Lou Famoso - Erdveränderung, Reinigung (Schauungen & Prophezeiungen)

mica, Dienstag, 16.07.2013, 09:03 vor 3909 Tagen (5270 Aufrufe)

Grüß euch,

die Träume von Aldo, speziell die "dunkle Wolke" hat mir`s angetan.

Was verursacht diese Erscheinungen?

Ein Beinahe-Impakt? Tatsächlicher Impakt?
Plus eines riesigen Sonnenereignisses, sprich ein enormer, auf die Erde gerichteter Plasmaauswurf, wie es Lou Famoso in seiner Nahtod-Schau im Jahr 1964 sah?!

Lou erlebte nach seinem Autounfall die klassischen Nahtod-Phasen, nur ging es dann weiter in dem ihm nicht nur persönliche Angelegenheiten sondern auch die globale Entwicklung gezeigt wurde!

Hier ein Auszug aus der Übersetzung aus dem Amerikanischen - betreffend die Erdveränderungen(vollständiges Original beim das-neue-zukunftsforum.info):

Ich reiste zurück, dorthin, wo ich wusste dass die Erde sein würde und beobachtete die Kometen und Asteroiden vorbeiziehen. Die Farben der Gaswolken waren atemberaubend. Ich betrachtete diese Galaxien in Kinderschuhen wie jemand die Wolken am Erdenhimmel betrachtet, sich vorstellend, welche Form sie annehmen würden... diese da ein Boot, dort ein Vogel mit Flügeln, diese ein Schal im Lüftchen treibend – bis ich die Konstellation ORION erkannte und wusste meinem Bestimmungsort nahe zu sein. Während ich durch ORION trieb, erkannte ich zwei Himmelskörper die parallel zu seinem Zentrum schossen, wie Zwillingspfeile abgeschossen aus einem Bogen - geradewegs auf die „Blaue Murmel“ – meine Heimat – zurasend. Unmittelbar erfasste mich eine Vision von Millionen weinender Menschen wegen der zerstörten Bereiche New York City`s. Ich wurde eines seltsamen Gefühls gewahr, das mir bis dahin unbekannt war, und ich dachte es hätte damit zu tun, dass es die Stadt betraf in der ich aufgewachsen war. Ich sah ein großes Erdbeben der Magnitude 8.6 in einem Ort mit Namen EUREKA. Ein Funker oder Radiosprecher dirigierte tausende von Menschen aus den Zonen der Zerstörung in sicherere Gebiete. Eine Raumstation schien wegen einer Explosion im Inneren vom Himmel zu fallen. Von verschiedenen Nationen wurden simultan Sprengköpfe in das All geschossen. Ich dachte, das Lichtwesen hätte mir alles was kommen sollte gezeigt, aber das war unterschiedlich, stärker und es gab keinen Bildschirmentwurf wie zuvor. Gabriel tauchte an meiner Seite auf, ich dachte weil ich erschüttert war, aber er sollte mir die nun sich erweiternde galaktische Sicht auf meine Galaxie erörtern.

Die Sonne dehnte sich und warf riesige Plasmabälle aus, mehr als je in der Vergangenheit und eben in die Richtung der Planetenbahnen. Ich konnte meine Augen nicht von der Erde und den Auswirkungen dieser Eruptionen nehmen. Eine große Masse zog an mir vorbei, größer als jeder der mir bekannten Planeten, und als sie vorbeizog, sah ich die Erde wild kreiselnd, wie ein Kreisel am Ende seiner Drehung. Die Rotation stoppte, begann langsam wieder, war aber schräg und ich wurde näher ran gezogen, wie im Blick durch ein Vergrößerungsglas. Die Aschewolken die die Erde zuvor umhüllten dünnten aus und wie ein geflickter Kessel, der seine Flecken verliert, sah ich die Ozeane steigen, zuerst den Pazifik, entlang des „Feuerrings“, dann die anderen, gleichzeitig. Als sich die Wasser über die Landmassen erhoben, begannen die Landmassen mit zunehmendem Druck unter dem Wasser abzusinken. Als der Druck den Drehmoment der Erdachse ausgeglichen hatte, sah die Erde nicht mehr aus wie noch Augenblicke zuvor. Sie war neuer, reiner, viel schöner – mit dunklerem Grün und hellerem Blau. Einige der neuen Landmassen sahen denen auf anderen Planeten, die ich kürzlich mit Michael besucht hatte, ähnlich. Es waren Menschen auf dieser Erde, sie erschienen glücklicher und zufriedener, obwohl sie offensichtlich wie die Eingeborenen früher lebten. Städte, errichtet durch die Alten, vormals vom Ozean bedeckt , wurden nun von den Überlebenden dieser neuen Welt bevölkert. Ich sah Stämme sich mit Stämmen vereinigen, kleine Nationen sich formen – aber das was ich nicht sah ließ mein Herz aufbrechen: es gab keine Kriege mehr, wahrer Frieden und Glück kamen nun über die Menschheit.

Gabriel erklärte mir nun, dass dies Seine Botschaft sei, die ich nun mit zurück nehmen müsste: um die anderen wissen zu lassen, dass es so wenig zu fürchten gibt, da die Erde für immer weiter existieren wird, wie all diese Planeten die ich besucht hatte. Ich sollte der Welt von ORION erzählen, und sie würden wissen wann die neue Erde auf sie zukommen würde.
Ich fragte ihn: „Was geschieht mit den anderen hier auf Erden während der Veränderungen?”
Gabriel sagte mir, dass sie alle erhoben werden würden, einige höher als die anderen und nicht mehr länger die physische Ebene erleben dürften, während andere auf der Erde belassen würden um die physische Ebene wiederzuerrichten - auch sie würden sich auf einer höheren Ebene befinden als die jetzt Lebenden.

Also auch hier, wie z.B. auch bei Aldo oder tw. bei Perincioli, sind die Natur und die Menschen "gereinigt", zufriedener und glücklicher.

Auch die Veränderung der Rotation wird bei Perincoli in ähnlicher Weise beschrieben:
So oder so

Also auch bei Famoso, wie auch bei Perincoli, das Vorbeiziehen eines Himmelkörpers mit garvierenden Auswirkungen auf die Rotation, Tektonik und Wassermassen der Erde.

Hat das auch Aldo beschrieben: Schweiz - Zuflucht in einer leerstehenden Schule gesucht, Luftdruckschwankungen(?), Kopfschmerzen, eigenartige Zustände in Zusammenhang mit dem Ereignis "da draußen"?
Ich persönlich z.B. bin "sonnenfühlig", d.h. mich beieinträchtigt die magnetische Störung durch starke Sonnenwinde.... möchte gar nicht wissen, wie es mir dann erst ergeht, wenn es wirklich so wie oben geschildert kommen sollte.

...wenn ein sehr großer Körper vorbeischrammt, kann das auch Impakte kleinerer Körper zur Folge haben, oder? Da würde sich ja ergänzen mit anderen Schauungen die eher regional bedeutsam sind.

liebe Grüße
mica

Interessante Schauung Mica

Aldo, Dienstag, 16.07.2013, 11:25 vor 3908 Tagen @ mica (3104 Aufrufe)

Mica, danke für die Schauung aus USA...

Auch ich halte kosmische Einflüsse für möglich(auch wenn ich natürlich nicht genau sagen kann, ob diese schwarze Wolke vulkanisch, kosmisch oder gar infolge von Meteoreinschlägen entstanden war)

Etwas halte ich jedoch für sehr wichtig(meine persönliche Meinung) In meinem Träumen gibt es irgendwann vor dem grossen Ereignis ein spektakuläres astronomisches Ereignis, dass Menschen in Scharen zu Observatorien führt um das Ereignis zu sehen.
Es ist auch vom blossen Auge gut sichtbar und muss sehr spektakulär sein, dass Weltweit alle sich plötzlich für Astronomie interessieren(vielleicht ein Supernova oder ein spektakuläre Komet oder Meteorregen)

Das Ereignis selber ist nicht für unsere Erde gefährlich aber sowie ich in meinen Träumen feststellen könnte, kann es als ein wichtiger Zeitpunkt angeschaut werden.

Ich denke für mich ist dieses Ereignis fast wie ein Leuchtsignal oder letzte Vorankündigung, damit man definitiv weiss, dass wir bald mit Eintreffen der Visionen rechnen müssen. Das ist aber meine persönliche Schätzung!(vielleicht wird es die letzte Möglichkeit sein, dass Menschheit noch etwas wie eine Abmilderung erreichen könnte)

Wobei ich mit "Bald" natürlich nicht genau definieren kann, ob es 2-3 Monate vor der sogenannten Reinigung sein würde(oder vielleicht gar 2-3 Jahre)

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bis ich die Konstellation ORION erkannte??

BBouvier @, Dienstag, 16.07.2013, 12:07 vor 3908 Tagen @ mica (3215 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 16.07.2013, 12:20

<"...diese da ein Boot, dort ein Vogel mit Flügeln,
diese ein Schal im Lüftchen treibend – :-D
bis ich die Konstellation ORION erkannte
und wusste meinem Bestimmungsort nahe zu sein.
Während ich durch ORION trieb, erkannte ich zwei Himmelskörper
die parallel zu seinem Zentrum schossen, wie Zwillingspfeile abgeschossen aus einem Bogen
- geradewegs auf die „Blaue Murmel“ – meine Heimat – zurasend.">

Das Sternbild des Orion:
=>
[image]

Wieder einmal zeigt sich, daß es gar nicht so leicht ist,
Schauungen zu fälschen.

Ein "Sternbild" ist nämlich insofern eigentlich eine
schiere Fiktion, weil es sich dabei nicht um leuchtende
Objekte handelt, die sich auf einer Ebene befinden
wie die Leuchtpunkte auf dem Ziffernblatt einer Uhr.
Vielmehr gleicht es einem halben Dutzend Bojen,
die völlig willkürlich auf einem riesengroßen See
verstreut sind, und bei denen ein Betrachter nur deswegen
ein "Muster" erkennt, weil er sie aufgrund der Perspektive
vor seinen (!) Horizont projeziert.

Bellatrix (γ Orionis), der dritthellste Stern im Orion,
ist ein rötlich leuchtender Stern in 243 Lichtjahren Entfernung.
ε Orionis, der mittlere der Gürtelsterne ist ein
1342 Lichtjahre (!!) entfernter bläulich-weißer Überriese.

Weswegen:
- man woanders im Weltraum ein Bild des Orion gar nicht "sieht"!
- man auch gar nicht "durch den Orion treiben" kann :-D
- er auch gar kein "Zentrum" hat

Insofern gibt es gar kein "von dort" - und gäbe es das,
dann könnte man "von dort" nicht die Erde als "blaue Murmel"
sehen ... und zwei Himmelskörper können "von dort"
auch nicht einfach "wie von einem Bogen abgeschossen" plötzlich losfliegen.
Ganz abgesehen davon träfen sie selbst bei 1/10 LICHTGESCHWINDIGKEIT (!)
erst in rund 10.000 Jahren im Sonnensystem ein.

Heißt:
Grottiger Schwachsinn.
Merke:
Der gute Mann spekuliert wohl rein auf das schlichte
Intelligenzniveau der US-Menschen.
Die glauben derlei Schwachsinn womöglich unbenommen. :rotfl:

=> :tonne:

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Nahtodreisen und Perspektive

mica, Dienstag, 16.07.2013, 13:47 vor 3908 Tagen @ BBouvier (3135 Aufrufe)

Lieber BB,

....du konntest ja gar nicht anders - gell? *g*

Nachdem mir die Umwandlung des gesamten Dokuments in ein Bilddokument zu umständlich ist, bzw. es hier nicht möglich ist ein .doc oder .pdf- Dokument hochzuladen, bitte ich euch die Gesamtschau des Lou Famoso als .doc beim Nachbarforum anzusehen - taurec z.B. ist auch angemeldet.

Lieber BB, natürlich ist Orion von unterschiedlichen Perspektiven her unterschiedlich zu sehen... aber darum geht es doch nicht wirklich, oder? ;-)

Ich fordere dich dazu auf, - wenn schon ganz deutlich "Nahtoderlebnis" drüber steht, den Text auch aus einer Meta-Perspektive zu lesen.
Wie in den allermeisten Prophezeiungstexten und Visionen sind auch hier Elemente vorhanden die 1:1 in unsere derzeitige Realtität übertragbar wären und eben auch solche, die eines "kosmischeren" Verständnisses bedürfen. Letzteres traue ich dir auch zu...

Ich denke nicht, dass du allen Ernstes meinst, Lou hätte auf seiner "galaktischen Reise" mit Gabriel als Begleiter zum besseren Verständnis noch anfügen müssen aus welchem Winkel in mit wieviel Parsec Entfernung von.... dann wären wir bei StarTrek , oder? :-D

Diese beiden Himmelskörper zielen auf die Erde - ob und wann sie ev. ankommen sagt Famoso nicht.
Allerdings erläutert er - mit Blick auf die Erde, dass die Sonne gebeutelt wird und ein riesiger Himmelskörper an ihm vorbeizieht.

Das sind womöglich ganz unterschiedliche Körper von denen er spricht! Es täte jeder Untersuchung gut die Elemente für sich zu betrachten und nicht vorneweg seinen subjektiven Filter darüber zu legen!

Zu deinem Schmunzeln bezüglich der flüchtigen Figuren in den Sternennebeln und Gaswolken - ich hoffe du hattest als Kind (zumindest!) die Gelegenheit dich ins Gras zu legen und den Wolken beim Treiben zuzusehen - das wir doch auch abundzu ein Schäfchen oder ein geisthaftes Wesen zu sehen gewesen sein? :-)

Du kannst gerne in einem flüchtigen Drüberlesen über einen Ausschnitt adhoc deine Meinung kundtun, doch kommt das nicht gut. ...das klingt so unflexibel... da hat Famoso, der ungefähr in deinem Alter ist dir etwas voraus.

Bitte nochmal zu beachten: Famoso hatte infolge eines Autounfalls 1964 eine Nahtoderfahrung samt Zukunftsschau. Als ihm dies widerfuhr, war er ein junger Bursch der bald ausgemustert werden sollte und nur an schnellen Auto und flotten Mädels interessiert.
New Age war damals glaub ich noch kein gängiger Begriff - das kann uns BB sicher bestätigen! *g*

LG
mica

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alte Kamelle :-)

BBouvier @, Dienstag, 16.07.2013, 15:06 vor 3908 Tagen @ mica (2993 Aufrufe)

Famoso hatte infolge eines Autounfalls 1964
eine Nahtoderfahrung samt Zukunftsschau.

Ach, Du meine Güte! :lookaround:

In der Fälschung "Joe Brandt" wird behauptet,
der sei vom Pferd getreten worden.
Und in der Fälschung "Brinkley", den hätte
der Blitz getroffen.
Und hier nun dieser famose Herr "Famoso",
den angeblich ein Auto überfahren hat. :-D

Schon gut!

Noch nicht mal da ist dem Fälscher etwas neues
eingefallen! :crying:
Auf Taurecs vernichtende Analyse sei hingewiesen.
Merke:
Narrenpossen werden nicht dadurch zu Wahrheiten,
weil Welche sie glauben.

Grüße!
BB

--
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Famosos famoses Film-Stunt-Auto

Taurec ⌂, München, Dienstag, 16.07.2013, 15:15 vor 3908 Tagen @ BBouvier (3447 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Mittwoch, 30.08.2017, 19:14

Schlagwörter:

Hallo!

In der Fälschung "Joe Brandt" wird behauptet,
der sei vom Pferd getreten worden.
Und in der Fälschung "Brinkley", den hätte
der Blitz getroffen.
Und hier nun dieser famose Herr Famoso,
den angeblich ein Auto überfahren hat. :-D

Schon gut!

Noch nicht mal da ist dem Fälscher etwas neues
eingefallen! :crying:
Auf Taurecs vernichtende Analyse sei hingewiesen.

In der Tat. Den von Mica empfohlenen Volltext lese ich mir gerade durch. Am Anfang beschreibt er in Zeitlupe den Autounfall. Unter anderem schreibt er, nachdem er sich mit dem Wagen neunmal überschlagen hatte:

"Im Bewusstsein, dass ich den 'Stang' eben am Stützpunkt aufgetankt und nur 16km auf diesem Highway zurück gelegt hatte, war mir ziemlich schnell klar, dass ich zwischen das brennende Fahrzeug und mich rasch Abstand bringen musste. Die flackernden Flammen konnte ich durch all den dicken Rauch nur erahnen, aber es war noch zu nah um sicher zu sein, ich spürte die Hitze noch auf Gesicht und Händen.
Kaum war ich auf den Beinen hörte ich die Explosion und wurde von der Druckwelle weitere 6 bis 9 Meter durch die Luft gewirbelt."

=> Es scheint sich hierbei um jene spezielle Fahrzeugart zu handeln, die es nur in den Vereinigten Staaten gibt und sich durch actionreiche Explosionen auszeichnet, entgegen der physikalischen Tatsachen:

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/keine-panik-brennende-autos-explodieren-nie-a-353649.html

Zitat:
"Zuerst züngeln nur kleine Flammen aus dem Motorraum des Unfallwagens. Doch kurz darauf steht mit lautem Knall das ganze Fahrzeug in Flammen. Aus Actionfilmen sind solche Szenen bestens bekannt - spektakuläre Pyrotechnik gilt Filmemachern eben als Quotenbringer. Verkehrsexperten sind derartige "Special Effects" jedoch ein Ärgernis - zeigen sie doch ein völlig falsches Bild von der Realität. Denn in Wirklichkeit bleibt auch bei Extremunfällen wie einem Fahrzeugbrand genügend Zeit, um sich aus dem Auto in Sicherheit zu bringen - oder um als Ersthelfer verletzte Insassen zu retten.

"Brennende Autos explodieren nie", stellt Maximilian Maurer, Sprecher beim ADAC in München, klar. "Es sei denn, sie haben Sprengstoff an Bord."

Mal schauen, was der Text sonst noch bereithält. :lol3:

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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Man muß nur richtig wollen!

BBouvier @, Dienstag, 16.07.2013, 15:25 vor 3908 Tagen @ Taurec (2996 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 16.07.2013, 15:39

Mal schauen, was der Text sonst noch bereithält. :lol3:

Hallo, Taurec!

Du mußt Dir einfach mehr Mühe geben:
Dann paßt das schon alles!
Man muß die physikalisch unmöglichen Sachen einfach nur so abändern,
daß sie ganz andere sind und danach irgendwie "besser"
und damit glaubhafter klingen.

Herrn Famosos Auto kann dann genauso explodieren,
wie die Erde erst anhalten und dann eben erneut losdrehen.

Merke:
Man muß nur richtig wollen! :ok:

Grüße,
BB

--
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wie ihr wollt...

mica, Dienstag, 16.07.2013, 23:22 vor 3908 Tagen @ BBouvier (2918 Aufrufe)

... Gott sei Dank sind die anderen Mitglieder hier auch noch des Lesens und Denkens fähig!

Mag sich jeder selbst sein Urteil bilden! :-)

LG
mica

"Joe Brandt" vs. Lou Famoso

Ulrich ⌂, München-Pasing, Dienstag, 16.07.2013, 20:03 vor 3908 Tagen @ BBouvier (2950 Aufrufe)

Hallo BB,

In der Fälschung "Joe Brandt" wird behauptet, der sei vom Pferd getreten worden.

mit dem Unterschied, daß es sich bei "Joe Brandt" um eine fiktive Person handelt, während man Famoso zu dem von ihm Gesehenen befragen kann.

Der gute Mann spekuliert wohl rein auf das schlichte Intelligenzniveau der US-Menschen. Die glauben derlei Schwachsinn womöglich unbenommen.

Trotz des Unsinns über das "Sternbild" des Orion und haarsträubender Ungereimtheiten spricht nichts dagegen, daß Famoso wahrheitsgemäß berichtet, was er "gesehen" hat, wohl besser, was ihm gezeigt wurde. Dann allerdings muss man ihm zwingend unterstellen, daß er, wenn auch kein Lügner, so doch grenzenlos naiv und leichtgläubig ist.

"...
As I looked at the two gigantic, magnificent beings dressed in brilliant capes just off to It's side, IT said, "That is Michael and Gabriel.
Michael has chosen you as his and Gabriel shall teach you the ways.
..."

ist doch wohl klar, daß man mit dieser Reise-Begleitung nicht zu einer harmlosen erbaulichen Spiralnebel-Besichtigung aufbricht, sondern mit dem Bodensatz 2000jähriger kirchlich-religiöser Apokalypse-Phantasien konfrontiert wird.

Mein Hauptkriterium bezüglich der Glaubwürdigkeit des Mitgeteilten, unabhängig vom Mitteilenden: Wer hat ihm das gezeigt.

Hätte Famoso statt "Michael" und "Gabriel" aus der Lorber-Fraktion den seligen Graham Chapman ("Das Leben des Brian", Monty Python) getroffen, dann wäre seine Vision vermutlich beschaulicher ausgefallen:

"Leeerchenzungen, Otternaaaasen, Ozeloootmilch!"
"Hast Du Nüsse?"
"Ich habe keine Nüsse, bedaure, ich hab´ Zaunköniglebern, Dachsmilch ..."
"Nein, nein, nein."
"Otternasen?"
"Ich will nichts von diesem römischen Mistfraß."


Gruß,
Ulrich

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ein medizinisches Wunder! :-)

BBouvier @, Dienstag, 16.07.2013, 23:56 vor 3908 Tagen @ Ulrich (3509 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Mittwoch, 17.07.2013, 00:08

<"....mit dem Unterschied, daß es sich bei "Joe Brandt"
um eine fiktive Person handelt, während man Famoso
zu dem von ihm Gesehenen befragen kann."
>

Hallo, Ulrich!

Befragen zu seinen Lügen konnte man "Wüstenrufer" ebenfalls.
Mit dem Unterschied, das seine nicht mal völlig unglaubwürdig klangen.

<"Trotz des Unsinns über das "Sternbild" des Orion
und haarsträubender Ungereimtheiten spricht nichts dagegen,
daß Famoso wahrheitsgemäß berichtet
.">

Dann lies doch mal, was er sich über seinen
Autounfall so alles zusammenlügt.
Und der Rest ist ebenso dümmlich.

Erstmal entfernt er sich vom Wrack seines Autos:
"...dass ich zwischen das brennende Fahrzeug und mich
rasch Abstand bringen musste..."
Anschließend schleudert ihn die Explosion des Autos
noch an die 9 Meter weiter (!) weg:
"...hörte ich die Explosion und wurde von der Druckwelle
weitere 6 bis 9 Meter durch die Luft gewirbelt."

Schon mal frech gelogen, weil brennende Autos nun
mal gar nicht explodieren können.

Aber jetzt wird es erst richtig lustig!! :lol3:

Sodann hat er ein stark blutendes Loch im Schädel,
das größer (!) ist als mehrere Finger, und in dieses
Riesenloch stopft er einen großen Plüschtiger.
(der liegt passenderweise direkt neben ihm!)
=>
"Mich abtastend fand ich die Ursache des Stromes,
ein Loch an der rechten Seite meines Kopfes,
über der Haarlinie und dem Ohr.
So beschloss ich es mit Tigger zu stopfen,
da meine Finger zu schmal waren um die Blutung zu stoppen." :-D

Und nun rufen ihn engelgleiche Stimmen seiner Partygirls:
=>
"...da hörte ich die engelgleichen Stimmen in der Ferne,
sie riefen meinen Namen und kamen näher und näher.
„Lou“, „Lou, Baby, komm her!”, “Lou, komm zu uns!”..."

Die Partygirls wollen ihn zu einer Party mitnehmen.
Und natürlich auch den Plüschtiger, den er sich
in den Kopf gesteckt hat:
"Als sie bemerkten, dass ich nicht nach kam,
beschlossen sie zum Stützpunkt zu fahren um mich anzutreiben,
damit ich auch noch teilnehmen könnte an der Abschiedsparty."
(natürlich mit dem Plüschtiger im Kopf!)

Er allerdings meint:
"...dass meine (Party) denkwürdiger war als bloß betrunken
und nach Kotze stinkend umzukippen."

Eines der Partygirls freut sich, daß der Plüschtiger in
seinem Kopf steckt:
"„Schau, du hast Tigger gerettet!“."

Er liegt
dann auf dem Rücksitz des Autos der Partygirls,
das mit 170 Sachen zum Armee-Krankenhaus fährt (den Tiger immer
noch im Kopf) - der Posten winkt das Auto durch.
Er:
"Ich kicherte und winkte ihm durchs Heckfenster zu,
aber er winkte nicht zurück."

Sodann schlendert er (mit dem Tiger im Kopf)
durch das Krankenhaus:
"Ich ging den Korridor entlang und betrachtete die Leute
auf den Bänken und Stühlen, offensichtlich auf ihren Aufruf wartend,
aber da war das andere Ich am Anfang der Reihe,
so entschuldigte ich mich und begab mich auch dorthin."

Nun kümmert sich Jemand um ihn:
"Er (der Arzt) sagte etwas von „eine Platte in den Schädel setzen“,
(erstmal muß natürlich der halbe Tiger aus dem Hirn)
aber ich hatte eine unheimliche Menge Blut verloren
und man wusste nicht, ob ich`s noch länger machen würde."

Dann schwebt er aus seinem Körper hinaus:
"Ich kam an, wie ich glaubte, sehr religösen Männern vorbei,
die ausführten was wie Gebete zu ihrem Göttern aussah.
Sie alle waren ihre feinsten Roben, Togen, Lendenschurze
und Trachten gekleidet, mit Kopfschmuck und Ähnlichem.
Die meisten waren an den Seiten des Tunnels,
aber einer von ihnen, auf den ich zu zuschweben schien,
sah orientalisch aus, mit einem langen grauen Fu Man
Chu-Bärtchen(oder -Zopf?
Fu Man Chu war eine Filmrolle im gleichnamigen Film),
saß da in der Mitte des Tunnels, seine Hände verschränkt,
seine Beine gekreuzt."

Im Jenseits sieht er das:
"Es gab Szenen, da töteten Männer in Uniformen andere Männer
in Uniformen, ich erkannte einige der Abzeichen
und einige waren aus USA.
Auch tausende darunter ohne Uniformen,
die tausende ohne Uniformen töteten...
es sah eher nach Spielzeugfiguren aus die
sich von selbst bewegten, andere Figuren niedermähten,
andere Länder, andere Nationen, unterschiedliche Waffen,
unterschiedliche Dekaden –
aber immer mit dem Resultat tausender Toter und Sterbender."

Es folgt Gabriel und Orion (Auszug):
"Gabriel erklärte mir nun, dass dies Seine Botschaft sei,
die ich nun mit zurück nehmen müsste:
um die anderen wissen zu lassen, dass es so wenig zu fürchten gibt,
da die Erde für immer weiter existieren wird,
wie all diese Planeten die ich besucht hatte.
Ich sollte der Welt von ORION erzählen,
und sie würden wissen wann die neue Erde auf sie zukommen würde."
(Irgendwie ist diesem Herrn "Gabriel" wohl nicht klar,
daß das Sternbild des Orion eine Art optischer
Täuschung
aus Erdsicht nur ist...*hehe*)

Sieben Tage später erwacht es aus dem Koma,
als eine Ktankenschwester grade das getrocknete Blut
von seinem Schädel schrubbt und er schreit sie sofort an!: :clap:
"Ich erwachte als eine Pflegerin das getrocknete Blut
von der rechten Seite meines Kopfes schrubbte.
Ich schrie die Frau an, für ihre Gefühllosigkeit
und sie hatte einen erschrockenen Ausdruck im Gesicht.
„Oh mein Gott, willkommen zurück Matrose!
Wir dachten Du wärst sicherlich erledigt!”
Ich fragte sie, wo ich denn wäre und wie lange ich schon
hier wäre und sie antwortete:
“ Du warst für sieben Tage im Koma!"

Folgt der Bericht seiner Wunderheilung!! :lol2:
=>
"Aber was ihn (den Arzt) wirklich umhaute,
war die härtende Kruste über dem Loch in deinem Schädel
die offensichtlich die Beschädigung abdeckte.
Er entschied, keine Stahlplatte in deinen Schädel zu pflanzen,
da es ausreichend geheilt war während Du weg warst.“ :-D

Dann schrubbt er sich mit der Wurzelbürste der Krankenschwester
selbst den blutverkrusteten Schädel:
"Ich nahm die Bürste und das Tuch aus ihren Händen
und meinte ich würde für sie jetzt den Job erledigen."

Es erscheint der behandelnde Arzt:
"Er meinte, er müsse gestehen dies sei ein wahres Wunder!
Als ich ihn fragte, wann ich mich wieder in Dienst stellen könne,
meinte er würde nichts finden was dagegen spräche!
Er unterzeichnete meine Entlassungspapiere
und am nächsten Tag war ich schon bei meiner Truppe."

Geht´s eigentlich noch? => :tonne:

Beste Grüße!
BB

--
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Weitere Inkonsistenz

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 17.07.2013, 00:14 vor 3908 Tagen @ BBouvier (3167 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Mittwoch, 30.08.2017, 19:14

Schlagwörter:

Danke!

Dummdreister geht's kaum noch.

Kleiner Einwand:

Sodann schlendert er (mit dem Tiger im Kopf)
durch das Krankenhaus:
"Ich ging den Korridor entlang und betrachtete die Leute
auf den Bänken und Stühlen, offensichtlich auf ihren Aufruf wartend,
aber da war das andere Ich am Anfang der Reihe,
so entschuldigte ich mich und begab mich auch dorthin."

Wie ich den Text verstanden habe, saß er bereits im Auto als körperloser Geist neben seinem verblutenden Körper. Auch in dieser Szene schlendert er körperlos, während sein Körper bereits im OP-Saal liegt.

Dann: In diesem Faden eines amerikanischen Forums weist die Eröffnerin unter anderem darauf hin:

"Finally, how on earth would she [die Krankenschwester, die er nach dem Aufwachen sieht] know who Mr. F was talking about when he says 'you mean that corpsman who was going to sew up my hand' (slightly paraphrased)."

Gemeint ist diese Stelle hier:
"Ich meinte: 'Sie sprechen von dem Sani im Dienst der mir im OP die Hand geflickt hat – der hat mein Leben gerettet?' Sie sagte: 'Ja, aber wie können sie wissen, dass er Ihre Hand genäht hat? Sie waren im OP die ganze Zeit ohne Bewusstsein und kamen bis jetzt nicht zurück!"

Die Frage sollte eher lauten: Wie konnte die rein zufällig seine Wunde auskratzende Krankenschwester wissen, was im OP-Saal, in dem sie sicherlich nicht zugegen war, passierte, bzw. wer Famosos Hand flickte?
=> Konsistente Geschichen zu erfinden ist eben nicht jedermanns Sache.

Nun ist die Frage: Warum sollte ich die nicht weniger abstrusen Inhalte seiner Nahtodvision ernst nehmen, wenn die Umstände des Ereignisses selbst so hanebüchen zusammengeschustert sind?

Hier geht es übrigens zum englischen Originaltext mit deutscher Übersetzung, damit auch jeder weiß, worum es geht.

Gruß
Taurec

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wo ist der Plüschtiger abgeblieben??

BBouvier @, Mittwoch, 17.07.2013, 03:46 vor 3908 Tagen @ BBouvier (3166 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Mittwoch, 17.07.2013, 04:13

Hierauf möchte ich noch einmal zurückkommen.
Die Krankenschwester, als er nach 7 Tagen Koma
wunderbarerweise wieder zu sich kommt, berichtet ihm:
=>
"Aber was ihn (den Arzt) wirklich umhaute,
war die härtende Kruste über dem Loch in Ihrem Schädel,
die offensichtlich die Beschädigung abdeckte.
Er entschied, keine Stahlplatte in Ihren Schädel zu pflanzen,
da es ausreichend zugeheilt war, während Sie "weg" waren.
"

Da wird also ein Schwerstverletzter mit einem riesengroßen
Loch im Schädel, in das der sich selbst (!) einen großen Plüschtiger als Pfropfen gesteckt hatte, :rotfl:
bewußtlos und sterbend ins Krankenhaus eingeliefert.
Und nun unternimmt der Arzt überhaupt nichts!!
=>
Denn er stellt (wann??) fest, er müsse nicht mittels einer Stahlplatte das Loch schließen
(in der immer noch das Plüschtier steckt!!)
weil sich der Schädel inzwischen mittels einer "härtenden Kruste"
bereits selbst perfekt repariert hatte.

Frage:
Wo ist der Plüschtiger geblieben? :-D

Wie bescheuert muß man eigentlich sein,
sich einen solchen Schwachsinn auszudenken?

Merke:
US-Foren sind ein reiner Quell steter Heiterkeit und völlig unverzichtbar. :lol:
Sowie:
Diese US-Menschen dort - die glauben sowas auch noch! :lol3:

Gruß,
BB

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- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

auf der Suche nach dem Plüschtiger

Ulrich ⌂, München-Pasing, Mittwoch, 17.07.2013, 06:02 vor 3908 Tagen @ BBouvier (3025 Aufrufe)

Hallo BB,

Diese US-Menschen dort - die glauben sowas auch noch!

mit Ausnahme von Carla, einer Krankenschwester, die ebenfalls über die Ungereimtheiten der Krankenhaus-Geschichte stolperte und ihre Zweifel äußerte:

http://www.nderf.org/forum/messages/2201/1677.html

Informiert von einem Leser des Forums, meldete sich Famoso einen Tag später selbst zu Wort und beklagte sich, daß Carla ihn nicht vorher kontaktierte, bevor sie ihn "öffentlich verleumdet".

Bis zur Schließung des Fadens, 11 Tage später, beharrte Famoso darauf, daß alles genau so stattgefunden habe.

Damit sollte klar sein, wo sich der Plüschtiger (immer noch) befindet.

Andererseits weiss man nicht, was in einem US-Militär-Krankenhaus Anfang der 60er Jahre möglich war. Daß ich 1981 - nach einem Schnitt mit der Motorsäge in's Bein - in einem teilverwaisten Krankenhaus im westfälischen Hinterland von einem Arzt mit den Worten begrüsst wurde, "wir haben heute aber keine Sprechstunde", das mag man ja auch nicht glauben, oder ?

Gruß,
Ulrich

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völlig dicht im Hirn

BBouvier @, Mittwoch, 17.07.2013, 14:01 vor 3907 Tagen @ Ulrich (3031 Aufrufe)

"...von einem Arzt mit den Worten begrüsst wurde,
"wir haben heute aber keine Sprechstunde",
das mag man ja auch nicht glauben, oder ?


Hallo, Ulrich!

Du wurdest ja auch nicht bewußtlos
mit einem beachtlichen Loch im Schädel,
in den sich der Sterbende noch einen halben Plüschtiger gesteckt hatte,
in ein Krankenhaus eingeliefert, wo man feststellte,
daß das Loch bereits völlig verheilt war:
Weswegen der Patient nach einer Woche Koma
sofort als völlig diensttauglich entlassen werden konnte.

Beste Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Da heulen alle Fälschungsalarmsirenen

Taurec ⌂, München, Dienstag, 16.07.2013, 12:36 vor 3908 Tagen @ mica (3420 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Mittwoch, 30.08.2017, 19:14

Schlagwörter:

Hallo!

Eine Raumstation schien wegen einer Explosion im Inneren vom Himmel zu fallen.

Das geht mit Sicherheit auf die vermeintliche Hopiaussage zurück über das abstürzende Haus am Himmel. Selbige ist jedoch eine Fälschung. Was Carpenter selbst sagte, war etwas ganz anderes: 8632

=> Da hat er eine angelesene Fälschung für seine eigene Fälschung verwurstet.

Die Sonne dehnte sich und warf riesige Plasmabälle aus, mehr als je in der Vergangenheit und eben in die Richtung der Planetenbahnen.

Die Sonne hat in der Vergangenheit nie "Plasmabälle" ausgestoßen.

Die Rotation stoppte, begann langsam wieder, war aber schräg und ich wurde näher ran gezogen, wie im Blick durch ein Vergrößerungsglas.

Die Rotation kann nicht stoppen und wieder beginnen. Das ist physikalisch unmöglich (hatten wir in den Foren schon oft). Eine kippende Kreiselbewegung hingegen ist zumindest vorstellbar.

sah ich die Ozeane steigen, zuerst den Pazifik, entlang des „Feuerrings“, dann die anderen, gleichzeitig.

Es steigen also weltweit alle Ozeane gleichzeitig. :-D

Als sich die Wasser über die Landmassen erhoben, begannen die Landmassen mit zunehmendem Druck unter dem Wasser abzusinken.

Mal abgesehen davon, daß da weltweit völlig aus dem Nichts neues Wasser entstehen muß, das über die Kontinente steigt, reicht doch der Druck einer Wassersäule von ein paar 1000 Metern nicht aus, 30 bis 40 km Erdkruste schlagartig, weltweit (!) abzusenken.

Als der Druck den Drehmoment der Erdachse ausgeglichen hatte

Das ist doch nur eine scheinbar wissenschaftlich klingende, physikalische Hohlschwadronade.

Nichts für ungut, ich halte diesen Text für eine äußerst primitive, undurchdachte Fälschung, von der sich allenfalls naturwissenschaftlich ungebildete, new-age-angehauchte US-Amerikaner dauerhaft beeindrucken lassen.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

physikalische Gesetze vs. Visionen

mica, Dienstag, 16.07.2013, 14:18 vor 3908 Tagen @ Taurec (3268 Aufrufe)

Lieber taurec,

in einigen deiner Ausführungen magst du recht haben - physikalisch betrachtet mögen manche "Sequenzen" unsinnig sein.

Doch es gibt ein paar wichtige Punkte die über allem stehen:

zwei Himmelskörper aus dem All

Sonne überaktiv
Plasmabälle gibt es sehr wohl, nur werden sie anders genannt - Masseauswürfe sind normaler weise in den Magnetfeldlinien der Sonne "gefangen", doch können sie bei Störung des Magnetfeldes auch in Weltall geschleudert werden.

Ein sich der Sonne nähernder

Himmelskörper

kann dies z.B. verursachen; derselbe verursacht dann wohl auch Erdbeben und andere tektonische Turbulenzen.

Ob alle Landmassen unter Wasser "gedrückt" werden oder nicht, oder ob es nur aus seiner Sicht so aussah, finde ich nachrangig, allein die seimische Aktivität reichte aus um das Leben hier äußerst ungemütlich zu gestalten.

Aber wer weiß was ein riesiger Körper mit der Erde anstellen würde, sollte er wirklich knapp dran vorbei ziehen.... wir waren noch nicht dabei.

Veränderung der Rotationsgeschwindigkeit/Pendeln der Achse
Ob die Rotation eines derart großen Körpers wie dem der Erde gestoppt werden kann weiß ich nicht; du weißt es, na denn.

Auswirkungen auf die Rotation, Neigung, Schwerkraft, Meeresströmungen, etc. hat so ein Ereignis sicher.

Nichts für ungut, ich halte diesen Text für eine äußerst primitive, undurchdachte Fälschung, von der sich allenfalls naturwissenschaftlich ungebildete, new-age-angehauchte US-Amerikaner dauerhaft beeindrucken lassen.

Wie gesagt: Famoso hatte im Jahr 1964 dieses Erlebnis und war in keinster Weise darauf angewiesen sich wichtig machen zu wollen. Seine Nahtoderfahrung war ihm Auftrag die Menschen zu warnen aber auch zu zeigen, dass es "danach" weitergeht - mit einer friedvollen Bevölkerung, einer gewandelten Erde.

Basey, oder basecamp (ist euch ja noch ein Begriff, kennt ihn und ist mit ihm befreundet; er traf ihn zuletzt im Oktober 2012.

Na denn - ihr könnt die Drums schütteln bis der Deckel davon fliegt, New Age Quatsch wird Famosos Nahtodreise in hundert Jahren nicht! :-)

LG
mica

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