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Asteroideneinschlag im Meer - Nordseetsunami (Schauungen & Prophezeiungen)

BBouvier @, Mittwoch, 18.10.2017, 21:14 vor 2374 Tagen (6337 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Mittwoch, 18.10.2017, 21:31

<"Asteroideneinschlag im Meer.
Ein 250-Meter-Brocken stürzt – in einer Simulation –
aus dem All in den Ozean.
Der Platscher wäre gigantisch, die Wellen blieben eher harmlos.
Gewaltige Tsunamis, die Küstenstädte überrollen, und andere Zerstörungsszenarien,
wie man sie aus Katastrophenfilmen kennt,
sind von Asteroiden dieser Größe ( = 1/4 Kilometer) indessen nicht zu erwarten.
Die Wellen, die sich ringförmig um die Einschlagstelle ausbreiten,
verlieren schnell an Energie und entsprächen
schon in geringer Entfernung vom "Ground Zero"
nur noch denen eines tropischen Sturms.
">

=>
http://www.spektrum.de/video/asteroideneinschlag-im-meer/1496297

So daß, falls an den Bildern eines Nordseetsunamis
etwas "dran" sein sollte, als Ursache wohl eher
ein Beben des Mittelatlantischen Rückens (oder auch in Island)
infrage käme.

Grüße,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Bodenerschütterung vonnöten

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 18.10.2017, 21:33 vor 2374 Tagen @ BBouvier (5825 Aufrufe)

Hallo!

Eigentlich logisch:

Es wäre nicht viel anders als ein ins Wasser geworfener Stein. => Reine Oberflächenwellen.

Tsunamis, wie wir sie von Erdbeben kennen, haben ihren Ursprung indes am Grunde des Ozeans. Sofern der Impaktor nicht die Wasserdecke völlig durchschlägt und den Grund selbst trifft, erschüttert und in Bewegung versetzt, werden wir als Impaktfolgen keine Tsunamis erleben. Der Impakt wäre nur mittelbar. Die eigentliche Ursache sind Erschütterungen und Masseverlagerungen des Meeresgrundes.

Damit ist nebenbei auch den ganzen Tsunamibombentheorien ein erheblicher Dämpfer verpaßt. Ohne ein den Boden selbst veränderndes Ereignis sind Tsunamis nicht denkbar.

Die Simulation scheint mir anhand des verlinkten Videos insofern einzuschränken zu sein, als der Meeresboden nicht als Variable einbezogen wurde. Er ist unveränderter Rahmen des Modells. Welchen Effekt üben die von der Einschlagstelle an der Meeresoberfläche innerhalb des Wasserkörpers ausgehenden Wellen auf den Meeresboden aus? Reicht der Druck, um dort seismische Ereignisse auszulösen, die ihrerseits einen Tsunami zur Folge haben könnten? In der Simulation sind lediglich Wellen zu sehen, die vom Boden reflektiert werden, nicht jedoch durch Vibration, Eindrücken oder Einbrechen des Bodens als Sekundäreffekt entstehen.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Nordsee Einschlag

Walle, Sonntag, 29.10.2017, 12:00 vor 2364 Tagen @ Taurec (5019 Aufrufe)

Hallo in die Runde,

die Eintauchgeschwindigkeit, die Größe und der Einstauchwinkel sind ausschlaggebend für die die Eintauchtiefe.
Ergo, besteht die eine theoretische Möglichkeit, dass ein Objekt, den Meeresboden mit ausreichend Kraft erreichen kann um eine Erschütterung auszulösen.

Aber das sind zuviele Variabele (Wasserstand, Einschlagwinkel, Masse des Objekts, Geschwindigkeit, Temperatur, Beschaffung des Bodens ....), eher ist ein 6er im Lotto möglich.

Gruß
Walle

--
Hexenverbrennung, Inquisition, Kreuzzüge

Wir wissen wie man feiert
Ihre Kath.-Kirche

Daten

IFan, Dienstag, 31.10.2017, 14:41 vor 2362 Tagen @ Walle (4835 Aufrufe)

Hallo Walle,

zu Deinem Beitrag:

(zur besseren Lesbarkeit habe ich den Text etwas geändert)

"Die Eintauchgeschwindigkeit, die Größe und der Einstauchwinkel sind ausschlaggebend für die die Eintauchtiefe."

Das ist wohl so.

(Hier kann man mehrere Daten angeben.)

"Ergo, besteht die eine theoretische Möglichkeit, dass ein Objekt, den Meeresboden mit ausreichend Kraft erreichen kann, um eine Erschütterung auszulösen."

Bei den angegebenen Werten wird der Meeresboden erreicht; es ergibt sich ein Krater von 2 km Durchmesser und 400 m Tiefe.

[image]

Es entsteht ein Erdbeben; in 10 km Entfernung beispielsweise mit der Stärke 5,3 fühlbar (wenn man sich denn auf festem Grund befände).

[image]

"Aber das sind zuviele Variabele (Wasserstand, Einschlagwinkel, Masse des Objekts, Geschwindigkeit, Temperatur, Beschaffung des Bodens ....), eher ist ein 6er im Lotto möglich."

Den Sinn des Satzes verstehe ich nicht. Es könnte sein, wenn man nur einmal versucht, irgendwelche Daten einzugeben, aber man kann es ja etwas häufiger versuchen. ("Den Angaben von Bandhu kommt man wahrscheinlich näher, wenn man andere Werte eingibt." - Link)

Zu dem in grau Geschriebenen unter dem Text:

Die Sachen sind alle so zwischen 200 und 900 Jahre her; um die Kritik an den damaligen Verhältnissen auf eine breitere Basis zu stellen, schlage ich vor, Du beziehst auch z.B. die Verursacher des 30-jährigen Krieges, Kaiser Barbarossa etc. mit ein.

Wenn man einen Grund suchen wollte, z.B. die Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, England, ... zu kritisieren, vielleicht sogar, Hass darauf zu schüren, könnte es auch eine zielführende Taktik sein, sich auf diesen Zeitraum zu beziehen.


Gruß, IFan

oder

Baldur, Donnerstag, 19.10.2017, 19:19 vor 2373 Tagen @ BBouvier (5519 Aufrufe)
bearbeitet von Baldur, Donnerstag, 19.10.2017, 19:24

So daß, falls an den Bildern eines Nordseetsunamis
etwas "dran" sein sollte,

Hallo, BB,

oder es ist wie beim rybezahlhaften Antichristen und dem Sturm bei Johannson, und der Sehkraftrückerlangung im Garabandalmythos, und dem Kampfeinsatz des Waldviertlers, und Detlefs U-Boot, und Irlmaiers Russen in Hunderdorf, und Irlmaiers schwarzem Kastl über der Nordsee, und des Kugelbeers Kaiser und Papst am Pfänder, oder so, und Irlmaiers gekreuzigtem Jesus am Himmel, und den Panzern im Hohlweg in Bogen, und den dampfenden Steinbrocken am Ammersee, und der Tod des Kameraden einstmals in Skandinavien, und, und, und eine rein fiktive Geschichte bar jeglicher Realität.

Hirnmüll lediglich (nicht abwertend gemeint, aber wer dran glaubte, ist schmerzlich in den Arsch gekniffen, siehe das U-Boot von Detlef).

Selbst wenn in Bogen tatsächlich Fichten am Zaun wachsen, aber wen interessieren denn schon ein paar Fichten am Zaun?

Die wahre, echte Realität vermehrt sich gerade in Gebieten vornehmlich südlich des Äquators und konfrontiert die Europäer demnächst berechenbar auf eine Weise, die merkwürdigerweise keine Rolle in den Schauungen zu spielen scheint.

Wir schauen in die falsche Richtung. Und wir wurden verarscht.

Der Ausgang des Ganzen wird dadurch aber kaum besser.

Beste Grüsse vom Baldur

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Ja - was soll ich dazu wohl sagen?

BBouvier @, Donnerstag, 19.10.2017, 19:49 vor 2373 Tagen @ Baldur (5553 Aufrufe)

Hallo, Baldur!

Noch (!) scheint mir, ein derart radikaler Rundumschlag,
dem wirklich alles zum Opfer fällt, was das Phänomen nur hergibt
- weswegen wir rein gar nichts wissen könnten -
doch reichlich verfrüht zu sein, obgleich ich Dich vollauf verstehe
und auch durchaus bereit bin, undogmatisch umzudenken ... bis hin zu völligem Abschwören.
Soweit bin ich jedoch noch (lange) nicht:
Schaun mer mal, ja?

Beste Grüße Dir!
BB

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Walter von Lucadou, Wahrträume, Gedankenlesen

Baldur, Freitag, 20.10.2017, 00:09 vor 2373 Tagen @ BBouvier (5772 Aufrufe)

Hallo,

vorhin lief auf Alpha eine Sendung zum obigen Thema.

Von Lucadou bemüht sich zwar, streng wissenschaftlich und objektiv zu sein, er schliesst das Vorhandensein von paranormalen Einflüssen nicht gänzlich aus, sucht aber zunächst immer nach "hiesigen" Erklärungen.

De facto aber schliesst er, anders als sein Vorgänger Bender, "geistige" Ursachen doch aus, was seine Objektivität in Frage stellt, schliesslich ist es nicht mehr ergebnisoffen.

Es ging in der Sendung u.a. um einen jungen Mann, der den Unfalltod seines Vaters vorausträumte. Es handelte sich um einen Wahrtraum, der tödliche Unfall passierte, wie geträumt.

Diesem folgten weitere Träume über andere Todesfälle, die jedoch nicht eintraten. Er wandte sich jeweils an die Polizei, um zu warnen, worauf ihn dieses Verhalten ins Irrenhaus brachte.

Von Lucadou sprach von Verschränkungszsuammenhängen, wonach bei grosser Empathie Wechselwirkungen möglich seien, u.a. auch das Vorabwissen über Erlebnisse des jeweils anderen.
Jedoch hätte das nichts mit Gedankenübertragung zu tun. Womit dann, vermochte er auch nicht befriedigend darzulegen.

Macht nichts, wir müssen ja wissen, dass auch islamistischer Terror nichts mit dem Islam zu tun hat.

Zurück zum Thema, der junge Mann hatte einen 1:1 Wahrtraum, aber alles folgende stellte sich dem Bericht nach als unzutreffend heraus. Es blieb bei einem Einmaltreffer. Allerdings einem tragischen. Die Irrenärzte interpretierten es sogar als Tötungsphantasien an seinem angeblich verhassten Vater, was ganz und gar abwegig war.

Ferner ging es um Versuche bei GWUP, die als "Beweis" für übersinnliche Fähigkeiten gelten sollten, bzw. als deren Widerlegung.
De facto lagen die Ergebnisse genau im statistisch erwartbaren Bereich.

Von Lucadou wies darauf hin, dass diese kurze Messreihe nicht als Experiment gelten könne, so liesse sich das nicht herausfinden, das sei völlig unwissenschaftlich.

Mag ja sein, aber es kam nicht einmal zu einer auffälligen Häufung oder Achtungserfolgen, es blieb bei der Grössenordnung des reinen Zufalls.

Unter diesen Umständen wäre es vermessen, anzunehmen, man könne von 90% Trefferquote ausgehen.

Bei "Schauungen" gehen wir aber mindestens davon aus und halten allenfalls leichte Unschärfen für plausibel (Lampenform in Pasing).

Von Lucadou empfahl, eine ganze Reihe von Interpretationsmöglichkeiten zu notieren, auch symbolhafte Inhalte anzunehmen, und sich auf die möglichen Folgen einzustellen. Fast immer würde sich herausstellen, dass die Realität nicht der zunächst erwarteten Variante folgte. Was ja auch die Schauungen nicht taten.

Mehr wissen wir jetzt aber auch nicht. Immerhin.

Beste Grüsse vom Baldur

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Obsolete Gesichte

Fenrizwolf, Freitag, 20.10.2017, 01:29 vor 2373 Tagen @ Baldur (5356 Aufrufe)

Hallo!

Momentan komme ich mir vor wie unter einer dunklen Glocke, die allem übergestülpt ist, und den Horizont in alle Richtungen begrenzt.
Das Falsifizieren des historischen Prophetiefundaments hat die Spreu vom Weizen getrennt. Von Regalmetern sind ein paar Kladden übriggeblieben – die wahren X-Akten.

Wenig Neues wird berichtet. Allein leidenschaftliches Frömmeln scheint noch, in alter Tradition messianischer Naherwartung, die Phantasie Weniger zu beflügeln.
Müde und wie in Kettengelegt, sieht man das Weltentheater die ewig gleichen Stücke darbieten.
Jeder Impuls erschöpft sich schnell im Treibsand einer geistigen Wüste. Der über alles thronende Zeitgeist befehligt ein Milliardenheer programmierter Termiten, die stets in der selben Formation sich über alles hermachen, was noch Willen zum Leben in sich trägt, und wagt der Sonne entgegenzustreben.

Anderseits kann man schon, wenn auch nur subtil, ein leises Ächzen und Quietschen aus dem Getriebe der dunklen Maschine vernehmen. Und kaum ein Pferd vermag noch schneller zu laufen, nur weil die Gertenschläge im Stakkato auf den geschundenen Leib niederprasseln.

Bei Baldurs Aufzählung kam mir eben in den Sinn, daß ich mich Jahre zuvor in Lagergebäuden handeln sah, die ich später erst von innen sah.

Eine Szene war ziemlich klar, und der Einfall der Spätsommer- bzw. Herbstsonne war alljährlich wie im Traum reell erlebbar.
Nur das geträumte Vorkommnis, bei dem ich meinem Chef aus Ausbildungszeiten Ware übergab, hat nie stattgefunden, obwohl sich dies im Laufe der letzten 15 Jahre fast jederzeit hätte bewahrheiten können. Mittlerweile ist es so gut wie ausgeschlossen, daß obiges je geschehen wird.

Überhaupt war jede Information von wenig Bedeutung, einzig daß ich temporär sowohl zur Person wie auch zur Lokalität einen gewissen Bezug hatte.
Von dem Herrn habe ich übrigens ganze 13 Jahre nichts gehört und nichts gesehen, bis ich ihm schließlich innerhalb von Monaten mehrfach über den Weg lief.
Anstatt wüste metaphysische Theorien zu basteln, vergleiche ich die nächtlichen Streifzüge der Seele einfach ganz simpel mit einem Spaziergang im nahe gelegenen Wald.
Die Wege sind bekannt, die Uhrzeiten und die Witterung nicht völlig beliebig, etliches vom Gelände bleibt aber ewig unerforscht, bis sich durch Waldarbeiten plötzlich das ganze Panorama ändert.
Ab und zu kommt auch mal jemand des Weges, ohne das es eine tiefere Bedeutung hat.

Mit besten Grüßen

Fenrizwolf

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Problem mit der Verlässlichkeit der Schauungen

Taurec ⌂, München, Freitag, 20.10.2017, 10:13 vor 2373 Tagen @ Baldur (5540 Aufrufe)

Schlagwörter:

Hallo!

oder es ist wie beim rybezahlhaften Antichristen und dem Sturm bei Johannson, und der Sehkraftrückerlangung im Garabandalmythos, und dem Kampfeinsatz des Waldviertlers, und Detlefs U-Boot, und Irlmaiers Russen in Hunderdorf, und Irlmaiers schwarzem Kastl über der Nordsee, und des Kugelbeers Kaiser und Papst am Pfänder, oder so, und Irlmaiers gekreuzigtem Jesus am Himmel, und den Panzern im Hohlweg in Bogen, und den dampfenden Steinbrocken am Ammersee, und der Tod des Kameraden einstmals in Skandinavien, und, und, und eine rein fiktive Geschichte bar jeglicher Realität.

Hier müssen wir scharf unterscheiden.
Der Antichristmythos, Irlmaiers Russen in Hunderdorf, schwarze Kastl, Kugelbeers Kaiser und Papst, der Gekreuzigte am Himmel sind nach momentanem Stand der Kenntnis offenbar gar keine Schauungen, sondern lediglich Behauptungen solcher. Tatsächlich handelt es sich um Märchen aus dem der Endzeitprophetie anhängenden Volksglauben und Fortentwicklung desselben unter Zuhilfenahme von Pseudosehern.

Daß Irlmaier die behaupteten Dinge (Russen in Hunderdorf, schwarze Kastl, den Gekreuzigten am Himmel) tatsächlich sah, darf getrost bezweifelt werden. Die beteiligten Personen sind derart vertrauensunwürdig, daß man mit einiger Wahrscheinlichkeit annehmen kann, daß sie sich solche Geschichten wie die Wirtshausschau in Hunderdorf schlichtweg ausgedacht haben.

Bei Kugelbeer vermute ich einen ähnlichen Entstehungszusammenhang wie bei Irlmaier, der allerdings nicht ganz zum Durchbruch kam. Möglicherweise sah Kugelbeer, aber weniger gut als Irlmaier. Möglicherweise hat er unter Aufgreifen älterer Prophezeiungsmotive eine Geschichte fabriziert und Ellerhorst mitgeteilt. Vielleicht hat auch Ellerhorst maßgeblich selbst fabuliert und Kugelbeer zugeschrieben. Daß der Kugelbeertext weitestgehend nicht authentisch ist, dürfte klar sein.

Eine ganz andere Angelegenheit sind die neueren Schauungen.
Des Waldviertlers Kampfeinsatz, Detlefs U-Boot, die Fichten in Bogen, die Meteoriten am Ammersee, der in Skandinavien fallende Hauptmann sind offenbar echte Schauungen, keine erfundenen und behaupteten. Ob dies bei Johansson der Fall ist, kann ich im Augenblick nicht abschließend bewerten. Sein Freund Gustafsson hat zumindest erheblich verfälscht. Lassen wir ihn mal außen vor.
Nun ist die Frage, inwiefern diese Schauungen die tatsächliche Zukunft zeigen. Die damit verbundenen Unterprobleme sind für einen Schauungsgläubigen sicher unangenehm:

  • Ist es möglich, daß jemand authentische Schauungen hat, die aber inhaltlich völliger Unsinn sind?
  • Offenbar ist es in der Regel (also der Mehrzahl der Fälle) so, daß sich Personen in Situationen sehen, die sie selbst niemals erleben werden, mag die Schau auch noch so realistisch wirken. Wo ist die Grenze zwischen falsch und richtig, brauchbar und unbrauchbar zu ziehen?
  • Manche Schauungen (ITOmas Gebäude in Pasing, Detlefs Flachbildschirme, die Fichten in Bogen, Gebäude in den Waldviertlerschauungen) enthalten offenbar präkognitiv richtig vorausgesehene, aber völlig nebensächliche Elemente. Wäre folgendes (hypothetisch) möglich?
    • Die Anwesenheit der Seherperson und ihre Erlebnisse in der Schau sind falsch und nur "symbolisch-stellvertretend"?
    • Nebensächliche Details der Umgebung, des technischen Standes usw. wurden richtig vorausgesehen?
    • Das Hauptereignis der Schau (Hungersnot in Pasing, Flut und Hochseeabenteuer, Russeneinmarsch in Bogen, Funkenregen) sind trotz richtigem Schauungsindikators (siehe Punkt 2) irreal und werden nie eintreffen?
  • Woher kommen diese (Falsch-)Informationen, wenn es sich nicht um die wirkliche Zukunft handelt?
    Wäre es möglich, daß sich im "geistigen Feld der Erde", in morphischen Feldern à la Sheldrake oder Gedankenzentralen à la Abdrushin Motive konzentrieren, die im Laufe der Zeit von den Menschen selbst in die Welt gesetzt wurden? Diese würde nicht nur Elemente der volksmythologischen Endzeitprophetie enthalten, sondern auch Selbstläufer, die innerhalb der Schauungs-/Prophezeiungsgemeinde entstanden sind: Tsunamis, Flutwellen, Impakte, Himmelskörper, Russeneinmarsch (kriegerisch oder als Schutzmacht) usw. In diesem Falle hätten wir ein echtes Problem, weil der Pauschalschluß authentische Schau = verläßlicher Inhalt, der das Vertrauen in das Phänomen legitimiert, nicht zuträfe.

Das ist kein Versuch, das Phänomen Schauungen insgesamt in die Tonne zu stopfen, sondern vielmehr den Finger in die Wunde zu legen, um durch kritische Fragen sich einem Kernproblem anzunähern, dem wegen seiner negativen Implikationen meist zugunsten unreflektierter Glaubenssätze ("Das wird schon so stimmen.") aus dem Wege gegangen wird.

Die Sache pauschal zu beurteilen und mal wieder Prophezeiungen und Schauungen undifferenziert in einen Topf zu werfen, wird der Problemstellung allerdings nicht gerecht.

Garabandal ist als Erscheinung wiederum ein Sonderfall. Offenbar gibt es im jenseitigen Bereich Kreise, die der christlichen Endzeitprophetie voll verschrieben sind und als Erscheinungen hienieden schlichten Unsinn erzählen, der aufgrund der "höheren" Herkunft vorschnell für wahr gehalten wird. Diese Unwägbarkeit läßt sich auf alle Erscheinungen übertragen. Wo Maria drauf steht, ist offenbar nicht durchaus Marienwürdiges enthalten. Die Frage ist: Liegt vielleicht entsprechend zu oben eine Art Selbstbetrug der Menschen vor, indem Erscheinungen entstehen, welche die Vorstellungen der Gemeinde bedienen?

Es läuft wohl darauf hinaus, daß es durchaus echte Schauungen gibt, das Thema an sich aufgrund der vielen Unwägbarkeiten aber für eine sichere Prognose nicht ausreicht. Damit wäre die pragmatische Rechtfertigung der Beschäftigung mit dem Thema in Frage gestellt. Diese betrifft aber nicht das bloße Interesse aufgrund seelischer Resonanz und ist meines Erachtens als Rationalisierung häufig nachgeschoben, um vor sich selbst die Beschäftigung mit einem dem Zeitgeist ungemäßen Außenseiterbereich zu rechtfertigen. ;-)
Letztlich ist die Beschäftigung mit Schauungen & Prophezeiungen mehr akademisch und dem Drang nach geistiger Erkenntnis verpflichtet, wofür auch der seit jeher chronisch untergenutzte Vorsorgebereich spricht. :augenrollen:

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

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Eine Simulation ist eine Simulation

IFan, Freitag, 20.10.2017, 21:38 vor 2372 Tagen @ BBouvier (5264 Aufrufe)

Hallo BB,

vielen Dank für den interessanten Beitrag, der allein schon durch die Autoren vom Los Alamos Laboratory (Atombomben-Versuchsanstalt) und der University of Texas ein erhebliches Maß an Seriösität beinhaltet.

Allerdings muss man sich bei Simulationen immer bewusst sein, dass sie aufgrund von Rechenmodellen erstellt werden, die von Menschen erdacht werden. Der Computer führt nur das aus, was ihm die Rechenmodelle vorschreiben.

Niemand hat bisher einen Einschlag dieser Größenordnung beobachtet - wenn auch nur per Kamera oder auf einem entfernten Planeten. (Außer auf Jupiter, der nicht vergleichbar ist, weil er eine ganz andere, wohl auch volumenmäßig viel größere, Atmosphäre hat und wesentlich größer als die Erde ist.)

In der Regel werden bei Rechenmodellen Annahmen zugrunde gelegt, die aus "normalen" Erfahrungswerten resultieren. Plötzliche unerwartete Effekte können nicht berücksichtigt werden.

So ein Himmelskörper hat eine Masse von 20 Mio Tonnen (d3 x pi / 6 [Volumen] x 2,5 [spezifisches Gewicht von Stein]) und kommt mit einer Geschwindigkeit von ca. 8 km/s an, also ungefähr das 8-fache einer Gewehrkugel.

Vorstellen kann man sich das nicht mehr. Tatsächlich kann man so etwas nur noch berechnen; der Vergleich "mit dem gesunden Menschenverstand", ob so etwas möglich ist oder nicht, muss ausbleiben. Hier beispielsweise kann man sehen, dass ein Auto schon zur Hälfte pulverisiert ist, bevor es überhaupt anfängt, sich auf seinen Rädern zu bewegen. (Hier der ausführliche Film.) Mit "normalem" Menschenverstand kann man sich nicht vorstellen, dass so etwas passieren kann. Dabei ist der einzige Unterschied zu "üblichen" Verhältnissen (bei normalen Unfällen) die Geschwindigkeit des Aufpralls.

Der Mensch hat allerdings die Tendenz, Dinge, die bei Rechenmodellen entstehen, mit seinen Erfahrungswerten zu vergleichen und daraufhin zu prüfen, ob so etwas möglich sein kann. Unglaubwürdige Ergebnisse werden dann gern einmal in Frage gestellt, die Rechenmodelle angepasst, damit die Ergebnisse dann wieder in das denkbare Vorstellungsbild passen.

Ob das bei dieser Asteroiden-Simulation auch passiert ist, kann ich nicht sagen. Man sollte bei diesen hochkarätigen Wissenschaftlern eigentlich davon ausgehen, dass sie nicht in diese Falle getappt sind. Allerdings kann man sicher sein, dass sie nicht gleich das allererste Simulationsergebnis ungeprüft veröffentlicht haben.

Die Simulation ist daher, meiner Meinung nach, sicher ernst zu nehmen, wahrscheinlich auch richtig, 100% darauf verlassen würde ich mich aber nicht.


Gruß, IFan

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Versuch, das "in Klein" zu veranschaulichen

BBouvier @, Samstag, 21.10.2017, 14:36 vor 2372 Tagen @ IFan (5397 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 21.10.2017, 15:04

<"Vorstellen kann man sich das nicht mehr.
Tatsächlich kann man so etwas nur noch berechnen
...">

Hallo, IFan!

Ja - und danke!

Dennoch möchte ich (mir) einen Impakt in eines der Weltmeere
mal gern vergleichsweise "in Klein" vorstellen
und hoffe, das gelingt mir.
=>
Gleicht der Effekt ("Welle im Wasser") nicht vielleicht grob dem Schuß
mit einem modernen Infanteriegewehr aus einer Ballonggondel
in 500 Meter Höhe in einen Weiher?

Asteroid 250 Meter - Atlantik 5.500.000 Meter (1:22.000)
Geschoß 0.006 Meter - Weiher 130 Meter (1:22.000)

Zwar beträgt die Geschoßgeschwindigkeit 1Km/Sekunde
und die des Impaktors um die 20Km/Sekunde, jedoch
- so meine ich - würde auch ein Geschoß mit 20km/Sekunde
beim Einschlag in´s Wasser dort zwar lokal mehr Spritzer zeitigen,
am Ufer des Teiches jedoch ebenfalls nicht mal ein ganz kleines Wellchen auflaufen.
Von einer Überflutung des gesamten Uferbereiches ganz zu schweigen!

Beste Grüße!
BB

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Geschoßeinschlag in´s Wasser

BBouvier @, Samstag, 21.10.2017, 15:19 vor 2372 Tagen @ BBouvier (5593 Aufrufe)

Zur Veranschaulichung:

[image]

[image]

Hier ein Abpraller:

[image]

Video 1:50
=>
https://www.youtube.com/watch?v=0gfsPKJ1rik

Und das ist ein ganz kleiner Tümpel
und nicht mal ein mittlerer Weiher.

Gruß,
BB

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Ballistische Überlegungen

Fenrizwolf, Sonntag, 22.10.2017, 02:47 vor 2371 Tagen @ BBouvier (5237 Aufrufe)

Hallo liebe Geoingenieure,

wenn ich mit der Faust gerade in eine Badewanne schlage, spritzt etwas Wasser, aber ein Wellenbad simuliere ich damit nicht.
Das Wasser wird bei seiner Verdrängung wegen der Trägheit der Masse den Weg des geringsten Widerstandes nehmen, und das wäre nach oben – ein kleiner Anstieg des Pegels, der auf die Fläche gesehen, im natürlichen Tidenhub vermutlich kaum registrierbar ist.
Wir hatten hier in der Vergangenheit interessante Bilder VS-amerikanischer Unterwasseratombombenzündungen, die zeigten, daß sie eine immense Fontäne erzeugen, aber keine bedeutende kinetische Auswirkung auf Schiffe im Umkreis von wenigen Seemeilen hatten.

Ein beschossener Gelantineblock bewegt sich auch nicht durch den Raum, sondern die träge Masse bildet bei der Penetration des Geschoßes einen Kanal.
Kleinere Geschoße allgemein höherer Geschwindigkeit bewirken dabei punktuell größere Verdrängung als größere langsame, bei ähnlicher Form des Projektils.
Soweit ich mich erinnere, erzeugt .223 (aktuelles Nato-Kaliber) auf Distanzen unter 400 m mehr Verwüstung im Gelantineblock als das schwerere .308 (altes Nato-Kaliber).
Bösewichte fliegen nur im Film spektakulär durch die Luft, wenn sie vom Revolverhelden getroffen werden.
In der Realität rührte sich der Bösewicht zunächst nicht, aber das Projektil würde je nach Form und Festigkeit im weichen Gewebe Schäden hinterlassen, die den Bösen Wicht schließlich zum kollabieren bewögen.

Verglichen mit der Ausdehnung in der Fläche, sind die Ozeane auch gar nicht mal so tief.
Ein sich zerlegender Impaktor gäbe oberflächlich seine ganze Energie abrupt ab, während der mit gewaltiger Dichte, wohl je nach Auftreffwinkel, eine Parabel gen Meeresboden mitsamt Aufschlag vollziehen würde.
Träfe er dabei unterseeische Gasvorkommen, Vulkankammern oder einen instabilen abschüssigen Hang, könnte er in empfindlichem Gleichgewicht verharrende Kräfte entfesseln, die genug Masse, und Volumen innehaben, um große Wassermassen beständig und auf großer Fläche zu bewegen.
Ich habe mal ein Video gesehen, in dem russisches Militär Lawinen mit Artillerie zum kontrollierten Abgehen bringt.

Das alles sind aber rein physikalische Abläufe. Könnte ein Impaktor nicht auch Alkalimetalle mitbringen, oder sind die immer nur aus Eisen, Stein oder Eis?
Erdbeere macht kein Erdbeben, und Grapefruit keine Flut, aber Kalium doch knallebumm.

Mit besten Grüßen

Fenrizwolf

fühlt sich plausibel an

IFan, Sonntag, 22.10.2017, 02:11 vor 2371 Tagen @ BBouvier (5121 Aufrufe)
bearbeitet von IFan, Sonntag, 22.10.2017, 02:16

Hallo BB,

das "fühlt sich plausibel an"; insofern könnte ich mir vorstellen, dass Du Recht hast mit der Vorstellung, also, ich nehme es einmal an.

Ganz 100%ig sicher, dass die Simulation (jetzt nicht mit der Gewehrkugel in den Tümpel, sondern die der Amirekaner (ich schreibe es jetzt mal so, wie viele Leute es aussprechen)) korrekt ist, bin ich mir trotzdem nicht. Die Energie ist ganz gewaltig, die Annahmen theoretisch; vielleicht haben sie etwas übersehen. Spritzt das Wasser tatsächlich mal eben so zur Seite und verdampft nicht großenteils, die "Explosions-"energie ins Wasser abgebend und damit den Wellenberg erhöhend? Viele Leute wissen übrigens nicht, dass Wasser sich bei höheren Temperaturen auch in Wasserstoff und Sauerstoff zerlegen kann, nicht nur bei Elektrolyse; Knallgas entsteht, das nachher natürlich auch wieder zu Wasser reagieren kann, Energie abgebend. (Deswegen funktionierte auch häufig die Wassereinspritzung bei Motoren nicht, worüber sich die Konstrukteure zuerst wunderten; statt zur Kühlung und ruhigerem Motorlauf beizutragen, entstanden häufig Motorschäden - bei manchmal deutlich höherer Leistung.) Was ist bei solcher plötzlicher Energieabgabe ins Wasser und auf den Meeresboden; könnten Erdbeben entstehen?

Dennoch ist es wahrscheinlich, dass so ein Einschlag mitten im Atlantik keinen Tsunami auslöst. Will man die Asteroiden-Hypothese aufrecht erhalten, müsste man näher ans Land gehen, wie ja auch die Simulationsergebnisse nahelegen. Oder spezielle geologische Gegebenheiten annehmen, wie flacheres Wasser o.ä..

Für einen möglichen Nordsee-Tsunami, egal, auf welche Weise ausgelöst, spricht, dass das Europäische Nordmeer, also nicht die Nord"see", zwischen Norwegen und Grönland zwischen ca. 2000 und 3500 m tief ist, die Nordsee aber ansteigend nur gut 100 m (Google Earth) und außerdem von England und Skandinavien eingeengt. Ein großer Wasserschwall aus dem Nordmeer könnte also wie auf einer Rampe hochlaufen und weit ins Landesinnere vordringen.


Gruß, IFan

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Norwegens Felshänge

Fenrizwolf, Sonntag, 22.10.2017, 03:06 vor 2371 Tagen @ IFan (5496 Aufrufe)


Für einen möglichen Nordsee-Tsunami, egal, auf welche Weise ausgelöst, spricht, dass das Europäische Nordmeer, also nicht die Nord"see", zwischen Norwegen und Grönland zwischen ca. 2000 und 3500 m tief ist, die Nordsee aber ansteigend nur gut 100 m (Google Earth) und außerdem von England und Skandinavien eingeengt. Ein großer Wasserschwall aus dem Nordmeer könnte also wie auf einer Rampe hochlaufen und weit ins Landesinnere vordringen.


Gruß, IFan

Hallo IFan,

es ist schon einige Jahre her, und auch hier im Forum wurde es schon erwähnt.
An Norwegens Westküste befinden sich nach einem Fernsehbericht, den ich mal sah, sehr große Gasvorkommen.

Das zerklüftete, steile Gebirge Norwegens ist ja auch nur der oberflächlich
sichtbare Teil noch weit beeindruckender Gesteinsformationen, die durch Hangrutsch
allein schon große Seebeben auslösen können.

Mit besten Grüßen

Fenrizwolf

Nachgerechnet

WielandSchmied, Dienstag, 24.10.2017, 11:14 vor 2369 Tagen @ IFan (5290 Aufrufe)

E = 1/2*mv2 = 1/2 * 20*109kg * 8*103m/s2
Ist wenn ich richtig gerechnet habe 64*1016 Joule Energie. Was in etwa der Explosionskraft von 3 Zarbomben entspricht. Was ziemlich tragisch ist, wenn die über oder in der Nähe Deiner Heimat explodieren. Global gesehen aber ohne Auswirkung.

vergessen

IFan, Mittwoch, 25.10.2017, 22:17 vor 2367 Tagen @ WielandSchmied (5160 Aufrufe)

Hallo WielandSchmied, BB et al.,

ich denke, die Asteroiden-Hypothese als Auslöser für einen Nordsee-Tsunami können wir vergessen. (Vielen Dank für die Berechnung, WielandSchmied. Macht das alles etwas plausibler.)

Zugrunde gelegt war ja ein Asteroid von 250 m Durchmesser; es gibt natürlich auch noch viel größere, aber von einem Asteroiden, der das ganze Leben auf der Erde auslöscht, ist in den Schauungen nicht die Rede ("Extinction Level"). Wenn man sich einmal die Erde anschaut, mittels Google Earth beispielsweise, und stellt sich maßstabsgrecht den Asteroiden vor, der offensichtlich die Dinosaurier an der KT-Grenze ausgelöscht hat, verschwindet selbst der fast vor dem Hintergrund (ca. 10 km groß). Natürlich hatte er die ca. 300 000 - fache Masse des Simulations-Asteroiden, wenn man von 50% Iridium-Anteil ausgeht (an der KT-Grenze gibt es eine schöne Iridiumspur auf der ganzen Welt) und damit auch größere Auswirkungen, wohl auch incl. Tsunamis, aber ob so groß?

Nach Berechnungen hätte der nur wenig größer sein müssen, dann hätte er das Leben auf der Erde komplett ausgelöscht, nicht nur das der großen Saurier. (Der eigentlich üble Effekt dabei war wahrscheinlich der Regen aus herausgeschleudertem, glühendem Erdmaterial, das überall heruntergegangen ist und Brände ausgelöst hat, wahre Feuerstürme wahrscheinlich, mit den entsprechenden Abgasen.) Bezeichnenderweise haben wasserlebende Echsen überlebt, die nicht zu groß waren (Krokodile).

So weit mir bekannt ist, ist ein solcher Brocken nicht entdeckt im All, und die größeren über ca. 1 km sind es meistens, so weit mir bekannt ist.

Falls es also einen Nordsee-Tsunami gibt, in der Größe schön geschildert von BBouvier, in den Auswirkungen von Bandhu, ist vielleicht ein Erdbeben als Auslöser wahrscheinlicher. Bei Island vielleicht?


Gruß, IFan

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Impaktschneise bei 50° n. Br.

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 26.10.2017, 08:50 vor 2367 Tagen @ IFan (5491 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Donnerstag, 26.10.2017, 09:31

Hallo!

Nach Berechnungen hätte der nur wenig größer sein müssen, dann hätte er das Leben auf der Erde komplett ausgelöscht, nicht nur das der großen Saurier. (Der eigentlich üble Effekt dabei war wahrscheinlich der Regen aus herausgeschleudertem, glühendem Erdmaterial, das überall heruntergegangen ist und Brände ausgelöst hat, wahre Feuerstürme wahrscheinlich, mit den entsprechenden Abgasen.) Bezeichnenderweise haben wasserlebende Echsen überlebt, die nicht zu groß waren (Krokodile).

Derartige Flächenbrände sind eigentlich nur bei Johansson geschildert:

"Die Stimme erläuterte, daß diese Gebäude von Zerstörung bedroht seien. Alles war in Rauchwolken gehüllt, große und kleine Gegenstände wurden vom Sturm mitgerissen und wirbelten in Mengen durch die Luft. Zugleich brachen in vielen Stadtteilen gewaltige Feuersbrünste aus. Am Hafen ergossen sich haushohe Brecher weit ins Land hinein. Grosse Speicher und Lagerhäuser stürzten zusammen und wurden eine Beute des Meeres. Viele Schiffe wurden aufs Land geschleudert, andere versanken im Hafen.
Nicht nur in der Stadt New York, sondern auch in ihrer weiteren Umgebung loderten große Brände, der Himmel glich einem einzigen Flammenmeer. Auch in den Waldgebieten Kanadas sah ich riesige Brände.
Ich erfuhr, daß Kanada mehrfach das Opfer großer Brandkatastrophen werde; ich sah es wiederholte Male dort brennen. Aber auch die Verwüstungen durch den Orkan waren in diesem Lande gewaltig, ich sah, wie die stattlichen Wälder umgeknickt wurden. Die Gegenden um die großen Seen schienen besonders schwer heimgesucht. Unter den dort gelegenen schwer beschädigten Städten wurde besonders Quebec erwähnt, und zwar mehrmals. Von Nordamerika und Kanada setzte der Orkan seinen Weg nach Osten über den Atlantik nach Europa fort, dessen westliche und südwestliche Staaten zuerst in den Bereich des rasenden Unwetters gerieten."

Bei Johansson gibt es mehrere Fehlerquellen:

  • Seine eigene verzerrte Erinnerung an die Schau, weil er durch die schiere Menge an Informationen überfordert war.
  • Die verzerrte Erinnerung und verzerrende Interpretation seines Dokumentators Gustafsson.
  • Und (bislang noch nicht bedacht): Die "Stimme", also der Überbringer aus höheren Seinsgefilden könnte bereits ein unvollständiges, verzerrtes Bild der Katastrophe gehabt haben.

Es mag also sein, daß statt mehreren Brandkatastrophen und "Orkanen" nur einer mit mehreren Herden (mehreren kleineren Impakten stattfindet). Da wir auch noch einen Einschlag in der Tschechei haben, vermute ich einen Einschlagskorridor auf Höhe des 50. Breitengrades, der bis Nordamerika reicht, aber möglicherweise auch Impakte im Atlantik beinhaltet, die aber weitgehend folgenlos bleiben.

Vor ein paar Jahren habe ich den seherischen (?) Traum einer Frau aus Texas reingestellt:

"Sie begann über etwas namens ‚das Feuer‘ zu sprechen. Ich war in der Lage, sie bei Bewußtsein zu halten und für etwa zwanzig Minuten mit ihr zu reden, wobei ich angestrengt versuchte, Informationen zu sammeln. Zur Zeit leben wir in Texas. Als ich das erwähnte, sagte sie, Texas wäre ‚weg‘, es sei in Flammen aufgegangen. Ich sagte ihr, wir hätten 2013. Sie sagte, das sei schon so lange her... Sie wäre mit ihrer Familie ein paar Jahre nach 2013 aus Texas weggezogen, weil es dort übel wurde, es wurde gefährlich. Wir wären an einen Ort namens ‚die hohen Bäume‘ gezogen. Ich vermutete Kalifornien, sie sagte aber, das sei jetzt ‚weg‘. Dann schlug ich Washington State vor und sie sagte, das käme ihr vertraut vor, wäre es aber auch nicht. Ich sagte, ‚Kanada‘, und sie bestätigte. Ich kann mich wörtlich erinnern. Wir gingen nach Kanada. Ich fragte sie, ob die Kinder mit nach Kanada gekommen seien und sie sagte, daß wir zusammen gereist wären, sie jetzt aber weg seien, daß es die Kinder nicht mehr gebe, daß alles zu Asche geworden sei.
Vor dem Feuer hat es Überlebenskämpfe und Plünderungen gegeben. Dann gab es einen hellen weißen Blitz und alles war rot. Alles brannte."

=> Passend zu Johansson?

Und passend zur hypothetischen Impaktschneise bei 50 Grad:

V/98
A quarante huict degré climaterique,
A fin de Cancer ſi grande ſeichereſſe:
Poiſſon en mer, fleuue, lac cuit hectique,
Bearn, Bigorre par feu ciel en deſtreſſe.

Bei achtundvierzig, klimakterischer1 Grad2,
Zum Ende des Krebses so große Trockenheit.
Fisch im Meer, Fluß, See leidvoll3 gekocht,
Bearn, Bigorre durch Feuer Himmel in Bedrängnis.

1 Frz. „climatérique“ = „klimakterisch“. Hier ist aber keine Neigung (altgr. „κλίμα“/“klíma“) gemeint, sondern ein Wendepunkt, vgl. lat. „climacter“ („Stufenleiter“, „gefahrvolle Epoche im Menschenleben“) von nach altgr. „κλῖμαξ“ („klîmax“ = „Treppe“ „Leiter“, „Steigerung“).
2 Frz. „degré“ kann „Grad“, „Abstufung“, „Maß“, „Stufe“, „Stärke“, „Sprosse“ heißen von lat. „gradus“ („Schritt“, „Stellung“, „Sprosse“, „Stufe“, „Stufung“, „Rang“).
3 Frz. „étique“ (mfrz. „hectique“) kann vieles bedeuten: „abgezehrt“, „ärmlich“, „dürftig“, „dürr“, „mager“. Im medizinischen Bereich heißt frz. „hectique“ = „schwindsüchtig“. Ursprung ist mlat. „hecticus“ („schwindsüchtig“) von altgr. „έκτικός“ („éktikós“ = „gewohnt“, „gewohnheitsmäßig“, „anhaltend“, „leidend“).

Z. 1: Die Zeile ist doppelbödig. "Klimakterisch" deutet nicht nur auf 48° Neigung auf der Erdkugel hin, sondern möglicherweise auch auch auf einen Wendepunkt, der dort stattfindet. "Climatérique" bezog sich in einer veraltenden Bedeutung, die vermutlich schon im 16. Jahrhundert galt, eine Wendezeit im Leben, bzw. auf die "Wechseljahre", das "Klimakterium". => Weltenwende am 48. Breitengrad?
Z. 2: Die große Trockenheit entspricht möglicherweise dem vierten Engel in der Offenbarung (Offb. 16,8): "Und der vierte Engel goß aus seine Schale in die Sonne, und ihm ward gegeben, den Menschen heiß zu machen mit Feuer. Und den Menschen ward heiß von großer Hitze, und sie lästerten den Namen Gottes, der Macht hat über diese Plagen, und taten nicht Buße, ihm die Ehre zu geben."
Es entspricht aber auch diversen Schauungen über "seichte Flüsse" (Feldpostbriefe) oder rasenden Durst nach der Finsternis. => Impaktfolge durch verringerte Verdunstung und Regenfälle infolge der Eintrübung der Atmosphäre mit Aschen und Stäuben.
Z. 3: Offb. 16,3-4: "Der zweite Engel goß seine Schale ins Meer. Da wurde das Wasser zu Blut wie von Toten, und alle Lebewesen im Meer gingen zugrunde. Der dritte Engel goß seine Schale in die Flüsse und Quellen, da wurden sie zu Blut."
Und Offb. 16,12: "Und der sechste Engel goß aus seine Schale auf den großen Wasserstrom Euphrat; und das Wasser vertrocknete, auf daß bereitet würde der Weg den Königen vom Aufgang der Sonne."
Z. 4: Béarn und Bigorre sind Gebiete in Navarra in Südwestfrankreich. Das Feuer vom Himmel ist in diesem Zusammenhang selbsterklärend. Es entspricht auch der ersten Posaune in der Offenbarung (Offb. 8,7-13): "Es blies der erste [Engel]: da kam Hagel und Feuer, mit Blut vermischt, und wurde auf die Erde geworfen, und es verbrannte der dritte Teil der Erde, und es verbrannte der dritte Teil der Bäume, und es verbrannte alles grüne Gras. Und es blies der zweite Engel: da wurde etwas wie ein großer feuerglühender Berg in das Meer geworfen, und der dritte Teil des Meeres wurde zu Blut, und es starb der dritte Teil der Geschöpfe, die im Meere lebten, und der dritte Teil der Schiffe ging zugrunde. Und es blies der dritte Engel: da fiel ein großer Stern vom Himmel, der wie eine Fackel brannte, und fiel auf den dritten Teil der Flüsse und auf die Wasserquellen. Und der Name des Sternes heißt 'der Wermut'; und der dritte Teil der Wasser wurde zu Wermut, und viele Menschen starben von den Wassern, weil sie bitter geworden waren. Und es blies der vierte Engel: da wurde der dritte Teil der Sonne getroffen und der dritte Teil des Mondes und der dritte Teil der Sterne, so daß sie zu einem Drittel verfinstert wurden und der Tag für ein Drittel sein Licht verlor und die Nacht desgleichen. Und ich sah, und ich hörte einen Adler, der hoch am Himmel flog, mit lauter Stimme rufen: 'Wehe, wehe, wehe den Bewohnern der Erde wegen der weiteren Posaunenstimmen der drei Engel, die noch blasen werden!'"
Nostradamus brachte die Offenbarung mit einem künftigen Geschehen in Verbindung, das darin möglicherweise wirklich beschrieben ist.
Der Adler, der "wehe, wehe" ruft, kehrt in den Vögeln im Brief an Heinrich II. wieder, die mit "huy, huy" ("heute, heute") den jüngsten Tag ankündigen, ehe das Zeitalter des Saturn, das goldene Zeitalter wiederkehrt.
Auch im Vierzeiler II/75 ist von einem ungewöhnlichen Vogel die Rede, der eine Hungersnot (Offb. 6,5-6) ankündigt, infolge derer die Menschen zum Kannibalismus übergehen.

So weit mir bekannt ist, ist ein solcher Brocken nicht entdeckt im All, und die größeren über ca. 1 km sind es meistens, so weit mir bekannt ist.

Es gibt noch den rätselhaften Himmelskörper, der wohl das Hauptproblem bei unserer Geschichte ist, aber auch den Ansatz bietet, die verschiedenen Fäden zusammenzuführen.

Falls es also einen Nordsee-Tsunami gibt, in der Größe schön geschildert von BBouvier, in den Auswirkungen von Bandhu, ist vielleicht ein Erdbeben als Auslöser wahrscheinlicher. Bei Island vielleicht?

Nachdem ein Impakt allein den Tsunami nicht auslösen kann, könnten große ozeanische Erdbeben am mittelatlantischen Rücken, die durch die Anwesenheit des Himmelskörpers ausgelöst werden (Gravitation, Gezeitenkräfte, Wechselspiel der Magnetfelder), eine Rolle spielen.
Es müssen Impakte und Tsunamis auf eine gemeinsame Ursache, ein tertium comparationis als verbindenden dritten Faktor zurückgeführt werden.

Gruß
Taurec

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Nahpassage auf offener Umlaufbahn

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 26.10.2017, 09:19 vor 2367 Tagen @ Taurec (5213 Aufrufe)

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Hallo!

So weit mir bekannt ist, ist ein solcher Brocken nicht entdeckt im All, und die größeren über ca. 1 km sind es meistens, so weit mir bekannt ist.

Es gibt noch den rätselhaften Himmelskörper, der wohl das Hauptproblem bei unserer Geschichte ist, aber auch den Ansatz bietet, die verschiedenen Fäden zusammenzuführen.

Dazu im weitesten Sinne passend ist die Entdeckung des Kometen A/2017 U1, die erst vor wenigen Tagen stattfand. Es handelt sich dabei wohl um das erste bekannte Objekt überhaupt (bzw. das erste als solches wahrgenommene), das sich auf einer hyperbolischen Umlaufbahn befindet und von außerhalb des Sonnensystems kommt:

[image]

Das Objekt wurde in Sonnennähe auf 26 km/s beschleunigt und passierte das innere Sonnensystem relativ erdnah.

Eine vergleichbare Bahn auf "unseren Himmelskörper" übertragen hätten wir eine mehrjährige Annäherungsphase aus einer seltenen, möglicherweise wenig beobachteten Himmelsregion, während der Durchzug durch das innere Sonnensystem binnen weniger Tage, die Nahpassage binnen weniger Stunden erledigt wäre.

Gruß
Taurec

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Nicht schon wieder!

Leserzuschrift @, Freitag, 27.10.2017, 07:41 vor 2366 Tagen @ Taurec (5060 Aufrufe)

Hallo Taurec!

So sehr wie Wissenschaft schon wieder auf dem Weltenwende-Forum ignoriert wird, braucht man sich nicht wundern, wenn Harald Kiri und noch mehr mirans sich praktisch nicht mehr zu Wort melden. Dabei würde gerade der Naturkatastrophen-Teil der Schauungsforschung von den beiden sehr profitieren!

Noch schlimmer: Du zitierst nichtmal mehr deine Quellen richtig. Laut dem Artikel der englischsprachigen Wikipedia ist A/2017 U1 lediglich der erste Himmelskörper, der zugleich vom Sternbild Lyra her auf uns zu kommt und 26 km/s erreicht. Keine Rede davon, daß es der erste extrasolare Komet oder der erste auf einer hyperbolischen Umlaufbahn wäre! Das hätte mich auch ausgesprochen verwundert, schließlich ist das der älteste bekannte Kometentyp. Was mich durchaus verwundert ist die Reklassifizierung dieses Kometen zum Asteroiden, weil er keinen Schweif hat, was ein äußerst seltsames Kriterium ist und konsequenterweise A/2017 U1 dann auch der erste mit dem so schlampige Wissenschaft betrieben wird.

Der von dir ins Forum gestellten Simulation nach passiert A/2017 U1 die Sonne innerhalb der Merkurbahn. Das als relativ erdnah zu bezeichnen ist zwar relativ richtig, vermittelt aber einen völlig falschen Eindruck, nachdem bisher schon Himmelskörper in dreifacher Entfernung des Mondes als zu weit entfernt angesehen wurden, um für die Schauungen relevant zu sein.

Seht den Tatsachen ins Auge: Es wird weder einen Impakt noch einen Nordsee-Tsunami geben. Beiden Szenarien fehlt schließlich auch die seherische Grundlage.

Übrigens: Nostradamus kann mit dem Krebs einfach den Sommer meinen, weil direkt nach der Sommersonnenwende die Sonne im Krebs zu finden ist. Vielleicht sagt er deshalb nicht einfach Sommer, weil er auf eine der Mythologie würdige Qualität des betreffenden Sommers hinweisen will.

Noch etwas: Der Grund warum es nicht endlich losgeht, ist der, daß wir bereits seit vielen Jahren mittendrin sind! Wenn man, wie neuerdings Baldur und BBouvier, sogar die deutsche Wiedervereinigung und ähnlich große Ereignisse unter »nichts passiert« einordnet, dann wird natürlich niemals etwas passieren.

Gruß,
Ranma

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Erstes nachgewiesenermaßen extrasolares Objekt

Taurec ⌂, München, Freitag, 27.10.2017, 08:32 vor 2366 Tagen @ Leserzuschrift (5386 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Freitag, 27.10.2017, 08:44

Hallo!

Noch schlimmer: Du zitierst nichtmal mehr deine Quellen richtig. Laut dem Artikel der englischsprachigen Wikipedia ist A/2017 U1 lediglich der erste Himmelskörper, der zugleich vom Sternbild Lyra her auf uns zu kommt und 26 km/s erreicht. Keine Rede davon, daß es der erste extrasolare Komet oder der erste auf einer hyperbolischen Umlaufbahn wäre!

Mitnichten.

  • http://www.spektrum.de/news/ist-a-2017-u1-der-erste-besucher-aus-dem-interstellaren-weltraum/1514295

    "Zunächst nahmen die Astronomen an, dass der kleine Himmelskörper der erste Komet sein könnte, der aus dem interstellaren Weltall von jenseits der Sonne stammt [...]
    Sollte sich anhand weiterer Messdaten endgültig belegen lassen, dass sich der Himmelskörper auf einer Hyperbel durch das Sonnensystem bewegt hat, hätten wir mit ihm den ersten Besucher aus dem interstellaren Weltraum gesichtet."


  • https://abenteuer-astronomie.de/a2017-u1-besuch-aus-einem-anderen-sonnensystem

    "'Stark hyperbolische Orbits sind die einzigen gangbaren Lösungen' und 'dieses Objekt könnte der erste klare Fall eines interstellaren Kometen sein'.
    [...]
    Dieser Himmelskörper ist tatsächlich auf Besuch aus dem interstellaren Raum – und damit vermutlich in einem anderen Planetensystem entstanden und dort heraus gekickt worden."


  • https://www.virtualtelescope.eu/2017/10/25/c2017-u1-panstarrs-first-interstellar-comet-ever-25-oct-2017

    "It is quite faint and we would not talk about it, but it has something very unique. It is the first comet which, so far, likely comes from outside the Solar System.
    [...]
    'If further observations confirm the unusual nature of this orbit, this object may be the first clear case of an interstellar comet'."


  • https://www.science-et-vie.com/ciel-et-espace/decouverte-un-asteroide-interstellaire-traverse-actuellement-le-systeme-solaire-9825

    "Depuis des années, les astronomes supposent que, de loin en loin, une comète ou un astéroïde formé dans un autre système planétaire que le notre pourrait traverser le système solaire, voire s'y installer, happé par la formidable attraction de notre étoile et de ses planètes géantes. Seulement voilà, personne n'a jamais vu un tel astre « interstellaire » chez nous, et A/2017 U1 serait donc le tout premier objet « extrasolaire » jamais vu par l'humanité d'aussi près."

    Heißt: Man hält ihn für einen Kometen oder Asteroiden, der in einem anderen Planetensystem entstand und vom Sonnensystem angezogen wurde. Es wäre das erste extrasolare Objekt, das von der Menschheit derart nahe beobachtet würde.

  • https://www.space.com/38580-interstellar-object-spotted-comet-asteroid-mystery.html

    "A visitor from interstellar space has likely been spotted in our solar system for the first time ever.
    [...]
    'We have been waiting for this day for decades,' Paul Chodas, manager of the Center for Near-Earth Object Studies at the NASA's Jet Propulsion Laboratory in Pasadena, California, said in a statement.
    'It's long been theorized that such objects exist — asteroids or comets moving around between the stars and occasionally passing through our solar system — but this is the first such detection'.
    [...]
    Other hyperbolic objects have been spotted before, but they were nudged onto escape trajectories by gravitational interactions with planets [...]."


  • https://www.jpl.nasa.gov/news/news.php?release=2017-278

    "A small, recently discovered asteroid -- or perhaps a comet -- appears to have originated from outside the solar system, coming from somewhere else in our galaxy. If so, it would be the first 'interstellar object' to be observed and confirmed by astronomers.
    [...]
    'We have long suspected that these objects should exist, because during the process of planet formation a lot of material should be ejected from planetary systems. What's most surprising is that we've never seen interstellar objects pass through before,' said Karen Meech, an astronomer at the IfA specializing in small bodies and their connection to solar system formation.
    [...]
    'We have been waiting for this day for decades,' said CNEOS Manager Paul Chodas. 'It's long been theorized that such objects exist -- asteroids or comets moving around between the stars and occasionally passing through our solar system -- but this is the first such detection. So far, everything indicates this is likely an interstellar object, but more data would help to confirm it.'"


  • http://www.iflscience.com/space/the-first-likely-interstellar-asteroid-has-been-found-and-it-might-be-from-vega

    "An asteroid has been detected whose path, based admittedly on limited observations, appears to originate beyond the Solar System. If so, it may be the first visitor of this sort we have ever observed.
    [...]
    'This object may be the first clear case of an interstellar comet.'
    [...]
    Along with the short and long period comets we observe frequently, astronomers expect to see a third type: interstellar comets whose orbits are hyperbolic, rather than elliptical, meaning they will pass the Sun just once. These would have formed along with another star, but be thrown out of its orbit through an encounter with that star's planets, left to wander the galaxy like our own space probes.
    Oort cloud comets can also have hyperbolic orbits, defined by an eccentricity greater than or equal to one. To be likely to have originated outside the Solar System, a comet needs to have an eccentricity well over one. A/2017 U1 is estimated to come in at 1.19, contrasting with most known hyperbolic comets which had figures of less than 1.01.
    Only one candidate for an interstellar visitor has been spotted before, and its eccentricity of 1.05 is attributed to a close encounter with Jupiter."


  • http://www.skyandtelescope.com/astronomy-news/astronomers-spot-first-known-interstellar-comet

    "For centuries, skywatchers have chronicled the comings and goings of thousands of comets. Every one of them has come from someplace in our own solar system, either the Kuiper Belt beyond Neptune or the much more distant Oort Cloud at the fringes of the Sun's realm.
    [...]
    Preliminary findings, published earlier today by the International Astronomical Union's Minor Planet Center (MPC), suggest that we are witnessing a body that escaped from another star.
    'If further observations confirm the unusual nature of this orbit,' notes Gareth Williams, the MPC's associate director, 'this object may be the first clear case of an interstellar comet.'
    [...]
    However, the only other object suspected to have an interstellar origin was Comet Bowell (C/1980 E1), which had an eccentricity near 1.05. However, notes S&T Senior Contributing Editor Roger Sinnott, 'Comet Bowell apparently was not hyperbolic on the way in, but only as it left' because that object passed within 35,000,000 km (0.23 a.u.) of Jupiter, whose gravity gave it a boost in speed.
    [...]
    More intriguing is the fact that A/2017 U1 is coming from a spot only 6° from the solar apex, the direction that our Sun is moving (at about 20 km/s) through its interstellar neighborhood and thus, statistically, the most likely incoming direction for an interstellar visitor."

Im englischsprachigen Wikipedia steht:
"It is the first possible example of an interstellar object, appearing to originate from the constellation Lyra, with an hyperbolic excess velocity of 26 km/s."

Der Satz ist womöglich irreführend formuliert. Der eigentliche Sinn wird aber klarer, wenn man die Teilsätze nach den Kommata nicht als Präzisierungen des Hauptsatzes, sondern Zusatzinformationen begreift. Es hätten keine Zweifel bestanden, hätte man auch den Quellenartikel auf Skyandtelescope.com (den letzten in meiner Liste) angeklickt.

Es wäre durchaus dienlich, einen Gang zurückzuschalten, ehe man eine Pauschalanklage formuliert, und sich zu informieren, ehe man Unsinn in die Tasten haut.

Ich habe die Meldung eingestellt, weil hier bereits früher über die extrasolare Herkunft des Himmelskörpers spekuliert wurde und über die Bahn, die er möglicherweise hätte.

Hier haben wir ein Beispiel (das erste nachgewiesene, empirische überhaupt!) für ein solches Objekt.

Nun vermag man sich als Laie eher vorzustellen, wie ein solcher Bahnverlauf aussehen könnte, was die Bandbreite möglicher Spekulationen in dieser Hinsicht verringert.

Darüber hinaus ist die Meldung nicht der Rede wert.

So sehr wie Wissenschaft schon wieder auf dem Weltenwende-Forum ignoriert wird, braucht man sich nicht wundern, wenn Harald Kiri und noch mehr mirans sich praktisch nicht mehr zu Wort melden. Dabei würde gerade der Naturkatastrophen-Teil der Schauungsforschung von den beiden sehr profitieren!

Tu mal nicht so, als ob es die Regel wäre, daß ich solch himmelschreienden Unsinn ins Forum stelle! :ok:

Gruß
Taurec

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Längerzeitige Beobachtung

Leserzuschrift @, Sonntag, 29.10.2017, 22:55 vor 2363 Tagen @ Taurec (4989 Aufrufe)

Hallo Taurec!

Obwohl ich nichts für mißverständliche Formulierungen in der Wikipedia kann, bitte ich um Entschuldigung! Mein chronischer Schlafmangel seit nun schon ein paar Jahren in Verbindung mit den ständigen Meldungen über den SCHON SEIT ZWEI JAHREN beobachteten Kometen führte wohl dazu, daß ich den immer wieder als neue Beobachtung einordnete. Darum dachte ich: »Aber ich lese doch immer wieder von extrasolaren Kometen, die unser Sonnensystem besuchen!« Darum schien es unmöglich, daß das SCHON WIEDER der erste sein sollte. Aber es ist halt IMMERNOCH der erste, obwohl ich Meldungen darüber schon seit zwei Jahren lese. Zwischendurch wurde er auch noch reklassifiziert und umbenannt und weitere Bahndaten ergänzt. Das hatte den Wiedererkennungswert auch nicht gerade gesteigert. Das heißt, solche Himmelskörper sind sogar noch seltener als ich bisher annahm!

Kometen auf hyperbolischen Bahnen sind schon lange bekannt und von einem Teil wurde schon lange vermutet, daß sie von außerhalb des Sonnensystems kamen. Nur eines ist an A/2017 U1 neu und zwar, daß dessen Anflug schon außerhalb des Sonnensystems entdeckt wurde und seitdem ununterbrochen beobachtet wird. Vorher, also bis vor zwei Jahren, wurden Kometen frühestens ab dem Kuiper-Gürtel beobachtet, weswegen man nicht sicher sein konnte, ob sie wirklich von außerhalb oder aus der Oortschen Wolke angeflogen kamen. A/2017 U1 hat die längerzeitige Beobachtung besonders einfach gemacht, weil er sich fast senkrecht zur Ekliptik bewegt und damit genau aus der Richtung kommt, die laut manchen Anhängern der Impakt-Theorie nicht überwacht wird.

Wenn A/2017 U1 das Sonnensystem wieder verläßt, dann passiert er seinen erdnähesten Punkt. Das ist in der ungefähr sechzigfachen Entfernung des Mondes von der Erde. Sichtbar daher nur mit einem Teleskop. Es kann wiederum an meinem Schlafmangel liegen, aber ich erinnere mich an keine Schauung, in der die Rede von einem Himmelskörper ist, den man nur durch ein Teleskop beobachten kann. Das erschiene mir auch nicht sehr relevant. Wir können weiterhin davon ausgehen, daß es keinen Impakt geben wird. Die NASA geht davon aus, daß das für die mindestens nächsten hundert Jahre gesichert ist, während sie inzwischen schon fünfzehntausend erdnahe Objekte kennt und überwacht. Erdnah ist halt sehr relativ und die meisten Bahnen dürften einfach eine Bewegung mit der Erde mit sein.

Gruß,
Ranma

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Du schreibst schon wieder Blödsinn...

Explorer, Montag, 30.10.2017, 08:33 vor 2363 Tagen @ Leserzuschrift (4966 Aufrufe)

Hallo Ranma,

Obwohl ich nichts für mißverständliche Formulierungen in der Wikipedia kann, bitte ich um Entschuldigung!

Die Formulierung af Wikipedia ist für jeden der halbwegs englisch kann absolut nicht missverständlich.

Mein chronischer Schlafmangel seit nun schon ein paar Jahren in Verbindung mit den ständigen Meldungen über den SCHON SEIT ZWEI JAHREN beobachteten Kometen führte wohl dazu, daß ich den immer wieder als neue Beobachtung einordnete. Darum dachte ich: »Aber ich lese doch immer wieder von extrasolaren Kometen, die unser Sonnensystem besuchen!« Darum schien es unmöglich, daß das SCHON WIEDER der erste sein sollte. Aber es ist halt IMMERNOCH der erste, obwohl ich Meldungen darüber schon seit zwei Jahren lese.

Das ist völliger Quatsch, "A/2017 U1" wurde vor nicht mal 2 Wochen entdeckt! Die Rückklassifikation zum Asteroid erfolgte gerae mal eine Woche nach der Entdeckung. Das kann man überall nachlesen.

It was discovered on a highly hyperbolic orbit by Robert Weryk on October 19, 2017 with observations made by the Pan-STARRS telescope[1] when the object was 0.2 AU (30,000,000 km; 19,000,000 mi) from Earth. Initially thought to be a comet, it was reclassified as an asteroid a week later.

https://en.wikipedia.org/wiki/A/2017_U1

Hier nochmal auf deutsch für dich:

Doch jetzt haben Astronomen erstmals ein Objekt entdeckt, das nicht aus unserem Sonnensystem zu stammen scheint. Der rund 400 Meter große Asteroid oder Komet wurde erst am 19. Oktober 2017 vom Pan-STARRS-Teleskop auf Hawaii aufgespürt un der NASA gemeldet. Mithilfe mehrere weitere Teleskope verfolgten die Forscher dann die Flugbahn des A/2017 U1 gerauften Objekts.

http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-22046-2017-10-30.html

Jeder der Ahnung von der Nomenklatur von Asteroiden und Kometen hat, weiß Außerdem sofort, dass das 2017 im Namen das Jahr der entdeckung bezeichnet. Allein schon daran sieht man, dass der nicht vor 2 Jahren entdeckt worden sein kann.

Nur eines ist an A/2017 U1 neu und zwar, daß dessen Anflug schon außerhalb des Sonnensystems entdeckt wurde und seitdem ununterbrochen beobachtet wird. Vorher, also bis vor zwei Jahren, wurden Kometen frühestens ab dem Kuiper-Gürtel beobachtet, weswegen man nicht sicher sein konnte, ob sie wirklich von außerhalb oder aus der Oortschen Wolke angeflogen kamen. A/2017 U1 hat die längerzeitige Beobachtung besonders einfach gemacht, weil er sich fast senkrecht zur Ekliptik bewegt und damit genau aus der Richtung kommt, die laut manchen Anhängern der Impakt-Theorie nicht überwacht wird.

Der Asteroid wurde erst entdeckt, als er schon zwischen der Merkurbahn und der Sonne durch die Ebene der Ekliptik geflogen ist.
Der musste erst das innere Sonnensystem erreichen, bevor er entdeckt wurde.

Bitte nicht böse sein, aber deine Postings sind in etwa so fundiert wie die von Sagitta. Die beschäftigt sich ja auch mit Astrologie...

Grüße Explorer

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Geirrt

Taurec ⌂, München, Montag, 30.10.2017, 08:39 vor 2363 Tagen @ Explorer (5002 Aufrufe)

Hallo!

Den Fehler hat er (siehe hier) schon letzte Nacht per E-Mail korrigiert, was ich erst jetzt einstellen konnte.

Gruß
Taurec

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„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Tut mir schon wieder leid!

Leserzuschrift @, Montag, 30.10.2017, 08:36 vor 2363 Tagen @ Leserzuschrift (4946 Aufrufe)

Hallo Taurec!

A/2017 U1 wurde offizjell erst am 18. Okt. 2017 entdeckt als C/2017 U1 und erst nach Rückberechnungen auf älteren Aufnahmen gesehen. Seit mindestens 2012 kennt man extrasolare Kometen, die NICHT AUF DEM WEG ZU UNS sind. Wahrscheinlich habe ich mich doch viel mehr an diese erinnert. Ich sollte mich heraushalten bis ich zu mehr Schlaf komme.

Gruß,
Ranma

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Das unterschreibe ich gerne

Malbork, Freitag, 27.10.2017, 13:54 vor 2366 Tagen @ Leserzuschrift (5090 Aufrufe)

Seht den Tatsachen ins Auge: Es wird weder einen Impakt noch einen Nordsee-Tsunami geben. Beiden Szenarien fehlt schließlich auch die seherische Grundlage.

Hallo!

Das ist die wichtigste Aussage des gesamten Faden. Es gibt kein Weltall so wie wir es aus dem Fernsehen kennen. Es gibt auch keine Erdkruemmung, da ansonsten der Wasserspiegel ein Ding der Unmoeglichkeit waere. Taurec (Paladin) moechte es nicht akzeptieren, da ansonsten sein gesamtes Weltbild-Konzept zusammen fallen wuerde wie ein Kartenhaus. Er muesste sich naemlich eingestehen, dass es einen Gott, einen Schoepfer gibt und wir nicht eine Laune des Zufalls sind und aus dem Chaos entstanden. Wir alle sind Gottes Werk und nehmen an seinem Experiment lebhaft teil. Dieses Experiment endet voraussichtlich im Jahre 3997 christlicher Zeitrechnung, naemlich dann, wenn der Mensch sich soweit entwickelt hat, dass er den physischen Koerper nicht mehr gebrauchen wird. Alles dazwischen sind nur Etappen hin zu diesem Ziel. In der Geisteswissenschaft unterliegen wir seit den letzten 500 Jahren ohne jeden Zweifel einer Fehlentwicklung.
Himmelskoerper in den Schauungen sind Hirngespinste die fruehestens seit den 60er/70er Jahren vereinzelt aufkamen, bedingt durch Massenmedienspektakel wie die angebliche Mondlandung (prust :-D ) oder Hollywood Katastrophen- und Maerchenfilme. (Star Wars, Meteor um nur einige zu nennen).

Gruss
Malbork

Ich kann bezeugen, dass die Erde rund ist

Explorer, Freitag, 27.10.2017, 15:21 vor 2366 Tagen @ Malbork (5135 Aufrufe)
bearbeitet von Explorer, Freitag, 27.10.2017, 15:30

Hallo Malbork,

Ich kann bezeugen, dass die Erde rund ist und offen gestenden, verstehe ich nicht ganz wie man daran zweifeln kann.

Ich war schon mal "auf der anderen Seite" der Erde. Auf der südlichen Hemisphäre, ziemlich genau gegenüber von Europa. Du weißt schon, dort wo laut "Schulbuchmeinung" Australien/Oceaninen liegt ;-).

Diese Länder existieren also wirklich, außerdem habe ich mich mit Geschäftpartnern aus Europa getroffen. Die sind auch von Europa aus angereist, sind allerdings genau von der anderen Seite gekommen.
Wir haben uns quasi "in der Mitte der Strecke" wieder getroffen.
Dies beweist wohl, dass die Erde Rund ist, denn sonst hätte ihre Anreise nicht fast genauso lange gedauert wie meine:-D.

Auch kann man die Erdkrümmung selbst sehen, man muss nur bei klarem Wetter vom Flugzeugfenster aus Fotos schießen. Die Erdkrümmung ist bereits bei einer normalen Reiseflughöhe zu erkennen...
Wenn die Erde Flach wäre, warum sieht man dann da eine leichte Krümmung des Horizonts?

Es gibt auch keine Erdkruemmung, da ansonsten der Wasserspiegel ein Ding der Unmoeglichkeit waere.

Der Wasserspiegel, folgt natürlich der Erdkrümmung, da die Erdanziehung ja das Wasser möglichst nahe zum Massenschwerpunkt zieht...
Außerdem, gibt es einen (völlig) einheitlichen Meeresspiegel gar nicht.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/delle-im-meer-vor-indien-forscher-loesen-raetsel-der-schwerkraftluecke-a-1173356.html
https://www.wissenschaft-im-dialog.de/projekte/wieso/artikel/beitrag/warum-ist-der-meeresspiegel-der-ozeane-unterschiedlich-hoch-alle-meere-sind-doch-miteinander-verbun/
https://de.wikipedia.org/wiki/Meeresspiegel#Regionale_Unterschiede_der_Erdanziehungskraft


Vergiss die Sache mit der flachen Erde einfach. Da bist du definitiv auf der falschen Spur...

Grüße Explorer

Australien

Malbork, Freitag, 27.10.2017, 21:22 vor 2365 Tagen @ Explorer (4896 Aufrufe)

Ich war schon mal "auf der anderen Seite" der Erde. Auf der südlichen Hemisphäre, ziemlich genau gegenüber von Europa. Du weißt schon, dort wo laut "Schulbuchmeinung" Australien/Oceaninen liegt ;-).

Hallo Explorer,

ich stelle mir das Ganze gerade bildlich vor, wenn es angeblich so ist, wie Du meinst.
Vom Weltraum aus beobachtend muesste dein Flugzeug vertikal in Australien gelandet sein. :-D Abgefahren. Aber Du hast doch keine bleibenden Schaeden erfahren, oder?
Allein daran siehst Du, wie unsinnig die Kugelformtheorie sein muss. So, und nun ist wirklich genug.

Von mir aus glaube den Unsinn auch weiterhin.
Malbork

Du kannst leicht die Kugeltheorie selbst überprüfen

Explorer, Freitag, 27.10.2017, 21:43 vor 2365 Tagen @ Malbork (4976 Aufrufe)
bearbeitet von Explorer, Freitag, 27.10.2017, 21:49

Hallo Malbork,

Vom Weltraum aus beobachtend muesste dein Flugzeug vertikal in Australien gelandet sein. :-D Abgefahren. Aber Du hast doch keine bleibenden Schaeden erfahren, oder?

Ich bin mir nicht ganz sicher, ist das und dein Ernst?

Bei "entsprechender Perspektive", würde es aus dem Weltraum vielleicht so aussehen, allerdings ist dann auch die Erdoberfläche in Australien "Vertikal" für den hypothetischen Beobachter aus dem Weltraum.

Auf das, wie die Passagiere die Landung warnehmen, hat der Winkel eines Beobachters von sonst wo keinen Einfluss...

Allein daran siehst Du, wie unsinnig die Kugelformtheorie sein muss. So, und nun ist wirklich genug.

Von mir aus glaube den Unsinn auch weiterhin.

Du kannst ganz einfach selbst die Kugelgestallt der Erde überprüfen.
Du musst nur auf die Südhalbkugel fliegen und den Mond betrachten.
Du wirst fest stellen, dass er von Feuerland in Argentinien, Südafrika oder Sydney in Australien aus betrachtet auf dem Kopf steht.
Was hier beim Mond oben erscheint, erscheint dort unten und umgekehrt.


Wie sollte so etwas erklärbar sein, außer dadurch, dass die Erde eine Kugel ist?;-)

Grüße Explorer

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"Ich kenne ihr Falschdenk ganz genau!"

BBouvier @, Freitag, 27.10.2017, 16:54 vor 2366 Tagen @ Malbork (4936 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 27.10.2017, 16:59

<"(Taurec) muesste sich naemlich eingestehen, dass es einen Gott,
einen Schoepfer gibt und wir nicht eine Laune des Zufalls sind
und aus dem Chaos entstanden.
">

Hallo, Malbork!

Mit Deinen Fähigkeiten des Gedankenlesens
ist es also ebenfalls mehr als dürftig bestellt. *gg* :-D

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Erdkrümmung

BBouvier @, Freitag, 27.10.2017, 18:27 vor 2365 Tagen @ Malbork (4903 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 27.10.2017, 18:33

<"Es gibt kein Weltall...
Es gibt...keine Erdkruemmung...Taurec (Paladin)
moechte es nicht akzeptieren, da...
er sich naemlich eingestehen (müßte),
dass es einen Gott... gibt.
">

Das ist irgendwie völlig logisch, Malbork!
=>
Mit der Erdkrümmung und einem Weltall wäre Gott völlig überfordert gewesen.
Weswegen er es eben mit einer Flacherde hat bewenden lassen müssen.

Man kann daraus also folgern, daß - falls die Erde tatsächlich rund
sein sollte - das ein Beweis für die Nichtexistenz Gottes wäre.

Grüße,
BB

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Himmelskoerper?

Malbork, Freitag, 27.10.2017, 20:52 vor 2365 Tagen @ BBouvier (5081 Aufrufe)

Das ist irgendwie völlig logisch, Malbork!
=>
Mit der Erdkrümmung und einem Weltall wäre Gott völlig überfordert gewesen.
Weswegen er es eben mit einer Flacherde hat bewenden lassen müssen.


Hallo Bouvier,

mir ist es doch voellig wurscht, ob ihr an die Weltraumgeschichte aus der Schule und dem Fernsehen glaubt. Ich jedenfalls habe aufgehoert daran zu glauben, da die "Beweise" fuer eine Kugelform doch recht duerftig sind. Eigentlich gibt es keinen. Der beste Gegenbeweis fuer eine Nichtexistenz der Kugeltheorie ist doch der, dass es keine Bilder der Erde aus der entfernteren Erdumlaufbahn gibt. Nur Computeranimationen. Was ist mit den ganzen angeblichen Marsmissionen in den letzten Jahren? Da waere es doch ein leichtes gewesen, eine Bordkamera an den Sonden zu installieren, die auf ihrem angeblichen Flug Richtung Mars die sich entfernende Erde aufnehmen und die Bilder zurueck zur Erde funken. Man sendet angeblich Bilderaufnahmen vom Mars zur Erde, bekommt aber das nicht hin? Wo bleibt denn die lang angekuendigte Mondstation? :-D Angeblich sind wir 1969 auf dem Mond gelandet und nach bald 50 Jahren haben wir es nicht weiter gebracht als ein paar kuemmerliche Roehren in die Erdumlaufbahn zu schicken? :-) Ziemlich duerftig, das ganze.
Aber das soll hier nicht mehr Thema sein, wie gesagt.
Thema ist, ob der "Himmelskoerper" ueberhaupt existent sein kann.

Ich bezweifel das sehr stark
Malbork

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Schallplatte mit Sprung

Taurec ⌂, München, Freitag, 27.10.2017, 21:19 vor 2365 Tagen @ Malbork (4980 Aufrufe)

Hallo!

Ich jedenfalls habe aufgehoert daran zu glauben, da die "Beweise" fuer eine Kugelform doch recht duerftig sind.

Dein Problem ist grundsätzlich, daß Du überhaupt glaubst, wo noch kritisches Überprüfen und Falsifizieren möglich wäre.

Der beste Gegenbeweis fuer eine Nichtexistenz der Kugeltheorie ist doch der, dass es keine Bilder der Erde aus der entfernteren Erdumlaufbahn gibt.

Daß es etwas nicht gibt, ist also die Widerlegung der Behauptung, daß es keine Kugeltheorie der Erdgestalt gäbe?
Da kann ich Dich beruhigen: Daß es diese Theorie gibt, folgt schon daraus, daß Du Dir an ihrer Widerlegung konsequent die Zähne ausbeißt. :-D

Da waere es doch ein leichtes gewesen, eine Bordkamera an den Sonden zu installieren, die auf ihrem angeblichen Flug Richtung Mars die sich entfernende Erde aufnehmen und die Bilder zurueck zur Erde funken.

Man muß ja nicht völlig überflüssige Instrumente installieren, um Idioten noch weitere Ansätze für fadenscheinige Begründungen zu geben, die Beweise nicht akzeptieren zu müssen.

Angeblich sind wir 1969 auf dem Mond gelandet und nach bald 50 Jahren haben wir es nicht weiter gebracht als ein paar kuemmerliche Roehren in die Erdumlaufbahn zu schicken? :-) Ziemlich duerftig, das ganze.

Natürlich ist man mit Absicht nicht auf dem Mond gelandet, um Dir Deine Theorie nicht kaputt zu machen.

Aber das soll hier nicht mehr Thema sein, wie gesagt.

Ich gehe davon aus, daß Du Dich weiterhin nicht daran halten wirst, weil Du penetrant für eine haltlose Theorie, die man mangels Beweisen nur glauben kann, missionieren mußt.

Das einzige flache hier ist die Platte, von der Du konsequent immer wieder dieselben Sprüche in Endlosschleife abspielst.

Gruß
Taurec

P.S.: Ich habe Dir doch schon mal ein Bild reingestellt. Das ignorierst Du natürlich völlig, weil es nicht zu Deiner zementierten Meinung paßt.

Da das Bild wie von Dir gefordert vom Mond (bzw. "aus der entfernteren Erdumlaufbahn") aufgenommen wurde, muß es eine Fälschung sein, weil Du nicht glaubst, daß Menschen jemals auf dem Mond waren. So schließt sich der Kreis im naiv-gläubigen Zirkelschluß. :lädiert:

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Vom Mond ausgesehen muesste die Erde viel groesser erscheinen...

Malbork, Freitag, 27.10.2017, 21:30 vor 2365 Tagen @ Taurec (4874 Aufrufe)

P.S.: Ich habe Dir doch schon mal ein Bild reingestellt. Das ignorierst Du natürlich völlig, weil es nicht zu Deiner zementierten Meinung paßt.

Da das Bild wie von Dir gefordert vom Mond (bzw. "aus der entfernteren Erdumlaufbahn") aufgenommen wurde, muß es eine Fälschung sein, weil Du nicht glaubst, daß Menschen jemals auf dem Mond waren. So schließt sich der Kreis im naiv-gläubigen Zirkelschluß. :lädiert:

Taurec,

warum willst Du mich missionieren? Du glaubst allen ernstes, das man mit dem, was da uns als Raumfaehre auf dem Mond praesentiert wurde im Weltraum fliegen koennte? Hast Du dir mal die Bilder genau angeschaut? :-D

Ich bitte dich...
Malbork

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Schon mal die Sonne photographiert?

Taurec ⌂, München, Freitag, 27.10.2017, 21:33 vor 2365 Tagen @ Malbork (4936 Aufrufe)

Hallo!

Eine Diskussion mit Dir darüber ist gänzlich sinnlos, weil Du stets ein Haar in der Suppe findest und nötigenfalls Dir einfach eines ausdenkst.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Auf dem Bild ist doch gar kein Größenvergleich...

Explorer, Freitag, 27.10.2017, 21:46 vor 2365 Tagen @ Malbork (4834 Aufrufe)

Hallo Malbork,

Auf dem Bild ist doch gar kein Größenvergleich, der dir erlaubt abzuschätzen, wie groß die Erde vom Mond aus zu sehen war.

Grüße Explorer

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Meine Erdenscheibe

Fenrizwolf, Samstag, 28.10.2017, 12:19 vor 2365 Tagen @ Malbork (4875 Aufrufe)

wie könnt‘ was werden, wenn es bliebe
die Erde kreisrund um die Sonne triebe
Der Gedanken und der Gestirne Kreisen
soll mir einer erst beweisen!

Je größer das Mahl desto größer ist die Scheibe
doch flach bleibt stets mein Bauch
Der Tellerrand grenzt meine Bleibe
und für die And’ren gilt das auch!

Pluto, Neptun, und Jupiters Mond
sind platt wie eine Flunder
Saturnus Ringe, sei betont
doch in der Fläche vielmals runder

Fenrizwolf

der 50 Breitengrad hat es in sich!

Tribun, Oberfranken, Donnerstag, 26.10.2017, 13:27 vor 2367 Tagen @ Taurec (5209 Aufrufe)

Hallo,

bin auch wieder mal zurück, da ich auch meine Weltanschauung ein wenig geändert habe.
Dazu möchte ich mich hier jetzt aber nicht äußern. Nur soviel: Sollte ich hier in der Vergangenheit jemanden "auf die Füße" getreten sein, hier denke ich besonders an BB und Taurec - so bitte ich um Entschuldigung.

Der 50 Breitengrad läuft fast direkt durch Prag 50.07... über Novy Kostel 50.21...,durch Selb 50.17... und auch durch Naila 50.32...

Alles eine Linie, so das diverse verschiedene Schauungen ein Bild ergeben könnten.

1) Ich habe ja viel Kontakt mit den Bauern aus Selb. Helfe diesen ab und an seit 2 Jahren mit auf dem Hofe. Da kam es auch immer wieder zu Gesprächen über seine Schauungen. Er zeigte mir den Platz auf einen Feld wo er eine Schauung über Selb und die Umgebung hatte. Selb war verschwunden, nur noch feiner Sand und eine große Hitze.
Er selbst versteckt sich beim Anblick von Himmelskörpern/Impakten hinter seiner Scheune aus Angst.

2) Vor über einen Jahr hatte mein Frau (die ja schon oft auch "seltsame Träume" hatte einen merkwürdigen Traum:

Meine Frau und ich gingen aus einen Raum (wahrscheinlich eigenes Haus) hinaus. In den Raum hatten wir wahrscheinlich Schutz gehabt. Drausen war ein unheimlicher Sandsturm. Gelber Sand ! Man konnte nichts sehen nur an unsern Stimmen konnten wir uns einigermaßen orientieren. Warum wir rausgingen, den Schutz verließen ist nicht klar. Wahrscheinlich ging jemand anderes vor uns raus und wir suchten diese Person, bzw. das Tier (unser kleiner Hund?). - Traum Ende -

3) ein weiterer Traum meiner Frau vor ca. zwei Jahren. Sie sah auf einen Feld (Vermutung oberhalb unseres Hauses am Waldrand) viele Leute erschöpft und teilweise verzweifelt rumsitzen. Die Leute hatten normale Kleidung an. Keine Winterbekleidung.
Unten vom Feld her kann man auf Teile der Stadt sehen. Sie sah Rauchsäulen nach oben steigen. Wie von verschiedenen Bränden/Einschlägen. Die Leute sind deshalb auf das Feld geflüchtet. Diese Brandherde mit Rauchsäulen waren auch im anliegenden Wald zu beobachten. Also nicht nur in der Stadt. Vermutung: Einschläge - kleine Impakte.

4) Und dazu noch ein Bericht eines Mannes mit dem ich nur telefonischen Kontakt hatte vor über einem Jahr. Er hat den Kontakt mit mir nicht weiter betrieben und will auch nicht mehr darüber mit mir reden.
Aber der mir erzählte Traum passt zu obigen Träumen. Deshalb werde ich diesen jetzt ausführlich hier schreiben.

Der Mann wohnt nahe bei Hof/Oberfranken. Eines schönen Tages im Sommer (!!) jockte er in die Stadt Hof. Er wollte seinen Bruder suchen der sich zur Zeit dort befand um ihm zu bewegen das Hallenbad in Schwarzenbach/Wald zu öffnen.
In der Stadt Hof angekommen, wunderte er sich das er keine Menschen antraf. Überall waren nur Tiere zu sehen (Haustiere - freigelassen oder entlaufen). Die Marienkirche in der Mitte der Stadt hatte nur noch einen Kirchturm. Einer der Türme war eingefallen. Er wollte wissen was das heute für ein Tag/Datum sei, suchte eine Uhr - Zeitung fand aber nichts.
Szenenwechsel:
Im Hallenbad von Schwarzenbach/Wald strömten immer mehr Menschen um Schutz zu suchen. Die Verantwortlichen berieten sich darüber die Menschen nicht alle aufzunehmen. Es gab heftige Diskussionen. Zum Schluß kam nur noch ein junges Paar hinein.
Innen malten Sie die Glaswände des Schwimmbades mit einer Farbe an um das helle grelle Licht drausen ertragen zu können.
Sie suchten dann alle in dem massiven gebauten Kellergewölbe unterhalb des Bades Schutz. Als sie später nach außen gingen sahen sie eine gewaltige Zerstörung und fanden keine lebenden Personen mehr.

Interessant an diesen Traum sei es, das er das Hallenbad so sah wie es nach den Umbau vor einigen Jahren erst ausgestattet wurde. Der Traum war eher als der Umbau des Bades. Er sah im Traum einen roten Fleck. Da hängt jetzt tatsächlich ein roter Feuerlöscher.
Er sah die Zu und Ableitungen des Heizkessel in einer Farbe die erst jetzt nach dessen Renovierung vorhanden ist.
Und er erzählte mir, das ich in diesen Traum auch mit im Schwimmbad zugegen sein werde.
Wir telefonierten zwei mal an zwei darauffolgenden Tagen miteinander. Das ausgemachte persönlichen Treffen einen Tag drauf fand nie statt.
Beim zweiten telefonischen Kontakt erzählte er mir ich habe beim ersten telefonischen Kontakt einen Satz gesagt, den werde ich in der Zukunft im Schwimmbad wieder sagen. Er wollte mir nicht mehr sagen was ich gesagt habe. Er hatte Angst (sagte er mir) das ich den Satz sonst nicht mehr wiederholen werde.
An meiner Stimme hat er mich erkannt, das ich zur besagten Zeit dort sein werde.

Schon sehr seltsam ??

Bis heute hat er jeden Kontakt mit mir abgelehnt. Damals bei den Telefonaten fragte ich ihm ob er schon jemals Kontakt mit Prophezeiungen habe. Er beteuerte mir noch nie sich mit diesen Thema vor seinen Traum beschäftigt zu haben. Er kenne auch keinen Irlmaier oder sonstige Leute die irgendwelche Schauungen hatten.
Nur sehr christlich war er. Wie viele - extrem christlich!

Zusammenfassend meine ich, hier bei uns geht irgendwann mal was ab.
Krieg - Impakt - 3 tägige Finsterniss?? Trotz allen nicht von der Hand zu weisen.

Nur bin ich der Meinung das alle Hauptakteure der Träume das live miterleben - nicht Stellvertretend. Das passt irgendwie alles irgendwie zusammen.

Gruß Tribun

kleiner Nachtrag

Tribun, Oberfranken, Donnerstag, 26.10.2017, 18:20 vor 2366 Tagen @ Tribun (5203 Aufrufe)

Hallo,

habe heute Nachmittag bewusst meinen Bruder mal aufgesucht. Er erzählte mir vor einigen Monaten auch mal von einem Traum der sich einreihen lässt in meinen vorherigen Beitrag.

Mein Bruder ist absolut der Meinung diesen Traum so geträumt zu haben und noch jetzt kann er sich an alle Details dieses Traumes erinnern.

Er fährt nach Naila, Richtung Marxgrün auf der Selbitztalstraße. Es ist am Tage und die Straße ist beidseitig befahren. Er ist alleine im Auto.
Auf einmal sieht er rechts von sich über dem Wald so was wie einen Atompilz am Himmel aufsteigen. Nur das dieser "Pilz" recht schnell wieder zusammenbrach.

Dann beobachtete er wie eine Welle von dieser Stelle des "Atompilzes" auf ihm zukam. Es war wie "Schockwellen"
Er sah wie diese Wellen eins nach den anderen der vor ihm fahrenden Autos erreichte.
Die Scheiben der Fahrzeuge zerbarsten und die Autos samt der Insassen verkohlten bis auf ihre Skelette innerhalb von Sekunden.

Als ihn diese Welle erreichte wachte er schweißgebadet aus dem Träume auf.

Interessant an diesen Traum sei, das die Fahrzeuge von diesen Wellen nicht verschoben wurden. Auch kein Gebäude links von ihm wurde irgendwie weggeblasen.

Somit kann das doch nie die Auswirkung von einer Nuklear Explosion sein?

Mir kommt das so vor als sei dies eine enorme Hitzewelle vielleicht durch einen Impakt verursacht?

Interessant ist auch das mein Bruder eigentlich fast nie alleine Auto fährt. Meistens ist irgendeiner der Familie dabei. Nur seit einigen Monaten muss er täglich diese Strecke beruflich alleine fahren.

Gruß Tribun

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Hitzewelle vor Druckwelle

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 26.10.2017, 18:32 vor 2366 Tagen @ Tribun (5266 Aufrufe)

Hallo!

Somit kann das doch nie die Auswirkung von einer Nuklear Explosion sein?

Mir kommt das so vor als sei dies eine enorme Hitzewelle vielleicht durch einen Impakt verursacht?

Ganz gleich, ob es sich um eine Nuklearexplosion oder einen Impakt handelt, wäre in beiden Fällen mit einer immensen Druckwelle zu rechnen.

Wie aus diesem Video hervorgehen sollte, trifft die Hitzewelle allerdings zuerst ein, da es sich um die Folge der Hitzestrahlung handelt. Die Druckwelle trifft zeitverzögert ein.

Bei einem Impakt dürfte es allerdings prinzipiell nicht anders sein.

Zudem ist zu bedenken, daß sehr nahe am Explosions- bzw. Einschlagsort Hitze- und Druckwelle quasi gleichzeitig, bzw. so dicht aufeinanderfolgend eintreffen, daß kein Unterschied feststellbar wäre.

Solche Details sind dem Laien eigentlich nicht bekannt, so daß sie als Indiz für echten seherischen Gehalt herangezogen werden können. Voraussetzung ist, daß sich derjenige nicht zuvor bereits mit den Abläufen nuklearer Detonationen oder Impaktereignissen beschäftigt hat.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

aber nicht mein Bruder

Tribun, Oberfranken, Donnerstag, 26.10.2017, 18:39 vor 2366 Tagen @ Taurec (5178 Aufrufe)

Hallo Taurec,

sicher hat sich mein Bruder, den ich ganz gut kenne mit einer solchen Thematik bisher nie auseinandergesetzt.

Auch für mich sind Deine Ausführungen ja wirkliches Neuland.

Gruß Tribun

Hitzewelle

Roland, Donnerstag, 26.10.2017, 19:23 vor 2366 Tagen @ Taurec (5291 Aufrufe)

Hallo Taurec, wertes Forum,

dass die Hitzewelle vor dem Luftstoss auftritt, kann man sehr gut mithilfe des im Forum schon erwähnten Simulationsprogramms "Impact: Earth!" nachvollziehen:

http://www.purdue.edu/impactearth/

Mit freundlichen Grüssen
Roland

also doch ein Asteroid (?)

IFan, Samstag, 28.10.2017, 22:24 vor 2364 Tagen @ Taurec (5137 Aufrufe)
bearbeitet von IFan, Samstag, 28.10.2017, 22:45

Hallo Taurec et al.,

ganz so ausführlich, wie ich es hier möchte, kann ich im Moment nicht schreiben, deswegen Anmerkungen und Erläuterungen teilweise rudimentär.

In meinem Beitrag hatte ich u.a. Bandhus Schau erwähnt. Dabei hatte ich vorwiegend die Schutthalde im Kopf; die Gischtwand hatte ich nicht mehr "auf dem Schirm". Ein Forumsmitglied hat mich dann darauf aufmerksam gemacht (danke!).

Du schreibst, "Nachdem ein Impakt allein den Tsunami nicht auslösen kann, könnten große ozeanische Erdbeben am mittelatlantischen Rücken, die durch die Anwesenheit des Himmelskörpers ausgelöst werden (Gravitation, Gezeitenkräfte, Wechselspiel der Magnetfelder), eine Rolle spielen. Es müssen Impakte und Tsunamis auf eine gemeinsame Ursache, ein tertium comparationis als verbindenden dritten Faktor zurückgeführt werden." (Link)

Vorab: Die Ansicht über "... die Anwesenheit des Himmelskörpers ...", "... gemeinsame Ursache ... " teile ich.

Es ist bei diesem konkreten Ereignis (Nordseetsunami) aber äußerst unwahrscheinlich, dass eine Druckwelle, die wohl von einem Asteroiden ausgelöst worden sein muss, und ein Erdbeben zeitlich zufällig so nah beieinander liegen wie in Bandhus Schau (und anderen?). Wahrscheinlicher ist daher, dass sie auf dasselbe Ereignis zurückzuführen sind. Dabei ist zu beachten, dass Bandhus Druckwelle und - Wasserwelle aus derselben Richtung zu kommen scheinen. Da eine Druckwelle in der Atmosphäre nicht in dieser Form von einem Erdbeben ausgelöst werden kann, so weit mir bekannt ist, bleibt nur ein Asteroideneinschlag.

Nach dem Beitrag von Roland bin ich diesem Link gefolgt, immerhin auch von einer Universität erstellt. Dort habe ich einmal folgende Daten eingegeben: Durchmesser 500 m, Einschlagswinkel 75°, Einschlag ins Meer, Tiefe 3000 m, spezifisches Gewicht 2,5 (= 2500 kg/m3), Einschlaggeschwindigkeit 20 km/s, Abstand vom Einschlagort 1500 km. Herausgekommen sind folgende Werte: Wärmestrahlung = 0, weil der Feuerball hinter dem Horizont liegt. Seismischer Effekt (Erdbeben) = nicht fühlbar. Ankunft der Druckwelle nach ca. 1 1/4 Stunden, Geschwindigkeit 1,75 m/s, Druck 0,0075 bar, Lärm wie starker Straßenverkehr, Tsunami Ankunft nach ca. 2 Stunden 40 Minuten, Wellenhöhe weniger als 5,62 m.

Hierbei habe ich einmal eine Linie von der Nordseeküste zum Europäischen Nordmeer zwischen Norwegen und Island gezogen. (Siehe Bild, Quelle: Google Earth)

[image]

Geht man davon aus, dass durch die Rampenform der Nordsee und ihre Einengung zwischen Skandinavien und England ein Großteil des Wassers, das sich ansonsten kreisförmig verflüchtigen würde, dort hineinläuft, ist die Wassermenge wahrscheinlich größer.

Den Angaben von Bandhu kommt man wahrscheinlich näher, wenn man andere Werte eingibt. Wobei Bandhu ja auch geäußert hat, dass sie die Dinge teilweise schlimmer sieht, als sie nachher (tatsächlich (?)) eintreffen.

In meinem Beitrag meinte ich als nicht bekannter Brocken, dass kein solcher Brocken als einzelner Asteroid in einer erdgefährdenden Umlaufbahn sich befindend bekannt sei. (Was ich aber wohl auch relativieren muss - siehe hier, unter "Gefährlichkeit von Einschlägen".) Es ist wohl kein akut Erdgefährdender dabei.

Vielen Dank für den Beitrag "Impaktschneise bei 50° n. Br.". Passt mit den Schauungen über das Vogtland (Pilsen) und Frankfurt zusammen. Da die Erde sich nur verhältnismäßig langsam dreht, mit 1670 km/h, ein Meteorit aber mit vielleicht 20 km/s ankommt, also dem ca. 40-Fachen, dürfte die Verteilung auf dem Breitengrad mit der Erddrehung wenig zu tun haben. Dafür spricht auch, dass der Waldviertler von einer Reihe Einschlägen in der Adria spricht. (Als grobe Verlängerung der Adria-Linie kann man das Nordmeer zwischen Schottland und Island sehen ... ;-) )

[image]
Quelle: Google Earth

Noch zu "... die Anwesenheit des Himmelskörpers (...) Es müssen Impakte und Tsunamis auf eine gemeinsame Ursache, ein tertium comparationis als verbindenden dritten Faktor zurückgeführt werden." (Link):

"Eine ältere Statistik über Häufigkeit von Mehrfachsternsystemen schätzt, dass etwa 50 % aller Sterne zu einem Doppelsternsystem gehören, 20 % aller Sterne Teil eines Dreifachsystems sind und 10 % zu Mehrfachsystemen mit mehr als drei Sternen gehören. Demnach wären nur 20 % aller Sterne einzelstehend." (Wikipedia, unter "Mehrfachsterne", ziemlich weit unten). Es ist daher geradezu unwahrscheinlich, dass wir in einem Sonnensystem leben, in dem die Sonne keinen schweren Begleiter hat.

Zur Chronologie des James-Webb-Teleskops: Anfänglich in Planung seit den 1990ern, wurde das Projekt Mitte 2011 vom US-Repräsentantenhaus gestoppt, weil zu teuer. September 2011 wurden die Ergebnisse der WISE-Mission teilweise veröffentlicht (Link). Danach wurde das Projekt wieder aufgenommen, Start ist jetzt für Mitte 2019 geplant. Es handelt sich um ein Infrarot-Teleskop, mit dem besonders gut warme, aber nicht leuchtende Himmelskörper beobachtet werden können.

Mit der WISE-Mission konnte schnell, aber wohl verhältnismäßig ungenau der gesamte Himmel per Infrarot abgescannt werden. Das Teil war recht klein, man hätte es unter dem Arm tragen können. Es ist anscheinend etwas entdeckt worden, was man meint, genauer betrachten zu sollen: Hier bei 5:17. Gut, die Interpretation ist nicht sicher; sie kann auch schlicht etwas ungenau formuliert haben. Amy Mainzer ist aber nicht irgendwer; sie war Projektleiterin, und das JPL ist trotz des unscheinbaren Namens (Jet Propulsion Laboratory = Strahlantriebslabor) eine der Adressen, wenn es um Satelliten und Sonden geht; Mars-Rover, Voyager etc. sind alle von ihm.

Richard A. Muller hat sich über die Regelmäßigkeit von Aussterbezyklen gewundert und die Nemesis-Hypothese aufgestellt. Er ist nicht irgendwer; immerhin hat er mit Saul Perlmutter zusammengearbeitet (Nobelpreisträger).

Bis hierhin ergibt sich ein zusammenhängendes, logisches Gedankengebäude, was aber trotzdem nicht bedeutet, dass es auf jeden Fall wahr sein muss; logische Schlussfolgerungen müssen nicht unbedingt die Realität abbilden.

Es wäre ja auch unwahrscheinlich, dass dieser Begleiter ausgerechnet jetzt bei uns auftaucht, wenn er einen 26-Millionen-Jahre-Zyklus hat. Nehmen wir eine Zeitspanne von hundert Jahren, ist die Wahrscheinlichkeit 1:260 000.

Wenn so ein Planet herumfliegt, ist es aber unwahrscheinlich, dass er allein ist; wahrscheinlich hat er viele Monde, möglicherweise auch eine Asteroidenschleppe.

Wenn man ihn findet, ist dies ein interessanter Beitrag, lief vor einiger Zeit einmal auf N24 unter "Geheimnisse des Weltalls": "Nemesis - Die böse Schwester der Sonne" (im Netz derzeit nicht zu finden).


Gruß, IFan

Wasser

Malbork, Donnerstag, 26.10.2017, 15:03 vor 2367 Tagen @ BBouvier (5185 Aufrufe)

Hallo BB,

das ist ja alles schoen und gut was Du hier ablaesst, aber erlaube mir trotzdem eine recht simple Frage, ja?
"Kann man Wasser biegen?"

Mit freundlichen Gruessen
Malbork

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Impakt in´s Meer => Gischtfontäne

BBouvier @, Donnerstag, 26.10.2017, 17:43 vor 2366 Tagen @ Malbork (5122 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 26.10.2017, 17:48

Hallo BB,
... erlaube mir trotzdem eine recht simple Frage, ja?
"Kann man Wasser biegen?"

Hallo, Malbork!

Den Sinn Deiner Frage verstehe ich leider nicht.
Ich hatte nur darauf hingeweisen, daß offenbar
ein Impakt in´s Meer gar keinen Tsunami
(und damit weithin Küstenüberflutungen) generiert
sondern nur lokal beim Einschlagspunkt eine insofern
mehr oder weniger irrelevante "Gischtfontäne".
Wie ein A-Sprengkörper eben auch, was wir ja bereits
herausgefunden hatten.

Grüße,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
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Flache Erde, was denn sonst?

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 26.10.2017, 17:50 vor 2366 Tagen @ BBouvier (5090 Aufrufe)

Hallo!

Den Sinn Deiner Frage verstehe ich leider nicht.

Ist doch klar:
Es geht wieder um seine fanatische Flacherdenreligion, für die er unbelehrbar und erkenntnisresistent missionieren will.
Für Frömmler jedweder Couleur typisch erkennbar daran, daß er bislang auf noch keinen der stets vorgebrachten Einwände geantwortet hat und dieses Thema ohne Zusammenhang zum eigentlichen Inhalt des Fadens penetrant aufs Tablett bringen will, um die Diskussion auf seine Fixierung umzulenken.

Ich werde diesen Teilfaden ab Malbork daher schließen und fordere ihn hiermit auf, diese wissenschaftsferne absichtsvolle Dummheit künftig zu unterlassen.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

harmlos?

Sagitta, Freitag, 03.11.2017, 22:25 vor 2358 Tagen @ BBouvier (5019 Aufrufe)

Guten Abend!

In dem verlinkten Beitrag heißt es: "haben Forscher des Los Alamos National Laboratory und der University of Texas in einer Studie nun berechnet und visualisiert" *)

Ich bin etwas verwirrt, weil laut Taurec Wissenschaftler und Forscher eigentlich die modernen Priester und Pfarrer sein sollen. Trotzdem werden hier auf dem Forum immer wieder ihre Argumentationsmuster und -resultate genutzt. Ganz abgesehen davon, dass ohne die wissenschaftliche Forschung der letzten 100 Jahre es dieses Forum rein technisch gesehen überhaupt nicht gäbe ...

Natürlich können sich Forscher und Wissenschaftler auch täuschen. Das ist menschlich, und liegt in der Natur des wissenschaftlichen Prozesses. Deshalb würde ich mich auf das Frohlocken von BB und Taurec über nur 'leichten' und 'harmlosen' Wellenschlag im Atlantik nach einem Impakt auf keinen Fall verlassen.

Wenn ich hierzu nicht wissenschaftlich argumentieren soll, dann argumentiere ich mit einer Schauung:

"Der Mann auf dem Bildschirm erklärt, das es für Alle (er meint Wissenschaftler) nicht nachvollziehbar ist, welchen Verlauf die Welle genommen."

https://schauungen.de/forum/index.php?id=18503

In die gleiche Richtung deutet auch dieser Traum:

Sitze abends vor dem Fernseher, als das Programm für eine Sondermeldung der Tagesschau unterbrochen wird. Eine etwas verwirrt wirkende Nachrichtensprecherin versucht die Fassung zu bewahren und verkündet mit einem aufgesetzten Lächeln folgende Nachricht.

'Wir unterbrechen das Programm für eine wichtige Mitteilung. Wie soeben gemeldet wird, wurde heute im Laufe des Tages gleichzeitig durch mehrere Observatorien in den USA und Chile ein Asteroid entdeckt der sich auf unmittelbarem Kollisionskurs zur Erde befindet. Er hat einen Durchmesser von ca. 500 m und wird gegen ca. 4.30 Uhr MESZ im Gebiet des Nordatlantik in die Atmosphäre eintreten. Für die europäische Westküste wurde deshalb eine Tsunamiwarnung ausgegeben. Es kann zu einem zeitweisen Anstieg des Meeresspiegels um ca. 2m und einer damit verbundenen Sturmflut kommen. Vorsorglich werden alle Bewohner in einer Entfernung bis zu 5 km von der Küste aufgerufen, ihre Häuser zu verlassen und sich in Sicherheit ins Binnenland zu begeben. Die Evakuierungsmaßnahmen dazu haben bereits begonnen und verlaufen planmäßig. Es besteht kein Grund zur Sorge.' Danach geht es sofort weiter im abendlichen Fernsehprogramm. Ich denke mir, cool, dann müsste das Ding ja ab ca. 4 Uhr auch bei mir am Himmel zu sehen sein. Stellste Dir mal den Wecker, damit du das Schauspiel auf keinen Fall verschläfst. Vielleicht kann man ja auch ein paar schöne Fotos machen.

Den Wecker brauche ich dann allerdings nicht, weil plötzlich ein ohrenbetäubender Lärm von oben kommt als würde gerade ein Jumbo-Jet versuchen auf dem Hausdach zu landen. Ich stürze zum Küchenfenster und sehe weit oben am Himmel einen riesigen Feuerball seine Bahn in Richtung Westen ziehen. Ich denke noch so bei mir, fliegt ja ganz schön tief das Ding und 500 m im Durchmesser isser wohl auch nich, eher schon 5000 m, wenn das mal reicht. Na ja egal, Hauptsache er fällt mir nich auf den Kopf.

So schnell wie er kam, isser dann auch schon wieder am Horizont verschwunden. Ich ärgere mich noch dass es mit der Kamera nich so geklappt hat und will mich gerade wieder ins Bett begeben als plötzlich eine kurze Erschütterung die Wohnung erzittern lässt und der Horizont im Westen sich ein klein wenig aufhellt. Ich versuche noch zu erkenne, wo es am Horizont eben gerade am hellsten war, als ich die riesige Wolkenwand bemerke die sich in der Morgendämmerung urplötzlich über den westlichen Horizont erstreckt. Sie wird von Minute zu Minute größer und ich warte gespannt auf die ersten Blitze in Ankündigung eines Frühlingsgewitters als mir plötzlich klar wird, dass es ja gar keine Wolken sind, sondern eine riesige Wasserwand mit einem weißen Gischtkamm, die sich unaufhaltsam meinem Küchenfenster nähert. Mein letzter Gedanke is, machste mal lieber das Fenster zu sonst ... . Danach nur noch ohrenbetäubender Lärm und ich versuche die Luft anzuhalten.

War wirklich schon ziemlich real, das ganze, fast so als hätte ich es schon einmal in Wirklichkeit erlebt.

(Greenkeeper, 2010) von https://www.allmystery.de/themen/tr58080

Kommentar: es handelt sich möglicherweise um drei Schauungsszenen, die in der Nacherzählung durchaus begründet in eine zeitliche und inhaltliche (Wecker/Foto!) Abfolge gebracht werden, zwischen denen aber in der womöglich künftigen Realität durchaus mehrere Stunden liegen mögen.

Es ist aus vielen anderen Schauungen bekannt, dass die (erste) Flut in Radio und TV angekündigt wird. Bitte ggfs. die Suchfunktion benutzen.

MfG, Sagitta


*) Ich hatte vor einigen Monaten ein vergleichbare Studie britischer Forscher hier auf dem Forum verlinkt, die weit mehr Details gibt als die von BB erwähnte Visualisierung/Simulation. Es ist aber mit der Wissenschaft wie mit der Religion: wenn die Dinge schön aufgemotzt sind (man vergleiche diese Impaktsimulation mit dem Schmuck in barocken Kirchen), sind sie offenbar leichter anzunehmen, als wenn man tief studieren muss (etwa theologische Texte in fremder biblischer Sprache lesen ...).

Zugabe

Sagitta, Freitag, 03.11.2017, 22:36 vor 2358 Tagen @ Sagitta (5104 Aufrufe)

Wenn ich schon mal schreibe, darf ich auch ein Update zur Datierungsfrage mitgeben.

Vor dem Einmarsch der Russen in Skandinavien wird gemäß Eismeerfischer eine neue Bahnlinie direkt zum Nordkap gebaut. Die beteiligten Regierungen haben nun die entscheidende Studie in Auftrag gegeben (Argumentationsgrundlage für einen Beschluß). Lokale Behörden haben bereits mit den Vorplanungen begonnen. Mit einem Baubeginn kann im Jahr 2020 gerechnet werden, Fertigstellung zur Mitte des nächsten Jahrzehnts.

Quelle: private Mitteilung aus Finnland, zusammengefasst auch auf http://arcticcorridor.fi/ ----> (news)

"Finnish Transport Agency together with Norwegian railway authorities have started a study in order to explore the possibilities of constructing the Arctic Railway and to examine its profitability. The study is expected to be completed by 28 February 2018. Simultaneously authorities in Lapland have started the planning of the Arctic Railway line from Rovaniemi to Kirkenes. This process will take 2-3 years, yet first results should be ready before summer 2018."

MfG, Sagitta

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Zum Enare-See und durch das Pasviks-Tal

Taurec ⌂, München, Sonntag, 05.11.2017, 12:59 vor 2357 Tagen @ Sagitta (4974 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Sonntag, 05.11.2017, 13:13

Hallo!

Simultaneously authorities in Lapland have started the planning of the Arctic Railway line from Rovaniemi to Kirkenes.

Interessant. Das geht – auch ausgehend von der Projektion im Video – in der Tat in Richtung Johanssons Vorgaben:

"In Norwegen fielen die Russen in den nordöstlichen Teil des norwegischen Finnmarken ein. Zu jener Zeit führte eine Eisenbahnstrecke hinauf zum Enare-See und weiter durch das Pasviks-Tal nach Osten; an der Südspitze [An der Südspitze wessen?] zweigte eine Nebenlinie zu einer nördlich gelegenen Siedlung ab."

"Außerdem sah er eine neuangelegte, durch das Pasvikstal im südlichen Varanger verlaufende Bahnlinie und lange Transportzüge mit russischen Truppen."

Auf der Seite steht:

If cargo flows are sufficient, the building of the railway could start in early 2030's.

Voraussetzung ist allerdings, daß nicht noch weitere Einbrüche in Finanzsystem und Welthandel eintreten, wovon allerdings auszugehen ist. Entsprechend könnte die Durchführung sich verzögern oder gar gänzlich ausbleiben.
Jedenfalls läßt sich aus der Angelegenheit ein Zeithorizont von mindestens 20 Jahren ableiten, eine Verwirklichung des Projekts und Richtigkeit der Schau Johanssons vorausgesetzt. Das Ereignis dürfte eher sehr viel weiter in der Zukunft liegen, da nicht davon auszugehen ist, daß der Krieg unmittelbar nach Fertigstellung der Bahnlinie stattfindet.

Gruß
Taurec

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"Deep Impact"

BBouvier @, Freitag, 03.11.2017, 22:53 vor 2358 Tagen @ Sagitta (5125 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 03.11.2017, 22:59

<"... weil plötzlich ein ohrenbetäubender Lärm von oben kommt als
würde gerade ein Jumbo-Jet versuchen auf
dem Hausdach zu landen.
Ich stürze zum Küchenfenster und sehe weit oben am Himmel
einen riesigen Feuerball seine Bahn in Richtung Westen ziehen...
So schnell wie er kam, isser dann auch schon wieder
am Horizont verschwunden. ... als ich die riesige Wolkenwand
bemerke ... Sie wird von Minute zu Minute größer ...
eine riesige Wasserwand mit einem weißen Gischtkamm,
die sich unaufhaltsam ... nähert
.">


Hallo, Sagitta!

Wenn der Träumer da man mal nicht nur die Schlußscene
"Deep Impact" verarbeitet hat ...
=>
https://www.youtube.com/watch?v=VNtsVP42bOE

Wobei diese ja nur die Idee des Drehbuchschreibers optisch umsetzt!

Grüße!
BB

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Wissenschaft, Religion

Taurec ⌂, München, Sonntag, 05.11.2017, 12:25 vor 2357 Tagen @ Sagitta (5003 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Sonntag, 05.11.2017, 12:44

Schlagwörter:

Hallo!

Ich bin etwas verwirrt, weil laut Taurec Wissenschaftler und Forscher eigentlich die modernen Priester und Pfarrer sein sollen. Trotzdem werden hier auf dem Forum immer wieder ihre Argumentationsmuster und -resultate genutzt. Ganz abgesehen davon, dass ohne die wissenschaftliche Forschung der letzten 100 Jahre es dieses Forum rein technisch gesehen überhaupt nicht gäbe ...

Du versuchst hier wieder nur auf Deine typische Art, einen verdeckten Angriff zu veranstalten. Deine Sticheleien verfangen indes nicht.
Ich spielte auf dreierlei an:

  • Die Tatsache, daß in der abendländischen Zivilisation Wissenschaft die Religion gewissermaßen als Welterklärer und Verkünder der Wahrheiten ersetzt hat.
  • Die innere Struktur des einzelnen Wissenschaften selbst, die einer organisierten Kirche ähnelt.
  • Die von einem philosophischen Standpunkt nicht zu bestreitende Tatsache, daß absolute Welterkenntnis dem Menschen nicht möglich ist. Wenn man von jedwelcher Theorie oder Argumentation die einzelnen Begründungsschichten abzieht, kommt man im Grunde stets auf unbeweisbare Glaubensannahmen, die derjenige setzt bzw. setzen muß um von dort ausgehend seine logischen Folgerungen zu betreiben. Mangels Überblick über das große Ganze der Schöpfung muß man an einem bestimmten Punkt zwangsläufig Annahmen treffen, die keinen rationalen Beweis haben, sondern glaubensmäßig sind.

Zwischen Religion und Wissenschaft ist daher im Kern der Angelegenheit nicht der geringste Unterschied. Lediglich die Ausformung der Welterklärung nimmt verschiedene Wege, die Methodik des Denkens, die nötige Ausbildung und Schärfe des Verstandes, um sich den letzten Dingen anzunähern, sind indes die selben.

Daraus folgt, daß die Heranziehung wissenschaftlicher Argumentationsmuster sich nicht verbietet, sondern sogar notwendig und unvermeidlich ist. Andernfalls erfolgte überhaupt keine Argumentation und es bestünde nur geistige Leere.

Das verstehst Du offenbar nicht, weswegen eine sachgemäße Auseinandersetzung mit meiner Position Deinerseits unterbleibt. Letztlich müßtest Du mir, alles konsequent durchdacht, zustimmen, was Dir aber wohl nicht möglich ist (?). Mich dünkt, Du verfolgst mit Deinen Schreiben häufig eine untergründige Agenda, Dich selbst zu produzieren, indem Du ohne Notwendigkeit Schein- und Schattengefechte vom Zaune brichst.

Schleierhaft bleibt, was Deine Anspielung und meine obigen Ausführungen mit dem Thema des Fadens zu tun haben sollen. Welcher Zusammenhang besteht zwischen Pfaffen/Wissenschaftlern und dem sachlich-logischen Inhalt einer Behauptung? Warum sollte man etwas nicht anführen dürfen, nur weil es ein Wissenschaftler/Pfarrer gesagt hat?
Letztlich läßt sich eine Fragestellung aus dem Bereich der Naturphänomene nur naturwissenschaftlich angehen. Zu wünschen wäre dabei eine derartige geistige Klarheit, daß einem die eigenen unbeweisbaren Axiome gewärtig sind sowie der logische Aufbau der eigenen Argumentation, deren Schwachstellen und wo man sich mit weiteren geglaubten Annahmen behilft.
Das selbe gilt prinzipiell auch für Argumentationen im klassischen religiösen/christlichen Bereich. Andernfalls wird man halt zum Frömmler oder, noch schlimmer, zu einem Wissenschaftsfrömmler.

Ganz abgesehen davon, dass ohne die wissenschaftliche Forschung der letzten 100 Jahre es dieses Forum rein technisch gesehen überhaupt nicht gäbe ...

Du scheinst mir zu unterstellen, daß ich umgekehrt davon ausginge, in einer traditionellen Religion könnten nicht ihrerseits Wahrheiten enthalten sein, die zutreffen und dem Menschen im spirituellen Bereich, der von der Religion beackert wird, zum Fortschritt gereichten. Du scheinst mir zu unterstellen, daß ich Religion und Wissenschaft gleichermaßen für Unsinn hielte. Das ist allerdings nicht zutreffend, und da frage ich mich, ob Du mich tatsächlich nicht verstanden hast oder nur einen irgendwie motivierten Angriff ad personam fährst.

Daß Wissenschaften wie Religionen strukturiert sind, daß der Mensch sich der absoluten Wahrheit nur annähern kann, schließt Erfolge nicht aus, begrenzt aber auch die Möglichkeiten.

(Greenkeeper, 2010) von https://www.allmystery.de/themen/tr58080

Sehr interessant, das kannte ich noch nicht (oder nicht mehr?).

Die Frage bleibt, inwieweit der Traum im Ablauf verkürzt ist (sekundäre Erdbeben als Tsunamiauslöser herauskürzend), bzw. inwiefern er von Grundannahmen des Träumenden über den Ablauf einer solchen Katastrophe (Impakt im Wasser ⇒ Tsunami) beeinflußt wurde.

Ich hatte vor einigen Monaten ein vergleichbare Studie britischer Forscher hier auf dem Forum verlinkt, die weit mehr Details gibt als die von BB erwähnte Visualisierung/Simulation.

Hast Du hierzu den Forumsbeitrag parat?

Es ist aber mit der Wissenschaft wie mit der Religion: wenn die Dinge schön aufgemotzt sind (man vergleiche diese Impaktsimulation mit dem Schmuck in barocken Kirchen), sind sie offenbar leichter anzunehmen, als wenn man tief studieren muss (etwa theologische Texte in fremder biblischer Sprache lesen ...).

So stimmst Du mir letztendlich also doch zu und widersprichst Dir abermals innerhalb ein und desselben Beitrags selbst? :ok:

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

vielen Dank für den Traum!

IFan, Montag, 06.11.2017, 00:23 vor 2356 Tagen @ Sagitta (4971 Aufrufe)

Hallo Sagitta,

vielen Dank für den Traum. Sehr interessant!

Natürlich könnte es sich um einen Verarbeitungstraum von "Deep Impact" handeln, aber dass könnten dann alle anderen Träume auch, die nach der Premiere stattgefunden haben (1998). Wenn es aber viele sehr ähnliche Träume / Schauungen mit diesem Thema (Asteroideneinschlag) gibt, von denen ein Teil vor 1998 aufgetreten ist und ein Teil danach, ist es weniger wahrscheinlich, dass alle nach 1998 Verarbeitungsträume sind, alle davor "echte" Träume / Schauungen. (Was nicht heißen soll, dass BB das so behauptet hat). Wenn sie hingegen alle untereinander sehr ähnlich sind, sowohl die vor diesem Zeitpunkt als auch die danach, spricht einiges dafür, dass sie mit dem Film doch nicht so viel zu tun haben.


Gruß, IFan

Kopfkino

Sagitta, Freitag, 10.11.2017, 11:03 vor 2352 Tagen @ IFan (4791 Aufrufe)

Hallo IFan,

beim Vergleich von Träumen zum Zwecke der Beurteilung, ob ein Traum eine Schauung wäre, hilft das Kriterium des ähnlichen Inhaltes überhaupt nicht weiter. Die Ausnahme ist vielleicht, wenn das gemeinsame Charakteristikum ein extrem spezifisches und seltenes ist. Beispielsweise habe ich, um beim Thema Flut zu bleiben, hierfür einmal auf das Phänomen der horizontalen Gischt hingewiesen (bitte die Suchfunktion bemühen).

Seltenheit im Konkreten alleine bietet letztlich aber auch keine Gewähr. So kannst Du beispielsweise nach dream und "two moons" oder nach synonymen Schlagwortenkombinationen googeln, und dann wirst Du finden, dass eine ganze Menge Menschen von zwei Monden oder von einem Begleiter des Mondes etc. träumen (ins Internet gelangen dann ja nur diejenigen, die dort eingestellt werden; darüber hinaus gibt es wohl sehr viel mehr).

Ferner sind Schauungen bekanntlich unscharf, verzerrt und symbolisch - man kann daher einzelnen Kennzeichen auch nicht trauen. Von 1000 Träumen hat allerhöchstens einer präkognitive Anteile. Und selbst wenn jemand sagt, er habe öfters Präkognitionen, muss man immer noch mißtrauisch sein mit jedem neuen Traum.

Ich habe für mich eine eigene Kriterienliste, die ich bei einer Beurteilung heranziehe, in positiven Fällen erhöht sie Punkt um Punkt aber auch nur die Wahrscheinlichkeit, dass ein Traum präkognitiv ist. Gewissheit gibt es niemals (was gut so ist!).

Selbst nach dem Eintreten eines Ereignisse mit deutlichem Bezug zu einer vorher geäußerten Schauung kann man manchmal zweifeln, ob die beiden zueinander gehören. Deswegen wird bei Experimenten mit 'remote viewing' oft ein eigenes Beurteilergremium gebildet, das entscheiden muss, ob eine Präkognition zum tatsächlich eingetroffenen Ereignis gehört oder nicht.

Ich habe den Traum von 'greenkeeper' mit Bedacht ausgewählt, weil man hier exemplarisch diskutieren kann, ob es nun eine Schauung ist oder nicht. Denn auf dieser verlinkten Seite sind ja noch zahlreiche andere apokalyptisch-kataklysmatische Träume. Warum sollte gerade der Traum von 'greenkeeper' dann eine präkognitive Schauung sein?

Es gibt die Allerwelts-Ausrede-Argumente wie "Verarbeitung", "zu viel Kino und TV geschaut", "SF gelesen" etc. - und da muss man dann sich nicht mühen, genauer hinzuschauen.

Ich habe 'allmystery' angeschrieben, um in Erfahrung zu bringen, wo der Träumer wohnt und ob er weitere Randinformationen zu geben bereit wäre. Sofern ich Antwort bekomme, werde ich berichten.

MfG, Sg.

Vulkanismus, ausgelöst durch Meteoriteneinschlag

Explorer, Mittwoch, 27.12.2017, 08:44 vor 2305 Tagen @ BBouvier (4494 Aufrufe)
bearbeitet von Explorer, Mittwoch, 27.12.2017, 09:04

Hallo BBouvier,

Vielleicht findest du es interessant, dass man vor kurzem in Schottland Hinweise darauf fand, dass der Einschlag eines Meteoriten vor etwas mehr als 60 Millionen Jahren zu heftigen vulkanischen Aktivitäten im Nordatlantik führte.

Verstärker der Flutbasalt-Ausbrüche?
Dieser Einschlag brachte aber nicht nur außerirdische Minerale auf die Erde, er könnte auch die weitere Entwicklung des gesamten Gebiets entscheidend geprägt haben. Denn der Impakt ereignete sich genau zu der Zeit, als die sogenannte British Paleogene Igneous Province (BPIP) zu feurigem Leben erwachte: Eine Phase heftiger Flutbasalt-Eruptionen begann.

"Dies provoziert wichtige Fragen zur Verbindung zwischen dem Impakt und dem Vulkanismus der BPIP", sagen Drake und seine Kollegen. "Trug der Einschlag zum Flutbasalt-Vulkanismus bei? Und beeinflusste er womöglich auch die größere Nordatlantische Vulkanprovinz?" Wissenschaftler haben schon länger den Verdacht, dass die Schockwellen großer Einschläge wie beispielweise dem Chicxulub-Asteroiden vor 66 Millionen Jahren, Phasen heftigen Vulkanismus triggern können.

http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-22222-2017-12-20.html

Kometenstaub in Schottland:
Asteroid weckte Vulkane auf

Ein seltenes Mineral in einer Trümmerschicht deutet auf einen großen Einschlag in Schottland hin. Er geschah genau zu dem Zeitpunkt, als gigantische Vulkane die Region mit Lava zu bedecken begannen. Zufall?
http://www.spektrum.de/news/asteroid-weckte-vulkane-auf/1528225

Grüße Explorer

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