Fluchtburg (Freie Themen)

Baldur, Samstag, 04.04.2020, 18:05 vor 1476 Tagen (1904 Aufrufe)
bearbeitet von Baldur, Samstag, 04.04.2020, 18:15

Hallo, zusammen,

Die aktuelle Lage offenbart die Tauglichkeit oder Untauglichkeit von Planungen zum Durchstehen schlechter Zeiten.

In Österreich versuchen Gemeinden, die ordnungsgemäss gemeldeten Eigentümer von Zweitwohnsitzen auszusperren, in der Schweiz geht die Tendenz in die gleiche Richtung, ebenso im Norden der BDR (SH, MV).

Es gibt Reise- und Ausgangssperren. Einwohner dürfen ohne Ausnahmegrund nicht mal mehr den Wohnort verlassen!!!

Erinnert an 1945.

Im Ausland werden Ausländer rausgeworfen und /oder angefeindet.

Reisewege werden unterbrochen.

Das bedeutet nach meinem Dafürhalten, dass alle Fluchtburgansätze wertlos sind.
Sogar Binnenhäfen (am Bodensee) werden abgeriegelt.

Die allergrösste Sauerei ist, dass auch die grünen Grenzen mit Wärmebildtechnik überwacht und verriegelt werden, wobei vor Kurzem versichert wurde, dass das bei illegalen Einreisen gar nicht machbar sei. DOOOCH, ist es binnen zwei Tagen, und zwar wirklich dicht. Es sei denn, jemand stammelt das Zauberwort zum Sesamöffnedich, aber das gilt nicht mehr in alle Ländern, nur in Perversistanien.

Man muss sich also gemeldet an einem überlebenstauglichen Ort ständig aufhalten, was vor allem für junge Berufstätige Probleme macht.

Und auch dann ist es nicht sicher, geduldet zu bleiben, wenn man kulturell fremd ist, zB. In Südamerika oder Asien. Was natürlich nur als Einbahnstrasse gilt für den Gruppe der alten weissen Männer und deren Anhang.

Auch die rigorosen Verordnungen in den Auswanderungszielen Australien, Neuseeland etc. sprechen Bände.
Man kommt nicht nur nicht mehr rein, sondern ggf. auch nicht mehr raus.

Ich setze voraus, dass alle Auswandernden in Drittweltländer wussten und akzeptierten, dass es im Ernstfall keine medizinisch notwendige Versorgung geben wird und man an Kleinigkeiten sterben kann, dumm gelaufen halt.

Wobei interessant ist, dass die Fallzahlen von gefährlichen Allerweltsleiden in Krankenhäusern derzeit zurückgehen, obwohl das statistisch nicht zu erwarten ist.
Das scheint die Beobachtung zu untermauern, dass der Körper in Krisenzeiten auf Überleben schaltet.

Ich hatte erhebliche Zahn- und Kieferprobleme, die sich im Lauf der Zeit und ohne Zahnarzthilfe von selbst zurückentwickelt haben. Spülen mit Schnaps kann auch was helfen.

Das Hauptproblem sehen wir bei Goodbye Deutschland, die Sendereihe begleitet Auswanderer weltweit, denn man muss ja eine Einkommensquelle haben.

Wenn vor Ort ohne eigenes Verschulden, wie aktuell, alles einbricht, gibt es in den meisten Ländern keine staatliche Hilfe, und der Fall endet nicht bei Hartz 4, sondern unter einer Brücke.

Anzunehmen, im eigenen Land sei es am besten, ist aber auch nicht zielführend, weil die Grenze derzeit nicht nur zwischen Staaten errichtet ist, sondern sogar zwischen Nachbargemeinden, inklusive Denunzianten, die fremde Autokennzeichen weitermelden.

Ein blitzschneller Rückfall in maximale, geradezu mittelalterliche Kleinstaaterei, wobei gerade das die ultimative Lösung sein kann.

Ich gehe davon aus, dass die Hysterie in wenigen Tagen der Einsicht weichen wird, masslos übertrieben zu haben, die Sterbestatistiken sind offensichtlich hingedeichselt.

Nein, ich will auch nicht an dem Zeug zugrundegehen, aber ohne Autopsie, welche nicht stattfindet, sind alle Angaben letztlich wertlos.
Schon meine Grosseltern wussten, die Lungenentzündung ist der Tod der alten Leute.

Was bleibt, sind Erfahrungen und Erkenntnisse für die nächste (angebliche) Seuche, und analoge Restriktionen.

Viele Lösungsmodelle haben sich als untauglich erwiesen.

Man sollte sich eine Sauerstoffflasche anschaffen, und einen Strick für den Notfall, denn in Krisenzeiten funktioniert auch Sterbehilfe nimmer.
Oder eine Stickstoffflasche dazu.

Beste Grüsse vom Baldur

Brüssel funktioniert nicht mehr

Baldur, Samstag, 04.04.2020, 18:26 vor 1476 Tagen @ Baldur (1416 Aufrufe)

Hallo, zusammen,

Es ist bemerkenswert, wie schnell in Stein gemeisselte Gesetze beseitigt werden, wenn es (angeblich) ums Überleben geht.
Immerhin ist es tröstlich, zu sehen, dass wenigstens dieses Minimalprogramm im Stammhirn noch funktioniert.

Die EU als Organisation hat sich endlich als das offenbart, was sie ist, eine zwar nutzlose, aber überaus schädliche, parasitäre Deppenveranstaltung ohne Sinn und Zweck für die Bevölkerung.

Wenn es jemals die Chance auf die Beseitigung dieses Irrsinns gab, dann jetzt, oder in der nächstfolgenden Krise.
Es hat sich gezeigt, dass unter der erstickenden Schimmelschicht der Perversion überraschenderweise noch funktionierende Elemente der Mitgliedsstaaten überlebt haben.

Das gibt Hoffnung.

Auch der Perversion der Globalisierung wurde die Wurzel gekappt.

Schaun mer mal.

Beste Grüsse vom Baldur

Spieltheorie

WernerH, Samstag, 04.04.2020, 19:41 vor 1476 Tagen @ Baldur (1215 Aufrufe)

Werter Baldur,

nein, beileibe werde ich keine Eulen nach Athen tragen, aber als erfahrener und gewiefter Roulette-Spieler solltest du doch genau wissen, welche Stunde gerade schlägt.

Geschichte wird gemacht: die Spielsäle sind seit Wochen verlassen, die Nachrichtenmeldungen überschlagen sich im Viertelstundentakt. Weltweit!

Hast du ernsthaft geglaubt, mit einer Fluchtburg, Edelmetall, Atemschutzmaske und / oder Auswandern das Jahr X + ff. unbeschadet zu überstehen?

Der homo ludens in dir wird dich auf den richtigen Weg führen.

Und sicher: das Jammern hilft bei Schmerzen.

In der CH bist du momentan doch sehr gut aufgehoben.

Alles Gute dir und viele Grüße aus dem Isarwinkel

WernerH

P.S. Bis zum Roulette in Bad Ragaz nach den Virus-Absurditäten.

Alle werden Federn lassen

Baldur, Samstag, 04.04.2020, 20:08 vor 1476 Tagen @ WernerH (1325 Aufrufe)

Hallo, WernerH,

Von unbeschadet kann keine Rede sein, denn alle, die sich mit dem Platzen der Finanzblase beschäftigten, war und ist klar, dass es darum geht, überhaupt noch etwas übrig zu behalten. Dass von Krisengewinn kaum zu reden ist und es nur um Verlustbegrenzung gehen kann.

Die lockeren Hinweise, falls der Goldhandel verboten würde, ginge man halt auf den Schwarzmarkt, erweisen sich als Hirngespinste, was auch nicht anders zu erwarten war.

Wer hätte je gedacht, dass bei anhaltendem Bevölkerungswachstum und angeblich versiegenden Ölquellen der Ölpreis ins schier Bodenlose stürzen könnte?

Ich gebe offen zu, dass mich die Ausmasse der Entwicklung überrascht haben. Andererseits haben sie mich davor bewahrt, falsche Entscheidungen zu treffen, denn ich plante den Aufbau einer Fluchtburg in Osteuropa, kam nur noch nicht zur Umsetzung.
Jetzt sieht alles schon gleich anders aus. Manchmal ist es auch gut, zu spät zu kommen.

Die Absperrmassnahmen funktionieren wunderbar, man wird sie im Bedarfsfall sofort wieder umsetzen.

Meine Casinobesuche haben mich Demut gelehrt, und die Erkenntnis gebracht, dass Statistik für die Betrachtung eines Einzelfalles völlig wertlos ist.
Andererseits zeigt die Heimbuchung, dass die Zufallsgesetze immer und überall gelten.

Ich habe schon derart viele, völlig unwahrscheinliche Phänomene erlebt, dass mehrere Spielerleben dazu nicht ausreichen würden, theoretisch jedenfalls.
Die Realität schert das nicht.

Bad Ragaz fristet nur noch ein Schattendasein, seitem es in Liechtenstein fünf Casinos gibt: Ruggell, Bendern, Schaanwald, Triesen, und Balzers (bin nicht sicher, ob das schon eröffnet wurde). Zur Zeit sind eh alle geschlossen. Aber sie sind allesamt eine Reise wert, unter normalen Umständen, wobei das Flair von Bregenz unerreicht bleibt.

Auf ein gesundes Treffen vor Ort nach Covid19!

Beste Grüsse vom Baldur

Entzauberte Mythen

Baldur, Samstag, 04.04.2020, 20:34 vor 1476 Tagen @ WernerH (1227 Aufrufe)

Hallo, WernerH,

Alles ist relativ.
Die Älteren unter uns erinnern sich noch an den Mythos der Unbesiegbarkeit der Eidgenossenschaft.

Die Pflichtlager, der Zivilschutz, die vielen Bunker. Die Vorräte an allem wichtigen.

In einer Fernsehsendung wurde mal berichtet, dass eine Alpenfestung, hätte sie pro Tag hundert? Granaten verschossen, dies hätte ohne Nachschub 80 Jahre lang tun können.
Ich hoffe, ich erinnere mich grössenordnungsmässig richtig.

Lang ists her. Die Realität ist ernüchternd. Nur noch Potemkinsche Erinnerungen.

Man frägt sich, wozu Ministerien bezahlt werden, die ihrer Kernaufgabe nicht gerecht werden. Oder wie lange längst unzutreffende Vorstellungen herumgeistern.

Der liechtensteinische Minister für Gesundheit hat kürzlich dazu aufgerufen, alten Schnaps zu spenden, damit die Verwaltung Desinfektionsmittel zur Verfügung hätte (natürlich umdestilliert).

Ein stillgelegter heimischer Brennbetrieb bot sich an, das zu übernehmen. Er durfte aber nicht, weil die eidgenössische Zollverwaltung, die das beaufsichtigt, es nicht genehmigte.

Ein Bevölkerungsschutz, der nicht mal Spiritus bevorratet?
Eine Verwaltung, die sinnvolle Pragmatik torpediert?
Das würde man eher in Schilda erwarten, oder im Bundeshauptslum. Weit gefehlt.

Die CH ist nicht mehr das, was sie mal war.
FL erst recht nicht.....

Beste Grüsse vom Baldur

Fluchburg

offtopic, Montag, 06.04.2020, 08:29 vor 1475 Tagen @ Baldur (1173 Aufrufe)

Hallo Baldur,

In Österreich versuchen Gemeinden, die ordnungsgemäss gemeldeten Eigentümer von Zweitwohnsitzen auszusperren, in der Schweiz geht die Tendenz in die gleiche Richtung, ebenso im Norden der BDR (SH, MV).

Ja, das war zu erwarten. Man kann hier sogar noch weiter gehen und sagen, dass Immobilienbesitzer von der Enteignung nur einen Grundbucheintrag entfernt sind. Sowas sollte man stets bedenken.

Es gibt Reise- und Ausgangssperren. Einwohner dürfen ohne Ausnahmegrund nicht mal mehr den Wohnort verlassen!!!

Erinnert an 1945.

Auch schon vorher, man denke nur an die Reichsfluchtsteuer!

Im Ausland werden Ausländer rausgeworfen und /oder angefeindet.

Reisewege werden unterbrochen.

Dies war, ist und wird auch immer eine sichere Wahl des (nicht nur unseres) Staates bleiben. Solange die Deutschen blechen, ist der Rest der Welt maximal passiv aggressiv uns gegenüber, hört das auf, sieht und vor allem spürt man, wie die Leute über uns wirklich denken!

Das bedeutet nach meinem Dafürhalten, dass alle Fluchtburgansätze wertlos sind.
Sogar Binnenhäfen (am Bodensee) werden abgeriegelt.

Wer vorher an Fluchtburgen glaubte, wird es auch jetzt nicht lernen.

Die allergrösste Sauerei ist, dass auch die grünen Grenzen mit Wärmebildtechnik überwacht und verriegelt werden, wobei vor Kurzem versichert wurde, dass das bei illegalen Einreisen gar nicht machbar sei. DOOOCH, ist es binnen zwei Tagen, und zwar wirklich dicht. Es sei denn, jemand stammelt das Zauberwort zum Sesamöffnedich, aber das gilt nicht mehr in alle Ländern, nur in Perversistanien.

Mich verwundert, dass du nie begriffen hast, dass unsere Grenzüberwachung, sofern sie mal stattfindet, nur dazu gedacht ist, dass man nicht abhauen kann. Rein kann jeder, aber kein Deutscher, wenn es soweit ist, wieder raus.

Man muss sich also gemeldet an einem überlebenstauglichen Ort ständig aufhalten, was vor allem für junge Berufstätige Probleme macht.

Gerade die will man ja drinnen haben.

Und auch dann ist es nicht sicher, geduldet zu bleiben, wenn man kulturell fremd ist, zB. In Südamerika oder Asien. Was natürlich nur als Einbahnstrasse gilt für den Gruppe der alten weissen Männer und deren Anhang.

Es wurde schon seit langem dahingehend gearbeitet, dass Deutsche, die rauskommen, auch dann wirklich nicht unterkommen.

Auch die rigorosen Verordnungen in den Auswanderungszielen Australien, Neuseeland etc. sprechen Bände.
Man kommt nicht nur nicht mehr rein, sondern ggf. auch nicht mehr raus.

Siehe oben, wobei du da als Melkkuh stets willkommen bist.

Ich setze voraus, dass alle Auswandernden in Drittweltländer wussten und akzeptierten, dass es im Ernstfall keine medizinisch notwendige Versorgung geben wird und man an Kleinigkeiten sterben kann, dumm gelaufen halt.

Das wird bei uns für die Deutschen in Zukunft auch so sein. Nur wird sich an der Zahllast nichts ändern. Wenn man noch etwas abdrücken kann. Der Rest wird rein gar nichts haben.

Wobei interessant ist, dass die Fallzahlen von gefährlichen Allerweltsleiden in Krankenhäusern derzeit zurückgehen, obwohl das statistisch nicht zu erwarten ist.
Das scheint die Beobachtung zu untermauern, dass der Körper in Krisenzeiten auf Überleben schaltet.

Ja, das macht er, aaaaber...

Ich hatte erhebliche Zahn- und Kieferprobleme, die sich im Lauf der Zeit und ohne Zahnarzthilfe von selbst zurückentwickelt haben. Spülen mit Schnaps kann auch was helfen.

Das kann sein, dass er die aktuelle Entzündung bekämpfen und stoppen kann. Jedoch kann auch eine Zahnwurzelentzündung zu einer Sepsis führen... An der sogenannten "Blutvergiftung" sterben jährlich gut 75.000 Menschen in D. Und nein, die Fälle, wo man den berühmten roten Strich sieht, machen grad mal 5-7% aus. Der Rest stirbt unbemerkt, oder vielleicht bei Zweifel bei der Autopsie bemerkt, an Sepsis.

Das Hauptproblem sehen wir bei Goodbye Deutschland, die Sendereihe begleitet Auswanderer weltweit, denn man muss ja eine Einkommensquelle haben.

...

Wenn vor Ort ohne eigenes Verschulden, wie aktuell, alles einbricht, gibt es in den meisten Ländern keine staatliche Hilfe, und der Fall endet nicht bei Hartz 4, sondern unter einer Brücke.

das wird in so gar nicht allzu ferner Zukunft auch bei uns so enden

Anzunehmen, im eigenen Land sei es am besten, ist aber auch nicht zielführend, weil die Grenze derzeit nicht nur zwischen Staaten errichtet ist, sondern sogar zwischen Nachbargemeinden, inklusive Denunzianten, die fremde Autokennzeichen weitermelden.

Wenn es ein Land der Blockwarte gibt, brauchst du gar nicht weitersuchen, du lebst schon darin.

Ein blitzschneller Rückfall in maximale, geradezu mittelalterliche Kleinstaaterei, wobei gerade das die ultimative Lösung sein kann.

Das würde nur mit Abschottung klappen, wobei die Infrastruktur gerade das eben nicht hergibt.

Ich gehe davon aus, dass die Hysterie in wenigen Tagen der Einsicht weichen wird, masslos übertrieben zu haben, die Sterbestatistiken sind offensichtlich hingedeichselt.

Nope, im Gegenteil. Ich gehe davon aus, dass gerade D falsch gezählt hat und die wirklichen Zahlen viel schlimmer sind.

Nein, ich will auch nicht an dem Zeug zugrundegehen, aber ohne Autopsie, welche nicht stattfindet, sind alle Angaben letztlich wertlos.

Letzter Absatz zuvor...

Schon meine Grosseltern wussten, die Lungenentzündung ist der Tod der alten Leute.

Nicht nur der Alten, die jüngeren halten einfach nur länger durch, bis die Behandlung anschlägt. Ist diese Dienstleistung nicht mehr vorhanden, enden auch die Jungen wie die Alten.

Was bleibt, sind Erfahrungen und Erkenntnisse für die nächste (angebliche) Seuche, und analoge Restriktionen.

Im Gegensatz zu vorher haben wir jetzt tatsächlich mal was am Laufen, das ernsthaft Probleme bereitet. Die Symptome mögen zwar in den meisten Fällen gering sein, jedoch kenne ich keinen, der sich freiwillig ansteckt, um zu schauen, in welche Gruppe er wohl fallen mag. Selbst Ex-Schreiber CrisisMaven aus dem Gelben lehnt das für sich ab, obwohl er sich mal gerne freiwillig mit Influenza ansteckt, um das Immunsystem auf Trab zu halten...

Viele Lösungsmodelle haben sich als untauglich erwiesen.

Das hätte man seit Jahren aufbauen können... Gemacht haben unsere Politiker wie seit eh und je natürlich nichts, außer automatisch ihre Diäten (was für ein Wort gerade bei Politikern!) zu erhöhen.

Grüße

OT

fremd

detlef, Mittwoch, 08.04.2020, 06:51 vor 1473 Tagen @ offtopic (1048 Aufrufe)

moin, ihr beiden

habt ihr denn keine Asterixe gelesen?

wie sagte Geriatrix? ich mag keine fremden.
und wenn schon fremde, dann fremde von hier!

wer auswandert, der faengt an, anzukommen, wenn er so lange da lebt, dass sich kein lebender mehr dran erinnern kann, dass es eine zeit gab, wo er noch nicht da war.
dann wird man ein "fremder von hier".

und zum fluchtburg gedanken, individuell, egal wo, ist man nur einigermassen sicher, solange die anderen einen fuer nuetzlich halten.

gruss,d

Asterix

offtopic, Mittwoch, 08.04.2020, 11:48 vor 1472 Tagen @ detlef (1148 Aufrufe)

moin, ihr beiden

Hallo Detlef,

schön, wieder mal von dir zu hören.

habt ihr denn keine Asterixe gelesen?

wie sagte Geriatrix? ich mag keine fremden.
und wenn schon fremde, dann fremde von hier!

wer auswandert, der faengt an, anzukommen, wenn er so lange da lebt, dass sich kein lebender mehr dran erinnern kann, dass es eine zeit gab, wo er noch nicht da war.
dann wird man ein "fremder von hier".

Klar kenn ich die :-D Ich wollte mit dem Beitrag eigentlich auch diesen Aspekt beleuchten ("nur als Melkkuh willkommen") und ja, dein letzter Satz trifft es genau: solange jemand weiß, dass du nur seit x Jahren hier bist, wird man immer der erste sein, der im Zweifel ausgegrenzt und beklaut wird und von den anderen aber nichts mehr bekommt. Der Titel Fluchburg war kein Typo, ich hatte das "T" bewusst weggelassen, denn in den allermeisten Fällen wird die Fluchtburg zur Fluchburg werden.

und zum fluchtburg gedanken, individuell, egal wo, ist man nur einigermassen sicher, solange die anderen einen fuer nuetzlich halten.

Ganz genau, es wird z. B. als Bayer in Norddeutschland auch nicht perfekt laufen, aber immerhin ist man im eigenen Land und spricht die Sprache.


gruss,d

Liebe Grüße

OT

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