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Tsunami in Hamburg (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Samstag, 04.08.2018, 14:43 vor 2085 Tagen (2862 Aufrufe)

Hallo!

Nicht zuletzt weil es gerade Thema ist, will ich noch auf den Traum hinweisen, den Ranvata als Kommentar unter einem Youtubevideo gefunden und in die Sammelstelle eingetragen hat:

Gruß
Taurec

Beitrag # 62
02.08.2018 | 13:14


"Liebe Leser und Leserinnen,

heute kommt mal nichts von mir selbst, sondern ein Traum, der anscheinend Mitte Juli 2018 als Kommentar unter ein Youtube-Video über Alois Irlmaier verfasst wurde. (In diesem Video geht es um die Schauung von ihm, nach der ein Flugzeug von Osten kommen soll und etwas in die Nordsee fallen lässt, woraufhin sich eine große Flutwelle bilden soll, die England überspüle und bis nach Berlin reiche.)

Die Verfasserin nennt sich Crypto Lady und schreibt:

Ich stehe an einem erhöhten Punkt in Hamburg (gibt es real wahrscheinlich nicht wirklich, im Traum sah ich es von einer erhöhten Stelle aus) und schaue die Elbe hinunter, das Wasser der Elbe wird einfach Richtung Nordsee weg gesaugt, dann etwas später, weit hinten strömt es in einer gigantischen Welle wieder hinein, auch seitlich weit über das Flußbett hinweg. Das Geräusch war furchterregend. Schrecklich, dieser Traum. Von Hamburg bleibt nichts übrig, absolut nichts.

Quelle: youtube.com/watch?v=XfLTfsGPea8

Grüße von Ranvata"

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

unvollständiges Zitat

Ulrich ⌂, München-Pasing, Samstag, 04.08.2018, 15:09 vor 2085 Tagen @ Taurec (2533 Aufrufe)

Hallo Taurec,

Ranvata zitierte Crypto Lady unvollständig:

"... In einem anderen Traum klopfte es an meine Haustür und 3 Soldaten, von Kopf bis Fuß in roter Uniform standen mit ihren Maschinengewehren vor mir (3x geträumt). Ich bin, wie Stephan Berndt weggezogen, allerdings in ein anderes Land und wohne seitdem sehr ländlich. Keine große Stadt in der Nähe. Ich weiß nicht warum genau es mich in dieses Land zog. Ich war vorher noch niemals hier."

Wer seinen Wegzug von Hamburg mit den Worten "wie Stephan Berndt weggezogen" begründet, dem unterstelle ich Erwartungsängste, in Folge dessen eher Verarbeitungsträume statt präkognitiver Träume. Da dürfen die "roten" Soldaten, rot "von Kopf bis Fuß", "3x geträumt", und natürlich nicht 2 oder 4, sondern "3", nicht fehlen.

Gruß
Ulrich

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Rotjankerl

Taurec ⌂, München, Samstag, 04.08.2018, 15:42 vor 2085 Tagen @ Ulrich (2514 Aufrufe)

Danke!

Hätte den Link mal besser angeklickt...

"Vom Kopf bis Fuß rot" ist natürlich Unsinn und ein reines Plagiat der mühlhiasl'schen Rotjankerl, zu welchen der Volksmund nach der russischen Revolution 1917 den alten Mythos des (überraschend angreifenden) Feindes aus dem Osten (= Gog und Magog) machte.

Das unselige Pärchen Adl-/Irlmaier erzählt das ungeniert nach. Die Dame träumt das nun nach übermäßiger und unkritischer Berndtlektüre (der auch einige Schauungen zu Hamburg zitiert).

⇒ Offenbar nicht zu gebrauchen. Wenn schon die Rotjankerl ein (unbewußtes?) Plagiat sind, muß man dies auch der Welle unterstellen. :-(

Gruß
Taurec

--
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zum Traum der Crypto Lady

Ranvata @, Nürnberg, Samstag, 04.08.2018, 16:35 vor 2085 Tagen @ Ulrich (2439 Aufrufe)

Hallo Ulrich,

den zweiten Teil habe ich bewusst weggelassen, weil da von einem anderen Traum gesprochen wird und ich diese, mir recht unverständlichen dazu, Infos nicht in einen brauchbaren Zusammenhang mit dem ersten Teil setzen konnte.

Grüße,
Ranvata

Träume über Tsunamis und allgemeine Überlegungen

Ranvata @, Nürnberg, Samstag, 04.08.2018, 16:44 vor 2085 Tagen @ Taurec (2383 Aufrufe)

Hallo Taurec,

nach dem Reinstellen dieses Beitrags tauchten Überlegungen/Fragen bei mir auf:

Kann es sein, dass Menschen Informationen erst lange Zeit nach ihrer Entstehung aufnehmen oder welche aus einer anderen Informationslinie?
So, wie die Informationen von fernen Sternen erst Lichtjahre später auf der Erde ankommen – und die Quelle im äußersten Fall gar nicht mehr existiert – oder durch ein Portal in ein anderes Universum gelandet ist? Falls so etwas passieren kann. (Von daher bereue ich es schon fast, dass ich diesen von einer anderen Person geträumten Beitrag gepostet habe – ist er vielleicht inzwischen schon veraltet?)

Weil ich mir überlege, wie es kommt, dass z.B. besagter Post in Bezug auf das Schicksal Hamburgs viel katastrophaler ausfällt, als ich es geträumt habe.
Kann es sein, dass dies Informationen dieser Person aus „dem anderen Weg“ stammen? (Ich neige zu dieser Theorie und meine damit, dass vielleicht ab dem Zeitpunkt, als der große Maya-Kalender endete, die Wege dieses Planeten wieder offen waren, dass es verschiedene Wege gab. Und dass die Erde jetzt auf einem weniger katastrophalen Weg ist als auf dem, der in den apokalyptischen Vorhersagen vor 2012 beschrieben wurde. Dass dies vielleicht oder gerade daran liegt, dass nämlich genügend Menschen ihr Bewusstsein so weit angehoben haben, dass dieser neue Weg möglich geworden ist – dass diese Menschen diesen Weg mit ihrer eigenen Frequenzerhöhung erst selbst gebaut haben. Dass genau dieses Erreichen der sogenannten kritischen Masse eben jener alles entscheidende Faktor war, der meiner Vermutung nach vor 2012 noch nicht sicher war.)

Muss man sich den Informationsfluss ähnlich vorstellen wie den Lichtfluss von den Sternen?
„Reiten“ die Informationen vielleicht, ähnlich wie das Licht, durch Raum-/Zeitkrümmungen und kommen vielleicht auch mal in der Vergangenheit raus oder inhaltlich verzerrt oder unvollständig?
Wenn ja, dann würde dies doch bedeuten: dass die bekannten Seher zwar insofern richtig gesehen haben – dass ihre Infos aber vielleicht inhaltlich falsch rüberkamen bzw. inzwischen das Verfallsdatum überschritten haben?!

Nächste Überlegung: Wie kommt man an Infos, die garantiert aktuell sind? Durch die Tageszeitung? Schön wär's... kleiner Witz am Rande ;-)
Durch die Durchsagen, die ich in meinen Träumen geschickt (!) bekomme? Ich hoffe es. Ich persönlich werde jedenfalls ab jetzt nur noch auf diese hören und danach handeln.

Grüße,
Ranvata

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Keine Änderung

Taurec ⌂, München, Samstag, 04.08.2018, 17:51 vor 2085 Tagen @ Ranvata (2307 Aufrufe)

Hallo!

Weil ich mir überlege, wie es kommt, dass z.B. besagter Post in Bezug auf das Schicksal Hamburgs viel katastrophaler ausfällt, als ich es geträumt habe.

Grundsätzlich ist festzustellen, daß es eine ganze Reihe Schauungen zu Hamburg gibt, die insgesamt nicht zusammenpassen.

Besagter Traum (neu): "Von Hamburg bleibt nichts übrig, absolut nichts."
Frau aus Füssen (1998): "Sie sieht Hamburg nach eigenen Angaben ‚schon seit Jahren 20 Meter unter Wasser’."
Aydin (vor 1999): "Hamburg würden u. a. das Grindelviertel und die Reeperbahn trotz der Katastrophen weiterbestehen, demnach also etwa 2/3 Flutschäden sein."
Bandhu (ab 2009): "Die Alster ist so voller Trümmer, daß ich dachte, das sei fester Grund dort. Aber es sind Menschen unterwegs, wenige nur. Die meisten wirken benommen, verstört. Und es sind Jeeps unterwegs, eindeutig Militär. Hamburg hat’s geschafft, denke ich, das ist doch verrückt!"

Darüber hinaus haben wir Schauungen zur Flut in Norddeutschland generell, die zwischen 20 Metern und 250 Metern Fluthöhe schwanken.

Völlig verquer wäre es, anzunehmen, da würden die Schicksale der Welt durch Bewußtseinsentwicklung wild hin und her schlackern und ständig die Fluthöhen ändern. ;-)

Vielmehr haben wir einen grundlegenden Topos "Flutwelle in Norddeutschland", der mit einer immensen Unschärfe gesehen wird. Was geographisch und physikalisch genau passiert, läßt sich aufgrund dieser Unschärfe, die im Phänomen der Schauungen an sich veranlagt ist, gar nicht feststellen.

⇒ Wenn Schauungen nicht passen, sind die Schauungen schuld, nicht die Welt, die sich um ursprünglich korrekte Schauungen herumverändert hätte.

Dass dies vielleicht oder gerade daran liegt, dass nämlich genügend Menschen ihr Bewusstsein so weit angehoben haben, dass dieser neue Weg möglich geworden ist – dass diese Menschen diesen Weg mit ihrer eigenen Frequenzerhöhung erst selbst gebaut haben.

Die Entwicklung der Welt im letzten Jahrhundert spricht massiv gegen eine Bewußtseinsentwicklung. Vor allem die Bevölkerungsexplosion primitiver Völker und Verelendung, Verslumung und Entwurzelung großer Massen in fellachoiden Megastädten spricht fundamental gegen eine "Höherentwicklung".
Desgleichen ist esoterischer Unsinn von Leuten, die "Gefühle haben" und sich frohlockend in die 5. Dimension hochlieben.

Grundsätzlich spricht das Eintreffen von Schauungen über Jahrhunderte hinweg (Stichwort Nostradamus und der Untergang der Sowjetunion) gegen irgendeine Form der Änderung des Weltschicksals.
Sehr viel wahrscheinlicher (und auch belegbar) ist, daß das Mayadatum 2012 an sich Unsinn war und nur eine der vielen Gelegenheiten, bei denen sich die Minderheit derer, die sich auf einer "Bewußtseinsentwicklung" wähnen, sich wieder irgendeine phänomenale Zeitenwende eingebildet hat. Es handelt sich vielmehr um Pseudobewußte, die sich regelmäßig in ihren Ideen verstricken (Sonnenfinsternis 1999, Nibiru usw.).

Es gibt keine "kritische Masse". Jeder Mensch, der eine Erkenntnis in die richtige Richtung hat, wird sofort durch hundert neugeborene Farbige in allen Erdteilen, die seit Äonen nicht mehr inkarniert waren, relativiert. Bei einem Bevölkerungswachstum von über 6 Milliarden binnen 200 Jahren ohne absehbares Ende sollte klar sein, daß alle Ebenen gerade ihren gesamten Müll auf die Erde kippen. Es gibt aufgrund der unnatürlichen Züchtung von Massenbevölkerungen durch den "Fortschritt" wohl gerade massiv Inkarnationsmöglichkeiten für Leute, die unter normalen Umständen kaum eine Chance hätten, hier zu erscheinen. Entsprechend wird die Erde immer mehr zum Irrenhaus.
Diese Tatsache allein markiert allerdings eine Zeitenwende. Eine kritische Masse gibt es allenfalls im Negativen, nämlich wenn die Weltbevölkerungsexplosion einen Grad erreicht hat, der an sich zum Kollaps führen muß.

Gruß
Taurec

--
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Die selbst gebaute Frequenzerhöhung des Bewußtseins der Menschheit am Ende des Mayakalenders

BBouvier @, Samstag, 04.08.2018, 17:52 vor 2085 Tagen @ Ranvata (2329 Aufrufe)

<"... dass vielleicht ab dem Zeitpunkt,
als der große Maya-Kalender endete
...">

Hallo, Ranvata!

Dir ist aber schon klar, daß der überhaupt nicht "endete"?
"Das Datum 21.12.012 hat nichts mit dem Maya-Kalender zu tun."
=>
https://www.sein.de/warum-der-maya-kalender-nicht-am-21-12-2012-endet/

<"... apokalyptischen Vorhersagen vor 2012 ....">

Dir ist aber schon klar, daß wir uns hier nicht
mit "Vorhersagen" beschäftigen?

<"... dass nämlich genügend Menschen ihr Bewusstsein
so weit angehoben haben... dass diese Menschen ....
mit ihrer eigenen Frequenzerhöhung erst selbst gebaut haben.
">

Ja, das wird es sein!
=>
Die "Menschheit" hat mittels eigener "Frequenzerhöhung"
ihr "Bewußtsein angehoben"!
Wahrscheinlich hat sich die "Menschheit" bereits
unbemerkt in die 5. Dimension erhoben, weswegen NIBIRU
auch seit dem Jahre 2002 nicht mehr gesichtet wurde.

<"... dass die bekannten Seher zwar insofern richtig gesehen haben –
dass ihre Infos aber vielleicht inhaltlich falsch rüberkamen
bzw. inzwischen das Verfallsdatum überschritten haben?!
">

Das wird es sein!
Zwar ist der gesamte europäische Prophezeiungskanon
ein einziges Lügen- und Betrugsgebäude
https://schauungen.de/forum/index.php?id=38601
https://schauungen.de/forum/index.php?id=37839,
... jedoch war er dennoch bis neulich völlig zutreffend und
ist jetzt nur wegen der selbst gebauten Frequenzerhöhung der Menschheit
völlig falsch:
Und nicht deswegen, weil das alles erstunken und erlogen ist.

<"... der meiner Vermutung nach vor 2012 noch nicht sicher war.">

Bestimmt:
Vor dem "Ende des Mayakalenders"
(etwas, das es gar nicht gibt)
war nichts sicher.
Aber seitdem schon!

<"Ich persönlich werde ... jetzt nur noch
auf diese (Durchsagen) hören ..
. ">

Herzlichen Glückwunsch auch!
Frage:
Worauf hörst Du denn unpersönlich?

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Denken und denken lassen ;-)

Ranvata @, Nürnberg, Samstag, 04.08.2018, 18:22 vor 2085 Tagen @ BBouvier (2232 Aufrufe)

Hallo Taurec, BBouvier und alle zusammen,

zuerst möchte ich Dir, BBouvier, antworten auf Deine Frage "Worauf hörst Du denn unpersönlich?": Okay, das Wort "persönlich" hätte ich vielleicht weglassen können. Es war für mich ein rhetorisches Mittel, meinen eigenen Weg zu betonen - und habe nicht wirklich Lust, mehr dazu zu sagen.


Ansonsten: Ich bin eine Suchende. Manches bedenke ich vielleicht nicht immer. Vielleicht irre ich mich heute in diesem oder jenen Punkt - und korrigiere mich morgen. Tun wir das nicht alle irgendwo?
Muss ich mich nach dem richten, was andere gesagt/geschaut haben? Weil es mehrere ähnliche Meldungen zum selben Thema gibt? Nein, muss ich nicht.

@BBouvier: Deine Antwort zum Thema Lebensziel konnte ich nicht wiederfinden. Daher kann ich sie nicht zitieren, doch mir blieb Dein Wort "wachsen" im Gedächtnis.
- Mein Ziel habe ich definiert als "maximale Entfaltung", "über den Horizont hinaussehen"...

Und vielleicht spielt es keine Rolle, wie viele Menschen geboren werden, die hauptsächlich niedere Instinkte verwirklichen - sondern es kommt nur auf diejenigen an, die sich bemühen, zu wachsen? Gibt es da eine Waagschale? Wenn ja, wiegen 1000 Menschen mit Herz und Verstand vielleicht 100.000 andere auf, die auch ohne so etwas auskommen...

Liebe Grüße,
Ranvata

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Weltengang rein sequenziell oder verzweigt

Luzifer, Österreich, Samstag, 04.08.2018, 20:25 vor 2084 Tagen @ Ranvata (2241 Aufrufe)
bearbeitet von Luzifer, Samstag, 04.08.2018, 20:30

Hallo Ranvata,

Die große Frage ist, ob der Lauf der Dinge rein sequenziell vonstatten geht oder ob es Verzweigungen gibt, die ähnlich wie bei einem Computerprogramm dann an je eine oder mehrere Eintrittsbedingung geknüpft sind.

Ich weiß, dass ich hier wahrscheinlich eine Minderheitenmeinung habe aber da bin ich ganz bei Dir, ich glaube solche Verzweigungen gibt es immer wieder.

Die andere Vorstellung ist, dass die Welt in einer bestimmten Form angelegt wurde und dann dem Gesetz folgend einfach abläuft, deterministisch. Der "Uhrmachergott" der die Welt "aufgezogen" hat und dann läuft es dem Ende entgegen.

Gesetzmäßigkeiten lassen sich nicht nur für Dinge der Natur finden, sondern auch für die Entwicklung von Gesellschaften, aber im Prinzip gilt das Nachfolgende in gleicher Weise und verstärkt, da zumindest in den Individuen der Geist eine Rolle spielt.

Die meisten natürlichen Systeme verhalten sich aber nicht so deterministisch. Ein ausreichend großes Set an Rahmenbedingungen und Einflussfaktoren mit inheränter natürlicher Schwankungsbreite ergeben mal das eine dann wieder ein anderes Resultat. Bestes Beispiel das Wetter das kann man einige Zeit vorherberechnen dann aber ist Ende, wie der Sommer 2019 wird ist außerhalb auch des denkbar zu Ermittlenden, weil es einfach noch nicht festgelegt ist.

Nur ist das mit der Bewusstseinshebung so eine Sache. Könnten wir einem Hirophanten in den Gängen eines altägyptischen Tempels lauschen, wer weiß ob uns dann unsere Erkenntnisse nicht eher schlicht vorkommen würden. Das ist und war immer ein Minderheitenprogramm. Der Unterschied ist nur, dass es heute eine viel stärkere Vernetzung gibt, dh. Menschen mit Potential, die nie in die Nähe eines Lehrers oder erbaulicher Schriften kommen könnten, können dies heute. Allerdings sind halt schon 99,9999% dessen was so geschrieben wird ein Fall für die "Tonne". Die Kunst ist es die Perlen zu heben.

Also ich wurde gebeten jemanden auf so ein großes "Schamanentreffen" zu begleiten und naja ich kann den Menschen halt in ihr Innerstes immer noch ein bisschen blicken und da waren mehr als 100 und mir ist kein Einziger aufgefallen, der auch nur ein bisschen was mitbekommen hat von den Dingen hinter den Dingen.

Auch ich glaube, aber das ist wirklich nur ein Glaube, dass sich was verändert hat, irgendwie entgleitet die Entwicklung vor langer Zeit geplantem Gang und ja Wirkung ist eine Frage der Quantität und der Qualität.
LG
Franz

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Ursache und Wirkung

Luzifer, Österreich, Samstag, 04.08.2018, 20:47 vor 2084 Tagen @ Luzifer (2201 Aufrufe)

Hallo Ranvata,

kurze Ergänzung:

Wirkungen gehen in unserer Welt immer von Ursachen aus. Die Ursache kann physikalisch (Folge eines Gesetzes) oder geistiger Herkunft (z. B. Wille) sein. Ob eine Auswirkung eintritt hängt davon ab ob die Wirkung ausreichend stark war.

Nur und das ist vielleicht die Erklärung liegt die Ursache bei geistigen Dingen manchmal in der Zukunft und wirkt als Attraktor in die Gegenwart und geschaut wird der Attraktor selbst, wobei nicht garantiert ist ob der stark genug ist oder durch andere Attraktoren modifiziert wird.

LG franz

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Gewichtige Einwände

Luzifer, Österreich, Samstag, 04.08.2018, 22:41 vor 2084 Tagen @ Luzifer (2195 Aufrufe)

Hallo Ulrich, hallo Taurec, hallo BB

Eure Einwände wiegen schwer, habe weder vor mich "kampflos geschlagen" zu geben noch auf verlorenem Posten zu kämpfen, dh.werde Zeit brauchen die Dinge aus meiner Perspektive zu durchdringen.

Aber genau diese Art von Widerspruch ist es, was ich mir von einem Forum wie diesem wünsche.

Schönen Abend
Franz

@Franz

Ulrich ⌂, München-Pasing, Samstag, 04.08.2018, 23:59 vor 2084 Tagen @ Luzifer (2187 Aufrufe)

Hallo Franz,

Aber genau diese Art von Widerspruch ist es, was ich mir von einem Forum wie diesem wünsche.

schön, daß Du es sowohl ernst als auch locker nimmst, deshalb noch ein wenig Stoff zum Grübeln:

Wer mit astrologischen Methoden zukünftige Ereignisse hinsichtlich der Biographie eines Menschen prognostizieren will, führt üblicherweise vorher mittels der Daten bereits eingetretener Ereignisse eine Rektifikation, eine "Geburtszeitkorrektur" ( https://www.astro.com/astrowiki/de/Geburtszeitkorrektur ) durch. Unterlässt er dies, ergibt sich für die Prognosen eine zeitliche Differenz zu deren tatsächlichem Eintreffen, die je nach gewählter Methode bis zu mehreren Jahren betragen kann und je nach Größe der Abweichung der verwendeten falschen von der richtigen Geburtszeit auch den prognostizierten Inhalt der jeweiligen Ereignisse verfälscht.

Eine sehr präzise, jedoch weitgehend unbekannte Methode der Rektifikation hat der verstorbene Münchner Astrologe Aki Ahrens
( https://www.astro.com/astrowiki/de/Aki_Ahrens ) entwickelt und dokumentiert: "Eine Spur in der Zeit" http://hyperedition.de/eine_spur_in_der_zeit/pdf/buch/Eine_Spur_in_der_Zeit_komplett.pdf

Den in vorgenannter Schrift ermittelten Zeiten ist eine Abweichung (Abweichung, nicht Ungenauigkeit, also keine beiderseitige Streuung) von 7,5 Sekunden gemeinsam: Bei der Anwendung seiner Methode ist mir diese Abweichung aufgefallen und deren Ursache konnte nach Rücksprache mit Ahrens in einem fehlerhaften Algorithmus geortet werden, der den Sternzeitfortschritt ( https://www.astro.com/astrowiki/de/Sternzeit ) von 3 Minuten und 56,555 Sekunden verdoppelt, was auf München bezogen 7,5 Sekunden entspricht. Diese geringe Abweichung hätte auch mir Erbsenzähler nicht auffallen können, wenn diese Methode des Rückschlusses von Ereignissen auf die sich daraus ableitbare "zugehörige" Geburtszeit eine "zufällige" stetige Verteilung statt einer Verteilung mit bemerkenswert hoher Dichte ergeben hätte.

Das beweist m.E. für die jeweilige Biographie einen präexistenten präzisen Zeitplan bezüglich der für die Rektifikation verwendeten als auch der prognostizierten Ereignisse, sofern letztere eintreffen - hinsichtlich deren Zeit, nicht auch zwangsläufig hinsichtlich deren Inhalts, dessen zutreffende thematische Deutung Anwender-abhängig ist.
Offen bleibt jedoch die Frage der Grenze für die Dichte möglicher Prognosen, da es sich um in einer Biographie "herausragende" Zeitpunkte handelt und offen bleibt auch die Frage, wie im Umgang mit dem jeweiligen Ereignis gehandelt wird, obwohl die Einbeziehung einer Deutung der jeweiligen Persönlichkeitsstruktur den "freien Willen" gar nicht mehr so frei erscheinen lässt.

Gruß
Ulrich

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Wieder was revidieren müssen und ein paar Gedanken

Luzifer, Österreich, Sonntag, 05.08.2018, 09:36 vor 2084 Tagen @ Ulrich (2172 Aufrufe)

Hallo Ulrich,
Der Großteil meines Lebens führte mich auf materialistischen Pfaden,
Richard Dawkins war einer der "Propheten" (und genau das ist er eigentlich auch, er predigt Religion nicht Wissenschaft, so scheint es mir inzwischen) so und daher kannst Du dir meine Einstellung dazu vorstellen und beschäftigt habe ich mit Astrologie natürlich auch nicht, weil ein schönes präpotentes Vorurteil schützt am Zuverlässigsten vor Erkenntnis.

Natürlich ist mir jetzt auch völlig klar, dass aus dieser Perspektive zwingend die dargelegte Sichtweise folgt genauso wie sich aus Taurecs Perspektive des "Gesamtverbundes des Lebens und der Welten" auch keine andere Folgerung ableiten lässt.

Und die Dinge sind ganz und gar nicht trivial.

Ein paar Dinge möchte ich vorausschicken (Eine Antwort die zumindest für mich Signifikanz hat, dauert. Es erfordert Visionen und gründliches Nachdenken darüber, nachdenken alleine führt meiner Erfahrung nach bei diesen Fragestellungen zu nichts Wesentlichem).

Ich habe leider bis auf eine Ausnahme nie irgendeine Information zur Weltenwende gehabt, eine solche Vorstellung erschien mir immer abwegig. Zwar war ich mir sicher, dass die Menschheit mal aussterben wird, entweder durch eigenes Verschulden oder aber durch eine kosmische Katastrophe, die nicht unbedingt ein Impakt sein müsste. Die Ausnahme war, dass ich einmal einen sehr intensiven Traum hatte, in welchem ich mit einer Frau, die ich liebte und offensichtlich gerade erst kennengelernt habe vor Dingen flüchtete die vom Himmel fielen, waren soweit ich mich erinnern kann nicht groß also keine Asteroiden sondern eher klein dafür aber zahlreich. Wir flüchteten in so ein Haus ohne Dachgiebel also weiß und quaderförmig, die Gegend war aber nicht mediterran sondern eher mitteleuropäisch mit einem See in der Nähe. Der Traum war mir nicht wegen den Einschlägen in Erinnerung geblieben sondern weil ich von meiner Begleiterin so fasziniert war. Das der zum Formsthema passt wurde mir erst gestern klar.

Werde mir selber antworten muss ein wenig ausholen und mit dem Mobilphone ist ein halbwegs fehlerfreier Text kaum hinzubekommen.

Beste Grüße
Franz

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Nachtrag zum Traum

Luzifer, Österreich, Sonntag, 05.08.2018, 09:56 vor 2084 Tagen @ Luzifer (2175 Aufrufe)

Hallo zusammen,

Zunächst ein kurzer Nachtrag zum Traum, ca. drei bis vier Jahre her, Jahreszeit im Traum nicht Winter Blätter waren grün. Ich hatte damals keinerlei Vorwissen zu Schauungen wusste nicht mal, dass es sowas gibt. Nostradamus war mir schon ein Begriff, aber als überzeugter Skeptiker - Bitte nicht böse sein - erschienen mir solche Dinge wie Prophezeiungen oder Schauungen (hab den Unterschied schon verstanden) auch nur als abwegig, allerdings hilft mir diese Sichtweise immer noch ungemein, da das was ich zu akzeptieren bereit bin schon mehrfacher "Validierung" durchlaufen muss und glauben in dem Sinne von "Felsenfester Überzeugung" mit dem habe ich nach wie vor ein massives Problem.

beste Grüße
Franz

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Visionen

Luzifer, Österreich, Sonntag, 05.08.2018, 10:30 vor 2084 Tagen @ Luzifer (2242 Aufrufe)

Hallo Freunde der Erkenntnis,

So und hier werde ich vermutlich grandios scheitern beim Versuch das richtig zu transportieren, weil Worte fehlen, ich werde es aber versuchen.

Eine Vision ist für mich das Großartigste, was ich erleben kann, es ist ein Fenster in eine Perspektive mit imposantesten "Bildern" kann am Tag und im Schlaf passieren und wühlt emotionell so auf, dass es Tage braucht, sich wieder zu "fangen".

1. Das "Uhrwerk": Hatte ich vor meinem "vorbestimmten Ende" und deckt sich mit allem, was Ihr als richtig annehmt.

Ein gigantisches Urwerk, die Bewegungen der einzelnen Zahnräder standen für die einzelnen Leben. Ich hatte eine Art Inneres Wissen, dass hier alles perfekt verzahnt ist. Man kann nicht einfach irgendetwas an diesem Uhrwerk ändern, sonst betrifft das große Bereiche, wenn nicht das gesamte Uhrwerk. Das Fazit das mir mitgegeben wurde, war bereite dich auf den Tod vor, Alternativen sind nicht möglich.

Ich verfiel körperlich (und danke Fenrizwolf für die Blumen im anderen Faden jetzt ist das anders) und es war auch ohne irgendwas absehbar, aus die Maus.

2. Das Uhrwerk die 2.

Nun ich erkannte meine Schattenseite und dass ich nur in ihr lebte, mein Schatten heißt Gleichgültgkeit allem gegenüber auch meinem eigenen Dasein. Und naja ich wollte mich noch ein bisschen ändern.

Dann sah ich wieder dasselbe Uhrwerk und ein "Ruck" ging mittendurch. Ein "Riegel" wurde verschoben. Ich durfte hier Leben bleiben, so wurde es in einem "Kollektiv" jener beschlossen, die die Macht dazu haben mit dem Einverständnis aller unmittelbar Beteiligten, jener die Teil meiner Lebensungebung waren.

3. Das "Verbindende Element" das Leben selbst

Das großartigste was jemals in meinen Sinn gekommen ist. Dynamisches lebendiges blütenstaubähnliches lebendiges Feuer, das spielerisch all die Dinge umströmt, sie glanzvoll durchfließt sich DYNAMISCH zu Mustern zusammensetzt fließt unbeschreiblich. Dieses lebendige im Zirkelschluss nur um sich selber fließen zu lassen, das ist das "Böse" schlechthin. Das ist die "gewollte" Trennung vom Urgrund, die Erbsünde des Einzelnen und ganzer Kollektive. Immer muss das Leben fließen, tut es das nicht, ist das wahres Nichtsein.

Und nur dafür werde ich mich bemühen Euch meine Perspektive näher zu bringen auch wenn es durchaus sein kann dem Disput intellektuell nicht gewachsen zu sein.

LG
Franz

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Eindrückliche Beschreibung des Atems Gottes

Fenrizwolf, Sonntag, 05.08.2018, 11:23 vor 2084 Tagen @ Luzifer (2190 Aufrufe)

Hallo Luzifer,

Du hattest schon mal Deine Gesichte angedeutet. Selbst wenn sie frei erfunden wären, wären sie ein Kunstwerk in sich.


Insbesondere "Lebendiges blütenstaubartiges Feuer, daß spielerisch und dynamisch die Dinge umströmt", läßt erahnen, was dem zugrunde liegt.


Man stelle sich nur einmal vor, all die Grausamkeiten und Bestialitäten dieser Welt hätten ein polares Gegenstück im Lichte.

Ich kann es mir nicht vorstellen, es nicht begreifen, aber eine Ahnung überkommt mich.

Mit lieben Grüßen,

Fenrizwolf

Meine Gedanken dazu

schwelmi, Sonntag, 05.08.2018, 19:51 vor 2083 Tagen @ Luzifer (2140 Aufrufe)

Hallo Franz,

3. Das "Verbindende Element" das Leben selbst

Das großartigste was jemals in meinen Sinn gekommen ist. Dynamisches lebendiges blütenstaubähnliches lebendiges Feuer, das spielerisch all die Dinge umströmt, sie glanzvoll durchfließt sich DYNAMISCH zu Mustern zusammensetzt fließt unbeschreiblich.

Und nur dafür werde ich mich bemühen Euch meine Perspektive näher zu bringen auch wenn es durchaus sein kann dem Disput intellektuell nicht gewachsen zu sein.

LG
Franz

ein ganz wundervolles Bild, trotzdem es mir nicht ganz gelingen mag, mir das vorzustellen!
Ich stelle es mir spannend vor, sich sowas in die Aura zu holen.

Schönen Gruß,
schwelmi

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Der freie Wille im Kleinen

Luzifer, Österreich, Sonntag, 05.08.2018, 10:57 vor 2084 Tagen @ Luzifer (2194 Aufrufe)

Hallo werte Mitstreiter,

Nun auch eine persönliche Sichtweise und vielleicht habe ich in meiner Freude selber fallweise wirklich frei entscheiden zu dürfen schon unzulässigerweise verallgemeinert.

Also ich "sehe" nichts im Voraus weder Persönliches noch Allgemeineres. Es verhält sich inzwischen (früher war das anders, da hab ich nix entschieden, sondern bin einfach meinem Wesen gefolgt)ungefähr so:

An einer Cäsur weiß ich plötzlich alles was in der Situation relevant ist, ich kenne meine Entscheidung und weiß genau wie das ausgehen wird. Weiß was ich als nächstes sagen werde. Und meist kann ich mich nicht aufraffen was anderes zu machen und deswegen weiß ich, dass es dann so kommt, wie es "muss." Und empfange dankbar die "Watsche", weil es sich immer um Fehlentscheidungen handelt. ABER manchmal entscheide ich mich anders völlig bewusst und gegen den inneren Antrieb anders und dann "weiß" ich sofort die sich daraus ergebenden Konsequenzen. Die treten dann mit gleicher Präzision ein, das ist freier Wille und Verzweigung im Kleinen ist für mich Faktum, eine Gewissheit.

Beste Grüße
Franz

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<"Ich glaube (an) ... Verzweigungen">

BBouvier @, Samstag, 04.08.2018, 21:10 vor 2084 Tagen @ Luzifer (2223 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 04.08.2018, 21:17

Hallo, Luzifer!

Bitte, diese Diskussion nicht schon wieder!!

Taurec dazu:
https://schauungen.de/forum/index.php?id=628

Siehe auch hier:
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?mode=search&search=vorherbestimmt

<"... ich glaube (an) solche Verzweigungen ...">

Aus der Tatsache, daß Nostradamus nunmehr seit fast
einem halben Jahrtausend richtig liegt
- s. die Dauer der SU mit 73 Jahren und 7 Monaten -
ist zu folgen, daß solche "Verzweigungen" nicht vorliegen:
Darauf hättest Du auch selbst kommen können.

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Vielmehr besteht das "Problem" der Seher darin,
künftige Ereignisse treffend zu erkennen.
Liegen sie falsch, dann ist das deren (!) Problem.
Der Lauf der Dinge selbst ("Verzweigungen") hat sich jedoch nicht geändert.
Und - ja, ich weiß - damit ist Mancheiner wohl ein wenig überfordert.

Taurec:
"Gott weiß sehr wohl, wohin seine eigene Schöpfung steuert,
was das Ziel aller Dinge ist.
Das beinhaltet auch, daß er einen Überblick hat,
welche Läufe das menschliche Leben nimmt.
Er blickt von außen auf den Kosmos, während wir als darin lebend
wie Protagonisten in einem Roman nicht wissen,
was auf den Seiten nach der gegenwärtigen passiert.
Aus unserer Sicht, jener der Handlungsträger,
entwickelt sich die Zukunft aus dem, was bislang passiert ist
."

Grüße,
BB

--
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Die Macht des Attraktors

Luzifer, Österreich, Samstag, 04.08.2018, 21:31 vor 2084 Tagen @ BBouvier (2181 Aufrufe)

Guten Abend BB,

Ich verfolge Eure Diskussionen schon auch eine geraume Zeit und es war mir klar, dass ich da in ein "Fettnäpfchen" trete. Allerdings ist die Welt nicht "entweder oder" sondern im Grunde nach "sowohl als auch" angelegt. Das die Dinge fast immer so eintreten, spricht dafür das die in der Zukunft als Ziel angelegten Ursachen unglaublich starke Wirkungen hervorrufen und damit sozusagen Realität schaffen, es bedeuted jedoch nicht unbedingt als Verallgemeinerung unumstößlich oder "göttlicher Weltenplan". Die Tatsache, dass es schrecklich klingt würde ich Geige spielen, lässt sich auch nicht verallgemeinern zu Geige spielen klingt schrecklich.

Beste Grüße
Franz

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Wollknäuel

Taurec ⌂, München, Samstag, 04.08.2018, 22:25 vor 2084 Tagen @ Luzifer (2233 Aufrufe)

Hallo!

Das die Dinge fast immer so eintreten, spricht dafür das die in der Zukunft als Ziel angelegten Ursachen unglaublich starke Wirkungen hervorrufen und damit sozusagen Realität schaffen, es bedeuted jedoch nicht unbedingt als Verallgemeinerung unumstößlich oder "göttlicher Weltenplan".

Meines Erachtens bleibst Du an der Klippe hängen, Dir Zeitlosigkeit vorzustellen, in welcher die Schöpfung nicht im zeitlichen Nacheinander, sondern als fertige, vollendete und keine Unwägbarkeiten (solche würden Inperfektion andeuten) aufweisendes "Gesamtkunstwerk" dasteht – sozusagen das aufgerollte Wollknäuel im Gegensatz zum linearen Faden.

Ein freier Wille, die Möglichkeit zur Änderung setzt zwingend Zeit voraus. Ohne ein zeitliches Konzept ist ein Vorher, Nachher und Bestimmen des Unterschieds überhaupt nicht vorstellbar. Im Absoluten gibt es aber keine Zeit (sie ist dort ein aufgerolltes, in sich geschlossenes Gesamtes wie auch der Raum), also auch keinen freien Willen (bzw. es gibt ihn als platonische Idee der dem Menschen auferlegten Wahrnehmungskategorie, aber nicht im Vollzug).

Die Schwierigkeit liegt darin, zu begreifen, daß beide sich scheinbar ausschließenden Gegensätze völlig zutreffend sind: die fertige Schöpfung und die (empfundene) Freiheit der Wegewahl derer, die sich vorwärts entlang des im Absoluten aufgewickelten Wollfadens linear vorwärts bewegen, dessen Entwicklung nachvollziehend. In der Zeitlosigkeit ist natürlich jede Entscheidung, jeder Verlauf "gleichzeitig" konzentriert. Dort gibt es keine Kausalität, sondern "Beziehungsgeflechte" zwischen den Bestandteilen der Schöpfung, reine Information, wie die Dinge zusammengehören. Würdest du hypothetisch an irgendeiner Stelle Deines Lebens eine andere Entscheidung treffen, wären die daraus sich ergebenden Verflechtung in der zeitlosen Betrachtung natürlich schon vorhanden.

Die Frage ist eher, was präkognitiv wahrgenommen wird: ein Hauch der übergeordneten zeitlosen Ebene des Schöpfergottes oder eine der Zeit teilweise verhaftete Zwischenebene, auf der abweichende Zukünfte (Stichwort Straßenbahnschau) gesehen werden, die sich gegenüber dem absoluten Zeitlosen als unscharf darstellen. Unschärfe heißt hier, daß von uns nicht feststellbar ist, ob die Schau die später verwirklichte Zukunft zeigt oder eine irreale Möglichkeit, deren Verwirklichung gar nicht auf dem Plan steht. Das Sehen solcher Irrealitäten würde letztlich nur dazu beitragen, daß geschieht, was tatsächlich geschehen soll.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Wirkungen und Wendungen im "Plan"

rauhnacht, Sonntag, 05.08.2018, 19:14 vor 2083 Tagen @ Taurec (2237 Aufrufe)

Hallo Taurec und alle Interessierte,


Die Frage ist eher, was präkognitiv wahrgenommen wird: ein Hauch der übergeordneten zeitlosen Ebene des Schöpfergottes oder eine der Zeit teilweise verhaftete Zwischenebene, auf der abweichende Zukünfte (Stichwort Straßenbahnschau) gesehen werden, die sich gegenüber dem absoluten Zeitlosen als unscharf darstellen. Unschärfe heißt hier, daß von uns nicht feststellbar ist, ob die Schau die später verwirklichte Zukunft zeigt oder eine irreale Möglichkeit, deren Verwirklichung gar nicht auf dem Plan steht. Das Sehen solcher Irrealitäten würde letztlich nur dazu beitragen, daß geschieht, was tatsächlich geschehen soll.

Nun ist ja just die Straßenbahnschau und deren eben MIT der daraus erfolgten „Wendung“ eines der seltenen Beispiele zu dem, was so alles „auf dem Plan steht“.

„Meinem Sohn, der ‚sieht‘, hat es vor nicht langer Zeit das Leben gerettet, weil er in allen Einzelheiten in der Nacht zuvor gesehen hatte, wie ihn ein jugendlicher Verrückter in der Straßenbahn absticht. Und zwar den ganzen Verlauf – vom Besteigen der Bahn, dem einige Stationen später erst zusteigenden Jugendlichen, dessen ‚Taten‘ und Gebaren dann, seine (eigene) Reaktion darauf, die folgende Eskalation und letztlich seinen eigenen Tod.
Indem er dem Verrückten nicht gegenübertrat sondern sich abwandte, endete die Realität anders als die Schau.
Straßenbahn. Junger Mann mit blauer Mütze steigt zu. Der zerstört mit einem Schweizer Offiziersmesser die Elektroleitung, mit der man dem Fahrer Haltewunsch signalisiert.

Gesehene, richtige Details:
Ein junger Mann steigt in die Straßenbahn zu.
blaue Mütze
Zieht ein Schweizer Messer aus der Tasche.
Löst mit dem Schraubenzieher die zwei Schrauben am schwarzen Halteknopf.
Zieht etwa einen Meter Elektroleitung aus der verchromten Haltestange.
Klappt die Messerklinge heraus.
Kappt die Leitung direkt an der Bohrung der Stange.
Restleitung fällt in die hohle Haltestange zurück.
Mein Sohn will eingreifen...
Alles – vom Einsteigen in die Bahn, über die Zahl der Jugendlichen, ihre Kleidung, ihr Benehmen, dann die Handlungen des Randalierers und Kabelschlitzers im Detail, sein Schweizer Offiziersmesser, was er damit anstellte... etc... – alles stimmte... nur hat dann mein Sohn am Ende, weil er vor dem tödlichen Ausgang ‚gewarnt‘ worden war, sich umgedreht und eben nur verbissen aus dem Fenster gesehen.
Jetzt mußt Du mir nur noch erklären, wieso jemand mit allen Einzelheiten in der Nacht zuvor ein Geschehnis völlig richtig sieht und auch dessen tödlichen Ausgang. Dieser jedoch als ‚Fantasie‘ bezeichnet wird.“


So mal angenommen, es „steht auf dem Plan“, dass B.B` s Sohn , wie alle „Söhne“ und „Töchter“ die MÖGLICHE Realisation zum Finden der „rechten Handlung“ haben, so kann man zumindest solch Einzelschauungen als „Warnungen“ verstehen.

Damit ist EBEN noch keinesfalls gesagt, dass B.B` Sohn eben diese auch findet!
Hätte er sie nicht gefunden und wäre er dem durchaus linear angelegten Geschehensablauf entsprechend seines Wesens gefolgt, wär passiert, was eben passiert aus der Anlage der zusammen führenden Stränge.

Wenn man diese Geschichte unter diesem Aspekt ansieht, kommt man erst auf die Idee sich mal zu überlegen, dass es da eine überaus wesentliche Änderung in B.B`Sohn Wesen geben musste. Ich betone zum Forumstigger verdächtigen zigsten Mal, dass eben dies eine der SELTENEN Geschichten zum Thema Wendung ist. Die Mehrzahl aller Schauungsberichten beschreiben ja „Da kann man tun, was man will, es passiert dennoch so.“ Scheint also weder einfach zu sein, noch allzu häufig „auf dem Plan zu stehen!“.

Warum denn bitte, wenn dies doch womöglich eine ziemlich gute Möglichkeit, per „Warnung“ - „langsam, langsam“ oder im Wassereimeraxiommodus auch gut klappt und in der Verfeinerung mit Detailbild noch viel mehr „Möglichkeiten“ zu dem bieten könnte, „was dann so auf dem Plan steht.“

Er hätte doch auch sonstwas tun können: Gar nicht erst einsteigen, sich diesen und alle nächste Zeit ins Bett legen ( Weiß man doch nie!!!, wann denn das passieren könnte), nie mehr Straßenbahn fahren. Machte er alles nicht, weil er ein vernünftiger Mensch ist und so etwas eh nix bringt. Und dann nimmt das Geschehen seinen Lauf. Und Sohn sitzt da und „starrte verbissen aus dem Fenster“.

Was aber da in ihm so tatsächlich alles erfolgte und was er tat, außer sich an zu strengen, wissen wir nicht. Und schwupps, schon erscheint dies doch relativ einfach. Könnte dann doch jeder machen. Und könnte dann doch für viel mehr „auf dem Plan stehen“. Passiert aber so nicht! Nicht umsonst hat z.B. Rhine in ihrer recht aufwändigen Recherche NUR drei Wendungen zu Schauungen gefunden.

Fazit: Ich glaube nach wie vor: Insgesamt zeigen Schauungen, welche nicht verfälscht aus Ängsten, Phantasie, Fehler im Übersetzungsprogramm sind, was aus dem, was so alles wirkt, geschehen werden wird. Dies ist dann die deterministische Wirkung aus den Ursachen. Der Wille hat keine Wahl, sondern folgt seinen Anlagen und Ausrichtungen. Dennoch ist das bis zum tatsächlichen Moment des Jetzt, jetzt Geschehens „nur“ die wahrscheinlichste Abfolge. Wenn es dann geschieht ist alles im Jetzt, jetzt Modus das einzig Mögliche, das dann eintritt. Dies aber nach wie vor abhängig, verschränkt in sämtlichen Fazetten.

Und eben da eröffnet sich die „Möglichkeit“zur Verzweigung, Bifikuration. Immer zu.

Z. B.: so von Franz:

„An einer Cäsur weiß ich plötzlich alles was in der Situation relevant ist, ich kenne meine Entscheidung und weiß genau wie das ausgehen wird. Weiß was ich als nächstes sagen werde. Und meist kann ich mich nicht aufraffen was anderes zu machen und deswegen weiß ich, dass es dann so kommt, wie es "muss." Und empfange dankbar die "Watsche", weil es sich immer um Fehlentscheidungen handelt. ABER manchmal entscheide ich mich anders völlig bewusst und gegen den inneren Antrieb anders und dann "weiß" ich sofort die sich daraus ergebenden Konsequenzen. Die treten dann mit gleicher Präzision ein, das ist freier Wille und Verzweigung im Kleinen ist für mich Faktum, eine Gewissheit.“
Wobei ich, so in meinem Erleben, noch nicht mal das so nach langem Nachfühlen als so wirklich „Frei“ empfinde. Und auch gar nicht „einfach“!

Fast eher so:
„Frei“ von MEINEN Prägungen und ect.- „Frei“ von meiner Subjektwahrnehmung und Wirkung.

„Frei“ vom Systemablauf - „Frei“ von den räumlich und zeitlich begrenzten ineinander bedingten Wirkungen.

Aber, offen für Einflüsse oder Ursachen, die über diese Begrenztheiten hinaus gehen. Diese aufnehmend, schließt sich das auch sofort wieder zur operationalen Geschlossenheit ( Sonst wär ich gar nicht mehr da als Individuum) Und schwupps, schon geht es weiter!

Aber eben anders. Steht alles im Plan!

Aber eben nicht!: Wir lernen auswendig und „äffen“ nur den Skript nach. Sondern wir erleben und beleben die Vorstellung Gottes zur Offenbarung. Und der „Weg“ zur Vervollkommnung dessen geht über die umfängliche Rückanbindung zu Allem und eben nicht! dezidiert über die Subjektoptimierung oder systemisch abgespaltenen Heils;- oder Machtzirkeln. Und auch nicht über alles palletti, geschieht eh alles, wie es geschieht- meine Rolle ist nur Darsteller.
Es geht darum, Wege zu finden. Dazu muss ich nicht den „Weg“ anbeten, sondern gehen; in Rückkoppelung zu allem. Und das ist, allen vermeintlichen Vereinfachungen zum Trotz, eben nicht einfach, sondern herausfordernd und Freude bereitend.


Liebe Grüße
Rauhnacht

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Tief berührter Morgenstern

Luzifer, Österreich, Sonntag, 05.08.2018, 20:14 vor 2083 Tagen @ rauhnacht (2234 Aufrufe)

Hallo Rauhnacht,

Also Du weißt ich bin hochgradig ambivalent was den Wunsch nach Wirken betrifft und mir wird die Macht angeboten ja aufgedrängt für eine Bindung und ich bin normalerweise ein eher harter "Hund". Nur bei dem Text von Dir ist mir was passiert, was mir das letzte Mal beim ersten Lesen des ETh passiert ist, Ergriffenheit.

Die Rolle im Gefüge der Leben einzunehmen, Recht auf seinem Platz zu sein wo auch immer der ist und zu tun was getan werden sollte, nicht muss führt zu:


Logion 113 (p.51,12-18)
(1) Seine Jünger sprachen zu ihm: „Das Königreich - an welchem Tage wird es kommen?“
(2) „Nicht im Erwarten wird es kommen! (3) Sie werden nicht sagen: ‘Siehe, hier!’ oder ‘Siehe, dort!’. (4) Vielmehr ist das Königreich des Vaters ausgebreitet über die Erde, und die Menschen sehen es nicht.“

LG
Franz

EThisches von Goethe?

rauhnacht, Dienstag, 07.08.2018, 20:08 vor 2081 Tagen @ Luzifer (2056 Aufrufe)

Hallo Franz,
vielen Dank.

Was ETh bedeutet, wusste ich nicht. So hab ich grad ein bisschen rumgestöbert.
Und gefunden hab ich "Goethes poetisch und prosaische Werke in zwei Bänden"
Dort ein wenig gelesen, hat mir das so gut gefallen, dass ich das unbedingt lesen will. Gibt es wohl als e-book, zur Anwendung dessen muss ich aber erst ein wenig runter kühlen.

Falls es das nicht ist, was Du meintest, macht das gar nix. Ich sag einfach, das liegt an der Hitze -siehe Ranma.

Und freue mich über das "Geschenk", welches sich dann wohl??? darum nach zwei Tagen je über 10 Stunden wegen beruflicher Gefilde draußen herumspazierend samt Hitze, die ich schrecklich finde, so einstellt.

Dir liebe Grüße
Rauhnacht

Wenn er das doch schon weiß

Ranma (らんま), Montag, 06.08.2018, 08:14 vor 2083 Tagen @ rauhnacht (2113 Aufrufe)

Hallo!

Z. B.: so von Franz:

„An einer Cäsur weiß ich plötzlich alles was in der Situation relevant ist, ich kenne meine Entscheidung und weiß genau wie das ausgehen wird. Weiß was ich als nächstes sagen werde. Und meist kann ich mich nicht aufraffen was anderes zu machen und deswegen weiß ich, dass es dann so kommt, wie es "muss." Und empfange dankbar die "Watsche", weil es sich immer um Fehlentscheidungen handelt. ABER manchmal entscheide ich mich anders völlig bewusst und gegen den inneren Antrieb anders und dann "weiß" ich sofort die sich daraus ergebenden Konsequenzen. Die treten dann mit gleicher Präzision ein, das ist freier Wille und Verzweigung im Kleinen ist für mich Faktum, eine Gewissheit.“

Wenn er doch schon weiß, daß er eine Fehlentscheidung trifft, welche Konsequenzen die hat und was er stattdessen machen könnte und wie das ausgehen würde, warum trifft er dann nicht einfach die bessere Entscheidung? Offensichtlich kann er das nicht!

@Taurec: Bin ich wirklich der Einzige, dem die Hitze so sehr zusetzt und der bei Hitze kaum schlafen kann? Bin ich der Einzige, der stark verschobene Biorythmen nicht einfach so mit einem Fingerschnippsen reparieren kann? Bin ich der Einzige hier, der auf Schlafmangel so reagiert wie es zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen bestätigten?

Gruß,
Ranma

@rauhnacht

Ulrich ⌂, München-Pasing, Montag, 06.08.2018, 12:05 vor 2083 Tagen @ rauhnacht (2125 Aufrufe)

Hallo Rauhnacht,

So mal angenommen, es „steht auf dem Plan“, dass B.B` s Sohn , wie alle „Söhne“ und „Töchter“ die MÖGLICHE Realisation zum Finden der „rechten Handlung“ haben, so kann man zumindest solch Einzelschauungen als „Warnungen“ verstehen.
Damit ist EBEN noch keinesfalls gesagt, dass B.B` Sohn eben diese auch findet!
Hätte er sie nicht gefunden und wäre er dem durchaus linear angelegten Geschehensablauf entsprechend seines Wesens gefolgt, wär passiert, was eben passiert aus der Anlage der zusammen führenden Stränge.

Hat er aber, und Dein Sohn auch. Andere auch. Ich auch, bislang ;-)

Wenn man diese Geschichte unter diesem Aspekt ansieht, kommt man erst auf die Idee sich mal zu überlegen, dass es da eine überaus wesentliche Änderung in B.B`Sohn Wesen geben musste.

Ich würde eher sagen, entgegen seinem Wesen, als "begründete" Ausnahme, wegen der absehbaren "unerwünschten" Folgen. Frag BB: Ich wette, der hat keinen Wassereimer neben sich stehen (trotz Hitze).

Ich betone zum Forumstigger verdächtigen zigsten Mal, dass eben dies eine der SELTENEN Geschichten zum Thema Wendung ist. Die Mehrzahl aller Schauungsberichten beschreiben ja „Da kann man tun, was man will, es passiert dennoch so.“ Scheint also weder einfach zu sein, noch allzu häufig „auf dem Plan zu stehen!“.

Nein, die "Mehrzahl aller >Dritten bekannt gewordenen< Schauungsberichte", und das kann an dem missverstandenen/missverständlichen Kriterium liegen, dass Präkognition mit Abweichungen vom gesehenen Ausgang eben keine "echte" Präkognition gewesen ist, darum auch nicht mitteilenswert.

Einstweilen habe ich Gründe, das so zu sehen: Im gleichen Maße, wie man derartige präkognitive "Warnungen" ernst nimmt, werden sie seltener und bleiben aus, werden ersetzt durch das, was Franz ( https://schauungen.de/forum/index.php?id=38652 ) so treffend beschrieben hat (und worin Du ihm zustimmst). Deshalb halte ich derartige präkognitive Warnungen für "sonderpädagogische" Maßnahmen, und es gibt keinen Grund ihnen nachzutrauern, wenn sie ausbleiben, weil man sie ja nicht mehr nötig hat. Jedenfallls kenne ich das so.

Aber eben nicht!: Wir lernen auswendig und „äffen“ nur den Skript nach.

Nein, sicher nicht, aber was einem Jeden so entgegen kommt, dafür scheint es sehr wohl ein "Skript" inclusive "Zeitplan" zu geben, für den Umgang damit gilt m.E. Wort für Wort das von Dir Gesagte.

Die Neigung, mittels Magie "die Welt formen" zu wollen, scheint mir nicht selten dadurch motiviert, diesem Bemühen um die Verantwortung für die eigene Aktion und Reaktion aus dem Wege gehen, und statt dessen im "Skript" der begegnenden Ereignisse herumpfuschen zu wollen.

Gruß
Ulrich

Schwellen zu Besonderheiten, die erzählenswert sind

rauhnacht, Dienstag, 07.08.2018, 20:40 vor 2081 Tagen @ Ulrich (2095 Aufrufe)

Hallo Ulrich,
wie immer Danke für Deine Gedanken.

Ich betone zum Forumstigger verdächtigen zigsten Mal, dass eben dies eine der SELTENEN Geschichten zum Thema Wendung ist. Die Mehrzahl aller Schauungsberichten beschreiben ja „Da kann man tun, was man will, es passiert dennoch so.“ Scheint also weder einfach zu sein, noch allzu häufig „auf dem Plan zu stehen!“.


Nein, die "Mehrzahl aller >Dritten bekannt gewordenen< Schauungsberichte", und das kann an dem missverstandenen/missverständlichen Kriterium liegen, dass Präkognition mit Abweichungen vom gesehenen Ausgang eben keine "echte" Präkognition gewesen ist, darum auch nicht mitteilenswert.

Hmmmm?! Könnte vielleicht so sein. Glaub ich aber nicht. Eine Schauung zu erleben und dies dann in der Realität so- und SELBST MIT GEWANDELTEM Ende,auch so zu erleben, ist schon eine sehr einprägsame Angelegenheit.

Eben deswegen stehen die so knappen Warnungen ja auf einem anderen Blatt. So im Skript ist das doch schon überaus einprägsam, ob da im Gemüt oder sonstwo, eine "Stimme", der "Dackel"- ( siehe B.B` Geschichte dazu) oder anderweitig sinnfälliges kurzfristig "spektakelt" und warnt oder ob sich ganze Serien und/oder detailreiche Bilder ganzer Geschehensabläufe einstellen.

Das gleicht so ein wenig hinkend dem Unterschied zwischen der Fernsehzeitungsankündigung: "Tatort"- Krimi, "Armageddon"- Katastrophenfilm "Schneewittchen"- Märchenfilm ect und dem tatsächlichen Anschauen des Filmes ganz ohne Vorankündigung zur Wertung.

Menschen erzählen so im allgemeinen nicht!allzu vielen, dass sie gelesen haben, dass da ein Krimi kommt und sie dann tatsächlich um 8:15 den Fernseher anmachten.
Wenn sie den Film aber gesehen und dann gar ERLEBT haben, ist das schon sehr außergewöhnlich.Mir haben noch nicht viele Menschen Wendungsschauungen erzählt, samt diesem Forum, aber doch recht viele Bestätigungsschauungen zum Naherleben.

Somit habe ich derweil Gründe, diese Besonderheit als Besonderheit zu werten.
Im übrigen stimme ich Dir zu.

Liebe Grüße
Rauhnacht

So im Kleinen....

rauhnacht, Dienstag, 07.08.2018, 21:03 vor 2081 Tagen @ rauhnacht (2067 Aufrufe)

Hallo nochmal,
hitzegeschädigt oder eben nicht, fiel mir grad eben noch der lustige Zusammenhang zu meinem "hinkenden" Vergleich auf.

"Katastrophenfilme"- alias Weltschauungen weiß keine ..., ob sie denn staatfinden werden.

"Märchenfilme" - alias Interpretationsschwurbel und jetzt geeeehts aber los, haben die wohl meisten hier schon etliche Male erlebt.

Bei B.B` Sohn wäre es fast ein "Krimi" geworden-----WENN er nicht gewendet hätte.

Und womöglich konnte er das, weil er wirklich im entscheidenden Moment "gesehen" und sich dazu ausgerichtet hat.

(4) Vielmehr ist das Königreich des Vaters ausgebreitet über die Erde, und die Menschen sehen es nicht.“

Fröhliche Grüße
Rauhnacht

@Franz

Ulrich ⌂, München-Pasing, Samstag, 04.08.2018, 21:53 vor 2084 Tagen @ Luzifer (2182 Aufrufe)

Hallo Franz,

Die meisten natürlichen Systeme verhalten sich aber nicht so deterministisch. Ein ausreichend großes Set an Rahmenbedingungen und Einflussfaktoren mit inheränter natürlicher Schwankungsbreite ergeben mal das eine dann wieder ein anderes Resultat. Bestes Beispiel das Wetter das kann man einige Zeit vorherberechnen dann aber ist Ende, wie der Sommer 2019 wird ist außerhalb auch des denkbar zu Ermittlenden, weil es einfach noch nicht festgelegt ist.

Etwas als "nicht festgelegt" zu deklarieren, indem man die "Unfähigkeit" mit der "Unmöglichkeit" einer zutreffenden Vorhersage gleichsetzt, ist unaufrichtige Eristische Dialektik. Hätte ich von Dir nicht erwartet.

Ob etwas vorhersagbar ist, bestimmt sich - falls es vorhersagbar ist - durch den Zugang zu geeigneten Methoden der Prognose: Die Masse der noch nicht entdeckten chemischen Elemente galt vor Entdeckung des Periodensystems als nicht vorhersagbar, danach war sie faktisch vorhersagbar.

Vielleicht hast Du die Sache aber auch einfach nicht konsequent genug durchdacht, dafür spricht Dein Bekenntnis "... ich glaube solche Verzweigungen gibt es immer wieder", was mit Deinem Gedanken "... irgendwie entgleitet die Entwicklung vor langer Zeit geplantem Gang ..." in grundsätzlichem Widerspruch steht, denn dieser setzt ja einen "Plan" voraus, von dem "abgewichen" wird.

Wenn in München der IC nach Hamburg losfährt, mag der agnostische Magier den Umstehenden verkünden: "Es ist ungewiss, ob die Reisenden Hamburg erreichen, denn wahrlich, ich habe in meinen Visionen ICs auch in den Bahnhof in Berlin, Köln und gar in Kassel-Wilhelmshöhe einlaufen gesehen und ich hatte eine Schauung komplexer technischer Gebilde, die einem Mechanismus mit nicht vorhersehbaren Ausgang unterliegen, mal links, mal rechts, Eingeweihte nennen sie 'Weichen', was dafür spricht, daß das System 'Deutsche Bahn' nicht so deterministisch ist, wie die leichtgläubigen Reisenden meinen. Seid auf der Hut!"

Wenn sich Jemand seiner erbarmt, reicht er ihm einen Fahrplan, erklärt ihm, was das ist, und bringt ihn - hoffentlich - zum Schweigen. Ob er den Fahrplan und dessen Erläuterung annimmt, wird davon abhängen, wie verliebt er in seine selbst gewählte Magier-Rolle ist und ob er auf sie verzichten mag.

Gruß
Ulrich

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@Ulrich

Luzifer, Österreich, Mittwoch, 08.08.2018, 03:21 vor 2081 Tagen @ Ulrich (2079 Aufrufe)

Hallo Ulrich,

ok, danke für den Hinweis. Eigentlich wollte ich auf chaotische Systeme hinaus, obwohl auch die nicht wirklich gute Beispiele sind, da ja eigentlich prinzipiell deterministisch. Ungenaue bestimmbare Startbedingungen sind "Gott" bekannt, sozusagen.

Allerdings hätte ich was Spannendes gefunden, was vielleicht wirklich interessant im Zusammenhang mit dem Thema "Freier Wille" sein könnte.

Anbei der Link zu einem recht aktuellen Abstract in Nature - Challenging local realism with human choices:

https://www.nature.com/articles/s41586-018-0085-3

Die Überprüfung der Bell Ungleichungen erfordert wirkliche Zufallszahlen, und die Physiker haben (Da Computer keine "echten" Zufallszahlen generieren können)eine sehr probate Methode verwendet, die Bell selbst vorgeschlagen hat, den Freien Willen des menschlichen Geistes. Und es gibt fast nichts was mich mehr freut als der "Tod" des lokalen Realismus (hoffentlich von beiden), ansonsten müsste ich mein altes Weltbild wieder auspacken, aber auch das war Ergebnis der Studie.

Der schlimmste Dämon für mich ist der Laplace'sche und den gibts nicht, so scheint es.

Ein kleines Experiment zum freien Willen hätte ich auch bereits gestartet, mal schauen, was raus kommt :-) .

Beste Grüße

Franz

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<"die bekannten Seher"> ?

BBouvier @, Samstag, 04.08.2018, 18:26 vor 2085 Tagen @ Ranvata (2404 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 04.08.2018, 18:32

<"... dass die bekannten Seher ... richtig gesehen haben ...">


Hallo, Ranvata!

Die aus der Literatur "bekannten Seher" * haben doch gar keine eigene Schauungen
gehabt, die sie hätten formulieren können,
sondern freiweg auf Basis anderer ihre Lügen zusammenphantasiert.
Weswegen ihre Plagiate deren Vorlagen naturgemäß ganz selbstverständlich gleichen:
Da wäre der Versuch eines Belegs ein reiner Zirkelschluß.
Berndt hat das leider bis heute nicht begriffen
und wertet nach statistischen Übereinstimmungen,
was den themenfremden Laien natürlich beeindruckt und überzeugt. :ok:

* teils hat es diese "Seher" auch nie gegeben,
und Jemand hat sie sich und deren "Prophezeiungen"
komplett aus den Fingern gesogen

Fälschungen, "die sich alle gleichen&ergänzen":
- Irlmaier (!) und dessen Verleger Adlmaier
- Blinder Jüngling
- Böhmische Flüchtlingsfrau
- Cäsarius von Heisterbach
- Hepidanus von St. Gallen
- Antonius von Aachen
- Holzhauser
- Johannes von Jerusalem
- Malachiasprophezeiung
- Mother Shipton
- Mönch Maria-Laach
- Käthe Niessen
- Heilige Odilia
- Ricci
- Salzburger Priester
- Sepp Wudy
- Mühlhiasl
- das Lied von der Linde
- Spielbähn
- Erna Stieglitz
- J. Terelia
- Atuka Hé
- Kugelbeer
- Katharina Otztal
- etc. etc. =>
Das ist alles ein einziger Fälschungskanon,
der auch dadurch nicht "wahrer" wird,
daß dessen Behauptungen sich oft sehr gleichen:
Da hat nämlich Einer vom Anderen abgeschrieben und nur allzuoft
auch noch eigenes hinzugedichtet.

Daß die tatsächliche politische Entwicklung Europas
sich zur Zeit wohl tatsächlich in Richtung einer weiteren
Großzäsur (wie 1789) entwickelt, hat mit den frz. Prophezeiungen
aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts
und ihren deutschen Plagiaten (= Irlmaier!) rein gar nichts zu tun.

Dieser Lernprozeß mag ein wenig schmerzhaft sein, jedoch ist er
unumgänglich, will man denn nicht in mäusehafter Schreckstarre
sein halbes Leben damit verbringen, den weit aufgerissenen
Rachen einer überhaupt nicht existierenden Schange zu fixieren.

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Statistiken?!

Ranvata @, Nürnberg, Samstag, 04.08.2018, 18:34 vor 2084 Tagen @ BBouvier (2196 Aufrufe)

Lieber BBouvier,

danke für Deine Antwort!

Der einzige Seher, der mich bisher ernsthaft beeindrucken konnte, ist Edgar Cayce - von all den anderen (ausgenommen Irlmaier und ein, zwei anderen) habe ich bisher nicht gehört und nichts von ihnen gelesen.

Und ich bleibe so lange bei meiner Meinung, dass es einen Wendepunkt in der Entwicklung dieses Planeten gegeben hat, bis man mir das Gegenteil beweist! ;-)

Grüße,
Ranvata

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Falsifizierung reiner Behauptungen

BBouvier @, Samstag, 04.08.2018, 19:03 vor 2084 Tagen @ Ranvata (2229 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 04.08.2018, 19:18

<"Der einzige Seher, der mich bisher ernsthaft beeindrucken konnte,
ist Edgar Cayce .
..">

Hallo, Ranvata!

Von mir aus:
Auf dem Gebiet der medizinischen Diagnostik
und Therapie leistete er fürwahr unglaubliches!!
Als "Prophet" hat er sich hingegen keinen Namen gemacht.
Eingetroffene Vorhersagen ("Treffer") Cayces sind mir nicht geläufig.

Taurec zu Cayce:
https://schauungen.de/forum/index.php?id=11841

<"... dass es einen Wendepunkt in der Entwicklung
dieses Planeten gegeben hat, bis man mir das Gegenteil beweist!
">

"Wendepunkte" gibt es wohl in jeder Generation.
Ein paar besonders markante nur:
- die Schlacht bei Kadesch, 1274 v. Chr.
- die Seeschlacht von Salamis, 480 v. Chr.
- "Alexander der Große"
- Octavian besiegt Marc Anton bei Actium, 31 v. Chr.
- Paulus erfindet das Christentum
- "535" (!)
- "Mohammed" (!)
- "Gutenberg" (!) *gegen 1400
- der Untergang Ostroms (Konstantinopels) 1453
- "Kolumbus" (!)
- Luthers Bibelübersetzung
- "Galilei" - kopernikanisches Weltbild
- England wehrt die Spanische Armada ab (1588)
- der Dreißigjährige Krieg in Europa
- die frz. Revolution - Napoleon
- das Ende des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation, 1806
- der Untergang Europas im Ersten Weltkrieg ...
die USA lösen Großbritannien als kommende Weltmacht ab
- Aufstieg und Ende der Sowjetunion

Im übrigen:
Etwas nicht existierendes zu widerlegen, ist nicht möglich. :-D
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=23628
https://schauungen.de/forum/index.php?id=28016

Grüße,
B

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

die Macht der Hoffnung

urda @, Samstag, 04.08.2018, 20:34 vor 2084 Tagen @ BBouvier (2162 Aufrufe)

Lieber Herr Bouvier

Wobei festzuhalten bleibt, dass die Hoffnung oft Berge versetzen kann. Ein Deutscher Messias, ein Befreier, ein Held wie Otto oder Friedrich (der aus dem Mittelalter) könnte uns einen.

Den christlichen Glauben (nicht Christus) halte ich mittlerweile für reinste Sklaverei unserer Seelen. Germanen brauchen keinen imaginären König. Wir Deutsche bräuchten einen Glauben an die Zukunft.

Sollte der Führer nicht vom Feind eingesetzt worden sein, war er ein seltenes Glück, weil wir jetzt nicht mehr an einen Herzog oder König glauben wollen.

Insofern wäre eine Phantasiegeschichte gar nicht so verkehrt oder?

Viele Grüsse
Urda

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Forentigger mit rosa Frauenschleife

BBouvier @, Samstag, 04.08.2018, 23:29 vor 2084 Tagen @ Ranvata (2205 Aufrufe)

<"Der einzige Seher, der mich bisher ernsthaft beeindrucken konnte,
ist Edgar Cayce (BB: Der allerdings fast nichts denn jemals "prophezeiht" hätte)
von all den anderen (ausgenommen Irlmaier und ein, zwei anderen) habe ich bisher nichts gehört...
">

Hallo, Ranvata!

Aber Du schreibst und behauptest doch weiter oben:
<"... dann würde dies doch bedeuten:
dass die bekannten Seher ... insofern richtig gesehen haben.
">

Das heißt, Du kennst die Aussagen der "bekannten Seher"
tatsächlich überhaupt nicht, führst jedoch an,
diese hätten völlig richtig gesehen!

Für diesen doppelten Biebelrieder verleiht Dir
:hamper: <= Hugo Hamper
den Forentigger => :tigger:
mit rosa Frauenschleife.

Grüße,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Forentigger - was ist das?!

Ranvata @, Nürnberg, Samstag, 04.08.2018, 23:43 vor 2084 Tagen @ BBouvier (2201 Aufrufe)

Lieber BBouvier,

Du bist unbezahlbar! Ich habe mich sehr amüsiert über Deine Rüge!
Du hast meine Unzulänglichkeiten auf eine sehr charmante Art und Weise rübergebracht - dies weiß ich absolut zu schätzen! - So geht Kritik!

Ich werde mir den Forentigger => mit rosa Frauenschleife - in mein hellbraunes Haar binden. ;-)
Und an mir und meinen Aussagen arbeiten.(komisch - also unter den Smileys fand ich ja so manches, z.B. einen Panzer - aber kein Herzchen... - warum nicht?!)

Liebe herzliche Grüße trotzdem,
Ranvata

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Lou Famosos Prophetieschwadronade

BBouvier @, Sonntag, 05.08.2018, 00:00 vor 2084 Tagen @ Ranvata (2277 Aufrufe)

Hallo, Ranvata!

<"Du bist unbezahlbar!
Ich habe mich sehr amüsiert über Deine Rüge!
">

Danke ganz herzlich für Deinen souveränen Humor!

Zum berühmten Forentigger (den Lou Famoso im Rahmen
geleisteter Erster Hilfe sich selbst in das Loch
in seinem Kopf gesteckt hatte) geht es hier lang:
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=24077
https://schauungen.de/forum/index.php?id=22466
https://schauungen.de/forum/index.php?id=22471
https://schauungen.de/forum/index.php?id=22475

Zitat aus dem letzten Scharnier:
"Du wurdest ja auch nicht bewußtlos
mit einem beachtlichen Loch im Schädel,
in den sich der Sterbende noch einen halben Plüschtiger gesteckt hatte,
in ein Krankenhaus eingeliefert, wo man feststellte,
daß das Loch bereits völlig verheilt war:
Weswegen der Patient nach einer Woche Koma
sofort als völlig diensttauglich entlassen werden konnte
."

Beste Grüße! :love:
BB

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- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
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