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Angeblicher Traum Friedrichs der Großen über Finsternis, Himmelskörper und Weltenbrand (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Montag, 29.07.2013, 15:54 vor 3921 Tagen (5183 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Mittwoch, 30.08.2017, 17:40

Hallo!

BBouvier und ich waren letztens bei Siegfried Hagl zu Besuch, welcher mir einen ganzen Ordner mit Notizen und Prophezeiungsquellen mitgab. Das meiste davon kennen wir schon, manches noch nicht, wie den folgenden Traum, den angeblich Friedrich II. hatte.

Ein kurzer Abschnitt aus dem Buch "Deutsche Geschichte" von Eberhard Orthbandt, erschienen in der Stuttgarter Hausbücherei 1955.

„Warum wurde diese Lebens- und Charakterskizze in den Gang einer Untersuchung eingeblendet, in der es doch um die Frage geht, was die schicksalhaften Ereignisse unserer Zeit für die Menschheit bedeuten?
Weil gerade dieser König, der vielen nur als religiöser Freidenker bekannt ist, einen prophetischen Traum erleben mußte, in dem wir auch manches über das uns bevorstehende Schicksal erfahren; und das wird bestimmt kein leichtes sein! Hören wir zunächst den kurzen
Bericht des königlichen Kammerdieners:

‚In einer Nacht, einige Jahre nach dem Siebenjährigen Krieg, hörte ich den König laut schreien: Feuer, Feuer! Ich stürzte sofort in sein Schlafzimmer, aber es brannte nirgends. Der König lag auf seinem Lager, ächzend, offenbar von schlimmen Träumen geängstigt. Ich erlaubte mir, ihn zu wecken. ‚Ach’, sagte er, ‚es ist gut, daß du mich wecktest. Ich hatte einen schlimmen Traum!’’
Was nun folgt, klingt unglaublich; aber der König, der wie sein Partner in der Korrespondenz, Voltaire, damals dem Geist der Aufklärung huldigte, hat dennoch seinen Traum sehr ernst genommen.

Der prophetische Traum

‚Mir träumte: ich stand auf der Terrasse von Sanssouci und um mich her sah ich mein Land und alle meine Schlösser, alles ganz dicht beieinander, und dahinter war's, als schaute ich die ganze Welt mit allen Städten und Ländern. Das alles lag da wie ein wunderschönes Bild, und ich freute mich daran.
Auf einmal verfinsterte sich der Himmel, schwarze Wolken zogen darüberhin, tiefe Nacht bedeckte die schöne Welt, unheimliches Kreischen und Ächzen ging durch die Luft. Plötzlich leuchtete mitten in den schwarzen Wolken ein glänzender Stern auf, fiel nieder, blitzschnell, und die Erde flammte auf in Feuer und Brand, die Dunkelheit wandelte siech in Tageshelle, das Feuer fraß immer weiter um sich, verbrannte alle meine Schlösser, die krachend zusammenstürzten. Der gefallene Stern hatte alles versengt und verbrannte mein ganzes Land, verwandelte die Flüsse in blutrote Ströme und die Kornfelder in Totenäcker.
Und weiter sah ich, wie der Stern, einer Rakete gleich, über alle anderen Länder der Erde dahinfuhr, überall Feuer entzündend, bis alle Städte und Länder in Asche zerfielen. Da schrie ich: Feuer, Feuer! und du wecktest mich.’

Abschließende Worte des Kammerdieners:
‚Der König sagte noch: Dieser Traum hat gewiß etwas zu bedeuten, und gewiß geschieht etwas Merkwürdiges in dieser Nacht. Schreib mir genau auf, was ich sagte, und merk dir das Datum und das Jahr!’

Schlußbemerkung des Historikers:
‚Es war der 15. August 1769, nachts 3 Uhr - die Geburtsstunde Napoleons.’ (Seite 609)

Friedrich der Große befand sich damals mitten in seiner Aufbauarbeit; es war sechs Jahre nach dem Siebenjährigen Krieg. Viel war schon geleistet, und das Land konnte nach den harten, entbehrungsreichen Jahren wieder aufblühen. Da mußte er diesen furchtbaren Traum erleben!
Was hat er ihm und uns zu sagen?
Der König schaut in seinem visionsartigen Traum den Untergang Preußens, und zwar einige Jahrzehnte vor dem tatsächlichen Geschehen. Rückblickend können wir heute alles leichter erkennen, als es Friedrich II. damals [hier endet die Kopie mitten im Satze]“

(Originalnotiz)

Mit Napoleon, der in der Nacht des Traumes geboren worden sein soll, hat der Trauminhalt sicher nichts zu tun. Allein, daß der Traum mit Napoleons Geburt datiert wird, läßt die Vermutung aufkeimen, er wäre absichtlich mit dem späteren Gegner Preußens in Zusammenhang gebracht worden, um eine schicksalsträchtige Begebenheit, bzw. eine Erklärung des Traumes gezielt herzustellen.

Der Inhalt paßt weitgehend auf die uns aus zahlreichen Schauungen und Prophezeiungen bekannte Großkatastrophe, bestehend aus Impakt-/Vulkanfinsternis und einem Himmelskörper. Wenn jemand tatsächlich eine Prophezeing ex eventu über Napoleon fälschen hätte wollen, hätte er Napoleon deutlich genannt. Die Interpretation des Autors wirkt also sehr konstruiert. Auch die Weisung Friedrichs an den Kammerdiener, sich Datum und Jahr des Traumes aufzuschreiben, weil in gerade dieser Nacht etwas bedeutendes passiert sei, ist in diesem Sinne nicht ernstzunehmen (die Begebenheit an sich erinnert ferner in Ansätzen an eine bekannte Goethe-Anekdote). Der Traum liefert keinen Hinweis, der diese Annahme berechtigte. Damit ist jedoch Friedrich als Ursprung des Traumes grundsätzlich in Zweifel zu ziehen.

Eberhard Orthbandt war, soweit ich es in Erfahrung bringen konnte, Historiker und hatte mit Prophezeiungen nichts zu tun. Der Traum wurde von ihm als Friedrich-Anekdote aufgeführt. Folglich hat er aus einer älteren Quelle (irgendwann zwischen Napoleon und 1955) zitiert, in welcher der Traum bereits Friedrich zugeschrieben wurde.

Der Traum geht mit geringerer Wahrscheinlichkeit tatsächlich auf Friedrich zurück und wurde von späteren Überlieferern nachbearbeitet, um Napoleon ins Spiel zu bringen.
Wahrscheinlicher ist aber, daß es sich um eine der zahlreichen Anekdoten handelt, die später Friedrich dem Großen zugeschrieben wurden (die Literatur ist voll davon).

Da in dem Traum ein "glänzender Stern" genannt wird, der auf die Erde stürzt und Feuersbrünsten auslöst, kann er keine ausschließliche Verarbeitung zeitgenössischer Prophezeiungen sein. Der Himmelskörper, über den sich in den letzten Jahren eine ganze Reihe Schauungen angesammelt hat (Siehe hier.), war vor 1955 noch weitestgehend unbekannt. Jedenfalls kennen wir kaum ältere Quellen darüber. Wenn man die fragwürdigen Nostradamusverse abzieht, bleiben nur religiöse Prophezeiungen, in denen diffus von "Himmelszeichen" die Rede ist, Sepp Wudys undeutlicher Schein im Norden (dem eine Feuersbrunst folgt) und der "feurige Kern" Veltens, der tatsächlich 1865 den seinerzeit wissenschaftlich noch nicht beschriebenen Ablauf einer Impaktkatastrophe schildert:

"Schon zog sich wieder langsam am Himmel ein Wölkchen herauf, das immer größer und größer wurde, aber noch reifte eine dritte Ernte heran, ehe es sich ganz ausbreitete und zu einem grauen Schleier wurde, der wieder aschgrau sich über das Land ausbreitete. Die Menschen gewahren es nicht und leben in ihrem Treiben fort. Endlich rötet sich der graue Himmel an einer Stelle, ein feuriger Kern wird sichtbar dunkelrot glühend und wächst, bis er wie eine feurige Rute sich von einem Ende bis zu dem andern zieht. Die Ängstlichen beginnen nachdenklich zu werden und ein unheimliches Grauen ergreift sie - der Leichtsinn spottet der drohenden Erscheinung - die frommen Gelehrten schlagen in ihren Büchern und alten Chroniken nach und wissen nicht, wie sie es anders zu deuten haben, als auf einen Vorboten von besonderen unglücklichen Ereignissen, welche die nächste Zukunft bringen werde nach dem Vorgange früherer Jahrhunderte. Die sich aber weise und klug dünken, sprechen: was geht dieser Komet unsere Erde an, der gehört nicht zu unserer Welt und kann uns keinen Schaden bringen. Da auf einmal wehen heiße Winde, die Luft wird dick und ein Schwefelgeruch haucht aus ihr. Viele Quellen versiegen und an vielen Stellen sprudelt heißes Wasser hervor. Plötzlich tönt es wie ferner, dumpfer Donner, der Himmel steht ganz in Flammen und blutrote Wolken fliegen über das Land. Jetzt erdröhnt der Erdboden, er beginnt an vielen Stellen sich zu regen und zu winden – dann folgen einige furchtbare Stöße und Hunderte von Städten, Dörfern und Schlössern stürzen ganz oder halb zusammen oder versinken in weit geöffnete Schluchten. Ein Erdbeben hat sein Gericht gehalten und am Himmel sieht man zwei Neben-Sonnen in mattrotem Schein links und rechts von der halbverschleierten wahren Sonne. O! welch Gewinsel und Gestöhn, welch herzzerreißendes Gewimmer dringt allwärts in mein Ohr, denn Hunderttausende von Menschen, Alt und Jung, Männer, Weiber, Kinder, 1iegen erschlagen oder krümmen sich winselnd mit zerschellten Gliedmaßen unter den eingestürzten Mauern und Dächern und Überall schlägt des Feuers Lohe in riesigen Säulen zum Himmel auf. Wer sich retten konnte, hat nur das nackte Leben gerettet und sucht Schutz in den Wäldern und verschonten kleinen Hütten.
Dahin ist so viele Pracht des Landes, der Besen der Zerstörung hat sie hinweggefegt, wie ein Tyrus und Sidon, wie Ninive und Babylon, die unermeßlich reichen und großen Städte. Zerstört ist so vieles schöne Land durch den Einsturz von Felsen, welche die Täler füllen. Jammernd schleichen die Menschen umher und bangen jede neue Stunde, daß das Erdbeben sich wiederhole und sie von der Erde vertilge."

Wie wahrscheinlich ist es, daß der Urheber des angeblichen Friedrichtraumes sich von Velten inspirieren ließ?
Gibt es andere Quellen, die als Vorlage hätten dienen können?
Oder anders gefragt: Hat der Friedrichtraum einen echten seherischen Kern?
Welche älteren Quellen des Traumes selbst sind bekannt?

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Friedrich II

Ulrich ⌂, München-Pasing, Montag, 29.07.2013, 20:01 vor 3921 Tagen @ Taurec (4166 Aufrufe)

Hallo Taurec,

Wie wahrscheinlich ist es, daß der Urheber des angeblichen Friedrichtraumes sich von Velten inspirieren ließ?
Gibt es andere Quellen, die als Vorlage hätten dienen können?
Oder anders gefragt: Hat der Friedrichtraum einen echten seherischen Kern?
Welche älteren Quellen des Traumes selbst sind bekannt?

Justinus Andreas Christian Kerner schreibt in "Blätter aus Prevorst. Elfte Sammlung" auf S. 136 ff. eine Anmerkung zu einem "unbekannten prophetischen Traum Friedrichs II", und nennt als Bezug "Blätter aus Prevorst. Zehnte Sammlung. S. 174".

Die elfte Sammlung ist bei books.google einsehbar, die zehnte kann ich nicht finden.
http://books.google.de/books?id=ExA-AAAAcAAJ


Zusammengefasst: Ein Berliner "Correspondent" hat am 5. Februar 1838 im "Frankfurter Conversationsblatt" vom 5. Februar 1838, Nr. 36" darauf hingewiesen, daß sein Bericht aus dem Jahr 1836 über den prophetischen Traum, über den Körner in seiner "Zehnten Sammlung" berichtete und dabei "Zweifel über meine Quelle" äußerte, "Rödenbecks historisches Archiv über Friedrich den Großen" entnommen sei, und verweist auf die positive Aufnahme von Rödenbeck's Werk bei zeitgenössischen Historikern.

Es handelt sich dabei um "Tagebuch oder Geschichtskalender aus Friedrich's des Großen Regentenleben" von Karl Heinrich Siegfried Rödenbeck, das im Volltext hier einsehbar ist:
http://friedrich.uni-trier.de/de/roedenbeck/toc/text/

Der fragliche Bericht über den Traum, aber in einer anderen, weniger dramatischen Fassung als in "Deutsche Geschichte" von Eberhard Orthbandt, findet sich in der Einleitung zum ersten Band (erschienen 1836) auf S. 5:
"Mir träumte, als sähe ich einen hellen Stern sich herabsenken auf die Erde, der mit wunderbarem überschwenglichen Lichte sie umschloß und bedeckte, dergestalt, daß ich, umhüllt davon, durch seinen unendlichen Glanz kaum mich hindurch arbeiten konnte."

Rödenbeck hat dies auf S. 6 mit einem Kommentar versehen:
"Ein Aufsatz über Napoleon in den Zwickauer Erinnerungsblättern. Jahrgang 1822, p. 178 enthält dieselbe Anekdote; da der Verfasser aber behauptet, daß Napoleon am 5. Februar 1769 geboren worden, so verlegt er auch den Traum auf dieses Datum, und die Rolle des Adjudanten spielt hier ein Page. Der Ort ist nicht angegeben. Friedrich war am 5. Februar in Potsdam und muß also Napoleon wirklich am 5. Februar geboren sein, wenn der Traum und seine Deutung ihre Richtigkeit haben sollte, was denn die Genealogen und Traumdeuter unter sich ausmachen mögen!"

Gruß
Ulrich

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15. August 1769!

BBouvier @, Montag, 29.07.2013, 22:35 vor 3921 Tagen @ Ulrich (3851 Aufrufe)

<"...da der Verfasser aber behauptet,
daß Napoleon am 5. Februar 1769 geboren worden,
so verlegt er auch den Traum auf dieses Datum,
und die Rolle des Adjudanten spielt hier ein Page."

Danke sehr Ulrich!

Wikipedia sagt zu Napoleon:
"*15. August 1769..."

Beste Grüße!
BB

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einer Rakete gleich

Fenrizwolf, Montag, 29.07.2013, 21:33 vor 3921 Tagen @ Taurec (3806 Aufrufe)

Hallo Taurec,

in dem zitierten Traum heißt es, der
Stern sei einer Rakete gleich.

Waren diese im Abendland denn seinerzeit schon bekannt?


Auf die Schnelle fand ich nur,daß sie in Europa 1804 das erste mal militärische Verwendung fanden. Feuerwerk wird es wohl schon seit der Erfindung des Schwarzpulvers 1560 gegeben haben.

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Rakete

Taurec ⌂, München, Montag, 29.07.2013, 21:47 vor 3921 Tagen @ Fenrizwolf (3871 Aufrufe)

Hallo!

An dieser Stelle wurde ich auch stutzig.

Das Wort ist in gewissen Formen jedoch schon seit dem 16. Jahrhundert belegt:

http://www.wissen.de/wortherkunft/i-rakete-0

Da der Text in dieser Form wohl eher aus dem 19. als aus 18. Jahrhundert stammt, ist die Verwendung von "Rakete" nicht ungewöhnlich.

Gruß
Taurec

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plötzlich-feuriger Kern-Flammen-Schlösser stürzten => blitzschnell-glänzender Stern -flammte-Schlösser stürzten

BBouvier @, Dienstag, 30.07.2013, 12:52 vor 3920 Tagen @ Taurec (3823 Aufrufe)

Vorlage und Nacherzählung:

1)
Velten:
"So zeigt sich mir ein neues Gesicht...
Allüberall in den entlegensten Tälern steigen neue Schlösser auf,
...tausenderlei Gegenstände für die Bequemlichkeit
des Lebens ... (es) wimmelt ...vor Tausenden,
die mit Hantierung aller Art ihr Leben fortbringen."

Friedrich:
"Ich stand auf der Terrasse von Sanssouci und um mich her
sah ich mein Land und alle meine Schlösser,
alles ganz dicht beieinander, und dahinter war's,
als schaute ich die ganze Welt mit allen Städten und Ländern.
Das alles lag da wie ein wunderschönes Bild,
und ich freute mich daran."

2)
Velten:
"Schon zog sich wieder langsam am Himmel ein Wölkchen herauf,
das immer größer ...und zu einem grauen Schleier wurde,
der wieder aschgrau sich über das Land ausbreitete."

Friedrich:
"Auf einmal verfinsterte sich der Himmel, schwarze Wolken
zogen darüberhin, tiefe Nacht bedeckte die schöne Welt ..."

3)
Velten:
"Endlich rötet sich der graue Himmel an einer Stelle,
ein feuriger Kern wird sichtbar dunkelrot glühend und wächst..."

Friedrich:
"Plötzlich leuchtete mitten in den schwarzen Wolken
ein glänzender Stern auf..."

4)
Velten:
"Plötzlich tönt es wie ferner, dumpfer Donner,
der Himmel steht ganz in Flammen und blutrote Wolken
fliegen über das Land... Hunderte von Städten,
Dörfern und Schlössern stürzen ganz oder halb zusammen..."

Friedrich:
"...blitzschnell, und die Erde flammte auf in Feuer und Brand, die Dunkelheit
wandelte sich in Tageshelle, das Feuer fraß immer weiter um sich,
verbrannte alle meine Schlösser, die krachend zusammenstürzten."

Definitiv kein Zufall.

Gruß,
BB

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Städte, Dörfer und Schlösser

Taurec ⌂, München, Dienstag, 30.07.2013, 13:44 vor 3920 Tagen @ BBouvier (3769 Aufrufe)

Hallo!

4)
Velten:
"Plötzlich tönt es wie ferner, dumpfer Donner,
der Himmel steht ganz in Flammen und blutrote Wolken
fliegen über das Land... Hunderte von Städten,
Dörfern und Schlössern stürzen ganz oder halb zusammen..."

Friedrich:
"...blitzschnell, und die Erde flammte auf in Feuer und Brand, die Dunkelheit
wandelte sich in Tageshelle, das Feuer fraß immer weiter um sich,
verbrannte alle meine Schlösser, die krachend zusammenstürzten."

Ähnliche Formulierungen kommen auch vor bei:

Ludovico Rocco (1848) in Zusammenhang mit der russischen Revolution:
"Rußland wird der Schauplatz der größten
Greueltaten werden. Hier wird es den mächtigsten Kampf kosten. Viele
Städte, Dörfer und Schlösser werden verwüstet werden [beinahe identisch mit Velten]. Eine grausame
Revolution wird die Hälfte der Menschheit hinopfern. Die kaiserliche
Familie, der ganze Adel und ein Teil der Geistlichkeit wird ermordet werden. In Petersburg Moskau werden die Leichen wochenlang auf der
Straße liegen bleiben, ohne begraben zu werden. Das russische Reich
wird in verschiedene Reiche werden."

(Obwohl der Roccotext selbst nicht ganz echt ist und Rocco selbst niemals existiert hat, ist die Prophezeiung über die Ermordung der russischen Zarenfamilie, des Adels und der Geistlichkeit ab 1917 erstaunlicherweise eingetroffen. Der Zerfall des russischen Reiches hat sich heute bewahrheitet.)

Sibylle Michalda (1868):
"Nachdem die vorhergesagten sieben Sachen erschienen sein werden,
wird zuletzt ein furchtbares Wüten von sieben Donnern ertönen, so daß
die Städte und Schlösser einstürzen
, Himmel und Erde dabei erzittern
werden."

Velten erschien 1865 und die fingierte Friedrich-Anekdote ist wohl in derselben Zeit entstanden. Es muß damals ein gängiges Motiv bei Prophezeiungsautoren gewesen sein.

Was Ulrich dankenswerterweise herausfand, bedeutet, daß das Element des "Sterns" tatsächlich einen anderen Ursprung hat als die anderen Textelemente. Allerdings ist die ursprüngliche, ebenfalls Friedrich angedichtete Fassung (spätestens entstanden 1836) derart verschieden, daß sie mit dem von anderen gesehenen Himmelskörper eher nichts zu tun hat.
Der spätere Bearbeiter der Anekdote hat Friedrichs Stern in einen anderen, diesmal kataklysmischen Zusammenhang gebracht, der durchaus von Veltens Himmelskörper inspiriert sein kann.
Der originäre Gehalt des Friedrichtextes geht dann jedoch gegen Null. => :tonne:

Gruß
Taurec

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Braune Wolken am Himmel

Bea, Donnerstag, 01.08.2013, 07:23 vor 3918 Tagen @ Taurec (3979 Aufrufe)

Vielleicht passt es ja hierher - Aussagen von Astrophysikern über mögliche Auswirkungen eines Gamma-Blitzes.

Zitat:
"Hinzu kommt, dass sich durch das zerfallende Ozon gewaltige Mengen Stickoxide bilden, die wie eine braune Wolke über den Himmel wabern, wodurch weniger sichtbares Licht und Wärme auf die Erdoberfläche trifft, was die Nahrungskette rasch zusammenbrechen lässt. Bis sich die Ozonschicht erneuert und der braun gefärbte Himmel aufgeklart hat, ist die Erde längst ein toter Planet. Klingt wie der Stoff für einen Endzeit Schocker. Doch Forscher halten die Gefahr für real – auch wenn sie nicht unmittelbar an die Tür klopft."


Hier der ganze Artikel aus PM: http://www.pm-magazin.de/r/natur/todesstrahlen-aus-dem-weltall?page=0,0

LG

Bea

Finsternis

throne, Freitag, 02.08.2013, 00:46 vor 3918 Tagen @ Bea (3653 Aufrufe)
bearbeitet von throne, Freitag, 02.08.2013, 01:13

Hallo Bea,

alles, was ich jetzt schreibe, ist äußerst spekulativ und wird hier bestimmt nicht gern gesehen, aber es ist ja zum Glück an jedem selbst, welchen speziellen Glauben sein jeweiliges Faktenwissen zulässt.

Da mich persönlich an dem ganzen hypothetischen Apokalypsenszenario am meisten die Finsternis interessiert, mache ich mir eben auch meine ganz eigenen Gedanken dazu.
Was Du da angesprochen hast, wäre eine Untermauerung eines der Alternativszenarios zu Vulkanausbrüchen und Impakten als Ursache für die Finsternis und erklärt aus einem anderen Blickwinkel die Beobachtungen und Versuche von W. Reich, wonach ein Absterben (oder Umpolen) der "blauen" Atmosphäre möglich ist.

Es heißt da mehrfach in den Gesichten, dass Gott höchstselbst eingreifen wird. Nun, ich meine behaupten zu können, dass heutzutage wohl kaum noch ein Mensch auf Erden einen Vulkanausbruch oder einen Impakt als das Eingreifen Gottes bezeichnen würde, aus der simplen Tatsache heraus, dass diese Szenarien visuell omnipräsent sind, also jeder sowas schonmal im Fernsehen gesehen hat und die Mystifizierung unsinnig geworden ist.

Hingegen wäre eine "Umpolung der Struktur der Atmosphäre", wie sie Reich beschreibt, etwas absolut Ungesehenes, etwas, dass definitiv nur gewisse kleinste Minderheiten als das erkennen würden, was es ist. Dem Rest würde es wie das Eingreifen Gottes vorkommen, da keinerlei Vergleich in der Vorstellung existiert.

Die möglichen Ursachen dieses speziellen Geschehens kann und möchte ich jetzt hier nicht erläutern, da kann man ruhig selbst mal Reich lesen und sich ein Bild verschaffen.

Ich finde es zumindest nicht uninteressant, auch solche Möglichkeiten in Betracht zu ziehen. Mit absoluter Gewissheit kann ja eh niemand irgendwas behaupten. Von daher sind alle Vermutungen nur Vermutungen. Auch sämtliche Gesichte.
Fast hätte ich noch ergänzt, dass man froh sein kann, dass ich hier nicht meine Träume zum Besten gebe. Wenn ihr wüsstet, was ich alles so zusammensichte...oje. ;-)

Literatur von Reich findet sich im Netz. Mein links sind leider nicht Deutschland-tauglich. :schief:

Edit: Man kann aber hier auch mal bis zur Stelle "Die globale Verfinsterung" runterscrollen: http://www.orgonomie.net/hdodorea.htm

Gruß, throne

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verfinsternde Stäube und Aschen

BBouvier @, Freitag, 02.08.2013, 12:35 vor 3917 Tagen @ throne (3698 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 02.08.2013, 12:55

<"...und erklärt aus einem anderen Blickwinkel
die Beobachtungen und Versuche von W. Reich,
wonach ein Absterben (oder Umpolen) der "blauen" Atmosphäre möglich ist.
">

Hallo, Throne!

Diese - doch wohl rein hypothetische - Variante erklärt allerdings nicht:
- den Staub während der Dunkelheit
- die mehrere fingerhoch liegenden grau-gelblichen Aschen "danach"
- daß (Irlmaier) der (West)wind die Wolken nach Osten abtreibt
- den von Westen heranrasenden "Wolkenbrecher" vom Boden
bis sehr (!) weit hoch, den der Bauer bei Selb gesehen hat
- und so weiter, und so weiter =>

Grüße!
BB

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Verfinsterung - Ruß - eher allgemein

Selly, Samstag, 03.08.2013, 04:06 vor 3916 Tagen @ throne (3774 Aufrufe)

Hallo,

eine naheliegende Erklärung wäre Rußentwicklung. Ganz allgemein gesehen für "schwarz", nicht so sehr für "finster".

Ruß = schwarz => finster

Ruß entsteht bei unvollständiger Verbrennung (Schwelbrand) fossiler Energieträger (Gas, Öl, Kohle) und Biomasse (z. B. Holz). Unvollständige Verbrennung durch Sauerstoffmangel. Auch bei Vulkanausbrüchen entsteht Ruß. Rußentstehung also bei Verbrennungsprozessen - Feuer.

Ruß besteht, laut Wikipedia, zu 80 bis 99,5 % aus Kohlenstoff (chemisch C).

Tschechien hat große Kohlevorkommen (Stichwort Impakt). Steinkohlelagerstätte in der Nähe von Pilsen: http://de.wikipedia.org/wiki/N%C3%BD%C5%99any

Steinkohle enthält auch Benzol.
Zum Nachlesen zu Benzol, wer möchte: http://de.wikibooks.org/wiki/Organische_Chemie_f%C3%BCr_Sch%C3%BCler/_Aromatische_Kohlenwasserstoffe

Ein Bild zur Verbrennung von Benzol hier - zur Veranschaulichung von entstehendem rußenden Rauch: http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.seilnacht.com/Chemie/benzol3b.JPG&imgrefurl=http://www.seilnacht.com/Chemie/ch_benzo.htm&h=261&w=354&sz=7&tbnid=DOTqc4bHBcJkkM:&...

Spekulativer Einwurf: evtl. Impakt bei Pilsen => enorme Rußentstehung. Sagt der Laie. :lookaround: Sammle nur Informationen. Etwas zu weit hergeholt vielleicht. Aber auch nicht abwegig, meine ich. Es soll auch keine Interpretation meinerseits sein. In erster Linie zusätzliche Infos. Inwieweit und ob diese irgendwann einmal ins Geschehen (Finsternis in zeitlicher Nähe zu einem angenommenen 3. Weltkrieg) eingeordnet werden könnten, ist noch nicht ausgemacht. ;-) Finster könnte es aus vielerlei Gründen werden. Z. B. Verdunklung wegen Vulkanaschen oder Stäuben (vielleicht durch Impakt).

Tut mir leid. Ich bekomme es nicht mehr so recht zusammen. Bin vorhin, kurz bevor mein Beitrag fertig war, auf eine falsche Taste gekommen und alles war weg. Nun müde. Das wichtigste müsste ich jedoch erwähnt haben - trotz "Herumeiern".

Mein Beitrag soll nur eine Möglichkeit aufzeigen, inwieweit die Atmosphäre "schwarz" werden könnte (nur eine von vielleicht vielen Möglichkeiten). "Finster" kann man auch anders verstehen. Z. B. Verdunklung durch Staub oder/und Asche. Was irgendwie naheliegender ist. Sucht man allerdings eine Erklärung für "schwarz", ist Ruß eine Möglichkeit. Ruß = Kohlenstoff, also nur ein Element (C) und daher eine einfache Möglichkeit.

Liebe Grüße
Selly

BB, Selly - Ruß, Staub, schwarz, giftig

throne, Samstag, 03.08.2013, 07:53 vor 3916 Tagen @ Selly (3801 Aufrufe)

Hallo,

ich zitiere mal aus dem verlinkten Excerpt:

Die bisherigen Ausführungen vermitteln vielleicht den Eindruck, wir hätten es mit exotischen, abseitigen und in ferner Vergangenheit (die 1950er Jahre!) liegenden Geschehnissen zu tun, aber DOR-Energie und ihre materielle Form, die Substanz "Melanor", gehören zu unserem Alltag, und zwar in wachsendem Maße, ohne daß wir die wahrhaft "kosmischen" Zusammenhänge auch nur ahnen. Man nehme beispielsweise das sogenannte "Fogging-Phänomen":

Wie bereits in den Abschnitten 1.b. und 2.a. angeschnitten, kam es im Anschluß an das ORANUR-Experiment von 1951 zu einem buchstäblichen Absterben der Orgonenergie, die sich in "giftiges Orgon" (DOR) verwandelte. Aus der DOR-verseuchten Atmosphäre schlug sich die puderartige Substanz Melanor, Melan-OR, "schwarzes Orgon" nieder. "Schwärzung von Gestein" hat Reich erstmals am 24. März 1952 am Kamin des Orgone Energy Observatory auf Orgonon beobachtet, später auch am Feuerplatz seiner Hütte und am Laboratorium für Studenten auf dem gleichen Gelände entdeckt. In den folgenden Monaten verschlimmerte sich die Melanor-Verschmutzung und es fuhr fort, sich auf alles abzusetzen: auf Felswände, Geräte, die Hautoberflächen - und alle möglichen Schäden anzurichten (30:28).

1980, fast 30 Jahre später, berichteten B.G. Deutsch [Pseudonym von G.A. Karpf] und P.S. DeCamp [Pseudonym von S.S. Nagy], daß sie im Umkreis von etwa drei Metern um Geräte, die zur Luftverbesserung von Innenräumen negative Ionen erzeugen, einen "schwarzen Film" an Wänden und Möbeln entdeckt hatten, den sie als Melanor identifizierten (8). Offenbar liegt dem unerklärlichen "Schwarzstaub-Phänomen", das in den letzten Jahren von sich reden machte, ein ähnlicher Prozeß zugrunde.

2005 berichtete die deutsche Ausgabe der Financial Times (20) in großer Aufmachung, daß ganze Wohnungen von einer Art schmierig, klebrig, pappigem "Ruß" überzogen werden. Die Zeitung zitiert aus der Broschüre Attacke des schwarzen Staubes des Umweltbundesamtes: Das Phänomen trete seit Mitte der 90er Jahre vermehrt auf. Zwar käme es in frisch renovierten Wohnungen gehäuft zur Schwärzung, um so unerklärlicher sei aber, warum dann bei identischen Wohnungen vielleicht nur eine einzige schwarz wird. Es gibt Fälle, wo die Zimmer aussehen wie nach einem Schwelbrand und der rätselhafte Staub in Fäden von der Decke hängt. Nichts bleibt von dem in Amerika als Magic Dust bezeichneten rätselhaften schwarzen, graphitartigen, klebrigen, schmierigen Ölstaub, der trotz ständigem Putzen unerbittlich "aus dem Nichts" wiederkommt, unberührt, ob Gardinen, Kleiderschränke oder Geschirr.(7) Geradezu gespenstisch wird es, wenn selbst der geschlossene Kühlschrank innen schwarz wird.

Man stelle sich das Ganze nun einfach noch in etwas größerem Maßstab vor.

Ich hoffe, das Zitat war nicht zu lang, es wird dort jedenfalls noch weiter ausgeführt.

Gruß throne

Ruß - schwarz

Selly, Samstag, 03.08.2013, 12:33 vor 3916 Tagen @ throne (3609 Aufrufe)

Hallo throne,

höchst interessant.

Über eine Schwarzfärbung der Stäube/der Asche "danach" habe ich keine Seheraussagen im Kopf - es soll eher grau-gelblich sein. Zumindest fällt mir keine ein. Möchte jedoch keinen Anspruch darauf erheben, dass ich den totalen Überblick habe.

Die gebietsweise Schwarzfärbung (laut Seheraussagen) von organischem Material (Gras, Tiere ...) hat eine andere Ursache. Dabei wird vermutlich durch chemische Reaktion das Element Kohlenstoff (C) freigesetzt.

Erst kürzlich (kann diese Woche gewesen sein) sah ich in SWR3 die Sendung "Kaffee oder Tee". Eine Zuschauern schilderte ein Problem. Auf ihrer Tapete würde sich im oberen Bereich des Zimmers eine rußähnliche "Pappe" absetzen, mit herunterhängenden Fäden. Ganz schlecht zu entfernen. Und es kommt immer wieder.

Sofort spitzte ich die Ohren. Weil, in meinem "Arbeitszimmer" habe ich in einer oberen Ecke das gleiche Problem. Nicht so ausgeprägt, keine herunterhängenden Fäden. Versuchsweise hatte ich einmal damit begonnen, den Schmutz vorsichtig mit einem feuchten Schwamm zu entfernen. Es war schier aussichtslos - nur mit Wasser. Damals erklärte ich mir die verschmutzte Ecke damit, weil gegenüber der Kindergarten ist und es vielleicht Schmutz-/Rußpartikel von den vielen Autos sein könnten. Die vorherrschende Windrichtung würde passen - bei gekipptem Fenster.

Der Gast im Studio, Fachmann für irgendetwas, wusste eine Antwort. Sinngemäß etwa so: Weichmacher würden sich feucht niederschlagen. Auf die Feuchtigkeit würde sich Schmutz anheften. Ergebnis wäre eine rußähnliche "Pappe", mit herunter hängenden Fäden. Schwer zu entfernen und immer wiederkehrend.

Dazu passt der letzte Abschnitt Deines Zitates:

"2005 berichtete die deutsche Ausgabe der Financial Times (20) in großer Aufmachung, daß ganze Wohnungen von einer Art schmierig, klebrig, pappigem "Ruß" überzogen werden. Die Zeitung zitiert aus der Broschüre Attacke des schwarzen Staubes des Umweltbundesamtes: Das Phänomen trete seit Mitte der 90er Jahre vermehrt auf. Zwar käme es in frisch renovierten Wohnungen gehäuft zur Schwärzung, um so unerklärlicher sei aber, warum dann bei identischen Wohnungen vielleicht nur eine einzige schwarz wird. Es gibt Fälle, wo die Zimmer aussehen wie nach einem Schwelbrand und der rätselhafte Staub in Fäden von der Decke hängt. Nichts bleibt von dem in Amerika als Magic Dust bezeichneten rätselhaften schwarzen, graphitartigen, klebrigen, schmierigen Ölstaub, der trotz ständigem Putzen unerbittlich "aus dem Nichts" wiederkommt, unberührt, ob Gardinen, Kleiderschränke oder Geschirr.(7) Geradezu gespenstisch wird es, wenn selbst der geschlossene Kühlschrank innen schwarz wird."

Möchte gerne "DOR", laut Deinem Zitat, von dem "Fogging-Phänomen" abgrenzen.

Hier noch ein Link zum Fogging-Effekt (merke gerade, Weichmacher sind da auch erwähnt):

http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzstaub

Lieber Gruß
Selly

Ursache der 3tF - Sauerstoffmangel - Reichsche Orgontheorie

Georg, Samstag, 03.08.2013, 13:04 vor 3916 Tagen @ throne (3692 Aufrufe)

Hallo beisammen,


Grundsätzlich spekuliere ich auch oft in diese Richtung(en).

Beispiel:
Bekanntlich ist es im Weltraum ja dunkel.

Vielleicht hat die Helligkeit unserer Umgebung ja mit den Sauerstoffmolekülen
in der Luft zu tun?

Fliegt man mit einer Rakete in den Weltraum, dann wird es ab einer bestimmten Höhe dunkel, obwohl der Weltraum von vielen Lichtstrahlen erfüllt ist.

Während der 3tF dürfte es, aus welchen Gründen auch immer,
ja Sauerstoffmangel geben. (Nur geweihte Kerzen werden brennen.... usw....)

Wo kommt den der Sauerstoff in der Erdatmosphäre überhaupt her?
Laut Lehrmeinung unserer Zeit ist durch Cyanobakterien, Pflanzen etc. erzeugt worden.

Wer aber mal die Versuche von Dieter Enger (fehler-der-wissenschaft. de)
nachvollzogen hat, der weiß, dass das so nicht stimmen kann.

Wo soll der Sauerstoff dann sonst herkommen?

Paragnostisch angehauchte Naturforscher verweisen immer darauf,
dass die Entstehung des Sauerstoffes unter anderem auch irgendwie mit dem
Weltraum/Himmel/Gestirnen, etc... zu tun haben soll.

Bei Reich heißt es da etwa:


Vielleicht kann man Plochers Methode orgonphysikalisch mit dem erklären, was Reich „Funktion O“ nannte. Er hatte versucht, die chemischen Elemente aus der „prämateriellen“ Orgonenergie abzuleiten. So gehe z.B. Sauerstoff (O) aus Energiefunktionen hervor, die bereits einige der späteren Eigenschaften der O-Atome vorwegnehmen. Die „Funktion O“ ist also eine Übergangserscheinung zwischen der unspezifischen Orgonenergie und den Sauerstoffatomen, die dergestalt materielle Träger spezifischer energetischer Funktionen sind („Melanor, Orite, Brownite and Orene“ CORE, Vol. 7, 1955, S. 29-39; Das ORANUR-Experiment II, S. 184). Mag sein, daß Plocher diese spezifischen Funktionen praktisch handhabbar gemacht hat.

http://nachrichtenbrief.wordpress.com/tag/sauerstoff/


Was immer das konkret bedeuten soll;


Das könnte auch erklären, warum es nach drei Tagen 3tF gleich wieder ein
wunderschöner Tag sein und die Sonne scheinen soll, zumindest fast überall.
(Der Sauerstoffgehalt der Luft pendelt sich nach drei Tagen wieder in den üblichen
Bereich ein.)

Fast aller Schilderungen der 3tF berichten das so.

Nur wo es lokale Impakte gibt, bleibt es länger finster und trüb.

Damit soll natürlich nicht verneint sein, dass während der 3tF
auch Unmengen an feinem Vulkanstaub herumgeweht werden etc....

Es ging mir nur um das Teilphänomen Verdunkelung.


mfG Georg

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"unter anderem auch irgendwie" - Ach, Du meine Güte, Georg! :-(

BBouvier @, Samstag, 03.08.2013, 13:40 vor 3916 Tagen @ Georg (3577 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 03.08.2013, 14:01

Kannst Du denn nicht bitte mal ein paar Jahre die Finger
von den Tasten lassen, anstatt wieder und immer wieder
Deinen dümmlichen Unsinn in unser Forum zu kippen?

A)

<"Fliegt man mit einer Rakete in den Weltraum,
dann wird es ab einer bestimmten Höhe dunkel,
obwohl der Weltraum von vielen Lichtstrahlen erfüllt ist
.">

1)
Ist es im Weltraum auch dunkel,
falls man nicht mit einer Rakete dorthin fliegt. :-D

2)
Ist "Licht" selber nun mal nicht zu sehen!
Grausam.
Wirklich ganz grausam, Deine infantilen Narrenpossen! :mauer:


B)

<"Paragnostisch angehauchte Naturforscher verweisen
immer darauf, dass die Entstehung des Sauerstoffes
unter anderem auch irgendwie mit dem
Weltraum/Himmel/Gestirnen, etc ... zu tun haben soll.
">

- welche "Naturforscher" sind "angehaucht"?
- wie kann Jemand mit Paragnostik "angehaucht" sein?
- welche "Naturforscher" verweisen "immer" ???
- was meinst Du wohl mit "unter anderem"?
- was meinst Du wohl mit "irgendwie"?
- was bedeutet wohl: "zu tun haben soll"??

Deine schräge Behauptung gleicht:
"Künstlerisch angehauchte Techniker verweisen
immer darauf, daß die Entstehung des Betons
unter anderem auch irgendwie mit dem
Universum/der Hölle/Atomkraftwerken, etc ... zu tun haben soll."

:crying:

C)
Aber Dein so richtig fetter Klopper ist dieser
Schwachsinn hier:
=>
<"Während der 3tF dürfte es, aus welchen Gründen auch immer,
ja Sauerstoffmangel geben.
(Nur geweihte Kerzen werden brennen.... usw....)
">

Weil Du es selbst nach langen Jahren Forumszugehörigkeit
nämlich noch immer nicht gerafft hast,
daß diese "geweihten Kerzen" eine rein bigotte Frömmelei
von vor über hundert Jahren nur sind und selbst
den allerschlichtesten Gemütern hier im Forum seit Jahren (!)
bekannt ist, daß die Folgerung: "wohl Sauerstoffmangel?" Schwachsinn ist.
Nur eben Du:
Du hast sogar das bis heute noch nicht begriffen
und belästigst uns mit Deinen grotesken Behauptungen.

BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Ach, Georg...

Taurec ⌂, München, Samstag, 03.08.2013, 15:55 vor 3916 Tagen @ Georg (3605 Aufrufe)

Hallo!

Während der 3tF dürfte es, aus welchen Gründen auch immer,
ja Sauerstoffmangel geben. (Nur geweihte Kerzen werden brennen.... usw....)

Ich frage mich, wie Du auf diesen Unsinn kommst und insbesondere, warum ausgerechnet geweihte Kerzen und deren Anwender keinen Sauerstoff benötigen sollten.
Der angebliche Sauerstoffmangel ist schon seit Jahren erledigt: es wird keinen geben außer
1. in Gebäuden, deren Bewohner sie völlig unnötig hermetisch abgedichtet haben
2. an Orten, wo Feuerstürme wüten, die lokal den Sauerstoff verbrauchen.

Die Menschen sterben in den Schauungen an Atemkrämpfen, weil scharfkantige Stäube und Aschen in der Luft sind, Säuretröpfchen und giftige Gase.

Das könnte auch erklären, warum es nach drei Tagen 3tF gleich wieder ein
wunderschöner Tag sein und die Sonne scheinen soll, zumindest fast überall.
(Der Sauerstoffgehalt der Luft pendelt sich nach drei Tagen wieder in den üblichen
Bereich ein.)

Fast aller Schilderungen der 3tF berichten das so.

Nein, das tun sie nicht.

Kann es sein, daß, obwohl Du schon seit rund 11 Jahren in den Themenforen bist und wir in dieser Zeit eine ganze Reihe Fragen gelöst haben, bei Dir überhaupt nichts wesentliches hängen geblieben ist?

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Ein paar Fragen

Reisende, Montag, 05.08.2013, 08:48 vor 3914 Tagen @ Georg (3635 Aufrufe)
bearbeitet von Forumsleitung, Dienstag, 06.08.2013, 23:04

Hallo Georg,
Ich hätte ein paar Fragen an dich, leider finde ich die Mailfunktion nicht um dich direkt anzumailen. Bitte melde dich unter meiner Email
[Emailadresse entfernt zum Schutz vor Spambots. Gruß, Taurec] Freue mich liebe Grüsse
Reisende

Briefumschlag

LevArris, Baden-Württemberg, Montag, 05.08.2013, 12:00 vor 3914 Tagen @ Reisende (3670 Aufrufe)

Hallo Reisende,

einfach auf den Briefumschlag, rechts neben seinem Namen, klicken. Dann geht das Kontaktformular auf.

Gruß
LevArris

Russ, Reich und der Schornsteinfeger

1love, Samstag, 03.08.2013, 17:26 vor 3916 Tagen @ throne (3720 Aufrufe)

Hallo Throne,

die Webseite, auf die Du Bezug nimmst - Orgonomie blabla - ist ja vom feinsten, die übliche VT-Melange eben
- Reichs-Orgon, UFOs, die Grauen Ausserirdischen,
- pauschale Religionskritik, Dämonen, etc.
- der eine Religionsstifter Jesus wird mit den Marienerscheinungen niedergemacht,
- dem anderen Guathama werden Perversionen tantrischer Lamas vorgeworfen
- usw. usf.
Soviel zur Glaubwürdigkeit dieser Seite.

Vielleicht ist Russ wirklich nur Russ und man sollte bei diesem Thema den Spezialisten fragen, den Schornsteinfeger :-D

Kopfschüttelnde Gruesse
gu

re

throne, Samstag, 03.08.2013, 22:57 vor 3916 Tagen @ 1love (3542 Aufrufe)

Hallo,

ich gebe da nur wieder, was ich gelesen und auch selbst schon beobachtet habe.
Auch habe ich begründet, warum ich diese Variante als Möglichkeit in Betracht ziehe.
Desweiteren sind die originalen Werke von Reich selbstredend vorzuziehen, nur kann ich die hier nicht verlinken.

Aber schön für Dich, dass Du es besser weist und Du vor allem das Wort VT noch mal erwähnt hast. Ich hatte es schon vermisst. Wo kämen wir denn schließlich auch hin, wenn wir nicht mehr die Möglichkeit hätten, die lebenslange Forschungsarbeit und Beobachtung eines Wissenschaftlers einfach mit 2 Buchstaben vom Tisch zu wischen, nicht wahr?
Mich jedenfalls tangiert deine "Meinung" nicht mal periphär, ich mach mir selbst mein Bild. Hast Du irgendeine wissenschaftliche Tätigkeit vorzuweisen? Krebsforschung vielleicht sogar?
Und aber ja doch, Lamas sind, wie alle religiösen Fanatiker, pervers. Da kann ich nur beipflichten.

Gruß, throne

Nur noch das

1love, Sonntag, 04.08.2013, 15:18 vor 3915 Tagen @ throne (3699 Aufrufe)

Hallo,

auf den Impetus meiner Kritik gehst Du nicht ein:
- die von Dir verlinkte Seite verwässert und beschmutzt (diskreditiert) Reichs Werk, indem Sie seinen Namen benutzt um eine Flut anderer Firlefanz-Themen zu lancieren - gängige Methoden aus dem Werkzeugkasten der Desinformation.

Durch verlinken deiner Schwachfug-Seite diskreditierst Du übrigens auch unser Thema - lass das bitte sein!

Nb. Reichs Werke sind frei bei den Online-Buchhändlern erhältlich - und somit wohl nicht auf dem Index.

Gruss, gu

Schwarzer Film/Dunst auch von ITOma gesehen, "DOR" Auswirkung von Elektrosmog?

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Dienstag, 06.08.2013, 18:02 vor 3913 Tagen @ throne (4147 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Dienstag, 06.08.2013, 18:14

Hallo Throne!

"...2005 berichtete die deutsche Ausgabe der Financial Times (20) in großer Aufmachung, daß ganze Wohnungen von einer Art schmierig, klebrig, pappigem "Ruß" überzogen werden. Die Zeitung zitiert aus der Broschüre Attacke des schwarzen Staubes des Umweltbundesamtes: Das Phänomen trete seit Mitte der 90er Jahre vermehrt auf. Zwar käme es in frisch renovierten Wohnungen gehäuft zur Schwärzung, um so unerklärlicher sei aber, warum dann bei identischen Wohnungen vielleicht nur eine einzige schwarz wird. Es gibt Fälle, wo die Zimmer aussehen wie nach einem Schwelbrand und der rätselhafte Staub in Fäden von der Decke hängt. Nichts bleibt von dem in Amerika als Magic Dust bezeichneten rätselhaften schwarzen, graphitartigen, klebrigen, schmierigen Ölstaub, der trotz ständigem Putzen unerbittlich "aus dem Nichts" wiederkommt, unberührt, ob Gardinen, Kleiderschränke oder Geschirr.(7) Geradezu gespenstisch wird es, wenn selbst der geschlossene Kühlschrank innen schwarz wird..."

ITOma: "[Anm.: Zur Frage von Altersspuren an den Gebäuden]
Alterung hab ich eigentlich nicht gesehen. Es sei denn, diese "unheimlichen" Ecken im Erdgeschoß der Arkaden I waren Alterungserscheinungen. Die Ecken sahen bei Tageslicht normal aus. Als ich mich aber da hinlegte und die Augen zu machte ("probeschlafen") sah ich mit geschlossenen Augen, wie ein pechschwarzer Dunst aus den Wänden quoll und und ich fühlte mich in tödlicher Gefahr. Als ich die Augen wieder auf machte, war es weg. Ich habe es zweimal getestet, es war beide Male dasselbe. Es ist wohl etwas Unsichtbares, aber was genau, weiß ich nicht.
Schöne Grüße
ITOma"

"...zu den Arcaden und dem Dunst: tatsächlich war mein erster Gedanke nach Deiner vorletzten Mail: sie muss die Arcaden komplett leergeräumt gesehen haben. Wollte das aber nicht schreiben um nicht unbewusst deine Antwort zu beeinflussen. Zu der Ursache habe ich noch eine zweite Vermutung. Zunächst zu Deiner:
Ein Brand könnte den Zustand durchaus erklären. Ich hatte an Brand bisher gar nicht gedacht. Vielleicht auch deswegen, weil Brandspuren meist sehr offensichtlich ins Auge fallen - schwarze Rauchfahnen über den Fensteröffnungen und verkohltes Inventar zum Beispiel. Aber es wäre möglich, dass nach dem Brand bereits saubergemacht und aufgeräumt wurde und in Vorbereitung der Sanierung das Gebäude praktisch entkernt wurde. Die Decken unter der Verkleidung sind im übrigen schon heute in einem sehr dunklen Antrazit- fast schwarz. Das kann man in einigen Läden erkennen, in denen auf eine Deckenverkleidung verzichtet wurde. Im Keller habe ich einen Laden gesehen, wo diese Rohdecke weiß überstrichen war - sonst nicht. Dieses dunkle Grau müsste also nicht von einem Brand herrühren.
Der schädlich Dunst könnte seine Ursache durchaus auch in einem Brand haben: es gibt eine ganze Reihe von modernen Baustoffen, die im Brandfall hochgiftige Gase aussondern können, die dann auch die Baustruktur gewissermaßen verseuchen.
Ich hatte aber ursprünglich noch eine andere Idee: die Verseuchung der Baustruktur liegt vielleicht schon heute vor, nur weiß es (noch) keiner. Eine etwas beunruhigende Vorstellung, die mir auch keine rechte Ruhe lässt.
Meine Überlegung dazu ist: es wurden möglicherweise hochgiftige oder in anderer Hinsicht sehr gefährliche Baustoffe verbaut. Irgendwann in der (eher nahen) Zukunft kommt das raus. Das Gebäude wird gesperrt, alle Läden müssen in andere Quartiere umziehen. Das Gebäude wird für eine Generalsanierung oder einen kontrollierten Abriss (analog zu Palast der Republik in Berlin) vorbereitet und dazu entkernt. Dann passiert etwas, dass den Fortgang der Sanierung / des Abrisses stoppt (z.B. kein Geld mehr - tiefster Punkt der Wirtschaftskrise). Eine unbestimmte, aber nicht allzu lange Zeit später findet das Szenario Deiner Schau statt."

Zum Zeitpunkt des vermehrten Auftretens: "2005 berichtete die deutsche Ausgabe der Financial Times (20) in großer Aufmachung, daß ganze Wohnungen von einer Art schmierig, klebrig, pappigem "Ruß" überzogen werden. Die Zeitung zitiert aus der Broschüre Attacke des schwarzen Staubes des Umweltbundesamtes: Das Phänomen trete seit Mitte der 90er Jahre vermehrt auf. Zwar käme es in frisch renovierten Wohnungen gehäuft zur Schwärzung, um so unerklärlicher sei aber, warum dann bei identischen Wohnungen vielleicht nur eine einzige schwarz wird. Es gibt Fälle, wo die Zimmer aussehen wie nach einem Schwelbrand und der rätselhafte Staub in Fäden von der Decke hängt. Nichts bleibt von dem in Amerika als Magic Dust bezeichneten rätselhaften schwarzen, graphitartigen, klebrigen, schmierigen Ölstaub, der trotz ständigem Putzen unerbittlich "aus dem Nichts" wiederkommt, unberührt, ob Gardinen, Kleiderschränke oder Geschirr.(7) Geradezu gespenstisch wird es, wenn selbst der geschlossene Kühlschrank innen schwarz wird."

Vorab dieses: Das mit dem "schwarzen Kühlschrank innen" kenne
ich von meiner Verwandtschaft; dies kann jedoch von mangelnder
Pflege herrühren, bzw. daß Schimmel ensteht, der sich ausbreitet,
weil niemand Bock hat, den schlecht gekühlten Kühlschrank zu reinigen.
Wenn man jahrzehntelang irgendwo nicht putzt und reinigt,
dann wird alles irgendwann schwarz.:schief:

Ab Mitte der 90er Jahre führte der Siegeszug des Internets zusammen
mit Windows 95 dazu, daß die Zahl der PC-Besitzer von ca. 20 Millionen
im August 1995 schlagartig auf 1 Milliarde weltweit hochschnellte.
Jeder Computer strahlt Frequenzen im Gigahertz-Breich ab.
Dazu kamen ab 1994/95 die Mobilfunknetze hinzu, ebenfalls Gigahertz-Strahler.
Seit Beginn des neuen Jahrzehnts kommen Milliarden
von Tablets und anderer internetfähiger Geräte hinzu.

Das Phänomen kennt doch beinahe jeder, daß sich auf
der Oberfläche und in der unmittelbaren Nähe einer
Glühbirne sowie auf einer Braunschen Bildschirmröhre
mit der Zeit ein schwarzer, giftiger Belag bildet.
Bin zwar kein Chemiker. jedoch sollte dies m.E. etwas
mit Oxidations-Vorgängen zu tun haben.

Vielleicht gibt es im Zusammenhang mit Hochfrequenzen /
Gammastrahlung bisher kaum erforschte Auswirkungen auf
Materialien wie Wände/Tapeten etc. für die es bis dato
nur den pseudowissenschaftlichen Ausdruck "DOR" gibt,
also schlechtes Reichsches "Orgon".

Diese ganzen künstlich erzeugten Wellen und Frequenzen,
die ungebremst durch Hauswände hindurchdringen, haben ja
nachgewiesenerweise Auswirkungen auf unseren Schlaf.
In welchem ebenfalls Tiefst-Frequenzen im Spiel sind.
Man sollte davon ausgehen, daß durch elektronische Geräte
sowohl Materie als auch die Psyche von Lebewesen manipuliert wird.

Gruß,
Eyspfeil

Fogging-Effekt

Selly, Dienstag, 06.08.2013, 22:50 vor 3913 Tagen @ Eyspfeil (3597 Aufrufe)

Hallo Eyspfeil, :-)

zum Beispiel in meiner Zimmerecke ist es definitiv kein Schimmel. Es mag die kälteste Ecke im Zimmer sein, an der sich am ehesten Feuchtigkeit niederschlagen kann. Trotzdem tippe ich mittlerweile auf verdunstete Weichmacher, an die sich Schmutzteilchen, vorwiegend aus der Außenluft, angebunden haben. Seit ich das Fenster kaum mehr gekippt habe und somit auch weniger Schmutzteilchen von außen ins Zimmer gelangen können, ist es nicht schlimmer geworden. Der mit einem feuchten Schwamm entfernte Belag sieht tatsächlich aus wie Schmutz, weniger wie Staub oder total Ruß - und keinesfalls ist es Schimmel.

Da auch in Textilien Weichmacher (verdunsten) enthalten sind, könnte dies die Ursache in manchen Kleiderschränken sein - zudem die Schränke vielleicht noch Kunststoffe enthalten.

In Kühlschränke gelangen Weichmacher durch die Abdichtung (Tür) und durch Verpackungen. (Die Wände selbst und die Fächer/Behälter bestehen auch aus Kunststoff.)

Nun bin ich noch auf einen Artikel gestoßen, der ausführlich den Fogging-Effekt beschreibt - empfehle das Lesen. Daraus ein Zitat:

"Der eigentliche Vorgang des Schwarzwerdens entsteht vermutlich durch die Ablagerung des luftgetragenen Feinstaubes auf dem sich bildenden "klebrigen, öligen Film" von schwererflüchtigen Verbindungen auf bestimmten, oft erhöht weichmacherhaltigen Oberflächen. Bei der dabei entstehenden "Verklumpung" der eigentlich nicht sichtbaren Kleinstpartikel zu größeren Ansammlungen entsteht die Schwarzverfärbung."

Nachzulesen hier: http://www.umweltanalytik.com/ing11.htm

Den beschriebenen weißen Streifen habe ich auch in der Zimmerecke. Passt.

Es dürfte auch bei PCs so sein: Weichmacher aus Kunststoffen verdunsten (gelangen also erst mal verstärkt zur Kunststoffteiloberfläche), Feinstaub bindet sich an => Schwarzfärbung.

Bei der Glühbirne würde ich es mir in erster Linie mit verbranntem Staub/Feinstaub erklären. Bei der Bildschirmröhre dürfte es zu allererst elektrostatische Anziehung von Feinstaubteilchen sein.

Eine Schwarzfärbung verbindet man in der Regel mit Schimmel. Es kann jedoch eine Unterscheidung getroffen werden. Eben zum sog. Fogging-Phänomen.

Zu DOR kann ich leider nichts beitragen. Ohne Zweifel belasten uns auch immerzu schädliche Strahlen. Aber dieses Phänomen der Schwarzfärbung (oder in meinem Zimmer, der Dunkelfärbung - nicht schwarz) kann einer anderen Ursache, dem Fogging-Phänomen, zugewiesen werden.

Viele liebe Grüße von
Selly :flower:

Re: Allgemein Nanoteilchen?

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Mittwoch, 07.08.2013, 04:33 vor 3912 Tagen @ Selly (3549 Aufrufe)

Hallo Selly!

"Da auch in Textilien Weichmacher (verdunsten) enthalten sind, könnte dies die Ursache in manchen Kleiderschränken sein - zudem die Schränke vielleicht noch Kunststoffe enthalten.
In Kühlschränke gelangen Weichmacher durch die Abdichtung (Tür) und durch Verpackungen. (Die Wände selbst und die Fächer/Behälter bestehen auch aus Kunststoff.)
Nun bin ich noch auf einen Artikel gestoßen, der ausführlich den Fogging-Effekt beschreibt - empfehle das Lesen. Daraus ein Zitat:
"Der eigentliche Vorgang des Schwarzwerdens entsteht vermutlich durch die Ablagerung des luftgetragenen Feinstaubes auf dem sich bildenden "klebrigen, öligen Film" von schwererflüchtigen Verbindungen auf bestimmten, oft erhöht weichmacherhaltigen Oberflächen. Bei der dabei entstehenden "Verklumpung" der eigentlich nicht sichtbaren Kleinstpartikel zu größeren Ansammlungen entsteht die Schwarzverfärbung."

Vielleicht handelt es sich ganz allgemein um das Phänomen der sog. Nanoteilchen?
Auf kurz oder lang sollen sämtliche Meere davon verseucht sein, natürlich
inklusive ihrer Bewohner, vor allem der Fische.
Sogar die Schiffswracks sollen schon von einem Film von Nanoteilchen überzogen
sein.
Da die Teilchen sich im Wasser bewegen können, können sie es ebenso in der
Luft tun, hervorgerufen etwa durch Luftzug, Strömung oder Wind.

Die Nanoteilchen entstehen durch "Ausflockung" aus Kunststoffen.
Weichmacher sind ebenfalls in Kuststoffen/Gummi zuhause.

Wie auch immer, der Mensch wird die Erde schon noch schaffen.
Fragt sich nicht ob, sondern nur wann es soweit ist.:schief:

LG,
Eyspfeil

ich tu mich ja selber schwer damit

throne, Mittwoch, 07.08.2013, 00:38 vor 3913 Tagen @ Eyspfeil (3565 Aufrufe)

Hallo Eyspfeil,

... und kann mir das auch nur bedingt vorstellen.
Es gibt für das Phänomen sicher eine rationale Begründung, welche mir und wahrscheinlich dem Rest der Welt nur nicht bekannt ist. Von Reich selbst und seinen Mitarbeitern vielleicht mal abgesehen.
Ich habe aber ständig das "Eingreifen Gottes" im Hinterkopf und nach dieser Methode bleiben nicht viele Ursachen übrig.
Man stelle sich einfach vor, was geschehen würde, wenn Reich recht hat und es wirklich möglich sein sollte, dass die lebendige Aura unseres lebendigen Planeten, die sogenannte Atmosphäre, auch nur temporär abstirbt, bzw. sich in ein lebensfeindliches Gegenteil verkehrt.
So weit ist das alles gar nicht her. Man kennt das eigentlich auch. Gewitterwolken kennt zumindest jeder. Die sind grau und können auch schon mal so richtig dunkel bis schwarz werden. Man bedenke jedoch, das sind nur winzige Gebiete, global betrachtet.
Sollte es möglich sein, das sich richtige Gebiete, also flächenmäßig halb Europa, oder ähnlich, in diesen Modus begeben und noch schlimmer, dann wäre die Vermutung des "Eingreifen Gottes" nachvollziehbar.

Jetzt kommt kleich das "Bollwerk" BB und rügt mich ob meiner schlechten Spekulationsversuche ohne amtliche Beweisführung. Ja, recht hast Du, wir haben alle sowas noch nicht gesehen. Man kann dahingehende Spekulationen nur jedem selbst überlassen - hier zumindest, im rationalsten aller Foren.
Ich wollte lediglich mal darauf hingewiesen haben.

Gruß throne

Re@throne: Jau, jau, nichts ist unmöglich, 'siehe' Gewitter bei mir neulich (oT)

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Mittwoch, 07.08.2013, 04:38 vor 3912 Tagen @ throne (3509 Aufrufe)

– kein Text –

Was ich vergaß, zu erwähnen...

throne, Mittwoch, 07.08.2013, 04:48 vor 3912 Tagen @ Eyspfeil (3715 Aufrufe)

Hallo Eyspfeil

...ist, dass eben die Gewitterwolken nicht nur des Wassers wegen so dunkel werden (es gibt auch trockene Gewitter), sondern, genau wie Reich das beschreibt, der negativen Ladung wegen, also der besagte Mangel an himmelblauem Orgon.

Gruß throne

Dunkle Gewitterwolken

Selly, Mittwoch, 07.08.2013, 23:23 vor 3912 Tagen @ throne (3632 Aufrufe)

Hallo throne,

hier eine Erklärung dafür:

http://www.swr.de/blog/1000antworten/antwort/13230/warum-sind-gewitterwolken-dunkel/

Auszug daraus:

"Wer im Flugzeug über die Wolken fliegt, weiß, dass sie von oben weiß sind, weil die Sonne drauf scheint. Von unten aber sind manche dunkler als andere.
...
Gewitterwolken dagegen sind mächtig, oft mehrere Kilometer dick und bilden meist eine geschlossene Decke. Deshalb kommt dort das Licht von oben nicht mehr durch."

Fühle mich gerade nicht wohl. :-) Keine Besserwisserei. Habe die Einstellung, dass sich auch auf der materiellen Ebene Erklärungen finden lassen müssen. Ohne besessen zu sein. ;-)

Viele liebe Grüße
Selly :flower:

Mögliche Ursachen für Dunkelheit

Selly, Mittwoch, 07.08.2013, 23:59 vor 3912 Tagen @ throne (3625 Aufrufe)
bearbeitet von Selly, Donnerstag, 08.08.2013, 00:06

So weit ist das alles gar nicht her. Man kennt das eigentlich auch. Gewitterwolken kennt zumindest jeder. Die sind grau und können auch schon mal so richtig dunkel bis schwarz werden. Man bedenke jedoch, das sind nur winzige Gebiete, global betrachtet.
Sollte es möglich sein, das sich richtige Gebiete, also flächenmäßig halb Europa, oder ähnlich, in diesen Modus begeben und noch schlimmer, dann wäre die Vermutung des "Eingreifen Gottes" nachvollziehbar.

So weit ist das alles gar nicht her. Man kennt das eigentlich auch. Gewitterwolken kennt zumindest jeder. Die sind grau und können auch schon mal so richtig dunkel bis schwarz werden. Man bedenke jedoch, das sind nur winzige Gebiete, global betrachtet.
Sollte es möglich sein, das sich richtige Gebiete, also flächenmäßig halb Europa, oder ähnlich, in diesen Modus begeben und noch schlimmer, dann wäre die Vermutung des "Eingreifen Gottes" nachvollziehbar.


Hallo throne, :flower:

darauf möchte ich auch noch eingehen.

Dunkel:

=> das naheliegendste: mangelnder/fehlender Lichteinfall

Mögliche Ursachen:

- Staub/Asche in der Luft/Athmosphäre
-> gebietsweise oder flächendeckend
-> mögliche Ursachen: Impakt, Vulkanausbruch, "kosmische Wolke"
-> spekulativer: vorbeiziehender Himmelskörper mit viel Schutt

- Erde "weggedreht" von der Sonne
-> flächendeckend
-> normalerweise nachts, stundenweise
-> spekulativer: vorbeiziehender Himmelskörper - Schwerkraft ("Ziehen") - Magnetpole (gleiche Pole => Abstoßung, "Wegdrehung" der Erde)
-> wenn kein künstliches Licht (ohne Strom vielleicht Kerzen), dann dunkel
-> falls bewölkt (vom Normalfall ausgehend), kein Sternenlicht oder Mondlicht

Falls beispielsweise ein vorbeiziehender Himmelskörper mitbeteiligt wäre, wäre dieser schon eine Menge von vielen Jahren auf "seinem" Kurs unterwegs. Also, nach (naturwissenschafts)menschlichem Ermessen keine plötzliches Eingreifen. Rein aus naturwissenschaftlicher Sicht, gelle. ;-) :flower:

Mit liebem Gruß
Selly

Re@Selly: Zustimmung, aber throne liegt deshalb nicht falsch

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Donnerstag, 08.08.2013, 03:11 vor 3912 Tagen @ Selly (3581 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Donnerstag, 08.08.2013, 03:30

Hallo Selly!

"Falls beispielsweise ein vorbeiziehender Himmelskörper mitbeteiligt wäre, wäre dieser schon eine Menge von vielen Jahren auf "seinem" Kurs unterwegs. Also, nach (naturwissenschafts)menschlichem Ermessen keine plötzliches Eingreifen. Rein aus naturwissenschaftlicher Sicht, gelle.
Mit liebem Gruß
Selly"

Klar: Nehmen wir an, wir sähen plötzlich ein "Himmelszeichen" in Form einer
Supernova, dann kann die bereits stattgefunden haben, bevor es Menschen
gab, also vor Millionen von Lichtjahren.
Und weiters in dem Zusammenhang kann ein Impakt kaum etwas mit DOR, also
negativem Orgon zu tun haben, da es in der Oortschen Wolke oder wo der Trumm
sonst herkömmt, keine Menschen leben, die ihn negativ aufgeladen haben könnten
(Jetzt bitte nicht mit Aliens daherkommen :-D )

Es sei denn man behauptet frei nach Wilhelm Reich, die Menschen hätten durch
ihre negative Schwingungen den Impaktor quasi magnetisch angezogen, aus den
Tiefen des Alls. Um die Menschen für ihre bösen Taten zu bestrafen.

Auch als Ursache für "dunkle Gewitterwolken" fehlendes Licht wegen
kilometerhohen Wolken: Zustimmung - kann man eben alles noch
rational erklären.
Der Esoteriker hat halt ein völlig anderes Erklärungs-Modell der Welt
und sieht sein eigenes Weltbild kongruent überlagert durch dasjenige der
Rationalisten und Naturwissenschaftler.

Ich bin mir da auch nicht sicher: Vielleicht sind die "Naturgesetze"
doch nur Simulation, und werden in Wirklichkeit, um uns zu verarschen,
von gewissen höheren Mächten in einer Matrix bewegt.
So wie man am PC jeglichen Vorgang in einem X/Y-Achsensystem simulieren
kann, und jede elektronische Schaltung gleichermaßen.

D.h., es sind auch Vorgänge möglich, die nicht im Einklang mit der
Physik etc. sind. Bloß sind die Programmierer der Matrix nicht
interessiert, daß wir die sehen, weil wir unser mechanistisches
Weltbild behalten sollen - unser Wissen soll nicht überborden.;-)

Die Matrix natürlich inklusive uns selbst, die wir ebenfalls Teil
eines Programms sind, das von außerirdischen Programmierern geschrieben wurde.
Vielleicht wurde das Experiment Erde&Mensch so programmiert, daß ein
Impaktor irgendwann die ganze Geschichte zu einem genau festgelegten
Datum zu Ende bringt.:schief:

LG,
Eyspfeil

Timing - Sentimentalität - nur für Eyspfeil - noch eine Kleinigkeit geändert

Selly, Freitag, 09.08.2013, 00:50 vor 3911 Tagen @ Eyspfeil (3857 Aufrufe)
bearbeitet von Selly, Freitag, 09.08.2013, 01:05

;-)

Hallo Eyspfeil,

ein Rationalist würde sagen, dass die Annäherung eines Himmelskörpers erkannt werden würde und es deshalb zum angenommenen Russeneinmarsch käme.

Wie auch immer, das Timing ist "genial".

Seit 1987 haben sich die Anstrengungen der "Lichtarbeiter-Fraktion" vestärkt - na gut, bei vielen ist der Antriebsmotor "Geld". Man hatte fast den Eindruck, als stünden die "Lichtarbeiter" unter Zeitdruck. Als wäre nicht mehr viel Zeit, um noch an sich zu arbeiten. Es könnte diese Phase (des "unter-Druck-Stehens") langsam abklingen. Nebenbei: eFisch hat ein gutes Näschen. ;-)Sollte man einem, mir bekannten, Medium glauben, so kommt seit Februar (eFisch allerdings ab Mai Energien) 2013 eine Energie auf die Erde, die ("automatisch") transformiert und transformiert und transformiert. Das ist das Tröstliche. Bei angenommener stetiger (wohl auch in Schüben) Schwingungserhöhung wird dadurch viel automatisch ablaufen. Sich einfach dem Fluss der Energien hingeben, ist vielleicht das beste. Die Erde "steigt auf" (erhöht die Schwingung), der Mensch geht mit oder nicht (frei nach Selly). Das war jetzt sehr vom Forumsthema abgewichen und ein subjektiver Eindruck (und nicht sehr klug davon zu schreiben). Der Tipp war ja auch nur, sich dem Fluss der Energien hingeben, das macht's einfacher. Behaupte, dass sich dann vieles einfacher lösen kann.

Will sagen, man (also allgemein jeder gemeint, unbewusst) verspürt (egal wieso warum weshalb und wie) eine gewisse Anspannung, so als ob etwas kommen würde oder so. Es liegt in der Luft, sozusagen. Auf irgendeiner Ebene, auf die der Mensch in seinen Grenzen bewusst nicht zugreifen kann, "weiß man", dass etwas kommt - viele halt. Latent - ohne, dass es irgendwie greifbar wäre. So sinngemäß. Der Mensch ist doch nicht doof. Begrenzt ja, aber nicht sooo doof. Nicht, dass Du denkst, was ich denn heute zu mir genommen hätte. ;-) Exkurs beendet. Und bitte bitte nicht darauf eingehen. Ist nur sentimentales Geschwurbel. ;-)


Es sei denn man behauptet frei nach Wilhelm Reich, die Menschen hätten durch
ihre negative Schwingungen den Impaktor quasi magnetisch angezogen, aus den
Tiefen des Alls. Um die Menschen für ihre bösen Taten zu bestrafen.

Es muss so sein, es war ja schon immer so. Mal war es die Pest, mal ein Unwetter ... . Oder wird es so kommen, weil wir uns damit befassen? Pssst, das glaube ich nicht so ganz.


Ich bin mir da auch nicht sicher: Vielleicht sind die "Naturgesetze"
doch nur Simulation, und werden in Wirklichkeit, um uns zu verarschen,
von gewissen höheren Mächten in einer Matrix bewegt.
So wie man am PC jeglichen Vorgang in einem X/Y-Achsensystem simulieren
kann, und jede elektronische Schaltung gleichermaßen.

D.h., es sind auch Vorgänge möglich, die nicht im Einklang mit der
Physik etc. sind. Bloß sind die Programmierer der Matrix nicht
interessiert, daß wir die sehen, weil wir unser mechanistisches
Weltbild behalten sollen - unser Wissen soll nicht überborden.;-)

Die Gesetze stehen über allem (der Schöpfer natürlich darüber). Danach funktioniert alles. Damit meine ich nicht nur physikalische Gesetze, sondern auch z. B. das Gesetz der Polariät (im "geistigen" Bereich - falls ein Gesetz ;-)) - hoffe, verstanden zu werden. Es ist eher so, dass noch nicht alle Funktionsweisen vollständig erkannt wurden - Stichwort Quantenphysik. Es ist z. B. ein leichtes, den Geschmack von Wasser zu ändern - z. B. in fruchtig oder anders. Die "geistige" Einwirkung auf Materie gibt es. Das ist Fakt. Selbst bereits angewandt. Mir fehlt lediglich die Zeit zu üben. ;-) Auch weiß ich, dass man die DNS ändern kann - also, gelle, mit größtem Verantwortungsbewusstsein, das geht bei mir soweit, dass ich dann halt einfach nichts ändere - warum auch;-)- zudem kann Mensch nicht den totalen Überblick haben, was für Folgen das haben könnte. Mir rutschte mal in einem einschlägigen Seminar folgende Frage raus: Kann man Leben "machen"? Doof, ne. Ist mir einfach so rausgerutscht. Schließlich übten wir gerade an der DNS - ja, Sünde. :lookaround: Es war faszinierend. Je länger ich die DNS anschaute, desto lebendiger und farbiger wirkte sie auf mich. Dass Außerirdische unsere DNS "schrieben" (siehe Dein folgender Absatz), daran mag ich nicht so recht glauben. Eher bin ich geneigt (noch?) anzunehmen, es ist ein "Selbstläufer". Will sagen, es entwickelte sich nach und nach. Wie oft hatte ich schon mal so was gedacht wie "es wäre toll, fliegen zu können".;-)Tiere sind auch nicht doof. Haben auch ein Bewusstsein Nachtrag: - meine, wiederum unbewusst. Und schließlich könnte ein automatisches Auswahlverfahren je nach Umweltsituation stattfinden - da sind wir halt bei der Evolution. Rein rational und wissenschaftlich. Nach festgelegten Regeln/Gesetzen. Aber der Mensch ist ein Wunder. ;-)Naja, bestimmt war die Sprache der Katalysator. Auf der geistigen Ebene besteht wohl auch eine enge Beziehung zu unserer Erde.


Die Matrix natürlich inklusive uns selbst, die wir ebenfalls Teil
eines Programms sind, das von außerirdischen Programmierern geschrieben wurde.
Vielleicht wurde das Experiment Erde&Mensch so programmiert, daß ein
Impaktor irgendwann die ganze Geschichte zu einem genau festgelegten
Datum zu Ende bringt.:schief:

Erstaunlich ist schon, dass wir in einem weit fortgeschrittenen Stadium des Fortschritts sind, aber unseren Planeten, auf dem wir nur Gast sind, derart kaputt machen. Kannste wohl sagen, dass da ordentlich was schief läuft. Wir sind dabei, unsere Heimat (Planet) total zu versauen. Wer weiß, vielleicht ist es "Zeit" für die Erde, bzw. für das Wesen, das die Erde beseelt (bzw. in ein paar hundert Jahren oder tausenden von Jahren oder so) - bin heute wohl etwas sentimental. Eyspfeil, vielleicht ist es aber einfach nur so, dass da halt ein Himmelskörper (falls) seine Bahn zieht und auch in Erdnähe kommt. In unserer menschlichen Begrenzung werden wir so schnell keine Antwort darauf erhalten. Die menschliche Entwicklung hätte auch anders verlaufen können. Der Mensch hätte sich seiner Gastrolle auf der Erde voll und ganz bewusst werden können und alles wäre im schönsten Einklang mit der Natur. Beispielsweise. Dann würden wir uns darüber unterhalten, dass es dann endet, wenn es am schönsten ist und dass es gut so ist. ;-)Aber so schnell wird es doch gar nicht enden. Wir haben doch noch Zeit. ;-)

Wie wir es drehen und wenden, wir werden es so schnell nicht vollends herausbekommen. ;-)

Na dann werde ich mal all meinen Mut zusammen nehmen und den Beitrag abschießen.

Liebe Grüße
Selly :flower:


LG,
Eyspfeil

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das ist fein beobachtet

BBouvier @, Freitag, 09.08.2013, 08:37 vor 3910 Tagen @ Selly (3744 Aufrufe)

Hallo, Selly!

Das ist fein beobachtet!
=>
"Will sagen, man (also allgemein jeder gemeint, unbewusst)
verspürt (egal wieso warum weshalb und wie)
eine gewisse Anspannung, so als ob etwas kommen
würde oder so.
"

Sozusagen (also allgemein irgendwie gesagt)
verspürt man bei derlei unbewußt gemeint fast würde
(egal wieso warum weshalb und wie)
daß da noch etwas mehr kommen könnte oder so
vielleicht andererseits auch wieder kaum nicht wahr?

Nur weiter so! :ok:

Liebe Grüße auch!

:hamper: <= Hugo Hamper

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Re: Alles Flauerbauer?

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Freitag, 09.08.2013, 21:23 vor 3910 Tagen @ Selly (3542 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Freitag, 09.08.2013, 21:33

Hallo Selly!

"Sollte man einem, mir bekannten, Medium glauben, so kommt seit Februar (eFisch allerdings ab Mai Energien) 2013 eine Energie auf die Erde, die ("automatisch") transformiert und transformiert und transformiert. Das ist das Tröstliche. Bei angenommener stetiger (wohl auch in Schüben) Schwingungserhöhung wird dadurch viel automatisch ablaufen. Sich einfach dem Fluss der Energien hingeben, ist vielleicht das beste. Die Erde "steigt auf" (erhöht die Schwingung), der Mensch geht mit oder nicht (frei nach Selly). Das war jetzt sehr vom Forumsthema abgewichen und ein subjektiver Eindruck (und nicht sehr klug davon zu schreiben). Der Tipp war ja auch nur, sich dem Fluss der Energien hingeben, das macht's einfacher. Behaupte, dass sich dann vieles einfacher lösen kann."

Was für ein "Timing"? Für die Maya-Fraktion war der 21.12.2012
der Höhepunkt der Transformatonen
von Energien. Ich will ja die Existenz von Energien überhaupt nicht bestreiten,
aber das was Idealisten wissen und anstreben, und wer auf der Erde herrscht,
das sind zwei grundsätzlich verschiedene Dinge. Träumer und Realisten, Herrscher
und Beherrschte. Was nützen mir Transformationen, wenn ich keinen Job finde?
Nach meiner Erfahrung ist die Menschheit stets das gleiche Schweinepack, seit
dem Kindergarten, wo mich viele geärgert haben. Schon Nietzsche stellte fest,
daß nur der Krämer und sein Geld zählen.
Und 150 Jahre später ist mit der "Globalisierung"
alles noch viel schlimmer geworden, was dies betrifft.

Es herrschen nun mal die Kapitalisten, d.h. wenn ich kein Geld verdiene, dann
habe ich ein Problem. Außerdem saugen die Herrscher bzw. Eliten diese eventuell
auftretenden "Energien" ab. Wir bleiben stets auf den Schulden sitzen.:schief:
Flauerbauer 4ever, :flower: :flower: :flower:

Hast Du im Monat Mai irgendetwas von diesen "Energien" bemerkt, außer daß
es ununterbrochen geregnet hat? Jetzt ist es laut eFisch der September, der
"Veränderungen" bringen soll. Die Tonne bleibt garantiert Chef am Urnentag,
was sollen die Narrenpossen?

LG,
Eyspfeil

Nur für Eyspfeil - Flauerbauer?

Selly, Samstag, 10.08.2013, 02:06 vor 3910 Tagen @ Eyspfeil (3644 Aufrufe)

Hallo Eyspfeil,

was is'n das - Flauerbauer? Muss zu meiner Schande gestehen, dass ich das nicht kenne.


Was für ein "Timing"? Für die Maya-Fraktion war der 21.12.2012
der Höhepunkt der Transformatonen
von Energien.

2012 war vor allen Dingen eines: ein Marktfaktor. Nicht so für die Nachfahren der Mayas - für sie war auch nicht exakt 2012 das Jahr.
Meinem Verständnis nach stehen wir erst am Anfang - subjektive Meinung.

"Timing":
Habe mich missverständlich ausgedrückt - und es ist subjektiv. Die Zeit bis zum angenommenen Russeneinmarsch kann genutzt werden, um zu erkennen. (Heute klappt's nicht so recht mit dem Formulieren.) Transformierende Energien können dabei helfen, "Bretter vor dem Kopf" zu beseitigen.

Ich will ja die Existenz von Energien überhaupt nicht bestreiten,
aber das was Idealisten wissen und anstreben, und wer auf der Erde herrscht,
das sind zwei grundsätzlich verschiedene Dinge. Träumer und Realisten, Herrscher
und Beherrschte. Was nützen mir Transformationen, wenn ich keinen Job finde?
Nach meiner Erfahrung ist die Menschheit stets das gleiche Schweinepack, seit
dem Kindergarten, wo mich viele geärgert haben. Schon Nietzsche stellte fest,
daß nur der Krämer und sein Geld zählen.
Und 150 Jahre später ist mit der "Globalisierung"
alles noch viel schlimmer geworden, was dies betrifft.

Es herrschen nun mal die Kapitalisten, d.h. wenn ich kein Geld verdiene, dann
habe ich ein Problem. Außerdem saugen die Herrscher bzw. Eliten diese eventuell
auftretenden "Energien" ab. Wir bleiben stets auf den Schulden sitzen.:schief:
Flauerbauer 4ever, :flower: :flower: :flower:

Was soll denn die Erde mit Geld anfangen? ;-)

Es tut mir sehr leid, dass Du keinen Job hast, Eyspfeil. Von ganzem Herzen wünsche ich Dir, dass es klappen wird. :ok:

Wenn ich von mir ausgehe, ändert Transformation vielleicht nicht meine Ausrichtung. Es wird nur irgendwie leichter. Die Gelassenheit gewinnt mehr Raum. Es ist wieder ein Versuch, Emotionen zu beschreiben. :no: Das will mir heute nicht so recht gelingen.

Die (spezielle) Energie (andere auch) fließt der Erde zu. Ist/war zu Anfang in erster Linie für sie bestimmt - warum, darauf werde ich nicht eingehen, das würde den Rahmen deutlichst sprengen - möchte mich auch kurz fassen. Sie steht aber jedem und allem zur Verfügung.


Hast Du im Monat Mai irgendetwas von diesen "Energien" bemerkt, außer daß
es ununterbrochen geregnet hat? Jetzt ist es laut eFisch der September, der
"Veränderungen" bringen soll. Die Tonne bleibt garantiert Chef am Urnentag,
was sollen die Narrenpossen?

Energien bemerke ich. Leider kann ich Dir nicht sagen, wann genau es angefangen hat. Zuerst hatte ich es nicht zuordnen können. Seit Wochen nehme ich die Energiewellen wahr. Der Zeitfaktor ... in bewusster Erinnerung Wochen, gefühlsmäßig Monate. Mai? Kann ich nicht sagen. Tut mir leid. Darauf kann ich mich nicht festlegen. Hätte ich gewusst, dass diese Frage aufkommt, hätte ich mir ein Tagebuch zugelegt (kein Scherz, es wäre eine Möglichkeit). Und dann hätte es mir noch bewusst werden müssen. Iss bei mir halt so, dass bei sehr viel Stress die Achtsamkeit leidet. Andererseits wäre es mir bei Führen eines Tagebuches eher aufgefallen. Kann und möchte mich nicht auf Mai festlegen. Lass es (Mai) doch einfach so stehen. Und September auch.

Abgesehen davon, dass es subjektiv sein kann, irgendwelche Energien zu fühlen, möchte ich hier nicht weiter darauf eingehen. Wenn Du möchtest, gerne per email.

LG,
Eyspfeil

Liebe Grüße
Selly

Energien und Transformationen sogar Gegenindikator "unsrer" Ereignisse

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Sonntag, 11.08.2013, 05:19 vor 3908 Tagen @ Selly (3598 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Sonntag, 11.08.2013, 05:36

Hallo Selly!

"was is'n das - Flauerbauer? Muss zu meiner Schande gestehen,
dass ich das nicht kenne."

Bitte, nicht Dein Licht unter den Scheffel stellen.:-D

"Wenn ich von mir ausgehe, ändert Transformation vielleicht nicht meine Ausrichtung. Es wird nur irgendwie leichter. Die Gelassenheit gewinnt mehr Raum. Es ist wieder ein Versuch, Emotionen zu beschreiben. Das will mir heute nicht so recht gelingen.
Die (spezielle) Energie (andere auch) fließt der Erde zu. Ist/war zu Anfang in erster Linie für sie bestimmt - warum, darauf werde ich nicht eingehen, das würde den Rahmen deutlichst sprengen - möchte mich auch kurz fassen. Sie steht aber jedem und allem zur Verfügung."

Wenn ich mir das genau überlege, verhält sich das mit den Energien sogar
genau umgekehrt: Wenn sie fließen und es gibt Transformationen, dann
bleiben die Ereignisse aus, die uns interessieren.
Dann entwickelt sich in der Welt alles in "normalen Kreisen".
Bei dem mäandernden Chi oder der positiven Energie handelt es sich
um bisher nicht erforschte Gesetzmäßigkeiten der Natur.
Transformation sind einfach das Resultat von gutem Chi: Je mehr
und besser es fließt, desto mehr und größere Transformationen.
Und es kommt immer noch etwas hinterher, anstatt etwas aufhört.

Negative Ereignisse treten gerade dann ein, wenn das pöhse "Sha"
pfeilartig gerade heranschießt, bzw. das positive, sinusartig
fließende Chi unterdrückt wird.

Wenn hier eFisch und andere sinngemäß von "sprudelnden Energien" und
"massenhaften Transformationen" reden, dann dünkt mir das eher ein
Gegenindikator der hier diskutierten Ereignisse, denn die Antizipation
bzw. Erwartung derer.
Diese These soll keineswegs die Gedanken und Visionen eFischs abwerten,
(ich habe Hochachtung vor seiner Feinsinnigkeit) um mich nicht falsch
zu verstehen. Nur die Schlußfolgerung jener Foristen
halte ich nicht richtig: Es kann alles mögliche bedeuten, was in der
gegenwärtigen Welt vorgeht (und eventuell auch in der näheren Zukunft)
aber ich meine nicht die Weltenwende, also das Schlußkapitel unserer
Zivilisation und die darauffolgende Kaiserzeit, wie auch immer.;-)

Wenn die großen Häuser gebaut werden und das Chi fließt, dann bleibt
das Ereignis aus. Gefährlich wird's erst, wenn der Fluß ins Stocken
gerät....:schief:
Folglich sollten wir eher nach den Räumen und Zeiten suchen,
in denen nichts mehr fließt, anstatt andauernd den
"Transformationen" hinterherzurennen, die nicht zum Forumsthema
gehören.

LG,
Eyspfeil

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Energien und deren Auswirkungen

Fenrizwolf, Sonntag, 11.08.2013, 10:46 vor 3908 Tagen @ Eyspfeil (3525 Aufrufe)

Hallo Eyspfeil,

zwischen Deinen Zeilen versteckt sich eine gewisse Resignation, wie mir scheint.
Ich weiß mit den Informationen über Energieimpulse auch nicht recht was anzufangen,
da mir solches Denken und Fühlen erfolgreich abtrainiert wurde.
Wenn ich von so etwas lese, muß ich zwangsläufig an diese amerikanischen Dokumentationsfilme
denken, die spätabends auf den werbefinanzierten Nachrichtensendern laufen.
Elektromagnetische Sonneneruptionen, sofern sie auf uns zielen, sind angeblich
eine realistische und permanente Gefahr, die durchaus geeignet sind, auf dem
blauen Planeten alles zu verändern.

Ich weiß nicht, ob ich durch den Dauerstress schon so mürbe im Geiste bin, daß
ich mir ähnlich wie Pippi-Langstrumpf eine mir gefällige Welt ersinne, oder
ob der Tiefbass, der aus den Tiefen des Herzens beständig wummert, nicht auch
eine ahnungsvolle Stimme hat.

Vermutlich bin ich Idealist geworden, weil sich mir entsprechende Lehren und
Auswege nie dargeboten haben, nach denen ich gesucht habe.
Ohne eine gewisse Unzufriedenheit (Abwesenheit von Frieden), und einen gewissen
Leidensdruck führt einen der wache Geist doch nicht grundlos auf Themen wie unseres.

Ein angeborenes Verständnis von den grundsätzlichen Dingen steht da wohl im Widerspruch
mit dem jämmerlichen Schauspiel, das sich uns tagtäglich ungefragt aufdrängt.
Wenn man sich räumlich schon nicht distanzieren kann, so bemüht man dann die vierte Dimension.
Da ist nichts, was geeignet wäre, einem Hoffnung zu schenken.

Man kann dann dem Zeitgeist folgen, und das denken was andere Behaupten, oder
sich auf ein Terrain wagen, das von Esoterik, Religion und Neurosen gepflastert ist.
In dieser Wildnis kann man sich nur noch auf seine Intuition verlassen, sofern vorhanden.
Die größten Ärsche dieser Welt verunreinigen selbst diesen Weg, weshalb sich das
anmontieren von Kotflügeln und das Tragen von Schutzbrillen empfiehlt.

Ich bin mir sicher, daß es nicht nur an meinem mangelnden Geschick liegt, daß mir
momentan alles wie eine Heimsuchung daherkommt.
Die 90. Minute ist längst rum, und alle Welt wartet auf das "Golden Goal".

Die Menschen zeigen sich mir in letzter Zeit immer deutlicher mit ihrer Fratze.
Der Maskenball in Venedig fällt in die Kloake, und die Masken gleich mit.
Die Enttäuschung ist der Schmerz den wir verspüren, wenn wir uns gewahr werden,
daß wir uns selbst belogen haben.
Trotz maximaler Konfusion erkenne ich das Ende der Täuschung.
Nicht nur mir sind Anzugträger heute unangenehm. Es füllt ja keiner mehr die Kleider aus, die er so stolz trägt.
Die Fassaden bröckeln alle, weil das Fundament zerborsten ist.

Die Spreu will sich vom Weizen trennen. Sie will gedroschen werden.
Es ist ja nicht so, daß es Opportunisten, Verräter und solchen Unrat erst seit gestern gibt,
aber wer durch deren Deckung gucken kann, der wendet sich mit Ekel ab und
ist Zeuge deren widerwärtigen Treibens - und nicht nur länger Opfer.

Falls wir wirklich neuen, feinstofflichen Energien ausgesetzt sein sollten, wird
deren Kraft wohl kaum jene stützen, die ihre Burgen auf Sand gebaut haben.
Ganz ohne abgehobene Gedankenkonstrukte treibt uns mit althergebrachter, dreckiger
Energie die Dumpfmaschine Tag für Tag etwas weiter über den Abgrund hinaus.
Das ist schon eher wie im Comic als in der Realität. Bevor der Protagonist seinen
Fall erkennt,
steht er erst mal ewig lang in der Luft.

Auch wenn die Flüsse verschlungene Wege nehmen mögen, werden die Dämme brechen.
Das, Liebe Leute, ist eine Prophezeiung - völlig aus der Luft gegriffen - oder?

Mit allerbesten Wünschen

Fenrizwolf

Energiequalität

Baldur, Montag, 12.08.2013, 08:49 vor 3907 Tagen @ Fenrizwolf (3426 Aufrufe)

Hallo, Fenrizwolf,

Falls wir wirklich neuen, feinstofflichen Energien ausgesetzt sein sollten, wird
deren Kraft wohl kaum jene stützen, die ihre Burgen auf Sand gebaut haben.


das würde voraussetzen, dass diese uns umgebenden Energien grundsätzlich *gut* sind und eine Veränderung im Sinne von fair, anständig, ehrlich, gewissenhaft, barmherzig usw. anstreben und unterstützen.

Armin Risi hat hingegen den Gedanken in die Diskussion gebracht, dass es auch gegenteilige Einflüsse aus dieser Sphäre gibt.

Selbst wenn wir gesteigerten Energiezufluss feststellen würden, wäre ich mir noch lange nicht sicher, woraus dieser bestünde, und wohin er zielte...

Und wenn wir mal vom Menschen abstrahieren und nur die Natur von Flora und Fauna betrachten, sehen wir dort eine völlige, eiskalte Gleichgültigkeit dem Individuum gegenüber. Das wäre dann Variante Drei.

Beste Grüsse vom Baldur

"Feng Shui"-Wellen

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Dienstag, 13.08.2013, 22:11 vor 3906 Tagen @ Baldur (3470 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Dienstag, 13.08.2013, 22:17

Hallo Baldur und Fenrizwolf!

"Hallo, Fenrizwolf,
Falls wir wirklich neuen, feinstofflichen Energien ausgesetzt sein sollten, wird
deren Kraft wohl kaum jene stützen, die ihre Burgen auf Sand gebaut haben.

das würde voraussetzen, dass diese uns umgebenden Energien grundsätzlich *gut* sind und eine Veränderung im Sinne von fair, anständig, ehrlich, gewissenhaft, barmherzig usw. anstreben und unterstützen.
Armin Risi hat hingegen den Gedanken in die Diskussion gebracht, dass es auch gegenteilige Einflüsse aus dieser Sphäre gibt.
Selbst wenn wir gesteigerten Energiezufluss feststellen würden, wäre ich mir noch lange nicht sicher, woraus dieser bestünde, und wohin er zielte...
Und wenn wir mal vom Menschen abstrahieren und nur die Natur von Flora und Fauna betrachten, sehen wir dort eine völlige, eiskalte Gleichgültigkeit dem Individuum gegenüber. Das wäre dann Variante Drei.
Beste Grüsse vom Baldur"

Nach der Lehre des "Feng Shui" verhält es sich mit der positiven Energie "Chi"
sogar dergestalt, daß wenn sie immer gehäufter und intensiver auftritt,
sie sich gerade dann ins Gegenteil umwandelt und zum negativen "Sha" wird.

Das kennt wohl jeder: Wenn man z.B. Weißbier von der Flasche ins Glas gießt
(sozusagen Chi) und dies zu schnell. dann schäumt das Bier über und man
ärgert sich. Oder man läuft zu schnell eine Treppe abwärts, dann stürzt
man und bricht sich was. Das "Fließen" und "Mäandern" ist zu schnell geworden
und hat sich ins wortwörtlich "gerade Gegenteil" verkehrt.

Man sollte also mißtrauisch werden, wenn von "massenhaften Transformationen"
die Rede ist. Davon abgesehen, daß wir rein technologisch heute weiter sind
als vor Jahrzehnten, befinden wir uns kulturell und menschlich und sozial
in einem steten Zustand des Zerfalls, besonders hier im Westen.
Wir sitzen alle vorm Rechner und vorm Tablet, aber die 'Birne' wird
kollektiv betrachtet in stetiger Folge hohler und leerer.:schief:
Zusätzlich isoliert und atomisiert uns dieses ganze HiTec-Gekröse.

Ich weiß daher nicht, von was die Esoteriker da reden,
wenn sie vom "Aufstieg in die fünfte Dimension ab 1987",
von Sternentoren, spiralförmiger Evolution
reden bzw. von wem die für ihre Schwadronaden bezahlt werden.
Von den orwellschen Hintertanen vielleicht?
Naive Zeitgenossen fallen anscheinend vielfach
auf den Evolutions-Quatsch hinein.

LG,
Eyspfeil

Alles ist gut - Evolution

Selly, Mittwoch, 14.08.2013, 01:55 vor 3906 Tagen @ Eyspfeil (3466 Aufrufe)


Ich weiß daher nicht, von was die Esoteriker da reden,
wenn sie vom "Aufstieg in die fünfte Dimension ab 1987",
von Sternentoren, spiralförmiger Evolution
reden bzw. von wem die für ihre Schwadronaden bezahlt werden.
Von den orwellschen Hintertanen vielleicht?
Naive Zeitgenossen fallen anscheinend vielfach
auf den Evolutions-Quatsch hinein.


Hallo Eyspfeil,

wollte mich zurückhalten. Es scheint jedoch Unruhe entstanden zu sein. Deshalb noch ein nachgeschobener Beitrag.

Mein Herumgeeiere bezüglich der kollektiven Empfindung/Ahnung, dass "etwas kommen würde", von BB treffend mit "fein beobachtet" kommentiert, bezieht sich in erster Linie auf das Geschehen im zeitlichen Zusammenhang mit einem angenommenen Russeneinmarsch (und evtl. spätere einschneidende Geschehen). Manch einer "sah" kriegerische Handlungen, ein anderer Überflutungen, Verfinsterung ... . Manch einer hat vielleicht nur ein "dumpfes Empfinden" bezüglich der Zukunft, nicht näher definierbar. Bereits meine Oma sagte oft (vor über 30 Jahren), dass noch einmal ein Krieg käme und ganz schlechte Zeiten und nur noch so viele Menschen übrig blieben, dass Sie unter einem Nussbaum Platz hätten. Weiter brauche ich nicht auszuholen. Man hat es ja fast mit der Muttermilch aufgesogen. Selbst hat man dann auch noch komische Träume gehabt - bevor die Oma das erzählte, unabhängig davon. Wobei ich behaupte, dass sehr viel mehr solche Träume haben, als wir davon erfahren - es dürfte weit verbreitet sein. Mein Herumgeeiere bezog sich nicht auf kommenden September oder die nächsten 2 Jahre - siehe Beitrag von eFisch.

Es ist alles gut.

Transformieren: umgangssprachlich "umkrempeln".
Von hier: http://www.duden.de/rechtschreibung/transformieren
Klingt doch nicht negativ. ;-)
Die spezielle Energie, die ich meine, soll nicht der Dualität/Polarität unterliegen. Es folgt wiederum die wenig aussagkräftige Formulierung: niedrige Schwingungen werden in höhere umgewandelt.


Zu meiner persönlichen Evolution: ;-)

Nach der Wiederholung (weil es so toll war) eines spirituellen Seminars:

Nach ein paar aufeinanderfolgenden Tagen, in der ich mich als Seminarteilnehmerin lange Zeit in der "Theta-Frequenz" befand, passierte mir am ersten darauffolgenden Arbeitstag (glaube, es war der erste) zweimal am Arbeitsplatz folgendes:
Im Verlaufe des Tages dachte ich zwei Mal, dies und jenes müsste ich noch erledigen. Als ich es dann erledigen wollte, stellte ich fest, dass es bereits erledigt war. Hatte die (kleineren) Arbeiten aber tatsächlich nicht bewusst erledigt - war auch nicht "weggetreten" oder dergleichen. Ist das jetzt die 5. Dimension - hat es irgendwie mit "Gleichzeitigkeit" zu tun? Kenne die Antwort nicht. Für mich würde sich der Begriff subjektiv aber so mit Leben erfüllen, rein von der praktischen Erfahrung her. Das Seminar wirkte nach, bzw. das (zeitweilige) Verbleiben in der Theta-Frequenz. Meine Crash-Evolution. ;-) Und wie es halt so ist ... im stressigen Alltag zieht's einem schnell in der Schwingung wieder nach unten. :-)

Kann dem Ganzen in meiner Naivität nur Positives abgewinnen. Es macht mich gelassener, lässt mich die Natur noch intensiver erleben.

Warum ab 1987 verstärkt? Zeitqualität vermutlich. Wenn ich mich zurückerinnere an 1987. Komischerweise tat sich da bei mir viel - ohne mein beabsichtigtes Zutun. Das war mir früher bereits aufgefallen, noch bevor ich darüber gelesen hatte. Ein schlagkräftiger Beweis. ;-)

Mach' Dir keine Gedanken, Eyspfeil. Take it easy. ;-)

Lieber Gruß
Selly

@Selly

remi, Mittwoch, 14.08.2013, 06:54 vor 3905 Tagen @ Selly (3412 Aufrufe)

Hallo Selly,
deine Schilderung vom Aufenthalt in der Theta-Frequenz finde ich sehr interessant. Ich habe schon einige Male Ähnliches erlebt. Es war übrigens auch nach einem "esotherischem" Seminar. Dieser "Zustand" hält bei mir immer 2-3 Tage an, dann hat mich der "Alltag" wieder im Griff. Sollte diese Schwingungserhebung tatsächlich stattfinden, wäre das bestimmt der Höhepunkt der Entwicklung der Menschheit. Es bleibt nur der Glaube, die Liebe und die Hoffnung. Das hat schon vor zweitausend Jahren ein bekannter "Esotheriker" gesagt.
Ich spüre bei mir seit einigen Monaten eine deutliche Veränderung. Ich bin deshalb sehr positiv gestimmt, was die Zukunft betrifft. Weiß aber auch, daß wir in der Dualität leben und dies nicht für alle anderen auch gelten muß.
"Just my two cents.";(Bin eigentlich lieber ein Lesender. Aber deine Beiträge liegen eben voll in meiner Sichtweise. Danke dafür.)
LG

remi

PS: Sollte BB dies lesen. Entschuldigung für mein Englisch. War zu faul, mir eine deutsche Alternativformulierung zu überlegen;-)

Ganz kurz noch - Zustimmung

Selly, Sonntag, 11.08.2013, 12:04 vor 3908 Tagen @ Eyspfeil (3431 Aufrufe)

Hallo Eyspfeil,

Zustimmung: Energien sind nicht Forumsthema.

Und es wird an evtl. Impakten, ... nichts ändern. Damit da kein Missverständnis aufkommt.

Wünsche Dir noch einen schönen Sonntag.

Mit lieben Grüßen
Selly

Korrektur - Schwerkraft "Ziehen"

Selly, Freitag, 09.08.2013, 20:56 vor 3910 Tagen @ Selly (3479 Aufrufe)

- Erde "weggedreht" von der Sonne
-> flächendeckend
-> normalerweise nachts, stundenweise
-> spekulativer: vorbeiziehender Himmelskörper - Schwerkraft ("Ziehen") - Magnetpole (gleiche Pole => Abstoßung, "Wegdrehung" der Erde)
-> wenn kein künstliches Licht (ohne Strom vielleicht Kerzen), dann dunkel
-> falls bewölkt (vom Normalfall ausgehend), kein Sternenlicht oder Mondlicht


Hallo,

das "Ziehen" ist auszuschließen.

Flüchtigkeitsfehler. Keine Absicht. :flower:

Lieber Gruß
Selly

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