Vernichtende Explosion in westlicher Großstadt, Teil 2 (Schauungen & Prophezeiungen)

NeuOrest, Montag, 10.05.2021, 07:23 vor 1081 Tagen (2790 Aufrufe)

Nach frühzeitigem Erwachen habe ich heute meinen Körper seit langem wieder bewusst einschlafen lassen. Früher habe ich auf diese Weise häufig luzide Träume und Astralprojektionen eingeleitet. Ausgangslage für zahlreiche bewusste Erlebnisse, bei denen häufig auch wahrheitsgemäß Zukunft wahrgenommen wurde. Heute wollte ich eigentlich nur noch einmal etwas mehr Schlaf vor dem nächsten Dienst bekommen.

Statt in einem traumlosen Schlafzustand fand ich mich jedoch in einem modernen Großraumbüro wieder. Immernoch innerlich ruhig und gedankenverloren saß ich an einem Schreibtisch und schaute aus den großen Panoramafenstern, die einige Meter hinter weiteren Schreibtischen die gesamte Außenwand ausmachten. Der Raum lag in einem Hochhaus, bestimmt 30., 40. Stockwerk sodass ich eine gute Sicht auf die wahrscheinlich US-amerikanische Großstadt und den strahlend blauen Himmel hatte. Es muss später Morgen, frühe Mittagszeit gewesen sein. Ich kann nicht sagen, wie lange ich schon aus dem Fenster schaute, als plötzlich etwas seine Aufmerksamkeit auf mich zog und innerlich wach werden ließ. Weiter hinten in der Stadt, vielleicht in zwei, drei Kilometer Entfernung (ich kann Distanzen aber schlecht einschätzen) zischte etwas wie eine kleine Sternschnuppe, ein kurz sichtbarer, sich schnell bewegender weißer Strich in einem ca. 30-45 Grad Winkel mitten in die Stadt. Ein kurzer Lichtblitz, dann fraß sich Zerstörung kreisrund um den Einschlagsort.
Immer mehr Personen im Büro nahmen davon ebenfalls Kenntnis. Sie standen von ihren Stühlen auf, blickten ebenfalls dorthin; machten sich gegenseitig darauf aufmerksam. Während ich dies erst für unangebracht hielt, war ich dann doch überrascht, wie viel Kraft diese eher entfernte, aber nun immer näher kommende Explosion hatte. Das Haus war so gebaut, dass es Stürmen und Erdbeben standhalten konnte, dachte ich, um erste aufkeimende Unruhe zu unterdrücken. Wenn hier Gefahr drohte, dann den Menschen auf den Straßen und unteren Etagen.
Während die Momente bisher geräuschlos vor sich gingen (ich kann mich an kein Explosionsgeräusch erinnern), vernahm ich unerwartet aus der Richtung rechts von mir einen Knall. Die Sicht war auch hier durch die Glaswände uneingeschränkt. Weit unten stand ein kleineres, dennoch mehrstöckiges Gebäude, das wie ein hochklassigeres kleines Hotel, Konferenzgebäude oder Kunstmuseum wirkte. Im Gegensatz zu den eher klassisch kantigen Häusern und Hochhäusern um mich herum hatte es eher runde, aufgelockerte, aber nicht zu verspielte Konturen. Aus einer der Straße zugewandten Hausseite sah ich einen gelben Feuerball hervordringen. In dem Augenblick realisierte ich, dass es sich hier um kein Einzelereignis, keinen Unfall, sondern einen weiter reichenden, geplanten Angriff handelte.

Plötzlich wurde meine Aufmerksamkeit auf die Straße gelenkt, ja gerade dorthin gezogen, obwohl ich nicht interessiert war; weg von den Augen, aus denen ich bisher blickte. Die Zeit wurde unendlich verlangsamt und ich sah, nahezu als Standbild, einen weißen PKW von dem kleinen Gebäude wegrasen. Durch die Windschutzscheibe erblickte ich einen etwa 20- bis 25-jährigen jungen Mann arabisch- oder nordafrikanischer Abstammung. Er trug einen schlicht wirkenden, weißen Kaftan. Ich bin mir nicht mehr sicher, ob er nicht auch eine kleine Kopfbedeckung auf seinen lockig wirkendem, dunkelbraunen, fast schulterlangem Haar trug. Sein bartloses Gesicht wirkte ernst und verbissen, hassvoll aufgeputscht.

Nachdem ich das vollständig wahrgenommen hatte, ließ die seltsame Kraft nach, die meine Aufmerksamkeit zu diesem Mann zog, und ich fand mich an meinem Platz im Büro wieder. Seit dem Lichtblitz waren vielleicht nur wenige Sekunden vergangen, wenn überhaupt. Ich spürte nun, wie das Hochhaus von einer Druckwelle ergriffen und weggedrückt wurde. Mir wurde klar, dass ich hier nichts mehr tun könnte, um mich zu retten. Es gab keinen Ausweg. Daher versuchte ich mich mit größter Anstrengung ruhig und friedvoll zu verhalten und hoffte auf einen schnellen, schmerzlosen Tot, bestenfalls mit vorzeitigem Bewusstseinsverlust. Mich überraschte etwas, dass ich und das ganze Gebäude seitwärts gedrückt wurden, obgleich ich mit einem Fall rechnete. Ab hier wird die Erinnerung vage. Die gesamte Architektur schien sich aufzulösen; ich konnte kaum oben von unten unterscheiden. Dann verlor ich den Halt. Ich nahm aus den Augenwinkeln wahr und spürte irgendwie, wie menschliche Körper von umherfliegenden Objekten in einem Sturm aus Schutt gepfählt und zerquetscht wurden.

Dann war Stille und ich kam langsam und ruhig in meinem im Bett liegenden Körper zu mir. Das Ganze erlebte ich nahtlos, ohne Bewusstseinsverlust. Ich hatte nicht das Gefühl geschlafen zu haben.

Anmerkung 1: Vor vielen Jahren habe ich ein ähnliches, wenn nicht dasselbe, Szenario in einem sehr eindringlichen Zukunftstraum aus einer anderen Perspektive gesehen. Hauptähnlichkeit sind hier eine zentrale, massive Explosion sowie (mir in beiden Traumgesichten unverständliche) mehrere kleinere, in der Stadt verteilte Gebäudeexplosionen. Außerdem gab es in beiden Träumen Hinweise auf mögliche verantwortliche Parteien.

Anmerkung 2: Seit Jahren lässt mein Interesse an Luzidträumen und Traumwanderungen nach, da mich das Leben einfach genug fordert. Zukunftsträume habe ich immer wiederkehrend, aber meistens vom nächsten Tag. Für den heutigen Traum sehe ich keinen Auslöser. Beim ersten Traum von damals war ich recht antiamerikanisch eingestellt. Inzwischen haben sich einige Biografieveränderungen ergeben, sodass ich inzwischen in den USA lebe und eine gewisse Beziehung zu und differenzierte Perspektive auf das Land und seine Menschen entwickelt habe. Da mein Wohnort im mittleren Westen liegt und keine Großstadt in der Nähe (z. B. Denver, Omaha, Kansas City) dem Bild entspricht, bin ich wenig besorgt, selbst betroffen zu sein und habe auch schon ewig nicht mehr an den Traum gedacht. Angriffe dieses Ausmaßes halte ich von terroristischer Seite auch für unwahrscheinlich. Viel eher sehe ich ein sehr realistisches Konflikt- und Zerstörungspotenzial mit China, u. U. vllt. auch Russland. Der Umstand des wiederholenden Szenarios, des fehlenden äußeren Auslösers sowie der Rahmen und die Art der Erfahrung sprechen, basierend auf all meiner bisherigen Erfahrung, stark für einen Zukunftstraum (wie etwa damals mit meinem verpassten Flug; ein Szenario, das ich ebenfalls zwei mal in längerem Zeitabstand entfernt wiederholt im Traum, dann Monate später in Realität erlebte).

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bemerkenswerte Übereinstimmungen

BBouvier @, Montag, 10.05.2021, 19:28 vor 1081 Tagen @ NeuOrest (1945 Aufrufe)

Danke sehr, NeuOrest!

Recht/grundsätzlich ganz ähnliche Scenen/Schauungen wie hier Deine,
wurden im Forum in größeren Abständen immer wieder mal/gelegentlich
von (hellsichtigen) Forumsschreibern veröffentlicht.

Wobei alle diese diese Bilder denen des "Waldviertelers"
zum Untergang Neu-Yorks durchaus sehr ähneln.

Hmmmm ... und nun? *grübel*

Beste Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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= "Tscheljabinsk" ?

BBouvier @, Montag, 10.05.2021, 19:49 vor 1081 Tagen @ BBouvier (1744 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Montag, 10.05.2021, 20:07

Weiter:

<"... etwas wie eine kleine Sternschnuppe, ein kurz sichtbarer,
sich schnell bewegender weißer Strich in einem ca. 30-45 Grad Winkel.
">

Falls stimmig, läßt das nicht auf den Anflug eines "Geschosses" folgern:
Da wäre rein nichts (!) zu sehen.

Hingegen sieht das eher aus, wie ein Impaktor.
Siehe "Tscheljabinsk"
=>
https://www.youtube.com/watch?v=fBLjB5qavxY
https://www.youtube.com/watch?v=dpmXyJrs7iU

Grüße,
BB

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Uebereinstimmung

NeuOrest, Dienstag, 11.05.2021, 02:23 vor 1081 Tagen @ Leseratte (1641 Aufrufe)

Danke, Leseratte!

Ganz exakt so sah das aus. Ich bin beeindruckt. Mir wurde unwillkuerlich etwas flau im Magen, als ich das Video gesehen habe. Auch der Winkel stimmt. Ich habe den Einschlagswinkel von ballistischen Raketen im Internet recherchiert und da sah es immer so aus, als wuerden sie relativ steil, ca. im 75 Grad Winkel auf das Ziel treffen. Deswegen habe ich, wie BBouvier, auch an der Raketendeutung gezweifelt.

Gruss

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Impaktor? => ausgeschieden

BBouvier @, Dienstag, 11.05.2021, 03:06 vor 1081 Tagen @ Leseratte (1826 Aufrufe)

Danke, Leseratte!

Sehr überzeugend - Bilder eines solchen Wiedereintrittes waren mir nicht bekannt.

Damit ist meine obige Überlegung hinfällig - und ich bitte um freundliche Nachsicht.

Beste Grüße!
BB

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Mehrere Sprengkoepfe

NeuOrest, Dienstag, 11.05.2021, 03:38 vor 1080 Tagen @ Leseratte (1599 Aufrufe)

(Hallo noch einmal.)

Mir ist in dem von dir geteilten Video aufgefallen, dass mehrere Lichter zu sehen waren. Deswegen habe ich noch einmal etwas mehr dazu gelesen.
Wenn ich es richtig verstehe, tragen diese ballistischen Interkontinentalraketen einige schwere Sprengkoepfe oder zahlreichere kleinere Sprengkoepfe. Oder eine Mischung aus beiden. Das wuerde die vereinzelten weiteren Explosionen mit geringerer Intensitaet erklaeren.

Gruss.


PS: Mir waren die Videos nicht bekannt und ich habe noch nie dergleichen gesehen. Ueber ICBM verfuege ich keine Vorkenntnisse. Mein Wissen ueber Interkontinentalraketen beschraenkt sich auf das, was ich gerade darueber gelesen habe. Eine unterbewusste Praegung und Traumintegration ist mit Sicherheit auszuschliessen.

Israel/Zusammenhang

NeuOrest, Dienstag, 11.05.2021, 09:57 vor 1080 Tagen @ Sarah (1642 Aufrufe)

Hallo,

nachdem ich das kleine Gebaeude wiedererkannt habe, bin ich mir nun ziemlich sicher, dass es sich um New York handelt. Beachtenswert ist, dass Solomon R. Guggenheim juedischer Abstammung ist. Das, zusammen mit dem traditionell arabisch gekleideten Mann, der sich wuetend von dem Gebaeude entfernt, koennte auf Hintergruende fuer das Ganze hinweisen...

New York, ICBM

NeuOrest, Dienstag, 11.05.2021, 09:14 vor 1080 Tagen @ BBouvier (1647 Aufrufe)

Hallo,

ich bin deinem Hinweis auf New York noch einmal gefolgt und habe "new york interesting architecture" in die Suchmaschine eingegeben. Die warf das "Solomon R. Guggenheim Museum" aus, das ich bisher nicht kannte (ich bin an zeitgenoessischer Kunst nicht interessiert). Das ist das gesehene Gebaeude in der gesehenen Nachbarschaft!

Als ich das gefunden habe, bin ich auf die Suche nach dem Hochhaus gegangen. Da kommen einige in Frage, z. B. das New York Times Gebaeude. Die Aussicht von dort aus koennte dem Traumbild (Blick aus dem Fenster) entsprechen, wenn man von dort aus Richtung Lower Manhatten blickt. Aber da moechte ich mich nicht festlegen.
Ein passendes Hochhaus, das in entsprechender Naehe zum Museum steht, existiert aber scheinbar nicht. Allerdings war bei der Szene mit dem Mann im Auto meine Sicht auch seltsam fremdgesteuert. Mein Blick wurde weg vom Buero gelenkt, sodass ich erst das Gebaeude, dann das Auto, dann den Mann sah. Moeglicherweise war dieser Teil eine gezeigte Fernwahrnehmung, die von irgendwem als wichtig genug empfunden worden ist, um den Kontext besser zu verstehen. Vorstellbar waere die Intention New York/Manhattan eindeutig erkennbar zu machen. Es sollte vielleicht aber auch zeigen, dass das Ereignis in einem terroristischen Zusammenhang steht, der eher mit Nahostpolitik zu tun hat als mit offenen kriegerischen Handlungen zwischen Weltmaechten.

Zum Thema ICBM habe ich gelesen, dass Nord Korea ueber einige dieser Raketen verfuegt. Die Hwasong-14 wurde 2017 entwickelt und hat eine max. Reichweite von etwa 10.000 km. Das ist die Distanz zwischen Iran und New York. Wenn ich mich recht erinnere, unterhalten die beiden Laender beste Beziehungen, wenn es um die Entwicklung von Raketen- und Atomtechnologie sowie Waffen- und Oelversorgung geht.
Es gibt bereits Weiterentwicklungen der Hwasong-14. So soll die Hwasong-15 bis zu 13.000 km schaffen. Wenn man die maximale Distanz aussschoepfen moechte, wuerde man wohl einen schweren Sprengkopf einsetzen und zahlreiche kleinere, leichte Sprenggkoepfe, die der Ablenkung fuer etwaige Abfangversuche dienen.
Machen diese Ueberlegungen Sinn?

Viele Gruesse

Was ist der Sinn hinter dem Traum/Schauung

Giraffe, Dienstag, 11.05.2021, 13:58 vor 1080 Tagen @ NeuOrest (1471 Aufrufe)

Guten Tag allerseits!

Ich habe den Gedanken dass die Schauung keine Relevanz hat. Warum? Ich meine der Sehende kennt niemanden in New York, also warum bekommt er dann solch einen Einblick (Nun auch schon zum zweiten Mal)?
Was soll NeuOrest und auch wir mit der Information anfangen?
Und warum bekommt er jetzt schon zum zweiten Mal so einen Einblick?
Und wenn wir von einer feinen Wahrnehmung sprechen, wo sind die anderen, die es auch wahrnehmen?
Ich hab außerdem den Gedanken, dass Explosion in New York und hasserfüllter Araber doch typisch Hollywood sind, oder nicht?
Also ich würde ja Yellowstone oder Denver oder Silicon Valley als interessantere Ziele empfinden, nur so am Rande.

Freu mich auf Widerspruch,
Giraffe

sinnvoll im jenseits?

detlef, Dienstag, 11.05.2021, 15:46 vor 1080 Tagen @ Giraffe (1433 Aufrufe)

moin,

einer deiner gedanken ist leicht zu beantworten.

Was soll NeuOrest und auch wir mit der Information anfangen?

was sollte moses mit den zehn geboten anfangen? - er sollte es weitersagen.

...

Also ich würde ja Yellowstone oder Denver oder Silicon Valley als interessantere Ziele empfinden, nur so am Rande.

New York macht auch sinn, besonders fuer feinde der juden. da leben mehr von denen, als in israel.
das waere also zwei fliegen mit einer klappe.
Yellowstone... Wau! - macht aber eher sinn fuer selbstmoerder. wenn der "geoeffnet" wird, ist die ganze nordhalbkugel unbewohnbar.
(wieviele das auf der suedhalbkugel ueberleben koennten ist strittig)

gruss,d

Wie kommt eine Schau zustande?

Sarah, Dienstag, 11.05.2021, 17:49 vor 1080 Tagen @ Giraffe (1350 Aufrufe)

Hallo,

Ich habe den Gedanken dass die Schauung keine Relevanz hat. Warum? Ich meine der Sehende kennt niemanden in New York, also warum bekommt er dann solch einen Einblick (Nun auch schon zum zweiten Mal)?

Ob der Sehende niemanden in NY kennt, wissen wir doch nicht, oder? Vielleicht gibt es auch andere emotionale Verbindungen zu NY... (Im übrigen bezieht sich die ursprüngliche Schau ja gar nicht auf NY, oder? )
Meiner persönlichen Erfahrung nach (ich spreche nur für mich!) ist nicht ausschlaggebend, ob ich an dem Ort, auf den sich eine Schau bezieht, jemanden kenne, sondern ob ich einen emotionalen Bezug zu der Gegend, zu einer Stadt, zu den Leuten dort, zu den Geschehnissen dort, ... habe.

Was soll NeuOrest und auch wir mit der Information anfangen?

Ich glaube auch nicht, dass es ein Ziel hinter jeder Schau gibt, also wozu sich eine Schau zeigen sollte. Das sehen andere anders, aber ich vermute eher, dass man das leichter wahrnimmt und spürt, womit man innerlich verbunden ist oder womit man leicht mitschwingt. Man ist darüber hinaus vielleicht sehr durchlässig und nimmt Atmosphären allgemein leicht auf, dann spürt man halt früher als andere, was sich anbahnt.

Lg,
Sarah

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Die Anderen

Taurec ⌂, München, Dienstag, 11.05.2021, 20:14 vor 1080 Tagen @ Giraffe (1491 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Dienstag, 11.05.2021, 20:29

Hallo!

Und wenn wir von einer feinen Wahrnehmung sprechen, wo sind die anderen, die es auch wahrnehmen?

Zwei gibt es mindestens.

1. Den Bauern aus dem Waldviertel:
„Nicht minder plastisch beschrieb er mir die Zerstörung New Yorks. Er ergriff das Wachsmodel einer Marzipanform, das auf meinem Ulmer Schrank stand, und demonstrierte, als sei dieser hochformatige Körper ein Wolkenkratzer, wie die Gebäude Manhattans gleichsam von unten her zerrieben und immer kleiner werden, bis sie in sich zusammenfallen, und das Gebiet, auf dem sich die berühmte Skyline erhob, wieder ebene Erde sei. Er sah aber nicht nur den Untergang New Yorks, er sah sich mit anderen Dorfbewohnern zusammenstehen und das Ereignis kommentieren. Daß dies der Racheakt von Terroristen sei, hörte er sagen. Sicher, was die Amerikaner gemacht hätten, sei nicht schön gewesen. Daß man aber deswegen gleich eine ganze Stadt zerstöre, das gehe entschieden zu weit! So redeten die Leute.“

„Bei der Zerstörung New Yorks sah ich hingegen Einzelheiten, die man mit dem Auge niemals wahrnehmen könnte. Es war auch die Lauffolge um ein Vielfaches langsamer. Ich sah diese Stadt in allen Einzelheiten. Da fiel ein dunkler Gegenstand auf einer sich stets krümmenden Bahn von oben herab. Gebannt starrte ich diesen Körper an, bis er barst. Zuerst waren es Fetzen, dann lösten sich auch diese auf. In diesem Moment begriff ich noch immer nicht, was geschehen war. Der erste Sprengkörper explodierte einige Häuser weit hinter einem größeren, mit der Breitseite am Meer stehendem Haus, die anderen Häuser standen, vom Meer aus gesehen, etwas südlicher dahinter.
Die Häuser fielen nicht um oder in sich zusammen, sondern sie wurden meist als ganze, sich nur wenig neigend, vom Explosionsherd weggeschoben. Sie zerrieben sich dabei förmlich von unten her. Von vorne hatte es den Anschein, als würden sie näherkommend im Erdboden versinken.
Als ich wie üblich vom Hof aus gerade eine Kleinigkeit essen gehen wollte, kam erstmals diese Meldung im Radio. Das könnte, wie ich es für möglich hielt, zur Mittagszeit sein (Ortszeit). Wenn man aber bedenkt, daß es im Frühsommer sehr zeitig hell wird, könnte das auch in den Morgenstunden sein. Bei uns konnte ich da noch keinerlei Kriegseinwirkungen erkennen. Folglich muß dieses Ereignis viel früher eintreten als bisher angenommen wurde. Den Reden nach zu schließen, müßte es ein Bravourstück eher psychopathischer Gegner sein.“

2. Guerrero:
„Ich sehe aus weiter Entfernung die Umrisse von New York. Im Osten beginnt es hell zu werden. Es muß früh am Morgen sein. Da entsteht ein großer Feuerball, eine gewaltige Explosion über die Stadt. Die Leute sagen, ob nun der Präsident angreifen (oder eingreifen) wird?“

„Ich bin unter Menschen. Sie stehen oder sitzen auf den Boden. Beton. Es ist unter der Erde. Könnte eine U-Bahn-Station sein. Es sind Farbige dabei. Ich empfinde, es sind Amerikaner. Die Leute sind ohne Hoffnung, niedergeschlagen, verzweifelt. Sie essen Reste von Ketchup, Senf etc. Es ist nichts anderes mehr da. Ich denke, sie werden verhungern. Sie können nicht nach oben ins Freie. Draußen sind nur Trümmerhaufen und alles ist atomar verseucht. Da sehe ich die Worte ‚One Day After‘. Ich erschrecke. Also doch. Atomkrieg. Bisher war ich fest überzeugt, daß kein atomarer Krieg stattfinden wird. Es sind nicht viele Leute zu sehen. Keine Kinder. Es kamen von draußen keine Leute mehr herein, nach dem Geschehen. Ich empfinde und sehe die Worte ‚New York‘. Ich denke, also doch. Der Angriff auf New York. Ich überlege wie man den Leuten helfen kann. Finde keine Lösung.“

Ich habe den Gedanken dass die Schauung keine Relevanz hat. Warum? Ich meine der Sehende kennt niemanden in New York, also warum bekommt er dann solch einen Einblick (Nun auch schon zum zweiten Mal)?

Beim Waldviertler und Guerrero ist eine Beziehung zu New York ebenfalls nicht vorhanden. Desgleichen ist offenbar nicht unabdingbare Voraussetzung des Entstehens einer Schauung.

Was soll NeuOrest und auch wir mit der Information anfangen?

Möglicherweise gar nichts. Es gibt keinen Hinweis, daß Schauungen überhaupt etwas sollen. Auch im persönlichen Bereich sind sie gelegentlich nützlich, meistens aber nicht.

Und warum bekommt er jetzt schon zum zweiten Mal so einen Einblick?

Daß er zu der geistigen Quelle, die mit einem solchen Bilde aufwarten kann, noch ein zweites Mal Verbindung bekommt, scheint mir nicht sehr unwahrscheinlich zu sein. Er ist dort womöglich wegen seiner Mitgliedschaft im Forum und der Kenntnis der einschlägigen (bereits viele Jahre alten) Diskussionen zu gerade diesem Thema dort (bei der Quelle der Bilder) mit seinen geistigen Sinnen "hängen" geblieben.

Ich hab außerdem den Gedanken, dass Explosion in New York und hasserfüllter Araber doch typisch Hollywood sind, oder nicht?
Also ich würde ja Yellowstone oder Denver oder Silicon Valley als interessantere Ziele empfinden, nur so am Rande.

In der amerikanischen Geschichte scheint es eine gerne vollführte Figur zu sein, sich solche Anschläge selbst zuzufügen, um einen Grund für kriegerische Aktionen zu haben. Beispiele:

  • Die Sprengung der USS Maine 1898 als Auftakt des Spanisch-Amerikanischen Krieges
  • Der Angriff auf Pearl Harbor 1941 als Anlaß des Eintritts in den Zweiten Weltkrieg
  • Der Tonkin-Zwischenfall 1964 als Anlaß des Eintritts in den Vietnamkrieg
  • Der Anschlag auf das World Trade Center 2001 als Anlaß des "Krieges gegen den Terror"

Die jeweiligen Angreifer stellen dabei in der Regel die Bande dar, über die gespielt wird, indem sie entweder in eine Falle gelockt oder über Umwege engagiert oder instrumentalisiert werden, wobei denjenigen als nützlichen Idioten nicht klar ist, daß sie Bauern in einem größeren Spiel sind.

Daß die Darstellung hollywoodwürdig wirkt, sollte da eigentlich nicht wundern, zeigt es ja nur die gemeinsame Herkunft der Drehbuchschreiber an. ;-)

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Zeitschverschiebung

Leseratte, Dienstag, 11.05.2021, 20:36 vor 1080 Tagen @ Taurec (1356 Aufrufe)
bearbeitet von Leseratte, Dienstag, 11.05.2021, 20:51

Hallo Taurec,

selbst die Zeitverschiebung passt. Waldviertler circa Mittag, Guerro Morgengrauen.

Und nun wird es unheimlich: Wenn du von Roosevelt Island Richtung Guggenheim Museum schaust, siehst du ein Gebäude 79 -80 Strasse, das auf die Schau vom Waldviertler passen könnte.


Übrigens, deine Liste am Ende ist nicht vollständig (auch wenn ich diesmal das nicht glaube): Die Lusitania hatte völkerrechtswidrig in der Vorlast Munition geladen, deswegen ging sie so schnell unter, normalerweise wäre sie nach so einem Treffer wie ihr Schwesterschiff Titanic stundenlang schwimmfähig geblieben.

Viele Grüße Leseratte

Wesen von und Bezug zu Schauungen

NeuOrest, Mittwoch, 12.05.2021, 05:32 vor 1079 Tagen @ Taurec (1348 Aufrufe)
bearbeitet von NeuOrest, Mittwoch, 12.05.2021, 06:01

Hallo.

Ich habe den Gedanken dass die Schauung keine Relevanz hat. Warum? Ich meine der Sehende kennt niemanden in New York, also warum bekommt er dann solch einen Einblick (Nun auch schon zum zweiten Mal)?

Ich habe regelmäßig "Schauungen". Das sind in der Regel völlig belanglose Elemente des nächsten Tages. Dabei spielt keine Rolle, welche Relevanz der Verstand einem Ereignis beimisst. Es hat mich lange gewurmt, dass ich nur ganz selten "wichtige Ereignisse" gesehen habe. Damit habe ich meinen Frieden gemacht, seitdem ich herausgefunden habe, dass Hauptkriterium für Schauungen "Fokus-Momente" sind. Das sind Momente, in denen man hoch aufmerksam etwas mit den Sinnen betrachtet und völlig gegenwärtig erlebt. Oft ist das mit tiefgreifenden, "eindeutigen" (im Ggs. zu oberflächlichen, fluktuierenden) Emotionen verbunden - oft genug aber auch mit gedanklicher und emotionaler Stille. Das hat man bei den vermeintlich wichtigen Ereignissen nicht. Man ist aufgewühlt, will ein Ereignis einsortieren, aktiviert alle Automatismen des Denkens und Empfindens, durchläuft eine innere Achterbahn. Das kapselt ab und macht einen Zugriff "von außen" bzw. eine Verbindung schwierig.

Zukunftsträume sind im Prinzip wie normale Träume, in denen man Elemente des vergangenen Tages aufarbeitet. Nur dass sie auf den nächsten Tag oder fernere Zukunft zugreifen. Das scheint etwas ganz Natürliches zu sein. Als würden Ereignisse der Gegenwart Wellen im Bewusstsein werfen, die sich gleichmäßig in Vergangenheit und Zukunft bewegen. Eben wie ein Stein, der in einen See geworfen wird.

Zu diesen Wahrnehmungen, die mich selbst betreffen, gesellen sich auch immer mal Ereignisse, die nicht von mir, sondern von anderen erlebt werden. Ich erlebe diese Momente in vollständiger Einheit mit dem "Sender". Dieser kann in der Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft liegen. Dabei bringe ich immer auch ein Teil meiner eigenen, nennen wir es "Energie" mit hinein. Ich frage mich manchmal, ob diese Menschen meine Präsenz merken. Ich vermute, dass sie es nicht tun, sondern allenfalls eine leichte Veränderung ihrer Emotionen/Gedanken spüren, von denen sie glauben, dass das ganz aus ihnen selbst kommt.
Die Menschen und Situationen sind mir in der Regel nicht bekannt. Welche Kriterien in so eine Verbindung hineinspielen, kann ich nicht sagen und werde es wohl auch nie erfahren.

Nun sind seit dem ersten New York-Traum über 15 Jahre vergangen. Damals hatte ich in der Tat keine Beziehung zu der Stadt oder den USA im Allgemeinen, außer einer tiefen Ablehnung ihres geopolitischen Treibens, das sie auf allen Ebenen und mit allen Mitteln praktizieren. Wie ich schon schrieb, haben sich seitdem viele Dinge in meinem Leben geändert und über unvorhersehbare Umwege ist es dazu gekommen, dass ich in den USA wohne. Ich bin viel unterwegs und mir ist auch New York vertraut (ich bin dennoch nie an diesem Musem vorbeigekommen, von dessen Existenz ich nicht einmal wusste). Also ein Bezug ist jetzt wenigstens vorhanden.

Gruss

"Fokus-Momente" - Wahrnehmungstiefe - Entgrenzung

Sarah, Mittwoch, 12.05.2021, 07:54 vor 1079 Tagen @ NeuOrest (1243 Aufrufe)

Hallo,


... seitdem ich herausgefunden habe, dass Hauptkriterium für Schauungen "Fokus-Momente" sind. Das sind Momente, in denen man hoch aufmerksam etwas mit den Sinnen betrachtet und völlig gegenwärtig erlebt. Oft ist das mit tiefgreifenden, "eindeutigen" (im Ggs. zu oberflächlichen, fluktuierenden) Emotionen verbunden - oft genug aber auch mit gedanklicher und emotionaler Stille. Das hat man bei den vermeintlich wichtigen Ereignissen nicht. Man ist aufgewühlt, will ein Ereignis einsortieren, aktiviert alle Automatismen des Denkens und Empfindens, durchläuft eine innere Achterbahn. Das kapselt ab und macht einen Zugriff "von außen" bzw. eine Verbindung schwierig.

Darf ich das, was du sagst, etwas erweitern?: Ich würde auch Emotionen einschließen, die im Moment nicht spürbar sind, aber tief oder unterschwellig dennoch vorhanden sind, die aber, aufgrund der stressigen Alltagssituation oft nicht wahrgenommen werden bzw. ihnen ausreichend Beachtung geschenkt wird. Würde man den Alltagstrubel unterbrechen und sich ruhig hinsetzen, würden diese Emotionen vielleicht doch fühlbar werden. Also ich würde nicht ausschließlich sagen, dass es einen bewussten Fokus benötigt. Einverstanden?
Das, was du beschreibst, erinnert mich auch an meditative Zustände, entgrenzte und überhöhte Momente, Bewusstseinserhöhungen und -weitungen. Ich spüre in Meditationen oft etwas, das mir im Alltagsbewusstsein nicht zugänglich ist, das Jetzt-Empfinden und die Wahrnehmungen sind erhöht, Gedanken treten zurück, die Intuition hervor. Ich würde aber sagen, es ist eines der Tore zur erweiterten Wahrnehmung, daneben gibt es auch andere.


Zukunftsträume sind im Prinzip wie normale Träume, in denen man Elemente des vergangenen Tages aufarbeitet. Nur dass sie auf den nächsten Tag oder fernere Zukunft zugreifen. Das scheint etwas ganz Natürliches zu sein. Als würden Ereignisse der Gegenwart Wellen im Bewusstsein werfen, die sich gleichmäßig in Vergangenheit und Zukunft bewegen. Eben wie ein Stein, der in einen See geworfen wird.

Würdest du auch folgende Formulierung gelten lassen?:
Ein Ereignis in der Zukunft kommt nicht aus dem Nichts, sondern entwickelt sich, wie jedes Ereignis, über einen gewissen Zeitraum. Das, was du mit Wellen beschreibst, könnte man auch als Vorläufer des sich manifestierenden zukünftigen Ereignisses beschreiben. Es würde somit - vom Seher - der Prozess wahrgenommen werden, der sich entwickelt und in das zukünftige Ereignis mündet. Da unser Gehirn darauf trainiert ist, zu antizipieren, wäre ein Teil einer Erklärung, dass das Gehirn aus der Wahrnehmung eines aktuellen Prozesses auf ein eintreffendes zukünftiges Ereignis schließt. In Kombination mit einer telepathischen Verbindung zu jemandem, der direkt in das Ereignis involviert ist, ergebe das eine hohe Treffsicherheit des zukünftigen Ereignisses. Was sagst du?

>
Zu diesen Wahrnehmungen, die mich selbst betreffen, gesellen sich auch immer mal Ereignisse, die nicht von mir, sondern von anderen erlebt werden. Ich erlebe diese Momente in vollständiger Einheit mit dem "Sender". Dieser kann in der Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft liegen.

Tiefe Meditationszustände beinhalten auch Entgrenzungserfahrungen. Es gibt also Zustände, in welchen sich der Mensch entgrenzt erleben kann bzw. sich die Grenzen des eigenen Ichs ausdehnen, über andere Menschen hinweg, über das normale Zeitempfinden hinaus.

Dabei bringe ich immer auch ein Teil meiner eigenen, nennen wir es "Energie" mit hinein.

Das könnte auch ein Pendeln zwischen Entgrenzung und Ich-Begrenzungs-Identität sein(?)

Ich frage mich manchmal, ob diese Menschen meine Präsenz merken. Ich vermute, dass sie es nicht tun, sondern allenfalls eine leichte Veränderung ihrer Emotionen/Gedanken spüren, von denen sie glauben, dass das ganz aus ihnen selbst kommt.

Ja, gut möglich. Und: Sensitive Menschen spüren es.

Die Menschen und Situationen sind mir in der Regel nicht bekannt. Welche Kriterien in so eine Verbindung hineinspielen, kann ich nicht sagen und werde es wohl auch nie erfahren.

Ich tippe auf tiefe Verbindungen, die emotionaler Natur sind, so ähnlich hast du es weiter oben ja beschrieben. Aber wissen tun wir es natürlich nicht ....

Lg,
Sarah

Entgrenzende Erfahrungen

NeuOrest, Mittwoch, 12.05.2021, 08:36 vor 1079 Tagen @ Sarah (1367 Aufrufe)
bearbeitet von NeuOrest, Mittwoch, 12.05.2021, 08:55

Hallo, Sarah.

Darf ich das, was du sagst, etwas erweitern?

Du darfst für dich erweitern, was du möchtest. Du hast deine eigenen Erfahrungen und auf diesen solltest du deine Betrachtungsmodelle aufbauen, Inspirationen von außen berücksichtigend, wie du sie für richtig empfindest. Für mich hat sich eine kritische, wissenschaftliche Vorgehensweise für alle Auswertungen bewährt.

Ich würde auch Emotionen einschließen, die im Moment nicht spürbar sind, aber tief oder unterschwellig dennoch vorhanden sind, die aber, aufgrund der stressigen Alltagssituation oft nicht wahrgenommen werden bzw. ihnen ausreichend Beachtung geschenkt wird.

Das würde ich nicht tun. Für die Begründung hole ich weiter in einem Gleichnis aus: meiner Erfahrung nach sind wir alle Blätter, Zweige, Äste ein- und desselben Baumes. Wir sind als ein Organismus verbunden, werden aber (sogar von uns selbst) als getrennt empfunden. Dabei besteht ein ständiger Fluss, eine ständige Verbindung zwischen allen Teilen.
Was ich in Schauungen, Astralprojektionen etc. mache, ist, dass ich die Identifikation mit den Grenzen einer Einheit (im Bild: Blatt; in physischer Realität: mein Körper und seine Existenz) aufgebe und mich in den Strom treiben lasse, der alles durchdringt und belebt. Aus dieser Perspektive sehe ich, was real ist. Real ist das, was im Bewusstsein existiert. Hat jemand die Information physischer Sinne im Zentrum seines Bewusstseins, nehme ich vornehmlich diese wahr. Sind seine Emotionen und Gedanken präsent, nehme ich auch diese wahr. Beides wird als gleichmäßig real wahrgenommen - eine Unterscheidung zwischen innerer und äußerer Umwelt findet nicht statt. Unter anderem das bewirkt unerwünschte "Zerr-Effekte" für jene, die glauben, eine Zukunftsschau müsse 1:1 eine objektive "Kamera-"Realität wiedergeben.
Aus diesem Grund kann ich nur wiederholen, dass in "Schauungen" nur das wahrgenommen wird, was Fokus-Moment ist. Unterschwellige Prägungen sind nicht Bestandteil der Betrachtung/Wahrnehmung.
Allerdings: wegen der Art des Forums beschränke ich mich auf zukunftsbezogene Themen. Der Ausgangspunkt ist die willkürliche Entgrenzung des eigenen Bewusstseins vom gegenwärtigen Körper in Raum und Zeit. Das führt zu diversen Erlebnissen, die viele nicht teilen und die man, zum Wohle des sozialen Bestehens, in der Regel nicht teilen sollte. In diesem Forum wird Zukunftssichtigkeit isoliert betrachtet. Dabei ist es ein Aspekt der Fähigkeit zur außersinnlichen Wahrnehmung, die das normale Leben in vielen Bereichen verändert.
Kurz: wenn du in eine Person selbst eintauchst, dann kannst du tiefe Emotionen und Prägungen entdecken und mit ihnen interagieren, ja. Das ist aber nicht Bestandteil von Schauungen.

Das, was du beschreibst, erinnert mich auch an meditative Zustände, entgrenzte und überhöhte Momente, Bewusstseinserhöhungen und -weitungen. Ich spüre in Meditationen oft etwas, das mir im Alltagsbewusstsein nicht zugänglich ist, das Jetzt-Empfinden und die Wahrnehmungen sind erhöht, Gedanken treten zurück, die Intuition hervor. Ich würde aber sagen, es ist eines der Tore zur erweiterten Wahrnehmung, daneben gibt es auch andere.

Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll. Ich habe einen überraschend guten energetischen Zugang zu dir; gleichzeitig aber wirkst du unruhig, wenn es um bewusste Wahrnehmung geht. Ich denke, es würde dir helfen, ruhiger zu bleiben, auch wenn du meinst etwas zu verstehen/wahrzunehmen. Lass die Maschinerie nicht losrattern, wenn du etwas wahrnimmst. Das reißt dich zurück in deine Körpergrenzen.

Würdest du auch folgende Formulierung gelten lassen?:
Ein Ereignis in der Zukunft kommt nicht aus dem Nichts, sondern entwickelt sich, wie jedes Ereignis, über einen gewissen Zeitraum.

Nein. Das würde ich nicht gelten lassen. Ich muss etwas sehr Gewagtes formulieren: ich habe noch nie physische Ereignisse gesehen. Ich habe nie einen Hinweis gefunden, dass es reale physische Ereignisse gibt. Was ich im selbst-entgrenzten Zustand wahrgenommen habe, sind die Inhalte der Aufmerksamkeit von erfahrenden Individuen; jedoch nie eine unabhängig von ihnen, im Äußeren existierende, sich linear über Zeit entwickelnde Realität selbst.
Deswegen gibt es im Übrigen meines Erachtens nach keine validen Kamera-Schauungen.
Die Individuen sehen keine Entwicklungen. Sie leben in ihrem Jetzt. Die Frage ist, wie gut ich mich in ihr Jetzt "einklinken" und aus dieser Perspektive ihre Wahrnehmungen erfahren kann.

Das, was du mit Wellen beschreibst, könnte man auch als Vorläufer des sich manifestierenden zukünftigen Ereignisses beschreiben.

Man spürt nicht die Entwicklung eines Ereignisses, man spürt seine Nähe zur Jetzt-Werdung.

Tiefe Meditationszustände beinhalten auch Entgrenzungserfahrungen. Es gibt also Zustände, in welchen sich der Mensch entgrenzt erleben kann bzw. sich die Grenzen des eigenen Ichs ausdehnen, über andere Menschen hinweg, über das normale Zeitempfinden hinaus.

Das ist korrekt. Du kannst das nennen, wie du es willst. Ich wollte etwas mehr als nur 5 Stunden Schlaf zwischen meinen 13-Stunden-Schichten bekommen. Und ich wusste aus langjähriger Erfahrung, wie ich meinen Körper zum Einschlafen bringen kann.
Wenn der Körper schläft, ist eine Entgrenzung leichter, weil das ständige Bombardement durch die körperlichen Sinne zum Erruhen kommt. Allerdings - Stolperfalle - eigene Imagination: man muss durch kritische Betrachtung, Auswertung und Neuerfahrung lernen, was eigene Fantasie ist und was außersinnliche Wahrnehmung ist. Das lernen die meisten Schreiber, die ich im Internet angetroffen habe, leider nie.

Das könnte auch ein Pendeln zwischen Entgrenzung und Ich-Begrenzungs-Identität sein(?)

Das ist der Umstand, dass ich mein Bewusstsein in jemanden hineintrage, der es gewohnt ist sein Bewusstsein für sich allein zu haben, aber offen dafür ist mehr zuzulassen (Anm.: ohne Offenheit ist eine Verbindung nicht möglich).

Ich hoffe, du nimmst die vielen Widersprüche nicht persönlich. Du wirkst klarer als viele anderen, aber strickst zu viel.

Viele Grüße

Die Nähe zur Jetzt-Werdung

eFisch, Mittwoch, 12.05.2021, 11:06 vor 1079 Tagen @ NeuOrest (1573 Aufrufe)

Hallo NeuOrest,
vielen Dank für deinen Bericht und die nachfolgenden, erklärenden und offenlegenden Beiträge.

Was du schreibst, macht mich sehr betroffen.
Du beschreibst Phänomene in einer Art und Weise, wie ich sie noch nie gelesen habe und die in mir sehr viel ausgelöst haben.

So schreibst du:

Man spürt nicht die Entwicklung eines Ereignisses, man spürt seine Nähe zur Jetzt-Werdung.

Wow, man spürt die Nähe der Jetzt-Werdung.
Ja, so ist auch meine Erfahrung. Ich habe öfters versucht, Bekannten, medial-veranlagten Menschen zu erklären, wie ich was wahrnehme bzw. mir bewusst werde. Ich habe nie eine auch nur annährend passende Erklärung oder passende Worte gefunden.
Man spürt die Nähe zur Jetzt-Werdung. Welch wunderschöne und treffende Beschreibung, was man eigentlich nicht in Worte fassen kann.

Du schreibst weiters:

Ich muss etwas sehr Gewagtes formulieren: ich habe noch nie physische Ereignisse gesehen.

Das nächste Wow. Vielen Dank für deinen Mut, in diesem Forum so etwas zu schreiben.
Wenn man als inkarnierter Mensch nur die Wahrnehmung kennt, die einem durch die bekannten Sinnesorgane vermittelt wird, ist das nicht nachvollziehbar. Ein Quatenphysiker wird dir zustimmen, auch wenn er eigentlich nicht versteht, was du vermutlich ausdrücken und beschreiben willst. Wie soll man auch etwas beschreiben, was man mit "irdischen" Mitteln nicht erkennen, wahrnehmen und auch nicht in Sprache ausdrücken kann?


Nun noch ein paar Anmerkungen zu deinem "Traum" (oder wie immer man es nennen will) und zu deiner Anmerkung: Nähe zur Jetzt-Werdung.

Seit Mitte April habe ich vermehrt verstörende "Schauungen", "Visionen" oder wie immer man die Phänomene benennen will. Es waren keine "normalen" Träume. Das ist ganz ungewöhnlich.

Darum schrieb ich am 24.4.2021 an einen Bekannten eine Mail, wo ich ihm einige Details über meine "Visionen" beschrieb, meine Vermutungen darlegte und eine Bitte an ihn richtete.

Zitat aus der Mail:

Warum ich dir trotzdem die Mail schreibe, ist, dass - für den Fall, dass sich das Szenario, eventuell in sehr abgeschwächter Form manifestiert - im Sommer die ersten Zeichen dafür eintreten müssten. Nach meinen Erfahrung in den letzten 10 Jahren gibt es das Phänomen, dass ca. 2 bis 3 Monate VOR einem Großereignis (egal ob materiell oder nur energetischer Natur), medial veranlagte Menschen entsprechende Träume oder seltsame Zustände haben oder diese Menschen sonstige komische Ereignisse erleben, die, wenn dann das Ereignis eingetreten ist, sich eindeutig als "Ankündigung" des Ereignisses erweisen. Ich lese nur mehr im WW Forum und im NZF mit und da traut sich niemand (mehr), solche Vorkommnisse und Erlebnisse zu veröffentlichen.
....
Meine Bitte wäre, falls du diese meine Mail nach deiner Einschätzung und nach deinen Infos als relevant betrachten kannst und du Infos von anderen bekommst, die in die gleiche Richtung gehen, du mich kurz informierst.

Zitat Ende

Ein paar Tage nach dieser Mail erlebte ich eine Horrornacht. Ich bin eingeschlafen und irgend wann in der Nacht bin ich innerlich aufgewacht, der Körper schlief aber ganz normal weiter. Und dann begann eine Horror-Schau nach der anderen abzulaufen. Damit nicht genung, am folgenden Tag setzte sich das tagsüber fort. Immer wieder tauchten Horror-Szenen auf.
Ich möchte auch persönlichen Gründen nicht auf den Inhalt der Horror-Filme eingehen.

Aber es gibt zwei extrem seltsame Übereinstimmungen mit deinen Schilderungen:
Die wichtigsten, beeindruckendsten und verstörrendsten Horror-Szenarien habe ich vor ca. 7 - 10 Jahren schon gesehen. Dieses Mal aber mit ganz kleinen, geringfügigen Abweichungen.
Die Horrornacht begann mit einer Szene, in der sich ebenfalls etwas in der Luft näherte und dann etwas ähnliches bewirkte, wie du es "gesehen" hast.


Meine höchst spekulative Interpretation ist:
Irgend etwas ganz Großes ist in der Nähe zur Jetzt-Werdung.
Das kann ein Großereignis sein oder der Beginn eines Prozesses, der in der Folge das bewirkt, was du (und teilweise ich auch) gesehen habe.
Da meiner Erfahrung nach solche "Schauungen" oft sehr symbolisch sind, muss das nicht unbedingt in New York und in der Region, die ich gesehen habe, geschehen.
Vielleicht geschieht die "Jetzt-Werdung" auch nur auf Ebenen, die wir mit unseren irdischen Sinnen nicht wahrnehmen können.

Ich weiß es nicht.
Aber ich vermute, irgend etwas Wichtiges / Bedeutsames ist kurz vor der Jetzt-Werdung.

Nochmals vielen Dank, NeuOrest, dass du deine Erfahrung/Wahrnehmung und deine Erklärungen hier veröffentlicht hast.

Gruß
eFisch

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Nicht veröffentlichte Vorankündigungen?

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 13.05.2021, 08:47 vor 1078 Tagen @ eFisch (1332 Aufrufe)

Hallo!

oder diese Menschen sonstige komische Ereignisse erleben, die, wenn dann das Ereignis eingetreten ist, sich eindeutig als "Ankündigung" des Ereignisses erweisen. Ich lese nur mehr im WW Forum und im NZF mit und da traut sich niemand (mehr), solche Vorkommnisse und Erlebnisse zu veröffentlichen.

Ist das nicht eine "contradictio in adiecto", ein Widerspruch in sich? Woher willst Du wissen, daß die Leser dieser Foren solche "Vorkommnisse und Erlebnisse" haben, wenn sie niemand veröffentlicht?

Für diese, Deine Behauptung bitte ich daher um Belege, was wann von wem vorausgesehen oder als Ankündigung (auf welche Weise?) wahrgenommen wurde und warum der oder diejenigen trotz richtiger Vorauswahrnehmungen sich nicht getrauen, diese zu veröffentlichen (und damit der Erforschung dieses Themas und dem allgemeinen Erkenntnisgewinn Schaden zufügen).
Andernfalls gehe ich davon aus, daß er sich nur um den Versuch einer Herabwürdigung der Forenlandschaft handelt, um sich selbst irgendwie elitär herauszuheben.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Ukrainischer Absturz

NeuOrest, Donnerstag, 13.05.2021, 09:19 vor 1078 Tagen @ Taurec (1323 Aufrufe)

Irgendwie verstehe ich den Zusammenhang nicht ganz. Worauf ich mich bezog war die Traumschau eines Abschusses eines Passagierflugzeuges über der Ukraine. Ich kann mich noch erinnern, wie ich schlaftrunken morgens am Kaffeetisch darüber nachdachte, ob das jetzt ein normaler, aber sehr intensiver Traum oder eine Zukunftsschau war. Wegen aller Kriterien (vor allem: kein lebensnaher Auslöser) habe ich den Traum als drohendes Ereignis in die Sammelstelle gestellt. 2 Wochen später stürzte ein Passagierflugzeug über der Ukraine ab, ohne dass jemand wusste, warum.

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Ging an eFisch

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 13.05.2021, 09:42 vor 1078 Tagen @ NeuOrest (1300 Aufrufe)

Hallo!

Irgendwie verstehe ich den Zusammenhang nicht ganz.

EFisch behauptete, medial veranlagte Menschen würden sich nicht mehr trauen, es zu veröffentlichen, wenn sie Ereignisse seherisch oder durch "ankündigende Merkwürdigkeiten" im Voraus wahrnähmen. Da stellt sich mir die Frage: Woher will er das wissen, wenn diese Leute es eben nicht veröffentlichen, sofern er nicht mit jedem Einzelnen derer in privatem Kontakt stünde. ;-)

Ich selbst wurde privat gebeten, da mal "ganz kräftig" nachzufassen und um Belege zu bitten, was mit meinem Beitrag an eFisch erfolgt ist.

Worauf ich mich bezog war die Traumschau eines Abschusses eines Passagierflugzeuges über der Ukraine. Ich kann mich noch erinnern, wie ich schlaftrunken morgens am Kaffeetisch darüber nachdachte, ob das jetzt ein normaler, aber sehr intensiver Traum oder eine Zukunftsschau war. Wegen aller Kriterien (vor allem: kein lebensnaher Auslöser) habe ich den Traum als drohendes Ereignis in die Sammelstelle gestellt. 2 Wochen später stürzte ein Passagierflugzeug über der Ukraine ab, ohne dass jemand wusste, warum.

Vielen Dank hierfür! Die Sammelstelle zeigt ja, daß sich die Leute eben doch trauen.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Nicht geschriebene Vorankündigungen statt nicht veröffentlichte !!!

eFisch, Donnerstag, 13.05.2021, 11:51 vor 1078 Tagen @ Taurec (1367 Aufrufe)

Hallo Taurec,
da liegt ein Missverständnis vor.

Du hast einen Betrag betitelt mit: Nicht veröffentlichte Vorankündigen
Der Titel ist schwer irreführend.
Ich habe nie behauptet, dass du Einträge nicht veröffentlichst.
Ich habe nur die Meinung geäußert, dass sich einige / viele Leser nicht (mehr) trauen, ihre Schauungen in den beiden Foren NZF und WW Forum zu veröffentlichen.


Du schreibst weiters:

Ist das nicht eine "contradictio in adiecto", ein Widerspruch in sich? Woher willst Du wissen, daß die Leser dieser Foren solche "Vorkommnisse und Erlebnisse" haben, wenn sie niemand veröffentlicht?

Ich habe einige Leser/Schreibe des WW Forums und des NZF Forums persönlich kennengelernt und bin mit einigen Kontakt. Aus den Gesprächen/Mails weiß ich, dass sehr viele sich generell nicht trauen, ihre Träume und Visionen zu veröffentlichen.
Schon gar nicht, wenn es sehr negative Erlebnisse sind.

Du schreibst weiter:

Für diese, Deine Behauptung bitte ich daher um Belege, was wann von wem vorausgesehen oder als Ankündigung (auf welche Weise?) wahrgenommen wurde und warum der oder diejenigen trotz richtiger Vorauswahrnehmungen sich nicht getrauen, diese zu veröffentlichen (und damit der Erforschung dieses Themas und dem allgemeinen Erkenntnisgewinn Schaden zufügen).
Andernfalls gehe ich davon aus, daß er sich nur um den Versuch einer Herabwürdigung der Forenlandschaft handelt, um sich selbst irgendwie elitär herauszuheben.

Du liest ja regelmäßi im neuen Zukunftsforum mit und hast sicherlich auch schon die Reaktion im NZF auf meinen Beitrag im WW Forum gelesen.
Da hat eine Forumsteilnehmer/eine Forumsteilnehmerin z.B. geschrieben:


Schauungen und Wünsche « am: Gestern um 13:50:38 »
Gestern = 12.5.2021

eFisch hatte im Nachbarforum beklagt, daß hier niemand mehr Schauungen einstellt.
Ich gehe davon aus, der Grund ist, daß die Schauungen nicht allzu positiv sind.

Der Link zu ihrem Beitrag: http://das-neue-zukunftsforum.org/index.php/topic,12654.msg117988/topicseen.html#msg117988
Hinweis: Das neue Zukunftsforum ist nicht öffentlich, man muss sich registrieren und anmelden.

Dann hat sie ihre Schauung (ein sehr sehr düsteres Szeanrio) geschildert.

In einem weiteren Beitrag schreibst du:

Vielen Dank hierfür! Die Sammelstelle zeigt ja, daß sich die Leute eben doch trauen.

Manche trauen sich, ich habe eine Reihe hoch medialer Menschen kennengelernt, die zwar in diversen Foren mitlesen, aber sich nicht trauen, ihre Visionen in einem Forum zu veröffentlichen. Schon gar nicht im WW Forum, wie viele Beiträge nicht sehr wertschätzend kommentiert werden.

Ich habe nie behauptet, dass sich gar keine Menschen trauen, ihre Visionen/Schauungen zu veröffentlichen.

Andernfalls gehe ich davon aus, daß er sich nur um den Versuch einer Herabwürdigung der Forenlandschaft handelt, um sich selbst irgendwie elitär herauszuheben.

Ich wollte nicht die Forenlandschaft herabwürdigen, sondern nur darauf hinweisen, dass es einige hoch medial veranlagte Mitleser gibt, die ihre Schauungen / Träume nicht veröffentlichen werden.
Einige haben mir erklärt, sie haben es sich überlegt, aber dann gesehen, wie man mit den Beiträgen umgeht und sich dann dazu entschieden, im WW Formu keine Beiträge zu veröffentlichen.

Man kann sich vieles Denken, von vielem Ausgehen und sich viel Vorstellen.
Ob es aber viel mit der Realität zu tun hat, ist eine ganz andere Frage.

Gruß
eFisch

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Erkenntnisgewinn - Validität

BBouvier @, Donnerstag, 13.05.2021, 17:46 vor 1078 Tagen @ eFisch (1200 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 13.05.2021, 17:59

Hallo, eFisch!

<"... Menschen kennengelernt, die zwar in diversen Foren mitlesen,
aber sich nicht trauen, ihre Visionen in einem Forum zu veröffentlichen.
Schon gar nicht im WW Forum
...">

Du willst doch nicht etwa unser Forum für die seelische Gestimmtheit
irgendwelcher Menschen, die Du mal irgendwo und - wann
kennengelernt hast, zuständig und verantwortlich machen?

:lehrer:

Lies nur in irgendwelchen WW-Fäden auch immer,
und Du wirst feststellen, daß "prophetische" Aussagen jedweder Art
hier stets sehr willkommen sind! Allerdings - und das liegt in der Natur
des Forums - wird man nicht umhin kommen, sie auf Gehalt&Co. sachlich abzuklopfen.

Auf dem Fernsehkanal Kabel Doku hat die Serie "Ancient Aliens"
einen festen Sendeplatz im Programm.
Und wenn der Sprecher dort eine schräge "Idee" unter das Volk bringen will,
leitet er das gern ein, wie folgt:
"Manche Anhänger der Präastronautik glauben, daß ..."
Was sich ja gar nicht Thema ist, und der Erkenntnisgewinn daher marginal. :-|

Grüße,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Jetzt-Werdung?

Sarah, Mittwoch, 12.05.2021, 17:57 vor 1079 Tagen @ NeuOrest (1275 Aufrufe)

Lieber NeuOrest,

nein, ich nehme die "vielen Widersprüche nicht persönlich", sondern eher als Anregung. Danke!


Ich würde auch Emotionen einschließen, die im Moment nicht spürbar sind, aber tief oder unterschwellig dennoch vorhanden sind, die aber, aufgrund der stressigen Alltagssituation oft nicht wahrgenommen werden bzw. ihnen ausreichend Beachtung geschenkt wird.
> Das würde ich nicht tun. Für die Begründung hole ich weiter in einem Gleichnis aus: meiner Erfahrung nach sind wir alle Blätter, Zweige, Äste ein- und desselben Baumes. Wir sind als ein Organismus verbunden, werden aber (sogar von uns selbst) als getrennt empfunden. Dabei besteht ein ständiger Fluss, eine ständige Verbindung zwischen allen Teilen.
Was ich in Schauungen, Astralprojektionen etc. mache, ist, dass ich die Identifikation mit den Grenzen einer Einheit (im Bild: Blatt; in physischer Realität: mein Körper und seine Existenz) aufgebe und mich in den Strom treiben lasse, der alles durchdringt und belebt. Aus dieser Perspektive sehe ich, was real ist. Real ist das, was im Bewusstsein existiert. Hat jemand die Information physischer Sinne im Zentrum seines Bewusstseins, nehme ich vornehmlich diese wahr. Sind seine Emotionen und Gedanken präsent, nehme ich auch diese wahr. Beides wird als gleichmäßig real wahrgenommen - eine Unterscheidung zwischen innerer und äußerer Umwelt findet nicht statt.

Dennoch erlebe ich es manchmal, dass ich Emotionen von jemand anderem aufnehme, von denen ich zunächst glaube, es wären meine, dann jedoch erkenne, sie kommen eben von jemand anderem. Dabei handelt es sich um starke verdrängte oder überwältigende, abgespaltene Gefühle. Auch diese sind wahrnehmbar; meiner Erfahrung nach spüre ich diese stärker als die Gefühle, die der anderen Person bewusst sind.
Du meinst also mit "Fokus-Moment": die der anderen Person bewussten Gefühle, Wahrnehmungen und Gedanken. So?


Aus diesem Grund kann ich nur wiederholen, dass in "Schauungen" nur das wahrgenommen wird, was Fokus-Moment ist. Unterschwellige Prägungen sind nicht Bestandteil der Betrachtung/Wahrnehmung.

Ich meinte auch nicht Prägungen, sondern auch den Teil unserer Emotionen, der eben nicht immer unbedingt im "Fokus" unserer Achtsamkeit, Selbstreflexion, Wahrnehmung ist. Verstehst du, was ich meine?

Ich denke, es würde dir helfen, ruhiger zu bleiben, auch wenn du meinst etwas zu verstehen/wahrzunehmen. Lass die Maschinerie nicht losrattern, wenn du etwas wahrnimmst. Das reißt dich zurück in deine Körpergrenzen.

Das stimmt schon. Der Verstand reißt mich immer wieder zurück. Danke :-)

Ich habe nie einen Hinweis gefunden, dass es reale physische Ereignisse gibt. Was ich im selbst-entgrenzten Zustand wahrgenommen habe, sind die Inhalte der Aufmerksamkeit von erfahrenden Individuen; jedoch nie eine unabhängig von ihnen, im Äußeren existierende, sich linear über Zeit entwickelnde Realität selbst.

Ja, das scheint so zu sein.

Man spürt nicht die Entwicklung eines Ereignisses, man spürt seine Nähe zur Jetzt-Werdung.

Das klingt ein wenig wie ein Widerspruch in sich selbst: Der Begriff "Werdung" impliziert doch eine Entwicklung, nicht?
Ein Jetzt wird nicht, sondern ist, würde ich sagen.
Auf einer tiefen Erfahrungsebene gibt es die Trennung in Zeiten nicht mehr, man erlebt diese nicht mehr, auch Räumlichkeit existiert dann nicht. Man könnte auch meinen, alles das, was wir mit Zeiten meinen, ist gleichzeitig vorhanden, schon da. In diesem Sinne würde ich deine Aussage verstehen: Man spürt nicht ein Werden, sondern Perspektiven eines unveränderlichen Jetzt. Naja, so ähnlich, schwierig, das mit Worten zu beschreiben.

Danke für die Diskussion :-)

Lg,
Sarah

Schmaler Grad

rauhnacht, Mittwoch, 12.05.2021, 20:30 vor 1079 Tagen @ Sarah (1229 Aufrufe)

Hallo,


Man spürt nicht die Entwicklung eines Ereignisses, man spürt seine Nähe zur Jetzt-Werdung.

Das klingt ein wenig wie ein Widerspruch in sich selbst: Der Begriff "Werdung" impliziert doch eine Entwicklung, nicht?
Ein Jetzt wird nicht, sondern ist, würde ich sagen.
Auf einer tiefen Erfahrungsebene gibt es die Trennung in Zeiten nicht mehr, man erlebt diese nicht mehr, auch Räumlichkeit existiert dann nicht. Man könnte auch meinen, alles das, was wir mit Zeiten meinen, ist gleichzeitig vorhanden, schon da. In diesem Sinne würde ich deine Aussage verstehen: Man spürt nicht ein Werden, sondern Perspektiven eines unveränderlichen Jetzt. Naja, so ähnlich, schwierig, das mit Worten zu beschreiben.

Sehr schön, was Du da beschreibst.

Und absolut in Frage zu stellen, ist ein "Einklinken" in das Bewusstseins eines anderen. Eigentlich ist das Besetzung und lehne ich ab.


Aber wer das mag, solch Wirkprinzipien sind durchaus erkannt worden, schon lange. In BEWUSSTHEIT solches zu benutzen, ist überaus überheblich und schädigend für beide Seiten je nach Ursprungswillen.


Freundliche Grüße

Rauhnacht

Danke

Sarah, Mittwoch, 12.05.2021, 20:59 vor 1079 Tagen @ rauhnacht (1161 Aufrufe)

Hallo,

Und absolut in Frage zu stellen, ist ein "Einklinken" in das Bewusstseins eines anderen. Eigentlich ist das Besetzung und lehne ich ab.

Ja, es ist ein Übergriff und kann eine Art Missbrauch darstellen! Danke für's Darauf-Hinweisen.

Lg, Sarah

Übergriffe sind nicht möglich, wenn man es nicht will

NeuOrest, Donnerstag, 13.05.2021, 08:36 vor 1078 Tagen @ Sarah (1251 Aufrufe)
bearbeitet von NeuOrest, Donnerstag, 13.05.2021, 09:05

Nein, ein Übergriff kann nicht stattfinden. Ich finde es erstaunlich, wie viele Personen ohne belastbare Erfahrungen hier solche Glaubenskonstrukte postulieren. Wer sich verbindet, verbindet sich, weil er/sie ohnehin schon gleichschwingt. Die energetische Nähe sorgt überhaupt erst einmal für ein Aufeinandertreffen. Ansonsten gibt es keine Verbindung.

Bitte, mache mich nicht verantwortlich für deine Angst, die dich bindet.

Ethisches Dilemma

Sarah, Donnerstag, 13.05.2021, 14:45 vor 1078 Tagen @ NeuOrest (1142 Aufrufe)

> Nein, ein Übergriff kann nicht stattfinden. Ich finde es erstaunlich, wie viele Personen ohne belastbare Erfahrungen hier solche Glaubenskonstrukte postulieren.

Da du selbst ja sehr empfindlich auf gewisse Untertöne im Text reagierst (siehe den Beitrag von "Giraffe"), möchte auch ich an dieser Stelle anmerken, dass mir dein Ton nicht gefällt.

1. Formuliere doch bitte deine Vermutungen als Frage. So wie du formulierst, klingt deine persönliche Erfahrung wie ein allgemeingültiges Dogma, das du einem überstülpst. Menschen sind verschieden. Es funktioniert leider nicht immer, von sich auf alle anderen zu schließen ;-)

2. Woher willst du wissen, ob ich nicht energetische Übergriffe erlebt habe? Wieso meinst du zu wissen, ich hätte keine Erlebnisse diesbezüglich und "postuliere Glaubenskonstrukte"? Dazu weißt du doch gar nichts. Frage bitte zuerst einmal nach.

Ich habe mehrmals in anderen (Eso-)Foren erlebt, wenn jemand meinte, er müsse an meinem Energiekörper ungefragt herumtun oder mir nahe kommen. Das ist spürbar, jedenfalls für mich und zu viel Nähe von jemandem, den ich nicht kenne und vielleicht gar nicht mag, ist unangenehm. Auf Rückfrage wurde das dann jeweils auch zugegeben.
Möglicherweise hast du da Möglichkeiten, besser damit umzugehen als ich, ich habe da wenige. Bin für Anregungen aufgeschlossen.:-) Möglicherweise spürst du das aber auch viel weniger.

Andernorts schreibst du:
Das Problem, das du mit der Invasion siehst, ist hausgemacht. Dir mag es gefallen oder nicht, aber alles Bewusstsein wurzelt in einer Basis. Wir sind alle verbunden. Wir sind eins. Was uns davon abhält, ist unser biologisch-physiologisch aufgezwungenes Denken eines abgegrenzten Individuums. Es ist natürlich, dass wir nach einer Einheit streben.

Es ist schwierig, wenn du aus der Sicht des entgrenzten Bewusstseins antwortest auf Fragestellungen, die eben das Leben mit einer Ich-Identität betreffen. Natürlich sind wir alle eins, aber es gibt auch die Realität eines Körpers. Und unabhängig davon, ob ich mich als abgegrenzte Identität empfinde oder nicht, bleiben all die Wahrnehmungen und Empfindungen und Gedanken, die auftauchen. Diese haben mit dem Körper als Organismus zu tun und wollen beachtet werden. Wenn etwas weh tut, weil es heiß ist, wird der Organismus die Hand von der heißen Herdplatte nehmen, unabhängig davon, ob er sich als begrenztes Ich empfindet oder weiß, dass alles eins ist. Ebenso werden Lust, Unlust, angenehme und unagenhme Gefühle und Empfindungen unterschieden und darauf reagiert. Das macht der Organismus von selbst. Was ich sagen möchte ist, dass - auch wenn wir alle eins sind - der Körper auf etwas, das ihm nicht gut tut, reagiert und es würde mir sehr komisch vorkommen, mich bewusst gegen die Intuition und gegen den Instinkt des Körpers hinwegzusetzen mit Gedanken wie: "Wir sind eh alle eins." oder "Lass doch fremde Menschen dir unangenehme und schädliche Empfindungen zufügen, ist doch egal, wir sind ja eh alle eins." (etwas überspitzt formuliert)

Wer sich verbindet, verbindet sich, weil er/sie ohnehin schon gleichschwingt. Die energetische Nähe sorgt überhaupt erst einmal für ein Aufeinandertreffen.

Ja.

Ansonsten gibt es keine Verbindung.
Ein Postulat von dir, welches ich in Frage stellen möchte.


Bitte, mache mich nicht verantwortlich für deine Angst, die dich bindet.

Natürlich können wir das jetzt auf eine individuellen Ebene runterbrechen. Ich kann bei mir Ängste suchen, die z.B. mit Nähe zu tun haben. Umgekehrt könnte ich dir vorwerfen, du kannst mit dem vielen Leid anderer Menschen nicht umgehen und um das abzuwehren, versuchst du, dich auf energetischer Ebene mit ihnen zu verbinden, um irgend etwas zu tun. Denn im Versuch des Helfens spürt man eventuell das Leid weniger. Ich empfinde das Helfen als Übergriff, wenn es ungefragt stattfindet, und woher willst du beurteilen können, ob jemandem geholfen ist, wenn ihm Angst genommen wird? Wieso meinst du, negative Gefühle dürften nicht sein und seien aus dem Leben zu verbannen? Können sie nicht auch Helfer bei wesentlichen Entwicklungsschritten sein? Kann ich als Außenstehender einen fremden Lebensentwurf überhaupt beurteilen?

Ich weiß zu wenig über deine Haltung, woher diese kommt und was du genau tust, vielleicht magst du ja mehr dazu erzählen...

Ich möchte jedenfalls anregen, nicht auf die persönliche Angriffsebene zu gehen, sondern das Problem des ungefragten Helfen-Wollens als ethisches Dilemma hier auf einer sachlichen Ebene durchzudiskutieren.

Im Gegenteil, es wirkt, als könne ich anderen helfen, ihre Schwierigkeiten möglichst ohne Schmerz zu überstehen, indem ich ihnen die Ruhe übermittle, die sie brauchen, um die Angst zu ersetzen, die sie haben.

Grüße!

eristische Dialektik

Ulrich ⌂, München-Pasing, Donnerstag, 13.05.2021, 19:41 vor 1078 Tagen @ Sarah (1123 Aufrufe)

Hallo Sarah,

1. Formuliere doch bitte deine Vermutungen als Frage. So wie du formulierst, klingt deine persönliche Erfahrung wie ein allgemeingültiges Dogma, das du einem überstülpst. Menschen sind verschieden. Es funktioniert leider nicht immer, von sich auf alle anderen zu schließen ;-)

2. Woher willst du wissen, ob ich nicht energetische Übergriffe erlebt habe? Wieso meinst du zu wissen, ich hätte keine Erlebnisse diesbezüglich und "postuliere Glaubenskonstrukte"? Dazu weißt du doch gar nichts. Frage bitte zuerst einmal nach.

Nach Deiner eigenen Forderung solltest Du wohl eher schreiben:
"Woher willst Du wissen, ob ich nicht Erlebnisse hatte, die ich - für mich - als "energetische Übergriffe" bezeichne."

So wird ein Schuh draus, NUR so.

Andernfalls forderst Du von anderen, eine jede Meinung als Frage zu formulieren, während Du selbst Dir die Freiheit herausnimmst, DEIN subjektives Erleben allgemeingültig zu deklarieren.

Gruß
Ulrich

Zustimmung

Sarah, Freitag, 14.05.2021, 07:02 vor 1077 Tagen @ Ulrich (1074 Aufrufe)

Hallo Ulrich,

ja, stimmt, ich muss da selbst auch aufpassen! Danke!

Lg,
Sarah

Keine Angst vor Naehe

NeuOrest, Donnerstag, 13.05.2021, 08:32 vor 1078 Tagen @ rauhnacht (1197 Aufrufe)
bearbeitet von NeuOrest, Donnerstag, 13.05.2021, 08:55

Hallo, Rauhnacht.

Das Problem, das du mit der Invasion siehst, ist hausgemacht. Dir mag es gefallen oder nicht, aber alles Bewusstsein wurzelt in einer Basis. Wir sind alle verbunden. Wir sind eins. Was uns davon abhält, ist unser biologisch-physiologisch aufgezwungenes Denken eines abgegrenzten Individuums. Es ist natürlich, dass wir nach einer Einheit streben.

Wie auch immer - wenn du für eine Verbindung nicht offen bist, wird diese nicht stattfinden. Deine Abneigung wird jeden Annäherungsversuch eines weiter entwickelten Geistes abwehren.
Ich habe das bereits selbst erlebt, aus beiden Perspektiven. Du kannst entspannt sein; kein Grund zur Sorge.

Gruß.

PS: Im Gegenteil, es wirkt, als könne ich anderen helfen, ihre Schwierigkeiten möglichst ohne Schmerz zu überstehen, indem ich ihnen die Ruhe übermittle, die sie brauchen, um die Angst zu ersetzen, die sie haben.

Sehr viel weiter reichend

rauhnacht, Donnerstag, 13.05.2021, 20:25 vor 1078 Tagen @ NeuOrest (1154 Aufrufe)

Hallo NeuOrest.


Das Problem, das du mit der Invasion siehst, ist hausgemacht. Dir mag es gefallen oder nicht, aber alles Bewusstsein wurzelt in einer Basis. Wir sind alle verbunden. Wir sind eins. Was uns davon abhält, ist unser biologisch-physiologisch aufgezwungenes Denken eines abgegrenzten Individuums. Es ist natürlich, dass wir nach einer Einheit streben.

Da stimme ich ausdrücklich zu.

Nur ist das, was Du beschreibst nicht Erfahrung aus diesem „alles ist eins“, sondern dezidiert Verbindung mit Einzelnen!

Wie auch immer - wenn du für eine Verbindung nicht offen bist, wird diese nicht stattfinden. Deine Abneigung wird jeden Annäherungsversuch eines weiter entwickelten Geistes abwehren.
Ich habe das bereits selbst erlebt, aus beiden Perspektiven. Du kannst entspannt sein; kein Grund zur Sorge.

Ja und Nein. Ich versuche tatsächlich die Grenzen zu meinem Ich gerade zu so "übersinnlichen Eingebungen" massiv zu schützen. Weißt Du ja. Dies alles ist eins jedoch suche ich bewusst. Jetzt! Und meine, da erlebe ich stoische Liebe, Leben und auch mal Zukunft. Keine Angst vor Nähe da, aber durchaus Angst vor Reaktionen in sozial Kontext, die auch was spüren.


Das Resonanz- "Geschwätz" zum Schutz aus esoterischen Kreisen mag ich nicht!


Und empfinde das überaus arrogant.

Natürlich gibt es Resonanz! NUUUUR bedeutet das ja nicht Freifahrschein für alle möglichen Übergriffe, sondern eigentlich lernen von den ALLEN.


Dies Argument, wenn Du so hoch aufgestiegen bist, dass Dir übles nicht passiert, ist in der Herunterbrechung auf die Welt, die durchaus nicht von mehrzahlig Heiligen bewohnt wird,fast satanisch. Dies, weil dies den üblen Weg bereitet: Wenn doch da jemand was schlimmes passiert, war er halt in Resonanz.

Brauchen wir dann Gesetze? Muss oder sollte dann z.B. Kindesmißbrauch verboten sein. Wo es doch Seelen gibt, die sowas in Resonanz erleben wollen?


JAAAAA, wir sind eins. Und von dem Leid derer, die nicht ich oder wir sind, MÜSSEN wir berührt sein.NUR so wird das was und eben nicht in Ausgrenzung zu so Resonanzgeschwurbel.

Es gibt Sachen, die eigentlich "verboten" sind. Dazu gehört Übergriff in Seelen ungefragt.


Grüße

Rauhnacht

Zeit ist ein Hilfsmittel für lernendes Bewusstsein

NeuOrest, Donnerstag, 13.05.2021, 08:25 vor 1078 Tagen @ Sarah (1179 Aufrufe)

Du meinst also mit "Fokus-Moment": die der anderen Person bewussten Gefühle, Wahrnehmungen und Gedanken. So?

Ich meine damit, dass die Person vollstaendig im Jetzt war; gegenwaertig war; bewusst war. Es gibt zwei Qualitäten, die Wesensstärke ausmachen: (1) die Fähigkeit vollständig klar und bewusst warhzunehmen und (2) die Fähigkeit zu Liebe/Sehnsucht/Verbundenheit. Für außersinnliche Wahrnehmung (ASW) jeder Art braucht es (1). Damit ich dich treffe und nicht ausgrenze, braucht es zuzüglich (2).

Ich meinte auch nicht Prägungen, sondern auch den Teil unserer Emotionen, der eben nicht immer unbedingt im "Fokus" unserer Achtsamkeit, Selbstreflexion, Wahrnehmung ist. Verstehst du, was ich meine?

Ich denke, dass ich verstehe, was du meinst. Das ist dennoch nicht Teil von Schauungen, sondern eher von Verbundenheitserlebnissen.

Das stimmt schon. Der Verstand reißt mich immer wieder zurück. Danke :-)

Danke für die Rückmeldung.

Man spürt nicht die Entwicklung eines Ereignisses, man spürt seine Nähe zur Jetzt-Werdung.

Das klingt ein wenig wie ein Widerspruch in sich selbst: Der Begriff "Werdung" impliziert doch eine Entwicklung, nicht?
Ein Jetzt wird nicht, sondern ist, würde ich sagen.

Zeit ist ein Werkzeug des Geistes, um detaillierter und differenzierter einen Gegenstand betrachten und verstehen zu können. Aus übergeordneter Perspektive sind wir aller Ereignisse jeder Zeit bewusst.
Als physische Existenzen aber sind wir wie lernende Kleinkinder, die die Realität verstehen lernen müssen. Ohne die Fragmentierung von Informationseinheiten, die Zeit uns aufzwingt, wäre unser unreifes Bewusstsein überfordert und könnte sich nicht entwickeln.

Grüße

Kompetenz, sich mit anderen tief verbinden zu können, als Grundlage für Schauungen?

Sarah, Donnerstag, 13.05.2021, 15:04 vor 1078 Tagen @ NeuOrest (1123 Aufrufe)

Du meinst also mit "Fokus-Moment": die der anderen Person bewussten Gefühle, Wahrnehmungen und Gedanken. So?


Ich meine damit, dass die Person vollstaendig im Jetzt war; gegenwaertig war; bewusst war. Es gibt zwei Qualitäten, die Wesensstärke ausmachen: (1) die Fähigkeit vollständig klar und bewusst warhzunehmen und (2) die Fähigkeit zu Liebe/Sehnsucht/Verbundenheit. Für außersinnliche Wahrnehmung (ASW) jeder Art braucht es (1). Damit ich dich treffe und nicht ausgrenze, braucht es zuzüglich (2).

Ich meinte auch nicht Prägungen, sondern auch den Teil unserer Emotionen, der eben nicht immer unbedingt im "Fokus" unserer Achtsamkeit, Selbstreflexion, Wahrnehmung ist. Verstehst du, was ich meine?


Ich denke, dass ich verstehe, was du meinst. Das ist dennoch nicht Teil von Schauungen, sondern eher von Verbundenheitserlebnissen.


Sind denn nicht Verbundenheitserlebnisse Voraussetzung, warum Schauungen überhaupt zustande kommen können? Du schreibst das ja im Punkt (2) selbst, dass Liebe, Sehnsucht, Verbundenheit nötig sind. Sehnsucht wäre Öffnung, Liebe wäre Weitung und Entgrenzung, Verbundenheit wäre Nähe und Empathiefähigkeit ... und noch vieles mehr ...

Zeit ist ein Werkzeug des Geistes, um detaillierter und differenzierter einen Gegenstand betrachten und verstehen zu können. Aus übergeordneter Perspektive sind wir aller Ereignisse jeder Zeit bewusst.
Als physische Existenzen aber sind wir wie lernende Kleinkinder, die die Realität verstehen lernen müssen. Ohne die Fragmentierung von Informationseinheiten, die Zeit uns aufzwingt, wäre unser unreifes Bewusstsein überfordert und könnte sich nicht entwickeln.

Schön formuliert.

Grüße, Sarah

senf und ketchup - aber von wo?

detlef, Donnerstag, 13.05.2021, 17:24 vor 1078 Tagen @ Sarah (1163 Aufrufe)

moin,

hier moechte ich mal meinen Senf dazugeben.

Kompetenz, sich mit anderen tief verbinden zu können, als Grundlage für Schauungen?

irgendwie hab ich das gefuehl, dass dem nicht so sein muss.

versuch einer erklaerung:
einerseits habe ich (abgesehen von meiner verpatzten serie von weltbewegenden schauungen) genug schauungen gehabt, die mir zwar nicht die gelegenheit liessen, das geschaute zu aendern, aber mir ermoeglichten, die zu erwartenden folgen durch vorbereitung zu beeinflussen.

andererseits habe ich nicht die moeglichkeit, andere personen "besonders" zu beeinflussen, und schon gar nicht bei fehlen von persoenlicher presenz.
das hoechste der gefuehle sind unterschwellige (telepatische?) "Rufe" von, oder an einige wenige, mir eng verbundene personen und tiere.

damit waeren also meine schauungen nach deiner ueberlegung grundlagenlos.

mein fazit:
ich kann und will nicht ausschliessen, dass die faehigkeit tiefe verbindungen zu anderen herzustellen, moeglicherweise auf den selben grundlagen fusst, wie hellsichtigkeit, oder aber auch eine moegliche grundlage dafuer sein koennte, aber mit sicherheit nicht die Grundlage.

soweit mein senf, aus egozentrischer sicht.

---

noch n klacks ketchup gefaellig?

eine "tiefe verbindung" wird von einem aufgebaut, vom anderen erlitten.
es ist also eine art angriff auf die integritaet der anvisierten person.

das opfer wird also "besessen" genau, wie in "von einem daemonen besessen" - nur halt von einem menschen.

das ist, in meinen augen, magie. genauer gesagt schamanen, woodoo, oder curandero magie.

da hellsichtigkeit meistens mit der zukunft zu tun hat, muesste eine "besessenheit" als grundlage der hellsichtigkeit von einem wesen aus dem "jenseits" ausgehen.
denn wenn hellsichtigkeit folge einer "tiefen verbindung" durch einen menschen sein wuerde, muesste dieser verbinder selber hellsichtig sein.
besessen von einem hellsichtigen...
da beisst sich die schlange in den schwanz.

mal ganz abgesehen davon, dass man sich - nach meiner erfahrung - gegen magie schuetzen kann (salz, talismane, begleittiere). gegen schauungen hab ich aber noch keine abwehr gefunden.

also, um es mal in meiner gewohnten zurueckhaltenden art zu formulieren:
ich glaube nicht, dass seher eine art geistiger vampire sind, die schauungen aus fremden hirnen saugen.

dann schon eher opfer von irgendwelchen "jenseitigen" extrovertierten.

oder eben, wie schon an anderer stelle angesprochen, dass hellsichtigkeit ein mechanischer/unpersoenlicher vorgang ist, der durch veranlagung ausgeloest wird.


gruss,d

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Verbindung aktiv und passiv

Luzifer, Österreich, Donnerstag, 13.05.2021, 18:41 vor 1078 Tagen @ detlef (1163 Aufrufe)

Hallo Detlef,

Hast da was sehr interessantes ausgesprochen.

eine "tiefe verbindung" wird von einem aufgebaut, vom anderen erlitten.es ist also eine art angriff auf die integritaet der anvisierten person.

das opfer wird also "besessen" genau, wie in "von einem daemonen besessen" - nur halt von einem menschen.

Ähmn naja. Der logische Schluss ist dann aber, dass der "Mensch" und der Dämon von "derselben seelischen Art" sind. Und genau das ist meiner Meinung der Fall. Um jemanden meinen Willen aufs Auge zu drücken und noch weit ungutere Dinge brauche ich meinen physischen Körper logischerweise nicht, das könnte ich aus dem Jenseits, sollte meine personelle Integrität bestehen bleiben und ich noch Zugang zu dieser Welt hätte. Ein bisschen Telekinese kann ich auch, damit könnte man dann glatt eine Karriere als Poltergeist starten, dazu braucht man auch keinen Körper.

Ich seh das recht pragmatisch. "Und der Drache wurde hinabgeworfen auf die Erde mitsamt seinen Engeln" würd ich halt übersetzen mit: "Wurden rausgeschmissen aus ihrem natürlichen Habitat und zu Menschen degradiert" :-) :-)

Ist lustig aber auch die Ursache des Schmarrens der hier so abgeht in Kombination mit normalen Phänomenen wie Massenhysterie.

Sonst könnte ich mir die Pandemie der Paranoia oder den Heiligen Gral zu Klima nicht erklären.

Wie Menschen in Verantwortung und hoffentlich ausgebildeten Beraterstab sonst so irrational und kontraproduktiv handeln können, wäre mir ein Rätsel.

Ich weiß wie es ist "gescannt" zu werden @Sarah ja empfinde ich auch als übergriffig und vermeide das selber zu tun, aber auch wie es ist angegriffen zu werden. Weiß wie man selbst scannt und selbst angreift, weiß wie man sich verteidigt und kämpft. Aber es gibt welche, die kommen wie in vollkommener Nacht braten Dir eins rüber mit der großen spirituellen Kelle und du "siehst" sie nicht. Die sind wirklich gefährlich und die Lügner, die dich gefangen halten im Falschen, dass man sich sein Gefängnis selber baut.

LG
Luzifer

--
Der Feuerengel fliegt

Verbindungen herstellen

Sarah, Freitag, 14.05.2021, 07:10 vor 1077 Tagen @ detlef (1110 Aufrufe)

Hallo,

danke für deine Ausführungen, sehr spannend!

ich kann und will nicht ausschliessen, dass die faehigkeit tiefe verbindungen zu anderen herzustellen, moeglicherweise auf den selben grundlagen fusst, wie hellsichtigkeit, oder aber auch eine moegliche grundlage dafuer sein koennte, aber mit sicherheit nicht die Grundlage.

soweit mein senf, aus egozentrischer sicht.

Ok. Danke!

eine "tiefe verbindung" wird von einem aufgebaut, vom anderen erlitten.
es ist also eine art angriff auf die integritaet der anvisierten person.

Das würde heißen, dass das "Opfer" eigentlich keine Chance hat, sich dagegen zu wehren? Die einzige Möglichkeit, dass so etwas nicht stattfindet, ist, wenn derjenige, der die Verbindung sucht, also der "Täter", damit aufhört. Es liegt also alles in der Hand und in dem Reifegrad von demjenigen, der die Verbindung aktiv sucht. So?

Grüße,
Sarah

typischer fall von "ja, aber..."

detlef, Freitag, 14.05.2021, 14:34 vor 1077 Tagen @ Sarah (1136 Aufrufe)
bearbeitet von detlef, Freitag, 14.05.2021, 14:40

moin,

Das würde heißen, dass das "Opfer" eigentlich keine Chance hat, sich dagegen zu wehren? Die einzige Möglichkeit, dass so etwas nicht stattfindet, ist, wenn derjenige, der die Verbindung sucht, also der "Täter", damit aufhört. Es liegt also alles in der Hand und in dem Reifegrad von demjenigen, der die Verbindung aktiv sucht. So?

ja, aber...:

wenn ich die sache einigermassen richtig geschnallt habe, meine "lehrer" mich nicht verarscht haben, und keine sprachlichen missverstaendnisse da waren. (die kontakte sind immer spanisch - fuer alle beteiligten eine fremdsprache) gibts einige moeglichkeiten.

als abwehr kommt in frage:
1) der angegriffene ist "staerker" - der angreifer "prallt" einfach ab.
2) der angegriffene bemerkt den angriff und wehrt sich.
2.1) durch gebet. (weiss ich auch aus eigener erfahrung. hab mich mit staendig wiederholten fetzen des halbvergessenen Vaterunser bis zum salzstreuer gerettet)
2.2) mit salz (viel davon trinken, oder ums bett streuen)
2.3) mit gegenstaendlichen talismanen. die muessen nicht kostbar sein, muessen sich aber "passend" anfuehlen. (eigene erfahrung: wenn die einmal "aufgeladen" sind, braucht man die nicht mal bei sich haben, wenn man sie geistig besitzt und weiss, wo sie sind)
3) hilfe z.b. tierische begleiter (katzen besonders. kein wunder, dass aegypter und katzen die katzen fuer "heilig" halten)(wenn ich mich recht erinnere, lohnt es sich hierzu mal Castañeda zu lesen)
4) fremdhilfe - wenn ein (befreundeter, starker wissender die verzerrungen im "energetischen";(?)** gewebe spuert, und eingreift.
X) da muss noch mehr sein, aber darueber weiss ich nix.

ueber befreiung von "besessenheit":
darueber kann ich so gut wie nix erfahren. das geben die kundigen nur an ihre lehrlinge weiter.
ein paar andeutungen wurden gemacht. traenke, "besprechungen". einer erwaehnte, dass ein hinzugezogener schamane eine besessenheit durch einen menschen durch woodoo-aehnliche angriffe auf den verursacher beenden kann. auch katholischer exorzismus wurde erwaehnt.

mir will scheinen, dass die schamanen davon ausgehen, dass die "taeter" nicht freiwillig die verbindung wieder loesen.

gruss,d

die gute Edith: ** ich hasse diese bloeden emoticons, die immer automatisch wo reingraetschen. das sollte klammer auf - fragezeichen - klammer zu sein, da oben.

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Aufhören?

Luzifer, Österreich, Freitag, 14.05.2021, 18:03 vor 1077 Tagen @ detlef (1138 Aufrufe)

Hallo,

das mit dem "Aufhören" ober besser "Ablassen" glaub ich auch nicht.

Ein paar Mal hatte ich so etwas, also "ihn, es" bemerkt (das ist mein Hauptproblem, du wirst vollkommen geschwächt auch physisch und merkst es nichtmal, so wie wenn man sich eine Zecke einfängt, ohne sie zu bemerken, und dann kannst praktisch gar nichts machen, auch wenn sie eher "schwach" sind, die sind echt gefährlich).

Einmal waren es zwei, die waren so schnell wieder "weg", das hab ich eigentlich kaum richtig mitbekommen.

Das andere Mal war viel krasser, es war im Schlaf. Normalerweise weiß ich, ob ich in einem Traum bin oder einfach "woanders". "Woanders sein" heißt den anderen Ort so real zu empfinden, wie das hier. Da gibt es kaum einen Zweifel. Jedenfalls trat einer frontal auf mich zu und griff sofort an, ich sah nur sein Antlitz und sein "Wollen, seine Agression, Hass". Ich habe da eine gewisse Hybris immer gehabt und dachte mir eher, spinnt der, ist der lebensmüde. War aber nicht so, ich erinnere mich bruchstückhaft an einen schier endlosen Kampf. Zumindest, was ich so erlebt hatte, lief es tatsächlich auf "er oder ich" hinaus. Ich konnte am nächsten Morgen kaum aufstehen und brauchte mehrere Tage mich physisch zu regenerieren. Es war echt knapp.

Es gibt nach GLASL 9 Konfliktstufen, die 9. heißt jemanden so zu bekämpfen und dabei seinen eigenen vollständigen Untergang in Kauf zu nehmen, nur um zu wissen, dass der Gegner auch untergeht. Das machen nicht viele. Auch Schwerverbrecher hier nur äußerst selten. Jemanden untergehen sehen zu wollen schon, aber dabei auch heil rauszukommen, das ist meist der Fall.

Für das andere muss man schon sehr extrem gebürstet sein und der, dessen Untergang meins war, der war so drauf, sonst hätte ich ihn nicht an den Rand der Existenz geworfen (töten kann man geistige Wesenheiten nicht, man kann sie nur zurückwerfen, von wo sie die Schritte erneut in Richtung "Wachsen" lenken müssen, ist aber fast so, weil bis auf den Wesenskern nichts mehr bleibt.)Nur war es für meinen Geschmack sehr knapp, zu knapp, um das unbedingt wiederholen zu müssen.

Das ist die passive Sicht, jemand "will einem" was. Ein Gebet wäre da eher die Flucht hinter schützende Mauern. Das bringt einen in die Nähe anderer Wesen (ich würde da nicht gleich von "Gott" sprechen), die das mit Leichtigkeit abwehren können. Ist sicher für fast alle der einzig gangbare Weg. Das heißt aber, man muss hinter den Mauern bleiben und das kann man nur, wenn man "entspricht". Ein Gebet bringt zwar was, ja, wenn man bereit ist dafür halt zumindest ein wenig so zu werden wir "die dort", die einen helfen, sonst geht man freiwillig wieder "raus" und ist wieder mitten auf dem Präsentierteller.

Das mit dem Helfen ist so eine Sache, das hatte ich auch schon öfters mal versucht. Das geht auch nicht wirklich, weil man dann auch sein Umfeld schützen können muss und das kann ich beispielsweise gar nicht. Und wenn es Menschen erwischt, die ich mag, dann ist mir der Preis zu hoch Fremden zu helfen, die sich ihr Schicksal selber bereitet haben. Ohne eine gewisse Affinität, dem Stolzieren auf dem Schlachtfeld, Charakterzüge, die die Verbindung erst ermöglichen erwischt es keinen.

Aus der aktiven Sicht, "man greift selber an". Dann muss einem klar sein, dass man so etwas wie ein großes Pendel zum Schwingen bringt, es kann den anderen zermalmen, dann kommt es aber unweigerlich zurück. Man hat normalerweise die schlechteren Karten, einerseits erntet man, was man sät, in derselben Stärke und muss noch dem anderen standhalten.

Beste Grüße
Luzifer

--
Der Feuerengel fliegt

kraft und schutz

detlef, Freitag, 14.05.2021, 19:34 vor 1077 Tagen @ Luzifer (1113 Aufrufe)

moin,

Das andere Mal war viel krasser, es war im Schlaf. Normalerweise weiß ich, ob ich in einem Traum bin oder einfach "woanders". "Woanders sein" heißt den anderen Ort so real zu empfinden, wie das hier.

es wirkt auf mich irgendwie anders. weder wie traum, noch wie schau oder realitaet.

Das ist die passive Sicht, jemand "will einem" was. Ein Gebet wäre da eher die Flucht hinter schützende Mauern. Das bringt einen in die Nähe anderer Wesen (ich würde da nicht gleich von "Gott" sprechen), die das mit Leichtigkeit abwehren können.

ja, ich halte mich nicht fuer religioes. aber damals war ich vollkommen "unbewaffnet". das vaterunser (teile davon) war das einzige, was mir als "schutz" einfiel. mit dem kerl am rande meiner "wahrnehmung" war ich wach und mobil genug, in der kueche das salz zu erreichen.
um bei deinem vergleich zu bleiben, das salz wirkte wie ein breiter burggraben. damit fuehlte ich mich nicht mehr akut bedroht, sondern eher wie in einer belagerten stadt.
das gab mir genug zeit und kraft, mich simbolisch zu bewaffnen. "er" kam nur noch einmal. danach war ruhe.

Ist sicher für fast alle der einzig gangbare Weg. Das heißt aber, man muss hinter den Mauern bleiben und das kann man nur, wenn man "entspricht". Ein Gebet bringt zwar was, ja, wenn man bereit ist dafür halt zumindest ein wenig so zu werden wir "die dort", die einen helfen, sonst geht man freiwillig wieder "raus" und ist wieder mitten auf dem Präsentierteller.

ja. mit einem gebet kann man nur etwas zeit gewinnen.
millionen glaeubige und deren gebete. egal wie, egal warum, aber das scheint ein riesiger topf mit positiver kraft zu sein.

Das mit dem Helfen ist so eine Sache,...

das sollte man den schamanen und als exorzisten ausgebildeten priestern ueberlassen, denke ich.


gruss,d

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Eigene Stärke

Luzifer, Österreich, Freitag, 14.05.2021, 20:49 vor 1077 Tagen @ detlef (1123 Aufrufe)

Hallo,

Ja es ist ja eben "geistig" und nicht "physisch". Sobald man etwas "hat", das es einem "erscheinen" lässt zu siegen, dann siegt man, egal was. Das ist ja das Krasse. Zuversicht ist der Schild und Wort das Schwert.

Ich kann Deine Schilderung gut nachvollziehen. Selber war ich mehr verloren als sonst was, eigentlich schon besiegt, bis mir was eingefallen ist, nämlich ein paar Worte. Die haben die Wendung gebracht. "Sha ba Eloidial, Natak!" Hab sie noch von "früher".

Jedenfalls das ganze und das ist wichtig ist eine sehr untergeordnete Gefahr für die meisten. Man ist normalerweise nicht "interessant" genug. Die meisten Menschen sind gut getarnt in der Erde. Wenn man nicht gerade versucht seine "Chakren zu öffnen" dann ist man für die meisten praktisch unsichtbar. Und einem "Inkarnierten" zu begegnen ist ein sehr sehr seltenes Unterfangen und der wird einen auch nicht registrieren.

Einige haben mich schon gebeten ihren vermeintlichen Peiniger zu eliminieren. Nur bisher meistens "war da keiner" (ausserdem man kennt die Zusammenhänge nicht und in Unwissenheit sollte man sich genau gar nicht einmischen). Was nämlich genauso wirkt ist die Rückkoppelung eigener Taten. Man neigt gerne mit einem Augenzwinkern zu betrachten wenn man versucht auf Kosten anderer ein kleines Glück rauszuschlagen. Wirkungen im Geistigen entstehen immer, ob man davon weiß oder nicht ist egal. Man betrachtet sich gerne zu positiv. Und dann löffelt man das Süppchen, das man sich selber gekocht hat und akzeptiert nicht, dass es Rückkopplung ist, Karma wenn man unbedingt so will. Dann muss es klarerweise eine externe Quelle sein. Hab die natürlich "gescannt", denen ich helfen sollte, wie soll es sonst gehen, wie anders als über sie selber gäbe es Verbindung und dann war da immer einfach das, die Dinge waren die Ernte der eigenen Saat.

Was es aber tatsächlich gibt ist eine "Gruppe", die hilft. Nicht nur bei so etwas sondern immer wenn man Hilfe braucht, selbst wenn man keine verdient. Das ist so ziemlich das Schönste, was man "drüben" entdecken kann.

Schöne Grüße
Luzifer

--
Der Feuerengel fliegt

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Der Starke ist am mächtigsten allein

Fenrizwolf, Freitag, 14.05.2021, 22:08 vor 1077 Tagen @ Luzifer (1266 Aufrufe)

Hallo!

Bei künftigen interastralen Wirtshausschlägereien haue ich dann einfach auch
ein paar Sätze auf Klingonisch raus, und habe den Sieg auf meiner Seite. :-D

Eine Salzstreuer und eine Tube scharfen Löwensenf habe habe ich eh immer dabei - für Notfälle.

Mit albernen Grüßen

Fenrizwolf

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Nimm den Salzstreuer

Luzifer, Österreich, Freitag, 14.05.2021, 23:06 vor 1077 Tagen @ Fenrizwolf (1116 Aufrufe)

Hallo Wolf,

Empfehle dringend den Salzstreuer. :lol: Eindruck schinden mit "klingonisch" kannst nur, wenn du dem gegenüber glaubhaft versichern kannst, das Du eigentlich auch Klingone bist, obwohl du garnnicht so aussiehst, sonst pustet der Dich so einfach um. :lol:

Aber Du brauchst weder das eine noch das andere Humor "kann" weit mehr als man vermuten würde.

Ebenso launige Grüße
Luzi der Klingone :-D

--
Der Feuerengel fliegt

Anneliese Michel

Leseratte, Samstag, 15.05.2021, 13:06 vor 1076 Tagen @ detlef (1155 Aufrufe)

Hallo Detlef,

im Bereich der katholischen Kirche ging die letzte Teufelsaustreibung 1976 bei Anneliese Michel daneben, Frau Michel verhungerte. Auch gab es letztes Jahr eine Prozess in Berlin wegen einer jungen Frau, die nicht schwanger wurde, und bei der dann der Hodscha eine Teufelsaustreibung vornehmen wollte, die Frau starb.

Hexen und Magie habe ich erlebt, das ist nicht schick. Sowas gibt es, die fragliche Hexe wollte mir auch die Dämonen zeigen, von denen sie besessen war. Als ich ich weigerte, schicke sie einen für mich sichtbaren Fluch los, der aber nicht ankam, weil justamente sich zwei schrankartige Typen sich vor mich stellten. Mein Begleiter, der nicht sensitiv ist, merkte von allem garnichts obwohl er dicht neben mir stand. Es kann sein, dass die einen was merken und die andere nicht. Vielleicht ist es auch so, dass Magie nur bei denen wirkt, die daran glauben, oder sensitiv sind.

Das Terrain ist gefährlich.

Viele Grüße Leseratte

gefaehrliches gelaende

detlef, Samstag, 15.05.2021, 15:52 vor 1076 Tagen @ Leseratte (1122 Aufrufe)

moin,

... bei der dann der Hodscha eine Teufelsaustreibung vornehmen wollte, die Frau starb.

nu, ja, was soll man erwarten, wenn ein Beelzebub den teufel austreiben will?

geruechteweise soll es hier in suedamerika durchaus noch aktuell taetige katholische exorzisten geben.


Hexen und Magie ...

zwischendurch frage ich mich, was der unterschied ist.
sind "Hexen" natuerlich sensitive, die das anwenden und "magos" dagegen unsensible, die willentlich rituale lernen?
wenn ja, ist da dann ein unterschied zur sensitivitaet der hellsichtigen.
zumindest hab ich noch nix vom erfolgreichen erlernen der hellsichtigkeit gehoert.
was dann wiederum die frage aufwirft, ob kartenlesen und handlesen zur hellsichtigkeit gehoeren, oder zur magie...
oder doch alles in einen pott gehoert? (pfui! ketzerei!)

ist es nicht herrlich, dass wir in einer welt leben, die aus lauter fragen zusammengeschustert ist?

Es kann sein, dass die einen was merken und die andere nicht.

klar. aber der prozentsatz derer, die was merken, duerfte sehr gering sein.

Vielleicht ist es auch so, dass Magie nur bei denen wirkt, die daran glauben, oder sensitiv sind.

nee, das glaub ich nich. die, die nicht sensitiv sind, spueren halt nur die folgen. und schieben die schuld auf begriffe wie karma, schicksal oder vorsehung.

Das Terrain ist gefährlich.

DAS haettest du ruhig in grossbuchstaben schreiben koennen!


gruss,d

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Austreibung bei Besessenheit: Praxisbeispiel

Taurec ⌂, München, Samstag, 15.05.2021, 06:55 vor 1076 Tagen @ detlef (1183 Aufrufe)

Hallo!

ein paar andeutungen wurden gemacht. traenke, "besprechungen". einer erwaehnte, dass ein hinzugezogener schamane eine besessenheit durch einen menschen durch woodoo-aehnliche angriffe auf den verursacher beenden kann. auch katholischer exorzismus wurde erwaehnt.

In diesem Zusammenhang fällt mir ein Video ein, auf das ich vor ein paar Wochen stieß:
https://www.youtube.com/watch?v=rk-M4xUGk6w&t=1620s

Der Interviewte ist "energetischer Heiler", indem der sich in die Aura seiner Kunden einklinkt und dort Manipulationen vornimmt. Hier berichtet er über einen Fall, in dem eine Schwangere von einer Fremdwesenheit besessen war, welche die Schwangerschaft unterbinden sollte. Ursache war die afrikanische Frau des Kindsvaters, die der deutschen Beziehung ihres Mannes einen Strich durch die Rechnung machen wollte und hierfür wohl auf eine voodooähnliche Praxis zurückgriff. Der Heiler konnte die Wesenheit nur unter massivstem Aufgebote aller seiner Geistes- und Willenskräfte vertreiben. Danach war aber Ruhe.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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Besessenheit als Therapie für Besessenheit

Fenrizwolf, Samstag, 15.05.2021, 07:34 vor 1076 Tagen @ Taurec (1116 Aufrufe)

Hallo, Taurec!

Bei aller pragmatischen Leidenschaftslosigkeit fielen mit doch spontan reichlich viele Anwendungsfälle ein, die die Hervorrufung solcher schädlichen Zustände wünschenswert und heilsam wirken lassen würden.

Ich fände es in keiner weise ungebührlich, jemandes Schaden zu maximieren, der aus einer falschen profanen Macht heraus Unbescholtenen nachstellt.
Bei Rücknahme der „hoheitlichen“ Regressionen, reichlich Sühne und vollständiger Vergeltung könnte man ja frohgemut von weiterem infernalischem Fluch absehen, ihn gar verkehren.

Mag es etwa sein, daß moralische Legitimation der Wucht der giftigen Pfeile zu Präzision, Penetranz und Wirkung verhilft?
Oder schössen wir dann den Blinden die leeren Augen heraus?

Gleiches mit Gleichem in derselben Intensität unter Berücksichtigung der Individuellen Umstände zu vergelten, klingt reizvoll, aber ich fürchte der Mensch hat die Reife und den Umblick nicht.

Statt Schadenszauber gereichte mir auch Schutzmagie.
Warum lernen wir das nicht in der Grundschule? Es hülfe, die Welt ein wenig gerechter zu gestalten.

Mit magischen Grüßen

Fenrizwolf

Warzenschweinzucht?

detlef, Samstag, 15.05.2021, 16:33 vor 1076 Tagen @ Fenrizwolf (1107 Aufrufe)

moin,

Statt Schadenszauber gereichte mir auch Schutzmagie.
Warum lernen wir das nicht in der Grundschule? Es hülfe, die Welt ein wenig gerechter zu gestalten.

na, da denk noch mal drueber nach.

jetzt haben wir schätzomativ weniger als ein prozent sensitive und deutlich weniger als ein promille magisch faehiger. (egal, ob natuerlich oder gelernt)

vom "kleinen rest" der bevoelkerung duerfte ueber dreiviertel nicht mal annaehernde vorstellungen von magie haben.
wenn du denen allen einen grundkurs in abwehrmagie geben willst, wieviele Hogwarts und Warthogs braucht es dann um all die moechtegern potters aufzunehmen?

gruss,d

Wenn man weiß, wonach man suchen muss

rauhnacht, Samstag, 15.05.2021, 20:55 vor 1076 Tagen @ Fenrizwolf (1120 Aufrufe)

Hallo Wolf,

hab mir das eben angeguckt:


Statt Schadenszauber gereichte mir auch Schutzmagie.

Und siehe da, dazu sagt der was: Blaues Licht.

Und die "Indoktrination" soweit mensch es vermag, weg lassen. Loslassen!


Zauberhafte Grüße
Rauhnacht

Danke!

Sarah, Samstag, 15.05.2021, 07:26 vor 1076 Tagen @ detlef (1058 Aufrufe)

Hallo detlef,

danke an dich und deine "Lehrer" für die Informationen und Tipps und danke für`s Zusammenschreiben :-)

Lg,
Sarah

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Schnittmengen

Luzifer, Österreich, Mittwoch, 12.05.2021, 20:20 vor 1079 Tagen @ NeuOrest (1266 Aufrufe)

Hallo NeuOrest,

darf mich EFisch anschließen, auch mich haben Deine Schilderungen und insbesondere Deine Interpretationen tief bewegt.

Ein bisschen zwischen den Zeilen lesen kann ich vielleicht und Menschen, die wirklich was "mitbekommen", sind (leider) so unglaublich selten. Liest man dergleichen muss es einen erreichen, wenn es genau das ist, was einen auch in ähnlicher Form begegnet.

Ja, dazu muss man auch seine eigenen Gedanken und Gefühle hinten anstellen lassen können, sich selber nurmehr als eine Art "Hintergrundrauschen" spüren und vor allem das, was man glaubt, das "ist oder so sein muss", dieses angelesene Bücherwissen, das zumindest für mich (entschuldige die Emotionen, aber das hinter die Fichte führen der Menschen in diesem wohl lebenswichtigsten Punkt ärgert mich wirklich sehr, weil es sie aller Macht und Möglichkeiten beraubt) mehr hinderlich ist, als es nützt. Habe die Diskussion hier ein wenig verfolgt und ein wenig in die dahinter liegenden Intentionen "hineingehört". Du schreibst die Dinge klar, genauso wie sie liegen, zumindest auch für mich, danke dafür.

Für das "hineinhören" (und mehr) in andere Menschen hatte ich mal ein wunderbares Erlebnis mit einer unerhofften Wendung.

Ich sollte beruflich ein großes Infrastrukturprojekt in meinem Fachgebiet in einer bekannten deutschen Stadt für unsere Firma leiten (bin Österreicher und lebe auch da), die Bedingungen waren mehr als ungünstig, es wäre mehr ein Verheizen gewesen oder zumindest eine sehr kurzfristige Sichtweise ohne echte Perspektive, nicht für mich und nicht für das Projekt, andere wären ideal dafür gewesen, ich eine Notlösung, weil es halt momentan keinen anderen mit entsprechender Qualifikation gab, der verfügbar war. Die Dinge, die ich eigentlich hätte entwickeln sollen wären komplett ins Hintertreffen gekommen.

Nun ich schickte mehrere E-Mails mit einem klaren Nein und hatte mehrere Telefonate, immer ein klares Nein. Mein damaliger Chef hatte aber nicht die geringste Absicht irgendwie darauf einzugehen. Wir hatten dann ein letztes Gespräch darüber.
Ich lauschte geduldig seiner salbungsvollen Worte und plötzlich bemerkte ich was. Ich "hörte" irgendwie, keine Ahnung wie man das wirklich ausdrücken soll, wie er die Gedanken "gebar" in einem Teil seines Geistes und wie er sie "irgendwie irgendwo anders" modulierte und mühsam zu den Worten verbog, die er dann aussprach. Mich amüsierte es direkt, wie schwierig das Schönreden und Lügen doch ist. Ein Hermetiker würde sagen, seine Gedanken entspringen dem männlichen Aspekt des Wollens des Geistes und werden hinübergeleitet in seinen weiblichen Aspekt des Werdens, wo sie erst zu den Gedanken werden, die wir haben und aussprechen.
Jedenfalls spürte ich plötzlich dass da auch eine Art "Schnittstelle" ist, es war wie selbstverständlich plötzlich. Irgendwie war es mir möglich seine initialen Gedanken auf ein Nebengleis ins Nichts zu lenken und dafür meine einfließen und in ihm "werden" zu lassen. Das Gespräch nahm eine Wende um 180°. Unter dem Gespräch wurde ihm plötzlich klar, dass das ganz anders ablaufen müsse, aus seinem Mund durch seinen Geist sprach er die Gedanken meines Willens.

Das Problem ist halt, dass ich mir absolut sicher bin, dass das andere auch können, ich vermute es ist die Hauptursache der meisten Übel hier. Das zu tun braucht man eine seelische Veranlagung, auf die man nicht unbedingt besonders stolz zu sein braucht, wenn man sie hat.


Schöne Grüße
Luzifer

--
Der Feuerengel fliegt

Ergänzung

rauhnacht, Mittwoch, 12.05.2021, 21:13 vor 1079 Tagen @ rauhnacht (1242 Aufrufe)

Und mit dem wohlmeinend kann Mensch sich erheblich vertun.


Denn. Was WISSEN wir denn wirklich? Wer da in die Tiefe geht, erkennt bei halbwegs klarem Bewusstsein schnell seine Begrenzung.


Ich z.B. hab mal in jungen Jahren jemand im schizophren Schub so bewusstseinstechnisch Linderung verschaffen wollen. So im Glauben, was auch immer die plagt, „müsste“ doch gar nicht sein.
So ohne „Schub“ ein angenehmer Mensch, sozial, „zivilisiert“ und so. Im Schub ein Wolf, mit Fäkalausdrücken und richtig gefährlich mit Bissen, die etliche Finger, Unterlippen kosteten.

Die Not dieser Person im Schub war so schreiend, dass ich das schon Stunden vorher spürte.


Und dann dachte ich mal, da ginge doch was. Egal, warum das so ist. Egal, dass ich nicht versteh, warum das so ist.

Der „Wolf“ war hinter der Tür eingesperrt und tobte und ich „wirkte“. In Null komma nix ohne Worte kehrte Beruhigung ein. Ermutigt durch diese phänomenale Wirkung öffnete ich die Tür, versorgte die Person und war skeptisch ob der „devoten Säuselei“ von ihr, während im Hintergrund sehr spürnbar sich der Zorn aufbaute. Das alles war händelbar, nachdem ich wieder raus ging, war es schlimmer wie je. Und das kann ich beurteilen.


Nie wieder hab ich das gemacht. Wenn die Person „schräg“ wurde , lief sie solange es nur geht bei mir oder einer weiteren begnadeten Person in absoluter Nähe in durchaus herkömmlicher Pädagogik des ins jetzt holen mit Liedchen, Ansprache und bla – sehr anstrengend.


Das „Recht“ in seelische Abläufe ein zu greifen, ist direkt gekoppelt an wahrhaftes WISSEN und nicht an Wohlfühlmodus oder gar Gier- Neugier,Stolz, Macht, Angst usw..

SEEEEEEEHR schwer.

Nochmal Grüße

Rauhnacht

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Helfen

Luzifer, Österreich, Donnerstag, 13.05.2021, 20:11 vor 1078 Tagen @ rauhnacht (1154 Aufrufe)

Hallo Rauhnacht,

Vollste Zustimmung.

Ich denke wir müssen den freien Willen anderer über alles achten, so wir wollen dass unserer geachtet wird.

Ausserdem ich bin bei Dir, dass wir nie die wahren Zusammenhänge alle wirklich verstehen und insgeheim hoffe ich doch, dass alles irgendwie Sinn und Bestimmung hat.

Und jemanden dadurch ändern, ihn "richtig" einzunorden. Mir gelingt das nicht einmal bei mir selber, nicht einmal, wenn ich was einsehe und es ändern möchte. Vielleicht in ganz kleinen Schritten. Aber in den meisten Dingen bin ich da am eigenen Wesen gescheitert. Der Schwanz wedelt nicht mit dem Hund :-)

Ich denke man sollte helfen wenn man gefragt wird. Und dann weltlich, mit Worten und Taten. Dann kann der selber entscheiden wie er es annimmt.


LG
Luzifer

--
Der Feuerengel fliegt

Demut in Macht

rauhnacht, Donnerstag, 13.05.2021, 20:56 vor 1078 Tagen @ Luzifer (1162 Aufrufe)

Hallo Franz,


Jaaa, so seh ich das auch.

Liebe Grüße

Rauhnacht

Viel Kopf

NeuOrest, Donnerstag, 13.05.2021, 08:46 vor 1078 Tagen @ Luzifer (1193 Aufrufe)

Hallo,

danke für die Schilderung deiner findigen, intellektuellen Analyse.

Gruß

"Geistige Quelle"

Sarah, Mittwoch, 12.05.2021, 07:18 vor 1079 Tagen @ Taurec (1237 Aufrufe)

Hallo Taurec,

könntest du Folgendes etwas mehr erklären?:

Daß er zu der geistigen Quelle, die mit einem solchen Bilde aufwarten kann, noch ein zweites Mal Verbindung bekommt, scheint mir nicht sehr unwahrscheinlich zu sein. Er ist dort womöglich wegen seiner Mitgliedschaft im Forum und der Kenntnis der einschlägigen (bereits viele Jahre alten) Diskussionen zu gerade diesem Thema dort (bei der Quelle der Bilder) mit seinen geistigen Sinnen "hängen" geblieben.

Was meinst du mit "Quelle"? Und woher kommt deine Sicherheit, dass es eine Art "geistige Quelle" gebe?

Danke.

Lg,
Sarah

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Quelle

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 13.05.2021, 08:22 vor 1078 Tagen @ Sarah (1168 Aufrufe)

Hallo!

Was meinst du mit "Quelle"? Und woher kommt deine Sicherheit, dass es eine Art "geistige Quelle" gebe?

Ganz einfach: Der Mensch ist nicht sein Körper, ist kein Produkt der Gehirnprozesse, sondern ein geistiges Wesen, dessen Seele in einer anderen Welt verankert ist. Von dort wird die in Schauungen gesehene Information gewonnen.

Warum ist das so? Weil Schauungen per Definition etwas enthalten, das der Seher aus eigener körperlicher Wahrnehmung oder aufgrund seiner Gehirnprozesse (Nachdenken, Anlesen) nicht wissen kann. Die Information muß logischerweise aus einer externen Quelle stammen. Zweitrangig ist hierbei, ob der Seher sie aktiv aus dieser externen Quelle abgreift oder sie ihm von außen geschickt wird.

Daß der Mensch ein geistiges Wesen sei, das im Körper lediglich seinen Avatar findet, ist auf den ersten Blick keine axiomatische Voraussetzung für Schauungen. Man könnte auch annehmen, daß er ein seelenloses Wesen wäre, dessen Bewußtsein ein Produkt chemisch-physikalischer Prozesse des Gehirns sei, wobei die Bewußtseinsinhalte dann logischerweise einem Reiz-Reaktions-Schema entsprechend entstünden und von außen manipulierbar wären. Man käme auf diese Weise aber zu erheblichen Erklärungsschwierigkeiten der Tatsache, daß Seher Informationen wahrnehmen, die eben nicht über irgendeinen körperlichen Sinn ins Gehirn gelangt sein können, sondern ihm bis zur Schauung völlig unbekannt waren. Diese Tatsache läßt sich auch nicht wegpsychologisieren, indem man Schauungen als ein Produkt irgendetwas Unverarbeiteten im Unbewußten begreift, das nach oben dringt. Die Psychologie kann allenfalls erklären, warum ein Mensch zu Schauungen neigt (z. B. wegen eines traumatischen Ereignisses wie bei Irlmaier). Sie kann aber nicht die Inhalte der Schauungen erklären. Sobald eine angebliche Schauung psychologisch völlig erklärt werden kann, dann war es keine Schauung, sondern reine Verarbeitung und für uns hier nicht weiter interessant.
Man kommt also früher oder später auf die Notwendigkeit einer externen Quelle zurück. Welcher Natur diese Quelle ist, ob es mehrere gibt, die hierarchisch aufeinander bezogen sind (d. h. auf verschiedenen, qualitativ höher- oder minderwertigen Ebenen angesiedelt), ob es fremde Geister sind, die angezapft werden, oder der eigene, ob es morphische Felder sind, in denen Information gespeichert ist, ob der Geist tatsächlich eine Zeitreise macht, ob Zeit außerhalb der physikalischen Raumzeit nicht existiert und daher alles gleichzeitig ist (Zukünftiges somit leichter gesehen werden kann) usw., steht auf einem anderen Blatt.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Innen — außen

Sarah, Freitag, 14.05.2021, 06:58 vor 1077 Tagen @ Taurec (1080 Aufrufe)

Hallo Taurec,

danke für deine Erklärungen.

Wenn ich nun dein Modell dem NeuOrests gegenüberstelle, und beide einigermaßen verstanden habe, würde ich vereinfacht sagen, ein großer Unterschied ist, was als "extern" gesehen wird.
NeuOrest geht davon aus, dass - durch die Verbundenheit mit allem - auch das Wissen für alle verfügbar ist, es braucht also keine zusätzliche externe Quelle, weil es letztlich kein innen und außen gibt, das voneinander abgegrenzt ist.
Du hingegen trennst klar ein innen von einem außen ab, deshalb muss dann beides umrissen und definiert werden.

Lg,
Sarah

Man kommt also früher oder später auf die Notwendigkeit einer externen Quelle zurück. Welcher Natur diese Quelle ist, ob es mehrere gibt, die hierarchisch aufeinander bezogen sind (d. h. auf verschiedenen, qualitativ höher- oder minderwertigen Ebenen angesiedelt), ob es fremde Geister sind, die angezapft werden, oder der eigene, ob es morphische Felder sind, in denen Information gespeichert ist, ob der Geist tatsächlich eine Zeitreise macht, ob Zeit außerhalb der physikalischen Raumzeit nicht existiert und daher alles gleichzeitig ist (Zukünftiges somit leichter gesehen werden kann) usw., steht auf einem anderen Blatt.

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Kein Gegensatz

Taurec ⌂, München, Freitag, 14.05.2021, 07:44 vor 1077 Tagen @ Sarah (1137 Aufrufe)

Hallo!

Wenn ich nun dein Modell dem NeuOrests gegenüberstelle, und beide einigermaßen verstanden habe, würde ich vereinfacht sagen, ein großer Unterschied ist, was als "extern" gesehen wird.

Ich begreife NeuOrests Modell nicht als gegensätzlich. Wir haben es nur unterschiedlich formuliert, wobei er die wesenhafte Verbundenheit alles Lebenden hervorgehoben hat. Es ist mehr eine Frage des Standpunktes. Aus der Sicht des gesonderten Individuums ist die Quelle natürlich extern. Aus übergeordneter Perspektive ist dennoch alles eins.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

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NYC-Prägung; persönliche Zusammenhänge

NeuOrest, Mittwoch, 12.05.2021, 07:38 vor 1079 Tagen @ Taurec (1385 Aufrufe)
bearbeitet von NeuOrest, Mittwoch, 12.05.2021, 07:56

Daß er zu der geistigen Quelle, die mit einem solchen Bilde aufwarten kann, noch ein zweites Mal Verbindung bekommt, scheint mir nicht sehr unwahrscheinlich zu sein. Er ist dort womöglich wegen seiner Mitgliedschaft im Forum und der Kenntnis der einschlägigen (bereits viele Jahre alten) Diskussionen zu gerade diesem Thema dort (bei der Quelle der Bilder) mit seinen geistigen Sinnen "hängen" geblieben.

Hallo, Taurec.

Ich denke, dass es sich um zwei unterschiedliche Quellen handelt; zwei unterschiedliche Personen, bei denen ich mich "eingeklinkt" habe. Die eine Person spazierte gerade über eine Brücke und war (gefühlt) in Begleitung. Die andere Person saß in einem offenen Großraumbüro und tagträumte aus dem Fenster.
Wenn es glaubhafte geisterhafte Dritt-Quellen gibt, die einem Zukunftsszenarien erklären und aus Kameraperspektive oder in blumigen Gleichnissen darstellen, dann habe ich diese noch nicht getroffen. Für mich sind alle genannten Punkte Ausschlusskriterien für eine glaubhafte Zukunftswahrnehmung. Deswegen habe ich früh schon bei Irlmaier Skepsis angemeldet, als er Panzer und seine schwarzen Insassen von oben in einer absolut toten Umgebung sah.
"Waldviertler" wirkt für mich uneingeschränkt glaubhaft (übrigens als einzige aller hier diskutierten vermeindlichen Schauungen). "Guerrero" sehe ich kritisch.

Allerdings stimme ich mit dir überein, dass New York für mich eine gewisse Bedeutung hat. Einerseits wegen meiner persönlichen Erlebnisse und Erinnerungen an die Stadt und den wunderschönen US-Bundesstaat bisher. Andererseits eben auch durch meine Auseinandersetzung mit dem ersten Traum und dem Forum hier. Es ist schwer zu entwirren, was ursächlich ist, ohne die Linearität von Zeit zu hinterfragen. Möglicherweise war ich für New York schon dadurch bereits sensibilisiert, dass ich in der Zukunft (unserem heutigen Jetzt) eben hier im mittleren Westen der USA lebe, von wo aus ich von Ost nach West überall hin reise, wenn ich Zeit habe. Beim Verpassten-Flug-Traum habe ich die kommenden Ereignisse auch schon erstmals vorabgeträumt, ohne dass ich überhaupt daran gedacht hatte, demnächst per Flugzeug zu verreisen.

Ich lebe in den USA trotz meiner ersten Schau zu der Explosion und trotz meiner damaligen, tiefen Abneigung. Nach meinem ersten NYC-Besuch danach habe ich wohl deswegen angefangen meine Schau immer mehr abzutun als "Naja, war es wohl doch alles zu viel Leserei und Grübelei und deine Fantasie spielte dir einen Streich".
Und jetzt kommt aus völlig heiterem Himmel, aus jedem mir lebensnahen Kontext losgelöst dieses Erlebnis, das ich nicht einmal ansatzweise "Traum" nennen kann. Dieses war noch realer als jedwede wahr gewordene Zukunftswahrnehmung, die ich bisher hatte (Anm.: Beim wiederholten, detaillierteren Verpasster-Flug-Traum deutete der erhöhte Detail- und Realitätsgrad auf eine engere zeitliche Nähe hin [retrospektive Auswertung]).
Dazu kommen die überprüfbaren, mir zuvor unbekannten Bilder von einschlagenden Interkontinentalraketen und dem verrückten Museumsgebäude. Bisher war alles Forscherneugier und Spiel im Sinne von "könnte alles so sein; wäre spannend; ich entwickle ein paar Thesen". Das jetzt ist aber so real, wie noch nie etwas. Mir ist seitdem flau im Magen. Und ich weiß nicht, was ich damit machen soll. Soll ich meine amerikanischen Freunde "warnen"? Für einen "Traum", den ich hatte?

Das ist alles so komplex. Es tut gut, es hier teilen zu können. Und wenn es real wird, dann haben wir wenigstens einen Nachweis für die Existenz von Präkognition... (etwas Ähnliches gab es damals mit dem Abschuss eines Passagierflugzeuges über der Ukraine; ein paar Wochen davor stellte ich auch eine diesbezügliche Schau in die Sammelstelle, die genau das zeigte und mehr Informationen zum Absturz gab, als Wochen oder gar Monate später bekannt war; allerdings schwieriger überprüfbar als das Kommende)

Gruß

Soll man Leute warnen?

Sarah, Donnerstag, 13.05.2021, 08:10 vor 1078 Tagen @ NeuOrest (1286 Aufrufe)

Hallo,


Und ich weiß nicht, was ich damit machen soll. Soll ich meine amerikanischen Freunde "warnen"? Für einen "Traum", den ich hatte?

Ja, warum nicht? Es ist eine Möglichkeit, damit umzugehen. Die Frage ist, was fühlt sich für dich richtig an. Und in welcher Form warnt man Leute. Schadet es, einen Traum zu erzählen und darauf hinzuweisen, dass manchmal deine Träume stimmen? So erzeugt es keine Angst oder Panik und dennoch hast du die Leute, die dir nahe stehen, informiert.

Ich hab deine "Warnung" übrigens schon mal an einen NYC-Freund weitergegeben. In Österreich sagen wir: "Nutzt`s nix, schad`s nix." (Auch wenn es nicht hilft, so schadet es nicht.)

Lg,
Sarah

nicht alles inszeniert

IFan, Freitag, 14.05.2021, 23:30 vor 1077 Tagen @ Taurec (1133 Aufrufe)
bearbeitet von IFan, Freitag, 14.05.2021, 23:45

Hallo Taurec,

der weitgehend gut analysierende Text soll von mir kaum infrage gestellt werden, allerdings bin ich mit der Darstellung amerikanischer Kriegsgründe nicht völlig einverstanden.

"Die Sprengung der USS Maine 1898 als Auftakt des Spanisch-Amerikanischen Krieges
Der Angriff auf Pearl Harbor 1941 als Anlaß des Eintritts in den Zweiten Weltkrieg
Der Tonkin-Zwischenfall 1964 als Anlaß des Eintritts in den Vietnamkrieg
Der Anschlag auf das World Trade Center 2001 als Anlaß des "Krieges gegen den Terror
"

Das erste und dritte Beispiel sind sicherlich richtig; beim zweiten ist es etwas dubios, weil, so weit ich weiß, eine Nachricht erst mit starker Verspätung weitergegeben worden war und das zu dem angeblich so überraschenden Überfall beigetragen haben könnte; ob das aber "von ganz oben" so angeordnet wurde, ist nicht sicher; ich vermute, eher nicht. Immerhin hat die amerikanische Marine ganz erhebliche Verluste davongetragen, zu heute vergleichsweise Milliardenwerte; für eine Provokation etwas viel. Dass die amerikanische Regierung in die Anschläge auf die World Trade Center-Türme involviert war, halte ich für sehr unwahrscheinlich; selbst die (stellenweise dummen) amerikanischen Regierungen sind sich bewusst, dass Geheimdienste unzuverlässig sind und handwerkliche Fehler begehen. Dass sie ein so großes Risiko eingehen, von ihren eigenen Wählern gelyncht zu werden, falls das rauskommt, denke ich nicht. Dass die Araber nicht im Vorfeld entdeckt worden sind, lag eher an der damals noch schlampigen Arbeit auf diesem Feld und der trügerischen Vermutung, dass so etwas doch wohl nicht passieren könnte. Die Art und Weise, wie die Amerikaner mit dem asymmetrischen Krieg umgegangen sind, nämlich etwas unbeholfen, zeigt mir auch, dass das nicht geplant war.


Gruß, IFan

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Loot & Shoot

Fenrizwolf, Samstag, 15.05.2021, 05:27 vor 1076 Tagen @ IFan (1106 Aufrufe)
bearbeitet von Fenrizwolf, Samstag, 15.05.2021, 05:41

Hallo IFan,

bezüglich Pearl Harbor teile ich Deine Sicht, daß der erlittene Schaden der US-amerikanischen Flotte allein zur Herleitung eines Casus Belli ungebührlich hoch war. Zwar lag dort wohl überwiegend maritimes Alteisen, aber trotzdem erscheint ein solches Opfer unverhältnismäßig.

Bedenkt man aber die damalige Wirtschaftliche Lage und das rüstungswirtschaftliche Potential, das es zu entfesseln galt, erscheint auch das nicht mehr so grotesk. Der latente imperialistische Habitus hatte somit endlich Gelegenheit sich als das Raubtier zu gebärden, das es immer war und blieb.

Die Tollkühnheit und der Kriegerethos der Japaner haben den Grad ihrer Wettbewerbsfähigkeit vermutlich doch um ein erschreckendes Maß angehoben.
Vermutlich ist das auch der Grund, warum man sich später zu dem militärisch sinnlosen Massenmord in Hiroshima und Nagasaki entschloß.
Kriegerisch Potente Gegner sind schließlich Gift auf dem Weg zur Weltplünderung.


Hinsichtlich des vermeintlichen Attentates auf das World Trade Center scheinst Du der offiziellen Version der Erzählung übermäßige Glaubwürdigkeit zuzugestehen. Ebenda sind die Unplausibilitäten doch Legion:

Seltsamerweise befanden sich wohl sämtliche abfangtaugliche Jäger zu diesem Tage bei einem Maneuver zu weit um Norden um reagieren zu können.

Auch für die Besonderheiten einer Stahlkonstruktion sind die Zusammenbrüche der Türme wohl eher untypisch und glichen eher einer überaus planvollen Sprengung.

Die unmittelbaren Opferzahlen waren verhältnismäßig niedrig, und wären an anderen Tagen angeblich weit höher ausgefallen.

Der Kollaps des Gebäudes WTC 7 scheint in keinem kausalen Zusammenhang zum Zusammenbruch der angeblich von Flugzeugen getroffenen Hochhäuser zu stehen.

In der, zugegebenermaßen völlig überfordernden Berichterstattung, scheint es zu mehreren Widersprüchen bezüglich der zeitlichen Abläufe gekommen zu sein.

Der angebliche Rammflug gegen das Verteidigungsministerium fand ausgerechnet in jenem Teil des Gebäudes statt, welcher zwecks Renovierungsarbeiten quasi evakuiert war. Die Fassade zeigte keine Beschädigung, die für den Einschlag eines Passagierflugzeuges adäquat wäre, und die in den Fernsehbildern sichtbaren Trümmerteile unterstreichen dieses Bild.

Die notwendigen Flugmaneuver mit schweren Linienmaschinen zur Herbeiführung solcher Rammflüge sind außerordentlich, verglichen mit der fliegerischen Ausbildung der angeblichen Terrorpiloten auf Kleinmaschinen.

Die müde Art von Gegenwehr der Totgeweihten Passagiere gegenüber den schmächtigen mit Teppichmessern bewaffneten Terroristen ist albern.
In Gegenwart des eigenen bevorstehenden Todes hätten sich unter den Passagieren genug männliche Personen befunden, deren Testosteronhaushalt es ihnen erlaubt hätte, einen solchen körperlich unterlegenen Terroristen, der im Grunde fast unbewaffnet war, in weniger als einer Minute mit bloßen Fäusten totzuschlagen.

Anstatt anzunehmen, daß die sog. Amerikaner geheimdienstlich dilettantische Fehler begangen hätten, ist vielmehr anzunehmen, daß zur Durchführung solcher Anschläge exzellente fremde Geheimdienstarbeit notwendig wäre.
Die Inszenierung war zu plakativ, zu cineastisch, zu us-amerikanisch, und letztendlich extrem ineffizient in ihrer Wirkung, welche fast allein medial und symbolisch war.

Ich habe allein aus dem Gedächtnis die Dinge so niedergeschrieben, wie ich mich selbst erinnere, und erhebe keinen Anspruch auf Richtigkeit und Wahrheit; doch gibt es so außerordentlich viele Hinweise, Mysterien, Unplausibilitäten, Widersprüche, Offensichtlichkeiten, Parallelitäten, seltsame „Zufälle“ und Verdachtsmomente, daß man zwingend zu dem Schluß kommen muß, daß die offizielle Darstellung der damaligen Geschehnisse nicht dem entsprechen kann, was man uns weiß machen wollte.
Das ganze Skript in seiner Machart und Theatralik paßt aber hervorragend zur ureigenen Art dieses Krebsgeschwüres der westlichen Kultur.

Mit besten Grüßen

Fenrizwolf

Gruende fuer aussersinnliche Wahrnehmung

NeuOrest, Dienstag, 11.05.2021, 21:06 vor 1080 Tagen @ Giraffe (1415 Aufrufe)

Hallo, Giraffe.

Es scheint du bist neu im Thema. Ich habe aussersinnliche Wahrnehmungen seit meiner fruehesten Kindheit. Systematische Untersuchung, soweit moeglich, hat fuer die Ursache einen Grund gegeben: Bewusstsein. Je mehr Aufmerksamkeit eine Wahrnehmung fordert, desto hoeher ist die Wahrscheinlichkeit einer Vorabwahrnehmung. Meist hat das mit starker emotionaler Ruehrung zu tun.

Oder anders gesagt, als Bild: ein Ereignis, dass die Aufmerksamkeit von jemandem buendelt, wirft seine Wellen voraus, als wuerde man einen schweren Stein in stilles Wasser werfen. Der Mensch selbst, seine Geist, ist der Grund. Sender bin ich meist selbst oder jemand, der mir aus irgendeinem Grund seelisch verbunden ist. Durch meine Naehe zu den USA bin ich sehr sensibel fuer solche Ereignisse geworden. Das ist neu; bei der ersten Traumschau gab es diese innere Verbindung noch nicht.

Ich moechte bemerken, dass deine Stellungnahme ignorant und selbstgefaellig wirkt und nicht den Eindruck vermittelt, als waerest du empfaenglich fuer derlei Information.

Gruss.

Bitte um Vergebung

Giraffe, Dienstag, 11.05.2021, 21:48 vor 1080 Tagen @ NeuOrest (1353 Aufrufe)

Hallo NeuOrest,

"Ich moechte bemerken, dass deine Stellungnahme ignorant und selbstgefaellig wirkt und nicht den Eindruck vermittelt, als waerest du empfaenglich fuer derlei Information."

In mir sind Gedanken dass ich dich verletzt habe, NeuOrest. Dies tut mir Leid. Es war nicht meine Absicht dich oder Schauungen allgemein zu verunglimpfen.

Nein, ich wusste tatsächlich nichts von deiner Geschichte und wie gesagt ich wollte nicht dich als Person und deine Wahrnehmungen infrage stellen.

Anhand der Aussagen von Taurec kann ich deine Schilderung besser einordnen. Und ja, es macht jetzt mehr Sinn wenn ich die Geschichte der USA anschaue und dass es schon häufiger derlei Aktionen durchgeführt worden sind.

In diesem Sinne wünsche ich noch alles Gute,
Giraffe

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Willkommen zurück!

Fenrizwolf, Samstag, 15.05.2021, 06:07 vor 1076 Tagen @ NeuOrest (1121 Aufrufe)

Hallo NeuOrest,

ich habe mich sehr darüber gefreut, nach so langer Zeit wieder von Dir lesen zu dürfen, hatten mich vor Jahren eben
Deine Beiträge in ihrem Tiefgang und offensichtlicher Erfahrung stets beeindruckt.

Leider bin aber ich trotz oder wegen beeindruckender profaner Erfahrungen des letzten Lebensjahrzehnts außerstande,
die esoterischen Diskussionen zwischen Dir, detlef, Luzifer und efisch gewinnbringend nachzuvollziehen.

Mir fehlen dazu schlicht eigene erinnerliche Erlebnisse.

Im Grunde muß ich sogar konstatieren, daß alle esoterische Suche bisher fruchtloses Unterfangen bleiben sollte - bis auf intellektuelles
Zusammenklauben von Mosaikstücken zum Ausmalen einer metaphysischen Landkarte.

Mit Dank und Gruß,

Fenrizwolf

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