Hallo,
es wird zwar immer wieder auf die marode Infrastruktur der USA hingewiesen, gerne übersehen wird die Angreifbarkeit fast aller Versorgungseinheiten der USA über das Internet.
Dazu gibt es einige, wie ich meine seriöse, Untersuchungen. Solch ein großflächiger Stromausfall kann durchaus ein Angriff auf die USA darstellen.
Warum der Westen verschont sein soll, ist mir nicht klar. Das Kanada betroffen ist, erscheint mir schlüssig, da es hier auch Kooperationen der Stromanbieter gibt.
Das wirklich schlechte bei solch einem Stromausfall sind die Atomkraftwerke. Diese sind in den USA an der Ostküste konzentriert.
Hilfe von außen ist auch schwierig.
In D haben große Flughäfen Netzersatzanlagen und Treibstoffvorräte die einen Notbetrieb sicherstellen sollen, keine Ahnung, wie es bei den Amis aussieht.
Seehäfen kann man, wie schon beschrieben, vergessen.
Auch scheitert die Hilfe einfach an der benötigten Masse.
Zur Bewältigung eines Stromausfalls stehen dem THW u.a. folgende Einheiten und Stromerzeuger zur Verfügung:
89 Einheiten in der Fachgruppe Elektroversorgung
83 Einheiten in der Fachgruppe Infrastruktur
140 Einheiten in der Fachgruppe Beleuchtung:
5.000 Stromerzeuger mit je 5 bis 9 kW
570 Stromerzeuger mit je 10 bis 99 kW
140 Stromerzeuger/Netzersatzanlagen mit je ca. 100 bis 400 kW
Ob alle infrage kommende Länder, wobei D noch am besten aufgestellt ist, alle ihre
Kräfte schicken möchten ist mehr wie fraglich.
Weil, so eine Lage, wie von Wodans Sohn beschrieben, wäre einfach ganz schlecht.
Gruß
Peter
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Nicht ein Hängen an dem, was gestern war, sondern ein Leben aus dem, was immer gilt.