Weißt Du, wieviel Sternlein stehen ... (Schauungen & Prophezeiungen)

Gerhard, Freitag, 15.01.2010, 00:50 vor 5209 Tagen (4897 Aufrufe)

Hallo, und Guten Abend ...Guten Morgen...Gute Mitternacht!

Ich darf mich mal wieder melden, nur um zu sagen, dass ich mit der Analyse der Geschichte New Yorks noch nicht viel weitergegekommen bin, weil mir das Gründungsdatum der Stadt noch fehlt. Brauche also noch etwas Zeit.

Um aber einen Vorgeschmack zu geben, auf das, was dabei herauskommen könnte, möchte ich auf drei Abbildungen verweisen, die mir Taurec freundlicherweise auf den Server von Seherschauungen hochgeladen hat.

Teil I: USA

Die erste Abbildung betrifft den kommenden Bürgerkrieg in den USA. Wie weit dieser Bürgerkrieg ein Thema in der Prophezeiungsszene ist, weiß ich nicht (wäre aber dankbar für entsprechende Hinweise). In der "Prophezeiung von Johannes XXIII" wird er aber ganz deutlich vorausgesagt (Seite 141ff). Mein Gefühl geht dahin, dass er zeitlich gesehen nach dem Drama in Europa stattfinden wird. Denn es ist in "Joh. XXIII" davon die Rede, dass es in einer Zeit sein wird, da "da die Waffen tot sind". Mit den Waffen sind die Atomwaffen gemeint, und die wiederum sind "tot", weil ein Papst eine wissenschaftliche Sensation verkünden wird, wie man Atomwaffen unschädlich macht. Auf dieses Thema habe ich in den Beiträgen über die letzten Päpste bereits aufmerksam gemacht. Die Verkündigung dieser Sensation findet vor der Flucht des Papstes und damit vor dem Krieg in Europa statt.

Über die Datierung des amerikanischen Bürgerkriegs bin ich mir relativ sicher. Die nachfolgende Abbildung fasst die zyklischen Strukturen hinter den großen (!) Kriegen der Amerikaner bzw. der USA zusammen, und alle diese Zyklen münden bald wieder in eine sensible Zone kurz vor und (etwas länger) nach 2020. Im Rückschluss auf den Krieg und die 3tF in Europa gilt deshalb: es sollte, wenn es sich ereignet, vor 2020 geschehen.

https://schauungen.de/prophwiki/images/d/db/19_USA_Kriege_2040_MS.jpg

Die USA haben in ihrer rund 240jährigen Geschichte fast jedes Jahr eine militärische Aktion gehabt, sind von daher vielleicht der kriegerischste Staat der neueren Geschichte. Dennoch zeigt sich in dem Zyklen-Bild zu ihren Kriegen wenigstens für das aktuelle Jahrzehnt kein "Großereignis" mehr. Das stützt einerseits die Worte des Waldviertlers ("Auf die Amerikaner ist kein Verlass"), andererseits widerspricht es etwa Irlmaier ("Gelber Strich" - den die Europäer logistisch wohl nicht legen können). Auch passt es nicht zu den Verpflichtungen, die die USA durch die Nato hätten. Ich weiß darauf keine Antwort.

Teil II: Russland

Was die Zeit vor dem Krieg in Europa betrifft, so überlege ich mir ständig, ob es wohl Putin sein soll, der den Angriffsbefehl für dieses wahnwitzige Unternehmen gibt (nehmen wir mal an, es kommt wirklich ...). Ich kann mir das aber nicht vorstellen. Halte ihn für sehr "rational".
Daraus ergibt sich fast zwingend die Forderung, dass vor dem Angriffskrieg der Roten noch eine Änderung in der innenpolitischen Situation in Russland eintreten sollte. Es müßte ein Wende hin zur "extremen Linken" sein bzw. zu einem extremen rechts-linken Altkommunismus, also verbunden mit einem Faschismus und einem Nationalismus (wie etwa von Schirinowski repräsentiert).

Da ich ganz dunkel in Erinnerung hatte, dass es eine Prophezeiung gibt, die vor dem Angriff der Russen einen Putsch in Russland sieht, habe ich Fred Feuerstein gebeten, in seinem Archiv nach dieser Schauung zu suchen. Ich darf aus diesen Materialien kurz zitieren und sage Fred Feuerstein von hier aus ganz herzlichen Dank für sein Hilfe:

Prophet1 (2004):

“Politische Ereignisse wird es auch in Rußland geben, dort wird es zu einem neuen machtwechsel kommen. Durch einen Attentat durch eine Friedenstreffen werden drei Politische Führungskräfte ums leben kommen. Diesmal wurde das Attentat von seiten der Roten eingeleitet. In jener zeit ist der Machtwechsel in Rußlandschon im gange."

[Kurzkommentar: Prophet1 ist im Forum wohl nicht sehr beliebt. In dem obigen Text stecken allerdings ein paar Details, die sonst in den Prophezeiungen zu Russland nicht auftauchen und damit dem Vorwurf wiedersprechen, Prophet1 habe alles aus anderen Quellen zusammengewürfelt und gäbe den Mischmasch nun, in naiver Einbildung, als eigene Schauungen aus. Allein, dass er, im Gegensatz zu den sonstigen prophetischen Stereotypen über Russland, überhaupt von einem Machtwechsel spricht, ist schon bemerkenswert. Ich stehe in der Beurteilung von Prohet1 damit eher auf der Seite von Fred und nicht bei Taurec und BB, insofern man gewisse Teile der Aussagen von Prophet1 sehr wohl verwenden kann, um laufende Entwicklungen kritisch zu beobachten. Auch mit einem schmutzigen Besen kann man kehren, und mit einem löchrigen Topf noch Wasser schöpfen.]

Nostradamus, Centurie VI/74:

»Die Linke wird zur Herrschaft zurückkehren,
Ihre Feinde werden als Verschwörer (Konterrevolutionäre) betrachtet.
Mehr als je wird ihre Zeit triumphieren,
73 (Jahre) zum Tode allzu sicher.«

Für weitere Materialien verweist Fred auf Leo DeGard's ARMAGEDDON, Seite 59-69. Doch leider bieten uns die letzteren Quellen keine Details zu einem Umsturz in Russland. Es werden dort nur die allgemein bekannten Aussagen wiederholt/gehäuft, etwa dass man hinter einem vordergründigen "Zusammenbruch des Kommunismus" im Geheimen doch weiterrüstet und dann plötzlich den arglosen Westen überfällt. Leider verläuft die menschliche Geschichte nicht so simpel und "kalkuliert". Vielmehr sind derartige "Wendungen" immer mit Auseinandersetzungen und Machtkämpfen innerhalb der politischen Eliten der Staaten verbunden. Und diese Auseinandersetzungen sind für den aufmerksamen Beobachter auch sichtbar.

Wenn ich aus zyklischer Sicht nach einem Ereignis suche, das einer solchen Wende in der russischen Innenpolitik entsprechen könnte, so komme ich auf das Jahr 2011 (plus/minus 6 Monate). Die Gründe für diese Voraussage sind in der folgenden Abbildung zusammengefasst: die Serie Lenin 1924, Stalin 1953, Breschnew 1982 sollte sich 2011 fortsetzen. Es handelt sich um einen etwa 30jährigen Zyklus, der in der Astrologie dem Planeten Saturn (Umlaufzeit 29,5 Jahre) entspricht.

https://schauungen.de/prophwiki/images/d/dd/11_Russland_Stabilit%C3%A4t_30_MS.jpg

Das Bemerkenswerte ist, dass diese Wende bisher immer mit einem Todesfall verbunden war. Man darf erwarten, dass ein prominenter russischer Führer (Medwedjew oder Putin?) betroffen ist.

Das erinnert wiederum an die allgemeinen Prophezeiungen, dass vor Kriegsausbruch ein "Hochgestellter" getötet wird (bei einer Friedenskonferenz? in Bukarest?). Etwas anders allerdings in "Johannes XXIII", wo davon die Rede ist, dass gewisse Ereignisse geschehen werden, "wenn im Osten ein Führer tot und im Westen einer getötet sein wird" (S.131).

Wie dem auch sei: das aktuelle Jahr und insbesondere das nächste Jahr, also 2011, sollten daraufhin beobachtet werden, ob sie nicht eine "Wende" in der russischen Innenpolitik bringen (spätestens aber 2012). Diese Wende könnte dann die Voraussetzung für einen neuen "Militarismus" schaffen, mit entsprechenden Drohungen und mit tatsächlichen Aktionen in Nahost, auf dem Balkan und schließlich in Europa.

Die Kriege der Sowjetunion hatten ebenfalls eine zyklische Struktur. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das Muster nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion noch weiterläuft. Es ist hier nicht der Ort, das im Detail zu diskutieren, aber ich möchte eine Abbildung dazu nicht vorenthalten. Sie soll wenigstens nahelegen, dass man sich vor der Nachfolgorganisation der "Roten Armee" in Acht nimmt, denn wenn auch zyklisch nicht mehr präzise, ist doch der aggressive Impetus ganz sicher noch vorhanden.

https://schauungen.de/prophwiki/images/f/f9/Russland_Milit%C3%A4r.JPG


Zum Schluß noch ganz kurz drei völlig andere Themen:

1. Eher zufällig fand ich neulich einen Link, den ich mit Augenzwinkern hier einstellen möchte, und auf den sich die merkwürdige Überschrift dieses Beitrags bezieht (bitte ganz durchscrollen)

http://www.neuer-stern.de/

Das ist die bislang wohl ausführlichste Sammlung von frühen Bildern jenes Sterns, der vor dem Dritten Weltkrieg und der "dreitägigen Finsternis" groß erscheinen soll. Ich finde das ganz lustig, vor allem weil es uns warnen sollte: Selbst wenn ein Ereignis in den Prophezeiungen richtig vorausgesagt ist, dürfen wir nicht sicher sein, dass wir es in der Wirklichkeit auch richtig erkennen. Welcher der vielen hier abgebildeten "Sterne" ist nur der vorhergesagte? Wohl gar keiner!

2. Etwas kritischer auch dem Forum gegenüber ist die folgende Bemerkung gemeint: ich finde, der Angriff der USA auf den Jemen hätte eine Kommentierung hier auf dem Forum verdient (ich hoffe, ich habe nichts übersehen; andernfalls bitte ich um Nachsicht und Entschuldigung). Denn der Waldviertler erwähnt bekanntlich vor dem großen Krieg noch eine Auseinandersetzung bei Ägypten und in Ostafrika. Seit langem ist das dortige Horn ein Krisenherd. Und der Angriff auf Jemen hat aus Sicht der USA eine viel weitergehende, sogar weltpolitische Perspektive:

http://www.atimes.com/atimes/Middle_East/LA09Ak02.html

siehe darin den Abschnitt "The US has signaled that the odyssey doesn't end with Yemen. It is also moving into Somalia and Kenya."

Ähnlich wie bei den "vielen Sternlein" müssen wir uns selbstkritisch nun überlegen, ob die Geschehnisse im Sudan und am Horn (Piraten; auch Waffentransporte von dort für den Sudan) sich auf solche Aussagen des Waldviertlers beziehen könnten oder nicht. Das Bombardement in Jemen sollte aber ernst genommen werden, zumal dahinter eine umfassende Strategie der Amerikaner steht, die man nun, gelegentlich dieses mysteriösen ***) Attentates auf die Passagiermaschine, einen Schritt vorwärts bringen konnte.

***)
http://www.americanfreepress.net/html/underwear_bomber__206.html
http://lonestaricon.com/index.php?option=com_content&view=article&id=420:christmas-bomber-is-an-israeli-agent-attention-fbidod-&catid=35:worldwide&Itemid=69

3. Mit meinen Recherchen zu der Prager Sibylle bin ich ein klein wenig weitergekommen. Ich werde dazu morgen etwas unter dem alten Thread "Bücher, Bücher" einstellen.

Leider bin ich aktuell viel unterwegs und habe vielleicht nicht Zeit und Gelegenheit, ins Forum regelmäßig hereinzuschauen bzw. ausführlich auf Fragen und Kritik zu antworten. Aber vielleicht bieten die obigen Gedanken auch so Anregung für weitergehende Überlegungen auf Eurer Seite.

Mit freundlichen Grüßen an alle!

Euer Gerhard

Ein paar Anmerkungen

Monsignore, Freitag, 15.01.2010, 11:22 vor 5208 Tagen @ Gerhard (3567 Aufrufe)

Hallo Gerhard,

vielen Dank für den interessanten Bericht.

Denn es ist in "Joh. XXIII" davon die Rede, dass es in
einer Zeit sein wird, da "da die Waffen tot sind". Mit den Waffen sind die
Atomwaffen gemeint, und die wiederum sind "tot", weil ein Papst eine
wissenschaftliche Sensation verkünden wird, wie man Atomwaffen unschädlich
macht. Auf dieses Thema habe ich in den Beiträgen über die letzten Päpste
bereits aufmerksam gemacht. Die Verkündigung dieser Sensation findet vor
der Flucht des Papstes und damit vor dem Krieg in Europa statt.

Das wäre eine wirkliche Sensation. Einzig vorstellbare Variante für diese Aussage wäre die Life-Präsentation eines Ufos oder einer Reichsflugsscheibe in bester Sendezeit im TV...:-D

Über die Datierung des amerikanischen Bürgerkriegs bin ich mir relativ
sicher. Die nachfolgende Abbildung fasst die zyklischen Strukturen hinter
den großen (!) Kriegen der Amerikaner bzw. der USA zusammen, und alle
diese Zyklen münden bald wieder in eine sensible Zone kurz vor und
(etwas länger) nach 2020. Im Rückschluss auf den Krieg und die 3tF
in Europa gilt deshalb: es sollte, wenn es sich ereignet, vor 2020
geschehen.

Ja, ich teile hier Deine Ansicht. Zyklisch ist ab 2020 mit dem Beginn der weltweiten Dominanz Chinas zu rechnen, gleichzeitig mit dem Zerfall der USA in der heutigen Form. Dies dürfte auch den "Eliten" so weit bekannt sein, nehme an, dort wird Astrologie in den obersten Etagen sehr ernst genommen und auch für die wichtigen Entscheidungen mit herangezogen.

Die USA haben in ihrer rund 240jährigen Geschichte fast jedes Jahr eine
militärische Aktion gehabt, sind von daher vielleicht der kriegerischste
Staat der neueren Geschichte. Dennoch zeigt sich in dem Zyklen-Bild zu
ihren Kriegen wenigstens für das aktuelle Jahrzehnt kein "Großereignis"
mehr. Das stützt einerseits die Worte des Waldviertlers ("Auf die
Amerikaner ist kein Verlass"), andererseits widerspricht es etwa Irlmaier
("Gelber Strich" - den die Europäer logistisch wohl nicht legen können).
Auch passt es nicht zu den Verpflichtungen, die die USA durch die Nato
hätten. Ich weiß darauf keine Antwort.

Entweder: das Irlmaier-Szenario fällt aus, oder es kommt eben später. Es kann theoretisch auch erst 2030 oder noch später so weit sein...

Teil II: Russland

Was die Zeit vor dem Krieg in Europa betrifft, so überlege ich mir
ständig, ob es wohl Putin sein soll, der den Angriffsbefehl für dieses
wahnwitzige Unternehmen gibt (nehmen wir mal an, es kommt wirklich ...).

Ich auch nicht. Meiner Ansicht nach versucht Russland über eine innere Stabilisierung und das Rohstoffmonopol seine Stellung auszubauen.

Ich kann mir das aber nicht vorstellen. Halte ihn für sehr "rational".
Daraus ergibt sich fast zwingend die Forderung, dass vor dem Angriffskrieg
der Roten noch eine Änderung in der innenpolitischen Situation in Russland
eintreten sollte. Es müßte ein Wende hin zur "extremen Linken" sein bzw.
zu einem extremen rechts-linken Altkommunismus, also verbunden mit einem
Faschismus und einem Nationalismus (wie etwa von Schirinowski
repräsentiert).

Schirinowski ist sicher gefährlicher, ein unberechenbarer Wirrkopf. Er entspräche ja auch dem - von BB in die Tonne geförderten - Bild des "Antichristen" viel eher, da er jüdischer Herkunft ist und im äußersten Ende Russlands (in Alma Ata, dem heutigen Kasachstan) geboren wurde. Der Name Wladimir Wolfowitsch Eidelstein würde ja auch gut zu einem "russischen Hitler" passen...:-(

Wenn ich aus zyklischer Sicht nach einem Ereignis suche, das einer solchen
Wende in der russischen Innenpolitik entsprechen könnte, so komme ich auf
das Jahr 2011 (plus/minus 6 Monate). Die Gründe für diese Voraussage sind
in der folgenden Abbildung zusammengefasst: die Serie Lenin 1924, Stalin
1953, Breschnew 1982 sollte sich 2011 fortsetzen.

Das lässt nur 2 Schlüsse offen: entweder Russland schließt mit dem Kapitel Kommunismus endgültig ab, d. h. Lenin wird bestattet und das Mausoleum eingeebnet, oder es kommt für Putin nicht erfreulich.

Das Bemerkenswerte ist, dass diese Wende bisher immer mit einem Todesfall
verbunden war. Man darf erwarten, dass ein prominenter russischer Führer
(Medwedjew oder Putin?) betroffen ist.

Ja, bemerkenswert auch die Todesursachen:
- Lenin: wiederholter Schlaganfall aufgrund Schwermetallvergiftung in Folge Syphillisbehandlung
- Stalin: unbekannt, evtl. vergiftet
- Breschnew: über Jahrzehnte todgesoffen

Das waren alles alte und gesundheitlich angeschlagene Leute... Putin und Medwedjew sind dagegen jung und pflegen keinen exzessiven Alkoholkonsum.

Das erinnert wiederum an die allgemeinen Prophezeiungen, dass vor
Kriegsausbruch ein "Hochgestellter" getötet wird (bei einer
Friedenskonferenz? in Bukarest?). Etwas anders allerdings in "Johannes
XXIII", wo davon die Rede ist, dass gewisse Ereignisse geschehen werden,
"wenn im Osten ein Führer tot und im Westen einer getötet sein wird"

Das alles steht aber in Widerspruch zur Aussage, dass der US-Präsident umgebracht würde bei einer Konferenz, und der Vizepräsident den Russen den Krieg erklärt, und dann überrascht sei, dass diese gleich losmarschieren. Das passt alles nicht zusammen.

Die Kriege der Sowjetunion hatten ebenfalls eine zyklische Struktur. Ich
bin mir aber nicht sicher, ob das Muster nach dem Zusammenbruch der
Sowjetunion noch weiterläuft.

So lange Lenin nicht bestattet ist, läuft das linear weiter.

Denn der Waldviertler erwähnt bekanntlich vor dem großen Krieg noch eine
Auseinandersetzung bei Ägypten und in Ostafrika. Seit langem ist das
dortige Horn ein Krisenherd. Und der Angriff auf Jemen hat aus Sicht der
USA eine viel weitergehende, sogar weltpolitische Perspektive:

Richtig, hätte eine kommentierung verdient gehabt. Jeder neue Kriegsherd kann nun jederzeit der Auslöser für das Gesamtbild werden.
Jedoch sprach der Waltviertler nicht von einer Auseinandersetzung bei, sondern in Ägypten, und Ostafrika von Nord bis Süd, d. h. von Agypten bis Simbabwe/Südafrika. Das ist ein himmelweiter Unterschied.

Meiner Ansicht nach ist dieser potentielle Konflikt auf Missernten und Hungersnöte und somit dramatisch steigende Lebensmittelpreise zurückzuführen ("Brotkrieg"), nicht auf eine militärische Intervention von aussen.

Monsignore

Quelle(n) zur Ermord. des amerik. Präsidenten

Fred Feuerstein, Freitag, 15.01.2010, 12:30 vor 5208 Tagen @ Monsignore (3652 Aufrufe)

Das erinnert wiederum an die allgemeinen Prophezeiungen, dass vor
Kriegsausbruch ein "Hochgestellter" getötet wird (bei einer
Friedenskonferenz? in Bukarest?). Etwas anders allerdings in "Johannes
XXIII", wo davon die Rede ist, dass gewisse Ereignisse geschehen

werden,

"wenn im Osten ein Führer tot und im Westen einer getötet sein wird"


Das alles steht aber in Widerspruch zur Aussage, dass der US-Präsident
umgebracht würde bei einer Konferenz, und der Vizepräsident den Russen den
Krieg erklärt, und dann überrascht sei, dass diese gleich losmarschieren.
Das passt alles nicht zusammen.
Monsignore

Hallo,
Obige Aussage ist keine Original Aussage Irlmaier, sondern wurde über einen damals jungen Mann übermittelt, bei dessen Familie am Chiemsee Irlmaier häufiger Gast gewesen sein soll. Ob dieser junge Mann dabei alles richtig aufgeschnappt hat, können wir nicht beurteilen (analog Feldpostbriefe). Erschwerend käme hinzu, wenn er gerade die Aussagen über den amerik. Präsidenten nur bei Gesprächen seiner Eltern aufgeschnappt hat(s.u.). Vllt. kann BB dazu noch was anfügen/aufklären, z.B. Wann und Wie er zu den untigen Aussagen kam. Lebt der damals junge Mann noch? etc. pp...

"Bouvier, Bernhard: Was birgt die Zukunft für Europa. In: Magazin 2000plus, 2002, Spezial 11/171.

„Irlmaier war seinerzeit bei der Familie G. am Chiemsee häufiger Gast. Der damals junge G. berichtet, Irlmaier habe gesagt, es gebe ‚vorher’ ein weltweites Erdbeben. Betroffen seien vor allem die USA. Bei uns wären die Beben am stärksten entlang des Rheingrabens. ‚Hier’ (also in Bayern) seien die Beben aber auch zu spüren. Während des russischen Feldzuges gäbe es noch immer Nachbeben, und zwar in solcher Stärke, daß sowohl die Angriffs- als auch die Verteidigungsoperationen darunter litten.“

„Bei seinen Eltern konnte der bereits o. a. Herr G. folgende Aussagen von Irlmaier hören:
‚Es geht los mit einem Krieg im Nahen Osten.’
‚Die Einflußsphären und Interessengebiete der USA und Rußlands stoßen aneinander: Es gibt bereits kleinere Gefechte.’
‚Friedenskonferenz USA/Rußland in Budapest. ’
‚Der amerikanische Präsident wird ermordet, daraufhin erklärt der Vizepräsident Rußland sofort den Krieg.
Praktisch zur gleichen Stunde schon rollen auf der Autobahn bei Passau ungeheure Mengen russischer Panzer nach Westen. Die Einwohner von Passau sind erstarrt vor Überraschung und Entsetzen.’
‚Im Süden fliehen die Österreicher auf beiden Spuren der Autobahn von Salzburg Richtung München zu Zehntausenden in heller Flucht.’
‚Die Russen schieben mit ihren Panzern auf der Autobahn westlich Passau Fluchtfahrzeuge aus dem Weg und fahren großer Geschwindigkeit Richtung Rhein.’
‚Nach drei bis vier Tagen setzt der Westwind ein und westliche Flugzeuge werfen zwischen Salzburg und Ostsee in einem Streifen soviel ‚gelben Staub’ ab, daß es darunter finster wird. In Wien überlebt niemand.’
‚Die Reste der Bundeswehr – völlig überrascht und überrumpelt – fliehen, man wirft die Waffen weg, läßt in Panik LKWs und die paar einsatzbereiten Panzer stehen.’
‚Von einem U-Boot aus wird Denver eingeäschert.’
‚Russen landen in Alaska.’
‚Am Himmel steht ein zweiter Mond.’
‚Drei Tage Finsternis. In Norddeutschland überlebt niemand.’
‚Keine massive Hungersnot nach dem Krieg, denn viele haben gar nicht überlebt.’"

Taurec bringt eine ähnliche Aussage in seiner Zusammenstellung "Irlmaier_Alle_Aussagen.doc". Als Quellen gibt er an:
Burbach, Martin: Unsere Zukunft ist kein Geheimnis.
DeGard, Leo H.: Armageddon. Rottenburg 2003.

„‚Es kommt aufgrund eines Blitzangriffs russischer Einheiten in grad ganz kurzfristig zu einer Konferenz in Budapest. Dabei wird ein Hochgestellter ermordet, wahrscheinlich erstochen.’ Der Zeuge, von dem diese Aussage überliefert wurde und der Irlmaier gut gekannt hat, meint heute, daß es sich beim ‚Hochgestellten’ um einen jugendlich anmutenden amerikanischen Präsidenten handelt.“

„Der Hochgestellte wird von den Russen ermordet. daraufhin erklärt sein Nachfolger den Russen schlichtweg offiziell den Krieg. Doch die Amerikaner sind völlig verblüfft, daß die Russen schon um 3. Tag danach angreifen. Sie dachten, daß die Russen noch eine Zeitlang, brauchen, bis sie mobil machen und angreifen. Aber das wird nicht lange dauern, die Russen sind wie aus dem Erdboden hervorgezaubert wie die Schwammerl im August. Gleich nach der Konferenz von Budapest kommen die Leute in Passau aus dem Dom und stellen fest, daß auf der anderen (österreichischen) Seite Panzer sind. Zuerst meinen sie, das sei eine Übung einheimischer Panzer; bis sie feststellen, daß es Russen sind. Da sind sie ganz entsetzt und merken, jetzt ist alles verloren.“

„Gleich nach der Konferenz von Budapest kommen die Leute in Passau aus dem Dom und stellen fest, daß auf der anderen Seite Panzer sind. Zuerst meinen sie, das sei eine Übung einheimischer Panzer; bis sie feststellen, daß es Russen sind. Da sind sie ganz entsetzt und merken, jetzt ist alles verloren. (...) Nachdem die Russen in Ost-Österreich eingedrungen sind, fliehen die Österreicher auf der A8 Salzburg-München, und zwar in einer so dichten Weise, daß die Autobahn auf beiden Seiten von Flüchtlingen Richtung Westen verstopft ist. (...) Wären sie doch nur dort geblieben, wo sie waren, es kommt nicht besser; es kommt eher schlimmer für sie.“

„‚Die Russen stehen bereits am 1. Tag des Angriffs am Rhein.’ Es seien schon vorher sehr viele Agenten hier, die Chaos auslösen.“

Fazit: Es scheint so zu sein, daß hier ähnliche Aussagen des gleichen Mannes vorliegen. Somit haben wir nur diese eine Quelle, die def. aussagt, daß ein amerikanischer Präsident bei einer Friedenskonferenz ermordet wird.

mit freundlichen Grüßen
Fred

PS: Kennt jemand so eine Aussage aus den uns zur Verfügung stehenden damaligen Zeitungen über Irlmaier, hab gerade zuwenig Zeit die ganzen Zeitungen noch mal durchzulesen.

--
Prognosen sind schwierig, besonders, wenn sie die Zukunft betreffen. (Karl Valentin)

Nochmal nachgehakt: Gibts dazu keine weiteren informationen?

Fred Feuerstein, Sonntag, 17.01.2010, 15:25 vor 5206 Tagen @ Fred Feuerstein (3377 Aufrufe)

Vllt. kann BB dazu noch was anfügen/aufklären, z.B. Wann
und Wie er zu den untigen Aussagen kam. Lebt der damals junge Mann
noch? etc. pp...

"Bouvier, Bernhard: Was birgt die Zukunft für Europa. In: Magazin
2000plus, 2002, Spezial 11/171.

mit freundlichen Grüßen
Fred

--
Prognosen sind schwierig, besonders, wenn sie die Zukunft betreffen. (Karl Valentin)

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"Gärtner"

BBouvier @, Sonntag, 17.01.2010, 15:55 vor 5206 Tagen @ Fred Feuerstein (3365 Aufrufe)

Vllt. kann BB dazu noch was anfügen/aufklären, z.B. Wann
und Wie er zu den untigen Aussagen kam. Lebt der damals junge

Mann

noch? etc. pp...

"Bouvier, Bernhard: Was birgt die Zukunft für Europa. In: Magazin
2000plus, 2002, Spezial 11/171.


mit freundlichen Grüßen
Fred

Hallo, Fred!

Ich bin nur deswegen darauf nicht eingegangen,
weil ich das bereits mehrfach ausgeführt habe.
(entschuldige bitte!)
Vor rund 5 Jahren war wir hier unten am
Ammersee mal ein Kleintreffen eher literarisch
zum Thema Interessierter.

Und unter dort anderem anwesend ein recht betagter Herr
(ein guter Bekannter eines Freundes hier unten
und von Beruf "Gärtner" - daher sein Alias)
und der hat das dort erzählt/vorgetragen.
Er selber hat das als Bub mitgehört, wenn
Irlmaier - ein Freund seiner Eltern - bei
denen wieder mal zu Besuch war.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Tod, Totschlag und ein bißchen Flut

Gerhard, Dienstag, 19.01.2010, 14:31 vor 5204 Tagen @ Fred Feuerstein (3441 Aufrufe)

Hallo, hier zur Ergänzung der Quellen von Fred Feuerstein

(1) ein Text des Waldviertlers

"In S-SSO-Richtung, in bewaldeter, leicht bergiger Gegend bei oder in einem eher verfallenen Haus, sah ich im Zusammenhang mit anderen miesen kleinen Greueln folgende Szene:
Ein Mann, etwas dunklere Haarfarbe, mittleren Alters, was mittels eines Strickes, mit dem Rücken in Richtung Westen, an eine Säule oder ähnliches gefesselt. Zwei etwas jüngere Männer gingen vor ihm unmer und sprachen mir nicht Verständliches. Es herrschte eine gespannte, unfreundliche Atmosphäre. Mir schien, als wollten sie ihn erpressen. Der Mann rührte sich aber nicht. Sie quälten ihn auch mit einem Messer oder ähnlichem. Der Mann blieb stumm. Da ging der Mann mit dem etwas längeren blonden Haar auf ihn zu, ershoß ihn, drehte sich um und ging. Es waren nur Menschen europäischen Typs zu sehen. Leider konnte ich das mit noch nichts in Zusammenhang bringen. Gibt es genaue Berichte über den Mord, der dem Krieg vorausgehen soll?"
(Bekh, 3.WG, S.251)

Mein Kommentar: die geschilderte Mordszene lässt keine Rückschlüsse auf einen Zusammenhang mit dem Krieg zu (es kann eine gewöhnliche Mafia-Geschichte sein). Der WV selbst versucht aber, eine solche Verbindung herzustellen (vgl. seine letzten beiden Sätze), weil er offenbar auch "weiß" oder "gehört hat", dass vor dem Krieg ein spektakulärer Mord stattfinden wird.

(2) der Text aus der Proph.Joh.XXIII, Seite 131:

"Großer Blitz im Osten. Ihr werdet seinen Ton nicht hören, auch er wird plötzlich kommen.

Dies wird geschehen, wenn im Osten ein Führer tot und im Westen einer getötet sein wird. Im Süden Luthers. Weist die Mörder zurück, die sich vorstellen werden, weist die Mörder zurück, die vorgestellt werden. Die Mörder sind in Europa. Sie wollen das Mittelmeer.

Dann wird es ein Verbrechen ohne Mörder geben. Die Zeit hat einen trüben Sinn ausgebrütet, im Schatten des roten und schwarzen Kreuzes, allen unbekannt, Tochter der Flüchtlinge in Nürnberg. Er hat das Verbrechen an sich selbst angestiftet. Es gibt jemand, der aus Liebe zum Bösen auf das Leben verzichtet.

Die Erde wird das Massaker streifen. Einer wird für alle sterben, es wird der beste sein.

Es ist keine Zeit für Könige, sie ist es nie gewesen. Seit dem Tod Friedrichs ist jeder König Usurpator. Der König möge gehen, das Volk soll bleiben.

Europa hat Durst, es wird Blut in den Straßen haben. Aber auch große Prozessionen, und die glückliche Jungfrau wird auf die Erde herabsteigen. Ihr werdet sie nicht in der Grotte sehen, sondern in einem Herzen, das wieder aufleben wird. Aus der Finsternis wird sie ein Wort bringen, das alle verstehen werden.

Es ist die Zeit der Briefe."

Mein Kommentar zum Thema "Mord und Krieg".

Der östliche Führer ist normal tot, es bleibt zumindest offen, wie er stirbt (man hat aber nicht den Eindruck, dass es gewaltsam sei). Dagegen wird der Führer im Westen ermordet. Im Süden Luthers kann heißen: (1) in den südlichen Staaten der USA (wg. USA=Luther), oder aber (2) südlich der USA, also in Lateinamerika.

Die weiteren Sätze zu diesem Mord stehen im Konflikt zu Irlmaiers Aussagen (sofern dessen Schauungen hierzu richtig überliefert wurden). Denn bei Irlmaier beginnt der Krieg unmittelbar nach dem Mord, sozusagen noch am gleichen Tag. Hier dagegen gibt es nach dem Mord erst einmal eine Suche nach sowie eine Diskussion über die verantwortlichen Mörder.

Ferner wird in diesem Text überhaupt kein Krieg ins Spiel gebracht, sondern es werden sich zur Zeit der Ermordung eher "Himmelsereignisse" (?) zeigen, etwa ein "großer Blitz", oder etwas, das an der Erde vorbeischrammmt. Ferner gibt es noch ein Selbstmordattentat (meine private Idee: New York) und eine Marienerscheinung der besonderen Art. Die "Briefe" beziehen sich auf die Veröffentlichung von Dokumenten, die Verbindungen des britischen Establishments zu den Nazis und zu den italienischen Faschisten belegen (etwa im Stile von Martin Allen, Lieber Herr Hitler - aber hoffentlich solider ...).

So viel zum Mord. Bei der Gelegenheit darf ich aber auf eine Nebensache in dem von Fred zitierten, auf Irlmaier evtl. zurückgehenden Text hinweisen, nämlich auf die folgende Stelle:

„Irlmaier war seinerzeit bei der Familie G. am Chiemsee häufiger Gast. Der damals junge G. berichtet, Irlmaier habe gesagt, es gebe ‚vorher’ ein weltweites Erdbeben. Betroffen seien vor allem die USA. Bei uns wären die Beben am stärksten entlang des Rheingrabens. ‚Hier’ (also in Bayern) seien die Beben aber auch zu spüren. Während des russischen Feldzuges gäbe es noch immer Nachbeben, und zwar in solcher Stärke, daß sowohl die Angriffs- als auch die Verteidigungsoperationen darunter litten.“

In meinem privaten Szenario zum Ablauf der "Weltenwende" rechne ich mit erhöhter seismischer Aktivität bereits einige Zeit vor dem Kriegsbeginn. Diese wird nach meiner Auffassung hervorgerufen durch eine singuläre Störung im inneren Planetensystem, die auch für den "Funkenregen", für Farbveränderungen und Lichterscheinungen in der Erdatmosphäre sowie für die bekannten massiven Kälteeinbrüche verantwortlich ist (der aktuelle Winterverlauf ist kein solcher Kälteinbruch!!). Desgleichen mögen diese auch gravitativen Störungen zu ungewöhnlichen Überflutungen führen, aber wohl weniger wegen direkter Wirkung auf die Erde als auf das Erde-Mond-System (das wiederum wesentlich für die Ozean- und Krustenbewegung verantwortlich ist). Ich rechne ferner damit, dass die o.g. und von mir vermutete Störung länger andauert bzw. das innere Planetensystem mindestens zwei Male schneidet. So kann es bereits ein bis maximal zwei Jahre vor dem Krieg zu den entsprechenden Ereignissen kommen (periodisch). Offenbar ist es so, dass dann mitten im Krieg die letzten (maximalen?) Wirkungen zu spüren sind, und sich danach die Störung "verzieht". Erdebeben wie auch Überflutungen sind damit nach meiner Auffassung schon vor dem Krieg möglich, vielleicht sogar notwendig, und können, das ist mir wichtig, ihrerseits als Vorzeichen auf den Krieg und auf weitere, noch viel massivere Himmelsereignisse gewertet werden (Dunkelheit, Impakte). Von diesen seismisch-gravitativen Überflutungen wären Impakt-Tsunamis und militärisch ausgelöste Flutwellen abzugrenzen. Ich erwähne diese Gedankengänge nur, weil RichardS an anderem Ort die Frage nach der zeitlichen Einordnung von Küstenüberflutungen aus persönlicher Betroffenheit aufgeworfen hat (was mich durchaus berührt hat). Ich möchte aber meine Äußerungen zu diesem Thema damit beschränken, da RichardS und andere Forumsteilnehmer seinerzeit, als ich die Flut-Frage vertiefen wollte, erkennen liessen, dass sie meine Meinung nicht schätzen.

Grüsse, Gerhard

woher?

detlef, Dienstag, 19.01.2010, 15:29 vor 5204 Tagen @ Gerhard (3347 Aufrufe)

moin,

viel spekulation, vorgetragen, als seien es gesicherte kenntnisse.
es waere schoen, wenn du erklaeren wuerdest, woher du deine deutungen nimmst.
z.b.:

... Im Süden Luthers...

Mein Kommentar zum Thema "Mord und Krieg".

... Im Süden Luthers kann heißen:
(1) in den südlichen Staaten der USA (wg. USA=Luther), oder aber (2)
südlich der USA, also in Lateinamerika.

woher nimmt sich diese deutung?

gruss,detlef

--
Norddeutsche BW-weisheit aus den 70ern:
Kriech heisst Kriech,
weil man im Kriech viel kriecht.
====
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.

Luther

Gerhard, Dienstag, 19.01.2010, 15:58 vor 5204 Tagen @ detlef (3273 Aufrufe)

Werter Detlef,

die Deutung von Luther als USA stammt bereits vom Herausgeber der Prophezeiungen (Pierre Carpi) und wurde auch von mir hier auf dem Forum schon einmal erläutert. Sie ergibt sich auch aus dem Kontext anderer Textstellen, da der Begriff Luther sehr oft bei "Johannes XXIII" verwendet wird.

Während das lateinische Amerika von katholischen Staaten erobert und geprägt wurde (Portugal und Spanien), hat der nördliche Kontinent seine Prägung ganz klar von Lutheranern verschiedenster Herkunft erhalten (auch die Anglikaner und Calvinisten sind eine Folge der von Luther hervorgerufenen Spaltung).

Um ein konkretes Beipiel zu nennen: der erste Präsident der Vereinigten Staaten war genaugenommen nicht George Washington sondern John Hanson, dem man wiederum nachsagte, der Nachfahre eines Schweden zu sein, der unter Gustav Adolf als General gekämpft hatte - und Gustav Adolf war wiederum derjenige, der dem lutherischen Protestantismus in Deutschland mit dem Schwert zum Sieg verholfen hat.

Die "lutherische" Identität der USA wird von keinem ernsthaften Historiker bestritten. Doch darfst Du, wenn Du mit dieser Interpretation nicht zufrieden bist, gerne eine eigene vorschlagen.

Grüsse, Gerhard

zuordnung

detlef, Mittwoch, 20.01.2010, 02:19 vor 5204 Tagen @ Gerhard (3173 Aufrufe)

moin,

die Deutung von Luther als USA stammt bereits vom Herausgeber der
Prophezeiungen (Pierre Carpi) und wurde auch von mir hier auf dem Forum
schon einmal erläutert. Sie ergibt sich auch aus dem Kontext anderer
Textstellen, da der Begriff Luther sehr oft bei "Johannes XXIII"
verwendet wird.

na, nehm ich dies mal als antwort.

(auch die Anglikaner und Calvinisten sind eine Folge der von Luther
hervorgerufenen Spaltung).

denn dies kanns ja kaum sein.
(denn meines wissens war die abspaltung der anglikaner lange vor luther. und auch calvin und zwingli sind nicht unbedingt gefolgsleute luthers gewesen.)

meines wissens sind die lutheraner unter den nordamerikanischen protestanten deutlich in der minderheit.
da du die identitaet der nordamerikaner als "Luther" aber nur uebernommen hast, ist es natuerlich muessig, von dir eine begruendung fuer diese zuordnung zu verlangen.

Die "lutherische" Identität der USA wird von keinem ernsthaften Historiker
bestritten. Doch darfst Du, wenn Du mit dieser Interpretation nicht
zufrieden bist, gerne eine eigene vorschlagen.

tsss, tsss, das habe ich nicht vor. ich bin schon ganz zufrieden, wenn ihr anderen eure thesen einigermassen fundiert vorstellt.


gruss,detlef

--
Norddeutsche BW-weisheit aus den 70ern:
Kriech heisst Kriech,
weil man im Kriech viel kriecht.
====
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.

Dank und Richtigstellung

RichardS, Dienstag, 19.01.2010, 18:50 vor 5204 Tagen @ Gerhard (3343 Aufrufe)

"Ich erwähne diese Gedankengänge nur, weil RichardS an anderem Ort die Frage nach der zeitlichen Einordnung von Küstenüberflutungen aus persönlicher Betroffenheit aufgeworfen hat (was mich durchaus berührt hat). Ich möchte aber meine Äußerungen zu diesem Thema damit beschränken, da RichardS und andere Forumsteilnehmer seinerzeit, als ich die Flut-Frage vertiefen wollte, erkennen liessen, dass sie meine Meinung nicht schätzen."

Hallo Gerhard!

Du erwähnst mich direkt, daher fühle ich mich gezwungen, Stellung zu beziehen. Eine verzwickte Situation, denn im Verlauf Deines Engagements hier im Forum habe ich Deine Beiträge durchaus zu schätzen gelernt!
Ich erinnere mich an einen einzigen Beitrag, in dem ich mich kritisch (allerdings auch deutlich und gezielt) Dir gegenüber äußerte. In dem ging es zwar auch um Inhaltliches (nicht Flut, sondern Dinge philosophischer Art, mit religiösen Bezügen), der eigentliche Kritikpunkt waren jedoch Deine damaligen ziemlich provokanten Äußerungen über andere Forumsteilnehmer und deren (angebliches) Desinteresse, besonders auch an einer Mit- und Zuarbeit. Daran stieß ich mich, und - ohne auf meine damalige Kritik einzugehen - zogst Du Dich bald darauf für längere Zeit zurück, um, wie Du erklärtest, erstmal gründlich Themen und Ergebnisse der langjährigen Diskussionen in diesem Forum nachzuarbeiten.
Seit Du wieder aktiv bist, schätze ich, wie gesagt, Deine Beiträge sehr, ich lese sie gerne und mit Gewinn. Egal ob es Deine Arbeiten zu einer 'Zyklentheorie' sind oder Deine Überlegungen und Vergleiche einschlägiger Schauungstexte. Ich wollte das immer schon mal ganz öffentlich zum Ausdruck bringen, nun muss es halt ausgerechnet in diesem Zusammenhang sein. Also: Mein Dank für das, was Du in der letzten Zeit ins Forum einbrachtest, ich hoffe, es kommt noch mehr!
Danke auch für Deine Überlegungen zur zeitlichen Einordnung der geschauten Überflutungen der deutschen Nordseeküste. Im Ergebnis stimmen sie mit den meinen überein. Es gibt mir zuviele kleine Details in verschiedenen Schauungsaussagen, die darauf hinweisen, dass (erste) Überflutungen schon vor dem russischen Feldzug geschehen könnten. Sodass wir sie zwar als eines der Vorzeichen für das Eintreffen auch der anderen Dinge erleben könnten, womöglich aber nichts erleben, was das nahe Eintreten der (ersten) Überflutungen selbst ankündigen würde.
Du zitierst in Deinem obigen Beitrag u. a. auch die Zeugenaussage des G., wonach Irlmaier von einem weltweiten Erdbeben schon vor dem russischen Feldzug gesprochen haben soll - und dessen Auswirkungen in Form von Nachbeben noch während der Kampfhandlungen spürbar sein sollen. Genau das ist für mich eines der stärksten Indizien dafür, dass auch die (ersten) Überflutungen bereits 'vorher' geschehen könnten, womöglich nicht zufällig in Verbindung mit jenem auch schon vorher sich ereignenden Erdbeben.
Wenn Irlmaier andrerseits von Nachbeben noch während der Kriegshandlungen spricht, dann dürfte das eigentliche Hauptbeben kurz vorher stattgefunden haben. Meine persönliche Spekulation: im Frühjahr (und das - in irgendeinem Frühjahr - passte mit Aussagen von Wizard und BB zusammen und auch mit jenem berühmten Nostradamus-Vers über den Mai).
Eine ganz kleine Ergänzung noch zu einem anderen Thema in Deinem obigen Beitrag:
Du schreibst:

"Mein Kommentar zum Thema "Mord und Krieg".

Der östliche Führer ist normal tot, es bleibt zumindest offen, wie er stirbt (man hat aber nicht den Eindruck, dass es gewaltsam sei). Dagegen wird der Führer im Westen ermordet. Im Süden Luthers kann heißen: (1) in den südlichen Staaten der USA (wg. USA=Luther), oder aber (2) südlich der USA, also in Lateinamerika.

Die weiteren Sätze zu diesem Mord stehen im Konflikt zu Irlmaiers Aussagen (sofern dessen Schauungen hierzu richtig überliefert wurden). Denn bei Irlmaier beginnt der Krieg unmittelbar nach dem Mord, sozusagen noch am gleichen Tag. Hier dagegen gibt es nach dem Mord erst einmal eine Suche nach sowie eine Diskussion über die verantwortlichen Mörder."

Der von Dir gesehene Widerspruch kann, muss aber nicht unbedingt einer sein. Irlmaier wird kolportiert, dass er einer Frau geraten haben soll, nach dem dem Russenangriff vorausgehenden 'Mord an einem Hochgestellten' die Strecke von Hamburg nach Lindau am Bodensee spätestens in drei Tagen geschafft zu haben. Die propagandistische Selbstbezichtigung der (vorgeblichen) Mörder bzw. die propagandistische Beschuldigung der (vorgeblichen) Mörder ("Weist die Mörder zurück, die sich vorstellen werden, weist die Mörder zurück, die vorgestellt werden. Die Mörder sind in Europa. Sie wollen das Mittelmeer") muss keineswegs in zeitraubenden, ermüdenden Diskussionen von statten gehen. Die Geschichte lehrt uns, dass all das auch ganz blitzschnell geschehen kann, man zieht die Erklärungen (Täteridentifizierungen) sozusagen aus der Schublade. Denke, nur z.B., an 9/11 - sofort war klar, wer hinter dem Verbrechen steckt, sofort war auch das Angriffsziel identifiziert (nein, nicht Saudi-Arabien), sofort rollte auch die Kriegsmaschinerie (eine logistisches Glanzleistung quasi aus dem Stand). Ich will hier keine Diskussion über 9/11 o. a. historische Vorfälle, die als Auftakt für Kriegshandlungen genommen wurden, lostreten. Nur darauf hinweisen, das etwas von langer Hand Geplantes für den außenstehenden, naiven Beobachter dann ganz schnell passieren kann, und eben auch die entsprechenden Schuldzuweisungen sofort ausgearbeitet sind. Und dass im konkreten Fall bewusste Irreführungen im Spiel sind (und keine 'seriöse' Polizeiarbeit im detektivischen Sinn), zeigt ja das Zitat deutlichst: "Weist die Mörder zurück, die sich vorstellen werden, weist die Mörder zurück, die vorgestellt werden." Weder die sich zur Tat Bekennenden noch die der Tat Verdächtigten sollen es dann gewesen sein, sondern die: "Die Mörder sind in Europa. Sie wollen das Mittelmeer."

Herzlichen Gruß
Richard

Entspannung und Spannung

Gerhard, Dienstag, 19.01.2010, 22:13 vor 5204 Tagen @ RichardS (3375 Aufrufe)

Lieber Richard!

Herzlichen Dank für Deine aufrichtigen und freundlichen Worte!

Das hilft mir echt, beim Schreiben etwas entspannter zu sein.

Umgekehrt gebe ich gerne zu, dass ich seit "damals" keinen Beitrag von Dir auslasse. Denn außer vor Deiner Sachkenntnis habe ich vor allem Respekt vor Deinem Scharfsinn. Der wird auch jetzt wieder sichtbar in Deinen sehr einleuchtenden Bemerkungen zu dem möglichen Geschehen unmittelbar nach dem "Mord an einem politischen Führer". Diese Deine Gedankengänge reduzieren die Inkompatibilität von Irlmaier und John XXIII sehr deutlich.

Wahrscheinlich ist es so, dass dieser Mord das Fass zum Überlaufen bringt bzw. (aus einer verschwörerischen Perspektive gesehen) zum Überlaufen bringen soll. Und wahrscheinlich gab es vor diesem Zeitpunkt schon Konflikte und Besetzungen (siehe aktuelle Beiträge zur Ukraine), auch dürfte es andernorts offenen Krieg geben (?Balkan, Mittelmeer, Nahost?). Vermutlich bereiten die Militärs sich auf einen gegenseitigen Überfall vor ***). Aber natürlich suchen irgendwelche Politiker immer noch nach Friedenslösungen (ob in Brüsssel, wie wir eben gehört haben, oder ob in "Bukarest"). Gleichzeitig schüren wieder andere (fünfte Kolonnen ...) die "Revolution" und zünden Städte an.

Wenn der Mord passiert, dann ist das sozusagen die Fanfare (wie seinerzeit vor dem Ersten Wletkrieg!), auch wenn dann je nach Region noch ein paar Tage vergehen, bis der Rolladen runter gefallen ist. Vermutlich packt auch der Papst dann seine Koffer ...

Eine viele größere Herausforderung ist aber die andere Frage, die Du angeschnitten hast:

"Es gibt mir zuviele kleine Details in verschiedenen Schauungsaussagen, die darauf hinweisen, dass (erste) Überflutungen schon vor dem russischen Feldzug geschehen könnten. Sodass wir sie zwar als eines der Vorzeichen für das Eintreffen auch der anderen Dinge erleben könnten, womöglich aber nichts erleben, was das nahe Eintreten der (ersten) Überflutungen selbst ankündigen würde."

Über dieses Problem zerbreche ich mir ebenfalls schon einige Zeit den Kopf. Im Moment fällt mir nichts Besseres ein, als "step by step", je nach meiner Zeit und Lust, mich mit dem "seismic monitoring" vertraut zu machen. Dem Internet sei Dank - kann man heute ja entsprechende Datenaufzeichnungen laufend einsehen.

http://www.bgr.bund.de/nn_1386044/DE/Themen/Seismologie/Seismologie/seismologie__node.html?__nnn=true
http://www.iris.edu/seismon/
http://earthquake.usgs.gov/earthquakes/recenteqsww/
http://www.earthquakes.bgs.ac.uk/helicorder/heli.html

(diese Links sollen nur mal eine Idee geben, wohin ich denke und wie viel in diesem Bereich an wissenschaftlicher Infrastruktur bereitsteht).

Mein Ansatz ist folgender: die von mir vermutete singuläre Störung im inneren Planetensystem tritt nicht schlagartig ein, sondern sie baut sich "langsam" auf bzw. zieht "langsam" heran. Dann aber müßte die Erde bzw. das Erde-Mond-System ganz vorsichtig anfangen zu zittern, wobei sich dann Stress und Spannungen (etwa in der Erdkruste etc.) aufbauen. Letztere würden zu häufigeren kleineren Entspannungsbeben führen (d.h. die Zahl der Spikes vermehrte sich), und es müßte die mittlere Dichte und mittlere Magnitude der seismischen Ereignisse zunehmen. Möglicherweise würde die vermutete Singularität sich also hier in der Seismik (sowie im Erd- und Sonnenmagnetismus und auch in der differentiellen Erdrotation) früher abbilden als vielleicht am sichtbaren (Nacht-)Himmel. Das ist aber alles nur so eine Idee, und ich kann im Augenblick nicht sagen, wie tragfähig sie ist.

In der Tat könnte es am Ende doch so sein, dass außerordentliche Erdbeben und Sturmfluten die ersten, völlig überraschenden Vorboten sind. **) Doch sollten sie, wenn das ganze Szenario stimmt, in eine Zeit fallen, die eben auch im Politischen schon von inneren und äußeren gewaltsamen Konflikten geprägt ist. Das hieße: wenn im nächsten oder übernächsten Jahr im Nahen Osten oder auf dem Balkan (Ukraine etc.) geschossen wird, dann könnte man auch daran denken, dass nun Beben und Fluten kommen. Das eine ist immer mit dem anderen verknüpft. Und wir halten ja alle gemeinsam die Augen offen ...


Nochmals Dank und herzliche Grüße!

Dein Gerhard

**) Beachte bitte auch die Reihenfolge bei John XXIII S. 172:

PARIS – Drei Schläge in der Nacht, drei Verwünschungen. Die Wasser, das Feuer, die Pest. Im Eisen wirst du dich selbst wieder finden. Kommentar: es sind "Schläge in der Nacht", d.h. sie kommen völlig überraschend, und das Wasser ist der erste Schlag.

***)

Im Gegensatz zu Leo DeGard schiebe ich die Schuld an dem "Überfall" nicht allein den Russen zu. Das lehrt die große historische Perspketive, das lehrt die Erfahrung der beiden letzten Weltkriege, und das sagt auch John XXIII ("die Brüder des Osten und des Westens werden sich gegenseitig überfallen"). Ein "Gelber Strich" will ebenso logistisch vorbereitet sein wie der Einfall in Skandinavien und Deutschland ...

gretchenfrage

detlef, Mittwoch, 20.01.2010, 01:58 vor 5204 Tagen @ Gerhard (3244 Aufrufe)

moin,

womit wir bei der 99 punkte-frage sind:
WAS koennte solche erdbeben ausloesen?

fragt sich detlef

ps:aus rein persoenlicher sicht, wuerde ein weltweites beben/flut ohne vorankuendigung besser zu meinen schauungen passen.
andererseits lassen die von mir gesehenen zustaende fuer "danach" kaum annehmen, dass die menschheit dann noch die moeglichkeiten fuer richtige kriege haben koennte.

--
Norddeutsche BW-weisheit aus den 70ern:
Kriech heisst Kriech,
weil man im Kriech viel kriecht.
====
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.

Der Komet und die Gravitation....

Elfe, Mittwoch, 20.01.2010, 15:26 vor 5203 Tagen @ detlef (3434 Aufrufe)

moin,

womit wir bei der 99 punkte-frage sind:
WAS koennte solche erdbeben ausloesen?

fragt sich detlef

ps:aus rein persoenlicher sicht, wuerde ein weltweites beben/flut ohne
vorankuendigung besser zu meinen schauungen passen.
andererseits lassen die von mir gesehenen zustaende fuer "danach" kaum
annehmen, dass die menschheit dann noch die moeglichkeiten fuer richtige
kriege haben koennte.

Hallo Detlef!

Ich habe einen Vorschlag für Deine Frage:

73. Der große Komet

Wissende sprechen schon seit Jahren von dem Kommen dieses besonders bedeutungsvollen Sternes. Die Zahl derer, welche ihn erwarten, vermehrt sich dauernd; mehr und mehr verdichten sich die Andeutungen, so, daß er in Wirklichkeit wohl auch bald zu erwarten ist. Doch was er eigentlich bedeutet, was er bringt, woher er kommt, das ist noch nicht so recht erklärt.

Man will wissen, daß er Umwälzungen bringt von einschneidender Art. Doch dieser Stern bedeutet mehr.

Bethlehemstern kann er genannt werden, weil er von ganz gleicher Art ist, wie dieser es war. Seine Kraft saugt Wasser hoch empor, bringt Wetterkatastrophen und noch mehr. Die Erde bebt, wenn seine Strahlen sie umfangen.

Seit dem Geschehen in Bethlehem ist Gleiches nicht dagewesen. Wie der Bethlehemstern löste sich auch dieser von dem ewigen Reiche des Urgeistigen zu einer Zeit, daß er auf dieser Erde genau zum Wirken kommt, wenn die Jahre geistiger Erleuchtung über alle Menschheit gehen sollen.

Der Stern hat seinen Weg in gerader Linie von dem ewigen Reiche bis zu diesem Weltenteile. Sein Kern ist mit hoher, geistiger Kraft gefüllt; er umhüllt sich mit der Stofflichkeit und wird dadurch auch den Erdenmenschen sichtbar werden. Sicher und unentwegt verfolgt der Komet seine Bahn und wird zu rechter Stunde auf dem Plane sein, wie schon Jahrtausende vorher bestimmt gewesen ist.

Die ersten, unmittelbaren Einwirkungen haben in den letzten Jahren bereits begonnen. Wer das nicht sehen und nicht hören will, wer alles schon geschehene Außergewöhnliche noch als alltäglich hinzustellen nicht als lächerlich empfindet, dem ist natürlich nicht zu helfen. Er will entweder Vogel Strauß spielen aus Furcht, oder er ist belastet mit ärgster Beschränkung. Beide Arten muß man ruhig ihre Wege gehen lassen, kann über ihre leicht widerlegbaren Behauptungen nur lächeln. Wissenden aber könnte auch gesagt werden, wohin die ersten starken Strahlen treffen. Doch da die Strahlen nach und nach die ganze Erde mit umfassen, so hat es keinen Zweck, ausführlicher darüber zu berichten. Es dauert Jahre bis zu diesem Punkt und Jahre, ehe er die Erde wieder aus dem Einflusse entläßt. Und dann ist sie gereinigt und erfrischt in jeglicher Beziehung, zum Segen und zur Freude der Bewohner. Nie war sie schöner, als sie dann sein wird, deshalb soll jeder Gläubige mit ruhigem Vertrauen in die Zukunft blicken, nicht erschrecken, was auch in den nächsten Jahren kommen mag. Wenn er vertrauensvoll zu Gott aufblicken kann, wird ihm kein Leid geschehen. — —

http://www.abdrushin.eu/im-lichte-der-wahrheit/gralsbotschaft-von-abdrushin-073.php


BB hat vor wenigen Tagen auf die Gravitation eines Trümmerfeldes hingewiesen:

https://schauungen.de/forum/index.php?id=6918

Ich finde diese Verknüpfung sehr schlüssig.


Viele Grüsse, Elfe

mir ist nicht zu helfen

detlef, Mittwoch, 20.01.2010, 20:54 vor 5203 Tagen @ Elfe (3205 Aufrufe)

moin,

womit wir bei der 99 punkte-frage sind:
WAS koennte solche erdbeben ausloesen?

Wer das nicht sehen und nicht hören will,... dem ist natürlich nicht zu helfen.

Ich finde diese Verknüpfung sehr schlüssig.


ich fuerchte, dass mir dann wohl nicht zu helfen ist.
fuer mich ist da gar nix schluessig.
bei offensichtlichen/offenkundigen wahrheiten, die nicht mal mehr belegt werden muessen, entsteht bei mir immer eine akute querkoeppigkeit.

gruss,detlef

--
Norddeutsche BW-weisheit aus den 70ern:
Kriech heisst Kriech,
weil man im Kriech viel kriecht.
====
man ist, was man isst.
ich bin gegen den verzehr von insekten.

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