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Hanau (Freie Themen)

Meri, Samstag, 22.02.2020, 02:52 vor 1519 Tagen (1251 Aufrufe)

Guten Abend (Morgen ;) zusammen,

seit Tagen lese ich diverse Gazetten zu Hanau, die von einer Art lustvollen (für mich perversen) Euphorie zeugen; damit meine ich diese absolute Fixierung auf das Rechtsradikale. Ich könnte da noch einiges von meinen Eindrücken schreiben, aber mir geht es hier um Fragen, zu denen ich keine Informationen finde, weil, wie schon angerissen, sich der Fokus auf den gewünschten (herbeigesehnten) Rassisten, der nun irgendwie für alles steht, was nicht so mitgehen will ... und so weiter ;)

Meine Fragen, die ich in keinem Bericht oder einer Analyse finden konnte:

1) Warum lebt ein Mann mit Anfang 40 noch bei seinen Eltern oder seiner Mutter? Ich weiß bis jetzt auch nicht, ob seine Eltern noch zusammenlebten.

2) Warum hat er seine Mutter getötet oder hingerichtet(!)bevor er sich selbst erschoss? Warum hat er seinen Vater 'verschont'?


Gruß
Meri

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Radau um Hanau

Fenrizwolf, Samstag, 22.02.2020, 06:35 vor 1519 Tagen @ Meri (1335 Aufrufe)

Hallo!

Was tatsächlich stattgefunden hat, werden wir mangels verläßlicher Quellen nicht erfahren.

Meines Erachtens ist es komplett müßig, sich mit dem berichteten Tatgeschehen überhaupt auseinanderzusetzten.

Es ist seit gut zwanzig Jahren offenbar, daß kritischer Journalismus in den Massenmedien mit seinem quantitativen Anteil wohl nur noch eine Alibifunktion für den großen Chor darstellt, wenngleich es ihn wohl noch gibt.

Das mediale Orchester hingegen besteht allein aus Sirenengesang, dessen Intention es ist, uns mit Lautstärke vom natürlichen Kurs abzubringen, auf daß unser Verstand bei schwieriger Passage Schiffsbruch erleiden möge.

Waren vor wenigen Jahrzehnten die Gesichter der Nachrichtensprecher im öffentlichen Rundfunk noch personifizierte Seriosität, vernimmt man zusehends einen Duktus, der einem pubertierenden Gör gleichkommt, das einem völlig ohne Lebenserfahrung, im Rausch der Hormone die Welt erklären will.

Diese Infantilisierung der Information halte ich im Kontext der jüngeren Geschichte vielmehr für eine psychologische Raffinesse als für eine zeitgeistliche Erscheinung.

Ende der 1990er Jahre begann die Ära des „Infotainments“. Anstatt trocken vorgetragener Tatsachenberichte, bot man uns seither etwas für das Auge und ganz viel Ping-Pong.
Nachrichtensprecher bekamen „Sidekicks“ mit denen sie seitdem flachsen und auch „betroffenheitstechnisch“ interagieren.
Relativ neu ist allerdings die Masche, mit arrogantem, juvenilen Gehabe dem Fernsehzuschauer diktierte Meinung in die Sinne zu defäzieren.

Das wird seit noch etwas jüngerer Zeit allerdings davon übertroffen, daß Massenmedien und Kartellparteien in vollends maßloser und hysterischer Manier den Adressaten der Nachricht permanent in seiner Intelligenz herabwürdigen, indem sie regelrecht vorwurfsvoll fast ausnahmslos auf die Emotionalität abzielen.

Entweder handelt es sich dabei um eine bereits erprobte Technik psychologischer Manipulation, oder aber die Risse in der Fassade sind so groß, daß man sein Heil in Wunderwaffen sucht.

Wesentliche Akteure unserer Zivilisation sind offensichtlich bereits nichts anderes als organisiertes Verbrechen.

Es ist nichts Neues, daß Machtpositionen von Psychopathen okkupiert werden, wie gesunde Organismen von anderen Krankheitserregern auch, doch dieses Stadium der sozialen Krankheit ist das beginnende Fieber: das Immunsystem der Völker geht langsam in Habachtstellung.

Auch wenn es traurig ist, dürfen wir davon ausgehen, daß wir mit fast nichts anderem Gefüttert werden als mit Lügen – sinistren Lügen, die die Omerta beeinhalten, auch wenn 90 Prozent der Zinnsoldaten in ihrer Gesamtmasse simpler Zinn sind.

Wenn der Gedanke noch so abwegig oder unheimlich erscheint, sollten wir für mindestens möglich erachten, daß jene die angeblich von uns legitimiert in unserem Interesse Handeln sollten, in Wirklichkeit etwas wie ein Münchhausen-Stellvertretersyndrom ausagieren, oder einfach doch im Allgemeinen von derart niederer Natur sind, daß das Unaussprechliche ihr wahrer Abgrund ist.

Daß ein über 40 Jahre alter Mann im Schoße seiner Mutter verweilt, liegt ziemlich sicher an einer unterentwickelten Sexualität, welche Resultat verhinderter Selbstfindung in einer von Grund auf kranken Gesellschaft ist.
In diesem Kontext wäre ein erweiterter Suizid nichts Überraschendes.

Mit freundlichen Grüßen

Fenrizwolf

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Neurosenzucht

Fenrizwolf, Samstag, 22.02.2020, 08:02 vor 1519 Tagen @ Fenrizwolf (879 Aufrufe)

Hallo!

Die Irreleitung des Einzelnen scheint mir eine Wechselwirkung aus eigener Sinnentleerung* und maligner Manipulation.

Während ein jeder in seiner meist suboptimalen Ausgestaltung des eigenen Selbst im Dunkeln nach Glück strebt, und dabei über kleine Ästchen stolpert, erkennen die Raubtiere unter den Menschen, allgemein als Psychopathen deklariert, diese Unbeholfenheit sehr schnell.

Es ist wohl allgemeiner Konsens, daß Täter auf der Suche nach Opfern, dem Raubtier gleich, nach Schwachstellen suchen.

Der Löwe reißt dann die Gazelle mit Verletzung am Hinterlauf, und der menschliche psychopathische Gewalttäter wittert als das Tier, das er ebenso ist, weil ihm Wesentliches zum Menschsein fehlt, die Verletzlichkeit des Anderen.

Mir war neu, daß es heute psychopathologische Krankheitsbilder wie „Orthorexie“ gibt – also die Verdammnis, das „Richtige“ essen zu müssen.
Wie ich lernen durfte, gehen solche Idiotien damit einher, daß den Betroffenen wesentliche Werte und Ideale fehlen, weshalb sie sich dann in solche Unsinnigkeiten verbeißen.

Gerade die Psychologie ist wohl auch ein Hort derer, die sich selbst nicht läuten hören, aber solange Seelenkunde nicht auf dem Stand des sexuell verklemmten Sigmund Freud als gerichtlicher Beweis herangezogen wird, ist es doch ein sehr faszinierendes Feld, da dort schließlich die Motivation der Menschen ersch(l)ossen werden soll.

* In einer Zeit, in der der Kapitalismus, der naturgemäß ein künstlicher Elitarismus ist, das Staatswesen okkupiert, ist es vielleicht sein größter Schaden, daß er die Eltern, allen voran die Mütter, davon abhält, sich mit ausreichender Hingabe innerhalb eines gesunden soziokulturellen Umfeldes um die Kinder zu kümmern.

Es ist nicht primär ein Mangel an Intelligenz, der die Menschen ver(bl)öden läßt, sondern die nicht artgerechte Haltung.

Aus schlechter Haltung folgt wiederum schlechte Haltung: Die Fokussierung der Kräfte auf Unsinn und mangelnde Immunabwehr gegen Ideologie.

Schlicht gesprochen, vermute ich, daß Verstädterung und Kulturverlust die Menschen so sehr schwächt, daß kranke Geister nicht nur willfährige Opfer finden, sondern diese Umstände fördern, um sich welche zu beschaffen.

Das hieße - heruntergebrochen auf das Wesentliche Prinzip: Nutztierhaltung.

Mit freundlichen Grüßen

Fenrizwolf

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Gründe und Ursachen

Taurec ⌂, München, Samstag, 22.02.2020, 07:20 vor 1519 Tagen @ Meri (1122 Aufrufe)

Hallo!

1) Warum lebt ein Mann mit Anfang 40 noch bei seinen Eltern oder seiner Mutter? Ich weiß bis jetzt auch nicht, ob seine Eltern noch zusammenlebten.

Er lebte wohl zeitweise auch in Oberfranken und Oberbayern. Warum er zuletzt wieder bei den Eltern war, wird nirgendwo angegeben. Möglicherweise sind dafür finanzielle Probleme der Familie verantwortlich, da der Vater angeblich mit 72 Jahren noch Vollzeit arbeiten müsse? Der Sohn scheint aber (als Sportschütze...) über Geld verfügt zu haben.
Die Eltern lebten wohl zusammen im selben Hause (vgl. auch hier), da der Vater vor Ort "äußerlich unverletzt" angetroffen wurde.

2) Warum hat er seine Mutter getötet oder hingerichtet(!)bevor er sich selbst erschoss? Warum hat er seinen Vater 'verschont'?

Denkbar ist schlichter Zufall: der Vater war nicht zu Hause, aber der Plan stand und ihm lief für den letzten Akt die Zeit davon (Polizei naht).
Oder es hatte komplexe psychologische Gründe, die wir nicht gänzlich durchblicken. Im Gleben Forum wurde auf Orestes hingewiesen. Die psychologische Figur ist vielleicht ähnlich: Orestes tötete seine Mutter, nachdem diese den lange Jahre abwesenden Vater bei dessen Heimkehr ermordet hatte und nun auch dem Sohne nach dem Leben trachtete.
In diesem Falle: Der Vater war zumindest psychisch als positiv prägende Figur nicht verfügbar, da er als Grünenpolitiker und längerer Arbeitsloser nur ein minderwertiges Rollenvorbild abgab? Der Sohn gab die Schuld indes der dafür um so prägenderen Mutter, zu der außerdem eine gestörte Mutter-Kind-Beziehung bestanden haben könnte, wenn die Angabe stimmt, "daß die Mutter nicht in der Lage gewesen sei ihn als Baby zu baden, und der Vater ihn der Mutter abgenommen habe".

Spekulationen sind mit nur fragmentarischen Informationen müßig. Davon abgesehen ist wohl weniger die Frage von Relevanz, welche besonderen Gründe in diesem Falle aus der individuellen Familiensituation heraus zur Tat führten (bei dem nächsten, der ausrastet, sieht die Familiensituation wieder anders aus), als vielmehr, warum solche Attentäter und Amokläufer als Typus des "einsamen Wolfs", bei dem die Persönlichkeitsbildung anscheinend gescheitert ist und der eher die Karrikatur eines Mannes abgibt, in der westlichen Zivilisation überhaupt vermehrt vorzukommen scheint.
Solche Extremfälle sind wohl Symptome eines generellen Phänomens, dessen Ursache vermutlich

  • die Auflösung aller stabilisierenden Bindungen ist,
  • die Verteufelung einer positiven Männlichkeit in der auf links gedrehten Gesellschaft,
  • die gleichzeitige Degeneration der westlichen Frauen, die als Mütter und Liebhaberinnen häufig nicht mehr zu gebrauchen sind,
  • die Schwierigkeit, sich in einer nivellierten Gesellschaft mit aufgelösten, vermischten und unklaren Rollenverhältnissen ein stabiles Selbstbild aufzubauen
  • das Fehlen jeglicher Spiritualität und transzendenten Dimension des Lebens, welche einem auch widrige Lebensumstände zu ertragen hülfe (der aus diesem Mangel entspringende Nihilismus "erleichtert" auch das Auslöschen des als wertlos empfundenen Lebens sowohl Fremder als auch der eigenen Familie und seiner selbst)
  • und dergleichen mehr.

Was bei vielen lediglich zu einer gewissen Infantilität und Orientierungslosigkeit führt, läuft bei besonders labilen Personen mit "Temperaturerhöhung unter der Dampfglocke der Zivilisation" auf völlig fehlgeleitete und irrationale "Befreiungsschläge" hinaus.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Ein Zeuge, kein Zeuge

Nachtigall @, Samstag, 22.02.2020, 12:05 vor 1519 Tagen @ Taurec (919 Aufrufe)

Hallo Taurec,

warum die vielen Zeugenaussagen irrelevant sind für die offizielle Lesart, kann sich jeder selbst ausmalen.
Sie finden eh kein Gehör.
Vor allem jene, die sonst vehement gegen Hass und Hetze aufrufen, haben zum grossen Halali geblasen.

Sind psychisch Kranke oder gar krank gemachte eine leichtere Beute, wenn sie sich selbst offenbaren durch Hilferufe?
Landen alle als Querulanten gezeichnete in einer Schublade?
Wer weiß schon inwieweit das Feld der subliminalen Botschaften in den letzten Jahrzehnten beackert wurde?
Würden wir alle das große Zittern bekommen, wenn wir es wüssten?


Zeugenaussagen

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Ungleiches Maß, verdrehtes Wort, Wende

Luzifer, Österreich, Samstag, 22.02.2020, 14:04 vor 1519 Tagen @ Meri (967 Aufrufe)

Hallo,

Nun es ist müßig zu spekulieren, warum solche Dinge geschehen. Es hat sie und wird sie immer geben. An jedem Ort in jeder Kultur. Der Mensch ist weder von Natur aus gut noch jeder physischen und psychischen Situation gewachsen. Verblendung und Wahn können noch hinzukommen.

Nur die Berichterstattung und die gezogenen Schlüsse sind was anderes. Ein Rundumschlag soll das werden, als Doppelnutzen gleich andere mitnehmen, deren Denken nur ungefähr in dieselbe Zeit Richtung zielt, wenn der Winkel auch 85 Grad abweicht. Pauschalierung sozusagen, alles neben der vermaledeiten Propaganda der Herrschenden verunglimpften.

Was wenn es religiös motivierte Taten waren, also von den Quergläubigen des schlichten Propheten. Tja dann wird beschwichtigt, darauf hingewiesen nur nicht zu pauschalieren und Stereotypen zu bilden.

Das verlogene Gesinde. . (Auch ohne „l“ stimmt es, es sind Büttel und keine Herrn), mögen sie in der Hölle schmoren, bis dort die Kohlen zum Heizen ausgehen.

Eine degenerierte Kultur mit abnormer Führung. Ein Wunder, dass so etwas überhaupt noch Bestand hat. Ideen für die Zukunft, Fehlanzeige. Wie auch, die müssten aus den Eliten kommen, sind es immer und nie aus dem Volk, und die heutigen und Globalen sind vor allem eins, geistig unfruchtbar. Und um dem Status zu halten müssen sie auch verhindern, dass eine kritische Masse zusammenkommen kann, die „versteht“.

Nun das Ende ist absehbar, so oder so, und es ist nicht unbedingt erforderlich sich „deren“ Schwachsinn anzutun. Habe keinen Fernseher mehr.

Das beste ist ja, dass sie das Volk für ihre in keinster Weise „artgerechte Haltung“ noch bezahlen lassen.


Beste Grüße
Luzifer

--
Der Feuerengel fliegt

Abstand!

offtopic, Samstag, 22.02.2020, 23:24 vor 1518 Tagen @ Meri (1075 Aufrufe)

Schlagwörter:

Hallo,

solcherart gelagerte Geschehnisse sind für den normalen Einzelnen gar nicht mehr überprüfbar, damit eigentlich nur ein "Buchstabeneintopf", der sich jeglicher Verifizierung entzieht. Was da stimmt und was nicht, ist auch gar nicht nicht mehr ersichtlich (und soll es wohl auch gar nicht sein) und noch weniger werden wir je über die wirklichen Motive und Hintergründe wissen.

Meine Fragen z. B. wären:

1. War es überhaupt der sogenannte Täter oder jemand anderes?
2. Wem nützt das Ganze?
3. Wohin führt das dann?

An den zukünftigen daraus resultierenden politischen Entscheidungen kann man sich dann ausmalen, wer, was wann vielleicht wo getan hat. Nur, was hilft dir das dann?

Die NSU Jungs haben sich ja vorher umgebracht, bevor sie ihre Wohnstätte angezündet haben. Man muss mit sowas rechnen. 5 Messer im Rücken => klarer Fall von Selbstmord. Das einzig Gute ist, dass die Verarsche so offensichtlich wird, dass ein einigermaßen intelligenter Mensch Bescheid weiß. Heutzutage sind dies vielleicht grad mal ein paar Prozent, viel zu wenige. Daher kann man so offensichtlich verarschen, wie es jetzt geschieht, ohne, dass die Öffentlichkeit ob dieser Dummheit aufschreit. Die Menschen sind schon so dermaßen verblödet und degeneriert, dass selbst eine Lügengeschichte à la Irakkrieg mit den Brutkästen heute schon gar nicht mehr nötig ist. Heutzutage gibt es noch nicht mal mehr ne Geschichte dazu, es wird direkt ins Gesicht gelogen und die Leute glauben es. Fellachentum läßt grüßen.

Wir haben fertig. Und zwar richtig. Das einzig Richtige, was du tun kannst, ist, dich diesem Scheiß zu entziehen und sich damit nicht mehr dieser Negativität auszusetzen. Verlieren wirst du gar nichts dabei, aber an Lebensfreude und -qualität gewinnen.

Gruß

OT

Phoebus---Hanau-eine neue Version---Seltsam !?

Phoebus, Donnerstag, 27.02.2020, 23:03 vor 1513 Tagen @ Meri (801 Aufrufe)
bearbeitet von Forumsleitung, Freitag, 28.02.2020, 08:18

Hallo liebes Forum,

hier ein Ausschnitt aus einem Beitrag bei Hartgeld.com.

Diese Website ist natürlich umstritten, gar keine Frage, trotzdem findet man dort immer wieder ganz hintergründige Nachrichten.

Es war wahrscheinlich eine False Flag Operation:

Leider können wir zu diesem Thema nicht alles bringen, was reinkommt. Der Platz dafür ist einfach nicht da. Nicht nur das gigantische Spektakel, das der polit-mdiale Komplex nach dem Attentat von Hanau aufgeführt hat, deutet auf eine Flase Flag hin. Hier ein Artikel im Maria Lourdes Blog: „Hanau Attentat Augenzeuge: Täter und gezeigter Mörder sind nicht identisch!“:

In verschiedenen Berichten zum Attentat in Hanau heißt es, dass in den türkischen Medien immer wieder türkischsprachige Interviews von Betroffenen und benachbarten Zeugen verbreitet werden, die in klarer und deutlicher Sprache darauf verweisen, dass der Täter und der in den Medien präsentierte Mörder Tobias R. absolut nicht identisch seien.

Es ist noch mehr Material dieser Art reingekommen. Jetzt zu einer Leserzuschrift, die ich abschnittsweise kommentieren werde:

Hier ein absolut realistische Schilderung des Tathergangs von einem Leser des MM-Blogs. Egal ob reale Info oder einfach logisch überlegt, es dürfte zu 99% so oder annähernd stattgefunden haben.

Das Folgende ist offenbar ein Leserkommentar zu einem Artikel auf MMnews. Dieser Kommentar hat es aber in sich.

"Es war alles minutiös bis ins letzte Detail geplant. Nachdem wir, ich bin leitender Mitarbeiter vom Verfassungsschutz, einen besonders auffälligen Kommentator einer unter Beobachtung stehenden Webseite entdeckt und durchleuchtet hatten, war uns klar, dass wir den perfekten Kandidaten für unsere nächste Aktion gefunden hatten. Wir planten einen rechtsradikalen Terroranschlag durch ein geschultes Einsatzteam auf ein Türkisches Lokal, wobei der vermeintliche Attentäter in der Folge beim Versuch, ihn in seiner Wohnung zu stellen, erschossen werden sollte.

Entweder ist das frei erfunden, oder es sollte in die Öffentlichkeit sickern, was wahrscheinlicher ist. Normalerweise haben Geheimdienstler ein absolutes Schweigegebot. Ausser es soll in die Öffentlichkeit. Tote können keine Aussagen mehr machen. False Flags macht man dann, wenn sie absolut funktionieren müssen.

Natürlich war uns bewusst, dass es innerhalb dieser Aktion mehrere Todesopfer geben würde, doch das gehört eben zum Geschäft.

Nur wenn es mehrere Tote gibt, dann erzeugt das ein entsprechendes Echo in der Öffentlichkeit. Der angebliche Attentäter musste auch Waffenbesitzer sein.

Nachdem wir unseren “Attentäter” über Wochen hinweg observiert und seine Kommunikationen überwacht hatten, um seine Lebensgewohnheiten auszuforschen, bereiteten wir die Details für die Aktion vor. Dann kam der Tag X und unser Team verübte gekonnt den rechten Terroranschlag auf das zuvor ausgewählte Türkische Lokal. Ein sorgfältig geschulter Agent stürmte als Einzeltäter das Lokal, wobei er den Inhaber und einen Gast erschoss. Der Inhaber des Lokals und einer der Gäste waren uns als kapitale Bosse eines international vernetzten Mädchen- und Drogenhändlerrings bekannt, die aber aufgrund verschiedener Umstände nur schwer zu überführen waren, weshalb sie im Rahmen der Aktion als vermeintliche Opfer sterben sollten.

Es wurde in 2 Lokalen geschossen. Es wäre durchaus möglich, dass man so auch Kriminelle erledigte, denen man sonst nicht habhaft werden kann.

Die Abfolge nach Vollendung des Terroranschlags sah vor, dass ein Zeuge, der ebenfalls ein getarnter Mitarbeiter vom Verfassungsschutz war, das Kennzeichen am Fluchtwagen von dem angeblichen Täter gesehen habe, wodurch er ermittelt und gestellt werden sollte. Bei unserem ahnungslosen Statist, dem die Rolle des Täters zugedacht war, handelte es sich um einen allein lebenden deutschen berufslosen 53-jährigen Mann, der von Sozialleistungen lebt und in seinem Umfeld als unaufälliger Sonderling gilt.

Wenn man das Autokennzeichen hat, ist es einfach, den Besitzer auszuforschen.

Wir hatten dazukommend herausgefunden, dass er mit vielen Verhältnissen in diesem Land nicht zurecht kam, AfD-Wähler war und dementsprechend über die sozialen Netzwerke, Blogs und Kommentarspalten Hassreden verbreitete. Doch so kann er, wenn auch ohne es jemals zu wissen, wenigstens einmal seinem Land einen Dienst erweisen, wenn wir ihn als vermeintlichen Attentäter töten.

Der Ahnungslose wusste nicht wie es um ihn geschah, als wir nach dem inszenierten Attentat seine Wohnung stürmten und ihn im Schlaf überwältigten. Nachdem wir ihn mit zwei Pistolenschüssen erledigt hatten, präparierten wir seine Wohnung und seinen Computer, plazierten ein wirres Bekennerschreiben und hängten ihm die perfekte Legende eines rechtsradikalen Attentäters an.

Man wollte also unbedingt einen „rechtsradikalen“ Attentäter haben. Das Bekennerschreiben war ganz wichtig dabei. Schon einen halben Tag nach dem Attentat war es schon in den Medien. Das musste alles schnell gehen, denn die Aufmerksamkeitsspanne der Medien ist nicht lange.

Warum wir das tun? Wir hinterfragen das nicht und erledigen wie Soldaten, Polizisten oder Putzkolonnen nach Anweisung nur unseren Job, um die Demokratie zu schützen, weil wir ein buntes, weltoffenes, multikulturelles und tolerantes Deutschland wollen, in dem Hass, Rassismus oder Islamfeindlichkeit und vor allem Deutsche keinen Platz haben.“

Jetzt die wichtigste Frage: wer war der Auftraggeber der Aktion? Das Motiv dafür findet sich in diesem Absatz. Man wollte, dass alle Linken und Gutmenschen wieder einmal richtig aufschreien. Das ist geschehen. In diesem Pravda Artikel steht, dass bei False Flags die Medien und Politiker schnell beim Schlussfolgern sind: „Hanau – Grober Patzer der Lügenpresse erhärtet False-Flag Verdacht!“. Genau das haben wir hier gesehen. Inzwischen klingt die Panik aber wieder ab.

Quelle: https://hartgeld.com/media/pdf/2020/Art_2029-413_Demokrattie-stirb-jetzt.pdf

so das war aus hartgeld vom Herrn Eichelburg, der ja sehr polarisiert. Trotzdem, es läßt einem Nachdenken...!!!

liebe Grüße

Phoebus

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Das Huhn und der Karpfen

BBouvier @, Freitag, 28.02.2020, 02:04 vor 1513 Tagen @ Phoebus (714 Aufrufe)

<"das war aus hartgeld vom Herrn Eichelburg">

Hallo, Pheobus!

Du kannst Dir gar nicht vorstellen, wie unserem Forum
derlei (und ähnliches) voll am Ar*** vorbeigeht.

<"es läßt einem Nachdenken">

Niemand hindert Dich doch daran, das mal
im Stillen zu versuchen.

Das Huhn und der Karpfen:
=>
https://www.aphorismen.de/gedicht/178267

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Formatierung

Forumsleitung, Freitag, 28.02.2020, 08:10 vor 1513 Tagen @ Phoebus (645 Aufrufe)
bearbeitet von Forumsleitung, Freitag, 28.02.2020, 08:22

Hallo, Phoebus!

Das ist ja grauenhaft. :-(

Sei doch wenigstens so gut, und kopiere nicht einfach Texte mit völlig verquerer oder fehlender Formatierung hier ein, so daß der Leser noch nicht mal unterscheiden kann, welcher Text von Dir, von Eichelburg und der von Eichelburg zitierten Quelle stammt!

Nun bietet das Forum schon so viele Formatierungsmöglichkeiten für Texte mittels Farben usw., inklusive Zitatkennzeichnung durch
>
oder
[quote]...[/quote],
die eigentlich jeder kapieren können müßte.

Außerdem fehlen Quellenangabe (zu Eichelburg und zu dem von ihm zitierten "Maria Lourdes Blog").

Solche Dinge sind keine Korinthenkackerei, sondern essentiell, um das Copyright zu wahren!

Ich werde Deinen Beitrag daher ausnahmsweise nachbearbeiten, in Zukunft aber die Löschung in Erwägung ziehen.

Gruß
Taurec

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Eichelburg

Taurec ⌂, München, Freitag, 28.02.2020, 09:13 vor 1513 Tagen @ Phoebus (862 Aufrufe)

Hallo!

Eichelburg spinnt mal wieder herum und läßt dabei zentrale Fragen absichtlich außen vor.

"Egal ob reale Info oder einfach logisch überlegt, es dürfte zu 99% so oder annähernd stattgefunden haben."

Es ist also egal, ob die Information valide ist, weil man den Inhalt sowieso für bare Münze nimmt?

Entweder ist das frei erfunden, oder es sollte in die Öffentlichkeit sickern, was wahrscheinlicher ist.

Warum das wahrscheinlicher sein sollte, führt er nicht aus. Der einzige Grund scheint die von ihm gewünschte Unterstellung zu sein, daß hier ein Geheimdienstmitarbeiter Interna auspladerte, die er als großer Aufklärer weiterverbreite.

Normalerweise haben Geheimdienstler ein absolutes Schweigegebot. Ausser es soll in die Öffentlichkeit.

Und weil der Text im Netz zu lesen ist, sei es folgerichtig eine von den Geheimdiensten angewiesene Geheimnispreisgabe. Was denn auch sonst? ;-)

Mit einiger Wahrscheinlichkeit handelt es sich um einen fingierten Text aus einem eher rechtsgerichteten Verschwörungstheoretikermilieu. Der Verfasser unterstellt den Akteuren abziehbildhafte Motive nach den Schablonen der Medienpropaganda, was vermuten läßt, daß ihm die Hintergründe entgegen seiner Behauptung selbst nicht bekannt sind.

Demnach sei der Schütze der typische Systemkritiker gewesen, wie er in den Medien dargestellt wird:

"Wir hatten dazukommend herausgefunden, dass er mit vielen Verhältnissen in diesem Land nicht zurecht kam, AfD-Wähler war und dementsprechend über die sozialen Netzwerke, Blogs und Kommentarspalten Hassreden verbreitete."

Das wird auch von dem vermeintlichen Geheimdienstmitarbeiter nicht kritisch hinterfragt. Von einem solchen Menschen sollte man erwarten, daß er über höhere Analysefähigkeiten verfügt, nicht an die offizielle Darstellung glaubt, wenngleich er ideologisch auf Systemlinie sein dürfte. Hier haben wir aber einen, der angeblich tatsächlich glaubt, daß AfD-Wähler im Netz "Hetze" verbreiten würden, einfach weil sie unzufrieden seien. Da unterstellt der Verfasser des Leserkommentars, einen Geheimdienster spielend, was in seiner eigenen schablonenhaften Vorstellungswelt, die sich von der Schwarz-Weiß-Malerei der Medien innerlich nicht lösen kann, ein solcher Mensch wohl denken würde.
Dem entsprechend läßt er seinen Geheimdienstler auch sinngemäß sagen, er sei ein gedankenloser Weisungsempfänger, was ein gedankenloser Weisungsempfänger natürlich von sich selbst nie sagen würde, einfach weil er gedankenlos wäre:

"Warum wir das tun? Wir hinterfragen das nicht und erledigen wie Soldaten, Polizisten oder Putzkolonnen nach Anweisung nur unseren Job, um die Demokratie zu schützen, weil wir ein buntes, weltoffenes, multikulturelles und tolerantes Deutschland wollen, in dem Hass, Rassismus oder Islamfeindlichkeit und vor allem Deutsche keinen Platz haben."

Das sind die abziehbildhaften, reduktionistischen Motive, die der Verschwörungstheoretiker der Gegenseite unterstellt. Desgleichen würde z. B. ein BND-Mitarbeiter nie sagen, nicht zuletzt weil es ganz offensichtlich in sich widersprüchlich ist. Vielmehr wäre zu erwarten, daß so jemand unter der Voraussetzung entsprechender ideologischer Verirrtheit tatsächlich glaube, Multikulturalismus und ethnisches Deutschsein wären miteinander vereinbar, nicht aber, daß er das Deutsche vernichten wollen würde.
Da unterstellt der Verfasser des Leserkommentars, was in seiner Vorstellungswelt das Ziel der Regierenden sein müßte, für einen untergeordneten Geheimdienstler aber, der keinesfalls aus dem radikal linken Milieu stammen kann, sondern als Beamter staatstragend wäre, keinen tragbaren Modus Operandi darstellt.

Das sind keine Hintergrundinformationen, die hier preisgegeben werden, sondern Aussagen, die speziell dafür gemacht wurden, den Leser der Internetseite, auf der sie veröffentlicht wurden, in Stimmung zu bringen.
Nicht zuletzt enthalten die Angaben zum Tatverlauf rein gar nichts, das nicht in den Medien bereits bekanntgeworden wäre.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Eichelburg...

offtopic, Samstag, 29.02.2020, 00:39 vor 1512 Tagen @ Phoebus (620 Aufrufe)

Hallo Phoebus,

Eichelburg spinnt seit Jahren (!) rum, dass es jetzt ja gleich losginge und außerdem hätte er ja Verbindungen nach ganz oben.

=> kann man voll knicken und sich den Rotz von Eichelburg in der nächsten Dusche gleich mit abwaschen. Wie kann sich ein ansonsten zurechnungsfähiger Mensch sowas reinziehen, auch nur annähernd für voll nehmen und die Gülle dann hier reinkacken?

Läuft es nicht mehr mit dem selbst Denken? Echt schon so soweit, dass man das nicht mehr selbst rafft, was Sache ist?

Ich will dich echt nicht beleidigen, aber du/ihr springt auf einen Zug auf, der ins Nirgendwo führt. Gerade Eichelburgs Endbahnhöfe enden stets im Nirgendwo. Warum das dann die Leute (selbst nach Jahren !!!!) immer noch nicht gelernt haben, erschließt sich mir überhaupt nicht.

Verlass dich nicht auf Eichelburg, sondern auf dich selbst. Da bist du besser beraten.

Gruß

OT

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Zwischenstand

Meri, Donnerstag, 27.02.2020, 23:57 vor 1513 Tagen @ Meri (702 Aufrufe)

Guten Abend,

herzlichen Dank für Eure Antworten.

Ich wollte nicht unhöflich erscheinen, weil ich noch nicht auf die einzelnen Beiträge geantwortet habe, aber das Thema und die 'Informationen' dazu sind noch so in 'Bewegung', daß ich deswegen noch abwarte.


Gruß
Meri

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