Begrüßung und Vorstellung (Schauungen & Prophezeiungen)

Belisario, bei Düsseldorf, Sonntag, 30.03.2014, 14:01 vor 3652 Tagen (11798 Aufrufe)

Liebe Boardgemeinde,

letztes Jahr bin ich auf Irlmaier aufmerksam geworden und habe dann auch bald hierher gefunden. Da die Bühne für die vorhergesagten Ereignisse offensichtlich schon vorbereitet ist und die Ereignisse sich folgerichtig entwickeln, zweifle ich nicht an deren Eintreten.

Zu meiner Person:
51 Jahre alt, wohnhaft bei Düsseldorf östlich des Rheins, Vater Erfinder und Wissenschaftler, Mutter ein großes Kind mit seherischen Gaben, meine Schwester ebenfalls.

Wie mein Vater, bin auch ich forschend auf dieser Welt tätig, allerdings auf anderen Gebieten.
Mich interessierte immer die innere Ordnung der Welt und des Kosmos, mein Hauptwerkzeug war und ist die Astrologie.
Die umfassendste und exakteste Beschreibung der Wirklichkeit fand ich in den Büchern von Carlos Castaneda, dessen Lehren den Rahmen meiner Weltanschauung bilden.

Auch mein Nickname ist dort entnommen, aus dem Buch „Kraft der Stille“.

Die seherischen Gaben aus der mütterlichen Seite kamen bei mir eigentlich immer nur zum Vorschein, wenn es dafür eine Notwendigkeit in meinem Leben gab.
Sie waren und sind sehr funktional, gewöhnlich sind es Warnungen vor Gefahren und Unheil.

Ein simples Beispiel:
Ich fuhr mit Anfang 20 sehr schnell mit dem Rad auf einer Straße mit parkenden Autos dicht an dicht auf der rechten Seite, als ich 3 m vor mir jemanden hinter einem großen Lieferwagen hervortretend auf die Straße kommen sah und ich trat voll auf die Bremse, um dem unvermeidlichen Zusammenstoß zu entgehen.
Als ich dann stand bemerkte ich, das dort überhaupt niemand war und im nächsten Augenblick trat die Person tatsächlich auf die Straße, so wie ich sie vorher gesehen hatte.

Wäre ich nicht vorher auf die Bremse getreten, wären wir hässlich zusammengestoßen.
Diese kurze Vision hatte mich gewarnt und das Unglück abgewendet.

Warnungen gibt es auch manchmal vor Menschen, gefährlichen und/oder schädlichen Menschen.

1999 habe ich angefangen, an der Börse zu spekulieren.
Besonders in den ersten Jahren, als ich noch ein unwissender Anfänger war, der in jede Falle tappte, bekam ich sehr viele Warnungen vor ruinösen Investments.

Das Wissen stellt sich immer plötzlich ein, bei irgendeiner Tätigkeit, die nichts mit dem fraglichen Gegenstand zu tun hat.
Es ist wie ein Riß in der Aufmerksamkeit und etwas anderes taucht von innen auf und nimmt ganz kurz meine Wahrnehmung in Besitz.

Zurück bleibt das direkte und unzweifelhafte Wissen, das etwas Bestimmtes passieren wird.
Und dieses innere Wissen hat sich bisher immer als wahr erwiesen, ohne Ausnahme.

Soviel zu mir, jetzt zu den Visionen, die das allgemeine Szenario betreffen.
Das eine war ein Traumbild.

Ich war in meiner Heimatstadt und sah eine haushohe Wasserwand auf mich zukommen. Sie war ungefähr doppelt so hoch wie die 3-stöckigen Häuser dort, also vielleicht 15-20m. Rechts und links war kein Ende abzusehen und es gab kein Entkommen, das wusste ich.
Davon wachte ich dann auch auf.

Das ist nun bestimmt schon über 10 Jahre her und ich habe dem nie besondere Bedeutung beigemessen, obwohl das Bild so deutlich war, das ich es noch immer klar vor mir sehe.
Außerdem kam diese Wasserwand aus Richtung Osten.
Das machte für mich überhaupt keinen Sinn. Nordsee und Atlantik liegen schließlich im Norden und Westen, also wenn eine Wasserwand, dann sollte sie doch aus dieser Richtung kommen.

Letztes Jahr habe ich meine Meinung geändert, nachdem mir meine Schwester von ihrem Traum berichtet hat.
Sie hatte vor Jahren den gleichen Traum, die gleiche Wasserwand, die gleiche Stadt, die gleiche Richtung.

Als kleines Kind hatte ich eine monatelange Phase, wo ich davon überzeugt war, das wir alle überschwemmt werden.
Es gab keinen äußeren Anlass für eine solche Überzeugung.
Ich kann mich noch gut an diese Phase erinnern, die Gefühle waren so intensiv und langanhaltend.

Der Düsseldorfer Raum wird in der Flutwelle untergehen, davon bin ich überzeugt.

Nun noch zur Inflation und Geldentwertung.

Hier muß ich allerdings von meinen persönlichen Hinweisen auf die Allgemeinheit ableiten, was immer die Gefahr von falschen Schlußfolgerungen beinhaltet.

Im Jahr 2000 hatte ich das gesamte Geld meiner Frau und mir, inklusive Geld aus der Beleihung des geerbten Einfamilienhauses, auf eine einzige Aktie gesetzt.
Purer Wahnsinn, aber ich war verzweifelt.

Nachts um halb Eins, ich saß am PC, bekam ich wieder eine Vision geschenkt.
Die innere Stimme sagte mir, die Firma würde pleite gehen und die Aktien wertlos verfallen.
Außerdem sagte sie mir, das eine bestimmte andere Aktie auf 300,- Euro steigen würde.
(Der Euro war damals noch nicht eingeführt, aber Aktien wurden bereits in Euro gehandelt und abgerechnet)

Diese andere Aktie stand damals bei ca. 70 Euro.
Also habe ich am anderen Morgen alle Aktien verkauft und dafür die neuen Aktien gekauft.
War schließlich eine sichere Sache, für 70 Euro kaufen und für 300 verkaufen, super.

Was mir aber nicht mitgeteilt worden war, WANN die Aktie bei 300 stehen wird.
Damals gab es den großen Dot.com-Crash und auch meine Aktie ging nach unten.
Bei 50 Euro zog ich die Reißleine und verkaufte – trotz Vision - und die Aktie fiel und fiel, bis sie schließlich irgendwann bei 0,40 Euro einen Boden fand.

Das ist jetzt viele Jahre her und die Aktie steht jetzt bei 0,80 Euro.
Aber auch hier steht das Szenario:
Man ist in einen milliardenschweren Patentprozess involviert und wenn man den gewinnt, dann ist ein Aktienkurs von 20-30 Euro gut denkbar.

Damit diese Aktie aber auf 300 Euro steigt, dafür muss etwas anderes passieren.
Dafür brauchen wir eine Geldentwertung in ganz großem Stil.
Erst bei einer richtigen Inflation, wenn alle Preise wie verrückt steigen, werden auch Aktien in sinnfreie Höhen steigen.
Wobei man bei Aktien nie genau wissen kann, was nun der Grund ist.
Börsianer sind nun einmal völlig verrückt und hysterisch.

Früher dachte ich immer, die Vision mit den 300 Euro seien ein Geschenk für mich gewesen.
Jetzt sehe ich das anders.
Es war wieder eine Warnung.

Einerseits eine Warnung vor der kommenden Inflation.
Andererseits auch die Warnung vor dem Endpunkt dieser Entwicklung. Wenn meine Aktie bei 300 steht, dann ist der Zusammenbruch des gesamtem Systems nicht mehr weit.
Dann heißt es, sich in Sicherheit bringen.

Die andere Firma ist übrigens damals tatsächlich Pleite gegangen, wie die innere Stimme es mir gesagt hatte.

Was nun den Zusammenbruch des Systems angeht, da nutze ich lieber die astrologische Sichtweise, um mich einem wahrscheinlichen Zeitpunkt anzunähern.

Große gesellschaftliche Entwicklungen werden vor allem durch die alle 20 Jahre stattfindenden Konjunktionen von Jupiter und Saturn geprägt.
Diese Konjunktionen fanden in den letzten ca. 200 Jahren immer in Erdzeichen statt.
Entsprechend der Blüte eines materialistischen Denkens.

1980 gab es die erste Konjunktion in einem Luftzeichen, der Waage.
Dies ist der Beginn eines großen Umschwungs im Bewußtsein der Menschen gewesen.
Im Jahr 2000 gab es dann noch einmal die letzte Konjunktion in einem Erdzeichen, dem Besitz – und Geldzeichen schlechthin, dem Stier.
Und so sind im Moment alle nur am raffen, raffen, raffen.

2020 gibt es dann die nächste Konjunktion im Luftzeichen Wassermann und dann 200 Jahre lang immer in Luftzeichen.
Das ist eine große Mutation.
Das materialistische Weltbild wird dann endgültig ausgedient haben.
Um das zu bewirken, sehen wir jetzt noch einmal die hässliche Fratze diese Weltbildes in voller Ausprägung.

2018/9 werden Jupiter und Saturn zusammen mit Pluto im Zeichen Steinbock stehen und das ist ein treffendes Symbol für das endgültige Aus unserer jetzigen Gesellschafts – und Regierungsform.

Um diesen Zeitraum sehe ich den Höhepunkt der kommenden/momentanen Krise und deren gewaltsame Lösung.

Solange dürfte m.E. Noch Zeit sein, um sich vorzubereiten.

Andererseits habe ich nicht die geringste Ahnung, wann die Überflutung hier oben anstehen wird.
Aber da baue ich einfach auf meinen inneren Warnmechanismus, der wird mich nicht im Stich lassen.

Und wer weiß, der Tod ist nicht unbedingt die schlechteste Alternative !
Von daher sehe ich die ganze Entwicklung sehr gelassen.

Gott zum Gruße
Belisario

Herzlich Willkommen!

offtopic, Sonntag, 30.03.2014, 18:29 vor 3652 Tagen @ Belisario (8560 Aufrufe)

Hallo Belisario,

Ich war in meiner Heimatstadt und sah eine haushohe Wasserwand auf mich zukommen. Sie war ungefähr doppelt so hoch wie die 3-stöckigen Häuser dort, also vielleicht 15-20m. Rechts und links war kein Ende abzusehen und es gab kein Entkommen, das wusste ich.
Davon wachte ich dann auch auf.

Das ist nun bestimmt schon über 10 Jahre her und ich habe dem nie besondere Bedeutung beigemessen, obwohl das Bild so deutlich war, das ich es noch immer klar vor mir sehe.
Außerdem kam diese Wasserwand aus Richtung Osten.
Das machte für mich überhaupt keinen Sinn. Nordsee und Atlantik liegen schließlich im Norden und Westen, also wenn eine Wasserwand, dann sollte sie doch aus dieser Richtung kommen.

Sollte diese Wand wirklich genau aus Osten kommen, sähe ich das eher als Sinnbild, denn das Wasser müsste sonst über Russland, Weißrussland, Ukraine, Polen bis zu uns kommen! Besser passen würde meines Erachtens eine symbolische Flut der Russen ins Ruhrgebiet, denn dahin wollen laut Irlmaier ja der 2. und später auch der 3. Heereszug der Russen.

-> "Der Russe rennt in seinen drei Keilen dahin, sie halten sich nirgends auf, Tag und Nacht rennen sie bis ans Ruhrgebiet, wo die vielen Öfen und Kamine stehen." (Alle Zitate sind hier zu finden)

Abgesehen davon gäbe es bei vorheriger Überflutung kein Land, das sich zu erobern lohnte.


2018/9 werden Jupiter und Saturn zusammen mit Pluto im Zeichen Steinbock stehen und das ist ein treffendes Symbol für das endgültige Aus unserer jetzigen Gesellschafts – und Regierungsform.

Um diesen Zeitraum sehe ich den Höhepunkt der kommenden/momentanen Krise und deren gewaltsame Lösung.

Solange dürfte m.E. Noch Zeit sein, um sich vorzubereiten.

Astrologisch gesehen wirklich keine Zeit, die man gerne live miterleben muss, auch wenn ich eher damit rechne, dass dann der richtige Zusammenbruch erst anfängt. Vorbereiten jedoch kann man sich jeden Tag: lernen, üben, trainieren, usw. Zu lange Warten würde ich da nicht.


Andererseits habe ich nicht die geringste Ahnung, wann die Überflutung hier oben anstehen wird.

Irlmaier setzt diese direkt nach dem Krieg an:

-> "Die Länder am Meer (Holland, Belgien, deutsche Küste, Dänemark) sind vom Wasser schwer gefährdet. Das Meer ist sehr unruhig, Haushoch gehen die Wellen, schäumen tut es, als ob es unterirdisch kochte. Inseln verschwinden und das Klima ändert sich Ein Teil der stolzen Insel versinkt, wenn das Ding ins Meer fällt, das der Flieger hineinschmeißt. Dann zieht sich das Wasser wie ein festes Stück und fällt wieder zurück. Was das ist, weiß ich nicht. Wann es kommt, weiß ich nicht. Der Krieg im Osten ist aus und der dritte Mord ist geschehen."

-> "In der Nordsee kommt es zu einer riesigen Flutwelle. Die Niederlande, Hamburg, Südengland samt London gehen unter. Schottland bleibt als Insel zurück."

-> Nach dem großen Krieg kommt das Massensterben und Hungersnot und dann kommen auch noch die Fluten. Ich sehe eine große Insel um England herum auch unter gehen. Ich kann nicht sagen, wie sie heißt, die Insel, aber sehen tue ich das gut."

Es gibt aber neuere Quellen, die das ganze wohl schon im Vorlauf sehen. Dazu würde passen, dass Irlmaier den dritten Heereszug "von Nordosten nach Südwesten" ziehen sieht (Umgehen der Schlamm-Massen nach der Überflutung). Dies ist aber reine Spekulation, da Irlmaier keine Flut im Vorlauf erwähnt.


Liebe Grüße

OT

Schauungen - Vernunft

Belisario, bei Düsseldorf, Sonntag, 30.03.2014, 21:49 vor 3652 Tagen @ offtopic (8567 Aufrufe)

Hallo offtopic,

danke für das freundliche Willkommen.

Ich glaube nicht, das die Wasserwand in meinem Traum symbolisch war. Von Irlmaier und den Russen wusste ich damals noch nicht das Geringste.
Und meine Schwester der gleiche Traum!?

Ich bin ja kein Physiker, aber wäre es nicht möglich, das obwohl das Wasser eigentlich aus dem Norden kommt, durch Geländeerhebungen oder sonstige Einflüsse (Erdbeben) die Wasserwand an diesem speziellen Ort zuerst von Osten kommt?
Wasser sucht sich ja immer ganz eigene Wege.
Aber ich weiß es wirklich nicht.

Was den zeitlichen Ablauf und die Reihenfolge der Ereignisse angeht, würde ich mich lieber nicht sklavisch an Vorhersagen festhalten.
Wer sich etwas mit Schauungen auskennt der weiß, wie schwer es ist, dort eine korrekte zeitliche Abfolge zu erkennen.
Meist versucht man es im Nachhinein mittels der Vernunft, Ordung in das Gesehene zu bringen.
Und die Vernunft ist dafür ziemlich ungeeignet.

Und ob die Fluten nun durch eine gezündete Bombe in der Nordsee oder schon vor dem Krieg durch weltweite Erdbeben und andere Katastrophen entstehen, wer will dafür schon seine Hand ins Feuer legen?

Liebe Grüße
Belisario

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Nordseeebombe...die 27. :-(

BBouvier @, Sonntag, 30.03.2014, 22:35 vor 3652 Tagen @ Belisario (8532 Aufrufe)

<"...ob die Fluten nun durch eine gezündete Bombe in der Nordsee...">

Hallo, Belisario!

Bitte, bitte nicht schon wieder! - ja?
=>
:tonne:

Beste Grüße! :waving:
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Sorry

Belisario, bei Düsseldorf, Sonntag, 30.03.2014, 22:50 vor 3652 Tagen @ BBouvier (8282 Aufrufe)

Hallo BB,

da hab ich einfach was nachgeplappert, was ich aus dem Irlmaier-Video aufgeschnappt habe.

Ich will hier keine Thesen vertreten, dafür bin ich einfach noch zu unwissend.

Ich bin noch immer dabei, die Quellensammlung hier zu sichten.
Ist allerdings nicht so einfach, diese vielfältigen Aussagen richtig einzuordnen und zu gewichten.

Liebe Grüße
B.

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Suchfunktion !

BBouvier @, Sonntag, 30.03.2014, 22:56 vor 3652 Tagen @ Belisario (8175 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 30.03.2014, 23:09

<"Ich bin noch immer dabei, die Quellensammlung hier zu sichten.">

Hallo, Belisario!

Ja:
Vor allem bitte per Suchfunktion
die jeweils einschlägigen Fäden (!)
studieren zu wollen.

Danke für Dein Verständnis!
=>
Es ist ganz überaus ermüdend, jedem Neuzugang
das Rad neu erklären zu müssen.

<"Ist allerdings nicht so einfach,
diese vielfältigen Aussagen richtig einzuordnen und zu gewichten.
">

Stimmt:
Mancheiner hat diesbezüglich bereits mehrere Jahrzehnte
Analyseerfahrung hinter sich, *gg*

Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Verstand? Aber ja doch...

offtopic, Sonntag, 30.03.2014, 22:58 vor 3652 Tagen @ Belisario (8242 Aufrufe)

Hallo Belisario,


Ich glaube nicht, das die Wasserwand in meinem Traum symbolisch war. Von Irlmaier und den Russen wusste ich damals noch nicht das Geringste.
Und meine Schwester der gleiche Traum!?

Das hat mich auch stutzig gemacht, da solche Träume eigentlich meiner Erfahrung nach meist stimmen. Da Du Castanedas Werke kennst, wäre das "Träumen" doch ein Angang zu prüfen, was wirklich gemeint war.


Ich bin ja kein Physiker, aber wäre es nicht möglich, das obwohl das Wasser eigentlich aus dem Norden kommt, durch Geländeerhebungen oder sonstige Einflüsse (Erdbeben) die Wasserwand an diesem speziellen Ort zuerst von Osten kommt?
Wasser sucht sich ja immer ganz eigene Wege.
Aber ich weiß es wirklich nicht.

Naja, durch Erdbeben würde sich die Grundrichtung der Flut nicht wirklich ändern und eine einzelne Erhebung wäre auch nicht fähig, einen Tsunami, der von Norden kommt, so umzuleiten, daß dieser dann von Osten als "rechts und links war kein Ende abzusehen ..." erscheint.


Was den zeitlichen Ablauf und die Reihenfolge der Ereignisse angeht, würde ich mich lieber nicht sklavisch an Vorhersagen festhalten.
Wer sich etwas mit Schauungen auskennt der weiß, wie schwer es ist, dort eine korrekte zeitliche Abfolge zu erkennen.
Meist versucht man es im Nachhinein mittels der Vernunft, Ordung in das Gesehene zu bringen.

Wohl wahr, aber aus CC's Büchern weißt Du ja, dass das Tonal (für die Anderen: = Intellekt) die Ordnung braucht. Ob diese Richtig ist, ist erst einmal zweitrangig. Dennoch sind wir hier sehr kritisch. Eine sklavische Einhaltung der Reihenfolge gibt es hier so nicht. Sie wird ja stets erweitert, sei es durch die Besetzung Mitteldeutschlands, oder der vorhergehenden Fluten, welche es beide im alten Vorlauf nicht gab.


Und die Vernunft ist dafür ziemlich ungeeignet.

Ja, das ist wahr. Aber wer hier kann sich denn bewusst mit dem Nagual austauschen? Ein Forum kann nur ein Austausch im intellektuellen Bereich sein. Die tiefergehenden Erlebnisse dann zu vermitteln, ist wieder ein ganz eigenes Problem. Wir neigen nun einmal dazu, fremde und angsteinflößende Erlebnisse zu ordnen, in Schubladen zu packen und uns damit scheinbare Sicherheit vorzugaukeln. Dass hierbei das Erlebnis zerredet wird, ist (fast) unvermeidbar.


Und ob die Fluten nun durch eine gezündete Bombe in der Nordsee oder schon vor dem Krieg durch weltweite Erdbeben und andere Katastrophen entstehen, wer will dafür schon seine Hand ins Feuer legen?

Keiner. Dafür sind ja auch die Seher da, die uns die Schauungen mitteil(t)en. Damit das Tonal seine Sicherheit aufbauen kann. Das Schicksal in Form der Kraft wird die Leute schon dort haben, wo es diese haben will. Der eine oder andere hört den Ruf und macht es anders. ;-)

Die Nordseebombe kommt aber rein physikalisch nicht in Betracht, da weder die Sprengkraft noch das Nordsee-Wasservolumen einen Tsunami bis Düsseldorf möglich machen, geschweige denn ganze Teile Englands untergehen ließen. Eher wäre eine Kettenreaktion möglich, wie sie der Storegga-Effekt beschreibt. Durch Hitze (der Explosion) wird das Methanhydrat enteist, welches dem Kontinentalhang Stabilität verschafft, und der Kontinentalhang rutscht ab. Massive Tsunamis sind die Folge.

Das sind alles Spekulationen. Wichtig ist nur, wann der Tsunami kommt und dass wir alle hier dann möglichst weit weg davon sind. Einzelne mögen geleitet werden, die Meisten jedoch nicht. Und um die Meisten zu erreichen bleibt bloß Quellenforschung. Immer wieder und aufs Neue.

Alles Liebe

OT

Versuchungen

Belisario, bei Düsseldorf, Sonntag, 30.03.2014, 23:15 vor 3652 Tagen @ offtopic (8152 Aufrufe)

Hallo offtopic,

mit "vernünftigen" Schlussfolgerungen aus meinem Gesehenen bin ich nun schon so oft auf die Nase gefallen, gerade bei meinen Börsenabenteuern.
Deshalb stehe ich der vernünftigen Ableitung und anscheinend logischen Schlüssen aus dem Gesehenen inzwischen sehr kritisch gegenüber.

Wie Du schon schreibst, Tonal und Nagual haben nun einmal nichts gemein.
Und die Visionen und das Wissen kommen vom Nagual.

Aber natürlich kann auch ich nicht der Versuchung widerstehen, nach Erklärungen zu suchen und Schlußfolgerungen zu ziehen.
Sonst hätte ich mich hier auch gar nicht angemeldet.
Wie alle hier, möchte ich mir mehr Klarheit verschaffen.

Aber ich will nichts glauben, nur weil es mir vielleicht ein falsches Gefühl von Sicherheit vermittelt.

Jedenfalls bin ich sehr froh, das ich mich entschlossen habe, mich hier anzumelden.
Das Niveau der bisherigen Antworten freut mich sehr und ist ermutigend.

Liebe Grüße
Beli

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Hallo, Offtopic!

BBouvier @, Sonntag, 30.03.2014, 22:52 vor 3652 Tagen @ offtopic (8430 Aufrufe)

<"Abgesehen davon gäbe es bei vorheriger Überflutung kein Land,
das sich zu erobern lohnte.
">

Entschuldige bitte - und wollest mir das freundlicherweise
doch nachsehen - aber da bin ich eigen:
Rußland zerbricht da den Wügegriff der USA...
=>
[image]
... und will genauso wenig Bottrop oder Wuppertal
"erobern" wie Rommel 1943 in der Sahara ein paar Sanddünen.

Beste Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

schon klar..

offtopic, Sonntag, 30.03.2014, 23:12 vor 3652 Tagen @ BBouvier (8057 Aufrufe)

Hallo BB,

es ging mir darum, dass es sich nicht lohnt, Neu-Atlantis per U-Boot zu annektieren. Sollte halb Deutschland da schon unter Wasser liegen.

Grundsätzlich gehe ich nicht davon aus, dass Russland da auf Eroberungsfeldzug geht, sondern dazu getrieben bzw in die Falle gelockt wird. Der gelbe Strich mitsamt Transportmaterial steht doch verdächtig schnell zur Verfügung. ;-)

Liebe Grüße

OT

PS: Wer hat da Pharisäer gerufen? :-P

Fallensteller

WG, Dienstag, 01.04.2014, 08:33 vor 3650 Tagen @ offtopic (7879 Aufrufe)

Hallo OT

... in die Falle gelockt wird. Der gelbe Strich mitsamt Transportmaterial steht doch verdächtig schnell zur Verfügung. ;-)

Ja, dieser Schluß liegt durchaus nahe
und wäre ein weiteres typisches Beispiel
der fiesen Spielchen, die die Amerigauner
seit Jahrzehnten treiben.
Incl. dem "Attentat" ... ;-)

Beste Grüße
WG

--
Das was nicht fliegt, kann auch gewaltig abstürzen!

Dazu noch die "Abwehrschirme" der VSA

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Montag, 31.03.2014, 18:36 vor 3651 Tagen @ BBouvier (8280 Aufrufe)

Hallo BBouvier!

Zu ergänzen wäre die Karte noch um die "Abwehrschirme" der VSA/Kanada
in Alaska und auf Grönland, angeblich gegen eventuelle Angriffe aus dem Iran.
Damit ist Rußland auch vom Nordpolarmeer her eingekreist.

Es ist nun mal so: Rußland ist zwar konkret der Angreifer, aber
die Ursachen...ja ja, völlig unschuldig hineingeraten,
der arme Westen...

GRuß,

Eyspfeil

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östlich des Rheins...

BBouvier @, Sonntag, 30.03.2014, 22:31 vor 3652 Tagen @ Belisario (8603 Aufrufe)

Hallo, Belisario!

Sei ganz herzlich willkommen!

<"51 Jahre alt, wohnhaft bei Düsseldorf östlich des Rheins...">
----
<"Außerdem kam diese Wasserwand aus Richtung Osten.">


Offtopic:
=>
<"Es gibt aber neuere Quellen, die das ganze (Vorfluten)
wohl schon im Vorlauf sehen
.">

Wie Offtopic bereits anmerkt:
Der Frankfurter Seher Ewald, beispielsweise,
sah eine Stoßwelle rheinaufwärts (!) von etwa 20 Meter Höhe,
die sich dann erst im Mainzer Becken verlief.

Eine recht ähnliche Schau haben wir vom mittleren Lauf
der Elbe insofern, als daß sich aus den an den Rändern des Urstromtales gesehenen,
dort abgesetzen Trümmerteilen, ebenfalls auf eine solche Stoßwelle her folgern lässt.

Nach Johansson rollt eine/die Flut seineaufwärts bis Rouen.

Grüße,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Richtung

Belisario, bei Düsseldorf, Sonntag, 30.03.2014, 22:46 vor 3652 Tagen @ BBouvier (8226 Aufrufe)

Hallo, Belisario!

Sei ganz herzlich willkommen!

Hallo BB,

Danke.
:-D

Dann ist die Richtung, aus der das Wasser kommen kann, also durchaus flexibel.
Danke für die Info.

Sei gegrüßt
Belisario

Die Richtung des Wassers

Walle, Montag, 31.03.2014, 11:39 vor 3651 Tagen @ BBouvier (8118 Aufrufe)

Hallo,
bei meinem "Traum", den ich vor etlicher Zeit, schon mal mit BB besprochen habe, kommt das Wasser auch nicht aus Norden (Richtung Hannover)sondern es steigt aus dem Süden den Hang zu meinem Haus hinauf.

Logisch zuerklären, ist es mir nur so:
Im Norden ist nicht wirklich was "bergiges", also VIEL Überflutungsgebiet, das Leinebergland beginnt erst bei mir.
Da mein Haus auf einem Hügel am Südhang steht, schwappt das Wasser nicht über diesen Hügel (ca. 100-120 üNN), sonder fließt drum herum und steigt, langsamm "von hinten" hoch.

Das Haus steht ca. 85 üNN, ca. 30 km südlich von Hannover.

Gruß
Walle

--
Hexenverbrennung, Inquisition, Kreuzzüge

Wir wissen wie man feiert
Ihre Kath.-Kirche

Verlauf

Belisario, bei Düsseldorf, Montag, 31.03.2014, 12:41 vor 3651 Tagen @ Walle (8164 Aufrufe)

Hallo Walle,

bis vor einem Jahr habe ich noch in Rodenberg am Deister gewohnt, dann 5 Monate in Elze unten bei Hildesheim.
Ich kenne die Gegend also einigermaßen.

Vor 2 Monaten bin ich wieder in meine Heimatstadt gezogen, weil meine Eltern hier Hilfe brauchen.

Wer mal beobachtet hat, wie sich Wasser auf scheinbar ebener Fläche verteilt, z.B. wenn man ein Glas umgestoßen hat, der wird die fast willkürliche Verteilung des Flusses bemerken.
Es bilden sich Inseln aus, die zuerst einmal ausgespart werden, aber dann später kreisförmig geschlossen werden oder auch nicht.

Vor allem am Ende der Überschwemmung, wo sich das Wasser langsam verläuft.

Auf Deinem Hügel scheinst Du ja dann relativ sicher zu sein.


Grüße
B.

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bis an meine Haustürschwelle ?

BBouvier @, Montag, 31.03.2014, 14:38 vor 3651 Tagen @ Belisario (8398 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Montag, 31.03.2014, 14:48

<"Auf Deinem Hügel scheinst Du ja dann relativ sicher zu sein.


Hallo, Belisario!

Aus den jeweiligen persönlichen Schauungen dazu läßt sich
m.E. leider pauschal auf keine generelle Fluthöhe folgern:
Nur allzuoft steht das Wasser "grade nur bis fast an meine
Haustürschwelle
" und ist insofern wohl eher symbolisch
als: "Achtung!-Flut!!!" zu interpretieren.

Nachtrag:
Einen Bekannten von mir - wohnhaft am Deister, südwestlich Hannovers -
nervten seine immer wiederkehrenden Flutträume derart, daß er in den Schwarzwald umzog.
Seitdem hat er Ruhe, *gg* .

Und in einer höheren Alpenlage hat sich ein Österreicher
wegen seiner Flutträume vor nicht allzu langer Zeit eine Arche gebaut.

Insofern mag Deine Flutschau durchaus zu relativieren sein. (?)

Beste Grüße,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

ein letztes Wort

Belisario, bei Düsseldorf, Montag, 31.03.2014, 17:29 vor 3651 Tagen @ BBouvier (8203 Aufrufe)


Insofern mag Deine Flutschau durchaus zu relativieren sein. (?)

Hallo BB,

da magst Du durchaus Recht haben, vielleicht.

Aber um noch einen letzten Gedanken zur Flutrichtung zu äußern:
Genau nördlich von hier liegt Duisburg und das Ruhrgebiet, getunnelt und gelöchert wie ein Schweizer Käse nach jahrzehntelangem Bergbau.

Würde nun eine Flutwand aus Norden herankommen und das Tunnelsystem nördlich von hier würde eine Menge Wasser absorbieren, vor allem wenn es wegen Beben vorher zu Einstürzen gekommen ist.
Durch diese Absorption würde genau hier vielleicht kurzfristig eine solche Insel entstehen, das Wasser würde nördlich ins Stocken kommen aber rechts und links weiterrollen.

In einem solchen Szenario kann die Wasserwand aus jeder Richtung kommen.

Aber weiter will ich das gar nicht mehr vertiefen, endgültige Sicherheit wird man so nicht erlangen.
Aber ein schönes Beispiel dafür, wie man Erklärungen finden kann.

Es ist eben alles möglich.

Liebe Grüße
Belisario

Erdbeben, Absenkungen durch Fracking

Steffomio, Mittwoch, 02.04.2014, 11:43 vor 3649 Tagen @ Walle (8046 Aufrufe)

Hallo Walle,
vielleicht fracken wir uns ein neues Tal, welches sich meterhoch mit Wasser füllt.

Es muss ja nicht unbedingt das Wasser steigen, es kann ja auch das Land sinken, was im Endeffekt auf das selbe heraus kommt.

Fracking steht im dringenden Verdacht, Erdbeben auszulösen oder zu verstärken.

Quelle der Inspiration:
http://www.peak-oil.com/2014/03/zur-gasversorgung-europas
Niederländer drosseln Gasförderung wegen Erdbeben
Die niederländische Gasförderung schwankt seit Ende der 90er Jahre um die Marke von etwa 80 Milliarden Kubikmeter jährlich. Über ein Viertel der europäischen Gasversorgung kommt von dort. Das Land ist ein stabiler Fels in der Gasversorgung, trotz eines bereits überschrittenen Förder-Peaks. Doch genau das wird sich in den kommenden Jahren verändern. Grund dafür sind Erdbeben, die die Erdgasförderung im Raum Groningen hervorrief. In den 90er Jahren ließ sich die Verbindung zwischen der Gasförderung und den an Stärke zunehmenden Erdbeben nicht mehr leugnen. 127 Beben, die teils eine Stärke von 3,0 auf der Richterskala erreichten, wurden 2013 gezählt (jeden dritten Tag eins). Die Erdbeben beschädigen (Wohn-)Häuser und führten zu großen Protesten der Betroffenen. Das jüngste Erdbeben fand am 18. März statt.

...
In den USA wird die Frage intensiver diskutiert, welche Rolle Fracking für dort zunehmend auftauchende Erdbeben spielt. Texas, Oklahoma, Ohio und Arkansas melden zunehmende Erdbeben und Teile des Stadtrats von Los Angeles in Kalifornien bringen ebenfalls Fracking mit Erdbeben in Verbindung. Die US-Geologie-Behörde stellt eine Zunahme "menschengemachter Erdbeben" fest, die just ab 2005 begann, als Fracking rechtlich möglich wurde:

[image]

Gruß
Stefan

Seheraussage aus Schweden

Odin, Dienstag, 01.04.2014, 10:54 vor 3650 Tagen @ BBouvier (8370 Aufrufe)

Hallo

Mir ist eine schwedische Seheraussage bekannt, nach der
die Ebene von Kalmar sowie die vorgelagerte Insel Öland
im Südosten von Schweden von einer grossen Flutwelle aus
der Ostsee überschwemmt wird. Diese Flutwelle soll aber
von einem Angreifer (den Russen ?) künstlich erzeugt
sein, um im Vorfeld des Angriffs Chaos und Panik zu
schaffen. Ausläufer der Flutwelle sollen aber die gesamte
Ostküste von etwa Kristianopel (südlich von Kalmar) bis
hinauf in die südlischen Stockholmer Schären treffen. Da
wäre mein bisheriger Wohnort Nyköping ebenfalls dabei.
Die Seheraussage stammt vom Schwiegervater einer Seherin,
die ich nicht namentlich erwähnen darf und deren Namen
ich genau deshalb auch wieder verdrängt habe. Das ist
einer der Gründe, weshalb mein Waldgrundstück mit dem
Erdkeller und den verrotteten Lebensmitteln weit im
Inland und auf erhöhtem Gelände (fast 400 Meter über NN)
liegt. Ob die Russen heute technisch in der Lage wären
eine Flutwelle in der Ostsee zu erzeugen, die weit ins
Landesinnere vordringt (auch in einer Küstenebene)
kann ich nicht beurteilen. Irlmaier hatte ja eine
ähnliche Schauung für die nördliche Nordsee.

Odin

Wollte die Nordseebombe nicht wieder ausgraben

Odin, Dienstag, 01.04.2014, 11:05 vor 3650 Tagen @ Odin (7995 Aufrufe)

Hallo

Bevor BB mich anpflaumt wegen der Nordseebombe:

Ich habe sie nur wegen der Ähnlichkeit mit der
von mir erwähnten schwedischen Seheraussage
aufgegriffen.

Letztere Seheraussage habe ich vor langer Zeit
auch schon in den alten Foren veröffentlicht und
mir wegen versehentlicher Namensnennung einen
Rüffel der Schwiegertochter des Schwiegervaters
eingehandelt. Das ist inzwischen weit über 10
Jahre her.

Heute wäre ich übrigens immer noch direkt in der
Gefahrenzone. Teils wohne ich noch in Nyköping,
teils habe ich eine kleine Zweitwohnung in
Gamleby bei Västervik, wo die Welle noch grösser
sein müsste als weiter nördlich. Und die lang-
gestreckte Bucht Gamlebyviken, durch die die
Welle landeinwärts laufen müsste, endet wenige
Meter vor dem Haus, wo meine Wohnung drin ist.
Das Haus steht praktisch auf Meereshöhe, und
meine Wohnung ist ebenerdig und schaut genau
auf die Meerseite. Wenn die Welle nachts kommt,
wenn ich schlafe, dann bin ich weg ! Das war's
dann für mich und die Prophezeiungen.

Odin

Habe die Prohezeiung von der Flutwelle gefunden

Odin, Dienstag, 01.04.2014, 17:22 vor 3650 Tagen @ Odin (8359 Aufrufe)

Hallo

Bei einer Ausgrabung in uralten Speichermedien
(USB sei Dank) habe ich die Prophezeiung des
Schwiegervaters der schwedischen Frau gefunden.

Der Schwiegervater der schwedischen Frau, die
selbst zur Quellensammlung eine eigene Schauung
beigetragen hat, will seine Vision ungefähr zur
gleichen Zeit (1972 oder 1973) gehabt haben wie
seine Schwiegertochter.

In seiner Schauung wird die Flutwelle durch den
Abwurf eines Objekts von einem israelischen (!)
Flugzeugs über der Ostsee hervorgerufen, und
zwar ist der Abwurfort genau in der Mitte
zwischen den Ostseeinseln Gotland und Öland.

Laut Schauung wird durch die unmittelbare
Waffenwirkung kurzzeitig ein grosser Teil des
Meeresgrundes freigelegt (30x40 Kilometer !),
und das Wasser wird nach allen Seiten zu einer
riesigen Flutwelle zusammengeschoben.

Ich habe die Schauung soeben an BB abgeschickt,
damit sie in die Quellensammlung aufgenommen
wird.

Genau wie meine früheren Übersetzungen zu
skandinavischen Texten habe ich ausser der
reinen Übersetzung Auch erklärende Kommentare
mitgeliefert, besonders die Geographie
betreffend.

Odin

Öresundbrücke ? (edit)

Ulrich ⌂, München-Pasing, Dienstag, 01.04.2014, 17:48 vor 3650 Tagen @ Odin (8168 Aufrufe)
bearbeitet von Ulrich, Dienstag, 01.04.2014, 18:04

Hallo Odin,

Bandhu ( https://schauungen.de/wiki/index.php?title=Bandhu ) schrieb über eine Welle, die die Öresundbrücke betraf: "die Brücke dieser Welle war die Öresundbrücke, da bin ich sicher" ( https://schauungen.de/forum/index.php?id=20893 )

Ist das mit dem "Schwiegervater/Schwiegertochter-Szenario" in Einklang zu bringen ?

<edit>
Mein Irrtum, Bandhu hatte sich danach und abschließend auf die Große Belt Brücke festgelegt:
"Gut, das du ein wenig bohrst. Ich hab auf Grund deiner Frage, bei googel earth noch einmal nachgeschaut..wenn ich über der Öresund Brücke gewesen wäre, hätte ich links eine Insel washrnehmen müssen,,,da war aber einfach glattes Meer.Ausserdem geht die Biegung in die falsche Richtung. Bei dieser Ansicht stieß ich aber auf die Große Belt Brücke. Die ist zwar nicht neu...aber hier stimmen die pfeiler, hier stimmt die sanfte Biegung. ..."
https://schauungen.de/forum/index.php?id=20898
</edit>

Gruß
Ulrich

<offtopic>

Dementsprechend gäbe es in der Entwicklung der Menschheitsgeschichte sowie der Einzelschicksale eigentlich kaum Raum für Überraschungen.

man muß es ja nicht Nietzsche gleichtun und, von der Erkenntnis der "Widerkehr des ewig Gleichen" überwältigt, zusammenbrechend ein Pferd umarmen. Der konstruktivere Umgang mit diesem Sachverhalt ist sowohl Grundlage der Naturwissenschaften als auch der Geschichtschreibung, die Oswals Spengler entwickelt hat: Reduktionismus auf Einzelfaktoren ist nicht Ergebnis, sondern nur Mittel zum Zweck, um Aussagen zu Einzelfaktoren aus der Gesamtheit abstrahieren und damit neu kombinieren zu können. Deine Meinung, daß Planetenpositionen "über lange Zeiträume hinweg beobachtet sogar [mit] eine[r] Periodizität" aufweisen ist falsch, gilt nicht für die Gesamtheit der Planeten sondern nur für eine Teilmenge. Das wußte schon Heraklit: „Man kann nicht zweimal in denselben Fluss steigen.“ Analog Deiner Argumentation ließe sich der Spektroskopie (Spektralanalyse) der Wert absprechen, weil ja die Spektren aller Stoffe sich aus einer endlichen Gesamtheit einzelner Strahlenfrequenzen zusammensetzen. Hier wie dort ist es eben die verschiedene spezifische und damit charakteristische Zusammensetzung, die Aussagen ermöglicht.
</offtopic>

Öresundbrücke

Odin, Mittwoch, 02.04.2014, 08:16 vor 3649 Tagen @ Ulrich (7815 Aufrufe)

Hallo

Dazu kann ich Folgendes beitragen:

Als ich den Text der ersten Schauung von Birger
Claesson übersetzte, fiel mir auf, dass für die
beiden angegriffenen Städte Malmö und Göteborg
völlig verschiedene Dinge vorhergesagt sind.

Während grosse Teile von Göteborg durch Kampf-
handlungen zerstört werden (z.B. ganz Hisingen),
werde Malmö per Handstreich friedlich besetzt
und die Bevölkerung gut behandelt.

Ich stellte mir die Frage, ob der Angreifer die
Öresundsbrücke unzerstört in die Hand bekommen
wollte. Die steht bekanntlich erst etwa seit der
Jahrtausendwende und kann also Birger Claesson
in seiner Schauung von 1950 nicht beeinflusst
haben.

Der Besitz der Öresundsbrücke wäre für den
Angreifer (falls es Russland ist) doppelt
wichtig:

Erst einmal zum freien Verschieben eigener
Landtruppen

Und dann, damit nicht die Trümmer der Brücke die
Fahrrinne durch den Öresund versperren und die
russische Ostseeflotte in ihrer Beweglichkeit
eingeschränkt wird.

Das alles habe ich auch schon in den alten Foren
vor weit über 10 Jahren zur Diskussion gestellt.

Übrigens habe ich mich gerade auf eine Kantoren-
stelle in Malmö beworben, und dabei berücksichtige
ich durchaus, dass Claesson das Schicksal dieser
Stadt vergleichsweise (!) positiv beurteilt hat.

Odin

Die Högakustenbron

Odin, Mittwoch, 02.04.2014, 13:24 vor 3649 Tagen @ Odin (7977 Aufrufe)

Hallo

Da fällt mir gleich die andere wichtige Brücke wieder ein:

Die Högakustenbron in Nordschweden. Sie ist seit etlichen
Jahren die wichtigste und sehr küstennahe Strassenverbindung
zwischen Mittel- und Nordschweden.

http://sv.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6gakustenbron

Auf der schwedischen Wikipediaseite steht ausdrücklich, dass
sie auch als "Vedabron" (Brücke bei Veda) bezeichnet wird,
nach dem Fischerdorf, das am Südende der Brücke liegt.

Claesson sagte in seiner Schauung einen Angriff von
feindlichen Fallschirmjägern auf den Fischerort VEDA (!!)
in Nordschweden voraus. Das war laaaaange bevor die heutige
Brücke überhaupt geplant war.

All das habe ich schon in früheren Foren zur Diskussion
gestellt.

Ich sehe in diesen Voraussagen des Unvorhersagbaren einen
Qualitätsbeweis für Claessons Vision. Er wusste nicht,
weshalb der Feind ausgerechnet bei einem bedeutungslosen
Fischerdorf in Nordschweden seine Fallschirmtruppen absetzen
wird. Aber wir wissen es heute: es gibt dort eine strategisch
wichtige Brücke zu besetzen.

Drei eingebaute Qualitätsbeweise habe ich schon damals in
Birger Claessons Prophezeiung gefunden:

- Die andere Behandlung von Malmö im Gegensatz zu Göteborg
und Stockholm (wegen der Öresundbrücke ?)

- Die Fallschirmjäger bei Veda

- Die Seeschlacht in den Stockholmer Schären, genau da wo
eine feindliche Invasionsflotte eine 10 km lange enge
Passage durchfahren muss und genau dort am leichtesten
zielgenau bekämpft werden kann ("Oxdjupet", "Brödstycket").

Ich kann es nur noch einmal betonen:

Alles stimmt mit der Logik des Geländes und der Infra-
struktur !!! Mit der heutigen, nicht nur mit der damaligen !

Gruss

Odin

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Bedenken bei Tsunamibomben

Taurec ⌂, München, Dienstag, 01.04.2014, 19:07 vor 3650 Tagen @ Odin (8765 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Mittwoch, 30.08.2017, 18:53

Hallo!

Den Text des Schwiegervaters habe ich mir auch abgespeichert. Mir kam das aber schon damals seltsam vor.

Darin wirft ein Flugzeug mit jüdischen/israelischen Symbolen einen nur (!) rund 30 kg schweren Sprengkörper in die Ostsee, worauf ein Gebiet von 1200 km² Meeresboden (mehr als das 1,3-fache der Fläche Berlins) freigelegt wird und eine 128 Meter hohe Flutwelle die Länder verwüstet.

Ähnlich abenteuerlich ist Irlmaiers Aussage über die Nordseebombe, nach deren Explosion England dauerhaft unter Wasser versinkt.

Mit der Möglichkeit des Auslösens von Tsunamis hat sich das US-Militär bereits im Rahmen der Atombombentests beschäftigt und kam zu folgendem Ergebnis:

"The heights of surface waves generated by deep underwater explosions are greater because more energy is delivered to the water. During the Cold War, underwater explosions were thought to operate under the same principles as tsunamis, potentially increasing dramatically in height as they move over shallow water, and flooding the land beyond the shoreline. Later research and analysis suggested that water waves generated by explosions were different from those generated by tsunamis and landslides. Méhauté et al. conclude in their 1996 overview Water Waves Generated by Underwater Explosion that the surface waves from even a very large offshore undersea explosion would expend most of their energy on the continental shelf, resulting in coastal flooding no worse than that from a bad storm."

(Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/Underwater_explosion#Deep_underwater_explosion)

Bereits Ende des zweiten Weltkrieges spielte man mit dem Gedanken durch konventionelle Bomben Tsunamis auszulösen. Dieses Vorhaben gelang freilich nicht. Die Wissenschaftler kamen aber zu dem Schluß:

"The tests revealed that a single explosion would not produce a tsunami, but concluded that a line of 2,000,000 kg (4,400,000 lb) of explosives about 8 km (5.0 mi) off the coast could create a destructive wave."

(Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/Tsunami_bomb)

Dabei würde es sich um Wellen von 10 bis 12 Metern Höhe handeln, die Gebäude an der Küste wegspülten. (Quelle)
Das Auslösen einer Welle durch Explosionen mehrerer Megatonnen auf Länge mehrerer Kilometer entspricht nicht den Seheraussagen, wo einzelne Sprengkörper, zudem schlecht gezielt aus Flugzeugen, ins Meer geworfen werden.

Tatsächlich sind Tsunamiwellen und Detonationdruckwellen grundverschiedene Dinge. Als Auslöser eines Tsunamis bewegt sich der Meeresboden vertikal, was einen Impuls an die gesamte darüberliegende Wassersäule weitergibt, der sich mit rasender Geschwindigkeit in alle Richtungen über tausende Kilometer ohne große Verluste ausbreitet. In Küstennähe verlangsamt sich die Welle und staut sich dem entsprechend auf. In der Folge strömen gewaltige Wassermassen ins Inland.

Bei einer Detonation hingegen wird das Wasser oberhalb des Meeresbodens nicht vertikal bewegt, sondern horizontal, d. h. in Ausbreitungsrichtung der Welle "weggeschoben". Im Grunde stößt da nur ein Wassermolekül das benachbarte weg, wobei das Wasser an der Küste an Land geworfen wird, ohne daß großartig etwas nachströmt.

Oder anders ausgedrückt: Tsunamis sind Schwerewellen, weil das vertikal bewegte Wasser durch die Schwerkraft wieder in die flache, ruhige Ausgangslage zurückstrebt. Dieses "Pendeln" bringt das Wasser auf ganzer Höhe in Wallung.
Der Antrieb einer Detonationswelle ist der auslösende, von einem Punkt ausgehende Stoß, dessen Energie mit zunehmender Entfernung entsprechend dem Abstandsgesetz abnimmt. Dem entsprechend gering ist das Ausmaß der Zerstörung an der Küste, dutzende oder hunderte Kilometer entfernt.
Daher konnten alle Versuche, mittels Bomben Tsunamis auszulösen, nicht funktionieren.

Das Auslösen eines Tsunamis durch eine Atombombe wäre nur denkbar, wenn die Detonation z. B. einen unterseeischen Hangrutsch auslöst. Solche Aktionen erforderten aber das bis heute nicht erfolgte, großflächige, präzise Kartieren (zigtausender Quadratkilometer) der ozeanischen Geologie, um geeignete Instabilitäten zu finden, sowie das Platzieren einer Bombe von geeigneter Sprengkraft an genau der richtigen Stelle (sicher nicht aus Flugzeugen), ohne vorher einen Test durchführen und alle nicht bedachten Faktoren, welche die Wirkung beeinträchtigen könnten, eliminieren zu können.
Daher ist das Einsetzen einer solchen hypothetischen Tsunamibombe im Kriegsfalle völlig illusorisch.

Aus dieser Tatsache der physikalischen, bzw. praktischen Unmöglichkeit ziehe ich den Schluß, daß mit den Aussagen Irlmaier und des Schwiegervaters irgend etwas nicht stimmen kann. Im Falle Irlmaiers ist die Aussage wohl entweder komplett ausgedacht oder jemand (Irlmaier oder Adlmaier) hat zwei getrennte Visionen (Flut und Bombenabwurf) fehlgedeutet und irrig zusammengelegt.
Die Schau des Schwiegervaters ist entweder falsch oder stark allegorisch, wobei sich die Frage stellt, was überhaupt übrig bleibt, wenn man die Physik abzieht. Ein israelischer Nuklearangriff in der Ostsee? Ein Tsunami in der Ostsee während der Kriegszeit ohne kausalen Zusammenhang?

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Ja die Physik !

Odin, Mittwoch, 02.04.2014, 08:07 vor 3649 Tagen @ Taurec (7986 Aufrufe)

Hallo

Als Naturwissenschaftler hatte ich gegen beide Schauungen
ähnliche Bedenken. Woher soll ein Sprengkörper, selbst ein
atomarer, so viel Energie nehmen, um diese Wassermassen zu
Riesenwellen zu formen und sogar für vermutlich kurze Zeit
ein Riesengebiet an Meeresboden freizulegen ?

Selbst wenn man bedenkt, dass die Ostsee im Schnitt nur
gute 100 Meter tief ist und daher nicht unbedingt so viel
Wasser zur Seite geräumt werden müsste wie am offenen
Atlantik, ist es schwer vorstellbar, dass eine von Menschen
gemachte und noch dazu leichte Bombe sowas schafft. Selbst
wenn die gesamte Druckwelle der Explosion nur zur Seite
ginge und also komplett auf das Wasser wirken würde, käme
man energiemässig vermutlich nicht hin.

In der Schauung des Schwiegervaters ist die Bombe offenbar
für ein anderes, nicht genanntes Ziel vorgesehen, und der
israelische Flieger wirft sie nur über dem Meer ab, weil er
verfolgt wird.

Was man sich aber vorstellen könnte:

1 Bombe fällt ins Wasser und erreicht den Meeresgrund
2 Bombe explodiert nahe am Meeresgrund
3 Meeresgrund war in dem Bereich, wo die Bombe explodiert,
vorher schon instabil, und es kommt zu einem Rutsch, der
dann den eigentlichen Tsunami hervorruft

Auch dann fällt es schwer zu glauben, dass der gesamte
Meeresboden von Wasser freigefegt wird so wie in der
Schauung des Schwiegervaters.

Was die erwähnten Küstenorte angeht, da bestehen für einige
massive Zweifel wegen des Verlaufs der Küstenlinie. Konkret
besteht der Verdacht der Verwechslung, z.B. von Karlskrona
und Kalmar.

Der Schwiegervater hat angeblich seine Vision erst 30 Jahre
später und auf Anraten seiner ebenfalls seherisch veranlagten
Schwiegertochter aufgeschrieben. Da kann manches verfälscht
worden sein.

Gruss

Odin

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Danke sehr, Odin!

BBouvier @, Dienstag, 01.04.2014, 19:11 vor 3650 Tagen @ Odin (7961 Aufrufe)

Ich habe die Schauung soeben an BB abgeschickt,
damit sie in die Quellensammlung aufgenommen wird.

Danke sehr, Odin!

... weitergeleitet an Taurec!

Grüße,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Danke

Taurec ⌂, München, Dienstag, 01.04.2014, 19:25 vor 3650 Tagen @ BBouvier (7886 Aufrufe)

Hallo!

Ich habe den Text des Schwiegervaters aus einem eigenen Archiv in die Quellensammlung eingefügt:

Schau des Schwiegervaters

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Nochmal zu den Flut-Szenarien

Odin, Sonntag, 13.04.2014, 09:44 vor 3638 Tagen @ Odin (7656 Aufrufe)

Hallo

Nachdem hier an anderer Stelle viel von einer grossen
Flut die Rede ist, die weite Teile Europas auf Dauer unter
Wasser setzen soll ( durch Anstieg des Meeresspiegels ?):

Birger Claessons erste Vision reicht bis zum Eintritt
der 3tF, und in dieser Prophezeiung ist keine Flut
enthalten, auch nicht für die tief gelegenen Gebiete
um z.B. Malmö.

Die andere schwedische Schauung, die des Schwiegervaters,
beschreibt eine regional begrenzte Überflutung der
Küstenregion im Südosten von Schweden, verursacht durch
Menschenhand. Das kann also auch nicht die ganz grosse
Flut sein.

Wie seht Ihr die zeitliche Einordnung ?

Odin

Plattenabsenkung

WG, Montag, 14.04.2014, 00:20 vor 3638 Tagen @ Odin (7687 Aufrufe)

Hallo Odin

Nachdem hier an anderer Stelle viel von einer grossen
Flut die Rede ist, die weite Teile Europas auf Dauer unter
Wasser setzen soll ( durch Anstieg des Meeresspiegels ?):

Birger Claessons erste Vision reicht bis zum Eintritt
der 3tF, und in dieser Prophezeiung ist keine Flut
enthalten, auch nicht für die tief gelegenen Gebiete
um z.B. Malmö.

Wohl eher kein Anstieg des Meeresspiegels, sondern beide Aspekte zusammen ergeben eher eine Absenkung der überfluten Gebiete. Hier ist eine Karte von ITOma, wie sie Deutschland und angrenzende Gebiete wohl einige Zeit nach der Weltenwende gesehen hat.

Der heutige Ärmelkanal war früher eine Landbrücke, was noch eindrucksvoll an den Steilküsten zu sehen ist. Dieser Teil sank ebenfalls einmal ab, wahrscheinlich folgen angrenzende Gebiete im Zuge der Großkatastrophe.

Von Bandhu sind folgende Szenen:

„Die Skyline von Frankfurt: Die Hochhäuser fallen in sich zusammen, der Himmel dahinter ist tiefrot. Die fallen nicht wie bei einer Sprengung. Sie rutschen erst, dann bröseln sie in sich zusammen. Das sieht auch nicht nach einem Bombenangriff aus. Es ist dieses Rutschen und dann Absacken, als ob jemand ein Blatt unter aufgestellten Gläsern wegzieht.“

„Am Chiemsee: Die Berge fallen, die Spitzen kippen, zerbrechen. Es gibt eine Staubwolke die sich ausbreitet wie bei einer Sprengung."

„Autobahn hinter Salzburg, Richtung Süden: Da ist kein Durchkommen mehr, das Tal ist zugeschüttet, das untere Drittel der Berge ist jetzt deren Anfang.“

„Unterhab der Tauernautobahn, kurz vor dem Tunnel, bei dem die große Mautstation ist: Zwei Männer ziehen mit einer Kuh einen Pflug. Das Land ist völlig ungeeignet für Ackerbau. Die quälen sich da aber dennoch ab, den Boden urbar zu machen. Über ihnen ragen Teile der Autobahn wie gesprengt hoch, teilweise wachsen Birken aus dem Asphalt. Strahlend schönes Wetter.“

Hier lässt sich doch ebenfalls erahnen, daß es bei der Großkatastrophe ziemliche Verwerfungen in den tektonischen Platten geben wird. In dieser Phase wird sich dann auch der Rheingraben auseinander bewegen oder absinken, so daß sich ein riesiger Binnensee entsteht. Auf obiger Karte läßt sich die Größe im Vergleich zum Bodensee gut erkennen.

Beste Grüße
WG

--
Das was nicht fliegt, kann auch gewaltig abstürzen!

Plattenabsenkung

Selly, Montag, 14.04.2014, 02:15 vor 3637 Tagen @ WG (7612 Aufrufe)

Hallo WG,

als Ergänzung zum Rheingraben.

Einer meiner Träume zeigte den Verlauf der Wasseroberfläche (wie ich vermute ein andauernder hoher Wasserstand - wie lange andauernd, keine Ahnung) etwas unterhalb von 300 m über NN - vielleicht ca. 280 m. Als Orientierung zur annäherungsweisen Bestimmung des Wasserstandes diente mir dabei der Geländeverlauf des Gebirgszuges. Derzeit in etwa da über Offenburg, wo das Ende der Rebbepflanzung verläuft. Das Grundgebirge des Schwarzwaldes besteht aus Granit, das Deckgebirge aus Sandstein.

Zur Ursache des hohen Wasserstandes kamen keine Infos.

Grüße
Selly

Tektonische Ereignisse

Odin, Mittwoch, 16.04.2014, 10:32 vor 3635 Tagen @ WG (7611 Aufrufe)

Hallo

Eine Plattenabsenkung setzt das Einwirken von Kräften
auf die Erdkruste voraus, die mit Militärtechnik nicht
erreicht werden können.

Die skandinavische Platte z.B. hebt sich bis heute,
weil vor 10000 Jahren das Gewicht der Eisplatte oben
drauf durch Abschmelzen verschwunden ist. Das ist ein
langsamer Vorgang.

Claesson spricht bis zur 3tF jedenfalls von keiner
Überflutung, die tektonische Bewegungen voraussetzt.
Auch die Überflutung in der Schauung des Schwieger-
vaters scheint nicht unter diese Rubrik zu fallen.

Die grosse Flut müsste also später und durch ein
anderes Grossereignis hervorgerufen sein, z.B. durch
den Einschlag eines grösseren Himmelskörpers, wie
ihn ja auch einige gesehen haben wollen.

Die zeitliche Nähe eines solchen Ereignisses "von
aussen" zum vorher angezettelten WW3 könnte dann je
nach Sicht auf die Dinge nur entweder ein grosser
Zufall oder Teil eines grossen göttlichen Plans
sein, denn wir Menschen können einen solchen Himmels-
körper weder verhindern noch gezielt herbeirufen.

Odin

Avatar

Spekulationen

BBouvier @, Mittwoch, 16.04.2014, 11:50 vor 3635 Tagen @ Odin (7638 Aufrufe)
bearbeitet von Forumsleitung, Mittwoch, 16.04.2014, 12:36

<Die grosse Flut müsste also später und durch ein
anderes Grossereignis hervorgerufen sein, z.B. durch
den Einschlag eines grösseren Himmelskörpers ...

Hallo, Odin!

Ein schwieriger Bereich, fürwahr!
Ein Impakt bzw. deren mehrere von ganz erheblicher Größe
in den Atlantik hätte das schlagartige Verdampfen tausender (?)
Kubikkilometer (!) Ozean zur Folge und zeitigte entsprechend
sintflutartige Niederschläge - was den Schauungen widerspricht.

"...wie ihn ja auch einige gesehen haben wollen.">

Derlei ist mir nicht geläufig:
Für Zitate einiger dieser Schauungen wäre ich Dir
daher sehr verbunden.


<"Die zeitliche Nähe eines solchen Ereignisses
"von aussen" zum vorher angezettelten WW3
könnte dann je nach Sicht auf die Dinge nur
entweder ein grosser Zufall oder Teil
eines grossen göttlichen Plans sein .
..">

Einen derart absurd wirkenden "Zufall" und einen göttlichen "Plan",
der einen "Weltkrieg" in der Entstehung radikal abwürgt,
kurz bevor die Menschheit ihr Zuhause atomar vernichtet,
beurteile ich als identisch:
Reine Sicht der Dinge.

Eine Variante allerdings wäre, daß bei Entdeckung
der aufziehenden kosmischen Bedrohung/Katastrophe zum Herbst hin,
Rußland sich im Sommer dazu entscheidet,
in Europa bis dahin anschließend unumkehrbare Tatsachen zu schaffen.

Grüße,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Plattentektonik, etc.

Oberberger, Mittwoch, 16.04.2014, 12:05 vor 3635 Tagen @ BBouvier (7714 Aufrufe)

Habe dazu nur den Text von "Mother Shipton" die ein zweimaliges extraterrestrisches Ereignis anführt:

THE LAST PROPHECY


In nineteen hundred and twenty-six
build houses light of straw and sticks.
For then shall mighty wars be planned
and fire and swords shall sweep the land.


When pictures seem alive with movements free,
when boats like fishes swim beneath the sea.
When men like birds shall scour the sky.
Then half the world, deep drenched in blood shall die.


For those who live the century through
in fear and trembling this shall do.
Flee to the mountains and the dens
to bog and forest and wild fens.


For storms will rage and oceans roar
when Gabriel stands on sea and shore,
and as he blows his wondrous horn
old worlds die and new be born.


A fiery dragon will cross the sky
six times before the earth shall die.
Mankind will tremble and frightened be
for the six heralds in this prophecy.


For seven days and seven nights
man will watch this awesome sight.
The tides will rise beyond their ken.
To bite away the shores and then
the mountains will begin to roar
and earthquakes split the plain to shore.


And flooding waters rushing in,
will flood the lands with such a din
that mankind cowers in muddy fen
and snarls about his fellow men.


He bares his teeth and fights and kills
and secrets food in secret hill
and ugly in his fear, he lies
to kill marauders, thieves and spies.


Man flees in terror from the floods
and kills, and rapes and lies in blood
and spilling blood by mankind's hand
will stain and bitter many lands.


And when the dragon's tail is gone
man forgets and smiles and carries on.
To apply himself - too late, too late
for mankind has earned deserved fate.


His masked smile, his false grandeur,
will serve the gods their anger stir
and they will send the dragon back
to light the sky - his tail will crack.
Upon the earth and rend the earth
and man shall flee, king, lord and serf.


But slowly they are routed out
to seek diminishing water spout
and men will die of thirst before
the oceans rise to mount to the shore.
And lands will crack and rend anew
do you think it strange, it will come true.


And in some far - off distant land
some men - oh such a tiny band
will have to leave their solid mount
and span the earth, those few to count.


Who survives this (unreadable) and then
begin the human race again.
But not on land already there,
but on ocean beds, stark, dry and bare.


Not every soul on earth will die,
as the dragon's tail goes sweeping by,
not every land on earth will sink,
but these will wallow in stench and stink,
of rotting bodies of beast and man,
of vegetation crisped on land.


But the land that rises from the sea
will be dry and clean and soft and free.
Of mankinds dirt and therefore be,
the source of man's new dynasty.
and those that live will ever fear
the dragon's tail for many year
but time erases memory
You think it strange. but it will be.


And before the race is built anew,
a silver serpent comes to view
and spew out men of like unknown
to mingle with the earth now grown
cold from its heat and these men can
enlighten the minds of future man
to intermingle and show them how
to live and love and thus endow.
the children with the second sight.
a natural thing so that they might
grow graceful, humble and when they do
the golden age will start anew.


The dragon's tail is but a sign
for mankind's fall and man's decline.
and before this prophecy is done
I shall be burned at the stake, at l
My body cinged and my soul set free
You think I utter blastphemy
your wrong. These things have come to me
this prophecy will come to be.

Gruß, der Oberberger

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Diese Frau fristet allerdings

BBouvier @, Mittwoch, 16.04.2014, 12:19 vor 3635 Tagen @ Oberberger (7659 Aufrufe)

ein trauriges Schicksal in der Forumstonne.

:tigger:

Bitte, nicht stören!! :-D

... und täglich winkt die Suchfunktion! :waving:

Grüße,
BB

--
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Wie beurteile ich eine Schauung ? Beispiel !

Odin, Donnerstag, 03.04.2014, 08:06 vor 3648 Tagen @ Odin (7879 Aufrufe)

Hallo

Hier kommt meine persönliche Herangehensweise an das
Phänomen Schauungen. Ich wähle als Beispiel die mir gut
bekannte und von mir selber übersetzte erste Schauung
(es gibt auch eine zweite) von Birger Claesson aus dem
Jahr 1950.

Wie jeder in der Quellensammlung nachlesen kann, beschreibt
diese Schauung einen Grossangriff auf Schweden praktisch
aus allen Richtungen.

Warum glaube ich dieser Schauung ?

Kriterium 1 - Quellenlage und Provenienz:

Die erste Schauung von Birger Claesson wurde vom Seher
selbst im eigenhändig verfassten Text zeitnah als Buch
herausgegeben (1951), ist also frei von späteren
Verfälschungen. Ich habe mich im Jahr 2000 nicht einfach
auf Sekundärliteratur verlassen, sondern mir eine Erst-
ausgabe per Fernleihe kommen lassen, also das Original
in Händen gehalten. Sowas ist mir wichtig. Provenienz
und Quellenlage sind also einwandfrei. Wer sich z.B. mit
Irlmaier befasst, hat schon grössere Schwierigkeiten,
aber da gibt es ja immerhin zeitnahe Zeitungsartikel,
ähnlich wie auch im Fall Anton Johansson.

Kriterium 2 - innere Logik:

Der beschriebene Angriff folgt der Logik des Geländes
und der Infrastruktur. Noch vorhandene Zentren der
Verteidigung werden umgangen und ausmanövriert.

Kriterium 3 - geographische Korrektheit im Kleinen

In den Stockholmer Schären ist eine Schlacht gegen eine
feindliche Invasionsflotte vorhergesagt. Die Flotte soll
von den Verteidigern praktisch völlig vernichtet werden.
Claesson hat punktgenau den dafür am besten geeigneten
Ort vorhergesagt - die enge Passage der Fahrrinne durch
das "Oxdjupet". Ich habe mir damals 2000 schon eine
detaillierte Seekarte gekauft und die Einzelheiten genau
nachgeprüft, sowohl die Namen "Oxdjupet" und "Brödstycket"
(eine kleine Felseninsel) als auch den Verlauf der
Fahrrinne. Alles stimmt genau, und Birger Claesson kannte
die Stockholmer Schären gar nicht.


Kriterium 4 - die Vorhersage des Unvorhersagbaren

Claesson hat nicht den Bau der Öresundsbrücke und der
Högakustenbron bei Veda vorausgesagt, aber seine
Voraussagen enthalten "Besonderheiten" für die Stadt
Malmö und für das Fischerdorf Veda. An beiden Stellen
handelt der Feind auf eine Art und Weise, als ob man
dort ein wichtiges Objekt unzerstört in die Hände
bekommen will. Deshalb die Fallschirmtruppen bei Veda,
und deshalb wird Malmö nicht frontal von der See her
angegriffen wie Göteborg, sondern die Truppen landen
an der schonischen Südküste und überrumpeln das
unverteidigte Malmö von der Landseite her. Übrigens ist
dieses Manöver erst seit wenigen Jahren überhaupt
möglich (siehe "innere Logik"), nämlich seit die¨
ehemalige Panzerbrigade von Revingehed stillgelegt ist.

Kriterium 5 - Vereinbarkeit mit anderen Quellen mit
gutem Ruf

Am Ende der Claesson-Vision fällt Finsternis über die
Welt - also die allen hier bestens bekannte 3tF.

Das sind die Gründe, weshalb ich der ersten Vision von
Birger Claesson einen hohen Prognosewert beimesse.

Bei Anton Johansson verlasse ich mich nur auf das, was
in dem vor dem 1. WK veröffentlichten Zeitungsartikel
aus dem Svenska Dagbladet im März 1914 wiedergegeben ist.
Alles Spätere halte ich für "Nachlieferungen", nicht
für eine echte Prophetenschau.

Gruss

Odin

Irrtum unterlaufen

Odin, Freitag, 04.04.2014, 11:06 vor 3647 Tagen @ Odin (7786 Aufrufe)

Hallo

Ich habe irrtümlich geschrieben, das Panzerregiment P7 in
Revingehed bei Malmö und Lund sei stillgelegt. Das ist nicht
der Fall. Das P7 existiert noch und bildet auch Soldaten aus.
Per Zufall bin ich auf eine Stellenanzeige gestossen, wo
aktuell genau für das P7 ein Militärpfarrer gesucht wird.

Ein eventueller Angreifer, der wie bei Birger Claesson die
schonische Südküste zwischen Trelleborg und Ystad angreift,
müsste also durchaus mit Widerstand vom P7 rechnen. Der
offizielle Name ist Södra Skånska Regementet, P7 ist nur
eine Abkürzung, in der das P für Panzer steht. Dieses
Regiment verfügt über ein stehendes Panzerbataillon sowie
ein weiteres in Bereitschaft d.h. schnell mobilisierbar.

Angegliedert sind auch 4 Bataillone Volkssturm.

Ein Bataillon ist mit Kampfpanzern ausgerüstet, die anderen
mit Panzerspähwagen.

Das sind alles offizielle Informationen, die für jeden im
Netz frei zugänglich sind. Vom Verrat militärischer
Geheimnisse kann also keine Rede sein.

http://www.forsvarsmakten.se/sv/organisation/sodra-skanska-regementet-p-7/

Odin

Irlmaiertexte bekannt?

Hollabusch, Donnerstag, 17.04.2014, 18:19 vor 3634 Tagen @ Odin (7356 Aufrufe)

Hallo Odin,

Irlmaier hatte ja eine
ähnliche Schauung für die nördliche Nordsee.

Kannte der schwedische Seher die Irlmaiersche Version vom Flugzeug und der Bombe?
Oder hat er diese Vision unabhängig von diesem Text gehabt?

Gruß
HB

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Stoßwelle Rheinaufwärts

Masatho, Sonntag, 22.06.2014, 21:11 vor 3568 Tagen @ BBouvier (7282 Aufrufe)

Hallo BB,

beim schmökern hier, bin ich auf diesen Beitrag gestoßen:
https://schauungen.de/forum/index.php?id=10574

Frau Karlik beschreibt wie Sie unter Anderem einen stark magnetischen Meteor sieht, welcher für die Überschwemmungen in Groß Britanien verantwortlich ist und das er starke Erdbeben in Italien verursachen soll.
Die Vermutung liegt doch nahe, dass dieser auch für die Stoßwelle Rheinaufwärts verantwortlich ist!?
Warum fand das Zentralblatt für Okkultismus im Weltenende nicht mehr Beachtung?

Gruß, Masatho

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unterschiedliche Begebenheiten

BBouvier @, Sonntag, 22.06.2014, 21:28 vor 3568 Tagen @ Masatho (7180 Aufrufe)

Hallo, Masatho!

Die Ursache des/der Tsumamis (!) dürfte kaum
ein sich über lange Monate - und insofern "langsam" -
annähernder Himmelskörper sein.
Nach den Schauungen mal im späten Frühjahr oder Frühsommer!
=> "vorher" ! - und nicht zeitgleich mit dem
"Himmelskörper" ... dieser wohl Mitte Oktober des Jahres "X".
Eine Sache.

Johansson folgert anhand der "Sturmschäden" überall
auf einen "Orkan", der die gesamte Nordhalbkugel betrifft
und beschreibt auch das gepeitschte Meer.
Und zwar im Herbst. (oder zu Winterausgang)
Meiner Meinung nach handelt es sich dabei allerdings
um die jeweils lokalen Druckfronten kleinerer Impakte.
Andere Sache.

Einiges "nachher" verlaufen die Küstenlinien
nicht mehr so, wie zur Zeit.
England ist z. B. leicht abgesackt.
Offensichtlich Landsenkungen.
Wieder eine ganz andere Sache.

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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"„Ich höre eine Stimme, daß wir Leder einkaufen sollen."

BBouvier @, Sonntag, 22.06.2014, 21:57 vor 3568 Tagen @ Masatho (7401 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 22.06.2014, 22:16

Frau Karlik - 1923 - aus den alten Scharnieren:

Zwischen Frankreich und England sehe ich einen Krieg entstehen.
1929 —sehe ich — mischt sich noch ein anderer Staat hinein...—
und das ist die Schweiz.
Frankreich wird noch einige Jahre den Höhepunkt haben
und dann verkleinert es sich und wird in mehrere Staaten eingeteilt, in drei Teile.
Abgeschiedene Marsbewohner werden hier auf der Erde
wieder geboren und sind für große Dinge bestimmt,
das höre ich jetzt. Sie sind mit einem hohen Intellekt versehen,
mehr für die Gesetzgebung
In Rußland sehe ich keinen Bolschewismus mehr,
der sagt dort bald Lebewohl.
Dann sehe ich die große, wundervolle Vereinigung
zwischen Amerika, Indien, Deutschland.
Ich sehe wohl einen Mann (in Deutschland),
der groß und mächtig ist und Wahrheit und Gerechtigkeit sehr liebt,
und ich sehe ihn an der Spitze stehn. (=> Hitler!) *lol*
Ich sehe, 1928 sind die Anfänge zu dem großen Werke da.
Jetzt bin ich auf der Eisenbahn und fahre.
Ich muß eine weite Reise machen. —
In Schlesien wird noch eine Petroleumquelle entdeckt.
Deutschland wird große Schiffe bauen, große Handelsschiffe.
(Echt!!!)
Ich sehe 600 Jahre, dann wird der Kommunismus in der ganzen Welt sein.
In Rom werden viele Kunstschätze gestohlen.
Bayern löst sich von Deutschland los und vereinigt sich mit Österreich.
1925 erscheint ein Komet, der große magnetische Kraft besitzt.
In Frankreich werden noch viele Morde passieren.
Auch sehe ich viele Bergwerksunglücke.
„Ich höre eine Stimme, daß wir Leder einkaufen sollen.
Auch zu uns kehrt die Teuerung wieder.
Mehl, Korn, Butter, Brot werden teurer.
Ich sehe schon wieder die Kleider billiger, alles wird billiger.
Japan: Ich sehe auch, daß dort viele Leute
erblinden, vor allem weiblichen Geschlechts.
„Ich sehe einen langen Leichenzug. Was ich sehe,
kann sich schon im nächsten Jahre ereignen.
(Der) Bolschewismus (in Rußland) dauert dort
noch etwa 8 Jahre, dann nimmt er ein Ende.
Unsere Kolonien erhalten wir (demnächst) zurück.
Wir bekommen neue Luftschiffe, die kommen aus einem Lande,
das uns gut gesonnen sein wird, von Rußland.
In diesem Jahre sehe ich viele Selbstmorde.

Und so weiter und so weiter => :-D :tonne:

BB
—

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in drei Teile zerspalten

BBouvier @, Sonntag, 22.06.2014, 22:36 vor 3568 Tagen @ BBouvier (7198 Aufrufe)

<"Frankreich ... wird in mehrere Staaten eingeteilt, in drei Teile.">

Das hat die gute Frau Karlik irgendwo mal
in den Prophezeiungen gelesen.

Zugeschrieben dem Bauern Jasper (1764–1833)
=>
"Frankreich wird innerlich in drei Teile zerspalten sein."

Das hat sie aber nicht gerafft, weil sich
diese Aussage auf drei Parteiungen bezieht:
- "Rote/Kommunisten"
- "Rechte/Bürgerliche"
- Monarchisten

Wobei nach den frz. Aussagen die Königstreuen
zwar völlig unbedeutend sind, dann jedoch
ganz überraschend am Ende triumphieren.

Gruß,
BB

--
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Willkommen, Belisario!

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Montag, 31.03.2014, 18:01 vor 3651 Tagen @ Belisario (8109 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Montag, 31.03.2014, 18:09

Hallo Belisario!

Große gesellschaftliche Entwicklungen werden vor allem durch die alle 20 Jahre stattfindenden Konjunktionen von Jupiter und Saturn geprägt.
Diese Konjunktionen fanden in den letzten ca. 200 Jahren immer in Erdzeichen statt.
Entsprechend der Blüte eines materialistischen Denkens.

1980 gab es die erste Konjunktion in einem Luftzeichen, der Waage.
Dies ist der Beginn eines großen Umschwungs im Bewußtsein der Menschen gewesen.

Den Umschwung ab 1980 muß ich irgendwie verpaßt haben: Im Gegenteil,
in den 80ern gab es einen Backlash in Richtung Hedonismus, Narzismus
und eben Materialismus (siehe "Dallas"); die 60er und 70er waren weniger
materialistisch geprägt.

Im Jahr 2000 gab es dann noch einmal die letzte Konjunktion in einem Erdzeichen, dem Besitz – und Geldzeichen schlechthin, dem Stier.
Und so sind im Moment alle nur am raffen, raffen, raffen.

Also nicht anders als in den 80ern und 90ern, sogar noch
materialistischer, schön.:schief:

2020 gibt es dann die nächste Konjunktion im Luftzeichen Wassermann und dann 200 Jahre lang immer in Luftzeichen.
Das ist eine große Mutation.
Das materialistische Weltbild wird dann endgültig ausgedient haben.
Um das zu bewirken, sehen wir jetzt noch einmal die hässliche Fratze diese Weltbildes in voller Ausprägung.

An das Märchen hätte ich vor 20 Jahren noch geglaubt. 6 Jahre vor dem Jahr 2020
müßte man überdies schon was bemerken von diesem wunderbaren besseren,
idealistischen Menschen, der sich allmählich auf der Erde breitmacht.
Stattdessen sind alle zugeknöpfter und materialistischer denn je bevor.
Die Spätphase der Zivilisation ist geprägt durch Geld einerseits und
Technik andererseits.

2018/9 werden Jupiter und Saturn zusammen mit Pluto im Zeichen Steinbock stehen und das ist ein treffendes Symbol für das endgültige Aus unserer jetzigen Gesellschafts – und Regierungsform.

Um diesen Zeitraum sehe ich den Höhepunkt der kommenden/momentanen Krise und deren gewaltsame Lösung.

Solange dürfte m.E. Noch Zeit sein, um sich vorzubereiten.

Andererseits habe ich nicht die geringste Ahnung, wann die Überflutung hier oben anstehen wird.
Aber da baue ich einfach auf meinen inneren Warnmechanismus, der wird mich nicht im Stich lassen.

Und wer weiß, der Tod ist nicht unbedingt die schlechteste Alternative !
Von daher sehe ich die ganze Entwicklung sehr gelassen.

Also 2020 sind alle idealistisch, und ab 2040 wiederum alle materialistisch?
Weil sich verdammt noch mal die Konjunktion Jupiter-Saturn wieder in einem
Erdzeichen manifestiert? :schief:

Der größte Teil der Astrologie ist doch bloß ein Gedankengebäude, das man sich
a la Gusto ganz subjektiv zusammenbastelt, da wird einjeder nach seiner eigenen
Facon selig.
Der Mensch ist prinzipiell immer derselbe, ob bei den alten Römern oder heute
vorm PC. Es sind jediglich Modeströmungen, die sich stets wandeln, die Abbild
der jeweiligen Bedürfnisse und Wünsche einer Ära sind. Der Mensch wird niemals
"besser" werden als zu Zeiten seiner Großväter.

Falls sich wirklich 2018/2019 richtig was tun sollte (also nicht bloß
eine der vielen "Krisen", nach welchen bloß die Reichen noch
reicher geworden sind, was der Krisen wahrer Zweck ist, und ein paar Verlierer
wieder ins Gras gebissen haben) und ein Strafgericht (als Interpretation
für die Religiösen) bzw. Zusammenbruch der Zivilisation einen großen Teil
der Menschhheit dezimiert hat, dann sind die Überlebenden für eine
gewisse Zeit (in der Regel ca. 20 Jahre) geläutert und es findet eine
gewisse Rückbesinnung auf Werte und Religion statt.

Also auch nicht anders als analog zum Schicksal eines Einzelnen,
der durch Verlust, Trennung oder Krankheit heimgesucht wird.

Beste GRüße,

Eyspfeil

Antworten

Belisario, bei Düsseldorf, Montag, 31.03.2014, 21:19 vor 3651 Tagen @ Eyspfeil (8030 Aufrufe)

Hallo Eyspfeil,


Den Umschwung ab 1980 muß ich irgendwie verpaßt haben: Im Gegenteil,
in den 80ern gab es einen Backlash in Richtung Hedonismus, Narzismus
und eben Materialismus (siehe "Dallas"); die 60er und 70er waren weniger
materialistisch geprägt.

Die Konjunktionen finden alle 20 Jahre statt und entfalten ihre Wirkung dann innerhalb dieser Zeit. Nach 9-11 Jahren findet ein Höhepunkt statt.
1980 das Zeichen Waage = Partnerschaft, Beziehungen, Gerechtigkeit, Frieden.
Musikalisch war das damals die Zeit der "neuen Deutschen Welle" und für jeden waren Beziehungen das Hauptthema, ob privat oder gesellschaftlich.
Politisch mündete dieser Höhepunkt dann zwischen 1989 und 1991 in der Auflösung des Warschauer Paktes und einem neuen, "gesicherten" Weltfrieden.
Die andere große Entwicklung, die damals begann, waren Computer und das Internet, die die Menschen miteinander "vernetzt" haben.
Der wahre Beginn einer Bewußtseinsrevolution.


Im Jahr 2000 gab es dann noch einmal die letzte Konjunktion in einem Erdzeichen, dem Besitz – und Geldzeichen schlechthin, dem Stier.
Und so sind im Moment alle nur am raffen, raffen, raffen.

Also nicht anders als in den 80ern und 90ern, sogar noch
materialistischer, schön.:schief:

Der Rückfall ins Erdzeichen läßt sich am Besten am Goldpreis ablesen, der Anfang der 2000er Jahre seinen Aufstieg begann und zwischen 2009 und 2011 seinen Höhepunkt erreichte.


2020 gibt es dann die nächste Konjunktion im Luftzeichen Wassermann und dann 200 Jahre lang immer in Luftzeichen.
Das ist eine große Mutation.
Das materialistische Weltbild wird dann endgültig ausgedient haben.
Um das zu bewirken, sehen wir jetzt noch einmal die hässliche Fratze diese Weltbildes in voller Ausprägung.

An das Märchen hätte ich vor 20 Jahren noch geglaubt. 6 Jahre vor dem Jahr 2020
müßte man überdies schon was bemerken von diesem wunderbaren besseren,
idealistischen Menschen, der sich allmählich auf der Erde breitmacht.
Stattdessen sind alle zugeknöpfter und materialistischer denn je bevor.
Die Spätphase der Zivilisation ist geprägt durch Geld einerseits und
Technik andererseits.

Nein, der Samen wird erst im Jahr 2020 gelegt, der sich dann bis zum Jahr 2030 zum Höhepunkt entfaltet. Jetzt stecken wir mitten drin in den Auswirkungen einer geizigen Stiermentalität. (Geiz ist geil)
(Nichts gegen Stiere, es gibt auch bewusste und großzügige Exemplare)

Also 2020 sind alle idealistisch, und ab 2040 wiederum alle materialistisch?
Weil sich verdammt noch mal die Konjunktion Jupiter-Saturn wieder in einem
Erdzeichen manifestiert? :schief:

Nein, wie ich weiter oben bereits schrieb, wird es die nächsten 200 Jahre nur Luftzeichen geben. Das ist ein immer wiederkehrender Rythmus. 200 Jahre Erde, 200 Jahre Luft, 200 Jahre Wasser, 200 Jahre Feuer.
Diese großen Elementwechsel nennt man große Mutationen.


Der größte Teil der Astrologie ist doch bloß ein Gedankengebäude, das man sich
a la Gusto ganz subjektiv zusammenbastelt, da wird einjeder nach seiner eigenen
Facon selig.

Das sehe ich vollkommen anders !

Der Mensch ist prinzipiell immer derselbe, ob bei den alten Römern oder heute
vorm PC. Es sind jediglich Modeströmungen, die sich stets wandeln, die Abbild
der jeweiligen Bedürfnisse und Wünsche einer Ära sind. Der Mensch wird niemals
"besser" werden als zu Zeiten seiner Großväter.

Da kann ich nur zustimmen. Nur weil sich äußere Bedingungen ändern, werden Menschen nicht besser oder schlechter. Gesteigerte Bewußtheit ist unabhängig von Bedingungen und muß von jedem persönlich erkämpft werden.


Falls sich wirklich 2018/2019 richtig was tun sollte (also nicht bloß
eine der vielen "Krisen", nach welchen bloß die Reichen noch
reicher geworden sind, was der Krisen wahrer Zweck ist, und ein paar Verlierer
wieder ins Gras gebissen haben) und ein Strafgericht (als Interpretation
für die Religiösen) bzw. Zusammenbruch der Zivilisation einen großen Teil
der Menschhheit dezimiert hat, dann sind die Überlebenden für eine
gewisse Zeit (in der Regel ca. 20 Jahre) geläutert und es findet eine
gewisse Rückbesinnung auf Werte und Religion statt.

Also auch nicht anders als analog zum Schicksal eines Einzelnen,
der durch Verlust, Trennung oder Krankheit heimgesucht wird.

Beste GRüße,

Eyspfeil

Luftzeichen stehen für Zusammenarbeit und Kooperation. Dieser Wandel wird stattfinden bzw. findet bereits seit 1980 statt. 2000-2020 ist nur ein kurzer Rückfall.
Der Wandel wird erzwungen, denn ohne eine solche Kooperation geht die Menschheit zwangsweise unter.
Deswegen werden die Menschen nicht anders oder besser sein, es wird einfach nur andere Werte und eine andere Weltanschauung geben.
Für eine gewisse Zeit.

Freundliche Grüße
Belisario

Re: Antworten

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Dienstag, 01.04.2014, 22:12 vor 3650 Tagen @ Belisario (7845 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Dienstag, 01.04.2014, 22:20

Hallo Belisario!

"Die Konjunktionen finden alle 20 Jahre statt und entfalten ihre Wirkung dann innerhalb dieser Zeit. Nach 9-11 Jahren findet ein Höhepunkt statt.
1980 das Zeichen Waage = Partnerschaft, Beziehungen, Gerechtigkeit, Frieden."

Nach 10 Jahren steht der Jupiter jeweils in Opposition zu Saturn, also z.B.
1990 oder 2010. Dann sollte kein "Höhepunkt" stattfinden, vielmehr ein
Tiefpunkt, jedenfalls nach meiner bescheidenen Auffassung von Logik.

"Musikalisch war das damals die Zeit der "neuen Deutschen Welle" und für jeden waren Beziehungen das Hauptthema, ob privat oder gesellschaftlich.

Nix gegen richtigen Wave aus GB. Ich höre gerne Sachen wie Simple Minds, Cure,
Blancmanche und OMD. Entschuldigung, aber NDW ist "alle meine Entchen" mit
Keyboards abgespielt. Die Revolution des Schwachsinns in der Musik, 1982.

"Politisch mündete dieser Höhepunkt dann zwischen 1989 und 1991 in der Auflösung des Warschauer Paktes und einem neuen, "gesicherten" Weltfrieden."

Ja, von oben angeordnet, um gemeinsam in Ost und West eine NWO zu schaffen.:-D
Wiederum: Von der Logik her, es herrschte 1990 eine Opposition
zwischen Jupiter und Saturn. Aber es glaubt halt jeder, was er will.

"Die andere große Entwicklung, die damals begann, waren Computer und das Internet, die die Menschen miteinander "vernetzt" haben.
Der wahre Beginn einer Bewußtseinsrevolution."

Und mit Pornographie und Egoshootern völlig versaut haben.
Außerdem sind inzwischen 40% aller
erwachsenen Internetnutzer auf irgendeine Art durchs Internet geschädigt worden.
Phishing, Trojaner, ungewollte Abos, Abmahnungen,...naja lassen wir das,
ist nicht Forumsthema.

Meinst Du wirklich, das Internet hätte das Bewußtsein der Menschen weltweit
erweitert, den Intelligenzquotienten gleichermaßen erhöht?

"Der Rückfall ins Erdzeichen läßt sich am Besten am Goldpreis ablesen, der Anfang der 2000er Jahre seinen Aufstieg begann und zwischen 2009 und 2011 seinen Höhepunkt erreichte."

Ich will nicht der Geist sein, der stets verneint, aber hat ein hoher Goldpreis
nicht auch etwas Gutes? Die Loslösung der Goldpreisbindung machte die Verschuldung
ins Unendliche, die Finanzkrise und das globale Casino erst möglich, unter dem wir heute zittern.

"Nein, der Samen wird erst im Jahr 2020 gelegt, der sich dann bis zum Jahr 2030 zum Höhepunkt entfaltet. Jetzt stecken wir mitten drin in den Auswirkungen einer geizigen Stiermentalität. (Geiz ist geil)
(Nichts gegen Stiere, es gibt auch bewusste und großzügige Exemplare)"

Du sagtest doch, der Höhepunkt findet 9-11 Jahre nach einer Jup-Sat-Konjunktion
statt (A.D. 2000).
Nach dieser Lesart wären wir jetzt aber schon
seit 2012 aus der "Stier-Ära" draußen.
Meinst Du wirklich, der "Samen" wird durch die Sterne gelegt
(den ein angenommener Gott / ein höchstes Wesen doch gar
nicht braucht, da er/es jenseits der Naturgesetze steht),
und nicht vielmehr durch ein Strafgericht/Zivilisationskollaps,
durch den die Überlebenden geläutert hervorgehen?

"Nein, wie ich weiter oben bereits schrieb, wird es die nächsten 200 Jahre nur Luftzeichen geben. Das ist ein immer wiederkehrender Rythmus. 200 Jahre Erde, 200 Jahre Luft, 200 Jahre Wasser, 200 Jahre Feuer.
Diese großen Elementwechsel nennt man große Mutationen."

Kriege, Seuchen und Naturkatastrophen sowie Arm und Reich,
Neid und auch Geiz hat es leider schon
immer gegeben, ob "Erde", "Feuer", "Luft" oder "Wasser".

"Luftzeichen stehen für Zusammenarbeit und Kooperation. Dieser Wandel wird stattfinden bzw. findet bereits seit 1980 statt. 2000-2020 ist nur ein kurzer Rückfall.
Der Wandel wird erzwungen, denn ohne eine solche Kooperation geht die Menschheit zwangsweise unter.
Deswegen werden die Menschen nicht anders oder besser sein, es wird einfach nur andere Werte und eine andere Weltanschauung geben.
Für eine gewisse Zeit."

"Zusammenarbeit und Kooperation", ja für die Reichen. Wer arm ist, muß doch immer gucken wo er bleibt, das war zu allen Zeiten so,
hast Du bloß nicht miterlebt.:-D
Pro Jahr kommen ca. 90 Millionen neue Erdenbürger hinzu,
bei schwindenden Resourcen,
Wassermangel, Ernteeinbußen durch den Klimawandel etc...:schief:

Meinst Du wir haben in der Zukunft Milliarden fröhliche prosperierende,
vollbeschäftigte kooperative Menschen, die ihr Bewußtsein vorm Bildschirm
erweitern? Und der Reichtum wird gleichmäßig verteilt, durch die immense
Kooperation? Wegen der Jup-Sat-Konjunktion in den Luftzeichen in den
nächsten 200 Jahren? Deinen Optimismus möchte ich gerne haben.

LG,

Eyspfeil

Grosszyklen

Odin, Donnerstag, 03.04.2014, 09:14 vor 3648 Tagen @ Belisario (7756 Aufrufe)

Hallo

Es gibt also gesetzmässige Grosszyklen von jeweils
200 Jahren in den Zeichen der vier aristotelischen
Elemente Erde, Wasser, Feuer und Luft ?

Nachdem die Astrologie alt ist, müsste man dann doch
das Wirken dieser vorherrschenden Elemente auch in
den Geschichtsbüchern nachweisen können, oder ?

Da wäre ich mal bezüglich vergangener Geschichts-
epochen echt neugierig. Und das bitte nicht nur auf
die europäische Geschichte begrenzt, sondern auch
wie sich dieselben kosmischen Gesetzmässigkeiten
zur gleichen Zeit auf nichteuropäische Kulturkreise
ausgewirkt haben.

Wenn man da ein schlüssiges Muster herausfiltern
könnte - das wäre doch sowas wie der grosse Beweis
für den prognostischen Wert der Astrologie, oder ?

Odin

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Ein Hinweis dazu

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 03.04.2014, 10:25 vor 3648 Tagen @ Odin (7991 Aufrufe)

Hallo!

Darüber hat sich tatsächlich Oswald Spengler Gedanken gemacht, ein steter Quell interessanter Ideen.

Im Untergang des Abendlandes bemerkt Spengler (S. 1046) bei der Darlegung der vorrevolutionären Spätzeit einer Kultur:
"In dieser letzten Zeit vornehmer Politik in den Formen eines Herkommens, das Abstand besitzt, werden die Höhepunkte dadurch bezeichnet, daß die beiden habsburgischen Linien rasch nacheinander aussterben, und die diplomatischen wie die kriegerischen Ereignisse sich 1710 um die spanische, 1760 um die österreichische Erbfolge drängen."

In einer Fußnote macht er an dieser Stelle eine bemerkenswerte Feststellung:
"Der fünfzigjährige Abstand dieser kritischen Punkte, der sich in dem klaren geschichtlichen Aufbau des Barock besonders deutlich abhebt und auch in der Folge der drei Punischen Kriege erkennbar wird, deutet wieder darauf hin, daß die kosmischen Flutungen in Gestalt des menschlichen Lebens an der Oberfläche eines kleinen Gestirns nichts irgendwie für sich Bestehendes sind, sondern mit dem unendlichen Bewegtsein des Alls in tiefem Einklang stehen. In einem kleinen merkwürdigen Buch: R. Mewes, Die Kriegs- und Geistesperioden im Völkerleben und Verkündigung des nächsten Weltkrieges (1896) ist die Verwandtschaft dieser Kriegsperioden mit Perioden der Witterung, der Sonnenflecken und gewisser Planetenkonstellationen festgestellt und daraufhin ein großer Krieg für 1910–1920 angesetzt worden. Aber diese und zahllose ähnliche Zusammenhänge, die in den Bereich unsrer Sinne treten (vgl. Bd. II, S. 559 f.), bergen ein Geheimnis, das wir zu ehren haben und nicht durch kausale Erklärungen oder mystische Gedankengespinste antasten sollten."

Eine solche aufgrund Korrelationen mit Planeten-, Sonnenfleckenzyklen etc. erfolgte erfolgreiche Datierung eines künftigen Weltkrieges wäre allerdings phänomenal und würde zeigen, daß so etwas prinzipiell möglich wäre.

Gleichwohl hat Spengler vollkommen recht, wenn er sinngemäß sagt, daß man sich solcher Zusammenhänge nicht durch Verkausalisierungen und "Esogeschwafel" annähern kann, eine Falle, in die wahrscheinlich nicht wenige treten, die mit allzu platten Erklärungen kommen und starre Systeme anlegen. Man sollte mit äußerster Vorsicht vorgehen.
Beispielsweise würde sich ein solcher Großzyklus wahrscheinlich mit anderen Zyklen überlagern, etwa dem tausendjährigen Lebenslauf einer Hochkultur, so daß bestimmte Konstellationen nicht zu jeder Zeit mit entsprechenden Ereignissen korrelieren. Daß eine Konstellation eine bestimmte Neigung bedeutet, ohne sie kausal zu verursachen, heißt nicht, daß es sich in der Geschichte tatsächlich niederschlägt. Dein Tagesablauf ist auch nicht jeden Tag gleich, nur weil die Uhr dieselben Uhrzeiten anzeigt.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

zu Mewes

Ulrich ⌂, München-Pasing, Donnerstag, 03.04.2014, 19:51 vor 3648 Tagen @ Taurec (7785 Aufrufe)

Hallo Taurec,

bei Mewes Theorie handelt es sich eigentlich nicht um einen rhythmischen Zyklus sondern um einen linear periodischen Zyklus:

Er ermittelte an Hand von Tabellen historischer Ereignisse eine mittlere Periodenlänge von 111,3 Jahren, unterteilt in vier gleich lange Phasen zu 27,8 Jahren.

Daß seine - eine - Voraussage sich bewahrheitete, für den Zeitraum 1904 bis 1932 eine Kriegs-Phase vorauszusagen, führte m. E. zu einer zwar verständlichen, aber kurzsichtigen Überschätzung seiner Theorie: Der Zweite Weltkrieg, der in eine von Mewes postulierte Friedens-Phase (1933- 1960) fiel, relativiert den Wert seiner Methode.

Im Gegensatz zu Mewes Periodenlehre handelt es sich bei rhythmischen Zyklen, die in der Mundan-Astrologie verwendet werden, überwiegend nicht um Perioden exakt gleicher Länge, vielmehr pendeln diese, bedingt durch die Himmelsmechanik, um einen Mittelwert. Außerdem weisen auch deren Phasen meist nicht gleiche Länge auf, weder die Phasen untereinander innerhalb einer Periode, noch eine Phase zu der ihr entsprechenden Phase nachfolgender Perioden. Und schließlich ist die Gewichtung der einzelnen Phasen innerhalb einer Periode zueinander jeweils unterschiedlich, weil deren Lage im tropischen Tierkreis zu berücksichtigen ist, worauf sagitta schon hingewiesen hat. Auch ohne die Interferenz, die sich aus der jeweiligen Phasenlage mehrerer Zyklen verschiedener Faktoren ergibt, erlaubt diese Vorgehensweise deshalb komplexere Aussagen als eine nach Mittelwert errechnete Periode mit gleich langen Phasen und stetig linearem Pendeln zwischen zwei symmetrischen Extremwerten.

Falls Interesse oder Bedarf besteht, biete ich gerne an, die von sagitta empfohlenen Buchtitel (und einige andere) in so etwas wie eine "selbstverwaltete Forum-Bibliothek" zum Weiterreichen zu überführen, um die Hemmschwelle der Literaturbeschaffung bei denen herabzusetzen, die sich mit dem Thema gerne beschäftigen würden.

Gruß
Ulrich

Forumsbibliothek

throne, Freitag, 04.04.2014, 06:36 vor 3647 Tagen @ Ulrich (7647 Aufrufe)

Falls Interesse oder Bedarf besteht, biete ich gerne an, die von sagitta empfohlenen Buchtitel (und einige andere) in so etwas wie eine "selbstverwaltete Forum-Bibliothek" zum Weiterreichen zu überführen, um die Hemmschwelle der Literaturbeschaffung bei denen herabzusetzen, die sich mit dem Thema gerne beschäftigen würden.

Hallo Ulrich,

das würde ich außerordentlich begrüßen!
Und überhaupt, wenn es nach mir ginge, würde die einzige echte Wissenschaft hier generell nicht so kurz gehalten. Derer wussten sich schon noch ganz andere Geistesgrößen, als sie unsere heutige Zeit zu bieten hat, zu befleißigen.
Und das nicht etwa sinnlos zum Zeitvertreib.

Gruß, throne

@ Eyspfeil

Ulrich ⌂, München-Pasing, Montag, 31.03.2014, 22:57 vor 3651 Tagen @ Eyspfeil (8101 Aufrufe)

Hallo Eyspfeil,

Also 2020 sind alle idealistisch, und ab 2040 wiederum alle materialistisch?
Weil sich verdammt noch mal die Konjunktion Jupiter-Saturn wieder in einem Erdzeichen manifestiert? :schief:
Der größte Teil der Astrologie ist doch bloß ein Gedankengebäude, das man sich a la Gusto ganz subjektiv zusammenbastelt, da wird einjeder nach seiner eigenen Facon selig.

der größte Teil nicht, aber sicher ein großer Teil. So auch die Bemühungen, "die" geschichtliche Entwicklung in das Korsett des Zyklus der Jupiter/Saturn-Konjunktionen zu pressen, eines einzelnen unter vielen anderen Zyklen.

Der erste (überlieferte) Entwurf stammt von dem arabischen Philosophen / Astrologen al Kindi ( http://de.wikipedia.org/wiki/Al-Kindi_%28Philosoph%29 ) und dessen Schüler Abu Masar und hat den Schönheitsfehler, daß nicht 800 Jahre, sondern irrtümlich 960 Jahre für den Zyklus veranschlagt werden !

Die Abweichung von 160 Jahren hat über das gesamte Mittelalter keinen Astrologen davon abgehalten, diese Theorie der astrologischen Geschichtschreibung weiter auszubauen, die falsche Dauer des Zyklus wurde dabei über Jahrhunderte von Einem zum Anderen abgeschrieben !

Eine sehr gute Abhandlung zu diesem Thema von Rüdiger Plantiko findest Du hier: "Die letzten 1200 Jahre im Lichte der Grossen Konjunktionen"
( http://www.astrotexte.ch/sources/jupsat.html )

Den Versuch, die Wechselwirkung mehrerer astrologischer Zyklen in einer Zusammenschau darzustellen (und dabei auf Astro-Jargon zu verzichten!), unternahm Richard Tarnas: "Cosmos and Psyche. Intimations of a New World View."

Fakt ist (für mich),
- daß der Zyklus der Jupiter/Saturn-Konjunktionen den Schwerpunkt der Entfaltung seiner astrologischen Entsprechungen in Europa zeitigt, nicht gleichwertig weltweit und auch nicht mal hier mal da. Insbesondere, was Kriege in Europa angeht, hält diese Korrelation sogar den gängigen statistischen Signifikanz-Tests stand:
Robert D. Doolaard: "Waves of Wars 1700 – 2000" http://www.cyclesresearchinstitute.org/cycles-history/CRI200602-Doolaard-WavesofWars.pdf
- daß es naiv wäre (weil nachprüfbar falsch), nur und genau die Jahre der jeweiligen Konjunktionen als herausragende punktuelle Zeitmarker anzusehen
- daß ein 800-jähriger Zyklus mit 200-jährigen Phasen nicht geeignet ist, jahresgenaue Prognosen abzuleiten (allerdings ist das durch aufwendige Umwege doch möglich).

Für die Etappen der russischen Geschichte hat der französische Astrologe Andre Barbault den Zyklus der Saturn-Neptun-Konjunktionen (analog zu Jupiter/Saturn für Europa) ausgemacht, und prognostizierte deshalb bereits seit dem Jahr 1949 für die Jahre 1988-1992, mit Schwerpunkt 1989, einschneidende "revolutionäre Tendenzen" für die Sowjetunion.
( http://cura.free.fr/quinq/02barbo.html )

Die militärische Auseinandersetzung mit Georgien fand statt, als Jupiter 2008 den Ort der letzten Saturn/Neptun-Konjunktion erreichte, derzeit (Krim) pendelt der laufende Pluto (geozentrisch) dreimal über genau diese Stelle. Die Tatsache, daß Mars am 20. Mai im Quadrat zu diesem Ekliptipkpunkt, und damit auch in Konjunktion zum Ort der letzten Jupiter/Saturn-Konjunktion zur (geozentrischen) Direktläufigkeit wechselt, spricht sowohl dafür, daß bis zum Zeitpunkt der nächsten Wende zur Direktläufigkeit am 30. Juni 2016, mit weiterer Grenzverschiebung(en) zu rechnen ist, als auch, daß Europa davon betroffen ist.

Gruß
Ulrich

Re@Ulrich: Astrologie

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Mittwoch, 02.04.2014, 21:58 vor 3649 Tagen @ Ulrich (7912 Aufrufe)

Hallo Ulrich!

"Die militärische Auseinandersetzung mit Georgien fand statt, als Jupiter 2008 den Ort der letzten Saturn/Neptun-Konjunktion erreichte, derzeit (Krim) pendelt der laufende Pluto (geozentrisch) dreimal über genau diese Stelle. Die Tatsache, daß Mars am 20. Mai im Quadrat zu diesem Ekliptipkpunkt, und damit auch in Konjunktion zum Ort der letzten Jupiter/Saturn-Konjunktion zur (geozentrischen) Direktläufigkeit wechselt, spricht sowohl dafür, daß bis zum Zeitpunkt der nächsten Wende zur Direktläufigkeit am 30. Juni 2016, mit weiterer Grenzverschiebung(en) zu rechnen ist, als auch, daß Europa davon betroffen ist.

Gruß
Ulrich"

Die Frage ist, ob Pluto im astrologischen Sinne überhaupt als Himmelskörper
zu betrachten ist - in historischer Zeit nämlich war er noch gar nicht
entdeckt. Die Astrologen legten sich bald nach seiner Entdeckung 1930 einfach
fest, er stehe für das Kollektivschicksal der Menschheit.
Man verfranst sich zunehmend, wenn man bspw. sagt, Jupiter bewegt sich an
der Stelle, wo 2008 mal eine Jup/Sat-Konjunktion stattgefunden hat.

Den Mars mit seinen Schleifen muß man außerdem, stellt man irgendwelche
Berechnungen in Sachen Zeitqualität an, ebenfalls miteinbeziehen
(insbesondere bei Kriegen, logisch, Mars galt als Kriegsgott).
Die Schleifen wiederholen sich ziemlich exakt alle 79 Jahre: z.B.
der Börsencrash im Herbst 1929 und dann wieder im Herbst 2008.

Das ergibt in der Summe fünf Planeten, alle jenseits der Erde: Mars,
Jupiter, Saturn, Neptun und Pluto.
Dazu die chinesische Astrologie: 60 verschiedene Jahre,
dazu der Langzeitzyklus von je 20 Jahren, also bspw. von 2004 bis
2024 ein Erdzyklus, danach ein Feuerzyklus etc.
Der europäische 7-Jahres-Zyklus, also 2014 etwa ist ein Saturn-Jahr.

Verwirrt das nicht alles? Da auch jeder Astrologe mit seinen eigenen
Methoden und Schwerpunkten arbeitet und sich dadurch zwangsläufig
Widersprüche ergeben zu seinen KollegInnen.

"Robert D. Doolaard: "Waves of Wars 1700 – 2000" http://www.cyclesresearchinstitute.org/cycles-history/CRI200602-Doolaard-WavesofWars.pdf
- daß es naiv wäre (weil nachprüfbar falsch), nur und genau die Jahre der jeweiligen Konjunktionen als herausragende punktuelle Zeitmarker anzusehen.."

Das ist mir klar, denn es ist auch so lange Winter,
bis zum Beginn des Frühlings, also rund drei Monate.
Astronomisch gesehen wie auch astrologisch.
Nur hält sich das Wetter öfters nicht so
genau daran.:-D

GRuß,

Eyspfeil

Das hatte ich nicht gelesen !

Odin, Donnerstag, 03.04.2014, 09:15 vor 3648 Tagen @ Ulrich (7674 Aufrufe)

Hallo

Mein Beitrag mit der Nachfrage nach Geschichtsforschung
entwtand, bevor ich hier aufgemacht hatte. Und zwar
wenige Minuten vorher.

Odin

Du hast hier völlig recht

Mirans, Baden-Württemberg, Montag, 31.03.2014, 23:13 vor 3651 Tagen @ Eyspfeil (7944 Aufrufe)

Hallo Eyspfeil,

Der größte Teil der Astrologie ist doch bloß ein Gedankengebäude, das man sich
a la Gusto ganz subjektiv zusammenbastelt, da wird einjeder nach seiner eigenen
Facon selig.

Damit hast du völlig Recht.

Wir beschäftigen uns damit, hinter den Vorhang zu blicken, der uns von der Zukunft trennt.

In diesem Kontext ist die Astrologie ein sinnloses Brimborium ("abracadabra"), welches hier nicht zielführend ist.
Wer sich damit beschäftigen will: es gibt hunderte oder tausende Foren zu dem Thema, aber bitte nicht HIER.

Gruß

Mirans

--
"Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." - Albert Einstein
http://psiram.com/index.php?lang=de

hui

Belisario, bei Düsseldorf, Dienstag, 01.04.2014, 00:18 vor 3651 Tagen @ Mirans (7985 Aufrufe)

Lieber Mirans,

Du bist hier wohl sowas, wie der "Boardwachhund".

Habe gerade mal Deine letzten Antworten überflogen.
In ungefähr der Hälfte davon legtest Du den Empfängern Deiner Worte nahe, "sich gleich wieder abzumelden".

Alles was nicht in Deinen engen Bezugsrahmen passt, sollte sich also schnellstens verabschieden.
Nach dem Motto: Was ich nicht verstehe macht mir Angst und muss vernichtet werden.

Ist das hier so einhellige Boardmeinung?
Geht man hier so miteinander um?
Dann bin ich wohl wirklich falsch.

Wenn ich die Meinung von vernagelten Betonköpfen lesen möchte, brauche ich nur unsere Medien anschauen, dafür bin ich nicht hier.
Sorry.

Jahrtausende lang war und ist die Astrologie DAS Mittel zur Zukunftsschau gewesen, warum sollte es also in einem Zukunftsforum NICHTS zu suchen haben?

Dann muß man Nostradamus wohl auch auf den Müll werfen!?

Freundliche Grüße
B.

@ Belisario

Ulrich ⌂, München-Pasing, Dienstag, 01.04.2014, 00:40 vor 3650 Tagen @ Belisario (8227 Aufrufe)

Hallo Belisario,

Du bist hier wohl sowas, wie der "Boardwachhund".

nein nein, der tut nichts, der will nur spielen ;-)

Nimm's nicht persönlich: So sehr ich - im Gegensatz zu Mirans - die Astrologie als Methode auch zur Prognose schätze, so sehr bemühe ich mich trotzdem (meistens), das Thema zu meiden, weil ansonsten Horden von Möchtegern-Welterklärern sich angehalten sehen, mit Astro-Bla-Bla das Forum vollzumüllen. Die Leser/Schreiber, von denen ich weiß, daß sie sehr gute astrologische Kenntnisse haben, halten das ebenso, dann wird es wohl so falsch nicht sein. Man kann sich ja privat über das Thema austauschen über die PN-Weiterleitung neben dem Namen des jeweiligen Schreibers.

Wenn Du in der Forum-Suche nach "Mondsperlinge", "Nibiru", "Verschwörung" suchst, bekommst Du einen Eindruck, welche Ausmaße eine Astro-Epidemie annehmen könnte. Ich plädiere deshalb für selbstauferlegte Quarantäne, es sei denn, es geht um Richtigstellungen umlaufender astrologischer Prognosen, die ins Forum getragen werden.

Gruß
Ulrich

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Ich weiß was!

BBouvier @, Dienstag, 01.04.2014, 01:08 vor 3650 Tagen @ Ulrich (8013 Aufrufe)

<" Wenn Du in der Forum-Suche nach ... "Nibiru" ... suchst ...">

Steinigt ihm!!
Er hat "Nibiru" gesagt!!!

:lol3:

(insofern völlig grußlos)
=>
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Herzlichen Dank, Ulrich!

WG, Dienstag, 01.04.2014, 08:19 vor 3650 Tagen @ Ulrich (7820 Aufrufe)

Hallo Ulrich

nein nein, der tut nichts, der will nur spielen ;-)

:ok: schön, es geht eben auch auf die nette Art.

Nimm's nicht persönlich: So sehr ich - im Gegensatz zu Mirans - die Astrologie als Methode auch zur Prognose schätze, so sehr bemühe ich mich trotzdem (meistens), das Thema zu meiden, weil ansonsten Horden von Möchtegern-Welterklärern sich angehalten sehen, mit Astro-Bla-Bla das Forum vollzumüllen.

Ja, ebenso gut beobachtet. Trotzdem danke
ich Dir für Deine sehr kompetenten Beiträge dazu,
handelt es sich doch um ein nicht unwichtiges
Thema, wenn Kompetenz dahinter steht.
Immerhin hat Nostradamus seine Zeitschiene
ebenfalls auf astrologischem Wege ermittelt,
was für mich schlicht beweist:
1. Schauungen zeigen selbst den größten Sehern
keine Zeitpunkte
2. (wirkliche) Astrologie kann dazu offensichtlich einen
entscheidenden Beitrag leisten, auf Grund von Zeitqualitäten (?)
dieses Problem zu bearbeiten.

Sehe ich das richtig?

Beste Grüße
WG

--
Das was nicht fliegt, kann auch gewaltig abstürzen!

N. war kein Astrologe

Mirans, Baden-Württemberg, Dienstag, 01.04.2014, 09:34 vor 3650 Tagen @ WG (7915 Aufrufe)

Hallo WG,

Immerhin hat Nostradamus seine Zeitschiene
ebenfalls auf astrologischem Wege ermittelt,

Nostradamus war kein Astrologe.
Er hat sich selbst als "astrophil" bezeichnet, was man eher als Freund der Sterne, bzw. der Astronomie bezeichnen würde.

In Vers 6, 100 lässt Nostradamus keinen Platz für Taschenspielereien:
"Lass die, die diese Verse lesen, tief darüber nachdenken.
Lass Menschen, die heilige Dinge verachten und die nicht mehr lernwillig sind, wegbleiben.
Lass Astrologen, Dummköpfe und Ignoranten meine Verse meiden,
sonst soll ein Fluch auf sie fallen.
"

Die einzige "Astrologie", die Nostradamus erwähnt, findet sich in der Vorrede an seinen Sohn Caesar.
Hier schreibt er, dass er sich der sogenannten judiciellen Astrologie bedient (l'astrologie judicielle).
Er benutzt dabei seine Kenntnisse der Sterne und Planeten nur zur Untermauerung seiner Vorhersagen.
Dabei findet er seinen "virtuellen Weg" durch das Dunkel der Zukunft etwa so, wie ein antiker Seereisender
seinen Weg anhand der nächtlichen Sternbilder findet.
Nach heutigem Sprachduktus ging es bei Nostradamus also eher um astronomische als um astrologische Betrachtungen.

Gruß
Mirans

--
"Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." - Albert Einstein
http://psiram.com/index.php?lang=de

Quarantäne

Belisario, bei Düsseldorf, Dienstag, 01.04.2014, 13:05 vor 3650 Tagen @ Ulrich (7948 Aufrufe)

Ich plädiere deshalb für selbstauferlegte Quarantäne, es sei denn, es geht um Richtigstellungen umlaufender astrologischer Prognosen, die ins Forum getragen werden.


Hallo Ulrich,

Astro-Bla-Bla, davon gibt es heutzutage wahrlich mehr als genug.
Jeder der heute gelernt hat mit seinem Astro-PC-Programm ein Horoskop zu erstellen und ein Buch über Aspekte und Transite gelesen hat, fühlt sich sofort als Experte und dazu berufen, ein Buch zu schreiben und die Welt zu retten.
:stutz:

Als ich vor 25 Jahren angefangen habe, ging es mir ähnlich.
Nach 1 1/2 Jahren hatte ich bereits meine erste astrologische Beratungspraxis.
Mindestens 10 Jahre zu früh !

Ich bin mit Leib und Seele Astrologe und das wäre das Hauptfeld (gewesen), wo ich etwas Konstruktives hier beizutragen hätte.
Aber natürlich beuge ich mich dem Usus hier, es soll niemandem etwas aufgedrängt werden.

Dann werde ich mich einfach weiter als stiller Leser beteiligen.
Ich habe dabei keinen Verlust, an der Profilierung meiner "tollen" Persönlichkeit liegt mir nämlich nicht das Geringste.

Und bereits in der Grundschule habe ich gelernt, das die Masse der Menschen nicht der Wahrheit folgt, sondern dem, der am lautesten schreit.
Dafür war mir schon damals meine Energie zu schade.

Freundliche Grüße
Belisario

Chapeau !

traumtaenzerin, Dienstag, 01.04.2014, 10:21 vor 3650 Tagen @ Belisario (7895 Aufrufe)

Hallo Belisario,

Ist das hier so einhellige Boardmeinung?
Geht man hier so miteinander um?
Dann bin ich wohl wirklich falsch.

Wenn ich die Meinung von vernagelten Betonköpfen lesen möchte, brauche ich nur unsere Medien anschauen, dafür bin ich nicht hier.
Sorry.

Jahrtausende lang war und ist die Astrologie DAS Mittel zur Zukunftsschau gewesen, warum sollte es also in einem Zukunftsforum NICHTS zu suchen haben?

Dann muß man Nostradamus wohl auch auf den Müll werfen!?

Freundliche Grüße
B.

seit du dich hier angemeldet hast, verkneife ich mir schon jede Antwort und lese nur still mit, denn auch ich habe nette Bekanntschaft mit dem hier herrschenden Klima und den Umgangsformen gemacht ;-)
Da mag man noch so nett grüßen und gebildet schreiben, es ist ein Forum von Rechthabern, Betonköpfen und Herren voller Vorurteile.
Da du bestimmt hier etwas zur Bereicherung beitragen kannst, nimm es dir nicht so zu Herzen! Ich dagegen bin laut Forumsmeinung nur eine Kampfemanze, Träumerin und ein dummer Troll, also habe ich hier nichts zu suchen :-D

Grüße Katja

Gaußsche Verteilung

Belisario, bei Düsseldorf, Dienstag, 01.04.2014, 13:23 vor 3650 Tagen @ traumtaenzerin (7906 Aufrufe)

Liebe Katja,

ich hatte eigentlich gehofft, das in einem Forum wie diesem, die Gaußsche Glockenkurve an Offenheit, Toleranz und Intelligenz vorteilhafter verteilt ist als beim "Normalvolk".

Ist sie wahrscheinlich auch.

Aber anscheinend finden auch - oder vielleicht gerade - hier, unbarmherzige Grabenkämpfe statt, wessen "Wahrheit" nun die Richtige ist und wessen nicht.
Gerade wenn es um Überzeugungen und Weltanschauungen geht, fühlen sich Menschen schnell im Innersten bedroht, wenn sie mit "Fremdem" konfrontiert werden.

Die Reaktionen sind dann schematisch:
Je dümmer jemand ist, desto aggressiver und intoleranter reagiert er.

Schönes Beispiel die Markus Lanz Talkshow mit Dirk Müller.
Auf Youtube zu bewundern.
;-)

Liebe Grüße
Belisario

Durchatmen

remi, Dienstag, 01.04.2014, 15:04 vor 3650 Tagen @ Belisario (7758 Aufrufe)

Hallo Belisario, vielleicht solltest du mal tieeef durchatmen. Deine allgemeinen psychologischen Erkenntnisse sind eher weniger interessant. Wenn du Astrologisches zum Thema des Forums hast, dann liefere.
LG
Remi

Ein Grundproblem der Astrologie

Odin, Dienstag, 01.04.2014, 16:34 vor 3650 Tagen @ Belisario (7798 Aufrufe)

Hallo

Die Astrologie leitet aus dem Stand der beobachtbaren
Gestirne zueinander und zum Sternenhintergrund irgendwelche
Tendenzen für die einzelnen und kollektiven Schicksale der
Menschen her.

Die Planeten bewegen sich aber nach genau vorhersagbaren
Gesetzen um die Sonne und damit auch relativ zueinander.
Das ist alles durch das bschrieben, was man die Himmels-
mechanik nennt, also Keplersche Gesetze, Gravitations-
gesetz (als die eigentliche Ursache) usw.

Demnach geschieht das alles mit einer gewissen Zwangs-
läufigkeit, über lange Zeiträume hinweg beobachtet sogar
mit einer Periodizität. Dementsprechend gäbe es in der
Entwicklung der Menschheitsgeschichte sowie der Einzel-
schicksale eigentlich kaum Raum für Überraschungen.

Odin

@ Belisario

Ulrich ⌂, München-Pasing, Dienstag, 01.04.2014, 16:50 vor 3650 Tagen @ Belisario (8084 Aufrufe)

Hallo Belisario,

Jahrtausende lang war und ist die Astrologie DAS Mittel zur Zukunftsschau gewesen, warum sollte es also in einem Zukunftsforum NICHTS zu suchen haben?

eine jahrtausendelange Entwicklung besagt noch gar nichts, sie kann auch eine Geschichte der Degeneration und des Niedergangs sein:
Wenn man sich jahrtausendelang den jeweils Herrschenden anbiedert, in Fragen der Sicherung und Erhaltung deren Machtanspruchs, dann kann das der Entwicklung unvoreingenommenen empirischen Wissens nicht förderlich sein und instrumentalisiert die Astrologie.
Noch übler sehe ich die Entwicklung im 20./21.Jahrhundert - speziell im deutschsprachigen Raum - in der nunmehr der "Klient", der "Kunde", der "Verbraucher" zur Zielgruppe geworden ist, die Astrologie damit kommerzialisiert wurde, was damit einhergeht, daß historisch erarbeitetes Wissen in deutscher Sprache kaum verfügbar ist, der Buchmarkt stattdessen mit Psychobabble-Büchern zum Thema Astrologie überschwemmt wurde.

Das letzte deutschsprachige Buch, das systematisch die bewährten Techniken zur Prognose "öffentlicher", politischer, historischer Entwicklungen sichtet und an Beispielen erklärt, ist um 1920 (!) erschienen und wurde, als kundig kommentierter Nachdruck, erst letztes Jahr durch Wolfgang J. C. Tomsits wieder zugänglich gemacht.
Otto Pöllner: Mundan-Astrologie. Astrologische Bibliothek Band VII.
Nachdruck: http://www.amazon.de/Mundan-Astrologie-Hg-Wolfgang-Tomsits/dp/1291392823

Was soll auf dieser Grundlage an substanziellem Beitrag für "unser" Thema zu erwarten sein?

Pauschalen Befunden, wie "Luftzeichen stehen für Zusammenarbeit und Kooperation" lässt sich entgegenhalten, daß die jeweils zweihundert Jahre der letzten drei Perioden im Element Luft gekennzeichnet waren durch den Niedergang Griechenlands und Etruriens (200 Jahre ab 364 v.Chr.), den Zerfall des römischen Reiches (200 Jahre ab 432 n.Chr.), den Untergang Russlands durch die Mongolen (200 Jahre ab 1226 n.Chr.), kurzum, durch eine Periode des Chaos.

Aber genau solche uferlosen Diskussionen würde ich gerne vermeiden...

Lesenswert, an Oswald Spengler orientiert, aber in gewöhnungsbedürftig wolkiger Anthroposophen-Sprache:
Irma von Lorentz: Sternenrhythmen in der Geschichte.
http://www.amazon.de/Sternenrhythmen-Geschichte-Irma-von-Lorentz/dp/3880690294
(ab 0,01 EUR + 3 EUR Versand)

Dann muß man Nostradamus wohl auch auf den Müll werfen!?

Kommt darauf an, WANN man das fragt:
In den 30er/40er Jahren des 20. Jahrhunderts hätte es selbst BBouvier mit seiner akribischen Forschung zu diesem Thema schwer gehabt, da die Literatur zu Nostradamus durch Mißdeutungen und Fälschungen zu Propaganda-Zwecken mühsamer zu sichten war als heute, und wer zu dieser Zeit einfach nur die nächstliegen erreichbare gedruckte Meinung zu Nostradamus Prophezeiungen übernommen hätte, ging in die Irre, und ein Großteil der zeitgenössischen Kommentare war tatsächlich m.E. "für den Müll".
(Einzelheiten dazu von Ulrich Maichle [mit dem ich weder verwandt noch verschwägert bin]: http://www.nostradamus-online.de )

Gruß
Ulrich

@Ulrich

Belisario, bei Düsseldorf, Dienstag, 01.04.2014, 17:22 vor 3650 Tagen @ Ulrich (7881 Aufrufe)

Hallo Ulrich,

das Studium von Büchern ist natürlich sehr wichtig, um einen Einstieg in die Materie zu bekommen. Ab einem gewissen Zeitpunkt oder einer gewissen Stufe der Erkenntnis, funktioniert eine Vertiefung des Wissens und Verstehens nur noch über eigene, existentielle Lebenserfahrungen.

Und hier sind der Erkenntnisfähigkeit keine Grenzen gesetzt, nur die Grenzen des eigenen Bewusstseins.

Was die Perioden des Zerfalls und des Chaos angeht, nun, offensichtlich wird es auch dieses mal wieder so sein.
In den 80er-Jahren hat es bereits die UDSSR erwischt, in den kommenden Jahren wird das westliche US-EU-Imperium untergehen.
Endlich - wenn ich das so sagen darf.

Imperien entstehen aus Machtkonzentration und ausgeübtem Terror.
Die friedlichen und kooperativen Luftzeichen besitzen dafür weder Sinn noch Energie.
Also zerfallen diese Machtgebilde.

Aber vermeiden wir ruhig uferlose Diskussionen.

Grüße
Belisario

@ Belisario

Ulrich ⌂, München-Pasing, Dienstag, 01.04.2014, 23:25 vor 3650 Tagen @ Belisario (7872 Aufrufe)
bearbeitet von Ulrich, Dienstag, 01.04.2014, 23:36

Hallo Belisario,

Ab einem gewissen Zeitpunkt oder einer gewissen Stufe der Erkenntnis, funktioniert eine Vertiefung des Wissens und Verstehens nur noch über eigene, existentielle Lebenserfahrungen.

was dem Verschwörungstheoretiker "gewisse Insider" und "gewisse eingeweihte Kreise", das sind dem Eso-Syndromatiker "gewisse Stufen der Erkenntnis".

Da hängt ein monomaner Autor auf Egotrip - Carlos Castaneda - dem kastilianischen Mystiker Juan de Yepes Álvarez alias 'Juan de la Cruz' alias 'Johannes vom Kreuz' eine selbstgestrickte Indianer-Kutte um, macht aus ihm seinen vorgeblichen persönlichen mexikanischen Yaqui-Indianer-Lehrer "Don Juan Matus", "übersetzt" Alvarez's "Dichos de luz y amor" ("Die dunkle Nacht der Seele"), versetzt mit Plagiaten von William Walker Atkinson, Susanne K. Langer, Barbara G. Myerhoff, Joseph Chilton Pearce, Michael Harner und Anderen, in eine "zeitgemäße" Sprache und setzt es mit der dreisten Lüge, es handele sich um einen ethnologischen Tatsachenbericht, der Peyote-vernebelten verblödeten US-Leserschaft der 70er Jahre vor.
Und Du nennst das "Lehren"?

das Studium von Büchern ist natürlich sehr wichtig, um einen Einstieg in die Materie zu bekommen.

ach ja, als Einstieg?
Als "Einstieg in die Materie" empfehle ich:
Richard de Mille: Castaneda’s Journey: The Power and the Allegory.
deutscher Titel: Die Reisen des Carlos Castaneda.

Und hier sind der Erkenntnisfähigkeit keine Grenzen gesetzt, nur die Grenzen des eigenen Bewusstseins.

Hybris ist keine Tugend!

Ich wechsle jetzt das Lager und begebe mich vom "Normalvolk", wie Du es nennst, zu den "Dümmeren, die schematisch aggressiver und intoleranter reagieren". Nur so als Standortbestimmung, weil ich die Phrasen satt habe.

Gruß
Ulrich

Re: Hauptgegenstand bei C.C. waren nur Drogenerfahrungen, oder nicht?

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Mittwoch, 02.04.2014, 21:19 vor 3649 Tagen @ Ulrich (7813 Aufrufe)

Hallo Ulrich,

"Da hängt ein monomaner Autor auf Egotrip - Carlos Castaneda - dem kastilianischen Mystiker Juan de Yepes Álvarez alias 'Juan de la Cruz' alias 'Johannes vom Kreuz' eine selbstgestrickte Indianer-Kutte um, macht aus ihm seinen vorgeblichen persönlichen mexikanischen Yaqui-Indianer-Lehrer "Don Juan Matus", "übersetzt" Alvarez's "Dichos de luz y amor" ("Die dunkle Nacht der Seele"), versetzt mit Plagiaten von William Walker Atkinson, Susanne K. Langer, Barbara G. Myerhoff, Joseph Chilton Pearce, Michael Harner und Anderen, in eine "zeitgemäße" Sprache und setzt es mit der dreisten Lüge, es handele sich um einen ethnologischen Tatsachenbericht, der Peyote-vernebelten verblödeten US-Leserschaft der 70er Jahre vor.
Und Du nennst das "Lehren"?"

In den Castaneda-Romanen ging es doch vor allem auch um Drogen bzw. seine Bücher
wurden vorwiegend von Hippies und Freaks gelesen. Mitte der 80er hatte ich mir
auch mal eines zu Gemüte geführt "C.C. und die Lehren des Don Juan".
Weil meine Kumpels sagten, das müsse ich unbedingt mal lesen.:-D

Wie kann ich beurteilen, was Castaneda da wirklich real an 'Abenteuern'
erlebt hat, und was er sich nur bekifft zusammengesponnen hat?
In den 70ern hatten derlei Bücher und Filme Hochkonjunktur.

LG,

Eyspfeil

@ Eyspfeil (edit)

Ulrich ⌂, München-Pasing, Mittwoch, 02.04.2014, 22:08 vor 3649 Tagen @ Eyspfeil (7764 Aufrufe)
bearbeitet von Ulrich, Mittwoch, 02.04.2014, 22:17

Hallo Eyspfeil,

Hauptgegenstand bei C.C. waren nur Drogenerfahrungen, oder nicht?

nein, nur in den ersten Büchern, und auch nicht "nur", sondern eher das, was Lieschen Müller für "Schamanismus" hält. Vermutlich hat sein Lektor (Michael Korda) auf dem Drogen-Element bestanden, um die Zielgruppe zu ködern. In seinen späteren Büchern hat C.C. Drogengebrauch ausdrücklich als überflüssig deklariert.

Wer "Don Juan Matus" für einen Yaqui-Indianer hält, der hält vermutlich auch Winnetou für den Häuptling der Apachen oder macht sich auf, nach dem Schatz im Silbersee zu tauchen. Ist halt Karl May für Esos.

Ist mir egal, was jemand glaubt - solange er mir den aus seinem Glauben resultierenden Sprachmüll nicht vor die Füße kippt.
Hatte nur das dringende Bedürfnis, mich auszukotzen, weil nach der vollmundigen Ankündigung "Ich bin mit Leib und Seele Astrologe und das wäre das Hauptfeld (gewesen), wo ich etwas Konstruktives hier beizutragen hätte", remis nachfolgender Ermunterung/Aufforderung "Wenn du Astrologisches zum Thema des Forums hast, dann liefere" sowie meiner Bedenken wegen unzureichender Grundlagen der Mundan-Astrologie für handfeste Aussagen, statt Fakten oder wenigstens Meinungen nur pseudo-schamanistische Hohlfloskeln kamen:
Kann nur dringend davor warnen, Dich einem Zahnarzt, Taxifahrer, Automechaniker, Architekten usw. anzuvertrauen, der Dir erklärt, "das Studium von Büchern ist natürlich sehr wichtig, um einen Einstieg in die Materie zu bekommen", aber "ab einem gewissen Zeitpunkt oder einer gewissen Stufe der Erkenntnis, funktioniert eine Vertiefung des Wissens und Verstehens nur noch über eigene, existentielle Lebenserfahrungen. Und hier sind der Erkenntnisfähigkeit keine Grenzen gesetzt, nur die Grenzen des eigenen Bewusstseins."

Bin schon wieder ganz entspannt im Hier und Jetzt und arbeite an meiner ethisch-moralischen Vervollkommnung. Will ja niemanden vergraulen.
Dauert offensichtlich etwas länger, bis die große Mutation im friedlichen Zeichen Waage bei mir wirkt, ich versuche es mit Kamillen-Tee zu überbrücken.

Gruß
Ulrich

<edit>
zu Deinem zweiten Beitrag:
Tut mir leid, bin noch/wieder in Quarantäne: Offtopic-Infektionsrisiko!
Gerne via PN oder Skype, schau mal in Deinen Briefkasten.
Gruß
Ulrich
</edit>

Nichts kapiert...

offtopic, Mittwoch, 02.04.2014, 22:23 vor 3649 Tagen @ Eyspfeil (7747 Aufrufe)

Hallo Eyspfeil,

diejenigen, die meinen CC's Bücher haben nur Drogenerfahrungen zum Inhalt, haben rein gar nichts davon verstanden, was Castaneda da beschrieben hat. Ich selbst halte seinen "Kontakt" für durchaus echt - was CC davon selbst verstanden hat, sei dahingestellt - etliche (magische) Lehrrichtungen gehen jedenfalls teilsweise einen ähnlichen Weg.

CC hat mit Drogen seinen Weg begonnen, weil:

1. es das war, wonach er fragte (Feldstudie zur Einnahme halluzinogener Pflanzen in der indigenen "Sub"kultur Mexikos). Er wollte dafür einen Informanten für seine Arbeit, den er in Form Don Juan Mutus' auch bekam.

2. er nicht begabt genug für das war, was Don Juan ihm eigentlich lehren wollte. Sprich: Den "Drogenweg" gehen nur diejenigen, bei denen zwar Talent vorhanden ist, aber nicht anderweitig herangeführt werden können. Anzumerken auch hier, dass sich Don Juan bei CC vertan hatte, was er allerdings erst später herausfand. Don Juan nahm das aber einfach als "Zeichen der Kraft", dass er diesem Irrtum unterlag.


Es gibt heutzutage sowohl Praktizierende der "Neuen Zauberei", also nach CC's Beschreibung, als auch der "Alten". CC ist zu verdanken, dass Beide nicht in der Versenkung verschwinden. Ihn als Schwindler abzutun, halte ich für billig, da die Wenigsten überhaupt richtig verstanden haben, um was es da eigentlich geht.

Auch sollte bedacht werden, dass CC niemals im Sinne hatte Zauberei zu lernen. Er gibt zwar etwas nach im Laufe der Zeit, im Sinne seines ihm vorgesetzten Erbes, und hat wohl auch durchaus etwas daraus gewonnen. CC hat etliches beschrieben bzw aufgeschrieben, was Don Juan sagte, aber ohne es (zumindest für den kundigen Leser) wohl scheinbar zu verstehen.

Liebe Grüße

OT

@Belisario: Nicht klein beigeben, sondern pirschen...

@ offtopic

Ulrich ⌂, München-Pasing, Mittwoch, 02.04.2014, 22:45 vor 3649 Tagen @ offtopic (7655 Aufrufe)

Hallo offtopic,

Ihn als Schwindler abzutun, halte ich für billig, da die Wenigsten überhaupt richtig verstanden haben, um was es da eigentlich geht.

mit so einem Argument kann man auch rechtfertigen, jede im Forum als Fälschung erkannte Quelle wieder aus der Tonne zu zerren und zu rehabilitieren.

Es geht ja hier wie dort (C.C.) nicht darum, jemanden "abzutun", sondern zu prüfen ob jemand wahrhaftig berichtet (obwohl er sich irren mag), oder ob er vorsätzlich, bewusst und konsequent lügt, täuscht und betrügt. Das entwertet nicht was er schrieb, es ist ja auch nicht von ihm, sondern aus ernstzunehmenden Quellen plagiiert.

Wenn Irlmaier ältere - authentische und glaubwürdige - Quellen zitiert und in Kauf nimmt oder vorgibt, es wären seine Schauungen, entwertet das ja dadurch nicht den Inhalt der Quelle.

Gruß
Ulrich

Plagiat...

offtopic, Mittwoch, 02.04.2014, 23:04 vor 3649 Tagen @ Ulrich (7707 Aufrufe)

Hallo Ulrich,

mit so einem Argument kann man auch rechtfertigen, jede im Forum als Fälschung erkannte Quelle wieder aus der Tonne zu zerren und zu rehabilitieren.

Das Verstehen eines Einweihungsweges hat mit der Analyse einer Schau nichts zu tun...


Es geht ja hier wie dort (C.C.) nicht darum, jemanden "abzutun", sondern zu prüfen ob jemand wahrhaftig berichtet (obwohl er sich irren mag), oder ob er vorsätzlich, bewusst und konsequent lügt, täuscht und betrügt. Das entwertet nicht was er schrieb, es ist ja auch nicht von ihm, sondern aus ernstzunehmenden Quellen plagiiert.

Da können wir uns gerne unterhalten. CC war ein Lebemann, keine Frage. Mir geht es hier nicht so sehr um die Person CC's an sich, sondern um das, was er schrieb. Abgekupfert oder nicht, es hat zumindest wieder den Weg in die Köpfe einiger Personen gemacht. Nur darum geht es mir.


Wenn Irlmaier ältere - authentische und glaubwürdige - Quellen zitiert und in Kauf nimmt oder vorgibt, es wären seine Schauungen, entwertet das ja dadurch nicht den Inhalt der Quelle.

Ja, das stimmt und jetzt sehe ich, worum es Dir geht. Volle Zustimmung.


Liebe Grüße

OT

Astrologisches

offtopic, Mittwoch, 02.04.2014, 23:14 vor 3649 Tagen @ offtopic (7673 Aufrufe)

Hallo nochmal,

dann können wir ja gleich auch Belisario die Chance geben, astrologische Prognosen abzugeben. Er wird selbst im schlechtesten Falle auch nicht weiter daneben liegen, als die "Jetzt-geht's-los"-Fraktion, die hier jahrelang herumgeistert(e).

Wenn wir schon beim Inhalt - und nicht bei der Quelle - sind.

Beides ist wichtig, da, wie vorher schon herausgearbeitet, die Quelle das Übermittelte ja vielleicht nicht verstanden hat.

Also, was spricht dagegen?

Beste Grüße

OT

@ offtopic

Ulrich ⌂, München-Pasing, Mittwoch, 02.04.2014, 23:53 vor 3649 Tagen @ offtopic (7640 Aufrufe)

Hallo offtopic,

dann können wir ja gleich auch Belisario die Chance geben, astrologische Prognosen abzugeben.

die hat er doch längst! Siehe remis Bitte / Ermunterung / Aufforderung.
Ich habe nicht das Recht, ihm das Recht dazu abzusprechen, er müsste es halt nutzen.

Also, was spricht dagegen?

aus meiner Sicht "nur" der Google-Mechanismus, der alles liest und speichert aber nix versteht: Je mehr Pfui-Worte aus dem Astro-Jargon verwendet werden, um so mehr werden sich gedrängt sehen, dem Forum so wertvolle Mitteilung zukommen zu lassen wie "Hi, ich bin die/der xyz, habe Ascendent 'schwarzes Schaf' und die Sonne im zwölften Haus und nächste Woche habe ich einen gaanz pöhsen Transit und vielleicht gehts da ja loohohos, was meint ihr denn ?"

Kann man vermeiden, wenn man den "verfänglichen" Text einer astrologischen Prognose als txt-Datei hochlädt, und darauf im Beitrag verlinkt, ist für den Leser ja nur ein Mausklick mehr. Vorausgesetzt, das Upload-Verzeichnis lässt die Suchmaschinen-Robots außen vor.

Vielleicht sehe ich das ja paranoia-mäßig zu eng, aber ich wollte jedenfalls gewarnt haben.

Gruß
Ulrich

Passt doch..

offtopic, Donnerstag, 03.04.2014, 00:16 vor 3649 Tagen @ Ulrich (7638 Aufrufe)

Hallo Ulrich,


Kann man vermeiden, wenn man den "verfänglichen" Text einer astrologischen Prognose als txt-Datei hochlädt, und darauf im Beitrag verlinkt, ist für den Leser ja nur ein Mausklick mehr. Vorausgesetzt, das Upload-Verzeichnis lässt die Suchmaschinen-Robots außen vor.

Das wäre schon fast zu schön, um wahr zu sein. Taurec müsste das aber (vielleicht mit Hilfe) können...

Auch ich, wie wohl alle Anderen, wollen keine Spinner hier, sich aber wegen der Spinner ein Heftpflaster vor den Mund zu kleben finde ich auch verkehrt...

Das Ganze sich anschauen und dem Mann eine Chance geben - warum nicht?


Meint ja nur mit Bestem Gruße,

OT

Es geht um Schauungen

WernerH, Donnerstag, 03.04.2014, 00:07 vor 3649 Tagen @ offtopic (7745 Aufrufe)

Hallo OT,

in diesem Forum geht es um Schauungen nicht um astrologische Rechen- und Deutungskünste.

Gehe zum Astrologen deines Vertrauens, falls du ein Bedürfnis verspürst, aber in diesem Forum sind astrologische Beiträge höchstens ergänzend am Rande hilfreich, nicht aber ein oder der Hauptaspekt für einen Faden.

Dann könntest du genau so gut Wahrsager, Hellseher, Kartenschläger oder noch besser Astro-TV-Mitarbeiter dazu auffordern, Ihr Können/Gequatsche hier zum besten zu geben.

Nichts für ungut, ich kenne mich selbst ein wenig mit astrologischen Grundsätzen aus, das sollte man wirklich nicht irgendwelchen selbsternannten Experten so mir nichts dir nichts überlassen (außerdem kann dafür jeder seinen persönlichen Briefkasten benutzen).

Taurec bitte tadele mich ruhig, falls ich mit diesem Beitrag meine Kompetenzen überschreite.

Mitternächtliche Grüße
WernerH

Deutungen.. (Edit: falsche Taste)

offtopic, Donnerstag, 03.04.2014, 00:22 vor 3649 Tagen @ WernerH (7696 Aufrufe)
bearbeitet von offtopic, Donnerstag, 03.04.2014, 00:31

Hallo WernerH,

ja, es geht um Schauungen, es ging aber auch darum, jemand Neuem eine Chance zu geben, sein Wissen und Können einzubringen.

Da das nicht gewünscht ist von der sich meldenden Mehrheit (zu der jetzt auch Du gehörst), zieht er sich (erwartungsgemäß) zurück.

Für mich gehört auch immer wieder dazu, zu überprüfen, für was man sich einsetzt - und ob es das wert ist. Daher werde ich, entgegen meinem Rate an Belisario, es wie Detlef halten und - meinen Rückzug als stiller Mitleser ankündigend - Euch wünschen:

Kommt gut durch und alles Liebe

OT

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Aber hallo

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 03.04.2014, 01:58 vor 3648 Tagen @ offtopic (7944 Aufrufe)

Hallo!

Es ist kaum zu fassen, wie in letzter Zeit regelmäßig Themen völlig aus dem Ruder laufen. Mir vergeht allmählich ernsthaft die Lust, die Bruchbude hier zu schmeißen und mir bis zwei Uhr mit so einer Scheiße die Nacht um die Ohren zu schlagen. :angry: :wutentbrannt:

Für mich gehört auch immer wieder dazu, zu überprüfen, für was man sich einsetzt - und ob es das wert ist. Daher werde ich, entgegen meinem Rate an Belisario, es wie Detlef halten und - meinen Rückzug als stiller Mitleser ankündigend - Euch wünschen:

Hier zeigt sich, wie dieses ganze Gequatsche um das von Belisario aufgeworfene und moralisierend vorwärtsgetriebene Thema dem Forum nur geschadet hat, so daß Du nun Dich zurückziehst, weil hier Leute schreiben, die eine andere Auffassung als Du vertreten, was im Forum Platz hat und was nicht - das ganze noch dazu, ohne auf den Beitrag des einzigen zu warten, der das zu entscheiden die Kompetenz hat, nämlich mich.

Welchen Sinn hat das? Wie kommst Du (und andere in anderer Beziehung) darauf, daß eine Mehrheit bestimme, was hier Platz hat, oder es eine "einhellige Forumsmeinung" oder so was gebe? Wieso legen mir Leute, auf deren Mitarbeit ich für die erfolgreiche Fortführung dieses Forums zähle, noch absichtlich Steine in den Weg?

Meine maßgebliche Ansicht zu dem Thema deckt sich mit Ulrich. Astrologie hat hier durchaus einen Platz, jedoch in Maßen. Nicht zuletzt kommt es weniger darauf an, was jemand präsentiert, das für das Forumsthema relavant sein könnte, sondern wie er es präsentiert, bzw. mit welcher persönlichen Intention, siehe hier.
Gerade die Astrologie, die eine berechenbare Komponente aufweist und scheinbar ein von jedem erlernbares Regelwerk bietet, lädt einen Haufen Inkompetenter zu Aussagen ein, denen aber die nötige intuitive Komponente fehlt.
Noch dazu sind wir tatsächlich ein Schauungsforum, so daß wirkliche astrologische Fachleute, die Blödsinn richtigstellen könnten, nicht notwendigerweise vorhanden sind.
Daher ist es schlichtweg erforderlich, darauf zu achten, daß Astrologie (oder jedes andere Sekundärthema) das eigentliche Forumsthema Schauungen nicht aus dem Zentrum der Betrachtung drängt. Da ich nicht kontrollieren kann und will, welche Ideen im Forum landen, müssen sich die Schreiber am Riemen reißen und darauf achten, daß Beiträge zu Sonderthemen (z. B. Astrologie) einen Bezug zum Hauptthema haben. Ein beliebiges Horoskop zur zeitlichen Nahprognose wäre hier eher fehl am Platze, während die Überlegungen zu Großzyklen (so sie denn zuträfen) durchaus interessant wären, weil sie unter Umständen Zeitfenster umreißen könnten.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Ein aktueller astrologischer Kurzkommentar bis 2048 und weiter

RichardS, Donnerstag, 03.04.2014, 11:12 vor 3648 Tagen @ Taurec (8481 Aufrufe)
bearbeitet von RichardS, Donnerstag, 03.04.2014, 11:20

Ein beliebiges Horoskop zur zeitlichen Nahprognose wäre hier eher fehl am Platze, während die Überlegungen zu Großzyklen (so sie denn zuträfen) durchaus interessant wären, weil sie unter Umständen Zeitfenster umreißen könnten.

Gruß
Taurec

Hallo!

Ich bin in Astrologiefragen ein Laie, aber interessiert; und halte es wie Ulrich: Astrologie kann ein Orientierungsmittel neben anderen sein, um Zukünftiges etwas zu erhellen. Außerdem stimme ich Taurec zu, der im obigen Beitrag sinngemäß u. a. bemerkt, dass einen guten Astrologen zweierlei auszeichnet: die Fähigkeit zur Berechnung und Bewertung von Konstellationen und Bewegungen der Gestirne sowie ein gerüttelt Maß an Intuition. Schon von daher muss in unserer Zeit des technisch-materialistischen Denkens, in welchem nur mehr das seriös und glaubhaft erscheint, was gewogen, gemessen und berechnet, also in Zahlenwerten ausgedrückt werden kann, der mögliche Erkenntniswert von Astrologie unter Verdacht stehen, d. h. gemeinhin bezweifelt werden. Nach dem Motto: Da werden nicht nur irgendwelchen Planeten irgendwelche Symbolwerte zugeordnet und da werden nicht nur irgendwelche Konstellationen und Bewegungsabläufe „am Himmel“ in Relation zu früheren, gegenwärtigen und künftigen Ereignissen und Entwicklungen auf der Erde gebracht (auf sozialer, politischer, militärischer und finanzieller Ebene), sondern da soll, als würde das alles schon nicht genügen, neben solchen ‚Interpretationen‘ und ‚Deutungen‘ dann auch noch so was absolut „Subjektives“ wie Intuition eine entscheidende Rolle spielen … – wenn das nicht Hokuspokus und Scharlatanerie im Quadrat ist, was dann! Woher die Skepsis und die Aversion gegen Astrologie in unseren Zeiten kommt, liegt also auf der Hand – und dass diese heute durchgesetzte Haltung in der Flut von astrologischen Eso-Schwaflern (die auf dem Hintergrund geschäftlicher Interessen und / oder purer persönlicher Eitelkeit agieren) ihre Bestätigung sieht, darf dann auch nicht verwundern. Bemerkenswert hier ist allein, dass die Keule – Astrologie habe nichts mit ‚Objektivität‘ und möglichem Erkenntnisgewinn zu tun – von manchen Leuten ausgerechnet auch in diesem Forum geschwungen wird. Wird doch unser ureigener Gegenstand – Schauungen – mit eben derselben Keule landauf, landab lächerlich gemacht, sofern überhaupt wahrgenommen.

Wie Ulrich mache ich in diesem Forum für gewöhnlich einen Bogen um Astrologisches, was mir vermutlich leichter als ihm fällt, da er auf dieser Ebene bewandert zu sein scheint, während ich Astrologen, von denen ich was halte, eben nur für meine Zwecke auszuwerten versuche.

Wegen Taurecs obiger Bemerkung sowie Belisarios Bemerkungen zu den Tendenzen der Gegenwart und der künftigen Jahrzehnte will ich hier aber doch eine Aussage einstellen, die zeitlich gerade passt. Sie wurde erst vor wenigen Tagen geschrieben und stammt von Merriman, einem US-Amerikaner, der seit Jahrzehnten auf dem Sektor der Mundan- / Finanzastrologie arbeitet und dessen Spezialität darin besteht, Zyklenforschung auf den Finanzmärkten (Devisen, Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Gold, Silber …) mit astrologischen Forschungen zu verknüpfen. Neben seinen kostenpflichtigen Arbeiten gibt es jede Woche auch einen kostenlos lesbaren und ins Deutsche übersetzten Finanzkommentar, der Aktuelles und längerfristige Gedankengänge enthält und neben den Entwicklungen auf den Märkten auch die politischen Aspekte streift. Es ist wohl ein ‚Zufall‘, dass ausgerechnet in dieser Woche Merriman in seinem Kommentar Aussagen zu den politischen Entwicklungen bis Ende der Hälfte dieses Jahrhunderts trifft. Sie haben eine ganz andere Stoßrichtung als die von Belisario vorgestellten und sie sind außerdem konkret, bewegen sich weit weniger auf der Ebene bloßer abstrakter Kategorien. Da der Wochenkommentar auf der Internetseite nach einer Woche gelöscht und durch einen neuen ersetzt wird, ist es in diesem Fall nicht sinnvoll, nur den ‚Link‘ zu setzen. Der führt nur noch diese Woche u. a. auch zu der Textpassage, die ich hier hereinkopiere. (Womit ich Ulrichs Rat, dies tunlichst zu unterlassen, ausnahmsweise nicht folge, und hoffe, dass das im Forumsinteresse in Ordnung geht.)

Zum besseren Verständnis sei noch kurz erwähnt, dass Merriman (allerdings dies schon seit Anfang der 90er Jahre!) die Zeit zwischen 2008 und 2015 als die spannungsreichste und konfliktträchtigste hält, mit der für die nähere Zukunft „eine neue Welt“ geboren wird. Wer Lust hat, kann ja in Zukunft privat seine Kommentare jede Woche verfolgen, sie sind in erster Linie allerdings für Finanzinteressierte geschrieben und sollen am Ende natürlich auch dazu führen, das, was dann Geld kostet, zu abonnieren. (So wie Ärzte, Zimmerer, Minister und Putzfrauen ja auch Geld verlangen für ihre Arbeit.)


"Kurzfristige geokosmische Signaturen und längerfristige Gedanken

In der letzten Kolumne vor zwei Wochen hatte ich geschrieben: „Alles spitzt sich zu auf die Phase zwischen dem 29. März und dem 25. April. Hier zeigen sich die vielleicht intensivsten Planeten-Konstellationen zu unseren Lebzeiten. Es geht hier nicht darum, dass ein besonderes Ereignis eintreten müsste, aber das kann durchaus der Fall sein. Es kann auch heissen, dass eine sehr grundsätzliche Entscheidung von Politikern oder Banken getroffen wird, deren Konsequenzen dann noch nicht absehbar sind. Das letzte Mal, als eine entfernt ähnlich machtvolle Planetenkonstellation wirkte, war Ende Juli/Anfang August 2010. Damals entschied das Federal Reserve Board, sein Programm der quantitativen Lockerung nicht zu beenden, sondern eine zweite Runde zu starten. Damit wurde die gesamte Finanzwelt verändert.“

Die erste Kardinale Klimax von Juli/August 2010 bewirkte mehr, als ich damals unterstellt hatte. Hier begann nicht nur die Zerstörung der weltweiten Klasse der Sparer, sondern es begann auch eine Welle, auf der andere Nationen unter der Leitung der US-Zentralbank sehr schnell mitschwammen. Damals wurden die weltweiten „Währungskriege“ in Gang gesetzt. Eine große Entscheidung in dieser Hinsicht liegt für den 11. bis 13. April vor uns. Dieses Datum markiert die Mitte des jetzigen großen geokosmischen Aspektgefüges. Dann treffen sich die G20-Länder, um miteinander zu beraten. Unter anderem geht es dabei auch um die Währungskriege. Eventuell wird dort etwas sehr Großes beschlossen, was auch langfristige Folgen für die Zukunft hat.

Allerdings stehen wir auch am Rand einer weiteren Welle möglicher Nachahmer-Versuche, die die Stabilität der Welt verändern können. Nachdem nun Russland die Kontrolle über frühere Sowjet-Länder reklamiert, Länder, die an die Grenze von Russland stoßen bzw. in denen eine Anzahl russisch sprechender Bürger lebt, können wir entsprechende Versuche bei anderen Nationen für den Rest dieser Dekade vorhersagen. Darin liegt die Drohung eines weiteren Krieges, diesmal eines militärischen Krieges, wie es Uranus in Widder andeutet. Westeuropa und die USA versuchen, dies als einen vergeblichen Versuch zur Rückkehr in die Vergangenheit darzustellen, nämlich in den archaischen Kalten Krieg des 20. Jahrhunderts. Aber ich glaube nicht, dass es darum geht. Dies ist der Trend der Zukunft, kein Rückschritt in die Vergangenheit! Wir befinden uns an der Schnittstelle eines profunden geopolitischen Wandels, der seine Wirkungen bis in die Mitte des jetzigen neuen 21. Jahrhunderts ausstrahlt. Lassen Sie mich das kurz erklären:

Als Uranus und Pluto 1965/1966 mit der Konjunktion ihren neuen Zyklus starteten, war das die Geburt progressiver Gedanken in den westlichen Gesellschaften. Dies wurde vom schneller laufenden Planeten Uranus so angezeigt. Meine Theorie geht dahin, dass der schneller laufende Planet in Konjunktionen stärker wirkt, während der langsamer laufende Planet bei Oppositionen der Stärkere ist. Am Punkt des zunehmenden Quadrats zwischen Uranus und Pluto (2012-2015) zeigen sich Ereignisse und Entscheidungen, die die kollektive Bewegung hin zu einer stärkeren Wirkung des langsamer laufenden Planeten zeigen. Zugleich schwindet die Dynamik des schneller laufenden Planeten. Wir sind jetzt in der Mitte dieses Überganges. Die Bewegung geht weg von einer uranischen Weltgesellschaft, die progressiv und liberal ist, hin zu einer Gesellschaft, die eher plutonisch ist, mit einer zentralistischen Staatskontrolle über das Leben der einzelnen Bürger, sei es durch gemeinsamen Konsens, oder aufgrund von Zwangsmitteln, die die Staatsführungen für ihre Kontrolle als unerlässlich erachten. Diese Entwicklung wird weiterhin an Stärke zunehmen, bis sie in der Zeit der Opposition 2046-2048 eine Spitze erreicht.

Muss es so gehen? Nein. Allerdings, die Ereignisse, die jetzt stattfinden (August 2013 bis April 2014), und nachdem sich das kardinale T-Quadrat in den nächsten vier Wochen zu einem Großen Quadrat vervollständigt, zeigen an, dass dies die Richtung der derzeitigen Entwicklung ist. Es wird nichts getan, um diese neue Richtung zu verändern. Die rhetorische Figur, dass ein solches Verhalten altmodisch sei und so sehr dem 20. Jahrhundert im Denken entspreche, lässt einen wichtigen Punkt unberücksichtigt: Genau das ist, was jetzt gerade geschieht, und es hat nichts damit zu tun, was gemäß der „Einsicht“ der Menschheit seit Mitte der Sechziger Jahre geschehen sollte. Wenn man die Zukunft der nächsten 30-40 Jahre kennen will, muss man die Tendenzen der letzten fünf Jahre untersuchen, und insbesondere die Trends von August 2013 bis Mai 2014. Das ist die Zeit, in der das Fundament für die Entwicklung der Welt für die nächsten 30 bis 40 Jahre ausgebaut wird. Die Dinge, die jetzt geschehen, und die Entscheidungen in Politik und im Bankwesen, die jetzt getroffen werden, werden unsere Wirklichkeit für die nächsten drei bis vier Dekaden bestimmen. Und dann wird es erneut eine Veränderungsbewegung geben.

Zwischenzeitlich fragen wir uns, was in den nächsten vier Wochen in Sachen Finanzenmärkten zu tun ist. Nun, lassen Sie uns dieselbe Wirksamkeitstheorie bei Konjunktionen und Oppositionen anwenden. In dieser Woche steht der Neumond in Konjunktion mit Uranus. Alle glauben, dass es wegen des Uranus eine unbeständige Entwicklung geben werde. Kann sein. Aber der schnellste Faktor bei dieser Konjunktion ist der Mond, der so unbeständig wiederum nicht ist. In der Woche danach erleben wir die Opposition von Sonne und Mars. Mars ist der langsamere der beiden Planeten bei dieser Opposition. Und so kann es plötzlich einen Umschwung in Richtung Marsenergie geben. Das kann aggressiv und wild werden. Vom 20. bis 23. April jedoch erleben wir zwei machtvolle Oppositionen: Jupiter in Opposition zu Pluto, Mars in Opposition zu Uranus. So ist das in der Tat eine Uranus/Pluto-Phase. Das ist dann, wenn die Märkte wirklich verrückt werden können. Allerdings, wir müssen einen Zeitspielraum in Rechnung stellen, möglicherweise bis zu zwei Wochen.

Bis dahin baut sich alles nach und nach auf. Ich weiß, die USA wollen eine „Rückstell-Taste“ mit Putin und Russland betätigen. Hoffen wir nur, dass es die einzige Taste ist, die in dieser Phase in Betracht gezogen wird."
http://www.mma-europe.ch/finanzbericht.asp

Gruß,
Richard

Nimm nur Dein Beispiel "Quadrat Uranus/Pluto": Jeder kann sich was aussuchen im Eso-Shop

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Freitag, 04.04.2014, 22:22 vor 3647 Tagen @ RichardS (7817 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Freitag, 04.04.2014, 22:42

Hallo Richard,


Der "Merriman Market Analyst":
"Die Bewegung geht weg von einer uranischen Weltgesellschaft, die progressiv und liberal ist, hin zu einer Gesellschaft, die eher plutonisch ist, mit einer zentralistischen Staatskontrolle über das Leben der einzelnen Bürger, sei es durch gemeinsamen Konsens, oder aufgrund von Zwangsmitteln, die die Staatsführungen für ihre Kontrolle als unerlässlich erachten. Diese Entwicklung wird weiterhin an Stärke zunehmen, bis sie in der Zeit der Opposition 2046-2048 eine Spitze erreicht..."

"Hofastro" dagegen meint zum Quadrat Uranus/Pluto:

"Jetzt entscheidet sich, was von dem, was in den 1960-er Jahren gesät wurde, wirklich wachsen möchte und was sterben muss. In der Natur ist der 21.6., also der Sommeranfang, eine Analogie für das Quadrat eines Zyklus. Die meisten Pflanzen haben ihre Blüte beendet und beginnen nun Früchte zu bilden. Und auch in der Natur können wir beobachten, dass aus tausenden von Blüten oft nur wenige hundert Früchte werden. Ähnliches geschieht beim Quadrat eines Zyklus, wo einiges zum Durchbruch kommt und zu reifen beginnt, vieles aber auch endgültig eliminiert und aussortiert wird..."

Mehr Zeit zum "Herumblättern" im Netz habe ich leider nicht,
muß morgen früh aufstehen und arbeiten.
Ich will gar nicht behaupten, daß ein solches Quadrat überhaupt keine Bedeutung hat,
aber wer bitteschön kann dazu die OBJEKTIVE Wahrheit liefern?
Astrologe A sagt "mehr Zentralismus" in der näheren Zukunft voraus, Astrologe B
"das Reifen der Früchte aus den Samen der 60er Jahre" (als die Konjunktion Uranus/Pluto
den Beginn der Periode markierte), Astrologe C garantiert wieder etwas
völlig Verschiedenes.:schief:
Da geht man doch die Wände hoch, ehrlich.:schief:

Überhaupt: Was für eine "Periode/Ära"? In den 60ern spielten
die Beatles einerseits, und die Garabandal-Erscheinungen fanden
andererseits statt. Gegensätzlicher geht es kaum.
Es beginnt ständig irgendetwas, etwas anderes endet,
und sowieso befindet sich alles mögliche ständig im Übergang.
Es existieren jede Menge untergeordnete Zyklen, und wer weiß,
womöglich noch mehrere übergeordnete Zyklen, auf die die meisten
Astrologen noch gar nicht gestoßen sind?
Oder gar die anstehenden vier Blutmonde (Tetraden),
die gerade im Johannes-Forum Thema sind?

Es kommt nichts Halbes und nichts Ganzes dabei heraus, je mehr Zeit
die Astrologen überbrücken wollen in ihren Deutungen.

Falls sie in der Vergangenheit die Zukunft mehrheitlich richtig gedeutet
hätten, dann wären wir doch die ersten, die von ihnen begeistert wären,
oder nicht?

Gewisse Tendenzen in der Mundanastrologie liegen durchaus verquast und
ungefähr eher richtig als falsch, aber bringt uns das irgendwie konkret
weiter? Kann mit irgendeiner Konjunktion/Opposition der Russeneinmarsch
oder die 3tf datiert werden? Auch die astrologische Vorhersage von
Erdbeben hat bisher noch nie irgendwelche brauchbaren Ergebnisse geliefert,
von den selbsternannten Experten der Sterne.

Wie gesagt, ich mache mir durchaus meine eigenen Gedanken über den
Lauf der Sterne, aber jene Gedanken ins Forum hineinzutragen trägt
dann höchstens zur Konfusion bei denn zur Klärung von Sachverhalten.

Mfg,

Eyspfeil

Billigheimer

RichardS, Samstag, 05.04.2014, 11:30 vor 3646 Tagen @ Eyspfeil (7746 Aufrufe)

Hallo Eyspfeil!

1. Dass „uns“ die Beschäftigung mit Astrologie weiterbrächte, wurde von mir nicht behauptet.

2. Auch habe ich keinerlei „jene Gedanken“ ins Forum getragen, die Deiner Meinung nach „höchstens zur Konfusion … denn zur Klärung von Sachverhalten“ beitragen würden. Ich antwortete lediglich Taurec, einen Wunsch seinerseits erfüllend.

3. Dass unter den Astrologen ein Pluralismus existiert (ich übersetze diesen Terminus für Dich: ein Nebeneinander nicht nur verschiedener, sondern sich gegenseitig ausschließender, sich widersprechender Theorien über einen Gegenstand), kann nicht zum Argument gegen eine einzelne Theorie gemacht werden. Genauso könntest Du argumentieren, dass Deine Ansichten schon deshalb falsch sein müssen, weil meine Gedanken ihnen oft widersprechen, und umgekehrt. Im Übrigen ließe sich mit Deinem „Argument“ in der Tat jeglicher Wissenschafts- oder sonstige Denkzweig in Bausch und Bogen für nichtig und unnütz erklären: die Religionen (weil in diesem Bereich diverse, teilweise bis aufs Messer sich bekämpfende christliche, islamische und alttestamentarische Religionsgemeinschaften und Sekten sich tummeln, neben all den buddhistischen, taoistischen, hinduistischen, westlichen Esogruppen und früheren sowie noch immer existierenden sog. Naturreligionen), außerdem sämtliche „aufgeklärte“ Geistes- und Sozialwissenschaften (in denen es die verschiedensten, sich ausschließenden Denkansätze, Methoden und daraus folgend als Wissenschaft sich behauptenden Theoriegebäude gibt), selbst m. W. Teile der Naturwissenschaften (!), dann auch die verschiedenen Erklärungs- und Heilansätze in der Medizin usw. usf. Menschenskind, Eyspfeil! Das ist unterhalb eines Kinderkrippenniveaus! Durch Deine Brille gesehen würdest Du jedem auch nur halbwegs intelligenten Leser, der sich Deinen Gedanken zunutze machte, nicht zuletzt auch ein schönes „Argument“ gegen die Szene liefern, der Du selber angehörst und die sich mit unserem Gegenstand beschäftigt: Weil Berndt, BB und noch paar andere nicht immer oder nie dieselben Aussagen treffen und sich teils streiten, dass die Fetzen fliegen, vertritt jeder einzelne der Genannten nur Quatsch … nach Deiner messerscharfen „Logik“? Dann aber raus mit Dir aus diesem Forum, Eyspfeil, falls Du an Dein eigenes Argument selber glaubst.

4. Deine Frage „aber wer bitteschön kann dazu die OBJEKTIVE Wahrheit liefern?“ möchtest Du auf dieser Basis doch nicht beantwortet haben?

„Falls sie in der Vergangenheit die Zukunft mehrheitlich richtig gedeutet
hätten, dann wären wir doch die ersten, die von ihnen begeistert wären,
oder nicht?“ Drei Fehler, mindestens, in einem Satz: „Mehrheitlich“ – wofür soll das ein Argument sein? Dass die Mehrheitsmeinung stimmt? „Wir“ – Du vielleicht schon. „Begeistert“ – eine solche Aufwallung der Gefühle ist nicht unbedingt immer ein guter Ratgeber. Und das Gegenteil von "begeistert" ebenso wenig, wie man an Deinem Beitrag sieht.

5. „Da geht man doch die Wände hoch, ehrlich. “ – solange es nur Deine wären, könnte „uns“ das egal sein.

Klar und deutlich wurde von verschiedener Seite (Ulrich, Taurec, andere, zuletzt gerade auch von mir) hier zum Ausdruck gebracht, dass astrologische Gedanken in diesem Forum keinen zentralen Stellenwert haben, aber als Randgebiet nicht kategorisch ausgeblendet werden müssen, sollte es mal einen interessanten Hinweis für unser Thema geben oder von dritter Seite zu viel davon Halbgares hereingetragen werden. Nimm das doch einfach zur Kenntnis. Und falls Du dagegen Einwände hast, dann trage sie dagegen vor - statt Dir irgendetwas herauszupicken, wogegen Du glaubst, Schatten boxen zu können.

So wie Du gegen etwas wütest („wüten“ im Sinne Deiner wüsten, hanebüchenen „Logik“ (siehe oben)), macht doch all das, wogegen Du wütest, für andere vielleicht erst interessant.

Gruß,
Richard

Theodor W. Adorno: Astrologie = "Metaphysik der dummen Kerle"

Mirans, Baden-Württemberg, Samstag, 05.04.2014, 12:52 vor 3646 Tagen @ RichardS (7847 Aufrufe)

Hallo RichardS,

hier möchte ich Theodor W. Adorno (anerkannter Philosoph und Soziologe) zitieren:

Er nannte die Astrologie "Metaphysik der dummen Kerle" und schrieb in einem noch heute häufig zitierten Aufsatz, genial auf den Punkt gebracht:
"Geheimnis und Trick der Astrologie ist lediglich die Art, wie sie die unter sich beziehungslosen, isoliert rational behandelten Sphären der Sozialpsychologie und Astronomie vereint... Gerade die Unverbundenheit aber von Psychologie und Astronomie, des Menschenlebens und der Sterne, gewährt ihr die Chance, im Niemandsland dazwischen sich anzusiedeln, und usurpatorische Ansprüche nach beiden Seiten anzumelden. Ihr Reich ist die Beziehung zum Beziehungslosen als Mysterium."

Gruß
Mirans

--
"Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." - Albert Einstein
http://psiram.com/index.php?lang=de

Trompete hier nicht die Ideen der Frankfurter Schule und dieses Adorno los, ja?!

1love, Samstag, 05.04.2014, 13:20 vor 3646 Tagen @ Mirans (7593 Aufrufe)

– kein Text –

Dann zitiere ich halt Goethes Faust

RichardS, Samstag, 05.04.2014, 19:08 vor 3646 Tagen @ Mirans (7749 Aufrufe)

Hallo RichardS,

hier möchte ich Theodor W. Adorno (anerkannter Philosoph und Soziologe) zitieren:

Er nannte die Astrologie "Metaphysik der dummen Kerle" und schrieb in einem noch heute häufig zitierten Aufsatz, genial auf den Punkt gebracht:
"Geheimnis und Trick der Astrologie ist lediglich die Art, wie sie die unter sich beziehungslosen, isoliert rational behandelten Sphären der Sozialpsychologie und Astronomie vereint... Gerade die Unverbundenheit aber von Psychologie und Astronomie, des Menschenlebens und der Sterne, gewährt ihr die Chance, im Niemandsland dazwischen sich anzusiedeln, und usurpatorische Ansprüche nach beiden Seiten anzumelden. Ihr Reich ist die Beziehung zum Beziehungslosen als Mysterium."

Gruß
Mirans

Hallo, Mirans!

Danke für den Hinweis, dass Aufklärer wie Adorno (Leitstern der 68er-Bewegung, deren Früchte unser „System“ nicht nur bewusstseinsmäßig lenken) behaupten, es gäbe in unserer Welt Unverbundenes, Beziehungsloses (hier: (Sozial)Psychologie <> Astronomie).

Ich darf übersetzen: Es gibt Sphären in unserer Welt, die nichts, aber auch nicht ein Fitzelchen (sei es materiell, se es ideell, sei es irgendwas, wofür wir keinen Begriff haben) miteinander zu tun haben. Ich nehme diese These zur Kenntnis (sie wird zumindest in diesem Zitat nicht belegt und auch nicht von Dir), doch ein Nebenwitz sei mir vorab erlaubt:

Falls ich richtig erinnere, tendierst Du in einigen Deiner früheren Beitragen stark zu der Auffassung, es gäbe irgendetwas Göttliches in diesem Universum. Das will ich nicht weiter kommentieren, außer mit der Frage: Wer an ein derartiges Prinzip glaubt, kann trotzdem gleichzeitig glauben, die Wirkungen dieses Prinzips hätten nichts miteinander zu tun, hätten trotz allem auch nicht mal denselben Ursprung? Falls dem so sein sollte, kann man tatsächlich sagen: Gottes Wege sind wundersam - und auch wiederum gar nicht dessen Wege.

Dieser Gedankenanreger gilt für Dich, lieber Mirans, natürlich nur, falls Du Dich zwischenzeitlich nicht zum Atheisten gewandelt haben solltest.

Jenseits dessen: Spontan fiel mir bei Deinem Adorno-Zitat die gegenteilige Position von Goethes Faust ein. Der drückt sein Erkenntnisstreben gleich zu Beginn des Dramas (ich weiß: eine bloße aus den Fingern gesogene Dichtung, allerdings gilt sie als die „urdeutsche“) so aus:

„Daß ich erkenne, was die Welt
Im Innersten zusammenhält,
Schau‘ alle Wirkenskraft und Samen,
Und tu‘ nicht mehr in Worten kramen.“

Dir wie Adorno und seinen Brüdern und Schwestern im Geiste darf also zumindest eines attestiert werden: Faustisch ist ihr Streben nicht. (Sie halten es lieber mit dem Magister Wagner in Goethes Drama.)

Freilich: Jeder darf für sich entscheiden, auf welche Seite es ihn zieht.

Oder weniger dramatisch: Alles schön in Schubladen verpacken und vorher mit fein säuberlichen Etiketten versehen, die Wissenschaften, die Welt und ihre Teile, das Wollen, Denken und Fühlen, all das als Krämerladen behandeln – und schon kann man sogar umstandslos selbst damit hausieren gehen, dass irgendeine unbegründete Behauptung (hier: Denunziation einer anderen, missliebigen Denkrichtung) immerhin in einem „noch heute häufig zitierten Aufsatz“ geschrieben wurde.

Letzteres als eine Art Beweis zu denken, das erinnert mich doch stark an Eyspfeils Denke, dass es schon ein Hinweis für Qualität wäre, wenn irgendeine Meinung mehrheitsfähig ist.

Gruß,
Richard

Aus dem Streit zwischen Goethes Faust auf der einen und Magister Wagner plus Prof. Adorno auf der anderen Seite halte ich mich selbstverständlich heraus. Ich geh heute lieber Schießen.

Re: Lustigmanns Prognose ist nicht stimmig, was 2015 ff angeht

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Samstag, 05.04.2014, 23:04 vor 3646 Tagen @ RichardS (7953 Aufrufe)

Hallo RichardS!

"Zum besseren Verständnis sei noch kurz erwähnt, dass Merriman (allerdings dies schon seit Anfang der 90er Jahre!) die Zeit zwischen 2008 und 2015 als die spannungsreichste und konfliktträchtigste hält, mit der für die nähere Zukunft „eine neue Welt“ geboren wird. Wer Lust hat, kann ja in Zukunft privat seine Kommentare jede Woche verfolgen, sie sind in erster Linie allerdings für Finanzinteressierte geschrieben und sollen am Ende natürlich auch dazu führen, das, was dann Geld kostet, zu abonnieren. (So wie Ärzte, Zimmerer, Minister und Putzfrauen ja auch Geld verlangen für ihre Arbeit.)"

Der größte Teil dieses Zeitfensters ist schon passe, von 2008-2015.
Was das wankende Finanzsystem betrifft (jene Herren sind
ja des Astrologen Klientel),
so hat sich dieses seit 2012 wieder weitgehend stabilisiert,
auf Kosten der Sparer und kleinen Leute, wie auch sonst.:schief:

Und typisch ist für diese Propheten der neuen Zeit wieder,
daß sie sich äußerst schwammig ausdrücken,
wie diese "neue Welt" dann gestaltet sein soll.
Alle warten auf etwas Spektakuläres und hinterher,
wenn wir in die entsprechenden Jahre eintreten,
dann grüßt wie immer nur der Hamper.

2015 soll diese "spannungsreichste und konfliktträchtigste Zeit" schon
wieder vorbei sein, und der Vorlauf "unserer" Ereignise hat (vermutlich,
wie es jetzt ausschaugt) noch nicht einmal begonnen:
Inflation, Revolutionen, Minieiszeit, Abfall Mitteldeutschlands, große Beben.
Um nur einiges aus dem "Repetoire" der Zukunft zu nennen.
Der Mann gibt wie die meisten Astrologen eine bloße Prognose ab,
deren das Internet gespickt voll ist, sprich die Spreu.
Hier im Forum sind aber eigentlich nur echte Seher von Interesse,
sprich der Weizen.

Ich werte weder die Astrologie noch Astrologen generell ab, d.h. ein
wirklicher Seher kann sich aller möglichen Hilfsmittel bedienen, um
die Zukunft zu deuten. Es kommt auf den Menschen an, nicht auf seine
Hilfsmittel und Utensilien.;-)
Auch "wüte" ich nicht gegen die Astrologie, wie Du weiter oben in einem
Beitrag geschrieben hattest, sondern teile größtenteils die Ansicht in
dem Punkt mit Taurec und Ulrich. In meinem Regal stehen seit Mitte der
80er mehrere Bücher über Astrologie sowie eine Ephemeriden-Tabelle bis
A.D. 2050.

Beste Grüße,

Eyspfeil

Nein, Eyspfeil, so kommst Du mir nicht davon

RichardS, Sonntag, 06.04.2014, 21:17 vor 3645 Tagen @ Eyspfeil (8065 Aufrufe)

Hallo, Eyspfeil!

Wie so oft lieferst Du auch diesmal
- Fehlinterpretationen
- Verdrehungen
- falsche Schlussfolgerungen
in einem Gemisch mit eigenen Aussagen zur Welt, die teils nicht so ganz falsch sind, aber in der von Dir konstruierten Gemengelage dann so daherkommen, als wären sie eine Entgegnung (= als würde derjenige, auf den sich Dein Beitrag formell bezieht, etwas Gegenteiliges behauptet oder unterstellt haben).

Diese Deine Art macht ein Erörtern eines Themas, welches auch immer, mit Dir so unerquicklich. Deshalb vermeide ich in der Regel seit langem, in diesem Forum mich auf Beiträge von Leuten wie Dir zu beziehen. Es ist unproduktiv und stiehlt Zeit. Allerdings kann ich es mir eben nicht aussuchen, dass Leute wie Du sich auf Beiträge von mir beziehen - und man dann vor der Alternative steht, sich in ein endloses, leider völlig unproduktives Gewürge nach obigen Muster herunterziehen zu lassen oder mit einem Ignorieren Deiner entsprechenden Versuche den Anschein in Kauf zu nehmen, das, was Du schreibst, wäre irgendwie doch "entwaffnend" und hätte Substanz.

Und insbesondere widern mich Leute an, die, wie Du, konfontiert mit einer Kritik, nicht zu dieser Punkt für Punkt Stellung nehmen (die Kritik zugebend oder sie widerlegend), sondern die ganz nach Belieben sich jedesmal heraussuchen, worüber sie schweigend hinweggehen wollen, als existierte das Geschriebene gar nicht (insbesondere wenn dasjenige den Kern der Kritik an ihnen ausmacht) und worauf sie sich, meist auf eine pervertierte Art, doch irgendwie formell beziehen wollen, möglichst gemischt mit neuen Themenfeldern (diese Methode hast Du im Übrigen mit vielen Menschen gemein, Du gehörst da keineswegs zu einer Minderheit, Eyspfeil). Ob die dadurch provozierte Konfusion in jedem Einzelfall von Dir gewollt ist oder manchmal auch nur Resultat Deiner Art zu denken -?

Unter der Überschrift "Billigheimer" habe ich Dich, Eyspfeil, ganz persönlich in Deinen Aussagen kritisiert.
Und was machst Du?
Du schweigst dazu.
Aber Du schweigst nicht aus Einsicht, sondern aus Raffinesse.
Dies zeigt sich daran, dass Du einfach über einen zweiten Anlauf an anderer Stelle einen neuen Aspekt, ein neues Thema anhand jenes "Lustigmanns" (ich zitiere Dich) aufzumachen versuchst. Nur um doch noch irgendwie "Recht zu behalten".
Und Du bist doppelt raffiniert: Denn indem so tust, als würdest Du Dich jetzt direkt mit den Aussagen des Astrologen, den ich in einer Antwort auf Taurec zitierte, beschäftigen und sie "widerlegen", möchtest Du, dass ich mich nun auch noch darauf einlasse. Statt an meiner Kritik, Eyspfeil, festzuhalten, soll ich den Themenwechsel, den Du mir nahelegst, mitmachen. Und so selber meine Kritik an Dir für nicht weiter wichtig erachten.
Und Du bist ein drittes Mal raffiniert: Denn ließe ich mich auf Dein nun aufs Tablett gebrachte Gesumse ein, müsste ich - um Dich zu korrigieren - des Langen und Breiten die Aussagen jenes "Lustigmanns" korrekt (und nicht in Deiner fehlgedeuteten Manier) wiedergeben und dann diskutieren! Also nicht nur den Themenwechsel weg von Dir und hin zu jenem "Lustigmann" mitmachen, sondern Dir auch noch dahingehend auf den Leim gehen, dass ich vollends in die Debatte (!) astrologischer Aussagen einstiege. Obwohl Du, Eyspfeil, ganz genau weißt, dass ich das erklärtermaßen nicht will, und zwar in Übereinstommung mit Leuten in diesem Forum, von denen ich was halte.

Auf meine in "Billigheimer" geäußerte Kritik an Dir gehst Du nicht ein (mit einer Ausnahme*). Und dann soll ich akzeptieren, dass Du mir eine andere, sachfremde Diskussion aufzwingen willst?

Eyspfeil: Erspare mir und anderen derlei in Zukunft. Du bist nicht schlau genug.

Gruß,
Richard

* Dass Du viele astrologische Bücher in Deinem Regal stehen hast, spricht für gar nichts. Dieses "Argument" von Dir ist so zugkräftig wie jenes von Dir, dass es einem Gütesiegel gleichkäme, sobald eine Ansicht von einer Mehrheit geteilt wird. Allein dieser Gedanke von Dir, Eyspfeil, macht klar, welch Geistes Kind Du bist und dass eine Diskussion mit Dir nutzlos ist. Meine Bemerkung, Du würdest "wüten", erklärte ich an Ort und Stelle in "Billigheimer": Wüten im Sinne einer wüsten, hanebüchenen Logik. Du wirst mich nicht zwingen, meine Zeit auf Dauer zu vergeuden, indem ich Deine Verdrehungen, Unterstellungen, Fehlsschlüsse und Missdeutungen richtigstelle. Das ist mir ein "Billigheimer" - siehe meine Kritik an Dir dort - nicht wert.

verstanden...

offtopic, Freitag, 04.04.2014, 18:44 vor 3647 Tagen @ Taurec (7554 Aufrufe)

Hallo Taurec,

gut, ich habe es verstanden. Es ging mir auch nicht darum, Belisario zu ermuntern, doch bitte zu jeder noch so unwichtigen Sache ein Horoskop zu verfassen. Vor allem die Zyklen schienen mir interessant und für das Forum doch bereichernd.

Mich nervte eher, dass er deswegen hier gleich so zugemüllt wurde (und ich gleich mit dazu).

Aber wie auch immer...

Gruß

OT

Du hast hier völlig recht - bitte weiter so (o.T.)

Mirans, Baden-Württemberg, Freitag, 04.04.2014, 09:39 vor 3647 Tagen @ WernerH (7652 Aufrufe)
bearbeitet von Mirans, Freitag, 04.04.2014, 09:47

Hallo OT,

in diesem Forum geht es um Schauungen nicht um astrologische Rechen- und Deutungskünste.

Gehe zum Astrologen deines Vertrauens, falls du ein Bedürfnis verspürst, aber in diesem Forum sind astrologische Beiträge höchstens ergänzend am Rande hilfreich, nicht aber ein oder der Hauptaspekt für einen Faden.

Dann könntest du genau so gut Wahrsager, Hellseher, Kartenschläger oder noch besser Astro-TV-Mitarbeiter dazu auffordern, Ihr Können/Gequatsche hier zum besten zu geben.

Nichts für ungut, ich kenne mich selbst ein wenig mit astrologischen Grundsätzen aus, das sollte man wirklich nicht irgendwelchen selbsternannten Experten so mir nichts dir nichts überlassen (außerdem kann dafür jeder seinen persönlichen Briefkasten benutzen).

Taurec bitte tadele mich ruhig, falls ich mit diesem Beitrag meine Kompetenzen überschreite.

Mitternächtliche Grüße
WernerH

--
"Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." - Albert Einstein
http://psiram.com/index.php?lang=de

Anmerkung zu "Drogenweg"

NeuOrest, Mittwoch, 02.04.2014, 23:09 vor 3649 Tagen @ offtopic (7851 Aufrufe)

Hallo,

gezwungenermaßen - wegen der hypnagogen Wahrnehmungen in der unfreiwilligen Schlafparalyse und dem Wunsch nach Differenzierung von luzidem Traum und Astralwanderung - habe ich mich über Jahre mit Selbsttäuschung und realer außersinnlicher Wahrnehmung (ASW) auseinandergesetzt und ein Gefühl für die Unterscheidung entwickelt.

Die Eindrücke, die man unter der Einwirkung bewusstseinsverändernder Substanzen hat, basieren meiner Erfahrung nach auf keiner ASW. Die Substanzen bewirken viel eher ein Einbrechen der nach außen gerichteten Informationskanäle und ein Verkapseln des Bewusstseins in sich selbst, welches in der Konsequenz ASW verhindert. Dies gilt bei mir auch für jene Mittel mit halluzinogener Wirkung, denen eine "zur Transzendenz öffnende" Wirkung unterstellt wird.
Solche "Trips" scheinen reine Selbsterfahrung zu sein. Auf eine gewisse Weise vielleicht auch "real", aber keine Eingabe von Außen (kein Potenzial auf Kommunikation mit externen Subjekten; kein außersinnnlicher Informationsgewinn).

Wenn überhaupt, kommt die ASW bei mir erst im körperlichen und psychischen Erschöpfungszustand, wenn alle Mittel aus dem Körper heraus sind (so bereits erlebt). Dann ist der Geist mit seinen alltäglichen Gedankenketten und in seinen seelischen Verkettungen etwas stiller und gelöster.
Die Option eines "Drogenwegs" kann ich damit, wenigstens für mich, ausschließen. Deswegen habe ich nie Zugang zur C.C.-Literatur gefunden, obwohl es mir von einigen nahegelegt worden ist, denen ich von meinen Erfahrungen erzählte.

Viele Grüße!

Innen - Aussen

offtopic, Donnerstag, 03.04.2014, 00:01 vor 3649 Tagen @ NeuOrest (7702 Aufrufe)

Hallo NeuOrest,

Die Eindrücke, die man unter der Einwirkung bewusstseinsverändernder Substanzen hat, basieren meiner Erfahrung nach auf keiner ASW. Die Substanzen bewirken viel eher ein Einbrechen der nach außen gerichteten Informationskanäle und ein Verkapseln des Bewusstseins in sich selbst, welches in der Konsequenz ASW verhindert. Dies gilt bei mir auch für jene Mittel mit halluzinogener Wirkung, denen eine "zur Transzendenz öffnende" Wirkung unterstellt wird.

Ja, das ist auch durchaus richtig, doch bei CC ging es erst einmal um "Wahr-nehmung". Die Drogen öffneten ihn erst einmal gegenüber sich selbst. Bei diesen Wegen geht es anfangs um das, was man für wahr nimmt. Drogen helfen bei ASW überhaupt nicht, ganz im Gegenteil. Darum ging es bei CC ja anfangs überhaupt nicht. ASW hatte er erst mit dem "Träumen". Also ganz viel später.


Wenn überhaupt, kommt die ASW bei mir erst im körperlichen und psychischen Erschöpfungszustand, wenn alle Mittel aus dem Körper heraus sind (so bereits erlebt). Dann ist der Geist mit seinen alltäglichen Gedankenketten und in seinen seelischen Verkettungen etwas stiller und gelöster.

Man muss nicht erschöpft sein, um diesen Wechsel zu machen. Richtig entspannen ist das Zauberwort. Wenn geübt, geht es (fast) jederzeit.


Die Option eines "Drogenwegs" kann ich damit, wenigstens für mich, ausschließen. Deswegen habe ich nie Zugang zur C.C.-Literatur gefunden, obwohl es mir von einigen nahegelegt worden ist, denen ich von meinen Erfahrungen erzählte.

Der Weg der Droge ist für hartnäckige Fälle. Zu intellektuell, zu verspannt, zu verspult, was auch immer. Es geht um ein "zu sehr", das im Wege steht. Auch ich bin ein "zu sehr", daher kenne ich diesen Angang, auch wenn er bei mir anders war, da ich einer anderen, älteren Linie folge als CC. Und dort ist ein "zu sehr", durchaus willkommen. Allerdings gibt es in der "älteren" Schiene keine Drogenoption.


Hau rein,

OT

Hallo Leute,

Belisario, bei Düsseldorf, Donnerstag, 03.04.2014, 00:07 vor 3649 Tagen @ Belisario (8230 Aufrufe)

ich hatte ganz vergessen wie es ist, wenn man in einem Raubtierkäfig wie hier (s)eine Position bezieht und diese dann nach allen Seiten hin rechtfertigen und verteidigen muß.

Das sind die Spiele der Vernunft und des Egos.
Dafür habe ich einfach keine Energie mehr, wie ich nun bereits nach kurzer Zeit feststellen muss.

Noch kurz zum Vorwurf der Hybris.

Ich habe ungefähr 15 Jahre lang alles an Astrologiebüchern gelesen, was es auf dem Markt gab. Und da gab es wirklich sehr gute Autoren dabei, der frühe Arroyo, die späten Bücher von Liz Green und der noch einige mehr.
(Und auch viel Schrott, das erkannte ich sogar damals als relativer Anfänger, habs trotzdem gelesen)
Irgendwann kannte ich den Inhalt auswendig, ich hatte die Aussagen so weit verinnerlicht, das ich in aktuellen Konstellationen die erlernte Bedeutung selbst sehen und vor allem wirklich verstehen konnte.
Und mit wirklich verstehen meine ich, das ich es einem kleinen Kind problemlos erklären kann.

Ungefähr ab diesem Zeitpunkt begann eine neue Entwicklung. Das Verstehen vertiefte sich nach und nach durch eigene Erfahrungen.
Zu den angelesenen Erkenntnissen kamen neue dazu, tiefere Erkenntnisse, die ich aus keinem Buch hätte lernen können, die mich nur das Leben selbst lehren konnte.

Diese Phase dauert nun bereits 10 Jahre an und ist eine Lernspirale, die sich immer weiter drehen wird.

Wie jeder richtige Wissenschaftler gehe ich irgendwann meinen eigenen Weg, im Denken und in den Erkenntnissen.

Das eine solche Entwicklung nicht jedem gegeben ist, das ist mir klar.
Die meisten Studierenden - in welchem Fach auch immer - bleiben ihr Leben lang Konsumenten fremder Gedanken, fremder Bücher, fremder Erkenntnisse.
Solche Menschen haben unter Umständen ein sehr breites Wissen in Ihrem Gebiet, aber nicht notwendiger Weise ein tiefes Verstehen.

Tja lieber Ulrich, da kommst Du ins Spiel. Die Astrologie zu vergleichen mit Zahnärzten, Taxifahrern und Automechanikern zeigt mir, auf welchem Niveau Deine Astrologie sich befindet.
:clap:

Ja, für so kleine Nadelstiche reicht mein Ego noch aus.
Jetzt kannst Du mich wieder als arroganten, hybriden Eso-Spinner bezeichnen.
:flower:

Zu Castaneda.
Wer nichts davon gelesen und/oder verstanden hat, sollte sich nicht ein Urteil anmaßen, das gleiche gilt auch für die Astrologiegegner hier.

Ich weiß, heutzutage ist es normal, zu absolut jedem Thema eine vorgefasste Meinung zu haben, meist einfach gebildet aus emotionalen Überzeugungen oder angelesenen (Vor)Urteilen anderer Leute.
Und obwohl man sich niemals näher mit dem Thema beschäftigt hat, knallt man jedem seine Vorurteile um die Ohren, natürlich in absolutem Brustton der Überzeugung.

Solche Menschen sind für mich furchtbar anstrengend und jede Bemühung, sie sachlich zu informieren, wird an ihren emotionalen Überzeugungen zerschellen.
Also warum sollte ich das überhaupt versuchen?

Ich wollte von meinen Träumen und Erfahrungen berichten, das habe ich getan.
Ich habe offen gezeigt, wo ich herkomme (Familie) und womit ich mich beschäftige.

Meine Sichtweise der Welt kollidiert naturgemäß mit den Weltbildern vieler Teilnehmer hier, mit manchen mehr mit manchen weniger.

Und dafür habe ich keine Energie, deshalb ziehe ich mich in das Dunkel zurück, aus dem ich gekommen bin.
Ich brauche all meine Energie, um mit dem Geist in Verbindung zu bleiben.

Ich bleibe angemeldet und vielleicht tauche ich ja hier und da mal sporadisch auf, vielleicht auch nicht.

Trotzdem, Ihr habt hier wirklich etwas Gutes erschaffen, macht weiter so !

Alles Liebe
Belisario

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Egospiele?

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 03.04.2014, 01:21 vor 3648 Tagen @ Belisario (8211 Aufrufe)

Hallo!

Mit solchen modernen demokratischen Plüschworten wie Vorurteile, Offenheit, Toleranz, Meinung, die den Leuten seit Jahrzehnten ins Hirn gehämmert werden und jeden Versuch stören, Qualität zu erreichen, weil sie ihn mit Moral versauern, trägst Du gerade die Glaubenskämpfe ins Forum, die Du bedauerst, die vor Deinem Auftreten aber gar nicht vorhanden waren. Gleichzeitig kannst Du unter dem Deckmantel der moralischen Überlegenheit den "Raubtierkäfig" verlassen und uns Rechthaber, Betonköpfe und Herren voller Vorurteile unter uns lassen. Mit dieser Einstellung wird jeder Austausch zwangsläufig ätzend. Oft sind es gerade diejenigen, die nicht genügen können, aber dennoch irgendwie zu ihrem Recht kommen wollen, fordern für sich Toleranz ein und weisen auf die angeblichen Vorurteile der anderen hin. Allein diese Verwendung des Begriffs "Vorurteil" impliziert, daß man glaubt, man selbst hätte recht und die anderen wären nur noch zu dumm, um das zu erkennen. Es stellt sich die Frage, wer hier rechthaben will.

Was aber nötig wäre, um überhaupt vorwärts zu kommen, wäre eine Geisteshaltung, die nicht von sich selbst voreingenommen die eigenen Wahrheiten verbreiten will, sondern die Ideen unterbreiten will mit dem (insgeheimen) Ziel, widerlegt zu werden, um eine Verbesserung zu erreichen. Zugleich sollte man, wenn einem an der Darstellung anderer sachlich etwas auffällt, dies kommentieren und nach Möglichkeit sachlich richtigstellen. Wer hier schreibt, der setzt sich der Kritik aus und täte gut daran, das auch zu wollen. Das ist es, was dieses Forum von anderen unterscheidet, in dem die Menschen offenbar mehr nach gegenseitiger Bestätigung suchen, statt nach Erkenntnis oder wenigstens dem Ausräumen der Irrtümer.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Vernunft und Wissen

Belisario, bei Düsseldorf, Sonntag, 10.08.2014, 20:04 vor 3519 Tagen @ Taurec (7393 Aufrufe)

Hallo!

Mit solchen modernen demokratischen Plüschworten wie Vorurteile, Offenheit, Toleranz, Meinung, die den Leuten seit Jahrzehnten ins Hirn gehämmert werden und jeden Versuch stören, Qualität zu erreichen, weil sie ihn mit Moral versauern, trägst Du gerade die Glaubenskämpfe ins Forum, die Du bedauerst, die vor Deinem Auftreten aber gar nicht vorhanden waren. Gleichzeitig kannst Du unter dem Deckmantel der moralischen Überlegenheit den "Raubtierkäfig" verlassen und uns Rechthaber, Betonköpfe und Herren voller Vorurteile unter uns lassen. Mit dieser Einstellung wird jeder Austausch zwangsläufig ätzend. Oft sind es gerade diejenigen, die nicht genügen können, aber dennoch irgendwie zu ihrem Recht kommen wollen, fordern für sich Toleranz ein und weisen auf die angeblichen Vorurteile der anderen hin. Allein diese Verwendung des Begriffs "Vorurteil" impliziert, daß man glaubt, man selbst hätte recht und die anderen wären nur noch zu dumm, um das zu erkennen. Es stellt sich die Frage, wer hier rechthaben will.

Was aber nötig wäre, um überhaupt vorwärts zu kommen, wäre eine Geisteshaltung, die nicht von sich selbst voreingenommen die eigenen Wahrheiten verbreiten will, sondern die Ideen unterbreiten will mit dem (insgeheimen) Ziel, widerlegt zu werden, um eine Verbesserung zu erreichen. Zugleich sollte man, wenn einem an der Darstellung anderer sachlich etwas auffällt, dies kommentieren und nach Möglichkeit sachlich richtigstellen. Wer hier schreibt, der setzt sich der Kritik aus und täte gut daran, das auch zu wollen. Das ist es, was dieses Forum von anderen unterscheidet, in dem die Menschen offenbar mehr nach gegenseitiger Bestätigung suchen, statt nach Erkenntnis oder wenigstens dem Ausräumen der Irrtümer.

Gruß
Taurec

Hallo Taurec,

wie ich sagte, verlasse ich das Forum aus Schwäche, nicht aus irgendeiner (eingebildeten) Überlegenheit heraus.
Das ich meine Weltsicht für "Richtig" halte, das kann ich nicht bestreiten. Allerdings gebe ich auch offen zu, das sie nur für mich richtig ist. M.E. gibt es keine "objektive" Wahrheit, die für jeden passend wäre.

Deine Darstellung im zweiten Absatz beschreibt sehr gut das Wirken der Vernunft. Diese profitiert von der Formulierung von Gedanken und deren Austausch. Erkenntnisse der Vernunft entstehen aus dem Sammeln von Informationen und den daraus folgenden logischen Schlüssen.

Astrologisch gesehen ist das die Funktion des Planeten Merkur und seinem Zeichen Zwillinge.

Schauungen und inneres Wissen werden dem Planeten Jupiter zugeordnet und seinem Zeichen Schütze. Schütze und Zwilling stehen sich im Tierkreis gegenüber und sind Gegensätze.

Der Zwilling liebt den gedanklichen Austausch mit wechselnden Positionen.
Der Schütze predigt aus seinen festen inneren Überzeugungen heraus.
Die Beiden finden einfach keinen gemeinsamen Nenner, leben in verschiedenen Welten.
Auf der einen Seite die Vernunft mit ihren Regeln und Erkenntnissen, auf der anderen Seite direktes, inneres Wissen aus der inneren Stille heraus.

Und trotz meines Zwilling-Aszendenten bin ich im Grunde ein Prediger.
Also habe ich hier auch nichts verloren.

Ich habe gesehen, ihr habt mich in die Quellensammlung aufgenommen, ist mir eine Ehre.

Von einigen Leuten habe ich emails bekommen mit Kontaktanfragen.
Ich bitte künftig davon abzusehen.
Wie gesagt, gedanklicher Austausch ist nicht wirklich mein Ding, sorry.

Grüße
Belisario

Astrologischer Austausch über Zyklen

Sagitta, Donnerstag, 03.04.2014, 15:10 vor 3648 Tagen @ Belisario (8187 Aufrufe)
bearbeitet von Sagitta, Donnerstag, 03.04.2014, 15:20

Hallo Belisario,

ich wundere mich ein wenig, dass du gerade Liz Greene und Stephen Arroyo als Astrologen-Vorbilder nennst. Nicht dass ich die nicht auch gut fände, aber das sind doch nun überwiegend psychologische Astrologen; während ich bei jemandem wir dir, der sich intensiv mit Zyklen befasst, eher die folgenden Altmeister erwarten würde. Außerdem haben die ihre Einsichten auch schon vor mehr als 20 Jahren publiziert, als du die Astroliteratur noch genauer verfolgt hast.

Alexander Ruperti: Kosmische Zyklen

Andre Barbault – Astrologische Zukunftsdeutung - Transite

Nicholas Campion, u.a. - Mundanastrologie

Ich würde dir vorschlagen, du triffst dich mal mit gleichgesinnten (Mundan)-Astrologen, um deine Sicht der künftigen Entwicklungen zur Diskussion zu stellen. Dieses Forum ist dafür nur bedingt der geeignete Ort, obwohl ja einige Teilnehmer durchaus Interessantes zum Thema zu sagen haben / hätten.

Empfehlen würde ich folgende Runden:
- Dt. Astrologenverband (DAV) – Sektion Mundanastrologie
- KAA Kosmobiologische Akademie

In diesen beiden Gruppen brauchst du nicht zu befürchten, mit Eso-Geschwafel oder selbsternannten Gurus, die in der Hauptsache Kommerzielles im Sinn haben, konfrontiert zu werden. Auch mit dem von Ulrich zitierten Rüdiger Plantiko könntest du da gelegentlich über Jupiter/Saturn diskutieren. Dort treffen sich in der Hauptsache Leute mit 25 (und mehr) Jahren persönlicher Erfahrung bei der Zyklenbeobachtung und -beurteilung. Allerdings machen sie nicht Halt bei Jupiter und Saturn (wie einige Ultra-Orthodoxe, die es in der Klassischen Astrologie-Szene auch gibt!), sondern beziehen die Planeten von Uranus bis Pluto (bzw. auch einige darüber hinaus, z.B. Hamburger „Wirkpunkte“ der HH Schule) mit ein. Damit hätten wir 10 Hauptzyklen der Mundanastrologie unter Beobachtung, die alle gleichzeitig laufen, analysiert und erfahren sein wollen. (Ich darf diesbzgl. an die sehr triftigen, hier geäußerten Anmerkungen zu Saturn-Neptun in Zusammenhang mit dem Kommunismus und der Geschichte Russlands erinnern). Immerhin, ein „Platonisches Jahr“ dauert ca. 26.000 Jahre – daher können wir nicht alle möglichen Planetenkombinationen in dieser kurzen Inkarnation hier intuitiv erfahren und beurteilen; alles ist vor dem Hintergrund des Tierkreises immer wieder neu und anders kombiniert und gewichtet. Insofern sollte der Rückbezug auf die Literatur (auch die ältere) m.E. nicht vernachlässigt werden.

Freundliche Grüße
Sagitta

PS. @RichardS: Danke für den interessanten Hinweis auf Raymond Merriman, den hatte ich zurzeit gar nicht mehr im Blick.

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