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Camarade Monterone (Freie Themen)

Fenrizwolf, Samstag, 18.07.2020, 11:52 vor 1376 Tagen (1188 Aufrufe)

Camarade Monterone

Lieber Tempranillo!

Deine Worte war‘ n gelobt und viel gelesen
während ungläubige Seelen darin immer noch verwesen
Der Groll Deiner Sprache war sehr exakt
frankofoner Sprache Urextrakt

Kein Schwein kann jemals daran rütteln
als der Staatsmacht finst‘ren Bütteln
daß Unheil, Terror und auch Tod
mehr dem Wahrsager einst droht

Nun, stellen wir fest; ein leidenschaftlicher Revisionist, den ich leidenschaftlich gefeiert habe,
war ab Mitte dieses Jahres im Gelben Forum plötzlich nicht mehr wohl gelitten.
Ausgesperrt hat man ihn – den armen Sack.

Einst als Monterone unterwegs, klebte ich an seinen wenigen Buchstaben.
Es ging in Herz und Seele, was er schrieb. Ein Liebling war er.
Lange, lange, las ich mit geiler Freude befreiendes Wort
nur dauerte der Name nicht ewig dort.

Später hieß der Mann dann wie ein Wein, und schänkte allen solchen reinen ein.
Tempranillo war geboren, und haute frankophil was um die Ohren.
Seitenweise neues Ding, warf das Schwert nun in den Ring.
Toten Phrase warn nicht mehr, aus der Weinflache stieg ein Djing.

Dann irgendwann zur Einkehr gezwungen, kam’s im aus dem Leib gedrungen
aus fremder Sprache ausgewrungen – endlich das große Wort
Vulgärlatein im Flug gelernt - als immer da - als große Sicht
doch, verdammt, wie eh und je – die Mehrheit sieht es nicht

Ausgeraubt im eignen Haus, in wesentlicher Burg
ersann er Rache dann - als sprachlicher Chirurg
Neue Quellen gaben ihm in Kürze neuen Zunder
aus dem heraus, gebar er neue Wunder

Als er Genug Gedanken gebar, wuchs erneut die Feindesschar
Freie Leute, freies Land,
Vergangenheit stieß auf Unverstand

Neuer Name, neues Glück
und frankophile Germanismen
verhieß alter Leier Bühnenstück
dann zu neuen Faschismen

Der Vorwurf war, die Warheit sei zu drög
Sang der O-Ton dann zum Ragnarög
Nicht all zu wenig einflußreiche Kreise
Wollten ihn gerne vielmehr leise

Doch dann:
Binär blieb Schande und Kultur
Klimpernd und dann Schimpfen nur
Erst droht der schimpfend böse Bass
Kippt der Wein, mit Violinen
dann schließlich auch das Faß

Ab dann?
Mit großer investigativer Hingabe hat sich Meister Monterone abgebaumt, endlich neue Thesen der Kriegsschuldthese verwesen zu lassen.
Alsdann der Vorwurf kam, meister Meister Monterone handele zu einseitig gegen den Feind, den er endlich ausgemacht hat, kam er nicht umhin, die Frivolität des Gegenteils zu demonstrieren:
Klassische Aufführungen, die die Überlegenheit Europas demonstrieren sollten, wechselten sich mit politischen Pamphlemen ab.

Doch geschah dies mit einer mitleidslosen Penetranz, das einem das Hören und das Sehen verging.
Zwei Jahre zuvor habe ich mich schon gefragt… Freund, fällt Dich nichts Besseres ein?
Es folgten etwa 20.000 Beiträge, in der Europa, Judentum und klassische Musik miteinander verwoben waren.
Ich wette, jeder davon war wertvoll.

So, grantiger Frankophiler, was auch immer Du denken magst, ich danke Dir unter Tränen für Deine ungeheuren Verdienste für das deutsche Volk.

Du hast mich nicht immer amüsiert, nicht immer kulturell gebildet, aber Du hast eine eisenharte Botschaft hinterlassen, die für immer ist:

Ich bin als häßlicher Nationalist nicht alleine im Regen.

Heil Dir, Tempranillo!

Fenrizwolf

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Hey, Jude! - Ein Lanzenbrechen

Fenrizwolf, Samstag, 18.07.2020, 17:53 vor 1376 Tagen @ Fenrizwolf (966 Aufrufe)
bearbeitet von Forumsleitung, Samstag, 23.01.2021, 22:00

Schlagwörter:

Hallo Tempranillo!

Ich kann mich nicht umhin winden, mit dem Betreff, es beträfe mich nicht.
Denn die Art des konsequenten Widerstands fand ich herrlich und unerbittlich.
Seltsamerweise ist er dazu übergegangen, nach anfänglicher Kritik, teils obszöne Tiraden mit Empfehlungen vor europäische Klassische Musik zu verbinden.

Gefühlt ging das über mindestens drei Jahre mit immer dem selben Schema.
Das macht ja nichts, solange man die Wahrheit sagt, aber für mich bewegte sich das in einem autistischen Kontext.
Es war immer das selbe Mahl; §Siegermächtebashing§ unter Verweis unter Quellen, die normaldeutsche Erbnazis eh nicht verstehen können, mit darauffolgendem Verweis auf klassische Musik, die die europäische Übermacht untermauern sollen.

Das Problem war, das es jeden Tag Pfannekuchen gab. Es gab jeden Tag Pfannekuchen, Pfannekuchen gab es regelmäß, auch wenn es Pfannekuchen gab, gab es regelmäßig Pfannekuchen, selbst in Zeiten, in denen es wenig Pfannekuchen gab, gab es ausreichend Pfannekuchen, da Pfannekuchen im Sinne Europas ist.
Mit der Art und Weise kann man konsequent auch das Gegenteil erreichen.
Wer hier, zum Beispiel kann so gut Fransüsisch, dieses halbpornographische Vulgärlatein der Linksrheinischen mit den Negerhorden?

Ich kann das Gesusel wirklich nur in Softpornos ertragen, was mich übergehen lies, lieber härtere Pornos zu konsumieren.
Ein nicht unwesentlicher Autor hier hat vor Kurzem noch Streitkräfte befehligt, die so pornös seuseln.
Alter… jeden Tag Sauce Froncaise mit etwas Siegermachtsarschversohlen.
Ja, natürlich, jeden Tag. Und wieder jeden Tag gegen das Wider.
Immer das gleiche Rezept: Alles war total, ohne Ausnahme. Aber alle klassischen Komponisten waren Helden.
Es war dieses Ausschließliche und das ewig selbe Rezept, das mich nervte, bis es dann Richtung Kulturphilosophie ging, und unsere Helden ins Niederhaltefeuer gerieten.
Wozu?

Der stinkige Schwefel-Meph geht auch vermehrt in die Richtung. Mit Verlaub.
Alles eigene erschlossene ist gut, der Rest mag zu Teufel gehen.
Juden Tag, „Guten Tag“, ich bin böse, und ich sage Euch…
Es mag bei mir an einem Mangel in Intellekt liegen, auch an einem Mangel an Wohlgefühl, aber mit den Tiefen kenne ich mich auch aus.

Mit klassischer Musik habe ich es auch versucht, aber bis auf Wagner zündet da nichts, interessante Themen werden teil nur einmal gespielt, aber ich bin auch ein Sehnsüchtler in Moll.
Wer ist Tremprarone? Straight to the core? Ja, man kann die Stones hassen, aber doch die Beatles nicht, oder?
Ich kann nur bestätigen, daß das Schmusen mit Siegermachtsneurosenrecht ein Trauma verursacht, von dem man sich nicht mehr erholt.

Ist man selbst von diesem Terror betroffen, ändert sich nicht selten der Charakter.
Ich weiß das aus Erfahrung, und ich hasse total, und will Brandbombenterror für alle, die dämonkratiegläubig sind.
Trotz aller persönlichen Erfahrung steht es bisher 6:666 für Tempranillo.
Rockmusik seih Negermusik. Mann…

Klar spielt man heute auch auf Blechdosen Black Metal „nomen est omen“ auch in Afrika, aber die Ausformung der Rockmusik ist doch sehr speziell, und weiß europäisch.
Natürlich spielen das alle nach, aber es ist eine nordische Antwort auf Zivilisationsexesse.
Die Genese ist Rassitisch. Seit den 90ern.
Ich halte den geliebten Tempranillo für einen Autisten. Aufgrund seiner Gleichförmigkeit.
Aber ich liebe ihn als glühenden Patrioten, auf das jeder aufs Maul bekommt, der sich zwischen uns stellt, wobei ich annehme, daß er nicht das Geringste mit mir anfangen kann.
Seinen Haß kann ich bis ins letzte Fraktal einer Feder nachvollziehen, gutheißen, unterschreiben, unterstützen und lieben.
Alter, ich liebe es, wenn Du leidenschaftlich rechenschaftlich haßt – vielleicht ist mein Haß noch mal größer, Temp.

Wenn einem die Staatmacht die Bude auf links dreht, ist es vorbei mit Gefälligkeitsgerechtigkeit.
Es war sein ehrlicher und totaler Haß, den ich so liebte, der mich Tag für Tag verzaubert hat.
Er lebt ja noch. Ich liebe seinen Haß.

Aber seine Feinde waren Neurechte zuletzt. Meph ist im auf den Spuren.
DAS ist zum Kotzen.

In Gegenwart der jetzigen Lage erwarte ich ein „Darüberhinausdenken“ und auch Disziplin im Sinne von Treue.
Ja, ich verstehe den totalen Haß – wirklich. Aber unter den gegenwärtigen rechtlichen Bedingungen ist mal ein zu erwartendes Ende.

Tempri, Alter… rauch mal `nen Joint, echt jetzt.

Wie kann man als Rechter nur so gegen Rechte sein, die um Nuancen abweichen?
Das ist das, was mich grüblerisch macht. Den Haß teile ich!

In Liebe und Haß

Fenrizwolf

Hey, Jude: https://www.youtube.com/watch?v=7qMls5yxP1w

Der Clou kommt erst zum Ende. Und es wohl-fühl-bar. Es ist Kunst. Und es ist gut.

Wenn ebendas Satanismus sein soll, war ich längst einer. Es ist verdammt gut.


Der Letzte Jagdtiger hat hier direkt in meiner Umgebung kapituliert.

Noch ein paar davon...

Ich liebe den Gedanken an ein beschützendes unbezwingbares Monstrum.
Ein solches werde ich sein.

Heil Dir, Boy.

Fenriz

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