Funkenregen (Schauungen & Prophezeiungen)

Baldur, Donnerstag, 20.10.2022, 12:21 vor 548 Tagen (1203 Aufrufe)
bearbeitet von Baldur, Donnerstag, 20.10.2022, 12:28

Hallo, zusammen,

Der Funkenregen dürfte eher militärisch als kosmisch sein.

Angeblich verwenden Russland und die Ukraine Thermit und Phosphorbrandsätze als Waffe zum Abwerfen, das schaut doch schon mal recht ähnlich aus wie der beschriebene Funkenregen.

Hier ein Beispiel auf Youtube oder hier.

Es gibt noch andere, eindrucksvollere Filme, deren link ich leider nicht herausgefunden habe.

Beste Grüsse vom Baldur

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Alle Elemente beachten

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 20.10.2022, 20:30 vor 548 Tagen @ Baldur (1012 Aufrufe)

Hallo!

Solche Gedanken sind leider wenig stichhaltig, wenn man nicht die Gesamtheit der Vision miteinbezieht oder zumindest erklärt, warum solche Elemente wie das Verdunkeln der Sonne bis zum Erscheinen der Sterne nicht zutreffen oder eine andere Bedeutung haben sollten.

"Wir waren alle ziemlich aufgeregt und schauten etwas erwartend in Richtung Sonne, die sich auf einmal langsam zu verdunkeln begann. Der Verfinsterungsprozess dürfte, dem Sonnenstand nach zu urteilen, etwa um 10 Uhr vormittags (Normalzeit, nicht Sommerzeit), höchstens eine halbe Stunde früher oder später, eingesetzt haben und könnte sich bis 11 Uhr hingezogen haben. Zeitspannen sind allerdings in einer Vision sehr schwer zu schätzen. Während die Sonne allmählich schwächer und schwächer wurde, wurde es herunten immer dämmeriger. Man hatte dabei nicht den Eindruck, als werde die Sonne von einem kompakten Körper wie bei einer normalen Sonnenfinsternis verdeckt, sondern eher von einer Art Nebel, der sich aber draußen im Weltraum befunden haben muß, denn in der Atmosphäre selbst herrschte klare Sicht. Die Sonnenstrahlen schienen zunehmend durch irgend etwas durchdringen zu müssen, was ein wenig den Anschein erweckte, als ziehe sich die Sonne langsam zurück.
[...]
Während es ständig noch finsterer wurde, traten nun am Firmament langsam zunächst wenige, dann immer mehr Sterne hervor. Zuerst wurden sie im Westen sichtbar und daraufhin ungefähr gegen Norden hin. Nahe dem östlichen Horizont sowie in jener Region des Südhimmels, wo die Sonne am Himmel gestanden war, gewahrte ich keine Sterne. In dem Himmelsbereich, in dem sie am deutlichsten sichtbar wurden, erkannte ich nun auch einige Sternenbilder, deren Position ich mir genau einprägen konnte, da ich wohl mehrere Minuten lang hinaufstarrte. Zuerst nahm ich den Orion wahr, dann den Fuhrmann und am Schluß den Großen Bären. Letzterer ist relativ spät hervorgetreten und war auch nicht so gut sichtbar wie der Orion. Über den Großen Bären hinaus sah man in nordörtlicher Richtung kaum mehr Sterne, er dürfte ziemlich an der Grenze der dort wahrnehmbaren Sterne gelegen sein. Der Orion stand vom Zenit aus gesehen in Richtung Westsüdwest, der Größe Bär zeigte, nahe dem Zenit stehend, mit der Deichsel nach Ostnordost, und zwischen den beiden stand ziemlich genau über den Zenit der Fahrmann. Alle drei Sternenbilder sah man klar und deutlich und als Ganzes, nicht abgeschnitten durch die umliegenden Dächer. Den Mond gewahrte ich nicht. Um diese Zeit war es ungefähr so finster wie in einer normalen sternenhellen Nacht. Man konnte zwar den Boden noch erkennen, eine Zeitung hätte man bei dem Licht jedoch kaum mehr lesen vermocht. Daraufhin verlöschten die Sterne wieder, und zwar rascher als sie erschienen waren. Ich glaube, daß es aber zunächst noch dunkel oder zumindest dämmrig bleib. Wann genau es wieder ganz hell geworden ist, vermag ich nicht eindeutig zu sagen."

Sobald die Sterne erscheinen, kann die Verdunkelung gar nicht innerhalb der Atmosphäre entstehen. Das ist physikalisch unmöglich bzw. unlogisch. Die Sonne muß durch etwas vergleichsweise kompaktes im Weltraum verdeckt werden, das weitere Bereiche des Himmels aber nicht betrifft.
Ebenso wie obiges dürfte die vergleichsweise lichte Verteilung der Funken einem Phosphoreinsatz nicht entsprechen:

"In welcher Dichte sie auftraten, ist schwer zu sagen, ich schätze, in Abständen von 50 bis 100 Metern, vielleicht manchmal dichter, manchmal weniger dicht."

Auch die am Ende geschilderte größere Erschütterung deutet auf ein kosmisches bzw. Impaktgeschehen hin:

"Wahrscheinlich in diesem Zusammenhang – jedoch könnte es auch ein wenig früher oder später gewesen sein, meine Erinnerungen sind da etwas undeutlich – nahm ich eine Bodenerschütterung wahr. Sie war relativ leicht und mochte einige Sekunden gedauert haben. Irgendwie Schäden an Gebäuden entstanden dadurch bei uns nicht. Ich kann nicht ausschließen, daß das leichte Beben des Bodens von (eventuell jenes detonationsartige Geräusch verursachenden) Luftschwingungen herrührte, welche ihre Energie auf den Boden übertragen haben. Jedoch habe ich über die faktische Ursache der Bodenerschütterung keine konkreten Anhaltspunkte."

Gruß
Taurec

--
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Der Funkenregen fällt, aber rast nicht

Baldur, Freitag, 21.10.2022, 10:58 vor 547 Tagen @ Taurec (763 Aufrufe)

Hallo, Taurec,

Die Kernbotschaft des Funkenregens bei allen lautet, es fällt Feuer in einer Art kleiner Kugeln herab und setzt Sachen am Boden in Brand. Soweit ich mich erinnere.

Fällt.....nicht rast.

Sternschnuppen rasen bekanntlich in einem Affenzahn, da fällt nichts langsam. Das spricht gegen eine kosmische Herkunft.

Es gibt ja auch angebliche Schauungen, die die Sonne im Westen aufgehen sehen, was bekanntlich unmöglich ist.

Wieder etwas für die Tonne?

Beste Grüsse vom Baldur

wenn schon, denn schon

detlef, Freitag, 21.10.2022, 17:38 vor 547 Tagen @ Baldur (734 Aufrufe)

moin,
.

Die Kernbotschaft des Funkenregens ...

Fällt.....nicht rast.

ja, auf die unterschiede sollten wir achten.

aber dann am besten ueberall.

Es gibt ja auch angebliche Schauungen, die die Sonne im Westen aufgehen sehen, was bekanntlich unmöglich ist.

unmoeglich? unwahrscheinlich wuerde ich ja noch gelten lassen.

es gibt in den ueberlieferungen/mythen verschiedenster voelker auf verschiedenen kontinenten hinweise auf eine sonne, die im westen aufging.
auch geologische tatsachen, wie z.b. die magnetischen ausrichtungen des gesteins am atlantischen ruecken, sprechen dafuer, dass es umpolungen gegeben haben koennte.

gruss,d

Funkenregen

NeuOrest, Montag, 31.10.2022, 07:31 vor 537 Tagen @ Baldur (524 Aufrufe)

Hallo,

ich habe, soweit ich es retrospektiv einordnen kann, eine osteuropäische Altstadt in der Nähe eines breiteren Flusses in Flammen aufgehen sehen, nachdem sie von vielzahligen, lautlosen Stoffen in Brand gesetzt worden ist (multiple, gleichzeitige Brandherde in der Nacht; keine Explosionsgeräusche).
Nebeninformation: es scheint kaum eine wehrhafte männliche Bevölkerung und strukturelle Notfallantwort zu geben. Viel eher ist es eine Jugendfeuerwehr, die irgendwie einzugreifen versucht.

Würde ich es vor meinem heutigen Wissen einordnen, würde ich einen Phosphorbombenabwurf über einer tschechischen oder polnischen Altstadt mutmaßen. Aber das ist so weit aus dem Fenster, dass ich über so etwas hier nicht schreibe. Ich gucke deswegen auch nicht nach, welche Orte passen würden auf das, was ich wie aus erster Hand gesehen habe.

Gruß.

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