Zusammenhang zwischen Präkognition und Haaren? (Schauungen & Prophezeiungen)

schwelmi, Freitag, 16.06.2017, 15:21 vor 2500 Tagen (1915 Aufrufe)

Ich bin da gerade auf einen Bericht gestoßen, der vielleicht einen Hinweis liefert, warum einige Menschen bestimmte Begabungen wie Präkognition haben und andere nicht.

Grüße
schwelmi

Avatar

von Indianern, Kühen und Bärten

BBouvier @, Freitag, 16.06.2017, 16:12 vor 2500 Tagen @ schwelmi (1831 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 16.06.2017, 16:33

Hallo, Schwelmi!

Derlei halte ich schlicht für die Symptome einer "Änderung"*:
Hier halt ein negativer Placeboeffekt.

Zu meinem Bedauern hat "Sally" es leider unterlassen, die erstaunlichen
Fähigkeiten zu schildern, die ihr Mann entwickelte,
nachdem er sich einen Bart hatte wachsen lassen. ;-)
Aber möglicherweise war ihr da ja peinlich?
=>
"Es (bartlos) trägt bei zu sexueller Frustration."

*
- beschallt man einen Kuhstall mit Musik,
dann erhöht sich daraufhin die Milchabgabe der Kühe
- zieht man Kälber mit Musikbeschallung auf,
dann erhöht sich die Milchabgabe der Kühe,
nachdem man die Musik abgeschaltet hat
und dort Ruhe einkehrt

Abgesehen davon scheinen mir, Männer und Frauen
gleichermaßen präcognitiv begabt zu sein.
Ganz unabhängig davon, ob nun bärtig oder nicht.

Sowie:
Das intuitive Wachwerden bei Annäherung einer Gefahr (= Geräusche!)
dürfte kaum etwas mit Präcognition zu tun haben.
Jede Mutter hört nächtens das kaum wahrnehmbare Quäken ihres Babys
"durch Wände" und schreckt aus tiefem Schlafe auf:
Völlig bartlos! :-D

Beste Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Haarwissenschaftliches

Sagitta, Montag, 19.06.2017, 08:41 vor 2497 Tagen @ schwelmi (1495 Aufrufe)

Werter Schwelmi,

da liest man was, und denkt: das könnte die Erklärung sein! Ist es aber nicht, sondern nur der Anfang einer langen Geschichte, die man letztlich selbst schreiben muss.

Abgesehen von biblischen Sagen (Samson), beiläufigen Anekdoten (das Kalken bei keltischen Kriegern) und märchenhaften, symbolischen Erinnerungen (Rapunzel) wurde (nach meinem Kenntnisstand) die esoterische Diskussion ums Haar erst im 20. Jahrhundert durch Sigrun und Maria von der Thule wieder begonnen (VRIL). Es gibt kleine Kreise von interessierten Menschen, die inzwischen eine regelrechte Kunst aus dem 'okkulten Haar' gemacht haben. Denn es kommt in der Praxis überhaupt nicht auf eine extreme Länge des Haares an, eher auf den sorgfältigen Schnitt, ggfs. auch auf Flechtmuster und die richtigen "Haarpflegemittel", vor allem aber auch auf das Alter des Haares (je jünger, desto empfindsamer ...).

Für die diversen Hellsichtigkeiten sind aber die Haare nicht essentiell, allenfalls ein Instrument der Optimierung oder eine Erleichterung beim Einstieg. Oder eben ein unterstützendes Ritual wie die Kristallkugel.

Ich habe beiläufig ein paar Mal erwähnt, dass parapsychologische Phänomene mit dem Elektromagnetismus zusammenhängen. Eine genauere Diskussion lohnt sich im Augenblick aber nicht (weil elektromagnetische Felder bzw. Feldmuster von der gegenwärtigen Schulphysik ohnehin nicht völlig verstanden sind). Trotzdem liegt hier die besondere Rolle der Haare begründet, die tatsächlich als Leiter, Antenne, Verstärker, Sender und Empfänger dienen können. Ihre Leistungsfähigkeit reicht aber an die der Augen letztlich nicht heran (Netzhaut als direkte 'Ausstülpung' und 'Bloßlegung' von Gehirngewebe!).

Im besonderen Fall der Präkognition, die im Rahmen der parapsychologischen Phänomene eine Sonderstellung einnimmt, spielen Haare überhaupt keine Rolle mehr. Denn die Präkognition knüpft nicht an physikalisch-energetische Vorgänge an. Vielmehr ist sie gebunden an transzendente Strukturen.

Hierzu eine Analogie *): in einer Nuss kann der spätere Nussbaum chemisch-physikalisch nicht gefunden werden, in der Larve nicht der Schmetterling. Mit Ursache-Wirkungszusammenhängen können vergleichbare Entwicklungsprozesse ebenfalls nicht angemessen beschrieben werden. In der abendländischen Philosophie gibt es nur bruchstückhafte Ansätze, um das hier zugrundeliegende geistige bzw. erkenntnismäßige Problem zu erfassen. Das sind etwa die Ideen der Entelechie und Teleologie bei den Philosophen sowie des Lamarckismus und Vitalismus in der Biologie.

Ich selbst arbeite hier mit dem Begriff der ABSICHT bzw. INTENTION (was ich ebenfalls hier schon gelegentlich erwähnt habe). Er beinhaltet (für mich) sowohl eine 'energetische' Komponente (Wille, Wunsch, Glaube, Hoffnung, Strebung) wie auch eine 'informative' Komponente (Vorstellung, Plan, Bild, Idee). Hinter allem, was existiert bzw. 'ist', herrscht eine Intention bzw. Absicht (sonst wäre es nicht ...). Nach meiner Auffassung sind aber nicht nur Organismen zu intentionalen Akten fähig. Vielmehr haben sie, indem sie 'intendieren', einen Anteil an (bzw. sind Ausdruck) einer 'übergreifenden' universalen und allgemeinen Intention. Theologen früherer Jahrhunderte hätten diese übergreifende INTENTION als den 'Schöpferwillen Gottes' bezeichnet. Heute sind wir halt etwas nüchterner ...

Die Präkognition ist eine Form der Verbindung zur Intention des Universums, Kreativität beispielsweise eine andere. Und kein Haar der Welt ist lang genug, um diese Verbindung herzustellen.

Klügelnd wie immer (Zitat BB!), drollig und mfG, Sagitta

*) Diese Analogie endet mit der Struktur und Basenabfolge der Nukleinsäuren im Zellkern der Keimzelle, die sehr wohl das allgemeine (!) 'Bild' des Nussbaumes oder der Gestaltensequenz 'Larve-Puppe-Schmetterling' enthält. Diese Basenabfolge aber ist abstrakt bzw. transzendent im Verhältnis zur realen Chemie der Nukleinsäuren. Es handelt sich um ein Verhältnis wie von 'Software' zu 'Hardware'. Präkognition ist somit ein Einblick in die Software des Universums und nicht (wie etwa die anderen Hellsichtigkeiten) in seine Hardware. Ich habe oben das Wort "Feldmuster" fett markiert, weil es in Bezug zum physikalischen Feld ebenfalls transzendent ist: es entspricht, wieder im Vergleich gesprochen, der Software, das physikalische Feld selbst wäre die Hardware.

Drucken RSS Thema