Hat es etwas zu bedeuten? (Übersinnliches & Paranormales allgemein)

Lichtwesen, Dienstag, 01.11.2022, 20:39 vor 540 Tagen (1302 Aufrufe)
bearbeitet von Forumsleitung, Samstag, 05.11.2022, 13:31

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Gez.
Taurec]

Medikamente

Windlicht, Hedwig Holzbein, Dienstag, 01.11.2022, 21:18 vor 540 Tagen @ Lichtwesen (930 Aufrufe)

Hallo Lichtwesen!

Nimmt er irgendwelche Medikamente ein? Manche lösen als Nebenwirkung auch Halluzinationen aus. Erst kürzlich hörte ich von einer Frau, die von einem Mittel gegen Vorhofflimmern Halluzinationen bekam, und das habe auch im Beipackzettel gestanden. (Flecainid, habe gegoogelt - "Verwirrtheit, Sehen von Gegenständen, die nicht vorhanden sind (Halluzinationen), Gedächtnislücken")
Vielleicht schaust Du mal, was er einnimmst und machst im Beipackzettel ähnliche Entdeckungen?

Viele Grüße
Windlicht

Keine Medis

Lichtwesen, Dienstag, 01.11.2022, 21:33 vor 540 Tagen @ Windlicht (811 Aufrufe)
bearbeitet von Forumsleitung, Freitag, 04.11.2022, 08:31

[Der Beitrag wurde auf Wunsch der Verfasserin gelöscht.

Gez.
Taurec]

Aha, aber

Windlicht, Hedwig Holzbein, Mittwoch, 02.11.2022, 11:45 vor 539 Tagen @ Lichtwesen (675 Aufrufe)

Hallo,

ich dachte, dass man in einer psychiatrischen Klinik sicher auch Medikamente bekommt. Die könnte ja auch nach dem Absetzen noch nachwirken.
Aber vielleicht ist das eine Klischeevorstellung, dass da immer mit Medikamenten gearbeitet wird.

Gruß
Windlicht

Medikamente

Lichtwesen, Mittwoch, 02.11.2022, 11:52 vor 539 Tagen @ Windlicht (708 Aufrufe)

Hallo , die Medikamente werden nur in Ausnahmefällen gegeben und nur mit Einverständnis der Eltern.

Gruß

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Schöner Weg

Luzifer, Österreich, Dienstag, 01.11.2022, 21:35 vor 540 Tagen @ Lichtwesen (837 Aufrufe)

Hallo,

So ich setzte mich einfach einmal in die Nesseln.

Es gibt Gott den Allgrund von allem und es gibt ein Leben nach dem Leben. Nichts was ist kann jemals nicht sein. Bewusstsein ist kein Produkt der Materie, wohl ist Materie eine Produkt des (All)Bewusstseins.


Und es gibt Wesenheiten, die Menschen waren,Geister und Wesenheiten, die nie Menschen waren. Es gibt Evolution des Bewusstseins und Teleologie zu Gott hin. Alles hat Grund und Sinn, was geschieht. Alle Wirkungen sind von Ursachen bedingt und sind selber Ursachen anderer Wirkungen.

Das, was wir als Realität erachten, ist nicht mehr als das, was von einem Eisberg über das Wasser ragt.

Während Raumzeit ihrem Wesen nach Illusion ist, ist Verbindung von allem omnipräsent. Es ist ein Gefüge des Lebens, das uns alle verbindet, instantan ohne Raum oder Zeit zu bedingen.

Dein Sohn hat den Filter verloren, die geistige Beschneidung, die die eigentliche Aufgabe des Gehirns ist, die uns die Realität hinter der Realität nicht "sehen" lässt.

Dann gibt es den freien Willen und den breiten Pfad, der uns im besten Falle auf der Stelle treten lässt und sonst steil nach unten führt.

Dann gibt es den schmalen Pfad, schwer zu gehen, führt immer nach oben und eigentlich unmöglich zu gehen für uns. Allerdings sind dort am Weg zahlreich Wesen, die einem helfen so jemand bereit ist ihn zu gehen.

Daher Gratulation für die Wahl des Weges nach oben!

Und da die Qualität der Zeit jetzt ein wenig "speziell" ist, sind die Vorhänge noch fadenscheiniger geworden und Blicke vermögen sie (wieder) zu durchdringen.

Das ist Realität, nichts anderes.


LG
Luzifer

--
Der Feuerengel fliegt

Was ist die Botschaft

Lichtwesen, Dienstag, 01.11.2022, 21:59 vor 540 Tagen @ Luzifer (768 Aufrufe)
bearbeitet von Forumsleitung, Samstag, 05.11.2022, 13:31

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Gez.
Taurec]

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Den 1. Stolperstein

Luzifer, Österreich, Dienstag, 01.11.2022, 22:49 vor 540 Tagen @ Lichtwesen (775 Aufrufe)

Hallo Lichtwesen,

niemand kann verhindern den Weg nach oben zu gehen, keiner, außer man selber kann das blockieren.

Aber dazu kann man natürlich angehalten werden. Das ist der Zweck der Lüge und der falschen Bilder.

Das Gefängnis, das einen umgibt, schmiedet man selber, aus seinen Überzeugungen. Und die sind großteils fremdinduziert.

Das Problem ist einfach aber kaum zu durchdringen, wenn man selbst drinnen steckt. Das kann ich aus Erfahrung sagen.

Bevor man den Weg nach oben geht, hat man kaum Gewissensbisse im Vergleich zum "danach".

Es ist eins der ersten Dinge, dass man lernt, dass alles, was man tut, Konsequenzen hat. Und nachdem man andere Wege beschritten hat, gibt es genug Gründe, sich Schuld zu geben.

Und das Gefühl der Schuld bindet einen, es ist ein Gefängnis.

Und spätestens "drüben" ist Realität das, was man sich so erschafft.

Da gibt es die Anekdote, dass einer Jahrhunderte als Geist herumspukte, weil sein schlechtes Gewissen eine Messe für eine gute Fügung nicht mehr spendieren zu können, weil er vorher starb, ihn auf diesen Plan gebunden hat.

Gott ist Freude, Güte und Leichtigkeit.

Mit einem Schuldgefühl betet man ewig, weiterkommen tut man nicht.
Ist verzweifelt und einfach nur traurig.

Man muss sich und anderen einfach vergeben können.

Gerade religiöse Menschen bleiben daher oft "hängen". Man ist in dem Zustand im wahrsten Worte blind für den Himmel und in sich verschlossen.

Das ist eine Warnung vor dem 1. Stolperstein


LG
Luzifer

--
Der Feuerengel fliegt

Alles halt doch nicht ganz so einfach - darum dauert das ja auch Äonen

rauhnacht, Mittwoch, 02.11.2022, 22:41 vor 539 Tagen @ Luzifer (595 Aufrufe)

Hallo Franz,


Und das Gefühl der Schuld bindet einen, es ist ein Gefängnis.

Auch hier wieder: Je nachdem halt!

Das "Gefühl der Schuld" kann auch als Erkenntnistreppchen eingebaut sein. Nicht im Sinne von außen mit jeweilig geltenden Moralepisteln oder neuzeutlich political correctness, das sind halt je und je immer neu geschaffene Bildchen. Das war anno dazumal die verpasste Sonntagspredigt oder der nicht so beflissene Bürgerleibeigene von Staat oder Lehnherren oder neuzeitlich der nicht Konforme vor "Not und Tod" durch Seuchen, Krieg oder Klimawirtschaft.

Dennoch gibt es wahrhaftig Schuld. Ohne Schuldemphatie und Gewissen ist selbst ein Kinder folternder Satanist OHNE SCHULD.

Und spätestens "drüben" ist Realität das, was man sich so erschafft.

VÖLLIG RICHTIG!
Und hat drüben solange keine Erkenntnis, weil auch der sich "Realität" schafft, bis auch ihn die Erkenntnis streift.Stückchen für Stückchen. Deshalb dauert das ja so ewig gefühlte Zeiten.


Gott ist Freude, Güte und Leichtigkeit.

Ja, lebensbejahend und fördernd halt, aber nicht ohne Lehrinput, in materiell Zeitachter mit Werden und Vergehen.

Mit einem Schuldgefühl betet man ewig, weiterkommen tut man nicht.
Ist verzweifelt und einfach nur traurig.

Man muss sich und anderen einfach vergeben können.

Um vergeben zu können, muss Mensch erstmal erkennen!

Und DANN kann man los lassen.

Es geht doch nicht um ewige Schuld, im übrigen in etlichen Freikirchen ziemlich heikles Thema - da entbindet nur Jesus, egal was der Mensch so treibt, sondern eigentlich ziemlich nett um zeitgerechtes Lernen. Grad so viel, wie man halt grad kapieren kann.

Gerade religiöse Menschen bleiben daher oft "hängen". Man ist in dem Zustand im wahrsten Worte blind für den Himmel und in sich verschlossen.

Das ist eine Warnung vor dem 1. Stolperstein

Unbenommen.


LG
Luzifer

Liebe Grüße

Sigrid

"der", "die", "das"

aber @, Mittwoch, 02.11.2022, 10:22 vor 539 Tagen @ Lichtwesen (614 Aufrufe)

Hallo,

Mein 15 Jähriger Sohn Jonas,hat durch einen Klinikaufenthalt in einer psychiatrischen Klinik zum Glauben gefunden. Er hat bis zu diesem Zeitpunkt Gott abgelehnt und wollte auch nicht glauben.

Was heißt "zum Glauben gefunden"? Zu welchem Glauben? "Zum" Glauben hört sich so an, als ob es nur den einen, einzig wahren Glauben gibt. Welcher Glaube ist das und was beinhaltet er? Warum handelt es sich dabei um "den" Glauben schlechthin?

Jonas geht seitdem Klinikaufenthalt regelmäßig in die Freikirche und trifft sich jeden Freitag Abend mit der Jugend dort im Haus. Als er den einen Abend durch die Eingangshalle der Freikirche ging, sah er den Pastor betend auf dem Sofa sitzen. Neben ihm das Mädchen aus der Klinik mit ihrer Mutter, auch betend. Jonas wunderte sich warum das Mädchen aus der Klinik in der Freikirche ist.
...
Hat jemand eine Idee?

Ja. Nein. Eher ein instinktives Misstrauen, sobald irgendeine Art organisierter Glaubensgemeinschaft involviert ist. Darf ich mal nachhaken, was das für eine "die Freikirche" ist und wie dein Sohn grade zu dieser "die Freikirche" kommt, also kannte er die schon vorher von irgendwoher (Elternhaus?) und wurde entsprechend auf grade diese Glaubensgemeinschaft geprägt oder hat er sich "die Freikirche" aus freien Stücken ganz bewusst aus einer Vielzahl ihm unbekannter Kirchen ausgewählt oder ist er per Zufall auf "die Freikirche" gestoßen? Oder wie kommt das, dass er grade mit dieser "die Freikirche" zu schaffen hat?

Sollte er bereits per Elternhaus oder durch andere Personen indoktriniert sein, sich genau dieser "die Freikirche" zuzuwenden, sollte man dieses Umfeld genauer unter die Lupe nehmen, um weitere Rückschlüsse bezüglich der Erlebnisse ziehen zu können.

LG,
und

"Zum Glauben"

Lichtwesen, Mittwoch, 02.11.2022, 12:08 vor 539 Tagen @ aber (641 Aufrufe)

Hallo ,

Mit ,,zum Glauben" meinte ich den Glauben an eine höhere Macht bzw. "Gott" entdeckt oder entwickelt zu haben.

Er wurde vorher nicht christlich erzogen und wir hatten mit " dieser Freikirche" oder mit Kirche allgemein nichts am Hut. Eine Bekannte unserer Familie, hat uns öfter von dem schönen Gottesdienst in " ihrer" Freikirche erzählt und dadurch kam ich auf die Idee, mit Jonas auch mal in "diese" Freikirche zu gehen, nachdem er diese Erlebnisse in der Klinik hatte.


LG

Nochmal Frage

aber @, Mittwoch, 02.11.2022, 10:35 vor 539 Tagen @ Lichtwesen (598 Aufrufe)

Hallo nochmal,

weshalb war dein Sohn in der psychiatrischen Klinik und welche Ausrichtung hat diese? (Träger städtisch, konfessionell, weltanschaulich...?)

LG,
und

Betende Menschen

Lichtwesen, Mittwoch, 02.11.2022, 11:43 vor 539 Tagen @ aber (700 Aufrufe)
bearbeitet von Forumsleitung, Samstag, 05.11.2022, 13:31

[Der Beitrag wurde auf Wunsch der Verfasserin gelöscht.

Gez.
Taurec]

Ja-Ja-Bretter

aber @, Mittwoch, 02.11.2022, 12:22 vor 539 Tagen @ Lichtwesen (678 Aufrufe)

Hallo,

kann sein, dein Sohn oder jemand in seinem Umfeld hat mit Ouija-Brettern oder ähnlichem Beschwörungskram rumgespielt, und damit oder auch anderweitig die Suizidgedanken und die Gruselpräsenzen hervorgerufen. Ich hatte jedenfalls ähnliche Probleme mit solch gefährlichem Unsinn bei meinem eigenen, zu neugierigem Nachwuchs.

Dein Rat an ihn für diesen Fall war richtig.

LG,
und

Zur Frage nach Bedeutung der Szenen

rauhnacht, Mittwoch, 02.11.2022, 22:08 vor 539 Tagen @ Lichtwesen (609 Aufrufe)

Hallo,

bei allem Respekt und Verständnis für die von Dir so dargestellte Situation halte ich es für nicht angemessen, über Deine! nicht seine! Frage zur Bedeutung der Szenen in solch einem Forum zu diskutieren.

Immerhin geht es hier um einen suizidal gefährdeten Jugendlichen.

Im besten Fall ist ihm diese Erfahrung zuteil geworden und aus diesem Aspekt wäre das dann sein Weg.
Da braucht es dann keine Deutung der Szenen über Dritte. Die zudem immer!!! überaus haarig ist.

Nicht, weil alle so dumm oder schlecht sind, sondern weil wenn schon, denn schon im Zweifel mögliche Hilfe von weiter oben schon da ankommt, wo es hin soll. Das eben könnte man auch so hinnehmen.

Was, klar, unter der Belastungssituation von Dir aus dem von Dir dargestellten Geschehen, sicher nicht einfach sein könnte. "Negative Gedanken" sind da auch klar wie Kloßbrühe und JA, die Zeiten sind durchlässig und herausfordernd.

Aber Deutungen zu solch angerissenen Geschehen mit einigen Aufmerksamkeitsaspekten Deines Textes und für mich deutlich fraglichem Kontakt eines labilen Jugendlichen auch über Dritte, nicht durch ihn, zu einer Freikirche halte ich für überaus fraglich.

Mit freundlichen Grüßen

relativ neu...

detlef, Donnerstag, 03.11.2022, 03:53 vor 539 Tagen @ Lichtwesen (673 Aufrufe)

moin,
.

Ich bin relativ neu hier ...

das kann man wohl sagen. montag hier angemeldet, dienstag dies thema veroeffentlicht.
wenn ich deinen anfangsbeitrag ernst nehme, muss ich sagen, dass dies hier von den bisherigen antworten wohl das vernuenftigste war:

halte ich es für nicht angemessen, über Deine! nicht seine! Frage zur Bedeutung der Szenen in solch einem Forum zu diskutieren.
Immerhin geht es hier um einen suizidal gefährdeten Jugendlichen.

irgendwie "riecht" dieses thema merkwuerdig. ich weiss nicht wonach.

wenn es nach verzweifelter mutter riecht, dann waere es vielleicht sinnvoll, wenn du selbst psychatrische hilfe in anspruch nimmst.

wenn es um religion geht... dafuer spricht einiges. - Sohn Jonas (???) - Freikirche - Pastor betend auf dem Sofa (in der kirche?) -
dann seid ihr beim falschen verein. die meisten (evangelischen) freikirchen haben kein personal, dass fuer erscheinungen und aehnliches ausgebildet ist.
da waere die katholische kirche sinnvoller. die haben noch seelsorger, die auf den umgang mit uebernatuerlichem ausgebildet sind. bis hin zu exorzisten.

...hat durch einen Klinikaufenthalt in einer psychiatrischen Klinik zum Glauben gefunden.

das kann ich mir gut vorstellen. ein 15 jaehriger mit psychischen problemen, der in einer einzelzelle eingesperrt wird, kein telefon, keinen elektronischen sozialkontakt, keine videospiele, dessen gehirn muss doch ueberdrehen. besonders, wenn er nicht, wie du schreibst, mit tranquilizern vollgekippt wird.
mal ganz abgesehen davon, dass es mir schwerfaellt zu glauben, dass er "vorher" nicht mit religion vollgepumpt wurde - bei eltern, die ihrem kind einen alttestamentarischen namen geben.

was und wie sollten wir hier dir helfen koennen?

gruss,d

Behauptungen und Unterstellungen mehr nicht !

Lichtwesen, Donnerstag, 03.11.2022, 06:19 vor 539 Tagen @ detlef (680 Aufrufe)

Hallo,
Ich bin absolut sprachlos über diese unverschämten Behauptungen und Unterstellungen!
Bodenlose Unverschämtheit ehrlich!

Ich muss mich für diese respektlosen Unterstellungen auch nicht rechtfertigen und begebe mich nicht auf solch ein Niveu!
Dafür ist mir meine Energie zu kostbar!
Es ist sehr beschäment,einen Menschen hier derart zu diskreditieren!

Kleiner Hinweis, nicht jeder Mensch der einen biblischen Namem von seinen Eltern bekommt, hat auch auch gläubige Eltern :-))

Mein Jonas bekam den Namen eines ehemaligen Klassenkameraden von mir ;-) eine deiner vielen Unterstellungen also für die Tonne!


Gruß

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Wahrheiten und Perlen

Luzifer, Österreich, Samstag, 05.11.2022, 10:00 vor 536 Tagen @ Lichtwesen (650 Aufrufe)

Hallo,

Danke für Deine Beiträge.

Finde es immer spannend, wenn jemand etwas schreibt, was Erlebnisse betrifft, die mit den Dingen hinter den Dingen zu tun haben.

Und ja warum nicht, es gibt unendlich viele Wege zu Gott, zum Allgrund und der Christliche ist ein guter. Meine ehrliche Meinung.

Was ist die Basis des Christentums im Vergleich zu anderen Religionen. Zentral ist die Liebe zu sich, zu anderen und zu allem. Das ist ein Alleinstellungsmerkmal. Liebe ist ein Metapher für Verbindung, für Empathie, für das "Sehen, Hören und Fühlen". Das kann man nur im "Licht". Ein fester Glaube kann ein Schild und ein Schwert sein. Nach dem Gesetz der Resonanz wird man jenen Gemeinschaften beitreten, die entsprechen. Das ist gut und richtig so. Nur weil etwas für meinen Weg ideal ist, ist es das nicht unbedingt für jemand anderen. Da muss man sehr vorsichtig sein.

Das Terrain hinter dem Vorhang ist, wie abgesprochen, auch nicht komplett ungefährlich, Schild und Schutz sind unumgänglich, daher bekommt man das. Auf welchem Wege und was genau ist individuell.

LG
Luzifer

--
Der Feuerengel fliegt

Mal langsam

aber @, Donnerstag, 03.11.2022, 10:18 vor 538 Tagen @ detlef (598 Aufrufe)

Hallo,

besonders, wenn er nicht, wie du schreibst, mit tranquilizern vollgekippt wird.
...
mal ganz abgesehen davon, dass es mir schwerfaellt zu glauben, dass er "vorher" nicht mit religion vollgepumpt wurde - bei eltern, die ihrem kind einen alttestamentarischen namen geben.

Wenn hier jemand auf explizites Nachfragen explizit angibt, dass dem nicht so sei (Medikamente, religiöse Vorprägung, Indoktrinierung), dann ist dem - finde ich - erst einmal Glauben zu schenken. Jemanden von vornherein als einen dreisten Lügner hinzustellen, der präzise Fragen absichtlich falsch beantwortet, halte ich für ziemlich unfair, und mit so einer Haltung kommt man im Dialog nicht weiter, denn dann könnte man ja jedem jederzeit Lüge unterstellen.

Stell dir mal vor, die eigene missratene Brut baut großen spiritistischen Mist, wie Jugendliche das eben manchmal machen (so auch in meinem Hause, ohne mein Wissen natürlich). Die Folgen: Suizidversuch, geschlossene Abteilung (hab ich bei den Kindern ebenfalls alles durch) sowie unsägliche Heimsuchungen, die größtenteils mich getroffen haben, weil ich zu dem Zeitpunkt wohl die Vulnerabelste im Haus war (frisch entbunden).

Wer auch nur einen Funken Grips in der Birne hat, begreift auch ohne religiöses Fundament seeehr schnell, wenn man es mit Dingen zu tun bekommt, denen man als Mensch völlig machtlos ausgeliefert ist und die man ohne übergeordnete Hilfe nicht bewältigen kann.

Dass man in einer solchen Situation nach professionellen "Kammerjägern" sucht und meint, sie bei irgendeiner Art Kirche zu finden (die Couleur ist dabei eigentlich völlig egal, aber die Katholen haben halt mal nicht den besten Ruf, daher wurde in diesem Fall wohl eine Freikirche gewählt) ist nur menschlich und verständlich. Und wer diese Stütze durch religiöse Glaubensgemeinschaften braucht, dem soll man sie nicht nehmen (solange die nicht sektenhaft sind). Der ist immer noch besser dran als diejenigen Bedauernswerten, die in ihrer Hybris glauben, sie könnten ein immaterielles Problem auf sich selbst gestellt, also mit ihren erbärmlichen irdisch-materiellen Mitteln lösen.

was und wie sollten wir hier dir helfen koennen?

Gar nicht. Aber das weiß sie selber. Nichtsdestotrotz darf sie ja wohl den Austausch suchen.

LG,
und

Erkenntnis

Baldur, Samstag, 05.11.2022, 03:06 vor 537 Tagen @ aber (616 Aufrufe)
bearbeitet von Baldur, Samstag, 05.11.2022, 03:12

Hallo, aber,

Stell dir mal vor, die eigene missratene Brut baut großen spiritistischen Mist, wie Jugendliche das eben manchmal machen (so auch in meinem Hause, ohne mein Wissen natürlich). Die Folgen: Suizidversuch, geschlossene Abteilung (hab ich bei den Kindern ebenfalls alles durch) sowie unsägliche Heimsuchungen, die größtenteils mich getroffen haben, weil ich zu dem Zeitpunkt wohl die Vulnerabelste im Haus war (frisch entbunden).

Wer auch nur einen Funken Grips in der Birne hat, begreift auch ohne religiöses Fundament seeehr schnell, wenn man es mit Dingen zu tun bekommt, denen man als Mensch völlig machtlos ausgeliefert ist und die man ohne übergeordnete Hilfe nicht bewältigen kann.

Ich bin sehr dankbar, dass ich damals nicht auf Deine Anfeindung betreffend meinen Beitrag zum Thema Kinder als Forschungsobjekte reagiert habe, denn jetzt kenne ich Deine Gründe.
Meine Antwort war seinerzeit fertig und ausführlich, aber ich hatte das Gefühl, lass es sein und lösche es, es wäre unpassend.

Ich habe weder eigene Kinder, noch komme ich im Alltag mit Kindern zusammen.
Ich kann nur mit meinen eigenen unfreiwilligen Erfahrungen als Kind dienen und bin froh, dass meine Eltern sehr aufgeschlossen und tolerant waren.

Mit rund vier Jahren hatte ich eine fein eingestellte Antenne, man hätte durch gezieltes Nachfragen bestimmt einige Erkenntnisse daraus gewinnen können zum Thema Reinkarnation und Co..
Meine Schauung hatte ich ein paar Jahre später, dazu die Vorahnung eines tragischen Unfalls einer Reisegruppe, als ich um Zwanzig war.

Mit übersinnlichen Dingen spasst man nicht, aber es wäre aus der Sicht der Eltern unredlich, sie Kindern gegenüber als inexistent zu verleugnen.

Verbotene Sachen werden erst recht interessant. Dann wirds gefährlich.

Aktiv mit dem Thema beschäftigt habe ich mich erst als Erwachsener und unter Anleitung erfahrener Ausbilder.

Einige herausragende Medien haben jedoch ihre Karriere bereits als Jugendliche gestartet.

Beste Grüsse vom Baldur

Name

Windlicht, Hedwig Holzbein, Donnerstag, 03.11.2022, 11:01 vor 538 Tagen @ detlef (570 Aufrufe)

Hallo Detlef!

An der Stelle muss ich mal einwerfen, dass man aus der Namenswahl nicht so einfach Rückschlüsse ziehen kann. Jedenfalls nicht immer. Ich bin überhaupt nicht gläubig, hab mit Kirche nix am Hut und hätte gar nicht gewusst, dass Jonas ein alttestamentarischer Name ist. Von Jona und dem Wal hab ich mal gehört. Aber Jonas und Jona sind ja nicht gleich.
Ich wollte keine christlichen Namen und habe schon ein bisschen geguckt, was ich so für christlich hielt, um das zu umgehen.
Aber ausgerechnet Jonas hatte ich nicht auf der roten Liste.
Du musst doch damit rechnen, dass viele Leute gar nicht mehr bibelfest sind und solche Namen aus Versehen wählen.

Gruß
Windlicht

Wobei - nein, doch nicht

Windlicht, Hedwig Holzbein, Donnerstag, 03.11.2022, 11:35 vor 538 Tagen @ Windlicht (547 Aufrufe)
bearbeitet von Windlicht, Donnerstag, 03.11.2022, 11:44

Hallo Detlef,


Nachtrag
wenn man den Namen dann wirklich in Betracht zieht, gibt man ihn mal ein und da steht dann, Jonas stellt die griechische Form des biblischen Vornamens Jona dar.
An dieser Stelle hätte ich es dann vermutlich doch gemerkt.
also nehm ich das mal zurück, was ich da geschrieben habe. Man gibt einem Kind ja doch nicht leichtfertig einen Namen und hat 9 Monate Zeit, sich mit der Bedeutung zu beschäftigen.

Gruß
Windlicht

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Intuitiv

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 03.11.2022, 11:47 vor 538 Tagen @ Windlicht (724 Aufrufe)

Hallo!

Du musst doch damit rechnen, dass viele Leute gar nicht mehr bibelfest sind und solche Namen aus Versehen wählen.

Unter der rationalen, intellektuellen Schiene liegt jedoch noch eine intuitive, seelische/geistige Ebene der Namenswahl. Es gibt eine gewisse "Anziehung des Bezüglichen", die den (vom dubiosen Abd-ru-shin so genannten) Gesetzen der Wechselwirkung und der Anziehung der Gleichart entsprechen, die sich teils mit den hermetischen Gesetzen decken. Mit anderen Worten: Jeder bekommt "schicksalhaft" bzw. per Fügung den Namen, den er verdient und der dann wohl in einer gewissen, sehr groben Charakterisierung (es sind ja nicht alle Menschen gleichen Namens gleich) etwas über den Menschen bzw. sein Leben aussagt. Die Eltern (oder wer auch immer den Namen wählt) sind dabei vielleicht mehr ausführendes Organ der Vorsehung.

Insofern die rationale Ebene durch mangelndes Wissen der Namensbedeutung und etymologischen Herleitung ausgeschaltet ist, kommt die intuitive Ebene wohl noch viel unverfälschter zum Tragen. Die Eltern wählen dann dem Klange und der von ihm transportierten Schwingung nach oder weil ihnen der Name aus irgendwelchen anderen Gründen, die ihnen gar nicht klar sein mögen, gefällt. Rationalisierungen wie "ein Schulkamerad hieß so", sind dann eher nachgeschoben, denn dies kann kaum der Grund sein, warum man den Namen unter vielen denkbaren Beispielen verschiedener Menschen mit unterschiedlichen Namen wählt.

Man könnte also spekulieren, daß entgegen mangelnder Bibelfestigkeit dennoch eine gewisse seelische Übereinstimmung (nicht nur der Eltern, sondern insbesondere des im Kinde inkarnierten Geistes!) mit dem Gehalt des Namens und der ihm zugrundeliegenden Mythologie vorhanden ist, die von den Eltern durch Resonanz empfunden wird, auch wenn intellektuell keine Verbindung hergestellt werden kann. Das ist von Außenstehenden wie uns zwar nicht ergründbar, aber auch nicht ganz auszuschließen.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Die schiere Häufigkeit beweist das Gegenteil

aber @, Donnerstag, 03.11.2022, 12:45 vor 538 Tagen @ Taurec (656 Aufrufe)

Hallo,

so weit verbreitet wie biblische Namen hierzulande sind, müsstest du dann aber jedem Thomas, jedem Andreas, jedem Michael, Paul und Lukas jeder Eva (sic! hahahahaha :lol: ), jeder Hanna, Daniela, Simone, Elisabeth - bzw jeweils deren Eltern - also hierzulande gefühlt 75% der Leute eine intuitive Affinität zur biblischen Religion unterstellen. Was absurd wäre. Hinzu kämen auch noch sämtliche vom griechisch-lateinisch-heidnischen abgeleiteten Namen sämtlicher Päpste und katholischeen Heiligen wie Clemens, Gregor, Patrick, Benedikt, Pia, Constanze. Du kannst nicht 80% der Bevölkerung über einen Kamm scheren aufgrund der Namensgebung.

LG,
und

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Affinität zur biblischen Religion

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 03.11.2022, 12:50 vor 538 Tagen @ aber (742 Aufrufe)

Hallo!

so weit verbreitet wie biblische Namen hierzulande sind, müsstest du dann [...] hierzulande gefühlt 75% der Leute eine intuitive Affinität zur biblischen Religion unterstellen. Was absurd wäre.

Sowas in einem seit 1.500 Jahren christlichen Land zu unterstellen, das zwar pro forma vom Christentum abgefallen ist, dem diese Religion aber noch im kulturellen "Gencode" steckt (sie trieft ja förmlich aus allen modernen Ersatzreligionen), wäre schon äußerst verwegen. Wie käme ich denn dazu? :augenrollen:

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Nochmal von vorn...

aber @, Donnerstag, 03.11.2022, 13:30 vor 538 Tagen @ Taurec (706 Aufrufe)

Hallo,

...es ging um diesen Vorwurf:

mal ganz abgesehen davon, dass es mir schwerfaellt zu glauben, dass er "vorher" nicht mit religion vollgepumpt wurde - bei eltern, die ihrem kind einen alttestamentarischen namen geben.

...welcher unterstellt, dass eine alttestamentarische Namensgebung ja wohl einhergehen müsse mit religiöser Indoktrinierung.

Das mit dem "kulturellen Gencode" ist durchaus einleuchtend, dennoch geht diese Prägung wohl kaum über seichtes Volkstum hinaus und führt im Regelfall ganz sicher nicht zum "Vollpumpen" mit Religion. Ich kenne aus den technischen Fakultäten kaum einen Wilhelm, Hermann, Roderich, Siegfried oder Reinhard. Dafür aber eine auffällig hohe Anzahl an Christians, Christophers, Davids, Benjamins, Thomassen und Tobiassen (offenbar vor zwei bis fünf Jahrzehnten bei Eltern sehr beliebte Namen) - die alle weder jüdischer Abstammung noch christlichen Glaubens sind. Im Gegenteil ist diese Klientel ausgesprochen atheistisch eingestellt und würde sich über den unterstellten Zusammenhang kaputtlachen. Während die ebenfalls christlich-jüdisch benannten Nicole-Schakkeline und Martina-Janine (bzw. deren Eltern) noch nicht mal kapieren würden, worum es geht.

LG,
und

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