Hallo Sims,
vielen Dank für den Hinweis auf den Schlussbericht der CIA. Zur Kenntnisnahme sicherlich einmal interessant, wenn ich auch für möglich halte, dass sich der Aufwand, 178 Seiten zu lesen, nicht für jeden lohnt.
Bei all diesen Berichten sollte man jedoch beachten, dass selbst wenn es sich um einen "Schlussbericht" einer beachtenswerten Behörde handelt, das nicht der Weisheit letzter Schluss sein muss. Vielleicht ist es eher ein "Basta!" für den Moment.
Vor langer Zeit hat einmal Diplom-Psychologe Reinhard Eichelbeck eine Sendereihe zu außersinnlichen Phänomenen verfasst mit dem Titel "Der Himmel, die Erde und die Dinge dazwischen" (oder anderherum mit Himmel und Erde; ich erinnere mich vielleicht nicht zuverlässig). Das war eine relativ seriöse Betrachtung des Themas. Dazu gibt es ein Buch; das Buch habe ich nicht gelesen, die Sendereihe habe ich gesehen.
Prinzipiell ist sicher was dran, sowohl an Fernwahrnehmung als auch an Präkognition. Beide Sachen sollte man aber nicht durcheinanderwerfen; das eine ist die Wahrnehmung dessen, was sich derzeit an anderer Stelle ereignet, das andere das Vorauswissen kommender Ereignisse. Wobei es auch Mischformen geben mag. Allen ist zu eigen, dass sie sich nicht zuverlässig reproduzieren lassen, vor allem nicht unter Zwang, sodass die mögliche Absicht von Geheimdiensten, begabte Personen irgendwo einzusperren und dann deren Fähigkeiten zu nutzen, von vornherein zum Scheitern verurteilt ist.
Wenn man aber einmal auf jemanden trifft, der diese Fähigkeiten hat (oder eine von beiden) und der einem von dem Gesehenen berichtet, sollte man das Berichtete sicher gut in seinem Gedächtnis bewahren, vielleicht irgendwann bei Gelegenheit auf Wahrheit überprüfen.
Wobei das mit Vorausgesehenem sehr lange dauern kann, bis sich eine Gelegenheit ergibt.
Gruß, IFan