Das Ende mehrerer Zyklen (Freie Themen)

Ranma (乱馬), Samstag, 09.06.2018, 06:11 vor 2120 Tagen (3771 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Donnerstag, 16.08.2018, 11:12

Hallo!

Es gibt wohl ziemlich unterschiedliche Vorstellungen von der Natur der Weltenwende. Darum halte ich es für nötig, meine Sichtweise mal darzulegen. Meiner Ansicht nach stehen wir kurz vor dem Ende mehrerer Zyklen. Keinem Zyklus wie dem Zivilisationszyklus, sondern richtigen Zyklen. Ich bin mir der verschiedenen Zyklen nicht gleichermaßen sicher.

Zunächst wäre da der Saturn-Pluto-Zyklus. Bei diesem ist der Zeitpunkt klar, weil es ein astrologischer Zyklus ist. Während der letzten Konjunktion dieses Zykluses wurde Helmut Kohl Bundeskanzler. An jene, die das damals schon als politisch Interessierte miterlebt haben, richte ich die Frage: Was hat sich dadurch geändert? Das dient nämlich als Hinweis darauf, was sich 2020 zur nächsten Konjunktion des Saturn-Pluto-Zykluses ändern wird. Diese Konjunktion wird jedoch durch die Einbindung weiterer Faktoren viel bedeutender sein.

Anhand wirtschaftlicher Rahmendaten meinen einige Leute, daß wir gerade ungefähr das Jahr 1930 wiederholen. Die Grafiken, die man dazu finden kann, zeigen noch schlechtere wirtschaftliche Kennzahlen als zur Zeit der Großen Depression. Daher stimme ich der Idee zu, aber es gilt zu bedenken, daß damals noch Gold als Währung verwendet wurde, während die heutige Papierwährung fast beliebig viel Getrickse erlaubt, um das Ende hinauszuzögern.

Die Saturn-Pluto-Konjunktion 2020 wird von weiteren astrologischen Ereignissen gefolgt werden, die darauf hinweisen, daß wir uns in einer Zeit ähnlich der kurz vor dem amerikanischem Unabhängigkeitskrieg und der Französischen Revolution befinden. Dazu hatte ich schonmal auf die Netzseite eines Xstarian verwiesen, die inzwischen verschwunden ist.

Es gibt einen langen Wirtschaftszyklus, der sich mit der Erfindung der Goldwährung erstmals aufwärts bewegte. Im Mittelalter durchlief er ein Tief, weil die Goldminen erschöpft waren. In der Renaissance ging es wieder aufwärts, weil neue Goldminen auf anderen Kontinenten (Amerika und später Australien) den Betrieb aufnahmen. Im zwanzigsten Jahrhundert konnte jedoch die Goldproduktion nicht mehr mit dem Wirtschaftswachstum Schritt halten. Daher wurde Gold erst durch ein goldgedecktes Papiergeld ersetzt, dann die Deckung auf ein Drittel reduziert und schließlich aufgegeben, aber durch einen Verschuldungsmechanismus ersetzt. Das heutige Papiergeld funktioniert anders als Goldgeld und erzeugt automatisch eine Deflation. Wir sind dadurch an einem Punkt angekommen, an dem Schuldenkrisen einen Vertrauensverlust verursachen und mancherorts schon angedacht wird, das Geld wieder an Gold zu binden. Das Gold ist jedoch nicht mehr geworden und das heißt, wir stehen vor einem neuem Mittelalter.

Das folgende Zyklusende ist das interessanteste. Das Ende des Patriarchats. Das heißt nicht, daß das Patriarchat völlig von der Welt verschwinden muß, schließlich gibt es heute noch einige Matriarchate. Manche noch existierenden Matriarchate sind nur noch teilweise vorhanden und teilweise in patriarchale Gesellschaften integriert. Dadurch beweisen sie (vor allem die Naxi in China), daß das Matriarchat älter als das Patriarchat ist. Im heutigen Europa und Nordamerika wird der Feminismus zur Zeit so übertrieben, daß man manchmal den Eindruck hat, daß schon Mann zu sein eine Art Straftat ist. Das ist aber noch nicht die zu erwartende Veränderung. Das Ende des Patriarchats begann schon im neunzehnten Jahrhundert, zur Zeit sind wir trotzdem noch in einer Ausprobierphase, weil noch nicht feststeht, was danach kommen wird. Falls sich die Geschichtsbücher auf einen Zeitpunkt für das Ende des Patriarchats festlegen werden, dann dürfte das die Feststellung Freuds sein: „Männer können nicht gebären.“ Das klingt wie eine Binsenweisheit. Wußten die Menschen etwas bis ins späte neunzehnte Jahrhundert hinein nicht, daß Männer nicht gebären können? Wahrscheinlich wußten sie es schon. Aber das Patriarchat erfordert so zu tun als ob es anders wäre. Juristen kennen den Grundsatz, daß die Mutter immer sicher und der Vater immer unsicher ist. Genau das ist für ein Patriarchat jedoch untragbar. Wenn nur die väterliche Abstammungslinie zählt, dann muß sicher festgestellt werden, welches Kind zu welchem Vater gehört. Das sichere Mittel dazu war die Unterdrückung der Frauen. Freud machte nur darauf aufmerksam, daß das trotzdem keine hundertprozentige Sicherheit bietet, weil es in Wirklichkeit die Frauen und nicht die Männer sind, die Kinder zur Welt bringen. Freud nahm die Rolle des Kindes im Märchen von des Kaisers neuen Kleidern ein. Nach dem Ausruf „Aber der ist ja ganz nackt!“ konnten sich auch andere diese Wahrnehmung eingestehen. Auf die gleiche Weise wird uns langsam bewußt, daß die Unterdrückung der Frau ein Irrweg war. Darum endet nun das Patriarchat. Aber was danach kommen wird, das ist noch nicht sicher.

Nur die Seßhaftigkeit dauert bisher schon noch länger als das Patriarchat. Ich vermute, daß auch die Seßhaftigkeit als ein Irrweg erkannt werden wird, aber bei dem Punkt bin ich mir am wenigsten sicher und es kann, auch falls ich richtig liege, noch eine ganze Weile dauern.

Martin Armstrong meint übrigens, daß 2018 eine erhöhte vulkanische Aktivität begonnen hat, die bis 2024 andauern und in der Folge eine gewaltige Hungersnot verursachen werde. Außerdem sieht er den Euro noch vor dem Dollar zerbrechen, wegen der irrsinnigen Politik, die von der EU zur Zeit gefahren wird.

Gruß,
Ranma

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...seit 2005 hier vorrausgesagt !

basey, Samstag, 09.06.2018, 10:20 vor 2120 Tagen @ Ranma (乱馬) (3520 Aufrufe)
bearbeitet von basey, Samstag, 09.06.2018, 10:41

Martin Armstrong meint übrigens, daß 2018 eine erhöhte vulkanische Aktivität begonnen hat, die bis 2024 andauern und in der Folge eine gewaltige Hungersnot verursachen werde. Außerdem sieht er den Euro noch vor dem Dollar zerbrechen, wegen der irrsinnigen Politik, die von der EU zur Zeit gefahren wird.

[image]


Helter-skelter fing schon langsam beim "arabischer Fruehling" an... es hat sich seitdem sehr zugenommen wie du siehst.

Winter des Schreckens ist nicht nur auf Wetter bezogen, also auch von groessere Folgen verursacht. Engpaesse in Lebensmittel, Kraftstoffe usw. Blutige Aufstaende und Krawallen waren auch da zu "sehen"... - auch Strassen und Gegende wo die geschlossenen Laeden alle Bretter vor die Fenster hatten, Blutlachen auf den Buergersteig usw.

Jahr der Beben begleitet von Jahr der Vulkane faengt gerade an, halt dich fest!

Das naechste ist das von den du schreibst. Eine malthusische Katastrophe (Bevoelkerungsfalle)

Irgendwann dazwischen kommt der coup de grace, ohne "Digital World" lauft NICHTS mehr !! https://de.wikipedia.org/wiki/Carrington-Ereignis
Was könnte heute passieren? - http://scienceblogs.de/frischer-wind/2009/04/30/wie-gefahrlich-sind-koronale-masseauswurfe-ein-ruckblick-auf-das-carringtonevent-von-1859/

Und durch die kommenden Ereignisse und Kriege, das letzte ... tscha, kannst dir vostellen. Hiroshima, Nagasaki, Chernobyl, Fukushima, Ebola, Pest, Grippe, mehr...

LG - Basey

PS
- alles in die Archiven (ausser bei Gereon's Zeit)
- auch nicht garantiert in diese Reihenfolge zu kommen

--
"Man kann sich nicht für eine Krise vorbereiten, wenn man mittendrin steckt"

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jaja

basey, Sonntag, 10.06.2018, 13:16 vor 2119 Tagen @ Ranma (乱馬) (3003 Aufrufe)
bearbeitet von basey, Sonntag, 10.06.2018, 13:23

Moechtes wohl auch die 6 richtige im Lotto, was ? . :-D

Das was in 2005-06 dargestellt hatte stammt von Schauungen in 1973-75 als "Endzeit".

...abwarten ...Tee trinken ...Schicksal erleben !

LG - Basey

--
"Man kann sich nicht für eine Krise vorbereiten, wenn man mittendrin steckt"

Kein Winter!

Ranma (らんま), Sonntag, 17.06.2018, 06:35 vor 2112 Tagen @ basey (2531 Aufrufe)

Hallo!

Ein Astrometeorologe sagt dreißig Jahre globale Abkühlung voraus:

http://globalastrologyblog.blogspot.com/2017/07/worldwide-change-ahead-global-cooling.html

Aber er kündigt keine Gletscher und Eisschichten an. Stattdessen mehr Stürme, mehr Regen, zugleich jedoch andernorts auch mehr Dürren. Das sind irgendwie exakt die gleichen Phänomene wie sie uns in letzter Zeit als durch die globale Erwärmung gepredigt werden! Offensichtlich ist das kein langer Winter. Durch den erhöhten Niederschlag kann es dann wieder mehr Schnee geben. Schnee kennen viele von uns noch aus Kindertagen. Das ist also keine Katastrophe. Es ist eher eine Rückkehr zu einem normalem Zustand.

Es wäre auch problematisch gewesen, eine neue Eiszeit mit anderen Schauungen in Übereinstimmung zu bringen. Zwar gibt es welche über einen plötzlichen Kälteeinbruch, aber wir wissen nicht wielange die Kälte dauern soll. Wenn Schweden unter einem Eispanzer verschwindet, wie sollte dann die Invasion in Schweden stattfinden? Und wozu dann noch?

Es gibt auch keine malthusische Katastrophe. Máo ist auf entsprechende Propaganda aus dem Westen hereingefallen und infolgedessen hat sich China mit seinem Ein-Kind-Gesetz die Probleme eines überalterten Industriestaates ins Land geholt, aber ohne die Probleme, die es als Entwicklungsland schon hatte, zu lösen. Sollte es durch globale Abkühlung mal Ernteausfälle geben, dann werfen wir halt einfach weniger Lebensmittel ungenutzt weg!

Gruß,
Ranma

Entwicklungszyklen

rauhnacht, Samstag, 09.06.2018, 11:13 vor 2120 Tagen @ Ranma (乱馬) (3005 Aufrufe)

Hallo Ranma,
ich habe so eine Idee zu Entwicklungsthese zur Menschheitsentwicklung. Ich weiß nicht, ob Du das kennst, darum stell ich den Erstentwurf dazu hier nochmal ein.
„Hallo Taurec,
Wie immer hab ich derzeit nicht genug Zeit, dass ordentlich zu machen – was wirklich viel Zeit und „Kopffreiheit“ erfordern würde, so dass ich mich kurz fassen muss. Ärgert mich ziemlich, vielleicht schaffs ich ja aber das noch nach zu holen.
„Die faustische, westeuropäische Kultur ist vielleicht nicht die letzte, sicherlich aber die gewaltigste, leidenschaftlichste, durch ihren inneren Gegensatz zwischen umfassender Durchgeistigung und tiefster seelischer Zerissenheit die tragischste von allen. Es ist möglich, daß noch ein matter Nachzügler kommt, etwa irgendwo zwischen Weichsel und Amur und im nächsten Jahrtausend, hier aber ist der Kampf zwischen der Natur und dem Menschen, der sich durch sein historisches Dasein gegen sie aufgelehnt hat, praktisch zu Ende geführt worden.“ von Spengler

Ich meine, dass was da zu Ende geführt wird, ist eine „Entwicklungsphase“. In für mich typischer schon durchaus recht freiheitlicher Anwandlung betrachte ich den „faustischen WILLEN“als pubertäre Ausprägungsphase.
Mal angenommen, die Entwicklungsgeschichte der Menschheit gleicht analog zum Mikro;- und Macrokosmos der Entwicklung eines Menschenlebens.
- Dann haben wir da in der Frühgeschichte das Wesen in Einheit. Entwicklungsgemäß ist der Säugling nicht getrennt, er ist noch völlig abhängig von der „Versorgung und Obhut“. Wird ihm dies nicht zuteil, stirbt er. Sprich; er ist abhängig von der ihn umgebenden Umwelt und erlebt sich auch nicht als davon getrenntes Wesen. ( Das ist durchaus auch vergleichbar mit instinkthaften Leben in großen Bereichen des Tierreichs. Versorgung und Obhut findet durch instinkthafte Handlungen statt und gelingt nur bei ausreichenden Bedingungen der Umwelt/ Natur )
- „Sozialisierungen“, hier schon das Erkennen von Ich und Du, Subjekt und Objekt sowie Regeln des Zusammenlebens finden sich in Horden ( Menschen) und Herden, Roten, Stämmen ( Tiere). Ich meine hier schon erste Trennungen auszumachen, die mit WILLEM und Vorausdenken-versus WIRKEN zu tun haben.
Ich springe grob über jahrtausende Entwicklung und lande beim
- magischen Alter. In dieser Zeit entwickeln Kinder „magische“ Erklärungsmuster für Geschehen. Z.B. die Ampel schaltet auf Grün, wenn ich dreimal blinzel oder ähnliches. Eine höhere, oder magische Macht wird gesetzt, um Erklärungen und merkwürdigerweise hier schon die Ursache – Wirkung-geschehen einordnend bar zu machen . Im Makrokosmos der Menschheitsentwicklung entstanden da Glaubensordnungen oder später Religionen.
In diesen laaangen Zeiten gab es zuerst die MUTTER und dann den VATER als „Obrigkeitsinstanz“, dies ist im Leben eines Menschens wie auch in der Entwicklunggeschichte der Menschheit identisch.
- Noch weiter gefasst und da wird es nun erst für dies Thema erst interessant, gab es dann in immer stärkerer Ausprägung DEN VATER als König, Kaiser oder Zar. Wohlgemerkt war das in der analogen Übertragung der Vater des Kindes. Dieser Vater ist zu diesem Zeitpunkt in der Entwicklung des Kindes tatsächlich noch allmächtig und allumfassend wirkend. Geborgenheit und Überleben ist nur in der wohlgemerkt hoffentlich positiven oder auch unausweichbaren Gewalt dessen sicher gegeben.

- Und dann kam die Pubertät: Der Vater und althergebrachtes stürzt vom Sockel.
„zwischen umfassender Durchgeistigung und tiefster seelischer Zerissenheit die tragischste“ Zeit
„Gott“ starb. Das ICH und der WILLE trat auf die Bühne. Faustisch im räumlichen Unendlichkeitswahn, da erst wirklich in der Durchsetzung. Die letzten Könige und Zaren konnten das, was da umsetzbar erwirkt wurde, gar nicht mehr sein . Wurden gestürzt, gemordet oder dankten ab. Die Hinwendung erfolgte in typisch pubertärer Ausschließlichkeit: SO; NUR SO, SOLL ES SEIN. Demokratieromantik oder radikale „peergroups“samt dazugehöriger Ideologie ( Diktaturen aller Couleur) je nach völkischer Verfassung wurden erwirkt und erlebt.
- Die, in Teilen, „libertäre“ Erschlaffung!!! ( Spengler sah da das Ende und den Untergang, ICH nicht)!! ist der Nachpubertät geschuldet. Da richtet sich Menschlein nach dem Sturm und Drang eher gemütlich ein. Er baut Haus und Heim, ob er noch zeugt und pflanzt ist eher fraglich, denn eben dieser Bereich ist ziemlich neu in der Geschichte der Menschheit seinem Willen unterworfen. Dummerweise interessiert ihn dies in dieser Phase eigentlich aber wirklich wenig und sofern nicht natürlich gezwungen oder anderweitig inspiriert nimmt er davon eher Abstand. Im libertären, spätpubertärem Sein geht es Mensch sehr egozentriert um SO LEB ICH; IST MIR WURSCHT; WAS ANDERE MACHEN
oder auch AM GROßEN; GANZEN KANN ICH EH NICHTS DREHN.
- Nicht alle Völker auf diesem Kontinent haben dies Stadium ( keineswegs in Abwertung, was sollte dies denn auch!!) erreicht und werden wohl ihre Rolle noch spielen müssen.
Das wird übel!!
- Und dann IRGENDWANN kommt die Erwachsenenreife:
Da erst setzt dann das Begreifen von Gesetzlichkeiten ein. Da wird die Ordnung keine erzwungene Unterordnung, sondern schlicht das Sein am rechten Platz. Sehr freiheitlich!
Da erst kann es dann den „Souverän“ geben und da wird es ihn auch geben. Als Ausdruck und Zusammenballung der Gemeinschaft. Wohlgemerkt ist das ein ein ganz anderer Vater, als der Vater des Kindes vormals. -------Ein Ausdruck der Gemeinschaft in Reife. Wie immer, gewirkt aus allem.
- Und das dauert noch!
Liebe Grüße, Rauhnacht“
Das war so mein erster Wurf in diese Richtung, zu finden in diesem Faden: https://schauungen.de/forum/index.php?mode=thread&id=29186


Mit dem Beginn der Erwachsenenreife fällt so nach und nach die Ausprägungsphase des Patriachats in seiner „pubertären“ Entwicklung.

Was so ein wenig flapsig heißt, dass die erwachsene Menschheit sich in der Ausrichtung, der Vorstellung und dem Gehorsam, der Anlehnung nicht mehr wie Kinder an Mutter( matrilineare Gemeinschaftstrukturen – nach innen gerichtet), am Vater ( patriachale Strukturen – nach außen gerichtet) oder an pubertärem Eroberungswahn ( egozentriert und libertär) bedient, sondern in die nächste Zyklusphase eintritt.
Allerdings hat das dann--- dann gar nix mit dem Feminismus zu tun.
Huh- ich meine, Frauen und Männer sind nicht! gleichberechtigt. Was bedeutet, sie sind nicht in derselben- gleichen Art und Weise berechtigt bestimmte Aspekte des Lebens um zu setzen. Schlicht darum, weil sie nicht GLEICH sind. Diese Gleichmacherei ist Entwertung.

Frauen beispielsweise und Deinen Punkt da aufgreifend können Kinder gebären, aber ja natürlicherweise nicht allein. Ohne Mann , der da von außen nach innen da ähm Input setzt, wird das eigentlich nix. ( Klar gibt’s selbst da in diesen noch egozentrierten undd libertären Zeiten Schwurbel, wie wir alle uns immer weiter vom naturhinterlegtem Gleichgewicht entfremden könnten, bis hin zu künstlichen Gebärmuttern)

Und so gibt es das eigentlich noch an vielen Stellen. Ich halte auch gar nix von Frauen in z.B. Landesführung oder gar Kriegsministerien in nach außen gerichteter Aufgabe.

Es geht um Gleichwertigkeit mit dem Sein am rechten Platz. Was nicht! bedeutet Frau per Gebot in Küche und Kirche, sondern Frau sorgend zum Erhalt von gesunder Gemeinschaft oder gar Gesellschaft. Damit da überhaupt organisch alles von unten nach oben wachsen könnte, bedarf es vielem. Und natürlich der verantwortlichen und schützenden Kraft des Mannes.

Bis sich Frauen und Männer aber ihre Machtzerrüttungstänzchen gegenseitig und gegen den Rest der Welt sparen können und miteinander, statt gegeneinander arbeiten, wird’s wohl noch dauern. Und erst dann wächst da wieder etwas gesund zu einer neuen Ordnung. Nächster Entwicklungszyklus.

Freundliche Grüße
Rauhnacht

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Zur "Frauenunterdrückung"

BBouvier @, Samstag, 09.06.2018, 13:04 vor 2120 Tagen @ Ranma (乱馬) (3094 Aufrufe)

Hallo, Ranma!

Tantenclan:
=>
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=130518
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=330001

Grüße,
BB


--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

"Xstarian" (Daniel M.H. Gordon) zu astrologischen Zyklen

Ulrich ⌂, München-Pasing, Samstag, 09.06.2018, 15:54 vor 2120 Tagen @ Ranma (乱馬) (2858 Aufrufe)

Hallo Ranma,

Die Saturn-Pluto-Konjunktion 2020 wird von weiteren astrologischen Ereignissen gefolgt werden, die darauf hinweisen, daß wir uns in einer Zeit ähnlich der kurz vor dem amerikanischem Unabhängigkeitskrieg und der Französischen Revolution befinden. Dazu hatte ich schonmal auf die Netzseite eines Xstarian verwiesen, die inzwischen verschwunden ist.

deren Verschwinden ist kein Verlust. Der fragliche Artikel ist noch auffindbar:
https://web.archive.org/web/20171109205013/http://www.xstarian.com/The-Future.html

Meine Empfehlung: Vergiss Daniel M.H. Gordon, halte Dich besser an André Barbault:
https://www.amazon.de/Planetary-Cycles-Mundane-Astrology-Gillett/dp/0950265896

Gordons Werdegang, nach seiner eigenen Darstellung:
https://web.archive.org/web/20170515235830/http://www.xstarian.com:80/About_the_Astrologer.html
dort: “He learned about the Cosmic Cardinal Cross, astrology, mysticism and occultism in New Orleans. He ran the Order of Maitreyans, and worked with the Bodhi Sala Ashrama of Kumi Maitreya from 1968 to 1972.”

Um das zurecht zu rücken: Seine Einführung in „the Cosmic Cardinal Cross, astrology, mysticism and occultism“ bestand im Wesentlichen in der Mitgliedschaft/Leitung einer Gruppe, die im französischen Viertel von New Orleans Geraldine Hooper als „Kumi Kulombia Maitreya“ als „Living Buddha“ verehrte. Deren Praxis war, mittels LSD zur Erleuchtung zu verhelfen, oder was man dafür hält.
http://alampo1.blogspot.com/2008/05/new-orleans-pagan-buddhists.html
Mehr:
https://www.amazon.com/Orleans-Pagan-Buddhist-Religion-Clothed/dp/0979894808

„The Living Buddha“ machte Schlagzeilen, nachdem sie auf einer größeren Kreuzung ("cosmic cardinal cross"?:confused: ) in New Orleans den Verkehr vollständig blockierte, indem sie beharrlich im Kreis fuhr.
Das Verfahren wurde eingestellt, weil es ihr gelang, das Gericht davon zu überzeugen, daß es sich um ein „religiöses Ritual“ gehandelt habe.
:rotfl:

Wer's nicht glaubt:
Darlene Fife: Portraits From Memory. New Orleans In The Sixties.
https://www.amazon.de/Portraits-Memory-Orleans-Sixties-2000-09-10/dp/B01FIYH4Q0

Gruß
Ulrich

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"Was danach kommen wird" ?

BBouvier @, Samstag, 09.06.2018, 16:41 vor 2120 Tagen @ Ranma (乱馬) (3174 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 09.06.2018, 16:54

<"Das Ende des Patriarchats begann schon im neunzehnten Jahrhundert,
zur Zeit sind wir trotzdem noch in einer Ausprobierphase,
weil noch nicht feststeht, was danach kommen wird.
">

Hallo, Ranma!

Ja, Fontane hätte "Effi Briest" einhundert Jahre zuvor
noch gar nicht schreiben können.
Mangels geeigneter Vorlage.
Jeder hätte ihn (und das) nämlich für völlig bescheuert gehalten.

<"Das sichere Mittel dazu war die Unterdrückung der Frauen.">

Was Du da (unreflektiert?) repetierst, ist wohl eher
eine der Behauptungen der lesbischen Spätsuffragette Alice Schwarzer,
die vor wenigen Tagen ihre Freundin geheiratet hat.

Im übrigen ist ziemlich klar, was wohl denn "danach" kommen wird.
Das gleiche nämlich, das sich im Anschluß "dieser Zeit" im Zyklus
des römischen Imperiums der Kaiserzeit abspielte.
(Leicht gekürzt - "diese Zeit")
=>
"Durch diese ökonomische Selbstständigkeit der Frauen
wurde es für sie auch leichter, sich scheiden zu lassen.
Dafür mussten Frau oder Mann nur im Beisein von Zeugen aussagen,
dass sie nicht mehr verheiratet sein wollten.
Durch die neue Gesetzeslage im Erbrecht konnte sich eine Frau
nun von ihrem Mann trennen, ohne ihre finanzielle Autonomie zu verlieren.
... variierten die Formen des Zusammenlebens sehr –
von der „wilden“ Ehe bis zur offiziell geschlossenen ...
... Frauen, die ... auf die Ehe verzichteten
und ... die uneheliche Lebensgefährtin ...eines ... Bürgers wurden.
... kam es ... zur sexuellen Emanzipation der Frau ...
... hielten sich Frauen männliche und weibliche Sklaven als Sexspielzeuge ...
wobei die männlichen ... fast immer jung und sehr teuer waren.
"

Es handelt sich dabei nicht um das Ende einer fiktiven "Unterdrückung".

Auch in Europa tragen die Menschen der Zivilisation nunmehr
dummdreist das Panier der "Freiheit" vor sich her
- in Wahrheit ein "los" von sämtlichen zuvor lebendigen Werten
und Bräuchen, die die Stabilität der jeweiligen Gemeinwesen
garantiert und auch bedingt hatten:
zügel-los
erbarmungs-los
religions-los
geist-los
kinder-los
rücksichts-los
vaterlands-los
ehe-los
respekt-los
freud-los
ehr-los
traditions-los
gnaden-los
verantwortungs-los
charakter-los
maß-los
wehr-los
geschmack-los

Der US-Maler Thomas Cole hat das, was "danach"
auch "uns" in´s Haus steht, in seinem "The cause of Empire"
1836 auf die Leinwand gebracht.

"vorher":
=>
https://www.google.de/search?hl=de&biw=1120&bih=534&tbm=isch&sa=1&ei=W-QbW6XYOMHM6AS58aXoCQ&q=thomas+cole+The+Course+of+Empire&oq=thomas+cole+The+Course+of+Empire&gs...

"danach":
=>
https://www.google.de/search?hl=de&biw=1120&bih=534&tbm=isch&sa=1&ei=W-QbW6XYOMHM6AS58aXoCQ&q=thomas+cole+The+Course+of+Empire&oq=thomas+cole+The+Course+of+Empire&gs...

XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

Wir werden wohl nie zu den Sternen reisen:
=>
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=379415

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
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Das Kind nicht mit dem Bade ausschütten!

traumtaenzerin, Samstag, 09.06.2018, 18:33 vor 2120 Tagen @ BBouvier (2783 Aufrufe)

Hallo,
es macht wenig Sinn, immer wieder auf dem Thema Emanzipation der Frau und dem angeblich dadurch bedingten Verfall der Gesellschaft herum zu reiten und dafür Alice Schwarzer heranzuziehen. Die einzig relevante Frage ist, wie können, nicht die Geschlechter, sondern die Individuen ihre Rolle in der Gesellschaft finden, ihren Beitrag zum Allgemeinwohl gemäß ihren Talenten und Neigungen leisten ohne dafür in irgendeiner Form diskriminiert zu werden?
Weder wünsche ich mir die Zeiten zurück, in denen Frauen zunächst Eigentum ihrer Väter und später ihrer Ehemänner waren, noch kann ich mich mit einer heute von Frauen dominierten Gesellschaft identifizieren, in der wiederum Männer schon im Kindesalter zu Weicheiern dressiert werden.Ich wünsche mir einen völlig neuen Zyklus von erwachten, erwachsen gewordenen Menschen, die niemandem (schon gar nicht sich selbst) etwas vormachen müssen, sondern gemeinsam, in Achtung und Respekt voreinander und vor der Natur an einem Strang ziehen!

Sonnige Grüße

@traumtänzerin

Ulrich ⌂, München-Pasing, Samstag, 09.06.2018, 19:18 vor 2120 Tagen @ traumtaenzerin (2767 Aufrufe)

Hallo Traumtänzerin,

Die einzig relevante Frage ist, wie können, nicht die Geschlechter, sondern die Individuen ihre Rolle in der Gesellschaft finden, ihren Beitrag zum Allgemeinwohl gemäß ihren Talenten und Neigungen leisten ohne dafür in irgendeiner Form diskriminiert zu werden?

alles auf diese, "die einzig relevante Frage" reduzieren zu wollen, klingt doch sehr nach Tunnelblick.

Das Individuum habe seine "Rolle in der Gesellschaft" zu finden ist eine stillschweigende Wertung, stellt als Prämisse "die Gesellschaft" über das Individuum (nicht schon wieder...), damit m.E. die Dinge auf den Kopf.

...sondern gemeinsam, in Achtung und Respekt voreinander und vor der Natur an einem Strang ziehen!

"Am gleichen Strang zu ziehen, heißt noch gar nichts. Auch Henker und Gehenkter tun das."
Helmut Qualtinger

Gruß
Ulrich

Hallo Ulrich

traumtaenzerin, Samstag, 09.06.2018, 20:03 vor 2120 Tagen @ Ulrich (2706 Aufrufe)

Ersetze Gesellschaft durch Herde, wenn dir das genehmer ist! Der Mensch ist nun mal ein Herdentier und braucht die Herde zum Leben, aber die Herde braucht auch die einzelnen Mitglieder. Nur durch Beziehungen können auch Individuen sich weiterentwickeln.
Dass du mich des Tunnelblicks bezichtigst, zeigt mir, dass du nicht verstanden hast, worum es mir bei dem Thema geht. Schade, denn ich habe dich immer für einen der klügsten Köpfe hier im Forum gehalten.
Wenn man, so wie ich, schon früh die Erfahrung machen musste, allein weil man als Mädchen geboren wurde und ungeachtet meiner Intelligenz, meiner Neigungen und Fähigkeiten diskriminiert zu werden, dann relativiert sich alles.
Nicht theoretisieren bitte! Es geht um Menschen und Schicksale....... Meine Großmutter z.B. die Innenarchitektin werden wollte und nicht dürfte, weil sie ja sowieso mal heiratet, meine Mutter, die nicht zu ihrer kranken Mutter mit uns Kindern ohne Einwilligung des Vaters verreisen konnte und zu Hause bleiben musste, weil er als Kapitän diese nicht mal schnell bei der Passbehörde ausstellen konnte. Und ich, die nicht die gleichen Rechte wie meine Brüder hatte, dafür doppelt so viele Pflichten....... In einer Gesellschaft in der Frauen respektiert werden und als Individuen mit Talenten, Wünschen, Träumen und Hoffnungen gesehen werden, könnten diese kleinen Beispiele nicht passieren.

Schönen Abend noch

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Aufstieg und Niedergang der Stadt Los Angeles:

BBouvier @, Samstag, 09.06.2018, 19:17 vor 2120 Tagen @ BBouvier (2967 Aufrufe)

(US-Sprech: "... der Niedergang von der Stadt Los Angeles") :-D

Hallo!

Zusatzbonus (nur mit Punktekarte):
=>
http://www.sandowbirk.com/paintings/the-rise-and-fall-of-los-angeles/

Gruß,
BB

--
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Emanzipation in antiken Kulturen

Explorer, Samstag, 09.06.2018, 19:48 vor 2120 Tagen @ BBouvier (2711 Aufrufe)
bearbeitet von Explorer, Samstag, 09.06.2018, 19:58

Hallo BBouvier,

"Durch diese ökonomische Selbstständigkeit der Frauen
wurde es für sie auch leichter, sich scheiden zu lassen.
Dafür mussten Frau oder Mann nur im Beisein von Zeugen aussagen,
dass sie nicht mehr verheiratet sein wollten.
Durch die neue Gesetzeslage im Erbrecht konnte sich eine Frau
nun von ihrem Mann trennen, ohne ihre finanzielle Autonomie zu verlieren.
... variierten die Formen des Zusammenlebens sehr –
von der „wilden“ Ehe bis zur offiziell geschlossenen ...
... Frauen, die ... auf die Ehe verzichteten
und ... die uneheliche Lebensgefährtin ...eines ... Bürgers wurden.
... kam es ... zur sexuellen Emanzipation der Frau ...
... hielten sich Frauen männliche und weibliche Sklaven als Sexspielzeuge ...
wobei die männlichen ... fast immer jung und sehr teuer waren."

Im alten Ägypten sind ebenfalls solche gesellschaftlichen Zustände beschrieben, die frappierend an die derzeitigen bei uns erinnern.

Rechtlich hatten ägyptische Frauen einen vergleichbaren Status wie Männer: Sie konnten erben, vererben und brauchten – anders als zum Beispiel bei den Römern – keinen gesetzlichen Vormund.

Ägyptische Männer umwarben die von ihnen angebeteten Frauen mit poetischen Liebesliedern, die in Metaphern und Naturbildern sanfte und zurückhaltende, aber auch sexuelle Gefühle ausdrückten. Verliebte sprachen sich mit Schwester und Bruder an, um der empfundenen geistigen Nähe Ausdruck zu verleihen. Junge Ägypterinnen mussten nicht jungfräulich in die Ehe gehen. Es gibt kaum Belege, die ein entsprechendes Gebot erwähnen würden, allerdings ist die Übersetzung der wenigen Schriftquellen etwas strittig.

Göttlicher Beistand oder auch Förmlichkeiten waren zum Schließen des Ehebundes nicht erforderlich. Zwei Menschen galten als verheiratet, sobald sie zusammen wohnten, das heißt, sobald die Frau mit ihrem gesamten Besitz mit einem Mann zusammen wohnte. Teilweise wurden Eheverträge abgeschlossen, besonders in der Spätzeit traten sie vermehrt auf.

https://de.wikipedia.org/wiki/Stellung_der_Frau_im_Alten_%C3%84gypten#Liebe_und_Verlobung

Die ägyptische Kultur entstand Jahrtausende vor der römischen. Ich nehme mal an, auch in Ägypten, war die Stellung der Frau bei der Entstehung der Kultur eine ganz andere und die frühen Ägypter, hatten sicher auch Hochzeitsrituale. Weibliche jungfräulichkeit bei der Eheschließung wird wie sonst in ursprünglichen Gesellschaften einen hohen Wert gehabt haben.
Ich frage mich, wann in der ägyptischen Kultur eine Art "Emanzipation" statt fand, wie sie in Rom Mitte des 1. Jhd vor christi und bei uns im letzten Jhd. statt fand.

Auch die alten Griechen, haben sich mit dieser Thematik auseinander gesetzt ;-)
http://de.wikimannia.org/Die_Weibervolksversammlung
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Weibervolksversammlung

Auch in Europa tragen die Menschen der Zivilisation nunmehr
dummdreist das Panier der "Freiheit" vor sich her
- in Wahrheit ein "los" von sämtlichen zuvor lebendigen Werten
und Bräuchen, die die Stabilität der jeweiligen Gemeinwesen
garantiert und auch bedingt hatten:
zügel-los
erbarmungs-los
religions-los
geist-los
kinder-los
rücksichts-los
vaterlands-los
ehe-los
respekt-los
freud-los
ehr-los
traditions-los
gnaden-los
verantwortungs-los
charakter-los
maß-los
wehr-los
geschmack-los

Darüber gibts ein Lied:-D
https://www.youtube.com/watch?v=HbgmivJulxs

Grüße Explorer

Real ist es wohl so, dass den Damen bereits

Centao, Sonntag, 10.06.2018, 00:00 vor 2119 Tagen @ BBouvier (2771 Aufrufe)
bearbeitet von Centao, Sonntag, 10.06.2018, 00:05

das Gros des Tafelsilbers gehört. Dies war schon bei Esther Vilar zu lesen. Damals so ca. 70% des gesamten Vermögens in Frauenhand in den USA. Heute sind wir bestimmt weiter.

Erarbeitet wird dies in den seltensten Fällen.., wie Vermögen überhaupt.

Hallo BBouvier,

dies sollte im gegenderten Europa inzwischen auch so sein.

Gruß,
CenTao

Eine Agitation wie im Kommunismus der DDR1.0 ist das inzwischen

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Sonntag, 10.06.2018, 03:04 vor 2119 Tagen @ Centao (2711 Aufrufe)

Hallo Centao!

"das Gros des Tafelsilbers gehört. Dies war schon bei Esther Vilar zu lesen. Damals so ca. 70% des gesamten Vermögens in Frauenhand in den USA. Heute sind wir bestimmt weiter.

Erarbeitet wird dies in den seltensten Fällen.., wie Vermögen überhaupt.

Hallo BBouvier,

dies sollte im gegenderten Europa inzwischen auch so sein.

Gruß,
CenTao"

Ich frag mich, warum ununterbrochen an der "niedrigen Frauenquote"
herumgekrittelt wird: "Bei Regisseuren nur 2%" etc.:
Wenn die Männer allesamt Kinder erziehen wollten, ginge dies ja
auch nicht, also daß sie gleichzeitig in den Berufen stehen.

Die Frauen DÜRFEN doch heute praktisch in jeden
real existierenden Beruf hinein, kein
Mann hindert sie! Aber die meisten wollen halt ein oder mehrere
Kinder haben, und sich um diese dann kümmern und erziehen.
Auf allen Hochzeiten tanzen, das ist halt ziemlich stressig...

Wenn dann engültig überall in allen Berufen eine
obligatorische Frauenquote
eingeführt wird (das schafft Brüssel bestimmt, wetten?),
dann haben wir's geschafft: Wir sind in der
DDR2.0 gelandet.:prost:

LG,

Eyspfeil

Das Römische Reich hatte wohl keine traumtaenzerin?

Ranma (乱馬), Sonntag, 10.06.2018, 03:06 vor 2119 Tagen @ BBouvier (2706 Aufrufe)

Hallo!

Was Du da (unreflektiert?) repetierst, ist wohl eher
eine der Behauptungen der lesbischen Spätsuffragette Alice Schwarzer,
die vor wenigen Tagen ihre Freundin geheiratet hat.

Ich repetiere nicht Alice Schwarzer, sondern rede von dem, was traumtaenzerin anhand ihrer eigenen Erfahrung weiter ausgeführt hat. Bei der Unterdrückung geht es kein bißchen um Berufe oder Ämter. Keinen Zugang zu haben zu etwas, für das man sich kein bißchen interessiert, ist das Unterdrückung? Welchen Einfluß hätte die freie Berufswahl darauf, welches Kind welchem Vater zugeordnet wird?

Was ich behaupte, das ist, daß Du und Taurec und Deutscher im Exil nur entsetzt zur Kenntnis nehmen können, wenn ein Türke wegen der Familienehre seine eigene Schwester meuchelt, während ein Afghane oder ein Syrer das problemlos als eine Selbstverständlichkeit betrachtet. Weil Türke, Syrer und Afghane nämlich aus noch funktionalen Patriarchaten kommen, während das europäische am Ende des neunzehnten Jahrhunderts zusammengebrochen ist und wahrscheinlich auch nie so strikt war.

Im übrigen ist ziemlich klar, was wohl denn "danach" kommen wird.
Das gleiche nämlich, das sich im Anschluß "dieser Zeit" im Zyklus
des römischen Imperiums der Kaiserzeit abspielte.
(Leicht gekürzt - "diese Zeit")
=>
"Durch diese ökonomische Selbstständigkeit der Frauen
wurde es für sie auch leichter, sich scheiden zu lassen.
Dafür mussten Frau oder Mann nur im Beisein von Zeugen aussagen,
dass sie nicht mehr verheiratet sein wollten.
Durch die neue Gesetzeslage im Erbrecht konnte sich eine Frau
nun von ihrem Mann trennen, ohne ihre finanzielle Autonomie zu verlieren.
... variierten die Formen des Zusammenlebens sehr –
von der „wilden“ Ehe bis zur offiziell geschlossenen ...
... Frauen, die ... auf die Ehe verzichteten
und ... die uneheliche Lebensgefährtin ...eines ... Bürgers wurden.
... kam es ... zur sexuellen Emanzipation der Frau ...
... hielten sich Frauen männliche und weibliche Sklaven als Sexspielzeuge ...
wobei die männlichen ... fast immer jung und sehr teuer waren.
"

Was Du und Explorer dazu zusammengetragen haben, das hat man mir im Geschichtsunterricht verschwiegen. Wie übrigens auch die Episode, daß Rom zwischendurch mal eine Schafweide war.

Es handelt sich dabei nicht um das Ende einer fiktiven "Unterdrückung".

Aber träumten die dekadenten Römerinnen auch den Traum, den traumtaenzerin heute träumt? Ich kann dir nämlich versichern, daß sie nicht als einzige von einer Welt träumt, in der die Menschen gleichberechtigt sein können ohne gleichgeschaltet sein zu müssen.

XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX

Wir werden wohl nie zu den Sternen reisen:
=>
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=379415

Das betrifft den längsten von mir angenommenem Zyklus. Wir können nur zu den Sternen reisen, wenn wir nicht länger auf unserer Seßhaftigkeit beharren. Nur weil die spätrömische Kaiserzeit keine Dieselautos und keine Mondraketen kannte, heißt das nicht, daß auch uns diese Erfindungen verwehrt gewesen wären. Mit noch weiteren Reisen könnte es ähnlich sein.

Gruß,

Ranm

Avatar

Entsetzt?

Taurec ⌂, München, Sonntag, 10.06.2018, 09:09 vor 2119 Tagen @ Ranma (乱馬) (2884 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Sonntag, 10.06.2018, 09:33

Hallo!

Was ich behaupte, das ist, daß Du und Taurec und Deutscher im Exil nur entsetzt zur Kenntnis nehmen können, wenn ein Türke wegen der Familienehre seine eigene Schwester meuchelt, während ein Afghane oder ein Syrer das problemlos als eine Selbstverständlichkeit betrachtet. Weil Türke, Syrer und Afghane nämlich aus noch funktionalen Patriarchaten kommen, während das europäische am Ende des neunzehnten Jahrhunderts zusammengebrochen ist und wahrscheinlich auch nie so strikt war.

Nein, das hast Du zu keinem Zeitpunkt behauptet, tust nun aber so.
"Entsetzt" bin ich deswegen nicht. Ich behaupte indes, daß weder Du noch die anderen in Deiner Liste durchschauen, was der innere Sinn solcher Taten im Gefüge dieser fellachoiden Spätreligion ist, die wohl – wie vermutlich für solche typisch ist – einem strengen Regelsystem folgt, das für bestimmte Taten entsprechende Strafen zwingend voraussieht, aber individuelle Einzelfälle nicht bewertet. Mir ist das recht egal. Wie käme ich dazu, andere Kulturen verbessern zu wollen? Sie sollten ihre Bräuche nur nicht in meinem Vaterland ausleben.

Im Übrigen kann man wohl das Morden nicht auf Frauen als Opfer reduzieren. Neulich sah ich irgendwo den Bericht über einen jungen Mann (wohl irgendwo in einer südrussischen slawisch-islamischen Gesellschaft), der schon seit Jahren des Haus nicht verlassen hatte, weil sein (inzwischen verstorbener) Vater (!) jemanden umgebracht hatte und er die eherenhafte Retourkutsche befürchten mußte. Er war zur Zeit der Tat noch ein Kind ohne jegliche Verantwortung. Das heimische Haus ist dabei ein anerkannter Rückzugsort, wo einem kein Leid angetan wird.

Du allerdings, postmodern-links und genderideologisch verpestet, reduzierst eine in diesen Gesellschaften alltägliche Gewalt, die aus verschiedenen Gründen jeden ereilen kann, auf eine böhse "Frauenunterdrückung". Das spiegelt wiederum die rein ideologische Grundlage des Patriarchatsbegriffs wider, welche dieser in der Regel bekommt. Nicht gerade wissenschaftlich, außer in Deiner Welt. ;-)

Was Du und Explorer dazu zusammengetragen haben, das hat man mir im Geschichtsunterricht verschwiegen. Wie übrigens auch die Episode, daß Rom zwischendurch mal eine Schafweide war.

Möglicherweise solltest Du Dich mal vom Geschichtsuntericht distanzieren und mit echter Geschichte befassen. Dann müßte man nicht ständig Deine Irrtümer und Vorurteile korrigieren.

Ich kann dir nämlich versichern, daß sie nicht als einzige von einer Welt träumt, in der die Menschen gleichberechtigt sein können ohne gleichgeschaltet sein zu müssen.

Der Traum selbst ist eigentlich schon ein Verfallszeichen erster Klasse. Menschen sind von Natur aus nicht gleich, können daher auch nicht gleich berechtigt sein, weil sie auch nicht in der Lage sind, gleiche Pflichten zu übernehmen. Das setzt eine auf das Individuum bezogene Betrachtungweise voraus. Statt dessen aber nicht vom einzelnen Menschen auszugehen, sondern willkürliche Gruppen von Menschen zu setzen, denen man bestimmte pauschale Merkmale zudichtet, steigert die Ungerechtigkeit ins Unermessliche. So sehen sich – vereinfacht gesagt – Massen von Frauen, die nie einen Beruf ergreifen wollten, ins Gelderverdienerleben gedrängt, weil sich eine Minderheit, der man ins Hirn geschissen hat, mit dem Gedanken durchgesetzt hat, daß sie unterdrückt werden würden, und sich als Befreier der Masse gerieren.

In diesem Sinne (individuelle vs. Gruppenbetrachtung) ist es auch nicht sachgemäß, wenn Traumtänzerin aus ihrer eigenen negativen Erfahrung eine Gesetzmäßigkeit (pauschale Unterdrückung) für alle anderen Individuen ableitet, die sie lediglich auf der zutreffenden, aber unzureichenden, da zu pauschalen Eigenschaft "Geschlecht" abgrenzt.

Das betrifft den längsten von mir angenommenem Zyklus. Wir können nur zu den Sternen reisen, wenn wir nicht länger auf unserer Seßhaftigkeit beharren. Nur weil die spätrömische Kaiserzeit keine Dieselautos und keine Mondraketen kannte, heißt das nicht, daß auch uns diese Erfindungen verwehrt gewesen wären. Mit noch weiteren Reisen könnte es ähnlich sein.

Das ist unsinnig. Die Entwicklung solcher Technologien setzt eine zivilisatorische und infrastrukturelle Grundlage voraus, die Seßhaftigkeit zwingend bedingt. Daß Einzelne freilich aus ihrem Sessel aufstehen müssen, um in das Raumschiff zu steigen, ist eine ganz andere Frage.
Entsprechend wurde ebenso nicht das Merkmal der Seßhaftigkeit von der abendländischen Kultur aufgegeben, um mit einzelnen Segelschiffen den Atlantik zu überqueren. Im weiteren Verlauf gab ein Teil der Bevölkerung seine Seßhaftigkeit kurzzeitig auf, um auf der anderen Seite des Atlantiks wieder seßhaft zu werden.

Du grenzt hier offenbar (typisch "anthropologisch") Zyklen anhand oberflächlicher Merkmale ab, welche die Geschichte nicht abbilden. De facto ist nicht "die Menschhheit" (die es gar nicht gibt) seßhaft geworden. Zwischen überall und wiederholt aufgetretenen Phasen der "Völkerwanderung" gab es hingegen Phasen der Seßhaftigkeit, in denen Kulturen in ihrem Mutterboden wurzelten und wuchsen.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Ach, Taurec.......

traumtaenzerin, Sonntag, 10.06.2018, 10:14 vor 2119 Tagen @ Taurec (2783 Aufrufe)

Hallo,

soweit ich weiß, könntest du vom Alter her mein Sohn sein. Und so sehr ich auch deinen Intellekt, gepaart mit Wissen und Spiritualität schätze, so gestehe mir bitte zu, dass ich schon einige Zeit länger auf dieser Erde weile und Dinge erlebt habe, von denen du höchstens gehört oder gelesen haben kannst.
Auch wenn dir der Begriff "Menschheit" missfällt, so ist es doch eine Tatsache, dass alle Individuen in einen Clan, eine Dorfgemeinschaft, einen Kulturkreis eingebunden sind und die bestimmen jeweils die Regeln!

Ich wuchs, wie gesagt, im Kulturkreis des orthodoxen Griechenland in den 60ger bis 80ger Jahren auf. Eine ganze GENERATION von Frauen mit mir. Hast du eine Vorstellung davon, wie viele meiner Freundinnen von ihren Vätern verprügelt wurden, weil sie ein paar Minuten später als verabredet vom Klavierunterricht oder aus der Schule nach Hause kamen? Den Söhnen wurde wohlwollend auf die Schulter geklopft, egal, wo sie davor waren und was sie getrieben haben......

Es braucht keine Gehirnwäsche um eine Frau zu überzeugen, dass sie nicht weniger wert ist, nur weil sie ohne ein bestimmtes Anhängsel auf die Welt kam. Doch genau das wurde versucht uns einzutrichtern! Du bist ein Mädchen, das ist etwas Anderes, du darfst das nicht!
Schon immer und in allen Kulturkreisen wurden Frauen unterdrückt, einfach weil sie das falsche Geschlecht hatten! Heute noch werden in Indien (und eine Zeitlang auch in China) weibliche Föten abgetrieben, weil nur ein Sohn einen Wert hat.

Nein, es braucht keine feministischen Parolen und keine Gehirnwäsche, damit ich heute hier stehe und so leidenschaftlich schreibe! Es braucht nur die WUT im Bauch, die ich seit Jahrzehnten in mir trage. Die Wut über eine verlorene Jugend, die Wut über ein Verhältnis zu den Eltern, das geprägt war von Angst, anstatt von Liebe, Respekt und wohlwollender Führung ihrerseits. Und nein, ich wiederhole es noch einmal: Es geht mir nicht um Frauenquoten im Beruf, es geht mir nicht um das berühmte "Me too", es geht mir um ein Umdenken, was den Wert, die Würde und die Chancen eines jeden Individuums betrifft!

Schönen Sonntag noch

Jammerei

Joe, Sonntag, 10.06.2018, 10:42 vor 2119 Tagen @ traumtaenzerin (2700 Aufrufe)

Hallo Katja,

weist du denn nicht dass nach Meinung von den chtistlichen Kirchen, den islamischen Gelehrten, den Hindu-Pristern usw dein Schicksal Gott-Gewollt gewesen ist?

Und du kannst froh sein nicht 200 Jahre früher unter den Osmanen gelebt zu haben oder im Einfluss-Gebiet der Roten Armee (Kriegsende), denn da gehörte das Vergewaltigen von Mädchen und Frauen zum Recht des Besatzungssoldaten. Wird in unseren Geshichtsbüchern nahzeu komplett weg gelassen, sind wohl alles bedauerliche Einzelfälle die im historische Kontext keine Rolle spielen.

Leider haben die Menschen nichts gelernt, denn sonst würden sich nicht so viele junge! Menschen freiwillig den Schächtern des wahren Glaubens zur Verfügung stellen, oder, schlimmer, sie wissen genau was sie tun und können das Böse unter dem Mantel der gerechten Sache offen ausleben.

DAS macht mir mehr Sorgen als die Erziehungsmethoden vor 30-40 Jahren.

Gruss, Joe

Nur die andere Seite derseben Münze

traumtaenzerin, Sonntag, 10.06.2018, 10:56 vor 2119 Tagen @ Joe (2666 Aufrufe)

Hallo Joe,

Gottgewollte oder selbst ausgesuchte Lebensumstände, wie ich eher der Meinung bin aufgrund meiner Erlebnisse bei einer Nahtoderfahrung als Kind ..... Es macht keinen Unterschied! Es geht um die traurige Wahrheit, dass es schon immer möglich war und noch immer möglich ist, in mehr oder weniger ausgeprägter Form, Menschen zu verachten, zu unterdrücken, zu manipulieren, ja zu töten, allein aufgrund des Geschlechts mit dem sie inkarniert sind. Und da liegt die gewaltige Krux bei den so vielzitierten Menschenrechten:
Alle anderen Umstände wie Herkunft, religiöse und politische Ausrichtung sind menschengemacht, aber das Geschlecht ist Gottgegeben und nicht beeinflussbar!

LG Katja

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Klitorisneid

Fenrizwolf, Sonntag, 10.06.2018, 11:33 vor 2119 Tagen @ traumtaenzerin (2747 Aufrufe)

Hallo Traumtänzerin,

Das sind nicht die besten Nachrichten aus Rumelien.

Die natürlich angedachte Rolle der Frau kann unmöglich geringer sein als die des Mannes, darum ist alles Gerede um natürliche Geschlechter nur hohles Geschwätz.

Aber die Bestimmung, die Veranlagung und innewohnende Sehnsucht, ist wohl mehr Plan und Absicht einer höheren Instanz, als Spielfeld für Kranke Linke.

Ich weiß, wie aufsässige kleine Weiber nerven können.

Die wollen dien Fels in der Brandung, nicht den Schläger im weibischen Gemüt.
Wer als Mann im lauen Wind nicht fest ist, der braucht drei Gläser halblaues Mineralwasser, um Kind und Frau zu prügeln.

Es soll Milliarden Fälle gegeben haben, in denen Männer unter Alkoholgenus sogar noch die Lebendigkeit ihrer Frauen genossen haben.

Zum Hauen:
Das sind Taten die machst Du einmal, zweimal, aber beim dritten Mal haut Dir Dein bester Freund aufs Maul. Heute nicht mehr. Papa: ‚hasse nich gehapt.‘
Wie die kleinen Damen zu lieblosen Pussies werden, so werden kleine Wichtel zu Tyrannen.

Oft ist es Patrizid, gesellschaftlich gefördert, der dieses Verhältnisse schafft.
Warum sollte man nicht auch noch das Ficken der Mutter sozialisieren und Maß-regeln?

Mit Ausnahme besonders resoluter Frauen, sind jene Schutzbefohlene der Männer.
Dafür haben Frauen den Säuglingen den Arsch abzuwischen, und sollten Mahlzeiten zubereiten können.
Es geht aber auch umgekehrt – doch ist Papa nicht Mama, und Mama nicht Papa.

Du bist in Ordung, nur Deine vormals griechische Kultur ist total degeneriert und balkanisiert.

Hätte die Puste bis zum Pulsverlust derjenigen länger gehalten als das der anderen, währet ihr mehr griechisch oder römisch, vielleicht einen Hauch germanisch, aber viel weniger so.

In vordeutscher Kultur waren Frauen in ihrem Platz. Da gab es diese Frage der besseren Situation wohl eher nicht.
Damals währest Du wohl hierzulande weit mehr geachtet worden als heute unter diesen einerseits emotionalisierten und andererseits total unausgegorenen Balkanboys.
Deren Narzißmus ist doch legendär, während sie sie nicht mal die Mohammedaner eindämmen konnten.

Danke, Fenrizwolf

Re: Sind halt grundverschieden, die Geschlechter

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Sonntag, 10.06.2018, 23:37 vor 2118 Tagen @ Fenrizwolf (2547 Aufrufe)

Hallo Fenrizwolf!

"Mit Ausnahme besonders resoluter Frauen, sind jene Schutzbefohlene der Männer.
Dafür haben Frauen den Säuglingen den Arsch abzuwischen, und sollten Mahlzeiten zubereiten können.
Es geht aber auch umgekehrt – doch ist Papa nicht Mama, und Mama nicht Papa."

Na klar, das ist ja heute alles erlaubt, daß Mami zur Arbeit geht
und Papi daheim bleibt und kocht und dem Säugling den Arsch abwischt,
nur, warum haut das in den allermeisten Fällen nicht hin?
Warum muß stets der Mann anschaffen gehen, und ansonsten schaffen
nur leichte Mädels an?

Weil Mann und Frau grundverschieden sind in ihren Anlagen, und das
ist auch gut so, und wäre todlangweilig, wenn es nicht so wäre.
Es wäre keine magnetische Anziehung zwischen den Geschlechtern,
das sieht man ja an Frauen, die sich anziehen und gerieren ganz
wie Männer.;-)

LG,

Eyspfeil

Unterdrückung der Sexualität versus des Weiblichen

Deutscher im Exil @, Nicht in Merkelstan, Sonntag, 10.06.2018, 13:57 vor 2119 Tagen @ traumtaenzerin (2698 Aufrufe)

Katja,

ich habe wegen meiner diesbezüglich sehr umfangreichen Lebenserfahrung viel Verständnis für Deine Sicht der Dinge.

Aber ich glaube, daß die Ursache, die Quelle der von Dir erlebten Zustände nicht im Patriarchat oder in vordergründiger Frauenfeindlichkeit liegen, sondern "ganz einfach" in der Unterdrückung der weiblichen Sexualität als Machtinstrument. Ich bitte ausdrücklich, meine hier sehr bedeutsamen Anführungszeichen zu beachten.

Die Unterdrückung der Sexualität im allgemeinen und der Frauen im besonderen war immer, in allen Kulturen und Religionen das einfachste und wirksamste Mittel der Unterdrückung.

Was das Christemtum anbelangt, so geschah dies dort sogar als ausdrückliche Widertat gegen die Essenz der Lehre des Jesus von Nazareth, der pauschal gesagt "die Liebe" predigte und Teil derselben ist nunmal der uns vom Schöpfer gegebene Sexualtrieb, der zu sicher wesentlich mehr als zur Fortplanzung gedacht war.

Mir wurde das nach vielen in innigster und nicht nur physischer Liebe verbrachter Stunden mit meiner absolut geliebten Frau bewußt, als ich den Gedanken hatte (oder war es sogar eine Intuition?): "Nie war ich Gott näher!".

Unterdrückung oder heute vorherrschend alternativ die extreme Beschmutzung dieser menschlichen Fähigkeit durch "Verbilligung" ins Ordinäre oder Perverse, das sind die wirksamsten Formen der Unterdrückung. Prüderie und sexuelle Perversionen sind nur zwei Seiten mit denselben Zielen.

Ich habe in meinen jungen Jahren die aus dieser Erziehung resultierenden sexuellen Probleme mancher gleichaltriger junger Frauen leidvoll erlebt und nur ein oder zwei, die davon eher frei waren. Meine gleichaltige Cousine hat mir vor längerer Zeit mal "gestanden", daß sie ihren ersten Orsgamsmus mit fast dreißig Jahren mit ihrem zweiten Ehemann hatte.

Aus dieser Erfahrung habe ich mich zwischen meinem etwa 45. Lebensjahr, nachdem meine zweite Ehe gescheitert war, weil meine Frau als Folge von Mißbrauch als Kleinkind schizophrene Verhaltensweisen zeigt, und etwa meinem 58. Lebensjahr, als ich mich ernsthaft und tief zum dritten Mal in meinem Leben verliebt habe, dem intensiven Dating gewidmet und das ganz systematisch und mit Erfolgen, die zu nennen die Etikette verbietet.

Ich habe dabei eine niedrige zweistellige Zahl von Frauen näher kennen gelernt und mit diesen eine freundschaftlich-sexuelle Beziehung meist über einige Monate gehabt, die allesamt zwischen mindestens 15 Jahren und im Maximum 28 Jahre jünger waren. Achtung: Auf One-Night-Stands war ich nie aus und habe diverse Angebote abgelehnt, wenn es m.M.n. sonst nicht paßte.

Kurz gesagt: Diese Frauen wußten alle ganz genau, daß, was und wie sie mit mir wollten und bald auch warum. Keine hatte Orgasmus-Probleme, ganz im Gegensatz zu meinen früher gelichaltrigen Partnerinnen - und nein, ICH war daran weder negativ noch positiv "schuld", denn meine gleichaltrige, erste Ehefrau war die einzige Ausnahme dieser meiner schlechten Erfahrungen mit in den 50-iger und frühen 60-gern Jahren geborenen Frauen.

Übrigens berichtete mir ein sehr promiskuititiv lebender Freund von identischen Erfahrungen.

Diese jüngen Frauen, zwischen minimal 22, meist 24 bis etwa 28, selten knapp über 30, haben mich als nicht aus ihre sozialen Umfeld stammend gezielt dafür "mißbraucht", um mit einem zwar deutlich älteren, aber dennoch jugendlichen Mann, sich "auszutoben" und Erfahrungen zu sammeln, die sie im Freundeskreis besser nicht sammeln wollten. Ein paar haben das sogar explizit gesagt.

Nur zwei haben mich ihren Freundinnen präsentiert, bei den anderen existierte ich nur als unbekannter Wochenend-Partner. Übrigens bin ich mit dreien heute noch befreundet, natürlich nur platonisch.

Erwähnt sei, daß diese Frauen fast alle aus dem Gebiet des sprachlichen Bayern stammten, als aus Gesellschaften, die das Gegenteil von großstädtisch, sondern eher ländlich und tendenziell stark religiös geprägt sind/waren.

Das zeigt m.E. wie vormalige, in der Gesellschaft noch vorhandene Resitriktionen hier gezielt mit einem sozial Fremden überschritten wurden, um Erfahrungen zu sammeln.

Es geht also nicht vordergründig um die Unterdrückung des Weiblichen, sondern um Beherrschung generell der Menschen durch Unterdrückung der Sexualität. Den konkret Handelnden, Vätern wie Müttern, ist dies natürlich nicht bewußt, sondern sie tun es, weil "man" (die Gesellschaft) es so erwartet.

Gruß

P.S. Lebenserfahrung ist wie Hubraum in der Motortechnik: Hubraum kann man nur durch mehr Hubraum überbieten. Logisches Denken für dabei selten zu Lösungen.

@ Fenrizwolf und @ Deutscher im Exil: Fazit

traumtaenzerin, Sonntag, 10.06.2018, 18:18 vor 2119 Tagen @ Deutscher im Exil (2638 Aufrufe)

Hallo,

ja, ich glaube darauf können wir uns einigen, nämlich, dass es vordergründig um Machtausübung durch (sexuelle) Unterdrückung geht.
Und ja, Griechenland war, während in Resteuropa die Rennaissance und das Barock ihre Hoch- Zeit feierten, 400 Jahre unter der Herrschaft der Osmanen. Und obwohl das Volk es trotzdem geschafft hat, Religion, Kultur und Sprache zu bewahren -wofür ich den Hut ziehe- hat das orientalisch- patriarchalische System abgefärbt und Sitten und Gebräuche beeinflusst! Nein, Fenrizwolf, heute nicht mehr! Der heutige Grieche unterscheidet sich in seinem Verhalten Frauen gegenüber nicht vom durchschnittlichen Mitteleuropäer. Ich habe unter deutschen Männern mehr Machos und Narzissten erlebt als in Griechenland, ohne hier irgendjemandem zu nahe treten zu wollen :-D Vielleicht, weil die Frauen dort noch Frauen sind und in ihrer Rolle von klein auf aufgehen? Vielleicht, weil sie weder sich selbst noch den Männern beweisen müssen, dass sie gleich, geschweige denn besser sind? Ich weiß es nicht, ich weiß nur, dass ich die offen zur Schau getragene Weiblichkeit der Griechinnen selbst als Frau schön und bewundernswert finde.

Auch heutzutage geht es wieder um (sexuelle) Machtausübung, wenn Frauen sich ach so sehr von Männern sexuell belästigt und zum Objekt degradiert "fühlen", wenn Mütter ihren Töchtern burschikoses Verhalten als erstrebeswert aufzeigen, wenn Pipi Langstrumpf als Heldin für kleine Mädchen gehandelt wird, wenn in Schulen und Kindergärten normales, jungenhaftes Benehmen unterdrückt wird, Agressionen tabu sind und Harmoniesucht das gesellschaftliche Leben beherrscht ..... dann ist das die Perversion des legalen Wunsches der Frauen nach Gleichwertigkeit und Chancengleichheit.

Hoffen wir, dass in einigen Jahrzehnten überhaupt keine Diskussionen dieser Art mehr nötig sind!

Einen schönen Abend

Weibliche Sexualität führt zum Harem

Antifeminist, Montag, 11.06.2018, 16:16 vor 2118 Tagen @ Deutscher im Exil (2596 Aufrufe)

Hallo,

dass ALLE Kulturen die weibliche Sexualität kontrollierten liegt darin, weil sobald Frauen darüber frei verfügen können es innerhalb 2 Generation zum zerfall der Kultur kommt. Das hat der britische Wissenschaftler Joseph Unwin schon in den 1930 er Jahren nachgewiesen.

Können Frauen frei wählen, dann wollen 80% der Frauen nur 20% der vermeintlichen Top-Männer - sie gründen also Harems und teilen sich lieber einen pseudo-Alpha als sich mit einem netten Beta-Mann zufrieden zu geben.

Genau den zustand haben wir heute, wo der Großteil der Männer bei Frauen nicht mehr ankommt und wenige Alpha-Typen regelrecht belagert werden.
Deshalb muss zwingend jede Kultur die weibliche Sexualität einschränken und kontrollieren - alles andere führt zum Zusammenbruch!

„Jede menschliche Gesellschaft hat die Freiheit, sich zu entscheiden, ob sie hohe soziale Energie oder sexuelle Freizügigkeit will. Die Fakten zeigen, dass beides gleichzeitig nicht länger als eine Generation möglich ist.“
Ethnologe und Anthropologe Joseph D. Unwin (1895-1936).

Ihre Pauschalismen - Ursache und Wirkung verwechselt

Deutscher im Exil @, Nicht in Merkelstan, Montag, 11.06.2018, 17:15 vor 2118 Tagen @ Antifeminist (2578 Aufrufe)

Antifeminist,

ich hätte schon fast auf Ihren ersten pauschal-polemischen Beitrag geantwortet, befand aber meine Zeit dafür zu wertvoll. Jetzt da Sie mich direkt ansprechen, will ich Ihnen kurz antworten:

Vorab:

Meine Erfahrungen mit Frauen sind außergwöhnlich umfangreich und intensiv und das auch, weil fast alle Freunde und vor allem die engsten und das seit Schulzeiten Frauen waren. Hinzu kommen meine bereits angedeuteten privaten "Sozial-Studien" durch "Dating", womit ich u.a. auch die sehr sehr vielen Treffen meine, die zu nicht mehr als einem Plausch führten. Ich hatte über einige Jahre dafür sogar eine eigene Website, um zu filtern, um die "Doofen", Frigiden, Lehrerinnen, Beamtinnen, Ökos etc mir vom Leib zu halten und natürlich auch, um die anderen für mich zu interessieren, also geschickt formulierte und sehr erfolgreiche Eigen-Werbung, die viele auch zum Lachen brachte.

Dabei bin ich sicher ein klar dominanter und "sehr männlicher" Mann und keinesfalls die Öko-Lusche, die man aus dem vorstehenden Satz erwarten könnte, sondern zumindest intellektuell und verbal ein "Alphatier", ein natürlicher Führer, dem daran aber nichts liegt.

Das nur zur Einordnung meiner folgenden Aussagen:

Ihre Behauptungen bzw. die "Wissenschaftler", die Sie zitieren, mißdeuten Wirkungen als Ursache und behaupten im wesentlichen Unsinn und Quatsch.

Mir ist klar, daß das auch sehr pauschal ist und die Sachlage doch etwas differenzierter ist, aber ich habe weder Lust noch Zeit, Ihnen das im Detail zu erklären oder mit Ihnen darüber zu diskutieren.

Sicher ist jedenfalls: Die behaupteten Ursachen und Zusammenhänge sind i.d.R. nicht gegeben. Die Dinge liegen viel tiefer.

Angemerkt sei, daß ich über weibliche Prolls, geistig Beschränkte, Indoktrinierte und Minimalgebildete keine Aussagen treffen kann, denn die habe ich vor einem Treffen immer erfolgreich ausgefiltert, insofern dürften meine Kommunikations-Partnerinnen (im sehr vieldeutigen Sinne) nicht repräsentativ für die Gesellschaft sein.

Gruß

Der Feminismus brachte nur Tod und Zerstörung

antifeminist, Montag, 11.06.2018, 18:40 vor 2118 Tagen @ Deutscher im Exil (2569 Aufrufe)

Das sehe ich anders. Zudem bringen Erfahrungen von früher heute rein gar nichts mehr. Die Frauen sind schon lange nicht mehr das was sie damals waren - sie sind heute egoistisch, zerstörerisch und hängen sich Halodries/Ausländern an den Hals und lassen deutsche Männer als Sklaven für sich arbeiten.

Dass weibliche sexuelle Freiheit die Kultur zerstört ist die einzige Erklärung dafür, warum in ALLEN Hochkulturen/Religionen die weibliche Sexualität eingeschränkt wird.

Alles andere führt in den direkten Untergang.

Schau Dir diesen Film hier an, da wird alles erklärt:

Warum Frauen Kulturen zerstören und andere unbequeme Wahrheiten

https://www.youtube.com/watch?v=UxpVwBzFAkw&feature=youtu.be

Es geht hier um objektive Fakten und nicht um irgendwelche angeblichen persönlichen Erfahrungen die völlig wertlos sind beim Betrachten des Ganzen!

Fakt ist, dass Frauen seit sie umfassende Freiheiten haben

- praktisch eine Kinder mehr bekommen - wir haben die niedrigste Geburtenrate der Welt!
- die Zahl der Abtreibungen auf Rekordhoch steht - 15 mal mehr als früher
- die Zahl der Scheidungen extrem angestiegen ist - 80% der Scheidungen erfolgen nur durch Frauen!
- sich immer mehr in männliche Bereiche einmischen und diese zerstören (bspw. Wissenschaft)

oder was konkret hat denn der Feminismus der Gesellschaft gebracht außer Tod und Zerstörung?

Mumpitz

traumtaenzerin, Montag, 11.06.2018, 17:29 vor 2118 Tagen @ Antifeminist (2541 Aufrufe)

Hallo,

OK, jeder darf seine Meinung haben und auch verkünden....... Gegenbeispiel: Die minoische Kultur, die bei fast matriarchalen Strukturen und freier Sexualität über 1700 Jahre bestand, florierte und vielleicht noch länger floriert hätte, wenn da nicht der Ausbruch des Supervulkans von Santorini gewesen wäre. Was man von dieser Kultur weiß, ist, dass Handel, Kunst, Respekt vor der Natur und Gleichberechtigung der Geschlechter (mit klarer Rollenverteilung) herrschten.

Die weibliche Sexualität zu verteufeln und kontrollieren zu wollen, wie es die katholische Kirche tat und noch tut, heißt die wahren Wünsche von Frauen zu verkennen. Es heißt nicht umsonst: "Frauen geben Sex, um Liebe zu erhalten, Männer geben Liebe um Sex zu erhalten!"

Von Ausnahmen abgesehen, vorwiegend junge, feministische, gehirngewaschene Frauen, die meinen, sich ausleben und ausprobieren zu müssen, kommt bei den meisten an erster Stelle die Liebe. Letztendlich sind wir geistige Wesen in einem materiellen Körper und auf der Suche nach dem "Seelengefährten". Die Liebe fragt nicht nach Schönheit, Erfolg, Alpha- Männchen, sie überfällt einen und oft kann man nicht einmal erklären, warum man den und keinen anderen Menschen liebt!
Und komm mir jetzt bitte nicht mit Chemie! Liebe mit Chemie erklären zu wollen, ist wie die berühmte Frage, ob zuerst die Henne oder zuerst das Ei da war.

LG Katja

Im Wesentlichen Zustimmung

Deutscher im Exil @, Nicht in Merkelstan, Montag, 11.06.2018, 17:42 vor 2118 Tagen @ traumtaenzerin (2512 Aufrufe)

Hallo Katja,

im Wesentlichen und vor allem alsReplik an @Antifeminist stimme ich Dir zu, obwohl in Detail die Präferenzen von Frauen nach meiner Erfahrung ein wenig anders liegen, als vor Dir sehr pauschal behauptet.

Aber gerade das hat viel mit der Generation und vor allem dem Umfeld zu tun, in dem man aufwuchs.

Fast alle der eher jungen Frauen, mit denen ich eine erotische Freundschaft unterhielt, wollten keine Liebe (von mir), hatten auch keine für mich und ich habe nie geheuchelt. Sie hatten aber sexuelle Bedürfnisse, teils sehr starke, und wollten die mit einem für sie interessanten (*) Mann ausleben, der vor allem genau wußte was er tat.

* = Ein wenig nach dem "Bonmot": Frauen werden älter, Männer interessanter. ;-)

Übrigens empfehle ich Dir und den Lesern die m.E. extrem guten Videos von Jordan Peterson zu diesem Themenkreis.

Gruß

Erfahrungen

traumtaenzerin, Montag, 11.06.2018, 22:14 vor 2117 Tagen @ Deutscher im Exil (2508 Aufrufe)

Hallo,

ich glaube, das, was du schilderst, hat weder mit Generation noch mit irgendwelchen verallgemeinbaren Dingen zu tun. Du suchtest mittels Dating nach Kontakten und bestimmte Frauen gingen in Resonanz dazu!

Ich arbeite seit 33 Jahren als Ballettlehrerin mit Kindern, Jugendlichen und jungen Frauen zusammen, es sind im Laufe dieser Jahre tausende durch meine Hände gegangen. Und ich lege sehr viel Wert auf einen persönlichen Kontakt und sehe auch eine begleitende und erzieherische Funktion in meiner Arbeit. Genau diese Erfahrungen mit diesen jungen Frauen fließen in meinen obigen Text ein. Sie alle suchen nach und träumen von Liebe, sie alle geben sich nicht so einfach einem Mann hin.
Oder ist es letztendlich eine Frage der Bildung? Lassen sich Prolos eher auf sexuelle Abenteuer ein als intelligente, gebildete junge Frauen aus intakten Verhälnissen? Ich stelle diese Frage mal so in den Raum.

Frauen sind anders als "Frau" meistens glaubt

Deutscher im Exil @, Nicht in Merkelstan, Montag, 11.06.2018, 23:14 vor 2117 Tagen @ traumtaenzerin (2606 Aufrufe)

Hallo Katja,

bin müde, lange gearbeitet, aber für Dich dennoch: ;-)

Selbstverständlich sehnen sich nicht nur fast alle Frauen, sondern genauso fast alle Männer nach wahrer Liebe. Nur die gibt es sehr selten. Viele erleben sie gar nicht. Ich hatte drei Mail dieses Glück, die "kleinen Lieben" nicht gezählt.

Früher und in dem Umfeld, in dem Du aufgewachsen bist, haben Frauen ihre Sexualität, die meist unabhängig von Liebe existiert (wenn auch in sehr unterschiedlichem Umfang) unterdrückt, weil die Gesellschaft das so erwartete. Das können Frauen besser als Männer.

Meine Freundinnen wollten sich ausleben und haben mich gewählt, weil: nicht aus ihrem sozialen Umfeld, deutlich älter und erfahrener, sehr selbstsicher im Auftreten, sehr "interessant" und ganz ehrlich denen gegenüber nicht (unbedingt) auf eine feste Beziehung aus. Vielleicht mit 2-3 Ausnahmen wollte keine eine feste Dauer-Beziehung mit mir (und ich auch nicht).

Meine erste Freundin in dieser "Reihe", die mir die Augen geöffnet und von der ich viel gelernt habe über mich, war 24, ich war damals 38, sie hatte gerade ihr Studium abgeschlossen, einen Top-Job in einer US-Unternehmensberatung in FFM bekommen und konnte sich nicht mehr so ausleben wie früher, indem sie ihr Hobby zum Nebenjob gemacht hat als sog. "Escort". Sie wollte "diskret" mit einem interessanten und sonst auch "passenden" Mann das WE über eigentlich nur ihrem "Hobby" nachgehen (und selbstverständlich ohne jede finanzielle Interessen, sie bestand sogar darauf, im Restaurant ihre Zeche selbst zu bezahlen). Eine hochintelligente Frau mit einem (wie ich auch) waffenscheinpflichtigen Mundwerk - was haben wir geblödelt und gelacht zwischendurch.

Ich habe sehr sehr viel gelernt von ihr über mich, über Frauen und über die Männer im besonderen. Es war ein sehr schönes halbes Jahr bis sie sich anderweitig verliebte. Übrigens hatte ich später noch zwei Freundinnen, die ihr Hobby beruflich eingesetzt haben, eine lernte ich "danach" kennen, die andere "davor" (aber keine durch oder in deren Job) aber wir blieben lange Zeit platonische und sehr enge Freunde. Ich habe extrem viel besonders von diesen drei Frauen gelernt - über Frauen und Männer.

"Geben sich so einfach einem Mann hin" - das ist eine Formulierung aus früheren, repressiven Zeiten, die es damals bei Frauen i.d.R. unterband, daß diese ihren Eros ausleben. Übrigens haben viele Männer vor dem i.d.R. viel größeren Eros von Frauen Angst, was ein weiterer Grund für die Unterdrückung der Sexualität war und ist.

Lassen sich Prolos eher auf sexuelle Abenteuer ein als intelligente, gebildete junge Frauen aus intakten Verhälnissen

Ich habe mit Prolos keine Erfahrungen. Fast alle meiner Partnerinnen hatten einen Hochschulabschluß (ich übrigens nicht, habe nie studiert) oder waren noch im Studium, sie waren sicher alle recht gebildet und intelligent und sicher überwiegend aus "geordneten Verhältnissen" (was ich oft nicht oder nur indirekt beurteilen konnte). Für andere wäre mir meine Zeit zu schade gewesen.

Das ist oft das Problem: Frauen schließen von sich oder den ganz wenigen Freundinnen, die ehrlich waren (was man nie so genau weiß) auf alle Frauen. Was hab ich da schon an Unsinn gehört.

Es gehen viel mehr Beziehungen kaputt, weil "er" "ihr" sexuell nicht mehr genügt, nicht mehr will oder kann, Fußball, Glotze oder Bier wichtiger sind als die Liebe mit der Partnerin, als umgedreht. Das habe ich von einigen Frauen glaubhaft so gehört.

Nein, Deine Sicht entspricht nicht der Regel, gilt sicher nicht für Frauen ab etwa "Baujahr" 1970, sondern das stammt aus Deiner Sozialisierung.

Und mit Prolls hatte ich nie etwas zu tun, denn erstens ist beim alten Spruch "Dumm f... gut" genau das Gegenteil richtig (wie mir Freunde berichteten) und außerdem will man sich zwischendurch ja noch vernünftig unterhalten.

Jedenfalls halte ich die Unterdrückung vom Schöpfer gegebener Eigenschaften und Fähigkeiten für eine Sünde bzw. Verbrechen mit dem Ziel der Beherrschung von Menschen. Nur sollten die Menschen mit ihrer eigenen Sexualität und der ihrer Partner respektvoll und "achtsam" umgehen und daran mangelt es wahrscheinlich sehr oft. Für junge Menschen ist diesbezüglich die Porno-Industrie sicher sehr schädlich, u.a. weil sie eine falsche Realität vorgaukelt.

So, ich denke, wir sollten es dabei belassen, denn das hat mit dem Foren-Thema nun wirklich nichts mehr zu tun - und ich habe viele private Dinge nur geschrieben, um die Frage der Unterdrückung der Sexualität versus des Weiblichen aus meiner Erfahrung zu schildern. Es geht sicher i.a.R. um die Sexualität und selten um das Weibliche per se.

Gruß (und bitte Ende zu diesem Thema)

Bildung - abseits des westlichen Wohlfahrtsystems

NST, Dienstag, 12.06.2018, 04:38 vor 2117 Tagen @ traumtaenzerin (2483 Aufrufe)
bearbeitet von NST, Dienstag, 12.06.2018, 05:06

Oder ist es letztendlich eine Frage der Bildung? Lassen sich Prolos eher auf sexuelle Abenteuer ein als intelligente, gebildete junge Frauen aus intakten Verhälnissen? Ich stelle diese Frage mal so in den Raum.

Hallo,

in Gesellschaften ohne Sozialstaat ist diese Frage einfach zu beantworten, denn dort muss für Bildung bezahlt werden. Ich präzisiere: für höhere Bildung. Normale Schulbildung lesen, schreiben Formulare ausfüllen etc. wird in öffentlichen staatl. Schulen vermittelt.

Abitur vergleichbare Abschlüsse, dafür muss Schulgeld bezahlt werden. Vergleichbare Abschlüsse mit einer Berufsausbildung, dafür muss bezahlt werden. Universität folglich, muss bezahlt werden. Je besser das Rangking einer Schule je teurer wird es. Nicht das Schulgeld - die besten Schulen sind immer noch staatliche, aber die Aufnahmeprüfungen sind so hart, dass das Wissen diese zu bestehen auf dem freien Markt einkauft werden muss - über Tutoren.

Das gilt für beide Geschlechter. In D war es früher üblich, dass die Frau eine Mitgift in die Ehe einbringen musste. Das gibt es hier auch, allerdings gerade anders herum, die Familie des Ehemannes muss die Frau quasi aus ihrer Familie auslösen. Für eine Frau mit der normalen Schulbildung sind das noch Kosten, die bezahlt werden können, notfalls auf Kredit. -- kurze Erklärung dazu: es gibt ja kein Sozialsystem, die Eltern müssen im Alter von den Kindern versorgt werden. Im Normalfall fällt diese Aufgabe an die jüngste Tochter, sie bleibt im Hause der Eltern. Die anderen Geschwister unterstützen mit Geld - so war das früher in Familien mit mehreren Kindern (ich glaube das gilt für die meisten Kulturen in Asien - also wir reden hier von mehr als 50% der Weltbevölkerung).

Kommen wir zu einer Frau mit höherer Schuldbildung, also einem Abschluss auf einer Uni. Es gibt viele Unis über das ganze Land verteilt. Unis mit exzellentem Ruf - die können auch international bestehen gibt es 5 max. 10.
Der Durchschnittslohn einer Familie in Thailand dürfte ungefähr knapp oberhalb von 20.000 Baht also rund 500 Euro liegen. Das Einstiegsgehalt mit einem Abschluss von einer Standard Uni sind 15-20.000 Baht/mtl. Das Einstiegsgehalt der 10 besten Unis beginnt ab 50- 80.000 Baht je nach Fachrichtung. Heiratet jetzt eine Frau mit normalem Uniabschluss kostet die Auslöse x00.000 Baht. Heiratet eine Frau von einer der 10 besten Unis geht es ab x.000.000 Baht Auslöse los. Eine solche Hochzeit umfasst rund 1000 geladene Gäste.

Woher weiss ich das alles --- wir haben einen Sohn, der wird jetzt 15 Jahre, also in der 8. Klasse und will im nächsten Jahr auf eine Schule in Bangkok wechseln, die im Rangking ganz oben ist. Die Aufnahmeprüfungen sind allerdings gnadenlos - denn jeder möchte dort gerne hin. Wie das ausgeht wissen wir nicht .... Das ist erforderlich, falls er ein Studium an einer der guten Unis beginnen will. Die 8 Jahre Schule bisher haben rund 1,5 Mill. Baht gekostet, dabei ist das Schulgeld der kleinere Betrag. Sollte er seine Ziele erreichen .... dann beginnen die wirklichen Probleme für uns Eltern .... :irre:

Dann wird er irgendwann einmal heiraten wollen .....

Alle Familien hier mit höherem Bildungshintergrund haben in der Regel nur 1 -2 Kinder .... es geht klar in Richtung 1 Kind Familie. Warum dürfte langsam klar geworden sein. Familien mit mehreren Kindern findet man in der Unterschicht.

Hier gibt es keine Gleichheit oder westliche Emanzipation. In Abiturklassen ist das Mädchen:Jungen Verhältnis 2:1 ebenso auf den Unis. Es gibt keine Genderstudiengänge, das Wort ist hier nicht einmal bekannt. Im Geschäftsleben dürfte das Verhältnis ähnlich sein 2:1 für die Frauen.

Die Antwort lautet also ganz klar: gebildete junge Frauen aus intakten Verhältnissen (also nicht in Wohlfahrtsstaaten aufgewachsen) stehen nicht auf sexuelle Abenteuer - falls doch, kaufen sie das als Dienstleistung ein.
Gruss

Es gibt keine beweise für ein Matriarchat

Antifeminist, Montag, 11.06.2018, 18:45 vor 2118 Tagen @ traumtaenzerin (2498 Aufrufe)

hallo,

es gibt keinerlei Beweise dass es jemals ein Matriarchat gegeben hat. Das ist auch nicht denkbar, weil jede Kultur auf Hierarchien beruht und Frauen keine Hierarchien aufbauen können.

Der Mann ist doppelt so stark wie die durchschnittliche Frau, hat ein Drittel mehr Ausdauer und ein 15% größeres Gehirn - da liegt es von vornherein auf der Hand wer das Sagen von Natur aus hat!

Fakt ist und das kann jeder heute sehen, dass unsere Gesellschaft vor die Hunde geht, weil Frauen sich weigern ihren natürlichen pflichten, Kinder zu bekommen nachzugehen.
Wir haben die niedrigste Geburtenrate der ganzen Welt!

Wann übernehmen Frauen endlich einmal Verantwortung für ihre Taten?

Re: Sexuelle Befreiung

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Montag, 11.06.2018, 23:15 vor 2117 Tagen @ Antifeminist (2496 Aufrufe)

Hallo Antifeminist,

"Hallo,

dass ALLE Kulturen die weibliche Sexualität kontrollierten liegt darin, weil sobald Frauen darüber frei verfügen können es innerhalb 2 Generation zum zerfall der Kultur kommt. Das hat der britische Wissenschaftler Joseph Unwin schon in den 1930 er Jahren nachgewiesen.

Können Frauen frei wählen, dann wollen 80% der Frauen nur 20% der vermeintlichen Top-Männer - sie gründen also Harems und teilen sich lieber einen pseudo-Alpha als sich mit einem netten Beta-Mann zufrieden zu geben.

Genau den zustand haben wir heute, wo der Großteil der Männer bei Frauen nicht mehr ankommt und wenige Alpha-Typen regelrecht belagert werden.
Deshalb muss zwingend jede Kultur die weibliche Sexualität einschränken und kontrollieren - alles andere führt zum Zusammenbruch!

„Jede menschliche Gesellschaft hat die Freiheit, sich zu entscheiden, ob sie hohe soziale Energie oder sexuelle Freizügigkeit will. Die Fakten zeigen, dass beides gleichzeitig nicht länger als eine Generation möglich ist.“
Ethnologe und Anthropologe Joseph D. Unwin (1895-1936)."

Genau. Interessant, wenn man sich an die Anfänge und die blumigen Versprechungen 8also (also freie Sexualität für alle) zu Anfang der
Ära der "sexuellen Befreiung" so ab etwa 1965/66 mit dem vergleicht, was heute los ist:
Faktisch erreicht man nur noch eine stabile Beziehung, wenn man entweder einen Super-Body
hat, oder massig Kohle, am besten beides. Die Kleinen oder die "halben Hemden" können sich
abrackern wie sie wollen, sinnlos...

Weil, sobald sämtliche Tabus gebrochen sind, und das waren sie ab Mitte der 70er Jahre,
dann konnten sich die Frauen ganz zurückgelehnt ihren Super-Mann aussuchen, ohne lästige
störende Gesetze und Regeln. Alles ist ja erlaubt, nicht wahr?

Das muß zwingend dazu führen, daß es zu immer mehr sozialen Verwerfungen, Scheidungen
und und immer mehr einsame Individuen umherirren und die Gesellschaft so schlußendlich
zerstört wird innerhalb von 2 Generationen wie Joseph Unwin herausfand, ergo bis
spätestens 2030.

Diese Wahrheiten müssen einmal gesagt werden!

LG,

Eyspfeil

Joseph Unwin

Antifeminist, Dienstag, 12.06.2018, 07:59 vor 2117 Tagen @ Eyspfeil (2443 Aufrufe)

Hallo,

so sehe ich das auch. Es gibt heute kaum noch intakte Beziehungen und wird die weibliche Sexualität nicht in gesellschaftliche tolerable Bahnen gelenkt, dann tendieren Frauen zur Haremsbildung: Sie wollen den Top-Mann und bleiben lieber alleine oder teilen diesen mit anderen Frauen als da Kompromisse einzugehen.

Das wäre ans ich noch nicht so schlimm - schlimm ist, dass die ganzen Nicht-Top-Männer über das Steuersystem die Alphas finanzieren müssen. Wir finanzieren unsere eigene Einsamkeit, bzw. müssen permanent Angst haben, dass die Frau sich grundlos trennt.

Gruß

Diagnose

rauhnacht, Montag, 11.06.2018, 23:46 vor 2117 Tagen @ Antifeminist (2490 Aufrufe)


Können Frauen frei wählen, dann wollen 80% der Frauen nur 20% der vermeintlichen Top-Männer - sie gründen also Harems und teilen sich lieber einen pseudo-Alpha als sich mit einem netten Beta-Mann zufrieden zu geben.

Na ,das erinnert mich aber an eine eben solch steile These der Umdrehung wie anno… Mater ! oder doch eher ?? survivor https://schauungen.de/forum/ndex.php?id=24033 umbenannt in Xsurvivor und nun…. das.

Damals da waren dann die Frauen schuld, dass Nicholas Rockefeller als Mann den Feminismus los getreten hat und nach dem heute von Dir begünstigen , ach Quatsch inszenieren Frauen islamistische Gepflogenheiten des Harems, weil sie das eben wollen und damit zum Untergang führen oder eben damit doch nicht?????????????????
( So nur mal so: Sind Harems jetzt sexuelle Freiheit von Frauen, weil die das doch eh gut finden nur den Oberen 20% so sexuell zu dienen und eben darum haben grad die Frauen das ja auch garantiert genau so hingebogen, dass sie dahin verschleppt und gehindert werden dieses Konstrukt verlassen zu können, weil sie so masochstisch grad das geil finden??? Das ist verbogen und verdreht und nix wie bedenkliche Phantasie)

Dein kruder Kram ist so verquer, verletzt aufgeladen und krank, da gibt es ansonsten nix mehr zu sagen.

Es gibt halt immer auch……. Die so ganz Schrägen.

So insgesamt wird das natürlich immer schwieriger, weil alles jenseits vom Maß in diesen luftleeren Zeiten naturgemäß auch Raum nimmt.

Lieber Himmel
Rauhnacht


P.S. Das Hallo zu Anfang hab ich da tatsächlich mal vergessen.

Typische Frauenbantwort - können nicht gesellschaftliche Probleme erkennen o.T.

Antifeminist, Dienstag, 12.06.2018, 14:49 vor 2117 Tagen @ rauhnacht (2387 Aufrufe)

x

Wozu die völlig haltlosen Unterstellungen?

Ranma (ランマ), Dienstag, 12.06.2018, 03:44 vor 2117 Tagen @ Taurec (2439 Aufrufe)

Hallo!

Was ich behaupte, das ist, daß Du und Taurec und Deutscher im Exil nur entsetzt zur Kenntnis nehmen können, wenn ein Türke wegen der Familienehre seine eigene Schwester meuchelt, während ein Afghane oder ein Syrer das problemlos als eine Selbstverständlichkeit betrachtet. Weil Türke, Syrer und Afghane nämlich aus noch funktionalen Patriarchaten kommen, während das europäische am Ende des neunzehnten Jahrhunderts zusammengebrochen ist und wahrscheinlich auch nie so strikt war.


Nein, das hast Du zu keinem Zeitpunkt behauptet, tust nun aber so.

Die Formulierung „ich behaupte“ ist die Gegenwartsform. Kannst du nichtmal so viel Deutsch?

"Entsetzt" bin ich deswegen nicht. Ich behaupte indes, daß weder Du noch die anderen in Deiner Liste durchschauen, was der innere Sinn solcher Taten im Gefüge dieser fellachoiden Spätreligion ist, die wohl – wie vermutlich für solche typisch ist – einem strengen Regelsystem folgt, das für bestimmte Taten entsprechende Strafen zwingend voraussieht, aber individuelle Einzelfälle nicht bewertet. Mir ist das recht egal. Wie käme ich dazu, andere Kulturen verbessern zu wollen? Sie sollten ihre Bräuche nur nicht in meinem Vaterland ausleben.

Aha. Siehst du diese fellachoide Spätreligion als patriarchalisch an? Ein paar Einzelfälle bringen das Patriarchat sicher nicht zu Fall. Es kommt darauf an, ob die Illusion, das Land sei von den Vätern vererbt worden, aufrecht erhalten werden kann. Deine Idee der geistigen Vaterschaft ist nicht mehr diesem Problem zuzurechnen, sondern könnte schon Teil der Lösung sein, also des Nachfolgers des Patriarchats.

Im Übrigen kann man wohl das Morden nicht auf Frauen als Opfer reduzieren. Neulich sah ich irgendwo den Bericht über einen jungen Mann (wohl irgendwo in einer südrussischen slawisch-islamischen Gesellschaft), der schon seit Jahren des Haus nicht verlassen hatte, weil sein (inzwischen verstorbener) Vater (!) jemanden umgebracht hatte und er die eherenhafte Retourkutsche befürchten mußte. Er war zur Zeit der Tat noch ein Kind ohne jegliche Verantwortung. Das heimische Haus ist dabei ein anerkannter Rückzugsort, wo einem kein Leid angetan wird.

Das gibt es auch noch. Aber was hat das damit zu tun, ob das Patriarchat vor seinem Ende steht?

Du allerdings, postmodern-links und genderideologisch verpestet, reduzierst eine in diesen Gesellschaften alltägliche Gewalt, die aus verschiedenen Gründen jeden ereilen kann, auf eine böhse "Frauenunterdrückung". Das spiegelt wiederum die rein ideologische Grundlage des Patriarchatsbegriffs wider, welche dieser in der Regel bekommt. Nicht gerade wissenschaftlich, außer in Deiner Welt. ;-)

Auch in meiner Welt nur eine Folge des Kollapses des Patriarchats. Während das Patriarchat noch funktioniert, gibt es keine Genderideologie. Erst danach kann man genderideologisch verpestet werden.

Möglicherweise solltest Du Dich mal vom Geschichtsuntericht distanzieren und mit echter Geschichte befassen. Dann müßte man nicht ständig Deine Irrtümer und Vorurteile korrigieren.

Jetzt bin ich auch noch für die Schulpflicht verantwortlich? Ich habe schon einiges von dem revidiert, das mir in der Schule aufgetischt wurde. Vielleicht gibt es in der Hinsicht auch noch mehr zu tun. Aber das kann unmöglich nur mich alleine betreffen, schließlich gilt die Schulpflicht im gesamten Land. Also bitte setz deine Aufklärungsarbeit fort!

Ich kann dir nämlich versichern, daß sie nicht als einzige von einer Welt träumt, in der die Menschen gleichberechtigt sein können ohne gleichgeschaltet sein zu müssen.


Der Traum selbst ist eigentlich schon ein Verfallszeichen erster Klasse.

Weil ich einen Verfall (den des Patriarchats) postuliere, darf ich das als Zustimmung auffassen?

Menschen sind von Natur aus nicht gleich, können daher auch nicht gleich berechtigt sein, weil sie auch nicht in der Lage sind, gleiche Pflichten zu übernehmen. Das setzt eine auf das Individuum bezogene Betrachtungweise voraus. Statt dessen aber nicht vom einzelnen Menschen auszugehen, sondern willkürliche Gruppen von Menschen zu setzen, denen man bestimmte pauschale Merkmale zudichtet, steigert die Ungerechtigkeit ins Unermessliche. So sehen sich – vereinfacht gesagt – Massen von Frauen, die nie einen Beruf ergreifen wollten, ins Gelderverdienerleben gedrängt, weil sich eine Minderheit, der man ins Hirn geschissen hat, mit dem Gedanken durchgesetzt hat, daß sie unterdrückt werden würden, und sich als Befreier der Masse gerieren.

Damit attackierst du die Ideale der Französischen Revolution. Ein weiterer Zyklus, der endet und einen neuen Durchlauf beginnt. Je mehr Leute sich deiner Position anschließen, desto schwieriger werden es egalité, fraternité, liberté[/b] haben.

[quote][quote]Das betrifft den längsten von mir angenommenem Zyklus. Wir können nur zu den Sternen reisen, wenn wir nicht länger auf unserer Seßhaftigkeit beharren. Nur weil die spätrömische Kaiserzeit keine Dieselautos und keine Mondraketen kannte, heißt das nicht, daß auch uns diese Erfindungen verwehrt gewesen wären. Mit noch weiteren Reisen könnte es ähnlich sein.[/quote][/quote]
[quote]
Das ist unsinnig. Die Entwicklung solcher Technologien setzt eine zivilisatorische und infrastrukturelle Grundlage voraus, die Seßhaftigkeit zwingend bedingt. Daß Einzelne freilich aus ihrem Sessel aufstehen müssen, um in das Raumschiff zu steigen, ist eine ganz andere Frage.
Entsprechend wurde ebenso nicht das Merkmal der Seßhaftigkeit von der abendländischen Kultur aufgegeben, um mit einzelnen Segelschiffen den Atlantik zu überqueren. Im weiteren Verlauf gab ein Teil der Bevölkerung seine Seßhaftigkeit kurzzeitig auf, um auf der anderen Seite des Atlantiks wieder seßhaft zu werden.

Du grenzt hier offenbar (typisch "anthropologisch") Zyklen anhand oberflächlicher Merkmale ab, welche die Geschichte nicht abbilden. De facto ist nicht "die Menschhheit" (die es gar nicht gibt) seßhaft geworden. Zwischen überall und wiederholt aufgetretenen Phasen der "Völkerwanderung" gab es hingegen Phasen der Seßhaftigkeit, in denen Kulturen in ihrem Mutterboden wurzelten und wuchsen.
[/quote]

Würden Seßhaftigkeit und Nomadentum überall so friedlich koëxistieren und sogar einander abwechseln wie du es beschreibst, dann würde ich darin kein Problem sehen. Aber es gibt Länder, allen voran Finnland, die ihre traditionellen Nomaden (zumeist Rentierzüchter) zur Seßhaftigkeit zwingen. Unter solchen Bedingungen hätten frühere Siedler nicht auf Segelschiffen den Atlantik überqueren können. Darum denke ich (und wie gesagt bin ich mir dabei nicht so sicher), daß es hier eine Pendelbewegung gibt, die jetzt kurz vor dem Anschlag auf der Seite der Seßhaftigkeit ist und danach in die entgegengesetzte Richtung schwingen wird.

[quote]Gruß[/quote]
Ranma

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Patriarchat/Matriarchat

Taurec ⌂, München, Samstag, 09.06.2018, 18:29 vor 2120 Tagen @ Ranma (乱馬) (2965 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Samstag, 09.06.2018, 18:49

Hallo!

Das folgende Zyklusende ist das interessanteste. Das Ende des Patriarchats. Das heißt nicht, daß das Patriarchat völlig von der Welt verschwinden muß, schließlich gibt es heute noch einige Matriarchate.

Ich neige eher zu der Ansicht, daß es de facto auf der Welt weder ein Patriarchat, noch ein Matriarchat je geben hat, weil das männliche und das weibliche Geschlecht durch ihre grundsätzliche Verschiedenartigkeit gänzlich andere Lebensspähren "bewohnen". Welche Seite jeweils überwiegt, hängt im Einzelfall (!) davon ab, ob ein schwacher Mann mit einem durchsetzungsfähigen Weibe konfrontiert wird, oder umgekehrt.

Patriarchat/Matriarchat scheinen mir weltfremde Konzepte von Theoretikern zu sein, die schon in sich nicht objektiv gemeint sind, sondern zu ideologischen Instrumentalisierung geprägt wurden, um als ein Werkzeug zur Verächtlichmachung und Dekonstruktion der Tradition zu dienen.

Die Sphäre des Politischen ist rein männlich, indem sie männliche Eigenschaften fordert. Das war zu keiner Zeit auf diesem Planeten anders. Das Innenleben einer sozialen Gemeinschaft wird abseits männlicher Zirkel und Hierarchien, die sich mit Planungen, Ideen, Konzeptionen und Aktionen ("Nestbau" und Behauptung nach außen) befassen, indes immer von Frauen ("Tantenclans") bestimmt. Während die männliche Richtung aktiv nach außen gewandt, hierarchisierend und di­s­tin­guie­rend wirkt, ist die weibliche Seite inwendig, "passiv", "harmonisierend", auf Zusammenleben und Beziehungen gerichtet. Daher auch das Problem der Weiblichkeit mit männlichen Hierarchien, wie es sich in jeder Bundeswehreinheit mit weiblichen Rekruten beobachten läßt.

Falls es je ein "Matriarchat" gab, war es am Ehesten in sehr dünn besiedelten Zeiten und Regionen mit günstigem Klima ausgeprägt, als Menschengruppen sich in der Wildnis verloren und einander kaum begegneten, so daß es selten zu einer Konfronation männlicher Kräfte außerhalb der eigenen Gruppe kam und auch rationale Planung zur Bewältigung widriger Naturfaktoren weniger gefragt war. In solchen Lagen kann ich mir vorstellen, daß die weibliche soziale Prägung des Gruppeninnenlebens dominant wird.
Man wird danach wohl vornehmlich in südlichen Regionen in prähistorischen Zeiten suchen müssen. Julius Evola postuliert in diesem Sinne eine südliche, mütterliche Urkultur im Gegensatz zur nördlichen solaren Männlichkeit, derer das faustische Abendland nur ein sehr später, windschiefer Abklatsch unter den Bedingungen des eisernen Zeitalters ist, der zudem mit Elementen mütterlicher Südkultur durchsetzt ist (womöglich kann man einzelne Charakteristika des Christentums dazu zählen).

Wenn nur die väterliche Abstammungslinie zählt, dann muß sicher festgestellt werden, welches Kind zu welchem Vater gehört. Das sichere Mittel dazu war die Unterdrückung der Frauen.

Du scheinst eine Neigung zu haben, auf die dümmsten Vorurteile der Moderne hereinzufallen. Der Grundfehler ist schon mal, daß Du als eine Art perfider, systematischer Ideologie und somit verfälschend darstellst, was eigentlich organisch gewachsen ist.
Frauen waren zu keiner Zeit pauschal "unterdrückt". Insofern ihnen gesellschaftliche Bereiche vorenthalten wurden, waren es solche, die sie ohnehin (in der Regel!) nicht interessieren, so daß es sich allenfalls um rechtliche Verfestigungen ex post natürlicher Gegebenheiten handelte, nicht um absichtliche Unterdrückung.
Zahlreiche Beispiele aus Politik und kulturellem Leben (von Hildegard von Bingen über Katharina die Große bis z. B. Marie Curie) zeigen, daß Frauen sehr wohl, wenn sie individuell dazu befähigt waren, sich in diesen Bereichen halten und gegen Männer behaupten konnten. Die Schranken, die ihnen auferlegt waren, galten im selben Maße für Männer. Im Wesentlichen bestimmte geschlechtsunabhängig der Geburtsplatz in der kulturellen Hierarchie, wozu man Zugang hatte. Ich vermute, man würde in zahlreichen kleineren Gemeinschaften, die im Laufe der Geschichte existierten und nun vergessen sind, z. B. simplen Dorfgemeinschaften immer wieder Frauen finden, die in irgendeiner Weise den Ton angaben. Darüber hinaus wird man einzelne Umfelder und Situationen finden, in denen Frauen unterdrückt wurden. Das läßt sich aber nicht verallgemeinern.
Daß Frauen dennoch die Minderzahl darstellen, liegt schlicht daran, daß diese Spähren des Daseins einer Kultur nicht ihrem eigentlichen Wesen entsprechen.

Der kanadische Psychologe Jordan Peterson brachte es jüngst auf den Punkt: Männer interessieren sich (summa summarum) für Ideen, Frauen für Menschen. Daher wird man, sofern man den Dingen freien Lauf läßt, den Großteil des Geschlechts immer in für es typischen Bereichen finden: Männer in Politik, Wissenschaft, Kunst, bzw. in allen Bereichen, die konzeptionelles, abstraktes Genie erfordern. Sobald Frauen (nämlich per Quote auch die unbegabten!) übermäßig beteiligt sind, leidet die Qualität erheblich, indem Ratio zunehmend durch Ideologien ersetzt wird, die sich "gut anfühlen", aber weniger stimmig sind. Das ganze wird von schwachen Männern unterstützt, die nicht mehr wissen, worauf es ankommt.

Die väterliche Linie ist deswegen relevant, da Söhne, sofern sie Männer werden sollen, nur von anderen Männern erzogen werden können. Der Sohn definiert sich nicht über die Mutter, sondern über den Vater bzw. die väterliche Figur. Frauen hingegen, deren Wesensart sich sehr viel mehr über ihre biologische Funktion und deren Zyklus definiert, wachsen in diese Funktion auf natürliche Weise hinein. Für diese Funktion ist es im Wesentlichen gleichgültig, ob die sozialen Bezugspersonen überwiegend männlichen oder weiblichen Geschlechts sind. Männer hingegen müssen erzogen, geformt und von ihresgleichen in die Rolle ihres Geschlechts (initiatisch) eingeführt werden. Anders als Frauen wachsen sie nicht durch die Geschlechtsreife in ihre Funktion hinein, sondern müssen sich geistig, willentlich dazu entscheiden. Andernfalls verkümmern sie und werden Karrikaturen ihrer selbst, die ohne festen, in ihnen selbst liegenden Ankerpunkt ziellos vor sich hin treiben. Daher werden Familien im sozialen Leben der Hochkultur stets über die männliche Linie bzw. über die Vaterschaft definiert. Tatsächlich ist es aber nebensächlich, ob der Sohn genetisch vom Vater abstammt, da Vaterschaft im Kern geistig ist. Symbol hierfür ist das Erben und Weiterführen des Namens vom Vater her, gegebenenfalls durch Adoption (während Frauen ihn mit der Heirat ablegen).

Darum endet nun das Patriarchat. Aber was danach kommen wird, das ist noch nicht sicher.

Das derzeitige Geschehen ist mitnichten ein neuer Weg, sondern eine krankhafte Abirrung von der natürlichen Form des Lebens. Diese Krankheit wird entweder überwunden oder sie rafft unsere Zivilisation mit etwaigen in ihre ruhenden kulturellen Resten dahin. Danach wird auf jeden Fall wieder die typische, gesunde Dynamik zwischen den Geschlechtern herrschen, wie sie über Jahrtausende auf Erden vorlag.

Nur die Seßhaftigkeit dauert bisher schon noch länger als das Patriarchat. Ich vermute, daß auch die Seßhaftigkeit als ein Irrweg erkannt werden wird, aber bei dem Punkt bin ich mir am wenigsten sicher und es kann, auch falls ich richtig liege, noch eine ganze Weile dauern.

Möglicherweise wird am Ende gar das Leben selbst als Irrweg erkannt?

Um es mit Douglas Adams zu sagen: "Am Anfang wurde das Universum erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen." :-D

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Nicht ganz stimmig

traumtaenzerin, Samstag, 09.06.2018, 19:00 vor 2120 Tagen @ Taurec (2707 Aufrufe)

Hallo Taurec,

Im Großen und Ganzen stimme ich dir zu, aber als fast 60 jährige Frau, die in einem streng patriarchalischen Kulturkreis aufgewachsen ist, kann ich dir nicht überall Recht geben. Ich hatte zumindest das Recht auf Bildung und mir selbst einen Ehemann zu wählen..... Aber das Recht der heutigen jungen Frauen mit Freund zusammen in den Urlaub zu fahren, ihn bei mir übernachten zu lassen, geschweige denn vor der Ehe mit ihm zusammen zu ziehen, vergiss es!....Was meine 2 jüngeren Brüder durften, war mir noch lange nicht erlaubt!
Es war bis in die 80ger Jahre noch so, dass ein Sohn und Stammhalter bejubelt wurde, ein Mädchen der Mutter als Versagen angekreidet wurde.
Und heute noch, im 21. Jahrhundert, gibt es die Zwangsverheiratung und die Beschneidung von Mädchen. Nicht bei uns zwar, trotzdem traurig genug. Es geht doch ursprünglich bei der Gleichberechtigung nicht um das Bekleiden von politischen Ämtern. Es geht um das Recht seine Rolle selbst zu wählen. Selbstbestimmt leben zu dürfen.
Die einzige Wahrheit gibt es wohl auch hier nicht! Nur Achtung und Respekt vor dem Nächsten, ob Mann oder Frau, kann eine Veränderung bringen.

LG Katja

Schmarr über das Geschlechtsleben vor 50 Jahren

Deutscher im Exil @, Nicht in Merkelstan, Samstag, 09.06.2018, 20:28 vor 2119 Tagen @ traumtaenzerin (2794 Aufrufe)

Katja,

Du erzählst an Schmarrn!

Ich bin ein paar Jahre älter als Du und ich bin mit 18 mit meiner gleichaltrigen Freundin in einen langen Frankreich-Urlaub gefahren und weder deren Eltern noch sonst irgend jemand hatte etwas dagegen gesagt - auch kein Hotelier jemals, irgendwann, irgendwo, auch nicht in DE.

Wobei zu erwähnen ist:

Sie kam aus einer bayrischen Mittelstadt, ihre spießige Mutter aus dem Münchner Kleinbürgertum sah das nicht ganz so gern, aber der Vater, selbständiger Handwerksmeister, hat sich durchgesetzt und seine Frau darauf hingewiesen, daß ihr erstes Kind geboren wurde, als sie (die Mutter) gerade 18 war. Danach woar a Ruh! Also bigottes Münchner Kleinbürgertum versus selbstbewußtem Handwerksmeister

Ich aus Berlin stammend, da war das völlig selbstverständlich!

Ich schreibe über Ende der 60-iger / Anfang der 70-iger Jahre.

In Berlin war derartiges schon in den frühen 30-iger Jahren völlig normal, wie ich von meiner Patentante, einer frühen Freundin meines Vaters, selbst gehört habe, als sie begeistert vom England-Urlaub mit meinem Vater berichtete, mit dem sie zwar länger liiert, aber nie verheiratet war.

Es werden nur zu gern Märchen verbreitet, um die ach zu gebeutelten Frauen aufzuputschen! Wobei es allein die Väter sind, die heute von Staat und Müttern betrogen und ausgebeutet werden.

Gruß aus dem Exil

Exil

traumtaenzerin, Samstag, 09.06.2018, 20:52 vor 2119 Tagen @ Deutscher im Exil (2745 Aufrufe)

Hallo,

ich habe bisher noch keine Beiträge von dir gelesen, wobei ich allgemein nicht mehr regelmäßig lese, nachdem ich das Thema Weltenwende für mich abgeschlossen hatte, noch bevor hier die Stimmung gekippt ist :-D
Also gehe ich davon aus, dass du nicht viel über mich und meinen Hintergrund weißt..... Ich bin Kind einer deutschen Mutter und eines griechischen Vaters, aufgewachsen .... mal hier, mal dort, aber mehr dort, sprich in Athen. Athen in den 60 ger- 70 ger Jahren bis in die 80 ger hinein, war..... nun, Deutschland im 19. Jahrhundert. Und ja, man hatte gefälligst als Jungfrau in die Ehe zu gehen, man hatte die Ehre der Familie aufrecht zu halten, man musste den Mann um Erlaubnis bitten um zu arbeiten, zu verreisen. Man konnte nur heiraten, wenn der Vater eine Mitgift, am Besten in Form einer Immobilie, berappte und man durfte sich in der Öffentlichkeit nicht mit einem Jungen sehen lassen. Bei Partys musste zwingend, auch als wir schon über 18 waren, ein Elternteil anwesend sein. Nicht dass es uns geschadet hätte, aber es hat ein Gefühl von Unfreiheit gegeben, im Prinzip die schönsten Dinge der Jugend entweder heimlich und mit der Angst erwischt zu werden, oder gar nicht leben zu dürfen.

Das, was du schilderst, ist ein Einzelfall von offenem Handwerker und Berlin war schon immer eine große, weltoffene Stadt. Ich habe in den 70 gern eine Zeitlang in Bonn verbracht, da war es nicht viel anders als in Griechenland, geschweige denn von den ländlichen Gebieten.

Aber nichts für Ungut, heute ist das Vergangenheit und, wie du schon sagst, ins Gegenteil umgeschlagen! Das kann ich auch nicht gutheißen! Ich bin alles andere als eine Emanze, aber ich wünsche mir einfach, dass Mädchen überall auf der Welt das Recht haben, sich entwickeln zu dürfen wie auch Jungen, dass Frauen nicht unterdrückt und als weniger wert als Männer betrachtet werden. Ich denke, da sind wir uns doch einig, oder?

Schönen Abend

Verständlich

Deutscher im Exil @, Nicht in Merkelstan, Samstag, 09.06.2018, 21:18 vor 2119 Tagen @ traumtaenzerin (2709 Aufrufe)

Hallo Katja,

ok, das ist eine ganz andere Situation, die mir nicht ersichtlich war und unter der Deine Aussagen sicher berechtigt sind.

Das war aber Deinem Beitrag nicht zu entnehmen.

Ich lese hier zwar seit vielen Jahren mit und habe eine zeitlang auch mal unter einem anderen Nick hier ein wenig geschrieben (Taurec weiß das), aber ich reserviere keine grauen Zellen, um mir zu merken, wer woher stammt usw.

Die von Dir genannten Gründe sind für mich die Haupt-Argumente, weshalb ich den Mohammedanismus pauschal, grundsätzlich und kategorisch für ganz Europa ablehne und, wo ich immer ich es kann, bekämpfe(n werde), denn da ist das alles um ein Vielfaches schlimmer.

Ein klein wenig, von dem was Du schreibst, habe ich durch häufige geschäftliche Aufenthalte und gute Freunde in einem anderen orthodoxen Land kennen gelernt und zweifle daher an Deinen Schilderungen kein Jota.

Grüße aus dem Exil

@taurec,@deutscher im Exil,@traumtänzerin u.a.

remi, Montag, 11.06.2018, 07:15 vor 2118 Tagen @ traumtaenzerin (2556 Aufrufe)

Danke für diesen sehr informativen Faden. Ich habe viel gelernt, geschmunzelt und mit meinem Wissen und meinen Erfahrungen abgeglichen. Da ich zur "DiE" Generation gehöre, kann ich seine Erfahrungen nur bestätigen, obwohl ich in einem schwäbischen Dorf aufgewachsen bin.
So macht das "Weltenwende" Spaß und Sinn!!!

--
"Per aspera ad astra."

Frauen zerstören Zivilisationen

Antifeminist, Montag, 11.06.2018, 15:23 vor 2118 Tagen @ Deutscher im Exil (2605 Aufrufe)

Hallo,

die Frage ist, ob es nicht umgekehrt ein Zeichen von Untergang ist, wenn Frauen zu viel Freiheiten zugestanden werden?

Man kennt es aus der Geschichte, dass Feminismus immer der letzte Sargnagel für eine Kultur war - sobald Frauen keine pflichten mehr haben (nichts anderes ist die "Frauenbefreiung") bekommen sie keine Kinder mehr und zerstören die Kultur - heute mit Masseneinwanderung.

Wählen Frauen ihre Männer selber, dann wählen sie mehrheitlich Schrott-Männer die eben "cool" auftreten - deshalb bestimmten schon immer die Eltern wen das Mädchen heiratet und wen besser nicht.

Deshalb ist uns heute bspw. der Islam haushoch überlegen, weil das dort im Vergleich zu unserer feministischen Dekadenz eine regelrecht Hochkultur ist.

Siehe auch hier in diesem sehr guten Video:

Warum Frauen Nationen und Zivilisationen zerstören
https://www.youtube.com/watch?v=R8Cfw50d9_8

Gruß

Film hab ich vor einiger Zeit gesehen - meist Schmarrn owT

Deutscher im Exil @, Nicht in Merkelstan, Montag, 11.06.2018, 19:05 vor 2118 Tagen @ Antifeminist (2464 Aufrufe)

– kein Text –

Was konkret stimmt nicht?

Antifeminist, Montag, 11.06.2018, 19:13 vor 2118 Tagen @ Deutscher im Exil (2503 Aufrufe)

Was konkret soll da Schmarren sein?
Es sind einfach Fakten die dort genannt werden

Die niedrigste Geburtenrate der Welt und mit die höchste Scheidungsrate der Welt sind schlicht Fakten - auch dass Frauen keinen sinn für einen passenden Mann haben und sich an Dreckskerle ranmachen.

Also was konkret stimmt nicht - so kann man nicht diskutieren!

Diskussion?

traumtaenzerin, Montag, 11.06.2018, 21:25 vor 2117 Tagen @ Antifeminist (2514 Aufrufe)

Hallo Antifeminist,

die Frage ist, ob es hier noch um eine Diskussion geht oder schlicht um die Verbreitung eigener Ideologien unter Zuhilfenahme irgendwelcher Youtube- Videos, die wiederum veröffentlicht wurden von Leuten, die damit ihre eigenen Ideologien ...... usw.
Da dein Gehirn ja 15% größer ist als meines, aber bestimmt nicht proprotional zu Größe, Gewicht usw., und nicht nur darauf kommt es an, sondern hauptsächlich auf die neuronalen Vernetzungen, wundert es mich, dass du dich überhaupt dazu herablässt mit einer Frau zu diskutieren ;-)
Fakt ist: die Weltbevölkerung wächst und wächst, inzwischen auf fast 7,5 Milliarden, Prognose bis 2050 bei fast 10 Milliarden, und das bei steigenden Müllbergen und sinkenden Ressourcen. Also, warum sollten wir uns vermehren wie die Karnickel? Es würde schon reichen die Bevölkerungszahl in Deutschland so stabil zu halten, dass die Renten gesichert sind. Und es ist nicht die Prumiskuität der Frauen, die die niedrige Geburtenrate verursacht.
Such doch mal in Deutschland nach bezahlbarem Wohnraum! Seit der Flüchtlingskrise kommen hier bei uns in BW auf 1 Wohnung im Schnitt 30 Bewerber, in Stuttgart sogar 75! Bei einer Miete, die oft mehr als die Hälfte des durchschnittlichen Einkommens beträgt, ist es völlig natürlich, dass die Frauen mitarbeiten müssen und ein Gehalt niemals ausreicht! Und zum Thema Scheidung .... Es gibt Härtefälle, wie Alkoholiker, Schläger u.ä. da ist eine Scheidung die einzige Option. In den anderen Fällen ...... warum soll man (egal ob Mann oder Frau) in einer lieblosen Beziehung ausharren oder ständig streiten? Ist das wirklich besser für alle Beteiligten?

Im Übrigen klinke ich mich jetzt aus der "Diskussion" aus, bevor sie eskaliert. Du bist nämlich kein Antifeminist, sondern ein versteckter Frauenhasser. Selbstherrlich und überheblich!

Guten Abend

P.S. Ich kenne Frauen mit einem IQ von 140 und Männer mit dem IQ eines Schäferhundes (nichts gegen Schäferhunde)

Feminimus = rücksichtsloser weiblicher Egoismus

Antifeminist, Dienstag, 12.06.2018, 15:05 vor 2117 Tagen @ traumtaenzerin (2459 Aufrufe)

so kann man kaum diskutieren, da Du jede menge Dinge durcheinanderwirfst, die nichts miteinander zu tun haben.
Was hat bspw. die aussterbende deutsche Bevölkerung mit der Weltbevölkerung zu tun?

Fakt ist, dass deutsche Frauen seit den 1970 er Jahren kaum noch Kinder bekommen bzw. diese vorgeburtlich töten. Das hat mittlerweile zu 12 Mio. Kindermorden geführt mit der "mein Bauch gehört mir" Egoismus-Ideologie.

Ideologien vertrittst also vielmehr Du mit dem Feminismus - ich halte mich nur an die natürliche Ordnung und da sind Frauen nun einmal primär dazu da um Kinder zu bekommen.

während unsere Großeltern OHNE Kindergeld, Kitas, Erziehungsgeld und alle möglichen Leistungen viele Kinder hatten ist es der Wohlstands-Frau von heute angeblich nicht mehr möglich auch nur ein Kind zu bekommen und das im größten Wohlstand aller Zeiten - das ist mehr als lächerlich. In Wirklichkeit ist Feminismus nichts anderes als rücksichtslos ausgelebter weiblicher Egoismus!

Der Feminismus mit seinen Millionen Mitläuferinnen hat uns mehr geschadet als alle Kriege der Vergangenheit zusammen!

Wann endlich übernehmen Frauen Verantwortung für ihren Egoismus?

Trollalarm?

traumtaenzerin, Dienstag, 12.06.2018, 15:26 vor 2117 Tagen @ Antifeminist (2509 Aufrufe)

Hallo Antifeminist,

woher nimst du dir das Recht, über Forumsmitglieder, die du nicht kennst, ein Urteil zu fällen? Du weißt weder, was rauhnacht und ich beruflich machen, ob wir Kinder haben und wenn ja, wieviele, ob wir überhaupt Feministinnen sind,...... NEIN, keine von uns beiden! Wir leben beide -und das gerne- die natürliche Rolle der Frau, sind darüber hinaus in sozialen Berufen und fühlen uns den Männern weder überlegen, noch unterlegen!
Ich weiß nicht, was für eine Laus, in Form einer Frau, dir über die Leber gelaufen ist, aber verschon uns mit deiner Polemik! Das Forum ist zu schade, um als Plattform für ideologische Parolen missbraucht zu werden!

So, und jetzt sage ich wirklich nichts mehr zu dem Thema, denn das ist mir die Energie nicht wert!

Ich sehe kein Trollalarm

Gewürzgurken Auslese, Dienstag, 12.06.2018, 15:49 vor 2117 Tagen @ traumtaenzerin (2472 Aufrufe)

Grußformel: a² + b² = Hallo.

Warum Trollalarm?

Widerlege doch mal diesen schönen Satz von Antifeminist, Traumtänzer.

"während unsere Großeltern OHNE Kindergeld, Kitas, Erziehungsgeld und alle möglichen Leistungen viele Kinder hatten ist es der Wohlstands-Frau von heute angeblich nicht mehr möglich auch nur ein Kind zu bekommen und das im größten Wohlstand aller Zeiten - das ist mehr als lächerlich."

Es geht um das Ganze

Antifeminist, Dienstag, 12.06.2018, 16:07 vor 2117 Tagen @ traumtaenzerin (2478 Aufrufe)

Wie kommst Du darauf dass ich über Dich schreiben würde?

Es geht um das große GANZE und nicht um Einzelpersonen und Einzelausnahmen.

DU bist es die persönlich wird und alles was nicht passt als "Troll" abzukanzeln.

Das ist typisch weibliche Denke, immer alles auf sich selber beziehen, statt einfach mal von sich abzusehen und die Fakten zu sehen - deshalb machen Frauen auch keine Erfindungen oder Entdeckungen, weil man dazu von sich absehen muss.

Wie wäre es mal Verantwortung zu übernehmen und nicht nur immer zu fordern?

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Eine sinnlose Diskussion

Taurec ⌂, München, Dienstag, 12.06.2018, 16:30 vor 2117 Tagen @ Antifeminist (2668 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Dienstag, 12.06.2018, 16:49

Hallo!

1. Da Du schreiben kannst, bist Du vermutlich auch des Lesens mächtig. Daher muß ich die Mißachtung meines Hinweises als absichtliche, gezielte Provokation auffassen.

2. Diese Diskussion ist sinnlos geworden (falls sie je Sinn hatte) und wird hiermit geschlossen.

Grund:

Wann endlich übernehmen Frauen Verantwortung für ihren Egoismus?

Du ersetzt offenbar individuelle Verantwortung durch Gruppenverantwortung, wobei Du die Mitglieder dieser Gruppe durch zugeschriebene Eigenschaften kollektiv haftbar machen willst. Damit verhältst Dich spiegelbildlich zu postmodernen Feministen, bist mithin nur deren männliches, qualitativ gleichwertiges Gegenstück.

Deine Beiträge zeigen, daß Du offensichtlich verbittert bist und nach Schuldigen suchst.
Beispiel:

Das wäre ans ich noch nicht so schlimm - schlimm ist, dass die ganzen Nicht-Top-Männer über das Steuersystem die Alphas finanzieren müssen. Wir finanzieren unsere eigene Einsamkeit, bzw. müssen permanent Angst haben, dass die Frau sich grundlos trennt.

Keine gute Voraussetzung für eine unvoreingenommene Diskussion.

Durch das Unterordnen unter die Opferrolle erniedrigt man sich selbst und untergräbt wohl auch, durch einen daraus folgenden verkorksten Umgang, seine Möglichkeiten bei dem Teil der Weiblichkeit, der unkorrumpiert und der eigenen Zuwendung wert ist.

Damit – um der Gleichberechtigung willen ;-) – auch die andere Seite nicht ungeschoren davonkommt:
Traumtänzerin ist gewissermaßen spiegelbildlich, weil sie aufgrund ihrer eigenen Erfahrungen und daraus resuliterenden Verhärmung möglicherweise (dazu kenne ich sie zu schlecht) ein generelles Problem mit männlicher Dominanz hat.
Jedenfalls gehen mir Sätze wie dieser ebenfalls in eine pauschal ausschließliche, ideologisch einseitige Richtung: "Schon immer und in allen Kulturkreisen wurden Frauen unterdrückt, einfach weil sie das falsche Geschlecht hatten!"

Das ist gleichsam keine gute Voraussetzung für eine unvoreingenommene Diskussion.

Wenn solche Haltungen aufeinanderprallen, kann das in einem Diskussionsforum aber zu nichs führen. Das gesellschaftliche Problem unserer Tage führt weit unter die Ratio hinab und ist durch abstraktes Reden oder Schreiben prinzipiell nicht lösbar.

Charakteristikum der Männer-/Frauendiskussion ist, daß jeder dazu etwas zu sagen hat, aber kaum einer die gesamte Problematik auf allen Ebenen von der Gesellschaft bis in die Metaphysik des Sexus hinab durchschaut. Da die Diskussion gefühlsmäßig aufgeladen ist, mithin das ganze Leben vom Erfolg in dieser Sache abhängt, melden sich gerne Leute, die ein Problem damit haben. Daß sie aber ein Problem damit haben, zeigt, daß sie es für sich selbst nicht gelöst haben, was zur bekannten Dynamik gegenseitiger Schuldzuweisung und beharrlicher Rechthaberei führt.

Wenn heute die gesellschaftliche und rechtliche Begünstigung augenscheinlich auf die weibliche Seite kippt, scheint mir ein wesentlicher Grund eine kollektiv, als "Strömung" allzu schwache Männlichkeit (also kulturprägende und strukturschaffende Geistigkeit) zu sein, die sich selbst nicht mehr Herr sein und dem entsprechend auch im großen Maßstab keine Führung und keine festen Strukturen bieten kann – weder sich selbst noch anderen. Unsere Gesellschaft spiegelt das nur allzu klar wider. Im Grunde ist es ein kollektiver "shit test", der ständig aufs Neue nicht bestanden wird. Entsprechend tanzen einem Frauen auf der Nase herum, geben die Art der gesellschaftlichen Leitbilder vor und steigen in Positionen (Kriegsminister, Regierungschefs) auf, für die sie ganz offensichtlich völlig ungeeignet sind. Die Kontrolle über die schwache Männlichkeit wird, unterstützt von schwachen Männern in den drei Staatsgewalten und sonstigen gesellschaftlichen Institutionen, durch Recht und Gesetz institutionalisiert. Das bedeutet nicht, daß die Weiblichkeit umgekehrt stark wäre. Sie ist im Gegenteil ebenso schwach, weil in dem Maße, in dem die Männlichkeit ihre Richtung verliert und unmännlicher/weibischer wird, auch die Frauen, die ihrer Natur nach auf den Mann ausgerichtet sind, ihre Orientierung verlieren und unweiblicher werden.
Die Suche nach äußeren Schuldigen ist (unabhängig davon, wer objektiv schuldig ist) verantwortungslos und damit unmännlich, nachdem Kennzeichen der Männlichkeit in ihren höchsten Ausprägungen gerade die Verantwortung ist, nämlich für sich selbst als auch für jene, die ihrer Natur nach nicht zur Verantwortung neigen und daher des Schutzes bedürfen. Der Ansatz kann daher nur bei einem selbst liegen. In dem Maße, in dem dies von Einzelnen verstanden und umgesetzt wird, ändern sich die Verhältnisse im Großen. Die Weiblichkeit möge sich natürlich ihrerseits besinnen und versuchen, sich im Rahmen ihrer Eigenschaften und Möglichkeiten zu veredeln.

Ich muß davon ausgehen, daß trotz Ankündigung keine Seite Ruhe geben kann. Daher ist das Thema zu.
Für den Fall, daß noch jemand zu Ranmas Zyklen etwas mitteilen will, bleiben der Startbeitrag und nicht geschlechtsbezügliche Unterfäden für Antworten geöffnet.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Stromausfall

IFan, Donnerstag, 14.06.2018, 00:13 vor 2115 Tagen @ Ranma (乱馬) (2670 Aufrufe)

Hallo Foristen,

den Beitrag von Ranma möchte ich nicht kommentieren, aber einen neuen Strang möchte ich auch nicht aufmachen, deswegen hier:

Unter diesem Link eine Beschreibung, wie es zu einem Stromausfall kommen kann, knapp 8 Minuten lang. Es handelt sich um einen Beitrag aus einem seriösen Wissenschaftsmagazin, "nano", vom Sender 3sat (ZDF-Ableger).


Gruß, IFan

Das Jahr 2020

Ranma (乱馬), Donnerstag, 14.06.2018, 06:57 vor 2115 Tagen @ Ranma (乱馬) (3451 Aufrufe)

Hallo!

Astrologen machen bereits seit einer Weile viel Aufhebens um die Konjunktion am 12.01.2020. Deshalb wissen wir, daß dann nichts passieren wird. Einfach nichts oder zumindest nichts Sichtbares. Trotzdem wird die Welt nach 2020 eine ganz andere sein. Die Serie der astrologischen Ereignisse hat bereits angefangen als Saturn Anfang 2018 in den Steinbock gegangen ist. Seitdem bewegt er sich durch sein eigenes Gebiet (Steinbock und Wassermann), wird dafür fünf Jahre brauchen und während denen besonders stark sein. Der Uranus probiert zur Zeit den Stier aus, ähnlich wie man mit den Zehen die Wassertemperatur überprüft, bevor man ins Wasser steigt. Im März 2019 zieht der Uranus dann für sieben Jahre in den Stier ein. Uranus teilt gerne Arschtritte aus. Im Stier, also dem Bullen der Börsen, kann das für die Finanzwelt nicht gut sein.

Überhaupt weisen alle Anzeichen darauf hin, daß ein kompletter Umbau der Finanzwirtschaft ansteht. Um die Konjunktion wird so viel Aufhebens gemacht, weil nicht nur Pluto und Saturn, sondern zusätzlich noch Sonne, Merkur, Ceres, der Absteigende Saturnknoten und der Absteigende Plutoknoten miteinander in Konjunktion stehen werden und dazu noch im Quadrat zu Eris. Das ist immernoch nicht alles. Gleichzeitig wechselt Ixion vom Schützen in den Steinbock. Außerdem steht Jupiter dann in Konjunktion mit dem Absteigendem Mondknoten, diese Konjunktion ist jedoch ungefähr eine Woche vorher exakt. Desweiteren gibt es nur zwei Tage vor der Megakonjunktion eine Mondfinsternis, von der Stelle im Tierkreis daher auch nur zwischen zwei und drei Grad entfernt. Im Dezember 2019 gibt es sogar eine Sonnenfinsternis im Steinbock, aber beide Finsternisse finde ich nicht so wichtig wie die Sonnenfinsternis Mitte 2019, die sich in genauer Opposition zu der späteren Megakonjunktion ereignen wird. Weil nur Sonnenfinsternisse einen Tierkreispunkt auf Jahre hinaus aktivieren können, ist das eine Ansage. Die Megakonjunktion wird nicht alle Menschen gleichermaßen betreffen, sondern am meisten jene, die Planeten um 223/4 Grad Steinbock im Geburtshoroskop haben. In dem Zusammenhang ist interessant, daß diejenigen, die Anfang der 1990er geboren wurden, Uranus und Neptun in dieser Gegend haben. Es werden also ziemlich viele Leute besonders betroffen sein.

Bei der ersten Berührung einer Konjunktion passiert normalerweise sowieso nichts. Das ist eher als Warnung und Information aufzufassen. Manche Konjunktionen gehen auf diese Weise vorbei, Konjunktionen von Transiten zum Geburtshoroskop können durch die Rückläufigkeit des transitierenden Planeten auch dreiteilig sein und wenn auf den ersten Teil nicht reagiert wurde, dann wird man beim zweiten Teil dazu gezwungen. Beim dritten Teil wird noch überprüft, ob die Lektion gelernt wurde. Aber mundan, also zeitgleich am Himmel, können die Aspekte noch mehr Wiederholungen haben. 2020 wird die Konjunktion zwischen Saturn und Pluto durch die Rückläufigkeit des Saturns noch zweimal wiederholt, beide Male wird sich statt den vorherigen Planeten noch Jupiter an der Konjunktion beteiligen. Jupiter bildet 2020 viermal die Konjunktion mit Pluto. Am 21.06.2020 werden die drei beteiligten Planeten zwar keine genaue Konjunktion bilden, aber dafür ereignet sich dann, genau zum Sommeranfang, eine weitere Sonnenfinsternis. Die dritte Konjunktion im Herbst ist wieder genauer und gleichzeitig bilden Jupiter, Saturn und Pluto ein Quadrat mit Mars. Im Dezember (genauer gesagt am 21.12., also dem Winteranfang, während die Sonne gleichzeitig wieder in den Steinbock eintritt) schließlich wird die Konjunktion zwischen Jupiter und Saturn genau werden. Aber sie werden sich dann nicht mehr im Steinbock befinden, sondern gleichzeitig in den Wassermann eintreten. Das ist der Zyklus der Großen Konjunktion, der zwanzig Jahre dauert. Aber in diesem Fall endet nicht nur ein zwanzigjähriger Zyklus, sondern die Jupiter-Saturn-Konjunktion wechselt auch das Element, was sie alle zweihundert Jahre macht. Im Wassermann hat sie seit ungefähr siebenhundert Jahren nicht mehr stattgefunden. Das kennzeichnet das Jahr 2020 dann endgültig als wichtige Veränderung.

Die Konjunktion von Saturn und Pluto fand zuletzt 1982 statt. André Barbault spricht in einer Rückschau auf vierzig Jahre Vorhersagetätigkeit davon, daß 1982 ein wirtschaftlicher Tiefpunkt gewesen ist und außerdem die Furcht vor dem Dritten Weltkrieg am größten. Wie objektiv das ist, kann ich nicht beurteilen. Ich stelle nur fest, daß in dem Jahr der Falklandkrieg stattfand, in der Schweiz eine Volksinitiative zur Einführung eines Preisüberwachers (scheint eine Funktion wie das deutsche Kartellamt zu haben) angenommen wurde und die Grönländer ihr Referendum über den Austritt aus der Europäischen Gemeinschaft abhielten. Die Konjunktion von Saturn mit Pluto davor fand 1947 statt. Davon scheint hauptsächlich Großbritannnien betroffen gewesen zu sein, denn damals wurde Indien unabhängig und zugleich in Indien und Pakistan geteilt und Malta darf sich seitdem selbst verwalten. Gleich zu Beginn des Jahres wurden die Bergwerke in Großbritannien verstaatlicht. Vor der Währungsreform, die 1948 stattfand, hatte der Wirtschaftsrat der Bizone bereits 1947 öffentlich eine Währungsreform für notwendig erklärt. Aber vielleicht sollte man weiter zurückgehen, denn das letzte Mal als die Konjunktion von Saturn und Pluto im Steinbock stattfand war es 1518. Das sollte die Energie also genauer wiedergeben. Damals betrat zum ersten Mal ein Europäer das Territorium der Azteken und damit beginnt die spanische Eroberung Mexikos. Die Portugiesen bauen eine Festung auf Ceylon, womit dessen Kolonialgeschichte beginnt. Adam Ries schrieb das erste Rechenbuch auf Deutsch. Bis dahin gab es mathematische Lehrbücher nur auf Latein. In der Heidelberger Disputation legte Martin Luther seine Theologia Crucis dar, ein halbes Jahr später wird er drei Tage lang verhört und flieht schließlich, um seiner Verhaftung zu entgehen. Sind vielleicht objektiv doch nicht die wichtigsten Ereignisse der genannten Jahre? Aber sogar falls doch, dann läßt sich daraus nicht unbedingt ein Umbau oder ein Zusammenbruch der Finanzwirtschaft ableiten? Nun gut, ich entnehme die Informationen sowieso lieber der Mythologie.

Zwischen der Mythologie der Alten Griechen und der Mythologie der Alten Römer gibt es ein paar religionsgeschichtliche Unterschiede. Für die Alten Römer waren ihre Götter Verwalter bestimmter Bereiche oder Naturerscheinungen, für die Alten Griechen waren ihre Götter die Naturerscheinungen selbst. So verstanden die Alten Römer nicht, daß Hades, die Unterwelt der Alten Griechen, zugleich der Unterweltgott der Alten Griechen ist. Der römische Pluto ist daher die Verschmelzung aus dem griechischem Hades und dem griechischem Pluton, von dem offensichtlich der Name übernommen wurde. Pluton ist der Sohn der Demeter, dadurch der Bruder der Persephone und dadurch sowohl der Neffe als auch der Schwager des Hades. Die Alten Griechen kannten mehr als einen Gott des Reichtums, einer davon ist Pluton. Pluto ist also die Verschmelzung aus der Unterwelt und dem Reichtum. Das ist wie dafür gemacht, um unsere Finanzwirtschaft zu repräsentieren!

Ein Transit des Saturns fordert vor allem zur Übernahme von Verantwortung auf. Seine griechische Entsprechung Chronos ist die Zeit selbst. Wie schon die Alten Römer haben auch wir Schwierigkeiten damit, die manchmal anthropomorph auftretenden Götter als mit den Naturgewalten identisch anzusehen. Deshalb unterscheiden wir zwischen dem Gott der Zeit Kronos und der Zeit Chronos. Die Alten Griechen hatten das nicht gemacht, die Alten Römer verstanden ihn als Verwalter verschiedener Zeitabschnitte und machten daraus Saturn, den Gott der Landwirtschaft. Dadurch übernahm er die Rolle, die bei den Alten Griechen der Demeter zukam. Deren römische Entsprechung ist Ceres, die darum eine andere Aufgabe bekommen mußte. Ihr Gebiet wurde auf das Getreide reduziert. Während der Hochkulturphasen wurde Getreide als Währung verwendet und daher wichtig genug, damit sich eine Gottheit darum kümmerte. Natürlich steht daher auch Ceres in Verbindung mit Finanzen. Wenn Ceres eine Konjunktion mit Pluto bildet, dann bekommt der sozusagen Besuch von seiner Schwiegermutter. Wer würde sich darüber nicht freuen?

Eris ist für die Alten Griechen die Schwester des Ares. Den Alten Römern schien dagegen keine Gottheit für die Zwietracht nötig, sondern discordia ist einfach ein abstrakter Begriff und das Gegenteil von concordia so wie auch für uns Zwietracht einfach das Gegenteil von Eintracht ist. Deshalb wurde das Kuiper-Gürtel-Objekt Eris nach einer griechischen Göttin benannt, was einer der Gründe dafür ist, daß man sich in der Astrologie nun mit mehreren Mythologien und ihren, teils feinen, Unterschieden auseinandersetzen muß. Aber ich mache die Bedeutungen hier nicht unnötig schwierig. Manchmal ist es ganz einfach: Die Sonne wirft Licht auf Dinge. Merkur sorgt für Kommunikation. Sämtliche Planetenknoten sorgen dafür, daß die gesamte Gesellschaft betroffen sein wird. Der Jupiter wird oft nur als Expansion gesehen, aber er nimmt auch weg, was zu viel ist. Die Sonnenfinsternis schließlich, die der Megakonjunktion gegenübergestanden haben wird, läuft über Südamerika und wird von Argentinien aus sichtbar sein. Argentinien hat Anfang des Jahrzehnts schon ein Wirtschaftskrise durchgemacht. Trotzdem hat Argentinien noch das gleiche Wirtschaftssystem wie die gesamte westliche Zivilisation. Deshalb und schon weil andere immer nur auf den Dollar und auf den Euro schauen, sage ich vorher, daß der Zusammenbruch der Finanzwirtschaft der gesamten westlichen Welt in Argentinien beginnen wird. Mit einer Währungsreform ist bei uns noch in den frühen 2020ern zu rechnen.

Gruß,
Ranma

Kompliment I

Sagitta, Donnerstag, 14.06.2018, 09:57 vor 2115 Tagen @ Ranma (乱馬) (2625 Aufrufe)

Ranma - das ist eine sehr schöne und humorvolle Zusammenfassung der anstehenden weltgeschichtlichen Weichenstellungen aus astrologischer Sicht!

Ich darf ein paar Details ergänzen:

(1) An manchen der geannten kritischen Phasen kommen die Planeten und Knoten nicht nur längenmäßig zueinander (= Konjunktion) sondern sie haben auch (breitenmässig) Parallelen in der Deklination. Gesamt gesehen in das Planetensystem damit maximal gespannt und verwunden, insofern bei den Konjunktionen und Parallelen gerade die massereichen Planeten beteiligt sind (JU/SA) bzw. diejenigen mit dem größten Drehmoment (PL). Wenn dann noch die nahen Massen (Sonne und Mond) in solche Konstellationen hineinlaufen, dann wird es sogar rein mechanisch/gravitativ interessant. Deswegen habe ich schon vor langer Zeit hier auf die geologischen Folgen (Erdbeben, Vulkane, Klima = Luftmassen) hingewiesen, und genaugenommen haben die Prozesse schon begonnen, verschwinden aber (noch) im statistischen Rauschen. Eigentlich gehören die Rotationsgeschwindigkeit der Sonne und Bewegung des Barycenters des Planetensystems (=> Folgen für Magnetfeld und Fleckenbildung auf der Sonne und damit für das Erdklima) ebenfalls mit hier herein, weil die ja von den planetaren Drehmomenten mitbestimmt werden.

(2) In den Jahren 1989/1990 sind nicht nur Menschen geboren worden sondern auch etliche neue Staaten - und viele Verträge zwischen Staaten mussten überarbeitet bzw. neu gefasst werden. Da darf man nicht nur an den Mauerfall und den Zerfall der Sowjetunion denken, auch in Südafrika und andernorts hat sich unter den damaligen Konstellationen Entsprechendes getan. Alle diese Strukturen geraten genauso in den Strudel der neuen Ereignisse wie die Menschen, die damals geboren wurden.

(3) Von Argentinien wird keine Wirtschaftskrise ausgehen, weil Argentinien bzw. Süd-Südamerika gegenwärtig zu einer Fluchtburg der Superreichen und Entscheidungsträger ausgebaut wird. Ich habe darauf im Gelben Forum hingewiesen, spaßeshalber mit Bezug auf eine 'Prophezeiung', woraufhin BB und Taurec sich wieder mächtig erregt haben. Es ist klar, dass es in den USA Bürgerkrieg geben wird, und so müssen sich einige Leute nach sicheren Orten umsehen. Es gibt da noch viele andere Orte, aber manche mögen halt Lateinamerika. Die Landkäufe von Soros in Argentinien haben schon sehr früh begonnen, und Entsprechendes intensiviert sich gerade. Israelisches Militär trainiert dort regelmässig. Deswegen wird von dort keine Krise ausgehen (ist sowieso nur was für arme Leute ...), aber Südamerika wird sich zu einem Manipulationszentrum entwickeln. Insofern ist der Fingerzeig in Richtung Argentinien doch sehr passend. Die ehemaligen südamerikanischen Kolonien haben sich Anfang des 19. Jahrhunderts unabhängig gemacht. Für sie geht im nächsten Jahrzehnt der 300jährige Zyklus (siehe mein Beitrag von gestern) zu Ende. Also wird es auch dort zu entsprechenden Umbrüchen kommen.

MfG, Sagitta

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Die internationale Kohlekonferenz von 1927

BBouvier @, Donnerstag, 14.06.2018, 18:06 vor 2115 Tagen @ Ranma (乱馬) (2516 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 14.06.2018, 18:24

<"Die Konjunktion von Saturn und Pluto fand zuletzt 1982 statt.
André Barbault spricht in einer Rückschau auf vierzig Jahre Vorhersagetätigkeit davon,
daß 1982 ... die Furcht vor dem Dritten Weltkrieg am größten (war)...
(daß 1982) in der Schweiz eine Volksinitiative zur Einführung
eines Preisüberwachers ... angenommen wurde.
">

BB:
In der Schweiz finden allerdings solche Volksabstimmungen
glatt 3-5x jährlich statt - 1982 gab es nur deren 2.
Und manche waren tatsächlich relevant.

Hallo, Ranma!

Wenn zu einem Datum beim besten Willen nichts
gefunden werden kann, dann reicht es immerhin noch dazu,
sich zu denken, daß angeblich Welche sich gefürchtet hätten,
es könne ja vielleicht etwas passieren.

Erinnert mich an den Pyramidenzoll und dessen
angeblich prophetische Weltvorhersage.
Diese Zeitlinie traf 1927 auf die Schwelle zur Königskammer!
=>
Dramatischer geht es ja wohl kaum.
Und da fand man im nachhinein nach einigem Grübeln
die internationale Kohlekonferenz von 1927. :-D
Echt!

Und frohlockte: Volltreffer!! :lehrer:

Und besser ist die Konjunktion von Saturn und Pluto
1982 ebenfalls nicht.

:tonne:

Hier zum prophetischen Pyramidenzoll:
=>
http://www.future-watch.org/Deutsch/Zeitenwende/Auszuege/Pyramid-Prophezeiungen/index.htm

Oder - Wikipedia:
=>
"Ursprünglich gab Russell die Länge eines bestimmten Ganges
im Inneren dieser Pyramide mit (BB: britischen! - 1,001 -) 3416 Zoll an
und deutete einen Zoll als ein Jahr,
wodurch er auf den Zeitraum 1542 v. Chr. bis 1874 n. Chr. kam.
Das änderte er einige Jahre vor Ablauf dieser 40-jährigen Drangsalszeit,
also vor 1914, und gab diese Länge mit 3457 Zoll an,
so dass der genannte Zeitraum nun mit 1914/15 endete;
auf diesen Zeitpunkt verschob sich damit der Beginn
der „großen Drangsal“.
Russells Verweis auf das Buch von Smyth blieb dabei gleichlautend,
d. h. es war nicht erkennbar, dass Russell
sich auf neuere Messungen gestützt hätte.
Schließlich gaben die Bibelforscher nach Russell
die Große Pyramide als Glaubenszeugen ganz auf.
"

Grüße,
BB


--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Richtigstellungen zu André Barbault

Ulrich ⌂, München-Pasing, Donnerstag, 14.06.2018, 19:37 vor 2115 Tagen @ BBouvier (2485 Aufrufe)

Hallo BB,

Wenn zu einem Datum beim besten Willen nichts gefunden werden kann, dann reicht es immerhin noch dazu, sich zu denken, daß angeblich Welche sich gefürchtet hätten, es könne ja vielleicht etwas passieren.

ich bitte um Differenzierung, denn Ranma schrieb:

"Die Konjunktion von Saturn und Pluto fand zuletzt 1982 statt. André Barbault spricht in einer Rückschau auf vierzig Jahre Vorhersagetätigkeit davon, daß 1982 ein wirtschaftlicher Tiefpunkt gewesen ist und außerdem die Furcht vor dem Dritten Weltkrieg am größten. ..."

Tatsächlich lautete Barbaults Prognose: "Sollte ein Dritter Weltkrieg bis zum Jahr 2000 ausbrechen, dann ist es wahrscheinlich dass sich dieser in den Jahren 1981-84 abspielen wird, wobei die Jahre 1982 und 1983 die kritischsten des Jahrhunderts sein werden." und: "Nichts erlaubt es, dies gleichsam als eine dritte Wiederholung der internationalen Kriegstätigkeit anzusehen. Man kann lediglich sagen, dass bei der Präsenz von 3 Konjunktionen diese Krise wahrscheinlich sehr dramatische Konturen annehmen wird."

Kein Wort von "Furcht vor dem Dritten Weltkrieg", statt dessen "1982 und 1983 die kritischsten [Jahre]" und "Krise".

Was Ranma ebenfalls falsch darstellte: Barbault leitete diese Prognose überhaupt nicht isoliert aus der Konjunktion Saturn/Pluto ab, sondern bezog sich auf diese Konjunktion nur als einen von insgesamt 10 (!) Faktoren (Barbault: "Bei genauer Betrachtung des Gouchon – Indexes und des zyklischen Indexes schien die Kurve von 1981-1984 verglichen mit den beiden vorherigen von 1914-18 und 1940-44 weniger eindeutig."). Der "Gouchon-Index" besteht insgesamt aus 1 + 2 + 3 + 4 = 10 Elementen!

und:

"Ich [d.h.: ranma] stelle nur fest, daß in dem Jahr der Falklandkrieg stattfand, in der Schweiz eine Volksinitiative zur Einführung eines Preisüberwachers (scheint eine Funktion wie das deutsche Kartellamt zu haben) angenommen wurde und die Grönländer ihr Referendum über den Austritt aus der Europäischen Gemeinschaft abhielten."

Barbault selbst erwähnte weder eine Volksinitiative in der Schweiz noch ein Referendum in Grönland, statt dessen fasst er im Rückblick auf die prognostizierte "Krise" der Jahre 1982/83 zusammen:

"Und hier seien noch einmal an die wichtigsten Ereignisse dieser Zeit erinnert:
Da sind zunächst die Kriegshandlungen und revolutionären Unruhen, die ich bereits im Zyklus Jupiter-Uranus aufreihte: die Kriege zwischen Iran und Irak ( 1980-88 ), der Kriegszustand in Polen ( 1981 ), der Krieg um die Falklandinseln zwischen Großbritannien und Argentinien ( 1982 ), der Angriff Israels auf den Libanon ( 1982 ). Dann folgte 1983 eine Zuspitzung der Spannungen zwischen den USA und der Sowjetunion, gefolgt von einem amerikanischen Eingriff im Nahen Osten ( Flugzeugträger, Hubschrauberträger, Panzerdivisionen... kamen zum Einsatz ), dann ein Terroranschlag mit 239 getöteten Marinesoldaten, von einem amerikanischen Gegenschlag gefolgt. Im Persischen Golf herrschte Krieg : dort lag eine 30 Einheiten starke amerikanische Flotteneinheit und flog Angriffe. Im Jahr 1984 wurden von Seiten Irans und Iraks nicht weniger als 44 Erdölfrachter versenkt. Um nicht die vielen anderen Konflikte in Südamerika zu vergessen, nämlich in Nicaragua, Salvador, Guatemala, Grenada... "

Quelle: André Barbault: Vierzig Jahre Vorhersage : Eine Bilanz. (Übersetzung aus dem Französischen: Lioba Kirfel)
http://www.andrebarbault.com/bilan_prev_all.htm

Gruß
Ulrich

Weltkriegsgefahr im Jahre 1983

Baldur, Donnerstag, 14.06.2018, 20:57 vor 2114 Tagen @ Ulrich (2488 Aufrufe)

Hallo,

ich erinnere mich an eine Fernsehsendung, in der vor Kurzem glaubhaft bekanntgegeben wurde, dass sich die Welt 1983 nur eine Hand breit vom Ausbruch des 3.Weltkriegs befunden hätte.

Ich habe mir das gemerkt, weil 1983 für mich ein sehr bedeutsames Jahr war - und ich merkte damals davon rein gar nichts, wie alle anderen auch.

Während einer NATO-Übung, die auch den US-Präsidenten erstmals überhaupt in den tiefen Schutzbunker in Sicherheit bringen sollte, dachten die Sowjets, das wäre die Vorbereitung für einen NATO-Überfall.
Sie hatten schon Kampfflugzeuge mit laufenden Triebwerken und geladenen Atomwaffen auf den mitteldeutschen Startbahnen parat. So der durchaus glaubwürdige Bericht.

Es war demnach ein Spion der Sowjets ganz oben in der NATO-Führung, der Entwarnung gab, so dass der Finger wieder vom Abzug genommen wurde.
Trotzdem war es knapp und haarscharf.

1983.....das Jahr stimmt also.

Beste Grüsse vom Baldur

@Baldur

Ulrich ⌂, München-Pasing, Donnerstag, 14.06.2018, 21:59 vor 2114 Tagen @ Baldur (2469 Aufrufe)

Hallo Baldur,

ich erinnere mich an eine Fernsehsendung, in der vor Kurzem glaubhaft bekanntgegeben wurde, dass sich die Welt 1983 nur eine Hand breit vom Ausbruch des 3.Weltkriegs befunden hätte.

ich nehme an, Du meinst diese Geschichte:

"Der Mann, der den dritten Weltkrieg verhinderte"
http://www.spiegel.de/einestages/vergessener-held-a-948852.html

Stanislaw Jewgrafowitsch Petrow:
https://de.wikipedia.org/wiki/Stanislaw_Jewgrafowitsch_Petrow

Gruß
Ulrich

Re: Und 1984, als mehrere sowjetische Munitionslager explodierten

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Freitag, 15.06.2018, 21:39 vor 2113 Tagen @ Ulrich (2400 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Freitag, 15.06.2018, 21:49

Hallo Ulrich!

Die Sowjets waren damals angeblich kurz davor, den Westen anzugreifen.
Obwohl die RYAN-Krise von 1981-83 Anfang 1984 beigelegt wurde.
Wer die Munitionslager angezündet hat ist unklar, vielleicht der CIA?

Die Geschichte wurde jedoch nicht ex eventu erfunden, da ich sie
bereits Anfang der 90er in einer theologischen Zeitschrift meiner
Eltern gelesen hatte.


"Die Welt erfuhr nichts

Als im Jahre 1984 das größte Munitions- und Waffenlager fast in Gänze detonierte, als dort fünf Tage lang in Abständen alles förmlich in die Luft flog, hat die Welt davon nichts erfahren. Erste Meldungen ließen lange auf sich warten. Und weitere 20 Jahre vergingen, bis auch einige Eindrücke vom Geschehen publik wurden. Das Ereignis wurde kleingeredet (fast so, als habe es gar nicht stattgefunden), nicht nur, weil es peinlich war, sondern weil es auch das Sicherheitskonzept der Russen völlig über den Haufen warf. Hatte man gestern noch damit gespielt, einen 3. WK (mit einem Erstschlag) gegen die NATO zu versuchen, so war schon einen Tag später ihr "Kriegs-Spielzeug" in großen Teilen unbrauchbar geworden.....

Weitere Explosionen

Im Jahr 1984 blieb es nicht bei der einen Explosion in der Nähe von Murmansk. Zeitgleich explodierte ein Munitionslager auf dem Flugplatz von Bobruysk (Weissrussland) und eigentlich war die Explosion in Murmansk schon die vierte in Folge, allerdings wohl die folgenschwerste. Im Dezember 1983 explodierte schon Munition auf dem Flugplatz von Dolon (Kasachstan) und es soll danach noch zu zwei weiteren explodierten Munitionslagern (ebenfalls in Kasachstan?) gekommen sein. ... und wenig später, im Juni, soll es sogar in Schwerin zu einer gewaltigen Explosion gekommen sein. Wieder wohl ein Munitionslager der Russen auf dem Gebiet von Ostdeutschland? Man erinnere sich, in jenem Jahr hatten die Sowjets begonnen, in der DDR Atomsprengköpfe einzulagern."

http://www.fallwelt.de/geheim/SeveromorskExplosionen.htm

Aber letztendlich gibt es von der Sorte viele Geschichten: Hätte
der Hund nicht geschissen, dann hätte er den Hasen gefangen.
Ich erinnere mich auch noch an die Jahre der Friedensbewegung
1981-1984: Bin selbst damals ein paar Male mitgelatscht. Die
Stimmung im letzten Höhepunkt des Kalten Krieges war damals
zwar düsterer als heute, der Pessimismus
überwog, aber es kam kein Krieg. Und das ist
was zählt: Nichts bleibt nichts. Es war jediglich Krise,
die system-immanent ist und heute andere Facetten zeigt.

LG,

Eyspfeil

Eigentlich wundert man sich doch, wie oft oder lange das gut ging????

rauhnacht, Freitag, 15.06.2018, 22:38 vor 2113 Tagen @ Eyspfeil (2401 Aufrufe)

Hallo,
ich erinnere 1983 mit einem abstrusen Erlebnis.
In den Mühlen der Atomkriegsangst wegen der Pershingtablierung hier, „Friedens“demos, Überwachung und Staatsmachtgetümmel und aufgeheizt durch weltpolitisches Geschehen u.A. zu Chomenie versus….
Eben der Chomenie sprach schon 1979 von der islamistischen Revolution, was mir relativ wurscht war, ich war fokussiert auf womöglich auflodernde Kriegsgeschehen und da im Jahre 83 in der Ausbildung ein paar Tage auf Exkursion.
Chomeini 1983 so „peanuts“ aus Wikipedia:
„Der Krieg indes entwickelte sich für Chomeini, der bis 1983 alle nennenswerten innerstaatlichen Oppositionsgruppen hatte auflösen und ihre Mitglieder hinrichten lassen, bald zu einem Krieg um sein Ziel, die islamische Revolution zu exportieren. Dazu bot sich der teilweise schiitische Irak an, wenn man dessen Diktator Saddam Hussein im Laufe des Krieges hätte stürzen können. Ansonsten wollte Chomenei sein Staatsmodell erklärtermaßen in alle islamischen Länder einführen, notfalls auch mit militärischer Gewalt.“

Und da brodelte es in den Nachrichten dann schon, so gefühlt, ganz ordentlich. Denn das da oben wusste man ( sofern man dazu angepitscht war und die Drohung des „versus“ auch).

Und dann so in der Küche auf Exkursion sitzend in irgendeinem Dorf am Zipfel bayrischer Landen in aufgeheizten politischen Diskussionen mit so c. 15 Leuten im Raum------fiel plötzlich das Radio aus., ohne erkennbaren äußeren Anlass. Nach kurzer Prüfung war deutlich: der Strom ist weg. Dann sagt einer, seine Uhr ist stehen geblieben und die Küchenuhr, der vorher, meine ich, niemand Beachtung schenkte, tat auch keinen Mucks.
Die Minuten der Stille in durchaus informierten Kreisen konnte man mit dem Brotmesser schneiden, so dicht war die.

Und dann, weils noch nicht genug war, schrillte der Alarm im nahegelegenen Dorf los. Wirklich wahr, glaubt man ja kaum, solch Häufung.

Die Absurdität des Geschehens brachte mich und ein, zwei andere darauf erstmal einfach ins Dorf zu laufen. Und dann war klar, da ist gar nix.

So ist das! Wieder und wieder. Was leider nicht bedeutet, eben so ist das immer!

Liebe Grüße
Rauhnacht

Re: Also quasimodo ein magischer Moment, in welchem es Dir dünkte, es ginge looooos...(owT)

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Sonntag, 17.06.2018, 01:47 vor 2112 Tagen @ rauhnacht (2291 Aufrufe)

– kein Text –

Das waren also die Jahre der Friedensbewegung?

Ranma (乱馬), Samstag, 16.06.2018, 04:16 vor 2113 Tagen @ Eyspfeil (2326 Aufrufe)

Hallo!

Ich erinnere mich auch noch an die Jahre der Friedensbewegung
1981-1984: Bin selbst damals ein paar Male mitgelatscht.

1981-1984 sind Jahre, an die ich mich nicht mehr erinnern kann. Das waren also die Jahre der Friedensbewegung. Ihr Anfang? Ihr Höhepunkt? Oder insgesamt eine Friedensbewegung, die mit den Friedensmärschen zu Ostern, die ich kenne, nichts zu tun hat? Vielleicht komme ich so einer Metagnose langsam näher…

Gruß,
Ranma

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Friedensbewegung der 80er

Fenrizwolf, Samstag, 16.06.2018, 05:15 vor 2113 Tagen @ Ranma (乱馬) (2340 Aufrufe)

Hallo Ranma,

in dieser Zeit begaben sich die von Rauhnacht erwähnten Demonstrationen gegen die Stationierung VS-amerikanischer Mittelstreckenraketen namens "Pershing".

(Der "Namenspatron" war John Pershing, ein im ersten Weltkrieg kämpfender General)

Die Gründung der "Grünen" und deren Anfänge als Friedensbewegung fanden ebenfalls zum
Beginn der 1980er Jahre statt.

Mit besten Grüßen

Fenrizwolf

So kann man aber keine Prognosen machen

Ranma (乱馬), Freitag, 15.06.2018, 02:27 vor 2114 Tagen @ Ulrich (2419 Aufrufe)

Hallo!

Zunächst möchte ich betonen, daß es mir fernliegt zu bestreiten, daß Barbault viel gearbeitet, geforscht und veröffentlicht hat. Desweiteren ist es auch völlig unstrittig, daß seine Analyse der Konjunktionszyklen für alle prognostizierenden Astrologen bis heute große Bedeutung haben.

Tatsächlich lautete Barbaults Prognose: "Sollte ein Dritter Weltkrieg bis zum Jahr 2000 ausbrechen, dann ist es wahrscheinlich dass sich dieser in den Jahren 1981-84 abspielen wird, wobei die Jahre 1982 und 1983 die kritischsten des Jahrhunderts sein werden." und: "Nichts erlaubt es, dies gleichsam als eine dritte Wiederholung der internationalen Kriegstätigkeit anzusehen. Man kann lediglich sagen, dass bei der Präsenz von 3 Konjunktionen diese Krise wahrscheinlich sehr dramatische Konturen annehmen wird."

Kein Wort von "Furcht vor dem Dritten Weltkrieg", statt dessen "1982 und 1983 die kritischsten [Jahre]" und "Krise".

Falls es also einen Dritten Weltkrieg geben sollte und falls der dann auch noch vor dem Jahr 2000 sein sollte, dann ist der wahrscheinlich zwischen 1981 und 1984. Prognosen solcher Art hat BBouvier schon hunderte aufgestellt und dafür mußte er nichtmal in die Sterne gucken.

Was Ranma ebenfalls falsch darstellte: Barbault leitete diese Prognose überhaupt nicht isoliert aus der Konjunktion Saturn/Pluto ab, sondern bezog sich auf diese Konjunktion nur als einen von insgesamt 10 (!) Faktoren (Barbault: "Bei genauer Betrachtung des Gouchon – Indexes und des zyklischen Indexes schien die Kurve von 1981-1984 verglichen mit den beiden vorherigen von 1914-18 und 1940-44 weniger eindeutig."). Der "Gouchon-Index" besteht insgesamt aus 1 + 2 + 3 + 4 = 10 Elementen!

Es ging an der Stelle meines Textes nunmal überhauptgarnicht um die Prognose, die Barbault damals machte, sondern ausschließlich darum die Bedeutung der Konjunktion Saturn/Pluto metagnostisch zu überprüfen! Wer sich stattdessen für Prognosen aus der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts interessiert, kann die gerne auf www.andrebarbault.com nachlesen.

"Ich [d.h.: ranma] stelle nur fest, daß in dem Jahr der Falklandkrieg stattfand, in der Schweiz eine Volksinitiative zur Einführung eines Preisüberwachers (scheint eine Funktion wie das deutsche Kartellamt zu haben) angenommen wurde und die Grönländer ihr Referendum über den Austritt aus der Europäischen Gemeinschaft abhielten."

Barbault selbst erwähnte weder eine Volksinitiative in der Schweiz noch ein Referendum in Grönland, statt dessen fasst er im Rückblick auf die prognostizierte "Krise" der Jahre 1982/83 zusammen:

"Und hier seien noch einmal an die wichtigsten Ereignisse dieser Zeit erinnert:
Da sind zunächst die Kriegshandlungen und revolutionären Unruhen, die ich bereits im Zyklus Jupiter-Uranus aufreihte: die Kriege zwischen Iran und Irak ( 1980-88 ), der Kriegszustand in Polen ( 1981 ), der Krieg um die Falklandinseln zwischen Großbritannien und Argentinien ( 1982 ), der Angriff Israels auf den Libanon ( 1982 ). Dann folgte 1983 eine Zuspitzung der Spannungen zwischen den USA und der Sowjetunion, gefolgt von einem amerikanischen Eingriff im Nahen Osten ( Flugzeugträger, Hubschrauberträger, Panzerdivisionen... kamen zum Einsatz ), dann ein Terroranschlag mit 239 getöteten Marinesoldaten, von einem amerikanischen Gegenschlag gefolgt. Im Persischen Golf herrschte Krieg : dort lag eine 30 Einheiten starke amerikanische Flotteneinheit und flog Angriffe. Im Jahr 1984 wurden von Seiten Irans und Iraks nicht weniger als 44 Erdölfrachter versenkt. Um nicht die vielen anderen Konflikte in Südamerika zu vergessen, nämlich in Nicaragua, Salvador, Guatemala, Grenada... "

Wie du sagst, brauchte er zehn Faktoren, um Voraussagen für den kurzen Zeitraum zu machen. Wobei davon aber nur einer der Saturn-Pluto-Zyklus ist. Wie soll das also dabei helfen, die Bedeutung der Konjunktion Saturn/Pluto zu erfassen? Von Kriegen, Spannungen, einem Terroranschlag und Unruhen ist die Rede. Gab es schonmal Jahre, die von diesen Dingen verschont wurden? Wie filtert man nun die ganzen Ereignisse heraus, die auf die anderen neun Faktoren des Gouchon-Indexes zurückzuführen sind?

Gruß,
Ranma

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Nicht daß ich davon wüßte.

BBouvier @, Freitag, 15.06.2018, 02:58 vor 2114 Tagen @ Ranma (乱馬) (2486 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 15.06.2018, 03:05

<"Prognosen solcher Art hat BBouvier schon hunderte aufgestellt.">

Hallo, Ranma!

Nicht daß ich davon wüßte.
Kann es sein, Du verwechselst mich da?
Mir fällt nämlich auch nicht eine ein.

Abgesehen von meinem irrigen Versuch vor rund 30 Jahren,
auf Basis der mir seinerzeit zugänglichen Prophezeiungsliteratur
den "Dritten Weltkrieg" zeitlich einzuordnen.

https://www.google.de/search?hl=de&tbm=isch&source=hp&biw=1120&bih=534&ei=dQ8jW_zNH8KuU9bMibgP&q=Bouvier+Die+Letzten+Siegel&oq=Bouvier+Die+Letzten+Siegel&gs_l=img.3....

Wobei mir bitte nachzusehen ist, daß mir damals noch nicht
bekannt sein konnte, daß es sich bei diesen "Prophezeiungen"
rundweg um lauter Fälschungen handelt - sowie, daß ich
Nostradamus X/72 zu diesem Zeitpunkt noch nicht geknackt hatte,
der scheinbar (!) auf "1999" hinwies.

https://schauungen.de/forum/index.php?id=9737

Grüße,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Scheint wirklich eine Verwechslung zu sein

Ranma (乱馬), Samstag, 16.06.2018, 03:31 vor 2113 Tagen @ BBouvier (2315 Aufrufe)

Hallo!

Ich dachte, die Listen mit Punkten wie
- in China fällt ein Sack Reis um
nach denen manche schon zum Prophezeiungsforum oder zum Neuen Zukunftsforum wechselten, weil sie zuvor Ähnliches von sich gaben, stammten von dir. Aber ich finde gerade keine solche. Ich muß einfach mal aufmerksamer sein, wenn wieder eine Prophezeiungsliste mit Banalem und nur vielleicht Eintreffendem auftaucht.

Gruß,
Ranma

@Ranma

Ulrich ⌂, München-Pasing, Freitag, 15.06.2018, 03:26 vor 2114 Tagen @ Ranma (乱馬) (2473 Aufrufe)

Hallo Ranma,

Es ging an der Stelle meines Textes nunmal überhauptgarnicht um die Prognose, die Barbault damals machte, sondern ausschließlich darum die Bedeutung der Konjunktion Saturn/Pluto metagnostisch zu überprüfen!

gehts noch?

Ich habe mit meiner "Richtigstellung" BB geantwortet, der Dich wie folgt zitierte:

<"Die Konjunktion von Saturn und Pluto fand zuletzt 1982 statt.
André Barbault spricht in einer Rückschau auf vierzig Jahre Vorhersagetätigkeit davon,
daß 1982 ... die Furcht vor dem Dritten Weltkrieg am größten (war)...
(daß 1982) in der Schweiz eine Volksinitiative zur Einführung
eines Preisüberwachers ... angenommen wurde.">

Also was denn nun?
"André Barbault spricht in einer Rückschau..."
(Eine "Rückschau" IST "metagnostisch"!)

aber:
"Es ging an der Stelle meines Textes nunmal überhauptgarnicht um die Prognose, die Barbault damals machte..."

Ranma, ich habe oft genug hier wegen eigenen mentalen Wirrwarrs Unsinn geschrieben und hoffe, dass ich auch künftig kein Problem damit haben werde, falls mich Jemand korrigiert.

Dass Du meine "Richtigstellungen" mit unterstrichener Sperrschrift meinst niederbügeln zu müssen, legt nahe, dass Du das, äh, weniger locker siehst. Schade.

...sondern ausschließlich darum die Bedeutung der Konjunktion Saturn/Pluto metagnostisch zu überprüfen...

ja-ha! Und bei diesem Versuch hast Du offensichtlich Barbault missverstanden, nun mach Dir mal nicht ins Hemd, nur weil ich darauf hingewiesen habe.
Es ging mir nur darum, BB gnädig zu stimmen, damit Barbault nicht gemeinsam mit Jakob Lorber, Adlmaier und anderen Pfeifen bis zur dreitägigen Finsternis in der Tonne sitzen muss, nur weil Du ihn falsch missverständlich zitiert hast.

Wie filtert man nun die ganzen Ereignisse heraus, die auf die anderen neun Faktoren des Gouchon-Indexes zurückzuführen sind?

Das demonstriert er vorbildlich in seiner jüngsten Veröffentlichung "Planetary Cycles" (2014 franz. / 2016 engl.), die ich Dir empfohlen hatte.
Darin behandelt er die Zyklen getrennt, jedoch mit Querverweisen. Falls Du das Buch lesen, aber nicht kaufen magst, lass es mich wissen, ich kann mein Exemplar vorübergehend entbehren.

Gruß
Ulrich

@ Ulrich

remi, Freitag, 15.06.2018, 15:48 vor 2114 Tagen @ Ulrich (2371 Aufrufe)

Hallo Ulrich,
du stehst über der Sache. Finde ich cool (entschuldige BB). So kann man vernünftig diskutieren. Dein Buchverleihangebot ist echt der Bringer.
LG
Remi

--
"Per aspera ad astra."

Hättest du dich wirklich darauf beschränkt, BBouvier zu antworten, dann sähe ich das locker

Ranma (乱馬), Samstag, 16.06.2018, 04:02 vor 2113 Tagen @ Ulrich (2338 Aufrufe)

Hallo!

Also was denn nun?
"André Barbault spricht in einer Rückschau..."
(Eine "Rückschau" IST "metagnostisch"!)

Eine Rückschau kann sich auch auf einen einzelnen Zeitpunkt beziehen und wäre dann keine Metagnose. Barbault macht Metagnosen, denn so kommt er zu den Zyklen. Das ist völlig unstrittig.

Dass Du meine "Richtigstellungen" mit unterstrichener Sperrschrift meinst niederbügeln zu müssen, legt nahe, dass Du das, äh, weniger locker siehst. Schade.

...sondern ausschließlich darum die Bedeutung der Konjunktion Saturn/Pluto metagnostisch zu überprüfen...


ja-ha! Und bei diesem Versuch hast Du offensichtlich Barbault missverstanden, nun mach Dir mal nicht ins Hemd, nur weil ich darauf hingewiesen habe.

Ja, hier sprichst du von mißverstanden. In deiner Antwort an BBouvier sprichst du von falsch, erwähnst extra nochmal, daß ich es war, der etwas falsch dargestellt hätte und du es deshalb richtigstellen mußt. Das sieht für mich einfach so aus als wolltest du das zu etwas Persönlichem machen. Wenn es dir nur um den Respekt für André Barbault geht, der wirklich große Arbeit geleistet hat, dann sind wir uns einig.

Wie filtert man nun die ganzen Ereignisse heraus, die auf die anderen neun Faktoren des Gouchon-Indexes zurückzuführen sind?


Das demonstriert er vorbildlich in seiner jüngsten Veröffentlichung "Planetary Cycles" (2014 franz. / 2016 engl.), die ich Dir empfohlen hatte.
Darin behandelt er die Zyklen getrennt, jedoch mit Querverweisen. Falls Du das Buch lesen, aber nicht kaufen magst, lass es mich wissen, ich kann mein Exemplar vorübergehend entbehren.

Dann müßte ich, kurz bevor ich Ranma eh beerdigen will, meine Adresse verraten. Zusätzlich zu all den vielen anderen Informationen, die man über mich im Netz findet. Wer meint, das wäre eine gute Idee, sehe sich bitte mal an (es gibt einen Dokumentarfilm darüber), was im Dorf des ‚Dragonlord‘ los ist! Allzu teuer ist das empfohlene Werk ja nicht, aber es gibt noch sehr vieles, das ich auch noch lesen muß. Damit bin ich wahrscheinlich noch einige Jahre lang beschäftigt. Das kann für mich aber nicht bedeuten, daß ich mich deswegen davon überraschen lassen muß, was in den nächsten Jahren passieren wird. Es ist mit Prognose schon überraschend genug.

Um das mal zu erläutern: Vom Tod meiner Mutter wußte ich zwei Jahre im Voraus. Aber ich wollte meiner eigenen Methode nicht vertrauen. Schließlich hätten andere sie längst auch schon finden müssen. Also habe ich wieder vergessen, wie ich zu der Aussage gekommen bin. Als meine Mutter dann starb, wunderte ich mich, wie ich so etwas Geniales nur vergessen konnte und versuche seitdem mich verzweifelt daran zu erinnern wie das funktioniert hatte.

Was meinst du eigentlich, daß ab 2020 passieren wird?

Gruß

Ranma

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Verlust Deiner damaligen Methodik

Fenrizwolf, Samstag, 16.06.2018, 05:56 vor 2113 Tagen @ Ranma (乱馬) (2405 Aufrufe)

Hallo Ranma,

ich kann es nicht mit Beispielen belegen, aber verschiedene Beobachtungen lassen mich vermuten,
daß wir des Öfteren aktiv behindert werden, wenn wir als subjektive Beobachter mit unserem Blick
über den Tellerrand unverhofft erfolgreich sind.


Ich glaube, daß wir teilweise aktiv von mancher Erkenntnis abgehalten werden, weil es
entweder nicht unserer jeweiligen Reifestufe entspricht, oder/und dem beabsichtigten
Erfolg unserer derzeitigen Inkarnation abträglich wäre, zu viel zu wissen.

Und falls es einem selbst gestattet ist, sich zu nähern, darf man nicht mit bestechenden Beweisen zurückkommen,
weil vermutlich das Sehnen, der Wagemut und die Beharrlichkeit gleichsam Aufgaben wie
Bedingungen als auch Schlüssel sind, die nicht übertragbar sein sollen.


Über manches darf man vielleicht unter Sonderlingen staunen und grübeln, aber
Gemeingut darf es wohl nicht werden.

Ein glaubhafter Beweis für die Herrschaft des Geistes über die Materie, den keiner mehr bezweifeln will, weil er so eindrücklich ist, stünde wohl dem Sinn des Lebens selbst all zu sehr im Wege.

Levitation, Psychokinese und derlei Eindrückliches mag dem einen oder anderen schon
gelungen sein, doch wird er es "unter Laborbedingungen" wohl nicht demonstrieren dürfen.

Mit besten Grüßen

Fenrizwolf

Deine Aussage stimmt mit der Lehre des Magiers Franz Bardon überein

Ranma (らんま), Sonntag, 17.06.2018, 01:44 vor 2112 Tagen @ Fenrizwolf (2348 Aufrufe)

– kein Text –

Von 2020 bis 2040

Ranma (らんま), Samstag, 16.06.2018, 05:01 vor 2113 Tagen @ Ranma (乱馬) (2620 Aufrufe)

Hallo!

Zwar komme ich selbst nicht dazu, weil ich noch viel zu lesen und auch sonst noch einiges zu tun habe, aber andere haben bereits Prognosen aufgestellt. Nachdem Ulrich meinte, Xstarian kann man vergessen, habe ich eine anderweitige Prognose anhand des Horoskopes der USA von 2020 bis 2040 gefunden. Dem nordamerikanischem Schwerpunkt entsprechend nur auf Englisch:
http://philosopherswheel.com/gettingbackintohighgear.html

Leider gibt es brauchbare astrologische Artikel fast nur noch auf Englisch. Wollte man sich auf Deutsch beschränken, dann beschäftigt man sich nur noch mit dem Wiederkäuen alter Angelegenheiten. Wobei mir einfällt, daß ich Ixion erwähnte und dann nichts mehr weiter dazu gesagt habe. Ich halte für die Deutung Ixions besonders den Anfang von Ixions Geschichte in der griechischen Mythologie für wichtig. Ixion ist der König der Lapithen, später auch der Stammvater der Zentauren. Er begeht einige Verbrechen und wird schließlich bestraft. Zu Beginn seiner Geschichte will er eine Prinzessin heiraten. Dafür verspricht er deren Vater einen hohen Brautpreis. Den kann Ixion jedoch nicht bezahlen. Aber Ixion findet eine Lösung: Ixion stößt den Brautvater in eine Grube. In dieser Grube befinden sich brennende Kohlen (warum weiß man nicht, vielleicht um den Palast zu beheizen oder extra um das Verbrechen vorzubereiten) und der Brautvater verbrennt und stirbt dadurch. Ixion steht darum vor allem für unbezahlte Schulden. Auch für unbezahlbare Schulden. Am Ende seiner Verbrecherkarriere wird er zur Strafe auf ein Rad gespannt, das sich nicht nur dreht, sondern auch angezündet wird und ewig brennt. Irgendwie muß man die Schulden am Ende doch begleichen. Angesichts des Feuers erscheint es überflüssig, daß sich das Rad zusätzlich noch dreht. Also dürfte das nicht so sehr als Strafe gemeint sein, sondern als Hinweis darauf, daß es in der Geschichte des Ixion um Angelegenheiten geht, die sich ewig wiederholen. Ixion läuft seit einigen Jahren durch den Schützen. Während dieser Zeit wurde das Bildungssystem kahlgeschlagen. Ich sehe darin eine Korrelation.

Gruß,
Ranma

Doch kein Ende der Seßhaftigkeit

Ranma (乱馬), Freitag, 22.06.2018, 06:45 vor 2107 Tagen @ Ranma (乱馬) (2242 Aufrufe)

Hallo!

Die Jahre des Schlafentzugs haben ihre Spuren hinterlassen. Ich hätte eigentlich klar erkennen müssen, daß die vielen Leute, die zur Zeit rund um den Globus unterwegs sind, kein Vorbote des Endes der Seßhaftigkeit sind, sondern nur ein Zeichen für einen wichtigen astrologischen Zyklus. Es ist ein Zyklus, der mit den sogenannten Großen Konjunktionen zusammenhängt, also den Konjunktionen von Jupiter mit Saturn.

Im Durchschnitt bilden Jupiter und Saturn alle 19,86 Jahre eine Konjunktion miteinander und daraus ergeben sich einige Zyklen. Näherungsweise ist das eine Konjunktion alle zwanzig Jahre, also ein Zwanzig-Jahre-Zyklus. Auf eine Große Konjunktion folgt die nächste Große Konjunktion im vorhergehenden Zeichen des gleichen Elementes und das bedeutet einen Sechzig-Jahre-Zyklus, um einmal das Element zu durchlaufen. Weil es nicht genau zwanzig Jahre sind, deshalb verschiebt sich die Große Konjunktion immer etwas und schließlich wird alle zweihundert Jahre das Element gewechselt. Normalerweise gibt es bei einem Elementewechsel noch eine Art Rückläufigkeit, bei der die Große Konjunktion noch ein letztes Mal in das zu verlassende Element zurückspringt. In rund achthundert oder genauer siebenhundertvierundneunzig Jahren wird der gesamte Tierkreis durchlaufen. Dieser Zyklus von fast achthundert Jahren bildete für die Astrologen des Mittelalters und der Renaissance die Grundlage für langfristige Prognosen. Die Große Konjunktion ist nur alle neunhundertsiebzig Jahre eine dreiteilige Konjunktion, aber dieser Zyklus wird bisher nicht berücksichtigt.

Falls jemand alles Wissenswerte über die Großen Konjunktionen wissen will, findet er das hier entlang: http://astrotexte.ch/sources/jupsat.html

Wo ich glatt schon das Ende der Seßhaftigkeit vermutete, da findet nur der Wechsel von einem Zeitalter des Erdelementes in ein Zeitalter des Luftelementes statt. 1960 gab es eine Große Konjunktion, die noch richtig Teil des Erdelement-Zeitalters war. 1980 probte die Große Konjunktion in der Waage schon das Luftelement, seitdem ringen Luftelement und Erdelement um die Vorherrschaft. 2000 verfehlte die Große Konjunktion die Zwillinge und fand nochmal im Stier, also im Erdelement, statt. Die Große Konjunktion 2020 wird im Wassermann stattfinden und endgültig das zweihundertjährige Luftelement-Zeitalter einläuten. Das Erdelement-Zeitalter bedeutet eine Fixierung auf das Materiëlle. Die Politik achtet darauf, daß ihre Entscheidungen zumindest wirtschaftlich vernünftig sind. Im Luftelement-Zeitalter ist das Materiëlle nicht mehr so wichtig, Ideen zählen. Außerdem ist ein Luftelement-Zeitalter geprägt durch massenhafte Migration. Die Fixierung auf Ideen bringt noch keine religiöse Erneuerung, die dem Wasserelement-Zeitalter in zweihundert Jahren vorbehalten sein wird, sondern führt eher zur Ausprägung einer Art Pharisäertums. Luftfahrt und Raumfahrt dürften wieder gefragter werden, während deren Beginn noch im Erdelement-Zeitalter darauf zurückgeführt werden muß, daß es auch Zyklen anderer Himmelskörper gibt. Aber dieser der Großen Konjunktion und die sich daraus ergebende Einteilung in Element-Zeitalter ist ein ganz grundlegender.

Gruß,
Ranma

Evolution Sprung

Illusion, Montag, 25.06.2018, 12:05 vor 2104 Tagen @ Ranma (乱馬) (2237 Aufrufe)

Die Menschheit steht eher vor einen Evolution Sprung oder Auslöschung.

Auf jedenfall stehen und recht Harte Zeiten bevor.

Rätsel gelöst (lange Abhandlung)

Ranma (乱馬), Mittwoch, 27.06.2018, 10:03 vor 2102 Tagen @ Ranma (乱馬) (2304 Aufrufe)

Hallo!

Schon der Name der Plutokratie (Synonym für Geldherrschaft) verrät, daß die Herrscher in der Plutokratie, also die Oligarchen und ihre Banken, durch Pluto symbolisiert werden. Daraus folgt, daß die Zyklen des Pluto mit wirtschaftlichen Zyklen synchron laufen, insbesondere denen, die unmittelbar mit Währungen oder dem Bankensystem zu tun haben. Pluto-Saturn ist ein Zyklus von (aufgrund der Exzentrizität der Plutobahn nicht immer gleich lang) dreiunddreißig bis neununddreißig Jahren Dauer, während dem sich auch die Quadrate und die Opposition zwischen Saturn und Pluto bemerkbar machen.

Von 2008 bis 2024 befindet sich Pluto im Steinbock, der für Gesetze und moralische Regeln steht. Pluto im Steinbock fordert also dazu auf, die Banken gesetzlich so zu regulieren, daß ihr unmoralisches Verhalten ein Ende findet. Bisher ist das nicht geschehen. Als Herrscher über den Steinbock ist Saturn dafür zuständig, daß das doch noch geschehen wird. Aber es ist zu befürchten, daß genau das gegen die Natur des Plutos ist. (In der Mythologie angezeigt durch die Befreiung Plutos aus dem Bauch Saturns, nachdem Saturn seine Kinder, Pluto und Neptun, verschlungen hatte.) Zum letzten Mal ereignete sich die Pluto-Saturn-Konjunktion im Steinbock (dazwischen fanden jede Menge in anderen Tierkreiszeichen statt) im Jahr 1518. In gewisser Weise wird daher 2020 die Situation 1518 wiederholt, zumindest in wirtschaftlicher Hinsicht.

Die letzte Pluto-Saturn-Konjunktion fand 1982 in der Waage statt. Diese mahnt damit eigentlich schon die Nachbesserung des Bankensystems hin zu mehr Harmonie an, so daß nicht mehr manche gleicher als andere sind. In Deutschland wurde 1982 Helmut Kohl zum Bundeskanzler gewählt und manchem gilt das als das Ende der Zeit der Staatsmänner. Trotzdem zählt diese Kanzlerschaft nicht zu den aussagekräftigsten Ereignissen für den Pluto-Saturn-Zyklus. Die Weltwirtschaft wird zu der Zeit schließlich schon lange vom US-Dollar beherrscht. In Bezug auf Pluto ist bestenfalls interessant, daß Helmut Kohl am 30.11.1999, nach dem Ende seiner Kanzlerschaft, die Existenz von Schwarzgeldkonten der CDU zugab. Dieses Geständnis erfolgte während einer Konjunktion von Sonne und Pluto. Eine solche findet jedes Jahr statt, aber im Januar 2020 gleichzeitig mit der Konjunktion mit Saturn und mit der Konjunktion mit Merkur. Also ist der Januar 2020 eine ideale Zeit für noch größere und bedeutendere Enthüllungen. Ansonsten repräsentiert die Kanzlerschaft Kohls einen Vorgeschmack auf die Vorherrschaft des Luftelements, die mit der Großen Konjunktion 1980 in der Waage eingeleitet wurde. Bundeskanzler Kohl setzte sich sehr für die Rückführung im kommunistischen Ausland lebender Deutscher ein. Für die Ansiedelung von Wolgadeutschen und Donauschwaben in Deutschland gab die Bundesrepublik Deutschland damals viel Geld aus. Natürlich wurde auf diese Weise nur zusammengeführt, was eigentlich zusammengehört. Das Luftelement rang noch mit dem Erdelement wie durch die Große Konjunktion 2000 im Stier angezeigt. Mit der Großen Konjunktion im Wassermann 2020, dazu noch im Quadrat mit Uranus, werden weltweite Migrationswellen erst richtig loslegen!

In den nächsten zweihundert Jahren gibt es mehr Migration, wahrscheinlich ungefähr mitten in diesem Zeitraum wird man auch das Klima als Fluchtgrund anerkennen, nur um die Ideologie des Klimawandels nicht aufgeben zu müssen. Luftfahrt, Raumfahrt und Informationstechnologie werden ausgebaut. Widerstände gegen das alles wird es weiterhin geben, erst am Ende der beiden Jahrhunderte wird das alles zur Selbstverständlichkeit geworden sein. Supranationale Konstrukte dehnen sich weiter aus, erst gegen Ende der zwei Jahrhunderte werden die supranationalen Konstrukte kollabieren, aber dafür dann komplett.

Helmut Kohl betrachtete sich gerne als Vater der deutschen Wiedervereinigung. Das ist eine Angelegenheit des Neptun-Saturn-Zykluses, der damals eine dreiphasige Konjunktion bildete. Neptun Konjunktion Saturn steht für das Einreißen von Mauern. Laut Barbault ist der Neptun-Saturn-Zyklus mit dem Kommunismus verknüpft. Neptun Konjunktion Saturn ereignete sich 1848 → Deutsche Revolution; Kommunistisches Manifest; 1882 → Gründung kommunistischer Parteien; 1917 → Russische Revolution; 1989 → Fall der Berliner Mauer. Aber nun zurück zu Pluto und Saturn.

Von der Konjunktion zwischen Pluto und Saturn bis der Opposition der beiden Planeten, also während der ersten Hälfte eines Pluto-Saturn-Zykluses, gibt es einen wirtschaftlichen Aufschwung, während der zweiten Hälfte des Zykluses, also von der Opposition bis zur nächsten Konjunktion erfährt die Wirtschaft eine Rezession. Auf diesem grundlegendem Zyklus setzen kurzfristigere Wirtschaftszyklen auf und können für jede Menge Börsenrallyes auch während des Bärenmarktes sorgen. Mit Saturn Konjunktion Pluto 1883 begann also ein wirtschaftlicher Aufschwung. Dazu trugen einige Erfindungen bei, denn das (von der Konjunktion bis zur Opposition) war die Zeit von Westinghouse, Tesla, Edison oder Karl Benz. Außerdem traten einige Staaten den USA bei. 1890 bildete Saturn ein Quadrat mit Pluto, Wyoming durfte den USA beitreten, was dem Staat bis dahin verweigert worden war, weil dort Frauen wählen durften, in Deutschland setzten die Sozialdemokraten den Acht-Stunden-Arbeitstag und das Verbot von Kinderarbeit durch. Die Opposition zwischen Saturn und Pluto fand Dezember 1898 statt. Ab da ging es wirtschaftlich abwärts. Der Spanisch-Amerikanische Krieg wird beendet, die bis dahin noch spanischen Kolonien fallen den USA zu. Guam und Puerto Rico haben bis heute den Status von Kolonien der USA, die dortige Bevölkerung darf an den US-Wahlen nicht teilnehmen. Kuba wurde unabhängig. Danach teilen noch weitere Kolonialmächte ihre Einflußgebiete vertraglich auf. Im Herbst 1907 fand das nächste Quadrat zwischen Saturn und Pluto statt, das zeigt die Börsenpanik von 1907 an. Zu der Zeit stand außerdem noch Eris in Konjunktion mit Saturn und daher im Quadrat zu Pluto. Das machte die Börsenpanik besonders heftig. Solche Zustände wollten die USA nie wieder haben. Das ermöglichte großen Bankiers (Schiff, Warburg, Rothschild, Rockefeller) die FED zu gründen und damit die Macht über den US-Dollar an sich zu reißen.

Obwohl die FED ihre Geschäfte erst 1915 aufnahm, wurde sie 1913 offizjell gegründet. Das Horoskop der FED ist durch drei auffällige Oppositionen gekennzeichnet. Eine davon ist Sonne Opposition Pluto. Das ist zwar verzeihlich, weil Pluto damals noch unbekannt war, trotzdem ist das nicht ideal für eine Institution, der man die Herausgabe der Währung anvertrauen will. Eine weitere ist Saturn Opposition Merkur. Damit ist es wahrscheinlich, daß die FED Mißstände und Fehler nicht zugeben, sondern darauf mit Zensur reagieren wird. Schließlich ist da noch eine Opposition mit Neptun und Mars auf der einen und Jupiter auf der anderen Seite. Eine Version der behaupteten Gründungsurzeiten gesellt noch den Aszendenten zum Jupiter und den Deszendenten zum Neptun. Damit stellt das Horoskop klar, daß die Eigentümer der FED allen Reichtum an sich reißen und anderen nichts davon abgeben wollen. Mit der Opposition zwischen Neptun und Jupiter ist dabei Inflation das bevorzugte Mittel. Das ist immerhin besser als wenn die FED Deflation bevorzugen würde, weil schließlich das Geldsystem noch umgebaut wurde. Bis die FED ihre Geschäfte aufnahm, war Gold gleich Geld. Gleichzeitig mit der Überantwortung des US-Dollars an die FED wurde der US-Dollar nur noch durch Gold gedeckt. Wo sich das Gold befand, das war ab da irrelevant und bis heute ist noch strittig, ob es das Gold, das manche Zentralbank zu besitzen behauptet, überhaupt gibt. Zu diesem eigenständigem Thema gab es immer wieder Diskussionen im Gelben Forum. Das wesentlich neue an dem Geldsystem des US-Dollars war jedoch, daß man sich verschulden mußte, um an US-Dollar zu kommen, welche die FED dann einfach per Druckerpresse erzeugte. Man schuldete der FED dadurch nicht nur die erhaltenen Dollar, sondern auch noch Zinsen, für die nie Geld erzeugt wurde. Auf diese Weise versucht die FED bis heute alles Eigentum der Welt an sich zu reißen.

Aber am Anfang fiel die zusätzliche Verschuldung noch nicht ins Gewicht. So begann 1915, während im Tierkreiszeichen Krebs eine Konjunktion zwischen Saturn und Pluto stattfand und die FED mit Krediten den Ersten Weltkrieg finanzierte, der nächste Aufschwung. 1914 zeigt Mars in der Waage und damit im Quadrat zu den Planeten, die sich im Krebs befinden, zeigte den Beginn des Krieges an. 1922 fand während der Goldenen Zwanziger wieder ein Quadrat zwischen Saturn und Pluto statt, während in Italien Mussolini die Macht ergriff.

Kurz vor der nächsten Opposition, aber noch während der Aufschwungphase, fand 1929 die Große Depression statt. Diese muß also durch andere Zyklen angezeigt werden. Nämlich durch das Quadrat während der abnehmenden Phase des Eris-Saturn-Zykluses und der Konjunktion zwischen Pluto und dem Aufsteigendem Plutoknoten. Im Januar 2020 wird Eris wieder ein Quadrat mit dem Saturn bilden und gleichzeitig auch mit dem Pluto, der Sonne, der Ceres, dem Merkur, dem Absteigendem Saturnknoten und dem Absteigendem Plutoknoten. Das Jahr 2020 wird für die Weltwirtschaft also eine noch größere Bedeutung als das Jahr 1929 haben!

1931 bestätigt dann auch die Opposition zwischen Saturn und Pluto, daß es mit der Wirtschaft wieder abwärts geht. Pluto befindet sich währenddessen noch in Konjunktion mit seinem Aufsteigendem Knoten und Saturn befindet sich währenddessen in Konjunktion mit dem Absteigendem Plutoknoten. Während dieser abnehmenden Zyklushälfte schotten sich Staaten gegeneinander ab wie noch nie zuvor in der Geschichte, Diktatoren kommen an die Macht, einige Banken fallieren. 1939/40 beginnt unter Saturn Quadrat Pluto der Zweite Weltkrieg, der als Wirtschaftskrieg gedacht war, um die Erlassung der deutschen Schulden aus dem Ersten Weltkrieg zu erzwingen und dazu noch vom US-Dollar unabhängig zu werden. Der Mars versuchte auch diesen Krieg durch ein Quadrat anzukündigen, schaffte es bis Anfang September 1939 jedoch nur bis auf ein paar Grad vor die erforderliche Position. Für einen Kriegsbeginn muß man noch andere Konstellationen berücksichtigen.

1947/48 fand die nächste Konjunktion von Pluto und Saturn im Löwen statt und der dann erfolgende Aufschwung dank des Marschallplans ist bekannt und kaum verwunderlich. 1956 fand ein Quadrat zwischen Saturn und Pluto statt. Zu der Zeit eröffnet die DDR die Genex (kannte ich bis eben selbst noch nicht) als Devisenquelle, auf westdeutsche Postsendungen müssen Notopfermarken für die Unterstützung Westberlins geklebt werden, die Bundeswehr und die NVA wurden gegründet und müssen ausgerüstet werden, die Sowjetunion beginnt eine Entstalinisierung, schlägt aber noch einen Aufstand in Ungarn nieder.

Ab Saturn Opposition Pluto 1965 geht es schließlich wieder in eine Rezession. Der Einsatz von Agent Orange in Vietnam wird befohlen und in den westlichen Ländern demonstriert die Jugend gegen den westlichen Imperialismus. Während der Opposition wird auch der Grundstein des World Trade Center in New York gelegt. Die Eröffnung 1973 findet jedoch keinen markanten Ausdruck im Pluto-Saturn-Zyklus, sondern fand wohl kurz vor dem Quadrat statt. Zum Quadrat zwischen Saturn und Pluto 1973/74 beschließen die USA den Rückzug aus Vietnam, aber der CIA beginnt sich in andere Länder einzumischen, stürzt die Regierung Chiles und ermordet den chilenischen Präsidenten Salvador Allende. Das Geld dafür kommt von US-amerikanischen Unternehmen.

1982 fand die Konjunktion von Saturn und Pluto in der Waage statt. Die Wirtschaftsmodelle von Ronald Reagan und Margaret Thatcher lassen die Banken durchdrehen. 1993 findet ein Bombenanschlag auf das World Trade Center in New York statt. Der ereignet sich als der Saturn auf seine Position während der Eröffnung des World Trade Center zurückkehrte, aber gleichzeitig auch während eines Quadrates zwischen Saturn und Pluto. Das World Trade Center hatte offenbar eine Verbindung zum Saturn-Pluto-Zyklus. Der CIA auch (siehe vorangegangenen Absatz). Der wollte in den 1980ern Kontrarevolutionäre in Nicaragua unterstützen, aber das ging nicht durch den Kongreß. Darum führte der CIA den Plan trotzdem durch, aber verkaufte zum Zweck der Finanzierung dieses Unternehmens heimlich und illegalerweise Waffen an den Iran. Das wurde später als die Iran-Contra-Affäre bekannt. Für solche Aktivitäten kann der aktuëlle Pluto-Saturn-Zyklus wohl auch stehen.

Das World Trade Center in New York wurde 2001 während Saturn Opposition Pluto zerstört. Der Anschlag war ein weltweiter Schock, der prompt eine weitere Rezession einleitete. Seitdem verabschiedeten sich viele Kleinanleger von der Idee, daß sie an der Börse Gewinne machen könnten. Im Jahr 2010 erfolgte schließlich das letzte Quadrat zwischen Saturn und Pluto, das die Bankenrettung anzeigt. Gleichzeitig bildete Jupiter eine Opposition mit dem Saturn und daher auch ein Quadrat mit Pluto und erlaubte, daß nochmal ein Auge zugedrückt werden konnte, obwohl die Bankenrettung so ziemlich genau das Gegenteil von dem war, was der Pluto im Steinbock eigentlich erfordert. Den Banken wurde auf diese Weise gelehrt, daß der Steuerzahler sie auf jeden Fall heraushauen wird.

Es ist jedoch fraglich, ob die Wahlberechtigten das im Jahr 2020 auch nochmal so sehen werden. 2020 beginnt auch ein neuer Zyklus von Jupiter mit dem Pluto. Die Konjunktion dieser beiden wird auf der Position des Jupiters im Horoskop der FED stattfinden. Das zeigt eine ab Herbst/Winter 2020 beginnende heftige Inflation an. Diese leitet dann den darauffolgenden Aufschwung des neuen Pluto-Saturn-Zykluses ein. Aber den Plan, sämtliches Eigentum der Welt an sich zu reißen, werden die Bankiers hinter der FED nicht einfach aufgeben. Es werden Ereignisse stattfinden müssen, die den Aufschwung erzwingen werden. Der Pluto-Saturn-Zyklus wird mit nur vierunddreißig Jahren zu den kürzesten solchen gehören.

Gruß,
Ranma

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