Eigene Schauung (Übersinnliches & Paranormales allgemein)

Frank Zintl @, Montag, 22.04.2019, 12:06 vor 1825 Tagen (1593 Aufrufe)

Hallo

Jetzt veröffentliche ich mal eine eigene Schauung, die ich selber gemacht habe.

Ich war im Sommer 2013 mit Verwandten meiner Frau auf einem Tagesausflug in Stockholm. Dort besuchte ich die katholische Sta-Eugenia-Gemeinde am Kungsträdgården mitten in der Stadt, während meine Begleiterinnen sich die Innenstadt ansahen. Ich ging dort zur Beichte und bekam folgende Beichtaufgabe: Ich solle unten im Kirchenraum mindestens 15 Minuten über die heilige Hostie in der Monstranz meditieren und davor mein Gebet verrichten.

Ich kniete also unten in einer Bankreihe und hielt die Augen fixiert auf die Hostie in der Monstranz, während ich betete.

Jetzt die Schauung:

Plötzlich begann die Hostie von innen zu leuchten, nicht einmal sondern mehrmals, ein parmal mit einem gelblichen Licht, ein paarmal mit einem rosa Schimmer. Das hielt mit Unterbrechungen die meiste Zeit an, die ich dort verbrachte.

Meine Deutung:

Das war ein Zeichen Gottes an mich, dass die Hostie wirklich und wahrhaftig der Leib unseres Herrn und Erlösers ist und nicht nur eine Teigware, die als Sinnbild herhalten muss.

Mehr habe ich nicht gesehen, aber ich bin ein nüchterner Mensch, und als solcher war ich von diesem unerwarteten Erlebnis tief beeindruckt. DESHALB weiche ich bis heute nicht von der christlich-katholischen Lehre ab, weil ich glaube, dass Gott durch dieses Zeichen zu mir ganz persönlich gesprochen hat.

Frank

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Ein geistig-spirituelles Erlebnis

Taurec ⌂, München, Montag, 22.04.2019, 12:32 vor 1825 Tagen @ Frank Zintl (1213 Aufrufe)

Danke, Frank! Sehr beeindruckend.

Geht man mal nüchtern an die Sache heran, deutet dieses Erlebnis nicht zwingend auf ein Zeichen Gottes selbst hin. Mit welcher Begründung muß es der personifizierte Vatergott sein und nicht etwa eine ihm untergeordnete, dienende Wesenheit, die sich im göttlichen Sinne waltend Dir annähert?
Ohne ein eindeutiges Zeichen einer Wesenheit (Erscheinung, Stimme etc.) könnte es auch ein unpersönliches Phänomen sein. Du hast die Hostie geistig mit Energie aufgeladen, die nun auf Dich zurückstrahlt. Denkbar wäre auch, daß dadurch ein Kanal entstand, durch den Dir aus der geistigen Welt Energie zufloß. Über ähnliche Verbindungen bilden äußerst Gläubige Stigmata aus (durchaus an anatomisch unpassenden Stellen, die aber der christlichen Ikonographie entsprechen) oder verweilen längere Zeit ohne Wasser und Nahrung auf ihrem Lager (so angeblich Marie-Julie Jahenny).
Vergleichbare Erlebnisse dürften seit jeher in spezifischer Form Menschen aller Religionen widerfahren sein. Sie bilden weniger eine Bestätigung einer bestimmten Religionsauffasung sondern der höheren Wirklichkeit an sich, die unabhängig von der Konfession für alle existiert.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Licht und Schatten

rauhnacht, Montag, 22.04.2019, 19:40 vor 1824 Tagen @ Frank Zintl (951 Aufrufe)
bearbeitet von rauhnacht, Montag, 22.04.2019, 19:49

Hallo Frank,
sicher war dieses Erlebnis für Dich sehr ergreifend.

Ich habe so etwas in ähnlicher Form auch einige wenige Male erlebt. Allerdings leuchtete da keine Hostie, sondern so irgendwie alles, einmal sogar die Luft.
Ich meine, dass dies in solch „ Versenkungszuständen“ oder auch überaus „friedlichen“ Gleichgewichtsmomenten auftreten kann.
Und auch mich berührt dies sehr. Als würden die Schatten der Welt hin weg gezogen und die Heiligkeit des Lebens wird sichtbar.

Meine Deutung: Ob nun Christus, buddistische ErLEUCHTung, tiefwurzelnde Natureinbindung oder sonstige innere Ausrichtungen Wege dahin eröffnen, ist doch letztlich egal und darf über niemanden verfügt werden. Das Wichtige ist das Geschehen an sich. Möglicherweise ist EIN Grund, der zu den üblen Zerwürfnissen auf der Erde führt, der, dass Menschen DEN JEWEILIGEN WEG als heilig erachten und nicht das alle vereinende Wunder. Aus eben diesem Moment meinten und meinen Menschen Dogmen errichten zu dürfen und andere unter ihren Glauben zu knechten. Das ist ein Verbrechen, weil es Menschen ihrer Wurzeln beraubt. Bekehrungen durch`s Schwert, Macht oder Fanatismus richteten entsetzlichen Schaden an und dann fallen die Schatten durch Traumata umso ärger. Allerdings bedeutet das keineswegs zum Heilversprechen veralteten und romantischen Verklärungen nach zu rennen. Gar noch in Dogmatismus.
Das Wichtige ist stets da, in uns und um uns herum. Ich meine, darauf sollte man sich besinnen und eben dazu gibt es viele Wege, kulturell oder nach Anlage unterscheiden sich diese aber.

Liebe Grüße
Rauhnacht

Aurasichtigkeit oder optisches Phänomen

Baldur, Montag, 22.04.2019, 23:11 vor 1824 Tagen @ Frank Zintl (973 Aufrufe)

Hallo, Frank,

vielen Dank fürs Teilen.

mindestens 15 Minuten über die heilige Hostie in der Monstranz meditieren und davor mein Gebet verrichten.

hielt die Augen fixiert auf die Hostie in der Monstranz, während ich betete.

Plötzlich begann die Hostie von innen zu leuchten, nicht einmal sondern mehrmals, ein paar mal mit einem gelblichen Licht, ein paarmal mit einem rosa Schimmer. Das hielt mit Unterbrechungen die meiste Zeit an, die ich dort verbrachte.

wenn man angeleitet wird, Aurasichtigkeit zu entwickeln, fixiert man übungsweise eine Kontur oder ein Etwas oder Jemanden.
Nach kurzer Zeit wird am kontrastreichen Saum zum Hintergrund ein heller Schimmer sichtbar, manchmal nur weiss, manchmal auch farbig.
Er nimmt zu und wieder ab, es hat den Anschein, als sei das quasi eine lebendige Entwicklung.

Ob man dabei wirklich "die Aura" sieht, lasse ich dahingestellt.

Es kann sich jeder von diesem Phänomen überzeugen, indem er es einmal versucht, ein Ziel entsprechend zu fixieren und auf diese Reaktion zu achten.
Das funktioniert auch mit vermutlich unbelebten Objekten (Felsen), so dass es naheliegt, anzunehmen, dass es sich lediglich um eine optische Täuschung gehandelt hat.

Würde Gott Dir etwas mitteilen wollen, hätte er die Möglichkeit der Gedankenübertragung/des Hellwissens, des Hellsehens oder Hellhörens.
Wieso sollte er dann lediglich eine Hostie blinken lassen?

Der Wunsch kann auch der Vater eines Gedankens sein......

Freundliche Grüsse vom Baldur

Differenzierungen

rauhnacht, Dienstag, 23.04.2019, 19:19 vor 1823 Tagen @ Baldur (888 Aufrufe)
bearbeitet von rauhnacht, Dienstag, 23.04.2019, 19:28

Hallo Baldur,
diese Technik, von der Du sprichst, ist dieselbe wie bei den 3D Bildern, die mal eine Weile in Mode waren.
Wenn man Etwas in bestimmter Weise fixiert ohne den Blick ab zu wenden,
- kann man bei diesen Bildern dann das hinterlegte 3D Bild sehen
- oder eben, wie Du sagst am kontrastreichen Saum von Objekten Lichtschimmer oft in Farbe.

Bei mir waren das dann damals so mit c.25 in meiner Experimentierphase zuerst immer Komplementärfarben. Also z.B. ich starre ein rotes Objekt an, dann stellt sich leuchtendes Grün ein.
Ich dachte damals an die „Nachbilder“:
„Die Netzhaut im Inneren unseres Auges besteht aus Millionen von Sinneszellen. In ihren spielt sich beim Sehen ein permanenter chemischer Prozess ab. Dieser Prozess kann allerdings bei zu starker Belastung kurzzeitig aussetzen. Dann kommt es zu sogenannten Nachbildern - das Auge sieht quasi das Gegenteil von dem, was tatsächlich zu sehen ist.“

Und kein bisschen glaubte ich da Auren zu sehen. Dann hätten alle Leute mit grünen Pullovern rote Auren. Was zwar politisch ein Treffer wäre, aber mit weiterem geistigen Schwurbel dann doch zu platt.

Dann verselbstständigte sich das. Ohne Starren sah ich so hin und wieder plötzlich Farbwolken um Menschen. Z.B. Töchterlein in heftigem Trotzanfall mit roter Aura nen halben Meter, keineswegs in maigrün gekleidet oder in tiefsinnigem Gespräch gegenüber violett umrahmt. Und dann bei Spaziergang im Schnee zwei farblich unterschiedliche c. ein auf ein Meter große Lichtpunkte über die Schneefläche wandeln. Wenn ich woanders hinguckte nichts, wenn ich wieder hinschaute, waren die Zwei da ein Stückchen weiter gewandelt.

Da befragte ich dann meinen Augenarzt, ob ihm solch ein optisches Phänomen oder gar Krankheit bekannt sei. Der guckte komisch, untersuchte mich, befragte mich und nachdem ich dann wohl doch nicht immer verschwurbelt rüber komme, beschied er mich mit: „Alles gesund. Solch ein Phänomen ist ihm aus fachmedizinischem Wissen auch zu optischen Phänomenen nicht bekannt. Vermutlich gibt es halt mehr in der Welt wie man so weiß.“

Scheint aber erblich oder re in carne zu sein, zwei meiner Kinder haben das auch. Und wäre ich nicht gelassen zu so Kruscht durch Vorerfahrung, wäre ich als Mama wohl besorgt. So sag ich lediglich: Sieht nicht jeder, darum wunder dich nicht über Reaktionen, wenn du das erzählst.

Und auch für mich kümmerte ich mich dann nicht mehr darum, ich sah halt gelegentlich Farben.


20 Jahre später dann das „Licht“!
Dies LICHT da aber, nicht als Umrahmung, sondern als Essenz ist noch mal sehr viel eindrucksvoller und ich komme nicht umhin, dies als heilig zu bezeichnen. Und wohnt allem inne.

Freundliche Grüße
Rauhnacht

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