Immobilien nur über 300 m üNN kaufen (Schauungen & Prophezeiungen)

nickela, Freitag, 05.04.2013, 00:37 vor 4011 Tagen (8869 Aufrufe)

Hallo zusammen,

gestern habe ich einen Immobilienhändler und Bauunternehmer getroffen, der mir von einer Immobilienauktion Mitte der 90er Jahre erzählt hat: Er saß neben einem Händler, der Pleiteimmobilien für die Kirche ersteigern sollte (ob kath. oder evang. weiß ich nicht, habe ich vergessen zu fragen). Bei einer attraktiven Immobilie hat der Händler auch bei niedrigem Preis nicht mitgeboten. Mein Bekannter der Bauunternehmer hat ihn gefragt, warum er nicht mitbietet. Die Antwort: Die Kirche kauft spekulativ keine Immobilien unter 300 m über dem Meeresspiegel.

Mein Bekannter ist ein Zweckoptimist, wie es solche Unternehmer wohl sein müssen, und von unseren Themen hier hat er garantiert noch nichts gehört. Um so interessanter, was er erzählt hat. Und dass das schon Mitte der 90er war, ist erstaunlich.

Schöne Grüße

Nickela

--
Et ess wie et ess, et kütt wie et kütt onn et hat noch emmer jot jang.

wo war das?

Joe, Freitag, 05.04.2013, 10:49 vor 4010 Tagen @ nickela (8047 Aufrufe)

es macht schon einen Unterschied aus ob der Händler im Flachland oder weiter im Hinterland tätig war.Ich persönlich halte mich auch von niedrig gelegenen Gründstücken fern. Habe jahrelang in einem Altbau gewohnt wo es bei extremen Niederschlägen passieren konnte dass Grundwasser stellenweise ein paar cm in den Keller stieg.

Dem Haus hat es nach 90 Jahren nichts geschadet, aber der Keller war für mich dadurch nur eingeschränkt nutzbar.

Muss ich nachfragen

nickela, Donnerstag, 11.04.2013, 00:48 vor 4005 Tagen @ Joe (7421 Aufrufe)

Hallo Joe,

das interessiert mich auch. Ich muss das nachfragen, aber leide habe ich den Händler noch nicht wieder getroffen.

Gruß

Nickela

--
Et ess wie et ess, et kütt wie et kütt onn et hat noch emmer jot jang.

Antwort auf nickela

Stephan Berndt, Samstag, 06.04.2013, 12:32 vor 4009 Tagen @ nickela (8160 Aufrufe)

Hi,
ich habe vor einigen Monaten mit einem Familienmitglied der Druckerei gesprochen, die Irlmaiers Prophezeiungen in dem Heftchen "Blick in die Zukunft" verkauft haben. (1950 bis ca. 2000). Demnach wurden von einem bayerischen Bischof bzw. dessen Büro mehrere Exemplare des "Ein Blick in die Zukunft" geordert.
Das mit den 300 Metern deutet auf eigene Recherchen der katholischen Kirche hin. Könnte aber auch eine Pi-mal-Daumen-Sache sein, die nur auf wenigen Quellen basiert. Man sollte nicht glauben, dass die gründlicher vorgehen, als es sonst in Kreisen von Prophezeiungsgläubigen üblich ist.

Gruß
Stephan

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Dubiose Geschichte

Taurec ⌂, München, Samstag, 06.04.2013, 14:43 vor 4009 Tagen @ Stephan Berndt (8171 Aufrufe)

Hallo!

Könnte aber auch eine Pi-mal-Daumen-Sache sein, die nur auf wenigen Quellen basiert. Man sollte nicht glauben, dass die gründlicher vorgehen, als es sonst in Kreisen von Prophezeiungsgläubigen üblich ist.

Davon ist wohl auszugehen, denn die meisten Quellen weisen auf eine Fluthöhe von weitaus weniger als 300 Metern hin. Es ist aber auch unwahrscheinlich, daß die Kirche eine größere Menge uns unbekannter Quellen hat, die ausgerechnet eine Fluthöhe von 300 Metern nennen. Der eigentliche Grund für die Kirche, Quellen zu verschweigen, wären nicht Flutwellen, sondern Bezüge zum Schicksal der Kirche und des Papsttums, die eher unangenehm sind.

Falls an der Geschichte überhaupt etwas dran ist, gehen die wohl eher von uns bekannten Fluthöhen aus + Sicherheitsabstand.

Davon abgesehen scheint mir etwas zweifelhaft, daß die Kirche so naiv ist zu glauben, heutzutage auf dem Papier erworbene Eigentumsrechte wären danach überhaupt irgend etwas wert. :stutz:

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Binnensee Oberrheingraben

Selly, Montag, 08.04.2013, 19:08 vor 4007 Tagen @ Taurec (8166 Aufrufe)


Davon abgesehen scheint mir etwas zweifelhaft, daß die Kirche so naiv ist zu glauben, heutzutage auf dem Papier erworbene Eigentumsrechte wären danach überhaupt irgend etwas wert. :stutz:

Gruß
Taurec


Hallo Taurec, :-)

erst mal so tun, als ob. Ich, z. B, tue so, als ob ich mal Rente erhalte (jetzt 48 Jahre jung). :-) Was wäre ohne Hoffnung.

Zu den 300 Metern:

Also, da habe ich in meiner Jugendzeit oft davon geträumt. Nach meiner Schätzung etwas unter 300 m Höhe über Normal Null - eindrucksmäßig dauerhafter Wasserstand bei Offenburg (liegt auf 163 m). Hier im Forum kam auch mal ein einziger Binnensee zwischen von Basel und Mainz zur Sprache. Hier:

https://schauungen.de/forum/index.php?id=7230

Du bist der Geologe unter uns. Der Sockel des Schwarzwaldes besteht aus Granit (massiv, fest).

"So dass m.E. Sellys Schau des gefluteten Rheingrabens
sich besser und stimmiger durch weitere Senkung dort
erkärte, denn durch eine pauschale Erhöhung des Meeresspiegels
um mehr als einen viertel Kilometer, was im Widerspruch
zu den uns dazu sonst bekannten Bildern stünde."

Dies ein Zitat von BB aus obigem Link.

Auch hier argumentiert BB für ein Absenken des Oberrheingrabens.

https://schauungen.de/forum/index.php?id=19957

Und hier ist der Oberrheingraben schön zu sehen - die Geologische Übersichtskarte, etwas nach unten scrollen:

http://www.oberrheingraben.de/Graben/Schnitt_Sueddeutschland.html

Auf folgender Seite ist mittels des Schwimmgleichgewichtes der Oberrheingraben erklärt.

http://www.oberrheingraben.de/Graben/Geologische_Karte.htm

Der Oberrheingraben reicht von Basel bis knapp Frankfurt. Basel liegt auf 260 m Höhe.

Folgend wiederum ein Link zu einem Beitrag von BB zur Absenkung:

https://schauungen.de/forum/index.php?id=17472

Meine, mich zu erinnern, dass hier im Forum einmal eine Schau ein Gesprächsthema war, nach der von Basel ab der Oberrheingraben (gesamtes Gebiet weiß ich nicht mehr) ein einziger Binnensee sei. Das Wasser aber irgendwann (waren es Jahre? - 10 Jahre?) wieder abflösse. Leider habe ich den Beitrag mit der Suchfunktion nicht gefunden.

In einem meiner Träume sah ich den nach meinem Eindruck dauerhaften Wasserstand bei Offenburg bei etwas unter 300 m. Diese Schätzung rührt von der Horizontlinie des Schwarzwaldes her, die mit im Traum war. Es ist eine Schätzung, wonach die Wasseroberfläche in etwa etwas unterhalb der Weinbebauung verlief. Abgeglichen mit den Gebirgszügen. So kam ich zu einer Schätzung von etwas unter 300 m. Vielleicht ca. 270/280 m. Vielleicht auch nur 260 m. Aufgrund der Perspektive ist es etwas schwer einzuschätzen. Immerhin wären ca. 260 m eine Übereinstimmung mit Basel, welches bei 260 m liegt. Die Horizontlinie des Schwarzwaldes hätte sich in meinem Traum im Vergleich zur Gegenwart nicht verändert. Es mag sein, dass der Oberrheingraben absinkt. Das stelle ich nicht in Frage. Den Höchst-Wasserstand möchte ich nach meinem Traum am Gebirgszug festlegen und der wäre etwas unterhalb der jetzigen Begrenzung Weinanbau/Wald, also derzeit ca. 260 - 280 m (von mir geschätzt). So reifte in mir die Überlegung, dass evtl. der Rheinabfluss verstopft sein könnte, weshalb BB ein Schau in's Gespräch brachte, wonach ein Impakt bei Neuwied möglich wäre. Dazu habe ich einen Beitrag von Taurec gefunden:

https://schauungen.de/forum/index.php?id=10656

In einem meiner Träume hatte ich jedoch den Eindruck, dass Wasser schnell kam, wobei dies nur eine Momentaufnahme war (keine Ahnung, ob noch mehr Wasser nachkam) - mein jetziger Wohnort ca. 15 km nördlich von Offenburg unter Wasser. Wie weit unter Wasser, dazu habe ich keinen Anhaltspunkt, nach meinem Gefühl weit (wobei ich das gefühsmäßige "weit" bereits mit 20/30/50 m Wasser über meinem jetzigen Wohnort (liegt auf ca. 150 m) interpretieren würde. Wobei es natürlich auch viel mehr Wasser sein könnte. Es war nach Gefühl einfach nur viel Wasser. Leider kann ich dazu nicht mehr schreiben. Kann auch nicht sagen, ob dieser Wassereinfluss mit dem dauerhaft hohen Wasserstand etwas zu tun hat. Oder ob dies unabhängige Vorgänge wären.

Soweit etwas von mir zu 300 m. :-)

Mit liebem Gruß
Selly

Korrektur

Selly, Montag, 08.04.2013, 19:31 vor 4007 Tagen @ Selly (7647 Aufrufe)

"Den Höchst-Wasserstand möchte ich nach meinem Traum am Gebirgszug festlegen und der wäre etwas unterhalb der jetzigen Begrenzung Weinanbau/Wald, also derzeit ca. 260 - 280 m (von mir geschätzt)."

Zu einem eigentlichen Höchst-Wasserstand kann ich keine Angaben machen. Der Begriff ist mir so rausgerutscht. :-)

Noch keine weiteren Infos

nickela, Donnerstag, 11.04.2013, 00:43 vor 4005 Tagen @ Selly (7407 Aufrufe)

Hallo zusammen,

ich habe versucht, den Bekannten, von dem die Sache stammt, nochmal zu treffen, um weitere Details zu erfahren. Bis jetzt hat's leider noch nicht geklappt.

Die 300-m-Grenze erscheint mir auch heftig. Ich habe die Erzählung so weitergegeben, weil mein Bekannter von Schauungsseite aus völlig unbeeinflusst ist und er deshalb halbwegs authentisch rüberkommt, meine ich jedenfalls.

Ein Meeresspiegelanstieg von 300 m ist praktisch ausgeschlossen, weil nirgendwo das dafür nötige Wasser herkommen kann. Dass unser ganzer Kontinent 100 oder 200 Meter absinken und das Meer 200 oder 100 Meter steigen könnte, ist praktisch auch ausgeschlossen, weil die Erdkruste tatsächlich auf dem Erdmantel schwimmt und deshalb bei gleichbleibender Dicke nur wenig hoch- oder runterrutschen kann.

Bleibt eine Flutwelle, die bis knapp unter 300 m Verwüstungen anrichten kann. Das könnte sie praktisch nur an den Nord- bzw. Nordwest- oder Westrändern der Mittelgebirge und den meerseitig davorliegenden Gebieten. Von daher würde ich beim nächsten Gespräch als erstes nachfragen, wo denn die zu ersteigernden Immobilien gelegen haben. Ich tippe auf Neufünfland nördlich der dortigen Mittelgebirge bzw. deren Nordrand.

Ein See am Oberrhein, dessen Oberfläche über 300 m üNN liegt, müsste die unteren Terrassen am Mittelrhein überspülen (ca. 200 m üNN). Entweder wäre das Meer so hoch, dass nichts abfließen kann - das schließe ich aber aus, weil Süßwasserreserven der Welt das Meer nicht so weit ansteigen lassen könnten. Oder einzelne Abschnitte des Oberrheingrabens senken sich, so dass es in Schauungen scheint, als ob die 300 m üNN erreicht werden. Das wäre aber auch extrem heftig und vermutlich mit Vulkanismus verbunden, denn dafür müsste der Graben verdammt weit aufreißen, um Erdmassen zu verschlucken. Mir scheint der See von Basel bis Mainz unmöglich, zumal Mainz dann weg wäre. Dagegen ist eine Seenplatte durchaus plausibel, hervorgerufen durch Verwerfungen, einzelnen Hebungen und Senkungen von wenigen Metern, Stauungen durch Dreck und Schrott. Wie sieht's aus: Kann der große See auch eine Seenplatte sein?

Gruß

Nickela

--
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Vulkan Hohe Buche bei Brohl

querpunkt, Donnerstag, 11.04.2013, 01:26 vor 4005 Tagen @ nickela (7628 Aufrufe)

Guten Abend zusammen,

nachdem ich nun schon eine ganze Weile bei Euch mitlese und regelmäßig feststelle, etwas (hoffentlich qualifiziertes..:-D )zur Diskussion beitragen zu können, hab ich mich nun doch angemeldet.

@Taurec: Ich pack das jetzt mal hier hin, da es der jüngste Faden ist, in dem es um das Thema Rheingrabenüberflutung geht. Wenn Du es lieber woanders hättest, einfach verschieben..:-)

... Ein gewaltiger Knall lässt von Frankfurt am Main bis nach Köln Scheiben und Türen erzittern. In Bonn und Koblenz erblicken die Bewohner die Ursache des Lärms: Am Horizont steigt eine tiefrote Wolke auf, die Hügel der Eifel scheinen zu glühen. Dann prasseln Asche und Steine vom Himmel.

Während Feuerwehr und Krisenstäbe hektisch und hilflos debattieren, wie sie reagieren sollen, schießen Glutströme zu Tal. Die Lava walzt Ortschaften nieder und sammelt sich im Rhein. Wasser staut sich bis in die Nebenflüsse und überschwemmt den Oberrheingraben. Von Straßburg über Mannheim bis nach Frankfurt werden Atomkraftwerke, Chemiefabriken und Flughäfen geflutet. ...

http://www.spiegel.de/jahreschronik/a-519020.html

Das in dem Artikel beschriebene Szenario böte auch einen Erklärungsansatz für die "gesehenen" Überflutungen entlang der Rheinzuflüsse in Süddeutschland (insbesondere unter dem zusätzlichen Aspekt "Schneefall und Schneeschmelze zur Unzeit"), sowie der Sache mit dem "Impaktor im Rhein bei Neuwied".

Viele Grüße,
querpunkt

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Blockade des Rheins bei Neuwied

BBouvier @, Donnerstag, 11.04.2013, 02:20 vor 4005 Tagen @ querpunkt (7512 Aufrufe)

Sei gegrüßt und herzlich willkommen im WW - Querpunkt!

Gegen Deine Vorstellung scheint wenig zu sprechen...

Und wohl gestützt wird sie gar durch:

1.
Nostradamus, VI/4
" Der Rhein wird sein Gestade wechseln
Nicht länger verläuft er bei Köln

Alles verändert, ausser der alten Sprache
Saturn, Löwe, Mars, Krebs auf Beutezug
"

2.
ITOma, die gesehen hat, dass der Rhein bei Koblenz
nach Norden abbiegt - Richtung Gießen wohl - entlang der jetzigen Lahn.
Leider finde ich trotz engagierter Suche jetzt das Bild nicht.

Gruß!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Eifelvulkan?

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 11.04.2013, 09:34 vor 4004 Tagen @ BBouvier (8029 Aufrufe)
bearbeitet von Forumsleitung, Montag, 06.06.2016, 14:50

Hallo!

2.
ITOma, die gesehen hat, dass der Rhein bei Koblenz
nach Norden abbiegt - Richtung Gießen wohl - entlang der jetzigen Lahn.
Leider finde ich trotz engagierter Suche jetzt das Bild nicht.

Nicht ITOma, sondern Bariona!

Karte von ihr gemalt:

[image]

Zudem haben wir eine Schau einer Frau über Neuwied, wo offenbar etwas in den Fluß fällt:

10656

„Sie sagt nun, sie habe folgendes gesehen: Ein schöner Sommertag in Neuwied/Heddesdorf am Rhein. Kirmes/Volksfest, und fröhliche Menschen auf den Gassen. Plötzlich schrecken Alle auf: Von der Eiffel her (also aus West) fliegt ein länglicher, riesiger Felsbrocken daher. Die Sonne verdunkelnd. Größe nur schwer zu schätzen, vielleicht fußballfeldgroß. In Panik stürzen die Menschen in die gepflasterten Nebengassen. Das Trumm schlägt im Rhein ein. Riesige Gischtwolke, Autos, Menschen, alles Bewegliche mit sich reißend. Erdbeben.“

Fragt sich, ob da nicht verzerrt und unscharf etwas vulkanisches gesehen wurde.
Das "Ding" scheint mir für einen Impakt zu langsam zu sein, da es nur Gischt gibt.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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besser ginge es mit Calgon

BBouvier @, Donnerstag, 11.04.2013, 12:55 vor 4004 Tagen @ Taurec (7425 Aufrufe)

<"Nicht ITOma, sondern Bariona!">

Danke sehr, Taurec!

Da hätte ich wohl noch lange suchen können.
Aber - gib es ruhig zu:
Du hast da schon einen leichten Heimvorteil ... so ganz
alteimer- und kalkfrei. :-D

[image]

Gruß,
BB

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Kalk im Getriebe

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 11.04.2013, 13:28 vor 4004 Tagen @ BBouvier (7414 Aufrufe)

Du hast da schon einen leichten Heimvorteil ... so ganz
alteimer- und kalkfrei. :-D

Wart's nur ab! In vierzig Jahren kenne ich mich auch nicht mehr aus. :lol3:

Gruß
Taurec

--
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Re: 10656

querpunkt, Donnerstag, 11.04.2013, 16:46 vor 4004 Tagen @ Taurec (7348 Aufrufe)

„Sie sagt nun, sie habe folgendes gesehen: Ein schöner Sommertag in Neuwied/Heddesdorf am Rhein. Kirmes/Volksfest, und fröhliche Menschen auf den Gassen. Plötzlich schrecken Alle auf: Von der Eiffel her (also aus West) fliegt ein länglicher, riesiger Felsbrocken daher. Die Sonne verdunkelnd. Größe nur schwer zu schätzen, vielleicht fußballfeldgroß. In Panik stürzen die Menschen in die gepflasterten Nebengassen. Das Trumm schlägt im Rhein ein. Riesige Gischtwolke, Autos, Menschen, alles Bewegliche mit sich reißend. Erdbeben.“

Danke, Taurec! Genau diese Aussage meinte ich.

Viele Grüße,
querpunkt

Eifelvulkanismus bei Schmincke

Leserzuschrift @, Freitag, 12.04.2013, 00:21 vor 4004 Tagen @ Taurec (7566 Aufrufe)

Als Hintergrundinformation führt dieser, sorry, Monsterlink zu Schnellansicht eines pdf:

https://docs.google.com/viewer?a=v&q=cache:Kyd53099TmYJ:www.spektrum.de/alias/pdf/sdw-09-02-s078-pdf/979373+&hl=de&gl=de&pid=bl&srcid=ADGEEShBuRKizyu3R73jRe_lll6QvsV0Hy815H7Bke1...

zu finden unter spektrum.de "Apokalypse im Rheintal von H.U. Schmincke."

Für Nichtortskundige.

Gruß! Ulla.

--
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Senkung

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 11.04.2013, 09:27 vor 4004 Tagen @ Selly (7473 Aufrufe)

Hallo!

Du bist der Geologe unter uns. Der Sockel des Schwarzwaldes besteht aus Granit (massiv, fest).

Hehe, verbreitete Verwechslung: ich habe Geographie studiert. Das hat aber zumindest am Rande manchmal mit Geologie zu tun. :wink:

Soweit etwas von mir zu 300 m. :-)

Danke! Daß der Rheingraben (und angrenzende Gebiete) sich absenkt, wäre denkbar. Davon wäre die norddeutsche Tiefebene höchstwahrscheinlich aber nicht betroffen.

BB hat mir auch eine Schau erzählt (von Ewald?), in der das Wasser bei Bingen am Rhein richtiggehend zwischen den Bergen hervorschoß, offenbar eine Stoßwelle, die rheinaufwärts schießt und von den Berghängen kanalisiert wird. Das würde allerdings nicht ausreichen, um den ganzen Rheingraben zu füllen und wäre ohne Veränderungen des Reliefs auch ohne bleibende Wirkung. Zudem frage ich mich, ob das überhaupt möglich wäre, da eine Rheinaufwärtsflutwelle durch die ganzen Flußwindungen schnell an Bewegungsenergie verlieren dürfte. Womöglich käme die gar nicht so weit und schwappte bald wieder zurück, z. B. südlich Koblenz.

Sollte sich der Rheingraben absenken und ein Binnensee bis 300 Meter (Jetzthöhe) entstehen, wäre das ein langwieriger Prozeß, weil sich der See durch die Zuflüsse über einige Jahrzehnte erst bilden müßte. Das wäre kein plötzliches Ereignis. Es kann auch nicht genügend Wasser über eine den Rhein hinaufdrückende Flutwelle kommen.

Sobald man Hebungen und Senkungen miteinbezieht, hat es beim Grundstückskauf übrigens gar keinen Sinn mehr, sich nach momentan geltenden Höhenangaben zu richten. Vielleicht kauft die Kirche deswegen erst ab 300 Metern.

Gruß
Taurec

--
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Binger Loch

querpunkt, Donnerstag, 11.04.2013, 17:00 vor 4004 Tagen @ Taurec (7523 Aufrufe)

Hallo zusammen!

BB hat mir auch eine Schau erzählt (von Ewald?), in der das Wasser bei Bingen am Rhein richtiggehend zwischen den Bergen hervorschoß, offenbar eine Stoßwelle, die rheinaufwärts schießt und von den Berghängen kanalisiert wird.

Das wäre dann vermutlich hier:

http://de.wikipedia.org/wiki/Binger_Loch

Das würde allerdings nicht ausreichen, um den ganzen Rheingraben zu füllen und wäre ohne Veränderungen des Reliefs auch ohne bleibende Wirkung. Zudem frage ich mich, ob das überhaupt möglich wäre, da eine Rheinaufwärtsflutwelle durch die ganzen Flußwindungen schnell an Bewegungsenergie verlieren dürfte. Womöglich käme die gar nicht so weit und schwappte bald wieder zurück, z. B. südlich Koblenz.

...sehe ich genauso!

Viele Grüße,
querpunkt

Binger Loch

minimel, Donnerstag, 11.04.2013, 18:38 vor 4004 Tagen @ querpunkt (7571 Aufrufe)

Hallo

Ich wohne am Binger Loch ,genau genommen einen Ort oberhalb von Bingen.
Vor 3 Jahren hatte ich mehrere Träume von einem Vulkanausbruch und einen Tsunami.
Ich glaube BB kann sich noch an meine Erzählung erinnern.

In einem Beitrag hier hatte ich auch den Laacher See erwähnt.
Falls dieser jemals ausbrechen sollte,würde eine Tsunami Welle bis nach Freiburg rollen.
Seit diesen Träumen hab ich Angst dass wirklich etwas geschehen könnte und mein Sohn in dieser Zeit in der Schule ist.
Die Schule liegt unterhalb des Rochusberges.
Der Höchste Punkt des Berges liegt bei 242 m über dem Rhein.

Keine Ahnung warum ich solche Ängste habe,zumindest weiß ich dass er in der Schule nicht sicher wäre,zuhause aber schon.

Grüße
Mel

Deine Träume

querpunkt, Donnerstag, 11.04.2013, 20:10 vor 4004 Tagen @ minimel (7359 Aufrufe)

Hallo Mel,

ich glaube, dann weiß ich wo Du wohnst. Ja, da oben, das fühlt sich sicher an. Mal angenommen, das zum Zeitpunkt der Eruption im Flussbett befindliche Wasser würde durch die Wucht der Eruption in einer Stoßwelle flußaufwärts den Mittelrheingraben entlang gedrückt werden... dann wären wir in etwa bei Deinem Szenario (und auch dem von Ewald?). Das wäre dann aber vermutlich eher eine begrenzte Menge Wasser, die aber rechts und links recht dynamisch und hochreichend alles mit sich reißen könnte/würde. Ansonsten wüsste ich nicht, wo durch den Vulkanausbruch das Wasser für einen Tsunami im Rhein herkommen sollte...
Es erschließt sich mir aber auch nicht, warum diese Stoßwelle weiter im Flussbett bis nach Freiburg rollen sollte. Am Binger Loch macht ja der Rhein den Knick. Nach meinem Dafürhalten müsste sich die Welle teilen, - nach rechts durch den Nahedurchbruch, der Nahe entlang, Richtung Münster-Sarmsheim, Gensingen, und sich dort in die Tiefebene ergießen, und etwa geradeaus, so grob Richtung Kempten, Ockenheim, Gau-Algesheim, ebenfalls in die Tiefebene hinein.

Viele Grüße,
querpunkt

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ein Beben des Grabenbruches?

BBouvier @, Donnerstag, 11.04.2013, 20:28 vor 4004 Tagen @ querpunkt (7336 Aufrufe)

Nach Ewald verläuft sich die Welle im Mainzer Becken.

Selly hat deutlich weiter rheinaufwärts ein Schiff, eine ganze Strecke
entfernt vom Fluss, auf dem Trocknen liegen sehen.

Ein schweres Beben des Grabens selbst,
sollte - das Wasser jeweils lokal "gequetscht" - derlei zeitigen.

Gruß,
BB

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Ok..

querpunkt, Donnerstag, 11.04.2013, 21:14 vor 4004 Tagen @ BBouvier (7332 Aufrufe)

Hallo BB,

danke für die Info, klingt plausibel. Gemäß Mel und Ewald würde das Wasser durch Eruption und/oder Beben erst mal durch das Binger Loch aus dem Graben gepustet, - um dann später, bedingt durch eine Blockade des Rheins, wieder vollzulaufen und den Binnensee bis Freiburg zu bilden.

Spontaner Gedanke und Frage: Geschieht dies vor, während oder nach dem Russenfeldzug? Basierend auf der Schau der Heilpraktikerin aus Montabaur (fröhliche Menschen, Volksfest) eher davor... kein Wunder, daß die Russen zumindest zwischen Freiburg und Koblenz nicht über den Rhein kommen...:-D

Hallo Mel,

danke für den Link. Deckt sich mit den Informationen in dem von mir verlinkten Spiegel Artikel.

Viele Grüße,
querpunkt

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Aus heiterem Himmel

BBouvier @, Freitag, 12.04.2013, 01:49 vor 4004 Tagen @ querpunkt (7408 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 12.04.2013, 02:17

<"Basierend auf der Schau der Heilpraktikerin aus Montabaur
(fröhliche Menschen, Volksfest) ...
">

Hallo, Querpunkt!

Die zeitliche Einordnung hängt wohl ein wenig in der Luft.
Dazu tritt noch ein ganz anderes, grundsätzliches Problem.
=>
Seit einiger Zeit ventilieren Taurec und ich die "Idee",
eine Reihe Schauungen bildeten gar nicht die Realität vor Ort ab,
sondern greifen auf eine Art Basistopi zu.

Beispiele zu diesem "Thema":
- die Leute sitzen im Wirtshaus - sicherlich am Sonntag - und da schauen schon die Roten
zum Fenster herein (Bayerischer Wald)
- bei Mariä Krautweih (M. Himmelfahrt = Festtag!) kommen die Leute
aus der Kirche, und der Feind ist schon überraschend da (Westfalen)
- die Leute kommen aus dem Dom - Feiertag! - und am anderen
Donauufer rollen bereits die Panzer (Passau)
- es ist grade Volksfest, und Panzer überrollen plötzlich die dort Feiernden (Nähe Augsburg)
- obige Aussage: Volksfest

Heisst wohl nur:
Aus heiterem Himmel / unvermutet / urplötzliche Großwende.

Und das Geschehen bei Neuwied - beispielsweise - muss gar nicht
zeitgleich mit einem dortigen Volksfest stattfinden.

<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

Während des Russischen Feldzuges findet dort
sicherlich kein Volksfest statt.
Und vor dem Russischen Feldzuge dürften eigentlich
keine Impaktoren von Stadiongrösse in den Rhein schlagen.

Beste Grüße!
BB

--
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ein Impaktor von Stadiongröße

BBouvier @, Freitag, 12.04.2013, 02:26 vor 4004 Tagen @ BBouvier (7364 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 12.04.2013, 02:35

Ein Impaktor solcher Stadiongröße (ca. 150 Meter) hat das
Steinheimer Becken gebildet:
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=18078

Es lohnt sich, in dem Faden zu schmökern! :ok:

Gruß,
BB

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Danke!

querpunkt, Freitag, 12.04.2013, 19:58 vor 4003 Tagen @ BBouvier (7743 Aufrufe)

Hallo BB!

Ich glaube, das schmökern in dem Faden hat sich tatsächlich gelohnt!

Ich hatte vor ein paar Jahren im Netz einen Simulationsrechner für Asteroideneinschläge gefunden, hab den wieder ausgekramt, und damit ein wenig gespielt. Dabei ist mir etwas aufgefallen, was zu dem "Brand" Traum von NeuOrest passen könnte:

In der vorletzten Nacht träumte ich, ich(?) fahre auf einer breiten Bundesbahn. Meine Frau(?) sitzt neben mir. Ich wollte meine Mutter(?) besuchen. Meine Frau saß auf dem Beifahrersitz. Der Himmel war wie bei Sonnenuntergang in ein Rot-Violett getaucht. Allerdings nicht zunehmend zum Punkt der untergehenden Sonne heller werdend, sondern überall am Himmel gleichmäßig in Farbe und Intensität. Die Sicht auf das Umland war nicht durch Bäume eingeschränkt. Es war ein wenig hügelig, aber nicht bergig. Eher Wiesen und Äcker, weniger Bäume/Wald.
Im Augenblick, als ich in die Szene eintauchte, erschien vor der Windschutzscheibe für einen kurzen Augenblick ein wundersames "Ding". Es sah ein wenig aus wie eine Schneeflocke, aber auch wie eine unvollständige Seifenblase. Meine Frau und ich staunten ob der Schönheit und Anmutigkeit dieses Objekts. Es schien aus sich selbst heraus zu leuchten und wirkte wie von einer anderen Welt. Sphärisch irgendwie. Wir waren fast feierlich gerührt. Dann war es auch schon wieder verschwunden.
Wir passierten daraufhin die Spitze eines Hügels und konnten wieder einige Kilometer weit ins Land hineinsehen. In einiger Entfernung vor uns stand eine kleinere Stadt, fast noch etwas dörflich, vollständig in Flammen. Jedes Haus schien zu brennen, und ständig traten neue Brandherde auf, ohne dass für mich eine Ursache sichtbar wäre.
Ich war schockiert, innerlich tief erschüttert. So ein Gefühl, dass das kein Ereignis war, das einen Tag in den Nachrichten genannt und dann vergessen würde. Das war eine gewaltige Katastrophe! Warum, so dachte ich, musste ich nur ausgerechnet an diesem Tag die Idee haben, meiner Mutter(?) den Besuch abzustatten! Das war so dumm und naiv von mir!

Ich wendete den Wagen und wollte zurückfahren. Doch sah ich dabei bereits, dass längst schon mein gesamtes Umfeld Feuer fing. Überall entstanden neue Brände, auch sehr nahe der Fahrbahn. Ich spürte die Hitze, die mit den Flammen vom Wind getrieben über die Straße strich.
Der Ärger über mich selbst wich einem Anflug Resignation. Ich hörte mich mich selbst fragen: "Wie kann man das hier nur überleben?"

Plötzlich Bruch. Ich sehe einen Teich. Ein Frosch taucht auf und unter, schwimmt ein wenig, taucht wieder... Ende der Sequenz.

Folgende Überlegung und Deutungsversuch:
1. Der rot-violette Himmel weist auf einen kurz bevorstehenden Impakt hin (das hattest Du ja bereits angedeutet), den er aber von seiner Position nicht direkt sehen kann, da sich das Objekt von vorne der Einschlagsstelle nähert, und die Einschlagsstelle sich ca. 10-20km von ihm entfernt befindet, und somit hinter dem für ihn sichtbaren Horizont liegt.
2. Das Objekt vor seiner Windschutzscheibe symbolisiert den Impaktor, ein leuchtendes Ding aus einer anderen Welt. Der Moment in dem es wieder verschwindet symbolisiert den Moment des Einschlags.
3. Den Einschlag und den resultierenden Feuerball kann er nicht direkt sehen, da er sich in diesem Moment vor dem Hügel befindet.
4. Dann passiert er die Hügelspitze und kann einige Kilometer ins Land hineinsehen. Der Impaktor ist ca. 15km vor dem Ort, also ca 20km von seinem Standort entfernt eingeschlagen. Je nach Größe, Geschwindigkeit, Einschlagswinkel und Dichte des Impaktors und des Untergrunds am Einschlagsort (Ich bin bei meiner Spielerei von einem Eisenmeteoriten mit 100m Durchmesser ausgegangen), ist der "thermal blast" so groß, das noch in einer Entfernung von 20km Häuser, Bäume und sogar Gras, entzündet werden. Dies würde erklären, warum der Ort vor ihm vollständig in Flammen steht und neue Brände ohne erkenntliche Ursache entstehen, und die Brände sich auf ihn zu bewegen, bis auch sein direktes Umfeld in Flammen steht. Die Dauer des "thermal blasts" würde ca. 30s betragen. Der "Wind" wäre somit die Druckwelle, die etwa eine Minute nach dem Einschlag seinen Standort erreichen würde. Der seismische Effekt entspräche einem Beben von 6.3 auf der Richterskala, und würde 4s nach dem Einschlag bei ihm eintreffen.
5. Sofern sein Auto über eine Wärmeschutzverglasung verfügt, würde diese ihn halbwegs schützen, jedoch würden sich möglicherweise die Reifen entzünden, doch soweit ging der Traum dann ja nicht mehr. Ein paar Sekunden nach der Druckwelle würde das Auswurfmaterial an seinem Standort eintreffen, welches den Boden in dieser Entfernung ca. 10cm hoch bedecken würde, allerdings wären auch Brocken von bis zu 1,5m Größe dabei, womit das mit den Reifen keine Rolle mehr spielen dürfte.
6. Der Frosch im Wasser könnte tatsächlich ein Hinweis auf eine "Verhaltensmaßnahme" in dieser Situation sein. Im Wasser befindlich könnte man den "thermal blast" von 30s unbeschadet überstehen, im Freien würde sich die Kleidung entzünden, und man würde lichterloh in Flammen stehen.

Je nach Parametern ergibt sich auch die Option das der Impaktor in der Atmosphäre explodiert, die Fragmente stark abgebremst werden und dann einfach vom Himmel fallen, ohne einen Krater zu hinterlassen. Das würde dann auch zu der Schau des Dr. H passen, der garagengroße Trümmer in der Wiese hat stecken sehen...

Hier der Link zum Earth Impacts Effects Program:
http://impact.ese.ic.ac.uk/ImpactEffects/

zusätzliche Erklärungen (leider in Englisch):
http://impact.ese.ic.ac.uk/ImpactEffects/effects.pdf

Viele Grüße,
querpunkt

Urplötzlich

mala, Freitag, 12.04.2013, 10:09 vor 4003 Tagen @ BBouvier (7374 Aufrufe)

Dazu möchte ich kurz was sagen!also egal was ich bezüglich diverser Katastrophen Träume die Message ist immer die gleiche: innerhalb weniger Sekunden verändert sich alles!lg

@querpunkt

minimel, Freitag, 12.04.2013, 20:13 vor 4003 Tagen @ querpunkt (7300 Aufrufe)

Hallo querpunkt!
Da habe ich keine Ahnung.
Ich habe einige Szenarien geträumt die hier als mögliches Szenario aufgeführt werden...all das macht mich eigentlich wirr.
Verdrängt habe ich all das schon vor einiger Zeit und tue es als Schwachsinn ab,vielleicht aus Selbstschutz,
Aber irgendwas lässt mich dann doch ab und an auf diese Seite schauen.:-)
Ja,die Russen....
Ob davor oder danach,ich weiß es nicht.
In einem Traum kam ein Rettungswagen angefahren und die Dame sprach mit russischem Akzent.
Letztendlich entpuppte sie sich nicht als Helferin ,sondern hatte eine Kontrollfunktion ähnlich wie beim Zoll.

Eigentlich wollte ich ja nicht mehr hier so viel schreiben,aber so manchmal kann ich die Finger doch nicht davon lassen:-D

Liebe Grüße an alle!
Mel

@Mel

querpunkt, Freitag, 12.04.2013, 22:24 vor 4003 Tagen @ minimel (7216 Aufrufe)

Hallo Mel,

gibt es eigentlich einen Faden, wo Deine Träume verewigt sind? Würde mich interessieren..:-)

Wo war das denn mit dem Rettungswagen, bei Dir in der Nähe oder woanders?

Viele Grüße,
querpunkt

Schiff auf dem Trockenen

Selly, Freitag, 12.04.2013, 03:57 vor 4004 Tagen @ BBouvier (7330 Aufrufe)


Selly hat deutlich weiter rheinaufwärts ein Schiff, eine ganze Strecke
entfernt vom Fluss, auf dem Trocknen liegen sehen.

Ein schweres Beben des Grabens selbst,
sollte - das Wasser jeweils lokal "gequetscht" - derlei zeitigen.

Gruß,
BB


Hallo BB,

der Rheingraben ist an der Stelle ca. 50 km breit. Das Schiff lag ca. 15 km vom Rhein entfernt, in Richtung Osten. An der Stelle (unbebautes Grundstück zur Zeit des Traumes), an der das Schiff lag, steht nun ein Haus. :confused: ;-) Es müsste also viel Wasser durch das Rheintal kommen. Eine Flut, wobei das Wasser wieder abfließt.

Habe keine Erklärung für einen dauerhaft hohen Wasserstand. Eine Blockierung des Rheinabflusses ist nur ein Erklärungsversuch, eine Arbeitshypothese. Es kann auch keine zeitliche Zuordnung vorgenommen werden. Der Binnensee in viel fernerer Zukunft vielleicht? Keine Ahnung. :-)

Liebe Grüße
Selly

Information nur durch einen Link

minimel, Donnerstag, 11.04.2013, 20:32 vor 4004 Tagen @ querpunkt (7393 Aufrufe)

Hallo querpunkt


Nach meinen Träumen hab ich alles möglich durforstet und bin bei dem Szenario hängengeblieben der sich mit meinen Träumen decken würde.
http://http://peakbang.wordpress.com/laacher-see-erneuter-vulkanausbruch-steht-bevor/

Zitat:
"Universität Karlsruhe hat die Erdkruste im Rahmen des “Eifel-Plume-Projekts” mit Schallwellen vermessen und festgestellt, dass die Oberfläache der Eifel sich bewegt. Temperaturmessungen ergaben das die Erde um den Laacher See in 1000 Meter Tiefe zu warm ist.

Das Gebiet zwischen Laacher See und Koblenz wird als wahrscheinlichsten Ausgangspunkt einer erneuten vulkanischen Eruption angesehen. Eines Tages wird das erhitzte Magma wieder mit Seewasser in Berührung kommen und eine unglaubliche Explosion Teile der Eifel wegsprengen.
Austretendes Magma wird zum Rheintal fließen und wie vor 13.000 Jahren bei Hammerstein (Andernach) den Rhein sperren. Ein riesiger See staut sich dann bis Freiburg."

Englische Zeitung weckt weltweit Angst vor Laacher-See-Vulkan

Fthagua, Freitag, 12.04.2013, 02:20 vor 4004 Tagen @ minimel (7948 Aufrufe)

Moin minimel,

zuerst mal Dein Link korrigiert http://peakbang.wordpress.com/laacher-see-erneuter-vulkanausbruch-steht-bevor/. Du hattest einen Copy-Paste-Fehler eingebaut.

Die englische DAILY MAIL hatte am 02. Jan. 2012, durch einen schlecht recherchierten Artikel, Weltuntergangsängste geschürt (und das Weltuntergangsjahr 2012 inoffiziell eröffnet). Die Schlagzeile lautete "Is a super-volcano just 390 miles from London ready to blow?” und der Tenor des Artikels suggeriete, der Supervulkan "Laacher See" wird wieder aktiv und ist längst überfällig. Ich habe den Artikel damals auch gelesen, und bin beim googeln darauf gestoßen, das Sie einen, ein paar Jahre zuvor, auf Deutsch erschienen Artikel wortwörtlich übernommen haben. Leider finde ich diesen nicht mehr. Mag sein, dass das auch damit zu tun hat, dass die DAILY MAIL ihren Artikel kurze Zeit später wieder entfernen musste, weil ein wahrer Entrüstungsstrom der Fachwelt losbrach. Evtl. ist deshalb auch der deutsche Artikel verschwunden. Wenn ich mich recht erinnere, wurde dort geschrieben, dass der Säuregehalt des Laacher Sees seit 2008 ansteigt und das die Temperatur des Seegrunds ansteigt. Wenn dies allerdings auf Tatsachen beruht, bin ich mir sicher, das alles getan wird dies bis zu Letzt vor der Öffentlichkeit geheim zu halten. Die entstehende Panik (gerade 2012) würde die öffentliche Ordnung erschüttern, und das Wirtschaftsleben ruinieren, zumindest lokal. Mein Wohnort Hildesheim wäre übrigens außerhalb der direkten Schadenzone, laut einer damals gefundenen Schadenzonenkarte.

Hier ein Pressenachruf zu diesem DAILY MAIL Artikel: http://www.rhein-zeitung.de/regionales_artikel,-Englische-Zeitung-weckt-weltweit-Angst-vor-Laacher-See-Vulkan-_arid,360694.html

Gruß
Fthagua

Entwarnung

Gerhard, Freitag, 12.04.2013, 08:38 vor 4003 Tagen @ minimel (7416 Aufrufe)

Liebe Minimel,

Seit diesen Träumen hab ich Angst dass wirklich etwas geschehen könnte


es wird nicht geschehen!!


Gerhard

"Meeresspiegel" und "Äquator" ...

Selly, Freitag, 12.04.2013, 03:31 vor 4004 Tagen @ Selly (7444 Aufrufe)

... waren meine Suchworte bei "Google". Sie führten zu folgendem Link:

http://books.google.de/books?id=Y5Pmlu8YT6sC&pg=PA94&lpg=PA94&dq=meeresspiegel+%C3%A4quator&source=bl&ots=DW0p5G4vd6&sig=NVS6-49VHqrJenc77E1oT8kaiWQ&hl=de&sa=X&e...

Die Wörter "Meeresspiegel" und "Äquator" sind im E-Book als meine Suchworte gelb markiert.

Vielleicht kennt der eine oder andere das Buch "Begegnungen im Weltraum" von Hans-Günter Rex bereits. Mir war es bisher nicht bekannt. Inhaltsverzeichnis ab Seite 7.

Ab Seite 473 zur Himmelsmechanik. Auch ein Taumeln der Erde wird beschrieben - bei der Begegnung mit einem anderen Himmelskörper.

Ein Zitat auf der angezeigten Seite nach dem Anklicken des obigen Links:
"Eine langsame Verlagerung der Erdachse bedeutet eine langsame riesige Flutwelle über einen Teil der Erdoberfläche, aber nicht automatisch einen Dauerregen."
Bei einer kleineren Verlagerung entsprechend geringere Flutwelle, meine ich. Der genaue Bezug zum Diskussionsfaden? Weiß nicht. Wollte unbedingt einen Hinweis auf das Buch geben. :-) Wer Physik mag und Zeit hat. :-)

Grüße
Selly

Taumeln der Erde. Folgen.

Guerrero, Samstag, 13.04.2013, 09:18 vor 4002 Tagen @ Selly (7578 Aufrufe)

Hola.

Ein Taumeln der Erde wird bei Parravicini gezeigt.
Nach seiner Aussage (und Zeichnung) werden die Pole
auf dem jetzigen Äquator am Ende der Erdveränderungen sein.

Wenn die Erde (Erdachse) ins Taumeln gerät dann erzeugt das Flutwellen (Meer)
und auch extreme Temperaturschwankungen in allen Ländern (Gebiete)
während der Zeit des Taumelns bis zur neuen Lage der Erdoberfläche (Erdkugel).

Das wird dann auch solche "Wetterkapriolen" wie starker Frost im Sommer
in D verursachen.

Saludo
Guerrero

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Wetterkapriolen

BBouvier @, Samstag, 13.04.2013, 13:07 vor 4002 Tagen @ Guerrero (7395 Aufrufe)

Hallo, Guerrero!

Falls die Erde "taumelt", dann brettert der Alantik
frei weg über den Himalya und der Pazific von Osten her über Neu York.
=>
Anschliessend brauchst Du Dir dann über rein gar nichts mehr
Sorgen zu machen. :-D

Das hatten wir hier bereits gefühlte 15 mal,
und dieser Unsinn muss nun wirklich nicht wieder aufgewärmt werden.

Darüberhinaus sind Schollenverschiebungen (!) dann noch etwas
völlig anderes!!
Auch das haben wir hier bereits mehrfach ad nauseam
wieder und wieder durchgekaut.

<"Das wird dann auch solche "Wetterkapriolen" wie
starker Frost im Sommer in D verursachen
.">

Deine "Idee" in allen Ehren - aber das widerspricht
völlig den Schauungen dazu.

Gruß,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Von Oben!

Danach, Samstag, 13.04.2013, 14:59 vor 4002 Tagen @ BBouvier (7378 Aufrufe)

Hallo Guerrero,BB,
so schlimm kommt es nicht!

Die Gebäude bei uns im Südwesten stehen,haben jedoch "Risse"-danach-.
Unsere "Schauen" bewegen sich jedoch zwischen 500-1000 müM.
Es gibt eine "Schau" da schauen wir von oben (Schwarzwald) in das
Tal eines (vermutlichen)Seitenarm des Rheines.
Da sieht es dann "Flachgebügelt" aus!

LG
Da nachTisch ;-)
Ja,Selly,das Wasser kommt schnell! (UMZIEHEN)

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Jau!

BBouvier @, Samstag, 13.04.2013, 15:28 vor 4002 Tagen @ Danach (7282 Aufrufe)

Hallo ... ,BB,
so schlimm kommt es nicht!

Hallo, Danach!

Mir (!) brauchst Du das nicht zu sagen! :-D

=> :tonne:

Grüße! :waving:
BB

--
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gut - allenfalls die Ultra-Bonsai-Variante der taumelnden Erde

Georg, Samstag, 13.04.2013, 21:09 vor 4002 Tagen @ BBouvier (7238 Aufrufe)

gut - allenfalls die Ultra-Bonsai-Variante der taumelnden Erde.


Oder, was verteht man unter taumelnder Erde?
Taumelt sie auch schon, wenn Erdbebenwellen
über ihre Oberfläche laufen?


mfG Georg

Avatar

"Wenn über eine alte Sache

BBouvier @, Samstag, 13.04.2013, 22:40 vor 4002 Tagen @ Georg (7250 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 13.04.2013, 22:48

Endlich Gras gewachsen ist:
Kommt sicher ein Kamel -
Das alles wieder runter frisst." :lookaround:

:hamper:

Hallo, Georg!

Kann es sein, dass Du Dir überhaupt nie jemals
etwas dessen gemerkt oder begriffen hast, was wir uns hier erarbeitet haben?
So dass Du, wie ein völlig Ahnungsloser - und wie üblich -
alle nach sattsam bekannten Basisachen fragen musst?

BB

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Jetzt hast Du eine Hypothese angestelt, die nicht stimmt

Georg, Sonntag, 14.04.2013, 08:19 vor 4001 Tagen @ BBouvier (7122 Aufrufe)

Jetzt hast Du eine Hypothese angestelt, die nicht stimmt

Zeitfaktor

Guerrero, Sonntag, 14.04.2013, 08:51 vor 4001 Tagen @ BBouvier (7293 Aufrufe)

Hola BB.

Ich schreibe nur was durch Parravicini ausgesagt bzw. gezeigt wird,
auch wenn du das als Unsinn betrachtest.

Beim Taumeln der Erdachse ist der Zeitfaktor wichtig,
also wie schnell oder langsam der Vorgang vor sich geht
bei der sich die Lage der Erde verändert.

Geschieht er "langsam" (über Monate) sind die Folgen geringer
im Vergleich zu einer "schnellen" Änderung.

Wenn die Erdachse als Drehpunkt sich langsam verändert
dann hat das nach meiner Ansicht nicht zur Folge dass gewaltige Flutwellen den Himalaja überrollen.

Ich kenne nicht all die Aussagen zu dem Thema hier im Forum,
dazu habe ich keine Zeit.

Was war das Fazit eurer Diskussion?

Wie läuft das ab (könnte es ablaufen) damit die Pole auf dem heutigen Äquator liegen?

Saludo
Guerrero

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Pole am Äquator

BBouvier @, Sonntag, 14.04.2013, 11:08 vor 4001 Tagen @ Guerrero (7229 Aufrufe)

Danke, Guerrero - verstanden!

"Pole am Äquator" halte ich für absurd.
Ja - ich weiss - ein tolles Argument.
=>
- hat es in den letzten paar Milliarden Jahren
aber doch noch nie gegeben
- ist in den letzten paar Milliarden Jahren
bei Impakten aber doch noch nie passiert
- lägen die mit rund 85% Wahrscheinlichkeit
in den Ozeanen ... woraufhin weltweit der
Meeresspiegel sich um 150 bis 200 Meter höbe,
worüber keine Schauungen vorliegen

Parravinci hat hier schwer eins anner Waffel. :-D
=>
- hat unglücklich formuliert
- sein Einflüsterer ist der Onkel von Lobers Jesus! :lol3:

Grüße! :ok:
BB

--
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Impakt

Selly, Montag, 15.04.2013, 03:04 vor 4001 Tagen @ BBouvier (7133 Aufrufe)

Hallo BB,

- ist in den letzten paar Milliarden Jahren
bei Impakten aber doch noch nie passiert

Von Impakten war nicht die Rede. :-)

Mit liebem Gruß
Selly

Pole auf dem Äquator

Guerrero, Montag, 15.04.2013, 08:26 vor 4000 Tagen @ BBouvier (7300 Aufrufe)

Hola BB.

Ich gehe anders vor.

Da gibt es eine Aussage von Parravicini und nun frage ich
wie kann es sein dass das so geschieht und was sind die Folgen.

Siehe auch mein Traum von den Chinesen die in den Iran (nahen Osten)
einmarschieren.

Da sage ich nicht, Unsinn, das ist gar nicht möglich wegen a b c,
sondern nehme zuerst einmal an dass die Information stimmt ...

Nochmal zu der Aussage und den Bildern von Parravicini zu der Erdveränderung (Lage).

Er (sein Engel) sagt (schreibt)

Die Pole werden wieder (wie es war) auf dem Äquator liegen.

Er schreibt in verschiedenen Dibujos dass es nicht nur zu dieser Veränderung kommt
sondern dass neue Länder (Gebiete) aus dem Meer aufsteigen und andere sich absenken
und z.B. die Sahara blau (Wasser - Meer) sein wird.

Eine Frage.

Was war das Ergebnis eurer Diskussion zu dem Thema.
Gibt es eine Polumkehrung oder Plattenverschiebung?

Wie findet die statt und was sind die Folgen?

Saludo
Guerrero

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Polverschiebung

Taurec ⌂, München, Montag, 15.04.2013, 10:43 vor 4000 Tagen @ Guerrero (7434 Aufrufe)

Hallo!

Was war das Ergebnis eurer Diskussion zu dem Thema.
Gibt es eine Polumkehrung oder Plattenverschiebung?

Ist meines Erachtens noch nicht abschließend geklärt. Zwei Möglichkeiten kristallisieren sich aber heraus:

1. Umkehrung wie bei einem Kreisel, z. B. hier.

2. Plötzliche Verschiebung nur der Erdkruste (und des oberen Mantels, je nachdem, wo man die Gleitschicht ansetzt) um hunderte oder tausende Kilometer. Allerdings dürfte diese Bewegung ihre Grenzen haben: die Erde ist ein Rotationsellipsoid, d. h. leicht plattgedrückt. Das bedeutet, daß die Erdkruste einen um so größeren Widerstand, d. h. "Hügel" überwinden müßte, je näher die Bewegung einer 90-Grad-Neigung kommt. Die Gleitbewegung dürfte daher zum erliegen kommen, lange bevor die Pole den Äquator erreichen.
Geht man davon aus, daß das Ende der letzten Eiszeit tatsächlich eine Krustenverschiebung war (Pol damals irgendwo in Grönland), dürfte eine Verschiebung von ca. 20 Grad realistisch sein.

In beiden Fällen wäre also auszuschließen, daß die Pole danach am Äquator liegen.

Wie findet die statt und was sind die Folgen?

Das wie ist noch weitgehend ungeklärt.

Im Falle der Krustenverschiebung dürfte ein plötzlicher Zusammenbruch des Erdmagnetfeldes eine Rolle spielen, in dessen Folge eine jetzt zähflüssige Grenzschicht zwischen Mantel und Kruste sich verflüssigt und eine Gleitschicht bildet. Natürliches Ungleichgewicht in der Kruste oder Gravitation eines Himmelskörpers dürfte den Rest bestellen.
Folgen: Gigantische Erdbeben, Flutwellen, weltweite Vulkanausbrüche, Aufreißen der Plattengrenzen durch Dehnung, Hebungen und Senkungen.

Im Falle der Kreiselumdrehung: Destabilisierung der Rotationsachse durch einen nahvorbeifliegenden Himmelskörper?
Folgen: Jedenfalls keine Flutwellen durch Trägheit, weil die Erdrotation während der Bewegung weiterläuft.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Vielen Dank!

Guerrero, Dienstag, 16.04.2013, 12:43 vor 3999 Tagen @ Taurec (7132 Aufrufe)

Vielen Dank Taurec für die Aufklärung.

Da ich viel zu tun habe alleine auf einen großen Hof
mit Tieren usw.
und so viel zu tun habe dass ich gar nicht alles schaffe
was ich eigentlich tun müsste,
lese ich nur wenig im Forum.

Saludo
Guerrero

Heutige Pole bald am heutigen Äquator?

Guerrero, Montag, 15.04.2013, 09:56 vor 4000 Tagen @ BBouvier (7301 Aufrufe)

http://science.orf.at/stories/1644682/?page=2


Die beiden Geologen schlagen stattdessen ein recht ungewöhliches Szenario vor: Die magnetischen Pole hätten im Lauf der letzten 600 Millionen Jahre eine 90-Grad-Drehung vollzogen und seien vom Äquator in die (geografische) Polregion gewandert.

Hola BB.

Laut Parravicini waren die heutigen Pole schon einmal auf dem Äquator.

Das meinen auch Wissenschaftler auf Grund von Gesteinsproben.

Die sagen der Prozess der Änderung hat sich wahrscheinlich über Millionen von Jahren vollzogen ...

Gut.

Das heißt nicht dass das nun wieder Jahrmillionen dauern muss.

Die Aussage bei Parravicini heißt: Pole am Äquator
wie es schon einmal war.

Wenn sich die Erdkugel so dreht dass die heutigen Pole auf dem Äquator
oder nahe dem Äquator kommen dann steigt der Meeresspiegel über 100 Meter?
Ist die Erde (Kugel)nicht an den Polen abgeflacht?
Hat das einen Einfluss?
Ist hier ein Fachmann auf dem Gebiet?

Saludo
Guerrero

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Magnetische Pole sind nicht gleich den geographischen Polen

Taurec ⌂, München, Montag, 15.04.2013, 10:20 vor 4000 Tagen @ Guerrero (7273 Aufrufe)

Hallo!

Die beiden Geologen schlagen stattdessen ein recht ungewöhliches Szenario vor: Die magnetischen Pole hätten im Lauf der letzten 600 Millionen Jahre eine 90-Grad-Drehung vollzogen und seien vom Äquator in die (geografische) Polregion gewandert.

Das allein sagt noch nichts aus über die tatsächliche Lage der Erdkugel, bzw. der Krustenplatten.

Der Nordpol kann noch immer in der Antarktis sein, der Äquator noch immer durch Südamerika, Afrika, Indonesien, usw. verlaufen, während gleichzeitig die magnetischen Pole am Äquator liegen (wobei ich mich frage, ob das überhaupt ein dauerhafter Zustand sein kann, weil sich der Erdkern grob abweichend vom Rest des Planeten drehen müßte).
=> Äußerlich änderte sich dabei nichts.

Gleichzeitig können die magnetischen Pole in ihren gegenwärtigen Regionen bleiben, während die Erdkruste sich bewegt, was die Wissenschaftler offenbar unterschätzt haben, weil sie die Möglichkeit plötzlicher Verschiebungen ("mantle slip") nicht einbeziehen und statt dessen die gegenwärtigen langsamen Bewegungsraten zugrundelegen. Daß da ein Problem vorliegt, haben sie aber erkannt, da sie eine Bewegungsrate der Kontinente von 45 cm/Jahr als unrealistisch bezeichnen.

Die von den Forschern beobachteten Abweichungen sind wahrscheinlich das Ergebnis magnetischer Umpolung, allmählicher Kontinentalverschiebung und plötzlicher Verschiebungen der Kruste um hunderte oder tausende Kilometer.

(Daß die Erde als Ganzes gekippt ist, wäre in diesem Fall auszuschließen, da die Magnetfeldorientierung dann zusammen mit der Erde gekippt wäre und sich keine Abweichung im Gestein ergeben hätte.)

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Aussagen von Parravicini.

Guerrero, Dienstag, 16.04.2013, 12:49 vor 3999 Tagen @ Taurec (7270 Aufrufe)

Hola Taurec.

Eine andere Aussage von Parravicini zu dem Thema sagt:

der Süden bleibt Süden ...

Also die magnetischen Pole (Achse) Richtung Nord - Süd bleibt,

aber die Kugel (Oberfläche der Erde) hat eine andere Lage
so dass die Pole auf dem Äquator zu liegen kommen.

Saludo
Guerrero

würde meinen, die Sache mit den abgeflachten Polen

Georg, Montag, 15.04.2013, 22:43 vor 4000 Tagen @ Guerrero (7041 Aufrufe)

spielt keine große Rolle.

Die Abflachung kommt ja durch Fliehkräfte am Äquator zu Stande.

Ich würde meinen, die Wasserhülle der Erde passt sich entsprechend an,
wenn sich die Erde am Äquator ausbaucht.


mfG Georg

Abmeldung

Joss, Sonntag, 14.04.2013, 10:26 vor 4001 Tagen @ BBouvier (7389 Aufrufe)

Das hatten wir hier bereits gefühlte 15 mal,
und dieser Unsinn muss nun wirklich nicht wieder aufgewärmt werden.

Darüberhinaus sind Schollenverschiebungen (!) dann noch etwas
völlig anderes!!
Auch das haben wir hier bereits mehrfach ad nauseam
wieder und wieder durchgekaut.

Das ist der Grund, aus dem ich meine eigenen Schauungen nicht hereinstelle, weder die vom Einmarsch der Russen, noch die vom Kältesommer und nun erst recht nicht die, die nach meiner Ansicht nur mit einer teilweisen Plattenüberlagerung zu erklären ist. Das deckte sich übrigens mit den Ergebnissen anderer Schauungen.
Bin als jemand, der mindestens 12 Stunden am Tag arbeitet, auch am Wochenende, nicht bereit, mich von Personen, die unendlich mehr Zeit haben, von oben herab in sehr überheblicher Weise behandeln zu lassen. Und das wäre sicher der Fall, denn beobachtet ist er es immer.

@Taurec: Lösche doch bitte meinen Zugang, der ohnehin nahezu nie genutzt wurde, auch in den letzten 10-12 Jahren der Vorgängerforen nicht (dort unter anderem Namen).

Gruß
Joss

Avatar

Hallo, Joss!

BBouvier @, Sonntag, 14.04.2013, 11:15 vor 4001 Tagen @ Joss (7392 Aufrufe)

Hallo, Joss!

Du bist hier seit 2008 und solltest wissen,
dass wir "Neue" und ihre Bilder immer herzlich begrüssen.
Du hattest 5 Jahre Zeit, Deine hier einzustellen.
Nur Lorber und Co. sowie nachgewiesene Fälschungen
treffen hier nicht auf besonders
viel Anklang...wir sind nämlich ein Fachforum!

Und Georg ist diesbezüglich völlig beratungsresistent.
Das sollte nachzuvollziehen sein.

Insofern klingt Die Abschied ein wenig polemisch.

Gruß,
BB

--
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Allerdings

Taurec ⌂, München, Sonntag, 14.04.2013, 12:14 vor 4001 Tagen @ BBouvier (7297 Aufrufe)

Hallo!

Du hattest 5 Jahre Zeit, Deine hier einzustellen.

Insofern klingt der Abschied ein wenig polemisch.

Allerdings. In 12 Jahren Anwesenheit in diesem und Vorgängerforen hat er es nicht zustandegebracht, den Mund aufzumachen.

Daran ist sicher nicht Bouvier schuld.

Gruß
Taurec

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Wie Du willst...

Taurec ⌂, München, Sonntag, 14.04.2013, 15:41 vor 4001 Tagen @ Joss (7237 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Sonntag, 14.04.2013, 16:08

Sehe schade, Joss!

Damit bestrafst Du nicht BBouvier, auch nicht das Forum, sondern eine große Menge anonymer Leser, die auf der Suche nach Informationen sind, die für ihr Überleben wichtig sein könnten.

Andererseits: Man kann sich selbst von jeder Relevanz für das Schicksal ausnehmen und als nicht wichtig deklarieren.
Wovon ich nicht erfahre, das ist für mich auch nicht wichtig. Das gilt für jeden, weil einem das Leben nichts vorenthält, das für die Bewältigung seiner Aufgaben nötig wäre.
Daher muß wohl niemand befürchten, etwas bedeutsames verpaßt zu haben.

(Falls Du überhaupt Schauungen hattest, was mir etwas zweifelhaft erscheint, wenn Du nun erstmals nach einigen Jahren den Mund dazu aufmachst und zwar zu dem Zweck sie demonstrativ nicht zu verkünden! :stutz: )

Das ist der Grund, aus dem ich meine eigenen Schauungen nicht hereinstelle...

Und das wäre sicher der Fall, denn beobachtet ist er es immer.

In Diskussionen kann durchaus ein Ton erreicht werden, der jemandem nicht gefällt. Hier wurde jedoch niemals jemand, der seine Schauungen (was etwas ganz anderes ist als Argumente des Verstandes) vorgebracht hat, herablassend behandelt, auch von Bouvier nicht.

Gruß
Taurec

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Wasser kam schnell

Selly, Freitag, 12.04.2013, 03:42 vor 4004 Tagen @ Selly (7475 Aufrufe)


In einem meiner Träume hatte ich jedoch den Eindruck, dass Wasser schnell kam,<

Soll heißen, dass das Wasser nicht über viele Jahre langsam einfließt und der Wasserstand ganz langsam immer höher wird, weil der Abfluss blockiert ist. Das Wasser kam schon schneller. Aber Gischt, z. B., sah ich nicht. Heißt, so schnell nun auch wieder nicht, zumindest an meinem Wohnort nicht. Aber, nur in einem meiner Träume so wahrgenommen. So nach dem Motto: "Das Wasser steigt ja immer höher" oder so ähnlich. Nur eine vage Wahrnehmung.

Avatar

eine vage Wahrnehmung

BBouvier @, Freitag, 12.04.2013, 05:12 vor 4003 Tagen @ Selly (7800 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 12.04.2013, 05:21

<--"Das Wasser steigt ja immer höher" oder so ähnlich.
Nur eine vage Wahrnehmung.
--">

Jau, Selly!

Eben!
Genau, wie bei den Beschreibungen des "Himmelskörpers",
liegen zu "Wasser/Flut" eine ganze Reihe unterschiedlicher Bilder vor,
die - weil nicht einheitlich und teils gar widersprüchlich -
daraus folgern lassen, dass es sich dabei eben nicht
um klare "Augenzeugenberichte" 1:1 handelt.

Das nimmt dem zentral-abstrahierten Wahrheitsgehalt der Information
jedoch rein gar nichts.

<"An der Stelle (unbebautes Grundstück zur Zeit des Traumes),
an der das Schiff lag, steht nun ein Haus.
">

Lasse Dich davon (s.o.) nicht verunsichern:
Auch die Entfernung zum Rhein (15 Km) muss "so" nicht stimmen!
=>
Die Gleisstrecke, auf der in Bogen (Nordufer Donau) ein Kamerad,
der von Schauungen keinen blassen Schimmer hatte,
Ende der 70er russische Soldaten ihre Panzer von Flachwaggongs
hatte abladen sehen, existiert auch nicht mehr.
Allerdings die Fichten, die er da voller Verwunderung hatte stehen sehen -
die wurden dort als Setzlinge am Bahndamm im Folgejahr unvermutet gepflanzt. :ok:

Liebe Grüße! :waving:
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

zwei Wochen?

querpunkt, Sonntag, 14.04.2013, 23:17 vor 4001 Tagen @ Selly (7222 Aufrufe)


In einem meiner Träume hatte ich jedoch den Eindruck, dass Wasser schnell kam,<


Soll heißen, dass das Wasser nicht über viele Jahre langsam einfließt und der Wasserstand ganz langsam immer höher wird, weil der Abfluss blockiert ist. Das Wasser kam schon schneller. Aber Gischt, z. B., sah ich nicht. Heißt, so schnell nun auch wieder nicht, zumindest an meinem Wohnort nicht. Aber, nur in einem meiner Träume so wahrgenommen. So nach dem Motto: "Das Wasser steigt ja immer höher" oder so ähnlich. Nur eine vage Wahrnehmung.

Hallo Selly,

laut dem Dokument einer Mitleserin, siehe hier:
https://schauungen.de/forum/index.php?id=21551
bildete sich der Binnensee seinerzeit innerhalb von zwei Wochen. Wäre das für Dich ein plausibler Zeitrahmen?

Viele Grüße,
querpunkt

Zwei Wochen?

Selly, Montag, 15.04.2013, 01:14 vor 4001 Tagen @ querpunkt (7225 Aufrufe)

Hallo querpunkt,

tut mir leid, kann nichts näheres dazu sagen. Aber eher schneller als 2 Wochen, definitiv (gefühlt schnell). Wobei, es war halt eine Momentaufnahme.

Eins noch. Das "Bild" mit dem dauerhaft hohen Wasserstand bei etwas unter 300 m und der "Traum" von Tübingen hatten beide eine andere "Qualität" (falls man da überhaupt Unterscheidungen treffen kann) als der "Traum" mit dem Kommen des Wassers. Denke fast, dass der "Traum" eine Warnung beinhaltet. Was heißt Kommen des Wassers. Es war ja schon Wasser da, als ich des "Traumes" bewusst wurde.

Mit liebem Gruß
Selly

Binnensee Oberrheingraben

Selly, Sonntag, 14.04.2013, 03:19 vor 4002 Tagen @ Selly (7498 Aufrufe)


Der Oberrheingraben reicht von Basel bis knapp Frankfurt. Basel liegt auf 260 m Höhe.
...

Meine, mich zu erinnern, dass hier im Forum einmal eine Schau ein Gesprächsthema war, nach der von Basel ab der Oberrheingraben (gesamtes Gebiet weiß ich nicht mehr) ein einziger Binnensee sei. Das Wasser aber irgendwann (waren es Jahre? - 10 Jahre?) wieder abflösse. Leider habe ich den Beitrag mit der Suchfunktion nicht gefunden.

In einem meiner Träume sah ich den nach meinem Eindruck dauerhaften Wasserstand bei Offenburg bei etwas unter 300 m. Diese Schätzung rührt von der Horizontlinie des Schwarzwaldes her, die mit im Traum war. Es ist eine Schätzung, wonach die Wasseroberfläche in etwa etwas unterhalb der Weinbebauung verlief. Abgeglichen mit den Gebirgszügen. So kam ich zu einer Schätzung von etwas unter 300 m. Vielleicht ca. 270/280 m. Vielleicht auch nur 260 m.


Hallo,

Arbeitshypothese:

Binnensee mit der Wasseroberfläche bei 260/270/280 m (nach jetzigen Verhältnissen) - da Rheinabfluss blockiert - Wasser kam schnell.

Die Blockierung des Rheinabflusses müsste demnach bei ca. 260/270/280 m sein.

Das wäre tatsächlich bei Bingen - leicht nordwestlich davon. Dort liegt das Gelände beidseitig des Rheins über 300 m , sogar über 400 m. Ansonsten geht es (nördlich davon) nur bis ca. 200 m (auf jeden Fall unter 260 m).

Das Binger Loch ist im gleichen Diskussionsfaden hier erwähnt:

https://schauungen.de/forum/index.php?id=21543

=> "BB hat mir auch eine Schau erzählt (von Ewald?), in der das Wasser bei Bingen am Rhein richtiggehend zwischen den Bergen hervorschoß, offenbar eine Stoßwelle, die rheinaufwärts schießt und von den Berghängen kanalisiert wird."

Rheinaufwärts müsste Richtung Süden bedeuten, also von der Nordsee her.

Und hier:

https://schauungen.de/forum/index.php?id=21546

=> "Ich wohne am Binger Loch ,genau genommen einen Ort oberhalb von Bingen.
Vor 3 Jahren hatte ich mehrere Träume von einem Vulkanausbruch und einen Tsunami."

Etwas zur Geschichte des "Binger Loch":

http://www.binger-wald.com/wiki/binger-loch-2

Der Bereich ist noch immer eine Engstelle, dahingehend, dass das Gelände beidseitig des Stroms höher ist als nördlich (bis zum Meer) davon und das Gelände beidseitig relativ steil ist. Bisher knabberte ich daran, dass dann Frankfurt (88 - 212,6 m über Normalnull) auch überflutet sein müsste.

Bin heute nochmal auf diesen Beitrag gestoßen:

https://schauungen.de/forum/index.php?id=10650

=> "Wissen
Berge sind eingestürzt und ganz Frankfurt überflutet..."

Eine Überflutung von Frankfurt bedeutet nicht unbedingt einen Wasserstand von 260 m über Normalnull. Falls der Rhein in der Gegend über Bingen blockiert sein sollte und es einen Binnensee von Basel (liegt 260 m hoch) ab geben sollte (bei mind. 260 m Höhe die Wasseroberfläche), würde auch Frankfurt gänzlich unter Wasser sein. Da das bergige Gebiet bei Bingen (leicht nördlich davon) über 400 m hoch ist, könnten da Berge einstürzen und das Gebiet dann trotzdem noch immer über 260 m hoch sein.

Über die Ursache einer Blockade des Rheinabflusses und über die Ursache des Wassereinbruchs kann man spekulieren. Auch darüber wann es stattfinden könnte.

Man kann auch darüber spekulieren, ob es überhaupt eine Blockade geben muss. Dazu zum nächsten Link - Schau Bommel und Sohn, Nächste Schauung:

https://schauungen.de/forum/index.php?id=4625

=> "Mein Eindruck: Die Katastrophe ist dauerhaft! Zudem habe ich gesehen das Arnsberg und Warstein von Wasser bedeckt waren. Arnsberg liegt rund 250 m hoch und Meschede ca. 400 m. Dieses heißt die höheren Gebiete sacken ab; vielleicht durch das Gewicht der Wassermassen? Lediglich die Höhen des Arnsberger Waldes ragten als vorgelagerte Inseln aus dem Wasser."

Bei der letzten Schilderung: Wasser kommt schnell und dauerhaft hoher Wasserstand.

Bis zum "Geht-nicht-mehr" könnte man spekulieren. :-)

Liebe Grüße von
Selly

Nachtrag

Selly, Sonntag, 14.04.2013, 03:42 vor 4002 Tagen @ Selly (7230 Aufrufe)

=> "Mein Eindruck: Die Katastrophe ist dauerhaft! Zudem habe ich gesehen das Arnsberg und Warstein von Wasser bedeckt waren. Arnsberg liegt rund 250 m hoch und Meschede ca. 400 m. Dieses heißt die höheren Gebiete sacken ab; vielleicht durch das Gewicht der Wassermassen? Lediglich die Höhen des Arnsberger Waldes ragten als vorgelagerte Inseln aus dem Wasser."

Bei der letzten Schilderung: Wasser kommt schnell und dauerhaft hoher Wasserstand.

BB würde sagen, dass der Regen in den Schauungen fehlt (Impakt Atlantik). BB favorisiert Schollenverschiebungen als Ursache für Überflutungen (nicht für dauerhaft hohen Wasserstand). Der Vollständigkeit halber erwähnt.

Si(ü)nt(d)flut

Danach, Sonntag, 14.04.2013, 07:57 vor 4001 Tagen @ Selly (7591 Aufrufe)

Hallo Selly , BB ,

so kann man das nicht stehen lassen.

Wir haben dazu mehrere "Schauen":

- Es regnet in "Sturzbächen" - alles schwimmt-
- das "Wissen" vom "grossen Regen" hat uns dazu veranlasst (in Vorbereitung)
- ein riesiges Dach aufzuspannen (schon gekauft- LKW Qualität-ca 300 kg)
- an unserem "Standort" Wasserablaufgräben auszuheben-auswaschsicher- versteht sich
- der "Impactor" schon im Anflug sich befindet.
- der "Impactor" im Meer eintaucht.
- zerlumpte menschliche "Wracks" sich entlang mega überfluteten Bachen bewegen.

LG
Da nachTisch :ok:

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Danke sehr, "Danach"!

BBouvier @, Sonntag, 14.04.2013, 15:11 vor 4001 Tagen @ Danach (7365 Aufrufe)

Gut, zu wissen!

Mir nicht bekannt ist, ab welcher Impaktorgrösse
beim Einschlag in Ozeane mit sintflutartigen Regengüssen
(aberhunderte Kubikkilometer verdampfen da schlagartig!)
zu rechnen wäre.
Der Nordseeimpakt (Irlmaier) scheint derlei
nicht zu verursachen ... jedenfalls weiss I. nichts davon...

So dass ich eher davon ausgehe, bei obigem handele
es sich mehr um reines "Wetter" - allerdings
gigantisch übersteigerten Ausmaßes und im Zusammenhang
mit den atmosphärischen Turbulenzen im Rahmen des Gesamtgeschehens.

Beste Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

"der "Impactor" schon im Anflug sich befindet."

Malbork, Sonntag, 14.04.2013, 21:23 vor 4001 Tagen @ Danach (7334 Aufrufe)

...
- der "Impactor" schon im Anflug sich befindet.
- der "Impactor" im Meer eintaucht.
- zerlumpte menschliche "Wracks" sich entlang mega überfluteten Bachen bewegen.

LG
Da nachTisch :ok:

Hallo Danach,

sind das "deine" Schauungen? Fuer wann erwartet "ihr" (wer seid ihr?) den "Impactor"?

Gruss
Malbork

feste Pfosten

Gerhard, Montag, 15.04.2013, 20:49 vor 4000 Tagen @ Danach (7242 Aufrufe)

Lieber DANACH

- ein riesiges Dach aufzuspannen (schon gekauft- LKW Qualität-ca 300 kg)

bitte dieses Dach gut befestigen!

Es wird nämlich mancherorts, bevor der Regen kommt, einen gewaltigen Wind/Sturm/Druckwelle geben.

Von den Erderschütterungen ganz abgesehen (bei Dir sind das die "Risse" in den Gebäuden).

Du hast dazu den SCOUT zitiert:

https://schauungen.de/forum/index.php?id=12853
(letzte Zeile, ganz unten).

Wenn Du möchtest und kannst, dann stelle bitte für das Forum klar, ob es mehrere Impaktorbruchstücke sind. Und nur einer davon ins Meer geht.

Dass die Überschwemmungen nicht nur direkt per Flut aus dem Meer sondern auch (von dort her) über den Himmel herabfallen, vielleicht sogar salzig und bitter-giftig, ist inzwischen wohl verstanden.

Danke, und alles Gute!

Gerhard

260m?

querpunkt, Montag, 15.04.2013, 01:12 vor 4001 Tagen @ Selly (7288 Aufrufe)


Der Oberrheingraben reicht von Basel bis knapp Frankfurt. Basel liegt auf 260 m Höhe.
...

Meine, mich zu erinnern, dass hier im Forum einmal eine Schau ein Gesprächsthema war, nach der von Basel ab der Oberrheingraben (gesamtes Gebiet weiß ich nicht mehr) ein einziger Binnensee sei. Das Wasser aber irgendwann (waren es Jahre? - 10 Jahre?) wieder abflösse. Leider habe ich den Beitrag mit der Suchfunktion nicht gefunden.

In einem meiner Träume sah ich den nach meinem Eindruck dauerhaften Wasserstand bei Offenburg bei etwas unter 300 m. Diese Schätzung rührt von der Horizontlinie des Schwarzwaldes her, die mit im Traum war. Es ist eine Schätzung, wonach die Wasseroberfläche in etwa etwas unterhalb der Weinbebauung verlief. Abgeglichen mit den Gebirgszügen. So kam ich zu einer Schätzung von etwas unter 300 m. Vielleicht ca. 270/280 m. Vielleicht auch nur 260 m.

Hallo Selly,

um ehrlich zu sein, halte ich die 260m für etwas zu hoch gegriffen. Vielleicht verknüpfst Du das in Deiner Schau mit den 260m, auf der Basel liegt. Nur weil der Oberrheingraben bis Basel reicht, heisst das ja nicht, dass auch Basel überflutet ist. Oder gibt es eine dementsprechende Schau zu Basel?

Die folgende Karte geht von einer Höhe von 200m ü. NN aus:

[image]

Die ca. 200m würden auch gut zu der Karte von Bariona, bzgl. des neuen Rheinverlaufs passen:

[image]

Der neue Verlauf des Rheins sähe dann so aus: Die Lahn hoch bis nach Cölbe, von dort in die Ohm, südlich von Stadtallendorf über die Felder in die Wiera, bei Schwalmstadt in die Schwalm, die mündet dann in die Eder. Die Eder mündet in die Fulda, dann in die Weser,- Nordsee.
Ich bin das mal mit Google Earth abgefahren. Sollte mit max. 210m ü NN hinhauen. Das heisst, der Binnensee hätte mit dem neuen Rheinverlauf einen Abfluss, der dafür sorgt, dass der Pegel auf diesem Niveau bleibt.

Viele Grüße,
querpunkt

Nachtrag

querpunkt, Montag, 15.04.2013, 01:40 vor 4001 Tagen @ querpunkt (7243 Aufrufe)

Hmm, möglicherweise braucht es ja eine Weile, bis der "neue Rhein" sein neues Flussbett gefunden hat, und der Pegel für diese Zeit doch höher als 200m liegt. Danach würde das Wasser über den neuen Rheinverlauf abfliessen, und sich auf ca. 200m einpegeln. Das würde aber bedeuten, das der Binnensee anfänglich noch größer als auf der oberen Karte wäre...

Viele Grüße,
querpunkt

Nachtrag

Selly, Montag, 15.04.2013, 02:49 vor 4001 Tagen @ querpunkt (7210 Aufrufe)

Hmm, möglicherweise braucht es ja eine Weile, bis der "neue Rhein" sein neues Flussbett gefunden hat, und der Pegel für diese Zeit doch höher als 200m liegt. Danach würde das Wasser über den neuen Rheinverlauf abfliessen, und sich auf ca. 200m einpegeln. Das würde aber bedeuten, das der Binnensee anfänglich noch größer als auf der oberen Karte wäre...

Viele Grüße,
querpunkt


Stimmt schon, es bestünde über die Lahn eine Abflussmöglichkeit.

Mindestens 260 m

Selly, Montag, 15.04.2013, 02:28 vor 4001 Tagen @ querpunkt (7390 Aufrufe)


Hallo Selly,

um ehrlich zu sein, halte ich die 260m für etwas zu hoch gegriffen. Vielleicht verknüpfst Du das in Deiner Schau mit den 260m, auf der Basel liegt. Nur weil der Oberrheingraben bis Basel reicht, heisst das ja nicht, dass auch Basel überflutet ist. Oder gibt es eine dementsprechende Schau zu Basel?


Hallo querpunkt,

die 260 m halten wohl alle für zu hoch gegriffen. Da kann ich nichts dafür. ;-) Basel liegt auf 260 m. Sollte Basel einmal überflutet sein, wären es mehr als 260 m.

Noch mal. Das Bild, das ich sah, war vor dem Eingang ins Kinzigtal, bei Offenburg. Es war die Horizontlinie des Schwarzwaldes im Bild, wobei die Perspektive eine ähnliche war wie ich sie derzeit im Gebäude in Offenburg (in Bahnhofsnähe) habe, in dem ich arbeite. Demnach muss Offenburg dann unter Wasser sein. Die Wasseroberfläche befand sich etwas unterhalb der Anpflanzung mit Reben. Geschätzt bei etwas unter 300 m, vielleicht 260/270/280 m. Unter Berücksichtigung der Horizontlinie des Schwarzwaldes.

Da mein "Bild" hier nicht in den Rahmen passt, versuche ich Erklärungen zu finden, was ich lassen sollte, da ich mir dann viel Zeit ersparen könnte. ;-) :-)

Zu Basel meine ich mich zu erinnern, dass hier im Forum erwähnt wurde, dass einst von Basel ab der Oberrheingraben ein einziger Binnensee wäre. Und, ich meine, es hieß, dass das Wasser irgendwann einmal wieder abflösse. Leider habe ich den Beitrag über die Suchfunktion nicht mehr gefunden. Über generell höhere Wasserstände habe ich bereits des Öfteren gelesen. Halt in der Zeit irgendwann später einzuordnen, meine ich. Und das auch, weil ich eine evtl. dreitägige Finsternis im Zeitablauf später zuordnen würde, als in zeitlicher Nähe zu einem Russeneinmarsch (auch eine Arbeitshypothese ;-) :-) ). Da zwar dann auch finster, jedoch nicht exakt 3 Tage, bzw. 72 Std., bzw. 3 Tage und 2 Nächte. Dazu vielleicht einmal mehr in einem anderen Diskussionsfaden. Die Megaüberflutungen möglicherweise erst später im Zusammenhang mit der 3-Tage-Finsternis. Als Megaüberflutung würde ich auch den dauerhaft hohen Wasserstand bei Offenburg (260/270/280 m) beschreiben.

Aber, ich stimme Dir zu. Das Wasser könnte über das Gelände bei der Lahn abfließen. Das hatte ich übersehen. Danke, dass Du Dir das genau angeschaut hast. Das Wasser würde dann von Frankfurt her abfließen, nicht vom Rhein her (nicht von Westen her). Eine Blockade des Rheinabflusses theoretisch angenommen. Ansonsten müsste es für einen generell hohen Wasserstand eine andere Ursache geben (Plattensenkungen, anderer Breitengrad ...).

Selly

300 m

Selly, Sonntag, 21.04.2013, 01:34 vor 3995 Tagen @ querpunkt (7412 Aufrufe)

Hallo,

nehme mir etwas Zeit ...

Noch einmal hierzu - Flutschauungen aus Deutschland:

https://schauungen.de/forum/index.php?id=4625

Daraus folgende Schau von Bommel und Sohn - hier Flut in Zusammenhang mit einem Impakt angenommen:

Nächste Schauung:
Stehe (im Geiste!) an einer riesigen Steilküste und kann von dort nicht den oberen Rand sehen. Plötzlich kommt von oben ein riesiger Felsbrocken auf mich zu und ich bin wieder weg; den Aufschlag im Wasser (war gleich hinter mir) habe ich schon nicht mehr gesehen.
Ein paar Tage drauf sehe ich aus dem großen schwarzen All ein Objekt auf uns zu fliegen. Dieses ‚Ding’ sah aus wie früher die Eierkohlen im Ofen. Es schien aus vielen Teilen zu bestehen, die zum Teil rotglühend, gelborange und schwarz waren; eben wie Eierkohlen bevor sie durchgeglüht sind.
Das ließ mir nun keine Ruhe und ich googelte mal rum, um Steilküsten
von großer Höhe im Atlantik zu finden. Und – Bingo – Madeira hat eine solche. Meine Überlegung: Die Wasserwand die ich auf der Halde mit dem Tetraeder stehend kommen sah, kam aus Richtung Belgien/Holland also dem Kanal. Mithin mußte meiner Meinung nach die Ursache im Atlantik zu suchen sein. Mal sehen, wenn ein Meteorit von einer gewissen Größe – mehrere Kilometer Durchmesser – auf Höhe von Madeira im Atlantik einschlagen würde, könnte es meiner Meinung nach zu dieser Katastrophe kommen.
Mein Eindruck: Die Katastrophe ist dauerhaft! Zudem habe ich gesehen das Arnsberg und Warstein von Wasser bedeckt waren. Arnsberg liegt rund 250 m hoch und Meschede ca. 400 m. Dieses heißt die höheren Gebiete sacken ab; vielleicht durch das Gewicht der Wassermassen? Lediglich die Höhen des Arnsberger Waldes ragten als vorgelagerte Inseln aus dem Wasser."

-----------------------------------------------------------------------------------

Edgar Cayce (1931), S. 205, Buch "Armageddon" von Leo H. DeGard:

... "Die Erde wird im westlichen Teil von Amerika aufbrechen. Der größere Teil Japans wird untergehen. Der obere Teil Europas wird sich während der Dauer eine Augenzwinkerns verändern. Land wird vor der Ostküste Amerikas erscheinen."

Es ist zwar keine Flut bei Europa erwähnt, jedoch eine plötzliche Veränderung.

Edgar Cayce, S. 365, Buch "Prophezeiungen" von Stephan Berndt:

"... ebenso würden die "oberen Teile" Europas "binnen eines Augenblicks" unter Wasser verschwinden."

Um Nachsicht bittend: habe vergeblich nach einer Textstelle gesucht, nach der Cayce geäußert hatte, dass die massiven Erdveränderungen erst Generationen später (sinngemäß) stattfinden würden - 1931 angenommen, plus mehrere Generationen (sinngemäß). In meinem Kopf so gespeichert.

------------------------------------------------------------------------------------

Marie-Julie Jahenny aus der Quellensammlung:

Ohne Datum

„[…] Alle Werke Gottes werden nach der Sintflut wieder aufblühen. Die Sintflut, die ich sehe, wird nicht die letzte sein. Es wird noch eine andere geben, die den Anfang des Endes der Erde, des Endes der Welt bedeuten wird.“

Es gibt noch immer eine Steigerung. Im zeitlichen Zusammenhang mit Russeneinmarsch eine eher moderate Flut, dann eine größere (Anlehnung an 300 m) - würde ich schon als Mega-Flut bezeichnen - vielleicht Jahenny's Sintflut, dann eine noch größere Flut. Meine derzeitige Interpretation.

------------------------------------------------------------------------------------

Die "Große Flut" - Anlehnung an 300 m - möglicherweise nicht in zeitlicher Nähe zum Russeneinmarsch. Es sind jedoch nur erste Schritte bei dem Versuch mehrere Fluten, Kriege, Finsternisse ... auseinander zu halten. Wobei ich mir keineswegs sicher bin, dass es irgendwie alles gut auseinander zu halten ist. :-)

Selly

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Bariona und ITOma

Taurec ⌂, München, Montag, 15.04.2013, 11:38 vor 4000 Tagen @ Selly (8605 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Mittwoch, 30.08.2017, 18:26

Schlagwörter:

Hallo!

Bariona und ITOma sahen beide einen verglichen mit den meisten anderen Flutvisionen überhöhten (dauerhaften!) Wasserstand:

Bariona:
"Ich stehe auf dieser Halbinsel (Harz) und sehe direkt vor mir diese Landzunge mit Blick Richtung Norden zum Meer. Es ist unerträglich heiß und schwül. Die Sonne steht hoch oben - es ist später Vormittag oder Mittag - und blendet mich in den Augen. Sie befindet sich im Zenit also nördlich von mir!
Gleich zu meiner Linken steht ein Wehrturm - und einen anderen kann ich auch erkennen, der ist zu meiner Rechten in größerer Entfernung. Der dürfte dem neben mir in der Bauweise ziemlich ähnlich sein.
Der neben mir ist ein quadratischer Bau in solider Steinbauweise, sich nach oben hin verjüngend. Ganz oben ist er mit Holz gebaut. Unten gibt es nur eine primitive kleinere Tür - mehr eine Barrikade - und dann erst viel weiter oben ein paar kleinere "Fenster". Diese sind eigentlich nur so Art rechteckige kleinere Löcher - eben ohne Fensterrahmen und Scheiben. Dieser Turm könnte schon bewohnt sein, aber ich sehe niemanden.
Sonst wirkt alles ziemlich trostlos, nur dieses Watt, Sand, Schlick - so gut wie keine Vegetation, außer ein bißchen Gras - oder... Schilf?"

Aber diese Vision ist womöglich nicht unbeeinflußt, weil sie erstaunlich getreu eine Forumsdiskussion wiedergibt:

(Bariona: ) "Diese Schauung folgte auf die Wizards, die er am 7. September 2007 ins Forum stellte (sein Beitrag 320). Besonders angesprochen hat mich dabei der folgende Eintrag: ‚Der Harz ist dann eine Halbinsel und man muß hauptsächlich die Landbrücke überwachen. An der Küstenlinie genügt es, wenn dort in Sichtweite ‚Wachtürme’ stehen.’"

IT Oma, mit selbstgemachter Karte:

[image]

„Auf der Karte der Überflutung, die ich gesehen hatte (leider ohne Kommentar und ohne Zeitangabe) gab es Hannover als eine Art "Hafenstadt", halb im Wasser, wie Venedig. Als ich darauf ‚zoomte’, gab es da eine Menge Schiffe, und es schien eine Art Handels- und Verwaltungs-Zentrum zu sein für das, was sich nördlich des Mains befand und nicht überflutet war. Von Berlin sah ich nichts. Vielleicht weil es nicht mehr wichtig war. Hamburg war unter Wasser. Auf der Karte gab es eingezeichnete Schiffahrtsrouten Richtung Norden und Westen, deshalb nehme ich an, daß es sich um einen einigermaßen stabilen Zustand handelte.“

„Zunächst muß ich sagen, ich hatte diese Schau, bevor ich mich mit Prophezeiungen beschäftigt hatte. Ich erkannte sie zunächst überhaupt nicht als Zukunftsschau, sondern dachte, daß ich eine Parallelwelt gesehen hätte. Ich bekam keinerlei Erklärungen dazu, weder zu der Karte, noch zu dem, was ich im ‚Zoom’ sah, noch, warum ich das alles gezeigt bekam. Erst als ich die Prophezeiungen las, wurde mir klar, warum mir das gezeigt worden war.
Mein Eindruck heute ist, daß meine Schau einen stabilen Zustand einige Zeit nach der Katastrophe zeigte und daß ‚Hannover’ möglicherweise eine Neugründung war, nicht das jetzige Hannover. Dafür spricht, daß ich in ‚Hannover’ keine ‚alten’ Gebäude sah, und keine Trümmer oder Zerstörungsspuren.
Beim ‚Heranzoomen’ auf ‚Hannover’ konnte ich Schiffe vieler Größen sehen. Im Hafen selbst lagen die kleineren, es waren alles Segelschiffe (ein bis zwei Masten) und Ruderboote. Viel mehr Segelschiffe, als ich heutzutage in einem Hafen erwarten würde.
Größere Segelschiffe mit drei Masten lagen weiter draußen.
Aber es gab auch andere Schiffe, die aussahen wie die Lastkähne, die heute auf dem Rhein o. ä. verkehren. Was die genau transportierten, sah ich nicht, aber es schienen Lastschiffe zu sein. Über den Antrieb kann ich nur rätseln. Ich sah jedenfalls keinen Rauch, deshalb fallen Dampfmaschinen und andere Verbrennungsmotoren wohl aus. Oder sie hatten die Motoren abgestellt.
Autos sah ich übrigens überhaupt nicht. Der Verkehr innerhalb von ‚Hannover’ wurde hauptsächlich mit Booten abgewickelt, weil (wie ich an Volker schon schrieb) die Stadt von Kanälen durchzogen war, ähnlich wie Venedig. Es war aber keine Insel, sondern ging dann in Festland mit Wegen über. Wie der Verkehr dort abgewickelt wurde, konnte ich nicht mehr sehen, weil der ‚Zoom’ da aufhörte.
Mein Eindruck war, daß ‚Hannover’ ein reges, aber eher untergeordnetes Handels- und Verwaltungszentrum war. Der wirklich große Warenverkehr spielte sich meinem Eindruck nach nicht über Land ab, sondern über See. (Die Schiffe auf den großen Routen konnte ich allerdings nicht sehen. Ich versuchte es, aber der ‚Zoom’ funktionierte da nicht.) Flugverkehr nahm ich zwar nicht wahr, das muß aber nicht heißen, daß es ihn nicht gab.
Generell hatte ich den Eindruck, daß das Land in Rest-Deutschland nicht so dicht besiedelt war wie jetzt. Die dichteste Bevölkerung schien im Süden zu sein, vor allem südlich der Donau. Allerdings schien es irgendwie ‚langwierig’ zu sein, von Hannover und der Küste über Land nach Bayern zu kommen.“

„Auf der Karte waren keine Verkehrslinien über Land eingezeichnet, nur über See. Ich konnte auch keine ‚sehen’, allerdings konnte ich das Land nur von weit oben sehen (wie aus dem Flugzeug), weil der ‚Zoom’ da nicht ging.
Mein Eindruck war, daß es allenfalls kleine Straßen und Wege gab, keine Autobahnen und großen Straßen. Südlich von ‚Hannover’ war ein relativ schmaler Streifen (ich schätze ca. 100 km) der kaum bewaldet, aber auch nicht dicht besiedelt war. Südlich davon schien alles dicht zugewachsen zu sein bis etwa zur Donau. Ab der Donau wurde das Land immer offener, und die Dörfer und Städtchen immer häufiger. Am Alpenrand war 100 km breit alles dicht an dicht besiedelt. Von der Besiedlungsdichte her sah es von oben ungefähr so aus wie heute das Rhein-Main-Gebiet. München war noch da, ich konnte aber nicht darauf ‚zoomen’. Auf der Karte war es eingezeichnet. Auch Salzburg.“
„Die Straßen, die ich in "Hannover" gesehen habe, waren in der Stadt selbst gepflastert und gingen dann am Stadtrand in sog. ‚Moosbeton’ über, also feinen Sand und Kies, die festgewalzt sind. Aber sie reichten sowieso nicht weit. In der Steppe um ‚Hannover’ herum bewegten sich die Leute zu Pferde oder zu Fuß, und viele waren es auch nicht. ‚Hannover’ schien hauptsächlich von der See zu leben, nicht vom Land. Dächer habe ich in ‚Hannover’ nur als Flachdach gesehen, da erübrigen sich Ziegel und Reet.“

„In ‚Hannover’ Flachdächer wie eben überall, wo es nur selten regnet oder schneit. Ich hatte den Eindruck, daß es dort an der Küste zu trocken war für viele Bäume. Heiß im Sommer. Kälter und neblig im Winter, aber ohne viel Niederschläge. Um ‚Hannover’ herum waren die Leute offenbar (Halb)-Nomaden, sie hatten Zelte ähnlich wie Yurten oder Erdhäuser. Keine anderen Orte östlich bis etwa ‚Dresden’. Im Westen war es noch leerer, da waren die ganze Küste entlang keine größeren Orte bis nach Nordspanien, allenfalls Fischerdörfer. Ich weiß noch, wie ich mich darüber wunderte.
Wie gesagt, an der ‚Hannover’-Küste war offene Steppe, ab und zu (an Quellen, Flüßchen o. ä.) Büsche, einzelne Bäume, sonst Gras. Ich muß gestehen, ich hab mir die Bäume nicht genau angeschaut. Es waren meist Laubbäume, vielleicht manchmal auch so etwas wie Kiefern dazwischen. Der Urwald weiter südlich (zwischen ‚Hannover’ und Donau, auf der Karte angedeutet mit der dunkleren Schattierung) schien gemischt zu sein, aber mehr Laub- als Nadelbäume. Er war so dicht, daß ich beim Zoomen von oben her den Boden nirgends sehen konnte. Damit können es nur schmale Wege gewesen sein, die da hindurchführten.
Wie gesagt, mein Eindruck war, es sei ‚langwierig’ aber nicht unmöglich, auf dem Landweg von ‚Hannover’ nach Bayern zu kommen, und es wurde wohl auch regelmäßig gemacht.
Die Gegend südlich der Donau bis zu den Alpen hab ich, wie gesagt, nur von oben gesehen. Sie schien im Verhältnis sehr dicht besiedelt zu sein (auf der Karte angedeutet durch die grauen Kästchen, im großen Format sichtbar), offenbar gab es zwischen den Orten überall dicht an dicht Felder und Gärten. Nicht viel Wald, weniger als heute. Schwerindustrie sah ich nicht, keine großen Fabrikanlagen. Auch kein Agrobusiness.
In Oberbayern gab es auch steilere Dächer, sie schienen mir ziegelgedeckt zu sein, genau konnte ich das aber nicht sehen. Viele Orte dort sahen von weit oben nicht viel anders aus als heute.“

„Ja, der Norden schien mir auch unterentwickelter zu sein, vielleicht weil das Klima da nicht so günstig war. Wie es noch weiter im Norden (Island!) aussah, konnte ich leider nicht sehen. Norwegen schien jedenfalls relativ unversehrt zu sein, was die Umrisse angeht. Was mich aber noch mehr erstaunte, war, daß es an der ganzen Atlantikküste im ehemaligen Frankreich nur kleine Fischerdörfchen gab, keinen einzigen größeren Hafen. Das Landesinnere dort schien nur Wildnis zu sein, jedenfalls wirkte es von oben von der Küste her so.“

Ein solch hoher Wasserstand würde sich mit einem Binnensee im heutigen Rheingraben decken (siehe Karte). Falls sie überhaupt eintreffen, scheinen mir diese Bilder aber einen Zustand in einer fernen Zukunft nach eine nicht gesehenen, weiteren Katastrophe oder tektonischen Anpassung zu zeigen.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Weitere Katastrophe

Selly, Dienstag, 16.04.2013, 00:51 vor 4000 Tagen @ Taurec (7371 Aufrufe)


Ein solch hoher Wasserstand würde sich mit einem Binnensee im heutigen Rheingraben decken (siehe Karte). Falls sie überhaupt eintreffen, scheinen mir diese Bilder aber einen Zustand in einer fernen Zukunft nach eine nicht gesehenen, weiteren Katastrophe oder tektonischen Anpassung zu zeigen.


Hallo Taurec,

herzlichen Dank. :-)

Werde in dem Zusammenhang noch ein Thema eröffnen - zu Finsternissen. Es besteht der Zusammenhang zu Fluten, jedoch geht es etwas weiter.

Diese Nacht nicht mehr. ;-) Ein anderes Mal.

Liebe Grüße
Selly

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