Träume in der Kindheit/Jugend (Übersinnliches & Paranormales allgemein)

DerUngar, Dienstag, 29.05.2018, 22:39 vor 2151 Tagen (2006 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Donnerstag, 16.08.2018, 11:14

Hallo!

Ich habe vor einiger Zeit bei der Recherche nach Alois Irmlmeier diese Seite entdeckt.

Da ich hier schon seit recht viel gelesen habe, nehme ich mir nun ein Herz und teile meine Erfahrung mit "Schauung" (wobei "Präkognition" wohl eher passt, in der Hoffnung Rückmeldung zu bekommen.


In meiner Kindheit habe ich bei drei Gelegenheiten den "Tod" bei einer Person "gesehen". Im Kindergarten hatten wir einen Neuen, bei dessen ersten Anblick eine Stimme in meinem Kopf, welche nicht "meine" Stimme war, mir sagte "er wird sterben". Nach etwa einem halben Jahr war der Grund seiner ständigen Kopfschmerzen bekannt, und kurze Zeit später verstarb das Kind an seinem Hirntumor.

Ein weiteres Mal, etwa mit 7 oder 8 Jahren, bekam ich ein Ultraschallbild gezeigt, und wieder sagte mir eine Stimme "Da ist der Tod drin". Auch dieses ungeborene Leben verstarb kurze Zeit später. Mit 10 oder 11 Jahren gab es eine weitere solche Situation. Jedes mal war es nicht "meine" Stimme die da sprach. Es ist schwer zu die Charakteristika dieser Stimme zu beschreiben.
Sie war auf jeden Fall sehr "mächtig", in dem Sinne dass es sich anfühlte als ob die Stimme in mein Bewusstsein "eindringt".

Mit etwa 12 Jahren entdeckte ich dass manche meiner Träume sich nach einiger Zeit realisieren. Die Traumsequenzen waren immer nur sehr kurz, von einer gefühlten Sekunde bis zu etwa einer Minute.
Der Inhalt der Träume war immer alltäglich - einmal ging ich mit einem Mitschüler den Schulweg entlang, einmal ist es
ein Satz den jemand in einem Kaffeehaus sagt, alltägliche Situationen eben. Die Zeit bis zur Realisierung reichte von einigen Wochen bis mehreren Jahren.

Diese Träume unterschieden sich merklich von "echten" Träumen durch zwei Punkte:
1. Es herrschte eine extrem seltsame Stimmung, die ich nicht wirklich beschreiben oder in Worte fassen kann. Diese Stimmung
kann aber auch durch Punkt 2. begründet sein: die Träume sind extrem detailreich und mit der Realität kohärent. Es gibt also
keine typische "Traumlogik", wie das spontane Wechseln des Ortes oder eine skurille Veränderung von Personen oder Dinge.
Weiterhin träumte ich diese Träume in absoluter Ego-Perspektive, ich hatte ein Körpergefühl wie im Alltag und es schien mir als ob ich wirklich in der "Realität" sei. Von daher unterscheiden sie sich auch von Erinnerungen, welche nicht immer in der Ego-Perspektive stattfinden (der Leser möge sich spontan an sein Frühstück erinnern und beobachten ob er sich in der Ego-Perspektive erinnert).


Mit etwa 14 oder 15 Jahren habe ich von "Dejavus" erfahren und dachte kurzzeitig meine Erinnerung spiele mir einen Streich und diese "Träume" sind gar keine "Vorsehungen". Da ich aber weiterhin solche Träume hatte, beschloss ich sie nach dem Aufwachen aufzuschreiben. Mit dem Ergebnis dass sich sämtliche dieser Träume realisiert haben. Im Detail.

Mit etwa 20 oder 21 Jahren haben diese Träume aufgehört. In meinem letzten Traum stehe ich auf und vor einem Beton-Trümmerfeld welches ich nur als völlig zerstörte Stadt identifizieren kann. Auch hier ist der "Traum" nur sehr kurz, ein paar Sekunden lang.
In diesem Traum bin ich älter - von meinem damaligen Standpunkt aus (Anfang 20) dachte ich etwa 40 oder 50. Jetzt (Mitte 30) bin ich mir nicht mehr sicher wie alt ich da wohl sei.

Angemerkt sei auch das die Träume vor etwa 15 Jahren aufgehört haben, sich bis vor kurzem aber noch realisiert haben. Wie schon gesagt haben sich manche dieser Träume erst nach Jahren bewahrheitet. Die längste Zeitspanne war recht exakt 7 Jahre und 5 Monate.

Bisher habe ich noch niemandem davon erzählt, daher bedanke ich mich für die Möglichkeit dies hier anonym zu tun.
Wenn jemand eine Analyse oder weiterführende Informationen anbieten kann, bin ich dafür ebenfalls dankbar.

MfG
DerUngar

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Das Betrügergespann Irl-Aldlmaier

BBouvier @, Mittwoch, 30.05.2018, 00:16 vor 2151 Tagen @ DerUngar (2185 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Mittwoch, 30.05.2018, 00:23

Hallo, DerUngar!

Danke sehr für die Schilderung Deiner Erlebnisse,
Präcogniton betreffend - und sei ganz herzlich willkommen!

Falls Dir noch nicht geläufig -
sonst magst Du das gerne unter "BB = naseweis" abbuchen -
hierzu nur
<"Ich habe vor einiger Zeit bei der Recherche
nach Alois Irlmaier diese Seite entdeckt
.">
... dieses:
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?mode=search&search=Irlmaierecho
https://schauungen.de/forum/index.php?mode=search&search=Irlmaierplagiat&search_submit=Suche&method=0

Offenbar hat der Großbetrüger Irlmaier nämlich
(inwieweit sein Verleger Adlmaier beteiligt war,
läßt sich in Prozenten leider nicht festmachen)
kaum jemals überhaupt etwas hinsichtlich
Naturkatastrophen oder geopolitischen Ereignissen gesehen. :kotz:

Nachgewiesenermaßen besteht diesbezüglich fast alles (!)
nur aus dümmlich plagiierten älteren Fälschungen
anderer Betrüger und Schwindler.

Beste Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Stephan Berndt ein Betrueger?

Malbork, Mittwoch, 30.05.2018, 10:13 vor 2151 Tagen @ BBouvier (1844 Aufrufe)

Offenbar hat der Großbetrüger Irlmaier nämlich

...

kaum jemals überhaupt etwas hinsichtlich
Naturkatastrophen oder geopolitischen Ereignissen gesehen. :kotz:

Nachgewiesenermaßen besteht diesbezüglich fast alles (!)
nur aus dümmlich plagiierten älteren Fälschungen
anderer Betrüger und Schwindler.

Beste Grüße!
BB

Hallo BB,

Du willst hier also allen ernstes behaupten, die jahrelange Arbeit und die Buecher von Stephan Berndt seien fuer die Katz und dieser gleichzustellen mit Manfred Dimde ein Scharlatan und Betrueger oder bestenfalls ein schlampiger und miserabler Autor?

Gruss
Malbork

--
Deus Vult

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Hinterhältige Suggestivfrage

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 30.05.2018, 10:31 vor 2151 Tagen @ Malbork (1804 Aufrufe)

Hallo!

Du willst hier also allen ernstes behaupten, die jahrelange Arbeit und die Buecher von Stephan Berndt seien fuer die Katz und dieser gleichzustellen mit Manfred Dimde ein Scharlatan und Betrueger oder bestenfalls ein schlampiger und miserabler Autor?

Eine Frage nach dem Motto: "Schlagen sie immer noch ihre Frau?" :-D

Obiges hat BB doch überhaupt nicht behauptet.
Umgekehrt folgt daraus nicht, daß Berndt ein kompetenter Autor wäre.

Ein Betrüger wäre Berndt, wenn er wider besseres Wissen Unsinn veröffentlichte. Dieses bessere Wissen hat Berndt allerdings nicht. Ihm fehlt die nötige Kritikfähigkeit und vor allem Selbstkritikfähigkeit. Seine Methode ist rein oberflächlich und schließt aus Ähnlichkeiten der Prophezeiungen auf das Vorliegen echter Schauungen. Je verbreiteter ein Motiv ist, je öfter es plagiiert wird, desto echter muß es Berndt erscheinen, da es scheinbar öfter belegt ist. Zudem ist er ein Selbstdarsteller, der die Aufmerksamkeit der Leserschaft bekommen will, indem er ihnen eine "Story" liefert. Schon allein deswegen kann er vom eingeschlagenen Weg nicht mehr abweichen und Irrtümer zugeben, falls sie ihm überhaupt auffielen. Daher veröffentlicht er seit beinahe 30 Jahren immer wieder das selbe Buch.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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Allerdings für die Katz´!

BBouvier @, Mittwoch, 30.05.2018, 13:40 vor 2151 Tagen @ Malbork (1662 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Mittwoch, 30.05.2018, 13:52

<"Du willst ... behaupten, die ... die Buecher von Stephan Berndt seien fuer die Katz?">

Hallo, Malbork!

Taurec hat Dir bereits treffend auf Deine niederträchtige Unterstellung geantwortet.

Was obige Verkürzung betrifft:
Allerdings! :yes:
... wobei ich mich allerdings auf keine
Publikation bezogen hatte.

Gruß,
BB

--
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- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Grimm´sche Märchen

BBouvier @, Mittwoch, 30.05.2018, 14:09 vor 2151 Tagen @ BBouvier (1621 Aufrufe)

Nachtrag

Hallo!

Das Bemühen, auf Basis des tradierten europäischen Prophezeiungskanons
ein treffendes Scenario künftiger Ereignisse zu erstellen,
gleicht nämlich der Intention, auf Grundlage der Grimm´schen Märchen
Schneewittchens Sarg auszugraben, König Drosselbarts Grab zu entdecken,
den Brunnen Frau Holles zu vermessen oder Dornröschens Hecke nachzuzüchten.

:tigger:

Gruß,
BB

--
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- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
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<"Das Erscheinen der letzten Vorzeichen!">

BBouvier @, Mittwoch, 30.05.2018, 15:51 vor 2151 Tagen @ Malbork (2006 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Mittwoch, 30.05.2018, 16:03

<"... die jahrelange Arbeit und ... seien fuer die Katz?">

Hallo, Malbork!

Bemühte, "jahrelange Arbeit", ist allerdings allein nicht zielführend.
Falls das Feld der "Arbeit" nämlich gar nicht verstanden wurde
und der - von mir aus gern "Betriebsame" - nach dem verlorenen Schlüssel
unter der Laterne sucht - nur, weil er irrig vermeint,
nur dort könne der wohl liegen.
Und daher Jahrzehnt um Jahrzehnt unverdrossen verkündet,
gleich, ja, ganz gleich! - werde er ihn sicherlich finden.

Exemplarisch:
"Das Erscheinen der letzten Vorzeichen!"
(Gefolgt von den allerletzten Vorzeichen,
sodann von den allerallerletzten, etc. =>)
=>
https://www.kopp-verlag.de/Countdown-Weltkrieg-3.0.htm?websale8=kopp-verlag&pi=956100

"Düstere Prophezeiungen für 2016!"
https://www.google.de/search?hl=de&biw=1120&bih=534&tbm=isch&sa=1&ei=y6wOW56VGNKImwX6vKH4CQ&q=ruben+stein+weltkrieg&oq=ruben+stein+weltkrieg&gs_l=img.3...5092.8015.0...

"Der-Dritte-Weltkrieg-kommt!
https://transformier.wordpress.com/2018/01/16/der-dritte-weltkrieg-kommt-ruben-stein/

Gruß,
BB

--
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Träume in der Kindheit/Jugend

Selly, Samstag, 02.06.2018, 20:22 vor 2148 Tagen @ DerUngar (1469 Aufrufe)

Hallo,

ohne Analyse oder weiterführende Information.

In meiner Jugendzeit hatte ich auch Trämue/Visionen.
[In meinem Beitrag dazu ganz unten etwas. :-)]

In der Kindheit - das war komisch. Ein neu zugezogenes Mädchen kam in meine Gruppe. Es wurde ein nerviges Getue um das bildschöne Mädchen mit den langen lockigen blonden Haaren gemacht. Die Erzieherinnen brachten sie oft in meine Nähe. Der Anblick muss wohl überirdisch schön gewesen sein ;-) , das schöne blonde Mädchen zusammen mit dem wohl auch hübschen Mädchen mit langen lockigen dunklen Haaren. Mir ging das Getue schlicht nur auf die Nerven. Mit der Ruhe war es vorbei. Ein Jahr lang waren wir in der gleichen Gruppe.

Später trafen wir uns in einer Schule wieder, und waren ein Jahr lang zusammen in einer Klasse. Komisch, wirklich komisch. Im Chemieunterricht konnte sie unserer Arbeitsgruppe bei einem Experiment helfen - da waren sie und ich komischerweise auch wieder in einer Gruppe zusammen, 1 Tag halt. Ein paar Wochen später konnte ihr bei ihren schulischen Problemen helfen und hatte sie auch zuhause besucht. Seit meinem Besuch bei ihr zuhause (einmalige Nachhilfe, was aber zu dem Zeitpunkt sehr wichtig für sie war, weil es bei auf der Kippe stand), tat sie mir sehr leid. Sehr laute und beengte Verhältnisse - wie sollte sie da auch lernen können? Ihr Bett viel zu schmal viel zu kurz. Von Stund´ an war jede Ablehnung wie verflogen.

Als Kind genervt bis totale Ablehnung. Erste zarte Annäherung in der Chemiegruppe - ich fand das schlicht cool, was sie drauf hatte. Zum ersten Mal kam ich ins Grübeln, warum ich eigentlich so ablehnend ihr gegenüber war. Mehr aus einer moralischen Verpflichtung heraus half ich ihr in der Schule - ich wollte ja nichts mit ihr zu tun haben wegen nerviger Erinnerungen an den Kindergarten. Bis hin zum Mitleid und Verschwinden jeglicher Ablehnung.

Die ausführliche Erzählung nur, weil es mir seltsam vorkam, was ich als Kind für Bilder/kurze Filmsequenzen von ihr und mir zusammen sah. Wir waren in den Filmsequenzen Erwachsene Frauen, sahen anders aus, ich "wusste" aber, dass wir beide es waren. Danach hatte ich wohl Gründe sauer auf sie zu sein. Auf die Details möchte ich nicht eingehen. Nach Ende dieses einen Schuljahres bin ich ihr nur noch einmal kurz begegnet. Wir unterhielten uns kurz miteinander und das war es auch - ohne irgendwelche ablehnenden Gefühle zu haben, es war alles "bereinigt". Wenn die spätere Begegnung in der Schule als Jugendliche (nach dem einen Jahr im Kindergarten) - mit meinem inneren Versöhnen, ohne zu wissen, warum es versöhnliche Gefühle waren - nicht gewesen wären, wäre ich nie ins Grübeln gekommen, ob es nicht mit einem vergangen Leben zu tun haben könnte. Über diese Thematik hatte man später als Erwachsene etwas gehört und gelesen. Trotzdem weiß ich nicht, ob nicht alles Einbildung war.

Das war ein kleiner Exkurs.

Jetzt zu Deinem Beitrag: mir ging es ähnlich.

Als Jugendliche besuchte ich 2 Jahre lang die Schule nicht. In dieser Zeit hatte ich Träume/Visionen. Manches hatte sich sofort verwirklicht, anderes Jahre später. Eine Sache ca. 10 Jahre später. Vieles aber noch nicht. Und das waren Überflutungsgeschichten. Wobei man sich nie so richtig sicher sein kann, ob es sich um Zukunftsgeschehen handelte, also bei mir zumindest - zu einhundert Prozent sicher bin ich mir da nicht (die Sache, die sich 10 Jahre später verwirklichte, wie die Hauptschule außen dann aussah, keine Ahnung, ob nicht 10 Jahre zuvor ein Planer sich das so ausdachte und ich das damals empfing. Umso eindringlicher die Überflutungsbilder.

Grüße
Selly

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