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Himmelskörpertraum in der Sammelstelle (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Montag, 22.05.2017, 10:42 vor 2503 Tagen (5780 Aufrufe)

Hallo!

In der Sammelstelle ist von "Birke" ein Traum gelandet, der inhaltlich die bekannten Himmelskörperschauungen recht gut ergänzt.

Ich habe den Text sprachlich etwas redigiert.

19. 5. 2017, 10:30:
„Ich saß mit meiner Mutter auf der Terrasse. Meine Tochter spielte daneben. Meine Mutter trug eine blaue Jeans und eine beige leichte Jacke. Es war Vormittag und wir hatten Kaffee dastehen. Ich fragte sie, wie es in der Arbeit läuft. Sie antwortete, daß recht viele Leute ausgestellt wurden, da der Käse jetzt nicht mehr nach Italien geliefert wird. Dann sagte sie verwundert: ‚Was ist denn mit der Sonne jetzt los, die ist ja so dunkel, schau mal.‘ Ich schaute und sagte: ‚Das kann nicht die Sonne sein. Die steht doch um die Jahreszeit und Uhrzeit noch hinter Nachbars Haus.‘ (Herbst oder Frühjahr) Ich stand auf und ging ein Stück nach vorne, um zu sehen. Und die Sonne stand da, wo sie immer stand um die Zeit. Wir schauten uns eine Zeitlang die rot-orange Kugel an bis wir bemerkten, daß sie stetig näher kam und die Flugbahn sehr niedrig war. Es wurde wärmer und wir spürten ein Beben in der Luft und es brummte dumpf. Ich sagte zu Mama: ‚Komm wir gehen lieber rein – es ist soweit!‘ Ich nahm meine Tochter am Arm und zog sie mit ins Haus. Dann fragte ich, wo ist denn der Kleine? Der kam gerade krabbelnd ums Hauseck. Moppelig war er und hatte ein blaues T-Shirt an. Ich holte ihn auch noch schnell ins Haus.
An dieser Stelle sprang der Traum. Ich weiß nicht wie lange.
Als wir dann wieder raus gingen, war der Himmel orange, kupferfarben und das Gras war teilweise auf den Hügeln braun oder schwarz, wie verbra(u)cht und das Licht war anders. Es war wohl kalt, denn wir hatten warme Sachen an. Angst spürte ich zu keiner Zeit.
Der Traum war im Januar 2016. Im Februar wurde ich ungewollt (aber vorherbestimmt?) schwanger. Ein kräftiger Junge! Er wird wohl bis Herbst 2017 krabbeln!!! Im Februar bekam mein Mann einen neuen Kollegen, der sich mit Schauungen beschäftigt. Dadurch kam ich auf die Idee im Netz zu stöbern und fand Antworten.“

Vergleiche damit etwa die Schau des Mädchens vom Bodensee (2003), die recht ähnliche Elemente (verändertes Licht) enthält:
„Es ist Tag. Am Himmel steht im Süden ein riesiger, roter, leuchtender Himmelskörper. Rund, mit helleren und dunkleren Stellen, er glüht, zackige Risse auf der Oberfläche – wie ‚geplatzt’. Größe des Himmelskörpers: Doppelt so groß wie der Mond. Der ganze Himmel ist orange-rot. Die ganze Landschaft, alle Objekte, auch das Gras, sind in Rot getaucht. Sie fürchtet sich ganz ungemein. Ihrer Meinung nach stürzt der Himmelskörper ab und das passiert erst in vielleicht 20 Jahren oder so (Bauchgefühl, Aussage von 2007).“

Das braun/schwarz verfärbte Gras muß nicht mit der tatsächlichen Farbe des Grases zu tun haben, sondern könnte ein optischer Effekt sein. Vegetation absorbiert insbesondere die roten Wellenlängenanteile des Spektrums und strahlt grüne zurück. Wenn nun durch veränderte atmosphärische Licht-/Brechungsverhältnisse die grünen Wellenlängen blockiert werden würden und hauptsächlich langwelliges rotes Licht bis zum Boden gelangte, wo es von der Vegetation absorbiert wird, würde das wohl den Eindruck der Dunkelfärbung/Farblosigkeit der Vegetation erwecken.

Interessant ist der Hinweis auf Austellungen, weil "der Käse nicht mehr nach Italien geliefert" werde. Das scheint ein Hinweis auf einen Zusammenbruch des internationalen Handels und folglich einer massiven Weltwirtschaftskrise zu sein, die sich im Umfelde dieses Naturgeschehens ereignet.

Wie wir es schon von anderen Sehern empirisch kennen, ist das Alter des Kindes höchstwahrscheinlich kein Hinweis, der eine Datierung erlaubt. Allerdings ist die kurz darauf eingetretene Schwangerschaft wohl eine Bestätigung, daß es sich grundsätzlich um einen Traum mit präkognitivem Gehalt handelt.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Käse nach Italien

Harald Kiri, Montag, 22.05.2017, 19:13 vor 2503 Tagen @ Taurec (5156 Aufrufe)

Hallo Taurec,

interessanter Eintrag.

Du schreibst:

Interessant ist der Hinweis auf Austellungen, weil "der Käse nicht mehr nach Italien geliefert" werde. Das scheint ein Hinweis auf einen Zusammenbruch des internationalen Handels und folglich einer massiven Weltwirtschaftskrise zu sein, die sich im Umfelde dieses Naturgeschehens ereignet.

Ich hatte diesen Eintrag schon am Freitag gefunden und gleich nach Käseexport nach Italien gesucht.
Nach dieser Seite ist Italien der größte Importeur deutschen Käses.

Deine Schlussfolgerung, dass es sich wahrscheinlich um eine massive Wirtschaftskrise handelt, möchte ich auf das gesagte relativieren. Italien hat nach Birkes Traum Probleme, Käse aus Deutschland zu importieren. Für mich deutet das eher auf eine lokale Wirtschaftsflaute hin (entweder Italien oder das südliche Europa).

Deinen Hinweis, dass die Krise im Umfeld der Erscheinung des Himmelskörpers auftritt, deute ich als zeitlichen, nicht aber kausalen Zusammenhang.

Das würde allerdings, Präkognition vorausgesetzt, auf ein Ereignis hinweisen, das relativ kurz vor einem Erscheinen des Himmelskörpers auftritt und könnte somit als Vorzeichen gedeutet werden.

Besser als ein "dritter Hochgestellter", der irgendwo umgebracht werden soll.:lehrer:

Auch der Stand der Sonne und die daraus geschlossene Jahreszeit halte ich für sehr interessant.

Viele Grüße
Harald

In welche Richtung flog das Objekt ?

Gärtner, Montag, 22.05.2017, 20:52 vor 2503 Tagen @ Taurec (4988 Aufrufe)

Moin !

Mich würde interessieren,wo sich das Gesehene abspielt bzw. der Wohnort im Groben.
Konnte sich die Flugrichtung feststellen lassen ?
Nach Norden,Osten,..?

VG Gärtner

Interessant

Goran, Montag, 22.05.2017, 22:01 vor 2503 Tagen @ Taurec (4989 Aufrufe)

Servus

weiß Sie wie der Junge Alt ist in den Traum .
Traum hat keine Symbolik in sich ,es könnte nach meine Meinung 1 zu 1 genommen werden.
Die beschreibt das Sie sagt es ist so weit ,das könnte bedeuten das es keine Warnung ist, sondern das es genau so passieren werde .

mfg

Goran

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"Altersangaben" sind nicht zielführend

BBouvier @, Dienstag, 23.05.2017, 01:29 vor 2503 Tagen @ Goran (4996 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 23.05.2017, 01:35

<"Weiß sie, wie alt der Junge in dem Traum ist?">

Hallo!

Laut Einsenderin: "Der kam gerade krabbelnd ums Hauseck."

Dessen Alter in der Schau ist jedoch (leider) völlig irrelevant,
weil nach unserem Wissen und Erfahrung sich mittels des Alters
von Personen in Schauungen keine Rückschlüsse auf den Zeitpunkt
des etwaigen Eintretens des jeweiligen Geschehens folgern lassen.

Exemplarisch sei insofern nur auf die durchgängig "irrigen" Altersangaben
von Personen in den Bildern des Waldviertelers hingewiesen.

Allein hier im Forum kennen wir ein halbes Dutzend
Schauungen mit (z.B.) Kindern "mittendrin",
die mittlerweile erwachsen sind!

Das älteste Beispiel ist eine Schau aus Paderborn
aus der napoleonischen Zeit, wo der Seher u.a.
genau den örtlichen Lotterieeinnehmer erkennt:
Während "unseres" Scenarios!

Taurec:
=>
"Bekanntestes Beispiel ist die Funkenregenschau des Waldviertlers,
die in seinem Heimatdorf spielt.
Der Waldviertler und seine Altersgenossen in der Schau
sind inzwischen alle um die 80 Jahre alt.
In der Funkenregenschau waren es noch junge Männer
mit nicht erwachsenen Kindern, so daß der Waldviertler
mit dem Eintreffen der Schau Mitte der 80er Jahre rechnete.
Auch die in der Schau gesehenen Gebäude waren Mitte der 80er
wohl im Wesentlichen schon vorhanden."

Dann sei der hochbegabte Seher Detlef erwähnt,
der sich leider hier verabschiedet hat,
weil seine beiden Töchter, die er zur Zeit des Tsunamis
auf etwa 16-18 Jahre alt schätzt,
mittlerweile studieren ... und so weiter => :-(

Kinder (oder Jemand älter) heißt offenbar nur:
"Später - jetzt noch nicht."

Grüße,
BB

--
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Funktioniert auch in die andere Richtung...

Taurec ⌂, München, Dienstag, 23.05.2017, 08:53 vor 2502 Tagen @ BBouvier (4869 Aufrufe)

Hallo!

Allein hier im Forum kennen wir ein halbes Dutzend
Schauungen mit (z.B.) Kindern "mittendrin",
die mittlerweile erwachsen sind!

...nämlich nicht nur bei Kindern, sondern auch Älteren. Siehe die Stuttgarter Lehrerin:

"Es gibt in weiteren Träumen teilweise Unstimmigkeiten. In einem Traum sah sie sich mit einer Freundin auf einem Bahnhof im Remstal und die Freundin fragte sie, ob sie auch schon gehört habe, dass alle Ausländer Deutschland verlassen müssten. In diesem Traum sah sie außerdem (aber nicht in der Handlung beteiligt) Ihre Eltern in sehr gealterter Erscheinung, also nicht so, wie sie zur Zeit des Traumes lebten. Da die Eltern inzwischen beide verstorben sind, interpretierte (!) sie die „alten Traumeltern“ als einen Hinweis des damaligen Traumbewusstseins darauf, dass das Gespräch mit der Freundin in einer fernen Zukunft liegen würde (von ca. 1985 aus gesehen)."

Die Interpretation des offensichlich gewordenen Widerspruchs, es handele sich um "ferne Zukunft", ist absolut richtig und kann wohl pauschal auf alle derartigen Schauungen angewandt werden.

Bei all diesen über mehrere Jahrzehnte verteilten, einander widersprechenden und sich gegenseitig ausschließenden Schauungen mit Personen in bestimmten Altern jeweils auf den vermuteten Zeitpunkt zu hoffen, ist absolut nicht zielführend.

Entsprechend hat es keinen Sinn, wegen des Säuglings im Herbst 2017 mit dem Himmelskörper zu rechnen. Käme er dann, wäre er jetzt bereits entdeckt worden.
Falls der Himmelskörper überhaupt je kommt, was durchaus nicht sicher ist, gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Er wird lange (Jahre im Voraus!) entdeckt.

2. Er wird aus irgendwelchen Umständen nicht entdeckt. Beispielsweise könnte ein starker Vulkanausbruch oder Impakt die Amtosphäre verschatten, so daß astronomische Beobachtungen von der Erdoberfläche aus nicht mehr möglich sind. Alternativ könnten die gesellschaftlichen Strukturen so weit zusammenbrechen, daß schlicht kaum jemand mehr Zeit und Muße findet, den Himmel zu beobachten – auch Laien nicht, von institutionären Forschern ganz zu schwiegen.

In jedem Falle wären wir Jahre im Voraus gewarnt. Bedenkend, daß entsprechende Vorzeichen sicher nicht morgen schon oder bald eintreten werden, setze ich das Szenario viele Jahre in der Zukunft an.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

zu einfach gedacht

Kaladhor, Dienstag, 23.05.2017, 14:34 vor 2502 Tagen @ Taurec (4775 Aufrufe)

Hallo Taurec,

Falls der Himmelskörper überhaupt je kommt, was durchaus nicht sicher ist, gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Er wird lange (Jahre im Voraus!) entdeckt.

2. Er wird aus irgendwelchen Umständen nicht entdeckt. Beispielsweise könnte ein starker Vulkanausbruch oder Impakt die Amtosphäre verschatten, so daß astronomische Beobachtungen von der Erdoberfläche aus nicht mehr möglich sind. Alternativ könnten die gesellschaftlichen Strukturen so weit zusammenbrechen, daß schlicht kaum jemand mehr Zeit und Muße findet, den Himmel zu beobachten – auch Laien nicht, von institutionären Forschern ganz zu schwiegen.

In jedem Falle wären wir Jahre im Voraus gewarnt. Bedenkend, daß entsprechende Vorzeichen sicher nicht morgen schon oder bald eintreten werden, setze ich das Szenario viele Jahre in der Zukunft an.

Das habe ich auch mal gedacht. Dabei ist es eigentlich ganz einfach:
Sollte sich ein Objekt der Erde mit der Sonne im Rücken nähern, dann bekommen wir das höchstens einige Wochen vorher mit, und selbst das auch nur mit viel Glück.
Es hat in der Vergangenheit bereits einige Begegnungen gegeben, die teilweise nur Tage vorher gefunden wurden...und da flog das Objekt manches Mal sogar mit einer geringeren Entfernung als der Mond an der Erde vorbei.
Besonders kritisch war ein kleineres Objekt, dass erst zwei Tage, nachdem es die Erde in einigen Tausend Kilometern passiert hatte, entdeckt wurde... Dieses Objekt kam mit der Sonne im Rücken...

Grüße,
Kaladhor

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ein kleines, unauffälliges Objekt?

BBouvier @, Dienstag, 23.05.2017, 15:20 vor 2502 Tagen @ Kaladhor (4851 Aufrufe)

<"Sollte sich ein Objekt der Erde mit der Sonne im Rücken nähern,
dann bekommen wir das höchstens einige Wochen vorher mit
.">

Hallo, Kaladhor!

Ja, das trifft auf Objekte zu die "aus dem Tageshimmel" kommen
und die zu klein sind, einige Monate zuvor entdeckt zu werden,
als die Erde noch relativ zu ihm "quer" zur Sonne stand
oder gar in Verlängerung Sonne-Erde - also am Nachthimmel.
Sind die uns geläufigen Bilder des Himmelskörpers allerdings
auch nur in etwa zutreffend, dann handelt es sich dabei
um ein Objekt ungefährer Mondgröße - von mir aus auch
halber Mondgröße. Und derlei würde (keine Eintrübung der
Atmosphäre durch Katastrophen vorab vorausgesetzt)
viele viele (!) Monate vor "Vorbeiflug" entdeckt werden,
wenn nicht gar Jahre!
=>
Am Nachthimmel eben.

Es handelt sich dabei eben nicht um "ein kleines, unauffälliges Objekt"!
=>
[image]

Nehmen wir an, unser "Objekt" hätte eine Geschwindgkeit
von 50.000 Km/h (also etwa wie ein Asteorid), dann benötigt
er für die Strecke Jupiter-Erde fast zwei Jahre.
Und erst nach vier Jahren wäre er in Erdnähe, würde er bereits
bei Kreuzung der Bahn des Saturns beobachtet.

Grüße,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Realität der Himmelsbeobachtung

Kaladhor, Dienstag, 23.05.2017, 16:03 vor 2502 Tagen @ BBouvier (4785 Aufrufe)

Und trotzdem könnte sich selbst ein mondgroßes Objekt der Entdeckung entziehen, wenn niemand zur richtigen Zeit sein Teleskop in die richtige Richtung richtet. Das ist halt das Problem, womit die Leutchen, die den erdnahen Raum beobachten, kämpfen müssen. Der zu beobachtende Himmel ist schlicht zu groß und die Kapazitäten zum Beobachten sind zu gering.
Beobachtungszeit bei den großen Teleskopen ist teuer und sehr begehrt, denn es gibt ja noch einige andere Gründe, um in den Himmel zu blicken als nur zur Suche nach Killerasteroiden/-kometen.
Würden also die ganzen Laienastronomen bleiben, aber hier kommt dann eher noch der Punkt hinzu, dass diese eher lohnenswertere Ziele beobachten.

Man könnte es vielleicht mit einem Formel1-Rennen vergleichen, bei dem man irgendwo an der freien Strecke steht und nur einmal in zehn Minuten für 2 Sekunden auf die Strecke blickt. Wenn es ganz dumm läuft, hat man bis zum Ende des Rennens nicht einen einzigen Formel1-Boliden gesehen...

Grüße,
Kaladhor

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Realität der Himmelsbeobachtung

BBouvier @, Dienstag, 23.05.2017, 17:43 vor 2502 Tagen @ Kaladhor (4824 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 23.05.2017, 18:12

<" ... wenn niemand zur richtigen Zeit
sein Teleskop in die richtige Richtung richtet
.">

Hallo, Kaladhor!

Es ist irrig, anzunehmen, bisher unbekannte - sich bewegende -
Himmelskörper würden bemerkt, weil/indem Jemand "dorthin" beobachtet und es dann irgendwie "findet".
Tatsächlich werden Aufnahmen einer ganze Himmelsregion in zeitlich
gewissem Abstand übereinandergelegt und dann beide nacheinander
abwechselnd eingeblendet:
Das "unbekannte" - sich bewegende Objekt "springt" dann (leicht erkennbar)
von Position eins nach Position zwei.
Hier "U":
=>
[image]

Hier bitte mal (9. Bild von oben, sich Kleinplaneten (524) Fidelio in Cnc,
oder - Nr. 10, (628) Christine in Leo)
sich exemplarisch ansehen zu wollen:
=>
http://www.krannich-online.de/astronomie/kleinplaneten.html

Und "Fidelio" hat nur einen Durchmesser von 71 Kilometern.

Grüße!
BB

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der Erdbahnkreuzer "1998 WT24"

BBouvier @, Dienstag, 23.05.2017, 18:19 vor 2502 Tagen @ BBouvier (4947 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 23.05.2017, 18:48

Hallo!

Aus mehreren Bildern läßt sich gar ein kurzer Film
fertigen - hier der Erdbahnkreuzer "Aten-Asteroid (33342) 1998 WT24",
900 Meter Durchmesser:
=>
http://www.krannich-online.de/astronomie/aten_33342_201512082304.mp4

Oder der hier - Erdbahnkreuzer (96590) 1998 XB in Cet
=>
http://www.krannich-online.de/astronomie/96590_201611292055.mp4

Die Entdeckung solcher Objekte beruht auf deren Bewegung!

Gruß,
BB

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stimmt ja alles

Kaladhor, Dienstag, 23.05.2017, 20:03 vor 2502 Tagen @ BBouvier (4785 Aufrufe)

Lieber BBouvier,

dagegen sagt ja auch niemand etwas. Der Punkt ist aber, dass man Aufnahmen haben MUSS, damit man ein sich bewegendes Objekt entdecken kann. Hat man keine Aufnahmen, geht einem die Entdeckung solch eines Objektes schlicht durch die Lappen.
Jeder Astronom wird bestätigen, dass es schlicht unmöglich ist, den gesamten Himmel richtig systematisch zu durchsuchen. Dafür ist das einfach zu groß. Und selbst wenn man diese Hürde genommen hat, steht man anschließend vor riesigen Datenmengen, die ausgewertet werden müssen.

Wurde nun ein Objekt gefunden, muss das erstmal über einen längeren Zeitraum beobachtet werden, um genügend Daten für eine Bahnberechnung zu erhalten, die dann im Laufe der Zeit durch weitere Daten untermauert werden muss. Auch das kostet wieder Zeit und Manpower, die dann an anderer Stelle fehlt.

Ich habe mal von irgendeinem Astronomen gehört, dass auf jedes Objekt, das entdeckt wurde, mindestens fünf andere Objekte kommen, die nicht gefunden wurden. Eigentlich eine schlechte Quote, speziell wenn darunter Erdbahnkreuzer sind.

Grüße,
Kaladhor

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Schauungsproblem

BBouvier @, Dienstag, 23.05.2017, 21:36 vor 2502 Tagen @ Kaladhor (4845 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 23.05.2017, 22:04

<"Wurde nun ein Objekt gefunden, muss das erstmal
über einen längeren Zeitraum beobachtet werden,
um genügend Daten für eine Bahnberechnung zu erhalten
.">

Hallo, Kaladhor!

Ja, natürlich.
Das ist jedoch ein ganz anderes Thema, denn wir haben uns
doch über dessen Entdeckung unterhalten.

<"... dass auf jedes Objekt, das entdeckt wurde,
mindestens fünf andere Objekte kommen, die nicht gefunden wurden
.">

1.
Das mag durchaus so sein, aber woher will man denn wissen,
wieviele Objekte man nicht (!) gefunden hätte??

2.
Wir unterhalten uns hier nicht über Asteroiden
in der Größe einiger hundert Meter, wie von mir oben verscharniert,
sondern um eines in der Größe etwa unseres Mondes:
Also in der Größenordnung um die 3.000 Kilometer!

Der Jupitermond Europa ist etwas kleiner als der Erdenmond,
und den sehe ich mir gelegentlich mit einem gewöhnlichen
Feldstecher an.

Würde ein solche Himmelskörper auftauchen, würde er
von schier unzählig vielen Steckenpferdastronomen
binnen 24 Stunden entdeckt: - Jahre zuvor!

-----------------------------------

Die Crux unseres Problems besteht vielmehr darin,
daß in den Schauungen (!) der Himmelskörper in voller Pracht
und Größe mondgleich am Himmel steht - daß es jedoch keinerlei Anzeichen
dafür gibt, daß sein Auftauchen
- vorher bekannt gewesen wäre
- sich Jemand deswegen bedroht fühlen würde, denn:
Selbst falls die Beurteilung durch die Fachwelt zutreffend sein sollte,
daß es sich dabei nur um einen ungefährlichen Vorbeiflug handeln würde,
gleichwohl lange zuvor bereits weltweit helle Panik ausgebrochen wäre
(=> Zivilisationskollaps!)
und selbst Karl Wredebohm in Niederbrombach
[image]
längst daran gegangen wäre, sich metertief im Garten einzugraben!

Insofern wird auf meine Dauerfußnote hingewiesen ...

Grüße!
BB

--
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Vorlauf nicht Teil der Schau

Taurec ⌂, München, Dienstag, 23.05.2017, 23:06 vor 2502 Tagen @ BBouvier (4847 Aufrufe)

Hallo!

daß es jedoch keinerlei Anzeichen dafür gibt, daß sein Auftauchen
- vorher bekannt gewesen wäre
- sich Jemand deswegen bedroht fühlen würde, denn:
Selbst falls die Beurteilung durch die Fachwelt zutreffend sein sollte, daß es sich dabei nur um einen ungefährlichen Vorbeiflug handeln würde, gleichwohl lange zuvor bereits weltweit helle Panik ausgebrochen wäre
(=> Zivilisationskollaps!)

Es gibt allerdings auch keine Schauungen, die vermuten lassen, daß dem nicht so wäre.
Es mag also durchaus sein, daß seine Passage vorher bekannt ist und sich jemand deswegen bedroht fühlt. ;-)

Schauungen sind im wesentlichen symbolisch sehr verfremdete Übermittlungen, in denen regelmäßig völlig irreale Umstände (noch nicht geborene oder verstorbene Personen in gewohntem Umfelde) vorkommen, aus denen sich nicht ableiten läßt, wie es den Menschen in der konkreten Situation wohl tatsächlich ginge.
Stets wird die Passage selbst gezeigt mit einem Minimum an Informationen über den Vorlauf ("kein Käse nach Italien").

Anhand welcher Information willst Du denn ausschließen, daß dieser wirtschaftliche Einbruch nicht deswegen eintritt, weil der Himmelskörper 5 bis 10 Jahre vor der Passage entdeckt wurde? :-P

Gruß
Taurec

--
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„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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geostrategische Gründe?

BBouvier @, Dienstag, 23.05.2017, 23:35 vor 2502 Tagen @ Taurec (4939 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 23.05.2017, 23:46

<"Anhand welcher Information willst Du denn ausschließen,
daß dieser wirtschaftliche Einbruch nicht deswegen eintritt,
weil der Himmelskörper 5 bis 10 Jahre vor der Passage entdeckt wurde
?">

Hallo, Taurec!

Ja - auch in diese Richtung hatte ich bereits mal gegraben.
Falls an dem Russischen Feldzuge (!) bis zur Kanalküste
etwas dran sein sollte (evtl. durchaus einige/viele Jahre nach
vorheriger Ausdehnung des russischen Einflußbereiches bis an den
ehemaligen "Eisernen Vorhang") - dann scheint aus den Schauungen
hervorzugehen, daß dieser kurze Feldzug etwa Anfang August
beginnt und schlagartig (durch eine Großkatastrophe/"Finsternis")
nach acht Wochen endet.
So daß es für "die Russen" in Kenntnis der kommenden Katastrophe
durchaus Sinn machen könnte und geradezu verlockend wäre,
gerade dann (!) zuzuschlagen und sich kurz zuvor geostrategisch
vorteilhaft zu positionieren (= ganz Europa zu unterwerfen).
Das russische Panier: "Wir befreien Europa von der US-Hegemonie!"
... (und uns aus dem Wügegegriff der USA!)

Denn:
Einen "langen" Krieg (s. Deutschland im Ersten und Zweiten Weltkrieg)
würde Rußland wohl kaum gewinnen - Einer gegen Alle.
So aber ist abzusehen, daß "danach" kein Staat (insbesondere die USA) mehr die Mittel,
den Willen und die Möglichkeit hätte, Rußland und sein Militär
aus Europa wieder hinauszudrängen- "fait accompli". :ok:
So u.U. die Überlegungen in der Schaltzentrale Moskaus.

Grüße!
BB

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- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Das Ding wird garantiert Monate zuvor entdeckt, selbst wenn es sich hinter der Sonne verkriecht

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Freitag, 26.05.2017, 21:22 vor 2499 Tagen @ BBouvier (4741 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Freitag, 26.05.2017, 21:38

Hallo BBouvier!

"1.
Das mag durchaus so sein, aber woher will man denn wissen,
wieviele Objekte man nicht (!) gefunden hätte??

2.
Wir unterhalten uns hier nicht über Asteroiden
in der Größe einiger hundert Meter, wie von mir oben verscharniert,
sondern um eines in der Größe etwa unseres Mondes:
Also in der Größenordnung um die 3.000 Kilometer!

Der Jupitermond Europa ist etwas kleiner als der Erdenmond,
und den sehe ich mir gelegentlich mit einem gewöhnlichen
Feldstecher an.

Würde ein solche Himmelskörper auftauchen, würde er
von schier unzählig vielen Steckenpferdastronomen
binnen 24 Stunden entdeckt: - Jahre zuvor!

-----------------------------------

Die Crux unseres Problems besteht vielmehr darin,
daß in den Schauungen (!) der Himmelskörper in voller Pracht
und Größe mondgleich am Himmel steht - daß es jedoch keinerlei Anzeichen
dafür gibt, daß sein Auftauchen
- vorher bekannt gewesen wäre
- sich Jemand deswegen bedroht fühlen würde, denn:
Selbst falls die Beurteilung durch die Fachwelt zutreffend sein sollte,
daß es sich dabei nur um einen ungefährlichen Vorbeiflug handeln würde,
gleichwohl lange zuvor bereits weltweit helle Panik ausgebrochen wäre
(=> Zivilisationskollaps!)
und selbst Karl Wredebohm in Niederbrombach"

Die Frage ist, ob die Messungen aus solch großer Distanz akkurat genug sind,
um mit Sicherheit behaupten zu können, ob ein solcher Kleinplanet in fünf
oder gar zehn Jahren die Erde streifen wird.

Beispiel ist der Asteroid Apophis (2004 MN4, 99942), von welchem bis
2012 vermutet wurde, er würde 2029 die Erde treffen. Inzwischen geht
man von einem Vorbeiflug in rund 31000 km Entfernung aus.
Apophis hat zwar nur einen Durchmesser von 300m,
anstatt von 3000 km, aber dafür müßte er denne schon viel länger im Vorfeld
mithilfe von Teleskopen aufgespürt worden sein, da ein ca. 10000 facher
Durchmesser!

Also ich kann mir das mit dem besten Willen nicht vorstellen, daß jener "Mond"
mit ca. 3 Mille Durchmesser 'heute' unsichtbar ist, und 'morgen früh'
in voller Pracht am Himmel steht.
Der Waldviertler meinte doch, das Objekt hätte Name und Zahl, wurde also schon
etliche Monate Minimum zuvor entdeckt.

Du argumentierst "in den Schauungen": In diesen sieht man meistens dramatisch
überspitzte Höhepunkte, also das direkte Bild des Himmelskörpers, er ist plötzlich
da. Aber ausgeklammert wird in den Schauungen das normale Alltagsleben, wie das
Ding zunächst als kleiner Punkt entdeckt wird, dann so gaaanz allmählich seinen
Weg in die Massenmedien, also TV, Zeitungen und Zwischennetz findet.
Und plötzlich ist der Hype um den Mond da.

Habe selbst einige Träume von Himmelskörpern in Erinnerung: Einmal wollte ich
nachts joggen gehen, und dann steht der zweite Mond gegenüber. 2011 war es an
einem strahlenden Sommertag, und das goldenene Ei steht am Himmel. Und ein
anderes Mal sitze ich in meinem alten Klassenzimmer wie Ende der 70er Jahre,
und wenn ich aus dem Fenster südwärts schaue, dann steht da ein riesiger
bleicher Mond mitten am Tage.

Aber solchermaßen wie in den Schauungen wird es garantiert nicht ablaufen, also
daß das Ding von einem zum anderen Tag mondgroß am Himmel steht, denn wir leben
nicht im Mittelalter, sondern haben heute riesige Radioteleskope und pipapo.;-)
Also was die Zeit noch vor dem Zivilisations-Kollaps angeht, also Prä-3tf.

Herzliche Grüße,

Eyspfeil

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Entdeckung und denkbare Folgen

BBouvier @, Freitag, 26.05.2017, 23:40 vor 2499 Tagen @ Eyspfeil (4661 Aufrufe)

<"Die Frage ist, ob die Messungen aus solch großer Distanz
akkurat genug sind, um mit Sicherheit behaupten zu können,
ob ein solcher Kleinplanet in oder gar zehn Jahren
die Erde streifen wird
.">

1.
Da die Entdeckung eines derartig großen Objektes
(ich wies oben bereits darauf hin) wenigstens um die zwei bis vier Jahre
"vorab" anzunehmen ist, läßt sich dann ein eher naher harmloser oder entfernter
Vorbeiflug derweil ganz bequem recht genau errechnen.
Ein "Streifen" = Erde Totalschaden, ist auszuschließen.

2.
Aber das ist doch gar nicht das "Problem":
Sondern vielmehr, daß - ganz gleich in welch sicherer Entfernung
das Objekt dann an der Erde vorbeiziehen wird,
dennoch paranoide Hysterie (Kreisch!! Wir werden wieder nur mal belogen!!)
die Menschheit befallen wird.
Wie eine Seuche.

"Also ich kann mir das mit dem besten Willen nicht vorstellen,
daß jener "Mond" mit ca. 3 Mille Durchmesser 'heute' unsichtbar ist,
und 'morgen früh' in voller Pracht am Himmel steht
."

Ja.
Natürlich.
Das war ja mein "Problem" mit den Bildern, die uns darüber vorliegen.

"Der Waldviertler meinte doch, das Objekt hätte Name und Zahl,
wurde also schon etliche Monate Minimum zuvor entdeckt
."

Eben.
Falls er allerdings nicht spinnt.

"Aber ausgeklammert wird in den Schauungen das normale Alltagsleben,
wie das Ding zunächst als kleiner Punkt entdeckt wird,
dann so gaaanz allmählich seinen Weg in die Massenmedien,
also TV, Zeitungen und Zwischennetz findet.
Und plötzlich ist der Hype um den Mond da.
"

Falls das alles so seine Richtigkeit hat,
dann wird "das" nicht ganz allmählich bekannt werden,
sondern "dann" ist von heute auf morgen der Teufel los (!),
dann kollabiert möglicherweise binnen 14 Tagen die Zivilisation:
Taurec wies bereits darauf hin.

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Deine beiden "Träume" sind überaus beeindruckend!

Beste Grüße Dir!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Re@BBouvier: Ja eben, der Apophis "läuft" ja bereits!

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Samstag, 27.05.2017, 00:18 vor 2499 Tagen @ BBouvier (4678 Aufrufe)

Hallo BBouvier!

"2.
Aber das ist doch gar nicht das "Problem":
Sondern vielmehr, daß - ganz gleich in welch sicherer Entfernung
das Objekt dann an der Erde vorbeiziehen wird,
dennoch paranoide Hysterie (Kreisch!! Wir werden wieder nur mal belogen!!)
die Menschheit befallen wird.
Wie eine Seuche."

Aber werter BBouvier, das kann ja ganz veritabel schon mit dem besagten
Apophis passieren! Entweder werden wir belogen, keine Ahnung wir können ja
die Angaben der NASA nicht verifizieren, oder wir werden nicht belogen,
aber die Menschheit glaubt, daß sie belogen wird.

Und so kann es passieren, daß wir vielleicht sagen wir mal um 2026/2027
eine Massenhysterie bekommen werden, die uns dann tatsächlich in eine
wirtschaftliche Krise führen wird.

Weil 31000 Kilometer von der Erde weg sind im kosmischen Sinne
keine große Distanz, und 300 m Durchmesser können schon ein paar
ordentliche Tsunamis auslösen, falls das Ding doch einschlägt.
Und 2036 ist der offizielle Gefahren-Index sogar minimal
höher als 2029.
Also entweder Ende der 20er oder Mitte der 30er.

Na ja, das ist nur so ein Gedankenspiel um Mitternacht.
Meistens kömmt es sowieso ganz anders als gedenkt.;-)
In den 20er und 30er Jahren wird es aus ganz anderen Gründen
krachen, und denne kann doch noch ein anderer Himmelskörper
aus dem Off auftauchen, der den geschauten Mond-Durchmesser
aufweist. Also in ca. 10 Jahren wird der Planet sowieso aus
allen Nähten platzen in Sachen Überbevölkerung,
Umweltverschmutzung und Wasserknappheit etc. und
daraus entstehenden Konflikten.

Herzliche Grüße,

Eyspfeil

Kommentar & Ergänzung

Sagitta, Samstag, 27.05.2017, 15:09 vor 2498 Tagen @ Eyspfeil (4617 Aufrufe)

Aber werter BBouvier, das kann ja ganz veritabel schon mit dem besagten
Apophis passieren! Entweder werden wir belogen, keine Ahnung wir können ja
die Angaben der NASA nicht verifizieren, oder wir werden nicht belogen,
aber die Menschheit glaubt, daß sie belogen wird.

Sehr gut gesagt: selbst BB und Taurec können nicht verifizieren, sondern sind auf das Urteil anderer in dieser Sache angewiesen. Was aber wenn diese Anderen sich überdies noch 'verschwören' würden. Wissenschaftliche Erkenntnisse sind ja manchmal nicht eindeutig und oft vorläufig ...

Wie war das nochmal mit dem "Zeitalter der Einfalt"?

Also in ca. 10 Jahren wird der Planet sowieso aus
allen Nähten platzen in Sachen Überbevölkerung,
Umweltverschmutzung und Wasserknappheit etc. und
daraus entstehenden Konflikten.

Dieser Planet könnte 20 Milliarden Menschen tragen, ohne Schaden zu nehmen, wenn sich alle einigermaßen anständig und rational benehmen würden.

Konflikte entstehen allein aus der Bösartigkeit, Gier, Arroganz und Dummheit der so genannten 'politischen und wirtschaftlichen Führer' und der so genannten 'intellektuellen Eliten'.

Die Mentalität dieser Führer und Eliten ist aber wiederum nur der korrspondierende Ausdruck der einfältigen Schlafschafsmentalität bei der Mehrheit der Bürger, Arbeiter und Konsumenten.

Meint Sagitta

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Großverschwörung?

BBouvier @, Samstag, 27.05.2017, 15:44 vor 2498 Tagen @ Sagitta (4691 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 27.05.2017, 15:59

<"Was aber wenn diese Anderen sich überdies noch 'verschwören' würden?">

Hallo, Sagitta!

1.
Einen die Erde vernichtenden "Volltreffer bzw. Streifer"
wollen wir mal ausschließen - ggfls. berufe ich mich da auf Nostradamus ;-)

2.
Weltweit dürften aberdutzende (ja auch private) Observatorien
in der Lage sein, nach Entdeckung eines solchen Himmelskörpers
recht zuverlässig dessen Bahn zu berechnen.
Insofern ist es doch völlig irrelevant, ob irgend eine staatliche Institution ebenfalls
veröffentlichen würde:
"Passiert harmlos in großem Abstand."

3.
Knoten im Hirn:
- passiert ja tatsächlich in großem Abstand!
- wird weltweit von sämtlichen Observatorien rechtens bestätigt
- z.B. wird die "NASA" keinesfalls "the end ist near!!" lügnerisch vermelden

Die "Probleme" sind völlig andere:

a.
Mit "harmlos" haben sich womöglich sämtliche Fachleute geirrt:
=> Impakthagel eines begleitenden Trümmerfeldes?

b.
Die Glaubwürdigkeit sämtlich vorliegender Informationen
wird irrig angezweifelt:
=> Zivilisationskollaps im Vorlauf

Grüße,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Dauert ja auch noch lang und bis dahin passiert noch etliches.

rauhnacht, Samstag, 27.05.2017, 16:39 vor 2498 Tagen @ BBouvier (4625 Aufrufe)

Hallo B.B.,


Die "Probleme" sind völlig andere:

a.
Mit "harmlos" haben sich womöglich sämtliche Fachleute geirrt:
=> Impakthagel eines begleitenden Trümmerfeldes?

Eben für diese Variante spricht doch einiges, zu Mal ja die Menschen teils etwas erwartend in den Himmel schauen. Ich nehme an, dass es durchaus so sein könnte, dass das Objekt bereits lange vorher entdeckt wird und eben als harmlos, eingestuft wird. Gerade auch darum, weil ES JA auch,laut Schauungen gar nicht einschlägt, sondern vorbei zieht.
Impakthagel eines begleitenden Trümmerfeldes erscheint Menschen ZU DIESEM Zeitpunkt womöglich gar vernachlässigbar. So nach dem Motto, haben wir ja schon mal überlebt ( anzunehmenderweise geschieht ja im Vorfeld lange vor Auftauchen des großen Objektes auch schon mal was in diese Richtung) und die Probleme des Lebens sind sowieso zu diesem Zeitpunkt schon längst überaus vielfältig, so dass sich um naheliegende Probleme gekümmert wird.

Weitere Wirkungen, die womöglich durch nahen Vorbeiflug, wie Mehrkörperwirkung :waving: bewirkt werden könnten, werden nicht bekannt sein,---
Denn:

b.
Die Glaubwürdigkeit sämtlich vorliegender Informationen
wird irrig angezweifelt:
=> Zivilisationskollaps im Vorlauf

Diese schreckliche Irritation :surprised: gibts dann womöglich gar nicht mehr. Bis dahin sind wir über Fake-News herausgewachsen und das Wahrheitsministerium entscheidet, worüber und wie wir informiert werden. Verschwörungstheoretiker wurden weggeräumt oder mundtot gemacht und aber Hallo, ab bestimmten Zeiten, werden Zukunftsforen, Bücher ect. aber gaaar nicht wohl gelitten sein.

Freundliche Grüße von Rauhnacht

dem möchte ich mich anschließen

IFan, Samstag, 27.05.2017, 17:19 vor 2498 Tagen @ BBouvier (4588 Aufrufe)
bearbeitet von IFan, Samstag, 27.05.2017, 17:29

Hallo BB,

dem möchte ich mich anschließen.

"Die "Probleme" sind völlig andere:

a.
Mit "harmlos" haben sich womöglich sämtliche Fachleute geirrt:
=> Impakthagel eines begleitenden Trümmerfeldes?

b.
Die Glaubwürdigkeit sämtlich vorliegender Informationen
wird irrig angezweifelt:
=> Zivilisationskollaps im Vorlauf"

a.) Das stellt sich erst heraus, als es passiert, und danach ist es auch egal, ob man die Fachleute anzweifelt oder sogar zur Verantwortung ziehen will - sie werden wohl kaum noch zu erreichen sein. Wahrscheinlich werden sämtliche Leute, die dazu Stellungnahmen abgeben (können), von den Regierungen vorher streng ermahnt und dazu angehalten, mit ihren Beschreibungen sehr vorsichtig zu sein, denn warnende Stimmen könnten zu "Panikreaktionen" in der Bevölkerung führen und schlimme und unabsehbare Folgen haben. (Womit die Regierungen sicher auch Recht haben.) Weil wahrscheinlich keiner ganz genau weiß, was passieren wird, gehen die Stellungnahmen alle sicherheitshalber auf die Seite "eher harmlos", und alle - auch die Fachleute - ducken sich wie ein Kaninchen vor dem Raubvogel in der Luft, abwartend, was passieren wird. Außerdem, was soll man machen? In der Erde ist man nicht sicher wegen Krustenverschiebungen und Landsenkungen, und auf der Oberfläche weiß man nicht, wo genau die Meteoriten und der Funkenregen herunterkommen. Selbst, wenn man es wüsste und es Schutzmaßnahmen gäbe - wie will man denn Millionen Deutsche evakuieren, unterbringen und für Wochen versorgen?

b.) Könnte theoretisch sein, aber die "Versicherungen" sämtlicher Fachleute werden so glaubwürdig sein, dass vermutlich nur eine kleine Minderheit den Verdacht hegt, dass sie falsch sind. Diese Minderheit wird wohl eher zu den intelligenteren gehören, also Leute, die sich selbst mit Astronomie auskennen usw., und das ist wohl weniger der Mensch vom Typ "Randale". Möglicherweise wird der Zivilisationskollaps eher von vorhergehenden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Problemen ausgelöst. Dafür spräche auch, dass die Russen vielleicht eher nicht ihr Militär ins Ausland schicken, wenn sie denken, dass größere Naturkatastrophen zu erwarten sind.

Gruß, IFan

Steinschlag auf Apophis ?

Gärtner, Samstag, 27.05.2017, 21:17 vor 2498 Tagen @ BBouvier (4613 Aufrufe)


Mit "harmlos" haben sich womöglich sämtliche Fachleute geirrt:
=> Impakthagel eines begleitenden Trümmerfeldes?

Grüße,
BB

Moin !

Wobei evtl. zu fragen wäre,woher das Trümmerfeld wohl rührt ?

Fliegt z.B. Apophis durch den Planetoidengürtel, kann ja durchaus ein
Brocken diesen treffen,für Trümmer gut sein und dazu die Bahn Apophis´ zu unseren Ungunsten verändern ?

Viele Grüße
Gärtner

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Durch Gravitation zerbröselt?

Taurec ⌂, München, Samstag, 27.05.2017, 22:59 vor 2498 Tagen @ Gärtner (4598 Aufrufe)

Hallo!

Fliegt z.B. Apophis

Daß Apophis mit seinen rund 300 Metern Durchmesser irgendetwas mit unserem Schauungsszenario zu tun hat, kann man gewiß kategorisch ausschließen. Dafür ist er einfach zu klein.

"Any impact would be extremely detrimental to an area of thousands of square kilometres, but would be unlikely to have long-lasting global effects, such as the initiation of an impact winter." (Wikipedia)

durch den Planetoidengürtel, kann ja durchaus ein Brocken diesen treffen,für Trümmer gut sein und dazu die Bahn Apophis´ zu unseren Ungunsten verändern ?

Ebenso kann man ausschließen, daß der Himmelskörper (der wegen runder Gestalt mehrere hundert Kilomter durchmessen dürfte) zufällig irgendeinen anderen Himmelskörper im Sonnensystem trifft und zerschellt. Der Asteroidengürtel ist immer noch sehr dünn, anders als es sich der Laie vorstellt. Im Schnitt sind die Objekte dort rund 3.000.000 km (drei Millionen Kilometer ;-)) voneinander entfernt. Eher trifft man mitten in der Sahara auf einen Baum denn als Himmelskörper einen Asteroiden im Asteroidengürtel.

Was aber sein könnte, denn es ist bereits geschehen: Durch die Gravitationskräfte, insbesondere in Nähe großer Gasplaneten wie dem Jupiter oder in Sonnennähe, könnte der Himmelskörper zerbröseln wie einst der Komet Shoemaker-Levy 9.
Auch der Himmelskörper, den Tollmann als Ursache der Sintflutkatastrophe postuliert, soll vor den Impakten in mindestens sieben Bruchstücke zerbrochen sein.
Etwas ähnliches könnte in Zukunft ebenfalls geschehen, wenn man in Betracht zieht, daß die Schauungen zu einem Teil Symbolik enthalten und der rote, zerfurchte Himmelskörper mehr die Gefahr symbolisieren könnte oder seine ursprüngliche Gestalt, als was letztlich bei uns ankommt.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Re: Das sind zwei Objekte, wobei ich den Apophis als harmlos einschätze

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Sonntag, 28.05.2017, 01:48 vor 2498 Tagen @ Taurec (4562 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Sonntag, 28.05.2017, 02:00

Hallo!

"Hallo Taurec!

Fliegt z.B. Apophis

Daß Apophis mit seinen rund 300 Metern Durchmesser irgendetwas mit unserem Schauungsszenario zu tun hat, kann man gewiß kategorisch ausschließen. Dafür ist er einfach zu klein.

"Any impact would be extremely detrimental to an area of thousands of square kilometres, but would be unlikely to have long-lasting global effects, such as the initiation of an impact winter." (Wikipedia)

durch den Planetoidengürtel, kann ja durchaus ein Brocken diesen treffen,für Trümmer gut sein und dazu die Bahn Apophis´ zu unseren Ungunsten verändern ?

Ebenso kann man ausschließen, daß der Himmelskörper (der wegen runder Gestalt mehrere hundert Kilomter durchmessen dürfte) zufällig irgendeinen anderen Himmelskörper im Sonnensystem trifft und zerschellt. Der Asteroidengürtel ist immer noch sehr dünn, anders als es sich der Laie vorstellt. Im Schnitt sind die Objekte dort rund 3.000.000 km (drei Millionen Kilometer ;-)) voneinander entfernt. Eher trifft man mitten in der Sahara auf einen Baum denn als Himmelskörper einen Asteroiden im Asteroidengürtel.

Was aber sein könnte, denn es ist bereits geschehen: Durch die Gravitationskräfte, insbesondere in Nähe großer Gasplaneten wie dem Jupiter oder in Sonnennähe, könnte der Himmelskörper zerbröseln wie einst der Komet Shoemaker-Levy 9.
Auch der Himmelskörper, den Tollmann als Ursache der Sintflutkatastrophe postuliert, soll vor den Impakten in mindestens sieben Bruchstücke zerbrochen sein.
Etwas ähnliches könnte in Zukunft ebenfalls geschehen, wenn man in Betracht zieht, daß die Schauungen zu einem Teil Symbolik enthalten und der rote, zerfurchte Himmelskörper mehr die Gefahr symbolisieren könnte oder seine ursprüngliche Gestalt, als was letztlich bei uns ankommt.

Gruß
Taurec"

Wenn ich mir Fotos vom Apophis anschaue, dann erinnert mich dieser doch sehr an
meinem Traum vom 5.Juli 2011, also der Traum mit dem goldenen Ei.
=====> Google-Bildersuche (siehe das erste Bild oben links)
Natürlich war das Objekt nicht so mausgrau wie im Bild, sondern wurde bei
strahlendblauem Himmel von der Sonne beleuchtend, war also goldfarben.

Damit will ich aber keinesfalls behaupten, daß Apophis DER Himmelskörper wäre,
der die Verwüstungen mitbringt, sondern nur, daß er eben mal auftaucht!
Vielleicht war das schöne Sommerwetter in dem Traum so eine Symbolik, daß
das Ding eben KEINE Zerstörungen mit sich zieht...

"Unser" Himmelskörper war eher diese riesige orangebraune "Pampelmuse",
die ich vor ca. 10 Jahren träumte, und schon öfters zuvor: Ich schaute aus
meinem Klassenzimmer der 70er Jahre südwärts etwa um die Mittagszeit,
und da war dieser riesige mondartige blasse Himmelskörper mit ebenso
blassen Narben und Kratern.
Das was man im Traum sieht muß auch keinesfalls der Wirklichkeit entsprechen,
was die Größe angeht: Durch Suggestion kann man je nach Begabung solch ein
Objekt hin- und wieder wegzoomen.
Ich war ziemlich erschrocken, je mehr ich das Ding anschaute, und daraufhin
wachte ich auf, wie es ja meistens bei Alpträumen passiert.

Ich halte es auch für eher unwahrscheinlich, daß so ein kompaktes, festes
Ding von nur 300 m Durchmesser dermaßen ausflocken kann, daß es solch ein
Phänomen wie den Funkenregen in der Lage ist, zu erzeugen.
Und einen Impakt über weite Gebiete Europas.
Das müßte ein eher weicher Himmelskörper sein, der chemisch anders
zusammengesetzt ist als bloß aus Pyroxen- und Olivin-Kristallen wie
Apophis.

LG,

Eyspfeil

Mein Lieblingsasteroid,

Sagitta, Sonntag, 28.05.2017, 02:26 vor 2498 Tagen @ Eyspfeil (4640 Aufrufe)

guten Morgen Eyspfeil,

wobei ich den Apophis als harmlos einschätze

bleibt immer noch APOPHIS.

Ich trage zwei sehr wahrscheinlich präkognitive Träume mit mir herum, die schon einge Jahre zurückliegen und ein für mich besonderes Kennzeichen haben, dass sie nämlich mit Zugverkehr zu tun haben. Eisenbahn ist eigentlich nicht meine Welt. Daraus schließe ich, dass diese Ereignisse in einer Zeit spielen, in der ich nicht mehr Auto fahre oder vielleicht allgemein keine Autos mehr fahren - wie auch immer. Und einer dieser Träume ist als weitere Kuriosität mit ein klein wenig 'himmlischem Steinschlag' verbunden.

Wenn man sich die Liste auf

http://www.brera.mi.astro.it/sormano/teca.html

sorgfältig anschaut, dann ist Apophis immer noch der am meisten kritische Himmelskörper der nächsten Jahrzehnte (an den großen Roten glaube ich nicht!). Würde Apophis uns treffen, wäre der Schaden wesentlich geringer als durch den letzten Weltkrieg - also insofern ein völlig nebensächliches Ereignis (wenn auch durchaus interessant ...). Was mich aber irritiert: dass mehrere Institutionen sich mit ihm regelmässig beschäftigen. Das könnte nämlich kontraproduktiv sein - denn Menschen machen immer mal wieder auch Blödsinn. Jedenfalls wird es einen Hype geben im Jahr 2028. Und die Chinesen werden hochfliegen.

Im Oktober des laufenden Jahres haben wir einen vergleichbar nahen Vorbeiflug von 2012 TC4. Der hat aber nur 10% der Größe von Apophis (30 Meter Durchmesser gegen 300 Meter bei Apophis). Da zerbrechen halt wieder ein paar Fensterscheiben - falls er überhaupt in die Atmosphäre eintaucht.

Übrigens würde ich den Traum von @Birke mit diesem Ereignis in Verbindung bringen wollen. Nicht dass @Birke ein reales Asteroiden-Impakt-Erlebnis dazu haben wird, sondern vielmehr sie und ihre Mutter sich thematisch damit beschäftigen werden *) - und zudem noch etwas anderes geschehen wird, wofür @Birkes Schaungsseele ein Zeichen im Voraus setzen wollte. Was das ist, wird @Birke selbst wissen - oder bald wissen werden. Es dürfte mit dem verbrannten Gras etc. (was ich symbolisch interpretiere) und mit der Arbeitslosigkeit in der Käsefabrikation zusammenhängen.

*) der Ausdruck "es ist so weit" setzt ja eine gewisse Vorkenntnis voraus.

Zu Apophis, falls jemand nicht zu Taurecs Einfältigen gehören möchte, finden sich in der englischen Wikipedia sowie unter den beiden folgenden LINKs die nächst relevanten Informationen:

https://hal-insu.archives-ouvertes.fr/file/index/docid/647628/filename/2011sf2a.conf.0629B.pdf

http://www.esa.int/Our_Activities/Space_Science/Herschel_intercepts_asteroid_Apophis

"Unser" Himmelskörper war eher diese riesige orangebraune "Pampelmuse",
die ich vor ca. 10 Jahren träumte, und schon öfters zuvor: Ich schaute aus
meinem Klassenzimmer der 70er Jahre südwärts etwa um die Mittagszeit,
und da war dieser riesige mondartige blasse Himmelskörper mit ebenso
blassen Narben und Kratern.

Persönliche Frage, falls gestattet: seit wann bist Du mit Prophezeiungen unterwegs? Waren alle diese Pampelmusenträume immer aus der Perspektive des Klassenzimmers?

Wünsche Dir einen schönen Sonntag!

Sagitta

Re: Wenn, dann angeblich erst 2036 vielleicht gefährlich

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Sonntag, 28.05.2017, 02:52 vor 2498 Tagen @ Sagitta (4607 Aufrufe)

Hallo Sagitta!

"Wenn man sich die Liste auf

http://www.brera.mi.astro.it/sormano/teca.html

sorgfältig anschaut, dann ist Apophis immer noch der am meisten kritische Himmelskörper der nächsten Jahrzehnte (an den großen Roten glaube ich nicht!). Würde Apophis uns treffen, wäre der Schaden wesentlich geringer als durch den letzten Weltkrieg - also insofern ein völlig nebensächliches Ereignis (wenn auch durchaus interessant ...). Was mich aber irritiert: dass mehrere Institutionen sich mit ihm regelmässig beschäftigen. Das könnte nämlich kontraproduktiv sein - denn Menschen machen immer mal wieder auch Blödsinn. Jedenfalls wird es einen Hype geben im Jahr 2028. Und die Chinesen werden hochfliegen."

Der Witz ist ja, daß die Bahn von 2036 erst exakt berechnet werden kann, wenn
er 2029 an der Erde vorbeigeflogen ist. Also theoretisch kann es durchaus sein,
daß er 2036 doch einschlägt. Die Gefahrenstufe liegt 2029 bei Null, und
2036 bei 1. Weil man die exakte Bahn ab 2029 nicht kennt..

Aber ich weiß nicht, so ein Asteroid ist zu kompakt gebaut, als daß er z.B.
den Funkenregen auslösen kann, chemisch betrachtet, und die meisten
Schauungen sprechen von einem runden Körper. Die volle Rundung eines
Himmelskörpers stellt sich erst ab ca. 2000 km Durchmesser ein, so lehren
es die Astronomen.

Vielleicht trifft das Ding ja 2036 die Erde und löst ein paar Tsunamis aus,
wer weiß. Dies ist ja noch 19 Jahre entfernt und deshalb sollten wir uns
auf naheliegendere Probleme konzentrieren.

LG,

Eyspfeil

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Beschreibung der Träume & Erklärung der Himmelskörperschauungen?

Taurec ⌂, München, Sonntag, 28.05.2017, 11:02 vor 2497 Tagen @ Sagitta (4724 Aufrufe)

Hallo!

Ich trage zwei sehr wahrscheinlich präkognitive Träume mit mir herum, die schon einge Jahre zurückliegen und ein für mich besonderes Kennzeichen haben, dass sie nämlich mit Zugverkehr zu tun haben. Eisenbahn ist eigentlich nicht meine Welt. Daraus schließe ich, dass diese Ereignisse in einer Zeit spielen, in der ich nicht mehr Auto fahre oder vielleicht allgemein keine Autos mehr fahren - wie auch immer. Und einer dieser Träume ist als weitere Kuriosität mit ein klein wenig 'himmlischem Steinschlag' verbunden.

Dazu bitte ich um eine ausführlichere, am besten erschöpfende Beschreibung.

an den großen Roten glaube ich nicht!

Leider aber ist er Teil der Schauungen, anders als der popelige Apophis. ;-)

Glauben ist irrelevant. Besser wäre eine Theorie, warum der Himmelskörper in der gesehenen Gestalt nicht kommen sollte, obwohl er offenbar regelmäßig von unabhängigen Quellen wahrgenommen wird. Das würde im Thema Schauungen möglicherweise weiterführen als Bilder, die einem nicht in den Kram passen, einfach zu ignorieren, weil man nicht an sie glauben will. Letzteres führt dazu, daß Du Dir Birkes Traum ohne Sinn zurechtbiegst und das gesehene Objekt offenbar komplett ignorierst.

Ich vermute, Du hast aufgrund zyklischer Theorien, astrologischen Berechnungen und sonstigen Überlegungen ein Bild der Zukunft das ungestört sehr viel weiter (und möglicherweise zivilisatorisch und technisch aufwärts) in die Zukunft führt, in dem eine globale Katastrophe gleich welcher Natur als unpassender Störfaktor kategorisch keinen Platz hat.

Das simpelste Erklärungsmuster wäre, daß der von verschiedenen Quellen zwar stets unterschiedlich, in wesentlichen Punkten (rund, rot, strahlend/glühend) aber ähnlich gesehene Himmelskörper irgendwann tatsächlich die Nahpassage mit kataklysmischen Folgen hinlegt.
Dazu neige ich instinktiv eigentlich auch nicht, weil ein solches Objekt nicht bekannt und seine Entdeckung derzeit auch nicht wahrscheinlich dünkt. Ich schließe es allerdings auch nicht aus, zumal ein zufriedenstellendes alternatives Erklärungsmuster fehlt.

Warum wird stets ein ähnlicher (der selbe) Himmelskörper gesehen?

Hat dieses Bild einen Ursprung im kollektiven Unbewußten, ist es ein verschüttetes Motiv unserer (Kultur-)Geschichte? Dann müßte es alte Ensprechungen geben. Wir finden aber lediglich die diffusen Aussagen der älteren Endzeitprophetie über ein "Himmelszeichen", den Kometenglauben und Dinge wie den Bethlehemsstern. Die einheitlich runde, rote/braune Gestalt, die womöglich erst seit wenigen Jahrzehnten gesehen wird, ist dadurch nicht erklärt.

Abdrushin bringt in seinem Aufsatz der große Komet das Kometenmotiv und den Himmelskörper zusammen. Es ist anzunehmen, daß er aus älteren Quellen schöpfte. Welche sind das? Wann kam die Vorstellung einer künftigen Passage eines Himmelskörpers zuerst auf?

Warum sollte es nicht Zukunft sein? Ist es symbolisch? Warum folgt die Symbolik einer einheitlichen Linie? Woher rührt diese?
Wurde eine zukünftige Katastrophe überhöht wahrgenommen? Warum?
Steht der Himmelskörper gar für eine ganz andere Art Umbruch? Was für einen Umbruch und warum?

Weil verschiedene Personen einen Himmelskörper sehen, dessen Erscheinungsformen sich zudem stets immer irgendwie ähneln, schließe ich, daß es ein Bild von nicht nur persönlicher Bedeutung, nicht nur persönlichen Ursprunges ist. Das Erklärungsmuster, es als Wandlungen im Leben des jeweiligen Sehers zu deuten (ohne Bedeutung darüber hinaus), befriedigt daher nicht. Eher ist eine kollektive Bedeutung anzunehmen, wenigstens in Teilen.
(Ich unterstelle, daß wir hier im Forum nur den Bruchteil der Träume/Schauungen kennen, in denen der Himmelskörper gesehen wurde.)

Ihn aber katagorisch auszuschließen, damit einem seine eigenen, ganz anders begründeten Theorien nicht gestört werden, würde wieder zu den glaubensmäßigen Zirkelschlüssen der Einfältigen führen.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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T-Raum-Symbolix

Fenrizwolf, Sonntag, 28.05.2017, 13:18 vor 2497 Tagen @ Taurec (4562 Aufrufe)

Liebe Diskutanten,
der Ursprung seherischer Geistesblitze ist unklar, sofern wir nicht selbst über die nötige Erfahrung verfügen, jene zweifelsfrei aus Erfahrung zu bestimmen.

Beispielhaft meine versponnenen Ideen zur Herkunft im Folgenden (ungeordnet):

- Das eigene bodenlose Unbewußte
- Praenatale Eindrücke
- profane Trauminhalte
- ahnungsvolle prognostische Trauminhalte
- Botschaften niederer Geister
- Botschaften hoch entwickelter Geister
- erdbezogene Telepathie -> siehe unten
- Nabelschnur zu einem Allgeist (Weltwesen, Akasha)
- eigene (Wunsch)vorstellungen, Gelüste, Sehnsüchte
- alte eigene Traumata
- künftige im Seelenplan verwobene Traumata
- Traumata von Altvorderen
- M-Band-Rauschen (Gedanken im Raum – wie Radiowellen um die Erde)
- Der 100ste Affe -> womöglicher Empfang von Gedanken nichthumanoider Wesen in ähnlichen Weltgebilden
- Lug und Trug
- Erinnerung an Inkarnationen a. d.
- Prägungen/Erinnerungen aus dem Säuglingsalter (Interpretation nicht möglich)
- Vergessene Trauminhalte
- Erinnerungsfragmente aus der Erdgeschichte, gespeichert in den Elementen
- Impfung durch moderne Medien
- Warnungen aus dem Immateriellen irdischer Umgebung (Gaja)
- Verarbeitung von Psychoterror
- Subtiles Echo eigenen Terrors
- Matrix – Simulation -> gib dem Affen Zucker
- Mißinterpretation verborgener Sinne
- Selbststimulation verborgener Sinne -> dessen Reflex
- Mißgedeutete Warnungen Verstorbener
- Boshafte Manipulation Verstorbener
- Auslesen von Informationen extrem ferner (+/-) Zeiten
- Auslesen der Gedanken seelisch verbundener
- Überstimulation des menschlichen Geistes
- Unterstimulation des menschlichen Geistes
- Notiz eigener metaphysischer Absichten
- Wichtige Marker/Post metaphysischer Übereinkünfte
- Fragmente freinstofflicher Reisen
- Gedankenmuster tierischer Empfindungen (Telekommunikation Tier -> Mensch)
- Göttliche Lehre von Prinzipien
- Mißdeutung der Stimulation natürlicher Wellen
- Punktuelle Wegkreuzung von Gedanken anderer in Resonanz
- Episodenauswahl in der metaphysischen „Mediathek“
- Späte innere Antwort auf philosophische Fragen
- Aufgreifen von Gedankenfäden anderer (in Ignoranz der Zeit)
- Interpretation körperlicher Stimuli
- Interpretation feinkörperlicher Stimuli
- Bewußte Irreführung durch Wächter
- Erinnerung an die xte ähnlich gestaltete Reinkarnation mich ähnlicher Kulisse
- Mahnung vor Fehler bei wiederholter Inkarnation (der Inkarnations-Bewährungshelfer)
- Die empfangenen Befürchtungen Verstorbener für Dein Leben
- Die empfangenen Befürchtungen Deiner Kinder
- Die empfangenen Befürchtungen Deiner Haustiere
- Auslesen von in umgebender Materie gespeicherter Information
- zu viel Muskatnuß in der Küche verwendet
- entgegen der Gewohnheit zu wenig Muskatnuß verwendet
- beinahe an Mußkatnuß verendet
- von Hohlnuß geblendet

Mit freundlichen Nüssen

Fenriznuß

Diverses

Sagitta, Sonntag, 28.05.2017, 18:30 vor 2497 Tagen @ Taurec (4701 Aufrufe)

Guten Abend!

Dazu bitte ich um eine ausführlichere, am besten erschöpfende Beschreibung.

Dem kann ich leider nicht entsprechen, weil ich, das weiß man hier hoffentlich, streng gegen Weltenwendekino bin, vor allem auch gegen Diskussionen darüber, ob ein geträumter(!) Meteorit aus dieser oder jener Himmelsrichtung geflogen kam bzw. zu welcher Jahres- und Tageszeit er das tat. Wenn ich den unpersönlichen, nicht nur mich sondern den eventuell eine größere Allgemeinheit betreffenden Realgehalt meines Traumes zusammenfassen wollte, dann würde ich ihn vergleichen mit der Funkenregenschau von Waldviertler, Korkowski (=Sternenfall), IT-Oma (glühende Brocken) oder Neu-Orest (glühende Teilchen) sowie mit anderen ähnlichen Schauungen - sofern sie tatsächlich Schauungen sind. Der Funkenregen also wird kommen. Die zeitliche Einordnung ist, aus meiner persönlichen Perspektive gesehen, eben eine Zugfahrt. Soll ich mich jetzt immer beim Forum melden, wenn ich ein Bahnticket kaufe?

Ein paar Gedanken zum 'großen Planeten'. Um hier in eine Diskussion einzusteigen, würde ich zuerst fragen wollen, wie genau die literarische Tradition dazu aussieht. Frühere Generationen wussten gar nicht, was ein Planet realiter bzw. physikalisch gesehen ist. Für Astronomen und Astrologen waren Planeten nichts anderes als blinkende, punktförmige Sterne am Himmel, die wanderten (das ist die Bedeutung des griechischen Zeitworts 'planetein') - im Gegensatz zu den fixen, feststehenden Sternen. Erst seit dem Zeitalter der optischen Instrumente gibt es für das menschliche Bewußtsein und die Seele das Bild eines kugelförmigen Himmelskörpers mit Oberflächenstrukturen. Auch die Kometen, die seit Jahrtausenden den menschlichen Beobachter beschäftigen, sind nur leuchtende Punkte am Himmel gewesen, gelegentlich mit einem feurigen Schweif. Wenn der Mensch sich also in älteren Zeiten einen Weltuntergang oder eine Weltwende zusammenbasteln wollte, dann arbeitete er mit Kometen, Meteoren und Steinschlägen. Aber nicht mit vorbeiziehenden Planeten. Ich bezweifle, dass es literarische Quellen gibt, die älter als 600 Jahre sind und von einem langsam am Himmel vorbeiziehenden Körper in Mond oder Sonnengröße eindeutig reden. Das ist der wahre & einfach Grund dafür, dass diese Art von 'Träumen' erst seit höchstens 200 Jahren auftauchen - und auch im Handbuch des Aberglaubens nicht zu finden sind ...

Seit es nun aber Bilder, Wissenschaftsmagazine, Romane, Filme und Youtubevideos gibt, ist die Sachlage eine ganz andere. Der moderne, einfältig zivilisierte Mensch hat in diese Richtung alles Mögliche und Unmögliche schon zu Gesicht bekommen. Es zeugt von der Lauterkeit und Reinheit der Sprache der Seele, dass sie bei ihren überwiegend symbolischen Bildbotschaften sich trotzdem an das hält, was real ist: Sonne und Mond. Sowie Vermischungen und Variationen dieser beiden Himmelskörper.

Ich beschäftige mich regelmässig mit Träumen, arbeite nicht nur mit meinen eigenen sondern suche auch Traumberichte im Internet oder in der psychologischen Literatur. Vor ein paar Tagen habe ich wieder "Traum und Tod" von Marie-Louise Franz (1984) in den Händen gehabt und bin erstaunt, wie viele Bilder die Seele für die Traumpräkognition des eigenen 'Todes' kennt. Aus meiner gewiss immer noch sehr bescheidenen Kenntnis des Wissensgebietes Traumforschung muss ich leider berichten, dass es Erdbebenträume, Überschwemmungsträume, Vulkanträume, Kriegsträume zu Hauf gibt, so zahlreich, dass man sie schon kategorisiert. Und natürlich gibt es auch Himmelskörperträume. Aber nicht jeder dieser Träume ist eben eine Präkognition, und extrem selten eine Realpräkognition (letzteres eher wahrscheinlich, wenn als 'Filmriss' tagsüber aufgetreten). Da hilft auch nicht, wenn in derartigen Traumberichten ähnliche Sachverhalte wie rote Farbe, Hitze etc. erzählt werden (primär mit der Sonne zu assoziieren). Denn auch in Überschwemmungsträumen ist das Wasser meist nass.

Wenn Du, Taurec, hin und wieder (was durchaus wichtig ist), nach kulturellen Motiven fragst, die über Jahrtausende tradiert und fortgesponnen werden, dann reflektiere bitte mal über den Motivkreis APOKALYPTIK. In meinen Augen bist Du ein typischer Apokalyptiker, und Du solltest erst mal nachforschen, seit wann es die - und in welchen Varianten - gibt. Wenn Du Dich selbst gründlich prüfst, könnte es vielleicht sogar herauskommen, dass Du viele Gemeinsamkeiten mit jenen Gruppen hast, die Du wegen ihrer eigenen, spezifischen Apokalyptik gerne angreifst. Interessant ist für mich die Frage, ob es in anderen Großkulturen eine Apokalyptik gibt. Beachtlich finde ich hier die originale chinesische Denksphäre, die derartige Szenarien komplett beiseite gelassen hat. Hängt wohl damit zusammen, dass die Chinesen ziemliche Realisten und Pragmatiker sind.

Betreffs eventueller Lektüre für Interessierte: der Artikel über Apokalyptik in der deutschen Wikipedia ist leider nicht sehr gut. Auch die englische Version vermisst eine wichtig Wurzel, nämlich die iranische (die eigentlich eine indogermanische ist). Hierzu siehe etwa: C.G.Cereti (Ed.): The Zand i Wahman Yasn. A Zoroastrian Apocalypse (Serie Orientale Foma 75), Rome, 1995.

Ganz unten sind ein paar weitere Literaturhinweise. Höchst interessant wäre eine Diskussion über Spengler und die Apokalyptik. Er hat übersehen, dass die Apokalyptik eine spezifische Erscheinung der Zivilisation ist, also eine Variante der "Weltstimmung müder Großstadtmenschen, die eine abgeschlossene Kultur im Rücken und keine innere Zukunft mehr vor sich haben".

Ich vermute, Du hast aufgrund zyklischer Theorien, astrologischen Berechnungen und sonstigen Überlegungen ein Bild der Zukunft das ungestört sehr viel weiter (und möglicherweise zivilisatorisch und technisch aufwärts) in die Zukunft führt, in dem eine globale Katastrophe gleich welcher Natur als unpassender Störfaktor kategorisch keinen Platz hat.

Warum sollte eine globale Katastrophe darin "kategorisch keinen Platz haben"? Ich habe überhaupt nichts gegen Katastrophen. Ich halte sie lediglich irrelevant für die seelische, technische und gesellschaftliche Entwicklung des Menschen. Eher würde eine größere Katastrophe in die vorgezeichnete Richtung stimulierend wirken und die gesetzmäßig angelegten Dinge noch mehr beschleunigen (siehe das sog. 'Wirtschaftwunder' nach dem Zweiten Weltkrieg). Im übrigen fasst Dein Zitat meine Sicht der Dinge richtig zusammen. Sehr gerne würde/könnte/wollte ich etwas über die verschiedenen Arten von Einfalt hier schreiben, vor allem über die wahre geistliche Einfalt, oder aber über die Technik und menschliche Gesellschaft der Zukunft. Aber leider passt das nicht in dieses Katastrophenforum. Und die Zeit, um das aufzuschreiben, ist bei mir halt immer etwas knapp. Aber sie wird kommen ...

Ein schöne Abendstund'
wünscht Sagitta

++++++++++++++++++++++++++++++++

(die Literaturhinweise, nur eine kleine (!) Auswahl, sollen lediglich zeigen, dass Weltwende-VORSTELLUNGEN ein historisches und kulturelles Phänomen sind und von dieser Perspektive her ebenfalls einmal reflektiert werden sollten)

Abendländische Apokalyptik: Kompendium zur Genealogie der Endzeit
herausgegeben von Veronika Wieser et. al. (Wien 2013)

Die Wiederkehr des apokalyptischen Bewusstseins (Zeitschrift "Concilium" 2014-3, Ostfildern-Ruit 2014)

Das Testament der Zeit : die Apokalyptik und ihre gegenwärtige Rezeption / herausgegeben von Kurt Appel und Erwin Dirscherl, Freiburg 2016

Die Apokalyptik in Christentum und Judentum. Ende der Zeit oder eschatologische Hoffnung? Michaela Visnovsky – 2016

Dies irae : Eine Geschichte des Weltuntergangs / Johannes Fried – 2016

Peoples of the apocalypse : eschatological beliefs and political scenarios / edited by Wolfram Brandes, Felicitas Schmieder and Rebekka Voß - 2016

Rückrufaktion Apokalyptik : Ein Beitrag zur überfälligen Identifizierung und Verabschiedung der Apokalyptik und ihrer "Kinder" im Bereich des Christentums / Lorenz Zellner – 2016

Testament der Zeit : Die Apokalyptik und ihre gegenwärtige Rezeption
Dirscherl, Erwin [Herausgeber]

Zukunftsvisionen zwischen Apokalypse und Utopie / herausgegeben von Katharina Martin, Christian Sieg

Aktualität des Apokalyptischen : zwischen Kulturkritik und Kulturversprechen / hrsg. von Olaf Briese

Als die Sterne nicht vom Himmel fielen : apokalyptische Enthüllungen zum Weltuntergang / Willi Gerhard Bidermann - 2015

Apoklyptik, Koch, Klaus; Schmidt, Johann Michael; Darmstadt 1982 (WBG)

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Impakte - irrelevant für die Menschheit?

BBouvier @, Sonntag, 28.05.2017, 21:04 vor 2497 Tagen @ Sagitta (4681 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 28.05.2017, 21:33

<"Wenn der Mensch sich also in älteren Zeiten einen Weltuntergang
oder eine Weltwende zusammenbasteln wollte, dann arbeitete er
mit Kometen, Meteoren und Steinschlägen
.">

Hallo, Sagitta!

Die Erkenntnis, daß (kleine) "Steine" mal vom Himmel fallen,
ist (anerkannt) eine recht junge aus der napoleonischen Zeit.
Und derlei reichte auch nicht aus, sich auf dieser Basis
einen "Weltuntergang" zu ersinnen - daß Kometen vom Himmel
fallen könnten, hielt man gleichermaßen für unvorstellbar.
=>
https://books.google.de/books?id=CqxjAAAAcAAJ&pg=PA11&lpg=PA11&dq=meteor+frankreich+untersuchung&source=bl&ots=NpipS_7sna&sig=XcJn_7s2cCO6z4I869ICkIRZ75A&hl=de&sa=X&...

Zitat:
"Außer den angeführten giebt es noch zahlreiche andere Beispiele
von Feuermeteoren, welche Stein- oder auch Eisenmassen herabsandten,
aber im Zeitalter der Aufklärung, im vorigen Jahrhundert begann man,
an der Wahrheit der alten Berichte zu zweifeln,
und zuletzt behauptete sogar die Pariser Akademie der Wissenschaften,
es sei ein albernes Märchen, daß jemals Steine
vom Himmel gefallen wären.

Es traf sich indessen, daß gerade in Frankreich sich der nächste
beobachtete Meteorsteinfall ereignete, und zwar am 13. September 1768
zu Lucé im Sarthe-Departement.
Dort erschien gegen Abend plötzlich eine schwarze Wolke,
es erfolgte ein Kanonenschlag und unter Lärm,
„wie das Brüllen eines Ochsen“, fiel ein 7½ Pfund schwerer Stein
auf den Rasen. Als man ihn aufhob, war er so heiß,
daß er nicht berührt werden konnte.
Er zeigte eine matte schwarze Kruste, unter derselben aschgraue Farbe
und zahlreiche metallische Punkte von Eisen.
Als über das Ereignis nach Paris berichtet worden war,
sandte die Akademie drei ihrer Mitglieder ab, die an Ort und Stelle
die Sache untersuchten und zu dem Ergebnisse kamen,
es sei nicht wahr, daß der Stein vom Himmel gefallen wäre,
sondern er habe unter dem Rasen gelegen,
sei vom Blitze getroffen, angeschmolzen und herausgeschleudert worden.
Damit war die Sache erledigt.
"

Hierzu:
"... fiel ein 7½ Pfund schwerer Stein auf den Rasen.
Als man ihn aufhob, war er so heiß, daß er nicht berührt werden konnte.
"

Erinnert sei an Dr. H., der in einer Wiese am Südrande des Ammersees
nebeneinander zwei mehrere Meter große und noch glosende
Impakttrümmer hatte stecken sehen:
Dessen mögliche Realität hier gelegentlich bezweifelt wurde.

Die Vorstellung, daß zwischen Kometen und massivstem Unheil
für die Menschheit ein Zusammenhang bestehen würde,
dürfte hingegen aus den in Mythen tradierter Berichte
über die Sintflutimpakte herrühren.
Damals dürften es ebenfalls nicht besonders viele
Überlebende gegebenhaben.

<"Ich bezweifle, dass es literarische Quellen gibt,
die älter als 600 Jahre sind und von einem langsam am Himmel
vorbeiziehenden Körper in Mond oder Sonnengröße eindeutig reden
.">

Ich wüßte nicht, daß es denn Berichte (= Schauungen) darüber gibt,
die älter als nur wenige Jahrzehnte sind:
Was m.E. für deren Validität spricht!

Und mit "Aberglauben" hat das nun rein gar nichts zu tun.

<"... irrelevant für die seelische, technische
und gesellschaftliche Entwicklung des Menschen.
Eher würde eine größere Katastrophe in die vorgezeichnete Richtung stimulierend wirken
und die gesetzmäßig angelegten Dinge
noch mehr beschleunigen (siehe das sog. ´Wirtschaftwunder`)
">

Ein "Wirtschaftswunder" und "technische Entwicklung"
aufgrund globaler Großkatastrophen,
die die Menschheit an den Rand der Ausrottung bringen?? :confused:

Zitat:
"Vor rund 70.000 Jahren wären unsere Vorfahren fast ausgestorben,
es gab nur noch wenige tausend Individuen. Was war geschehen?
Geoforscher verfolgen eine heiße Spur.
Im Erbgut heutiger Menschen fanden Forscher den Beweis für die Krise:
Vergleiche aus aller Welt zeigten Biochemikern,
dass alle heute lebenden Menschen von wenigen tausend Individuen
abstammen, die irgendwann vor 50 bis 100 Jahrtausenden
gleichzeitig gelebt haben.
Was hatte die Menschen so dramatisch dezimiert?
"
=>
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/ausbruch-des-vulkans-toba-brachte-menschheit-dem-aussterben-nahe-a-867281.html

Oder:
"Vor 70.000 Jahren wäre die Menschheit fast ausgestorben.
Nur 2.000 unserer Vorfahren sollen überlebt haben
."
=>
http://www.rp-online.de/panorama/wissen/menschheit-waere-vor-70000-jahren-fast-ausgestorben-aid-1.2284608

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Flaschenhals

Sagitta, Sonntag, 28.05.2017, 22:18 vor 2497 Tagen @ BBouvier (4607 Aufrufe)

Hallo BB!

Die Erkenntnis, daß (kleine) "Steine" mal vom Himmel fallen,
ist (anerkannt) eine recht junge aus der napoleonischen Zeit.
Und derlei reichte auch nicht aus, sich auf dieser Basis
einen "Weltuntergang" zu ersinnen - daß Kometen vom Himmel
fallen könnten, hielt man gleichermaßen für unvorstellbar.

Bitte mal hier entlang:

https://de.wikipedia.org/wiki/Meteorit#Geschichte_der_Meteoritenforschung

Und gegebenenfalls ein wenig die (indo-)germanische Mythologie nachlesen. Denn u.a. wegen ständiger Beobachtungen von Steinschlag aus Richtung Himmel hatte man damals die Vorstellung, dass der Himmel ein Gewölbe sei (und die Sterne Löcher in demselben, durch die Feuerlicht hereinscheine). Bei den Germanen trug die Yggdrasil dieses Gewölbe (das man sich auch in Form eines Hirnschädels vorstellte), bei den Griechen schultere ATLAS die Steinlast.

zu den Schauungen von vorbeiziehenden großen Himmelskörpern:

Ich wüßte nicht, daß es denn Berichte (= Schauungen) darüber gibt,
die älter als nur wenige Jahrzehnte sind:
Was m.E. für deren Validität spricht!

Dann formuliere ich meine eigene Erklärung noch mal etwas zugespitzter: gerade dieses Fehlen spricht gegen ihre Validität und für geistige Innenweltverschmutzung durch moderne Medien. Die ältesten Belege für Himmelskörperschauungen im hier zur Diskussion stehenden Sinne (langsam vorüberziehend und von Größe des Mondes) dürften, wenn überhaupt, bei Nostradamus zu finden sein.

Zitat:
"Vor rund 70.000 Jahren wären unsere Vorfahren fast ausgestorben,
es gab nur noch wenige tausend Individuen. Was war geschehen?

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/ausbruch-des-vulkans-toba-brachte-menschheit-dem-aussterben-nahe-a-867281.html

Die "Toba catastrophe theory" (siehe gleichnamigen Wikipedia-Eintrag) ist bekannt und spricht gerade für meine Auffassung von der stimulierenden Wirkung von Katastrophen auf die menschliche Geschichte, im damaligen Fall auf der genetischen Ebene und hinsichtlich der Ausbreitung (Migration, Out-of-Africa etc.).

Im übrigen war die Situation des Menschen auf der Erde damals eine ganz andere, sowohl von der Anzahl der Menschen wie auch von ihren technischen Möglichkeiten her.

MfG, Sagitta

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technische Möglichkeiten stimulieren ?

BBouvier @, Montag, 29.05.2017, 01:00 vor 2497 Tagen @ Sagitta (4645 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Montag, 29.05.2017, 01:24

<"... gerade dieses Fehlen (= älterer Schauungen zum "Himmelskörper")
spricht gegen ihre Validität ..
..">

Hallo, Sagitta!

Kaum.
Denn valide ältere Schauungen lassen sich an den Fingern
einer Hand abzählen.
(Fast) nichts (!!) an "Prophezeiungen" von etwa vor 1970
hat eine (valide) Schau als Gundlage.
Valide (zugleich vor 1970) mögen sein - sind wohl:
- Nostradamus (kaum zu deuten!)
- Feldpostbriefe
- Johansson
- Waldvierteler
- Schwär
- Christine Bauer-Rapp
Und das war´s eigentlich schon.

<"Die ältesten Belege für Himmelskörperschauungen
im hier zur Diskussion stehenden Sinne
(langsam vorüberziehend und von Größe des Mondes) dürften,
wenn überhaupt, bei Nostradamus zu finden sein.
">

"falls überhaupt" ist völlig richtig.
Denn mir sind keine geläufig.
Und bezüglich: "Nostradamus-Größe des Mondes",
wäre ich Dir für das belegende Zitat sehr verbunden.

<"... wegen ständiger Beobachtungen von Steinschlag aus Richtung Himmel
hatte man damals die Vorstellung, dass der Himmel ein Gewölbe sei.
">

Ja - ein Gewölbe - recht gerne doch.
Ich wüßte auch nicht, daß ich bezweifelt hätte,
daß den Alten bekannt war, daß hin und wieder
mal Steine vom Himmel fallen.
Aber was hätte das mit dem Thema zu tun?

<"... spricht ... für geistige Innenweltverschmutzung durch moderne Medien.">

Du irrst.
In "modernen Medien" finden wir nur Gruselgeschichten und -Filme,
über Meteore, die auf die Erde zurasen, alles vernichtend.
[image]

Nicht jedoch über einen großen, runden Himmelskörper,
der ereignis- und wohl folgenlos an der Erde vorbeizieht.
[image]

<"Im übrigen war die Situation des Menschen auf der Erde damals
(BB: vor 70.000 Jahren)
eine ganz andere, sowohl von der Anzahl der Menschen
wie auch von ihren technischen Möglichkeiten her.
... meine Auffassung von der stimulierenden Wirkung
von Katastrophen.
">

Der heutige Mensch ist völlig von Technik und Zivilisation abhängig:
Auto, Heizung, Girokonto, Polizei, Supermarkt, Hartz-IV, Leitungswasser, Akkuschrauber,
Dosengerichte, Elektroherd, Feuerwehr, warme Dusche, Zahnarzt, Sulfonamide, =>
Schicke 10 beliebige Leute mal in den nächsten Wald,
und Keiner derer wird vier Wochen überleben.
Die könnten dort lange mal versuchen:
"technische Möglichkeiten zu stimulieren".

Zivilisationsmenschen:
[image]

[image]

Und dann nimm mal zum Vergleich 10 von diesen hier:
[image]

Die stimulieren dort nämlich nichts und die simulieren
dort auch nichts, sondern die praktizieren:
Und zwar erfolgreich!

Es ist nämlich genau anders herum,
als Du Dir da etwas so denkst.

Gruß,
BB

--
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Katastrophen als (unmittelbarer) Entwicklungsstimulus?

Taurec ⌂, München, Montag, 29.05.2017, 11:12 vor 2496 Tagen @ Sagitta (4712 Aufrufe)

Hallo!

Die "Toba catastrophe theory" (siehe gleichnamigen Wikipedia-Eintrag) ist bekannt und spricht gerade für meine Auffassung von der stimulierenden Wirkung von Katastrophen auf die menschliche Geschichte, im damaligen Fall auf der genetischen Ebene und hinsichtlich der Ausbreitung (Migration, Out-of-Africa etc.).

Du neigst wohl zu rationalistischen Ausblendung. Im entsprechenden Artikel steht:
"The exact geographic distribution of human populations at the time of the eruption is not known, and surviving populations may have lived in Africa and subsequently migrated to other parts of the world."

Im Artikel zur "Raus-aus-Afrika-Theorie":
"The dating of the Southern Dispersal is a matter of dispute. It may have happened either pre- or post-Toba, a catastrophic volcanic eruption that took place between 69,000 and 77,000 years ago at the site of present-day Lake Toba."

Sicher ist also nichts.

Und:
"An indication for post-Toba is haplo-group L3, that originated before the dispersal of humans out of Africa and can be dated to 60,000–70,000 years ago, "suggesting that humanity left Africa a few thousand years after Toba".

Ist die Zeitkoordinate nur lang genug, findet man auch eine Entwicklung, die man vermeintlich auf den Toba-Ausbruch zurückführen kann.

Auch schade für Deine Theorie:
"New research showing slower than expected genetic mutations in human DNA was published in 2012, indicating a revised dating for the migration to between 90,000 and 130,000 years ago."

Theorien über die Frühgeschichte des Menschen anzuführen, um daraus allgemeingültige Gesetze wie "Katastrophen stimulieren die Entwicklung des Menschen" zu belegen, ist wohl ein Griff ins Klo, wenn man mit mehrtausendjährigen Wanderungen zu tun hat, deren Datierung sowohl vor, als auch nach der Katastrophe liegen könnte. Es gibt keinen kausalen Zusammenhang, wenn die Wanderung nicht unmittelbar nach der Katastrophe, in der Zeit des vulkanischen Winters oder unmittelbar nach dessen Ende angesetzt werden kann.
Im frühgeschlichtlichen Bereich besteht allenfalls scheinbare Sicherheit, die durch widersprechende Ergebnisse jederzeit über den Haufen geworfen werden kann. Ursachen sind womöglich irrige Axiome, unzureichende Datierungsmethoden (Stichwort "Chronologiekritik") und eine generell nur sehr lückenhafte Abdeckung durch Funde. Man kann zwar die Untersuchungen zitieren, die zur eigenen Auffassung passen, letztlich ist das aber nicht beweiskräftig.

Wie eine genetischer Flaschenhals, der die Menschheit auf das Inzuchtniveau eines abgelegenen Bergdorfs zurückwirft (wenige tausend Individuen, in Kleinstgruppen zersplittert), zu ihrer Weiterentwicklung beitragen soll, wäre eine Frage, die sich aus Deiner Behauptung grundsätzlich ergibt. Es hätten ja in lokalen, günstigen "Refugien" gerade solche Populationen durch Zufall überlebt, die ohnehin schon eng verwandt waren. Bis diese auf der entvölkerten Erde einander durch Zufall begegnen, hätten einige Generationen genetischer Verschlechterung mit der Gefahr von Erbkrankheiten etc. stattgefunden.

Selbst, wenn es ("Entwicklungsstimulation") zuträfe, wäre dies keine Erkenntnis, die sich auf unsere Zeit und Zivilisation übertragen ließe. Nach einer solchen Katastrophe würde alles darnieder liegen. Eine weltweite Hungersnot aufgrund der eingeschränkten Landwirtschaft würde ein Massensterben nach sich ziehen. Die Folge wäre ein Abriß der Wissensvermittlung auf sehr vielen Gebieten. Die Hochtechnologie, die auf weltumspannende Netze angewiesen ist, würde nicht fortgeführt werden und müßte von einer nachfolgenden Zivilisation neu entdeckt werden. Dazwischen läge aber ein dunkles Zeitalter von (geschätzt mindestens) mehreren Jahrhunderten Länge, in denen die wirtschaftliche Not nicht die Ressourcen für intellektuelle Experimente läßt, die sich nicht zeitnah auszahlen. Zudem steht Technik am Ende eines kulturellen Zyklus, was ein neues technisches Zeitalter mindestens 40 Generationen weiter in die Zukunft verlagert – sofern dann überhaupt der seelische/faustische Drang zur Technik bestünde.
Die Annahme einer "technischen und gesellschaftlichen" Stimulation aufgrund der und zeitnah zur Katastrophe ist utopisch. Allenfalls seelisch mag ein solches Ereignis stimulierend wirken, weil es den Lebenskampf wieder beginnen läßt, was entsprechende Kräfte freisetzt.
Daß nach einem Einbruch auch irgendwann wieder ein Aufstieg erfolgt, ist indes eine banale Feststellung. Hier ist auch das Wirtschaftswunder nach dem Zweiten Weltkrieg einzuordnen, das mehr eine vereinfachende Überzeichnung der Geschichte ist, um der "Erfolgsgeschichte BRD" einen pseudo-mythischen Unterbau zu verpassen (es gibt ja mehrere Säulen, auf denen die Zivilreligion dieses Staates fußt, die auch alltäglich in den Medien sattsam für die Insaßen wiederholt werden).

Im übrigen war die Situation des Menschen auf der Erde damals eine ganz andere, sowohl von der Anzahl der Menschen wie auch von ihren technischen Möglichkeiten her.

Richtig, woraus sich eine Unübertragbarkeit (oder keine pauschale Übertragbarkeit) der damaligen Ereignisse auf unsere Zeit ergibt. Damit entziehst Du Deiner ursprünglichen Behauptung am Ende – bewußt oder nicht – wieder die argumentative Grundlage, die Du im selben Beitrag zur deren Untermauerung zu verwenden gedachtest (übrigens nicht zum ersten Mal).

Sagittas ursprünglicher Gedanke:

Eher würde eine größere Katastrophe in die vorgezeichnete Richtung [seelische, technische und gesellschaftliche Entwicklung des Menschen] stimulierend wirken und die gesetzmäßig angelegten Dinge noch mehr beschleunigen (siehe das sog. 'Wirtschaftwunder' nach dem Zweiten Weltkrieg).

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Wer hat gegriffen?

Sagitta, Montag, 29.05.2017, 12:46 vor 2496 Tagen @ Taurec (4526 Aufrufe)

Hallo Taurec!

Theorien über die Frühgeschichte des Menschen anzuführen, um daraus allgemeingültige Gesetze wie "Katastrophen stimulieren die Entwicklung des Menschen" zu belegen, ist wohl ein Griff ins Klo,

nicht ich habe da rein gegriffen, sondern BB brauchte diesen Griff für seine Argumentation. Was Du mir vorwerfen möchtest (mich aber nicht im Geringsten beeindruckt), gilt dann wohl gleichermaßen für BB.

Wie ein genetischer Flaschenhals, der die Menschheit auf das Inzuchtniveau eines abgelegenen Bergdorfs zurückwirft (wenige tausend Individuen, in Kleinstgruppen zersplittert), zu ihrer Weiterentwicklung beitragen soll, wäre eine Frage, die sich aus Deiner Behauptung grundsätzlich ergibt.

Dafür gibt es verschiedene Antworten, unter anderem die, dass durch die Katastrophe Konkurrenten aus dem Weg geräumt wurden. Denn unter dem Vulkanwinter haben ja auch andere Tierarten (in Nahrungs- und Besiedlungskonkurrenz) gelitten.

Nach einer solchen Katastrophe würde alles darnieder liegen. Eine weltweite Hungersnot aufgrund der eingeschränkten Landwirtschaft würde ein Massensterben nach sich ziehen. Die Folge wäre ein Abriß der Wissensvermittlung auf sehr vielen Gebieten. Die Hochtechnologie, die auf weltumspannende Netze angewiesen ist, würde nicht fortgeführt werden und müßte von einer nachfolgenden Zivilisation neu entdeckt werden.

Das ist Deine Ansicht, Meinung, Extrapolation und Spekulation in die Zukunft. Ich hindere Dich nicht, das zu glauben. Möglicherweise bin ich allein schon aufgrund meines Alters etwas weiter in der Welt herumgekommen als Du. Man kann heute in China, Brasilien, Indien sowie in vielen Regionen von Afrika sämtliche Kulturstufen der Menschheit nebeneinander finden. Aber selbst hierzulande, in deutschen Dörfern, kenne ich viele junge Leute, die können eine Steuerung löten und programmieren, aber wissen genauso wie man ein Huhn rupft und Obstbäume richtig schneidet. Aus meinem Kenntnistand komme ich also zu dem Schluß, dass das von Dir beschworene "dunkle Zeitalter" höchstens ein oder zwei Generationen dauert - und ich vermute mal, dass es allen Beteiligten vielleicht sogar mehr Freude macht, als die gegenwärtige, in deinen Augen offenbar recht "helle Welt".

Im übrigen gibt es 1000e Erfindungen (nur mal kurz in München im Patentamt vorbeischauen ... - 'freie Energie' findest Du dort kaum ...), die nicht umgesetzt werden können, weil gewisse Monopolisten an gewissen Strukturen festhalten. Wenn ich selbst, aber nur in schwachen Momenten, auf eine mittlere Katastrophe hoffe (ein großflächiger und dauerhafter Stromausfall würde mir vollauf genügen), dann allein darum, dass das einen Anstoß geben könnte, die gegenwärtigen wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und technischen Strukuren neu und möglichst besser auszurichten.

Mein Satz, von Dir dankenswerter Weise nochmals zitiert hat (Katastrophen stimulieren) ist nämlich nur eine andere Form der allgemeinen 'Weisheit', dass der Mensch am ehesten aus Fehlern und am allerbesten durch Notwendigkeiten lernt.

MfG, Sagitta

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ein Griff in´s Klo?

BBouvier @, Montag, 29.05.2017, 14:22 vor 2496 Tagen @ Sagitta (4516 Aufrufe)

<" ... nicht ich habe da (BB: in´s Klo) rein gegriffen,
sondern BB brauchte diesen Griff für seine Argumentation.
">

Hallo, Sagitta!

Inwiefern sollte mein Zitat eines Artikels auf Deine Behauptung hin:
"Eher würde eine größere Katastrophe in die vorgezeichnete Richtung stimulierend wirken
und die gesetzmäßig angelegten Dinge
noch mehr beschleunigen (siehe das sog. ´Wirtschaftwunder`)
"
=>
"Vor rund 70.000 Jahren wären unsere Vorfahren fast ausgestorben,
es gab nur noch wenige tausend Individuen
."
... wohl ein Griff in´s Klo sein?

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Das mußt Du Taurec fragen ...

Sagitta, Montag, 29.05.2017, 15:42 vor 2496 Tagen @ BBouvier (4569 Aufrufe)

... werter BB, und nicht mich, denn der hat diesen drastischen Vergleich ersonnen - für die argumentative Verteidigung einer allgemeinen bzw. gegenwartsbezogenen Behauptung mit Hilfe von Theorien und Hypothesen zur menschlichen Vorgeschichte. Und Du hast eben in diesem Sinne von 'Toba' angefangen, ich habe das nur aufgegriffen und weitergeführt - halt anders als von Dir interpretiert. Aber das ist immer so, wie Taurec richtig feststellte, mit geschichtlichen Sachverhalten. Da ist nichts sicher. 'Geschichte' ist stets eine (soziale) Konstruktion. Die Vergangenheit ist komplett weg. Es gibt nur Erinnerungen und Relikte von ihr.*) Aus denen kann man sich dann ggfs. ein Bild (= eine VORSTELLUNG) von den Abläufen in der Vergangenheit zusammenbasteln. Aber derartige Bilder sind immer der Kritik ausgesetzt. Die Kritik wird geringer, wenn man im (hypothetisch konstruierten) Geschehen der Vergangenheit Gesetzmäßigkeiten zu erkennen glaubt (wie etwa Spengler) und daraus dann Prognosen für die Zukunft entwickelt. Würde sich eine solche Prognose bestätigen, dann spräche das dafür, dass die Konstruktion der Vergangenheit 'richtig' war. Sicher ist das dann aber immer noch nicht wirklich ...

MfG, Sagitta


*) Zu den Relikten der Vergangenheit zählen auch die Strahlungen (elektromagnetischen Felder) die von Gegenständen in der Vergangenheit ausgeschickt wurden. Das Licht der Sterne ist 'altes Licht', je nach Entfernung viele Jahre, Jahrtausende, Jahrmillionen unterwegs. Nicht nur Sterne aber strahlen sondern praktisch jeder Körper. Die elektromagnetische Strahlung, die ein Körper, sagen wir das Schwert eines germanischen Kriegers, ausgestrahlt hat, ist deswegen auch heute noch vorhanden. Im Zustand 'der Schau' kann eine dazu befähigte Person diese Strahlung auch heute noch wahrnehmen und in unsere 'Alltagswirklichkeit' 'übersetzen'. Das wäre dann eine Retrokognition (wird gelegentlich zur Aufklärung von Kriminalfällen angewandt).

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Funkenregen

Taurec ⌂, München, Sonntag, 28.05.2017, 10:09 vor 2497 Tagen @ Eyspfeil (4594 Aufrufe)

Hallo!

Ich halte es auch für eher unwahrscheinlich, daß so ein kompaktes, festes
Ding von nur 300 m Durchmesser dermaßen ausflocken kann, daß es solch ein
Phänomen wie den Funkenregen in der Lage ist, zu erzeugen.
Und einen Impakt über weite Gebiete Europas.
Das müßte ein eher weicher Himmelskörper sein, der chemisch anders
zusammengesetzt ist als bloß aus Pyroxen- und Olivin-Kristallen wie
Apophis.

Der Funkenregen ist ein merkwürdiges Phänomen, da er der Beschreibung des Waldviertlers nach ein gleichmäßig verteiltes Feld von Objekten nahezu gleicher Größe sein müßte. So etwas entsteht nicht durch kurzfristiges Zerbröseln in ein Trümmerfeld, das dann naturgemäß chaotisch, nicht als Wolke/voluminöses Feld und aus eher wenigen verschieden großen Brocken bestehend daherkäme. Es erinnert hinsichtlich der einheitlichen Größe der Brocken eher an die Ringe des Saturns, die vermutlich über längere Zeit durch dessen und seiner Monde Gravitationskräfte kleingekrümmelt und sortiert wurden.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

das Zerbröseln durch Gravitation ...

Sagitta, Dienstag, 30.05.2017, 21:33 vor 2495 Tagen @ Taurec (4626 Aufrufe)

... gibt es nicht nur in der Nähe von Jupiter sondern ggfs. auch in der Nähe der Erde. Oder zumindest glattgehobelt werden hier die Asteroiden. Und wo gehobelt wird, da fallen auch Späne. Und wenn sie in die Atmosphäre fallen, dann mögen sie brennen ...

ZITAT: Wie die Forschergruppe um Binzel herausgefunden hat, ist eine andere Ursache viel wahrscheinlicher – eine Art seismische Erschütterung, die immer dann erfolgt, wenn ein Asteroid der Erde besonders nahe kommt. Wie die Wissenschaftler in der jüngsten Ausgabe der Zeitschrift „Nature“ schreiben, haben nur Asteroiden, die sich in den vergangenen 500 000 Jahren unserm Heimatplaneten bis auf einen Bruchteil der Monddistanz genähert haben, ähnlich den auf die Erde gefallenen Meteoriten unverwittert erscheinende Oberflächen. Offenbar schüttelt das Gravitationsfeld der Erde die Objekte durch, was dadurch begünstigt wird, dass viele von ihnen gar nicht kompakt sind, sondern eher Geröllhaufen darstellen. Dabei fliegt das oberste Material fort, und „frisches“ Material wird bloßgelegt. Erstaunlich ist, dass der Effekt noch auf zigtausend Kilometer Distanz so effektiv ist.

http://www.faz.net/aktuell/wissen/weltraum/asteroidenguertel-eine-truemmerwolke-als-scheinkomet-1912281-p2.html

Ich verweise auf die Liste, die ich vor ein paar Tagen schon verlinkt hatte, sowie darin auf 2012 TC4, natürlich auch auf 2013 GM3, dessen potentieller Minimum-Transit nach einer der Rechnungen bei knapp 9000 km Höhe liegt.

http://www.brera.mi.astro.it/sormano/2013GM3/2013GM3.html

2026 würde mir gut passen, doch leider passt es nicht zum verbrannten Getreide des Waldviertlers, das ja gewöhnlich erst im Herbst reif ist - wohl auch in Jahren, da schon im Frühjahr die Kühe im fetten Gras stehen ...

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Getreideernte = Hochsommer

BBouvier @, Dienstag, 30.05.2017, 22:39 vor 2495 Tagen @ Sagitta (4760 Aufrufe)

<"2026 würde mir gut passen, doch leider passt es nicht
zum verbrannten Getreide des Waldviertlers,
das ja gewöhnlich erst im Herbst reif ist.
">

Hallo, Sagitta!

Die Getreideernte liegt zwischen Ende Juli und Mitte August.
Kartoffeln werden bis in den Oktober geerntet.

Der WV:
"Was die Jahreszeit anbelangt, so muß sich das Geschehen im Sommer,
ungefähr in der ersten Augusthälfte, abgespielt haben.
Denn bei der dem Glutregen vorangehenden Finsternis
habe ich ja die Position von drei Sternenbildern wahrgenommen.
Später schaute ich mir diese öfters in der Realität am winterlichen
Sternenhimmel an, wenn also die Sternenkonstellation gegenüber
jenem Sommervormittag um 12 Stunden bzw. 6 Monate verschoben war,
und stellte fest, daß die Sternenbilder ungefähr
in der ersten Februarhälfte um 11 Uhr abends
jene in der Vision geschaute Position innehaben
."

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Widersprüche

Sagitta, Mittwoch, 31.05.2017, 09:17 vor 2494 Tagen @ BBouvier (4617 Aufrufe)

Hallo BB,

danke für die Korrektur und Ergänzung!

Wenn die Dunkelheit vor dem Funkenregen keine atmosphärische Verdunkelung sein soll (durch Staub, Rauch o.ä.) sondern eine Bedeckung der Sonne - so dass bei klarem Himmel Sternbilder sichtbar sein sollen - dann wird es kompliziert.

Eine vollständige Sonnenfinsternis gibt es für Mitteleuropa im 21. Jahrhundert nur eine einzig, partielle Sonnenfinsternisse nur wenige mehr. Beispielsweise am 12. August 2026 gegen 18:00 Uhr. Aber dass dann gleichzeitig ein derartig massiver Meteoritenschauer sein soll, das wäre ein großer Zufall.

Allerdings kreuzen zum gleichen Tag im Jahr immer die Perseiden, und so könnte man mit sehr viel Glück in der partiellen Sonnenfinsternis ein paar Dutzend Sternschnuppen sehen:

WIKIPEDIA: Die Perseiden bestehen aus den Auflösungsprodukten des Kometen 109P/Swift-Tuttle. Die Erde kreuzt auf ihrer Bahn immer um den 12. August die Staubspur, die dieser Komet im All hinterlassen hat. Die Staubteilchen treffen dabei mit hoher Geschwindigkeit auf die Atmosphäre und bringen die Luftmoleküle zum Leuchten. Die Sternschnuppe ist daher nicht das verglühende Staubkorn selbst, sondern wird durch das Rekombinationsleuchten der ionisierten Luft sichtbar.

Die andere Möglichkeit wäre, dass ein vorbeiziehender "recht großer" Himmelskörper die Sonne bedeckt und kurz danach, also wohl eher mit seinem Schotterschweif den Funkenregen auslöst. Ich kann mir das aber nicht so richtig vorstellen, weil ein solcher "recht großer" und offensichtlich "relativ schnell" bewegter Himmelskörper wohl selbst eine Leuchterscheinung hervorrufen sollte (erhitztes Plasma an der Frontseite, vermutlich auch außerhalb der Erdatmosphäre).

MfG, Sagitta

Re: Alles Theorie mit dem Frieden: Die Realität ist kacke und die Menschheit wächst und die Ansprüche derer steigen

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Sonntag, 28.05.2017, 02:36 vor 2498 Tagen @ Sagitta (4663 Aufrufe)

Hallo Sagitta!

"Also in ca. 10 Jahren wird der Planet sowieso aus
allen Nähten platzen in Sachen Überbevölkerung,
Umweltverschmutzung und Wasserknappheit etc. und
daraus entstehenden Konflikten.

Dieser Planet könnte 20 Milliarden Menschen tragen, ohne Schaden zu nehmen, wenn sich alle einigermaßen anständig und rational benehmen würden.

Konflikte entstehen allein aus der Bösartigkeit, Gier, Arroganz und Dummheit der so genannten 'politischen und wirtschaftlichen Führer' und der so genannten 'intellektuellen Eliten'.

Die Mentalität dieser Führer und Eliten ist aber wiederum nur der korrspondierende Ausdruck der einfältigen Schlafschafsmentalität bei der Mehrheit der Bürger, Arbeiter und Konsumenten.

Meint Sagitta"

Ja, oder wenn, wenn, es den Islamismus nicht geben würde, usw. Den gibt's aber jetzt
nun mal, und Fakt ist, daß es eine Wasserknappheit in weiten Teilen der Welt
gibt und die Bevölkerung schneller wächst als noch 2010 angenommen.
So boomend und wolkenlos wie es in Deutschland gerade ist, wird es in den
20ern oder gar 30ern garantiert nicht mehr laufen.

Jeder Chinese will Auto fahren und bei McDoof essen, die Urbaninisierung schreitet
immer weiter voran, und die Afrikaner wollen nicht auf ihrer Scholle arbeiten,
sondern nach Europa auswandern, Afrika hat zurzeit 1,2 Milliarden Einwohner.
Und die Ressourcen und das Erdöl werden auch nicht gerade mehr, oder etwa doch??

Klar, der Westen ist teilweise schuld an der Misere der anderen Kontinente,
aber die Realität der Gegenwart können wir ja nicht ändern, und keiner kann
die Probleme wegzaubern. Man sieht es ja anschaulich am Syrien-Konflikt,
daß nur gelabert wird und die Großmächte egoistisch agieren und nicht
nachgeben, um das Leid der Bevölkerung zu lindern.

Und dann kommen so verrückte Staatsmänner an die Macht wie bei den Amis und in der
Türkei, die nicht gerade zur Harmonie beitragen und stattdessen neue Mauern bauen.

Die nächste gewaltige Krise kommt, nur wissen wir nicht exakt, wann.
Der Mensch an sich ist halt wie er ist, und prinzipiell ist er nicht
viel anders oder schlechter oder besser als zur Zeit der Alten Römer.

LG,

Eyspfeil

Bingo, Eyspfeil! Da kann ich jedes Wort nur unterschreiben.

Dannylee, Sonntag, 28.05.2017, 16:27 vor 2497 Tagen @ Eyspfeil (4790 Aufrufe)

Hallo Sagitta!

"Also in ca. 10 Jahren wird der Planet sowieso aus
allen Nähten platzen in Sachen Überbevölkerung,
Umweltverschmutzung und Wasserknappheit etc. und
daraus entstehenden Konflikten.

Dieser Planet könnte 20 Milliarden Menschen tragen, ohne Schaden zu nehmen, wenn sich alle einigermaßen anständig und rational benehmen würden.

Konflikte entstehen allein aus der Bösartigkeit, Gier, Arroganz und Dummheit der so genannten 'politischen und wirtschaftlichen Führer' und der so genannten 'intellektuellen Eliten'.

Die Mentalität dieser Führer und Eliten ist aber wiederum nur der korrspondierende Ausdruck der einfältigen Schlafschafsmentalität bei der Mehrheit der Bürger, Arbeiter und Konsumenten.

Meint Sagitta"

Ja, oder wenn, wenn, es den Islamismus nicht geben würde, usw. Den gibt's aber jetzt
nun mal, und Fakt ist, daß es eine Wasserknappheit in weiten Teilen der Welt
gibt und die Bevölkerung schneller wächst als noch 2010 angenommen.
So boomend und wolkenlos wie es in Deutschland gerade ist, wird es in den
20ern oder gar 30ern garantiert nicht mehr laufen.

Jeder Chinese will Auto fahren und bei McDoof essen, die Urbaninisierung schreitet
immer weiter voran, und die Afrikaner wollen nicht auf ihrer Scholle arbeiten,
sondern nach Europa auswandern, Afrika hat zurzeit 1,2 Milliarden Einwohner.
Und die Ressourcen und das Erdöl werden auch nicht gerade mehr, oder etwa doch??

Klar, der Westen ist teilweise schuld an der Misere der anderen Kontinente,
aber die Realität der Gegenwart können wir ja nicht ändern, und keiner kann
die Probleme wegzaubern. Man sieht es ja anschaulich am Syrien-Konflikt,
daß nur gelabert wird und die Großmächte egoistisch agieren und nicht
nachgeben, um das Leid der Bevölkerung zu lindern.

Und dann kommen so verrückte Staatsmänner an die Macht wie bei den Amis und in der
Türkei, die nicht gerade zur Harmonie beitragen und stattdessen neue Mauern bauen.

Die nächste gewaltige Krise kommt, nur wissen wir nicht exakt, wann.
Der Mensch an sich ist halt wie er ist, und prinzipiell ist er nicht
viel anders oder schlechter oder besser als zur Zeit der Alten Römer.

LG,

Eyspfeil

Hallo, Sagitta!
"Also in ca. 10 Jahren wird der Planet sowieso aus
allen Nähten platzen in Sachen Überbevölkerung,
Umweltverschmutzung und Wasserknappheit etc. und
daraus entstehenden Konflikten.

Dieser Planet könnte 20 Milliarden Menschen tragen, ohne Schaden zu nehmen, wenn sich alle einigermaßen anständig und rational benehmen würden.

Konflikte entstehen allein aus der Bösartigkeit, Gier, Arroganz und Dummheit der so genannten 'politischen und wirtschaftlichen Führer' und der so genannten 'intellektuellen Eliten'.

Die Mentalität dieser Führer und Eliten ist aber wiederum nur der korrspondierende Ausdruck der einfältigen Schlafschafsmentalität bei der Mehrheit der Bürger, Arbeiter und Konsumenten.

Meint Sagitta"

Ja, oder wenn, wenn, es den Islamismus nicht geben würde, usw. Den gibt's aber jetzt
nun mal, und Fakt ist, daß es eine Wasserknappheit in weiten Teilen der Welt
gibt und die Bevölkerung schneller wächst als noch 2010 angenommen.
So boomend und wolkenlos wie es in Deutschland gerade ist, wird es in den
20ern oder gar 30ern garantiert nicht mehr laufen.

Jeder Chinese will Auto fahren und bei McDoof essen, die Urbaninisierung schreitet
immer weiter voran, und die Afrikaner wollen nicht auf ihrer Scholle arbeiten,
sondern nach Europa auswandern, Afrika hat zurzeit 1,2 Milliarden Einwohner.
Und die Ressourcen und das Erdöl werden auch nicht gerade mehr, oder etwa doch??

Klar, der Westen ist teilweise schuld an der Misere der anderen Kontinente,
aber die Realität der Gegenwart können wir ja nicht ändern, und keiner kann
die Probleme wegzaubern. Man sieht es ja anschaulich am Syrien-Konflikt,
daß nur gelabert wird und die Großmächte egoistisch agieren und nicht
nachgeben, um das Leid der Bevölkerung zu lindern.

Und dann kommen so verrückte Staatsmänner an die Macht wie bei den Amis und in der
Türkei, die nicht gerade zur Harmonie beitragen und stattdessen neue Mauern bauen.

Die nächste gewaltige Krise kommt, nur wissen wir nicht exakt, wann.
Der Mensch an sich ist halt wie er ist, und prinzipiell ist er nicht
viel anders oder schlechter oder besser als zur Zeit der Alten Römer.

LG,

Eyspfeil

Hallo, Eyspfeil,

eine winzige Analyse dazu gibt's hier, da Taurec keine Tagespolitik wünscht.
Aber andererseits kann man sie (meiner Meinung nach) nicht gänzlich außen vor
lassen, da sie evtl.doch schon einige Schatten in Richtung Weltenwende
vorauswerfen: nur als Link, wer's mag:
www.prophezeiungsforum.de/forum/forum_entry.php?id=17989

Und wenn's so weitergeht, könnte zumindest der Börsencrash schneller auf
uns zukommen, als uns allen lieb ist, nicht nur als Folge wirtschaftlicher Gründe,
sondern auch politischer Entscheidungen. Vielleicht schon nächstes Jahr. (Ich hoffe,
ich irre mich). Und was darauf folgt, davon künden die alten und neue(re)n
Seherschauungen ja zur Genüge. Genießen wir noch ein (evtl.) letztes friedliches
Jahr 2017.
So, Taurec und BB, jetzt dürft ihr mich meinetwegen teeren und federn...;-)

Freundliche Grüße

Dannylee

Erkenntnisgewinn

Baldur, Sonntag, 28.05.2017, 19:45 vor 2497 Tagen @ Dannylee (4642 Aufrufe)

Hallo, Dannylee,

und was wissen wir nach Ansehen der Videos jetzt besser oder mehr, statt zuvor? Nix.

Könnte. Das Zauberwieselwort.

Kräht der Hahne auf dem Mist,
ändert sich das Wetter, oder bleibt, wies ist.

Eventuell. Noch so ein Zauberwieselwort.

Schatten voraus gibt es seit mindestens 40 Jahren regelmässig, es ist ein Dauerzustand.
Wer damals 20 war, ist heute 60, obwohl er 20*365 Tage Angst hatte.

Solche Videos gibt es zu Hunderten, es gibt Info-Briefe, es gibt Webseiten, und viele Leute, die davon sehr gut leben können, anderen Angst einzujagen.

Wo sind konkrete Aussagen zu finden (was genau, wann genau)?
Nirgends.


Und wenn's so weitergeht, könnte zumindest der Börsencrash schneller auf
uns zukommen,

könnte, und zumindest. Ja, sicher. Beides sogar. Aber nur vielleicht.

als uns allen lieb ist, nicht nur als Folge wirtschaftlicher Gründe,
sondern auch politischer Entscheidungen. Vielleicht schon nächstes Jahr. (

Vielleicht. Ganz genau. Könnte vielleicht aber auch nicht.

Und was darauf folgt, davon künden die alten und neue(re)n
Seherschauungen ja zur Genüge.

Die künden z.B. von einem grossen, volksnahen Monarchen, vom Antichristen, von einer heilen Welt wie früher, und einer starken, mächtigen katholischen Kirche. Von frommen Kirchgängern und einer Szenerie, wie wir sie aus Heimatfilmen zwischen 1920 und 1955 kennen.

Jawoll. Wers glauben tut, wird sehr lange drauf warten müssen.

Beste Grüsse vom Baldur

Erkenntnisgewinn hin, Erwartung her

Dannylee, Sonntag, 28.05.2017, 22:16 vor 2497 Tagen @ Baldur (4574 Aufrufe)

Und was darauf folgt, davon künden die alten und neue(re)n
Seherschauungen ja zur Genüge.

Hallo, Baldur,

Die künden z.B. von einem grossen, volksnahen Monarchen, vom Antichristen, von einer heilen Welt wie früher, und einer starken, mächtigen katholischen Kirche. Von frommen Kirchgängern und einer Szenerie, wie wir sie aus Heimatfilmen zwischen 1920 und 1955 kennen.

Was hattest Du erwartet? Dass die Überlebenden nach Crash/Krieg/Katastrophe, wobei
ein Großteil der Menschheit vermutlich ihr Leben lassen wird, gleich am
Montag darauf wieder zur Arbeit und in den nächsten Supermarkt rennen, auf dem Smartphone/Laptop/Tablet daddeln, joggen, nordic walken, im Fetnessstudio
schwitzen...?:-D
Nee, nix von alledem, weil's das alles erstmal einfach nicht mehr gibt.
Ob Du's wahrhaben willst oder nicht: Viele Überlebende werden dann wohl
fürs erste fromm und demütig werden, ganz einfach, weil sie dann einen
Halt brauchen, um die darauffolgenden harten Jahre zu überstehen.
Denn wenn die letzten Vorräte aufgebraucht sind, beginnt erst der eigentliche
Überlebenskampf. Da greifen die Menschen sicher erstmal nach jedem Strohhalm,
der sich ihnen bietet, und wenn's der Glaube an etwas Höheres ist.
Übrigens: Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass gläubige Menschen
psychisch widerstandsfähiger sind und somit schlimme Erlebnisse und
Katastrophen besser verarbeiten können als Atheisten. - ich weiß, Du wirst
nach diesem Beitrag über mich herfallen und mich zerfleischen.;-)
Du erinnerst Dich sicher noch an den Tsunami in Südostasien Weihnachten
2004: Ich war damals erstaunt, wie gelassen gerade viele buddhistische Mönche
mit der Katastrophe umgingen.
Und nein, ich will Dich nicht missionieren. Also halt Deinen Adrenalinspiegel
flach nach (evtl.) Lektüre dieses Beitrags.

Jawoll. Wers glauben tut, wird sehr lange drauf warten müssen.

Ich warte GERNE noch viiieel länger. Denn ich hab's nicht so eilig
damit, jetzt schon ins Gras beißen zu müssen.:-D
Wenn's Dich interessiert, darfst Du gerne noch mal diesen Beitrag dazu lesen -
oder auch nicht.;-)
www.prophezeiungsforum.de/forum/forum_entry.php?id=15713

Beste Grüsse vom Baldur

Beste Grüße zurück

Dannylee

die Bevölkerung hat sich total verändert

Baldur, Sonntag, 28.05.2017, 23:04 vor 2497 Tagen @ Dannylee (4843 Aufrufe)
bearbeitet von Baldur, Sonntag, 28.05.2017, 23:14

Hallo, Dannylee,

Viele Überlebende werden dann wohl
fürs erste fromm und demütig werden, .....um die darauffolgenden harten Jahre zu überstehen.
Denn wenn die letzten Vorräte aufgebraucht sind, beginnt erst der eigentliche
Überlebenskampf.

da ist er schon wieder, der Volltreffer im Katastrophenlotto, alle Neune abgeräumt, Jackpot geknackt, der Super-GAU. Das muss es sein, drunter wäre ja uninteressant.

Dass es wesentlich wahrscheinlicher ist, eine wie auch immer geartete, langsame Änderung der Verhältnisse zu erleben, die schrittweise ala Griechenland, statt mit dröhnendem Schlag ala Atlantis verläuft, wird einfach ausgeklammert.
Immer soll es das Maximalgeschehen sein.

Dabei sind Staatsbankrotte in der Geschichte keine Ausnahme, sondern der Regelfall. Und trotzdem fielen die Gesellschaften eben nicht in den Steinzeit-Kannibalismus zurück.
Argentinien hat die Krise problemlos überstanden.
Und, die Deutschen haben darin Übung, sie haben es bereits zweimal hinter sich gebracht....verlieren wird nur eine Minderheit, die Mehrheit hat eh kaum etwas.

Die ultimative Katastrophe (Megatsunami, Megaerdbeben, Verfinsterung, Ernteausfall) könnte kommen, aber sie könnte viel wahrscheinlicher auch ausbleiben.
Und von 10.000 Beteiligten werden sich 9.999 dafür einsetzen, dass nichts eskaliert, sondern im Rahmen bleibt (sofern es sich um kein kosmisches und damit höheres, unbeherrschbares Ereignis handelt).

Apokalyptikern würde ich weder meine Finanzen, noch die Zukunft meiner Nachkommen, oder einen angebissenen Apfel mehr anvertrauen.

Übrigens: Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass gläubige Menschen
psychisch widerstandsfähiger sind und somit schlimme Erlebnisse und
Katastrophen besser verarbeiten können als Atheisten. - ich weiß, Du wirst
nach diesem Beitrag über mich herfallen und mich zerfleischen.;-)

Du weisst doch gar nicht, woran jemand glaubt, oder nicht glaubt. Dass ich nicht an das glaube, was die Kirche predigt, dürfte hinlänglich bekannt sein, und ich glaube noch weniger irgendwelchen Frömmlern, die allen Ernstes darauf warten, per himmlischen Taxi abgeholt und entrückt zu werden.

Dass es dennoch etwas oder jemandem im Hintergrund gibt, die meist mit Rat und manchmal mit Tat Hilfestellung leisten, nehme ich sehr wohl an, denn ich erlebe es derzeit fast täglich. Auch wenn ich das genauso wenig beweisen und es sich ebenfalls um reinen Zufall und Einbildung handeln kann.

Worauf ich hinauswollte: überleben wird die vorhandene Bevölkerung. Aus ihr wird sich anteilig die Nachfolge-Bevölkerung zusammensetzen, egal, was immer kommen wird.
Und da liegt der feine Unterschied:

Die Bevölkerung, wie man sie im Hinterkopf hat, sah mal so aus.
Oder auch so oder so.

Wie es dort heute aussieht, setze ich als bekannt voraus. Viele, sehr viele, und immer mehr, sind halt noch nicht so lange da. Und je nach Zählart und Altersgruppe und Landstrich liegen wir dabei zwischen 30 und 70%.

Kurzum: ein Szenario der Rückkehr zu Vorkriegsverhältnissen ist unmöglich geworden, weil die Voraussetzungen nicht mehr bestehen, denn das wichtigste in einem Gemeinwesen sind seine Bürger. Und deren Mentalität.

Und die ist auch in der alteingesessenen Bevölkerung mit langer Ahnenreihe vollkommen auf den Kopf gestellt.

Vergiss irgendwelche schrägen Illusionen, die eine Rückführung von illegalen Zuwanderern beschreiben, sie sind weder umsetzbar, noch zu erwarten.

Und deswegen sind - nach meinem Dafürhalten - alle dahingehenden Erwartungen völlig realitätsfremd.

Jemand, der in einem Gewaltumfeld gross wurde und gelernt hat, sich alles herausnehmen zu dürfen, ohne bestraft zu werden, wird sich auch in einer Krise nicht zum braven Engel wandeln.

Werden die dann auch entrückt?

Beste Grüsse vom Baldur

P.S.: irgendwo las ich eine Schlagzeile, die grösste Herausforderung werde sein, der Bevölkerung beizubringen, dass ihre Erwartung von Lebensstandard in der Menschheitsgeschichte eben nicht der Normalfall, sondern der absolut einzigartige Ausnahmefall ist.

Es weiss aber niemand, wie lange das Fenster offenbleibt, sofern es absehbar endet, oder ob es sich um eine noch Generationen anhaltende Entwicklung handelt.

Ich stimme weitestgehend, wenn nicht gar zu 100%, überein

Joe, Montag, 29.05.2017, 11:12 vor 2496 Tagen @ Baldur (4570 Aufrufe)

Hallo Baldur,

ich stimme deinen Ausführungen zu, ein allmählicher Untergang der vorhandenen Kultur ist weit weit wahrscheinlicher (wir sind ja mitten drin, einfach mal in Westeuropa sich die Innenstädte mit dem pulsierenden Leben einer Multikulti-Gesellschaft anschauen, incl NoGo Areas wo lokale Clans das Sagen haben und sich der Staat allenfalls auf Beobachten beschränkt, siehe Amri, einen hochgradigen Terror- und Drogen-Kriminellen ohne legalen Aufenthaltsstatus, hierfür Danke SPD-GRÜNE-LINKE-CDU-FDP) als die grosse Katastrophe.

Ich habe vor Jahren meine Vorräte auf ein paar Monate Notversorgung zurückgefahren denn ich kann bereits heute, in besten aller meiner Zeiten, keine 3 Monate einen Urlaub buchen da mein Leben zu viele Ausschläge hat.

Aber schön dass der 'richtige Glaube' Zuversicht gibt, neben den Zeugen Jehowas, einem kleinem streitlustigen Volk in Nahost sind die psychiatrischen Kliniken voller Menschen die sich auch jetzt schon entrückt und auserwählt wissen.

Viele Grüße, Joe

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Jetzt geht es aber looooos ??

BBouvier @, Sonntag, 28.05.2017, 20:05 vor 2497 Tagen @ Dannylee (4704 Aufrufe)

<"Vielleicht schon nächstes Jahr.">

Hallo, Dannylee!

Aha?
Und ich dachte, in jenem Forum hätte man
sich fest auf 2017 eingeschossen? :-D
Allerdings gestehe ich, daß es langsam an der Zeit ist,
sich "2018" verstohlen-verschämt aus dem Handtäschchen zu nesteln.
Denn - wie Berndt seit langen Jahrzehnten -
psalmodieren doch paranoide Hysteriker jahraus-jahrein
wie eine Schallplatte mit Sprung:
"Jetzt geht es aber looooos!" :lehrer:

<"Und was darauf folgt, davon künden die alten und neue(re)n
Seherschauungen ja zur Genüge.
">

Ach nee!
Was worauf (?) folgt??
Habe ich offenbar völlig verpaßt!
Dann laß´ Dein Wissen mal hören und uns nicht dumm bleiben.

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

2018 - 2020?

Dannylee, Sonntag, 28.05.2017, 22:27 vor 2497 Tagen @ BBouvier (4859 Aufrufe)

Hallo, BB,

Du liest doch sonst immer so fleißig bei uns mit::-D
Dann weißt Du sicherlich, dass ein Großteil von 2018 - 2020 ausgeht.
Und nicht nur wir, vereinzelt auch hier:
www.schauungen.de/forum/index.php?id=31910
Wünsche ich mir allerdings nicht, wie ich schon Baldur schrieb.:-(
In zwei, drei Jahren wissen wir mehr.;-)

Freundliche Grüße

Dannylee

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In zwei, drei Jahren wissen wir mehr!

BBouvier @, Montag, 29.05.2017, 01:18 vor 2497 Tagen @ Dannylee (4756 Aufrufe)

<"In zwei, drei Jahren wissen wir mehr.">

Hallo, Dannylee!

Dir ist aber schon klar, daß mich dieser dümmliche Satz
bereits seit 1972 ununterbrochen verfolgt, und daß man jeweils
nach zwei-drei Jahren weiß, daß eben rein nichts passiert ist,
was diese paranoiden Hysteriker jedoch nicht davon abhält,
- wie eine Schallplatte mit Sprung - dennoch ständig weiterhin
vor sich hin zu psalmodieren:
"In zwei, drei Jahren wissen wir mehr!" :lehrer:

Grüße!
BB

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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Erkenntnisgewinn

BBouvier @, Montag, 29.05.2017, 15:18 vor 2496 Tagen @ Dannylee (4570 Aufrufe)

Du liest doch sonst immer so fleißig bei uns mit.

Ja, Dannylee!

Und ich bin immer wieder überrascht, wie man es dort hinkriegt,
daß über viele Jahre hinweg auch nicht der geringste Erkenntnisgewinn
erlangt wird, daß dort selbst der platteste Unsinn unwidersprochen
veröffentlicht werden kann - völlig lernresistent.
Insofern lese ich dort eher nur, um verblüfft zu staunen ...

Grüße!
BB

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"Trump wird ... getötet, aber nicht vor Juni 2017."

BBouvier @, Montag, 29.05.2017, 20:01 vor 2496 Tagen @ Dannylee (4969 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Montag, 29.05.2017, 20:10

<"...Dann weißt Du sicherlich, dass ein Großteil
von 2018 - 2020 ausgeht.
">

Hallo, Dannylee!

Der hier jedoch exemplarisch nicht:
"... vom Datum (BB: 23.09.2017) kannst Du schon recht behalten,
ich tippe das ab dem 23.September mit dem biblischem Zeichen
eine Zeit von 1260 Tagen beginnt.
Diese 3,5 Jahre (BB: = die Danielfälschung :-D ) haben es in sich,
man liest nichts Freudiges darüber in der Bibel.
Christenverfolgung, Irrglaube, kurz Bedrängnis oder Trübsal
oder auch Drangsal genannt vom Herr dieser Welt...Dann waren es
auch die Macher der NWO, und die schmieren bekanntlich mit rot,
mit dem Blut des Teufels.
"

Oder der:
"Seit einiger Zeit beschäftigt er sich nur noch mit den
23.9.2017 dem Sternenzeichen - gleich Offenbarung 12.
Die Menschen werden dann nur urplötzlich ohne Vorwar-nung
an dem Tag (voraus-sichtl. 05. Okto ber 2017),
an dem der rote Drachen (Gas gigant) die Er-de passiert,
die Auswir-kungen, die dieser "unsichtbare" Himmelskörper
hervorruft zu spüren bekommen.
Wie es in der Offenbarung 6 - 8 beschrieben wird,
genau so wie z.Zt. des Sündenfalls und der Kreuzigung Christi.
Und der 3 Weltkrieg muss vor dem 23.9. 2017 geschehen!
Israel muss in höchster NotDEN ANTICHRISTEN als Messias
angenommen haben. Diese Not kann eigentlich nur
durch einen 3.Weltkrieg vor dem 23.09.2017 ausgelöst werden.
Deshalb spricht Jesus auch von Kriegen und Krigesgerüchten
als dem Anfang der Wehen,s. Mattth.24,6-8.
"

Und der hier ebenfalls nicht:
"Ich weiss das "diesen Winter" bereits Teile der Infrastruktur
nicht mehr richtig funktionieren !!!
Der Winter ist aber sehr Gut obwohl er sehr hart sein wird,
er dezimiert die Bakterien
."

Oder der:
"Nicht vor Juli also, eine andere Eingebung lautet:
Bevor dem 23. September 2017
."

Oder der:
"Trump wird abgewählt oder gestürzt, wenn das nicht gelingt getötet, aber nicht vor Juni 2017.
Es wird einen noch nie dagewesenen Crash geben,
aber noch lässt sich das ganze durch beten verhindern oder verschieben.
Bald wird der Krieg beginnen, er wird schrecklich werden.
"

Oder der:
"Zwischen 1945 und 2017 sind 72 Jahre vergangen.
Um diese Zahl 72, die sich so wunderbar teilen lässt,
kreisen meine Gedanken schon länger.
Ich kann mir nämlich nur schwer vorstellen,
dass diese Zahl rein zufällig so erscheint.
"

Oder der:
"Die 72 ist die "heilige Zahl Jahwes"
Manche sprechen auch vom Jahwe-Code
."

Oder der:
"Anonymous warnt die Welt, um sich für den Weltkrieg vorzubereiten!"

Oder der:
"1: Mose 3 : 15
Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe
und zwischen deinem Nachkommen und ihrem Nachkommen.
Der soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen...
Dann schauen wir mal wo wir am Himmel jemanden Finden
der eine Ferse hat und ein ER ist und keine Sie!
Gleichzeitig zetritt dieser Er einem anderm ER den Kopf.
Das Weib spilet hier keine Rolle mehr, nur die NAchkommen
des Weibes und die NAchkommen der Schlange.
Der "Zertretende" ist meiner Meinung nach der Löwe ...
Ich finde es deshalb so interessanz weil auch der irdische Prophet
Alois Irlmaier von 3 Neuner berichtet.
Das Ganze ergäbe aber wirklich nur Sinn wenn sich der vermeintliche
"Verwüster" wirklich hinter der Sonne verbergen würde,
also der Mysteriöse Planet X oder besser bekannt als Nibiru,
oder biblisch Wermut genannt.
Somit würde ja, wenn der König(Jesus), oder der Löwe den Kopf
zertritt wirklich den Frieden bringen wie es auch Irlmaier beschreibt...
Ich glaube das das Thema Planet X bald sehr an Brisanz gewinnen wird,
denn sogar unsere Deutsche Neumayer-Station
hat bereits 2011 einen Planeten zu sehen bekommen.
"

Während der hier allerdings den III. Weltkrieg lieber erst nächstes Jahr hätte:
(die Punkte ... sind so im Original)
"1 + 9 + 4 + 8 = 22...... 22 ist die Leidenszahl und gibt die Anzahl
der Buchstaben des hebrä. Alphabets an..Psalm 22...
Leiden des Christus...das kommende Jahr 2018 zählt 1.948 Jahre
seit der Zerstörung des zweiten Tempels in 70 n.Chr..Jesus
und seine 33 Jahre.....die Juden pflegen einen Mondkalender...
die Differenz zwischen Sonnenjahr und Mondjahren
wird alle 33 Jahre ausgeglichen...die Sonne ein Zeichen für Jesu
(Licht der Welt )...der Mond als Beherrscher der Finsternis
zeichenhaft für Satan...als Jesus geboren wurde...erfolgte gerade
der Ausgleich zwischen Sonnen - und Mondjahr..der Mond als Zeichen
der Finsternis am Beginn des neuen 33 Jahreszyklus...Sinnbild
des Herrschers oben ( wie Oben so Unten ) Jesus wird
von Herodes ( Sinnbild der Finsternis auf Erden ) mit dem Tode bedroht,
denn Herodes verfügte die Ermordung aller Neugeborenen
( männl. Geschlechts )..dann lebte Jesus 33 Jahre
und wieder Oben der Ausgleich und hier unten...
Jesus wird ans Kreuz gebracht..
."

Grüße,
BB

--
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Leben vom nahenden Crash

Taurec ⌂, München, Sonntag, 28.05.2017, 20:41 vor 2497 Tagen @ Dannylee (4866 Aufrufe)

Hallo!

Vorweg: Soll hier nun die Unsitte des Prophezeiungsforums einreißen, komplette Beitragstexte oder gar ganze Fäden am Anfang zu zitieren und herunterrollen zu müssen, ehe man mit brennendem Mausrad irgendwann beim eigentlichen Beitrag ankommt?

Nicht umsonst gibt es diesen Zitierknopf:
[image]

Damit zitiert man den Vorbeitrag, löscht dann alle Passagen raus, bis auf jene, die man mit einer Antwort würdigen will.

Sollten Vollzitate am Beginn nun Usus werden, wird in dieser Reihenfolge folgendes passieren:
1. Ich werde solche Beiträge nicht mehr lesen.
2. Schließlich wird es mir zu bunt, so daß ich solche Beiträge (wie es im Gelben Forum bei Formfehlern radikal gehandhabt wird) kommentarlos wieder löschen werde, ungeachtet der Mühe, die sich jemand damit gemacht hat.

Und wenn's so weitergeht, könnte zumindest der Börsencrash schneller auf uns zukommen, als uns allen lieb ist, nicht nur als Folge wirtschaftlicher Gründe, sondern auch politischer Entscheidungen.

Ein Problem bei Politikern wie Hörstel ist, daß er, nachdem er nunmehr die Sphäre des Beobachters verlassen und zum Handelnden geworden ist, er auf die Drohkulisse des Crashs, den er für Deutschland abzuschwächen gedenkt, angewiesen ist, um bei seinen Leuten die nötige Handlungsenergie zu mobilisieren. Er mag zwar inhaltlich recht haben, bezüglich des Zeitfaktors liegt er wohl ebenso falsch wie Paul C. Martin mit seiner Fundementalanalyse des Kapitalismus. Da Hörstel mit seiner Partei dieses Jahr gewiß keinen Blumentopf gewinnt, sein Projekt aber nicht aufgeben wird, entwickeln sich die Crashwarnungen wahrscheinlich zu einem Dauerbrenner.

Grundsätzlich führen solche in Foren immer wieder breitgetretene Spekulationen letztlich im Kreise zu dem Schluß/Ausgangspunkt, daß bald passieren könnte, wovor man sich ohnehin schon seit Jahren gruselt und worauf man insgeheim sogar hofft. Eine verlässliche Progonse ist das nicht. Es ist vielmehr eine Art mentales Überdrehen, bei dem man sich selbst in seinem Naherwartungsglauben bestätigt.
Das ist der einzige Grund, warum ich so was hier nicht über die Maßen sehen will. Naherwartungen sind bis auf das eine Mal, wenn es (dereinst) wirklich kracht, immer falsch. Vertreter der Naherwartung sind dem entsprechend solche, die dauernd die Klappe aufreißen, aber nie etwas Substantielles absondern. Sie reihen sich vortrefflich in die Kakophonie der modernen Zivilisation ein, wo sich jeder selbstdarstellen will und am Zeitgeist, an Trends, Moden und am Tagesgeschehen haftende Belanglosigkeiten vor sich hintrötet.

Seit 2002 tönen mir die Kreischer mit "Jetzt geht es aber looooos!!!" in den Ohren. :schief:

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Immer diese Zitate

Dannylee, Sonntag, 28.05.2017, 22:50 vor 2497 Tagen @ Taurec (4617 Aufrufe)

Hallo!

Vorweg: Soll hier nun die Unsitte des Prophezeiungsforums einreißen, komplette Beitragstexte oder gar ganze Fäden am Anfang zu zitieren und herunterrollen zu müssen, ehe man mit brennendem Mausrad irgendwann beim eigentlichen Beitrag ankommt?

Nicht umsonst gibt es diesen Zitierknopf:
[image]

Damit zitiert man den Vorbeitrag, löscht dann alle Passagen raus, bis auf jene, die man mit einer Antwort würdigen will.

Sollten Vollzitate am Beginn nun Usus werden, wird in dieser Reihenfolge folgendes passieren:
1. Ich werde solche Beiträge nicht mehr lesen.
2. Schließlich wird es mir zu bunt, so daß ich solche Beiträge (wie es im Gelben Forum bei Formfehlern radikal gehandhabt wird) kommentarlos wieder löschen werde, ungeachtet der Mühe, die sich jemand damit gemacht hat.

Gruß
Taurec

Hallo, Taurec,

Meintest Du damit meine Antwort auf Eyspfeils Beitrag?
Normalerweise zitiere ich auch nicht alles. Aber in diesem Fall wusste ich
wirklich nicht, was ich da wegnehmen sollte. Denn dieser Text sprach mir VOLL
aus dem Herzen. Ich hoffe, Du kannst mir verzeihen.;-)
Dann entferne halt diesen meinen Beitrag wieder. Nehme ich Dir nicht übel:
www.schauungen.de/forum/index.php?id=35916

Und nach Lektüre diesen jetzigen bitte auch. Dann hat Deine Seele Ruh'.

Jetzt aber gute Nacht!

Dannylee

Rationalität vs. Bauchgefühl

Dannylee, Montag, 29.05.2017, 21:34 vor 2496 Tagen @ Taurec (4613 Aufrufe)

Hallo!

Grundsätzlich führen solche in Foren immer wieder breitgetretene Spekulationen letztlich im Kreise zu dem Schluß/Ausgangspunkt, daß bald passieren könnte, wovor man sich ohnehin schon seit Jahren gruselt und worauf man insgeheim sogar hofft. Eine verlässliche Progonse ist das nicht. Es ist vielmehr eine Art mentales Überdrehen, bei dem man sich selbst in seinem Naherwartungsglauben bestätigt.
Das ist der einzige Grund, warum ich so was hier nicht über die Maßen sehen will. Naherwartungen sind bis auf das eine Mal, wenn es (dereinst) wirklich kracht, immer falsch. Vertreter der Naherwartung sind dem entsprechend solche, die dauernd die Klappe aufreißen, aber nie etwas Substantielles absondern. Sie reihen sich vortrefflich in die Kakophonie der modernen Zivilisation ein, wo sich jeder selbstdarstellen will und am Zeitgeist, an Trends, Moden und am Tagesgeschehen haftende Belanglosigkeiten vor sich hintrötet.

Seit 2002 tönen mir die Kreischer mit "Jetzt geht es aber looooos!!!" in den Ohren. :schief:

Gruß
Taurec

Hallo, Taurec,

Du willst immer alles möglichst rational serviert bekommen.;-)
Aber Du weißt auch, dass dem Thema "Schauungen" nicht (immer)
mit mathematischen Formeln beizukommen ist.
Gerade wenn's um den Zeitpunkt der Zeitenwende geht - wenn's kracht.
Da ist sicher auch - ganz simpel, naiv und vielleicht auch ein wenig
dümmlich ( nach BBs Zitat) - ein wenig Bauchgefühl gefragt, auch wenn es
Dir widerstreben mag.
Und mein Bauchgefühl sagt mir, dass z. B. dieser Herr hier richtig liegen
könnte:
www.schauungen.de/forum/index.php?mode=entry&id=34425
Empfehlung: Lies ruhig noch mal alle seine Beiträge, wenn es
Deine Zeit zulässt.
Ich bin erst auf ihn aufmerksam geworden, nachdem Du selbst ihn letztes
Jahr zitiert hattest wegen eines Treffers.
Gerade er müsste auch in Deiner WW-Bibliothek stehen - weil er
offenbar ein "Händchen" für den Zeitpunkt zu haben scheint.
Ob's "nur" ein Vorgeplänkel wird oder schon der ganze "Rummel,
sei mal dahingestellt.
Und nein - jetzt geht's wahrscheinlich noch nicht loooos. Ein bis
drei Jahre bleiben uns demnach ja noch.
Aber es muss ja niemand glauben.
Wenn's länger dauert, spendiere ich Dir bei einem evtl. Forumstreffen
2021 ein Bier.

Freundliche Grüße

Dannylee

Re: Tom38s Jahreszahlen

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Donnerstag, 01.06.2017, 21:21 vor 2493 Tagen @ Dannylee (4710 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Donnerstag, 01.06.2017, 21:29

Hallo Dannylee,

"Hallo, Taurec,

Du willst immer alles möglichst rational serviert bekommen.;-)
Aber Du weißt auch, dass dem Thema "Schauungen" nicht (immer)
mit mathematischen Formeln beizukommen ist.
Gerade wenn's um den Zeitpunkt der Zeitenwende geht - wenn's kracht.
Da ist sicher auch - ganz simpel, naiv und vielleicht auch ein wenig
dümmlich ( nach BBs Zitat) - ein wenig Bauchgefühl gefragt, auch wenn es
Dir widerstreben mag.
Und mein Bauchgefühl sagt mir, dass z. B. dieser Herr hier richtig liegen
könnte:
www.schauungen.de/forum/index.php?mode=entry&id=34425
Empfehlung: Lies ruhig noch mal alle seine Beiträge, wenn es
Deine Zeit zulässt.
Ich bin erst auf ihn aufmerksam geworden, nachdem Du selbst ihn letztes
Jahr zitiert hattest wegen eines Treffers.
Gerade er müsste auch in Deiner WW-Bibliothek stehen - weil er
offenbar ein "Händchen" für den Zeitpunkt zu haben scheint.
Ob's "nur" ein Vorgeplänkel wird oder schon der ganze "Rummel,
sei mal dahingestellt.
Und nein - jetzt geht's wahrscheinlich noch nicht loooos. Ein bis
drei Jahre bleiben uns demnach ja noch.
Aber es muss ja niemand glauben.
Wenn's länger dauert, spendiere ich Dir bei einem evtl. Forumstreffen
2021 ein Bier.

Freundliche Grüße

Dannylee"

wenn ich mich nicht irre, meinst Du Tom38 mit seiner Vision von den Jahreszahlen
"15", "18" und "19". Erstens sind Visionen zu Jahreszahlen nix Neues, das gab es
auch schon in früheren Zeiten, und wie man sieht, ist die Weltenwende nach wie
vor nicht in Sicht. Natürlich hat Tom38 eine gewisse Begabung: Die "15" ist m.E.
bereits als eingetroffen einzuschätzen: Nämlich die Million Flüchtlinge, die
in die BDR migriert sind dank Frau Merkels famose Grenzöffnung.
Irgendwelche anderen Ereignisse gab es 2015 schlichtweg nicht, bei uns in
D und auch global betrachtet.;-)

Und so ist anzunehmen, daß irgendwelche weitere krisenhafte Ereignisse
2018/19 mit denen von 2015 im Zusammenhang stehen.

"Unsere" Ereignisse sehe ich ähnlich wie Taurec noch etwa 20 Jahre entfernt:
Der ganze Reifeprozess (oder vielleicht besser Gärungsprozess)
in den einzelnen Individuen ist noch nicht so weit fortgeschritten,
und auch die geopolitische und auch wirtschaftliche Lage ist noch
viel zu stabil, also was den Westen/die EU angeht.
Toms Nomen ist witzigerweise Omen: Ich sehe die Ereignisse eher
in den kommenden 30ern angesiedelt.

Natürlich trifft das nicht auf den Nahen Osten bzw. die arabische Welt zu,
oder in anderen Teilen der Erde, aber dort gab es auch schon in früheren
Zeiten massig Unruhen und Kriege in der Kolonialzeit, und auch während des
Ablösungsprozesses der Kolonien von ihren Kolonialherren. Das hatten
wir nur nicht mitbekommen, weil wir noch nicht auf der Welt waren,
oder plärrend in den Windeln lagen. Siehe z.B. den Biafra-Krieg in den
60ern im heutigen Nigeria: Damals kamen Millionen ums Leben.

Seine Vision möchte Tom38 bestimmt etwas mitteilen, aber höchstwahrscheinlich
handelt es sich dabei wieder um eine 'Krise' - und Krisen sind etwas völlig
Normales in der "modernen" Zivilisation. Wir leben in der immerwährenden
Krise: Einmal ist das fehlende "Wachstum", welches der Kapitalismus ständig
erzeugen muß durch das Zinseszins-System und Rationalisierung der
Produktions-Abläufe, die Finanzkrise, dann ist es wieder die Krise am
Arbeitsmarkt, und sowieso ständig die Umweltkrise, die Überbevölkerung,
und siehe weiter oben, die Migrations- und Flüchtlingskrise, oft durch
Kriege verursacht.

LG,

Eyspfeil

Nö.

IFan, Samstag, 27.05.2017, 00:17 vor 2499 Tagen @ Eyspfeil (4749 Aufrufe)

Hallo Eyspfeil et. al.,

"Würde ein solche Himmelskörper auftauchen, würde er von schier unzählig vielen Steckenpferdastronomen binnen 24 Stunden entdeckt: - Jahre zuvor!"

Nö. Nämlich dann nicht, wenn es sich um einen sogenannten "Braunen Zwerg" handelt. Denn der ist dunkel. Er ist am Nachthimmel genauso gut zu erkennen wie ein schwarzer Punkt. Für Amateurastronomen also schon einmal nicht.

Hier das Durchlässigkeitsspektrum der Erdatmosphäre: Link

"IR" heißt "Infrarot", also Wärmestrahlung. Wie Ihr seht, ist die Atmosphäre für einen weiten Bereich undurchlässig. Zur Erläuterung: Der menschliche Körper oder auch ein Tier oder eine warme Herdplatte strahlen elektromagnetische Wellen aus, genauso wie eine LED oder auch die Sonne. Der Unterschied besteht darin, dass LED und Sonne (auch) in einem anderen Frequenzbereich abstrahlen, nämlich dem kürzerwelligen, sichtbaren Bereich. Infrarotstrahlung aber ist für das menschliche Auge unsichtbar, obwohl es auch aus elektromagnetischen Wellen besteht.

Hier ein Beispiel für den Frequenzbereich eines Wärme abstrahlenden Körpers: Link

Das ist nur eine ganz allgemeine Datei für einen Durschnittswert; eine bessere konnte ich im Moment nicht finden.

Es kann also sein, dass der Braune Zwerg in einem Frequenzbereich abstrahlt, der auf der Erde nicht zu empfangen ist.

Die NASA hat sich die Mühe gemacht, ein (oder auch mehrere) Weltraumteleskop(e) ins All zu schicken, das außerhalb der Atmosphäre arbeitet und daher auch die Wellenbereiche empfangen kann, die normalerweise von der Atmosphäre geschluckt werden. Z.B. "WISE", "Spitzer". Zu WISE gab es extra eine Pressekonferenz, in der die Ergebnisse berichtet wurden. Hierbei wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, dass viele Braune Zwerge entdeckt wurden, was neben der Entdeckung von Asteroiden auch eine Aufgabe von WISE war.

Es gäbe dazu noch eine Menge mehr zu sagen, doch kann ich in der Kürze der Zeit jetzt nicht mehr dazu beitragen. Man kann auch einfach unter "Braune Zwerge" googeln; bei Wikipedia steht dazu auch einiges Interessante.

Gruß, IFan

Re@IFan: Gut, 1:0 für Dich. Braune Zwerge, dunkle Materie o.ä. Hatten wir schon darüber diskutiert. (owT)

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Samstag, 27.05.2017, 00:25 vor 2499 Tagen @ IFan (4532 Aufrufe)

– kein Text –

Braune Zwerge

Franz Liszt, Samstag, 27.05.2017, 15:37 vor 2498 Tagen @ IFan (4611 Aufrufe)

IFan,

Braune Zwerge werden werden nicht dunkler dadurch, dass sie heiß sind. Sie sind so hell wie jeder andere kleinere Himmelskörper und fallen damit in die Kategorie, die ich oben nannte:

alle bekannt oder leicht zu entdecken oder Jahrhunderte entfernt.

Gruß franz_liszt

Größe der Braunen "Zwerge"

IFan, Donnerstag, 01.06.2017, 23:45 vor 2493 Tagen @ Franz Liszt (4606 Aufrufe)

Hallo Franz Liszt,

"Sie sind so hell wie jeder andere kleinere Himmelskörper"

Die Braunen "Zwerge" haben ihren Namen davon, dass sie im Vergleich zu selbstleuchtenden Sternen gesehen werden, wie die Sonne, die noch einmal deutlich größer sind. Es wird ein Unterschied zwischen Planeten und Sternen gemacht. Nach Wikipedia-Definition hat ein solcher Zwerg die mindestens 13-fache Jupitermasse, also mal eben 4000-mal die Erdmasse. Bei gleichem spezifischen Gewicht wie die Erde hätte er einen Durchmesser von ca. dem 20-fachen, also 240 000 km.

Natürlich wäre ein Brauner Zwerg in Sonnennähe auch von der Erde aus (auch für Hobbyastronomen) zu entdecken, wenn er von ihr angestrahlt würde.

Aber so weit ist er eben noch nicht (wenn es ihn denn gibt). Er ist so weit entfernt, dass man auf ihm das reflektierte Licht sehen müsste, das vergleichweise ein Stern auf der dunklen Erde erzeugt.

"leicht zu entdecken"

Wohl nicht.

Unser Sonnensystem ist mit gewisser Wahrscheinlichkeit ein Doppelsternsystem. "Über die Hälfte aller Sterne unserer Milchstraße (möglicherweise sogar 70 %) sind Teil eines Doppelsternsystems. Bis zur Entfernung von 20 Lichtjahren sind es rund 60 %." (Wikipedia)

Demnach müsste die Sonne einen sehr schweren Begleiter haben. Der kann auch durchaus unsichtbar sein: "Astrometrische Doppelsterne verraten ihre Natur durch periodische Positionsänderungen relativ zu anderen Sternen im Hintergrund. Diese Änderungen überlagern sich mit der Eigenbewegung des beobachteten Sterns zu einer Art Schlangenlinie und werden durch den Umlauf um einen gemeinsamen Schwerpunkt mit einem nicht sichtbaren Begleiter verursacht." (Wikipedia).

An und für sich bin ich mit Taurec einer Meinung, dass Physikbetrachtungen nicht direkt weiterhelfen, aber sie sind geeignet, Mögliches von Unmöglichem zu unterscheiden. Mir wäre es auch lieber, wenn ich nicht ab und zu krude Behauptungen mit großem Aufwand als "unbegründet" (um es einmal höflich zu formulieren) einsortieren müsste.

Im Moment halte ich die Erklärung der geschauten Himmelserscheinungen mit dem Vorbeiflug eines Braunen Zwergs für gut erklärbar, wenn auch andere Erklärungen gut sein können (zerkrümelnder Asteroid, Komet ...). Landhebungen und -senkungen sind scheinbar am besten durch eine große Anziehungskraft zu erklären, die Asteroiden nicht haben. Auch weltweite Erdbeben dürfte ein Asteroid nicht auslösen können (örtliche schon).


Gruß, IFan

Korrektur "scheinbar"

IFan, Freitag, 02.06.2017, 13:23 vor 2492 Tagen @ IFan (4466 Aufrufe)

Hallo liebe Leser,

im Text unten hätte es "anscheinend" statt "scheinbar" heißen müssen. (in meinem letzten Beitrag - "Größe der Braunen 'Zwerge'")

"Landhebungen und -senkungen sind scheinbar am besten durch eine große Anziehungskraft zu erklären, die Asteroiden nicht haben."

Ein Forumsmitglied hat mich darauf aufmerksam gemacht. (zum wiederholten Male, mea culpa ... )

:-D

Gruß, IFan

Forumsmitglied...

offtopic, Freitag, 02.06.2017, 14:01 vor 2492 Tagen @ IFan (4540 Aufrufe)

Hallo,

Ein Forumsmitglied hat mich darauf aufmerksam gemacht. (zum wiederholten Male, mea culpa ... )

warum fällt mir bei so etwas nur Mirans immer gleich ein? :-D

Grüße OT

Forumsmitglied

IFan, Samstag, 03.06.2017, 00:04 vor 2492 Tagen @ offtopic (4499 Aufrufe)

Hallo offtopic,

wenn ich dazu jetzt irgendetwas schreiben würde (außer dieser allgemeinen Antwort), könntest Du und andere vielleicht in irgendeiner Weise schließen, wer es gewesen ist. Weil eine PN aber immer persönlich und nicht öffentlich ist, kann ich mich nicht darauf einlassen. Ich kann also weder sagen "nein" (dann kommt vielleicht die nächste Meldung, "Dann fällt mir noch Derundder ein", bis dann schließlich der Richtige erraten ist), noch "ja" oder sonstwelche Hinweise geben.

Gruß, IFan

Lass gut sein ;-)

offtopic, Sonntag, 04.06.2017, 17:57 vor 2490 Tagen @ IFan (4475 Aufrufe)

Hallo IFan,

mein Beitrag war eher als schmunzelnde Anmerkung gedacht, denn als wirkliche Nachfrage, wer das nun ist.

Gruß

OT

Re: Klingt leider etwas abstrus alles, mit diesem dunklen Begleiter

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Montag, 05.06.2017, 23:42 vor 2489 Tagen @ IFan (4526 Aufrufe)

Hallo IFan!

"Unser Sonnensystem ist mit gewisser Wahrscheinlichkeit ein Doppelsternsystem. "Über die Hälfte aller Sterne unserer Milchstraße (möglicherweise sogar 70 %) sind Teil eines Doppelsternsystems. Bis zur Entfernung von 20 Lichtjahren sind es rund 60 %." (Wikipedia)"

Dann wären die Bahn-Unregelmäßigkeiten der Planeten,
insbesondere der Erde die solch ein Doppelstern-System
mit sich bringen, doch inzwischen längst gemessen worden?
Man kann natürlich nichts ausschließen, da wir dort draußen im
All nicht herumschwirren können, aber irgendwie erinnert mich
die Theorie an die Lilith, den esoterisch betrachteten dunklen
Begleiter des Mondes.
Das Phantom der Oper, bitte nimm es mir nicht übel.

Außerdem wäre in den sagen wir letzten 5000 Jahren seit der
Reichsgründung Ägyptens dieser dunkle Begleiter bestimmt mal
hier in der Nähe aufgetaucht und dies von Historikern
aufgezeichnet worden?

Das ist doch kaum nachzuvollziehen, daß sich dieser Himmelskörper
jahrtausendelang überhaupt nicht blicken läßt, und dann eines
Tages plötzlich hier in Mondgröße am Himmel steht, nachdem er
erst Wochen zuvor von Astronomen entdeckt worden war.

Du sagst, daß der Himmelskörper eine starke Gravitation aufweist:
Wenn dem so wäre, und der tauchte hier auf, dann wären unsere
Tage gezählt, denn er würde die Erdbahn dermaßen
durcheinanderwirbeln, daß keiner mehr überleben würde.
Da wäre die 3tf dagegen eine Geisterbahn für Kinder.

Korrigier mich bitte, wenn ich von Deinem Beitrag etwas falsch
interpretiert habe.

Herzliche Grüße,

Eyspfeil

Himmelsdurchmusterung

Franz Liszt, Samstag, 27.05.2017, 15:07 vor 2498 Tagen @ Kaladhor (4568 Aufrufe)

Hallo Kaladhor,

Deine Aussage ist irgendwo falsch oder veraltet. Der Himmel wird komplett durchmustert. Dafür gibt es das NEO-Projekt (near earth objects).

Wenn ich mich recht erinnere, sind alle Objekte über 100 m bekannt und alle Objekte unter 10 m keine Zivilisationskiller. Die gefährliche Lücke (da bin ich sicher) ist nur eine Zehnerpotenz.

Hier wird aber von einem Objekt gesprochen, das deutlich in der Spanne der bekannten Objekte liegt. Neue würden bekannt werden und alte werden diskutiert (Apophis).

Gruß franz_liszt

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Keine kleine Nahpassage

Taurec ⌂, München, Dienstag, 23.05.2017, 22:51 vor 2502 Tagen @ Kaladhor (4853 Aufrufe)

Hallo!

Sollte sich ein Objekt der Erde mit der Sonne im Rücken nähern, dann bekommen wir das höchstens einige Wochen vorher mit, und selbst das auch nur mit viel Glück.

Nur wenige Monate vorher (weniger als sechs) wäre das Objekt nicht von der Sonne überstrahlt, sondern direkt angestrahlt, da sich die Erde auf einem anderen Abschnitt ihrer Bahn befindet. In dieser kurzen Zeit kann ein Objekt nicht (erst dann) die Schwelle der optischen Wahrnehmbarkeit überschreiten und sich schon im inneren Sonnensystem befinden.

Besonders kritisch war ein kleineres Objekt, dass erst zwei Tage, nachdem es die Erde in einigen Tausend Kilometern passiert hatte, entdeckt wurde... Dieses Objekt kam mit der Sonne im Rücken...

Da der Himmelskörper in den Schauungen stets als rund oder mondähnlich oder sonnenähnlich beschrieben wird, muß er ohne jeden Zweifel einige hundert Kilometer Durchmesser haben. Erst ab dieser Größe nehmen Himmelskörper eine gleichmäßig runde Form an.
Das Objekt ist folglich deutlich größer als jeder der Fürze, die in der Vergangenheit eine erdnahe Passage hingelegt haben. Es wäre gewiß schon Jahre vorher zu beobachten, zumal sein einiger Zeit der Vorhof des Sonnensystems nach Himmelskörpern durchsucht wird. Es wurde bereits einige gefunden, die hinsichtlich ihrer Größe genau in unser Beuteschema passen würden.

Zusatz: Einer Beobachtung kann sich ein solches Objekt entziehen, wenn die Umstände auf Erden derart ungemütlich werden, daß eine Himmelsbeobachtung nicht mehr systematisch stattfindet. Dann ist aber das unser Problem. Uns schnüren quasi schon die Vorzeichen den Hals zu. :lädiert:

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Beweis eingebaut

Dr.Who, Dienstag, 23.05.2017, 20:15 vor 2502 Tagen @ Taurec (4836 Aufrufe)

Hallo zusammen,
ein interessanter Traum mit vielen Details, die man jedoch nicht wörtlich nehmen darf - wie hier auch schon von einigen gesagt.
Das Baby wurde als "Beweis" in den Traum eingebaut, um der Träumenden den Wahrheitsgehalt des Traumes zu verdeutlichen. Diesen Trick des Unterbewusstsein kenne ich auch aus eigenen Träumen. Ohne diese Szene wäre der Traum schnell als wirr abgetan worden und in Vergessenheit geraten.
Der Zeitpunkt dieses geträumten Ereignisses lässt sich nicht ableiten. Auch die Personen sind sehr oft im Traum ersetzt durch andere Darsteller, zu denen man jedoch eine ähnliche Bindung hat. Die Mutter kann hier auch eine Rolle als Bezugsperson spielen - es könnte sich auch um ihren (späteren) Lebenspartner handeln.
Diesen Fehler, das ganze als Beweiskette zu deuten, erliegen hier oft Träumer wie auch Leser ;-)

Gruß,
Dr.Who

Birkes Antwort

Leserzuschrift @, Mittwoch, 24.05.2017, 12:00 vor 2501 Tagen @ Taurec (4777 Aufrufe)

Hallo Taurec,
entschuldige erst mal wegen meinem schlechten Schreiben – bin nicht so wortgewandt.

Hab ja sehr lange überlegt, ob ich meinen Traum hier reinsetzten soll. Bin überrascht, daß er eine Diskussion angestoßen hat.

Kann schon noch einige Infos liefern zum Traum, wenn’s denn interessiert.

Da wollte doch jemand die Flugbahn wissen.
Also, die Sonne Stand noch tief. Wäre so um 10 oder 11 Uhr. Im Süden natürlich. Das Objekt kam eher süd-östlich, von Traunstein Richtung München (Pi mal Daumen).
Es flog in etwa so hoch wie die Flugzeuge, und es war nicht so groß, vielleicht wie der Mond, nur eben näher. Das ist schwer zu sagen...
Als es weiter weg war, sah es rötlich aus und auch etwas größer. Im Vorbeifliegen war es etwas kleiner und in der Mitte eher dunkel (schwarz?).
Einen Einschlag konnte ich nicht wahrnehmen. Allerdings sprang der Traum eben – weiß nicht wie lange.

Zum krabbelnden Baby: Der wird auch sicher nächstes Jahr noch das ein oder andere Mal auf Knien daherkommen... wie die Kleinen ebenso sind. Zum Jahr hatte ich ja keine Angaben gemacht, nur daß er krabbelnd kam.

Zum Käse: Diese Firma liefert sehr viel nach Italien. Ich weiß noch, daß mich die Aussage meiner Mutter dazu nicht verwundert hat.

Der Traum war so real, einfach alles. Die Wärme auf der Haut, die Düfte, das Brummen... alle Details.

Zu meiner Person: Hatte oft schon Vorahnungen, daß etwas passieren würde. So ein saublödes Gefühl. Schwer zu beschreiben... Manchmal mußte ich schmerzhaft erfahren, daß es besser ist, darauf zu hören, und oft schon hat es mir geholfen. Hatte auch schon mal eine Nahtoderfahrung. Allerdings kann ich mich nicht daran erinnern, jemals so einen Traum gehabt zu haben. Dachte ja erst mal, daß das wieder so ein wilder irrer Traum ist, wie man sie oft hat. Nur als ich dann merkte, daß ich schwanger war, war das eben irgendwie verstörend. Und als eben dieser Kollege meines Mannes auch noch von Irlmaier erzählte, ließ mir das keine Ruhe mehr. So fand ich auch Eure Seite und auch viele andere. Seitdem hat sich vieles verändert in meinem Leben. Und nein – man kann nichts wegbeten, aber man kann mit sich und der Welt ins Reine kommen...

Wenn Du glaubst, daß das hier hilfreich ist oder interessant, kannst ja reinstellen in die Diskussion. Möchte nur nicht selbst teilnehmen daran.

Liebe Grüße Birke

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Größe und Nähe

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 24.05.2017, 12:26 vor 2501 Tagen @ Leserzuschrift (4778 Aufrufe)

Danke und Hallo!

Es flog in etwa so hoch wie die Flugzeuge, und es war nicht so groß, vielleicht wie der Mond, nur eben näher. Das ist schwer zu sagen...

Ja. Scheinbar so groß wie der Mond, aber auch nur scheinbar so hoch/tief wie ein Flugzeug. Ein derart naher Vorbeiflug, nur wenige Kilometer hoch und innerhalb der Atmosphäre wäre ohne Einschlag nicht denkbar. Sobald er sich innerhalb der Atmosphäre befände, wäre er quasi schon eingeschlagen.

Wir können wohl davon ausgehen, daß er sehr viel näher als der Mond ist, bei ähnlicher scheinbarer Größe (0,5° oder 32 Bogenminuten) aber tatsächlich entsprechend kleiner ist, eben wenige hundert Kilometer. Nur bei entsprechender Nähe zur Erde entsteht der Eindruck, daß er sich überhaupt bewegt, während der Mond für das menschliche Auge scheinbar stillsteht.
Durch die schnelle Bewegung über den Himmel entsteht wiederum der Eindruck, daß er sehr tief flöge. Tatsächlich dürfte er einige tausend Kilometer entfernt die Erde passieren.

Das Beben der Luft könnte durch Gezeitenkräfte des Himmelskörpers, die ja auch auf die Atmosphäre wirken und diese aufstauen, entstehen oder aber durch elektromagnetischen Ladungsaustausch des Himmelskörpers mit der unterschiedlich geladenen Erde (?).

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Streifschuss

Franz Liszt, Samstag, 27.05.2017, 16:05 vor 2498 Tagen @ Taurec (4605 Aufrufe)

Hallo Taurec,

es gab schon einen Meteoroiden, der bei Tageslicht in der Atmosphäre aufleuchtete und trotzdem nicht einschlug. Über Nordamerika. Je größer er ist, desto geringer ist die Abbremsung, auf die Du anscheinend spekulierst. Bedenke, dass es noch einen großen Spielraum zwischen Orbitalgeschwindigkeit und der typischen von Asteroiden gibt.

Das Brummen würde ich in der Kollision von Asteroiden-Atmosphäre mit Erdatmosphäre bei vielfacher Schallgeschwindigkeit suchen. Selbst Merkur hat eine Atmosphäre. Es genügt ein extrem dünnes Gas/Plasma für Stoßwellen bei solch hohen Geschwindigkeiten.

Gruß franz_liszt

Merkur

Mirans, Baden-Württemberg, Sonntag, 28.05.2017, 10:58 vor 2497 Tagen @ Franz Liszt (4620 Aufrufe)

Hallo

Selbst Merkur hat eine Atmosphäre.

Nein. Praktisch nicht.
Der Druck beträgt 10 hoch(-15) bar, was einem labortechnischen Ultrahochvakuum entspricht.

Gruß
Mirans

--
"Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." - Albert Einstein
http://psiram.com/index.php?lang=de

Vakuum

Franz Liszt, Sonntag, 28.05.2017, 20:55 vor 2497 Tagen @ Mirans (4562 Aufrufe)

Danke Mirans,

für irdische Verhältnisse ist das ein Ultrahochvakuum. Weil alles Zeugs in einer Vakuumkammer ständig ausgast - sogar das Messgerät für den Druck.

Im freien Weltraum ist der Druck aber noch um 6 Zehnerpotenzen niedriger. Eine ganze Tonne Gas schwirrt um Merkur, obwohl er nackt aussieht. Dies sollte nur ein Beispiel sein, wie man sich verschätzen kann.

Um sowas wie Stoßwellen zu erzeugen, braucht man ein wenig mehr Gas. Bei 10^-10 bar ist die freie Weglänge für die Gasteilchen noch 1 km. Soweit ich das sehen kann, ist bei 10^-7 bar (Vakuum) die freie Weglänge kurz genug, um eine Kollision aller Teilchen bei mehfacher Schallgeschwindigkeit stattfinden zu lassen.

Das sollte für ein Geräusch ausreichen.

Gruß franz_liszt

Himmelskörpertraum - Aussage: Es ist soweit (Beitrag von Hotz)

Leserzuschrift @, Mittwoch, 24.05.2017, 12:09 vor 2501 Tagen @ Taurec (4886 Aufrufe)

Hallo

Die Tochter sagt zu Mama: "Komm wir gehen lieber rein – es ist soweit!"
Das heißt für mich - es war angekündigt –

Zu diesem Zeitpunkt wäre ich gerne bei meiner Familie.
Im Traum sind die Männer nicht anwesend.

Schöne Grüße
Hotz

--
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"es ist soweit"

BBouvier @, Mittwoch, 24.05.2017, 14:00 vor 2501 Tagen @ Leserzuschrift (4954 Aufrufe)

Hallo
Die Tochter sagt zu Mama: "Komm wir gehen lieber rein – es ist soweit!"
Das heißt für mich - es war angekündigt –

Hallo, Hotz!

Zitat aus dem Eingangsbeitrag:
"Dann sagte sie verwundert: ‚Was ist denn mit der Sonne jetzt los,
die ist ja so dunkel, schau mal.‘

Ich schaute und sagte:
Das kann nicht die Sonne sein...
Und die Sonne stand da, wo sie immer stand um die Zeit.
Wir schauten uns eine Zeitlang die rot-orange Kugel an
..."

Falls "der Himmelskörper" angekündigt worden wäre und somit "bekannt",
dann würde sich Niemand fragen, was wohl mit der Sonne los wäre
und sie mit ihm verwechseln. Auch ist mit Sicherheit anzunehmen,
daß der "Himmelskörper" bereits seit Tagen (Wochen?)
mit bloßem Auge bestens zu sehen, am Himmel steht.

Ich halte (s. meine Beiträge diesbezüglich) es für ausgemacht,
daß ein solcher Himmelskörper seit langen Monaten - eher Jahren! -
"bekannt" wäre. Nur in der Schau (!) tritt er für die Protagonisten
völlig unvermutet auf.

Weswegen ich davon ausgehe, daß "es ist soweit!"
sich auf die Erfüllung der diesbezüglichen Seherschauungen bezieht:
"angekündigt" ja! ... in den Bildern der Seher!

Grüße,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

welche Quellen speisen die Wahrnehmungen der Seher?

Baldur, Dienstag, 01.08.2017, 16:52 vor 2432 Tagen @ BBouvier (4233 Aufrufe)

Hallo,


Weswegen ich davon ausgehe, daß "es ist soweit!"
sich auf die Erfüllung der diesbezüglichen Seherschauungen bezieht:
"angekündigt" ja! ... in den Bildern der Seher!

im Bereich der Tonbandstimmenforschung haben sich andere auch Gedanken gemacht, was da so (sich als irrig Herausstellendes) hereinschwirrt, und sind u.a. zu folgendem Schluss gekommen:

Andreas / Kilian betrachten gerade bruchstückhaft anmutende Tonbandeinspielungen skeptisch und halten sie eher für „Treibgut aus dem Astralen“:

„Sprach- und Gedankenfetzen, die eigentlich bereits der Vergangenheit angehören, aber noch eine Restintelligenz besitzen. Ein wenig wie Funksignale einer schon längst erloschenen Zivilisation, die noch immer den Raum durcheilen.“

Diese Beschreibung passt, wie ich finde, sehr gut zu unseren Gedankengängen, wieso sich bestimmte Grundmuster immer und immer wieder wiederholen, obwohl nie ein realer Bezug entsteht.

Die Information kommt also dann aus einer Foppquelle (Lorber und Co.) oder aus Treibmüll.

Das kommt davon, wenn man entsprechend veranlagten (autodidaktischen) Leuten bzw. Naturtalenten etwas glaubt, die ihre Fähigkeiten aber niemals ausgebildet und verfeinert haben, und zudem meist noch mit weltanschaulichen Glaubensmustern indoktriniert waren.

Es kommt halt doch auf den Überbringer der Botschaft an - und seine Glaubwürdigkeit bzw. zurückliegende Trefferquote.

Beste Grüsse vom Baldur

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