Völuspá - Aus der Edda Sage (Ragnarök) (Schauungen & Prophezeiungen)

Kinder von Atlantis @, Rodgau, Sonntag, 21.07.2019, 16:30 vor 1733 Tagen (972 Aufrufe)

Ein Servus an alle im Forum,

vor einiger Zeit hatte ich eine Traumvision in der der Weltenbaum bebte und im oberen Bereich brannte. Dem Baum ging es nicht wirklich gut, aber er war nicht Tod.

Hier könnte es durchaus möglich sein das diese Vision angelesen worden ist.

Die Vision ist Teil des Ragnarök (Weltenbrand) in der Edda Sage.

Ich finde dieser Abschnitt sehr faszinierend und mit geistigen Bildern überladen. Vor allem ist diese auch sehr symbolträchtig.

Was meint ihr wie weit diese Reihe dazu taugt für die zukünftigen Ereignisse in prophetisch-seherische hinsicht?

Gruss
KvA

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Genauer bitte

Taurec ⌂, München, Sonntag, 21.07.2019, 16:41 vor 1733 Tagen @ Kinder von Atlantis (750 Aufrufe)

Hallo!

vor einiger Zeit hatte ich eine Traumvision in der der Weltenbaum bebte und im oberen Bereich brannte. Dem Baum ging es nicht wirklich gut, aber er war nicht Tod.

Beschreibe das bitte näher, damit wir überhaupt etwas damit anfangen können!

Wie lang dauerte die Vision? Was passierte von Anfang bis zum Ende?
Wann hattest Du sie?
Fand sie tagsüber oder nachts statt? Fand sie im Wachen oder Schlafen statt?

Woher willst Du wissen, daß es der "Weltenbaum" war?
Warum brannte er?
Warum bebte er? Wie sah dieses Beben aus?
Was war sonst noch sichtbar? In welcher Umgebung stand der Baum? Gab es andere Elemente der germanischen Mythologie?
Woher willst Du wissen, daß er nicht tot gewesen sei?

Hier könnte es durchaus möglich sein das diese Vision angelesen worden ist.

Das hängt von der Beantwortung der obigen Fragen ab.

Die Vision ist Teil des Ragnarök (Weltenbrand) in der Edda Sage.

Du meinst die folgende Stelle?

„Alle Wesen müssen die Weltstatt räumen.
Schwarz wird die Sonne, die Erde sinkt ins Meer,
Vom Himmel schwinden die heiteren Sterne.
Glutwirbel umwühlen den allnährenden Weltbaum,
Die heiße Lohe beleckt den Himmel.“

Wenn Dir das schon bewußt ist, ist Angelesenheit sehr wahrscheinlich.

Hast Du öfter Visionen, die religiöse Mythen verbildlichen?

Ich finde dieser Abschnitt sehr faszinierend und mit geistigen Bildern überladen. Vor allem ist diese auch sehr symbolträchtig.

Du meinst, Du findest den Abschnitt über den Weltenbrand in der Edda mit geistigen Bildern überladen und symbolträchtig?

Was meint ihr wie weit diese Reihe dazu taugt für die zukünftigen Ereignisse in prophetisch-seherische hinsicht?

Die Edda reicht meines Erachtens (vergleichbar der Offenbarung) eher zu Begründung eines Geschichtsbildes, nicht aber zur Ableitung konkreter historischer Ereignisse.

Gruß
Taurec

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Antworten auf ihre Fragen

Kinder von Atlantis @, Rodgau, Sonntag, 21.07.2019, 20:17 vor 1732 Tagen @ Taurec (684 Aufrufe)

Hallo,
ich gehe kurz auf ihre Fragen ein.

Wie lang dauerte die Vision? Was passierte von Anfang bis zum Ende?

Antwort: Der Traum dauerte vielleicht weniger als eine Minute.

Wann hattest Du sie?

Antwort: Vor ca. 6 Monaten.

Fand sie tagsüber oder nachts statt? Fand sie im Wachen oder Schlafen statt?

Antwort: das fand wieso oft morgens statt, kurz vor dem Aufwachen.


Woher willst Du wissen, daß es der "Weltenbaum" war? Antwort: Ein Baum der in mehreren Weltenebenen zu sehen ist und deren Bewohner eine Schlange und ein Adler ist, das kann nur nach der Mythologie der Weltenbaum sein.

Warum brannte er?
Warum bebte er? Wie sah dieses Beben aus?
Was war sonst noch sichtbar? In welcher Umgebung stand der Baum? Gab es andere Elemente der germanischen Mythologie?

Antwort: Der Baum war in verschiedenen Weltenebenen zu sehen. Und ich konnte den Adler und die Schlange sehen. Was ich gesehen habe war das die Dunkelheit aus der unteren Ebene versuchte in die mittlere Weltenebene zu dringen versuchte und das löste ein Beben aus, sowie ein Feuer am Stamm. Der Adler und die Schlange kämpften gegeneinander.

Woher willst Du wissen, daß er nicht tot gewesen sei?

Antwort: Weil ich es sonst gesehen hätte und/oder es mir sonst anders im Traum bewusst geworden wäre.

Die Vision ist Teil des Ragnarök (Weltenbrand) in der Edda Sage.


Du meinst die folgende Stelle?

„Alle Wesen müssen die Weltstatt räumen.
Schwarz wird die Sonne, die Erde sinkt ins Meer,
Vom Himmel schwinden die heiteren Sterne.
Glutwirbel umwühlen den allnährenden Weltbaum,
Die heiße Lohe beleckt den Himmel.“

Wenn Dir das schon bewußt ist, ist Angelesenheit sehr wahrscheinlich.

Antwort: deswegen bin ich ehrlich und sage es von vornherein. Was bringt mir das euch etwas vorzumachen? Damit belüge ich mich am Ende selbst noch.

Hast Du öfter Visionen, die religiöse Mythen verbildlichen?

Antwort: defintiv Ja! Es tauchen auch religiöse Personen auf.

Du meinst, Du findest den Abschnitt über den Weltenbrand in der Edda mit geistigen Bildern überladen und symbolträchtig?

Antwort: Der Weltenbrand ist in der der Tat voller Symbole und Bildern die für die Eigenschaften und Charkterzüge sowie Nationen stehen und zeigt auch welchem Konflikt(en) zu einander stehen

Wie bereits schon erwähnt habe ich mich kurz nach dieser Traumvision mit einem Bekannten per WhatsApp ausgetauscht. Ob dieser Dialog noch existiert muss ich prüfen. Denn das war auf dem vorherigen Smartphone. Allerdings gab es Probleme immer wieder mal damit. Wenn ich es finden sollte, sende ich es ihnen per eMail zu.

Beste Grüße
KvA

Das, was zu allen Zeiten so durchschwingt, ist der dritte Aspekt und am schwierigsten unterscheidbar

rauhnacht, Sonntag, 21.07.2019, 20:21 vor 1732 Tagen @ Taurec (726 Aufrufe)


Die Edda reicht meines Erachtens (vergleichbar der Offenbarung) eher zu Begründung eines Geschichtsbildes, nicht aber zur Ableitung konkreter historischer Ereignisse.


Zwischen dem, was Du da richtig anmerkst, der wirklich guten Differenzierung zwischen Schauung und Prophezeiung: (.......gibt es noch etwas, außerhalb der so mechanisch konkreten Einflüsse und daraus in typisch Manier des heutigen Menschen Verifizierbaren)

https://schauungen.de/forum/index.php?id=52719

Daraus:
„Zunächst erkennen, daß Schauungen und Prophezeiungen zwei völlig unterschiedliche Dinge sind, die zu Unrecht in den selben Topf geworfen werden.
• Prophezeiungen sind eine Literaturgattung. Sie sind pauschal und immer als Fälschungen und Plagiate zu betrachten, bis nachgewiesen werden oder plausibel gemacht werden kann, daß präkognitive Elemente eingeflossen sein könnten.
• Schauungen/Präkognition ist ein geistiges Phänomen. Ein angeblicher Schauungsbericht muß nach folgenden Maßstab bewertet werden:
◦ Ist die Person des Sehers überhaupt nachweisbar.
◦ Ist eine mediale Gabe des Sehers belegt? Gibt es plausible Beispiele z. B. in Form schon eingetroffener Schauungen?
◦ Wird der Schauungsbericht selbst den Kriterien eines Berichts gerecht? Handelt es sich um eine wertneutrale Beschreibung der Vision mit Datum des Erlebnisses und der Umstände? Ohne eine Beschreibung der Vision selbst ist der Text völlig wertlos. Dann handelt es sich nämlich nur um Behauptungen, was passieren soll, also um Prophezeiungen.“……,

gibt es aber womöglich so ganz dubioses „Einschwingen“. So eher, natürlich als Erfassung von „Jetzt.“-Geschichtsbildern, samt präkognitiv erfassten „Folgen“, gänzlich ohne konkret historische Ereignisse.


Und schon ist man bei symbolcharakteren Bildern analog bei Märchen,Mhythen wie Edda oder Religionsschriften, u.A.Spengler und weiterem.

Detaillierte Beschreibung des Zeitpunktes, der Randbegebenheiten und des konkreten Bildes samt Schwurbelwahrnehmung des nebulösem „Sonstigen“ fände ich sehr interessant.

Freundliche Grüße
Rauhnacht

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