2017 - das Jahr der Entscheidung? (Schauungen & Prophezeiungen)

eFisch, Samstag, 11.02.2017, 18:35 vor 2624 Tagen (6796 Aufrufe)

Hallo,
in den letzten 2,5 Monaten erlebte ich einige seltsame Dinge.

Anfang Dezember wollte ich wieder einmal die allgemeine energetische Lage analysieren. Ich musste aber feststellen, dass ich keinen Zugang zu den energetischen Ebenen hatte. Das passiert ab und zu. Manchmal bin ich selbst nicht gut drauf, manchmal ist gerade das Umfeld energetisch so ungünstig, dass ich keinen Zugang habe. Normalerweise habe ich aber am nächsten Tag wieder einen Zugang. Anfangs Dezember war es aber nicht so. Ich probiert es mehrere Tage hintereinander, aber es funktionierte nicht. Dann versuchte ich es mit Tricks. Das Ergebnis war etwas überraschend. Eine (telepathische) Stimme meldete sich und empfahl mir, die Versuche einzustellen. Es wäre ggw. für mich günstiger, wenn ich mich gegenwärtig nicht den energetischen Ebenen beschäftigen würde. Ich stellte daher meine Versuche für einige Zeit ein.

Dann irgendwann Mitte Dezember hatte ich plötzlich wieder Zugang zu den energetischen Ebenen. Auf vielen niederen und mittleren Ebenen herrschte eine merkwürdige, verdächtige Stille oder unglaubliches Chaos. Nur auf den sehr hohen Ebenen hat sich gegenüber früher nichts geändert. Dort war es nach wie vor sehr ruhig. In den Folgetagen war der Zugang schon wieder weg. Erst Mitte Jänner gab es wieder einen Tag, wo ich kurzfristig einen Zugang zu den energetischen Ebenen hatte. Die Situation auf den energetischen Ebenen hatte sich seit Dezember nicht geändert. Auf vielen niederen und mittleren Ebenen herrschte eine merkwürdige, verdächtige Stille oder unglaubliches Chaos.

Ein paar Tage später hatte ich einen nächtlichen Traum, in dem ich mich mit irgend jemanden unterhielt. Ich fragte meinen Kommunikationspartner, warum ich nur mehr selten Zugang zu den energetischen Ebenen hatte und was die merkwürdige Stille bzw. das Chaos auf den unteren und mittleren Ebenen bedeuteten. Der Kommunikationspartner meinte, dass sind die Ergebnisse bzw. Wirkungen der letzten Vorbereitungsmaßnahmen. 2016 ist das Jahr der Vorbereitung, 2017 wird das Jahr der Entscheidung.
Ich war verwirrt. Es war bereits Jänner 2017 und er sprach vom Jahr 2017 in der Zukunft. Ich fragte nach und der Kommunikationspartner antwortete belustigt: Ihr habt zwar schon das Jahr 2017, wir aber noch nicht. Für uns fängt das Jahr 2017 erst im März an, wenn die Sonne den Frühlingsknotenpunkt erreicht hat.
Ich wollte wissen, was das bedeutet, dass das Jahr 2017 das Jahr der Entscheidung wird. Der Gesprächspartner meinte, jeder einzelne Menschen bzw. die Menschheit wird sich 2017 entscheiden müssen, welchen Weg er in Zukunft nehmen will. Er kann sich für eine Weiterentwicklung oder für den Status Quo entscheiden. Ich wollte mehr und Details über das kommende Jahr wissen und warum es so seltsam ruhig bzw. chaotisch auf so vielen Energieebenen war. Ich erhielt aber keine konkrete Antworten auf meinen Fragen. Entweder hörte ich: "Es ist besser für dich, wenn du bestimmte Dinge nicht weißt" oder "Warte bis das Jahr 2017 begonnen hat".

Vor ein paar Tagen hatte ich wieder einmal einen Zugang zu den energetischen Ebenen. Auf den unteren und mittleren Ebenen hat sich nichts verändert. Entweder seltsame Ruhe oder unendliches Chaos. Dann bemerkete ich auf einer sehr hohen Ebene eine Veränderung. Als mein Blick sich in diese Ebene hineinzoomte, wurde ich komplett überrascht.
Soweit mein Blick reichte sah ich nur Krieger. Ich sah eine riesige Armee. Die Krieger sahen visuell zwar alle wie Menschen in altertümlichen Kriegerausrüstung aus, aber ich wußte, dass viele dieser Krieger keine Menschen waren, auch wenn ich sie in "Menschenverkleidung" sah. Die Krieger waren umringt von riesigen Schwertträgern. Die Schwertträgern waren so groß, dass sie wie ein Gebirge wirkten. Die normalen Krieger gingen den Schwertträgern nur bis zu den Knien. Der Anblick der riesigen Armee und der Schwerträger war überwältigend. Vor der ersten Kriegerreihe in der Mitte nahm ich einen glitzernde und intensiv strahlenden Mann war. Es war wohl der Herrführer. Von ihm ging eine unglaubliche Klarheit aber auch eine unglaubliche Kraft aus. Dann verlor ich plötzlich den Kontakt zur energetischen Ebene und ich war ziemlich verwirrt.

Gestern Nacht hatte ich wieder einen Traum, wo ich mit jemanden ein Gespräch führte. Ich wollte vom Kommmunikationspartner wissen, was ich da gesehen habe und was es bedeutet. Der Kommunikationspartner antwortet sehr knapp. Er meinte nur, "er" ist wieder zurück. Mit "er" meinte er den Herrführer. Ich wollte wissen, wer dieser "er" war. Mein Kommunikationspartner versuchte mir, einiges zu erklären. Vieles verstand ich einfach nicht. Ich möchte hier nicht auf Details eingehen sondern mich auf das Wesentliche beschränken.

Dieser "er", dessen Namen scheinbar fast niemand kennt, ist jemand, der seit Anfang an die Erde und die Menschheit seit deren Schöpfung begleitet. Man weiß nicht sehr viel über ihn und er tritt sehr sehr selten in Erscheinung. Aber wenn er mit seiner Armee in Erscheinung tritt, steht was ganz großes an. In Laufe der Menschheitsgeschichte soll das nur 3 Mal passiert sein. Bisher gab es immer kurz nach seiner Erscheinung gewaltige Veränderungen.

Ich wollte wissen, ob seine Erscheinung bedeutet, dass es Krieg auf der Erde geben wird. Mein Kommmunikationspartner lächelte und meinte nur, dass dieses Heer nie direkt materiell eingreifen würde. Krieg wird es geben, wenn die Menschen dies selbst beschließen. Ich wollte wissen, gegen wen die Armee kämpfen würde. Ich erhielt nur die schon bekannte Antwort: Es wäre besser, wenn ich bestimmte Dinge nicht weiß. Ich ließ nicht locker und wollte wissen, was passiert, wenn diese Armee tatsächlich gegen wenn auch immer zu kämpfen anfangen würde. Die Reaktion meines Kommmunikationspartners war merkwürdig: Er antwortet nicht, wirkte aber ziemlich betroffen. Nach einer Pause wiederholte er nur: Es wäre besser, wenn ich bestimmte Dinge nicht weiß. Dann folgte eine sehr kryptische Anmerkung: Gegen diesen Herrführer kann man nicht verlieren, denn bevor man verliert ist man schon vernichtet.

Dann wollte ich wissen, ob das Auftauchen der Armee irgend eine Auswirkung auf unser menschliches Leben hätte und ob diese Erscheinung etwas damit zu tun hat, dass 2017 das Jahr der Entscheidung ist. Die Antwort war eindeutig: die Erscheinung hat direkt mit dem Jahr der Entscheidung zu tun und es wird indirekte Auswirkungen auf die materielle Ebene und auf uns Menschen haben. Ich sollte warten, bis das Jahr 2017 anfängt. Nach einiger Zeit würde ich die Auswirkungen schon merken. Und wieder kam der Hinweis, dass es wäre besser für mich wäre, wenn ich bestimmte Dinge und Details nicht kenne.

In denen letzten Monaten hat sich die Erde energetisch sehr stark verändert, aber materiell hat sich - soweit mein Wissensstand - nicht wirklich etwas verändert. Ich wollte wissen, ob meine Beobachtung richtig wäre, dass sich die Erde energetisch sehr stark verändert hatte, und ob sich diese Änderung auf die energetische Ebene beschränkt oder ob es auch irgendwann eine materielle Änderung geben würde. Der Kommunikationspartner lächelte und meinte: Die materiellen Auswirkung brauchen bei der Erde etwas länger als bei Menschen. Außerdem ändert sich die Erde auch schon materiell, nur wir würden dies noch nicht bemerken und als Änderung wahrnehmen. Und die Erde wird sich auch materiell stark ändern. Ich wollte Details über die künftige Erdänderung wissen. Wieder erhielt ich nur den Hinweis: Ich solle warten, bis das Jahr 2017 begonnen hätte.


Ich bin gegenwärtig ziemlich verwirrt. Seit vielen Jahren (Jahrzehnten) analysiere ich energetische Ebenen und Phänomene. Aber was gegenwärtig auf den nicht-sichtbarenen Ebenen passiert, ist mir völlig neu. Auch das Verhalten und die Aussagen meiner Kommmunikationspartner sind absolut ungewöhnlich.

Ich weiß nicht, was gegenwärtig hinter den Kulissen läuft, ich fürchte nur, dass da sehr viel los ist. Das Jahr 2017 wird wohl zumindest auf energetischer Ebene sehr dynamisch werden.

Wenn meine Kommmunikationspartner Recht haben, werden wir schon im März und April 2017 erkennen können, wie der Trend ist (in welche Richtung sich der Großteil der Menschen entschieden haben) und was uns daher tendenzmäßig nicht nur 2017 sondern in den nächsten Dekaden bevor steht.

Wir leben in spannenden Zeiten.

Gruß
eFisch

Totale Verwirrung! Von wem gestiftet?

WernerH, Samstag, 11.02.2017, 22:37 vor 2623 Tagen @ eFisch (4834 Aufrufe)

Grüß Gott und Guten Abend,

"Ich weiß nicht, was gegenwärtig hinter den Kulissen läuft, ich fürchte nur, dass da sehr viel los ist. Das Jahr 2017 wird wohl zumindest auf energetischer Ebene sehr dynamisch werden."

Mit Verlaub - hast du jemals gewusst, was hinter den Kulissen läuft oder gelaufen ist?

Wann ist wenig los, mittelprächtig was los, viel los, sehr viel los?

Dynamik auf energetischer Ebene?
Heißt das: Transzendenz der überpersönlichen Sphären in Verbindung mit außersinnlichen Wahrnehmungen?

Sibyllinische Grüße
WernerH

Erlebnis Febr 2016

Phoebus, Montag, 13.02.2017, 22:38 vor 2621 Tagen @ eFisch (4784 Aufrufe)

Hallo eFisch es hat mich jetzt stark gerissen wie ich Deine obige
Beschreibung las und es viel mir ein Erlebnis ein, welches mir fast, auf den heutigen Tag genau, vor einem Jahr passiert ist.

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Ein guter Freund, Boris, war am Abend zu Besuch bei mir und wir saßen gemeinsam auf dem Sofa und unterhielten uns und ich erklärte ihm wie die Vipassana Meditation funktioniert. Ich kam gerade von einem 10-tägigen Vipassana Kurs zurück.

So saßen wir mit geschlossenen Augen und versuchten den Körper zu beobachten.

Ca. nach 10 min. sah ich mit geschlossenen Augen vor mir solch einen runden Tunnel oder Strudel, wie man ihn von Nahtoderzählungen kennt.
Ich hielt Boris an der Hand und wir schwebten gemeinsam vor diesem Tunnel.

Plötzlich zog es uns mit Windeseile hinein immer höher und schneller, schließlich mit rasender Geschwindigkeit durch den Tunnel hindurch
und spuckte uns auf der anderen Seite aus. Ich war ein wenig beängstigt wir könnten jetzt sterben und ich dachte mir, es kann jetzt aber noch nicht soweit sein.

Wir befanden uns in einer totalen Stille und Schwärze, im Weltall und Gott der Allvater und Schöpfer war direkt vor uns, allerdings als nicht sichtbare Gestalt. Aber ich spürte seine Gegenwart und er sprach zu mir in meinem Kopf und erklärte mir vieles. Ich sagte jedes Mal, "ja jetzt verstehe ich".
Dann fragte ich Boris ob er er auch Gott „sehe“ bzw. spüre und er bejahte es…..und ich hatte ihn immer an meiner Hand und sagte zu Gott, "schau hier ist auch der Boris, ich hab ihn mitgebracht".

Plötzlich waren wir wieder in unserem Zimmer, aber es war ein großer runder Saal und es wurde eine Konferenz einberufen. Es gab viele alte Weise Männer, teilweise wie asiatische Mönche oder Gurus oder auch wie altbiblische Patriarchen angezogen. Sie bildeten Alle einen Kreis um einen Thron der in der Mitte des Saales stand.

Es wurde uns bedeutet, daß wir neben dem Thron in der Mitte Platz nehmen sollten. Außerdem wurde uns mitgeteilt, daß die Konferenz extra wegen uns einberufen wurde und wir deswegen auf diese Ebene emporgehoben wurden.
Ich war sehr überrascht und konnte es fast nicht glauben, deshalb sprach ich Boris an ob er das auch sieht oder ob ich mir das alles nicht nur einbilde und er bestätigte mir, er sieht es auch.
Aber er versteht es nicht, aber es ist so schön.

Neben uns vor dem Thron stand plötzlich ein Mann mittleren Alters, mit schönem Gesicht, jungem Aussehen,einer enormen Bescheidenheit aber doch großen Strahlkraft, wie eine Sonne.

Plötzlich verbeugten sich alle die Weisen Männer sehr tief vor dem Mann am Thron und bezeugten ihm ihre Ehrerbietung und sagten dass er der Auserwählte sei.

Daraufhin brach dieser in Tränen aus und sagte; er der in der ganzen Welt „herumfickt“ und das sexuell ausschweifendste Leben führt, die größte Hure ist, er, er wäre nicht würdig dieses Amt einzunehmen. Es gibt viele Andere die viel besser und würdiger und heiliger sind als er.

Doch die Weisen sagten im Chor, gerade deshalb weil er so sündig ist und doch bescheiden und rein in seinem Herz, deshalb ist er der Erwählte.

Daraufhin trat einer der Weisen aus dem Kreis in die Mitte zum Thron und sprach den Erwählten an. Aber er war kein Weiser, sondern ein Dämon in der Person eines der Weisen.

Der Erwählte erwiderte ihm, nun sehr gebieterisch und ernst: Du kannst nicht mehr hier bleiben, Du mußt jetzt diese Ebene verlassen und zu Deinem Bestimmungsort zurück. Der Dämon aber reagierte nicht.

Er herrschte ihn daraufhin nochmals an „Du mußt jetzt diesen Ort verlassen“ !

Der vermeintliche Weise, der ganz in weißem Gewand war, wurde immer mehr schwarz und war schließlich wirklich zu einer dämonischen schwarzen Kreatur mutiert.

Er wollte aber nicht gehen. Daraufhin erscholl die Stimme „Du mußt jetzt gehen“ erneut und erneut. Jedes Mal wurde sie lauter und lauter, bis sie so laut war wie der mächtigste Donner in einem Gewitter. Und ich dachte das ganze Haus in dem ich wohne wird jetzt gleich zusammenstürtzen, aufgrund dieser Kraft und Gewalt.

Ich schrak zusammen und fürchtete mich. Auch Boris war sehr kleinlaut.

Der Dämon stürzte schließlich hinab mit fürchterlichen Flüchen und schwor Rache.

Der Erwählte wandte sich nun an mich und den Boris und beruhigte uns und sagte:

Fürchtet euch nicht,
vertraut,
es kommt alles so wie es kommen muß,
es kommt sehr bald.

Daraufhin wurden wir von einem der Weisen aus den Saal geleitet und waren im Augenblick wieder in unserem Zimmer.

Ich war sehr irritiert und fragte sofort Boris ob er das alles auch gesehen hätte und er bestätigte mir alles.

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Ich hatte mal mit 19 Jahren einen Unfall, mit einem Nahtoderlebnis, dieses war aber ganz anders. Und ich denke dass ich damals auch ganz kurz ohnmächtig war, so wie mir erzählt wurde.

Bei diesem Erlebnis aber war ich hellwach und auch Boris.

Ich habe lange überlegt ob ich dieses Erlebnis hier posten soll….aber meine erste Intuition als ich von dem „Heerführer“ in Deinem Traum las, war, daß "Er" genau "Derselbe" ist, den ich auf dem Thron im Kreis der Weisen sah.
Deshalb hab ich mich entschlossen, obwohl ich es als Geheimnis für mich behalten wollte, es doch hier zu schreiben.

Liebe Grüße
Phoebus

3 Menschheitskriege

Leserzuschrift @, Dienstag, 14.02.2017, 08:49 vor 2621 Tagen @ eFisch (4654 Aufrufe)

Hallo Forum,

ich würde gern zu E-Fishs Beitrag noch einmal auf die Aussagen Babajis hinweisen, da auch er von 3 großen Menschheitskriegen spricht, den auf uns zukommenden eingeschlossen (Babaji spricht - Prophezeiungen und Lehren):

3. Juni 1981
… und dass eine große Wandlung der Welt geschehen werde. Zur Zeit des Mahabharatas, etwa 2500 v. Ch. und des Ramayanas, etwa 8000 v. Ch. gab es große Kriege, die nur wenige Tage dauerten. Jetzt aber würde die große Zerstörung in einem Tag vorüber sein.

17. August 1982
… jetzt aber werden Umwälzungen von grösstem Ausmaß geschehen, wie zur Zeit der Mahabharatakriege...

26. Dezember 1982
...Als Rama sich inkarnierte, gab es zwischen ihm und Ravana Krieg, der 14 Tage dauerte. Zu Krishnas Zeiten war 18 Tage lang Krieg. In unserer Epoche wird die Zerstörung in Blitzesschnelle geschehen. Der Schlafende wird im Schlaf, der Stehende im Stehen sterben. Die ganze Welt wird so verändert werden. Diese Zerstörung wird alles verwandeln, nichts wird bleiben wie es war. Ihr sollt deshalb eure Bindung an diese Welt lassen. Nur die Wiederholung der Namen Gottes wird euch nützen. Alles andere ist zwecklos. Gottes Namen sind kraftvoller als tausend Atom- und Wasserstoffbomben. Hilf dir durch die Wiederholung des Namen Gottes.. Ihr alle wisst, dass Gottes Name das allerhöchste ist. Warum hängt ihr eure Gedanken an die vergänglichen Dinge dieser Welt? Warum verbringt ihr eure Zeit nicht in Meditation und mit der Wiederholung der Namen Gottes. Bindet euch an Gott!...

... es wird dies die größte Umwälzung in der Weltgeschichte sein.

Wann und wo sie (die Revolution) beginnen wird, kann jetzt nicht gesagt werden. Wenn die Zeit gekommen ist, werdet ihr es alle erfahren.

7. April 1983
Im Treta Yuga (Zeit Ramas) begann die Revolution in Lanka, und bis sie ausbrach, wusste niemand, selbst Rama nicht, dass sie dort beginnen würde. Im Dvapara Yuga, zur Zeit Lord Krishnas, wusste niemand von wo die Revolution ausgehen würde. Als sie dann in Kurukshetra ausbrach, kamen die Menschen aus allen Teilen der Erde, um zu Beginn des Weltkrieges da zu sein... Wie ihr wisst, breiten sich die Flammen der Revolution gegenwärtig überall auf der Welt aus. Keine Macht der Erde kann dieses Feuer zähmen oder seine Hitze verringern. Großmächte wie Russland und Amerika werden diesem Feuer nicht einmal mit den modernsten Waffen standhalten können. Nichts von all dem, was erfunden wurde, wird brauchbar sein. Alles kann zerstört werden. Jeder muss für diese Revolution bereit sein... Alte wie junge Menschen, Privatpersonen und Menschen im öffentlichen Dienst werden gleichermaßen an der Revolution teilnehmen müssen. Eure Hingabe, Liebe und euer Yoga werden gebraucht als Einsatz für diese Revolution und um der Welt zu helfen.

Gruß Birgit

--
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Herr Babaji aus dem fernen Indien prophezeiht 1982 mal was

BBouvier @, Dienstag, 14.02.2017, 17:26 vor 2621 Tagen @ Leserzuschrift (4573 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 14.02.2017, 17:38

Hallo!

"7. April 1983. Wie ihr wisst, breiten sich die Flammen der Revolution
gegenwärtig überall auf der Welt aus... Großmächte wie Russland
und Amerika werden diesem Feuer nicht einmal
mit den modernsten Waffen standhalten können
."

Leider habe ich im April 1983 (und auch seither - seit über 30 Jahren!)
rein nichts von dieser Revolution, die sich überall in der Welt
ausbreiten werde, mitbekommen.

"Alles kann zerstört werden."

Eine reine Nullnummer.

"Im Dvapara Yuga, zur Zeit Lord Krishnas,
wußte niemand von wo die Revolution ausgehen würde
."

Das mag so sein, falls denn an diesem uralten Mythos
etwas dran sein sollte.
Ja, und??

"Alte wie junge Menschen, Privatpersonen und Menschen
im öffentlichen Dienst werden gleichermaßen
an der Revolution teilnehmen müssen
."

Eine kühne Behauptung!

Und das hier ist auch nicht besser:
"Gottes Namen sind kraftvoller als tausend
Atom- und Wasserstoffbomben
."

Hilf dir durch die Wiederholung des Namen Gottes.

Derlei gemahnt an allerlei christlich-frömmelnde Schwadronaden
frz. Hausfrauen und Nonnen des 19. Jahrhunderts -
sattsam bekannt aus ihren "Prohezeiungen".
Exemplarisch sei deren Rat angemerkt, man dürfe dann nicht
aus dem Fenster sehen, weil draußen ja der rasende Zorn
Gottes toben würde: Auf dessen Basis Herr Irlmaier empfiehlt,
am besten sei es daher, sich besser gleich die Fenster mit schwarzem Papier zuzukleben!
Echt! :yes:

Auch das hat was!
=>
"Warum verbringt ihr eure Zeit nicht ... mit der Wiederholung
der Namen Gottes?
"

"17. August 1982
Jetzt aber werden Umwälzungen von grösstem Ausmaß geschehen,
wie zur Zeit der Mahabharatakriege
."

Allerdings kann ich mich an nichts derleichen erinnern,
was diesbezüglich 1982 - oder danach - denn tatsächlich stattgefunden hätte.

"Jeder muss für diese Revolution bereit sein."

Warten auf Godot ...

Bewertung:
Es handelt sich bei dieser "Prophezeiung" um eine der sattsam bekannten Hohlschwadronaden
und wird auch nicht deswegen "wahrer", weil nicht von einer angeblichen Mutter von Gott,
die als Gegenmaßnahme zum reichlichen Trinken des Blutes
ihres Sohnes auffordert oder einer lieber anonym bleiben wollenden Maria S.,
sondern von einem Herrn Babaji aus dem fernen Indien behauptet.

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Eine ganz ähnliche Prophezeiung

BBouvier @, Dienstag, 14.02.2017, 17:58 vor 2621 Tagen @ BBouvier (4191 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 14.02.2017, 18:26

Hallo!

Nämlich diese hier:
(1,3 Sekunden)
=>
"Es wird böse enden!"
=>
https://www.youtube.com/watch?v=Omh3PtmzxN0

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

zu Babaji

Ulrich ⌂, München-Pasing, Dienstag, 14.02.2017, 20:20 vor 2620 Tagen @ Leserzuschrift (4259 Aufrufe)

Hallo Birgit,

ich würde gern zu E-Fishs Beitrag noch einmal auf die Aussagen Babajis hinweisen, da auch er von 3 großen Menschheitskriegen spricht, den auf uns zukommenden eingeschlossen (Babaji spricht - Prophezeiungen und Lehren)

der soll Übleres erzählt haben:
"In the aftermath of the revolution - which will be total; no country will be spared big or small - some countries will be totally erased, leaving no sign of their existence. In some 3% to 5% and up to maximum of 25% of the population will be spared and will survive."

Wer den Original-Text lesen mag, "Teachings of Babaji":
http://ombabaji.org.uk/downloads/teachingsofbabaji.pdf


Ernüchterndes zur "realen" Person:

"Frage: Ist der Guru, bekannt als 'Herakhan Baba', derselbe unsterbliche 'Babaji' der Kriya-Yoga-Tradition?

Antwort: 1971 wurde ein junger Mann mit okkulten Kräften von Dorfbewohnern in einer Höhle nahe dem Dorf Herakhan entdeckt. Bekannt als 'Herakhan Baba', wuchs seine Bekanntheit und er wurde von Leonard Orr und Sondra Ray, den Gründern der 'Rebirthing-Bewegung', als niemand anderes als der unsterbliche 'Babaji' entdeckt und gefördert. Fotografien von Herakhan Baba als hübscher junger Mann und Bücher, die von seinen Verehrer(inne)n über ihn geschrieben wurden, haben diese Verwirrung verursacht. Unabhängig von der tatsächlichen Größe dieses Gurus gab es nie einen Grund, ihn mit dem unsterblichen 'Babaji' zu assoziieren. Nachdem er wiederholt von seinen neuen amerikanischen Agenten bedrängt worden war, "Bist Du nicht Babaji, du musst Babaji sein?", gab er endgültig den Widerstand auf und erklärte: "Wenn du sagst, dass ich Babaji bin, dann muss ich wohl Babaji sein." Herakhan Baba lehrte keine Form des Kriya Yoga. Herakhan Baba schuf einen Ashram mit seinen eigenen Regeln und starb 1983, an den Folgen einer Vergiftung. Unsere Forschung hat weiter gezeigt, dass er von einem Sikh-Dienstmädchen, der Hausangestellten eines pensionierten britischen Beamten, eines Herrn Wilson geboren wurde. Die Familie von Herrn Wilson lebt noch in Ranikhet im Himalaya und die Einheimischen beziehen sich auf Herakhan Baba als 'Wilson Baba'. Er wurde ab dem fünften Lebensjahr von einem berüchtigten tantrischen Meister erzogen, Naintal Baba, der ihm beigebracht hatte, wie er in Träumen Anderer erscheinen konnte, und er erwarb viele tantrische Kräfte. Jener Naintal Baba selbst behauptete, der Unsterbliche 'Babaji' zu sein, bis er selbst im Frühjahr 2009 starb."

http://www.babajiskriyayoga.net/english/kriya-yoga-faq.htm
Netzseite von Marshall Govindan, https://en.wikipedia.org/wiki/Marshall_Govindan

Ganz anders liest sich der folgende Text von Leonard Orr, der massgeblich dazu beigetragen hat, "Haidakhan Babaji" ( https://en.wikipedia.org/wiki/Haidakhan_Babaji ) im Westen als inkarnierten Avatar, "a human manifestation of God, not born from woman", als den "unsterblichen Babaji", geboren am 30. November 203 n. Chr. ( https://de.wikipedia.org/wiki/Mahavatar_Babaji ), zu vermarkten:


"Frage: Wenn du über die Zeit sprichst, die Du mit Babaji verbracht hast, war es dort, wo Du gelernt hast, all diese Dinge zusammen zu fügen?

Antwort: Ja. Babaji lehrte mich systematisch den Yoga der unsterblichen Yogis und deshalb ging ich zu ihm, und nicht, um nur seine Anwesenheit zu genießen. Weil dieser Körper 9000 Jahre alt war und in der Gegenwart eines 9000 Jahre alten Menschen zu sein, ist unvergesslich. Mit Babaji zu sein - es gibt diese Stelle in der Genesis [die darf nicht fehlen, die Bibel], als Babaji Abraham auf den Ebenen von Mamre erschien, kam er als Engel des Herrn in drei Körpern. Ob es Babaji und zwei Freunde waren oder ob Babaji drei Körper hatte, ist eine Frage der Interpretation, ..." usw.usf.

http://www.som.org/3library/interviews/orr2.htm


Leonard Orr ist der Begründer der "Rebirthing"-Bewegung, und ...
Baldur, Du hast es sicher geahnt:
"Leonard Orr became a born-again Christian when he was in high school..."


Kontrast:

Daniel Kottke, der zusammen mit Apple-Gründer Steve Jobs den "Haidakhan Baba" in seiner "prä-apokalyptischen Phase", 1974, sozusagen aus Verlegenheit besuchten, weil "Neem Karoli Baba", der damals bei den U.S.-Esos höher im Kurs stand, kurz zuvor sein irdisches Verfallsdatum überschritten hat:
"Wir gingen und fanden Haidakhan Baba, der wie ein Paul Bunyan [ein sagenhafter Holzfäller aus einer so genannten 'Tall Tale' – einer Geschichte, die versucht, natürliche Phänomene in eine märchenhafte Erzählung einzubetten] war. Er war wie dieser mythische reinkarnierte Avatar, von dem Sie wahrscheinlich als 'Hariakhan Baba' gehört haben. Er war ein junger Mann, und er war ein bisschen schwul, er trug seine pastellfarbenen Saris und zog sich viermal am Tag um.
Es war lustig. ..."

Avi Solomon: "Searching for Magic in India and Silicon Valley: An Interview with Daniel Kottke, Apple Employee #12."
http://boingboing.net/2012/08/09/kottke.html


Mit allen im Umlauf befindlichen Zitaten, die "Babaji" zugeschrieben werden, verhält es sich leider noch übler als im Fall Irlmaier/Adlmaier:

Er selbst hat nichts schriftliches hinterlassen.

Leuten wie Leonard Orr, Sondra Ray und anderen aus den Reihen der üblichen Verdächtigen traue ich keinesfalls zu, korrekt zu zitieren, da sie sich als Scharlatane qualifiziert haben.

Wer immer schon wissen wollte, wie frisch man mit 9.000 Jahren aussehen kann, auch ohne Botox, wenn sich genügend "Devotees" finden, die frische Luft zufächeln:
https://www.youtube.com/watch?v=6dr-mo7x3gg

Gruß
Ulrich

Hindugötter

Athene, Dienstag, 14.02.2017, 21:18 vor 2620 Tagen @ Leserzuschrift (3782 Aufrufe)

Grüß dich Birgit,

es gibt über 3.000 Götter im Hinduismus. Ich denke, dass Babaji als Hindu erwähnt hätte, welchen Gott (z. B. Brahma, Saraswathi, Vishnu, Shiva ...) man anrufen sollte, wenn dies von ihm gekommen wäre.

Für mich liest sich dieser Text, wie wenn ihn ein Monotheist verfasst hätte.

Liebe Grüße
Athene

Widerspruch

Athene, Dienstag, 14.02.2017, 21:36 vor 2620 Tagen @ eFisch (3980 Aufrufe)

Grüß dich eFisch,

ich weiß nicht, ob dir aufgefallen ist, dass du da einen Widerspruch hast:

"Soweit mein Blick reichte sah ich nur Krieger. Ich sah eine riesige Armee. Die Krieger sahen visuell zwar alle wie Menschen in altertümlichen Kriegerausrüstung aus, aber ich wußte, dass viele dieser Krieger keine Menschen waren, auch wenn ich sie in "Menschenverkleidung" sah. Die Krieger waren umringt von riesigen Schwertträgern. Die Schwertträgern waren so groß, dass sie wie ein Gebirge wirkten. Die normalen Krieger gingen den Schwertträgern nur bis zu den Knien. Der Anblick der riesigen Armee und der Schwerträger war überwältigend. Vor der ersten Kriegerreihe in der Mitte nahm ich einen glitzernde und intensiv strahlenden Mann war. Es war wohl der Herrführer. Von ihm ging eine unglaubliche Klarheit aber auch eine unglaubliche Kraft aus. Dann verlor ich plötzlich den Kontakt zur energetischen Ebene und ich war ziemlich verwirrt
...
Die Reaktion meines Kommmunikationspartners war merkwürdig: Er antwortet nicht, wirkte aber ziemlich betroffen. Nach einer Pause wiederholte er nur: Es wäre besser, wenn ich bestimmte Dinge nicht weiß.Dann folgte eine sehr kryptische Anmerkung: Gegen diesen Herrführer kann man nicht verlieren, denn bevor man verliert ist man schon vernichtet."

Warum braucht dieser Heerführer eigentlich eine Armee, wenn er nicht verlieren kann? Das ist vollkommen unlogisch. Oder ist es etwa doch nicht so?

Vielleicht solltest du bei deinem Kommunikationspartner mal nachhaken, denn es gibt dort sehr wohl schon Kämpfe.

Liebe Grüße
Athene

Heerführer inkludiert normalerweise das Heer des Heerführers

Steffomio, Dienstag, 14.02.2017, 21:48 vor 2620 Tagen @ Athene (3899 Aufrufe)

Hallo Athene,
daher wahrscheinlich auch die altdeutschtsche Anrede mit Ihr statt Sie wie heute üblich bei hochgestellten Persohnen.

Gruß
steffomio

Staffage

Athene, Dienstag, 14.02.2017, 22:33 vor 2620 Tagen @ Steffomio (3905 Aufrufe)

Grüß dich Steffomio,

:-P

Nach eFischs Kommunikationspartner wäre dann das Heer nur Staffage.

Liebe Grüße
Athene

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In Bildsymbolik verpackt

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 15.02.2017, 09:18 vor 2620 Tagen @ Athene (3980 Aufrufe)

Hallo!

Man sollte sich nicht auf Nebengleisen verlieren.
Als nächstes kommt die Frage, warum man im Himmel überhaupt Waffen braucht, gefolgt von dem berühmten Problem, wieviele Engel auf einer Nadelspitze Platz haben.

Efischs Szenerie ist deutlich symbolisch. Die Figuren stehen für etwas.
Der Heerführer = männliche, positive Gewalt, vermutlich gleichzusetzen mit dem Erzengel Michael, dem Anführer der himmlischen Heerscharen.
Damit wäre auch geklärt, wer die übergroßen und die kleineren "nichtmenschlichen" Krieger wären, die sich auf dieser "sehr hohen Ebene" tummeln.
Die Szene scheint mir ein Komplement zur Offenbarung 12,7-12 zu sein.

Merkwürdig, daß niemandem der eigentliche Widerspruch im letzten Satz der Passage auffällt:
"Gegen diesen Herrführer [gemeint ist wohl Heerführer] kann man nicht verlieren, denn bevor man verliert ist man schon vernichtet."

Man hat also nicht verloren, wenn man vernichtet wird?

Zweifelhaft ist meines Erachtens die Quelle des Bildes.
Hat eFisch wirklich gesehen, was sich auf einer der oberen Ebenen abspielt? Wurde ihm symbolisch, in apokalyptischen Bildern verpackt und auf die menschliche Verständnisebene vereinfacht dargestellt, was dort als Vorspiel großer Umwälzungen vorgeht?
Oder hat er lediglich die Vorstellung seines Kontaktes über die Vorgänge vermittelt bekommen, den er wiederholt nach Informationen bedrängt hat. Wenn man ständig fragt, bekommt man auch irgendwann eine Antwort, notfalls den gröbsten Unsinn, wenn es dazu nichts zu erfahren gibt, die Quelle selbst nichts weiß oder man nichts wissen soll.
Aber man hat eine Antwort. :clap:

Da eFisch schon seit einiger Zeit Texte mit Ankündigungen veröffentlicht, die zu den tatsächlichen irdischen Geschehnissen eigentlich nicht passen, und sich zudem seine Datierungen immer knapp vor uns liegend mitbewegen, sollte man letzteres in Betracht ziehen.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Der Heerführer

Schwan, Mittwoch, 15.02.2017, 12:56 vor 2620 Tagen @ Taurec (3878 Aufrufe)

Lieber Taurec,

vielen Dank für Deinen Verweis auf die Offenbarung, den ich eigentlich im Nachbarforum verorten wollen würde. ;)

Unter Umständen sieht eFisch Dinge, die tatsächlich in Kürze bevorstehen, die allerdings noch kaum jemand auf der materiellen Ebene erkennen kann.

Daß er in der Regel daneben liegt, sehe ich nicht so.

Tatsächlich scheint es so zu sein, daß die Prophezeiungen Irlmaiers, die Zukunft Deutschland betreffend, falsch waren, bzw. korrekter ausgedrückt, sich als falsch, nicht eintreffend, herausgestellt haben.

Entweder hat Irlmaier die Zukunft nicht richtig gesehen, zumindest die Fernere, falsch interpretiert, oder die Zeitlinie hat sich geändert.

Glaubhaft war Irlmaier ja deshalb, weil er zu der großen Linie auch viele Einzelheiten nannte, so z.B. die Zubanschachteln und das Wetter unmittelbar vor dem Kriegsbeginn.

Auf diese Art werden auch Zeugenaussagen vor Gericht gewertet. Je mehr Einzelheiten in der Darstellung eines Zeugen genannt werden, desto glaubhafter ist seine Aussage.

Da Prophezeiungen immer nur eine Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines Geschehens anzeigen, nicht die feststehende Zukunft zeigen, halte ich es für möglich, daß dieser Wahrscheinlichkeitsast, den Irlmaier gesehen hatte, nicht begangen wurde, sondern wir, Du verzeihst mir bitte das Bild aus dem Straßenverkehr, vorher abgebogen sind.

Vielleicht sieht eFisch die Ereignisse wirklich auf einer Ebene, die die meisten Menschen weder sehen, noch ahnen, daß sie existieren.

Vielleicht sind schon Ereignisse eingetreten, die er in der energetischen Ebene vorhergesehen hat, wir können nur die Kausalität nicht sehen.

Seine letzte Aussage war sinngemäß, daß er sieht, wie sich eine weiße Energie auf die Erde senkt.

Eine Auswirkung davon haben wir nicht wahrgenommen.

Oder doch?

Meiner Ansicht nach ist seit November 2016 die Wahrscheinlichkeit auf einen weiteren Krieg gesunken. In Syrien scheint der Terror zu enden, eine Auseinandersetzung zwischen den USA und Russland ist derzeit nicht zu erwarten.

Das aktuelle Bild, der Heerführer mit seinen riesigen Soldaten und einer großen (Hilfs)-truppe von Menschen, ist sicher symbolisch, stellt vielleicht eine Chiffre dar, die nur die erkennen, für die sie wichtig ist.

Warten wir ab!

Bedenken wir aber, daß auch mitgeteilt wurde, daß die Handlungen auf energetischer Ebene eine Weile brauchen, bis sie auch auf materieller Ebene zum Tragen kommen.

Im Fall des Flughafens in Berlin sogar noch länger als die Architekten erwarteten. ;)


Viele liebe Grüsse

Schwan

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Irlmaier sowie "veränderte Zeitlinien"

BBouvier @, Mittwoch, 15.02.2017, 14:33 vor 2620 Tagen @ Schwan (4014 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Mittwoch, 15.02.2017, 14:38

Hallo, Schwan!

Was die Lügen und Betrügereien Herrn Irlmaiers betrifft,
so bitte ich Dich, doch mal dieses weiterführende und erhellende
Scharnier zu lesen sowie dann auch die Scharniere dort:
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=34861

Bei fast allem (!) was Herr Irlmaier jemals für die Zukunft
so alles zusammenprophezeiht hat, handelt es sich
nämlich um verschwurbelte Nacherzählungen älterer
Fälschungen sowie närrischer Behauptungen aus dem
frz. Umfeld aus der Mitte des 19. Jahrhunderts:
Weswegen es ganz logisch ist, daß da rein nichts stimmt!

Nach einem Jahr als registriertes Mitglied hier im Forum
sollte Dir das hinlänglich bekannt sein, so daß
derlei nicht wenig verwundert:
=>
<"... halte ich es für möglich, daß dieser Wahrscheinlichkeitsast,
den Irlmaier gesehen hatte, nicht begangen wurde .
..">

Irlmaier hat nämlich zeitlebens zum Weltgeschehen
praktisch (fast) nie jemals überhaupt etwas gesehen!

Hierzu:
<" ... oder die Zeitlinie hat sich geändert.">

Dieses "Idee" haben wir hier bereits mehrfach behandelt.
Auf den Punkt gebracht:
Valide Schauungen sind Ausschnitte künftiger Zukunft.
Da "ändert" sich genauso wenig wie an Begebenheiten
des Vortages, die man danach in der Zeitung lesen kann.
Auf die Suchfunktion sei diesbezüglich hingewiesen.

<"... daß die Handlungen auf energetischer Ebene eine Weile brauchen,
bis sie auch auf materieller Ebene zum Tragen kommen.
">

Es ist nicht zielführend, schräg-absurde Hypothesen
zu ersinnen, um sich Schwachsinn so hinzubiegen, daß es möglich ist,
weiterhin an ihm festzuhalten.

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Irlmaier

Schwan, Mittwoch, 15.02.2017, 15:29 vor 2620 Tagen @ BBouvier (3816 Aufrufe)

Lieber BBouvier,

ja, weiß ich doch, daß vieles von Irlmaier nicht valide ist.

Die Frage, die dahinter steckt ist: Kann die Zukunft verändert werden oder steht sie fest?

Wenn sie verändert werden kann, und sich unabhängig von den Prophezeiungen ändert, können ALLE Prophezeiungen in die Tonne.

Wenn die Veränderung davon abhängt, daß bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden, sind Prophezeiungen wichtig, um die Voraussetzungen zu kennen und zu so den Eintritt zu ändern.

An die Schau Deines Sohnes mit der Straßenbahn sei erinnert. Hätte er sie nicht gehabt, hätte er seine Handlung nicht anpassen können.

Auch wenn die Prophezeiungen zum Teil gefälscht sind, denn ein Teil ist eingetroffen, sind sie in der Welt und haben eine Auswirkung.

Gleiches kann für ein Gerücht gelten, das auch zu Taten führen kann, obwohl der Wahrheitsgehalt Null ist.


Liebe Grüsse

Schwan

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Zukunft ändern

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 15.02.2017, 18:34 vor 2620 Tagen @ Schwan (3858 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Mittwoch, 15.02.2017, 19:04

Hallo!

Die Frage, die dahinter steckt ist: Kann die Zukunft verändert werden oder steht sie fest?

Wenn sie verändert werden kann, und sich unabhängig von den Prophezeiungen ändert, können ALLE Prophezeiungen in die Tonne.

Will man diese Frage halbwegs vernünftig angehen, muß man zunächst Schauungen und Prophezeiungen trennen. Die etymologische Wurzel beider Wörter weist den weg:
1. Schauungen = übersinnliche, d. h. über das Körperliche hinausgehende Wahrnehmung
2. Prophezeiung = Wortaussage, die naturgemäß von allem Möglichen inspiriert sein kann: von Schauungen, aber auch (im Exstremfall) von religiösen Wahnvorstellungen, die zu wüsten Vorstellungen über die Zukunft führen.

Daher sollte Dein Satz lauten:
"Wenn sie verändert werden kann, und sich unabhängig von den Schauungen ändert, können ALLE Schauungen in die Tonne."

Und um das festzustellen müßte man als ersten Schritt Aussagen sammeln, bei denen es sich sicher um Schauungsberichte handelt. Dann kann man abwarten, was daraus wird, d. h. ob sie eintreffen.

Irlmaier/Adlmaier ist hierfür ein denkbar schlechtes Beispiel.

An die Schau Deines Sohnes mit der Straßenbahn sei erinnert. Hätte er sie nicht gehabt, hätte er seine Handlung nicht anpassen können.

Die Schau ist, bis auf das Ende, zu >90% eingetroffen. Heißt: Selbst abgewendete Schauungen treffen ein.
Daraus folgt wiederum: Wenn Prophezeiungen hatten sie keine Schauung als Grundlage, sondern waren wohl substanzlos zusammenfabuliert.

Auch wenn die Prophezeiungen zum Teil gefälscht sind, denn ein Teil ist eingetroffen, sind sie in der Welt und haben eine Auswirkung.

Die Auswirkung ist in dem Vorlauf, der zu dem gesehenen Ereignis führt, bereits enthalten.
Im Extremfall führt der Versuch des Abwendens erst recht zum Eintreffen. Im Alternativfall sind die Versuche des Abwendens völlig belanglos und zeitigen keine feststellbare Wirkung auf das in Frage stehende Ereignis.

Aber: Der freie Wille (oder wenigstens die Illusion desselben) bleibt unangetastet, auch wenn Schauungen eintreffen.

Wer das gedanklich nicht auf die Reihe bekommt, hat ähnliche Probleme wie der Betrachter eines Vexierbildes:

[image]

Determinismus und Willensfreiheit sind kein Widerspruch.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Bei einem Ereignis geht es um den Einfluss auf das Wesen

Steffomio, Mittwoch, 15.02.2017, 20:05 vor 2619 Tagen @ Taurec (3774 Aufrufe)

Hallo Taurec,
das Wesentliche eines Ereignisses ist der Einfluss auf das oder die daran beteiligten Wesen. Wie und auf welche Weise das in materieller Hinsicht geschieht ist dabei völlig belanglos.

Der innere Sinn eines Ereignisses ist von essentieller Bedeutung.
Das bedeutet z.B. wenn die Befürchtung eines Ereignisses die gleichen Auswirkungen hat wie das Ereignis selbst -ohne- die Befürchtungen, dann findet das Ereignis nicht mehr statt. Und das deshalb, weil der innere Sinn des Ereignisses stattgefunden hat, entweder so oder so. Genausogut können Befürchtungen ein Ereignis auch verstärken.

Oder noch anders gesagt:
Die materielle Manifestation eines Ereignisses ist mit der höchste härtegrad an Einfluss auf die darin beteiligten Wesen.
Aller Einfluss - woher und warum auch immer - beginnt mit einem höchst spirituellen ahnen, welches mit der Zeit über die Gedanken bis hin zur materiellen "Tat" immer mehr Substanz annimmt. Dabei spielen räumliche Distanzen genauso wenig eine Rolle wie die Art und Weise der manifestierten Materie bzw. des Ereignisses.
Aus diesem Grund lassen sich wahrhaft wundersame Ereignisse nicht wiederholen und auch nicht durch Wiederholung beweisen. Jedenfalls nicht so einfach. Zu diesem Zweck müssten die oft viel tiefer liegenden spirituellen Bedingungen ebenfalls gegeben sein.

Im Gegenteil vom befürchten von Ereignissen lassen sich diese - in Verbindung mit einem sinnvollen spirituellen Kontext! - auch herbei beten. Essentiell ist hierbei die Unterstützung der spirituellen Seite. Also das woran man sich innerlich im Gebet wendet.
Dadurch, dass das lichte Gute idR. besser und konstruktiver zusammen arbeitet als das finstere, liegt es nahe selbiges anzubeten.
Schwierig für jemanden, der durch das ausbleiben guter und wahrhaft uneigennütziger Taten kein Gespür dafür entwickelt hat.


Gruß
steffomio

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Freier Wille

BBouvier @, Mittwoch, 15.02.2017, 18:35 vor 2620 Tagen @ Schwan (3697 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Mittwoch, 15.02.2017, 18:43

<"Kann die Zukunft verändert werden oder steht sie fest?">

Hallo, Schwan!

Die Frage ist in sich "falsch" und gleicht insofern:
"Fährt mein Auto deswegen nicht mehr, weil mein Nachbar
den Motor verhext hat oder aber wegen der Klimakatastrophe?
"

Dabei ist es doch ganz einfach, nämlich:
1.
Im Rahmen menschenmöglicher (!) Einflußnahme ist die Zukunft offen.
Beispiel:
Ich könnte jetzt (18:20 Uhr) in die Küche gehen und mir einen Kaffee holen.
Oder auch nicht:
Da steht überhaupt nichts "fest"!

2.
Ein (fiktiver) Seher "sieht" (bereits heute morgen), daß ich
in der Küche stehe und dabei bin, mir einen Kaffee zu kochen -
und die Küchenuhr an der Wand, die er sieht, zeigt 18:22 Uhr.

Das kann er am Vormittag nur deswegen so sehen,
weil ich um 18:22 Uhr tatsächlich in der Küche stehe.
Würde ich mir keinen Kaffee holen, dann hätte er mich
hier im Arbeitszimmer am Rechner sitzen sehen:
Was denn sonst wohl?

Taurec:
"Schauungen zeigen akausal das Endprodukt vorangegangener Willensentscheidungen
(und Ereignisse, die niemand will, z. B. Naturkatastrophen).
Auch jeder Versuch einer Änderung ist als Vorbedingung
des gesehenen Ereignisses in der Schau bereits implizit vorhanden.
"

Ist doch ganz einfach, und man muß sich da keine Wahrscheinlichkeitsäste
ausdenken, keine veränderbare Zukunft, keine Multiuniversen,
keine verschiebbaren Zeitlinien und auch keine
"energetischen Ebenen die eine Weile brauchen,
um auf materieller Ebene zum Tragen zu kommen
".

Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Nicht hilfreiche Gedankenkonstrukte

BBouvier @, Mittwoch, 15.02.2017, 21:07 vor 2619 Tagen @ BBouvier (3791 Aufrufe)

Hallo!

Das irrige Gedankenkonstrukt, das sich Manche
auf dieser Basis ("Ein Mann erzählt das, was er
mal irgendwo gelesen hat.
")
[image]
zusammenbasteln, funktioniert folgendermaßen:
=>
- Irlmaier konnte als Hellseher bei persönlicher Beratung (!)
ganz erstaunliche Treffer vorweisen
- Irlmaier hatte die Gabe der Prophetie
- Irlmaiers Prophezeiungen ist umbedingt Glauben zu schenken
- der von Irlmaier für die 50er Jahre prohezeihte 3.WK hat gar nicht stattgefunden
- Irlmaiers Prophezeiungen sind jedoch zweifelsfrei wahr!
- Erklärungsvarianten des offensichtlichen Widerspruches:
* der III.WK wurde erfolgreich weggebetet
* der III.WK hat doch stattgefunden, jedoch in einem Paralleluniversum
* Jemand hat die Zukunft abgeändert
* die Menschheit lebt auf einer veränderten Zeitlinie
* alles das ist durchaus richtig eingetroffen, wir haben es nur nicht sehen können
* die energetische Ebene braucht eben eine Weile, bis sie auch auf materieller Ebene zum Tragen kommt
* ... und so weiter =>

Dabei ist des "Rätsels" Lösung doch eine ganz simple:
=>
Taurec:
"Irlmaier wurde mit Prophezeiungen gefüttert und ging von dem aus,
was Hübscher "Die große Weissagung" nannte, einem christlichen
Prophezeiungsstoff, der mit jeder Generation auf den neuesten Stand
gebracht wird. Irlmaier/Adlmaier lagen falsch,
weil sie den angelesenen Prophezeiungsstoff (BB: Die ganzen Fälschungen)
auf die nächste Zukunft projizierten
."

Und so kommt es dann zu solchen Behauptungen auf Irlmaierbasis:
=>
[image]

Gruß,
BB

--
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Wild herumschlackernde Zeitlinien

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 15.02.2017, 15:04 vor 2620 Tagen @ Schwan (3813 Aufrufe)

Hallo!

Tatsächlich scheint es so zu sein, daß die Prophezeiungen Irlmaiers, die Zukunft Deutschland betreffend, falsch waren, bzw. korrekter ausgedrückt, sich als falsch, nicht eintreffend, herausgestellt haben.

Entweder hat Irlmaier die Zukunft nicht richtig gesehen, zumindest die Fernere, falsch interpretiert, oder die Zeitlinie hat sich geändert.

Immer bei den näherliegenden Erklärungen mit den weniger abenteuerlichen Zusatzannahmen bleiben!
Es ist ja schon fraglich, ob Irlmaier überhaupt Schauungen zum Weltgeschehen hatte.
Von dem unbeirrbaren Glaubenssatz ausgehend, daß der Säulenheilige Irlmaier nicht falsch liegen kann, muß eben die Geschichte falsch sein. :-D
Leute, die von dieser Grundannahme nicht wegkommen, landen dann bei sich ändernden Zeitlinien und versuchen, Katastrophen wegzubeten und bilden sich besonders viel auf ihre Heiligkeit ein, weil sie Kraft ihres guten Willens die Menschheit retten. :-D

Irlmaier wurde mit Prophezeiungen gefüttert und ging von dem aus, was Hübscher "Die große Weissagung" nannte, einen christlichen Prophezeiungsstoff, der mit jeder Generation auf den neuesten Stand gebracht wird. Irlmaier/Adlmaier lagen falsch, weil sie den angelesenen Prophezeiungsstoff auf die nächste Zukunft projizierten. Heute nehmen Leute Irlmaier und projizieren ihn in ihre Zukunft, womit der alte Sagenstoff in ein zeitgemäßes Gewand gebracht wird. Die Leute sterben dann mehr oder weniger verbittert weg und die nachfolgende Generation nimmt die neuen Prophezeiungen (etwa Rubenstein) und biegt sie auf ihre Zeit zurecht.

Bei der Zubanschachtel unterstelle ich, daß Irlmaier moderne Mobiltelephone in den Lebensläufen seiner Zeitgenossen sah, welche die heutige Zeit noch erleben. Denn im persönlichen Bereich war Irlmaier wohl außerordentlich kompetent und z. B. mit Gabriele Hoffmann vergleichbar, was die Qualität angeht.

Auf diese Art werden auch Zeugenaussagen vor Gericht gewertet. Je mehr Einzelheiten in der Darstellung eines Zeugen genannt werden, desto glaubhafter ist seine Aussage.

Das Zeugenargument zieht allerdings nur, wenn bestätigt ist, daß derjenige das Ereignis überhaupt mit eigenen Augen gesehen hat und nicht etwa Gerüchte nacherzählt.

Da Prophezeiungen immer nur eine Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines Geschehens anzeigen, nicht die feststehende Zukunft zeigen, halte ich es für möglich, daß dieser Wahrscheinlichkeitsast, den Irlmaier gesehen hatte, nicht begangen wurde, sondern wir, Du verzeihst mir bitte das Bild aus dem Straßenverkehr, vorher abgebogen sind.

Hier kommst Du von dem Grundaxiom "Irlmaier = echte Schauungen" per Zirkelschluß eben dieses Axiom "beweisend" zu der notwenigen Folgerung, daß sich die Zeitlinie geändert haben müsse.
Daß Schauungen ("Prophezeiungen" ist falsch!) stets nur Wahrscheinlichkeiten zeigten, ist ein reines, unbeweisbares Glaubenspostulat. Genaugenommen sind Schauungen erst dann als solche erkennbar, wenn sei eingetroffen sind. Wenn man davon ausgeht, daß alles, was nicht eingetroffen ist, eine abgewendete Schauung wäre, gerät man in eine Sackgasse.

Entsprechende Forschungen zeigen, daß in den wenigen Fällen, da Schauungen "abgewendet" werden können, dies nur den Ausgang betrifft, nicht aber die Situation an sich, die immer eintritt.
Hierbei geht es allerdings um Indiviudalschauungen, bei deren Eintreffen der Sehende selbst handelt und bei denen nur ein einziger Wille (nämlich der des Sehers) beteiligt ist.
Ein ganz anderes Kaliber sind Schauungen zum Weltgeschehen, die Ereignisse zeigen, an denen eine Vielzahl anonymer Willensentscheidungen zusammenwirkt. Hier ist eine Änderung völlig ausgeschlossen. Auch für die Annahme eines völlig zwecklosen, zufälligen Eingreifens höherer Mächte ("Gott"), so daß sich im Verlaufe die Geschichte ändere, gibt es keine Veranlassung.
Schauungen zeigen akausal das Endprodukt vorangegangener Willensentscheidungen (und Ereignisse, die niemand will, z. B. Naturkatastrophen). Auch jeder Versuch einer Änderung ist als Vorbedingung des gesehenen Ereignisses in der Schau bereits implizit vorhanden.

Vielleicht sieht eFisch die Ereignisse wirklich auf einer Ebene, die die meisten Menschen weder sehen, noch ahnen, daß sie existieren.

Vielleicht sind schon Ereignisse eingetreten, die er in der energetischen Ebene vorhergesehen hat, wir können nur die Kausalität nicht sehen.

Also eingetreten, ohne eingetreten zu sein. Das ist gut. :lol3:

Bedenken wir aber, daß auch mitgeteilt wurde, daß die Handlungen auf energetischer Ebene eine Weile brauchen, bis sie auch auf materieller Ebene zum Tragen kommen.

Wenn man daran unbeirrbar glaubt, ist alles, völlig egal was geschieht, der unumstößliche Beweis für die Richtigkeit der Prophezeiung an die man glaubt.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Vernichtung ohne zu verlieren

luxaeterna, Mittwoch, 15.02.2017, 20:25 vor 2619 Tagen @ Taurec (3947 Aufrufe)

Merkwürdig, daß niemandem der eigentliche Widerspruch im letzten Satz der Passage auffällt:
"Gegen diesen Herrführer [gemeint ist wohl Heerführer] kann man nicht verlieren, denn bevor man verliert ist man schon vernichtet."

Man hat also nicht verloren, wenn man vernichtet wird?

Zunächst bitte ich um Entschuldigung für meine folgenden spekulativ-religiösen Ausführungen. Wenn es nichts hier verloren hat, kann es gerne gelöscht werden. Mir erscheint nur der gesamte Thread ein spekulativ-religiöses Thema zu behandeln.

Lieber Taurec, wenn es sich tatsächlich um den Erzengel Michael bei dem Bild halten sollte, dann hat man tatsächlich nicht verloren, wenn man von ihm vernichtet wird. Warum? Vernichtung meint nur die Dematerialisierung, also die Auflösung des materiellen Körpers und des Egos. Die Seele bleibt dabei unberührt. Verloren hat man nur dann, wenn die Seele "in den Abgrund gezogen wird" - also im Prinzip stärker an die Materie gebunden wird. Das ist aber das Ziel Satans. Michaels Vernichtung wäre vielmehr eine Art Befreiung.

Bildsymbolik

Athene, Freitag, 17.02.2017, 21:52 vor 2617 Tagen @ Taurec (3804 Aufrufe)

Grüß dich Taurec,

du schriebst:
"Efischs Szenerie ist deutlich symbolisch. Die Figuren stehen für etwas.
Der Heerführer = männliche, positive Gewalt, vermutlich gleichzusetzen mit dem Erzengel Michael, dem Anführer der himmlischen Heerscharen.
Damit wäre auch geklärt, wer die übergroßen und die kleineren "nichtmenschlichen" Krieger wären, die sich auf dieser "sehr hohen Ebene" tummeln.
Die Szene scheint mir ein Komplement zur Offenbarung 12,7-12 zu sein."

Ich sehe dies etwas anders, zumal ich in den letzten Monaten bei Astralreisen in den oberen Ebenen riesige Schlachten - ebenfalls mit antiken Rüstungen - erlebt habe. Vielmehr hat es mich verwundert, dass eFischs Kommunikationspartner sagte, dass es erst zu Kämpfen kommen werde.

Ein Erzengel Michael ist mir dabei aber nicht begegnet. ;-)


"Hat eFisch wirklich gesehen, was sich auf einer der oberen Ebenen abspielt? Wurde ihm symbolisch, in apokalyptischen Bildern verpackt und auf die menschliche Verständnisebene vereinfacht dargestellt, was dort als Vorspiel großer Umwälzungen vorgeht?"

Er hat das gesehen, was auch ich sehe. Nur nehme ich es etwas anders wahr. Er hat das gegnerische Heer und seine Kampfkraft nicht wahrgenommen.

Symbolisch würde ich es nicht sehen, wenn man physische Andenken daran auf diese materielle Ebene mitnimmt.

"Oder hat er lediglich die Vorstellung seines Kontaktes über die Vorgänge vermittelt bekommen, den er wiederholt nach Informationen bedrängt hat. Wenn man ständig fragt, bekommt man auch irgendwann eine Antwort, notfalls den gröbsten Unsinn, wenn es dazu nichts zu erfahren gibt, die Quelle selbst nichts weiß oder man nichts wissen soll."

Oder er channelt sich selbst. Da spielen dann bestimmte Glaubenskonzepte sehr wohl eine Rolle. Z. B. eine Heilsbringerfigur, die nicht verlieren könne.

Gruß
Athene

Meditations-Erlebnis am 05.03.2017 "Es hat schon begonnen"

Phoebus, Montag, 06.03.2017, 20:00 vor 2600 Tagen @ eFisch (3711 Aufrufe)

Ich dachte nicht so schnell hier wieder was zu posten, aber gestern ist was passiert, dass für mich deutlich an dem Traum von eFisch andockt.

gestern Abend am 05.03.2017 habe ich mich mit geschlossene Augen zum Meditieren hingesetzt. Normalerweise tue ich mich eher schwer einen ruhigen Geist zu bekommen und so habe ich mich anfangs sehr auf meine Nase und Atmung konzentiert. Meistens fühle ich dann nur Vibrationen im Körper und dabei bleibt es und ich sehe nur eine Schwärze vor mir.

Diesmal aber, wich, irgendwie, ohne dass ich darauf geachtet hätte, dann das Schwarze ganz urplötzlich vor meinen Augen und ich befand mich auf einer Art fliegender Plattform und neben mir stand ein Mann mittleren Alters, er war der General. Das wußte ich einfach in diesem Moment. Wir flogen an großen Panzern vorbei, die wie Gebäude waren und wie große Berge aussahen. Der Himmel war voll von wolkenartigen vogelschwarm- artigen Gebilden, die jeweils einen Hubschrauber darstellten. Überall waren Soldaten, sowohl bei den Panzern, als auch in den Hubschraubern. Alles war in Bewegung und bewegte sich in eine Richtung vor, von der Plattform aus gesehen nach links. Wir schwebten über allem hinweg und der General neben mir sagte "wir rücken jetzt vor". Er beobachtete Alles mit Genugtuung und lachte vor Freude. Dann sagte er "es hat schon begonnen" und "wir können jetzt eine kleine Pause machen". Er setzte sich auf einen Sessel lehnte sich zurück, er war sehr zufrieden.

was willst du wirklich?

Sagitta, Dienstag, 07.03.2017, 13:03 vor 2600 Tagen @ Phoebus (3662 Aufrufe)

Hallo Phoebus,

Meistens fühle ich dann nur Vibrationen im Körper, und dabei bleibt es, und ich sehe nur eine Schwärze vor mir.

Mit Bezug auf das markierte 'nur' ist mir nicht klar: stören Dich die Schwärze und die Vibrationen? Wenn ja, dann empfehle ich, dass Du Deine Aufmerksamkeit aktiv abwechselnd auf sie richtest und von ihnen wieder wegnimmst. Dann werden sie irgendwann, ohne dass Du es noch bemerkst, komplett verschwinden.

Letztlich hängt es aber davon ab, was Du mit der Meditation überhaupt bezwecken willst. Darüber sollte man sich grob klar sein, bevor man damit beginnt.

Wenn Du etwa, wie aus Deinem weiteren Bericht erschließbar, untergründige Freude/Ängste in Bezug auf kriegerische Ereignisse hast oder wenn Du Blicke in die Zukunft wünschst, dann ist es kein Wunder, dass Du Bilder wie das folgende bekommst:

Diesmal aber wich, irgendwie, ohne dass ich darauf geachtet hätte, dann das Schwarze ganz urplötzlich vor meinen Augen, und ich befand mich auf einer Art fliegender Plattform ...[zusammen mit einem General] ...

Wichtig sind hier die Satzteile: "ohne dass ich darauf geachtet hätte" oder auch "ganz urplötzlich". Denn da täuschst Du Dich sehr. Zwar scheinen die Bilder im Zustand der Meditation plötzlich und unerwartet zu kommen. Tatsächlich aber hast Du schon lange vor dieser Meditation BEABSICHTIGT, dass gerade diese Bilder kommen sollen. Diese ABSICHT (Intention) war Dir aber möglicherweise nicht bewußt oder Du hast ihr nicht die Bedeutung zugemessen, die Du ihr zumessen solltest. Denn in der Meditation ist es wie mit dem Träumen: es wird gespiegelt, was man im Alltag denkt und treibt.

Das kann man, falls gewünscht, nur dadurch steuern, dass man sein alltägliches Denken ändert UND indem man diesen Bildern außerdem keine Bedeutung mehr beimißt. Denn sie sind zu 99,99% nur Gedanken- und Emotionenechos oder gar -schrott ...

Den Alltag ändert man natürlich nur dann, wenn man DEN WEG konsequent gehen und alle menschlichen Möglichkeiten auf diesem Felde ausschöpfen will. DER WEG besteht darin, die Konzentration absolut rein, wach und stark zu halten und dann sie sodann operabel zu machen.

Alles andere, auch in und mit der Meditation, ist nichts anderes, als ins Stadion zu gehen und sich ein Fussballspiel anzuschauen. Ich persönlich halte es sogar für unangemessen, eine Meditation zu machen, um die Gedanken zur Ruhe zu bringen - obwohl Meditation ja gerade darin so effektiv ist.

Fazit: Dein 'General' ist allgemein gesehen so uninteressant wie die 'Energien' von @eFisch oder die 'Stühle' von @Schwan.

Im Leitfaden von Patanjali werden diese Fragestellungen ausreichend abgehandelt (etwa 1.51 gehört hierher). Der Zustand der vollen und operablen Konzentration (Samadhi) wird nur erreicht, wenn man diese sekundären, aus dem Unbewußten oder auch aus dem Äußeren kommenden Bilder nicht beachtet sowie die sie verursachenden Strukturen 'auflöst'.

Für den folgenden LINK lege ich nicht meine Hand ins Feuer, kenne diese Webseite eigentlich nicht, aber es finden sich dort auf die Schnelle einige Erläuterungen und Anregungen für alle jene, die diese Thematik tiefer interessiert.

http://vedanta-yoga.de/rajayogasutras-1-47-51-hoehere-samadhi-zustaende/


mfG, Sagitta

Antwort

Phoebus, Dienstag, 07.03.2017, 17:16 vor 2600 Tagen @ Sagitta (3394 Aufrufe)

Hallo Sagitta,

danke für Deine Hinweise. Ich wollte nicht so ausladend sein, deswegen hab ich verschwiegen, dass die Meditation die ich immer mache Vipassana ist und da geht es eigentlich nur darum den Körper zu beobachten und sich allem gewahr zu werden, auch den kleinsten Veränderungen speziell bei dem was man spürt.
So achtete ich nie darauf etwas zu sehen und hatte daher meist Schwärze vor meinen Augen oder sah in meiner Vorstellung die Körperstelle auf die ich mich gerade konzenrierte.

Aber bei fortschreitender Vipassana Meditation traten plötzlich oder von mir aus auch, nach und nach, Bilder auf. Sie waren aber immer entweder wie in Wolkenlöchern zu sehen oder auf einem Bildschirm, die im schwarzen Weltall daherschwebten. Ausserdem waren sie sehr blass und unscharf und erst nach Tagen der ständigen Meditation, im Rahmen eines 10 tägigen vipassana Kurses gewannen sie an Schärfe. Erst da erkannte ich dann dass es Ereignisse waren die ich da sah. Dies Phenomen hielt nur solange an solange meine Augen meist geschlossen waren und ich das 10 tägige Stillschweigen einhielt. Kaum fing ich wieder mit dem Sprechen an, verblaßten auch die Bilder sofort wieder, bis sie ganz verschwunden waren.

Das was ich aber neulich sah, war so wie wenn ich es selber erlebe rund um mich herum und auf anhieb gestochen scharf.

interessanter Weise hatte ich heute Nacht auch einen Traum, der sich auf mein Mditationserlebnis eingeht. Vielleicht ein Verarbeitungs-traum? Anscheinend, wenn ich von Deiner ananhme aus gehe, scheint mich dieses Problem mit dem Krieg unterbewußt sehr stark zu beschäftigen. Oder es ist doch was Anderes? Ich poste ihn in einem extra Beitrag.

liebe Grüße

Phoebus

hallo Apollo ...,

Sagitta, Samstag, 18.03.2017, 15:36 vor 2589 Tagen @ Phoebus (3207 Aufrufe)

... die Sage ist komplex, aber lässt durchblicken: der Gott erlangt die Gabe des Sehens erst, als er den Python getötet hat. Wer letzterer nun war, weiß kein Mensch, aber Python war jedenfalls etwas Schmuddeliges, Übles, sich Windendes, Irdisches, Chaotisches.

Was ganz kurios ist: der Leuchtende musste sich dennoch entsühnen für diesen Totschlag! Offensichtlich muss man ein Opfer bringen und einen Preis zahlen dafür, dass man die Welt anhält und hinter sich lässt.

Von der erschlagenen Schlange Python soll auch der Name der Seherin(nen) stammen: Pythia. Das Orakel also wurde eingerichtet. *) Schon die alten Griechen waren also sehr neugierig auf die Zukunft. Scheint ein allgemein menschlicher Zug zu sein ...

Aber bei fortschreitender Vipassana Meditation traten plötzlich - oder von mir aus auch, nach und nach - Bilder auf ...

... sie waren sehr blass und unscharf und erst nach Tagen der ständigen Meditation, im Rahmen eines 10 tägigen Vipassana Kurses gewannen sie an Schärfe. Erst da erkannte ich dann, dass es Ereignisse waren, die ich da sah.

Dies Phänomen hielt nur an, solange meine Augen meist geschlossen waren und ich das 10 tägige Stillschweigen einhielt. Kaum fing ich wieder mit dem Sprechen an, verblaßten auch die Bilder sofort wieder, bis sie ganz verschwunden waren.

Das Letztere ist eine wunderbare und zugleich typische Erfahrung - vielen Dank für die Mitteilung ! Sie bestätigt klar den obigen 'Mythos': das Emotions- und Gedankengewurschtel des Alltags muss besiegt, der Schmutz auf dem strahlenden Geist weggewischt werden. Dann öffnet sich der helle Blick auf die Welt bzw. der Blick auf eine nun leuchtende Welt (altgr. phoibos, lat. phoebus, leuchtend, Beiname des Apollon). Ein Teilaspekt des Panoramas, das sich dann zeigt, können Präkognitionen sein. Für den Seher oder die Seherin sind diese aber eher Nebensache. Es sein denn, man macht eine Profession daraus ...

Nun gibt es ein Sprichwort: ins leere Haus ziehen Geister ein. Da ist ganz real etwas dran, und diese 'Erfahrung' sollte tunlichst beachtet werden bei Neubauten und Leerständen. Hier aber meine ich es in übertragenem Sinne: in die geleerte und gereinigte Aufmerksamkeit des Bewußtseins, wie sie durch bestimmte Techniken erlangt werden kann (bei Phoebus die Vipassana-Meditation), drängen neue Inhalte, die auf den ersten Blick nicht der Welt dessen angehören, der seine Aufmerksamkeit derart beruhigt und focussiert hat. Diese neuen Inhalte werden dann als "übersinnlich" bezeichnet, als "Visionen", als "Erscheinungen" usw. usf.

Die Frage ist, wie soll derjenige, der derartige Visionen hat, sich ihnen gegenüber verhalten bzw. wie soll er sie einschätzen. Im Falle von Apoll hat man eine Orakelstätte gegründet. Weil die Visionen in der Regel nicht verständlich sind, braucht man Priester zur Ausdeutung. Und wenn diese geschickt sind, kann man aus der ganzen Angelegenheit eine finanzielle und machtpolitische Angelegenheit machen. So geschehen in Delphi. Tausend Jahre lang.

Meine persönliche Haltung und Empfehlung ist: diese neuen, übersinnlichen Inhalte genauso behandeln wie die unruhigen Geistes- und Emotionszustände, die uns vom Alltag her beschäftigen. Man kann derartige Visionen respektieren, kann dankbar für sie sein, kann sie überdenken, prüfen und alles möglich Andere mit ihnen veranstalten (vor allem sollte man sie aufschreiben). Aber anschließend sollte man sie sein lassen, was sie sind: eben Visionen. Wenn man danach handelt, dann hören sie irgendwann genauso auf, wie sie gekommen sind.

Und erst dann wird es wirklich interessant.

Meint, mit den besten Wünschen, Sagitta

PS: Von dieser eben dargestellten Empfehlung (Nichtbeachten der Visionen) gibt es Ausnahmen. Ich werde bei Gelegenheit darauf zurückkommen.

*) diesbezügliche griechische Mythologie

https://de.wikipedia.org/wiki/Apollon
https://de.wikipedia.org/wiki/Python_%28Mythologie%29
https://de.wikipedia.org/wiki/Orakel_von_Delphi

~~~~~~~~~~~~~
Der Zustand der gleichzeitigen Leere und Konzentration der Aufmerksamkeit ist meist mit einer Reduktion der muskulären Steuerung und Aktivität, einer Verlangsamung der Atem- und Herzfrequenz, bei längerem Anhalten mit einem Sinken der Körpertemperatur verbunden. Von Außendstehenden wird das als Trance bezeichnet. Routinierte 'Medien' können das vor dem etwaigen Gesprächspartner oder Publikum verbergen, der erfahrene Beobachter wird es aber feststellen können.

https://schauungen.de/forum/index.php?id=31655

Kaum äußere Einflüsse in der Abgeschiedenheit eines Klosters

Dannylee, Samstag, 18.03.2017, 16:29 vor 2589 Tagen @ Sagitta (3142 Aufrufe)

Hallo, Sagitta,

Du bringst es auf den Punkt in Deinem damaligen Beitrag:
Das Tor zu den anderen Welten
www.schauungen.de/forum/index.php?id=31655

Zitat:

Meister Eckhart, ein christlicher Mystiker des Mittelalters verwendete für den gleichen Sachverhalt den Begriff Abgeschiedenheit: "Wenn ich predige, dann pflege ich von vier Dingen zu sprechen. Erstens von Abgeschiedenheit und daß der Mensch frei und ledig sein muß – von sich selbst und von allen Dingen."

Und dann verweise ich noch auf einen Text von Ibn Arabi, um dem Islam, der dieser Tage so sehr verrufen wird, die Ehre zu erweisen. Auch dort sind diejenigen, die den wahren Kern der Lehre Mohammeds (und aller Religion) begriffen haben, zum gleichen Punkt vorgestoßen: man muss Schweigen können (ausführliches Zitat ganz unten).

Zitatende --

Das erklärt meines Erachtens auch, dass aus der Vergangenheit im europäischen Raum gerade Schauungen von Nonnen und Mönchen überliefert sind: In der Abgeschiedenheit eines Klosters mut einem Tagesablauf, der aus Beten, Schweigen, Arbeit, wieder Beten... besteht, gibt es fast keinen Raum mehr für äußere Einflüsse. Und so wurde wohl bei manch einer Nonne und manch einem Mönch der eine oder andere Kanal für Einflüsse
aus der Anderswelt und anderen Zeitebenen geöffnet - und somit auch für Schauungen.

Freundliche Grüße

Dannylee

manisch-zwanghafte Selbstsuggestion bringt Wahn und Hysterie hervor

Baldur, Samstag, 18.03.2017, 16:52 vor 2589 Tagen @ Dannylee (3145 Aufrufe)

Hallo, Dannylee,

Das erklärt meines Erachtens auch, dass aus der Vergangenheit im europäischen Raum gerade Schauungen von Nonnen und Mönchen überliefert sind: In der Abgeschiedenheit eines Klosters mut einem Tagesablauf, der aus Beten, Schweigen, Arbeit, wieder Beten... besteht, gibt es fast keinen Raum mehr für äußere Einflüsse. Und so wurde wohl bei manch einer Nonne und manch einem Mönch der eine oder andere Kanal für Einflüsse aus der Anderswelt und anderen Zeitebenen geöffnet - und somit auch für Schauungen.


dem möchte ich entgegenhalten, dass das ständige, unablässige Befasstsein mit nur einer einzigen Lebensthematik über Jahre und Jahrzehnte und ohne Austausch und Abgleich mit der umgebenden Aussenwelt nachvollziehbarerweise zu einer verzerrten Realitätswahrnehmung führen kann bzw. wird, zu Wahnvorstellungen - bezeichnenderweise "sahen" die Verwirrten ja genau das, was sie zu sehen erhofften, was eben ihre kleine Welt ausmacht. Vielleicht ausgeschmückt mit ein paar abstrusen Vorstellungen von zwangsläufigen, weltlichen Begleitumständen, die sie sich so theoretisch zusammenschusterten, obwohl sie davon keine Ahnung hatten.

Und dass monotones, jahrzehntelanges Beten, Arbeiten?? und Schweigen noch dazu in (angeblicher) Keuschheit bei einem ansonsten gesunden, erwachsenen Menschen nicht gerade das emotionale Gleichgewicht fördern, leuchtet auch ein.

Gefängnisinsassen unterliegen ja vergleichbaren Lebensumständen, aber deren surrealen Wahrnehmungen würde ich auch nicht für bare Münze nehmen. Wieso sollte man es bei Frömmlern anders handhaben?

Nichts, absolut rein gar nichts von dem, was von Mönchen und Nonnen abgesondert und dann als Schauung verkauft wurde, ist jemals eingetreten.

Beste Grüsse vom Baldur

N o c h nicht

Dannylee, Samstag, 18.03.2017, 17:27 vor 2589 Tagen @ Baldur (3175 Aufrufe)

Hallo, Baldur,

Gefängnisinsassen unterliegen ja vergleichbaren Lebensumständen, aber deren surrealen Wahrnehmungen würde ich auch nicht für bare Münze nehmen.

Deren surreale Wahrnehmungen liegen meist wohl eher im Drogenkonsum begründet.;-)


Nichts, absolut rein gar nichts von dem, was von Mönchen und Nonnen abgesondert und dann als Schauung verkauft wurde, ist jemals eingetreten.

Das wünsche ich mir eher auch nicht. Aber keine Bange. Die "Absonderungen" kommen gewiss noch früh genug. Genieße bis dahin Dein sorgloses "Hamsterrädlerleben".:-)


Beste Grüsse vom Baldur

Beste Grüße zurück

Dannylee

N O C H nicht, sagte die Person, die

Baldur, Samstag, 18.03.2017, 18:17 vor 2589 Tagen @ Dannylee (3199 Aufrufe)

Hallo, Dannylee,

noch nicht, sagte die Person, die da so laut die Trommel schlug, um die Besucher des Parks vor den pöhsen rosaroten Elefanten zu schützen, indem sie die Viecher durch den Lärm zu verscheuchen gedachte......., noch seien die pöhsen rosaroten Elefanten nicht in den Park gekommen, um herumzuwüten, und sich dort, äh, hier, so zu benehmen, wie sonst nur im Porzellanladen, weil sie das ja verhindern würde, durchs eifrige Trommelntun, aber irgendwann, ganz sicher bald sogar, kämen sie dann schon mal durchs Dickicht, ganz gewisslich garantiert....und deswegen müsse sie jetzt gleich noch viel lauter und schneller trommeln, denn die Elefanten seien jetzt ja logischerweise viel näher als früher.....weil sie Zeit genug hatten, sich anzunähern, also, eigentlich müssten sie schon lange da sein, doch glücklicherweise ......zurück zum Start der Endlosschleife.....

Ich kann darüber nicht mehr lachen, ich finde es einfach komplett unverständlich, wie derart billige, primitive Methoden des religiösen Dummenfangs auch in einer aufgeklärten Zeit noch funktionieren.
Jede Jahrmarktwahrsagerin muss sich stärker bemühen und Besseres bringen, und bringt auch bessere Ergebnisse, als das seit Ewigkeiten wiedergekäute Gefasel von verschrobenen Klerikern, die sich insbesondere dadurch auszeichnen, dass sie meinen, sie wüssten alles besser, und seien vor den Normalen auserwählt.

Nun ja, wers mag.

Beste Grüsse vom Baldur (brav im Hamsterrad)

Prophezeiungen im Verhältnis zur religiösen Weltanschauung

Dannylee, Sonntag, 19.03.2017, 01:19 vor 2588 Tagen @ Baldur (3125 Aufrufe)

Hallo, Dannylee,

Hallo, Baldur,


......zurück zum Start der Endlosschleife.....

Nee. Null Bock mehr.;-)


Ich kann darüber nicht mehr lachen, ich finde es einfach komplett unverständlich, wie derart billige, primitive Methoden des religiösen Dummenfangs auch in einer aufgeklärten Zeit noch funktionieren.

Nur noch einmal: Alles Religiöse in Sachen Prophezeiungen komplett auszuklammern,
mag genauso falsch sein wie übersteigerte Religiosität, die schon an Wahn grenzt.
Ich entscheide mich für den goldenen Mittelweg. Und die Menschen waren nun mal
bis vor wenigen Jahrzehnten religiöser als heute. Und erst recht vor
Jahrhunderten. Aber deshalb alle Schauungen, Träume und Visionen von anno dunnemals
komplett auf dem (virtuellen) Scheiterhaufen zu verbrennen, halte ich eben
für überzogen. Tut mir leid.
Ich hoffe, ich verletze hiermit nicht Deine religiösen Gefühle.


Beste Grüsse vom Baldur (brav im Hamsterrad)

Beste Grüße zurück

Dannylee

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Erfundene Mönche und Nonnen

Taurec ⌂, München, Samstag, 18.03.2017, 18:07 vor 2589 Tagen @ Baldur (3257 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Samstag, 18.03.2017, 18:15

Hallo!

Nichts, absolut rein gar nichts von dem, was von Mönchen und Nonnen abgesondert und dann als Schauung verkauft wurde, ist jemals eingetreten.

Man fühle nur mal den verschiedenen sogenannten Mönchen und Nonnen quellenkritisch auf den Zahn, und man stellt fest, daß diese in der Regel erfundene Figuren sind und gar niemand etwas in Abgeschiedenheit gesehen hat.
Was mir da beispielhaft einfällt:

  • Hepidanus: Fälschung
  • Rocco: Fälschung
  • Hilarius: Fälschung (entspricht inhaltlich weitgehend Rocco)
  • Nectou: historisch nicht nachgewiesen
  • Taigi: historisch nicht nachgewiesen
  • Mattay: historisch nicht nachgewiesen
  • Matarelli: historisch nicht nachgewiesen
  • Antonius von Aachen: historisch nicht nachgewiesen
  • Pfarrer aus Baden (bei Ellerhorst): Kein Hinweis auf die Identität. Hat es den überhaupt gegeben?
  • Erna Stieglitz: Hat zwar gelebt, ihre Prophezeiung ist aber erfunden.
  • Holzhauser: Hat zwar gelebt, seine Prophezeiung ist aber erfunden.

Die Behauptung, hauptsächlich Mönche & Nonnen (oder andere fromme Gestalten) würden Schauungen haben, entbehrt einer validen Datengrundlage, ist also aus der Luft gegriffen. Die paar tatsächlich gelebt habenden (z. B. Jahenny, Emmerick) bringen es wohl nicht auf eine signifikante Menge. Man stelle dem die neueren Schauungen gegenüber, die von normalen Hausfrauen oder mitten im beruflichen Leben stehenden Menschen erfahren wurden (Fernfahrer, Zahnarztangestellte, Bundeswehrhauptmann, Informationstechnik-Oma, etc.). :lehrer:

Auch der Wahnsinn erfundener Figuren spielt bei den religiösen Prophezeiungen keine Rolle, allenfalls der Wahnsinn der tatsächlichen Verfasser. ;-)

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

der Einfluss geistiger Eigenheiten auf die Wahrnehmung

Baldur, Samstag, 18.03.2017, 18:44 vor 2589 Tagen @ Taurec (3133 Aufrufe)
bearbeitet von Baldur, Samstag, 18.03.2017, 18:53

Hallo, Taurec,

Auch der Wahnsinn erfundener Figuren spielt bei den religiösen Prophezeiungen keine Rolle, allenfalls der Wahnsinn der tatsächlichen Verfasser. ;-)

ja, soweit es sich um die Erfindung von ProtagonistInnen handelt.

Nein, soweit es um die Aussagen von entsprechend konditionierten Leuten geht.
Nehmen wir mal das Beispiel eines Dementen, der einen Gegenstand vermisst. Da kommt dann schon mal (nach einem entsprechenden Bericht von Angehörigen, den ich kürzlich las) die felsenfeste (und vom Dementen als wahr empfundene) Aussage, das hat mir vorhin jemand weggenommen.

Bei der Nachfrage, wer das denn gewesen wäre, kommt, das war der, nennen wir ihn hier mal fiktiv: Wilfried.

Und wie sieht der aus?

Na, der Wilfried, der ist so gross wie ich, und hat eine grüne Jacke an, und eine braune Mütze hat er auf. Und der kam durch die Tür, hat das (Gebiss) mitgenommen (derweil es in der Tasche des Dementen steckt, nur erinnert er sich nicht daran), und ist dann wieder zur Tür raus.

Natürlich hat kein Wilfried oder sonstwer das Zimmer betreten, und das Gebiss an sich genommen, um es dem Betroffenen gemeinerweise gerade dann in die Tasche zurückzustecken, als es die Pflegeperson nachkontrolliert.

Über Ähnlichkeiten zum Glauben an andere Persönlichkeiten, die auch niemand sehen kann, kann sich jeder seine eigenen Gedanken machen.

Allerdings macht es einen Unterschied, ob diese angeblichen Personen wiederholt verifizierbare, präkognitive oder hellsichtige Informationen liefern, was für deren Existenz spräche, oder nicht.

Und schon haben sich diese Figuren selber in die richtigen Schubladen gesteckt.

Beste Grüsse vom Baldur

kleine Korrektur

Ulrich ⌂, München-Pasing, Samstag, 18.03.2017, 21:20 vor 2588 Tagen @ Taurec (3177 Aufrufe)

Hallo Taurec,

Taigi: historisch nicht nachgewiesen

doch, sie ist historisch belegt, incl. Visionen.
Allerdings nicht der Visionen, die ihr posthum zugeschrieben wurden und die der Jesuit Herbert Thurston bereits 1915 mit dem Satz kommentierte:
"Ich bin weit davon entfernt, zu behaupten oder sogar zu glauben, daß die ehrwürdige Anna Maria Taigi selbst die Autorin dieses Unsinns war."
(Herbert Thurston: "The War and the Prophets. Notes on certain popular predictions current in this latter age.", London, 1915, p. 7)
https://www.archive.org/stream/warprophetsnotes00thuruoft?ref=ol#page/6/mode/2up
In dieses Klo hatte ich schon einmal gegriffen: https://schauungen.de/forum/index.php?id=29128

"La nuit, tous les chats sont gris" gilt auch für französische Nonnen, weswegen ich annehme, Du hast Taigi mit deren geklonter Zwillingsschwester, der "Ekstatischen von Tours" verwechselt: https://schauungen.de/forum/index.php?id=11457

Gruß
Ulrich

Nachweis alter Quellen und Gedankenspiel

Dannylee, Sonntag, 19.03.2017, 00:42 vor 2588 Tagen @ Taurec (3180 Aufrufe)

Hallo!


Man fühle nur mal den verschiedenen sogenannten Mönchen und Nonnen quellenkritisch auf den Zahn, und man stellt fest, daß diese in der Regel erfundene Figuren sind und gar niemand etwas in Abgeschiedenheit gesehen hat.
Was mir da beispielhaft einfällt:

  • Hepidanus: Fälschung
  • Rocco: Fälschung
  • Hilarius: Fälschung (entspricht inhaltlich weitgehend Rocco)
  • Nectou: historisch nicht nachgewiesen
  • Taigi: historisch nicht nachgewiesen
  • Mattay: historisch nicht nachgewiesen
  • Matarelli: historisch nicht nachgewiesen
  • Antonius von Aachen: historisch nicht nachgewiesen
  • Pfarrer aus Baden (bei Ellerhorst): Kein Hinweis auf die Identität. Hat es den überhaupt gegeben?
  • Erna Stieglitz: Hat zwar gelebt, ihre Prophezeiung ist aber erfunden.
  • Holzhauser: Hat zwar gelebt, seine Prophezeiung ist aber erfunden.


Gruß
Taurec

Hallo, Taurec,

erstaunlich, welch unterschiedlicher Meinung gerade in dieser Hinsicht ihr Prophezeiungsforscher und Publizisten seid. Mir fällt da gerade das Beispiel
des Hepidanus von St. Gallen ein: Für Stephan Berndt z, B. zählen dessen Vorhersagen mit zu dem Erlesensten, was die Prophezeiungsliteratur hergibt.
Hildegard von Bingen hast Du in Deiner Auflistung gar nicht erwähnt.
Soeben hab' ich noch mal Deine WW-Bibliothek nach ihr durchforstet, aber keinen
Eintrag zu ihr gefunden.
Klar lassen sich diese Uralt-Quellen oft schlecht nachweisen.
Nur: Tritt die Weltenwende in vielleicht einigen Jahren tatsächlich ein,
werden sich sich evtl. zukünftige Prophezeiungsforscher in hundert oder
einigen Jahrhunderten wohl auch mal fragen: Wer hat diese Katastrophe kommen sehen?
Dann sind Eure wertvollen neu(er)en Quellen nahezu komplett weg, und damit auch
Deine wertvolle WW-Bibliothek, weil das alte Internet nach der WW ausgelöscht ist
und einfach nicht mehr gibt. Und damit auch die ganzen Namen: Bandhu, Bariona, ITOma usw., die noch nicht mal Echtnamen sind. Und diese Personen hinter den Pseudonymen mal historisch nachzuweisen, sollten sie einst doch irgendwo mal wieder auftauchen, wird dann wohl völlig ein Ding der Unmöglichkeit sein. Und wer war eigentlich dieser Taurec???;-)
Vielleicht überlebt Dich ja einst irgendwo Dein einziges? Exemplar Deines Buches (aus dem Jahr 2012)unter Deinem Echtnamen. Und anhand des Papiers können zukünftige Forscher ja das ungefähre Alter des Buches bestimmen und somit feststellen, dass es keine Fälschung ist. Auch wenn sich gerade die Personen hinter den neuen Quellen aus genannten Gründen historisch nicht nachweisen lassen, könntest Du als Forscher unter Deinem richtigen Namen in die Prophezeiungsgeschichte eingehen - auch wenn Du selbst dann längst Geschichte bist.
Tja, vielleicht erweist sich Papier auch in der Zukunft als langlebiger als
unser Internet (vor der Weltenwende)?;-)
Ich meine, dieses Gedankenspiel hab' ich hier in ähnlicher Form irgendwann schon mal
reingestellt.

Freundliche Grüße

Dannylee

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Die Braut Christi wird strahlen!

BBouvier @, Sonntag, 19.03.2017, 02:04 vor 2588 Tagen @ Dannylee (3255 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 19.03.2017, 02:15

<"Erstaunlich, welch unterschiedlicher Meinung
gerade in dieser Hinsicht ihr Prophezeiungsforscher
und Publizisten seid.
Mir fällt da gerade das Beispiel des Hepidanus von St. Gallen ein:
Für Stephan Berndt z, B. zählen dessen Vorhersagen
mit zu dem Erlesensten, was die Prophezeiungsliteratur hergibt.
">

Hallo, Dannylee!

Was meinst Du wohl, an was für noch deutlich üblere Klamotten
irgendwelche Leute völlig lernresistent "glauben"? *hehe*

Leider rechnet Berndt unter die Autoren, die sich beharrlich
weigern, Quellenforschung auch nur halbwegs kritisch zu betreiben
und die meinen, ihre Meinung sei hinreichender Grund, ebendiese Meinung
als valide anzusehen.

Hier geht es zu der Hepidanusfälschung, eine simple und ganz offensichtliche Tatsache und keine "Meinung";(!),
die sich Berndt nur beharrlich weigert - aus welchen Gründen auch immer - zur Kenntnis zu nehmen.

Merke:
Diese, erst Mitte des 19. Jahrhunderts vom Fälscher frei erfundene Gestalt,
hat vor bald 1.000 Jahren allein schon deswegen gar keine "Vorhersagen"
tätigen können, weil sie doch nie existiert hat!
https://schauungen.de/forum/index.php?id=35374
https://schauungen.de/forum/index.php?id=32448

<"Hildegard von Bingen hast Du in Deiner Auflistung gar nicht erwähnt.">

Nee ... ja ... wieso wohl auch??
Hildegard sah sich als Kirchenlehrerin und behauptete,
ihre Meinungen kämen direkt von Gott, womit sie versuchte,
ihre Kritiker mundtot zu machen:
"Es geschah im Jahr 1141, als ich 42 Jahre und sieben Monate alt war:
Da kam aus dem geöffneten Himmel ein feuriges Licht
von gewaltigem Glanz; es durchströmte mein ganzes Gehirn
und entzündete mein Herz. Und sogleich erlangte ich die Einsicht
in die Auslegung der Bücher, des Psalters, des Evangeliums und der anderen katholischen Bücher
.
..."

Als Visionärin aufzutreten, gab Frauen damals die Möglichkeit,
sich in kirchliche und religiöse Themen einzubringen.

Was den Antichristen betrifft, so behauptet sie, folgendes genau
prophezeien zu können:
"Der wahnsinnige Mörder, nämlich der Sohn des Verderbens,
wird in kürzester Zeit kommen....(Er wird) durch teuflische Künste
voller Laster in einer abgelegenen Wüste
unter ganz gottlosen Menschen erzogen worden...
Er ist nämlich ein ganz schlimmes wildes Tier
und tötet die Menschen, die ihn ablehnen.
Er gesellt sich Königen, Führern, Fürsten und Reichen zu,
unterdrückt die Demut und richtet den Stolz auf.
Den Erdkreis unterwirft er sich mit teuflischer List.
"

Am Ende jedoch, so behauptet jedenfalls die gute Hilde
vor nicht ganz 1.000 Jahren,
könne sie - für damals demnächst - prophezeien:
=>
"Nach der Niederstreckung des Sohnes des Verderbens
wird die Braut Christi vom Glanz wunderbarer Schönheit strahlen!
" :lehrer:

... Nicht so ganz das Forumsthema ... ;-)

Grüße,
BB

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Berichtigung eines der Scharniere - Entschuldigung, bitte!

BBouvier @, Sonntag, 19.03.2017, 02:31 vor 2588 Tagen @ BBouvier (3211 Aufrufe)

Merke:
Diese, erst Mitte des 19. Jahrhunderts vom Fälscher frei erfundene Gestalt,
hat vor bald 1.000 Jahren allein schon deswegen gar keine "Vorhersagen"
tätigen können, weil sie doch nie existiert hat!
https://schauungen.de/forum/index.php?id=35374
https://schauungen.de/forum/index.php?id=32448


Hallo!

Ich bitte um Entschuldigung!

Hier die richtigen Scharniere:
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=32448
https://schauungen.de/forum/index.php?id=12565

Gruß,
BB

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Statistik <=> Gewichtung und kritische Quellenforschung

BBouvier @, Sonntag, 19.03.2017, 03:30 vor 2588 Tagen @ Dannylee (3174 Aufrufe)

<"Für Stephan Berndt z, B. zählen dessen Vorhersagen *
mit zu dem Erlesensten, was die Prophezeiungsliteratur hergibt
.">

*
BB: Die Hepidanusfälschung !

Hallo, Dannylee!

"Serenissimus" schreibt dazu hier vor nicht ganz einem Jahr:
=>
"Stutzig geworden bin ich, als er (BB: Berndt) in seinem Buch
"Prophezeiungen zur Zukunft Europas" auch die gute "Uriella"
als Quelle zur dreitägigen Finsternis mit aufgeführt hat
(Seite 104 in der Tabelle).
"

"Uriella quirlt das Athrumwasser":
=>
https://www.youtube.com/watch?v=Oxsbs499grE

Berndts Herangehen, mittels Messung statistischer Häufungen
Relevanz zu eruirern, halte ich für nicht zielführend.
Reines "Auszählen" (Menge) - wie oft wird in den Quellen behauptet,
ein Kaiser würde in Köln gekrönt? - bringt m.E. rein gar nichts,
wenn da nur wieder und immer wieder und dann noch einmal,
und dann erneut eine alte (und irrige) Leier per Plagiat abgenudelt wird,
die auf schräg-bigotten "Ideen" dreier frömmelnder Hausfrauen
und Nonnen des 19. Jahrhunderts fußt, die nächtens
- von der frz. Republik frustriert - sich auf dem Lager
in feuchten Träumen winden.

Dagegen könnte eine einzige (!) valide Schau, die z.B. den dauerhaften
Ausfall des europäischen Stromnetztes zum Gegenstand hätte, von gar nicht
genug hoch einzuschätzender Relevanz sein:
Bei Berndts Methode fiele sie komplett durch dessen Sieb.

Erbsenzählerei bringt rein gar nichts:
Es muß doch gewichtet (!) werden!

Grüße,
BB

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Berndt und Bingen

Taurec ⌂, München, Sonntag, 19.03.2017, 10:01 vor 2588 Tagen @ Dannylee (3386 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Sonntag, 19.03.2017, 10:22

Hallo!

Mir fällt da gerade das Beispiel des Hepidanus von St. Gallen ein: Für Stephan Berndt z, B. zählen dessen Vorhersagen mit zu dem Erlesensten, was die Prophezeiungsliteratur hergibt.

Berndt unterliegt allerdings auch der Einschränkung, daß er aus Ego-Gründen nicht derselben Meinung sein kann wie BB & Taurec, wodurch er sich regelmäßig auf Irrwegen verrennt, wenn wir etwas Richtiges behaupten. Ihm geht es ja im wesentlichen nicht um Sachinhalte, sondern um Personen, allen zuvorderst um ihn selbst. Er kann Informationen nicht von den Menschen trennen, die sie vermitteln, bzw. er kann nicht Behauptungen wertneutral prüfen, ohne in die Bewertung miteinzubeziehen, ob er die Personen mag, die sie aufstellen. :schief:

Wir hatten damals eine längere Diskussion mit Berndt über Hepidanus, bei der (von seiner Seite) seine Voreingenommenheit gegenüber mir und BB eine Rolle spielte, weswegen Hepidanus bei ihm jetzt, wohl für alle Zeit, als echte Quelle zementiert ist. Er wollte unbedingt beweisen, daß wir falsch lägen und generell nicht vertrauuenswürdig wären, aber nicht in erster Linie, daß Hepidanus echt wäre.
Wenn man voreingenommen an die Sache herangeht und versucht, seine vorgefaßte Meinung zu beweisen, kommt man natürlich nie auf den richtigen Trichter, da einem die Indizien für Fälschung als solche gar nicht ins Auge fallen.

Hildegard von Bingen hast Du in Deiner Auflistung gar nicht erwähnt.

Klar. Ich habe sie mir mal angesehen und dort keine Seherschau gefunden, aber auch keine relevante Prophezeiung.
Vielleicht könntest Du, sofern Dir mehr bekannt ist als mir, den entsprechenden Text mal zitieren, am besten mit Angabe der Quellen in ihren lateinischen Originaltexten, die ja vollumfänglich im Netz zu finden sind?

Berndt nennt (exemplarisch an drei Stellen, an welchen er Bingen aufführt) als Quelle für Bingen Varenas "Gesammelte Prophezeiungen", der seinerseits (soweit ich das sehe) gar keine Quelle nennt, sowie Voldbens Nostradamus und Stockers "Reinigung der Erde".
=> Berndt hatte wohl überhaupt kein Originalwerk von Bingen in Händen und sucht sich nur Schnippsel zweifelhafter Herkunft aus verschiedenen Quellen zusammen?

Bei Loerzer steht nur eine ominöse Textquelle "Die Visionen der Hildegard von Bingen", also auch kein Originalwerk.

Lichtenfels nennt als Quellen "Scivias" und das "Liber Divinorum Operum", in denen ich aber nicht fündig wurde.

Einstweilen werde ich daher die auf unsere Zeit passenden vermeintlichen Aussagen Bingens als Fälschung betrachten, die ihr zugeschrieben wurde.

Daß sie etwas über den Antichristen schrieb, glaube ich ohne weiteres. Dieser ist aber eine Figur der christlichen Endzeitmythologie, über den gar keine echten Schauungen vorliegen. Wenn Hildegard von Bingen das Weltbild ihrer Zeit reflektiert, ist das Auftreten dieses Rübezahls obligatorisch.

Gruß
Taurec

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„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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Hepidanus

Taurec ⌂, München, Sonntag, 19.03.2017, 10:14 vor 2588 Tagen @ Taurec (3224 Aufrufe)

Hallo!

Wir hatten damals eine längere Diskussion mit Berndt über Hepidanus, bei der (von seiner Seite) seine Voreingenommenheit gegenüber mir und BB eine Rolle spielte, weswegen Hepidanus bei ihm jetzt, wohl für alle Zeit, als echte Quelle zementiert ist. Er wollte unbedingt beweisen, daß wir falsch lägen und generell nicht vertrauuenswürdig wären, aber nicht in erster Linie, daß Hepidanus echt wäre.
Wenn man voreingenommen an die Sache herangeht und versucht, seine vorgefaßte Meinung zu beweisen, kommt man natürlich nie auf den richtigen Trichter, da einem die Indizien für Fälschung als solche gar nicht ins Auge fallen.

Bei Hepidanus sind das nicht nur diverse inhaltliche Anzeichen sowie das Fehlen einer Originalquelle, sondern auch die literarische Form an sich, die eine Verquickung aus Erzählung und Tagebuch ist, welche es am behaupteten Stand der Kulturgeschichte im 11. Jahrhundert noch gar nicht gab, sehr wohl aber im 19. Jahrhundert, als der Text entstand.

Gruß
Taurec

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Insbesondere Mönche&Nonnen hätten Schauungen?

BBouvier @, Samstag, 18.03.2017, 17:10 vor 2589 Tagen @ Dannylee (3142 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 18.03.2017, 17:18

<"... dass aus der Vergangenheit im europäischen Raum
gerade Schauungen von Nonnen und Mönchen überliefert sind.
">

Hallo, Dannylee!

1.
Hinweis:
Überlieferte Berichte haben recht oft
ihren Ursprung in der Vergangenheit. ;-)

2.
Bitte, dann nenne uns doch bitte mal (vielleicht ein Dutzend) valide Schauungen,
die "gerade (insbesondere) " Mönche&Nonnen (!) gehabt hätten:
Mir fällt da nämlich auch nicht eine ein.

Gruß,
BB

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und jetzt noch ein Traum von heute Nacht 06. auf 07.03.2017

Phoebus, Dienstag, 07.03.2017, 17:37 vor 2600 Tagen @ Phoebus (3568 Aufrufe)

Es ist seltsam, oder auch nicht, wer weiß?
Vielleicht auch nur ein Verarbeitungstraum.

heute Nacht kam noch ein Traum dazu, der sich auch mit derselben Thematik beschäftigt.

Ein wenig ist er wie ein Fiebertraum, bei dem etwas erledigt werden muß und man sich selbst immer im Kreis dreht und wie in einer Endlosschleife läuft. Ich war ständig damit beschäftigt zwischen rechts und links herzupendeln.

Ich werde ständig zwischen zwei Seiten hin und her geworfen. Zuerst auf der rechten Seite, ich sehe einen Plan, dort ist der Grundriß schon eingezeichnet. Dann auf der linken Seite auch ein Plan, hier sind nur ein paar Striche eingezeichnet. Dann wieder auf der rechten Seite, dort steht schon das Haus im Rohbau, auf der linken dagegen nur ein paar Grundmauern. Dann auf der rechten Seite wieder, überall ist der Boden von Spuren von schweren Kettenfahrzeugen zerfurcht, auf der linken Seite dagegen sehe ich nur einige wenige Spuren. Auf der rechten jetzt wieder sehe ich viele Panzer, 100derte, 1000endte. Auf der linken Seite wieder sind es nur eventuell 10 Panzer.
Alle Panzer der rechten Seite rückten gegen links vor, das heißt von mir aus gesehen fuhren sie alle nach links weg.

hier wachte ich auf und dachte über den Traum nach. Da ich zu müde war nahm ich mir vor ihn mir zu merken und in der Früh gleich nach dem Auf-
stehen aufzuschreiben.

Nun das tat ich sonst hätte ich ihn wohl vergessen.

liebe Grüße

Phoebus

Naturkatastrophen?!

Joe, Dienstag, 07.03.2017, 18:42 vor 2600 Tagen @ Phoebus (3426 Aufrufe)

Hallo Phoebus,

ich gehe nach derzeitigen Stand davon aus dass die paar Panzer und der kurze Krieg ggü den Naurkatastrophen biblischen Ausmaßes ziemlich vernachlässigbar sind.

Daher schliesse ich mich auch hier der Meinung anderer, dass deine Träume innere Echos sind, an.

Gruss, Joe


In der Schule, vor Jahrzehnten, da hat uns unser guter Geschichts- und Gemeinschaftskunde Lehrer immer beibringen wollen dass 'die' Ereignisse eigentlich nicht so wichtig sind, es würde viel mehr auf die Entwicklung und Nachwirkungen dieser Ereignisse ankommen. Da hat er Recht, nur sind die lauten Ereignisse eben viel leichter ala Hollywood umzusetzen als die mühevolle und vergleichsweise langweilige Zeit davor/danach.

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"Es passiert nicht viel!" - tatsächlich?

BBouvier @, Dienstag, 07.03.2017, 19:38 vor 2600 Tagen @ Joe (3481 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 07.03.2017, 19:53

<"Ich gehe nach derzeitigen Stand davon aus dass die paar Panzer
und der kurze Krieg ggü den Naurkatastrophen biblischen Ausmaßes
ziemlich vernachlässigbar sind.
">

Hallo, Joe!

Ich stimme Dir da völlig zu.

Ohne nun auf Détails eingehen zu wollen -
grundsätzlich beurteile ich das ganze folgendermaßen:

Phase I
Ein kosmisches Trümmerfeld, das die Erdbahn kreuzt:
- Impakte
- Beben
- Tsunamis
- "Kältesommer"
Ein massiver Impakthagel eben, gefolgt vom Systemkollaps!
Eventuell das "Vorrücken" Rußlands nach Westen.

Phase II
- der nahe Vorbeiflug eines Großobjektes,
eventuell das Blasen der Böhmischen Caldera?
- Vulkanismus
- allgemeine Verschattung/Eintrübung (über Wochen?)
- schwefelsaurer Aschefall
- Absterben der Vegetation

Was die Opfer des Gesamtgeschehens betrifft,
so meine ganz überschlägige Rechnung:
=>
* Kollaps der Weltwirtschaft und der Zivilisation "vorher/Impakte": 20%
(Hunger, Bandenkriege, Seuchen!!)
* Küstenfluten weltweit (Johansson!): 40%
* Impaktbeben: 10%
* Kriegerische Konflikte: 0,1%
* Drei Tage Finsternis/Vorbeiflug des Himmelskörpers: 0,001 %
* Totales Chaos "nachher" (Hunger, Bandenkriege, Seuchen!!): 19,x%

Über die Prozentzahlen lasse ich sehr gern mit mir reden! :-)

Was meinst Du wohl, wieviele Menschen in den Ballungsgebieten
mit 20-30 Millionen Einwohnern den Zivilisationskollaps
überleben werden?
Und das ist doch überhaupt erst der Anfang!
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=4921
https://schauungen.de/forum/index.php?id=32634

Was ich Berndt "vorwerfe" ist, daß er bereits seit
mehr als 30 Jahren allein diesen schier läppischen
"Russenfeldzug" mit der Lupe betrachtet.
Falls es den denn tatsächlich jemals geben sollte.

[image]

Werbetext:
"Berndt informiert umfassend und fundiert
über die letzten Vorzeichen,
welche den Ausbruch des Dritten Weltkrieges ankündigen
."

Weil Irlmaier mangels tatsächlicher Schauungen
von den wirklichen Ereignissen und Problemen keinen blassen Schimmer hatte
und diesbezüglich nur den europäischen Prophezeiungskanon echote.

Irlmaier exemplarisch:
"Die Münchener brauchen auch keine Angst haben,
unruhig wird´s schon sein, aber es passiert nicht viel...
Zuerst ist noch eine Hungersnot, aber dann kommen
so viel Lebensmittel herein, daß alle satt werden.
.."

Grüße,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Zu Berndts "III. Weltkrieg":

BBouvier @, Dienstag, 07.03.2017, 20:25 vor 2599 Tagen @ BBouvier (3483 Aufrufe)

Hallo!

Zu Berndts "III. Weltkrieg":

Falls (!) an den Schwadronaden frz. Nonnen und bigotter Hausfrauen
des 19. Jahrhunderts zu einem Russischen Feldzug in Europa,
der (gem. "Feldpostbriefe") nach nur 58 Tagen am Rhein scheitert,
und den Irlmaier sich gegen 1950 nur als "III. Weltkrieg"
vorstellen (!) konnte, tatsächlich etwas "dran" sein sollte,
dann ist anzuraten, sich dessen Ausdehnung&Relevanz doch bitte mal
auf der Karte selbst ansehen zu wollen:
=>
[image]

Das ernüchtert nämlich ganz ungemein.

Frage:
Könnte es sein, daß Mancher ganz einfach nur keinen Atlas besitzt?

Grüße,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

sehr gute Darstellung

Baldur, Dienstag, 07.03.2017, 20:50 vor 2599 Tagen @ BBouvier (3492 Aufrufe)

Hallo, BB,

von 17xx bis 1917 oder auch noch ein bisschen später spielte die Musik der Welt in Europa.

Technische Erfindungen, Industrialisierung, auch Kolonialisierung.

China lag am Boden, Indien lieferte Tee, und der Rest, nun ja. Marginal.

Die katholische Kirche stellte (mit Ausnahme Englands) ein religiöses Machtmonopol dar, in Deutschland zusammen mit der ev.-luth, und zumindest bis 1871. Spätestens ab dann ging die Zivilstands-Hoheit auf den Staat über.

100 Jahre später sieht alles gaaaanz anders aus.

Die Bevölkerungsanteile haben sich massivst verändert. Auch die Konfessionen und die Bedeutungen im internationalen Miteinander.

Die Welt 2017 hat mit der Welt 1917 rein gar nichts mehr zu tun, ausser, dass sie sich in die gleiche Richtung dreht, und alle Leute immer noch Luft atmen.

Vorstellungen aus 18xx sind aus der damaligen Zeit und Weltanschauung erklärbar, herleitbar, aber sie finden heute keinerlei Resonanz mehr.

Als bedeutsamste Folge der Veränderungen können wir einen massiven, einen extremen Bedeutungsverlust von Europa festhalten.
Zwar liefert Europa noch immer brauchbare Waffen und zahlt in die ganze Welt, aber man könnte sich den Globus auch ganz ohne Europäer vorstellen, und er würde trotzdem noch neuzeitlich funktionieren.

Völlig im Gegensatz zu 1917. Damals hätte sich der Globus auch weitergedreht, nur auf einem marginalen Niveau von vorher. Das wäre heute komplett anders.

Beste Grüsse vom Baldur

Es ging wohl hier rum

Steffomio, Dienstag, 07.03.2017, 19:03 vor 2600 Tagen @ Phoebus (3454 Aufrufe)

Hallo Phoebus,
deine Träume oder auch Meditationswahrnehmungen scheinen eine gewöhnliche Reflektion des aktuellen Tagesgeschehens zu sein:
https://www.rt.com/news/379719-us-thaad-korea-tension/

In der Meditation ging es um die dreiste Positionierung der US-Streitkräfte in Korea, dessen Charakteristik du möglicherweise im Ramen einer Astralreise o.ä. gesehen hast.

Im Traum ging es dann schlicht ums Wettrüsten.


Um dem Beitrag noch etwas drive für saftige Zukunftsängste und noch mehr Angstträume mitzugeben:
Die USA werden die BRICS Staaten immer enger einkreisen. Die Grenzen werden sich immer deutlicher herauskristalisieren. Irgendwann werden sich die BRICS entscheiden müssen. Entweder sich zu ergeben oder zu versuchen sich gewaltsam aus der Umzingelung zu befreihen. Mit dem Risiko, die ganze Erde in Schutt und Asche zu legen. Es kann aber auch sein, dass das Gegenüber viele Jahrzehnte so bestehen bleibt und sie sich allmählich aneinander angleichen.
Letzteres dürfte wohl das wahrscheinlichste sein.
Eine letzte sehr fantasievolle Version wäre noch, dass die BRICS dermaßen gute Verteidigungsschilde aufgebaut haben, dass sich die USA bis zu letzten Patrone und Atomsprengkopf die Zähne ausbeißen und am Ende Waffen und Munitionslos eine Niederlage einstecken müssen.

Kann alles passieren. Aber meist passiert genau das nicht, was man am meisten befürchtet.

Gruß
steffomio

Ergänzung

Phoebus, Mittwoch, 08.03.2017, 01:19 vor 2599 Tagen @ Phoebus (3478 Aufrufe)

Hallo,

Danke Joe
und
danke Steffomio

für Eure Antworten.

Ich möchte nur kurz dazu sagen, von den Ereignissen mit Nordkorea hab ich gar nichts gewußt. Ich bin nicht immer so interessiert, was die aktuelle Tagespolitik betrifft, zumindest hatte ich in den letzten Tagen keine Nachrichten gehört und auch keine Zeitung gelesen oder dergleichen im Internet gesehen.

Nun ich sollte vielleicht noch etwas sagen, dass ich vorher so nicht ganz vollständig erzählt hatte.

Der "General" den ich sah, der war identisch mit dem Mann aus meinem Erlebnis vom 13. Februar, den ich als "Heerführer" aus dem Traum von eFisch für mich identifizierte.(siehe weiter oben in dieser eFisch Kolumne.....Erlebnis Februar 2016 und den ersten Beitrag von eFisch)

hier ein Ausschnitt von meinem Beitrag vom 13. Februar:

>Ich habe lange überlegt ob ich dieses Erlebnis hier posten soll….aber meine erste Intuition als ich von dem „Heerführer“ in Deinem Traum las, war, daß "Er" genau "Derselbe" ist, den ich auf dem Thron im Kreis der Weisen sah.
Deshalb hab ich mich entschlossen, obwohl ich es als Geheimnis für mich behalten wollte, es doch hier zu schreiben.<

Daher kam mir jetzt eher vor, dass das Maneuver welches ich sah, auf der spirituellen Ebene, wo eFisch das große Heer mit den Kriegern, den Schwertträger und dem Heerführer gesehen hat, nun begonnen hat.
Es hat im Augenblick noch nichts mit Maneuver auf unserer materiellen Ebene zu tun, aber es wird Auswirkungen haben.

Es ist zwar noch nicht der 21. März (laut eFisch's Beitrag beginnt dann erst das Jahr 2017...interessant, weil auch in Asien mit dem ersten Frühlingsvollmond das neue Jahr beginnt, was noch ein wenig später wäre), aber es sind nur noch 14 Tage bis dahin.
Würde mich jetzt sehr stark interessieren was eFisch demnächst sehen wird.

Auch der Traum mit dem Plan, dem Haus im Rohbau und den Panzern bezieht sich meines erachtens auf das "himmlische" Maneuver welches nun begonnen hat.

Abschließend möchte ich noch, weil das anklang, sagen, daß ich überhaupt nicht vor einer Kathastrophe oder Krieg Angst habe oder machen will. Ich denke mir eher, es ist nur gut zu wissen was eventuell auf einen zukommen kann, um dem gewahr zu sein. Man kann somit einige Vorbereitungen treffen und ist dann nicht ganz überrascht wenn es losgeht.
Man ist dann nicht kopf-und planlos, sondern gefaßt und aktiv.

liebe Grüße
Phoebus

Ps.: mag sein dass einigen Lesern hier, dass was eFisch schreibt "zu hoch" ist, ich persönlich kann mit seinen Informationen ziemlich viel anfangen und finde sie ziemlich real.

Aber alles ist natürlich Glaubenssache und da viele wie mir scheint, hier ja nicht glauben, selber aber gar nicht realisieren, dass sie indem sie nicht glauben ja doch an etwas glauben, nämlich an das, dass sie an nichts glauben,......;-)....., sei es jedem freigestellt es als real oder nicht real zu sehen.

;-)

meine Meinung dazu

schwelmi, Mittwoch, 08.03.2017, 08:32 vor 2599 Tagen @ Phoebus (3494 Aufrufe)

Hallo Phoebus,

ich kann da nur bedingt mitreden, da ich weder sehend bin, noch jemals solche oder ähnliche Erlebnisse hatte.

Mir fällt aber auf, dass du von Vorgängen erzählst, die auch andere beschrieben haben und daher kann ich mir sehr gut vorstellen, dass du Authentisches in der Astralwelt gesehen hast.

Ich halte nichts davon, die gesehenen Szenarien einzelner Mitglieder hier abzuwerten, nur weil sie erst einmal nicht erkennbar etwas mit den zu erwartenden Entwicklungen hier auf der Erde zu tun haben.

Ich schlage daher vor, deine Berichte und die von eFisch vorlaüfig so hinzunehmen wie sie sind und nicht großartig zu versuchen, etwas hineinzuinterpretieren, was vielleicht gar nicht zutrifft.

Schönen Gruß,
schwelmi

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Übersetzungsschwierigkeiten wahrscheinlich

Fenrizwolf, Mittwoch, 08.03.2017, 10:27 vor 2599 Tagen @ schwelmi (3437 Aufrufe)

Hallo,

auch ich tue mich nicht leicht damit, eFischs Berichte einzuordnen und auf Gehalt zu prüfen.
Zu oft bin ich Lügen aufgesessen und ärgerte mich über die eigene "Naivität".

So lange uns im vertrauten Hier und Jetzt eine eindeutige Entsprechung feinstofflicher
Vorgänge unbekannt oder unverständlich ist, muß das Wachbewußtsein mit Analogien
und Symbolen arbeiten, um sich auszudrücken.

Vermutlich ist das auch ein Grund dafür, daß in vielen Bereichen okkulter Lehren Symbolen als Werkzeug sehr hohe Bedeutung zukommt.

Kennt jemand den Beriff Sigillenmagie? Sofern ich das richtig verstanden habe, ist dies der Versuch, umgekehrt zu wirken.
Absichten und Ziele sollen aus dem "Klarverstand" heraus versymbolisiert dem Unterbewußten
als Keim eingesetzt werden.

In beiden Fällen kann man von einer Übersetzung sprechen. Spätestens wenn man versucht,
Witze aus der Urprungssprache in eine andere zu übersetzen,
wirkt das Ergebnis selten nur annähernd so rund wie das Original.
Schlimmstenfalls bleibt fast nichts mehr übrig, und alles ist sinnentstellt.
Gedichte mit eigener Reimstruktur zu übersetzen ist ebenfalls unmöglich.
Der Film zum Buch ist auch oft sehr simplifiziert oder schon wieder ein eigenes Werk.

Sieht man sich einmal an, mit welcher Frequenz eFisch seine Beiträge über die Jahre hier einstellt, und stellt fest, daß da grundsätzlich nichts religiös-propagandistisches mitschwingt,
kann man wohl kaum an ernsthafte Manipulation denken.

Je mehr ich von ihm lese, und je mehr ich von anderer Menschen Erlebnisse auf diesen
Ebenen studieren darf, desto glaubwürdiger wirkt es auf mich.

Persönlich bin ich ihm dankbar, daß er trotz Kritik immer wieder den Mut besessen hat,
uns seine Eindrücke mitzugeben.

Auch wenn ich selbst solche Erlebnisse nicht habe, will ich ausdrücklich darauf hinweisen,
daß die "Ebenen dort" wohl mehr als zahlreich und von sehr unterschiedlicher Beschaffenheit
zu sein scheinen.
Wir sollten keineswegs annehmen, daß einzelne Darstellungen den Anspruch von Gemeingültigkeit haben können.
Den Planet Erde können wir einem Außerirdischen auch nicht vollumfänglich näherbringen,
wenn wir ihn in eine Rockerkneipe entführen.

Mit besten Grüßen

Fenrizwolf

DANKE

Phoebus, Mittwoch, 08.03.2017, 13:01 vor 2599 Tagen @ schwelmi (3522 Aufrufe)

Hallo Schelmi

Danke für Deine ausgleichenden Worte. Ja ich sehe es genau so. Ich will niemanden irgendetwas aufzwingen. Du hast schon recht, man läßt sich hinreissen und interpretiert leicht auch Sachen.

Was ich geschrieben hatte war nur meine eigene persönliche Deutung sprich Interpretation in genau diesem Augenblick als ich es niederschrieb. Wie man sie bewerten mag, das sei dahingestellt. Ich hab es praktisch nur als Information hier gepostet.

Ja jeder hat seinen eigenen Zugang und Meinung und das ist auch sehr gut so.

liebe Grüße

Phoebus

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