Nach langer Zeit ........ (Schauungen & Prophezeiungen)

Odin, Dienstag, 25.03.2014, 07:53 vor 3675 Tagen (8161 Aufrufe)

Hallo

Altgediente werden mich noch kennen.

Lange Zeit habe ich das Thema WK3 ad acta gelegt. Die Ereignisse hatten
global einen anderen Verlauf genommen.

Erstmals hat mich der arabische Frühling und vor allem der endlose
Bürgerkrieg in Syrien wieder sensibilisiert, weil irgendwo gesagt worden
ist (ich habe die Seherliteratur innerlich nicht mehr präsent), dass
"Syrien den Schlüssel habe". Aber wirklich wachgerüttelt hat mich die
jetzige Krise in der Ukraine (= nicht wirklich weit weg) und das offen
auftrumpfende Verhalten beider Seiten - Putins Russland und des Westens.

Sollte es wirklich zum grossen Schlag Russlands gegen den Westen kommen,
dann könnte die Ukraine der urprüngliche Casus Belli sein, ein Gebiet,
das Russland nicht in westliche Hände fallen lassen will und im Ernst-
fall auch als Aufmarschgebiet gegen den Westen braucht. Das Zündeln des
Westens in der Ukraine könnte durchaus die alten Kriegspläne in Russland
wieder aktiviert haben. Es hat ja im 19. Jahrhundert schon mal einen
Krimkrieg gegeben !

Ich war ab 1999 lange Zeit in den Foren dabei und zuständig für Seher-
aussagen, die Nordeuropa betreffen (Johansson, Claesson und andere).

Seit 1999, seit dem Ende des Kosovokrieges, halte ich jetzt erstmals
die Situation wieder für genauso gefährlich wie damals.

Mein Erdkeller ist längst verfallen, und die Vorräte dort sind auch
längst verrottet. Seit über 10 Jahren war ich nicht mehr dort, weil
die Fluchtszenarien nicht mehr wichtig waren.

Jetzt fange ich an die Lage neu zu bewerten und zu überdenken.

Ich hatte damals die berühmte Nostradamus-Prophezeiung X72 mit Putins
Blitzkarriere und schnellem Werdegang 1999/2000 in Verbindung gebracht,
und kaum jemand hat mir geglaubt. Vielleicht hält es ja jetzt jemand
für möglich, dass Putin doch der "grand Roy d' effrayeur" sein könnte,
der "grosse König des Schreckens", der laut Nossi 1999 erscheinen sollte.
Denn damals erschien er ja tatsächlich auf der politischen Bühne, von
seinem Vorgänder Jelzin aus dem Nichts hervorgezaubert.

Wenn Putin dieser grosse König des Schreckens sein sollte, dann hätte
er eben damals die politische Bühne betreten, zeigt sich aber erst heute
in seiner Rolle.

Viel ist in meinem Leben seit dem "vorigen Mal" passiert. Ich bin
nicht nur älter geworden, sondern habe mich in der Zwischenzeit auf
meinen Zeitberuf als Kirchenmusiker vorbereitet, den ich im Moment
auch ausübe. Mein Leben hat sich gründlich umgekrempelt.

Mal sehen wer mich noch kennt.

Odin

Kleiner Zusatz

Odin, Dienstag, 25.03.2014, 07:57 vor 3675 Tagen @ Odin (7174 Aufrufe)

Hallo

Ich sehe in den Quellen, dass Ihr die von mir beigetragene
Schauung von Katarina Johannesson mit Namensnennung im
Archiv habt. Die Seherin hat sich mir gegenüber ausgebeten,
dass ihr Name nicht genannt werden soll. Könnt Ihr das bitte
korrigieren. Jetzt steht sie vermutlich schon seit 2007 mit
vollem Namen in Eurem Register, aber besser spät als nie.
Man kann ihren Namen immer noch löschen und hoffen, dass sie
nicht allzu oft auf ihre Schauung hin angesprochen worden
ist.

Odin

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Willkommen zurück

Taurec ⌂, München, Dienstag, 25.03.2014, 10:44 vor 3675 Tagen @ Odin (7014 Aufrufe)

Hallo, Odin!

Sei willkommen!

Ich sehe in den Quellen, dass Ihr die von mir beigetragene
Schauung von Katarina Johannesson mit Namensnennung im
Archiv habt. Die Seherin hat sich mir gegenüber ausgebeten,
dass ihr Name nicht genannt werden soll. Könnt Ihr das bitte
korrigieren. Jetzt steht sie vermutlich schon seit 2007 mit
vollem Namen in Eurem Register, aber besser spät als nie.
Man kann ihren Namen immer noch löschen und hoffen, dass sie
nicht allzu oft auf ihre Schauung hin angesprochen worden
ist.

Ich werde es ändern. Da die Frau Schwedin ist (Sprachbarriere) und die meisten hier wahrscheinlich eher recherchierfaul sind (;-)), gehe ich nicht davon aus, daß sie großartig belästigt wurde.

Jedoch ist in der Quellensammlung auch auf Deinen damaligen Forumsbeitrag verwiesen, in dem der Name genannt wird. Der ist öffentlich zugänglich (in Detlefs altem Forum) und von mir nicht änderbar.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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Hallo, Odin!

BBouvier @, Dienstag, 25.03.2014, 10:40 vor 3675 Tagen @ Odin (7154 Aufrufe)

Willkommen zurück!

Zwei Sachen packe ich Dir mal
in den Begrüßungsgeschenkkorb:

1)
Zu X/72 (ist geknackt) bitte hier lang:
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=9737
(Putin ist weder vom Himmel gekommen,
noch regiert er über Frankreich, noch ... =>

2)
Bitte kein Syrienschlüsselgeschrei - ja?
Das haben wir glücklich grade hinter uns gebracht.
(auch hier hilft die Suchfunktion!)

Beste Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Rolle der Krim

Taurec ⌂, München, Dienstag, 25.03.2014, 11:12 vor 3675 Tagen @ Odin (7265 Aufrufe)

Hallo!

Sollte es wirklich zum grossen Schlag Russlands gegen den Westen kommen,
dann könnte die Ukraine der urprüngliche Casus Belli sein, ein Gebiet,
das Russland nicht in westliche Hände fallen lassen will und im Ernst-
fall auch als Aufmarschgebiet gegen den Westen braucht. Das Zündeln des
Westens in der Ukraine könnte durchaus die alten Kriegspläne in Russland
wieder aktiviert haben. Es hat ja im 19. Jahrhundert schon mal einen
Krimkrieg gegeben!

Ich gehe davon aus, daß die Annexion der Krim der erste Schritt einer Bewegung ist, im Laufe derer Rußland allmählich wieder nach Westen vordringt. Der Vorstoß des Westens nach Osten bricht sich dort gerade wie eine Welle an der Brandung und schwappt künftig wieder zurück. Der Westen ist zu kraftlos, um Rußland zu brechen. Die Russen müssen eigentlich nur warten, bis das Abendland infolge seines inneren Zerfalls, der ja nicht nur wirtschaftlich ist, sondern in restlos allen Bereichen des Lebens stattfindet, zusammenbricht. Sie werden das entstehende Machtvakuum, vor allem nach dem Zusammenbruch der USA, mit Leichtigkeit ausfüllen. Gegenwärtig besteht hier noch keine Kriegsgefahr.

Bis dahin wird Putin wahrscheinlich nicht mehr an der Macht sein, wenngleich das nicht völlig auszuschließen ist.

Die Krimangelegenheit wird aber nicht der Kriegsgrund sein.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Kein Ukrainekrieg

Tannenbaum, Mittwoch, 26.03.2014, 14:19 vor 3674 Tagen @ Taurec (7769 Aufrufe)

Die Krimangelegenheit wird aber nicht der Kriegsgrund sein.

Hallo,

ich lebe in der Ukraine und bin deshalb "näher dran". Der Fall Krim ist bereits gegessen. Daran rüttelt keiner mehr. Putin ist gestärkt, weil es keinerlei westliche Sanktionen gab, außer diese unwichtigen Muckenpupse gegen einzelne Regierungspersonen.

Zur Zeit sind aus den mehrheitlich russisch bewohnten Gebieten der Ostukraine Flüchtlingsbewegungen von praktisch vertriebenen Ukrainern in Richtung Zentralukraine zu beobachten. Viele gehen auch von selbst, weil Ukrainer dort keine Zukunft mehr sehen. Denn die ganze Region von Charkow über Lugansk, Donezkbecken bis Odessa wird in Kürze ebenfalls Teil Rußlands. Die Ukraine wird zum halb so großen Binnenland ohne Meerzugang.

Krieg wird es keinen geben. Putin wird Unruhen durch Provokateure anzetteln, dann unmarkierte Truppen wichtige Positionen besetzen lassen, dann gibt es ein Referendum, bei dem 99 % der Wähler für die Heimkehr zu Rußland votieren werden. Das Strickmuster Krim. Die Ukraine kann mangels loyalen Truppen, fehlender Ausrüstung und desolater Armee nur zuschauen.

Wenn Putin dann bei Moldawien ankommt, kann der die Ukraine einkesseln, denn das Grenzgebiet von Moldawien heißt seit 1992 "Transnistrien" und ist - international nicht anerkannt - eine eigene Republik und von russischer Armee besetzt. Das schließt sich auch an Rußland an und die Ukraine ist nett eingekreist.

Auf der Krim und im Schwarzen Meer gibt es Gas und Öl in Fülle, und indem Putin bis Moldawien große Gebiete an Rußland anschließt, schaltet er die Ukraine aus und kann über neue Ölpipelines den Westen bedienen und die Ukraine links liegen lassen.

Insgesamt eine tolle Strategie. Die NATO wird in bewährter Manier nichts tun. Die westlichen Sanktiönchen werden nichts ändern, und am Ende sind alle glücklich, bis auf die Ukraine.

T.

Warum Odessa ?

Odin, Mittwoch, 26.03.2014, 15:48 vor 3674 Tagen @ Tannenbaum (6936 Aufrufe)

Hallo

Das mit dem Osten kann ich nachvollziehen, aber Odessa
liegt im Südwesten und ohne Landverbindung zur russisch
dominierten Ostukraine. Das entbehrt doch jeder Logik !

Odin

Odessa

Tannenbaum, Mittwoch, 26.03.2014, 22:34 vor 3674 Tagen @ Odin (6811 Aufrufe)

Das mit dem Osten kann ich nachvollziehen, aber Odessa
liegt im Südwesten und ohne Landverbindung zur russisch
dominierten Ostukraine. Das entbehrt doch jeder Logik !

Hallo

die genannten Städte/Oblaste sind von Russen dominiert, dort leben wenige Prozent Ukrainer. Das betrifft auch Odessa. Die Leute wollen alle zurück zu Putin. Und die gesamte Landverbindung wird russisch. Nikolajew, Kherson, Zaporoschje Oblast. Im Moment versucht sich der illegale "Staat" Transnistrien (nahe Odessa) von Moldawien abzuspalten und wie die Krim an Rußland anzuschließen. Es ist nicht unwahrscheinlich, daß sich ganz Moldawien an Rußland anschließt. Die moldawische Regierung ist genauso schwach wie die ukrainische. Hier werden wir große Grenzverschiebungen sehen bzw. das Verschwinden von Staaten und Regionen im russischen Bären.

http://www.kooperation-international.de/typo3temp/pics/1e994cf3ea.jpg

T.

P.S. Nachdem ich das hier alles beobachte, halte ich es die Schauungen der friedlichen Besetzung Mitteldeutschlands (der DDR) durch Rußland nicht mehr für unmöglich. Früher hatte ich solche Gedanken für "Schwachsinn" gehalten.

Re Tannenbaum

rauhnacht, Mittwoch, 26.03.2014, 23:03 vor 3674 Tagen @ Tannenbaum (6651 Aufrufe)

Hallo Tannenbaum,
vielen Dank für Deine Einschätzung.

Viele freundliche Grüße und Wünsche zu Obhut von Rauhnacht

Besetzung von Mitteldeutschland

Odin, Donnerstag, 27.03.2014, 07:13 vor 3673 Tagen @ Tannenbaum (6844 Aufrufe)

Hallo

Ist diese Besetzung nicht durch die DDR-Zeit
längst Wirklichkeit geworden und inzwischen
Geschichte ? Dann wäre das nicht mehr relevant,
weil schon dagewesen. Falls das aber spätere
Seher gesagt haben sollten, bliebe ja auch die
Möglichkeit, dass das ein Teil der Kriegs-
ereignisse werden wird. Vermutlich kenne ich
die seherischen Quellen jetzt wieder mal zu
schlecht. Weil ich nach wie vor in Schweden
lebe, ist nämlich Birger Claesson für mich die
wichtigste Quelle von allen, mit der ich mich
auch am intensivsten auseinandergesetzt habe
(auch früher schon - siehe Quellensammlung).

Odin

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Abfall Mitteldeutschlands

BBouvier @, Donnerstag, 27.03.2014, 07:50 vor 3673 Tagen @ Odin (6985 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 27.03.2014, 08:02

Ist diese Besetzung nicht durch die DDR-Zeit
längst Wirklichkeit geworden und inzwischen
Geschichte ?

Hallo, Odin!

- einiges aus den (auch ganz alten!) Schauungen deutet darauf hin,
daß zu Kriegsbeginn russische Kräfte unmittelbar aus Mitteldeutschland
heraus antreten
- definitiv aus der Tschechei heraus, aus bayerisch-grenznahen Konzentrierungsräumen dort!
Nach Irlmaier kommen die Kirchgänger nichtsahnend aus dem Passauer Dom,
und am anderen Ufer rollen bereits die russischen Panzer.
- Zahnarzthelferin:
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=1236
- Nostradamus, IX/94:
"Lübeck und Meißen ergreifen Partei der Barbaren (= Nichtchristen),
Bratislava zittert." (Bratislava steht für die Slowakei)
https://schauungen.de/forum/index.php?id=14449
- in meiner Schau lag noch in ganz Norddeutschland
der Schlick des Vortsunamis (!), als in Hannover bei der
BW helle Panik ausbrach und Führungspersonal zur 1. Panzerdivision
dort einberufen wurde.
In Berlin herrschte gleichzeitig offenbar Chaos (meine Interpretation).
Der Abfall ging von Leipzig (13. Panzergrenadierdivision) aus,
mit russischer Unterstützung.
Anschließend bestand wieder (!) die innnerdeutsche Grenze.
=>
https://schauungen.de/wiki/index.php?title=Bernhard_Bouvier
- eine bereits bestehende Besetzung Mitteldeutschlands
kann darüberhinaus kaum Inhalt einer prophetischen Zukunftsschau sein

Auch dieses Thema hatten wir hier bereits:
Keine "Besetzung", sondern der "Abfall" (!) Mitteldeutschlands
von der BDR!

Beste Grüße,
BB

--
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- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
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Wäre die deutsche Einheit nur eine Fälschung

Odin, Donnerstag, 27.03.2014, 08:07 vor 3673 Tagen @ BBouvier (6718 Aufrufe)

Hallo BB

Aber kann das wirklich eintreten ? Wächst in Deutschland wirklich
nicht zusammen, was nicht zusammenwachsen und Auch nicht zusammen-
gehören will, auch noch fast ein Vierteljahrhundert nach Wieder-
herstellung der äusseren Einheit ? Wer hat das in diesem Falle
verbockt ? Auch in den neuen Bundesländern ist doch inzwischen eine
ganze Generation herangewachsen, die die Teilung gar nicht mehr
erlebt hat ....... Wäre eine russische Wiederbesetzung der Ex-DDR
ohne vorherigen Krieg wirklich denkbar ? Und warum sollte sich
Lübeck auf die andere Seite schlagen, das in der Alt-BRD Grenzstadt
zur Ex-DDR war, aber im Westen lag ? Ich habe damals öfter die
Fähre Gedser-Travemünde benutzt (80-er Jahre) und konnte die
küstennahen Grenzanlagen beim Einlaufen nach Travemünde sehr gut
sehen. Damals hatte ich beim Anblick dieser Grenzanlagen jedesmal
eine massive Qut im Bauch.

Gruss

Odin

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Kann ich mir nicht vorstellen?

BBouvier @, Donnerstag, 27.03.2014, 08:29 vor 3673 Tagen @ Odin (6683 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 27.03.2014, 08:52

<"Aber kann das wirklich eintreten ?

Hallo, Odin!

1988 fielen bei den großen Verlagen die Lektoren
vor Lachen fast vom Stuhl, als sie in meinem Vorabdruck lasen,
demnächst schlösse sich die DDR an die BDR an,
und schon im Juni in drei Jahren würde es keine Sowjetunion mehr geben.
:-D

<"Wäre eine russische Wiederbesetzung der Ex-DDR
ohne vorherigen Krieg wirklich denkbar ?

1)
Siehe oben...
2)
"Das kann ich mir aber man gaa nicht denken, das!"
... das höre ich nun bereits seit 1988. :-D
Noch 2007:
"Eine Finanzkrise??? - Sie haben doch wohl ganz schwer
eins anner Waffel!"
3)
Warte nur mal den Kollaps des westlichen Finanzsystems ab:
Dann sehnt sich alles nach den Fleischtöpfen Rußlands.
Ganz abgesehen davon:
"Dann" dürften die USA bereits voll am Boden liegen
und deswegen keinen selbstvernichtenden Atomkrieg führen.
Und in Westdeutschland hat die BW insgesamt (!)
um die 200 Panzer.
Davon etwa 160 einsatzbereite. :lol3:
Und unmittelbar zuvor hatte der Tsunami zugeschlagen!
Selbst, falls gegen den Willen der Bewohner Mitteldeutschlands -
wer/was sollte Rußland wohl daran hindern?
Ganz abgesehen davon reicht es doch völlig,
wenn nationale "Putschisten" abfallen und Rußland um Hilfe bitten!!
...wie im Dezember 1812, als General York mit der preußischen Armee
von Frankreich => Russen abfiel ... obgleich der König massiv maulte! :yes:

<"Und warum sollte sich Lübeck auf die andere Seite schlagen,
das in der Alt-BRD Grenzstadt zur Ex-DDR war
...

Bei Nostradamus stehen Orte ("Punkte") für ganze Regionen.
Hier wohl: "Von Lübeck (innerdeutsche Grenze!) aus - bis Sachsen ("Meißen") hinunter".
Das endet dort ja auch nicht 500 Meter südlich davon.

Grüße!
BB

--
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Und ich habe 1985

Odin, Donnerstag, 27.03.2014, 10:36 vor 3673 Tagen @ BBouvier (6624 Aufrufe)

Hallo

Und ich habe 1985 kurz nach Gorbatschows Ernennung
gegenüber einem damaligen Doktorandenkumpel die baldige
friedliche Wiedervereinigung von BRD und DDR vorhergesagt.
Dieser gute alte Freund, mit dem ich nach wie vor guten
Kontakt pflege, ist jederzeit bereit meine damalige
Aussage zu bestätigen !

Odin

BRD souverän oder "Besatzerstatut"?

Tannenbaum, Donnerstag, 27.03.2014, 08:41 vor 3673 Tagen @ Odin (6787 Aufrufe)

Aber kann das wirklich eintreten ? Wächst in Deutschland wirklich
nicht zusammen, was nicht zusammenwachsen und Auch nicht zusammen-
gehören will, auch noch fast ein Vierteljahrhundert nach Wieder-
herstellung der äusseren Einheit ? Wer hat das in diesem Falle
verbockt ? Auch in den neuen Bundesländern ist doch inzwischen eine
ganze Generation herangewachsen, die die Teilung gar nicht mehr
erlebt hat ...

Hallo,

gewisse Kreise behaupten ja, daß die Kohl/Schröder/Merkel-BRD ja gar nicht souverän sei und das "Besatzerstatut" weiter fortbestehe. Demnach soll die BRD jederzeit von einer der vier Besatzungsmächte legal wiederbesetzt werden können. Vielleicht macht Rußland ja von seinem Recht Gebrauch.

T.

Stimmung

WG, Donnerstag, 27.03.2014, 11:09 vor 3673 Tagen @ Tannenbaum (6556 Aufrufe)

Hallo Tannenbaum

gewisse Kreise behaupten ja, daß die Kohl/Schröder/Merkel-BRD ja gar nicht souverän sei und das "Besatzerstatut" weiter fortbestehe. Demnach soll die BRD jederzeit von einer der vier Besatzungsmächte legal wiederbesetzt werden können. Vielleicht macht Rußland ja von seinem Recht Gebrauch.

Da wird viel behauptet und vieles davon
ist schlicht falsch, manches nachvollziehbar.
Das Besatzungsstatut wurde 1955 aufgehoben.
Besatzungsrecht ist jedoch z.T. bis heute
aktiv. Nur wissen wir doch, dass die Beatzung/Abfall
Mitteldeutschlands vor allem aus der dann
herrschenden Not heraus erfolgt. Da spielen
die alten Rechte und Pflichten von ehemaligen
Besatzern eher eine untergeordnete Rolle.

Und gewisse "Kreise" sehen in Russland
einen Partner, um vor sich dem nach wie vor
dominierenden Hauptalliierten VSA entziehen
zu können, ohne zu ahnen, dass dies nur
einen Wechsel vom Regen in die Traufe
bedeutete. Ob diese "Kreise" dabei (und
deren jetziges Betteln bei den Russen)
überhaupt eine Rolle spielen ist kaum relevant.
Das entscheidende scheint der Standort
Leipzig zu sein und die dann herrschende Not.
Eine grundlegende Stimmung in der Bevölkerung
ist durchaus feststellbar: wir sind von der BDR
enttäuscht. Auch dies dürfte später mitschwingen.

Beste Grüße
WG

--
Das was nicht fliegt, kann auch gewaltig abstürzen!

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Juristische Seifenblasen

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 27.03.2014, 18:16 vor 3673 Tagen @ Tannenbaum (7161 Aufrufe)

Hallo!

gewisse Kreise behaupten ja, daß die Kohl/Schröder/Merkel-BRD ja gar nicht souverän sei und das "Besatzerstatut" weiter fortbestehe. Demnach soll die BRD jederzeit von einer der vier Besatzungsmächte legal wiederbesetzt werden können. Vielleicht macht Rußland ja von seinem Recht Gebrauch.

Spielt eigentlich nur eine sekundäre Rolle.
Recht, Völkerrechte, Menschenrechte sind keine für sich bestehende Sache, sondern nur durch eine Macht, eine Staatsmacht mit dahinterstehender potentieller Waffengewalt durchsetzbar. Freilich redet einem das System ständig ein, die Rechte wären naturgegeben und stünden über ihren Vertretern. Vielmehr sind es heutzutage und waren es seit jeher propagandistische Vorwände, mit denen kalte Machtpolitik verschleiert wurde. Nur die allerdümmsten, weltfremdesten verfallen der Auffassung, eine Macht würde selbstlos für höhere Werte eintreten, statt diese nur vorzuschieben, um den eigenen Machtbereich auszudehnen. Die USA sind Meister darin. Sie sind der Inbegriff der Scheinheiligkeit. Wenn die Russen ähnliche Argumente äußern, z. B. die "Menschenrechte der Russen in der Ostukraine", spielen sie das amerikanische Spiel nur der eigenen propagandistischen Außenwirkung wegen mit, weil die Köpfe der Massenmenschen noch immer von ewigen Begriffen und Wahrheiten beherrscht sind. Solange das westlich-amerikanische System besteht, wird man auch solche Hohlfloskeln vernehmen, danach nie wieder.

Recht schafft derjenige, der in einem Raum mittels eigener Gewalt feindliche Mächte und deren Recht fernhalten und sein eigenes Recht etablieren kann. Seit 1945, als Deutschland zerschmettert wurde, sind wir dem englisch-amerikanisch-demokratischen Rechtsempfinden, das sie uns mit Waffengewalt einbomben mußten, unterworfen und werden mental allmählich amerikanisiert. Wir sind innerlich nicht mehr Souverän, physisch und mental nicht mehr wehrhaft, können also unser ureigenes, unserem Lebenswillen entsprechendes Recht nicht mehr verwirklichen.
Daher auch das Vorgehen des Imperators im Lied der Linde, nachdem die Fremdherrschaft gebrochen ist:

Alle Störer er zum Barren treibt,
Deutschem Reiche deutsche Rechte schreibt.
Bunter Fremdling, unwillkomm’ner Gast,
Flieh die Flur, die nicht gepflügt du hast.

Recht ist immer das Recht des Stärkeren, sein Recht muß man sich verschaffen.

Die Russen wären bescheuert, wenn sie das vom Westen installierte und von den USA vertretene internationale Rechtssystem akzeptieren würden, in dem sie sich fragen, was sie sich denn rechtlich erlauben können. Das wäre die pure Sklavenmentalität eines jemanden, der sich schon vor Beginn des Kampfes als Verlierer betrachtet, indem er vom Gegner geschaffene Handlungsrahmen akzeptiert und in des Gegners Begriffen denkt (wie die Mehrheit der Deutschen heute). Die Annexion der Krim zeigt beispielhaft, wie man das nicht macht. Faktisch gehört die Krim zu Rußland und wird es wahrscheinlich bis zum Ende der Zeiten tun. Gegen die pure russische Machtpräsenz sind alle Einwände gegen das Scheinreferendum und bezüglich der Souveränität der Ukraine (die es in Wahrheit gar nicht gibt, wenn sich die Ukraine nicht erfolgreich verteidigen kann) nur Schall und Rauch.

Das gilt auch für künftige Annexionen. Wenn der Westen, allen voran die USA zusammengebrochen sind, löst sich das heute gültige Rechtssystem auf und die Russen können nach Gutdünken walten. Sie werden dann ihre eigenen Gründe vorschieben, um ihre Macht nach Westen auszudehnen. In erster Linie werden sie vorgeben, "Ordnung schaffen" zu wollen in den vom Bürgerkrieg gebeutelten westlichen Ländern. Daher treten sie in manchen Schauungen als Ordnungskräfte auf und niemand wird sie daran hindern können außer unsere dann wiederentdeckte Wehrhaftigkeit und höhere Fügung.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Umfassend auf den Punkt gebracht, Danke!

WG, Donnerstag, 27.03.2014, 23:54 vor 3673 Tagen @ Taurec (6526 Aufrufe)

– kein Text –

--
Das was nicht fliegt, kann auch gewaltig abstürzen!

Applaus!

EinMensch, Freitag, 28.03.2014, 06:50 vor 3672 Tagen @ Taurec (6527 Aufrufe)

Hallo Taurec, mir deucht, Du schreibst am falschen Buch.

Gruß!

Ukrainische Spaltung

Tannenbaum, Freitag, 28.03.2014, 21:35 vor 3672 Tagen @ Taurec (7071 Aufrufe)

Das gilt auch für künftige Annexionen. Wenn der Westen, allen voran die USA zusammengebrochen sind, löst sich das heute gültige Rechtssystem auf und die Russen können nach Gutdünken walten. Sie werden dann ihre eigenen Gründe vorschieben, um ihre Macht nach Westen auszudehnen. In erster Linie werden sie vorgeben, "Ordnung schaffen" zu wollen in den vom Bürgerkrieg gebeutelten westlichen Ländern. Daher treten sie in manchen Schauungen als Ordnungskräfte auf und niemand wird sie daran hindern können außer unsere dann wiederentdeckte Wehrhaftigkeit und höhere Fügung.

Hallo,

die Teilung der Ukraine und weitere Gebietsannexionen durch die Russen stehen an. Der neue Kreml-Agent Janukowitsch will dann wohl Präsident der Ostukraine innerhalb Rußlands werden... Aus den Nachrichten:

"Mit der Forderung nach Volksabstimmungen in allen Regionen des Landes befeuert der geflohene Präsident Viktor Janukowitsch die Diskussion über eine Teilung der Ukraine. Aus dem russischen Exil rief Janukowitsch seine Landsleute dazu auf, der neuen Regierung in Kiew nicht zu folgen. Die Aussagen könnten die Spannungen im prorussischen Osten und Süden der Ukraine wieder anheizen. Ein international nicht anerkanntes Referendum auf der Krim hatte zur Annektierung der Halbinsel durch Russland geführt."

In der gesamten Ukraine herrscht gerade Anarchie. Polizei ist nicht mehr sichtbar, Befehlsketten gibt es wohl keine mehr. Alle machen, was sie für richtig halten. Tags ist es normal, aber nachts ist es nicht ratsam in den Städten unterwegs zu sein. Auf die neue Regierung in Kiew hört praktisch keiner. Eine Situation wie nach dem Ende der DDR im November 1989, als ein staatsgewaltliches Vakuum herrschte.

T.

Re: Hä? 1989?

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Freitag, 28.03.2014, 22:13 vor 3672 Tagen @ Tannenbaum (6529 Aufrufe)

Hallo Tannenbaum,

"In der gesamten Ukraine herrscht gerade Anarchie. Polizei ist nicht mehr sichtbar, Befehlsketten gibt es wohl keine mehr. Alle machen, was sie für richtig halten. Tags ist es normal, aber nachts ist es nicht ratsam in den Städten unterwegs zu sein. Auf die neue Regierung in Kiew hört praktisch keiner. Eine Situation wie nach dem Ende der DDR im November 1989, als ein staatsgewaltliches Vakuum herrschte.

T."

*Lol* Der himmelweite Unterschied zwischen der DDR 1989 und der Ukraine 2014
besteht darin, daß die Auflösung der DDR 1.0 von der SU geplant war, die
Anbindung der Ukraine an den Westen wohl aber kaum im Sinne Rußlands ist.
Auch nicht eine Spaltung in eine Ost- und West-U.
Ganz im Sinne Lenins: "Wenn wir die Ukraine verlieren, dann verlieren wir
unseren Kopf".

Falls der Westen weiterhin mit allen Mitteln versuchen wird, die U an den
Westen anzubinden, und anderes ist nicht festzustellen, dann wird die
Geschichte wohl bald in den Krieg führen. Den Kalten Krieg haben wir jetzt
schon: Die NATO will F-16 Kampfjets nach Polen und ins Baltikum schicken.

GRuß,

Eyspfeil

Öffentliche Ordnung

WG, Freitag, 28.03.2014, 23:29 vor 3672 Tagen @ Eyspfeil (6450 Aufrufe)

Hallo Eyspfeil

Tannenbaum wollte wohl eher mit seinem
Vergleich beschreiben, dass dort derzeit
von einer aktiven Staatsmacht nicht die Rede
sein kann, wie eben direkt nach dem
Zusammenbruch der DDR.

Interessant finde ich seine Beobachtung,
dass offensichtlich auch ohne öffentliche
Ordnung (keine Polizei) der Alltag wohl
tagsüber weitestgehend normal verläuft
und nicht gleich das totale Chaos ausbricht.

Grüße
WG

--
Das was nicht fliegt, kann auch gewaltig abstürzen!

Das Volk hat nie "die Macht"

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Samstag, 29.03.2014, 19:40 vor 3671 Tagen @ Tannenbaum (6455 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Samstag, 29.03.2014, 19:50

Hallo Tannanbaum!

"Hallo,

die Teilung der Ukraine und weitere Gebietsannexionen durch die Russen stehen an. Der neue Kreml-Agent Janukowitsch will dann wohl Präsident der Ostukraine innerhalb Rußlands werden... Aus den Nachrichten:

"Mit der Forderung nach Volksabstimmungen in allen Regionen des Landes befeuert der geflohene Präsident Viktor Janukowitsch die Diskussion über eine Teilung der Ukraine. Aus dem russischen Exil rief Janukowitsch seine Landsleute dazu auf, der neuen Regierung in Kiew nicht zu folgen. Die Aussagen könnten die Spannungen im prorussischen Osten und Süden der Ukraine wieder anheizen. Ein international nicht anerkanntes Referendum auf der Krim hatte zur Annektierung der Halbinsel durch Russland geführt."

Der Herr Janukowitch kann alles mögliche möchten und meinen, mag ja stimmen.
Aber was mit der Ukraine geschieht, bestimmt der Bärenchef im Kreml,
und auf der anderen Seite das Pentagon, was momentan einem Tauziehen
gleicht. Und zusätzlich internationale Finanzeliten, klar.
=> Solch ein Süßwarenoligarch, der reichste Mann der Ukraine, will im Mai
Präsident werden und ihm werden zur Zeit auch die größten Chancen
angerechnet.

Auch eine Anarchie im Land ist vorübergehend von den Großmächten
und den Eliten zugelassen worden, was aber alles andere heißt als
daß das Volk jetzt die Macht dort hat. Genausowenig hatte die DDR-
Bevölkerung 1989 die Macht. Zum gegebenen Zeitpunkt erblüht dort
dann die Imperatur, in der U. So wie vergleichsweise 1939 Franko
in Spanien die Macht ergriff, nach der Span. Revolution.

Beste Grüße,

Eyspfeil

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Das Volk steht auf mit den Soldaten

BBouvier @, Donnerstag, 27.03.2014, 10:27 vor 3673 Tagen @ Odin (6938 Aufrufe)

Hallo BB

Aber kann das wirklich eintreten ?

Hallo, Odin!

Nachtrag:

1)
Feldpostbriefe.
"Das Volk steht auf mit den Soldaten.
Denn es kommt die ganze Lumperei auf
und es geht wild zu in den Städten.
"

2)
Man sollte sich bei den Überlegungen bezüglich
dieser Phase wohl von der (irrigen?) Vorstellung
Russen = böse => Russen = Besatzer
womöglich verabschieden und eher einen nationalen
Impuls vermuten der "befreit"!:
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=25132

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Quellen zur Besetzung (lang, viele Zitate)

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 27.03.2014, 17:33 vor 3673 Tagen @ Odin (15175 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Mittwoch, 30.08.2017, 17:46

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Hallo, Odin!

Die Quellen sind fast alle jünger. Ich vermute, erst nach der Aufnahme der DDR in die BRD wurden diese Ereignisse seherisch sichtbar, quasi "freigeschaltet", denn bis dahin hätte jede Schau dazu Bilder gezeigt, die der damaligen Realität so sehr geähnelt hätten, daß sie gar nicht als Schau erkennbar gewesen wären.

Guerrero z. B. sagt, seine Schauungen zum Russeneinmarsch hätten sich nach dem Ende der DDR in Schauungen über eine Besetzung verändert.

Guerrero:
„Vor ca. 45 Jahren begannen innere Erlebnisse zu einem Einmarsch russischer Truppen in Deutschland. Über ca. 25 Jahre erlebte ich diesen Einmarsch jedes Jahr mindestens ein Mal. Der Angriff kam völlig überraschend. Es herrschte Chaos. Die Russen gingen brutal vor. Ich versteckte mich mit anderen Männern im Wald.
Dann gab es zu dem Russenangriff eine Änderung. Mir wurde gezeigt, daß er (so) nicht mehr stattfindet. In den letzten 20 Jahren erlebte ich dazu folgende Details: Es waren russische Soldaten zu sehen in Städten an Kreuzungen. Leute unterhielten sich mit ihnen. Es gab keine Gewalt (Übergriffe) durch die Russen. Sie trugen Gewehre. Ich hatte den Eindruck, daß sie da waren, um die Ordnung zu erhalten oder als ‚friedliche’ Besatzung. Die Leute waren nicht einverstanden, daß sie hier sind. ‚Warum tun die Amis nichts’, wurde gefragt und, ‚heute Nachmittag spricht der amerikanische Präsident’, und alle waren gespannt was er wohl sagen würde. Vor dem Kommen der Russen gab es ein Problem mit der Türkei. Alle haben mitgemacht, nur wir nicht, wurde gesagt. Die Sache mit der Türkei war im Dezember. 3 Wochen später kamen dann die Russen...“

„Traum 2009: Ich war in einer Stadt in Deutschland. Da waren russische Soldaten. Die standen an den Verkehrspunkten und Plätzen und sorgten für Ordnung. Nicht wegen dem Verkehr, Autos fuhren nicht, sondern wegen den Leuten die in größeren Gruppen zusammen standen und sehr aufgeregt und nervös waren. Die Stimmung war ‚geladen’. Einer sagte: ‚Warum tun die Amerikaner nichts? Die Russen sollen nach Hause... Warum helfen die Amis uns nicht?’ Einer sagte: ‚Heute Abend spricht der amerikanische Präsident. Alle waren sehr gespannt auf die Rede.’ Ich fragte eine Frau, was denn los ist. Sie sagte, kurz vor Weihnachten wäre das mit der Türkei passiert. Alle haben mitgemacht, nur wir (Deutschland) nicht. Ein paar Wochen später war das dann mit den Russen.“

„Vor Jahren hatte ich dieses innere Erlebnis. Ich stand mit vielen Leuten in einer Stadt auf einer großen Kreuzung. Dort standen russische Soldaten. Nur leicht bewaffnet. Sie ‚bewachten’ den Platz und waren präsent als Besatzer. Leute unterhielten sich mit den Soldaten. Die Leute waren ärgerlich und es herrschte eine angespannte Stimmung. Einer sagte: ‚Warum tun die Amis nichts?’ Einer sagte, man müßte Widerstand leisten und die Russen bekämpfen. Ich sagte zu dem Mann, das wäre Selbstmord. Die haben ihre Panzer in den Wäldern stehen und würden alles nieder machen. Einige wenige, junge, hübsche Frauen standen bei den Leuten und ich sagte zu ihnen: ‚Es ist besser, ihr laßt euch nicht von den Russen sehen, die könnten auf die Idee kommen euch zu vergewaltigen.’“

„Vor etwa 15 Jahren hatte ich diesen Traum. Ich stand am Straßenrand in einem Dorf, das ich gut kenne. Viele Leute, mir schien alle Leute vom Dorf, standen auf beiden Seiten und warteten auf etwas. Ich wußte nicht, auf was. Da kamen Mannschaftstransporter mit Soldaten. Die fuhren Richtung Westen. Die Soldaten saßen auf Bänken seitlich zu den seitlichen Bordwänden wie Heringe. Die Fahrzeuge waren ohne Verdeck. Es war kühl und die Leute vom Dorf waren warm angezogen. Es war keine Vegetation zu sehen, es kann Winter gewesen sein. Ich war verwundert, daß die Leute keine Angst hatten. Sie waren aber mißtrauisch und besorgt. Die Soldaten waren eher klein und schmächtig. Ich sah keinen ‚Dicken’. Die Gesichter waren mir nicht bekannt. Sie waren nicht ‚asiatisch’ aber auch nicht wie unsere Mitteleuropäischen. Die Fahrzeuge fuhren auffallend schnell, sie hatten es eilig. Ich sah nur Mannschaftstransporter. Keine anderen Militärfahrzeuge.“

„In einem Erlebnis sah ich Mannschaftstransporter mit fremden Männern durch ein mir bekanntes Dorf fahren. Es war ein kühler Tag. Es könnte Winter gewesen sein. Es war eine Art paramilitärische Truppe. Die Leute am Straßenrand hatten keine Angst, aber ein ungutes Gefühl. Es waren Türken, wurde mir gesagt. Sie fuhren nach Nord-Westen. Richtung Ruhrgebiet, Frankfurt.“

Das wäre das eine. Dann bekam ich vor 2008 die Schauungen einer Zahnarztangestellten. Hier ein Zusammenschnitt:
„Eine meiner Töchter wohnt noch in Berlin; sie ist heute 9 Jahre alt. Sie fürchtet sich vor einer Überschwemmung der Stadt (und einer Finsternis). Ich hatte mit meiner Ehemaligen dort lange Jahre eine gemeinsame Praxis. Nun habe ich eine Angestellte [München], die mir von einem Traum berichtet, in dem Millionen sinnlos um ihr Leben laufen - hinter sich eine sehr hohe (höher als Häuser) und sehr schnelle Welle.
Meine Frau träumte zuvor von ebensolcher Welle und ‚wußte’, daß z.B. in der Gegend von Itzehoe ein Entkommen nicht möglich ist. Wir haben dort Verwandte.
Eine weitere Angestellte [ebenfalls in München] berichtete mir von visionär Gesehenem. In nun zwei anderen Schilderungen erwies sie sich bisher als korrekt. Ich habe ihr deshalb ein Bild des Gebäudes der ehemaligen Praxis gezeigt. Das Gebäude liegt in Berlin auf 41 Metern über N. N. Sie zeichnete mir eine (binnen weniger Stunden auflaufende) Überflutungshöhe ins Bild, die dann vorsichtigen 48 bis 50 Metern über N. N. entspricht. Dieses Wasser liefe schnell wieder ab, in der Straße aber verbliebe dauerhaft Wasser in Höhe von 0,5 bis 1,5 Meter (auf einer Höhe von 41 Metern über N. N.). Sie war sich sicher, daß dieses Wasser von Norden kommt - auch die Flüsse Rhein und Main hoch. Diese Flut soll im letzten Jahr der neuen Besetzung Deutschlands stattfinden; drei bis vier Jahre nach deren Beginn ca. 2012/13 - evtl. 2014/15 [d. h. Beginn der Besatzung in diesen Jahren]. Die allermeisten Berliner und auch die Besatzer dort überleben diese Flut nicht. (‚Da leben dann kaum noch Leute.’) So gesehen würden beide u. g. Szenarien nahezu zeitgleich verlaufen.
Sie schilderte mir auch Überschwemmungen im München – wenige Jahre nach der ersten Welle in Norddeutschland. Es handle ich um Wasser aus Süden mit der Folge, daß z.B. auf Höhe des 1860-Trainingsgeländes die Keller vollaufen, bzw. 1,5 Meter Wasser in der Grünwalder Straße stehe. Dieses Wasser verschwindet wieder. Diese Überschwemmungen sollen in ganz Bayern stattfinden und überraschenderweise sei das Wasser unabhängig von der Topographie verteilt.
Weder meine Tochter, noch meine Frau, oder beide Angestellte haben Kenntnis von der Literatur bezüglich Schauungen; auch haben sie meines Wissens nach untereinander darüber nie gesprochen. Weder meine Tochter, noch meine Frau sind religiös; die beiden Angestellten allerdings sehr.
Ich halte alle vier für unbedingt glaubwürdig. Deswegen ist es mir gefühlsmäßig wichtig, daß diese Informationen in Ihrem Buch erscheinen für die wenigen, die sie dann in Norddeutschland lesen werden, bzw. deren Anhang.“

„[Auf die Frage nach Details zur Besatzung:]
Ich habe Ihr Bilder von Luftlandepanzern und diversen Uniformen gezeigt. Panzer konnte sie keine identifizieren, aber die Uniform: Es war die ‚Warme Länder-Uniform’ der russischen Infanterie. Als ich ihr das sage, meinte sie aber, es seien trotzdem keine Russen, sondern Besatzer aus dem Nahen Osten. Dort ist diese Uniform ja auch vielfach verwendet worden, wovon meine Angestellte aber nichts weiß. Weiter meinte sie, ganz Europa inklusive Schweiz soll besetzt werden. Zunächst sickern diese Besatzer unerkannt ein, um sich dann - nach Absetzung einer deutschen Marionettenregierung und der de facto Auflösung der Bundeswehr zu outen, nachdem sie sich mit Luftlandepanzern u. a. verstärkt haben. Die deutsche Bevölkerung sei total konsterniert, wie und wie schnell sich alles ändere: ‚Vor Schreck wie gelähmt’. Im letzten Jahr der Besatzung werde von einigen Deutschen mit privaten Waffen Widerstand geleistet; diese Widerstandsbewegung erreiche aber nichts – sich ihr anzuschließen sei sinnlos. Die Folge dieses Widerstandes sei, daß die Besatzer bewaffnet/mit Panzern an Straßenkreuzungen aufzögen und man die Wirkung von Infanteriewaffen an Einschußlöchern in Häuserfronten sehen könne.
Den Besatzern geht es schlecht, wie auch der Bevölkerung; deswegen sei es wichtig, Medikamente und Nahrung zu vergraben, um sie vor Hausdurchsuchungen zu verstecken. Weiter entsteht ein Wohnungsschwarzmarkt auf dem getauscht werde. Als Währung zählt nur Gold mit dem auch die Besatzer sich bestechen ließen. Ihre Waffen allerdings würden sie nicht verkaufen. Es mangelt an allem, vor allem an Treibstoffen. Man kann Deutschland verlassen, aber ohne Geld. Flüge sind absoluter Luxus – Autofahren macht einen verdächtig. Eltern lassen ihre Kinder nicht mehr aus den Augen und auch nicht mehr in die Schule, aus berechtigter Angst vor Entführungen (Erpressung) und Mißhandlungen durch die Besatzer. Die Besatzer schließen die Schulen dann deswegen auch. Wer es kann und die Bücher habe, würde seine/die Kinder dann zu Hause unterrichten. Es ist sehr gefährlich, die Besatzer mit Gold zu kaufen. Kartoffeln und Treibstoffe sind besser, einen Besatzungsoffizier z.B. könne man mit diesen Waren im heutigen Wert von 200 bis 300 € kaufen. Zum Ende und nach der Besatzung ist Gold noch wichtiger. Krank werden darf man während dieser Zeit nicht.“
„[Zur Dauer der Besatzung:]
Ihre Dauer beträgt ca. vier bis Fünf Jahre, wobei es auch länger sein könnte, sie kann das Ende nicht sehen. Auch bei ihr verschwinden die Besatzer nach der ersten Flut in Norddeutschland. Die zweite Angestellte sah eine sehr lange Schlange von Leuten in abgetragener Kleidung, die heute schon unmodern sei, für Lebensmittel anstehen. Die Schlange stand auf einem mittelgroßen Platz vor dreistöckigen Häusern an denen der Putz abbröckelte. Sie war sehr traurig, da sie ‚Deutschland so sehr liebe’.“
„[Zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen in Deutschland:]
Ich allerdings las eine Vision von ‚Starfire’ in dem der schildert wie er in einer verbarrikadierten Straße mit einem Gewehr die Straßeneingänge bewacht und einen Bewaffneten, der das Feuer eröffnet, erschießt. Er riecht Brandgeruch. Plündernder Mob zieht durch die Straßen, umgeht aber die Barrikaden - spätestens nach Warnschüssen.
Diesen Text habe ich ausgedruckt und dann in das bleiche Gesicht meiner Angestellten geblickt: ‚Genau so ist es dann!’
Sie war so getroffen, das sie diesen Ausdruck einer Freundin in Kopie mitbrachte, die ebenfalls ‚begabt’ ist. Die Reaktion dieser Freundin darauf kenne ich nicht.
Meine Frau hat auch Träume, die diesem Szenario entsprechen und sie zeigte sich in keiner Weise erstaunt über diesen Text. Ursache des Bürgerkrieges scheint ein Totalzusammenbruch praktisch jeglicher Versorgung zu sein. Auch seien die Felder ein Jahr, evtl. im zweiten Jahr nicht bestellt. Geplündert werde überall und alles, je nach Konzentration der potentiellen Ziele. Die Bahn fährt noch und ist das Hauptverkehrsmittel. Stattnahe Schrebergärten seien sinnlos, weil sie geplündert werden. Auch bei den Bauern werde geplündert. Zwar sei auch von den Besatzern offiziell Raub verboten, aber das kümmert keinen mehr. Was München angeht wird in auch in Solln, in Harlaching,… geplündert, die Straßen verbarrikadiert und geschossen, je nach ‚Waffendichte’ und Sozialstruktur (meine Übersetzung).“
„[Zum Auftauchen der Besatzer:]
Ich soll mich zu der Zeit kurz wieder in Berlin aufhalten, wo ich die Besatzer mit als erstes erkennen und identifizieren können soll. Auch sollen sie zuerst in Berlin auftauchen - allerdings auch ‚under cover’ überall im Land einsickern.“

„Beginn der Beatzung 2012/13 oder 2014/15. Drei bis vier Jahre später die Flut - im letzten Jahr der Besatzung. Dabei kann die Besatzung auch noch länger dauern; dann wäre die Flut nur drei bis vier Jahre nach Beginn der Besatzung.“

Ein Jahr zuvor hatte BBouvier selbst einen Traum, der die neuerliche Abtrennung der "neuen Bundesländer" von der BRD zeigt: Hier nachzulesen.
Man könnt einwenden, der Mann habe als Schauungsexperte sein Wissen im Traum verarbeitet. Jedoch gibt es Hinweise, die auf eine echte Schau deuten:
1. BB ist seherisch begabt. Sein Empfinden des Traumes entsprach nicht einem normalen Traum, sondern einer Schau.
2. Das gezeigte Ereignis paßt nicht zu dem von ihm bis dahin geglaubten Szenario, in dem es keine Besetzung gab, sondern nur den bekannten russischen Feldzug.
3. Er sah Leipzig und Hannover als "Haupthandlungsorte" ohne zu wissen, daß diese beiden Städte quasi die letzten beiden großen verbleibenden Bundeswehrstandorte in Ost und West sind. Die Information konnte also nicht aus seinem Gedächtnis stammen.

Ein weiterer Hinweis auf die Besetzung ist die ebenfalls seherisch begabte und hier schreibende ITOma, die jetzt in München wohnt. Auszug:
"Darin wohnte ich in einer größeren Wohnanlage mit Tiefgarage. Ich sah mich im Auto nach Hause kommen, das Auto in der Tiefgarage abstellen, und mit dem Aufzug in meine Wohnung fahren. Ob gab es in den Fluren und Treppenhäusern überall Soldaten in beiger Uniform und roten Mützen, deren Muttersprache nicht Deutsch war, sondern sich slawisch anhörte. Sie waren ausgesprochen höflich und freundlich und meinten, sie wollten uns nur vor Plünderern beschützen, draussen sei es nicht sicher, und wir sollten zu Hause bleiben. Die meisten taten das auch, sie feierten Parties zuhause mit den Nachbarn oder sahen fern oder zockten am Computer. Einkäufe machten sie übers Internet, die wurden dann in die Wohnung geliefert. Mir war das bald zu langweilig. Ich beschloß, nachzuschauen, ob es wirklich draußen so gefährlich war, und ging zu meinem Auto in die Tiefgarage. Die Ein- und Ausfahrt wurde durch die Soldaten kontrolliert, aber innerhalb der Garage waren sie nicht, nur an der Ausfahrt. Dort hatten sie eine Schranke installiert. Ich beobachtete, daß es Lieferwägen gab, die ohne weiteres reingelassen wurden. Also parkte ich mein Auto nahe an der Ausfahrt und wartete darin, bis so ein Lieferwagen wieder rausfahren wollte. Dann hängte ich mich hinten an ihn dran und versuchte so durch die Schranke zu kommen. Es klappte. Draussen gab es überhaupt keine Privatautos mehr, nur Militär und Lieferwagen. Ich hatte zuerst Angst, daß das Militär mich aufhalten und verhaften würde, aber niemand beachtete mich. Irgendetwas Gefährliches sah ich nicht. Es gab auch keine Fußgänger oder Radfahrer. Ich fuhr hinaus aufs Land, und als ich etwa 30 km weit weg war, sah ich ab und zu private Autos, Radler und Fußgänger. Bei einer Rast konnte ich dann auch mit einigen reden. Sie sagten mir, sie würden den Schmarrn nicht glauben, den die Soldaten erzählten. Hier auf dem Land gäbe es auch nur ganz wenige von denen, und die wären froh, wenn ihnen selbst nichts passierte. Sie jedenfalls kümmerten sich nicht um die und würden genau so leben, wie sie es für richtig hielten.
Ich fuhr auch nicht mehr zurück in die Stadt."

Und kürzlich hat "Aeneas" seine Schauungen hier eingestellt:
"Ich bin in einer Wohnung in Heidelberg, in der ich bei meinem 1. Studium gewohnt habe, zusammen mit einer weiteren Person (w). Wir machen uns gerade etwas zu essen, einfachen Reis, von dem allerdings nicht mehr viel da ist (reicht nur für etwa 1 Portion). Aus diesem Grund gehen die Person und ich aus der Wohnung heraus, über die Straße, machen uns dann auf den Weg zu Wohnung (Richtung Innenstadt, meine lag etwas außerhalb).
Draußen ist es trübe, bewölkt, aber warm genug für leichte Kleidung (Hose+Pullover/Hemd, habe ich nur „gewusst“, nicht gesehen), einige Bäume hatten kaum noch Blätter. Passt also eher zu den Jahreszeiten Frühling und Herbst.
Was nun für dieses Forum interessant sein dürfte:
In der Stadt sind immer in 2er- oder 3-er Gruppen Soldaten patrouilliert. Sie machten auf mich den Eindruckt von Ordnungs(streit)kräften (so wie z.B. momentan die Bundeswehr in Afghanistan). Sie sorgen für Ordnung/Bewachung, versorgen sogar ein wenig die Bevölkerung mit Nahrungsmitteln, und sind aber bei Unruhen/Aufständen nicht zimperlich und greifen zu scharfer Munition. Außerdem wirkt die Stadt wie ausgestorben, abgesehen von den Patrouillen sind kaum Menschen auf der Straße (deswegen bekommen wohl die übrigen Menschen etwas Nahrung).
Im Traum wusste ich, dass es RUSSISCHE BESATZER sind, die uns aber nichts tun wenn wir uns friedlich verhalten."

So viel dazu. Hat man sich erst mal daran gewöhnt, daß eine Besetzung Deutschlands oder Teilen davon möglich ist, erscheinen manche, teils ältere Aussagen in einem anderen Licht.

Feldpostbriefe:
"Das Volk steht auf mit den Soldaten. Denn es kommt die ganze Lumperei auf und es geht wild zu in den Städten."

Endlich wäre gelöst (mit BBs Traum im Hinterkopf), was mit dem Aufstand der Soldaten gemeint ist.

Nostradamsu IX/94:
Foibles galleres ſeront vnies enſemble,
Ennemis faux le plus fort en rampart:
Faible aſſailies Vratiſlaue tremble,
Lubecq & Myſne tiendront barbare part.

Schwache Galeeren zusammen vereint,
falsche Feinde der stärkste auf dem Festungswall.
Schwache werden angegriffen, Bratislawa zittert,
Lübeck und Meißen ergreifen Partei der Barbaren.

Die ehemaligen Ostblockstaaten schließen sich zusammen, Rußland (der Stärkste) übernimmt die Führung oder: Rußland kassiert nach und nach alle ein, denn: Schwache werden angegriffen (osteuropäische Staaten, die nicht freiwillig mitziehen), Bratislawa fürchtet den russischen Einmarsch. Lübeck und Meißen umschließen das Gebiet der ehemaligen DDR. Dieses ergreift Partei des Ostens (der Barbaren). Das könnte also auf die Abtrennung der ehemaligen DDR bezogen sein.

Waldviertler:
„Er sah einen Bürgerkrieg in Italien und in der Bundesrepublik, östlich vom Rhein.“

„Der Russe sickere in Blitzaktionen in die Bundesrepublik ein.“

Einsickern wie BBs gelbe Würmer, die verdeckt agierende Russen waren?

Waldviertler:
„Ich kämpfe da selbst auf Seite der Deutschen gegen die räuberischen Truppenreste und weiß, was mir alles zustößt. Die hartnäckigsten und verschlagensten sind die Ostdeutschen. Eine schwerwiegende Verletzung bekomme ich erst nachher.“

Würde die DDR wieder abgetrennt, wäre diese Schau, in der er gegen Ostdeutsche kämpft, wieder möglich geworden.

Vielleicht ebenfalls hierher gehörend folgendes vom Waldviertler:
"Seit jeher wohne ich unmittelbar am Rande des ehemaligen Truppenübungsplatzes Döllersheim. Während der Besatzungszeit waren dort -zigtausende Russen aller Volksgruppen stationiert. Ich wuchs in deren Gegenwart auf und kenne deswegen ihr Aussehen, ihr Verhalten, ihre Mentalität.

Ende der fünfziger Jahre hatte ich eine Einzelvision. Ich sah die Russen wieder hier einziehen; sie nisteten sich am Übungsplatz ein und verschanzten sich nachher auf den östlich und südlich vorgelagerten Hügelketten. Sie erschienen mir dabei außergewöhnlich hektisch und gereizt. Mir fielen bei ihnen keine sonderlich neuen Waffen auf. An größere Kampfhandlungen konnte ich mich bei uns nicht erinnern."

=> Im Zuge der Ausweitung des russischen Machtbereichs könnte es auch vorher schon zu einer Besetzung von Teilen Österreichs (Nordteil, an die Tschechei grenzend) kommen. Warum nicht parallel zu "Schwache werden angegriffen, Bratislawa zittert, Lübeck und Meißen ergreifen Partei der Barbaren."

Womöglich Antonius von Aachen, der am Rhein Russen und Preußen, also Mitteldeutsche, kämpfen sah: Siehe hier.

Ein alleinstehender Satz eines seherischen Mannes aus dem Stuttgarter Raum, dokumentiert von BB 2002:
„Die Bundeswehr kapituliert, läuft über.“

Muß ja nicht im Kriegsjahr sein, sondern kann auch den Putsch in Mitteldeutschland meinen.

Eine Seherin aus dem Raum Frankfurt, die als "Gärtnerin" hier vor vier Jahren Schauungen veröffentlichte:
„Sicht: Ich ‚renne’ mit meinen Eltern zügig über einen Supermarktparkplatz. Dort sind noch andere Menschen mit Einkaufswägen, die auch versuchen ihr Bargeld umzusetzen in Lebensmittel.
Wissen: Ich weiß ganz sicher: Dies ist die letzte Möglichkeit einzukaufen. Nördlich ist der Krieg schon ausgebrochen. Zuerst wußte ich von einem Bürgerkrieg aufgrund von Arbeitslosigkeit und Unzufriedenheit des Mobs. Ich weiß ich brauche Lebensmittel für drei Jahre.
Gefühl: Ich habe Angst um Leib und Leben meiner Familie. Ich fühle ich habe hier eine Aufgabe zu erfüllen.“

"Nördlich" ist der Krieg bereits ausgebrochen, offenbar ein Bürgerkrieg. Die Abspaltung der DDR?

Für mich reicht das, um mit einer Besetzung Mitteldeutschlands (vielleicht auch noch weiterer Teile der BRD) durch Russen im Vorlauf zu rechnen. Rein pragmatisch betrachtet gibt zumindest es keinen Grund, diese Möglichkeit nicht miteinzubeziehen.

Es ist übrigens auch kein Widerspruch zum russischen Feldzug à la Irlmaier. Dieser kann meines Erachtens trotzdem stattfinden (auch wenn Guerrero dem widerspricht). Es ist ein Irrtum, wenn man glaubt, dieser Feldzug hätte primär (West-)Deutschland zum Ziel, nur weil alle Kampfhandlungen hier stattfinden. Bekanntlich marschieren die Russen zum Rhein, wo sie nur aufgrund des französisch-westdeutschen Widerstandes und wegen des gelben Striches aufgehalten werden. Eigentlich wollten sie über den Rhein, also nach Frankreich, d. h. der Feldzug gilt Frankreich, bzw. der Einnahme des bis dahin unbesetzten Europas. Mitteldeutschland kann vorher schon besetzt sein. Es wäre sogar denkbar, daß der Westen ebenfalls besetzt ist, worauf Aeneas' und ITOmas Schau hindeuten. Ob nur Mitteldeutschland oder ganz Deutschland besetzt werden, darin haben wir in den Aussagen tatsächlich einen Widerspruch.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Ketzerisches

Ulrich ⌂, München-Pasing, Donnerstag, 27.03.2014, 19:44 vor 3673 Tagen @ Taurec (6861 Aufrufe)

Hallo,

- eine meiner Töchter: "... fürchtet sich vor einer Überschwemmung der Stadt (und einer Finsternis)"

- meine Frau: "...träumte zuvor von ebensolcher Welle.

- Angestellte [München]: "...Millionen sinnlos um ihr Leben laufen - hinter sich eine sehr hohe (höher als Häuser) und sehr schnelle Welle"

- weitere Angestellte [ebenfalls in München]: "...schilderte mir auch Überschwemmungen im München"

- einer Freundin ... meiner Angestellten: "...die ebenfalls ‚begabt’ ist"

5, FÜNF Personen !?

Eine solche Ballung von "Begabten" kenne ich nur aus verzückt entrückten Eso-Kreisen.

Kann man wirklich ausschließen, daß in dieser Zahnarzt-Praxis nicht Lachgas / Anästhetikum missbraucht wurde ? ;-)

Guerrero schilderte wiedeholt, wie schwierig es für ihn war, die Jahreszahl zu ermitteln.

Irlmaier gab zu, keine absoluten Datum-Angaben zu kennen und räselte auch bei Fragen bzgl. der Dauer zukünftigen Geschehens.

Die Zahnarzt-Angestellte dagegen behauptet, nicht nur absolute Datum-Angaben ("nach deren Beginn ca. 2012/13 - evtl. 2014/15") zukünftig geschauter Ereignisse zu kennen, sondern diese auch noch in zeitliche Relation zueinander setzen zu können: "Flut soll im letzten Jahr der neuen Besetzung Deutschlands ...drei bis vier Jahre nach deren Beginn" !?

Misstrauische Frage:

Wurde irgendwer dieser fünf Personen auch direkt befragt, oder muss man sich auf das verlassen, was der Zahnarzt übermittelte ?

Gruß
Ulrich

Die ganze Schwarzmeerküste

Odin, Donnerstag, 27.03.2014, 07:18 vor 3673 Tagen @ Tannenbaum (6927 Aufrufe)

Hallo

Russland will sich also nach Deiner Beobachtung
aus der Nähe die gesamte bisher ukrainische
Schwarzmeerküste einverleiben. Das wäre dann
tatsächlich wieder ein zusammenhängendes Gebiet.
Ich habe mich übrigens lange gewundert, warum
das ethnisch vorwiegend rumänische Moldawien
nie versucht hat Rumänien beizutreten. Die waren
doch schon mal ein Teil von Rumänien, und durch
einen solchen Beiträtt kämen die in die EU.

Odin

Moldawien

Tannenbaum, Donnerstag, 27.03.2014, 08:30 vor 3673 Tagen @ Odin (6940 Aufrufe)

Hallo

Russland will sich also nach Deiner Beobachtung
aus der Nähe die gesamte bisher ukrainische
Schwarzmeerküste einverleiben. Das wäre dann
tatsächlich wieder ein zusammenhängendes Gebiet.

Ja, ein ideales Aufmarschgebiet und ein ideales Gebiet, um Erdöl und Erdgas bis an die EU heranzuleiten unter Umgehung des Störenfrieds Ukraine. Auch in Anbetracht künftiger Förderungen von Gas aus dem Schwarzen Meer und der Krim.

Ich habe mich übrigens lange gewundert, warum
das ethnisch vorwiegend rumänische Moldawien
nie versucht hat Rumänien beizutreten. Die waren
doch schon mal ein Teil von Rumänien, und durch
einen solchen Beiträtt kämen die in die EU.

Was mit Moldawien geschehen wird, bin ich nicht ganz sicher. Ich kenne nur Transnistrien, und das ist praktisch rein Russisch (und Ukrainisch). Mehr als 550.000 Menschen. Dort ist auch die Zeit stehengeblieben (Wappen, Flagge, Straßenbild):

http://de.wikipedia.org/wiki/Transnistrien

Transnistrien will zu Rußland. In Moldawien leben zwar hauptsächlich Moldauer (Rumänen), aber die kennen alle Russisch und verwenden es auch. Ob die eine bessere Zukunft in einem kurzfristigen Anschluß an Rußland sehen oder in einem sehr langfristigen an die EU ist schwer zu sagen. Problem ist: Die Leute wollen besser leben, und das jetzt, nicht irgendwann. Wer das bessere Angebot macht, dem wenden sie sich zu.

Beispiel Ukraine: Das erste Gesetz der neuen rechten Machthaber in Kiew war die Abschaffung des Russischen als zweite Amtssprache. Das erschreckt natürlich die 8 Mio Russen der Ukraine und die 70 % Russischsprechenden der Ukraine. Das Gesetz wurde zwar gleich wieder kassiert, und man versprach den Status Quo aufrechtzuerhalten, aber jeder weiß, daß das Gesetz bei nächster Gelegenheit wieder auftaucht. Niemand von den Ukraine-Russen traut den Leuten in Kiew. Putins erstes Gesetz auf der Krim war viel schlauer: Amtssprache der Krim bleiben Russisch, Ukrainisch und Tatarisch. So gewinnt man die Herzen der verschiedenen Menschenscharen und baut einen Staat! Und wenn Putin den Moldauern ihre Kultur und Sprache läßt, warum sollten sie dann weiter alleine ohne Zukunft herumkrebsen? Und Gasprom kann seine Pipelines bis an die rumänische EU-Außengrenze verlegen.

Ich kann mir aber vorstellen, daß die EU Moldawien schnell aufnehmen könnte, wenn der Russe danach greift.

T.

Ausverkauf

Odin, Donnerstag, 27.03.2014, 11:09 vor 3673 Tagen @ Tannenbaum (6887 Aufrufe)

Hallo

Nach Deinen kundigen Einlassungen ist also die Ukraine
zum Ausverkauf freigegeben und kommt praktisch "unter
den Hammer". Genau wie 1938/39 in der Sudetenlandkrise
und dann bei der Besetzung der "Rest-Tschechei" ist der
Westen (NATO) nicht bereit für die Ukraine auch nur
etwas zu riskieren, und noch viel weniger einen Krieg
anzuzetteln, vor dem wir uns hier fürchten.

Odin

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