Zeitschema - Don Bosco (Schauungen & Prophezeiungen)

Stjepan ⌂, Bochum, Freitag, 05.12.2008, 13:29 vor 5619 Tagen (6937 Aufrufe)

Hallo Taurec,

da Dich immer noch das Zeitschema u.a. nach Don Bosco interessiert, hier einige Gedanken von mir. Bosco schreibt:

Und in St. Peter zurückgekehrt, stimmte er das Te Deum an, dem im Chor die Engel singend respondierten: ‚Ehre sei Gott in der Höhe und Friede den Menschen auf Erden, die guten Willens sind.’

Als er schließlich den Petersdom betrat, stimmte er das 'Te Deum' an, dem ein Engelschor antwortete: 'Gloria in Excelsis deo...'.

Nachdem er wieder in Sankt Peter eingetreten, stimmte er das Te Deum an, worauf ein Chor von Engeln singend antwortete „Gloria in excelsis Deo et in terra pax hominibus bonae voluntatis.“

Hier befindet sich der Fluchtpapst wieder in Rom, wo er im Petersdom, der Grabkirche des Apostels Petrus, den frühchristlichen Lob- und Bittgesang „Te Deum“ einstimmt …

Nach Beendigung dieses Gesanges hört sofort jede Dunkelheit auf und es zeigt sich die glänzendste Sonne. Die Städte, Dörfer und Länder waren sehr entvölkert, die Erde war zerstampft wie von einem Gewittersturm, von Regenguß und Hagel, und die Völker gingen miteinander, und der eine sagte zum anderen: ‚Es gibt einen Gott…’

Nachdem der Gesang verklungen war, verschwand die Dunkelheit, und es zeigte sich eine strahlende Sonne. In den Städten, Dörfern, und auf dem Land gab es nur noch ganz wenig Leute; die Erde war zertreten wie von einem Orkan, einer Wasserflut oder einem Hagelschlag, und die Leute gingen bewegt aufeinander zu und sagten: 'Est Deus in Israel'.

Als der Gesang beendet war, hörte die Dunkelheit ganz auf, und es zeigte sich eine herrlich glänzende Sonne. Die Städte, die Orte, das Land war an Bevölkerung verringert; die Erde war zerstampft wie von einem Gewitter, von einem Wolkenbruch und vom Hagel, und die Leute gingen einander entgegen und sagten ergriffenen Gemütes: „Das ist der Gott Israels.“

Bei dieser Dunkelheit, die mit dem Ende des Te Deum endet, handelt es sich wahrscheinlich um die Dreitägige Finsternis. Es handelt sich wahrscheinlich deswegen um die Dreitägige Finsternis, weil Bosco die globale Verwüstung und die extreme Entvölkerung beschreibt und die Leute, die aufeinander treffen, zueinander sagen, es gäbe einen Gott (Gemäß einem Lateinkenner ist die Übersetzung „Das ist der Gott Israels“ falsch!). Bosco scheint die Katastrophe in der Vision nicht gesehen zu haben, da er schreibt, dass die Erde "wie von einem Gewitter/Gewittersturm/Orkan, von einem Wolkenbruch/Wasserflut/Regenguss und vom Hagel/Hagelschlag" zerstampft war. Er sah also nur das Ergebnis der Katastrophe und Szenen im Petersdom während der Finsternis.

Ziehen wir nun Nostradamus hinzu, der im Brief an König Heinrich „zweiter/anderer“ diese Finsternis für den Monat „Oktober“ des Jahres X vorhersagt. Da wir nicht wissen, ob mit „Oktober“ der Oktober Julian. Oder Gregorian. Zeitrechnung war, beziehen wir diese Angabe vorsichtshalber auf die Zeit 1. Oktober – 14. November. Ziehen wir von dieser Zeit die ersten 200 Tage Boscos ab, dann kommen wir in den Zeitraum 15. März – 29. April des Jahres X. Innerhalb diesen Zeitraumes müsste es demnach zur Flucht des Papstes kommen. Ziehen wir von der Zeit 15. März – 29. April die zweiten 200 Tage ab, dann kommen wir in die Zeit 27. August – 13. Oktober des Vorjahres.


Gruß,
Stjepan

--
Es lebe Gott, seine Heiligste Mutter und seine heilige Kirche

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Die Dunkelheit und Chronologie

Taurec ⌂, München, Montag, 08.12.2008, 13:43 vor 5616 Tagen @ Stjepan (6583 Aufrufe)

Hallo, Stjepan!

Danke für Deine Gedanken.

Am Anfang der Vision Boscos heißt es:
"Es war eine dunkle Nacht. Die Leute konnten nicht mehr unterscheiden, welche Gräben die Straße halte, um zu ihren Ländern zurückzukehren. Da erschien am Himmel ein sehr glänzendes Licht wie am Mittag. Unterdessen sah man eine Menge Männer, Frauen, Greise, Mönche, Nonnen, Priester mit dem Papst an der Spitze aus dem Vatikan heraustreten, aufgestellt wie in einer Prozession.
Aber siehe! Ein wütender Sturm verdunkelte auf einen Zug jenes Licht und zwischen dem Licht und der Finsternis begann dort eine wütende Schlacht. Indes kommt man an einen kleinen Platz, bedeckt mit Toten und Verwundeten, deren Verwandten mit lauter Stimme um Hilfe baten."

Es ist bereits Nacht, als der Papst aus dem Vatikan heraustritt. Dann folgt ein Kampf zwischen Licht und Finsternis. Ich denke, das ist eher symbolisch für die Dunkelheit über der Kirche und den Kampf des Guten gegen das Böse. Diese symbolische Finsternis endet natürlich mit der Rückkehr des Papstes.
Darin mischen sich am Ende die gleichzeitig sichtbaren Folgen der realen Finsternis. Es ist aber kein Hinweis, daß deren Ende und die Papstrückkehr sich gleichzeitig ereignen.
200 Tage dauert die Abwesenheit des Papstes in Rom (die Verbannung). Die 400 Tage, die "in der Erfüllung der Dinge" vergehen, bezeichnen vermutlich die Dauer der symbolischen Dunkelheit über der Kirche, die in der Vision zu Beginn der Prozession des Papstes bereits währt, bezeichnen also die Verfolgung der Kirche, die wahrscheinlich zeitnah zum Beginn der Revolution in Italien beginnt.

Der Bauer aus Selb setzt als Beginn der Finsternis deckungsgleich mit Nostradamus Oktober an, genauer die zweite Woche:
"Es ist morgens um neun Uhr etwa zweite Oktoberwoche (das erkennt er am Sonnenstand über dem Waldrand, und über welchem Waldstück die Sonne steht): Von Westen her wälzt sich rasend schnell eine braunviolette Wolkenwand, die von der Erde bis weit hoch in den Himmel reicht, wie ein Brecher über das Land. Es wird finster. Als es wieder hell wird, ist von Horizont zu Horizont die Gegend ein bis zwei Meter hoch verschüttet mit Geröll. Mein Dorf ist weg, als ob da nie eines gestanden hätte. Die Horizontlinie der Berge der Tschechei hat sich jedoch nicht verändert."

Damit läßt sich die Unschärfe durch zwei eventuell benutzte Kalender beseitigen.
Mit Jahennys Angabe kann man dann eine Chronologie schaffen (siehe hier): Der Kampf in Rom dauere 5 Monate (ca. 150 Tage). Davor komme ein Zeitraum (die erste Epoche) unbekannter Länge, in dem sich das Ausmaß der Übel über der Kirche bilde.
Der Chronologie liegen folgende Hypothesen zugrunde:
1. Die erste Epoche Jahennys entspricht der Zeit vom Beginn der 400 Tage Boscos bis zur Papstflucht.
2. Der Beginn des 5 Monate dauernde Kampfes in Rom bei Jahenny ist der ungefähre Zeitpunkt der Papstflucht.
3. Der 5-monatige Kampf endet mit der Finsternis. Ergo kehrt der Papst etwa 50 Tage, bzw. 1,5 Monate nach der Finsternis nach Rom zurück. Dazu paßt die Schilderung der Verwüstung bei Bosco und nicht etwa der Katastrophe selbst.

Den Ausgangspunkt der Berechnung bildet die Angabe beim Bauern aus Selb.
Vorjahr:
Ende Oktober/Anfang November: Beginn der Kirchenverfolgung und/oder Revolution in Italien
Jahr X:
Mitte Mai: Papstflucht
7. bis 14. Oktober (zweite Woche laut Bauern aus Selb): Finsternis
Ende November/Anfang Dezember: Rückkehr des Papstes

Nebenbei wurde der gregorianische Kalender erst 16 Jahre nach Nostradamus Tod eingeführt. Der von Nostradamus noch benutzte julianische Kalender hängt unserem um mittlerweile 13 Tage nach. Was heute Mitte Oktober ist, war bei Nostradamus also noch Anfang Oktober. Das paßt gerade noch, um keine Probleme zu schaffen.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Bosco

Stjepan ⌂, Bochum, Montag, 08.12.2008, 14:50 vor 5616 Tagen @ Taurec (6410 Aufrufe)

Hallo Taurec,

Am Anfang der Vision Boscos heißt es:
"Es war eine dunkle Nacht. Die Leute konnten nicht mehr unterscheiden,
welche Gräben die Straße halte, um zu ihren Ländern zurückzukehren. Da
erschien am Himmel ein sehr glänzendes Licht wie am Mittag. Unterdessen
sah man eine Menge Männer, Frauen, Greise, Mönche, Nonnen, Priester mit
dem Papst an der Spitze aus dem Vatikan heraustreten, aufgestellt wie in
einer Prozession.

Ich würde schon sagen, dass es sich bei dem Licht in der Nacht um ein physikalisches Licht handelt, da Bosco erklärt, dass es so hell ist, wie die Sonne am Mittag. Die Leuchtkraft dieses Himmelskörpers ist also so stark wie die Sonne am Mittag. Das bedeutet, dass dieses Licht die Nacht zum Tage machen würde! Von diesem Ereignis spricht auch Nostradamus in der ersten Zeile seines Vierzeilers I.64:

I.64
„Bei Nacht werden sie glauben, die Sonne gesehen zu haben“

Die Aussage des Nostradamus ist hier eindeutig. In einer Nacht wird ein Licht aufleuchten und die Nacht zum Tage machen. Weil dieses Licht die Nacht zum Tage machen wird, „werden sie glauben, die Sonne gesehen zu haben“. Dieses mysteriöse Licht, das Nostradamus vorhergesehen hat, wäre insofern identisch mit dem Licht, das Bosco vorhersagt. Bei den Leuten, die Bosco in der Vision aufgrund der Dunkelheit nicht sehen, wohl aber hören konnte, handelt es sich um Gläubige aus dem Kirchenvolk und um Geistliche, die den Papst begleiten. Erst als das mysteriöse Licht aufstrahlt und die Nacht taghell macht, erkennt Bosco, um welche Leute es sich handelt! Die Gläubigen, Geistlichen und der Papst, die den Vatikan verlassen. Es handelt sich wahrscheinlich do um ein materielles Licht Während des Zuges der Menge unter der Leitung des Papstes kommt es plötzlich zu einem heftigen Gewitter mit Sturm. Die dunklen Wolkenmassen verfinstern jenes mysteriöse Licht am Himmel. Dieses Ereignis hat auch Nostradamus in Quatrain II. 41 vorhergesagt:

Der große Stern wird sieben Tage hindurch brennen,
Wolke wird zwei Sonnen erscheinen lassen:
Der große Mastin wird die ganze Nacht heulen
Wenn großer Pontifex das Territorium wechseln wird.

In der zweiten Zeile spricht Nostradamus von „zwei Sonnen“, die erscheinen werden. Die eine Sonne ist unser Zentralgestirn und die zweite „Sonne“ ist jenes mysteriöse Licht in der Nacht. Dieses Licht in der Nacht oder die zweite „Sonne“ ist der „große Stern“, der „sieben Tage hindurch brennen wird“. Die „Wolke“, die unsere Sonne und dieses Licht, diesen „großen Stern“ erscheinen lässt, dürfte die Gewitterwolke sein. In dem Moment, wenn sich die Wolke auflöst, erscheinen unsere Sonne und der „große Stern“. Der „große Mastin“, der „die ganze Nacht heulen“ wird, könnte der Sturm sein, der von Bosco prophezeit wird. Der „große Pontifex“ ist der Papst, der sich außerhalb des Vatikans befindet, da er sein „Territorium“ wechselt (den Vatikan verlässt). Zur Zeit dieses Sturmes befindet er sich, wie bei Bosco, also nicht mehr im Vatikan. Meiner Meinung nach ist die Chronologie wie folgt:

Papst außerhalb des Vatikans
Licht in der Nacht
Dieses Licht, der große Stern, brennt sieben Tage lang
Nach sieben Tagen Gewitterwolke, Gewitter und Sturm, der die ganze Nacht heult
Ende des Gewitters, Auflösung der Gewitterwolke
Unsere Sonne und der „große Stern“ erscheinen

Das, was Bosco und Nostradamus vorhersagen, kommt auch bei Hepidanus vor, der von Dir als Fälschung oder Teil-Fälschung angesehen wird:

„Aber es wird bald ein Tag anbrechen, da wird ein Licht aufgehen um Mitternacht im Norden und heller strahlen wie die Mittagssonne des Südens. Und der Schein der Sonne wird verbleichen vor jenem Lichte. Alsbald aber wird sich eine düstere Wolke lagern zwischen jenem Lichte und der Menschheit, die danach blickt. Ein furchtbares Gewitter wird sich aus dieser Wolke bilden … und überall wird große Not und Jammer sein.“

Bosco erklärt dann weiter:

"Indes kommt man an einen kleinen Platz, bedeckt mit Toten und Verwundeten,
deren Verwandten mit lauter Stimme um Hilfe baten.
Die Reihen der Prozession verringerten sich sehr."

Diese Toten werden von der Menge nach dem "Gewitter" gefunden, so dass es sich dadurch um jene Menschen handeln könnte, die bei dem Gewitter ums Leben kommen.

Auch ich dachte zunächst an ein symbolisches Licht und Gewitter, doch dann kamen mir Nostradamus und "Hepidanus" in die Quere sowie einige Ungereimtheiten, die sich aus einer symbolischen Interpretation ergeben.

Aber siehe! Ein wütender Sturm verdunkelte auf einen Zug jenes Licht und
zwischen dem Licht und der Finsternis begann dort eine wütende Schlacht.
Indes kommt man an einen kleinen Platz, bedeckt mit Toten und Verwundeten,
deren Verwandten mit lauter Stimme um Hilfe baten."[/i]

Es ist bereits Nacht, als der Papst aus dem Vatikan heraustritt. Dann
folgt ein Kampf zwischen Licht und Finsternis. Ich denke, das ist eher
symbolisch für die Dunkelheit über der Kirche und den Kampf des Guten
gegen das Böse. Diese symbolische Finsternis endet natürlich mit der
Rückkehr des Papstes.

Gemäß der Bosco-Vision sieht er die Menge anfangs nicht, weil es ja dunkel ist. Erst als das Licht in der Nacht erscheint und für Helligkeit sorgt, erkennt er, um welche Leute es sich dabei handelt. Dies sehe ich als Indiz für ein physikalisches Licht, das in der Nacht erscheint. Und es scheint ja, wie die Mittagssonne!

Darin mischen sich am Ende die gleichzeitig sichtbaren Folgen der realen
Finsternis. Es ist aber kein Hinweis, daß deren Ende und die Papstrückkehr
sich gleichzeitig ereignen.

Lies Dir nochmal die Stelle durch, wo Bosco erklärt, dass mit dem Ende des Te Deum jegliche Finsternis aufhört und die Erde verwüstet sei wie nach einem Gewittersturm, einer Flut und einem Hagelschlag und die Überlebenden ausrufen, es gäbe einen Gott. Diese Textstelle deutet mir doch eher auf das Ende der Dreitägigen Finsternis hin, nach der die Erde ebenso verwüstet ist ..., allerdings erkenne ich in Boscos Prophezeiung zwei Finsternisse, einmal die, die vom Gewitter erzeugt wird, noch vor der Vollendung der "20 Tage", und die, die nach den 200 Tagen mit dem Te Deum endet.

Der Bauer aus Selb setzt als Beginn der Finsternis deckungsgleich
mit Nostradamus Oktober an, genauer die zweite Woche:
"Es ist morgens um neun Uhr etwa zweite Oktoberwoche (das erkennt er am
Sonnenstand über dem Waldrand, und über welchem Waldstück die Sonne steht):
Von Westen her wälzt sich rasend schnell eine braunviolette Wolkenwand, die
von der Erde bis weit hoch in den Himmel reicht, wie ein Brecher über das
Land. Es wird finster. Als es wieder hell wird, ist von Horizont zu
Horizont die Gegend ein bis zwei Meter hoch verschüttet mit Geröll. Mein
Dorf ist weg, als ob da nie eines gestanden hätte. Die Horizontlinie der
Berge der Tschechei hat sich jedoch nicht verändert."

Damit läßt sich die Unschärfe durch zwei eventuell benutzte Kalender
beseitigen.

....

Den Ausgangspunkt der Berechnung bildet die Angabe beim Bauern aus Selb.
Vorjahr:
Ende Oktober/Anfang November: Beginn der Kirchenverfolgung und/oder
Revolution in Italien


Ich kenne da einen anderen Seher, der den Beginn ebenso im Oktober des Vorjahres gesehen hat, allerdings darf ich dessen Namen nicht nennen.


Gruß,
Stjepan

--
Es lebe Gott, seine Heiligste Mutter und seine heilige Kirche

Frage zu Don Bosco

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Dienstag, 09.12.2008, 03:17 vor 5615 Tagen @ Stjepan (6006 Aufrufe)

Hallo beisammen!

Da ist mir eine Stelle unklar, bei Don Bosco:

"Aber siehe! Ein wütender Sturm verdunkelte auf einen Zug jenes Licht und zwischen dem Licht und der Finsternis begann dort eine wütende Schlacht. Indes kommt man an einen kleinen Platz, bedeckt mit Toten und Verwundeten, deren Verwandten mit lauter Stimme um Hilfe baten. Die Reihen der Prozession verringerten sich sehr. Nachdem sie über einen Raum dahingegangen waren, der zwanzig Erhebungen der Sonne entspricht, eilte jeder herbei, der nicht mehr in Rom war. Bestürzung ergreift das Herz aller und jeder wendet sich ringsum an den Papst, um seine Person zu schützen und ihm beizustehen in seinen Bedürfnissen..."

Was könnten diese zwanzig Erhebungen Tage, oder gar Jahre bedeuten?
Ist da womöglich eine versteckte Botschaft untergebracht, vielleicht
irgendein Vorlauf?

Grüße,
Eyspfeil

Vielleicht ist es ja auch räumlich zu verstehen?

Georg, Dienstag, 09.12.2008, 08:46 vor 5615 Tagen @ Eyspfeil (5980 Aufrufe)

Hallo beisammen,


20 Erhebungen entspräche dann 20 Sonnenaufgängen.
Also die räumliche Distanz, um die sich der "Punkt"
des Sonnenaufganges am Horizont binnen 20 Tagen verschiebt.

Was steht wortwörtlich im italienischen Original?


mfG Georg

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nur ein paar Kilometer

BBouvier @, Mittwoch, 10.12.2008, 12:27 vor 5614 Tagen @ Georg (6043 Aufrufe)

Hallo beisammen,


20 Erhebungen entspräche dann 20 Sonnenaufgängen.
Also die räumliche Distanz, um die sich der "Punkt"
des Sonnenaufganges am Horizont binnen 20 Tagen verschiebt.

Was steht wortwörtlich im italienischen Original?


mfG Georg

Eher nicht, Georg!...

=>
Für einen Maulwurf sind das ein paar Zentimeter nur.
Und für Jemanden mit guter Fernsicht
auch nur ein paar Kilometer.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
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Raum = Strecke

BBouvier @, Dienstag, 09.12.2008, 11:46 vor 5615 Tagen @ Eyspfeil (6021 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 09.12.2008, 11:52

<"einen Raum dahingegangen waren,
der zwanzig Erhebungen der Sonne entspricht..."?

Hallo, Eyspfeil!

Ein Lichtjahr ist z.B. die Strecke, die das Licht
im Raum in einem Jahr zurücklegt.
Und hier gehen die Reihen der gelichteten Prozession
eine solche Strecke dahin, die man in 20 Tagen
bewältigt:
=>
Also vielleicht 20x30Km = um die 600Km.

Sollte der Papst dann 600 Km von Rom
entfernt sein?>

Gruss,
BB

--
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Bleibt bei mir immer noch eine Frage...

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Mittwoch, 10.12.2008, 01:45 vor 5615 Tagen @ BBouvier (5934 Aufrufe)

Hallo Georg und BBouvier!

Ein Lichtjahr ist z.B. die Strecke, die das Licht
im Raum in einem Jahr zurücklegt.
Und hier gehen die Reihen der gelichteten Prozession
eine solche Strecke dahin, die man in 20 Tagen
bewältigt:
=>
Also vielleicht 20x30Km = um die 600Km.
Sollte der Papst dann 600 Km von Rom
entfernt sein?>
Gruss,
BB

Jau, gute Antworten von Euch beiden.
Nur der zweite Teil ist mir immer noch nicht klar
in dem Satz: "eilte jeder herbei, der nicht mehr in
Rom war."
Woher kommen die?
Wohin eilen die?
Um wen handelt es sich da?
Um Prozessions-Teilnehmer, also kryptisch
ausgedrückt, der unverzagte Rest der Gläubigen?
Oder um Kleriker, also Bischöfe und Priester?

Herzliche Grüße,
Eyspfeil

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man sammelt sich um den geflohenen Papst

BBouvier @, Mittwoch, 10.12.2008, 12:23 vor 5614 Tagen @ Eyspfeil (6019 Aufrufe)

"eilte jeder herbei, der nicht mehr in
Rom war..."


Hallo, Eyspfeil!

Ja:
Offenbar zum geflohenen Papst,
um ihn zu schützen, - wie der Text
ja weiter ausfürt.
Und, - da aus Rom - wohl treue Kleriker.

Gruss,
BB

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Der Papst flieht nach Genf

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 10.12.2008, 19:09 vor 5614 Tagen @ BBouvier (6542 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Mittwoch, 10.12.2008, 19:25

Hallo!

"Nachdem sie über einen Raum dahingegangen waren, der zwanzig Erhebungen der Sonne entspricht, eilte jeder herbei, der nicht mehr in Rom war. Bestürzung ergreift das Herz aller und jeder wendet sich ringsum an den Papst, um seine Person zu schützen und ihm beizustehen in seinen Bedürfnissen."

Nehmen wir 35 statt 30 Kilometer Tagesleistung, dann kommt man in 20 Tagen 700 Kilometer weit. Das ist genau die Entfernung von Rom zu Genf.

In Nostradamus V/64 heißt es:
Les assemblés par repoz du grand nombre,
Par terre & mer conseil contremandé:
Pres de l'Autonne Gennes, Nice de l'ombre
Par champs & villes le chef contrebandé.

Die Versammelten, zur Beruhigung der Masse,
geben über Land und Meer als Konzil Gegenbefehl.
Gegen Herbst Genf und Nizza im Dunkel
über Felder und Städte verstohlen der Chef.

In aller Kürze:
Die ersten beiden Zeilen beziehen sich auf die Kirchenquerelen.
Die dritte Zeile ist verschachtelt:
1. "Gegen Herbst ... im Dunkel" bezieht sich auf die Finsternis im selben Jahr.
2. "Genf und Nizza" sind die Orte, die der Papst auf seiner Flucht aufsucht, in umgekehrter Reihenfolge: Erst Nizza, dann Genf, was zu Don Boscos Angabe passt, wenn man diese als Wegstrecke deutet.
Die letzte Zeile sagt die Papstflucht voraus.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Re@Taurec: Genf

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Mittwoch, 10.12.2008, 22:36 vor 5614 Tagen @ Taurec (5901 Aufrufe)

Hallo Taurec!

Guter Gedanke, wird aber Genf im nächsten Krieg nicht
schwer heimgesucht werden und ist deshalb nicht gerade
der sicherste Ort, nicht nur für den Papst?

Nostradamus erwähnt ja Genf öfters, da geht es
verschiedentlich heiß her in der zukünftigen
Geschichte.
(Nein, ich meine nicht den verrückten Physik-Professor,
der dort im CERN ein schwarzes Loch erzeugen will,
und Esoteriker befürchten deshalb den Weltuntergang,
idealerweise im Dezember 2012)

Wohl auch, weil Genf eine wichtige Stadt der Uno
(=NWO) ist und viele Beschlüsse dort gefaßt werden.
Außerdem wohnen dort eine Menge gutbetuchter Leute,
um den See herum.

Da gibt es doch eine Aussage, der Papst flüchte
in die Schweiz, eine andere Aussage meint, er flüchte über
das "Große Wasser".
Nun gibt es in der Schweiz, an der italienischen Grenze ein
abgelegenes Dorf namens "Großes Wasser".
Also mir würde dieses Dorf sicherer dünken.
Was hältst Du von dieser Möglichkeit?

Grüße,
Eyspfeil

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Großes Wasser

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 10.12.2008, 22:53 vor 5614 Tagen @ Eyspfeil (5982 Aufrufe)

Hallo, Eyspfeil!

Was es nicht alles gibt.
Ich denke aber nicht, daß Irlmaier ein Dorf oder ein Flüsschen dieses Namens gekannt und gemeint haben kann, weil das viel zu klein und abgelegen ist.

Ich vermute mal, der Papst flüchtet von Rom nach Nizza über das Mittelmeer und dieses ist das große Wasser.
Von Dort geht es dann weiter in die neutrale Schweiz.

Eine Prophezeiung, daß Genf schwer heimgesucht werde, habe ich nicht in meinem Archiv. Auf welche Quelle beziehst Du Dich da?

Gruß
Taurec

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Re@Taurec: Genf versus "Großes Wasser"

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Mittwoch, 10.12.2008, 23:50 vor 5614 Tagen @ Taurec (5947 Aufrufe)

Hallo Taurec!

Verse bei Nossi, in denen Genf vorkommt, gibt es mindestens
zwei Dutzend, hier habe ich einen davon herauskopiert:

IV-9.
Der Führer des Feldlagers, in der Mitte des Gedränges,
mit einem Pfeilschuß am Schenkel verletzt,
während Genf in Tränen und Verzweiflung
verraten wird durch Lozan und Souysses.*
*vermutlich sind "Lausanne" und die "Schweiz" (Suica) gemeint...

Hier bei IV-9 kommt die Stadt nicht so gut weg.
Woanders heißt es bei ihm, nahe des Genfer Sees
befindet sich die "Aufsicht/Leitung".
Das beweist die seherische Leistung Nossis,
sah er doch deutlich, daß die Stadt eine
große Bedeutung erlangen würde.

Zum "Großen Wasser": Hab in Googlemap mal nachgeschaut, wie
groß die Entfernung zwischen der Vatikanstadt und Gondo, einem
der bedeutensten Orte am Großen Wasser ist.
Und gleichzeitig muß ich mich berichtigen: Ein Dorf
"Großes Wasser" gibt es nicht, das ist nur ein Fluß
etwas nördlich von Zermatt.
Größere Orte sind Gondo und Sion.
("Die Weisen von Sion", für die Verschwörer)
Vom Vatikan nach Gondo sind es 742 Kilometer Autoroute.
Bei 20 Tagesmärschen wären das also 37,1 Kilometer.
Der Unterschied zu Genf ist da gar nicht so groß!

Als "Fußmarsch" macht das Programm kurioserweise einen
Umweg über Sardinien, dann wären es 1154 Kilometer.
Der Fluchtweg zu Fuß geht da also übers Wasser, ein Omen?
Entfernung Vatikanstadt-Gondo,
bei "A" und "B" eingeben

Die Frage ist, ob Sehern wie Alisi nur Bilder durchgegeben wurden,
oder aber auch akustische Signale bzw. Wörter dazu.
Dann nämlich könnte die Gegend an dem Fluß "Großes Wasser" schon
ins Schwarze treffen.

Grüße,
Eyspfeil

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20 Tagesmärsche

BBouvier @, Donnerstag, 11.12.2008, 00:06 vor 5614 Tagen @ Eyspfeil (5857 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 11.12.2008, 00:13

<"Der Fluchtweg zu Fuß..."?

Hallo, Eyspfeil!

Mit:
"Nachdem sie über einen Raum dahingegangen waren,
der zwanzig Erhebungen der Sonne entspricht"

...ist sicherlich nur pauschal die Distanz benannt.

Und sicherlich nicht, dass gebrechliche
Kirchenfürsten etc. tatsächlich
zu Fuss an die 700 Kilometer
zurückzulegen haben.

Der Schwerpunkt des Satztes liegt
sicherlich nicht in der Information
des "Gehens".

Gruss,
BB

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"Vereinte Nationen" (UN) in Genf

BBouvier @, Donnerstag, 11.12.2008, 00:01 vor 5614 Tagen @ Taurec (5901 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 11.12.2008, 00:07

Im Lied von der Linde
"klagt" der vertriebene Papst
(Jener ist ein absolutistischer Monarch und Staatsoberhaupt!)
..."vorm nah Gericht".

Zitat:
"UN heute.
Derzeit sind 192 Staaten Mitglied der Vereinten Nationen...
Ihren Hauptsitz haben die Vereinten Nationen in New York.
Außerdem gibt es Sitze in Genf, Nairobi und Wien."

Gruss,
BB

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Re@BBouvier: Genua-Genf

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Donnerstag, 11.12.2008, 00:32 vor 5614 Tagen @ BBouvier (5961 Aufrufe)

Hallo BBouvier!

Im Lied von der Linde
"klagt" der vertriebene Papst
(Jener ist ein absolutistischer Monarch und Staatsoberhaupt!)
..."vorm nah Gericht".
Zitat:
"UN heute.
Derzeit sind 192 Staaten Mitglied der Vereinten Nationen...
Ihren Hauptsitz haben die Vereinten Nationen in New York.
Außerdem gibt es Sitze in Genf, Nairobi und Wien."
Gruss,
BB

Das ist auch gut!
Woanders heißt es, er fliehe mit zwei Kardinälen in einem
alten Wagen bis Genua, war das nicht Pater Ellerhorst =
Kugelbeer aus Bregenz?
=> Womöglich flieht er dann weiter nach Genf...

Grüße,
Eyspfeil

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weiter nach Genf

BBouvier @, Donnerstag, 11.12.2008, 00:57 vor 5614 Tagen @ Eyspfeil (5895 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 11.12.2008, 01:14

<"=> Womöglich flieht er dann weiter nach Genf..."?

Jau!
So scheint es:
Genua-Nizza-Genf...

P.S.:
Wobei (ich bin grad zu faul zum Suchen
und das im Détail auszufusseln)
Nostradamus bei der Flucht Napoleons von Elba
nach Antibes und von dort die Küstenstrasse nur ein Stück
nach Südwest, bevor er nach Norden ins Gebirge
Richtung Grenoble abbog, zur Täuschung des Lesers
nur die RICHTUNG aus Antibes angab und eine
einiges weiter südwestlich liegende Stadt nennt.
"Toulon" oder so.
Wohin Napoleon nie kam.
So dass der Papst auch hier nicht zwingend
über Nizza reisen muss.
Sondern von Italien aus an der Küste lang nur
ein Stück RICHTUNG Nizza!
Zum Beispiel bis Genuna eben.

Nizza war damals noch italienisch,
im übrigen.

Gruss,
BB

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Genfersee = Lac Léman = Großes Wasser

Mirans, Baden-Württemberg, Donnerstag, 11.12.2008, 08:00 vor 5613 Tagen @ Taurec (5997 Aufrufe)

Hallo, Eyspfeil!

Was es nicht alles gibt.
Ich denke aber nicht, daß Irlmaier ein Dorf oder ein Flüsschen dieses
Namens gekannt und gemeint haben kann, weil das viel zu klein und
abgelegen ist.

Hallo Taurec und alle,

Vielleicht ist mit dem „Großen Wasser“ ja auch der Genfersee selbst gemeint, denn (Lac) Léman kommt
aus dem Keltischen lem = groß und an = Wasser (nicht etwa von alemannisch, wie ich früher glaubte).
(Quelle: Wikipedia).

Dies war Irlmaier sicher nicht bewusst, aber sein Unbewusstes hat dieses Wissen vielleicht „angezapft“.

Möglicherweise spielt auch das hier erwähnte Flüsschen „Großes Wasser“ bei Zermatt eine zusätzliche
Rolle (nur 75 km Luftlinie vom Genfersee entfernt). Das wäre dann so etwas
wie eine „sinnvolle Koinzidenz“, um mit C. G. Jung zu sprechen.

Gruß
Mirans

--
"Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." - Albert Einstein
http://psiram.com/index.php?lang=de

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Pilgergewand übers Wasser oder ans Wasser...und: =>"als ob es kochte"

BBouvier @, Donnerstag, 11.12.2008, 12:15 vor 5613 Tagen @ Mirans (6181 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 11.12.2008, 12:29

>
[quote]Vielleicht ist mit dem „Großen Wasser“ ja auch der Genfersee selbst
gemeint...
[/quote]

Hallo, Mirans!

Genau der Gedanke kam mir beim Einschlafen
heute Nacht ebenfalls.
Und das hier stützt diese Lösung.
(Zitat von: => http://209.85.129.132/searchq=cache:Ls0Dztmaz8QJ:www.seherschauungen.de/Quellen/Irlmaier.doc+irlmaier+papst+fl%C3%BCchtet+%C3%BCbers+wasser&hl=de&ct=clnk&cd=2&gl=at )

Du hast Recht.
So ist es ganz offenbar:

"Im Stiefelland geht es auch drunter und drüber,
viele Geistliche werden grausam umgebracht,
wenig werden übrigbleiben von denen,
die nicht flüchten können.
Ich sehe eine rote Masse und gelbe Gesichter
sehe ich dazwischen und gegen Süden zu.
Der Papst kommt ihnen aber aus und flüchtet
im Pilgergewand übers Wasser oder ans (!!) Wasser.
Dort nimmt er seinen Sitz auf kurze Zeit,
kehrt aber wieder zurück, wenn die Ruhe wieder hergestellt ist.
Das Bergland wird von Norden und Süden ein wenig hineingezogen,
im Osten des Landes aber ist Ruhe.
Die Länder am Meer (Holland, Belgien, deutsche Küste, Dänemark)
sind vom Wasser schwer gefährdet.
Das Meer ist sehr unruhig, haushoch gehen die Wellen,
schäumen tut es, als ob es unterirdisch kochte..." etc...

Quelle:
Adlmeier, Conrad: Blick in die Zukunft, 1. Auflage. Traunstein 1950.

Es lohnt sich also wieder mal,
soweit zurück wie möglich
an die ersten Quellen zu gehen.

Diesen Text kannte ich bisher nicht,
und mir ist, als ich die nächsten Zeilen,
die der Papstflucht folgen, der
Unterkiefer aufs Koppelschloss gefallen:
(nochmal von oben: )
"Das Meer ist sehr unruhig, haushoch gehen die Wellen,
schäumen tut es, als ob es unterirdisch kochte."

Das ist genau das Bild des Wassers,
das ich in meiner Schau von der Küste
Jütlands bei Windstille und blauem Himmel hatte,
als sich dort en Bloc binnen Sekunden der Wasserspiegel der Nordsee
hob und über die Kante der Steilküste ins Inland ergoss!

Ich bin baff!

P.S.:
Und eben dort das noch gefunden:
"Dann zieht sich das Wasser wie ein festes Stück
und fällt wieder zurück."

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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"(Wasser),- höher wie ein Haus..." (<= ! ) Irl. von 1949...und das Hampergrab

BBouvier @, Donnerstag, 11.12.2008, 13:00 vor 5613 Tagen @ BBouvier (5892 Aufrufe)

Und noch ein Zitat von dort:
"„Das eine weiß ich ziemlich gewiß, wenn der Krieg kommt,
nachher beißt es oben im Norden am meisten aus.
Ich sehe ein großes Wasser, das kommt vom Meer her,
das ist höher wie ein Haus, das überschwemmt die Ufer,
und wen es erwischt, der kommt nicht mehr lebend davon.
Es geht ganz geschwind, es dauert nicht lang."

Sowie:

Und die Angaben zur Papstflucht haben sich
dann in der Auflage von 1961, 11 Jahre später,
bereits verändert, in verstümmeltes:

"lm Stiefelland (Italien) bricht eine Revolution aus,
ich glaube es ist ein Religionskrieg,
weil sie alle Geistlichen umbringen.
Ich sehe Priester mit weißen Haaren tot am Boden liegen.
Hinter dem Papst ist ein blutiges Messer,
aber ich glaub, er kommt ihnen im Pilgerkleid aus.
Er flieht nach Südosten oder übers große Wasser,
genau kann ich es nicht sehen.
Hernach wird er die Krönung feiern."

Und dort liegt der Hamper begraben!

Gruss,
BB

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Dann hebt sich das Wasser wie ein festes Stück

BBouvier @, Donnerstag, 11.12.2008, 13:47 vor 5613 Tagen @ BBouvier (5942 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 11.12.2008, 13:53

1)
"Dann zieht sich das Wasser wie ein festes Stück
und fällt wieder zurück."

Muss ganz offenbar richtig lauten:
=>
"Dann hebt sich das Wasser wie ein festes Stück
und zieht sich wieder zurück."

(eine Art "Überkreuzung" beim Hörer
oder beim Schreiber)

Edit:
Und so ist es offenbar:
"Ein Teil der stolzen Insel versinkt,
...Dann hebt sich das Wasser wie ein festes Stück und
fällt wieder zurück..."

Von hier:
http://www.j-lorber.de/proph/seher/irlmaier.htm


2)
"Das Meer ist sehr unruhig, haushoch gehen die Wellen,
schäumen tut es, als ob es unterirdisch kochte."

Als Grund käme eine Verwerfung mit
Magmaaustritt im mittelatlantischen
Rücken vor Island infrage (?)

Gruss,
BB

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Link Quellen/Irlmaier??

Mirans, Baden-Württemberg, Donnerstag, 11.12.2008, 16:27 vor 5613 Tagen @ BBouvier (5951 Aufrufe)

Hallo BB,

das untige Scharnier funktioniert leider nicht.
Kannst du das bereinigen?

Vielen Dank!

Gruß
Mirans

Hallo, Mirans!
Genau der Gedanke kam mir beim Einschlafen
heute Nacht ebenfalls.
Und das hier stützt diese Lösung.
(Zitat von: =>
http://209.85.129.132/searchq=cache:Ls0Dztmaz8QJ:www.seherschauungen.de/Quellen/Irlmaier.doc+irlmaier+papst+fl%C3%BCchtet+%C3%BCbers+wasser&hl=de&ct=clnk&cd=2&gl=at
)

Du hast Recht.
So ist es ganz offenbar:

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Scharnier...2. Versuch

BBouvier @, Donnerstag, 11.12.2008, 16:43 vor 5613 Tagen @ Mirans (5954 Aufrufe)

Hallo BB,

das untige Scharnier funktioniert leider nicht.
Kannst du das bereinigen?

Vielen Dank!

Gruß
Mirans

Entschuldige bitte!
Ich hätte das prüfen sollen.
Zweiter Versuch:
=>
http://209.85.129.132/search?q=cache:Ls0Dztmaz8QJ:www.seherschauungen.de/Quellen/Irlmaier.doc+irlmaier+papst+fl%C3%BCchtet+%C3%BCbers+wasser&hl=de&ct=clnk&cd=2&gl=at

P.S.:
Bei mir klappter nu!

Gruss,
BB

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Eingeschickt

Taurec ⌂, München, Dienstag, 16.12.2008, 17:56 vor 5608 Tagen @ Eyspfeil (5858 Aufrufe)

Hallo!

Bereits vor vier Tagen erhielt ich folgende Email. Ich bitte um Verzeihung wegen der Verzögerung.

Zitat Eyspfeil: ..."Da gibt es doch eine Aussage, der Papst flüchte
in die Schweiz, eine andere Aussage meint, er flüchte über
das "Große Wasser".
Nun gibt es in der Schweiz, an der italienischen Grenze ein
abgelegenes Dorf namens "Großes Wasser".
Also mir würde dieses Dorf sicherer dünken.
Was hältst Du von dieser Möglichkeit?"..., Zitat Ende.

Jeder, der über den Simplonpass in die Schweiz fährt oder wandert muss zwingend übers "grosse Wasser", (ein reissender Bergbach, bei Hochwasser sehr gefährlich, der vor ein paar Jahren Gondo verwüstet und 10 Menschneleben gefordert hat), will er die Schweiz zu erreichen.

Irlmaier hat diesen Bergbach, den es am Simplon zwingen zu überqueren gilt, sicher nicht gekannt, jedoch in der Vision"gesehen"oder "gehört", wahrscheinlich war ihm selber dabei nicht bewusst, dass es sich um einen reissenden Bergbach handelt, er hat einfach das "Gesehene" wiedergegeben und wir versuchen nun zu interpretieren, waqs es sein könnte...
Bei uns Europäer ist diese Bezeichnung (Grosses Wasser)in unseren Köpfen als Atlantik oder Meer abgespeichert, Irlmaier Aussage könnte jedoch sehr gut genau diesen Bach gemeint haben...

Wenn ich Ratzinger wäre, würde ich nicht auf einen fremden Kontinent flüchten (z.B. USA), ich würde eher Richtung Heimat zu flüchten versuchen, wo mich Freunde verbergen könnten. Da würde ich die Schweiz schon auch in Betracht ziehen.

Lieber Gruss,

Frowe

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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Mein Kommentar

Taurec ⌂, München, Dienstag, 16.12.2008, 18:03 vor 5608 Tagen @ Taurec (5892 Aufrufe)

Hallo!

Wenn man sich mal die Irlmaieraussagen anschaut, stellt man fest, daß die Formulierung "großes Wasser" desöfteren vorkommt.

"Dann werden sie alle umgebracht, heim kommt keiner mehr von den drei Heerzügen. Da sehe ich aber einen daherfliegen von Osten, der schmeißt was in das große Wasser, na geschieht was Merkwürdiges."

"Von Prag geht's hinauf bis ans große Wasser an eine Bucht. In diesem Strich ist alles hin. Dort, wo es angeht, ist eine Stadt ein Steinhaufen."

Über den Papst spricht er aber durchaus auch nur von "Wasser":

"Der Papst kommt ihnen aber aus und flüchtet im Pilgergewand übers Wasser oder ans Wasser."

"Der Papst, der sich kurze Zeit übers Wasser flüchten mußte, während die hohen Geistlichen scharenweise 'schiach' umgebracht wurden, kehrt nach kurzer Zeit wieder zurück."

"Der Papst, der nicht lang flüchten mußte übers Wasser, kehrt zurück. Blumen blühen auf den Wiesen, da kommt er zurück und trauert um seine ermordeten Brüder."

Ich denke daher, man sollte die Formulierung "großes Wasser" nicht wörtlich nehmen, sondern einfach als Synonym für "Meer", wie es in den ersten Zitaten der Fall ist.

Gruß
Taurec

--
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"Wasser" und "grosses Wasser"

BBouvier @, Dienstag, 16.12.2008, 19:47 vor 5608 Tagen @ Taurec (5816 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 16.12.2008, 19:55

Wenn Irlmaier "Grosses Wasser" also offenbar als
Synonym für "das Meer" verwendet, dann sollte
"Wasser" nur ein schlichtes "Gewässer" sein.

Wobei der Genfer See doch ganz gut passte.

P.S.:
...die Donau z.B. ist bei ihm "das blaue Wasser"...

meint:
BB

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Kirche am großen Wasser

Taurec ⌂, München, Dienstag, 16.12.2008, 20:16 vor 5608 Tagen @ BBouvier (5870 Aufrufe)
bearbeitet von Forumsleitung, Dienstag, 16.12.2008, 20:43

Hallo!

Irlmaier sagt auch mal "Wasser", wenn er das Meer meint.

"Der Papst, der sich kurze Zeit übers Wasser flüchten mußte, während die hohen Geistlichen scharenweise 'schiach' umgebracht wurden, kehrt nach kurzer Zeit wieder zurück."

"Er flieht nach Südosten oder übers große Wasser, genau kann ich es nicht sehen."

Ich würde überhaupt davon Abstand nehmen, Irlmaierzitate wortwörtlich zu deuten, da er wohl immer so redete, wie es ihm gerade gepasst hat, ohne solchen Nuancen allzu viel Bedeutung beizumessen.
Da verrennen wir uns nur.
"Großes Wasser" meint zum einen kein kleines Flüsschen, zum anderen heißt "Wasser" ohne "groß" nicht gleich, daß es kein Meer ist.

Weiterhelfen könnte vielleicht diese Irlmaierstelle:
"Der Papst verläßt seine Stadt und geht nach Westen, dort wo eine große Kirche steht am großen Wasser und wenn er wieder zurück kommt sind von seinen Leuten nur sechs noch da, denn auch dort geht es drunter und drüber."

Welche Kirche am Wasser könnte das sein?

Es fällt auf: Irlmaier weiß das eine Mal nicht, in welche Richtung der Papst flieht, das andere Mal sieht er eine Kirche am Wasser im Westen. Er hat offensichtlich nicht immer alles von einer Schau erzählt, bzw. hatte mehrere Schauungen zum selben Ereignis unterschiedlicher Güte (oder die Autoren haben ihm nachher die Worte im Munde verdreht oder Sachen ausgelassen).

Gruß
Taurec

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Kirche am großen Wasser

Artur, Mittwoch, 17.12.2008, 01:44 vor 5608 Tagen @ Taurec (5892 Aufrufe)
bearbeitet von Artur, Mittwoch, 17.12.2008, 01:54

Hallo Taurec!


Weiterhelfen könnte vielleicht diese Irlmaierstelle:
"Der Papst verläßt seine Stadt und geht nach Westen, dort wo eine - große Kirche - steht am großen Wasser....

Welche Kirche am Wasser könnte das sein?

Diese


Kathedrale La Seu
(Durch Insellage allgemein ruhiger(?), westsüdwestlich von Rom)

http://farm1.static.flickr.com/110/269421581_a55e350400.jpg?v=0
http://www.zanzig.com/travel/mallorca-photos/h9r2531a.jpg
http://www.mallorcahitz.info/pics/vix_b.jpg

Das Wahrzeichen der Hauptstadt Palma überthront majestätisch die Stadt und sicherlich das markanteste Gebäude von Palma de Mallorca, die Kathedrale La Seu, die man schon von weitem sehen kann.

Lag die Kirche ursprünglich noch direkt am Meer, ist sie Heute nur durch den Parc de la Mar und die Ronda Litoral vom Meer getrennt.

Die Kathedrale La Seu wird zu den 4 schönsten Kirchen der Welt gezählt und beeindruckt die Besucher durch ihre Länge von rund 120 Metern. Die überbaute Fläche beträgt 6600 Quadratmeter, 18.000 Menschen finden in der Kirche Platz. Also ziemlich groß!


Auch


Kathedrale La Major von Marseille
(Westnordwest/Rom)

http://lh3.ggpht.com/_JSqifcYCNAM/SHS6PQeZaYI/AAAAAAAAASk/P45lypnsm94/DSC01144.JPG
http://cliophoto.clionautes.org/galleries/GEOGRAPHIE/FRANCE/Sud-Est/Paca/mars_alg.jpg
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f7/Cath%C3%A9drale_de_la_Major_de_Marseille.JPG

Unterhalb der Vieille Charite erhebt sich direkt am Ufer die Kathedrale La Major von Marseille. Sie ist 146 Meter lang, und die 70 Meter hohe Hauptkuppel hat einen Durchmesser von 18 Metern.

MfG
Artur

Re@Artur: Kirche am großen Wasser

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Mittwoch, 17.12.2008, 02:21 vor 5607 Tagen @ Artur (5804 Aufrufe)

Hallo Artur!

"...Unterhalb der Vieille Charite erhebt sich direkt am Ufer die Kathedrale La Major von Marseille. Sie ist 146 Meter lang, und die 70 Meter hohe Hauptkuppel hat einen Durchmesser von 18 Metern...."

Schöne Vorschläge, aber wo sind die Schauungen, nach denen der Papst
nach Frankreich oder Spanien flieht?
Abgesehen von diversen Vierzeilern von Nostradamus.
Diese Exile können sich jedoch auf spätere Jahrhunderte beziehen.

Anknüpfend an unsere Diskussion vor wenigen Tagen:
Gibt es vielleicht markante Kirchen/Kathedralen in
Genua und Genf?

Mfg,
Eyspfeil

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Kölner Dom

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 17.12.2008, 10:43 vor 5607 Tagen @ Eyspfeil (5797 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Mittwoch, 17.12.2008, 10:50

Hallo!

Einmal darüber geschlafen, fällt es mir ein: Vermutlich meint er den Kölner Dom, 260 Meter vom Rhein entfernt.

[image]

Von dem wissen wir sogar, daß der Papst dorthin kommt.

Irlmaier: "Durch eine Naturkatastrophe oder etwas ähnlichem ziehen die Russen plötzlich nach Norden. Um Köln entbrennt die letzte Schlacht. Nach dem Sieg wird ein Kaiser vom fliehenden Papst gekrönt und dann kommt der Friede."

Pfarrer aus Baden: "Hierauf wird zu
Köln am Rhein die Krönung des neuen Kaisers, der das Heer geführt hat,
stattfinden durch den Papst."

Kugelbeer: "Der Papst Pius XII - als solchen erkennt der Seher ihn an seinen
Gesichtszügen - flieht mit 2 Kirchenfürsten auf Nebenwegen zu einer alten
Kutsche und in ihr über Genua in die Schweiz. Später kommt er nach Köln, wo
er im Dom den neuen Kaiser salbt."

Scheint, die Aussage bringt uns doch nicht weiter.
Falls der Rhein seinen Lauf ändert, hatte Irlmaier wohl eine Kirch am Wasser zu seiner Zeit im Sinn und den Namen nur verschleiert.

Gruß
Taurec

--
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naheliegende Lösung

BBouvier @, Mittwoch, 17.12.2008, 13:45 vor 5607 Tagen @ Eyspfeil (5896 Aufrufe)

Hallo Artur!

"...Unterhalb der Vieille Charite erhebt sich direkt am Ufer die
Kathedrale La Major von Marseille. Sie ist 146 Meter lang, und die 70
Meter hohe Hauptkuppel hat einen Durchmesser von 18 Metern...."

Schöne Vorschläge, aber wo sind die Schauungen, nach denen der Papst
nach Frankreich oder Spanien flieht?
Abgesehen von diversen Vierzeilern von Nostradamus.
Diese Exile können sich jedoch auf spätere Jahrhunderte beziehen.

Anknüpfend an unsere Diskussion vor wenigen Tagen:
Gibt es vielleicht markante Kirchen/Kathedralen in
Genua und Genf?

Mfg,
Eyspfeil

Hallo, Eyspfeil!

Meine Simpellösung geht schlicht dahin,
dass Irlmaier sich hier auf Köln bezieht.

Gruss,
BB

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- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Bauer aus Selb und islamische Quellen

Mirans, Baden-Württemberg, Montag, 08.12.2008, 15:41 vor 5616 Tagen @ Taurec (6596 Aufrufe)

Hallo Taurec und Stjepan und alle,

Der Bauer aus Selb setzt als Beginn der Finsternis deckungsgleich
mit Nostradamus Oktober an, genauer die zweite Woche:
"Es ist morgens um neun Uhr etwa zweite Oktoberwoche (das erkennt er am
Sonnenstand über dem Waldrand, und über welchem Waldstück die Sonne steht):
Von Westen her wälzt sich rasend schnell eine braunviolette Wolkenwand, die
von der Erde bis weit hoch in den Himmel reicht, wie ein Brecher über das
Land. Es wird finster. Als es wieder hell wird, ist von Horizont zu
Horizont die Gegend ein bis zwei Meter hoch verschüttet mit Geröll. Mein
Dorf ist weg, als ob da nie eines gestanden hätte. Die Horizontlinie der
Berge der Tschechei hat sich jedoch nicht verändert."

Hiermit möchte ich nochmals in Erinnerung rufen, dass wir auf Oktober 2014 bzw. 2015 kommen
(notfalls auch 2013), wenn wir die Schauung des Bauern aus Selb mit den islamischen Quellen in Verbindung bringen.

https://schauungen.de/forum/index.php?id=2030

Das mit der "braunvioletten Wolkenwand", die von Westen kommt, hatten wir ja auch schon im Zusammenhang
mit den Visionen von Johannsson behandelt.

Gruß
Mirans

--
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http://psiram.com/index.php?lang=de

Berechnung für 2014 und 2015

Stjepan ⌂, Bochum, Mittwoch, 10.12.2008, 12:07 vor 5614 Tagen @ Mirans (6249 Aufrufe)

Hallo Mirans,

könntest Du die Berechnung hier näher ausführen?

Gruß,
Stjepan

Hallo Taurec und Stjepan und alle,

Der Bauer aus Selb setzt als Beginn der Finsternis

deckungsgleich

mit Nostradamus Oktober an, genauer die zweite Woche:
"Es ist morgens um neun Uhr etwa zweite Oktoberwoche (das erkennt er

am

Sonnenstand über dem Waldrand, und über welchem Waldstück die Sonne

steht):

Von Westen her wälzt sich rasend schnell eine braunviolette Wolkenwand,

die

von der Erde bis weit hoch in den Himmel reicht, wie ein Brecher über

das

Land. Es wird finster. Als es wieder hell wird, ist von Horizont zu
Horizont die Gegend ein bis zwei Meter hoch verschüttet mit Geröll.

Mein

Dorf ist weg, als ob da nie eines gestanden hätte. Die Horizontlinie

der

Berge der Tschechei hat sich jedoch nicht verändert."[/i]


Hiermit möchte ich nochmals in Erinnerung rufen, dass wir auf Oktober
2014 bzw. 2015
kommen
(notfalls auch 2013), wenn wir die Schauung des Bauern aus Selb mit den
islamischen Quellen in Verbindung bringen.

https://schauungen.de/forum/index.php?id=2030

Das mit der "braunvioletten Wolkenwand", die von Westen kommt,
hatten wir ja auch schon im Zusammenhang
mit den Visionen von Johannsson behandelt.

Gruß
Mirans

--
Es lebe Gott, seine Heiligste Mutter und seine heilige Kirche

Berechnung 2014/2015

Mirans, Baden-Württemberg, Mittwoch, 10.12.2008, 13:59 vor 5614 Tagen @ Stjepan (6334 Aufrufe)

Hallo Mirans,
könntest Du die Berechnung hier näher ausführen?
Gruß,
Stjepan

Hallo Stjepan,

das mache ich doch gerne:

Der islamische Mondkalender umfasst 12 Monate mit einer Länge von jeweils 29 oder 30 Tagen.
Der letzte Monat wird Dsul-Hidscha (oder auch Zil-Hajj) genannt.
Am zehnten Tag dieses Monats ist der wichtigste Feiertag des Islam, das Opferfest Eid al Adha
(andere Schreibweisen: Eid ul-Adha oder Id al-Adha), in der Türkei Kurban Bayram genannt.
Weil das Mondjahr jeweils 11 Tage kürzer ist als das Sonnenjahr, verschiebt sich das Fest von
einem Jahr zum nächsten.

Die Daten des Eid-al-Adha bis 2025 finden sich hier:
http://members.cox.net/ahmedheissa/icdates.html

Nach der islamischen Überlieferung *) findet die dreitägige Finsternis,
die auf den 40tägigen Rauch folgt, im Monat Zil-Hajj nach Eid-al-Adha statt.

Da das Opferfest am zehnten Tag des Monats ist, bleiben noch 19 oder 20 Tage bis zum
(Mond-)Monatsende. Damit ergeben sich die möglichen Daten der dreitägigen Finsternis bis 2015:

28.11. - 18.12.2009
17.11. - 07.12.2010
06.11. - 26.11.2011
26.10. - 15.11.2012
15.10. - 04.11.2013
05.10. - 25.10.2014
24.09. - 14.10.2015

Sollte der Kelch an uns im nächsten Jahrzehnt vorübergehen, dann müssten wir zu
obigen Jahreszahlen 33 hinzuaddieren (365.25 / 11 = 33)

*) Lexikon der Prophezeiungen, Karl L. von Lichtenfels, Heyne 2002

Gruß
Mirans

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http://psiram.com/index.php?lang=de

...

Stjepan ⌂, Bochum, Mittwoch, 10.12.2008, 14:49 vor 5614 Tagen @ Mirans (5970 Aufrufe)

Hallo Mirans,

danke! Nur wenn man das mit der Prophezeiung des Sehers von Selb in Verbindung bringt müssten wir nach 2014 33 Jahre warten. Vorsichtshalber würde ich die islamische Prophezeiung mit der Angabe von Nostradamus in Verbindung bringen, der vom "Oktober" spricht. Der Oktober Jul. Kal. wäre der Zeitraum 14. Oktober - 13. November. So kämen dann in Verbindung mit der islamischen Prophezeiung die folgenden Jahre für die Dreitägige Finsternis bis 2015 in Betracht: 2012, 2013, 2014 und evtl. noch 2015.

Gruß,
Stjepan

--
Es lebe Gott, seine Heiligste Mutter und seine heilige Kirche

Selb 2. Oktoberwoche

Mirans, Baden-Württemberg, Mittwoch, 10.12.2008, 15:08 vor 5614 Tagen @ Stjepan (6073 Aufrufe)

Hallo Mirans,
danke! Nur wenn man das mit der Prophezeiung des Sehers von Selb in
Verbindung bringt müssten wir nach 2014 33 Jahre warten.

Hallo Stjepan,

wieso das denn?>>

Der Bauer von Selb sprach von der zweiten Oktoberwoche, das passt
doch exakt zu den Zeiträumen:

05.10. - 25.10.2014
24.09. - 14.10.2015

Gruß
Mirans

--
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Irlamaier angeblich: 1920 plus 95

BBouvier @, Mittwoch, 10.12.2008, 15:23 vor 5614 Tagen @ Mirans (6048 Aufrufe)

Hallo Mirans,
danke! Nur wenn man das mit der Prophezeiung des Sehers von Selb in
Verbindung bringt müssten wir nach 2014 33 Jahre warten.


Hallo Stjepan,

wieso das denn?>>

Der Bauer von Selb sprach von der zweiten Oktoberwoche,
das passt
doch exakt zu den Zeiträumen:

05.10. - 25.10.2014
24.09. - 14.10.2015

Gruß
Mirans

Ja.
So ist es.
Und dazu passt auch die (leider nicht dokumentierte)
angebliche Aussage Irlmaiers,
95 Jahre nach 1920 bestünden die USA nicht mehr.

(Irlmaier hat 1920 geheiratet)

Gruss,
BB

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...

Stjepan ⌂, Bochum, Mittwoch, 10.12.2008, 15:56 vor 5614 Tagen @ Mirans (6029 Aufrufe)

Hallo Mirans,

entschuldigung, ich hab das Jahr 2015 vergessen. Nach 2015 wären es 33 Jahre, wie Du oben schreibst.

Gruß,
Stjepan

--
Es lebe Gott, seine Heiligste Mutter und seine heilige Kirche

@Stjepan: Datierung 2014-2015

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Mittwoch, 10.12.2008, 22:20 vor 5614 Tagen @ Stjepan (5962 Aufrufe)

Hallo Stjepan!

Siehe auch hier: Diskussion im November über das Opferfest
und die Datierung.
=> 2014-2015
Daß der Kalender erst in 33 Jahren wieder dieselben Ergebnisse
zeitigt, ist mir allerdings neu.
Ich versuchte verzweifelt, noch einen alternativen Kalender im
Netz zu finden, vergeblich.
Also einen, der über das Jahr 2021 hinausgeht.
Da konnte ich aber Mirans nicht toppen.

=> Das wäre also dann 2047-2048.
Entschieden zu lang für mein Gefühl.

Grüße,
Eyspfeil

Mondjahr

Mirans, Baden-Württemberg, Donnerstag, 11.12.2008, 08:18 vor 5613 Tagen @ Eyspfeil (5981 Aufrufe)

Hallo Eyspfeil,

Das Mondjahr ist regelmäßig um 11 Tage kürzer als "unser" Jahr.
Also eine lineare Verschiebung, quasi mit Dreisatz zu berechnen.
Die Wiederholungen beim Vergleich der Kalender sind also regelmäßig.
Deswegen hatte ich ja auch das Verhältnis 365,25/11 = 33 (+ 75 Tage)
angegeben.

Gruß
Mirans

Siehe auch hier: Diskussion im November über das Opferfest
und die Datierung.
=>
2014-2015

Daß der Kalender erst in 33 Jahren wieder dieselben Ergebnisse
zeitigt, ist mir allerdings neu.
Ich versuchte verzweifelt, noch einen alternativen Kalender im
Netz zu finden, vergeblich.
Also einen, der über das Jahr 2021 hinausgeht.
Da konnte ich aber Mirans nicht toppen.

=> Das wäre also dann 2047-2048.
Entschieden zu lang für mein Gefühl.

Grüße,
Eyspfeil

--
"Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." - Albert Einstein
http://psiram.com/index.php?lang=de

2014/2015: Hier die arabische Quelle, auf Englisch

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Mittwoch, 17.12.2008, 23:46 vor 5607 Tagen @ Mirans (6000 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Mittwoch, 17.12.2008, 23:52

Hallo beisammen!

Die Daten des Eid-al-Adha bis 2025 (2021, Anm. Eyspfeil) finden sich hier:
http://members.cox.net/ahmedheissa/icdates.html
Nach der islamischen Überlieferung *) findet die dreitägige Finsternis,
die auf den 40tägigen Rauch folgt, im Monat Zil-Hajj nach Eid-al-Adha statt.
Da das Opferfest am zehnten Tag des Monats ist, bleiben noch 19 oder 20 Tage bis zum
(Mond-)Monatsende. Damit ergeben sich die möglichen Daten der dreitägigen Finsternis bis 2015:

28.11. - 18.12.2009
17.11. - 07.12.2010
06.11. - 26.11.2011
26.10. - 15.11.2012
15.10. - 04.11.2013
05.10. - 25.10.2014
24.09. - 14.10.2015

Sollte der Kelch an uns im nächsten Jahrzehnt vorübergehen, dann müssten wir zu obigen Jahreszahlen 33 hinzuaddieren (365.25 / 11 = 33)

*) Lexikon der Prophezeiungen, Karl L. von Lichtenfels, Heyne 2002

Gruß
Mirans

Hier noch einmal die Quelle für Interessierte, leider kenne ich sie
nur auf Englisch in dieser Komplettheit:
"Signs of Qiyamah" und "Dajjal"
Hier gibt es noch weitere arabische Prophezeiungen:
=>Zweite Seite arabische Prophezeiungen auf Bibliotecapleyades

"...At that time the earth will collapse into sinkholes in various places: one in the east, one in the west, and one in Hejaz, Saudi Arabia. A fog will cover the earth for 40 days, during which time the non-believers will lay unconscious, while Moslems will suffer from a cold-like illness. The fog will be followed by three days of darkness. This will occur during the month of Zil-Hajj after Eidul-Adha. Then the sun will rise in the west. After this event, it will be too late to repent. A cold wind will kill all Moslem believers, leaving only the infidels alive to witness the Last Hour. When the angel Israfil blows his trumpet, the resurrection will begin..."

Grüße,
Eyspfeil

Re: Die Dunkelheit und Chronologie

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Mittwoch, 10.12.2008, 01:30 vor 5615 Tagen @ Taurec (5987 Aufrufe)

Hallo Taurec!

Mit Jahennys Angabe kann man dann eine Chronologie schaffen (siehe hier): Der Kampf in Rom dauere 5 Monate (ca. 150 Tage). Davor komme ein Zeitraum (die erste Epoche) unbekannter Länge, in dem sich das Ausmaß der Übel über der Kirche bilde.
Der Chronologie liegen folgende Hypothesen zugrunde:
1. Die erste Epoche Jahennys entspricht der Zeit vom Beginn der 400 Tage Boscos bis zur Papstflucht.
2. Der Beginn des 5 Monate dauernde Kampfes in Rom bei Jahenny ist der ungefähre Zeitpunkt der Papstflucht.
3. Der 5-monatige Kampf endet mit der Finsternis. Ergo kehrt der Papst etwa 50 Tage, bzw. 1,5 Monate nach der Finsternis nach Rom zurück. Dazu paßt die Schilderung der Verwüstung bei Bosco und nicht etwa der Katastrophe selbst.

Ich komme bei Jahenny auf nicht weniger als 50 Monate Gesamtzeit!
Womöglich bilden die 400 bzw. 200 Tage nur den Höhepunkt der Kirchen-
verfolgung, bei welchem der Papst direkt bedroht wird und deshalb
zur Flucht gezwungen wird.
Vier bis fünf Jahre mitteldeutsche Besetzung werden ja auch
bei der Westfälischen Schauung anberaumt, also diejenige,
die Du im August uns hier präsentiert hast.
Daraus folgert vielleicht: Ein kommunistischer Umsturz (natürlich
aufs sorgfältigste geplant) in Rußland nach dem Zusammenbruch des
kapitalistischen Finanzsystems ca. 2012.
Daraufhin weltweiter Quasi-Sozialismus (die Wirtschaft wird wieder
stark reguliert) und Bedrängung der christlichen Kirchen.
In diesem 4-jährigen Zeitraum (also während der mitteldeutschen
Besetzung) bricht im Nahen Osten ein Krieg aus,
bei dem die Supermächte USA, Rußland und China aktiv beteiligt sind.
Die werden sich in Zukunft nicht mehr zurückhalten, wie noch im
Irak-Konflikt.
Die USA haben zu dieser Zeit ihre Weltmachtstellung Nr. 1 verloren,
wahrscheinlich ist dieser Nahost-Krieg ihr letztes Aufbäumen.
Es geht vor allem um die Öl-Reserven, Kriegsschauplatz ist vermutlich
vor allem Saudi-Arabien.
Dann die Friedensverhandlungen u.a. in Budapest, die Ermordung des
Hochgestellten, und daraufhin der überraschende russische Angriff
auf den Westen und alles.
Es ist glaube ich ein Irrtum anzunehmen, die gesamte Zeit u.a.
der Glaubensverfolgungen dauere nur etwa 400 Tage!
Solch einen kurzen Zeitraum könnte man doch mit etwas Schlauheit
locker auf der linken Backe absitzen, z.B. indem man die
Öffentlichkeit meidet und zuhause etwas liest, oder gar im Netz
herumbraust.
Das ist ein Irrtum meine Herren, so easy wird es nicht abgehen.

Grüße,
Eyspfeil

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Gegenquelle: Papstrückkehr und Blumen

Taurec ⌂, München, Dienstag, 16.12.2008, 18:10 vor 5608 Tagen @ Taurec (5883 Aufrufe)

Hallo!

Bei meinem letzten Beitrag bin ich darauf gestoßen.

Irlmaier sagte:
"Der Papst, der nicht lang flüchten mußte übers Wasser, kehrt zurück. Blumen blühen auf den Wiesen, da kommt er zurück und trauert um seine ermordeten Brüder."

Daß bei der Rückkehr die Blumen blühen (Hinweis auf Frühling oder Sommer), widerlegt mich natürlich. Da kann es nicht im Dezember sein.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Verschiebung der Jahreszeiten mit einkalkulieren!

Stjepan ⌂, Bochum, Mittwoch, 17.12.2008, 12:37 vor 5607 Tagen @ Taurec (5924 Aufrufe)

Hallo Taurec!

Hierzu:

Irlmaier sagte:
"Der Papst, der nicht lang flüchten mußte übers Wasser, kehrt zurück.
Blumen blühen auf den Wiesen, da kommt er zurück und trauert um seine
ermordeten Brüder."

Daß bei der Rückkehr die Blumen blühen (Hinweis auf Frühling oder Sommer),
widerlegt mich natürlich. Da kann es nicht im Dezember sein.

Das widerlegt Dich nicht unbedingt,weil sich ja nach der Katastrophe die Jahreszeiten klimatisch verändern dürften! Bereits vor der Katastrophe soll das der Fall sein, wenn nach Irlmaier im Januar die Mücken tanzen, nach Chandras (1988) und meiner Vision (1998) der Februar so warm wie im Sommer/Hochsommer wird und die Kühe im April im vollen Grase stehen.

Deswegen vermute ich auch, dass die Natur bereits vor März/April anfängt aufzublühen (Dieses Jahr begann das Aufblühen der Natur allmählich ab Mitte März), meinen Überlegungen zufolge vermutlich schon inm Januar, wenn nicht noch früher. Aus diesem Grund könnte der russische Überfall noch vor Juli beginnen, da entsprechend der Klimaänderung im Kriegsjahr die Heu- und Hafer-Ernte etc. früher stattfinden dürften als normalerweise.

Und so meine ich, dass man die Angaben der Seher über die Natur zum Zeitpunkt des russischen Angriffs mit Vorsicht interpretieren sollte. Der Angriff kann also bereits vor Sommerbeginn (21. Juni) erfolgen!


Gruß,
Stjepan

--
Es lebe Gott, seine Heiligste Mutter und seine heilige Kirche

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