11. Mai und Garabandal (Schauungen & Prophezeiungen)

WernerH, Donnerstag, 06.03.2014, 11:56 vor 3694 Tagen (7024 Aufrufe)

Liebe Forumsgemeinde,

das von Nostradamus prophezeite große Weltenbeben am 11. Mai (20 Grad Stier) liegt ja haarscharf vor dem vom Forum bereits untersuchten, aber nicht klar verifizierten Garabandal-Tag am 12. Mai (wegen der verschlüsselten Erwähnung einer Heiligen).

Siehe: https://schauungen.de/forum/index.php?id=9328

Meine Überlegung zielt nun dahin, ob wohl nicht das Weltbeben zusammen mit dem Wunder von Garabandal quasi die Vorläufer zur Weltenwende einleiten.

Warten wir also alljährlich auf den 11. Mai und schauen, was passiert.

Ängstliche Gemüter sollten jeweils im Vorhinein ihren Fluchtrucksack überprüfen bzw. die Vorratskammern auffüllen.

Freundliche Grüße
WernerH

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Weitere Nostradamusverse zu Garabandal, Erdbeben, Kälteeinbruch

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 06.03.2014, 12:59 vor 3694 Tagen @ WernerH (7264 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Donnerstag, 06.03.2014, 13:12

Hallo!

Meine Überlegung zielt nun dahin, ob wohl nicht das Weltbeben zusammen mit dem Wunder von Garabandal quasi die Vorläufer zur Weltenwende einleiten.

Ja. Dahin gehen meine Gedanken auch.

Ich erlaube mir mal, noch weitere Nostradamusverse anzufügen, die mutmaßlich Garabandal betreffen. Das Thema scheint für Nostradamus tatsächlich keine kleine Rolle gespielt zu haben.

IX/83:
Sol vingt de taurus ſi fort terre trembler.
Le grand theatre rempli ruinera,
L’air, ciel & terre obſcurcir & troubler,
Lors l’infidelle Dieu & ſainçtz voguera.

Sonne 20 von Stier so stark Erde zittern.
Das große Theater gefüllt zerstören,
die Luft, Himmel und Erde verdunkelt und in Aufruhr,
dann der Ungläubige Gott und Heilige wird anflehen.

Der von Dir genannte Vers.
Zeile 1: Erdbeben im Mai
Zeile 2: Das große Zivilisationstheater bricht zusammen.
Zeile 3: Asche und Staub in der Luft, Sonne verschattet.
Zeile 4: Daß die Menschen in der Not beten, ist eine Binsenweisheit. Hinweis auf Garabandal?

VI/88:
Vn regne grand demourra deſolé,
Aupres de l’Hebro ſe feront aſſemblees:
Monts Pyrenees le rendront conſolé,
Lors que dans May ſeront terres tremblees.

Ein Reich groß bleibt verheert,
in der Nähe des Ebros werden sie sich versammelt haben.
Die Pyrenäen werden es verwandeln getröstet,
dann wenn im Mai sein werden Erdbeben.

Zeile 1: Folge des Erdbebens (oder eine (kirchen-)politische Querele?)
Zeile 2: Versammlung nahe dem Ebro, dessen Quelle nur einen knappen Steinwurf von Garabandal entfernt liegt.
Zeile 3: Die Pyrenäen trösten "es", nämlich das "Reich". Garabandal liegt quasi auf einem geologischen Ausläufer der Pyrenäen. Ein Hinweis, daß mit dem "Reich", die Kirche gemeint ist, die zu dieser Zeit schon in arger Bedrängnis ist und vom Wunder Auftrieb bekommt.
Zeile 4: Besagte Erdbeben.

X/71:
La terre & l’air gelleront ſi grand eau,
Lors qu’on viendra pour ieudi venerer,
Ce qui ſera iamais ne feut ſi beau,
Des quatre pars le viendront honnorer.

Das Land und die Luft werden gefrieren so viel Wasser,
dann wenn man den Donnerstag verehren wird,
das, was sein wird, war niemals so schönes,
aus vier Richtungen werden sie kommen, es zu ehren.

Zeile 1: Kälteeinbruch im Sommer als Folge der Aschen in der Luft (Vulkane + Erdbeben!)
Zeile 2: Das Wunder, das an einem Donnerstag stattfinden soll und zwar "am 8. oder zwischen dem 8. und 16. März, April oder Mai", was auch zum Maibeben paßt.
Zeile 3: Besser verständlich: Man wird nie etwas so schönes gesehen haben.
Zeile 4: Klar. Nach der Ankündigung werden sich dort Menschenmassen versammeln.

III/86:
Vn chef d'Auſonne aux Eſpaignes ira,
Par mer fera arreſt dedans Marſeille:
Auant ſa mort vn long temps languira,
Apres ſa mort on verra grand merueille.

Ein italienischer Chef wird zu den Spaniern gehen,
übers Meer wird er in Marseille Halt einlegen.
Vor seinem Tode wird er lange Zeit dahinsiechen,
nach seinem Tode wird man großes Wunder sehen.

Der Vers ist verzwickt. Vermutlich ist hier ein doppelter Boden oder Nostradamus faßt mehrere Jahre in vier Zeilen zusammen.
Zeile 1: Papst geht nach Spanien wegen Garabandal. Ob zum Wunder oder erst danach ist unklar.
Zeile 2: Könnte man auch übersetzen mit: "Durch das Meer wird Marseille ein Ende bereitet" Untergang Marseilles durch Flut kommt auch bei Kugelbeer vor: "Marseille wird von der Finsternis von einer Meeresflut in einen tiefen Graben, der sich um es gebildet hat, geschwemmt." Daß der Papst auf dem Weg nach Spanien in Marseille halt macht und Nostradamus das erwähnenswert findet, ist die weniger wahrscheinliche Variante.
Zeile 3: Der Papst ist todkrank. Alternative: Marseille wird vor seinem Tode lange dahinsiechen. Hinweis auf Wirtschaftskrach und Unruhen?
Zeile 4: Der Papst stirbt vor dem Wunder. Der siechende Papst kann also nicht derselbe wie in Zeile 1 sein.

Von Conchita haben wir auch eine Aussage über Schnee und Garabandal:
„Mein Freund L., der in Fatima wohnt und Conchita gut kennt, versuchte vor einiger Zeit herauszufinden, wann wohl das ‚Wunder’ stattfinden würde. – Weiß man nämlich diesen Zeitpunkt, ist auch der Krieg datierbar. Conchita mochte L. nicht recht Antwort geben, sagte dann jedoch: ‚Da fällt Schnee!’ Darauf L.: ‚Ah, also zur Winterzeit?’ Worauf Conchita verneinend antwortete: ‚Es kann ja auch im Sommer schneien!’“ (Quelle: BBouvier, Magazin2000 Nr. 171)

Wir haben demnach einen Zusammenhang zwischen:
1. Erdbeben/"Weltbeben"
2. Verdunkelung der Sonne
3. Kälteeinruch im Sommer
4. Wunder von Garabandal

Der Schnee fällt wohl in das selbe Jahr wie das Wunder und das Erdbeben. Vulkanausbrüche als Ursache für Verdunkelung müßten ein paar Monate vorher (also Ende des Vorjahres?) stattfinden, weil die Asche Zeit braucht, um sich hoch in der Atmosphäre zu verteilen und größere Verschiebungen der Klimazonen zu verursachen. Ich vermute, daß es in diesem Jahr gar nicht erst richtig warm werden wird, sondern der Winter nahtlos in kalte, verregnete Frühjahr und Sommer übergeht mit massiven, schneereichen Kälteeinbrüchen wie 1816 in Nordamerika, als es nach dem Tamboraausbruch Blizzards im Juni und Juli gab.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Correctur

Oberberger, Donnerstag, 06.03.2014, 21:56 vor 3694 Tagen @ Taurec (5681 Aufrufe)

Hallo Taurec,
kleiner Hinweis:
Le grand théatre rempli ruinera,
muß in der deutschen Übersetzung heißen:
Das große gefüllte Theater wird ruiniert/zerstört/heruntergewirthschaftet,
ruinera = Futur von ruiner = ruinieren, zerstören, runterwirtschaften, zerrütten

Meiner Meinung vielleicht auch die EU mit dem Euro (das große Theater) damit gemeint?

Lors l’infidelle Dieu & saints voguera.
Meines Erachtens in modernem Deutsch:
Dann wird sogar der Ungläubige Gott und die Heiligen schätzen (en vogue sein) oder zu Ihnen hinrudern (bildlich) im Sinne von "angesagt sein" beziehungsweise "sich hingezogen fühlen".

Un regne grand demourra désolé,
Ein großes Reich bleibt trostlos/unglücklich zurück,
Auprès de l’Hébro se feront assemblées:
Beim Ebro werden sie (weiblich!!??) sich versammeln:
Monts Pyrénées le rendront consolé,
Die Pyrenäen werden ihm wieder Trost geben:
Lors que dans May seront terres tremblées.
Dann im Mai werden Erdbeben sein.

Gruß, der Oberberger

Die Tage stimmen, bei den Jahren etwas Luft dazwischen

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Donnerstag, 06.03.2014, 22:17 vor 3694 Tagen @ WernerH (5619 Aufrufe)

Hallo WernerH!

"Liebe Forumsgemeinde,

das von Nostradamus prophezeite große Weltenbeben am 11. Mai (20 Grad Stier) liegt ja haarscharf vor dem vom Forum bereits untersuchten, aber nicht klar verifizierten Garabandal-Tag am 12. Mai (wegen der verschlüsselten Erwähnung einer Heiligen).

Siehe: https://schauungen.de/forum/index.php?id=9328

Meine Überlegung zielt nun dahin, ob wohl nicht das Weltbeben zusammen mit dem Wunder von Garabandal quasi die Vorläufer zur Weltenwende einleiten.

Warten wir also alljährlich auf den 11. Mai und schauen, was passiert.

Ängstliche Gemüter sollten jeweils im Vorhinein ihren Fluchtrucksack überprüfen bzw. die Vorratskammern auffüllen.

Freundliche Grüße
WernerH"

Das Weltbeben findet im Kriegsjahr statt, und damit knapp ein halbes Jahr vor der
3tf, also dem Strafgericht nach religiöser Lesart.
Dieses soll jedoch im "zweiten Jahr nach dem Garabandal-Wunder" eintreten,
daher plädiere ich, was das Wunder angeht für X-1, womöglich sogar X-2.

LG,
Eyspfeil

Warnung und Wunder zu Garabandal

Marcia, Freitag, 07.03.2014, 11:58 vor 3693 Tagen @ WernerH (6071 Aufrufe)

Liebe Forumsgemeinde,

nach wie vor habe ich den jungen Märtyrer der Eucharistie Werner von Bacharach (alias Werner von Trier, Werner von Oberwesel, Werner von Womrath) bezüglich Warnung und Wunder zu Garabandal nicht aus den Augen verloren. Ich verweise auf die Fäden:

https://schauungen.de/forum/index.php?id=1101
https://schauungen.de/forum/index.php?id=2927

Der nächste Termin, der für das Wunder in Frage kommt, falls es sich bei dem jungen Märtyrer um Werner von Bacharach handelt, wäre der 13.4.2017. Dies würde bedeuten, dass für die Warnung die Zeit ab frühestens Mitte April 2016 in Frage kommt. Insofern hätten wir evtl. bezüglich dieser Ereignisse noch etwas Zeit.

Die nächsten beiden möglichen Tage nach dem 13.4.2017 für das Wunder - sofern es sich bei dem Märtyrer um Werner von Bacharach handelt - wären der 9.4.2020 und der 14.4.2022.

Liebe Grüße an alle
Marcia

Warnung und Wunder zu Garabandal

Marcia, Freitag, 07.03.2014, 15:59 vor 3693 Tagen @ Marcia (5689 Aufrufe)

Liebe Forumsgemeinde,

mir ist im nach hinein noch etwas – für mich interessantes - aufgefallen. Laut Wikipedia:

http://de.wikipedia.org/wiki/Werner_von_Oberwesel

wurde Werner von Oberwesels Name 1963 aus dem Heiligenverzeichnis gestrichen, und zwar
vermutlich anlässlich der 2. Session von 29. September bis 4. Dezember 1963, siehe:

http://www.kathpedia.com/index.php?title=Zweites_Vatikanisches_Konzil#Zweite_Session.

Laut dem Buch „She went in haste to the mountain“ fand die Erwähnung Conchitas bezüglich des jungen Märtyrers der Eucharistie im September 1963 statt. Wenn diese Daten korrekt sind, handelte es sich bei Werner von Oberwesel im September 1963 noch offiziell um einen kirchlich anerkannten Heiligen.

Liebe Grüße
Marcia

Ergänzung: Warnung und Wunder zu Garabandal

Marcia, Samstag, 08.03.2014, 13:34 vor 3692 Tagen @ Marcia (5529 Aufrufe)

Liebe Forumsgemeinde,

vorweg: Ich bin kein Katholik. Sollte meine folgende Mutmaßung/Schlussfolgerung unlogisch oder falsch sein, bitte berichtigen.

Wie ich aus der Wikipedia, siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Direktorium_%28Liturgie%29

ersehen habe, ist es in der katholischen Liturgie üblich, gebotene oder ungebotene Gedenktage zugunsten von Hochfesten (z.B. das österliche Triduum, worin auch der Gründonnerstag eingebunden ist) zu verschieben.

In dem Buch „She went in haste to the mountain“ wurde der Tag des jungen Märtyrers der Eucharistie als Festtag (feastday) bezeichnet. Also könnte hier als ursprünglicher Gedenktag der Gründonnerstag nahegelegt werden, der dann aber aufgrund der Hochfest-Zeit um Ostern auf das Datum des Auffindens des erschlagenen Werner von Bacharach (nämlich 19.4.) abgestellt und entsprechend verschoben wurde. So lässt sich vielleicht die erwähnte Verschiebung im Kalender der Heiligenfeste erklären.
Ich weiß, das ist weit hergeholt, aber vielleicht eine Erklärung für die Aussage über die rätselhafte Verschiebung im Kalender der Heiligenfeste.

Liebe Grüße
Marcia

Gedenktage werden nicht verschoben

Tom, Göttingen, Sonntag, 09.03.2014, 11:55 vor 3691 Tagen @ Marcia (5315 Aufrufe)

Hallo, Marcia!

Wie ich aus der Wikipedia, siehe:
http://de.wikipedia.org/wiki/Direktorium_%28Liturgie%29

ersehen habe, ist es in der katholischen Liturgie üblich, gebotene
oder ungebotene Gedenktage zugunsten von Hochfesten (z.B. das
österliche Triduum, worin auch der Gründonnerstag eingebunden ist)
zu verschieben.
25060

Als nebenamtlicher Kirchenmusiker kenne mich mit der katholischen
Liturgie aus. Im "Allgem. Römischen Kalender" werden lediglich
Hochfeste (!) verschoben, weder Gedenktage, noch andere Feste
(siehe: Rangordnung Liturgie, unten). Die entfallen dann liturgisch in jenem Kalenderjahr.

Kurz gesagt: Ein Gedenktag irgendeines Heiligen der Eucharistie
wird nicht verschoben. Daher erübrigt sich diese Rechnerei ;-)

Auch meine ich, wenn die Botschaften/Schauungen von Garabandal valide sind,
dann hätte der 1970 geänderte Kalender seine Berücksichtigung darin finden müssen.

Gruß
Tom

Gedenktage werden nicht verschoben

Marcia, Sonntag, 09.03.2014, 18:28 vor 3691 Tagen @ Tom (5187 Aufrufe)

Hallo Tom,

leider funktioniert Dein eingestellter Link bei mir nicht. Bitte erneut mitteilen. Danke!

Dann werde ich mich gern damit auseinandersetzen, obwohl ich der Meinung bin, der Link:

http://de.wikipedia.org/wiki/Direktorium_%28Liturgie%29

sagt etwas anderes aus. Wenn dort im übrigen die Aussage getroffen wurde, dass verdrängte Feste oder Gedenktage aufgrund der vorrangigen Hochfeste entfallen (was sich aber im obigen Link auf das Verdrängen von Hochfesten zugunsten höherrangiger Hochfeste und damit im Zusammenhang stehenden verdrängten und entfallenen Festen und Gedenktagen bezieht), kann dies (der völlige Wegfall) im vorliegenden Fall nicht zutreffen, da der Gedenktag von Werner von Bacharach ja ursprünglich unter dem Gedenktag 19.4. in das Heiligenverzeichnis aufgenommen wurde, obwohl der Festtag (feast day) offensichtlich der Gründonnerstag war und folglich in das Triduum fiel. Trotzdem wurde Werner von Bacharach zumindest bis 1963 offiziell als Märtyrer der Eucharistie anerkannt und vermutlich auch entsprechend bis 1963 im Heiligenkalender des Bistums Trier unter dem Gedenktag 19.4. aufgeführt. Da sein Gedenktag aufgrund der katholischen Liturgie aber nicht auf einen Hochfest-Tag/-Zeitraum fallen durfte, musste ein anderes Datum herhalten, das zumindest in etwa in Anlehnung (aber vermutlich gibt es auch da ganz klare für mich unbekannte Rangordnungsrichtlinien) an die liturgische Rangordnung erfolgte, und das war offensichtlich der 19.4.. Insofern kann man von einer Verschiebung des Festtages (Gründonnerstag, der Tag, an dem der erschlagene Werner von Bacharach aufgefunden wurde) auf den danach festgelegten Gedenktag 19.4. ausgehen.

Und wenn ein Heiliger 1963 aus dem Heiligenkalender der römisch-katholischen Kirche gestrichen wurde und bis heute nicht von der römisch-katholischen Kirche anerkannt wurde, ist natürlich nicht davon auszugehen, dass dieser Heilige in einem 1970 geänderten Kalender Berücksichtigung hätte finden müssen.

So sehe ich das und dabei bleibe ich auch, es sei denn, es können wirklich für mich schlüssige und nachvollziehbare Gegenargumente erbracht werden. Aber glücklicherweise sind wir alle frei, das zu glauben, was wir wollen. Die Zeit wird zeigen, wo die Wahrheit ist.

LG
Marcia

Skurile Merkwürdigkeiten

rauhnacht, Sonntag, 09.03.2014, 20:02 vor 3691 Tagen @ Marcia (5425 Aufrufe)

Hallo Marcia,
eigentlich bin ich der Garabandalgeschichte gegenüber eher skeptisch, weil man aber eben nie weiß, wie weit man mit seiner Meinung daneben liegt, hab ich mich nun ein bißchen damit beschäftigt.

Ich denke nicht, dass der Gedenktag des „ guten Werners“ verschoben wurde, weil da Ostern dazwischen kam. Ostern ist ein bewegliches Fest und liegt jedes Jahr anders und es werden keinesfalls sämtliche Gedenktage dann eben verschoben.
Nach meiner Kurzrecherche wurde der „Heilige“ 1963 zum 2. vatikanischen Konzil von Papst Johannes XXIII----- ähm; „abgesetzt. Was ich in sofern nach vollziehen kann, dass doch die „wahre Geschichte“ kaum noch zu recherieren war und die vermutete Todesursache plus Legende damals immerhin zu einem Judenprogrom geführt hatte.

So ganz klar scheint das Todesdatum nicht zu sein, aber gehen wir mal von Gründonnerstag 1287 aus.


„Seit der Rückkehr der Juden aus dem babylonischen Exil wird der Tag des Osterfestes (Pesach, Pascha) aufgrund des ersten Vollmondes nach dem Frühlingsanfang (21. März) berechnet. Die Christen übernahmen diese Regelung für ihr Osterfest. Der Julianische Kalender wurde 325 im Konzil von Nizäa (Dekret «computus paschalis») beschlossen, für das Osterdatum galt er erstmals 326. Für die Orthodoxen Christen gilt dieser Kalender heute noch, das jeweilige Datum muss jedoch auf den «bürgerlichen» Kalender umgerechnet werden.
  
Der deutsche Mathematiker Carl Friedrich Gauß (1777–1855) konnte für jedes Jahr nach der Gregorianischen Kalenderreform (im Oktober 1582), 1583–8201, den Oster-Termin berechnen (allerdings ist es noch offen, ob 3200 oder 3600 zum Ausgleich einer Restzeit das Schaltjahr ausfallen muss). Basierend auf der Formel von Gauss arbeitet nun diese ASP-Seite.“

nach dieser war der Gründonnerstag 1287 der 3. April.

Und siehe da, der 3.April ist dieses Jahr ein Donnerstag. An diesem Tag bekommt Papst Benedikt Besuch von Königin Elisabeth.

Verwirrte Grüße von Rauhnacht, die eigentlich denkt, solcherlei Merkwürdigkeiten jederzeit zusammen basteln zu können.

P.S.: Vor vielen Jahren landete mal ein Schmetterling ( brauner Bär oder so ) auf dem Balkon meiner ehemaligen Arbeitsstelle inmitten aller Kollegen. Deutlich erkennbar, bildeten die Pünktchen ein Muster, nämlich ein Datum. (Weiß ich natürlich nicht mehr) Ein Kollege und ich erheiterten unsere folgende Arbeitszeit mit Geschwätz über Fibonacci Reihen, Zahlenspielereien und kabbalistisches. Den Feierabend verbrachten wir denkwürdiger Weise getrennt voneinander mit Rumgerechne. Ich mit irgendwelchem Israelgerechne, er irgendwie anders. Und kamen dabei dann auf das selbe Jahr, nämlich dieses. Die Zettel hierzu hab ich natürlich weggeschmissen, ich wußte nur noch, dass es das Jahr wäre, in welchem die Tochter von ihm Abitur macht. Angestupst durch diese Blutmondtetraden dachte ich wieder daran und begegnete eben diesem Kollegen im Wald ( hab in schon lange, lange nicht mehr gesehen ). Dieses Jahr macht seine Tochter Abitur.
Der Kerl kennt mich gut und brach in gutmütiges Lachen aus: „Was glaubst Du immer noch an die „Apokalypse“? Eigentlich sagtest Du doch, wenns nicht bald passiert, schließt Du doch noch ne Zusatzrentenversicherung ab.“ So was aber auch!

Entschuldigung: Fehlerteufel!

rauhnacht, Sonntag, 09.03.2014, 20:26 vor 3691 Tagen @ rauhnacht (5248 Aufrufe)

Hallo,
lieber Himmel, zu diesem ganzen Kram auch noch so ! ein Fehler: Natürlich nicht Papst Benedikt, sondern Franziskus.

Verzagte Grüße

Danke für den Einwurf

WernerH, Sonntag, 09.03.2014, 20:38 vor 3691 Tagen @ rauhnacht (5096 Aufrufe)

Hallo rauhnacht,

solche Beiträge wie dein aktueller hier machen die Weltenwende zu diesem wirklich guten Forum, und ggf. hast du ja gar keinen Fehler gemacht, sondern bist einer richtigen Eingebung gefolgt.

Denn nach Meinung bestimmter Kirchenkreise (leider habe ich für diese Behauptung kein Scharnier zur Hand) residiert immer noch Papst Benedikt XVI auf dem Heiligen Stuhl (ein Papst kann nicht zurücktreten, sic).

Und warum sollte die ewige Lissy nicht auch Bendedikt sprechen können.

Liebe Grüße
WernerH

Antwort zu: Skurile Merkwürdigkeiten

Marcia, Sonntag, 09.03.2014, 22:26 vor 3691 Tagen @ rauhnacht (5097 Aufrufe)

Liebe Rauhnacht,

danke für deine Hinweise.

Dein Einwand wegen des evtl. Todestages ist nachvollziehbar. Theoretisch könnte natürlich auch möglich sein, dass Werner bereits Tage zuvor getötet und erst am Gründonnerstag aufgefunden wurde. Ich gehe aber davon aus, dass der Gründonnerstag auch sein Todestag war, wobei unklar ist, ob auch bei abweichendem Todesdatum, das evtl. nicht genau bekannt ist, nicht in jedem Fall das Datum des Auffindens als Gedenktag genommen worden wäre.

Deine Gedankengänge bezüglich des beweglichen Osterfestes sind logisch und für mich nachvollziehbar. Vielleicht waren die beweglichen Osterfeiertage wirklich nicht der Grund für diese Verschiebung. Tatsache ist aber, dass der erschlagene Werner von Bacharach nach den Überlieferungen am Gründonnerstag (ob korrekter Todestag oder nicht) aufgefunden und der Gedenktag auf den 19.4. gelegt wurde, hier also - aus welchen Gründen auch immer - das ursprüngliche Datum des Gründonnerstag, 3.4., das nach meinem Verständnis normalerweise üblich gewesen wäre, von dem Datum des später festgelegten Gedenktages 19.4. abweicht. Insofern kann von einer Verschiebung innerhalb des Heiligenkalenders ausgegangen werden, und über die Gründe lässt sich natürlich spekulieren. Es stellt sich die Frage, warum das Datum des Festtages (feastday) Gründonnerstag (3.4.) auf den Gedenktag 19.4. verschoben wurde? Was aber meines Erachtens nicht unbedingt relevant ist für die Tatsache der Verschiebung/Abweichung. - Somit wäre lediglich die Frage des Warum nach wie vor ungeklärt, wenn es nicht doch auf irgendeine Weise mit der liturgischen Rangordnung der römisch-katholischen Kirche zu tun hat. Denn schließlich liegt die Erstellung der Heiligenkalenders unter Berücksichtigung der liturgischen Rangordnung ausschließlich im Einfluss- und Entscheidungsbereich der römisch-katholischen Kirche.

Und auch von mir danke für den lustigen Einwurf mit Papst Benedikt.

Liebe Grüße
Marcia

Das führt zu nichts

Tom, Göttingen, Montag, 10.03.2014, 01:09 vor 3691 Tagen @ Marcia (5171 Aufrufe)

Hallo, Marcia!

Du schmeißt bei Deinen Überlegungen zwei grundverschiedene
Dinge durcheinander. Ich versuche es so kurz wie möglich
zu erläutern:

Wenn jemand neu in die Liste der Seligen und Heiligen
(= Martyrologium Romanum) aufgenommen wird, legt der Papst
ein passendes Datum fest, an dem in Zukunft des Seligen/Heiligen
gedacht werden soll. Das kann der Todestag sein, das kann
aber auch ein anderes passendes Datum sein.

Bei Werner von Oberwesel wurde als jährlicher GEDENKTAG (!)
der 19. April festgelegt, da er wohl am 19. April 1287 tot
aufgefunden worden war. Ob dieser Tag vor über 700 Jahren ein
Gründonnerstag war oder nicht, spielt bei der Festlegung eines
zukünftig zu feiernden liturgischen Datums keine Rolle! Ist z. B.
Dein Großvater an einem 25.12. verstorben, wird daran auch nichts
verschoben, wenn da Weihnachten ist.

Wenn aber zwischen den Jahren 1287 bis 1963 der 19. April mal auf
einen Gründonnerstag, Karfreitag oder Ostersonntag viel, so wurde
der GEDENKTAG von Werner von Oberwesel liturgische nicht gefeiert.
Er entfiel in solch einem Jahr schlicht und ergreifend. DAS ist mit
der Rangfolge und eventuellen Verschiebungen im Festkalender gemeint.

Und verschoben wird überhaupt nur (!) die sogenannte äußere Feier eines
Hochfestes, wenn es mit einem ranghöheren Hochfest zusammenfällt.
Verschoben wird nicht (!) die Festlegung eines in den Kalender neu
aufzunehmenden Gedenktages eines neuen Heiligen.

Die von Dir verschiedentlich angenommene Verschiebung des Termins und
eines daraus vermeintlich neu errechneten Datums in Bezug auf Garabandal
führt zu nichts.

"So sehe ich das und dabei bleibe ich auch, es sei denn,
es können wirklich für mich schlüssige und nachvollziehbare Gegenargumente
erbracht werden. Aber glücklicherweise sind wir alle frei, das zu glauben,
was wir wollen. Die Zeit wird zeigen, wo die Wahrheit ist."

Das hat auch nichts mit "daran glauben" oder "nicht daran glauben" zu tun.

Hier nochmal mein verunglückter Link Die Seite kennst Du ja ;-)
"Wird ein Hochfest von einem höherrangigen verdrängt
(was vor allem in der Fastenzeit - 19./25. März - und im Advent - 8. Dezember - passieren kann),
dann wird es auf den nächsten Tag verschoben, der nicht von einem Fest
mit Rang 1 - 8 belegt ist. Verdrängte Feste oder Gedenktage entfallen dagegen."

Ich hoffe, es war die Mühe wert.

Grüße
Tom

Antwort zu: Das führt zu nichts

Marcia, Montag, 10.03.2014, 11:09 vor 3690 Tagen @ Tom (5165 Aufrufe)

Hallo Tom,

deine Ausführungen waren die Mühe wert. Herzlichen Dank dafür.

Deine hier wirklich erhellenden Hinweise auf den Unterschied zwischen Verschiebung und erstmaliger Festlegung eines Festtages haben mich überzeugt und zeigen klar auf, dass meine bisherigen Überlegungen/Berechnungen bezüglich der Verschiebung schlichtweg falsch sind.

Das bedeutet für mich aber nicht, dass ich diesen jungen Märtyrer der Eucharistie bezüglich des Wunders von Garabandal aus den Augen verlieren werde. Nach wie vor fasse ich Werner als möglichen Kandidaten ins Auge.

Ich gehe nicht davon aus, dass Werner von Bacharach am 19.4. tot aufgefunden wurde, da der Gründonnerstag im Jahr 1287 auf den 3.4. fiel.

Im übrigen widerspricht deine Aussage in der ersten Mail: Kurz gesagt: Ein Gedenktag irgendeines Heiligen der Eucharistie wird nicht verschoben. Daher erübrigt sich diese Rechnerei.“ grundsätzlich den zu Garabandal gemachten Aussagen → Link:

https://schauungen.de/forum/index.php?id=8063

hier: „So sagte sie im Jahre 1967. Darüber hinaus werde es zusammenfallen
mit dem Tag eines Heiligen, der als Märtyrer
im Zusammenhang mit der hl. Eucharistie gestorben sei
und dessen Gedächtnistag nicht mehr der ursprüngliche Tag ist,
sondern im Kalender der Heiligenfeste verschoben wurde.“

es sei denn, man stellt diese Aussagen zum Märtyrer/Garabandal generell in Frage oder die gemachten Aussagen wurden fehlerhaft übermittelt.

Möglich wäre z.B., dass hier aufgrund von feinen sprachlichen Unterschieden im Zuge der Übersetzungen von womöglich zunächst aus dem Spanischen ins Englische und danach ins Deutsche der Ausdruck „verschoben“ einfach unglücklich/missverständlich gewählt wurde. Aber das lässt sich vermutlich im nach hinein schwerlich verifizieren.


Danke noch einmal für deine Aufklärung.

Liebe Grüße
Marcia

Antwort zu: Wern(h)er von Bacharach

Marcia, Montag, 10.03.2014, 14:51 vor 3690 Tagen @ Mirans (5012 Aufrufe)

Hallo Mirans,

herzlichen Dank für das Hereinstellen dieses Textes. Wirklich sehr informativ!

Auf den ersten Blick fallen mir hauptsächlich 4 Dinge ins Auge; ich muss mir den Text aber nochmals in Ruhe durchlesen:

1. Die Todesart des Werner hat danach anscheinend nichts mit Steinigung/Steine werfen zu tun, die genaue Todesart steht aber nach wie vor in den Sternen
2. Der Gründonnerstag wird nicht als Todestag erwähnt, sondern nur sekundär in Verbindung mit der Entführung Werners bereits am Gründonnerstag zur Gewinnung einer von ihm zu sich genommenen Hostie
3. das genaue Todesdatum ist ungewiss und scheint nach dieser Seminarquelle nicht der Gründonnerstag gewesen zu sein, wobei mir in den Sinn kam, ob das 3-tägige österliche Triduum (als Einheit) ggf. nicht als Festtag (Hochfest) bezeichnet werden kann. Diese Möglichkeit ist aber zugegebenermaßen sehr weit hergeholt und eine solche Schlussfolgerung vermutlich auch falsch.
4. Werner von Bacharach wurde erst 1761 (also knapp 500 Jahre nach seinem Tode) in den Heiligenkalender der Diözese aufgenommen und 1963 wieder gestrichen. Der Grund für das ursprünglich gewählte/festgelegte Datum des Gedenktages 19.4. ist unbekannt und musste m.E. so lange Zeit danach in Unkenntnis des genauen Todestages auch irgendwie einigermaßen passend festgelegt werden. Insofern ist wohl nach wie vor von einer Abweichung des Datums zwischen Festtag und Gedenktag auszugehen.

Fazit: Weiterhin alles unklar/im Dunkeln bzw. nichts genaues weiß man!

Liebe Grüße
Marcia

Antwort zu: Wern(h)er von Bacharach (Ergänzung)

Marcia, Dienstag, 11.03.2014, 13:16 vor 3689 Tagen @ Marcia (4942 Aufrufe)

Ein Hallo an alle,

und für alle, die es interessiert, noch folgende Ausführungen:

Nun habe ich mir die von Mirans mittels Link reingestellte Quelle noch einmal durchgelesen, konnte aber bezüglich des Garabandal-Themas daraus keine wirklich neuen Erkenntnisse gewinnen. Ich verweise auf meine vorherigen ersten Eindrücke dazu. Link:

https://schauungen.de/forum/index.php?mode=thread&id=25001#p25105

Lediglich ist mir jetzt noch aufgefallen, dass in dieser Ausarbeitung im Widerspruch zum ökumenischen Heiligenlexikon keinerlei Hinweis auf das Auffinden des „erschlagenen“ Werner von Bacharach am Gründonnerstag enthalten ist. Im ökumenischen Heiligenlexikon wurde aber explizit erwähnt, dass Werner von Bacharach am Gründonnerstag erschlagen aufgefunden wurde. Ich gehe davon aus, dass diese Aussagen kirchlicherseits nicht ohne fundiertes Hintergrundwissen erfolgten. Deshalb vermute ich, dass bei Erstellung dieser Angaben der Kirche eine weitere Quelle bekannt war, die in der Ausarbeitung von 2006 (Link von Mirans) – warum auch immer - keine Berücksichtigung fand.

Im übrigen könnte die Festlegung des Gedenktages 19.4. tatsächlich z.B. aufgrund einer 1761 (immerhin knapp 500 Jahre nach dem Ereignis) bei Aufnahme in den Heiligenkalender der Diözese vorgenommenen Verwechslung (siehe 2.2 der Ausarbeitung) zwischen dem Zisterzienserprior Werner zu Himmerod und Werner von Bacharach erfolgt sein. Das sind natürlich alles Vermutungen und ist nicht mehr verifizierbar. Und bei Erstellung des ökumenischen Heiligenlexikons mögen bezüglich des Todestages sowie der Todesursache darüber hinaus gehende Quellen/Erkenntnisse eine Rolle gespielt haben.

Liebe Grüße
Marcia

@ Marcia

Tom, Göttingen, Montag, 10.03.2014, 17:01 vor 3690 Tagen @ Marcia (4934 Aufrufe)

Hallo, Marcia!

"Hallo Tom,
deine Ausführungen waren die Mühe wert. Herzlichen Dank dafür."
25102

Dafür nicht.

"Das bedeutet für mich aber nicht, dass ich diesen jungen Märtyrer
der Eucharistie bezüglich des Wunders von Garabandal aus den Augen verlieren
werde. Nach wie vor fasse ich Werner als möglichen Kandidaten ins Auge."

Darum ging es mir auch nicht. Deine Nachforschungen zu Garabandal können
ja vielleicht noch Erhellendes bringen. Jedoch lassen mich die Aussagen
der Botschaften, die von einem "erzürnten" und "beleidigten" Gott sprechen,
der besänftigt werden muss, sehr an deren Echtheit zweifeln. Diese Situation
haben wir ja bei den meisten "Marienbotschaften", und es ist bereits häufig im
Forum diskutiert worden. Ich bin aber für neue Erkenntnisse immer offen.

Gruß
Tom

Antwort zu: @ Marcia

Marcia, Montag, 10.03.2014, 18:51 vor 3690 Tagen @ Tom (4963 Aufrufe)

Hallo Tom,

ich verstehe vollkommen, was du meinst. Derartige Formulierungen, die auf einen „erzürnten“ und „beleidigten bzw. überhaupt zu beleidigenden“ Gott hinführen, blende ich grundsätzlich für mich aus und versuche, mich auf die – für mich maßgebliche - Quintessenz (heißt hier, Aussagen, zu denen ich in Resonanz stehe) zu konzentrieren. Ich gehe davon aus, dass alle „Eingebungen“ auch durch den Filter der Wahrnehmung (heißt, dass evtl. Glaubenssätze mit einfließen können) des entsprechenden Mediums gehen. Und auch Mädchen/Jungen im Alter von um die 11 Jahre haben schon entsprechende Glaubenssätze von ihrem Umfeld, hier im von dir geschilderten Fall vielleicht von einem „zürnenden“ und „zu beleidigenden“ Gott, eingepflanzt bekommen.

Liebe Grüße
Marcia

Re: Tarsitius!

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Samstag, 08.03.2014, 22:14 vor 3692 Tagen @ Marcia (5341 Aufrufe)

Hallo Marcia!

"Liebe Forumsgemeinde,

nach wie vor habe ich den jungen Märtyrer der Eucharistie Werner von Bacharach (alias Werner von Trier, Werner von Oberwesel, Werner von Womrath) bezüglich Warnung und Wunder zu Garabandal nicht aus den Augen verloren. Ich verweise auf die Fäden:

https://schauungen.de/forum/index.php?id=1101
https://schauungen.de/forum/index.php?id=2927

Der nächste Termin, der für das Wunder in Frage kommt, falls es sich bei dem jungen Märtyrer um Werner von Bacharach handelt, wäre der 13.4.2017. Dies würde bedeuten, dass für die Warnung die Zeit ab frühestens Mitte April 2016 in Frage kommt. Insofern hätten wir evtl. bezüglich dieser Ereignisse noch etwas Zeit.

Die nächsten beiden möglichen Tage nach dem 13.4.2017 für das Wunder - sofern es sich bei dem Märtyrer um Werner von Bacharach handelt - wären der 9.4.2020 und der 14.4.2022.

Liebe Grüße an alle
Marcia"

Ich dachte, da gäbe es noch einen weiteren Märtyrer: Den Tarsitius.
Ebenfalls Märtyrer der Eucharistie, als Knabe gestorben, und was wichtig ist:
Speziell in Spanien wird ihm nicht wie im Heiligenlexikon angegeben am 15.August
gedacht, sondern verschoben am 26.April. Was ITOma vor ein paar Jahren recherchiert hat.

Dein Zitat aus dem Garabandal-Buch"The Miracle will be on the feastday of a young martyr of the Eucharist, a boy who carried Communion to persecuted Christians. His companions, on seeing him pass by, wanted to force him to stay and take part in their games. Infuriated by his resistance, they ended up hurling stones at him until he was left almost dead. Later a Christian soldier came, who recognized him and carried him in his arms. "

Das Heiligenlexikon: "Unterwegs lauerten ihm Spielkameraden auf, die von einem heidnischen Sklaven seines Onkels auf ihn angesetzt worden waren, forderten ihn zum Spielen auf und wollten nach seiner Weigerung wissen, was er in seinen Händen verberge; auch hierüber verweigerte er die Auskunft, worauf die Gleichaltrigen über ihn herfielen und ihn prügelten, bis ihn ein Stein tödlich am Kopf traf."

Na, fällt da irgendetwas auf?

Das mögliche nächste Datum am 26.April 2018 ist absolut realistisch,
da der Vorspann der Ereignisse wie Zusammenbruch des Finanzsystems,
Revolutionen in F,I,S und GB, sowie die Besetzung der ehemaligen
Einflußsphäre der SU (inklusive Mitteldeutschlands) durch die RF
noch nicht wirklich begonnen hat.

Das "Gute" am Tarsitius ist, daß praktisch das gesamte nächste Jahrzehnt
flachfällt: Das nächste mögliche Datum des Wunders wäre am 26.April 2029.
Dies dünkt mir zu spät, da das in Garabandal angekündigte Strafgericht
im zweiten Jahr nach dem Wunder beginnen soll, der "Höhepunkt" mit
Russeneinmarsch, Himmelskörper, Weltbeben und 3tf aber laut Irlmaier
in einem Jahr mit der Endziffer "9" kumulieren wird.

Herzliche Grüße,

Eyspfeil

Widersprüche in den Zeitangaben Conchitas

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Sonntag, 09.03.2014, 00:25 vor 3692 Tagen @ Marcia (5269 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Sonntag, 09.03.2014, 00:35

Hallo Marcia,

"Hallo Eyspfeil,

nur passt leider das Datum 26.4. nicht in den von Conchita angegebenen Zeitrahmen zwischen dem 7. und 17. April, also vom 8. - 16.4., eines Jahres.

Siehe auch folgenden Link zu Werner von Bacharach:
http://www.heiligenlexikon.de/BiographienW/Werner_von_Oberwesel_von_Bacharach.htm


Liebe Grüße
Marcia"

Das weiß ich ja, aber ich habe so den Eindruck, daß Conchita diese ganzen
über Jahrzehnte hinweg ihr lästigen Frager auch seitens der Journaille
gezielt in Widersprüche verwickelt hat, damit wir nicht auf das korrekte
Datum des Wunders bzw. der relevanten Ereignisse stoßen.

Im Netz kursieren sooviele Angaben: erst hieß es von März bis Juni, dann
März und Juni nicht, also April bis Mai, dann las ich mal, sie schloß den
Monat April ebenfalls aus, den Mai las ich ebenfalls schon "ausgeschlossen".
Dann vom 7.-17. eines Monats, jedoch der 7. bzw.
17. selbst wiederum ausgeschlossen, später. Also nur 8.-16. eines Monats.
Ob sie nur einmal eine widersprüchliche Angabe gemacht hat, um uns allesamt
zu verwirren in den Fangstricken der Datierung?
Stell Dir mal vor, es würden nur einige wenige das Datum herauskriegen,
dann würde wahrscheinlich Panik ausbrechen, wenn man wüßte, es liefe nur
noch fünf Jahre so weiter wie jetzt...
Die Kirche ist nicht daran interessiert (daher wird auch das "Dritte"
von Fatima seit 1944 geheimgehalten) und die Eliten/Politik sind
natürlich ebenfalls nicht wild darauf, daß heikle Dinge publik
gemacht werden.

Die Ereignisse sollten kommen, wenn ihre Kinder erwachsen seien (ihr
Nesthäkchen wurde 1981 geboren, also auch schon 32 Jahre alt) und die
drei Seherinnen sind inzwischen im Großeltern-Alter; Mari Loli ist
schon verstorben. Jene wußte angeblich das exakte Datum der Ereignisse,
also Warnung und Wunder.

Fakt ist, daß der Tarsitius gesteinigt wurde, korrekt wie in dem Bericht
"Sie eilte in Hast zu dem Berge". Kennt man denn die genaue Todesursache
vom Wernher zu Bacherach?

LG,
Eyspfeil

Widersprüche in den Zeitangaben Conchitas

Marcia, Sonntag, 09.03.2014, 01:29 vor 3692 Tagen @ Eyspfeil (5154 Aufrufe)

Hallo Eyspfeil,

hier sind noch einmal die Links zu Werner von Bacharach:

https://schauungen.de/forum/index.php?id=16089, aufgeführt am 14.4.2012 von Mirans.

Daraus geht das wahrscheinliche Tatgeschehen hervor. Wie es genau ablief, vermag niemand zu sagen und lässt sich m. E. heute auch nicht mehr feststellen. Aber im Sinne des heute vorherrschenden Zeitgeistes wundert es mich nicht, dass „neuere“ Forschungen davon ausgehen, dass Werner wahrscheinlich einem Sexualverbrechen zum Opfer fiel.

Ich betrachte die angeblichen Widersprüche Conchitas teilweise als ergänzende bzw. eingrenzende Angaben, z.B. später der Wegfall der Monate März und Mai oder dass es sich bei dem jungen Märtyrer der Eucharistie um keinen Spanier handelt und dessen Name in Spanien unbekannt sein soll. Im übrigen ist mir die Variante, dass seitens Conchita irgendwann der April ausgeschlossen wurde, unbekannt.
Darüber hinaus konnte auch ich im Netz keine authentischen Hinweise darauf finden, dass der Gründonnerstag ausgeschlossen ist, insofern gehe ich auch nicht davon aus.

LG
Marcia

eins, zwei, drei, viele

Ulrich ⌂, München-Pasing, Sonntag, 09.03.2014, 02:58 vor 3692 Tagen @ Marcia (5239 Aufrufe)

Hallo Marcia,

Ich betrachte die angeblichen Widersprüche Conchitas teilweise als ergänzende bzw. eingrenzende Angaben...

Was die Aussagen Conchita Gonzalez zur Anzahl zukünftiger Päpste angeht, hatte BBouvier schon berechtigte Zweifel:

Benedikt ist allerdings nunmehr bereits der Vierte.
(*grübel*)
Und er ist nach unseren Analysen kaum bereits der Papst, der das Jahr "X" noch erleben wird.
...
Heisst: Irgendetwas kann da definitiv nicht stimmen.

( https://schauungen.de/forum/index.php?id=13985 )


Die Zähl-Version "eigentlich vier, aber einer wird nicht mitgezählt" wurde meines Wissens erstmals 1993 von Albrecht Weber in dessen Buch "Garabandal. Der Zeigefinger Gottes" veröffentlicht, das dieser in seinem WETO-Verlag ( http://www.weto-verlag.de ) vertreibt.

Eine andere Aussage, mit Zählung nach Paul VI statt nach Joh. XXIII, lautet ohne wenn und aber:

"Auf Seine Heiligkeit Papst Paul VI. folgen nur noch zwei Päpste vor dem Ende der Zeiten, das nicht gleichbedeutend ist mit dem Ende der Welt. Die Heilige Jungfrau hat es mir geoffenbart, aber ich weiss nicht, was es bedeutet."
Dies sagte Conchita, die Seherin von Garabandal, am 8. September 1965

Quelle: "L'étoile dans la montagne. Les apparitions de San Sébastian de Garabandal", Imprimerie Lannoo, Tielt [Belgique] 1966 mit kirchlicher Druckerlaubnis erschienene Dokumentation), S. 108

Päpste nach Paul VI:
1. Joh. Paul I
2. Joh. Paul II
3. Benedikt XVI
4. Franziskus

Warum sollte man angesichts solcher Milchmädchen-Rechnungen Rätselaufgaben ernst nehmen, um ein Datum zu ermitteln ?

Gruß
Ulrich

eins, zwei, drei, viele

Marcia, Sonntag, 09.03.2014, 09:01 vor 3691 Tagen @ Ulrich (5388 Aufrufe)

Hallo Ulrich,

man sollte grundsätzlich gar nichts glauben, vor allen Dingen nicht, wenn es gegen die eigene Intuition geht. Es wäre aber zweckmäßig, hier seiner Intuition zu folgen.

Für mich stand die Authentizität von Garabandal niemals außer Frage, seit ich erstmalig davon erfuhr. Auch wenn ich weder katholisch noch ein Anhänger des Marienkults war oder bin. Und das heißt nicht, dass ich alles 1 : 1 übernehme, sondern nur das, wozu ich in Resonanz stehe. So ging es mir auch bezüglich des Werner von Bacharach. Als ich erstmalig von diesem jungen Märtyrer der Eucharistie – durch das Vorforum und durch Mirans – erfuhr, war es, als wenn innerlich in mir ein Schalter umgelegt wurde, wie ein inneres Wissen. Das ist er! - Insofern war ich bezüglich Garabandal seit 2009 ziemlich entspannt, dass vor 2016 nichts diesbezügliches passieren würde.

Meine Wahrnehmung bezieht sich hier ausschließlich auf den jungen Märtyrer der Eucharistie. Es geht mir nicht um andere Angaben – wie z.B. die Anzahl der Päpste usw..

Und was jemand glaubt oder nicht, muss er immer noch selbst entscheiden. Ich habe hier lediglich meine Überlegungen bzw. das Ergebnis meiner Recherchen mitgeteilt, die vielleicht für den einen oder anderen eine Entscheidungshilfe bezüglich des fraglichen jungen Märtyrers der Eucharistie sein können.

LG
Marcia

Danke

Mirans, Baden-Württemberg, Sonntag, 09.03.2014, 12:19 vor 3691 Tagen @ Marcia (5036 Aufrufe)

Hallo,


hier sind noch einmal die Links zu Werner von Bacharach:

https://schauungen.de/forum/index.php?id=16089, aufgeführt am 14.4.2012 von Mirans.

Hallo Marcia,

danke für das Wiederausgraben der alten Quellen.

Gruß
Mirans

--
"Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." - Albert Einstein
http://psiram.com/index.php?lang=de

Jahr mit einer "neun"

Oberberger, Sonntag, 09.03.2014, 21:56 vor 3691 Tagen @ Eyspfeil (5255 Aufrufe)

Hallo Eyspfeil!
Ich bin auch der Meinung, man sollte hier die Numerologie in Betracht ziehen: 2016, 2018, 2019 wären die naheliegendsten Jahre für mich, danach halt 2025, 2027 oder 2029 - usw...
Gruß, der Oberberger

Antwort zu: Jahr mit einer "neun"

Marcia, Sonntag, 09.03.2014, 22:32 vor 3691 Tagen @ Oberberger (5147 Aufrufe)

Hallo Oberberger,

ich kenne mich zwar nicht aus mit Numerologie, aber Fatima = 1917 + 100 Jahre später = 2017 evtl. Garabandal !?

Liebe Grüße
Marcia

Numerologie

Oberberger, Montag, 10.03.2014, 11:52 vor 3690 Tagen @ Marcia (5345 Aufrufe)

Hallo Marcia!

Hierbei reduciert man alle Zahlen - egal wie groß - durch Zusammenziehen auf eine der echten Grundzahlen: eins bis neun, aus denen sich alle Zahlen ja zusammensetzen, wobei die Null ja keine reale Zahl ist, sondern nur ein Statthalter bzw. den fehlenden Werth darstellt, eben null!
Somit ist 2017 eine 2+0+1+7=10=1+0=1 und keine 9. 2016 ist 2+0+1+6=9.
Weshalb ich die 2018 und 2019 miteinbezog: die Endziffern: '18 -> 1+8=9 bezw. die 9 am Ende von 2019 wären auch möglichen Hinweise. Das Jahr 2017 wäre meines Erachtens trotzdem in Betracht zu ziehen, insofern es sich zwischen zwei "Neunerjahren" befindet: 2016 und '18, also im Zeitfenster von drei "Neunerjahren" (2016, 2018, 2019) liegt.
Nur mal so als Gedankenspiel.

Gruß, der Oberberger

Antwort zu: Numerologie

Marcia, Montag, 10.03.2014, 15:04 vor 3690 Tagen @ Oberberger (5073 Aufrufe)

Hallo Oberberger,

danke!

Folglich würde das genaue Datum des Gründonnerstag 2017, der 13.4.2017 = 18 = 9 entsprechen und evtl. einen Hinweis auf das evtl. 1 oder 2 Jahre später stattfindende Jahr X = 2018 oder 2019 beinhalten !?

Liebe Grüße
Marcia

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Rechenkunststücke

BBouvier @, Montag, 10.03.2014, 17:38 vor 3690 Tagen @ Marcia (5207 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Montag, 10.03.2014, 17:45

Folglich würde das genaue Datum des Gründonnerstag 2017,
der 13.4.2017 = 18 = 9 entsprechen und evtl. einen Hinweis
auf das evtl. 1 oder 2 Jahre später stattfindende Jahr X = 2018
oder 2019 beinhalten !?

Hallo, Marcia!

Mit derlei Rechenkunststücken ist man sicherlich
auf dem Holzwege.

Irlmaier:
"Ich sehe ganz deutlich drei Zahlen, zwei Achter und einen Neuner.
Was das bedeutet, weiß ich nicht ...">

Sehr viel wahrscheinlicher als eine steril-präzise Datumsangabe,
die sich erst nach über einem halben Jahrhundert genau erfüllen wird,
halte ich eine, die in etwa diesen Varianten ähnelt.

1)
ITOma (Juni 2010):
"Hallo Foris,
eben fiel mir auf, daß sich Irlmaiers Aussage
auf zwei Verse der Offenbarung beziehen könnte.
Offenbarung 8:8-9:
"8 Und der zweite Engel stieß in die Posaune:
Da war es, als würde ein großer, feuerflammender Berg
ins Meer geschleudert;
und ein Drittel des Meeres wurde zu Blut,
9 und ein Drittel der Geschöpfe im Meer,
die Leben hatten, starb,
und ein Drittel der Schiffe ging zugrunde."

2)
BB (jetzt):
Nach den frz. Prophezeiungen kämpfen dort in der Revolution
zwei Parteien (wohl die Roten und die Bürgerlichen)
um die Vorherrschaft - jedoch siege ganz überraschend
eine kleine dritte! (die Monarchisten)

Nicht ganz ernst gemeinte Lösung für 8-8-9:
Es handelt sich dabei um Hinweise auf die Hauptakteure.

Beispiel für die Gegenwart:
- Obama ist im August geboren
- Hollande ist im August geboren
- der Imperator wäre im September geboren

Irlmaier:
"... der dritte Neuner (der Imperator) bringt den Frieden!"

Und - ja, ich weiß schon! (unvollständig zitiert!) :-D

3)
Irlmaier:
"Und die zwei Männer,
die den dritten 'Hochgestellten' umbringen..
."

Zwei Männer mit Geburtstag im August.
Der Tote hat im September Geburtstag.

Und so weiter und so weiter =>

Und auf dieser Basis läßt sich wenigstens ebenso
unergiebig und unzutreffend spekulieren,
wie hinsichtlich fast beliebiger Quersummen bei Kalenderdaten.

Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Antwort zu: Rechenkunststücke

Marcia, Montag, 10.03.2014, 18:24 vor 3690 Tagen @ BBouvier (5150 Aufrufe)

Hallo BBouvier,

meine Einlage, auf die du dich beziehst, war meinerseits auch nicht so ganz ernst gemeint. Pardon, wenn das nicht so richtig zum Ausdruck kam. Ich habe es schon so aufgefasst, wie der Oberberger geschrieben hat, als Gedankenspiel.

Liebe Grüße
Marcia

Gedankenspiel

Oberberger, Dienstag, 11.03.2014, 12:16 vor 3689 Tagen @ Marcia (4957 Aufrufe)

Hallo Marcia und alle anderen!
Exact - so hatte ich es gemeint. Da wir ja alle eigentlich davon ausgehen, daß es keine 20-50 Jahre mehr dauern kann, bis das System hier collabieren wird (obwohl mir das sehr zu Paß käme - dann wäre ich nämlich nicht mehr hier unter den Lebenden, zumindest in 50 Jahren nicht mehr .....;-) )
Eine andere Möglichkeit, die mir dann gestern noch einfiel, war folgende: 8+8+9=25=2+5=7, also ein "siebener Jahr": 2014, respective 2016 oder 2017, ggf. sogar 08.08.2014/2016/2017.
Auch nur als Gedankenspiel, beziehungsweise auch als Erwägung, daß es thatsächlich nicht mehr allzulange dauern könnte und somit keiner überrascht sein sollte....
Der Oberberger

Ergänzung: Warnung und Wunder zu Garabandal

Marcia, Sonntag, 09.03.2014, 00:03 vor 3692 Tagen @ Marcia (5460 Aufrufe)

Hallo an alle,

ich muss mich korrigieren. Ich bin ohne Prüfung davon ausgegangen, dass es sich bei dem 19.4. um den Tag des Auffindens des erschlagenen Werner von Bacharach handelt. Das muss nicht stimmen. Woraus sich der für Werner von Bacharach hergeleitete Gedenktag 19.4. ergibt, weiß ich nicht. Er könnte auch aus der Festlegung der liturgischen Randordnung, die für den Normalbürger nicht unbedingt zugänglich und nachvollziehbar ist, hervorgegangen sein. Dies ändert aber nichts daran, dass sich aufgrund dieser Rangordnung des dem Hochfest österliches Triduum untergeordneten Gedenktages des Werner von Bacharach eine Verschiebung von Gründonnerstag auf den 19.4. ergeben haben könnte.

LG
Marcia

weitere Ergänzung: Warnung und Wunder zu Garabandal

Marcia, Sonntag, 09.03.2014, 00:38 vor 3692 Tagen @ Marcia (5346 Aufrufe)

Hallo an alle,

ich glaube jetzt zu wissen, wie das Datum 19.4. zustande kommt. Der Gründonnerstag im Jahr 1287 war laut ewigem Kalender der 3.4. Die Differenz zwischen julianischem und gregorianischem Kalender beträgt laut Wikipedia seit 1900 = 13 Tage. Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Julianischer_Kalender
Das österliche erste Triduum (heilige drei Tage, siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Triduum_Sacrum , Absatz 3, Gründonnerstag bis Karsamstag) wurde mit dem 5.4. beendet, so dass laut liturgischer Rangordnung als Datum der folgende Kalendertag, also der 6.4., festgelegt wurde. 6.4. + 13 Tage = 19.4. !!!

LG
Marcia

Garabandal - Spekulationen

Brutus, Montag, 10.03.2014, 23:11 vor 3690 Tagen @ Marcia (5167 Aufrufe)

Hallo Marcia,

Ich habe den Faden eine ganze Weile verfolgt und muss jetzt, weil Du dir offensichtlich solche Mühe machst, gezwungenermaßen dazu kurz Stellung nehmen:
Die Spekulationen zu dem „Wunder" in Garabandal sind allesamt überflüssig und wertlos, weil diese Erscheinung mit ziemlicher Sicherheit ein Mega-Fake ist. Zum einen sind dort merkwürdige Dinge passiert, die so ganz und gar nicht zu Ereignissen göttlichen Ursprungs passen, sondern eher zu den charismatischen (nichtchristlichen) Bewegungen (Pfingstler, etc.). Zum anderen gibt es aus höheren Quellen niemals irgendwelche Angaben zu einem bestimmten Datum, und schon gar nicht in dieser orakelhaften Rätselform.
Weiterhin wäre ein so epochales Ereignis wie diese Seelenschau schon längst in früheren Zeiten angekündigt, ergo prophezeit, worden. Dies ist nicht der Fall, und damit zu verwerfen.
Ein solches Wunder-Brimborium wäre noch lange kein Beweis für göttliches Wirken, da auch die Gegenseite gewaltige Spektakel aufführen kann und das auch ständig tut. Dazu gehören mit Sicherheit auch viele Marienerscheinungen, wenn nicht sogar fast alle.
Wir leben gerade in einer Zeit der totalen Verwirrung. Da ist in jeder Hinsicht Vorsicht geboten. Nirgends ist mehr drin, was außen auf der Verpackung steht.

In diesem Sinne viele Grüße!

Brutus

Antwort zu: Garabandal - Spekulationen

Marcia, Dienstag, 11.03.2014, 00:25 vor 3690 Tagen @ Brutus (5210 Aufrufe)

Hallo Brutus,

vielen Dank für deine ehrliche Meinung. Ich nehme sie mal zur Kenntnis. Deine wenigen Worte lassen mich aber erkennen, dass wir hier ganz offensichtlich total gegensätzliche Einstellungen haben, so dass ich keine Chance oder Basis für eine Annäherung bzw. zielführende Diskussion sehe.

Liebe Grüße
Marcia

Der einzige Haken an Tarcisius ist die "26", sonst ist alles stimmig

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Freitag, 14.03.2014, 20:55 vor 3686 Tagen @ Marcia (5123 Aufrufe)

Hallo Marcia,

"Hallo an alle,

ich glaube jetzt zu wissen, wie das Datum 19.4. zustande kommt. Der Gründonnerstag im Jahr 1287 war laut ewigem Kalender der 3.4. Die Differenz zwischen julianischem und gregorianischem Kalender beträgt laut Wikipedia seit 1900 = 13 Tage. Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Julianischer_Kalender
Das österliche erste Triduum (heilige drei Tage, siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Triduum_Sacrum , Absatz 3, Gründonnerstag bis Karsamstag) wurde mit dem 5.4. beendet, so dass laut liturgischer Rangordnung als Datum der folgende Kalendertag, also der 6.4., festgelegt wurde. 6.4. + 13 Tage = 19.4. !!!

LG
Marcia"

Mir ist immer noch schleierhaft, wieso einige Gründonnerstage für das Datum
des Wunders infrage kommen und andere nicht, nach Deiner Facon bzw.
'Kandidaten' Wernher von Bacherach.
Die Idee mit Werner von Bacherach als geeigneten Märtyrer ist übrigens nicht
gerade neu: Ich entdeckte sie auf verschiedenen Seiten im Netz, mit dem
versehenen Datum 90er Jahre. Als das Internet noch im Babyalter war.

Das Datum, das gerade "in aller Munde" ist in der Garabandal-Szene, der 13.April
2017, kann leicht falsifiziert werden: Prinz Hermengild war ein Spanier und
kommt daher nicht in Betracht, da Conchita einen unbekannten Nicht-Spanier
erwähnte.

Des weiteren erwähnte sie die Todesart Steinigung des Märtyrers - weder Wernher
noch Hermengild wurden gesteinigt. Wohl aber Tarsitius:

"«The Miracle will be on the feast day of a young martyr of the Eucharist, a boy who carried Communion to persecuted Christians. His companions, on seeing him pass by, wanted to force him to stay and take part in their games. Infuriated by his resistance, they ended up hurling stones at him until he was left almost dead. Later a Christian soldier came, who recognized him and carried him in his arms.

One of those present exclaimed: Oh, that's St. Tarcisius!

Conchita, without saying a word, as if she hadn't heard,
turned back to her pastries."

Verschoben, speziell in Spanien, ist sein Gedenktag auch,
nämlich vom 15.August auf den 26.April. Der einzige Haken
der bleibt, ist ergo die (angebliche) Kondition
"vom 8.-16. des Monats April oder Mai".

GRuß,
Eyspfeil

Antwort zu: Der einzige Haken an Tarcisius ist die "26", sonst ist alles stimmig

Marcia, Freitag, 14.03.2014, 21:56 vor 3686 Tagen @ Eyspfeil (5071 Aufrufe)

Hallo Eyspfeil,

"Mir ist immer noch schleierhaft, wieso einige Gründonnerstage für das Datum
des Wunders infrage kommen und andere nicht, nach Deiner Facon bzw.
'Kandidaten' Wernher von Bacherach."

Ganz einfach, ich habe nach Gründonnerstagen (= Donnerstag + Festtag, Märtyrer der Eucharistie = Ostertage) gesucht, die in den Zeitraum vom 8. - 16.4. eines Jahres fallen.

Laut ökumenischem Heiligenlexikon wurde Werner von Bacherach am Gründonnerstag (=Festtag) erschlagen aufgefunden. Aber bezüglich der Todesart sind mehrere Versionen im Netz. Und der Gedenktag ist mit 19.4. abweichend zum Festtag. Also: Nichts genaues weiß man.

Liebe Grüße
Marcia

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