Hallo, ich möchte mich vorstellen (Schauungen & Prophezeiungen)

Tribun, Oberfranken, Samstag, 14.11.2015, 10:22 vor 3085 Tagen (6195 Aufrufe)

ist zwar heute kein guter Tag, nachdem gestern in Frankreich die Hölle los war, aber vielleicht ist das auch ein weiteres Zeichen vor dem großen Finale.

Ich bin der Klaus aus Naila und bin wirklich durch Zufall auf dieses Forum gestoßen.
Schon seit vielen Jahren merke ich in mir, das diese Welt mit ihren immer neuen Errungenschaften mir immer mehr fremd wird. Alles dreht sich immer schneller und alles geht nur um Macht und Geld.
Innerlich spürt man aber das es sich auch lohnen würde, anders, einfacher, schlichter zu Leben und dabei glücklicher zu sein. So geht es zur Zeit mir persönlich. Liegt wahrscheinlich auch mit daran, das ich vor über 10 Jahren schon mal mein gesamtes berufliches Leben hingeschmissen habe und was ganz anderes begonnen hatte. Leider aber war mein Ausstieg aus dem vorherigen Leben nur von kurzer Dauer. Jetzt bin ich wieder da, wo ich vorher auch schon war.

Nun gut, das ein wenig zu meiner Gefühlsempfindung.

Schauungen persönlich hab ich keine, dafür meine Frau einige. Dazu mal später.

Als nach Wissen strebender Mensch interessiert mich persönlich die Zukunft, besonders die Zukunft der Deutschen und natürlich auch meine persönliche.
Ich bin ein Mensch der nicht nur Wissen erhalten möchte, sondern ich versuche Wissen in so weit zu nutzen, das ich dieses Wissen in meinem persönlichen Leben mit einplane und mir einen Weg persönlich in die Zukunft baue.
Ich habe 2 Bücher von Stephan Berndt ( das neue Irlmeier Buch und den Dritten Weltkrieg ) gelesen. Und jetzt suche ich auch Möglichkeiten persönlich in einer schlimmen kommenden Zeit mit meiner Frau zu überleben.

Hier im Forum wurde ich aufmerksam auf den "sehenden Bauern aus Selb " Naila - Selb ist keine 30 km entfernt, deshalb kontaktierte ich hier Taurec mit der Bitte ob er mir einen Kontakt mit den Bauern aus Selb herstellen kann. Danke an Taurec für seine Bemühungen und besonders auch Dank an BBouvier für die Telefonnummer des Bauern aus Selb.
In der Zwischenzeit habe ich den Bauern schon angerufen und wir haben uns die nächsten Wochen zu einen persönlichen Treffen verabredet. (Noch kein genauer Tag !)
Darüber werde ich natürlich auch hier berichten.

Ich weis das ich wahrscheinlich später mal hier in Naila in einer Todeszone mich befinde. Und jetzt suche ich hier natürlich auch Wege zur richtigen Zeit zu verschwinden.
Dieses Forum, seine Gliederungen sind für mich noch ein wenig gewöhnungsbedürftigt.
Kann mir jemand interessante Mitteilungen über den möglichen Impakt in der CZ und der Böhmischen Caldera mitteilen.
Das würde mich sehr freuen und interessieren.
Vorab schon mal vielen Dank.

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Böhmische Caldera

BBouvier @, Samstag, 14.11.2015, 11:11 vor 3085 Tagen @ Tribun (5881 Aufrufe)

<"Kann mir jemand interessante Mitteilungen
über den möglichen Impakt in der CZ
und der Böhmischen Caldera mitteilen
.">

Hallo, Tribun!

Sei in unserem Forum herzlich willkommen!

Mein Vorschlag: => Nutze dazu die Suchfunktion.

Im übrigen:
- Berndt ist m.E. mit seinen Publikationen "III. WK." - Kreisch!!
noch auf dem überholten Analysestand von vor 3 Jahrzehnten :-(
- der Ausbruch der böhmischen Caldera düfte im Oktober
des Jahres "X" die häufig gesehenen schwefelsauren Aschen generieren,
die Mitteleuropa "danach" bedecken, und das korreliert
mit den sattsam bekannten "Drei finsteren Tagen",
die allerdings wohl teilweise als Basis nur christlich-frömmelnde
frz. Schauungen des 19. Jahrhunderts haben
- es dürfte sinnvoll sein, sich im Herbst des Jahres "X"
besser nicht in dem von uns vermuteten Schadensbereich
des Ausbruches der Böhmischen Caldera aufzuhalten:
Nach Süden reicht der unseres Wissens immerhin bis an die Donau!
- bis zum Jahre "X" fließt noch sehr viel Wasser die Donau hinunter!

Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Die "Drei finsteren Tage" erst später

Selly, Freitag, 20.11.2015, 00:28 vor 3079 Tagen @ BBouvier (5243 Aufrufe)

- der Ausbruch der böhmischen Caldera düfte im Oktober
des Jahres "X" die häufig gesehenen schwefelsauren Aschen generieren,
die Mitteleuropa "danach" bedecken, und das korreliert
mit den sattsam bekannten "Drei finsteren Tagen",
die allerdings wohl teilweise als Basis nur christlich-frömmelnde
frz. Schauungen des 19. Jahrhunderts haben


Hallo BB,

meiner Auffassung nach werden die Ereignisse, die die "Drei finsteren Tage" bewirken, erst viel später (Jahrzehnte), stattfinden. Das Geschehen in Böhmen "lokal", aber nicht global.

Grüße
Selly

Hab mir hier mal eine Mühe gemacht.

Tribun, Oberfranken, Donnerstag, 17.12.2015, 18:25 vor 3051 Tagen @ BBouvier (4757 Aufrufe)

Hallo,
vor ein paar Tagen kam meine bestellte große Deutschlandkarte. Es ist so eine Karte auf der man auch die Gebirge gut erkennen kann, eine Wandkarte
Im Internet habe ich mich beschäftigt mit den Schwarmbeben die seit vielen Jahren im Gebiet von Böhmen, Vogtland und Oberfranken zu spüren sind.
Zentrum dieser Schwarmbeben war meist der tschechische Ort Novy Kostel unmittelbar neben Bad Brambach/Sachsen.
Jetzt habe ich mit Zirkel gearbeitet und habe von Novy Kostel 100 km rum einen Kreis gezogen.
Interessant ist hier die Aussage des sehenden Bauern aus Selb, die Erde wird bis nach Pilsen aufgerissen. Mein Kreis endet ca. 10 km hinter Pilsen.
Aber bis nach Prag sind es noch ca. 20 km. Oben am Rand sind Chemnitz und Gera noch im Radius. Auf der anderen Seite erstreckt sich der Kreis bis einschl. Coburg und unten endet er ca. 5 km vor Schwandorf.

Für mich mal interessant ( wenn die Zerstörung im 100 km Radius bleibt) welche Gegenden und Orte hier alles betroffen sind.

Die zwei Atomkraftwerke der Tschechei sind weiter weg von diesem Radius. Deshalb denke ich schon Irlmeier sah keinen Atomkrieg voraus.

Gruß Tribun

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Kleine Quellensammlung zum Impakt in Tschechien

Taurec ⌂, München, Sonntag, 15.11.2015, 10:23 vor 3084 Tagen @ Tribun (9326 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Mittwoch, 30.08.2017, 16:48

Schlagwörter:

Hallo Tribun,

sei willkommen!

Kann mir jemand interessante Mitteilungen über den möglichen Impakt in der CZ und der Böhmischen Caldera mitteilen.

Daß in der Tschechei irgendwas übles mal passiere, scheint uraltes Wissen zu sein.
Dem Stormberger (18. Jahrhundert) wird der Satz zugeschrieben: "Böhmerland mit dem Besen auskehrt" (Läßt sich aber nicht verifizeren. Ist irgendwann später entstanden. Was ist die Urquelle?)

Die Zerstörung Prags ist uraltes Sagengut. Stellvertretend sei hier Sibylle Michalda genannt, an der im 19. Jahrhundert der Sagenstoff festgehalten wurde.

Eine interessante Stelle, in welcher der Untergang Prags eindrücklich geschildert steht, findet sich bei der "Sibylle von Prag":
"Die Zeit der Erfüllung ist gekommen. Von der Teynkirche höre ich zehn dumpfe Schläge. Ein fürchterlicher Orkan braust über die Stadt. Langsam und trübe wälzen sich die Fluten der Moldau dahin. Graugrüne Schwaden durchziehen die Gassen. Mensch und Vieh windet sich in Krämpfen. Die Erde bebt. Felsen fliegen durch die Luft. Mauern bersten, der Hradschin steht in hellen Flammen. Überall gibt es Feuer. Klüfte öffnen sich, alles versinkt in die Tiefe. Vom Vysehrad wälzt sich ein ungeheurer Feuerball, alles vernichtend, was fleißige Menschenhände geschaffen haben. Die Stadt liegt in Schutt und Asche. Die Erde tut sich auf Alles wird in die Tiefe gerissen. Aus den Gräbern wälzen sich die Skelette. Das Licht ist erloschen, Finsternis herrscht überall, nur das Heulen des Sturmes verdeckt das Unglück. Dort, wo einst der stolze Dom stand, ist nur noch undeutlich der blutrote Ball der untergehenden Sonne zu sehen. Es ist vorbei… Ein babylonischer Fluch ist in Erfüllung gegangen."

Sibylle von Prag ist in ihrer Gesamtheit eine Fälschung aus der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg, die zum Teil wohl ältere Quellen einflocht. Die obige Stelle könnte daher einen älteren, möglicherweise wahren Kern enthalten.

Erste konkretere Meldungen über einen Riß in der Erde stammen wohl von Marie-Julie Jahenny (1881):
"Was sich angehäuft hat, wird rasch nacheinander folgen: Blitze, Schreckenszeichen, Spaltung der Erde und ein Firmament mit unverständlichen Phänomenen für den menschlichen Geist."

Jahenny hatte keine Schauungen, sondern bekam Mitteilungen aus dem Jenseits von Leuten, die sich als Gott, Jesus etc. ausgaben. Ältere Aussagen über einen Riß in der Erdkruste sind mir nicht bekannt.

Kronzeuge für den Riß ist der Bauer aus dem Waldviertel (1976 mitgeteilt):
"Es dürfte Abend sein. Wir vernahmen im Bunker heftige Erdstöße und Explosionen aus W-NW. Ich schaute vom Eingang in diese Richtung. Da war die Hölle los. Ich sah am Horizont in der Ferne im Rauch und Feuerschein der ununterbrochen erfolgenden Explosionen weißgelbe Lichtblitze. Ich sagte mir: Mein Gott, da möchte ich nicht sein. (Es dürfte sich da um den Einsatz taktischer A-Waffen handeln.) Da erfolgte eine gewaltige, kurze weißgelbe Explosion, deren Feuerpilz von W- über WNW reichte. Gleich darauf schoß eine alles überragende, eruptionsähnliche, qualmende, schwarzrote Feuersäule empor. Hoch oben, sicherlich über der Atmosphäre, gab es noch gewaltige Feuerwirbel. Sie reichte von WNW- fast N. Die Erde bebte. Ich wurde in den Eingang geschleudert, und konnte wegen der Erschütterungen kaum Halt finden. Vielleicht wurde ich bewußtlos. Nachher verbrachten wir eine lange Zeit im Erdbunker. Es war fast nichts wahrzunehmen Wir besprachen, wie dringend wir draußen benötigt würden. Wir blieben aber drinnen, obwohl die Tür nicht verschlossen war.
[...]
Später ging ich mühevoll in Richtung S-SW. Die Orientierung fiel mir schwer; es gab kein Haus, keine Baum, weder einen Strauch oder Halm. Alles war mit Trümmern und Felsbrocken übersät. Nicht einmal Ruinen fand ich, wo früher Häuser waren. Irgendwo sah ich einen
schwächlichen alten Mann sitzen. Nachher so etwas wie einen Raumgleiter oder eine Lenkrakete; sie war von einem moderneren Flugobjekt wahrscheinlich deutscher Nationalität abgeschossen worden. Das Nächste: wir kamen in ein wahrscheinlich südlicheres Gebiet - es gab schon wieder Sträucher, aber kaum Gras. Wir bauten uns davon Hütten, aber nicht mit hängendem Geflecht, wie die der Eingeborenen tropischer Gebiete und die der Buschmänner (wasserabweisend), sondern mit querliegendem Geflecht. (Sicher gibt es zu der Zeit keinen Regen.) Uns waren dabei mehrere Personen. Anschließend machte ich Jagd auf Eßbares. Es waren vorwiegend Eidechsen oder ähnliche Tiere. Ich kann mich nicht erinnern, daß wir an ein größeres Gewässer gekommen wären oder daß wir einmal sehr gefroren hätten. Die erste riesige Explosion ist sicherlich von einer oberirdischen Massenzündung atomarer Sprengsätze, die zweite nicht. Es könnte eine geologische sein, oder vielleicht eine Massenzündung von A-Waffen in Böhmens Kohlebergwerken. Etwa nach der Parole der totalen Vernichtung."

Beim Waldviertler besteht das Problem, daß er quasi durchgängig Naturgeschehen mit Atombombenexplosionen gleichsetzt. Die Beschreibungen seiner Wahrnehmungen stimmen, seine Interpretationen sind für die Katz. Daher kann er sich auch die atmosphärenhohe Feuersäule und die Erdbeben nicht anders als durch eine Massenzündung von Atomwaffen in Bergwerken erklären. Physikalisch ist das Unsinn. Atombomben sind keien Dynamitstangen. Sobald eine auch nur eine tausendstel Sekunde vor den anderen hochgeht, wird der Rest verdampft. Nicht zuletzt sind Atombombenlager in der Tschechei Unsinn.
Hier dürfte die Alternativerklärung "Naturereignis", bzw. "Impakt" zutreffen.

Eine Schau, die dem optischen Eindruck des Waldviertlers entspricht, wurde uns kürzlich von einem Schweizer Mitleser mitgeteilt:
"Ich stehe auf einer Anhöhe und sehe in ein Tal. Im Horizont eine hügelige Bergkette von links nach rechts, im Tal unten einige nicht klar erkennbare Gebäude. Scheint mir irgendwo in Europa zu sein. Ich schaute zu, Distanz sicher 10 km. Dann plötzlich ein Ereignis, Krach, Explosion mitten im Tal. Kurz danach starke Rauchentwicklung, viel grauer, schwarzer Rauch, wie schwarze Wolken. Der Rauch breitet sich sehr schnell stark aus, mit Windrichtung nach rechts. Dann eine kurze Weile später sehe ich eine plötzliche, schnelle nach oben steigende weiss gelbliche Explosion, wie ein Strahl mit Wucht, schiesst sehr hoch hinauf, hat eine spezielle Form wie ein Speer der sich oben in einer Rundung weitet. Von meinem Punkt her mindestens doppelt so hoch wie die Berge am Horizont. Durch die Explosion werden kleine Steinchen durch die Luft geschleudert, sehr schnell wie Geschosse, mit einem Rauschen. Ich bringe mich hinter mein Auto in Sicherheit. Plötzlich 1 Sekunde später regnet es kleine bis mittlere Gesteinsbrocken, dann weitere 5-10 Sekunden später kamen riesige Fels-Lavabrocken (Farbe Schwarz) zu fliegen! Mit grossem Krach schlagen sie überall auf! Nun floh ich in entgegengesetzter Richtung in unser Haus (gleich daneben) und schrie alle zusammen, dass wir in den Schutzraum müssen.
Nachtrag: Mit Abstand zum Ereignis wusste ich, dass die ganze Landschaft verschüttet wurde, es schwierig ist aus dem Schutzraum zu kommen. Ich wusste auch klar, dass ich das nicht selber so erleben werde, als Bsp. wie es für andere dort sein muss, weiss nicht wo es ist..."

[image]

Wo sich das genau abspielt, ist nicht klar. Die gebirgige Umgebung in der Schau ist womöglich von der Schweiz als Heimat des Sehers beeinflußt. Wenn nicht das selbe Ereignis wie beim Waldviertler gesehen wurde, handelt es sich höchstwahrscheinlich um das selbe Großgeschehen.

Der Vollständigkeit halber die Aussagen des Bauern aus Selb, die bei verschiedenen Gelegenheiten dokumentiert wurden:
Stephan Berndts Fassung: "Im Fichtelgebirge – etwa 4 km entfernt von Selb – sieht es aus wie in der ‚Sahara’, keinerlei Vegetation, kein Zeichen von Leben, feiner Sand, Dünen. Die Sonne geht im Westen auf. Es ist wärmer geworden, ca. 35 bis 40 Grad! Am Bergfuß ragen aus dem Sand 3 bis 4 Meter hohe verkohlte schwarze Baumstümpfe. Man sieht keinerlei Ruinen. 2 bis 3 Jahre nach der Katastrophe wird das Land wieder bewirtschaftet."
BBouviers Fassungen, jeweils entstanden nach erneuten Telefongesprächen:
2002: "Es ist morgens um neun Uhr etwa zweite Oktoberwoche (das erkennt er am Sonnenstand über dem Waldrand, und über welchem Waldstück die Sonne steht): Von Westen her wälzt sich rasend schnell eine braunviolette Wolkenwand, die von der Erde bis weit hoch in den Himmel reicht, wie ein Brecher über das Land. Es wird finster. Als es wieder hell wird, ist von Horizont zu Horizont die Gegend ein bis zwei Meter hoch verschüttet mit Geröll. Mein Dorf ist weg, als ob da nie eines gestanden hätte. Die Horizontlinie der Berge der Tschechei hat sich jedoch nicht verändert."
2007: "Eine blau-rote Wolkenwand kommt mit Blitz und Donner und unvorstellbarem Getöse gegen 16 Uhr von Westen her Mitte Oktober durch Asteroidenimpakt hereingebrochen. Vom Erdboden, bis hoch in die Stratosphäre. Das hängt mit einer roten Feuerkugel zusammen, die von Osten her kommt.
Nach dem Impakt in Westböhmen – das Dorf ist völlig verschüttet und verschwunden – herrscht in der Oberpfalz und Ostoberfranken Wüstenklima, das der Sahara gleicht.
Ca. 40° C, auch in Bayern wachsen dann Bananen. Wald und Häuser sind verschwunden. Auch ist in der ersten Zeit kein Wasser mehr da. Dieses Gebiet wird aber später wieder besiedelt. Die Sonne geht dauerhaft im Westen auf."

2009: "Zweite Oktoberwoche, möglicherweise etwas später von Westen eine dunkelschwarze Wolkenwand mit ungeheuerem Blitzen und Donner. Zeit etwa 16 Uhr. Da, wo die Sonne um 9 Uhr steht, nämlich im Südosten steht am Himmel ein Himmelskörper der die Größe der Sonne hat und dunkelbraun selber leuchtet."
2012: "Er befindet sich in etwa dort, wo er jetzt wohnt. Es ist einige Zeit ‚nachher’. Weit und breit steht und ist da rein nichts mehr. Jedoch existieren die Berge Richtung der nahen Grenze noch. Bis zum Horizonte nur grauer, trockener Sand, den Wind leicht vor sich her treibt...sonst nichts. Die Sonne geht auf: Und zwar im Westen!"

Merkwürdigerweise kommt beim Bauern aus Selb die Wolkenwand aus Westen, während die Ursache sich in allen Schauungen deckend in Böhmen, also im Osten/Südosten befinden muß.
Vielleicht sollte man hier nochmal nachhaken. Wie sich gezeigt hat, differieren die Aussagen des Bauern etwas, bzw. es kommen neue Details zum Vorschein, wenn man auf die richtige Weise nachhakt.

Vom Forumsmitglied Guerrero (der selbst sieht) wurde die Traumvision einer Bekannten aus Karlsbad überliefert, die durch Traumsymbolik etwas entstellt den Impakt in der Tschechei enthält:
"Vorgestern war ich in Tschechien und traf mich dort auch mit einem Bekannten in Karlsbad. Dieser erzählte mir von einem klaren Traum einer Angestellten, die für ihn arbeitet. Daraufhin sprachen wir mit dieser jungen Frau über ihren Traum, aus dem ich nun die wichtigsten Aussagen niederschreibe.
Es war um die Mittagszeit. Schönes sommerliches Wetter. Juli. Radiodurchsage: Asteroid in Richtung Erde unterwegs. Wird die Erde treffen in Tschechien. Zeitpunkt 14:34.
Innerhalb weniger Minuten entsteht Chaos. Die Leute plündern Geschäfte. Lebensmittel. Soldaten sind in der Stadt. Sie spricht mit einem Soldaten: Es gäbe große Bunker mit Vorräten für zwei Jahre. Für diese Bunker gäbe es Platzkarten (Berechtigung). Für sie gäbe es keine Platzkarte. Es gäbe noch kleine Bunker, sagt der Soldat, wo man keine Genehmigung braucht. Er sagt ihr, wo einer ist. Sie kennt die Gegend, hat aber noch nie etwas von einem Bunker dort gehört. Der Soldat sagt, sie solle drin bleiben bis die Vorräte weg sind. Durch den Einschlag wäre die Luft vergiftet. Die Sonne würde lange nicht scheinen (Dunkelheit) wegen dem Staub in der Luft. (Atmosphäre)
Manche Leute glauben der Durchsage nicht. Viele glauben, das sei das Ende der Welt. Einige machen dumme Witze wegen des Asteroiden.
Die junge Frau packt Lebensmittel in ihr Auto und sonstiges. Sie fährt mit ihrem Kind zur Oma, die in einem Dorf in der Nähe wohnt. Danach fährt sie mit Kind und Oma Richtung anderes Dorf, wo ihre Mutter wohnt. Aber die Zeit wird knapp, da sie noch zum Bunker muß. Sie bleibt stehen mit dem Auto und steigt aus, um nach den Asteroiden zu sehen. Sie sieht ihn in Richtung Süden stehen. Leicht aus dem Westen (20-30 Grad), 45 Grad zum Boden (Horizontale). Klein. Größe eines hochfliegenden Passagierflugzeuges. Schwarz im Zentrum. Außen feuriger Rand. Schweif kurz, ca. drei Längen des Durchmessers des Asteroiden. Schweif-/Rauchposition: ein Uhr. (Alle diese Angaben haben wir vor Ort mit ihr erfahren. Wir sind die Strecke abgefahren, die sie im Traum unterwegs war. Wir haben einen Kompaß benutzt zur Feststellung der Positionen des Asteroiden.)
Im Traum sah sie nur in den Dörfern Menschen. Die standen draußen und beobachteten den Asteroiden. Kein Autoverkehr. Nur sie unterwegs. Sie brauchte ca. 13 Minuten bis zum Bunker, von der Stelle wo sie den Asteroiden zum ersten Mal sah und umkehrte. Sie holte nicht mehr ihre Mutter ab. Es war zu spät.
Sie kam zu dem großen Feld und an den Rand eines Wäldchens direkt am Feldrand, wo der Bunker war. Dort sah sie zum zweiten Mal den Asteroiden. Vom Norden aus 60 Grad Ost (90 Grad wäre Osten).
Dann ging sie in den Bunker. Nur ein Raum. Wir suchten den Bunker und fanden ihn nicht. Es könnte aber dort noch unter etwas Erde der Eingang sein, da an der Stelle, wo sie glaubte, daß der sein muß, eine Erhöhung ca. 2,5 m ist (Hang). Da ist alles zugewachsen mit Sträuchern und Bäumen.
Es war ein kleiner Raum und alles feucht und alt und modrig. Nur sie, das Kind und ihre Oma waren drin. Als der Asteroid einschlug wachte sie auf.
Zu der jungen Frau: Sie hat keinerlei Kenntnisse oder Verbindung zu irgendwelchen Vorhersagen. Hat sich nie mit diesem Thema beschäftigt. Sie hat keinen Film über so ein Thema gesehen. Sie hatte zum ersten Mal so einen klaren Traum. Sie sprach nur mit ihrem Chef und zwei anderen Menschen über ihren Traum. Den Traum hatte sie Anfang Juli 2004."

Vom Bauernknecht Sepp Wudy (1914) von der böhmischen Seite des Bayerischen Waldes sind ebenfalls diffuse Impakteindrüche überliefert:
"Der Böhmerwald wird einmal versengt werden wie ein Strohschübel.
[...]
Die Oberen glauben schon gar nichts mehr, die kleinen Leut werden irre gemacht. In der Kirche spielen sie Tanzmusik, und der Pfarrer singt mit. Dann tanzen sie auch noch, aber draußen wird ein Himmelszeichen stehen, das den Anfang vom großen Unheil ankündigt.
Es steht gegen Norden ein Schein, wie ihn noch niemand gesehen hat, und dann wird ringsum das Feuer aufgehen."

Wudy ist von der Volkssage beeinflußt, aus der etwa das "Himmelszeichen" stammt. Nicht zuletzt nennt er namentlich Stormberger. Wenn Wudy nicht selbst nur die ihm bekannten Volkssagen in individueller Fassung weitererzählte, dann hat er zumindest seine eigenen Schauungen mit diesen in Übereinstimmung gebracht und vermengt. Der Schein im Norden mit anschließendem Feuer ist interessant. Dem könnte die echte Wahrnehmung eines Impakts zugrundeliegen.

Meines Erachtens die Folgen einer Impaktdruckwelle in Wien schildert die Bariona, die im Vorgängerforum ihre Schauungen veröffentlicht hat:
"Über Weihnachten war ich bei meinen Eltern in Wien. Die wohnen am Stadtrand, in einer Gegend mit Einfamilienhäusern und kleineren Gärten. Nach meiner Ankunft, es war schon Nacht, stand ich auf dem Balkon mit Blick Richtung Garten:
Unvermittelt und plötzlich sehe ich den Garten tags bei trüben Wetter: Zustand nach einem gigantischen Orkan! – Ale Bäume, große und auch kleinere jüngere, einfach flach gemäht: Gartenzäune nicht mehr sichtbar. Rasenflächen nicht mehr sichtbar. Überall nur umgestürzte Bäume! – Das komische dabei ist, daß die nach dem Sturmbruch umgestürzten Bäume auch keine Äste mehr zeigen, die Richtung Himmel ragen... eben weil auch diese Äste völlig plattgewalzt sind!... Auch sehe ich die Stämme der Bäume, die in sich zersprungen und zersplittert waren, als ob eine überdimensionierte Straßenwalze darüber gerollt wäre! – Zwei Nachbarhäuser, in solider Bauweise, sind noch völlig intakt.
Wenn man meinen Schauungen trauen mag, dann wäre ein gigantischer Orkan in Wien ein Vorzeichen mehr. Ich sag das deshalb, weil dieser Orkan für mich eindeutig vor dem Kriegsgeschehen stattfinden müßte! – Übrigens waren die umgestürzten Bäume nicht belaubt: Also von der Jahreszeit käme da nur der späte Herbst, Winter oder der zeitige Frühling in Frage."

Bariona hatte bereits in den Neunzigern Kontakt zu BBouvier, so daß Stephan Berndt 2001 von ihr zu berichten wußte:
"Der Nostradamusinterpret und Prophezeiungsautor B. Bouvier erzählte mir, daß nach einem Vortrag, den er in Österreich hielt, eine Zuhörerin zu ihm nach vorne kam und sagte, sie habe vor Jahren in Österreich nördlich der Donau (da liegt das Waldviertel) immer wieder völlig abgebrannte Wälder ‚gesehen’ und habe ihren Mann bedrängt, auf die Südseite der Donau umzuziehen, was man dann getan hat. Dort sehe sie jetzt nichts dergleichen."

Auch Barionas Schwester sieht. Sie hatte ein zu Barionas Schau passendes Bild von Wien, das zeitlich aber vor Barionas Verwüstungen liegen muß:
"Östlicher Stadtrand von Wien. Schrebergärten/Büsche/Bäume: Alles brennt und steht in Flammen."

Gesehen wurde offenbar die Hitzewelle, die dem Impakt in der Tschechei folgt.

Etwas übler sind die Folgen dessen im Waldviertel, wo Barionas Schwester wohnt. Weitere Schau von ihr:
"Nachts ist, als die Schauung beginnt, draußen und betrachtet glücklich den Sternenhimmel. Plötzlich ändert sich alles: Wind kommt auf, der sich zum rasenden Sturm entwickelt. Die Bäume beginnen zu brennen. Und zwar zuerst die Blattspitzen ganz oben an den Bäumen. Es kracht! Die Flammen werden lichterloh. Rauch auch ganz hoch überall am Himmel. Ein halber Bergrücken im Norden steht dreiviertel in Flammen. Eine 15 Meter hohe Fichte – damals ein Setzling, nun an die 13 Meter hoch – bricht krachend/berstend um. Drei laute Explosionen: eine im Süden, zwei im Südosten."

Zurück zum "Erdriß". Dazu gibt es auch die Aussage einer Frau aus Dresden:
"Vor zwei Jahren (1996) sagte sie, daß ‚in Kürze’ schlimme Dinge in Mitteleuropa passieren werden, – Jugoslawien wäre erst der Anfang. Sie sieht aber nicht so direkt kriegerische Ereignisse, sondern behauptet, – die Erde würde sich dafür rächen bzw. davon befreien, daß sie von der Menschheit so versklavt wird, und die Erde würde in der Gegend von Prag (!) 70 – 100 km lang aufplatzen und die entsprechend starken Eruptionen würden die Sonne verfinstern und giftige (Schwefel etc.) Gase enthalten."

Es ist unklar, inwiefern die Dame von älteren Aussagen beeinflußt wurde, z. B. vom Waldviertler, aber auch vom Lied der Linde (1920), in dem es bereits heißt:
"Winter kommt, drei Tage Finsternis,
Blitz und Donner und der Erde Riß.
Bet daheim, verlasse nicht das Haus,
Auch am Fenster schaue nicht den Graus!"

Der Erdriß ist wohl die merkwürdigste Folgeerscheinung des Impakts und für solche Einschläge an sich nicht typisch, zumal es sich um einen eher kleineren Meteoriten handeln muß, weil wir sonst einen irdischen oder zumindest kontinentalen, irreparablen Totalschaden bekämen.
Die Wissenschaft ist mittlerweile der Ansicht, daß sich unter der nordwestlichen Tschechei eine aufsteigende Magmakammer befindet: [1], [2]
[image][image]
Zudem ist die Tschechei kreuz und quer bereits von Brüchen durchzogen (schwarze Linien):
[image]
Eine etwas grobe Gesamtübersicht der Brüche:
[image]
Und etwas detaillierter für den Bereich der nordwestlichen Tschechei:
[image]

Die Magmakammer liegt eigentlich hinsichtlich der vorhandenen Schauungen, die überwiegend auf den südlichen Teil des böhmischen Beckens schließen lassen, zu weit nordwestlich. Es ist aber meines Erachtens nicht auszuschließen, daß sich die Kammer in größerer Tiefe auch weiter nach Südosten erstreckt.
Beim Erdriß muß kein Magma austreten. Es reicht völlig, wenn durch die unterirdische Impaktdruckwelle und möglicherweise parallel verlaufende größere Verschiebungen (Stichworte "Polverschiebung"/"Krustenverschiebung") die vorhandenen Brücke aktiviert, bzw. aufgerissen werden, so daß in großen Mengen etwaige durch die Risse aufsteigende Gase, Aschen und andere Späße aus dem Erdinneren austreten.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Danke für die ausführliche Antwort

Tribun, Oberfranken, Sonntag, 15.11.2015, 12:32 vor 3084 Tagen @ Taurec (5320 Aufrufe)

ja, ich denke auch das ich wahrscheinlich auf einen Pulverfass ( oder am Rande) des Ereignis zur Zeit wohne.
Aber nach meiner bisherigen Erkenntnis spielt sich diese Tragödie doch zu Kriegszeiten ab. Und sie wird doch auch hier als die dreitägige Finsternis angesehen.

Gleichzeitig habe ich von einen Mitglied hier im Forum eine private E-Mail mit dessen Schauung und einen Ratschlag erhalten. Den Ratschlag möchte ich hier für alle mal zur Diskussion stellen.

"Rechtzeitig fliehen ist aus meiner Sicht viel zu spät. Da du das Wissen zum Impakt und deren folgen hast/kennst, solltest du eigentlich aus dieser Gegend ganz weg gehen! Südlich der Donau ist aus meiner Sicht etwas sicherer als Nördlich. "

Weggehen, ja das ist richtig aber Wann? Das ist die entscheidende Frage. Ich denke ein jeder von uns ist eingebunden in seinen Beruf, Familie und der ein oder andere besitzt Grund und Boden, so wie ich.
Einfach jetzt schon verschwinden, weil vielleicht mal irgendwas passiert??
So einfach ist das nicht, deshalb bin ich ja auch in solch einem Forum um mögliche Zeichen und Abläufe zu erkennen und dann zu handeln.

Ansonsten könnte ich mich ja auch irgend einer Sekte anschließen, die demnächst mal wieder vorhat sich zu versammeln weil morgen die Welt unter geht.

Wie schon gesagt treffe ich mich demnächst auch mit den Bauern aus Selb ( der ja auch noch dort wohnt) und ich werde darüber hier auch wieder berichten.

Vorsorgen ja, aber nicht kopflos rumrennen !

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Wege der Vorbereitung

Taurec ⌂, München, Sonntag, 15.11.2015, 14:12 vor 3084 Tagen @ Tribun (5925 Aufrufe)

Hallo!

Aber nach meiner bisherigen Erkenntnis spielt sich diese Tragödie doch zu Kriegszeiten ab. Und sie wird doch auch hier als die dreitägige Finsternis angesehen.

Genauer gesagt am Ende des Krieges, der von diesem Ereignis jäh unterbrochen wird.
Die Finsternis ist mit einiger Sicherheit nicht drei Tage lang, sondern länger, denn bei der Drei handelt es sich um biblische Symbolik. Die Prophezeiungen entsprechen dem in beinahe kindisch naiver Weise, indem z. B. Pater Pio verlauten läßt: "Am folgenden Tag wird die Sonne wieder scheinen, Engel werden vom Himmel herabsteigen und den Geist des Friedens über die Erde verbreiten."

Näher dran und wissenschaftlich plausibler ist da schon der Waldvierter:
"Das diffuse Licht, das sich dann verbreite, und die Vergiftung der Atmosphäre hielten bedeutend länger als nur drei Tage lang an. Wer nach fünf oder sechs Tagen sein Versteck verlasse, trage noch immer bleibende Schäden davon."

Das entspricht den Ausführungen zur sogenannten "Impaktnacht" des Geologen Alexander Tollmann in seinem Buch "Und die Sintflut gab es doch", in dem er haargenau die Abläufe während des Endkreideimpaktes vor 65 Millionen Jahren und der von ihm postulierten Sintflutimpakte vor 10.000 Jahren auflistet. Am Ende der Kreidezeit dauerte die Nacht mindestens zwei Monate, in denen in großer Höhe Staubwolken und Aerosole die Sonne verdunkelten und eine stetige Abkühlung verursachten.
Die Ereignisse vor 10.000 Jahren hat Tollmann aus den Mythen der Urvölker rund um die Welt rekonstruiert. Für die Finsternis, die eine Folge mehrerer in den Ozeanen stattfindender kleinerer Impakte war, kommt er auf eine Länge von ca. einer Woche. Auf diese eine Woche weitestgehender Dunkelheit folgten eine sehr lange Impaktdämmerung und ein Impaktwinter.

"Rechtzeitig fliehen ist aus meiner Sicht viel zu spät. Da du das Wissen zum Impakt und deren folgen hast/kennst, solltest du eigentlich aus dieser Gegend ganz weg gehen! Südlich der Donau ist aus meiner Sicht etwas sicherer als Nördlich."

Weggehen, ja das ist richtig aber Wann? Das ist die entscheidende Frage. Ich denke ein jeder von uns ist eingebunden in seinen Beruf, Familie und der ein oder andere besitzt Grund und Boden, so wie ich.
Einfach jetzt schon verschwinden, weil vielleicht mal irgendwas passiert??
So einfach ist das nicht, deshalb bin ich ja auch in solch einem Forum um mögliche Zeichen und Abläufe zu erkennen und dann zu handeln.

Es ist schwierig. Die Zeitkomponente ist nicht im geringsten einschätzbar. Viele warten schon seit Jahrzehnten auf die Ereignisse, andere sind schon längst gestorben (z. B. Tollmann, der sich eine ganze Burg zurechtmachte).
Den Lebensmittelpunkt zu wechseln, allein um einem Ereignis aus dem Wege zu gehen, dessen Eintreten zeitlich nicht bestimmbar, bzw. das gar nicht abschließend beweisbar ist, wäre unverantwortlich.

Bevor der böhmische Impakt aktuell wird, gilt es zudem Ereignisse zu überleben, die sich bereits jetzt greifbar ankündigen: bürgerkriegsartige Zustände, die sich aus Verteilungskämpfen zwischen Zuwanderern und Europäern ergeben, nachdem das Finanzsystem zusammengebrochen ist und der Staat seine hoheitlichen Aufgaben eingestellt hat. Aber bereits zuvor wird es durch offene Grenzen und ungebremste Zuwanderung zu gesetzlosen Räumen und lokalen Zusammenbrüchen der inneren Sicherheit kommen.
Infolge des Zusammenbruchs des Finanzsystems wird es zu Versorgungsengpässen und Hungersnöten kommen, die das Chaos auslösen.
Nach einer unbestimmten Zeit des inneren Aufruhrs werden Teile Mitteleuropas von den Russen besetzt werden. Dieses Ereignis kommt in den Prophezeiungsbüchern nicht vor, weil diese sich noch in der Ost-West-Dialektik des kalten Krieges mit erklärten Kriegshandlungen zwischen Staaten bewegen. Seit ein paar Jahren sammeln sich aber Visionen an, die von einer Besatzungszeit künden, in der die Russen als Ordnungsfaktor auftren. Hier nachzulesen.
Der russische Feldzug, falls er überhaupt in der prophezeiten Form stattfindet, gilt wahrscheinlich nicht Deutschland, sondern Frankreich, das in dieser Endphase vor der Finsternis noch nicht besetzt wurde.

Vor dem "Bürgerkrieg" dürfte man auf dem Lande, unter anderem in Oberfranken, vergleichsweise sicher sein. Voraussetzung ist, daß man Vorräte anlegt, Möglichkeiten schafft, sich selbst zu versorgen und zu verteidigen. Das sollte durch Bildung einer Dorfgemeinschaft erfolgen.
Überlebensgruppen von höchstens Dorfgröße dürften in der kommenden Zeit, in der man die Folgen der rapiden Auflösung der Zivilisation am eigenen Leibe zu spüren bekommt, auch unter Prophezeiungsnichtkennern Konjunktur haben.

Wer nicht nur den Impakt, sondern wirklich handfeste Gründe hat, seine Heimat zu verlassen und andernorts seßhaft zu werden, kann bei dieser Gelegenheit in ein auch unter Prophezeiungsgesichtspunkten sichereres Gebiet übersiedeln, z. B. das ganze Voralpenland südlich Münchens.
Andernfalls würde ich versuchen, in meiner Heimatregion (mal angenommen ich wäre nicht bereits im Alpenvorland :-D) ein sicheres Anwesen zu finden und dort einen Schutzraum einzurichten.

Wer es sich leisten kann, für den wäre ein Zweitanwesen in einer sicheren Region womöglich überlegenswert, auch wenn es sich nur um eine schwer erreichbare Bergalm mit Bergbach und Keller handelt.

Die Sache ist: Es gibt kein völlig sicheres Gebiet. Jedes hat seine Vor- und Nachteile, auch wenn es nur die Tatsache ist, daß es Jahrzehnte dauert, bis man in einer fremden Region heimisch und anerkannt ist.
Nicht zuletzt ist das Überleben keine bloße Frage der Vorbereitung, sondern des Schicksals. Wem es nicht beschieden ist, die Ereignisse zu überleben, dem fällt sein Ende durch Fügung auch in einer impaktsicheren Umgebung zu, während andere unter widrigsten Umständen durch Glück überleben. Vertrauen in Gott und die Sinnhaftigkeit der eigenen Wege, nämlich daß es gut so sein wird, wie es kommt, sollte Grundpfeiler der geistigen Vorbereitung sein. So kann man auch in einem nicht optimal gelegenen Gebiet bleiben und das beste daraus machen.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Sehe ich ähnlich.....

Tribun, Oberfranken, Sonntag, 15.11.2015, 16:02 vor 3084 Tagen @ Taurec (5204 Aufrufe)

Bevor der böhmische Impakt aktuell wird, gilt es zudem Ereignisse zu überleben, die sich bereits jetzt greifbar ankündigen: bürgerkriegsartige Zustände, die sich aus Verteilungskämpfen zwischen Zuwanderern und Europäern ergeben, nachdem das Finanzsystem zusammengebrochen ist und der Staat seine hoheitlichen Aufgaben eingestellt hat. Aber bereits zuvor wird es durch offene Grenzen und ungebremste Zuwanderung zu gesetzlosen Räumen und lokalen Zusammenbrüchen der inneren Sicherheit kommen.
Infolge des Zusammenbruchs des Finanzsystems wird es zu Versorgungsengpässen und Hungersnöten kommen, die das Chaos auslösen.

Ende August war ich noch entspannt im Urlaub, dann ging alles sehr schnell. Deutschland öffnet seine "Grenzen" - ungehinderter Zustrom, tagtägliche Berichterstattung darüber und vorgestern das Ereignis in Frankreich.

Irgend wie merke ich es geht immer schneller, da kommt demnächst was auf uns zu.

Natürlich werde ich meinen Wohnsitz nicht (noch nicht ?) verlegen. Jetzt ist es richtig wie Du es ansprichst VORSORG in aller erdenklicher Form zu betreiben.

Vielleicht ist es bald nicht mehr möglich, einfach mal schnell ins Kaufland oder zum Aldi zu fahren. Dort ist zu oder es werden dort nur noch begrenzt Lebensmittel herausgegeben.

Da fällt mir gerade der Ausspruch des Bauern aus Selb ein, was er mir sagte als wir vor ein paar Tagen einen Termin vereinbarten.

Jetzt ist noch Zeit zum Vorbereiten, später wird nur noch Hektik sein.

Der russische Feldzug gilt Frankreich?

Leserzuschrift @, Montag, 16.11.2015, 09:01 vor 3083 Tagen @ Taurec (5349 Aufrufe)

Hallo Taurec,

Der russische Feldzug, falls er überhaupt in der prophezeiten Form stattfindet, gilt wahrscheinlich nicht Deutschland, sondern Frankreich, das in dieser Endphase vor der Finsternis noch nicht besetzt wurde.

weil du feststelltest, daß der russische Feldzug Frankreich gilt, wird schlagartig einiges klar: Bisher wurde spekuliert, daß vor dem russischen Feldzug die Flanken im Norden und im Süden gesichert würden. Über einen Krieg in Skandinavien gibt es Schauungen, über Südeuropa wurde eigentlich nur spekuliert. Aber Südeuropa muß nicht besetzt werden, weil es sich genau umgekehrt verhält. Der russische Feldzug bis nach Frankreich dient der Flankensicherung im Arktiskrieg, weil französische Soldaten nach Norden entsendet werden, wie erst kürzlich durch die Schau der finnischen Studentin bestätigt. Deutschland bietet dem russischen Durchmarsch keinen Widerstand. Sollten russische Truppen schon in Mitteldeutschland stationiert sein, dann ist der Umstand gut geeignet, um den Krieg, an dem Frankreich offensichtlich teilnehmen will, auf französisches Gebiet zu tragen. Es gibt für Russland keinen Grund, das Zentrum Europas erobern zu wollen. Der Krieg um die arktische Rohstoffe wird sowieso erwartet.

Daraus folgt, daß auch der russische Europafeldzug in den 2040ern stattfinden wird; die Besetzung Deutschlands möglicherweise ein paar Jahre vor dem Arktiskrieg oder sie gehört zu einem anderem Ereignis. Finnland ist fast vollständig so flach wie die Niederlande, bei der großen Überflutung sollte also auch Finnland von der Landkarte verschwinden. Also kann die große Überflutung keinesfalls vor dem Arktiskrieg stattfinden. Der lohnt sich nicht vor den 2040ern. Falls der russische Feldzug von dem tschechischen Supervulkan aufgehalten wird, dann wird sich auch diese Katastrophe in den 2040ern ereignen. Große Steine, die zu der Zeit umherfliegen, können vom Supervulkan ausgeworfen werden, müssen also nicht aus dem Weltraum stammen. Leider läßt sich nur per Suchmaschine nicht herausfinden wie groß so ein von einem Vulkan geworfener Stein sein kann. Nachdem wir ja jetzt den Anhaltspunkt haben, daß der fliegende Stein in den Schauungen ungefähr so groß wie ein Flugzeug sein soll, hätte ich die Größen gerne verglichen...

Übrigens könnte Detlefs Erklärung unterschiedlicher Wasserstandshöhen durch die Verschiebung von Orten entlang der Erdoberfläche auch zwanglos erklären, warum an manchen Orten dann die Sonne im Westen aufgeht. Also einfach in der Richtung, die vor der Verschiebung nach Westen ausgerichtet war, aber nach der Verschiebung dann nach Osten ausgerichtet sein wird, so daß man bei Orientierung an bisherigen Landmarken die Sonne im Westen wähnt. Das betrifft dann vielleicht nur manche Landmassen und andere nicht.

Daß einige Ereignisse nicht vor den 2040ern (am wahrscheinlichsten um 2047 herum) stattfinden können, ändert natürlich nichts daran, daß sich unser aktuelles Wirtschaftssystem selbst an die Wand fährt und noch maximal bis 2019 daran gehindert werden kann. Hungerrevolten sind dann in ganz Europa wahrscheinlich. Beim Zusammenbrechen der Weltwirtschaft dürfte aber auch Russland kaum die Mittel haben, um hier Ordnung herzustellen, so als wäre es Teil einer alternativen Weltwirtschaft. Genauso könnten dann auch alle anderen Besatzungsmächte ihre Zonen wieder besetzen, falls Russland das schaffen sollte. Vielleicht ziehen sie später wieder ab und nur Russland bleibt, aber es ist doch viel wahrscheinlicher, daß die europäischen Staaten ihre Hungerrevolten alleine überstehen müssen. So wie alle anderen Staaten auch. Wir würden nur etwas gleicher mit denen und zu Figuren auf dem geopolitischen Schachbrett. Nach dem Wiederaufbau im nächsten Wirtschaftszyklus wird dann um die Rohstoffe der Arktis gekämpft. Also, für Vorbereitungen: keine Ordnungsmacht und kein großes Ereignis wird die Hungersnot oder die Revolten beenden, sondern alles muß bis zum natürlichen Ende durchgestanden werden...

Ranma

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Rußland, Caldera, Zusammenbruch

Taurec ⌂, München, Montag, 16.11.2015, 09:48 vor 3083 Tagen @ Leserzuschrift (5396 Aufrufe)

Hallo!

Es gibt für Russland keinen Grund, das Zentrum Europas erobern zu wollen. Der Krieg um die arktische Rohstoffe wird sowieso erwartet.

Im kleinen, strategisch, gibt es den sicher, abhängig von der zu dieser Zeit herrschenden Situation (siehe hier):
Den amerikanischen Einfluß und den Islam zurückdrängen, weil von beidem eine Bedrohung für Rußland ausgeht.
Im großen, geschichtlich, hat Rußland in Europa ähnliche Gründe, warum z. B. Griechen und Römer Ägypten erobert haben oder die Germanen über Westrom herfielen und später die Türken über Ostrom: da liegt eine alte, innerlich schwach gewordene Zivilisation als Beute vor einem. Europa ist aus russischer Sicht nur ein kleiner Zipfel vor der Haustüre, der in russischen Köpfen ideell wahrscheinlich schon lange zu Rußland gehört. Daß die Russen eine gewiße Affinität zu Europa haben und die Deutschen hoch schätzen, ist nur ein weiterer Grund zuzugreifen.

Ich halte Rohstoffe nur für einen nachrangigen, nebensächlichen Grund, der von uns im Stadium des Materialismus überhöht wahrgenommen wird. Langfristig gelten andere Gründe.

Falls der russische Feldzug von dem tschechischen Supervulkan aufgehalten wird, dann wird sich auch diese Katastrophe in den 2040ern ereignen. Große Steine, die zu der Zeit umherfliegen, können vom Supervulkan ausgeworfen werden, müssen also nicht aus dem Weltraum stammen. Leider läßt sich nur per Suchmaschine nicht herausfinden wie groß so ein von einem Vulkan geworfener Stein sein kann. Nachdem wir ja jetzt den Anhaltspunkt haben, daß der fliegende Stein in den Schauungen ungefähr so groß wie ein Flugzeug sein soll, hätte ich die Größen gerne verglichen...

"Große Steine" werden wohl kaum von der böhmischen Caldera weithin ausgeworfen, um quasi als Impaktoren auf die Erde zurückzustürzen:
Die Auswurfgeschwindigkeit müßte mehrere Kilometer pro Sekunde betragen. Das scheint mir für eine Caldera, wo sich die Energie großflächig, z. B. in Form eines langen Rißes entlädt, zu viel zu sein.
Der Waldviertler sah in Böhmen zwei Explosionen. Die eine setzt er oberirdisch an, die andere unterirdisch. Es dürfte sich bei der ersten um den Impakt handeln, bei der zweiten um das kurz darauf folgende Aufreißen der Kruste.
Es wird vermutlich Auswurf geben in einem breiten Hof rund um das böhmische Becken, u. a. im Waldviertel und in Selb. Was weiter entfernt niedergeht, sind eher kleinere Steine oder andere Meteoriten.

Beim Zusammenbrechen der Weltwirtschaft dürfte aber auch Russland kaum die Mittel haben, um hier Ordnung herzustellen, so als wäre es Teil einer alternativen Weltwirtschaft. Genauso könnten dann auch alle anderen Besatzungsmächte ihre Zonen wieder besetzen, falls Russland das schaffen sollte. Vielleicht ziehen sie später wieder ab und nur Russland bleibt, aber es ist doch viel wahrscheinlicher, daß die europäischen Staaten ihre Hungerrevolten alleine überstehen müssen. So wie alle anderen Staaten auch. Wir würden nur etwas gleicher mit denen und zu Figuren auf dem geopolitischen Schachbrett. Nach dem Wiederaufbau im nächsten Wirtschaftszyklus wird dann um die Rohstoffe der Arktis gekämpft. Also, für Vorbereitungen: keine Ordnungsmacht und kein großes Ereignis wird die Hungersnot oder die Revolten beenden, sondern alles muß bis zum natürlichen Ende durchgestanden werden...

Rußland dürfte mehr eigene Substanz und Autarkie haben als der Westen, so daß die Fallhöhe dort geringer ist als hier.

Von Gabriele Hoffmann, die mit ihren aus persönlichen Schicksalen abgeleiteten Ereignissen in der Regel grob richtig lag, stammt die Einschätzung:

"Das hört sich zwar verrückt an, trotzdem bin ich sicher, daß es eintreffen wird. Ich denke, daß in etwa 22 Jahren [also ab 2021] in Rußland eine Situation eintreten wird, in der dieses Land zu einem Einwanderungsland werden wird, ähnlich wie damals Amerika. Aus der ganzen Welt werden die Menschen nach Rußland strömen, die Bodenschätze nutzen, neue Strukturen aufbauen, und daraus entwickelt sich etwas Stabiles und Sicheres, was es in diesem Land noch niemals gegeben hat. Langfristig wird diese Entwicklung eine positive Einwirkung auf Europa haben. Es kann natürlich sein, daß es vorher in Rußland einen Krieg oder innere Unruhen geben wird, aber so etwas habe ich nicht gesehen. Die langfristige Entwicklung dort ist gewiß eine positive."

Dem voraus geht:

  • zwischen (ab) 2007 und 2011 eine Verzettelung mit der Währung in Europa
  • Zerreissen des sozialen Netzes in Deutschland und eine Zeit, "die der Weimarer Republik ähnelt".

Leider läßt sich Hoffmann überwiegend über Geld- und Wirtschaftsfragen aus, beschreibt aber kaum die "schwere Zeit". Sie müßte eigentlich in Zusammenhang mit der Masseneinwanderung Unsicherheit auf den Straßen, Zusammenbruch der inneren Sicherheit, Ausgangssperren, etc. gesehen haben, was sie womöglich in dem Begriff "Weimarer Republik" zusammenfaßt.
Unterm Strich scheint sich Rußland besser zu halten, weswegen es in Relation zum Rest stärker dasteht und zum Attraktor wird.

Gruß
Taurec

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Wieso nimmt mich nur keiner ernst?

Leserzuschrift @, Mittwoch, 25.11.2015, 09:08 vor 3074 Tagen @ Taurec (5013 Aufrufe)

Hallo Taurec!

Die Herrschaft der Griechen und der Römer über Ägypten war eher ein formaler Anspruch, deswegen herrschte eine gewisse Kleopatra zur Zeit Caesars über Ägypten. Natürlich mußte Ägypten die damals wertvollsten Rohstoffe (hauptsächlich Gold nach altrömischer Sichtweise) nach Rom abführen. Der türkische Überfall auf Ostrom war eine Art Rachefeldzug nach den Kreuzzügen. Das Verhalten der türkischen Truppen hätte auch im Dreißigjährigen Krieg als äußerst undiszipliniert gegolten. Mit einer undisziplinierten Truppe gewinnt man jedoch keinen Krieg. Sie führten sich erst als Besatzer so auf und das läßt auf starke Rachegefühle schließen. Rohstoffe bot Ostrom natürlich auch reichlich, dadurch war Griechenland, Mazedonien und dann Rom schließlich mal stark geworden. Die Germanen standen als Söldner im Dienste Roms! Das über viele Jahrhunderte! Erst als das Wirtschaftssystem des Imperium Romanum so weit an die Wand gefahren worden war (wieso kann man bei David Graeber nachlesen, funktionierte fast genauso wie heute bei uns), daß der Sold nicht mehr gezahlt werden konnte, holten sich die Söldner auf andere Weise ihren Anteil. Natürlich werden Rohstoffe in einem technischem Zeitalter überbewertet, aber andere Ziele als sich Rohstoffe unter den Nagel zu reißen, erreicht man viel besser ohne Krieg.

Wieso sollte die böhmische Caldera zu wenig Energie haben, um einen gewaltigen Stein in eine weithin sichtbare Höhe zu werfen? Immerhin macht die selbe Caldera ganz Prag so platt, daß hinterher nichts mehr davon aufzufinden ist. Keine Waffe hat so etwas je erreicht, Hiroshima steht noch heute. Das von einem Vulkan vernichtete Pompeji ist heute eine reichhaltige Fundgrube für die Archäologie. Das klingt garnicht nach einem geringem Energiebedarf für die komplette Vernichtung einer Großstadt wie Prag.

Russische Dörfer, um die sich Moskau nicht kümmert, haben in der Tat eine geringe Fallhöhe. Es stimmt auch, daß Russen Deutsche mögen, das weiß ich aus eigener Erfahrung. Eigentlich sind Deutsche zur Zeit überall in der Welt sehr beliebt, in Russland nur ganz besonders und mehr als anderswo. Trotzdem braucht es viel Wunschdenken, um aus den paar unbedeutenden Tatsachen eine russische Ordnungsmacht als Rettung aus Hungersnot und Bürgerkrieg zu konstruieren. (Auch Syrer, Eriträer und Afghanen mögen uns sehr; so sehr, daß sie bereits in großer Anzahl zu uns kommen, also eine rettende Ordnungsmacht? Wohl eher nicht...)

Ranma

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schwer erreichbare Bergalm

Baldur, Montag, 16.11.2015, 11:13 vor 3083 Tagen @ Taurec (5192 Aufrufe)


Wer es sich leisten kann, für den wäre ein Zweitanwesen in einer sicheren Region womöglich überlegenswert, auch wenn es sich nur um eine schwer erreichbare Bergalm mit Bergbach und Keller handelt.


Hallo, Taurec,

theoretisch ist das absolut richtig.

Praktisch wird es bedeutend problematischer, mir ist das erst neulich aufgefallen, als ich durch ein potentielles Zielgebiet an der Grenze zwischen Bayern und Tirol fuhr und von den vielen im einsamen Tal parkenden Autos vollkommen überrascht war.

Mitteleuropa ist sehr dicht besiedelt. Dünn besiedelte Zielgebiete sind Urlaubs- und Ski- bzw. Wandergebiete sowie Jagdreviere.
Jede Alm, und wenn sie noch so abgelegen ist, ist mindestens 1000 Leuten bekannt, angefangen vom Vermessungsamt und der Gemeinde und den Staatsforsten über den Natur& Umweltschutz bis zu Pilzsuchern, Wanderern, und Leuten, die zwar nichts über Schauungen wissen, aber genügend "XMV" haben (gesunden Menschenverstand) und einen Plan B überlegen.

Selbst wenn man ein solches Anwesen erwerben und einrichten könnte, ist die Gefahr gross, es am Tag X bereits bezogen vorzufinden. Dort dauerhaft wohnen geht eh nicht, da zu abgelegen.

Gut, dann als Kompromiss ein Wohngebäude im kleinen Dorf, es fällt viel weniger auf, zudem sind Umbauten mit geringerem Aufwand machbar, und es gibt Nachbarn, denen Fremde auffallen.

Wenn man dort nicht seinen Hauptwohnsitz nehmen kann, könnte sogar eine Zwangs-Einquartierung von "dringend benötigten Fachkräften" drohen. Das wäre dann der SuperGAU jeder Planung.

Natürlich muss man sich Gedanken in diese Richtung machen, aber mehr als einen Kompromiss wird man nicht hinbekommen, selbst dann nicht, wenn man schier unbegrenzte finanzielle Mittel hätte - mangels Möglichkeiten.

Was wiederum die Sache erleichtert, denn man weiss, das angestrebte Optimum würde auch nur ein Kompromiss sein können - und ein Kompromiss ist durchaus machbar.

Beste Grüsse vom Baldur

Unterkunft

Tribun, Oberfranken, Montag, 16.11.2015, 13:06 vor 3083 Tagen @ Baldur (5140 Aufrufe)

hab ein interessantes Buch gelesen: Erich Berger Prophezeiungen.
Naja, nicht wirklich der Oberhit, aber überall steckt ein Funken Wahrheit und die Ratschläge zur Reiseapotheke finde ich sehr gut.

Er schreibt auch bei einer Flucht vor der Caldera oder eines Impaktes eignet sich auch ein Wohnwagen. Das wäre auch logisch, relativ einfach, da man hier keine Unterkunft in einer Alm oder ähnliches benötigt. Könnte ja nur in einen sicheren Gebiet, falls man das erreicht irgendwo stehen bleiben.

Aber darüber möchte ich nicht diskutieren.

Es geht mir um die verschiedenartigen Aussagen, WAS GEHT AB in der Dreitägigen Finsternis ?????

Ist die Luft mit einen Schwefelgemisch vorübergehend "verseucht" die man nicht einatmen kann, klingt eigentlich logisch, oder sind es irgendwelche Strahlen, Mangnetwellen oder was geht dann sonst eigentlich ab?
Ist es eine Psychodroge ?
Hier gibt es unterschiedliche Aussagen.

Um sich evtl. darauf vorzubereiten sollte man hier schon eine Antwort haben.

Was meint Ihr?

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Herr Berger rät, den Krieg über einfach Urlaub zu nehmen - echt! :-)

BBouvier @, Montag, 16.11.2015, 13:31 vor 3083 Tagen @ Tribun (5292 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Montag, 16.11.2015, 13:50

hab ein interessantes Buch gelesen: Erich Berger Prophezeiungen.

Hallo, Tribun!

Zu Herrn Bergers schrägen Ideen bitte hier lang:
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=27866

Im dortigen Faden zu schmökern, bildet ganz ungemein.

Grüße,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Urlaub nehmen ist auch beim Weltuntergang anzuraten

Baldur, Montag, 16.11.2015, 16:57 vor 3082 Tagen @ BBouvier (5238 Aufrufe)

Hallo, BB,

da ist Herr Berger aber in guter Gesellschaft, schliesslich war das Einfach-Urlaubnehmen schon die erklärte Absicht von Fredl Fesl bei seinem Weltuntergangs-Lied

(bereut wird morgen erst, heute noch nicht,
denn heut wird erst amal das Auto no' g'richt).

Nachtrag zu Almhütten: im Falle eines Feuers können sie wegen Wassermangels kaum je gelöscht werden.

[image]

Quelle: http://www.vol.at/alpe-im-grossen-walsertal-in-flammen-grossalarm-fuer-fuenf-feuerwehren/4388730

Beste Grüsse vom Baldur

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noch ein paar "blöde" Sachen ...

BBouvier @, Montag, 16.11.2015, 20:20 vor 3082 Tagen @ Baldur (5189 Aufrufe)

Hallo, Baldur!

Jau - "kein Wasser", das ist schon ein wenig "blöder",
was die kommende Zäsur ausmacht...dagegen kannst´e
mehrere Stunden hintereinander ohne Sonnenschein (= 3FT)
glatt knicken: Letztlich ist es nachts ja meist ebenfalls
ziemlich dunkel und insofern nicht besonders aufregend. ;-)

Aber da fallen mir noch ein paar so richtig "blöde"
Sachen für "dann" ein...
=>
- man sitzt auf der Toilette und stellt fest,
das Toilettenpapier ist alle - und die nächsten 17-35 Jahre
wird es auch keines mehr geben...
- ...und der Wasserkasten der Spülung ist (und bleibt) leer *gg*
- Du stellst fest, daß man mit Ponal das herausgefallene
Inlay des Backenzahns nicht wieder festkleben kann
- es klopft an der Haustüre (Strom gibt es nicht mehr),
und dort stehen 5-12 nette Nachbarn mit soliden Eichenholznüppeln,
Dich tot zu schlagen, weil die bei Dir noch ein paar
Ölsardinendosen vermuten
- weil die Fernsehsender schweigen, wirst Du nie erfahren,
ob Maggie Simpson in der 52. Folge ihren Schnuller wieder findet,
und ob Marjorie „Marge“ Simpson (=> eine geborene Bouvier!)
ihr angefangenes Bild doch noch fertig malt?

Derlei Grausamkeiten können einem glatt den Schlaf rauben...

Aber es gibt auch positives zu bedenken!
=>
Nie wieder Weihnachts- und Neujahrsansprachen
der BDR-Politiker in den Systemmedien! :ok:
Fest versprochen!

Beste Grüße Dir!
BB

--
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Ergänzende Kollateralschäden

WernerH, Dienstag, 17.11.2015, 00:12 vor 3082 Tagen @ BBouvier (5054 Aufrufe)

Hallo BB, hallo Baldur,

und mangels ständiger propagandistischer Medienberieselung:-( gerät die Erfindung des "Holocaust" bzw. der "Shoa" doch gänzlich in Vergessenheit:-P :-P - die überlebende Menschheit hat dann wirklich Wichtigeres zu tun.

Ahoi, Glück auf und Bleibt übrig!

WernerH

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Stäube und Aschen

BBouvier @, Montag, 16.11.2015, 13:45 vor 3083 Tagen @ Tribun (5098 Aufrufe)

<" WAS GEHT AB in der Dreitägigen Finsternis ?????

Hallo, Tribun!

Völlig klar ist das leider nicht.
Vor allem deswegen, weil kaum zu unterscheiden,
zwischen Impaktauswürfen und solchen der (vermuteten) Caldera.

Ziemlich einheitlich werden gelblich-graue Aschen "nachher"
beschrieben, was auf schwefelsaure folgern läßt.
Darüberhinaus schädigt das Einatmen mikroskopisch-kleiner
und kristalliner Staubpartikel der Auswürfe massiv die Lunge.

Daher ist anzuraten, das Haus nicht zu verlassen,
solange die Außenluft noch massiv mit Stäuben durchsetzt ist.

Und das war´s auch schon!!

Die frz. Prophezeiungen des 19. Jahrhunderts frömmeln christlich,
das sei ja wohl der "Zorn GOTTES", der draußen umgeht,
und dem dürfte man keinesfalls zusehen.
Was den ahnunglosen Irlmaier dazu bringt, zu empfehlen,
man müsse die Fensterscheiben verdunkeln!
Echt!

Grüße,
BB

--
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Säuren und Aschen als Impakt- und Vulkanismusfolgen

Taurec ⌂, München, Montag, 16.11.2015, 14:05 vor 3083 Tagen @ Tribun (5133 Aufrufe)

Hallo!

Ist die Luft mit einen Schwefelgemisch vorübergehend "verseucht" die man nicht einatmen kann, klingt eigentlich logisch, oder sind es irgendwelche Strahlen, Mangnetwellen oder was geht dann sonst eigentlich ab?

Die Atmosphäre wird flächendeckend sicher nicht verseucht sein. In weiten Teilen Deutschlands wird man wahrscheinlich gefahrlos draußen atmen können.
Man sollte sich aber nicht in jenen Gebieten draußen aufhalten, die tatsächlich im Einflußbereich einer Naturkatastrophe sind. Im wesentlichen gibt es zwei Arten von Katastrophen, mit denen zu rechnen ist:

  • Meteoritenimpakte
  • Vulkanausbrüche

Die physikalisch-chemischen Begleiterscheinungen dieser beiden Arten sind wohlbekannt und erforscht. Ich habe das in diesem Beitrag bereits einmal kurz angerissen (siehe auch hier). Die Gefahren sind demnach:

  • Vulkanasche aus der Caldera, die beim Einatmen die Lungenbläschen zerschneidet.
  • Schwefelsäure als Produkt der Calderaeruption.
  • Als Impaktfolge: Stickoxide und Salpetersäure (Schwefelsäure eher weniger), zeitweise lokales Absinken des Sauerstoffgehalts in der Luft. Zudem ätzender Ascheregen.

Säuren dürften binnen weniger Tage nach dem Ereignis abgeregnet sein. Aschen brauchen wohl etwas länger, nicht zuletzt weil sie bis in höhere Atmosphärenschichten ausgestoßen werden und über Wochen und Monate sich nur langsam niedersetzend das Sonnenlicht blockieren.
Das Problem bei einer Caldera ist allerdings, daß sie längere Zeit aktiv ist, sobald erst mal aufgebrochen. Weite Teile Böhmens bleiben wohl für unbekannte Zeit unbewohnbar. Wie weit diese Zone nach Deutschland hineinreicht, ist unbekannt.

Daneben ist insbesondere bei Impakten zu rechnen mit:

  • Druckwellen, die orkanartig alles wegfegen und zwar auch, wenn die weggeblasene Atmosphäre in das entstandene Luftloch zurückstürzt.
  • Hitzewellen, die schwerste Brandverletzungen oder Tod verursachen.
  • Niederschlag verschieden großer Gesteinsbrocken.
  • Bodendruckwellen, die als Erdbeben großräumig Gebäude zum Einsturz bringen (falls diese nicht durch die Druckwellen vernichtet werden).

Gruß
Taurec

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nochmals Nachgedacht

Tribun, Oberfranken, Dienstag, 08.12.2015, 19:25 vor 3060 Tagen @ Tribun (4955 Aufrufe)

Hallo,
eigentlich hat der Herr Berger mit den Zimmer anmieten in einem sicheren Gebiet doch so gar nicht unrecht.
Ich denke zur Zeit viel nach, lebe ja "neben" der böhmischen Caldera.
Ein Haus in Traunstein und Umgebung zu kaufen - kein Geld, hab hier ein Haus!
Umziehen und verkaufen und den Beruf aufgeben, wäre Selbstmord, es sei den nächstes Jahr geht alles schlimme los.
Aber das weis keiner und ich hoffe dies auch nicht.
Und das ist das Problem.
Vielleicht verbringe ich im nächsten Jahr doch mal in einem Apartment in der Nähe von Traunstein einen Kurzurlaub. Nur um mich bei den Vermietern mal bekannt zu machen.
Und im Ernstfall vorher ( ja das ist wahrscheinlich die Kunst) dort mich wieder einzumieten. Dann bin ich Hinterher nicht so was ähnliches wie ein Flüchtling.

Der Fluchtrucksack ist auf jede Fälle schon gepackt.

Gruß Tribun

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Jeder noch so kleine Schritt kann helfen und später ausschlaggebend sein.

Siolarei, Tamehu, Dienstag, 08.12.2015, 21:35 vor 3060 Tagen @ Tribun (4916 Aufrufe)

Hallo Tribun,

diese Frage stellen sich bestimmt sehr viele. Meine erste Überlegung war, welche Ferienwohnugen, Ferienhäuser oder Apartments sind denn per Katalog oder Internet "verfügbar". Dann haben wir als Familie auch mal zwei Wochen in einer interessanten Gegend Urlaub gemacht :-) . Allerdings war das von Anfang an nur Plan B. Plan A war/ist ein Arbeitsplatzwechsel mit Umzug und allem, was dazu gehört. Das ist bestimmt in dieser Form nicht für Jeden die Beste oder angebrachteste Variante. Für mich persönlich gilt, ich habe ALLES für meine Familie zutun und zwar möglichst sofort. Wir leben in Norddeutschland und haben bestimmt nicht die besten Aussichten auf eine ruhige und angenehme Zukunft. Ergo ändere ich diesen Umstand, solange dies möglich ist. Dabei bin ich so vorgegangen:

  • habe ich Verwandte in sicheren Gebieten => nein (bezogen auf Deutschland)
  • habe ich Bekannte in sicheren Gebieten => ja, aber nicht gleiche Chemie oder Wellenlänge
  • welche Wohnungen oder Häuser könnten frei sein? => Ferienhäuser, etc.
  • neue Arbeit und etwas Mieten
  • vielleicht später etwas kaufen, sofern der Markt etwas vernünftiges hergibt, da die Preise doch zurzeit kaputt sind

Das ist kein Muß, diese Vorgehensweise, aber für mich ein gangbarer Weg. In den nächsten Tagen werde ich einen neuen Arbeitsvertrag unterzeichnen und die nächsten Schritte umsetzen. Damit bringe ich wenigstens Frau und Kinder in eine sichere Position. Sollte ich nun früher abdanken, dann haben sie, also Frau und Kinder, nicht mehr eine aufwendige Flucht vor sich und können sich auf andere wichtige Dinge konzentrieren. Das ist zwar dann noch längst nicht alles, aber wesentlich besser als garnichts.

Hinzu kommt, wir reden zu Hause offen über alles, Auch die Kinder bekommen nahezu alles mit. Und solange ich eine Perspektive aufzeigen kann, geht es auch sehr gut. Es gibt keine Albträume oder andere Ängste. Sie bekommen ja auch vieles aus den täglichen Nachrichten mit und man sollte nie den Fehler begehen, diese kleinen Geister zu unterschätzen. Da ist der Weg der Wahrheit immer noch der Beste. Dies ist kein Patentrezept, aber für uns der beschlossene Weg. Und vielleicht hilft es dem einen oder anderen stillen Mitleser.

Besser ein Schritt voraus sein, als nur hinterher zu hinken...

Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

Mit besten Grüßen
Siolarei

--
Was ist die menschliche Intelligenz verglichen mit Gottes Wille und Wissen?
Nicht einmal ein einziger Tropfen im Ozean.
Mitar Tarabich (1829-1899)

Ein gutes Buch macht Dich klug,
ein schlechtes aber kann mehr schaden,
als je zehn gute Gutes taten.

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Oma in Niederbrombach

BBouvier @, Dienstag, 08.12.2015, 22:46 vor 3060 Tagen @ Tribun (4993 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 08.12.2015, 22:59

eigentlich hat der Herr Berger mit den Zimmer anmieten in einem
sicheren Gebiet doch so gar nicht unrecht

Hallo, Tribun!

Das zentrale Problem besteht doch überhaupt nicht darin,
sich "dann" nicht dort aufzuhalten, wo es erwartungsgemäß "scheppert".
Sondern im Zivilisationskollaps.
Und weder im "Krieg" noch in "Naturkatastrophen".
Ist doch eigentlich ganz einfach.

Daß mancheiner überfordert ist, die Folgen dessen
mal ganz nüchtern zu durchdenken, ist kein rationales Argument.

Unter dem Strich mag vielleicht der Vergleich mit einer
mittelalterlichen Pestepedimie zehntelwegs treffend sein.
Meint da Jemand:
"Wenn die ausbricht, dann fahre ich ganz einfach
zu meiner Oma nach Niederbrombach."
-----------------------------------------------
"Oh, Herr! - Laß´ Hirn regnen!"

Hier zu den infantil-absurden Ideen Herrn Bergers:
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=27866

Grüße,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

es ist noch Zeit

IFan, Dienstag, 08.12.2015, 23:30 vor 3060 Tagen @ Tribun (4910 Aufrufe)

Hallo Tribun,

meiner Meinung nach ist noch einige Zeit über, bis es so weit ist. Ich wohne auch in Norddeutschland und muss in eine andere Wohnung ziehen - werde das aber wohl hier in der Gegend tun und (noch) nicht nach Bayern. Den Schauungen nach müssen noch diverse Dinge passieren, bis es so weit ist, also z.B. eine große Inflation, schwere Unruhen etc.. Danach sieht es im Moment noch nicht aus, noch lange nicht. Wahrscheinlich werden es alle im Forum hier merken, wann es tatsächlich so weit ist. Die Dinge werden sich langsam entwickeln, nicht Hals über Kopf. Die Inflation wird über Jahre gehen, nicht unbedingt über viele, aber doch wohl über einige, vermutlich mindestens zwei bis drei. Der Zusammenbruch der Währung wird noch vor dem Krieg kommen, wohl eine ganze Weile vorher. Die Russen müssen noch stark aufrüsten und sind noch lange nicht so weit. Es ist bestimmt nicht optimal, ständig unter Hochspannung zu stehen und zu denken, "Bald ist es so weit, bald ist es so weit. Morgen vielleicht? Was sagt die Tagesschau?" Damit ist nur der Blutdruck ständig auf 180; über Jahre ist das bestimmt nicht gesund.

Gruß, IFan

Inflation

Tribun, Oberfranken, Mittwoch, 09.12.2015, 09:10 vor 3060 Tagen @ IFan (5074 Aufrufe)

Hallo,

ich bereite mich vor, richtig - aber seltsamerweise stehe ich nicht unter Streß. Mein Blutdruck, auch der meiner Frau ist normal. Wir haben keine Albträume. Mit einer solchen zu erwartenden Zukunft kann ich schon umgehen. Es ist nicht das erste Mal das sich unser beider Leben komplett geändert hat.

Aber mal eine Frage zur Inflation. Meint Ihr es ist richtig in Gold und Silber zu investieren. Aktien scheinen ja nicht wirklich der Hit zu werden.

Zu dieser Frage habe ich noch keine richtige Antwort erhalten.

Würde mich mal interessieren.

Danke für Antworten.

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Paul C. Martin: Dann öffnen sich die Pforten der Hölle

BBouvier @, Mittwoch, 09.12.2015, 14:32 vor 3060 Tagen @ Tribun (5193 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Mittwoch, 09.12.2015, 14:45

<"Meint Ihr es ist richtig in
Gold und Silber zu investieren
.">

Hallo, Tribun!

"Geld":
=>
[image]

Die "Schuldenuhr":
=>
http://www.live-counter.com/deutsche-staatsverschuldung/

"Geld" (Guthaben) - das sind Schuldscheine Anderer
die ich "eingesammelt" habe ... eine Forderung (!) auf Leistung.
Denn "Geld" ist kein "Gut"
(wie z.B. ein Stück Land, ein Goldstück oder ein Schraubendreher)
sondern ein Zinsen fordernder Schuldschein,
der nur weitergereicht wird:
Den Letzten beißen dann die Hunde, da kann er lange
"Leistung" für sein "Geld" fordern:
Dann öffnen sich die Pforten der Hölle.
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=29142

"Metalle" dienen dazu, Vermögen durch Krise und Kollaps
hindurchzuretten ... in (!) der Krise bekommt man
für "Gold" eine fette gebratene Ratte:
Weil die dann nämlich fast "unbezahlbar" ist.

Ist doch alles ganz einfach.

Grüße,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Edelmetalle

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 09.12.2015, 16:48 vor 3059 Tagen @ Tribun (5099 Aufrufe)

Hallo!

Meint Ihr es ist richtig in Gold und Silber zu investieren.

"Investieren" in dem Sinne, daß man daheim irgendwelche Zettel hat, die einem den Anspruch auf Edelmetalle versprechen, wäre sicher falsch.
Diese sind genauso nutzlos wie jedes andere Wertpapier, weil alle Institutionen, die für das Versprechen einstehen könnten, aufhören zu existieren.

Es wird vermutlich eine Phase geben, in der die Währung zwar zusammengebrochen ist oder stark an Wert verloren hat, Dinge des täglichen Bedarfs aber noch in dem Maße vorhanden sind, daß sie gehandelt werden.

Dann (!) hat man am besten eine Menge Silber daheim, welches sich genau Stückeln läßt, so daß man sich besorgen kann, was man nicht selbst bereits durch Vorbereitung besitzt.
(Manche behaupten, man sollte π x Daumen das eigene Körpergewicht in Silber haben.)

Darüber hinaus: Wenn man ein größeres Vermögen hat, das sich unmöglich in Maßnahmen der Vorbereitung (Hauskauf, Vorräte für Jahre, Waffen, Waffenausbildung, Handwerk erlernen, Körper richten lassen usw.) stecken läßt, verwandelt man es in Edelmetalle, weil es ansonsten weg ist. Die hat man bei sich im sicheren Heim oder vergräbt sie irgendwo.

Manche begehen den Fehler, daß sie die Edelmetalle als unsicher erachten, da vom Preis schwankend, überbewertet etc.
Die denken falsch, nämlich vom System her, in dem restlos alles beziffert wird. Tatsächlich sind Edelmetalle die einzige Art Währung, für die man auch nach Jahrtausenden noch etwas bekommt, wenn alles Systeme zusammengebrochen sind. Wieviel man dafür bekommt, hängt natürlich vom jeweiligen System ab, in dem man sich temporär bewegt.
Schwankende Edelmetallpreise spiegeln aber nicht den Wert der Metalle wieder, sondern die Instabilität des Systems, das gegenüber diesem bleibenden Wert wackelt wie ein Kuhschwanz.

Allerdings: Wenn es komplett kracht und es absolut nichts mehr gibt, noch nicht mal einen Schwarzmarkt, Hungersnot herrscht und die Leute verrecken wie die Fliegen, sind auch Gold und Silber wertlos. Dann kann man jahrzehntelange Arbeit, die man in Gold umgesetzt hat, für einen faulen Apfel auf den Kopf hauen.

Ein gewisser Grad gesellschaftlicher Stabilität ist Voraussetzung. Insofern dienen Edelmetalle der Übertragung des Vermögens von einem System in das andere.
Vorrangig sollte aber sein: das eigene Überleben sichern. Daher sollte man sich in erster Linie mit den oben aufgelisteten Dingen beschäftigen (Waffen etc.), einen gewissen Teil in Edelmetalle zum Tausch in Krisenzeiten bereitstellen. Größere Restmengen Geldes dann in Gold/Silber umtauschen, ehe man sein Klo damit tapeziert.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

mit Gold kann man eigentlich nicht viel falsch machen

IFan, Samstag, 12.12.2015, 23:26 vor 3056 Tagen @ Tribun (4968 Aufrufe)

Hallo Tribun,

den Ausführungen von Taurec möchte ich mich anschließen und vielleicht noch etwas ergänzen.

In den Schauungen ist nur selten etwas zu Gold zu finden, jedenfalls meiner Kenntnis nach; Taurec und BB kennen sich in den Quellen besser aus und möchten mich ggf. korrigieren. Hier z.B. steht etwas: https://schauungen.de/forum/index.php?id=28959

Mit Gold kann man eigentlich nicht viel falsch machen; zwar schwankt der Preis, aber normalerweise nicht extrem, jedenfalls nicht in kurzen Zeiträumen; meistens liegt er so um 1200 $ je Unze (31,1 g), im Moment bei 1070 $ ( http://www.kitco.com/kitco-gold-index.html#RT ). Es ist keine Mehrwertsteuer darauf, und man muss beim Verkaufen auch nichts bezahlen, außer die Bankgebühren. Hier kann man kaufen: http://www.edelmetall-handel.de/gold/goldbarren.html?stock=1 . Das ist ein seriöser Verein. Man muss allerdings im voraus bezahlen, aber bisher hat es bei mir gut geklappt. Ein paar kleinere Sachen habe ich mir gekauft. Bei Silbermünzen geht es ab ca. 10 € los. Die Seite ist etwas unübersichtlich, ggf. muss man alle interessanten Sachen anklicken ("Ausverkaufte Artikel mit anzeigen") und die Seite unter Favoriten bzw. Lesezeichen speichern. http://www.edelmetall-handel.de/gold/sonstige-goldmuenzen/suedafrika-f__oesterreich-f__australien-f__kanada-f.html?dir=asc&order=price&
oder http://www.edelmetall-handel.de/silber/silbermuenzen/american-eagle-usa-f__koala-australien-f__lunar-australien-f__maple-leaf-kanada-f__wiener-philharmoniker-oesterreich-f__kookaburra-australien-f.... Ausverkaufte, an sich gängige Sachen haben die meistens nach ein paar Tagen wieder da. Gängige Sachen nehmen die Banken auch zurück.

Gruß, IFan

(Beitrag gelöscht, mit Kommentar)

Lieselotte, Sonntag, 13.12.2015, 00:07 vor 3056 Tagen @ IFan (4905 Aufrufe)
bearbeitet von Forumsleitung, Sonntag, 13.12.2015, 11:19

[Auch dieser Beitrag wird entfernt. IFan und Eyspfeil lasse ich als einzige Antworten drin, da immerhin mit Bezug zum Forumsthema.
Ulrichs Beitrag nehme ich wegen der persönlichen Informationen darin raus, was stehenzulassen mir prinzipiell etwas problematisch erschiene. Die restlichen Antworten diverser Benutzer sind ohne Zusammenhang überflüssig.

Gruß
Taurec]

süß

IFan, Sonntag, 13.12.2015, 00:45 vor 3056 Tagen @ Lieselotte (4810 Aufrufe)

Hallo Lieselotte,

ich finde das süß, wenn eine Frau wie Du hier mal ihre Verstimmtheit kundtut und verbal so richtig auf den Putz haut.

Bedenken wegen des Untergangs der Deutschen (einschließlich der Nachkommen der Germanen) brauchst Du nicht zu haben; nach übereinstimmenden Schauungen wird es nicht zu einer Islamisierung kommen. Siehe auch das Lied der Linde. (unter anderem)

(Hoffe, Du nimmst mir diesen Beitrag nicht übel ...;-))

Gruß, IFan

Re: Das Lindenlied gibt ja keine genaue Chronik vor

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Sonntag, 13.12.2015, 01:37 vor 3056 Tagen @ IFan (4783 Aufrufe)

Hallo IFan!

"Hallo Lieselotte,

ich finde das süß, wenn eine Frau wie Du hier mal ihre Verstimmtheit kundtut und verbal so richtig auf den Putz haut.

Bedenken wegen des Untergangs der Deutschen (einschließlich der Nachkommen der Germanen) brauchst Du nicht zu haben; nach übereinstimmenden Schauungen wird es nicht zu einer Islamisierung kommen. Siehe auch das Lied der Linde. (unter anderem)

(Hoffe, Du nimmst mir diesen Beitrag nicht übel ...;-))

Gruß, IFan"

Jaja, zum Kommunismus aber ebenfalls nicht, von dem wir vor zehn Jahren noch
als selbstverständlich ausgegangen waren. Zu was eigentlich dann???
Der Kataklysmus bzw. Impakt läßt ebenfalls auf sich warten.
Davon steht im Lindenlied auch kaum was, außer der 3tf natürlich...:schief:

In D wohnen inzwischen ca. fünf Millionen Moslems, Tendenz steigend.
Siehe die Einwanderungszahlen. Daß der Islam insgesamt an Einfluß gewinnt,
auch in Frankreich und Belgien etc., ist nicht wegzudiskutieren.

Außerdem beschreibt das Lied der Linde nur ganz grob gewisse
drastische Ereignisse, als sozusagen ein Leitfaden und Fahrplan.
Was aber andersherum nicht bedeutet, daß bestimmte Tendenzen,
Entwicklungen und Zuspitzungen nicht stattfinden.

Ich gehe auch nicht davon aus, daß ein moslemischer Führer in
militärischer Manier hierherkommt und uns alle zwangsweise zum
Islam konvertieren wird, aber das Bürgerkriegs-Szenario
Irlmaiers und anderer Seher reicht doch irgendwie auch schon,
meinst Du nicht?

LG,

Eyspfeil

reicht, ist aber nicht endgültig

IFan, Sonntag, 13.12.2015, 22:25 vor 3055 Tagen @ Eyspfeil (4759 Aufrufe)

Hallo Eyspfeil,

doch, natürlich ist das beunruhigend, dass es zu Unruhen kommen soll - sogar ziemlich massiven. Insofern reicht mir das schon aus, um es einmal blöd zu formulieren, besser wäre es natürlich, wenn es gar nicht stattfinden würde. Mir kam es bei meinem Beitrag aber auf das Endergebnis an - und das ist eben nicht die Islamisierung. Es gibt Schauungen, in denen die Rede davon ist, dass alle Ausländer Deutschland wieder verlassen müssen, und dass Polizisten sogar nach Feierabend noch auf der "Suche" (eher wohl "Jagd" zu nennen) nach ihnen sind. (u.a. Hans-Jürgen Ewald?)

Es hilft sowieso nichts, wenn man sich aufregt, denn ändern wird man nichts. Auch den Ausländerzustrom wird man nicht verringern können, also wir nicht, wir Schauungsteilnehmer.

Mir helfen die Schauungen eher, mich darauf einzustellen, was kommt. Was ich tun kann, um dem zu entgehen, werde ich machen. Das sind wir Foristen hier in einer bevorzugten Stellung - wir wissen*, was kommt, im Gegensatz zu fast allen anderen, die von den Ereignissen überrascht und oft genug auch wohl überrollt werden.


*) wenn denn was dran ist an den Schauungen, was ich bis hierher schon meine, wenn es auch schwer in ein System zu bringen ist und die Spreu vom Weizen schwer zu trennen ist


Gruß, IFan

Entscheidung

Forumsleitung, Sonntag, 13.12.2015, 11:09 vor 3056 Tagen @ Lieselotte (4872 Aufrufe)
bearbeitet von Forumsleitung, Sonntag, 13.12.2015, 13:01

Hallo!

Lieselotte ist (zunächst unbegrenzt) gesperrt.

Wer das Forum für Agitation nutzt und provozierende Rundmails an Forumsnutzer schreibt, den kann ich hier nicht mehr schreiben lassen, ganz einfach weil damit ein dauerhafter Keil zwischen diese Person und die Provozierten getrieben ist, der immer wieder zu Explosionen führen wird.

Wir - auch ich durch meinen Beitrag gestern - haben leider die Grenze diesseits derer noch sachlicher Austausch betrieben werden kann, überschritten. Das ist das Problem, wenn man sich als befangener Richter äußert, der zugleich thematisch mitmischt und Ordnung schaffen soll.

Ich bin zwar selbst deutscher Patriot (wie schon meine Signatur und zahlreiche meiner Beiträge über die Jahre zeigen). Wenn ich durch diese Haltung aber Leute anziehe, die emotionalisiert in einem dafür nicht geeigneten Umfeld wild um sich schlagen und Streit säen, sollte ich das womöglich unterlassen und auch das Forum wieder streng auf Thema Schauungen/Prophezeiungen ausrichten.

Das hier ist kein "Deutschlandforum", sondern ein Schauungs- und Prophezeiungsforum, in dem auch Leute etwas beitragen können (schon sachlich und quellenkritisch), die innerlich etwas anders gestrickt sind. Es ist schädlich, hier die politische Kantenschere anzusetzen.

(Die unrühmlichen Beiträge der letzten Stunden werde ich im Anschluß an diesen Beitrag rausnehmen.)

Gruß
Taurec

Nochmals nachgehackt

Tribun, Oberfranken, Montag, 14.12.2015, 18:14 vor 3054 Tagen @ Taurec (4858 Aufrufe)

Hallo,
In den letzten Tagen habe ich mich intensiv beschäftigt mit der "böhmischen Caldera". Im Fichtelgebirge und der angrenzenden Tschechei befinden sich etliche alte Vulkane und unter dem Gebiet bei Novi Kostel (CZ) befindet sich unter der Erde eine große Magmaplatte. Von Novi Kostel gingen schon mehrere Schwarmbeben aus.
Alles im Internet nachzulesen.
Ich kenne eine Frau, die wohnt ca 10 km von Bad Lobenstein (Thüringen) entfernt. Von ihr hatte ich auch die Tipps mal mich mit Schauungen zu befassen.
Sie berichtete mir von einer eigenen Schauung.

" Ich stand vor meinen Haus und rief nach meiner Tochter. Drausen war alles Gras verbrannt und es bebte die Erde. Ich sah wie sich die Straße verschob, Asphalt Platten sich ineinander schoben und gegenüber versank das Haus meiner Nachbarin. Ich schrie nach meinen Kind und sie kam mir von hinten aus dem Hause entgegen. Sie sagte, das sie erst von der Schule gekommen sei und schon im Hause war."

Diese "Schauung" verwundert mich. Das Gras war verbrannt - Hitze Druckwelle?
Die Tochter kam vorher noch aus der Schule. Dort hin muss sie mit einen Bus fahren. Der Ort an dem sie leben hat keine Schule. Also funktionierten wenigstens noch einige Strukturen. Der Krieg muss aber doch schon ausgebrochen sein, hinterher kommt es zum Riß in der Erde, oder täusche ich mich da. Es muss vorher keinerlei Warnungen gegeben haben, das Erdbeben kam ohne Vorankündigung.
Sie sah aber keine Verschüttung ihres Wohnortes, wie z. B. Selb. (Bauer aus Selb)

Nova Kostel und der besagte Ort liegen Luftlinie 67 km auseinander.
Hinter Bad Lobenstein westlich im Naturpark Frankenwald liegen viele kleine Ortschaften meist über 600 m Höhe. Von Bad Lobenstein über Naila bis nach Nova Kostel ist die Landschaft mehrheitlich flacher.
Was meint ihr ein Ort, über 600 m Höhe, oder dazwischen in diesen kleinen Gebirge 100 km weg von Novi Kostel bietet dieser in einem Kellergewölbe eine Überlebens Change ? Trümmerregen dürfte da keiner mehr sein und eine Hitzewelle wird doch von den Bergen abgefangen.

Zerstörungsradius?

Leserzuschrift @, Dienstag, 24.11.2015, 19:31 vor 3074 Tagen @ Taurec (5094 Aufrufe)

Hallo

Frage die offen steht:

Größe der Zerstörung?

Der Waldviertler [in] ca. 100 km Entfernung = totale Zerstörung.

Könnte man von einer totalen Zerstörung im Radius 200 km ausgehen?

Mitleser

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Schwer zu sagen

Taurec ⌂, München, Dienstag, 24.11.2015, 19:47 vor 3074 Tagen @ Leserzuschrift (5094 Aufrufe)

Hallo!

Schwer zu sagen.

Der Radius der Zerstörung hängt ab von:

1. Geschwindigkeit, Masse und Material (Dichte) des Impaktors.
2. Richtung, aus welcher der Impaktor kommt.
3. Einschlagwinkel: Bei einem flachen Winkel wird der Impaktauswurf stark einseitig in die (verlängerte) Flugrichtung geschleudert.

Kommt der Impaktor von Süden, was wahrscheinlich ist, weil "Süden" auf einer Ebene mit den Planetenbahnen bedeutet, so sind die Gebiete nördlich des Einschlags (wahrscheinlich bis nach Sachsen hinein) stärker/großflächiger von Steinehagel betroffen. Leider haben wir aus dem Norden kaum Bilder.

Beim Bauern aus Selb scheint es ähnlich zu sein wie beim Waldviertler. Bei Selb ist das ganze Dorf verschüttet. Südsüdwestlich des Waldviertlers stehen ebenfalls nicht mal mehr Ruinen. Daraus folgt aber auch, daß wir nicht wissen, wie weit südsüdwestlich er ging, da ihm jeglicher Anhaltspunkt fehlte.

Das ganze einzuschätzen wird zudem erheblich erschwert, weil wir den genauen Einschlagsort und die Auswirkungen des Risses nicht kennen. Wir können also nicht sagen, ob Selb oder das Waldviertel näher am Einschlag sind.

Bei Wien, das womöglich doppelt bis 1,5 mal so weit vom Einschlag entfernt ist wie das Waldviertel, aber vermutlich in der Einflugschneise liegt, brennen "lediglich" die Baumwipfel. Auch in Bayern südlich der Donau scheint es kaum Zerstörung zu geben, lediglich Risse in den Gebäuden (bei Bariona im Chiemgau), die wohl von Beben stammen.

Gruß
Taurec

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„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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