Neue Schauungen in der Sammelstelle: Schwarze Wolke/ Brennende Dörfer im Donauquellgebiet (Schauungen & Prophezeiungen)

Dannylee, Dienstag, 28.05.2019, 22:31 vor 1766 Tagen (2890 Aufrufe)

Hallo zusammen,

diese interessanten Schauungen wurden heute in der Sammelstelle veröffentlicht:


Johannes Hartmann
Beitrag # 88
28.05.2019 | 12:28

--

Traum

Ich befand mich mit einer Frau und ihrem Sohn in einer Wohnung im 1. oder 2. Stock eines ehemals schönen, alten, großen Mehrfamilienhauses. Das Haus war aber mittlerweile stark heruntergekommen. Auch die Inneneinreichtung wirkte irgendwie ein wenig schäbig und alles war recht unsauber. So, als hätte man schon lange nicht mehr renovieren und vernünftig putzen können. Es war scheinbar in einer größeren Stadt, ich hatte das Wissen bzw. das Gefühl, dass es in Frankreich war. Es war eine unruhige, sehr gefährliche Zeit. Wir wussten, dass wir innerhalb der Wohnung am sichersten sind. Insbesondere Nachts sollte man sich nicht draußen aufhalten. Auf einmal ging draußen ein Sturm los. Ich sagte so etwas wie: "Das ist sie, die 3-tägige Finsternis, sie kommt." Dann sagte ich zu der Frau, dass sie alle Fensterläden schließen und gründlich verriegeln sollte und auch die Fenster selbst wieder gut schließen sollte. Ich sah dabei, dass die alten Fensterläden baufällig und teilweise defekt waren. Man konnte stellenweise durch sie durch nach draußen sehen. Es gab auch defekte Stellen, durch die man zwar lediglich den Himmel draußen sehen konnte. Doch auch da dachte ich: "Das ist gar nicht gut. Da wird man es auch sehen. Hoffentlich hören die beiden nachher einfach nur auf mich und sehen nicht raus, sonst sterben sie." (Dann hatte ich im Traum kurz eine Art surrealen Gedankenblitz, in der ich die Frau tot in meinen Armen liegen sah. Sie hatte aus Neugier dann scheinbar doch hinaus gesehen und nicht auf mich gehört. Es schien im Traum eine Art kurze, mögliche Zukunft zu sein. Eine Warnung davor, was geschehen würde, wenn sie hinaussieht. Es fühlte sich aber nicht so an, als würde ihr Tod bzw. diese spezielle Situation zwangsläufig tatsächlich geschehen...)
Wir konnten von der Wohnung aus nicht gut nach Westen sehen, also beschloss ich, trotz der draußen drohenden Gefahr hinaus zu gehen, um mir einen besseren Überblick zu verschaffen. Der Junge musste auf´s Klo, also nahm ich ihn mit nach draußen. (Scheinbar konnte man drin nicht mehr auf´s Klo gehen.) Wir waren sehr vorsichtig und schauten uns gründlich nach allen Seiten um, bevor wir aus der Haustür traten. Wir wollten lieber nicht vor dem Haus bleiben, es war zu gefährlich. Also schlichen wir leise und vorsichtig um das Haus herum auf die Rückseite. Insgesamt war alles wie ausgestorben, menschenleer und irgendwie verödet, ähnlich einer Art Geisterstadt. Das Gras und die sonstigen Pflanzen waren größtenteils welk bzw. verdorrt. Es wirkte wie kühler Spätsommer oder Herbst. In einer der unteren Wohnungen befand sich aber auch noch jmd., das wusste ich. Hinter dem Haus befand sich eine Art verwahrloster Garten mit viel vollkommen vertrocknetem, schon seit Monaten nicht mehr gemähtem Gras. Es windete stark. Der Junge verstand gar nicht, was für eine Gefahr drohte bzw. er hatte offenbar nicht wirklich Angst. Für ihn war irgendwie alles ganz normal, er war die Situation wohl schon gewohnt. Scheinbar hielt dieser Zustand der allgegenwärtigen Gefahr also schon eine Weile an.
Von der Rückseite des Hauses hatten wir dann eine gute Aussicht auf die größere Stadt, es befand sich scheinbar am Stadtrand auf einem erhöhtem Standort. Viele Häuser brannten lichterloh. Dicke, dunkle Rauchschwaden stiegen empor und vermischten sich zu einer unheilvollen, dunklen Wolke über der Stadt.
(Ich habe sowas ähniches vor einer Weile schon einmal gesehen, allerdings im Wachzustand. Da war ich wandern und befand mich auf einem Berg und sah hinunter auf die größere Ebene hier im Donauquellgebiet. Ich war ganz alleine und verharrte längere Zeit in der Stille. Auf einmal begann unten in der Ebene alles zu brennen. Jeder Hof, jedes Dorf, jede Stadt. Auch dort stiegen diese großen Flammen und dichte, dunkle Rauchschwaden empor. Es war so, als legte sich ein geistiges Bild über den realen Anblick. Ich wusste damals bzw. war mir sofort absolut sicher, dass das in Zukunft noch geschehen wird.)
Das schien aber ebenfalls ganz normal zu sein, es wunderte uns nicht weiter. Ich interessierte mich mehr für den Himmel im Westen. Zumindest glaube ich, dass es Westen war. Westen oder Norden, aber wohl eher Westen. Ich sah, wie von dort dunkle Wolken schnell näher kamen. Sie waren zuerst nur grau. Es wurde rasch dämmrig. Dann kamen immer dunklere Wolken. Ich dachte zuerst noch: "Habe ich mich vielleicht doch geirrt, ist es vielleicht doch nur ein ganz normaler Sturm?" Dann entdeckte ich plötzlich noch ein wenig weiter entfernt eine sehr dunkle, fast ganz schwarze Wolkenwand bzw. ein Wolkenband. Sie bzw. es bewegte sich innerlich und wuchs, es wurde also immer größer und rückte dabei schnell heran. Es sah aus wie pyroklastische Ströme. Ich wusste sofort: "Das ist sie." Mittlerweile war es stockfinster. Da sah ich hinunter auf eine Straße. Dort war eine größere Gruppe von jugendlichen Vermummten unterwegs, viele mit Kapuzen. Es waren ca. 100-150 Personen. Sie waren alle ganz schwarz angezogen und randalierten. Von ihnen ging eine große Gefahr aus, sodass wir uns duckten, um nicht gesehen zu werden. Es waren vielleicht Plünderer, evtl. auch Revolutionäre oder sowas in der Art. Aber niemand hielt sie auf, niemand stellte sich ihnen in den Weg. Auf einmal hörten wir die Feuerwehr, sie kam zu unserem Haus. Ich sagte zu dem Jungen: "Wir müssen sofort wieder rein." Beim Hineingehen trafen wir auf die Feuerwehr, sie war ungewöhnlich freundlich, fast fröhlich. Die Feuerwehrleute rieten uns auch, dass wir schnell wieder in die Wohnung gehen sollten. Komisch, das Haus brannte doch gar nicht, zumindest nicht sichtbar.

Dann wachte ich auf und erinnerte mich sofort detailliert an den Traum, was für mich äußert untypisch ist. Der Traum hat mich stark beschäftigt, sodass ich ihn nun gleich aufgeschrieben habe. Zum einen, weil solche Träume bzw. die Erinnerung an sie bei mir so selten sind und zum anderen aufgrund der realistischen und eindrucksvollen Bilder im Traumgeschehen. Irgendwie schien es mir jedoch, als wäre der Traum für mich bzw. uns (Die Frau, ihr Sohn und mich) in Zukunft nicht wirklich real. Es ist ein wenig schwer zu erklären. Jedenfalls wirkte es nachträglich auf mich so, als wären die Frau, ihr Sohn und ich nur in dem Traum und an diesem Ort gewesen, um die ganze Rahmensituation an sich durch unsere Augen erleben zu können. Es schien dennoch so, als wäre der Rest größtenteils tatsächlich real oder zumindest mit einer Art sinnbildlicher Wahrheit aufgeladen. Die Feuerwehr passte dabei aber insgesamt nicht ins Bild. Sie sah ganz neu aus und deutsch, während der Rest ja scheinbar französisch und ziemlich heruntergekommen war. Alles sonstige sah allerdings bemerkenswert echt aus und fühlte sich auch für einen Traum außergewöhnlich echt an. Da waren zuviele Einzelheiten, zuviele einprägsame Eindrücke, zuviel Erleben um nur ein gewöhnlicher Traum zu sein.
Unzweifelhaft war es für mich persönlich so oder so ein ganz besonderer, sehr merkwürdiger Traum. Er bestätigt für mich letztlich nur erneut, was ich ohnehin weiß. Und er ist für mich ein Zeichen, dass es schon relativ nahe gekommen ist. Ich weiß, dass Zeitpunktprognosen bei Schauungen o.ä. problematisch und meist nicht zutreffend sind. Dennoch kann ich ja sagen, was ich dazu fühle: Ich denke, es sind vielleicht nur noch ein paar Jahre, bis es eintritt. Ich kann mich da natürlich auch irren. Ich habe diese Wolke aber schon öfters gesehen, und jedes Mal war sie näher herangerückt. Ich weiß, dass dies mir jedes Mal zeigt, wieviel Zeit noch bleibt. Anfangs war sie dabei nur am Horizont zu sehen, noch ganz weit entfernt. Das war ca. 2009 oder 2010. Ich möchte niemand Angst machen, aber sie war in diesem Traum am Ende wirklich schon viel näher gekommen. Dennoch ist es nicht leicht, die verbleibende Zeit anhand dieser Bilder korrekt einzuschätzen. Aber das sind nach meiner Auffassung nicht mehr als 20 Jahre bis sie da ist, eher weniger als 10. Dieses Jahr ist es gewiss noch nicht soweit, nächstes Jahr wohl auch noch nicht. Aber es wird definitiv geschehen, dass diese gefährliche Zeit, die Wolke und mit ihr die Finsternis kommt und in ihr viele umkommen werden, das bezeuge ich. Das ist auch keine persönliche Meinung, sondern viel mehr inneres Wissen. Man braucht nicht zu glauben, dass es irgendwie noch abgewendet werden kann oder vielleicht doch nicht eintritt. Es kommt weiterhin unaufhaltsam näher und geschieht nachher ganz sicher. Man braucht aber auch keine Angst davor zu haben, wenn man v.a. geistlich gut vorbereitet ist. Ich wünsche daher jedem, dass er intensiv in der Bibel liest und zum Glauben findet. Wir hatten im Traum auch keine Angst. Es geschieht ja nur, was geschehen muss damit es danach so wird, wie es sein soll. Es ist wie eine Geburt: Extrem schmerzhaft und mitunter sehr blutig, aber im Ergebnis doch so unfassbar schön, dass man weiß, dass es das alles wert war.
Gott segne und behüte euch.

Johannes Hartmann, 28.05. 2019

--

Freundliche Grüße

Dannylee

Vorbereitungen

Spooky, Mittwoch, 29.05.2019, 01:36 vor 1766 Tagen @ Dannylee (2394 Aufrufe)

Hallo Johannes H.,
ich würde mich freuen, wenn du uns ein paar Fragen beantworten könntest.
Denkst du, dass du dich nach wie vor in Deutschland befindest, wenn die 3TF beginnt?
Hast du damit diesen Traum aus der Sicht eines Franzosen gesehen?

Wie laufen deine Vorbereitungen ? Bist du zu mehr Geld gekommen und hast bereits das Haus gebaut?
Hast du schon deine Frau gefunden und gar Kinder bekommen ?

Mir ist eine Zeitliche Eingrenzung sehr wichtig. Du hast damals schon von ca 2021 und 2022 geschrieben. Das scheint ja noch ungefähr eingrenzbar zu sein.

Wie siehst du die Gelbwestendemonstrationen? Sind die nur ein Vorbeben oder sind das schon die Proteste, die in den Brand von Paris gründen?

Gibt es noch etwas zu erzählen, was die Zeit vor der 3TF betrifft und wie man sich darauf vorbereiten kann bzw. was da noch großes passieren wird.
Ich danke dir.

3TF

Frank Zintl @, Mittwoch, 29.05.2019, 08:42 vor 1766 Tagen @ Spooky (2233 Aufrufe)

Hallo

Zunächst auch mal von mir vielen Dank für diesen Bericht einer echten Schauung.

Was wohl die meisten hier interessiert ist dabei auch die Natur dieser 3TF. Mich
jedenfalls interessiert es. Nicht nur wann sie eintreten wird und welche Gebiete
sie betreffen wird (global ? überall ?), sondern auch welche Ursache sie haben
wird.

Alle hier wissen, dass die 3TF ein Standardmotiv ist, das in vielen Prophezeiungen
vorkommt. Es gibt sogar eine biblische Variante im AT.

Merkwürdig dabei ist die oft vorkommende Schilderung, dass man sich in Häusern
und nur durch normale Fensterscheiben geschützt am Leben erhalten kann. Das
bedeutet, dass mit der Finsternis keine Hitzewelle und auch keine Druckwelle einher
geht.

Es erscheint unwahrscheinlich, dass diese 3TF von Menschenhand gemacht wird, auch
wenn sie als drastisches Ereignis in ein endzeitliches Geschehen eingebettet ist.
Wir haben nicht diese Kontrolle über die Naturkräfte, um so etwas herbeiführen zu
können.

Also was ist es dann ? Eine globale Naturkatastrophe, ein kosmisches Ereignis oder
direktes göttliches Eingreifen ?

Das ist doch bestimmt schon oft diskutiert worden. Was war der letzte Stand dieser
Diskussion ?

Fragt

Frank

Wieso echte Schauung?

Windlicht @, Mittwoch, 29.05.2019, 09:40 vor 1766 Tagen @ Frank Zintl (2189 Aufrufe)

Hallo Frank!

Warum schreibst Du, danke für den Bericht einer echten Schauung?
Da stand Traum drüber.
Ich muss gestehen, dass ich Träume grundsätzlich für unsinnig halte. Ich verarbeite ständig Ängste in Träumen, bin da immer auf der Flucht und sie sind total unsinnig.
Ich werde mein Leben nicht anders einrichten, weil jemand etwas geträumt hat.

Mit einer Art Tagesvision wär das etwas Anderes.

Viele Grüße
Windlicht

wenn es nur so wäre

urda @, Mittwoch, 29.05.2019, 22:40 vor 1765 Tagen @ Dannylee (2148 Aufrufe)

Guten Abend

Das erste Lesen brach ich nach der Rede von der 3tägigen Finsternis ab, dann kam dann auch noch die übliche Sodom und Ghomorra Geschichte.
Dann aber hab ich es dennoch gelesen und es erinnert mich sehr stark an die Hoffnung aus dem "schönen" Roman New York 1999, dem Original zu Soylent Green.
Mir scheint es, viele erhoffen sich ein Ende des Schreckens durch die reinigende Katharsis. Doch leider kann ich da nicht so recht daran glauben.
Auch bei mir sind die Häuser bald fertiggestellt und ich kann von einem Zusammenbruch oder gar einem Ausbruch einer Krankheit nichts erkennen.
Wir leiden alle unter dem, was wir so sehen und erkennen, wie unser Volk ausgelöscht wird. Unter dem wahren Rassismus, wo alles schwarze gefördert wird und das germanische verdrängt, vernichtet wird.

Leider aber hilft es nichts sich in Träumereien und Hoffnungen auf den grossen Reinigungsbesen zu retten.

Mein Gott Tyr, unsere Ahnen... wir haben sie verlassen und nun verlassen sie uns und wir das Anlitz dieser Welt.

Möget ihr doch endlich alle aufwachen aus dieser Hypnose.
urda

Wie germanisch sind wir eigentlich

Frank Zintl @, Donnerstag, 30.05.2019, 07:38 vor 1765 Tagen @ urda (2144 Aufrufe)

Hallo

Wie germanisch sind wir Deutschen wirklich nach all
den Jahrhunderten ?

Im Anfang der Zeiten wohnten im Gebiet des heutigen
Deutschlands Kelten im Westen und Süden und Germanen
im Norden und Osten. Die Römer kolonisierten den Süden
und Westen, und ihre Soldaten stammten vom ganzen Reich
und zeugten Kinder mit der Ortsbevölkerung.

Nach der Völkerwanderung lebten die Germanen im Westen,
Süden und Norden, während in den Osten Slawen einwanderten.

All diese Völkerschaften sind nicht weg, sie sind in uns
noch lebendig. Die meisten von uns dürften ein Gemisch
aus germanischen, slawischen und keltischen Wurzeln sein.

Dazu kamen die Kriegswirren des 30-jährigen Krieges, in
dem sich Völkerschaften aus ganz Europa in Deutschland
austobten und ihre Gene hinterliessen.

Germanisch ist hauptsächlich unsere Sprache, aber nicht
mehr unbedingt unser Genbestand.

Ich selber sehe mich als Franke, weiss aber dass bestimmt
auch ich ein germanisch-keltisch-slawischer Mischling bin.

Gruss

Frank

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Das Germanische

Taurec ⌂, München, Sonntag, 02.06.2019, 10:52 vor 1762 Tagen @ Frank Zintl (2511 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Sonntag, 02.06.2019, 11:32

Hallo!

Das alte Problem der materialistischen Moderne, daß Rassen biologistisch auf das Körperliche reduziert werden. Dabei sollte einem als spirituellen Menschen, der sich mit Schauungen und anderem beschäftigt, eigentlich dämmern, daß Körper und Gene sekundär sind. Das Bestimmende ist der Geist bzw. die Seele (wobei man über den speziellen Gehalt und die Bedeutung dieser Begriffe streiten könnte).

Das betrifft nicht nur das Einzelwesen, sondern in noch viel stärkerem Maße menschliche Gemeinwesen, die weit weniger auf Körperlichem beruhen. Damit meine ich vor allem Völker und ihre Kulturen. Entsprechend begriff Spengler alle äußeren Formen der Kultur (u. a. Sprache, Traditionen, Sitten und Gebräuche, Religion!) als Ausdruck der (gemeinschaftlichen) Seele der Träger dieser Kultur. Dem Abendlande liegt eine Idee zugrunde, die von allen Abendländern geteilt wird – keine rationale, verkopfte Idee, sondern ein in der Seele verankertes Urbild, das Wahrnehmung und Deutung der Welt bestimmt sowie alle menschlichen, kulturellen Äußerungen prägt.
Diese Uridee ist im Falle des faustischen Abendlandes germanisch, wobei sich wohl nicht abschließend bestimmen läßt, was dieses Germanische genau ausmacht. Es ist mehr empfunden und jede rationale Bestimmung würde reduktionistisch nur bestimmte Merkmale hervorheben, die dem Formulierenden gerade zu Bewußtsein dringen.

Es ist weitgehend gleichgültig, wie sich die Völker als Träger dieser germanischen Idee rassisch-biologisch zusammensetzen. Das wesentliche ist, daß sie zu einem großen Teil germanischer Abstammung sind und daß die im geistigen und politischen Leben tonangebenden Schichten, von denen die Hochkultur auf den Rest des Volks ausstrahlt, im Kern germanisch sind (also empfinden, fühlen, denken, handeln). Um diesen geistigen Kernbestand herum sind Völker genetisch recht durchlässig und wandelbar, wobei ich unterstelle, daß die Urbevölkerung, aus der die Völker und ihre Kulturen einst hervorsprossen, verhältnismäßig den größten Teil der Abstammung ausmachen muß. Sonst würde sich der Charakter des Volkes wohl sichtbar verändern, die Kultur von ihren Ursprüngen getrennt und (wie die Antike im römischen Vielvölkerreich) absterben.

Spengler hierzu: "Gerade in der germanischen Rasse, der willens stärksten, die es je gegeben hat, schlafen noch große Möglichkeiten.
Aber wenn hier von Rasse die Rede ist, so ist das nicht in dem Sinne gemeint, wie er heute unter Antisemiten in Europa und Amerika Mode ist, darwinistisch, materialistisch nämlich. Rassereinheit ist ein groteskes Wort angesichts der Tatsache, daß seit Jahrtausenden alle Stämme und Arten sich gemischt haben, und daß gerade kriegerische, also gesunde, zukunftsreiche Geschlechter von jeher gern einen Fremden sich eingegliedert haben, wenn er 'von Rasse' war, gleichviel zu welcher Rasse er gehörte. Wer zuviel von Rasse spricht, der hat keine mehr. Es kommt nicht auf die reine, sondern auf die starke Rasse an, die ein Volk in sich hat."

Germanisch ist hauptsächlich unsere Sprache, aber nicht mehr unbedingt unser Genbestand.

Germanisch ist auch unser Genbestand, aber nicht hauptsächlich unsere Sprache, als ob sie das Alleinbestimmungsmerkmal wäre (wieder sehr oberflächlich!). Die Sprache ist ein Erzeugnis des Geistes, der sich ein Instrument des Denkens planmäßig heranbildet, um Gedanken und Bilder auszudrücken, die ihm auf der Seele liegen. Diese gehen aus dem Urbilde hervor, das seinem Wesen nach germanisch ist und dessen Symbol räumliche Unendlichkeit, zeitliche Ewigkeit und ein dem Kosmos gegenüberstehendes, sich behauptendes heroisches Ich ist. Das beschreibt die germanische Eigenart und spricht meines Erachtens auch aus der überlieferten, sehr männlichen und kräftigen nordischen Mythologie und Religion, die ihrerseits Hervorbringungen der Uridee sind. Diese wirkte aber auch nach der Christinisierung in allen Schöpfungen des Abendlandes und bis zum heutigen Tage fort. Die Kolonisation der ganzen Welt, die europäische Wissenschaft und Technologie sind im wesentlichen Erzeugnisse eines germanischen Ichs, das die Welt in einer Art trotzenden und selbstherrlichen Auflehnung besiegen will.

Sprachlich zeigt sich die Übernahme der gemanischen Uridee des starken Ichs in ganz Europa durch die Umstrukturierung der Sprachen auch im ehemals griechisch-römischen Bereich. Das sollte jedem auffallen, der Latein gelernt und antike Texte übersetzt hat. In diesen spielen Personalpronomen (ich, du, er, sie, es) nämlich nur eine eher untergeordnete Rolle. Wer etwas tut, wird in der Regel durch die Beugung des Verbes angezeigt. Ein einfaches Beispiel aus dem Lateinischen:

Hostem vici.

Dies läßt sich im Deutschen nur wie folgt übersetzen, d. h. es klingt nur richtig, wenn man sagt: "Ich habe den Feind besiegt."
Desgleichen verhält es sich aber in allen heutigen europäischen Sprachen, also auch im Italienischen, das aus dem Lateinischen ebenso hervorgegangen ist, wie das Deutsche aus dem Germanischen: "Io sconfitto il nemico." (Ich hoffe, das ist richtig. Bin kein Italiener. ;-))
Ein "ego" scheint mir in den vielen lateinischen Texten, die ich in der Schulzeit übersetzt habe, aber eine Ausnahmeerscheinung gewesen zu sein. Warum? Weil die Römer des germanischen Ichbewußtseins ermangelten. Das heißt nicht, daß sie keinen Ichbegriff von sich selbst hatten. Sie stellten sich in ihrem Empfinden aber weniger als souverän und autark handelnde dem Weltgeist gegenüber. Das spiegelt sich entsprechend in der stoischen Philosophie wieder, in welcher der Mensch ein still unter dem Schicksal leidender war, sowie in der allgegenwärtigen Angst vor dem göttlichen Ratschluß, der einen jederzeit unverschuldet treffen kann.
Mit dem Beginn des germanischen Abendlandes, der in den romanischen Ländern mit der Etablierung einer germanischstämmigen Oberschicht verbunden war, verbreitete sich aber das germanische Ichgefühl. Entsprechend wurden die Sprachen so umstrukturiert, daß ein dynamisches Verhältnis zwischen Objekten und Subjekten entstand, in denen Einzelwesen (vertreten durch verschiedene Pronomen) eigenständiger und prominenter hervortreten.
Die Rolle des Ichs tritt meines Erachtens schon in der prominenten Stellung des "Ek" ("Ich") in den wenigen urnordischen Runeninschriften zutage.

An diesem Beispiel sollte gezeigt werden, wie die seelische Eigenart die sekundären kulturellen Erzeugnisse (in diesem Falle die Sprache) prägt bzw. eigentlich erst in der jeweils vorliegenden Gestalt hervorbringt. Das gilt nicht nur für die Sprache, sondern im Grunde alles, was wir als Elemente unserer Kultur kennen, seien es die materiellen Erzeugnisse oder die inneren Haltungen, die wir an uns selbst wahrnehmen.
Es gilt insbesondere für die Religion. Von Christen wird dies gerne übersehen, weil sie sich selbst in der Wahrnehmung gefallen, die barbarischen Heiden aus der Finsternis des Aberglaubens befreit zu haben. In Wirklichkeit wurden nicht die Germanen christianisiert. Vielmehr wurde das Christentum germanisiert und unterscheidet sich in Europa seitdem fundamental von seiner nahöstlichen Vorlage. Zentrale Elemente der christliche-abendländischen Lehre und Glaubenspraxis sind von eben demselben germanischen Ichgefühl geprägt. Spengler weist dies anhand der Beichte und Buße nach, die es in dieser Form nur im Abendland gibt.

"Aber weit darüber hinaus greift das eigentlich faustische Ursakrament der Buße. Es ist mit dem Marien- und dem Teufelsmythos die dritte große Schöpfung der Gotik, aber es gibt beiden erst Tiefe und Bedeutung; es deckt die letzten Geheimnisse der Seele dieser Kultur auf und stellt sie damit abseits von allen andern. [...] In der faustischen Buße aber liegt die Idee der Persönlichkeit. Es ist nicht richtig, daß die Renaissance sie entdeckt habe. Sie hat ihr nur eine glänzende und flache Fassung gegeben, so daß jeder sie plötzlich bemerken konnte. Geboren wurde sie mit der Gotik; sie ist ihr innerstes Eigentum; sie ist mit dem gotischen Geiste eins und dasselbe. Denn diese Buße vollbringt jeder nur für sich allein. Er allein kann sein Gewissen erforschen. Er allein steht reuig vor dem Unendlichen da; er allein muß in der Beichte seine persönliche Vergangenheit verstehen und in Worte fassen, und auch die Lossprechung, die Befreiung seines Ich zu neuem verantwortlichen Tun erfolgt für ihn allein. [...] Die Idee der Buße aber setzt voraus, daß jede Tat ihren einzigartigen Wert erst durch den erhält, der sie tut. [...] Aber die gewissenhafte Erforschung der eignen Vergangenheit ist zugleich das früheste Zeugnis und die große Schule für den historischen Sinn des faustischen Menschen. Es gibt keine zweite Kultur, in welcher das eigne Leben dem Lebenden Zug um Zug und pflichtgemäß so bedeutend war, weil er dafür in Worten Rechenschaft abzulegen hatte. [...] so hegt der Ursprung davon in diesem Sakrament der gotischen Kirche, in dieser beständigen Entlastung des Ich durch historische Prüfung und Rechtfertigung. Jede Beichte ist eine Selbstbiographie. Diese eigentliche Befreiung des Willens ist uns so notwendig, daß die versagte Lossprechung zur Verzweiflung, ja zur Vernichtung führt. Nur wer die Seligkeit einer solchen innern Freisprechung ahnt, begreift den alten Namen des sacramentum resurgentium, des Sakraments der Wiedererstandenen.
Wird die Seele in dieser schwersten Entscheidung auf sich selbst verwiesen, so bleibt etwas Ungelöstes wie eine ewige Wolke über ihr. Keine Einrichtung einer zweiten Religion hat vielleicht so viel Glück in die Welt gebracht. Die ganze Inbrunst und himmlische Liebe der Gotik ruhte auf der Gewißheit der vollen Erlösung durch die dem Priester verliehene Kraft."
(S. 917ff.)

Und auch hier steht am Ende der mittellateinische Satz "Ego te absolvo".

Das ist ein scharfer Gegensatz zur Ataraxie, mit der die antiken Menschen den göttlichen Ratschluß ertrugen, den sie nicht zu verantworten hatten, den sie lediglich durch Opfergaben ohne Zusammenhang zum persönlichen Tun zu beeinflussen trachteten.
Der germanische Abendländer hingegen ist sich dessen vollumfänglich bewußt, daß seine persönliche Haltung, seine Taten und Untaten in direkter Verantwortung vor Gott sein persönliches Schicksal bestimmen. Das ist das vollentwickelte Ichbewußtsein, das sich selbst in den Gegensatz zur Welt und Gott setzt, und das damit hadert. Daher der hohe Rang, den im germanisch-christlichen Abendland Vorgänge wie Beichte und Buße einst, als die Religion noch lebendig war, einnahmen.

Nicht im oberflächlichen Bereich der biologischen Rasse und der Gene, sondern auf dieser, der seelisch-geistigen Ebene ist sich einem Begriff des Germanischen anzunähern. Dort ist es bis heute in uns allen lebendig, auch wenn es sich in Krise und Niedergang befindet.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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Östlicher und abendländischer Geist

Taurec ⌂, München, Sonntag, 02.06.2019, 11:23 vor 1762 Tagen @ Taurec (2041 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Sonntag, 02.06.2019, 11:40

Hallo!

In diesem Zusammenhang sehr interessant finde ich die Wesensbestimmung des abendländischen Geistes, die Karlfried Graf Dürckheim in diesem Interview (Minuten 55:29–59:10) machte, das ich kürzlich sah.

Dürckheim war während und nach dem Zweiten Weltkriege in Japan und wurde dort in den Zen eingeführt. Zum Schluß wurde er mit der Anweisung seines Lehrmeisters entlassen, Zen nach Europa zu bringen, dabei aber nicht die Japaner zu imitieren, sondern eine eigene, abendländische Fassung zu entwickeln, die unserer Wesensart gemäß ist.

Der fernöstliche Mensch will seine Person überwinden und im überweltlichen Sein transzendieren. Das europäische Denken münde hingegen in die Person (für welche die Japaner gar keine Vokabel haben). Während der fernöstliche Mensch sich mit dem Verweilen im Zustande der Erleuchtung und dem Aufgehen der Person im Alleinen "zufriedengebe", erfahre sich der Abendländer in diesem Zustande überhaupt erst als vollendete Person, durch die das (höhere) Sein hindurchtöne. Während man in Ostasien der profanen Welt abgewandt ist, könne der auf diese Weise an das Transzendente angeschlossene Abendländer sein "Ja" zur Welt und ihrer Gestaltung geben. Damit führe der abendländische Geist über den fernöstlichen Geist hinaus, der bei der Transzendierung (die für uns nur ein Durchgang ist) stehenbleibe. Das Abendland hat, so mein Verständnis der Stelle, vielmehr das Potential, das Transzendente wieder in die (diesseitige) Welt zurückzuführen, sie entsprechend zu Gestalten und sie dadurch zu erhöhen.

Dies befindet sich im Grunde im Einklang mit dem von mir im letzten Beitrage über das germanische Ichbewußtsein und seine Haltung gegenüber der Welt Geschriebene, fügt dem aber noch eine wichtige spirituelle Komponente hinzu und zeigt, wie abendländische Spiritualität innerlich beschaffen sein sollte: nämlich auf Vervollständigung und überweltliche Anbindung der Person ausgerichtet, statt auf ihre Überwindung.

Gruß
Taurec

--
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Auf das "der Kreis sich schließe".....

rauhnacht, Sonntag, 02.06.2019, 18:56 vor 1761 Tagen @ Taurec (1798 Aufrufe)

Hallooooo auch hierzu,
ich bin begeistert. Danke.

(Sag mal,wie kommst Du eigentlich zu solch Einsichten? Und nein, musst Du natürlich nicht beantworten.)

Liebe Grüße
Rauhnacht

Re Taurec

rauhnacht, Sonntag, 02.06.2019, 18:48 vor 1761 Tagen @ Taurec (1751 Aufrufe)

Hallo Taurec,
hervorragender Text. Vielen Dank!

" Dort ist es bis heute in uns allen lebendig, auch wenn es sich in Krise und Niedergang befindet."

Da denk ich noch ein bisschen drüber nach. Mir scheint, da fehlt noch was.

Hochachtungsvolle Grüße
Rauhnacht

Ek hlewagastir holtijar horna tawido

Frank Zintl @, Mittwoch, 05.06.2019, 07:21 vor 1759 Tagen @ Taurec (1771 Aufrufe)

Hallo

Eine Sache kann ich mir dann aber nicht erklären:

Wenn in der germanischen Seele das Ich-Bewusstsein des
freien, nur dem Kosmos und der Götterwelt verantwortlichen
Individuums verankert ist:

Wie konnte es passieren, dass auch die germanischen Völker
im Mittelalter auf das Helotendasein der Leibeigenschaft
herabgesunken sind ? Und zwar praktisch überall. Die
Leibeigenschaft, die Existenz Unfreier und Höriger, ist
doch eigentlich mit dem freien Individuum, dem Yeoman
oder Gemeinfreien des ursprünglichen Germanentums
unvereinbar ?

Schon Caesar schrieb, dass der normale Gallier fast wie
ein Sklave der Fürsten und des Adels lebte. Von den
Germanen schrieb er andere Dinge, aber nicht so etwas.

Wie konnte aus der ursprünglichen germanischen Vasallen-
treue der hirdmenn so etwas wie das Quasi-Sklaventum des
leibeigenen Bauern entstehen und dann über 1000 Jahre
bis ins frühe 19. Jahrhundert erhalten bleiben ?

Fragt

Frank
Der Franke

Ein hervorragend gute Frage!

GL @, Stuttgart, Donnerstag, 06.06.2019, 01:29 vor 1758 Tagen @ Frank Zintl (1828 Aufrufe)

Hallo Frank!

Eine Sache kann ich mir dann aber nicht erklären:

Wenn in der germanischen Seele das Ich-Bewusstsein des
freien, nur dem Kosmos und der Götterwelt verantwortlichen
Individuums verankert ist:

Wie konnte es passieren, dass auch die germanischen Völker
im Mittelalter auf das Helotendasein der Leibeigenschaft
herabgesunken sind ? Und zwar praktisch überall.

Auf eine Antwort bin auch ich sehr gespannt. Und ich bedanke mich für diese Frage mit einem LINK, den zwar nicht das verschlafene und abschweifende Schauungsforum, aber vielleicht ja Du zu schätzen vermagst:

http://www.globalconstructionreview.com/news/developers-push-high-speed-arctic-railway/

Zurück aber zur Leibeigenschaft: sie wurde nicht (wie von Dir suggeriert) ein einziges Mal zu Beginn des Mittelalters festgelegt, sondern es war und ist ein fortlaufender Prozess der Unterdrückung und Ausbeutung des europäischen Menschen und - wie wir inzwischen wissen - nicht nur des europäischen Menschen alleine.

Die klassischen Entwicklungslinien fasst sehr gut der Wikipedia-Artikel zusammen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Leibeigenschaft

Nachdem die Bauern und Bürger eines Staates hier in Europa endlich legal befreit waren, gerieten sie vom Regen in die Traufe: sie wurden und werden nämlich zur Arbeiterschaft im Prozess der Industrialisierung. Anstelle im Wald und auf dem Feld (wo sie wenigstens die Schönheit der Natur noch um sich hatten), schufteten sie (und ihre Kinder!) nun in Bergwerken und Industriehallen.

Und die Spielräume, die durch den Kampf der Arbeiterschaft ab den 1820ern (Sozialismus, Kommunismus, Gewerkschaften etc.) gewonnen worden waren, wurden sofort wieder eingeschränkt, indem eine neue, noch viel umfassendere Konsum- und Denksklaverei errichtet wurde (via Medien, Werbung, Marketing, Public Relations etc.).

Dieser Prozess ist inzwischen so weit fortgeschritten, dass der Mensch selbst irrelevant wird. Man braucht heute eigentlich nur noch Maschinenbauer, Elektroniker und Softwareentwickler -sowie ein paar wenige Maschinenbediener. Die Masse der Menschheit ist überflüssig und wird als Belastung für die herrschenden Eliten und für die Natur empfunden. *) Zuletzt taucht dann die Frage auf: wie kann man diese nutzlosen Anteile der Menschheit am bequemsten und am unauffälligsten entsorgen? Im Grunde ist es eine der beiden zentralen Fragen der anstehenden "Weltenwende".

Beste Grüsse, Gerhard/Sagitta/GL

*) sehr schön sichtbar ist dieser Prozess etwa bei der militärischen Technik und Organisation: als der Staatsbürger (wieder) souverän wurde und seine Menschenrechte wieder bekam, hat man ihn zugleich "en masse" zum Militär eingezogen (1792), genau genommen ging die Levée sogar den Bürgerrechten voraus. Die höchstmögliche Steigerung dieser Konfiguration waren dann die Material- und Menschenschlachten der beiden letzten Weltkriege. Inzwischen spielen Drohnenkrieger, Mini-Nukes, Cyberwars und Militärfirmen wie CONSTELLIS die entscheidende Rolle - wir wollen mal von Biowaffen etc. gar nicht reden.

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Nur zur Info

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 06.06.2019, 07:54 vor 1758 Tagen @ GL (1811 Aufrufe)

Hallo!

GL ist natürlich (zweifellos erkennbar an Herkunft, IP-Adresse und E-Mail) niemand anderes als Sagitta/Gerhard, der sich trotz meiner verordneten "Besinnungspause" hier unbedingt wieder äußern muß und damit seine Respektlosigkeit gegenüber dem Forum (um nicht zu sagen der Forumsleitung) abermals in aller Deutlichekeit zum Ausdruck bringt (ungeachtet dessen, daß er sich in diesem Beitrag, dem nicht grundsätzlich zu widersprechen ist, sachlich-zahm gibt).

Gruß
Taurec

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„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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Die angebliche Unfreiheit

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 06.06.2019, 07:49 vor 1758 Tagen @ Frank Zintl (1899 Aufrufe)

Hallo!

Wenn in der germanischen Seele das Ich-Bewusstsein des
freien, nur dem Kosmos und der Götterwelt verantwortlichen
Individuums verankert ist:

Wie konnte es passieren, dass auch die germanischen Völker
im Mittelalter auf das Helotendasein der Leibeigenschaft
herabgesunken sind ? Und zwar praktisch überall. Die
Leibeigenschaft, die Existenz Unfreier und Höriger, ist
doch eigentlich mit dem freien Individuum, dem Yeoman
oder Gemeinfreien des ursprünglichen Germanentums
unvereinbar ?

Was ich schrieb, beißt sich damit nicht. Mein Beitrag betraf nämlich die Seelenstruktur der Menschen, während Leibeigenschaft ein äußerer Rechtszustand ist. Die Sklaverei war auch den germanischen Urvölkern nicht fremd, sondern fester Bestandteil ihrer Gesellschaft. Der einzige Unterschied in diesem Belang, der das christliche Mittelalter der abendländischen Hochkultur von der heidnisch-germanischen Vorkultur unterscheidet ist die mit Anbrechen des Kulturzyklus verbundene Ausdifferenzierung der Gesellschaft. In der Vorzeit führten Edle und Herren kein grundsätzlich anderes Leben als ihre Untergebenen, nämlich das etwas reicherer und mächtigerer Bauern und Krieger als der Rest des in dörflichen Gemeinschaften lebenden Stammes, die Unfreien einbezogen. Die Hierarchien waren flacher. Mit Beginn des faustischen Kulturzyklus (aber bereits in der Merowingerzeit) und der Entstehung von Städten differenzierten sich die Stände aus. Es bildeten sich verschiedene Adelsarten (Hochadel, Stadtadel, Landadel, ...) und Abstufungen des Adels (Fürst, Herzog, Graf, Ritter, Edler, Freiherr, ...), aber auch der Unfreien (Hörige, Leibeigene) sowie ein reiches Spektrum dazwischen, das alle seelischen Möglichkeiten und Lebensformen des Menschen abbildete. Der Keim dessen war bereits in den den germanischen Urvölkern angelegt. Das Christentum brachte nichts grundsätzlich neues. Es änderte allenfalls die religiöse Rechtfertigung dessen, was die Germanen ohnehin als gegeben betrachtet hätten.

Gleichwohl sich die Menschen germanischen Urpsrungs stärker als Ich empfinden mögen als Menschen in anderen Erdteilen, bedeutet das nicht, jeder wäre gleichsam dazu in der Lage, in seinem Leben eine Vorstellung der Freiheit zu entwickeln oder zu verwirklichen. Das ist bis heute der Fall, weswegen die Menschen in der westlichen Zivilisation trotz auf dem Papier geährter Rechte ein sklavenähnliches Dasein führen, bei dem sie ihr Leben weitgehend von den anonymen Mächten des Systems bestimmen lassen, die sich an Stelle des alten Adels gesetzt haben. Unfreiheit, entweder durch freiwillige Unterordnung oder gescheiterte Selbstbehauptung, ist stets Teil des menschlichen Lebens, zu allen Zeiten und in allen Gesellschaftsformen.

Wie konnte aus der ursprünglichen germanischen Vasallen-
treue der hirdmenn so etwas wie das Quasi-Sklaventum des
leibeigenen Bauern entstehen und dann über 1000 Jahre
bis ins frühe 19. Jahrhundert erhalten bleiben ?

Du machst Dir womöglich etwas falsche Vorstellungen vom Leben der Hochkultur. Mich dünkt dies die moderne und postmoderne Verzerrung des Lebens der Vorfahren, die darin besteht, die "zivilisierte" Gegenwart als eine Art Fortschritt und Befreiung zu verstehen, während man im Mittelalter unter den übelsten Umständen lebte, die wir im freiesten Staate, der auf europäischen Boden jemals existierte, zum Glück ein für alle Male überwunden haben. :lol: :lol: :lol:
Diese Vorurteile, die letztlich ein Produkt der Aufklärung sind, die ein vermeintlich lichtes Zeitalter der Freiheit gegenüber dem angeblich finsteren Mittelalter etablieren wollte, werden bis heute in allen Schulen des Abendlandes gelehrt und den Menschen somit die Augen verschlossen vor der viel erbärmlicheren und eigentlichen Sklaverei, in die sie selbst hineingeboren werden. Durch Auflösung der Stände und Einordnung der Menschen als Gleiche in ein gleichsam sozialistisches Großkollektiv sind wir nämlich alle, auch die Nachfahren einstmals Freier, zu Unfreien geworden, ausgenommen die "oberen 10.000", bei denen es sich wahrscheinlich tatsächlich nur um etwa 10.000 Menschen handelt. Der klassische Sozialismus, der angloamerikanische Kapitalismus, die soziale Marktwirtschaft und was es sonst noch geben mag unterscheiden sich darin nicht grundsätzlich. Es sind nur verschiedene Organisationsformen der Oberfläche des Wirtschafts- und Gesellschatslebens, während sich darunter die umfassende Zivlisation als neue Sklavenform und völliger Gegensatz zur Kultur ausbreitet.

Man mache sich keine falschen Vorstellungen über das Leben Unfreier im Mittelalter. So war z. B. der Hörige an das Land, auf dem er sozusagen als dessen integraler Bestandteil lebte, gebunden und selbiges vom Herrn nicht ohne ihn veräußerbar. Dieses Recht ging auf die Söhne über. Das sorgte für eine erhebliche und langfristige Lebenssicherheit die durchaus im Gegensatz zur heute um sich greifenden Arbeitswelt mit "Hire & Fire" und Zeitarbeitsverträgen steht.
Für die etwas höher gestellten Leibeigenen hatte ihr Stand überwiegend vermögensrechtliche Folgen. In ihrer Lebensführung waren sie weitestgehend frei.
Insbesondere der berüchtigte Zehnt wog im Vergleich zu unserer Zeit weitaus weniger schwer, nachdem wir durch Steuern und in den Preisen versteckte Zinsen und Zinsenszinsen den größten Teil unseres Einkommens, unserer Arbeits- und Lebenskraft dem System mit seinen anonymen Herren opfern.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

noch ein kleiner Nachtrag

GL @, Stuttgart, Donnerstag, 06.06.2019, 10:00 vor 1758 Tagen @ Frank Zintl (1695 Aufrufe)

Hallo Frank!

Nachdem Du das Goldhorn erwähnt hast,

https://de.wikipedia.org/wiki/Goldh%C3%B6rner_von_Gallehus

darf ich das ergänzen durch einen Hinweis auf die Goldhüte:

https://de.wikipedia.org/wiki/Goldhut

Diese sind fast 2000 Jahre älter, entstammen aber der gleichen technischen und geistigen Kultur.

https://de.wikipedia.org/wiki/Goldhut

Die Zeichen hier geben die kosmische Ordnung wieder. Sie sind damit der noch älteren Himmelsscheibe von Nebra zu vergleichen, die aus der gleichen Tradition kommt (und im übrigen zeigt, dass die "Astronomie" der Mitteleuropäer zu jener Zeit der des Orients ebenbürtig war).

https://de.wikipedia.org/wiki/Himmelsscheibe_von_Nebra

Die Frage: was ist mit dem Menschen bzw. mit der Kultur (in Mitteleuropa) in diesen 2000 Jahren geschehen? Worin unterscheidet sich das junge Horn vom den alten Hüten und der Scheibe?


MfG, Gerhard/Sagitta/GL

Gebrauchsgegenstand

Frank Zintl @, Donnerstag, 06.06.2019, 12:17 vor 1758 Tagen @ GL (1655 Aufrufe)

Hallo

Das Horn von Gallehus war schlicht und einfach ein Gebrauchsgegenstand.
Es war mit der Runeninschrift versehen damit der Eigentümer es sicher
wiedererkannt hat. Trinkhörner waren normal. Das Horn von Gallehus mag
eine etwas luxuriösere Ausführung gewesen sein. Leider haben wir es
nicht mehr, weil es schon vor langer Zeit zerstört wurde. Erhalten ist
uns nur die Zeichnung und die Überlieferung des Runentextes.

Gruss

Frank

Korrektur

Frank Zintl @, Freitag, 07.06.2019, 23:40 vor 1756 Tagen @ Frank Zintl (1549 Aufrufe)

Hallo

Ich muss mich berichtigen.

Es war mir entfallen, dass die beiden Hörner von Gallehus aus massivem Gold waren.

Hörner aus Massivgold waren keine einfachen Gebrauchsgegenstände, sondern absolute
Luxusware. Sowas hat nicht jeder besessen.

Also können die beiden Hörner schon irgendwie in die Nähe der noch älteren Kult-
gegenstände aus reinem Gold gerückt werden.

Interessant im Zusammmenhang noch der silberne Opferkessel vonn Gundestrup, dem man
aber heute aufgrund der abgebildeten Götter einen keltischen Ursprung zusschreibt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kessel_von_Gundestrup

Gruss

Frank

antwoort

urda @, Donnerstag, 06.06.2019, 18:09 vor 1757 Tagen @ GL (1590 Aufrufe)

Guten Tag
Die Antwort auf die Frage ist ganz einfach. Das römische Reich hat mit Hilfe ihrer Knechte, unter anderem der Franken (!) die Germanen in einem schwachen Moment erwischt und sie gnadenlos verblödet, unterdrückt und jetzt letztendlich bald vernichtet.
Möget ihr aufwachen.Die Ahnen beobachten euch
urda

Welches römische Reich ??

Frank Zintl @, Donnerstag, 06.06.2019, 23:33 vor 1757 Tagen @ urda (1617 Aufrufe)

Hallo

Wenn damit der Übertritt von König Chlodwig zum katholischen Christentum
im Jahr 496 gemeint sein soll: das weströmische Reich war da bereits
untergegangen, und das oströmische Reich hatte im Westen zu der Zeit
keinen Einfluss. Die Taufe von Chlodwig und ein paar Tausend seiner
Gefolgsleute war eine Aktion des Bischofs von Reims, übrigens auf Clodwigs
Anfrage hin. Er hatte gelobt zum katholischen Glauben überzutreten, falls
der Christengott ihm in der Schlacht von Tolviacum gegen die Alemannen zum
Sieg verhilft. Und Chlodwig hielt Wort - als echter Franke.

Gruss

Frank

Oy vey, diese Antisemiten!

Reitet den Tiger @, Freitag, 14.06.2019, 12:46 vor 1750 Tagen @ Taurec (1606 Aufrufe)

Hallo,

Spengler hierzu: "Gerade in der germanischen Rasse, der willens stärksten, die es je gegeben hat, schlafen noch große Möglichkeiten.
Aber wenn hier von Rasse die Rede ist, so ist das nicht in dem Sinne gemeint, wie er heute unter Antisemiten in Europa und Amerika Mode ist, darwinistisch, materialistisch nämlich. Rassereinheit ist ein groteskes Wort angesichts der Tatsache, daß seit Jahrtausenden alle Stämme und Arten sich gemischt haben, und daß gerade kriegerische, also gesunde, zukunftsreiche Geschlechter von jeher gern einen Fremden sich eingegliedert haben, wenn er 'von Rasse' war, gleichviel zu welcher Rasse er gehörte. Wer zuviel von Rasse spricht, der hat keine mehr. Es kommt nicht auf die reine, sondern auf die starke Rasse an, die ein Volk in sich hat."

Oy vey! Die bösen Antisemiten mit ihrer Mode! Tatsächlich ist der Rassebegriff im darwinistisch-materialistischen Sinn ein jahrtausendealtes Nebenerzeugnis der Tierzucht. Nämlich die Idee eine gemeinsame Menge an phänotypischen und Wesensmerkmalen als "Rasse" zu bezeichnen.

Eben diese Menge an gewünschten Merkmalen zu erhalten und ggfls. auszuprägen wird als Rassereinheit bezeichnet. Dieses wertneutrale Konzept als grotesk zu bezeichnen mutet doch ein wenig subversiv an, genau wie die Antisemitismuskeule, die hier in ihrer Frühform, als es noch nicht "in" war", von Spengler geschwungen wird.

Dass Du darauf hereinfällst, Taurec, wundert mich dann allerdings weniger.

Wirklich grotesk ist allerdings die Behauptung, daß "seit Jahrtausenden sich alle Stämme und Arten gemischt haben". Weder der Begriff "Stamm" noch der Begriff "Art" hat etwas mit "Rasse" zu tun.

Warscheinlich gilts in Spenglers umdünsteter Gedankenwelt schon als "Durchmischung der Arten" wenn eine Dörfler sich eine Braut aus dem nächsten Dorf gefunden hatte. :lol2:

Genetische Untersuchungen strafen Spenglers Schwachsinn eindeutig der Lüge und belegen, dass es eine Durchmischung selbst der europäischen Völker, die immerhin weitestgehend gleicher oder zumindest ähnlicher Rasse sind, allerhöchstens in sehr geringer Ausprägung gegeben hat:

Genetische Gruppierung Europäischer Völker

Mit besten Grüßen

RDT

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Zum Rassenbegriff

Taurec ⌂, München, Freitag, 14.06.2019, 14:29 vor 1750 Tagen @ Reitet den Tiger (1667 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Freitag, 14.06.2019, 14:53

Hallo!

Tatsächlich ist der Rassebegriff im darwinistisch-materialistischen Sinn ein jahrtausendealtes Nebenerzeugnis der Tierzucht. Nämlich die Idee eine gemeinsame Menge an phänotypischen und Wesensmerkmalen als "Rasse" zu bezeichnen.

Kurz gesagt: Die Idee, phänotypische und Wesensmerkmale als Rasse zu bezeichen, sei (bereits) die Rasse. Das erscheint mir nicht schlüssig. Du betrachtest die Rasse rein oberflächlich-äußerlich, weil Rasse sich nach außen hin nur phänotypisch und verhaltensmäßig äußert. Das ist aber nur die Spitze des Eisberges und mit Rasse nicht identisch. Rasse ist eine seelische Verfassung, die unter anderem nach außen hin wirkt, aber ebenso die innere Verfaßtheit und bewußte wie (größtenteils) unbewußte Haltungen bestimmt. In meinem Modell der Welt prägt und formt die geistige Wesensart einer Lebensform den Körper. Auf Ebene von Gemeinschaften wirkt Rasse bzw. der Rasseinstinkt züchtend, indem nur passende Elemente aufgenommen werden (sei es durch Raub, Heiratspolitik usw.). Beides, die Tatsache, daß eine immaterielle Seele sich auf Individuumsebene den passenden Körper formt, sowie daß eine Gemeinschaft Gleichartiger einer instinktiven Selbstzucht unterliegt, führt als Ergebnis zu dem, was Du (reduktionistisch) als Rasse bezeichnest: äußerlich distinguierbare Menschenformen.

Eben diese Menge an gewünschten Merkmalen zu erhalten und ggfls. auszuprägen wird als Rassereinheit bezeichnet.

Bereits der Vorgang, Rassereinheit herstellen zu wollen, wäre also als Rassereinheit zu bezeichnen? Bekomm erst mal Deine Begriffsbestimmungen auf die Reihe! :-D

Rassereinheit ist ein sehr dubioser Begriff, erfordert sie doch ein klares Konzept einer Rasse. Da Rasse aber – wie ich schrieb – im Wesentlichen unbewußt ist, kann es einen solchen Rassebegriff per se gar nicht geben. Rassereinheit ist daher zwingend biologistisch und richtet sich nach der Sortierung und Bewertung äußerer Merkmale. Rasse äußert sich sekundär nach außen. Du betrachtest indes lediglich das Äußere und setzt es mit dem Ding an sich gleich.
Was wirkliche Rasse aber kennzeichnet ist eine tragende, instinktive Idee, die zur Verwirklichung drängt und daher unbewußt auswählend und züchtend wirkt. Dies ist (wie das Leben von Völkern und Kulturen) ein eher vegetativer Vorgang. Rasse hat ein "Pathos der Distanz", das Unterschiede empfindet, und zu einer Haltung und einem Verhalten führt, das der eigenen gefühlten Idee des Lebens gemäß ist.

Dieses wertneutrale Konzept als grotesk zu bezeichnen mutet doch ein wenig subversiv an, genau wie die Antisemitismuskeule, die hier in ihrer Frühform, als es noch nicht "in" war", von Spengler geschwungen wird.

Was Du mit der hier völlig unangebrachten Antisemitismuskeule bezweckst, erschließt sich mir nicht. Ich beachte es daher nicht.
Die hier diskutierten Ideen sollten völlig unabhängig davon sein, ob es Semiten und Juden überhaupt gibt. Sie tun beim Thema nichts zur Sache, es sei denn, man will sie als Beispiel einer (starken) Rasse anführen, die bei diesen Völkern durchaus zu finden ist.

Wirklich grotesk ist allerdings die Behauptung, daß "seit Jahrtausenden sich alle Stämme und Arten gemischt haben". Weder der Begriff "Stamm" noch der Begriff "Art" hat etwas mit "Rasse" zu tun.

Grotesk ist immer wieder, wenn Leute auftreten, die Spengler offensichtlich nicht verstanden haben, und ihn angreifen, indem sie ihm ihre eigenen Mißverständnisse unterstellen und diese dann widerlegen wollen.
Man lese (Spengler etwas präziser ausformuliert): "Biologische Rassereinheit ist ein groteskes Wort angesichts der Tatsache, daß seit Jahrtausenden alle Stämme und Menschenarten sich gemischt haben, und daß gerade kriegerische, also gesunde, zukunftsreiche Geschlechter von jeher gern einen Fremden sich eingegliedert haben, wenn er in ihrem Bilde 'von seelischer Rasse' war, gleichviel zu welcher biologischen Rasse er gehörte."

Daß Stämme und Arten nichts mit Rasse zu tun hätten, ist schlichter Unsinn, weil Stämme und Arten zwingend irgendeiner biologischen Rasse angehören. Diese haben sich im Laufe zigtausender Jahre durch Wanderungen und Eroberungen zweifellos vermischt.

Genetische Untersuchungen strafen Spenglers Schwachsinn eindeutig der Lüge und belegen, dass es eine Durchmischung selbst der europäischen Völker, die immerhin weitestgehend gleicher oder zumindest ähnlicher Rasse sind, allerhöchstens in sehr geringer Ausprägung gegeben hat:

Sehr merkwürdig, zeigt doch bereits das erste Diagramm in dem Wikipediaartikel die anteilsmäßige genetische Zusammensetzung verschiedener Völker. Auch die sich geographisch graduell verändernden Anteile bestimmter Haplogruppen, wobei zwar Gruppen dominieren, es aber keine reinen Gruppen gibt, spiegeln die Wanderungsbewegungen im Laufe der Menschheitsgeschichte wider.

Die Unterstellung, Spengler hätte gelogen statt sich geirrt, zeigt eigentlich bereits, wes Geistes Kind Du bist und daß man mit Dir schlecht diskutieren kann.
Über die Frage, ob und wo sich Spengler geirrt hat (was er sicher hat), läßt sich durchaus diskutieren, nicht aber, wenn die Unterstellung der Lüge einen politisch-ideologischen Hintergedanken andeutet, der Dinge zugunsten des eigenen Standpunktes verzerren will.
Nachtrag: Rein sachlich ist die Anführung erst in unserer Zeit möglicher Untersuchungen, um Spengler seinerzeit der Lüge (also der absichtlichen Täuschung wider besseres Wissen!) zu bezichtigen, geradezu schwachsinnig. Man muß sich schon sehr wundern ob dieser eigentlich offensichtlichen Unlogik. :mauer:

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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Ich frage mich

dersoeflinger, Hauptstadt des Nebelreiches, Freitag, 14.06.2019, 23:10 vor 1749 Tagen @ Taurec (1602 Aufrufe)

Hallo,

Gerade in der germanischen Rasse, der willens stärksten, die es je gegeben hat, schlafen noch große Möglichkeiten.

ich frage mich, wenn ich hier so viel über Rasse lese,
ob es irgendwo im Erdenkreis eine Rasse gibt, die auch so viel daran setzt,
sei es nun wissenschaftlich, philosophisch, ideologisch oder mit Hilfe von Göttern

- zu beweisen, daß sie, gegenüber anderen, völlig minderwertig ist?

Gruß

Peter

Noch etwas zur Erbauung:
https://www.youtube.com/watch?v=uDwDFJWarl8&list=RDAYTaZGjVMr0&index=4

P.S.: Vor sehr vielen Jahren hat mir ein sehr entfernter Bekannter, R., etwas erzählt. Er suchte immer mal wieder für Fernreisen Reisebegleiter. Beim vorherigen Beschnuppern und Trainieren hatte er einmal Einen, der sich ziemlich abfällig über Neger äußerte. Da die Reise nach Afrika gehen sollte sprach ihn R. darauf an. Nach einigem hin und her hat der Andere behauptet, er habe es sich ganz bewußt ausgesucht, Deutscher zu sein und kein Neger.

Damals, in der Pre-Internet Zeit fand ich es doch etwas befremdlich, heute nicht mehr.:-D

--
Nicht ein Hängen an dem, was gestern war, sondern ein Leben aus dem, was immer gilt.

Wie Germanisch sind wir eigentlich?

Paschasius1 @, Freitag, 30.08.2019, 15:06 vor 1672 Tagen @ Frank Zintl (1340 Aufrufe)

Exakt kann man das nicht bestimmen, doch aus meiner Ahnenforscherzeit wurden öfter Genetische Bestimmungen gemacht.
Hier für das Rheinland um Köln hatte man eine durchschnittliche Genetische Bestimmung festgestellt.
ca 30% Keltisch
30% Germanisch
10% Jüdisch
10% Lateinisch
10% Französisch
10% Anderer Abstammung.
In wie weit das dem Zeitgeist geschuldet wurde, kann ich nicht genau sagen
Östlich der Elbe wird die Lateinische durch die Slawische ersetzt.
Diese kann auch höhere Prozentwerte beinhalten.

interessant dazu in einem Harzbergwerk hatte man 5000 Jahre Knochen eines Bergmannes gefunden. Der Genetische Abgleich mit Bewohnern aus umliegenden Ortschaften ergab zum Teil eine 100% Übereinstimmung bei zwei der Bewohner.
Das weist auf eine hohe Beständigkeit der Einwohner der Region.
Obwohl Deutschland immer durch Kriegswirren mit vielen Toten heimgesucht wurde.
Zum Beispiel der Dreißigjährige Krieg in dessen Verlauf etwa ⅔ der Einwohner getötet wurden!
Ähnliches wird auch bei 3.Weltkrieg prophezeit.

Das besondere kaum ein Krieg wurde von Deutschen begonnen.
Aber unser Volk mußte immer als Bösewicht dienen!

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Welcher "Dritte Weltkrieg" denn wohl ?? :-)

BBouvier @, Freitag, 30.08.2019, 16:15 vor 1672 Tagen @ Paschasius1 (1494 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 30.08.2019, 16:37

<"Ähnliches wird auch bei 3.Weltkrieg prophezeit.">

Hallo, Paschasius1!

Aber Du weißt schon, was eine "Prophezeiung" denn ist,
und daß das weltweite Massensterben bereits
Johannes von Patmos auf seiner Insel
für damals gleich demnächst prophezeit hat?

Und daß sich dann insbesondere das Fälscher- und Betrügergespann
Irl-Adlmaier einen Namen damit gemacht hat, sich zu diesem Thema
ganz herzige Einzelheiten aus den Fingern zu saugen:
... zu "prophezeien" ... :surprised:
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=50951
https://schauungen.de/forum/index.php?id=35885
https://schauungen.de/forum/index.php?id=34902
https://schauungen.de/forum/index.php?id=32779

:tonne:

Grüße,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Seltsame Untersuchung

Taurec ⌂, München, Samstag, 31.08.2019, 07:23 vor 1672 Tagen @ Paschasius1 (1573 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Samstag, 31.08.2019, 17:09

Hallo, Paschasius!

(Hier sind übrigens Grußformeln der Höflichkeit halber verlangt! Nachdem ich das in letzter Zeit immer öfter erwähnen muß, unterliegen Leute, die das unterlassen, bei mir zunehmend einem Pauschalverdacht!)

ca 30% Keltisch
30% Germanisch
10% Jüdisch
10% Lateinisch
10% Französisch
10% Anderer Abstammung.

Eine merkwürdige Untersuchung. Was definiert denn etwa das "Französische", wenn "Keltisch", "Lateinisch" und "Germanisch" bereits enthalten sind?

"Lateinisch" ist eine Sprache, kein Genpool.

10% "jüdisch" scheint mir etwas viel zu sein. Zudem: Was für Juden? Chasaren? Nahöstliche?

Das grundsätzliche Problem: Nachdem die Bevölkerungen in keinem Land unvermischt sind, findet man z. B. bei den "Lateinischen" (unterstellt, es seien Latiner/Römer gemeint) Beimischungen von Etruskern (ein Volk völlig anderer Herkunft) und anderen italischen Urbevölkerungen, mit denen sie sich vermischten. Geht man lange genug zurück, führt die Abstammungslinie die Römer mit den Kelten und schließlich mit den Germanen zu einer "indogermanischen" bzw. "indoeuropäischen" Urbevölkerung zusammen, die sich bis zum zweiten Jahrtausend vor Christus irgendwo nördlich der Alpen befand. Geht man noch weiter zurück, kommt eine Verwandtschaft mit den Slawen in der osteuropäischen/zentralasiatischen "Urheimat" hinzu. Es besteht also zwischen Germanen, Kelten und Römern/Italikern eine Verwandtschaft, die nicht nur sprachlich nachweisbar ist, sondern auch genetisch sein dürfte.
Vier der obigen Gruppen fließen folglich ineinander und sind als genetische Typen im wesentlichen Scheindifferenzierungen, die nichts über die eigentliche genetische Zusammensetzung aussagen.

Sinnvoller wäre es vielleicht, zwischen der womöglich seit der Eiszeit hier ansäßigen "alteuropäischen" Schicht und der später sich darüber legenden dünneren Schicht indogermanischer, aber kulturell dominanter Eroberer aus Asien zu unterscheiden. Die genetische Verwandtschaft mit 5000 Jahre alten Knochen dürfte darauf zurückzuführen sein, daß die ortsansäßige Bevölkerung zum Teil auf diese später germanisierte europäische Urbevölkerung zurückführen läßt.
Durch den Untergang der Antike, der seelisch bereits lange vor dem Zusammenbruch des Weströmischen Reiches stattfand, wurden im Süden Europas größere Mengen semitischer Zuwanderer ansäßig, die nach dem Zusammenbruch antiker Rechtsordnung als freigeworde Skalven verblieben und heute den italienischen Phänotypen bestimmen. Die wären dort als weitere Komponente hinzuzufügen.

Zuletzt, weil die Antwort sich an Zintls Frage, wie "germanisch" die Deutschen eigentlich seien, anknüpft:
Schon die Frage zeugt davon, daß ihr Steller keine Ahnung hat, was ein Volk ausmacht, weswegen er dem Zeitgeist entsprechend biologistisch argumentiert und damit zu keinem brauchbaren Ergebnis kommt.
Ein Volk bestimmt sich durch seine Seele, die sich in seiner Kultur widerspiegelt. In diesem Sinne sind die Deutschen auch nach der Christianisierung (eigentlich der Germanisierung des Christentums) zu hundert Prozent germanisch. Zwar ist die Bevölkerung auf individueller Ebene blutsmäßig nur zu einem (aber wohl dominanten) Teil germanisch, dennoch läßt sich jeder auf germanische Vorfahren zurückführen, was zur dominanten Ausprägung genetisch verankerter Wesenszüge als Komplement zu seelischen Eigenschaften offenbar genügt.

Gruß
Taurec

--
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„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Runenschrift

Frank Zintl @, Donnerstag, 30.05.2019, 15:16 vor 1764 Tagen @ urda (2050 Aufrufe)

Hallo

Da sieht man welcher Unsinn in einem Artikel stehen kann.

Die schwedische Regierung KANN die Runenschrift gar nicht
verbieten. Erst mal gibt es auch in Schweden das Recht auf
freie Meinungsäusserung in Wort, Schrift und Bild. Ausserdem
stehen in der schwedischen Landschaft massenweise echte alte
Runensteine herum. Was macht man dann mit denen ?

Aber eine andere Sache: die Runenschrift wird von manchen
ideologisch überhöht. Sie ist eine normale Buchstabenschrift,
bei der man die Form der Zeichen an das Einritzen in Holz
angepasst hat. Auf den Runensteinen steht sogar ausdrücklich,
dass Runen nicht geschrieben, sondern geritzt wurden:

"XXX rista runar" (XXX Name des Runenmeisters)

Man nimmt an dass die germanischen Völker die Runenschrift
nach etruskischen Vorbildern entwickelt haben. Die etruskische
Schrift lag auch der späteren lateinischen zugrunde.

Wie alt die Runenschrift wirklich ist weiss man nicht, aber
Caesar erwähnt im Gallischen Krieg im ersten Buch die Losorakel,
und die funktionierten mit Holzstäbchen, auf die Runenzeichen
eingeritzt waren.

Dieses schreibt jemand, der selber eigenhändig schon einmal
einen kleinen Runenstein hergestellt hat.

Gruss

Frank

Runenschrift

Athene, Montag, 03.06.2019, 22:40 vor 1760 Tagen @ Frank Zintl (1747 Aufrufe)

Hallo

Da sieht man welcher Unsinn in einem Artikel stehen kann.

Die schwedische Regierung KANN die Runenschrift gar nicht
verbieten. Erst mal gibt es auch in Schweden das Recht auf
freie Meinungsäusserung in Wort, Schrift und Bild. Ausserdem
stehen in der schwedischen Landschaft massenweise echte alte
Runensteine herum. Was macht man dann mit denen ?

Hallo Frank,

in Schweden werden seit einiger Zeit historisch und wissenschaftlich bedeutsame Funde in zunehmendem Maße entsorgt. Metallgegenstände wie Münzen, Schwerter, Helme, Amulettringe ... aus der Wikingerzeit landen als Altmetall in der Schmelze.

Artefakte ins Altmetall: Funde aus der Wikinger- und Eisenzeit in Schweden entsorgt

Interessant dabei ist, dass die zuständige Kulturministerin, eine Afro-Schwedin, die aufgrund ihrer Herkunft keinerlei Bezug zur schwedischen Geschichte hat,die Zerstörung der Kulturgüter aus der Wikingerzeit angeordnet hat. In den deutschsprachigen Mainstreammedien findet man fast nichts darüber. Darum dieses englischsprachige Scharnier:

Critiqued: Sweden’s Black Minister for Culture Ordered Viking Artifacts Be Melted Down and Recycled

Es erinnert an die Kulturmarxisten in China, die in 10 Jahren 5000 Jahre chinesische Geschichte auslöschten.

Ich kann mir vorstellen, dass man die Runensteine als Baumaterial hernimmt. Das gab es schon mehrmals in der Geschichte.

Liebe Grüße
Athene

Aus eigener Sicht

Frank Zintl @, Mittwoch, 05.06.2019, 06:47 vor 1759 Tagen @ Athene (1709 Aufrufe)

Hallo

Ich kann dazu nichts sagen, aber man zitiert hier öfters
den Spruch:

"Die ursprüngliche schwedische Kultur ist die Barbarei der
Wikingerzeit. Alle Kulturleistungen wurden später importiert."

Da ist was Wahres dran, denn die Haudraufmentalität der
echten Wikinger ist wirklich kein Vorzeigeobjekt. Was aber
nicht den Blick darauf verstellen, darf, dass sie z.B. im
Schiffsbau führend waren. Ansonsten erinnert ihre lebensweise
an die, die wir heute von arabischen Klans in Neukölln kennen -
mit Blutrache und Mord wegend der "Familienehre". Diese
Wertvorstellungen und Verhaltensmuster sind eben typisch für
eine bestimmte vormoderne Entwicklungsstufe einer Gesellschaft.

In den letzten 10 Jahren hat es hier eine erschreckende
Abkehr von der Pflege des Kulturerbes gegeben. Ich erlebe
das hier in Lund vor Ort. Ich versuche mit wenigen Gleich-
gesinnten die Verschandelung der Lunder Altstadt durch
grossse unpassende Neubauprojekte zu verhindern. Nach der
Abrisshysterie der 60er und 70er war auch hier eine nostalgische
Umkehr eingetreten, und man versuchte zu bewahren, was noch
da war. In der Lunder Innenstadt herrschte Stillstand bei der
Bautätigkeit, oder es wurden nur kleine Veränderungen
genehmigt. Aber seit einigen Jahren scheint das plötzlich
nicht mehr zu gelten. Plötzlich soll auch die historische
Altstadt "entwickelt" und "verdichtet" werden - etwas, was
man auf dem Kontinent mit historischen Altstädten eben gerade
NICHT macht.

Lund ist eine der ältesten Städte Skandinaviens, gegründet
vom dänischen (!) Wikingerkönig Harald Blauzahn um 970/80.
Da sollte man sich eine umfangreiche Denkmalpflege erwarten.
So war es auch ein paar Jahrzehnte etwa 1980-2010. Aber
plötzlich wirken die Stadtväter wie von der Tarantel gestochen.

Ich weiss nicht woher dieser Stimmungsumschwung kommmt. Was
die Artefakte angeht wäre es besser sie an die Finder zu
verschenken als sie zu zerstören. Ich muss mich mal kundig
machen, ob das bedauerliche Einzelfälle waren. Hier in Lund
wird gerade wieder an ein paar Stellen ausgegraben, und ganz
besonders wird intensiv 5 km südlich von Lund gegraben, bei
Stora Uppåkra. Dort lag nämlich die Vorgängersiedlung von Lund,
bevor Harald Blauzahn die Stadt umsiedelte. Dort sind zigtausend
Artefakte ans Licht befördert worden und gehören heute zur
Sammlung des historischen Museums hier in Lund, idyllisch im
Lundagård nördlich vom Dom gelegen. Das Museum ist zu klein
für die vielen Funde.

Ich muss mich mal schlau machen, was da abläuft. Im Moment
ineressiert mich hauptsächlich der Erhalt der Lunder Altstadt,
weil das kein leichter Kampf wird.

Gruss

Odin

Anbrüllen gegen den Wind

urda @, Mittwoch, 05.06.2019, 09:53 vor 1759 Tagen @ Athene (1722 Aufrufe)

Geehrte Athene

Haben Sie Dank für die Recherche, das Wissen und den Versuch diesen Menschen zu informieren. Ich halte das hingegen für sinnfrei, was alleine schon die Namensgebung unter der Antwort zeigt.

Woadans Raben sehen vieles, auch Aufgewachte
urda

Runensteine

Frank Zintl @, Mittwoch, 05.06.2019, 19:03 vor 1758 Tagen @ Athene (1626 Aufrufe)

Hallo

Runensteine werden nicht verbaut. Im Gegenteil: man versucht
die Runen wieder gut lesbar zu machen. Oft steht daneben ein
Täfelchen. Auf ddem kann man den Runentext transkribiert lesen,
und es sind Erklärungen beigefügt. Die meisten Runensteine haben
nur kurze Texte, nämlich Weiheinschriften für verstorbene Personen,
die man nicht beerdigen konnte z.B. weil sie auf einer langen
Wikingerfahrt auf der Strecke geblieben sind.

So ein Text kann in heutiger Sprache etwa so lauten:

"X und Y setzten diesen Stein für Z ihren Vater."

Als Folgetext kann dann dann noch der Runenmeister stehen:

"XYZ ritzte die Runen."

Auf christlichen Runensteinen - auch die gibt es - steht in der
Regel am Ende eine Segensformel:

"Gott helfe seiner Seele."

Oder auf Runennordisch:

Kuth hialbi hans ant.

Gelegentlich stehen auch Lebensumstände des Verstorbenen im Text.
So steht etwa auf einem Stein, der hier in der Lunder Innenstadt
aufgestellt ist:

"XX fuhr nach England und nahm dort Geld."

Dieser Wikinger XX begleitete also als hirdman den dänischen König,
der in England das Danegeld eintrieb, die jährliche Steuer.

Runensteine und andere Altertümer wie etwa Grabhügel zu zerstören
ist ungesetzlich, und das schon seit dem 17. Jahrhundert. Das
Gesetz heisst "fornminneslag".

Gruss

Frank

was zu beweisen war

urda @, Mittwoch, 05.06.2019, 19:28 vor 1758 Tagen @ Athene (1640 Aufrufe)

Geehrte Athene

Quod erat demonstrandum.

Viele Grüsse
urda

Waldvierteler / Iran - USA

IFan, Freitag, 21.06.2019, 22:34 vor 1742 Tagen @ Dannylee (1839 Aufrufe)

Hallo Dannylee et. al.,

weil ich keinen neuen Thread eröffnen wollte, hier unter diesem eine Bemerkung.

Beim Waldvierteler steht, unter "Der Besuch des Waldviertlers bei Bekh" (Mitte der Seite ungefähr), "Er sah aber nicht nur den Untergang New Yorks, er sah sich mit anderen Dorfbewohnern zusammenstehen und das Ereignis kommentieren. Daß dies der Racheakt von Terroristen sei, hörte er sagen. Sicher, was die Amerikaner gemacht hätten, sei nicht schön gewesen. Daß man aber deswegen gleich eine ganze Stadt zerstöre, das gehe entschieden zu weit! So redeten die Leute."

Nun möchte ich nicht wieder einen Ansatz zu "Jetzt geht es aber looos!" liefern (daran glaube ich selber nicht), nur einen Hinweis auf eine mögliche Übereinstimmung. Zwar spricht vieles dafür, dass New York nicht durch Bomben irgendwelcher Art zerstört wird, sondern durch Asteroiden, aber vielleicht - vielleicht - ist es ja auch anders.

Wie wir alle wissen, lässt sich die alte Kulturnation Iran nicht gerne demütigen. Die Hitzköpfe unter ihnen haben wohl die Tankerangriffe zu verantworten, ebenso den Drohnenanbschuss. Trump hatte ja einen militärischen Schlag angeordnet, aber ihn wieder zurückgezogen. Nun könnte es natürlich sein, dass die Amerikaner und die Iraner weiter Spannungen aufbauen und nach einer weiteren Aktion der Iraner die USA dort hineinschlagen.

Es war von einem Torpedoangriff auf die Tanker die Rede (der später dementiert wurde; es soll sich um einen Angriff mit Schnellbooten gehandelt haben). Die Iraner verfügen aber auch über U-Boote, auch wenn sie sie im Moment nicht einsetzen. (Link 1 Link 2)

Der Teil beim Waldvierteler, besonders die Unterhaltungen der Dorfbewohner, deuten auf eine Aktion von USA-Feinden hin. Wenn man das ernst nimmt, könnte sich die Entwicklung so zeigen. Es scheint mir zwar unwahrscheinlich, dass der Iran (oder sonst jemand) über Waffen verfügt, die eine Bombenwirkung wie die vom WV beschriebene erzeugen, aber vielleicht gibt es ja doch mittlerweile so etwas.

Wenn so etwas geschähe, würde in der Folge der Ereignisse sicher die Ölversorgung Schaden nehmen; das hätte auch hierzulande Auswirkungen. Wenn kein Öl mehr ins Land kommt, würde auf Dauer alles zusammenbrechen, weil die Versorgung mit Kraftfahrzeugen geschieht.

Nur als Hinweis.

Wenn sich die Entwicklung so zeigt, sollte uns der Angriff auf New York zeigen, dass der WV vielleicht Recht gehabt haben könnte.

Aber, noch einmal betont, nur als Hinweis, als Bemerkung zu einer intellektuellen Auseinandersetzung, die durchaus distanziert sein kann (und sollte).

Gruß,

IFan

Iran Krise

Malbork, Samstag, 22.06.2019, 00:46 vor 1742 Tagen @ IFan (1937 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Samstag, 22.06.2019, 06:31

Wenn so etwas geschähe, würde in der Folge der Ereignisse sicher die Ölversorgung Schaden nehmen; das hätte auch hierzulande Auswirkungen. Wenn kein Öl mehr ins Land kommt, würde auf Dauer alles zusammenbrechen, weil die Versorgung mit Kraftfahrzeugen geschieht.

Hallo IFan,

die aktuelle Situation am Golf ist brandgefährlich. Einen Krieg mit Iran können die USA nicht einfach so beherrschen, wie seinerzeit den Krieg gegen den Irak. Zunächst einmal hatte der Irak keine eigenen Waffenentwicklungen. Sein Arsenal war fast vollständig aus der UDSSR und nach dem langen Embargo von 1990 zu Beginn des Kriegs 2003 fast nur noch Schrott. Inwieweit die militärische Technologie des Iran einen Wert hat, weiß ich nicht, allerdings scheinen sie zumindest in der Lage zu sein, US Drohnen abschießen zu können. Das ist ja schon mal etwas. Und der Iran hat im Gegensatz zum Irak so etwas wie eigene Waffenentwicklungen, beispielsweise Raketentechnologie, die bis nach Israel reicht. Trump weiß das natürlich und ist an einem Krieg nicht interessiert. Schon garnicht, wenn er nächstes Jahr wiedergewählt werden möchte.
Ein Krieg gegen den Iran würde nämlich unmittelbar globale Folgen für uns alle haben. Nicht nur wird die Wasserstraße von Hormuz für Tankerschiffe unpassierbar. Der Iran dürfte seine Raketen auch gegen Saudi Arabien richten und da nicht nur gegen die US-Basis, sondern vor allem gegen die Ölindustrie. Was das bedeutet, dürfte jedem klar sein. Da dürfte erst einmal eine ganze Region als Öllieferant wegfallen. Venezuela versinkt momentan auch im Chaos, so dass der Ölpreis einen gehörigen Sprung nach oben machen würde. Länder wie China oder Japan hätten einen dicken Brocken zu schlucken aber auch bei uns in Europa wäre es nicht allzu rosig. Kurzum, daran kann Trump nicht gelegen sein. Trump nicht, aber beim so genannten "Deep State" wäre ich mir da nicht mehr so sicher. Der steht seit Jahren mit dem Rücken zur Wand und sollte Trump 2020 erneut die Wahl gewinnen, dürfte die gesamte Agenda gefährdet sein.
Also wird gezündet wo es nur geht, um einen Konflikt lostreten zu können.

[Hitlergruß entfernt.]
Malbork

--
Deus Vult

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Geht's noch?

Taurec ⌂, München, Samstag, 22.06.2019, 06:31 vor 1742 Tagen @ Malbork (1855 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Samstag, 22.06.2019, 07:02

Hallo!

Bist Du jetzt endgültig durchgeknallt oder ist Dir schlicht völlig unklar, was ein "deutscher Gruß" ist, dessen öffentliche Verwendung nach § 86a StGB, unter das ich als Forumsleiter falle, unter Strafe steht?

Nach meinen selbstaufgestellten Regeln müßte ich Dich eigentlich in hohem Bogen hinausschmeißen:

Mögliche Gründe für einen Ausschluß sind insbesondere:
[...]
Das Schreiben von Beiträgen, für welche die Forumsleitung rechtlich belangt werden könnte.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Waffengruß

Malbork, Samstag, 22.06.2019, 11:33 vor 1742 Tagen @ Taurec (1808 Aufrufe)

Heil Dir, Taurec!

Dir ist aber schon bewusst, dass der deutsche Gruß im Ursprung auf eine schon bei den Germanen gebräuchliche Grußformel als Waffengruß mit Ger oder Speer zurückgeführt wird? Während des Mittelalters und bis in die Neuzeit hinein wurde bei deutschen Kaiserkrönungen zudem der rechte Arm gehoben und dabei laut „Vivat!“ (deutsch.: Er lebe!) gerufen.
Ich wollte dem Kaiserfan Bouvier doch nur schmeicheln und Du kommst mir wieder mit dem Hitlergedöns daher. Ihr BRD-linge müsst nach dem Systemzusammenbruch echt zu einer mentalen Entgiftungskur. :yes: :ok:

Diesmal ohne Gruß
Malbork

--
Deus Vult

Grussgesten

Frank Zintl @, Samstag, 22.06.2019, 18:36 vor 1741 Tagen @ Malbork (1624 Aufrufe)

Hallo

Viele Grussgesten sind einfach Friedenssymbole.
Man zeigt in irgendeiner Weise seine rechte hand,
die normal die Waffe führt. Und das auf eine
Weise, dass der Andere sehen kann, dass kein
Angriff erfolgt. Das ist wohl der tiefere Sinn,
egal ob man die Hand hochstreckt und zeigt, dass
sie leer ist, oder ob man damit die Waffenhand
des Anderen ergreift und schüttelt oder ob man
beide Hände vor der Brust zu einer Grussgeste
zusammenlegt wie etwa in Indien.

Frank

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Deus vult?

Luzifer, Österreich, Samstag, 22.06.2019, 21:21 vor 1741 Tagen @ Malbork (1622 Aufrufe)

Hallo Malbork,

bin mal Deinem Link gefolgt, gut ein sehr erhabenes Liedstück. Ich höre hin und wieder den "March of the Templars", so wie genau jetzt.

Nur Deus vult? - "Gott will es".

Was will Gott von uns, wer in dieser gottverdammten Welt weiß, was Gott will. Seit Jahren versuche ich schon genau das rauszufinden. Was ist der Sinn von dem Ganzen, wie soll man sich verhalten, was ist zu tun. Wie jenen begegnen, die Böses wollen. Auf diese Fragen gibt es keine Antwort.

Und alle, die die Antwort zu haben behaupten, besonders jene einer auch bei uns immer stärker werdenden Religionsgemeinschaft mit an absoluter Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht. Jeder, der meint seinen Willen zu kennen, ist mir im höchsten Maße suspekt. Entweder er verkauft seinen und jenen der seinen als den Willen Gottes, das ist der "klassiche" Mißbrauch jeder Religion zu jeder Zeit oder aber er vertraut gutgläubig irgendeiner Entität, die nicht der Urgrund, oder der Schöpfergott ist.

Aber was den Kampfeswillen betrifft unser Abendland zu retten, da bin ich bei Dir. Das Christentum ist so wie es jetzt ausgestaltet ist, geeignet, den Einzelnen in Freiheit zu Gott zu führen, so er das möchte. Und wenn nicht, dann eben nicht. Wir brauchen sicher keinen Rückschritt zu archaischen Ansichten für Völker, deren innerer moralischer Kompass in der Mehrheit ihrer Vertreter nichtmal bis zu ihrer Nasenspitze reicht und die sich daher einer "Unterwerfung" unterziehen müssen. Nur mit den Verr..... an der Spitze wird das schon schwierig werden, aber nicht unmöglich.

Beste Grüße

Franz

--
Der Feuerengel fliegt

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Geächtete Formalien und deren subtile Wirkung

Fenrizwolf, Sonntag, 23.06.2019, 04:16 vor 1741 Tagen @ Malbork (1576 Aufrufe)

Heil Dir, Malbork!

Obwohl ich mal versucht habe, herauszufinden, welchen Hintergrund diese Handgeste hat, ist mir da nichts Prägnantes erinnerlich geblieben.

Aus dem Stehgreif hätte ich das vermutlich eher mit römischer Militärtradition in Verbindung gebracht.

Daß die Grußformel "mit deutschem Gruß" strafbewehrt ist, hätte ich hingegen gewußt.

Es ist ja des Wesen des Reeducation-Irrsinns, daß drakonische Strafen für Delikte lauern, die man intuitiv als gar nicht verfänglich erachtet.

Vielleicht ist das auch der bewußt gesetzte psychologische Wirkmechanismus.

Wenn die Aufarbeitung Vergangenem zu wesentlichen Teilen strengstens verboten ist, und der Weg zur identitären Selbstfindung ein Minenfeld ist, kann doch kaum etwas anderes herauskommen als diese Mischung aus Duckmäusertum, Selbstverleugnung und karikativen Ausformungen andererseits.

Eine besinnliche Rückkehr zu einem natürlichen Selbstverständnis wird unter den gegeben Umständen noch lange brauchen.

Das Dümmste wäre dabei, den Inquisatoren durch übermütig hingeworfene Unflätigkeiten die Erlaubnis zum scharfen Schuß zu bieten.
Leider sind es wohl zu viele, die eifrig darauf warten.

Das krankhafte Verhältnis der Deutschen zu ihrer Identität ist wohl am ehesten vergleichbar mit der Tabuisierung der Sexualität durch Religionen.

Immer dort, wo natürliches Verhalten anstatt Wohlwollen Ächtung erfährt, sind Perversionen und psychische Störungen zwingend.

Inbesondere die stete Betonung auf die Singularität der Schuld, bei gleichzeitig ausbleibendem Widerspruch, erhöhen den Grad der inneren Hin- und Hergerissenheit.

Auch wenn Du uns zurecht gern den Spiegel vorhälst, ist es ja nicht so, daß Dir die Hintergründe verborgen geblieben wären.

Taxis bestellt man hierzulande fernmündlich anstatt Gesten zu verwenden, Jojos dürfen nur eine kurze Kordel haben, und das Staubwischen über Brusthöhe ist verboten.

Pozdrawiam polskich

Fenrizwolf

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Das spielt keine Rolle

Taurec ⌂, München, Sonntag, 23.06.2019, 07:23 vor 1741 Tagen @ Malbork (1656 Aufrufe)

Hallo, Malbork!

Um mir selbst und dem Forum unnötige Scherereien zu ersparen, lege ich es so aus, wie es ein böswilliger Beamter mutmaßlich ausläge und im Zweifelsfalle auch täte, als Maß dafür, wie weit man sich gehen lassen kann.
Alles andere ist irrelevant.
Wer das nicht erkennt, handelt entweder aus Absicht, um der Plattform hier zu schaden, oder Dummheit! Und wehe Dir, ich begänne, Dich nicht mehr für töricht zu halten! :warnung:

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Energiekrise und Krieg nach dem Waldviertler

Dannylee, Sonntag, 23.06.2019, 16:43 vor 1740 Tagen @ IFan (1834 Aufrufe)

Hallo Dannylee et. al.,


Der Teil beim Waldvierteler, besonders die Unterhaltungen der Dorfbewohner, deuten auf eine Aktion von USA-Feinden hin. Wenn man das ernst nimmt, könnte sich die Entwicklung so zeigen. Es scheint mir zwar unwahrscheinlich, dass der Iran (oder sonst jemand) über Waffen verfügt, die eine Bombenwirkung wie die vom WV beschriebene erzeugen, aber vielleicht gibt es ja doch mittlerweile so etwas.

Wenn so etwas geschähe, würde in der Folge der Ereignisse sicher die Ölversorgung Schaden nehmen; das hätte auch hierzulande Auswirkungen. Wenn kein Öl mehr ins Land kommt, würde auf Dauer alles zusammenbrechen, weil die Versorgung mit Kraftfahrzeugen geschieht.

Nur als Hinweis.

Wenn sich die Entwicklung so zeigt, sollte uns der Angriff auf New York zeigen, dass der WV vielleicht Recht gehabt haben könnte.

Aber, noch einmal betont, nur als Hinweis, als Bemerkung zu einer intellektuellen Auseinandersetzung, die durchaus distanziert sein kann (und sollte).

Hallo, IFan,

vielen Dank für Deine Einschätzung.
Ca. 70% der geförderten Erdölmenge auf der Welt werden durch den Golf von Oman verschifft.
Wäre es zum Angriff auf den Iran gekommen, würde die Energiekrise sicher nicht lange auf
sich warten lassen. Von daher: noch mal Glück gehabt. Aber aufgeschoben muss nicht unbedingt
aufgehoben bedeuten.
Trump will im nächsten Jahr wiedergewählt werden. Aber die Sympathien der Bevölkerung wird
er nicht mit Krieg gewinnen.
Zum Thema Energiekrise habe ich noch mal in der WW-Bibliothek nachgelesen:

„Im Sommer 2002 sagte der Seher ‚Der Bauer aus dem Waldviertel‘ (Krems/Waldviertel), es dauert noch 10 bis 15 Jahre bis zum dritten Weltkrieg,
vorher kommt noch eine große Energiekrise (wegen kosmischer Ereignisse; Vorbeiflug eines Asteroiden nahe der Erde?) Funkenregen, Hitze, Brände, Störung des Magnetfeldes der Erde… es werden sicherheitshalber bei den Erdbeben die Atomkraftwerke abgeschaltet, um größeres Unglück bei den Erdbeben usw. zu verhüten…. das muß erst noch kommen! Er sieht auch bei dem Funkenregen Häuser brennen, deren Bau jetzt erst begonnen wird…
Vorbeiflug großer Himmelskörper/Kometen nahe der Erde: Planet X...
Vor dem dritten Weltkrieg kommt eine große Energiekrise und damit Arbeitslosigkeit
als Auslöser..."

Was auch immer die Energiekrise auslösen wird, ob Krieg oder Kometen/Asteroiden:
Lustig wird's nicht.:-|

Und wenn nicht jetzt: Irgendwann in den nächsten paar Jahren werden sich die USA evtl. doch
noch zu einer "Dummheit" hinreißen lassen, woraufhin die Rache mit der Zerstörung New Yorks
evtl. nicht lange auf sich warten lassen wird.

Eine kleine Zusammenfassung des Ablaufs nach dem Waldviertler (aus "Das dritte Weltgeschehen"
von Wolfgang Johannes Bekh):
--
- begrenzter Konflikt auf dem Balkan und die Zerstörung New Yorks (terroristischer Racheakt)
noch ohne nennenswerte Auswirkungen auf Mitteleuropa

- Phase zwei: kosmischer Staub (Funkenregen), der alles in Brand setzt

- dann ein afrikanischer Krieg

- Kampf China vs. Russland in Niederösterreich und Böhmen

- letzte Phase: russischer Angriff auf den Westen

Der elektrische Strom fällt schon in einem frühen Stadium der Kämpfe aus.
--

Interessant ist die Aussage: China vs. Russland. Haben jetzt doch nicht wenige Menschen Angst
vor einem Bündnis der Länder China-Russland-Iran vs. USA-Europa. Laut Waldviertler wird
Südrussland auch von den Chinesen erobert.

Freundliche Grüße

Dannylee

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bigotte Endzeitschwadronaden

BBouvier @, Sonntag, 23.06.2019, 17:31 vor 1740 Tagen @ Dannylee (1654 Aufrufe)

<"Vor dem dritten Weltkrieg ...">

Hallo, Dannylee!

Wenn Du uns jetzt bitte noch darüber aufklären würdest,
was Dein "Dritter Weltkrieg" wohl ist
und wie Du auf so etwas kommst?? :confused:

Hinweis:
Prophezeiungen bigotter frz. Hausfrauen und hysterischer Nonnen
des 19. Jahrhunderts auf Basis der damaligen innenpolitischen Lage
Frankreichs sowie biblischer Endzeitschwadronaden und deren
dümmliche Plagiate (Adl- Irlmaier&Co.):
=>
Die bitte nicht.
Nicht schon wieder!
Nicht hier!! :mauer:

https://schauungen.de/forum/index.php?id=35885
https://schauungen.de/forum/index.php?id=50951
https://schauungen.de/forum/index.php?id=38282

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Bigotte frz. Hausfrauen und Endzeitschwadronaden

Dannylee, Sonntag, 23.06.2019, 19:19 vor 1740 Tagen @ BBouvier (1606 Aufrufe)

<"Vor dem dritten Weltkrieg ...">

Hallo, Dannylee!

Wenn Du uns jetzt bitte noch darüber aufklären würdest,
was Dein "Dritter Weltkrieg" wohl ist
und wie Du auf so etwas kommst?? :confused:

Hinweis:
Prophezeiungen bigotter frz. Hausfrauen und hysterischer Nonnen
des 19. Jahrhunderts auf Basis der damaligen innenpolitischen Lage
Frankreichs sowie biblischer Endzeitschwadronaden und deren
dümmliche Plagiate (Adl- Irlmaier&Co.):
=>
Die bitte nicht.
Nicht schon wieder!
Nicht hier!! :mauer:

Gruß,
BB

Hallo, guter BB,

wenn Du schon so "urteilst":
Der Waldviertler lebt ja Gott sei Dank noch. Also warum nimmst Du die Gelegenheit nicht
wahr und kontaktiertst ihn selber?
Aber natürlich ist es einfacher, seine Aussagen als "dümmliche Plagiate bigotter frz. Hausfrauen und Endzeitschwadronaden" hinzustellen.:-D

Sollte er jedoch Deine "Stellungnahme" dazu mitlesen, würde er auf Anfragen Deinerseits
vermutlich kaum antworten - was ich absolut nachvollziehen kann.

Schade!

Mich zumindest würde es brennend interessieren, was der Waldviertler zur aktuellen (und vor
allem zukünftigen) Weltpolitik zu sagen hat.

Trotzdem noch sonnige Grüße aus dem hohen Norden;-)

Dannylee

P.S. Es steht Taurec natürlich frei, meinen Beitrag zu löschen.

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Aber der WV hätte sich doch einen Krieg mal gedacht?

BBouvier @, Sonntag, 23.06.2019, 19:48 vor 1740 Tagen @ Dannylee (1675 Aufrufe)

<"Aber natürlich ist es einfacher, seine Aussagen
als "dümmliche Plagiate bigotter frz. Hausfrauen und Endzeitschwadronaden"
hinzustellen.">

Hallo, Dannylee!

... was ich allerdings gar nicht getan habe.

Vielmehr ist der WV, was "Prophezeiungen" betrifft,
ganz überaus belesen und hat vor Jahrzehnten selbstverständlich
angenommen, - wenn/falls er mal Bilder Kampfgeschehens hatte, was fraglich ist -
derlei gehöre sicherlich zum frei phantasierten
"Dritten Weltkrieg" Irlmaiers&Co, und er verwendete deren Vokabular.
Durchaus irrig, jedoch nachvollziehbar und verzeihlich.

Noch mal:
Von einem "Weltkrieg" gibt es auch nicht eine (valide) Schau,
und auch nicht vom Waldvierteler.

Aber er kann sich einen Krieg sehr gut denken.
Exemplarisch dazu hier:
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=29191
https://schauungen.de/forum/index.php?id=23141

Aber das hatten wir hier doch bereits ad nauseam ... :yes:

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Atombombe(n) und/oder Meteorit(en), Stromausfall

Dannylee, Sonntag, 23.06.2019, 22:09 vor 1740 Tagen @ BBouvier (1717 Aufrufe)

<"Aber natürlich ist es einfacher, seine Aussagen
als "dümmliche Plagiate bigotter frz. Hausfrauen und Endzeitschwadronaden"
hinzustellen.">

Hallo, Dannylee!

... was ich allerdings gar nicht getan habe.

Vielmehr ist der WV, was "Prophezeiungen" betrifft,
ganz überaus belesen und hat vor Jahrzehnten selbstverständlich
angenommen, - wenn/falls er mal Bilder Kampfgeschehens hatte, was fraglich ist -
derlei gehöre sicherlich zum frei phantasierten
"Dritten Weltkrieg" Irlmaiers&Co, und er verwendete deren Vokabular.
Durchaus irrig, jedoch nachvollziehbar und verzeihlich.

Gruß,
BB

Hallo, BB

Hallo, BB,

wie auch immer die (von vergangenen sowie gegenwärtigen Sehern) geschaute Umwälzung -
Energiekrise/Währungs-/Wirtschaftscrash, Krieg(e) - später mal genannt werden wird,
vermag jetzt wohl noch niemand zu sagen.
Ob durch Meteoriten oder Atombomben verursacht - oder beides - wir werden uns noch nach
dieser Zeit der vollen Kühlschränke, funktionierenden Sanitäranlagen, schneller Fortbewegungsmittel, Internet usw. zurücksehnen.
Stell dir nur mal 'nen längeren Stromausfall vor - möglichst noch im Winter:
Keine Heizung, kein Kühlschrank, keine Kühltruhe, Waschmaschine, kein Radio/Fernseher/Internet,
kein Geldautomat funzt mehr, der Wasserhahn bleibt trocken, von der Toilettenspülung ganz zu schweigen. Dann können wir uns wieder 'n Plumpsklosett hinterm Haus aufstellen. Oder - etwas moderner - ein Dixie-Klo. Willkommen zurück im 19. Jahrhundert!:-D

Ich glaube, dieses Szenario würde schon reichen, um die hiesige heutige Bevölkerung in den Wahnsinn zu treiben. Allein dadurch würde die Wirtschaft schon Schiffbruch erleiden.
Und wer dann gerade über kein Bargeld verfügt...
Den Gedanken darfst Du gerne weiterspinnen.

Freundliche Grüße

Dannylee

wohl eher Meteoriten

IFan, Montag, 24.06.2019, 00:47 vor 1740 Tagen @ Dannylee (1628 Aufrufe)
bearbeitet von IFan, Montag, 24.06.2019, 01:05

Hallo Dannylee,

ich erinnere an Deine Vision marschierender (mit Fahrzeugen "marschierender") ausländischer Truppen in der Gegend von Bremen, wahrscheinlich Russen.

Nun können Truppen auch zu Hilfszwecken einmarschieren, nicht nur in kriegerischem Zusammenhang. Wobei das auch ineinander übergehen mag; zuerst als Hilfestellung gedacht (oder deklariert), später als mehr oder weniger offenkundige Okkupation - die nicht jedem der Okkupierten gefallen mag, wodurch es zu Angriffen auf die Eindringlinge kommen kann, mit entsprechenden Gegenreaktionen ...

Das ist nicht so einfach vom Tisch zu wischen.

Anerderseits findet man hier einen Beitrag, in dem die New York-Sache sehr schön analysiert ist.

Nachdem ich mir die Sache noch einmal durchgelesen habe, spricht dort doch sehr viel mehr für die Annahme, dass es sich um Meteoriteneinschläge handelt als um Bomben / Raketen / Marschflugkörper.

Der Waldvierteler sieht sich mit Dorfbewohnern reden; jeder geht von einem militärischen bzw. terroristischem Angriff aus.

Das spricht dafür, dass es sich bei den wahrscheinlichen Meteoriteneinschlägen um die ersten ihrer Art zu der Zeit handelt. Wenn vorher schon woanders welche heruntergekommen sind, die nach entsprechenden Analysen als solche erkannt und bezeichnet worden sind, gäbe es bei den Einschlägen in und um New York erst einmal Stillschweigen und Abwarten, um was für eine Art Explosionen es sich gehandelt hat; da im Bewusstsein der Bevölkerung mittlerweile auch Meteoriteneinschläge in Frage kommen, würde sicher nicht sofort auf menschengemachte Angriffe geschlossen werden.

Hier ein Zitat aus der Bibliothek:

"Die Überschwemmungen im Mittelmeergebiet werden durch A-Waffenzündungen in großer Höhe über der Adria, von Norden beginnend, hervorgerufen. Die Erschütterungen sind bei uns deutlich spürbar. New York wird unerwartet bereits zu dieser Kriegszeit durch kleine Sprengsätze, die sehr nieder explodieren, zerstört. So entsteht der Eindruck, als würden die Häuser von ein ‚heftigen Sturm‘ weggeblasen. Im Explosionsherd sah ich nichts ‚Feuerartiges‘. Es dürfte um die Mittagszeit (Ortszeit) sein. Ich sah alle Einzelheiten klar und außergewöhnlich deutlich. Bei uns (Österreich) gibt es zu der Zeit noch keinen Krieg. Wie die Meldung von der Zerstörung erstmals im Rundfunk durchgegeben wurde, wollte ich gerade eine Kleinigkeit essen gehen. Überall wurde darüber heftig und aufgeregt diskutiert. Bei uns ist etwa frühsommerliches Wetter.
‚Die Sterne fallen wie die Blätter‘, das bezieht sich auf ein Ereignis, dessen Ursache ich nicht genau kenne, das sich aber nach eigenem Erlebnis so beschreiben läßt: Ich stand bei schönem Wetter in unserem Ort mit mehreren Leuten, die ich zum Teil erkannte. Wir schauten etwas erwartend gegen den Himmel. Da schien sich die Sonne zu verdunkeln. Alle glaubten, sie sähen die Sterne.
Dabei handelte es sich in Wirklichkeit um eine Art Glut wie Die Überschwemmungen im Mittelmeergebiet werden durch A-Waffenzündungen in großer Höhe über der Adria, von Norden beginnend, hervorgerufen. Die Erschütterungen sind bei uns deutlich spürbar. New York wird unerwartet bereits zu dieser Kriegszeit durch kleine Sprengsätze, die sehr nieder explodieren, zerstört. So entsteht der Eindruck, als würden die Häuser von ein ‚heftigen Sturm‘ weggeblasen. Im Explosionsherd sah ich nichts ‚Feuerartiges‘. Es dürfte um die Mittagszeit (Ortszeit) sein. Ich sah alle Einzelheiten klar und außergewöhnlich deutlich. Bei uns (Österreich) gibt es zu der Zeit noch keinen Krieg. Wie die Meldung von der Zerstörung erstmals im Rundfunk durchgegeben wurde, wollte ich gerade eine Kleinigkeit essen gehen. Überall wurde darüber heftig und aufgeregt diskutiert. Bei uns ist etwa frühsommerliches Wetter.
‚Die Sterne fallen wie die Blätter‘, das bezieht sich auf ein Ereignis, dessen Ursache ich nicht genau kenne, das sich aber nach eigenem Erlebnis so beschreiben läßt: Ich stand bei schönem Wetter in unserem Ort mit mehreren Leuten, die ich zum Teil erkannte. Wir schauten etwas erwartend gegen den Himmel. Da schien sich die Sonne zu verdunkeln. Alle glaubten, sie sähen die Sterne.
Dabei handelte es sich in Wirklichkeit um eine Art Glut wie Millionen weißglühende herabfallende Leuchtkugeln die, sich über gelblich, dann rötlich färbend, im Osten beginnend zu Boden fiel. Wo sie auftraf, verbrannte fast alles Brennbare. In der Reihenfolge: Das Getreide, der Wald, Gras und viele Häuser. Wir löschten was wir konnten. Nachher schaute ich um mich: ich sah, soweit ich blicken konnte, nur Rauch aufsteigen. Zu dieser Zeit gab es bei uns noch kein Kriegsgeschehen.
" ("Brief des Sehers vom 16. März 1976 an Professor DDr. Andreas Resch", zweiter Absatz von oben)

Merkwürdigerweise fallen die Visionen des Waldviertelers über "Millionen weißglühende herabfallende Leuchtkugeln" mit denen der Zerstörung New Yorks zeitlich offenbar fast zusammen. (ebenso wie die Einschläge über / in der Adria).

Das spricht dafür, dass die Zurückführung der Ereignisse in New York auf einen militärischen / terroristischen Angriff eine Interpretation ist, die durch Fakten wohl nicht wirklich belegbar ist. (wie wohl auch die Einschläge über / in der Adria)

Es kann durchaus sein, dass die Ereignise in der Folge Truppenbewegungen nach sich ziehen, da möglicherweise auch andere Nationen den Schluss ziehen, es müsse sich um militärische Angriffe gehandelt haben. Oder die Truppenbewegungen (so es sie gibt) sind (zumindest zunächst) humanitäre Aktionen.

So als Diskussionsbeitrag.


Gruß, IFan

Avatar

"Das Ende New Yorks durch Meteoritenimpakte."

BBouvier @, Montag, 24.06.2019, 02:50 vor 1740 Tagen @ IFan (2034 Aufrufe)

Hallo!

Dazu diese Analyse:
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=25300

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Kurze Anmerkung

offtopic, Freitag, 28.06.2019, 00:55 vor 1736 Tagen @ BBouvier (1536 Aufrufe)

Hallo!

Man sollte hier klar sehen, dass der Waldviertler immer von einem Krieg ausgeht, jedoch nicht wirklich von einer Naturkatastrophe - wie er stets wiederholt: "bei uns noch kein Kriegsgeschehen" usw. Das heißt nichts anderes, als dass für ihn Krieg schon feststeht!

Dieses "noch kein" sollte man im Auge behalten, denn weiter geht es mit Sprengsätzen, die sich New York nähern (warum immer New York? Washington DC mit dem weißen Haus wäre doch wesentlich effektiver). Auch hier Kriegsbezug und Angriff, es ergibt jedoch tatsächlich wenig Sinn, einen atomaren Sprengsatz auf Bodenhöhe zu zünden, außer man will wenig Zerstörung anrichten, aber viel Fallout. Man sollte sich mal eine Sekunde Zeit nehmen, um zu überlegen, wer zu so etwas überhaupt die Mittel hätte. Es ist bekannt, dass etliche Sprengköpfe "abhanden" kamen, aber wer kann damit wirklich die USA angreifen? Wenn ich so einen Sprengkopf geschenkt bekäme, wäre das den USA völlig egal. Wer also kann das überhaupt machen? Und noch mehr: wer wäre verzweifelt oder dumm genug, den Gegenschlag zu riskieren?

Hohe Atomexplosionen über der Adria, sofern sie wirklich hoch genug sind, hätten einen NEMP zur Folge, der mehr als ausreichend wäre, uns in die Steinzeit zu versetzen. Das mit bodennahen Zündungen zu mischen, ergibt wiederum keinen Sinn. Entweder oder. Entweder will ich das Land einnehmen (dann NEMP), oder es auslöschen (bodennahe, aber dennoch atmosphärische Zündung). Jedoch... Keiner braucht unseren winzigen Lebensraum.

Fazit: als Kriegsgeschehen sehe ich da keinen Sinn dahinter, jedoch sind Naturkatastrophen nicht sinngebunden, von daher kommt mir die Variante, die einen Meteoriteneinschlag präferiert, als die glaubwürdigere vor.

LG

OT

Warum ausgerechnet New York ?

Frank Zintl @, Freitag, 28.06.2019, 11:16 vor 1736 Tagen @ offtopic (1544 Aufrufe)

Hallo

Was mir nicht in den Sinn will:

Wenn es Meteoriten sind, warum sollten die ausgerechnet
über New York runterkommen ?

Meteoriten zielen nicht. Sie folgen ihren physikalisch
bedingten Flugbahnen, Wenn sie von der Erdanziehung
eingefangen werden und die Erdoberfläche treffen, also
nicht schon vorher verglühen, dann ist es möglich, aber
sehr unwahrscheinllich, dass ausgerechnet New York das
Einschlagsgebiet sein wird. Das Stadtgebiet von New York
ist als Trefferfläche genau so unwahrscheinlich oder
wahrscheinlich wie irgend ein anderes vergleichbares
Areal.

Zu 70 % Wahrscheinlichkeit würden die Meteoriten irgendo
über dem Meer runterkommen.

Also denkbar wäre es, aber so wie auch ein hoher Lottogewinn
denkbar ist.

Gruss

Frank

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Allgemeiner Impakthagel

BBouvier @, Freitag, 28.06.2019, 12:11 vor 1736 Tagen @ Frank Zintl (1655 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 28.06.2019, 12:33

<"... warum sollten die (BB: Meteoriten) ausgerechnet
über New York runterkommen ?"
>

Hallo, Frank!

"ausgerechnet" hat doch Niemand gesagt.

Anderes Beipiel:
Ein Hagelschlag würde meinen gesamten Landkreis heimsuchen,
und dann fragt mein Nachbar:
"Warum liegt ausgerechnet mein Gewächshaus in Scherben?"

Hast Du denn nicht meinen Verweis oben gelesen?
Ich zitiere dort Johansson:
"Unter den nordamerikanischen Städten wurden folgende
als besonders betroffen bezeichnet:
Chicago, Minneapolis, Washington und New York;
letztere war am schwersten betroffen.
Davon zeugten Ruinen und eingestürzte Gebäude;
der Orkan (BB: Druckwelle) fuhr heulend durch die Strassen der Weltstadt,
und die riesigen Wolkenkratzer schwankten (BB: Impaktbeben)."

Sowie:
"Nicht nur in der Stadt New York, sondern auch in ihrer weiteren Umgebung
loderten große Brände, der Himmel glich einem einzigen Flammenmeer.
Auch in den Waldgebieten Kanadas sah ich riesige Brände."

Es wird neuerdings vermutet/spekuliert, daß der Ursache des berühmten Brandes
der Stadt Chicago 1871 ein "Funkenregen" gewesen sein könnte/dürfte,
denn im Norden der USA traten zeitgleich weitere verheerende
Brände auf ... nur eben waren die in Relation zu "Chicago"
deutlich weniger relevant.

Ich zitiere mich von "oben":
=>
"Als Chicago 1871 abbrannte, da loderten in der ganzen Region die Wälder
und die Ernten. Ein Weiler wurde dabei komplett ausradiert:
Keine Überlebenden!
Am selben Tage wurden die mehrere hundert Kilometer entfernte Stadt Peshtigo
und die am anderen Ufer des Michigansees gelegene Stadt Holland vernichtet."

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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... und zeitgleich zu "Chicago", ebenfalls am 8. Oktober 1871 (!)

BBouvier @, Freitag, 28.06.2019, 13:23 vor 1736 Tagen @ BBouvier (1626 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 28.06.2019, 13:42

(Hallo)
=>
Peshtigo, Wisconsin, ca. 450 Kilometer nördlich Chicagos
und ebenfalls am Michigansee.
https://www.google.de/search?q=peshtigo&hl=de&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwir1ODCiIzjAhWDqHEKHU1AAN0Q_AUIEigD&biw=1112&bih=529&dpr=1.71#imgrc=dZjERyFp3ilPnM:
Der Feuersturm von Peshtigo: Verkohlte mindestens 6.000 km²,
12 Ortschaften wurden zerstört, die höchste Opferzahl
bei einer Naturkatastrophe in den USA, zweieinhalbtausend Tote.
Unidentifizierbare Überreste hunderter Bewohner
wurden in einem Massengrab im „Peshtigo Fire Cemetery“ beigesetzt.

Man vergleiche Johansson!
Hier Chicago "nachher":
=>
https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fer_Brand_von_Chicago#/media/Datei:Chicago-fire2.jpeg

Weitere Feuer vernichteten am 8. Oktober u.a. auch Holland und Manistee,
auf der östlichen Seite des Michigansees in ca. 250 Kilometer Entfernung.

Gruß,
BB

--
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So klingt es glaubhaft

Frank Zintl @, Freitag, 28.06.2019, 15:52 vor 1735 Tagen @ BBouvier (1581 Aufrufe)

Hallo

So wird ein Schuh draus. Offenbar war am 8. Oktober 1871
etwas, das grosse Regionen in Nordamerika gleichzeitig
verwüstet hat. Das kann in dieser Gleichzeitigkeit nur ein
kosmisches Ereignis gewesen sein. Mir war dieser Vorfall
bislang unbekannt. Sowas könnte es wieder geben, praktisch
jederzeit. Es ist wahrscheinlich dass ein grosser Himmels-
körper vor dem Aufprall in mehrere Bruchstücke zerbrechen
und dann "streuen" würde.

Frank

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