Immer wieder befällt mich dieses seherische Gefühl.... (Freie Themen)

Wintermond, Sonntag, 12.11.2017, 22:42 vor 2329 Tagen (6223 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Donnerstag, 16.08.2018, 11:41

....wenn ich aus Russland in Wien lande. Ihr werdet planmäßig ausgeschaltet. Ganz ohne Russische Invasion.

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Entspannte Grüße
Wintermond

Es geht bergab mit Europa, egal ob Fremde kommen

Explorer, Montag, 13.11.2017, 08:03 vor 2328 Tagen @ Wintermond (5823 Aufrufe)
bearbeitet von Explorer, Montag, 13.11.2017, 08:28

Hallo Wintermond,

Bist du Russe?

So wie es derzeit aussieht, würde es wirklich keine Invasion brauchen, um uns auszulöschen.
Der Verfall auf allen Ebenen ist schon seit Jahren unübersehbar.
Das Bild das du eingestellt hast, zeigt bei aller überspitzung einen tatsächlich existierenden Trend auf. Erst wegen solcher "Entwicklungen" habe ich vor etwa 2 Jahren angefangen mich mit Präkognition zu beschäftigen. Ich habe mir gedacht, es muss doch irgend etwas passieren...

Man siehe sich nur mal die Entwicklung der Zeigungsfähigkeit der Europäischen Männer an.

Die Zahl der Spermien von Männern aus Europa und anderen Regionen geht immer weiter zurück. Zwischen 1973 und 2011 sei die Spermienanzahl pro Milliliter Sperma bei Männern aus westlichen Ländern um 52,4 Prozent gesunken, berichteten Forscher im Fachmagazin "Human Reproduction Update". Bei der Gesamtzahl der Spermien pro Samenerguss betrage der Rückgang sogar 59,3 Prozent.

"Angesichts der Bedeutung der Spermien für die männliche Fruchtbarkeit und die menschliche Gesundheit ist diese Studie ein dringender Weckruf für Forscher und Gesundheitsbehörden auf der ganzen Welt", sagte Studienleiter Hagai Levine von der Hebrew University in Jerusalem. "Spermienfunktionalität wie Beweglichkeit, aber auch morphologische Veränderungen wurden in dieser Analyse nicht berücksichtigt", gab Artur Mayerhofer vom BioMedizinischen Centrum der Ludwig-Maximilians-Universität München zu den Ergebnissen zu bedenken.

http://www.oe24.at/welt/Oesterreich-schlittert-in-eine-Spermien-Krise/292619371
http://www.spiegel.de/gesundheit/schwangerschaft/fruchtbarkeit-maenner-produzieren-immer-weniger-spermien-a-1159643.html
https://www.aerztezeitung.de/medizin/fachbereiche/urologie/article/940389/spermienkrise-europaeische-maenner-immer-unfruchtbarer.html


Passend dazu, wird derzeit ja auch intensiv nach dem Grund dafür gesucht, warum der IQ in den westlichen Staaten seit ca. 20 Jahren sinkt. Noch vor kurzem, wurde diese Entwicklung verheimlicht oder bestritten und etwa als Fehler in den Messungen abgetan. Immerhin, ich kann immer sagen, ich wurde noch geboren, kurz bevor die Intellligenz der Neugeborenen wieder zu sinken begann :-D

Rückgang des IQs, Zunahme von Autismus: Wissenschaftliche Tests decken eine erschreckende Wahrheit auf, die noch vor 20 Jahren niemand für möglich gehalten hätte: Die menschliche Intelligenz lässt nach. Erleben wir eine umgekehrte Evolution? Manche Forscher geben Umweltschadstoffen die Schuld ...
https://www.arte.tv/de/videos/069096-000-A/umwelthormone-verlieren-wir-den-verstand/

Ich verstehe nicht so ganz, warum man genetische Faktoren beim Rückgang der Intelligenz völlig ausschließt (könnte "ideologisch motiviert" sein) aber natürlich könnten Umweltgifte, denen die Menschen in immer größerem Umfang ausgesetzt sind dem Gehirn schaden.

Vielleicht liegt es aber teilweise daran, dass Kinder immer "unnatürlicher" aufwachsen. Nicht nur, dass immer mehr Kinder zwei Berufstätige Eltern haben, so dass die Kinder einfach zu wenig gefördert werden. Es fehlt der natürliche Kontakt mit der Natur. Dabei ist das menschliche Gehirn eigentlich von der Evolution daran angepasst.
http://derstandard.at/2000067599700/Den-Kontakt-zur-Natur-verloren?ref=rec

Mal angenommen, es gäbe tatsächlich einen Zivilisationskollaps, wie sollten Menschen, die gar keinen Bezug zur Natur haben "danach" überleben?

Ich habe vor kurzem mal über die Aussagen vom Waldviertler nachgedacht. Falls die Aussagen des Waldviertlers echt sind und er recht damit haben sollte, dass die Russen bei einer Invasion Europas scheitern und von "mordlüsternen Bewohnern mitteleuropas" alle Invasoren umgebracht werden, beschreibt er vielleicht, dass die Russen beim Versuch der Eroberung/befriedung (oder was auch immer) von einem islamisch dominierten Westeuropa scheitern?

Die letzten Eindringlinge werden alle umgebracht. ‚Alle umgebracht!‘ wiederholte er mehrere Male. Die Bevölkerung sei bis zur Mordlust erregt.

Wer sagt, dass die bis zur Mordlust erregte Bevölkerung wirklich aus Nachkommen der ursprünglichen Europäern besteht? Wer würde so etwas "unserer Bevölkerung" ernsthaft noch zutrauen?

Weiters:

Die hartnäckigsten und verschlagensten sind die Ostdeutschen.

https://schauungen.de/wiki/index.php?title=Waldviertler
Wenn sich Ost-Deutschand wirklich wieder abspaltet, weil sich dort die Nationalisten sammeln, warum sollten die so hartnäckig und verschlagen, gegen andere Europäer kämpfen?

Grüße
Explorer

Verringerte Anzahl vom Spermien

Wodans Sohn, Montag, 13.11.2017, 09:52 vor 2328 Tagen @ Explorer (4915 Aufrufe)

Hallo,

es wird schon seit einiger Zeit vermutet, das Weichmacher in Kunststoffen einen Beitrag dazu leisten. Da deren Moleküle verschiedenen menschlichen Hormonen ähneln, stehen sie im Verdacht, viel Unsinn im menschlichen Körper anzurichten.

Siehe auch hier:
Weichmacher

Der Name Weichmacher ist hier vielleicht nicht nur auf den Kunststoff zu beziehen.

Gruß,
Wodans Sohn

--
Ja, eines Tages sterben wir.
Aber an allen anderen Tagen nicht!

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Einfachere Erklärungen

Taurec ⌂, München, Montag, 13.11.2017, 10:07 vor 2328 Tagen @ Wodans Sohn (5357 Aufrufe)

Hallo!

Mitbedenken sollte man die durch die Sexualisierung der Gesellschaft erhöhte Promiskuität, mehr Sex mit wechselnden Partnern, sowie den Aufstieg der Pornoindustrie.

Folge: Die Leute ejakulieren häufiger. Dem entsprechend sind in einer bliebigen Stichprobe weniger Spermien zu finden, weil diese nicht im selben Maße erheblich schneller produziert werden.

Da die Verütungsmethoden (ebenso wie der Verhütungswille) allgemein und äußerst effizient geworden sind, werden nicht zugleich erheblich mehr Kinder geboren.

Auch beim sinkenden Durchschnitts-IQ, hat man mit schädlichen Umwelteinflüssen vermutlich nicht die alleinige bzw. Hauptursache gefunden. Ausgeblendet, da potentiell rassistisch und daher per definitionem schon grundfalsch, wird der standardmäßig geringere IQ der Zuwanderer, deren Bevölkerungsanteil in stetigem Steigen begriffen ist. Ebenso eine Rolle spielt die seit Jahrzehnten stattfindende Demontage des Bildungssystems.

Die Wissenschaft, die völlig ahnungslos ist und den eigenen gesellschaftlichen-kulturellen Verfall systematisch ausblendet, weil die Menschheit sich ja auf dem unaufhaltsamen Wege zur Eroberung des Universums befände (;-)), findet natürlich allein Erklärungen, welche die Verantwortung von den Versursachern weisen, bzw. auf mit technischen Mitteln handhabbare Problemfelder.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Diese einfacheren Erklärungen überzeugen mich nicht wirklich

Explorer, Mittwoch, 15.11.2017, 22:54 vor 2326 Tagen @ Taurec (4721 Aufrufe)
bearbeitet von Explorer, Mittwoch, 15.11.2017, 23:09

Hallo Taurec,

Mitbedenken sollte man die durch die Sexualisierung der Gesellschaft erhöhte Promiskuität, mehr Sex mit wechselnden Partnern, sowie den Aufstieg der Pornoindustrie.

Folge: Die Leute ejakulieren häufiger. Dem entsprechend sind in einer bliebigen Stichprobe weniger Spermien zu finden, weil diese nicht im selben Maße erheblich schneller produziert werden.

Prinzipiell ein richtiger Gedankengang. Aber, wenn man Samen spendet, oder ein Spermiogramm anfertigen lässt, sagt man den Männern, dass sie eine Woche vorher nicht mehr Ejakulieren sollen.

Dieser Einflussfaktor ist allgemein bekannt. Denkst du wirklich, dass Akademiker, von denen wohl die meisten Medizin studiert haben, so eine Fehlerquelle nicht berücksichtigen würden?
Auch wird man sich bei den vielen Studien, die eine Abnahme der Spermienanzahll festgestellt hat, die Daten wohl nicht dadurch gewonnen haben, dass man auf der Straße Männer spontan nach einer Samenspende fragt ;-)
Du hast doch auch Studiert. Auf der Uni wird man häufig kontaktiert, ob man an irgend welchen Studien teilnehmen will. Da war viel darunter, Fragebögen ausfüllen, EEG-Untersuchungen, MRT-Scans...
Aber Samenuntersuchungen waren noch nie darunter. Falls doch, würden die einem sicher sagen, wie man sich vorher verhalten sollte:-)

Die Daten zur Spermienqualität kommen wohl fast ausschließlich von Samenbanken, Urologen und Reproduktionsmedizinischen Einrichtungen. Dort wo solche Daten eben gesammelt werden. Die Leute die dort Spenden oder Proben abgeben, werden vorher informiert, dass sie eine Woche "enthaltsam leben müssen".

Auch beim sinkenden Durchschnitts-IQ, hat man mit schädlichen Umwelteinflüssen vermutlich nicht die alleinige bzw. Hauptursache gefunden. Ausgeblendet, da potentiell rassistisch und daher per definitionem schon grundfalsch, wird der standardmäßig geringere IQ der Zuwanderer, deren Bevölkerungsanteil in stetigem Steigen begriffen ist. Ebenso eine Rolle spielt die seit Jahrzehnten stattfindende Demontage des Bildungssystems.

Was man dabei aber auch erwähnen sollte, ist dass auch die erbliche/genetisch-bedingte Intelligenz der Europäer abnimmt. In einer Zivilisation, in der die Lebensumstände für die Kinder von weniger Intelligenten genauso gut sind, wie für die Kinder der Intelligenten, vermehren sich die weniger klugen stehts stärker.
Die Intelligenz ist aber, bei einem erwachsenen Menschen zu mindestens 80% (vermutlich mehr) genetisch bedingt, also von den Eltern ererbt.

Was bestimmt, wie intelligent ein Mensch wird? Sind es die Gene, die Umwelt oder doch beides? Nachdem jahrzehntelang darüber gestritten wurde, welche Faktoren den größeren Anteil an unserer Intelligenz haben, scheint sich nun die Vererbung als wichtigster Einflussfaktor durchzusetzen. Nach neueren Schätzungen könnten bei Erwachsenen sogar rund 80 Prozent der geistigen Leistungsfähigkeit auf die Gene zurückgehen.

http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-21486-2017-05-23.html

Von über 12 Millionen analysierten SNPs schienen 336 signifikant mit der Intelligenz eines Menschen zusammenzuhängen, die wiederum 22 verschiedene Gene beeinflussen. Darunter befindet sich etwa jenes Gen, dass an der Regulierung und dem Wachstum von Neuronen beteiligt ist. Ein weiteres davon wird beispielsweise mit der Entstehung von geistigen Beeinträchtigungen oder zerebralen Missbildungen assoziiert. Alles in Allem bewirken die SNPs einen Unterschied von etwa 5 %, wenn es um die Intelligenz eines Menschen geht. Doch bei einer erneuten Untersuchung entdecken Forscher rund 30 weitere Gene, die mit Intelligenz zusammenhängen. Um diese Ergebnisse zu kontrollieren, analysieren die Forscher den Zusammenhang zwischen den 336 SNPs und dem Bildungsniveau und das bei einer unabhängigen Stichprobe von fast 200.000 Menschen. In 99 % der Fällen zeigte sich, dass beide Werte praktisch vollkommen übereinstimmen.

http://www.supermed.at/gesundheit/liegt-intelligenz-in-der-dna/

Zivilisationen, die ein umfangreiches und undifferenziertes Sozialsystem aufbauen züchten sich so gewissermaßen langsam die Intelligenz aus ihrer Bevölkerung heraus.

Zwischen der DDR und der BRD konnte man bei der Wiedervereinigung einen Intelligenzvorteil von 7 IQ-Punkten zugunsten der DDR-Kinder feststellen.
Begründet wurde dies unter anderem damit, dass in der DDR 92% aller Akademikerinnen Kinder hatten, aber in der BRD gerade einmal 63%!
Überhaupt, hatten ungebildete Frauen in der DDR weniger Kinder, als Gebildete Frauen. Also, genau das gegenteilige Muster zu dem im Westen.

Das steht etwa auch hier:
http://www.science-blog.at/2014/01/intelligenz-ij-ererbt-oder-erworbenij/
Der ganze Artikel ist generell sehr gut verständlich und erklärt viel zur Intelligenz, ihrer Vererbung sowie ihrer Verteilung in Bevölkerungen.

Die Wissenschaft, die völlig ahnungslos ist und den eigenen gesellschaftlichen-kulturellen Verfall systematisch ausblendet, weil die Menschheit sich ja auf dem unaufhaltsamen Wege zur Eroberung des Universums befände (;-)), findet natürlich allein Erklärungen, welche die Verantwortung von den Versursachern weisen, bzw. auf mit technischen Mitteln handhabbare Problemfelder.

"Die Wissenschaft" ist keineswegs "völlig Ahnungslos". Allerdings, können Wissenschaftler nicht alle ihre Erkentnisse einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen.

Zum Thema eroberung des Universums, immerhin wurde jetzt mal endlich ein Planet entdeckt, der die Größe der Erde hat und mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Erdähnliches Klima. :-D

Ross 128: Erdähnlicher Planet mit mildem Klima um Sonnennachbar entdeckt
https://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/

Und er kommt sogar auf uns zu.

Gute Chancen für außerirdisches Leben: Erdähnlicher Planet steuert auf uns zu
http://www.focus.de/wissen/weltraum/odenwalds_universum/gerade-entdeckt-ross-128-b-koennte-gute-chancen-fuer-ausserirdisches-leben-bieten_id_7844369.html

In ganz ferner Zukunft, kann eine raumfahrende menschliche Rasse in also vielleicht erreichen ;-) (man wird ja noch träumen dürfen...)

Grüße
Explorer

Fruchtbarkeit - Zeugungskraft - Schöpfergeist

WernerH, Montag, 13.11.2017, 10:07 vor 2328 Tagen @ Explorer (5033 Aufrufe)

Grüß Gott und hallo,

die gemessene Anzahl der Spermien lässt sich wohl direkt linear zum abnehmenden (männlichen) Schöpfergeist ins Verhältnis setzen.

Da braucht es keine negativen Umwelteinflüsse, Chemtrails oder was auch immer.

Der moderne Mensch hat den binären Code zum non plus ultra seiner Geisteshaltung gemacht, Smartphones und Bitcoins sind eindeutig Errungenschaften einer technischen Rückentwicklung.

Mit den Smartphones wurde zudem die technische Voraussetzung für die Migrationsbewegungen geschaffen.

Das ist irreversibel ...

... bis alles in Scherben fällt.

Dann sind wieder wir Deutsche schuld.

Befürchtet
WernerH

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Schwindender Schöpfergeist

Taurec ⌂, München, Montag, 13.11.2017, 10:19 vor 2328 Tagen @ WernerH (5085 Aufrufe)

Hallo!

die gemessene Anzahl der Spermien lässt sich wohl direkt linear zum abnehmenden (männlichen) Schöpfergeist ins Verhältnis setzen.

In Ergänzung zu meinem Beitrag.

Oliver Ritter schreibt in "Magische Männlichkeit":

"Auch der Uneingeweihte dürfte bereits erfahren haben, daß Sperma mehr ist als eine Verbindung von Wasser, Eiweiß, Phosphaten und anderen Stoffen. Er hat sich diese Erfahrung nur nicht bewußt gemacht. Und doch spürt er nach jeder Ejakulation, wie sich sein Energiezustand drastisch verändert. Erregung und höchste Gespanntheit weichen fast schlagartig einer Ermattung, in der jeder Wunsch nach Aktivität erlischt. Der Durchbruch in diese wunschlose Leere, der jähe Umschlag von Spannung in Entspannung bis hin zu kurzzeitiger Bewußtlosigkeit wird vom gewöhnlichen Mann beglückend, als »das« sexuelle Glück erlebt. Er kann auch erfahren, daß guter regelmäßiger Sex sein Leben harmonisiert. Die tägliche Arbeit, der Umgang mit anderen Menschen ist weniger streßbelastet. Was er wahrscheinlich nicht bemerkt oder bemerken will, ist eine erhöhte Mittelmäßigkeit, die er sich für sein Leben einhandelt. Der Mut, berufliche und spirituelle Risiken einzugehen, verringert sich. Ebenso seine schöpferischen Aktivitäten und die Begeisterung für ein Ziel, das über ihn selbst hinausführt. Er wird nicht untätig oder lethargisch, er begnügt sich jedoch, nur soviel zu tun, um über die Runden zu kommen und sich in seiner Behaglichkeit einzurichten."

Dem entsprechen darf hier durchaus ein Zusammenhang vermutet werden.

Das liegt auf der Hand, handelt es sich doch lediglich um die grobstoffliche Entsprechung, geistiger Funktionen und grundlegender Eigenarten der männlichen Wesensart, so daß eine Beziehung zwischen Zeugungskraft und Schöpfergeist besteht.
Die Männer verfeuern ihre Kraft (und ihren Saft) heute überwiegend sinnlos in der Gegend, bzw. vergeuden sie an ein System, das ihnen kurzweiligen Hedonismus verspricht, sich im Gegenzug von ihrer Lebenskraft nährt.

Gruß
Taurec

--
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Schuldfrage

Leserzuschrift @, Donnerstag, 23.11.2017, 09:27 vor 2318 Tagen @ WernerH (4303 Aufrufe)

Hallo,

ich möchte gern etwas zur Schuldfrage sagen. Für mich sind Schuldzuweisungen Projektionen von Themen der Schuldzuweiser, die diese in sich selbst niemals bearbeitet haben und auf Dritte projezieren in der unbewussten Hoffnung, dass diese durch die Reaktionen der Beschuldigten im eigenen Bewusstsein Klärung finden. Mit anderen Worten: Ich empfinde es mittlerweile als eine Ehre die Schuldige zu sein, weil mir dies die Möglichkeit gibt, Dinge klar beim Namen zu nennen und die Schuldzuweisenden mit sich selbst zu konfrontieren. Ein Akt der Liebe sozusagen...

Gruß B.

--
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Re: Autismus als umgekehrte Evolution

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Montag, 13.11.2017, 22:47 vor 2328 Tagen @ Explorer (4715 Aufrufe)

Hallo Explorer,

"Rückgang des IQs, Zunahme von Autismus: Wissenschaftliche Tests decken eine erschreckende Wahrheit auf, die noch vor 20 Jahren niemand für möglich gehalten hätte: Die menschliche Intelligenz lässt nach. Erleben wir eine umgekehrte Evolution? Manche Forscher geben Umweltschadstoffen die Schuld ...
https://www.arte.tv/de/videos/069096-000-A/umwelthormone-verlieren-wir-den-verstand/

Ich verstehe nicht so ganz, warum man genetische Faktoren beim Rückgang der Intelligenz völlig ausschließt (könnte "ideologisch motiviert" sein) aber natürlich könnten Umweltgifte, denen die Menschen in immer größerem Umfang ausgesetzt sind dem Gehirn schaden."

Autismus ist in der digitalen Wirtschaft durchaus gefragt: SAP beispielsweise
sucht autistisch veranlagte Mitarbeiter, weil diese sich alle möglichen Dinge
wie Nummernblöcke und Algorhythmen (schreibe ich das Wort jetzt richtig? :-D )
beinahe so gut merken können wie der Rechner "selbst".
Ein Normalbürger hat ja oft Schwierigkeiten, sich seine eigene Telefonnumer
geistig zu behalten.
So schafft sich die Zeit ihre eigenen Kinder: Ein solcher Autist verdient
dann vielleicht um die 4000 € im Monat, während mancher ambitionierte
Weltenwende-Forist mit hochgeistigen Ergüssen gerade so über
die Runden kommt.:spinnt2:

Also ich las mal irgendwo, daß die Menschen mit dem besten genetischen
Material und sonstigen geistigen Voraussetzungen mitten im Krieg oder
kurz danach geboren werden, wohl besser gezeugt: Vermutlich haben die
Spermien unter gewaltigem Druck wie in Kriegszeiten einfach mehr Zeugungskraft
als in ganz geruhsamen Zeiten des Friedens, in denen die Männer dann allmählich
zu ganz zivilisierten Waschlappen mutieren.
Man merkt es oft selbst: In Stress-Situationen kommt man oft weiter als in
öder Langeweile oder Friede, Freude, Eierkuchen.

LG,

Eyspfeil

eben, sehr gut analysiert

Baldur, Montag, 13.11.2017, 23:18 vor 2328 Tagen @ Explorer (4935 Aufrufe)

Hallo, Explorer,


Mal angenommen,

Ich habe vor kurzem mal über die Aussagen vom Waldviertler nachgedacht. Falls die Aussagen des Waldviertlers echt sind und er recht damit haben sollte, ....

eben.

Vorab, natürlich lügt der Waldviertler nicht, oder treibt kein übles Spiel.

Aber dass sich die vermeintlich geschauten Szenarien verwirklichen, können wir sofort in die Tonne entsorgen. Das sind fiktive, wirklichkeitsfremde Gedankengespinste.

Ich war heute beruflich in einem gleichgeschalteten, umgekippten, maximalbereicherten Stadtviertel einer mittelgrossen süddeutschen Stadt, und kann nur feststellen, dass angesichts der jederzeit zu besichtigenden Realität die ganzen reaktionären Szenarien komplett irreale Spinnereien sind.

PUNKT!

Dieses Fazit gilt nicht erst seit ein paar Jahren, aber mit jedem einzelnen Tag mehr wird es umso unumkehrbarer.

Die NORMATIVE KRAFT DES FAKTISCHEN.

Das Ding ist durch.

Wenn es nicht so furchtbar geschmacklos wäre, könnte ich jetzt einen Bezug herstellen zu einem US-Hollywood-Film und seiner berühmt-legendären Szene, in der, aber lassen wir das.

Das ist nicht Hollywood, das ist real. Echt.

Fakt.

Punkt.

Übrigens: die Tonne ist voll.

Beste Grüsse vom Baldur

Das Ding ist durch

Malbork, Donnerstag, 16.11.2017, 14:21 vor 2325 Tagen @ Baldur (4880 Aufrufe)

Die NORMATIVE KRAFT DES FAKTISCHEN.
Das Ding ist durch.

Hallo Baldur,

ja, Du hast voellig recht, das Ding ist durch und die BRD wird nach dem Weltwirtschaftszusammenbruch ein s.g. "failed state" mit Bandenkriminalitaet
wie in der Mad Max Reihe. Wenn nicht die Russen kommen sollten bin ich sicher, dass
irgendwann unsere Jungs zumindest bis zur Elbe kommen, die Ziegenhirten vertreiben und ein Protektorat errichten werden. Schliesslich kann und wird man nicht einen Shariastaat an seiner Westgrenze akzeptieren. Das geht nun mal garnicht.

Wenn es nicht so furchtbar geschmacklos wäre, könnte ich jetzt einen Bezug herstellen zu einem US-Hollywood-Film und seiner berühmt-legendären Szene, in der, aber lassen wir das.

Ich stehe gerade auf'm Schlauch. Welchen Film meinst Du?

Gruss
Malbork

@Malbork und "seine Jungs"

Leserzuschrift @, Donnerstag, 16.11.2017, 20:01 vor 2325 Tagen @ Malbork (5361 Aufrufe)

Hallo Malbork,

ich beziehe mich auf Ihren nicht mehr klammheimlichen Wunsch: "dass irgendwann unsere Jungs zumindest bis zur Elbe kommen". Ihre Betonung dürfte auf "zumindest" liegen.

Damit sind Sie konsequent in der Linie polnischer Aggressions-Pläne gegen Deutschland seit 1848!

Das erfordert m.E. die Klarstellung von ein paar Fakten und Wahrheiten und die schreibe ich als Exil-Deutscher, der seit fast 20 Jahren in slawischen Ländern lebt, allerdings nicht in Polen, der unter Slawen fast nur gute Erfahrungen gemacht hat (mit Ausnahme einiger Tschechen), der diverse slawische Freundinnen hatte und dessen ganz große Liebe eine Polin ist, die vom Chauvinismus ihrer Landsleute absolut nicht "amused" ist.

Mit "unsere Jungs" meinen Sie die heutigen Nachfahren der tapferen polnischen Krieger, die seit dem pan-slawisten Kongreß in Prag 1848 den dort offiziell verkündeten Plan verfolgen, die Deutschen aus ihren seit Menschengedenken eigenen Siedlungsgebieten westlich des Memellandes zu vertreiben bis auf die Linie Lübeck-Triest, wie es 1848 in Prag beschlossen worden war. (wo man übrigens Deutsch sprach, die lingua franca Ost-Europas).

Und die schon in den 20-iger Jahren alle polnischen Nachbarn überfallen hatten einschließlich der Tschechen. Und diese tapferen "Jungs" wollten ja lange lange vor dem 01.09.39 mit ihrer unschlagbaren Kavallerie (noch echt auf Pferden) in 14 Tagen in Berlin sein, wie in unzähligen polnischen Zeitungen zu lesen stand.

Dazu sei zum Thema dieses Forums festgestellt:

Nach meiner Kenntnis gibt es keinerlei Schauungen, daß jemals polnisches Militär in Mittel-, West-, Nord- oder Süddeutschland auftreten würde. Nur im wahren Ost-Deutschland sind diese präsent – komplett wider jedes Völkerrecht und die Haager Landkriegsordnung und vom Spezialfall Stettin wollen wir mal gar nicht reden, der von Ihren Vorfahren erst Monate nach Kriegsende überfallen und okkupiert wurde. Jedoch ist das alles kein eigenes Verdienst, sondern es war nur Auftrag der Sowjets und geschieht noch heute komplett unrechtmäßig in deren Namen. Diebesgut tut selten gut!

Im Gegensatz zu den verbrecherischen Absichten des pan-slawisten Kongresses schildert das noch immer gültige Lied der Deutschen nicht nur mit der Zeile "von der Maas bis an die Memel" (also von Lüttich bis Tilsit) den legitimen, legalen und ethisch gerechtfertigten IST-Zustand Europas vor dem zweiten 30-jährigen Krieg dar. Dabei ist festzustellen, daß die heute unter polnischer Verwaltung stehenden Gebiete von Deutschen weder gestohlen noch gewaltsam besetzt wurden (wie ein Großteil der früheren polnischen Ostgebiete, die nur sehr kurz und gewaltsam polonisiert wurden) und schon gar nicht unter Vertreibung der dort lebenden Menschen. wie es die Polen taten.

Angesichts der Wahrheit der Geschichte stünde es Ihnen gut an, sich in Bescheidenheit und Demut zu üben!

Ganz direkt und offen:

Als langjährigem Leser dieses geschätzten Forums nervt mich Ihr oft durchscheinender polnischer Chauvinismus ganz extrem, zumal dessen Ursachen alles andere als ruhmreich sind für die slawischen Männer. Und es spricht für die extreme Toleranz der Deutschen im allgemeinen und von Taurec im besonderen, daß Sie solche deutsch- und menschenfeindliche Propaganda hier veröffentlichen dürfen.

Für die Leser der Grund dieses Chauvinismus zur Kenntnis:

Seit Jahrhunderten lebten Deutsche mit Slawen (und Ungarn) friedlich zusammen. Meist wurden die Deutschen von den früheren Fürsten eingeladen und ihnen wurde Land geschenkt, um Kultur in die zuvor eher barbarischen und primitiven Gebiete zu bringen oder, im Fall von Ungarn, um den extremen Völkermord durch die Mohammedaner zu ersetzen, die dort in unvorstellbarer Weise gewütet hatten.

Die Folgen waren nicht nur "blühende Landschaften" und Wohlstand für alle, sondern man sieht es heute noch in den Sprachen, so sind z.B. im Slowakischen, aber nicht nur dort, sehr viele deutsche Worte enthalten für eher simpel-technische Dinge, für Dinge der etwas feineren Küche oder z.B. sogar für Schnürsenkel "šnurka", gesprochen "schnurka", von Rucksack, Farbe, Tasche und vielem anderen mal ganz zu schweigen. Wegen Wortarmut der eigenen Sprache hat man sich also derer der Nachbarn bedient (ja, haben Deutsche bei Französisch auch gemacht, aber nicht wegen Wortarmut, sondern weil Ausländisches bei Deutschen schon immer höher bewertet wurde als Einheimisches).

Eine Folge war auch, daß die pöhsen pöhsen Deutschen den armen Slawen, vor allem den Polen und Tschechen, sehr viele der intelligentesten und schönsten Frauen "weggeheiratet" haben, weil Frauen nun mal sehr oft auch nach materiellen Aspekten ihre Partner aussuchen, und da waren die Deutschen immer erfolgreicher als ihre slawischen Nachbarn.

Von anderen Gründen dafür wie dem sehr rauhen, oft vulgären Machismo slawischer Männer und deren extremer Alkoholsucht schreibe ich mal wenig, nur daß ich bei meinen diversen Besuchen in Polen mehr Betrunkene auch bei Tageslicht gesehen habe als sonst irgendwo in Europa, das ich sehr sehr gut kenne (bisher in sieben Ländern gelebt und die meisten anderen oft bereist auch geschäftlich). Bekanntlich sind im Europa in der Hölle ja für den Weinbau die Polen zuständig.

Mal hart gesagt und pauschaliert: Besoffene und primitive Machos mögen Frauen nun mal gar nicht! Italiener können das viel besser, da kommt das immer gut rüber und ist bei fast allen Frauen sehr beliebt.

Aus diesem Grund haben sich keine zwei Völker öfter untereinander verheiratet als Polen und Deutschen, aber weit überwiegend polnische Frauen und deutsche Männer, relativ gilt das für die anderen, wesentlich kleineren westslawischen Völker genauso. Die daraus entstandenen Familien wurden fast immer Deutsche, ganz selten Polen.

Ich nenne das "das Tanzboden-Syndrom", denn die begehrte Frau auf dem Tanzboden an den pöhsen deutschen Nachbarn zu verlieren, das ist vielfach schlimmer als eine Niederlage im Krieg, das vergißt man und vergibt der slawische Macho-Mann sein Leben lang nicht.

Daher und NUR daher kommt der extreme Chauvinismus vor allem der Polen und Tschechen gegenüber den Deutschen, aber NUR der Männer, denn bei Frauen habe ich so etwas noch nie erlebt, noch nicht mal ansatzweise, dagegen mehrfach klare abfällige Aussagen slawischer Frauen über die Männer des eigenen Volkes – immer ungefragt. Es ist also allein ein Größenproblem eines für viele Frauen sehr wichtigen männlichen Körperteils – wenigstens im übertragenen Sinne.

Ich empfände es als Zeichen der Kultur und Höflichkeit, wenn Sie Ihre polnisch-chauvinistischen Ausfälle stark begrenzen würden.

Ich setze alles daran, den Polen erneut eine ihrer intelligentesten, schönsten und spirituellen Frauen "wegzunehmen" durch Heirat – und einer meiner Söhne ist gerade dabei, eben dieses zu tun – mit meinem wärmsten denkbarer Segen.

Die beste Lösung wäre die, welche Lech Walesa zu meiner größten Überraschung vor ein paar Jahren öffentlich äußerte – und das nicht nur, weil exakt dies auch meine seit der Wende oft geäußerte Meinung ist: das polnisch besetzte Ost-Deutschland sollte unter gemeinsame, zweisprachige Verwaltung gestellt werden. Das würde altes Unrecht weitestgehend beseitigen ohne neues Unrecht gegen die heutige Jugend dort zu schaffen, es wäre eine echte gegenseitige Integration, die seit Jahrhunderten bestens funktioniert hat, und es würde sicher wirtschaftlich den Polen erheblich nutzen, so daß diese sich nicht mehr in Großbritannien billig verdingen müßten. Bei Deutschen waren immer und sind Polen sehr beliebt, bei Briten nun mal nicht.

Habe die Ehre
Deutscher im Exil

P.S.
1) Als Bonmot bleibt mir nur festzustellen: Wer – wie die Deutschen – solche Nachbarn hat, braucht keine Feinde mehr!
2) Ich freue mich auf den Tag, an dem die wirklichen Auslöser des "WWII" und die vor dem 01.09.39 begangenen Massenmorde von Polen an Deutschen, die polnischen KZ für Deutsche und Ukrainer etc. etc. zum unbestrittenen Allgemeingut werden – und ich bin sicher, diesen zu erleben – denn "Nur die Wahrheit wird uns befreien".

--
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Angeblicher Aufstieg Polens

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 16.11.2017, 20:32 vor 2325 Tagen @ Leserzuschrift (4855 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Donnerstag, 16.11.2017, 20:53

Hallo und Dank!

Genau mein Gedankengang. Das erspart mir eine Antwort, die ich mir nur deswegen verkniffen habe, weil ich Malborks Vorstellungen allzu belanglos fand.

Nach meiner Kenntnis gibt es keinerlei Schauungen, daß jemals polnisches Militär in Mittel-, West-, Nord- oder Süddeutschland auftreten würde.

In der Tat. Solcherart polnische Großmachtsphantasien kommen indes nur bei polnischen Fälschungen vor wie z. B. dem unsäglichen Biernacki.

Auch beim frei erfundenen Ludovico Rocco, der interessanterweise gewisse Ähnlichkeiten mit dem im polnischen Jasna Góra angesiedelten und nicht weniger fiktiven Mönch Hilarius aufweist, heißt es:
"Polen aber wird selbständig und eine der ersten Großmächte Europas werden."
Und außerdem:
"Die Slaven werden sich wieder vereinen und ein eigenes katholischslavisches-abendländisches großes Reich bilden, um die Türken aus Europa verjagen."
Ob das auf einen polnischen Einfluß bei der Entstehung des Textes hinweist, der 1849, ein Jahr nach dem Prager Slawenkongreß, von einem gewissen "Dr. Johannes" veröffentlicht wurde? Zumindest ist Rocco von solchen Vorstellungen beeinflußt. Das nur nebenbei, weil es mir gerade auffiel.

Jedenfalls ist die Quellenlage zu Polens Zukunft, insbesondere zu einem Aufstieg zur Großmacht noch dünner als zu Deutschland, bzw. sie ist gar nicht vorhanden.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

ausgeduennte Quellen

Malbork, Donnerstag, 16.11.2017, 22:39 vor 2325 Tagen @ Taurec (4564 Aufrufe)

Jedenfalls ist die Quellenlage zu Polens Zukunft, insbesondere zu einem Aufstieg zur Großmacht noch dünner als zu Deutschland, bzw. sie ist gar nicht vorhanden.

Gruß
Taurec

Hallo Taurec,

na klar ist die Quellenlage bei dir nicht vorhanden, da diese von Tag zu Tag immer duenner wird. Dann halten wir uns eben an die Quelle der IT Oma. Die sagt, der Norden ist bis Hannover unter Wasser, ab da ein paar wilde Siedlungen, dann kaum besiedeltes Oedland bis nach Bayern und erst dann klaegliche Zivilisationsreste. Kann gut sein. Diesesmal endet ihr als Pufferstaat zwischen Frankreich und Polen.

:-)
Gruss
Malbork

Warum Pufferstaat zwischen Polen und Frankreich?

Explorer, Donnerstag, 16.11.2017, 23:37 vor 2325 Tagen @ Malbork (4556 Aufrufe)

Hallo Malbork,

Im Falle eines wilden Zusammenbruchs der Weltwirtschaft, würde Frankreich erst recht im Bürgerkrieg versinken.
Von der derzeitigen BRD, sollte zumindest der Osten überwiegend deutsch und politisch stabil bleiben.
Polen würde vermutlich, mit dem Rest von Osteuropa, unter russische Herrschaft kommen. Eventuell wieder mit einer Marionettenregierung, die direkt vom Kreml kontrolliert wird.

Sollte es zu einem Zusammenbruch der BRD kommen, der von ethnischen und religiösen Spannungen ausgelöst wird (so wie es du dir ausmalst) dann wäre es für die Polen weit leichter, den Ostdeutschen Hilfe dabei zu leisten, einen Staat aufzubauen und ihr Territorium selbst zu sichern.

Ein Protektorat zu errichten, um die Westgrenze polens zu schützen, würde Polen weit mehr Geld, Ressourcen und Leben kosten.
Vor allem, würde bei der Unterstützung der "DDR2" vermutlich auch Tschechien und Russland mit machen.

In dem von dir geschilderten Szenario, würde es eher so kommen, dass Deutschland das Grenzgebiet zwischen einem islamisch dominierten Westeuropa und einem russisch dominierten Osteuropa wird.

Grüße
Explorer

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Kein alleinig deutsches Phänomen

Taurec ⌂, München, Freitag, 17.11.2017, 09:30 vor 2324 Tagen @ Explorer (4573 Aufrufe)

Hallo!

Was Malbork in seinem exaltierten Nationalchauvinismus offenbar übersieht, ist die mit der BRD vergleichbare Lage in allen abendländischen Nationen. Auch in den USA werden die Weißen bis zur Mitte des Jahrhunderts die Bevölkerungsmehrheit verlieren.

Es ist mitnichten ein alleinig deutsches Phänomen, wobei sich die Lage, der Fortschritt des ethnischen Zusammenbruchs und die vordergründigen rationalen Rechtfertigungen (ideologisch, politisch, rechtlich usw.) hier eben auf typisch deutsche Weise darstellen.

Da es sich bei den Polen, Tschechen usw. im Wesentlichen um (im spengler'schen Sinne) Mondscheinnationen handelt, die im Lichte des kulturellen Aufstiegs der abendländischen Kernländer passiv selbst erstrahlten und nach oben entwickelt wurden, dürfte auch dort alsbald Finsternis einkehren, wenn das Licht in Mitteleuropa erlischt. Sie können dann hoffen, daß die Russen sie als Teil ihrer kommenden Blüte mitziehen.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Kommende Bluete?

Malbork, Freitag, 17.11.2017, 10:11 vor 2324 Tagen @ Taurec (4657 Aufrufe)

Sie können dann hoffen, daß die Russen sie als Teil ihrer kommenden Blüte mitziehen.


Gruß
Taurec

Hallo,

es wird sich zeigen, ob die 145 Millionen Russen (Tendenz weiter fallend) dem Druck aus dem Osten (China, 1,3 Mrd. Tendenz neuerdings wieder steigend) und dem Druck aus dem Inneren (ca. 20 Millionen Moslems unter den 145 Millionen "Russen") widerstehen werden oder nicht doch "den Deutschen machen". Die Griechen waren einst auch eine bluehende Zivilisation, die grosse Dichter, Denker und Helden hervorbrachte. Heute kommt da nur Vetternwirtschaft, Ziegenkaese und Gyros her.

Wenn nicht bald ein Wunder geschieht, endet ihr wie die Griechen
Malbork

Zweiländerkampf

Bär, Samstag, 18.11.2017, 01:13 vor 2323 Tagen @ Malbork (4858 Aufrufe)

Guten Abend,


nur sehr ungern stelle ich mich hinter unseren polnischen Macho.

Aber:

Polen:

Nach der Volkszählung von 2011 sind 99,7 % der Bevölkerung polnische Staatsbürger und 95,53 % davon bezeichnen sich ethnisch als Polen

Deutschland:

Etwa 73,6 Millionen Personen (89,6 %) in Deutschland besaßen im Jahr 2015 die deutsche Staatsangehörigkeit, gut 17 Millionen (knapp 21 %) hatten einen Migrationshintergrund

Quelle Wikipedia

Kurzfassung:

95,53 % der Polen in Polen sind Polen und reden polnisch. 68,6 % der Deutschen in der BRD sind Deutsche...noch... und reden...ach nee, die Aufzählung spare ich mir.

Anders ausgedrückt Polen gibt es noch.


Gute Nacht

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Polen sind offen

Fenrizwolf, Montag, 20.11.2017, 08:47 vor 2321 Tagen @ Bär (4576 Aufrufe)
bearbeitet von Fenrizwolf, Montag, 20.11.2017, 08:52

Hallo!

Es ist schon ein raubeiniger Tritt in die Testikel gebückter Deutscher, wenn ein sich teils in Deutschneyland verdingender Pole darüber echauffiert, daß sein Gegenüber so betrübt ausschaut.

Geschenkt! Genau… geschenkt ist geschenkt, und wiederholen ist Krieg gegen Polen.
An den Nordpolen ist Plus, da rennen Eisbären rum; und an den Südpolen Minus, da sind die Pinguine.

Wie man die Welt auch dreht und wendet, an allen Enden sind die Polen!
Polen hat mehr Enden als jede Wurst – und anscheinend auch mehr Zipfel.
Doch nicht selten kommen sie hochmütig selbst zu Enden.

Betrüblicherweise ist die Republik Polen nun im Besitz Deutscher Lande, und vollzieht einen „Nationalismus“, daß der deutsche „Nazi“ mit den Ohren schlackert.

Diese Konstellation war eben jene am Vorabend des Krieges.

Der polnische Generalstab wollte innerhalb von zwei Wochen in Berlin sein, während man das ‚Empire‘ hinter sich wußte.

Nachdem man übermütig dem Korridor nach Danzig ein „nie“ entgegensetzte, liefen deutsche Infanteristen teils 70 km am Tag, und 6 Wochen Später kam der gestiefelte Kater über Warschau.

Mit dem Handschlag zwischen braunen und roten, hörte Polen plötzlich auf zu sein – wieder einmal.

Welche Schmach!

Ich halte Malborks „Chauvinismus“ für eine gesunde Wesensäußerung eines überlegten Mannes.

Den erhobenen Zeigefinger sollten wir freilich als Mahnung denn als Drohung empfinden, auch wenn er etwas zu tief dort steckt, wo er nicht hingehört.

‚Pugnus Maximus Rektor Malbork in minimus Rektum Germaniae est‘

Bei einem leichten Anflug von Schadenfreude, und festgemeißeltem Selbstverständnis gegenüber dem Status Quo der Territorialitätsfrage, entdecke ich doch in seinen Worten ein unerhörtes Gebrüll.

Der Mann, der wohl beide Seiten der Oder-Neiße-Linie als Heimat hat, will uns ins Gewissen schreien, endlich aufrecht zu gehen!

Jenseits der überfälligen Gebietsfrage lese ich fast nur wahre Worte aus seinen splittrigen Tasten.

Die Homogenität eines Volkes ist dessen Amboß, der Hammerschläge ertragen muß, um in Zukunft bestehen zu können.

Außerhalb Deutschneylands weiß darum jeder Trottel, doch gelähmt von Lügen, liegt die Seele der Deutschen brach;
wie ein wunder Wal treibt der imposante Rest des Wesens auf den Meeren der Weltgeschichte; bäuchlings oben.

Polen ist offen, und die Deutschen besoffen (vor vorgetäuschter Liebe)

Fenrizwolf

Quincunx - Die fuenf Kategorien des Seins

Malbork, Montag, 20.11.2017, 12:17 vor 2321 Tagen @ Fenrizwolf (4684 Aufrufe)
bearbeitet von Malbork, Montag, 20.11.2017, 12:22

Hallo Fenrizwolf,

danke fuer deinen Beitrag. :-)

Der Mann, der wohl beide Seiten der Oder-Neiße-Linie als Heimat hat, will uns ins Gewissen schreien, endlich aufrecht zu gehen!


Worte werden hier und jetzt nichts mehr aendern, dazu ist die Reichweite des Forums zu mikroskopisch und die Gesamtlage zu festgefahren. Man kann nur fuer euch hoffen, dass das (System)Ende jetzt bald (also in kurzfristiger Zeit bis 2020) kommt und das Chaos ausbricht. Um es mit den Worten Gekkos auszudruecken: Chaos ist gut. Das Chaos wird die Dinge wieder klaeren. Chaos beinhaltet aber auch, dass viele (leider auch Unschuldige) ueber die Wupper gehen werden. Es ist wie beim Reset, man muss die Dinge erst defragmentieren, um sie danach wieder geordnet aufstellen zu koennen. So gesehen vollendet sich hier Gottes Werk. Es ist eine logische Konsequenz. Am Beispiel der BRD bzw. des Westens sieht man in aller Deutlichkeit was passiert, wenn sich Gesellschaften von Gott entfernen und den Humanismus hochleben lassen. Niedergang und Dekadenz. In all seiner breiten Palette.

Die Homogenität eines Volkes ist dessen Amboß, der Hammerschläge ertragen muß, um in Zukunft bestehen zu können.

Homogenitaet ist gut, wuerde es aber nicht an erster Stelle setzen wollen. Vielmehr das Bejahen gleicher kultureller Wertvorstellungen. Hier zeigt sich doch, dass die Multikultur nicht funktionieren kann und wird. Die westliche Welt begeht einen Kardinalfehler, in dem sie sich von der Religion abwendet. Denn die Alternative zur herkoemmlichen Religion, sei es der schnoede Mammon oder irgendwelche obskuren Lehren wie der Genderismus oder die Toleranzbesoffenheit, ja gar der Humanismus koennen auf lange Sicht keinen Ersatz bieten, der in sich Stabilitaet des Individuums und somit ganzer Gesellschaften garantiert. Ueber Nihilismus moegen sich aufgeklaerte Geister austauschen und sinnieren wollen, aber darauf eine Gesellschaft aufbauen zu wollen fuehrt wie der Begriff bereits aufzeigt, zum Nichts. Religion ist die Klammer, die die Gesellschaft zusammenhaelt. Das wurde hier uebrigens schon mehrmals geschrieben. Religion, vor allem unsere christliche Religion laesst dem Individuum (im Gegensatz zu anderen Religionen) den freien Willen.
Nach dem Geschichtsfilosophen Feliks Koneczny ist es der Quincunx, ein Zivilisationsgenerator basierend auf fuenf Kategorien des Seins die eine Zivilisation definieren:
Guete, Wahrheit, Schoenheit, Gesundheit und Wohlstand. Koneczny (der polnische Oswald Spengler) war bei seiner Forschung auf der Suche nach einer Formel oder einem Faktor, welcher das universelle menschliche Dasein auf Basis der materiellen und moralischen Ebene ausdruecken lassen kann und zwar in allen Zivilisationen, Kulturen und Epochen. Er unterschied fünf Kategorien von Existenz - im geistigen Bereich (inneren) ist die Guete und Wahrheit (natürliche und übernatürliche ), im Bereich der physischen (aeusseren) ist die Gesundheit und der Wohlstand. Der Bereich der den Geist und die Materie eint, ist die Schoenheit. => Quincunx
Und nun stelle man sich die Frage, welcher Lebensbereich sich am ehesten auf die Definition der Guete konzentriert? Richtig. Die Religion ist es, die sich auf die Definition der Guete konzentriert. Die Wahrheit wird durch zwei Bereiche definiert, Wissenschaft und Religion. Die Schoenheit wird auch durch zwei Bereiche definiert, Kunst und Religion. Somit sind drei Kategorien determiniert durch die Religion. Jede Zivilisation hat ihre Religion, ihre Glaubensbekenntnisse. Werden diese innerhalb der Zivilisation unterminiert, ist der Weg frei fuer eine andere Zivilisation. Nach Koneczny vereinen sich Zivilisationen nicht, sie kaempfen miteinander. Wenn es zu einem Zusammenprall zweier Zivilisationen kommt, gibt es zwei Moeglichkeiten: Entweder die niedere Zivilisation unterjocht die hoehere Zivilisation oder es kommt zu einer Bastardisierung, beide degenerieren. Ich moechte das jetzt hier nicht weiter ausfuehren und von daher noch mal auf die Religion zurueckkommen.
Erst durch das Christentum konnte unsere (europaeische) Kultur sich entfalten. Die Verbreitung der Schrift waere ohne die Moenche vielleicht garnicht erfolgt, Kunstwerke wie die von Michelangelo oder Leonardo da Vinci oder sakrale Bauten wie der Aachener Dom ohne religioesen Einfluss nicht entstanden. Die (christliche) Religion ist der Generator unserer europaeischen Zivilisation. Unsere gemeinsamen Ahnen (sowohl die Germanen als auch die Slaven) haben das erkannt und sind zum Christentum konvertiert. Durch diesen Schritt konnten erste Strukturen entstehen, woraus sich spaeter produktive und organisierte Staatswesen bilden konnten, die der restlichen Welt ueberlegen waren. Man denke hierbei an die protestantische Arbeitsethik, durch die das germanisch gepraegte Europa (Deutschland, Skandinavien, Holland und Grossbritannien) den Rest noch weiter in punkto Effizienz und Produktivitaet abhaengten.
Ohne diese Klammer, geht die Gesellschaft zu Grunde wie bspw. wunderbar zu beobachten in der BRD seit Mitte der 60er Jahre und vor allem nach der Wiedervereinigung.

Außerhalb Deutschneylands weiß darum jeder Trottel, doch gelähmt von Lügen, liegt die Seele der Deutschen brach;

Nicht nur der Deutschen, sondern der gesamten westlichen Welt ab der Oder/Neisse-
Linie.

Gruss
Malbork

Worte

Bär, Montag, 20.11.2017, 15:18 vor 2321 Tagen @ Malbork (4734 Aufrufe)

Moin Malbrok,


was du schreibst muss mir nicht gefallen um richtig zu sein.

Der Drops ist gelutscht in meiner Heimat. Alles andere sind Wunschvorstellungen. Der Prozeß ist unumkehrbar. Der Genozid ist unwiderruflich, nicht erst 2020.

Vielleicht finden wir in arabischen oder afrikanischen Schauungen realistischere Hinweise wie es sich hier entwickeln wird (die nicht in der Forumstonnen landen).

In Trauer seine Heimat verloren zu haben


Bär

Re@Bär: Inzwischen um die 23% in D

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Dienstag, 21.11.2017, 21:04 vor 2320 Tagen @ Bär (4580 Aufrufe)

Hallo Bär,

"Guten Abend,


nur sehr ungern stelle ich mich hinter unseren polnischen Macho.

Aber:

Polen:

Nach der Volkszählung von 2011 sind 99,7 % der Bevölkerung polnische Staatsbürger und 95,53 % davon bezeichnen sich ethnisch als Polen

Deutschland:

Etwa 73,6 Millionen Personen (89,6 %) in Deutschland besaßen im Jahr 2015 die deutsche Staatsangehörigkeit, gut 17 Millionen (knapp 21 %) hatten einen Migrationshintergrund

Quelle Wikipedia

Kurzfassung:

95,53 % der Polen in Polen sind Polen und reden polnisch. 68,6 % der Deutschen in der BRD sind Deutsche...noch... und reden...ach nee, die Aufzählung spare ich mir.

Anders ausgedrückt Polen gibt es noch.

Inzwischen haben 18,6 Millionen in D einen Migrations-Hintergrund:

"In Deutschland haben 2016 insgesamt 18,6 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund gelebt. Ihr Anteil stieg laut Statistischem Bundesamt von 2015 auf 2016 um 8,5 Prozent. Das seien der stärkste Zuwachs und der höchste Wert seit Beginn der Messung im Jahr 2005. Der Anteil an der Gesamtbevölkerung liegt nun bei 22,5 Prozent. Der hauptsächliche Grund für den Anstieg seien die Geflüchteten, die 2015 und 2016 nach Deutschland kamen."

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-08/statistisches-bundesamt-migrationshintergrund-einwohner-deutschland

"Gute Nacht"

Jau, in diesem Sinne gute Nacht, D

Eyspfeil

Na und .. dann regieren / unterjochen wir Deutsche die Fremden ... wir schaffen das!

WernerH, Dienstag, 21.11.2017, 23:04 vor 2320 Tagen @ Eyspfeil (4722 Aufrufe)

Guten Abend,

die Mehrheit in einer Volksgruppe hat noch nie etwas Vernünftiges bzw. Zukunftsweisendes vollbracht, das sind leider die nicht mehr tot zu kriegenden Überlieferungen eines demokratieverseuchten Denkens.

Es sind einzelne, wenige, Eliten, die durch ihre Geisteshaltung ein Volksganzes zusammenhalten und orientieren.

Und mögen 99 % der hier lebenden einen Migrationshintergrund haben, ein einziger wäre imstande, den wahrhaftigen Weg vorzugeben (übrigens auch ein religiöses Motiv).

Unerschütterlich optimistisch
WernerH

P.S. Momentan gibt es keine ernst zu nehmenden Prophezeiungen oder Schauungen, die Gegenteiliges befürchten lassen, sieht man einmal von geträumten "Massenspeisungen" und "Lumpengesindel in Ruinen" ab. Das muss man halt vorübergehend in Kauf nehmen.

Re@Werner H: So weiterwursteln, bis Godot kommt oder weil die Schauungen nix hergeben?

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Freitag, 24.11.2017, 23:20 vor 2317 Tagen @ WernerH (4387 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Freitag, 24.11.2017, 23:39

Hallo Werner H,

"Guten Abend,

die Mehrheit in einer Volksgruppe hat noch nie etwas Vernünftiges bzw. Zukunftsweisendes vollbracht, das sind leider die nicht mehr tot zu kriegenden Überlieferungen eines demokratieverseuchten Denkens."

Es geht mir darum, daß diese Ideologie der totalen Durchmischung der Völker ein Irrweg
ist, genauso wie der arische Rassenwahn ein umgekehrter Irrweg war und ist.
Ein gewisser Anteil von Ausländern pro Land stellt ganz gewiss eine Bereicherung dar,
aber nicht die Einwanderung der ganzen Welt und Durchmischung aller Kulturen und
Religionen.
Die "Mehrheit einer Volksgruppe" kann natürlich gar nix vollbringen,
weil sie keinen Willen hat.
Das ist aber kein Freibrief, ein Land komplett vollzupumpen mit Fremden,
die letztendlich alle Entwurzelte ihrer Heimat sind.
Selbst wenn sie qualifizierte Fachkräfte sind, fehlen dann jene Fachkräfte
in ihrem Heimatland.

Es sind einzelne, wenige, Eliten, die durch ihre Geisteshaltung ein Volksganzes zusammenhalten und orientieren.

Naja, ein paar Rufer in der Wüste gibt es vielleicht, aber ändern tun die
an der Masse logischerweise gar nix, weil nämlich die Masse keinen
eigenen Willen hat.
Mit "Geisteshaltung" ein Volk zusammenhalten? Ein Diktator/Imperator hält
da vielleicht etwas zusammen, aber mit Gewalt!
Kultur definiert sich unter anderem aus Intellektuellen wie Goethe, Schiller
und Kant.
Also präziser ausgedrückt:
Die kulturelle Identifikation eines Volkes.
So wie sich Religion aus Jesus, Luther, Mohammed oder Buddha heraus definiert.

"Und mögen 99 % der hier lebenden einen Migrationshintergrund haben, ein einziger wäre imstande, den wahrhaftigen Weg vorzugeben (übrigens auch ein religiöses Motiv)."

Das kann aber durchaus lange dauern, bis so einer kommt, das Warten auf Godot
gewissermaßen. Ich sehe niemanden.

Was sollte der "Heilsbringer" denn tun, das dann bewirkt, daß sich die willenlose
Masse ganz urplötzlich nicht mehr für Autos und Fußball interessiert???? :thinker:

"Unerschütterlich optimistisch
WernerH"

Das Rufen im Walde, weil

"P.S. Momentan gibt es keine ernst zu nehmenden Prophezeiungen oder Schauungen, die Gegenteiliges befürchten lassen, sieht man einmal von geträumten "Massenspeisungen" und "Lumpengesindel in Ruinen" ab. Das muss man halt vorübergehend in Kauf nehmen."

LG,

Eyspfeil

@ Deutscher im Exil

Malbork, Donnerstag, 16.11.2017, 22:29 vor 2325 Tagen @ Leserzuschrift (4787 Aufrufe)

Hallo Exildeutscher,

ich weiss, es ist furchtbar. Ich kann es auch nicht fassen, was ihr aus eurem Land gemacht habt. Ein so stolzes Volk geht so elendig vor die Hunde. Ich spuere deine Wut, deine Ohnmacht beim Gedanken, dass ihr Menschen rundum versorgen muesst, die auf euch spucken, euch schlagen, eure Frauen und Kinder vergewaltigen und euch als Koeterrasse bezeichnen duerfen. Ja, es ist schlimm. Es sieht wirklich nicht gut aus. Jeden Tag stirbt die BRD ein Stueckchen mehr, mit jedem neuen Bahntransport Neger und Araber kommen wieder neue potentielle Asylbetrueger, Schlaeger und Vergewaltiger rein. Es ist abartig. Und die Intelligenteren unter euch sehen und wissen das alles, aber sie koennen nichts tun. Man hat beschlossen, euch ein fuer alle Mal den Garaus machen. Ich nehme an, dass ist jetzt die verspaetete Rechnung fuer die Jahre 33-45, die aus New York und Tel-Aviv euch serviert wird. Ihr werdet jetzt genau so enden, wie Diejenigen nach der zweiten Tempelvernichtung durch die Roemer. Das Ergebnis wird der Exodus sein. Du hast das Ergebnis im Unterbewusstsein schon vorweg erfuehlt und bist schon lange im Exil. Gratulation. Die Intelligenten gehen schon seit ueber einem Jahrzehnt weg, es sollen um die 200.000 jaehrlich sein. Zurueck bleiben vor allem die Alten und Schwachen, die Partymacher die sowieso nichts begreifen. Es tut weh. Vor allem, wenn die eigene Regierung an der Vernichtung mit typisch deutschen Tugenden voller Tatendrang den Soll sogar mehr als erfuellt. Wenn die Gefahr von aussen kommt, die innere Fuehrung (Regierung) aber dagegen ankaempft, kann man eine hohe Motivation entwickeln und mitkaempfen. In eurem Fall ist es hoffnungslos. Kaempfen? Fuer was? Fuer die ca. 85% Hohlbirnen, die im September den gewollten Untergang nochmal bestaetigt haben?

Die beste Lösung wäre die, welche Lech Walesa zu meiner größten Überraschung vor ein paar Jahren öffentlich äußerte – und das nicht nur, weil exakt dies auch meine seit der Wende oft geäußerte Meinung ist: das polnisch besetzte Ost-Deutschland sollte unter gemeinsame, zweisprachige Verwaltung gestellt werden. Das würde altes Unrecht weitestgehend beseitigen ohne neues Unrecht gegen die heutige Jugend dort zu schaffen, es wäre eine echte gegenseitige Integration, die seit Jahrhunderten bestens funktioniert hat, und es würde sicher wirtschaftlich den Polen erheblich nutzen, so daß diese sich nicht mehr in Großbritannien billig verdingen müßten. Bei Deutschen waren immer und sind Polen sehr beliebt, bei Briten nun mal nicht.

Lech Walesa ist ein Nichtsnutz und Landesveraeter, in Polen wird der seit Jahren nicht mehr ernst genommen und verlacht. Warum sollte man einem dahinsiechendem Subjekt Laendereien unter Verwaltung stellen, wo doch heute schon abzusehen ist, dass dieser Koloss auf toenernden Fuessen in ein paar Jahren in sich zusammen fallen wird? Damit ihr auch diese Regionen mit Nichteuropaeern fuellt? Bist du wahnsinnig? Zumal diese Gebiete urpolnisches Land sind. (Deutsche kamen erst im Hochmittelalter) Wir sind momentan ein Boom-Land mit einer Arbeitslosenquote von 6,8% (Tendenz weiter fallend), Wachstum von knapp 4% und vor allem, wir sind die letzte weisse, (98% ethnische Polen) christliche Bastion der Welt, in der trotz ueber 40 Jahre Kommunismus und 13 Jahre EU Dekadenzversuche weiterhin gut 40% aller Polen regelmaessig die Sonntagsmesse besuchen (als katholisch bezeichnen sich 90%). Einmalig in der westlichen Welt. Wir sind Patrioten, keine Chauvinisten. Chauvinisten hassen andere Laender, Patrioten lieben ihr eigenes Land. Ich bin davon ueberzeugt, dass nach der Weltenwende aus diesem Land die Rechristianisierung eingeleitet wird. Es ist prophezeit, dass am polnischen Wesen (nicht dem deutschen ;-) ) einst die Welt genesen wird. Wir sind die Zukunft des christlichen Europas.

Und die lateinische Zivilisation kann nur auf einer stabilen christlichen Basis ueberleben. Alles andere ist weltfremder Unsinn.

Gruss
Malbork

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Das Rad der Geschichte zurückdrehen?

BBouvier @, Donnerstag, 16.11.2017, 23:57 vor 2324 Tagen @ Malbork (4852 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 17.11.2017, 00:03

<"Zumal diese Gebiete urpolnisches Land sind.
(Deutsche kamen erst im Hochmittelalter)
">

Hallo, Malbork!

Aha? - Ein volles tausend Jahre europäischer Geschichte
seitdem zählt also nicht? ... so, so ...

Na fein - dann also stellen wir mal mit Gewalt die Grenzen
und Länder wieder her, wie sie um das Jahr 1.000 waren.
=>
- in Nordamerika werden die Weißen, die "Afrikaner" und Latinos
vertrieben, das Land in Indianerstammesgebiete aufgeteilt
- in Mittelamerika wird ein Mayareich errichtet
- die Schweiz wird aufgelöst und geht in Burgund auf,
das von der Cote-Azur über Lyon bis Basel reicht,
der Rest der Schweiz kommt zu Schwaben
- die Türken werden zum Christentum zwangsbekehrt,
das Byzantinische Reich wiederbelebt, Griechenland
von der Landkarte getilgt ... denn ersteres reicht ja bis Kroatien
- Spanien wird ein islamischer Staat, und heißt wieder
"Kalifat von Cordoba"
- die Niederlande, Belgien und Italien werden verboten,
denn diese Gebiete gehören sämtlich zum Heiligen Römischen Reich
- Rußland wird ganz klein, es wird umgetauft in "Kiewer Reich" ...
kaum größer als das Deutsche Reich
- die Normandie wird selbständig und ist kein Teil Frankreichs
- rund um Barcelona wird eine Kleingrafschaft eingerichtet
und in den Pyrennäen das Königreich Navarra
- Libyen, Marokko und Algerien verschwinden zugunsten
eines Reiches der Siriden
- Portugal ist ebenfalls futsch, der nördliche Teil
dessen bekommt einen König und nennt sich "Leon"
- Schweden wird verstümmelt - sein ganzer Norden
zu "Halogaland" umgetauft
- Pommern wird selbständig, woraufhin Polen keine
Ostseeküste mehr hat ... es ist eh´ nicht viel größer
als das heutige Bayern ...

Falls Dir das jedoch nicht passen sollte,
dann gehen wir doch einfach nur 200 Jahre zurück
bis 1800 - da gab es allerdings überhaupt keinen polnischen Staat,
denn einen eigenen hatten die einfach nicht auf die Reihe bekommen:
Rußland grenzte an Preußen.

Daß "Polen" jetzt wieder existiert, verdankt es nur den Deutschen.
Denn im November 1916 proklamierten der deutsche Kaiser Wilhelm II.
und der österreichische Kaiser Franz Joseph
die Wiedererrichtung eines Königreichs Polen.

Ich wüßte allerdings nicht, daß sie sich dafür dankbar gezeigt hätten.

Mit freundlichen Grüßen,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Ostgermanen

Taurec ⌂, München, Freitag, 17.11.2017, 08:53 vor 2324 Tagen @ BBouvier (4620 Aufrufe)

Hallo!

Na fein - dann also stellen wir mal mit Gewalt die Grenzen
und Länder wieder her, wie sie um das Jahr 1.000 waren.

Es hätte auch gereicht, das Rad der Zeit weitere 1000 Jahre vorzustellen. Dann findet man im derzeitigen Polen nämlich Ostgermanen, bzw. Goten.

[image]

Slawische Stämme kamen im 6. Jahrhundert. Die deutsche Ostsiedlung begann vierhundert Jahre später, so daß man die "urpolnische Besiedelung" dieser Gebiete richtigerweise wohl mehr auf ein historisches Intermezzo reduzierte.

Malbork würde wohl nicht gefallen, wo er statt dessen landen würde, wenn man diese "älteren Ansprüche" durchsetze. :-D

Auf der Krim fanden sich übrigens noch bis ins 17./18. Jahrhundert Reste der Goten, deren Sprache zumindest am Ende dem Deutschen wohl gar nicht so unähnlich war: https://de.wikipedia.org/wiki/Krimgotische_Sprache

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Voelkerwanderung

Malbork, Freitag, 17.11.2017, 09:39 vor 2324 Tagen @ Taurec (4657 Aufrufe)

Slawische Stämme kamen im 6. Jahrhundert. Die deutsche Ostsiedlung begann vierhundert Jahre später, so daß man die "urpolnische Besiedelung" dieser Gebiete richtigerweise wohl mehr auf ein historisches Intermezzo reduzierte.

Hallo,

im Grunde wissen wir nicht, wer zuerst da war, denn auch die Germanen kamen mit der Voelkerwanderung nach Mittel- und Nordeuropa. Die waren nicht "schon immer da". :-D
Fakt ist aber, dass aufgrund der Siedlungsnaehe dieses Land von uns genauso rechtmaessig beansprucht werden kann, wie von euch. Schliesslich reden wir hier nicht ueber Hessen oder Baden, wo in der Tat nie Polen gesiedelt haben. Das ist jetzt unser Land.

Und so Gott will, bleibt es auch so. Basta. :-)
Malbork

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Alter germanischer Anwesenheit

Taurec ⌂, München, Freitag, 17.11.2017, 11:49 vor 2324 Tagen @ Malbork (4562 Aufrufe)

Hallo!

im Grunde wissen wir nicht, wer zuerst da war, denn auch die Germanen kamen mit der Voelkerwanderung nach Mittel- und Nordeuropa.

Quark. Archäologisch sind "germanische Kulturzüge" wohl seit mindestens 1000 v. Chr. anzunehmen, jedenfalls im Bereich der "nordischen Bronzezeit, die bereits germanische Götterfiguren vermuten läßt. Von dort hat sich der germanische Bereich sukzessive nach Süden, auch nach Polen ausgebreitet:
https://en.wikipedia.org/wiki/East_Germanic_tribes

Dem entsprechend lassen sich im 1. Jahrtausend vor Christus diese Gebiete als germanischer Siedlungsbereich feststellen:

[image]

Genetische Untersuchungen in Skandinavien weisen eine Konstanz seit ca. 4300 v. Chr. auf.
Ich erinnere mich eines Fernsehberichts über ähnliche Untersuchungen in Hessen, wo nachgewiesen wurde, daß ansässige Ureinwohner mit von 3000 v. Chr. stammenden Knochenfunden aus der Umgebung genetisch verwandt seien.

Man nimmt an, daß indogermanische Religion und Sprache mit der "Schnurkeramikkultur" (von der auch Kelten und Italiker/Römer abstammen) im 3. Jahrtausend vor Christus nach Europa kamen. Dem entsprechend ist wohl davon auszugehen, daß sich eine indogermanische Erobererschicht auf eine alteuropäische Urbevölkerung gelegt und diese kulturell umgewandelt hat, woraus die späteren Untergruppen entstanden. Reste der europäischen Vorkultur finden sich neben den Flurnamen wohl lediglich in Form isolierter Sprachen wie des Baskischen und ausgestorbenen Etruskischen. Folglich besteht in Mittel- und Nordeuropa eine erstaunlich lange genetische und (etwas weniger lange) kulturelle Kontinuität, schon lange vor der Völkerwanderungszeit.

In der Völkerwanderung (Spätantike!) wurden indes Teile Osteuropas von Germanen geräumt, die ein Stück nach Südwesten rutschten, u. a. in das zu dieser Zeit von der romanischen Bevölkerung teils verlassene Alpenvorland. Was später zu den Polen wurde, wanderte zur gleichen Zeit aus den Gebieten ein, aus denen mutmaßlich 3500 Jahre zuvor indogermanische Gruppen abwanderten. (Siehe hier.)

Gruß
Taurec

--
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Handelte es sich vielleicht um die Doku "Magisches Deutschland"?

Explorer, Freitag, 17.11.2017, 12:31 vor 2324 Tagen @ Taurec (4527 Aufrufe)
bearbeitet von Explorer, Freitag, 17.11.2017, 12:44

Hallo Taurec,

Ich erinnere mich eines Fernsehberichts über ähnliche Untersuchungen in Hessen, wo nachgewiesen wurde, daß ansässige Ureinwohner mit von 3000 v. Chr. stammenden Knochenfunden aus der Umgebung genetisch verwandt seien.

Handelte es sich vielleicht um diese (sehenswerte!) Dokumentation?
https://www.youtube.com/watch?v=M_Fv-lXCSVs
https://www.zdf.de/dokumentation/terra-x/magisches-deutschland-vor-und-fruehgeschichtliche-100.html

Ab 17:47 geht es um die Lichtensteinhöhle in Hessen, die lange Zeit als eine Art Familiengruft diente. In der Nähe leben bis heute Männer, die nachweislich von dieser Familie abstammen.

Grüße
Explorer

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Vermutlich ja

Taurec ⌂, München, Freitag, 17.11.2017, 13:22 vor 2324 Tagen @ Explorer (4528 Aufrufe)

Hallo!

Das könnte es gewesen sein. Das Filmmaterial, an das ich mich dunkel erinnere, war damals wohl noch Teil irgendeines Boulevardmagazins des Vorabendprogramms, wobei mir noch "Höhle", "Hessen" und "3000 Jahre" im Gedächtnis ist. Offenbar habe ich den Ort nicht mehr richtig erinnert und 3000 Jahre Alters (=> 1000 v. Chr.) mit 3000 v. Chr. verwechselt, falls es nicht verschiedene Funde aus mehreren Zeitaltern gibt.

Gruß
Taurec

--
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Antideutsche Propaganda

urda @, Dienstag, 17.07.2018, 19:47 vor 2082 Tagen @ Taurec (3007 Aufrufe)

Guten Abend

Auf den trollenden Polen muss man nicht eingehen, so habe ich der Person' Auslassungen auch nur zum Teil überflogen. Unsinn sich mit Quatsch zu beschäftigen und eventuell aufzuregen. Dass das gloreiche polnische Heer gegen den Deutschen Orden zum Grossteil aus Deutschen Soldaten und Söldnern bestand, wurde sicher schon erwähnt.

Wichtiger ist, dass mir in letzter Zeit eine massive Propaganda gegen die Deutschen an sich auffällt, die deren Existenz wegdiskutieren will, indem dort behauptet, die Deutschen wären sowieso nur ein Mischvolk aus Kelten und daher vagabundierenden Germanen. Die Ostgermanen werden da klammheimlich verschwiegen. Ziel ist wohl, dass man das Deutsche komplett aus der Geschichte streichen will. Im Kontext einer Nation als Willens- und Zweckgemeinschaft, dem "nationbuilding", jenem englischen Begriff, der auch keine Deutsche Entsprechung bekommen sollte, wäre das auch konsequent.

Wo dieses "nationbuilding" hinführt, sehen wir in Frankreich, wo Afrika nun endlich den gewollten und massiv geförderten WM Titel holen konnte und jetzt ganze Städte an ausländische Kräfte verloren sind.

Dass der Kunststaat Polen und seine Bewohner jetzt und schon seit 1848 auf extrem aggressive Art und völkervernichtende Weise auf ihre künstliche geschaffene Identität pochen wollen, erinnert wohl nicht nur mich an den sogenannten IS oder auch genauer ISIS, der nicht umsonst für die gleichnamige Göttin steht.

Man hat jedoch noch mehr vor: das Medinat Weimar oder das Israel auf "polnischem Gebiet" sind interessante Aspekte der derzeitigen Pläne.

Viele Grüsse
Urda, mit Deutschen Wurzeln bis in den entferntesten Deutschen Boden

PS: Möge das Schicksal und die Schöpfung Gerechtigkeit walten lassen und die Täter vernichten.

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Am polnischen Wesen...

Taurec ⌂, München, Freitag, 17.11.2017, 09:11 vor 2324 Tagen @ Malbork (4586 Aufrufe)

Hallo!

Es ist prophezeit, dass am polnischen Wesen (nicht dem deutschen ;-) ) einst die Welt genesen wird.

Nö, wo denn? Mir ist dazu nicht eine einzige Quelle bekannt. Selbst der Fälschungen, die solches erzählen, gibt es in deutscher Sprache lediglich zwei, nämlich Biernacki und Rocco (wobei ich nicht weiß, ob der Pole Korkowski etwas dazu sagt).

Es mag mir unbekannte polnische Prophezeiungen geben, die wegen der Sprachbarriere den Deutschen überwiegend nicht zur Kenntnis kamen.

Vor ein paar Jahren wurde in einem der Vorgängerforen der Versuch unternommen, an russische Schauungen zu gelangen in der Annahme, dies würde eine Lücke im Szenario im russischen Bereich schließen. Es müßte ja irgendwas von einem verlorenen Krieg im Westen bei denen zu finden sein.
Im Gegenteil! Neben ein paar schrägen Katastrophenträumen, deren Schauungsgehalt durchaus zweifelhaft waren, fanden sich übermäßig christliche Prophezeiungen, in denen Rußland als künftiger christlicher Weltherrscher hervorgeht. Keine Spur von: "In Rußland werden alle Machthaber vernichtet. Die Leichen werden dort nicht begraben und bleiben liegen. Hunger und Vernichtung ist in diesem Lande zur Strafe für ihre Verbrechen." (Feldpostbriefe)

Ganz offensichtlich macht sich jedes Volk seine eigene Heilserwartung auf Grundlage der christlichen Endzeitprophetie. Da hatten wir den "Weissagungskampf" im europäischen Mittelalter, in dem sich Franzosen und Deutsche um den Titel des "großen Monarchen" stritten. Entsprechende Behauptungen waren auch im 19. Jahrhundert, aus dem die meisten unserer Prophezeiungen stammen und das die Hochzeit des Nationalismus war, verbreitet.
Rußland hat seine eigene Variante, in der es – in völliger Negierung der europäischen Prophezeiungstradition – als Gewinner hervorgeht.

Bei den Ethnien, die sich zwischen dem deutschen und dem russischen Reich tummeln, wird es nicht anders sein: auf die eigene Nation projizierte christliche Endzeiterwartung.

Nicht nur, weil die Endzeitprophetie ein Sagenstoff ohne nachweisbare präkognitive Grundlage ist, sondern auch weil all diese Traditionen sich gegenseitig ausschließen, kann man die ganze Angelegenheit, auch das polnische christliche Großreich der Zukunft, in der Pfeife rauchen.

Gruß
Taurec

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Pater Klimuszko

Malbork, Freitag, 17.11.2017, 09:29 vor 2324 Tagen @ Taurec (4541 Aufrufe)

Es mag mir unbekannte polnische Prophezeiungen geben, die wegen der Sprachbarriere den Deutschen überwiegend nicht zur Kenntnis kamen.

Hallo Taurec,

ueber Pater Klimuszko wurde hier einst geschrieben. Seine Beschreibung (um 1980!) der Fremden die auf Booten wie Nussschalen aussehen ueber das Mittelmeer nach Europa kommen duerfte sich heute wohl bewahrheitet haben. Oder moechtest Du behaupten, seine Aussage basiert auf seinen christlichen Wahnvorstellungen?
Da diese Aussage ein (Voll)Treffer war, halte ich den guten Pater weiterhin fuer valide, auch was seine anderen Aussagen betrifft.

Gruss
Malbork

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Prophezeiungsautor Klimuszko

Taurec ⌂, München, Freitag, 17.11.2017, 10:03 vor 2324 Tagen @ Malbork (4617 Aufrufe)

Hallo!

Den Klimuszko hatte ich schon wieder vergessen.

Er ist auch nicht so überragend. Siehe hier.
Mein Fazit damals:

Diese Aussagen sind ohne eine Quelle, die älter ist als die Ereignisse selbst, natürlich absolut wertlos.

Um aber schon ein Urteil über Klimuszko zu fällen, fehlt schlichtweg das Material. Es sollte sich ein Kundiger des Polnischen mal seine Werke ansehen und die prophetischen Aussagen herausfiltern sowie alle Stellen, an denen er andere Autoren oder Seher nennt, bzw. die auf Vorlektüre einen Hinweis geben.

Klimuszko war anscheinend begabt, wie Dziamdzias Recherchen ergaben, er war aber auch Parapsychologe und Autor von Prophezeiungsbüchern, so daß eine Aussage von ihm bzw. aus diesen Büchern nicht zwingend als eigener Schauungsbericht zu bewerten ist.

Natürlich ist er als Franziskanermönch der polnischen Variante der "großen Weissagung" zuzuordnen (mit optimalem Ausgang für die Polen), an welche dieselben Maßstäbe anzusetzen sind wie an andere Prophezeiungen.

Seine Beschreibung (um 1980!) der Fremden die auf Booten wie Nussschalen aussehen ueber das Mittelmeer nach Europa kommen duerfte sich heute wohl bewahrheitet haben.

Ein Nachweis der Existenz dieser Aussage vor den heutigen Flüchtlingsströmen wurde übrigens noch immer nicht erbracht. Der Hinweis auf ein Buch von 1978, ohne es eingesehen zu haben, genügt nicht.

Nicht zuletzt ist fraglich, ob damit überhaupt "Flüchtlinge", Wirtschaftsmigranten etc. gemeint sind. Die eigentliche Aussage lautet:

"Ich sah Soldaten über das Meer kommen auf kleinen, runden Schiffen, aber den Gesichtern nach zu urteilen waren es keine Europäer."

Möglich, daß Du unzulässigerweise eine Aussage mit den jüngeren Ereignissen in Verbindung bringst, bei welcher der Autor etwas ganz anderes im Sinn hatte, z. B. eine islamische Invasion ("Soldaten"!), die er schlicht bei der klassischen Prophezeiung des Pseudo-Methodius abgeschrieben haben könnte.

Gruß
Taurec

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Die Selbst-Entblößung des @Malbork

Leserzuschrift @, Freitag, 17.11.2017, 09:32 vor 2324 Tagen @ Malbork (4533 Aufrufe)

Hallo Malbork,

Ihre an Polemik. nationalistischer Überheblichkeit und Größenwahn kaum zu überbietende Replik beweist die Richtigkeit meiner Erfahrungen und Feststellungen. Ich hätte das nicht benötigt, aber den Lesern hier ist das Beweis erster Güte für meine Darstellung "typisch" polnischer Männer (nicht alle Slawen sind so).

Danke für diese Selbst-Entlarvung!
Q.e.d.!

Ich habe da exakt Ihre wunden Punkte getroffen, weshalb Sie "bellen wie ein getretener Köter".

Nur für die Leser noch ein paar Richtigstellungen und Anmerkungen:

Das "Boom-Land Polen" ist auf den Export seiner Arbeitskräfte nach GB genauso dringend angewiesen wie auf die deutschen Milliarden, die die Polin auf dem Kanzlersessel regelmäßig ohne Grund via Brüssel rüberschiebt. Polen liegt nach meiner eigenen ziemlich guten Kenntnis der Verhältnisse weit abgeschlagen hinter der Tschechei und der Slowakei; letztere hat die per capita höchste Auto-Produktion der Welt und auch den Tschechen geht es exzellent.

Bei mehreren kürzlichen Besuchen bin ich auf der Fahrt von Danzig genau nach Süden zur Hohen Tatra bewußt Landstraße gefahren, um Dörfer und kleine Städte zu sehen und meine Eindrücke mit meiner sehr guten Kenntnis der Slowakei, Mährens und anderer Gebiete vergleichen zu können.

Es tut mir für die Polen sehr leid, aber Ihre Dörfer und Städte sehen geradezu armselig aus im Vergleich zu Ihren südlichen und südwestlichen Nachbarn! Selbst einige serbische Städte und Dörfer sind besser hergerichtet als die meisten von mir besuchten polnischen Städte.

Ich war in Posen in der Innenstadt: Alles kaputt und heruntergekommen (abgesehen vom Shopping Zentrum), fast so wie Preßburg 1992 aussah, als ich das erste Mal dort war. Fahren Sie mal in die Altstadt von Neusohl (Banska Bystrica). Solch eine schmucke, feinstens herausgeputzte Altstadt gibt selten. Kaschau im Osten oder Neutra im Westen sind nicht viel anders und die Preßburger Altstadt ist eine Perle, selbst die Neustadt ist noch hübsch, da hab ich mal eine zeitlang gelebt, kenne jede Ecke.

Etwas annähernd Vergleichbares habe ich in Polen noch nicht gesehen, wobei mir allerdings die meisten urdeutschen Städte und Krakau, das sehr schön sein soll, noch fehlen, denn die lagen bisher nicht an meinen Wegen. Aber die Häßlichkeit habe ich auch – leider – in Lodz oder Wloclawek gefunden und ebenso in Thorn, wo es immerhin eine leidlich nette, aber winzige Altstadt gibt von ca. 300 m Durchmesser.

Apropos Thorn: Dort wird der Deutsche Kopernikus dreist und frech als Pole verkauft und es wird natürlich nicht gesagt, daß er KEINERLEI Polnisch sprach.

So frech zu lügen, ist nicht sehr katholisch!

In Thorn war ich auf der Uni und mußte 10-12 Studenten fragen, bis einer minimalst Englisch konnte. Ohne meine Slowakisch-Kenntnisse wäre ich in Polen total aufgeschmissen gewesen, denn in Polen sind Fremdsprachen-Kenntnisse noch seltener als Bernstein an den Stränden. Ich kenne kein Land, wo die Menschen so wenig andere Sprachen sprechen wie in Polen (von den USA mal abgesehen)!

Die urdeutsche Stadt, deren polnischen Namen Sie als Nick verwenden, ist leider (ich betone: leider, denn mich freut das nicht) ein häßlicher kleiner zusammen gewürfelter Ort, bei dem ich nicht weiß, wer schlimmer gewütet hat: die sowjetischen "Befreier" oder die sozialistischen Architekten danach. Nicht anders Stuhm oder Elblag und nicht viel anders die anderen Orte, durch die ich nach Süden gefahren bin. Ich war mehrfach in diesen Orten, habe mehrmals in Marienburg übernachtet. Meine große Liebe ist aus dieser Gegend.

Angemerkt sei auch, daß die UR-deutsche Marienburg genauso frech und dreist als polnische Burg verkauft wird, was sie niemals war. Das war im englischen und französischen Prospekt so, einen deutschen gab es (gerade?) nicht und soviel Polnisch kenne ich dann gerade noch, um das Wort "niemiecki" in egal welcher Deklination zu erkennen. Es fehlte völlig jeglicher Hinweis auf die Erbauer der Marienburg, sondern sie wird dreist lügend als polnisch verkauft.

Auch das ist nicht katholisch!
(Und ICH BIN bekennender Katholik!)
Wenn wir schon dabei sind: Wo war die so katholische Kirche in Polen in den Jahren VOR dem 01.09.39, als die Polen sich für die weg geheirateten Frauen rächten und ein paar zigtausend ihrer deutschen Nachbarn und auch Ukrainer erschlugen?! Und was soll man von einem "polnischen Papst" halten, der den Koran küßt, das Buch der Kopf- und Hand-Abhacker?!

Aber nochmals Dank für Ihre perfekte Bestätigung meiner These: Wer solche Nachbarn hat, braucht keine Feinde mehr!

Die Wahrheit wird auch Euch Polen befreien – zuerst mal von diesen ekelhaften Selbstlügen und dieser sinnlosen Großmannssucht, mit der Ihr schon mal der Auslöser ward, der Europa ins Unglück gestürzt hat! Und nur für die Akten: Jan II Sobiecki war der Anführer von Truppen, die zu über 2/3 aus Deutschen bestanden, damit Sie jetzt nicht damit kommen, Sobiecki hätte Europa gerettet, denn dieser Umstand, daß es überwiegend Deutsche Truppen waren, wird von Polen gern "vergessen".

Habe die Ehre
Deutscher im Exil

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Quatschkopf

Malbork, Freitag, 17.11.2017, 10:02 vor 2324 Tagen @ Leserzuschrift (4443 Aufrufe)

Hallo Exildeutscher,

ich darf doch wohl bitten, ja? Wer klaefft denn hier seid gestern? Welche deutschen Milliarden? Das was wir Netto aus Bruessel bekommen, wurde hintenrum wieder aus Polen durch Mehrwertsteuerbetrug heraustransferiert. Dieser Skandal ist in diesem Jahr herausgekommen. Der Staat wurde jedes Jahr um etwa 30 Mrd. Zloty betrogen (ca. 7,5 Mrd. €) und die deutschhoehrige Vorgaengerregierung hat das gebilligt. Deshalb ist jetzt das klaeffen in Bruessel gross und man moechte Sanktionen verhaengen. Das kommt jetzt alles langsam ans Tageslicht. Die EU moechte Polen wie ein Kolonialland behandeln. Sie sieht es so, wie Du es herablassend beschreibst. Genauso wie mit den Infrastrukturfonds. An denen verdienen polnische Firmen so gut wie nichts. Die Ausschreibungen gehen meist an deutsche oder andere westeuropaeische Firmen. Die EU ist nur ein Vorwand, dahinter stecken deutsche Grosskonzerne und Banken, die die Peripherielaender aussaugen. Griechenland kann ein Lied davon singen. So laeuft es ueberall. Nun, und zu den Doerfern, da ist es in einigen Gegenden in Ostdeutschland auch nicht schoener.

Gruss
Malbork

Desaster bei den Armeen

Leserzuschrift @, Freitag, 17.11.2017, 12:11 vor 2324 Tagen @ Malbork (4708 Aufrufe)

Hallo Taurec,

10 Jahre her, daß ich in deinem Forum gepostet hatte.
Die aktuelle Lage in Deutschland ,besonders aber der Zustand BBs heiß geliebter Bundeswehr läßt sehr darauf schließen, daß der von dir und BB als Lügner verschmähte Alois Irlmaier mit dem Russeneinmarsch doch sehr bald Recht behalten würde:

„Desaster“ bei der Bundeswehr: Großteil der Leopard-Panzer nicht einsatzbereit
https://de.sputniknews.com/politik/20171116318320942-leopard-bundeswehr-nicht-einsatzbereit/

Deutschlands Marine: Kein einziges U-Boot mehr fit
https://de.sputniknews.com/panorama/20171020317950164-deutschland-marine-u-boote/

Seltsamerweise sind das europaweit nicht die einzigen Länder, die das betrifft

May ahnungslos: Sämtliche britische Angriffs-U-Boote außer Gefecht - Medien
https://de.sputniknews.com/technik/20170210314473772-britische-angriffs-u-boote/

Der Zustand aller europäischen Armeen kann doch nicht besser als der, der wirtschaftlich stärksten Länder sein oder ist das nur russische Wehrkraftzersetzung?

Ein Schelm, der denkt, man wolle das Abendland und somit die weiße Rasse liquidieren, bloß weil Nostradamus auch wieder nur spekulierte: In Deutschland wird das heilige Reich kommen ... - ganz abgesehen, von Rose Sterns Wahnvorstellungen warum Deutschland die Zielscheibe seit 1000en von Jahren irgendwelcher Satanisten sei, die uns mit z. Z. angeblich mit Menschen fluten, die einen IQ von 85 hätten und die absoluten Wahnvorstellungen einer Tiefbau-Ingenieurin noch dazu, deren Voraussagen bis jetzt alle eingetreten sind:
http://schaebel.de/was-mich-aergert/versklavung/zerberster-diplom-ingenieurin-ueber-fluechtlinge-deutschlands-zukunft/006280/

Da bin ich richtig froh, daß ich mich auf die Aussagen des ehemaligen Bundeswehrangehörigen BB verlassen kann.

Ein beruhigter Mitleser
[nicht der Exildeutsche]

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Krieg gegen die weisse Zivilisation

Malbork, Freitag, 17.11.2017, 12:34 vor 2324 Tagen @ Leserzuschrift (4795 Aufrufe)

„Desaster“ bei der Bundeswehr: Großteil der Leopard-Panzer nicht einsatzbereit
https://de.sputniknews.com/politik/20171116318320942-leopard-bundeswehr-nicht-einsatzbereit/

Deutschlands Marine: Kein einziges U-Boot mehr fit
https://de.sputniknews.com/panorama/20171020317950164-deutschland-marine-u-boote/

Hallo Mitleser,

da fragt man sich, wo die 41 Mrd. € jaehrlich fuer die Bundeswehr landen? Genderschulungen? Transen- Toiletten oder Deutschnachhilfe fuer Migranten beim Bund?
Ich habe es schon weiter unten geschrieben. Es ist so armselig und erbaermlich was da in der BRD ablaeuft, dass es einen nur noch anwiedert. Das Ding ist durch, wie Baldur schrieb. Es ist vorbei.

Ein Schelm, der denkt, man wolle das Abendland und somit die weiße Rasse liquidieren, bloß weil Nostradamus ...

Zum Vernichtungskrieg gegen das Abendland bitte hier entlang.
Vielleicht ist daran mehr dran, als es zunaechst den Anschein hat.

Gruss
Malbork

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Arteuz'/Centurions Schwadronaden

Taurec ⌂, München, Freitag, 17.11.2017, 14:18 vor 2324 Tagen @ Malbork (4604 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Freitag, 17.11.2017, 14:26

Schlagwörter:

Hallo!

Zum Vernichtungskrieg gegen das Abendland bitte hier entlang.

Daß Du völlig lernresistent bist, zeigt sich schon an Deinem nicht korrigierbaren Glauben an die flache Erde, den Phoenix5 im Gelben neulich korrekt als Vorboten der Fellachisierung bestimmte.
Einer (selbst-)kritischen Methodik völlig abhold, verbiegst Du Dir die Welt wirr nach Deinen individuellen Wunschvorstellungen, die Du allen Einwänden zum Trotze stur, unkorrigierbar und vehement zu glauben beschlossen hast.

So verwundert es nicht, daß Du weiterhin an diesen Arteuz/Centurion glaubst, obwohl ich Dir mehrfach mitteilte, daß dessen Aussagen bei Nostradamus überhaupt nicht zu finden seien.
Anders als Du habe ich allerdings den gesamten Nostradamus von vorne bis hinten durchgearbeitet, so daß ich im Gegensatz zu Dir tatsächlich weiß, wovon ich spreche.

Seine Aussagen lassen eine ferne Grundlage bei Nostradamus lediglich vermuten, die er sich rational ähnlich ungebunden wie Du willkürlich auf seine Vorstellungen hingebogen hat.

  • "Insgesamt wird es sechs fuer die Menscheit grosse Kriege (inklusive des I. und II. Weltkrieges) geben, bevor die Menschen im Jahre 3797 selbst zu gottaehnlichen Wesen werden, die den Tod ueberwinden."

    Das läßt eine Ähnlichkeit zum berühmten Loog-Vers III/57 vermuten: "Sieben mal verändern sieht britisches Volk"
    Darüber hinaus datiert Nostradamus seine Vorhersagen tatsächlich bis 3797, allerdings ohne Aufstieg zu gottähnlichen Wesen, wohingegen Nostradamus in vereinzelten Versen unabhängig davon durchaus spirituelle Fortschritte erwähnt. Das verwurstet Centurion, alles aus dem Zusammenhang reissend, auf unzulässige Weise.

  • "Es duerfte sich dabei um etwas handeln, dass dem buddhistischen Nirwana Konzept aehnelt."

    Das kann er sich nur so denken, weil Nostradamus von Buddhismus und Nirwana noch gar keine Ahnung haben konnte.

  • "Doch zuvor muss die Menschheit noch durch vier fuer sie und ihre Entwicklung grosse Konflikte gehen, wobei ausser den Letzten (die Ueberwindung des Todes) der III. Weltkrieg eindeutig das einschneidende Erlebnis sein wird."

    Völlig aus der Luft gegriffen. Einen "dritten Weltkrieg", der in Centurions moderner Vorstellungswelt als Damoklesschwert über der Menschheit hängt, kannte Nostradamus (wie Weltkriege überhaupt) nicht.

  • "Dagegen soll der Holocaust im II. Weltkrieg ein Sandkastenspiel gewesen sein."

    Daß auch diesen Nostradamus mit keinem Wort erwähnt, folglich auch kein Vergleich irgendeines Geschehens damit möglich ist, muß nicht näher ausgeführt werden.

  • "Es kommt zu einer Allianz der gelben Rasse mit den Anhaengern des Islams, dem Grossen Taliban."

    Weder von einer "gelben Rasse", noch von einem "großen Taliban" ist bei Nostradamus die Rede. Eine völlige Erfindung Centurions.

    Damit ist auch das hier hinfällig:
    "Wir werden auf der einen Seite die Chinesen zusammen mit den Japanern und (vereinigten) Koreanern haben, die ein strategisches Buendnis mit den Mahdi Anhaengern eingehen werden. Es wird (anfaenglich) ein Religionskrieg sein, welcher sich teilweise zu einem Vernichtungskrieg gegenueber der weissen Rasse als solches entpuppt. Alles wird beginnen mit einem Umsturz in und um Afghanistan, es wird ein Mann die Macht ergreiffen, welcher sich als Mahdi proklamieren wird. Dieses Ereignis duerfte der Startschuss der Ereigniskette sein (noch nicht der Weltkrieg), schnell werden die Wirren dieses Ereignises auf Pakistan und den Iran/ Irak uebergreifen. Der "Grosse Taliban", das Kalifat betritt die Weltbuehne, welches nun sogar quasi ueber Nacht im Besitz von Atombomben ist. Die Entstehung dieses Gebildes wird in Russland seine Spuren hinterlassen (heute leben innerhalb der Grenzen Russlands etwa 20 Millionen Moslems), Unruhen werden auflodern, das Riesenreich wird genauso im Inneren zerissen sein, wie die USA (obwohl aus anderem Grunde). Die Kunde vom Mahdi verbreitet sich in der moslemischen Welt wie ein Lauffeuer, ueberall kommt es zu Unruhen innerhalb der islamischen Welt, die Volksmassen wollen sich dem Kalifat anschliessen. Arabien (nicht klar welcher Staat) aber wohl die Saudis schicken Truppen in die Emirate, um der Revolution Herr zu werden."

    Eine moderne Endzeitfabel, die Centurion in Nostradamus, diesen unendlich vergewaltigend, hineinliest. Das im einzelnen aufzudröseln, wäre überflüssig, da nirgendwo eine Anleihe bei Nostradamus auch nur möglich erscheint. Es handelt sich durchgehend um nostradamusfremde Begriffe, die hier verwendet werden.

  • "Diese Armee wird von einem gewissen "Zauselbart" angefuehrt."

    Allein hier haben wir wieder ein aus dem Zusammenhang gerissenes Nostradamusfragment. In diversen Versen ist von einem "krausen Schwarzbart" die Rede, der tatsächlich ein mohammedanischer Anführer ist, der allerdings im Konflikt mit dem großen Monarchen Chyren besiegt wird.

    Das Folgende ist wieder eine unverschämte Erfindung Centurions:
    "Doch anstatt gegen die um sich greifende Revolution vorzugehen, verbuendet sich dieser mit dem Mahdi. Von nun an wir dieses Zweigespann den weiteren (Schreckens)Verlauf der Weltgeschichte entscheident mitbestimmen. Die arabische Halbinsel schliesst sich als naechstes dem Kalifat an. Daraufhin wird in Jerusalem eine internationale Konferenz einberufen, um friedlich eine weitere Ausbreitung des Kalifats entgegen zu kommen (und vor allem Israel zu retten). Der Ausgang der Konferenz scheint das groebste in den Griff bekommen zu haben, das Kalifat hat eingelenkt. Die Welt atmet auf und der Weltfrieden scheint geretet. Weit gefehlt, alles entpuppt sich als Ablenkungsmanoever. China und das Kalifat beginnen den (Welt)Krieg. China greift Russland an, das Kalifat die Tuerkei, Israel und Aegypten. Wobei die moslemischen Staaten schnell auf die Seite des Mahdi wechseln. Israel wird ueberrant, die Atomwaffen kommen nicht zum Einsatz."

    Nirgendwo steht bei Nostradamus etwas vom Mahdi.

  • "Nostradamus schreibt, dass man die Pilze zu baendigen wisse, woraus der Autor interpretiert habe, man verfuege ueber eine Technologie (womoeglich durch die Chinesen entwickelt) die abgeschossene Atomwaffen umprogrammieren und diese zurueck zum Abschussgebiet schicken lassen kann."

    Nein, Nostradamus schreibt nirgendwo etwas von gebändigten Pilzen. Die Atomwaffengeschichte hat Centurion vom Paradelügner Biernacki abgekupfert, der eine irrsinnige Geschichte erzählt, in der Polen von einem Laienbruder angeführt die Welt rettet.

  • "Die Mahdi Armee und ihre 5. Kolonne in Westeuropa wird unerbittlich sein. Den Israelis steht der naechste Holocaust bevor. Der Einfall in Israel der Horden wird grausam sein, mordend und brandschatzend wird alles umgebracht und vernichtet, was juedisch ist. Nach einer Aussage wird man den Teil der Juden, der den ersten Sturm noch ueberlebt hat in die Wueste verschleppen, wo man sie in speziellen Lagern vernichten und ihre Knochen in Saeure aufloesen wird, um sie vollkommen von der Erde zu tilgen."

    Erstunken und erlogen, wobei er eine abgewandelte Weltkriegspropaganda (Lager, Säure, Seife, um nicht zu sagen "Lampenschirme") dreist als Prophezeiung ausgibt.

  • "In den USA ist es schon einige Zeit vor diesen Ereignissen zum II. Buergerkrieg gekommen. Die Staaten an der Grenze zu Mexiko haben ihre Unabhaengigkeit erklaert, es kaempfen mindestens drei Parteien erbittert gegeneinander, die Latinos, die schwarze Bevoelkerung und die weisse Bevoelkerung. Chicago soll ein Rebellenzentrum werden. Bis zum Asteorideneinschlag im Atlantik in der naehe der Azoren wird die USA mit sich selbst beschaeftigt sein, erst Jahre spaeter wird man ein Expeditionscorps nach Australien schicken um der dortigen weissen Bevoelkerung beizustehen, gegen die asiatische Invasion. Jedoch wird man Australien nicht halten koennen und so wird ein Teil (der nun verbleibenden Reste) in die USA (dort wird die weisse Bevoelkerung schliesslich die Oberhand gewinnen) evakuiert."

    Von all dem steht bei Nostradamus gar nichts. Nicht einmal Anleihen lassen sich feststellen, weil Centurion sich hier mit Bereichen beschäftigt, die auf Nostradamus Weltkarte noch weiße Flecken waren. Australien wurde erst 1606 entdeckt.

Es würde mich nicht wundern, wenn es in der polnischen Prophezeiungsszene nicht einen gäbe, der sich gut genug auskennt, um diesen Unsinn richtigzustellen, so daß sich die Leute ständig gegenseitig in ihre Phantasiewelten hineinsteigern und per Flüsterpost und in freier Assoziation mit ihren Wunschvorstellungen die abstrusesten Zukunftserwartungen in die Welt setzen.

Gruß
Taurec

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... und täglich dräut die Niclasrute ...

BBouvier @, Freitag, 17.11.2017, 18:33 vor 2324 Tagen @ Leserzuschrift (4894 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 17.11.2017, 19:01

<"10 Jahre her, daß ich in deinem Forum gepostet hatte.">

Hallo!

Hast Du denn in den vergangenen zehn Jahren
auch hier lesend brav mitverfolgt, welche Fortschritte
wir mittlerweile bezüglich der Analyse der "Prophezeiungen"
gemacht haben? :lesen:

Falls nämlich nicht, dann dräut Knecht Niclas mit seiner Rute:
=>
[image]

<"... läßt sehr darauf schließen, daß der ...
als Lügner verschmähte Alois Irlmaier
mit dem Russeneinmarsch doch sehr bald Recht behalten würde
.">

Zu den "Prophezeiungen" dieses werten Herrn, bitte hier lang:
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=32504

https://schauungen.de/forum/index.php?mode=search&search=irlmaierecho

https://schauungen.de/forum/index.php?mode=search&search=irlmaierplagiat&search_submit=Suche

Und heute, liebe Kinder, da basteln wir uns mal einen "Weltkrieg"!
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=35885

https://schauungen.de/forum/index.php?id=32779

Beste Grüße!
BB

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- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Nachtrag - kein Zusammenhang

BBouvier @, Freitag, 17.11.2017, 20:10 vor 2324 Tagen @ BBouvier (4562 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 17.11.2017, 20:20

Hallo!

Aus der Tatsache, daß im 19. Jahrhundert frz. bigotte Hausfrauen
und frömmelnde Nonnen sich so mal gedacht haben,
Preußen und Russen (auch mal "Russen" oder "Preußen")
würden sich - wie 1813 und 1815 - erneut auf den Weg
nach Frankreich machen, diesesmal würde Gottes
unsichtbare Hand sie jedoch am Rhein gar wundersam aufhalten
(was Irlmaier frech echot und sich einen "III.WK." ausdenkt)
bedeutet natürlich nicht, Rußland könne deswegen (!)
nie expansiv Richtung Westen tätig werden.

Es bestünde diesbezüglich allerdings überhaupt kein Zusammenhang.

Dasselbe trifft auf die frz. "Prophezeiungen" Obiger zu,
in Fr. würde es (wie 1789, 1830, 1848, (1871) - ) mal noch eine
Revolution geben.
Natürlich könnte es in Fr. mal zu einer weiteren Revolution kommen.
Oder zu einer Art "Bürgerkrieg".
Nur eben, hätte auch das rein gar nichts mit den schrägen "Ideen"
obiger "Prophetinnen" von vor bald 200 (!) Jahren zu tun.

Gruß,
BB

--
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Und täglich dräut die Niclasrute @ BB + Taurec

Leserzuschrift @, Mittwoch, 22.11.2017, 23:06 vor 2319 Tagen @ BBouvier (4391 Aufrufe)

Hallo Taurec,

schade, daß Dir oder BB der schon einmal gepostete Text scheinbar nicht in den Kram paßt. BB hatte ja schon einmal den militärischen Aspekt in meinem ersten Beitrag außen vor gelassen. Sicher weil er kein Gegenargument hatte und dieser nachfolgende ist eigentlich für BB's Irlmaiersches Lügenunterstellung unhaltbar geworden.
Vielleicht ist aber BB's Frostsommer und der Abfall Mitteldeutschlands viel eher eine erfundene Sache ... .

Trotzdem viele Grüße - auch wenn Du den nachfolgenden, noch einmal geposteten Beitrag nicht zur Diskussion bringen solltest.:

"Ich würde gern Wissen, wie der technische und moralische Zustand der Bundeswehr und der der Nato-Streitkräfte ist? Von der Leyen in der Bundewehr ist dasselbe, wie Arnold Schwarzenegger als Hebamme. Mama Merkel hat wirklich ein glückliches Händchen mit der Personalbesetzung und man könnte meinen; ihr widert die weiße Rasse an.

Mich verwundert sehr, daß die Türkei das 2. stärkste Nato-Kontingent besitzt http://www.handelsblatt.com/politik/international/erdogan-und-die-eu-tuerkei-verfuegt-ueber-die-zweitstaerkste-nato-armee-nach-den-usa/13922620-3.html und auf "Schmusekurs mit Rußland" ist und Deutschland/ Europa unverhohlen droht in dem er die Frauen aufruft, sich so schnell wie möglich zu vermehren, um Europa zu bevölkern. http://www.focus.de/politik/videos/rede-vor-jungen-frauen-in-ankara-heiratet-und-vermehrt-euch-erdogan-appelliert-an-musliminnen-mehr-kinder-zu-bekommen_id_7832383.html . Was vor 300 Jahren dank des vereinten Europa (ohne EU !) nicht geglückt ist https://www.welt.de/kultur/history/article10629191/Tuerkenschreck-Prinz-Eugen-rettet-das-Abendland.html , macht nun Mama Merkel - getreu des Mottos von Hannibal Smith (E-Team): "Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert" - in Personalunion Nafris möglich.

Der Lügner Irlmaier behauptete ja, daß die Russen sich UNGEHINDERT über den kaukasischen Brückenkopf und Türkei Richtung Israel und Mitteleuropa ausdehnen. Mamma Merkel schweigt weiter zu solchen Äußerungen und läßt die Bundeswehr-Technik weiter verrotten.

Wie es sich jetzt für mich darstellt, hat der Lügner Irlmaier - Dank Gott - eine göttliche Eingabe erhalten ..."

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Kein Argument, welches das Problem am Kern packt

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 22.11.2017, 23:10 vor 2319 Tagen @ Leserzuschrift (4356 Aufrufe)

Hallo!

Sicher weil er kein Gegenargument hatte und dieser nachfolgende ist eigentlich für BB's Irlmaiersches Lügenunterstellung unhaltbar geworden.

Du vermischt auf unzulässige Weise zwei sachlich nicht miteinander zusammenhängende Bereiche.

Daß die Bundeswehr und andere europäische Armeen heruntergewirtschaftet wurden, hat sachlich und logisch rein gar nichts mit der Fragestellung zu tun, ob Irlmaiers Aussagen Fälschungen bzw. Erfindungen sind. Da besteht kein kausaler, argumentativ begründbarer Zusammenhang.

Eine Fälschung, egal welche, wird nicht echt, wenn die Wirklichkeit zufällig eine Form annimmt die inhaltlich mit ihr übereinstimmt. Dadurch werden Mängel der Quellenlage, erkennbar an zahlreichen Plagiaten und alternierenden, widersprechenden und dokumentativ minderwertigen Textfassungen, nicht plötzlich nichtig. Diese zu beheben gelänge nur durch Quellenforschung und Beibringen einer höherwertigen Schauungsdokumentation, welche diesen Diskrepanzen auf gleicher Sachebene, im zugehörigen fachlichen Feld mit adäquaten Gegenargumenten begegnet.

Umgekehrt muß BB Deinem Beitrag kein Gegenargument entgegensetzen, weil Du Dich inhaltlich ja gar nicht mit den zahlreichen Beiträgen der Vergangenheit, die in Form von „Indizienbeweisen“ gegen Irlmaiers Prophezeiungen sprechen, auseinandergesetzt hast. Es bestehen keine sachlichen Überschneidungen, an denen eine Entgegnung ansetzen könnte.

Ein quellenkundliches Argument läßt sich nicht anders als quellenkundlich bearbeiten. Allerdings ist festzustellen, daß viele Prophezeiungsgläubige Quellen nicht quellenkundlich bewerten, sondern rein inhaltlich, indem Ähnlichkeiten mit der jeweiligen Gegenwart gesucht werden.
Zu bedenken ist allerdings:
1. Fälschungen werden zielgerichtet gemacht, um mit der zugehörigen Epoche übereinzustimmen.
2. Wenn man lange genug wartet, ergibt sich irgendwann immer eine (mehr oder minder passende) Übereinstimmung.
3. Man kann durch Herumbiegen und selektive Wahrnehmung auch ältere Aussagen mühelos auf die Gegenwart beziehen, wenn man es so will.

Auf diese Art werden seit jahrzehnten erfundene Prophezeiungen nicht als solche erkannt und inhaltlich in die nächste Zukunft projiziert. In Wirklichkeit läuft man aber nur den Chimären hinterher, die man selbst in die Welt gesetzt hat, weil man die falschen Fragen stellt, bzw. die Antwort axiomatisch schon voraussetzt. Das ist der berühmte Zirkelschluß, der die Dinge an sich selbst beweist, d. h. in Annahme der Echtheit eines Textes nach Übereinstimmungen sucht und diese notgedrungen auf findet, weil sie ja vorhanden sein müssen.

Der Lügner Irlmaier behauptete ja, daß die Russen sich UNGEHINDERT über den kaukasischen Brückenkopf und Türkei Richtung Israel und Mitteleuropa ausdehnen.

Ach ja? Da scheint sich gerade munter eine neue Schicht erfundener Irlmaieraussagen auszubreiten, die früheren Generationen noch nicht bekannt war. Damit hat er endgültig die Schwelle vom Seher zum mythologischen Propheten überschritten, dem man zwanglos die jeweils aktuelle Fassung der großen Weissagung andichten und für alt halten kann.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

die arme Armee

IFan, Freitag, 17.11.2017, 21:08 vor 2324 Tagen @ Leserzuschrift (4590 Aufrufe)

Hallo Mitleser,

Sputniknews hat offensichtlich genau das erreicht, was es wollte. Wenn man das liest ",Desaster' bei der Bundeswehr: Großteil der Leopard-Panzer nicht einsatzbereit" und nicht weiterdenkt, kommt genau der gewünschte Eindruck auf, nämlich, dass die Panzer dauerhaft nicht einsatzbereit seien.

"Laut einer Übersicht des deutschen Verteidigungsministeriums sind nur 95 von 244 Kampfpanzern "Leopard II" der Bundeswehr einsatzbereit, ..." (Quelle)

genauer: "53 Fahrzeuge würden derzeit umgerüstet, sieben stünden bei Industrie und Prüfstellen, weitere 89 seien ,nutzungsbedingt ausgefallen' und könnten nicht repariert werden, da offenbar Ersatzteile fehlten."

Was ist denn nach der Nachrüstung? Sind die 53 Panzer dann immer noch nicht einsatzbereit? (oder vielleicht besser als vorher?) Die Sieben werden nach der Prüfung verschrottet oder wie muss man das lesen? Also vielleicht so "Mein Auto ist derzeit beim TÜV und wird deshalb gleich danach verschrottet", egal, ob in gutem Zustand und mit neuer Plakette?

Bestimmt wird die Bundeswehr wegen einiger (derzeit) fehlender Ersatzteile alle 89 im Moment stehenden auch verschrotten ... oder?

Es soll auch bei Autos manchmal vorkommen, dass bestimmte Ersatzteile nicht sofort lieferbar sind. Konsequenz ist ... ?

Es ist ja nicht direkt falsch, wenn Sputniknews schreibt, "und könnten nicht repariert werden, da offenbar Ersatzteile fehlten." (Es sind nur drei Worte weggelassen worden - mit ihnen heißt es: "und könnten im Moment nicht repariert werden, da offenbar noch Ersatzteile fehlten.")

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Bezüglich der fachlichen Einschätzung mag BB mich korrigieren.

Im Übrigen glaube ich nicht, dass 244 Kampfpanzer tatsächlich kriegsentscheidend sein sollten. Panzer haben natürlich ihren Kampfwert, kein Zweifel, aber (und) es sind imposante Geräte, die für den Laien immer in den Vordergrund gestellt werden, weil Normalbürger dann denken "Boo, ey!"

(BB mag mir das nicht zu übel nehmen, bitte)


Gruß, IFan

ich muss mich korrigieren

IFan, Samstag, 13.07.2019, 14:15 vor 1721 Tagen @ IFan (1574 Aufrufe)

Hallo Mitleser et. al.,

ich muss mich korrigieren, was meinen Beitrag angeht, zumindest den Tenor darin.

Insgesamt sieht es mit der Bundeswehr schlecht aus, was die Materialversorgung angeht. Heute habe ich mir einen Bericht dazu angesehen ("Planet Wissen - Sanierungsfall Bundeswehr") (Link (sicherlich nur begrenzte Zeit verfügbar - für alle, die diesen Beitrag in ein paar Monaten ;-) noch einmal lesen und dann feststellen, dass er nicht mehr zum Ziel führt))

Lothar de Maiziere hat z.B. die Parole eingeführt, "Ersatzteile werden dann bestellt, wenn sie benötigt werden", was dazu geführt hat, dass sie dann nicht zur Verfügung stehen, weil keiner der Hersteller sie im Vorhinein auf Verdacht produziert und auf Lager legt.

Es war sicher richtig, bei der Bundeswehr etwas zu sparen, doch ist man bei diesem Ziel wohl etwas ins Abseits gefahren.

Gruß, IFan

nur Ritter (?)

IFan, Montag, 13.11.2017, 14:49 vor 2328 Tagen @ Wintermond (5050 Aufrufe)

Hallo Wintermond,

ich wusste gar nicht, dass es früher nur Ritter gab (und gar keine Bauern vielleicht, die z.B. Nahrungsmittel hätten herstellen können).

"Ihr werdet planmäßig ausgeschaltet."

Immer wieder ist von einem Plan die Rede. Ich wüsste gern, wer denn diese Super-Intelligenz ist, die die extrem komplexen Zusammenhänge der heutigen Welt in ihrer Gesamtheit nicht nur versteht, sondern auch noch steuern kann. Kannst Du mir einen Tipp geben?


Gruß, IFan

Außerhalb des Forenthemas: Sklaven des Geldes

Harald Kiri, Dienstag, 14.11.2017, 00:46 vor 2327 Tagen @ IFan (5008 Aufrufe)

Hallo IFan,

Du fragst, wer dazu im Stande ist, die Welt zu steuern?

Alle Staaten der Welt sind verschuldet. Die Produktivsten tragen die größte Schuldenlast.
Wo laufen die Zinsen für die weltweiten Schulden zusammen?
Seit Weihnachten 1913, wird der, inzwischen zur Leitwährung aufgestiegene, US-Dollar nicht mehr vom US-amerikanischen Staat ausgegeben, sondern von einer Handvoll Privatbanken, die sich irreführenderweise federal reserve banks, also Bundesreserve-Banken nennen. Gegen Zinsen!
Jeder Staat, jede Regierung, die es in diesen 104 Jahren gewagt hat, Geld an diesem Sklavensystem vorbei für das eigene Volk zu verwenden, wurde brutalst niedergebombt. Oder vorher gestürzt.
Warum Sklavensystem? Überleg mal, wie viel Deines Einkommens in die Taschen der FED-Banken fließen. Zunächst die direkte Zinslast unseres Staates, die Du durch Steuern finanzierst. Dann die Kredite der Firmen, die auf die Produkte umgelegt werden. Und dann evtl. noch Deine eigenen Kredite. Auf eine Volkswirtschaft kommen so weit mehr als 50% zusammen. Manche sprechen von 90%.

Diese Schuldknechtschaft, besser Schuldsklaverei, ist nahezu global und natürlich gibt es Strategen, die nichts anderes tun, als sich zu überlegen, wie dieses System immer weiter ausgeweitet und perfektioniert werden kann.

Tschuldigung, das musste raus...

Viele Grüße
Harald

Von nur Rittern war aber gar nicht die Rede

Explorer, Donnerstag, 16.11.2017, 09:26 vor 2325 Tagen @ IFan (4533 Aufrufe)

Hallo IFan,

ich wusste gar nicht, dass es früher nur Ritter gab (und gar keine Bauern vielleicht, die z.B. Nahrungsmittel hätten herstellen können).

Das wurde von Wintermond nicht behauptet. Auch heute stellen "Refugees welcome Klatscher" mit Rock, rosa Taschen und Schuhen nur eine Minderheit der Männer. :-D

Dass diese Gegenüberstellung im Bild eine überspitzte Darstellung ist, ist wohl offensichtlich.

Grüße
Explorer

ja.

IFan, Donnerstag, 16.11.2017, 22:14 vor 2325 Tagen @ Explorer (4547 Aufrufe)

Hallo Explorer,

"Dass diese Gegenüberstellung im Bild eine überspitzte Darstellung ist, ist wohl offensichtlich."

ja.

Wer einen so plakativen Beitrag postet, sollte damit rechnen, dass eine ähnlich plakative Antwort kommt. Und das ggf. auch tolerieren.


Gruß, IFan

Modellrechnungen zur demographischen Entwicklung von Europa bis zum Jahre 2050

Explorer, Freitag, 01.12.2017, 20:35 vor 2310 Tagen @ Wintermond (4433 Aufrufe)
bearbeitet von Explorer, Freitag, 01.12.2017, 20:42

Hallo,

Prognose: Anteil der Muslime in Europa wird weiter steigen
Ein US-Forschungszentrum prognostiziert die Zahlen bis 2050 anhand von drei Szenarien. Der Anteil steigt demnach auf bis zu 14 Prozent
http://derstandard.at/2000068796507/Anteil-der-Muslime-in-Europa-steigt


Studie: Anteil der Muslime in EU steigt bis 2050 deutlich
Eine neue Studie des Meinungsforschungsinstituts Pew Research Center zeigt anhand von drei Modellen, wie sich der Anteil der Muslime an der Bevölkerung in Europa in den nächsten Jahrzehnten entwickeln könnte.
https://kurier.at/politik/inland/studie-anteil-der-muslime-in-eu-steigt-bis-2050-deutlich/300.205.024


In einem Szenario verdoppelt sich die Zahl der Muslime bis 2050
https://www.welt.de/politik/deutschland/article171103437/In-einem-Szenario-verdoppelt-sich-die-Zahl-der-Muslime-bis-2050.html


Anteil der Muslime steigt in Österreich bis 2050 deutlich
Europa wird mit einer wachsenden muslimischen Bevölkerungsgruppe zu leben haben, selbst wenn die Grenzen dicht gemacht werden. Setzt sich die Flüchtlingswelle der vergangenen Jahre fort, könnte sich der Anteil in Österreich sogar verdreifachen. Das geht aus einer neuen Pew-Research-Studie hervor.
https://diepresse.com/home/ausland/eu/5329844/Anteil-der-Muslime-steigt-in-Oesterreich-bis-2050-deutlich


Ich weiß natürlich nicht, wie zuverlässig die Datengrundlage und Ergebnisse dieser Studie sind, aber laut dieser sollte Europa auch bei einer sehr starken Zuwanderung noch bis 2050 weit davon entfernt sein, von Menschen aus dem islamischen Kulturkreis dominiert zu sein.
Zweifel an der Datengrundlage kommen bei mir auf, weil der Anteil der Muslime in Österreich dort mit derzeit 6,9% angegeben wird. Tatsächlich allerdings, scheinen inzwischen 8% der Bevölkerung von Österreich aus dem islamischen Kulturkreis zu stammen.
http://derstandard.at/2000062250127/Studie-Acht-Prozent-der-Bevoelkerung-sind-Muslime
https://diepresse.com/home/panorama/religion/5263601/Zahl-der-Muslime-in-Oesterreich-seit-2001-verdoppelt
Auch geht man in dieser Studie, aus Österreich, davon aus dass der islamische Bevölkerungsanteil österreichs bis 2046 auf 21% steigen könnte, also höher als in der neueren Studie aus den USA.

Grüße Explorer

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sozialer Kollaps

BBouvier @, Freitag, 01.12.2017, 22:35 vor 2310 Tagen @ Explorer (4564 Aufrufe)

Hallo!

Zu bedenken bei derlei prozentualen Angaben ist folgendes.

Wohnen von der Gesamtzahl Menschen rund 60%
im weiteren Umfeld größerer Städte (in Dörfern, Kleinstädten etc.)
und es sind dort fast ausschließlich Deutsche,
wohingegen sich 30% Nichtdeutsche weitgehend
auf große Städte konzentrieren, dann sind diese Städte praktisch
zu 100% nur noch von Nichtdeutschen bewohnt ...
mal abgesehen vielleicht von ein paar demnächst
wegsterbendnen Rentnern.

Jedoch:
Das ist reine Theorie.
Bereits weit vorher werden die großen Städte
den sozialen Kollaps erleiden.

"no go areas" sind die Vorboten dessen.

[image]

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

ich wär mir da nicht so sicher - Bronx1970 voraus

Baldur, Freitag, 01.12.2017, 23:08 vor 2310 Tagen @ BBouvier (4513 Aufrufe)

Hallo, BB,

Jedoch:
Das ist reine Theorie.
Bereits weit vorher werden die großen Städte
den sozialen Kollaps erleiden.

"no go areas" sind die Vorboten dessen.

Dein Argument unterstreicht eher, dass es eben nicht zum Kollaps kommt, sondern es immer weiter bachab geht, ohne, dass man das Endstadium schon gesehen hätte....(Somalia?).

Selbst dort, in Somalia, organisiert sich das Leben irgendwie. Auch da leben Leute, sie werden Eltern, kommen wie auch immer über die Runden.

Wie auch in Rhodesien-Mugabesien, Nordkorea, oder im Stalinismus, oder im Maoismus, oder unter Pol-Pot.
Es gab unzählige Opfer, und trotzdem ging es per Saldo weiter.

Über viele Jahre/Jahrzehnte durchaus linear.

Irgendwann kams zur Bodenbildung und zur Umkehr, aber das dauerte ewig.

So lange kann niemand auf Besserung warten.....denn dann ist das Leben vorbei. Wenn es nicht schon vorher aprupt endete.

Jetzt kommt erst mal die massive demographische Bereicherung durch Leute, die so ungemein herzlich und liebenswert sind, meinte Barbara Stamm.

Na, dann, kanns doch gar nicht schiefgehen - <------ meinen auch 85% der Pefölgerunk.

Beste Grüsse vom Baldur

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"The crimson milk of human blindness" *

Fenrizwolf, Samstag, 02.12.2017, 05:17 vor 2309 Tagen @ Baldur (4417 Aufrufe)
bearbeitet von Fenrizwolf, Samstag, 02.12.2017, 05:29

Hallo!

In der Medizin würde man vermutlich von einer Superinfektion sprechen, d. h. der Organismus ist durch eine Virusinfektion so sehr geschwächt, daß sich eine bakterielle Infektion noch obendrauf setzt.

Manch ein Virus schafft es gar, auf seinen Wirt derart psychoaktiv zu wirken, daß es ihn zu selbstmörderischem Verhalten veranlaßt – Mäuse rennen Katzen furchtlos in die Fänge.

So lange genug einflußreiche Profiteure ein stabiles Gefüge mit der willfährigen, unmündigen Masse eingehen, ist jedes Wettern gegen einen kannibalistischen Globalkapitalismus vergeblich.

Die Profiteure sind meist identisch mit ideologisierten Funktionären, deren Identifikation mit den neuen Spielregeln um ein Vielfaches stärker sein dürfte, als jene der opportunistischen Arbeitstiere.

Durch ein Myzel an wechselwirkenden Abhängigkeitsmustern wird das Versagen der Gefolgschaft auch ein Sägen am Aste auf dem man endlich platzgenommen hat.

Die Verlockungen und Annehmlichkeiten waren einfach zu groß, die Indoktrination zu ausdauernd und allzu gegenwärtig, und der gesellschaftliche Druck zu drastisch, um nicht in die Falle zu gehen.

Auch wenn dieser Kollos wie aus einem Guß erscheint, sind die Fugen zwischen den Selbstgekrönten und ihren treuen Ergebenen, wie auch der duldsame Gehorsam, aus einem Stoff gemacht, der natürlichem Verschleiß unterliegt: Konsens.

Ein aktuelles Beispiel:

Aufgrund der räumlichen Nähe habe ich mich mit dem Angriff auf Altenas Bürgermeister etwas eingehender befaßt.

Auch wenn mir jener nicht persönlich bekannt ist, könnte man ihn wohl als seriösen, volksnahen Verwaltungsprofi klassifizieren, dem das „C“ der CDU noch etwas bedeutet.

Ich mag mich irren, aber ich halte ihn grundsätzlich für authentisch. Auf lokaler, übersichtlicher Ebene, regiert man auch nicht 20 Jahre, wenn man sich keinen Rückhalt in der Bevölkerung erwirbt.

Diesem Mann wurde von einem bisher unauffälligem Bürger ein Messer an die Kehle gesetzt, wobei es im Zuge der Abwehrhandlungen zu leichten Verletzungen beim Bürgermeister und einem Helfer kam.

Die Presselandschaft überschlug sich daraufhin mit Schlagzeilen über einen fremdenfeindlichen Mordversuch an einem Politiker. Auch die Justiz ließ sich nicht lumpen, und klagte in aller Messerschärfe an: versuchter Mord.

Im Fernsehstudio bei Sandra Maischberger folgte dann der mediale Höhepunkt der politischen Aufarbeitung der Tathintergründe, während man sich fragte, „wie verroht ist unsere Gesellschaft?“ – so der Titel der Sendung.

Bei der Schilderung des Geschehens in seinem persönlichen Erleben hatte Bürgermeister Dr. Hollstein mein aufrichtiges Mitgefühl, und erwarb sich sogar weitere Sympathien, wobei das Lokalkolorit dabei sicherlich ein Rolle spielt.

Doch in Gegenwart der Aura eines Heiko Josef Maas offenbarte er sich mit Hingabe als Kanzlerinnengetreuer Apparatschik, der „rechte Brunnenvergifter“ als Grund des Übels ausmachte.

Bei aller offenkundlichen Nähe zu SPD-typischer Weltanschauung, die er als CDU-Politiker hegt, scheint er bei aller überschäumenden Sozialpolitik dessen eigentlichen Sinn und Zweck zu verkennen.

Man durfte in der Sendung bestaunen, wie ein eigentlich bodenständiger Sachpolitiker sich als treuer Knappe an die Seite Maas‘ stellte und Merkels Handeln regelrecht heroisierte.

Das, so sei vermerkt, geschah unter der völligen Ignoranz der profanen mutmaßlichen Motivation des Täters.

Jener drohte aufgrund seiner Arbeitslosigkeit sein Eigenheim durch Zwangsversteigerung zu verlieren, und der Bürgermeister, welcher auch einer der beiden Geschäftsführer der Stadtwerke Altena ist, stellte ihm kurz zuvor das Wasser ab.

Heiko Maas konstatierte trocken, daß es eben so sei, daß einem das Wasser abgestellt wird, wenn man seine Rechnungen nicht bezahlt. (Hollstein stimmte mit einem trockenen Kopfnicken zu.)
Außerdem sei es ja ungehörig, Zusammenhänge zwischen „Flüchtlingspolitik“ und eigener finanzieller oder sozialer Not herzustellen.

Obdach, Wasser und soziale Integration will er Menschen von anderen Kontinenten hinterhereichen, aber arbeitslose Mauer trotzen Wind und Wetter, und verdursten wohl nicht so schnell – da sie eh lieber Bier als Wasser saufen.

Die Kosmetik an der Bevölkerungsstatistik des schrumpfenden Altenas wurde zumindest statistisch durch die Einbruchzahlen relativiert.
Dr. Hollstein war sich sicher, daß der Täter Opfer sog. Brunnenvergifter wurde, die anonym und wütend andere Bewertungen des Ansiedlungsprogramms vornehmen – also schlicht hassen.

Man konnte sich des Eindruckes nicht erwehren, daß der Bürgermeister den Angreifer generell für viel zu minderbemittelt hielt, um einen eigenen moralischen Standpunkt einzunehmen.

Der Täter ist Opfer des Arbeitsmarktes und Schröders „Heart’s-Fear-Reformen“, sozial kultiviertem Narzißmus und behördlicher Terrormaschinerie – aber Brunnenvergifter sollen die Schuld tragen.

Ein Maurer mit Alkoholfahne ist vielleicht kein Kandidat für eine Hochschulprofessur, aber er könnte einer jener sein, die Schlaglöcher flicken.
Aber für solche Kleinigkeiten holt man in meiner Kommune Bauarbeiter aus Litauen!

Ist es die Altersweisheit die mir flüstert, daß der Täter wohl vielmehr ein paar Minuten lang sein Leid teilen wollte, anstatt ernsthaft töten zu wollen?

Diese Hybris, dieser Unverstand wird wohl noch viele Fässer rasender Verzweiflung zum überlaufen bringen, und einige davon werden nicht voller Tränen sein, sondern voller heißem Zorn und Pech.

Mit freundlichen Grüßen

Fenrizwolf


* Zitat Jeff Walker aus dem Lied "Blind Bleeding The Blind" (Carcass)

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BBouvier @, Samstag, 02.12.2017, 14:31 vor 2309 Tagen @ Baldur (4494 Aufrufe)

<"Selbst dort, in Somalia, organisiert sich das Leben irgendwie...
Über viele Jahre/Jahrzehnte durchaus linear.
">

Hallo, Baldur!

Natürlich.
Auch das Rom des XY. Jahrhunderts
[image]
... war noch "irgendwie".

Worauf ich nur hatte hinweisen wollen, ist,
daß m.E. das Gesamtsystem auf ein deutlich
niedriges Niveau hinunterbricht, wenn dann (temporal!)
die großen Städte mit allen möglichen Leuten aus allerwelt
rundum geflutet worden sind.
Denn letztere betreiben keine Universitäten, U-Bahnen, Kindergärten,
Kultusministerien, Polizeistationen, Kraftwerke,
die Müllabfuhr, Schulen, Wasserwerke, etc.=>


Vorher:
=>
[image]
Und irgendwann sieht das alles dann eben so aus:
=>
[image]

Grüße,
BB

--
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