Bin neu/Berlin (Schauungen & Prophezeiungen)

Frosch, Mittwoch, 16.03.2016, 21:26 vor 2962 Tagen (3022 Aufrufe)

Hallo zusammen,

bin neu in diesem Forum und möchte mich kurz vorstellen. Komme aus Hannover und lese schon seit einer ganzen Weile anonymin diesem Forum. Ich selbst habe nämlich auch hin und wieder solche Träume, die dann hinterher Realität werden. Solche Träume
kommen nicht oft, aber zumindest oft genug um zu verstehen, dass es sich hier um ein echtes Phänomen handelt. Wahrscheinlich haben viele Menschen solche Träume und Schauungen, nur die wenigsten reden darüber. Und auch ich hatte eigentlich nicht vor
darüber zu berichten, allerdings hat mich der Beitrag von Annie betreffend Berlin etwas aufgeschreckt und deshalb fühle ich mich verpflichtet ergänzend dazu auch etwas beizutragen, was ich vor ca. 3-4 Wochen geträumt hatte.

Genau genommen war es eine ganze Reihe von episodenartigen Träumen, die sich über einige Nächte erstreckte. Allerdings muss ich gestehen, dass sie sich inhaltlich nicht mit dem decken, was hier an Schauungen gesammelt ist. Leider erinnere ich mich nicht mehr an jedes Detail dieser Träume, sondern kann diese nur fragmentartig wiedergeben. Doch einige Szenen haben sich in mein Hirn eingebrannt und das passiert extrem selten. In den meisten Fällen habe ich das Geträumte bereits am Morgen vergessen.

Nachfolgend also die Träume (von ca. Ende Feb./Anfang März 2016):

Der heftigste aller Träume bezog sich auf Berlin: Ich schaute aus dem Balkonfenster unserer Wohnung (in Hannover!) und sah auf der linken Seite in der Ferne Berlin im Profil. Das wunderte mich sehr, weil ich doch wusste, dass Berlin ca. 300 km entfernt ist. Doch ich sahganz klar den Berliner Fernsehturm mit der typischen Kugel und den roten Streifen an der Spitze. Auch die übrige Stadt war deutlich im Profil sichtbar, wie durch ein "magisches" Fernglas. Anders kann ich es nicht beschreiben. Und ich sah wie sich mitten in der Stadt ein riesiger Pilz aufgrund einer heftigen Explosion langsam emporhob. Direkt "neben" dem Fernsehturm! Es kann sich hierbei eigentlich nur um einen Atompilz gehandelt haben, da er fast die ganze Stadt bedeckte. Diesen grausigen Anblick werde ich wohl so schnell nicht vergessen, auch wenn's nur ein blöder Traum war.

Dann kam noch eine Szene, in der ich mit meiner Frau bei uns in Hannover spazieren ging und machte sie darauf aufmerksam, dass die Blätter auf den Bäumen alle dunkelgelb waren. Mir war klar, dass es nicht Herbst sondern Frühling war, weil die Blätter noch nicht voll ausgewachsen waren. Es sah aus wie ein Baumsterben.

Ein weiteres Traumfragment war ganz merkwürdig. Ich sah Deutschland von oben, wie eine Karte und über Brandenburg erschien die Zahl 5.8. Ich vermute stark, dass es sich hierbei um Magnituden handelt, also Erdbeben. Ich habe keine Ahnung ob das mit dem obigen zusammenhängt oder doch was völlig anderes ist.

In einer anderen Szene sah ich eine relativ kurze, aber dicke Rakete unter (!) den Wolken sausen. Die Rakete war gelblich mit dunklen Streifen (fast wie eine Biene :)) und raste relativ niedrig horizontal über dem Boden entlang. Es kam mir vor, als konnte ich das Ding sogar zischen hören.

Als nächstes befand ich mich in einer mir völlig fremden Wohnung (weiss nicht welche Stadt), sah aus dem Fenster wieder einen Atompilz, diesmal mitten in "meiner" Stadt (evtl. Hannover?) und hatte es nur geschafft von den Fenstern weg, hinter eine Wand zu rennen, um der Explosionswelle zu entkommen. Es gab aber keine Chance. Blitzartig explodierten die Fenster und dann war

ich wohl aufgewacht.

Dann hatte ich noch einen wohl eher "symbolischen" Traum, der mit den obigen eigentlich nichts zu tun hat. Ich träumte also, dass ich auf einer mir bekannten Strasse in Hannover entlanglief und statt Menschen liefen überall... Bären rum! Mir machten sie keine Angst und auch ich schien sie nicht zu interessieren. Einige lagen einfach teilnahmslos rum. Was auch immer das bedeuten mag. Gehört hier eigentlich nicht rein, wollte ich trotzdem nicht vorenthalten. Vielleicht hat jemand von euch etwas ähnliches gehört oder geträumt.

Soviel also dazu. Als ich morgens nach dem Berlin-Traum aufstand, lief ich zum Fenster um gucken, in welche Richtung ich im Traum geschaut habe. Dort stehen in Wirklichkeit ganz gewöhnliche Wohnhäuser. Spaßeshalber habe ich also über Google Earth mal geprüft, was in dieser Blickrichtung eigentlich liegt. Berlin! Warum ausgerechnet dort? Ich habe absolut keine Erklärung dafür, denn das war mir vorher alles gar nicht bewusst. Ich wusste nicht mal, dass der Berliner Turm rote Streifen hat. Das habe ich dann hinterher gegoogelt, da es mir keine Ruhe ließ. Und doch schaute ich im Traum ziemlich genau Richtung Berlin. Ich hatte gleich nach dem Traum überlegt, das alles hier nieder zu schreiben, entschied mich dann aber doch dagegen. Nur die seltsame Bemerkung von Annies 2-jährigem Sohn bewog mich es dann doch zu tun.

Es gibt ja noch das Unterbewusstsein, das sich über Träume dann bemerkbar macht. Vielleicht war es schlicht und einfach irgendetwas was man in Büchern, Fernsehen oder sonstwo kurz aufgreift um sich dann in Träumen in solchen "Visionen" niederzuschlagen. Manchmal können es auch bloße Ängste sein, die über diese Ebene verarbeitet werden. Ich hoffe also von Herzen, dass das von mir Geträumte genau sowas sein wird und sich keiner Sorgen zu machen braucht.

Ein Hinweis zu dem geträumten Ereignis in Berlin

Gip's ja nich, Mittwoch, 16.03.2016, 23:24 vor 2962 Tagen @ Frosch (2681 Aufrufe)

Hallo Frosch,

dazu möchte ich einen Thread von eFisch vom 9.7.2014 in Erinnerung rufen.

WM-Finale: kommt da noch was?

Im weiteren Velauf der Unterhaltung wurde von Malbork dieser Link gepostet:

Skyline

Die Grafik zeigt die Skyline von Berlin mit einem Atompilz in der Mitte.

eFisch ist erstaunt wie nahe diese Grafik der gesehenen Explosion ist.

Wolke im Bild passt

Mit der von annie beschriebenen Wahrnehmung des Kindes und deinem Traum wäre das schon der 3. Hinweis zu einem solchen Ereignis.

Liebe Grüße

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Berlin in der Zukunft?

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 17.03.2016, 07:54 vor 2961 Tagen @ Gip's ja nich (2636 Aufrufe)

Hallo!

Mit der von annie beschriebenen Wahrnehmung des Kindes und deinem Traum wäre das schon der 3. Hinweis zu einem solchen Ereignis.

Ja, sehr interessant. Als ob Berlin ⇔ Atombombe in einer Art morphischem Feld angelegt wäre.

Irlmaier soll laut Richard H. gesagt haben, wohl in Zusammenhang mit dem "gelben Strich":
"Berlin: Streifen der Vernichtung. Zunächst kannst gar net hin. Alles tot."
Zugleich aber:
"Der Todesstreifen von Prag bis Stettin (? – er darf die Stadt nicht nennen!)"

Vielleicht hat Irlmaier zu Berlin tatsächlich etwas eigenes gesehen, da er es nannte.

Zur "Hamburgerin" soll Irlmaier laut Bekh hingegen gesagt haben:
"In Berlin waren alle Wohnungen unangetastet und in den Fabriken alle Maschinen heil – aber er sah keinen einzigen Menschen."

Es scheint, Irlmaier ging davon aus, die Stadt würde vom Strich erwischt, aber nicht von einer Atomwaffe vernichtet werden. Wie immer ist nicht klar, was er wann und wie oder ob er überhaupt gesehen hat.

Interessant ist eine Aussage, die Cristina Perincioli in ihren Hypnoseexperimenten gewann. Ein Bild, das aus einer fernen Zukunft zu kommen scheint:
"[...] wie es Christiane beim Anblick von Berlin vermutet:
'Ich sehe da nur Ruinen, alles zertrümmert und menschenleer und auch ohne Autos, nur ein paar total verbeulte.'
– Hat es gebrannt?

'Nein, es ist wie ein Einschlag von oben oder eine Erschütterung von unten, als ob das alles gewackelt hätte, wie ein Erdbeben.'"

Weiteres von Christiane:
"– Wenn du dich jetzt Hundert Meter über der die Stadt hinaushebst und dann in die Umgebung blickst, wie sieht dort die Landschaft aus?
“Es ist als ob da ein Erdbeben gewesen wäre. Selbst der Teufelsberg ist gespalten, wie wenn man eine Apfelsine aufmacht. Wahrscheinlich ist das, was da oben war reingefallen.“
– Kannst du in diese Spalte hineingucken und sehen, ob da was liegt?
„Da sehe ich nur Wasser und nicht was darin liegt.“

– Wenn du jetzt vom Teufelsberg weiter in Richtung außerhalb der Stadt guckst, wie sieht es da aus?
„Ich sehe Bäume und Wiesen und zwischendurch kleine Wassertümpel, keine Häuser mehr,“
– Was für Arten Bäume?
„Laubbäume mit kräftigem Grün.
Die Luft ist unheimlich klar und sauber, ganz klar und ein ganz blauer Himmel."

Auch Perincioli ist als Quelle nicht durchaus vertrauenswürdig, da absichtlich hervorgerufene Trancezustände als Methodik dazu neigen, persönliche Inhalte des Propanden oder gar der Versuchsleiterin hervorzubringen, was in manchen ihrer Aussagen passiert zu sein scheint. Die Wahrscheinlichkeit, daß die Information über Berlin bei Perincioli echt ist, dünkt mir aber höher als bei Irlmaier.

Zugleich läßt Perincioli eher eine Naturkatastrophe vermuten, die mit dem kosmischen Ereignis in Zusammenhang steht, das einige ihrer Propanden gesehen haben.

Genaues weiß man aber nicht.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Perincioli

Bea, Donnerstag, 17.03.2016, 08:40 vor 2961 Tagen @ Taurec (2345 Aufrufe)

Auch Perincioli ist als Quelle nicht durchaus vertrauenswürdig, da absichtlich hervorgerufene Trancezustände als Methodik dazu neigen, persönliche Inhalte des Propanden oder gar der Versuchsleiterin hervorzubringen, was in manchen ihrer Aussagen passiert zu sein scheint.


Hallo Taurec!


Diese Problematik war Perincioli offenbar durchaus bewusst, wie aus dieser Seite hervorgeht:

http://www.zeitreise-zukunft.de/zukunft-oder-vergangenheit/


Ich zitiere daraus:

"Später machte ich dann einen – mir schon fast frivol erscheinenden – Versuch, die Zeit des Umbruchs noch genauer einzugrenzen. Im Jahr 1984 schickte ich eine Gruppe von Frauen auf eine Zeitreise ins Jahr 2004. Sie sollten versuchen zu sehen, wie ein bestimmter Ort – es wurden nur die Geographischen Koordinaten angegeben – zu dieser Zeit aussehen würde. Wohlgemerkt: ich fragte nicht nach einem Umbruch, einer Katastrophe!*

Die Bilder, die sie dann beschrieben, waren unterschiedlich, aber alle zeigten Spuren einer gewaltigen Veränderung auf der Erdoberfläche und sie wichen kaum ab, von jenen, wie sie in den übrigen Protokollen von Zeitreisen beschrieben wurden:
Erde: „Rot“, „rotbraun, „lehmroter Boden“, „braun“, „schwarz, und sehr oft nur „Sand, „Wüste“.
Himmel: „Trüb“, „grau und stinkend“, „Dreckschleier“, „düster“ bis „leichtblau“
Pflanzen: „Verschimmelt“, „abgestorben“, bis hin zum bekannten Bild von „wie Löwenzahn, ohne Zacken und kräftiger“
Menschen: „Haarige Steinzeitmenschen“, „abgemagert, mit Fetzen am Leib und auf der Flucht, sie scheinen was Schreckliches erlebt zu haben, beten unablässig“; oder: „einfach gekleidet, redeten nicht, waren ganz entspannt, ruhig, friedlich; zwischen den Leuten respektvolle Haltung; sie spielten keine „Rollen“ mehr.“

Aus diesen Indizien schloss ich, dass es sich in der Mehrzahl nicht um Bilder aus der Vergangenheit, sondern aus der Zukunft handelte.

Die Zeitangabe 2010 – versteht man sie als Jahreszahl -, die Ergebnisse der Zeitreise ins Jahr 2004 und die geringe Alterung der Körper der Probanden in den Bildern, die sie sahen, sie alle passten zusammen und wiesen darauf hin, dass der hier beschriebene Umbruch innerhalb der kommenden Jahrzehnte stattfinden müsste – vorausgesetzt, diese Zeitreisenden hatten nicht eine nur potentielle, sondern eine wirklich eintretende Zukunft gesehen…"

Ich komme immer mehr zu der Auffassung, dass die Zukunft nicht wirklich komplett vorgegeben ist.
Wenn soviele Menschen Ähnliches sehen (Es ist ja nicht nur bei C.P. der Fall, auch von anderen Trancetherapeuten/-forschern wird Ähnliches über eine dunkle Zeit, die uns bevorsteht berichtet - zB von Brian L. Weiss und ich meine auch Michael Newton, bin mir da aber nicht sicher) und es tritt dann doch nicht ein, muss es ja Gründe dafür geben.
Es gibt im Netz mengenweise Durchgaben von Jenseitigen, die behaupten, dass ein großer Krieg nicht mehr erlaubt sei. (Vielleicht auch nur Prinzip Hoffnung - ich lasse auch für mich selbst offen, ob und was an solchen Durchgaben dran ist.)
Vielleicht sind es aber wirklich meist nur archetypische Bilder von menschlichen Grunderfahrungen und kollektiven Ängsten...
Andererseits - Umweltzerstörungen finden ja durchaus statt und wenn man mitten in einem solchen Szenario steht, kann es einem durchaus so vorkommen, als wäre es weltweit.
Und es gibt auch Weltuntergangsstimmungen - auch bei Google-Bilder zu finden.

Grüße, Bea

*Rote Hervorhebungen von mir.

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Unverrückbare kosmische Mechanik

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 17.03.2016, 09:06 vor 2961 Tagen @ Bea (2287 Aufrufe)

Hallo!

Ich komme immer mehr zu der Auffassung, dass die Zukunft nicht wirklich komplett vorgegeben ist.
Wenn soviele Menschen Ähnliches sehen (Es ist ja nicht nur bei C.P. der Fall, auch von anderen Trancetherapeuten/-forschern wird Ähnliches über eine dunkle Zeit, die uns bevorsteht berichtet - zB von Brian L. Weiss und ich meine auch Michael Newton, bin mir da aber nicht sicher) und es tritt dann doch nicht ein, muss es ja Gründe dafür geben.

Daß sich die Zukunft geändert hätte, läßt sich leicht ausschließen.

Perinciolis Probanden berichten einschlägig von einer Naturkatastrophe, die kosmischen Urpsrungs ist. Mindestens eine Probandin schildert auch den Himmelskörper.

Sobald wir uns außerhalb der irdischen Sphäre befinden und im Weltraum, befassen wir uns mit einem Bereich, der dem menschlichen Einfluß komplett entzogen ist. Hier ziehen in erhabener Zwecklosigkeit und den mechanischen Naturgesetzen folgend Himmelskörper ihre Bahnen, die seit ihrer Entstehung vorgegeben sind. Richtung, Geschwindigkeit, gravitative Wechselwirkungen, Kollisionen ließen sich mit den notwendigen Informationen mathematisch genau vorausberechnen und stehen seit Äonen, länger als die Existenz der Menschheit bereits währt, unverrückbar fest. Himmelskörper bremsen nicht ab, beschleunigen nicht, ändern nicht die Richtung, verschwinden nicht oder entstehen nicht einfach aus dem Nichts, ohne daß eine mechanische Ursache vorhanden wäre, die wiederum breits seit Äonen feststeht und aus anderen Ursachen folgt.

Es ist also nicht möglich, daß eine kosmische Katastrophe, die Mitte der Achtziger auf dem Wege war, 20 bis 30 Jahre später nicht mehr bevorsteht.

Das bedeutet im Umkehrschluß, daß sie auch Mitte der Achtziger nicht für 2004 feststand.

Das bedeutet: Entweder sind Perinciolis Zeitangaben falsch oder die Katastrophe war von vornherein und seit jeher irreal.

Ehe man aus nicht eingetroffenen Aussagen auf grundsätzliche Eigenschaften des Raum-Zeit-Kontinuums schließt und große philosophische Grundannahmen über die Natur des Universums macht, sollte man alle menschlichen Fehlerquellen ausschließen. Sonst kommt man in Teufels Küche.

Es gibt im Netz mengenweise Durchgaben von Jenseitigen, die behaupten, dass ein großer Krieg nicht mehr erlaubt sei. (Vielleicht auch nur Prinzip Hoffnung - ich lasse auch für mich selbst offen, ob und was an solchen Durchgaben dran ist.)

Ich halte Jenseitige nicht pauschal für klüger. Viele, die sich da äußern, scheinen ein ähnliches Mitteilungs-, Belehrungs- und Missionierungsbedürfnis zu haben wie ihre eingekörperten Gegenstücke. Vorsicht ist geboten.
Die wollen womöglich nicht zugeben, daß sie keine Ahnung haben, und schieben den nicht eingetroffenen Krieg auf veränderte Rahmenbedingungen. ;-)
Vorausgesetzt, die Durchgaben sind überhaupt echt und nicht von diesseitigen Missionierern erfunden.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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Nachtrag: Übereinstimmung Perinciolis mit Schauungen

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 17.03.2016, 09:17 vor 2961 Tagen @ Taurec (2273 Aufrufe)

Hallo!

Das bedeutet: Entweder sind Perinciolis Zeitangaben falsch oder die Katastrophe war von vornherein und seit jeher irreal.

Immerin: Daß die Experimente durch die Gefahrenlage der Achtziger Jahre ausgelöst wurden, dann aber Bilder zu Tage förderten, die damit gar nichts zu tun hatten und zu Schauungen passen, die nicht gezielt induziert wurden, macht einen überpersönlichen Ursprung und Echtheit der Information recht wahrscheinlich.

Die Zeitangaben sind aber wie immer für die Katz. Das Problem bei Trancezuständen: Wer nach einer Information fragt, bekommt auch eine Antwort, selbst wenn über der Information ein Schleier liegt. Daher sind Informationen, nach denen nicht gefragt wurde, glaubwürdiger. Zu dieser letzten Sorte sind die Angaben über die kosmische Katastrophe an sich wohl zu rechnen.

Gruß
Taurec

--
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re: Nachtrag

Bea, Donnerstag, 17.03.2016, 09:41 vor 2961 Tagen @ Taurec (2102 Aufrufe)

Hallo!

Das bedeutet: Entweder sind Perinciolis Zeitangaben falsch oder die Katastrophe war von vornherein und seit jeher irreal.


Immerin: Daß die Experimente durch die Gefahrenlage der Achtziger Jahre ausgelöst wurden, dann aber Bilder zu Tage förderten, die damit gar nichts zu tun hatten und zu Schauungen passen, die nicht gezielt induziert wurden, macht einen überpersönlichen Ursprung und Echtheit der Information recht wahrscheinlich.

Die Zeitangaben sind aber wie immer für die Katz. Das Problem bei Trancezuständen: Wer nach einer Information fragt, bekommt auch eine Antwort, selbst wenn über der Information ein Schleier liegt. Daher sind Informationen, nach denen nicht gefragt wurde, glaubwürdiger. Zu dieser letzten Sorte sind die Angaben über die kosmische Katastrophe an sich wohl zu rechnen.

Gruß
Taurec


Hallo!

Ja - möglicherweise sind unsere Vorstellungen über die Zeit falsch.

Ich zitiere nochmal aus besagter Seite:

"Auf deine Frage in der Trance vorhin, ob diese Bilder nun Vergangenheit oder Zukunft seien, habe ich geantwortet, es käme immer wieder. Es ist ein Gefühl von ineinander und übereinander liegenden Schichten von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Nicht ein Kreis und auch nicht eine Linie, sondern Schichten mit einer gewissen Gleichzeitigkeit. (Die Form der Spirale, finde ich, kommt dieser Beschreibung am nächsten C.P.) Wenn ich in Trance oder tief entspannt bin, dann zählen Fragen, ob das jetzt Zukunft oder Vergangenheit sei, überhaupt nicht mehr; Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart sind gleichzeitig da und greifen in einander."


Wenn Ereignisse in "Schichten" vorliegen, "arbeiten" wir diese während unserer Inkarnation nacheinander ab, weshalb sie uns chronologisch linear angeordnet erscheinen.
Selbst mache ich aber immer wieder die Erfahrung, dass ich meine eigenen Erinnerungen oft nicht chronologisch ordnen kann, wenn ich sie nicht mit in meinem Gedächtnis gespeicherten Daten verknüpfen kann.

Grüße, Bea

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Ewige Wiederkehr

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 17.03.2016, 11:51 vor 2961 Tagen @ Bea (2207 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Donnerstag, 17.03.2016, 12:00

Hallo!

Wenn Ereignisse in "Schichten" vorliegen, "arbeiten" wir diese während unserer Inkarnation nacheinander ab, weshalb sie uns chronologisch linear angeordnet erscheinen.

Der Grund liegt wohl darin, daß wir im zeitlichen Nacheinander durchleben, was in der Zeitlosigkeit als Uridee (Schöpfungsgedanke) ewig vorhanden ist.

Der Mensch lebt in den verschiedenen Lebensaltern (und wohl auch über Inkarnationen hinweg) unterschiedliche Aspekte seiner selbst aus, die in ihrer Gesamtheit betrachtet den Menschen an sich ergeben, das Urbild, seine Seele, die alle Lebensäußerungen bestimmt. Dieses Urbild ist in der Zeitlosigkeit unveränderlich vorhanden. Das Diesseits mit seinem zeitlichen Fokus der "Gegenwart" gleitet über das Urbild hinweg und hebt einzelne Aspekte heraus, die historisch ausgebreitet werden.

Das selbe gilt wohl für Kulturen, bzw. Gruppenlebewesen höheren Ranges bis hin zur ganzen Gattung Mensch und der Erde mit ihren Lebewesen darauf in ihrer Gesamtheit.

Die Geschichte wiederholt sich zyklisch, wobei immer weitere, fortgeschrittenere Aspekte der Schöpfung wie aller Lebewesen darin zum Vorschein kommen und wieder versinken.

So entwickelt sich die Welt zwar in abgeschlossenen Zyklen, aber zugleich nach oben hin "spiralförmig" zu einem fernen Endziel, wenn alle Aspekte durchlebt sind, die Nachschöpfung vollendet ist und sich die Welt wieder in ihren zeitlosen Ursprung zurückzieht, vielleicht um aufs neue zu entstehen.

Die Menschheit erlebt wohl über Jahrzehntausende oder Jahrmillionen verschiedene einander ähnelnde Zustände, "Unterzyklen", in denen oberflächlich ähnliche Lebensumstände herrschen, aber die Gattung an sich vollendeter geworden ist. Wir sind gerade mittendrin und in Zukunft dräut wohl eine neue Steinzeit in höherer Potenz, aber auch neue Hochkulturen, neue Zivilisationen, neue Hybris in höherer Potenz bis eine erneute erdgeschichtliche Zäsur eine "Wiedergeburt" einläutet. All dies ist schon mal geschehen, und all dies geschieht wieder, bis der Mensch vollendet ist, und zum Ursprung zurückkehrt.

Ich halte auch die Evolution nicht für einen zufallsgesteuerten Prozeß, der sich nach der besten Anpassung richtet.
Vielmehr ist die gesamte Flora und Fauna eines Zeitalters als ein symbiotisches Gesamtlebewesen zu betrachten, das sich in seiner Gesamtheit zyklisch verändert, während die einzelnen Gattungen zwischen diesen Cäsuren, die z. B. von Meteoriteneinschlägen ausgelöst werden, unveränderlich sind. Cäsuren sind Verpuppungszustände der ganzen Schöpfung, aus denen immer höhere Formen entspringen. In jedem Zeitalter ist alles sinnvoll und fertig geschaffen, alle Lebensformen aufeinander bezogen und man kann keine isoliert betrachten, herausnehmen oder verändern, ohne das Ganze ins Ungleichgewicht zu bringen.

Nach Äonen zyklischer Fortentwicklung war die Lebenswelt auf diesem Planten so verfeinert, daß der Mensch auftreten konnte. Vermutlich hatten schon Frühmenschen wie der Homo Erectus Formen der Hochkultur, Sprache, Staaten, Kunst, Bauwerke. Dies wird auch noch einige Zeit so weitergehen. Die Lebenszeit der Erde ist wohl erst zur Hälfte vorbei.

Mir scheint, Perinciolis Probandin hat diese "kosmischen Flutungen" irgendwie geahnt und zu formulieren versucht, aber natürlich unterstelle ich ihr damit meine eigenen philosophischen Gedanken.

Gruß
Taurec

--
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Kosmische Zyklen

Bea, Donnerstag, 17.03.2016, 12:14 vor 2961 Tagen @ Taurec (2068 Aufrufe)

Hallo!


Ich sehe das im Prinzip so wie du - das Universum (bzw auch alle seine "Teile") entsteht und vergeht in großen kosmischen Zyklen.
Dabei bleiben die Grundthemen in jedem einzelnen Zyklus erhalten, nur die Ausgestaltung variiert.
So wie ein Frühling als Frühling erkennbar ist, aber kein Frühling wie der andere ist.
Unsere Freiheit liegt in der individuellen Gestaltung der einzelnen Zyklen.
So können wir den Frühling mitgestalten, indem wir Frühlingsblumen setzen, wir können es aber auch der Natur überlassen.

Wenn ich dich richtig verstanden habe, ist für dich aber vorherbestimmt, ob wir mitgestalten und wie die Gestaltung im Einzelnen aussieht.


Grüße, Bea

Unverrückbar

Bea, Donnerstag, 17.03.2016, 09:32 vor 2961 Tagen @ Taurec (2082 Aufrufe)

Daß sich die Zukunft geändert hätte, läßt sich leicht ausschließen.


Hallo!

Unter bestimmten Grundannahmen, ja.
Was aber, wenn diese nicht stimmen?

Perinciolis Probanden berichten einschlägig von einer Naturkatastrophe, die kosmischen Urpsrungs ist. Mindestens eine Probandin schildert auch den Himmelskörper.

Sobald wir uns außerhalb der irdischen Sphäre befinden und im Weltraum, befassen wir uns mit einem Bereich, der dem menschlichen Einfluß komplett entzogen ist.

Dem MENSCHLICHEN, wie du richtig sagst.
Weißt du aber, ob es nicht andere Wesen gibt, die da tatsächlich Einfluß nehmen können?
Bevor man es nicht GENAU weiß, sollte man es zumindest offen lassen.

Hier ziehen in erhabener Zwecklosigkeit und den mechanischen Naturgesetzen folgend Himmelskörper ihre Bahnen, die seit ihrer Entstehung vorgegeben sind. Richtung, Geschwindigkeit, gravitative Wechselwirkungen, Kollisionen ließen sich mit den notwendigen Informationen mathematisch genau vorausberechnen und stehen seit Äonen, länger als die Existenz der Menschheit bereits währt, unverrückbar fest.


Das GLAUBEN wir - Fakt ist aber, dass sich die Bahnen nur für relativ kleine Zeitabschnitte genau berechnen lassen.
In der Astronomie ist das wohl bekannt.
Zum Teil liegt es am Dreikörperproblem:

https://de.wikipedia.org/wiki/Dreik%C3%B6rperproblem

Nun besteht aber unser Sonnensystem aus erheblich mehr als 3 massemäßig relevanten Körpern.
Wir wissen also nicht wirklich, wie plötzlich sich da etwas ändern kann.

Himmelskörper bremsen nicht ab, beschleunigen nicht, ändern nicht die Richtung, verschwinden nicht oder entstehen nicht einfach aus dem Nichts, ohne daß eine mechanische Ursache vorhanden wäre, die wiederum breits seit Äonen feststeht und aus anderen Ursachen folgt.


Es scheint uns heute so - nur sind eben noch lange nicht alle Ursachen bekannt.

Es ist also nicht möglich, daß eine kosmische Katastrophe, die Mitte der Achtziger auf dem Wege war, 20 bis 30 Jahre später nicht mehr bevorsteht.


Das wage ich eben zu bezweifeln.
Aber da könnte man ewig diskutieren.
Wie gesagt, ich bin dafür, dass man es offen lässt.

Das bedeutet im Umkehrschluß, daß sie auch Mitte der Achtziger nicht für 2004 feststand.

Das bedeutet: Entweder sind Perinciolis Zeitangaben falsch oder die Katastrophe war von vornherein und seit jeher irreal.

Ehe man aus nicht eingetroffenen Aussagen auf grundsätzliche Eigenschaften des Raum-Zeit-Kontinuums schließt und große philosophische Grundannahmen über die Natur des Universums macht, sollte man alle menschlichen Fehlerquellen ausschließen. Sonst kommt man in Teufels Küche.


So schlimm ist es nicht - maximal irrt man sich. ;)

Es gibt im Netz mengenweise Durchgaben von Jenseitigen, die behaupten, dass ein großer Krieg nicht mehr erlaubt sei. (Vielleicht auch nur Prinzip Hoffnung - ich lasse auch für mich selbst offen, ob und was an solchen Durchgaben dran ist.)


Ich halte Jenseitige nicht pauschal für klüger. Viele, die sich da äußern, scheinen ein ähnliches Mitteilungs-, Belehrungs- und Missionierungsbedürfnis zu haben wie ihre eingekörperten Gegenstücke. Vorsicht ist geboten.


D'accord.

Die wollen womöglich nicht zugeben, daß sie keine Ahnung haben, und schieben den nicht eingetroffenen Krieg auf veränderte Rahmenbedingungen. ;-)


Durchaus möglich, aber eben nicht gewiss.

Vorausgesetzt, die Durchgaben sind überhaupt echt und nicht von diesseitigen Missionierern erfunden.

Sehe ich ebenfalls genauso. :)


Grüße, Bea

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Kartenhaus aus Zusatzannahmen

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 17.03.2016, 10:51 vor 2961 Tagen @ Bea (2113 Aufrufe)

Hallo!

Dem MENSCHLICHEN, wie du richtig sagst.
Weißt du aber, ob es nicht andere Wesen gibt, die da tatsächlich Einfluß nehmen können?
Bevor man es nicht GENAU weiß, sollte man es zumindest offen lassen.

Nein, weiß ich nicht.

Ich unterstelle aber: Die Welt ist konsistent. Veränderungen müssen sich an Naturgesetze halten, so daß eine mechanische Veränderung mechanischer Ursachen bedarf, selbst wenn von höherer Warte aus Fügung dahintersteht.
Es gibt wohl Fälle, in denen sich durch Geisterhand oder Telekinese Gegenstände bewegt haben. Bei Bouviers Mutter standen z. B. mal alle Socken stramm auf der Wäscheleine. Das ist aber ein ganz anderes Kaliber als Planetenbahnen zu verändern oder Himmelskörper zum Verschwinden zu bringen. Dies bedürfte titanischer Geistwesen, die nach Belieben das Universum neuordnen können.

Nach Ockhams Rasiermesser sollte man mit so wenigen unbelegbaren Annahmen wie möglich auskommen. Verfährt man nicht nach diesem Grundsatz, endet man damit, daß man alle erdenklichen Behauptungen aufstellt, die den persönlichen Wünschen genehm sind, um Auffassungen nicht korrigieren zu müssen.

Wahrscheinlicher als Götter, die mit Planeten um sich werfen, sind falsche Interpretationen oder Fehlinformationen in übersinnlichen Wahrnehmungen. Daß Schauungen nicht eins zu eins sind, Prophezeiungen Fehlinterpretationen unterliegen können, Zeitangaben nicht stimmen, sind wenigstens belegbare und erforschbare Umstände.

Es hat keinen Sinn, sich nicht nachweisbare Wesenheiten zu denken, um die Integrität eines unsicheren Phänomens zu wahren.

Von der Existenz planetenverschiebender Wesenheiten mal hypothetisch ausgehend, stellt sich die Frage, warum sie das tun. Auch diese würde einen Rattenschwanz von Zusatzannahmen nach sich ziehen, die letztlich nur religiös begründbar sind. Etwa: "Die Menschheit hat sich so gebessert, daß sie den Himmelskörper nicht mehr verdient." => Schnipps! Weg damit! Oder: "Die Menschheit ist dermaßen verkorkst, daß wir sie besser noch ein paar Generationen in ihrem Saft liegen lassen." => Schnipps! Weg mit dem Himmelskörper!

Leider ist der Umstand, daß jemals eine Naturkatastrophe "weggebetet" oder desgleichen worden wäre, nicht belegbar, weil zunächst der viel näherliegende Zweifel an der Voraussage an sich überwiegt.

Daher gehe ich davon aus, daß die Wahrnehmungen oder Aussagen falsch sind, kosmische Katastrophen indes auch künftig an den seit jeher feststehenden Zeitpunkten stattfinden, die zu erkennen uns lediglich nicht möglich ist.

Es gibt übrigens auch neuere Schauungen, die den Himmelskörper zeigen. Als geistiges Bild (morphogenes Feld?) oder reales Objekt scheint er also noch vorhanden zu sein.

Das GLAUBEN wir - Fakt ist aber, dass sich die Bahnen nur für relativ kleine Zeitabschnitte genau berechnen lassen.
In der Astronomie ist das wohl bekannt.
Zum Teil liegt es am Dreikörperproblem:

https://de.wikipedia.org/wiki/Dreik%C3%B6rperproblem

Nun besteht aber unser Sonnensystem aus erheblich mehr als 3 massemäßig relevanten Körpern.
Wir wissen also nicht wirklich, wie plötzlich sich da etwas ändern kann.

Das ist ein Problem des Menschen, das auf einem reinen Informationsmangel und Verständnisschwierigkeiten seinerseits beruht, bzw. unsere mathematischen Fähigkeiten gegenwärtig überfordert.
Davon auf eine Offenheit des himmelsmechanischen Systems an sich zu schließen, wäre ein logischer Fehlschluß.
Daß wir es nicht verstehen, bedeutet nicht, daß es nichts zu verstehen gäbe und die Sache "frei" wäre, bzw. willkürlich von außen geändert werden würde, nach dem Motto: "Puh! Unsere Mathematik stimmt zum Glück, es ist nur die Wirklichkeit, die spinnt!" ;-)
Mit allen nötigen Informationen und einem größeren räumlichen und zeitlichen Überblick wären die Bahnen durchaus berechenbar.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Re: Kartenhaus

Bea, Donnerstag, 17.03.2016, 11:15 vor 2961 Tagen @ Taurec (2022 Aufrufe)

Hallo!

Dem MENSCHLICHEN, wie du richtig sagst.
Weißt du aber, ob es nicht andere Wesen gibt, die da tatsächlich Einfluß nehmen können?
Bevor man es nicht GENAU weiß, sollte man es zumindest offen lassen.


Nein, weiß ich nicht.

Ich unterstelle aber: Die Welt ist konsistent. Veränderungen müssen sich an Naturgesetze halten, so daß eine mechanische Veränderung mechanischer Ursachen bedarf, selbst wenn von höherer Warte aus Fügung dahintersteht.
Es gibt wohl Fälle, in denen sich durch Geisterhand oder Telekinese Gegenstände bewegt haben. Bei Bouviers Mutter standen z. B. mal alle Socken stramm auf der Wäscheleine. Das ist aber ein ganz anderes Kaliber als Planetenbahnen zu verändern oder Himmelskörper zum Verschwinden zu bringen. Dies bedürfte titanischer Geistwesen, die nach Belieben das Universum neuordnen können.

Nach Ockhams Rasiermesser sollte man mit so wenigen unbelegbaren Annahmen wie möglich auskommen. Verfährt man nicht nach diesem Grundsatz, endet man damit, daß man alle erdenklichen Behauptungen aufstellt, die den persönlichen Wünschen genehm sind, um Auffassungen nicht korrigieren zu müssen.

Wahrscheinlicher als Götter, die mit Planeten um sich werfen, sind falsche Interpretationen oder Fehlinformationen in übersinnlichen Wahrnehmungen. Daß Schauungen nicht eins zu eins sind, Prophezeiungen Fehlinterpretationen unterliegen können, Zeitangaben nicht stimmen, sind wenigstens belegbare und erforschbare Umstände.

Es hat keinen Sinn, sich nicht nachweisbare Wesenheiten zu denken, um die Integrität eines unsicheren Phänomens zu wahren.

Von der Existenz planetenverschiebender Wesenheiten mal hypothetisch ausgehend, stellt sich die Frage, warum sie das tun. Auch diese würde einen Rattenschwanz von Zusatzannahmen nach sich ziehen, die letztlich nur religiös begründbar sind. Etwa: "Die Menschheit hat sich so gebessert, daß sie den Himmelskörper nicht mehr verdient." => Schnipps! Weg damit! Oder: "Die Menschheit ist dermaßen verkorkst, daß wir sie besser noch ein paar Generationen in ihrem Saft liegen lassen." => Schnipps! Weg mit dem Himmelskörper!

Leider ist der Umstand, daß jemals eine Naturkatastrophe "weggebetet" oder desgleichen worden wäre, nicht belegbar, weil zunächst der viel näherliegende Zweifel an der Voraussage an sich überwiegt.

Daher gehe ich davon aus, daß die Wahrnehmungen oder Aussagen falsch sind, kosmische Katastrophen indes auch künftig an den seit jeher feststehenden Zeitpunkten stattfinden, die zu erkennen uns lediglich nicht möglich ist.

Es gibt übrigens auch neuere Schauungen, die den Himmelskörper zeigen. Als geistiges Bild (morphogenes Feld?) oder reales Objekt scheint er also noch vorhanden zu sein.

Das GLAUBEN wir - Fakt ist aber, dass sich die Bahnen nur für relativ kleine Zeitabschnitte genau berechnen lassen.
In der Astronomie ist das wohl bekannt.
Zum Teil liegt es am Dreikörperproblem:

https://de.wikipedia.org/wiki/Dreik%C3%B6rperproblem

Nun besteht aber unser Sonnensystem aus erheblich mehr als 3 massemäßig relevanten Körpern.
Wir wissen also nicht wirklich, wie plötzlich sich da etwas ändern kann.


Das ist ein Problem des Menschen, das auf einem reinen Informationsmangel und Verständnisschwierigkeiten seinerseits beruht, bzw. unsere mathematischen Fähigkeiten gegenwärtig überfordert.
Davon auf eine Offenheit des himmelsmechanischen Systems an sich zu schließen, wäre ein logischer Fehlschluß.
Daß wir es nicht verstehen, bedeutet nicht, daß es nichts zu verstehen gäbe und die Sache "frei" wäre, bzw. willkürlich von außen geändert werden würde, nach dem Motto: "Puh! Unsere Mathematik stimmt zum Glück, es ist nur die Wirklichkeit, die spinnt!" ;-)
Mit allen nötigen Informationen und einem größeren räumlichen und zeitlichen Überblick wären die Bahnen durchaus berechenbar.

Gruß
Taurec


Hallo!

Meines Wissens ist die Frage, ob das Universum ein geschlossenes und determiniertes System ist oder ein offenes, in dem alles Mögliche passieren kann, ohne dass es vorhergesehen oder bestimmt werden kann, bisher noch nicht abschließend geklärt worden.
Jedenfalls findet man im Netz für beide Grundannahmen viele Vertreter - auch Wissenschaftler.
Es ist also nach wie vor eine reine Glaubensfrage und natürlich wird der Einzelne das glauben, was ihm plausibler erscheint.
Ich selbst tendiere zu einer Mischung - gewisse Rahmenbedingungen mit einem inhärenten freien Spielraum sind vorgegeben, können aber bei Bedarf auch geändert werden.
(Auch von "höheren" oder einfach nur größeren Mächten als uns Menschen.)

Davon werde ich dich aber wohl nicht überzeugen können und so bleibt mir nur, deine Sicht als gleichberechtigt zu akzeptieren.
Vielleicht werden wir ja in einer für uns fernen Zukunft erfahren dürfen, wie es sich nun wirklich verhält.


LG, Bea

Kartenhaus

Galinka, Donnerstag, 17.03.2016, 11:24 vor 2961 Tagen @ Taurec (2068 Aufrufe)

Hallo

Daher gehe ich davon aus, daß die Wahrnehmungen oder Aussagen falsch sind, kosmische Katastrophen indes auch künftig an den seit jeher feststehenden Zeitpunkten stattfinden, die zu erkennen uns lediglich nicht möglich ist.

...sehe ich genauso

Es ist dieser sich überall wiederholender Kreislauf der uns überall begegnet.
Werden ---> Vergehen ---> Werden
Ein Reifeprozess...
Was dann für einen jeden kommt kann jeder glauben wie er meint.

Dieser ganze Channel Quatsch der immer und immer wieder erzählt
"Meine geliebten Kinder...blabla...die Welt wandelt sich...blabla...es dauert nicht mehr lang...die Energien werden von unseren Raumschiffen ausgesendet"
Dasselbe bei Jenseits Befragungen. Wer weiß wer uns da die Hucke vollügt, ob jetzt absichtlich oder nicht. Das selbe liest man seit Jahren und ich denke es soll uns nur davon abhalten unsere eigene Empfindung wahrzunehmen, uns immer wieder einlullen die Verantwortung abzugeben, selbst nicht denken/nachempfinden zu müssen, zombiehaft und halbtot zu existieren.
Interessant sind tatsächlich nur diese paar echten Schauungen.


Ich bin absolut der Meinung das uns etwas auf die Birne knallt, weil es einfach natürlich ist.....sich immer alles ändert. Und das ist gut so :ok:
Bin einfach nur gespannt wann das sein wird! :waving:

Gruß
Galinka

"Bären"

annie, Donnerstag, 17.03.2016, 21:54 vor 2961 Tagen @ Frosch (2286 Aufrufe)

Hallo Frosch,

auch ich hatte als Kind "Traumerfahrungen" mit großen Tieren. Bei mir waren es allerdings Dinosaurier - :-D ich denke das lag daran, dass ich mich damals mit diesen Tieren beschäftigt habe. Ich hatte diese Träume mehrfach in meiner Grundschulzeit. Die Viecher lagen auf der Wiese, mein Großvater zeigte mir mit Gesten ganz leise zu sein und schnell ins Haus zu kommen. Wir haben uns dann beide im Keller versteckt...diese Träume haben mich als Kind sehr geprägt...so sehr, dass ich bestimmte Wege über eine lange Zeit nicht mehr benutzt habe...so richtig deuten kann ich sie aber bis heute nicht.

Vielleicht wurden auch gewisse Ängste unterdrückt...

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"Russen"

Taurec ⌂, München, Freitag, 18.03.2016, 11:23 vor 2960 Tagen @ annie (2192 Aufrufe)

Hallo!

Es würde mich nicht wundern, wenn die herumlungernden Bären eine symbolische Variante der Schauungen russischer Besatzern wären. :-P

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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Von Wölfen und Bären

BBouvier @, Freitag, 18.03.2016, 17:05 vor 2960 Tagen @ annie (2117 Aufrufe)

Hallo, Annie!

Was den - oder die - Bären betrifft, so sei exemlarisch auf Guerreros Schau
von 2012 hingewiesen:
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=28674

https://schauungen.de/forum/index.php?id=20311

Grüße,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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"Bär-gefrorene Wölfe-Schütze-Kind"

BBouvier @, Samstag, 19.03.2016, 22:47 vor 2959 Tagen @ BBouvier (2028 Aufrufe)
bearbeitet von Forumsleitung, Sonntag, 20.03.2016, 12:53

Hallo, Annie!

Was den - oder die - Bären betrifft, so sei exemlarisch auf Guerreros Schau
von 2012 hingewiesen:
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=28674

https://schauungen.de/forum/index.php?id=20311

Grüße,
BB

Berichtigung

Ein Fori macht mich dankenswerterweise auf eine Verwechselung aufmerksam:

Nicht Guerrero hatte die Schau "Bär-gefrorene Wölfe-Schütze-Kind"
sondern Attempo!

*peinlich*!

Verweis auf eine der früheren Erwähnungen:
https://schauungen.de/forum/index.php?id=28674

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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