Tempelhof (Schauungen & Prophezeiungen)

Euphon, Dienstag, 30.12.2015, 20:36 vor 3402 Tagen (4669 Aufrufe)

Grüß Gott miteinand,

bin heute auf dieses mir bisher nicht bekannte Forum mehr zufällig gestoßen, weil ich mal recherchieren wollte, ob es irgendwelche neueren Fachpublikationen zu dem Zusammenhang zwischen der Gabe der Prophetie und der Hochsensitivität gibt. Google hat mich dann hierher geführt. Die Diskussionen hier empfinde ich als wohltuend sachlich und vor allem teilweise als blitzgescheit.

Mein Leben lang habe ich mit Gesichten gelebt, ohne dass ich mir dabei viel gedacht hätte. Das gehörte für mich als gläubiger Mensch einfach dazu. Allerdings hatte ich im vergangenen Jänner eine Vision, die mich dann doch etwas beunruhigt hat.

Eine Stimme sprach während des Frühstücks zu mir:
Der große Krieg findet nicht statt, wenn auf dem Flughafen Tempelhof ein neuer Tempel der Barmherzigkeit dergestalt errichtet wird, dass Deutschland jedem Menschen, der dieses Gebiet erreicht, bedingungsloses Asyl gewähren und ihm dort eine Heimstatt bauen lassen muss.

Der Wortlaut war anders, aber ich habe es mir leider nicht aufgeschrieben.

Zum Hintergrund muss ich erzählen, dass ich zu diesem Zeitpunkt nicht etwa geschlafen, sondern einfach Zeitung gelesen habe und zwar einen Artikel über eben diesen Flughafen..

Hatte hier jemand vielleicht einen ähnliche Schau? Träume seitdem immer von Händlern, die mir in dieser Stadt ihre Waren verkaufen wollen:-)
Gruß Euphon

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Prophezeiungen, besonders mit "falls", sind wenig hilfreich

BBouvier @, Dienstag, 30.12.2015, 22:43 vor 3402 Tagen @ Euphon (3768 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 30.12.2015, 23:12

Hallo, Euphon!

Ein herzliches Willkommen vorab!

<"Hatte hier jemand vielleicht einen ähnliche Schau?">

Nein.
Schon allein deswegen nicht, weil es sich dabei doch um gar keine Schau handelt.

Die Aussage:
"Der große Krieg findet nicht statt,
wenn auf dem Flughafen Tempelhof ein neuer Tempel der Barmherzigkeit
dergestalt errichtet wird ...
"

... lautet grammatikalisch nämlich korrekt:
"Der große Krieg findet nicht statt,
falls auf dem Flughafen Tempelhof ein neuer Tempel der Barmherzigkeit
dergestalt errichtet wird
..."

Es handelt sich dabei nämlich um rein eine Äußerung zur Zukunft,
heißt: Das ist eine Prophetie.

Und sie gleicht:
"Mein liebes Kind, falls Du weiterhin so viel
in Dich reinstopfst, dann wirst Du dick werden
."

Oder:
"Falls ihr nur fleißig den Rosenkranz betet,
dann werdet ihr Millionäre
."

Oder:
"Falls ihr nicht meinen Gott anbetet,
dann wird das Ozonloch Euch alle fressen.
"

Und hier eben:
"Falls Ihr nicht einen Tempel in Berlin baut,
dann kommt ein großer Krieg!
"

(Geht´s eigentlich noch?)

Seher hingegen sehen - zwar meist leicht verschoben/verschleiert/symbolisch -
ganz real das, was einst sein wird.

Was denn sonst wohl?
Denn - was nicht ist - das kann ja auch nicht gesehen werden.

Prophezeiungen sind insofern wenig hilfreich.
Um es ganz barmherzig zu formulieren.

Prophezeiungseiertänze:
"Würde-hätte-Fahrradkette." ;-)

[image]

Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Re: Prophezeiungen..

Euphon, Mittwoch, 31.12.2015, 13:53 vor 3401 Tagen @ BBouvier (3726 Aufrufe)

Servus Herr Bouvier,

herzlichen Dank für Ihre Kritik meines Beitrages. Wie ich ja schon geschrieben habe, ist mir der genaue Wortlaut meiner Vision nicht mehr erinnerlich. Woran ich mich aber noch fotographisch erinnern kann, ist das Aussehen des Tempelhofer Feldes, nachdem dort ziemlich viele Menschen Zuflucht gefunden haben. Mir war auch nicht bekannt, dass es eine dogmatische Unterscheidung zwischen Vision, Schauung, Prophetie oder Gesichten gibt. Meines Wissens werden diese Begriffe häufig synonym verwendet, weil sich Intersubjektivität wegen der innerselischen Projektion der Vorgänge ohnehin nicht herstellen lässt. Der Grund für meinen Eintrag bestand auch nicht darin, dass ich das Thema der Barmherzigkeit in den Vordergrund stellen wollte, sondern weil ich es mir schwerlich vorstellen kann, warum Schauungen ohne vorherige und nachfolgende Kommunikation möglich sein sollen. Ist aber die göttlich vermittelte oder aufgrund unbekannter sonstiger Kräfte stattfindende Schau nur deswegen wirksam, weil ein Mensch sie äußert und dann ein anderer Mensch sie überdenkt, kann es wohl kaum Kriterium ihrer Echtheit sein, dass sie in einer verschrobenen oder verkünstelten Sprache hervorgebracht werden. Aber vielleicht muss man auch mindestens 14 Jahre Forumserfahrung haben, um den ganz eigenen Logosbegriff der Sehergilde durchschaut zu haben. Ich für meinen Teil glaube eher daran, dass eine Schauung eine Mischung aus Intelligenz, Sensitivität, Kompression und metaphysischer Einbindung ist, die willentlich nicht ausgelöst werden kann.

Gruß
Euphon

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Dogma

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 31.12.2015, 14:15 vor 3401 Tagen @ Euphon (3219 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Mittwoch, 31.12.2015, 14:39

Hallo!

Mir war auch nicht bekannt, dass es eine dogmatische Unterscheidung zwischen Vision, Schauung, Prophetie oder Gesichten gibt. Meines Wissens werden diese Begriffe häufig synonym verwendet, weil sich Intersubjektivität wegen der innerselischen Projektion der Vorgänge ohnehin nicht herstellen lässt.

Dogmatisch sicher nicht.
Darum handelt es sich eher um eine Arbeitshypothese, die meines Wissens außerhalb des Forums auch nicht üblich ist, wenngleich sie sich mir augenfällig und logisch darstellt.
Es ist ungefähr so einleuchtend wie der Unterschied zwischen einem verlesenen Nachrichtenartikel und Filmaufnahmen vom selben Ereignis, wobei in der Propaganda der Nachrichtenartikel schon stark wertend und mit politischer Zielsetzung versehen ist. Der indoktrinierte Konsument neigt hingegen zu dem Glauben, daß beides gleichwertige, objektive Informationsquellen wären.

Man muß ja irgendwie versuchen, das, was über die selben Kanäle dem Menschen vermittelt wird, zu sortieren, um den Phänomenen auf die Spur zu kommen. Es hat keinen Sinn, alles unkritisch zu glauben, nur weil es auf übersinnlichem Wege erlangt wird. Viele neigen dazu, was aus dem Jenseits kommt, zugleich als höher und besser einzustufen und prinzipiell alles gleichwertig zu betrachten.

Die Unterscheidung ist aber nicht unproblematisch.
Botschaften von Erscheinungen, Stimmen, Wesenheiten etc. wirken zwar subjektiv und wertend, es ist aber nicht ausgeschlossen, daß Schauungen, also reine Bildsequenzen, nicht auch von Wesenheiten geformt und übermittelt werden und manipulativ sein könnten.
Oft genung tritt auch beides, Bilder und Wortbotschaften, gleichzeitig auf, wie es bei Dir gewesen zu sein scheint.
Um im Vergleich mit den Nachrichten zu bleiben: Auch die Filmaufnahmen geben nur einen Teil des Geschehens wieder und könnten vom Übermittler so manipuliert werden (durch Schnitt, Weglassung und Hinzufügen fiktiver Szenen), daß ein bestimmter, gewollter Eindruck erweckt wird.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Re: Tempelhof

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Mittwoch, 31.12.2015, 00:49 vor 3402 Tagen @ Euphon (3330 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Mittwoch, 31.12.2015, 01:07

Hallo Euphon,

"Eine Stimme sprach während des Frühstücks zu mir:
Der große Krieg findet nicht statt, wenn auf dem Flughafen Tempelhof ein neuer Tempel der Barmherzigkeit dergestalt errichtet wird, dass Deutschland jedem Menschen, der dieses Gebiet erreicht, bedingungsloses Asyl gewähren und ihm dort eine Heimstatt bauen lassen muss.

Der Wortlaut war anders, aber ich habe es mir leider nicht aufgeschrieben."

Machte die Stimme auch irgendwelche konkrete Angaben,
um wieviele Menschen es sich da ungefähr handeln soll?

Weil, beim Einkaufen, im Bus und in der U-Bahn war ich heute wieder mal so
ziemlich der einzige Deutsche, jedenfalls sichtbar (vielleicht haben sie
sich ja unsichtbar gemacht, durch einen Zaubertrick oder so) und gefühlt.

Jetzt haben die armen Berliner mit dem Tempelhof-Feld endlich mal eine
einzige grüne Wiese zum Spazierengehen, aber nein, darauf könnte man
ja schließlich...arghhhhh!!!!! ich winde mich vor Schmerzen. Es ist
einfach nicht mehr zum Aushalten auf dieser Welt. Warum habe ich nicht
im 19.Jahrhundert gelebt, als Untertan des Kaisers.
Die Lebenserwartung war kürzer, aber vieles war schöner und noch relativ
in Ordnung, ohne diese "moderne Demokratie".:schief:

Mfg,

Eyspfeil

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Flughafen Tempelhof

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 31.12.2015, 13:45 vor 3401 Tagen @ Eyspfeil (3184 Aufrufe)

Hallo!

Daß ausgerechnet "Tempelhof" genannt wird, scheint mir eher eine Art Symbol zu sein.

"Flughafen" deswegen, weil es für internationales Reisen steht und damit für das "Tor der Zuwanderung" nach Deutschland.

Und "Tempelhof" wegen der Verbindung Tempel -> Kirche. Dort soll ein "Tempel der Barmherzigkeit" errichtet werden, wo jeder bedingungsloses (!) Asyl bekommt. Eigentlich ist das nicht weit von dem entfernt, was die Politik gegenwärtig ohnehin schon anstrebt. Daher die Frage, was das eigentlich soll.

Das erinnert mich irgendwie an die Aussage, die Madeleine Aumont in Dozulé bekam, wo "Jesus" forderte, zur Rettung der ganzen Welt ein gigantisches 738 Meter hohes Kreuz zu errichten. Eine völlig absurde Forderung.

Gruß
Taurec

--
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Re: Flughafen Tempelhof

ods, Freitag, 02.01.2015, 14:10 vor 3399 Tagen @ Taurec (3043 Aufrufe)

Hallo Taurec und miteinander,

Und "Tempelhof" wegen der Verbindung Tempel -> Kirche. Dort soll ein "Tempel der Barmherzigkeit" errichtet werden, wo jeder bedingungsloses (!) Asyl bekommt. Eigentlich ist das nicht weit von dem entfernt, was die Politik gegenwärtig ohnehin schon anstrebt. Daher die Frage, was das eigentlich soll.

Wenn ich Euphon richtig verstanden habe, dann wird er sich die Frage gar nicht stellen. Er hat ja "nur" berichtet.

Das erinnert mich irgendwie an die Aussage, die Madeleine Aumont in Dozulé bekam, wo "Jesus" forderte, zur Rettung der ganzen Welt ein gigantisches 738 Meter hohes Kreuz zu errichten. Eine völlig absurde Forderung.

Die Forderung klingt absurd, ja. Würde jedoch durch das riesige Kreuz tatsächlich die ganze Welt gerettet werden, dann wäre die Forderung doch sehr gering und relativ leicht erfüllbar. Nun, ich vermute, dass das Kreuz nicht in naher Zukunft errichtet werden wird, vielleicht auch nie. Die Forderung ist schließlich absurd, und ein kausaler Zusammenhang "Wenn das Kreuz errichtet wird, dann wird die ganze Welt gerettet werden" ist nicht gegeben bzw. nicht logisch.

Zitat von Nostradamus, aus dem Vorwort an seinen Sohn Cäsar nach der Übersetzung von Allgeier:

Denn die Geheimnisse Gottes sind unbegreiflich. Die schöpferische Kraft berührt aber nur sehr entfernt die natürliche Einsicht, die ihren naheliegendsten Ansatzpunkt in der Willensfreiheit sieht. Tatsachen lassen auf Ursachen zurückschließen, die von sich aus nicht erfaßbar sind weder durch menschliches Deuten noch durch andere Einsicht, noch durch okkulte Kräfte unterhalb der Himmelswölbung.

Daraus folgere ich, dass es Tatsachen/Wirkungen gibt, deren Ursachen durchaus "unlogisch" sind, bzw. kein kausaler Zusammenhang erkennbar ist. Und ich persönlich halte das auch für sehr plausibel. Aber wir sind heutzutage logisch, und errichten das Kreuz also nicht.

Natürlich sollte man bei Aussagen mit "wenn, dann" aufpassen. Das kann auch als Erpressung oder Drohung gemeint oder verstanden werden. "Wenn ihr Rosenkränze betet, dann werdet ihr Gott erfahren" kann im Umkehrschluss als Drohung verstanden werden. Die Aussage kann aber durchaus als Weitergabe einer Lebenserfahrung gemeint sein. Und sie kann auch als abzuarbeitender Punkt einer Aufgabenliste verstanden werden. Oder auch als zwingend logischer, kausaler Zusammenhang. Hier sollte man aber auch aufpassen.

ods

Allen ein gesegnetes neues Jahr.

Re: Tempelhof

Euphon, Mittwoch, 31.12.2015, 13:54 vor 3401 Tagen @ Eyspfeil (3116 Aufrufe)

Servus,

die "Stadt in der Stadt" wirkte auf mich jedenfalls sehr orientalisch, gleichwohl stark durchmischt. Irgendwie eine Getto, in das jeder hinwollte. Die Stimme nannte auch keine Zahlen, es war eher wie eine Feststellung, wie dieser momentan unbebaute Flecken Erde aussehen wird. Persönlich würde ich mir eine Flüchtlingsstadt auch viel provisorischer vorstellen. Den Zusammenhang mit dem Krieg kann ich verbal auch nicht mehr exakt herstellen. Jedenfalls hat es ihn nicht gegeben, weil die Menschen dort leben.

Gruß
Euphon

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Erscheinungen und deren Aussagen

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 31.12.2015, 12:49 vor 3401 Tagen @ Euphon (3623 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Freitag, 01.09.2017, 10:26

Hallo!

Eine Stimme sprach während des Frühstücks zu mir:
Der große Krieg findet nicht statt, wenn auf dem Flughafen Tempelhof ein neuer Tempel der Barmherzigkeit dergestalt errichtet wird, dass Deutschland jedem Menschen, der dieses Gebiet erreicht, bedingungsloses Asyl gewähren und ihm dort eine Heimstatt bauen lassen muss.

Mitteilende Stimmen sind natürlich keine Schauungen im eigentlichen Sinne, bei denen man optisch und akustisch realistische oder symbolhafte Szenen über die Zukunft sieht.

Die stimmhaften Mitteilungen gleichen eher den Botschaften, die z. B. Jahenny über Jahrzehnte in Ekstase bekommen hat. Wiederum scheint mir in der Art der Aussagen eine enge Verwandtschaft zu Marienerscheinungen zu bestehen, bei denen eine optische Erscheinung mit der selben Art Aussagen auftritt. Deren Inhalt ist christlich und sie stellen mehr oder minder klar und deutlich die Forderung, die innere Haltung und Handlungsweise zu ändern, statt daß sie neutral Informationen über die Zukunft zu liefern.

Was den Unterschied zwischen Schauungen und Prophezeiungen angeht, habe ich im Laufe der Zeit immer wieder mal geschrieben.
=> Schauungen, Prophezeiungen (Das ist eine moderne Unterscheidung, die wir hier gemacht haben. In den alten Überlieferungen werden "Schauungen" und "Prophezeiungen" und weitere synonyme Begriffe ohne Unterschied verwendet. Entsprechend wenig ist uns über die Art und Weise überliefert, wie die Informationen erhalten wurden.)
Die Erscheinungen und Stimmen machen in diesem Sinne Prophezeiungen, daß sie auf Grundlage eigenen, qualitativ unterschiedlichen Wissens den Menschen Aussagen, teils mit für Schauungen untypischen Bedingungen machen.

Die Erscheinungen (und auch die rein akustischen Botschaften) sind nicht alle gleichwertig, sondern können durchaus Absurditäten enthalten. Der Übergang zu dem, was die Kirche "Besessenheit" nennt, und damit rein nach den Maßstäben ihrer Lehre sortiert, ist wohl fließend. Es gibt im Jenseits (was ja ein polarer Begriff ist, der den Wertigkeiten folgenden Aufbau des Jenseits unterschlägt) lichte und dunkle, gute und böse Kräfte, wie auch hier auf Erden unter den Menschen.

Da fallen mir als Beispiel die Aussagen Ida Peerdemans ein, der Maria als "die Frau aller Völker" erschien. Die hat aber Aussagen gemacht wie: "Priester und Priesterstudenten sollen mit der Zeit gehen und die modernen Änderungen aufnehmen." KLL schreibt im Lexikon der Prophezeiungen am Ende eines zweiseitigen Artikels über die Erscheinung: "Christliche Kommentatoren mutmaßen daher, daß die Erscheinungen von dämonischen Kräften hervorgerufen bzw. verfälscht worden sind."

Bei der recht kurzen Aussagen Deiner Stimme fällt mir etwas widersinniges auf:
1. Es besteht eine Fixierung auf den Krieg. Was ist mit Naturkatastrophen und Finsternis, die in Prophezeiungen in der Regel die "Strafe" sind?
2. Hier wird aber widersinnigerweise gedroht, die Strafe werde ausbleiben, wenn wir unser Treiben, nämlich Menschen aus aller Herren Länder an unserem Wohlstand teilhaben zu lassen, weiterführten. In gewisser Hinsicht handelt es sich dabei um eine Form des internationalen Kommunismus, wobei hier statt der "Arbeiterklasse" die durch Kolonialismus, Rassismus und globale kapitalistische Ausbeutung Diskriminierten als revolutionäre Masse dienen.

Daher scheint mir die Aussage (sofern Du sie vollständig und logisch richtig wiedergegeben hast) ebenfalls irgendwie verdreht zu sein.

Das sind natürlich nur meine Überlegungen ohne Anspruch auf absolute Gültigkeit. Ich könnte auch falsch liegen.
Ich weise nur darauf hin, daß man, was von "drüben" kommt, nicht ungeprüft glauben sollte.

Gruß
Taurec

--
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