COVID-19 und anderes (Freie Themen)

offtopic, Donnerstag, 26.03.2020, 00:48 vor 1491 Tagen (2309 Aufrufe)

Hallo,

nachfolgend einige Gedanken zu der jetzigen Situation:

Wir stehen vor einer der größten wirtschaftlichen Herausforderungen der letzten Jahrzehnte, die eigentlich nur mittels extremer Maßnahmen angangbar sind. Dies sind: entweder Krieg oder ein sonstiger wirtschaftlicher Shut Down, hier jetzt durch COVID-19. Das Timing machte mich von Anfang an stutzig. Diogenes Lampe aus dem Gelben brachte mich auf interessante Gedanken.

COVID-19:

Nach meinem Dafürhalten absichtlich ausgesetzt (und damit auch ein menschliches Produkt), um statt eben in einem Krieg die Menschheit entweder auszurotten oder bevorzugt im wahrsten Sinne des Wortes einzusperren und von den geplanten Änderungen auszusperren. Ich bin überzeugt, ein Gegenmittel, entweder in Form einer Impfung oder eines anderen Virus (welcher COVID-19 bekämpft) ist längst fertig. Man wartet nur noch ab, wann das Ganze nicht mehr nötig ist und gibt/setzt das dann frei. Nun die Frage, "wer ist man"?

Cui bono?

Die EU in der jetzigen Form ist Geschichte, dieser Teil wird an Russland fallen und durch die geplante Seidenstraße wird auch China mitmischen. Also sind auf dieser Seite schon einmal Xi und Putin zu nennen. Putin hat grade seine vorgeschlagenen Änderungen an der Backe, so dass als glaubwürdigstes Land zur Freisetzung schon mal China in Frage kommt, da der dritte im Bunde, nämlich Trump, auch grade mit der Wiederwahl beschäftigt ist. Diese drei werden auch die verbleibenden Mächte sein.

Die EU fällt also Russland zu, mittels Deutschland als Kontrollzentrum. Wie kommen dann die USA auch physisch mit den beiden anderen in Kontakt? Ja, richtig geraten, über das Vereinigte Königreich (UK).

Die Rolle UKs oder warum Brexit:

UK war schon immer auf der Transatlantikerschiene und will auch so bleiben. Daher, wenn die EU an Russland fällt, ist ein Brexit nur natürlich. Der Zeitplan ist sehr eng, daher bot Trump den UK an, auch einen ungeordneten Ausstieg mit einem "special Deal" zu versüssen. In Wirklichkeit weiß er längst, dass wenn die EU an Russland fällt, das Ganze sowieso neu struktuiert wird, warum Zeit und Energie in etwas stecken, was sowieso bald obsolet ist. Das wissen die Briten natürlich auch, daher auch der chaotische Angang, denn die Zeit drängt.

Wie geht es weiter?

Das hängt davon ab, wieviel von den Plänen durchgesetzt werden kann. Klappt alles, befinden wir uns nächstes Jahr in einer ziemlich neuen Situation, klappt es nicht gäbe es noch einen Plan B, der ihnen ein paar Jahre Zeit schenkt, um dann genau dasselbe nochmals durchzuziehen. Im ersten Falle wäre der Virus dann höchstwahrscheinlich Geschichte, im zweiten Fall verschwände das Virus und taucht Jahre später (wenn sie meinen, jetzt ginge das) plötzlich wieder auf. Kriege an sich sind wohl nicht mehr gefragt.

Nur ein paar Gedanken und sehr kurz heruntergebrochen... Kann jeder draus machen, was er will. Vielleicht wird ja sogar eine gute Diskussion draus :)

Liebe Grüße

OT

Meine drei Groschen...

Malbork, Donnerstag, 26.03.2020, 22:11 vor 1490 Tagen @ offtopic (1909 Aufrufe)

Hallo offtopic,

Wir stehen vor einer der größten wirtschaftlichen Herausforderungen der letzten Jahrzehnte, die eigentlich nur mittels extremer Maßnahmen angangbar sind. Dies sind: entweder Krieg oder ein sonstiger wirtschaftlicher Shut Down, hier jetzt durch COVID-19. Das Timing machte mich von Anfang an stutzig. Diogenes Lampe aus dem Gelben brachte mich auf interessante Gedanken.

Habe Meister Lampe im Gelben gelesen und mich gefragt, ob der zu viel beim Eichelburg liest. Eine Rückgabe der Ostgebiete an ein neu enstehendes "Kaiser"Reich in der jetzigen mentalen und demographischen Situation der Deutschen ist so etwas von weltfremd, dass einem die Fußnägel sich von selbst biegen. Glaubt Lampe etwa, dass sich 38 Millionen Polen auf einem Gebiet von der größe etwa des ehemaligen Kongresspolens ohne Widerstand pferchen lassen? Ist der Mann irre? :lol: Und die Russen werden Ressourcen und Soldatenleben verschwenden, um das noch zu überwachen? Für die Deutschen? :lol:
Das so etwas nicht ohne harten Partisanenkampf gegen die Russen (zusätzliche Motivation für jeden Polen) von statten geht, weiß der gute Herr anscheinend nicht. Mit was würde dann auch das neue Reich die Gebiete besiedeln wollen? Mit einer Armee von zuckerkranken Senioren oder Genderschwuchteln? Ich darf doch wohl bitten, ja? Oder sollen die Goldstücke hierher als Siedler? :-D Völlig hirnfrei.

Die EU in der jetzigen Form ist Geschichte, dieser Teil wird an Russland fallen und durch die geplante Seidenstraße wird auch China mitmischen. Also sind auf dieser Seite schon einmal Xi und Putin zu nennen. Putin hat grade seine vorgeschlagenen Änderungen an der Backe, so dass als glaubwürdigstes Land zur Freisetzung schon mal China in Frage kommt, da der dritte im Bunde, nämlich Trump, auch grade mit der Wiederwahl beschäftigt ist. Diese drei werden auch die verbleibenden Mächte sein.

Ich bin mir momentan noch nicht so sicher, ob die USA diesmal nicht zu hoch gepokert haben, da ich der Meinung bin, das Virus käme von dort. China sollte geschwächt bzw. ins innere Chaos samt massiven Unruhen gestürzt werden. Das China durch drastische Mittel das Virus scheinbar (so schnell) in den Griff bekommen hat, damit haben die USA nicht gerechnet. Mehr noch, das Virus kommt jetzt wie ein hammerharter Boomerang "from China with love" zurück. Bei diesem Gesundheitssystem wird es bitter für die Staaten. Sehr bitter. Heute haben die USA China bei der Gesamtzahl der Infizierten überholt mit zurzeit 13.000 Neuinfizierten an einem Tag! Falls es doch kein Gegenmittel gibt, wird das ein heißer Sommer in den Staaten. Das könnte das Auseinanderfallen Gods own country einleiten, inklusive Bürgerkrieg. Denn solche Quarantänemaßnahmen wie in China sind in einem Land mit über 250 Millionen Schußwaffen schwer vorstellbar. Da wird es richtig knallen.


Die EU fällt also Russland zu, mittels Deutschland als Kontrollzentrum. Wie kommen dann die USA auch physisch mit den beiden anderen in Kontakt? Ja, richtig geraten, über das Vereinigte Königreich (UK).

Die EU fällt gerade, da bin ich ganz bei dir. Wenn die EU fällt, dann fällt auch ihre Ideologie. Nur bekommst du diese Ideologie nicht von heute auf morgen aus den Köpfen der Menschen raus. Ich sehe momentan das neue Kontrollzentrum nicht, eher wird dieses Gebiet von Rußland als Protektorat für die nächste Dekade verwaltet werden müssen, bis eine ordentliche EntEUifizierung durchgezogen wurde, die wesensfremden Migranten nach Hause geschickt wurden und die Demographie sich wieder stabilisiert hat. 10 Jahre mindestens, wenn nicht mehr. Bei gutem Wind. Die Jugend muss wieder lernen was es bedeutet, deutsch zu sein, deutsch zu denken und deutsch zu handeln.

UK war schon immer auf der Transatlantikerschiene und will auch so bleiben. Daher, wenn die EU an Russland fällt, ist ein Brexit nur natürlich. Der Zeitplan ist sehr eng, daher bot Trump den UK an, auch einen ungeordneten Ausstieg mit einem "special Deal" zu versüssen. In Wirklichkeit weiß er längst, dass wenn die EU an Russland fällt, das Ganze sowieso neu struktuiert wird, warum Zeit und Energie in etwas stecken, was sowieso bald obsolet ist. Das wissen die Briten natürlich auch, daher auch der chaotische Angang, denn die Zeit drängt.

Wenn die USA es nicht schaffen sollten und in einem Bürgerkrieg auseinander brechen, dann ist Großbritannien sowieso Geschichte. Das Land hat außer einer Finanzindustrie nicht mehr sonderlich viel zu bieten. Die gehen unter wie ein Stein.

Das hängt davon ab, wieviel von den Plänen durchgesetzt werden kann. Klappt alles, befinden wir uns nächstes Jahr in einer ziemlich neuen Situation, klappt es nicht gäbe es noch einen Plan B, der ihnen ein paar Jahre Zeit schenkt, um dann genau dasselbe nochmals durchzuziehen. Im ersten Falle wäre der Virus dann höchstwahrscheinlich Geschichte, im zweiten Fall verschwände das Virus und taucht Jahre später (wenn sie meinen, jetzt ginge das) plötzlich wieder auf. Kriege an sich sind wohl nicht mehr gefragt.

Wir stehen vor einer jahrelangen Depression. Nächstes Jahr mag es eine andere (politische) Situation geben, aber die wirtschaftliche wird grausig. Die Globalisierung ist tot. Bis die Produktion zurück nach Europa geholt worden ist und sich neue Lieferketten herausbilden, werden mindestens 2-3 Jahre vergehen.

Gruß
Malbork

--
Deus Vult

Überhebliche Pöbelei

Forumsleitung, Donnerstag, 26.03.2020, 22:58 vor 1490 Tagen @ Malbork (1827 Aufrufe)
bearbeitet von Forumsleitung, Donnerstag, 26.03.2020, 23:07

Hallo!

Habe Meister Lampe im Gelben gelesen und mich gefragt, ob der zu viel beim Eichelburg liest. Eine Rückgabe der Ostgebiete an ein neu enstehendes "Kaiser"Reich in der jetzigen mentalen und demographischen Situation der Deutschen ist so etwas von weltfremd, dass einem die Fußnägel sich von selbst biegen. Glaubt Lampe etwa, dass sich 38 Millionen Polen auf einem Gebiet von der größe etwa des ehemaligen Kongresspolens ohne Widerstand pferchen lassen? Ist der Mann irre? :lol: Und die Russen werden Ressourcen und Soldatenleben verschwenden, um das noch zu überwachen? Für die Deutschen? :lol:
Das so etwas nicht ohne harten Partisanenkampf gegen die Russen (zusätzliche Motivation für jeden Polen) von statten geht, weiß der gute Herr anscheinend nicht. Mit was würde dann auch das neue Reich die Gebiete besiedeln wollen? Mit einer Armee von zuckerkranken Senioren oder Genderschwuchteln? Ich darf doch wohl bitten, ja? Oder sollen die Goldstücke hierher als Siedler? :-D Völlig hirnfrei.

Deine überhebliche "nationalistisch-chauvinistische Verbal-Masturbation" (nicht meine Worte, aber trefflich formuliert :-D) kannst Du Dir hier künftig sparen.
Immer dieselbe nichtsnutzige Selbstüberhöhung zur Kompensation eines notorisch in sich selbst zusammenfallenden aufgeblasenen Winzegos, die für alle Leser bar jedweden Erkenntnisgewinns ist und keine Lesewürdigkeit aufweist.

Obiges ist weder Thema des Fadens, noch nützt es irgendwem, außer Dir selbst, fällt also unter Trollen.

Das ist eine gute Gelegenheit zur allgemeinen Niveauerhöhung von der Möglichkeit Gebrauch zumachen, Schreiber auf "moderiert" zu setzen.
Nachdem in den letzten Monaten (oder gar Jahren?) jeder Deiner Beiträge solchen Inhaltes war, werde ich von Dir künftig nur noch nicht polnisch-nationalistische Beiträge freischalten.

Du machst Deinem Volk keine Ehre. Zur generellen Völkerfreundschaft hoffe ich, daß andere von Euch besser sind.

Gruß
Taurec

ich finde das durchaus passend

Baldur, Freitag, 27.03.2020, 15:56 vor 1489 Tagen @ Malbork (1588 Aufrufe)

Hallo,

mit Verlaub, ich finde Malborks Beitrag nicht daneben, sondern durchaus treffend formuliert und inhaltlich kaum zu beanstanden....

Beste Grüsse vom Baldur

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Verhaltensform vs. sachlichen Inhalt

Taurec ⌂, München, Freitag, 27.03.2020, 16:53 vor 1489 Tagen @ Baldur (1556 Aufrufe)

Hallo!

durchaus treffend formuliert und inhaltlich kaum zu beanstanden

Daher werde ich wieder öfter das grüne Adminkonto verwenden. Damit kommen Reaktionen auf Form- bzw. Verhaltensangelegenheiten zur Sprache, ohne (oder mit möglichste wenig) Bezug zum Inhalt, für den es hier keine Einschränkungen geben soll.

Wer Malbork verfolgt, kommt nicht um den Eindruck hin, daß er sich aus seiner nationalen Sicht auf unsere Kosten selbst überhöht.
Auf ganz anderem Blatte stehen die tatsächlichen Probleme der deutschen Nation und wie diesen effektiv entgegenzuwirken wäre. In dieser Hinsicht scheint mir von ihm aber nichts zu erwarten zu sein. Mißstände anzusprechen sollte auch ohne Abwertung und Dominanzgebaren möglich sein. Eine gesunde völkische Einstellung schätzt nicht nur die eigene, sondern auch andere Nationen in ihrer Eigenart und erfreut sich deren Gedeihens. Das schließt auch Konflikte bis hin zum Kriege nicht aus, nachdem es sich dabei um natürliches Revierverhalten handelt, ausgeführt durch aus den Völkern selbst hevorgegangene politische Mächte.

Sein Verhalten folgt einem Muster, das ich mir lange genug angesehen habe und auf das ich irgendwann reagieren mußte.
Das bedeutet aber nicht, ich würde nicht sehen, daß wir Deutsche ein Problem haben.

Daß Malbork hier nur einen eigenen Schiefstand auf unsere Kosten kompensiert, zeigt sich daran, daß er auf eine Äußerung Diogenes Lampes (zu den Ostgebieten, ganz unten) reagierte, die von Offtopic gar nicht zur Sprache gebracht wurde, die Malbork aber offensichtlich gewurmt hat, so daß er schon die Erwähnung Lampes im Rahmen eines ganz anderen Themenkontextes nicht einfach hinnehmen konnte. Man kann sich überlegen, mit welcher Forumsregel dieses Umbiegen eines Themas auf die eigenen Fixierungen kollidiert. Am ehesten wohl mit dem zu unterlassenden Mißbrauch des Forums zur Provokation und Selbstdarstellung.

Eine vielleicht passende Anekdote: Neulich kam ich zufällig mit einem Polen ins Gespräch, der mir erzählte, er sei unter Deutschen aufgewachsen und sei in der deutschen Gesellschaft sozialisiert worden, was aber letztlich dazu geführt habe, daß er von den Deutschen nach wie vor als Pole, in Polen aber als Deutscher wahrgenommen werde. ⇒ Ein veritables Identitätsproblem. Man fühlt sich überall als nichtzugehörig. Malbork schrieb in einem von mir nicht veröffentlichten Beitrag von letzter Nacht, daß er ebenfalls unter Deutschen aufgewachsen sei. Ich vermute, hier liegt psychologisch irgendwo der Hund begraben.

Vielleicht schaffen wir es, uns mit Offtopics Eingangsbeitrag zu befassen. Auch Malbork tat neben seinem ersten Absatz noch weitere Einlassungen, die zwar fragwürdig, als Diskussionsbeitrag aber nicht zu beanstanden sind.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Pawlowsche Reflexe und Gedanken zum Thema

Baldur, Freitag, 27.03.2020, 18:47 vor 1489 Tagen @ Taurec (1459 Aufrufe)

Hallo, Taurec,

vielleicht hat Malbork einen pawlowschen Reflex, auf dem "Polen vs. Deutsche" steht, aber es scheint ganz so, als hättest Du auch einen solchen, auf dem "Malbork" steht :-).:lol2:

Selbstverständlich habe ich ebenfalls einen, auf dem steht bekanntlich "katholisch" oder "christlich".

Er hatte halt beim Durchlesen des Vorbeitrags diese Assoziation und kann hier doch keine Dissertation verfassen. Im Internet wird vieles notgedrungen verkürzt, um lesbar zu bleiben.
Und schon kann man alles je nach aufgesetzter Brille so oder so interpretieren, wohlwollend oder missbilligend. Das liegt in der Natur der Sache. Als Provokation habe ich es nun wirklich nicht verstanden.

Zweifelsohne ist das Eichelburgsche Hirngespinst bei einigen publizierenden Krisenbeobachtern im Netz eingenistet und leuchtet durch.
Also bietet es sich an, dessen Grundthese (Wiederkehr von Monarchien, militärische Machtübernahme zur "Säuberung", Restitution) mal weiter zu denken, und ihren Irrwitz zu erkennen.

WEs Weltanschauung gleicht einer stehengebliebenen Uhr, die zweimal am Tag zwangsläufig die richtige Zeit anzeigt.
Er hatte damit Recht, dass in der Krise ein Goldankauf scheitern würde, weil es keines mehr zu erwerben gäbe. Das ist derzeit offensichtlich der Fall, aber aus ganz anderen, trivialen Gründen.
Trotzdem hat er damit einen Treffer erzielt.

Was sonst noch nach seiner Erwartung laufen wird, werden wir sehen.

Aber ganz sicher werden weder die deutschen Ostgebiete von Bedeutung sein, noch skurrile Monarchendarsteller als neue Marionetten fungieren.

Überhaupt lag eine Krise seit fast 15 Jahren in der Luft, aber dass sie jetzt im Rahmen eines Pandemieszenarios abgespult wird, hat auch mich völlig überrascht.

Wobei die Frage bleibt, ob es sich bei den aktuellen Geschehnissen nur um die Generalprobe handelt, oder schon um die Aufführung selbst.

Sollte das alles einem Plan folgen und künstlich geschaffen oder zumindest als tolle Begründung missbraucht worden sein, dann sind die Strippen- und Drahtzieher wahre Genies ihres Fachs.

Möglicherweise ist es sogar die einzige Möglichkeit, die Luft aus den Blasen abzulassen, ohne, dass alles in die Luft fliegt.

Noch ist völlig offen, welche Dimension alles entwickelt. Es ist durchaus denkbar, dass es eine etwas vergrösserte Version von 2008 wird, die zu einer weiteren Fortsetzung der vorherigen Entwicklung um weitere 10-20 Jahre führen würde.

Beste Grüsse vom Baldur

Gedankenspiele

Kaladhor, Samstag, 28.03.2020, 10:34 vor 1488 Tagen @ Baldur (1346 Aufrufe)

Moin zusammen,

zuallererst mal eine kleine Anmerkung zu Malbork:
Ich würde seine Aussagen jetzt nicht zu ernst nehmen. Letztlich hört er sich genauso an wie die Polen damals 1938. Wir alle wissen aber, dass Polen nur von Russlands Gnaden die Gebietsvergrößerung nach 1945 zu verdanken hat.
Und was eine Rückgabe der Ostgebiete betrifft:
Was soll ein deutscher Staat damit? In diesen Gebieten ist 75 Jahre nach Beendigung des zweiten Waffengangs nichts Deutsches mehr zu finden! Die Vertreibung der deutschen Bevölkerung war umfassend, und das Ausmerzen deutscher Namen wurde noch penibler durchgeführt. Die Ostgebiete sind halt nicht die Krim, wo selbst 2014 die russische Bevölkerung noch die Majorität darstellte (weshalb ja die Abstimmung auch funktionierte). Die wenigen bei uns noch lebenden Menschen, die von dort stammen, interessieren sich dafür auch nicht mehr, die plagen sich eher mit der Frage, welche Farbe denn ihr letzten Hemd haben wird (ihr wist schon, dass ohne Taschen).
Ich würde sagen, der Drops ist gelutscht.

Jetzt zu deinen Ausführungen, Baldur:

Überhaupt lag eine Krise seit fast 15 Jahren in der Luft, aber dass sie jetzt im Rahmen eines Pandemieszenarios abgespult wird, hat auch mich völlig überrascht.

Wobei die Frage bleibt, ob es sich bei den aktuellen Geschehnissen nur um die Generalprobe handelt, oder schon um die Aufführung selbst.

-snip-

Möglicherweise ist es sogar die einzige Möglichkeit, die Luft aus den Blasen abzulassen, ohne, dass alles in die Luft fliegt.

Ich würde sogar wagen zu sagen, dass das Fundament für die Krise 1990 gelegt wurde, als aufgrund des Ostblock-Zusammenbruchs eine regelrechte Goldgräberstimmung im Westen ausbrach. Ich gehe mittlerweile davon aus, dass es seit geraumer Zeit Planungen gibt, wie die einzelnen, nationalen Wirtschaften umgebaut werden können, um überhaupt überlebensfähig für die Zukunft zu werden. Dass zu diesem Zweck recht viele alte Zöpfe abgeschnitten werden müssen, dürfte ziemlich schnell klar geworden sein, und dass dieses Umbauen zu erheblichen sozialen Verwerfungen führen dürfte, ebenfalls. Letztlich denke ich, dass einfach nur auf eine entsprechende Ablenkung gewartet wurde, die die Menschen einfach mehr beschäftigt, deshalb auch das "Whatever it takes!" 2008/09. Mit dem Coronavirus gibt es jetzt aber eine hervorragende Ablenkung, daher nehme ich auch an, dass es sich nicht um eine Generalprobe handelt, sondern dass das jetzt verwendet wird, um den wirtschaftlichen Kollaps kontrolliert durchzuführen. Ganz einfach, um die Kontrolle zu behalten.
Ich nehme auch an, dass die ganzen "Linken" - die sich ja mit "Rettungspaketen" usw. gegenseitig zu überbieten scheinen - derzeit als nützliche Idioten "verbrannt" werden. Die Rechnung für diese Millarden aus den "Hilfspaketen" wird uns schon sehr bald präsentiert werden, und dann können wir selber erleben, wie das damals 1922/23 in der Hyperinflation so abgelaufen ist. Und wir werden dann auch live miterleben, wie das die "Linken" zerreißen wird.

Was letztlich danach sein wird, werden wir sehen. Vermutungen dazu anzustellen, halte ich für Kaffeesatzleserei.

Schönen Samstag noch

Kaffeesatzleserei

DvB, Samstag, 28.03.2020, 14:17 vor 1488 Tagen @ Kaladhor (1300 Aufrufe)
bearbeitet von DvB, Samstag, 28.03.2020, 14:25

Moin!

Die Rechnung für diese Millarden aus den "Hilfspaketen" wird uns schon sehr bald präsentiert werden, und dann können wir selber erleben, wie das damals 1922/23 in der Hyperinflation so abgelaufen ist.

Das wird naheliegenderweise zu Hunger führen.

Und was eine Rückgabe der Ostgebiete betrifft:
Was soll ein deutscher Staat damit?

Nahrungsmittel anbauen? Und falls es wider Erwarten keinen Hunger geben sollte, bepflanzen wir dort eben alles mit Deutschen Eichen - in ein paarhundert Jahren ist dann alles wieder urdeutsch. :yes:

(Ich finde es immer wieder merkwürdig, wenn einer fragt, was man mit irgendwelchen Werten soll. Komische Ideologie oder bräsiger Ausdruck von Dekadenz?)

Gruß, DvB

Vorteile eines deutsch-polnischen Ostdeutschlands

Ein regelmäßiger Leser @, Samstag, 28.03.2020, 22:11 vor 1488 Tagen @ Malbork (1410 Aufrufe)

Hallo Forum,

als Deutscher mit vielen unterschiedlichen geschäftlichen und persönlichen Beziehungen in die Visegrad4-Länder, also inkl. Polen, muss ich zu diesen Beiträgen meinen Kommentar abgeben:

Es gibt mindestens drei gute und gewichtige Gründe, Ostdeutschland nicht den Polen zu überlassen:

1) Mindestens teilweise Wiederherstellung der natürlichen Durchmischung der Völker

Seit Jahrhunderten haben in den Gebieten, aus denen Deutsche vertrieben wurden, also im wesentlichen auf den Territorien des Königreichs Preußen und mehr noch der KuK Doppelmonarchie sehr unterschiedliche Völker sehr gut, friedlich und kulturell und wissenschaftlich ungeheuer erfolgreich zusammengelebt. Viele oder in manchen Gebieten sogar die meisten Menschen sprachen zwei oder drei der dort geläufigen Sprachen. Auch das wäre besser, als wenn sich Menschen NUR in der Primitivsprache Englisch verständigen können.

Ziel der dunklen Kräfte, die den Einheitsweltstaat schaffen wollen, war es immer, die Völker zu isolieren und deren völlig natürliche Durchmischung aufzuheben. Das war der tiefere Grund für die Vertreibung aller Deutschen aus praktisch allen Ländern Osteuropas und Südosteuropas. Auf kleinere Gebiete wie Elsass-Lothringen, Süd-Tirol und einige andere gehe ich jetzt mal nicht ein, aber es gab deren mehrere.

Die heutige totale Trennung der Völker auf verschiedene Staaten (einzige wirklich markante Ausnahme die Deutschen in der BRD und in Österreich) ist widernatürlich und ermöglicht es den Herrschenden, die einzelnen Völker über deren jeweilige Staaten leicht gegeneinander auszuspielen. Das geschieht permanent.

Nirgendwo in der Welt war zumindest im 19. Jahrhundert die Kreativität und die geistig-kulturelle Produktivität der Menschen auch nur annähernd so groß wie in diesen natürlich durchmischten Gebieten. Ich erspare es mir, hierzu Namen aufzuzählen, wobei die größere Zahl aus den Südost- und Ostgebieten Österreich-Ungarns stammte.

Lech Walesa hatte vor ein paar Jahren schon mal vorgeschlagen, Ostdeutschland, das juristisch völlig unstrittig immer noch Teil des Deutschen Reiches ist und also nicht dem Staat Polen "gehört", in ein spezielles, zweisprachiges Gebiet zu überführen.

Damit wäre einerseits dem Völkerrecht (siehe Ziffer 2) Rechnung getragen, andererseits würde gegen die heute in Ostdeutschland lebenden Polen kein neues Unrecht begangen werden und drittens und am wichtigsten würde die natürliche Symbiose zwischen Deutschen und Polen wiederhergestellt, denn keine zwei Völker auf diesem Planeten haben sich so oft untereinander verheiratet wie Deutsche und Polen.

Als nicht unwichtiger Nebeneffekt würde der bei vor allem polnischen Männern höchst verbreitete Chauvinismus gegen ihre beiden wichtigsten Nachbarn, Russen und Deutsche, damit weitestgehend neutralisiert.

Man darf nie vergessen: In der Kriegspause zwischen 1919 und 1939 hat das neu gegründete Polen alle, absolut alle seiner Nachbarn überfallen, angegriffen und teilweise Territorien gestohlen. Kein Staat war derart aggressiv wie Polen.

2) Beweisen, dass Unrecht, Völkermord, Vertreibung und Diebstahl keine Früchte bringen

Die Pläne, alle Deutsche aus ihren seit mindestens 1000 Jahren angestammten Siedlungsgebieten zu vertreiben, gehen mindestens auf 1848 und den Pan-Slawisten Kongress in Prag zurück. Dort wurde als Ziel slawischer Nationalisten und chauvinistischen beschlossen, die Deutschen auf die Linie Lübeck-Triest nach Westen zu vertreiben. Ganz wurde das 1945 nicht geschafft, aber leider doch zum größten Teil.

Würde man das Ergebnis dieser alten Pläne, die in den dreißiger Jahren von polnischen Regierungsmitgliedern und deren Presse vielfach wiederholt wurden, erfolgreich so belassen, dann wäre das eine Einladung an jeden anderen, seine eigenen verbrecherischen Expansionspläne bei nächster Gelegenheit wieder umzusetzen. Das wäre eine Belohnung Polens dafür, dass sie praltisch den zweiten Teil des großen Krieges angezettelt haben, allein schon durch ihre vielen Überfälle auf deutsche Gebiete, ihre Haltung zur Frage des Korridors nach Danzig und durch die ersten KZ in Europa, die in Polen mit Deutschen und Ukrainern gefüllt wurden.

Es gab damals ein ganz klares Völkerrecht in der Haager Landkriegsordnung, auf die die Alliierten allerdings 1945 (pardon) geschissen haben, weil sie insgesamt nicht in deren eigene Absichten, Planungen und am aller wenigsten in deren Handlungsweise - zum Beispiel zum Massenmord an Zivilisten per Bombenkrieg - passte. All das war verboten. Und man wollte ja eine UN von Gnaden der US und Zions etablieren. Darum wird das Haager Völkerrecht bis heute überall verschwiegen.

Darum muss jeder, der ähnliche Pläne verfolgt und deren gibt es durchaus einige, wissen, dass solches zumindest nicht auf Dauer erfolgreich bleiben kann. Es muss ein positives Exempel statuiert werden.

3) Ein gemeinsames, deutsch-polnisches Ostdeutschland wäre zum Vorteil aller

Aus meiner recht guten Kenntnis der Mentalitäten verschiedenster europäischer Völker bin ich überzeugt, dass sowohl das deutsche Volk als auch mindestens genauso (oder sogar noch mehr?) das polnische Volk von einer solchen Symbiose profitieren würde. Ich erspare es mir hier jetzt, die vielfältigen Gründe und Argumente dafür aufzuführen, aber ich versichere, dass für beide Völker daraus nur Vorteile erwachsen würden und ich kann keine Nachteile erkennen, sieht man von der Eindämmung des polnischen Chauvinismus ab, der für alle anderen nur von Vorteil wäre.

Aber auch für ganz Europa ergäben sich nur Vorteile, denn die ethnische Trennung der Völker ist ein Werkzeug der Globalisten und die EUdSSR deren Instrument, um die autarken Völker Europas beherrschen zu können. Das wäre zu einem Teil verunmöglicht, denn Polen würden sich nie so unterwerfen, wie die hirngewaschenen und teils hirnaputierten Deutschen.

Meine Erkenntnis aus vielen Überlegungen zu diesem Thema ist also:

Es gibt nur Vorteile aus einem speziellen deutsch-polnischen Ostdeutschland für alle Beteiligten und es wäre höchste Zeit, dem Recht der Menschen ausgedrückt durch das originäre Völkerrecht der HLKO endlich Geltung zu verschaffen.

Dennoch bin ich Realist genug, dass ich leider massive Zweifel haben muss, dass es wirklich so kommen wird.

Ein regelmäßiger Leser

Herausforderung

DvB, Samstag, 28.03.2020, 18:22 vor 1488 Tagen @ offtopic (1313 Aufrufe)

Schlagwörter:

Moin!

Wir stehen vor einer der größten wirtschaftlichen Herausforderungen der letzten Jahrzehnte, die eigentlich nur mittels extremer Maßnahmen angangbar sind.

Kommt wohl darauf an, was man unter einer "wirtschaftlichen Herausforderung" verstehen will. Für mein Verständnis ist ein Neuaufbau sicher eine viel geringere Herausforderung als der Irrsinn einer war, der gerade (viel zu spät) zusammengebrochen oder noch am Zusammenbrechen ist (zumal die Infrastruktur ja halbwegs intakt ist). Falls wir vor einer großen Herausforderung stehen, dann in erster Linie vor einer politischen/gesellschaftlichen/geistig-seelischen - vor allem der der Heilung der völligen Verpeilung unserer Jugend.

Dies sind: entweder Krieg oder ein sonstiger wirtschaftlicher Shut Down, hier jetzt durch COVID-19. Das Timing machte mich von Anfang an stutzig. Diogenes Lampe aus dem Gelben brachte mich auf interessante Gedanken.

Der Text von Diogenes Lampe ist interessant und sehr vielschichtig. Der COVID-19-Gedanke, auf den er Dich gebracht haben soll, wird von ihm selbstverständlich als Fake eingestuft und auch sonst sind Deine Ausführungen vergleichsweise derart verflacht, daß jeglicher Zusammenhang dazu praktisch unkenntlich ist. (Wozu also überhaupt die Erwähnung?)

Die EU in der jetzigen Form ist Geschichte, dieser Teil wird an Russland fallen

In Diogenes Lampes Gedankenentwicklung gab es dafür eine gewisse Logik - aber wie soll das mit Deiner Version (einer ausgerotteten, eingesperrten und/oder von den geplanten Änderungen ausgesperrten Menschheit) kompatibel sein?

Wie kommen dann die USA auch physisch mit den beiden anderen in Kontakt? Ja, richtig geraten, über das Vereinigte Königreich (UK).

Wie kommst Du darauf? Bisher kriegen die sich doch auch ohne Betreuer ganz gut kontaktiert. Die Bedeutung GBs ist militärisch und die traditionelle Kumpanei mit den VSA bei ihren Raubzügen. Was GB nach der Neuordnung der Welt noch für eine Bedeutung haben sollte, ist nicht ersichtlich.

Wie geht es weiter?

Das hängt davon ab, wieviel von den Plänen durchgesetzt werden kann.

Wir wissen nicht, wie es weitergeht. Und wir wissen auch nix von ihren Plänen. Es war klar, daß das Weltfinanzsystem zusammenbrechen mußte (und somit war auch mehr oder weniger klar, daß eine Weltwirtschaftskrise anstand), es war auch klar, daß die WHO, wie alle paar Jahre wieder, ihre nächste Fakepandemie durchs globale Dorf treiben würde - ansonsten gibt es wohl keinen Nichteingeweihten, der von der heutigen Situation nicht überrascht wurde. Wir können natürlich den einen oder anderen Schritt spekulieren, was kommen könnte. Aber ohne brauchbare Informationen wird das schwerlich zu irgendwas sinnvollem führen. In dem Zusammenhang finde ich die Behauptung von Diogenes Lampe, daß Putin "öffentlich einen Wiener Kongress 2.0 fordert" natürlich bemerkenswert (konnte aber auf die Schnelle zumindest nichts belastbares dazu finden).

Klappt alles, befinden wir uns nächstes Jahr in einer ziemlich neuen Situation

Naja, egal ob irgendwas "klappt" oder nicht, wird sich das wohl schwerlich verhindern lassen.

Gruß, DvB

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Wie ist die Lage?

Luzifer, Österreich, Samstag, 28.03.2020, 22:08 vor 1488 Tagen @ offtopic (1445 Aufrufe)

Hallo und guten Abend,

Wie ist die Lage,

eine Frage die man sich immer stellen sollte, wenn es darum geht eine Strategie zu entwickeln, die es auch für einen persönlich braucht, im Angesicht dieses Großereignisses.

Nun erstens erscheint mir die Zukunft noch viel weniger determiniert, als ich dachte. Das "Ereignis" hatte keiner auf dem Schirm und auch in keiner persönlichen Schau wurde das "gesehen" und das ist verwunderlich, da es praktisch alle Menschen betrifft, die nur halbwegs in die Globalzivilisation ingegriert sind. Also wenn es so etwas wie ein globales Schicksal gibt, dann wurde es offensichtlich von Mächten geändert, die außerhalb des Spiels stehen. Sonst hätte es jemand am Schirm haben müssen, ganz gleich woher es kam, wer es initiert hat und wessen Zwecke es jetzt wohl dienen wird.

Dann das Corona, die "Krone" oder vielleicht der "Vorhof" (zur Hölle)?

Wie groß ist die Gefahr wirklich für "normale" Menschen, die nicht sowieso in absehbarer Zeit den Löffel abgeben müssten. Und damit meine ich nicht unbedingt das Alter. Ich kenne beispielsweise jemanden, weit über 70, mit dem ich keine Bergtour machen wollte, da er mich dann, sollte ich sein Tempo halten wollen, auf de Bahre runtertragen müsste, was ihm auch nichts ausmachen würde.

Nur haben wir einen hohen Prozentsatz, der der Risikogruppe zuzurechnen ist, weil ihr Leben schon vorher am Funktionieren einer High-Tech Medizin abhängig war.

Die Frage woher es kam ist müßig, sie wird keiner beantworten können.

Dann die Informationen, die man erhalten kann. Nun "gefärbt" ist so ziemlich alles, ob offiziell oder auch informell von alternativen Quellen.

Die Lage ist somit völlig undurchsichtig.

Nur natürlich wird es Gruppen geben, die es zu ihren "Zwecken" zu nützen versuchen werden und das ist der einzig wirklich interessante Aspekt an dem Ganzen. Und das ist etwas, das man durch Beobachtung, wie sich die Dinge entwickeln, herausfinden kann.


Ich meine ein paar der "hochgestellten" Büttel hat es schon erwischt und sie in die ähmn Quarantäne befördert. "Zufällig" ein paar interessante Namen dabei, die für die Kabale stehen wie kaum andere und die jahrelang bewiesen haben, wie gerne sie "deren" Speichel lecken. Eine in Deutschland, dann den in England, dann einen in Kanada.

Also das lässt schon hoffen, die meisten "kennen" die üblichen Verdächtigen, die die "Schöne Neue Welt" vorantreiben und ihren Schwachsinn "alternativlos" hinausposaunten. Also wenn es die dann nach und nach "dahinrafft", ja dann ist klar, es läuft nicht in ihrem Sinne (einen schönen Schluck vom guten Whisky auf den Gedanken).

Dann andere Dinge, wer redet momentan über den Klimaschwi.. ähmn wandel wollte ich schreiben. Und die Globalisierung scheint toter als tot. Bei uns in A dürfen nichtmal mehr "Goldstücke" rein ohne frisches Atest und das wird es wohl nicht geben, was heißt die Umvolkung ist derzeit auch toter als tot.

Das alles lässt hoffen.

Natürlich besteht auch Gefahr, so wie immer in einer Schlacht. Die Freiheiten könnten dauerhaft eingeschränkt bleiben, die Überwachungsonan. könnte maximal ausgebaut werden und Billi das "Tor" könnte sich an Zwangsimpfungen für den schlechten Zweck erfreuen. Auch das ist möglich, die Kabale herrscht schon lange und wird sich das Zepter nicht so leicht aus der Hand nehmen lassen.

Also für mich stellt es sich derzeit so dar, dass das Großereignis wohl Auslöser für einen Kampf war, wie sich die Dinge in den nächsten Jahrzehnten entwickeln werden.

Wie gesagt, sobald es einen Sor, einen Kis, einen Prince of Irgendwo, eine M, oder einen M oder einen Trud. und da kann man hunderte andere anführen beginnt einzusargen, dann dürfte klar sein, wohin die Reise nicht hingeht, nicht aber, wohin sie geht.


Beste Grüße
Luzifer

--
Der Feuerengel fliegt

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Keine Schauungen zum Geschehen

Taurec ⌂, München, Sonntag, 29.03.2020, 10:05 vor 1487 Tagen @ Luzifer (1573 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Sonntag, 29.03.2020, 10:16

Hallo!

Das "Ereignis" hatte keiner auf dem Schirm und auch in keiner persönlichen Schau wurde das "gesehen" und das ist verwunderlich, da es praktisch alle Menschen betrifft, die nur halbwegs in die Globalzivilisation ingegriert sind.

Das verwundert mich eher weniger. Schon 2015 hatten wir aus Schauungen keine Vorauskenntnis eines historischen Ereignisses. Der ganze Komplex "Masseneinwanderung", der für die Zukunft unseres Volkes entscheidend ist, spiegelt sich in Schauungen nicht adäquat wider.
Allenfalls nachträglich versuchen manche, einen Treffer zur Ehrenrettung zu konstruieren, indem sie Barionas Schau über die Wiese wandernder Türken heranziehen.

Gesehen wird von Sehern irgendwas, das Leben nach einer nebulösen gesellschaftlichen Krise, Fluten, Meteoriteneinschläge, Vulkanausbrüche, Himmelskörper, die seit Jahrzehnten vor uns her geschoben werden, aber nicht das, was wirklich geschieht. Wenn aber solche Großereignisse wie eine Pandemie, die das Alltagsleben länger unterbricht und einen veritablen globalen Wirtschaftskrach mit verheerenden Folgen anstößt, seherisch begabte völlig unbeeindruckt läßt, zeichnet sich immer mehr ab, was ein Skeptiker zuvor bereits ahnen konnte: Das Thema, das wir uns hier gesetzt haben, ist für sein wesentliches Anliegen, nämlich den Verlauf des Weltgeschehens in Erfahrung zu bringen, offenbar völlig untauglich.

Nun erstens erscheint mir die Zukunft noch viel weniger determiniert, als ich dachte.

Daß sie wenig oder undeterminiert wäre, folgt daraus eigentlich noch nicht. Die Zukunft kann durchaus zu einem gewissen, vielleicht auch hohen Grade determiniert sein. Wir können zunächst nur feststellen, daß es in der Regel selbst medial begabten nicht möglich ist, sie vorauszusehen (wenigstens auf Ebene des Weltgeschehens). Warum das so ist? Ich vermute, es liegt nicht an der Welt, sondern an den Menschen.

Also wenn es so etwas wie ein globales Schicksal gibt, dann wurde es offensichtlich von Mächten geändert, die außerhalb des Spiels stehen.

Wenn die Schauungen nicht stimmen, dann muß sich eben die Zukunft geändert haben?
Die konservativere, sparsamere und weniger radikalere Annahme wäre, daß Schauungen zukünftiges Weltgeschehen in der Regel per se nicht zeigen können. Es hat eigentlich keinen Sinn, ein zweifelhaftes Phänomen als Angelpunkt ins Zentrum absolut zu setzen und darum herum metaphysische Annahmen mit weitreichenden Folgen zu machen.
Wir können den Schauungen offenbar nicht entnehmen, was die Zukunft bringt. Handelt es sich nur um wahrlich gewaltige Lücken oder um eine inhaltliche Chimäre? Sie bieten jedenfalls keine hinreichende Substanz, um Schlüsse über die Änderbarkeit des kollektiven Schicksals zu ziehen.

Sonst hätte es jemand am Schirm haben müssen, ganz gleich woher es kam, wer es initiert hat und wessen Zwecke es jetzt wohl dienen wird.

Mich dünkt, ein wesentliches Problem der Menschheit auf ihrer gegenwärtigen Entwicklungsstufe ist, daß die Menschen in der Regel (Ausnahmen mag es geben) zu echter geistiger Erkenntnis weitgehend unfähig sind. Sie sehen nicht klar, sondern irren in von ihnen selbst ausgestoßenden Dunstwolken umher. Sie nehmen die Welt nicht wahr, wie sie ist, sondern spiegeln sich eine Welt aus ihren Vorstellungen heraus selbst vor. Letztlich erkennt man nur, was in einem angelegt ist. Aus der Außenwelt treten einem die eigenen Glaubenssätze, Vorstellungen und Erwartungen als Spiegelbild des eigenen Wesens entgegen und die meisten merken das nicht, jedenfalls nicht durchgehend.
Es fällt auf, wenn man seine Mitmenschen und ihre Aussagen beobachtet oder auch nur in den Foren liest. Viele tappen quasi völlig im Dunkeln und haben keinen Plan, was hier wirklich los ist (wovon ich mich freilich nicht ausnehmen kann). Aber alle haben Vorstellungen, die sie natürlich meist bestätigt sehen, weil sie die Komplexität einer nicht verstandenen Welt auf ihren jeweiligen Standpunkt reduzieren. Was man nicht auf dem Schirm hat, kann man nicht wahrnehmen – oder erst, wenn es mit Gewalt auf einen hereinbricht.
Daß der durchschnittliche Mensch in der milden Form einer "Wahnwelt" lebt, muß sich auch auf Schauungen auswirken. Möglicherweise ist die Beobachtung, daß sich nicht nur in Prophezeiungen, sondern auch in Schauungen bestimmte Motive häufen, darauf zurückzuführen, daß sich im kollektiven Unbewußten bestimmte Vorstellungen als "Gedankenzentralen" festgesetzt haben (ein Abdrushinmodell, das aber möglicherweise treffend ist). Die Menscheit ist von Nebelbänken selbst geschaffener Chimären umgeben, auf die sie fixiert ist. Offenbar ist auch die geistige Welt mit ihren nicht inkarnierten Wesenheiten in dieser Traumwelt verfangen. Sonst würden uns von dort brauchbare Informationen ereilen statt nur Nebelhaftes und Bestätigung hiesiger Glaubenssätze, die wohl auch die dortigen sind. Das Schauen wirkt als Scheinbestätigung. Die Nebelbänke durchdringen und sehen, was wirklich passiert, ist den meisten – hier wie dort – aber nicht möglich.
Es sollte also nicht verwundern, wenn sich im Hintergrund Ereignisse aufbauen und eintreten, mit denen niemand gerechnet hat. Dazu bedarf es noch nicht mal der Änderung irgendeines Planes, sondern schlicht der Ahnungslosigkeit, welche Kräfte und Gesetzmäßigkeiten jenseits unseres Planeten und seines immateriellen Dunstkreises walten.

Gruß
Taurec

P.S.: Der von mir hier beschriebene Zustand wird anscheinend auch von Nostradamus erwähnt, nämlich in Vierzeiler II/27, den ich hier an vorletzter Stelle übersetzt habe.

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Ich sehe das etwas anders

schwelmi, Sonntag, 29.03.2020, 13:19 vor 1487 Tagen @ Taurec (1372 Aufrufe)

Hallo Taurec,

wir hatten durchaus Beiträge zu einer Seuche. Ich denke dabei an Rauhnacht mit den Altenheimen, die aufgrund einer Seuche geräumt werden
hier und
hier und
hier.
Irgendwie ignorierst du die Seuche nur immer, wie auch Rauhnacht bereits erkannte.

Ebenso gab es Schauungen, die den Zustand nach einem wirtschaftlichen Abschwung zeigten, nur die Interpretationen über die Ursache waren unzutreffend, nicht die Schauungen.

Schönen Gruß,
schwelmi

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Kommentar: Rauhnachts Seuchenschau

Taurec ⌂, München, Sonntag, 29.03.2020, 14:33 vor 1487 Tagen @ schwelmi (1495 Aufrufe)

Hallo!

Ebenso gab es Schauungen, die den Zustand nach einem wirtschaftlichen Abschwung zeigten, nur die Interpretationen über die Ursache waren unzutreffend, nicht die Schauungen.

Diese Schauungen können allerdings erst als eingetroffen betrachtet werden, wenn die Zustände nach dem wirtschaftlichen Abschwung wie gesehen (oder zumindest mit signifikanter Ähnlichkeit) eingetroffen sind. Es liegt also noch kein Treffer vor, weshalb keine falsche Interpretation über die Ursache einer noch nicht eingetroffenen Schau konstatiert werden kann.
Mit der Ursache und dem Wege dorthin fehlen allerdings wesentliche Elemente, was das Ganze praktisch unbrauchbar macht.

Plague:

Mir wird mitgeteilt, dass all diese Menschen sich mit einer furchtbaren Seuche infiziert haben. Die Krankheit ist sehr ansteckend und anfangs ähnlich wie Grippe.

Bei der derzeitigen handelt es sich eigentlich nicht um eine "furchtbare" Seuche. Viele merken es nicht. Bis auf einen geringen Prozentsatz gehen alle lebend aus der Krankheit hervor. Fürchterlich ist allerdings, wie das Gesellschaftssystem mit Selbstabschaltung reagiert, ausgehend von der durch die tatsächlich hohe Ansteckungsrate ausgelösten absoluten Totenzahl, wobei in der Regel offenbar nicht zwischen Corona als Todesursache und Sterbenden mit Corona unterschieden wird.

Ich nehme wahr, dass die Kranken dünn und ausgemergelt sind und irgendwie kleiner wirken. Irgendwie erfasse ich, dass die Krankheit zu einer Degeneration im Sinne von Rückentwicklung führt.

Das paßt auf Coronapandemie schlicht nicht. Die schwersten Fälle mit Todesfolge dauern nicht so lange, als daß die Menschen abmagern könnten. Auch die Rückentwicklung findet nicht statt.

Dort wo ich hinschaue erhellt ein fahles Licht den Raum, so dass ich etwas erkennen kann. Nackte Wesen ( Dürr, klein wie 10,-jährige, irgendwie primatenhaft anmutend oder wie die frühen Vorstufen in der Menschheitsentwicklung) kauern in Dreck und Unrat. Mein Blick fällt auf ein Wesen, dass auf einer Felserhöhung wie ein Äffchen sitzt. Es blickt auf und ich sehe, dass es über seinem Arm ein nacktes Baby hat, an dem es frisst.

Das soll dann wohl die Endstufe darstellen. Eine solche Krankheit gibt es derzeit nicht. Das Entstehen einer solchen Krankheit, die "Deevolution" zur Vormenschenstufe hervorruft, ist nach all dem, was wir bislang an Krankheiten auf Erden hatten, eigentlich auszuschließen. Das führt zu der Vermutung, daß hier keine anfangs grippeähnliche Krankheit gemeint ist, sondern etwas anderes und "Krankheit" hier nur (anders als Rauhnacht vermutet) als Allegorie steht und "grippeähnlich" als Chiffre für "harmlosen Beginn". Ist hier vielleicht eine geistige Degeneration durch die "Zivilisationskrankheit" gemeint, weil die Menschen in Massenagglomerationen zusammengepfercht werden und verwildern/vertieren?

Zweite Warnung:

Plötzlich und kurz aufflammend und von mir entschieden zurückgedrängt und abgewürgt, sah ich alte Menschen in großer Angst oder auch in stoischer Zustimmung, die „geholt“ wurden. Vermittelt hatte sich in dieser MINIsekunde, DAS wird wohl für notwendig befunden.

Anschließend dachte ich darüber nach und fand Parallelen zu meinem Traum ( u.A. die Anzahl Behinderter vor der Höhle). Und dachte, ja wie wird das dann.

Daß Alte und Kranke von Epidemien zuvörderst getroffen werden, ist eigentlich eine Binsenweisheit. Zumindest derzeit läuft es so, daß diese Gruppen nicht "geholt" werden (wohin denn eigentlich?), sondern isoliert, wo sie ohnehin schon sind.

Jedenfalls ist die Ähnlichkeit zwischen Corona und Rauhnachts Seuche so gering, daß ich es schlicht nicht als Treffer werte (die Schau aber auch nicht als falsch) und die Botschaft als eine andere spekuliere.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist aber, daß man aus Rauhnachts damaligen Wahrnehmungen nicht entnehmen konnte, was derzeit passiert (Herunterfahren, Freiheitsbeschnitte, beginnender Wirtschaftskrach), auch wenn man die darin geschilderte Seuche als eine echte körperliche Krankheit deutet.
Ähnliches gilt auch bei ITOmas "Aufpasserschau": Trotz rudimentärer Ähnlichkeit bestand keine Möglichkeit, das derzeitige Geschehen im Voraus zu erkennen, selbst wenn man es als Treffer wertet.

Gruß
Taurec

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Anderer Aspekt

Taurec ⌂, München, Sonntag, 29.03.2020, 14:54 vor 1487 Tagen @ Taurec (1236 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Sonntag, 29.03.2020, 15:00

Hallo!

Das führt zu der Vermutung, daß hier keine anfangs grippeähnliche Krankheit gemeint ist, sondern etwas anderes und "Krankheit" hier nur (anders als Rauhnacht vermutet) als Allegorie steht und "grippeähnlich" als Chiffre für "harmlosen Beginn". Ist hier vielleicht eine geistige Degeneration durch die "Zivilisationskrankheit" gemeint, weil die Menschen in Massenagglomerationen zusammengepfercht werden und verwildern/vertieren?

Vorstellbar wäre außerdem, daß nicht der einzelne Mensch, sondern die Zivilisation insgesamt von "Rückentwicklung" betroffen wäre. Das erleben wir nun, indem die Globalisierung de facto beendet wurde und sich so bald auch nicht mehr reaktivieren läßt. Allein Indien kann die Ausbreitung nicht mehr kontrollieren und rechnet mit 300.000.000 Infizierten in der ersten Welle. Diese Länder sind Rückzugsorte für das Virus, von welchen es sich wiederholt ausbreiten würde, wenn sie in das globale System wieder eingebunden werden, sobald die westliche Welt ihre Ausbrüche überwunden oder unter Kontrolle hat. Wiederholte "Shut Downs" wären die Folge, um die verschiedenen Wellen zu bekämpfen. Die Weltwirtschaft kommt so nicht mehr auf die Beine und auch nicht das Lebensmodell der westlichen Zivilisation. Die Folge sind Unruhen bis hin zu "kannibalischen Zuständen" (Überleben auf Kosten anderer um jeden Preis).

Aber auch diese Interpretation führt von einer körperlichen Krankheit als Inhalt der Schau weg und man müßte sich fragen, ob man nicht bereits herumbiegt.

Gruß
Taurec

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Anmerkungen

rauhnacht, Sonntag, 29.03.2020, 18:18 vor 1487 Tagen @ Taurec (2047 Aufrufe)

Hallo,
ein paar Anmerkungen:

Ebenso gab es Schauungen, die den Zustand nach einem wirtschaftlichen Abschwung zeigten, nur die Interpretationen über die Ursache waren unzutreffend, nicht die Schauungen.


Diese Schauungen können allerdings erst als eingetroffen betrachtet werden, wenn die Zustände nach dem wirtschaftlichen Abschwung wie gesehen (oder zumindest mit signifikanter Ähnlichkeit) eingetroffen sind. Es liegt also noch kein Treffer vor, weshalb keine falsche Interpretation über die Ursache einer noch nicht eingetroffenen Schau konstatiert werden kann.
Mit der Ursache und dem Wege dorthin fehlen allerdings wesentliche Elemente, was das Ganze praktisch unbrauchbar macht.

Völlig richtig! Insgesamt können Schauungen erst als eingetroffen gewertet werden, wenn real eintretende Ereignisse real oder zumindest mit signifikanter Ähnlichkeit eingetroffen sind.
Vorher aber können oder könnten Schauungen mit Merkmalen einer Schauung ( besonders hervorstechend, klare Erinnerung, eher unvermittelt auftretend ect.) als eben EINE SCHAUUNG gewertet werden.

Plague:

Mir wird mitgeteilt, dass all diese Menschen sich mit einer furchtbaren Seuche infiziert haben. Die Krankheit ist sehr ansteckend und anfangs ähnlich wie Grippe.

Bei der derzeitigen handelt es sich eigentlich nicht um eine "furchtbare" Seuche. Viele merken es nicht.

Ja! " Die wirken alle noch gesund"! Ein Bild aus dem Traum!
Sogar den Satz " Mir wird mitgeteilt...." könnte man dahingehend werten: Es wird gesagt, merken oder sehen tut man das zu diesem Zeitpunkt nicht.

Absolut deutlich ist mir aber in dem Traum gewesen, es geht definitiv wirklich um eine sehr ansteckende Seuche. Ob nun alle, die da in die Höhle geführt werden, wirklich krank sind, wird doch im Traum DA gar nicht deutlich. Ohnehin obskurer Kram: Weshalb sollten denn bei einem Seuchenausbruch irgendwelche Menschen in tatsächlich eine Höhle geführt werden? Über diesen Aspekt habe ich in den vielen Jahren immer wieder mal nachgedacht und zu Virchow Höhlen, Neandertaler und weiß der Kuckuck rumgegrübelt.

Vielleicht aus Interpretationsschwurbel ist schon das ein Symbolbild für " zu Hause hocken" - unzählige Menschen werden in ihre "Höhlen" geführt. Und nur vage sind zu diesem Zeitpunkt die Militärlaster unten im Tal zu erahnen.....

Und so könnt ich das jetzt weiter führen. Ist aber eben alles "nur" Interpratation.

Ich hab da noch viel, selbst zu dem Halloween im Gedicht, gabs Bildchen, sonst wäre es da ja nicht eingeflossen. Faschingsnarren sind auch nicht anders!

Ich nehme wahr, dass die Kranken dünn und ausgemergelt sind und irgendwie kleiner wirken. Irgendwie erfasse ich, dass die Krankheit zu einer Degeneration im Sinne von Rückentwicklung führt.

Das paßt auf Coronapandemie schlicht nicht. Die schwersten Fälle mit Todesfolge dauern nicht so lange, als daß die Menschen abmagern könnten. Auch die Rückentwicklung findet nicht statt.

Dort wo ich hinschaue erhellt ein fahles Licht den Raum, so dass ich etwas erkennen kann. Nackte Wesen ( Dürr, klein wie 10,-jährige, irgendwie primatenhaft anmutend oder wie die frühen Vorstufen in der Menschheitsentwicklung) kauern in Dreck und Unrat. Mein Blick fällt auf ein Wesen, dass auf einer Felserhöhung wie ein Äffchen sitzt. Es blickt auf und ich sehe, dass es über seinem Arm ein nacktes Baby hat, an dem es frisst.

Das soll dann wohl die Endstufe darstellen. Eine solche Krankheit gibt es derzeit nicht. Das Entstehen einer solchen Krankheit, die "Deevolution" zur Vormenschenstufe hervorruft, ist nach all dem, was wir bislang an Krankheiten auf Erden hatten, eigentlich auszuschließen. Das führt zu der Vermutung, daß hier keine anfangs grippeähnliche Krankheit gemeint ist, sondern etwas anderes und "Krankheit" hier nur (anders als Rauhnacht vermutet) als Allegorie steht und "grippeähnlich" als Chiffre für "harmlosen Beginn". Ist hier vielleicht eine geistige Degeneration durch die "Zivilisationskrankheit" gemeint, weil die Menschen in Massenagglomerationen zusammengepfercht werden und verwildern/vertieren?

Irgnendwo hab ich schon mal geschrieben, dass dies SYMBOLISCHE BIlder sind und sogar im Traum deutlich als solche benannt. " Die letzten Bilder sagen etwas darüber aus, was mit der Menschheit geschieht" und das heißt natürlich nicht eine genetische Veränderung oder was man sich sonst so da denken könnte.

Die Menschen "vertieren" - sehr passender Ausdruck dafür. Und das muss noch nicht mal heißen, das sie zu Menschenfressern würden, sondern kann auch schlicht bedeuten, dass sie kein Gefühl, Moral ect. für ihre Kinder, Nachkommenschaft mehr haben. In "Dreck und Unrat kauernd" geht es nur noch ums jetzt und das eigen "vertierte" Überleben.

Zweite Warnung:

Plötzlich und kurz aufflammend und von mir entschieden zurückgedrängt und abgewürgt, sah ich alte Menschen in großer Angst oder auch in stoischer Zustimmung, die „geholt“ wurden. Vermittelt hatte sich in dieser MINIsekunde, DAS wird wohl für notwendig befunden.

Anschließend dachte ich darüber nach und fand Parallelen zu meinem Traum ( u.A. die Anzahl Behinderter vor der Höhle). Und dachte, ja wie wird das dann.

Daß Alte und Kranke von Epidemien zuvörderst getroffen werden, ist eigentlich eine Binsenweisheit. Zumindest derzeit läuft es so, daß diese Gruppen nicht "geholt" werden (wohin denn eigentlich?), sondern isoliert, wo sie ohnehin schon sind.

Deutlich in dieser Schau war das Alte "geholt" werden und denen klar ist, dass sie eben nicht! die Krankheit erleiden und dann überleben oder nicht, sondern dass da vorher gehandelt wird. Definitiv derzeit ist das so nicht! Und ich hoffe schwer, dass das auch so bleibt.

Jedenfalls ist die Ähnlichkeit zwischen Corona und Rauhnachts Seuche so gering, daß ich es schlicht nicht als Treffer werte (die Schau aber auch nicht als falsch) und die Botschaft als eine andere spekuliere.

Ich persönlich halte die Übereinstimmung für mich als Treffer und das finde ich reichlich unangenehm. Somit stört es mich kaum, wenn andere das anders bewerten.

Gruß Rauhnacht

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Höhlensymbolik

Taurec ⌂, München, Sonntag, 29.03.2020, 19:51 vor 1487 Tagen @ rauhnacht (1254 Aufrufe)

Hallo!

Ohnehin obskurer Kram: Weshalb sollten denn bei einem Seuchenausbruch irgendwelche Menschen in tatsächlich eine Höhle geführt werden? Über diesen Aspekt habe ich in den vielen Jahren immer wieder mal nachgedacht und zu Virchow Höhlen, Neandertaler und weiß der Kuckuck rumgegrübelt.

Eben. Die Szenerie erinnert an Dantes Inferno, der durch verschiedene immer tiefer gehende Höllenkreise geführt wird. Ganz unten ist dann größte Übel, das tiefer nicht mehr sinken kann. Als solcher Art Symbolik würde ich den Traum interpretieren.

"Höhle" und "Hölle", allein schon das Bild einer dunklen, ins Erdinnere reichenden Höhle ist archetypisch. Auch Platon hat für sein Höhlengleichnis nicht zufällig dieses Bild gewählt. "Nach unten ins Dunkel" ist maximal vom Streben nach Licht und Erkenntnis entfernt. Die Gefesselten im Höhlengleichnis sehen nicht die Wahrheit, sondern nur Chimären. Sie sind dem Lichte abgewandt.

Gruß
Taurec

--
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Analogie

schwelmi, Sonntag, 31.01.2021, 19:29 vor 1179 Tagen @ Taurec (597 Aufrufe)

Hallo Taurec,

ich bin dieses Wochenende auf eine erstaunliche Analogie zu einem Teil von Rauhnachts Seuchenschau gestoßen:
In der Plauderecke unter chefkoch.de schildert ein Mitglied namens bärenmama folgendes Ereignis:

Vor ein paar Jahren waren meine Eltern im Urlaub. Ich zur gleichen Zeit auch. Sie etwa 1000 km weit von zu Hause entfernt.
Meine Schwester war allein zu Hause und hütete das Haus.
Eines Nachts wird meine Mutter wach und sieht, wie meine erwachsene Schwester sich zu einem Baby zurückentwickelt und immer kleiner wird, bis von ihr nichts mehr zu sehen war.
Meine Mutter weckte meinen Vater, sagte ihm, mit meiner Schwester stimme was nicht, sie müssten sofort nach Hause.
Da mein Vater meine Mutter ja nun gut kannte, hinterfragte er nichts und packte in Windeseile den Wagen.
Selbst angerufen haben sie nicht, da meine Mutter wusste, dass meine Schwester nicht ans Telefon gehen konnte.
Aber die Nachbarn haben sie aus dem Bett geklingelt und sie gebeten, nach ihr zu schauen.
Meine Eltern rasten nach Hause zurück und wußten in der Zwischenzeit, dass die Feuerwehr das Haus aufgebrochen hatte und meine fast tote Schwester in letzter Minute retten konnten. Sie hatte durch eine Infektion einen Totalausfall fast aller Organe und lag vor dem Telefon in der Diele. Sie hatte es nicht mehr geschafft, ans Telefon zu kommen. GsD hat sie überlebt.

Schöne Grüße
schwelmi

Keine Schauung zur aktuellen Lage

Kieslaster @, Sonntag, 29.03.2020, 16:16 vor 1487 Tagen @ Taurec (1159 Aufrufe)

Guten Tag.

Der ganze Komplex "Masseneinwanderung", der für die Zukunft unseres Volkes entscheidend ist, spiegelt sich in Schauungen nicht adäquat wider.

Das ist Spekulation. Wir wissen es nicht.

Das zur aktuellen Lage nichts gesehen wurde wundert mich nicht. Im persönlichen Umfeld der Menschen
ändert sich nichts gravierendes. Niemand muss hungern, die allermeisten gehen Ihrer Arbeit nach, das
Gehalt ist pünktlich auf dem Konto usw. Es gibt auch kein Massensterben. Zum Vergleich: Die Grippewelle
2017/18 hat über 25.000 Menschen das Leben gekostet. https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/grippewelle-201718-mehr-als-25000-grippetote-in-deutschland-13688/ Gibt es dazu
Schauungen. Mir sind, trotz der 25.000, keine bekannt.

Freundliche Grüße
Kieslaster

Schauungen hängen wohl doch stark vom aktuellen Wissenstand ab ?

SiriusB, Sonntag, 29.03.2020, 16:35 vor 1487 Tagen @ Taurec (1147 Aufrufe)

Hallo,

ich kenne den Forumsuser Rauhnacht ja nicht persönlich,
aber könnte es eventuell sein das er oder sie, viele
Jahre eine sehr belastende Tätigkeit im Gesundheitswesen
ausgeübt hat.
War vielleicht auch seelischer Druck da, ob diese Tätigkeit
wirklich noch sehr viele Jahre ausgeübt werden kann.
Ich möchte dem User nicht zu nahe treten, aber was nützt
ihm denn die große Treffer Ordensverleihung bzw. Adelung,
außer einer kurzem Befriedigung des Egos, die ja immer
nur von sehr kurzer Dauer ist.
Noch als Ergänzung, ich glaube man kann es auch beim Thema
Nahostkrieg sehr gut aufzeigen.
Alois Irlmeier war stark beeinflusst durch die Geschehnisse,
der Jahre 1948/1949, dem großen Unabhängigkeitskrieg
der "Israeliten" gegen die arabischen Palästinenser und
die arabischen Nachbarstaaten.
Von daher ist dann logischerweise der ihm zugeordnete Spruch überliefert:
"bei de Juden und Araber gehts o"
Stephan Berndt war dann einige Jahrzehnte später, sagen wir Anfang
der 2000er Jahre sehr stark beeinflusst durch das Geschrei von George Bush jr.
und seiner Junta in Bezug auf "die Achse des Bösen" und das man sich als nächstes Land
jetzt doch den Iran vornahmen müsste.
Also floss das ganze potentielle Iran Kriegsthema bei Stephan Berndt voll ein,
während Alois Irlmeier diese ganze Iran Thematik doch noch gar nicht auf dem Plan hatte.
Mit Beginn der Trump Präsidentschaft kam dann die ganze Iran Sache wieder stark auf die Tagesordnung, was mich seitdem vor allem im Zeitraum Mai/Juni 2019 dann auch ein wenig "antriggerte" ...

"Wovon" Schauungen abhängen, weiß keiner und sicher ist das nicht abhängig von Wissensstand und kein Lobeer

rauhnacht, Sonntag, 29.03.2020, 19:08 vor 1487 Tagen @ SiriusB (1130 Aufrufe)

Hallo,
kurz hierzu:

Ich möchte dem User nicht zu nahe treten, aber was nützt
ihm denn die große Treffer Ordensverleihung bzw. Adelung,
außer einer kurzem Befriedigung des Egos, die ja immer
nur von sehr kurzer Dauer ist.

Ach du lieber Himmel.

In keinster Weise lege ich Wert auf das, was Du da meinst.

So etwas PASSIERT mir schlicht und was dann damit konkret gemeint sein könnte, weiß ich eben so wenig, wie andere. DENN- Das kommt ja gar nicht von mir! Jahre war ich davon nur genervt. Und die Unterscheidung in Naherwartungs;- persönlichen Schauungen samt Treffern und KEINEN bestätigten Weltwendedingens insgesamt macht das nicht einfacher.

Leider, leider ist das "Wesen" von Schauungen noch in keinster Weise tatsächlich erfasst und leider, leider selbst hier im Forum nicht mehr von allzu großem Interesse.

Was daher kommen könnte, dass es so gut wie keine bestätigte Schauungen zu Weltgeschehen gibt.
Mit Ego hat das nix zu tun, sondern mit der Frage: Gibt es das Phänomen zu weltumfassender Präkognition ÜBERHAUPT?

Gruß

Schauungen vs. Prophezeiungen

SiriusB, Sonntag, 29.03.2020, 19:47 vor 1487 Tagen @ rauhnacht (1140 Aufrufe)

Hallo rauhnacht,

vielen Dank für Ihre Antwort,
jetzt fällt mir grad wieder ein
das Taurec ja hier schon immer
öfters versucht hat auf den Unterschied
zwischen Schauungen und Prophezeiungen aufmerksam
zu machen.
Ersteres ist mir persönlich im Wachzustand komplett
unbekannt, Träume mit Zukunftsthemen wären mir weniger
fremd.
Bei der ganzen Nahostkriegs Geschichte in Bezug auf Irlmeier
und Berndt sind wir dann wohl beim Thema Prophezeiungen
und die sind glaube ich schon relativ stark verstandesmäßig
gesteuert.

Grüße Sirius

Schauungen hängen vom Wissensstand ab?

Rani @, Montag, 30.03.2020, 22:55 vor 1486 Tagen @ SiriusB (1079 Aufrufe)

Hallo Sirius B,

Du überlegst: "Schauungen hängen wohl doch stark vom aktuellen Wissenstand ab?"

Diesbezüglich kann ich nur von mir sprechen, von meinen Erfahrungen.
Weil das, was ich als Schauungen bezeichne und hier veröffentliche, zu vermutlich 100 % aus mir von der geistigen Welt geschickten Träumen besteht.

Der Hinweis hier sei mir gestattet, dass ich 2007 zur Schamanin berufen wurde, was mein bis dahin auf die materielle Welt beschränktes Weltbild vollkommen auf den Kopf stellte. Seitdem bin ich von einem Geistführer begleitet, mit dem ich mich ständig unterhalten kann, als säße ein Mensch direkt neben mir. Ich habe einen 24/7 offenen Kanal zu ihm. (Tagsüber ist er "nur" eine Stimme, in meinem Schlafzustand hat er auch einen Körper) - Ich sage das nicht, weil ich meine wohl eher ungewöhnliche Situation schildern möchte, sondern weil ich 1. durch die Gespräche mit ihm weiß, dass mir die hier von mir reingestellten Träume als Botschaften für das Kollektiv Deutschland (und vielleicht auch darüber hinaus) von ihm, und anderen, geschickt werden, und dies mir im Gegensatz zu sehr vielen anderen Menschen aber bewusst ist - und 2. weil ich sehr stark vermute, dass so manche andere Menschen ebenfalls Träume geschickt bekommen von der geistigen Welt - sich darüber aber nicht im Klaren sind!

Denk doch mal an August Kekulés Traum vom Benzolring: Was ist, wenn nicht sein Unterbewusstsein die Lösung gefunden hat, sondern "die geistige Welt" ihm dieses Wissen im Traum einfach geschenkt hat?
Und was ist dem Traum des Pharaos von den sieben fetten und den sieben mageren Jahren, die Josef deutete? - beschrieben im ersten Buch Mose der Bibel (Genesis, 1. Mose 41)

Geistige Wesen, die jemandem einen Traum schicken, kennen dessen Verankerungen, seinen Wissensstand, seine Prägungen - einfach alles von ihm. Auch seine schlimmsten Alpträume. Und daher, wenn sie jemandem einen Traum schicken, achten sie sehr genau darauf, wie sie so "ein Video" (mein Geistführer plädiert gerade für diesen Ausdruck) drehen. So, dass es der Empfänger bestmöglich verstehen kann. Und damit die darin enthaltenen Informationen weitergeben kann - denn Schauungen sind ja oft nicht nur für einen selbst bestimmt - niemand lebt auf einer Insel...
Daher verstehe ich persönlich die Weitergabe von meinen Träumen als etwas, wofür ich Verantwortung trage - weil ich Mitmenschen, das Kollektiv, damit beeinflussen kann.

Liebe Grüße,
Ranvata

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Des Pharaos Traum

Taurec ⌂, München, Dienstag, 31.03.2020, 10:05 vor 1485 Tagen @ Rani (1298 Aufrufe)

Hallo!

Und was ist dem Traum des Pharaos von den sieben fetten und den sieben mageren Jahren, die Josef deutete? - beschrieben im ersten Buch Mose der Bibel (Genesis, 1. Mose 41)

Das kann man sicher nicht als historisches Geschehen betrachten, sondern (wie den ganze spätere Auszug aus Ägypten) als den nachträglich aufgeblähten Mythos einer zu dieser Zeit weltgeschichtlich unbedeutenden Barbarengruppe aus Wüstennomaden, die irgendwie in den Strudel der ägyptischen Zivilisation geraten ist. Da hat man den Joseph mal fix zum Ratgeber eines Pharaos überhöht, der gleich dem völlig erfundenen Daniel Träume empfangen und deuten kann. Es handelt sich dabei wohl um einen jüdischen Archetypus, nachdem sie bis heute gerne nicht als Machthaber sondern lediglich deren "Berater" mit erheblichem Einfluß auftreten.

Man kann bestenfalls unterstellen, daß den Juden solche Vorkommnisse aus der jenseitigen Welt geschickter Information wie uns aus eigener Erfahrung bekannt waren, die sie als Schablone in ihre Mythologie übertrugen. Das Zahlenspiel mit den sieben fetten und mageren Jahren deutet schon darauf hin, daß es sich hierbei nicht um ein echtes historisches Ereignis handeln kann. Zieht man das Kabbalistische ab, bleibt als belastbare Information quasi nichts übrig. Die Aussage, daß auf gutes Wetter schlechtes folge, ist inhaltlich nichtig.

Das nur nebenbei.

Gruß
Taurec

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„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

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Fakten vs. Meinungen

Rani @, Mittwoch, 01.04.2020, 21:06 vor 1484 Tagen @ Taurec (1019 Aufrufe)

Hallo Taurec,

hast Du Fakten parat für Deine Vermutung/Deine Meinung?
Wenn nicht, dann steht es wohl 1:1 - diese Formulierung habe ich bewusst gewählt, weil ich den Eindruck gewonnen habe, dass Du gegen einen unsichtbaren Gegner kämpfst. Der Feind jedoch bin nicht ich, werter Taurec, ich bin höchstens Deine Projektionsfläche - und ich hoffe für Dich, dass Du Deinen wahren Gegner findest.

Ich grüße Dich,
Ranvata

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Mythen

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 01.04.2020, 22:00 vor 1484 Tagen @ Rani (1053 Aufrufe)

Hallo!

Diese Masche, einem das Abspulen eines psychologischen Mechanismus zu unterstellen, um dessen Äußerungen zu nihilieren (meist wenn einem zur Sache selbst ein Argument fehlt), reüssiert hier nicht. ;-)
Schon, daß ich Dich als Feind betrachten würde, ist Deine Projektion. Daran dachte ich nicht entfernt.

hast Du Fakten parat für Deine Vermutung/Deine Meinung?

Es sollte eigentlich jedem klar sein, der sich mit Mythologie beschäftigt, daß solche Urüberlieferungen der Völker, die selbst die einzigen Quellen für das Geschehen sind, in der Regel nicht die historischen Ereignisse wiedergeben, sondern sozusagen in Legendenform das Gesetz, nach dem sie angetreten, welches sie von heroisch überhöhten Gestalten archetypischen Gehalts vorleben lassen. Es sind Gründungsmythen, die nachträglich rationalisierend begründen, wie die Völker zu der Zeit leben und welchen Idealen sie nachstreben, wenn die Mythen niedergeschrieben werden, meist Jahrhunderte nach den angeblichen Ereignissen.

Wenn man allerdings ein Beispiel für "gesendete Information" oder desgleichen anführt, sollte dieses historisch belastbar (und also wissenschaftlich verwertbar) sein. Und darum ging es eigentlich.

Gruß
Taurec

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Mythen usw. und der Umgang mit der Bibel

Rani @, Donnerstag, 02.04.2020, 20:21 vor 1483 Tagen @ Taurec (1025 Aufrufe)
bearbeitet von Rani, Donnerstag, 02.04.2020, 20:28

Hallo Taurec,

durch unliebsame Erfahrungen in meinem Leben - zuletzt in einem Forum, dem ich früher mal angehörte (schamanisch, ich dachte damals, die hätten die Weisheit mit … Schwamm drüber) -, fühle ich mich manchmal immer noch zu schnell persönlich angegriffen.

Ich danke Dir für die Erfahrung durch Deine Antwort an mich, dass ich in diesem Verhaltensmuster immer noch ein wenig gefangen bin! Du warst mir hiermit ein Stück weit Lehrer.

Als Antwort an Dich hatte ich Dir vorhin ein Haiku frisch gedichtet, das ist nun hinfällig - aber weil ich mich heute wieder mal vier Stunden lang am Arbeitsplatz gelangweilt habe - das Coronavirus hat auch den erwischt - und ich ein Ventil brauche - setze ich dieses Gedicht jetzt hier rein, und hoffe, dass Du Dich amüsierst darüber.

Nimm es bitte nicht persönlich, sondern als Zeitvertreib (ehrlich!) - und ich erhebe kein Copyright darauf! - vielleicht hat jemand mal Verwendung dafür... ;-)

Noch dunkel
Vogel krächzt
Augen schrecken aus dem Schlaf
miau - kräh
satte Katze
friedliche Morgendämmerung

Liebe Grüße,
Ranvata

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Perspektiven und verlorene Fähigkeiten

Luzifer, Österreich, Sonntag, 29.03.2020, 23:38 vor 1487 Tagen @ Taurec (1233 Aufrufe)

Hallo,

zunächst ein herzliches Danke für die Antwort, die man reflektieren muss und vor allem für das:

Das göttliche Wort wird vom Himmel geprägt,
Das nicht mehr voran kommen kann.
Das Geheimnis des Offenbarenden verstopft,
Daß man drüber und vorbei geht.


Unsere Deutung:
Vom Himmel wird das göttliche Wort in die diesseitigen Niederungen herabgesenkt. Es wird in die Materie geprägt, wie man eine Münze prägt, die fürder das Abbild des Urmotivs wiederspiegelt. Allerdings kann es sich nicht durchsetzen, denn die Botschaft ist für den Menschen wie ein Buch mit sieben Siegeln. Seine Erkenntnisfähigkeit reicht nicht aus und er ist wie blockiert durch Irrlehren und falsche Vorstellungen, so daß sich das Geheimnis der Offenbarung nicht erschließt (= "verstopft"). Es ist nicht etwa die Offenbarung des Johannes gemeint, sondern die göttliche Wahrheit überhaupt (Joh 1,1: "Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort."). Der suchende Mensch tappt blind umher, findet den Zugang nicht, geht unwissend darüber hinweg und am Ziel vorbei.

Ja genau, so erscheint mir die Situation hier. Wir alle sind tief umnachtet oder besser "umfinstert" und zwar fast vollkommen. Die Entwicklung verlief meiner Meinung nach nicht aufwärts, sondern eher abwärts. Wir wähnen uns jetzt in unserer Zeit am Gipfel der Erkenntnis und wissen fast nichts, viel weniger als unsere Vorfahren. Viel weniger als die Menschen des Altertums beispielsweise, in diesem Bereich und in eigentlich allem, was hinter dem Vorhang liegt. Alles Aktuelle, zumindest was mir so begegnet ist, riecht nach Fichte, also hinter diese geführt worden zu sein oder nach dem daraus gezimmerten Holzweg.

Und das hat seine Gründe. Es müsste eine Kultur entstehen, diese Dinge zu pflegen, sie entwickeln zu lassen bei den Menschen. Die Förderung dieser Talente müsste schon in Kindertagen beginnen. Nur, nachdem die herrschende Memme besagt, das alles gäbe es nicht, ist es heute praktisch unmöglich. Nie waren die Zeiten düsterer.

Damit keine Mißverständnisse entstehen, diese Dinge waren immer ein Minderheitenprogramm. Einzelne "Naturtalente" hatten die Gaben ohne Zutun einfach so und das ist heute nicht anders (nur werden die sich eher nicht zu erkennen geben) und einzelne fanden immer einen Weg. Andere waren halt irgendwo in elitäre Kreise reingeboren worden und dann langjährig geschult in diversen Methoden Dinge zu erreichen.

Wenn man eine Geige hat, heißt es noch lange nicht ihr schöne Melodien entlocken zu können, manche werden sich leichter tun, manche es durch hartes Training selber erlernen und andere werden es wiederum gar nie können. Nur bei den geistigen Fähigkeiten kommt etwas anderes hinzu. Geige spielen kann man von einem Lehrer eher gut lernen, die geistigen Dinge muss man sich aber dann fast alle selbst erarbeiten, ein Lehrer kann einen auf den Weg führen ihn dort aber kaum begleiten. Nur wenn jemand vor einem ein "Wunder" bewirkt, dann braucht man nicht daran zu glauben, sondern "weiß" es, das ist der größte Nutzen eines Lehrers. Und heute wollen sie alle ein Buch in der Esoterikecke eines angesagten Gurus kaufen und beim Lesen erleuchtet werden, nun ja, nichts ist Unmöglich heißt es, aber manches fällt mir schwer zu glauben. So kommt man weder "Gott" noch seinen Gesetzmäßigkeiten und den sich daraus ergebenden Möglichkeiten in irgendeiner Form näher.

Aber wichtig ist vor allem, sich auszutauschen. Jeder steht an einem gewissen Punkt und nichts ist hilfreicher, von anderen Dinge zu erfahren, die sie von ihrer Position aus erreichen können, danke deshalb auch an Rauhnacht.

Nun, ich weiß nicht in wie weit die globale und auch die persönliche Zukunft generell determiniert sind, habe selber keine Schauungen, ab und an ein Déjà-vu und dann sind es Dinge, die mir im Traum schon vorher begegnet sind.

Allerdings gibt es da eine Ausnahme. Unter ziemlicher Aufwendung von Kraft, dh. eigentlich Lebensenergie und unter Mißachtung aller Regeln des Gefüges des Lebens mache ich mir hin und wieder mein Schicksal wider besseres Wissen selber. Einmal habe ich beispielsweise jemanden wieder getroffen, der sich für mich recht unverständlicherweise :-)) distanziert hat, wollte etwas klären und dann traf ich ihn unter Umständen gegen jede Wahrscheinlichkeit. Ich wusste es, ich wollte es und es trat genauso ein und das Ergebnis war ein Fiasko. Es ist nichts dagegen einzuwenden sich um sich zu kümmern und den Dingen nicht ihren "natürlichen" Lauf zu lassen, aber sobald es andere betrifft, ist es abgrundfinster und kann nichts Positives bringen (musste ich auch schmerzlich erst lernen). Daher auch gleich die Vermutung, es könne jemand am globalen Schicksal "gedreht" haben. Für mich ist das nicht allzuweit hergeholt, es wäre dassselbe, was ich manchmal tue, nur eben auf einem ganz anderen Grad.

Deswegen würde ich es jetzt nicht ganz so negativ sehen und alles in die Tonne kippen wollen, manches, wie das Ereignis in der Straßenbahn von BB' s Sohn, sind ja genauso eingetroffen. Grundsätzlich sind die Dinge wohl vorherbestimmt. Das Spielbrett und die Regeln sind vorgegeben, nur was die Spieler machen, kann keiner wissen, auch Gott nicht. Gott kennt alle denkbaren Ausgänge, der freie Wille, er entscheidet aber, wir sind schon verantwortlich dafür, was wir tun. Nur in Summe hebt sich das vermutlich auf und dann entstehen emergente Dinge, wie ein Stau bei Verkehrsüberlastung, denn man fluiddynamisch betrachten kann, auch wenn bewusste Wesen die Fahrzeuge steuern, ich glaube der Weltenlauf ist noch viel eher determiniert als das Schicksal des einzelnen. Ich würde eher dazu neigen zu glauben, irgendetwas bildet einfach eine absichtliche Barriere, das wir das im Voraus genau wissen können.

Und bei einem Punkt bin ich ganz der gleichen Meinung. "Gott" ist nicht laut, drängt sich nicht auf, kann nicht gefunden werden in den obskuren Lehren, die heute so populär sind und auch nicht in den obskuren Lehren der Alten, wenn man das 1:1 so übernimmt, wie es dasteht. Es bedarf eines stillen, demütigen Beobachtens, was geschieht und langsam kristallisiert sich vielleicht ein Bild heraus, warum. Ein Lesen zwischen den Zeilen in ganz alltäglichen Dingen ohne den Versuch irgendetwas hineinzuinterpretieren oder irgendwelche Erwartungen zu hegen. Wir gehen einfach darüber hinweg, normalerweise in unserem Leben, beachten das nicht, sind blind für die Wunder, die in uns sind und um uns herum. Farben haben beispielweise keine physikalische Grundlage, ja die unterschiedlichen Frequenzen gibt es, aber die Farben selber, das herrliche Himmelsblau (jetzt ohne die Trübung unzähliger Kondensstreifen), die hat nur unser Geist, er prägt diese Qualia auf die entsprechenden Frequenzen des Lichts bei der Interpretation der Welt, das ist was Göttliches, das uns mitgegeben wurde und nichts Weltliches zum Beispiel.

Ich bin mir auch nicht sicher ob es eine "objektive" Welt, für jeden gleich, wirklich gibt und wenn ist sie in letzter Konsequenz nachrangig. Wir leben in der Welt, die wir subjektiv erleben, das ist unsere Welt und die unterscheidet sich für jeden Betrachter ein klein wenig. Vielleicht ist das was wir als äußere, objektive Realität erleben, die Superposition der subjektiven Welten, in denen wir wirklich leben.

Jedenfalls hat dieses Großereignis auch, so wie alles, eine Komponente in den geistigen Welten und der Schwanz wedelt nicht mit dem Hund. Entscheidend wird das Ergebnis sein,das "dort" zustande kommt und dann wird sich die "Realität" danach richtend entwickeln.

Beste Grüße
Luzifer

--
Der Feuerengel fliegt

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Friktion durch Adhäsion - Weltkulturerbe SadoMaso

Fenrizwolf, Montag, 30.03.2020, 08:10 vor 1486 Tagen @ Luzifer (1218 Aufrufe)
bearbeitet von Fenrizwolf, Montag, 30.03.2020, 08:28

Heil Dir, Luzifer!

„In Dir muß brennen, was Du in anderen entzünden willst“ (Augustinus Aurelius, hat 1972 in Wattenscheid ein Krematorium auf Franchise-Basis nebenberuflich eröffnet)

Das Firmament ist voll unzähliger Sterne. Je dunkler die Nacht, desto verheißungsvoller ihre Pracht. (Deine Argumentation!)

Als ich mich im Kindesalter fragte, was uns Menschen gegenüber den anderen Säugetieren, und damit gegenüber allen anderen Geschöpfen so sehr erhebt, schien es mir sonderbar, daß selbst zu den nächsten biologischen Verwandten, den Menschenaffen, solch eine große Kluft besteht.

Das Spektrum der Möglichkeiten im Leibe zu Lebzeiten ist wohl arg determiniert.
Insbesondere in der Trauer, der vielleicht aufrichtigsten Form der Liebe, stehen uns die anderen weit entwickelten Tiere anscheinend in nichts nach.

Sie mögen Krieg führen können, aber sie können schlecht kooperieren, was eine zukünftige Erwartung der Belohnung voraussetzt. Altruismus ist dabei dann auch eher Programm als individuelle Konsequenz einer absichtsvollen Entscheidung.
Aber schufen sie je Kunstwerke? Was ist es, das uns regt, wenn wir den Sonnenuntergang betrachten?

Dennoch sind wir von Heerscharen von Wesen gleichwertiger biologischer Entwicklungsstufe umgeben, die weder trauern können wie eine Affenmutter, sich nicht wie ein Hund treu und tapfer (beides) ergeben, keinen empfänglichen Sinn für wahre Ästhetik haben und trotzdem Beute machen wollen.

Ich erlaube mir, diese Sendungen der Hölle in Menschengestalt, unterhalb des Tierreiches anzusiedeln.

Da das Leben hienieden auch gemeinschaftlich eine ernste und einsame Sache ist, geraten auch jene mit besseren Absichten, beim Waten durch den Treibsand in arge Not und bedienen sich in ihrer Verzweiflung dem potentesten Repertoire der vorherigen Entwicklungsstufe.

Mir scheint eh Sinn und Zweck dieser Welt zu sein, daß komplett konträre Geister unterschiedlicher Reife auf einem vereinbarten Nullpunkt sich zur Interaktion verabredet haben, wobei die Amplitude ihrer Mächtigkeit nivelliert ist.
So treffen wir anteilig unter den vermeintlich Niederen hier im Allgemeinen mehr Höherentwickelte als in Machtpositionen.

Der Romantiker vernachlässigt in seinem aussichtlosen Streben das Profane, sucht aber nur den einzigen Fixpunkt seiner Sehnsüchte, während der Casanova, mit Gaben umkleidet wie ein Pfingstochse, danach trachtet die ganze Welt zu begatten, ohne Aussicht darauf, dabei sich selbst jemals zu begegnen.
Der oder die eine ist auf dieser Welt aufgeblasen mit nichtiger profaner Mächtigkeit, während die Engel ohne Flügel antreten müssen.

Falls es diesen sinnvollen Kompromiß tatsächlich gibt, und die Verschiedenartigkeit und Ausprägung der Talente hätte eben diesen Zweck, dann ist Bescheidenheit, Verwahrung, ja Schüchternheit und rasende Wut ein Leuchten in der Dunkelheit, zu dem banale Ausgeburten noch nicht befähigt sind.

Diese nutzen jegliche sich bietende Gelegenheit zur Selbsterhöhung, zur Kompensation des Abgrundes, über den sie sich breitbeinig stellen, der ihr eigener ist – ihre Heimat. Das aus dem Brunnen erhobene Kind will nicht wieder in den Brunnen hinab – koste es was es wolle!

Denn hier – aber nur hier – hat es ja seine Papperlflügel, während die sinnliche Elfe bei aller Hingabe zur Musik mit ihrer „gottgegebenen“ Stimme nicht an das Krächzen einer Elster heranreicht, und nicht mal im Traume dazu fähig ist.

Wenn wir nachtschlafend teilweise zu uns selbst zurückkehren, das Bewußtsein ausdehnen oder einengen, uns Trost holen, uns verabreden oder viel Schöneres tun, dann droht uns danach das Vergessen wie der Kater dem Zechen folgt.

Nahtoderfahrungen unterschiedlichster Kulturen, spontane, ohne kausal tieferen Beweggrund stattfindenden außerkörperlichen Erfahrungen und außergewöhnlich bewegende Träume enthalten schon im Wortsinn, daß es einen Aufenthalt abseits des Spielfeldes darstellt.

Hier im Morast ist Zuversicht wohl die schärfste Waffe, denn die Schiedsrichter, die Hüter der Schwelle oder teile unseres Selbst sind wohl entschieden danach bestrebt, uns das Ding bis zum vereinbarten Ende durchspielen zu lassen und dabei keine weiteren Mittel zuzulassen.

Als Okkultisten, die wir sind, stehen wir stets erneut vor dem Dilemma, daß wir als Boxer im Ring eingeschlossen bleiben.
Wir sehen, fokussiert auf allen Unrat in Wille und Tat, weder die Zettel der Punktrichter noch was die Promoter mit unserer Karriereplanung vorgesehen haben.
Ich gehe sogar soweit, zu behaupten, daß je effektiver und bedeutsamer jemand imstande ist, einen offensichtlichen Durchbruch in der Perspektive zu schaffen, umso effektiver davon abgehalten wird.

Massenwirksam kann ein Ergebnis von Jenseitsforschung nicht sein. Allein Verwegene und tollkühne Pioniere, oder andererseits seltene Naturbegabte werden etwas hinter den Vorhang schauen dürfen.
Welche Motivation sollten ostasiatische Mönche gehabt haben, als sie sich in Höhlen eingekauert, hungernd zu Tode meditiert haben?

Um ein Zentrum herum toben hier wohl ungestüm komplett konträre Kräfte, die uns alle in ihren Feldern, Potentialen und Anziehungen kraftzehrend rotieren lassen.
Das Leben selbst ist Tragödie; Tragödie ist der himmlische Idealfall auf Erden.

Zu erkennen, das Mitfühlen, Mitkämpfen, Mitleid, Mitfreude und schließlich Trauer und Trennung mitsamt Nostalgie und Wehmut Ausdruck des Edelsten sind, ist hoher Gewinn.

In einem wechselwirkenden Knäuel aus Macht und Lust sind wir doch allesamt Opfer wie Mißbräuchler der uns gegebenen Mittel im Rahmen von Lustmaximierung und Schmerzmaximierung.

Die ganze Welt als Sado-Maso-Veranstaltung? Ebendas!

Schämt Euch! Jetzt!

Schamvoll irdisch grüßt

Fenrizwolf

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Leuchtfeuer

Luzifer, Österreich, Montag, 30.03.2020, 22:03 vor 1486 Tagen @ Fenrizwolf (1169 Aufrufe)

Hallo Wolf,

unglaublich Deine Worte, danke, allerbesten Dank.

Und diese Zeit hat eine besondere Qualität, je dunkler die Nacht umso heller sieht man die Sterne leuchten. Sterne sieht man nur in der Nacht oder in der Dämmerung.

Nur da gibt es nochwas. Auch der hellste Stern, eigentlich ist er keiner, sondern ein Planet, Venus der Morgen- und der Abendstern, Phosphorus, wie ihn die Griechen nannten, der Stern der Zwielichts verblasst vollkommen im Glanz der Sonne. Alles verblasst in ihrem Glanze und so ist es mit allem, im Vergleich zum Glanze des Göttlichen.

Die Bilder sind dem Menschen offenbar; und das Licht, das in ihnen ist,ist verborgen durch das Bild des Lichtes des Vaters. Es wird sich offenbaren, und sein Bild ist verborgen durch sein Licht.

Und auf jede Nacht folgt ein neuer Tag, Wechsel und Rhythmus, Geburt, Werden und Vergehen, alles hat seinen Platz, alles seine Zeit und die Dämmerung endet und ein neuer Tag beginnt. Es ist ein steter kontinuierlicher Wandel, es wird langsam heller. Dann der Aufgang und plötzlich wird die Sonne wieder am Himmel stehen für jeden erkennbar, der es für sich zulässt.

Und kein Feuer brennt mehr als das Feuerchen, dass sich in sich selber entzünden lässt und nichts gibt einem mehr das Gefühl verbrennen zu müssen. Den See voll brennenden Schwefel, man muss ihn trinken und er wird einen Teil des Selbst verbrennen, der Verlust ist schmerzlich zunächst, bis man erkennt, ein Nichts verloren zu haben, blinde Neigungen und unnützes Gehabe. Und eine Art Leuchtfeuer zu werden und interessanterweise verändern sich dann manche in der Umgebung auch und selbst Engel der Finsternis in Menschengestalt genießen es plötzlich sich dem "Licht" hinzugeben, "Gott" zu suchen. Was braucht es dazu, nicht mehr als einmal aufrichtig "ja" zu sagen.

Und nichts gibt einem wirklich Sinn, als diesem Licht zu folgen.

Beste Grüße
Luzifer

--
Der Feuerengel fliegt

Welche Rolle spielt Schweden ?

SiriusB, Sonntag, 29.03.2020, 16:16 vor 1487 Tagen @ Luzifer (1432 Aufrufe)

Hallo Forumskollegen,

aktuell ist ja die Rede vom schwedischen Sonderweg in
den Hauptstrommedien.
Schweden war ja für mich bisher das ultimative europäische
Schreckensland.
Grund Nummer 1: massive Einwanderung von Personen aus dem islamischen Raum,
daraus resultierend große Probleme mit sogenannten "NoGo Areas".
Grund Nummer 2: radikale Maßnahmen zur Abschaffung des Bargelds,
gewisse "schwedische Vorreiterfirmen" sogar mit der Einführung von RFID Chips,
was allerdings in dem Land bis jetzt erst bei einer extrem kleinen Anzahl
von Menschen implantiert wurde.
Also haben wir sozusagen China und Schweden als die großen Übungsfelder
für die NWO.
Ganz so schwarz möchte ich die Sache jetzt im Moment allerdings nicht mehr sehen.
In gewisser ist Schweden aktuell so etwas wie der Gegenpol zu China.
In China haben wir einen absolut totalitären faustischen Kontrollstaat,
der alle Probleme mit Gewalt und Kontrolle lösen möchte.
Schweden ist das genaue Gegenteil davon, maximale Lässigkeit, eine
Angstfreiheit die in Deutschland gar nicht denkbar wäre, sie haben
eben nie eine Höllenzeit erleben müssen, so wir in Deutschland in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Wenn die Leute recht haben die sagen, die Corona Pandemie ist eine ganz große Panikmache,
dann ist Schweden die einzige Hoffnung im Moment, dass das relativ bald von der Masse erkannt
werden könnte.
Laut der Logik der teilweise panischen Menschen in meinem Umfeld, müsste es in
Schweden bald zu einem großen Massensterben kommen, was ich aber nicht glaube,
ich fürchte nur dass sie es trotzdem nicht kapieren werden.
Natürlich kann auch ich derjenige sein der Ende April bis Mitte Mai realisieren wird,
dass er falsch lag, wir werden sehen.

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Schweden

Taurec ⌂, München, Sonntag, 29.03.2020, 19:42 vor 1487 Tagen @ SiriusB (1509 Aufrufe)

Hallo!

Ganz so schwarz möchte ich die Sache jetzt im Moment allerdings nicht mehr sehen. In gewisser ist Schweden aktuell so etwas wie der Gegenpol zu China.

Wenn man so herumschlenkert, sollte man sich fragen, ob nicht beide Positionen Irrtümer waren:
Weder waren die beiden Staaten zuvor "Übungsfelder der NWO", noch sind sie es jetzt nicht.
Eine generelle seelische Schwäche linksgeführter Regierungen in einem Lande, das schon viel länger als Deutschland in der Welt keine eigenständige Macht darstellt, kann sowohl die Laissez-faire-Haltung Schwedens gegenüber dem Zeitgeist erklären wie das jetzige Unterlassen "harter" Maßnahmen. Die sind schlicht entscheidungs- und führungssschwach, was sie zu einem Spielball fremder Mächte macht.

In China haben wir einen absolut totalitären faustischen Kontrollstaat

Du meinst sicher einen faschistischen Kontrollstaat, keinen faustischen, denn "faustisch" bedeutet etwas gänzlich anderes, das hier nicht paßt.

Wenn die Leute recht haben die sagen, die Corona Pandemie ist eine ganz große Panikmache, dann ist Schweden die einzige Hoffnung im Moment, dass das relativ bald von der Masse erkannt werden könnte.

Die Schweden würden es auch nicht auf die Reihe bekommen, (dann) notwendige Maßnahmen zu ergreifen, selbst wenn geringere Zweifel bestünden, daß die Krankheit eine reale Gefahr wäre. Dann erschienen sie jetzt als Negativbeispiel.

Laut der Logik der teilweise panischen Menschen in meinem Umfeld, müsste es in Schweden bald zu einem großen Massensterben kommen, was ich aber nicht glaube, ich fürchte nur dass sie es trotzdem nicht kapieren werden. Natürlich kann auch ich derjenige sein der Ende April bis Mitte Mai realisieren wird, dass er falsch lag, wir werden sehen.

Es wird so oder so zu keinem Massensterben kommen. Die Pandemie wird sich irgendwann totlaufen, entweder mit mehr oder weniger Toten, wobei nicht ausgeschlossen ist, daß es im Abstande von Monaten zu mehreren Wellen kommt, weil aus Ländern mit schwachen Kontrollfunktionen Reinfizierungen stattfinden.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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