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Traum von Selly (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 27.07.2016, 09:02 vor 2823 Tagen (6755 Aufrufe)

Hallo!

Damit es nicht untergeht: Von Selly, die hier schön öfter ihre Visionen eingestellt hat, ist vor ein paar Tagen ein neuer Traum in der Sammelstelle gelandet:

"Hallo,

letzte Nacht hatte ich einen Traum.

Es war hell, am Meer. Mindestens 2 (Tsunami-) Wellen.

Ich (?) befand mich in einem Haus. Nach meiner Wahrnehmung ein einfaches großes Gebäude, mit heller (sehr hell-beige) Farbe. Mit einfach meine ich, dass das Gebäude eine einfache Form hatte - quadratisch, oder rechteckig. Keine Info zum Dach. Keine Ahnung, wie hoch das Gebäude war (wieviel Stockwerke). Ich (?) befand mich im Haus relativ oben, so meine Empfindung. Das Haus war umspült von Wasser, ein kleineres Schiff am Haus. Es kam eine weitere Wasserbewegung und ein anderes, etwas größeres Schiff stieß (leicht) gegen das kleinere. Während dieser Wasserbewegung (ich kriege es nicht mehr genau zusammen wie die Bewegung war, der Fokus lag mehr auf dieser rhythmischen Kraft, im Text gleich folgend) nahm ich eine rhythmische Kraft von unten her war (dumpf, leicht polternd, leicht bebend). Mehr Wasser schwappte her. Kurz darauf sah ich hinaus auf das Meer (nehme an, es war ein Meer). Da bewegte sich eine viel größere Wasserwand als kurz zuvor her. Ahnend-wissend, was da nun kommt (also viel viel mehr Wasser), hörte der Traum auf.

Kurz vor dem Zubettgehen war ich gelöst wie schon lange nicht mehr. So schließe ich nicht ganz aus, dass es evtl. Richtung Schau gehen könnte. Bin mir aber darüber überhaupt nicht sicher. Möglicherweise nur ein Verarbeitungstraum. (?) Trotzdem wollte ich es reinstellen. Naja, es beschäftigt einen halt.

Grüße
Selly"

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Situation in München, Balkankrieg

Sagitta, Mittwoch, 27.07.2016, 10:13 vor 2823 Tagen @ Taurec (7324 Aufrufe)

Guten Morgen Taurec!

Ich bin gerade in Kontakt zu Goran wg. der Übersetzung der Tarabic-Prophezeiungen. Bei der Gelegenheit habe ich seine 2011 hier schon mitgeteilten Schauungen nochmals durchgesehen, sprachlich etwas geglättet und ihm zugeschickt, ob das OK wäre. Er ist damit einverstanden, dass ich das hier nochmals geschlossen reinstelle. Vielleicht kannst Du bei "Einführung ins Thema" (Bibliothek) auch mal eine Zusammenstellung mit LINKS zu Schauungen betreffs München machen (ITOma u.a.), so wie Du es für Frankfurt schon hast. Goran hat angedeutet, dass er weitere Schauungen habe. Je nach Kontakt und Zeit, werde ich versuchen und ihn bitten, das nachzureichen. Im folgenden Text sind die Einschübe in eckigen Klammern von mir.

Zu Goran:

Viele Sachen kommen in Traum zu mir. Aber immer öfter - das habe ich bemerkt - kommen sie nun den Tag über, vielleicht weil ich älter bin. Am ehesten kommt was, wenn man über ein Thema spricht, wie zum Beispiel über Krieg. Dann kommen bei mir plötzlich Bilder vor die Augen, dann bin ich leicht abwesend. Aber das Problem ist: ich kann das nicht alles im Kopf behalten.

https://schauungen.de/forum/index.php?id=9501

Als Kind habe ich sehr viel durchgemacht im Krieg, und dadurch habe ich die Neigung, die Sachen so zu sehen, wie die Anderen sie eben nicht sehen. Ich kann Dinge voraussehen, aber kann ich kann sie nicht zuordnen in der Zeit und im Ort, dazu fehlt mir gute Konzentration, welche ich durch durch eine postraumatische Belastungsstörung verloren habe. Deswegen ist das für mich ziemlich schwer zu beschreiben - bzw. sich an die ganzen Dinge zu erinnern.

https://schauungen.de/forum/index.php?id=9499

seine Schauungen zu München

Ich habe schwarze Wolken über München gesehen, wie beim Gewitter, aber sie waren noch mehr schwarz. Diese Wolken waren über den Hochhäusern überall. Die Gebäude waren ganz mit Glasscheiben bedeckt, wie die Zwillingstürme in New York, nur waren die Gebäude nicht so hoch. Ich habe diese Strasse immer befahren, wenn man auf Autobahn A 94 Richtung Passau fährt, das ist diese lange Strasse vor dem Beginn der Autobahn. Jetzt ist dort eine Baustelle [2015/2016], aber die Häuser sind in dieser Strasse [noch?] nicht mit Glasfassade bedeckt. Ich glaube, dort wird so etwas [bald einmal?] gebaut.

Ich habe eine [andere] Strasse in München gesehen, welche ich oft befahre, wie sie ebenfalls mit schwarzen Wolken bedeckt war. Die Menschen liegen auf der Strasse, einfach tot und halbnackt. Ich habe keine Ahnung, warum - das habe ich nicht genau wahrgenomen -, aber auf alle Fälle waren sie tot. Da waren auch Autos, verbrannte Autos, die waren mit Rost befallen.

zum Balkan-Krieg

[bei den nachfolgenden Sätzen muss es sich um die Zusammenfassung verschiedener Teilschauungen handeln sowie um Überlegungen und Interpretationen, denn direkt in einer Schau kann man solch komplexe politisch-militärische Entwicklungen eigentlich nicht "sehen"].

Alles fängt auf dem Balkan an, das bedeutet Krieg in Bosnien wieder und Krieg auf dem Kosovo. Aber die Serben greifen nicht als erste an sondern die Albaner und Muslime in Bosnien. Es gibt eine Einmischung von Amerika und Russland in den Balkankrieg, Amerika schützt zuerst Muslime, aber die Geschichte wird sich drehen, wenn sich die Muslime gegen Amerika wenden - sie versuchen einen gemeinsamen Angriff aller muslimischen Staaten zusammen. Russland interveniert in Serbien, aber Serbien bleibt neutral, erobert nur den Kosovo zurück, und bleibt dann ruhig. In Europa kommt es dann zu starken Unruhen und Bürgerkriegen, ganz Europa wird brennen. Ich habe den Himmel gesehen über München - der ist ganz schwarz und die Leichen liegen herum.

Ich habe das einfach als Krieg gesehen. Ich weiss, dass Muslime etwas vorbereiten, etwas sehr Schlechtes. Ich habe eine Armee gesehen mit Mudzahedin-Flagge im Angriff auf einen Berg, aber wo das ist, weiss ich nicht. Ich habe eine serbische Flagge fallen gesehen. Und noch was habe ich gesehen: wir sind in Kampf irgendwo im Wald, und hier greifen Leute uns an, aber ich glaube nicht, dass das Russen sind - sondern andere, die ich aber nicht zuordnen kann. Auf alle Fälle wird richtig gekämpft, die fahren mit Panzern in den Wald, über unsere Gräben hinweg. Ich habe auch serbische Kirchen brennen gesehen und viele Albaner tot rumliegend, um eine Kirche, es ist die Kirche "Manastir Decani" im Kosovo.

seine Flucht auf der Autobahn

Ich beschreibe nur, ganz einfach: ich habe mich fahrend gesehen mit dem Auto, wir sind auf der Flucht aus München. Vor wem wir fliehen, weiß ich nicht. Und auf der Autobahn, an der Stelle, wo sie dem Chiemsee ganz nahe ist, da stehen überall Autos, eine Kolonne von etwa 15 Autos, tote Menschen - und überall sind viele Sachen zerstreut, auch die Leichen liegen überall. Aber wir können vorbeifahren. Das ist alles.

Ich habe auch gesehen, dass eine Brücke vor einem Tunnel zerstört ist und der halbe Berg auf die Brücke herabgestürzt ist. Die Brücke, die in den Tunnel hineinführt ist abgerissen worden. Ich kann den Ort nicht zuordnen, weiß nicht, wo das sich befindet. Ich habe das Gefühl, dass es in Kriegszeiten geschehen wird.

[Nachtrag Juli 2016: Was die Brücke betrifft, so wird das in Österreich sein. Es ist die Autobahn von Salzburg in Richtung Villach, auf dieser Strecke . Welcher Tunnel genau es ist, das weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass wir neben der Autobahn auf der linken Seite Richtung Villach vor dem Tunnel gestanden sind, und es konnte keiner durch den Tunnel durch. Neben der Autobahn war die ganze Bergspitze abgestürzt, wie wenn man Sie abgeschnitten hätte.]

[Bemerkung Sagitta: wenn ich mich richtig erinnere, gibt es vom Waldviertler ebenfalls eine Aussage, dass "in diesem Krieg ganze Berge weggesprengt werden".]

Aktien

Ich habe gesehen, wie der DAX Bogen unter unter 1250 Punkte fällt, ich weiß nur, dass es Frühling ist [einst auf 2011 gedacht, aber damals schon unsicher]. Ich habe Leute gesehen, die haben geschrieen: alles verkaufen, alles verkaufen.

Quellen:

https://schauungen.de/forum/index.php?id=9465
https://schauungen.de/forum/index.php?id=9469
https://schauungen.de/forum/index.php?id=9499

Eine Ergänzung: Antwort seinerzeit von Rita Wirth (Anna) zu der München-Schau von Goran

"Das ist nun schon sehr seltsam. Mein Mann hat seit einigen Jahren die gleichen Schauungen. Er sieht ebenfalls München ganz in Schwarz. Die Leichen liegen überall herum. Feuer kommt vom Himmel. Er sieht eine große Wirtschaftskrise kommen [damals für 2011 gedacht]. Er hat deshalb alle Aktienfonds gekündigt."

Interpretation

Der Ertrag bzw. Wert dieser Schauungen aus meiner Sicht: Es könnte sein, dass München in den kommenden Krisen durchaus mitgenommen werden wird. Es könnte sein, dass in den kommenden Auseinandersetzungen die einigermaßen geschlossenen moslemischen Gebiete auf dem Balkan gleichermaßen aktiviert werden wie einzelne islamistische Terrorzellen verstreut über ganz Europa. Es gibt ja bereits heute Hinweise, dass es auf dem Balkan entsprechende Lager gibt, in denen künftige "IS-Kämpfer" getestet werden und ihre Grundausbildung bekommen.**)

MfG, Sagitta

**) http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/europa/peter-orzechowski/experten-der-is-trainiert-in-bosnien-fuer-den-angriff-auf-europa.html

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Berge "weggesprengt"?

BBouvier @, Mittwoch, 27.07.2016, 19:34 vor 2822 Tagen @ Sagitta (5763 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Mittwoch, 27.07.2016, 20:04

<" [Bemerkung Sagitta: wenn ich mich richtig erinnere,
gibt es vom Waldviertler ebenfalls eine Aussage,
dass "in diesem Krieg ganze Berge weggesprengt werden".]">

Hallo, Sagitta!

Das ist dessen eigene "Erklärung", das denkt er sich
angesichts dieser Bilder, die er 1957 gesehen hat:
=>
"Wir vernahmen im Bunker heftige Erdstöße und Explosionen aus W-NW.
Ich schaute vom Eingang in diese Richtung.
Da war die Hölle los.
Ich sah am Horizont in der Ferne im Rauch und Feuerschein
der ununterbrochen erfolgenden Explosionen weißgelbe Lichtblitze.
Ich sagte mir:
Mein Gott, da möchte ich nicht sein.
(Es dürfte sich da um den Einsatz taktischer A-Waffen handeln.)
Da erfolgte eine gewaltige, kurze weißgelbe Explosion,
deren Feuerpilz von W- über WNW reichte.
Gleich darauf schoß eine alles überragende, eruptionsähnliche,
qualmende, schwarzrote Feuersäule empor.
Hoch oben, sicherlich über der Atmosphäre,
gab es noch gewaltige Feuerwirbel
.
Sie reichte von WNW- fast N.
Die Erde bebte.

"Es werden dann gehäuft A-Waffen eingesetzt,
ganze Berge weggesprengt, um die anderen zu erschlagen.
Da kommt es in der westlichen CSSR zum Platzen der Erdrinde.
Der erste Auswurf wird bis zu hundert Kilometer oder weiter geschleudert."

"Erst als letzte Phase ... komme es ... zur Zündung
von ungeheuren Bombenlagern in Böhmen, und als Folge
davon zu einem Erdriß."

Heißt:
Der Waldviertler hat seinerzeit mit 19 Jahren
in den 50ern obiges Geschehen in Böhmen gesehen
und sich das mangels Kenntnis von Impakten
sowie der dortigen Caldera (!) das nur mit
"lauter Atombomben/Bombenlager in Böhmen!" erklären können.
Wie er ja selber sagt.

Ganz abgesehen davon, daß er irrig davon ausgeht, die Atombomben
eines sich gedachten "Atombombenlagers" (in Böhmen) könnten denn gemeinsam
in die Luft fliegen, wenn eine der "Bomben" zünden würde:
Wie Schwarzpulver oder Dynamit.

Grüße!
BB

--
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- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
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Ungeheure Bombenlager von A-Waffen in Böhmens Kohlebergwerken (Nachtrag)

BBouvier @, Mittwoch, 27.07.2016, 20:36 vor 2822 Tagen @ BBouvier (5693 Aufrufe)

Der Waldviertler:

<"Die erste riesige Explosion ist sicherlich (BB: aha? - so rät er umeinand)
von einer oberirdischen Massenzündung atomarer Sprengsätze, die zweite nicht.
Es könnte eine geologische sein,
oder vielleicht (BB: sieh an!) eine Massenzündung
von A-Waffen in Böhmens Kohlebergwerken.">

Ja, die USA und/oder die Russen hätten in Böhmens Kohlebergwerken (!)
... der WV: "ungeheure Bombenlager" an "Atombomben" ...
eingerichtet.
=>
:tonne:

Gruß,
BB

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mal wieder die zeitliche Komponente als Beurteilungskriterium

Baldur, Donnerstag, 28.07.2016, 10:58 vor 2822 Tagen @ BBouvier (5035 Aufrufe)

Hallo, BB,

vielen Dank auf den Hinweis, dass der Waldviertler seine Schauung 1957 hatte.

Das ist also mittlerweile rund 60 Jahre her.

Welcher Sinn ergibt sich daraus, jemandem etwas zu zeigen, das dann 60 Jahre lang nicht eintrifft?
Schliesslich nehmen wir an, dass die Beseitigung der drei New Yorker Türme wohl noch nicht das vom Waldviertler genannte Gesamtgeschehen umfasste, sondern eben noch kommen müsste.

Die Strassenbahnschau zeigte ein Ereignis des folgenden Tages.
Das mal von mir im KIndesalter gesehene Geschehen fand ca. 2 Wochen später statt.
Bariona sah die aus Südosten Hereinströmenden auch vor ein paar Jahren.

Detlef sah anhand des Alters seiner Kinder, dass es in den folgenden Jahren passieren müsste und er ja Vorlauf für seinen Bootsbau brauchte.

Alles also in einem sinnvollen Bereich.

Wenn sich etwas jedoch jahrzehntelang nicht abspielt, sollte man sich überlegen, ob man es aus dieser Perspektive verwerfen und als schlichte Fehlinformation abhaken sollte, wie es ja auch Detlef getan hat, als klar wurde, so wie gesehen kann es sich gar nicht mehr abspielen.

Selbstverständlich kann der Einschlag immer noch stattfinden. Wieso aber wurde der dem Waldviertler dann vor rund 60 Jahren gezeigt?

Das widerspricht den obigen Beobachtungen von zeitnahen Treffern (wobei die Flutwelle von Detlef kein Treffer war, ich wollte nur die zeitliche Komponente - Eintreffen in absehbarer Zeit - beleuchten).

Beste Grüsse vom Baldur

So viel Meteoriten und Asteroiden gibt es gar nicht.

Sagitta, Mittwoch, 27.07.2016, 23:24 vor 2822 Tagen @ BBouvier (5248 Aufrufe)

Hallo BB!

Offenbar bist Du allergisch gegen das A-Wort. Dabei habe ich es gar nicht zitiert. Berge wegzusprengen, ist eine gängige Kriegstechnik seit 100 Jahren (Stichwort: Dolomiten). Warum sollen irgendwelche Offiziere in künftigen Kriegen nicht befehlen dürfen, einen Tunnel zu sperren, indem sie seinen Eingang verschütten. Oder auf die gleiche Weise eine Straße zu blockieren, auf der Nachschub oder Truppen rollen könnten. Und ob sie das dann mit A wie Atom oder mit D wie Dynamit tun, ist doch gleichgültig. Anzunehmen, dass in den möglicherweise künftigen Kriegen keine A-Waffen eingesetzt werden, hielte ich für sehr naiv. Die bisher vorliegenden Schauungen sprechen eher dagegen. Du kannst gerne für alle ungewöhnlichen Detonationen vom Himmel herabfallende Gesteinsbrocken oder Glutpropfen verantwortlich machen. Ich tue es nicht.

Zum Ausgleich für diese Kritik, und sie ist sehr scharf gemeint, mache ich Dir aber auch ein Kompliment. Denn Du hattest den Text besser in Erinnerung als ich:

Zitat aus dem Brief des Waldviertlers vom 18. September 1976 an Pater Norbert Backmund:

"Der Westen ist zu der Zeit so desolat, daß er nicht einmal den schon fliehenden Russen Widerstand entgegensetzen kann. Das muß er mit dem Krieg in eigenen Landen teuer bezahlen. Es werden dann gehäuft A-Waffen eingesetzt, ganze Berge weggesprengt, um die anderen zu erschlagen."

Wir wissen nicht, was der Waldviertler tatsächlich gesehen, und was er sich gedacht hat. Allein das Bild von gesprengten Bergen zählt. Und ich habe es nur zitiert, weil Goran halt Ähnliches gesehen hat. Darf ich das etwa nicht, weil das A-Wort im gleichen Satz steht?

Und weil wir nun schon bei den Texten sind: im Protokoll von 2002 findet sich vom Waldviertler folgender Satz (woher das Ausrufezeichen und das Fragezeichen stammt, würde mich echt interessieren):

Russen kämpfen anfangs (?!) gegen Mächte aus dem Osten.

Und das erinnert wieder an die heute morgen zitierte Schau (ebenfalls mit Interpretation!) von Goran, die andeutet, dass russisches Militär möglicherweise nach Europa wieder kommt, um hier gegen - ich rate mal! - Moslems aktiv zu werden.

Schauung und Interpretation lassen sich nicht eindeutig trennen. Schon bei der mündlichen bzw. schriftlichen Wiedergabe einer (Bilder-) Schau beginnt die Interpretation. Und sie wird so lange dauern, für den Seher, bis die Schau sich ganz - oder wenigstens teilweise - erfüllt hat.

Meint, freundlich grüßend,
Sagitta

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Sich eine Erklärung (aus)denken

BBouvier @, Donnerstag, 28.07.2016, 01:16 vor 2822 Tagen @ Sagitta (5082 Aufrufe)

Hallo, Sagitta!

Ja, natürlich:
Dir war und ist in allem rundum zuzustimmen! :ok:
=>
Ein reines Mißverständnis.

Ich wollte und habe Dir ja auch überhaupt nicht widersprechen wollen,
vielmehr nur darauf hinweisen, daß beim Waldviertler (!)
zwar die Wörter: "ganze Berge weggesprengt ..." vorkommen,
und daß er sich den Grund dessen ebenfalls "denken" kann, nämlich:
"... um die anderen zu erschlagen".
Wobei es dann dem Leser überlassen bleibt, wiederum sich (!)
auszudenken, wer denn bitte in Böhmen - und von wem? -
mit "weggesprengten Bergen (!) erschlagen" werden soll?? :confused:

Kurzum, daß das zutrifft, was Du völlig richtig sagst:
"Schauung und Interpretation lassen sich nicht eindeutig trennen."
=>
Der WV hat sich leider auch in diesem Fall wieder mal
schlicht etwas als Erklärung seiner Bilder selbst (aus)gedacht.

Und mein Beitrag richtete sich eh insbesondere an (Fremd)leser,
die nicht so in der Materie stehen, als erklärender Hinweis.

Beste Grüße!
BB

--
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Der Auswurf (!) wird bis zu hundert Kilometer oder weiter geschleudert

BBouvier @, Donnerstag, 28.07.2016, 01:32 vor 2822 Tagen @ Sagitta (5194 Aufrufe)

Hallo, Sagitta!

Hierzu:
"So viel Meteoriten und Asteroiden gibt es gar nicht.">

Ja ... insbesondere fallen die sicherlich nicht
penetrant über eine längere Zeit immer nur "auf dieselbe Stelle".

Der Waldviertler:
=>
"Ich sah am Horizont in der Ferne im Rauch und Feuerschein
der ununterbrochen erfolgenden Explosionen weißgelbe Lichtblitze.
Da erfolgte eine gewaltige, kurze weißgelbe Explosion,
deren Feuerpilz von W- über WNW reichte.
Gleich darauf schoß eine alles überragende, eruptionsähnliche,
qualmende, schwarzrote Feuersäule empor.
Hoch oben, sicherlich über der Atmosphäre,
gab es noch gewaltige Feuerwirbel.

Sie reichte von WNW- fast N.
Die Erde bebte.
Da kommt es in der westlichen CSSR zum Platzen der Erdrinde.
Der erste Auswurf wird bis zu hundert Kilometer oder weiter geschleudert."

Weswegen ich davon ausgehe, daß dort die Böhmische Caldera bläst.

Der "Bauer bei Selb" sah seine ganze Gegend verschüttet.
Und "Bariona" sah noch in Österreich (!) , nahe der Grenze
zur Tschechei, die dortigen Wälder in Flammen stehen,
die Bäume umgeworfen.
Das gleicht Johanssons Schau zu Kanada:
=>
"Ich erfuhr, daß Kanada mehrfach das Opfer
großer Brandkatastrophen werde;
ich sah es wiederholte Male dort brennen.
... ich sah, wie die stattlichen Wälder umgeknickt wurden."

Beste Grüße!
BB

--
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ITomas Schau - eine Ergänzung?

BBouvier @, Donnerstag, 28.07.2016, 02:17 vor 2822 Tagen @ BBouvier (5282 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 28.07.2016, 02:27

Hallo!

In diese "Ecke" paßt womöglich auch diese Schau ITomas,

=>
"Ich stand mit einigen Leuten bei hellem Sonnenschein draußen
(BB: München Pasing)
(ja, wir hatten Sommerkleidung an) und wir schauten gen Himmel,
weil da etwas Besonderes angekündigt war
(ich weiß nicht, was es war).
Wir hatten keine Angst, waren nur neugierig.
Die Gegend kenne ich nicht, es war so etwas wie der Ortsrand
einer kleineren Stadt.
Die Blickrichtung war in Richtung Sonne,
es war vielleicht früher Nachmittag.
Plötzlich zog von rechts her eine Dunkelheit über den ganzen Himmel,
die Sonne war nicht mehr zu sehen, und kurz danach
begann es glühende Fetzen zu regnen, zuerst nur vereinzelt,
dann immer mehr. Die Fetzen waren nicht groß,
die ersten erloschen , wenn sie auf den Boden fielen.
Die Struktur war ganz ähnlich wie die der "Katze",
die Stefans Frau geschildert hat.
Außen borkig und innen glühend.
(Ich habe das mit ihr beim Forentreffen besprochen).
Die späteren Fetzen erloschen nicht mehr.
Ich hatte das Gefühl, daß sie "halb lebendig" waren,
so zwischen Steinen und Tieren.
Als die glühenden Fetzen kamen, bekam ich schreckliche Angst,
und rief allen zu:
"Es ist gefährlich hier! Wir müssen sofort weg."
Aber niemand reagierte. Da fing ich an zu rennen,
so schnell ich konnte und landete schließlich
in einem sehr dichten, sehr dunklen Wald,
wo ich mich (seltsamerweise) sicher fühlte.
Aber während ich wegrannte, sah ich zurück zu dem Ort,
und er war ganz mit Rot übergossen, alles, alles war rot.
Auch der Himmel war einheitlich rot geworden.
Flammen oder Rauch waren aber nicht zu sehen.
Als ich vor den glühenden Fetzen davonlief,
hörte ich kurz vor dem Wald von hinten, also aus Richtung der Häuser,
vor denen wir gestanden hatten, ein Brausen und Dröhnen
und wurde gleich darauf von einer heftigen Druckwelle
förmlich in den Wald geschleudert
. *
Dort lag ich eine kleine Weile auf einer Lichtung auf dem Bauch.
Es wuchsen Blumen da, ich weiß aber nicht genau, welche.
Sie waren jedenfalls nicht hoch und hatten helle Blüten,
weiß oder hellrosa.
Plötzlich wurden sie leuchtend violettblau,
und alles um mich herum war in dieses schreckliche
violettblaue Licht getaucht.
Ich drückte den Kopf in die Erde, hielt die Hände auf die Ohren
und wäre vor Entsetzen am liebsten in die Erde versunken.
Dann war es, als ob die Blumen zu mir sagten:
Hier bist Du sicher.
Das Licht war also zuerst rot, als ich im Laufen zurückschaute,
und dann plötzlich violettblau, als ich im Wald lag."

*
Parallele zum Waldviertler?
=>
"Die Erde bebte.
Ich wurde in den Eingang (BB: Des Bunkers) geschleudert
und konnte wegen der Erschütterungen kaum Halt finden.
Vielleicht wurde ich bewußtlos.
Nachher verbrachten wir eine lange Zeit im Erdbunker."

Von hier:
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=14040

Gruß,
BB

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Eine braunviolette (!) Wolkenwand

BBouvier @, Donnerstag, 28.07.2016, 02:48 vor 2822 Tagen @ BBouvier (5192 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 28.07.2016, 02:57

IToma:
"Plötzlich wurden sie (BB: Die Blumen) leuchtend violettblau,
und alles um mich herum war in dieses schreckliche
violettblaue Licht
getaucht
."

Hallo!

Der "Bauer bei Selb" sieht eine braun-violette (!)
Wolkenwand heranrasen:
=>
"Von Westen her wälzt sich rasend schnell
eine braunviolette Wolkenwand, die von der Erde
bis weit hoch in den Himmel reicht, wie ein Brecher über das Land.
Es wird finster.
Als es wieder hell wird, ist von Horizont zu Horizont
die Gegend ein bis zwei Meter hoch verschüttet mit Geröll.
Mein Dorf ist weg, als ob da nie eines gestanden hätte.
Die Horizontlinie der Berge der Tschechei
hat sich jedoch nicht verändert."

Wenn ich mich recht erinnere, ist violett ein Indikator
für Schwefelsäure, letztere ist eine der Folgen von Impakten
und Vulkanausbrüchen:
=>
"Als vulkanischer Winter wird die Abkühlung
der unteren Erdatmosphäre nach einem Vulkanausbruch bezeichnet.
Asche und Schwefeldioxid, aus denen sich Aerosole
aus Schwefelsäure bilden
."

"Tödliche Säure aus Islands Vulkanen":
=>
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimaforschung-toedliche-saeure-aus-islands-vulkanen-a-787273.html

Ich bitte, in Chemie bewanderte, was "violett" betrifft,
mich gglfs. zu bestätigen oder zu berichtigen.

Fund - Schwefelsäure, oder auch Vitriol:
=>
Zu wenig Vitriol macht eine braunrote Farbe,
mehr Vitriol hinzugesetzt, eine violette,
noch mehr, eine blauschwarze,
und endlich eine schwarze Farbe
."

Gruß,
BB

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Bergspitzen...

offtopic, Donnerstag, 28.07.2016, 08:02 vor 2822 Tagen @ BBouvier (4968 Aufrufe)

Hallo!

... gehen mal gerne in die Luft, wenn, wie BB bereits richtig erwähnt, ein Vulkan ausbricht.

[image]

Es werden dann gehäuft A-Waffen eingesetzt, ganze Berge weggesprengt, um die anderen zu erschlagen.

Dieser Satz selbst ist doch schon so dämlich, dass es nur so kracht. Fällt das denn keinem auf? Ich schieße doch nicht mit einem Sturmgewehr auf Bienennester, damit der Feind totgestochen würde, wenn ich das selbst - mit einfach auf den Feind zielen - viel besser kann.

Gruß

OT

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Exemplarisches Beispiel für irriges Rückwärtsdenk´

BBouvier @, Donnerstag, 28.07.2016, 08:30 vor 2822 Tagen @ offtopic (4997 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 28.07.2016, 08:58

<"Dieser Satz selbst ist doch schon so dämlich,
dass es nur so kracht.
Fällt das denn keinem auf?
Ich schieße doch nicht mit einem Sturmgewehr auf Bienennester,
damit der Feind totgestochen würde,
wenn ich das selbst - mit einfach auf den Feind zielen -
viel besser kann
.">

Hallo, Offtopic!

Lasse Dich für Deine überzeugende Logik
mal ganz kurz knuddeln, ja? :kuss:

Diese Passage des Waldviertelers ist ein exemplarisches
Beispiel für Rückwärtsdenk´.
Er sieht da ganze Landstriche Richtung Stratosphäre sausen,
halbe Berge - zerbröselt in handliche Trümmerstücke -
weiter als hundert Kilometer weit fliegen, und
- weil damals (nämlich 1957) noch Niemand etwas von "Impakten"
wußte (und auch nichts von der Böhmischen Caldera!),
jedoch "kreisch! - Atomkrieg!! in aller Munde war -
deswegen ahnt er sogleich:
"Das kann ja nur wieder mal dieser Atomkrieg sein!"
Gefolgt von seiner - nun allerdings absurden - Erklärung Nr. zwei,
die seine Erklärung Nr. eins erklärt:
Das alles, damit die herunterfallenden Steine dann "Jemandem"
auf den Kopf fallen mögen.

Aber dann geht es noch zwei Schritte weiter:
Weil ihm klar ist, daß auch Atombomben derlei Folgen
nicht generieren, denkt er sich, das müßten wohl
ganze "Atombombenlager" sein.
Und da selbst diese (= Plural!) auf der Oberfläche noch immer nicht ausreichen würden,
verfrachtet er die sich (aus)gedachten "Atombombenlager"
dann auch noch in unterirdische "Kohlebergwerke".

Beste Grüße!
BB

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Meine Schau über den Berg und Tunnel

Goran, Donnerstag, 28.07.2016, 22:45 vor 2821 Tagen @ BBouvier (5116 Aufrufe)

Hallo

Also ich kann mich an diesen Traum ganz genau erinnern .
Es ist Tauern tunnel wie du schon erwähnt hast.
Bild :vor den Tunnel das ist die Seite wo sich der Viadukt an den Tunnel anschielst,wir stehen in eine Kolone von Autos vor den Tunnel Eingang,der Berg über Tunnel kommt mir eher Links neben den Viadukt ich schau nach oben ganze Bergspitze schaut wie das die runter gerutscht ist bzw.wie zum Teil abgeschnitten wie wenn mann mit Samurai etwas abschneidet ,oder es kommt mir so vor weil wir weit entfernt von den Berg sind.
Es ist Frühjahr bzw.ich werde sagen ende Mai Anfang Juni die Leute sind in kurzen Hosen.Es ist ein Sonnige Tag und ist ziemlich sommerlich,die Bäume haben noch nicht ganzen Laub an den Esten,was merkwürdig ist die Blätter sind eher wie das ende Juli Mitte August ist,aber Grass ist noch nicht so groß das Ich sagen könnte das Sommer ist es schaut wie das gerade Löwenzahn blühten wird.
Was den Auto betrifft Ich habe in den Traum den Auto mit Schiebetüren ,den Auto ist eine Mazda MPV II und den Auto habe Ich gerade,hab diese Jahr überlegt das Ich Ihm verkaufe ,aber hab Ich behalten.
Mit den gleichen Auto werde ich auf den Autobahn A8 neben Chiemsee sein das ist der gleiche Route nur andere Traum das heißt wird sich bewahrheiten .
in den Traum von Chiemsee habe ich 3 Kinder damals in Jahr 2006 oder 2010 wann ich das schon geschrieben habe, hab 2 Kinder gehabt ,dritte wurde überhaupt nicht geplant.
in den Traum sind meine Kinder zwischen Erste Kind 8 und 10 jhr Alt der zweite Sonn zwischen 6 und 8 Jhr und dritte Sohn so 4 Jahre und aktuell sind die 7,5,3 jhr Alt.
Das heißt innerhalb diese Jahr oder nexte Jahr wird es etwas passieren müssen ,entwider Yelowstone bricht aus und Druckwelle wird das verursachen,was auch erklärbar ist wenn der Tag schön Sonnig ist ,wo wir vor den Tunnel sind ist schon alles geschehen,die Leute wirken beunruhigt aber keine Panik ist da.
Oder ein Erdbeben alle fehle ist ein Naturereignis ,Ich habe kein Gefühl das Krieg ist in den Traum.Aber alle fehle bin Ich auf den Flucht von wem keine Ahnung.

Also das wärs von mir

Mfg

Goran

Irrtümer bei Zeitpunktschätzungen

Dannylee, Donnerstag, 28.07.2016, 23:42 vor 2821 Tagen @ Goran (4999 Aufrufe)

Hallo

Also ich kann mich an diesen Traum ganz genau erinnern .
Es ist Tauern tunnel wie du schon erwähnt hast.
Bild :vor den Tunnel das ist die Seite wo sich der Viadukt an den Tunnel anschielst,wir stehen in eine Kolone von Autos vor den Tunnel Eingang,der Berg über Tunnel kommt mir eher Links neben den Viadukt ich schau nach oben ganze Bergspitze schaut wie das die runter gerutscht ist bzw.wie zum Teil abgeschnitten wie wenn mann mit Samurai etwas abschneidet ,oder es kommt mir so vor weil wir weit entfernt von den Berg sind.
Es ist Frühjahr bzw.ich werde sagen ende Mai Anfang Juni die Leute sind in kurzen Hosen.Es ist ein Sonnige Tag und ist ziemlich sommerlich,die Bäume haben noch nicht ganzen Laub an den Esten,was merkwürdig ist die Blätter sind eher wie das ende Juli Mitte August ist,aber Grass ist noch nicht so groß das Ich sagen könnte das Sommer ist es schaut wie das gerade Löwenzahn blühten wird.
Was den Auto betrifft Ich habe in den Traum den Auto mit Schiebetüren ,den Auto ist eine Mazda MPV II und den Auto habe Ich gerade,hab diese Jahr überlegt das Ich Ihm verkaufe ,aber hab Ich behalten.
Mit den gleichen Auto werde ich auf den Autobahn A8 neben Chiemsee sein das ist der gleiche Route nur andere Traum das heißt wird sich bewahrheiten .
in den Traum von Chiemsee habe ich 3 Kinder damals in Jahr 2006 oder 2010 wann ich das schon geschrieben habe, hab 2 Kinder gehabt ,dritte wurde überhaupt nicht geplant.
in den Traum sind meine Kinder zwischen Erste Kind 8 und 10 jhr Alt der zweite Sonn zwischen 6 und 8 Jhr und dritte Sohn so 4 Jahre und aktuell sind die 7,5,3 jhr Alt.
Das heißt innerhalb diese Jahr oder nexte Jahr wird es etwas passieren müssen ,entwider Yelowstone bricht aus und Druckwelle wird das verursachen,was auch erklärbar ist wenn der Tag schön Sonnig ist ,wo wir vor den Tunnel sind ist schon alles geschehen,die Leute wirken beunruhigt aber keine Panik ist da.
Oder ein Erdbeben alle fehle ist ein Naturereignis ,Ich habe kein Gefühl das Krieg ist in den Traum.Aber alle fehle bin Ich auf den Flucht von wem keine Ahnung.

Also das wärs von mir

Mfg

Goran

Hallo, Goran,

Wenn Deine Kinder jetzt sieben, fünf und drei Jahre alt sind, hast Du 2006 noch
gar keine gehabt.:-)
Aber hier und auch in den zwei anderen Foren "Prophezeiungen und Analyse"
und "Das neue Zukunftsforum" stehen einige Beiträge, die auf die Jahre 2018 - 2020
schließen lassen, in denen die Schauungen eintreffen könnten. Allerdings
unter Vorbehalt. Auch Detlef hat seine Kinder auf ein bestimmtes Alter bei
Eintreffen seiner Gesichte geschätzt (ich glaube, eine Tochter auf etwa 14) -
und das Geschehen auf spätestens 2014 datiert. Nun schreibt er hier leider nicht mehr... Aber wenn's auf der Welt so "stramm" weitergeht wie in den letzten zwei
Jahren, kann ich mir den Zeitraum 2018 - 2020 für den großen Knall gut vorstellen,
allerspätestens bis 2022.

Freundliche Grüße

Dannylee

Kinder

Goran, Donnerstag, 28.07.2016, 23:50 vor 2821 Tagen @ Dannylee (5152 Aufrufe)
bearbeitet von Goran, Donnerstag, 28.07.2016, 23:56

Hallo

2008,2010,2012 sind geboren 2 davon am ende des Jahres,meine Erste Einträge sind von 2011 damals hab Ich 2 Jungs gehabt ,aber Traum ist von 2006 glaube Ich damals hab Ich keine Kinder gehabt.


Mfg

Goran

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Der Waldviertler und wo er seine Ideen her hat

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 28.07.2016, 09:11 vor 2822 Tagen @ Sagitta (5880 Aufrufe)
bearbeitet von Forumsleitung, Donnerstag, 28.07.2016, 17:23

Hallo!

Russen kämpfen anfangs (?!) gegen Mächte aus dem Osten.

Das rührt wahrscheinlich daher, daß der Waldviertler in seinen älteren Briefen sich eine fiktive Endschlacht zwischen Russen und Chinesen zusammengezimmert hat:

"Bereits vor der Endschlacht wird es bei uns wegen der stets wechselnden Front kaum ein Haus geben. Diese findet am Beginn hauptsächlich zwischen den kommunistischen Verbänden und China, vorwiegend mit sehr beweglichen Panzern, in und um die CSSR statt."

Mit Moslems hat das sicher nichts zu tun.

Auch die Atombomben und die weggesprengten Bergspitzen beim Waldviertler sind mit einiger Wahrscheinlichkeit zusammenphantasiert. Er durchmischt laufend eigene Schauungen mit Vorstellungen, die man oder er sich im kalten Kriege vom Ablauf eines solchen Krieges machte.

"Es werden dann gehäuft A-Waffen eingesetzt, ganze Berge weggesprengt, um die anderen zu erschlagen."

Daß er alles in einer Satzreihe nennt, lediglich durch Kommas getrennt, bedeutet, daß er tatsächlich Bergsprengungen eng mit Atombomben in Verbindung brachte.

Da er aber, anders als bei vielen anderen Szenen, gar keine Beschreibung seines eigenen Erlebens gibt, gehe ich davon aus, daß es sich bei den Bergsprengungen nicht um echte Schau, sondern eine Vorstellung des Waldviertlers handelt.

Ähnlich ist es ja mit seinen Atomwaffenzündungen in großer Höhe über der Adria, die schon physikalisch unsinnig sind. Er selbst sah durch Schau aus seinen eigenen Augen lediglich (oder bestenfalls) Erdbeben im Waldviertel.

"Die Überschwemmungen im Mittelmeergebiet werden durch A-Waffenzündungen in großer Höhe über der Adria, von Norden beginnend, hervorgerufen. Die Erschütterungen sind bei uns deutlich spürbar."

Sogar die "Überschwemmungen im Mittelmeergebiet" sind zweifelhaft. Er setzt gleich zu Beginn des Briefes damit an, als würde er sich auf etwas früher Genanntes oder Bekanntes beziehen. Woanders werden bei ihm diese Überschwemmungen nicht beschrieben oder gar genannt. Er bezieht sich aber in seinem ersten Satz auf das Buch "Prophezeiungen bis zur Schwelle des 3. Jahrtausends" und gibt an, beschreiben zu wollen, wie er diese Ereignisse aus seiner eigenen Sicht erleben werde.
Das genannte Buch von Jules Silver besitze ich. Es hat wohl Sinn, es mal mit dem Waldviertler abzugleichen, um festzustellen, welche Ideen er von dort übernommen hat, die wir für Waldviertlerschauungen halten, nur weil er sie ebenfalls kolportiert.

Silvers Buch auf Überschwemmungen im Mittelmeergebiet zu durchkämmen ist etwas mühselig. Womöglich bezog sich der Waldviertler da auf Silvers Interpretation der kumäischen Sibylle. Dazu schreibt er im Kapitel "Eisvögel über Sardiniens Asche":
"[Zu Thessalien:] Es scheint, daß dieses Gebiet durch Erdbeben, Vulkanausbrüche oder infolge von Erdrissen, hervorgerufen durch Nuklearkraft, vom Festland losgerissen wird und dann im Meere versinkt, so daß es spurlos verschwindet.
Die Insel Sardinien wird völlig untergehen, aber sie wird eine Aschenspur hinterlassen."

=> Des Waldviertlers "Überschwemmungen im Mittelmeergebiet", hervorgerufen durch durch A-Waffenzündungen in großer Höhe über der Adria? Ich meine, ja!

Weiteres, was mir beim Durchblättern aufgefallen ist:

Bereits im Inhaltsverzeichnis dieses hanebüchenen Unsinnskonglomerats aus Silvers Feder lese ich: "Laser-Kanonen bei Lyon" Ob der Waldviertler da seine blitzeschleudernde Maschine her hat?
Silver vergewaltigt einen Nostradamusvers über Lyon und übersetzt diesen folgendermaßen: "Panzer zerschneidend, in Lichtern verborgen. Für Lyon naht der Tag des Sakraments."
Zuvor schreibt er: "Von Basel und Belfort aus stoßen wahrscheinlich starke östliche Verbände bis Lyon vor."
=> Es werden also die östlichen Verbände laut Silver von einer Laserkanone zerschnitten.
Und der Waldviertler echot:
"Dieses mondfähreartige Gefährt war mit einer blitzeschleudernden Maschine‘ ausgerüstet. Es ist das die einzige wirklich überlegene Waffe des Westens. Sie bewahrt Deutschland vor der totalen Niederlage."

Der Waldviertler behauptet zwar, er habe bereits 1967 Herrn Prof. Hoffmann von dieser Maschine erzählt. Nachdem aber eine derart abwegige Idee ausgerechnet in dem Buch vorkommt, auf das der Waldviertler sich ausdrücklich bezieht, keimt bei mir der Verdacht, er hätte nachträglich an dieser Schau heruminterpretiert, so daß daraus in Entsprechung zu Silver eine "blitzeschleudernde Maschine" wurde. Wer weiß schon, was er 1967 dem Herrn Professor tatsächlich erzählt hat?

Auch Silver steht völlig unter dem Atombombenparadigma, so daß das Lesen seines Buches fast schon körperliche Pein verursacht. Er phantsiert beispielsweise, die seichten Flüsse könnten durch Risse entstehen, in die das Wasser versickert. Diese würden freilich durch Atomexplosionen hervorgerufen werden. Mir scheint, der Waldviertler hat seine Vorstellungen weitgehend Silvers Buch entnommen und es bedarf keines großartigen Beweises mehr, daß er aus Naturkatastrophen standardmäßig Atomwaffeneinsätze machen würde.

Des weiteren phantasiert Silver über den ollen Daniel aus der Bibel:
"'Alles wird von der Luft verbrannt.' Es könnte sich dabei um allegorische Darstellungen des Abschusses von Waffenstrahlen aus den Erdsatelliten handeln."
Derartiger Blödsinn stimmt mich traurig. :ohoh:
Beim Waldviertler lesen wir dann aber: "Diese Brocken werden jedoch noch im Weltraum über Mitteleuropa – der Seher beobachtet das Schauspiel von seinem Hof aus – mit Raketen, die von einem Objekt im Weltraum aus abgefeuert werden – zerstört oder zumindest zerkleinert."
Ob er sich da nicht wieder hat inspirieren lassen? Daß er größere Objekte, Nebel, Trümmer(wolken) am Himmel sah, nehme ich ihm ab. So was kann man mit eigenen Augen in einer Schau von seinem Hof aus sehen. Die Waffenplattform glaube ich ihm aber nicht. Wie soll das in der Schau ausgesehen haben? Sah er sich da als geistige Entität im Weltraum schweben und den Satelliten mit eigenen Augen schießen? Oder doch nur eine von Silver übernommene und abgewandelte Idee?

Frei nach Nietzsche: Waldviertler-Dämmerung oder wie man mit dem Hammer interpretiert. (?)

Ich wäre jedenfalls vorsichtig damit, den Waldviertler als Beleg und Stütze für etwas anderes zu zitieren. Man könnte eine wirre Idee ohne Schauungsgrundlage erwischen.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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Weiteres von Silver

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 28.07.2016, 09:56 vor 2822 Tagen @ Taurec (5106 Aufrufe)

Hallo!

Eine weitere Überschwemmung im Mittelmeergebiet entnimmt Silver der italischen Sibylle:

"Seebeben (oder Atombomben) bringen eine Flutkatastrophe über Zypern. In Italien, dessen Gebiet offenbar teilweise von einer feindlichen Macht besetzt ist, wird eine Atomrakete abgeschossen. Oder aber die Amerikaner, die nach einer Prophezeiung des 20. Jahrhunderts ihr Oberkommando in Rom einrichten werden (Alois Irlmaier), um von dort aus einen Weltkrieg gegen die Sowjetunion und einen weiteren gegen China und den Nahen Osten zu führen, bringen ihrerseits eine Atomrakete zum Einsatz."

Der Waldviertler denkt sich auf Grundlage solcher Ideen:
"Die Überschwemmungen im Mittelmeergebiet werden durch A-Waffenzündungen in großer Höhe über der Adria, von Norden beginnend, hervorgerufen."

Wie weit Silvers Wahnsinn geht, von dem der Waldviertler sich in gewisser Hinsicht hat anstecken lassen, zeigt diese Passage, die er zur hellespontischen Sibylle verfaßt hat:

"Ein Atomkrieg kann das Gleichgewicht in unserem System zusätzlich zu parallel verlaufenden ähnlichen kosmischen Tendenzen so schwer erschüttern, daß Planeten zerbersten und ihre Trümmer in den Weltraum schleudern. Die Sonne zieht neue, bisher unbekannt oder unsichtbar gebliebene Sterne ihren Bann."

Wenig später schreibt er: "Infolge des sich einspielenden neuen Rhythmus zeigt sich die Sonne auch nachts." :rotfl:

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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New York bei Silver

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 28.07.2016, 11:21 vor 2822 Tagen @ Taurec (5250 Aufrufe)

Hallo!

Auch der Zerstörung New Yorks durch Atomraketen widmet Silver in seinem Buch ein eigenes Kapitel.

Er bezieht sich dabei auf die Offenbarung des Johannes, der vom Fall des großen Babylon kündet. Silver identifiziert es als New York und schreibt:
"Tatsächlich würde sich ein sowjetischer Raketenüberfall gewiß em ersten gegen diese verwundbare Achillesferse der USA richten."

Später berichtet der Waldviertler:
"New York wird unerwartet bereits zu dieser Kriegszeit durch kleine Sprengsätze, die sehr nieder explodieren, zerstört."

Die Beschreibung der Zerstörung "der Stadt" durch den Waldviertler ist allerdings sehr detailreich. Es ist nicht davon auszugehen, daß er sie sich ausgedacht hat.

Allerdings sind zwei Dinge zu bedenken, da der Waldviertler seine eigenen Schauungen in Silvers Szenario einsortiert hat:
1. Es könnte sich gar nicht um New York, sondern eine andere Stadt handeln, deren Zerstörung er sah.
2. Es könnte, bzw. dürfte sich nicht um Atomraketen handeln, sondern ein Naturereignis.

Gruß
Taurec

--
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Neu York durch "kleinere Sprengsätze" zerstört?

BBouvier @, Donnerstag, 28.07.2016, 18:49 vor 2822 Tagen @ Taurec (5131 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 28.07.2016, 18:54

Später berichtet der Waldviertler:
"New York wird unerwartet bereits zu dieser Kriegszeit durch kleine Sprengsätze, die sehr nieder explodieren, zerstört."

Die Beschreibung der Zerstörung "der Stadt" durch den Waldviertler ist allerdings sehr detailreich. Es ist nicht davon auszugehen, daß er sie sich ausgedacht hat.

Allerdings sind zwei Dinge zu bedenken, da der Waldviertler seine eigenen Schauungen in Silvers Szenario einsortiert hat:
1. Es könnte sich gar nicht um New York, sondern eine andere Stadt handeln, deren Zerstörung er sah.
2. Es könnte, bzw. dürfte sich nicht um Atomraketen handeln, sondern ein Naturereignis.

Gruß
Taurec

Hallo! - Keine "Antwort" sondern nur dazugehörige Überlegungen. -

Bei der Schau mit den Zerstörungen in Böhmen
haben wir ja reines Glück,
daß er dazu ausführt, was er tatsächlich (!) gesehen hat:
Eben nur "weißgelbe Lichtblitze" (!) - jedoch fabuliert er sogleich
von lauter Atombomben, wie eben auch bei
den hoch über der Adria sich zerlegenden Impaktoren.

Bei "Zerstörungen in Böhmen" allerdings wird deutlich,
daß er sich die "ATOMBOMBEN!!" dazu frei (aus)denkt:
=>
"Es dürfte sich dabei
um den Einsatz taktischer A-Waffen handeln."

Was "Neu York" betrifft, so führt er aus:
=>
"New York wird unerwartet bereits zu dieser Kriegszeit
durch kleine Sprengsätze, die sehr nieder explodieren, zerstört.
"

"Unerwartet" - das passt schon. :ok:
=>
Weil sich das wohl mal eine ganze Weile
vor dem Russischen Feldzuge in Europa abspielt.

Auf "Kriegszeit" schließt er ja nur deswegen,
da er vermeint, diese massiven Zerstörungen könnten ja wohl nur
kriegerischen Ursprunges sein:
"ATOMBOMBEN!!"

Zitat (WV) dazu allerdings:
"So entsteht der Eindruck, als würden die Häuser
von einem ‚heftigen Sturm’ weggeblasen.
Im Explosionsherd sah ich nichts ‚Feuerartiges’."

Das heißt:
Er sieht (!) da doch überhaupt keine "Explosionen" (!),
sondern er folgert (!) nur aus der Zerstörung der Häuser,
die durch Impaktbeben aus ihren Fundamenten
gerissen werden, auf gar nicht gesehene "Explosionen"!

Folgende Gedankenkette.
=>
Gesehen wurde nur:
Häuser fallen um = sicherlich Explosionen als Ursache =
solche Explosionen in NY?? ==> Atombomben auf NY!! = Krieg!!!

Zu den "Sprengsätzen":
Der WV hat doch weder "Sprengsätze" gesehen noch
überhaupt etwas, das irgendwie explodiert!
Sondern nur, daß "etwas" im Bogen herangeflogen kommt,
dabei in Teile zerplatzt und sich dann völlig auflöst,
weswegen am Boden überhaupt nichts mehr ankommt.
Dann, daß Häuser aus den Fundamenten gerissen werden
und sich waagerecht verschieben.
Woraus er folgert (!), dort unten müsse doch wohl etwas
am Boden explodiert sein?? :confused:

Meine Vorstellung geht eher in die Richtung, daß sich da ein Impaktor
beim Anflug zerlegt, und daß die Druckwelle bzw. die Beben Gebäude
zum Einsturz bringen.
Und - als die Nachricht: "Hochhäuser in NY soeben platt!"
erstmalig und nach wenigen Minuten blitzartig um die Welt saust -
daß da Dorfbewohner und Radiosprecher (9/11 noch gut in Erinnerung!)
spontan und reflexartig irrig auf:
"Wieder Terroristen!!!" folgern.

Im übrigen dürften zeitgleich noch weitere Impaktoren
sonstwo im weiteren Umfeld NYs einschlagen:
Das Blickfeld des WV ist da ja ein sehr begrenztes.

Ausführlicher/grundsätzlich hier:
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=25300

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

schätze mal; Du hast Recht und: Vulkane in der Eifel ("Impaktoren stecken halb in der Erde")

IFan, Freitag, 29.07.2016, 00:15 vor 2821 Tagen @ BBouvier (4990 Aufrufe)
bearbeitet von IFan, Freitag, 29.07.2016, 00:24

Hallo BB,

Deiner Einschätzung kann ich folgen. Man muss immer die tatsächlichen Sehereindrücke von deren Interpretation trennen - auch der des Sehers.

Hier http://www.3sat.de/page/?source=/nano/glossar/vulkan_deutschland.html ist ein Bericht über eine große Magmakammer unter der Eifel, mehrere Hundert km hoch, enthält mehrere Tausend Kubikkilometer Magma. Dass es zu einem Riesen-Vulkanausbruch in Deutschland kommt, wie bei einem Supervulkan, glaube ich nicht, denn dann hätten wir keine Seherschauungen über den Zustand danach - das überlebt keiner. Es könnte vielleicht aber zu kleineren Ausbrüchen kommen; die Schauung(en) über halb in der Erde steckende, rauchende Impaktoren lassen den Gedanken nicht so fern erscheinen. Aus dem Kosmos kommende Steine bleiben nicht halb in der Erde stecken, dafür ist die Geschwindigkeit viel zu groß. Steine, die nur ein paar hundert Meter durch die Luft geschleudert werden, können dieses Effekt viel eher verursachen.

Gruß, IFan

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"Steinefall" ... "die Berge sollen Feuer speien"

BBouvier @, Freitag, 29.07.2016, 01:39 vor 2821 Tagen @ IFan (5107 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 29.07.2016, 02:09

Hallo BB,

Deiner Einschätzung kann ich folgen. Man muss immer die tatsächlichen Sehereindrücke von deren Interpretation trennen - auch der des Sehers.

Hier http://www.3sat.de/page/?source=/nano/glossar/vulkan_deutschland.html ist ein Bericht über eine große Magmakammer unter der Eifel, mehrere Hundert km hoch, enthält mehrere Tausend Kubikkilometer Magma. Dass es zu einem Riesen-Vulkanausbruch in Deutschland kommt, wie bei einem Supervulkan, glaube ich nicht, denn dann hätten wir keine Seherschauungen über den Zustand danach - das überlebt keiner. Es könnte vielleicht aber zu kleineren Ausbrüchen kommen; die Schauung(en) über halb in der Erde steckende, rauchende Impaktoren lassen den Gedanken nicht so fern erscheinen. Aus dem Kosmos kommende Steine bleiben nicht halb in der Erde stecken, dafür ist die Geschwindigkeit viel zu groß. Steine, die nur ein paar hundert Meter durch die Luft geschleudert werden, können dieses Effekt viel eher verursachen.

Gruß, IFan

Hallo, IFan!

Danke sehr!

Was "Ausbrüche" betrifft, so dachte ich dabei zuförderst
an die Böhmische Caldera, weil es in der dortigen Ecke
lt. Waldvierteler dann da lokal "ununterbrochen" blitzt/leuchtet,
was Impaktoren als Ursache unwahrscheinlich macht.

Zum blau gefärbten Teil:
Dr. H. sah sich am Südrande des Ammersees bei Fischen im Sommer
mit seinem alten Wintermantel (!) von Raisting nach Pähl radeln *Er:häää?*
als er hart westlich des Sportplatzes Pähl in der dortigen Wiese mehrere
noch rauchende Impaktoren - etwa halbe Garagengröße - stecken sah.
Und er "wußte", in Utting (Nordwestufer Ammersee) hatte
Niemand überlebt.
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=23537

Natürlich könnte diese Schau insofern verfremdet sein,
als daß ihm damit nur ein "Steinefall" gezeigt wurde,
dieser jedoch nicht dort stattfindet, wo er wohnt.

Denn für einen derartigen "Steinefall" mäßiger Geschwindigkeit
erschließt sich mir dort keine Ursache.

[image]

Übrigens:
Der Detonationsknall des Mt. St. Helens war noch in 800 Kilometer
Entfernung zu hören.
IToma, München:
"... und wurde gleich darauf von einer heftigen Druckwelle
förmlich in den Wald geschleudert."
Der Waldvierteler:
"Die Erde bebte.
Ich wurde in den Eingang (BB: meines Erdbunkers) geschleudert
und konnte wegen der Erschütterungen kaum Halt finden."

Erinnert sei auch an die "Feldpostbriefe":
=>
"Beim dritten Geschehen soll Rußland in Deutschland einfallen
und zwar im Süden bis Chiemgau, und die Berge sollen von da (= ab dann!)
Feuer speien, und der Russe soll alles zurücklassen an Kriegsgerät.
Bis zu Donau und Inn wird (= ist) alles dem Erdboden gleich gemacht
und vernichtet."
=>
Und zwar offensichtlich von Norden - von Böhmen her:
Kein schlechter Schadensradius!

[image]

Der Inn mündte bei Passau in die Donau.
Vermuteter Schadenszentrum: Pilsen.
Dann würde Dresden fast noch betroffen sein.

Grüße!
BB

--
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- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Bis Regensburg steht keine Brücke mehr

BBouvier @, Freitag, 29.07.2016, 02:28 vor 2821 Tagen @ BBouvier (5334 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 29.07.2016, 02:57

Hallo!

Dabei fällt mir folgendes auf.

Feldpostbriefe:
"Beim dritten Geschehen soll Rußland in Deutschland einfallen,
und zwar im Süden bis (zum) Chiemgau
."

Und zwar aus nordostwärtiger Richtung, von Böhmen her,
durch den Bayerischen Wald.

[image]

Demnach kommen deren Verbände dort nur bis an die Donau
zwischen Passau und Regensburg - und damit an den nördlichen
Rand des Chiemgaues und des Gäubodens.

Ab dann - so Rill - speien die Berge Feuer,
und der Russe soll alles zurücklassen an Kriegsgerät.

Irlmaier dazu:
"Bis Regensburg steht keine Brücke mehr über die Donau."

Entweder Irlmaier hatte dazu tatsächlich eine Schau,
und die Brücken in diesem Donauabschnitt sind sämtlich eingestürzt,
oder aber er hat sich gedacht, die Russen könnten wohl wegen
gesprengter Brücken die Donau nicht nach Süden überqueren:
Eine Behauptung auf Basis der Feldpostbiefe.

Dazu:
- eigentlich sollten die Donaubrücken selbst schwerste Beben überstehen
- wegen vollständiger Auflösung der Wallmeistertrupps
https://de.wikipedia.org/wiki/Wallmeister
halte ich die Sprengung der Brücken im Kriegsfall für nicht mehr durchführbar
- Flüsse wie die Donau sind für russische Divisionen
fast kein Hindernis:
Binnen nur wenigen Stunden schlagen deren Pioniere je nach
Lage und Erfordernis drei bis fünf Pontonbrücken
über die Donau

[image]

Gruß,
BB

--
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Traum von Chiemsee

Goran, Freitag, 29.07.2016, 10:39 vor 2821 Tagen @ BBouvier (5273 Aufrufe)

Auf den Weg auf A 8 Richtung Salzburg wurde auf uns von Chiemsee geschossen,weil in den Traum,auf den Kombi Wagen vor unseren Auto werden die scheiben zersplittern und das hab Ich gesehen sind auch Schüsse ,in den Moment steige ich aus dem Auto aus und nehme meine Kinder raus und wir legen uns neben Autobahn hin.Auf den andere Seite sehe ich, aber das bin Ich nicht andere Augen, einen Mann welche liegt neben den Ufer bzw.es ist ein Bahnübergang so einer mit aufgebaute Behinderungen für Fußgänger das mann nicht auf die Gleißen einfach mit Fahrrad fahren kann und er hat eine Uniform die ist entwider Chinesisch Oder Russisch.
es ist Sommer Juni glaube Ich ,Sonne scheint und ist ein schöne Tag .

Mfg

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Fragen

Taurec ⌂, München, Freitag, 29.07.2016, 10:55 vor 2821 Tagen @ Goran (5070 Aufrufe)

Hallo, Goran!

Diesen Satz verstehe ich nicht:

Auf den andere Seite sehe ich, aber das bin Ich nicht andere Augen, einen Mann welche liegt neben den Ufer bzw.

Heißt das, Du hast nicht aus Deinen eigenen Augen gesehen? Oder war da ein anderer Mann, der nicht Du selbst war (was eigentlich logisch ist).

er hat eine Uniform die ist entwider Chinesisch Oder Russisch

Anhand welcher Merkmale bestimmst Du die Herkunft der Uniform?

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Augen und Uniform

Goran, Freitag, 29.07.2016, 11:11 vor 2821 Tagen @ Taurec (5095 Aufrufe)

[image]Hallo

Was Augen Betrifft ,ich denke das Ich den Mann welche scheißt,mit Augen einen anderen gesehen habe,weil wir uns auf den Autobahn befinden und ist das nicht möglich zu sehen das ist meine Gedanke.
Zweite Sache ist Uniform die habe ich über Bilder von Google bestimmt.
Bild [image]

So eine Art auf Erste Bild aber die Farben Muster wie auf den Zweite Bild und nicht so Blass sondern Starke Farbe,in meinen Traum sind die Braune Farben Deutlicher.

Uniformen gehören heute nicht mehr zwangsläufig zu regulären Armeen

Baldur, Freitag, 29.07.2016, 14:02 vor 2821 Tagen @ Goran (4879 Aufrufe)

Hallo, zusammen,

ich gehe davon aus, dass vor 1950 keine Uniformen in Friedenszeiten "privat" getragen wurden.

Später wurden "Surplus"-Bestände günstig verkauft und haben sich unter Zivilisten verbreitet, nachdem es eine enstprechende Modewelle gegeben hat.

Es ist gar nicht einfach, die verschiedenen Tarnmuster korrekt einem Staat zuzuordnen.

Das gezeigte Bild ähnelt dem US-amerikanischen Woodland Camoflague.

Während des Jugoslawienkonflikts trugen viele Kämpfer der Kosovoalbaner die eindeutig erkennbaren, einzigartigen Schweizer Uniformen, erstens, weil es viele Albaner in der Schweiz gibt, zweitens, weil die Schweizer Armee ihre Tarnfarbe kurz vorher grundlegend geändert hatte, und daher drittens grosse Bestände von erstklassigem Material günstig auf den Markt kamen.

Man sieht auch in Fernsehberichten aus der Ukraine Kämpfer mit der Erbstarnuniform der Bundeswehr.

Würde also jemand eine Fernwahrnehmung haben, müsste er logischerweise die Bundeswehr in der Ukraine oder die Schweizer im Kosovo vermuten.

Es wäre z.B. durchaus denkbar, dass islamistische Freischärler aus Tschetschenien einstmals russische Uniformen trügen, obwohl sie rein gar nichts mit der regulären russischen Armee zu tun hätten - einfach, weil man sie sich vor Ort im Ursprungsland günstig beschaffen kann und sie für militärische Zwcke tauglich sind.

Ebenso könnten nordafrikanische Islamisten gebrauchte Wüstentarnuniformen nutzen, was jedoch einen ungehinderten Nachschubweg voraussetzen würde.

Fazit: Uniformen können ein Indiz sein, aber noch nie waren sie so wenig eindeutig, wie heutzutage.

Beste Grüsse vom Baldur

P.S.: vor einigen Wochen wurde ein Syrer mit einer vollständigen österreichischen Gebirgsjäger-Uniform festgenommen. Man darf annehmen, dass dies zur Tarnung eines Eindringens in ein Militärgebäude geplant war.

Fernsicht

Sagitta, Freitag, 29.07.2016, 12:30 vor 2821 Tagen @ Taurec (5074 Aufrufe)

Hallo!

Eigentlich sind das elementare Dinge, aber man sollte sie mal aussprechen und klarstellen.

Zu den grundlegenden Fragestellungen in der parapsychologischen Forschung und eigentlich zu den Sachverhalten mit positivem experimentellem Nachweis gehört die 'außersinnliche Wahrnehmung' ASW (auch ESP von Englisch 'extrasensory perception').

So wie in der Präkognition oder in der Retrokognition die Grenzen der Zeit überschritten werden, so können natürlichen auch die räumlichen Grenzen überschritten werden. Das ist sogar dem Normalmensch noch einigermaßen verständlich, dieser Fernblick, mit dem ja sogar Geheimdienste experimentiert haben (Remote Viewing).

Die Treffsicherheit ist hierbei umso höher, je stärker der emotionale Bezug ist, weswegen man früher von Telepathie sprach (quasi: Fern-mit-leiden). Aber entsprechend geübte oder begabte Personen können dann auch abstrakte oder dingliche Objekte in großer Ferne, ja sogar an ihnen unbekannten Orten sehen. Viel Material gibt es hier von Suchen nach Vermißten oder Opfern (vgl. die Zusammenarbeit von 'Medien' mit der Polizei, am bekanntesten etwa Croiset).

Früh hat man in der parapsychologischen Forschung (damals noch Hypnose- und Spiritismusforschung) auch gefragt, ob man "über die Hände bzw. über die Finger sehen" könne. Und es wurden bald Hypothesen gebildet, dass es ein Fluidum gäbe oder eine Art Äther, die bei der ASW die Informationen übermitteten. Und in diesem Fluidum wäre dann auch das eigentlich Wahrnehmungsorgan (das Bewußtsein?) verortet, das den Weg über Auge und Gehirn eigentlich gar nicht mehr benötige, wenn diese übersinnlichen Bahnen einmal freigeschaltet wären.

Somit: es gibt die räumliche Fernwahrnehmung genauso wie die zeitliche Fernwahrnehmung. Das von Goran geschilderte Beispiel (vielen Dank!) ist ein sehr schöner Fall von zeitlicher Fernsicht, die sich mit räumlicher Fernsicht verbindet. Die Distanz ist hier nicht sehr groß, vielleicht nur 100 Meter, im einen Straßengraben liegen Vater und Kinder, im anderen der Schütze. Doch diese Distanz ist für das geistige oder seelische Auge, das ohnehin schon in der Transzendenz ruht, eine absolute Kleinigkeit ...

Mit den Augen eines Anderen zu sehen ist etwas sehr, sehr Komplexes. Das wird hier auf dem Forum mal so schnell dahingesagt, ohne dass man darüber wirklich nachdenkt. Nach meiner Meinung gibt es das nicht wirklich. Man müßte komplett in die Gefühls- und Denkstruktur eines anderen Menschen eintauchen können, um auch wie dieser Mensch sehen zu können. Wozu einen solchen Umweg machen, wenn dem "schauenden Menschen" ohnehin die Fernsicht in Zeit und Raum ganz leicht möglich ist?

Fragt mit freundlichen Grüßen,
Sagitta

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Überlegungen zur "Donau" und dem Chiemgau

BBouvier @, Freitag, 29.07.2016, 23:51 vor 2820 Tagen @ BBouvier (5035 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 30.07.2016, 00:09

Hallo!

Rill/Feldpostbriefe:
"Beim dritten Geschehen soll Rußland in Deutschland einfallen,
und zwar im Süden bis (zum) Chiemgau.
"

Binnen nur wenigen Stunden können russische Divisionspioniere
je nach Lage und Erfordernis drei bis fünf Pontonbrücken
für ihre jeweiligen Divisionen (je 15 Kilometer Frontbreite) über die Donau schlagen.
Bei "drei Brücken": Je eine für jedes ihrer drei Regimenter.
Das heißt: Alle 5.000 Meter wenigstens eine Brücke.
Und deswegen ist es für die fast völlig irrelevant,
ob die Donaubrücken zwischen Passau und Regensburg
noch intakt sind - oder auch nicht.

Hier die Donau bei Straubing -
eine veritable Pinkelrinne und überhaupt kein Hindernis!
=>
[image]

Daß die Russen aus Tschechien heraus dort nicht über die Donau
und nach Süden vorstoßen, hat allein strategische Gründe.

[image]

1.
Ziel des Angriffes ist, so schnell wie nur möglich
den Rhein zu erreichen und dann den Atlantik.

2.
Bei Überschreiten der Donau Richtung Süden
würde sich diese Armee in das "Hufeisen"
Alpen-Bodensee-Schwäbische Alp
und damit freiwillig und sinnfrei in eine Sackgasse manöverieren.

3.
Sinn würde es allerdings machen, die Autobahn
Passau-Regensburg-Nürnberg-Heilbronn zu nutzen
und bei Speyer den Rhein zu forcieren.
Zwischen Passau und Regensburg quert die BAB
zwar mehrfach die Donau, jedoch widerspricht
ein solches Vorgehen "Rill" keineswegs.

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Nachtrag:
Vorstellbar ist allerdings, daß zwar der Chiemgau
im Osten nicht tangiert wird, jedoch der Gäuboden südlich Regensburgs,
und ein Nebenstoß von dort aus über Ingolstadt weiter
nach Westen führt, zur Autobahn Stuttgart-Karlsruhe.

Grüße,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Flankenschutz (Vorsicht: sehr spekulativ!)

Sagitta, Samstag, 30.07.2016, 00:28 vor 2820 Tagen @ BBouvier (4978 Aufrufe)

Hallo BB,

nur wenig Anderes ist mir wesensfremder als das Militärische, aber der (hoffentlich) gesunde Menschverstand sagt mir, dass jeder Angriff auch einen Flankenschutz braucht. Unter anderem deswegen der Ausgriff der Russen nach Skandinavien. Oder die ebenfalls im Vorlauf schon zwingend notwendige Sicherung des Balkanraumes (die sich u.a. in den Schauungen von Goran andeutet - und wegen der mich ja auch die anderen serbischen Seher interessieren).

In den kitschigen Prophezeiungen der 1980er Jahre war immer die Rede von einem Angriffskeil der Sowjets durch die norditalienische Ebene hindurch, nach Südfrankreich zielend. Ich hätte da gerne (Schauungs-) Belege gesehen, aber die gibt es wohl nicht. Also werden sie da wahrscheinlich nicht wirklich reingehen. Oder nur mit drei Panzern. Und das ist ein Fehler.

Ich wage mal eine kühne These: der Angriff der Russen auf Deutschland und Westeuropa wird unter anderem deswegen scheitern, weil sie sich um ihre südliche Flanke nicht richtig kümmern werden. Egal ob von nördlich oder von südlich der Donau: sie müßten die Alpen auf jeden Fall im Auge haben und kontrollieren. Stattdessen vernachlässigen sie diese Flanke, sitzen (vermutlich mangels Masse) im Raum Freiburg fest. Und dann kommt am Ende aus der Schweiz das Entsatzheer. Die Chinesen, in Mittelmeerhäfen (Albanien und Italien) angelandet, kraxeln über die Alpen, ziehen am Haus von Leonessa vorbei und kehren die Russen am Ende in Richtung Tschechei und Slowakei aus. Und über die Dolomiten kommen die Drohnen mit dem Staub - wenn sie kommen. Selbst ohne "feuerspeiende Berge" wäre diese Sache zum Scheitern verurteilt.

Auch Westfeldzüge müssen halt ordentlich geplant sein.

Meint, heute mal zackig,
Sagitta

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Strategie

BBouvier @, Samstag, 30.07.2016, 01:42 vor 2820 Tagen @ Sagitta (4903 Aufrufe)

Hallo, Sagitta!

Ja:
Mit allem völlig einverstanden. :ok:

Beste Grüße!
BB

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Traum von den Soldaten

Goran, Samstag, 30.07.2016, 22:20 vor 2819 Tagen @ Sagitta (5050 Aufrufe)

Hallo

Ich habe auch einen Traum von einen Soldat ,Ich glaube mindestens das jemand anderes ist nicht Ich .(andere Augen)
Schutz Graben auf die Rechte Seite von A8 ca 30 km von München ,das ist die Stelle wo der Autobahn Drei Spurig ist und wo Links und Recht Fichte Wälder sind das ist vor den Kreuzung wo sich Autobahn nach Nürnberg anschließt wo so schön Gerade ist von diese Kreuzung ca 6 km entfernt.
Da werden die Soldaten in Schutz Gräbern sein und ich bin auch dabei,auf einmal findet ein Panzer Angriff Statt ,Panzer sind diese neue Armata Panzer, Traum ist auch ca 8 Jahre Alt da hat mich gewundert wie so schauen die Panzer so flach aus und damals war Ich nicht sicher ob die Russische sind.einer davon rollt gerade über den Schutz Graben und Ich liege auf den Rücken schau nach oben wo die Panzerketten rüber fahren.
Zeit: es ist Regnerisch ,Dunkele Wolken,kommt mir eher wie Oktober vor oder so .

wenn das helfen kann

Mfg

Goran

Kreuz Brunnthal?

schwelmi, Sonntag, 31.07.2016, 13:19 vor 2819 Tagen @ Goran (4854 Aufrufe)

Grüß dich Goran,

du meinst das Autobahnkreuz Brunnthal?
Die A8 ist zweigeteilt - der südliche Teil verläuft von München Richtung Salzburg, der nördliche von München Richtung Stuttgart.

[image]

Schönen Gruß,
schwelmi

Brunntal

Goran, Sonntag, 31.07.2016, 15:08 vor 2819 Tagen @ schwelmi (4882 Aufrufe)

ja ich glaube das es so heißt alle fehle die Russen werden bis dort hin kommen wenn nicht auch nach München .

Mfg

Was und wo soll die böhmische Caldera sein?

Explorer, Freitag, 29.07.2016, 11:17 vor 2821 Tagen @ BBouvier (5183 Aufrufe)

Hallo Allerseites,

Ich wollte mal nachfragen, was diese Böhmische Caldera eigentlich konkret sein soll, die hier wiedereinmal erwähnt wird.

Wo soll sie sich befinden?

Geht ihr davon aus ,dass es zu einem gigantischen Vulkanausbruch im Duppauer Gebirge kommt?
Nur dort gibt es (meinen Recherchen nach) sowas wie eine Caldera in Böhmen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Duppauer_Gebirge

Oder denkt ihr, es wird generell zu einer Zunahme an vulkansicher Aktivität in Tschechien kommen und es wird sich an einem anderen Ort zu einem gigantischen Ausbruch kommen, der von kleineren begleitet wird?

Grüße Explorer

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Magmakammer unter Tschechien

Taurec ⌂, München, Freitag, 29.07.2016, 12:29 vor 2821 Tagen @ Explorer (5176 Aufrufe)

Hallo!

Es gibt in den Schauungen einige Hinweise, daß im der Tschechei "irgend etwas" hochgeht.

Waldviertler:
"Da erfolgte eine gewaltige, kurze weißgelbe Explosion, deren Feuerpilz von W- über WNW reichte. Gleich darauf schoß eine alles überragende, eruptionsähnliche, qualmende, schwarzrote Feuersäule empor. Hoch oben, sicherlich über der Atmosphäre, gab es noch gewaltige Feuerwirbel. Sie reichte von WNW- fast N. Die Erde bebte. Ich wurde in den Eingang geschleudert, und konnte wegen der Erschütterungen kaum Halt finden."
Und danach:
"Später ging ich mühevoll in Richtung S-SW. Die Orientierung fiel mir schwer; es gab kein Haus, keine Baum, weder einen Strauch oder Halm. Alles war mit Trümmern und Felsbrocken übersät. Nicht einmal Ruinen fand ich, wo früher Häuser waren. [...]
Das Nächste: wir kamen in ein wahrscheinlich südlicheres Gebiet – es gab schon wieder Sträucher, aber kaum Gras."

Nach Süden hin, weg von der Tschechei (!) wird des "wirtlicher". Etwas ähnliches sah Bariona:
"[Berndt:] Der Nostradamus-Interpret und Prophezeiungs-Autor B. Bouvier erzählte mir, daß nach einem Vortrag, den er in Österreich hielt, eine Zuhörerin zu ihm nach vorne kam und sagte, sie habe vor Jahren in Österreich nördlich der Donau (da liegt das Waldviertel) immer wieder völlig abgebrannte Wälder ‚gesehen‘ und habe ihren Mann bedrängt, auf die Südseite der Donau umzuziehen, was man dann getan hat. Dort sehe sie jetzt nichts dergleichen."

Weitere Aussagen stammen z. B. vom Bauern aus Selb, womöglich Wudy, der vom Böhmerwald aus "im Norden" einen Schein beschreibt, ehe ringsum alles in Flammen aufgeht. Das ganze reicht wohl zurück bis in die Volkssagen, die schon von der Zerstörung Prags berichten.

Eine Bekannte Guerreros berichtete gar von einem Impakt in der Tschechei:
https://schauungen.de/archive/forum53379/messages/124092.htm

Hinzu kommen ein paar diffuse Aussagen über einen Riß in der Erdkruste:
Lindelied (1920):
"Winter kommt, drei Tage Finsternis,
Blitz und Donner und der Erde Riß.
Bet daheim, verlasse nicht das Haus,
Auch am Fenster schaue nicht den Graus!"

Jahenny (1881): "Was sich angehäuft hat, wird rasch nacheinander folgen: Blitze, Schreckenszeichen, Spaltung der Erde und ein Firmament mit unverständlichen Phänomenen für den menschlichen Geist."
Eine Frau aus Dresden (aber womöglich angelesen): "[Berndt:] Eine gute Bekannte von mir … besitzt das ‚zweite Gesicht’. – Sie hat schon früher kleine Begebenheiten sicher vorausgesagt! – Vor zwei Jahren (1996) sagte sie, daß ‚in Kürze’ schlimme Dinge in Mitteleuropa passieren werden, - Jugoslawien wäre erst der Anfang. Sie sieht aber nicht so direkt kriegerische Ereignisse, sondern behauptet, – die Erde würde sich dafür rächen bzw. davon befreien, daß sie von der Menschheit so versklavt wird, und die Erde würde in der Gegend von Prag (!) 70 – 100 km lang aufplatzen und die entsprechend starken Eruptionen würden die Sonne verfinstern und giftige (Schwefel etc.) Gase enthalten."

Die Frage, was da wohl passieren möge, hat uns vor einiger Zeit zu dem Gedanken geführt, dort könnte ein Calderavulkan ähnlich dem Yellowstone ausbrechen, der durch einen Impakt in der Nähe getriggert wird.

Tatsächlich gibt es ein aufsteigende Magmablase unter der nordwestlichen Tschechei.
Hier ist noch mal eine ausführlichere Quellensammlung und am Ende Ausführungen über besagte Magmakammer:
Kleine Quellensammlung zum Impakt in Tschechien

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

merkwürdiger Volltreffer

IFan, Sonntag, 31.07.2016, 20:49 vor 2818 Tagen @ Taurec (4847 Aufrufe)

Hallo,

wenn die Caldera in Tschechien von einem Asteroiden getroffen werden soll, ist das schon ein merkwürdiger Volltreffer. Eigentlich recht unwahrscheinlich.

Das nur als Gedanke, ohne Deinen Beitrag in irgendeiner Weise kritisieren zu wollen, Taurec.

Eine oberflächlich Recherche im Netz ergab, dass es so viele Calderen nicht gibt. Die für unser Geschehen in Frage kommenden sind eigentlich nur die in Tschechien, ganz vorwiegend, und vielleicht noch die in der Eifel. Falls so viele Asteroiden herunterkommen, dass auch die Caldera im Vogtland getroffen wird, ohne dass das ein besonderer Zufall ist, dürfte vom Rest Europas nicht viel übrig sein, und das geben die Voraussagen nicht her.

Gruß, IFan

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Impakte und Krustenverschiebung

BBouvier @, Sonntag, 31.07.2016, 22:36 vor 2818 Tagen @ IFan (4841 Aufrufe)

<"Falls so viele Asteroiden herunterkommen,
dass auch die Caldera im Vogtland getroffen wird
...">

Hallo, Ifan!

Das muß wohl gar nicht der Fall sein.
Vor rund 12.000 Jahren brachen die Eifelvulkane
zeitgleich mit den Vulkanen im frz. Massiv Central aus,
und zum selben Zeitpunkt endete die "Eiszeit".

Es ist wohl nicht davon auszugehen, daß beide Vulkangebiete
ausgerechnet von Impaktoren getroffen wurden.
Diffuse Hinweise - hier bereits mehrfach thematisiert -
lassen die Vermutung nicht abwegig erscheinen,
daß gleichzeitig eine massive Krustenverschiebung
der Erdoberfläche stattfand.
Warum auch immer ...

Der Chefgeologe Professor Dr. Tollmann hat
ein Fachbuch zum Ende der Eiszeit und den
damaligen "Sintflutimpakten" geschrieben:
=>
[image]

Insofern möchte ich hier Taurec zitieren:
=>
"Beim Erdriß muß kein Magma austreten.
Es reicht völlig, wenn durch die unterirdische Impaktdruckwelle
und möglicherweise parallel verlaufende größere Verschiebungen
(Stichworte "Polverschiebung"/"Krustenverschiebung")
die vorhandenen Brüche aktiviert, bzw. aufgerissen werden,
so daß in großen Mengen etwaige durch die Risse aufsteigende Gase,
Aschen und andere Späße aus dem Erdinneren austreten."

Und da schreiben Ahnungslose bis zum heutigen Tage
ganze Bücher über einen "Dritten Weltkrieg", weil sie
bei Irlmaier (!) gelesen haben, daß bei Passau
auf der Autobahn angeblich mal ein paar russische Panzer rollen würden!
:trost:

Beste Grüße!
BB

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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

wegen Traum der Tschechin

IFan, Donnerstag, 04.08.2016, 01:09 vor 2815 Tagen @ BBouvier (4667 Aufrufe)
bearbeitet von IFan, Donnerstag, 04.08.2016, 01:15

Hallo BB,

vielen Dank für den kompetenten Beitrag. Mir lag bei meinem Gedanken der Traum der Tschechin zugrunde https://schauungen.de/forum/index.php?id=11437 . Da ich bisher noch keinen Kommentar gelesen hatte, in der der Zusammenhang "Asteroideneinschlag in Tschechien" und "Ausbruch der Caldera" thematisiert wurde, wollte ich nur kurz den Gedanken äußern. Mehr hatte ich mir nicht dabei gedacht. (Sollte ich vielleicht demnächst einmal ... )

"Diffuse Hinweise - hier bereits mehrfach thematisiert -
lassen die Vermutung nicht abwegig erscheinen,
daß gleichzeitig eine massive Krustenverschiebung
der Erdoberfläche stattfand.
Warum auch immer ..."

Das ist ja interessant - war ich noch gar nicht drauf gestoßen. Das legt den Gedanken nahe ;-) (wieder nur so ein Gedanke, nicht weiter sehr tief gedacht...), dass die Asteroiden (bzw. "der Asteroid") nicht allein kommen (kommt), sondern Begleiter eines Planeten sind, der durch seinen Schwerkraft- bzw. Magnetfeldeinfluss die Erdoberfläche verformt.

"Es reicht völlig, wenn durch die unterirdische Impaktdruckwelle ..." ist auch eine Erklärung. Dann muss ein Asteroid nicht in der Nähe auftreffen und auch ein begleitender Planet ist nicht unbedingt zur Erklärung notwendig. Beides möchte ich mir aber offen halten.

Das Buch von Tollmann habe ich mir besorgt, aber noch nicht durchgelesen ...

Gruß, IFan

Nachtrag: Erdbebenkarten

IFan, Sonntag, 31.07.2016, 22:02 vor 2818 Tagen @ Taurec (4876 Aufrufe)

Hallo,

hier http://www.world-of-volcanoes.de/print.php?threadid=1655&page=4 sind ein paar interessante Karten zu finden, z.B. mit einem Verzeichnis der Beben im Dreieck Bonn-Ludwigshafen-Fulda mit einer Häufung bei Koblenz. Auch eine Karte vom tschechisch-deutschen Grenzgebiet ist dabei, allerdings nicht Pilsen, sondern ein Ort nahe Brambach. Da viele Grafiken auf der Seite sind, die meisten für uns nicht so interessant und ohne Anklicken sehr klein, kann man sie am leichtesten finden, wenn man im Browser (hier: Firefox) auf "Bearbeiten / Suchen" geht und Suchtexte eingibt, z.B. "Die Region in Südhessen", "Geozentrum 1405", "Cheb- oder Egerbecken".

Gruß, IFan

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Kreuzpeilung: Etwa die Pilsener Gegend

BBouvier @, Montag, 01.08.2016, 00:52 vor 2818 Tagen @ IFan (4818 Aufrufe)

<"... allerdings nicht Pilsen, sondern ein Ort nahe Brambach.">

Hallo, IFan!

Hier:
https://schauungen.de/forum/index.php?id=33180
... hatte ich ebenfalls auf das nordwestliche Böhmen
abgehoben, in der Nähe Karlsbades - ca. 70 Kilometer
bis Brambach.
Auf "etwa Pilsen" (ca. 80 Kilometer südlich Karlsbades)
hatten wir ganz grob aufgrund einer recht vagen
Kreuzpeilung auf Basis "Bauer bei Selb" und des "Waldviertelers"
gefolgert, und dafür war das Ergebnis doch gar nicht mal so übel!

Beste Grüße!
BB

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nicht sorgfältig gearbeitet

IFan, Donnerstag, 04.08.2016, 01:18 vor 2815 Tagen @ BBouvier (4566 Aufrufe)

Hallo BB,

vor meinem Beitrag hatte ich die Überschrift Deines´ zwar gelesen, war aber zu nachlässig gewesen, ihn mir auch durchzulesen. Hätte ich mal machen sollen, dann hätte ich mir meinen (fast) sparen können; so ist er zwar noch eine Ergänzung, aber nicht mehr.

Gruß, IFan.

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Vulkanismus Oberpfalz-Böhmen

BBouvier @, Freitag, 29.07.2016, 14:16 vor 2821 Tagen @ Explorer (5910 Aufrufe)

Hallo, Explorer!

<"Neben den Vulkanen der Eifel zählen die Vulkane in Böhmen
zu den bekanntesten Feuerbergen in Zentraleuropa.
Sie liegen im Dreiländereck Bayern, Sachsen und Tschechien.
Der letzte Ausbruch fand hier vor ca. 10.000 Jahren statt,
also in etwa zeitgleich mit dem Ausbruch des Laacher-See-Vulkans
in der Eifel. In der Region liegen zahlreiche Kurbäder,
die ihre Existenz mineralischen Quellen verdanken.
">

http://www.vulkane.net/vulkane/cheb/cheb.html

Tirschenreut, an der böhmischen Grenze:
<"Im Rahmen einer siebenwöchigen Untersuchung
hatten Experten des Landesamtes für Umwelt (LfU) rund 100 Meter
in die Tiefe gebohrt und dabei vulkanische Überreste entdeckt.
Der ehemalige Vulkankrater hat sich nach der letzten Explosion
mit Wasser gefüllt. Dadurch entstand ein so genannter Maar-See, vergleichbar mit denen in der Eifel.
">

https://www.bayernkurier.de/inland/2497-der-vulkan-in-der-oberpfalz

<"Auch unter uns brodelt es gewaltig.
Vulkane in Nordbayern.
Immer wieder wird die Gegend von Erdbeben heimgesucht.
Das Zentrum der Erdstöße liegt im deutsch-tschechischen Grenzgebiet.
">

<"In absehbarer Zeit besteht für die Menschen zwar noch keine Gefahr.
Doch unter Südostdeutschland steigt langsam Magma auf....
">

[image]

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/unterirdischer-vulkan-erdbebenserie-laesst-vogtland-zittern-a-784468.html

... und so weiter ...

Grüße!
BB

--
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Also man weiß nicht genau, wo sich der Riss oder die Caldera befinden sollen

Explorer, Freitag, 29.07.2016, 15:29 vor 2821 Tagen @ BBouvier (4867 Aufrufe)

Hallo BBouvier,

Also war meine Annahme richtig, man weiß nicht genau, wo sich der Riss in der Erde oder die Caldera befinden würden.

In den Schauungen wird ja von einigen immer wieder behauptet, sie würden gespannt in die Richtung des Ereignisses blicken oder zumindest nicht überrascht sein. Allerdings, scheint dann die Wucht bzw. die Ausmaße des Ereignisses unterschätzt worden zu sein.
Das hört sich fast so an, als ob es einiges an Vorwarnzeit für die Eruption geben (oder Impakt je nach dem).

Interessant ist folgender Artikel, in dem kurz erwähnt wird, dass mit einer 1:6 Chance in diesem Jahrhundet noch ein Supervulkan ausbrechen kann.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/supervulkane-forscher-enthuellen-rezept-fuer-mega-eruptionen-a-1103682.html
Diese Wahrscheinlichkeit finde ich persönlich sehr hoch!

Grüße Explorer

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Vulkanismus in Böhmen: Das Duppauer Gebirge sowie der Pfahl

BBouvier @, Freitag, 29.07.2016, 18:36 vor 2821 Tagen @ Explorer (5359 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 29.07.2016, 18:52

Ja ... danke, Explorer!

1.
Was die böhmische Caldera betrifft, so hatte ich hier
vor einer Weile mal ein geologisches Schnittbild von der eingestellt,
das ich leider nicht mehr finde.
Allerdings folgenden Text (Google) diesbezüglich:
(Gekürzt)
=>
"Duppauer Gebirge
Das Duppauer Gebirge ist ein Mittelgebirge in Tschechien.
Es hat eine Fläche von 607 km² und liegt größtenteils
in den Bezirken Karlovy Vary und Chomutov im Nordwesten Böhmens.
Vom Erzgebirge wird es durch das Tal der Eger getrennt.
Das Gebirge ist vulkanischen Ursprungs und besteht vorwiegend
aus basaltartigen Gesteinen.
An der Stelle des heutigen Gebirges befand sich ein etwa 2000 Meter hoher,
in seinen Ausmaßen mit dem Ätna vergleichbarer Stratovulkan,
der bei einem Ausbruch explodierte, und dessen Aschekegel durch anhaltende Erosion abgetragen wird.
Der Vulkan bedeckte bis zum unteren Miozän mit seinen Laven
und klastischen Auswürfen (bis 50 m stark)
eine Fläche von etwa 1200 Quadratkilometern.
Duppauer Kessel
Das Zentrum des Gebirges bildet der 20 Quadratkilometer große
Duppauer Kessel.
Die vulkanische Caldera mit einem Durchmesser von fünf Kilometern,
deren Magmaschlot durch den in der Mitte des Kessels
gelegenen Theralithhügel des 648,5 Meter hohen Flurbühls gekennzeichnet ist,
bildete durch ihre Eruptionen das gesamte Gebirge."

[image]

(Es folgt ein goßes Bild - der Text geht unten weiter.)

[image]

2.
Was einen/den "Riß" betrifft, so sei auf den "Pfahl"
hingewiesen, der sich als alte, schnurgerade Bruchlinie
entlang der tchechischen Grenze hinzieht:
=>
"Der Pfahl - ein mit Quarz und Schiefer gefüllter „Riss“ im Grundgebirege.
Der Pfahl durchquert als uralte Bruchlinie (geologische Störzone)
auf einer Länge von nahezu 150 km das Grundgebirge
des Bayerischen Waldes.
Seine erdgeschichtliche Bedeutung und Einmaligkeit
finden weltweit Interesse."
(Weiteres dazu, bitte selbst ergooglen zu wollen.)
[image]

[image]

[image]

3.
Diese geologischen Besonderheiten waren den Sehern
natürlich völlig unbekannt, weswegen ihren Bildern
zu katastrophenhaftem Vulkanismus dort (!)
m.E. durchaus besondere Beachtung zuteil werden sollte.

4.
Im übrigen sei auf Taurec verwiesen:
"Beim Erdriß muß kein Magma austreten.
Es reicht völlig, wenn durch die unterirdische Impaktdruckwelle
und möglicherweise parallel verlaufende größere Verschiebungen
(Stichworte "Polverschiebung"/"Krustenverschiebung")
die vorhandenen Brücke aktiviert, bzw. aufgerissen werden,
so daß in großen Mengen etwaige durch die Risse aufsteigende Gase,
Aschen und andere Späße aus dem Erdinneren austreten."

Aschefall durch Eiffelvulkanismus:
[image]

Und der ist nicht mal besonders lange her.
Damals stieg die Eruptionssäule die bis zu 40km in die Stratosphäre!
Siehe dazu die Bilder des Waldviertelers:
=>
"Gleich darauf schoß eine alles überragende, eruptionsähnliche,
qualmende, schwarzrote Feuersäule empor.
Hoch oben, sicherlich über der Atmosphäre,
gab es noch gewaltige Feuerwirbel.
Sie reichte von WNW- fast N.
Die Erde bebte."

5.
Und da schreiben Ahnungslose bis zum heutigen Tage
ganze Bücher über einen "Dritten Weltkrieg", weil sie
bei Irlmaier (!) gelesen haben, daß bei Passau
auf der Autobahn angeblich mal ein paar russische Panzer rollen würden!
:trost:

Beste Grüße!
BB

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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Binnenmeer im heutigen Oberrheingraben

BBouvier @, Freitag, 29.07.2016, 19:58 vor 2820 Tagen @ BBouvier (5022 Aufrufe)

Hallo!

Wie haben ein paar Bilder von Sehern, die einen
großen Binnensee im heutigen Oberrheingraben zeigen.

"Beim letzten Ausbruch des Laacher-See-Vulkans vor 12.900 Jahren
kam es zu einer Aufstauung des Rheins.
Ähnliches könnte erneut geschehen, glauben Wissenschaftler
."

Damals:
=>
[image]

Und da schreiben Ahnungslose bis zum heutigen Tage
ganze Bücher über einen "Dritten Weltkrieg", weil sie
bei Irlmaier (*lol*) gelesen haben, daß bei Passau
auf der Autobahn angeblich mal ein paar russische Panzer rollen würden!
:trost:

Grüße,
BB

--
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

ein LINK bitte!

Sagitta, Montag, 01.08.2016, 08:50 vor 2818 Tagen @ BBouvier (4692 Aufrufe)

Sehr geehrter Herr Obergeologe,

könntest Du mir bitte das Scharnier zu diesem Bild geben bzw. die dazu gehörige Quelle?

Mich interessiert eine größer Auflösung bzw. die hinter dem Bild stehende Kenntnis und Abwägung, weil ich mir immer mal wieder Gedanken mache über den "Kanal- und Nordseetsunami".

Wie Du weißt, beschäftigen mich Plattenverschiebungen, Polverlagerungen und Supervulkanismen etc. nicht übermäßig, auch Groß- und Kleinimpakte gehören bei mir eher ins Kuriositätenkabinett. Denn der Mensch dem Menschen ist eigentlich die größte Plage auf dieser Erde - und tägliche Herausforderung.

Von einer größeren Überflutung Norddeutschlands gehe ich allerdings aus. Und in dem Zusammenhang entsteht dann die Frage nach den Folgewirkungen für den Süden. Wegen Stoßwellen, Rückstau an vielen ungünstigen Orten etc. wird es auch im Süden zu ungewöhnlichen Überschwemmungen kommen. Gleichzeitig mit jener dereinstigen Flut prasseln auch riesige Regenmassen vom Himmel. Und es interessiert daher das Gefährdungspotential in den einzelnen Flußtälern.

Die von Dir gezeigte Karte veranschaulicht wohl die Folgen einer Verlegung des Rheins, jedoch dürfte bei einer multiplen Blockade der kontinentalen Entwässerung das Bild ganz ähnlich aussehen. Letztlich muss man dazu dann auch einen Rückstau ins Elbtal in Betracht ziehen, den wir ja aus diversen Schauungen ebenfalls kennen.

Mit Dank für Deine Mühewaltung und mit freundlichen Grüßen,
Sagitta.

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Rheinabbruch bei Neuwied

Taurec ⌂, München, Montag, 01.08.2016, 09:31 vor 2818 Tagen @ Sagitta (4900 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Montag, 01.08.2016, 09:45

Hallo!

Google-Bildersuche hilft.

Schau mal hier:
http://abbalakuka.npage.de/16032011.html

Interessanterweise hat Bariona den Rhein genau an dieser Stelle einen neuen Lauf nehmen sehen:
https://schauungen.de/wiki/index.php?title=Bariona#Neuer_Rheinverlauf.2C_2007.5B5.5D

[image][image]

Bei BBs Karte dürfte es sich also gewissermaßen um die Ergänzung der Zustände im Rheingraben handeln.

Interessanterweise haben wir noch eine Schau, wie bei Neuwied etwas in den Rhein fällt:

„Eine Frau ‚M.‘, Heilpraktikerin aus Montabaur, (Koblenzer Gegend), ruft mich [BB] an: Sie habe aus einem älteren Heft ‚Magazin 2000‘ zufällig meine Telefonnummer und interessierte sich, was künftig wohl geschehe. Sie habe zu diesem Thema sonst keine Ahnung und noch nichts Wesentliches dazu gelesen. Daher rufe sie an. Sie sehe auch selber, jedoch nur ganz gelegentlich mal, meist mit einer Reichweite von wenigen Tagen nur. Beispielsweise etwa vor 10 Jahren sei sie am Fernseher eingeschlafen und habe einen Dammbruch in Baschkirien gesehen. Habe gedacht, das sei im TV gekommen und alle hätten sie ausgelacht. Das sei dann wenig später passiert.
Sie sagt nun, sie habe folgendes gesehen: Ein schöner Sommertag in Neuwied/Heddesdorf am Rhein. Kirmes/Volksfest, und fröhliche Menschen auf den Gassen. Plötzlich schrecken Alle auf: Von der Eifel her (also aus West) fliegt ein länglicher, riesiger Felsbrocken daher. Die Sonne verdunkelnd. Größe nur schwer zu schätzen, vielleicht fußballfeldgroß. In Panik stürzen die Menschen in die gepflasterten Nebengassen. Das Trumm schlägt im Rhein ein. Riesige Gischtwolke, Autos, Menschen, alles Bewegliche mit sich reißend. Erdbeben.“

Die Schau ist wohl hinsichtlich der Optik physikalisch nicht ganz ernst zu nehmen. Für einen Impakt ist das Ding zu langsam und nicht glühend. Daß es aus Richtung der Eifel kommt, läßt einen vulkanischen Ursprung vermuten. Wahrscheinlich ein durch Eruption weggeschleuderter Brocken, der den Rheinlauf bei Neuwied (16 km flußabwärts von Koblenz) verstopft. Der Laacher See, dessen Ausbruch auch BBs Karte zugrundeliegt, ist von Neuwied 12 km westlich, womit dieser Vulkan als wahrscheinlichster Kandidat gilt.
Möglicherweise wird nicht direkt in Neuwied, sondern etwas nördlich der schmale Rheindurchgang bei Leutesdorf blockiert. Die Lücke ist dort nur 300 Meter breit und der Rhein kann sich, falls der Damm die Höhe der umgebenden Berge erreicht, bis zu 200 Meter aufstauen.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

guter Mann

Sagitta, Montag, 01.08.2016, 10:43 vor 2818 Tagen @ Taurec (4950 Aufrufe)

Soweit vielen Dank, Taurec!

Auf der von Dir zitierten Webseite ist glücklicherweise die originale Quelle genannt (wenn auch nicht wirklich genau). Es handelt sich um eine Publikation von Prof. Ulrich Schreiber in Duisburg-Essen. Das finde ich dann schon irgendwie.

Ich wünschte, wir hätten mehr solche Wissenschaftler wie Prof. Schreiber. Ich wurde auf ihn aufmerksam vor einigen Jahren durch sein Buch "Die Flucht der Ameisen". Es ist zwar ein SF-Roman, jedoch gibt es einen realen Hintergrund, eben das Verhalten der Ameisen, das quasi als Frühindikator für entsprechende Gefahren dienen kann.

https://www.amazon.de/Die-Flucht-Ameisen-geokalyptische-Vision/dp/392612654X

https://www.uni-due.de/geologie/mitarbeiter/schreiber.php


Sowohl der Aspekt Erdbeben wie auch Vulkanismus werden in der Region dort sehr genau überwacht und auch rückwirkend erforscht. Sogar im Kölner Dom hat man mehrere Sensoren. Wenn etwas aus dem Erdinnern auf uns zukäme, würde es rechtzeitig registriert. Mit dem Weltraum befassen diese Leute sich natürlich nicht.

https://de.wikipedia.org/wiki/Erdbebenstation_Bensberg
(mit weiterführenden LINKs)

MfG, Sagitta

Vulkanische Gefährdung in Deutschland - Standort eine Endlagers - Untersuchung

Selly, Samstag, 30.07.2016, 02:32 vor 2820 Tagen @ BBouvier (6166 Aufrufe)

Hallo BB,

zur Ergänzung.

www.bundestag.de/blob/388974/.../kmat_12-14-data.pdf

Bisher hatte ich noch keine so ausführliche Ausarbeitung möglicher Folgen gesehen. Aus Zeitgründen habe ich den Artikel allerdings nur überflogen. Was mir dabei interessantes ins Auge gesprungen ist, im folgenden als Zitate.


Seite 4:

"Im Falle einer Eruption außerhalb des Cheb Beckens sind die Magmen dünnflüssig und das Gefährdungspotenzial damit relativ gering. Der maximale Radius der direkten Auswirkungen würde dann in der bisher bekannten Größenordnung ca. 3 km liegen.
Bei einer Eruption im Cheb Becken ist wegen der Wasserführung der Sedimente des Beckens explosiver Vulkanismus nicht auszuschließen. Die Auswirkungen sollten dann maximal um etwa eine Größenordnung höher liegen als oben beschrieben. Dies hätte eine breitere Streuwirkung von Lava und Asche ins Vogtland und Fichtelgebirge / Oberpfalz zur Konsequenz (das Tuffit-Vorkommen von Triebendorf / Opf. in 25 – 30 km Entfernung vom Cheb Becken könnte dafür sprechen)."

Das Gebiet Cheb liegt im Nordwesten von Tschechien. Auswirkungen bis ins Fichtelgebirge.


Seite 8:

"Hinsichtlich der Gefährdung durch Vulkanausbrüche wurden zwei Gebiete benannt, die quartären Vulkanismus zeigen: die Eifel und das Vogtland / Eger-Graben (NW-Böhmen), die exemplarisch betrachtet und an Hand derer die Phänomene erläutert und das Kriterium abgeleitet werden soll."

Um die beiden Gebiete geht es hauptsächlich in der Untersuchung.


Seite 31:

"Weiterhin sind auch die CO2-Entgasungszentren ein Maß für die Wahrscheinlichkeit der Bildung eines Eruptions-Zentrums. Hierzu gehören die folgenden Bereiche:
(4) Teile des Eger-Beckens mit dem auf deutscher Seite angrenzenden Bereich der Region Bad Brambach / Schönberg im Vogtland und der Region Selb im Fichtelgebirge; ..."

Selb ist erwähnt.


Seite 33:

"Die Prognose eines möglichen zukünftigen Zentrums ist naturgemäß sehr schwer: In der Eifel, speziell der Osteifel, lässt sich ein Trend nach Süd-Ost fest stellen, so dass hier die Wahrscheinlichkeit einer weiteren Verlagerung der nächsten Eruptionsphase in die gleiche Richtung (Neuwieder Becken) gegeben ist."

Also wieder mögliche Stauung des Rheins.

"Für die Abschätzung des Radius der direkten Auswirkungen müssen die möglichen Prozesse berücksichtigt werden: Während im Vogtland nur mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit mit der Eruption differenzierter Magmen aus oberkrustalen Magmen-Systemen zu rechnen ist, ist die Wahrscheinlichkeit in der Eifel, insbesondere der Osteifel, größer, da dort jede der beiden magmatischen Phasen mit oberkrustalen Magmen-Systemen assoziiert war. Dies bedeutet potenziell 10-fach größere Magmenvolumina und explosivere Eruptionen, die Aschewolken bis in die Stratosphäre ausbilden können. Der direkt von Aschefall beeinträchtigte Bereich beträgt dann mindestens einige 100 km² bis 1000 km². Die Eruptionen wären mit höheren Chlor-, Schwefel- und Fluor-Emissionen verbunden, d.h. es wäre auch mit erheblichen Säureschäden im direkten Umfeld von einigen 10 bis 100 km² zu rechnen. Assoziierte Druckwellen könnten im Nahbereich von einigen Kilometern vollständige Zerstörungen an Gebäuden verursachen, pyroklastische Ströme könnten in Talpositionen bis in eine Entfernung von ca. 20 km mehrere Meter mächtige Tephra-Decken (Ignimbrite) bilden."

U. a. höhere Schwefel-Emissionen (gelbliche Asche).


Grüße
Selly

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Ein beachtlicher Fund!

BBouvier @, Samstag, 30.07.2016, 04:41 vor 2820 Tagen @ Selly (5297 Aufrufe)

Danke sehr, Selly!

Ein beachtlicher und erhellender Fund!

Die Schwierigkeit, diesen Themenkomplex zu beurteilen,
besteht m.A. nach insbesondere darin, daß wir nicht wissen (können):

1.
Inwieweit bilden die Schauungen dazu in etwa künftige Realität ab?

2.
Welche Auswirkungen (falls denn zutreffend)
hätte eine zeitgleiche Krustenverschiebung
oder/und nahe Impakte auf die Eruptionsstärken?
Denn in die verscharnierte Analyse sind solche
Parameter natürlich nicht eingeflossen.

Beste Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Nachtrag zu Selb

Selly, Samstag, 30.07.2016, 05:10 vor 2820 Tagen @ BBouvier (5252 Aufrufe)

Ein beachtlicher und erhellender Fund!


Hallo BB,

ja, er bestätigt Schauungen. Es kam mir zumindest viel vertraut vor. :-)

Das west-/mitteleuropäische Grabensystem lässt meiner Meinung nach den Schluss zu, dass Impakte einiges an (Ketten)Reaktionen verursachen könnten.

Zu Selb: der Bauer aus Selb sieht von Westen (westlich von Selb) eine Wolke/eine Wolkenwand [wohl mit Bodenkontakt] heranrasen.
Nachzulesen hier: ttp://www.schauungen.de/wiki/index.php?title=Bauer_aus_Selb

Die vulkanische Aktivität findet eher östlich von Selb (relative Nähe zu Selb) statt, dann aber auch evtl. sehr nah zu Selb. Darüber, dass sich westlich von Selb (relative Nähe zu Selb) vulkanische Aktivitäten zeigen könnten, habe ich nun nichts gefunden.

Grüße
Selly


PS:
Und danke. ;-)

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Wolkenwand von Westen

BBouvier @, Samstag, 30.07.2016, 07:23 vor 2820 Tagen @ Selly (5104 Aufrufe)

<"... der Bauer aus Selb sieht von Westen (westlich von Selb) eine Wolke/eine Wolkenwand [wohl mit Bodenkontakt] heranrasen.">

Hallo, Selly!

So ist es.
Ich neige dazu, das allerdings eher für eine Impaktfront zu halten ...

Und da schreiben Ahnungslose bis zum heutigen Tage
ganze Bücher über einen "Dritten Weltkrieg", weil sie
bei Irlmaier (!) gelesen haben, daß bei Passau
auf der Autobahn angeblich mal ein paar russische Panzer rollen würden!
:trost:

Liebe Grüße!
BB

--
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Blitze schleudernde Maschine II

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 28.07.2016, 10:53 vor 2822 Tagen @ Taurec (5808 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Mittwoch, 26.09.2018, 09:07

Hallo!

Noch besser, da näher am Waldviertler, ist Silvers Übersetzung des Nostradamusverses II/76:

"Einen weiteren Hinweis auf Einsätze von Strahlenkanonen enthält folgende Prophezeiung:

'Blitze schleudert in Burgund ein Ungetüm.
Niemals hat man das mit einer Maschine machen können!
Ein Priester, der gelähmt wurde,
wird im englischen Senat darüber berichten.' (2,76)

Die todbringenden Laserstrahlen, die alle Materie in Nichts aufzulösen vermögen, sind auch noch über riesige Entfernungen wirksam."

Und nach dieser Lektüre erzählt der Waldviertler wörtlich (!!!) von einer Blitze schleudernden Maschine.

Ich gehe durchaus davon aus, daß der Waldviertler irgend etwas sah. Nachdem er seine Schau aber mit Silvers Wahnideen überlagerte, ist die Aussage praktisch nicht mehr zu gebrauchen.

Der Vollständigkeit halber hier unsere Übersetzung des Verses II/76, die sich tatsächlich an den Originaltext hält:

II/76
Foudre en Bourgongne fera cas portenteux,
Que par engin oncques ne pourroit faire,
De leur ſenat ſacriſte fait boiteux.
Fera ſçauoir aux ennemis l’affaire.

Blitz in Burgund verursacht einen ungeheuerlichen1 Vorfall2,
Was man durch Erfindergeist3 nie jemals machen konnte,
Von ihrem Ältestenrat4 der Kirchendiener5 wird gelähmt.
Läßt die Feinde von der Angelegenheit wissen.

1 Frz. „portenteux“ = „ungeheuerlich“, „außerordentlich“, „erstaunlich“, „wunderlich“.
2 Lat. „casus“ = „Fall“, „Vorfall“, „Verfall“, „Sturz“.
3 Frz. „engin“ bekam erst in neuerer Zeit die Bedeutung „Gerät“, „Maschine“. Lat. „ingenium“ bedeutet „Schöpfergeist“, „Genie“, „Talent“. Mfrz. „engin“ hatte u. a. die Bedeutung „Erfindungsreichtum“, „Gewitztheit“, „List“, „Kriegsmaschine“.
4 „Senat“ kann nicht nur eine Regierungskammer bezeichnen, sondern auch das Kardinalskollegium, das früher „Senat des Papstes“ genannt wurde.
5 Mfrz. „sacriste“ = „Küster“, „Sexton“, jemand, der zum Unterhalt der Kirche mit der Sakristei betraut ist.

Z. 1: Ein (Singular!) Blitz, der wohl nicht für ein Naturereignis, sondern für ein plötzliches Ereignis, das wie der Blitz einschlägt, steht.
Z. 2: Hier ist nicht von einer Maschine, sondern menschlichem Einfallsreichtum die Rede. Hier geschieht etwas Übermenschliches, Übernatürliches, das die menschlichen Fähigkeiten eindeutig überschreitet.
Z. 3: Der Ältestenrat könnte die Kurie in Rom sein, die früher auch "Senat des Papstes" genannt wurde. Sie stellt sich der heiligen, göttlichen Wahrheit in den Weg. Der "Kirchendiener" ist kein billiger Küster, sondern jemand, der im übertragenen Sinne der Kirche dient, für ihren Erhalt und den reibungslosen Ablauf zuständig ist. Hier behindert offenbar die Kirchenführung selbst den ordnungsgemäßen Ablauf innerhalb ihrer Organisation, weil ihr das Ergebnis selbst nicht genehm ist. Ganz profan bürokratisch handelt es sich möglicherweise um ein Heiligsprechungsverfahren oder die Anerkennung eines Wunders, einer Erscheinung oder ähnliches.
Z. 4: Die Kurie setzt "die Feinde" von der Angelegenheit in Kenntnis. Offenbar sollen diese gegen das Geschehen vorgehen, da die Kirche selbst damit nicht Einverstanden ist.
Vermutung: In Burgund schlägt ein religiöses Ereignis wie ein Blitz ein, womöglich ein "Wunder". Der Kirche paßt es gar nicht in den Kram, weswegen sie inquisitorische Anstrengungen gegen die Anhänger der neuen Bewegung in den eigenen Reihen unternimmt. In Nostradamus Augen ist das Ereignis aber von höchster religiöser Relevanz und steht über der Kirche, die sich gefälligst danach zu richten habe.

Das nur nebenbei.

Von einer "blitzeschleudernden Maschine" steht bei Nostradamus natürlich nichts. Das ist allein Silvers Phantasie, der offenbar größere Probleme mit der französischen Sprache hatte.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Kontakt zum Waldviertler?

Dannylee, Samstag, 30.07.2016, 03:35 vor 2820 Tagen @ Taurec (4973 Aufrufe)

Hallo, Taurec,

vor etlichen Jahren hattet ihr doch schon mal ein Treffen mit dem Waldviertler.
Hast Du evtl. eine Möglichkeit, ihn jetzt! noch mal zu kontaktieren?
Er müsste jetzt 77/78 Jahre alt sein, und ich hoffe, dass er sich noch guter
Gesundheit erfreut.
Jedenfalls wäre es mal interessant zu erfahren, wie er seine doch schon
jahrzehntealten Schauungen jetzt interpretiert, und ihr würdet nicht nur
über Vermutungen spekulieren.

Freundliche Grüße

Dannylee

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Re: Kontakt zum Waldviertler

Taurec ⌂, München, Sonntag, 31.07.2016, 20:40 vor 2818 Tagen @ Dannylee (4857 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Sonntag, 31.07.2016, 20:49

Hallo!

vor etlichen Jahren hattet ihr doch schon mal ein Treffen mit dem Waldviertler.
Hast Du evtl. eine Möglichkeit, ihn jetzt! noch mal zu kontaktieren?
Er müsste jetzt 77/78 Jahre alt sein, und ich hoffe, dass er sich noch guter Gesundheit erfreut.
Jedenfalls wäre es mal interessant zu erfahren, wie er seine doch schon jahrzehntealten Schauungen jetzt interpretiert, und ihr würdet nicht nur über Vermutungen spekulieren.

Soweit ich mich erinnere, hieß es stets, der Waldviertler wolle sich nicht mehr äußern.
Grund sind wohl in erster Linie schlechte Erfahrungen mit Journalisten/Autoren. Der sogenannte "Gottfried von Werdenberg" (wahre Identität völlig unklar) hat die Aussagen des Waldviertlers ohne Nennung der Quelle in einem abscheulichen Konglomerat falscher Voraussagen verwurstet. Möglicherweise war er schon mit seiner Darstellung bei Bekh nicht ganz zufrieden. BBouvier sagte er 2001 z. B., die Aussage über die Ölregion bei Bekh stamme nicht von ihm. Völlig schleierhaft sei ihm, wie Bekh darauf komme.
Einen der letzten Nägel in den Sarg hat möglicherweise das Protokoll vom 2001er Treffen geschlagen, das ohne Redigierung und Zustimmung des Waldviertlers durchgesickert ist. Fraglich ist, ob er sie überhaupt je erteilt hätte. Der entsprechende Forumsbeitrag wurde kurz darauf auf Wunsch des Waldviertlers gelöscht. Der Text war aber schon im Umlauf und hat sich außerdem als Zitat in anderen Beiträgen erhalten.

Im Zukunftsforum teilte mir jemand mit, eine aus dem Bekanntenkreis desjenigen habe den Waldviertler vor Jahren mal besucht. Die beiden seien aber schon länger bekannt gewesen. Außerdem: Er habe sich in den letzten Jahren nicht mehr zum Thema äußern wollen.

Vielleicht ist bei ihm der "Detlef-Effekt" eingetreten. Ganns Angaben zufolge war bereits 1986 mit dem Eintreten des Funkenregens zu rechnen. Die Umstände haben alle gestimmt. Nun ist aber am Ende seines Lebens noch immer nichts passiert. Die Schauungen hatten ohnehin bereits aufgehört, als Gann ihn befragte. Es ist gut möglich, daß er gar nicht mehr daran glaubt und von Thema auch nichts mehr wissen will.

Die Kontaktdaten des Waldviertlers sind mir persönlich nicht mit letzter Sicherheit bekannt. BBouvier hat mir vor Jahren eher versehentlich seinen Nachnamen genannt. Damit und auf Grundlage der Angaben, die bei Bekh stehen (Angerdorf, Hof und Feldparzelle direkt angrenzend an den Truppenübungsplatz Allentsteig) konnte ich die Adresse auf zwei mögliche Alternativen eingrenzen. Vorausgesetzt, ich habe den Namen richtig in Erinnerung.

Aus eben genannten Gründen werde ich ihn aber nicht kontaktieren. Das muß jemand tun, den er bereits kennt. Bei einem Wildfremden wäre bereits grundsätzlich Abneigung vorhanden, weil wieder jemand nicht dichtgehalten hat. Daher kommen nur BBouvier oder Joseph Stocker in Frage, die zuletzt 2002 mit ihm telefonierten.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Meine Haltung

Sagitta, Sonntag, 31.07.2016, 22:34 vor 2818 Tagen @ Taurec (4764 Aufrufe)

Guten Abend!

Sagitta kennt Namen und Adresse des Waldviertlers seit fast 20 Jahren, und hat über die ganze Zeit nie einen wirklich triftigen Grund oder gar eine Notwendigkeit gesehen, ihn näher zu kontaktieren.

Man blickt nicht auf die Zukunft wie auf einen Reisekatalog, man blättert in ihr nicht hin und her. Zukunft ist etwas sehr Wertvolles, eigentlich das Kostbarste, das wir haben. Und angebliches Wissen über die Zukunft verstellt sie nur - kann sie im schlimmsten Fall sogar zerstören.

Die meisten Ängste und Sorgen, die wir angesichts der Zukunft zu haben scheinen, sind in Wirklichkeit Ängste und Sorgen unserer Vergangenheit und Gegenwart.

Und sollte es in der Zukunft, wie es das Schicksal will, tatsächlich eine schwere und noch unbekannte Aufgabe für uns geben, dann erahnt es die gesunde Seele und bereitet uns durch ein Zeichen darauf vor. Damit wir dann das Unausweichliche ruhig, mit Würde und mit Besonnenheit annehmen können - oder damit wir rechtzeitig und in der richtigen Weise uns darauf vorbereiten, es zu bewältigen.

MfG, Sagitta

Einsatz von ABC-Waffen

Dannylee, Donnerstag, 28.07.2016, 21:46 vor 2821 Tagen @ Sagitta (5005 Aufrufe)

Hallo BB!

Zitat aus dem Brief des Waldviertlers vom 18. September 1976 an Pater Norbert Backmund:

"Der Westen ist zu der Zeit so desolat, daß er nicht einmal den schon fliehenden Russen Widerstand entgegensetzen kann. Das muß er mit dem Krieg in eigenen Landen teuer bezahlen. Es werden dann gehäuft A-Waffen eingesetzt, ganze Berge weggesprengt, um die anderen zu erschlagen."

Wir wissen nicht, was der Waldviertler tatsächlich gesehen, und was er sich gedacht hat. Allein das Bild von gesprengten Bergen zählt. Und ich habe es nur zitiert, weil Goran halt Ähnliches gesehen hat. Darf ich das etwa nicht, weil das A-Wort im gleichen Satz steht?


Schauung und Interpretation lassen sich nicht eindeutig trennen. Schon bei der mündlichen bzw. schriftlichen Wiedergabe einer (Bilder-) Schau beginnt die Interpretation. Und sie wird so lange dauern, für den Seher, bis die Schau sich ganz - oder wenigstens teilweise - erfüllt hat.

Meint, freundlich grüßend,
Sagitta

Hallo, Sagitta,

meine ich auch. Was auch immer eingesetzt wird, es wird höllisch werden.
Es gibt doch auch eine mündliche Überlieferung des Feldpostbriefschreibers,
auf das dritte Weltgeschehen gemünzt:
"Da erfinden sie Waffen, dass die Welt nicht mehr lebensfähig ist. Und da muss
Gott eingreifen." ( Die dreitägige Finsternis)?

Freundliche Grüße

Dannylee

Menschen liegen zu Tausenden verhungert auf den Straßen

Dannylee, Mittwoch, 27.07.2016, 21:08 vor 2822 Tagen @ Sagitta (5765 Aufrufe)

Guten Morgen Taurec!


seine Schauungen zu München


Ich habe eine [andere] Strasse in München gesehen, welche ich oft befahre, wie sie ebenfalls mit schwarzen Wolken bedeckt war. Die Menschen liegen auf der Strasse, einfach tot und halbnackt. Ich habe keine Ahnung, warum - das habe ich nicht genau wahrgenomen -, aber auf alle Fälle waren sie tot. Da waren auch Autos, verbrannte Autos, die waren mit Rost befallen.
In Europa kommt es dann zu starken Unruhen und Bürgerkriegen, ganz Europa wird brennen. Ich habe den Himmel gesehen über München - der ist ganz schwarz und die Leichen liegen herum.


seine Flucht auf der Autobahn

Ich beschreibe nur, ganz einfach: ich habe mich fahrend gesehen mit dem Auto, wir sind auf der Flucht aus München. Vor wem wir fliehen, weiß ich nicht. Und auf der Autobahn, an der Stelle, wo sie dem Chiemsee ganz nahe ist, da stehen überall Autos, eine Kolonne von etwa 15 Autos, tote Menschen - und überall sind viele Sachen zerstreut, auch die Leichen liegen überall. Aber wir können vorbeifahren. Das ist alles.

MfG, Sagitta

Hallo, Sagitta,

vielen Dank fürs Reinstellen.
Eine ähnliche Aussage gibt's doch auch von der böhmischen Flüchtlingsfrau:
"In Deutschland liegen die Menschen zu Tausenden verhungert auf den Straßen,
und ein Bruder wird den anderen wegen einer Brotkruste erschlagen."
(Ja, ich weiß, hier wird die Meinung vertreten, dass die böhmische Flüchtlingsfrau
von noch älteren Prophezeiungen abgekupfert hat).

Freundliche Grüße

Dannylee

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"Böhmische Flüchtlingsfrau" :-(

BBouvier @, Donnerstag, 28.07.2016, 01:42 vor 2822 Tagen @ Dannylee (5336 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 28.07.2016, 02:07

.

Eine ähnliche Aussage gibt's doch auch von der böhmischen Flüchtlingsfrau:
"In Deutschland liegen die Menschen zu Tausenden verhungert auf den Straßen,
und ein Bruder wird den anderen wegen einer Brotkruste erschlagen."
(Ja, ich weiß, hier wird die Meinung vertreten, dass die böhmische Flüchtlingsfrau
von noch älteren Prophezeiungen abgekupfert hat).

Freundliche Grüße

Dannylee

Hallo, Dannylee!

Da Dir offenbar bekannt ist, daß es sich bei dem Text
"Böhmische Flüchtlingsfrau" um eine Fälschung handelt,
verwundert es nicht wenig, daß Du uns mit der kommst. :-(

Taurec dazu:
"Der Text ist leicht als Zusammenschrift verschiedener Quellen
zu erkennen und kommt angeblich von einem Mann namens "Klein"
aus dem Kölner Raum, der in den Achtzigern die Erzählungen
seines Vaters über dessen angelesenes Prophezeiungswissen
in Form eines Manuskriptes kolportiert haben soll.
Offenbar war Bekh das zu wenig aufregend,
oder er übernahm wieder ungeprüft Hörensagen,
so daß bei ihm von einer geflohenen Sudetendeutschen zu lesen ist,
die ebenfalls Aussagen ihres Vaters weitergebe."
=>
:tonne:

Mehr hier:
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=13557

Grüße,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Gegenüberstellung alter und neuer Quellen

Dannylee, Donnerstag, 28.07.2016, 21:18 vor 2821 Tagen @ BBouvier (4795 Aufrufe)

.

Eine ähnliche Aussage gibt's doch auch von der böhmischen Flüchtlingsfrau:
"In Deutschland liegen die Menschen zu Tausenden verhungert auf den Straßen,
und ein Bruder wird den anderen wegen einer Brotkruste erschlagen."
(Ja, ich weiß, hier wird die Meinung vertreten, dass die böhmische Flüchtlingsfrau
von noch älteren Prophezeiungen abgekupfert hat).

Freundliche Grüße

Dannylee


Hallo, Dannylee!

Da Dir offenbar bekannt ist, daß es sich bei dem Text
"Böhmische Flüchtlingsfrau" um eine Fälschung handelt,
verwundert es nicht wenig, daß Du uns mit der kommst. :-(

Taurec dazu:
"Der Text ist leicht als Zusammenschrift verschiedener Quellen
zu erkennen und kommt angeblich von einem Mann namens "Klein"
aus dem Kölner Raum, der in den Achtzigern die Erzählungen
seines Vaters über dessen angelesenes Prophezeiungswissen
in Form eines Manuskriptes kolportiert haben soll.
Offenbar war Bekh das zu wenig aufregend,
oder er übernahm wieder ungeprüft Hörensagen,
so daß bei ihm von einer geflohenen Sudetendeutschen zu lesen ist,
die ebenfalls Aussagen ihres Vaters weitergebe."
=>
:tonne:

Mehr hier:
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=13557

Grüße,
BB

Hallo, BB,

nix für ungut. Mir ging's auch nur um die Gegenüberstellung alter und neuer
Quellen, wenn wohl auch nicht im Original von der Flüchtlingsfrau, sondern
auf noch älteren Quellen basierend, was die Aussagen ja nicht unbedingt
unglaubwürdiger macht, wenn diese denn ähnlich hieb- und stichfest auf ihre Echtheit überprüft sind - wie die Feldpostbriefe. Bei jahrhundertealten Voraussagen sicher
nicht ganz einfach.

Freundliche Grüße zurück

Dannylee
Feldpostbriefe

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"Flüchtlingsfrau" ist eine F ä l s c h u n g!

BBouvier @, Donnerstag, 28.07.2016, 21:47 vor 2821 Tagen @ Dannylee (4937 Aufrufe)

<"Mir ging's auch nur um die Gegenüberstellung
alter und neuer Quellen
.">

Hallo, Dannylee!

Noch einmal - und für Dich extralangsam
und sogar in zwei (!) besonders schlichten Sätzen,
damit Du nicht überfordert bist:
=>
"Flüchtlingsfrau" ist keine "Quelle".
"Flüchtlingsfrau" ist eine F ä l s c h u n g!

Daß diese Fälschung teils deren Vorlagen ähnelt, ist völlig irrelevant.
Und die "Flüchtlingsfrau" selbst hat sich der Literat Bekh ausgedacht.

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Fälschungen und echte? Quellen

Dannylee, Donnerstag, 28.07.2016, 23:12 vor 2821 Tagen @ BBouvier (4866 Aufrufe)

<"Mir ging's auch nur um die Gegenüberstellung
alter und neuer Quellen
.">

Hallo, Dannylee!

Noch einmal - und für Dich extralangsam
und sogar in zwei (!) besonders schlichten Sätzen,
damit Du nicht überfordert bist:

Nein, bin ich nicht. Aber hab Dank für Deine Fürsorge.:-D

=>
"Flüchtlingsfrau" ist keine "Quelle".
"Flüchtlingsfrau" ist eine F ä l s c h u n g!

Daß diese Fälschung teils deren Vorlagen ähnelt, ist völlig irrelevant.
Und die "Flüchtlingsfrau" selbst hat sich der Literat Bekh ausgedacht.

Gruß,
BB

Hallo, BB,

auch für Dich noch mal häppchenweise:

ich weiß, dass ihr die "Flüchtlingsfrau" als Fälschung seht.
Aber Bekh hat sich die "die zu Tausenden verhungerten Menschen auf den Straßen"
sicher nicht komplett ausgedacht, sondern aus alten Quellen wie z. B.
Tobias Velten zusammengeklaubt und (Deiner Meinung nach) einer (fiktiven?)
böhmischen Flüchtlingsfrau untergejubelt. Aber dann sag mir bitte, was hätte
er davon gehabt? Um seine Bücher besser zu verkaufen? Zumindest stimmen alte
Quellen wie Velten und neue wie Goran in den Voraussagen von Hungertod und Leichen
überein. Bei einem Ereignis von derartigem Ausmaß eigentlich völlig logisch.
Entschuldigung! Du selbst stufst die Überlebenschancen bei evtl. Eintreffen
der Umwälzung ja als äußerst gering ein, wie ich einigen Deiner Beiträge
entnehmen konnte.

Gute Nacht

Dannylee

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Nicht Bekh war der Fälscher

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 28.07.2016, 23:52 vor 2821 Tagen @ Dannylee (5025 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Freitag, 29.07.2016, 00:03

Hallo!

ich weiß, dass ihr die "Flüchtlingsfrau" als Fälschung seht.
Aber Bekh hat sich die "die zu Tausenden verhungerten Menschen auf den Straßen"
sicher nicht komplett ausgedacht, sondern aus alten Quellen wie z. B.
Tobias Velten zusammengeklaubt und (Deiner Meinung nach) einer (fiktiven?)
böhmischen Flüchtlingsfrau untergejubelt. Aber dann sag mir bitte, was hätte
er davon gehabt? Um seine Bücher besser zu verkaufen? Zumindest stimmen alte
Quellen wie Velten und neue wie Goran in den Voraussagen von Hungertod und Leichen
überein. Bei einem Ereignis von derartigem Ausmaß eigentlich völlig logisch.
Entschuldigung! Du selbst stufst die Überlebenschancen bei evtl. Eintreffen
der Umwälzung ja als äußerst gering ein, wie ich einigen Deiner Beiträge
entnehmen konnte.

Bekh war sicher nicht der Bösewicht. Das ist eine meines Erachtens unzulässige, gar falsche Vereinfachung. Der Mann war Literat, aber kein Fälscher. Er hat mehr oder weniger unkritisch Prophezeiungen gesammelt und veröffentlicht. Wie auch bei Erna Stieglitz hat er sich den Text nicht aus den Fingern gesogen, sondern eine Zuschrift veröffentlicht.

Im alten Zukunftsforum hat ein Schreiber namens "Walter" mal behauptet, er wisse, daß der Text, der bei Behk als "böhmische Flüchtlingsfrau" gedruckt wurde, in Wirklichkeit von einem Mann namens "Klein" aus der Kölner Gegend stamme, der in den Achtziger Jahren ein Manuskript über Prophezeiungen verfaßte. Herr Klein soll in dem (verschollenen) Text über seinen Vater berichtet haben, der ein Prophezeiungsbuch besessen habe, aus dem die Aussagen stammten. Sie seien aus der Erinnerung an Erzählungen des Vaters niedergeschrieben worden.
Das könnte eine Spur sein, die zu bestätigen im Augenblick aber nicht möglich ist.

Bei Bekh steht als Untertitel: "Eine alte Flüchtlingsfrau aus Böhmen, die nicht genannt sein will, erinnert sich an Aussagen ihres Vaters".
Das Element "Vater" deckt sich immerhin mit "Walters" Behauptung.
Die Geschichte mit dem Manuskript aus den Achtzigern wirkt an sich plausibler als diese eher märchenhaft anmutende Erzählung über ein altes Frauchen, das Prophezeiungen ihres noch älteren Vaters erinnert.

Ich vermute, jemand (Herr Klein?) hat Bekh den Text zugespielt und ihm mit der anonym bleiben wollenden Flüchtlingsfrau eine fiktive, nicht zurückverfolgbare Quellenangabe verpaßt, um den eigentlichen Ursprung zu verschleiern.
Der Ursprung ist recht billig: Jemand hat nicht lange davor diesen Text verfaßt, der auf damals schon allgemein bekannten Prophezeiungen (inklusive ein paar Fälschungen) fußt.

Eine Zuordnung der wesentlichen Kernaussagen des Textes zu Vorlagen in anderen Prophezeiungen, so daß quasi keine originäre mehr übrigbleibt, als bloße Ansicht oder Meinung abzutun, damit man sie weiter verwenden kann, als wäre nichts, ist ein starkes Stück.
Nicht zuletzt fehlt eine glaubwürdige Quelle, so daß die Aussage, "die böhmische Flüchtlingsfrau ist eine Fälschung", einstweilen unwiderlegt und wahrscheinlich auch unwiderlegbar bleibt.
Insofern ist auch diese Aussage nicht richtig:

dass die böhmische Flüchtlingsfrau von noch älteren Prophezeiungen abgekupfert hat.

Die Flüchtlingsfrau hat überhaupt nicht abgekupert, weil sie nie gelebt hat. (Jeder, der das Gegenteil glaubt, sollte erst mal Namen, Daten usw. liefern.)

Am sinnvollsten wäre, die "Flüchtlingsfrau" in der Tonne liegen zu lassen und sich statt dessen mit ihren Vorlagen zu beschäftigen und zu prüfen, was von denen zu halten ist.

Gruß
Taurec

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Gelöscht - Kein Text

BBouvier @, Donnerstag, 28.07.2016, 23:59 vor 2821 Tagen @ Dannylee (4869 Aufrufe)

– kein Text –

--
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Ö: Brücke weggebrochen

mica, Donnerstag, 28.07.2016, 19:48 vor 2821 Tagen @ Sagitta (5298 Aufrufe)

Ich habe auch gesehen, dass eine Brücke vor einem Tunnel zerstört ist und der halbe Berg auf die Brücke herabgestürzt ist. Die Brücke, die in den Tunnel hineinführt ist abgerissen worden. Ich kann den Ort nicht zuordnen, weiß nicht, wo das sich befindet. Ich habe das Gefühl, dass es in Kriegszeiten geschehen wird.


Hallo sagitta,

vielleicht sah Goran die Brücke vorm Nordportal des Tauerntunnels zerstört?

http://www.panoramio.com/photo/56340704

Kannst du ihm das Bild zeigen?

LG
mica

Tauerntunnel

Goran, Donnerstag, 28.07.2016, 21:21 vor 2821 Tagen @ mica (5450 Aufrufe)

Hallo

Ja das ist der Tunnel ,die Bergspitze wird Schräg wie abgeschnitten sein ,Tunnel wird nicht passierbar sein.

Mfg

brgr

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