Gebietsfragen (Schauungen & Prophezeiungen)

BF, Dienstag, 03.09.2013, 21:16 vor 3879 Tagen (8068 Aufrufe)

Hallo an alle,

ich habe bereits intensiv über verschiedene Gebiete versucht Informationen in den alten bereits geschriebenen Texte zu finden. Leider waren diese Infos nicht gerade hilfreich, weshalb ich direkt frage.

Ich selbst lebe im Rhein-Neckar-Kreis. Über diese Gegend konnte ich natürlich schon einiges lesen. Schon alleine wegen Karlsruhe (ich weiß KA ist nicht im RNK) sollte man diese Gegend meiden. Zusätzlich soll ja auch nach den 3 FT eine Überschwemmung in dieser Region sein. Wer sagt eigentlich, dass dies nicht vor oder wären diesen 3 Tagen ist? Diese Überschwemmung betrifft sie eher den Rhein oder den Neckar oder beide?

Bekannte von mir wohnen in der Gegend von Heilbronn, Kaiserslautern, Pirmasens und im Saaland.

Gibt es zu diesen Bereichen (Heilbronn, Kaiserslautern, Pirmasens und Saarland) von eurer Seite aus Informationen, welche davon abraten in dieser Gegend zu bleiben, bzw. in diese Gegend zu gehen?

Über den Suchverlauf kann man wenig bis nichts finden.

Danke und Gruß

BF

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Rheingraben

BBouvier @, Dienstag, 03.09.2013, 22:12 vor 3879 Tagen @ BF (9929 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 03.09.2013, 22:39

Hallo, BF!

Westeuropa wird durch einen Grabenbruch
[image]
geteilt, der sich von Marseille aus die Rhone aufwärts, Lyon, dann über die Burgundische Pforte, Mühlhausen,
dann rheinabwärts über Straßburg, Mainz, Köln, zur Rheinmündung hinzieht.
Bei der Schollenverschiebung (=> Absenkung des Grabens) dürfte dort beidseitig weithin
kein Stein auf dem anderen bleiben.
Nach den Aussagen der Seher versinkt Marseille im Mittelmeer.
Der Oberreihngraben ist "danach" (später) offenbar ein
einziger großer See, der dem Bodensee Konkurrenz machen dürfte.

[image]

[image]

Einst in fernerer Zukunft - so die Geologen -
trennt Westeuropa hier vom Osten ein sich bildendes Meer.

Der Rhein knickt nach einer Schau bei Koblenz "später/danach"
entlang der Lahn nach Norden, Richtung Gießen ab.
Nostradamus: "Köln liegt nicht mehr am Rhein".

Eine völlig andere Sache sind wohl die flüsseaufwärts schäumend
gesehenen Stoßwellen aus Richtung der Flußmündungen her:
- Seine bis Rouen
- Rhein bis ins Mainzer Becken
- Elbe bis Wittenberge/Stendal

Hier kommen als Ursache durchaus atlantische Tsunamis
der Naturkatastrophen im Vorlaufe infrage.
Nicht nur Beben, die die Flußbetten "quetschen".

Was das westlichere Saarland (=Saarbrücken etc.) betrifft, so halte ich
diese Gegend für durchaus empfehlenswert.

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Portugal u: Spanien?

Jacob, Dienstag, 03.09.2013, 23:24 vor 3879 Tagen @ BBouvier (7842 Aufrufe)

Hallo zusammen,

danke BB für die Karte von C.Röhn. Die war mir neu.
Leider sind Spanien und Portugal hier ausgespart.
Gibt es Kenntnis valider Seherschauungen zu Portugal und Spanien, was
die Flutschäden und die anschließende Landneugestaltung angeht?

Sollte eine ähnliche Flutwelle wie von der Nordsee und dem Mittelmeer, wie wir sie anscheinend erwarten dürfen, auch von der westlichen Atlantikküste hereinbrechen, dann würde man wohl ähnlich wie von BB geschildert ein Flussaufwärtspeitschen den Tejo hinauf im Falle Portugals annehmen dürfen.

Ist diesbezüglich irgendetwas bekannt?

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Spanien und Portugal

BBouvier @, Mittwoch, 04.09.2013, 01:49 vor 3879 Tagen @ Jacob (7796 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Mittwoch, 04.09.2013, 02:10

Hallo, Jacob!

Gibt es Kenntnis valider Seherschauungen zu Portugal und Spanien...

Dem sicherlich fiktiven "Mönch von Jasna Gora"
(Tschenstochau - 17. Jahrhundert) wird zugeschrieben,
"danach" vereinigten sich Portugal und Spanien.

Wegen einiger Parallen zum Franziskaner "Ludovico Rocco"
(sicherlich ebenfalls fiktiv - gegen 1840)
wird eine gemeinsame Vorlage vermutet.

Bei Rocco wird völlig richtig die kommunistische
Revolution vorhergesagt (die kaiserliche Familie wird ermordet,
ebenso der Adel und die Geistlichkeit - und Polen, damals ein Teil Rußlands -
werde ein selbständiger Staat! ).

Insofern scheint die Vereinigung obiger Staaten
nicht völlig unglaubhaft.

..."was die Flutschäden und die anschließende
Landneugestaltung angeht?
"

Diesbezüglich gibt es nichts.
Was allerdings auch nicht verwundert, weil die Küstenfluten
Norddeutschlands und Englands wohl hauptsächlich einem Tsunami geschuldet sind,
der sich durch den Ärmelkanal zwängt und dort aufbäumt,
wie täglich der Tiedenhub an eben diesen Küsten.

Erst "danach" senkt sich wohl das Land dort ein wenig:
"Hannover wird Hafenstadt."

Höhe Hannovers über "Null":
Um die 5.000 Zentimeter (!) - schaue mal aus dem Fenster,
wie lächerlich wenig "Senkung" das bloß ist!

Dann haben wie noch "Doctorian"
http://www.j-lorber.de/proph/seher/doctorians-vision.htm#Die%20Visionen%20von%205%20Engeln%20aus%205%20Kontinenten
... den ich für durchaus glaubwürdig halte, mit dem hier:
=>
"Länder, die nie Erdbeben hatte, werden erschüttert",
sagte der Engel.
Und plötzlich sah ich in meinem Geist
den Eiffelturm in Paris zerbrechen und zusammenfallen.
Ein großer Teil Deutschlands zerstört.
Die große Stadt London - Verwüstung überall.
Ich sah Überschwemmungen über ganz Skandinavien.

Ich schaute zum Süden und sah Spanien und Portugal
durch große Hungersnöte und Verwüstungen gehen.
Viele werden in Spanien und Portugal an Hunger sterben.
"

Wieso fragst Du nach diesen Ländern?
Als Fremder überlebt man die Wirren nirgends!

Gruß,
BB

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Der Grund meiner Frage

Jacob, Mittwoch, 04.09.2013, 22:24 vor 3878 Tagen @ BBouvier (7417 Aufrufe)

Hallo BB,

vielen Dank für Deine Antwort, die mir zumindest das wenige, was zu Portugal und Spanien in den Schauungen gesagt wird, aus Deiner Sicht offenbart. Ich hätte diese Quellen sicher nicht finden und einschätzen können.

Zwei Herzen schlagen in meiner Brust, wenn ich mir wieder und wieder die allesentscheidende Grundfrage jeder Strategie für das Kommende stelle:
Wohin?
Die Wahl des Ortes, an dem ich dem nahezu unmöglich Überlebbaren mit den Meinen begegnen möchte, ist doch die grundlegendste.
In Norddeutschland kann ich irgendwann nicht mehr verweilen. Bis dahin sehe ich hier wohl noch ein geeignetes Domizil, um die Zwischenzeit zu bewältigen. Danach muss es woandershin gehen. Gelange ich zu dem Schluss, dass es vorher sein sollte, dann auch früher.

Ist mir der Bayer oder der Österreicher wirklich ausreichend nahe?
Oder kann eine deutsche Enklave mit Gleichgesinnten im Ausland nicht eine aussichtsreiche Alternative für das Kommende darstellen?
Die Schweiz erscheint mir zwar immer noch als Favorit, aber auch dort wird es schwer und dahinkommen muss man erst einmal. Oder doch dem Ruf in die Pampa folgen?

Jedenfalls möchte ich weiterhin in alle Richtungen denken. Den Globus habe ich in meinen Überlegungen sicher bald durch - er wird sehr schnell erstaunlich klein, wenn man alle notwendigen Parameter anlegt.

Soviel zu Deiner Frage, hab Dank und
Gruß Jacob.

Thema Schweiz

Baldur, Mittwoch, 04.09.2013, 23:38 vor 3878 Tagen @ Jacob (7618 Aufrufe)

Hallo, Jakob,

ein paar Gedanken zur Schweiz aus meiner Sicht:

+ liegt hoch, wird nicht überflutet
+ hat die wohl höchste Verfügbarkeit an Zivilschutzanlagen
+ derzeit ist wohl die Mehrzahl der Haushalte legal bewaffnet (Soldat hat seine Waffe zuhause)
+ Lebensqualität annähernd maximal
+ Verwaltung überwiegend bürgerfreundlich
+ Löhne sehr hoch

- extrem teuer
- selbst Abrisshäuser kosten mehr als ordentliche Anwesen in den Nachbarstaaten
- extrem EU-hinterherhechelnde, dem Ausland unterwürfigste, geradezu landesverräterische Politik aus Bern
- gleiche Probleme mit Migrantenkriminalität wie in den Nachbarstaaten
- Verkehrspolitik linksgrün zerstört, Strafen exorbitant
- Steuern nicht so billig, wie im Ausland behauptet
- Bankensektor übergewichtet, mit erheblichem Risiko für die Zukunft
- Integration schwierig
- Bankgeheimnis völlig abgeschafft, Durchgriff auf Anleger wie in der EU
- CHF an EUR angebunden

Im Hinblick auf die Zukunft könnte Österreich die kostengünstigere Variante sein, trotz höherer Steuern dort.

Strategisch liegt wiederum die Schweiz besser, eine ausländische Besatzung ist schwer vorstellbar.

Falls es gelingt, eine halbwegs sichere Einkommensquelle in der Schweiz zu erschliessen, ist es eine Überlegung immer wert.
Aber man sollte nicht glauben, alle Welt ginge ringsum unter, nur die Schweiz bliebe völlig unbehelligt.

Die Politik in Bern ist katastrophal und wird, wenn es so weitergeht, die einstmaligen Vorteile in Bälde zerstört haben. Bis auf die Höhenlage.

Beste Grüsse vom Baldur

So in etwa

Jacob, Freitag, 06.09.2013, 23:21 vor 3876 Tagen @ Baldur (7234 Aufrufe)

hatte ich mir das auch gedacht.
Danke, dass Du für mich aus erster Hand, mit echter Erfahrung, meine Vorstellungen konkretisierst.
Daher kommt die Schweiz zZt für uns wohl auch nicht in Frage, ob sich da ein künftiges Fenster öffnet, wissen wir halt nicht.
Mit der noch vorhandenen Bewaffnung der Zivilbevölkerung könnte die Schweiz die Lage in einer bürgerkriegsähnlichen Situation noch in den Griff bekommen. Die Vorstöße zur Verschärfung des Waffenrechts laufen aber, wie ich feststellen durfte, auch in der Schweiz auf Hochtouren.
Ein Wettlauf mit der Zeit könnte es werden.

Was ich erstaunlich in bezug auf die Schweiz finde, ist die Tatsache, dass gegenläufige Tendenzen am Werke sind:
Einerseits die Angleichung an Welt- oder EU-Standards, wie Du sie geschildert hast, andererseits weitreichende Maßnahmen zum Bevölkerungsschutz (Bunkerplatz für jeden Schweizer, Autarkie-Bestrebungen im Bereich Nahrungsmittelversorgung).

Gruß
j

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Tsunamis im Mittelmeer?

BBouvier @, Mittwoch, 04.09.2013, 02:58 vor 3879 Tagen @ Jacob (7686 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Mittwoch, 04.09.2013, 03:24

<"Sollte eine ähnliche Flutwelle wie von der Nordsee
und dem Mittelmeer,
wie wir sie anscheinend erwarten dürfen..
.">

Hallo, Jacob!

Von Flutwellen im Mittelmeer wissen
die Schauungen eigentlich nichts...

Marseille scheint, im Grabenbruch zu versinken.
Und - s. "Bariona" - sich z.B. auch die Küste bei Genua
etwas zu senken.

Gruß,
BB

--
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Schauung von "Bommel"

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 04.09.2013, 08:58 vor 3879 Tagen @ Jacob (7819 Aufrufe)

Hallo!

Ein Forumsschreiber namens "Bommel" hatte einige Flutschauungen. Darunter auch die folgende:

"Sehe von ‚oben’ unser Europa und erkenne es nicht mehr wieder. Portugal und Spanien nur noch ein Drittel der jetzigen Größe. Italien und Griechenland nur noch in Bruchstücken vorhanden. Das gesamte Mittelmeer um ca. die Hälfte vergrößert, ebenso das Schwarze Meer. Irland um die Hälfte geschrumpft, England nur noch als Schottland vorhanden, etwa zwei Drittel sind weg. Zudem sieht es aus als wenn Schottland nun quer im Atlantik liegen würde, und beide Irland und Schottland berühren sich fast.
Südnorwegen ist weg, ebenfalls Südschweden. Dänemark gibt es nicht mehr. Ebenso verschwunden sind Schleswig-Holstein und Teile Mecklenburg-Vorpommerns. Von etwa dort bis da wo Belgien war gibt es nun eine riesige halbrunde Bucht, die bis zum Sauerland reicht. Ach ja, Holland, Belgien und rund ein Drittel Frankreichs (der Teil am Atlantik) sind auch weg. Ein paar kleinere Landflecken sind Richtung Holland noch vorhanden. Ansonsten steht ganz Norddeutschland komplett unter Wasser, also auch große Teile von Nordrhein-Westfalen!"

Bezüglich Deutschlands und Großbritanniens decken sich die Aussagen mit anderen Schauungen, wenn man davon absieht, daß hier zwischen Schottland und Irland offenbar eine Hebung stattfindet. Über den Rest Europas wissen wir aber so gut wie nichts. Bommels Schau kann stimmen oder nicht. :ahnungslos:

Zu finden sind die Schauungen hier ab ca. Mitte der Seite unter "Bommel und Sohn":
https://schauungen.de/forum/index.php?id=4625

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Danke und weitere Fragen

BF, Donnerstag, 05.09.2013, 06:53 vor 3878 Tagen @ BBouvier (7376 Aufrufe)

Hallo BBouvier,

erst einmal vielen Dank für diese ausführliche Information.
Auch ich persönlich halte das Saarland für geeignet. Leider konnte ich jedoch hier im Forum keine wesentliche Infos zu dieser Region finden.

Kann mir hierzu evtl. jemand nähere Infos geben oder ist wirklich nichts bekannt?

Heilbronn befindet sich denke ich weit genug weg vom Rhein. Neckar naja ich weiß halt nicht ob auch hier etwas sein wird. Gelesen habe ich, dass die Russen sicher die A6 Richtung Heilbronn wählen und anschließen wahrscheinlich Richtung KA. Dies würde bedeuten, dass sie in die Nähe von Heilbronn kommen, jedoch kurz davor abbiegen. In der Gegend von Heilbronn gibt es auch Städte, welche mind. 200 m über den Mehresspiegel liegen.

Kennt hier jemand einen Grund (außer das mit den Russen) wieso Heilbronn nicht empfehlenswert sein sollte?

Vielen Dank und Gruß

BF

Wann wird das AKW rückgebaut?

Joe, Donnerstag, 05.09.2013, 09:58 vor 3878 Tagen @ BF (7447 Aufrufe)

Hallo,

ich persönlich würde, für eine Krise mit Erdbebeben, Finsternis, Überschwemmung usw nicht in der Nähe eines AKW's (bzw einer atomaren Lagerstätte/Bauruine) planen wollen.
Wobei die Gefahren von AKWs in den Schauungen sich nicht widerspiegeln.

Gruss, Joe

Warum wollen alle so weit weg von den paar Russen wenn später eine globale Krise mit 3t Finsternis, Kometenhagel, sauren Regen, Erdplattenverschiebungen usw droht?

nicht Heilbronn Stadt

LevArris, Baden-Württemberg, Donnerstag, 05.09.2013, 10:18 vor 3878 Tagen @ BF (7420 Aufrufe)

Hallo BF,

Kennt hier jemand einen Grund (außer das mit den Russen) wieso Heilbronn nicht empfehlenswert sein sollte?

Ich wohne in der Nähe von Heilbronn und möchte im Kriesenfall nicht in der Stadt wohnen.
Der Hauptgrund wären die Plünderungen bei einer Einwohnerzahlt von ca. 100.000.

Ich würde einen Ort vorschlagen der nicht so nahe an der Autobahn liegt und mindestens 15-20 km von Heilbronn weg ist.
Die Probleme sind dort zwar nicht geringer aber die Überlebenschance sicherlich höher.

Das Saarland scheint eine gute Alternative zu sein, wie auch die Gebiete von Rheinland-Pfalz die an das Saarland anschließen.

Allerdings ist durch die Nähe an Frankreich damit zu rechnen, dass man im Kriegsfall von den Franzosen in die kämpfende Truppe mit eingezogen wird.

Gruß
LevArris

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"Mobilmachung" - die 18.

BBouvier @, Donnerstag, 05.09.2013, 12:00 vor 3878 Tagen @ LevArris (8478 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 05.09.2013, 12:25

<"...dass man im Kriegsfall von den Franzosen
in die kämpfende Truppe mit eingezogen wird
.">

Hallo, LevArris!

Diese irrige Vorstellung - für die BRD allerdings - haben wir hier
bereits mehrfach in aller Breite und Tiefe abgehandelt.
(bitte, bei Interesse die Suchfunktion bemühen zu wollen)
https://schauungen.de/forum/index.php?id=21341
https://schauungen.de/forum/index.php?id=10406
https://schauungen.de/forum/index.php?id=7387
https://schauungen.de/forum/index.php?id=10395
In Stichworten:
- ein Deutscher verstünde doch nicht einmal, was ein Franzose denn von ihm will!!
Allgemein:
- es ist irrig anzunehmen, eine Armee - das wären wohl
"viele Menschen", denen man eine Uniform gegeben und denen man fix
mal gezeigt hat wo bei einem Gewehr vorne ist
- nur die knappe Hälfte einer Armee besteht überhaupt aus "einfachen" Soldaten ... und die sind eher "Füllmaterial"!
- die Masse derer wiederum sind allerdings hochqualifizierte Spezialisten
- bereits die Ausbildung eines einfachen Soldaten dauert fast ein Jahr:
* Fermnmelder
* Köche
* Kraftfahrer
* Stabspersonal
* Sanitäter
* Ladeschützen
* Pioniere
* Artilleristen
* Instandsetzer allen möglichen Gerätes
* Versorger
* Aufklärungspersonal
* Infanterie
* gepanzerte Truppenteile
* unglaubliche Massen Vorgesetzter aller Ebenen!
* und so weiter =>
- um zusätzliche Soldaten überhaupt auszubilden, benötigte man dazu
( gar nicht vorhandene!) Truppenverbände mit dazu wiederum
speziell ausgebildetem Fachpersonal,
das ebenfalls nicht vorhanden ist
Nicht vorhanden sind ebenfalls
- die dazu notwendigen:
* Kasernen
* Betten
* Stiefel
* Socken
* Helme
* Panzer
* Geschütze
* und so weiter, und so weiter =>

Ein Truppenverband - das ist eine hochkomplexe Gesamtorganisation,
der aus lauter Fachleuten besteht, und der lange Jahre (!!)
benötigt, um auch nur bedingt und ganz rudimentär einsatzbereit zu sein.
Eine Pyramide, die sich wiederum aus kleineren zusammensetzt,
die jeweils von hochqalifizierten Fachleuten => "Vorgesetzten"
geführt werden, die ebenfalls gar nicht vorhanden sind.

Ein Armee - das ist eben nicht die flächige Addition
irgendwelcher "Menschen", denen man mal fix ein Gewehr gezeigt hat.

... wie Klein Erna sich eine Armee so vorstellt ...

Ich wiederhole gerne:
Genauso könnte man einen Haufen Ziegelsteine, Bleche,
Schrauben, Draht, Spaten, Ölkanister etc. auf eine Wiese stellen.
Dazu ein paar Hausmeister, Fußballer, Postbeamte, Müllmänner etc.
Und die dann auffordern, Ende der Woche
ihre Mondlandung im Fernsehen zu übertragen. :-D

Gruß,
BB

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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

(Menschen-) Materialbedarf

attempto, Donnerstag, 05.09.2013, 13:39 vor 3878 Tagen @ BBouvier (7400 Aufrufe)

Servus BB

- ein Deutscher verstünde doch nicht einmal, was ein Franzose denn von ihm will!!
Vermutlich wußten das die Soldaten der
- Wlassow-Armee
- Handschar-Division
- usw.
auch nicht.

- nur die knappe Hälfte einer Armee besteht überhaupt aus "einfachen" Soldaten ... und die sind eher "Füllmaterial"!
- die Masse derer wiederum sind allerdings hochqualifizierte Spezialisten

Stimmt.
Bei einer regulären Armee, wie wir diese kennen.
Wo waren aber die Kasernen, Schulen, Panzer (...) eines Gulbuddin Hekmatyar?
Und der Kerl hat immerhin die damals größte Armee der Welt so zermürbt, daß sie schließlich abgedampft sind.
Und dieselben Lumpenträger und Sandalen-Grenadiere haben einige Jahre später auch noch die Amis rausgeworfen.

Dabei sind Mujaheddin oder Taliban nicht alleine:
- Vietcong
- Haganah
- FLN
um nur ein paar zu nennen.
Sie kennen sich in dem Bereich sicherlich besser aus als ich...

Gewehre, Sprengstoff und Munition gibts sicher mehr als genug. Und ob bei einer 'Operation' zehn, hundert, tausend, oder hunderttausend boches verrecken, ist doch den Franzosen wurscht.
Das ist übrigens auch der Grund, weshalb man sich von Verkehrsknotenpunkten fernhalten sollte (AK Weinsberg!). Warum sollte ein französischer Kommandeur zögern, dort mal 'ne Rakete vorbeizuschicken, wenn er damit den Russennachschub so 1-2 Stunden aufhalten kann? Oder ein Russischer den Ersatz der Franzmänner? (z. B. Saar-Brücken)

Außerdem verstehe ich die ganze Aufregung nicht. Ob der Russenfeldzug in 5, 50 oder 500 Jahren (oder gar nicht) kommt, weiß doch niemand. Für mich wäre das jedenfalls kein Grund für einen Umzug.
Und wer unbedingt nach Süddeutschland möchte weil ihm der Kittel brennt, sollte sich eher südöstlich orientieren.

Freundliche Grüße

attempto

der da bleibt, wo er ist! :-P

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Kampfkraft

BBouvier @, Donnerstag, 05.09.2013, 14:13 vor 3877 Tagen @ attempto (7646 Aufrufe)

Hallo, Attempo!

Natürlich:
Wegen dieses läppischen Feldzuges verzöge ich mich
bei Bedarf bestenfalls ein paar Wochen in den nächsten Forst.

Im übrigen sind Deutsche selisch weder "Vietcong" -
und außerdem waren diese (wie die Wlassow-Armee)
auch ganz hervorragend ausgebildete Soldaten.
Otto Ringwald ist sowieso kein Stammesafghane -
und er wird das auch nie jemals werden.

Hierzu:
"Gewehre, Sprengstoff und Munition gibts sicher mehr als genug."

Ja.
Da gaben wir wieder mal diese laienhafte Vorstellung:
Man gebe Zivilisten persönliche Ausstattung = Kampfkraft.

Beste Grüße!
BB

--
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Natürlich! Doch...

attempto, Donnerstag, 05.09.2013, 17:23 vor 3877 Tagen @ BBouvier (7278 Aufrufe)

Nochmal Grüße.

Wlassow und seine Mannen wurden von mir aufgeführt, wegen Ihres Hinweises auf die Kommunikationsschwierigkeiten bei gemischtsprachlichen Kämpfern:
- ein Deutscher verstünde doch nicht einmal, was ein Franzose denn von ihm will!!

Zu Ihrem Einwand:
Man gebe Zivilisten persönliche Ausstattung = Kampfkraft.

Der Knackpunkt ist nicht die (logischerweise mangelhafte) Kampfkraft von Zivilisten mit Kugelspritze, sondern der (zeitlich und umfänglich begrenzte) Abzug von Kampfkraft des Gegners. Es hat in der Geschichte sogar häufig nicht existente 'Armeen' gegeben (also Kampfkraft Null!), die ganze Armeen tagelang(!) gebunden haben. Ein schönes Beispiel aus 'jüngerer' Zeit ist die alliierte Landung 1944, bei der eine Armee aus aufblasbaren Panzern, Flugzeugen aus Segeltuch (...) etliche Divisionen nach Calais lockten, während der Angriff schließlich in der Normandie stattfand.

Im übrigen sind Deutsche selisch weder "Vietcong";(...)
Da sach ich nur 'Volkssturm'.
Um wieviele Stunden hat der eigentlich das Kriegsende hinausgezögert? :confused:

Freundlichst

attempto

Südostbayern

Baldur, Donnerstag, 05.09.2013, 15:23 vor 3877 Tagen @ attempto (7690 Aufrufe)

Hallo, attempto,

bei Südostbayern kollidiert etwas meiner Meinung nach.

Einerseits haben wir die Nähe zur tschechischen Grenze, woher Unheil angekündigt ist, andererseits die Überlieferung Rills, die Berge würden vom Chiemgau an Feuer speien.
Auch ist das Kampfgebiet, welches der Waldviertler um Zwettl herum verortet, nicht sooo weit weg.
Dazwischen steht Irlmaier mit seiner Aussage, der Saurüssel (=Altötting) würde beschützt.

Aus strategischer Sicht halte ich das Allgäu, sowie insbesondere Vorarlberg für sicherer, denn in letzteres führen von Osten nur die drei Zufahrtswege Hochtannbergpass, Arlbergpass und Silvrettastrasse (wenn man vom Randbereich Bregenzer Wald über den Riedbergpass als Nummer vier absieht). Für schweres Gerät passierbar sind die beiden letztgenannten kaum.

beste Grüsse vom Baldur

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bis zum Chiemgau

BBouvier @, Donnerstag, 05.09.2013, 19:23 vor 3877 Tagen @ Baldur (7938 Aufrufe)

<"...die Überlieferung Rills, die Berge würden vom Chiemgau an
Feuer speien.
">

Hallo, Baldur!

Völlig richtig:
Offensichtlich von Norden - von der Tschechei aus -
nach Süden, bis zur Donau und dem Nordrande des Chiemgaues.

[image]

[image]

Beste Grüße!
BB

--
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Die Berge speien nicht "dort" Feuer

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 05.09.2013, 21:05 vor 3877 Tagen @ BBouvier (7413 Aufrufe)
bearbeitet von Forumsleitung, Donnerstag, 05.09.2013, 22:22

Hallo!

<"...die Überlieferung Rills, die Berge würden vom Chiemgau an
Feuer speien.
">

Völlig richtig:
Offensichtlich von Norden - von der Tschechei aus -
nach Süden, bis zur Donau und dem Nordrande des Chiemgaues.

Nein, denn es ist geologisch völlig unmöglich, daß die Alpen Feuer speien, garantiert und ohne Restunsicherheit.

In meiner Quellensammlung hat sich ein Fehler eingeschlichen, weil ich nach Benders Veröffentlichung der Feldpostbriefe ging. Es fehlt das "von". In der Erstveröffentlichung von Frumentius und im Original steht aber: "und die Berge sollen von da Feuer speien".

Das ist aber nicht örtlich, sondern zeitlich gemeint. Wenn die Russen den Chiemgau erreichen, dann sollen die Berge Feuer speien, nämlich von da an(!), jedoch an einem ganz anderen Ort, z. B. in der Tschechei (nur Wochen danach) oder in der Eifel. "Da" ist als "dann" zu verstehen, auch mit "von".

Gruß
Taurec

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Danke, Taurec!

BBouvier @, Donnerstag, 05.09.2013, 22:26 vor 3877 Tagen @ Taurec (7294 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 05.09.2013, 22:52

Ja.

Danke sehr , Taurec!

So weit waren wir ja auch bereits früher mal.

Mein Fehler:
Ich hatte mich von den beiden Varianten
in die Irre führen - verunsichern - lassen.

Gruß,
BB

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Präzisierung

attempto, Donnerstag, 05.09.2013, 23:56 vor 3877 Tagen @ Baldur (7371 Aufrufe)

Servus Baldur / BF

bei Südostbayern kollidiert etwas meiner Meinung nach.

Nunja. Mit meinem 'südöstlich' meinte ich das Gebiet südöstliches Baden-Württemberg/südwestliches Bajuwarien, nördlich des Bodensees. Etwa Stockach-Sigmaringen-Biberach-Memmingen-Kempten-Pfronten. Mit gut Abstand von den Autobahnen/Eisenbahnen. Noch präziser das Gebiet um Lindenberg-Oberstaufen.
Eben dort wo Fuchs und Hase...

Wie sagte schon der gute alte Bismarck:
'Wenn ich wüßte, daß morgen die Welt untergeht, zöge ich nach MäcPomm. Die sind mehr als zehn Jahre hinterher.'

Da jedoch MäcPomm nur was für Kiemenbesitzer ist, halte ich das Allgäu ebenfalls für die bessere Wahl - neben der vertrauten Heimat.

Freundliche Grüße

attempto

irrige Vorstellung

LevArris, Baden-Württemberg, Freitag, 06.09.2013, 09:31 vor 3877 Tagen @ BBouvier (7340 Aufrufe)

Hallo BB!

Diese irrige Vorstellung - für die BRD allerdings - haben wir hier
bereits mehrfach in aller Breite und Tiefe abgehandelt.

In der Tat eine irrige Vorstellung. Aber nur weil Du es als millitärisch blödsinnig hälst, wenn ich das mal so salop zusammenfassen darf, heißt es noch lange nicht, dass jemand auf eine solche Idee kommt. Ich stimme Dir in Deinen Ausführungen durchaus zu. Aber im Krieg werden viele dumme Entscheidungen getroffen.

- ein Deutscher verstünde doch nicht einmal, was ein Franzose denn von ihm will!!

Es gibt mehr Franzosen die deutsch sprechen und mehr Deutsche die französisch sprechen als du glaubst. Französich ist z.B. erste Fremdsprache im Saarland. Auf so ein Argument würde ich mich nicht verlassen.

- es ist irrig anzunehmen, eine Armee - das wären wohl
"viele Menschen", denen man eine Uniform gegeben und denen man fix
mal gezeigt hat wo bei einem Gewehr vorne ist

Das hatten wir vor 70 Jahren schonmal, nannte sich Volkssturm und die brauchten noch nicht eimal eine Uniform.

Es muß ja nicht so kommen, aber es kann. Genauso wie alle anderen hier besprochenen Szenarien hier im Forum.

Gruß
LevArris

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... und da kann ich mir auch noch denken ...

BBouvier @, Freitag, 06.09.2013, 10:49 vor 3877 Tagen @ LevArris (7273 Aufrufe)

<"Aber nur weil Du es als millitärisch blödsinnig hältst,
...heißt es noch lange nicht,
dass jemand auf eine solche Idee kommt.
">

Völlig richtig, LevArris!

Genau das beobachten wir hier im Forum etwa einmal jährlich.

Gruß,
BB

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jemand

LevArris, Baden-Württemberg, Freitag, 06.09.2013, 11:12 vor 3877 Tagen @ BBouvier (7258 Aufrufe)

<"Aber nur weil Du es als millitärisch blödsinnig hältst,
...heißt es noch lange nicht,
dass jemand auf eine solche Idee kommt.
">

Völlig richtig, LevArris!

Genau das beobachten wir hier im Forum etwa einmal jährlich.

Mit "jemand" meinte ich nicht die Forenteilnehmer sondern die Militärs, die in gewissen Situationen eines Krieges auf die Idee kommen könnten die Zivilbevölkerung, in die Armee, in welcher Art auch immer, mit zu integrieren.
Ich hätte das im vorherigen Beitrag etwas besser darstellen sollen.

Gruß
LevArris

Zivilisten nur als Kanononfutter bzw Schanzarbeiten

Joe, Freitag, 06.09.2013, 11:57 vor 3877 Tagen @ LevArris (7231 Aufrufe)

Zivilisten können nicht mal gerade stehen bzw gescheit grüssen :-D , dass stört ungemein den Ablauf.

Was man beobachten kann ist dass (fremde) Zivlisten von den Militärs zu einfachen/gefährlichen Schanzarbeiten missbraucht werden falls keine eigenen Bautrupps (da weiss man wenigstens dass sie die Stellungen ordentlich ausheben während man ungelernten Hilfskräften viel zu viele Anweisungen benötigt und sie beaufsichtigen muss) zur Verfügung stehen.

Aber eine Bewaffnung von fremden Zivilisten ist sehr unüblich, ich kenne da keine konkreten Beispiele, keine Armee der Welt verteilt ihre (knappen) Ressourcen an Hinz und Kunz, im Gegenteil, der erste Aufruf einer fremden Macht an die Einheimischen ist die Abgabe aller Waffen in Zivilbesitz, wer in Zivil bzw mit Waffen aufgefunden wird kommt vors Erschiessunsgkommando.

Das wäre ja so wenn Vermögende ihren Besitz an die Nachbarn verschenken nur damit die Inflation/Räuber usw nicht da ran kommen. In Einzelfällen, ja, aber in der gtossen Masse einfach eine weltfremde Vorstellung.

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Ablauf

BBouvier @, Freitag, 06.09.2013, 12:28 vor 3877 Tagen @ Joe (7384 Aufrufe)

<"Zivilisten können nicht mal gerade stehen bzw gescheit grüssen :-D
dass stört ungemein den Ablauf...
....einfach eine weltfremde Vorstellung.
.
">

Hallo, Joe!

Ein Durchblicker!! :ok:

Lasse Dich mal ganz fest knuddeln!! :waving:

Beste Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Hände in der Hosentasche

Joe, Freitag, 06.09.2013, 13:52 vor 3877 Tagen @ BBouvier (7299 Aufrufe)

Hallo BB,

mit dem richtigen Rumstehen, das ist für einen Zivilisten gar nicht so einfach, das muss man auch im Zivilleben erst lernen.
Nach meinem Abi habe ich bei einem Bauunternehmer im Pflasterbau ausgeholfen. Ich stand also morgens zum ersten Mal im Hof, die Hände in der Hosentasche, Mann hat mit der Unternehmer zusammenschrien :confused:
und nur weil ich mit Händen in der Hosentasche blöd im Hof rumstand. Und hier ging es nur um ein paar blöde Pflastersteine.

Gruss, Joe

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in gewissen Situationen des Krieges "integrieren"

BBouvier @, Freitag, 06.09.2013, 12:16 vor 3877 Tagen @ LevArris (7361 Aufrufe)
bearbeitet von Forumsleitung, Freitag, 06.09.2013, 14:41

<"Mit "jemand" meinte ich nicht die Forenteilnehmer sondern die Militärs,
die in gewissen Situationen eines Krieges auf die Idee kommen könnten
die Zivilbevölkerung, in die Armee, in welcher Art auch immer, mit zu integrieren.
Ich hätte das im vorherigen Beitrag etwas besser darstellen sollen.
Gruß
LevArris">

Hallo, LevArris!

Mir ist völlig klar, daß sich Jemand denken kann,
Jemand anderes könne sich vielleicht denken, daß ... und so weiter =>

Bemerkungen:
- "integrieren": Bereits, wenn in Friedenszeiten in eine Einheit gut ausgebildete,
motivierte, kompetente weibliche Soldaten "integriert" werden,
fällt diese Einheit sozusagen "auseinander", weil Frauen
in einer Männergemeinschaft nur lauter Leerstellen bilden.
Bei völlig fremden, unausgebildeten "Zivilisten"
eitert die eine gesunde Einheit hinaus - eine durchschnittliche
verliert auch die Reste vorheriger Kampfkraft:
Fremde sind Ballast (!) für die Truppe!

- da die BW im Wahn ewigen Friedens ihre Verpflegungsämter und diesbezüglichen Depots aufgelöst hat,
sieht sich die BW in einem Kriege auf dem Boden der BRD
sogar außerstande, sich (!!) mit Essen zu versorgen: Hunger!!

Sagt mir Mitte der 90er dazu ein Verantwortlicher:
"Einen Krieg gibt es ja nie jemals mehr!"
Und - auf mein fassungsloses Nachbohren:
"Und, falls doch?"
Der:
"... hmmmm?? ... ähhhh ... ??? ... ja ...
dann kaufen die Soldaten vielleicht sich ja was bei LIDL ein??"

:tigger:

Echt!!
=>
Ein hochrangiger Verantwortlicher, der sich hier ebenfalls mal:
"was so gedacht" hat!

- in den 90er Jahren hat die BW Millionen Helme, Socken,
Stiefel, Spaten, Gewehre, Hosen, Koppel etc. =>
weltweit verschleudert und die Depots aufgelöst.
Vor 2-3 Jahren ging ihr gar für die paar Soldaten
in Afghanistan die Gewehrmunition aus!!
Da ist nichts mehr!!
Ganz abgesehen davon, daß ein Zivilist in Uniform
bestenfalls als eine Vogelscheuche taugt.

- und - selbst falls man in einem hinteren Depot bei Aachen
noch ein paar Restbestände von irgend etwas zusammenkratzen könnte -
dann liegt das Zeug dort in verstaubten Kartons:
Wie sollte das zum Panzergrenadierbatataillon 112 in den
Bayerischen Wald, nach Regen zu bekommen sein - bei überraschendem Kriegsausbruch?

- und dann ist das Bataillon ausgerückt und in einem Waldgebiet
bei Cham in einem Verfügungsraum untergezogen:
Ganz woanders!!
So.
Und dort schickt der Kommandeur dann also ein paar Panzerbesatzungen
nach Cham los, auf dem dortigen Marktplatz ein paar Männer
einzufangen, die in seine Kompanien zu "integrieren" ?
Der ist doch nicht völlig geistesgestört!!

Ich mache hier wohl besser Schluß, obgleich ich derartig
infantile Vorstellungen noch seitenweise auf durchführbare
Realität gegenprüfen und durch den Kakao ziehen könnte.

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Re@BB: Ok, Kriegsbeteiligung von Zivilisten abgehakt, aber Waffenproduktion?

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Samstag, 07.09.2013, 01:46 vor 3876 Tagen @ BBouvier (7230 Aufrufe)

Hallo BBouvier!

"<"Mit "jemand" meinte ich nicht die Forenteilnehmer sondern die Militärs,
die in gewissen Situationen eines Krieges auf die Idee kommen könnten
die Zivilbevölkerung, in die Armee, in welcher Art auch immer, mit zu integrieren.
Ich hätte das im vorherigen Beitrag etwas besser darstellen sollen.
Gruß
LevArris">
Hallo, LevArris!
Mir ist völlig klar, daß sich Jemand denken kann,
Jemand anderes könne sich vielleicht denken, daß ... und so weiter =>
Bemerkungen:
- "integrieren": Bereits, wenn in Friedenszeiten in eine Einheit gut ausgebildete,
motivierte, kompetente weibliche Soldaten "integriert" werden,
fällt diese Einheit sozusagen "auseinander", weil Frauen
in einer Männergemeinschaft nur lauter Leerstellen bilden.
Bei völlig fremden, unausgebildeten "Zivilisten"
eitert die eine gesunde Einheit hinaus - eine durchschnittliche
verliert auch die Reste vorheriger Kampfkraft:
Fremde sind Ballast (!) für die Truppe!
- da die BW im Wahn ewigen Friedens ihre Verpflegungsämter und diesbezüglichen Depots aufgelöst hat,
sieht sich die BW in einem Kriege auf dem Boden der BRD
sogar außerstande, sich (!!) mit Essen zu versorgen: Hunger!!
Sagt mir Mitte der 90er dazu ein Verantwortlicher:
"Einen Krieg gibt es ja nie jemals mehr!"
Und - auf mein fassungsloses Nachbohren:
"Und, falls doch?"
Der:
"... hmmmm?? ... ähhhh ... ??? ... ja ...
dann kaufen die Soldaten vielleicht sich ja was bei LIDL ein??"

Echt!!
=>
Ein hochrangiger Verantwortlicher, der sich hier ebenfalls mal:
"was so gedacht" hat!
- in den 90er Jahren hat die BW Millionen Helme, Socken,
Stiefel, Spaten, Gewehre, Hosen, Koppel etc. =>
weltweit verschleudert und die Depots aufgelöst.
Vor 2-3 Jahren ging ihr gar für die paar Soldaten
in Afghanistan die Gewehrmunition aus!!
Da ist nichts mehr!!
Ganz abgesehen davon, daß ein Zivilist in Uniform
bestenfalls als eine Vogelscheuche taugt.
- und - selbst falls man in einem hinteren Depot bei Aachen
noch ein paar Restbestände von irgend etwas zusammenkratzen könnte -
dann liegt das Zeug dort in verstaubten Kartons:
Wie sollte das zum Panzergrenadierbatataillon 112 in den
Bayerischen Wald, nach Regen zu bekommen sein - bei überraschendem Kriegsausbruch?
- und dann ist das Bataillon ausgerückt und in einem Waldgebiet
bei Cham in einem Verfügungsraum untergezogen:
Ganz woanders!!
So.
Und dort schickt der Kommandeur dann also ein paar Panzerbesatzungen
nach Cham los, auf dem dortigen Marktplatz ein paar Männer
einzufangen, die in seine Kompanien zu "integrieren" ?
Der ist doch nicht völlig geistesgestört!!
Ich mache hier wohl besser Schluß, obgleich ich derartig
infantile Vorstellungen noch seitenweise auf durchführbare
Realität gegenprüfen und durch den Kakao ziehen könnte.
Gruß,
BB"

Völlig einverstanden, die Zivilbevölkerung kann kaum in den aktiven Kampf
mit eingebunden werden, gleichwohl spuken da einige seherische Elemente
von einem "Ordnungsheer" im bayerischen-österreichischen sowie im westfälischen
"Prophezeiungsgebiet" herum, die wohl auf der Seite des Kaisers für Ordnung
nach dem vorherigen revolutionären Chaos und nach dem Impakt sorgen sollen.
Also inner Situation, in der keine hochkomplexen Strukturen, wie sie in
der Epoche der gegenwärtigen Zivilisation noch usus sind, mehr existent sind.

Aber geschenkt. Wie Du sagtest, eine Armee ist ein hochkomplexes Ding.
Ebenso könnte man einen Haufen Blechstücke, Elektronik-Bauteile,
Werkzeugmacher und Hobby-Astronomen zusammenwürfeln, und denen sagen,
sie sollen bis nächsten Monat die Fernsehübertragung von dem bemannten
Marsflug performieren.:-D

Jedoch, wie verhält es sich mit der 'guten alten' Zwangsarbeit in Fabriken,
typischerweise, um Waffen und Kriegsgerät herzustellen? War ja in den
fachistischen und kommunistischen Diktaturen die Regel, daß nicht nur
fremde Kriegsgefangene, sondern auch die eigene Bevölkerung herhalten
mußte, Waffen und Munition zu produzieren.

Das dünkt mir ist die wahrscheinlichere Variante, die auf uns
zukommen wird während der russischen Besatzungszeit.;-)

LG,
Eyspfeil

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verwirrte Grüße

BBouvier @, Samstag, 07.09.2013, 02:02 vor 3876 Tagen @ Eyspfeil (7167 Aufrufe)

<"... gleichwohl spuken da einige seherische Elemente
von einem "Ordnungsheer" im bayerischen-österreichischen
sowie im westfälischen "Prophezeiungsgebiet" herum,
die wohl auf der Seite des Kaisers für Ordnung
nach dem vorherigen revolutionären Chaos
und nach dem Impakt sorgen sollen
.">

Hallo, Eyspfeil!

Ja.
Natürlich:
Nachher!!
=>
"Seinem Rufe folgt der Wackre gern."

Das ist allerdings doch gar nicht das Thema
und betrifft darüberhinaus eher den Wiederaufbau.
Denn eine valide Schau zu einem "Ordnungsheer"
ist mir nicht geläufig.

"Jedoch, wie verhält es sich mit der 'guten alten' Zwangsarbeit
in Fabriken, typischerweise, um Waffen und Kriegsgerät herzustellen?...
Daß auch die eigene Bevölkerung herhalten
mußte, Waffen und Munition zu produzieren
."

Häää????
Natürlich stellen kriegführende Staaten Wehrmaterial für sich her.
Wer denn wohl sonst?

verwirrte Grüße,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Re: Jau, ich meinte nur den Zwang, was man produziert

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Samstag, 07.09.2013, 02:13 vor 3876 Tagen @ BBouvier (7128 Aufrufe)

Hallo BBouvier!

"Jedoch, wie verhält es sich mit der 'guten alten' Zwangsarbeit
in Fabriken, typischerweise, um Waffen und Kriegsgerät herzustellen?...
Daß auch die eigene Bevölkerung herhalten
mußte, Waffen und Munition zu produzieren."
Häää????
Natürlich stellen kriegführende Staaten Wehrmaterial für sich her.
Wer denn wohl sonst?
verwirrte Grüße,
BB"

Ja klar, ich meine nur, in Kriegszeiten ist es mit "Demokratie" und
"Freiwilligkeit" zu Ende. Seit zwei Jahren gibt es in D nicht einmal
mehr eine Wehrpflicht.

Im Kriege kann man dann wohl nicht mehr selbst bestimmen, was und wo
man arbeitet. Die Foristen haben dies wohl verinnerlicht, nicht aber
die Schar da 'draußen', die hier nicht mitliest,
oder liege ich da falsch?;-)

LG,
Eyspfeil

Avatar

in Kriegszeiten??

BBouvier @, Samstag, 07.09.2013, 02:24 vor 3876 Tagen @ Eyspfeil (7210 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 07.09.2013, 02:30

Du:
"Ja klar, ich meine nur, in Kriegszeiten ist es mit "Demokratie"
und "Freiwilligkeit" zu Ende
."

Hallo, Eyspfeil!

Du:
"Jedoch, wie verhält es sich mit der 'guten alten' Zwangsarbeit
in Fabriken, typischerweise, um Waffen und Kriegsgerät herzustellen
?"

Darf ich darauf hinweisen, daß der Russische Feldzug
nicht einmal 60 Tage dauert?
Daß die Russen etwa binnen 14 Tagen am Rhein stehen?
Und dann stellen nach Deinen Vorstellungen also zwangsverpflichtete Deutsche
z.B.in Magdeburg oder Zwickau in ihrer Gardinenfabrik mal fix einfach
Flugzeuge, Fregatten, Maschinengewehre, Artilleriegeschütze und Panzer für die BW her? :-D

Völlig verunsichert:
BB

--
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Re: Beim mitteldeutscher Abfall?

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Samstag, 07.09.2013, 02:31 vor 3876 Tagen @ BBouvier (7195 Aufrufe)

hallo BBouvier!

"Darf ich darauf hinweisen, daß der Russische Feldzug
nicht einmal 60 Tage dauert?
Daß die Russen etwa binnen 14 Tagen am Rhein stehen?
Und dann stellen nach Deinen Vorstellungen also zwangsverpflichtete Deutsche
z.B.in Magdeburg oder Zwickau in ihrer Gardinenfabrik
Flugzeuge, Fregatten und Panzer für die BW her?
Völlig verunsichert:
BB"


und was ist mit den ca. 3-4 Jahren mitteldeutscher Abfall,
von Dir selbst gesehen? Obwohl wir nicht genau wissen, wer
da genau herrscht: Da wäre das Zeitfenster durchaus
ausreichend. So etwas wie "Demokratie" wie itzo kann ich
mir in diesen Jahren nicht vorstellen.;-)

Jetzt weniger verwirrt und mehr zufrieden?

Herzliche Grüße,
Eyspfeil

Avatar

zwangsverpflichtet

BBouvier @, Samstag, 07.09.2013, 02:47 vor 3876 Tagen @ Eyspfeil (7276 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 07.09.2013, 02:57

Ja.

Erwischt, Eyspfeil! :ok:

Dann werden eben untige aus Kassel, Braunschweig,
Memmingen oder Mainz verpflichtet, mal fix Panzer, Fregatten etc.
für die BW zu produzieren:
=>
[image]

Und von mir aus auch nicht in ihrer Gardinenfabrik,
sondern in Fabriken, die bis zum Vortage Kaugummi* herstellen,
Unterhosen*, Deo-Stifte*, Schuhkartons*, Toilettensitze*,
Rasendünger*, Pappebecher* oder Barbie-Puppen*.

* = bitte zutreffendes ganz nach Belieben ankreuzen zu wollen

Und das (völlig fiktiv!) produzierte wird dann irgendwo in die Landschaft hingestellt:
Denn mangels "Truppe" findet sich dafür eh kein Abnehmer!!

Ja - ich weiß schon:
"Aber da kann ich mir denken, daß ..." und so weiter =>

Beste Grüße auch!
BB

--
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Von plündernden Truppen und plündernden Nachbarn, Städten und Dörfern

Wayne Schlegel, Donnerstag, 05.09.2013, 23:07 vor 3877 Tagen @ LevArris (7620 Aufrufe)
bearbeitet von Wayne Schlegel, Donnerstag, 05.09.2013, 23:32

Servus LevArris,

Du argumentierst:
Ich wohne in der Nähe von Heilbronn und möchte im Krisenfall nicht in der Stadt wohnen. Der Hauptgrund wären die Plünderungen bei einer Einwohnerzahlt von ca. 100.000.

Ich würde einen Ort vorschlagen der nicht so nahe an der Autobahn liegt und mindestens 15-20 km von Heilbronn weg ist.
Die Probleme sind dort zwar nicht geringer aber die Überlebenschance sicherlich höher.

Meinst Du Plünderung durch durchziehende Truppen ("der Krieg ernährt den Krieg") oder Plünderungen durch Deine Nachbarn/sonstige Einheimische?

Unter Kriegsrecht werden "eigene Plünderer" standrechtlich erschossen. Darf man dann auch ersatzvornehmend selber machen.

Bei plündernden Truppen ist man chancenlos, wobei ich nicht sehe, dass da Städte eher geplündert werden als Dörfer oder auf dem Weg liegende Gehöfte, denn das Heckenschützen-/Straßenkampfrisiko ist für Plünderer in Städten ungleich größer als in überschaubaren kleinen Orten. Als plünderungswilliger (Unter-)Offizier mit Berufserfahrung würde ich meine Leute daher eher in überschaubaren/isolierten Bereichen plündern lassen.

Ironischerweise wäre eher vorzuschlagen, Schutz in AKWs zu suchen. Denn, wer als Truppenbefehlshaber im Feld AKWs angreifen oder plündern lässt, der hat nicht alle Tassen im Schrank/keinerlei Berufserfahrung und kann sich besser selbst gleich die Kugel geben. Anderseits sind Kriegszeiten die Hoch-Zeiten von (eigenen) Psychopathen und solche können schon auf die Idee kommen, dem Feind verbrannte Erde und totes/krankes und damit nichtkooperierendes Volk zu hinterlassen, also AKWs zu beschädigen. Kleine Beschädigung reicht, um das Teil sich dann selbst fukushimieren zu lassen. Selbstverständlich ohne medizinische Versorgung, Kühlwasser rein pumpen, Containment usw..

Plünderer

LevArris, Baden-Württemberg, Freitag, 06.09.2013, 08:47 vor 3877 Tagen @ Wayne Schlegel (7422 Aufrufe)

Hallo Wayne,

bei den Plünderen dachte ich mehr an die Bevölkerung als an Soldaten.
Mal abgesehen vom Krieg sollen ja in Deutschland noch davor unruhige Zeiten eintreten.

Gruß
LevArris

Im Fall, dass die Russen kommen, muss man mehr Angst vor Franzosen und Angelsachsen haben, denn ...

Wayne Schlegel, Donnerstag, 05.09.2013, 23:24 vor 3877 Tagen @ LevArris (7750 Aufrufe)
bearbeitet von Wayne Schlegel, Donnerstag, 05.09.2013, 23:45

... ich glaube, dass unsere Wafflngenossen, also die dann befehlshabenden französischen und angelsächsischen Spitzen-Militärpsychopathen, nicht eine Sekunde zögern werden, ihre Massenver*nichtungswaffln nuklearer und sonstiger Art auf deutschem Territorium einzusetzen.

Da erscheint es weitaus angenehmer, den durchziehenden/besetzenden Russen in unserem Schauungsfall alles Plünderungsgut ordentlich verpackt an die Bordsteinkante zur zügigen Mitnahme hin zu stellen.

Also an alle Schwaben: Den Schlüssel im V-Fall im Heilixblechle stecken lassen - dann kommt keiner ins Haus, um mehr oder weniger freundlich nachzufragen, wo der Schlüssel ist.

Heilbronn Höhe 200 m

Selly, Donnerstag, 05.09.2013, 11:48 vor 3878 Tagen @ BF (7593 Aufrufe)

Hallo BF,

"Nächste Schauung:
...
Ein paar Tage drauf sehe ich aus dem großen schwarzen All ein Objekt auf uns zu fliegen. Dieses "Ding" sah aus wie früher die Eierkohlen im Ofen. Es schien aus vielen Teilen zu bestehen, die zum Teil rotglühend, gelborange und schwarz waren; eben wie Eierkohlen bevor sie durchgeglüht sind.

Das ließ mir nun keine Ruhe und ich googelte mal rum, um Steilküsten von großer Höhe im Atlantik zu finden. Und - Bingo - Madeira hat eine solche.
Meine Überlegung: Die Wasserwand die ich auf der Halde mit dem Tetra Eder stehend kommen sah, kam aus Richtung Belgien / Holland also dem Kanal. Mithin mußte meiner Meinung nach die Ursache im Atlantik zu suchen sein.
...
Mein Eindruck:
Die Katastrophe ist dauerhaft!

Zudem habe ich gesehen das Arnsberg und Warstein von Wasser bedeckt waren. Arnsberg liegt rund 250m hoch und Meschede ca. 400m. Dieses heißt die höheren Gebiete sacken ab; vielleicht durch das Gewicht der Wassermassen? Lediglich die Höhen des Arnsberger Wald ragten als vorgelagerte Inseln aus dem Wasser."


Von hier:
https://schauungen.de/forum/index.php?id=1205

Möglich, dass Heilbronn nicht hoch genug liegen könnte. Meine "Träume" sind nicht so aussagefähig wie die Schauungen von Bommel. Jedoch übermitteln Sie mir auch einen eher höheren Wasserstand - später dauerhaft, Offenburg etwas unter 300 m.

Nicht zu bestimmen ist die Zeit, wann denn nun der Wasserstand so hoch sein könnte.

Lieber Gruß von
Selly

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