Avatar

Kaiserschau in der Sammelstelle (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 17.01.2018, 09:38 vor 2284 Tagen (2316 Aufrufe)

Hallo!

Damit es nicht verloren geht:

Beitrag # 43 von "Ferdinand I.":

Wer bin ich

"Ich bin kein Seher im herkömmlichen Sinn. Jedoch kann ich Dinge fühlen und meine, Dinge zu wissen. Ich merke immer mehr, dass mich eine höhere Macht seit Jahren führt.
Ich hatte im März 2017 einen Traum...ich war bei uns in der Kirche und auf einmal sprach die Mutter Gottes zu mir: '...(Name) lass ab von Deinen schlechten Tun sonst ist es zu spät...' Gestern (13.01.2018) war ich beichten..ich bat Gott mir zu helfen ein besserer Mensch zu werden...damit ich meine Aufgabe die mich erwartet erfüllen könne!

Ich hatte vor ca. 2 Jahren einen Tagtraum. Ich sah ein Feld oder einen Platz bei Altötting an dem sich ein riesiges Heer sammelte um zur entscheidenden Schlacht nach Köln aufzubrechen! Ich hatte in dem Heer eine herausragende Stellung... Ich kann nur sagen ich hoffe ich habe mich geirrt..."

Anmerkung: Davon ist wohl auszugehen. Es handelt sich meines Erachtens im besten Falle um eine Wahrnehmung ähnlich jener, die der Waldviertler hatte.
Der sah sich selbst kämpfend und bei der Kaiserkrönung offenbar aus der Person des Kaisers heraussehend, so daß er vermeinte, er selbst würde Kaiser werden, nämlich ein niederösterreichischer Bauer, der im Jahre 1938 geboren wurde und als Schulbub Hitlers Reden gehört hat.

"Bei der besagten Krönung bin ich selbst dabei. Deshalb weiß ich auch, wer Deutscher Kaiser wird. Werde aber nie einen genaueren Kommentar geben."

Das ist ihm auch anzuraten, da man leicht in den Verruf geriete, größenwahnsinnig zu sein und seine eigenen Schauungen nicht unerheblich in Mißkredit brächte.
Ob er sich, als er noch im besten Kaiseralter war, je darüber Gedanken gemacht hat, daß er für ein solch hohes Amt in Ermangelung einer Erziehung sowie staatspolitischen und militärischen Führerausbildung ungeeignet sein könnte? Ob er sich das Dasein als Kaiser ähnlich märchenhaft ausgemalt hat wie Ludwig II. das Dasein des Königs in einer Hochzeit, sich als Einsiedler in Heldenepen verspinnend? Einem Menschen mit gesunder Selbsteinschätzung sollten solche Wahrnehmungen merkwürdig vorkommen.

Worauf ich hinauswill:

Sich selbst in solchen Rollen zu sehen, ist bei Schauungen offenbar ein wiederkehrender Topos. Es würde mich wundern, wenn es augenblicklich deutschlandweit nicht noch mindestens eine Handvoll weiterer Personen gäbe, die sich in ähnlichen Szenen sehen, sich aber nur noch nicht geäußert haben.

Das macht solche Schauungen an sich noch nicht falsch. Sie sind nur anders aufzufassen, nämlich symbolisch.

Sehr viel kritischer ist die Frage, ob es sich überhaupt um reales zukünftiges Geschehen handelt, oder ob nicht vielmehr "metaphysische Gedankenzentralen", morphische Felder oder dergleichen bereitliegen, von sensitiven Menschen angezapft und gesehen zu werden. In diesem Falle wurde offenbar das uralte Motiv der Endschlacht und des großen Monarchen aufgegriffen, das ähnlich Grimms Märchen Teil des kollektiven kulturellen Gedächtnisses ist. Es ist älter als das Abendland und wurde bereits in so vielen Volkssagen und Prophezeiungen verwendet, daß es zu archetypischem Allgemeingut geworden ist, das regelmäßig aus der Volksseele heraufsteigt.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Taurec Gut Erklärt aber ?!

Goran, Samstag, 10.02.2018, 23:07 vor 2260 Tagen @ Taurec (1111 Aufrufe)

Servus

Als wo Ich diesen Traum von den Jungen Mann gelesen habe ,ist mir eine Schau vor den Augen abgelaufen ,der ist kein Kaiser jedoch wird ein Junge Armee Führer sein ,.
Er wird sich in den Kampf durch Wahnsinnige Mut zeigen .

Ferdinand I wenn du das liest bitte meld dich bei mir ,hier ist mein Email

gruja@hotmail.de wenn du dich meldest werde Ich schon wissen ob du das bist.

Mfg

Goran

Drucken RSS Thema