Einsendung: Prophetische Sprüche (Schauungen & Prophezeiungen)

Leserzuschrift @, Sonntag, 25.10.2009, 11:46 vor 5290 Tagen (7021 Aufrufe)

Hallo und guten Tag!

Ich habe auf www.zeitdiagnose.de gestern folgendes gelesen:

24.10.2009 - SOEBEN ERREICHT MICH DIESE EMAIL: Lieber Herr Dr. Müntefering, Soeben habe ich den Kalender für 2010 erhalten. Auch die Festtermine 2011 sind darin enthalten. Wie ich diese Termine 2011 sah, kam mir der folgende prophetische Spruch, der im Fränkischen herumgeboten wird, in den Sinn:

Wenn Markus zu Ostern kommt (24./25. April 2011)
Wenn Antonius zu Pfingsten kommt (12./13.6.2011)
Wenn Johannes auf Fronleichnam (23.6.2011) fällt
Dann wird beginnen das Wehklagen der ganzen Welt!

Der Russeneinmarsch im Hochsommer 2011 dürfte also durch diese Prophezeiung gestützt und bekräftigt werden. DIESER SPRUCH AUS DEM FRÄNKISCHEN IST MIR ZWAR NICHT BEKANNT UND ICH WEISS AUCH NICHT, WANN ER ENTSTANDEN IST, UND AUCH NICHT WANN DIE DREI BEWEGLICHEN FESTE ZULETZT MIT DEM HEILIGENKALENDER ZUSAMMENFIELEN, ABER 2011 HALTE ICH SCHON FÜR DAS "IRLMAIER-JAHR".

Ist Euch dieser Spruch bekannt? Ist da was drann?

Gruss
...

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fränkischer Spruch

BBouvier @, Sonntag, 25.10.2009, 13:37 vor 5290 Tagen @ Leserzuschrift (6444 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 25.10.2009, 13:53

Hallo und guten Tag!

Ich habe auf www.zeitdiagnose.de gestern folgendes gelesen:

24.10.2009 - SOEBEN ERREICHT MICH DIESE EMAIL: Lieber Herr Dr.
Müntefering, Soeben habe ich den Kalender für 2010 erhalten. Auch die
Festtermine 2011 sind darin enthalten. Wie ich diese Termine 2011 sah, kam
mir der folgende prophetische Spruch, der im Fränkischen herumgeboten wird,
in den Sinn:

Wenn Markus zu Ostern kommt (24./25. April 2011)
Wenn Antonius zu Pfingsten kommt (12./13.6.2011)
Wenn Johannes auf Fronleichnam (23.6.2011) fällt
Dann wird beginnen das Wehklagen der ganzen Welt!

Der Russeneinmarsch im Hochsommer 2011 dürfte also durch diese
Prophezeiung gestützt und bekräftigt werden. DIESER SPRUCH AUS DEM
FRÄNKISCHEN IST MIR ZWAR NICHT BEKANNT UND ICH WEISS AUCH NICHT, WANN ER
ENTSTANDEN IST, UND AUCH NICHT WANN DIE DREI BEWEGLICHEN FESTE ZULETZT MIT
DEM HEILIGENKALENDER ZUSAMMENFIELEN, ABER 2011 HALTE ICH SCHON FÜR DAS
"IRLMAIER-JAHR".

Ist Euch dieser Spruch bekannt? Ist da was drann?

Gruss
...

2011:
Markustag: 25. April
Antoniustag: 13. Juni
Johannistag: 24. Juni

hmmm...eigentlich ist es die "Johannisnacht":
Nämlich die Nacht vom 23=>24. Juni

Schon interssant...!.....falls "alt"....

"Dann wird beginnen das Wehklagen der ganzen Welt!"

Vom Kriegsjahr also noch (wie lange?) um einiges entfernt.

Den "Markustag", der einst auf Ostern fiele,
erwähnt auch Rill im ersten Feldpostbief.
Leider ohne schlüssigen Kontext.
Ganz so, als habe er sich nur die Erwähnung dieser
Konstellation gemekt.

Im Extremfall hat sich das "Wer" jüngst erst
auf dieser Grundlage etwas zusammengebastelt.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Re: Wenn der Johannestag und der Kranzltag zusammenfallen

Taurec ⌂, München, Sonntag, 25.10.2009, 14:43 vor 5290 Tagen @ Leserzuschrift (5854 Aufrufe)

Hallo!

Sowas hatten wir schon mal:

http://216.234.191.246/forum/messages/23831.htm

Reinhard Haller bekam 1974 von Eduard Kraus, geboren am 4. Juni 1904 in Zwiesel, Kaufmann und Seiler, einen dem Stormberger zugeschriebenen Spruch mitgeteilt:

"Wenn der Johannestag und der Kranzltag zusammenfallen, dann gehts los."

Kranzltag = Fronleichnam.

Es ist die Frage, wie wahrscheinlich es ist, daß der obige Spruch auf die Feldpostbriefe zurückgeht.
Dort heißt es ja (vermutlich) nur, wenn der Markustag auf Ostern falle, trete der Antichrist auf. Das hat erstmal nichts damit zu tun, daß irgendwas los ginge.

Unter Umständen haben wir da zwei unabhängige Quellen.

Pfingsten und Fronleichnam hängen beide vom Ostertermin ab. Wenn also der Markustag auf Ostern fällt, ergeben sich die anderen Daten automatisch.
2011 fällt der Markustag auf Ostermontag, das nächste Mal erst 2038 auf Ostersonntag.

2011 könnte tatsächlich ein Jahr sein, das eine besondere Verschlimmerung der Lage bringt, jedoch nicht den Kriegsausbruch. Das wäre für den Vorlauf zu knapp.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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Re: Vermutete "Ausstrahlung" dieser Aussage

Taurec ⌂, München, Sonntag, 25.10.2009, 18:36 vor 5289 Tagen @ Taurec (6139 Aufrufe)

Hallo!

Die Feldpostbriefe sind 1953 erschienen und man kann nicht annehmen, daß die Kranzltagaussage von Eduard Kraus eine abgewandelte Markustagaussage aus den Feldpostbriefen ist. Stattdessen stammt die Aussage wohl aus der Familie und ist daher mindestens so alt wie die Feldpostbriefe.

Wir haben also in der Volkssage (in zwei Quellen) Johannistag auf Fronleichnam und in den Feldpostbriefen Markustag auf Ostern. Ein Datum lässt sich anhand der Regeln für die Feiertagsberechnung leicht aus dem anderen ableiten. Daher steht die Vermutung, daß eines der beiden lediglich eine Abwandlung des anderen ist.

Der Franzose aus den Feldpostbriefen war vermutlich sowohl selbst Seher, als auch Prophezeiungskenner. Darüber hinaus war er Freimauerer und diese haben sicherlich intern Prophezeiungen gesammelt, darunter auch die damals bereits kursierende Aussage, daß "es" losginge, wenn der Johannistag auf Fronleichnam falle. Das wußte der Franzose. Aber da die Freimauerer ihre Quellen ungern preisgeben, hat er die Aussage abgewandelt und durch Rückrechnung aus dem Johannistag auf Fronleichnam den Markustag auf Ostern gemacht.

Ebenso wurde im fränkischen Spruch die Aussage "Johannistag auf Fronleichnam" durch weitere, berechnete Daten ergänzt.

Feldpostbriefe:
"Der Krieg geht unter der Fuchtel weiter und es geht den Leuten nicht schlecht, aber sie sind nicht zufrieden. Unter dieser Zeit, sagt er, wird der Antichrist geboren im äußersten Rußland, von einer Jüdin, und er tritt erst in den fünfziger Jahren auf. Dann sagte er, an dem Tage, wo Markustag auf Ostern fällt. Wann das sein soll, weiß ich nicht. Vor dem kommt ein Mann aus der niederen Stufe, und der macht alles gleich in Deutschland, und die Leute haben nichts Rechtes zu reden, und zwar mit seiner Strenge, daß es uns das Wasser bei allen Fugen raustreibt."

Die Grundaussage war, "es" ginge los, bzw. das Wehklagen der Welt begänne an diesem Datum.
Gemäß dem christlichen Verständnis dieser Zeit vom Weltende kann damit nur das Auftreten des Antichristen gemeint sein und so kam der prophetische Franzose darauf, daß zu jener Zeit, wenn der Johannistag auf Fronleichnam und Markustag auf Ostern fallen, der Antichrist auftrete.
Damit kann man den Antichristen als nicht originär aus der Feldpostbriefaussage streichen.
Ebenso streichen kann man den Zusatz, daß er Jude sei, weil ein Antichrist dem religiösen Verständnis entsprechend nur Jude sein kann (jene haben schließlich Jesus ans Kreuz geschlagen).

Was bleibt, ist die schlichte Sachinformation, daß in Russland jemand in den Fünfzigern irgendwie wirksam werde, vermutlich ein Machthaber. Das ganze geschieht nach Hitler.
Der Franzose hatte aus anderer Quelle oder eigener Schauung diese Information, welche er mit dem Antichristen und dem Johannistag verband, vermutlich, weil der Russe tatsächlich etwas ganz übles anstellt.

Rill schreibt zum einen, daß der Russe in Fünfzigern auftrete, zum anderen, daß er nicht wisse, wann er auftrete. Damit ist glasklar, daß mit den "Fünfzigern" keine Zeit-, sondern eine Altersangabe gemeint ist. Der Russe tritt in seinen Fünfzigern auf!

Es wird in der Zukunft also ein Russe, der zwischen 50 und 60 Jahre alt ist und aus der Peripherie dieses Landes stammt, etwas aus christlicher Sicht übles anstellen. Mehr steht da nicht.

Ob damit ein kommunistischer Führer und Drahtzieher der Kirchenverfolgung/Papstvertreibung gemeint ist?

(Damit erscheint die Deutung, daß es der Jude David Grün ist, wieder unwahrscheinlich.)

Gruß
Taurec

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„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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aber erst!.....

BBouvier @, Montag, 26.10.2009, 11:45 vor 5289 Tagen @ Taurec (5075 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Montag, 26.10.2009, 11:58

<"und er tritt erst in den fünfziger Jahren auf."?

Bei Bekh:
"er tritt aber erst in den fünfziger Jahren auf."
(so auch von Berndt auf dessen Seite zitiert)

Dieses "aber" hat seine Ursache darin, dass dogmatisch
postuliert wird, der "Antichrist" sei polar ein genaues
Spiegelbild des wiederkehrenden Christus
(daher dessen Geburt am 24. Juni!), -
andererseits jedoch äffe er diabolisch den Erlöser nach.
Heisst:
Er sei bei seinem Auftreten ebenfalls etwa 30 Jahre alt.

Was offenbar den erzählenden Franzosen leicht befremdet.
Weil diese Tatsache nicht mit dem Postulat
und der Theorie fluchtet.

Und daraus lässt sich folgern, dass der Aussage
eine reale Basis zugrunde liegen dürfte insofern,
als dass im Bereich des Gesamtgeschehens:
- im "äussersten Russland geboren"
- ein antichristlicher (kommunistischer?) Führer
- in seinen Fünfzigern
...auftritt.

Und Jener als "Antichrist" hier tituliert wird.

Gerade der Widerspruch zur Theorie
weist auf Validität hin!

Gruss,
BB

--
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- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Widerruf

BBouvier @, Montag, 26.10.2009, 23:12 vor 5288 Tagen @ BBouvier (4923 Aufrufe)

<"und er tritt erst in den fünfziger Jahren auf."?

Bei Bekh:
"er tritt aber erst in den fünfziger Jahren auf."
(so auch von Berndt auf dessen Seite zitiert)

Dieses "aber" hat seine Ursache darin, dass dogmatisch
postuliert wird, der "Antichrist" sei polar ein genaues
Spiegelbild des wiederkehrenden Christus
(daher dessen Geburt am 24. Juni!), -
andererseits jedoch äffe er diabolisch den Erlöser nach.
Heisst:
Er sei bei seinem Auftreten ebenfalls etwa 30 Jahre alt.

Was offenbar den erzählenden Franzosen leicht befremdet.
Weil diese Tatsache nicht mit dem Postulat
und der Theorie fluchtet.

Und daraus lässt sich folgern, dass der Aussage
eine reale Basis zugrunde liegen dürfte insofern,
als dass im Bereich des Gesamtgeschehens:
- im "äussersten Russland geboren"
- ein antichristlicher (kommunistischer?) Führer
- in seinen Fünfzigern
...auftritt.

Und Jener als "Antichrist" hier tituliert wird.

Gerade der Widerspruch zur Theorie
weist auf Validität hin!

Gruss,
BB

Mit Taurec habe ich mir heute die Originalhandschrift
des Briefes angesehen:
Leider in Sütterlin und auch sonst schwer lesbar.
Jedoch steht dort wohl tatsächlich:
<"und er tritt erst in den fünfziger Jahren auf."?

Ohne "aber".

Bekh hat (wieder mal) eher flüchtig gearbeitet.
Einen grossen Vorwurf möchte ich ihm hier jedoch
nicht machen: Wirklich schwer zu entziffern, -
am Rande: "zu deuten".

Meinen obigen Überlegungen nimmt das ein wenig
Würzsalz, betrifft jedoch nicht den Kern
meiner Ausfühungen.

Gruss,
BB

--
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Markustag galt als Unglückstag im MA

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Sonntag, 25.10.2009, 19:54 vor 5289 Tagen @ Taurec (8152 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Sonntag, 25.10.2009, 20:03

Hallo!

Sowas hatten wir schon mal:

http://216.234.191.246/forum/messages/23831.htm

Reinhard Haller bekam 1974 von Eduard Kraus, geboren am 4. Juni 1904 in
Zwiesel, Kaufmann und Seiler, einen dem Stormberger zugeschriebenen Spruch
mitgeteilt:

"Wenn der Johannestag und der Kranzltag zusammenfallen, dann gehts
los."

Kranzltag = Fronleichnam.

Es ist die Frage, wie wahrscheinlich es ist, daß der obige Spruch auf die
Feldpostbriefe zurückgeht.
Dort heißt es ja (vermutlich) nur, wenn der Markustag auf Ostern falle,
trete der Antichrist auf. Das hat erstmal nichts damit zu tun, daß
irgendwas los ginge.

Unter Umständen haben wir da zwei unabhängige Quellen.

Pfingsten und Fronleichnam hängen beide vom Ostertermin ab. Wenn also der
Markustag auf Ostern fällt, ergeben sich die anderen Daten automatisch.
2011 fällt der Markustag auf Ostermontag, das nächste Mal erst 2038 auf
Ostersonntag.

2011 könnte tatsächlich ein Jahr sein, das eine besondere Verschlimmerung
der Lage bringt, jedoch nicht den Kriegsausbruch. Das wäre für den Vorlauf
zu knapp.

Gruß
Taurec


Hallo!

1.) In Conrad Adlmaiers "Blick in die
Zukunft", 1.Auflage, Seite 8 der Spruch: "Quando Marcus Pascha dabit
totus mundus Vae clamabit" übersetzt "wenn Ostern auf den
Markustag fällt, schreit Wehe die ganze Welt!", entdeckt in
einem Meßbuch im Jahre 1902 von ihm vermutlich.

2.) hab ich geradeeben meinen USB-Stick durchbraust, und zwar nach
der Hl. Brigitte von Schweden:

"...... St. Bridget of Sweden (Birgitta) (1303-1373)
Swedish Visionary-"The son of man, the parvenu of the sea, shall be most invincible in war and shall subdue all Germany. The great house shall almost be pulled down. At last the Eagle will come from the North to the West, and shall, together with her children, be surrounded by the towers of Spain and they will raise Germany up again. The Eagle will also invade Mahometan countries and will carry the admirable sign in the land of promise. Peace and abundance shall return to the world."..."This most unhappy war shall end when an emperor of Spanish origin will be elected, who will, in a wonderful manner, be victorious through the sign of the Cross. He shall destroy the Jewish and the Mahometan sects: he will restore the church of Santa Sophia, and all the earth shall enjoy peace and prosperity; and new cities will be erected in many places."......"Let the Greeks know that their empire, their kingdoms, or dominions, shall never be secure or in settled peace, but will always be held in subjection by their enemies, from whom they shall have to suffer most grievous hardships and constant distresses: until, with true humility and good will, they shall have devoutly submitted themselves to the Church of Rome and to her faith, conforming themselves entirely to the holy ordinances and rites of that Church."....."When the Feast of St. Mark shall fall on Easter, the Feast of St. Anthony on Pentecost, and that of St. John on Corpus Christi, the whole world shall cry, Woe!"......."The time of Antichrist will be near when the measure of in justice will overflow and when wickedness has grown to immense proportions, when the Christians love heresies and the unjust trample underfoot the servants of God.At the end of this age, the Antichrist will be born. As Christ was born from the highest type of womanhood so Antichrist will be born from the lowest [prostitute]. He will be a child-wonder at birth. His mother will be an accursed woman, who will pretend to be well-informed in spiritual things, and his father will be an accursed man, from the seed of whom the devil shall form his work. The time of this Antichrist, well-known to me, will come when iniquity and impiety shall above measure abound, when injustice shall have filled the measure to overflowing, and wickedness shall have grown to immeasurable proportions.... He will reign during three years, and shall have dominion over the whole earth.... In the year 1980 the wicked shall prevail."
(Von futurerevealed.com)

Fragt sich weiterhin, ob das nur allgemeine Volkssage ist seit
dem Mittelalter, oder ob sich dahinter konkrete Zukunftsereignisse
verbergen.
Irgendwo las ich mal, daß man in England vor Jahrhunderten die
Epitaphen mit Tüchern verdeckte am Markustag, damit die Toten
kein Unglück bringen.

2011 trifft m.E. da nicht ganz ins Schwarze, da weder Pfingsten
auf St.-Antonius, Fronleichnam auf den Johannistag, noch
schlußendlich der Markustag mit dem Ostersonntag zusammentreffen.
Es fehlt überall genau ein Tag.
Ostersonntag wurde schon immer am Sonntag gefeiert, obwohl genaugenommen
die Auferstehung am Ostermontag war, drei Tage nach Karfreitag.
Und selbst wenn man das ignoriert, fällt 2011 der Kranzltag nicht
mit dem 24.Juni, dem Johannistag zusammen, sondern findet am 23.Juni
statt.

Mfg,
Eyspfeil

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der Durchbruch!

BBouvier @, Sonntag, 25.10.2009, 23:22 vor 5289 Tagen @ Eyspfeil (5638 Aufrufe)

Danke, Eyspfeil!

DANKE!!!

Dein Zitat bringt hier den Duchbruch. :ok:

1)
Sowohl die Aussage des "Franzosen" bei Rill
als auch die Zitate Taurecs gründen auf "Brigitta"!

2)
Am 21.12. jeweils steht die Sonne am tiefsten.
Dann fährt der Sonnengott in die Unterwelt
und steht nach 3. Tagen, am 24. Dezember siegreich wieder auf.
(übernommen von den Christen sowohl als Geburtstag Jesus
als auch dessen dreitägiges Verweilen
nach seinem Tode am Kreuz
in der Unterwelt nach Ostern)

3)
Das dogmatische Postulat, es müsse bei der Wiederkunft
Christi (s.Off. Kap. 19) im Rahmen der Polarität
ein genaues weltliches Spiegelbild dessen als "Antichrist"
auf der Erde weilen, bedingt dessen Geburt genau
gegenüber im Jahreskreis.
Nämlich am 24. Juni!
=>
Und das ist des Rätsels Lösung.

Und daher die Verknüpfung der Begriffe
- "Antichrist" mit dem:
- "24. Juni"
....als Wehetag für die Menschheit.

4)
Und - wie Du bereits völlig richtig bemerktest -
passt der auf den 24. Juni umgerechnete
"Markustag = Ostern" nicht genau auf "2011".

5)
Folgerung:
Eine lang verfolgte Spur verläuft damit offenbar
im Sande...

Gruss,
BB

--
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der 24.Juni

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Montag, 26.10.2009, 00:55 vor 5289 Tagen @ BBouvier (5179 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Montag, 26.10.2009, 01:03

Hallo BBouvier!

Jau, eine ziemlich gute Idee mit dem 24.Juni als Geburtstag
des hypothetischen Antichristen.
Da bist aber Du gerade draufgekommen, nicht ich.

Jetzt hab ich durch Dich auch die Lösung gefunden dieser okkulten
Zeichnung in meinem Buch "Cosmic Trigger": In dieser
Zeichnung ist ein astrologischer Tierkreis abgebildet,
mit einer Yin-Yang-Schablone darüber.
Die Mutter des Weltalls, ich meine Juno, zeigt mit der Hand
auf den Wassermann, und steht mit den Füßen in den "Fischen".
In der Bildmitte thront ein Baby, das mit seinem
Patschhändchen genau in das Sternbild Krebs greift.

Der 24.Juni liegt an der Spitze des "Krebses", kurz nach
Sommeranfang.
Der Krebs wird vom Mond dominiert und die ganze Gegend vom
Zwilling bis zum Löwen ist extrem hell, also Yang von der
Zeitqualität her.
Sehr weltlich und südlich und potentiell gewalttätig,
gilt nicht als besonders hochgeistiges Prinzip.
(Will damit niemand beleidigen, mein Asc ist auch im "Krebs".)
Der Mond galt früher als des Teufels Gestirn, weil er in
der Nacht leuchtet.

Hier eine Liste in Wikipedia aller Berühmtheiten,
die an einem 24.Juni geboren wurden.

Natürlich können wir es weder beweisen, noch widerlegen,
daß irgendwann doch mal ein ganz böhßer Diktator
geboren wird, der uns alle einen Chip unter die Haut
pflanzt, oder so ähnlich.
Vielleicht ein Diktator in der Art Stalins, weit
in der Zukunft.
Erleben wir nicht mehr.

Aber für das nächste Weltgeschehen sehe ich eigentlich
nichts in der Richtung, obwohl derjenige natürlich auch
bis kurz vor Ultimo im Verborgenen agieren könnte.
Also vor der 3tf kein nennenswerter Diktator, erst
danach einer oder mehrere Imperatoren.

Was sich in zweihundert Jahren ereignen könnte,
interessiert hier vermutlich kaum einen.
Da wir genug daran zu knabbern haben, den
Kürbis voll Asche zu überleben...
Die Entschlüsselung von Nostradamus gelingt
wahrscheinlich genau dann, wenn praktisch
alles eingetroffen ist.

Die Aussage entstammt also der Volkssage und wurde
bis hin zum Bekh weiterkolportiert.

Grüße,
Eyspfeil

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Nostradamus entschlüsseln?

BBouvier @, Montag, 26.10.2009, 01:30 vor 5289 Tagen @ Eyspfeil (5255 Aufrufe)

Nur hierzu:
=>
Die Entschlüsselung von Nostradamus gelingt
wahrscheinlich genau dann, wenn praktisch
alles eingetroffen ist.


Nostradamus Aussagen sind hochpräzise.
Aber eben verschlüsselt.
Eine Entschlüsslelung hochpräziser Vorhersagen:
=>
- dann wüsste man ja genau, was als nächstes geschieht -
steht in grundsätzlichem Widerspruch zum Phänomen
der Präkognition an sich.

Aus der Tatsache, dass uns "Nostradamus" vorliegt,
ergibt sich zwingend der Schluss, dass es eine
"Entschlüsselung" nie jemals geben wird.

Ja, ich weiss, das ist nicht leicht, zu verstehen...

Gruss,
BB

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St.Nimmerleinstag

BBouvier @, Montag, 26.10.2009, 13:28 vor 5289 Tagen @ Eyspfeil (5285 Aufrufe)

Jau, eine ziemlich gute Idee mit dem 24.Juni als Geburtstag
des hypothetischen Antichristen.

Danke, Eyspfeil!

Und die Idee, bei der Geburt des "Antichristen"
müsse Johannes einst mal auf Fronleichnam fallen
- bzw. Markus auf den Ostersonntag -
liegt darin begründet, dass das nur ganz extrem
selten geschieht - rund alle hundert Jahre mal -
und insofern grenzt an die Aussage:
"Am St.Nimmerleinstag."

Gruss,
BB

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Fall Konstantinopels 1453

BBouvier @, Sonntag, 25.10.2009, 23:56 vor 5289 Tagen @ Eyspfeil (5104 Aufrufe)

Das hier - angeblich von etwa 1350 und von "Brigtta" -
kann definitiv nicht aus dieser Zeit
bzw. von ihr stammen:
=>
<"he will restore the church of Santa Sophia,
and all the earth shall enjoy peace and prosperity;
and new cities will be erected in many places..."?

Weil nämlich Ost-Rom und damit die Hagia Sophia
erst mit dem Fall Konstantinopels im Jahre 1453
in die Hände der Türken gefallen und damit auch diese Kirche
dann erst islamisch geworden ist.
Was der Autor als bekannt voraussetzt.

Es ist eben gar nicht so leicht, Prophezeiungen
zu fälschen.

Aber das ist im Rahmen "24. Juni" völlig unwesentlich...

Gruss,
BB

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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Dann müsste Irlis Vorhersage über die ungeborenen Kinder

Georg, Montag, 26.10.2009, 12:36 vor 5289 Tagen @ BBouvier (5106 Aufrufe)

Hallo beisammen,


Dann müsste Irlis Vorhersage über die Gesetze,
die den ungeborenen Kindern den Tod bringen
auch eine Fälschung sein.

Wenn man immer nach diesem Prinzip vorginge.

mfG Georg

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Fälschung ex eventu

BBouvier @, Montag, 26.10.2009, 13:11 vor 5289 Tagen @ Georg (5052 Aufrufe)

Hallo beisammen,


Dann müsste Irlis Vorhersage über die Gesetze,
die den ungeborenen Kindern den Tod bringen
auch eine Fälschung sein.

Wenn man immer nach diesem Prinzip vorginge.

mfG Geor

Hallo, Georg!


Im Text "Brigitta", angeblich von +- 1350,
wird (offenbar versehentlich)
die Umwandlung der Hagia Sophia in eine islamische Moschee
von 1453 als bekannt/bereits geschehen vorausgesetzt.

Aber ich verstehe Dich schon.

Gruss,
BB

--
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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auch "Spanien" gab es damals noch nicht

BBouvier @, Dienstag, 27.10.2009, 13:01 vor 5288 Tagen @ BBouvier (5028 Aufrufe)

Hallo beisammen,


Dann müsste Irlis Vorhersage über die Gesetze,
die den ungeborenen Kindern den Tod bringen
auch eine Fälschung sein.

Wenn man immer nach diesem Prinzip vorginge.

mfG Geor


Hallo, Georg!


Im Text "Brigitta", angeblich von +- 1350,
wird (offenbar versehentlich)
die Umwandlung der Hagia Sophia in eine islamische Moschee
von 1453 als bekannt/bereits geschehen vorausgesetzt.

Aber ich verstehe Dich schon.

Gruss,
BB

Abgesehen davon gab es um 1350 "Spanien"
doch auch noch gar nicht!

...der Text mag "alt" sein.
Aber ist gewisslich nicht aus dem 14. Jahrhundert.
Man kann da diesbezüglich wohl nur raten.

Gruss,
BB

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Markustag = Ostern u.ä.

randomizer, Montag, 26.10.2009, 14:49 vor 5289 Tagen @ Taurec (5306 Aufrufe)

hallo taurec!

mangels internet-flatrate kann ich z.zt. kaum hier mitlesen, geschweige denn groß was dazu schreiben, aber ich kann euch versichern, diese sprüche (markustag=ostern etc.) sind definitiv älter als die feldpostbriefe, sie gehen schriftlich mind. bis zur mitte des 19. jahrhundert zurück.

beste grüße,
randomizer

randomizers Geheimnisse

Leo DeGard, Dienstag, 27.10.2009, 00:50 vor 5288 Tagen @ randomizer (5110 Aufrufe)

mangels internet-flatrate kann ich z.zt. kaum hier mitlesen, geschweige
denn groß was dazu schreiben, aber ich kann euch versichern, diese sprüche
(markustag=ostern etc.) sind definitiv älter als die feldpostbriefe, sie
gehen schriftlich mind. bis zur mitte des 19. jahrhundert zurück.


Hallo randomizer,

hast Du dafür wieder irgendwelche geheimnisvollen Quellen? ;-)

Aber nichts für ungut, Dein Fund der 1925-Fassung vom Lied der Linde ist eine Leistung, die ich Dir hoch anrechne!

@Leo DeGard + @Taurec

randomizer, Dienstag, 27.10.2009, 19:17 vor 5287 Tagen @ Leo DeGard (4982 Aufrufe)

hallo ihr beiden,

Hallo randomizer,

hast Du dafür wieder irgendwelche geheimnisvollen Quellen? ;-)

die urquelle kenne ich auch (noch) nicht, aber es läßt sich beweisen, daß diese sprüche bereits zur mitte des 19. jahrhunderts verschiedenenorts volksmündlich kursierten.

Aber nichts für ungut, Dein Fund der 1925-Fassung vom Lied der Linde ist
eine Leistung, die ich Dir hoch anrechne!

danke, die 1920er-erstfassung hatte ich auch schon 1-2 jahre vor taurec als kopie hier, das habe ich bloß nicht an die große glocke gehängt, da sie sich inhaltlich ja komplett mit der lange bekannten adlmaierschen fassung deckt.
(für zukunftsrelevant halte ich das lindenlied ja ohnehin nicht)

Wie steht's denn mit Irlmaiers Vorlagen und dem Lindeliedaufsatz?
:hungry:

verzeihe taurec und glaube mir, nichts wäre mir lieber, als endlich diese aufsätze fertig zu bekommen, aber ich habe momentan gaaaaanz andere sorgen.

beste grüße, auch an fred, detlef und BB
randomizer

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Re: Markustag = Ostern u.ä.

Taurec ⌂, München, Dienstag, 27.10.2009, 10:58 vor 5288 Tagen @ randomizer (5077 Aufrufe)

Danke, Randomizer!

Da ist abermals unser Hang zur Spekulation mit uns durchgegangen.

Wie steht's denn mit Irlmaiers Vorlagen und dem Lindeliedaufsatz? :hungry:

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Drumherumgeschwätz

HJH, Montag, 26.10.2009, 23:14 vor 5288 Tagen @ Leserzuschrift (5113 Aufrufe)

N´abend

Stochastik...

2011 - ist das immer noch unklar! Soll man "euch" noch weiter die Seele häuten!>

Gruß
HJH

Hallo und guten Tag!

Ich habe auf www.zeitdiagnose.de gestern folgendes gelesen:

24.10.2009 - SOEBEN ERREICHT MICH DIESE EMAIL: Lieber Herr Dr.
Müntefering, Soeben habe ich den Kalender für 2010 erhalten. Auch die
Festtermine 2011 sind darin enthalten. Wie ich diese Termine 2011 sah, kam
mir der folgende prophetische Spruch, der im Fränkischen herumgeboten wird,
in den Sinn:

Wenn Markus zu Ostern kommt (24./25. April 2011)
Wenn Antonius zu Pfingsten kommt (12./13.6.2011)
Wenn Johannes auf Fronleichnam (23.6.2011) fällt
Dann wird beginnen das Wehklagen der ganzen Welt!

Der Russeneinmarsch im Hochsommer 2011 dürfte also durch diese
Prophezeiung gestützt und bekräftigt werden. DIESER SPRUCH AUS DEM
FRÄNKISCHEN IST MIR ZWAR NICHT BEKANNT UND ICH WEISS AUCH NICHT, WANN ER
ENTSTANDEN IST, UND AUCH NICHT WANN DIE DREI BEWEGLICHEN FESTE ZULETZT MIT
DEM HEILIGENKALENDER ZUSAMMENFIELEN, ABER 2011 HALTE ICH SCHON FÜR DAS
"IRLMAIER-JAHR".

Ist Euch dieser Spruch bekannt? Ist da was drann?

Gruss
...

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