Johanssons Sturm – der Mechanismus (Schauungen & Prophezeiungen)

Jayef, Montag, 29.06.2015, 15:30 vor 3196 Tagen (6275 Aufrufe)

Hallo!

Johansson redet von “einen wütenden Orkan, der über zwei Kontinente raste”.

Im Moment gibt es Rekordhitze fast überall auf die Welt, nur Rekordkälte im Nord-Atlantik wegen des jetzt exponentielle schmelzen von Grünland.
Die dadurch entstehende grossen Temperaturunterschiede geben jetzt die Möglichkeit von Orkane von Kontinentengroeße. Die “Zeit der Stürme”:

https://robertscribbler.wordpress.com/2015/06/04/when-the-great-ice-sheets-start-going-down-approaching-the-age-of-storms/


Dazu noch die Möglichkeit daß es im Arktis plötzlich 50 Gigatonnen Methan freikommen:
https://robertscribbler.wordpress.com/2015/03/09/cause-for-appropriate-concern-over-arctic-methane-overburden-plumes-eruptions-and-large-ocean-craters/


Gruss,
Jayef

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Plötzlich begann der Boden zu erbeben

BBouvier @, Montag, 29.06.2015, 18:31 vor 3196 Tagen @ Jayef (5837 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Montag, 29.06.2015, 18:59

Johansson redet von “einen wütenden Orkan, der über zwei Kontinente raste”.

Hallo, Jayef!

Wie schön, Dich hier wieder einmal lesen zu dürfen!

Den verscharnierten Artikel über diese "Klimakatstrophe"
(Prognose bis 2080!)
halte ich bezüglich unseres Themas nicht für zielführend.

Insbesondere nämlich, weil doch:
=>
"Ein Hurricane hat dabei die Fähigkeit, sich selbst anzutreiben
und sogar weiter zu verstärken.
Sobald der Sturm jedoch über Land ist,
fehlt die Zufuhr von Wasserdampf in großem Umfang,
so daß er dann an Kraft verliert." (!)

Johansson hingegen:
"Von diesen Gegenden zog der Orkan in nördlicher und nordöstlicher Richtung
über den nordamerikanischen Kontinent...
Im Geiste wurde ich in die Nähe von Trondheim geführt.
Ich stand am Strand und schaute über das Meer.
Plötzlich begann der Boden zu erbeben.
Die Häuser der Stadt zitterten wie Espenlaub, und einige hohe Holzbauten an der Küste
stürzten zusammen. Gleich darauf erscholl vom Meer her ein furchtbares Getöse,
und eine gewaltige Sturzwelle näherte sich mit rasender Geschwindigkeit der Küste
und zerschellte an den Felswänden.
In den flachen Gebieten rollte die Flut weit ins Land hinein,
überschwemmte große Teile vom Trondheim und richtete erhebliche Schäden an...
Ich hörte, daß auch Österreich und besonders die Umgebung von Wien
unter dem Orkan schwer leiden müßten...
Dieser Orkan raste dann über das Schwarze Meer, die Krim und Südrußland hinweg.
Von dort zog der Orkan weiter nach Nordrußland, der Murmanküste und Sibirien zu...
Auch in den Waldgebieten Kanadas sah ich riesige Brände.
Ich erfuhr, daß Kanada mehrfach das Opfer großer Brandkatastrophen werde... "

Weswegen ich als Ursache eher einen Impakthagel vermute,
und Johansson hat die Auswirkungen der Druckfronten gesehen,
die Beben und die Tsunamis.
Beispiele:
=>
"Schottland mußte einem besonders heftigen Anprall ausgesetzt gewesen sein,
denn es schien, als seien große Teile des Landes ins Meer abgesunken...
riesige Wolkenkratzer schwankten...Zugleich brachen in vielen Stadtteilen
gewaltige Feuersbrünste aus...Nicht nur in der Stadt New York,
sondern auch in ihrer weiteren Umgebung loderten große Brände,
der Himmel glich einem einzigen Flammenmeer."
=>
Die Ursache all dessen ist nicht ein besonders großer "Orkan":
Da wird die gesamte Nordhalbkugel zermatscht.

Bei einem Orkan (englisch: "Hurricane") brennt rein gar nichts:
=>
https://www.youtube.com/watch?v=H9VpwmtnOZc

Und er bewirkt auch keine Erdbeben.

Beste Grüße Dir!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Nachtrag - Erdbeben und Vulkanausbruch

BBouvier @, Montag, 29.06.2015, 22:28 vor 3196 Tagen @ BBouvier (5656 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Montag, 29.06.2015, 22:38

Johansson:

"Infolge neuer Waffen kommt es in USA zu fürchterlichen Orkanen
und Brandkatastrophen, die größten Städte werden zerstört
."

Johansson vermutet also "neue Waffen", weil er sich Ursache der "Orkane&Brände"
nicht anders erklären kann.

Die "Orkane" wiederum ziehen quer über ganze Kontinente hinweg -
=>
"Über Frankreich, Spanien und Marokko drang der Orkan ins Mittelmeer vor.
Beinahe alle Länder litten unter den Verwüstungen.
Dieser Orkan raste dann über das Schwarze Meer, die Krim und Südrußland hinweg.
Von dort zog der Orkan weiter nach Nordrußland, der Murmanküste und Sibirien zu.
Auf dem Wege dorthin wurden der Ladoga- und der Onegasee aufs Übelste zugerichtet...
Von diesen Gegenden (BB: Panama) zog der Orkan in nördlicher und nordöstlicher Richtung
über den nordamerikanischen Kontinent.
In den Staaten an der Küste mit ihren Millionenstädten, Plantagen, Häfen
und sonstigen großen Anlagen raste der Orkan mit solch fürchterlicher Gewalt,
daß weite Gebiete völlig verwüstet und dem Erdboden gleichgemacht wurden.
Gebäude wurden in Mengen regelrecht umgeweht, und die Trümmer wirbelten durch die Luft.
Auf den großen Plantagen wurde alles verwüstet..."

Zeitgleich sieht Johansson:
=>
"Ungefähr gleichzeitig mit dem Erdbeben erlebte ich im Geiste
einen furchtbaren Orkan, der über zwei Weltmeere dahinraste.
Da ich den Vulkanausbruch (wo??) gleichzeitig sah ..."

So daß die Vermutung, ein alles vernichtender Impakthagel
trifft die Nordhalbkugel, nahe liegt, und daß es sich bei dem "Vulkanausbruch"
(nur) um einen besonders schweren Einschlag handelt.
Die Masse der Brocken wird sich wohl - wie der Impaktor 1908 über Tunguska -
hoch in der Luft zerlegen.

[image]

Hierzu:
"... drang der Orkan ins Mittelmeer vor.
Beinahe alle Länder litten unter den Verwüstungen
."

Der Waldvierteler rätselte, hoch über der Adria (s. Tunguska!)
detonierten wohl lauter "Atombomben"??
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=23136

Gruß,
BB

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Weiter verknüpft und vertieft- Im Vorlauf des Jahres "X" ein vernichtender Impakthagel

BBouvier @, Dienstag, 30.06.2015, 13:46 vor 3195 Tagen @ BBouvier (5628 Aufrufe)
bearbeitet von Forumsleitung, Mittwoch, 01.07.2015, 23:38

Der Waldvierteler:
"Die Überschwemmungen im Mittelmeergebiet werden durch A-Waffenzündungen
in großer Höhe über der Adria, von Norden beginnend, hervorgerufen.
Die Erschütterungen sind bei uns deutlich spürbar.
New York wird unerwartet (!) bereits zu dieser Kriegszeit durch kleine Sprengsätze,
die sehr nieder explodieren, zerstört."

Anmerkungen:
Einen "Krieg" hat sich der WV nur (aus)gedacht, weil er die sich zerlegenden
Impaktoren, bzw. deren Folgen, irrig (wie ja auch Johansson!)
für einen "Waffeneinsatz" hält:
Ohne "Krieg" doch kein Waffeneinsatz.

Auch Johansson, dem vor 100 Jahren "Impakte" völlig fremd waren,
vermutet irrig "neue Waffen" als Ursache der kontinentweiten Zerstörungen:
=>
"Infolge neuer Waffen kommt es in USA zu fürchterlichen Orkanen
und Brandkatastrophen, die größten Städte werden zerstört."

Zurück zum WV.
An anderer Stelle führt er zu der Zerstörung Neu-Yorks aus:
"Wenn man bedenkt, daß es im Frühsommer (!) sehr zeitig hell wird,
könnte das ja auch in den Morgenstunden sein."

Johansson kann die Jahreszeit nicht zuordnen...Herbst, oder aber Frühjahr:
"Jedenfalls muß sich auch diese Katastrophe im Herbst oder Frühjahr ereignen,
da nirgends Schnee lag....Über allen Nordseestaaten lag Dämmerung." => Morgenstunden!

Johansson zu Neu-York:
"Unter den nordamerikanischen Städten wurden folgende als besonders betroffen bezeichnet:
Chicago, Minneapolis, Washington und New York...
... riesige Wolkenkratzer schwankten.
Die Stimme erläuterte, daß diese Gebäude von Zerstörung bedroht seien."

Der WV:
"Die Häuser ( in Neu-York) fielen nicht um oder in sich zusammen, sondern sie wurden
meist als ganze, sich nur wenig neigend, vom Explosionsherd weggeschoben."
=>
Die Druckwelle der Impaktoren reißt sie aus den Fundmanten.

Und Johansson:
"Davon zeugten Ruinen und eingestürzte Gebäude;
der Orkan fuhr heulend durch die Straßen der Weltstadt ..."

"Doctorian":
"Ich hörte den Weltmarkt mit großen Erdbeben zusammenbrechen
und Wolkenkratzer in New York einstürzen. Millionen starben."

Des weiteren.

Der WV, der die Impaktoren irrig für "A-Waffen" hält und daher
einen "Krieg" postuliert, kann deswegen auch gar nicht sagen:
"Worum es bei dem Krieg in Südeuropa geht ... Er beginnt in der Nähe
der Adria (s. die Impaktoren über der Adria oben) und endet in der Türkei"...
Auf den Feldern bei uns sah ich zu der Zeit kaum Vegetation."

1.
Wieder offenbar ein Hinweis auf "Frühjahr".

2.
Parallele zu Johansson, dessen "Orkan" u.a. Italien schwer trifft:
"Auch Italien wurde schwer heimgesucht, und dort ganz besonders Sizilien...
Dieser Orkan raste dann über das Schwarze Meer, die Krim und Südrußland hinweg."
Schwarzes Meer/Dardanellen = Türkei!

Und - so der WV:
"Die Menschen im übrigen Europa sagten sich da noch erleichtert:
Na, Gott sei Dank nicht bei uns!"
=>
Wohl kaum der "Dritte Weltkrieg"!

Meine Schlußfolgerungen:

1.
Im Vorlauf des Jahres "X" ein vernichtender Impakthagel.
Besonders betroffen sind die USA und England.
Johansson: "... kein Land schien mir so schwer betroffen wie Großbritannien ..."
Rill zum späteren Kriege entsprechend:
"Die kriegsführenden Staaten seien Rußland gegen Türkei, Deutschland, Polen, Frankreich,
England und Amerika seien mit sich selbst beschäftigt."

2.
Auf den Impakthagel folgt der bekannte "Kältesommer".
Die Atmosphäre ist massiv eingetrübt => Temperatursturz.
- Aschen durch verheerende Brände (J.: "der Himmel (in den USA) glich einem einzigen Flammenmeer."
- Aschen durch Impaktauswürfe
- Aschen durch Vulkanausbrüche

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

kurz nachgehakt

Malbork, Dienstag, 30.06.2015, 14:49 vor 3195 Tagen @ BBouvier (4997 Aufrufe)

2.
Auf den Impakthagel folgt der bekannte "Kältesommer".
Die Atmospäre ist massiv eingetrübt => Temperatursturz.
- Aschen durch verheerende Brände (J.: "der Himmel (in den USA) glich einem einzigen Flammenmeer."
- Aschen durch Impaktauswürfe
- Aschen durch Vulkanausbrüche

Gruß,
BB

Hallo BB,

wenn dem so sein sollte, wie von Dir oben beschrieben, dann muesste man den Himmelskoerper um mindestens eine Dekade hinter dem o.a. Ereignis datieren.
Anders ist ein Feldzug Russlands nach Westen wohl nicht logisch. Wo sollen Sie
denn die Kapazitaeten her nehmen, wo doch "gerade" die Krim, Suedrussland und Zentralrussland durch den "Orkan" (darunter soll man einen Tsunami verstehen?)
abgesoffen ist und einsatzbereite Divisionen nach Westen schicken. (mal jetzt die
Frage nach dem "Wieso ueberhaupt" weg lassend)

Gruss
Malbork

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Eine einmalige Gelegenheit für Rußland!

BBouvier @, Dienstag, 30.06.2015, 15:20 vor 3195 Tagen @ Malbork (5306 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 30.06.2015, 15:49

Hallo BB,

wenn dem so sein sollte, wie von Dir oben beschrieben, dann muesste man
den Himmelskoerper um mindestens eine Dekade hinter dem o.a. Ereignis datieren.

Anders ist ein Feldzug Russlands nach Westen wohl nicht logisch. Wo sollen Sie
denn die Kapazitaeten her nehmen, wo doch "gerade" die Krim, Suedrussland
und Zentralrussland durch den "Orkan"
(darunter soll man einen Tsunami verstehen?)
abgesoffen ist und einsatzbereite Divisionen nach Westen schicken. (mal jetzt die
Frage nach dem "Wieso ueberhaupt" weg lassend)

Gruss
Malbork

Hallo, Malbork!

Ja, völlig richtig!
Der "Himmelskörper" gehört offenbar erst zum Russischen Feldzuge.

Bandhu sah in Hannvover geborstene Fenster ... einen Tsunami
bis an den Rand des Deisters ... BB vor dem Abfall Mitteldeutschlands
von der BDR Teile Norddeutschlands als Wattenmeer ... etc. etc. =>
Alles ohne "Himmelskörper" und offensichtlich einige Zeit vor (!) dem Kriege.
Nach der "Arzthelferin" vergehen noch 3-4 Jahre bis zum Russischen Feldzuge dann.

Westeuropa dürfte nach dieser Naturkatstrophe ziemlich zermatscht sein.
Not und Elend ... öffentliche Suppenküchen ... Schauungen dazu haben wir.

Bereits jetzt (!) hat die BW nur etwa eine Frontbreitem von rund 50 Kilometern.
Und da ist es ziemlich irrelevant, ob die russische Armee
der da "nur" zehnfach oder aber dreißigfach überlegen sein wird.

Ganz abgesehen davon, daß wir ja gar nicht wissen, wie stark Rußland - dünn besiedelt -
von den Impakten überhaupt tangiert sein wird ... und "robuster" als die USA
und Europa ist es ja ohnehin.


Zu "wieso"?
=>
Weil sich dann für Rußland eine einzigartige Gelegenheit bietet,
sich erfolgreich des Würgegriffs der aggressiven Angloamerikaner zu befreien.
=>
[image]

Sieh Dir mal die Karte an.
Wie sollte Rußland wirksam aus Westen von einem Atlantiktsunami (= Seebeben!)
betroffen sein können?
Insbesondere, da der "Orkan" doch über Land nach Sibirien zieht.

Grüße!
BB

--
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Logiklücken-Wirrwarr

Keynes, Dienstag, 30.06.2015, 15:46 vor 3195 Tagen @ BBouvier (5184 Aufrufe)

2.
Auf den Impakthagel folgt der bekannte "Kältesommer".
Die Atmospäre ist massiv eingetrübt => Temperatursturz.
- Aschen durch verheerende Brände (J.: "der Himmel (in den USA) glich einem einzigen Flammenmeer."
- Aschen durch Impaktauswürfe
- Aschen durch Vulkanausbrüche

Gruß,
BB


Hallo


auf die anderen Punkte gehe ich gar nicht ein!


1. Der Kältesommer (irgendwann vorher) kann ruhig vom Vorimpakt ausgelöst werden
doch muss das etliche Jahre vorher stattfinden.
2. Das Selbe gilt für Vulkane!
3. Ein Impakt der mal ganz nebenbei NY, London etc. plättet wird auch den Rest Europas
plätten und einen Krieg wird es dann nie geben!
4. Dem WV kaufe ich keine Schauung ab, der sah etwas und fabulierte darauf los, ich glaube der las in Büchern.


LG

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Völlig richtig!

BBouvier @, Dienstag, 30.06.2015, 15:54 vor 3195 Tagen @ Keynes (4954 Aufrufe)

3. Ein Impakt der mal ganz nebenbei NY, London etc. plättet wird auch den Rest Europas
plätten und einen Krieg wird es dann nie geben!

Hallo, Keynes!

Jau!
(Fast) meine Rede seit 70/71! :ok:
=>
Die Russen werden ja auch gemäß den Schauungen
fast widerstandslos bis zum Rhein rollen, wo sie dann
im Takt II der Naturkatastrophen untergehen.

Ich habe die Hoffung nicht ganz aufgegeben, daß das auch Berndt
irgendwann mal rafft. :-D

Beste Grüße!
BB

--
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Wirrwarr

Keynes, Dienstag, 30.06.2015, 16:00 vor 3195 Tagen @ BBouvier (4994 Aufrufe)

3. Ein Impakt der mal ganz nebenbei NY, London etc. plättet wird auch den Rest Europas
plätten und einen Krieg wird es dann nie geben!


Hallo, Keynes!

Jau!
(Fast) meine Rede seit 70/71! :ok:
=>
Die Russen werden ja auch gemäß den Schauungen
fast widerstandslos bis zum Rhein rollen, wo sie dann
im Takt II der Naturkatastrophen untergehen.

Ich habe die Hoffung nicht ganz aufgegeben, daß das auch Berndt
irgendwann mal rafft. :-D

Beste Grüße!
BB


Hallo BB

kurz und knapp: Nein!
Im Falle eines Vorimpaktes diesen Ausmaßes wird es keinen Krieg nachher geben.

Du tappst (wieder) in die Falle indem du die anderen Faktoren beiseite schiebst
um das Bild in den Rahmen zu quetschen.


Gruss

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Überrascht?

BBouvier @, Dienstag, 30.06.2015, 20:19 vor 3195 Tagen @ Keynes (4963 Aufrufe)

Hallo BB

kurz und knapp: Nein!
Im Falle eines Vorimpaktes diesen Ausmaßes wird es keinen Krieg nachher geben.

Du tappst (wieder) in die Falle indem du die anderen Faktoren beiseite schiebst
um das Bild in den Rahmen zu quetschen.


Gruss

Hallo, Keynes!

Mit der Variante läufst Du bei mir durch eine ziemlich offene Tür:
=>
Überrascht?

Diese Möglichkeit sollten wir wenigstens in der Hinterhand haben!
In dem Fall hätten sich die alten frz. Aussagen nur hochgeschaukelt,
zurück blieben ggfls. nach dem Kollaps der USA ein paar Jahre
russischer Vorherrschaft und deren (auch militärische) "Hilfe"
für einige Staaten (Osteuropas?) bis zum Jahre "X".

Den Namen "Irlmaier" würde man später nur noch mit einigem
Abscheu über die Lippen bringen:
=>
Ist total "drin" ... wenn auch ich davon noch nicht überzeugt bin ...

Grüße!
BB

--
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Meine Sichtweise

Keynes, Dienstag, 30.06.2015, 21:46 vor 3195 Tagen @ BBouvier (5002 Aufrufe)

Hallo BB

es geht weitaus unkomplizierter.
Der Ablauf nach Keynes in drei Punkten:

1) x-7,8 Jahre vorher
Erste Entdeckung des herannahenden Himmelskörper und erste
vollkommen beruhigende Nachrichten darüber.

2) x-2 Jahre vorher
Kältesommer wie er hier und da in den letzten 500 Jahren vorkam,
und vollkommen ohne Vulkane oder Impakte.

3) Jahr X
Im Mai das Erdbeben, endgültiger Zerfall der noch letzten
bestehenden Strukturen, Ende der USA.
Die Russen holen sich den äußeren Kern Europas (Tschechen, Polen, Balkan)
und stehen nun vor Bayern und Wien.
=>Friedenskonferenz, damit auch alle hier befriedigt sind.
Nostradamus ganz klar und deutlich:
Vorhergehen (dem Oktober) zur Frühlingszeit und danach...
Umstellungen der Regierungen durch große
Erdbeben mit Emporwuchern des neuen Babylon...


Zwischen Punkt 2 und 3 mag der geneigte Leser die für ihn wichtigen
Einschübe machen (Revolution, Papstflucht etc.)

Diese Ordnung tut niemandem weh und erklärt somit auch noch Einiges.

Gruss

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Variante

BBouvier @, Dienstag, 30.06.2015, 23:12 vor 3195 Tagen @ Keynes (4959 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 30.06.2015, 23:31

Nostradamus ganz klar und deutlich:
Vorhergehen (dem Oktober) zur Frühlingszeit und danach...
Umstellungen der Regierungen durch große
Erdbeben mit Emporwuchern des neuen Babylon...

Hallo, Keynes!

Dir ist aber schon klar, daß die Passage
vollständig so lautet?
=>
"...und davor (= das steht im Text davor) wird eine Sonnenfinsternis vorausgehen,
die dunkelste und finsterste, die seit Erschaffung der Welt
bis zum Leiden und Sterben von Jesus Christus und von da bis heute gewesen ist,
(= die Drei Tage Finsternis) und es wird im Monat Oktober sein,
daß irgendeine große Verlagerung stattfinden wird,
so daß man glauben wird die Schwerkraft der Erde verloren zu haben,
ihre natürliche Bewegung, und in ewige Finsternis geschleudert zu sein;
(= die Drei Tage Finsternis) vorausgehend im Frühjahr und nachfolgend
hinterher werden außerordentliche Veränderungen und Umwandlungen von Reichen
stattfinden durch große Erdbeben
, mit dem Wuchern des neuen Babylon, (= UDSSR)
die Tochter (= Republik) elend gewachsen durch Greuel [des ersten Brandopfers], (= I.WK.)
und wird so nur dreiundsiebzig Jahre und sieben Monate existieren..." (bis Juni 1991)

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Eine sehr wahrscheinlichere/denkbare Variante ist m.E. eher,
daß ich Johannsons Impakthagel oben irrig in einem Frühjahr vermutet habe,
- zeitgleich mit "Neu-York" des Waldviertelers im "Frühsommer".
Letzterer sollte als Bauer sich wohl in der Lage gesehen haben,
den Oktober (des Krieges!) vom Frühsommer zu unterscheiden,
und daß der Impakthagel Johanssons dann im Herbst des Jahres "X"
die "Drei Tage Finsternis" nach sich zieht.

Dann wäre die Naturkatastrophe im Vorlauf (ein Frühsommer) auch nicht so dramatisch,
daß ein Russischer Feldzug absurd erscheint.

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

<"Kältesommer wie er hier und da in den letzten 500 Jahren vorkam.">

Von Sommern mit wochenlangen Temperaturen weit unter Null, (M.Meier)
mit Schneehöhen mehrerer Meter ...
Bandhu: "Schwerer Schnee, so hoch, daß nur noch Hausspitzen zu sehen sind,
(<= desgleichen die Bäckereiverkäuferin im Emmental!)
irgendwo bei Bielefeld. A2 bei Dortmund: Schnee überragt die Schallschutzmauern.
Eine Spur der Autobahn ist notdürftig, wie von Hand, geräumt.
Es fährt aber nur ein LKW, obwohl es Tag ist." ...
Schwimmbäder bis zum Boden durchgefroren (Ewald), Häuser außen vereist (M.Meier)
allgemeiner Tod durch Erfrieren (M.Meier) etc. =>
... da weißt Du offensichtlich mehr als wir alle:
Nenne uns doch bitte mal ein paar solche "Sommer" zwischen 1500 und jetzt.

Grüße!
BB

--
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Mäusemelkerei

Keynes, Mittwoch, 01.07.2015, 00:02 vor 3195 Tagen @ BBouvier (4910 Aufrufe)

Hallo BB

ich gehe nur kurz darauf ein!


Dir ist aber schon klar, daß die Passage
vollständig so lautet?

Nossi springt in der Zeit herum, mal von hinten mal von vorne,
behält dabei jedoch die zusammenhängenden Ereignisse zusammen.
Das Beben hier also im Frühling vor dem Herbst, das genügt!


Eine sehr wahrscheinlichere/denkbare Variante ist m.E. eher,
daß ich Johannsons Impakthagel oben irrig in einem Frühjahr vermutet habe,

Um den Zeitpunkt des Impakthagels geht es nicht, denn kannst du ruhig in meinem
Ablaufplan hin und her schieben bis du zufrieden bist. Hier geht es um das Ergebnis
welches uns so nicht zufrieden stimmt. Von mir aus gerne ein Hagel, doch aber nicht
mit diesen Auswirkungen.


Nenne uns doch bitte mal ein paar solche "Sommer" zwischen 1500 und jetzt.

Auf eine der von dir genannten Quelle habe ich mich nie ausgeruht,
weil vor Allem untereinander zu unterschiedlich und mit Sicherheit
von Träumer zu Träumer intensiver bzw. schwächer gesehen.

Egger Gilge sinngemäß:
...die Bauern fürchten es könnte nicht mehr auftauen!

Bei drei Meter Schnee in untersten Ebenen braucht sich der Bauer, in den
Alpen, diese Frage wohl nicht mehr stellen.
Wir wissen zwar nicht was den Kältesommer auslöst, wissen aber was ihn nicht
auslösen darf => Impakt, Vulkan. weil die gesamte Theorie dann wieder bröckelt.


Gruss

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"Kältesommer" und Vulkanausbrüche

BBouvier @, Mittwoch, 01.07.2015, 01:27 vor 3195 Tagen @ Keynes (5000 Aufrufe)

Hallo, Keynes!

Du - weiter oben:
"Kältesommer wie er hier und da in den letzten 500 Jahren vorkam,
und vollkommen ohne Vulkane oder Impakte.
"

BB:

Nenne uns doch bitte mal ein paar solche "Sommer"
zwischen 1500 und jetzt.

Eine Auflistung solcher ganz normalen (!) Kältesommer bist Du schuldig geblieben.

1.
Mehrere "Kältesommer" (= Sonne ohne Kraft) hintereinander hatten wir nach 535,
als (wahrscheinlich) der Vulkan Krakatau ausbrach ... die Wissenschaft ist sich
hinsichtlich der Ursache nicht ganz sicher.
Auch ein bis dato unbekannter Impakt käme ihrer Meinung nach infrage.

2.
Einen "Winter im Sommer" hatten wir 1816, nach dem Ausbruch des Vulkans Tambora.

3.
"1783 brachte die Eruption des isländischen (Vulkans) Laki Europa eine tödliche Katastrophe:
Zehntausende starben in Großbritannien und auf dem Kontinent..."
(= am Schwefelsäureregen)
"Eruptionen auf Island verdunkelten 1783 den Himmel über Europa.
Die Sonne erschien in diesen Wochen nur noch als kupferrote Scheibe am Himmel."
Aufgrund der Kälte im Sommer kam es zu massiven Ernteausfällen.

Wir wissen zwar nicht was den Kältesommer auslöst, wissen aber was ihn nicht
auslösen darf => Impakt, Vulkan. weil die gesamte Theorie dann wieder bröckelt.

Kannst Du diese Behauptung: Impakt/Vulkan => "nicht darf", vielleicht erläutern?

Denn die Ursache der uns bekannten drei "Kältesommer" (s.o.) waren Vulkanausbrüche.

Grüße,
BB

--
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Brecheisentaktik

Keynes, Mittwoch, 01.07.2015, 11:13 vor 3194 Tagen @ BBouvier (4786 Aufrufe)

Hallo BB

du willst hier mit dem Brecheisen ins Haus!
auf deine Frage:


Kannst Du diese Behauptung: Impakt/Vulkan => "nicht darf", vielleicht erläutern?

Der Kältesommer ist hier nicht das Problem sondern seine Ursache, nimmt man als Ursache
einen Impakt oder Vulkanausbruch dann steht man vor dem Problem warum es plötzlich in den
Jahren darauf vollkommen wieder „normal“ ist, mit sehr guter Ernte im Vorkriegsjahr.

Deswegen auch meine logische Schlussfolgerung im Beitrag vorher:
Der Kältesommer (irgendwann vorher) kann ruhig vom Vorimpakt ausgelöst werden
doch muss das etliche Jahre vorher stattfinden.

Die Kälteperiode von 1816 dauerte glatt 5 Jahre bis sich das Wetter halbwegs normalisierte,
im Osten Europas war vom Jahr ohne Sommer keine Rede, die Polen exportierten ihren
Getreideüberschuss kaum teuerer als in den Jahren zuvor.

Man kann hier zu dem Schluss gelangen dass im Falle eines Vulkanausbruchs der Temperatursturz
sich, auch diesmal, nur in den Alpengebieten bemerkbar macht und dann höchsten für 3 Jahre.
Falls dich diese These befriedigt dann müssen wir den Kältesommer nur um glatt 4 Jahre vom
Kriegsjahr weg, nach vor setzen und das Bild passt.

Im Bild die maximale Temperaturabweichung von der mittleren Temp., für Uccle nahe Brüssel.
1816 war garnicht so schlimm!

[image]


Gruss

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Zu viele Unwägbarkeiten

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 01.07.2015, 12:44 vor 3194 Tagen @ Keynes (4870 Aufrufe)

Hallo!

Beim Kältesommer steht man vor dem Problem, daß es eben nicht ein Kältesommer, sondern derer vier bis fünf hintereinander wären.
Die Klimaveränderungen nach 1815 zogen sich bis 1819 hin und die Sache war kleiner als das, was uns womöglich heimsucht.

Setzt man ihn nah am Hauptgeschehen im Oktober des Jahres X an, könnte Ursache ein vorauseilender Meteorit sein und/oder Vulkanausbrüche, die einem nicht näher zu erhellenden "Einfluß" des nahenden Himmelskörpers entspringen (gravitativ?). Dann wären aber die Aussagen über eine gute Ernte, zeitiges Frühjahr, warmen Winter vor dem Krieg falsch. Letzteres ist nicht auszuschließen, denn diese Aussagen entstammen der Volkssage und stimmen womöglich gar nicht.

Alternativ müsste man den Kältesommer weit vor dem Krieg ansetzen, mindestens 6 bis 7 Jahre. Dann wäre äußerst unwahrscheinlich, daß ein Vorbote des Himmelskörpers oder ähnliches die Ursache ist; je unwahrscheinlicher, desto größer der Abstand zum Jahr X.

Es erscheint mir persönlich aber nahezuliegen, anzunehmen, all diese Schauungen zeigten nicht beliebige Ereignisse, die nicht miteinander zu tun haben, sondern Aspekte eines Geschehens. Dann würden Kältesommer, Erdbeben, Tsunamis, Finsternis eine gemeinsame Ursache haben, die wohl im Himmelskörper zu suchen ist. Diese Annahme läßt einen geringere zeitliche Abstände bevorzugen.

Die Schau des Dr. H. in der Nähe Pähls südlich des Ammersees, der symbolisch bei Sommerwetter im Wintermantel radelte und ebenfalls symbolisch Meteoriten im Felde stecken sah, darf in diesem Zusammenhang übrigens nicht vergessen werden.

Ich halte es aber inzwischen für absolut unmöglich, da eine abschließende Ordnung hineinzubringen. Es gibt zu viele Ungereimtheiten und Widersprüche in und zwischen den Schauungen, zu viele Unwägbarkeiten, die durch seherische und sprachliche Unschärfen ermöglicht werden, zu viele Zusatzannahmen, die gemacht werden müssen, so daß jede Theorie unbefriedigend bleibt und kaum einem anderen außer einem selbst plausibel gemacht werden kann. Ockhams Rasiermesser ist gnadenlos.

Daß irgendetwas vorher passiert, zeigen schon die in verschiedenen neueren Schauungen (Bandhu, IT Oma, die Stuttgarter Lehrerin, der Schweizer) gesehenen leichten bis mittleren Zerstörungen an Gebäuden, die sich merkwürdigerweise auf der Nordseite befinden (sofern Seiten genannt), während zugleich das gesellschaftliche Leben nicht gänzlich darniederliegt. Die Städte sind nicht entvölkert, teils sogar von Flüchtlingen überfüllt. Das muß vorher sein.

Verquer wäre es hingegen, aus diesen Informationsfetzen ein Geschehen beiderseits des Atlantiks zu konstruieren, um endlich die Lösung aller Rätsel zu finden. Die Informationen reichen einfach nicht, um zu einer Lösung zu kommmen, die genügt. Die Ereignisse können gleichzeitig oder nacheinander, im Abstand von Wochen oder Jahren, teils im Vorlauf, teils im Kriegsjahr geschehen. Für einen einzigen Impakthagel, der quer über die Nordhalbkugel zieht, gibt es in meinen Augen keine hinreichende Indikation.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Steine im Weg

Keynes, Mittwoch, 01.07.2015, 13:55 vor 3194 Tagen @ Taurec (4698 Aufrufe)

Hallo Taurec

wieso wirfst du dir selbst Steine in den Weg?


Dann wären aber die Aussagen über eine gute Ernte, zeitiges Frühjahr, warmen Winter vor dem Krieg falsch. Letzteres ist nicht auszuschließen, denn diese Aussagen entstammen der Volkssage und stimmen womöglich gar nicht.

Wieso degradierst du aufeinmal diese Aussagen nur um den Kältesommer in dem Maße zu bestätigen?
Egger Gilge sprach vom Kältesommer!

Alternativ müsste man den Kältesommer weit vor dem Krieg ansetzen, mindestens 6 bis 7 Jahre.

Damit habe ich kein Problem weil erst so vollkommen logisch.

Es erscheint mir persönlich aber nahezuliegen, anzunehmen, all diese Schauungen zeigten nicht beliebige Ereignisse, die nicht miteinander zu tun haben, sondern Aspekte eines Geschehens. Dann würden Kältesommer, Erdbeben, Tsunamis, Finsternis eine gemeinsame Ursache haben, die wohl im Himmelskörper zu suchen ist. Diese Annahme läßt einen geringere zeitliche Abstände bevorzugen.

Wie sieht es mit Garabandal als Quelle aus? Ist sie noch brauchbar?

Ein Kältesommer mag gerne im kleineren geografischen Rahmen, ähnlich 1816, geschehen.
(Alpen, Alpenvorland)
Damit wären alle bedient.


Gruss

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kleiner Rahmen?

BBouvier @, Mittwoch, 01.07.2015, 14:03 vor 3194 Tagen @ Keynes (4685 Aufrufe)

Ein Kältesommer mag gerne im kleineren geografischen Rahmen, ähnlich 1816, geschehen.
(Alpen, Alpenvorland)
Damit wären alle bedient.

Hallo, Keynes!

Gegen "nur Alpen/Alpenvorland" spricht, daß sich die Ausagen beziehen, auf:
- Böhmen
- Frankfurt
- Rheinland
- Bern
- Ammersee
- Brenner
- Westfalen

Und 1816 ähnlich, ist irrig.
Besonders in Nordamerika schlug die Kälte massiv zu.
Nur einiges schwächer, in ganz Nordeuropa.

Grüße,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Verschiebung

Keynes, Mittwoch, 01.07.2015, 14:10 vor 3194 Tagen @ BBouvier (4715 Aufrufe)

Hallo BB


Gegen "nur Alpen/Alpenvorland" spricht, daß sich die Ausagen beziehen, auf:
- Böhmen
- Frankfurt
- Rheinland
- Bern
- Ammersee
- Brenner
- Westfalen

Und 1816 ähnlich, ist irrig.
Besonders in Nordamerika schlug die Kälte massiv zu.
Nur einiges schwächer, in ganz Nordeuropa.

Grüße,
BB

Dann verschiebt sich das Bild um einige Zentimeter, aber ändert nichts am System selbst.
Es darf auch ruhig kälter als 1816 sein.


Gruss

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welches "System" ?

BBouvier @, Mittwoch, 01.07.2015, 16:06 vor 3194 Tagen @ Keynes (4646 Aufrufe)

.... aber ändert nichts am System selbst.

Hallo, Keynes!

Was ändert was an welchem "System" nichts ?

Grüße!
BB

--
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System

Keynes, Mittwoch, 01.07.2015, 16:37 vor 3194 Tagen @ BBouvier (4786 Aufrufe)

Hallo BB


Was ändert was an welchem "System" nichts ?

Das System, das einen ganz Europa umspannenden Kältesommer so nicht erklären kann.
Mit der von dir angenommenen Intensität muss der Kältesommer weit weg vom Krieg
seinen Platz finden damit im Kriegsjahr auch schön die Schlüsselblumen blühen.

Ich zeigte doch erst gestern auf die Lücken die entstehen

worauf Taurec heute ganz logisch zum Schluss kommt:
Alternativ müsste man den Kältesommer weit vor dem Krieg ansetzen, mindestens 6 bis 7 Jahre.

Und das reicht allemal!
Entweder der Kältesommer weit früher oder ganz zum Kriegsjahr, dann aber nicht in dieser
Intensität, sondern wie ich denke begrenzt auf einen Teil von Europa.

Im zweiten Fall könnte man es dem Himmelskörper in die Schuhe schieben=>
10/70
L'oeil par obiect fera telle excroissance,
Tant & ardante que tombera la neige:
Champ arrousé viendra en decroissance,
Que le primat succombera à Rege.

Das rundliche Objekt wird dermaßen anwachsen,
so sehr und feuerglühend, dass Schnee fällt
die bewässerten Felder/Land werden schrumpfen
dass der Vorrang der Regierung unterliegt.

https://schauungen.de/forum/index.php?id=27363

PS: Mittlerweile aber sind wir zu sehr ins Detail hineingerutscht und das will ich so vermeiden!
Gruss

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Ein kontinentweiter Temperatursturz

BBouvier @, Mittwoch, 01.07.2015, 17:29 vor 3194 Tagen @ Keynes (5153 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Mittwoch, 01.07.2015, 17:59

Hallo, Keynes!

Danke sehr - verstanden!

Das System, das einen ganz Europa umspannenden Kältesommer so nicht erklären kann.
Mit der von dir angenommenen Intensität muss der Kältesommer weit weg vom Krieg
seinen Platz finden damit im Kriegsjahr auch schön die Schlüsselblumen blühen.

1.
Daß die von den Sehern berichtete Kälte/Schnee denn tatsächlich
1:1 zu werten ist, halte ich für ein wenig fraglich,
weil m.E. Schauungen per se mehr oder weniger verfremdet sind.
Diese "Schlüsselblumengeschichte" (= ein heißes/frühes Frühjahr des Jahres "X")
ist wirklich sehr (!) alt ... wer weiß ..... (?)
Im übrigen sagt eine ältere frz. Quelle, das Jahr vor dem "Kriege"
hätte eine ganz miserable Ernte - genau das Gegenteil (!) zu "Irlmaier",
und da kann man nur raten, ob Irlmaier wieder mal nur fabuliert,
oder aber, ob nur das Wetter (!) in Fr. anders ausfällt.
Oder, ob beides reine Phantasterei?
Möglicherweise hatte der frz. Seher auch nur die Notzeit (Hunger)
vor dem Jahre "X" gesehen und dann auf: "wohl schlechte Ernte?" gefolgert.

2.
Daß der "Kältesommer" logischerweise einiges "weit weg" vom Kriege ist,
davon gehen wir hier ja seit langem bereits aus.

3.
- nach "535" herrschte auf der gesamten Nordhalbkugel
über Jahre hinweg eine schlagartig eingesetzte veritable Klimakatastrophe.
- "1816" schlug die Kälte kontinentweit zu, besonders in Nordamerika mit Schneefall im Sommer,
die Saaten erfroren, in Europa reichte es immerhin für kalten Dauerregen und dramatische Ernteausfälle.
In der Schweiz aßen die Menschen Wurzeln.
In Frankreich mußte das Militär die Kornspeicher vor dem plündernden Mob schützen.
-----------------------------------

Betrifft der "Kältesommer" auch Fernost und die USA,
und die Reisernte und der "Mais" fallen aus:
Dann hat die Welt ein ganz übles Problem!
=>
Was meinst Du wohl, wovon sich die z.B. die Bevölkerung Golfstaaten ernährt?
Oder was die Menschen der nordafrikanischen Länder essen?
Ägypten ist mit seinen 84 Millionen Einwohnern
einer der größten Getreideimporteure der Welt!
Oder:
"In den letzten Jahren hat die Türkei
zwischen drei und fünf Millionen Tonnen Weizen importiert."
Oder:
"Im Jahr 2012 hat China einen neuen Rekord für Getreideimporte aufgestellt.
Bei den drei wichtigen Getreidesorten Mais, Weizen und Reis
ist China auf Importe angewiesen."

Das (!) ist das Problem!

Grüße,
BB

--
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Mißernten und Ernteausfälle!

BBouvier @, Mittwoch, 01.07.2015, 18:17 vor 3194 Tagen @ BBouvier (5000 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Mittwoch, 01.07.2015, 18:45

Betrifft der "Kältesommer" auch Fernost und die USA,
und die Reisernte und "Mais&Weizen" fallen aus:
Dann hat die Welt ein ganz übles Problem!
(Nach "535" begann das "Mittelalter".
"Baumring-Wachstumsstörungen der folgenden Jahre auf der Nordhalbkugel belegen,
dass die Jahre bis 550 überwiegend sehr kalt waren und sicherlich Missernten verursachten.)
=>
Wovon ernährt sich denn wohl z.B. die Bevölkerung der Golfstaaten?
[image]
Oder was essen die Menschen der nordafrikanischen Länder?
Ägypten ist mit seinen 84 Millionen Einwohnern
einer der größten Getreideimporteure der Welt!
Oder:
"In den letzten Jahren hat die Türkei
zwischen drei und fünf Millionen Tonnen Weizen importiert."
Oder:
"Im Jahr 2012 hat China einen neuen Rekord für Getreideimporte aufgestellt.
Bei den drei wichtigen Getreidesorten Mais, Weizen und Reis
ist China auf Importe angewiesen."

Das (!) ist das Problem! - Und sicherlich nicht ein im Sommer bis zum Boden
durchgefrorenes Schwimmbad, das Ewald in Frankfurt gesehen hat.

Quellen zum Kältesommer:
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=13051

Grüße,
BB

--
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"Der Sommer, der ein Winter war"

BBouvier @, Mittwoch, 01.07.2015, 13:37 vor 3194 Tagen @ Keynes (5115 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Mittwoch, 01.07.2015, 13:46

Der Kältesommer ist hier nicht das Problem sondern seine Ursache...

Hallo, Keynes!

Natürlich.
Stelle Dir nur vor: Darauf bin ich auch schon gekommen. ;-)
=>
Das gleicht nämlich einem Messer mittlerer Größe,
das die Polizei im Rücken von Frau Heimbrecht ( Niederbromach, Amselweg 12) findet.
Darüberhinaus muß dieses Ereignis erstmal stattfinden, bevor man sich
ernsthaft Gedanken darüber macht, ob "Kreisch!!" der Russische Feldzug
womöglich in wenigen Monaten, völlig überraschend, stattfinden könnte.

nimmt man als Ursache einen Impakt oder Vulkanausbruch dann
steht man vor dem Problem warum es plötzlich in den
Jahren darauf vollkommen wieder „normal“ ist, mit sehr guter Ernte im Vorkriegsjahr.

Woher hast Du denn diese Vorstellung?
Zwischen dem "Kältesommer" und dem Jahre "X" sind
einige (!) Jahre anzusetzten.

Der Kältesommer (irgendwann vorher) kann ruhig vom Vorimpakt ausgelöst werden
doch muss das etliche Jahre vorher stattfinden.

Völlig richtig.
Das wissen wir schon lange.
Der zur Zeit favorisierte Ablauf ist ja folgender:
- Vulkanausbruch/Küstentsunami/Kältesommer
- Abfall Mitteldeutschlands
- 3-4 Jahre darauf erst das Jahr "X"

Im Bild die maximale Temperaturabweichung von der mittleren Temp.,
für Uccle nahe Brüssel.
1816 war garnicht so schlimm!

Das ist bekannt:
In Brüssel (!) war die Kälte gar nicht so schlimm.
In Europa brachen es wegen des sehr kalten und verregneten Sommers
"nur" massive Hungersnöte aus.
In Kalkutta hat man möglicherweise fast gar nichts bemerkt.
Aber in den USA (!) erforen die Saaten, es schneite mitten im Sommer,
und dann erfor auch die zweite Aussaat, es schneite erneut.
Daher nennt man das Jahr 1816 dort:
"Der Sommer, der ein Winter war"!

Grüße,
BB

--
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Hallo BB

Keynes, Mittwoch, 01.07.2015, 14:02 vor 3194 Tagen @ BBouvier (4773 Aufrufe)

Hallo BB


Woher hast Du denn diese Vorstellung?
Zwischen dem "Kältesommer" und dem Jahre "X" sind
einige (!) Jahre anzusetzten.

Diese Feststellung ist erst seit gestern Abend bekannt nachdem ich dich
auf den Wirrwarr aufmerksam machte!
Jetzt tut man so als ob das seit Jahren bekannt sei,
was willst du damit bezwecken.

Schöne Grüße

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Bisher völlig unbekannt??

BBouvier @, Mittwoch, 01.07.2015, 15:58 vor 3194 Tagen @ Keynes (5080 Aufrufe)

BB:

Zwischen dem "Kältesommer" und dem Jahre "X" sind
einige (!) Jahre anzusetzten.


-----------------------------------------
Du:

Diese Feststellung ist erst seit gestern Abend bekannt nachdem ich dich
auf den Wirrwarr aufmerksam machte!
Jetzt tut man so als ob das seit Jahren bekannt sei,
was willst du damit bezwecken.

Hallo, Keynes!

Erst seit gestern Abend bekannt?
Nein ... da irrst Du ... der "Kältsommer" hat bereits
seit einer ganzen Weile seinen Platz, einige Jahre (!)
vor dem Jahre "X" ... insofern eine alte Kamelle ...
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=11949
(der kürzest denkbare Ablauf aus dem Jahre 2011)

https://schauungen.de/forum/index.php?id=11947
(Erinnerung an den Ablauf aus dem Jahre 2011)

... und grade neulich erst wieder hier aufgewärmt:
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=27910

https://schauungen.de/forum/index.php?id=27899

Was ich bezwecke?
Nur die bestmögliche Erforschung künftiger Ereignisse. :-)

Grüße,
BB

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Temperatursturz

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 01.07.2015, 08:32 vor 3194 Tagen @ Keynes (5117 Aufrufe)

Hallo!

2) x-2 Jahre vorher
Kältesommer wie er hier und da in den letzten 500 Jahren vorkam,
und vollkommen ohne Vulkane oder Impakte.

Nenne mir ein Jahr, in dem folgendes in den letzten 500 Jahren vorkam, ohne Vulkanausbrüche als Auslöser:

"Draußen ist ‚merkwürdiges Wetter’, und er geht mal auf Erkundung. Es ist Sommer. Der benachbarte Teich ist jedoch fest gefroren, und ihm wird unheimlich – er geht wieder Richtung nach Hause.
Mittlerweile ist es so bitterkalt geworden, daß seine bloßen Hände praktisch steifgefroren sind, und er es fast nicht mehr schafft, so den Schlüssel im Schloß der Haustür zu drehen."
(Mann aus dem Rheinland)

Und vor allem:
"Mitten im Sommer setzt schlagartig eine Woche lang bitterste Kälte ein. Danach wird es fünf Tage lang ein wenig erträglicher…’ Jetzt sei die Gelegenheit, noch etwas einzukaufen, weil anschließend länger als einen Monat Minus 40 Grad herrschen wird. Sie sieht Hochhäuser, die außen mit einer Eisschicht bedeckt sind." (Frau aus dem Rheinland)

Minus 40 Grad glaube ich nicht, setze daher pauschal "Minusgrade". Aber selbst Minusgrade im Sommer für mehr als einen Monat entsprechen keinem statistischen Extremfall des normalen Klimageschehens. Da muß es eine außgergewöhnliche Ursache geben.

Von der Entdeckung des Himmelskörper einige Jahre zuvor gehe ich auch aus.
Nur warum dann Impakte und Vulkanausbrüche, die ursächlich mit dem Himmelskörper zusammenhängen könnten, ausschließen?

Was BB da allerdings mal wieder versucht, ist, Spannbettücher über eine viel zu große Matratze zu spannen in der Hoffnung, daß diese inzwischen wie durch ein Wunder irgendwie gewachsen seien. :-D
In dem Bereich hängen wir doch schon seit Jahren fest und keine Theorie überzeugt.

Nicht zuletzt ist Johansson keine verlässliche Quelle, weil die Dokumentation völlig verhunzt ist und er an manchen Stellen offensichtlich Unsinn sah.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Einfriergeschwindigkeit

offtopic, Sonntag, 05.07.2015, 02:58 vor 3191 Tagen @ Taurec (4904 Aufrufe)

Hallo Taurec!

Draußen ist merkwürdiges Wetter (heißt was?), und er geht mal auf Erkundung. Es ist Sommer. Der benachbarte Teich ist jedoch fest gefroren (also schon Eiseskälte, als er rausging. Warum merkt er das nicht, sondern geht erstmal auf Erkundung?), und ihm wird unheimlich (ach ja, aber nicht kalt...) – er geht wieder Richtung nach Hause. (Soweit, so schlecht. Warum rennt er bei sowas nicht nach Hause?).

Mittlerweile (welche Zeitspanne?) ist es so bitterkalt geworden (noch mehr? der Teich ist doch schon zugefroren...), daß seine bloßen Hände praktisch steifgefroren sind (einmal 5 Meter zum Nachbar und zurück???), und er es fast nicht mehr schafft, so den Schlüssel im Schloß der Haustür zu drehen."

Entweder total falsch beschrieben, oder es wäre ein Temperatursturz, der à la Hollywood alles Bekannte in den Schatten stellte.

Grüße

OT

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"nur" eine Schau

BBouvier @, Sonntag, 05.07.2015, 10:14 vor 3190 Tagen @ offtopic (5102 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 05.07.2015, 10:34

Hallo, Offtopic!

Da die Schau genau so (wörtlich) mir von dem dortigen Kaplan berichtet wurde,
versuche ich mal ein Antwort
Es handelt sich doch um eine Schau:
Das hat sich ja nicht 1:1 bereits ganz genau so zugetragen.

Es ist (nur mal ein weiteres Beispiel) ebenfalls nicht davon auszugehen,
daß Dr. "H" völlig erstaunt/überrascht ist, auf der Wiese
neben dem Pähler Sportplatz zwei noch glosende Impaktoren
stecken zu sehen, als er dort zufällig vorbeiradelt.
Er wohnt dort nämlich nur wenige hundert Meter entfernt.
Und er "weiß", daß in Utting (ebenfalls eine Ortschaft
am Rande des Ammersees) Niemand überlebt hat.
Jedoch "weiß" er nicht (!), was dort geschehen ist.
Und er weiß ebenfalls nicht, wieso er wohl mitten im Sommer
seinen alten, abgelegten Wintermantel trägt.
Und er wundert sich, daß die Feuerwehr nicht vor Ort ist.

Und so weiter und so weiter =>

Informationen:
- Impakte
- bittere Kälte im Sommer
- Ammersee (= Bayern?)
- reichlich Tote
- ganze Ortschaft vernichtet
- kein Auto (!)
- "Feuerwehr": Ist nicht mehr ... (= "Staat"?)
- längst ausgemusterte Gegenstände wieder in Gebrauch

Grüße,
BB

--
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Johansson und Nostradamus

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 01.07.2015, 09:50 vor 3194 Tagen @ BBouvier (5800 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Mittwoch, 26.09.2018, 08:33

Hallo!

Auch Johansson, dem vor 100 Jahren "Impakte" völlig fremd waren,
vermutet irrig "neue Waffen" als Ursache der kontinentweiten Zerstörungen:
=>
"Infolge neuer Waffen kommt es in USA zu fürchterlichen Orkanen
und Brandkatastrophen, die größten Städte werden zerstört."

Johansson hat sich recht kryptisch ausgedrückt.

Johanssons Biograph Gustafsson über einen der zahlreichen Fehler seiner Darstellung, die noch ihm selbst aufgefallen sind:

"Die Wolkenkratzer in New York. An einer Stelle des Buches ‚Neue Gesichte’ von 1919, steht, daß über Amerika ein solch furchtbarer Orkan kommen werde, daß auch die Wolkenkratzer wie Halme im Winde wehen werden. Diesen Ausdruck hat Anton nie angewendet. Er hatte gesagt, daß er im Zusammenhang mit den zukünftigen kriegerischen Stürmen über Amerika auch gesehen habe, daß die Wolkenkratzer in New York ‚schwankten’ und in Trümmer stürzten."

Offenbar hat sich Johansson "kriegerisch" tatsächlich nur gedacht, denn was er sah, war allein ein Schwanken und zusammenstürzen der Wolkenkratzer.
Die Schau dürfte jener des Waldviertlers nicht unähnlich sein, denn aus ihr geht die Ursache ebenfalls nicht hervor.

Zurück zum WV.
An anderer Stelle führt er zu der Zerstörung Neu-Yorks aus:
"Wenn man bedenkt, daß es im Frühsommer (!) sehr zeitig hell wird,
könnte das ja auch in den Morgenstunden sein."

Johansson kann die Jahreszeit nicht zuordnen...Herbst, oder aber Frühjahr:
"Jedenfalls muß sich auch diese Katastrophe im Herbst oder Frühjahr ereignen,
da nirgends Schnee lag....Über allen Nordseestaaten lag Dämmerung." => Morgenstunden!

Jetzt schmeisse ich Dir noch einen weiteren Ball ins Spiel und zitiere Nostradamus:

IX/48
La grand cité d’occean maritime,
Enuironnee de maretz en criſtal:
Dans le ſolſtice hyemal & la prime,
Sera temptee de vent eſpouuental.

Die große Stadt des Meeresozeans,
Umringt von kristallenen1 Fluten2.
Zur stürmischen3 Sonnwende4 und Morgenstunde5,
Wird erfaßt6 von schrecklichem Wind.

1 Altgr. „κρύσταλλος“ („krýstallos“) = „Eis“, „Bergkristall“. Hier könnte also auch „eisige Fluten“ stehen.
2 Vermutlich eine Verschreibung von „marées“ („Fluten“). Von Übersetzern wird „maretz“ in der Regel als „marais“ („Sümpfe“) gedeutet. Das hat erstens im Verszusammenhang keinen Sinn und entspricht zweitens nicht der Schreibung „marestz” des Wortes, wie sie in IX/21 verwandt wird.
3 Lat. „hiemalis“ = „winterlich“, aber auch „stürmisch“.
4 Lat. „solstitium“ = „Sonnenwende“, insbesondere die „Sommersonnenwende“. Die Wintersonnenwende wurde in der Antike „bruma“ genannt. Erst später bürgerte sich die Unterscheidung in „solstitium aestivum“ („Sommersonnenwende“) und „solstitium hiemalis“ („Wintersonnenwende“) ein.
5 Mfrz. „prime“ = „hora prima“, die erste Stunde nach Sonnenaufgang gemäß der antiken römischen Tageseinteilung.
6 Lat. „temptare“ = „berühren“, „angreifen“.

Unter der Voraussatzung mit der "großen Stadt des Meeresozeans" (warum die Doppelung durch "maritime" und "occean"?) wäre New York gemeint.

Man beachte die ganzen Übersetzungsvarianten:
"Kristallen" kann sowohl "eisig" (=> Schneestürme, Winter?) oder "kristallen" (=> in der Sonne glänzend?) bedeuten. Zwei völlig gegensätzliche Ereignisse.
"Hiemalis" kann sowohl "winterlich", als auch "stürmisch" (wohl in Ableitung von Schneestürmen oder Herbststürmen) bedeuten. Im einen Falle wäre die Wintersonnwende (21. Dezember) gemeint, im anderen Falle wäre der Sommer zumindest nicht ausgeschlossen. Zudem bezeichnete "sostitium" im Lateinischen die Sommersonnenwende. "Wintersonnenwende" hieß "bruma". Im Französischen heißt "Wintersonnenwende" aber "solstice d'hiver", was den Vers wieder eher in den Winter verlagern würde.

In der vierten Zeile ist von einem "schrecklichen Wind" die Rede. Das könnte durchaus ein Impaktwind sein (aber auch etwas völlig anderes). Zum Impakt würde jedenfalls die Deutung der zweiten Zeile als "kristallene Fluten" passen. Das könnte nämlich eine Tsunamiwelle sein.

Johansson:
"Unter den nordamerikanischen Städten wurden folgende als besonders betroffen bezeichnet: Chicago, Minneapolis, Washington und New York; letztere war am schwersten betroffen. Davon zeugten Ruinen und eingestürzte Gebäude; der Orkan fuhr heulend durch die Strassen der Weltstadt, und die riesigen Wolkenkratzer schwankten.
Die Stimme erläuterte, daß diese Gebäude von Zerstörung bedroht seien. Alles war in Rauchwolken gehüllt, große und kleine Gegenstände wurden vom Sturm mitgerissen und wirbelten in Mengen durch die Luft. Zugleich brachen in vielen Stadtteilen gewaltige Feuersbrünste aus. Am Hafen ergossen sich haushohe Brecher weit ins Land hinein. Grosse Speicher und Lagerhäuser stürzten zusammen und wurden eine Beute des Meeres. Viele Schiffe wurden aufs Land geschleudert, andere versanken im Hafen.
Nicht nur in der Stadt New York, sondern auch in ihrer weiteren Umgebung loderten große Brände, der Himmel glich einem einzigen Flammenmeer. Auch in den Waldgebieten Kanadas sah ich riesige Brände."

Meines Erachtens dasselbe Ereignis.

Nur Gustafsson schreibt in seiner Verirrung als Fußnote:
"Ein Atombombenangriff auf New York muß gewesen sein, was Anton J. gesehen und als Orkan gedeutet hat oder vielleicht eine Mischung von den Beiden."

Aber wie Johansson zwischen Herbst und Frühjahr schwankt, legt sich auch Nostradamus nicht zwischen Sommer und Winter fest, wobei mir tatsächlich ein deutliches Gewicht auf dem Winter zu liegen scheint.

Sommer/Frühjahr würde ein Ereignis im Vorlauf des Krieges bedeuten. Bei Herbst/Winter könnte es Teil des Hauptgeschehens im Herbst nach dem Krieg sein.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Eventuell weitere Quelle

rauhnacht, Freitag, 03.07.2015, 21:45 vor 3192 Tagen @ Jayef (4951 Aufrufe)

Hallo,
Zu den Wetterereignissen hab ich mal nachgeschaut in diesem;
„Kaleidoskop neuer Informationen“
Eingestellt von BBouvier am 16. Juli 2004 00:18:27,
ich wußte noch, neben anderem ging es da ums Wetter. In meiner Deutung hierzu „Wetter“ ohne Vulkanausbrüche.
Und hab dann folgendes gefunden und wegen diesem Erstzitierten stell ich dies überhaupt nur ein.

„Frage: Anschlag?)
Ja, wird es geben, schon bald sage ich dir.
Ein sehr großer Knall wird Europa erschüttern.
Amerika ist nicht betroffen.
Im Süden vereinigen sich die Kräfte und
beginnen Krieg im Land neu.
Achte auf die Chinesen, sie bereiten sich
bereits vor um die Kämpfe zu blockieren.
Katmandu (Himalaya) wird vernichtet, wenn die Erde erbebt.
Zeichen der Erde beschreiben den Weg
der Drachenlinien (Kraftlinien), die Erbeben,
wo Böses im Übermaß geplant wird.

So zeigt die Erde selbst die Gefahrenorte
für zukünftige Ereignisse von Bedrohung.“
Ich bin noch ein bisschen Hin und Her gerissen, ob das Fettgedruckte ein Treffer ist.
Eigentlich denke ich, eine Voraussage zu einem Beben am Himalaya dürfte nicht so ganz hervorstechend sein. Die Wahrscheinlichkeit, dass dies mal irgendwann so ist, ist groß. Dies aber mit den Zeichen der Erde und Drachenlinien im Zusammenhang genannt, beeindruckt mich durchaus sehr. Ich erinnere an das eher kleine, aber dafür am sagenumwobenen Unterberg zeitnahe Ereignis des Felsabsturzes mir roter Ausschwemmung. Dies erschien mir bedeutsam und laut irgendwelchen Menschen u.a. dem Dalai Lama ist der Unterberg über diese „Kraftlinien, Drachenlinien“ mit dem Himmalaya verbunden.
Wenn ja:


„Beachte die Zeichen der Natur. Das Klima ist im Umbruch, der Strom verändert
die Lebensbedingungen“

Nicht nur dieses Zeichen beachte ich, sondern natürlich auch viele andere und eindeutig JA, würde ich sagen, dass Klima ist im Umbruch. Da ich an die angeblich menschgemachte Variante dazu nicht glaube, grübel ich über andere.
Sonne, Magnetfeld, daraus folgend bis hin zu Verkippung ( ach, je), aber eben auch Erdbeben, Vulkanaktivität, Flutwellen. Beginnend seit geraumer Weile und ständig ansteigend weiter wirkend ( Beobachtungsgabe: Rumgemurkelt wird dann daran auch noch)

Ich denke, dass Meteoritenstürme ect. durchaus schon auch noch auftreten werden, aber ich glaube nicht, dass diese die vielleicht vernachlässigbaren Wirkungen jetzt erklären und auch nicht den Gesamtkomplex. Insbesondere die Kälteabstürze und auch Stürme vermeine ich – dann- durch anderes verursacht zu sehen.


„Frage: Was gibt es Neues?)
Antwort:
Urgewalten, losgelöst.“
„(Frage: Das bedeutet was?)
Antwort:
Stürme ziehen über Land und Länder. Zeichen das ist für Wandel des Wetters.
Fluten und Stürme, einige Zeiten des Frostes. Beginnt Zeit nun jetzt und
regiert fortan das Eis.

(Frage: Was heißt das genau?)
Antwort:
Alles geht seinen Gang von nun an. Menschen nicht mehr verhindern können was
losgelassen. Dunkle Macht sich nun vereint und die Schatten der Dämmerung
ihr Werk vollenden. Hüte dich vor Reisen in den Süden, Gefahr ist groß die
dort lauert. Stürme brechen los sobald das Haus errichtet.“
Diese eher kryptische Antwort zur genaueren Erklärung: Nun ja, so etwas stört mich und überhaupt werte ich in solcher Form durchgegebene Botschaften eher mehr als skeptisch.
Insgesamt aber spricht mich vieles in diesem „Kaleidoskop“ stark an und entspricht in Sequenzen mir eigenen Sichten oder auch Ahnungen.
Selber Foppgeist oder morphogenetisches Feld?
Vorsichtig betrachtet würde ich dies Erstgenannte als Treffer werten, eigentlich nur wegen der zutreffenden Kombination
und dann steht da in Zusammenhang zu Stürmen, Wetterwandel, Flut und Frost nichts zu Meteoriten und Vulkanen.

Nachdenkliche Grüße, Rauhnacht

Komet, Meteroiteneinschlag, Vulcane, etc.

Oberberger, Sonntag, 05.07.2015, 22:59 vor 3190 Tagen @ Jayef (4864 Aufrufe)

Hallo allerseits!

Lese wie immer eifrig mit, denke mir so manches, und manchmal kommt mir dann eine Idee, die ich zunächst durch Grübeln zu erklären versuche, manchmal, wie jetzt, mir aber ein Gedanke bleibt, den ich kurz einwerfen möchte.

Wir gehen hier immer von einem Cometen, Meteoriten oder ähnlichem Himmelskörper aus, der vielleicht von einem Laien entdeckt werden könnte, vielleicht sogar schon von 'höherer Stelle' bekannt sein könnte, uns aber nicht bekannt gegeben wird, etc. etc. etc......
Sei's drum!

Wenn ich mir aber die Originalstelle bei 'Nossi' ansehe, beschleicht mich das Gefühl, wir erwarteten etwas völlig falsches, respective wir suchen nach etwas falschem!

Hier das Original:

Quand le default du soleil lors sera,
sus le plein iour le monstre sera veu:
Tout autrement on l'interpretera
Cherté n'a garde nul n'y aura pourueu.

Die Übersetzung der fett gedruckten Theile:

Am hellichten Tage wird das Monster sichtbar sein (gesehen werden können):
Ganz anders wird man es interpretieren...

Mit anderer Worthen: Man wird es, das 'Monster', also ein Ding, für das man keine Worthe hat und das erschreckende Ausmaße oder Erscheinungen zeitigt, und welches für etwas anderes gehalten (oder uns 'verkauft' wird), als das, was es ist.
Vielleicht etwas, was wir noch gar nicht kennen; ein Phänomen, das uns bis dato unbekannt ist und wir deshalb als relativ harmlos interpretieren mögen oder kleinreden oder einfach als gewöhnliches Himmelsphänomen wie ein Meteorit oder Comet interpretieren.

Gruß aus dem Oberbergischen bei Gewittern!

Der Oberberger

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"vertuscht" - "kann uns keinen Schaden (!) bringen"

BBouvier @, Montag, 06.07.2015, 01:37 vor 3190 Tagen @ Oberberger (5064 Aufrufe)

Hallo, Oberberger!

Dazu hier:
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=7792

Die reine Existenz des Himmelskörpers läßt sich nach dessen Entdeckung kaum
- oder bestenfalls nur für eine ganz kurze Zeit - "verheimlichen".
Und der ist dann nun mal, was er ist:
Nämlich ein entdeckter Himmelskörper.

Denkbar wäre jedoch, daß den Wissenschaftlern die tatsächliche Bedrohung
nicht klar ist, oder aber, daß (s. Nostradamus) die staatlichen Systemmedien (!)
die Bedrohung herunterspielen.
=>
V/65:
"Überraschend gekommen, wird der Schrecker groß sein,
(grammatisches Geschlecht im Original: sie, womöglich Hinweis auf Mond, la lune)
von den Verantwortlichen der Angelegenheit vertuscht
..."

Velten:
"Die Ängstlichen beginnen nachdenklich zu werden,
und ein unheimliches Grauen ergreift sie
- der Leichtsinn spottet der drohenden Erscheinung -
die frommen Gelehrten schlagen in ihren Büchern und alten Chroniken nach
und wissen nicht, wie sie es anders zu deuten haben,
als auf einen Vorboten von besonderen unglücklichen Ereignissen ...
Die sich aber weise und klug dünken, sprechen:
Was geht dieser Komet unsere Erde an, der gehört nicht zu unserer Welt
und kann uns keinen Schaden bringen
."

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

re:

Oberberger, Dienstag, 07.07.2015, 18:25 vor 3188 Tagen @ BBouvier (4616 Aufrufe)

Merci bien, BB!

Das war genau das, was ich suchte, na, geradezu erhoffte, zu finden. ;-)
Hatte diese Stelle beim schnellen Durchsuchen im Forum nicht gefunden, die genau das beschreibt, was ich vermuthete! :-(

Mein Wissensdurst ist wieder einmal gestillt - zunächst!! :-D

Gruß,

der Oberberger :-)

Auslöser des Kältesommers - Möglichkeit eines Meteoriteneinschlages

Leserzuschrift @, Donnerstag, 09.07.2015, 19:05 vor 3186 Tagen @ Jayef (5047 Aufrufe)
bearbeitet von Forumsleitung, Donnerstag, 09.07.2015, 21:37

Guten Tag,

hier mal ein paar Gedanken zu einem denkbaren Auslöser der Kältesommergeschichte.

Dass dieser Auslöser aus dem Kosmos kommen kann, ist inzwischen hinlänglich belegt. Dies wird auch in den wissenschaftlichen Kreisen gar nicht in Frage gestellt. Eigentlich sollten auf Sicht 200 Jahre zumindest die Asteroiden bekannt sein, die der Erde gefährlich nahe kommen werden. http://cdn1.img.de.sputniknews.com/images/26553/48/265534896.jpg

ABER. Dies ist so beruhigend nicht.

Dr. Stephen Lowry, Dozent für Astronomie und Astrophysik an der University of Kent, sagte, dass die vorhandenen Überwachungssysteme nicht imstande seien, kleinere Asteroiden zu verfolgen, weshalb die Erde verwundbar ist. „Das Problem der kleineren Asteroiden besteht darin, dass wir über deren Aufenthaltsort nichts wissen und dass sie jederzeit auf die Erde stürzen können", so Lowry.

Pressedienst der Universität Tomsk (RU)„Stürzt ein Asteroid ins Meer, kann ein verheerender Tsunami entstehen, der die Küstenstädte wegspült. Beim Einschlag auf einem Kontinent ist ein nuklearer Winter nicht auszuschließen. Dies bedeutet zwar noch kein Ende der Zivilisation. Aber ein Himmelskörper mit einem Durchmesser ab zehn Kilometer wäre aber fähig, die Menschheit auszuradieren“.

Klar ist schon mal, dass sich unsere Diskussion auf einen dieser kosmischen Körper bezieht, der noch nicht entdeckt ist und der in der obigen Grafik fehlt.

Über die Auswirkungen ist es also müßig zu philosophieren. Beide Szenarien wurden auch geschaut. Welches trifft zu und löst den Kältesommer aus? Gibt es vielleicht noch ein Szenario, das mit einem Impact nichts zu tun hat? Schließlich muss man auch einbeziehen, dass eben nichts dergleichen passiert!

Der o. a. Pressedienst teilte weiter mit, dass die Menschheit inzwischen mehr als 11.000 Asteroiden entdeckt habe, die sich ab und zu der Erde nähern. 863 davon hätten einen Durchmesser von mehr als 1.000 Meter und seien im Fall einer Kollision mit der Erde fähig, eine globale Katastrophe zu verursachen.

Die Forscherin Tatjana Galuschina (Uni Tomsk) berichtete im Gespräch mit der regionalen Nachrichtenagentur RIA-Tomsk: „ Derzeit nähern sich Tausende Asteroiden unserem Planeten. Ein Teil von ihn wäre für die Erde wirklich gefährlich.“ Es gebe aber auch Asteroiden, die noch nicht entdeckt wurden, sagte Galuschina weiter: „Meistens gehen Objekte nieder, bevor sie entdeckt werden.“ Oft orte man Asteroiden erst bei ihrem Eintritt in die Erdatmosphäre. Ein großer Himmelskörper sei zwar kaum fähig, sich unbemerkt unserem Planeten zu nähern. Doch eine Kollision mit einem rund 300 Meter großen Asteroiden könne die Menschheit richtig überraschen. Dabei sei ein solches Objekt durchaus in der Lage, einen relativ kleinen europäischen Staat auszuradieren , so Frau Galuschina.

Demnach bedarf also keiner Schauung, dass ein solcher Impact mit hoher Wahrscheinlichkeit auch auftreten wird. Auch die Auswirkungen sind insoweit bekannt oder ausrechenbar.
Es ist also alleine der konkrete Zeitpunkt eines solchen Ereignisses offen.

Damit sind wir wieder bei dem schon vor längerer Zeit diskutierten Problem der Existenz einer Summe von zeitunabhängigen Zukünften, die sich erst unmittelbar vor ihrem Eintreten auf eine einzige reduziert und dann in die Zeitrechnung eintritt. Dies ist aber schon seit Adam und Eva so, mindestens seit dem die bemerkt hatten, dass Sternschnuppen auf die Erde fallen und manchmal auch ein paar größere Murmeln herunter poltern, wie das etwas größere Teil, welches damals im Golf von Mexiko den Chicxulub-Krater erzeugte und der Dinos Ende war.

Ob es bei der Gelegenheit auch saukalt wurde auf Erden, ist nicht bekannt, wie auch die Auswirkungen des Tunguska-Meteoriten, von dem die NASA sagt, es sei ein Asteroid auf die Erde eingeschlagen, auf das lokale Klima nicht genau bekannt sind. Was damals passiert ist, weiß heute aber niemand so genau. Und das Ereignis ist erst reichlich hundert Jahre her.

Über die Folgen eines Impacts braucht man sich also nicht mit den Schauungen auseinandersetzen. Es liegt auf der Hand, dass ein solches Ereignis in Abhängigkeit von seiner Lokalität, seines Umfangs und/oder seiner Wirkung ausrechenbare Folgen haben wird. Dafür braucht man nur etwas Phantasie und eher keine seherische Gabe.
Das dem Ereignis A ein Ereignis B folgt, ist logisch. Wann B eintritt hängt davon ab, wann A genügend Quantität angehäuft hat, um in die Qualität B umschlagen zu können, vielleicht ist aber Qualität C schneller.
Das dieses Ereignis plötzlich und nicht schleichend passiert, ist vergleichbar mit einem Glas Wasser, welches mit einem einzigen zusätzlichen Tropfen schließlich überläuft – das Maß also voll ist. Klar ist, dass nicht auslösende letzte Tropfen nicht Wasser sein muss und auch kein Tropfen, sondern irgendetwas anderes sein darf.

Für den Zeitraum zwischen Tsunami/Winter und nachfolgenden Ereignissen bedeutet dies einen nicht bestimmbaren Zeitraum. Die Schauungen für die Etappen danach, sind mir viel zu vage, um daraus ein Zeitraster für die Reihung der Ereignisse zu konstruieren. Ich denke, dass der Zeitraum zwischen den Folgeereignissen ohnehin eher kurz ist, vielleicht ein paar Wochen bis zum totalen Aus. Nicht vergessen! Die Versorgung der Bevölkerung mit lebensnotwendigen Gütern erfolgt über ein eng verflochtenes Netzwerk an kritischen Infrastrukturen, die hochgradig verletzbar sind. Die Folgen sind nicht beherrschbar, selbst unter Mobilisierung aller internen und externen Kräfte und Ressourcen. Eine halbwegs funktionsfähige Infrastruktur ist nicht 1 fix 3 wieder herzustellen.
Nur mal so: Man gucke sich die Karte mit den zu erwartenden Wasserständen bei einem Tsunami an und lege die Karte der europäischen KKW und der dazugehörigen Netzstruktur darüber. Prost und Mahlzeit! Da gibt es dann sehr schnell im Sinne des Wortes viele strahlende Landschaften.
Ich meine, ohne dies noch weiter aufzufächern: Die geschauten Szenarien passen einfach nicht zu den aktuellen Gegebenheiten.

Das die Wissenschaft die Gefahr ernst nimmt, weil es sich eben nicht nur um Murmeln oder Glasperlen handelt, ist schon mal klar.
Dazu gab es heute eine interessante Meldung bei Sputniknews. : „… Spezialisten des russischen Zivilschutzministeriums entwickelten eine Simulationsanlage für Katastrophenszenarien nach Astroiden- bzw. Kometeneinschlägen, wie es in einem Bericht des Ministeriums heißt. Zudem wurden Szenarien für globale Katastrophen entworfen, darunter das Risiko eines Asteroidenaufpralls …“ http://de.sputniknews.com/wissen/20150701/303035894.html

Nunja, die Wahrscheinlichkeit eines Impacts ist real.
Das wird sich vorläufig auch mit der Zunahme der Voraussagesicherheit nicht reduzieren, obwohl es so scheint, dass man mittelfristig etwas tun könnte und ggf. auch das Nötige auch tun wird.
Aber wenn nun wirksame Gegenmaßnahmen zum Tragen kommen, reduziert sich dann nicht auch das Eintreten eines adäquaten Schauungsereignisses und das der nachfolgenden Ereignisse?
Wird mit der allgemeinen fortschreitenden Erkenntnis nicht der Keim gelegt, dafür Sorge zu tragen, dass ein katastrophistisches Szenario einer Schauung ausbleibt?
Aber was bleibt dann noch übrig?

Gruß
Nullmark

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