Traum und Unterhaltung (Schauungen & Prophezeiungen)

Leserzuschrift @, Donnerstag, 03.12.2015, 08:30 vor 3060 Tagen (3740 Aufrufe)

Liebes Forum,

vor einer Weile hatte ich euch einiges von meinem Kontakt aus der Zukunft mitgeteilt, u.a. dass es ein Problem mit Holz gibt. Falls es jemanden interessiert, dies soll von einem Pilz kommen. Weiteren Kontakt zur Quelle hatten wir nicht, denn angeblich wissen wir alles.

In der letzten Nacht hatte ich einen sehr eindrücklichen Traum. Ich habe solche Träume selber niemals gehabt, nicht über Katastrophen o.ä., aber habe Prophezeiungen gelesen. In den letzten Tagen las ich einiges bei euch im Forum, u.a. das mit dem 4jährigen Jungen. Ich bin tief beeindruckt von dem Kind. Ich habe ja selbst ein ähnliches Kind um mich. Gestern im Auto wollten wir (seine Mutter und ich) mal wieder was rauslocken und fragten ihn, ob er mal wieder was gesehen hätte. Vor einer Weile sprach er von großen Erdbeben und Feuer, das vom Himmel fällt und dass man beten solle. Ich glaube, das hatte ich euch schon mitgeteilt. Auf Nachfrage gestern, kam nichts dazu. Er hat davon nichts mehr gesehen. Gestern sprach er von einer Sternschnuppe. Die muss sehr groß sein und er nannte sie gleichzeitig Schlange. Sie würde den Boden verbrennen und die Menschen liefen über das Feuer. Dann noch etwas wirres Zeug, was bei Nachfragen zu nichts führte.

Jetzt zu meinem Traum. Seit mehreren Wochen dokumentiere ich die Dinge um uns. Nehmt es mir nicht böse, aber achtet bitte genau auf das, was um euch passiert und ÜBER euch. Das Problem, den Wald vor lauter Bäumen nicht zu sehen, ist sehr weit verbreitet, ich kenne es selbst genau. ;-) Ich bin mir ziemlich sicher, dass Ereignisse, die Apokalypse genannt werden, nicht weit sind. Nehmt das hin oder lasst es, "belegen" kann ich das nicht, aber Zeichen verdichten sich und mein Gefühl ist meist sehr treffend.

In meinem Traum diese Nacht war ich in der Nähe der Stadt unterwegs, um wieder Bilder vom Himmel zu machen, so wie ich das jetzt schon seit Wochen tue und dabei erstaunliches beobachte. Der Himmel war klar und blau, vermutlich Sommer. Dann sah ich sie kommen. Eine Wand von unglaublicher Größe und Gewalt. Im Himmel kam sie heran mit einer irren Geschwindigkeit. Brodelnd und wild. Wer sich mit Vulkanen und pyroklastischen Strömen beschäftigt - so sah es aus. Ich wusste instinktiv, dass ich dringend Schutz brauchte, wollte aber unbedingt noch gute Bilder schießen. Im letzten Moment kam ich in das Haus und dann breitete sich den Dreck, Nebel aus. Keine Ahnung, wie ich es sagen soll. Es war unglaublich dicht und ich dachte mir, dass das keiner überlebt, der jetzt noch draußen ist. Nachdem diese Welle "durch" war, brannte der Himmel. Schaut das Bild im Anhang an, das ich Anfang November in München gemacht habe. So ähnlich aber wesentlich schlimmer. Ob Gebäude brannten, kann ich nicht sagen. Aber es kam mir alles sehr trocken vor.

Menschen fielen mir genau auf. Sie lagen da, waren wie in Zeitlupe, irgendwie blockiert oder geschockt. SPD Gabriel war dabei, halb am Boden liegend. Warum er gerade? Hängt vielleicht mit meiner Verachtung dieser ex Volkspartei zusammen. Egal. Jedenfalls waren viele Leute wie in Trance, fast regungslos, erstarrt vor Schrecken, benommen. Dann wachte ich auf.
Wie gesagt, ich hatte bisher niemals einen solchen Traum trotz der Lektüre einschlägiger Bücher seit vielen Jahren. Jetzt ist etwas anders, seit Wochen schlafe ich sehr schlecht und fühle, dass etwas Großes kommt.

Zum Schluss muss ich noch einen Punkt anbringen, den einige bei euch zu übersehen scheinen. Das Thema Planet X spielt im Forum eine geringe Rolle, ich denke, zu Unrecht. Schaut euch die Sonnenaufgänge und -untergänge an. Schaut den Mond an! Ist jemandem dieser ockerfarbene Ring aufgefallen? Leute, nehmt die Dinge WAHR! Es passieren jetzt sehr seltsame Sachen. Aber es nimmt kaum einer wahr! Wir haben nicht mehr viel Zeit bis sich kaum vorstellbare Ereignis abspielen werden und was ich sicher weiß von meinem Zukunftskontakt - in 5 Jahren ist alles vorbei, abgesehen von einigem verrückten Wetter, das wohl noch jahrelang anhält.

Also wer hier von Bankenkrise 2019 ff oder so fabuliert und Jahren, in denen alles so weitergeht wie jetzt, der hat keine Ahnung! Seht euch den Nahen Osten an! Die Prophezeiungen werden sich mehr oder weniger genau so abspielen. Die Figuren sind auf dem Brett und die ersten Züge sind schon vorbei. Es ist keine Zeit mehr übrig, um sinnlos zu labern, sich an der Interpretation bestimmter Gesichte, Textstellen etc. hochzuziehen und sich über Lappalien zu streiten! Ihr müsst jetzt die Vorbereitungen treffen, Lebensmittel, Edelmetalle, Waren, die es dann schwer geben wird, Mittel zur Selbstverteidigung.

Noch etwas ganz wichtiges für jeden von euch. Betrachtet euch als gesegnete Menschen. Jeder, der in diesem Forum ist, hat Zugriff zu grandiosen Informationen und es gibt keinen Zufall. IHR solltet sie finden, so wie ich erstaunliches gefunden habe und weiter finde. Vertraut auf GOTT, es gibt ihn und er/es ist in voller Kontrolle der Dinge. Der Bewusstseinssprung findet in Zeiten größter Kalamitäten statt, der Nebel wird mit Gewalt weggerissen, diese völlig degenerierte Welt wird untergehen und mit ihr wird ca. 1/3 der Menschheit umkommen. Das hatte ich von meinem Zukunftskontakt.

Macht das Beste aus allem. Seht es so, dass ihr großes Glück hattet und habt und vertraut auf Gott. Betet und vertraut ihm und werdet selbst aktiv und bereitet euch vor. Stoßt das Denken anderer Menschen an. Das Chaos kommt und es geht wieder und wird eine andere Welt hinterlassen und ich weiß, dass es eine gute Welt sein wird. Wir können alle Hoffnung haben. Also lasst uns das Chaos überstehen und vielen helfen, soweit wir es können. Ein Abenteuer unbeschreiblichen Ausmaßes liegt vor jedem von uns. Gott mit uns.

Kreuz9

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Leidliches Thema Planet X

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 03.12.2015, 08:56 vor 3060 Tagen @ Leserzuschrift (3254 Aufrufe)

Hallo!

Danke für den Traum!

Zum Schluss muss ich noch einen Punkt anbringen, den einige bei euch zu übersehen scheinen. Das Thema Planet X spielt im Forum eine geringe Rolle, ich denke, zu Unrecht. Schaut euch die Sonnenaufgänge und -untergänge an. Schaut den Mond an! Ist jemandem dieser ockerfarbene Ring aufgefallen? Leute, nehmt die Dinge WAHR! Es passieren jetzt sehr seltsame Sachen. Aber es nimmt kaum einer wahr! Wir haben nicht mehr viel Zeit bis sich kaum vorstellbare Ereignis abspielen werden und was ich sicher weiß von meinem Zukunftskontakt - in 5 Jahren ist alles vorbei, abgesehen von einigem verrückten Wetter, das wohl noch jahrelang anhält.

Es spielt zurecht hier eine geringe Rolle. Wir haben zwar in den Schauungen einen Himmelskörper. Darüber hinaus sind wir uns über dessen Natur und Ursprung aber nicht im Klaren, weil valide Informationen dazu fehlen. Die Schauungen zeigen in lediglich als vorhanden. Wir haben das, bzw. die naturwissenschaftlichen Grundlagen schon unzählige Male durchdiskutiert. Ein solcher Himmelskörper, aber auch eine ihn verdeckende Wolke, wäre schon Jahre im Voraus am Himmel sichtbar.

Daneben hat sich im Internet und über zumeist sehr schlecht geschriebene Bücher eine komplette Aluhutgemeinde gebildet, die sich in Naherwartung des mysteriösen "Planeten X" mit allerhand der abstrusesten Ideen ihre Naherwartung selbst beweisen will. Man kann das hier nicht diskutieren, weil damit die Türen zu den niedersten Niveaus aufgestoßen werden würden. Es würden sofort Hysteriker reinströmen, mit denen man über ihre Pseudoreligion nicht vernünftig diskutieren kann.
Von den Planet-X-Warnungen, die es über die Jahre gab, ist keine einzige eingetroffen. Das Thema hat sich durch allermassivste Unseriosität also schon selbst in die Tonne befördert. Was als "bald kracht's" in Verbindung mit "Planet X" daherkommt, taugt offenbar per se nichts.

Der ockerfarbene Ring ist mir noch nicht aufgefallen. Es handelt sich womöglich um ein atmosphärisches Phänomen, das unter bestimmten Bedingungen in Ballungsregionen auftritt (Smogdeckel, Inversionswetterlagen über der Stadt, Lichtverschmutzung, bzw. Großstadtbeleuchtung vom Boden her).
Hierbei scheint es mir wieder um eines der in Wahrheit nichtssagenden Vorzeichen zu handeln, die Planet X beweisen sollen, tatsächlich aber absolut gar nichts aussagen.

Also wer hier von Bankenkrise 2019 ff oder so fabuliert und Jahren, in denen alles so weitergeht wie jetzt, der hat keine Ahnung! Seht euch den Nahen Osten an! Die Prophezeiungen werden sich mehr oder weniger genau so abspielen. Die Figuren sind auf dem Brett und die ersten Züge sind schon vorbei. Es ist keine Zeit mehr übrig, um sinnlos zu labern, sich an der Interpretation bestimmter Gesichte, Textstellen etc. hochzuziehen und sich über Lappalien zu streiten! Ihr müsst jetzt die Vorbereitungen treffen, Lebensmittel, Edelmetalle, Waren, die es dann schwer geben wird, Mittel zur Selbstverteidigung.

Es ist nicht davon auszugehen, daß die Leute im realen Leben diesseits des Bildschirms nicht aktiv werden würden. Aber solange das Forum da ist, wird es auch genutzt werden. Hier kann man allerdings nicht viel mehr tun als labern. Das liegt in der Natur der Plattform. ;-)

Man hätte das Forum wegen akuter Krachangst schon mehrmals schließen können. Damit hätte man den Leuten aber die Möglichkeit genommen, den Unsinn zu widerlegen, bzw. widerlegt zu bekommen, der zu den voreiligen Befürchtungen führt.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

AW: Leidliches Thema Planet X

gaudens, Freitag, 04.12.2015, 16:17 vor 3059 Tagen @ Taurec (2746 Aufrufe)

Hallo Taurec

...... Ein solcher Himmelskörper, aber auch eine ihn verdeckende Wolke, wäre schon Jahre im Voraus am Himmel sichtbar.

Da kann ich dir nicht zustimmen. Die Astronomen entdecken nur dort neue Asteroiden und Planetoide wo sie auch hinschauen. Um etwas neues zu entdecken, beobachtet man einen sehr kleinen Ausschnitt des Himmels und kann dann erkennen, ob sich etwas bewegt oder nicht, aber das weisst du ja sicher auch.
Worauf ich hinaus will ist, die Astronomen beobachten nahe der Ekliptik, weil sie dort neue Objekte vermuten. Gäbe es ein Objekt welches eine stark geneigte Umlaufbahn hätte, würde man dieses erst sehr späht entdecken.

Daneben hat sich im Internet und über zumeist sehr schlecht geschriebene Bücher eine komplette Aluhutgemeinde gebildet, die sich in Naherwartung des mysteriösen "Planeten X" mit allerhand der abstrusesten Ideen ihre Naherwartung selbst beweisen will. Man kann das hier nicht diskutieren, weil damit die Türen zu den niedersten Niveaus aufgestoßen werden würden. Es würden sofort Hysteriker reinströmen, mit denen man über ihre Pseudoreligion nicht vernünftig diskutieren kann.

Da stimm ich dir aber hundertprozentig zu.
Trotzdem sollte man darüber nachdenken, was das für ein Objekt sein könnte, welches in verschiedenen - hier im Forum diskutierter - Schauungen gesehen wurde.

Gruß
Taurec

Grüsse, gaudens

Vorwarnzeit

Keynes, Montag, 07.12.2015, 14:44 vor 3056 Tagen @ gaudens (2856 Aufrufe)

Hallo gaudens


Da kann ich dir nicht zustimmen. Die Astronomen entdecken nur dort neue Asteroiden und Planetoide wo sie auch hinschauen. Um etwas neues zu entdecken, beobachtet man einen sehr kleinen Ausschnitt des Himmels und kann dann erkennen, ob sich etwas bewegt oder nicht, aber das weisst du ja sicher auch.
Worauf ich hinaus will ist, die Astronomen beobachten nahe der Ekliptik, weil sie dort neue Objekte vermuten. Gäbe es ein Objekt welches eine stark geneigte Umlaufbahn hätte, würde man dieses erst sehr späht entdecken.

hier entlang =>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=28128

Gruss

Pilz

Redemption, Donnerstag, 03.12.2015, 19:58 vor 3060 Tagen @ Leserzuschrift (2921 Aufrufe)

vor einer Weile hatte ich euch einiges von meinem Kontakt aus der Zukunft mitgeteilt, u.a. dass es ein Problem mit Holz gibt. Falls es jemanden interessiert, dies soll von einem Pilz kommen. Weiteren Kontakt zur Quelle hatten wir nicht, denn angeblich wissen wir alles.


Hallo,

habe vor kurzem mit Armillaria ostoyae gearbeitet.
Hier ein Zitat aus Wikipedia:

In der Schweiz entdeckten Wissenschaftler der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft den größten Dunklen Hallimasch Europas. Der Pilz erstreckt sich über eine Länge von 500 und eine Breite von 800 Metern; die sichtbaren Teile des Pilzkörpers gehören zu einem ausgedehnten unterirdischen Fadengeflecht. Er stellt eine der größten Bedrohungen des Schweizerischen Nationalparks dar, da er Bergkiefern (Bergföhren) abtötet.[3]

Im Malheur National Forest, Oregon, wurde ein Exemplar der Größe von ungefähr 9 Quadratkilometern (965 Hektar) und einem Gewicht von 600 Tonnen gefunden. Der Pilz in Oregon ist der bislang größte Pilz der Erde und vor dem General Sherman Tree auch das zweitgrößte Lebewesen der Erde, nach Pando. Sein Alter wird auf 2400 Jahre geschätzt.[4][5][6] Wie im Schweizer Nationalpark befällt er Bäume und tötet sie ab.

Zum Thema Holzknappheit

Aeneas, Donnerstag, 03.12.2015, 23:36 vor 3059 Tagen @ Leserzuschrift (2999 Aufrufe)

Hallo Mitleser,

Zum Thema Holzknappheit und Pilz ist mir eingefallen, dass es eigentlich schon sein Jahrzehnten mehrere Baumsterben gibt.

Leider ist mir nur noch das Eschensterben im Kopf geblieben, aber es gibt definitiv auch noch andere Baumarten...(hätte ich da mal besser aufgepasst:-D )
https://de.wikipedia.org/wiki/Gemeine_Esche#Eschensterben

Allerdings handelt es sich nicht um Austerbeereignisse, sondern eher um einen starken Rückgang, siehe Artikel:

"Mittlerweile wird jedoch davon ausgegangen dass Chalara fraxinea ursprünglich aus Asien stammt, wo er zumindest in Korea und Japan heimisch ist. Die dortigen Eschenarten scheinen aber bedingt durch die lange Koexistenz eine Art Resistenz entwickelt zu haben und werden durch den Pilz nur wenig geschädigt. Forscher sind dabei, europäische Eschen, die eine natürliche Resistenz gegen den Pilz aufweisen, zu selektieren und herauszuzüchten."

Ich nehme an, dass sich später der Baumbestand erst wieder erholen muss, und nicht gleich in der Lage sein wird gewinnbringend Holz zu liefern (es soll ja teuer sein, aber trotzdem vorhanden).
Und erst werden Pioniergehölze wie Weiden, Birken, usw. kommen, bevor sich Eichen, Buchen, Eschen usw. ansiedeln können (siehe Begriff "Sukzession"), welche konkurrenzstärker sind aber auch höhere Standortansprüche haben und langsamer wachsen...

Das nur am Rande, also großflächige Schwächung der (Hart-)Holzbäume durch einen Pilz liegt durchaus im Bereich des Möglichen.:waving:

Freundliche Grüße und einen schönen Abend noch,

Aeneas

Wolkenwand und Pilze als Zeiger

mica, Sonntag, 06.12.2015, 09:11 vor 3057 Tagen @ Oberberger (2761 Aufrufe)

Grüß euch!

Nach meinem Wissen sind Pilze ebenso wie andere Lebewesen auf ein bestimmtes - für sie passende Milieu angewiesen um zu gedeihen.

Ungewohnte Wetterbedingungen und Verschmutzung begünstigen in vielen Fällen die Ausbreitung fremder Organismen und stressen die Pflanzenwelt.

Im Falle des Eschenpilzes kommt hinzu, dass er dem Immunsystem der Eschen unbekannt ist.

In engeren Umfeld des Menschen,auf das er direkt einwirken kann - sprich in der Landwirtschaft, kann Pilzbefall durch Änderung des Milieus gemildert oder gar abgeschafft werden.

Zur Wolkenwand:
"Dann sah ich sie kommen. Eine Wand von unglaublicher Größe und Gewalt. Im Himmel kam sie heran mit einer irren Geschwindigkeit. Brodelnd und wild. "
Gibt es dazu eine Himmelsrichtung, lieber Mitleser?


Diese deine Schau erinnert mich sehr an Guerreros Wolkenwand:
"Ich sehe aus dem Westen eine schwarze „Wolkenwand“ auf uns zukommen.
Sie kommt immer näher. Da sehe ich wie es in den Wolken brodelt. Feuer bricht immer
wieder aus den Wolken hervor.

Ich komme aus dem Keller meines Hauses. Im Dorf sieht es aus als ob ein schwerer
Sturm gewütet hat.
"


LG
mica

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von Westen her

BBouvier @, Sonntag, 06.12.2015, 15:35 vor 3057 Tagen @ Leonessa (2731 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 06.12.2015, 15:52

Hallo mica,

da ich einen ähnlichen Traum hatte, (schau mal hier: https://schauungen.de/forum/index.php?id=17430)
kann ich Dir sagen, daß "meine" Wolkenwand aus dem Westen angerast kam.

Grüße,
Leonessa

Danke sehr, Leonessa!

Der "Bauer bei Selb":
2002:
"Es ist morgens um neun Uhr (BB: ?) etwa zweite Oktoberwoche
(das erkennt er am Sonnenstand über dem Waldrand,
und über welchem Waldstück die Sonne steht):
Von Westen her wälzt sich rasend schnell eine braunviolette
Wolkenwand, die von der Erde bis weit hoch in den Himmel reicht,
wie ein Brecher über das Land.
Es wird finster.
Als es wieder hell wird, ist von Horizont zu Horizont
die Gegend ein bis zwei Meter hoch verschüttet mit Geröll.
Mein Dorf ist weg, als ob da nie eines gestanden hätte.
Die Horizontlinie der Berge der Tschechei
hat sich jedoch nicht verändert."
2007:
"Eine blau-rote Wolkenwand kommt mit Blitz und Donner
und unvorstellbarem Getöse gegen 16 Uhr von Westen her
Mitte Oktober durch Asteroidenimpakt hereingebrochen.
Vom Erdboden, bis hoch in die Stratosphäre."
2009:
"Zweite Oktoberwoche, möglicherweise etwas später von Westen
eine dunkelschwarze Wolkenwand mit ungeheuerem Blitzen und Donner.
Zeit etwa 16 Uhr.
Da, wo die Sonne um 9 Uhr steht,
nämlich im Südosten steht am Himmel ein Himmelskörper
der die Größe der Sonne hat und dunkelbraun selber leuchtet."

Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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"von Westen her" => Impakte im (!) Westen

BBouvier @, Sonntag, 06.12.2015, 23:15 vor 3056 Tagen @ BBouvier (2869 Aufrufe)

Hallo!

Irlmaier:
=>
"Von K. aus fliegen die Feuerzungen unermeßlich weit nach Nordwesten,
nach Westen und nach (<= BB: auch im?) Süden.
Ich sehe sie wie Kometenschweife.
Wir haben aber nichts zu fürchten.
Nur einmal geht eine Zunge zu kurz
und dann brennt eine kleine Stadt ab,
die ist aber nördlich vom Saurüssel
."
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=18052

Weswegen die staubführenden Stoßfronten = "Wolkenwände"
von den Impaktzentren dann von West heranrasen.

Noch heute hat das manch publizierender "Fachmann"
nicht gerafft (oder will es gar nicht!) und phantasiert auf dem Kenntnisstand
von vor 40 Jahren vom "weltweiten Atomkrieg!"

Fragt sich, wo sich denn die Impaktzentren befinden?
Möglicherweise handelt es sich dabei um ein Geschehen,
das weite Teile der Nordhalbkugel betrifft.
Dann hätte Johansson die jeweils lokalen Stoßfronten
irrig für einen (!) "Orkan" gehalten und Zentren
für "Vulkanausbruch":
=>
"Ungefähr gleichzeitig mit dem Erdbeben erlebte ich im Geiste
einen furchtbaren Orkan, der über zwei Weltmeere dahinraste.
Da ich den Vulkanausbruch gleichzeitig sah...
Von diesen Gegenden (Mittelamerika) zog der Orkan
in nördlicher und nordöstlicher Richtung
über den nordamerikanischen Kontinent...
... raste der Orkan mit solch fürchterlicher Gewalt,
daß weite Gebiete völlig verwüstet und dem Erdboden gleichgemacht
wurden. Gebäude wurden in Mengen regelrecht umgeweht ...
Unter den nordamerikanischen Städten wurden folgende
als besonders betroffen bezeichnet:
Chicago, Minneapolis, Washington und New York;
letztere war am schwersten betroffen.
( NY = siehe dazu wohl die Schau des Waldviertelers!)
... Alles war in Rauchwolken gehüllt, große und kleine Gegenstande
wurden vom Sturm mitgerissen und wirbelten in Mengen durch die Luft.
... ich sah, wie die stattlichen Wälder (Kanadas) umgeknickt wurden.
... Alle Nordseestaaten waren fühlbar in Mitleidenschaft gezogen,
doch kein Land schien mir so schwer betroffen wie Großbritannien
und dort besonders die Ostküste. (westlich der BDR und am "Wasser" = Tsunamischäden)
... Von den übrigen Ländern des Kontinents waren es auch diesmal
besonders Belgien, Holland und die deutsche Nordseeküste,
die besonders großen Verheerungen ausgesetzt waren.
... Nicht besser erging es Frankreich, wo der Süden ... am schlimmsten verwüstet wurde
... Über Frankreich, Spanien und Marokko drang der Orkan ins Mittelmeer vor...
Dieser Orkan raste dann über das Schwarze Meer, die Krim und Südrußland hinweg.
( Irlmaier: "Süden")
Von dort zog der Orkan weiter nach Nordrußland, der Murmanküste und Sibirien zu."

Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Richtung der Wand

Leserzuschrift @, Montag, 07.12.2015, 13:02 vor 3056 Tagen @ mica (2806 Aufrufe)

Gibt es dazu eine Himmelsrichtung, lieber Mitleser?

Ich kann da nur mutmaßen. Es war mitten am Tage, vielleicht früher Nachmittag. Sehr hell. Ich beobachte meistens in Richtung der Sonne und folge ihr, weil dort das interessanteste zu beobachten ist. Die Wand kam aus dieser Beobachtungsrichtung. Zwischen Mittag und Nachmittag zieht die Sonne von Süden nach Westen. Ich würde also auf Südwesten tippen. Dieser Dunst war sehr dicht und sicher für´s Atmen extrem schädlich.

Und noch einmal möchte ich Euch alle bitten, mehr auf das zu achten, was um uns herum und über uns passiert.

Kreuz9

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dein Kommentar

Donnerwetter, Montag, 07.12.2015, 17:34 vor 3056 Tagen @ Leserzuschrift (2704 Aufrufe)

Hallo Mitleser,
ich habe Taurec gebeten, Dich zu bitten sich mit mir in Verbindung zu setzten!
Sicher hast Du diese Mail schon gelesen, also wäre nett, wenn Du es tun würdest ich beisse nicht ))) hab nur ein paar Fragen und vieleicht auch Antworten für Dich.
Gruß Donnerwetter

Nebel...

truman, Dienstag, 08.12.2015, 15:07 vor 3055 Tagen @ Leserzuschrift (2665 Aufrufe)

Hallo Mitleser,
ich habe deinen "Traum" mit Interesse gelesen, wie vieles hier. Was Du schilderst "Dreck, Nebel usw" kann ich zwar nicht aus meinen Träumen best., aber eine längere Zeit ohne blauen Himmel und Sonne schon.

Aber egal, warum ich mich einklinke ist, mich interessieren immer wieder Aussagen wie bei dir: ...der Nebel wird mit Gewalt weggerissen, diese völlig degenerierte Welt wird untergehen und mit ihr wird ca. 1/3 der Menschheit umkommen...

Das ist was mir bisher noch keiner erklären konnte.

Es hört sich für mich immer wie folgt an:
Viele Menschen, bei dir 1/3 der Menschen, werden umkommen. Nicht so schlimm, da ihr, die ja wissend seid bestimmt zu dem 2/3 der Menschen gehört die überleben und in die Zukunft gehen...

Bleiben wir mal bei dem Thema Tod. Ich erkläre meinem Sohn z.Z. dieses Thema gern so:
Der Mensch, so wie du ihn siehst, besteht aus einem Körper und einer Sehle die sich in deinem Körper befindet und alles am Laufen hält. Wenn der Mensch nun stirbt, bleibt die Sehle aber erhalten und geht in den Himmel. Das ist so, wie der Mensch mit einem Auto umgeht. Der Mensch baut sich ein Auto um schneller von A nach B zu fahren. Das Auto ist dein Körper und der Mensch ist die Sehle. Wenn das Auto kaputt ist, kann es meist noch reparieren, wenn nicht, geht es auf den Schrott. Der Mensch aber nicht....

Betimmt für viele etwas zu simpel, aber es funktioniert ;o)))

Mein Problem aber mit diesen Aussagen ist, warum sollten so viele Menschen erst sterben damit etwas besseres entstehen kann? Und dann wird noch mit den übrig gebliebenen Menschen, die ja genauso Ticken wie die anderen die gestorben sind, eine Bessere Zukunft/Welt aufgebaut?????

Du kannst auch gern mit mir pers. Kontakt aufnehmen!

LG

Kommentar

IFan, Dienstag, 08.12.2015, 23:13 vor 3054 Tagen @ truman (2544 Aufrufe)

Hallo truman,

habe mir mal erlaubt, einen Kommentar zu Deinen Fragen bzgl. Tod zu schreiben, was die Antwort von Mitleser auf keinen Fall behindern soll.

Also, so an und für sich ist das richtig, was Du Deinem Sohn sagst, aber wenn er erwachsen ist, kannst Du das auch noch differenzierter formulieren. Leute, die guten Willens sind und versucht haben, auf Erden möglichst anständig zu leben (was nicht vordergründige Moralvorstellungen betrifft, sondern das, was eigentlich dahintersteckt, nämlich Liebe), haben nichts zu befürchten. Das ist so die Quintessenz, die ich aus den -zig Büchern zum Thema "Tod" (und das Leben danach) gezogen habe. Es gibt aber auch andere Leute, und denen geht es nach dem Tod eben anders. Jesus hat übrigens auch von üblen Folgen für Leute gewarnt, die sich schlecht verhalten, böse und lieblos sind. Das sollte man nicht in Frage stellen.

Eine Wissenschaftlerin auf den Gebiet hat das mal so formuliert: "Zu wem würden Sie das sagen, dass Sie tot waren und in der Hölle gelandet sind? Ihrem Ehepartner, Ihren Kindern, Ihren Kollegen? Ihrem Fahrer, falls Sie einen haben? 'Oh,' würden die denken, 'so einer bist Du! Du bist so schlecht, dass Du in der Hölle gelandet bist!' Jeder vernünftige Mnesch würde sich hüten, darüber zu sprechen." Insofern muss es nicht wundern, wenn negative Berichte über Nah-Todes-Erfahrungen nicht besonders häufig sind. Wissenschaftler auf dem Bereich schätzen, dass ca. 1/3 der Nah-Todes-Erfahrungen negativ sind. Jemand, der ausführlich darüber gesprochen hat und auch ein Buch darüber geschrieben hat, ist Howard Storm, ein ehemaliger Kunst-Professor aus den USA. ("Mein Abstieg in den Tod")

Das beantwortet natürlich nicht Deine Frage zu dem Sinn der weitgehenden Erdzerstörung. Dazu kann ich auch wenig sagen und möchte mich Irlmaier anschließen, "Was Gott tut, das weiß ich nicht." Silvia Wallimann hat ein Buch dazu geschrieben - "Die Umpolung". Dort schreibt sie, dass sich auch um die Menschen gekümmert wird, die ums Leben kommen. Silvia Wallimann wird von einigen Leuten auch kritisch gesehen, doch finde ich die Bücher nicht schlecht. Irgendeinen Sinn wird´s schon haben. Wir sind auf der Erde wohl alle in der Ausbildung (zu einem höheren Ziel), und da wird es sein wie in der Schule: In dem Moment, in dem man etwas lernt, erkennt man nicht immer den Zweck, aber später, wenn man´s braucht. Vielleicht erkennen wir sehr viel später, aus einer höheren Ebene, den Zweck, der hinter der Umwandlung der Erde steht.

Gruß, IFan

Tod...

truman, Mittwoch, 09.12.2015, 08:21 vor 3054 Tagen @ IFan (2546 Aufrufe)

Danke Dir IFAn,
so könnte ich mir das auch vorstellen...

LG

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Vermeintliche Erlösung

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 09.12.2015, 16:13 vor 3054 Tagen @ truman (2754 Aufrufe)

Hallo!

Es hört sich für mich immer wie folgt an:
Viele Menschen, bei dir 1/3 der Menschen, werden umkommen. Nicht so schlimm, da ihr, die ja wissend seid bestimmt zu dem 2/3 der Menschen gehört die überleben und in die Zukunft gehen...

Mein Problem aber mit diesen Aussagen ist, warum sollten so viele Menschen erst sterben damit etwas besseres entstehen kann? Und dann wird noch mit den übrig gebliebenen Menschen, die ja genauso Ticken wie die anderen die gestorben sind, eine Bessere Zukunft/Welt aufgebaut?????

Das ist mal wieder völlig unreflektierter Bibelquatsch, der einem auch von diversen Jenseitskontakten um die Ohren gehauen wird, so daß er irrig als höherwertig aufgefaßt wird.

"Ein Drittel" ist direkt aus der Offenbarung übernommen und entspricht gewiß nicht den wirklichen Verhältnissen.
Vor Augen führen sollte man sich, daß das ungeheure Bevölkerungswachstum von Wissenschaft und Hochtechnologie überhaupt erst hervorgerufen wurde. Sowohl hier, als auch in den Erdteilen mit dem gegenwärtig größten Wachstum sind die Massenbevölkerungen mit den Mitteln, die jedes Individuum oder jede Kleingemeinschaft aus eigener Kraft und Befähigung, also ohne die Mittel der Technikzivilisation (= Maschinen, Rohstoffe, Dünger, globalisierte Handelsketten, Supermarkt), aufbringen kann, nicht überlebensfähig.
Ohne die moderne Technik (und die wird irgendwann enden!) sterben >90% der Weltbevölkerung binnen weniger Jahre. Punkt. Je mehr, desto länger es noch dauert.

Kracht es jetzt, sterben 7,2 Milliarden Menschen.
Kracht es 2030, sterben 7,8 Milliarden Menschen.
Kracht es erst 2050, sterben 9 bis 10 Milliarden Menschen.

Mehr als 200.000.000 dürften auf Erden gar nicht dauerhaft mit traditionellen Mitteln leben können. So war es für Jahrtausende.

Ein Drittel käme um, dann wären wir wieder auf dem Stand von 1980. Unmöglich. Es würde sich nichts ändern.

Wer überlebt, entscheidet sich nicht daran, wer besonders gläubig ist, besonders gut, besonders gottgefällig, besonders "wissend". Wenn sich aus dem "Wissen" keine konkrete Handlungsweise ableiten läßt, die dem Leben und Überleben dient, ist es nutzlos. In diesem Sinne ist auch das "Wissen" um transzendente Wirklichkeiten zweitrangig. Diese sind zwar, außer für eingefleischte Materialisten, nicht per se strittig, aber inhaltlich in höchstem Maße. Man weiß eigentlich überhaupt nichts, sondern glaubt.
Die Allerbesten, Allerwissendsten werden unter den Toten sein. Wer überlebt, ist eine Auslese, die erfolgt nach: Gesundheit, physische Vorbereitung, Belastungsfähigkeit, mentale Härte, die befähigt, kalt zu tun, was für das Überleben notwendig ist. Hierbei kann allerdings ein tiefer Glaube, die subjektive Gewißheit der Unsterblichkeit der Seele, welche die Todesangst (die Urangst schlechthin, aus der sich alle Ängste ableiten!) überwinden hilft und Handlungsfähigkeit herstellt, von Vorteil sein, darüber hinaus ein Ethos, ein "Ethiksystem", das nicht die eigene Lebenseinheit zugunsten anderer benachteiligt, also lebensfeindlich ist. Das Christentum scheint mir hierfür nicht geeignet zu sein, weil die heute in Europa vorherrschende selbstzerstörerische Ideologie über mehrere Ecken eine Abwandlung christlicher Inhalte ist, z. B. des Konzepts "Nächstenliebe", das auf die ganze Menschheit ausgeweitet wurde. Irgendwo scheint da ein immanenter Fehler zu sein, der solch schädliche Umdeutung durch schwache Geister nicht verhindert, sondern begünstigt. Womöglich wurde "Erlösung von Oben" gegenüber selbstverantwortlichem Handeln, dessen Folgen man selbst tragen muß, allzu überbewertet. Auch die Dichotomie Gut↔Böse halte ich für schädlich, weil sie im Grunde sklavisch ist, egoistische Selbstbespiegelung fördert und auf eine höhere Instanz (Gott oder eine andere Autorität) lugt, der man aus eben diesen egoistischen Gründen gefallen will. Besser ist gut↔schlecht oder förderlich↔schädlich für Bestand und Entwicklung des Lebens um mich herum, der konkreten Lebenseinheit, des "Ganzen", dessen Teil ich bin. Letzteres ist lebensbejahend, auf Handeln, "Bewegung als Lebensprinzip" ausgerichtet im Gegensatz zum moralisch aufgeladenen, grüblerischen, zerdenkenden Gut↔Böse, welches auch den Keim selbstgeißelnden/-verletzenden Verhaltens in sich trägt.

Danach wird auch keine "bessere" Welt aufgebaut. Das sind utopische Hoffnungen von Schafmenschen. Es wird eine andere Ordnung aufgebaut, die prinzipiell nicht weniger hart ist als frühere Zeiten oder auf ihre Art die moderne Welt.
Der Unterschied: Während man heute in Europa der Wohlstandsdegenerierung die Stirn bieten muß, wird man nachher im höchsten Grade beansprucht, aus Nichts etwas zu machen. Es ist jedoch nicht davon auszugehen, daß einem irgend etwas erspart wird, daß es gar angenehmer werden würde. Freier wird es auf jeden Fall werden, aber "Freiheit" muß ständig neu erworben und behauptet werden gegen mentale Sklavenfesseln. Es ist nicht die Freiheit von den Notwendigkeiten des Lebens, sondern die Freiheit für das Leben und seine Anforderungen, für die Entwicklung, für das Überwinden innerer und äußerer Widerstände.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Wohl, weils gefühlt kälter wird?

rauhnacht, Mittwoch, 09.12.2015, 18:44 vor 3054 Tagen @ Taurec (2553 Aufrufe)
bearbeitet von rauhnacht, Mittwoch, 09.12.2015, 18:50

Hallo Taurec,
„Das Problem ist unlösbar“ von Dir 2014:

„Er nimmt die Aufgabe, die er in der Schöpfung übernehmen sollte, nicht wahr. Statt dessen zerstört er sie. Er entwickelt sich nicht nach oben, sondern nach unten. Er degeneriert. Am Ende bleiben nicht nur verwüstete, ausgebeutete Landschaften und ganze Erdteile, sondern auch verwüstete Menschenrassen, hohle Gebilde, Zerrbilder der Idee des Menschen.“
„Die beste Annäherung an eine Lösung ist das Anstreben eines Lebensstils, der zeigt, daß man für die Welt, wie sie eigentlich sein sollte, geschaffen ist. Man muß die Zivilisation so weit wie möglich aus sich selbst, der eigenen Umgebung und dem Alltag hinausdrängen, so daß einem der unausweichliche Zusammenbruch mental möglichst wenige Schwierigkeiten mehr bereitet, wenn er stattfindet. Rein schicksalsgesetzmäßig prädestiniert man sich dadurch für die Zeit danach überhaupt erst. Man verdient sich das Überleben karmisch. Es ist wohl der einzige Weg, seine Überlebenschancen zu erhöhen in einer Lage, in der physische Vorbereitung wegen der hohen Bevölkerungsdichte nicht ausreicht. Man stimme sich das Schicksal durch sein Sein gewogen und hoffe auf sein Glück."

Dies klang aber in Nuancen durchaus noch ein wenig "anders".
Hört sich näher an"Schöpfungsgesetzlichkeiten"an, wie Dein heutiger Beitrag.Aber natürlich ist IDEELLES eben immer schwer zu fassen, nur bedingt teilbar mit Anderen und wenn so was erst überfrachtet mit Dogmen nach Auslegung von "Mächtigen" wurde, wie z.B. das Christentum, wie SÄMTLICH alle anderen Religionen UND!!! Kulte auch, nur nach Filterung gelegentlich genießbar.
So ist das halt!

Den Schöpfungsgesetzlichkeiten scheint dies aber glücklicherweise völlig wurscht zu sein, was dieser oder jener glaubt oder zum Dogma erhebt. Die funktionieren unerbittlich.
Diese aber in ihrer Wirkung präverieren KEINESWEGS dies, "was der Erhaltung der eigenen Lebenseinheit dient,ist gut". Das betreiben wir seit Jahrzehnten mit Perfektion, das Ergebnis sieht man.Kommt ja dann wohl eher doch nicht so gut.


Und das hat jetzt aber überhaupt GAR NICHTS mit diesem Nächstenliebebrimborium zu tun!!!!!;

sondern damit, dass der Mensch im einzelnen, wie im allgemeinen aber ÜBERHAUPT NOCH GAR NICHT KAPIERT HAT; WAS DENN IM DETAIL "Der Erhaltung der eigenen Lebenseinheit " überhaupt wirklich ! dient oder was sie eher zerstört.

Gruß, Rauhnacht

Erkenntnis der Zusammenhänge fehlt

Lieselotte, Mittwoch, 09.12.2015, 23:13 vor 3053 Tagen @ rauhnacht (2491 Aufrufe)

hallo,

"Und das hat jetzt aber überhaupt GAR NICHTS mit diesem Nächstenliebebrimborium zu tun!!!!!;

sondern damit, dass der Mensch im einzelnen, wie im allgemeinen aber ÜBERHAUPT NOCH GAR NICHT KAPIERT HAT; WAS DENN IM DETAIL "Der Erhaltung der eigenen Lebenseinheit " überhaupt wirklich ! dient oder was sie eher zerstört."

Weil dem einzelnen die Erkenntnis der Gesamtzusammenhänge fehlt.
Religion ist dabei nur ein Kleister der die Hirne noch erfolgreicher verklebt und mit dem sich beliebig manipulieren lässt. Uninteressant. Weg zu lassen.

Was ist denn überhaupt die "eigene Lebenseinheit". Da fängt es doch an. Bei der Definition. Wo sonst.
Und jeder würde das anders definieren!

Mich persönlich spricht dieser Gedankengang Taurecs:

"„Die beste Annäherung an eine Lösung ist das Anstreben eines Lebensstils, der zeigt, daß man für die Welt, wie sie eigentlich sein sollte, geschaffen ist. Man muß die Zivilisation so weit wie möglich aus sich selbst, der eigenen Umgebung und dem Alltag hinausdrängen, so daß einem der unausweichliche Zusammenbruch mental möglichst wenige Schwierigkeiten mehr bereitet, wenn er stattfindet. Rein schicksalsgesetzmäßig prädestiniert man sich dadurch für die Zeit danach überhaupt erst. Man verdient sich das Überleben karmisch. Es ist wohl der einzige Weg, seine Überlebenschancen zu erhöhen in einer Lage, in der physische Vorbereitung wegen der hohen Bevölkerungsdichte nicht ausreicht. Man stimme sich das Schicksal durch sein Sein gewogen und hoffe auf sein Glück."

sehr an, er macht mir sehr viel Sinn, er ist stimmig, weil wir nun mal Teil der Natur sind und m. Meinung nach alles andere weg muss, weil es nicht schöpfungsgewollt ist. Es kann deshalb auch nur eine klare Definition für die eigene Lebenseinheit geben - und trotzdem wird jeder Mensch eine andere Meinung diesbezüglich haben. Und genau dies ist die Herausforderung - diesbezüglich Einigkeit zu erlangen.

Wenn sie nicht erlangt wird, werden wir dazu gezwungen von den Dingen, die passieren werden. Die Umstände werden uns dann zwingen und das kann man nennen, wie man will, es ist dann eben einfach so.

Ich empfände solch eine Welt auch nicht als "gefühlt kälter", wie du es formulierst, nein, sie wäre gerechter, und damit menschlich wesentlich wärmer als die derzeitige, denn sie würde zwingen, aus Nichts etwas zu machen; sie würde nicht, wie es heute ist, diejenigen begünstigen, die eh schon alles haben, damit die noch mehr bekommen; diese Welt würde auch zwingen, endlich die eigenen geistigen Fesseln abzuwerfen, und darüber wäre ich sehr froh.
In diesem engen Land. Geistig, seelisch, materiell, und natürlich, geographisch, wie sollte es diesbezüglich anders sein.

gruß Lieselotte

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Lebenseinheit

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 10.12.2015, 00:59 vor 3053 Tagen @ Lieselotte (2586 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Donnerstag, 10.12.2015, 01:08

Hallo!

Was ist denn überhaupt die "eigene Lebenseinheit". Da fängt es doch an. Bei der Definition. Wo sonst.
Und jeder würde das anders definieren!

Es kann deshalb auch nur eine klare Definition für die eigene Lebenseinheit geben - und trotzdem wird jeder Mensch eine andere Meinung diesbezüglich haben. Und genau dies ist die Herausforderung - diesbezüglich Einigkeit zu erlangen.

Das Problematische ist: Sobald man anfängt, zu definieren und Meinungen zu haben, zerdenkt man die Sache und ist sich ihrer schon unsicher geworden.
Was ich hier fahrlässig pauschalisierend als "Lebenseinheit" bezeichnet habe, basiert auf einem Wir-Gefühl, daß von einem Gleichklang der Seelen und einem gemeinsamen Lebenstakt kommt.

Die kleinste/stärkste Lebenseinheit ist die Familie/Sippe, die durch Blutsbande engstens zusammengehört und meines Erachtens auch karmisch eine Einheit bildet, sozusagen "Schicksalsgemeinschaften".
Selbst hier hat die Zerstörungsarbeit heutzutage schon dralle Früchte getragen und die Familienmitglieder einander entfremdet. Recht viel größere Gruppen als Familien, vielleicht Verbände aus mehreren Familien, wird es im Falle eines Zivilisationszusammenbruchs vorerst aber nicht geben. Das ist dann die Lebenseinheit.

Darüber hinaus sind die Familien natürlich Teil eines Volkes, z. B. der Bayern oder der Deutschen, die innerlich durch (heute schwächer werdende) Kultur eine Einheit bilden. Hier läßt sich aber vom Einzelnen in der Regel wenig mehr nur für dessen Erhaltung tun als eben die Familie als Keimzelle des Volkes durchzubringen.

"Lebenseinheit" ist stets die stärkste tragfähige Einheit, die in der Regel auch am weitesten "unten" ist, am Fundament des Volkskörpers und das persönliche Umfeld nicht überschreitet. Hier ist der Punkt, wo man vernünftigerweise ansetzt: Im persönlichen Umfeld, wo man direkt eingreifend, selbverantwortlich handelnd sein Schicksal in die Hand nimmt. Auf die Menschen in meinem Umfeld, die zu mir gehören, erstreckt sich Nächstenliebe.

Schwierig wird es wohl bei der heute verbreiteten Sorte atomisierter, kosmopolitischer Weltbürger (am besten noch mit "Patchworkfamilie" und "Lebensabschnittspartnern"), die sich tatsächlich nirgendwo mehr zugehörig, bzw. "überall zuhause" fühlen. Diese in gewissem Sinne seelenlosen Kreaturen haben es geschafft, in Ermangelung eines stabilen, tragfähigen sozialen Umfeldes "Nächstenliebe" auf die ganze Menschheit auszudehnen, weil sie für kleiner dimensioniertes kein Verständnis mehr haben. Die heißen dann in völliger Verzückung Massen von "Refugees" willkommen, um sich durch diese selbst zu erlösen.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Geschwurbel

traumtaenzerin, Donnerstag, 10.12.2015, 10:00 vor 3053 Tagen @ Taurec (2568 Aufrufe)

Hallo in die Runde!

Man kann sich endlos in tausend Philosophien verlieren und in noch mehr Meinungen, Glauben usw. Eines wird man nie ändern: es gibt universelle, geistige Gesetze (wie das von Ursache und Wirkung, das Gesetz der Resonanz, das Gesetz der Liebe......usw.) die jenseits aller Dogmen und Glauben WIRKEN!

Und es gibt auch kein Richtig oder Falsch! Alle diese Szenarien von einer besseren Welt -oder sollte man besser sagen Wünschen zivilisationsmüder Mitmenschen?- lassen mich doch eher schaudern!
Von was für einer Kultur sprechen wir denn hier überhaupt, wenn nur noch das nackte Überleben zählt? Welcher Dichter, Denker oder Künstler hätte je wirken können, wenn er seine Scholle tagaus- tagein hätte sellbst beackern müssen? Lasst bitte die Kirche im Dorf! Kultur ist nur möglich bei einem gewissen Mindestmaß an Wohlstand.... aus dem dann die Übertreibung des Kapitalismus entstand. Es wird immer so sein: Kulturen werden geboren, erreichen ihren Höhepunkt und gehen unter.PUNKT.

Das ist der Kreislauf des Lebens, das Rad des Schicksals, wie auch immer man es nennen will :trost: Es wird auch uns oder unsere Nachfahren ereilen und dann.... Gnade uns Gott!Ich hatte ja schon einmal gefragt: Will man das überhaupt überleben? Sollte man?

Und noch an Taurec: Was ist so falsch an Weltbürgertum? Ich habe im Kleinen gespürt, wie es ist zwei Kulturen anzugehören! Ja, es ist oft so, als hätte man gar keine Heimat, aber meistens hat man eben ZWEI!
Ich bin leider auch geschieden und habe einen neuen Partner. Ich hatte keine Wahl, aber heute sehe ich es als Bereicherung, wenn man es schafft fair und menschlich miteinander umzugehen.

Das ist überhaupt der größte Fehler unseres Christentums: dass wir uns als von der Einheit getrennte Individuen sehen, als aus der Einheit herausgefallen, aus dem Paradies vertrieben..... Wir sind alle EINS! Und das nicht nur mit anderen Menschen, sondern mit der ganzen Schöpfung!

So, das musste ich endlich mal loswerden! Danke fürs Lesen!

Katja

hoffentlich kein Geschwurbel

fenice, Zürich, Donnerstag, 10.12.2015, 13:11 vor 3053 Tagen @ traumtaenzerin (2521 Aufrufe)

Jetzt wäre eine Vorstellung fällig, die aber in 3 dürren Sätzen kaum gelingen kann. Drum muss erst mal ein und ein halber reichen: Also, langjährige Mitleserin, dankbar aber nicht immer begeistert, bekennender Taurec- und BB-Fan, soweit es zulässig ist, überhaupt irgendjemandes Fan zu sein. Seherisch unbegabt, doch durchaus mit den üblichen (?) Vorahnungen gestraft oder gesegnet - wie man’s nimmt.

Anlass des persönlichen Auftauchens hier:
Mir ist nicht klar, ob die Überschrift „Geschwurbel“ der Traumtänzerin in tieferer Einsicht gewählt wurde und deshalb am Ende auch nicht, warum sie überhaupt geschrieben hat. Nun ja „Geschwurbel“ taucht hier immer wieder mal auf, aber selten mit so schlecht getarnter, esoterischer Überheblichkeit vorgetragen. Da hat das mitleidige Tätschel-Smiley fast schon Beleidigendes.

Auch wenn ich mich jetzt möglicherweise gleich zu Beginn unbeliebt mache: mit der Denkweise der Mehrheit der Menschen kann und möchte ich niemals „eins“ sein.
Von wegen Heimat: es gibt für jeden nur eine! Schlimm genug, wenn man sie verloren oder, aus welchen Gründen auch immer, aufgegeben hat; eine zweite gibt es nicht! Mit der Kultur ist es das gleiche; man hat eine oder keine (selbst ohne Mindestmaß an Wohlstand). Man kann den Ort wechseln und sich durchaus auch ganz woanders zuhause fühlen; „neue“ Heimat oder Zugehörigkeit sind nicht inbegriffen. Damit muss man dann leben lernen.

Auch wüsste ich gerne, was unter „Weltbürger“ verstanden wird? Wer oder was soll das sein? Da hocken wir zwar alle auf ein und demselben Planeten, der eine hier, der andere dort, jeder wo er hingehört mit ihm gemäßen, gegebenen oder geschaffenen Lebensbedingungen und somit einer ganz spezifischen Identität. Das Känguru gehört nach Australien; das Rentier in nördliche Tundren; so wurden sie sinnvollerweise geschaffen. Sie sind so wenig austauschbar wie die Menschen (… sonst landet man noch im Zoo oder in Amerika).

Mit freundlichem Gruß in die geneigte Runde

Fenice

Fremde bleiben immer nur Fremde

Lieselotte, Donnerstag, 10.12.2015, 19:03 vor 3053 Tagen @ fenice (2550 Aufrufe)

hallo,

ja, und der Neger gehört nach Afrika, und nicht nach Paderborn.

Hast schon recht. Hier darf man das noch sagen.
Man tut ja auch dem Fremden, der hier immer nur Fremder bleiben wird, Unrecht.

gruß Lieselotte

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Kapitalismus

Siolarei, Tamehu, Donnerstag, 10.12.2015, 18:43 vor 3053 Tagen @ traumtaenzerin (2452 Aufrufe)

Hallo traumtaenzerin,

der Kapitalismus sowie auch der Kommunismus sind absichtlich kreierte Werkzeuge als Mittel zum Zweck. Sie sind keine aus der Kultur heraus entstandenen Systeme. Beide sind parasitäres Gift, welches bedauerlicherweise sehr erfolgreich eingesetzt wurde. Sie sind zielgerichtet, geplant sowie umgesetzt und dienen den Hintermännern bei ihrer "Erfüllung ihrer Träume", sprich unserem Untergang (zumindest ist das ihr Wunsch).

Viele Grüße an das brigantische Meer
Siolarei

--
Was ist die menschliche Intelligenz verglichen mit Gottes Wille und Wissen?
Nicht einmal ein einziger Tropfen im Ozean.
Mitar Tarabich (1829-1899)

Ein gutes Buch macht Dich klug,
ein schlechtes aber kann mehr schaden,
als je zehn gute Gutes taten.

gut

Lieselotte, Donnerstag, 10.12.2015, 18:59 vor 3053 Tagen @ Siolarei (2472 Aufrufe)

hallo,

gute Antwort. Deshalb sag ich immer die Leute sollen nicht so verkopft sein, mit dem Denken Pause machen und mit dem Geldverdienen.
Dann kommen Erkenntnisse von alleine.
Ach so ja und die emotionalen Verstrickungen ablegen.
Bisschen viel. Geht aber.

gruß Lieselotte

Kein Geschwurbel

Lieselotte, Donnerstag, 10.12.2015, 18:57 vor 3053 Tagen @ traumtaenzerin (2431 Aufrufe)

hallo,

"Man kann sich endlos in tausend Philosophien verlieren und in noch mehr Meinungen, Glauben usw. Eines wird man nie ändern: es gibt universelle, geistige Gesetze (wie das von Ursache und Wirkung, das Gesetz der Resonanz, das Gesetz der Liebe......usw.) die jenseits aller Dogmen und Glauben WIRKEN!

Und es gibt auch kein Richtig oder Falsch! Alle diese Szenarien von einer besseren Welt -oder sollte man besser sagen Wünschen zivilisationsmüder Mitmenschen?- lassen mich doch eher schaudern!"

Warum das denn? Wünsche und Entwürfe, wie es besser wäre, sind doch immer Ansporn zur Veränderung und damit gut zu bewerten.

Ich bin schon der Meinung, dass es richtig und falsch im Sinne von "hilfreich" und "nicht hilfreich", gibt. Unser Wertesystem braucht diese Einordnungen auch, und ich bin sicher, du würdest sie auch brauchen, bräche denn im Land die Gesetzlosigkeit aus! Dann würdest du auch nicht sagen: "wenn der Mob durchs Land tobt, und geplündert und massakriert wird, das finde ich weder richtig noch falsch", oder? Das würdest du genauso bewerten.

Diese "universellen Gesetze", sind sehr vielfältig auszulegen und damit unsinnig. Es gibt zu jedem Gesetz ein Quasi-Gegengesetz, und damit ist das alles reine Willkür und keine Hilfe.

Von was für einer Kultur sprechen wir denn hier überhaupt, wenn nur noch das nackte Überleben zählt? Welcher Dichter, Denker oder Künstler hätte je wirken können, wenn er seine Scholle tagaus- tagein hätte sellbst beackern müssen? Lasst bitte die Kirche im Dorf! Kultur ist nur möglich bei einem gewissen Mindestmaß an Wohlstand.... aus dem dann die Übertreibung des Kapitalismus entstand. Es wird immer so sein: Kulturen werden geboren, erreichen ihren Höhepunkt und gehen unter.PUNKT.

hm ja, das kannst Du wohl so denken, ich denke aber nicht so, meine Meinung ist, dass es des Menschen Aufgabe ist, diesen schädlichen (Achtung: Bewertung!) Kreislauf zu durchbrechen.

Im Moment haben wir auch noch eine Kultur. Ich war immer der Meinung, sie sei es wert, sie zu erhalten. Ich war nie so ein Crash-Fan; es gibt ja diese Leute,und zwar nicht zu knapp, die denken, dass uns nur noch ein Zusammenbruch hilft. Ich finde solches Denken armselig, reduziert es den Menschen doch auf ein Wesen, welches immer nur dasselbe tut: Etwas aufbauen, ausbauen, übertreiben, zerstören, wieder neu aufbauen.
Bisschen armselig. Sind meistens reine Materialisten, die so denken.


"Ich hatte ja schon einmal gefragt: Will man das überhaupt überleben? Sollte man?"

Na ich will.

"Und noch an Taurec: Was ist so falsch an Weltbürgertum? Ich habe im Kleinen gespürt, wie es ist zwei Kulturen anzugehören! Ja, es ist oft so, als hätte man gar keine Heimat, aber meistens hat man eben ZWEI!
Ich bin leider auch geschieden und habe einen neuen Partner. Ich hatte keine Wahl, aber heute sehe ich es als Bereicherung, wenn man es schafft fair und menschlich miteinander umzugehen."

Man kann keinen zwei Kulturen angehören. "Fair und menschlich miteinander umzugehen", setze ich auch zwischen unterschiedlichen Kulturen als Standard. Man geht eben so miteinander um, egal, wer da vor einem steht, hauptsache, der ist friedlich.

Einer Kultur angehören, ist viel mehr als nur das. Einer Kultur anzugehören, heißt, sich im tiefsten Sinne mit dem Wesen des Volkes verbunden zu fühlen, wie es immer war, und daraus seine Kraft und Lebenskraft und Kreativität (Neues schaffen!) zu schöpfen, wie ein Strom, der nie versiegt. Das ist ein ganz anderes Gefühl als das oberflächliche zwischenmenschliche Nett-zueinander-sein.

Das ist überhaupt der größte Fehler unseres Christentums: dass wir uns als von der Einheit getrennte Individuen sehen, als aus der Einheit herausgefallen, aus dem Paradies vertrieben..... Wir sind alle EINS! Und das nicht nur mit anderen Menschen, sondern mit der ganzen Schöpfung!

Bin kein Christ.
Diesen Satz "wir sind alle eines", finde ich irreführend. Wir sind Individuen, und über die Natur (Schöpfung) mit den anderen verbunden, so sehe ich das. Innerhalb des großen Ganzen sind wir alle eines, aber in unserem Lebensplan sind wir Individuen, Angehörige eines Volkes, eines Stammes, einer Familie.
Uns verbindet "nur" die Natur, der wir entstammen.
Und auf die wir angewiesen sind.
Leider ist diese Erkenntnis bei den meisten Leuten nicht angekommen, sonst würden sie nicht munter weiter die Natur zerstören - weltweit.

gruß Lieselotte

Heimat

traumtaenzerin, Freitag, 11.12.2015, 12:00 vor 3052 Tagen @ Lieselotte (2411 Aufrufe)

Hallo Lieselotte und auch fenice,

Man kann keinen zwei Kulturen angehören. "Fair und menschlich miteinander umzugehen", setze ich auch zwischen unterschiedlichen Kulturen als Standard. Man geht eben so miteinander um, egal, wer da vor einem steht, hauptsache, der ist friedlich.

was für einen ausgemachten, nie selbst erlebten Unsinn redet ihr jetzt?
Ich habe eine deutsche Mutter und einen griechischen Vater. Bin hier geboren, dort aufgewachsen, in die griechische Grundschule und aufs deutsche Gymnasium gegangen, lebe inzwischen wieder hier, habe beide Staatsangehörigkeiten...... und habe die Mentalität und die Kultur beider Völker in mir. Ich träume und denke in beiden Sprachen, ich fühle mich hier und dort wohl! Ja, ich habe ZWEI Heimaten und zwei Kulturen und bin stolz darauf!

Es geht hier nicht darum, ob es gut für Deutschland ist, wenn jetzt unkontrolliert Millionen Fremde zuwandern, da bin ich auch der Meinung, dass das katastrophale Folgen haben kann! Es geht darum, ob ich mich als Mensch verstehe. Wir sind alle mehr oder weniger gleich, von unserer Biologie her und von unseren Gefühlen! Klar sind wir Individuen, aber wir sind in erster Linie geistige Wesen und zwar alle, auch der Neger in Afrika oder in Paderborn. Wir bewohnen den gleichen Planeten und haben die gleichen Bedürfnisse (siehe maslowsche Pyramide!)Es ist wie mit Adoptionen (ich habe selbst zwei Kinder adoptiert): Besser wäre es immer, wenn die Kinder bei den leiblichen Eltern bleiben könnten, wo aber nicht möglich ist eine Adoptivfamilie die nächstbeste Wahl. Wenn Mitmenschen, Familien, Kinder von Krieg und Gewalt bedroht sind, sehe ich es als menschliche Pflicht, zu helfen wo und wie es geht! Das Gleiche würden die meisten von uns auch erwarten, wenn es je nötig werden sollte, sein Land zu verlassen.
Aber ich vergaß ja, ein guter Deutscher verlässt seine Heimat nicht, er zieht ins Allgäu oder nach Bayern, wo es sicher ist..... aber uuuuups, was wenn die die "Fischköpfe" nicht aufnehmen wollen oder nicht mit ihnen teilen wollen?

Schönen Tag noch
traumtaenzerin

These der Gleichheit aller Menschen ist ausgemachter Schwachsinn

Lieselotte, Freitag, 11.12.2015, 15:37 vor 3052 Tagen @ traumtaenzerin (2503 Aufrufe)

hallo,

"was für einen ausgemachten, nie selbst erlebten Unsinn redet ihr jetzt?
Ich habe eine deutsche Mutter und einen griechischen Vater. "


Meine Aussage bezog sich auf Menschen, die nur einem Volk angehören, also zum Beispiel rein Deutsche.
In deinem Fall sieht das natürlich anders aus.

"Es geht hier nicht darum, ob es gut für Deutschland ist, wenn jetzt unkontrolliert Millionen Fremde zuwandern, da bin ich auch der Meinung, dass das katastrophale Folgen haben kann! Es geht darum, ob ich mich als Mensch verstehe. Wir sind alle mehr oder weniger gleich, von unserer Biologie her und von unseren Gefühlen!"

Nein, sind wir nicht. Ich hab mit ethisch Fremden überhaupt nichts am Hut, die fühlen ganz anders und die haben nicht ansatzweise dieselben Werte wie ich, und auch nicht die gleiche hohe Kultur wie ich als deutsche - germanische - Frau.

Es ist bewiesen, dass, um dieses hohe ethische und moralische Level der Ur-Deutschen (Germanen) zu untergraben, Fremde zuwandern sollen, damit eine Mischrasse entsteht.

Das hört sich jetzt ganz böse "rassistisch" an, ist es aber nicht; im Gegenteil, Rassisten sind für mich diejenigen, die Rassen und Völker zerstören wollen über Vermischung, um eben dieses hohe kulturelle und intellektuelle Level zu zerstören. Die gesamte EU will Völker und Rassen vernichten und einen Einheitsbrei erschaffen, weil der sich leichter lenken lässt.

Quellen kann sich der interessierte Leser selbst suchen als Stichwort dient bestens "Coudenhove-Calerghi".

"Klar sind wir Individuen, aber wir sind in erster Linie geistige Wesen und zwar alle, auch der Neger in Afrika oder in Paderborn. "

Auch wenn es viele Menschen nicht wahrhaben wollen: Es gibt durchschnittliche Unterschiede im IQ der verschiedenen Rassen.
Dazu kommt die völlig andere Kultur. Die Hochkultur, die wir hier in Mitteleuropa haben, werden Negroide und Semiten niemals haben.

Ein paar Links zum Einlesen: http://ef-magazin.de/2013/06/12/4273-iq-und-rasse-warum-verschwindet-der-flynn-effekt

https://schwertasblog.wordpress.com/2012/10/13/eine-wunderbare-rasse-teil-1/

http://de.metapedia.org/wiki/The_Bell_Curve

"Die Weltverteilung des IQ zeigt (...) erhebliche Unterschiede. Der durchschnittliche IQ der autochthonen Bevölkerung (ohne eingewanderte Europäer) beträgt in Ostasien 105, in Europa 100, in Südostasien 90, in Nordafrika, dem Mittleren Osten, Südasien und Amerika 85, in Schwarzafrika 67 und ist am niedrigsten bei Australiern und afrikanischen Buschmännern (56). Diese Differenzierungen werden übrigens durch die methodisch ganz anders gearteten Ergebnisse der kulturvergleichenden Entwicklungspsychologie nach Jean Piaget bestätigt. Daran, daß hier auch kulturelle und soziale Faktoren eine Rolle spielen, kann kein Zweifel bestehen. Die Frage ist allerdings, ob diese Unterschiede ausschließlich auf kulturellen Ursachen beruhen, wie die politisch korrekte Meinung dazu ist, oder ob auch die Gene dabei eine Rolle spielen."

aus: http://de.metapedia.org/wiki/Vererbung_der_Intelligenz

"Wir bewohnen den gleichen Planeten und haben die gleichen Bedürfnisse (siehe maslowsche Pyramide!"

Nein, Menschen aus anderen Kulturkreisen haben andere Bedürfnisse. Bitte mal nachdenken und nicht linke Propaganda wiederholen!

Andere Völker haben andere Gene und eine andere Mentalität, was zu anderen Kulturen führt. Wenn also Deutsche durch Mischung ihre genetische Identität verlieren, was ja schon größtenteils geschehen ist, geht auch unsere Kultur verloren, denn Migranten haben andere Vorstellungen von Kultur, schaffen ganz andere Kulturen.

Gehe abends zum Opernhaus und zähle die dort nach der Vorstellung herauskommenden Migranten (sofern man sie optisch erkennen kann). Es werden fast gar keine sein. Oper ist ein typisch europäisches Kulturgut, was im Orient keinen interessiert (der Islam lehnt Musikinstrumente ab). So etwas wird es bei steigendem Migrationsanteil und fortschreitender Mischung nicht mehr geben (und 60 % der Deutschen mit deutscher Herkunft haben bereits familiäre Verbindungen zu Migranten, deren Nachkommen sind dann in der nächsten Generation nur noch halbdeutsch von den Genen her, dann bleiben noch etwa 20 Mill. Deutsche mit deutscher Herkunft übrig zu 60 Mill. Migranten und Mischlingen). Letztendlich ist der Untergang nicht mehr zu verhindern, nur noch aufzuhalten.

gruß Lieselotte

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IQ zweifelhaft

Taurec ⌂, München, Freitag, 11.12.2015, 18:06 vor 3052 Tagen @ Lieselotte (2492 Aufrufe)

Hallo!

Auch wenn es viele Menschen nicht wahrhaben wollen: Es gibt durchschnittliche Unterschiede im IQ der verschiedenen Rassen.
Dazu kommt die völlig andere Kultur. Die Hochkultur, die wir hier in Mitteleuropa haben, werden Negroide und Semiten niemals haben.

Ein zweischneidiges Schwert. Die IQ-Tests sind auf bestimmte Bevölkerungsgruppen geeicht, z. B. "Europäer" und dort auf Durchschnitt = 100 eingestellt.
Dieselben Tests auf andere Bevölkerungsgruppen mit anderem kulturellen Hintergrund und anderem Bilungsniveau anzuwenden, bildet diese Gruppen nicht adäquat ab. Da muß ein afrikanischer Neger zwangsweise schlechter abschneiden, ohne daß dadurch eine Aussage über seine Lebenstauglichkeit oder Kulturfähigkeit getroffen wäre.

Nicht zuletzt ist "IQ" ein äußerst einseitiges Konzept, das bestimmte Denkfähigkeiten und Problemlösungsfähigkeiten unmfaßt, die Vielschichtigkeit des menschlichen Wesens aber nicht im geringsten abbildet: keine Empathie, keine Persönlichkeitsstruktur, keine seelische Tiefe, nicht den Grad der Durchgeistigung oder des Materialismus. Es bildet auch nicht ab, wie z. B. durch weltanschauliche Grundstimmung innere Widerstände gegen die Beschäftigung mit bestimmten Themen erwachsen.

Wenn große Mengen außereuropäischer Menschen hier in Europa schädlich (für beide Seiten) sind, dann weil Kulturen aufeinanderprallen, die seelisch grundverschieden und schlichtweg inkompatibel sind – so inkompatibel, daß es z. B. bei Afrikanern wahrscheinlich lange aussichtslos ist, ihnen die faustische Mathematik (Grundlage für das Wirtschaftsleben und höhere Wissenschaft) näherzubringen, geschweige denn die abendländische Philosophie.

Aus Gründen, die zuvörderst seelisch sind, haben es die Afrikaner südlich der Sahelzone in der gesamten Menschheitsgeschichte nicht geschafft, eine Hochkultur hervorzubringen. Die Lebensumstände auf dem Kontinent stehen dem nicht entgegen, die Indianer haben es unter ähnlichen klimatischern Verhältnisse in Mittel- und Südamerika auch geschafft.
Manche von ihnen (Schwarzafrikaner) schaffen es zumindest, nach ein paar Generationen in der amerikanischen Zivilisation aufzusteigen und z. B. Wissenschaftler zu werden. Das spricht zumindest nicht gegen prinzipielle Unfähigkeit, z. B. pauschale biologische Unterentwicklung. Die Mehrheit bleibt aber auch dort in prekären Verhältnissen. Es hat sich bei denen womöglich über Jahrzehntausende ein seelisches Milieu verfestigt, das nicht den inneren Impuls hat, neben der Natur ein eigenes Ding durchzuziehen. An sich ist das nicht grundsätzlich abzulehnen, vielleicht sogar zu befürworten. Wer unter normalen Verhältnissen auf diesem Planeten dort geboren wurde, konnte wohl seine innere Erfüllung dort finden. Heute ist aber alles im Eimer.
Wie weit sich diese seelischen Unterschiede auch genetisch verfestigt haben, vermag ich nicht zu sagen. Daß es in irgendeiner Form geschah, davon ist auszugehen, weil alles körperliche letztlich nur das Spiegelbild seelischer Verfassung ist. Mit dem zweifelhaften, Objektivität vortäuschden Konzept "IQ" läßt sich das aber nicht erfassen. Wer dies heranzieht, setzt tatsächlich stillschweigend voraus, daß alle Menschen gleich und also vergleichbar wären.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Danke Taurec

traumtaenzerin, Freitag, 11.12.2015, 19:04 vor 3052 Tagen @ Taurec (2360 Aufrufe)

Hallo,

du sprichst mir aus der Seele! Gleichheit bedeutet für mich aber niemals gleichartig, sondern immer gleichwertig. Das ist bei den Geschlechtern so und innerhalb der Gesellschaft, aber auch zwischen Völkern und Kulturen. Ist ein Müllmann oder Bauer für die Gesellschaft weniger wert, nur weil er kein Hochschulstudium absolviert hat und keine Oper hört? Lächerlich!

Wer sind wir, dass wir darüber urteilen dürfen, ob die Buschmänner der Kalahari weiniger wert sind als wir "hochgestellten" Europäer? Die haben vielleicht einen engeren Bezug zur Natur und respektieren sie mehr..... Warum sollen unsere Werte denen anderer Kulturen überlegen sein? Sind sie das? (Von Fanatikern und menschenverachtenden Minderheiten rede ich hier nicht, bitte nicht verwechseln!)

Der IQ sagt wirklich nichts über die tatsächliche Intelligenz und Lebenstauglichkeit eines Individuums aus. Zumal die Tests viele Faktoren überhaupt nicht berücksichtigen. Ein Mensch, der z.B. nie Zugang zu Schulbildung hatte, würde bei allen sprachlichen und mathematischen Testfragen durchfallen, ist aber vielleicht sogar genial intelligent.....

Einige Leute sollten mal von ihrem hohen Ross runterkommen! Ich erlebe bei den einfachsten, ungebildesten Menschen oft viel mehr Menschlichkeit und Herzensbildung als bei einigen Intellektuellen, leider auch hier im Forum :-(

LG
traumtaenzerin

Entweder - Oder: Kindergartenniveau

Lieselotte, Freitag, 11.12.2015, 21:34 vor 3052 Tagen @ traumtaenzerin (2348 Aufrufe)

hallo,

"Gleichheit bedeutet für mich aber niemals gleichartig, sondern immer gleichwertig."

Das sehe ich genauso. Wieso unterstellst Du mir etwas anderes? Lies noch mal meinen ersten längeren Beitrag zum Thema.

Das ist bei den Geschlechtern so und innerhalb der Gesellschaft, aber auch zwischen Völkern und Kulturen. Ist ein Müllmann oder Bauer für die Gesellschaft weniger wert, nur weil er kein Hochschulstudium absolviert hat und keine Oper hört? Lächerlich!

Hat keiner behauptet.
Du vergißt aber eines: In einem Volk der Verdummten braucht es keine Hochkultur mehr. Dann sind wir alle nur noch Müllmänner und -frauen, und sollten deiner Meinung nach glücklich sein, weil wir ja alle gleich sind, nicht wahr, gleich dumm.

Nur, mir fehlt dann etwas, weil ich nicht unter Müllmännern leben will und weil ich Kultur um mich herum haben will und auch selbst Kultur erschaffe. Auf diesem Niveau bewege ich mich. Ich kann leider nicht mit geistig minderbemittelten Menschen glücklich werden. Die sind leider nicht auf meinem intellektuellen Niveau. Ich sehe auch nicht ein, dass ich mich auf dieses Kindergarten-Niveau hinab bewege.
Noch schlimmer: Du meinst auch noch, Du wärest ein besserer Mensch.

Wer sind wir, dass wir darüber urteilen dürfen, ob die Buschmänner der Kalahari weiniger wert sind als wir "hochgestellten" Europäer?

Schau mal in den Spiegel, du bist der einzige, der hier urteilt.

Die haben vielleicht einen engeren Bezug zur Natur und respektieren sie mehr.....

Du weißt nichts über meinen Bezug zur Natur. Im Gegenteil, ich pflege einen sehr naturnahen Glauben. Von Dir wette ich, dass Du Auto fährst, so den Wald kaputt machst und Dich sonst auch nicht für die Natur interessierst. Die Natur ist für Dich nur Thema, wenn Du damit irgendwelche Artfremden verteidigen kannst.

Einige Leute sollten mal von ihrem hohen Ross runterkommen! Ich erlebe bei den einfachsten, ungebildesten Menschen oft viel mehr Menschlichkeit und Herzensbildung als bei einigen Intellektuellen, leider auch hier im Forum

Intellekt schließt Menschlichkeit nicht aus; kann es sein, dass Du sehr schnell in ein "entweder-oder-Schema" verfällst?
Hier geht es um grundlegendes Wissen, welches dir offensichtlich fehlt; statt dessen phrasierst du hier linke Gleichmachungspolemik und meinst auch noch, wir müssten alle unter den Dummen, die die EU für uns in der Zukunft vorgesehen hat, glücklich sein.

Gruß, Lieselotte

Niveau

traumtaenzerin, Samstag, 12.12.2015, 10:12 vor 3051 Tagen @ Lieselotte (2350 Aufrufe)

Hallo,

vielleicht wäre es an der Zeit, dass taurec diesen Faden schließt, denn es kommen nur noch mehr nicht forumsrelevante und menschenverachtende Dinge dabei raus!
Wie kannst du dir über mich oder über rauhnacht ein Urteil bilden, ohne uns, unsere Einstellung oder unsere Lebensweise zu kennen? Woher willst du wissen ob, und wenn ja warum ich Auto fahre und wie mein Bezug zur Natur ist?
Ich sagte ja schon: Hohes Ross! Als deine und meine Germanischen Vorfahren noch in Hütten hausten, da haben meine Griechischen Vorfahren schon eine Hochkultur gehabt, die das Abendland heute noch prägt. Nimm es einfach zur Kenntnis: Alles ist im Fluss, alles kommt und geht und jeder hat das gleiche Recht auf ein Leben in Würde. Wenn ich in meinem unmittelbaren Umfeld dazu beitragen kann, werde ich es tun! Du kannst verfahren, wie du willst, aber verschone uns mit Wertungen!

Gruß
Katja

Kultur ist Frage der Intelligenz

Lieselotte, Freitag, 11.12.2015, 21:19 vor 3052 Tagen @ Taurec (2344 Aufrufe)

Hallo,

"Ein zweischneidiges Schwert. Die IQ-Tests sind auf bestimmte Bevölkerungsgruppen geeicht, z. B. "Europäer" und dort auf Durchschnitt = 100 eingestellt."

stimmt und die Asiaten sind noch schlauer.
Ich empfinde das System des IQ als besser zu messen, als "seelische Gründe" - die kann man nämlich gar nicht messen. Damit beziehe ich mich auf diese Deine Aussage:

"Aus Gründen, die zuvörderst seelisch sind, haben es die Afrikaner südlich der Sahelzone in der gesamten Menschheitsgeschichte nicht geschafft, eine Hochkultur hervorzubringen..... Die Mehrheit bleibt aber auch dort in prekären Verhältnissen. Es hat sich bei denen womöglich über Jahrzehntausende ein seelisches Milieu verfestigt, das nicht den inneren Impuls hat, neben der Natur ein eigenes Ding durchzuziehen. An sich ist das nicht grundsätzlich abzulehnen, vielleicht sogar zu befürworten. Wer unter normalen Verhältnissen auf diesem Planeten dort geboren wurde, konnte wohl seine innere Erfüllung dort finden. Heute ist aber alles im Eimer."

"Seelische Gründe" sind reine Prägungssache. Und halt auch Lebenseinstellung - und die ist bei diesen Völkern eben so ganz anders als bei uns - und weder besser noch schlechter.

Kultur ist eine Frage der Intelligenz, dabei bleibe ich, und möchte das Thema damit hier abschließen. Mir scheint hier nicht der richtige Ort für solche Diskussionen.

gruß, Lieselotte

Und du solltest aufpassen, dass du nicht als "brauner Zwerg" in Verruf kommst (owT)

traumtaenzerin, Freitag, 11.12.2015, 19:07 vor 3052 Tagen @ Lieselotte (2306 Aufrufe)

– kein Text –

Affen und Kulturtechniken

rauhnacht, Freitag, 11.12.2015, 19:29 vor 3052 Tagen @ Lieselotte (2377 Aufrufe)

Ein Hallo an alle zu diesem Thema,

„Die Altweltaffen oder Schmalnasenaffen (Catarrhini) bilden eine Verwandtschaftsgruppe der Primaten. In dieser Gruppe werden alle Affen der Alten Welt (Eurasiens und Afrikas) zusammengefasst. Sie teilen sich in die Geschwänzten Altweltaffen (Cercopithecoidea) und die Menschenartigen (Hominoidea). Zu letzteren gehört auch der Mensch.“

Aus Wikipedia, welches ich manchmal wirklich herzerfrischend treffend - lustig finde.

Die einzigen Affen, die eine weltweite Verbreitung geschafft haben, sind die Menschen. Dies darum, weil sie fähig sind, sogenannte „Kulturtechniken“ entwickeln zu können und dadurch die Unbillen z.B. von Klimazonen, die sich immer mal wieder blöderweise verändern, etwas zum Überleben „der eigenen Lebenseinheit“ entgegen setzen können.

In Folge dessen halte ich Wertungsversuche, ob denn nun die „Bonobo - menschen“ irgendwie besser seien wie die „Gorilla - menschen“ für reichlich fragwürdig, denn ich meine dann, da würde ich Gorillas mit Bonobos in Konkurrenz setzen, obwohl doch beide sich schlicht nur ihrer sie umgebenden Natur in der Vielfältigkeit Gottes anpassten.

Mit der Tatsache, das der Affe Mensch, weil er sich halt durch ,wohlgemerkt primitiv zum URMERKMAL herabgezogen, Kulturtechniken die ganze Welt zu eigen machte, haben wir dann seit eh und je dasselbe Problem. Und wollen dann halt doch in Gorillas und Bonobos unterscheiden mit der augenwischenden lapidaren, aber eben bestätigenden Begründung: „Die sind so, wir anders und darum gehören die dahin und wir hierhin.“
Und haben dann dabei völlig übersehen, dass wir den Unterschied in der jeweiligen Entfaltung der „Kulturtechniken“ u.ä. Festmachen.

UND EBEN an dieser Stelle wird dann aus diesem eben SOOOOO!!! geschöpften „Wir sind NICHT alle gleich.“; schwuups eine Wertung und natürlich auch eine Abwertung.

Solcherlei Wertungen aber kann man auch in einer ach,je eher homogenen Volksmasse machen und wird und wurde dann ja auch stets gemacht.
Möge doch dann ein jeder selbst einmal im stillen Kämmerlein überlegen, ob er die Wertmaßstäbe, die er so leichtfertig über andere ausschüttet, den überhaupt und in wie weit selbst erfüllt. Oder, ob er zu den eigenen „Fehlentwicklungen“ in solch rassisch hohem Anspruch, genügend AUSREDEN hat.
Widerlich ist das, weil aus Angst geboren. Und wird der fruchtbare Boden für alles weitere werden.

Gruß Rauhnacht

P.S.: Weil z.B. die Erinnerungs,- und Verständnisfähigkeit nicht bei allen Mitgliedern dieses Forums in ausreichendem Maße stark genug entfaltet ist, erinnere ich gratis, dass ich ganz entschiedene Gegnerin dieser Invasion und auch sonstiger eigenartiger Entwicklungen bin. Das aber brauche ich kein bisschen mit Wertekatalogen zu verschiedenen Menschenrassen begründen, dazu reicht mir die Wahrnehmung, wie „Der Mensch an sich“ so im allgemeinen und individuellen tickt.

Keine Wertung

Lieselotte, Freitag, 11.12.2015, 21:08 vor 3052 Tagen @ rauhnacht (2325 Aufrufe)

Hallo,

"UND EBEN an dieser Stelle wird dann aus diesem eben SOOOOO!!! geschöpften „Wir sind NICHT alle gleich.“; schwuups eine Wertung und natürlich auch eine Abwertung."

Nein, ist es nicht.

Ich mag es nicht, wenn man meine Worte verdreht. Im gesamten Text von mir ist keine Abwertung zu finden. Du kannst natürlich eine rein fabrizieren, das ändert aber nichts daran, dass keine drin ist.

gruß Lieselotte

Re Lieselotte

rauhnacht, Freitag, 11.12.2015, 22:32 vor 3051 Tagen @ Lieselotte (2377 Aufrufe)

Hallo,

"UND EBEN an dieser Stelle wird dann aus diesem eben SOOOOO!!! geschöpften „Wir sind NICHT alle gleich.“; schwuups eine Wertung und natürlich auch eine Abwertung."

Nein, ist es nicht.

Ich mag es nicht, wenn man meine Worte verdreht. Im gesamten Text von mir ist keine Abwertung zu finden. Du kannst natürlich eine rein fabrizieren, das ändert aber nichts daran, dass keine drin ist.

gruß Lieselotte

Hallo Lieselotte,
Ich habe keine Worte verdreht:
„Nein, sind wir nicht. Ich hab mit ethisch Fremden überhaupt nichts am Hut, die fühlen ganz anders und die haben nicht ansatzweise dieselben Werte wie ich, und auch nicht die gleiche hohe Kultur wie ich als deutsche - germanische - Frau.“

Unweigerlich wird aus etwas, was nicht die gleiche HOHE Kultur hat, etwas DAZU AB oder auch niedriger Gewertetes.
Mit eben so etwas, SAGST DU; nicht etwa ich für Dich, hättest Du nichts am Hut.
Du solltest an Deinen Formulierungen arbeiten, wenn DU das tatsächlich anders meinst.
Was ich Dir durchaus glaube, sollte Dir jemals ein afrikanischer oder australischer wahrhafter Buschmann die Gunst erweisen, Dich in die Natur mitzunehmen und einen kleinen Teil seines enormen Wissens und Verbundensein teilhaftig zu sein, währest Du sehr bewegt und würdest Dich wohl an die verschütteten germanischen Wurzeln durch diese lebendig noch gelebten Kultur erinnern.

Wir haben uns nicht höher entwickelt, wir haben uns nur anders entwickelt.Und dabei die Wurzeln verloren.Auch das ist natürlich nicht weniger "wert", es ist lediglich Entwicklung.
Irgendwann wird daraus dann schon was lebensbejahendes werden.

Viele Grüße, Rauhnacht

Wurzeln suchen und eigene Lebensweise überdenken!

Lieselotte, Samstag, 12.12.2015, 09:39 vor 3051 Tagen @ rauhnacht (2394 Aufrufe)

hallo,

"„Nein, sind wir nicht. Ich hab mit ethisch Fremden überhaupt nichts am Hut, die fühlen ganz anders und die haben nicht ansatzweise dieselben Werte wie ich, und auch nicht die gleiche hohe Kultur wie ich als deutsche - germanische - Frau.“

Unweigerlich wird aus etwas, was nicht die gleiche HOHE Kultur hat, etwas DAZU AB oder auch niedriger Gewertetes.
Mit eben so etwas, SAGST DU; nicht etwa ich für Dich, hättest Du nichts am Hut.
Du solltest an Deinen Formulierungen arbeiten, wenn DU das tatsächlich anders meinst."

Ich habe auch mit solchen Leuten nichts am Hut! Ich habe nichts gegen "solche Leute", aber bitte schön da, wo sie hin gehören, nämlich nach Afrika!
Und ja, unsere Kultur hier ist höher entwickelt, das wird wohl keiner hier bestreiten.

Alles andere, was Du hier aufführst, sind Spitzfindigkeiten, denn, wie gesagt, und das wiederhole ich jetzt hier zum letzten Mal, ein Neger innerhalb seines natürlichen Umfeldes führt ja ein genauso normales und nicht schlechteres Leben (mit halt weniger Hochkultur) als wir hier.
Er wird aber innerhalb seines Umfeldes glücklich sein, wenn man ihn dort leben lässt.
Genauso ist es mit uns.
Ein Fehler ist es "nur", beide Rassen zu vermischen. Dabei wird keiner mehr glücklich.

Ich brauch auch keinen afrikanischen Buschmann, der mich in seinen Urwald einführt. Ich habe hier genug Wald.

"Wir haben uns nicht höher entwickelt, wir haben uns nur anders entwickelt.Und dabei die Wurzeln verloren."

Du musst nicht von Dir auf andere schließen. Ich habe meine Wurzeln schon länger gefunden. Und Hochkultur bleibt Hochkultur, auch wenn Du meinst, Hochkultur degradieren zu müssen, aus "moralischen" Gründen.

"Irgendwann wird daraus dann schon was lebensbejahendes werden."

Das ist Dein Denkfehler. Wahrscheinlich hasst Du Dich selber. In meiner Kultur, in meinem Umfeld, in meinem Tun ist Alles, aber auch absolut Alles lebensbejahend und in die Zukunft gerichtet. Vielleicht solltest Du einfach mal Deine Wurzeln suchen und Deine Lebensweise überdenken.
Wenn Du sie nämlich findest, wirst Du sie auch wieder achten und wertschätzen und sie verteidigen.
Im Moment sehe ich diesbezüglich bei Dir nicht viel. Wie bei leider so vielen Deutschen, die ihre eigenen Wurzeln und Kulturen nicht kennen, nicht achten und nicht wertschätzen und deshalb dem Fremden Tür und Tor öffnen.

gruß, Lieselotte

Boden der Tatsachen

chaosad, Samstag, 12.12.2015, 11:21 vor 3051 Tagen @ Lieselotte (2390 Aufrufe)

Hallo Lieselotte,

Ich rufe in Erinnerung, dass wir die heutigen Zustände mitunter sehr wohl auch der von dir mehrmals angeführten "kultivierten germanischen Rasse" zu verdanken haben, der ich mich ebenfalls zuordne. Die Vorgänger der heutigen Deutschen, Skandinavier, Briten etc. expandierten über die letzten Jahrtausende in alle Welt und ließen dabei eben nicht alle "Neger" so leben wie sie wollten. Sie ließen und lassen ja nicht einmal die "Nicht-Neger" so leben, wie es dem natürlichen und unverfälschten Entwicklungsverlauf entspräche.
Wir stellen nicht die edelste Perle der Schöpfung da, nur weil "unser Schlag" den Expansionstrieb wohl mehr in sich trägt als andere. Und zur "Kultur" aus unserer europäischen Sicht möchte ich anmerken, dass diese für mein Empfinden schon seit einiger Zeit stagniert.
Es ist nur allzu menschlich, sich in einer Zeit, in der vieles in Auflösung begriffen ist, auf seine Wurzeln zu besinnen bzw. sich an vermeintliche Wurzeln zu klammern.
Möglicher Weise folgt aber bald eine Zeit, in der wir uns an Menschen klammern, an denen wir aus heutiger Sicht nicht einmal "anstreifen" möchten - einfach nur deshalb, weil wir sie (zum Überleben) brauchen!

Gruß Christi

@ Lieselotte

Ulrich ⌂, München-Pasing, Samstag, 12.12.2015, 11:26 vor 3051 Tagen @ Lieselotte (2485 Aufrufe)
bearbeitet von Ulrich, Samstag, 12.12.2015, 11:35

Hallo Lieselotte,

... wo sie hin gehören...

wer bist Du, daß Du Dir anmaßt, über andere Menschen zu befinden, "wo sie hin gehören" ?

Deine Stutenbissigkeit gegen Jeden, der die anderer Meinung ist, ebenso Deine Gewohnheit, abzustreiten, was Du ein oder zwei Beiträge zuvor geschrieben hast, sind gewöhnungsbedürftig und m.E. hier völlig fehl am Platze.

Und ja, unsere Kultur hier ist höher entwickelt, das wird wohl keiner hier bestreiten.

Ist ja nicht weiter schlimm, wenn die Einsichten der Ethnologie, daß Nabelschau und Hyper-Subjektivismus bei der "Bewertung der Höhe" einer Kultur in die Sackgasse führen und über den Bewertenden mehr aussagen als über das Bewertete, aber warum gebärdest Du Dich hier als die Forums-Kulturreferentin ?

Gleichermaßen unbeleckt von lästigen Fakten ist Dein, äh, "originelles" Geschichtsbild ("...und auch nicht die gleiche hohe Kultur wie ich als deutsche - germanische - Frau. [:rotfl:] Es ist bewiesen, dass, um dieses hohe ethische und moralische Level der Ur-Deutschen (Germanen) zu untergraben,..." bla bla bla) , aber vielleicht ist mit etwas Nachhilfe noch was zu retten:
Christopher B. Krebs: "Ein gefährliches Buch: Die 'Germania' des Tacitus und die Erfindung der Deutschen."
http://www.amazon.de/Ein-gefährliches-Buch-Erfindung-Deutschen-ebook/dp/B00BXFCDV0

Gruß
Ulrich

Was kümmert es die Eiche, wenn sich die Sau an ihr kratzt.

Herabgebrochen aus ideellen Vorstellungen zu lebensnahen Beispielen

rauhnacht, Freitag, 11.12.2015, 21:43 vor 3052 Tagen @ rauhnacht (2340 Aufrufe)

Hallo,
zur Verdeutlichung, wie leicht sich die Wertungsgrupierungen zu „Völkern“ ändern, ein paar Geschichtchen. Ist nicht dies so weltumspannende Thema zu Völkern, aber darum, weil sehr viel näher dran, besser nachvollziehbar.

Meine Mutter wuchs in Ratibor auf. In ihren Erzählungen kam der Großonkel vor, Gutsbesitzer, der zur Erntezeit auf einem Trakehnerhengst über die Felder ritt und die „faulen Erntearbeiter“, die dazu über die nahe POLNISCHE Grenze kamen, mit der Peitsche zur Arbeit antrieb.
Fazit meiner Mutter: „Polen sind faul und brauchen eine starke Hand.“

Mit 17 wurde sie Flüchtling und verließ notgedrungen Ratibor und wurde in tiefster Provinz im Bayrischen wieder „angesiedelt“. Dort hatten, laut ihr, selbst die reichen Bauern statt Daunendecken flohverseuchte Strohschütten, gespült wurde selbst fetttriefendes mit Wasser, damit die Schweine etwas hatten. Die „Straßen“ wurden bei Regen zum Morast, der allgemeine Level der Bildung unterirdisch....! Wurde dann ja mit den Jahren alles besser.

In Polen aber wurde mit den Jahren alles schlechter.
Ihr geliebtes Ratibor, das Gut des Onkels, drumrum alles was einst deutsch war, verschlamperte. Fazit meiner Mutter: „ Polen eben.“ Das da durchaus einige Verwandte und etliche Bekannte nicht alle diesen Landstrich verließen, störte sie in ihrem harschen Urteil, das schon direkt jedem Einzelnen gilt, aber überhaupt nicht.
Als würde sich mit der Grenzziehung und NUR dadurch über die Jahre die Ausprägung des Volkes wundersam verwandeln. Argumente, das ja vielleicht manches eben auch an anderen Bedingungen liegt, wie Regierung u.w., bügelte sie mit einem empörten und durchaus berechtigtem: „Wir hatten es ja auch nicht leicht“ weg.
Letztlich wurde daraus m.E. nach ein Flüchtlingstrauma. Da, wo sie ist, ist es besser.

Ähnliches, wenn auch sicher nur in Einzelfällen vergleichbar markant, aber ansonsten vom selben Gefühl oder so geprägt gibt es das zur DDR.
Westdeutsche waren nach Grenzziehung in hiesigem Verständnis weiterhin fleißig und brachten ihr Land auf Vordermann mit der Folge von Reichtum und Rentenversicherung.
Ostdeutsche waren nach Grenzziehung in hiesigem Verständnis eher faul, ohne Widerstand und Tatkraft oder gar fehlgeleitet, im besten Sinne noch unterjocht. Das Land wurde arm und ärmer und dann fielen „DIE dann ohne Skrupel unsererer Rentenversicherung zur Last und dachten nur an neue Autos und Bananen. Arbeiten haben die NICHT gelernt, sieht man noch heute.“

Alles nicht MEINE „Urteile“, sondern von Menschen, die sich m.E. Allzu leicht tun mit ihren „Rassischen“ und an diesen Beispielen wirklich überdeutlich aber KEINESWEGS TATSÄCHLICH DARIN angelegten Wertungen.

Ich meine, man sollte sich hüten , durch so vordergründig leicht erkennbaren Unterschieden zu sehr viel weitergreifenden Wertungen zu springen.

Viele Grüße, Rauhnacht

Öl-Wasser-Gemisch

chaosad, Freitag, 11.12.2015, 18:50 vor 3052 Tagen @ traumtaenzerin (2373 Aufrufe)

Hallo,

ich denke, es muss auch unterschieden werden, ob eine "zweite" Heimat freiwillig gewählt wurde (und somit oftmals positiv assoziiert ist) oder ob das Ganze eher unter Zwang geschehen ist. Mir kommt immer wieder die "Emulsion" in den Sinn, wenn ich an die derzeitige Situation denke: zwei an sich unmischbare Flüssigkeiten (wir - die anderen) werden "zusammengezwungen". Stabilität: begrenzte Lebensdauer. Verlängerte Haltbarkeit durch Emulgatoren (soziale Anreize, Zwang, etc.)
Bricht die Emulsion, ist klar was passiert.

Liebe Grüße Christi

PS: Noch ein weit hergeholter Vergleich: Was Gott (durch Ozeane und Gebirge)getrennt hat, soll der Mensch nicht zusammenfügen (gewaltsam).

Keiner ist davon befreit, sich um Erkenntnis zu bemühen

Lieselotte, Donnerstag, 10.12.2015, 18:38 vor 3053 Tagen @ Taurec (2521 Aufrufe)

Hallo,

"Das Problematische ist: Sobald man anfängt, zu definieren und Meinungen zu haben, zerdenkt man die Sache und ist sich ihrer schon unsicher geworden."

das ist richtig. Viele Meinungen verwirren.
Erkenntnisse die ich meinte, oben, sind aber nicht unbedingt intellektueller Art, bzw. sie sind nicht aus reinem Denken entstanden. Bei ihrer Entstehung spielen noch andere Dinge eine wichtige Rolle, wie das sogenannte "Bauchgefühl". Denken führt vielfach in die Irre.

"Was ich hier fahrlässig pauschalisierend als "Lebenseinheit" bezeichnet habe, basiert auf einem Wir-Gefühl, daß von einem Gleichklang der Seelen und einem gemeinsamen Lebenstakt kommt. Die kleinste/stärkste Lebenseinheit ist die Familie/Sippe, die durch Blutsbande engstens zusammengehört und meines Erachtens auch karmisch eine Einheit bildet, sozusagen "Schicksalsgemeinschaften".

Jetzt ist verständlich, was Du meinst. Gut.
Das mag im Mittelalter noch so gewesen sein. Dabei fällt mir ein Roman von Hermann Löns ein, der plastisch beschreibt, wie sehr verbunden die Leute damals miteinander waren und wie jeder auf seinem Platz in der Gemeinschaft (Sippe) für den anderen kämpfte. Der Roman heißt: Der Wehrwolf, ein durchaus lohnenswertes Buch, gibt es als Pdf im Netz.
Heute wäre solch ein Zusammenhalt unmöglich, unvorstellbar.
Die beiden Kriege, insbesondere der letzte mit seinen Millionen Opfern und ebenso Millionen Vertreibungen, haben jedweden Zusammenhalt und Heimatgefühl vernichtet. Es gibt wohl kaum eine Familie, die davon nicht mehrfach betroffen war.

""Lebenseinheit" ist stets die stärkste tragfähige Einheit, die in der Regel auch am weitesten "unten" ist, am Fundament des Volkskörpers und das persönliche Umfeld nicht überschreitet. Hier ist der Punkt, wo man vernünftigerweise ansetzt: Im persönlichen Umfeld, wo man direkt eingreifend, selbverantwortlich handelnd sein Schicksal in die Hand nimmt. Auf die Menschen in meinem Umfeld, die zu mir gehören, erstreckt sich Nächstenliebe."

In großen Städten gibt es keine Gruppen. Oder wollen wir mal sagen, es gibt Gruppen von Menschen mit gemeinsamen Interessen, die noch dazu meist finanzieller Art sind; das hat aber nichts mit "Gleichklang der Seelen" oder "gemeinsamem Lebenstakt" zu tun. Auch ein Kegelclub oder ein Fanclub eines Fußballvereins bietet kein Ersatz für eine Heimat oder ein Zuhause.
Ich sehe das Land derzeit und immer mehr anonym werdend, wo jeder gegen jeden kämpft; mit der Folge: Kein "persönliches Umfeld" mehr vorhanden, auch nicht ansatzweise, so, wie Du es oben beschreibst.

Und dann geschieht natürlich das hier:

"Schwierig wird es wohl bei der heute verbreiteten Sorte atomisierter, kosmopolitischer Weltbürger (am besten noch mit "Patchworkfamilie" und "Lebensabschnittspartnern"), die sich tatsächlich nirgendwo mehr zugehörig, bzw. "überall zuhause" fühlen. Diese in gewissem Sinne seelenlosen Kreaturen haben es geschafft, in Ermangelung eines stabilen, tragfähigen sozialen Umfeldes "Nächstenliebe" auf die ganze Menschheit auszudehnen, weil sie für kleiner dimensioniertes kein Verständnis mehr haben. Die heißen dann in völliger Verzückung Massen von "Refugees" willkommen, um sich durch diese selbst zu erlösen."

Das klingt ein bisschen nach Schelte, nach Kritik, ich kann aber aus eigener Erfahrung, weil immer in der Großstadt lebend, und ohne Familie, sagen, dass man es nicht leicht hat in solch einer Situation. Die Folge ist halt dann, dass man eine Art "Ersatzheimat" sucht, und die natürlich nicht findet (weil es keine gibt, so einfach ist das, es gibt nur eine Heimat), und die Leute dazu gibt es auch nicht. Was weg ist, ist weg, wenn die Familie zerstreut ist durch Krieg oder sonstwas, ist dann da eben NICHTS mehr. Ergo sucht man sich was anderes - notgedrungen - denn so immer alleine durch die Gegend zu laufen, ist auch nicht Menschen-Art.

Es muss sich zusammen finden, was gleicher Art ist - und das sind nicht immer unbedingt nur Familienangehörige. Denke ich. Und das ist mein Fazit. Auf Familie - Zufall? - gebe ich eigentlich nichts mehr. Gleicher Art sind für mich nur freie Menschen, die auch bereit sind, dafür Opfer zu bringen, und das hat nichts mit Familie zu tun.

In dem Sinne würde ich sagen: Lebenseinheit, das ist, richtig, die kleinste tragfähige Einheit, ganz unten, am Volkskörper, und sie überschreitet nicht das eigene Umfeld, nur: Es muss nicht die Familie sein bzw. Menschen mit gleicher Weltanschauung ersetzen zerstrittene Familien"bande" allemale besser.

An die Erkenntnisse der Zusammenhänge kann man aber trotzdem gehen, auch ohne vorhandene Lebenseinheit. Keiner ist davon befreit, sich diesbezüglich weiter zu entwickeln.

gruß Lieselotte

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Keine Angst vor Abwertung

Taurec ⌂, München, Samstag, 12.12.2015, 15:57 vor 3051 Tagen @ Taurec (2483 Aufrufe)

Hallo!

Das Leben ist an sich abwertend. Kultur ist es nach innen (hierarchisch, "Pathos der Distanz") und nach außen, gegen Fremde abgrenzend. Die Frage ist: abwertend wogegen?
Objektiv, innerhalb der Gesamtheit der Natur gibt es keine Wertungen. Jede Lebensform nimmt einen bestimmten Platz ein. Da ist keiner mehr oder weniger wertvoll als der andere. Sonst wäre er gar nicht erst entstanden. Was lebensuntauglich ist oder wird, sinkt herab, stirbt. Taugliches währt fort. Das ist das einzige, völlig emotionslose Urteil der Natur selbst, die das Leben hervorbringt.
Subjektiv, aus Sicht einer bestimmten Lebensform, gibt es sehr wohl Wertungen. Ist etwas anderes mit mir kompatibel, resoniert es? Wertvoll! Ist es nicht mit mir kompatibel? Wertlos, schädlich, feindlich! Wer hier falsch urteilt, bringt sich selbst in Gefahr.
Das gilt insbesondere zwischen menschlichen Lebensformen. Wer das leugnet, offenbart eine gewisse Schwäche der Lebensinstinkte. Kein Wunder, daß Kämpfe bis aufs Blut um Konzepte wie "Gleichheit", "Menschenrechte", "Diskriminierung", "Rassismus"/"Antirassismus" gerade in Spätzeiten und dekadenten Verfallszeiten ausbrechen. In aufsteigenden Epochen wären Leute mit solchen Ideen völlig zurecht als Spinner durch kulturimmanente Abwehrkräfte ausgesondert worden, so wie ein gesunder Körper Krankheitserreger rauseitert.
Der Übergang markiert den Punkt, an dem objektive Denkweisen in eine bis dahin subjektive Lebenshaltung eindringen und deren Zersetzung durch Schwächung des Selbstgefühls und der eigenen Interessen beginnt. Wer seine Subjektivität verliert, über den fällt die Natur ihr objektives Todesurteil.
Diskriminierung ist völlig natürlich und in Ordnung! Selbst Leute, die antidiskriminatorische Ideale hegen, werten andere ab, nämlich jene, die ihre Auffassung nicht teilen. Bei ihnen haben sich jedoch die kultureigenen Abwehrkräfte gegen sich selbst gerichtet. Faktisch diskriminiert jeder, ständig. Mag er es leugnen oder nicht! Die Frage ist nur, ob man sich selbst belügt.

Das ist im Wesentlichen der Grund für die Streiterei hier, deren Kennzeichen ein "Pathos der Gerechtigkeit", bzw. "Gleichheit" ist, das sich die Beteiligten mal mehr, mal weniger zueigen machen, sowie der Eindruck, falsch ausgelegt oder verdreht (also diskriminiert) zu werden. Der Wurm der Objektivität steckt aber in jedem von uns. Wir reproduzieren im Kleinen die fatale Lage des abendländischen Kulturkreises.
Objektivität ist an sich nur in einem eng begrenzten Rahmen bezüglich Sachfragen möglich, bei denen die Beteiligten kein ausgeprägtes Eigeninteresse haben.

Ich habe kein Bestreben, mich in der hier diskutierten Angelegenheit auf eine bestimmte Seite zu schlagen, obwohl ich eindeutige Präferenzen habe. Aus Sicht des Forumsthemas ist diese Diskussion sinnlos. Indes kann jeder der Beteiligten hinsichtlich des Forumsthemas in anderen Diskussionen etwas Nützliches beitragen. Diese sinnlose Diskussion fortzuführen, wäre für das Forum schädlich. Daher habe ich die Streiterei im Sinne des Forums, also meiner Interessen durch einen Machteingriff (Themenschließung) abgestellt.

Gruß
Taurec

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„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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