Der Balkan/Dritter Hochangestellter (Schauungen & Prophezeiungen)

Jacke, Regensburg, Montag, 20.05.2013, 12:26 vor 3966 Tagen (4752 Aufrufe)

Hallo Leute,

ich wollte gerade meine Emails abrufen, da sah ich den Nachrichtenbericht über Westerwelle in den KOsovo gereist war um dort Gespräche über Beitrittsverhandlungen zu führen.

Es ist ja bekannt, Zitat: Das Kosovo hatte im Jahr 2008 seine Unabhängigkeit erklärt, deren Anerkennung Belgrad strikt ablehnte.

Ich habe das Gefühl das es sich in der nächsten Zeit im Kosovo um die sogenannten Friedensverhandlungen, die durch viele Seher gesehen wurden, handelt. Ich weiß nicht wer der dort die mögliche Friedensverhandung führen wird, aber eventuell ist der dritte Hochangestellte Westerwelle?

Bericht


In meinem letzten Traum berichtete ich ja über die 100 Tage ab dem Tag des Traumes der am 27.Juni endet. Vielleicht sind es auch 100 Wochen, ich weiß es nicht, kann mich auch Irren, was ich hoffe...

Was haltet ihr davon?

Ich bin in letzter Zeit sehr unruhig, kann kaum schlafen.

Hatte auch einen weiteren Traum heute Nacht, aber der ergibt irgendwie keinen Sinn.
Kann mich nicht an alles erinnern, nur Waage...


Traum:

Sehe einen Mann in einem Gewand,

er schaut aus wie ein Papst,

etwas passiert, Chaos,

der Mann im Gewand wird zweigeteilt (was das bedeutet weiß ich nicht, vielleicht ermordet?),

ich sehe einen neuen Mann im Gewand,

Blau- Weiß erkenne ich, er schaut aus wie Ratzinger(bin mir aber nicht sicher),

ich wache auf...

Weiß auch nicht was das heißt...


Ich hatte vor dem "dritten Traum" noch einen Traum der genauso Real war wie alle anderen... nur der hat irgendwie nichts mit den ganzen Schauungen zu tun die bekannt sind... Ich traue mich ihn aber nicht hie nieder zuschreiben...ich verstehe diesen Traum selbst nicht so recht

Gruß Sven

Frage

Rico, Montag, 20.05.2013, 13:35 vor 3966 Tagen @ Jacke (4210 Aufrufe)

Hallo Jacke!

Wer ist denn deiner Meinung nach der erste Hochangestellte und wer der zweite?

Gruß
Rico :waving:

Antwort

Jacke, Regensburg, Montag, 20.05.2013, 14:01 vor 3966 Tagen @ Rico (4148 Aufrufe)

Hallo Rico,

das weiß ich nicht, es interessiert mich auch nicht. Ich höre auf mein Gefühl, auch wenn ich in letzter Zeit ziemlich aufgewühlt bin. Ich weiß nur durch die ganzen Schauungen der bekannten Seher, das bei den Friedensverhandlungen am Balkan ein "dritter Hochangestellter" ermordet wird. Ob es dieses Jahr passiert weiß ich nicht, aber ich habe in meinem "dritten Traum" schon erläutert das möglicherweise im Juni etwas Passiert. Ob es mit den Verhandlungen des im beigefügten Link zu tun hat weiß ich nicht.

Ich bin kein Experte in Schauungen. Habe lediglich meine Träume hier niedergeschrieben, da ich der Meinung war und es einfach nicht mehr für mich behalten konnte, dass es diese hier richtig aufgehoben und begutachtet werden.

Gruß Sven :waving:

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Herrn Westerwelles Reisen

BBouvier @, Montag, 20.05.2013, 13:49 vor 3966 Tagen @ Jacke (4275 Aufrufe)

<"...sah ich den Nachrichtenbericht über Westerwelle ...
eventuell ist der dritte Hochangestellte Westerwelle? ">

Hallo, Jacke!

1)
Dieser Herr Westerwelle der BDR ist in internationalem Kontext
ein gar winziges und völlig unbedeutendes Glühwürmchen,
dessen Reisen (mit seinem "Freunde") auf unsere Kosten
bestenfalls in den Systemmedien der BRD erwähnt werden.
Und dessen frühzeitiges Hinscheiden
die Welt achselzuckend zur Kenntnis nehmen würde:
Das löste doch keinen "III. Weltkrieg" aus!

2)
Findet dieser Mord an einem wirklich (!) Hochgestellten (!)
einst nur wenige Tage vor dem Kriegsausbruch statt:
- nämlich etwa in der ersten Augustwoche (!)
- dann ist die geopolitische Lage so brisant und verfahren
wie 1941, als die USA Japan zum Kriege zwangen!
- dann tagt tatsächlich eine Konferenz, die voller Verzweiflung
bemüht ist, den unmittelbar bevorstehenden Ausbruch
"III. Weltkrieges" (!) irgendwie noch zu vermeiden
- dem voraus war im Frühjahr wenigstens eine Teilmoblimachung vorausgegangen
- russische Stossarmeen stehen dann in Konzentrierungsräumen
in der Tschechei (wie lange schon?) bereit, an die Kanalküste vorzustoßen
- und Mitteldeutschland war mit einiger Wahrscheinlichkeit
bereits vier Jahre zuvor von der BRD abgefallen

Insofern sind hysterische Kreischer wegen irgendwelcher Ausflüge
dieses Herrn "Westerwelle" völlig sinnfrei. ;-)

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Lage bei Ermordung des Hochgestellten

Taurec ⌂, München, Montag, 20.05.2013, 13:51 vor 3966 Tagen @ Jacke (4440 Aufrufe)

Hallo!

Zunächst: Es ist bei Irlmaier überhaupt nirgendwo von einem "Hochangestellten" die Rede, sondern von einem Hochgestellten.

Ich habe das Gefühl das es sich in der nächsten Zeit im Kosovo um die sogenannten Friedensverhandlungen, die durch viele Seher gesehen wurden, handelt. Ich weiß nicht wer der dort die mögliche Friedensverhandung führen wird, aber eventuell ist der dritte Hochangestellte Westerwelle?

Das halte ich für den typischen (fälschlichen) Vorgang, die prophezeiten Ereignisse in die allzu nahe Gegenwart zu transferieren und sie aus oberflächlichem politischen Tagesgeschehen zu erklären. Solche Spekulationen treffen eigentlich nie zu.

Die Ermordung des Hochgestellten findet laut Irlmaier auf einer eilig einberufenen Konferenz im Umfeld eines Balkankonflikts statt, der selbst jedoch (im Verhältnis zu anderen Seheraussagen betrachtet) am Ende eines längeren Prozesses der internationalen Konfliktverschärfung steht.

Der Konferenz voraus geht:

  • Zusammenbruch der globalisierten Wirtschaft, Zusammenbruch der europäischen Staaten in Brügerkriegen, innerer Zerfall der USA.
  • Eskalation der Konflikte im nahen Osten.
  • Platzen der "Wohlstandsblase". Wir fallen dann schlagartig auf vorindustrielles Wirtschaftsniveau zurück, haben jedoch eine Bevölkerungsstärke, die im wesentlichen aus der von der Industrie im 19. Jahrhundert "herangezüchteten" Arbeiterschaft und der Zuwanderung moslemischer Fellachen hervorgegangen ist. Diese Menschen arbeiten entweder gar nicht oder üben Dienstleistungsjobs aus, die tatsächlich nur Beschäftigungstherapie der Viel-zu-Vielen, in der Zivilisation sinnlos vorhandenen sind. Die Masse ist der Selbsterhaltung ohne Staat nicht fähig. Folglich wird es in Europa zur Zeit der Konferenz bereits Millionen Hungertote gegeben haben.
  • Ausweitung des russischen Machtbereichs nach Westen. Sie füllen damit nach und nach das in Europa entstehende Machtvakuum auf, indem sie sich als Ordnungsmacht gebärden, damit zugleich eigene Machtpolitische Interessen verfolgen. Bis zur Konferenz ist der ehemalige Ostblock (vielleicht mit Ausnahme Polens) wieder russisch geworden, inklusive Mitteldeutschlands (ehemalige DDR). Zudem wird Österreich besetzt. Ein russischer Feldzug findet auch in Skandinavien statt. Der Balkan ist ein Nebenschauplatz dieser Machtausweitung. Dort findet der letzte Akt statt zwischen Rußland und den verbliebenen handlungsunfähigen Regierungen des Westens statt, danach soll auch der Rest einkassiert werden.
  • Naturkatastrophen: Vulkanausbrüche, Kälteeinbruch im Sommer, Erdbeben in den USA.

Von all dem ist heute noch nichts sichtbar. Wir stehen voll in der wirtschaftlichen Destabilisierung und im Vorbürgerkrieg, der in der öffentlich kaum wahrgenommenen Verschärfung gesellschaftlicher (hauptsächlich ethnischer) Bruchlinien besteht. Es muß erst gewaltig krachen, ehe wir an die Konferenz denken können.
Somit wird auch den in jeglicher Hinsicht völlig unwichtigen Westerwelle nicht das Schicksal des Hochgestellten ereilen.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Besetzung des Ostblocks

Malbork, Dienstag, 21.05.2013, 11:10 vor 3965 Tagen @ Taurec (4155 Aufrufe)

Bis zur Konferenz ist der ehemalige Ostblock (vielleicht mit Ausnahme Polens) wieder russisch geworden, inklusive Mitteldeutschlands (ehemalige DDR).

Gruß
Taurec

Hallo Taurec,

bei der oberen Aussage musste ich automatisch aufhorchen, denn wie du vielleicht weisst (oder auch nicht) lebe und wohne ich in Polen. Was mich interessieren wuerde, wie du zu der Einschaetzung kommst, alle Laender des ehemaligen Ostblocks ausser Polen waeren vor Kriegsbeginn besetzt (selbst die ehem. DDR)?
Es geht mir hierbei natuerlich darum, warum gerade Polen nicht besetzt sein koennte?

Gruss
Malbork

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Schauungen über Polen

Taurec ⌂, München, Dienstag, 21.05.2013, 12:17 vor 3965 Tagen @ Malbork (4595 Aufrufe)

Hallo, Malbork!

Zu Polen sind mir mehrere Aussagen bekannt:

Waldviertler (1979):
„Polen stehe gegen den Russen auf, werde Verbündeter des Westens.“

Bauer Jasper (gestorben 1833):
„Die Polen kommen anfangs unter. Sie werden aber gegen ihre Bedränger mitstreiten und endlich einen König erhalten.“

Es ist wohl zu befürchten, daß der schauungskundige Waldviertler an dieser Stelle einfach guten Gewissens Bauer Jasper nachgeplappert hat.

Was sich aber nicht aus Bauer Jasper ergibt und womöglich eigene Schau sein könnte, ist der vom Waldviertler genannte Konflikt in Galizien. Dessen Einordnung ist, auch wenn der Waldviertler ihn als Vorzeichen genannt hat, völlig unklar.

Bouvier berichtete von einer polnischen Volkssage, die ihm meiner Erinnerung nach von einem schlesischstämmigen Bundeswehroffizier mitgeteilt wurde:

Polnische Volkssage:
"In Polen geht eines Morgens die Sonne auf und ganze Landstriche sind bedeckt von Waffen und Kriegsgerät [laut Bouvier: Eisen]. Alles rollt nach Westen, in das Land der Dichter und Denker (Deutschland). Aber sie werden dort geschlagen, zurück kommt keiner mehr."

Dem entspricht Berndts Mitteilung der Schau eines Hannoveraners:

Mann aus Hannover:
„Ein sehr guter und langjähriger Bekannter berichtete mir kürzlich, er habe vor ein paar Monaten einen 84 Jahre alten Mann aus Hannover kennen gelernt, der ihm folgendes erzählte:
Im Jahre 1951 hatte er an einem Tag zwei Visionen: Die erste betraf den Verlauf des Koreakrieges, den er in Form einer sich farblich verändernden Landkarte sah, endend mit dem bis heute gültigen Grenzverlauf.
In der zweiten Vision sah er, wie aus dem Raum Königsberg – dem heutigen Kaliningrad – urplötzlich eine russische Armee hervorbrach und in Richtung Südwest durch Polen vorstieß. Dann sah er, wie die Russen über einen breiten Fluß setzen (Elbe oder Oder). Sie stießen nach Deutschland vor; umgingen aber alle großen Städte. Die deutschen Städter verbarrikadieren sich zunächst in ihren Häusern. Bald darauf kam es aber zu Unruhen und Plünderungen. Die Russen erreichen den Rhein, aber scheitern dort.“

Der Feldpostbriefschreiber Rill erzählte laut Bekh einem befreundeten Dorfbewohner das folgende, nicht in den Briefen selbst genannte:
"Die kriegsführenden Staaten seinen Rußland gegen Türkei, Deutschland, Polen und Frankreich. England und Amerika seien mit sich selbst beschäftigt."

Vom Ostblock selbst ist von Rill nichts weiter überliefert, jedoch muß man wohl aus der Tatsache, daß Polen auf Seite des Westens genannt wird, die Tschechei (in der die Russen auf jeden Fall stehen werden) jedoch nicht, schließen, daß Polen als einziges der osteuropäischen Länder auf westlicher Seite in den Krieg eingreift.

Adolf Schwär vom Schwarzwald sah in einer symbolischen Schau Polen unter ansonsten westlichen Soldaten stehen:
„Ich sah eine Menge Leute beieinanderstehen, Deutsche und Franzosen, nachher in Gliedern zu Kompanien. Ich fuhr mit dem Mistkarren an ihnen vorbei. Nachher mußten die jungen Leute einrücken bei etwas Hochwasser. Auch sah ich Polen darunter. Die Ähren standen hoch, so Ende Juni.“

Mir scheint das zu bedeuten, daß Polen mit Deutschen und Franzosen marschieren.

Von einer Besatzung Polens fehlt in den Schauungen jede Spur. Ich vermute daher, daß sie erst vergleichsweise kurz (Wochen) vor der Konferenz oder gleichzeitig mit dem Einmarsch nach Westdeutschland besetzt werden ("sie kommen anfangs unter") und den Russen später mittels asymmetrischer Kriegsführung in den Rücken fallen, sobald sich deren Feldzug destabilisiert.
Sobald der gelbe Strich in den deutschen Ostgebieten (alias "Westpolen") fällt, dürften nachfolgende russische Verbände in Polen chaotisch feststecken und polnischen Angriffen ausgeliefert sein.

Wir können jedoch nicht völlig ausschließen, daß wir in den Schauungen einfach eine Informationslücke haben und es doch eine längere Besatzung Polens geben könnte.
Beispielsweise könnte Polen gleichzeitig mit Mitteldeutschland an die Russen fallen, d. h. etwa vier Jahre vor dem Westfeldzug. So könnte "sie kommen anfangs unter" auch gedeutet werden. Erst mit dem gelben Strich (der wegen Windes ostwärts pestet) und dem daraus folgenden Chaos wären die Besatzungskräfte derart angeschlagen, daß den Polen der Aufstand gelingt.

Es scheint mir keinen logischen Sinn zu haben, warum in dem Prozeß des schrittweisen russischen Vordringens nach Europa die Tschechei und Österreich vorher besetzt (siehe Waldviertler), Polen jedoch ausgespart werden sollte. Es wäre ein strategischer Vorteil, nicht erst durch Polen marschieren zu müssen, um Deutschland angreifen zu können. Es wäre nicht unbedingt ein Widerspruch zu der polnischen Volkssage und dem Mann aus Hannover, wenn man annimmt, daß das Geschehen in zwei, in den Aussagen nicht explizit genannten Takten abläuft, zwischen denen es eine Pause gibt:
1. Urplötzlicher Vormarsch aus Ostpreußen an die Elbe oder Oder (d. h. entweder nach Mitteldeutschland oder Polen)
2. Vier Jahre Pause = Besatzungszeit, in der auch Polen besetzt sein könnte.
3. Vormarsch an den Rhein und Scheitern des Feldzuges.

Daher schrieb ich, der Ostblock würde vielleicht mit Ausnahme Polens russisch werden.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Mann aus Hannover typisch für Durchzugs-Vision von Russen

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Donnerstag, 23.05.2013, 22:51 vor 3962 Tagen @ Taurec (4070 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Donnerstag, 23.05.2013, 22:58

Hallo!

"Mann aus Hannover:
„Ein sehr guter und langjähriger Bekannter berichtete mir kürzlich, er habe vor ein paar Monaten einen 84 Jahre alten Mann aus Hannover kennen gelernt, der ihm folgendes erzählte:
Im Jahre 1951 hatte er an einem Tag zwei Visionen: Die erste betraf den Verlauf des Koreakrieges, den er in Form einer sich farblich verändernden Landkarte sah, endend mit dem bis heute gültigen Grenzverlauf.
In der zweiten Vision sah er, wie aus dem Raum Königsberg – dem heutigen Kaliningrad – urplötzlich eine russische Armee hervorbrach und in Richtung Südwest durch Polen vorstieß. Dann sah er, wie die Russen über einen breiten Fluß setzen (Elbe oder Oder). Sie stießen nach Deutschland vor; umgingen aber alle großen Städte. Die deutschen Städter verbarrikadieren sich zunächst in ihren Häusern. Bald darauf kam es aber zu Unruhen und Plünderungen. Die Russen erreichen den Rhein, aber scheitern dort.“

Du hast doch selbst unlängst die These aufgeworfen,
der russiche Feldzug gelte gar nicht Deutschland, sondern Frankreich.
Warum umgehen sie alle größeren Städte und wollen als
einziges Ziel 'bloß' dens Rhein erreichen?
Mir erscheint die These schlüssig.;-)
Weil, normalerweise wenn ein Land ein anderes besetzt,
nimmt sie Schlüssel-Positionen ein wie z.B. die Haupt-
und Regierungsstädte, in unserem Falle Berlin und Bonn,
und Militär-Garnisonen
(bloß gibts da in D fast keine mehr :schief: )

Andererseits ist Berlin wahrscheinlich schon 3-4 Jahre
zuvor besetzt worden, durch den "mitteldeutschen Putsch".
Das sollte man in die Rechnung mit integrieren...

Die kriegsführenden Staaten seien ja Rußland
gegen D, F, Polen und der Türkei.
Vielleicht waren Frankreich und Rußland in der
Phase der Revolution Verbündete,
nachdem aber die französische Armee
wieder die Oberhand gewonnen hatte (etwa analog zu
Franco während der Spanischen Revolution)
kommt es daraufhin zum
Bruch zwischen Rußland und Frankreich
bzw. wird dies als Verrat gewertet.

Zeitgleich (in etwa) kommt es dann noch zur
Garabandal-Warnung und dem -Wunder.
Und dann noch zu dem beispiellosen Weltbeben,
worauf sich viele in Rußland wie auch im Westen bekehren,
und dieser Feldzug russicher Soldaten so eine Art letzte
Verzweiflungstat darstellt.

So stell ich mir das in etwa vor; minutiös werden
wir das wohl erst rausfinden, wenn wir es
noch erleben werden.

Gruß,
Eyspfeil

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Russischer Feldzug in Europa scheitert am Rhein

BBouvier @, Donnerstag, 23.05.2013, 23:42 vor 3962 Tagen @ Eyspfeil (4188 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 23.05.2013, 23:57

Hallo, Eyspfeil!

Nur hierzu:
<"Warum umgehen sie alle größeren Städte..(?)">

Weil die Russische Militärdoktrin (völlig richtig!)
einen Vorsturm der Stoßarmeen von mehrerern hundert Kilometern/24Std.
vorschreibt...hielten sich die Armeen damit auf, langwierig
alle möglichen Städte am Wegesrand zu besetzen, dann wären die Divisionen erst
zu Winterbeginn am Rhein.

<";(Warum) wollen sie als einziges Ziel 'bloß' den Rhein erreichen?">

Das hast Du Dir allerdings nur ausgedacht.
Zitat:
"Die Russen erreichen den Rhein, aber scheitern dort.

Das erste strategische Ziel ist die Kanalküste -
natürlich gefolgt von den Pyrennäen und dann Gibraltar.
Die Rheinlinie ist doch nur das erste Zwischenziel!

(1941 war die III. strategische Staffel der Russen
mit Sprachführern afrikanischer Dialekte ausgestattet...
die II. mit Straßenkarten bis Südfrankreich!)

Das alles sind rein militärische "Objekte/Ziele": => Mittel
Das politische Ziel ist, die Hand auf Europa zu legen: => Zweck

Hier das strategische Konzept:
=>
[image]

Davon Phase I:
=>
[image]

Und mehr bekommen die Russen eben nicht auf die Reihe.

Grüße!
BB

--
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Was ist wenn,

Meister Hansen, Sonntag, 26.05.2013, 10:52 vor 3960 Tagen @ BBouvier (3934 Aufrufe)

der Putin diese Offenbarungen alle kennt?
Die wird alles tun, aber sicherlich keine Kriegsführung, die genau diesen
Offenbarungen entspricht.

Soll mit aber keiner jetzt sagen, dass Putin die Schauungen von Alois Ir(r)lmaier und die von Nostradamus nicht kennt.

Das kann ich mir nicht vorstellen.


Meister Hansen

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Prophezeiungen und Politik

Taurec ⌂, München, Sonntag, 26.05.2013, 12:15 vor 3960 Tagen @ Meister Hansen (3960 Aufrufe)

Hallo!

Ob Putin die Prophezeiungen kennt, ist doch recht unerheblich.
Mit seinen augenblicklich 60 Jahren ist er, wenn Krieg für die Russen eine Option wird und in Anbetracht der zu erwartenden Umwälzungen höchstwahrscheinlich nicht mehr an der Macht. Das wird schätzungsweise in frühestens 10 bis 15 Jahren der Fall sein.

Eine grundlegende Wesenseigenschaft hervorragender Politiker, Staatsmänner und Machtmenschen, als welchen ich Putin und allgemein die Richtung angebenden Männer in Rußland einschätze, ist der ausgeprägte Tatsachensinn, d. h. der Sinn für gegenwärtige, rational und instinktiv erfaßbare Gegebenheiten und Entwicklungen. Es geht um das, was ist und wirkt, nicht was sein soll oder könnte.

Wir hier hingegen sind tendenziell verstrickte Intellektuelle, die einen höchst interessanten Bereich der geistigen Welt hinsichtlich seiner tatsächlichen politischen Wirkung hoffnungslos überbewerten.
Bei allen Unwägbarkeiten, die unser Thema bietet, wäre es von einem Führer höchst fahrlässig, wenn er Prophezeiungen den Vorrang vor den politischen Notwendigkeiten geben würde.
Je nachdem, wie klar sich ein Führertypus seiner eigenen Empfindungen bewußt ist, wird er sich als zur Herrschaft berufen fühlen einfach aus der Tatsache heraus, daß er das kann, was er tut, daß er das ist, was er tut. Das Leben bezieht seine Daseinsberechtigung aus der bloßen Tatsache seiner Existenz und läßt sich durch kein Argument, durch keine zerlegende und herabziehende, verstandesmäßige Konstruktion in seinen Ansprüchen beschneiden. Das ist der Wille zur Macht.

Prophezeiungen werden da entweder nicht geglaubt oder als änderbar abgetan. Dem widerspricht nicht, wenn einzelne Politiker Wahrsager oder Hellseher aufsuchen oder sich zu Hofe halten. Von seinem Weg läßt sich davon keiner abbringen.

Nicht zuletzt verläuft die Weltgeschichte in großen Bahnen, die dem einzelnen, vor allem dem Staatsmann nur recht geringe Handlungsfreiheit lassen, die keine grundlegenden Änderungen erlaubt. Die Tendenzen laufen auf einen Kulminationspunkt zu, so daß die Russen, selbst wenn sie wollten, einem Krieg nicht aus dem Weg gehen können. In solchen Situationen muß man das Heft in die Hand nehmen, auf alles oder nichts gehen und das beste hoffen.

Gruß
Taurec

--
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Kenntnis vorab

BBouvier @, Sonntag, 26.05.2013, 12:18 vor 3960 Tagen @ Meister Hansen (3893 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 26.05.2013, 12:33

der Putin diese Offenbarungen alle kennt?
Die wird alles tun, aber sicherlich keine Kriegsführung, die genau diesen
Offenbarungen entspricht.

Soll mit aber keiner jetzt sagen, dass Putin die Schauungen von Alois Ir(r)lmaier und die von Nostradamus nicht kennt.

Das kann ich mir nicht vorstellen.


Meister Hansen

Hallo, Meister!

Das kann ich mir nicht vorstellen.

Das allerdings, ist ein eher blasses Argument ...

Es ist aber durchaus davon auszugehen, dass es in Führungsebenen
allerorts hie&da Menschen gibt, die von den Schauungen wissen.

Dazu ist folgendes zu sagen:

1)
1913 hatte der österreichische Oberst im Generalstab Redl
über Jahre hinweg den Russen sämtliche Mobilmachungs- und Aufmarschpläne der Armee
gegen Russland in allen Einzelheiten verraten.
Nach dessen Entlarvung und Selbstmord machte sich die Armeeführung fieberhaft
daran, die Kriegspläne konzeptionell grundsätzlich zu ändern.
Was wegen der geograhpischen Bedingungen zu deren Bestürzung
völlig unvollkommen und in nur unwesentlichen Bereichen auch gelang.
Es gibt bei so etwas eben nur eine "gute" Lösung.
Und dann noch allerlei untauglichen "Mist".

2)
Derlei Informationen auf Seherbasis werden zwar hie&da "oben"
zwar bekannt und zur Kenntnis genommen worden sein.
Jedoch sind Naturell, Seele und Charakter von Menschen,
die in der Phase "Zivilisation" Führungspositionen bekleiden,
nicht so geartet, dass sie auf solche "spinnerte Ideen" abheben.

3)
* grundsätzlich "anders" lässt sich ein russischer Feldzug nach Westen
überhaupt nicht planen - es sei denn, das Konzept wäre völlig absurd,
woraufhin es nie&nimmer Billigung fände.
* "genaues" wissen auch wir nicht - dazu sind die Bilder
doch viel zu pauschal

4)
Vom Russischen Feldzug auf Schauungsbasis kann im Westen / in der NATO
Jeder wissen, der nur will.
Und auf mancheinen Politiker und "General" wird das auch zutreffen.
Na und??
Zwischen Alpen und Ostsee aufgestellt, decken die 2,5 Divisionen
der fast völlig abgeschafften Bundeswehr um die 50 Kilometer Frontbreite:
Schiesst die BW im Jahre "X" keine roten Leuchtkugeln,
dann wird sie von den angreifenden Russen überhaupt nicht gefunden werden. :-D
Politische Entscheidungsträger richten sich doch nirgendwo
ausgerechnet nach Seherschauungen!

Gruß,
BB

--
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Ja, das Militär dient heutzutage völlig anderen Zwecken - Johannson, Rasputin

Georg, Sonntag, 26.05.2013, 13:21 vor 3960 Tagen @ BBouvier (3887 Aufrufe)

Ja, das Militär dient heutzutage völlig anderen Zwecken.

Nicht mehr die Verteidigung einer bestimmten Scholle steht im Vordergrund,
sondern etwa die Verteidigung der ölgedeckten Währung Dollar.
Das bedeutet Auslandseinsätze.
Auch ein Prophezeiungskenner unter den sogenannten Entscheidungsträgern
wäre seinen Job wohl ganz schnell los, so er die Dinge anders
sehen würde und etwa die Ostgrenzen sichern möchte.


Oder hätten etwa Johannson, der den deutschen Kaiser warnte,
oder Rasputin, der den Zaren warnte
etwa die Chance gehabt die Dinge abzuwenden?

Auch der Kaiser und der Zar waren sich das Wahnsinns, der da kommt bewusst
und haben sich nicht um diesen "gerissen",
trotzdem standen sie aus verschiedenten Gründen wohl so sehr unter Druck,
dass sie fast nicht anders handeln konnten.


mfG Georg

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1. Zum Feldzug 2. Zum Wesen der kommenden Unruhen

Taurec ⌂, München, Freitag, 24.05.2013, 16:29 vor 3962 Tagen @ Eyspfeil (5339 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Donnerstag, 31.08.2017, 07:58

Hallo!

Warum umgehen sie alle größeren Städte und wollen als
einziges Ziel 'bloß' dens Rhein erreichen?

Das kann zweierlei bedeuten:
Entweder 1.: Die Städte usw. sind zu diesem Zeitpunkt bereits unter Kontrolle.
Oder 2: Nachfolgende Truppen sollen diese noch nicht gesicherten Teile Deutschlands besetzen. Diese werden aber nie kommen wegen des gelben Striches.

Was durch Deutschland rollt, ist die erste strategische Staffel, die nur Boden gutmachen soll und zwar bis zum Atlantik. Daß sie nur zum Rhein gelangen, den sie nicht dauerhaft, bzw. in voller Breite zu überschreiten schaffen, ist nicht geplant, wenngleich der Rhein wie jeder große Fluß als Hindernis mit in der Rechnung ist. Es ist das alte Dilemma, daß groß dimensionierte Planungen allerhöchstens mit Glück (hinter dem tatsächlich das Schicksal steht) nicht scheitern.

Die kriegsführenden Staaten seien ja Rußland
gegen D, F, Polen und der Türkei.
Vielleicht waren Frankreich und Rußland in der
Phase der Revolution Verbündete,
nachdem aber die französische Armee
wieder die Oberhand gewonnen hatte (etwa analog zu
Franco während der Spanischen Revolution)
kommt es daraufhin zum
Bruch zwischen Rußland und Frankreich
bzw. wird dies als Verrat gewertet.

Du spielst wahrscheinlich darauf an, daß die Roten in Frankreich die Russen zu Hilfen rufen sollen (Quelle ist mir gerade entfallen).

„Rote Revolutionen“ in den Schauungen bewerte ich mittlerweile äußerst kritisch, weil der Kommunismus heute keine Kraft entfaltende politische Bewegung mehr sein kann.
Tatsächlich hat sich die Lage in den europäischen Staaten bereits so entwickelt, daß einer völlig formlosen, unpolitischen, nicht wehrfähigen und phlegmatischen einheimischen Bevölkerung ein aus anderen Kulturkreisen importiertes, grundsätzlich mehr zur Gewalt bereites Proletariat gegenübersteht. Nachdem die Arbeiterbewegung des 19. Jahrhunderts im 20. Jahrhundert alle ihre Ziele erreicht hat und ein allgemeiner Wohlstand eingekehrt ist, alle Schranken der alten Ordnung der Kultur abgebaut wurden und die Arbeiterklasse sich praktisch in durchzivilisierte Großstadtfellachen aufgelöst hat, versucht die Linke natürlich, mit dem ausländischen Proletariat eine bewegbare politische Masse zu schaffen, mit der sie ihr Zerstörungswerk fortsetzen kann. Die radikalen ausländischen, moslemischen Kreise nutzen diese Spitze der westlichen Entartung für ihre eigenen Interessen, nämlich zur ethnischen Landnahme.

Die „kommunistischen Revolutionen“ sind ein Motiv aus den Prophezeiungen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, welches ein Spiegel der damaligen Zeitumstände ist. Auch wenn die künftigen Unruhen an der Oberfläche „links“ sein sollten in dem Sinne, daß sie den Bestand des Abendlandes angreifen, so steht doch dahinter kein Konflikt zwischen den Schichten der europäischen Völker („Klassenkampf“, wie er auf den Fahnen der alten Kommunisten stand), sondern ein handfester ethnischer Konflikt, zwischen dem Abendland und den Menschen anderer Kulturkreise, die uns unterworfen oder gar vernichtet sehen wollen („Rassenkampf“ - das Wort ist aus „Jahre der Entscheidung“ von Spengler übernommen und dürfte bei manchen Lesern allergische Reaktionen hervorrufen). Diese Bestrebungen werden von den destruktivsten Kräften innerhalb unserer Zivilisation gefördert, wobei sie vordergründig als Fortschritt der Freiheit und Gleichheit dargestellt werden. Die mittelmäßigen bis dummen Bürger aller Bildungsschichten haben der Suggestivkraft dieser Hohlfloskeln rein gar nichts an eigener innerer Kraft entgegenzusetzen, so daß damit zu rechnen ist, daß in Zukunft auch einige Europäer auf der falschen Seite stehen werden und aus Verblendung ihren Untergang befürworten.

Dieser schwelende Konflikt gelangt erst mit dem Zusammenbruch der Weltwirtschaft, des Finanzsystems und des (Sozial-)Staates zum Ausbruch. Der allgemeine Überlebenskampf bildet dann die Grundlage für den oben genannten Konflikt, der ein Teilaspekt des Geschehens sein wird.

Vor dem Hintergrund dieser Lagebeurteilung müssen auch Rolle und Motive der Russen in den Schauungen neu ergründet werden. Nichts könnte falscher sein als die Annahme einer neuen kommunistischen Weltrevolution, die von Rußland ausgeht in Form einer sowjetischen Langzeitstrategie oder ähnlichem. Damit bleibt man an einer veralteten (!) historischen Oberfläche hängen und verkennt die Tatsachen der kommenden Jahrzehnte völlig.
Der Kenner weiß, daß auch die Russen ein demographisches Problem haben und im Süden ihres Reiches mit dem Vordringen des Islams konfrontiert sind. Sie dürften daher mit Besorgnis die Entwicklung vor ihrer westlichen Grenze beobachten, die eine zunehmende Destabilisierung und schließlich den Zusammenbruch des europäischen Systems bedeutet und langfristig zur Bildung islamischer Exklaven in einem Raum führt, der direkt vor ihrer Haustüre liegt und mit dem sie historisch ähnlich eng verbunden sind wie die antiken Römer mit den Hellenen.

Ich gehe daher zwingend davon aus, daß die Russen nicht auf Seite der „Linken“, d. h. diesen Raum zerstörenden Bestrebungen eingreifen werden, selbst wenn es oberflächlich zunächst so scheinen sollte. Zu Rußland schrieb ich bereits mehrmals (9140, 15521). Mit Kommunismus haben sie innerlich überhaupt nichts zu schaffen. Das wäre bestenfalls oberflächlicher farbiger Anstrich, der gewissen Kräften innerhalb der russischen Nation als Banner einer Bewegung dient, die ein ureigenes russisches Streben befördern soll, beispielsweise nachdem die gegenwärtige, nicht weniger russische Herrschaft Putins, die trotz allem vom globalen System abhängt, ermattet und untergegangen ist.
Man muß wohl versuchen, den Sinn des künftigen russischen Handelns auf mehreren Ebenen zu begreifen:
1. Ein unterbewußt seelischer Impuls, die eigene innere Bestimmung zu verwirklichen und jede Art fremder Einflüsse abzuschütteln. Die Erfüllung wäre die Verwirklichung einer russischen Form der Reichsidee, eines russisch-christlichen Reiches, in dem die Menschen brüderlich vereint Gott dienen. Ein „roter Anstrich“ bliebe eine kurzfristige Erscheinung, die in bestimmten oberflächlich-politischen Konstellationen zweckmäßig erscheint und später wieder fallengelassen werden würde.
2. Füllung eines Machtvakuums, das in Europa mit dem Untergang des Systems entsteht und welches mangels des „Willens zur Macht“ von den Europäern selbst nicht gefüllt werden kann. Das europäische Abendland ist zu einem Objekt der Geschichte verkommen, einem zivilisierten Raum, der von anderen, stärkeren Mächten nach Gutdünken beherrscht wird. Nachdem das Abendland quasi den gesamten Planeten „kolonisierte“, wenden sich die ehemals Kolonisierten in unserer Schwäche gegen uns und wollen über uns herrschen. In der Frage, ob dies durch den Islam oder christliche Völker geschieht, versuchen die Russen lediglich, die Oberhand zu gewinnen.
3. Mit dem zweiten Punkt spiegelbildlich verbunden ist die endgültige Zurückdrängung aller heute Rußland bedrohenden Einflüsse. Krieg wäre für die Russen die letzte Möglichkeit, ehe es auch für sie zu spät ist.
4. Rein oberflächlich-strategisch: Besetzung und Befestigung Europas zur Nutzbarmachung für die eigene Wirtschaft und als Ausgangspunkt für weitere Operationen im Mittelmeer- und Atlantikraum im Rahmen eines globalen Krieges.
5. Eine weitere denkbare Ursache: Nach Entdeckung des Himmelskörpers sehen sich alle Mächte veranlaßt, vollendete Tatsachen zu schaffen, bevor die Katastrophen stattfinden, um einen möglichst günstigen Ausgangspunkt für danach zu haben, was letztlich zur Eskalation des Krieges führt. Das Eintreten der Katastrophe gerade zu dieser Zeit der Weltgeschichte wäre für sich genommen natürlich etwas höchst schicksalhaftes.

Die in Schauungen gesehenen Besatzungsszenen, in denen Russen nicht als Aggressoren, sondern als Schutzmacht auftreten, daß zudem die Türkei auf Seite der Kriegsgegner der Russen gesehen wurde, daß des weiteren in vereinzelten Aussagen angedeutet wird, die Ausländer müßten Deutschland verlassen, scheint darauf hinzudeuten, daß die Russen nicht kommen, um zu plündern und zu vernichten, sondern um Europa in ihrem Sinne zu stabilisieren.
Für uns selbst bedeutete die russische Besetzung einen strategischen Vorteil. Jedoch würden die europäischen Völker damit zwar aus einer sehr ungünstigen Situation in eine weniger ungünstige geraten, wären aber noch immer nicht souverän, sondern fremdbestimmt. Offenbar ist es nur eine Folge der Naturkatastrophen, die sämtliche Herrschaftsbestrebungen zunichte machen, daß wir es schaffen, uns als europäisches Reich wieder selbst zu konstituieren.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Marxismus in Anmarsch

Alex, Sonntag, 26.05.2013, 07:20 vor 3960 Tagen @ Taurec (3916 Aufrufe)


„Rote Revolutionen“ in den Schauungen bewerte ich mittlerweile äußerst kritisch, weil der Kommunismus heute keine Kraft entfaltende politische Bewegung mehr sein kann.


Die „kommunistischen Revolutionen“ sind ein Motiv aus den Prophezeiungen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, welches ein Spiegel der damaligen Zeitumstände ist. Auch wenn die künftigen Unruhen an der Oberfläche „links“ sein sollten in dem Sinne, daß sie den Bestand des Abendlandes angreifen, so steht doch dahinter kein Konflikt zwischen den Schichten der europäischen Völker („Klassenkampf“, wie er auf den Fahnen der alten Kommunisten stand), sondern ein handfester ethnischer Konflikt, zwischen dem Abendland und den Menschen anderer Kulturkreise, die uns unterworfen oder gar vernichtet sehen wollen.

Hallo Taurec,
das hört sich gut an, wie Du das formuliert hast:


Auch wenn die künftigen Unruhen an der Oberfläche „links“ sein sollten in dem Sinne, daß sie den Bestand des Abendlandes angreifen, so steht doch dahinter kein Konflikt zwischen den Schichten der europäischen Völker („Klassenkampf“, wie er auf den Fahnen der alten Kommunisten stand), sondern ein handfester ethnischer Konflikt, zwischen dem Abendland und den Menschen anderer Kulturkreise, die uns unterworfen oder gar vernichtet sehen wollen.

trotzdem, auch wenn ich damit nichts anderes sage als was Dein Text beinhaltet, möchte ich an dieser Stelle mal erwähnen, dass in Griechenland - zumindest oder gerade unter den Beamten - eine sehr starke kommunistische/marxistische Welle entsteht.

So schrieb mir erst kürzlich ein Bekannter, der in Griechenland im Finanzministerium eine leitende Stellung hat, dass er absolut Marxist sei und dass dies auch die Einstellung seiner Kollegen sei.
Zur Untermauerung kamen dann so Argumente wie: jeder, den er kenne und der Kommunist ist sei ein guter Mensch, wobei die Kapitalisten, die er kennt, eher von fragwürdigem Charakter seien.
hier werden Worte wie "Kapitalisten" einfach so "frei" verwendet, ohne z. Bsp. freie Marktwirtschaft und Leihkapital zu differenzieren, z.Bsp..
Der Marxismus, so erzählt man es sich in Griechenland, wäre eine Philosophie, die eine Antwort auf alle Fragen hätte (so nach dem Motto eine "black box" oder einer "unified field theory" in Physik.
-------> also nach meiner Erfahrung aus Schriften kommunistischer Überläufer richtige kommunistische Phrasendrescherei.

Ob nun der Aspekt des "Klassenkampfes" wieder eine Rolle spielen wird, das würde sich dann zeigen, wenn es tatsächlich zu einer "kommunistischen Revolution" kommen würde, nämlich an Hand von Verfolgungen, also wer da verfolgt wird, wenn überhaupt.

Also unterm Strich:
in Griechenland gibt es definitiv eine fünfte Kolonne, die die ganzen Beamten erfasst zu haben scheint.
So wie es dort aussieht, und ich erfahre das von Leuten vor Ort und aus erster Hand, gibt es jetzt schon eine echte kommunistische Fraktion dort, die Marxs Kapital und sein Manifesto als ihre grundlegenden Schriften betrachten, und die gross und mächtig genug ist (das gesamte Beamtentum, sozusagen) um dort eventuell den Kommunismus auszurufen. Und zwar genau nach dem Muster / Schema, wie es von den Überläufern, besonders von Golitsyn in seinem Buch "the perestroika deception" beschrieben wird."

Gruss,
Alex

--
Neue Männer braucht das Land!!

Schritt Nr. 14: "Die Erschaffung einer versklavenden (unsinnigen / bewusst irreführenden) Philosophie innerhalb einer Feindesnation." ----Psychopolitik (Kapitel 1)

Neuentstehung in der Zukunft ja, aber keine Langz...

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Sonntag, 26.05.2013, 23:47 vor 3959 Tagen @ Alex (3836 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Sonntag, 26.05.2013, 23:56

Hallo Alex!

"trotzdem, auch wenn ich damit nichts anderes sage als was Dein Text beinhaltet, möchte ich an dieser Stelle mal erwähnen, dass in Griechenland - zumindest oder gerade unter den Beamten - eine sehr starke kommunistische/marxistische Welle entsteht.

Eine der Kernaussagen der Garabandal-Seherinnen ist, daß der Kommunismus
neu entsteht. Also zukünftige Konflikte/Bürgerkriege nur als Kloppereien
zwischen Türken und Deutschen zu prophezeien bzw. den Kommunismus/Marxismus
per se als obsolet anzusehen, stünde zu jenen und diversen anderen Aussagen
religiöser Seher in krassem Widerspruch. Gerade moslemische Immigranten
lehnen sowohl das Christentum, das Judentum und auch den Kommunismus ab.
Salafisten würden sich nie in/von eine/r neue kommunistische Bewegung/Partei/
Sozialistische Internationale o.ä. einbinden/umgarnen lassen.
Die Geschichte sollte man schon genauer in den Fokus nehmen.

So schrieb mir erst kürzlich ein Bekannter, der in Griechenland im Finanzministerium eine leitende Stellung hat, dass er absolut Marxist sei und dass dies auch die Einstellung seiner Kollegen sei.
Zur Untermauerung kamen dann so Argumente wie: jeder, den er kenne und der Kommunist ist sei ein guter Mensch, wobei die Kapitalisten, die er kennt, eher von fragwürdigem Charakter seien.
hier werden Worte wie "Kapitalisten" einfach so "frei" verwendet, ohne z. Bsp. freie Marktwirtschaft und Leihkapital zu differenzieren, z.Bsp..
Der Marxismus, so erzählt man es sich in Griechenland, wäre eine Philosophie, die eine Antwort auf alle Fragen hätte (so nach dem Motto eine "black box" oder einer "unified field theory" in Physik.
-------> also nach meiner Erfahrung aus Schriften kommunistischer Überläufer richtige kommunistische Phrasendrescherei.

Der Kommunismus hat in Griechenland eine starke Tradition.
Ein griechischer Klassenkamerad von mir früher war bereits vor
der Volljährigkeit ein überzeugter Kommunist.

Ob nun der Aspekt des "Klassenkampfes" wieder eine Rolle spielen wird, das würde sich dann zeigen, wenn es tatsächlich zu einer "kommunistischen Revolution" kommen würde, nämlich an Hand von Verfolgungen, also wer da verfolgt wird, wenn überhaupt.

Andererseits, laut Aussage von Griechen sind diess stets dieselben linksradikalen
Kommunisten und Anarchisten/Syndikalisten, die sich seit den 70er Jahren mit den Sicherheitskräften herumkloppen, unabhängig von der aktuellen wirtschaftlichen Lage. Es sind im ganzen Land etwa 5000 Personen, die fast alle aus den
Metropolen Athen & Thessaloniki stammen.

Und: Es sind bis jetzt absolut dieselben bürgerlichen Parteien am Ruder wie vor
der (bekanntgewordenen)Pleite 2010. Kein Umsturz, keine Revolution. Nur Agonie
bis dato.

Also unterm Strich:
in Griechenland gibt es definitiv eine fünfte Kolonne, die die ganzen Beamten erfasst zu haben scheint.
So wie es dort aussieht, und ich erfahre das von Leuten vor Ort und aus erster Hand, gibt es jetzt schon eine echte kommunistische Fraktion dort, die Marxs Kapital und sein Manifesto als ihre grundlegenden Schriften betrachten, und die gross und mächtig genug ist (das gesamte Beamtentum, sozusagen) um dort eventuell den Kommunismus auszurufen. Und zwar genau nach dem Muster / Schema, wie es von den Überläufern, besonders von Golitsyn in seinem Buch "the perestroika deception" beschrieben wird."

Mit dem Begriff "fünfte Kolonne" setzt Du wieder diese Langz... voraus,
die wir doch einvernehmlich abgeschrieben haben. :-D
Also daß Moskau diese Kommis in Griechenland von langer Hand steuert.
Kann ich mir unter Putin nicht vorstellen.
Die Wirkungen hätten wir längst in sozialistisch geprägten Ländern
wie Kuba, Venezuela oder Vietnam zu spüren bekommen.
Diese Planungen sind in Großvaters Zeit vorgenommen worden,
in denen gerade das Radio und der Fernseher erfunden worden sind.

Kann mir höchstens vorstellen, daß die Russen infolge eins Impakts
wirtschaftlich zusammenbrechen, hungern, und dann ein Linksputsch
erfolgen wird. Und dann der Kommunismus neu entsteht in einem
modernen Gewand mit Apple, Google & Facebook.;-)
Falls dann das Zwischennetz und die Mobilfunknetze wegen
Notstand nicht abgeschaltet worden sind.

Gruss,
Alex"[/i]

GRuss,
Eyspfeil

Avatar

Ich glaub´, mich tritt ein Pferd!

BBouvier @, Montag, 27.05.2013, 00:11 vor 3959 Tagen @ Eyspfeil (3921 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Montag, 27.05.2013, 00:27

<"Und dann der Kommunismus neu entsteht
in einem modernen Gewand mit Apple, Google & Facebook
">

Ja.
Und derlei hat mit "Kommunisten" genau so wenig zu tun,
wie Irgendwelche, die weisse Schnürsenkel in ihre Springerstiefel
fädeln - mit nationalen-Sozialisten.

Modernes Fellachentum:
- Ärzte, denen vor allem ihr Einkommen wichtig ist
- Offiziere => deren Altersversorgung
- Pfarrer => viel Freizeit ... manche gar Atheisten!
- Lehrer => lange Ferien
- Politiker => dann bin ich in der Zeitung und habe einen Dienstwagen
- etc. =>

Aber ausgerechnet Parkwächter/kleine Angestellte/Postboten/Bauern etc.
die (!) sollten selbstlos als Idealisten
ihr Leben für völlig obsolete und archaische Dogmen
- für die proletarische Internationale des Karl-Marx von 1848
- für Klassenkampf (ohne Klassen allerdings! - wie soll das gehen?)
in die Schanze schlagen?

Ich glaub´, mich tritt ein Pferd! :-D :rotfl:

Gruß!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Es wird neuer "Wein" in alten Schläuchen ausgegeben

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Montag, 27.05.2013, 06:48 vor 3959 Tagen @ BBouvier (3995 Aufrufe)

Hallo BBouvier!

"Ja.
Und derlei hat mit "Kommunisten" genau so wenig zu tun,
wie Irgendwelche, die weisse Schnürsenkel in ihre Springerstiefel
fädeln - mit nationalen-Sozialisten.

Modernes Fellachentum:
- Ärzte, denen vor allem ihr Einkommen wichtig ist
- Offiziere => deren Altersversorgung
- Pfarrer => viel Freizeit ... manche gar Atheisten!
- Lehrer => lange Ferien
- Politiker => dann bin ich in der Zeitung und habe einen Dienstwagen
- etc. =>

Aber ausgerechnet Parkwächter/kleine Angestellte/Postboten/Bauern etc.
die (!) sollten selbstlos als Idealisten
ihr Leben für völlig obsolete und archaische Dogmen
- für die proletarische Internationale des Karl-Marx von 1848
- für Klassenkampf (ohne Klassen allerdings! - wie soll das gehen?)
in die Schanze schlagen?

Ich glaub´, mich tritt ein Pferd! :-D :rotfl:

Gruß!
BB"

Nein, Dich rülpst nur der Eyspfeil an.:-D
Ich meine nur, den "echten" klassischen Kommunismus
wird es sowieso nicht mehr geben. Genauso wie es die
Substanz der alten SPD wie vorm 1.Wk auch
nicht mehr gibt.
Die gründe hat Taurec richtig aufgezählt: Die erreichten
sozialen Errungenschaften und Standards, die Arbeiter & Zechen,
die es in der klassischen Form nicht mehr gibt,
die Saturiertheit in der westlichen Welt usw.

Er wird nur so genannt werden, weil der
Ausdruck noch jedem 'vertraut' ist.
Zugegeben, das hört sich schon schwer krass an -
Kommunismus mit Äppel und Maikrosoft.
Ich frag mich, wie weit diese digitale Krake noch
in die Zukunft hineinragt.

Aber sag mal, warum hast Du Alex ungestraft die
sowjetische Langzeitstrategie durchgelassen?

LG,
Eyspfeil

Avatar

Äppel und Maikrosoft

BBouvier @, Montag, 27.05.2013, 11:42 vor 3959 Tagen @ Eyspfeil (4040 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Montag, 27.05.2013, 11:52

Kommunismus mit Äppel und Maikrosoft.

Hallo, Eyspfeil!

Für obig-löbliche Deutschzismen verleiht Dir Hugo :hamper:
hiermit erstmal vorab einen Doppelknuddel am Bande. :-)
=>
[image]

warum hast Du Alex ungestraft die
sowjetische Langzeitstrategie durchgelassen?


Jau!
Da hast Du mich tatsächlich erwischt! :lookaround:
- erste Ausfallerscheinungen?
- durch Dauerpenetranz erfolgreich zermürbt?
- doch nicht etwa beginnende Altersweisheit?
=> "Es ist völlig vergeblich, gegen "Glauben" erfolgreich zu argumentieren."

Beste Grüße! :waving:
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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