Kadyrow spricht von der Besetzung Ostdeutschlands (Schauungen & Prophezeiungen)

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Mittwoch, 15.02.2023, 22:52 vor 429 Tagen (1432 Aufrufe)

Hallo!

"Von einer möglichen Konfrontation mit der Nato oder einem drohenden Atomkrieg
zeigte er sich unbeeindruckt. Davor habe er keine Angst. «Wir werden gewinnen
und sie vernichten
», sagte er."

===> Genau hier geht's loos eh lang:

gRuß,

Eyspfeil

Avatar

Hallo! ... kann es sein, Du meinst in Wirklichkeit Mitteldeutschland?

BBouvier @, Donnerstag, 16.02.2023, 13:03 vor 429 Tagen @ Eyspfeil (1022 Aufrufe)

– kein Text –

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Kadyrow

archantaya, Freitag, 17.02.2023, 13:06 vor 428 Tagen @ Eyspfeil (1085 Aufrufe)

Wertes Forum,

genau dies war auch mein erster Gedanke, als ich die Meldung des Herrn vernommen habe. Es ist ein wesentliches Puzzleteil, das nach meiner Sicht viele Schauungen in einen Kontext stellt. So wohl die Besatzer in verschiedenen Regionen, der Abfall Mitteldeutschlands, die Ströme der Fremden und vieles mehr.

Es sei noch angemerkt, dass der Fonds konzeptioneller Technologien mit seinem Sprachrohr Pyakin eine durchaus breite Signalwirkung für Insider hat. Es scheint, dass das große Spiel Formen annimmt.

Grüße in die Runde

A.

Deutsche in Rußland

Coyote, Samstag, 25.02.2023, 12:22 vor 420 Tagen @ Eyspfeil (923 Aufrufe)

Hallo, :-)

ich möchte auf einen interessanten Beitrag im Gelben Forum aufmerksam machen, der sich mit einer möglichen Umsiedlung Deutscher in die dann von Rußland beherrschte Ukraine beschäftigt.
Dieses Szenario würde sehr gut zu der Aussage von G. Hoffmann passen, laut der sich viele Deutsche auf den Weg nach Rußland machen werden, welches sich, fast wie die USA damals, zu einem attraktiven Einwanderungsland entwickeln würde.
Bisher erschien mir das immer sehr merkwürdig, aber bei DEM Szenario würde es Sinn ergeben.

https://dasgelbeforum.net/index.php?id=631243

Ich finde diese Idee interessant. :)

Gruß
Coyote

Bildzeitung: Kreml droht mit Siegesparade in Berlin

Phil H., Samstag, 22.04.2023, 17:36 vor 364 Tagen @ Eyspfeil (510 Aufrufe)

Drohen? Wem? Den dt. Politratten natürlich. Ein großer Teil der Deutschen hingegen hofft ja, dass die Pute endlich in Berlin aufräumt.
Im Juni 45 gab es eine Siegesparade in Moskau, bei der – man höre und staune- Stalin nicht teilgenommen hat. 1946 bis ca. 1964 gab es gar keine Siegesparaden (9. Mai) in Moskau mehr.
Wisst ihr warum Stalin nicht teilnahm? Weil er den Krieg verloren hat. Kaum zu glauben, gell.
In seinen eigenen Augen hatte er den 2. Weltkrieg verloren. Wozu einen Sieg feiern, der für Stalin eine Niederlage war? Stalin hatte keine Lust auf die Teilnahme, denn er wusste dass er nichts von dem erreicht hatte, was er sich vor dem Krieg vorgenommen hat, worauf er jahrzehntelang hingearbeitet hat. Seine Pläne sind nicht in Erfüllung gegangen.
Die Weltrevolution vermasselt, 25 Mio tote Russen, was gab es da zu feiern?

Drei Bücher zum 2. Weltkrieg:
Victor Suworow: Der Eisbrecher. - Suworow war hochrangiger Offizier der Roten Armee und gehörte zur Nomenklatura des Zentralkomitees der KPdSU.
Laut Suworow hätte Stalin am 6. Juli 1941 Deutschland mit 9 Millionen Soldaten seiner Roten Armee angegriffen und hätte Deutschland ohne jeden Zweifel in wenigen Monaten oder eher Wochen besiegt und besetzt, dazu ganz Europa. Stalin rüstete seit 1927 wie wahnsinnig auf Kosten seines Volkes bis die Rote Armee der deutschen Wehrmacht um das vielfache an Zahl überlegen war. Stalin ließ sich im Mai 1941 zum Staatsoberhaupt erklären. Er wollte den Angriffsbefehl zur Eroberung Europas im Juli 1941 als Staatschef geben, nicht nur als Parteichef. Hitler kam ihm jedoch um zwei Wochen zuvor, was Stalin völlig unvorbereitet traf. "Am 22. Juni 1941 hat Hitler den sowjetischen Kriegsplan vereitelt", Suworow, S. 418.

Bernd Schwipper: Deutschland im Visier Stalins: Der Weg der Roten Armee in den europäischen Krieg und der Aufmarsch der Wehrmacht 1941. - Schwipper war General der NVA der DDR.
Laut Schwipper war 1941 die Rote Armee der Wehrmacht an Zahl und Qualität der Waffen, Mannstärke und Motivation haushoch überlegen. Er beschreibt u.a. den Brief Hitlers an Stalin vom 15.5.1941. Hitler schrieb, die Operation Seelöwe stände unmittelbar bevor und erreichte damit, dass Stalin seinen tödlichen Angriff auf Deutschland verschob, bis die Wehrmacht dann in England gebunden wäre und Stalin leichtes Spiel hätte. Eine geniale deutsche diplomatische Intrige. Hitler erreichte was er wollte: er konnte die Rote Armee überrumpeln, die auf Angriff und Aggression, nicht auf Verteidigung ausgelegt war. Zwei Wochen nach dem deutschen Angriff, im Juli 1941, hätte Russland mit seiner gigantischen Armee Deutschland und Rumänien frontal angegriffen und überrrollt.

Gerd Schultze-Rhonhof: Der Krieg der viele Väter hatte. - Schultze-Rhonhof war General der Bundeswehr.
Schultze-Rhonhof beschreibt die Hintergründe die zum deutsch-polnischen Krieg führten.

Wer diese drei Bücher nicht gelesen hat, der weiß nichts über den 2. Weltkrieg und die Hintergründe dieses Krieges. Gar nichts.

Viele Grüße
Phil H.

enger kragen

detlef, Samstag, 22.04.2023, 18:55 vor 363 Tagen @ Phil H. (444 Aufrufe)

moin,

so langsam wird mir der kragen zu eng.

...
Wer diese drei Bücher nicht gelesen hat, der weiß nichts über ... Gar nichts.

hast du dich mit DvB abgesprochen?
oder welchem umstand sonst verdanken wir die doppelserie von aggressiven beitraegen?

ich weiss natuerlich nicht, was euch zu diesen merkwuerdigen beitraegen bringt, aber auffaellig ist es schon, wie ihr beide aggressiv etwas erklaerungswuerdige "thesen" auf den tisch des hauses klatscht, bei (fuer mich) vernuenftig klingenden einwaenden oder nachfragen entweder mit dem grossen ignorierpinsel drueber fahrt, oder aber die schreiber als dumm und ahnungslos abtut.

ich hab ja auch so meine zweifel bei der einen oder anderen sache, die uns als wahr dargestellt wird, aber diese ideologisch riechenden "wahrheiten", die ihr beiden hier verzapft, muesstet ihr schon besser begruenden, wenn "wir" euch glauben sollen.

so, und nun noch ne behauptung von mir: wer nur buecher ueber den krieg gelesen hat, egal welche, hat keinen schimmer vom krieg.
ne ahnung vom krieg bekommt man, wenn man welche erschossen hat, wenn neben einem welche erschossen wurden, wenn einem ne kugel aus dem leder gepult wurde... - schlicht und ergreifend, wenn man mal selber ein krieger war.

gruss,d

Ein weiterer aggressiver Bericht - diesmal Kaspar Hauser betr.

Phil H., Samstag, 22.04.2023, 21:43 vor 363 Tagen @ detlef (476 Aufrufe)

Hallo Leute

bevor ich mich eines Tages hier wieder verkrümle, hier ein weiterer „aggressiver Bericht“ von mir:

Der Fall Kaspar Hauser ist aufgeklärt. Nach umfangreichen Recherchen stellt sich der Fall für mich so dar:
Reichsgräfin Hochberg ließ den neugeborenen „Kaspar Hauser“ mit dem Arbeitersohn Ernst Blochmann vertauschen, der im Sterben lag. Blochmann arbeitete in der Textilfabrik der Hochberg. Das war 1812. Die Mutter Stefanie Napoleon de Beauharnais und die Amme wurden daran gehindert, den toten Buben vor der Beisetzung noch einmal zu sehen.
Motiv: Kaspar wäre der nächste Zähringer auf badischem Thron gewesen. Ohne Kaspar ist die Thronfolge an ihre eigene Dynastie der Hochbergs gefallen. Der letzte Zähringer Ludwig hat sich dann zu Tode gesoffen und ist ohne weitere Kinder verstorben.
Kaspar wurde in der Familie Blochmann in Karlsruhe gepflegt. Blochmann erhielt beträchtliche Gelder dafür von der Gräfin Hochberg.
Im Alter von etwa 3 Jahren wurde Kaspar nach Schloß Beuggen gebracht.
Einige Jahre später, als Kaspar nicht mehr sicher war in Baden, wurde er auf Veranlassung von Minister Reitzenstein ins Fränkische gebracht, wo Reitzenstein herstammte und wo Kaspar auf einem seiner Schlösser aufwuchs.
Baden und Bayern befanden sich am Rande des Krieges. Bayern wollte die nordbadischen Gebiete zurückhaben, die Napoleon den Karlsruhern zugesprochen hatte. Bayern bewirkte beim Kaiser die Zusage auf Zerschlagung Badens, sofern die Zähringer einmal aussterben würden.
In Franken (Schloß Reuth, Pilsach) wurde die Sache um Kaspar Hauser bekannt. Reitzenstein verlor seinen Einfluß auf Hauser. Der bayrische Geheimdienst übernahm die Sache. Hauser wurde in die Obhut des Försters Franz Richter gestellt.
Im Jahr 1827 erlitt der letzte Zähringer auf dem Thron einen Schlaganfall. Weil es nun um die Thronfolge in Baden ging, ließ Bayern Truppen an der Grenze zu Baden aufmarschieren. Die Bayern planten, Kaspar Hauser als Trumpf einzusetzen.
Kaspar war ein hochsensibles Medium und konnte leicht in tiefste Hypnose versetzt werden. Das wurde ausgenutzt. Hauser erhielt die hypnotische Suggestion, alles zu vergessen was seine Vergangenheit betraf.
Die Bayern planten, Hauser als Drohung gegenüber Baden einzusetzen: seht her, wir haben hier einen, der wahrscheinlich der letzte Zähringer ist. Wir können eure Dynastie jederzeit auslöschen oder in Verruf bringen
Franz Richter brachte ihn im Jahr 1828 nach Nürnberg. Die Leute dort befragten ihn wieder und wieder, wie der Mann ausgesehen habe, der ihn wenige Tage zuvor hergebracht hat. Kaspar konnte sich aber an das Gesicht nicht erinnern, dort wo ein Mann das Gesicht hat, da sah Kaspar bei Richter nur einen grauen Fleck. Er hatte in Hypnose den Befehl erhalten, sich an das Gesicht des Mannes nicht zu erinnern, der ihn hergebracht hatte.
Die Hypnose hielt die ganzen 5 Jahre, die er noch lebte, aber immer wieder durchbrachen Erinnerungsfetzen seinen Gedächtnisverlust. Kaspar verstand ungarisch, was ein großes Rätsel war. Immer wieder war er wie im Traum und versuchte sich an die Vergangenheit zu erinnern, was nur teilweise gelang. Seine Gouvernante im Badischen (Name bekannt) sprach auch ungarisch, was Kaspars Sprachkenntnisse im Nachhinein erklärt.
Hauser konnte fein riechen wie ein Hund, er konnte spüren wenn jemand aus der Entfernung die Hand gegen ihn ausstreckte, er konnte in fast gänzlicher Dunkelheit noch lesen, was kein anderer konnte. Das alles verlor er, nachdem er an Fleischspeisen gewöhnt war.
Urplötzlich wie aus dem Nichts taucht ein Engländer auf, der später zu Kaspars Pflegevater wurde: der dunkle Lord Stanhope, der ein falsches Spiel spielte. Rothschild sah das Kräftegleichgewicht in Europa in Gefahr und hat seinen Agenten Stanhope geschickt, um Einfluß zu nehmen.
Kaspar Hauser schreibt 1829 seine Memoiren, was bekannt wird und zu Panik am badischen Hof führt. Niemand weiß, an wie viel er sich erinnern kann.
Im Herbst 1829 kommt es zum ersten Attentat auf ihn, man schlägt ihn im eigenen Haus nieder und verletzt ihn, man liest sein Niedergeschriebenes. Das Ganze als Drohung, nicht zu weit zu gehen mit der Veröffentlichung seines Lebens.
Hauser kommt weg von Prof. Daumer. Über Umwege landet er auf Veranlassung von Stanhope in Ansbach beim Lehrer Meyer, der Kaspar nicht wohlgesonnen ist.
Kaspar Hausers Mutter Stefanie arrangiert ein Treffen. Sie will ihren möglichen Sohn anonym sehen. Kaspar begegnet seiner Mutter im Park ohne es zu wissen. Kaspar, der sich nichts sehnlicher wünschte als seine Mutter einmal im Leben zu sehen, sieht seine Mutter, und erkennt sie nicht. Welch eine Tragik des Lebens. Stefanie wagt es nicht, sich zu Kaspar zu bekennen.
Als der letzte Throninhaber der Zähringer im Sterben liegt, wird die ganze Sache heiß. Der badische Minister Reitzenstein beschließt, Kaspar Hauser beseitigen zu lassen. Der badische Geheimdienstchef Hennenhofer übernimmt die Planung, die Herren Horn und Müller wirken vor Ort. Hauser wird unter dem Vorwand, seine Mutter treffen zu können, in den Ansbacher Park gelockt und dort von Müller erdolcht.
Der bayrische König setzt eine hohe Belohnung aus für die Ergreifung der Täter. Bald darauf wird er von ganz oben aufgeklärt: Kaspar Hauser war nicht nur eine Gefahr für Baden, sondern auch für die Monarchie an sich in Deutschland und eine Gefahr für das europäische Gleichgewicht. Der König zieht daraufhin seine Belohnung zurück.
Lord Stanhope beschimpft Hauser nachträglich als Betrüger, der sich selber mit dem Dolch umgebracht habe.
Hypnose ist ein Ding über das man kaum etwas liest, hört, im TV sieht. Die Mächtigen wollen es nicht an die große Glocke hängen, dass sie diese Kunst massiv betreiben für allerlei ihrer Zwecke.

Grüße!!

Die Zeit wird knapp...

Phil H., Samstag, 22.04.2023, 22:00 vor 363 Tagen @ Phil H. (472 Aufrufe)

deswegen folgt morgen noch ein Bericht über die alten Griechen an der Ostsee.
Bald seid ihr mich wieder los, dann dürft ihr weiter schlafen...

...

Leider ist Götz Wittneben heute gestorben -EILMELDUNG- Möge dein Platz im Sommerland sein!

Dir zu Ehren lieber Götz:

Das andere Ufer

Einmal wird das Ende
Aller Irrfahrt sein
Müdgewordene Hände
Zieh'n die Segel ein

Leise ruft der Rufer
Allen Sturm zur Ruh
Einem anderen Ufer
Treibt der Nachen zu

Und die vor mir gingen
Schauen nach mir aus
Um mich heimzubringen
In mein ewiges Haus

Dankbar sink ich nieder
In den Silbersand
Oh nimm mich, nimm mich wieder
Seliges Sommerland

Manfred Kyber

Odysseus in der Ostsee

Phil H., Sonntag, 23.04.2023, 07:11 vor 363 Tagen @ Phil H. (363 Aufrufe)
bearbeitet von Phil H., Sonntag, 23.04.2023, 07:18

Hallo Foristen,

Im August 2021 habe ich mich mit der griechischen Mythologie, der Ilias und Homers Odyssee befasst (Felice Vinci: Homer an der Ostsee). Fast alle Historiker waren bisher der Meinung, der Trojanische Krieg und die Abenteuer des Odysseus spielten sich im Mittelmeerraum ab. Das konnte nun Felice Vinci klar widerlegen. Er fand überzeugend heraus, dass sich die Geschichten der Ilias und der Odyssee in der Ostsee und im Atlantik abspielten.
Ithaka die Heimat von Odysseus – das ist die Insel Lyö in Dänemark.
Troja die Stadt des Priamos, die von den Achaiern erobert wurde – das ist das heutige Dorf Toija in Finnland, zwischen Turku und Helsinki gelegen.
Dulichium die lange Insel - das ist die Insel Langeland in Dänemark.
Ogygia, wohin es Odysseus nach dem Sturm mit seinem Schiff verschlagen hat – das sind die Färöerinseln im Nordatlantik.
Von Ogygia aus fährt Odysseus nach Osten und kommt zu den Phäaken – das sind die heutigen Norweger.
Pharos die Insel, die laut dem Dichter Homer ein Segeltag von Ägypten entfernt ist - das ist Faroe in der Mitte der Ostsee, im Norden des Weichseldeltas.
Scheria – das ist die norwegische Schärenküste, wohin es Odysseus verschlägt.
Hellespont – das ist der finnische Meeresbusen.
Peloponnes – damit meint Homer die Insel Seeland in Dänemark.
Arkadia und der Fluss Alpheus - liegen ursprünglich auf Seeland. Alphäus ist der heutige Fluss Susa. Das "Paradies" Arkadia wurde bisher immer in Griechenland verortet, aber das Ur-Arkadia lag in Dänemark! "Et In Arcadia Ego".
Wo die Ilias von dem Volk der Danaer schreibt – da handelt es sich um die Dänen.
Die angreifenden Achäer bzw. Achaier - das sind in Wahrheit die Wikinger.
Mit den Achäern verbündet waren die Argeoi – also die Waräger. Die heutigen Wikinger und Waräger (Norweger und Schweden) sind dabei nicht identisch mit den Achäern und Argeoi, sie haben nur deren Namen übernommen.
Wenn Homer von dem Volk der Dorer schreibt – dann sind damit die Thüringer gemeint.
Homers Lapithäer sind die Lappländer. Hellesponter sind Estländer. Das von Homer erwähnte Volk der Pelasger – das sind die Polska (Polen).
Lemnos, hier sammelten sich die Achäer vor ihrem Angriff auf Troja – das ist Lemland in Schweden.
Charybdis, der Strudel, in den Odysseus fast hineingeriet, liegt bei der Insel Moskenes bei den Lofoten.
Felice Vinci kann noch sehr viel mehr Entsprechungen benennen. Einige davon sind:
Asia = Asien. Den Landstrich nördlich und östlich von Troija (Finnland) nannten die Achäer "Asia", wohl nach dem Göttergeschlecht der Asen.
Nach ihrer Wanderung nach Griechenland benannten sie das Gebiet östlich der Dardanellen entsprechend ebenfalls als "Asia" = Kleinasien, wovon später der ganze Kontinent seinen Namen "Asien" bekam.
Kreta = Pommern zwischen Danzig und Stettin. Naxos = Bornholm bzw. die Stadt Nexö auf Bornholm. Ägypten = das Weichseldelta. Curete = Kurland. Libyen = Livland bzw. die Stadt Libau. Temese = der Fluss Themse. Euböa = Öland. Athen = Karlskrona. Mykene = Kopenhagen. Der Olymp = ein Berg in finnisch Lappland an der Grenze zu Karelien.

Vor etwa 4000 Jahren war der Ostseeraum von griechischsprachigen Völkern kultiviert und besiedelt, die wiederum schon zuvor aus dem Norden eingewandert waren. Diese griechischsprachigen Völker verbündeten sich, wegen dem Raub der schönen Helena, gegen Troja und eroberten es. Die Geschichten um den Krieg und die Irrfahrt des Odysseus wurden jahrhundertelang mündlich überliefert. Dann, wenige Jahrhunderte nach dem trojanischen Krieg, wanderten diese griechischsprachigen Völker von der Ostsee nach dem heutigen Griechenland aus. Dies geschah wohl wegen einer Hungersnot, einer Klimaverschlechterung oder einer Katastrophe.
In Griechenland angekommen benannten sie Orte, Landstriche und Inseln nach ihrer Heimat im Ostseeraum. Die frei werdenden Siedlungsplätze an der Ostsee wurden von den Germanen und den Finnen eingenommen, die viele geografischen Bezeichnungen oftmals beibehielten.
Die Urheimat der Indogermanen liegt nicht am Kaspischen Meer sondern, wie Vinci vermutet, in Nordeuropa. Alle Kultur kam von Norden.
Verständlicherweise haben die heutigen Historiker und Archäologen kein Interesse, über diese These nachzudenken oder sie weiter zu erforschen. Zu tief sitzt die Ideologie in ihrem Kopf – dass alle Kultur aus dem Süden und Osten kam, "ex oriente lux". Jedes Nachdenken über ein bronzezeitliches nordisches Reich ist zur Zeit nicht "politisch korrekt", ist verboten. Daher werden Vincis Erkenntnisse von der heutigen "Wissenschaft" totgeschwiegen.
Viele Grüße ...

Sag mal detlev

Phil H., Sonntag, 23.04.2023, 07:39 vor 363 Tagen @ detlef (376 Aufrufe)

ich welcher Baumschule hast du eigentlich schreiben gelernt?
Haben sie dir dort nicht beigebracht, dass man Hauptwörter groß schreibt?

Spaß muss sein!

Wer mir freundlich schreibt, dem antworte ich freundlich.
Wer giftig daherkommt, der bekommt halt eine spitzige Antwort.
Tja Leute. Ich bin nur ein Spiegel.

Grüße!

(nach?)tritt

detlef, Sonntag, 23.04.2023, 22:22 vor 362 Tagen @ Phil H. (382 Aufrufe)

moin,
(der form halber)
.
auf die gefahr hin, dass Taurec (per permanentem ausschluss) hieraus einen nachtritt macht. (und die sind ja bekanntlich billig)
ausserdem hab ich grad sonntagsnachmittaeglich viel zeit

ich welcher Baumschule hast du eigentlich schreiben gelernt?

tja, eine vielschichtige frage...
aber, gehn wir das mal schichtweise an.

ich welcher Baumschule ...

tja, eine einzige, auf meiner estancia. und da hab ich drei jahre lang ca 15.000 baeumchen das wichtigste beigebracht:
das gruene nach oben!

ich welcher Baumschule ...

angefangen hat das elend mit einschulung in den zweiten gesamtschulversuch westdeutschlands (un-sinnigerweise nach Albert Schweizer benannt) eine der schulen, die ein jahrzehnt spaeter die kader der '68er ausspuckten.
(meine eltern waren halt sozialisten. das nationale davon wurde ja mitte der '40er ersatzlos gestrichen und durch kaugummi ersetzt)
dann in rascher folge eine "ordentliche" volksschule (um zum gymnasium zugelassen zu werden),sowie fuenf gymnasien in zwei bundeslaendern. um das "untertertia-abitur" nicht zu schaffen.
spaeter (neben der arbeit) noch eineinhalb jahre private handelsschule, zwei jahre berufsschule, abendkurse zum volksschulabschluss, sowie jahre spaeter auf spanisch per fernkurs den abschluss der 10ten klasse (sowas wie mittlere reife)
danach hab ich nur noch "dilletiert", mir im selbststudium verschiedenes beigebracht.

... schreiben gelernt?

tragoedie in akten:
akt 1: als linkshaender auf rechts umgeblaeut. akt 2: nach vier jahren gesamtschule konnte ich meinen namen singen, mit den fuessen und pinsel schreiben (falls wir im "naechsten krieg" beide arme verlieren wuerden). gramatik und rechtschreibung: teilgenommen. aber auch die jungs konnten haekeln und stricken! ab akt 3: alle anderen sprachen ausser hochdeutsch hab ich mir selbst beigebracht.
.

Haben sie dir dort nicht beigebracht, dass man Hauptwörter groß schreibt?

mit sicherheit haben sie das.
ich hab ueber dreissig jahre vorwiegend koerperlich gearbeitet. davon 20 von daemmerung bis daemmerung. resultat: ich schreibe und tippe deutlich langsamer, als ich denke. dazugemischt, dass die drei sprachen, die ich taeglich spreche und schreibe (deutsch, englisch, spanisch) verschiedene schreibregeln haben, hab ich mir einen zeitsparenden tipp-stil angewoehnt. einen, nicht perfekten, paspartout.
.

Spaß muss sein!

besonders, wenn er auf kosten anderer geht, gelle?
.

Wer mir freundlich schreibt, dem antworte ich freundlich.
Wer giftig daherkommt, der bekommt halt eine spitzige Antwort.

so, so.
deine ganzen beitraege hier, grossteils keine antworten, sondern selbststaendige behauptungen, haben einen grundlegend aggressiven ton.
denk dran, schneiderlein, wer mit einer grossen fliegenklatsche auf die jagd geht, sollte selbst auch nicht duennhaeutig sein.

Tja Leute. Ich bin nur ein Spiegel.

oh, oh! - Oh Heiliger Relotius!

gruss,d

ps: mein name schreibt sich mit "d" und "f", wie in doof.

Avatar

Phil

Taurec ⌂, München, Dienstag, 25.04.2023, 06:31 vor 361 Tagen @ detlef (415 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Dienstag, 25.04.2023, 06:42

Hallo!

auf die gefahr hin, dass Taurec (per permanentem ausschluss) hieraus einen nachtritt macht. (und die sind ja bekanntlich billig)
ausserdem hab ich grad sonntagsnachmittaeglich viel zeit

Nachdem Phil wohlweislich seinen baldigen Austritt aus dem Forum schon im Voraus angekündigt hat, belassen wir es auch dabei.

Ich halte Phils Auftreten für einen gezielten Trollangriff. Seine Registrierung fand wohl nicht zufällig nur Minuten nach meinem "Aufruf" statt ("Jemand, der ähnlich viel oder gar mehr Ahnung von Physik hat als Du, darf sich an dieser Stelle ebenfalls gerne einschalten und mich bestätigen oder korrigieren."). Seine Beiträge waren argumentationslose weltanschauliche Postulate, die in einer Masse stattfanden, daß man von einem Missionierungsversuch ausgehen kann. "Frömmelei" ist eben nicht nur auf klassisches Religiöses begrenzt, sondern kann sich prinzipiell auf alle Themen erstrecken, die von Leuten nicht sachlich, sondern mit religiöser Inbrunst (und damit Alleinvertretungsanspruch der absoluten Wahrheit) betrachtet werden. Hier hat es wieder mal die Physik betroffen. Fehlender Sachbezug und religiöses Fundament zeigen sich u. a. in dem Bestreben die "Theologen" und "Säulenheiligen" der Gegenseite (Einstein, Heisenberg) ad hominem verächtlich zu machen. Diese Glaubenskrieger verstehen nicht, daß eine wissenschaftliche Theorie unabhängig von ihrem Urheber ist, der eher wie der Überbringer einer Botschaft zu betrachten ist. Sie steht und fällt völlig unabhängig von den menschlichen Qualitäten des Boten. Wie schrieb Ernst Jünger bereits? "Nach dem Erdbeben schlägt man auf die Seismographen ein. Man kann jedoch die Barometer nicht für die Taifune büßen lassen, falls man nicht zu den Primitiven zählen will."

Auffällig finde ich außerdem, daß nun, nachdem ich Phil gesperrt habe, plötzlich DvB wieder aus der Versenkung auftaucht. Eine Verbindung der beiden habe ich bis eben eigentlich ausgeschlossen. Das hat sich jetzt geändert.

Weil für paranormale Phänomene auch physikalische bzw. quantenphysikalische Ansätze bemüht werden, ist Physik auch ein Teilthema dieses Forums. Vielleicht finden sich hier ja irgendwann noch weitere Leute ein (wir haben ja schon den einen oder anderen), die durchaus kritische Distanz zu diesem Fach und den herrschenden Paradigmen haben, im Geiste dabei aber Wissenschaftler und keine beschränkten Fanatiker sind.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Weisheit hat doch was mit alt und weiß zu tun

detlef, Dienstag, 25.04.2023, 06:47 vor 361 Tagen @ Taurec (348 Aufrufe)

moin,
.

...
Auffällig finde ich außerdem, daß nun, nachdem ich Phil gesperrt habe, plötzlich DvB wieder aus der Versenkung auftaucht. Eine Verbindung der beiden habe ich bis eben eigentlich ausgeschlossen. Das hat sich jetzt geändert.
...

tjö, ich goenne mir das vergnuegen, mich selbst zu zitieren:
"hast du dich mit DvB abgesprochen?
oder welchem umstand sonst verdanken wir die doppelserie von aggressiven beitraegen?"

die gute madame M. haette jetzt was vom "ductus" gelabert, bevor sie gekreuzigt wurde...

grinsegruss,d

ps: IP verglichen?

Deine Umfrage

Pat @, Dienstag, 25.04.2023, 21:50 vor 360 Tagen @ DvB (423 Aufrufe)

Hallo DvB,

Wenn Du mich für Phil hältst, bist Du aber ein ziemlich mieser Seher. :ahnungslos:

Offensichtlich interessiert dich das Kernthema des Forums gar nicht. Sonst wüsstest Du, dass Detlef nicht behauptet, von sich aus schauen und (alles) wissen zu können.

Zudem lenkst Du von dir auf ihn ab. Wie war das mit deiner - selbst vorgeschlagenen - Umfrage?

In dem Fall schlage ich jedenfalls vor, Du machst eine Umfrage, wer hier nachvollziehbare Argumentationen von mir kennt. Und wenn sich weniger als drei Leute finden, verlasse ich einfach das Forum, dann habe ich hier eh nix verloren.

Gruss, Pat

--
_

«Die Kritik der Religion endet mit […] dem kategorischen Imperativ, alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist.»
_

«Also war die Kritik der Utopie implicite bereits eine Kritik der Technologie in der Vorschau ihrer extremen Möglichkeiten.»
_

«Das ist wirklich ein zu weites Feld.»

Ablenkung

DvB, Donnerstag, 27.04.2023, 06:49 vor 359 Tagen @ Pat (511 Aufrufe)

Moin!

Offensichtlich interessiert dich das Kernthema des Forums gar nicht.

Aber sicher. Wenns mich nicht interessierte, wäre ich wohl kaum hier.

Sonst wüsstest Du, dass Detlef nicht behauptet, von sich aus schauen und (alles) wissen zu können.

Wüßte ich? Gerade hat er erst mehr oder weniger behauptet, daß ich Phil wäre.

Zudem lenkst Du von dir auf ihn ab.

Komische Ablenkungsmethode.
Womit hätte ich denn weniger "ablenken" können? Vielleicht, indem ich was vom Wetter erzähle? Oder etwa, indem ich anderweitig auf die albernen Spekulationen eingehe, um mir dafür dann Jakobinersprüche anzuhören? Tut mir leid, ist mir zu blöd.

Wie war das mit deiner - selbst vorgeschlagenen - Umfrage?

Keine Ahnung. Taurec ist dem Vorschlag offensichtlich nicht gefolgt.

Gruß, DvB

Umfrage

Forumsleitung, Donnerstag, 27.04.2023, 08:53 vor 359 Tagen @ DvB (660 Aufrufe)

Hallo!

Wie war das mit deiner - selbst vorgeschlagenen - Umfrage?


Keine Ahnung. Taurec ist dem Vorschlag offensichtlich nicht gefolgt.

Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, wann ich von Dir zuletzt (oder jemals?) etwas gelesen hätte, das nicht von aggressivem Duktus, Besserwissergehabe und nicht zuletzt Unsachlichkeit geprägt gewesen wäre.

Da meine Meinung in dieser Angelegenheit die einzige ist, die zählt, ist die Umfrage hiermit beendet.

Ich habe hier inzwischen ja technisch differenzierte Behandlungsmethoden. Weil Du trotz jahrelangen Schweigens einer der längstregistrierten Benutzer hier bist, werde ich Dich nicht komplett sperren, sondern auf "moderiert" schalten.

Du darfst weiterhin Beiträge schreiben. Ich werde aber nur diejenigen freischalten, die nicht oben genanntes Verhalten aufweisen.

Gruß
Taurec

stimmt

detlef, Mittwoch, 26.04.2023, 01:14 vor 360 Tagen @ DvB (380 Aufrufe)

moin,
.

... bist Du aber ein ziemlich mieser Seher. :ahnungslos:

*gähn* tja, das stimmt. dass ich kein perfekter seher bin, hab ich auf die harte tour gelernt.

aber ich troeste mich mit: "lieber ein mieser seher, als ein perfekter blinder."

gruss,d

Zeitgenössische Physik

Spaßvogel ⌂, Dienstag, 25.04.2023, 08:28 vor 361 Tagen @ Taurec (374 Aufrufe)

Hallo,

ich zögere, einen weiteren wieder einen Beitrag zu leisten, aber diese Diskussion hat mein Interesse geweckt Interesse geweckt, um mich kurzzeitig zurück zu holen. Ich habe nicht den geringsten Wunsch in diese spezielle Kontroverse verwickelt zu werden, aber dies scheint mir eine eine gute Gelegenheit, etwas von meiner Untersuchung über zeitgenössischen Physik zu hinterlassen.

https://www.dropbox.com/s/q10hnmptm75xsao/Indictment%20of%20mechanistic%20world%20view.rtf?dl=0

Mein Ausgangspunkt war die Antike (nicht-christlich), so dass meine Darstellung offensichtlich nicht für die moderne Zeiten.

Ich habe mir nicht die Mühe gemacht, sie ins Deutsche zu übersetzen, aber sie besteht im Wesentlichen aus zwei Briefen, die ich an einen Korrespondenten geschrieben habe (einen außergewöhnlichen Hellseher, der sich mit Physik auskennt), und der darauf folgenden Antwort, gefolgt von einer Sammlung von Zitaten, die den Hauptverantwortlichen für die Verwirrung hinter der zeitgenössischen Physik identifizieren.

Dies ist nur ein Denkanstoß für alle, die sich dieser großen Herausforderung stellen wollen. Ich jedenfalls nicht. Ich bin zu sehr durch die Sprachlücke (die zu vielen Missverständnissen führt) behindert, um mich dieser Aufgabe zu widmen.

Außerdem habe ich nichts mit Phil H. zu tun und keinen Grund, ihn zu unterstützen oder zu verurteilen.

Ich werde nun in mein selbst auferlegtes Exil zurückkehren.

Guten Tag, Spaßvogel

P.S. Hier ist ein einzigartiger Einblick von einem ganz anderen Benutzer (jetzt gelöscht), der aus der Wissenschaft kommt und einen Doktortitel in Physik erworben hat. Er hatte auch seinen Anteil an hellseherischen Erfahrungen. Die Vision ist für mich natürlich unverständlich.

https://old.reddit.com/r/atheism/comments/f418o1/french_president_blasphemy_is_no_crime_religion/fhofp1i/ - https://old.reddit.com/r/spirituality/comments/f6v6qg/everything_is_connected/fieyn1o/

Beitragsschwemme

Forumsleitung, Sonntag, 23.04.2023, 08:37 vor 363 Tagen @ detlef (473 Aufrufe)

Da mag was dran sein. Ich habe dem Phil erst mal einen Riegel vorgeschoben, schlicht und einfach, weil ich selbst gerade nicht hinterherkomme, seine Beiträge zu lesen.
Wer als Neueinsteiger instantan das Forum als Alleinunterhalter dominiert, Reaktionen also kaum abwartet, scheint nicht unbedingt auf Diskussionen aus zu sein.
Ich stoppe das mindestens, bis ich alles in Ruhe nachgelesen und bewertet habe.

Gruß
Taurec (auswärts vom Smartphone geschrieben)

Avatar

Beitragsstaudamm

Fenrizwolf, Sonntag, 23.04.2023, 10:16 vor 363 Tagen @ Forumsleitung (425 Aufrufe)

Sehr geehrter Herr Forumsleitung,

auch wenn ich zu müde und zu uninspiriert bin, eine Wand anzuglotzen, versuche ich dem Geschehen hier zu Folgen.

Daß DvB vermutlich mit Phil H. identisch ist, nimmt dem Angriff schon etwas die Wucht, zumal es doch mit Ankündigung kam.

Auch diese aggressive, verächtlichmachende Artikulation fand ich in diesem Zusammenhang nachvollziehbar, werden wir doch heute von Medien und Wissenschaft derart zum Narren gehalten, wie die Leute von der Kirche dazumal.

Mir gefielen auch Details, wie etwa diese Äthergeschichte und dem Licht. Ich bin allein schon deshalb solchen Thesen nicht abgeneigt gegenüber, weil dieses Atommodell, wie es mir gelehrt wurde, wohl auch nur Humbug ist.

Es ist drängend an der Zeit, mit Eifer und Wagemut vermeintlich Grundsätzliches in Frage zu stellen; ja, der ganze Wissenschaftsbetrieb gehört unter Beobachtung, weil er längst einen geschlossenen und offensichtlich gesteuerten Mikrokosmos darstellt, der sich gut als moderner Ersatz für die außer Mode gekommenen Schriftreligionen eignet.

Grundsätzlich trifft der Herr ja ins Schwarze. Aber auch mir als Nichtangehöriger der Wissenschaften ist bewußt, daß die qualifizierte Widerlegung einer aus dem Ärmel geschüttelten These oder Idee oft mehr Aufwand bedarf als es die Aufforderung gebietet.

Zwangsläufig muß man bei dieser Taktik auch an das Trollschema denken. Wer von Kompetenz ließe sich in dieser Flut der zweifelhaften Argumente denn tatsächlich auf eine anstrengende und ausufernde Widerlegung ein, wenn sie eventuell nicht honoriert wird, oder gar zu erwarten ist, daß sie mit einem Schwall von Kraftworten beantwortet wird?

Ich will Phil H. nichts unterstellen. Die Leidenschaft, die er an den Tag legt, hat eine Ursache; und wenn sie lauter ist, sollte er nicht verstummen.

Hier tummeln sich so viele interessante Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungen, Begabungen und Horizonten, und das Urproblem ist, daß eben wenige bereit und bei Laune sind, sich mitzuteilen, wenn das Sujet Glatteis heißt.

Aber dann kommt einer, tritt die Schwingtür beiderseitig aus den Angeln, zeigt im Kreis herum den Vogel und bestellt an der Milchbar im Foyer einen großen Gral Judenblut mit Schuß und Sahne.

Nicht, daß man erschrecken müßte, aber Argwohn sollte doch gestattet sein, bei Neuen, die mal eben die Tanzfläche mit dem Skalp des letzten Gefallenen feucht durchwischen wollen.

Für Physik, Mathematik und Astronomie bin ich selbst schlicht zu dumm, aber es soll hier ja auch noch eine nicht geringe Zahl an erfolgreich Schulgebildeten geben, die da gegebenenfalls Contra geben möchten.

Generell stimme ich mit der Ansicht überein, daß diese materielle Fixierung auf das Meß- und Greifbare ohne „göttlichen“ Aspekt heute lächerlich anmutet – ja hilflos.

Anhand Verschiebungen im Lichtspektrum rechnen wir bis auf die hunderttausendste Nachkommastelle die Entfernung von längst erloschenen Sternen aus, bemessen deren Umfang und deren Masse, aber die bellenden Absonderlichkeiten der ganzen Geschichte nimmt niemand in den Fokus, oder er büßt an Leumund ein.

Ob Hamers neue germanische Medizin oder philosophische Gedanken über die Beschaffenheit des Kosmos – mich interessiert das sehr, aber ich mag mich nicht um Details totschlagen lassen.

Wenngleich in der Mathematik auch Witz und Kunst verborgen sein mögen, ist der liebe Gott selbst wohl kein ausschließlicher Mathematiker.

Wer mit Gott per Du ist und Bescheidenheit lächerlich findet, ist mir suspekt.

Dem Herrn Forumsleitung wünsche ich genüßliche Abendlektüre.

Mit Lichtgeschwindigkeit und tränenfeuchten Wangen

grüßt

Fenrizwolf

Drucken RSS Thema