Remote Viewing - Zukunftsschau und ihre Eigenarten (Schauungen & Prophezeiungen)

Wingman ⌂, Donnerstag, 14.02.2013, 11:28 vor 4060 Tagen (10916 Aufrufe)
bearbeitet von Forumsleitung, Freitag, 15.02.2013, 10:37

[Als Antwort hierauf: Remote Viewing: Impakt, Überflutungen, ... - eFisch]

Ich bin selbst ein ausgebildeter Remote Viewer (seit Anfang 2012), und möchte einige Anmerkungen zu Zukunftsschauen damit machen, vor allem wenn es um die Vorhersage von globalen Katastrophen und ähnlichem geht...

Im Gegensatz zur Courtney Brown- oder Ed "Dr. Doom" Dames-Ecke, machen auch die deutschen Remote Viewer seit ca. 15 Jahren Sessions auf die Zukunft, und kamen zu gänzlich anderen (vor allem nüchterneren) Ergebnissen. Das ergab sich erstmals daraus, weil amerikanische Remote Viewer für das Jahr 1997 katastrophale Ereignisse vorhergesagt hatten, die mit dem Kometen Hale Bopp einhergehen sollten (später auch noch andere Katastrophen, z.B. für 2000). Die wenigen, gerade frisch ausgebildeten, deutschen Remote Viewer versetzte das natürlich in Furcht und Schrecken, denn sie wußten ja aus eigener Erfahrung, das Remote Viewing funktioniert. Aber irgendwann hatten sie das Bammeln satt, und statt den Tag X abzuwarten, viewten sie selber auf die Zeit unmittelbar nach diesen angeblichen Katastrophen. Es erschien alles normal und unspektakulär, und so traf es dann auch ein. Was haben die anders gemacht, als die Kollegen aus den USA?

Ich weiß leider nicht genau, wie die Taskings der Amerikaner bezüglich dieser Zukunftstargets laufen, aber wir bevorzugen grundsätzlich die neutralste Herangehensweise. Die Target-Formulierung kann z.B. so lauten: "Alexanderplatz Berlin am 01.01.2020!". Dass ist das "Ort zu einer Zeit"-Prinzip, und bisher hat mit dieser Methode immer alles gepasst. Ich vermute, die amerikanischen Viewer haben stattdessen auf die "Nächste globale Katastrophe" geviewt, und deshalb bekamen sie auch genau solche Eindrücke. Denn aus der metaphysischen Ebene heraus ist alles erstmal eine Wahrscheinlichkeit und eine mögliche Realität (Gedanken manifestieren dort Realität direkter, als in unserer physischen Ebene - das muss erstmal "hinabdiffundieren"). Aber es bedeutet nicht, das diese Wahrscheinlichkeit dann auch physisch eintrifft.

Man kann sogar eine fiktive Figur viewen und akkurat beschreiben lassen, wenn man will, denn auf der metaphysischen Ebene existiert sie als Informationsfeld (ob sich ihrer selbst bewusst oder nicht-bewusst sei jetzt mal dahingestellt). Die Viewer von Ed Dames haben ihn sogar mal damit geärgert, das sie ihm den Weihnachtsmann viewen ließen (als kleine Racheaktion, weil er ihnen ständig nur UFO-Targets gab), und es wurde tatsächlich ein fliegender Schlitten beschrieben, der von Tieren gezogen wird und "Pakete" über Kanada und die USA abwirft (so war das Target vom Aufgabenersteller erdacht). Im Übereifer wurde daraus auch gleich ein zukünftiger Bomberangriff interpretiert. Die Scham dürfte nach der Target-Auflösung groß gewesen sein... :-D

Es gibt also meiner Erfahrung nach ein paar wesentliche Problemfaktoren bei Zukunftsschauungen jeder Art:

- Kenntnisse von der Zielsetzung / Frontloading (der Zukunftsschauer weiß, worauf er schauen soll, was Vorannahmen forciert und die Neutralität kompromittiert).

- Fantasieeffekte bzw. analytische Überlagerungen (der linkshirnige Verstand bastelt aus den hereinkommenden, realen PSI-Daten ein eigenes Bild zurecht, das aber in 99% der Fälle nichts mit der Realität zu tun hat).

- Suggestive bzw. nicht-neutrale Aufgabenstellungen (ob doppelblind, gemonitort oder frontloaded), wie im Beispiel mit "Ort zu einer Zeit" vs. "Die nächste globale Katastrophe".

- Falsch- bzw. Überinterpretation der realen PSI-Daten: Oft werden grundlegend echte Eindrücke vor lauter Begeisterung bzw. emotionalem Eindruck extrem aufgebauscht und dramatisiert (vor allem natürlich, wenn solche Inhalte schon von vorne herein erwartet werden; Stichwort "Fantasieeffekt").

- Mangelnder Kontext: Oft wird versucht, aus wenigen kleinen Mosaiksteinchen, die man durch PSI recherchiert hat, ein Gesamtbild zu interpolieren. Doch das Gesamtbild ist meistens anders, als man erwartet (ist zumindest meine Erfahrung mit nur grob abgearbeiteten Targets). Ich bin immer wieder erstaunt, was wir für unerwartete Session-Ergebnisse kriegen, die dann aber im späteren Gesamtkontext Sinn ergeben (gerade bei Zukunftsschauungen!).

Wegen dieser genannten Faktoren bin ich bei Zukunftsschauungen jeder Art immer recht skeptisch, und versuche, möglichst differenziert damit umzugehen. Selbst beim Remote Viewing, welches als einzige (mir bekannte) Technik den gewaltigen Vorteil der "Blindheit" des Viewers hat. Aber Tasking und Dateninterpretation spielen dort ebenfalls eine wesentliche Rolle.

Hier hatte ich schonmal was zu dem Thema geschrieben, aber ausschließlich auf Remote Viewing bezogen, weil ich mich bei den anderen Arten der Zukunftsschau nicht so speziell ausekenne:
CROPfm-Forum: Remote viewing und Zukunfts-Vorhersagen

Und hier noch ein kleines Zukunftsexperiment, das ein Bekannter und ich auf den 21.12.2012 machten (etwa eine Woche davor):
RV-News: Experimentelle Zukunftsschau und der 21.12.2012

Noch ein kritischer Artikel zur Katastrophen-Prophetie:
RV-News: Den Propheten gehen die Katastrophen aus

Mein Beitrag könnte vielleicht ziemlich polarisierend oder gar arrogant wirken (schon erlebt), aber ich wollte einfach mal diese bisherigen Erkenntnisse aus meiner Remote Viewing-Erfahrung einbringen. So ist zumindest mein derzeitiger Erfahrungsstand, und ich könnte mich natürlich irren. Wie immer alles rein subjektiv... ;-)

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Ganz herzlichen Dank, Wingman!

BBouvier @, Donnerstag, 14.02.2013, 13:17 vor 4060 Tagen @ Wingman (8967 Aufrufe)

Ganz herzlichen Dank, Wingman!

Dass es mit Fernwahrnehmung - was die Zukunft (!) betrifft,
"so eine Sache ist" - das war uns nach laienhafter Beurteilung
dieser Angelegenheit bereits klar geworden.
Um so erfreulicher, dass nunmehr ein Fachmann sich zu diesem
Thema sachlich und kompetent äussert.

Verstehe ich Dich richtig, dass Du die Gefahr siehst,
auch sonstige Bilder, die hier im Forum lesende "sehen",
könnten wegen einer Art Voreingenommenheit ganz grob "danebenliegen"? - Eine Art Zirkelschluss?

Beste Grüsse!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Re: Ganz herzlichen Dank, Wingman!

Wingman ⌂, Donnerstag, 14.02.2013, 14:16 vor 4060 Tagen @ BBouvier (8853 Aufrufe)

Ja, durchaus. Wobei ich bei "visionären" Eindrücken (die also quasi unerwartet kommen, ohne darauf hingearbeitet zu haben) schon denke, das es meist echte PSI-Eindrücke sind. Aber die Interpretation und der Fantasieeffekt (im Sinne der analytischen Überlagerung) sind dabei der Knackpunkt.

Man merkt es, wenn man als Neuling mit dem Remote Viewing beginnt: Der Verstand versucht immer krampfhaft, aus den reinkommenden PSI-Daten sinnergiebige Bilder und Zusammenhänge zu generieren. Er möchte quasi seine "Deutungshoheit" erzwingen (was ganz normal und im Alltag auch wichtig ist). Dass Remote Viewing-Protokoll ist nun so aufgebaut, das der Verstand vom Protokollablauf beschäftigt gehalten wird, damit man möglichst unbeeinflußt die reinkommenden PSI-Daten protokollieren kann. Aber dieser Vorgang ist auch ein Aspekt, den man üben muss. Oder anders ausgedrückt: Dem Viewer muss es am besten völlig gleichgültig sein, was das Target ist bzw. am Ende herauskommt. Das ist die ergiebigste und neutralste Einstellung, und gerade für Neulinge schwierig, da sie die Ergebnisse natürlich kaum abwarten können.

Aber soviel nur zum Remote Viewing. Beim spontanen Hellsehen / Visionen, oder angewandtem Hellsehen, wo die Zielsetzung bekannt ist, tun sich da natürlich ganz andere Probleme auf. Vor allem die spektakulärsten Eindrücke, die für den Seher oft auch wie völlig "unabwendbar" wirken, treten meist nicht ein, weil er sich zu einer Überinterpretation oder einer Verstandes-Weiterstrickung der wenigen echten PSI-Daten hat hinreißen lassen. Oder (was es auch oft beim Remote Viewing gibt), sie treten in gewisser Weise ein, aber in wesentlich abgeschwächterer und lokalerer Form. So wurde z.B. mal von einem Viewer eine globale, verheerende Pflanzenseuche vorhergesagt. Die kam dann tatsächlich, aber war in Wirklichkeit nur auf wenige Felder eines US-Bundestaates begrenzt. Da wurden die fehlenden Eindrücke einfach "interpoliert" und zum dramatischsten Ergebnis aufgebauscht. Das sehe ich als Hauptproblem.

Präkognition vs. "Remote Viewing"

Ulrich ⌂, München-Pasing, Donnerstag, 14.02.2013, 18:40 vor 4060 Tagen @ Wingman (8776 Aufrufe)

Hallo Wingman,

Danke für Deinen Einblick in das Thema.

Die Viewer von Ed Dames haben ihn sogar mal damit geärgert, das sie ihm den Weihnachtsmann viewen ließen (als kleine Racheaktion, weil er ihnen ständig nur UFO-Targets gab), und es wurde tatsächlich ein fliegender Schlitten beschrieben, der von Tieren gezogen wird und "Pakete" über Kanada und die USA abwirft (so war das Target vom Aufgabenersteller erdacht).

Jim Schnabel erzählt diese Geschichte in seinem Buch "Remote Viewers - The Secret History of America's Psychic Spies" anders:

Der Streich bestand darin, daß das "Target" allen Teilnehmern - außer Ed Dames - bereits vorher bekannt war. Es war nicht ein Terroranschlag, es war der Weihnachtsmann mit seinem Schlitten. Jeder der Teilnehmer hatte einfach die übliche Struktur einer CRV Sitzung zu durchlaufen, dabei die kennzeichneneden Attribute des Weihnachtsmannes zu beschreiben und Skizzen des Schlittens und der Rentiere anzufertigen, aber dabei die Benennung des "Targets" zu vermeiden. Die Idee war, zu sehen, wie Ed Dames die Ergebnisse interpretieren würde, wenn er mit solchen ungewöhnlichen Inhalten zu tun hat. Xenakis, der damalige Leiter des Projektes, hatte diesem Experiment zugestimmt und Dames, so schien es, ist auf diesen Scherz hereingefallen.

"...
The prank was that the target's identity had been known to the viewers all along. It was not a terrorist attack; it was Santa Claus and his sleigh. Each viewer had simply gone through the usual structure of a CRV session, describing Santa's raw attributes, and even making rough sketches of the sleigh and reindeer, but never actually naming the target. The idea had been to see what interpretations Dames would make, when presented with such unusual material. Xenakis had agreed to go along, and Dames, it seemed, had fallen right into it.
..."

Quelle:
http://www.ufowatchdog.com/ed_dames_1.htm


Deine Darstellung "und es wurde tatsächlich ein fliegender Schlitten beschrieben" trifft die Sache also nicht, denn es handelte sich ja nicht um eine "normale" Sitzung, sondern das Target war allen - außer Ed Dames - bereits vorher bekannt, es war sozusagen nur das Ritual einer RV-Sitzung.

Deshalb weist diese Episode nicht nur auf das von Dir beschriebene Problem im Umgang mit einer "fiktiven Figur" hin, sondern sie zeigt m. E. ein grundsätzliches Problem der Methode des "Remote Viewing" auf:

Vom Funktionieren der Methode, der Technik des "Remote Viewing" einmal überzeugt, ist man allzu leicht geneigt, auch die absurdesten, abstraktesten, themen-fernsten erhaltenen Informationen im Hinblick auf den eigenen Fokus des Interessengebietes um-zuinterpretieren und ... ernst zu nehmen. ;-)

Im Gegensatz zum "Remote Viewing" scheint mir diese "Falle" beim Phänomen der Präkognition weniger problematisch zu sein:
Zum Einen, weil keine willentliche Absicht mit präkognitiven Informationen verbunden ist, zum Anderen, weil offensichtlich jeweils Informationen übermittelt werden, zu denen beim Empfänger so etwas wie eine "Affinität" besteht, die Inhalte also nicht im gleichen Ausmaß wie beim "Remote Viewing" "übersetzt" werden müssen.

Gruß,
Ulrich

Re: Präkognition vs. "Remote Viewing"

Wingman ⌂, Donnerstag, 14.02.2013, 23:42 vor 4060 Tagen @ Ulrich (8814 Aufrufe)

Ah, ok. Ich hatte sie jetzt nur vom Hörensagen im Kopf, und wußte nicht, das sie auch jemand aufgeschrieben hat. Aber die Kernaussage bleibt ja die Selbe.

Vom Funktionieren der Methode, der Technik des "Remote Viewing" einmal überzeugt, ist man allzu leicht geneigt, auch die absurdesten, abstraktesten, themen-fernsten erhaltenen Informationen im Hinblick auf den eigenen Fokus des Interessengebietes um-zuinterpretieren und ... ernst zu nehmen.

Aber gerade das sind typische Anfängerfehler, entspringend aus der ersten Euphorie. Ich habe da schon einige Neulinge bremsen müssen, die es sich nur online gegenseitig beibringen wollten (natürlich hat man sich, ohne die Methode wirklich zu beherrschen, oder mit AULs umgehen zu können, sofort auf UFOs und andere Mysterien gestürzt). Man sollte jede Interpretationsmöglichkeit in Betracht ziehen, nicht nur die, die einem schmeckt, oder womit sich publikumswirksam arbeiten lässt (drüben scheint ja ein guter Markt für solche "Killshot"-Themen zu sein).

Im Gegensatz zum "Remote Viewing" scheint mir diese "Falle" beim Phänomen der Präkognition weniger problematisch zu sein:
Zum Einen, weil keine willentliche Absicht mit präkognitiven Informationen verbunden ist, zum Anderen, weil offensichtlich jeweils Informationen übermittelt werden, zu denen beim Empfänger so etwas wie eine "Affinität" besteht, die Inhalte also nicht im gleichen Ausmaß wie beim "Remote Viewing" "übersetzt" werden müssen.

Der Vorteil beim Remote Viewing ist, das man viele Viewer auf ein Target ansetzen kann, und so einen guten Schnitt erhält, da es ganz individuelle "Rezeptionstypen" gibt. So gibt es z.B. Viewer, die besser mit technologischen Targets klarkommen, oder welche, die einem aus psychologischen Targets noch Infos aus der hintersten Ecke herausholen. Aber um Vorannahmen zu vermeiden, wird nicht nur Viewer-Gruppe X auf Targetgruppe X angesetzt, sondern immer gut vermischt (und mit Kalibrierungstargets dazwischen). Zumindest machen wir das so.

Hier noch der YouTube-Kanal von der RV-Akademie, mit interessanten ("historischen") Videos:
http://www.youtube.com/rvakademie

Was die Präkognition angeht, so habe ich da bisher nur Material gefunden, welches zum Großteil nicht eintrifft, oder nur mit zwei zugekniffenen Augen als "eingetroffen" durchgehen kann (wo die Sache schon sehr vage ist). Aber so bewandert bin ich da zugegebenermaßen nicht. Was mir so auffiel, war halt immer das spektakuläre Material, betreffend globaler Katastrophen oder dem dritten Weltkrieg.

Präkognition an sich habe ich auch schonmal erlebt, aber bei trivialeren Dingen. Z.B. das ich einen Autounfall weit vor mir vorhersah, und sich die Szene ein paar Sekunden danach tatsächlich exakt so zeigte (davor war eine Kurve, weshalb ich es nicht erahnen konnte, und die beteiligten Fahrzeuge auch nicht sah). Aber das waren immer nur so Dinge im Zeitraum von Sekunden, und ich konnte sie kaum vom normalen Gedankensalat unterscheiden (während man das beim Remote Viewing sehr gut kann, wenn man das Protokoll beherrscht und einigermaßen geübt ist). Ich kenne auch eine Person, die öfter solche Dinge "voherträumt", was schon Zeiträume von einer Woche umfasste. Aber auch dort waren es nur beiläufige Alltagsituationen. Nichts von den Ausmaßen, die immer prophezeit werden (und offenbar in 99% der Fälle nicht so, oder nur stark relativiert eintreffen).

Schon ziemlich komplex alles... Vielleicht wissen wir einfach noch nicht genug über die Natur der Zeit, um alle Mechanismen zu verstehen.

@ wingman

Ulrich ⌂, München-Pasing, Freitag, 15.02.2013, 01:36 vor 4060 Tagen @ Wingman (8623 Aufrufe)

Hallo Wingman,

Ah, ok. Ich hatte sie jetzt nur vom Hörensagen im Kopf, und wußte nicht, das sie auch jemand aufgeschrieben hat. Aber die Kernaussage bleibt ja die Selbe.

nein. Wie ich bereits schrieb, beschreibt Deine Version dieser Anekdote einen "vermeidbaren" Fehler in der Anwendung der Technik, der von Schnabel berichtete tatsächliche Hergang verdeutlicht dagegen eine "unvermeidliche" Schwäche dieser Methode selbst, die in deren Wesen liegt - "systemimmanent" sagt man wohl im Jargon.

Aber gerade das sind typische Anfängerfehler, entspringend aus der ersten Euphorie. Ich habe da schon einige Neulinge bremsen müssen, die es sich nur online gegenseitig beibringen wollten (natürlich hat man sich, ohne die Methode wirklich zu beherrschen, oder mit AULs umgehen zu können, sofort auf UFOs und andere Mysterien gestürzt). ...

woraus ich schließe, daß Du nicht (wie ich) zwischen "vermeidbarem" Fehler (der Technik!) und "unvermeidlicher" Schwäche (der Methode!) unterscheidest, wir reden also leider aneinander vorbei.

Der Vorteil beim Remote Viewing ist, das man viele Viewer auf ein Target ansetzen kann, und so einen guten Schnitt erhält, da es ganz individuelle "Rezeptionstypen" gibt. So gibt es z.B. Viewer, die besser mit technologischen Targets klarkommen, oder welche, die einem aus psychologischen Targets noch Infos aus der hintersten Ecke herausholen. Aber um Vorannahmen zu vermeiden, wird nicht nur Viewer-Gruppe X auf Targetgruppe X angesetzt, sondern immer gut vermischt (und mit Kalibrierungstargets dazwischen). Zumindest machen wir das so.

Was heißt schon "Vorteil". Ich sehe einen Unterschied analog wie etwa zwischen "Kaufen" und "geschenkt bekommen":
Im ersteren Fall lege ich vorab fest, was ich haben (bei RV: wissen) will, ich beschränke mich selbst in der Auswahl, im letzteren Fall stellt sich das un-beabsichtigte präkognitive Wissen / Wahrnehmung nicht selten als das heraus, was der rationale Verstand nicht vorab, sondern erst danach als "wissenswert" eingeschätzt hätte.

Was die Präkognition angeht, so habe ich da bisher nur Material gefunden, welches zum Großteil nicht eintrifft, oder nur mit zwei zugekniffenen Augen als "eingetroffen" durchgehen kann (wo die Sache schon sehr vage ist). Aber so bewandert bin ich da zugegebenermaßen nicht. Was mir so auffiel, war halt immer das spektakuläre Material, betreffend globaler Katastrophen oder dem dritten Weltkrieg.

Präkognition an sich habe ich auch schonmal erlebt, aber bei trivialeren Dingen. Z.B. das ich einen Autounfall weit vor mir vorhersah, und sich die Szene ein paar Sekunden danach tatsächlich exakt so zeigte (davor war eine Kurve, weshalb ich es nicht erahnen konnte, und die beteiligten Fahrzeuge auch nicht sah). Aber das waren immer nur so Dinge im Zeitraum von Sekunden, und ich konnte sie kaum vom normalen Gedankensalat unterscheiden (während man das beim Remote Viewing sehr gut kann, wenn man das Protokoll beherrscht und einigermaßen geübt ist). ...

wenn Du keine eigenen Erfahrungen mit (spontaner, un-beabsichtigter) Präkognition "weit voraus" hast, Dich aber davon überzeugen konntest, daß durch "Remote Viewing" ggf. auch Informationen über zukünftige Ereignisse zugänglich sind, dann könnte es sein, daß Du die Technik des "Remote Viewing" schlicht überschätzt:
Das interpretierende, deutende Rätselraten bei der Sichtung der durch "Remote Viewing" erhaltenen Informationen ist nichts im Vergleich zu der Gewissheit, die (nicht immer, aber häufig) mit Präkognition einhergeht.

Gruß,
Ulrich

Vorteile und Nachteile

Wingman ⌂, Freitag, 15.02.2013, 09:20 vor 4059 Tagen @ Ulrich (8661 Aufrufe)

nein. Wie ich bereits schrieb, beschreibt Deine Version dieser Anekdote einen "vermeidbaren" Fehler in der Anwendung der Technik, der von Schnabel berichtete tatsächliche Hergang verdeutlicht dagegen eine "unvermeidliche" Schwäche dieser Methode selbst, die in deren Wesen liegt - "systemimmanent" sagt man wohl im Jargon.

Das musst du mir nochmal genauer erklären, vielleicht ist mir da was entgangen. Was ich meinte, war das Problem des Interpretierers der Sessiondaten selbst, der in dem Fall (und auch anderen Fällen, wie den ganzen "Killshot"-Szenarien) undifferenziert vorgegangen ist.

woraus ich schließe, daß Du nicht (wie ich) zwischen "vermeidbarem" Fehler (der Technik!) und "unvermeidlicher" Schwäche (der Methode!) unterscheidest, wir reden also leider aneinander vorbei.

Wie gesagt, erläutere mir das nochmal genau. Ich kenne da bisher nur die von mir aufgelisteten Schwächen aus der Praxis.

Was heißt schon "Vorteil". Ich sehe einen Unterschied analog wie etwa zwischen "Kaufen" und "geschenkt bekommen":
Im ersteren Fall lege ich vorab fest, was ich haben (bei RV: wissen) will, ich beschränke mich selbst in der Auswahl, im letzteren Fall stellt sich das un-beabsichtigte präkognitive Wissen / Wahrnehmung nicht selten als das heraus, was der rationale Verstand nicht vorab, sondern erst danach als "wissenswert" eingeschätzt hätte

Im Grunde liegt der Vorteil auf der Hand: Präkognition ist (soweit ich weiß; keine Ahnung wie das bei Nostradamus & Co. war) nicht steuerbar und tritt abrupt auf. Remote Viewing hingegen bietet eine einheitliche, in ihren Ergebnissen vergleichbare Methodik. Also etwas womit man wirklich wiederholbar und beliebig arbeiten kann, und zwar ohne Spezialbegabung.

http://www.youtube.com/watch?v=9jSGIufD-s4

Es gibt ja auch kombinierte Anwendungen, wie z.B. außerkörperliche Erfahrungen mit Remote Viewing zu kombinieren (so geschehen bei Joseph McMoneagles Mars-Sessions am Monroe Institut). Aber für eine standardtisierte, wissenschafliche Zusammenarbeit muss die Methode für jeden auf Abruf funktionieren, was wie gesagt bei anderen Techniken nicht gegeben ist (da dafür erstmal ein spezieller Zustand erreicht werden muss).

Eine Studie wäre sicherlich interessant, die präkognitive Vorhersagen mit Remote Viewing-Vorhersagen (nach dem "Ort zu einer Zeit"-Prinzip) vergleicht, und die Trefferquoten zeigt.

Übrigens sind die spektakulärsten "Vorhersagen" auch beim Remote Viewing per Zufall entstanden, nämlich als man ganz andere Dinge viewete. In einem Fall z.B. aus dem Jahr 2000 die Entwicklung des DAX, wo es an einer Stelle einen Kurseinbruch gab. Als man die Ursachen dafür untersuchte, beschrieb der Viewer Flugzeuge voller panischer Menschen, die in Hochhäuser fliegen. Danach Menschen, die sich aus Verzweiflung aus den Fenstern ebendieser Hochhäuser stürzen (war sehr unlustig für den Viewer). Was dann ca. ein Jahr später eingetreten ist, wissen wir alle. Es wurde also nicht gezielt nach solchen Ereignissen gesucht, sondern sie tauchten als Nebenaspekt einer Session auf, die bloß auf nüchterne Börsenentwicklungen zielte.

Kontamination von Targets

Wingman ⌂, Freitag, 15.02.2013, 09:45 vor 4059 Tagen @ Wingman (8607 Aufrufe)
bearbeitet von Forumsleitung, Freitag, 15.02.2013, 10:39

[Als Antwort hierauf: Willkürliche Schauungen zum Weltgeschehen - Taurec]

Die Hyponseexperimente der Lesbierin und Feministin Cristina Perincioli haben beispielsweise eine Zukunft ergeben, in der das männliche Geschlecht entweder nicht mehr vorhanden ist oder weitgehend verweiblicht wurde.

Das wäre z.B. beim Remote Viewing nicht passiert, wenn der Tasker (Aufgabenersteller) sein Target ohne Vorannahmen erstellt, und der Viewer blind (in Unkenntnis des Targets) vorgeht, was da eigentlich standard ist. Aber Remote Viewing wird oft in einen Topf mit den Schwächen anderer Techniken geworfen, weil die Fachkenntnis fehlt.

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Vorannahmen wirklich vermeidbar?

Taurec ⌂, München, Freitag, 15.02.2013, 10:33 vor 4059 Tagen @ Wingman (8564 Aufrufe)

Hallo!

Das wäre z.B. beim Remote Viewing nicht passiert, wenn der Tasker (Aufgabenersteller) sein Target ohne Vorannahmen erstellt, und der Viewer blind (in Unkenntnis des Targets) vorgeht, was da eigentlich standard ist. Aber Remote Viewing wird oft in einen Topf mit den Schwächen anderer Techniken geworfen, weil die Fachkenntnis fehlt.

Wie kann man ein Ziel formulieren, ohne zugleich (wenigstens unbewußt oder ohne Intention) eigene Vorstellungen zu entwickeln oder bereits gemachte alte Vorstellungen wieder hochzuholen?

Wie kann dies Ziel mitgeteilt werden, ohne daß beim Probanden quasi zeitgleich Vorstellungen entwickelt oder alte "aktiviert" werden?

Und wie kann ausgeschlossen werden, daß ein Proband unbewußt diese Vorstellungen des Aufgabenstellers anzapft, entweder telepathisch die Gedanken des Versuchsleiters oder ein übergeordnetes "morphisches Feld" (oder wenn man will "feinstoffliches Gedankenzentrum").

Ich bezweifle, daß man solche Einflüsse vollständig ausschließen kann, selbst wenn man sich oberbewußt, mit dem Verstande, sicher ist.
Darüber hinaus vermute ich, daß man gerade durch den Versuch eine Aufgabe ohne Vorannahmen zu stellen sich durch die bloße Fixierung doch welche macht. Vielleicht vergleichbar: Versuche mal auf dem Weg zu einer Prüfungsklausur gezielt nicht an die Klausur und ihre Inhalte zu denken!
Die Technik soll ja gezielt Informationen gewinnen. Somit dürfte Vorannahmen gar nicht aus dem Wege gegangen werden können.

=> Gedanken, die mir als Laien kommen.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Vermeidung von Target-Kontamination

Wingman ⌂, Freitag, 15.02.2013, 11:15 vor 4059 Tagen @ Taurec (8683 Aufrufe)
bearbeitet von Wingman, Freitag, 15.02.2013, 11:24

Das sind sehr wichtige Fragen! Ich habe mal einen Vortrag über das Thema gehalten, woraus dann auch ein Beitrag in einem Remote Viewing-Buch wurde.

Wie kann man ein Ziel formulieren, ohne zugleich (wenigstens unbewußt oder ohne Intention) eigene Vorstellungen zu entwickeln oder bereits gemachte alte Vorstellungen wieder hochzuholen?

Zum einen sollte der Target-Ersteller im Moment der Erstellung seinen Geist auf "Neutral" stellen. Denn meistens ist es so, das Vorannahmen zum Target nur Glaubenssätze oder Vermutungen sind, sonst bräuchte man es nicht viewen. Von solchen Vorannahmen löst man sich, indem man sich klarmacht, das man es garnicht wissen kann. Man trennt seine Glaubenssätze und Vermutungen von der eigentlichen Aufgabe. Dies allein ist schon ein Thema für sich (siehe hier: Neutralitätsprinzip).

Und wie kann ausgeschlossen werden, daß ein Proband unbewußt diese Vorstellungen des Aufgabenstellers anzapft, entweder telepathisch die Gedanken des Versuchsleiters oder ein übergeordnetes "morphisches Feld" (oder wenn man will "feinstoffliches Gedankenzentrum").

Diese Problematik ist in seltenen Fällen tatsächlich möglich, und wird TUL (telepathische Überlagerung) genannt. Allerdings zeigt die Praxis, das meistens ganz andere Eindrücke bei der Session kommen, als der Tasker oder Monitor erwartet (außer er kennt die Fakten, z.B. bei Übungstargets). Dieser Umstand zeigt, das solche telepathischen Kontaminationen extrem selten sind

Allerdings, wie schon angesprochen, kann der Tasker das Target bei der Erstellung durch eigene, mangelnde "Gedankenhygiene" bzw. Voreingenommenheit kontamnieren. Und das habe ich schonmal in der Praxis folgendermaßen erlebt:

Jemand gab mir online ein Übungstarget. Es war irgendeine Burg. Allerdings war er bei der Targeterstellung nicht ganz bei der Sache, weil er unbedingt noch in die Badewanne wollte, bevor nur noch kaltes Wasser kommt (war Abends). Was dann in der Session passierte war, das ich neben den Burg-Eindrücken schon in Stufe 1 sowas wie Schaum, Blasen und Feuchtigkeit wahrnahm. Ich schrieb es sogar als AUL "Badeschaum" raus, wurde aber erst nach der Session vom Tasker informiert, das er noch baden wollte. Im Target an sich (der Burg) gab es nichts, was irgendwie darauf gepasst hätte. Man sieht, es kann also durchaus zur Target-Kontamination kommen, wenn der Tasker nicht bei der Sache ist.

Ein weiterer Punkt ist die Targetformulierung an sich. Wenn ich z.B. bei einem Foto des Mondes formuliere "Beschreibe den Mond zum Zeitpunkt der Aufnahme!", besteht die Gefahr, das ich nicht nur den Mond an sich kriege, sondern auch alle anhängenden Informationsfelder, die der Mensch mit dem Begriff "Mond" in Verbindung bringt (inkl. aller Mythologien und Theorien). Desalb verwendet man hier die neutrale Targetformulierung "Beschreibe das Target zum Zeitpunkt der Aufnahme!". Das geht natürlich nur, wenn man ein Foto dazu hat. Bei Targets, die man nicht abbilden kann, muss man Umwege finden, um möglichst neutral zu bleiben, aber die gibt es auch.

Hier ein Auszug aus dem Artikel zu dem Thema:
RV-News: Tasking

Wie ich schon in einem anderen Post beschrieb, vermute ich eben eine derartige Kontamination bei den Zukunfts-Sessions der Amerikaner. Da unser Tasking dagegen neutral formuliert ist ("Ort zu einer Zeit"), kommen andere, nüchternere und vor allem eintreffende Ergebnisse.

Ich bezweifle, daß man solche Einflüsse vollständig ausschließen kann, selbst wenn man sich oberbewußt, mit dem Verstande, sicher ist.
Darüber hinaus vermute ich, daß man gerade durch den Versuch eine Aufgabe ohne Vorannahmen zu stellen sich durch die bloße Fixierung doch welche macht. Vielleicht vergleichbar: Versuche mal auf dem Weg zu einer Prüfungsklausur gezielt nicht an die Klausur und ihre Inhalte zu denken!
Die Technik soll ja gezielt Informationen gewinnen. Somit dürfte Vorannahmen gar nicht aus dem Wege gegangen werden können.

Und da kommt der wohl schwierigste Teil des Taskings: Um diese Neutralität zu erreichen, muss einem das Target völlig gleichgültig sein. Und das erreicht man nur durch ständige Routine, bis selbst das spektakulärste Target sich wie alltägliche Routine anfühlt. Heute gehen wir ja auch täglich ins Internet, als wäre es schon immer normal gewesen, während man vor einigen hundert Jahren vielleicht schon das Konzept allein als Ketzerei bezeichnet hätte *g*. Nikola Tesla soll ja wegen ähnlicher Konzepte damals noch von der wissenschaftlichen Gemeinschaft verlacht worden sein.

Die beste Einstellung für Remote Viewing ist tatsächlich, wenn man garkeine Lust drauf hat, und es als lästige Arbeit betrachtet. Das bringt auch meistens die klarsten Eregebnisse, was meine Ansichten zu dem Kontaminationsaspekt bestätigt. Wie bei vielen Dingen, kann nur regelmäßige Routine und Praxis einen in die Nähe dieses Optimums bringen.

EDIT: Ich finde, man sollte neben den Kursen zum Viewer / Monitor auch unbedingt mal einen Kurs für korrektes Tasking einführen. Denn das ist genauso wichtig, wie die anderen beiden Tätigkeiten.

Jetzt habe ich mir mal mehrere Stunden lang

throne, Samstag, 16.02.2013, 03:07 vor 4058 Tagen @ Wingman (8721 Aufrufe)
bearbeitet von throne, Samstag, 16.02.2013, 03:13

alles, was ich zum Thema finden konnte zu Gemüte geführt.

"Remote Viewing" ist ein aufgeblasener Käse, erfunden vom CIA und so nützlich wie nur ein Schuh.

Man kann also aus Milliarden möglicher Zukünfte Details beschreiben. Soso...

Meine Großmutter pflegte zu sagen: Leider kommt es immer anders und vor allem als man denkt.

Herzlichen Gruß trotzdem, nun bin ich wieder etwas desillusionierter.

throne

Edit: Zum Beweis habe ich gerade in meiner letzten "Remote-View" gesehen, dass Dir mein Post nicht gefällt und Du nun versuchen wirst, mir die Wissenschaftlichkeit der Vorgehensweise schmackhaft zu machen.
Wenn man so möchte hatt Kasernenhofexerzieren auch was höchst wissenschaftliches.
In einer anderen Timeline sah ich, dass Dir mein Post völlig schnurz ist.

Toll, oder?

@ throne

Ulrich ⌂, München-Pasing, Samstag, 16.02.2013, 04:01 vor 4058 Tagen @ throne (8763 Aufrufe)
bearbeitet von Ulrich, Samstag, 16.02.2013, 04:23

Hallo throne,

"Remote Viewing" ist ein aufgeblasener Käse, erfunden vom CIA und so nützlich wie nur ein Schuh.

nicht ganz: 'erfunden' - oder besser - 'entwickelt' wurde die Technik von Ingo Swann, der nachgewiesen hellseherisch begabt war. Zunächst hat er am "Stanford Research Institute" mit dem Physiker Russell Targ und dem Physiker und Scientologen(!) Harold Puthoff parapsychologische Forschung betrieben. Daraus entstand dann mit Finanzierung u.a. des CIA das militärische "Stargate Project".

Man kann also aus Milliarden möglicher Zukünfte Details beschreiben. Soso...
Meine Großmutter pflegte zu sagen: Leider kommt es immer anders und vor allem als man denkt.

Deine Großmutter hat eben versäumt, eine Remote-Viewing-"Ausbildung" zu machen. ;-)

Im Artikel "Im Schleudersitz durch's Universum für Jedermann - Remote Viewing" von Manfred Jelinski (RV-Akademie) erfährt man, daß "die Zukunft ohnehin nicht völlig feststeht", daß man in Bezug auf die Lottozahlen nicht viel erwarten sollte, weil "eine Lottozahl den denkbar geringsten und unwahrscheinlichsten Imprint (Abdruck) in der Matrix des informierten Universums" hinterlässt, weil Lotto "zwar uns Menschen wichtig, dem ganzen Universum (oder der Matrix, wie die Remote Viewer sagen) ziemlich gleichgültig" ist.

Wer hätte das gedacht?

Als Erklärungs-Modell für die RV-Methode bietet Manfred Jelinski dann u.a. die "Split-Brain"-Theorie an. Wahrscheinlich hat es sich noch nicht bis zu ihm herumgesprochen, daß sogar R. Ornstein selbst, der dieses Modell 1972 (!) als These (!) publizierte, es schon vor Jahren wieder verwarf, weil es sich durch die Hirnforschung nicht bestätigen ließ. Aber wenn man den Unsinn abschreibt, den alle abschreiben, kann man sich immerhin auf die Mehrheit berufen, das hat was.

Immerhin wird Ingo Swann von Jelinski als "Vater des Remote Viewing" erwähnt. Nicht erwähnt wird allerdings, daß dieser via Remote Viewing auf dem Jupiter ein 30.000 Fuß (~ 9100 m) hohes Gebirge ausgemacht haben will. Konfrontiert mit dem Faktum, daß eine solche Erhebung auf einem Gasplaneten, der noch nicht einmal eine sichtbare feste Oberfläche aufweist, unmöglich vorhanden sein könnte, meinte Swann, daß es sich dann wohl um einen anderen Planeten in einem anderen Sonnensystem gehandelt habe und eine solche Verwechslung leicht möglich sei wegen der Geschwindigkeit, in der Astralreisen ablaufen.

Daß das "Stargate Project" nach 24 Jahren aufgelöst wurde mit dem Fazit, daß sich "die Fähigkeit zur Fernwahrnehmung weder durch praktische Anwendung noch durch Übung beständig verbessern lässt" ("neither practice nor training consistently improved remote-viewing ability"), das ist schlecht für's erhoffte Geschäft, und so unkt Jelinski, daß ja vielleicht "das Projekt an einen unbekannten Ort verlegt wurde, somit auch weitergeführt wird".

Und um die geheime Geheimhaltung noch geheimer zu machen, lässt das US-Militär und die CIA den Hochstapler Ed Dames und den monomanen Joseph McMoneagle 18 Jahre von Talkshow zu Talkshow reisen.

Heilige Einfalt!

Wie es um die RV-Fähigkeiten McMoneagle's steht, zeigen einige seiner Prognosen aus seinem Buch "The Ultimate Time Machine", die sich zwischen 2002 und 2006 realisieren sollten:
- die Verabschiedung eines Gesetzes zum Recht auf Arbeit / Ausbildung für Jugendliche
- eine neue Religion ohne das christliche Element der Nächstenliebe, als seelenkundliche Wissenschaft
- eine Impfung gegen AIDS
- eine Bewegung, die das Fernsehen abschaffen will
- eine zeitlich beschränkte Art von Tätowierung als Alternative zur üblichen Bekleidung

Keine einzige dieser Prognosen ist bislang eingetroffen.

Wer sich ein ungefähres Bild vom wahnwitzigen Zustand des "Stargate Project" und ähnlicher militärischer Projekte der 70er/80er Jahre machen will, mag das Buch "The Men Who Stare at Goats" von Jon Ronson lesen (Titel der deutschen Ausgabe: "Durch die Wand: Die US-Armee, absurde Experimente und der Krieg gegen den Terror")

Wer es heiterer mag, sehe sich die nach der Vorlage dieses Buches entstandene Satire "Männer die auf Ziegen starren" an.
http://www.moviemaze.de/media/trailer/5109,50,the-men-who-stare-at-goats.html

Nicht wundern: Auch der militärische Berater des Films, Jim Dever, war nur schwer zu überzeugen, daß weite Teile des Drehbuches auf Fakten beruhen.

Gruß,
Ulrich

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auch nicht ein (!) "gesehenes" Ereignis auf Basis RV traf dann ein ...

BBouvier @, Samstag, 16.02.2013, 12:47 vor 4058 Tagen @ Ulrich (8646 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 16.02.2013, 12:59

<".....und so unkt Jelinski, daß ja vielleicht...">

Hallo, Ulrich!

(nur nebenbei)
Mit Jelinski (RV-Akademie) hatte ich Ende der 90er eine Weile recht netten Kontakt.
Als nach 2 bis 3 Jahren von den Ereignissen,
die er mir anhand einer kurzen Liste genannt hatte,
sich zu seiner Bestürzung auch nicht eines (!) verwirklichte,
wurde er dann recht kleinlaut und "schwor ab" - sozusagen -
... was ich ihm hoch anrechnete.
Der Kontakt schlief dann ein.

Ob er trotz des katastrophalen Ergebnisses
dennoch auf dieser Schiene verblieb, entzieht sich meiner Kenntnis.

Grüsse!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Deutsche RV-Frühgeschichte

Wingman ⌂, Samstag, 16.02.2013, 13:07 vor 4058 Tagen @ BBouvier (8597 Aufrufe)

Hallo, Ulrich!

(nur nebenbei)
Mit Jelinski (RV-Akademie) hatte ich Ende der 90er eine Weile recht netten Kontakt.
Als nach 2 bis 3 Jahren von den Ereignissen,
die er mir anhand einer kurzen Liste genannt hatte,
sich zu seiner Bestürzung auch nicht eines (!) verwirklichte,
wurde er dann recht kleinlaut und "schwor ab" - sozusagen -
... was ich ihm hoch anrechnete.
Der Kontakt schlief dann ein.

Ob er trotz des katastrophalen Ergebnisses
dennoch auf dieser Schiene verblieb, entzieht sich meiner Kenntnis.

Grüsse!
BB

Ich habe Manfred mal danach gefragt, und er hat es anders in Erinnerung (schöne Grüße übrigens). Es könnte sein, das du dich da auf jemandem beziehst, der seinerzeit auch dabei war, aber inzwischen nicht mehr so aktiv darin ist. Aber solche Interna muss man ja hier nicht ausbreiten. Wie die frischen, deutschen Viewer damals auf die RV-Katastrophen-Prophezeihungen aus Übersee reagierten, beschrieb ich ja Anfangs schonmal.

Manfred Jelinski befasst sich nach wie vor regelmäßig mit Zukunftsprojekten, z.B. der Entwicklung des Eurozone oder freier Energie. Interessante Einblicke liefert dieser recht aktuelle Podcast:

21. Otacun Webcast -- „Remote Viewing" der Schlüssel zu mehr Wissen

Aber das interessiert leider nicht soviele, denn nüchterne Entwicklungen ohne große Katastrophen sind nicht sexy. ;-)

Nette Anekdote nebenbei: Ed "Dr. Doom" Dames behauptete letztes Jahr auf einem Kongress, das der Euro crashen wird. Wir haben was ganz anderes auf dem Schirm, und bisher erhärtet sich unsere Version (so unerwartet sie uns auch damals bei den ganzen Krisen-News erschien). Lustigerweise verschwand das Video von Ed Dames' Vortrag kurz nach dem Kongress von YouTube (zumindest von Nuoviso). Aber ob das mit seinen konkreten Vorhersagen zu tun hat, oder andere Gründe vorliegen, weiß ich nicht (ich hätte es mal downloaden sollen...).

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Wesentliches des Podcastes?

Taurec ⌂, München, Samstag, 16.02.2013, 13:16 vor 4058 Tagen @ Wingman (8502 Aufrufe)

Hallo!

21. Otacun Webcast -- „Remote Viewing" der Schlüssel zu mehr Wissen

Sehr entgegenkommend und der Plattform eines Internetforums angemessen wäre es, Du würdest die Dir (allgemein oder hinsichtlich des Themas) wesentlich erscheinenden Voraussagen in ein paar Stichpunkten aufzählen.

Ich bin mir nämlich sicher, daß sich hier niemand eine zweistündige Aufzeichnung ansehen wird (wie auch kaum jemand die stundenlangen, mehr oder weniger qualitativen You-Tube-Dokumentationen ansieht, die gelegentlich verlinkt werden), sofern einem nicht auf den ersten Blick klar wird, warum das wichtig sein soll.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Bemühungen

Wingman ⌂, Samstag, 16.02.2013, 13:32 vor 4058 Tagen @ Taurec (8557 Aufrufe)

Wenn es einen wirklich interessiert, sollte man schon die Zeit und Mühe investieren, sich das anzuhören. Ich arbeite mich ja auch gerade in die Prophezeihungsszene ein. Ich bin halt mehr für aktive Praxis, nicht nur fürs passive Konsumieren.

Ich kann aber eine Inhaltsangabe posten, wodurch man zu den Abschnitten von Interesse "vorspulen" kann:


Übersicht:
00:03:53 Was ist Remote-Viewing (RV)?
00:04:51 Wie funktioniert RV?
00:05:27 Ist RV vergleichbar mit Channeling?
00:07:58 Wie ist Manfred zu RV gekommen? Wie lange macht er es schon?
00:09:39 Bekommt man beim ersten Versuch schon Ergebnisse?
00:10:08 Von wo kommt RV her?
00:11:09 Findet RV heute noch Anwendung?
00:12:31 Reich werden durch RV innerhalb von einem Jahr?
00:15:30 Remoteviewen von Börsenkursen
00:20:02 Ed Dames: Apokalypse? Geht die Welt 2012 unter?
00:23:32 Mysterytargets
00:24:32 unangenehme Sessions?
00:32:22 Wahrnehmen von Informationen (riechen, fühlen, schmecken...) & No-Go-Liste
00:35:50 Aufgabe des Monitor
00:36:46 Ist eine Solo-Session möglich?
00:38:09 Dauer einer Session?
00:38:41 schönes Target?
00:41:49 Session auf Engel
00:44:38 Session auf Seele eines Menschen
00:46:00 RV als eine Art Außerkörperliche Erfahrung?
00:48:40 Sessions auf den Euro, Europa und Deutschland
00:57:43 Session auf neue Energie? Ende der Atomkraft?
01:11:51 Session: Heimatstadt im Jahre 2509
01:12:42 Session: Jahr 3000
01:16:10 Session: 3 Weltkrieg abgesagt?
01:23:11 Was kann man mit RV nicht machen? Beispiel Lotto
01:32:20 Ed Dames: Killshot?
01:43:12 Disclosure 2012?
01:46:20 RV Lehrbücher
02:03:52 Um was geht es im roten 2012 Buch?

Quelle: http://otacun.net/forum/board2-allgemein/board21-otacun-webcast/board22-sendungen/356-21-otacun-webcast-%E2%80%93-%E2%80%9Eremote-viewing%E2%80%9C-der-schl%C3%BCssel-zu-mehr-wissen/#post2038

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"Chronologie"

BBouvier @, Samstag, 16.02.2013, 14:14 vor 4058 Tagen @ Wingman (8988 Aufrufe)

<"Ich arbeite mich ja auch gerade in die Prophezeihungsszene ein.">

Hallo, Wingman!

Falls sich das so verhält, so mag Dir diese Aufstellung
womöglich noch nicht bekannt sein?
=>
http://www.michaelwinkler.de/Chronologie.html

Um freundliche Nachsicht wird gebeten - Kenntnisstand 1988:
- den Russischen Feldzug nennte ich nicht mehr "3.WK" ...
seinerzeit mit dutzenden Armeekorps an der innerdeutschen Grenze
war etwas anderes bei einem Angriff der Sowjetunion schlicht unvorstellbar
- "WTC" irrig eingeordnet, da als Einzelschau zeitlich frei flottierend
- "russischer Einfluss Ölregion" basiert offenbar auf einem
"Irrtum" des Schauungssammlers Bekh - stammt jedenfalls nicht
vom Waldvierteler, wie ersterer behauptet
- keine Schlachten bei Lyon&Ulm - basiert auf der Stieglitzfälschung Bekhs
- kein allgemeiner "Atomkrieg" ... Verwechselung mit Impakten!
- seinerzeit noch keine Kenntnis von:
* "Kältesommer"
* (evtl.) Abfall Mitteldeutschlands von der BDR etwa 3-4 Jahre vor dem Jahre "X"

Grüsse,
BB

--
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Re: Chronolgie

Wingman ⌂, Samstag, 16.02.2013, 14:24 vor 4058 Tagen @ BBouvier (8621 Aufrufe)

Danke! :)

Die Chronolgie habe ich schon gelesen. Das mit den Fehldeutungen finde ich interessant, und scheint den Fehldeutungsmechanismen aus RV-Kreisen nicht unähnlich zu sein. Es betrifft vor allem das Kontext-Problem.

Z.B. kenne ich RV-Vorhersagen aus dem Jahre 1998, wo für Anfang 2003 ein zweiter Irak-Krieg vorhergesagt wurde. Das Vorwands-Ereignis 9/11 tauchte allerdings nicht auf. Der Viewer hatte nur einen Börsensturz im Septemer 2001 beschrieben, ist aber nicht auf die Ursachen gegangen (im Gegensatz zu den Börsensessions von 2000, die ich schonmal beschrieb, wo der Viewer an dem Punkt tatsächlich in die 9/11-Ereignisse gezogen wurde). Wir vermuten inzwischen, das 9/11 eher affektiv veranstaltet wurde, und ursprünglich schon für das Jahr 2000 geplant war (aber da aus irgendeinem Grund nicht ausgeführt werden konnte).

Um gleich die Verschwörungsfragen vorwegzunehmen: Ja, laut unseren Daten wurden die Türme gesprengt (auch, bzw. vor allem WTC7). Die Flugzeuge allein waren nicht für den Einsturz verantwortlich. Im WTC7 beschrieb der Viewer sogar akkurat die Nanothermit-Plättchen, von denen Dr. Niels Harrit Überreste im Staub gefunden und präsentiert hat.

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Herzlichen Dank, Wingman!

BBouvier @, Samstag, 16.02.2013, 13:19 vor 4058 Tagen @ Wingman (8574 Aufrufe)

Nur nebenbei:
Dass es möglich ist, mittels RV Entfernungen zu überbrücken,
scheint mir, definitiv gut belegt zu sein.

Was allerdings "Zeit" betrifft, so ist mein Wissen diesbezüglich
mehr als äusserst dürftig, und ich möchte auf dieser Basis dazu daher keine Postulate erstellen.

Grüsse!
BB

--
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Zeit und Literatur

Wingman ⌂, Samstag, 16.02.2013, 13:43 vor 4058 Tagen @ BBouvier (8642 Aufrufe)

Ja, bei den zeitlichen Aspekten sind in der RV-Szene noch längst nicht alle Fragen geklärt. Aber ich kann aus eigener Erfahrung folgendes festhalten:

- Die Zukunft ist an sich nicht völlig festgeschrieben. Es gibt den freien Willen, der die Zukunft beeinflusst (in dem Bereich sind sicherlich Fragestellungen wie "Freier Wille vs. kosmischer Plan" interessant).

- Es scheint festere "Meilenstein"-Ereignisse zu geben, die nicht so stark flukutieren, wie der Rest. Aber ob diese unabänderlich sind, ist noch nicht geklärt. Einen Asteroiden auf Kollisionskurs könnte man z.B. knacken, wenn durch Bestrebungen des freien Willens rechtzeitig notwendige Technologien entwickelt werden, oder anderweitige Hilfe kommt. Es gibt viele Variablen, die zur Fluktuation beitragen.

- Die Interpretation und der Kontext der vorhergesehenen Dinge sind entscheidend. Sonst kann aus einem lokalen Ereignis gleich mal ein Globales gedeutet werden. Man darf nicht aufgrund eines Mosaiksteinchens undiffenziert auf das Gesamtbild schließen!

Wie gesagt, wir müssen erstmal die Natur der Zeit vollständig verstehen lernen, um die Eigenheiten der Zukunftsschau (mit welcher Methode auch immer) einordnen zu können.

Empfehlenswerte Literatur dazu aus der RV-Szene:
Tanz der Dimensionen
Schritte in die Zukunft

Flohmarkt-Bestrebungen

Ulrich ⌂, München-Pasing, Samstag, 16.02.2013, 13:47 vor 4058 Tagen @ Wingman (8600 Aufrufe)

Hallo Wingman,

Der Vorteil beim Remote Viewing ist, ...

Ich habe da schon einige Neulinge bremsen müssen, die es sich nur online gegenseitig beibringen wollten...

Hier noch der YouTube-Kanal von der RV-Akademie, mit interessanten ("historischen") Videos:
http://www.youtube.com/rvakademie

Ich finde, man sollte neben den Kursen zum Viewer / Monitor auch unbedingt mal einen Kurs für korrektes Tasking einführen.

Denn das ist genauso wichtig, wie die anderen beiden Tätigkeiten. ...

Nein, ich möchte dir die Selbsterfahrung schmackhaft machen. ...

...schnapp dir Skype, Headset und Webcam, und mache bei uns eine Schnuppersession...

...studiere die Lehrbücher von Manfred Jelinksi ...

auch ohne "Remote Viewing" sehe ich, in welche Richtung es geht:

"Social Marketing" - ebenso wie "Remote Viewing" aus der Neuen Welt importiert.

Man suche sich ein Forum, zettelt eine Diskussion zum gewünschten Thema an, streut geflissentlich hier und da die nützlichen Begriffe und Links ein, um neue Interessenten für das Produkt / Dienstleistung zu werben.

Auch ohne Präkognition wage ich die Prognose: Daraus wird wohl nichts werden.

Kein Leser hier ist so blöd (hoffe ich!), sich das Geld aus der Tasche ziehen zu lassen für eine "Ausbildung in Hellsehen" durch selbsternannte "Experten", deren Qualifikation in einer "Ausbildung" bei Ed Dames und / oder Joseph McMoneagle besteht.

Zum Fische fangen reicht eine Angel und es braucht keinen Angler-Stammtisch und schon gar kein "AAFFP" (Akademie zur kommerziellen Ausbeutung der am Fang von Fischen interessierten Personen).

Leute die ein weniger gestörtes Verhältnis zu Geld haben, bieten reichlich Material incl. der Original-Handbücher des "Stanford Research Institutes", einige hundert Original-Protokolle, ein Quartals-Magazin usw. zum Download an - gratis.

So z.B. Daz Smith auf seiner Website:
http://www.remoteviewed.com

Gruß,
Ulrich

Schade...

Wingman ⌂, Samstag, 16.02.2013, 13:55 vor 4058 Tagen @ Ulrich (8686 Aufrufe)
bearbeitet von Wingman, Samstag, 16.02.2013, 14:15

...das du es so siehst. Mir geht es eigentlich nur darum, meine Erkenntnisse zu teilen, und mit anderen Herangehensweisen abzugleichen. Man kann sich auch damit beschäftigen, ohne Geld ausgeben zu müssen. Jedenfalls wenn man den Beweis für sich will, das es funktioniert. Alles weitere ist entweder harte Autodidaktik, oder eine Ausbildung. Und das man ein verlängertes Wochenende Zeitaufwand mit Lehrmaterial, Unterkunft und Catering nicht auf Dauer kostenlos machen kann, sollte jedem klar sein, der nicht in einem goldenen Käfig lebt. Das merkt man sehr schnell, wenn man schonmal selbst sowas veranstaltet hat (auch Kongresse etc...).

Übrigens, das mit dem "Import" ist ziemlich lächerlich, denn genau das Gegenteil ist der Fall. Wir machen hier unser eigenes Ding, wie man sehr schnell feststellt, wenn man beide Szenen kennt. Das hat nicht zuletzt mit den methodischen Fehlschlägen zu tun, die aus Übersee bekannt sind (siehe Ed Dames & Co.).

Leute die ein weniger gestörtes Verhältnis zu Geld haben, bieten reichlich Material incl. der Original-Handbücher des "Stanford Research Institutes", einige hundert Original-Protokolle, ein Quartals-Magazin usw. zum Download an - gratis.

Wie gesagt, Autodidaktik. Ich kenne jemanden, der hat es tatsächlich auf diese Art durchgezogen. Aber jedermanns Sache ist es nicht, ohne einen Lehrer jahrelang Fehler zu verschleppen und die Frustration zu durchleben (mir ging es auch zwei Jahre lang so vor der RV-Ausbildung).

"Gestörtes Verhältnis zum Geld" ist in dem Kontext ebenfalls lustig, denn viel kriegt man da am Ende nicht raus. Man wirft ja gerne mal jemandem Geldmacherei vor, wenn man die Fakten nicht kennt. Ich habe auch schon Kongresse erlebt, wo sich welche empört zeigten, als sie die 5 € Eintritt zahlen sollten, da sie sich doch schon den ganzen Weg zum Kongress durchgeschnorrt haben. Selbst als alle zahlten, war es fast nur ein +-0-Geschäft. Energie sollte immer ausgeglichen werden, denn wenn man nur "gibt", ist irgendwann die Luft raus. Das ist nunmal die Realität und ein gesundes Verhältnis zum Geld. Fördern und Fordern, statt nur alles kostenlos verschlingen wollen, denn an Letzterem geht leider auch die Qualität zugrunde. Gäbe es kein Geld in unserem System, würden die meisten RVler es auch ehrenamtlich machen, aber man muss halt von irgendwas leben (und RV allein reicht da nichtmal, also kann man froh sein, das es überhaupt jemand anbietet)...

PS: Hier, eine Einführung von mir in die ersten drei Stufen, ganz kostenlos ;-):
http://www.thetawaves.info/forum/viewtopic.php?p=8623#8623

Und für Leute, die aufrichtiges Interesse haben, mache ich auch per Skype Schnuppersessions. Ob sie dann irgendeine Ausbildung machen- oder autodidaktisch weitermachen wollen, bleibt jedem selbst überlassen. Was zählt ist, ob es dem Individuum selbst was bringt.

Aussagen aus dem "21. Otacun Webcast"

Ulrich ⌂, München-Pasing, Samstag, 16.02.2013, 16:52 vor 4058 Tagen @ Wingman (8879 Aufrufe)

Hallo Wingman,

http://www.thetawaves.info/forum/viewtopic.php?p=8623#8623

vielleicht liegt es an meinen mangelnden Kenntnissen, aber ich konnte eigentlich keine wesentlichen Unterschiede zu der SRI-Technik feststellen, die zeigen, daß es sich um ein "eigenes Ding" handelt.

Schade...das du es so siehst.

Nachdem ich mir den zweistündigen "21. Otacun Webcast" vollständig angehört und darüber hinaus eine ganze Reihe Deiner Beiträge im thetawaves.info-Forum gelesen habe, finde ich es nun auch schade, daß bei mir dieser Eindruck entstanden ist.

Falls ich Dir zu heftig auf die Füße getreten sein sollte, bitte ich um Entschuldigung, wenn es aber nur der große Zeh war, bereue ich nichts.

Interessant im "21. Otacun Webcast" die Aussagen (ab 0:53:10):

- daß "bis zum Jahr 2030" ... "keinerlei Anzeichen" auf eine Überschwemmung Norddeutschlands zu finden sei

- als Antwort auf die Frage hinsichtlich der EU und des Euro: "daß sie es hinkriegen, den Euro zu dem zu machen, was er mal gedacht war, eine verbindende Stabilisierung zwischen den Ländern"

- auf die frage nach einem WK3 (01:16:10): "wir beobachten ja nur regional und für Deutschland haben wir das in dem Sinne nicht. Wir jaben jetzt nicht so umgreifend nachgekuckt, aber ich denke, wenn so etwas passieren würde, dann hätten wir für so etwas auch irgendwelche Indikatoren dafür in den regionalen Betrachtungen..."
Dann folgt allerdings der Hinweis, daß man z.B. in Bezug auf Husum mit den Mitteln des RV wohl auch keine Hinweise auf den WK2 erhalten hätte, und daß hinsichtlich WK3 weder Köln noch Berlin beobachtet wurde.

- (01:19:15) "...wenn wir jetzt also sagen, Europa stabilisiert sich, mit Ach und Krach, aber immerhin es stabilisiert sich, dann ist da halt auch kein Krieg drin enthalten. Das sind halt Sachen, die sozusagen als 'Beifang' mit reinkommen, wo wir dann - interpretiert, klar - aber Aussagen treffen können..."

Das sind drei konkrete Prognosen, die in deutlichem Widerspruch zu den Informationen stehen, die hier zusammengetragen wurden.

Nebenbei: Aus dem, was hinsichtlich 9/11 bei 01:36:40 gesagt wird, entnehme ich, daß der Zeitpunkt des Ereignisses völlig unklar war. Ich hatte Dich jedoch so verstanden, daß sowohl Inhalt als auch Zeitpunkt des Ereignisses gesehen wurden.

Gruß,
Ulrich

Re: Aussagen aus dem "21. Otacun Webcast"

Wingman ⌂, Samstag, 16.02.2013, 17:47 vor 4058 Tagen @ Ulrich (8592 Aufrufe)

vielleicht liegt es an meinen mangelnden Kenntnissen, aber ich konnte eigentlich keine wesentlichen Unterschiede zu der SRI-Technik feststellen, die zeigen, daß es sich um ein "eigenes Ding" handelt.

Ja, das Protokoll an sich (CRV, wovon es noch Abwandlungen wie TRV, SRV usw... gibt) ist das selbe. Ich bezog mich auf das Tasking, was auch nichts mehr mit dem SRI zu tun hatte, sondern in den späten 1990'ern zu den Katastrophenvorhersagen führte (Stichwort "Killshot").

Nachdem ich mir den zweistündigen "21. Otacun Webcast" vollständig angehört und darüber hinaus eine ganze Reihe Deiner Beiträge im thetawaves.info-Forum gelesen habe, finde ich es nun auch schade, daß bei mir dieser Eindruck entstanden ist.

Falls ich Dir zu heftig auf die Füße getreten sein sollte, bitte ich um Entschuldigung, wenn es aber nur der große Zeh war, bereue ich nichts.

Einverstanden. Jetzt können wir zumindest diskutieren *g*.

- auf die frage nach einem WK3 (01:16:10): "wir beobachten ja nur regional und für Deutschland haben wir das in dem Sinne nicht. Wir jaben jetzt nicht so umgreifend nachgekuckt, aber ich denke, wenn so etwas passieren würde, dann hätten wir für so etwas auch irgendwelche Indikatoren dafür in den regionalen Betrachtungen..."
Dann folgt allerdings der Hinweis, daß man z.B. in Bezug auf Husum mit den Mitteln des RV wohl auch keine Hinweise auf den WK2 erhalten hätte, und daß hinsichtlich WK3 weder Köln noch Berlin beobachtet wurde.

Genau, man muss immer differenzieren. Denn auch im zweiten Weltkrieg gabs ja Dörfer, die am eigenen Leib quasi nichts vom Krieg mitbekommen haben. Allerdings würde man bei einem dritten Weltkrieg sicherlich ungewöhnliche EIs (emotional impacts - Emotionen im Target) feststellen. Schließlich ist das ja nochmal was anderes, wenn nach über 60 Jahren Frieden ein Weltkrieg losgeht, der auch Mitteleuropa betrifft. Zu Beginn des zweiten Weltkriegs war der Zeitgeist in der Hinsicht ja noch etwas anders. Aber ja, um das zu vervollständigen, sollten auch mal die Großstädte geviewt werden.

Das sind drei konkrete Prognosen, die in deutlichem Widerspruch zu den Informationen stehen, die hier zusammengetragen wurden.

Jepp, und dazu auch noch deutlich unspektakulärer. Die Interpretation / analytische Überlagerung kann halt auch aus Mücken Elefanten machen.

Nebenbei: Aus dem, was hinsichtlich 9/11 bei 01:36:40 gesagt wird, entnehme ich, daß der Zeitpunkt des Ereignisses völlig unklar war. Ich hatte Dich jedoch so verstanden, daß sowohl Inhalt als auch Zeitpunkt des Ereignisses gesehen wurden.

Soweit ich mich erinnere, war es so: Man viewte diesen Börsenkurs Anfang 2000, und bekam den besagten Kurssturz. Dieser fand auf der dortigen Timeline im September 2000 statt, und als Nebenaspekt kamen diese 9/11-Szenen. Da 9/11 dann aber in Wirklichkeit im September 2001 geschah, könnte man vermuten, das es wohl geplant war, aber dann verschoben wurde. Die Strategiepapiere "project for a new american century", welche von einem "neuen Pearl Habor" für die politische Agenda sprechen, sind glaube ich auch aus dem Jahr 2000. Auf jeden Fall ist es immer heikel, sich auf ein ganz bestimmtes Datum festzulegen, denn an Willensentscheidungen gebundene Vorgänge sind selten in Beton gegossen. Natürliche Vorgänge schon eher, wenn sie einen langen, sich kaum verändernden Vorlauf haben.

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entweder - oder!

BBouvier @, Samstag, 16.02.2013, 18:27 vor 4058 Tagen @ Wingman (8558 Aufrufe)

Hallo, Wingman!

Hierzu:
<"Allerdings würde man bei einem dritten Weltkrieg
sicherlich ungewöhnliche EIs
(emotional impacts - Emotionen im Target) feststellen.
">

Da es sich nach unserem Kenntnisstande "nur" um einen
etwa achtwöchigen Feldzug handelt, bei dem 99,8% der
Bewohner der BDR auch nicht einen einzigen Russen
(oder gar Panzer) zu Gesicht bekommen werden,
ist es auch überhaupt nicht verwunderlich,
dass explizit zu "Weltkrieg" keine Information kommt.
Wie wohl auch?

Allerdings ist dieses Geschehen dermassen eng verknüpft, mit:
- vorherigem Kollaps das Systems
- blutige Revolutionen
- Naturkatastrophen schier unbeschreiblichen Ausmasses
- Tsunamifluten, bis weit in die Norddeutsche Tiefebene (Husum!) ...
gem. der Schau meines Sohnes
(damals 13 und völlig ahnungslos)
überlebt in Lüneburg, wo seinerzeit wohnhaft, Niemand!
- Massensterben der Menschheit
- wenigstens zeitweisem Rückfalle in die "Steinzeit"
... dass sich daraus folgern lässt, derlei Geschehen
wurden durch RV allesamt nicht gesehen.

Folgerung:
- entweder die bekannten Schauungen sind zwar bis zum heutigen Tage
richtig - jedoch (ab jetzt) nun plötzlich nicht mehr
oder aber
- RV liefert keine verwertbaren Zukunfts-Erkenntnisse

Da sich die Schauungen bis zum heutigen Tage pauschal als valide
erwiesen haben - verwiesen sei auf meine "Chronologie" -
bin ich der Auffassung, die zweite Strichaufzählung trifft zu.

Grüsse,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Fragen und Unklarheiten

Ulrich ⌂, München-Pasing, Samstag, 16.02.2013, 21:47 vor 4058 Tagen @ Wingman (8622 Aufrufe)

Hallo Wingman,

auf meine Nachfrage, erst auf meine Nachfrage, schilderst Du die DAX-9/11-Geschichte nun so:

Soweit ich mich erinnere, war es so: Man viewte diesen Börsenkurs Anfang 2000, und bekam den besagten Kurssturz. Dieser fand auf der dortigen Timeline im September 2000 statt, und als Nebenaspekt kamen diese 9/11-Szenen.

Und vermutest, interpretierst dann:

Da 9/11 dann aber in Wirklichkeit im September 2001 geschah, könnte man vermuten, das es wohl geplant war, aber dann verschoben wurde.

Ohne diese Vermutung wäre dies ein Beispiel, daß die Technik des "Aufsuchens eines bestimmten Ortes zu einer bestimmten Zeit" tatsächlich auch ein Ergebnis bringen kann, das einer anderen Zeit zugeordnet ist.

Obige Schilderung ist nun aber eine andere Lesart als die von Dir ursprünglich beschriebene:

Übrigens sind die spektakulärsten "Vorhersagen" auch beim Remote Viewing per Zufall entstanden, nämlich als man ganz andere Dinge viewete. In einem Fall z.B. aus dem Jahr 2000 die Entwicklung des DAX, wo es an einer Stelle einen Kurseinbruch gab. Als man die Ursachen dafür untersuchte, beschrieb der Viewer Flugzeuge voller panischer Menschen, die in Hochhäuser fliegen. Danach Menschen, die sich aus Verzweiflung aus den Fenstern ebendieser Hochhäuser stürzen (war sehr unlustig für den Viewer). Was dann ca. ein Jahr später eingetreten ist, wissen wir alle. Es wurde also nicht gezielt nach solchen Ereignissen gesucht, sondern sie tauchten als Nebenaspekt einer Session auf, die bloß auf nüchterne Börsenentwicklungen zielte.

Daraus ist nicht zu erkennen, nicht einmal zu erraten, daß da ein "Nieten-September" bis zum tatsächlichen Eintreffen des Ereignisses - erst im übernächsten September - dazwischenlag.


Aber ich will auf etwas Anderes hinaus, denn Du schreibst andernorts:

Also etwas womit man wirklich wiederholbar und beliebig arbeiten kann, und zwar ohne Spezialbegabung.

Nun hat Manfred Jelinski im Podcast erzählt, daß die Gruppe "seit 12 Jahren" Dax-Prognosen erstellt und Du hast oft betont, daß der Zuverlässigkeit wegen üblicherweise mehrere Personen auf ein Target angesetzt werden.

Wenn ich also davon ausgehe, daß sich dies bei der DAX-Prognose ebenso verhielt, was wäre dann gängige Praxis der Auswertung der Ergebnisse, da Du ja mehrfach den "Konsens" als Instrument der Sichtung genannt hast. Offensichtlich hat genau EIN Teilnehmer diese Informationen erhalten, alle anderen (falls vorhanden) jedoch nicht. Führt dies - in der "praktischen Anwendung als Prognose öffentlicher Ereignisse - nicht dazu, dies als "Ausreisser" zu werten und darum wegen mangelndem Konsens als "Killshot-Syndrom" einzuschätzen und deshalb zu verwefen ?

Und warum haben alle anderen Teilnehmer dieses dramatischste aller Ereignisse des Jahres nicht gesehen ?

Eine zweite offene Frage:
Egal ob nun im Jahr 2000 ein Viewer oder mehrere beteiligt gewesen sein mögen, aber im Folgejahr, 2001, wurde ja erneut eine DAX-Prognose erstellt. Wurde da - nun "näher an der Realität" - der Einbruch im September in Verbindung mit den WTC-Szenen erneut wahrgenommen ?

Du sprichst mit keinem Wort darüber, weswegen ich unterstelle: Nein.

Das aber lässt darauf schließen, daß die Ergebnisse, einen bestimmten Ort zu einer bestimmten Zeit aufzusuchen, keineswegs zuverlässig sind, weil - in diesem von Dir genannten Beispiel - in einem von zwei Fällen (2000) ein "unzeitgemäßer" Inhalt übermittelt wurde, im anderen der beiden Fälle (2001) das dramatischste Ereignis schlicht nicht (mehr) wahrgenommen wurde.

Du darfst mir jetzt die Haarspalter-Nadel in Bronze anstecken, aber so leicht kommst Du aus der Dax-Nummer nicht heraus, das will ich schon genauer wissen.

Gruß,
Ulrich

DAX

Wingman ⌂, Samstag, 16.02.2013, 22:21 vor 4058 Tagen @ Ulrich (8538 Aufrufe)

Ich war damals nicht dabei, deshalb weiß ich nicht, ob mehrere Viewer an der 9/11-Session beteiligt waren. Zudem war es keine Anwendung von "Ort zu einer Zeit", sondern ein "Echo", was hereinkam. "Ort zu einer Zeit" wäre z.B. "Manhatten", und dann in Stufe 6 zwischen codierten Zeitpunkten (z.B. T1 = 01.01.2000, T2 = 31.12.2020) nachschauen, ob was auffälliges passiert.

Und warum haben alle anderen Teilnehmer dieses dramatischste aller Ereignisse des Jahres nicht gesehen ?

Selbst wenn da mehrere Viewer beteiligt waren; Joseph McMoneagle hat es 1998 auch nicht gesehen, aber die Börsenauswirkung und einen der daraus hervorgehenden Kriege. Andersrum könnte man fragen, warum gefühlte 90% aller Schauungen nicht eintreffen, aber die wenigen, die doch (vage) eintreffen, dann als Beweis für die Konsistenz der Schauungen aufgebauscht werden. Man wird dass Gefühl nicht los, das da oft Wunschdenken und selektive Wahrnehmung eine Rolle spielt.

Beim RV versuchen wir zumindest, die fluktuativen Faktoren zu verstehen, ohne gleich große Prophezeihungen aus spektakulären Eindrücken zu machen (eben weil wir um die Problematiken wissen). Ich spreche da jetzt natürlich wieder nicht für die Killshot-Ecke aus Übersee.

Wurde da - nun "näher an der Realität" - der Einbruch im September in Verbindung mit den WTC-Szenen erneut wahrgenommen ?

Anscheinend nicht, was aber auch bedeuten kann, das der Viewer nicht in diesen "Beifang" geriet. Es gibt nämlich auch Viewer, denen sowas ziemlich egal ist. Die sind dann auch gut, um Morde oder Verbrechen zu viewen, ohne gleich zusammenzubrechen. Für manches nimmt man "Fühlies", für andere eben Pragmatiker.

Du darfst mir jetzt die Haarspalter-Nadel in Bronze anstecken, aber so leicht kommst Du aus der Dax-Nummer nicht heraus, das will ich schon genauer wissen.

Dann möchte ich erstmal im Gegenzug wissen, warum bisher noch kein Weltuntergang eingetroffen ist, bevor wir solche kleinen Anomalien des RV zerlegen. Kommt mir fast vor, als müßte ich mich mit meiner Methode bis ins kleinste Detail rechtfertigen, während sich auf die Schauungen offenbar stark verlassen wird.

Mal schauen, wie es in 10 Jahren ist. Wird der Euro stabilisiert oder marschieren die Russen ein? Wir können ja nen Euro oder Rubel wetten, je nachdem... :-D

Avatar

Weltuntergang // nicht eingetroffen

BBouvier @, Samstag, 16.02.2013, 22:29 vor 4058 Tagen @ Wingman (8621 Aufrufe)

<"Andersrum könnte man fragen, warum gefühlte 90%
aller Schauungen nicht eintreffen...
">

Hallo, Wingman!

Das hier - das dünkt mich denn doch ein wenig
polemisch zu sein ...
Sähe beispielsweise Jemand eine bestimmte Person
als Vater zweier Töchter, dann ist es nicht zielführend,
das als "nicht eingetroffen" zu bezeichnen,
mit dem Hinweis, der gehe doch in die Grundschule.

<"...warum bisher noch kein Weltuntergang eingetroffen ist...">

Siehe oben.
Im übrigen ist mir keine Schau bekannt,
die denn einen Weltuntergang zum Thema hätte.

Auf die "Feldpostbriefe" sei hingewiesen.
Die sind seit 100 Jahren völlig korrekt.
Und der noch ausstehende Rest wird sich auch verwirklichen.

Grüsse,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Feldpost

Wingman ⌂, Samstag, 16.02.2013, 22:37 vor 4058 Tagen @ BBouvier (8568 Aufrufe)
bearbeitet von Wingman, Samstag, 16.02.2013, 22:57

@ Feldpost-Briefe:
Ok, werde ich mir mal anschauen.

EDIT: Die sind durchaus interessant. Wobei auch dort natürlich Unschärfen zu erkennen sind. Aber ich denke, die betreffende Person hat da einige echte PSI-Daten aufgeschnappt.

Avatar

Unschärfen

BBouvier @, Samstag, 16.02.2013, 23:48 vor 4058 Tagen @ Wingman (8568 Aufrufe)

"Wobei auch dort natürlich Unschärfen zu erkennen sind."

Jau.
Selbstmurmelnd!
Beispielsweise stimmen die Jahreszahlen nach 1945 nicht.
Nett ist die Aussage, die Besatzer Deutschlands lösten sich voneinander,
was ihnen Unheil bringe....
Takt eins:
Abzug der sowjetischen Besatzer.
Takt zwei:
Gefolgt vom Ende der Sowjetunion. :ok:
=>
Unheiliger geht es wohl kaum. :-D

Leicht wird dabei der Plural oben übersehen.
Die Masse der US-Besatzer ist ja ebenfalls aus der BDR abgezogen!
Und man frächt sich nun, ob die USA wohl ein gleiches Unheil treffe?

SU-US sind/waren ja eh materialistische Zwillinge.

Weiter geht der Satz:
... und das Unheil des III.Weltgeschehens (=>WK.Nr.III)
bricht herein."

Nur jetzt bitte keine Ungeduld:
Bis zum III.Weltgeschehen dürften noch viele Jahre vergehen.
Nach Johansson zerfallen die USA in vier Teilstaaten...

Weiter zu "Unschärfe":
Es ist auffällig, dass bei den Flutschauungen das Wasser
überaus häufig "gerade bis an meine Haustürschwelle!" reicht.
Völlig unabhängig von der Höhe "über Null".
Offensichtlich kommt da (fast abstrakt/nur) die Information:
"Wasserflut-Gefahr!!" durch.

Ganz zu schweigen, von "Zeit".
Mein Sohn (damals 13), der sich knöcheltief in gelben,
heissen Aschen stehen sah, wusste gleichzeitig,
in Lüneburg (wo er war) überlebte Niemand.
Und, das sei einst mal - nach seinem Abitur.
Für einen Dreizehnjährigen ist "Abitur" fast eine
halbe Ewigkeit
in der Zukunft.
Und das (!) war wohl auch die Information:
Mittlerweile ist er 37 Jahre alt.

Grüsse,
BB

--
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noch mehr Fragen

Ulrich ⌂, München-Pasing, Samstag, 16.02.2013, 23:37 vor 4058 Tagen @ Wingman (8481 Aufrufe)

Hallo Wingman,

Andersrum könnte man fragen, warum gefühlte 90% aller Schauungen nicht eintreffen, aber die wenigen, die doch (vage) eintreffen, dann als Beweis für die Konsistenz der Schauungen aufgebauscht werden. Man wird dass Gefühl nicht los, das da oft Wunschdenken und selektive Wahrnehmung eine Rolle spielt.

ja, sehe ich auch so. Aber ich sehe es hier wie dort (RV).
Na und ? Das ist kein "Wettbewerb" !

Wurde da - nun "näher an der Realität" - der Einbruch im September in Verbindung mit den WTC-Szenen erneut wahrgenommen ?

Anscheinend nicht, was aber auch bedeuten kann, das der Viewer nicht in diesen "Beifang" geriet. Es gibt nämlich auch Viewer, denen sowas ziemlich egal ist. Die sind dann auch gut, um Morde oder Verbrechen zu viewen, ohne gleich zusammenzubrechen. Für manches nimmt man "Fühlies", für andere eben Pragmatiker.

ich verstehe nicht, warum Du das als 'Beifang' verniedlichst. Kein anderes Ereignis des Jahres 2001 hat das Target (Börsenkurs) in größerem Ausmaß beeinflusst. Wenn auf RV Verlass sein soll, würde ich die Wahrnehmung dieses Ereignisses (als Auswirkung, als Kurs-Einbruch!) erwarten.

Dann möchte ich erstmal im Gegenzug wissen, warum bisher noch kein Weltuntergang eingetroffen ist, bevor wir solche kleinen Anomalien des RV zerlegen. Kommt mir fast vor, als müßte ich mich mit meiner Methode bis ins kleinste Detail rechtfertigen, während sich auf die Schauungen offenbar stark verlassen wird.

Wenn Du schreibst "Mir geht es eigentlich nur darum, meine Erkenntnisse zu teilen, und mit anderen Herangehensweisen abzugleichen", dann sollte Dir genaues Hinterfragen dessen, was Du schreibst doch hoffentlich nicht lästig sein. Für eine "Rechtfertigung" sehe ich keinen Anlaß, aber ich hatte auf plausible Erklärungsmodelle als Antwort auf meine Fragen gehofft, weil diese sich auf Sachverhalte beziehen, die - aus meiner Sicht - den von Dir postulierten Anspruch und Wert der RV-Methode in Frage stellen. Das ist KEIN persönlicher Angriff und ich wüsste auch nicht, warum Du Dich mit einer Methode identifizieren solltest.

Mal schauen, wie es in 10 Jahren ist. Wird der Euro stabilisiert oder marschieren die Russen ein? Wir können ja nen Euro oder Rubel wetten, je nachdem... :-D

Ich will jetzt nicht glauben, daß Du es ernst meinst, das Thema auf diese Frage zu reduzieren.
Den Euro schenke ich Dir gerne auch ohne Wette, wenn Du allerdings lieber einen Rubel möchtest, musst Du Dich noch bis mindestens 2014 gedulden.
(Siehst Du, so klingt Arroganz.)

Angesichts Deiner Empfindlichkeiten wage ich kaum zu fragen:
Was über die Wahrnehmungen beim Lottozahlen-Experiment im Podcast hinsichtlich der Begrifflichkeiten "wahrscheinliche Zukunft" und "Fluktuation der sich entwickelnden Zukunft" gesagt wurde ("hin- und Herzerren des wahrscheinlichen Ergebnisses bis zum letzten Moment") gibt mir ein Rätsel auf:
Ich bin kein "Lottospieler", kreuzte jedoch in einem - astrologisch gewählten - Zeitabschnitt von zwei Minuten im Januar eines Jahres drei Zahlenreihen an, von denen eine einige Wochen später im nachfolgenden März gezogen wurde, als 5er mit Zusatzzahl.
Es will mir nicht gelingen, diesen Sachverhalt mit dem doch eigentlich plausiblen Modell von Jelinski in Einklang zu bringen. Hast Du eine Idee ?

Gruß,
Ulrich

Noch mehr Antworten

Wingman ⌂, Sonntag, 17.02.2013, 00:05 vor 4058 Tagen @ Ulrich (8651 Aufrufe)

ja, sehe ich auch so. Aber ich sehe es hier wie dort (RV).
Na und ? Das ist kein "Wettbewerb" !

Nein, muss es auch nicht sein. Aber doch durchaus ein berechtiger Einwand, oder?

ich verstehe nicht, warum Du das als 'Beifang' verniedlichst. Kein anderes Ereignis des Jahres 2001 hat das Target (Börsenkurs) in größerem Ausmaß beeinflusst. Wenn auf RV Verlass sein soll, würde ich die Wahrnehmung dieses Ereignisses (als Auswirkung, als Kurs-Einbruch!) erwarten.

Es ist nicht verniedlicht, sondern war ein "Beifang", weil es nicht das eigentliche Target war. Und daher war es durchaus bedeutsam, denn solche "Beifänge" kommen meist nur zustande, wenn die Inhalte davon einen ziemlich starken Impakt haben. Aber es ist unter dem Gesichtspunkt interessant, das nicht gezielt nach sowas gesucht wurde.

Wenn Du schreibst "Mir geht es eigentlich nur darum, meine Erkenntnisse zu teilen, und mit anderen Herangehensweisen abzugleichen", dann sollte Dir genaues Hinterfragen dessen, was Du schreibst doch hoffentlich nicht lästig sein. Für eine "Rechtfertigung" sehe ich keinen Anlaß, aber ich hatte auf plausible Erklärungsmodelle als Antwort auf meine Fragen gehofft, weil diese sich auf Sachverhalte beziehen, die - aus meiner Sicht - den von Dir postulierten Anspruch und Wert der RV-Methode in Frage stellen. Das ist KEIN persönlicher Angriff und ich wüsste auch nicht, warum Du Dich mit einer Methode identifizieren solltest.

Natürlich, das verstehe ich. Ausreichend Erklärungsmodelle findest du in meinen Links, da das enorm wäre, hier jetzt alles aufzulisten (immerhin umfasst das über 15 Jahre Erforschung). Und im Kopf habe ich die auch nicht alle. Ich kann eigentlich besser vermitteln, was ich in der RV-Praxis erlebe.

Ich will jetzt nicht glauben, daß Du es ernst meinst, das Thema auf diese Frage zu reduzieren.
Den Euro schenke ich Dir gerne auch ohne Wette, wenn Du allerdings lieber einen Rubel möchtest, musst Du Dich noch bis mindestens 2014 gedulden.
(Siehst Du, so klingt Arroganz.)

Dann müssen wir es auch nicht auf die Verschätzung von einem Jahr beim 9/11-"Beifang" reduzieren ;-). Ne, ernsthaft: Allein die Zukunft wird zeigen, wo man richtig lag. Alles andere ist Spekulation.

Angesichts Deiner Empfindlichkeiten wage ich kaum zu fragen:

Keine Angst! Frag ruhig. :-D

Was über die Wahrnehmungen beim Lottozahlen-Experiment im Podcast hinsichtlich der Begrifflichkeiten "wahrscheinliche Zukunft" und "Fluktuation der sich entwickelnden Zukunft" gesagt wurde ("hin- und Herzerren des wahrscheinlichen Ergebnisses bis zum letzten Moment") gibt mir ein Rätsel auf:
Ich bin kein "Lottospieler", kreuzte jedoch in einem - astrologisch gewählten - Zeitabschnitt von zwei Minuten im Januar eines Jahres drei Zahlenreihen an, von denen eine einige Wochen später im nachfolgenden März gezogen wurde, als 5er mit Zusatzzahl.

Das widerspricht sich nicht, denn 5 Richtige gabs auch schon im meinem RV-Umfeld. Die Wahrscheinlichkeitsfluktuation durch die Erwartungen der Spieler ist beim Lotto (aber in gemilderter Form auch bei großen Sportereignissen) ein Fakt aus der Praxis. Man kann z.B. Farben oder andere sensorische Eindrücke mit den Zahlen verbinden, und so versuchen, die Kombination rauszufinden. Aber die fluktuieren dabei meist wie wild (wie ein buntes Stroboskop), im Gegensatz zu "ruhigeren" Zukunftstargets. Dennoch scheint es Wege zu geben, näher an den entscheidenen Moment (in "Feldnähe") zu kommen. Aber gerade das ist noch die Tüftelei zur Zeit.

Es will mir nicht gelingen, diesen Sachverhalt mit dem doch eigentlich plausiblen Modell von Jelinski in Einklang zu bringen. Hast Du eine Idee ?

Siehe oben. Was übrigens echt gut geht, sind Sportarten, wo wenig Beachtung drauf liegt (z.B. Matches unbekannter Tennisspieler - nur zwei mögliche Ergebnisse), oder vor dem Zeitpunkt des Wettendes schon festgelegte Dinge, wie z.B. die Oscar-Verleihung. Daran wird man sich auch versuchen. Bei den Sportwetten gibts durchschnittlich mehr als 2/3 Trefferquote (in meiner Statistik bisher 80%), aber es ist müßig, und hat noch andere Problemfaktoren (z.B. die Abstumpfung des Viewers bei zuvielen Folgesessions).

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Rechtfertigung?

Taurec ⌂, München, Sonntag, 17.02.2013, 12:09 vor 4057 Tagen @ Wingman (8472 Aufrufe)

Hallo!

Andersrum könnte man fragen, warum gefühlte 90% aller Schauungen nicht eintreffen, aber die wenigen, die doch (vage) eintreffen, dann als Beweis für die Konsistenz der Schauungen aufgebauscht werden.

Ich bezweifle, daß wir mit Unterstellungen hier weiterkommen.
In der Vergangenheit sind Schauungen stets eingetroffen, wenngleich wir quantitativ nur sehr wenige Schauungen über heute vergangene Ereignisse haben.

Dann möchte ich erstmal im Gegenzug wissen, warum bisher noch kein Weltuntergang eingetroffen ist

Da fragst Du am besten in einem Forum nach, das sich mit "Weltuntergängen" beschäftigt. Wir sind nämlich keines. :-D
Auch ist mir keine Schauung bekannt, in der ein "Weltuntergang" gesehen worden wäre.
Das Wort an sich ist schon ein bloßer Kampfbegriff, um Leute, die sich mit Schauungen beschäftigen in die Spinnerecke zu stellen, so daß es Dir nicht gut ansteht, in hier zu verwenden.

bevor wir solche kleinen Anomalien des RV zerlegen. Kommt mir fast vor, als müßte ich mich mit meiner Methode bis ins kleinste Detail rechtfertigen, während sich auf die Schauungen offenbar stark verlassen wird.

Klar! Du kommst mit Deiner Methode in ein Schauungsforum. Es ist zwangsläufig, daß Du uns erst klar machen mußt, warum Remote Viewing für uns überhaupt beachtenswert sein sollte. Ergo wirst Du so lange gefragt, bis die Kernsubstanz erkennbar ist.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Machen!

Wingman ⌂, Sonntag, 17.02.2013, 12:33 vor 4057 Tagen @ Taurec (8517 Aufrufe)

Klar! Du kommst mit Deiner Methode in ein Schauungsforum. Es ist zwangsläufig, daß Du uns erst klar machen mußt, warum Remote Viewing für uns überhaupt beachtenswert sein sollte. Ergo wirst Du so lange gefragt, bis die Kernsubstanz erkennbar ist.

Probiert es aus. Meine Kernaussage ist stets: Selbsterfahrung!. Aber das wird verwechselt mit "Bitte überzeuge uns!". Ich werde niemanden überzeugen, weil es dann trotzdem nur ein Glaubenssatz für denjenigen ist, und das ist nicht zielführend. Für sowas gibt es "Fast Food"-Estoerik oder institutionalisiere Religionen.

Selber machen ;-)

Wingman ⌂, Samstag, 16.02.2013, 11:13 vor 4058 Tagen @ throne (8837 Aufrufe)
bearbeitet von Wingman, Samstag, 16.02.2013, 11:43

alles, was ich zum Thema finden konnte zu Gemüte geführt.

"Remote Viewing" ist ein aufgeblasener Käse, erfunden vom CIA und so nützlich wie nur ein Schuh.

Man kann also aus Milliarden möglicher Zukünfte Details beschreiben. Soso...

Nun, wenn das alles Quatsch ist, dann mache ich mir wohl seit Jahren mehrmals wöchentlich etwas vor. :lookaround:

Edit: Zum Beweis habe ich gerade in meiner letzten "Remote-View" gesehen, dass Dir mein Post nicht gefällt und Du nun versuchen wirst, mir die Wissenschaftlichkeit der Vorgehensweise schmackhaft zu machen.
Wenn man so möchte hatt Kasernenhofexerzieren auch was höchst wissenschaftliches.
In einer anderen Timeline sah ich, dass Dir mein Post völlig schnurz ist.

Nein, ich möchte dir die Selbsterfahrung schmackhaft machen. Denn nichts kann dich bei solchen Dingen näher an die persönliche Wahrheit bringen.

Der einzige Weg, etwas wirklich zu wissen, ist es selbst zu erfahren. Wenn du also an der wissenschaftlichen Wahrheit interessiert bist, und nicht nur daran, deine "Meinung" (deinen Glaubenssatz) zu verbreiten, schnapp dir Skype, Headset und Webcam, und mache bei uns eine Schnuppersession, oder studiere die Lehrbücher von Manfred Jelinksi und versuche es auf eigene Faust (ich gehe bei dir mal nicht davon aus, das du eine richtige Ausbildung bezahlen wolltest). Nur dadurch kannst du beurteilen, ob es funktioniert, und was man damit machen kann bzw. was nicht. Alles andere sind Glaubenssätze und Dogmen...

Übrigens scheint deine Recherche ziemlich einseitig gewesen zu sein. Allein diese kleine Video- bzw. Podcastsammlung sollte da einen differenzierten Überblick bieten:
http://www.thetawaves.info/rv-blog/?page_id=672

Und hier noch ein simples, neulingstaugliches Beispiel aus unseren Reihen. Natürlich alles Zufall, nicht wahr? ;-)

Wingman's RV-Blog: Der Gartenzwerg

Und noch ein paar Klassiker von Joseph McMoneagle (ich kann mich natürlich nur für eigene Sessions verbürgen):
EXAMPLES OF EXPERIMENTAL REMOTE VIEWING

Zum Project Stargate: Da gibts einen Report, der nach dem Disclosure des Programms von nicht gerade unabhängiger Stelle erzeugt wurde, die weder Fachkenntnisse zur Methode hatten, noch an das immer noch unter Geheimhaltung stehende Sessionmaterial kamen. Dieser Report mag damit zusammenhängen, das schon einige Jahre zuvor etwas vom militärischen Remote Viewing-Programm "geleakt" war (milde ausgedrückt; Ed Dames bot damals schon Dienstleistungen damit an). Was macht man nun in so einem Fall, wenn man ein Projekt ungestört im Geheimen weiterführen möchte? Man erklärt es öffentlich für unwirksam, so das jeder denkt, es würde nicht mehr weitergeführt. Immerhin wurde keiner der bedeutenden RV-Mitarbeiter von damals überhaupt über seine Tätigkeiten befragt, als die Studie durchgeführt wurde. Und wenn man weder das gesamte Material sichtet, noch die Schlüsselfiguren selbst befragt, kann man die Studie nur als unwissenschaftlich sehen.

Zu seltsamen Eindrücken von Ingo Swann auf Jupiter & Co.: Da bietet sich einem ausgebildeten Remote Viewer die wunderbare Möglichkeit, mehrere eigene Sessions auf das selbe Target machen zu lassen, und nachzuschauen, ob die Daten mit Ingo Swann übereinstimmen. Wenn mehrere Viewer gleiche Ergebnisse haben, wird schon was dran sein. Wenn sie die "Bergkette" nicht kriegen, wird das wohl ein AUL von Ingo Swann gewesen sein, was aber den Rest seiner Jupiter-Session nicht unbedingt unspektakulärer macht (siehe Gassschichten, später wissenschaftlich verifizierte Atmosphäreneigenschaften und vor allem die dünnen Jupiterringe, die man erst durch die Voyager-Sonden sah). Falls auch bei anderen Viewern diese "Bergkette" kommt, könnte ich mir vorstellen, das es die obere Grenzschicht eines massiven Kerns des Jupiter ist. Ich habe das Innere Jupiters selbst noch in meinem Targetpool und bin gespannt, was rauskommt, wenn er an der Reihe ist.

Planetenmäßig "war" ich übrigens schon auf Venus, Mond, Mars und Titan, und die Eindrücke passen sehr gut zu den NASA-Daten (mal abgesehen von den Ruinen auf dem Mars ;-)). Auf der Venus kommt man sich vor wie in einem Stahlwerk, der Mond ist wahrlich staubtrocken und hat knalliges Sonnenlicht, auf dem Mars ist es, abgesehen von der Luft, recht angenehm (der Boden dort riecht nach Kiesgrube *g*), und auf Titan stinkt es heftig, was wohl an dem großen Methangehalt liegt. Exoplaneten hatte ich auch schon (fremdartig, kalt und hübsch: Gliese 581c), aber da gibts ja keine genaueren wissenschaftlichen Daten, um es vergleichen zu können. Man kann nur mehrere Sessions drauf machen, und schauen, ob sich die Daten der einzelnen Viewer gleichen.

So, genug aus dem Nähkästchen geplaudert: Wer an der Wahrheit über Remote Viewing interessiert ist, möge es selber lernen und erfahren, ob was dran ist. Wer aber nur am Verbreiten seiner "Meinung" interessiert ist, und dogmatische Schubladen im Leben braucht, möge ein Troll werden oder in die Kirche gehen...

Zu den Lottozahlen: Auch da sage ich, selber ausprobieren, und dadurch viel über die Natur der Zeit und Wahrscheinlichkeiten lernen. Ist sicherlich auch hilfreich, wenn man sich undogmatisch mit Schauungen beschäftigen möchte. Übringens wird in der RV-Szene nach wie vor fieberhaft geforscht, ob man dem Lottophänomen nicht doch beikommen könnte (es gab auch schon Teilerfolge mit fünf Richtigen). Zu sagen, es würde einfach als "unmöglich" abgetan, um eine Ausrede zu haben, stimmt also nicht mit den Fakten überein.

Methan

Mirans, Baden-Württemberg, Samstag, 16.02.2013, 12:02 vor 4058 Tagen @ Wingman (8470 Aufrufe)

Hallo,

...und auf Titan stinkt es heftig, was wohl an dem großen Methangehalt liegt.

Methan ist ein geruchloses Gas! <== "Remote Stinking"? So kann man sich irren.
Ja ja, die bösen, gemeinen Naturwissenschaften, sie machen einem immer wieder einen Strich durch die Rechnung.

Gruß
Mirans

--
"Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." - Albert Einstein
http://psiram.com/index.php?lang=de

Re: Methan

Wingman ⌂, Samstag, 16.02.2013, 12:11 vor 4058 Tagen @ Mirans (8508 Aufrufe)

Dann eben was anderes dort. Es erinnerte an Schwefelgeruch, aber nicht ganz. Natürlich hat das jetzt völlig Remote Viewing widerlegt. :-D

Auch lustig war der Fallschirm des Landers, der daneben lag. Der hatte seltsamerweise grünliche Einfärbungen, obwohl er in den Animationen immer weiß dargestellt wird.

Und ich bin froh, das es die "bösen Naturwissenschaften" gibt, sonst würde die Grenzwissen-Szene ja nur noch in rosa Esowölkchen umherschweifen (tut sie eh schon genug). ;-)

Methodik vs. Methodik

Wingman ⌂, Samstag, 16.02.2013, 12:18 vor 4058 Tagen @ Wingman (8582 Aufrufe)

Ich habe hier übrigens mal verschiedene außersinnliche Methoden miteinander verglichen, und die (mir bekannten) Vor- und Nachteile dargestellt:

Methodik vs. Methodik

Das sollte auch zeigen, das ich nicht bezüglich Remote Viewing befangen bin.

Übrigens sind wir schon längst über den Punkt hinaus zu fragen "Gibts das überhaupt?", sondern "Was können wir damit machen?". Denn den Beweis, das es funktioniert, erbringt man sich selbst schon nach wenigen Sessions.

PS: Bitte auch mal auf den Rest eingehen (den wirklichen Argumenten, nicht den Anekdoten), statt nur nach Strohhalmen wie mit dem Methan greifen. ;-)

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Remote Viewing und Weltgeschehen?

Taurec ⌂, München, Samstag, 16.02.2013, 12:49 vor 4058 Tagen @ Wingman (8727 Aufrufe)

Hallo!

Übrigens sind wir schon längst über den Punkt hinaus zu fragen "Gibts das überhaupt?", sondern "Was können wir damit machen?". Denn den Beweis, das es funktioniert, erbringt man sich selbst schon nach wenigen Sessions.

Daß man damit gleichzeitige Dinge an anderen Orten wahrnehmen kann, mag durchaus stimmen.

Womöglich kann man mit Remote Viewing sogar etwas über die persönliche Zukunft erfahren. In diesem Bereich bewegen sich aus die meisten Seher, mögen sie ihre Fähigkeit kontrollieren können oder nicht.

Extrem selten sind hingegen Schauungen überpersönlicher, weltbewegender Ereignisse. Diese sind unser Forumsthema!
Meines Wissens gelang es noch niemandem, gewollt und gezielt Ereignisse auf der Ebene des Weltgeschehens vorherzusehen. Die eingetroffenen Voraussagen zeigen aber immerhin, daß es prinzipiell funktioniert, wenngleich der Informationsfluß nicht kontrollierbar ist und wir verwenden müssen, was wir zufällig bekommen.

Wie sieht es mit Remote Viewing in dieser Beziehung aus? Wurde damit überhaupt schon mal Weltgeschehen richtig vorhergesehen?
Damit meine ich nicht Allerweltserignisse, z. B. ein Kurssturz an der Börse oder ein Flugzeug, das die Landebahn verfehlt, oder Hurrikanschäden in Nordamerika, weil derartiges bei entsprechend weit gefasstem Zeitrahmen immer irgendwann eintrifft. Interessant wäre derartiges nur, wenn Remote Viewing auch präzise, eintreffende Daten liefern würde.
Ich meine Ereignisse, die nur einmal eintreffen können oder höchstwahrscheinlich nur einmal oder sehr selten eintreffen werden, z. B. ein Papstrücktritt, Meteoritenschäden in Rußland, ein havariertes Kernkraftwerk in Japen, Tsunamis in bestimmten Weltgegenden, etc.

Sollte Remote Viewing dazu nicht taugen, können wir die Diskussion, ob es grundsätzlich funktioniert, gelassener betrachten, da die Methode für uns uninteressant wäre.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

RV und Zukunft

Wingman ⌂, Samstag, 16.02.2013, 13:27 vor 4058 Tagen @ Taurec (8611 Aufrufe)

Wie sieht es mit Remote Viewing in dieser Beziehung aus? Wurde damit überhaupt schon mal Weltgeschehen richtig vorhergesehen?

Ja, natürlich. Wie bei dem Beispiel mit 9/11, wo man aber als Nebenaspekt einer Börsensession drauf stieß. Das Problem ist nämlich, wenn man gezielt nach solchen Ereignissen sucht, spickt man das Target schon mit Vorannahmen (wie ich schon dargelegt habe). Man sollte also nicht "Die nächste globale Katastrophe" suchen, denn die Matrix wird dir so ein Wahrscheinlichkeitsfeld ausspucken, egal ob es physisch eintrifft, oder nicht (vielleicht in Paralleluniversen?). Wo das deutsche RV bisher richtig lag, waren meist nüchterne Entwicklungen, die oft im völligen Gegensatz zu den Prophezeihungen oder Befürchtungen aus anderen Quellen standen (siehe Eurozone). Aber wie gesagt, das interessiert keinen, weils nicht so sexy ist, wie Katastrophen.

Interessant war auch, das sich Fukushima ca. ein Jahr zuvor abzeichnete, allerdings beim Mapping etwas schiefging (was dabei oft der Fall ist, deshalb sucht man bei Lokalisierungen auch zusätzlich nach markanten Umgebungsmerkmalen). Aufgrund des Mappings vermutete man nämlich Finland als Ort des Geschehens, nicht Japan. Aber vom Zeitraum her passte es wiederum. Das Mappings aber auch sehr treffsicher sein können, zeigt die Suche nach vermissten Personen, oder solche Späßchen wie Geoaching mit RV.

Damit meine ich nicht Allerweltserignisse, z. B. ein Kurssturz an der Börse oder ein Flugzeug, das die Landebahn verfehlt, oder Hurrikanschäden in Nordamerika, weil derartiges bei entsprechend weit gefasstem Zeitrahmen immer irgendwann eintrifft.

Ja, aber wenn z.B. Flugzeuge in Türme krachen, ist das kein Allerweltsereignis. Doch wie gesagt, da hat man nicht gezielt nach gesucht, sondern es tauchte als Nebeneffekt auf. Um gezielt nach Ereignissen zu suchen, muss man sie passiv anpeilen. Wenn jetzt z.B. ein Prophet behauptet, am XX.XX.20XX wird Stadt XY von einer Atombombe gesprengt, kann man per Remote Viewing eben "Stadt XY am XX.XX.20XX" tasken, und nachschauen, ob da alles in Schutt und Asche liegt, oder ganz normal ist. Während der Session kann man auch noch in der Timeline vor- und zurückgehen.

Interessant wäre derartiges nur, wenn Remote Viewing auch präzise, eintreffende Daten liefern würde.
Ich meine Ereignisse, die nur einmal eintreffen können oder höchstwahrscheinlich nur einmal oder sehr selten eintreffen werden, z. B. ein Papstrücktritt, Meteoritenschäden in Rußland, ein havariertes Kernkraftwerk in Japen, Tsunamis in bestimmten Weltgegenden, etc.

Jedenfalls nicht weniger präzise, als die Schauungen aus anderen Quellen. Da mag zwar einiges passen, aber meist liegt man mit der Auswirkung oder Relation dieser Ereignisse weit daneben. Ich hörte z.B. letztens (aus aktuellem Anlass), der nächste Papst solle die Zeitenwende oder änhliches einleiten. Was aber, wenn es nicht passiert? War es dann nur ein Teil-Treffer, oder gar ein Zufall? Eben solche Feinheiten kann man mit Remote Viewing besser analysieren, als mit spontanen Schauungen. Man muss sich allerdings an die beschriebenen Rahmenbedingungen halten, sonst gibts Peinlichkeiten wie aus Übersee.

Vor allem muss man erstmal die Natur von Raum und Zeit, Wahrscheinlichkeit und freiem Willen verstehen lernen, bevor man Störfaktoren weitestgehend ausschließen kann. Und da mangelt es meiner Ansicht nach noch stark bei Schauungen und ähnlichem, weil es keine wirklich einheitliche Methodik der Auswertung oder einen Kriterienkatalog gibt (zumindest nicht das ich wüßte - bitte korrigieren, falls ich falsch liege).

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Kommentare

Taurec ⌂, München, Samstag, 16.02.2013, 18:58 vor 4058 Tagen @ Wingman (8947 Aufrufe)

Hallo!

Wo das deutsche RV bisher richtig lag, waren meist nüchterne Entwicklungen, die oft im völligen Gegensatz zu den Prophezeihungen oder Befürchtungen aus anderen Quellen standen (siehe Eurozone). Aber wie gesagt, das interessiert keinen, weils nicht so sexy ist, wie Katastrophen.

Schauungen zeigen in der Regel Katastrophen. Präkognition tritt zufällig auf und der Fokus des Sehers wird dabei wohl von besonders aufwühlenden Ereignissen angezogen oder wenigstens von unangenehmen Zuständen. Wird positives gesehen, dann eigentlich in Verbindung mit vorangehenden oder nachfolgenden Krisen.
Daher ist es übrigens auch kein Wunder, daß die Zeit zwischen 1945 und unserer Zukunft seherisch so gering abgedeckt ist.

Daß irgendwann im Englischen Garten auf einer Blumenwiese Kinder fangen spielen, ist eigentlich nicht Inhalt einer Schau, oder große Sportereignisse, Adelshochzeiten oder ähnliches.
Ebensowenig werden technische Entwicklungen gesehen, es sei denn als nebensächlicher Bestandteil einer Schau zu Großereignissen.
Börsenkurse werden somit ebenfalls nicht gesehen, es sei denn es gibt einen größeren Absturz. Ich meine, Selly (die auch hier angemeldet ist) hätte kurz vor dem 11. September 2001 Börsenkurse gesehen.

Daher sind Katastrophen so aufreizend. ;-)

(Einschränkungen bzw. Ausnahmen sind möglich. Z. B. soll Johann Kristl schon vor dem 2. Weltkrieg Menschen auf dem Mond spazieren gesehen haben. Jedoch fehlt uns hierzu die Schauungsbeschreibung.)

Interessant war auch, das sich Fukushima ca. ein Jahr zuvor abzeichnete, allerdings beim Mapping etwas schiefging (was dabei oft der Fall ist, deshalb sucht man bei Lokalisierungen auch zusätzlich nach markanten Umgebungsmerkmalen). Aufgrund des Mappings vermutete man nämlich Finland als Ort des Geschehens, nicht Japan. Aber vom Zeitraum her passte es wiederum. Das Mappings aber auch sehr treffsicher sein können, zeigt die Suche nach vermissten Personen, oder solche Späßchen wie Geoaching mit RV.

Interessant. Hier würde mich interessieren, wie das Material (z. B. Protokolle) diesbezüglich aussieht, um beurteilen zu können, inwiefern oder ob unklares Viewing-Material nachträglich auf das Ereignis hininterpretiert wurde. Wurden z. B. die Art der Ereignisses (GAU) und die Verbindung zu einem Erdbeben oder Tsunami vorher erkannt? Kaum vorstellbar, wenn man sich auf das erdbebenarme Finnland versteift hat.

Damit meine ich nicht Allerweltserignisse, z. B. ein Kurssturz an der Börse oder ein Flugzeug, das die Landebahn verfehlt, oder Hurrikanschäden in Nordamerika, weil derartiges bei entsprechend weit gefasstem Zeitrahmen immer irgendwann eintrifft.

Wenn jetzt z.B. ein Prophet behauptet, am XX.XX.20XX wird Stadt XY von einer Atombombe gesprengt, kann man per Remote Viewing eben "Stadt XY am XX.XX.20XX" tasken, und nachschauen, ob da alles in Schutt und Asche liegt, oder ganz normal ist. Während der Session kann man auch noch in der Timeline vor- und zurückgehen.

Vorsicht!
Wir unterscheiden hier Seher von Propheten:
Seher sind zur Präkognition (in Form von Visionen) befähigt.
Propheten machen Prophezeiungen, d. h. Voraussagen, die auf Präkognition basieren können, aber in der Regel durch Interpretation und die Absicht, die Menschen zu warnen oder zu bestimmten Handlungen und Bekenntnissen zu bewegen, verzerrt sind.

Ein Prophet kann Aussagen machen wie "am XX.XX.20XX wird Stadt XY von einer Atombombe gesprengt". Das wäre aber eine reine Behauptung seinerseits, denn Präkognition liefert nie derart präzise Aussagen. Die Zerstörung einer Stadt wäre ein denkbarer präkognitiver Inhalt. Daten sind aber höchst selten, meistens nicht deutlich in der Schau enthalten, sondern deutungsbedürftig und stimmen in der Regel nicht.

Jedenfalls nicht weniger präzise, als die Schauungen aus anderen Quellen. Da mag zwar einiges passen, aber meist liegt man mit der Auswirkung oder Relation dieser Ereignisse weit daneben. Ich hörte z.B. letztens (aus aktuellem Anlass), der nächste Papst solle die Zeitenwende oder änhliches einleiten. Was aber, wenn es nicht passiert? War es dann nur ein Teil-Treffer, oder gar ein Zufall? Eben solche Feinheiten kann man mit Remote Viewing besser analysieren, als mit spontanen Schauungen. Man muss sich allerdings an die beschriebenen Rahmenbedingungen halten, sonst gibts Peinlichkeiten wie aus Übersee.

Das (die dicke Hervorhebung) ist eine typische Prophezeiung, die sicher nicht auf einer Schau basiert, sondern auf bloßem Wunschdenken.
Inhalt von Schauungen sind keine "Zeitenwenden", sonder schlicht Ereignisse, wobei eine Schau selbst natürlich mit allerhand Inhalten des Seherbewußtseins verunreinigt sein kann. Was man (u. a. wir) später Zeitenwende nennt, ist ein interpretatorisches Konstrukt. Dem widerspricht nicht, daß manche Seher selbst von Zeitenwenden, Gerichten usw. sprechen, da eine Schau in jedem Fall interpretiert werden muß, um mitteilbar gemacht zu werden. Der Mitteilende verpaßt der Sache dabei seine eigene Färbung.

Inhalt einer Schau wären z. B. die Handlungen eines Papstes.
Beispielsweise:
- sein Rücktritt (wurde wohl von Parravicini gesehen, aber durch seine malerische Symbolik verzerrt)
- Flucht aus dem Vatikan
- Krönung eines Herrschers

Das könnte man freilich eine Zeitenwende nennen.

Darüber hinaus werden die handelnden Personen eigentlich nicht so gesehen, bzw. die Schauungen nicht derart genau protokolliert, daß die handelnde Person identifizierbar wäre.
Die Aussage, ein bestimmter Papst läute die Zeitenwende ein, ist also blanker Unsinn.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Börsenkurse

Selly, Samstag, 16.02.2013, 22:28 vor 4058 Tagen @ Taurec (8634 Aufrufe)

Börsenkurse werden somit ebenfalls nicht gesehen, es sei denn es gibt einen größeren Absturz. Ich meine, Selly (die auch hier angemeldet ist) hätte kurz vor dem 11. September 2001 Börsenkurse gesehen.

Daher sind Katastrophen so aufreizend. ;-)


Hallo Taurec,

ja, ich war's. ;-) :-)

Hörte mal davon, dass es Leute geben soll, die versuchten durch Meditation künftige Chartverläufe sehen zu können. Dachte da spontan: "Das will ich auch!" Ganz unbedarft. Hatte mich zu der Zeit bereits jahrelang intensivst mit der Börse beschäftigt.

Und so kam es eines Morgens nach dem/beim Aufwachen, dass ich den zukünftigen Chartverlauf des Nasdac Composite sah. In Sekundenbruchteilen folgend den Minuten- (eine Minute ist ein Strich im Balkenchart), Stunden-, Tages-, Wochen- und Monatschart (den als Linienchart). Der Minunten- und Stundenchart waren exakt übereintimmend mit dem Chart der Vision. Der Tageschart am Anfang auch. Je weiter in der Zukunft, desto größer die Abweichung des Chartverlaufs in der Vision vom realen Chartverlauf.

Die Vision hatte ich 4 Tage vor dem Drama des World Trade Centers. Der Monatschart war im letzten Bild der Vision (wobei alles in Sekundenbruchteilen ablief, ein Bild in einem Sekundenbruchteil, rasend schnell hintereinander) nur noch abstrakt. Im letzten Drittel einer steilen langen Abwärtsbewegung "dunkle Energie". War zu Tode erschrocken. Fragte mich spontan: "Was passiert da?" War klar, was Schreckliches. Jedoch von mir in die Zukunft interpretiert. Stellte keinen Zusammenhang mit dem 11.09.2001 her. Die Ereignisse an diesem Tag verdrängten schlicht alles.

Es bleibt etwas offen. Die "dunkle Energie", die mir so zu schaffen machte, bezieht sie sich auf den 11.09.2001 oder auf die Zukunft? Nach wie vor meine ich, sie bezieht sich auf die Zukunft (die "dunkle Energiewolke" nahm Raum über eine längere Zeit im Chartverlauf ein, mehrere Wochen/Monate). Eine genaue Zeitangabe ist nicht möglich, bezüglich Datum oder Jahr. Jedoch sollte die Information stimmen, mit dem Geschehen im letzten Drittel der großen steilen Abwärtsbewegung, wäre es mir möglich, so ganz für mich erst mal, den Zeitrahmen zu bestimmen.

Hin und wieder schaue ich nach den Indizes. Und da sind wir noch lange nicht oben. So rein von der Charttechnik (auch unter Hinzuziehen der Elliott-Wave-Theorie) her. Da grundsätzlich bei den Aktienkursen aber alles möglich ist (naja, wie soll ich es anders ausdrücken - es ist immer eine Gratwanderung an der Börse), kann ich es nicht mit Sicherheit behaupten. Möchte es so formulieren: es ist mein bevorzugtes Szenario. Vielleicht möchte ich mir aber nur etwas vormachen, bezüglich der Dauer bis das Geschehen ("dunkle Energie" im Chartverlauf) eintrifft. Es besteht ja die Möglichkeit, dass die noch ausstehende Aufwärtsbewegung (die meines Erachtens noch nicht gestartet ist, also erst mal noch mal etwas runter) die bisherigen Hochs nicht übertreffen wird. Also erst mal abwarten bis wir offensichtlich gedreht haben - also vom Hoch aus nach unten. Und dann erst mal eine Weile warten, bis die Abwärtsbewegung lange genug ist, um weiteres ableiten zu können.

So bin ich wohl über die Vision des zukünftigen Chartverlauf beiläufig auf ein Ereignis in der ferneren Zukunft gestoßen.

Mit liebem Gruß
Selly

Prophetie und Schauung

Wingman ⌂, Samstag, 16.02.2013, 22:28 vor 4058 Tagen @ Taurec (8593 Aufrufe)

Achso, danke für die Unterscheidungen.

Zu dem Session-Material: Dazu muss man erstmal den Aufbau kennen und verstehen, um die Daten interpretieren zu können. Aus dem Grund bereite ich in meinem Blog auch eigene Sessions verständlich auf, ohne das man sich mit dem CRV-Protokoll auskennen muss. Besser finde ich es sowieso, die fraglichen Targets selber nochmal mit mehreren Viewern zu viewen, und zu gucken, ob sich die Daten immer noch decken. Ewiges theoretisieren hält nämlich nur von der Praxis ab, die eine wesentlich ergiebigere Datendichte in der selben Zeit bringen würde.

Timline

Selly, Sonntag, 17.02.2013, 04:52 vor 4057 Tagen @ Wingman (8610 Aufrufe)

Ja, aber wenn z.B. Flugzeuge in Türme krachen, ist das kein Allerweltsereignis. Doch wie gesagt, da hat man nicht gezielt nach gesucht, sondern es tauchte als Nebeneffekt auf. Um gezielt nach Ereignissen zu suchen, muss man sie passiv anpeilen. Wenn jetzt z.B. ein Prophet behauptet, am XX.XX.20XX wird Stadt XY von einer Atombombe gesprengt, kann man per Remote Viewing eben "Stadt XY am XX.XX.20XX" tasken, und nachschauen, ob da alles in Schutt und Asche liegt, oder ganz normal ist. Während der Session kann man auch noch in der Timeline vor- und zurückgehen.


Hallo Wingman,

folgende Vorgehensweise möglich?

Man denke sich ein Linie und definiere sie als Zeitlinie, mit einer Dauer von z. B. 100 Jahren. Es sollen die Zeitpunkte gravierender Ereignisse in Europa angezeigt werden - z. B. kriegerische Auseinandersetzungen, Umweltkatastrophen - in riesigem Ausmaß. Bin nicht vom Fach, weiß also nicht, wie man das genau festlegt. Man suche sich die hervorstechendsten aus, lese an der Zeitlinie ab, wann das in etwa sein könnte und frage weiter nach. Das Gebiet einkreisen. Was passiert.

Oder anders, gleich definierter. Man lässt sich entlang der Zeitlinie Überflutungen anzeigen, die das normale Maß bei weitem übersteigen. Z. B. Überflutungen Europas mit Abweichungen des Wasserstandes von beispielsweise 50 m. Oder grenze dies gleich auf Deutschland ein.

Zur Theta-Frequenz - da Theta Wave erwähnt. Habe selbst mal Seminare besucht. Nicht Remote Viewing, sondern Theta-Healing. Da kann man z. B., wenn man sich in der Frequenz befindet, fragend vorgehen. Man kann sich z. B. eine Zeitlinie denken, auf der z. B. katastrophale Ereignisse angezeigt werden sollen. Dann beginnt man zu fragen. Immer weiter in's Detail gehende Fragen. Ist eigentlich das gleiche, nur eine andere Methode. Die Neutralität ist das A und O. Man muss sich ganz sicher in der Theta-Frequenz befinden, wirklich ganz ganz sicher da sein und sich gut erden. Üben, üben, üben.

Bin auf Deine Antwort gespannt.

Mit liebem Gruß
Selly

Timeline Korrektur / Theta Frequenz heikel

Selly, Sonntag, 17.02.2013, 17:43 vor 4057 Tagen @ Selly (8550 Aufrufe)

Hallo miteinander,

da ist mir ein kleiner Fehler unterlaufen.

Oder anders, gleich definierter. Man lässt sich entlang der Zeitlinie Überflutungen anzeigen, die das normale Maß bei weitem übersteigen. Z. B. Überflutungen Europas mit Abweichungen des Wasserstandes von beispielsweise 50 m. Oder grenze dies gleich auf Deutschland ein.

Muss heißen: ... von beispielsweise mindestens 50 m ... was vielleicht zuviel ist, war ja nur ein Beispiel.

Zur Theta-Frequenz - da Theta Wave erwähnt. Habe selbst mal Seminare besucht. Nicht Remote Viewing, sondern Theta-Healing.

Theta-Frequenz ist heikel, weil man da Dinge ändern kann. Die Ausrichtung ist da das allerwichtigste.

Liebe Grüße
Selly

Theta Frequenz Nachtrag

Selly, Sonntag, 17.02.2013, 22:32 vor 4057 Tagen @ Selly (8505 Aufrufe)

Hallo,

die Chart-Vision hatte ich 2001, das erste Theta-Healing-Seminar besuchte ich 2004. Theta-Healing hat einen therapeutischen Hintergrund. Man kann jedoch auch in der Zeitlinie hin und her gehen. Habe nie bewusst versucht (das mit dem Chart hatte ich auch nicht so bewusst verursacht), die Zukunft zu sehen, mit welcher Methode auch immer. Naja, hin und wieder habe ich mal ein Feld Lottozahlen ausgefüllt, wie Millionen andere auch. :-)

Lieber Gruß
Selly

Impakt-Problem gelöst

Ulrich ⌂, München-Pasing, Montag, 18.02.2013, 09:00 vor 4056 Tagen @ Selly (8805 Aufrufe)

Hallo Selly,

Man kann jedoch auch in der Zeitlinie hin und her gehen.

Die Verkäuferin, äh, Erfinderin der Methode kann noch mehr, sagt sie:

"There’s supposed to be a meteorite that hits the earth. We will change that because we will be enlightened our minds will move things."

Quelle:
http://www.thetahealing-unmasked.com/

Gruß,
Ulrich

@ BBouvier: Bitte die Impakte aus der Chronologie streichen, hat sich erledigt.

Pippi Langstrumpf Syndrom

Bandhu, Montag, 18.02.2013, 09:41 vor 4056 Tagen @ Ulrich (8624 Aufrufe)

Ich bin zwar nicht Selly, aber kanns mir nicht verkneifen;-) zu sagen:

Man kann jedoch auch in der Zeitlinie hin und her gehen.


Die Verkäuferin, äh, Erfinderin der Methode kann noch mehr, sagt sie:

"There’s supposed to be a meteorite that hits the earth. We will change that because we will be enlightened our minds will move things."

Ich mach mir die Welt,.... widewide wie sie mir gefällt! = O- Ton Pippi Langstrumpf

Einspruch

Ulrich ⌂, München-Pasing, Montag, 18.02.2013, 15:30 vor 4056 Tagen @ Bandhu (8523 Aufrufe)
bearbeitet von Ulrich, Montag, 18.02.2013, 15:36

Hallo Bandhu,

Ich bin zwar nicht Selly, aber kanns mir nicht verkneifen;-) zu sagen:
Ich mach mir die Welt,.... widewide wie sie mir gefällt! = O- Ton Pippi Langstrumpf

das ist ja so gemein. Da unterstreiche ich mal ganz sachlich das Positive an dieser markenrechlich geschützten Methode, statt immer nur zu nörgeln, und dann willst Du das in die Pippi-Langstrumpf-Ecke schieben.

Wenn Du mehr Fernsehen als Zukunft schauen würdest, dann wüsstest Du, daß mit dieser genialen Methode schon Ende der 60er Jahre eine Ära des Friedens und Wohlstands im Taka-Tuka-Land eingeleitet wurde. Möchte wetten, Du hast noch niemals einen Theta-Healing-Kurs gebucht sondern gibst Dein Geld lieber für Drogen wie Kaffee oder Tee aus.

Gruß,
Ulrich

Avatar

ich sag´ da nur: Üben-üben-üben!

BBouvier @, Montag, 18.02.2013, 12:31 vor 4056 Tagen @ Ulrich (8606 Aufrufe)

"There’s supposed to be a meteorite that hits the earth.
We will change that
because we will be enlightened our minds
will move things."

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

@ BBouvier: Bitte die Impakte aus der Chronologie streichen, hat sich erledigt.

Ich weiss nicht so recht, Ulrich! ...

Natürlich habe ich nicht nur vollstes, sondern sogar
allervollstes Vertrauen in diese Methode und will die
auch in allerkeinsterweise anzweifeln.

Jedoch riete ich der guten Frau, sich erstmal
doch an geringeren Aufgaben üben zu wollen.
Wobei ich da beispielsweise an Sommersprossen dächte,
Tippfehler, angebranntes Essen, Vulkanausbrüche und dergleichen...

Grüsse!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Theta Frequenz Erklärung

Selly, Montag, 18.02.2013, 22:24 vor 4056 Tagen @ Ulrich (8480 Aufrufe)

Hallo,

Wingman legte nahe, Remote Viewing selbst auszuprobieren. Mein Hinweis zielte genau darauf. War doch klar. In dem Rahmen, in dem Änderungen möglich sind, würden sie auch erfolgen. Auch klar. Würde bei sich selbst anfangen. Logisch. Man würde möglicherweise etwas ändern und es wäre einem noch nicht einmal bewusst. Das kann das Leben ganz schön durcheinander bringen. ;-) :-)

Verstehe, dass die meisten Verständnisprobleme haben.

Meine Beiträge zielten nicht darauf ab, für diese Sache zu werben. Sie dienten nur der zusätzlichen Info. Da Wingman "Theta Wave" erwähnte.

Und richtig, das gibt's schon sooooo lange. Hat nur immer einen anderen Namen. Sogar mir war das Phänomen aufgefallen. Noch bevor ich irgendwelche Seminare besucht hatte.

Jetzt klarer?

Selly

Joa welches Schweinderl hättn´s denn gern?

throne, Montag, 18.02.2013, 05:03 vor 4056 Tagen @ Selly (8498 Aufrufe)

Man denke sich ein Linie und definiere sie als Zeitlinie, mit einer Dauer von z. B. 100 Jahren...

Hallo Selly,
und welche genau der unendlich ∞ möglichen Zeitlinien sollte das dann bitte sein?
Am besten alle und daraus dann das Mittel, oder wie?

Gruß, throne

Das war auch unnötig.

Selly, Montag, 18.02.2013, 22:33 vor 4056 Tagen @ throne (8496 Aufrufe)

Man denke sich ein Linie und definiere sie als Zeitlinie, mit einer Dauer von z. B. 100 Jahren...


Hallo Selly,
und welche genau der unendlich ∞ möglichen Zeitlinien sollte das dann bitte sein?
Am besten alle und daraus dann das Mittel, oder wie?

Gruß, throne

Avatar

Thema geschlossen!

Taurec ⌂, München, Montag, 18.02.2013, 22:47 vor 4056 Tagen @ Selly (8502 Aufrufe)

Manche scheinen hier wohl immer noch in Fahrt zu sein.

Von dem Faden ist ohnehin nichts mehr zu erwarten und er ist reif für's Archiv.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Eben...von wegen "widerlegt" oder nicht

throne, Samstag, 16.02.2013, 19:53 vor 4058 Tagen @ Wingman (8536 Aufrufe)

Hallo Wingman,
kein Mensch kann RV widerlegen. Will und muss auch keiner. Und ich sage Dir warum:
Weil es (RV) total unwichtig ist und, sagen wir mal so, bloß ein netter Zeitvertreib ist, nicht mehr und nicht weniger.
Was soll ich mit Informationen die ich 1. nicht zuordnen kann, weil ich noch nicht weiß, wann, was und wie geschieht und die 2. dann sowieso ganz anders kommen?
Michael Ende hat mal eine nette kleine Analogie dazu verfasst. Es geht darum, dass ein Bräutigam sinnbildlicherweise durch die Wüste zu seiner Braut wandert. Ein ganzes leben lang. Zum Schluß war er dann zu alt um sich an seiner Braut zu erfreuen.
Will heißen, RV führt zu nichts. Es ist besser unmittelbar zu handeln, selbst wenn man dabei das Risiko von Fehlern eingeht. Nur durch diesen Lernprozess wächst so etwas wie eine Seele heran, welche bei weiteren Entscheidungen unmittelbar (Überlichtgeschwindigkeit) den moralisch sinnvollen Spielraum vermittelt und das Handeln lenkt. Soll wiederum heißen, die Zukunft ist der Gegenwart immanent.
Falls Du mich jetzt auf die Schnelle nicht verstehst, werde ich das bei Gelegenheit noch mal näher ausführen.

Gruß throne

PS: Im Übrigen, lag ich dann wohl mit meinem ersten "Remote-View" so ziemlich richtig. ;-)

Ignoranz

Wingman ⌂, Samstag, 16.02.2013, 22:33 vor 4058 Tagen @ throne (8496 Aufrufe)

Wenn du meinst, das es nur ein unwichtiger Zeitvertreib ist, zeugt das nur von Unwissenheit, Ignoranz und Vorurteilen. Auf wievielen RV-Kongressen und Projekttreffen warst du nochmal genau? Wieviele Optimierungssessions auf dein Leben hast du gemacht, die dann auch funktionieren? Wievielen dankbaren Clienten hast du so konkret geholfen, das sie von sich aus nochmal das Honorar erhöhten? Scheint ja doch für einige ziemlich überzeugend und nützlich zu sein...

Aber jedem seine Realität. Jemand, der nur polemisch und herablassend über die Leistungen und Forschungen anderer redet, sollte sich vielleicht mal um sein Optimum kümmern. ;-)

PS: Im Übrigen, lag ich dann wohl mit meinem ersten "Remote-View" so ziemlich richtig. ;-)

Du meinst wohl Cold Reading. :-D

Und ja, ich weiß was du meinst. Aber es wirkt auf mich eher wie Eso-Phrasen, nicht wie eigene, fundierte Lebenserfahrungen.

Herbalife

throne, Sonntag, 17.02.2013, 02:25 vor 4058 Tagen @ Wingman (8518 Aufrufe)

Wenn du meinst, das es nur ein unwichtiger Zeitvertreib ist, zeugt das nur von Unwissenheit, Ignoranz und Vorurteilen. Auf wievielen RV-Kongressen und Projekttreffen warst du nochmal genau?

Da muss ich weiß Gott nicht hin, um zu wissen, dass wir zB. in ein paar Jahren andere Energiequellen gefunden haben werden.

Wieviele Optimierungssessions auf dein Leben hast du gemacht, die dann auch funktionieren?

Seit 25 Jahren täglich zum Einschlafen.

Wievielen dankbaren Clienten hast du so konkret geholfen, das sie von sich aus nochmal das Honorar erhöhten? Scheint ja doch für einige ziemlich überzeugend und nützlich zu sein...

Der Geschäftsduktus offenbart des Geistes Kind. Optimierungssessions, Clienten, Honorar...
Typischer Amidreck eben. Du könntest genauso gut Herbalife verkaufen.
Damit rennst Du bei mir mit Volldampf gegen Granit. Da habe ich ganz "remotemäßigschlau" einen Filter gesetzt. Toll, nicht wahr? Ich kann meine Zukunft sogar nicht nur beschreiben, sondern auch noch selbst auswählen.

Aber jedem seine Realität.

Exakt. Euch Psychoverkäufern wird bald von höherer Gewalt der Hahn zugedreht.

Du meinst wohl Cold Reading. :-D

Nein. Ich rede von Innenschau und weiser Voraussicht.

Und ja, ich weiß was du meinst. Aber es wirkt auf mich eher wie Eso-Phrasen...

Da liegst Du Krämerseele vollkommen richtig. Ich bin nicht nur Meister des ZEN sondern auch Esoteriker. Anhänger der Lehre vom inneren Aufbau des Seins.

Gruß throne

Faszinierend

Wingman ⌂, Sonntag, 17.02.2013, 02:37 vor 4058 Tagen @ throne (8468 Aufrufe)

Manche mögen es ja, gebissen zu werden. Aber da ich dich nicht weiterhin füttern werde, wünsche ich dir noch ein erfülltes Leben, und schönes Granit, damit du dich noch tiefer einmauern kannst (ist auch viel bequemer, als sich sachlich mit anderen Sichtweisen auseinanderzusetzen)... ;-)

fair bleiben

Ulrich ⌂, München-Pasing, Sonntag, 17.02.2013, 02:43 vor 4058 Tagen @ Wingman (8482 Aufrufe)

Hallo Wingman,

Manche mögen es ja, gebissen zu werden. Aber da ich dich nicht weiterhin füttern werde, wünsche ich dir noch ein erfülltes Leben, und schönes Granit, damit du dich noch tiefer einmauern kannst (ist auch viel bequemer, als sich sachlich mit anderen Sichtweisen auseinanderzusetzen)...

jetzt tust du throne Unrecht.

Er irrt sich nur in dem Punkt, daß sich heiße Luft leichter transportieren lässt als die Päckchen von "Herbalife", ist also nicht das gleiche.

Gruß,
ulrich

Ionisierte Luft

Wingman ⌂, Sonntag, 17.02.2013, 02:46 vor 4058 Tagen @ Ulrich (8550 Aufrufe)

Joa, möge jeder mit seiner MEINUNG glücklich werden, wenn sie ihm ausreicht. :)

Hei, Meister des ZEN...

Hinterbänkler, hinterm Wald im Emmental, Sonntag, 17.02.2013, 13:54 vor 4057 Tagen @ throne (8494 Aufrufe)

...da hast Du aber einen tollen Thron gefunden - mit gutem Durchblick und bester Aus- und Draufsicht!

Erblassend,
Hinterbänkler

Hallo Wingman

Hope, Samstag, 16.02.2013, 21:22 vor 4058 Tagen @ Wingman (8518 Aufrufe)

Du schriebst in einem Beitrag weiter unten:

Vor allem muss man erstmal die Natur von Raum und Zeit, Wahrscheinlichkeit und freiem Willen verstehen lernen, bevor man Störfaktoren weitestgehend ausschließen kann. Und da mangelt es meiner Ansicht nach noch stark bei Schauungen und ähnlichem, weil es keine wirklich einheitliche Methodik der Auswertung oder einen Kriterienkatalog gibt (zumindest nicht das ich wüßte - bitte korrigieren, falls ich falsch liege).

Das ist der Knackpunkt an der ganzen Sache ansich. Ob man es nun RemoteViewing nennen mag, Hellsehen, Schauung oder wie auch immer, grundsätzlich ist eine Färbung des eigenen Verstandes UND Unterbewusstseins dabei.
Niemand von uns versteht wirklich, was Natur, Raum und Zeit, Wahrscheinlichkeit und freier Wille ist, wie weit dies existiert und uns bestimmt oder auch nicht.
Von daher: Es müssen leider viele "Schauungen" in die Tonne gekloppt werden, weil ungeheuer viel "Geschwafel" dabei ist. Angefangen von einer Art Paranoia,die sich allein durch lesen von den täglichen Nachrichten ergibt. Bis zum: das war jetzt eine Schauung...von etwas, was man mal gelesen hatte, unbewusst verarbeitet und dann wieder ausspuckt.
Das ist auch im alltäglihcen Leben zu beobachten, wenn Leute "eigene" Ideen haben, damit ankommen, obwohl man ganz genau weiß, diese "neue" Idee hatte schon Herbert vor 3 Wochen. Er sprach sie laut aus, ein anderer übernimmt es und glaubt, es sei seine eigene Idee.
Von daher neige ich persönlich eher dazu, spontane Eingebungen, oder wie man es auch nennen mag, als wertvoller zu betrachten, als Leute, die sich darauf "spezialisieren", sich etwas antrainieren, wobei ich da den Verdacht habe, dass Selbstsuggestion wirklich so einiges hervorbringen kann. Bzw. man kann sich so einiges einreden.
Beispiel: Indigokinder. Habe letztens eine Seite gefunden, auf der sich Mütter über ihre "Indigokinder" austauschen. Diese Leute sind fest davon überzeugt, dass ihre Kinder besondere Fähigkeiten haben, sie mit Raumschiffen abgeholt werden und legen jedes Wort ihrer Kurzen auf die Goldwaage. Ich wusste nicht, ob ich lachen oder heulen oder das Jugendamt verständigen sollte. Die Indigokinder sind vielleicht ein wirklich plattes Beispiel, zeigt aber sehr schön eine Art von Selbstsuggestion, abgeleitet auf den eigenen Nachwuchs, nach dem Wunsch eines besseren Lebens und Rettung der Menschheit. Eines der Kinder ist ein "Commander" eines Raumschiffes, das aber schon letztes Jahr hätte landen sollen. :-D

Ich glaube an Schauungen. Aber nur sehr sehr vorsichtig. Daher bin ich hier im Forum, weil es den Vorteil hat, dass man rational an die Dinge herangeht, ohne Zierrat oder Wunschdenken.
Gerade letzteres hat ja jeder von uns. Die Hoffnung stirbt bekannterweise zuletzt.

Ich selbst hatte in meinem Leben so einige Träume, die teils, im privaten Bereich, sich letztendlich als Vorrausschau gezeigt hatten. Sie waren gespickt von einer Rahmenhandlung, die ich, hätte man mich damals gefragt, niemals auf die Zukunft angewendet hätte. Im Nachhinein war mir das klar. Allerdings auch nur, weil diese Träume derart realistisch waren, ein völlig anderes Format hatten und ich sie daher auch nicht vergessen habe. Da ich jeden Morgen aufwache, und weiß, was ich so Wirres geträumt habe, kann ich sehr gut unterscheiden von dem, was sein kann, und dem, was meine Psyche ausposaunt.
Und meine Psyche posaunt das aus, was für mich persönlich wichtig ist.

Letztens las ich, dass die 80er Jahre ein extrem langweiliges Jahrzehnt gewesen sei.
Nun ja: es gab Tschernobyl, der Mauerfall, kalter Krieg, Gorleben. Für mich, auch damals, interessante Dinge. Für andere so unwichtig, dass das ganze Jahrzehnt öde erscheint.
In den 60ern hätte ich interessante Dinge für die 80er gesehen , andere garnix.

Von daher sind, selbst herbeigeführte "Schauungen" für mich extrem argwöhnisch zu beachten.
Es gibt Ausnahmen, mit Sicherheit. Aber eben Ausnahmen. Und diese Ausnahmen haben weder RemotViewing, noch sonstige Praktiken "erlernt", sondern die Gabe war einfach da. Ich male in meiner Freizeit, dennoch würde kein Mensch mich als Malerin sehen. Auch wenn ich gerne hätte, dass man mir doch ein Bild abkauft. Ich kann sie verschenken, aber Geld springen lässt keiner. Und wenn dem so wäre, bezweifele ich, dass mir dann was einfallen könnte, was ich malen könnte bzw. wie. Ich habe vielleicht ein kleines Talent (denn geschenkt mag man meine Bilder und hängt sie auch an die Wand), aber dennoch bin ich kein Rembrandt oder Spitzweg. Das waren Ausnahmen.
Genauso so ist es in der Musik oder sonstigen Künsten (ich spiele auch Querflöte, so für mich und meine Familie...die es toleriert, dass so manche Töne nicht sauber gespielt sind), aber ich bin kein Ian Anderson.
Ich kenne zwar Maltechniken, habe auch Kurse gemacht, aber dennoch bin ich kein Michelangelo. Ich kann Noten lesen, kann sie spielen (öhm...nicht immer :-D ) aber es reicht nicht für die Philharmonie.

Und nun zu sagen, man kann lernen zu schauen oder was auch immer mit RemoteViewing...halte ich, mit Verlaub, für sehr gewagt. Wenn nicht gar für vermessen.
Für mich verhält es sich, dass man diese Gabe hat, oder nicht. Klar hätte man sie gerne, nur...da bleibt es auch bei Ausnahmen. Vorhersagen von Börsenabstürzen sind, wenn sich derjenige ein wenig mit der Materie auskennt, kein Geheimnis.
Die echt großen fetten Katastrophen, die wirklich relevant wären, tauchen kaum auf. Wo war der Meteorit von gestern? Gab es eine einzige russische Schau? Dass ein Deutscher das nicht sieht, ist verständlich, weil für Deutschland uninteressant. Hier gab es keine Schäden.
Dass der gute Benedikt so plötzlich zurücktritt habe ich auch nirgends gelesen. Man las zwar, dass der Papst vertrieben werden soll bzw.flüchtet, aber von Rücktritt keine Rede. Und war da von DEM Papst die Rede? oder alles Humbug?

Etwas erlernen zu wollen, um seine Umgebung dann damit zu "traktieren", dass das nun echt ist, weil man es ja gelernt hat, wäre das gleiche, als wenn ich Eintritt kassieren wollte, wenn es mir nun einfällt, ein paar Lieder auf meiner Flöte zum Besten zu geben. Im günstigsten Fall hört es sich gut an, weil fehlerlos gespielt, im ärgsten Fall nerve ich die anderen, die das mitanhören müssen. Da übe ich im stillen Kämmerlein, wenn keiner da ist, und präsentiere mein Ergebnis dann, wenn es so ist, dass man sich beim Hören entspannen kann.

Für mich hören sich Sachen wie: Ich war auf dem Saturn und Mars etc. an, als ob ich schräge Töne aus den Flötenklappen leiere und erwarte, dass man mir applaudiert.

Meine eigene Selbstsuggestion funktioniert so gut, dass ich mich ruckzuck an einen stillen Ort zurückziehen kann, so sehr, dass ich tatsächlich körperlich Gras unter meinen nackten Füßen spüre. Ist völlig simpel in der Psychologie und wird gerne zur Entspannung genutzt. Das kann i ich so gut, dass ich schon kalte Füße im Hochsommer bekam, weil ich mich an einen kühlen Wasserfall "dachte".
Ich bin mir sicher, dass ich mich auch auf den Mars hindenken kann. Meine Fantasie ist da ziemlich gut entwickelt. Gespickt mit dem was ich gelesen habe, was ich wieder vergaß und dem was ich dann, in meiner Selbstsuggestion "sehe", könnte ich das als "Schau" präsentieren.
Grundsätzlich bin ich offen, was es an Schauungen, Prophezeiungen etc...gibt. Aber so offen wie ich bin, so kritisch bin ich auch. RemoteViewing überzeugt mich nicht. Zu konstruiert, zu sehr gespickt mit eigener Suggestion und Fantasie.

nichts für ungut.

lg
Hope

--
Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.
André Gide

Sage bitte Niemand,

Jacob, Sonntag, 17.02.2013, 00:02 vor 4058 Tagen @ Hope (8497 Aufrufe)

dass ein wahres Wort zu lesen,
nicht auch ein Genuss sein könne.

Jeder kann RV

Wingman ⌂, Sonntag, 17.02.2013, 00:09 vor 4058 Tagen @ Hope (8516 Aufrufe)
bearbeitet von Wingman, Sonntag, 17.02.2013, 00:18

Und nun zu sagen, man kann lernen zu schauen oder was auch immer mit RemoteViewing...halte ich, mit Verlaub, für sehr gewagt. Wenn nicht gar für vermessen.
Für mich verhält es sich, dass man diese Gabe hat, oder nicht.

Die Praxiserfahrung zeigt anderes. Das konnten sogar bei mir (bin erst ca. 2 Jahre dabei) schon etwa ein Dutzend Leute erfahren. Und bei den RV-Lehrern ist es wöchentliche Routine. Bisher gabs noch keinen, der es nicht konnte. Das ist Gewissheit. Die Gabe gibt es natürlich auch, aber die Forschung am SRI (und privat) zeigte, das die Ergebnisse meist gleichwertig sind (oder eben auch ähnliche Unschärfen aufweisen).

Auch gerade passend:
http://remoteviewing-news.de/index.php/site2-2/20-methode-a-theorie/108-mangelware-monitor

Wie gesagt, Kurz-Anleitungen zum selber ausprobieren und Schnuppersessions kann man ja machen.

Wenn du dich auf die Zukunft alleine beziehst, so sah ich noch keine überzeugenden Qualitätsunterschiede zwischen Schauungen und RV-Zukunftssessions. Ich hoffe, es geht nicht darum, sich mit einer "Gabe" als was Besonderes fühlen zu können (wie ich es leider schon bei einigen "Medien" erlebte, die sich durch ihr Ego auch ganz oft verzettelten).

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bitte dann mal markante (unvorhersehbare) Ereignisse bis 2038 auflisten zu wollen

BBouvier @, Sonntag, 17.02.2013, 00:28 vor 4058 Tagen @ Wingman (8610 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 17.02.2013, 00:34

<"Wenn du dich auf die Zukunft alleine beziehst,
so sah ich noch keine überzeugenden Qualitätsunterschiede
zwischen Schauungen und RV-Zukunftssessions.
">


Hallo, Wingman!

Falls dem so ist, dann liste doch bitte mal mittels RV
- analog zur "Chronologie" (1988-2013 = 25 Jahre) -
eine kleine Strichaufzählung markanter Ereignisse
bis zum Jahre 2038 auf ... die sich dann ebenfalls
sämtlich (!) als richtig zu erweisen hätten.
Sowie - analog zu den Feldpostbriefen -
das Geschick Deutschlands bis zum Jahre 2112!

Das würde mich völlig überzeugen. :ok:

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Timeline bis 2030

Wingman ⌂, Sonntag, 17.02.2013, 00:44 vor 4058 Tagen @ BBouvier (8671 Aufrufe)

Es gibt eine Timeline mit Eindrücken von 2011 bis 2030:

http://www.rv-akademie.de/timeline2.html

Für das Weitere müsste man neue Projekte machen, aber die machen wir eigentlich nicht, um jemanden zu überzeugen, sondern nur aus Forschungsinteresse und Neugier (oder zur Selbstoptimierung, wenn es den eigenen Lebensverlauf betrifft).

Es gibt auch ein häufiges Übungstarget für Trainees, wo die "Tine"-Statue in Husum bis zum Jahr 2030 geviewt wird. Sie wird demnach baufällig, und da kein Interesse an der Renovierung besteht, wird sie dann abmontiert. Drumherum keine Hinweise auf besondere Ereignisse in Husum bis dahin. Ich werde es wohl noch erleben, ob es so abläuft.

Dann hatten wir noch Sessions auf einen Ort nahe des Dreiländereck in NRW im Jahre 2500 (einfach aus Interesse, wie es sich verändert). Die Landschaft war flacher und weniger dicht bebaut, und es gab ziemlich große, technische Bauten (wie Röhren und gerillte, marmorartige Flächen mit glänzenden "Schläuchen" drüber). Das Ganze dient als eine Art Kraftort oder Energieaufladung (allerdings technologisch realisiert), und dort drin fühlt man sich quasi wie der Frühling. Ansonsten wurden am Horizont noch einige futuristische Wolkenkratzer wahrgenommen, aber alles viel weiter auseinander, als heute. Interessant war noch, das ein heutiger Bachlauf dort nur noch als feuchtes Rinnsaal existierte, und das Klima generell trockener (aber nicht wüstenhaft) zu sein schien.

Wir haben nicht geschaut, was zwischen heute und 2500 war, aber der Menschheit schien es in 2500 gut zu gehen. Die Atmosphäre war viel chilliger und "frischer", als bei uns, so als wenn eine ganz andere Energie herrsche (für den Viewer echt angenehm). Aber es war jetzt auch nicht klischeehaft esoterisch, sondern doch recht nüchtern.

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Bargeld bekommt Spasscharakter

BBouvier @, Sonntag, 17.02.2013, 00:52 vor 4058 Tagen @ Wingman (8599 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 17.02.2013, 01:01

"2013 (!) Eine Wende auf dem Energiegewinnungssektor kündigt sich an.
Mehr als fünf Viewer beschreiben neue Energiequellen,
für jeden bezahlbare Energie und wirtschaftlichen Aufschwung.
Die Entwicklung fällt zusammen mit Regierungsumbildung/Wahlen
und staatlicher Unterstützung für alternative Energiequellen.
2015 - Zum erstenmal wird offiziell der Terminus "freie Energie"
gebraucht.
Die ersten Quantencomputer kommen auf den Markt
und revolutionieren den Umgang mit Informationen
und die weltweite Kommunikation.
An der Küste Nordamerikas (New York) gibt es das Szenario
einer starken Überschwemmung,
die von einem Tag zum anderen passiert.
Geld als Zahlungsmittel erlebt eine Veränderung.
Bargeld ist noch vorhanden, wird aber unwichtig
und bekommt eher Spaßcharakter.
Das Leben selbst wird nicht einfacher,
sondern die Leute sind wegen immer neuer Details,
die sie beachten müssen, genervt.
... Virtuelle Welten sind die Hauptvergnügungsquelle des Volkes.
...Geistreisen in jedes Szenario sind technisch möglich."

Auf derlei Allerweltsfloskeln, die rein linear-prognostisch
von einem Sextaner stammen könnten, hatte ich allerdings
nicht abgehoben ...

Grüsse,
BB

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Zu unspektakulär?

Wingman ⌂, Sonntag, 17.02.2013, 01:01 vor 4058 Tagen @ BBouvier (8483 Aufrufe)

Bisher passt es ;-). Das mit der freien Energie wurde inzwischen schon weiterverfolgt, wie in dem Otacun-Podcast besprochen wird.

Auch zu beachten:

Eine Timeline der Zukunft kann durch die beschriebenen Umstände nicht genau sein. Aus unserer Erfahrung verschieben sich Ereignisse gern etwas nach hinten oder werden abgemildert realisiert. Man müsste jedes Ereignis laufend kontrollieren, was zur Zeit für die deutschen Remote Viewer nicht realisierbar ist. Man kann aber davon ausgehen, dass die beschriebenen Ereignisse/Szenarien eher eintreffen als nicht eintreffen. Je größer das Ereignis, desto sicherer sein Eintreffen.

Das ist kein Disclaimer wegen Ungenauigkeit, sondern Variablen aus der Praxis. Hätten wir mehr ausgebildete Viewer, würde man das sicherlich viel genauer beobachten.

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die Prognose (!) eines schlichten Kunden in der LIDL-Schlange.

BBouvier @, Sonntag, 17.02.2013, 01:10 vor 4058 Tagen @ Wingman (8627 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 17.02.2013, 01:22

<"Zu unspektakulär?">

Nein ... zu infantil-begrenzt jedoch ...
=>
Rein zentriert auf Plaste- Läpptobb- und Gratisstromsachverhalte:
Der Horizont, das Ideenniveau und die Prognose (!)
eines schlichten Kunden in der LIDL-Schlange.

Und sonst soll weltweit bis 2030 nichts relevantes passieren?

Gruss,
BB

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Sensationslüsterne Aufblähung

Wingman ⌂, Sonntag, 17.02.2013, 01:22 vor 4058 Tagen @ BBouvier (8514 Aufrufe)

Nein ... zu infantil-begrenzt jedoch ...
=>
Rein zentriert auf Plaste- Läpptobb- und Gratisstromsachverhalte:
Der Horizont und das Ideenniveau eines schlichten Kunden in der LIDL-Schlange.

Infantile Begrenztheit würde nur eine Rolle spielen, wenn der Viewer die Eindrücke frontloaded mit Vorannahmen beschreiben würde. Der Hunger nach Sensation taucht hingegen bei unsauberer Methodik oder bestimmten Erwartungshaltungen auf.

Und sonst soll weltweit bis 2030 nichts relevantes passieren?

Wir werden es erleben. Aber in den Ausmaßen, wie die Schauungen immer andeuten, denke ich auf keinen Fall. Wie gesagt, unspektakuläre Zukunftsprognosen sind nicht sexy, was ich hier wieder mal bestätigt finde. ;-)

Aber mehr Viewer würden der Sache schon zuträglich sein (Stichwort "Datendichte").

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Tine wird baufällig

BBouvier @, Sonntag, 17.02.2013, 01:29 vor 4058 Tagen @ Wingman (8568 Aufrufe)

<"Aber in den Ausmaßen, wie die Schauungen immer andeuten,
denke ich auf keinen Fall.
">

Bitte sehr!
Von mir aus.

Aber bis 2030 passiert lt. RV weltweit ja rein gar nichts!
Ausser:
=>
"Die "Tine", das Denkmal auf dem Marktplatz von Husum, wird baufällig." :-D
(fehlendes Komma eingefügt)

Nicht Dein Ernst - oder?

Gruss,
BB

--
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Business as usual

Wingman ⌂, Sonntag, 17.02.2013, 01:43 vor 4058 Tagen @ BBouvier (8399 Aufrufe)

Man kann es nicht auf die ganze Welt pauschalisieren, wenn die Targets spezifisch sind. Um jeden Bereich des Lebens abzudecken, müßte man viel mehr Viewer haben. Daher bleibt man pragmatisch, und schaut sich Veränderungen an, die realistisch unmittelbar unseren Alltag betreffen. Denn im Gegensatz zu den spontanen "Schauungen", ereilen einen die Eindrücke nicht willkürlich, sondern das Target gibt einen gewissen Rahmen vor. Aber ich empfehle, sich da mal in der vorhandenen Literatur einzulesen, um die Feinheiten zu verstehen. Ich kann hier nämlich schlecht ~1000 Seiten Praxisliteratur zusammenfassen.

Interessanter finde ich ja, wie machne Leute in der Schauungs-Szene offenbar wehemend spektakuläre Ereignisse haben wollen. Man sah es an der ganzen 2012-Hysterie, um die es jetzt totenstill ist. Alle Nibiru- und Sonstwas-Ankündiger sagen kein Wort mehr, oder bringen verlegene Ausreden. Woraus geht dieser Drang (ja, es ist offensichtlich einer) hervor? Reizarmut im eigenen Leben? Eines Tages bei einer Sache "Ich habe es euch doch gesagt!" sagen wollen, selbst wenn 99 andere Sachen nicht eingetroffen sind? Traumatische Kontrollverlusterlebnisse im Leben, die auf die Außenwelt in Form von Untergangserwartungen projiziert werden?

Solche Faktoren sollte man da auch mal in Betracht ziehen, denn im Gegensatz zur (deutschen) RV-Szene, arbeiten ja viele in der Schauungsszene auf solche Erwartungen hin, statt neutral ranzugehen. Steht da wirklich immer nur Neugier dahinter, oder sind es manchmal auch andere (unbewusste) Beweggründe?

Küchen-Püschologie

Ulrich ⌂, München-Pasing, Sonntag, 17.02.2013, 01:57 vor 4058 Tagen @ Wingman (8496 Aufrufe)

Hallo Wingman,

Woraus geht dieser Drang (ja, es ist offensichtlich einer) hervor? Reizarmut im eigenen Leben? Eines Tages bei einer Sache "Ich habe es euch doch gesagt!" sagen wollen, selbst wenn 99 andere Sachen nicht eingetroffen sind? Traumatische Kontrollverlusterlebnisse im Leben, die auf die Außenwelt in Form von Untergangserwartungen projiziert werden?

Solche Faktoren sollte man da auch mal in Betracht ziehen, denn im Gegensatz zur (deutschen) RV-Szene, arbeiten ja viele in der Schauungsszene auf solche Erwartungen hin, statt neutral ranzugehen. Steht da wirklich immer nur Neugier dahinter, oder sind es manchmal auch andere (unbewusste) Beweggründe?

"Manchnmal ist eine Zigarre einfach nur eine Zigarre"
(Sigmund Freud)

Wen alles aus dieser Liste
https://schauungen.de/prophwiki/index.php?title=Hauptseite
würdest du der - wie Du es nennst - "Schauungsszene" zurechnen ?

Bei wem aus dieser Liste würdest Du "traumatische Kontrollverlusterlebnisse" vermuten ?

Geht's noch ?

Gruß,
Ulrich

5 Sterne-Küchenpsychologie

Wingman ⌂, Sonntag, 17.02.2013, 02:02 vor 4058 Tagen @ Ulrich (8438 Aufrufe)

Getroffene Hunde bellen? Ich hoffe nicht, denn dich schätze ich eigentlich nicht so ein. ;-)

Aber die psychologischen Beweggründe für eine intensive Beschäftigung mit der Thematik sind hier und da nachdenkenswert. Die RV-Szene nehme ich da übrigens nicht aus, denn da haben gut 50% auch den einen oder anderen Knacks (von mangelnder Erdung, bis zu unbewußten, falschen Beweggründen).

Wirrwarr

Ulrich ⌂, München-Pasing, Sonntag, 17.02.2013, 02:20 vor 4058 Tagen @ Wingman (8395 Aufrufe)

Hallo Wingman,

Getroffene Hunde bellen? Ich hoffe nicht, denn dich schätze ich eigentlich nicht so ein

Ach was, Du kennst doch den Spruch:
"Der tut nichts, der will nur spielen."

Aber die psychologischen Beweggründe für eine intensive Beschäftigung mit der Thematik sind hier und da nachdenkenswert. Die RV-Szene nehme ich da übrigens nicht aus, denn da haben gut 50% auch den einen oder anderen Knacks (von mangelnder Erdung, bis zu unbewußten, falschen Beweggründen).

Wer bist Du, daß Du Dich berechtigt fühlst, die Beweggründe Anderer in "richtige" und "falsche" einzuteilen ?

Falls es Dir entgangen sein sollte, das Material z.B. der auf dieser Seite
https://schauungen.de/prophwiki/index.php?title=Hauptseite
gelisteten Personen ist Gegenstand der Diskussionen hier.
Die Befindlichkeiten derer, die sich mit diesem Thema auseinandersetzen sollte man besser in eine Selbsthilfegruppe ausgliedern.

Unterscheidest Du das nicht ???

Gruß,
Ulrich

Ok

Wingman ⌂, Sonntag, 17.02.2013, 02:24 vor 4058 Tagen @ Ulrich (8426 Aufrufe)

Da ich hier keinen gut genug kenne, möchte ich nicht pauschalisieren. Verständlich, das es sich so anhörte, aber gemeint sind tatsächlich jene, die problematische Beweggründe oder mangelnde Erdung für so ein Thema an den Tag legen (was man ja überall hat). Ich wollte diesen Faktor nur mal beleuchten, da er mir allgemein (nicht speziell hier, um das nochmal zu verdeutlichen - sorry!) aufgefallen ist. Wie gesagt, in der RV gibts so einige Leute, die die Beschäftigung damit nicht unangeknackst überstanden haben (bis hin zu Scheidungen). Man sollte das nötige Rüstzeug mitbringen.

profanes

Ulrich ⌂, München-Pasing, Sonntag, 17.02.2013, 02:30 vor 4058 Tagen @ Wingman (8410 Aufrufe)

Hallo Wingman,

Man sollte das nötige Rüstzeug mitbringen.

ist ja gut. Man sollte auch immer gute Schuhe und für alle Fälle eine Zahnbürste bei sich haben.

Besten Dank für die Lebenshilfe.

Gruß,
Ulrich

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99 nicht eingetroffene Sachen?

BBouvier @, Sonntag, 17.02.2013, 02:08 vor 4058 Tagen @ Wingman (8546 Aufrufe)

<" Man sah es an der ganzen 2012-Hysterie,
um die es jetzt totenstill ist.
Alle Nibiru- und Sonstwas-Ankündiger sagen kein Wort mehr.
Ich habe es euch doch gesagt!" sagen wollen,
selbst wenn 99 andere Sachen nicht eingetroffen sind?
">

Hallo, Wingman!

1)
Ich wüsste nun nicht, dass wir uns hier mit derlei
Narrenpossen jemals beschäftigt hätten:
Insofern magst Du die "99 nicht eingetroffenen Sachen"
getrost knicken.

2)
Schauungen liefern im vorab Kenntnis wichtiger Ereignisse!
RV offenbar nicht - sieht man davon ab,
dass "Tine" gegen 2030 wohl baufällig werden wird.
Und das ist eben doch reichlich unbefriedigend.

3)
<"Ich kann hier nämlich schlecht ~1000 Seiten
Praxisliteratur zusammenfassen.
">
Im der "Chronologie" war mir das überhaupt kein Problem.
Aber das liegt womöglich daran, dass sich mittels RV
überhaupt keine relevanten Ereignisse ermitteln lassen.
Ich zitiere Ulrich:
"Welche Ereignisse der letzten 17 Jahre wurden gesehen?"
.. und schliesse mich seinem Wunsche an.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Gewichtung

Wingman ⌂, Sonntag, 17.02.2013, 02:12 vor 4058 Tagen @ BBouvier (8434 Aufrufe)

"Welche Ereignisse der letzten 17 Jahre wurden gesehen?"
.. und schliesse mich seinem Wunsche an.

Da sich RV nur zum kleinen Teil mit sowas beschäftigt, aber die Zukunftsschau hier das einzige Anliegen ist, frage ich im Gegenzug: "Welche Ereignisse der letzten 17 Jahre wurden in Schauungen gesehen, und welche NICHT?"

Ich denke immer noch, das es da statistisch nicht signifikanter wegkommt, als durch RV falsifizierte Vorhersagen.

Aber statt uns ewig darüber zu streiten, möchte ich lieber fragen: Welchen Nutzen / Vorteile können wir aus beidem für unser Leben und unseren Alltag gewinnen (außer evtl. mehr Vorsorge zu treffen)? Ich will ja auch was davon haben.

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Dürfen es vielleicht auch 25 Jahre sein?

BBouvier @, Sonntag, 17.02.2013, 02:23 vor 4058 Tagen @ Wingman (8507 Aufrufe)

<"Welche Ereignisse der letzten 17 Jahre wurden in Schauungen gesehen...">

Hallo, Wingman!

Dürfen es vielleicht auch 25 Jahre sein?
=>
- "Wiedervereinigung Deutschlands"
- Kollaps der Sowjetunion
- Abzug der Russen und Amerikaner
- Bürgerkrieg auf dem Balkan
- Reduzierung der BW
- US-Krieg in der Golfregion
- "WTC"
- Finanz- Eurokrise

Und was von alledem hatte man mittels RV gewusst?

<"... und welche NICHT?">

Ja...sicherlich eine ganze Menge.
Die Zeitungen sind ja täglich voll von allerlei ...

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

RV-Abgleich

Wingman ⌂, Sonntag, 17.02.2013, 02:31 vor 4058 Tagen @ BBouvier (8406 Aufrufe)

Dürfen es vielleicht auch 25 Jahre sein?
=>
- "Wiedervereinigung Deutschlands"
- Kollaps der Sowjetunion
- Abzug der Russen und Amerikaner
- Bürgerkrieg auf dem Balkan
- Reduzierung der BW
- US-Krieg in der Golfregion
- "WTC"
- Finanz- Eurokrise

Und was von alledem hatte man mittels RV gewusst?

<"... und welche NICHT?">

Ja...sicherlich eine ganze Menge.
Die Zeitungen sind ja täglich voll von allerlei ...

Gruss,
BB

Da es erst seit 1995 öffentlich ist (seit 1997 in Deutschland richtig praktiziert), folgendes:

- (Balkankrieg - nicht sicher, müßte ich nochmal nachschauen)
- 9/11
- Irakkrieg
- Finanzkrise (und Beginn der Stabilisierung)
- Fukushima (zeitlich und sachlich)

Ansonsten noch viele Trends und Entwicklungen, aber die sind hier nicht gefragt.

Widerlegungen (mir bekannte):

- Hale Bopp-Weltuntergang (1997)
- 2000'er Weltuntergang
- Diverse Killshots der 2000'er
- Kataklystische Sonnenstürme 2012 / 2013
- Weltuntergang 2012
- Nibiru (2012)

Arbeitsteilung

Ulrich ⌂, München-Pasing, Sonntag, 17.02.2013, 02:39 vor 4058 Tagen @ Wingman (8448 Aufrufe)

Hallo Wingman,

Widerlegungen (mir bekannte):

- Hale Bopp-Weltuntergang (1997)
- 2000'er Weltuntergang
- Diverse Killshots der 2000'er
- Kataklystische Sonnenstürme 2012 / 2013
- Weltuntergang 2012
- Nibiru (2012)

das wird ja immer drolliger:
Da erfindet der eine Flügel der RV-Szene diverse Szenarien, und der andere Flügel "widerlegt" diese dann.
So kommt man mit RV garantiert immer zu richtigen Ergebnissen.

Wie war das doch gleich bei Monty Python mit dem Verhältnis der "judäischen Volksfront" zur "Volksfront von Judäa" ?

Gruß,
Ulrich

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Hast mich nicht verstanden

Taurec ⌂, München, Sonntag, 17.02.2013, 14:32 vor 4057 Tagen @ Wingman (8429 Aufrufe)

Gibts nicht auch die "Schauungen" und die "Prophetien"?

Das sind keine gegeneinander arbeitenden Bereiche, sondern Begriffe zur logischen Trennung des Materials, mit dem wir uns beschäftigen.

Die Wortstämme sagen bereits alles:
Schauungen / Visionen sind eine Wahrnehmung.
Prophezeiungen (griechisch: propheteía für aussprechen) sind bloß Wortaussagen.

Wie alles, was Menschen tun, dienen Prophezeiungen Beweggründen und Absichten. Schauungen sind als Phänomen neutral.

Das war es auch schon.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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2000'er Weltuntergang

BBouvier @, Sonntag, 17.02.2013, 02:41 vor 4058 Tagen @ Wingman (8568 Aufrufe)

<"- Hale Bopp-Weltuntergang (1997)
- 2000'er Weltuntergang
- Diverse Killshots der 2000'er
- Kataklystische Sonnenstürme 2012 / 2013
- Weltuntergang 2012
- Nibiru (2012)"
>

Aha?
Danke!
Auf Schauungsbasis habe ich allerdings nur lauter Treffer ...
Wobei ich offen eingestehe, dass ich (!)
1988 der Meinung war, das zentrale Jahr "X"
sei wohl noch vor der Jahrtausendwende.
Aber das hat mit den Schauungen selbst rein gar nichts zu tun:
Eine rein persönliche Einschätzung, damals ...!

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

1998?

Wingman ⌂, Sonntag, 17.02.2013, 02:44 vor 4058 Tagen @ BBouvier (8497 Aufrufe)

Wobei ich offen eingestehe, dass ich (!)
1988 der Meinung war, das zentrale Jahr "X"
sei wohl noch vor der Jahrtausendwende.
Aber das hat mit den Schauungen selbst rein gar nichts zu tun:
Eine rein persönliche Einschätzung, damals ...!

Ging das Richtung 1998? Das ist nämlich noch unter anderen Gesichtspunkten interessant, denn da herrschte eine spürbare Feldsättigung in die Richtung. Angeblich wäre es da fast soweit gewesen, wenn es nicht verhindert worden wäre (das geht aber schon in die Verschwörungsecke...).

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Richtung 1998?

BBouvier @, Sonntag, 17.02.2013, 02:48 vor 4058 Tagen @ Wingman (8541 Aufrufe)

<"Ging das Richtung 1998?">

Du sagst es...98/99
Jedoch hauptsächlich aufgrund des irrrig interpretierten Verses X/72,
den ich erst vor einigen Jahren dann doch habe knacken können.

Gruss,
BB

--
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

"spürbare Feldsättigung" ?

Ulrich ⌂, München-Pasing, Sonntag, 17.02.2013, 03:00 vor 4057 Tagen @ Wingman (8449 Aufrufe)

Hallo Wingman,

Ging das Richtung 1998? Das ist nämlich noch unter anderen Gesichtspunkten interessant, denn da herrschte eine spürbare Feldsättigung in die Richtung.

ich nehme an, das ist nichts gastronomisches. Kläre mich doch bitte auf.

Gruß,
Ulrich

Feldsättigung

Wingman ⌂, Sonntag, 17.02.2013, 12:25 vor 4057 Tagen @ Ulrich (8454 Aufrufe)

Wenn ein Thema in der "Matrix" (oder wie immer man es nennen will) emotional und thematisch stark gesättigt ist (siehe auch "Effekt des 100. Affen"), spricht man von Feldsättigung. Mit einer gewissen Routine beim Beobachten der Zeitqualität, kann man die ziemlich gut erspüren.

Danke Wingman...jetzt gehts mir besser

Bandhu, Sonntag, 17.02.2013, 06:07 vor 4057 Tagen @ Wingman (8504 Aufrufe)


@wingman:

Mir gehts endlich wieder gut, seit ich deine Analyse sah:

Woraus geht dieser Drang (ja, es ist offensichtlich einer) hervor? Reizarmut im eigenen Leben? Eines Tages bei einer Sache "Ich habe es euch doch gesagt!" sagen wollen, selbst wenn 99 andere Sachen nicht eingetroffen sind? Traumatische Kontrollverlusterlebnisse im Leben, die auf die Außenwelt in Form von Untergangserwartungen projiziert werden?

Ich bin neurotisch, vielleicht hystrionisch..oder vielleicht ein bischen nazistisch...? na egal...ich hab se nicht mehr Alle und DESHALB seh ich Dinge die mich entweder nicht interessieren( siehe neuen Papst oder mal so zur Selbstbespassung meinen Wohnort absaufen).
Du, find ich gut...bin ich froh...Danke schön!
Wird nichts Schlimmes passieren, RV sieht nichts Schlimmes,( ja gut die baufällige Tine) das ist toll!
Bin ich mir doch wirklich auf den eigenen Leim gegangen...ach Gottseidank! Das befreit mich doch von Sorgen, deren Ursache meine verdrehte Psyche ist...Gruß Bandhu!

Angesprochenheit

Wingman ⌂, Sonntag, 17.02.2013, 12:27 vor 4057 Tagen @ Bandhu (8429 Aufrufe)

Wenn du das auf dich beziehst, so tue das. Ich habe niemanden persönlich angesprochen, sondern nur darauf hingewiesen, das dieser Faktor zumindest bedacht werden sollte (wie eben auch beim RV)

eben nicht vergleichbar

Bandhu, Sonntag, 17.02.2013, 16:50 vor 4057 Tagen @ Wingman (8392 Aufrufe)

ja Wingman...RV sucht aktiv nach Zukünftigen, Seher werden davon "heimgesucht"..Wenn es dir nur darum ging bewußt zu machen das Eigenprojektion, also sehr Individuelles und Subjektives sich in die Information jeder der beiden Varianten mischt..dann hätte ich mir meine Reaktion in der Tat schenken können. Hast du aber nicht..bei beiden die gleiche Gefahr, bei beiden wohl auch noch die Gefahr der Mißdeutung aufgrund subjektiver Betrachtungsweisen und Möglichkeiten...OK, damit hättest du mich nicht betroffen gemacht...das ist für mich eine uralte Erfahrung, so ist es, das weiß ich. Seher die das nicht wissen sind zu bezweifeln..ABER je länger die Diskussion hier andauerte um so deutlich wurde doch eines klar, RV Menschen anzubieten, die ohnehin schon mehr Zukunft zu sehen kriegen als ihnen lieb ist, ist Eulen nach Athen tragen...das umzudeuten und zu meinen Perlen vor die Säue zu schmeißen..gut...dann siehst du das so.Aber in dem Fall wirkt es auf mich unglaubhaft, das du hier einzig des fruchtbaren Dialoges zweier Systeme aufgetreten bist.Dann muss ich annehmen es geht eben doch darum das bessere System anbieten zu wollen.

Spricht auch nichts dagen...nur, wenn wenn ein Bäcker, seine Brote, einem anderen Bäcker anbietet...wie soll der den davon überzeugen das sowas Sinn macht?

Du wolltest aus meiner Sicht sehr eindeutig das "Bessere" System haben..und damit hats mir dann wirklich gereicht.

Wenn du sagst das ihr in den nächsten 30 Jahren keine dramatischen Großereignisse seht...ja und? Wir schon..statt an dieser Stelle der Erkenntnis zu erwägen, eure Aufgaben einmal in diese Richtung gehen zu lassen...wird eine ,Entschuldigung! , reichlich konstruierte Sicht zum Jahr 2500 aufgeführt.

Also sachlich: RV überzeugt mich nicht. Das liegt daran das es an meinen Bedürfnissen vorbei geht. Ich will gar nicht noch mehr Zukunft sehen...mir reicht völlig zu verstehen was ich sehe.

Also dann..Sevus!

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2012-Hysterie?

Taurec ⌂, München, Sonntag, 17.02.2013, 14:20 vor 4057 Tagen @ Wingman (8467 Aufrufe)

Hallo!

Interessanter finde ich ja, wie machne Leute in der Schauungs-Szene offenbar wehemend spektakuläre Ereignisse haben wollen. Man sah es an der ganzen 2012-Hysterie, um die es jetzt totenstill ist. Alle Nibiru- und Sonstwas-Ankündiger sagen kein Wort mehr, oder bringen verlegene Ausreden. Woraus geht dieser Drang (ja, es ist offensichtlich einer) hervor? Reizarmut im eigenen Leben? Eines Tages bei einer Sache "Ich habe es euch doch gesagt!" sagen wollen, selbst wenn 99 andere Sachen nicht eingetroffen sind? Traumatische Kontrollverlusterlebnisse im Leben, die auf die Außenwelt in Form von Untergangserwartungen projiziert werden?

Offenbar kannst Du von Deinen eigenen Voreingenommenheiten über unser Thema nicht abrücken, selbst wenn man es Dir mehrmals deutlich erklärt.

Hättest Du dieses Forum verfolgt (was nicht getan zu haben, Dir freilich nicht zum Vorwurf gemacht werden kann), so wüßtest Du, daß wir der "2012-Hysterie" hier keinen Platz gegeben haben und entsprechenden Tendenzen sofort begegnet sind.

Daß von diesen Dingen nichts eingetroffen ist, hat zudem rein gar nichts mit Schauungen zu tun (habe ich Dir ebenfalls schon erklärt).

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

zurückliegende Prognosen ?

Ulrich ⌂, München-Pasing, Sonntag, 17.02.2013, 01:38 vor 4058 Tagen @ Wingman (8469 Aufrufe)

Hallo Wingman,

Wie gesagt, unspektakuläre Zukunftsprognosen sind nicht sexy, was ich hier wieder mal bestätigt finde.

Ich warte bis zum Frühjahr, bis ich irgendetwas 'sexy' finde.

In dem von Dir verlinkten Text lese ich

"Nach 17 Jahren Erfahrung mit Remote Viewing in Deutschland (1996 kamen die ersten Ausgebildeten aus den USA zurück) kann man getrost melden: Entweder es gibt kein Talent oder man braucht es nicht."
http://remoteviewing-news.de/index.php/site2-2/20-methode-a-theorie/108-mangelware-monitor

Deshalb anders gefragt: Welche Ereignisse der letzten 17 Jahre wurden gesehen.
Nicht von irgenwelchen RV-Praktizierenden weltweit, sondern im Umfeld der "RV-Akademie".
Wobei ich an der Benennung singulärer "Ereignisse" interessiert wäre, nicht an "Tendenzen", "Trends", "Entwicklungen" usw.

Gruß,
Ulrich

Widerlegte Vorhersagen

Wingman ⌂, Sonntag, 17.02.2013, 01:55 vor 4058 Tagen @ Ulrich (8490 Aufrufe)

Deshalb anders gefragt: Welche Ereignisse der letzten 17 Jahre wurden gesehen.
Nicht von irgenwelchen RV-Praktizierenden weltweit, sondern im Umfeld der "RV-Akademie".
Wobei ich an der Benennung singulärer "Ereignisse" interessiert wäre, nicht an "Tendenzen", "Trends", "Entwicklungen" usw.

Die späten 1990'er waren geprägt von der Überprüfung der kataklystischen Vorhersagen aus der Prophetie-Szene, aber vor allem auch der amerikanischen RV-Szene. Diese traten alle NICHT ein, wie die deutschen Remote Viewer korrekt überprüft hatten. Eine eintreffende, konkrete Entwicklung war (wenn ich mich recht ans Buch erinnere), das im Jahre 1999 die noch kleine, deutsche RV-Szene (erste Generation) eine Zerteilung und dadurch quasi ein Absterben erfuhr (Sessions aus 1998, denke ich). Das zeichnete sich damals noch überhaupt nicht ab, aber 1999 geschah es dann tatsächlich. Erst später formierte sich eine neue Szene (2. Generation) um die letzten verbliebenen Erstlinge. Natürlich wieder kein Weltereignis (weil das ein Tasking mit Vorannahmen wäre), sondern ein pragmatisches, persönliches Target.

Meine Idee wäre ja, aufgrund der kompromittierten Neutralität von gezielten Suchen auf Weltereignisse, die spontanen Schauungen aus der Schauungs-Szene per RV gegenzuchecken. Treten sie wieder mal nicht ein, war RV näher dran. Aber gezielt nach Ereignissen zu suchen, ist methodisch heikel (siehe Dr. Doom & Co.).

Kalauer

Ulrich ⌂, München-Pasing, Sonntag, 17.02.2013, 02:04 vor 4058 Tagen @ Wingman (8438 Aufrufe)

Hallo Wingman,

Meine Idee wäre ja, aufgrund der kompromittierten Neutralität von gezielten Suchen auf Weltereignisse, die spontanen Schauungen aus der Schauungs-Szene per RV gegenzuchecken. Treten sie wieder mal nicht ein, war RV näher dran.

für diese Vorgehensweise schlage ich den Terminus technicus "perverse Falsifikation" vor, oder kurz "pF".

Erinnert mich irgendwie an den Mann, der vom Dach des Hochhauses fällt und in Höhe des zweiten Stockwerkes meint: Wer sagt's denn, bis jetzt ist alles gut gegangen.

Gruß,
Ulrich

Theorie vs. Praxis

Wingman ⌂, Sonntag, 17.02.2013, 02:09 vor 4058 Tagen @ Ulrich (8496 Aufrufe)

Würdest du es befürworten, oder nicht? Wäre doch interessant, was rauskommt, und dann wirklich eintritt oder eben nicht eintritt. ;-)

Avatar

Methodisches Problem

Taurec ⌂, München, Sonntag, 17.02.2013, 14:46 vor 4057 Tagen @ Wingman (8459 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Sonntag, 17.02.2013, 14:51

Hallo!

Würdest du es befürworten, oder nicht? Wäre doch interessant, was rauskommt, und dann wirklich eintritt oder eben nicht eintritt. ;-)

Die Möglichkeit des Eintreffens der Schauungen ist so lange nicht widerlegt, wie die gegenwärtigen Tatsachen die gesehene Zukunft nicht grundsätzlich ausschließen.

Ein hypothetisches, von mir entworfenes Beispiel:
Ein Seher sieht einen GAU in einem deutschen Atomkraftwerk.

Solange es in Deutschland Atomkraftwerke gibt, kann die Schau eintreten. Nach vollzogenem Atomausstieg, Rückbau aller Kraftwerke und Einführung alternativer Energieerzeugung, wäre das Eintreten dieser Schau für alle Zeit unmöglich geworden und sie wäre ergo falsch (aus welchen Gründen auch immer).

Sollten vor dem Atomausstieg vollzogene Remote-Viewing-Sitzungen aber keinen GAU in Deutschland zeigen, wäre damit nicht die Schau widerlegt, sondern lediglich festgestellt worden, daß Remote-Viewing keinen GAU zeigt. Es wäre nicht möglich festzustellen, ob tatsächlich kein GAU stattfinden wird oder er per Fernwahrnehmung einfach nicht erfaßt wurde.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

naja

Hope, Sonntag, 17.02.2013, 07:47 vor 4057 Tagen @ Wingman (8578 Aufrufe)

Nein ... zu infantil-begrenzt jedoch ...
=>
Rein zentriert auf Plaste- Läpptobb- und Gratisstromsachverhalte:
Der Horizont und das Ideenniveau eines schlichten Kunden in der LIDL-Schlange.

Infantile Begrenztheit würde nur eine Rolle spielen, wenn der Viewer die Eindrücke frontloaded mit Vorannahmen beschreiben würde. Der Hunger nach Sensation taucht hingegen bei unsauberer Methodik oder bestimmten Erwartungshaltungen auf.

Der Hunger nach Sensation taucht garantiert mit einem "Target" auf. Wenn ich mir ein Target, beispielsweise Ausserirdische ähm...eingebe, dann werde ich mit Sicherheit irgendwas sehen oder spüren, das man entfernt damit und mit gutem Willen, assoziieren könnte.

Und sonst soll weltweit bis 2030 nichts relevantes passieren?

Wir werden es erleben. Aber in den Ausmaßen, wie die Schauungen immer andeuten, denke ich auf keinen Fall. Wie gesagt, unspektakuläre Zukunftsprognosen sind nicht sexy, was ich hier wieder mal bestätigt finde. ;-)

Was mich an deiner Aussage hier bestätigt ist, dass unspektakuläre Zukunftsprognosen einfach langweilig sind. Ich sage hier und jetzt vorraus, dass ich in den nächsten 4 Wochen an der REWE-Kasse stehen werde, und die Rolle für die Einkaufsbons werden ausgetauscht, was mich nerven wird, weil es dann noch länger dauert. Aber sollte ich die Welt darüber nicht informieren? Achtung...Kassenrollenaustausch! Ja ich fühle direkt, wie mich, mit meinen Gedanken an das Target REWE, die Ungeduld übermannt. Vielleicht sollte ich doch eher darüber nachdenken, mehr Geduld an Ladenkassen zu entwickeln...


Aber mehr Viewer würden der Sache schon zuträglich sein (Stichwort "Datendichte").

Klar. Je mehr Leute ihre alltäglichen "Targets" in das Internet posten, umso "sexier" wird die Zukunftsschau.

Allein das vorgeben eines Targets, macht für mich das Gesehene unbrauchbar. Wie ich schon schrieb...Selbstsuggestion ist mächtig. Das kann ich schon. Was ich auch kann ist, meine Augen schließen und sagen: ok...jetzt sehe ich was. Ohne ein Target mir zu stellen. Und tatsächlich...ich sehe oft etwas. Bilder die auftauchen. Teils wirr, teils klar.
Anfangs dachte ich: oha...sehe ich da was ein Seher sieht? Mittlerweile denke ich: nein. Das ist das, was meine Psyche mir zeigt. Nicht das, was passieren wird.

Gut dass ich das Zeug hier nicht poste. Ein anderer hätte vielleicht eine Schau draus gemacht und sich einen Bunker gebaut. ;-)

lg
Hope

--
Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.
André Gide

Perlen vor die Säue

Wingman ⌂, Sonntag, 17.02.2013, 12:30 vor 4057 Tagen @ Hope (8468 Aufrufe)

Sorry, aber das habe ich alles bereits lang und breit beschrieben. Wenn keiner bereit ist, sich damit neutral zu befassen, bin ich hier falsch. Denn es ist Perlen vor die Säue...

Also, viel Spass noch in den eigenen kleinen Schubladen. Ich nutze die Zeit jetzt lieber für praktische Arbeit. ;-)

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Eigentlich nicht zielführend

Taurec ⌂, München, Sonntag, 17.02.2013, 14:10 vor 4057 Tagen @ Wingman (8442 Aufrufe)

Hallo!

Es geht gar nicht darum, ob Katastrophen "sexy" sind oder nicht. Uns vorzuwerfen, wir wären sensationsgeil, ist nur der Versuch, dem Kernproblem auszuweichen.

Daß irgend etwas katastrophales oder auch nur unerwartetes in den nächsten 20 Jahren passieren wird, muß man annehmen, weil es auf der Welt nie solange völlig ruhig war.
Das gilt auch, falls die Schauungen nicht eintreffen.

Daß Remote Viewing (von wenigen diffusen Ausnahmen abgesehen) von solchen unerwartbaren Ereignissen rein gar nichts erfaßt, ist ein riesiges Loch in der Methode und degradiert sie in dieser Beziehung zu einem schnöden Zeitvertreib, dessen Relevanz man subjektiv überhöht.

Für uns, die wir uns mit Umwälzungen beschäftigen mit dem Ziel der Erkenntnis und der Vorbereitung, um darauf gefaßt und im Notfall handlungsfähiger zu sein, ist desgleichen uninteressant.

Bezüglich der Energieentwicklung, dem Währungssystem, Technologie und ähnlichem kann ich mich auch bei zeitgenössischen Zukunftsforschern informieren, die allerdings nichts anderes tun, als die Gegenwart linear in die Zukunft zu verlängern, weil sie das Unerwartete nicht berechnen können.
Der Verdacht liegt nahe, daß Remote Viewing - allerdings komplex verbrämt - ähnliches tut.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

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Re: Trugbilder aus Neu-Filmen

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Sonntag, 17.02.2013, 03:10 vor 4057 Tagen @ Wingman (8565 Aufrufe)

Hallo Wingman!

"Dann hatten wir noch Sessions auf einen Ort nahe des Dreiländereck in NRW im Jahre 2500 (einfach aus Interesse, wie es sich verändert). Die Landschaft war flacher und weniger dicht bebaut, und es gab ziemlich große, technische Bauten (wie Röhren und gerillte, marmorartige Flächen mit glänzenden "Schläuchen" drüber). Das Ganze dient als eine Art Kraftort oder Energieaufladung (allerdings technologisch realisiert), und dort drin fühlt man sich quasi wie der Frühling. Ansonsten wurden am Horizont noch einige futuristische Wolkenkratzer wahrgenommen, aber alles viel weiter auseinander, als heute. Interessant war noch, das ein heutiger Bachlauf dort nur noch als feuchtes Rinnsaal existierte, und das Klima generell trockener (aber nicht wüstenhaft) zu sein schien."

Falls ich in Euren Dreikampf BBouvier-Ulrich-Wingman etwas Senf dazugeben
dürfte:
Jau, von Science-Fiction-Filmen inspiriert. So würde ich NRW im Jahr 2500
ebenfalls sehen, wenn ich mich wie die meisten Normalbürger mit Präkognition,
Prophezeiungen und Schauungen die ganzen vergangenen Jahre nicht befaßt
hätte. Da können die Armen auch gar nichts dafür. Kommt fast ganz auf die
Herkunft und Erziehung und noch etwas auf die Veranlagung an, für was man
sich interessiert.

Wer von den Schauungen nichts weiß, sieht die Zukunft typischerweise
von einer positivistischen und weniger tendenziösen Warte. mit einem
Schuß Esoterik drin, denn die war lange Zeit hipp: "Flache, weniger dicht
bebaut, natürlich ist Technik dabei wie in allen Sci-Fi-Filmen, Röhren,
Marmor, Schläuche, Energieaufladung, natürlich technologisch umgesetzt,
futuristische Wolkenkratzer, das Klima insgesamt etwas trockener.

Wenn ich einen Sci-Fi-Film drehen würde, dann hätte ich in etwa solch
eine Kulisse im Visier.

@Wingman: Bist Du Dir sicher, daß bei RV nicht auch ein gewisser Anteil
eigener Vorstellungen mit ins Target einfließen? Und diese wiederum
im 21.Jahrhundert erheblich vom TV/Videofilmen beeinflußt werden?
Ich schaute mir geradeeben das TV-Programm vom Samstagabend durch und
suchte verzweifelt nach einem romantischen Film oder etwas aus der
Mottenkiste - Fehlanzeige. Praktisch nur Sci-Fi oder Horror von 2000
an aufwärts. Da ist das Internet spannender, von der Stromrechnung her
kommt es aufs Gleiche heraus. Auch vermittelt mir der Rechner summa
sumarum dasselbe positivistische Weltbild wie mein TV-Gerät.

RV wäre im 19.Jahrhundert eher noch nützlich gewesen, als
wissenschaftliches Instrumentarium zur Erforschung der Zukunft zu
dienen, als diese ganzen elektronischen Trugbilder (auch durch PC-Spiele)
noch nicht existent waren. Aber heute sind doch praktisch alle
komplett beinahe orwellsch gehirnmanipuliert. Erst kam der
Schwarzweiß-Fernseher, ab 1970 wurden die Bilder farbig, ab 1995
kam das Internet für alle, und seit 2010 schließlich läuft jeder
mit dem Smartphone vor der Nase auf den Bürgersteigen herum,
und nimmt nicht mal die eigene Umgebung mehr richtig mehr wahr.
Ich meine RV produziert eher Wunschbilder anstelle
der Wirklichkeit, ähnlich der "Prophezeiung der Celestine".

Ist denn jemals ein einziges größeres Erdbeben mithilfe der RV
präcognitiv erfaßt worden? Eine geviewte Börsen-Baisse sehe ich
nicht notwendigerweise als ein durchwegs negatives Ereignis an,
sondern kann auch eine reinigende Kurskorrektur darstellen.

LG,
Eyspfeil

Target-Kontamination

Wingman ⌂, Sonntag, 17.02.2013, 12:08 vor 4057 Tagen @ Eyspfeil (8433 Aufrufe)

Ich hatte ja schonmal was zur Target-Kontamination geschrieben.

@Wingman: Bist Du Dir sicher, daß bei RV nicht auch ein gewisser Anteil
eigener Vorstellungen mit ins Target einfließen? Und diese wiederum
im 21.Jahrhundert erheblich vom TV/Videofilmen beeinflußt werden?
Ich schaute mir geradeeben das TV-Programm vom Samstagabend durch und
suchte verzweifelt nach einem romantischen Film oder etwas aus der
Mottenkiste - Fehlanzeige. Praktisch nur Sci-Fi oder Horror von 2000
an aufwärts. Da ist das Internet spannender, von der Stromrechnung her
kommt es aufs Gleiche heraus. Auch vermittelt mir der Rechner summa
sumarum dasselbe positivistische Weltbild wie mein TV-Gerät.

In diesem speziellen Fall (ich kann natürlich nicht für andere sprechen), kamen Daten, die ich nicht erwartet hätte. Da sowas dabei häufiger passiert, als das etwas kommt, was man auch nur entfernt erwartet hätte (nicht nur bei Timelines), denke ich nicht, das es durch Vorstellungen kontaminiert ist.

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Vollbiologische, klimaneutrale Massenmenschkäfighaltung

BBouvier @, Sonntag, 17.02.2013, 19:35 vor 4057 Tagen @ Eyspfeil (8603 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 17.02.2013, 19:46

<"Ansonsten wurden am Horizont noch einige futuristische Wolkenkratzer wahrgenommen, aber alles viel weiter auseinander, als heute.">

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

"Jau, von Science-Fiction-Filmen inspiriert.
So würde ich NRW im Jahr 2500 ebenfalls sehen...
"

Hallo, Eyspfeil!

Trabantenstadt:
[image]

Und derlei sollte ein halbes Jahrtausend (!!)
in der Zukunft sein?
Das ist doch heute (!) bereits fast schon Realität.
=>
Vollbiologische, klimaneutrale Massenmenschkäfighaltung mit Freilauf :-D

Grüsse,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Jeder kann RV - Nachtrag für Hope

Wingman ⌂, Sonntag, 17.02.2013, 00:31 vor 4058 Tagen @ Wingman (8503 Aufrufe)

Die echt großen fetten Katastrophen, die wirklich relevant wären, tauchen kaum auf. Wo war der Meteorit von gestern? Gab es eine einzige russische Schau? Dass ein Deutscher das nicht sieht, ist verständlich, weil für Deutschland uninteressant. Hier gab es keine Schäden.
Dass der gute Benedikt so plötzlich zurücktritt habe ich auch nirgends gelesen. Man las zwar, dass der Papst vertrieben werden soll bzw.flüchtet, aber von Rücktritt keine Rede. Und war da von DEM Papst die Rede? oder alles Humbug?

So groß war die "Katastrophe" mit dem Meteoriten verhältnisweise nicht. Nur meist schlagen sie da ein, wo es kaum jemand merkt. Jeder Tornado ist schlimmer als das Ereignis.

Zum Papst: Vielleicht basiert das mit der "Vertreibung" auf echten PSI-Daten (mit einer Menge AULs drin). Vielleicht wurde er ja zum Rücktritt gezwungen. Man munkelt da ja um finanzmafiöse Vorgänge im Vatikan...

Für mich hören sich Sachen wie: Ich war auf dem Saturn und Mars etc. an, als ob ich schräge Töne aus den Flötenklappen leiere und erwarte, dass man mir applaudiert.

Alltag im RV, und nichts, um sich mit Bedeutsamkeit aufzuladen. Nur lustige bis interessante Anekdoten aus dem Nähkästchen der Praxis. Aber wie schon mehrmals gesagt: Bitte erst selber ausprobieren, dann ein Urteil bilden. Oder zu einem Kongress / Projekttreffen kommen und die Dinge miterleben.

Übrigens gehts nicht immer erfreulich zu, wenn man lebensfeindliche Umwelten viewt:
http://remoteviewing-news.de/index.php/site3-2/21-projekte-und-forschung/53-mars-attacks

"Feuertaufen" und Demut vor der Sache gibt es für fast jeden Viewer früher oder später zu erleben. Kein Teenieparty-Gläserrücken-Niveau, um sich unterhalten zu lassen, oder zu gruseln...

hm...

Hope, Sonntag, 17.02.2013, 08:21 vor 4057 Tagen @ Wingman (8548 Aufrufe)

Die echt großen fetten Katastrophen, die wirklich relevant wären, tauchen kaum auf. Wo war der Meteorit von gestern? Gab es eine einzige russische Schau? Dass ein Deutscher das nicht sieht, ist verständlich, weil für Deutschland uninteressant. Hier gab es keine Schäden.
Dass der gute Benedikt so plötzlich zurücktritt habe ich auch nirgends gelesen. Man las zwar, dass der Papst vertrieben werden soll bzw.flüchtet, aber von Rücktritt keine Rede. Und war da von DEM Papst die Rede? oder alles Humbug?

So groß war die "Katastrophe" mit dem Meteoriten verhältnisweise nicht. Nur meist schlagen sie da ein, wo es kaum jemand merkt. Jeder Tornado ist schlimmer als das Ereignis.

Ich weiß. Aber für die Russen, die dort wohnen, ist es relevant.Daher fragte ich in meinem anderen Beitrag nach einer russischen Schau.


Zum Papst: Vielleicht basiert das mit der "Vertreibung" auf echten PSI-Daten (mit einer Menge AULs drin). Vielleicht wurde er ja zum Rücktritt gezwungen. Man munkelt da ja um finanzmafiöse Vorgänge im Vatikan...

Spekulationen. Interessant wird die Wahl.

Für mich hören sich Sachen wie: Ich war auf dem Saturn und Mars etc. an, als ob ich schräge Töne aus den Flötenklappen leiere und erwarte, dass man mir applaudiert.

Alltag im RV, und nichts, um sich mit Bedeutsamkeit aufzuladen. Nur lustige bis interessante Anekdoten aus dem Nähkästchen der Praxis. Aber wie schon mehrmals gesagt: Bitte erst selber ausprobieren, dann ein Urteil bilden. Oder zu einem Kongress / Projekttreffen kommen und die Dinge miterleben.

Was kostet das?


Übrigens gehts nicht immer erfreulich zu, wenn man lebensfeindliche Umwelten viewt:
http://remoteviewing-news.de/index.php/site3-2/21-projekte-und-forschung/53-mars-attacks

"Feuertaufen" und Demut vor der Sache gibt es für fast jeden Viewer früher oder später zu erleben. Kein Teenieparty-Gläserrücken-Niveau, um sich unterhalten zu lassen, oder zu gruseln...

Remote Viewing ist das, was das Gehirn ausspuckt, was vorher irgendwann gespeichert wurde und dann abgerufen wird.
Ich arbeite mit schwer an Demenz erkrankten Menschen. Ein Mann geht in seiner Vorstellung tagtäglich jeden Morgen auf den Acker. Er arbeitet dort schwer...in seiner Vorstellung. Nachmittags beim Kaffee, hält er mir eine Serviette hin, die er für eine Kartoffel hält, und will sie mir schenken, weil er mich für einen Flüchtling hält der hausieren geht.
Jeden Tag.
Das Gehirn ist schon erstaunlich. Und nicht nur, wenn es erkrankt ist.

lg
Hope

--
Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.
André Gide

RV und Nicht-RV

Wingman ⌂, Sonntag, 17.02.2013, 12:18 vor 4057 Tagen @ Hope (8441 Aufrufe)

Was kostet das?

Schnuppersessions, wenn man sich beweisen will, das es funktioniert und NICHT darauf basiert, sich was vorzumachen, gibts kostenlos. Ich habe das ja eh schon alles geschrieben. Die Stufe 4-Ausildung an sich kostet bei mir online 150 € (ca. 30 Arbeitsstunden + Nachbegleitung). An der RV-Akademie ist es so um die 500 €, mit Unterkunft, Catering und Arbeitsmaterial.

Remote Viewing ist das, was das Gehirn ausspuckt, was vorher irgendwann gespeichert wurde und dann abgerufen wird.
Ich arbeite mit schwer an Demenz erkrankten Menschen. Ein Mann geht in seiner Vorstellung tagtäglich jeden Morgen auf den Acker. Er arbeitet dort schwer...in seiner Vorstellung. Nachmittags beim Kaffee, hält er mir eine Serviette hin, die er für eine Kartoffel hält, und will sie mir schenken, weil er mich für einen Flüchtling hält der hausieren geht.
Jeden Tag.
Das Gehirn ist schon erstaunlich. Und nicht nur, wenn es erkrankt ist.

Tut mir leid, ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber mit dieser fixen Behauptung (du formulierst es ja nichtmal als Hypothese) zeigst du eine große Ignoranz. Natürlich ist das Gehirn erstaunlich, aber wir erleben in der Praxis regelmäßig (das heißt, mindestens wöchentlich), das es eben nicht aus dem Gehirn kommt (daher kommen nur analytische Überlagerungen). Es wurden zudem schon 1997 Forschungen im Gehirnlabor darüber geführt (in den USA noch früher). Ich empfehle nochmal, sich richtig mit dem Thema zu befassen. Deine Meinung würde sich um 180° drehen, wenn du einigen Sessions beiwohnst, oder gar selbst welche machst.

Aber manche wollen lieber ihre Glaubensschubladen bewahren, statt die Realität auf die Probe zu stellen...

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Über Kriterien zur Schauungsauswertung

Taurec ⌂, München, Sonntag, 17.02.2013, 12:44 vor 4057 Tagen @ Hope (9237 Aufrufe)

Hallo!

Vor allem muss man erstmal die Natur von Raum und Zeit, Wahrscheinlichkeit und freiem Willen verstehen lernen, bevor man Störfaktoren weitestgehend ausschließen kann. Und da mangelt es meiner Ansicht nach noch stark bei Schauungen und ähnlichem, weil es keine wirklich einheitliche Methodik der Auswertung oder einen Kriterienkatalog gibt (zumindest nicht das ich wüßte - bitte korrigieren, falls ich falsch liege).

Der Vorwurf des Mangels einer einheitlichen Methode kann bei einer "Szene", die nicht im geringsten institutionalisiert ist, wohl kaum ernstgenommen werden. ;-)

Davon abgesehen gibt es Ansätze. Beispielsweise hat sich Alexander Gann hat in den Achtzigern ausgiebig Gedanken darüber gemacht. Sein Buch "Zukunft des Abendlandes?" ist aber extrem selten, so daß die Kriterien, die er aufstellte, kaum jemandem bekannt sind.
Im Grunde listet er drei Argumente auf, die für die Echtheit einer Schau über zukünftige Ereignisse sprechen:

  • Extrapolative Argumente: Ein Seher, der in der Vergangenheit bereits Treffer hatte, wird auch in der Zukunft richtig liegen. Gann spezifiziert dabei, daß die Wahrscheinlichkeit eines zukünftigen Treffers um so größer ist, je ähnlicher die noch ausstehende Schau ihrer Art nach (Thema, Symbolik, zeitliche Distanz, persönliche oder kollektive Ebene) den bereits eingetroffenen ist.
  • Argumente der inhaltlichen Übereinstimmung: Wenn mehrere unabhängige präkognitive Eindrücke (d. h. vom mehreren Sehern) übereinstimmen oder sich ergänzen, ist die Wahrscheinlichkeit größer, daß sie ein tatsächliches zukünftiges Ereignis zeigen.
  • Argumente der Realitätsähnlichkeit: Wenn Gegebenheiten in einer Schau, z. B. technische, physikalische, soziale, geographische Details usw., die dem Seher unbekannt waren, in der Schau richtig gezeigt wurden, ist anzunehmen, daß die Schau ein tatsächliches Ereignis zeigt. Die Realitätsähnlichkeit nimmt auch zu, sobald Teile einer Schau eintreffen, z. B. die Neubauten im Dorf des Waldviertlers in der Funkenregenschau, die neu geborenen Kinder in derselben oder die Neubauten in ITOmas Pasing-Schau. Mittlerweile wissen wir allerdings, daß Schauungen auch stark symbolisch sein können in einer Art, die der Traumsymbolik nicht unähnlich ist. Das Fehlen praktischer Realitätsähnlichkeit kann also nicht als pauschales Argument gegen die Echtheit einer Schau gelten.

Gann schießt im weiteren meines Erachtens über das Ziel des Erreichens seines wissenschaftlichen Anspruches hinaus, weil er versucht, diese Argumente zu quantifizieren und eine Trefferwahrscheinlichkeit in Prozent anzugeben. Die Zahlen, die er dabei schöpft, sind jedoch rein willkürlich.
Schauungen können unter Beachtung dieser Argumente betrachtet werden, jedoch rein qualitativ. Das heißt, die Bewertung bleibt immer subjektiv, auch wenn man den Deutungsvorgang systematisch strukturiert.
(Daher halte ich auch Berndts quantitative Methode, die auswertet, wie oft bestimmte Motive in verschiedenen Schauungen genannt werden, für wenig zielführend. Schon die Identifizierung eines Motivs bedarf der subjektiven Auslegung des Visionstextes.)

Wer in den Foren einige Zeit unterwegs war, wird vielleicht feststellen, daß unsere Herangehensweise im Grunde Ganns Argumenten folgt, wenngleich sein Buch nur wenigen bekannt ist. Offenbar ergibt sich diese Betrachtungsweise mehr oder minder zwangsläufig, sobald man Vernünftig an das Thema herangehen will.

Gruß
Taurec

--
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Re: Kriterien Schauungsauswertung / Berndts Problem

randomizer, Sonntag, 17.02.2013, 15:06 vor 4057 Tagen @ Taurec (8591 Aufrufe)
bearbeitet von randomizer, Sonntag, 17.02.2013, 15:19

Hallo Taurec!

Im Grunde listet er [Gann] drei Argumente auf, die für die Echtheit einer Schau über zukünftige Ereignisse sprechen:
[...]

Gann schießt im weiteren meines Erachtens über das Ziel des Erreichens seines wissenschaftlichen Anspruches hinaus, weil er versucht, diese Argumente zu quantifizieren und eine Trefferwahrscheinlichkeit in Prozent anzugeben. Die Zahlen, die er dabei schöpft, sind jedoch rein willkürlich.
Schauungen können unter Beachtung dieser Argumente betrachtet werden, jedoch rein qualitativ. Das heißt, die Bewertung bleibt immer subjektiv, auch wenn man den Deutungsvorgang systematisch strukturiert.

Richtig, Ganns quantitative Bemühungen wirken durch die (zwangsläufige) Willkür eher lächerlich.

(Daher halte ich auch Berndts quantitative Methode, die auswertet, wie oft bestimmte Motive in verschiedenen Schauungen genannt werden, für wenig zielführend. Schon die Identifizierung eines Motivs bedarf der subjektiven Auslegung des Visionstextes.)

Auch richtig, Berndts Hauptproblem ist jedoch, daß er bei seiner quantitativen Analyse ja größtenteils Fakes auswertet! Er schnallt ja gar nicht, daß die Mehrzahl seiner Quellen, nur voneinander (bzw. von gemeinsamen älteren Vorlagen) abgeschrieben (/kompiliert) wurden. Berndt verteilt bei seiner Analyse Bestnoten an Quellen wie Hepidannus, Lindenlied, Irlmaier, Sibylle von Prag, Kugelbeer, Wismarer Testament, Jakob Lorbeer, Erna Stieglitz, blinder Jüngling usw., von denen wir wissen, daß sie allesamt illegitim sind.
Dottore schrieb über Berndts Buch übrigens mal sinngemäß, dessen Lektüre wäre die größte Zeitverschwendung seines Lebens gewesen :-) (siehe hier im Gelben)

Besten Gruß,
randomizer

Grundsätzlich...

Wingman ⌂, Sonntag, 17.02.2013, 12:44 vor 4057 Tagen @ Wingman (8586 Aufrufe)

Ich habe hier geschrieben, um mal einen weiteren Aspekt in die "Schauungs"-Thematik einzubringen, von einer Seite, die hier noch nicht vertreten ist. Von mir wurde dann hier erwartet, das ich euch von RV überzeuge. Ich sagte dann, man sollte es selbst probieren, denn nur Selbsterfahrung ist unmittelbare Gewissheit. Aber es wird bis ins kleinste Detail zerredet, wo es nicht mit den eigenen Schubladen und Schauungs-Glaubenssätzen übereinstimmt. Das ist lediglich nutzlose Spekulation und Meinungsschleuderei! Einige Kommentare strotzen nur so vor beispielloser Ignoranz und selektiver Wahrnehmung.

Kein Einziger hier hat die Möglichkeit genutzt, es in einer Schnuppersession selbst auszuprobieren. Das zeigt mir; es geht nur (wie so oft) ums Glauben-Wollen, nicht um die wissenschaftliche Wahrheit. Deshalb bin ich hier falsch, und werde wohl wieder gehen. Ich denke, nach dem Aufruhr hier, ist das für den allgemeinen Seelenfrieden des Forums das Beste (ein Ex-User hat mir gestern eh schon davon abgeraten, weil die meisten interessanten Leute schon lange gegangen sind).

So long... :wink:

Grüße

Hollabusch, Sonntag, 17.02.2013, 13:34 vor 4057 Tagen @ Wingman (8445 Aufrufe)

(ein Ex-User hat mir gestern eh schon davon abgeraten, weil die meisten interessanten Leute schon lange gegangen sind).


So long... :wink:

Von mir auch noch schöne Grüße an den Spindoktor...
HB

aus dem Schweinekoben

Ulrich ⌂, München-Pasing, Sonntag, 17.02.2013, 14:06 vor 4057 Tagen @ Wingman (8498 Aufrufe)

Hallo Wingman,

Deshalb bin ich hier falsch, und werde wohl wieder gehen. Ich denke, nach dem Aufruhr hier, ist das für den allgemeinen Seelenfrieden des Forums das Beste (ein Ex-User hat mir gestern eh schon davon abgeraten, weil die meisten interessanten Leute schon lange gegangen sind).

ooooch, das ist aber schade.
Möchtest Du nicht vorher die offen gebliebenen Fragen beantworten, die Du mit Deinen Behauptungen aufgeworfen hast ?

Wenn Du jetzt gehst, müssen alle, die es genauer wissen wollen, was es mich RV auf sich hat, sich anderswo informieren.

z.B. bei Kai Kinnert "Beyond the Horizont. Unterbewußtes als Brückenkopf zur Ewigkeit", der auf 91 Seiten exemplarisch zeigt, wie - für ihn - die Methode funktioniert. Aber der bietet blöderweise keine Seminare an.

http://www.f-look.de/home/bilder/beyond2010.pdf

Ich geh' jetzt zurück in den Schweinekoben und suche nach Deinen ausgestreuten Perlen, die ich immer noch nicht gefunden habe.

Übrigens; Du sprichst von 500 EUR für einen Kurs. Manfred Jelinski nannte im Podcast die Summe von 1.500 EUR - für drei Wochenenden.

Was denn nun ?
Inflation ?
Butterfahrt ?
Gibt's eine beheizbare Rheumadecke gratis dazu ?

Gruß,
Ulrich

Bullshitbingo

Hope, Sonntag, 17.02.2013, 14:23 vor 4057 Tagen @ Wingman (8471 Aufrufe)

Ich habe hier geschrieben, um mal einen weiteren Aspekt in die "Schauungs"-Thematik einzubringen, von einer Seite, die hier noch nicht vertreten ist. Von mir wurde dann hier erwartet, das ich euch von RV überzeuge. Ich sagte dann, man sollte es selbst probieren, denn nur Selbsterfahrung ist unmittelbare Gewissheit. Aber es wird bis ins kleinste Detail zerredet, wo es nicht mit den eigenen Schubladen und Schauungs-Glaubenssätzen übereinstimmt. Das ist lediglich nutzlose Spekulation und Meinungsschleuderei! Einige Kommentare strotzen nur so vor beispielloser Ignoranz und selektiver Wahrnehmung.

jau. Besonders deine Darlegung des Remote Viewings. Ich habe mir die Mühe gemacht, einiges von dir verlinktes zu lesen.
Insbesondere die Art der Werbung, die du hier gemacht hast, fand ich schon sehr aufschlussreich.
Deine Postings strotzen von Bullshitbingobuzzwords aus Verkäuferseminaren for Runaways.
Ganz ehrlich: allein dein Stil schreckt mich davor ab.

Hättest du auf meine Frage, wieviel das kostet, geantwortet: nichts, denn solche Ideen müssen frei verfügbar für alle sein, hätte ich mir vielleicht die Mühe gemacht, mich näher damit zu befassen. Aber 500 Euro für ein Seminar gepaart mit deinem Marketinggeschwafel...nein danke.
Da bleibe ich freiwillig in meiner Schublade und meinem Schweinetrog.
Und Schnupperstunden bleiben das, für was sie erfunden wurden: zum Anfixen. Von daher unattraktiv.

Adieu

Hope

--
Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.
André Gide

@alle - auch grundsätzlich

Hinterbänkler, hinterm Wald im Emmental, Sonntag, 17.02.2013, 14:51 vor 4057 Tagen @ Wingman (8576 Aufrufe)

Hallo,

ich bin mal wieder schlichtweg platt, wie dieser Thread mit einem Neu-User nach dem mittlerweile fast schon typischen Weltenwende-Muster verläuft.

Für mich hat Wingman einen sehr seriösen und in der Kommunikation kompetenten Eindruck gemacht. Er hat nicht aufgebauscht er hat die aktuelle Situation des RV, und diese zudem sehr aus seiner individuellen Sicht heraus, beschrieben.
Niemand - auch nicht er - hat behauptet, dass RV und Schauungen gleichwertig sind.
RV ist auch ne junge Wissenschaft. Auf lange Sicht hätte sich eine weiter interessante Sache entwickeln können - aber nein, wir wollen lieber im eigenen Saft schmoren, der ja, wei Randomizer eben geschreiben hat - fast nur noch aus einem Konzentrat, nämlich der Feldpostbriefe, besteht.

Warum muss jetzt wieder in der hier so typischen Arroganz getreten und nachgetreten werden?

Und überhaupt. Diese Art der Kommunikation hier ist wirklich unter aller Sau und wiederholt sich laufend mit neuen Usern.

Ich kann auch @Taurec überhaupt nicht verstehen, warum er - die Diskussion zwar laufend verfolgend, weil er ja selber mitschreibt - die Sache immer so laufen lässt.

Ich möchte gerne mal wissen, wer sich bei diesem Forumsstil hier wirklich wohl fühlt?

Besorgte Grüsse
Hinterbänkler

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Sehe ich nicht so

Taurec ⌂, München, Sonntag, 17.02.2013, 15:43 vor 4057 Tagen @ Hinterbänkler (8506 Aufrufe)

Hallo!

Zunächst mal war ich seit gestern Abend bis heute Mittag nicht im Forum und bin noch immer dabei, die Beiträge nachzulesen.

=> So sieht also das Wochenende eines Forumsleiters aus, der eigentlich versucht Autor zu sein.

Was ich aber gelesen habe, ist (von wenigen Schreibern abgesehen) großteils eine anständige, vernünftige Diskussion auf Niveau - von natürlich immer wieder auftretenden Verhärtungen im Ton abgesehen, bei der gezielt der Kern des Themas angegangen wurde, um herauszufinden, was Sache ist.

Wingman hat sich ebenfalls vernünftig verhalten und die Fragen beantwortet, so es ihm möglich war (wie mir schien).

So etwa will ich das Forum haben. Wem das nicht paßt, der kann ja draußen bleiben.

ich bin mal wieder schlichtweg platt, wie dieser Thread mit einem Neu-User nach dem mittlerweile fast schon typischen Weltenwende-Muster verläuft.

Ich bekomme immer mehr den Eindruck, daß bei einigen selektive Wahrnehmung vorliegt, kombiniert mit einer etwas moralischen Grundansicht, wie denn das Forum gefälligst auszusehen habe.

Wir sind kein Wohlfühlforum, sondern ein Sachforum. Dem entsprechend nüchtern werden die Dinge abgehandelt, wenn es ans Wesentliche geht (wobei ich jedenfalls auf Befindlichkeiten keine Rücksicht nehme). Wenn ich einen Einwand habe, dann äußere ich diesen, mag er einzelnen gefallen oder nicht.

Wir sind auch kein Forum, in dem jeder schreiben kann. So war es (meinerseits) von Anfang an nicht gedacht.

Wem das elitär und arrogant vorkommt, der mag es so betrachten, ändern wird es sich nicht. Dagegen vorgehen zu wollen, wird zur Profilierung wohl eher nur noch beitragen.

(Zum Stil gehört übrigens auch, daß BB und ich, wie wohl auch manche Stammschreiber vom Naturell her keine Gesellschaftsmenschen sind, sondern eher distanzierte Denker. Davon wird die Atmosphäre bestimmt und es wird sich auch nicht ändern.

Und noch etwas persönliches: Da mir das Forum ohnehin schon zu viel Zeit raubt, habe ich absolut nichts dagegen, wenn es vom Volumen her überschaubar bleibt. Ein Grund mehr, hier nichts zu ändern.)

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

@Hinterbänkler

attempto, Sonntag, 17.02.2013, 16:47 vor 4057 Tagen @ Hinterbänkler (8542 Aufrufe)

Servus

eigentlich wollte ich in diesem Faden nichts schreiben, da mir der Flügelmann ein 'ungutes Gefühl in der Magengegend' verursachte. (@BB : Nu raus mit der Dachlatte *gg*)
Obs dabei an den Englizismen lag, oder an der fast pausenlosen Schreiberei (arbeitet der Vogelmensch überhaupt?), weiß ich nicht, aber ich vermutete bereits sehr früh (und tu's noch immer) etwas drolliges hinter diesem Nick. (Drollig kann man auch mit 'T' schreiben) Aber vielleicht irre ich mich dabei auch...

ich bin mal wieder schlichtweg platt, wie dieser Thread mit einem Neu-User nach dem mittlerweile fast schon typischen Weltenwende-Muster verläuft.

Nein!
Beileibe nicht alle Frischlinge werden mit derart Aufmerksamkeit überhäuft. Das ist lediglich der Fall bei Personen, die dies provozieren. Beispiele dafür gibts genug.

Für mich hat Wingman einen sehr seriösen und in der Kommunikation kompetenten Eindruck gemacht.

Echt? Wo??
Was ich aus diesem langen Faden über seine 'Technik' mitnehme ist, daß diese keine eindeutigen Ergebnisse liefert. Seine Ausführungen über 'Treffer' in der Vergangenheit wären nur dann relevant, wenn diese eindeutig vor dem Eintreffen dokumentiert wurden. Diesen Nachweis hier zu erbringen, ist jedoch unmöglich. Das kann nur in Papierform erfolgen.
Darüber hinaus ist die verknüpfte 'Zeitlinie' schlicht unmöglich. Bereits heute steht fest, daß wir bis 2030 erhebiche Umwälzungen auf allen Ebenen der Gesellschaft erleben werden, die, aufgrund ihrer Auswirkungen, gesichtet werden müssen, sollte die flügelmannsche Technik auch nur in Ansätzen brauchbar sein.
Außerdem widerspricht seine Technik den Annahmen bezüglich der Quellen von Schauungen!

Diese Art der Kommunikation hier ist wirklich unter aller Sau und wiederholt sich laufend mit neuen Usern.

In meinem Falle nicht.
Es wäre vielleicht interessant, auch die anderen Frischlinge diesbezüglich zu hören.

Ich kann auch @Taurec überhaupt nicht verstehen, warum er - die Diskussion zwar laufend verfolgend, weil er ja selber mitschreibt - die Sache immer so laufen lässt.

Ich auch nicht. Ich hätte ihn schon nach dem halben Faden rausgeschmissen.
Aber Taurec ist eben der Boss hier! (und das ist auch gut so [Zit. Wowi])

Ich möchte gerne mal wissen, wer sich bei diesem Forumsstil hier wirklich wohl fühlt?

Das 'Wohlfühlen' ist doch nicht der Zweck dieses Forums.
Aber, abgesehen von einigen verbalen Tiefschlägen (insbesondere BB vs. Georg), fühle ich mich hier durchaus wohl. Ich vermisse sogar mittlerweile den Kettenhund!

Zwar kann ich nur für meine Person sprechen, aber bei gefühlten 30% meiner Anwesenheit, nehme ich interessante Gedanken mit in mein reales Leben.
Dafür möchte ich mich mal bei allen Mitwirkenden bedanken.

Liebe Grüße ins schöne Emmental

attempto

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Remote Viewing

Taurec ⌂, München, Sonntag, 17.02.2013, 17:08 vor 4057 Tagen @ attempto (8474 Aufrufe)
bearbeitet von Forumsleitung, Sonntag, 17.02.2013, 17:23

Hallo!

Ich auch nicht. Ich hätte ihn schon nach dem halben Faden rausgeschmissen.
Aber Taurec ist eben der Boss hier! (und das ist auch gut so [Zit. Wowi])

Meine Intention bei dem ganzen (auch der Verschiebung in einen Extrafaden) war das Durchdiskutieren des Remote Viewings, was meines Wissens hier noch nicht geschah. Sollte die Methode für uns relevant sein, so hätten Belege hierfür auftauchen müssen.

Sollten solche Belege tatsächlich existieren, denn ein Remote Viewer, der das seit zwei Jahren macht, kann wohl kaum repräsentativ für alle sein, wäre ich unumwunden bereit, die Methode zu akzeptieren und künftigen Aussagen aus diesem Bereich erhöhte Beachtung zu schenken.

Damit ist natürlich noch keine Aussage getroffen über das Funktionieren des Remote Viewings an sich. Im Rahmen der Aufgaben, die sich die Remote Viewer selbst stellen, mögen sie vielleicht sogar erfolgreicher sein als wir mit unseren Schauungen, auf deren Eintreten wir seit Jahrzehnten rechnen. Das ist zwar interessant aber genaugenommen nicht Forumsthema.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Wohl fühlen und dazu ausgerechnet ich auf ein Wort

Bandhu, Sonntag, 17.02.2013, 17:02 vor 4057 Tagen @ Hinterbänkler (8492 Aufrufe)

...das ist hart hier, hab ich selbst zu spüren bekommen...aber es ist ehrlich und nach dem ich beim ersten Kommen und wieder Weglaufen meine Wunden geleckt habe...bin ich zu dem Entschluss gekommen: ehrlich ist besser als puschelig, so lange ich hier die Möglichkeit habe zu lernen was da passiert wenn ich die vermaledeiten Gesichte habe. Dann steh ich die Härte hier durch.
Und dazu möchte ich mal eines ganz deutlich sagen: als ich mich hier nach all dem Wirbel und Stress den ich verursacht habe, hier wieder mit meinem Papstwechsel -Sicht gemeldet habe, war ich innerlich darauf gefaßt das mein Post gleich wieder gelöscht wird...wurde er nicht...das, Taurec das geht an dich besonders, hat mich sehr , sehr nachdenklich gemacht... und beschämt.Also, bleib ich..solang ich kann. Tschüß Bandhu!

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Polarität

Taurec ⌂, München, Sonntag, 17.02.2013, 17:19 vor 4057 Tagen @ Bandhu (8567 Aufrufe)

Hallo!

Und dazu möchte ich mal eines ganz deutlich sagen: als ich mich hier nach all dem Wirbel und Stress den ich verursacht habe, hier wieder mit meinem Papstwechsel -Sicht gemeldet habe, war ich innerlich darauf gefaßt das mein Post gleich wieder gelöscht wird...wurde er nicht...das, Taurec das geht an dich besonders, hat mich sehr , sehr nachdenklich gemacht... und beschämt.Also, bleib ich..solang ich kann. Tschüß Bandhu!

So schlimm wie unser Ruf sind wir gar nicht. Allenfalls polarisieren wir stark, so daß man sich entweder angezogen oder abgestoßen fühlt mit (im Vergleich zu anderen Foren) wenig Raum dazwischen. :trost:

Übrigens lösche ich hier nur in sehr speziellen Fällen einzelne Beiträge (entweder auf Wunsch des Verfassers oder wegen rechtlicher Bedenklichkeiten). Niemals lösche ich etwas, nur weil es mir nicht gefällt (was nicht heißt, daß mir Dein Beitrag nicht gefallen hätte).

Gruß
Taurec

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Ein hochkomplexes Fachforum wie das unsere

BBouvier @, Sonntag, 17.02.2013, 18:39 vor 4057 Tagen @ Taurec (8695 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 17.02.2013, 18:46

lockt Spinner (nicht auf Wingman bezogen!!) an, wie ein offener Honigtopf die Wespen.
Ist ein solcher ausgemacht, dann hält der sich hier schlicht nicht lange:
So einfach ist das.
Und Der mag dann zuhause gern in sein Kissen greinen.
Oder Anderen lauthals was vorjammern, wie ungerecht die Welt doch sei:
Das berührt mich aber nicht die Bohne!

Beste Grüsse!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

autsch :-)

Bandhu, Sonntag, 17.02.2013, 18:57 vor 4057 Tagen @ Taurec (8554 Aufrufe)

Achtung. Satire
So schlimm wie unser Ruf sind wir gar nicht. Allenfalls polarisieren wir stark, so daß man sich entweder angezogen oder abgestoßen fühlt mit (im Vergleich zu anderen Foren) wenig Raum dazwischen. :trost:

leichte Schläge auf den Hinterkopf erhöhen das Denkvermögen:-D

Meine Bedenken

throne, Sonntag, 17.02.2013, 17:15 vor 4057 Tagen @ Hinterbänkler (8547 Aufrufe)

Hallo Hinterbänkler,

ich möchte dazu mal bemerken, dass ich z.B. 1. nicht zur Präkognition in einem für die Allgemeinheit relevantem Maße auserwählt wurde, diesen Komplex aber durchaus erfassen kann und für ein äußerst interessantes und vor allem valides Phänomen halte, 2. hier richtig gute, sachliche und fundierte Arbeit vom Forumsleiter und der Handvoll "Experten" zum Verständniss dieses geleistet wird.
Wenn nun einer daher kommt und kurze Zeit später klar wird, dass es im Prinzip nur um die Bewerbung irgendwelcher Kongresse, Seminare und Optimierungssessions gegen richtiges Geld geht, obwohl es sich im Grunde genommen bloß um einen völlig simpel als etwas tieferführende Kontemplation mit Ausrichtung auf spezielle Themen handelnden Prozess dreht, welcher mit Entrückungen und der Tragweite und Tiefe der jeweiligen Information im Schauungssinne nichts zu tun hat, dann darf man doch einlenken, oder?
Was ich sagen will ist, ich kann oder habe bis jetzt noch nichts "geschaut" und habe höchsten Respekt vor diesem Phänomen, aber dafür kann ich etwas anderes ziemlich gut, ich rieche Versicherungsvertreter und Geschäftemacher auf Kilometer. (Das ist auch gar nicht persönlich bezogen auf den Kameraden Wingman, der hier durchaus in lauterer Absicht aufgetreten sein kann, aber der ganze Komplex "RV" ist, wie schon gesagt, einfach nur ein geschickt vermarkteter Heißluftballon)
Nie wurde behauptet die Produkte von Herbalife seien schlecht oder minderwertig oder müssten gar "widerlegt" werden. Die Produkte von Herbalife sind einfach ganz normale Allerweltsprodukte, welche mittels psychologisch ausgefeilter Propaganda als Wundermittel dargestellt werden. Früher nannte man sowas Quacksalberei. Das Miese daran sind einfach die Vertriebs- und Vermarktungsstrategien, welche dem "Clienten" suggerieren er könne damit sein Leben verbessern oder es hinge sogar ganz davon ab, was schlicht nicht stimmt.

Aber wie immer bekommt der Mensch was er sich verdient hat. Und solange Menschen entweder keine Lust haben sich mit sich selbst ehrlich auseinanderzusetzen und ein gewisses Grundmaß an Reflexionsvermögen sich anzueignen oder ganz schlicht zu viel Geld und Langeweile haben, genau so lange sind auch solche Produkte legitim.

Herzlichen Gruß, throne ...von seinem Thron;-)

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