Vorhersage Dr. Markus Krall (Schauungen & Prophezeiungen)

Malbork, Dienstag, 20.08.2019, 21:16 vor 1708 Tagen (2017 Aufrufe)

Hallo Forum,

da die klassischen Seherschauungen mehr oder weniger hier alle durch sind und Neue nicht hinzu kommen (wenn welche kommen, dann sind diese zu 95% hirnrissig und nicht ernst zu nehmen) möchte ich hiermit eine Vorhersage der anderen Art hier hinein stellen.
Meine Damen und Herren, ich möchte Ihnen Dr. Markus Krall vorstellen. Herr Krall ist Ökonom und Unternehmensberater. Seid etwa einem Jahr gibt dieser Herr vermehrt Vorträge in der Öffentlichkeit, auch auf Grund seiner Bücher.
Lange Rede kurzer Sinn. Herr Krall behauptet, dass unser Finanzsystem es bestenfalls bis zum dritten Quartal 2020 "schaffen" wird. Danach kippt das Bankensystem was zu einem Dominoeffekt führen wird und nacheinander alles mit nach unten reißt. Ab dem vierten Quartal 2020 kommt das QE (Quantitative Lockerung), die expansive Geldpolitik, was ab Mitte 2021 zu einer Hyperinflation wie der von 1923 führen wird. Seiner Meinung nach gibt es heute keine Möglichkeit mehr, dieses Szenario irgendwie aufzuhalten. Für ihn ist spätestens um 2022 Schluß mit dem Euro und der EU. Er ist der Meinung, dass diese Katharsis, wie er es nennt, vor allem für die Menschen in Deutschland notwendig ist, damit das Land und somit seine Einwohner wieder zur Vernunft zurückkehren. Insgesamt wird der Untergang der EU und des Euros das gesamte bisherige Weltfinanzsystem vernichten.
Ich habe mir jetzt fast alle seine aufgezeichneten Auftritte der letzten zwölf Monate auf youtube angesehen und für mich klingt seine "Rechnung" vollkommen klar und plausibel. Für die Klardenkenden hier im Forum kann ich ihn nur empfehlen. Der Zeitraum ist auch interessant in Hinsicht auf die Schauungen von "Danach".

Vivat
Malbork

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Deus Vult

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Danach in der Quellensammlung

Masatho, Dienstag, 20.08.2019, 21:59 vor 1708 Tagen @ Malbork (1505 Aufrufe)

Hallo Zusammen,

warum ist Danach nicht in der Quellensammlung?

Gruß, Masatho

Taurec, übernehmen Sie

Malbork, Dienstag, 20.08.2019, 22:28 vor 1708 Tagen @ Masatho (1427 Aufrufe)

Hallo Masatho,

die Frage darf ich weiterreichen an den Forenmeister.

Vivat
Malbork

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Deus Vult

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Danach

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 22.08.2019, 20:59 vor 1706 Tagen @ Malbork (1456 Aufrufe)

Hallo!

Ja, der fehl offensichtlich noch.

Hier ist schon mal sein erster Beitrag, sprachlich leicht überarbeitet:

https://schauungen.de/wiki/Danach

Da gab es aber noch mehr. Wer noch weitere Schauungen von ihm, darf sie gerne hier anhängen.

Gruß
Taurec

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„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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Alter des Enkels

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 22.08.2019, 23:05 vor 1706 Tagen @ Taurec (1221 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Donnerstag, 22.08.2019, 23:17

Hallo!

Der Zeitraum ist auch interessant in Hinsicht auf die Schauungen von "Danach".

Darauf hob Malbork wohl ab:

Danach: "Der geneigte Leser möge mitrechnen. Mein Enkel, ca. 15 Jahre, momentan ca. 3 Jahre alt, mein Sohn und ich sind zu Fuß unterwegs. Mein Enkel ist groß geworden – wir hatten offensichtlich Glück – und hatten genug zu Essen."

Das schrieb er 2011. Bis zum gesehenen Alter sind es noch vier Jahre hin. Langsam wird es eng.
Anzunehmen ist, das wie bei Detlef, dessen Töchter das gesehene Alter bereits um 2012 erreicht hatten, auch diese vermeintliche Zeitangabe ereignislos verstreicht.

Beide Wahrnehmungen, Detlefs (nicht eingetretene) Katastrophe 2012 und Danachs Zeit danach um 2023, schließen einander aus. Sie fügen sich in eine Reihe älterer, vergleichbarer Wahrnehmungen ein, so sie Beschreibung des Waldviertlers der Menschen in seinem Dorfe von ca. 1985:

"Als es schon ziemlich dunkel war, gingen wir in den Hof des Bauern A. Spätestens dort waren dann auch etwa sechs bis sieben Kinder bei unserer Gruppe, darunter die beiden Buben des Bauern A. Wer die anderen Kinder waren, weiß ich nicht mehr."

Der Bauer A war ihm freilich bekannt, ebenso dessen Kinder. Andernfalls hätte er sie gar nicht identifizieren können. Gesehen wurden die Personen allerdings bereits Anfang bis Mitte der Sechziger Jahre, also lange bevor die Kinder geboren wurden. Es handelte sich um zeitgenössische Personen der Achtziger Jahre, die präkognitiv richtig vorausgesehen wurden, sofern der Waldviertler sich nicht 20 Jahre nach der Schau eine Übereinstimmung (Stichwort Erinnerungsverfälschung) eingebildet hat. Gann ging dem entsprechend seinerzeit davon aus, der Funkenregen würde um 1986 stattfinden. Geschehen ist allerdings nichts.
2002 sagte der Waldviertler in offensichtlichem Widerspruche zur Beschreibung seiner Wahrnehmung aus den Achtziger Jahren, er sehe "auch bei dem Funkenregen Häuser brennen, deren Bau jetzt erst begonnen wird…" Er sah also Anfang der Sechziger Jahre Personen, die ihr Alter 1985 erreicht hatten, neben Gebäuden stehen, die nicht vor 2002 gebaut wurden?

Es ist davon auszugehen, daß scheinbar sichere Indikatoren wie gesehenes Alter nie richtig sind, wenn bekannte Fälle entweder ereignislos verstrichen oder einander ausschließen.

Nebensächlichkeiten treffen ein, das Hauptereignis bleibt aus. Was sagt uns diese merkwürdige Mischung aus richtiger Präkognition (Personen vor Geburt gesehen, Gebäude vor dem Bau, vgl. auch ITOmas Pasingschau) und Nichteintreffen über das Phänomen an sich? Hier stimmt doch was nicht...

Gruß
Taurec

--
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Das Alter der Personen in Schauungen

BBouvier @, Freitag, 23.08.2019, 02:14 vor 1705 Tagen @ Taurec (1127 Aufrufe)

Hallo!

"Danach" - im Jahre 2011
https://schauungen.de/forum/index.php?mode=entry&id=12853
=>
"Mein Enkel ca.15 Jahre, momentan ca.3 Jahre alt,
mein Sohn und ich, sind zu Fuss unterwegs...
Wir gehen zu einem Bahnhof in einer in Südwest Deutschland
gelegenen Kleinstadt.
Es ist alles wieder aufgeräumt und sauber...
Unsere Hosen spannen wieder etwas!...
Das Schienennetz ist auch wieder in Ordnung...
... die Bewohner der Stadt haben die Altstadt zur Festung ausgebaut...
Wie sind nicht mehr bewaffnet .
.."

Das wäre die Zeit deutlich "nachher" - und zwar bei einem großen "Absturz/Kollaps"
glatt 10 bis 15 Jahre später.

Rechnung:
2011 plus (15-3 ... Enkel in 12 Jahren) => 2023 minus 10 bis 15 Jahre zuvor:
=>
Die "Katastrophe" hatte demnach etwa zwischen 2008 und 2013 bereits geendet.

Merke:
Aus dem Alter der Personen in Schauungen läßt sich leider kein Hinweis
auf den Zeitpunkt eines zukünftigen Geschehens folgern.

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Re@BBouvier: In den Augen einer anderen Familie

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Freitag, 23.08.2019, 21:25 vor 1705 Tagen @ BBouvier (952 Aufrufe)

Hallo BBouvier!

"Rechnung:
2011 plus (15-3 ... Enkel in 12 Jahren) => 2023 minus 10 bis 15 Jahre zuvor:
=>
Die "Katastrophe" hatte demnach etwa zwischen 2008 und 2013 bereits geendet.

Merke:
Aus dem Alter der Personen in Schauungen läßt sich leider kein Hinweis
auf den Zeitpunkt eines zukünftigen Geschehens folgern.

Gruß,
BB"

Analog wie der WV oder andere Seher mit den Augen eines Anderen, Zukünftigen
sehen, so sehen "Danach" und andere mit den Augen eines zukünftigen
Familienvaters, der von seinen Kindern oder Enkeln (in jenem Falle natürlich
Großvater) umgeben ist.

Würde das passen?

Beste Grüße,

Eyspfeil

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Stellvertretung des Sehers und seiner typischen Lebensmerkmale

Taurec ⌂, München, Samstag, 24.08.2019, 07:23 vor 1704 Tagen @ Eyspfeil (971 Aufrufe)

Hallo!

Analog wie der WV oder andere Seher mit den Augen eines Anderen, Zukünftigen
sehen, so sehen "Danach" und andere mit den Augen eines zukünftigen
Familienvaters, der von seinen Kindern oder Enkeln (in jenem Falle natürlich
Großvater) umgeben ist.

Würde das passen?

Schlecht, nämlich wenn der Seher sich in der Schau in seiner eigenen Lebensumgebung gesehen hat, z. B. der Waldviertler in seinem Dorfe, auf seinem Hofe, mit älteren Ausgaben seiner Mitmenschen. Der "Bauer A", der später zwei Söhne hatte, dürfte in etwa seines Alters oder etwas jünger sein und ihm als junger Mann schon bekannt gewesen sein, als er zwischen 1960 und 1965 die Funkenregenschau hatte.

Auch Danach befand sich nicht mit irgendwem unterwegs, sondern mit seinem eigenen Sohne, den er zumindest erkannt haben muß. Daß man den damals Dreijährigen im angeblich zukünftigen Fünfzehnjährigen wiedererkennt, birgt zumindest eine gewisse Unsicherheit. Bei seinem Sohne sollte es allerdings klar sein.

Fehlen persönliche Merkmale, z. B. wenn man sich in einer diffusen Katastrophensituation wiederfindet oder etwa beim Waldviertler im Falle der Kaiserkrönung, kann man davon ausgehen, daß der Seher selbst stellvertretend in das Schauungsgeschehen versetzt wurde. Wie weit will man das aber mit gesehenen eigenen Verwandten treiben? Daß man die eigene Familie als Platzhalter für eine echte zukünftige Familie eines Anderen sieht, wäre mir schon zu weit hergeholt.

Generell halte ich den Ansatz "Sehen durch die Augen eines Anderen" mittlerweile für unhaltbar. Er setzt die nicht verifizierbare und bei genauerer Betrachtung unhaltbare Annahme voraus, daß die Schau eine Zukunft zeigen würde, die genau so eintreffen wird, wie sie gesehen wurde. Näherliegender ist, daß der Seher auf Grundlage seiner eigenen in die Zukunft extrapolierten Lebensmerkmale (Heimatort, Verwandte) ein mutmaßlich zukünftiges Geschehen gezeigt bekommt. Eine solche Schau ist durchwegs irreal. Das eigene Leben dient hier nur als Projektionsleinwand für Allegorien auf zukünftige Zustände. Dies ist sogar Voraussetzung. Kämen keine aus der Gegenwart bekannten Menschen oder nicht die bekannte Umgebung vor, wäre nicht ohne weiteres erkennbar, daß es sich um Zukunft handeln soll. Die älteren oder ungeborenen Personen und noch nicht gebauten Gebäude etc. stellen durch ihr Eintreffen einen veritablen Marker dar, daß es sich tatsächlich um eine präkognitive Schau handelte. In zum Seher in keinerlei Beziehung stehenden Schauungsumständen wäre das nicht möglich. Die Lebensumstände sind also durchwegs symbolisch/irreal, aber mit einer beabsichtigten Information im Hintergrunde.
Daß dies so ist und nicht zufällig irgendetwas gesehen wird, läßt vermuten, daß solche Schauungen von irgendwem sorgsam zusammengestellt und dann übermittelt worden sein könnten, es sich also um von einer höheren Stelle, die nur nicht selbst in Erscheinung tritt, absichtlich vorgenommene Botschaften handeln könnte.

Gruß
Taurec

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Schauen durch eigene Augen

Schwan, Samstag, 24.08.2019, 14:42 vor 1704 Tagen @ Taurec (862 Aufrufe)

Lieber Taurec,

die Frage, ob man durch eigene Augen sieht, in der Schauung selbst anwesend ist, stellt sich natürgemäß nur, wenn es sich um eine längere Sequenz handelt, die hier im Forum bevorzugt als valide Schauung gewertet wird.

Teilweise ist es so, bei mir die Regel, daß man nur ein kurzes Bild sieht, dazu Informationen "weiß".

Beispiel: Als ich etwa 15 war, sah ich meinen zukünftigen Ehemann. Nur ein kurzes Bild und dazu die Info: Dein Ehemann und eine Kurzbeschreibung seines Charakters.

Als ich 19 war, hatte ich das dringende Bedürfnis, es stellte sich damals auch kein anderer Weg dar, daß ich ein freiwilliges soziales Jahr machen müsse. Wieder war klar, dort lerne ich meinen Mann kennen.

Das war natürlich blöde, wenn man in eine Einrichtung kommt mit vielleicht 500 Männern und weiß, einer davon ist es und keiner sieht so aus, wie man ihn sah.

Nun, einen hab ich geheiratet, das Bild in meinem Kopf trat in den Hintergrund.

Jetzt, fast 40 Jahre später, sieht mein Mann so aus wie damals gesehen, entspricht charakterlich auch den Informationen.

Andere Bilder haben sich genauso verwirklicht, allerdings in komplett anderem Kontext.

Was wirklich wichtig war in meinem Leben, wußte ich vorher, intuitiv, selten mit Bildern, nie mit Filmen, eher so, daß ich etwas im realen Leben sah und wußte, das ist Meines. Im Nachhinein war dann klar, daß hier eine Verbindung besteht.

Mich selbt hab ich in den Bildern nie gesehen, so wie im täglichen Leben ja auch nicht, wenn man auf Etwas hinschaut.

Eine Planung für Ort und Zeit war nie möglich, auch deshalb, weil immer erst dann, wenn das Geschehen eingetreten war, die Erinnerung wieder eintraf, ach ja, das hatte ich ja gesehen. (Belegt dadurch, daß die Bilder auch mit Dritten besprochen wurden)


Beste Grüsse

Schwan

Re: An was sollen wir dann schauungsmäßig noch glauben, hmm...sagen wir an Fiktion und Phantasie? (owT)

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Sonntag, 25.08.2019, 02:09 vor 1703 Tagen @ Taurec (778 Aufrufe)

– kein Text –

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