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Traum von "Ranvata" (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Dienstag, 03.04.2018, 16:55 vor 2213 Tagen (4183 Aufrufe)

Hallo!

Im Folgenden die Träume von Ranvata aus der Sammelstelle (Beitrag # 48 vom 3.4.2018, 13:32).

Weitere Träume kann Ranvata auch getrost an $taurec@schauungen.de$ schicken, so daß ich sie direkt hier einstellen kann, ohne die Sammelstelle mit einer Kette Nachrichten von ein und derselben Person zu befüllen.

(Zudem registriere ich neue Beiträge in der Sammelstelle bisweilen erst nach ein paar Tagen.)

Gruß
Taurec

"Guten Tag zusammen.

Diese Seite habe ich vor ein paar Tagen entdeckt und möchte hier einige meiner Träume mit euch Lesern teilen, denn ich bin mir sicher, dass sie nicht nur für mich sind.
Wenn es der Forenbetreiber gestattet, schreibe ich hier der Reihe nach alle relevanten Träume hinein, mit Nummernverweis auf die anderen. Es ist bis jetzt etwa ein Dutzend, die meisten ab 2016.

Zu meiner Person:
Ich wurde 2007 von der geistigen Welt zur Schamanin berufen, was mich sehr schockierte, mein bis dahin unauffälliges Leben und materialistisches Weltbild vollkommen auf den Kopf stellte.
Ich bin dennoch bodenständiger denn je, arbeite immer noch in meinem Halbtagsjob im Büro, habe zwei Jahre Besuch einer Heilpraktikerschule hinter mir, bin zertifizierte Ernährungsberaterin und dreifache Großmutter.

Jetzt zu meinem ersten Traum der "anderen" Art:

3.11.2009:
Ein Traum: Ich ging einen ausgetretenen Pfad über unfruchtbares, etwas abschüssiges Gelände. Der schmale Pfad war sehr schlecht gangbar, denn er bestand aus teils mannshohen, teils flachen Felsen, die sich abwechselten mit Passagen aus gelbem, vertrocknetem Gras.

Der Pfad führte links hinunter zum Meer und dann das Ufer entlang – links lag das Meer, kaum erreichbar wegen der vielen Steine, rechts ragte eine Felswand in den Himmel. Eine Stimme war zu hören, sie sprach von der Umweltzerstörung, die die Menschheit verursacht hatte, und dass schon wieder dreißig Tierarten ausgestorben seien.

Der Weg war plötzlich zu Ende. Die dunkelgrauen Felsen vor und rechts von mir waren mehrere Meter hoch und steil. Ich wollte umkehren, aber der Pfad war so eng geworden, dass ich es nicht schaffte; ich steckte fest, konnte weder vor noch zurück – ich fürchtete, ins Wasser zu fallen und zu ertrinken, wenn ich mich auch nur umdrehte.

Da kam eine Gestalt aus dem Meer hervor und sagte, sie wolle mir helfen. Der Meeresbewohner stützte mich am Arm, sodass ich mich umdrehen und zurückkehren konnte. Er begleitete mich weiter und zeigte mir dann einen anderen, einfachen, leicht zu gehenden Pfad weiter oben am Hang – wenngleich auch hier das Gras gelb und vertrocknet war.

Dieser Pfad führte mich geradewegs zu einer Gruppe von Menschen, die in einer Art Halle versammelt waren. Sie strömten auf eine lange, nach oben führende Rolltreppe zu. Ich hörte Musik. Offenbar hatte ich hierher kommen wollen, denn ich schloss mich dem Strom dieser Menschen an und lächelte dem Meeresbewohner zum Abschied zu."

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„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Traum 2 – Aufstand

Leserzuschrift @, Samstag, 07.04.2018, 23:07 vor 2209 Tagen @ Taurec (3345 Aufrufe)
bearbeitet von Leserzuschrift, Samstag, 07.04.2018, 23:28

Beitrag # 49
03.04.2018 | 19:54

Traum 2 – Verweis auf Traum 1: #48

5.7.2015:
Noch nie habe ich davon geträumt, dass ganz Deutschland tatsächlich aufgestanden ist!

Ich fuhr mit einem Fahrzeug an einer Reihenhaussiedlung vorbei, bei der jeweils die Endhäuser in den Reihen mir ihre Abschlussseite zuwandten. Sie hatten alle eine Terrasse – und auch wenn ich keinen Menschen sah, so zeugten doch ihre Spuren davon, dass diese Siedlung bewohnt war – aber wie: Jeder Grünbereich zwischen diesen Reihenendhäusern war von Terrasse zu Terrasse abgeschottet zur Außenwelt, mit Stöcken, Brettern, was man so gefunden hatte.

Ich fuhr weiter, und zwar durch das ganze Land – von Bayern bis nach Berlin.
Ich sah: In Berlin hatten Leute am rechten Straßenrand aus losen weißen Mauersteinen eine Schutzmauer errichtet, vielleicht zwei Meter hoch, drei Meter breit. Wohin ich auch kam in diesem Lande, überall waren die Menschen aufgestanden und kämpften – in ganz Deutschland!

Ich sah das Bild einer großen Straße, sie war voll von tausenden von Menschen, und sie ließen alle ihre Gedanken Worte werden – laute, deutliche Worte, gegen die Machthaber!

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Traum 3 – Tsunami oder Bürgerkrieg

Leserzuschrift @, Samstag, 07.04.2018, 23:07 vor 2209 Tagen @ Taurec (3370 Aufrufe)
bearbeitet von Leserzuschrift, Samstag, 07.04.2018, 23:28

Beitrag # 50
03.04.2018 | 20:01


Traum 3 – Verweis auf Traum #48 und #49

7.1.2016:
Ein Traum: Es war abzusehen, dass das Wetter schlecht werden würde. Dabei war die Wolkenwand eigentlich nicht so schwarz, dass man denken konnte, es käme bald. Doch der Sturm kam dann doch, früher als gedacht, und er brachte eine riesige Wasserwelle mit.

Es war ein Tsunami, der da kam, und er spülte alles weg, was ihm unterkam. Ich war mit zwei weiteren Menschen unterwegs, wir kamen auf die Idee, uns im Führerhaus eines Kleinlastwagens, das eigentlich nur für zwei Personen konzipiert war, zu verstecken. Ich passte aber nicht mehr hinein, und so hockte ich mich auf die offene Ladefläche dahinter. Jemand war noch so „nett“, das Führerhaus abschließen, sodass ich wirklich draußen bleiben musste, dann kam auch schon das Wasser.

Als ich später, danach, anderen Menschen von meinen Erlebnissen berichtete, erzählte ich auch davon, wie ich etwa einen leeren Kanister nahm, ihn aufschraubte, um daraus den Sauerstoff zu inhalieren (mit anderen Worten, ich nutzte jede habhafte Ressource, um zu überleben.)

Frau Merkel tauchte im Sturm auch auf, sie irrte auf einer Straße umher. Sie unterdrückte den Reflex, sich am Vorderkopf zu kratzen, damit der Pony ordentlich bliebe. Als ob das noch jemanden interessiert hätte.

Meine Interpretation: Der Bürgerkrieg kommt, wenn es zwar brenzlig aussieht, aber noch nicht wirklich jemand damit ernsthaft gerechnet hat. Er bringt die Ordnung im Lande für eine Weile vollkommen durcheinander. Und Frau Merkel verliert ihr Amt. Da werden ihr auch ihre Bemühungen, anständig dazustehen, nicht helfen.

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Tsunami - kann auch metaphorisch gemeint sein!

Ranvata @, Nürnberg, Samstag, 04.08.2018, 17:22 vor 2090 Tagen @ Leserzuschrift (2069 Aufrufe)

Hallo zusammen,

vielleicht sehen wir Begriffe wie "Tsunami" auch nur zu sehr durch unsere materialistische Brille?

Ich glaube nicht mehr, dass mein Traum von echten Wassermassen handelt, sondern dass die darin beschriebene Flut eher gesellschaftlicher/politischer Art ist.


Grüße rundherum,
Ranvata

Traum 4 – Verlaufskurve

Leserzuschrift @, Samstag, 07.04.2018, 23:09 vor 2209 Tagen @ Taurec (3304 Aufrufe)
bearbeitet von Leserzuschrift, Samstag, 07.04.2018, 23:28

Beitrag # 51
03.04.2018 | 20:34

Traum 4 – Verweis auf Traum #48, #49, #50

Im Mai 2016:
Was ich letzte Nacht gezeigt bekommen habe, macht mich vollkommen sicher, dass wir, das heißt die Menschheit, „die Kurve“ irgendwie bekommen werden: Man zeigte mir eine Art Ereigniskurve (ähnlich wie die Anzeige eines Börsenkurses), aufgezeichnet auf einem Porzellanbecher. Diese rundherum um dieses Gefäß verlaufende Linie erstreckte sich über Jahrtausende.

Prägnante Ereignisse waren markiert und benannt, wie auf einem Busfahrplan. Das aktuelle Jahr 2016 war angezeigt, versehen mit der Bezeichnung „Quälerei“ (und wenn das nur für mich gilt).

Viele der Jahreszahlen der wichtigen Stationen der Menschheit habe ich vergessen – ich glaube, ich soll und/oder brauche das auch noch gar nicht so genau wissen. Doch so weit ich mich erinnere, war auch besonders das Jahr 2050 angezeigt – doch die Beschriftung konnte ich im Traum nicht erkennen.

2500er Jahre sah ich, die Kurve ging weiter, und dann am Ende steil nach oben – und durchbrach eine horizontale, feine Linie, über der es hellblau war.

Ich vermute, dass dies bedeutet, dass die Menschheit die dritte Dimension verlassen haben wird.
Aber dies liegt noch in weiter Ferne.

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Traum 5 – Raketenangriff auf Hamburg

Leserzuschrift @, Samstag, 07.04.2018, 23:17 vor 2209 Tagen @ Taurec (3419 Aufrufe)
bearbeitet von Leserzuschrift, Samstag, 07.04.2018, 23:28

Beitrag # 52
05.04.2018 | 23:46

Traum 5 vom 3.4.2018 – Verweis auf Traum #48, #49, #50

Wichtige Träume träume ich immer als Letztes, in den Morgenstunden, damit ich sie mir besser merken kann.
Dieser gehört wohl in diese Kategorie. Mir fiel auf, dass ich diesen Traum, zumindest die wichtigste Aussage, schon einmal geträumt, ihn aber vergessen hatte. Mir scheint, ich träume manche Träume in den wichtigsten Aussagen so oft, bis ich mich daran erinnern und sie aufschreiben kann.
Ich bin mir sicher, dass sie mir geschickt werden.
Denn für mich allein sind sie viel zu groß.
Mein "Ich" in meinen Träumen steht, wie mir scheint, oft als Synonym für "Wir". Dass ich also Situationen beschreibe, die nicht nur mich betreffen – sondern ganz Deutschland. Manchmal scheint sich das auch zu vermischen.

Ich liege in meinem Bett, es ist zerwühlt, steht mitten auf der Straße. Mein Enkel war eben auch noch da, ich habe den Kleinen frisch gewickelt und angezogen, er ist mit seinem Vater um den Häuserblock gegangen.
Da kommt schlechtes Wetter auf, schneller als gedacht fallen die ersten Regentropfen, dabei sind die Wolken doch noch gar nicht so dunkel, eher hellgrau, man könnte denken, es wäre noch genug Zeit, sich in Sicherheit zu bringen.

Damit mein Bett nicht nass wird – worin soll ich denn schlafen nächste Nacht, in einem nassen Bett? – versuche ich, den Reißverschluss der schützenden, durchsichtigen Plastikplane zuzuziehen, die für diesen Zweck parat liegt, doch dies gelingt mir eine gefühlte Ewigkeit nicht.

Es ist so überaus mühsam, ich fühle mich wie gelähmt am ganzen Körper, und der Sturm zerrt an mir und der Plane. Endlich habe ich es geschafft, den Reißverschluss zu schließen, und ich verkrieche mich gleich selbst mit darunter, um trocken zu bleiben. Bis jetzt sind nämlich weder ich noch das Bettzeug nennenswert nass geworden, es entstand mir also kein Schaden.

Irgendwann bemerke ich, dass mein Bett in einem Auto ist, und dieses fährt. Ich krieche hervor und sehe mich um. Wer sitzt am Steuer? Ich kenne diese Frau (weiß nicht mehr, wer, meine Mutter? Dies scheint nicht so wichtig zu sein). Ich kenne auch manche Passagen, an denen wir vorbeifahren.

Wir fahren zum Flughafen Hamburg. Meine Mutter, ich und mein Enkel. Ich weiß nicht, was wir dort wollen, wegfliegen jedenfalls nicht. Vielleicht wollen wir uns nur ein wenig die Zeit vertreiben, so wie die Gruppe fröhlicher Schuljungen im Alter von etwa zehn bis zwölf Jahren. Eine Frau, die zu uns gehört (meine Mutter?), sagt plötzlich energisch, dass wir den Flughafen sofort verlassen müssen. Ich gebe dies einer Frau mit Baby im Arm weiter, sie müsse sofort nach Hause gehen. Jetzt.

Dasselbe sage ich den Schuljungen, sie folgen mir zu einem Aufzug. Er ist speziell für Frauen mit Babys und Familien, viel zu eng für uns alle, doch wir quetschen uns hinein. Er fährt uns runter auf die Straßenebene. Ich gehe danach aber mit den Meinen eine Rolltreppe hinunter zu einem offenen Bahnwaggon, der zügig anfährt. Diese Bahn fährt dann auf der Straße, südlich des Flughafens, in Richtung Westen.

Und dann sehen wir den Grund, warum wir den Flughafen verlassen sollten, in Zeitlupe, groß und deutlich, vor unserer Nase vorbeifliegen: Es sieht aus wie ein Raketensprengkopf, er kommt aus Südsüdwest und trifft den Flughafen punktgenau. Das Flugobjekt ist weiß, mit abstrakter Bemalung in Schwarz und Rot. (Die Bezeichnung Raketensprengkopf wurde im Traum nicht gesagt, dies ist meine Recherche über Google. – Nicht recherchiert, sondern im Traum dabei war eine Verlängerung des Objektes in Stiftform.)

Sofort ist dort ein riesiger Brandherd entstanden, und setzt auch gleich die Umgebung mit in Brand, ich sehe rechts von uns, zwischen Bahn und Flughafen, vier lange, schlanke Metallobjekte, die in den Himmel ragen. Gehören sie zu einer Fabrik? Ich weiß es nicht, aber ich sehe unter diesen Metalltürmen Explosionen, wohl auf dem Gelände, auf dem diese Türme stehen.

Der ganze Stadtteil fängt zu brennen an, schwarze (giftige?) Rauchwolken, die sich rechts von uns ausbreiten, drohen uns Menschen in der Bahn einzuholen, obwohl diese sich immer noch zügig auf der Straße fahrend vom Unglücksort entfernt. Eine Stimme sagt: „Ach, armes Hamburg“; es kann sein, dass die Stadt in größten Teilen bis auf Weiteres nicht bewohnbar ist – wegen der vielleicht giftigen Gase oder fehlender Substanz? Es wird keinerlei Aussage auf eine Dauer oder des Ausmaßes der Nichtbewohnbarkeit gegeben.

Die Bezeichnung „Raketenkopf“ fand ich durch das Internet. Ich suchte, und das, was ich gesehen habe, ähnelte dem, was ich gesehen habe, sehr. Ich sah etwas, was wie ein Raketenkopf aussah.
Der „Raketenkopf“ hatte eine schmale Verlängerung. Ich weiß nicht warum. Er hatte sie noch, als er auf Hamburg niederstürzte.

(Ich sah vor Jahren schon einmal kurz ein Bild vor meinen Augen, da brannten zwei nebeneinander liegende Gebäude: ein Flughafen und ein Fernsehturm. Das war aber kein Traum, da befand ich mich tagsüber in meinem Wohnzimmer. – War es das, was ich da gesehen hatte? Ich bin in Hamburg geboren, habe dort jahrelang gewohnt.)

5.4.2018:
Die Jahre 2022 bis 2032 werden schwere Jahre für Deutschland, sagte mein Geistführer John heute früh, als ich halb schlief. Dazwischen erwähnte er noch 2026/28.

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Danke, Ravanta

Dannylee, Sonntag, 08.04.2018, 16:48 vor 2208 Tagen @ Leserzuschrift (3002 Aufrufe)

Liebe Ravanta,

auch von mir ganz herzlichen Dank für Deine Mitteilungen.:-)
Der Traum vom Angriff auf Hamburg interessiert mich besonders,
wohne ich doch "nur" ca. 60 km entfernt.

Freundliche Grüße

Dannylee

Antwort auf Ihre Meldung

Ranvata @, Nürnberg, Mittwoch, 01.08.2018, 01:13 vor 2094 Tagen @ Dannylee (2225 Aufrufe)

Lieber Dannylee,

Sie schreiben:
"Der Traum vom Angriff auf Hamburg interessiert mich besonders,
wohne ich doch "nur" ca. 60 km entfernt."

Ich glaube, laut meinem Traum, dass ein Gebiet 60 km entfernt von Hamburg nicht mehr direkt betroffen sein wird. Aber es könnte sehr viel Infrastruktur betroffen sein, da Hamburg ein Hauptumschlagplatz (Hafen und Flugplatz) ist.

Es könnte daher nicht falsch sein, Mangold, Kartoffeln, Hühner zu haben, für ein paar Jahre.
Von einem eigenen Brunnen mal ganz abgesehen.

Sehr pauschal gesagt - das kam mir gerade in den Sinn.
Aber Sie haben ja noch Güterbewegungen nach Süden - Hannover, Bremen (obwohl, John sagt gerade, dieser Ort wäre nicht unbedingt sicher). Aber Kiel, Polen, die ganze Ostküste bis zur Memel - die wäre sicher (übrigens in jedem Fall).

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<"100.000 Dosen unauffällig im Vorgarten vergraben.">

BBouvier @, Mittwoch, 01.08.2018, 02:15 vor 2094 Tagen @ Ranvata (2319 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Mittwoch, 01.08.2018, 02:23

<"Es könnte daher nicht falsch sein, Mangold, Kartoffeln,
Hühner zu haben, für ein paar Jahre
.">

Hallo, Ranvata!

1.
Da werden sich die Nachbarn bzw. dann 1,5 Millionen
verhungernde Hamburger aber freuen, wenn vor ihrer Haustüre
Jemand Kartoffeln und Hühner für sie bereithält.
Ich fürchte allerdings, daß nur die ersten zwei Dutzend
noch etwas abbekommen werden.

2.
Dieses Thema hatten wir bereits mehrfach. ;-)

Zum Beispiel hier:
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=22700
https://schauungen.de/forum/index.php?id=33049
https://schauungen.de/forum/index.php?id=22709
https://schauungen.de/forum/index.php?id=27872

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Antwort auf Ihre Meldung

Ranvata @, Nürnberg, Donnerstag, 02.08.2018, 13:24 vor 2093 Tagen @ BBouvier (2150 Aufrufe)

Hallo BBouvier,

wenn es irgendwo Versorgungsengpässe gibt, dann muss man halt organisieren.
So etwas in der Richtung habe ich auch geträumt, siehe Beitrag # 57.

LG Ranvata

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"irgendwo Versorgungsengpässe" ?

BBouvier @, Donnerstag, 02.08.2018, 14:47 vor 2093 Tagen @ Ranvata (2234 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 02.08.2018, 15:08

wenn es irgendwo Versorgungsengpässe gibt ...

Hallo, Ranvata!

Das wäre allerdings eine völlig andere Situation,
vielleicht vergleichbar mit einem Erdbeben "irgendwo",
und "man" kann den Betroffenen dann wegen der "Versorgungsenpässe" tatsächlich mittels:

muss man halt organisieren

... von "außerhalb" zu Hilfe kommen.

Beim pauschalen Kollaps der hochkomplex strukturierten "Moderne"
hingegen, ist davon auszugehen, daß nicht nur die Bewohner
großer und größerer Städte pauschal wegsterben, sondern auch
massenhaft Diejenigen, die heutzutage
(technik- und staatsabhängig) überhaupt (!)
in hochentwickelten Staaten leben.

"Von außerhalb zu Hilfe" werden und können kaum betroffene australische
Aborigines, Ziegenhirten der Anden, Buschmänner der Kalahari etc.
den Bewohnern der Weltstädte nicht kommen.

Verwiesen sie insofern auf "Paris ohne Strom":
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=4921

Nachtrag (pars pro toto):
Saudi-Arabien (vor 100 Jahren 3 Millionen Bewohner, jetzt 30 Millionen) muß jährlich
10 Millionen (!) Tonnen Getreide importieren:
Beim Kollaps werden die Saudis feststellen,
daß man Sand nicht essen kann.

Grüße,
BB

--
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genau

IFan, Donnerstag, 02.08.2018, 23:16 vor 2092 Tagen @ BBouvier (2110 Aufrufe)

Hallo BBouvier,

dem kann ich nur zustimmen. Es wird äußerst schwierig werden, zu überleben. Diejenigen, die dazu gehören, werden sehr viel Glück gehabt haben. Wir hier im Forum sind in einer etwas privilegierten Situation, weil wir eine ungefähre Vorstellung davon haben, was kommen wird (könnte) und uns insofern etwas darauf einstellen können, je nach persönlicher Lage. Diejenigen, die von der Entwicklung völlig überrascht werden und bei den ersten Katastrophen meinen, es würde bald alles wieder besser werden, werden wohl diejenigen sein, denen es am schlechtesten geht und die mit der größten Wahrscheinlichkeit sterben werden.

Gruß, IFan

Antwort auf Ihre Meldung

Ranvata @, Nürnberg, Freitag, 03.08.2018, 12:24 vor 2092 Tagen @ BBouvier (2132 Aufrufe)

Hallo BBouvier,

Sie haben natürlich völlig recht - ich weiß ja auch nicht wirklich, wie es weitergeht. Doch ich fürchte auch, dass etwas passiert, wodurch viele Menschen gehen werden, besonders in den technikabhängigen Städten.

Jedoch: Mein Geistlehrer/Begleiter John schiebt mich ständig in die Küche, oft schlägt er mir vor, was ich abends kochen könnte - was ich sehr schön finde, weil ich mir dann nicht den Kopf zerbrechen muss. Er erinnert mich im Supermarkt auch daran, Öl und Zwiebeln etc. nachzukaufen...

Das "Schicksal" wollte es so, dass in meiner Familie seit Ende der 80er Jahre ständig irgendjemand in der Gastronomie tätig war, so kam es auch, dass ich in einem Restaurant mit 100 Plätzen in der Küche ausgeholfen habe. Und davor habe ich auch schon, um 1984, eineinhalb Jahre in der Küche eines Altenheims gearbeitet.

Dies alles wird seinen Grund haben, unterm Strich werde ich wohl eines Tages genau all das, was ich gelernt habe bis heute, benötigen. So breit gefächert dies auch ist. (Ich bin gelernte Landschaftsgärtnerin, arbeite seit langem als Büroangestellte, nebenher ging ich zur Heilpraktikerschule, bin zwar nicht zur Prüfung gegangen, dafür bin ich inzwischen zertifizierte Ernährungsberaterin - schon wieder das Thema Essen...)

John interessiert sich für die leerstehenden Gasthäuser in meinem Stadtteil und spricht von zu aktivierenden Versorgungsstationen. Solche potenziellen Stationen gibt es ja in jeder Stadt - Gaststätten, Restaurants, Hotels, Wärmestuben, Altenheime, Foodtrucks… Und dann nicht zu vergessen die Fabriken, in denen Fertigessen hergestellt werden.
Ich weiß nicht, wie er und seine Leute sich das konkret vorstellen, aber vieles sagt er mir auch noch nicht. Manchmal habe ich den Eindruck, dass nicht all das, was Irlmaier damals vorhergesehen hat, eintreffen wird. Dass dieser Planet einen anderen Weg eingeschlagen hat, einen weniger apokalyptischen. Und manchmal habe ich das Gefühl, als ob es zumindest im Groben schon einen Plan gibt, wie es weitergehen soll - oder kann - und ich wie eine Lok auf Schienen unterwegs bin - weil der beste Plan nichts nutzt, wenn er in der Schublade bleibt - es muss Menschen geben, die ihn umsetzen. Einer dieser Menschen bin dann wohl ich.
Noch ist meine Zeit nicht gekommen, heißt es immer. Ich bin für "das Danach" zuständig, wie auch immer das aussieht. Und da mir im Traum mitgeteilt wurde, wie viele Jahre ich noch habe, werde ich wohl in den nächsten etwa 50 Jahren daran mitarbeiten - und dann die Staffel an die nächsten Generationen weitergeben.

Grüße,
Ranvata
PS: Ich bitte um Entschuldigung, habe jetzt sehr viel von mir "geredet". Das liegt daran, weil ich immer darüber nachgrüble, wofür ich wirklich auf diese Welt gekommen bin - was aus ihr und den Menschen wird, was ich tun kann...

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Beitragstitel

Taurec ⌂, München, Freitag, 03.08.2018, 12:31 vor 2092 Tagen @ Ranvata (2160 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Freitag, 03.08.2018, 12:38

Hallo, Ranvata!

Könntest Du (es gilt allerdings für jeden!) bitte zumindest bei längeren/wichtigeren Beiträgen einen individuellen Betreff angeben?

Gründe:
1. Der Leser kann schon vor dem Anklicken einschätzen, ob ihn der Inhalt interessiert.

2. Wenn die Beiträge irgendwann in der Liste der Suchergebnisse auftauchen sind sie individuell unterscheidbar, was das Sortieren erheblich erleichtert.
Nicht zuletzt schlägt die Suche bei aussagekräftigen Titeln besser an.

Gruß
Taurec

--
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Lesebestätigung

Ranvata @, Nürnberg, Freitag, 03.08.2018, 12:38 vor 2092 Tagen @ Taurec (2128 Aufrufe)

okay, werde mich bemühen. Wollte Zeit sparen - aber Sie haben Recht.

Nachträglich kann ich ja anscheinend jetzt nichts mehr ändern, auch nicht beim letzten?!

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"Irlmaier ?? :-))

BBouvier @, Freitag, 03.08.2018, 14:51 vor 2092 Tagen @ Ranvata (2182 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 03.08.2018, 15:02

Hallo, Ranvata!

<"John ... spricht von zu aktivierenden Versorgungsstationen.">

Falls die europäischen Staaten "mal" eine Weile auf
ökonomisch niedrigerem Niveau dümpeln sollten,
dann werden Suppenküchen sicherlich wieder in Mode kommen.
Siehe die "Tafeln" bereits jetzt - derlei hätte man sich
bereits 1958 in der BRD nicht mehr vorstellen können.

Verwiesen sei auf die "Stuttgarter Lehrerin" (Quellensammlung)
=>
"Im Eröffnungstraum der Serie sah sie sich in ihrer Schule.
Der Unterrichtsbetrieb allerdings war eingestellt,
die Gebäude waren überfüllt mit Flüchtlingen *,
sowohl die Klassenräume wie auch die Turnhalle.
Es war in der kälteren Jahreszeit, es herrschte Not an Kleidung
und Hygiene.
Auf dem Schulhof war ein Feuer, in einem großen Kessel
wurde Suppe aufgewärmt
(ein Kessel, wie sie ihn von ihrer Pfadfinderzeit her kennt).
Sie half beim Austeilen und achtete darauf,
dass jeder nur knapp bedient wurde, damit es für alle reiche
."
* ("Sie kamen aus dem Osten.")

<"Manchmal habe ich den Eindruck, dass nicht all das,
was Irlmaier damals vorhergesehen hat, eintreffen wird
.">

Bitte, mir nachsehen zu wollen -
aber der ist gut!! *gg*

"Irlmaier" ?? :-D
Nachgewiesenermaßen besteht diesbezüglich fast alles (!)
nur aus dümmlich plagiierten älteren Fälschungen
anderer Betrüger und Schwindler! :lehrer:
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=37839

Grüße,
BB

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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Der europäische Prophezeiungskanon = Grimm´sche Märchen

BBouvier @, Freitag, 03.08.2018, 16:02 vor 2091 Tagen @ BBouvier (2208 Aufrufe)

Nachtrag

Hallo!

Das Bemühen, auf Basis des tradierten europäischen Prophezeiungskanons
ein treffendes Scenario künftiger Ereignisse zu erstellen,
gleicht der Intention, auf Grundlage der Grimm´schen Märchen
Schneewittchens Sarg auszugraben, König Drosselbarts Grab zu entdecken,
den Brunnen Frau Holles zu vermessen oder Dornröschens Hecke nachzuzüchten.

:-D

Gruß,
BB

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eben. Und: Parallelen Stuttgarter Lehrerin - Bandhu

IFan, Samstag, 04.08.2018, 00:44 vor 2091 Tagen @ BBouvier (2141 Aufrufe)

Hallo BBouvier,

in dieser Zusammenfassung (Grimm´sche Märchen) stimme ich Dir zu. Man fragt sich, warum diese nachweislich falschen Konglomerate immer wieder auftauchen. Vielleicht haben Halbschlaue sich irgendetwas angelesen und, ganz beeindruckt davon, einen eigenen Eintopf davon gemacht, um ihn zu verkaufen.

Bei der Erwähnung der Stuttgarter Lehrerin fällt mir eine Parallele zu Bandhu auf. Nicht die Schau der Katastrophe an sich, aber der Nachfolgesituation. Auch dort ist die Rede von Flüchtlingen und Versorgungsschwierigkeiten. Vielleicht haben beide dieselbe Ursache. In den Schauungen ist gelegentlich die Rede davon, dass die Gegend um Berlin von einer Flut betroffen wird und dort später kaum noch Leute leben. (Hoffentlich mische ich jetzt nicht ungewollt und unbewusst Irlmaier unter.) Wenn es Leute sind, die "aus dem Osten" kommen, ist eher unwahrscheinlich, dass es Osteuropäer oder Russen sind. Falls die die Möglichkeit zur Migration in den Westen hätten versuchen wollen, wäre bis jetzt die beste Gelegenheit gewesen. Wahrscheinlich handelt es sich also um Deutsche. Wenn die Gelegenheit und / oder Notwendigkeit besteht, zu flüchten, teilweise mit ganzem Hausrat, es aber nicht kriegsbedingt ist, liegt eine Naturkatastrophe nahe. ("Die Ursache der Beschädigungen war nicht klar, es herrschte kein Krieg (>>stilles Wissen in der Schau) bzw. es war nicht die Rede von aktuell stattfindenden Kampfhandlungen.")

Nur mal so als Anregung.

Gruß, IFan

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Irlmaier und "Berlin" - Flucht nach Westen

BBouvier @, Samstag, 04.08.2018, 01:21 vor 2091 Tagen @ IFan (2198 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 04.08.2018, 01:40

Hallo, IFan!

<" ... dass ... Berlin ... dort später kaum noch Leute leben.
(Hoffentlich mische ich jetzt nicht ungewollt und unbewusst Irlmaier unter.)
">

Dazu die Irlmaierlügen:
https://schauungen.de/forum/index.php?id=36138
https://schauungen.de/forum/index.php?id=36142

<"Bei der Erwähnung der Stuttgarter Lehrerin
fällt mir eine Parallele zu Bandhu auf
.">

Ja, durchaus!

<"Wenn die ... Notwendigkeit besteht (BB: nach Westen), zu flüchten,
... liegt eine Naturkatastrophe (BB: im Osten) nahe.
">

Nicht zwingend.
Im Kontext mit "Bandhus" Tsunami ging ich bisher
davon aus, daß der Grund eher der Abfall Mitteldeutschlands
sein dürfte ... nicht Jeder dort dürfte sich mit dem
Gedanken befreunden können, dort (wieder) "Russen" anzufinden.

Die Verbindung sehe/sah ich in meiner Schau des Abfalls,
die mit "Norddeutschland, ein Wattenmeer" begann:
Das brachte wohl den Stein ins Rollen ...
https://schauungen.de/wiki/index.php?title=Bernhard_Bouvier

Und so hätten wir dann folgende Ereigniskette:
- Tsunami (auch Impakte => kaputte Fenster ... s. auch ITOma)
- "Suppenküchen" (Chaos/Not/Tauschhandel)
- Gelegenheit für "Rußland", Mitteldeutschland zu "befreien"
- Flüchtende aus dem Osten => Westen

Beste Grüße Dir!
BB

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weiter spekuliert

BBouvier @, Samstag, 04.08.2018, 02:07 vor 2091 Tagen @ BBouvier (2120 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 04.08.2018, 02:14

IFan:
"Wahrscheinlich handelt es sich also um Deutsche."

Hallo!

Im Kontext mit meiner obigen Spekulation durchaus (auch Massen)
Menschen, die in Mitteldeutschland "noch nicht so lange wohnen"
und die "neu dazugekommen sind".
=>
Zu "uns".

;-)

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Norddeutschland ein Wattenmeer

Bubo, Samstag, 04.08.2018, 13:47 vor 2091 Tagen @ BBouvier (2102 Aufrufe)

Hallo BB!

Nach dem Lesen Deiner Berichte aus der Bibliothek der Weltenwende stellen sich für mich Fragen, die ich gerne an Dich weiterleiten möchte (von besonderer Bedeutung sind hierbei Träume über Naturkatastrophen):

- Kannst Du hinsichtlich Deiner Träume eine Häufung zu einer bestimmten Jahreszeit (nicht die im Traum gesehene, sondern der Zeitpunkt, zu dem der Traum selber stattgefunden hat) feststellen?
- Kannst Du grobe Angaben bezüglich der Schichthöhe der Sandfläche in der Norddeutschen Tiefebene machen?
- In welche zeitlich „reale“ Abfolge würdest Du die vier Träume (Traumgesicht vom 14. März 2007…, Tsunami bei den Ostfriesischen Inseln, Wilde See und Meereserhebungen in Jütland, Zerplatzende Meteoriten und Impakte in ländlicher Gegend) einordnen?
- Spürst Du in letzter Zeit eine engere Verbindung zum Inhalt Deiner Träume?

Gruß
Bubo

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Antworten auf Fagen zu meinen fünf Bildern

BBouvier @, Samstag, 04.08.2018, 15:36 vor 2090 Tagen @ Bubo (2092 Aufrufe)

Hallo, Bobo!

<"Kannst Du hinsichtlich Deiner Träume eine Häufung
zu einer bestimmten Jahreszeit
(nicht die im Traum gesehene, sondern der Zeitpunkt,
zu dem der Traum selber stattgefunden hat)
feststellen?
">

Zu meinem Bedauern muß ich Dir leider sagen,
daß ich darauf nicht geachtet habe,
und mittlerweile ist es zu lange her,
daß ich mich daran erinnern könnte.
Zwar ist diffus Präecognition in meiner Familie
seit Generationen erblich, jedoch diese bildlichen "Schauungen"
(insgesamt fünf, "Ostfriesische Inseln" 2x identisch)
hatte ich erst relativ kurz hintereinander,
vor etwa einem Jahrzehnt.

<"Kannst Du grobe Angaben bezüglich der Schichthöhe
der Sandfläche in der Norddeutschen Tiefebene machen?
">

Nein ... da das gesamte Bild durchweg massiv symbolisch
"verfremdet" war, wäre das auch kaum zielführend.
Jedenfalls war "alles" nördlich meines Standortes
nur noch "flach" und in dem Bild (!) sämtliche (jetzt tatsächliche)
geologische Senken und Höhen eben verflacht.
Dazu der Seher beim Gestüt Meinersen:
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=35630
Zitat daraus:
Der Seher "Meinersen" (südlich Celle) hat der Gestütsbesitzerin
gesagt, nach Ablaufen der Flut läge der Schlamm
dort rund einen Meter hoch
.

<"In welche zeitlich „reale“ Abfolge würdest Du die vier Träume
(Traumgesicht vom 14. März 2007…, Tsunami bei den Ostfriesischen Inseln,
Wilde See und Meereserhebungen in Jütland, Zerplatzende Meteoriten
und Impakte in ländlicher Gegend) einordnen?
">

Ich versuche es mal auf Basis "Logik":
- Meteoritenhagel ... führt zu
- Erd- und Seebeben (Mittelatlantischer Rücken?) ... führen zu
- Tsunami(s)

"Spürst Du in letzter Zeit eine engere Verbindung
zum Inhalt Deiner Träume
?"

Nein.
Ich hatte "früher" nie bildliche Schauungen.
Und seitdem nicht wieder welche.

Grüße!
BB

--
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zum "Raktenkopf" ...

Sagitta, Sonntag, 08.04.2018, 20:48 vor 2208 Tagen @ Leserzuschrift (3007 Aufrufe)

... hätte ich gerne eine Frage gestellt - doch zuerst, werte Ranvata, auch von meiner Seite einen herzlichen Dank dafür, dass Du Deine Träume hier weitergibst!

Hat das nachfolgende Bild Ähnlichkeiten mit der Rakete, die Du 'gesehen' hast? Ich habe es ausgesucht, weil es einerseits einen 'Kopf' hat, andererseits die von Dir genannte spitze Verlängerung in 'Stiftform'.

[image]

Die Jahreszahlen, die Dein Geistführer Dir genannt hat, stimmen mit dem, was ich mir erarbeitete habe und hin und wieder hier andeute, in etwa überein. Eine geschlossene Darstellung macht zum jetzigen Zeitpunkt m.E. keinen Sinn, weil vieles unverständlich bleiben müsste. Nach 2032 geht die Entwicklung noch weiter, durchaus ebenfalls kritisch bis zur Mitte des Jahrhunderts. Die von Dir geschaute erneuerte und wieder reine Natur wird sich erst allmählich einstellen. Die Natur hat jedoch ohnehin mehr Zeit wie wir.

Die Unterschiede zwischen Buddhismus und Christentum sind nicht groß, wenn man das betrachtet, auf das es in der Praxis ankommt. Hierzu ein Beispiel, beginnend in Fernost (Markierungen von mir):

"Alle geistigen Leiden und unerträglichen Umstände entspringen falschen Auffassungen. In der Urnatur gibt es überhaupt nichts, das man sich vorstellen oder das man erlangen kann. Wenn man sich über seine Urnatur irgendwelche Vorstellungen macht, hat man entsprechend falsche Vorstellungen von Glück und Unglück, und das erzeugt Leiden. Aus diesem Grund ist die GEDANKENLEERE das fundamentale Prinzip unserer Schule."

zitert nach "Das andere Ufer ist hier: Erläuterungen zum Sutra des sechsten Patriarchen" von Sokei-an Shigetsu Sasaki (2009)

Im Evangelium nach Matthäus (Kap. 5, Verse 3 und 8) finden sich die berühmten Sätze:

Selig, die arm im Geiste,
denn ihrer ist das Reich der Himmel.
Selig, die rein im Herzen,
denn sie werden Gott schauen.

Meister Eckehart interpretiert diese Sätze, sehr wahrscheinlich ganz im Sinne von Jesus, durchaus 'buddhistisch':

"Das ist ein armer Mensch, der nichts will und nichts weiß und nichts hat." (Meister Eckhart, Predigt 52, Selig sind die Armen im Geiste).

Wahre Religion kann erst dort keimen und aufgehen, wo das eigene Denken, Wollen und Fühlen (zunächst einmal) abgeschaltet wird.

Mit freundlichen Grüßen,
Sagitta

@Sagitta

Ulrich ⌂, München-Pasing, Sonntag, 08.04.2018, 22:56 vor 2208 Tagen @ Sagitta (2939 Aufrufe)

Hallo Sagitta,

"Das ist ein armer Mensch, der nichts will und nichts weiß und nichts hat." (Meister Eckhart, Predigt 52, Selig sind die Armen im Geiste).

Wahre Religion kann erst dort keimen und aufgehen, wo das eigene Denken, Wollen und Fühlen (zunächst einmal) abgeschaltet wird.

Freut mich: Castanedas "Don Juan" ist tot, es lebe Meister Eckart!

Aus Deiner "toltekischen Phase":

"In letzterer Situation hilft dann nur eines: Intention. Das ist die Bereitschaft, die Zukunft in die eigene Hand zu nehmen."
https://schauungen.de/forum/index.php?id=37348

"Für das Schmieden braucht man erstens Feuer
(= die Intention, das Wollen, die Strebung ...
Zweitens braucht man Eisen
(= Denkfähigkeit, Vorstellungs- und Bildkraft ..."

https://schauungen.de/forum/index.php?id=36428

"Ich selbst arbeite hier mit dem Begriff der ABSICHT bzw. INTENTION (was ich ebenfalls hier schon gelegentlich erwähnt habe). Er beinhaltet (für mich) sowohl eine 'energetische' Komponente (Wille, Wunsch, Glaube, Hoffnung, Strebung) wie auch eine 'informative' Komponente (Vorstellung, Plan, Bild, Idee)."
https://schauungen.de/forum/index.php?id=36072

"Das wichtigste Element ist also die Absicht bzw. Intention (Heilungswunsch, Lernwunsch). Dieser innere Antrieb generiert erst die Schauung in die Zukunft. ...
Der Mensch ist, über das Tier hinaus, in der Lage, seine Emotionen, Antriebe und Gedanken INTENTIONAL bzw. ABSICHTLICH zu kontrollieren (in einem gewissen Umfang wenigstens). ..."

https://schauungen.de/forum/index.php?id=35559

Gruß
Ulrich

<offtopic zu allen denkbaren künftigen gelben Strichen>
"Ypres, 22 avril 1915 : les premières attaques au gaz de combat ...
...
Am 22. April 1915 ... zwischen Bixschoote und Langemarck [Wikipedia: "Zwischen Steenstrate und Poelkapelle ..." https://de.wikipedia.org/wiki/Zweite_Flandernschlacht ] auf einer Frontlinie von 7 bis 8 Kilometern auszuheben, um dort Flaschen mit Chlorgas zu deponieren ... Der Befehl zum Angriff um 18 Uhr kam um 17 Uhr 24 [MEZ]. Der Angriff dauerte 6 bis 8 Minuten. ..."

http://www.cheminsdememoire.gouv.fr/de/ypres-22-avril-1915-les-premieres-attaques-au-gaz-de-combat
</offtopic>

@Ulrich

Sagitta, Montag, 09.04.2018, 01:50 vor 2208 Tagen @ Ulrich (2860 Aufrufe)

Hallo Ulrich,

danke, dass Du mich zitiert hast!

Gruß, Sagitta

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Das ist sehr schön

Taurec ⌂, München, Montag, 09.04.2018, 08:10 vor 2208 Tagen @ Sagitta (3019 Aufrufe)

Hallo!

danke, dass Du mich zitiert hast!

Möglicherweise ist Dir oder dem Leser entgangen, daß er Dich mit Aussagen zitiert hat, in denen Du Deiner neuesten Aussage (wieder mal) konträr widersprichst.

Einerseits postulierst Du als "tragfähigen Pfad für eine Entwicklung in die Zukunft" "die Absicht bzw. Intention" als "das wichtigste Element".

Andererseits:

Wahre Religion kann erst dort keimen und aufgehen, wo das eigene Denken, Wollen und Fühlen (zunächst einmal) abgeschaltet wird.

Hier erhebst Du den Willen wiederum zum Triebmotor des Universums:

Ich selbst arbeite hier mit dem Begriff der ABSICHT bzw. INTENTION (was ich ebenfalls hier schon gelegentlich erwähnt habe). Er beinhaltet (für mich) sowohl eine 'energetische' Komponente (Wille, Wunsch, Glaube, Hoffnung, Strebung) wie auch eine 'informative' Komponente (Vorstellung, Plan, Bild, Idee). Hinter allem, was existiert bzw. 'ist', herrscht eine Intention bzw. Absicht (sonst wäre es nicht ...). Nach meiner Auffassung sind aber nicht nur Organismen zu intentionalen Akten fähig. Vielmehr haben sie, indem sie 'intendieren', einen Anteil an (bzw. sind Ausdruck) einer 'übergreifenden' universalen und allgemeinen Intention. Theologen früherer Jahrhunderte hätten diese übergreifende INTENTION als den 'Schöpferwillen Gottes' bezeichnet. Heute sind wir halt etwas nüchterner ...

Die Präkognition ist eine Form der Verbindung zur Intention des Universums, Kreativität beispielsweise eine andere. Und kein Haar der Welt ist lang genug, um diese Verbindung herzustellen.

Die Frage ist, was es für ein unverschämter, zynischer Gott sein soll, der einerseits pure Intention ist, andererseits als Weg zu ihm (wahre Religion) die Absichtslosigkeit vorsieht. ;-)
Man muß ihn also verleugnen, um ihm näher zu kommen?

Ist es schon ein Zeichen der Absichtslosigkeit und geistigen Armut, wenn man mehrere widersprechende Intentionen hat, die kein einheitliches Denken, Wollen erkennen lassen?

Ranvata sitzt mit Deinen Antworten zwischen den Stühlen, denn einerseits soll sie als Christin und Buddhistin der Absichtslosigkeit, Gedankenleere und der wahren Religion näher sein, andererseits wird sie als Schamanin von Visionen geplagt, die ein Ausdruck der Absicht und Intention (lat. "intendere" = "anspannen", durchaus angestrengt) sogar im höchsten Grade sein sollen. :lol2:

Du fluktuierst mal wieder zwischen den Standpunkten. Ich frage mich indes, ob Dir das überhaupt bewußt ist oder Du diese inneren Widersprüche in Dir irgendwie in ein sinnvolles System gebracht hast.
Möglicherweise liegt es an Deinem zweifelhaften Talent, "Unzulänglichkeiten und Widersrpüche [...] aus[zu]halten und gut mit ihnen [zu] leben".

:ok:

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Auch Dir, ...

Sagitta, Montag, 09.04.2018, 09:00 vor 2208 Tagen @ Taurec (2896 Aufrufe)

Taurec, danke ich, dass Du mich immer wieder zitierst!

Sehr relevant beispielsweise für das Forum ist dieser Satz:

Die Präkognition ist eine Form der Verbindung zur Intention des Universums.

Man könnte ihn noch präziser formulieren, jedoch ist das nicht wesentlich. Der von Dir hier einmal zitierte Michael Nahm (über terminale Luzidität und andere Phänomene, die das Sterben manchmal begleiten) hat auch das folgende Buch geschrieben:

Evolution und Parapsychologie: Grundlagen für eine neue Biologie und die Wiederbelebung des Vitalismus | ISBN: 9783837005288 |.

Was er mit diesem Buch wieder in die Diskussion bringen wollte, ist die VORSTELLUNG, dass die Welt nicht nur von ihrem 'Anfang' her angetrieben wird sondern auch von ihrem 'Ende' her. Zum Einlesen in die Thematik empfehle ich diesen Text:

https://de.wikipedia.org/wiki/Teleologie

Und zitiere daraus, dass es nach Aristoteles meherere Arten von 'Kausalitäten' gibt. Neben der causa efficiens (Wirkursache), der causa materialis (Materialursache) und der causa formalis (Formursache) eben auch die causa finalis (Zweck-/Finalursache).

Diese 'Causa Formalis' ist schaubar, aber auf die Kürze kann ich das nur in einem Verlgeich ausdrücken: sie ist sichtbar wie die Bugwelle eines Schiffes, an deren Form man erkennen kann, wie schnell, in welche Richtung und in welche Gewässer es fährt (bzw. der Kapitän es führen will).

Manchmal schaut es mir auch danach aus, als könne man in der Schau direkt auch von den Plänen und Gedanken des Kapitäns etwas erfahren, bzw. von den Plänen, die der Architekt im Kopf hat, wenn er ein Haus bauen will. Aber ich bin mir (im Augenblick) darüber noch nicht sicher.

Ein Mönch fragte Tozan: 'Was ist Buddha?' Tozan antwortete: drei Pfund Flachs.

MfG, Sagitta

Antwort auf Ihre Meldung

Ranvata @, Nürnberg, Mittwoch, 01.08.2018, 01:32 vor 2094 Tagen @ Sagitta (2187 Aufrufe)

Lieber Sagitta,

zuerst einmal ganz lieben Dank für Ihre ausführliche und berührende Antwort.

Ich war mit jedem Ihrer Worte einverstanden, nur ausgerechnet mit diesem nicht:

Selig, die arm im Geiste,
denn ihrer ist das Reich der Himmel.
Selig, die rein im Herzen,
denn sie werden Gott schauen.

Weil ich so gar keine Logik darin sah in dem Satz: "Selig, die arm im Geiste" - denn ich schätze klugen Verstand!

Ich wusste keine Antwort - bis sie vor einigen Tagen zu mir kam - auf verschlungenen Pfaden, wie so oft - und ich dann sprachlos bin - weil mir genau das gesendet wurde, unaufgefordert, was ich gesucht hatte - doch lieber Pfeil, lesen Sie selbst:

Das ursprüngliche Evangelium Christi ist schon im 1. und 2. Jahrhundert so gründlich entstellt und verdreht und durch falsche Bezugnahmen auf das AT verfälscht worden, daß kaum noch ein paar Sätze dem Urtext entsprechen. Die Bergpredigt aber dürfte im wesentlichen originalgetreu erhalten sein.
Nur an einem Punkte gingen zwei Worte verloren, die einen schwer verständlichen Satz erklären. Gott-Christus sprach: „Selig sind die, die im Geiste arm sind an Bosheit“.
Die beiden Worte, „an Bosheit“ stehen heutzutage nicht mehr im NT, diese aber erst zeigen den Sinn des Gesagten.

Quelle: http://www.causa-nostra.com/Einblick/Weihnachten-e0612a06.htm

Und genau, weil ich den Sinn dessen, was Sie zitierten, nicht unterstreichen konnte, konnte ich Ihnen nicht antworten! Doch "jemand" wollte, dass ich eine Antwort finde - ich wurde so oft im Internet geführt, dass ich an keinen Zufall mehr glaube!

Mögen Sie Ihren Weg gehen, geliebt und geführt von Jesus Christus.

Liebe Grüße,
Ranvata

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Geistig arm

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 01.08.2018, 08:43 vor 2094 Tagen @ Ranvata (2243 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Mittwoch, 01.08.2018, 08:52

Hallo!

Nur an einem Punkte gingen zwei Worte verloren, die einen schwer verständlichen Satz erklären. Gott-Christus sprach: „Selig sind die, die im Geiste arm sind an Bosheit“.
Die beiden Worte, „an Bosheit“ stehen heutzutage nicht mehr im NT, diese aber erst zeigen den Sinn des Gesagten.

Quelle: http://www.causa-nostra.com/Einblick/Weihnachten-e0612a06.htm

Interessant. Allerdings habe ich auf die Schnelle keinen griechischen Text gefunden, der das stützt.

"Im Geiste arm" klingt natürlich nach Dümmlichkeit und ist sicherlich nicht gemeint.

Im Original:
ΜΑΚΑΡΙΟΙ οἱ πτωχοὶ τῷ πνεύματι, ὅτι αὐτῶν ἐστὶν ἡ βασιλεία τῶν οὐρανῶν.

πτωχός ("ptochós") ist ein Bettler, πτωχοὶ die Mehrzahl. "Arm" scheint mir davon lediglich eine Ableitung zu sein. πνεύμα (Peneuma) ist der immaterielle Wesenskern des Menschen, hat also mit dem bloßen Verstand nichts zu tun.
Gemeint ist eher "Bettler im Gemüt", also als seelische Qualität.
⇒ Vielleicht eher: demütig bittend (sich seiner Stellung gegenüber dem Höheren bewußt) statt selbstgefällig verlangend.

Besser wäre womöglich: "Selig, die Demütigen, denn ihrer ist das Reich der Himmel."

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

"πτωχοὶ τῷ πνεύματι"

Anastasia, Mittwoch, 01.08.2018, 22:13 vor 2093 Tagen @ Taurec (2199 Aufrufe)

Hallo Taurec,
bin leider in Verzug, mit allem was ich mitteilen wollte!

Zum diesem Thema, möchte ich kurz folgendes beisteuern.

Nach dem Matthäus Evangelium:
„Μακάριοι οἱ πτωχοὶ τῷ πνεύματι, ὅτι αὐτῶν ἐστὶν ἡ βασιλεία τῶν οὐρανῶν.“

Nach dem Lukas Evangelium, gibt es zu diesem Satz noch die Ergänzung:
... «οὐαὶ ὑμῖν τοῖς πλουσίοις«!

Daher, wäre nach meinem bescheidenem Verständnis:
"πτωχοὶ τῷ πνεύματι", nicht mit "Bettler im Gemüt",
sondern mit "arm im Klassenbewusstsein", zu übersetzen!!!

Grüße & bis bald
Anastasia

zu "Geistig arm"

Ulrich ⌂, München-Pasing, Donnerstag, 02.08.2018, 01:03 vor 2093 Tagen @ Taurec (2147 Aufrufe)

Hallo Taurec,

Interessant. Allerdings habe ich auf die Schnelle keinen griechischen Text gefunden, der das stützt.

causa-nostra.com: "Die beiden Worte, 'an Bosheit' stehen heutzutage nicht mehr im NT, diese aber erst zeigen den Sinn des Gesagten."

"...heutzutage nicht mehr im NT..." impliziert, dass sie ursprünglich enthalten waren, aber später getilgt wurden (oder "verloren" gingen).

Das ist eine blödsinnige Behauptung, was leicht nachprüfbar ist.

Der Artikel "Weihnachten am 19.Dezember" ist mit keinem Autoren-Namen versehen.
Ob ihn einer der beiden früheren Betreiber von causa-nostra.com, Norbert Jürgen-Ratthofer oder Ralf Ettl, oder aber deren "Nachlass-Verwalter" Haymo CléMont verbrochen hat, ist mir einerlei:

Wer seine Mitmenschen über viele Jahre mit frei erfundenem "Isais"- und "Ilu-Ischtar"-Mythen-Kram vorsätzlich hinter die als 'Weltenesche' getarnte Fichte führt, von dem ist m.E. keine Aufklärung in Sachen NT-Quellenforschung zu erwarten ( https://schauungen.de/forum/index.php?id=36458 )

Ebenso viel Substanz, nämlich überhaupt keine, hat eine beliebige andere Behauptung aus der Mythen-Fabrik dieser "Tempelhofgesellschaft":
"Die tibetanischen Mönche waren demnach auch diejenigen, die in der Wewelsburg, bei Detmold, die Kinder der 'Schwarzen Sonne' einweihten, die später von Rudolf Steiner nach Tibet gebracht worden sein sollen." :rotfl:
Rudolf Steiner starb bereits 1925.

Die dummdreiste Behauptung von den zwei fehlenden Worten, "an Bosheit", mag die unzulässige Verkürzung einer Deutung des Johannes Chrysostomos sein, der den Mangel an Demut als Quelle von Bosheit ansah: "Viele freilich sind wenig geachtet, ohne dass sie das bejahen, sondern einzig aufgrund ihres Schicksals. Das wird nicht gelobt, vielmehr werden diejenigen seliggepriesen, die freiwillig demütig werden. Der Herr beginnt gerade damit, weil er mit dem Hochmut die Wurzel aller Bosheit ausreißen will. Gegen den Hochmut setzt er die Demut als sicheres Fundament."
http://www.bibleworld.de/NT/Matthaeus/Matthaeus_05_01.htm

Wer tiefer eindringen will, was ein Wanderprediger vor ca. 2000 Jahren mit diesem seltsamen Spruch gemeint haben könnte, dem empfehle ich den "Theologist, Die anonyme Stimme eines Rufers aus dem Internet".
Dessen Fazit:
"... Ein Dativ der Beziehung ist etwas, was wir im Deutschen eher nicht benutzen; daher würde man einen entsprechenden Dativ gerne mit 'in Beziehung auf...' oder ähnlich umschreiben.
Damit könnten wir den o.g. Ausdruck folgendermaßen eindeutschen: 'Glücklich, diejenigen, die in Bezug auf den Geist wie Bettler sind, bzw. die um ihn betteln'. Und diesen Gedanken kann man kürzer natürlich
auch mit 'die sich ihrer geistigen Bedürfnisse bewusst sind' wiedergeben.

Im Gegensatz zu dieser Überlegung scheint es so, dass die Elberfelder Bibel hier den Dativ als Ortsbezeichnung angesehen hat und daher das Wörtchen 'in' einfügt, um diese Interpretation im deutschen wiederzugeben. Dabei kommt es aber genau zu dem Missverständnis, dass ich eingangs schilderte: Der "Geist" wird mit dem Verstand der entsprechenden Person gleichgesetzt und genau dieser Verstand wird dann als Ort angesehen, an dem (intellektuelle) Armut herrscht.

Die Lutherbibel geht einen Schritt weiter und übersetzt anstatt 'dem Geist' 'geistlich'. Im Endeffekt ist das ein Schritt in die richtige Richtung, da dies eine legitime Methode ist, um einen Dativ der Beziehung wiederzugeben. Da aber hier der Gedanke des 'Bettelns' fehlt, der im griechischen Wort für 'arm' anklingt, führt auch diese Wiedergabe irre und lässt einen genau in der Umgebung landen, wo die Elberfelder Bibel schon steht. ..."
https://hgp.blogger.de/stories/2092625/

Gruß
Ulrich

@ranma

Du meintest ("Prognosen mit Saturn und Neptun" https://schauungen.de/forum/index.php?id=38383 ):

Ein stationärer Planet ist so stark, daß er das gesamte Horoskop an sich reißen und dominieren kann. Ein starker Planet dominiert nicht nur, sondern zeigt auch seine besten Seiten. Darum tritt hier Merkur eher als Gott der Händler auf und nicht als Gott der Diebe. Der stationäre Merkur kann für einen klaren Verstand und für äußerste Konzentration stehen.

Merkur ist zwar stationär, steht in den Fischen aber im Fall. Was soll das für ein "Gott der Händler" sein, ein Rosstäuscher?

Neptun in der Konjunktion fügt jedoch auf jeden Fall eine Form der Illusion hinzu.

Nein, im eigenen Zeichen Fische steht er hinsichtlich einer Konjunktion mit seinem "Komplementär-Planeten" Merkur im Fall m.E. ganz im Gegenteil für Desillusionierung. Es handelt sich um ein "mundanes" Ereignis: Ein Vertrag kann sich keinen Illusionen hingeben. Merkur hat die Phase seiner Rückläufigkeit (den angedachten Exit vom Brexit), beendet und trifft auf Neptun im eigenen Zeichen: Die desillusionierende (Neptun in den Fischen) Auflösung/Aufhebung, besser "Auslöschung" (Neptun) eines Vertrages (Merkur).

Daß in der Deutung einer Biographie das Thema "Illusion" Neptun zugeordnet wird, ist m.E. die Verwechslung von Ursache und Folge: "... so daß die Feinheit der Empfindung nicht selten zur Qual für den dadurch Ausgezeichneten wird ... Daraus erklärt sich die in den weitaus meisten Fällen zu beobachtende Flucht aus der erhöhten Reizempfindlichkeit in die Dumpfheit, aus der gesteigerten Empfindungsfähigkeit in die Empfindungslosigkeit, aus der Aesthesie in die Anästhesie, in die Narkose und Betäubung in jeder Form, auch durch Genußgifte." (Erich Carl Kühr: Psychologische Horoskopdeutung. Bd. 1, S.222 ff)

Und die Prognose?

Ranma (らんま), Donnerstag, 02.08.2018, 10:14 vor 2093 Tagen @ Ulrich (2114 Aufrufe)

Hallo!

Wer seine Mitmenschen über viele Jahre mit frei erfundenem "Isais"- und "Ilu-Ischtar"-Mythen-Kram vorsätzlich hinter die als 'Weltenesche' getarnte Fichte führt, von dem ist m.E. keine Aufklärung in Sachen NT-Quellenforschung zu erwarten ( https://schauungen.de/forum/index.php?id=36458 )

Der Weltenbaum ist eine Eibe. Das Halluzinogen, das Eiben produzieren, dürfte dafür eine Rolle spielen.

Die dummdreiste Behauptung von den zwei fehlenden Worten, "an Bosheit", mag die unzulässige Verkürzung einer Deutung des Johannes Chrysostomos sein, der den Mangel an Demut als Quelle von Bosheit ansah: "Viele freilich sind wenig geachtet, ohne dass sie das bejahen, sondern einzig aufgrund ihres Schicksals. Das wird nicht gelobt, vielmehr werden diejenigen seliggepriesen, die freiwillig demütig werden. Der Herr beginnt gerade damit, weil er mit dem Hochmut die Wurzel aller Bosheit ausreißen will. Gegen den Hochmut setzt er die Demut als sicheres Fundament."
http://www.bibleworld.de/NT/Matthaeus/Matthaeus_05_01.htm

Wer tiefer eindringen will, was ein Wanderprediger vor ca. 2000 Jahren mit diesem seltsamen Spruch gemeint haben könnte, dem empfehle ich den "Theologist, Die anonyme Stimme eines Rufers aus dem Internet".
Dessen Fazit:
"... Ein Dativ der Beziehung ist etwas, was wir im Deutschen eher nicht benutzen; daher würde man einen entsprechenden Dativ gerne mit 'in Beziehung auf...' oder ähnlich umschreiben.
Damit könnten wir den o.g. Ausdruck folgendermaßen eindeutschen: 'Glücklich, diejenigen, die in Bezug auf den Geist wie Bettler sind, bzw. die um ihn betteln'. Und diesen Gedanken kann man kürzer natürlich
auch mit 'die sich ihrer geistigen Bedürfnisse bewusst sind' wiedergeben.

Endlich. Ich hatte mich schon lange über unterschiedliche Übersetzungen gewundert. Wenn ich ‚geistig Arme‘ aus dem Bibelvers zitierte, dann wurde ich gerne mal auf ‚die Sanftmütigen‘ korrigiert. Anastasias Übersetzung ‚kein Klassenbewußtsein‘ finde ich klasse.

Nein, im eigenen Zeichen Fische steht er hinsichtlich einer Konjunktion mit seinem "Komplementär-Planeten" Merkur im Fall m.E. ganz im Gegenteil für Desillusionierung. Es handelt sich um ein "mundanes" Ereignis: Ein Vertrag kann sich keinen Illusionen hingeben. Merkur hat die Phase seiner Rückläufigkeit (den angedachten Exit vom Brexit), beendet und trifft auf Neptun im eigenen Zeichen: Die desillusionierende (Neptun in den Fischen) Auflösung/Aufhebung, besser "Auslöschung" (Neptun) eines Vertrages (Merkur).

Daß in der Deutung einer Biographie das Thema "Illusion" Neptun zugeordnet wird, ist m.E. die Verwechslung von Ursache und Folge: "... so daß die Feinheit der Empfindung nicht selten zur Qual für den dadurch Ausgezeichneten wird ... Daraus erklärt sich die in den weitaus meisten Fällen zu beobachtende Flucht aus der erhöhten Reizempfindlichkeit in die Dumpfheit, aus der gesteigerten Empfindungsfähigkeit in die Empfindungslosigkeit, aus der Aesthesie in die Anästhesie, in die Narkose und Betäubung in jeder Form, auch durch Genußgifte." (Erich Carl Kühr: Psychologische Horoskopdeutung. Bd. 1, S.222 ff)

Welche Prognose folgt daraus für den Brexit?

Meiner momentanen Auffassung nach hat Neptun eine Aufgabe und die ist, uns die Teile der Welt zu zeigen, die nicht Bestandteil unserer physischen Realität sind. Ein Grund für meine Ansicht zum Neptun ist, daß man ihn nur mit einem Teleskop sehen kann und er deshalb so lange unbekannt war. Außerdem stört es mich immer, wenn etwas zugleich sein exaktes Gegenteil bedeuten soll. Das eignet sich dann hervorragend, um seitenlang sinnloses Geschwurbel zu liefern, aber nicht, um zu einer Aussage zu kommen. Als Desillusion betrachte ich daher das, was auf eine Illusion folgt.

Die Vorstellung, die die Briten zum Zeitpunkt des Referendums vom Brexit hatten, sind die Illusion. Vor allem durch die Lügen Boris Johnsons bedingt. Durch den Brexit selbst werden die Briten dann desillusioniert. Das ist meine Auffassung dessen, was an der Beteiligung Neptuns abzulesen ist.

Die Deutung der Rückläufigkeit des Merkurs als angedachter Exit vom Brexit gefällt mir so sehr, daß ich gerne selbst darauf gekommen wäre. Du sagst also auch vorher, daß der Brexit stattfinden wird, aber nicht das sein wird, was sich die Briten darunter vorstellen? Vielleicht auch nicht das, was wir uns darunter vorstellen?

Gruß,
Ranma

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"Selig sind die Sanftmütigen"

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 02.08.2018, 16:13 vor 2092 Tagen @ Ranma (らんま) (2199 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Donnerstag, 02.08.2018, 18:05

Hallo!

Endlich. Ich hatte mich schon lange über unterschiedliche Übersetzungen gewundert. Wenn ich ‚geistig Arme‘ aus dem Bibelvers zitierte, dann wurde ich gerne mal auf ‚die Sanftmütigen‘ korrigiert.

Weil es sich offenbar um solche Zeitgenossen handelt, die aus Unkenntnis nur den zwei Verse weiter stehenden Satz im Sinne haben.

Matthäus 5,5: "Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Erdreich besitzen."

Wobei es sich, wie ich hier bereits anmerkte, auch hierbei um eine entstellende Fehlübersetzung handelt.
Das originale altgriechische Wort "πραεις"/"praeis" hatte in seiner ursprünglichen Bedeutung (siehe den Hinweis auf Aristoteles) mehr den Sinn "gewaltbereit, aber seine Leidenschaften unter Kontrolle habend".

Der Ruhm gebührt also nicht jenen Pazifisten, die von Natur aus sanftmütig und wehrlos sind, da sie keine besondere Leistung vollbringen, sondern den zur Gewalt Fähigen und Bereiten, die sich zur rechten Zeit im Zaume halten können.
Pazifisten und Schwächlinge geraten zu allen Zeiten unter die Räder. Wer seine Gewalt jedoch dosiert zur Anwendung bringt, wenn es notwendig (!!!) ist, dem gehört das Erdreich (!) im Gegensatz zum Himmelreich in 5,3.

Hier wird also eine gänzlich andere Art der Zurückhaltung anempfohlen.
Das Himmelreich tut sich jenen Menschen des Geistes auf, die sich in Demut üben.
Das Erdreich gehört den Menschen der Tat, die ihre Gewalt nicht mißbrauchen, sich nicht von den Leidenschaften zur Machtausübung verleiten lassen, sondern gleichsam dem Ideal der Ritterlichkeit folgen.
(Damit wären wir wieder beim hier erwähnten Gegensatz. Natürlich wirkt jeder Mensch in beiden Bereichen.)

Ich frage mich, welche Fehlübersetzungen in den restlichen Sätzen der Passage Matthäus 5,3-10 noch vorliegen. Mir scheint beinahe, der Text wird (absichtlich?) so übersetzt, um Menschen durch ein Ideal der Schwäche und Wehrlosigkeit zu dankbaren Opfern und (wie der verdrehte Christus) ewig Leidenden zu machen, denen sowohl Schärfe des Verstandes als auch Gewalt an sich verächtlich gemacht werden durch falsch verstandene Sanftmut und geistige Schlichtheit.
Damit läge ein erheblicher Wurm im Christentum vor, der heutigen gesamtgesellschaftlichen Verfallserscheinungen Vorschub leistet und durch richtige Übersetzung und Interpretation gezogen werden könnte.

Anastasias Übersetzung ‚kein Klassenbewußtsein‘ finde ich klasse.

Mit "Klassenbewußtsein" habe ich ein Problem, weil es ein rein moderner sozialistischer Begriff ist, der im Originalwort "pneuma" gar nicht enthalten ist. Gemeint ist doch eher Demut gegenüber erblickten und geahnten geistigen Höhen.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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Wer kann es deuten

Luzifer, Österreich, Donnerstag, 02.08.2018, 17:08 vor 2092 Tagen @ Taurec (2127 Aufrufe)

Hallo Taurec,
Dazu passt ein Log. aus dem ETh das da perfekt passt für mich aber nie wirklichen Sinn machte.
Vielleicht kann es jemand plausibel deuten.

Logion 16 (p.35,31-36,5)
(1) Jesus spricht: „Vielleicht denken die Menschen, daß ich gekommen bin, Frieden in die Welt zu werfen. (2) Doch sie wissen nicht, daß ich gekommen bin, Zwistigkeiten auf die Erde zu werfen: Feuer, Schwert, Krieg.
(3) Es werden nämlich fünf in einem Haus sein: Es werden drei gegen zwei sein und zwei gegen drei, der Vater gegen den Sohn und der Sohn gegen den Vater.
(4) Und sie werden dastehen als einzelne.“

Beste Grüße
Franz

zu: Fehl-Deutungen und Fehl-Übersetzungen im NT

Ulrich ⌂, München-Pasing, Donnerstag, 02.08.2018, 20:41 vor 2092 Tagen @ Taurec (2126 Aufrufe)

Hallo Taurec,

Ich frage mich, welche Fehlübersetzungen in den restlichen Sätzen der Passage Matthäus 5,3-10 noch vorliegen. Mir scheint beinahe, der Text wird (absichtlich?) so übersetzt, um Menschen durch ein Ideal der Schwäche und Wehrlosigkeit zu dankbaren Opfern und (wie der verdrehte Christus) ewig Leidenden zu machen, denen sowohl Schärfe des Verstandes als auch Gewalt an sich verächtlich gemacht werden durch falsch verstandene Sanftmut und geistige Schlichtheit.


Diese Verbiegung des Sinns betrifft z.B. auch den Spruch „Wenn dich einer auf die linke Wange schlägt, dann halt ihm auch die andere hin“:

[image]
Quelle:
Rolf Bauerdick: Wenn Gott verschwindet, verschwindet der Mensch: Eine Verteidigung des Glaubens.

Damit läge ein erheblicher Wurm im Christentum vor, der heutigen gesamtgesellschaftlichen Verfallserscheinungen Vorschub leistet und durch richtige Übersetzung und Interpretation gezogen werden könnte.

Pinchas Lapide hat diese und andere Fehldeutungen und -übersetzungen in mehreren Veröffentlichungen bereits vor Jahrzehnten richtiggestellt, es wurde bis heute kaum zur Kenntnis genommen.

Pinchas Lapide:
"Er wandelte nicht auf dem Meer. Ein jüdischer Theologe liest die Evangelien." 1984
"Ist die Bibel richtig übersetzt? Band 1 und 2." 1986, 1994

Gruß
Ulrich

man lese Günther Schwarz

IFan, Donnerstag, 02.08.2018, 22:27 vor 2092 Tagen @ Ulrich (2109 Aufrufe)

Hallo Ulrich et al.,

man lese Günther Schwarz, um einige Unklarheiten / Fehldeutungen / Missübersetzungen zu beseitigen.

Im Buch "Was Jesus wirklich gesagt hat" von Franz Alt (Dipl.-Theol.) zitiert er häufig Rückübersetzungen von Günther Schwarz (Dr. phil., Dipl.-Theol., + 2009), die mir einiges klarer werden ließen. Günther Schwarz nimmt da Bezug auf das Aramäische, das Jesus ja selbst gesprochen hat.

Zugeben muss ich allerdings, dass ich selbst die Veröffentlichungen von Günther Schwarz noch nicht gelesen habe, wenn ich das auch noch vorhabe.

Das Buch von Franz Alt kann ich nicht empfehlen, weil zu viel Franz Alt drin ist. Soll heißen, viele Umschweife, viele perönliche Meinungen von ihm und Moralin mit Umweltschutz und so. Franz Alt stellt tatsächlich auch Jesu Tod in Frage. (Er hätte ihm wohl gesagt, "Du Kleingläubiger!")

Gruß, IFan

Das lag wohl eher an mir

Ranma (らんま), Freitag, 03.08.2018, 08:33 vor 2092 Tagen @ Taurec (2050 Aufrufe)

Hallo!

Weil es sich offenbar um solche Zeitgenossen handelt, die aus Unkenntnis nur den zwei Verse weiter stehenden Satz im Sinne haben.

Matthäus 5,5: "Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Erdreich besitzen."

Wahrscheinlich wurde ich korrigiert, weil ich die Sätze selbst durcheinander brachte. Es erschien mir nämlich besonders unlogisch, den geistig Armen das Himmelreich zu überlassen. Wenn zu viel kognitive Dissonanz von mir verlangt wird, dann streikt mein Verstand lieber gleich ganz.

Ich frage mich, welche Fehlübersetzungen in den restlichen Sätzen der Passage Matthäus 5,3-10 noch vorliegen. Mir scheint beinahe, der Text wird (absichtlich?) so übersetzt, um Menschen durch ein Ideal der Schwäche und Wehrlosigkeit zu dankbaren Opfern und (wie der verdrehte Christus) ewig Leidenden zu machen, denen sowohl Schärfe des Verstandes als auch Gewalt an sich verächtlich gemacht werden durch falsch verstandene Sanftmut und geistige Schlichtheit.
Damit läge ein erheblicher Wurm im Christentum vor, der heutigen gesamtgesellschaftlichen Verfallserscheinungen Vorschub leistet und durch richtige Übersetzung und Interpretation gezogen werden könnte.

Dann ist es gut, daß wir auf dieses Thema gekommen sind.

Mit "Klassenbewußtsein" habe ich ein Problem, weil es ein rein moderner sozialistischer Begriff ist, der im Originalwort "pneuma" gar nicht enthalten ist. Gemeint ist doch eher Demut gegenüber erblickten und geahnten geistigen Höhen.

Kein Klassenbewußtsein wiese eher auf Demut gegenüber den Mitmenschen hin. Was ein Mensch, der in der Antike lebte, natürlich nicht auf moderne Weise ausdrücken kann. Aber beides ist besser als arm im Geiste.

Gruß

Ranma

Antwort auf Ihre Meldung

Ranvata @, Nürnberg, Donnerstag, 02.08.2018, 23:40 vor 2092 Tagen @ Ranma (らんま) (2105 Aufrufe)

Hallo zusammen,

ich finde es hochinteressant, was sich hier als Diskussion/Gespräch entwickelt hat.
Es ist schon sehr spät, daher möchte ich nur einen wesentlichen Punkt beisteuern:
Ich widerspreche der Aussage: "Der Weltenbaum ist eine Eibe" - weil ich der Überzeugung bin, dass er eine Esche ist.

Überlegung: Für was ist die giftige Eibe gut, für was die Esche - aus der man Pfeil und Bogen etc. herstellen kann?

Liebe Grüße zur Nacht,
Ranvata

Jedem sein Weltenbäumchen

Ulrich ⌂, München-Pasing, Freitag, 03.08.2018, 02:08 vor 2092 Tagen @ Ranvata (2097 Aufrufe)

Hallo Ranvata,

die These, daß es sich in den Überlieferungen nicht um eine Esche, sondern um eine Eibe gehandelt habe, geht vor allem auf Adam von Bremen ( https://de.wikipedia.org/wiki/Yggdrasil#Von_der_Eibe_Yggdrasil ) zurück.
Dessen Spitzfindigkeit scheint Ranma so beeindruckt zu haben, daß er sich aus Resonanz solidarisch zeigt und kühn Adams These zur Tatsache erhebt: Der Weltenbaum ist eine Eibe. Basta.

Solange die Frage nicht abschließend geklärt ist, mag sich jeder unter den Baum seiner Wahl setzen um sein Met zu schlürfen... mir doch egal, hier gehts zunehmend zu wie im Kindergarten.

Gruß
Ulrich

War eigentlich schon beantwortet

Ranma (乱馬), Freitag, 03.08.2018, 08:24 vor 2092 Tagen @ Ranvata (2062 Aufrufe)

Hallo!

Überlegung: Für was ist die giftige Eibe gut, für was die Esche - aus der man Pfeil und Bogen etc. herstellen kann?

Pfeil und Bogen wurden von Jägern verwendet. Ein Schamane hat dagegen eher Verwendung für giftige Pflanzen wie die Eibe. Deshalb finde ich die Version mit der Eibe überzeugender.

Gruß,
Ranma

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Ein kosmisches Symbol, kein "Baum"

Taurec ⌂, München, Freitag, 03.08.2018, 09:19 vor 2092 Tagen @ Ranma (乱馬) (2097 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Freitag, 03.08.2018, 09:25

Hallo!

Pfeil und Bogen wurden von Jägern verwendet. Ein Schamane hat dagegen eher Verwendung für giftige Pflanzen wie die Eibe. Deshalb finde ich die Version mit der Eibe überzeugender.

Dir ist schon klar, daß es sich beim Weltenbaum nicht um einen materiellen Baum handelt, sondern um ein Symbol für den Kosmos?
Eine meines Erachtens sehr treffende Analogie, die nicht nur der germanischen Seele gemäß ist, sondern auch den von mir gern dem hierarchisch-funktional gestuften Aufbau eines großen Lebewesens verglichenen Schöpfungsaufbau korrekt wiedergibt.

Daher ist es völlig egal, welcher Sorte der Baum wäre, da es um die "Urpflanze", den Baum an sich geht. Dieser kann durchaus in verschiedenen Formen materielle Totems finden. Bei den Frühdeutschen war es wohl ursprünglich eine Eiche.
Er ist nicht immergrün, weil er etwa eine Eibe gewesen wäre, deren reale Eigenschaften sie zu göttlichen erhoben hätten. Er ist immergrün, weil der Weltenbaum die ewige Achse der Welt ist, die natürlich erst vergeht, wenn die Schöpfung an sich verschwindet. Er repräsentiert eine durchgängige, die ganze Schöpfung von Anfang bis Ende durchwirkende Lebenskraft, die nie versiegt.

Die Überlegung, als religiöse Symbole Objekte einzusetzen, mit denen sich Priester rein zufällig zudonnern, ist schon sehr von unten her betrachtet und läßt mangelnden inneren Zugang zu solchen Fragen vermuten. Es ist zudem mit Sicherheit irrig, da der Baum wegen seiner immergrünen Eigenschaft mit dem Weltenbaum in Verbindung gebracht wurde. In diesem Sinne wäre eine Eibe tatsächlich naheliegender, was aber nebensächlich ist. Man suchte in der Umwelt eine symbolische Repräsentation dessen, was man metaphysisch ohnehin schon wußte. Man hat nicht umgekehrt (wie es der heutige Abendländer tut) materiell-biologische Eigenschaften in die Metaphysik hineingedeutet.

Man führe sich nebenbei den Hergang der Diskussion vor Augen: Mit Bezug auf Causa Nostra, die ILU-Lehre und die "Weltenesche" (ein gänzlich anderes Thema!) verwendet Ulrich die Redewendung "hinter die Fichte führen". Daraufhin entspinnt sich ohne erkennbaren sachlichen Anknüpfungspunkt eine Diskussion, ob der Weltenbaum eine Esche oder eine Eibe gewesen sei. Da kommt man sich nicht vor wie im Kindergarten, sondern eher wie im Alzheimersanatorium, wo die Insassen ohne Bezug zu ihrer Umwelt nur noch spontane Assoziationen auf zufällige Reize äußern können. ;-)

Gruß
Taurec

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Ja, manches ist mir schon klar

Ranma (らんま), Freitag, 03.08.2018, 09:52 vor 2092 Tagen @ Taurec (2072 Aufrufe)

Hallo!

Dir ist schon klar, daß es sich beim Weltenbaum nicht um einen materiellen Baum handelt, sondern um ein Symbol für den Kosmos?

Ja, schließlich kennen Schamanen aller Kulturen einen Weltenbaum. Insofern ist er natürlich eher Urpflanze und Baum an sich. Charakteristisch für die germanische Seele kann dabei höchstens sein, daß der Weltenbaum immergrün sein muß.

Die Überlegung, als religiöse Symbole Objekte einzusetzen, mit denen sich Priester rein zufällig zudonnern, ist schon sehr von unten her betrachtet und läßt mangelnden inneren Zugang zu solchen Fragen vermuten. Es ist zudem mit Sicherheit irrig, da der Baum wegen seiner immergrünen Eigenschaft mit dem Weltenbaum in Verbindung gebracht wurde. In diesem Sinne wäre eine Eibe tatsächlich naheliegender, was aber nebensächlich ist. Man suchte in der Umwelt eine symbolische Repräsentation dessen, was man metaphysisch ohnehin schon wußte.

Wenn man jetzt wissen möchte, was die schon wußten, dann dürfte es naheliegend sein, den Vorgang in umgekehrter Reihenfolge zu betrachten.


Man führe sich nebenbei den Hergang der Diskussion vor Augen: Mit Bezug auf Causa Nostra, die ILU-Lehre und die "Weltenesche" (ein gänzlich anderes Thema!) verwendet Ulrich die Redewendung "hinter die Fichte führen". Daraufhin entspinnt sich ohne erkennbaren sachlichen Anknüpfungspunkt eine Diskussion, ob der Weltenbaum eine Esche oder eine Eibe gewesen sei. Da kommt man sich nicht vor wie im Kindergarten, sondern eher wie im Alzheimersanatorium, wo die Insassen ohne Bezug zu ihrer Umwelt nur noch spontane Assoziationen auf zufällige Reize äußern können. ;-)

Ja, solche Auswirkungen hat extremer Schlafmangel. Da bin ich nicht nur vorbelastet, sondern konnte wegen der Hitze wieder nicht schlafen. Auch eine Sache, die mir klar ist. Abgesehen davon hatte ich jedoch Ulrich auf den astrologischen Teil, den er an mich adressierte und der besser in den Diskussionsfaden, in dem ich meine Prognosen bekanntgab, gepaßt hätte, geantwortet. Da stand ‚zufällig‘ der Absatz mit dem Weltenbaum obendrüber, also nutzte ich die Gelegenheit, schnell noch darauf aufmerksam zu machen, daß es über die Natur des Weltenbaumes noch mindestens eine andere Ansicht gibt. Dabei hatte ich nicht die Absicht, daraus eine lange Diskussion zu machen. Aber das Thema scheint halt doch interessant zu sein.

Zum astrologischen Teil bleibt mir eigentlich auch nichts weiter als zuzugeben, daß Ulrich mindestens zehnmal so viel von Astrologie versteht wie ich. Er kennt auch jedes Buch, egal wie unbekannt, selten oder teuer. Obwohl ich verglichen mit ihm ein Dilettant bin, versuche ich, die Leser des Weltenwende-Forums nicht völlig im Dunkeln tappen zu lassen, nachdem sich so viele Schauungen als gefälscht, unsicher oder irrelevant herausgestellt haben. Das ist meine Motivation dabei und ich kann nur hoffen, daß ich mich zumindest für einige Leser verständlicher ausdrücke als Ulrich mir das attestiert.

Gruß

Ranma

Antwort auf Ihre Meldung

Ranvata @, Nürnberg, Freitag, 03.08.2018, 11:44 vor 2092 Tagen @ Ranma (乱馬) (2110 Aufrufe)

Sie meinen, dass Schamanen per se giftige Ausgangsmaterialien bevorzugen? Weil es so schön schaurigen Eindruck macht, oder?!

Ich denke, Schamanen sind pragmatisch und nehmen einfach das, was sie finden können.

Gruß,
Ranvata

Warnung: langatmig und total offtopic

Ulrich ⌂, München-Pasing, Freitag, 03.08.2018, 01:44 vor 2092 Tagen @ Ranma (らんま) (2168 Aufrufe)

Hallo Ranma,

Außerdem stört es mich immer, wenn etwas zugleich sein exaktes Gegenteil bedeuten soll. Das eignet sich dann hervorragend, um seitenlang sinnloses Geschwurbel zu liefern, aber nicht, um zu einer Aussage zu kommen.

Wer hat behauptet, dass "etwas zugleich sein exaktes Gegenteil bedeutet" ? Ich? Wann? Wo? Nein? Wer dann?
Du weißt es besser, aber das Zerreden wider besseren Wissens scheint Dir zur reflexhaften Gewohnheit geworden zu sein.

Du schreibst selbst von "Opposition zwischen Merkur und Saturn", "Uranus am Imum Coeli", "Jupiter im Exil", "Merkur befindet sich in den Zwillingen, daher im eigenen Zeichen (Domizil)" usw.:
Du weißt also sehr gut, dass es sich bei den Planeten um Symbole handelt, die zumindest bipolar (zweifach bipolar, also quadrupolar, wie E.C. Kühr m.E. richtig feststellte ) sind, OHNE dass "etwas zugleich sein exaktes Gegenteil bedeutet", und Du weißt, dass erst der Kontext, die Position in Zeichen und Haus, die Aspektierung und das Gefüge der Determinatoren usw. eine Deutung ermöglicht, die über das Stammeln von Stichworten hinausgeht.

Die Vorstellung, die die Briten zum Zeitpunkt des Referendums vom Brexit hatten, sind die Illusion.
Vor allem durch die Lügen Boris Johnsons bedingt. Durch den Brexit selbst werden die Briten dann desillusioniert.
Das ist meine Auffassung dessen, was an der Beteiligung Neptuns abzulesen ist.

Ach ja? Damit widersprichst Du Dir wieder einmal selbst. Man hat sich daran gewöhnt, aber es nervt:
"Außerdem stört es mich immer, wenn etwas zugleich sein exaktes Gegenteil bedeuten soll."
Trotzdem meinst Du: "Die Vorstellung, die die Briten zum Zeitpunkt des Referendums vom Brexit hatten, sind die Illusion." aber auch "Durch den Brexit selbst werden die Briten dann desillusioniert."
Und sowohl für Illusion und Desillusionierung soll Neptun zuständig sein. Was denn nun?

Die Deutung der Rückläufigkeit des Merkurs als angedachter Exit vom Brexit gefällt mir so sehr, daß ich gerne selbst darauf gekommen wäre.

Geschenkt, darfst Du behalten ;-)

Welche Prognose folgt daraus für den Brexit?

Na gut, zum heiteren Teil des Abends:
Mit Festlegung des Termins für das Referendum hat sich m.E. bereits die Möglichkeit einer nachvollziehbaren Prognose angeboten. Denn jedes Ereignis ist "thematisch" zumindest einem, je nach Fragestellung ggf. mehreren Planeten-Paaren zugeordnet, dessen/deren Zuständigkeit sich systematisch wie folgt ermitteln lässt: Vergleiche die ekliptikalen Positionen der Planeten am Tag des Referendums (oder eines anderen Ereignisses) mit den Positionen der Planeten der vorausgehenden Konjunktionen aller Planeten-Paare. Das "zuständige" Planeten-Paar weist einen oder mehrere, meist sehr exakte(n) Aspekt(e) der Kreisteilung 1 - 12, meist aber einen der "Haupt-Aspekte" auf. Eine Vorauswahl mittels Analogie der beiden Planeten hinsichtlich des Ereignisses reduziert die zu untersuchenden Konjunktionen auf einige wenige.
Für das Referendum finde ich die Konjunktion Merkur/Pluto vom 19. Dezember 2015, 20:55:48 UT auf 14 grad 37 min 57 sek Steinbock. Dazu im Quadrat stehen Uranus auf 16 grad 34 min Widder und Mond auf 12 grad 28 min Widder (deren Halbsumme auf 14 grad 31 min Widder somit mit einem Orbis von wenigen Bogenminuten im Quadrat zur Konjunktion Merkur/Pluto).

8 Stunden bevor die Wahllokale öffnen, erreicht dann der laufende Pluto die exakte Position des Quadrats zum Uranus der Konjunktion Merkur/Pluto!
Um zu bestätigen (oder zu verwerfen), ob die Zuordnung der vorausgehenden Konjunktion Merkur/Pluto zum Brexit-Referendum richtig ist, kann man die Relokation auf London und auf Brüssel verwenden:
Berechnet auf London steht der Mond am MC, berechnet auf Brüssel steht der Uranus am MC.

Die Richtigkeit der "Zuständigkeit" der vorausgehenden Konjunktion Merkur/Pluto zum Brexit-Referendum vorausgesetzt, erlaubt dies, mit dem Kontext Mond Konj. Uranus am MC, daß hier eine Ordnung, eine (über-)staatliche Autorität fallengelassen wird (ohne das Besseres in Sicht wäre), mit dem Mond am MC bzgl. London, daß man sich von etwas trennt, verabschiedet, mit dem Uranus am MC bzgl. Brüssel, daß eine neue Situation eintreten wird, mit der man nicht "gerechnet" hat, mit Pluto ("zunehmendes") Quadrat Uranus, wobei (Kontext!) letzterer am MC Pluto "dominiert", daß die "fabrizierte Gemeinschaft" (Pluto) aufgebrochen wird, ohne daß abzuschätzen (Uranus) wäre, welche Folgen das hat.
(Nebenbei: Die von Dir erwähnten "Lügen Boris Johnsons" darfst Du in der Synastrie der Merkur/Pluto-Konj. zu B.J.s Radix suchen, denn an denen ist Neptun unschuldig.)

Daß das Ergebnis des Referendums dann aber nicht durchgewunken werden wird, lässt der Kontext der nachfolgenden Konjunktion Merkur/Pluto ein Jahr später vermuten: Merkur wendet ein Grad vor Pluto zur Rückläufigkeit.
Die Stationen der Geschichte des angedachten Exit vom Brexit kannst Du parallel dazu in der Konjunktion Merkur/Pluto vom 22. Januar 2016 verfolgen, es war die zweite der drei Konjunktionen in Folge, wobei Merkur zu diesem Zeitpunkt rückläufig war.

Technisch gibt es einen kleinen Stolperstein, sofern man, wie geschildert, nicht nur die Zeit, sondern auch den/die beteiligten Ort(e) berücksichtigt: Die Mehrzahl der Astrologie-Programme berechnet die eklipikalen Positionen auf den Erdmittelpunkt, nur wenige stellen zur Wahl, ob die Parallaxe berücksichtigt werden soll. Auch wenn die Differenz nur wenige Bogen-Sekunden beträgt kann sich daraus eine beachtliche Differenz der jeweiligen Häuserspitzen ergeben. Man sollte daher sowohl die geozentrische als auch die topozentrische Berechnung berücksichtigen, wobei sich mir als grobe Regel bestätigt, daß sich Ereignisse von überregionaler Bedeutung eher in Bezug zu den Häuserspitzen bei geozentrisch berechneten Planeten-Positionen, Provinz-Ereignisse eher zu den Häuserspitzen bei topozentrisch (nicht mit "topozentrischen Häusern" verwechseln) berechneten Planeten-Positionen finden.

Eine Prognose über den Ausgang des Referendums (und die Stationen dessen Vollzugs) ist m. E. nur das Abfallprodukt der astrologischen Deutung, während ich deren eigentlichen Wert darin sehe, dass die richtige Zuordnung von Akteuren und Aspekten eines Ereignisses zu den jeweiligen Planeten eine unverstelltere Bewertung ermöglicht: Würdest Du - Johnsons Lügen hin oder her - angesichts der Zuordnung Pluto zu Verbleiben in der EU und Uranus zum Brexit einem Verbleiben in der EU das Wort reden? ;-)

Folge-Aspekte des gleichen transitären Planeten zum gleichen Konjunktions-Planeten haben häufig einen gemeinsamen "roten Faden", auch wenn sie geographisch weit entfernt sind und zueinander keinen Bezug haben, wie der Giftgasangriff von Ghuta am 21. August 2013 (Mars t Quadrat zur vorhergehenden Mars/Saturn-Konj) und der Malaysia-Airlines-Flug 17 am 17. Juli 2014 um 13:21 UT (Mars t Konj mit vorhergehender Mars/Saturn-Konj und Sonne t Quadrat zur vorhergehenden Mars/Saturn-Konj), mit der gemeinsamen Frage, "welche Seite hat es getan".
Andere haben "nur" den gleichen nationalstaatlichen Bezug, obwohl sie unterschiedlichen Ereignis-"Gattungen" angehören, wie der Anschlag in Manchester am 22. Mai 2017 (Mars t Opposition zu Saturn der vorhergehenden Mars/Neptun-Konj) und die Skripal-Vergiftung vom 4. März 2018 (Mars t Konjunktion mit Saturn der vorhergehenden Mars/Neptun-Konj). Dabei drängt sich die Vermutung auf, daß unter der Voraussetzung, daß es sich bei Manchester um einen Anschlag "von außen" gehandelt hat, was unbestritten ist, der Gegensatz Opposition zu Konjunktion nahelegt, daß es sich bei dem Vorfall in Salisbury nicht ebenfalls um einen Anschlag "von außen" gehandelt haben dürfte.

In der Hoffnung, Dich neugierig gemacht zu haben, lege ich Dir die Neuerscheinung von Bill Meridian (Pseud., d.i: Bill Sarubbi) nahe, "Mastering Geopolitical Prediction: Applied Mundane Astrology", der die systematische zeitliche als auch geographische Auswertung zu Prognosezwecken erläutert: http://www.billmeridian.com/mastering_geopolitical.html

Und nicht vergessen: Selig sind die Friedfertigen, usw. ...

Gruß
Ulrich

Traum 6 – Monumente und der Geistführer

Leserzuschrift @, Samstag, 07.04.2018, 23:25 vor 2209 Tagen @ Taurec (3292 Aufrufe)

Traum 6 vom 22.5.2017 – Verweis auf meine Träume #48 bis #52

Schon wieder ich – dann ist es halt so. Liebe Grüße an alle, von Ranvata (die zurzeit sehr schlecht schläft, im Schlaf spricht, wie mein Mann sagt – vielleicht weiß ich im Tagesbewusstsein nicht alles, weil ich es nicht verkraften kann?! Was ich gesagt habe, konnte er aber nicht verstehen...)

22.5.2017:
Ich habe etwas sehr Schönes geträumt. Ich saß in einem Wasserfahrzeug, hörte den Motor tuckern, und fuhr einen Fluss entlang – es sei die Pegnitz, nahm ich an Information auf. Sie fließt unter anderem durch Nürnberg.
Ich hörte den Motor tuckern – wie als ein Signal: Höre, es gibt noch Motoren, in dieser Welt!

Was mir in diesem Traum auffiel, war, dass die Natur um mich herum total sauber und schön war. Es gab nicht die geringste Umweltverschmutzung! Ich betrachtete die Freiheit der Elemente um mich herum: Das Wasser floss, der Himmel war blau und klar, die Erde fruchtbar. Die Natur um mich herum war freundlich, sie entfaltete sich frei und ungestört.

Was mir jedoch ganz deutlich auffiel, waren kleine Monumente, Denkmale, aufgebaut entlang am Rande meiner Bootsfahrt, die Autoren und ihren Büchern galten. Die Jahreszahlen bezogen sich alle auf die Zeit vor 2000.
Ich habe das so verstanden, dass die Bücher dieser Autoren nicht mehr aufgelegt wurden, man ihnen aber ein Denkmal gesetzt hat. Weil sie sehr viel bewirkt haben durch ihre Bücher, doch die Menschheit ist in spiritueller Hinsicht weitergegangen und benötigt diese Schriften nicht mehr...

Diesen Traum sehe ich als eine echte Botschaft, einen Einblick in die Zukunft dieses Planeten. Ich habe noch mehr solcher „Filme“ erhalten, die von einem großen DANACH sprechen – sie alle sind äußerst positiv.

6.4.2018:
Mein schamanischer Geistführer John sagt, dass die von so vielen Seiten angekündigte dreitägige Finsternis ausfallen wird. Weil er und die Seinen dies verhindern werden.
Die Zukunft dieses Planeten wurde umgeschrieben, in eine andere, viel sanftere, sagt er.

Ich weiß es nicht, ich kann nur weitergeben, was er mir gesagt hat. Ich hoffe sehr, dass er Recht hat.

Falls jemand keine Vorstellungen hat, wie ich Informationen von John erhalte: Im Tagesbewusstsein höre ich ihn ständig, als wäre ein Mensch neben mir, der mich begleitet. Wir unterhalten uns, so, wie ich mich mit jemandem unterhalten würde, der neben mir herläuft. Es kommt auch oft vor, dass er "laut" sprechen möchte, d.h. dass er durch mich spricht – ich also seine Worte ausspreche.(Nachts ist das anders – da ist er präsenter.)

Schamanen/Schamaninnen wurden früher als schizophren bezeichnet/verleugnet (die Verleugnung liegt darin, dass die ursprünglich überall schamanische Kultur der europäischen Völker verleugnet wird).

Ich kann mit diesem Zustand sehr gut umgehen – und fühle mich in geistiger Hinsicht immer klarer und stärker.

Anfang 2008 schickte John mir einen Traum, in dem er mich bat, Buddhistin zu werden. Obwohl ich mittlerweile Jesus Christus gesagt habe, dass ich nur noch ihm folge, bin ich irgendwo auch noch Buddhistin (auch von der Frequenz her). Deshalb möge euch Leser meine Formulierung nicht verwundern, wenn ich schreibe:

Möge es euch allen gut gehen. Möget ihr alle glücklich sein. Möge Jesus Christus euch segnen. Amen.

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Hallo, Ranvata!

BBouvier @, Sonntag, 08.04.2018, 14:28 vor 2209 Tagen @ Taurec (3164 Aufrufe)

Ganz herzlichen Dank für die Bilder und Informationen, die Du uns
so großherzig zur Kenntnis gibst und mit uns teilst!

Folgere bitte nicht aus bisher ausbleibenden Kommentaren,
die Leser hätten daran wohl kein Interesse oder
hielten die Bilder für irrig oder für nicht relevant:
=>
"Schräge Prophezeiungen" wären längst kritisch
kommentiert worden!

Beste Grüße Dir - und noch einmal:
Danke!!

BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Traum 7 – Endzeit

Leserzuschrift @, Dienstag, 10.04.2018, 20:00 vor 2206 Tagen @ Taurec (3328 Aufrufe)

Beitrag # 54
10.04.2018 | 01:58

Wieder ich, Ranvata. Und wieder: Dann ist es halt so.

Traum 7 vom 10.3.2018 – Verweis auf meine vorherigen Träume #48 bis #53.

Diesen Endzeittraum habe ich schon einmal geträumt, erinnerte ich mich heute morgen:

Die menschliche Gesellschaft, in der ich mich befinde – oder sogar die gesamte Menschheit – lebt in einem unterirdischen Höhlengangsystem und kommt an einen Ort, an dem es nicht mehr weitergeht. Ich stehe in einer großen Höhle mit zerklüfteten, gelbbraunen Wänden. Einzeln, einer nach dem anderen, kommen Menschen dazu aus einem Raum davor, doch dieses Davor bleibt unangesprochen. Ich versuche, irgendwo hochzuklettern, doch noch einen Ausweg zu finden – aber da ist keiner. Selbst, wenn ich es schaffen würde, an den unebenen Wänden hochzuklettern, so ist doch da oben kein Loch mehr, durch das ich hindurchschlüpfen könnte. Es gibt definitiv keinen Ausweg mehr.

Die Menschen vegetieren nur noch vor sich hin. Es gibt nichts mehr, was das Leben lebenswert machen würde. Sie sind egoistisch, was dadurch symbolisiert wird, dass ein älterer Mann oben in einer Mauernische heimlich eine Tüte mit etwas Essbarem gebunkert hatte – er klettert hoch und holt sie sich. Sie stellt seine persönliche eiserne Reserve dar. Niemand sonst hat etwas zu essen, aber er denkt nicht daran, zu teilen. Die Menschen sind verroht, was dadurch symbolisiert wird, dass ein Mädchen und ein Junge sich miteinander heftig streiten, bis hin zu körperlichen Übergriffen. Sie kennen es nicht anders – gewalttätige Auseinandersetzungen sind die Regel im Alltag. (Irgendwann später jedoch, im Laufe der Ereignisse, kommt jemand, trennt die beiden Streithähne und rügt sie.)

Die Menschheit ist am Ende. Ich will etwas dagegen tun und beschließe, ein Feuer zu machen. Ich sehe mich in der Höhle um. Sie ist geräumig, vielleicht zwölf bis fünfzehn Meter im Durchmesser, ziemlich rund und hoch – ob die diversen Löcher unter der Kuppel Rauch durchlassen? Sie sind versetzt verbaut, sodass man den Himmel nicht sehen kann, doch ich habe den Eindruck, dass meine Idee umsetzbar ist. Als ich sie den Leuten um mich herum mitteile, antwortet ein Mann verzweifelt: „Womit denn?“. Denn wir haben kein Brennmaterial, und ich rechne damit, dass wir das Feuer wie in der Steinzeit durch Aneinanderreiben von Holzstücken oder dergleichen entfachen müssen.

Aber ich finde auf einem Sims an der Höhlenwand ein weißes Feuerzeug, das zwar etwas schmutzig, aber halbvoll ist. Daneben liegt eine angebrochene Taschentücherbox. Ich zeige den Leuten das Feuerzeug und nehme mir ein paar Papiertücher.
Dann sammle ich die Schuhe ein, die überall in der Höhle herumliegen, ich vermute, dass sie als Brennmaterial recht gut taugen. Sie sind sämtlich nicht mehr tragbar, alle stammen aus früheren Zeiten, sind völlig ausgelatscht und schmutzig, manche gar wie halb verrottet.

Die Leute sehen mir zu, und dann tun sie etwas, was sie schon lange nicht mehr getan haben: Sie handeln gemeinsam, sammeln ebenfalls die alten Schuhe ein. Für den Feuerplatz wollen wir den Boden der Höhle ein wenig ebnen. Er besteht aus Sand und ist bedeckt mit Kinderspielzeug, ich sehe einige Spielfiguren, die teilweise aus Holz bestehen, und hölzerne Bauklötze. Alle Teile sehen sauber und unverbraucht aus. Man könnte sie prima verfeuern, doch ich ordne an, dass das Kinderspielzeug unangetastet zu bleiben sei. Irgendwer hat es dann wohl weggeräumt, denn der Boden ist frei.

Jemand kommt während unserer Säuberungsaktionen auf die Idee, einen etwa zehn Zentimeter hohen Sandwall um die Feuerstelle herum zu bauen – so weit weg von ihr, dass zur Höhlenwand nur noch ein halber Meter bleibt – breit genug, um außerhalb des entstehenden Raumes, in dem die Menschen um das Feuer herum sitzen werden, herumzugehen. Die Idee gefällt mir, ich baue mit beiden Händen an dem kleinen Sandwall mit. Er besteht an manchen Stellen jedoch nicht aus Sand, sondern aus vielen verschiedenen Kunststofftieren. Ineinander verhakt und aufgeschichtet, bilden auch sie einen Wall.

Jetzt brauchen wir nur noch leicht brennbares Material, um die erste Flamme zu nähren. Ich nehme buchstäblich jedes Stückchen Strohhalm, das in den Ecken herumliegt, kratze alles an trockenen Grasresten und dergleichen zusammen, schüttele den Sand heraus, die Menschen sehen mir zu, ich leite sie an, sie helfen mit, so gut sie können. Irgendwann ist genug zusammengekommen, wir können das Feuer anzünden.

Ist es in diesem Moment, früher oder später, dass mich ein laut schepperndes Geräusch hochschrecken lässt? Da ist plötzlich ein Fenster in der Höhlenwand und draußen bewegt sich etwas, ich denke zuerst, da führe eine Art U-Bahn vorbei. Dies irritiert mich, denn draußen ist doch schon lange kein Leben mehr. Doch dann erkenne ich, dass ich mich geirrt habe: Da draußen ist eine massive Metallwand aufgezogen worden, die wie eine Manschette rings um unsere Höhle herumgeht. Und diese Wand würde immer enger gezurrt werden und uns irgendwann vernichten.

Das Feuer brennt, wir sitzen alle drumherum. Hände halten Schuhe, immer wenn es nötig ist, werden sie den Flammen übergeben. Ein hellblauer Damenstoffschuh mit Schnalle fällt mir besonders auf. Irgendwann fange ich laut zu beten an: „Gottvater, vergiss uns nicht.“ So oder ähnlich lauten die Worte. Erst sind es Einzelne, dann schließen sich immer mehr Menschen an, bis wir alle zusammen beten.

Ab hier dreht sich die Situation: Plötzlich steht da ein langer, dunkler Holztisch im Raum, Stühle sind vorhanden, die Männer setzen sich an den Tisch und holen etwa dreißig Zentimeter lange, schwarze Etuis heraus, die sie schon lange aufbewahrt haben müssen – denn sie stammen wie alles, was noch an Gegenständen vorhanden ist, aus früheren, besseren Zeiten, in der es noch eine Zivilisation, Produktivität gegeben hat. Sie öffnen die Reißverschlüsse und holen Trinkgläser hervor. Die Gläser auf dem Tisch sind ein Symbol für die Rückkehr von so etwas wie Zivilisation, von Kultur. Ich sehe zwei, drei Männer sich angeregt und gesittet miteinander unterhalten. Sie sind frisch rasiert, ihre Fingernägel sauber, die Hände gewaschen.

Wir sitzen alle an diesem Tisch, er ist gedeckt mit allem Geschirr, was aufzutreiben war, wenn dies auch nicht viel ist. Das Wichtigste fehlt allerdings – es gibt nichts mehr zu essen außer ein paar kleinen Brocken, die vielleicht mal Teil von Brot gewesen sind. Ich zerkrümele einen Brocken, bis er wie ein Häufchen groben Mehls daliegt. An anderen Stellen am Tisch geschieht vermutlich das Gleiche, und jeder bekommt ein paar Krümel. Dann sprechen wir ein Tischgebet. Die Menschen haben zwar fast nichts, doch ihre Stimmung ist gefasst und friedlich.

Hier endete mein Traum, so weit ich weiß. Die Flut an Symbolik ist riesig. Kommt es so weit, oder ist dies eine Warnung, es nicht so weit kommen zu lassen?

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Ranvata @, Samstag, 21.07.2018, 22:47 vor 2104 Tagen @ Leserzuschrift (2300 Aufrufe)

Lieber Taurec,
und Ihr allen anderen, die mir bis heute geschrieben haben.

Ich bitte hiermit euch alle, die ihr an dieser Unterhaltung beteiligt wart, Fragen an mich gestellt habt und bis heute keine Antworten erhalten habt, um Verzeihung.

Niemals lag es in meinem Interesse, Euch Antworten vorzuenthalten – ich hatte einfach nur bis jetzt diese Funktion nicht gesehen – und nicht gewusst, dass es Fragen oder Antworten an mich gibt.

Ich war, und bin es immer noch, sehr eingebunden in der Bewältigung meines Lebenswegs, habe kaum Zeit für Extras... Normalerweise bin ich an jedem Abend froh, dass ich es geschafft habe, meine Alltagspflichten zu erfüllen. Darüber hinaus – na ja.
Das, was ich träume, beeinflusst mich oftmals schwer.
Euch zu antworten, liegt mir aber jetzt am Herzen. Habt ihr noch ein wenig Geduld?

Doch eine Frage möchte ich gerne sofort beantworten: die nach dem Aussehen des Raketensprengkopfes, den ich auf meine Heimatstadt Hamburg habe niederstürzen sehen:
Das reingestellte Bild entspricht nicht dem, was ich im Traum gesehen habe. Im Traum sah ich ein kurzes, breites Teil. Im Format wie das da: https://de.sputniknews.com/politik/20160210307740724-russland-suedkorea-entschuldigung/
Hinter diesem Teil war dieser schlanke Stift. Und bitte nicht die Farben vergessen: schwarz, weiß, rot.
Mir wurde keine weitere Erklärung zu dieser Schauung gegeben. Und ich bin mit Interpretationen sehr vorsichtig – hier: keine.

Doch noch eines: Das von mir gesehene Teil muss nicht unbedingt identisch sein mit etwas, was hoffentlich niemals passiert. Es kann auch nur eine symbolische Form gemeint sein. Vielleicht wurde aber auch eine der Realität angepasste Form gezeigt. Ich weiß es nicht.

Um eure weiteren Fragen kümmere ich mich zeitnah.

Liebe Grüße,
Ranvata

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