Atomblitz (Schauungen & Prophezeiungen)

heini, Donnerstag, 25.09.2014, 14:39 vor 3473 Tagen (3741 Aufrufe)

Hallo Forum,

habe gelegentlich hier gelesen, alles sehr interessant.

Nun möchte ich was beitragen:

Hatte vor vielen Jahren ein seltsames Erlebnis, daraus ergab sich das ich verschiedene kurze Sequenzen oder Bilder in meinem Kopf hatte die vermutlich zukünftige Ereignisse betreffen.

Die wichtigste Szene:
Bin zu Hause in Düsseldorf und erlebe einen Atomblitz.
Ich habe nur den Atomblitz gesehen aber in allen Einzelheiten.

Auf dem Hintergrund der gegenwärtigen politischen Entwicklungen halte ich atomare Einsätze in der Zukunft für durchaus plausibel.
Das können zur Vorbereitung eines allgemeinen Bodenangriffs die atomaren Zerstörungen aller wichtigen Verteidigungseinrichtungen sein.
Also taktischer Einsatz auf Verteidigungsstellungen und Infrastrukturen.

Bin 65 Jahre alt, wenn ich dieses Ereignis noch erleben soll so bleibt nicht mehr viel Zeit.Aufgrund meines Alters vermute ich, das wird innerhalb der nächsten 10 Jahre passieren.
Gruß
heini

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Atomwaffeneinsätze

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 25.09.2014, 16:05 vor 3473 Tagen @ heini (3482 Aufrufe)

Hallo!

(Ich hab' das mal zu einem neuen Faden gemacht, der andere sollte eigentlich zu sein.)

Die wichtigste Szene:
Bin zu Hause in Düsseldorf und erlebe einen Atomblitz.
Ich habe nur den Atomblitz gesehen aber in allen Einzelheiten.

Hast Du nur den Blitz gesehen oder auch die typische Pilzwolke?
Hast Du auch die darauf folgenden Zerstörungen gesehen? Hitzewelle, Druckwelle oder war nach dem Blitz "Schluß"?

daraus ergab sich das ich verschiedene kurze Sequenzen oder Bilder in meinem Kopf hatte die vermutlich zukünftige Ereignisse betreffen.

Ich glaube, die anderen Szenen könnten auch ganz interessant sein.

Auf dem Hintergrund der gegenwärtigen politischen Entwicklungen halte ich atomare Einsätze in der Zukunft für durchaus plausibel.
Das können zur Vorbereitung eines allgemeinen Bodenangriffs die atomaren Zerstörungen aller wichtigen Verteidigungseinrichtungen sein.
Also taktischer Einsatz auf Verteidigungsstellungen und Infrastrukturen.

Gut möglich, daß stellenweise bunkerbrechende Atomwaffen eingesetzt werden.
Da die Bundeswehr aber in Deutschland kaum präsent ist und in Zukunft flächendeckende Verteidigungsfähigkeit kaum wieder hergestellt werden können dürfte, sollten sich solche Einsätze in Grenzen halten.

Allein es gibt leichte Hinweise, daß es in Deutschland im Rahmen des russischen Feldzuges oder gar im Vorlauf zu Atomwaffeneinsätzen kommen könnte.

Adolf Schwär:
„Ich sah, wie schwere, lange Geschosse von Osten nach Westen geschossen wurden, danach sah ich im Westen große, mächtige Rauchwolken tiefschwarz aufsteigen und zwar himmelhoch.“

Die himmelhohen Explosionswolken sprechen gegen konventionelle Bomben. Da Schwär im Schwarzwald lebte, dürfte es sich hierbei um Atomwaffeneinsätze im Rheingraben handeln, vermutlich im Rahmen der Angriffsoperationen dort:

Antonius von Aachen:
"Der Krieg wird einmal im Elsaß von neuem ausbrechen. Ich sah die Franzosen im Besitz des Elsaß; sie hatten Straßburg im Rücken. Ich sah auch Italiener bereit, an ihrer Seite zu kämpfen. Die Franzosen wollten die Preußen angreifen, die jedoch zögerten. Plötzlich kamen von der französischen Seite aus Metz und Nancy große Truppentransporte. Die Franzosen werfen sich als erste nach vorn, worauf eine Schlacht begann, die zwei Tage dauerte und mit der Niederlage des preußischen Heeres endete. Unterhalb und oberhalb Straßburgs wandten sich die Franzosen sogleich über den Rhein, und begannen, die Preußen in alle Richtungen zu verfolgen. In einer weiteren großen Schlacht bei Frankfurt wurden die Preußen abermals geschlagen, gefolgt von mehreren kleineren und weniger bedeutenden Gefechten als jene von Straßburg und Frankfurt."

Bei den "Preußen" dürfte es sich um Zeitkolorit aus der Veröffentlichungszeit des Textes 1871 (deutsch-französischer Krieg) handeln. Gemeint sind eigentlich Russen. Und diese greifen möglicherweise am Ende zu Atomwaffen, um die Franzosen doch noch zu knacken, was aber scheitert.
Denkbar ist auch, daß sie im Vorfeld Stellen bombardieren, wo sie deutsch-französische Truppenkonzentrationen vermuten, was aber offenbar auch nicht viel bringt.

Beim Waldviertler ist von einem Raketenangriff im Vorlauf im Anschluß an den Funkenregen die Rede:
"Und zwar habe ich in diesen Szenen Meldungen gehört, daß die Sowjetunion einen – vermutlichen kleineren – Raketenangriff auf den Westen, wahrscheinlich auf die Bundesrepublik Deutschland, unternommen hat. Ob der Angriff mit konventionellen oder atomaren Waffen vorgetragen worden ist, weiß ich nicht. Ebensowenig, ob er Menschenleben gefordert hat. Auf den Angriff, der mehr eine nervöse Kurzschlußhandlung als eine von langer Hand geplante Aktion gewesen zu sein schien, dürfte es keine unmittelbare militärische Reaktion des Westens gegeben haben."
(Wäre übrigens interessant zu wissen, ob er in der Meldung tatsächlich "Sowjetunion" hörte oder "Rußland".)

Offenbar fällt der Funkenregen bereits in Zeit der nervösen Zeigefinger.

Merkwürdig ist auch die Vision von 1988 des Zellertaler Bauern. Darin ist ebenfalls von einer Meldung die Rede, in Deutschland seien mehrere Atomwaffen detoniert. Die anschließende Zerstörung des Dorfes wirkt etwas surreal. Es ist möglich, daß es sich um eine verirrte Bombe handelt. Für wahrscheinlicher halte ich, daß das Geschehen symbolisch in die dem Bauern gewohnte Umgebung projiziert wurde. Ausgerechnet das Heimatdorf des Sehers wird atomar bombardiert? Ein solcher Zufall dünkt mich recht unwahrscheinlich. Eine Bombe, die weitab von jedem Schlachtfeld in einem Kuhdorf explodiert, scheint mir ach allzu verirrt. Ein paar Kilometer am Ziel vorbei, leuchtete mir noch ein, aber gleich dutzende oder hunderte?
Auch die nächtlichen Detonationen sind wohl nicht eins zu eins zu nehmen. Der Bayerische Wald ist Durchzugsgebiet, was einen Atomwaffeneinsatz eigentlich nicht rechtfertigt. Nicht zuletzt werden die Russen ja dort nicht aufgehalten, sondern erst am Rhein. Dort ist wohl mit Atomwaffeneinsätzen zu rechnen, während man im Rest des Landes davon weitestgehend verschont bleiben dürfte. Ein Flächenbombardement wird es nicht geben und auch keinen atomaren Schlagabtausch nach dem Erstschlag, wie man immer befürchtet. Sollte die Schiene hin zu einem Atomkrieg führen, so wird dieser Verlauf von den Naturkatastrophen vorher abgebrochen werden.

In das Geschehen paßt übrigens auch der Traum von Schippie, wo ausschließlich Städte im Frontgebiet bombardiert werden: Wiesbaden (nördlicher Rheingraben), Dortmund (östliches Ruhrgebiet) und die Region Münster (grob das Gebiet der Endschlacht, bzw. dessen nördlicher Rand).
Die Frage, die sich mir dabei stellt: Welchen Vorteil sollte es bringen, gerade diese Städte zu bombardieren? Daß es sich nicht um einen blinden Racheakt oder pauschalen Erstschlag zur präventiven Vernichtung des Feindes handelt, erschließt sich daraus, daß keine Groß- oder Hauptstädte getroffen werden. Es dürfte also ein bestimmter Zweck verfolgt werden, der sich aber nicht erschließt. Verschanzen sich die westeuropäischen Verteidiger in diesen Städten und man versucht, sie ohne Häuserkampf zu erledigen?

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Atomblitz

heini, Donnerstag, 25.09.2014, 18:10 vor 3473 Tagen @ Taurec (3298 Aufrufe)
bearbeitet von heini, Donnerstag, 25.09.2014, 18:17

Hi,
ich habe nur das Licht von dem Atomblitz auf dem Hintergrund einer Wand gesehen und stand mit dem Rücken zu dem Fenster und vor dem Fenster sind große Sträucher. Der sogenannte Blitz dauert ziemlich lange, so meine Empfindung, grobe nachträgliche Schätzung vielleicht 20-30 Sekunden oder mehr, das Licht veränderte sich ständig von fahlgelb bis fahl weiß, einen kurzen Moment hatte ich den Eindruck das Licht würde durch meinen Hinterkopf in die Augen leuchten.Das Licht war so stark das man den Eindruck hatte es kommt von überall her von allen Seiten.
Ich bin nicht sicher habe aber den Eindruck, das eine Wolke auf das Fenster zukommt und ich in Deckung gegangen bin und als ob es von ferne dumpfe Explosionsgeräusche gibt.
Das war es.

Eine andere Scene:
Es scheint am Abend, ich gehe durch die Straßen in der Innenstadt und es ist Abendrot. Es scheint nicht viel los zu sein. Ich gehe im Schatten entlang eines Gebäudes und als ich um die Ecke biege sehe ich die Ursache von dem Abendrot. Ziemlich niedrig über dem Horizont ist ein roter Himmelskörper zu sehen, er sieht blutrot und sehr bedrohlich und böse aus und ich bekomme Angst. Keine Ahnung ob es die Sonne oder der Mond oder etwas anderes ist.

Eine andere Scene:
Es scheint nachmittags in der Innenstadt, die Menschen sind geschäftig unterwegs. Ich beobachte die Menschen und deren Verhalten. Die Menschen haben sehr große Angst, keine Ahnung wovor, einige gehen in die Kneipen mit dem Motto, wenn wir schon kaputtgehen dann können wir auch im Suff kaputt gehen. Ich gehe in die Kneipen und schau was die Menschen so treiben.

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Himmelskörper

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 25.09.2014, 18:57 vor 3473 Tagen @ heini (3173 Aufrufe)

Hallo und danke!

ich habe nur das Licht von dem Atomblitz auf dem Hintergrund einer Wand gesehen und stand mit dem Rücken zu dem Fenster und vor dem Fenster sind große Sträucher. Der sogenannte Blitz dauert ziemlich lange, so meine Empfindung, grobe nachträgliche Schätzung vielleicht 20-30 Sekunden oder mehr, das Licht veränderte sich ständig von fahlgelb bis fahl weiß, einen kurzen Moment hatte ich den Eindruck das Licht würde durch meinen Hinterkopf in die Augen leuchten.Das Licht war so stark das man den Eindruck hatte es kommt von überall her von allen Seiten.
Ich bin nicht sicher habe aber den Eindruck, das eine Wolke auf das Fenster zukommt und ich in Deckung gegangen bin und als ob es von ferne dumpfe Explosionsgeräusche gibt.
Das war es.

Dann ist "Atombombe" natürlich nur eine (naheliegende) Interpretation. Allerdings wäre auch ein Meteoriteneinschlag als Ursache denkbar.

Eine andere Scene:
Es scheint am Abend, ich gehe durch die Straßen in der Innenstadt und es ist Abendrot. Es scheint nicht viel los zu sein. Ich gehe im Schatten entlang eines Gebäudes und als ich um die Ecke biege sehe ich die Ursache von dem Abendrot. Ziemlich niedrig über dem Horizont ist ein roter Himmelskörper zu sehen, er sieht blutrot und sehr bedrohlich und böse aus und ich bekomme Angst. Keine Ahnung ob es die Sonne oder der Mond oder etwas anderes ist.

Interessant. Wir haben eine ganze Reihe Schauungen, in denen ein rötlicher (oder ähnlich gefärbter) Himmelskörper gesehen wurde:
Zitate Himmelskörper (u. a. Mädchen vom Bodensee, philippinische Putzfrau)

Wann hattest Du diesen Traum? Kanntest Du zu diesem Zeitpunkt bereits Schauungen? Hattest Du gar bereits Aussagen über den rötlichen Himmelskörper gelesen oder warst Du von entsprechendem Prophezeiungswissen "unbefleckt"? Sollte letzteres der Fall sein, hätten wir mit Deiner eine weitere, unbeeinflußte Schau über dieses Objekt.

Gruß
Taurec

--
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"Träume"

heini, Donnerstag, 25.09.2014, 19:33 vor 3473 Tagen @ Taurec (3018 Aufrufe)

Das ist mindestens 25-30 Jahre her. Sicher gab es schon damals Literatur über solche Dinge.
Ich denke man muss diese „Träume“ so nehmen wie sie sind und sollte nicht übermäßig viel hinein interpretieren.
Mein Standpunkt ist einfach, wenn ich die Situationen erleben werde die ich im „Traum“ gesehen habe so weiß ich, das der Krieg bald passieren wird.
In den „Träumen“ weiß man was man denkt oder fühlt in der jeweiligen Situation die ganz unspektakulär sein kann, aber das ist zum Verständnis des geträumten wichtig. Die Leute wollen aber lieber spektakuläres gesehen haben.

Blitz/Licht

Wizard, Berne, Freitag, 26.09.2014, 09:28 vor 3472 Tagen @ heini (2848 Aufrufe)

Hallo!

Eigentlich bin ich ja nicht mehr aktiv, aber zum Blitz/Licht von heini
möchte ich das mit meinem Erlebnis ergänzen:

Ich wohnte im südwestlichen Schleswig-Holstein in der Marsch auf einem
Resthof, nächster Nachbar einige hundert Meter entfernt. Es müsste sehr
sicher 2002 gewesen sein und zwar im Januar oder Februar. Ich schlief
tief, meine damalige Frau war auch da. Dann riss mich ein mächtiger
Knall aus dem Schlaf. Ich schreckte auf und blickte durch das nicht
zugezogene Fenster auf ein grelles Licht. Das Licht war so stark, dass
es das Schlafzimmer fast Tageslicht erhellte. Es war, als leuchteten
grelle und unglaublich starke Scheinwerfer das Haus an. Ich erstarrte
vor Schreck, so schnell, dass für Angst keine Zeit war. Dann war das
Licht fort. Ich sprang auf, sah durch das Fenster, doch fand keine
Erklärung, weder für den extrem lauten Knall, noch für das grelle Licht.
Es war kein Gewitter (Blitzeinschlag wäre naheliegend gewesen), sondern
sternenklarer Himmel. Außerdem dauerte das Licht gefühlt ca. 4-5 Sekunden.
Meine Frau wachte von meiner Reaktion auf, also Rausspringen aus dem Bett
und Sprung ans Fenster. Vom Knall und Licht hatte sie nichts mitbekommen –
was gegen ein normales Phänomen zum Zeitpunkt des Ereignisses spricht.
DAS hätte sie mitbekommen.

Unruhig und mit dem Versuch Erklärungen zu finden schlief ich wieder ein.

Zu dem Zeitpunkt (Anfang 2002) waren mir Prophezeiungen bereits bekannt,
der 11.09.01 sorgte damals dafür, dass ich mich wieder ernster mit dem
Thema beschäftigte, aber o. g. Erlebnis war kein Traum und Verarbeitung
von Prophezeiungsliteratur, sondern real. Ich war wach, vom Knall geweckt
und erblickte bei vollem Bewusstsein das Licht. Eine Erklärung habe ich
bis heute nicht, aber an das Erlebnis kann ich mich noch genau erinnern,
als wäre es erst letzten Monat gewesen.

LG
R.

PS:
Och ja, am oben genannten Ort hatte ich auch diesen merkwürdigen Traum
von einer silberfarbenen Zigarre am Himmel, jedenfalls der Form nach, wie
ein Zeppelin und sehr groß. Diese flog langsam und bedrohlich in vielleicht
300m Höhe über die Landschaft. Irgendwo in den Archiven des alten
Prophezeiungsforums müsste das noch zu finden sein. Auch an dem Ort träumte
ich von einer Blitze schleudernden Maschine, wie eine Haubitze. Es drehte
sich statt des Kanonenrohres ein Rad mit grellem Licht an den Außenseiten,
wie eine Vulkansonne (Feuerwerk), jedoch ohne Funken. Dann wurden aus der
Drehbewegung Lichtkugeln abgeschossen. Crasy, ich weiß. Das waren aber
Träume, nicht wie beim oben beschriebenen „Erlebnis“. Außerdem, sollten
diese Träume tatsächlich präkognitiven Ursprungs sein, läge das noch weit
in der Zukunft. So ein Monster von Zeppelin aus (vermutlich/wahrscheinlich)
Metall kann mit der heutigen Technik sicher nicht am Himmel schweben.

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Aufwachen nach großem Knall

Fenrizwolf, Freitag, 26.09.2014, 10:42 vor 3472 Tagen @ Wizard (2981 Aufrufe)

Hallo Röde Orm,

beim Lesen Deiner Zeilen mußte ich prompt an ein Erlebnis aus dem Jahre 2002 denken.
Im Sommer während unseres damaligen Betriebsurlaubes kam ich schon am frühen Nachmittag von der Arbeit zu Hause.
Einzig der Hund meiner Schwester, den ich für kurze Zeit in Obhut hatte, war mit mir im Haus.
Nachdem ich etwa eine Dreiviertelstunde geschlafen hatte, riß mich ein ungeheuerlicher
Knall samt Beben aus dem Schlaf.
In Sekundenbruchteilen war ich bei vollem Bewußtsein und rief aufgeregt nach dem Hund.
Der stand auch unmittelbar vor mir und sah mich nur verblüfft an - zeigte keine Angst.

Ich konnte sogar die Richtung der vermeintlichen Explosion verorten (Westen).
Meine Großmutter, die damals in Rufreichweite wohnte, meinte, daß zu dieser Zeit
alles still gewesen ist.

Dieses Erlebnis ordne ich aber eher in den Bereich der Sensationen während der
Einschlaf- und Aufwachphasen ein, wo so etwas wohl nicht ungwöhnlich sein soll.

Im Rahmen gewöhnlicher Träume zeigt sich mir auffallend oft militärischer Beschuß zur Nachtzeit in unmittelbarer Umgebung.
Zuletzt war ich im Traumgeschehen im Hause von Verwanden, die von mir nur ca. 200 m
entfernt, nahe der Eisenbahnlinie wohnen.
In der Nacht hielt dort ein Zug mit FlaK-Geschütztürmen, der das Feuer eröffnete.
Das Mündungsfeuer erhellte meine Umgebung und der Lärm war sehr eindrücklich.

Mit besten Grüßen

Euer Fenrizwolf

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Wohl eher kein "Atomblitz"

BBouvier @, Freitag, 26.09.2014, 12:41 vor 3472 Tagen @ heini (3012 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 26.09.2014, 12:57

<"... ich habe nur das Licht von dem Atomblitz
auf dem Hintergrund einer Wand gesehen ...
Der sogenannte Blitz dauerte ziemlich lange ...grobe nachträgliche Schätzung
vielleicht 20-30 Sekunden oder mehr,
das Licht veränderte sich ständig von fahlgelb bis fahl weiß.">

Hallo, Heini!

Atombombe:
Feuerball = 0.000001 bis 0,1 Sekunden
Abkühlen = des Feuerballs 0,1 (!!) bis 10 Sekunden

Auch verändert - im Gegensatz zum Verglühen eines Impaktors -
der Feuerball einer A-Bombe seine Farbe sich nicht von fahlgelb => weiß.

Der Detonationsblitz einer A-Bombe führt - selbst wenn man
dort nicht hinsieht - zu zeitweisem Ausfall des Sehvermögens:
"Ziemlich lange" kann man derlei bereits deswegen gar nicht sehen.

Im Gegensatz zum Verglühen eines Meteors.
Hier der russische Impaktor ... weiß => gelb!
=>
[image]
[image]

Grüße,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Nicht so sicher

rauhnacht, Freitag, 26.09.2014, 22:53 vor 3472 Tagen @ BBouvier (2782 Aufrufe)

Hallo.


Atombombe:
Feuerball = 0.000001 bis 0,1 Sekunden
Abkühlen = des Feuerballs 0,1 (!!) bis 10 Sekunden

Auch verändert - im Gegensatz zum Verglühen eines Impaktors -
der Feuerball einer A-Bombe seine Farbe sich nicht von fahlgelb => weiß.

Der Detonationsblitz einer A-Bombe führt - selbst wenn man
dort nicht hinsieht - zu zeitweisem Ausfall des Sehvermögens:
"Ziemlich lange" kann man derlei bereits deswegen gar nicht sehen.


Hallo B.Bouvier,
da wir alle in Natura ja noch nichts von Beidem gesehen haben und auch sonst nur wenige, bin ich ob Deiner so sicheren Antwort skeptisch.

Zum einen: Nach meinem Verständnis ist die "Lichterscheinung" des Atomblitzes das Eine und liegt zeitlich VOR der Erscheinung des uns so typisch vertrauten Bildchen von Atompilzen. In der Wahrnehmung lässt sich dies aber wohl für uns womöglich nicht unterscheiden, da es sich um Sekunden handelt. Wer in den Feuerball guckt, sieht wohl hinterher den Atompilz gar nicht mehr, da die Netzhaut verbrannt. Aber: Der Lichtblitz von HINTEN ( womöglich leicht beschirmt durch etwas hinter ihm) und auf der ihm gegenüber liegenden Wand DANN das Bild des Atompilzes ( auch da ist es dann durchaus noch wohl SEC. nicht dunkel ) als GESPIEGELTE LICHTSTRAHLUNG.


Kommt mir sehr realistisch vor. Auch die Farbvariationen erscheinen mir nach kurzer Lektüre wegen der unterschiedlichen und wechselnden Dichteverhältnisse womöglich durchaus treffend.

Die Zeit dessen mag durchaus der entscheidende Punkt sein, diese aber aus der Erinnerung im Detail fest zu legen und! auch mein obengenanntes mit ein zu beziehen in der Einschätzung dann aber sehr heikel.

Für mich in der Deutung offen, mit dem kleinen Nachdruck auf das "Wissen" des Erlebenden.

Freundliche Grüße von Rauhnacht

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"Atombombenhagel"?

BBouvier @, Samstag, 27.09.2014, 00:52 vor 3471 Tagen @ rauhnacht (2987 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 27.09.2014, 01:19

<"DANN das Bild des Atompilzes
( auch da ist es dann durchaus noch wohl SEC. nicht dunkel )
als GESPIEGELTE LICHTSTRAHLUNG.
">

Hallo, Rauhnacht!

Genaueres Wissen gibt - wie nicht selten - die Schau leider nicht her.
Allerdings ist von dem Bilde eines Atompilzes nicht die Rede.

Vielmehr:
=>
<"Ich habe nur das Licht von dem Atomblitz
auf dem Hintergrund einer Wand gesehen.">

Auch:
=>
<"... als ob es von ferne dumpfe Explosionsgeräusche gibt.">

... also Plural (!) ... das spricht für den länger anhaltenden, dumpfen "Donner"
eines Impaktors beim Durchstoßen der Atmosphäre:
Und nicht für "viele Atombomben".
Und die generierten darüberhinaus auch nicht nur eine (!) Lichterscheinung!

Heini:
=>
<"... habe aber den Eindruck, das eine Wolke auf das Fenster zukommt ... ">

Eine A-Bombe generiert einen rein lokal aufsteigenden Atompilz.
Da kommt rein gar nichts als "Wolke" ebenerdig auf den Beobachter zu.
Hingegen generiert ein Impaktor beim Einschlag in die Erde
eine waagerechte Druckfront, die Trümmer und Erdreich
mit sich reißt ... siehe dazu die Schau des "Bauern bei Weiden"!

Nachtrag:
In seinem Buch über Seherschauungen meines Freundes Klee von 1982
wimmelt es geradezu nur so von "Atombombenhagel" - eine explodierende "Atombombe"
ziert auch das Titelblatt ... und die Finsternis deutet er verzweifelt
als "nukelearer Winter" ... was denn sonst wohl könnte deren Ursache sein?? :confused:
[image]
Vor drei Jahrzehnten war Wissen um Impaktoren noch fast völlig unbekannt.
Kann man sich jetzt (!) kaum vorstellen.
Selbst 1988 war mir selbst das alles reichlich rätselhaft, und erst beim Schreiben
meines Buches ging mir der "Seifensieder" langsam auf.

Klee ist insofern in guter Gesellschaft, als auch der WV
vor rund 60 Jahren irrig vermeint, hoch über der Adria
würden wohl ganze Massen "Atombomben" explodieren.
Und in der Tschechei riesige unterirdische Geheimlager "Atombomben".

Beste Grüße!
BB

--
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"Bauer bei Weiden": => mit ungeheuerem Blitzen und Donner

BBouvier @, Samstag, 27.09.2014, 01:24 vor 3471 Tagen @ BBouvier (2964 Aufrufe)

=>
Bauer aus Selb (2007):
"Eine blau-rote Wolkenwand kommt mit Blitz und Donner
und unvorstellbarem Getöse gegen 16 Uhr von Westen her Mitte Oktober
durch Asteroidenimpakt hereingebrochen.
Vom Erdboden, bis hoch in die Stratosphäre.
Das hängt mit einer roten Feuerkugel zusammen, die von Osten her kommt.
Nach dem Impakt in Westböhmen – das Dorf ist völlig verschüttet und verschwunden –
herrscht in der Oberpfalz und Ostoberfranken Wüstenklima, das der Sahara gleicht."

Bauer aus Selb (2009):
„Zweite Oktoberwoche, möglicherweise etwas später von Westen
eine dunkelschwarze Wolkenwand mit ungeheuerem Blitzen und Donner.
Zeit etwa 16 Uhr.
Da, wo die Sonne um 9 Uhr steht, nämlich im Südosten
steht am Himmel ein Himmelskörper der die Größe der Sonne hat
und dunkelbraun selber leuchtet.“

Gruß,
BB

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Explosionen bei Meteoreintritt

offtopic, Samstag, 27.09.2014, 13:31 vor 3471 Tagen @ BBouvier (2737 Aufrufe)

Hallo BB,

<"... als ob es von ferne dumpfe Explosionsgeräusche gibt.">

... also Plural (!) ... das spricht für den länger anhaltenden, dumpfen "Donner"
eines Impaktors beim Durchstoßen der Atmosphäre:

Und nicht für "viele Atombomben".

ganz genau, da hatten wir ja mit Tscheljabinsk (Челябинск) eine gute Lehrstunde, hier ganz gut zu hören.

Beste Grüße

OT

Re Geräusch ,-e Plural

rauhnacht, Samstag, 27.09.2014, 13:50 vor 3471 Tagen @ BBouvier (2706 Aufrufe)

Hallo,
hier mal ein Bericht eines Augen und Ohrenzeugen:

" Frisch beschrieb die Explosion später folgendermaßen: Und dann, ohne ein Geräusch, schien die Sonne – oder so sah es aus. Die Sandhügel am Rande der Wüste leuchteten in einem sehr hellen Licht, fast farb- und formlos. Ich drehte mich um, aber das Objekt am Horizont, welches wie eine kleine Sonne aussah, war noch zu hell um es anzuschauen. Ich zwinkerte und versuchte weitere Blicke darauf zu werfen, und nach etwa weiteren 10 Sekunden ist es weiter gewachsen und verdunkelte sich zu etwas was mehr aussah wie ein großes Ölfeuer. … Es war ein atemberaubendes Spektakel; Niemand, der je eine Atomexplosion gesehen hat, wird es je vergessen. Und alles in kompletter Stille; der Knall kam Minuten später, ziemlich laut obwohl ich meine Ohren zugestopft hatte, und gefolgt von einem langen Grollen wie starker Verkehr in sehr großer Entfernung. Ich kann es immer noch hören."

Ich gehe eigentlich davon aus, das, wenn es überhaupt in Europa zu Atombombenangriffen kommen sollte, dies zu "Anfang" (oder knapp davor) des Durchmarsches der Russen durch Deutschland erfolgen müsste. Und da auch höchstens sehr vereinzelt.

Dies später sind dann natürlich Impakte u.s. w.. Eben dies was dann ja den Vormarsch der Russen am Rhein aufhält.

Viele Grüße, Rauhnacht

vielleicht der Comodo3000?

randomizer, Samstag, 27.09.2014, 17:19 vor 3471 Tagen @ BBouvier (2871 Aufrufe)

Wohl eher kein "Atomblitz"..

..sondern womöglich eine Weiterentwicklung des Comodo3000? (<2 min) :cool:

[Trivia] Der Detonationsblitz während der Explosion von Castle Bravo (H-Bombe) war übrigens so hell, daß die wenigen Augenzeugen kurzzeitig ihre Knochen durch das Fleisch sehen konnten! Impaktblitze dürften in Extremfällen sogar noch heller werden, vermute ich.

Viele Grüße
randomizer

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Der Atomtod des Dritten Weltkrieges

BBouvier @, Samstag, 27.09.2014, 17:33 vor 3471 Tagen @ randomizer (3159 Aufrufe)

Hallo, Randomizer!

Leicht schamhaft gestehe ich, daß ich seit längeren Jahren bereits
auf diese drei Begriffe allergisch anspringe, wie ein Pawlower Wuff:
=>
- Dritter Weltkrieg!
- Atomkrieg!!
- Jetzt geht es aber loooos!!!

Insofern ... verstehst?

Da blitzt irgendetwas irgendwo am Horizont - und was kann es nur sein?
Richtig!!
=>
Der Atomtod des Dritten Weltkrieges!!! :-D

Beste Grüße!
BB

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persönliches Indiz!

rauhnacht, Sonntag, 28.09.2014, 21:38 vor 3470 Tagen @ Taurec (2943 Aufrufe)
bearbeitet von rauhnacht, Sonntag, 28.09.2014, 21:47

Hallo,
und wie wäre es nun, wenn mein Erlebnis zu diesem „nervigen schwarzen Regen von mir “ womöglich doch dazu passt?
Eingangsbeitrag von mir:
„Aktueller Grund meines Forumsbeitritts ist eine recht frische "Erkenntnis" zu einer eigenen Sicht vor gut 6 Jahren.
Ablauf: Ich befand mich in der Küche meines damaligen Wohnortes, als ich die Eingebung( über die rechte Wortwahl hier könnte man trefflich streiten!) bekam. Im Schlafzimmer wirst Du ein Kreuz an der Wand sehen. ( Oje,Oje!) Nun gut, ich ging ins besagte Zimmer und tatsächlich lag auf der Wand der Tür gegenüber ein sehr großes Kreuz. Zimmer war dunkel,draußen schien der Vollmond. Nach kurzer Überaschung erkannte ich sehr wohl, dass das Kreuz sich durch das Mondlicht und das Mückengitter vorm Fenster "erzeugt" hatte. Doch als ich zum Fenster trat um die Sache näher zu ergründen, sah ich plötzlich schwarzen Regen auf der Scheibe. Dieser lief auch schmierig am Fenster hinab.Im nächsten Augenblick war dieses Bild wieder weg und ich "vernahm" den Satz: "Wenn der schwarze Regen fällt, flieh nach Westen!"Ende
Anmerkung zum Kreuz: Dieses hab ich davor und auch dannach nie wieder gesehen.
Damals versuchte ich eine Erklärung für schwarzen Regen (insbesondere auch dessen ölig, schmierigen Anschein) zu finden, war aber nicht erfolgreich. Also ließ ich es ruhen. Vor einigen Tagen nun fiel es mir recht spontan wieder ein, wobei ich mich zu diesem Zeitpunkt eigentlich mit der Frage befasste, in wie weit Schauungen eventuell nur zu bestimmten Zeiten relevant sind oder für alle "Ewigkeiten" gelten.
Just da landete ich eher durch " Zufall" auf einer Internetseite, auf der schwarzer Regen erwähnt wird. Bei dem Atombombenangriff auf Nagasaki kam es zu den Phänomen des schwarzen Regens mit der oben erwähnten Konsistenz. Höchst unerfreulich!!!!
Und nun?. Gilt meine Schau nun noch, zumindest für mich. Westen ist in meinem Falle recht blöd. Da liegt nämlich der Rheingraben und genau da sollte ich eigentlich aus innerem Gefühl eher nicht hin.“

In tatsächlich auch DER Deutung, dass eben dieser nach Atombombenzündung entstehen kann?

Eben dies fiel mir heut morgen urplötzlich „zu“, gedanklich durchaus eigentlich mit ganz Anderem beschäftigt. ( Weg zur Arbeit, familiäres)
Das dachte ich:
„Dieser schwarze Regen ist der Hinweis zum zeitlichen ABLAUF, der Auslöser. Jetzt fliehen.“
Ich brachte dies überraschenderweise nie , bis heute, in Zusammenhang mit dieser erst Jahre später auftretenden Irritation zum Ablauf und der Schwierigkeit DEN ZEITPUNKT FÜR DIE NATURKATASTOPHEN zu finden.


Ich kann eigentlich NICHT DEUTLICH GENUG HERVORHEBEN, dass ich zu diesem Zeitpunkt damals bei meinem Forenbeitritt wegen dieses „Russenfeldzuges“ ins Schleudern geriet. Die Veränderungen, die ich wahrnahm, vermasselten mir mein selbst zurecht gebasteltes Bild: Simpel formuliert: Da kommen dereinst eben diese im FELDZUG nach Deutschland ( in der Deutung: JAAAAA, das kriegt man mit, weil derart hervorstechend) und dann im Herbst darauf passieren dann diese weitaus gewichtigeren Naturkatastrophen). Eben dies: DEUTLICH wahrnehmbar, löste sich in Luft auf.

Wenn die doch eh schon da sind, zumindest in weiten Teilen diesen Landes und auch bereits durchaus geduldet in angrenzenden Ländern wie Östereich oder bei uns ect.; UND ansonsten das blanke Chaos herrscht, kriegt man womöglich gar nicht so sehr mit, wie diese dann sich zum „Rhein“ aufmachen. Wohlgemerkt sehr schnell. Und dann , wenige Wochen später im Herbst----brechen die verheerenden Naturkatastrophen los.

Wenn Ich das nicht rechtzeitig! mitkrieg, sitzt ich in der Nähe von Stuttgart ( Mist, wegen der „Einmarschzonen“) und dann noch, was noch viel schlimmer ist, im Odenwald ( Rheingrabenbruch und Überflutungsgebiet) und eben dieses versperrt mir dann jeglichen Fluchtweg nach Westen.

Wenn also: Dann rechtzeitig und vorher, wenn auch in letzter Sekunde auf meinem „roten Schicksalsfaden“.

Ich glaube, ohne diesen „schwarzen Regen“ werde ich mich nicht, wo auch immer hin weg bewegen, und wüßte auch gar nicht wann und warum.

Eigenartig, oder? Und dennoch ergibt dies Sinn.

Freundliche Grüße von Rauhnacht

Schwarzer Regen

WernerH, Mittwoch, 01.10.2014, 09:49 vor 3467 Tagen @ rauhnacht (2855 Aufrufe)

Grüß Dich Rauhnacht,

Du scheinst mit deinem persönlichen Frühwarnsystem nicht so schlecht zu liegen.

Habe vor kurzem noch einmal den alten Peter-Weir-Film "Die letzte Flut" (1977/78) gesehen, der zurzeit leider nicht mehr über die Arte-Mediathek einsehbar ist.

Auch hier spielte der "schwarze Regen" eine wichtge prophetische Rolle bei den Aborigines:

http://de.wikipedia.org/wiki/Die_letzte_Flut

Ansonsten ist die Qualität dieses Films im allgemeinen und als Erkenntnisgewinn für unser Forum allerdings eher zweifelhaft zu bewerten.

"Klare" regnerische Grüße aus dem Isartal

WernerH

Mhystische Realität?

rauhnacht, Sonntag, 05.10.2014, 19:27 vor 3463 Tagen @ WernerH (2514 Aufrufe)

Grüß Dich WernerH,

Danke, ich werd mal gucken, ob ich den Film oder das Buch besorg.

Ich war damals sehr genervt von diesem pompösen mhystischen Anhauch und sehr irritiert von der sehr realistischen Schau der schwarzen, öligen Tropfen, die da das Fenster hinabliefen.

Die Erinnerung daran beeindruckt mich immer noch und ich halte dies zumindest für mich persönlich für wirklich wichtig.

Grüße ins Isartal

nach Westen

Sagitta, Sonntag, 05.10.2014, 16:01 vor 3463 Tagen @ rauhnacht (2697 Aufrufe)

Hallo Rauhnacht,

der Weg nach Westen ist Dir nicht versperrt, denn die Flut im Rhein (falls es sie überhaupt gibt) läuft wieder ab. Durch Einwürfe von anderer Seite, dass dereinst der Rhein seinen Lauf ändern würde und ein Binnenmeer entstünde, brauchst Du Dich nicht verwirren lassen. In der Zeit, um die es hier geht, wird das Rheintal und der Rand des Schwarzwaldes umkämpft sein, und wenn kleinere atomare Sprenköpfe fallen sollten, dann müssen die nicht von den Russen stammen, es könnten auch französische sein: Deutschland ist halt das Schlachtfeld. Überschwemmungen (aber nicht -flutungen!) sowie Krieg und Evakuierungen nach Westen findest Du alle auch bei Adolf Schwär, dessen originale Papiere im Übrigen noch nicht veröffentlicht worden sind (in der Zeitschrift Esotera waren nur Auszüge). Ob der schwarze Regen atomarer oder naturkatastrophaler Fallout ist, wird dereinst (fast) belanglos sein.

Wenn Du Deiner Schauung wirklich Folge leisten willst (und das empfehle ich Dir), dann solltest Du Dich "im Westen" bereits heute ein wenig umschauen, um bei der künftigen Flucht vorbereitet zu sein. Nicht nur die deutschen Prophezeiungsforscher zeichnen Karten, sondern auch die nicht minder aktiven französischen Sammler:

http://www.marie-julie-jahenny.fr/carte-d%27invasion-de-la-france.htm

Du siehst hier einen Raum vom Elsaß über die Vogesen bis ins Saarland, der wenig tangiert sein wird. Ich halte ihn für einen besseren Rückzugsraum als beispielswesise das dann völlig überlaufene Allgäu.

In den parallelen Beiträgen vom heutigen Tage spielen die Vorkatastrophen eine besondere Rolle, für mich sind sie der eigentliche interessante Punkt in der gesamten Prophezeiungsdiskussion.

Ich darf deshalb hier allgemein auf die Seite

http://www.3daysofdarkness.com/

aufmerksam machen, wo von Vorzeichen und Warnungen zu Rede ist. So soll es nach Jahenny vor der großen Dunkelheit auch eine kleine Dunkelheit geben, die als Warnung verstanden werden könne. Ich halte von der seligen Jahenny, bei aller sonstigen Wertschätzung und bei wirklichem Respekt, wenigstens prophezeiungsmäßig nicht sehr viel. Es ist aber nach der allgemeinen geschichtlichen Erfahrung zu vermuten und zu erwarten, dass vor solch gravierenden Ereignissen wie den Vorfluten oder gar den "3 Tagen" sich dem aufmerksamen Beobachter gewisse Anzeichen zeigen. Derzeit ist nach meiner persönlichen Einschätzung nichts im Anmarsch. Die zweite Hälfte unseres Jahrzehntes dürfte die interessantere werden.

MfG, Sagitta

Re Sagitta

rauhnacht, Sonntag, 05.10.2014, 19:09 vor 3463 Tagen @ Sagitta (2558 Aufrufe)

Hallo Sagitta,


der Weg nach Westen ist Dir nicht versperrt, denn die Flut im Rhein (falls es sie überhaupt gibt) läuft wieder ab."

Ja sicher, dies gehört aber zum Vorlauf. Ich hoffe doch schwer zu diesen Zeiten und noch etliche Zeiten,dann, hier zu bleiben. Dürfte bereits schwierig genug überlebbar sein! Dies eben wegen der Geschehnisse des Vorfeldes ( Erdbeben, Kleinere Impakte des Vorfeldes, Wirtschaftszusammenbruch, miserable Versorgungslage, Seuchen, Notstandsgesetze, wie z.B.auch! Ausgangssperren,und was der Dinge mehr sind) Sollte der schwarze Regen in diesen ersten Jahren auftreten und ich mich dann auf die Socken machen, müsste dann schon die "himmlischen Herrscharen" über mich wachen und das dann auch noch jahrelang, damit das mit dem Weiterleben was wird.;-) Für Fügungen kleinerer Art bin ich aber natürlich durchaus offen, man weiß ja nie.

" Durch Einwürfe von anderer Seite, dass dereinst der Rhein seinen Lauf ändern würde und ein Binnenmeer entstünde, brauchst Du Dich nicht verwirren lassen."

Ich bin kein bisschen verwirrt, sondern sehr persönlich der Überzeugung, dass der Rhein, bzw. der Rheingrabenbruch zum Zeitpunkt des FINALEN Naturgeschehens, eben dem, welches dann den "Russen"aufhält und die tatsächliche WENDE ergibt, aber wirklich gar kein guter Ort ist und dabei oder gar kurz danach keineswegs mehr zu durchqueren ist.

"In der Zeit, um die es hier geht, wird das Rheintal und der Rand des Schwarzwaldes umkämpft sein, und wenn kleinere atomare Sprenköpfe fallen sollten, dann müssen die nicht von den Russen stammen, es könnten auch französische sein: "

Wenn da schon gekämpft wird, ist es definitiv zu spät.

Fazit: Nach Überlegung ergibt sich mir ein sehr kurzes Zeitfenster, wo solch eine Flucht für mich hier überhaupt Sinn macht und dies auch NUR darum, weil ich hier im Odenwald zu nah am Rheingrabenbruch bin. Dann einmal so in etwa August im Kriegsjahr ( welches; ich erwähne es NOCH EINMAL; WOMÖGLICH SCHWER ERKENNBAR IST) fällt bei mir hier"schwarzer Regen". Kurz darauf rennen die Russen gen Frankreich. Und wenn ich dann nicht schneller bin, wie die, passiert mir dasselbe wie denen. Der Rhein und die dann katastrophalen Naturumwälzungen ( 3TF, massivste Erdbeben mit Bruch im Rheingrabenbruch und massive Überschwemmungen dort ) machen mir den Garaus. Oh weh,
Für Fügungen kleinerer Art bin ich durchaus offen. Vielleicht schaff ichs ja doch rechtzeitig über den Rhein, in die Pfalz. Nach Frankreich sicher nicht.

Grüße von Rauhnacht

Überlebenschancen

schwelmi, Montag, 06.10.2014, 16:39 vor 3462 Tagen @ rauhnacht (2712 Aufrufe)

Hallo rauhnacht,

aber zumindest scheint dich ja schon mal jemand gern zu haben und sich Sorgen um dich zu machen, denn sonst hättest du wohl kaum solch eine Schau bekommen ;-)

Schöne Grüße aus Schwaben
schwelmi

Offtopic oder dann doch gar nicht?

rauhnacht, Montag, 06.10.2014, 22:26 vor 3462 Tagen @ schwelmi (2541 Aufrufe)

Hallo Schwelmi,

Oh,oh. Nun bringst Du mich aber in eine Zwickmühle. Wie antworte ich auf einen Beitrag der so nett gemeint war und so hoffnungsfroh erscheint, ohne Dich mit dem nun folgenden zu brüskieren?

Gern würd ich Dich zu mir einladen und dann in einem langen abendlichen Gespräch vorsichtig und annähernd klar machen, dass ich Deine Ansicht zwar verstehe, diese aber nicht die Meine ist.
Nun aber steht dies in diesem Forum und ich fühle mich genötigt, hier darauf zu antworten.

„aber zumindest scheint dich ja schon mal jemand gern zu haben und sich Sorgen um dich zu machen, denn sonst hättest du wohl kaum solch eine Schau bekommen“

Ich bezeichne mich als „gläubigen Menschen“( wenn ich auch glaube, das alle Menschen GLAUBEN, der Eine an dies, der Andere an jenes , die Wege sind überaus zahlreich)
Und ich fühle mich durchaus auch verbunden mit dem, was man dann „jenseitige Welten“ nennen könnte, aber eigentlich eher in dem Erleben, dass Alles eins ist. Auch „da drüben“ ist keineswegs so irgendwie alles gut. Nur das Ziel ist der Weg.

Dieser Satz da von Dir, so nett er gemeint ist, lässt mir einen Schauer über den Rücken laufen.

Im Umkehrschluss würde das ja bedeuten, dass Andere, denen solches nicht zuteil wird, keinen hätten, der sie gern hat und sich Sorgen macht. Eben die, denen dann in diesem Leben gar Furchtbares zuteil wird ( passiert stets, ganz ohne Apokalypse).
Da kommen dann die Sünden;- ( früher) oder die Karma;-(heute) gläubigen daher und sagen im Inbrunst ihres Glaubens: Wird schon passen, DAS ELEND da hat er sich sicher selber zu zuschreiben und leider: ALLZU VIELE wenden sich dann darum ab.

Im Umkehrschluss würde dies ja bedeuten, es gäbe einen GRUND, warum mich jemand gern hat und hilft; das Kind, beliebig wo auch immer grad schreckliches passiert, aber niemand. Oh bitteschön, da trete ich „meine Gunst“ doch hundertmal und hundertmal ab.
Der Glauben, ich hätte einen besonderen Draht, und EBEN DARUM wird mir dann geholfen, ist einer der Schrecklichsten, Eitelsten und Egozentrischten. Im Allgemeinen lieben die Menschen diesen Glauben, er bedient die Eitelkeit, ist aber sehr zynisch, vermessen und im Grunde eine Versuchung. Ganz so, als würde Gott oder das Jenseits, bei genügend Buße oder was auch immer das Schicksal stunden, und sich zu Anderem überreden lassen.


SOLCH EINEM SEKTIERERISCHEN GEIST ODER GOTT WÜRDE ICH NIEMALS
---Glauben___. ( Man passe bitte auch auf, welchem , äh Gott oder der Vorstellung dessen man folgen will, die Verwirrung dazu erscheint mir grad ziemlich groß. Gerechtigkeit?)

Ich glaube: Die Schöpfungsgesetzlichkeiten gelten für Jeden. Und---- Wir sind alle eins. ( Oder EINHEIT?)

Die Rechnung da----------werden wir alle bezahlen.

Die Wege--------sind offen für Jeden.

Sie öffnen sich für den, der sie beschreiten will,.
Und DIES ist KEINESWEGS eine Entscheidung der jenseitigen Urteilsfindung oder gar Gunstzuteilung,
sondern: Lediglich EIN möglicher WEG.

Liebe Grüße von Rauhnacht

Zum schwarzen Regen

Leserzuschrift @, Mittwoch, 22.10.2014, 11:11 vor 3446 Tagen @ rauhnacht (2473 Aufrufe)

Hallo werte Rauhnacht,

ich bin stiller Mitleser und hatte Mitte 2006 ein ähnliches Erlebnis zum „schwarzen Regen“.

In der Mittagszeit erlebte ich eine Art Wachvision. Im kleinen Schlafzimmer wirkte der Raum wie mit einer öligen /
ölfilmartigen Substanz in schwarz vollständig flüssig bedeckt. Das wesentliche war aber die Außenwelt: alles war
ebenso schwarz und wie mit einem dicken ein Ölfilm bedeckt. Es war kein Leben mehr vorhanden. Keine Menschen,
keine Tiere. Bäume, Gras, Gebäude – alles schwarz und zähflüssig bedeckt. Die Straßenbahn fuhr zwar noch, aber
nur mit mir als einzigem Passagier. Ebenfalls innen und außen: alles mit flüssigem Schwarz bedeckt.

Dann sah ich hin zur anderen Stadt, die über dem Rhein liegt. Da war die Flüssigkeit mehr ins hellbraune verändert,
und tropfte von den Ästen.

Ich habe lange darüber nachgedacht, was es sein könnte. Ein Unfall? Ein militärischer Angriff? Das dahinschwinden
alles Lebens? Leider bin ich zu keinem Schluß gekommen. Ist alles faktisch? Oder nur symbolisch zu deuten? Oder
Beides zusammen?

Kurz danach wollte ich umziehen, habe dies aber aus wichtigen Gründen vertagt....

Übrigens sah ich später auch noch Pflanzen mit einer honigartigen Substanz bedeckt, die aus verschiedenen Oktagonen
bestand. Ich weiß aber nicht, ob dies mit der "Schauung" in Zusammenhang steht.....

Viele Grüße ebenfalls aus dem Rhein-Neckar-Dreieck
F.A.

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Zum Stichwort "schwarzer Regen" eine schottische Aussage

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 22.10.2014, 11:28 vor 3446 Tagen @ Leserzuschrift (2582 Aufrufe)

Hallo!

Von einem schottischen Knecht aus Brahan bei Dingwall nahe Inverness namens Coinneach Odhar soll die folgende Aussage stammen:

„Schottland wird so verlassen und entvölkert sein, daß kein Hahn mehr kräht. Das Rotwild und andere wilde Tiere werden durch einen furchtbaren schwarzen Regen ausgerottet.“

Hier scheint es sich aber eher um einen "schottischen Mühlhiasl" als um einen "schottischen Nostradamus" zu handeln, da weder dessen Existenz noch Aussagen verifizierbar sind. Man sollte prüfen, ob die Aussagen auf Wikipedia nicht ex eventu ihm zugeschriebene Erfindungen der ansässigen Bevölkerung sind.

Als Quelle für die obige Aussage habe ich lediglich "Hogue, John: The Millenium Book of Prophecy. San Francisco 1997." auf dem Schirm, was nicht gerade erquickend ist.

Sollte es sich bei Rauhnachts und des Mitlesers (und Coinneachs?) "schwarzem Regen" um ein tatsächliches physikalisches Ereignis handeln, neige ich am ehesten zu einer Mischung aus Asche und Regen (womöglich mit Säureanteil).

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Öliges Aussehen

rauhnacht, Mittwoch, 22.10.2014, 12:16 vor 3446 Tagen @ Taurec (2466 Aufrufe)

Hallo Taurec,


Sollte es sich bei Rauhnachts und des Mitlesers (und Coinneachs?) "schwarzem Regen" um ein tatsächliches physikalisches Ereignis handeln, neige ich am ehesten zu einer Mischung aus Asche und Regen (womöglich mit Säureanteil).

Zu dieser Ansicht würde ich auch am liebsten neigen, nur weiß ich leider nicht, wo dann dieser SEHR offensichtliche Anteil phsikalisch herkommen soll, der dann so ölig aussieht.

Ölsäure? Gibt es das in diesem Ausmaß?

Gruß, Rauhnacht

Vielen Dank an den Mitleser. Ich mach mir noch Gedanken über diese Bilder.

Atombombe

Leonessa, Donnerstag, 25.09.2014, 18:15 vor 3473 Tagen @ heini (3123 Aufrufe)

Hallo Heine,

Als ca. 9 oder 10-jähriges Kind hatte ich einen bis heute unvergessenen Traum.

Ich ging meinen gewöhnlichen Schulweg (in München ) nach Hause, drehte mich - warum auch immer - um und sah hinter mir, Richtung Schule, ganz deutlich einen Atompilz aufsteigen. Anschließend sah ich mich selbst "von oben" in einer Staubwolke panisch nach Hause rennen.

Das ist jetzt schon einige Jährchen her ;-) . Also keine Angst, Dein Traum muß sich nicht zwangsläufig verwirklichen.

Gruß,
Leonessa

Atomblitz

heini, Donnerstag, 25.09.2014, 18:33 vor 3473 Tagen @ Leonessa (2946 Aufrufe)

Hallo Leonessa,
in meinem Alter hat man keine Angst mir tut es nur Leid um die nachfolgenden jüngeren Generationen.
Deinen Traum solltest Du schon ernst nehmen.
Vielleicht sind es persönliche Warnungen und Hinweise damit man sein eigenes Leben ändert.
Gruß
heini

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