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Ratzinger tritt am 28. Februar zurück (Schauungen & Prophezeiungen)

BBouvier @, Montag, 11.02.2013, 12:10 vor 4086 Tagen (22268 Aufrufe)

<"Montag, 11. Februar 2013
Rücktritt zum 28. Februar.
Benedikt XVI. gibt Pontifikat auf.

Papst Benedikt XVI. gibt sein Pontifikat am 28. Februar ab.
Das teilte Joseph Ratzinger überraschend
während eines öffentlichen Konsistoriums in Rom mit.
Er kündigte seine ungewöhnliche Entscheidung
in lateinischer Sprache an.
">

http://www.n-tv.de/panorama/Benedikt-XVI-gibt-Pontifikat-auf-article10098531.html

Derlei ist wohl eher kein Sack in China ...

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Schon mehr, als ein Seecontainer Reis

attempto, Montag, 11.02.2013, 12:34 vor 4086 Tagen @ BBouvier (21051 Aufrufe)

Servus BB

Diese Meldung ist in der Tat kein chinesischer Reissack!

Die 'Papstflucht' habe ich mir jedoch anders vorgestellt... :-D

Mal sehen, wen die Kardinäle uns als nächstes (als letzten?) präsentieren. Mittlerweile würde es mich noch nicht mal wundern, wenn der in gesichtete 'Ahnengalerie' paßt.
(Noch vor wenigen Jahren hätte ich mir für diese Aussge den Vogel gezeigt)

Interessante Zeiten..

Grüße

attempto

Papstwahl noch vor dem Tod des Vorgängers

Ernesto, Montag, 11.02.2013, 12:35 vor 4086 Tagen @ BBouvier (21532 Aufrufe)
bearbeitet von Ernesto, Montag, 11.02.2013, 12:42

Hallo

Gibt es da nicht eine Stelle/Prophezeiung, an der es sinngemäss heisst, dass der neue Papst gewählt wird, noch bevor der Tod des alten verkündet worden ist, oder so ähnlich?

Und vielleicht ist es ja die einzige Möglichkeit für den Papst aus dem Vatikan zu "fliehen", indem er zurücktritt, wenn er sich im Vatikan nicht mehr sicher fühlen kann...

Gruss Ernesto

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Don Bosco. Paßt aber nicht auf die jetzige Situation

Taurec ⌂, München, Montag, 11.02.2013, 12:47 vor 4086 Tagen @ Ernesto (21579 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Montag, 11.02.2013, 12:53

Hallo!

Don Bosco:
"Da auf einmal fällt der Papst, schwer getroffen. Seine Umgebung eilt ihm sofort zu Hilfe und hebt ihn auf. Zum zweiten Male wird der Papst getroffen, er fällt von neuem und stirbt. Bei den Feinden erhebt sich Sieges- und Freudengeschrei, von ihren Schiffen vernimmt man unbeschreiblichen Jubel. Allein, kaum ist der Papst tot, so tritt schon ein anderer Papst an seine Stelle. Die versammelten Kapitäne haben ihn so schnell gewählt, daß die Todesnachricht des Papstes mit der Wahl seines Nachfolgers gleichzeitig bekannt wird. Nun schwindet den Gegnern der Mut."

Das müßte also noch in der Zukunft liegen und betrifft frühestens Ratzingers Nachfolger. Daß Ratzinger in den nächsten zwei Wochen stirbt, ist eher nicht anzunehmen.

=> Heißt auch, wir haben noch mindestens zwei Päpste, wenn man Don Bosco glaubt. Damit ist Conchitas Aussage und Malachias (was ja schon bekannt war) für die Tonne.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Malachias...

Jayef, Montag, 11.02.2013, 14:02 vor 4086 Tagen @ Taurec (20878 Aufrufe)

...wäre noch "zu retten" wenn Ratzingers Nachfolger sich Petrus II nennt...

Don Bosco redet vielleicht von einer Zeit "nachher".

Und so lange Ratzinger noch am Leben bleibt (was vielleicht schauungsgemaess "zählt"?) könnte noch einiges passieren.

Ein winziges Weltenbeben und plötzlich ist alles anderes...

Gruss!
Jayef

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"Petrus II." steht nicht bei Malachias

Taurec ⌂, München, Montag, 11.02.2013, 14:30 vor 4086 Tagen @ Jayef (22605 Aufrufe)
bearbeitet von Forumsleitung, Sonntag, 19.04.2015, 12:11

Hallo!

Im Original steht von "Petrus II." kein Wort.

Siehe die Urquelle von 1595 in unserer Quellensammlung.

Dort steht nur "Petrus Romanus", was nur eine allgemeine Chiffre für den Papst ist, der ja in Nachfolge Petri steht.

Daß er auch tatsächlich Petrus II. heißen soll, ist eine Überlegung der Interpreten der Prophezeiung, die soweit gingen, in späteren Veröffentlichungen sogar "Petrus II." zu schreiben, statt nahe am Text zu bleiben. Der Laie, der das Original nicht kennt, glaubt, dort stünde tatsächlich "Petrus II.". So werden bloße Spekulationen im Laufe der Zeit zum Kanon erhoben.

Es ist sogar unklar, ob der letzte Satz für einen eigenständigen Papst steht oder vom Verfasser als auf "Gloria Olivae" bezogen gedacht wurde.

Fest steht, daß Malachias eine politische Fälschung für das Konklave von 1590 ist, die mit einer größeren Menge Sprüche für die Zukunft verlängert wurde - offenbar der Authentizität wegen, um 1590 den Anschein zu erwecken, es handele sich um eine ältere Prophezeiung, die rein zufällig genau dann bekannt geworden wäre. Ebenso zufällig ist wohl das Ende der Liste zum jetzigen Zeitpunkt, wobei der letzte Satz auf bekannte Endzeitvorstellungen über die Zerstörung Roms und Verfolgung der Kirche zurückgeht und von anderer Quelle stammen könnte.

Daß die Liste eine reine Erfindung ist, erkennt man daran, daß all diese Sprüche nur mit Mühe und hanebüchenen Konstruktionen auf die jeweiligen Päpste hingebogen werden können. Daß die Sprüche zwar inhaltlich falsch, aber hinsichtlich ihrer Zahl richtig sein sollen, wäre alles andere als eine vernünftige Annahme.

Gruß
Taurec

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Papstnachfolger

Keynes, Montag, 11.02.2013, 19:13 vor 4085 Tagen @ Taurec (20739 Aufrufe)

Hallo,

in welcher prophezeiung wird vom schwarzen papst gesprochen, denn sowas bahnt sich offenbar an.

grüsse keynes

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schwarzer Papst?

BBouvier @, Montag, 11.02.2013, 19:32 vor 4085 Tagen @ Keynes (21294 Aufrufe)

Hallo,

in welcher prophezeiung wird vom schwarzen papst gesprochen, denn sowas bahnt sich offenbar an.

grüsse keynes

Hier lang:
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=17310

*seufzz*

Grüsse!
BB

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"Es wird mal ein (hier bitte eine beliebige Farbe einsetzen zu wollen) Papst kommen!"

BBouvier @, Montag, 11.02.2013, 21:04 vor 4085 Tagen @ Elfe (20485 Aufrufe)

Hallo, Elfe!

Dort lesen wir:
"Es wird ein schwarzer Papst kommen."

Herr Biermann aus Niederbrombach:
"Es wird mal ein gelber (chinesischer) Papst kommen."

Die Relevanz/Validität ist doch überhaupt nicht zu beurteilen!

Mit ein wenig Recherche im Netz lässt sich sicherlich auch finden:
- es wird ein Einäugiger als Papst kommen
- es wird ein Annunaki als Papst kommen
- es wird ein Moslem als Papst kommen
- es wird ein ganz junger als Papst kommen
- und so weiter =>

Daher mein: "seufzz"! :-)

Beste Grüsse!
BB

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Junger Papst

Jayef, Montag, 11.02.2013, 22:34 vor 4085 Tagen @ BBouvier (20293 Aufrufe)

Hallo, BB!

- es wird ein ganz junger als Papst kommen

Gut möglich. Er muss schnell laufen können...

Beste Grüsse!
Jayef

kein junger Papst

Bandhu, Dienstag, 12.02.2013, 14:32 vor 4085 Tagen @ Jayef (21225 Aufrufe)

Vom 7.1. bis zum einschließlich 18.1 wurde ich täglich beim Einschlafen mit Papstbildern gequält. Dazu möchte ich sagen , ich bin nicht katholisch sozialisiert und habe daher keinerlei emotionale Anbindung an diesen Papst oder andere.

Mich haben diese Bilder derart genervt, dass ich mich darüber sowohl gegenüber meinem Mann, als auch einer Freundin beklagte, denn ich fand kaum noch gescheit in den Schlaf.

Meine damalige Deutung war das der vermutlich stirbt und es bald einen anderen Papst geben wird..aber vielleicht ist es auch ganz anders?

Im Wesentlichen bestanden diese Bilder täglich aus etwa gleichen Szenen..einmal fehlte das eine, ein andermal das andere Detail.

Deshalb fasse ich alle Bilder hier zusammen, allerdings kann ich keinen chronologischen Ablauf geben.

Ich sehe das Gesicht des Papstes, die Augen starr, ohne Glanz, über dieses Gesicht schiebt sich wie bei zwei übereinanderliegenden Dias, ein Zweites Gesicht, diese Gesicht nimmt an Dichte zu, wärend das darunter liegende Papstgesicht verblasst. Das neue Gesicht ist ein Mann, den ich nur als Ovalköpfig bezeichnen kann, die Haare sehr kurz und weiß, Scheitelbereich fast gar nicht behaart, eine ovales Gesicht, Doppelkinn, weicher Mund, Lange Nase. Brillenträger, wobei diese Brille immer wechsel, einmal dick gerahmt und schwarz, einmal Metallbügel..Weisse Hautfarbe, Alter je nach dem wie gut er sich gehalten hat, zwischen sechsig und siebzig +/-5

Anderes Bild. Männer stehen um den Papst Benedikt herum, er wirkt klein unter ihnen, es wird heftig diskutiert. Ihn sehe ich nur von hinten, weiss gekleidet, aufrecht.
Vor ihm dieser junge Geistliche, der mit ihm in Altötting war, ich weiss nicht wie der heisst, sehr gut aussehender Mann. Alle anderen kenne ich nicht. Nicht alle tragen geistliche Gewänder, es gibt da Männer in grauem Anzug und es gibt jemanden, der trägt grau, rot und weiss, ich nehme nur diese Farben an ihm war..das irritiert mich.

Andere Szene, Benedikt sitz rechts vom Papststuhl, um ihn stehen und sitzen andere, auch sie gekleidet wie eben beschrieben: schwarzer Talar( nennt man das so?), auch rote ..auch grau, kein weiss mehr, die meisten schwarz oder grau..( deshalb vermutete ich den Tod von Benedikt).
Auf dem Stuhl Petri sitzt wieder der "Andere". Benedikt ist nach vorn gebeugt, schaut so...wie Menschen aussehen die sehr viel Haldol bekommen haben.

So , das wars...weiss nicht ob das hilfreich ist..weiß es ist blöd eine Schau nach zu reichen...andererseits...ehrlich, ich glaub nicht das Benedikt freiwillig geht..in den Bildern jedenfalls lag Agression ihm gegenüber..gestern hab ich gehört, der bleibt im Vatikan um weiter Kontrolle auszuüben...mein Gefühl war, der hat zu bleiben , um kontrolliert werden zu können.
Ok, dann. Tschüß erst mal.

ach

Bandhu, Dienstag, 12.02.2013, 15:14 vor 4085 Tagen @ Taurec (20240 Aufrufe)

..Taurec, ...hm...am ehesten noch nur zwei und sechs, aber auch nicht ganz...der Mund, ich hab den weicher gesehen..die sind so schmal-lippig...aber wer weiß, Fotos , und Visionen?...ich hab ja auch diesen wie "heisst der gleich Schönling" mit Brille und dunkelhaariger gesehen..kann ich ja verdreht und verzwirbelt wahrgenommen haben..den hatte ich allerdings gesehen..da bin ich ganz sicher...bei den Papstkandidaten...irgendwie, je länger ich mir die anseh, um so mehr komm ich durcheinander...ich weiss ja auch nicht wieso...aber im Gedächnis blieben eben diese kurzen weißen Haare( stoppelschnitt) und das er über dem Scheitel fast keine hatte.. und dieser Mund..mit so einem zynischen nach unten gehenden Lächeln..das Lächeln überhaupt, das diese Augen nicht erreicht...die sind ernst, borend..Farbe könnte ich nicht sagen, dunkel Blau wäre genauso möglich wie kaltes Braun...ach Taurec...gar nicht phänomenal..
Aber erschreckt hats mich, bis in die Knochen...

Dieser Kardinal sieht dem ähnlich:

Bandhu, Dienstag, 12.02.2013, 18:37 vor 4085 Tagen @ Taurec (20450 Aufrufe)

Hallo Taurec! Ich weiß nicht wie man Bilder hochläd, aber das kann ja gegoogelt werden: Kardinal Angelo Bagnasco. Der kommt dem, den ich sah, am meisten nah..gehört aber wohl nicht unbedingt zu denen mit denen man rechnet...Tut mir leid, genauer bekomm ichs nicht, ich hab jetzt stundenlang gegoogelt...näher komm ich nicht dran. Liebe Grüße Bandhu

Bagnasco-Quote

Ulrich ⌂, München-Pasing, Dienstag, 12.02.2013, 18:55 vor 4085 Tagen @ Bandhu (21900 Aufrufe)

Hallo Bandhu,

Kardinal Angelo Bagnasco. Der kommt dem, den ich sah, am meisten nah..gehört aber wohl nicht unbedingt zu denen mit denen man rechnet.

Die Quote beim irischen Wettbüro "PaddyPower" beträgt für ihn nur 14/1, damit gehört er zu den Favoriten (Platz 9).

http://www.paddypower.com/bet/current-affairs/pope-betting?ev_oc_grp_ids=1178744

Gruß,
Ulrich

Ähnlichkeit?

Mirans, Baden-Württemberg, Dienstag, 12.02.2013, 18:57 vor 4085 Tagen @ Bandhu (20060 Aufrufe)

Hallo Bandhu,

...Doppelkinn, weicher Mund, Lange Nase...

http://www.adnkronos.com/IGN/Assets/Imgs/B/bagnasco_angelo_1_230307--400x300.jpg

Bei Angelo Bagnasco ist ein Doppelkinn nicht zu erkennen, der Mund eher schmallippig als "weich", also genau das gegenteilige Aussehen.

Gruß
Mirans

--
"Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." - Albert Einstein
http://psiram.com/index.php?lang=de

nah..

Bandhu, Dienstag, 12.02.2013, 19:13 vor 4084 Tagen @ Mirans (20095 Aufrufe)

zu den Lippen: es gibt Fotos bei denen er die Lippen weder zum Lächeln verzieht noch zusammenkneift..Nase,Augen, Ohren, gleich..Kopfform gleich..Haare gleich..wenn er das Kinn nicht vorschiebt, durchaus Doppelkinn...oder wie immer man diesen "Wellengang" unterm Kinn nennen will...mir schien er allerdings durchaus etwas beleibter( womit ich nicht dick meine), kannst auch sagen weniger zierlich.

Beschreiben eines in Vision gesehenen Menschen ist sehr schwer, verstehen was beschrieben wird auch...

@Bandhu

Malbork, Dienstag, 12.02.2013, 22:24 vor 4084 Tagen @ Bandhu (20101 Aufrufe)

Was ist mit Kandidat Agostino Vallini?

Seine Exzellenz Kardinal Agostino Vallini koennte glatt als "Der Roemer" bezeichnet werden. Geboren 1940 in Poli in der Provinz Rom ist er Kardinalvikar der Dioezese Rom.

Seine Wahl liesse sich als "Zurueck zu den Wurzeln" interpreieren.

Zu einem Petrus II waere es da nicht weit
Malbork

weitere Verbindungen

Gerhard, Mittwoch, 13.02.2013, 00:15 vor 4084 Tagen @ Malbork (20290 Aufrufe)

Hallo Malbork,

ich bin aus ähnlichen Gründen wie Du auf Agostino Vallini gestoßen.

Mein Ausgangspunkt war das Bild, das @Danach einst veröffentlicht hatte:

https://schauungen.de/forum/index.php?id=13115#image

Erläuterungen auf >>> https://schauungen.de/forum/index.php?id=13115

@Ulrich und @BB haben diesen Tyrolean/Cyrolean oben diskutiert, aber sein Bild leider nicht erwähnt. Ich möchte deshalb anregen, die Bilder von Agostino Vallini mit dem Bild von @Danach zu vergleichen.

Ich sehe eigentlich auch Ähnlichkeiten zu der Beschreibung von @Bandhu, weiter oben in diesem Thread, die ich hier nochmals zitieren darf:

Das neue Gesicht ist ein Mann, den ich nur als Ovalköpfig bezeichnen kann, die Haare sehr kurz und weiß, Scheitelbereich fast gar nicht behaart, eine ovales Gesicht, Doppelkinn, weicher Mund, Lange Nase. Brillenträger, wobei diese Brille immer wechsel, einmal dick gerahmt und schwarz, einmal Metallbügel..Weisse Hautfarbe, Alter je nach dem wie gut er sich gehalten hat, zwischen sechsig und siebzig +/-5.

Ich halte diesen Papst für den Flucht- und Rückkehrpapst. Vielleicht geht die Flucht des Verbannten = Coriolan (BB) nicht über die Schweiz sondern (zuerst?) via Tirol ...

Weitere Gedanken meinerseit zu diesem Papst, basierend auf der Proph.John.XXIV finden sich auf https://schauungen.de/forum/index.php?id=13134.

Allerdings glaube ich nicht, dass er schon der nächste Papst sein wird, sondern dass vor ihm noch ein "überseeischer" Papst aus einem "fernen Land" kommen wird, dessen Pontifikat sehr kurz sein wird und der in seiner Heimat (gelegentlich einer Reise dorthin) begraben werden wird. Das ist dann der Papst, nach dessen Tod ultraschnell ( = John.Proph.XXIV und auch gemäß Pater Pio) der Römer ( = gemäß Malachias) gewählt werden wird. Diese beiden aufeinanderfolgenden Päpste werden in der Proph.John.XXIV bezeichnet als "zwei Brüder, von denen keiner der wahre Papst sein wird". Das deutet eine Unsicherheit bzw. Gespaltenheit der Kirche an. Diese zwei Brüder-Päpste tauchen auch - miteinander verwachsen - in dem Bild von Parravicini auf, das @Guerreo weiter oben zitiert hat. Und @Bandhu berichtet von Gesichtern, die sich übereinander lagern ...

Das Papsttum kann als Wetterbarometer für kommende geschichtliche Stürme im Abendland betrachtet werden. Die Risse, die in Rom sich (oft als erste) zeigen, weisen meistens auf bald entstehende weitere Risse und folgende Brüche hin. Kurz vor dem Ersten Weltkrieg beispielsweise starb ein Papst, kurz vor dem Zweiten Weltkrieg wieder einer. Ich will damit nur sagen, dass den merkwürdigen und außerordentlichen Ereignissen in Rom nun bald gleichermaßen auffallende Geschehnisse in anderen Bereichen folgen werden.

Grüsse, Gerhard

zu "Tyrolean / Cyrolean"

Ulrich ⌂, München-Pasing, Mittwoch, 13.02.2013, 01:11 vor 4084 Tagen @ Gerhard (20045 Aufrufe)

Hallo Gerhard,

@Ulrich und @BB haben diesen Tyrolean/Cyrolean oben diskutiert, aber sein Bild leider nicht erwähnt.

ähem, räusper, hüstel... auf den Beitrag mit dem Bild von 'Danach' hatte ich verlinkt.

<abschweif>
Taurec:

sowie die 9 Margarithen links im Bild

wenn an den Tag kommen sollte, daß Agostino Vallini's Lieblingsgericht "Pizza Margherita" ist, dann bin ich überzeugt... ;-)
</abschweif>

Ich halte diesen Papst für den Flucht- und Rückkehrpapst. Vielleicht geht die Flucht des Verbannten = Coriolan (BB) nicht über die Schweiz sondern (zuerst?) via Tirol ...

originelle Deutung !

Deine Idee etwas variierend, ergäbe das im Hinblick auf den Text-Schnipsel von Irlmaier "...Der Papst kommt ihnen aber aus und flüchtet im Pilgergewand übers Wasser oder ans Wasser." (Adlmaier 2, 1955) für den Schriftzug "Tyrolean / Cyrolean" folgende mögliche Bedeutung:

<querdenk>
Flucht über / an das Wasser = "Cyrolean"
("Cyrolean" wird bevorzugt im Zusammenhang mit dem Blau des Meeres verwendet)

Rückkehr (aus Deutschland) über (Süd-)Tirol = "Tyrolean"
</querdenk>

Gruß,
Ulrich

Das ist schwierig zu sagen

Bandhu, Mittwoch, 13.02.2013, 05:43 vor 4084 Tagen @ Malbork (20045 Aufrufe)

Guten Morgen Malbrok! Es ist vschwierig für mich zu sagen, dieser ist es, jener nicht...beim Bagnasco stört mich das er so zierlich ist, bei dem hier, ist die Nase anders und die Augen so hell...beide halte ich für möglich.
Ich möchte dazu auch eines zu bedenken geben: wer immer/was immer mir da im Gehirn Impulse setzt, es kann nur erzeugen was in meinem Gedächnis an Bildern vorhanden ist...Ich habe so oft erlebt, das die Bilder Puzzel Teile sind, Teile aus mir schon vertrautem.. dann neu zusammengesetzt gibt es ein neues Gesamtes...in meinem Kopf.Ich frag mich ob es überhaupt möglich ist, danach eine hundertprozentige Zuordnung zu machen.

.Es sind eben nicht die körperlichen Augen, die "sehen"..im Augenblick stehe ich vor der Aufgabe einem "Traumgesicht" das ich vor etwa vier Wochen hatte, eine Fotografie zuordnen zu wollen..und ich sehe , je mehr ich versuche dies zu tun...wie instabil das Erinnerungsbild wird.Ich fürchte , ich muss da enttäuschen. Beide Männer haben Ähnlichkeit..beide aber auch irgendetwas das mir im Rückblick nicht passend erscheint..

Pater Pio - Prophezeiung

Tony, Dienstag, 12.02.2013, 19:18 vor 4084 Tagen @ Bandhu (22052 Aufrufe)
bearbeitet von Tony, Dienstag, 12.02.2013, 19:31

Guten Abend zusammen,

möchte erneut auf BBs Beitrag von 2008 hinweisen:

"S." erzählt mir also, Pater Pio (1887 bis 1968)
habe einst bezüglich eines italienischen Buben,
den er grade taufte, gesagt:
"Dieser wird einmal Papst!"

Heisst:
Demnach folgt auf Benedikt noch ein Italiener,
ein "Römer".

Und es gebe eine Aussage, dieser Papst
sei hellsichtig.
Er bestelle einst alle Kardinäle nach Rom,
sage einer ganzen Anzahl ihr schlechtes Wesen
auf den Kopf zu und jage sie dann aus ihrem Amte.


Ich habe kurz im Netz recherchiert, ob dokumentierte Begegnungen von Pater Pio und dem von Bandhu in die engere Auswahl Gewählte Kardinal Angelo Bagnasco zu finden sind. Leider nichts gefunden.


Auf Wikipedia habe ich dann jedoch das hier entdeckt (war mir neu):

Seit 1940 betätigte sich Pater Pio als Heiler[7] und sprach Prophezeiungen aus. So wird ihm nachgesagt, dem jungen Priester Karol Wojtyła 1947 sowohl die Wahl zum Oberhaupt der katholischen Kirche als auch das Attentat von 1981 vorausgesagt zu haben.

Demzufolge müsste Pater Pio entweder zwei Gesichte gehabt haben oder BBs Quelle bezieht sich auf die bereits eingetroffene Prophezeiung.

Lg Tony

Edit: Entschuldigt, da war ich wohl ein wenig voreilig, die Info von BB kann natürlich nicht auf Johannes Paul II. zurechtgebogen werden, da es sich um andere Nationalitäten handelt. :-D

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Junger Geistlicher

Taurec ⌂, München, Dienstag, 12.02.2013, 14:47 vor 4085 Tagen @ Bandhu (20333 Aufrufe)

Hallo!

Vor ihm dieser junge Geistliche, der mit ihm in Altötting war, ich weiss nicht wie der heisst, sehr gut aussehender Mann.

War das sein Sekretär Gänswein?

[image]

Gruß
Taurec

--
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ja

Bandhu, Dienstag, 12.02.2013, 15:03 vor 4085 Tagen @ Taurec (20161 Aufrufe)

Hallo, Taurec, ja der wars, er trug aber eine Brille, der stand ganz dicht dem Papst gegenüber...zu dicht, um das noch als höflich zu bezeichnen

Wer kann Polnisch? - es soll noch eine zweite Quelle zum schwarzen Papst geben!

Georg, Dienstag, 12.02.2013, 16:46 vor 4085 Tagen @ BBouvier (20137 Aufrufe)

Hallo beisammen,


Wer kann Polnisch? - es soll noch eine zweite Quelle zum schwarzen Papst geben!


Bona Szorza http://de.wikipedia.org/wiki/Bona_Sforza,
eine Italienerin aus dem Hause Sforza, die durch Heirat
Königin von Polen geworden ist, wird diese Aussage zugeschrieben.
Oder, sie hat diese zumindest gesammelt und bekanntgegeben.

Leider ist auf Englisch oder Deutsch dazu kaum was zu finden.

http://216.194.92.47/forum/messages/15368.htm


Wer Polnisch oder Ukrainisch kann, sollte mal eine
Internetrecherche wagen.


mfG Georg

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Bona Sforza ... *seufzz*

BBouvier @, Dienstag, 12.02.2013, 17:16 vor 4085 Tagen @ Georg (20094 Aufrufe)

<"Hallo beisammen,
... es soll noch eine zweite Quelle zum schwarzen Papst geben!
Bona Szorza ...
eine Italienerin aus dem Hause Sforza, die durch Heirat
Königin von Polen geworden ist, wird diese Aussage zugeschrieben
.">

Hallo, Georg!

Jaja... "es soll" ... :crying:
Die gute Bona Sforza wurde 1494 (!) geboren!!
Und kann sich nicht mehr wehren, wenn ihr aller
möglicher Müll untergeschoben wird.
Beispielsweise, sie hätte vor einem halben Jahrtausend (!)
Aussagen zur Hautfarbe (!) eines Papstes des 21. Jahrhunderts gemacht.

Nicht wahr? :-D

Gruss,
BB

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Vielleicht Atuka He? (ebenfalls Fälschung) Außerdem "Chile-Klaus"

Taurec ⌂, München, Montag, 11.02.2013, 19:40 vor 4085 Tagen @ Keynes (21069 Aufrufe)

Hallo!

Etwas derartiges kommt bei Atuka He vor:
"Der gütige Mann mit dem schelmischen Blick und den schönen weißen Kleidern, euer Gottesmann, hustet und wird schwach. Braucht viel Kraft, der Mann. Ihm ist schwindelig im Kopf, aber er sagt es keinem. Jemand müßte ihm die Hand auf die Stirn legen, aber er will das wohl nicht. Er braucht Kraft, wirklich. Ist zu schwach, sich dagegen aufzubäumen. Ich denke, er wird den Kampf verlieren – ist müde. Danach kommt die schwarze Hose – zwei, drei Jahre nur, denn auch er ist gezeichnet. Sein Vater machte die Hosen, glaube ich. Der neue Heilige Mann hat merkwürdige Augenbrauen…"

Atuka He ist eine Fälschung des Autors (eher Geschäftemachers) Ray Nolan.
Detlef, der in Paraguay lebt, war vor ein paar Jahren bei den Maká-Indianern, wo Atuka He ein bekannter Ältester und Schamane sein soll. Die Indianer hatten von Atuka He jedoch nie etwas gehört. Der Name ist noch nicht mal Teil ihrer Sprache.
=>:tonne:

Vor acht Jahren hat mal jemand "Chile-Klaus" zitiert, der am 4. 4. 2002 eine ihm bekannte chilenische Seherin zitierte:

"Vor mehr als einem Jahr habe ich mal mit Apollo telefoniert. Da war gerade L., eine chilenische Seherin bei mir auf Besuch. Ich teilte ihm ihre Sicht mit:
Ich erzählte ihr von den Prophezeiungen über die kath. Kirche und sagte dass ich mir nicht vorstellen könne, dass es da so schnell zu Unruhen und einer Verfolgung kommen könne. Wie und was wird hier passieren. Darauf ihre Antwort:
Es wird ein schwarzer Papst kommen. Dann beginnen die Unruhen in der Kirche. Er wird für die Kirche- unangenehme Dinge aufdecken. Verbrechen, die die Kirche begangen hat, oder in die sie verwickelt ist.
Danach kommt es zur Revolution in der Kirche.
Ich fragte sie wann das passieren wird. Ihre Antwort: Dort wo ich das sehe existiert keine Zeit. Alles beginnt wenn der Schwarze Papst kommt. Wenn ein anderer kommt, dann dauert es eben noch länger. Aber wenn der schwarze Papst kommt, dann beginnen die Unruhen in der Kirche."

Eine Bewertung der Quelle ist eigentlich nicht möglich. Mir persönlich ist "Chile-Klaus" kein Begriff. Er ist nicht zugegen, so daß man ihm Fragen zur Quelle stellen könnte.
Man kann diese Aussage also entweder glauben oder nicht.

Quelle: https://schauungen.de/archive/forum53379/messages/144414.htm

Gruß
Taurec

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Echtheit von Chile-Klaus

mica, Freitag, 15.03.2013, 13:47 vor 4054 Tagen @ Taurec (19535 Aufrufe)

Hallo Taurec,

du hinterfrägst Chile-Klaus.

Aus dieser Zeit damals kenne ich die Postings von Chile-Klaus. Er lebte damals in Chile und hatte öfter von dieser Seherin erzählt. Als er wieder nach Ö zog, lernte ich ihn auch persönlich kennen.

Seine Aussagen kann ich als wahr nehmen, er ist authentisch. Ob das als Beweis für das Forum hier taugt steht auf einem anderen Blatt. *g*

Also könnte die Seherin tatsächlich den "Schwarzen" Jesuiten-Papst gesehen haben. Dass es in der Kirche infolge der Aufräumbemühungen Franziskus`zu Aufruhr kommen könnte wär ja weiter nicht verwunderlich!

LG
mica

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Zum "schwarzen Papst" der chilenischen Seherin

Taurec ⌂, München, Freitag, 15.03.2013, 14:42 vor 4054 Tagen @ mica (19930 Aufrufe)

Hallo!

Seine Aussagen kann ich als wahr nehmen, er ist authentisch. Ob das als Beweis für das Forum hier taugt steht auf einem anderen Blatt. *g*

Deine Einschätzung des Chile-Klaus reicht mir. Näher können wir der Sache im Augenblick wohl auch nicht kommen.

Gehen wir also davon aus, daß Chile-Klaus verlässlich ist. Das heißt, die Seherin hat ihm das überlieferte auf jeden Fall erzählt.

Das sagt jedoch noch nichts über die Qualität der Seherin aus. Sie könnte Angelesenes oder persönliche Wunschvorstellungen wiedergegeben haben. Sie könnte eine Schau gehabt und völlig falsch interpretiert oder eine Schau gehabt und weitgehend unverzerrt weitergegeben haben.

Da der Bericht von Chile-Klaus keine wertneutralen Beschreibungen der Schauungswahrnehmungen bietet, sondern nur Behauptungen, was passieren soll, ist auf jede Fall von einem gewissen Anteil Interpretation und Verzerrung auszugehen.

Da der Bericht lediglich von einem "schwarzen Papst" spricht, als ob es etwas selbstverständliches wäre, gehe ich nicht davon aus, daß der eher abwegige und kaum bekannte Begriff für den Jesuitengeneral gemeint ist. Wäre der "schwarze Papst" der Jesuiten gemeint, so hätte der Bericht entweder wörtlich die Jesuiten genannt (ohne auf den Begriff "scharzer Papst" zurückzugreifen) oder es wäre neben einer bloßen Nennung des Begriffs auch dessen Erklärung erfolgt, so daß die Verbindung zu den Jesuiten eindeutig wäre.

Also ist davon auszugehen, daß die chilenische Seherin nicht einen Jesuitenpapst, sondern schlicht und einfach einen Papst mit schwarzer Hautfarbe meinte.

Die Spekulationen in diesem Faden sind also höchstwahrscheinlich nichts weiter als der Versuch einen Papst, der noch keine Eigenschaften aufweist, die zu den Prophezeiungen passen, mit Gewalt doch noch auf die Prophezeiungen passend zu machen (namentlich die Fälschung Malachias, die Fälschung Caput Nigrum und das wahrscheinlich echte Prophezeiungsfragment von Chile-Klaus). Sowas passiert, wenn man Schauungen/Prophezeiungen nicht als sachlich zu analysierendes (und potentiell gefälschtes) Objekt betrachtet, sondern als Glaubensinhalt, der durch die Fährnisse des Weltgeschehens gerettet werden muß. ;-)

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

"Malachias"

Jayef, Montag, 11.02.2013, 22:22 vor 4085 Tagen @ Taurec (20756 Aufrufe)

Hallo, Taurec!

Im Original steht von "Petrus II." kein Wort.

Habe ich auch nicht gesagt.

Siehe die Urquelle von 1595 in unserer Quellensammlung.

Dort steht nur "Petrus Romanus", was nur eine allgemeine Chiffre für den Papst ist, der ja in Nachfolge Petri steht.

Daß er auch tatsächlich Petrus II. heißen soll, ist eine Überlegung der Interpreten der Prophezeiung, die soweit gingen, in späteren Veröffentlichungen sogar "Petrus II." zu schreiben, statt nahe am Text zu bleiben. Der Laie, der das Original nicht kennt, glaubt, dort stünde tatsächlich "Petrus II.". So werden bloße Spekulationen im Laufe der Zeit zum Kanon erhoben.

Es ist sogar unklar, ob der letzte Satz für einen eigenständigen Papst steht oder vom Verfasser als auf "Gloria Olivae" bezogen gedacht wurde.

Deswegen (teilweise) auch meine Bemerkung.
Man kann im Original sehen dass der Satz "In Persecutione extrema S.R.E. sedebit." möglich auf "Gloria olivae" Beziehung hat (Persecutione wegen z.B. Missbrauchsskandale), auch weil es ein "." am Ende steht. Dann koennte Petrus Romanus, was seine Name auch sei, sehr gut der letzte Papst sein.

Fest steht, daß Malachias eine politische Fälschung für das Konklave von 1590 ist, die mit einer größeren Menge Sprüche für die Zukunft verlängert wurde - offenbar der Authentizität wegen, um 1590 den Anschein zu erwecken, es handele sich um eine ältere Prophezeiung, die rein zufällig genau dann bekannt geworden wäre. Ebenso zufällig ist wohl das Ende der Liste zum jetzigen Zeitpunkt, wobei der letzte Satz auf bekannte Endzeitvorstellungen über die Zerstörung Roms und Verfolgung der Kirche zurückgeht und von anderer Quelle stammen könnte.

Welche andere Quelle wäre das?

Daß die Liste eine reine Erfindung ist, erkennt man daran, daß all diese Sprüche nur mit Mühe und hanebüchenen Konstruktionen auf die jeweiligen Päpste hingebogen werden können. Daß die Sprüche zwar inhaltlich falsch, aber hinsichtlich ihrer Zahl richtig sein sollen, wäre alles andere als eine vernünftige Annahme.

Ob es eine Fälschung ist sagt überhaupt nichts über irgendwelche seherische Fähigkeiten des Autors. Und ob es eine valide Schau ist oder nicht.
Beispiele:

De medietate lunae : wurde bei Halbmond gewählt.
De labore solis : am Geburtstag und Tag des Beerdigungs einen Sonnenfinsternis.
Gloria olivae : nennt sich Benediktus; das Zeichen der Benediktiner ist ein Olivenzweig.
Petrus Romanus : "Dann wird die Siebenhügelstadt zerstört werden und der furchtbare Richter wird sein Volk richten."

Fuer mich klingt das inhaltlich richtig, ganz ohne "Mühe und hanebüchenen Konstruktionen".
Und das alles, jetzt mehr als 400 Jahre vorher aufgeschrieben, sollte reiner Zufall sein? Ich möchte mehr von solchen "Fälschungen" haben...

https://en.wikipedia.org/wiki/Prophecy_of_the_Popes (gibt's leider nicht auf Deutsch.)

Gruß
Jayef

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"Malachias" ? --- passt schon! - und zwar verblüffend genau!

BBouvier @, Dienstag, 12.02.2013, 01:27 vor 4085 Tagen @ Jayef (21151 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 12.02.2013, 01:35

Hallo, Jayef!
=>
Arnold Wion!

"Im Jahr 1595 wurde eine zweibändige bibliographische
Beschreibung berühmter Mitglieder des Benediktinerordens
unter dem Titel „Lignum vitae, ornamentum et decus ecclesiae“ veröffentlicht.
Ihr Verfasser, der Belgier Arnold Wion, gehörte selbst
dem Orden an.
Die Veröffentlichung wäre höchstwahrscheinlich schnell
in Vergessenheit geraten, würde sie nicht auf den Seiten 307 – 311
die Weissagungen über die Päpste des Heiligen Malachias enthalten
die hier zum ersten mal an die Öffentlichkeit traten.

Die Weissagungen bestehen aus 112 Orakelhaften Sprüchen,
die sich auf die Päpste beziehen und von Cölestin II (1143)
bis ans Ende der Welt, des Papsttums oder der katholischen Kirche reichen.
Es handelt sich bei ihnen um kurze Sprüche,
die sich auf die Person des Papstes, auf seine Herkunft,
seinen Namen, sein Familienwappen oder auf wichtige Ereignisse während seines Pontifikats.
Zunächst erfreuten sich die Weissagungen großer Beliebtheit.

Anders als bei anderen Weissagungen aus dem Mittelalter
zweifelte man erst ca. 80 Jahre nach ihrer Veröffentlichung
an ihrer Echtheit.
Mehrere Forscher meldeten im Laufe der Zeit Bedenken an,
da es an Wions Aussage zu viele Ungereimtheiten gibt.
Man weiß z.B. nichts über die Prophetien in den 450 Jahren
zwischen ihrer angeblichen Entstehung
und ihrem Erscheinen im Druck.
Es gibt weder handschriftlichen Dokumente,
noch werden sie in irgendeiner anderen Schrift erwähnt.

Wion nennt bei seiner Veröffentlichung keine Quellen,
und Malachias' (=> geb. 1094) ebengenannter Hagiograph,
Bernhard von Clairvaux,
erwähnt die Papstweissagungen mit keinem Wort.
Es erscheint merkwürdig, dass,
obwohl dieser seine Sehergabe besonders hervorhebt,
er seine wichtigste Arbeit nicht erwähnt.

Das wichtigste Argument der Zweifler ist jedoch,
dass ziemlich deutlich zwei unterschiedliche Blöcke
erkennbar sind, deren Weissagungen unterschiedlicher
Natur sind.
Der französische Historiker René Thibaut
will diesen Einschnitt zwischen den 71 ersten
und den folgenden Sprüchen erkannt haben.
Seiner Meinung nach spiegelt erstere exakte Einzelheiten
aus dem Vorleben der Päpste an,
wie Tauf- und Familiennamen, Geburtsort, Wappen usw.,
während die folgenden niemals mit solcher Deutlichkeit
auf persönliche Bilder berufen,
sondern viel Interpretation und Symbolik benötigen.
Der 71. Spruch beschreibt das Vatizinium des Hl. Pius V.,
der zwischen 1566 und 1572 auf dem heiligen Stuhl saß.
Unter den ersten 71 befinden sich die Devisen
„De corona montana“ (von der Krone des Berges),
welche für Julius III. steht.
Sie zielt eindeutig auf seinen bürgerlichen Namen
(Giovanni Maria del Monte) und auf sein Familienwappen,
welches Berge und Kränze zeigte.
Sehr augenscheinlich ist auch der Spruch
„Leo Sabina“ (der Löwe aus Sabina) für Cölestin IV.,
der vor seiner Wahl zum Papst Bischof von Sabina war
und in seinem Wappen einen Löwen trug.
Derartig eindeutige Anspielungen
auf die Herkunft sind nach der 71. Devise sehr selten
zu finden.
Der Einschnitt ist dabei so eindeutig,
dass man daraus folgert, dass die Schriften
erst kurz vor ihrer Veröffentlichung entstanden sind,
also irgendwann in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts.
Der Umstand, dass die Originale der Papstweissagungen
nicht existieren, spricht für Wion (als Autor)."

Andere schreiben diese Fälschung
dem Alfonso Ceccarello zu.

Kurz:
Wion (oder sonstwer) hat diese "Prophezeiung"
im 16. Jahrhundert frei erfunden.

Und nun sind die Schlagworte der Päpste
nach Papst Nr. 71 derart knapp gehalten, dass man wohl
im Leben eines jeden alten Menschen im Nachhinein
stets irgendetwas finden wird, das dann irgendwie schon passt. :-D

Zu den Namen:
Und hier mal die Deutungen der Sinnsprüche
obiger Fälschung:
=>
"Aquila rapax – Räuberischer Adler” für Pius VII. (1800–1823)
Seinerzeit hätte ja Napoleon (!) allerlei
Kunstschätze geraubt. :-D

„Canis et coluber – Hund und Natter” für Leo XII (1823–1829).

Dazu ist allerdings leider Niemandem
- und sei es noch so schräg -
etwas eingefallen.
(ein Grinser kann daher nicht vergeben werden)

„Vir religiosus – Frommer Mann” für Pius VIII. (1829–1830)

Der Papst soll fromm gewesen sein.
(derart platt, dass ein Grinser auch hier nicht infrage kommt)

„De balneis Etruriæ – Von den Bädern Etruriens” für Gregor XVI. (1831–1846)

Jener Papst war Kamaldulenser.
Und angeblich ist nach Meinung Einiger dieser Orden
mal in Balneo gegründet worden.
Und Balneo - zwar keine Bäder, aber immerhin -
das habe ja wohl irgendwie etwas mit Baden zu tun.
(auch kein Lächler...echt zu blöd!)

„Crux de cruxe – Kreuz vom Kreuze” für den Sel. Pius IX. (1846–1878)

Das Haus Savoyen (wie auch immer) habe sein Pontifikat
irgendwie "überschattet".
Zwar lautet sein Name nicht "vom Schatten", aber sonst
passt es ganz wunderbar, weil Savoyen (!) ein (!) Kreuz
im Wappen führe.
(ein halber Lächler wegen der Originalität,
geht hier aber leider nicht)

„Lumen in coelo – Licht am Himmel” für Leo XIII. (1878–1903)

Dessen Vorgänger (echt!: sein VORGÄNGER!)
habe ein wechselhaftes Pontifikat gehabt,
und im Vergleich zu Dem war es bei ihm eher still. :-D :-D :-D
(3 Lächler wegen dieses Irrwitzes)

„Ignis ardens – Brennendes Feuer” für den Heiligen Pius X. (1903–1914)

Jener Papst sei irgendwie lebhaft-tätig gewesen.
(wohl nicht nur mir echt zu blöd)

„Religio depopulata – entvölkerte Religion” für Benedikt XV. (1914–1922)

Hier hätte es doch in Russland (!) eine Revolution
gegeben. Zwar wären die Katholiken überhaupt
nicht betroffen gewesen, sondern nur die Konkurrenz,
die Orthodoxen, aber irgendwie die doch?? :-D :-D
(2 Lächler)

„Fides intrepida – Unerschrockener Glaube” für Pius XI. (1922–1939)

Jener Papst hätte mit den Bolschewiken nichts am Hut gehabt.
Und sei fromm gewesen.
Ja.
Schon gut!

„Pastor Angelicus – Engelsgleicher Hirte” für Pius XII. (1939–1958)

Auch dieser Past sei fromm gewesen. :-D
(ein Lächler wegen der Einfallslosigkeit)

„Pastor et nauta – Hirte und Seefahrer” für Johannes XXIII. (1958–1963)

Jener Papst sei früher mal Patriach Venedigs gewesen.
Und in den Kanälen dort führen doch lauter Gondeln!
Darüberhinaus wäre irgendwann einer seiner vielen Vorfahren
ein Bauer gewesen.
:-D :-D :-D :-D
(Volltreffer! 4 Lächler!

„Flos florum – Blume der Blumen” für Paul VI. (1963–1978)

Der hatte 3 Lilien im Wappen.
Zwar drei Stück, aber gar nicht schlecht, die Erklärung!

„De medietate lunæ – Von der Hälfte des Mondes”

Johannes Paul I. regierte zwar 33 Tage,
aber da behauptet man einfach, es sei nur ein halber
Monat gewesen: = halber Mond. :-D :-D
(2 Lächler: einen wegen der Absurdität,
den anderen wegen der Frechheit)

„De labore solis – "Von der Bedrängnis der Sonne" für Johannes Paul II. (1978–2005)

Als dieser Papst beerdigt (!) wurde, gab es eine
teilweise (!) Sonnenfinsternis in Südamerika. (!) :-D


Der 2005 gewählte Benedikt XVI. - „De gloria olivæ –
Vom Ruhm des Olivenbaumes”

Benedikt, der sei ja Deutscher.
Und der Benediktinerorden sei ja mal von Deutschen
gegründet worden.
Und die hätten eine Olive im Wappen. :-D :-D :-D :-D :-D
(volle 5 Lächeler wegen der Absurdität!)

Angebot:
Man mag mir nun irgendeinen (!) Begriff nennen -
und ich versichere, ich werde bestätigen können,
dass der auf mich, meine Familie, meine Vorfahren,
meine - oder deren - Erlebnisse, oder aber zu irgendeinem
Geschehen weltweit zwischen meiner Geburt
und dem heutigen Tage, verblüffend genau (!)
- und völlig überraschend! -
passt!! :-D

..... ganz genau so, wie eben die Begriffe des "Malachias"
auf die jeweiligen Päpste, deren Vorfahren, Herkunft,
deren Werdegang, deren Orden, Naturereignisse, Wohnort bzw. Heimat
oder aber auf irgendein (!) Geschehen weltweit
während ihres Lebens ganz wunderbar passen.

Fürwahr:
Ein Wunder!!! :ok:

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

zweierlei Maß ?

Ulrich ⌂, München-Pasing, Dienstag, 12.02.2013, 02:55 vor 4085 Tagen @ BBouvier (20234 Aufrufe)

Hallo BB,

Deine Ausführung hier ( https://schauungen.de/forum/index.php?id=13116 ) zum Schriftzug "Tyrolean Cyrolean" in "Symbolhaftes Bildnis des kommenden Papstes" ( https://schauungen.de/forum/index.php?id=13115 ) stehen m. E. in deutlichem Kontrast zum Maßstab, den Du an die "Malachias"-Sprüche anlegst.

Oder anders gesagt: Deine Deutung des Wortes "Cyrolean" verdient, an "Malachias" angehängt zu werden. ;-)

"Cyrolean" ist eine zwar wenig gebräuchliche, aber umgangssprachliche Variante des Wortes "Cerulean" (auch "Caerulean"), am ehesten mit kobaltblau oder azurblau zu umschreiben, und wird meistens in der Redewendung "Cyrolean Blue" verwendet. Außerdem umschreibt das Wort einen Gemütszustand ("Happy-Go-Lucky" ~ unbeschwert, sorglos).

Wie farbtreu die Abbildung ist, weiß ich nicht, aber der Hintergrund des Bildes ist (irgendein) Blau.

Wenn ich die von Dir aufgeführten "Malachias"-Deutungen mit denen hier vergleiche:
http://de.wikipedia.org/wiki/Malachias_(Heiliger), dann scheint Dein vernichtendes Urteil nicht ganz so unvoreingenommen zu sein, wie ich das sonst von Dir kenne.

Ich meine ja auch, daß bei "Prophezeiungs"-Texten aus katholischer Feder eine gesunde Skepsis angebracht ist, aber was die Frage der Fälschung angeht, überzeugen mich die Erklärungen von Troll zur Entstehungsgeschichte des Textes, und ich meine, daß Du Dich in Deinem Urteil irrst.

Gruß,
Ulrich

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schwieriges Thema ... ?

BBouvier @, Dienstag, 12.02.2013, 03:42 vor 4085 Tagen @ Ulrich (20168 Aufrufe)

Hallo, Ulrich!

Danke sehr, für Deine sicherlich treffende
Erklärung des "Cyrolean"!
Einen Zusammenhang mit den Deutungen der Sprüche
des angeblichen "Malachias" sehe ich allerdings
nur insofern, als dass man sich da böse verrennen kann,
weil alles mögliche sinnvoll erscheint:
Hier war es offensichtlich BB! :-D

Was den "Malachias" betrifft, so sagt dazu Wikipedia:
"Die dem heiligen Malachias zugeschriebene Weissagung
erfreute sich nach ihrer Veröffentlichung zwar wachsender Beliebtheit,
wurde jedoch wiederholt als Fälschung identifiziert.
Selbst der Zeitgenosse Bernhard von Clairvaux erklärte,
dass in den Weissagungen nie von Päpsten die Rede gewesen sei.
"
Mehr dazu hier:
=>
http://de.wikipedia.org/wiki/Malachias_%28Heiliger%29#Die_Malachias_zugeschriebenen_Weissagungen

Für einen Hinweis auf die Erklärungen Trolls dazu,
wäre ich Dir sehr verbunden ... der Name sagt mir leider nichts ..:
Falls überzeugend, dann bin ich der Erste,
der sich öffentlich dazu bekennt.

Grüsse!
BB

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@ BBouvier

Ulrich ⌂, München-Pasing, Dienstag, 12.02.2013, 04:36 vor 4085 Tagen @ BBouvier (20323 Aufrufe)

Hallo BBouvier,

Für einen Hinweis auf die Erklärungen Trolls dazu, wäre ich Dir sehr verbunden ... der Name sagt mir leider nichts ..: Falls überzeugend, dann bin ich der Erste, der sich öffentlich dazu bekennt.

Im Büßerhemd auf dem Marktplatz ?
(alte katholische Tradition)

Tja, die einen sagen so, die anderen sagen so:

"Erdichtete Prophezeiung"
Karl Rahner

"wirre, geistlose und einfältige Fälschung"
Kirchenhistorikers Franz Xaver Seppelt

zählt "zu den großartigsten Zeugnissen prophetischen Geistes"
Hildebrand Troll

Mein Exemplar von Troll's Buch ist derzeit irgendwo im Umlauf, fraglich, wann / ob ich es zurückerhalte.

Aber aus einer Seminararbeit von irgendwem an der Uni Passau ging eine gelungene Zusammenfassung über die unterschiedlichen Thesen zur Herkunft der "Malachias"-Sprüche hervor:

"...
1)
Als möglicher Verfasser wurde unter anderem Wion selbst genannt. Da es aber keine Erklärung dafür gab, warum die drei letzten Päpste vor dem Jahr der Veröffentlichung unkommentiert blieben, hält man ihn als Verfasser für unwahrscheinlich. Außerdem beruhen die sechs letzten Devisen vor der Veröffentlichung auf der Symbolik der Sprüche nach der 71., anstatt vordergründigere Züge hervorzuheben.

2)
Andere Forscher behaupten, es handele sich beim Verfasser um einen Sekretär, der bei dem Konklave seinen Vorgesetzten zum Papstposten verhelfen wollte. Der „Dictionnaire historique de la Papauté“ behauptet, dass es sich bei den Malachiasprophetien ohne Zweifel um ein Werk des Sekretärs oder eines Mitarbeiters des Kardinal Simoncelli handelt. Simoncelli nahm 1590 an dem Konklave teil und war Bischof von Orvieto, die auch die „alte Stadt“ genannt wurde. Die Devise für den Papst der gewählt werden sollte war „EX ANTIQUITATE URBIS“ (Aus dem Altertum der Stadt, aus der alten Stadt). Sie hätte also gut auf Simoncelli zugetroffen. Der Sekretär soll also versucht haben, mit dieser Prophezeiung die Wahl zu beeinflussen.

3)
Es gibt natürlich auch Forscher, besonders aus kirchlichen Kreisen, die die Schriften für authentisch halten. Die katholische Enzyklopädie von 1913 schreibt, dass Malachias im Jahr 1139 nach Rom gereist ist, um Papst Innozenz II. über seine Diözese zu berichten. Während er in Rom war, hatte er merkwürdige Visionen von der Zukunft, und vor seinem Geiste entfaltete sich eine Liste von den Pontifizes, die die katholische Kirche bis an das Ende der Tage führen würden. Der heilige Malachias übergab die Liste dem Papst Innozenz II., und dieser bewahrte sie in den Archiven des Vatikans auf, wo sie in der Vergessenheit gerieten, bis sie im Jahre 1590 wieder entdeckt wurden. Die Gründe, die Innozenz II. dazu bewegten, die Dokumente geheim zu halten, sind jedoch nicht bekannt. Es besteht auch keine logische Erklärung, warum die Kirche ein Interesse daran gehabt hätte, sie nicht zu veröffentlichen. Sie wurden von einem katholischen Bischof geschrieben und lassen das Papsttum und die Kirche in einem guten Licht erscheinen (im Gegensatz zu den vorher genannten Vaticinia). Des weiteren war die Liste so lang, dass ein baldiges Ende der Welt nicht absehbar war und außerhalb der Vorstellungskraft der damaligen Bevölkerung lag.

4) (u.a. vertreten von Hildebrand Troll)
Heute sind viele Autoren der Auffassung, dass die Papstweissagungen von einen Menschen des 16. Jahrhunderts geschrieben wurden, der über Seherqualitäten verfügte und Vorkommnisse prophezeien konnte. Dieser hat dann die 41 orakelhaften Devisen verfasst (von der 72. bis zur 112.) und anschließend die ersten 71. Zweck der ersten 71 Prophetien war es, Interesse zu erwecken, indem man angebliche Voraussagungen aus der Vergangenheit bestätigen konnte. Für den Blick in die Vergangenheit bediente sich dieser „Seher“ höchstwahrscheinlich den 1557 erschienenen Werks eines Kirchenhistorikers „Epitome vitarum Romanorum Pontificum“. Dieser bot alles, was die Devisen für die ersten 71 Päpste benötigten (Wappen, Namen, usw.) und weist die größten Gemeinsamkeiten mit den Malachiasprohetien auf, einschließlich historischer Fehler. Man wählte wohl dann Malachias als Verfasser, da dessen Prophetengabe historisch belegt war und er ein Zeitgenosse des ersten Papstes war, dem eine Devise zugesprochen wurde (Cölestin II.).

Verschiedene Forscher (u.A. Hildebrand Troll in „Die Papstweissagung des heiligen Malachias“) halten den katholischen Reformer und später Heiliggesprochenen Philipp Neri (*Florenz 21.7.1515, † Rom, 26.5.1595) für den Urheber der Papstweissagungen.
...
Von besonderer Bedeutung im Zusammenhang der Papstweissagungen ist jedoch, dass Philipp Neri alle Ergebnisse der Konklaven seiner Zeit vorausgesehen hat. Antonio Gallonio, sein ältester Biograph schreibt dazu (Übersetzung aus dem Lateinischem): „Folgendes Erstaunliche möchte ich über den seligen Vater hinzufügen: fast immer, wenn der päpstliche Stuhl seines Hirten verwaist war, hörte er, bald im Schlafe, bald in wachem Zustand, den Namen dessen, der zum Papst erwählt werde, mit ganz lauter Stimme; er hatte die Gewohnheit, diese Tatsache nur ganz wenigen Menschen anzuvertrauen.“ Ein anderer Biograph schrieb: „Philipp sah fast alle Wahlen der zukünftigen Päpste durch göttliche Eingebung voraus.“ Dieser Biograph beschreibt dann an einigen Beispielen, wie der Heilige seinen Vertrauten den Namen des Kardinals offenbarte, der das Konklave als Papst verlassen würde, manchmal mit genauer Zeitangabe. Für Hildebrand Troll sind dies Beweise genug, um ihn als wahrscheinlichsten Verfasser der Prophetien zu führen. Er besaß die Eignungen und lebte zu der Zeit, als sie entstanden sind. Der Umstand, dass die Originale der Papstweissagungen nicht existieren, spricht für Philipp Neri, da dieser vor seinem Tod alle seine persönlichen Papiere ins Feuer geworfen hatte. Er hat wohl den hl. Malachias dann als „Sprachrohr“ benutzt.
..."

Quelle:
http://wwws.phil.uni-passau.de/histhw/TutKrypto/tutorien/papstweissagungen.htm

Gruß,
Ulrich

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Philippus Neri

BBouvier @, Dienstag, 12.02.2013, 13:39 vor 4085 Tagen @ Ulrich (20412 Aufrufe)

<"Für Hildebrand Troll sind dies Beweise genug,
um ihn (Neri) als wahrscheinlichsten Verfasser der Prophetien zu führen.
Er besaß die Eignungen und lebte zu der Zeit,
als sie entstanden sind.
Der Umstand, dass die Originale der Papstweissagungen
nicht existieren
, spricht für Philipp Neri,
da dieser vor seinem Tod alle seine persönlichen Papiere
ins Feuer geworfen hatte.
Er hat wohl den hl. Malachias dann als „Sprachrohr“ benutzt.
">

Danke sehr, Ulrich!

Der Name Neri als Verfasser des "Malachias", ist mir bereits
vor einigen Jahrzehnten in diesem Zusammenhange über den Weg
gelaufen, als ich erst begann, mich näher mit
Prophezeiungen überhaupt zu beschäftigen:
Damit rennst Du bei mir offene Türen ein! :ok:

Ob die von ihm (!) verfassten und den späteren (!) Päpsten zugeordneten Sinnsprüche
nun auf einmalig phänomenaler, präcognitiver Begabung Neris
beruhen, oder aber nur deswegen treffend erscheinen,
weil dem Leben, dem Umfeld, gar dem Zeitalter eines alten Mannes
jedwede Kombination Adjekitv-Substantiv im nachinein
passend erscheint (!) - das wird sicherlich argumentativ nicht
beweiskräftig oder schlüssig zu belegen sein und ist wohl völlig abhängig
von der Sichtweise und der seelischen Verfasstheit des Betrachters.

Beste Grüsse!
BB

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Skeptisch

Taurec ⌂, München, Dienstag, 12.02.2013, 10:34 vor 4085 Tagen @ Jayef (20185 Aufrufe)

Hallo!

Welche andere Quelle wäre das?

Die Herrschaft des Antichristen in der Endzeit (Drangsale), die Verfolgung der Kirche und die Zerstörung Roms sind Motive, die es schon in spätantiken Prophetien gab (siehe Arthur Hübscher "Die große Weissagung"). Das Aufgreifen dieser Motive in einer Prophezeiung, die das Ende des Papsttumes nennt, ist schon obligatorisch. Eine Erklärung für das Ende der Liste war dringend erforderlich. Ohne das wäre sie gar nicht ernstgenommen worden. Allerdings handelt es sich dabei eher um Mythologie als um echte Seherschau, da es damals allgemein bekanntes Gedankengut war.

Ob es eine Fälschung ist sagt überhaupt nichts über irgendwelche seherische Fähigkeiten des Autors. Und ob es eine valide Schau ist oder nicht.
Beispiele:

"Fälschung" und "seherische Fähigkeit" sind einander ausschließende Gegensätze. Sobald Schau vorliegt, ist es keine Fälschung. Es gibt allenfalls noch echte Schau, die einer anderen Person zugeschoben wurde.

De medietate lunae : wurde bei Halbmond gewählt.
De labore solis : am Geburtstag und Tag des Beerdigungs einen Sonnenfinsternis.
Gloria olivae : nennt sich Benediktus; das Zeichen der Benediktiner ist ein Olivenzweig.

Die Motive charakterisieren diese Päpste überhaupt nicht. Es sind diffuse Symbole, die vielfältig interpretierbar sind und für die man im Leben oder der Zeit jeder Person, die Papst geworden wäre, irgend etwas gefunden hätte (wobei ich mir nicht alle Devisen im Detail angesehen habe!). Man sucht einfach so lange, bis man etwas findet und hält es dann übereilt für richtig?

Die Zahl der Sinnsprüche, die besser zu passen scheinen, liegt bei der Länge der Liste womöglich noch im Rahmen der statistischen Wahrscheinlichkeit ihres Auftretens.

Nebenbei wäre das Sehen ganzer Lebensläufe über Jahrhunderte hinweg in einer Genauigkeit, die sinngemäße Charakterisierungen erlaubt, für das Phänomen der Präkognition, soweit wir es bisher kennen, absolut untypisch. Das traute ich allenfalls Nostradamus zu, über dessen Begabung wir uns aber wegen der Verschleierung seiner Aussagen nicht im klaren sein können.
Hätte aber eine so starke Begabung vorgelegen, wäre der Bezug der Sinnsprüche zu den ihnen zugeordneten Päpsten stärker als ein nur zufälliges Zusammentreffen äußerer Umstände.
Mir scheint auch Neris Begabung, der seinerzeit angeblich die Namen der Päpste kurz vor ihrer Wahl sah, mit dem, was für Malachias unter der Voraussetzung, er sei echt, erforderlich wäre, nicht vergleichbar zu sein.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

"Petrus Romanus"

Ulrich ⌂, München-Pasing, Montag, 11.02.2013, 23:18 vor 4085 Tagen @ Taurec (20665 Aufrufe)

Hallo Taurec,

Dort steht nur "Petrus Romanus", was nur eine allgemeine Chiffre für den Papst ist, der ja in Nachfolge Petri steht.

Hildebrand Troll übersetzte diesen Satz in seinem Buch "Die Papstweissagung des heiligen Malachias" so:

"Während der letzten (kann auch übersetzt werden mit 'äußerst großen') Verfolgung der heiligen Kirche wird Petrus, ein Römer, regieren.
..."

Troll war sieben Jahre Leiter des bayerischen Hauptstaatsarchives und hielt den katholischen Reformer und später heiliggesprochenen Philipp Neri (*Florenz, 21.7.1515, †Rom, 26.5.1595) für den Urheber der Papstweissagungen.

http://pius.info/streitende-kirche/960-neue-weltordnung-nwo/6017-erfuellt-sich-fuer-papst-benedikt-die-weissagung-des-malachias

Habe das Buch nicht mehr zur Hand, aber wenn ich mich richtig erinnere, war Troll der Meinung, daß der Neri zugeschriebene Text an einen Text aus anderer Quelle "angehängt" wurde. Troll wies darauf hin, daß Neri als hellsichtig galt.

Gruß,
Ulrich

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leicht geschummelt

Taurec ⌂, München, Dienstag, 12.02.2013, 09:59 vor 4085 Tagen @ Ulrich (20201 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Dienstag, 12.02.2013, 10:05

Hallo!

Hildebrand Troll übersetzte diesen Satz in seinem Buch "Die Papstweissagung des heiligen Malachias" so:

"Während der letzten (kann auch übersetzt werden mit 'äußerst großen') Verfolgung der heiligen Kirche wird Petrus, ein Römer, regieren.
..."

Auf Latein ist rein sprachlich Petrus der Römer von Petrus ein Römer nicht zu unterscheiden. Man könnte es auch mit "der römische Petrus" übersetzen. Mir scheint das mehr eine Charakterisierung als ein Name zu sein.

Troll war sieben Jahre Leiter des bayerischen Hauptstaatsarchives und hielt den katholischen Reformer und später heiliggesprochenen Philipp Neri (*Florenz, 21.7.1515, †Rom, 26.5.1595) für den Urheber der Papstweissagungen.

http://pius.info/streitende-kirche/960-neue-weltordnung-nwo/6017-erfuellt-sich-fuer-papst-benedikt-die-weissagung-des-malachias

Der Autor des Artikels schummelt etwas, wenn er einerseits schreibt, Neri hätte Malachias als Sprachrohr benutzt, dann jedoch als Beispiele (und wohl Belege für die Qualität) die Devisen für Coelestin IV. und Urban VI. anführt, die beide lange vor Neri lebten und deren Sprüche wegen Erfindung ex eventu natürlich passen.
Die Devisen für die Päpste vor 1590 unterscheiden sich von den nachfolgenden grundlegend. Sie beruhen in der Regel auf den Wappen, Namen oder Herkunft der Päpste. Nach 1590 wurden die Aussagen diffus und ihre Deutung befriedigt in der Regel nicht. Der grundlegende Unterschied wird ignoriert.

Habe das Buch nicht mehr zur Hand, aber wenn ich mich richtig erinnere, war Troll der Meinung, daß der Neri zugeschriebene Text an einen Text aus anderer Quelle "angehängt" wurde. Troll wies darauf hin, daß Neri als hellsichtig galt.

Die Annahme, Neri sei der Urheber der Prophezeiung, hat erst Sinn, wenn man bereits voraussetzt, es handele sich um eine echte Prophezeiung, für die man den eigentlichen Urheber sucht. Als Echtheitsbeweis ist diese Vermutung ungenügend. Da die Sprüche nach 1590 zu vage und vielseitig ausdeutbar sind, scheint mir für diese Annahme zu wenig Substanz vorhanden zu sein. => Hier muß man ansetzen.
Heißt: Wir müssen erst mal Spruch für Spruch durchgehen, die Geschichte der Päpste und ihrer Zeit studieren, um passende Zuordnungen zu finden. Dann können wir ein Urteil fällen, ob die Prophezeiung echt ist oder die möglichen Zuordnungen zu abwegig und konstruiert sind.
Oder wir warten das Ende des nächsten Pontifikats ab, wenn die Liste definitiv keinen Papst mehr bereithält.

Ich hab' mich für mein Urteil auf die Kritik durch andere Autoren gestützt. Die reicht mir um allerhöchste Zweifel anzumelden.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

@ Taurec

Ulrich ⌂, München-Pasing, Dienstag, 12.02.2013, 11:12 vor 4085 Tagen @ Taurec (20233 Aufrufe)

Hallo Taurec,

Auf Latein ist rein sprachlich Petrus der Römer von Petrus ein Römer nicht zu unterscheiden. Man könnte es auch mit "der römische Petrus" übersetzen. Mir scheint das mehr eine Charakterisierung als ein Name zu sein.

Cris Putnam, Autor des Buches "Petrus Romanus: The Final Pope is Here. Who is Petrus Romanus and what can we expect when he comes to power?" (hab's nicht gelesen) favorisiert in einem Interview Kardinal Tarcisio Pietro ("Petrus") Bertone, weil dieser in "Romano Canavese" ("Romanus") geboren wurde.
( http://thegipster.blogspot.de/2012/10/10-questions-with-cris-putnam-author-of.html )

Das reicht mir aber nicht für einen Gang zum Buchmacher.

In seiner 17-teiligen Reihe auf der Website http://www.forbiddengate.com , wo er sein Buch bewirbt, habe ich allerdings keinerlei Hinweis auf Troll's These bezüglich Neri gefunden, stattdessen versteigt er sich zur Vermutung einer Fälschung eines ursprünglich älteren, "echten" Textes, anlässlich der Manipulation der Papstwahl 1590.

Oder wir warten das Ende des nächsten Pontifikats ab, wenn die Liste definitiv keinen Papst mehr bereithält.

Ich meine bei Troll gelesen zu haben, daß er den Text anders gegliedert sieht und darum den 112. Spruch von einem vorherigen Einschub trennt, also so:

"In persecutione extrema Sancta Romana Ecclesiae sedebit."
dann erst
"Petrus Romanus, qui pascet oves in multis tribulationibus, quibus transactis civitas septicollis diruetur et judex tremendus judicabit populum suum. Finis."

Deshalb vertrat er den Standpunkt, die Liste könne nicht zur Bestimmung eines Zeitrahmens für "Petrus Romanus" benutzt werden, weil sie - vorsätzlich - nicht vollständig sei und er wegen des Einschubes eine unbekannte Anzahl weiterer Päpste vor "Petrus Romanus" für möglich hält.

Wenn man sich Troll's Lesart anschließt, geht die Foren-Relevanz des Textes - unabhängig von der Frage der Fälschung - gegen Null.

Gruß,
Ulrich

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Sezierung der letzten beiden Sätze: mehrere Möglichkeiten

Taurec ⌂, München, Dienstag, 12.02.2013, 13:37 vor 4085 Tagen @ Ulrich (20469 Aufrufe)

Hallo!

Ich meine bei Troll gelesen zu haben, daß er den Text anders gegliedert sieht und darum den 112. Spruch von einem vorherigen Einschub trennt, also so:

"In persecutione extrema Sancta Romana Ecclesiae sedebit."
dann erst
"Petrus Romanus, qui pascet oves in multis tribulationibus, quibus transactis civitas septicollis diruetur et judex tremendus judicabit populum suum. Finis."

Deshalb vertrat er den Standpunkt, die Liste könne nicht zur Bestimmung eines Zeitrahmens für "Petrus Romanus" benutzt werden, weil sie - vorsätzlich - nicht vollständig sei und er wegen des Einschubes eine unbekannte Anzahl weiterer Päpste vor "Petrus Romanus" für möglich hält.

Die Formatierung des Endes des Textes scheint die Trennung zu stützen.

Siehe das Original im "Lignum Vitae".
(Der letzte Satz, der über alle drei Spalten geht, sagt übrigens nur aus, daß die Zuordnung der Päpste zu den Devisen vor 1590 nicht durch Malachias vorgenommen wurde, sondern durch Alphonso Giacone, der die Prophezeiung interpretierte. Wer das war, weiß ich nicht. Nur scheint es etwas fragwürdig, daß er eine Prophezeiung ex eventu interpretiert haben will. ;-) )

Formatierung etwa so:

Gloria Oliuæ.
In psecutione. extre-
 ma S.R.E. sedebit.
Petrus Romanus, qui
 pascet oues in mul-
 tes tribulationibus:
 quibus transactis ci-
 uitas septicollis di-
 ruetur, & Iudex tre
 medus iudicabit po
 pulum suum. Finis.

=> Das sind tatsächlich zwei Sätze, die wir jedoch immer wie einen übersetzen, weil dem zweiten ansonsten das Prädikat zu fehlen scheint, dem ersten das Subjekt.

Für die getreue Übersetzung sehe ich zwei Möglichkeiten, wobei die zweite noch nie bedacht wurde:

1. Möglichkeit

Ruhm des Ölbaumes.
In Verfolgung. äußer-
 ster der Kirche wird er sitzen.
Petrus Romanus, der
 weiden wird die Schafe in vie-
 len Drangsalen:
 durch welche durchgeführt die Bür-
 gerschaft des Siebenhügel zer-
 stört werden wird, & der Richter furcht-
 barer wird richten sein
 Volk. Ende.

Ein Indiz für einen fehlenden Einschub erkenne ich darin nicht.

Der erste Satz ("...sedebit") könnte sich auf Gloria Olivae beziehen oder Petrus Romanus. Das ist nicht klar. Klar ist lediglich, daß er kein Subjekt nennt, sondern nur im Verb eine dritte Person im Singular andeutet.

Dem zweiten Satz fehlt hingegen das Prädikat, da alle weiteren Nebensätze sind.
Wenn man so wenig Information wie möglich künstlich generieren will, dürfte man nur übersetzen (die Nebensätze etwas freier):
"Petrus Romanus ist es, der die Schafe in vielen Drangsalen, durch deren Stattfinden Rom zerstört werden wird, weidet und der furchtbare Richter wird sein Volk richten."

1(a):
Petrus Romanus als Papstnamen zu deuten, ist völlig abwegig, denn warum sollte ausgerechnet hier ein Klarname stehen, wenn die Liste durchgängig nur Symbole aufzählt? Daher halte ich die Annahme, daß Petrus Romanus nur eine weitere Devise im Sinne der anderen ist, für logisch. Vielleicht liegt der Gedanke zugrunde, daß der Endzeitpapst Eigenschaften des ersten Papstes haben müßte.

Es ergeben sich zwei Deutungen: Daß entweder die Verfolgung der Kirche bereits unter Gloria Olivae beginnt oder erst unter Petrus Romanus. Die gängigen Übersetzungen ziehen das letzte stets der ersten Variante vor.

1(b):
Eine weitere Deutungsvariante sehe ich, wenn man annimmt, daß Petrus Romanus nur ein anderer Begriff für das Papstamt sei (da Petrus der Fels ist, sind alle seine Nachfolger ebenfalls Petri). Es hätte allerdings wenig Sinn, den Satz lediglich so zu verstehen, als würde ein Papst die Schafe am Ende der Zeit weiden, denn die Aussage wäre wegen ihrer Trivialität völlig überflüssig. Das Vorhandensein irgendeines Papstes ist logische Voraussetzung.
"Petrus Romanus" (= "ein römischer Papst") müßte daher einen bestimmten Papst meinen. Die einzige vorhandene Möglichkeit wäre Gloria Olivae, was gestützt wird, indem der erste Satz eigenständig steht und auch auf Gloria Olivae beziehbar ist. Gloria Olivae und Petrus Romanus wären ergo ein und dieselbe Person, wobei der Zwischensatz ("...sedebit") sozusagen eine Brücke zwischen beiden bildete!

=> Gloria Olivae, der in der Verfolgung regieren wird, der Papst, der seine Schafe in den Drangsalen hüten wird, usw.

Damit wären wir aber schon mit Ratzinger am Ende angelangt und alles nun folgende würde nicht mehr zu Malachias passen.

2. Möglichkeit

Ruhm des Ölbaumes.
In Verfolgung. äußer-
 ster wird die Kirche sitzen.
Petrus Romanus, der
 weiden wird die Schafe in vie-
 len Drangsalen:
 durch welche durchgeführt die Bür-
 gerschaft des Siebenhügel zer-
 stört werden wird, & der Richter furcht-
 barer wird richten sein
 Volk. Ende.

S.R.E. kann nämlich sowohl für Sanctae Romanae Ecclesiae, als auch Sancta Romana Ecclesia stehen. Es kann sowohl Nominativ und damit Subjekt des Satzes, als auch Genitiv zu p(er)secutione sein. Im Falle des Nominativs ermangelte der Satz keinesweges eine Subjektes.
Das hieße: Nach Gloria Olivae wird die Verfolgung der Kirche beginnen. Dieser Satz wäre ein eigenständiger Einschub zur Erklärung des Endes der Liste, der selbst auf keinen Papst bezogen ist.

Petrus Romanus wäre weiterhin nicht als Papstname zu deuten, sondern müßte wie Gloria Olivae eine Devise sein und wäre tatsächlich nicht mit Gloria Olivae identisch, sondern ein eigenständiger Papst, dessen Devise durch Nebensätze erweitert wurde.

Wie man davon aber auf den herausgenommenen Einschub einer unbekannten Zahl weiterer Päpste kommt, ist mir schleierhaft. Der Text gibt das nicht her.

Diese Ausführungen sagen natürlich nichts über die Echtheit des Malachias aus, sondern eröffnen lediglich Möglichkeiten, was der Autor der Zeilen, sei er Erfinder oder Seher gewesen, auszudrücken im Sinne gehabt haben könnte.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Das neue Schisma der Kirche - 2 Päpste

Georg, Montag, 11.02.2013, 16:37 vor 4086 Tagen @ Taurec (21490 Aufrufe)

Hallo beisammen,


Ich würde das eher folgendermaßen interpretieren:

(Man vergleiche mit Irlmaier nach der Frau aus Berchdesgaden
oder etwa auch mit Marie Julie Jahenny im jüngst verlinkten
E-Buch)


Das Papst "spielt" nicht mit. Widersezt sich der geplanten Welteinheitsreligion,
die "man" gerne haben möchte.
Formulierung Irlmaier:
"Erkennt die Allerweltskirche, die man genre haben möchte nicht an."


Da wird der legal gewählte Papst isoliert, kaltgestellt, vertrieben, etc.. (vielleicht verswucht man sogar ihn zu beseitigen?)
Jedenfalls verschwindet der legale Papst aus den Medien.

Statt dessen wird der Weltöffentlichkeit ein Usurpator
präsentiert.

Es gibt dann also zwei Päpste
und ein neues Schisma.

Auf der einen Seite die politisch korrekten Katholiken,
andererseits die tradionellen Katholiken.
Letztere werden fortan verfolgt.

Der fliehende Papst ist wahrscheinlich der legale.

Der legale, fliehende Papst trifft dann den Monarchen etc....

Der Usurpator verschwindet...

Prophezeiungen über 2 Päpste gibt es.

Es könnte also auch schon im nächsten Pontifikat rund gehen.

Hallo beisammen,


Ich würde das eher folgendermaßen interpretieren:

(Man vergleiche mit Irlmaier nach der Frau aus Berchdesgaden
oder etwa auch mit Marie Julie Jahenny im jüngst verlinkten
E-Buch)


Das Papst "spielt" nicht mit. Widersezt sich der geplanten Welteinheitsreligion,
die "man" gerne haben möchte.
Formulierung Irlmaier:
"Erkennt die Allerweltskirche, die man genre haben möchte nicht an."


Da wird der legal gewählte Papst isoliert, kaltgestellt, vertrieben, etc.. (vielleicht verswucht man sogar ihn zu beseitigen?)
Jedenfalls verschwindet der legale Papst aus den Medien.

Statt dessen wird der Weltöffentlichkeit ein Usurpator
präsentiert.

Es gibt dann also zwei Päpste
und ein neues Schisma.

Auf der einen Seite die politisch korrekten Katholiken,
andererseits die tradionellen Katholiken.
Letztere werden fortan verfolgt.

Der fliehende Papst ist wahrscheinlich der legale.

Der legale, fliehende Papst trifft dann den Monarchen etc....

Der Usurpator verschwindet...

Prophezeiungen über 2 Päpste gibt es.

Heute Abend geh ich auf die Suche.


mfG Georg
Heute Abend geh ich auf die Suche.


mfG Georg

Herr Taurec

HJH, Montag, 11.02.2013, 23:43 vor 4085 Tagen @ Taurec (20208 Aufrufe)

Ihre Segel gereichen (Ihrer Jugend wegen) nicht.
denen wie ich.

Eure Welt ist und bleibt bescheiden.

Catherine über Fucht und Tod des Papstes

Georg, Dienstag, 12.02.2013, 17:23 vor 4085 Tagen @ Taurec (20629 Aufrufe)

Catherine über Fucht und Tod des Papstes


F
Vision:
"Je ne me considère pas comme une voyante... mais il m'arrive d'avoir des visions assez justes;... et c'est marrant comme ce que tu écris ressemble à certaines de mes visions... alors que je n'ai pas connaissance des prophéties dont tu parles...
C’est marrant que les prophéties que tu évoques on parle de russe... parce que moi aussi je les vois en France dans des visions depuis au mois une dizaine d'années... dans mes visions il y a même des noms assez slaves.
Ce qui m'interpelle c'est l'année où il fera de grosses températures... et la fuite du pape... moi je ne vois pas une fuite mais la mort du pape juste avant une guerre ou au moment d'une guerre. il y a une date qui revient c'est le 22 mais je ne sais pas de quel mois...
En lisant les prophéties... il se trouve que si tu lis bien on est en plein dedans. Une bonne année de récolte l'année dernière (la meilleure année depuis toujours) et un printemps qui est arrivé début mars puis une violente gelée qui détruit tout, puis la chaleur et la sécheresse qui s'installe dès début mai... la révolte vient ensuite (nous sommes dans un climat quasi insurrectionnel) on ne sait pas d'où ça va partir mais ça va partir... les paysans, les ouvriers? Je ne sais pas... des ministres qui se bouclent dans leurs ministères... et la colère qui gronde en France (récession économique, chômage, impôts, réduction des aides sociales, morts par la canicule, la Corse même l'action de la police commence à poser problème... ça va mal, très mal...
Pour le moment ce qui ne se dessine pas c'est ce qui pourrait déclencher une guerre... mais les choses peuvent aller très vite."


mfG Georg

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Hallo,Georg! - Bitte, übersetzen!

BBouvier @, Dienstag, 12.02.2013, 17:29 vor 4085 Tagen @ Georg (20213 Aufrufe)

Catherine über Fucht und Tod des Papstes


F
Vision:
"Je ne me considère pas comme une voyante... mais il m'arrive d'avoir des visions assez justes;... et c'est marrant comme ce que tu écris ressemble à certaines de mes visions... alors que je n'ai pas connaissance des prophéties dont tu parles...
C’est marrant que les prophéties que tu évoques on parle de russe... parce que moi aussi je les vois en France dans des visions depuis au mois une dizaine d'années... dans mes visions il y a même des noms assez slaves.
Ce qui m'interpelle c'est l'année où il fera de grosses températures... et la fuite du pape... moi je ne vois pas une fuite mais la mort du pape juste avant une guerre ou au moment d'une guerre. il y a une date qui revient c'est le 22 mais je ne sais pas de quel mois...
En lisant les prophéties... il se trouve que si tu lis bien on est en plein dedans. Une bonne année de récolte l'année dernière (la meilleure année depuis toujours) et un printemps qui est arrivé début mars puis une violente gelée qui détruit tout, puis la chaleur et la sécheresse qui s'installe dès début mai... la révolte vient ensuite (nous sommes dans un climat quasi insurrectionnel) on ne sait pas d'où ça va partir mais ça va partir... les paysans, les ouvriers? Je ne sais pas... des ministres qui se bouclent dans leurs ministères... et la colère qui gronde en France (récession économique, chômage, impôts, réduction des aides sociales, morts par la canicule, la Corse même l'action de la police commence à poser problème... ça va mal, très mal...
Pour le moment ce qui ne se dessine pas c'est ce qui pourrait déclencher une guerre... mais les choses peuvent aller très vite."


mfG Georg

Hallo, Georg!

So wird das wohl nichts, weil kaum ein Leser
so gut frz. beherrscht, den Text lesen zu können.
Du jedoch wohl - denn sonst hättest Du ihn uns ja
kaum eingestellt - ohne überhaupt zu wissen, was dort denn steht.
Daher bitte ich Dich, ihn - und sei es zusammengefasst -
übersetzen zu wollen.
Sonst war das nämlich wieder nur mal eine Deiner üblichen Luftnummern.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Entschuldigung - aus Versehen zu wenig kopiert

Georg, Dienstag, 12.02.2013, 20:11 vor 4084 Tagen @ BBouvier (22304 Aufrufe)

Entschuldigung - aus Versehen zu wenig kopiert

Hier ist gleich die gesamte Quelle

hier ging's konkret um den 1. Forumseintrag vom 22.09.2003


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ZukunftsForum
ZukunftsForum => Universität => Thema gestartet von: jayef am 21. Februar 2008, 02:08:59


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Titel: Catherine aus Frankreich
Beitrag von: jayef am 21. Februar 2008, 02:08:59
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Hallo Leute,

Ic habe mal die Schauungen von Catherine aus Frankreich weiter uebersetzt (mit vielen Dank an Taurec fuer die deutsche Rechtschreibung).
Dazu einigen kleinen Verbesserungen im Uebersetzung von Shazadi (Aenderungen Fett geschrieben).

Gruss,
Jayef


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Catherine
Quelle: Französisches Forum am 22.09.2003

F
Vision:
"Je ne me considère pas comme une voyante... mais il m'arrive d'avoir des visions assez justes;... et c'est marrant comme ce que tu écris ressemble à certaines de mes visions... alors que je n'ai pas connaissance des prophéties dont tu parles...
C’est marrant que les prophéties que tu évoques on parle de russe... parce que moi aussi je les vois en France dans des visions depuis au mois une dizaine d'années... dans mes visions il y a même des noms assez slaves.
Ce qui m'interpelle c'est l'année où il fera de grosses températures... et la fuite du pape... moi je ne vois pas une fuite mais la mort du pape juste avant une guerre ou au moment d'une guerre. il y a une date qui revient c'est le 22 mais je ne sais pas de quel mois...
En lisant les prophéties... il se trouve que si tu lis bien on est en plein dedans. Une bonne année de récolte l'année dernière (la meilleure année depuis toujours) et un printemps qui est arrivé début mars puis une violente gelée qui détruit tout, puis la chaleur et la sécheresse qui s'installe dès début mai... la révolte vient ensuite (nous sommes dans un climat quasi insurrectionnel) on ne sait pas d'où ça va partir mais ça va partir... les paysans, les ouvriers? Je ne sais pas... des ministres qui se bouclent dans leurs ministères... et la colère qui gronde en France (récession économique, chômage, impôts, réduction des aides sociales, morts par la canicule, la Corse même l'action de la police commence à poser problème... ça va mal, très mal...
Pour le moment ce qui ne se dessine pas c'est ce qui pourrait déclencher une guerre... mais les choses peuvent aller très vite."

D
Übersetzung von Shazadi am 09.11.2005:
Quelle:https://schauungen.de/archive/forum53379/messages/157149.htm
"Ich sehe mich nicht als Seherin... aber es scheint so, als ob ich in letzter Zeit einige Visionen gehabt hätte; und es ist lustig, dass das, was du schreibst, mich an einige bestimmte meiner Visionen erinnert. Auch obwohl ich keine Kenntnis über die Prophezeiungen hatte, über die du sprichst.
Es ist lustig, dass man in den Prophezeiungen, die du enthüllst von Russen spricht... denn ich sehe sie, in meinen Visionen seit mindestens einem Dutzend Jahren, auch in Frankreich... In meinen Visionen gibt es auch ziemlich slawische Namen.
Das was mich berührt ist das Jahr, in dem es hohe Temperaturen geben wird ... und die Flucht des Papstes... Ich, für meinen Teil, sehe keine Flucht des Papstes, aber den Tod des Papstes kurz vor einem Krieg oder im Moment eines Krieges. Es gibt ein Datum, das wiederkehrt, das ist der 22te, aber ich weiß nicht welchen Monats.“
Während ich die Prophezeiungen lese... Es scheint, wenn du sorgfältig liest, als ob wir schon voll drinnen wären. Ein gutes Jahr für die Ernte das vorherige Jahr (das beste Jahr bis heute) und ein Frühling, welcher am Anfang des März beginnt, dann ein heftiger Frost, welches alles zerstört, danach die Hitze und die Trockenheit, die Anfang Mai beginnt... Der Aufstand kommt danach (Wir sind in einem Klima, das quasi aufständisch ist). Man weiß nicht, von wo es ausgehen wird, aber es wird beginnen... die Bauern? Die Arbeiter? Ich weiß es nicht... Die Minister, die sich in ihren Ministerien einschließen... und die Wut, welche in Frankreich anwächst ... (Ökonomische Regression, Arbeitslosigkeit, Steuern, Reduktion der Sozialleistungen, Tod durch Krebs, auf Korsika selbst das Handeln der Polizei verursacht weiterhin Probleme... es geht uns schlecht, sehr schlecht...
Für den Moment, das, was man sich nicht ausmalt, ist, was einen Krieg auslösen könnte... Aber diese Sache könnte sehr schnell gehen!" (Catherine)


F
Vision:
Déstabilisation au proche Orient
Tous les peuples dans la rue: Syrie Liban, Jordanie, Egypte... etc
Je ne sais pas ce qui va arriver mais un événement va entraîner une grosse colère dans tout le moyen orient avec un basculement hostile à l'occident. Il y a aussi un affrontement entre 2 peuples d'un même pays. Je ne sais si c'est en Malaisie en Indonésie ou en Inde mais ça va être aussi violent. Un tremblement de terre en Grèce (vers la mer noire) et une histoire d'avion en allemagne. Détourné; ou arrêté avant de commettre un attentat.

D
Vision:
Destabilisation im Mittenosten.
Alle Völker auf die Straße: Syrien, Libanon, Jordanien, Egypt… usw.
Ich weiß nicht, was da kommt, aber ein Ereignis wird eine große Wut verursachen im ganzen mittleren Osten, mit einer feindlichen Verhaltensänderung dem Westen gegenüber.
Es gibt auch einen Streit zwischen zwei Völkern in demselben Land. Ich weiß nicht, ob es in Maleisien oder Indonesien oder Indien ist, aber es wird auch gewalttätig sein.
Ein Erdbeben in Griechenland (Richtung Schwarzes Meer) und eine Geschichte mit einem Flugzeug in Deutschland. Umgeleitet oder angehalten, bevor es ein Attentat macht (oder machen kann).

F
Vision:
D’abord la mort d'un chanteur français célèbre.
Et ensuite un assassinat qui va faire du bruit. Une femme (dont on casse les vertèbres cervicales) dans des circonstances particulières (elle reçoit aussi des coups de couteau). Il semblerait donc qu'il y avait 2 personnes. Elle a aussi beaucoup d'argent sur elle quand elle est tuée. Je ne sais pas pourquoi cela fera du bruit parce qu'à priori cette femme n'est pas célèbre.
Je crois que cela se passe dans la jet set et que l'auteur du meurtre ne peut être qu'une personnalité en vue.
Après une nuit pareille, je suis plutôt fatiguée... (ça pourrait faire un film)

D
Vision:
Erst der Tod eines bekannten französichen Sängers.
Dann ein Mord, der viel Lärm machen wird. Eine Frau (der man die Genickwirbel bricht) in merkwürdigen Umständen (sie bekommt auch Messerstiche). Es scheint so, als ob es 2 Personen gibt. Sie hat auch viel Geld bei sich, wenn sie getötet wird. Ich weiß nicht, weshalb dies soviel Lärm machen wird, weil es keine berühmte Frau ist.
Ich glaube daß es im "Jet Set" passiert und daß der Mörder nur eine bekannte Persöhnlichkeit sein kann.
Nach solch einer Nacht bin ich sehr müde... (man könnte ein Film daraus machen)

F
Vision:
Cet après midi dans un aéroport. Arrêt complet du trafic mondial des avions.
La personne qui veut revenir en France est en Suède. Les avions ne peuvent plus voler nul part sur la planète. C’est la panique; on commence à affréter des cars pour ramener les gens dans leurs pays... je ne sais pas ce que cela signifie mais apparemment ça va durer un certain temps car la personne rentre bien en France mais après des jours de voyages, en car puis en train. J’ose pas penser à ceux qui habitent dans des îles.
Et quel est l'événement qui ferait que toute la circulation aérienne serait arrêtée? Une guerre ? Tout va bien!
Et moi en tant que visionnaire: tout va mal et cela va aller encore plus mal dans les mois qui arrivent... et j'ai bien peur que ce soit pas ceux qui crient les plus forts qui seront là pour essayer les autres de la merde... car malheureusement pour le moment on est sur la mauvaise pente et notre course ne fait que s'accélérer...

D
Vision:
Diesen Nachmittag auf einem Flughafen. Der Flugverkehr in die ganze Welt hat aufgehört. Die Personen, die nach Frankreich zurückkommen wollen, sind in Schweden. Die Flugzeuge können nirgendwo auf dem Planeten mehr fliegen. Es gibt Panik; man fängt an, Busse zu benutzen, um die Leute in ihre Länder zurück zu bringen… ich weiß nicht, was es bedeutet, aber anscheinend wird es einige Zeit dauern, denn die Person kommt wohl nach Frankreich zurück, aber es ist nach einigen Tagen Reisen mit Bus und Zug. Ich wage es nicht, an die Leute zu denken, die auf Inseln wohnen.
Und was ist das Ereignis das verursachen könnte, daß aller Luftverkehr aufhört? Ein Krieg? Alles in Ordnung!
Und für mich als Visionär: alles geht schlecht und es wird in den kommenden Monaten noch schlimmer werden… und ich habe wirklich Angst, daß es nicht diejenigen sind, die am lautesten rufen, die da sind, um die anderen aus der ******* [Wort fehlt] zu ziehen versuchen… denn unglücklicherweise geht es im Moment bergab und unsere Bewegung wird nur schneller…

F
Vision:
J'ai encore rêvé de guerre, un rêve qui m'a poursuivi toute la nuit. J'étais la femme d'un représentant de l'état français (préfet, ambassadeur... ).
J’avais plusieurs enfants dont un bébé encore en landau... les soldats sont arrivés. Européens avec un uniforme sombre. Nous étions enfermés dans une grande bâtisse avec des "gens" qui travaillaient avec nous. Ce n'était pas des domestiques mais plutôt des employés de l'état. Il nous était interdit de sortir. Alors nous avons décidé de "nous évader" en emmenant le minimum qu'il fallait pour le bébé sans oublier le chat. Nous avons pris un bateau mais les soldats de nouveau nous ont récupérés...
Je ne sais pas, par mystère on a fini par leur échapper. On s'est caché dans une grande ville dans un lotissement où il y avait plein de petites maisons. Et un jour on a fini par s'apercevoir qu'on était surveillé... le rêve s'arrête là. C’est très résumé car ça a duré de 12 h à 7 heures du matin. Je peux vous décrire les soldats: une tenue foncée (vert très foncé ou noir) ils sont plutôt bruns (pas blonds), grands, ils parlent plutôt une langue gutturale (slave?), ils ont beaucoup d'organisation et semblent posséder des technologies avancées. Tout ce que je sais c'est que c'est pas des allemands ni des latins... mais ils sont impressionnants.

D
Vision :
Ich habe wieder vom Krieg geträumt, ein Traum der mich die ganze Nacht verfolgt hat. Ich war die Frau eines französichen Staatsvertreters (Prefekt, Botschafter).
Ich hatte mehreren Kinder, davon eines noch im Kinderwagen… die Soldaten sind gekommen. Europäisch, mit dunkelen Uniformen. Wir waren eingeschlossen in ein großes Gebäude mit «Leuten», die mit uns arbeiteten. Keine Diener, aber eher Staatsmitarbeiter. Es war uns verboten, hinaus zu gehen. Also haben wir uns entschlossen, zu «flüchten», dabei das Minimum für … mitnehmend, ohne die Katze zu vergessen. Wir haben ein Boot genommen, aber die Soldaten haben uns wieder erwischt.
Ich weiß nicht, durch irgendein Wunder sind wir ihnen dann doch entkommen. Wir haben uns in einer grossen Stadt versteckt, in einem Viertel mit vielen kleinen Häusern. Eines Tages haben wir entdeckt, daß wir beobachtet wurden… der Traum endet dort.
Das war sehr zusammengefasst, weil es von Mitternacht bis 7 Uhr morgens dauerte. Ich kann euch die Soldaten beschreiben: dunkele Kleidung (sehr dunkel, grün oder schwarz), sie haben eher braune Haare (nicht blond), sind groß, sprechen eine eher gutturale Sprache (slavisch?), sind sehr organisiert und scheinen alle Art fortgeschrittener Technologien zu besitzen. Alles, was ich weiß, ist, daß es keine Deutschen oder Lateinischen [Romanen ?] sind... aber sie sind beeindruckend.

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Titel: morts par la canicule
Beitrag von: Georg am 21. Februar 2008, 03:21:17
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morts par la canicule


Heißt das nicht "Tod durch die / um die Hundstage?", oder "Tod durch den / um den Hundsstern?"

Während der Hundstage, also der heißesten Zeit im Jahreskreis
steht der Hundsstern (= Sirius) am höchsten oder so ähnlich -
bzw. dessen Sternbild canis major.


http://de.wikipedia.org/wiki/Hundstage

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Titel: Re: Catherine aus Frankreich
Beitrag von: jayef am 21. Februar 2008, 13:45:00
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Hallo Georg,

canicule = Hitzewelle

Vielleicht wurde es frueher abgeleitet von den Hundstagen, aber es kann auch in Mai eine "canicule" geben.

Gruss,
Jayef


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Titel: Re: Catherine aus Frankreich
Beitrag von: patrone am 23. Februar 2008, 07:32:14
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Servus Jayef

Kannst du mir etwas über Catherine und ihre Lebensumstände sagen ,zb Alter, Berurf, ist sie noch ledig? wann hatte sie diese Visionen.?
LG Patrone


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Titel: Re: Catherine aus Frankreich
Beitrag von: jayef am 23. Februar 2008, 22:52:22
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Hallo Patrone,

Ich weiss leider nichts von das alles; ich hatte diese Text hier im Forum (Quellensammlung => verschiedene) gefunden, war teilweise noch nicht uebersetzt und ich habe das dann gemacht.
http://z-forum.info/index.php?topic=712.msg7006#msg7006
Sonst is mir nichts bekannt.

Gruss,
Jayef


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Titel: Re: Catherine aus Frankreich
Beitrag von: Hinterbänkler am 24. Februar 2008, 11:26:54
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Zitat von: patrone am Gestern um 07:32:14
Kannst du mir etwas über Catherine und ihre Lebensumstände sagen [...] ist sie noch ledig?

Hallo Patrone!

Wieso ist denn so wichtig, ob diese Frau ledig ist?
Und warum fragst Du nicht auch, ob sie noch Jungfrau ist?
Hat das alles was mit der Beurteilung ihrer Visionen zu tun?

Oder bist Du auf Freiersfüßen unterwegs? (Dann wäre alles verständlich)

...fragt verwundert der Hinterbänkler

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mfG Georg

Ist doch alles auf der Quellenseite verlinkt, Georg

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Mittwoch, 13.02.2013, 22:20 vor 4083 Tagen @ Georg (19967 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Mittwoch, 13.02.2013, 22:41

Hallo Georg!

Das ist Catherine aus dem verblichenen französischen Forum.
Ihre Aussagen sind etwa von 2006 oder schon früher.

Ihren nichtsdestotrotz seriös wirkenden Schauungen stirbt
ein Papst am 22. eines Monats.

Diese Aussagen nutzen uns in der gegenwärtigen Lage kaum etwas,
da der Papst seinen Rücktritt erklärt hat und noch am Leben
sein wird (aller Wahrscheinlichkeit nach), wenn der neue Papst
schon im Amt ist.

Mich würde eher mal interessieren, was wirklich, wie er selbst
sagt, "Überarbeitung" des Kirchenoberhauptes steckt.
=> Also die Machtkämpfe innerhalb der Kurie, die Ausmaße des
Verrates, die u.a. sein ehemaliger Kammerdiener begangen
hatte etc. Bis hin zu einer Auslandsreise, die er letztes
Jahr hatte abblasen lassen wegen eines angeblich geplanten
Attentates auf ihn währnd jener Reise.

Darüber wird in der Aktuellen Kamera 2.0 nichts berichtet,
na so was...;-)
Bzw. professionelle Vatikan-Journalisten und "Papst-Experten"
wie Andreas Englisch haben da irgendwas um den Mund gebunden
bekommen, hmmm...kann schlecht erkennen,
was das sein könnte...:-D

Wenn die progressive Fraktion nach dem Konklave und nach dem
mutmaßlich erfolgreichen "Herauswurf" des jetzigen Papstes endgültig
den Sieg davongetragen haben wird, dann könnte es nämlich wirklich
eine Kirchenspaltung geben.

Zwischen denen, die gegen das Zölibat, für die Pille, die Abtreibung
und die Homoehe sind, und denen, die sich die traditionelle Kirche
mitsamt Zölibat und der lateinischen Messe von 1967 bewahren wollen.
Und dafür braucht es dann keinen exotischen 'Gegenpapst' wie Benedikt.

Gruß,
Eyspfeil

Avatar

Dann lag Conchita offensichtlich falsch

Taurec ⌂, München, Montag, 11.02.2013, 12:41 vor 4086 Tagen @ BBouvier (20976 Aufrufe)

Hallo!

Siehe hier:
https://schauungen.de/forum/index.php?id=1059

Zitat aus "Gottes Sturz aus dem Himmel" von Arendt Roland Jachwe (2009):

„Als Papst Johannes XXIII. starb und im Dorf die Glocken für ihn geläutet wurden, meinte Conchita zu ihrer Mutter: ‚Es kommen noch drei Päpste.’ Auf die Frage, woher sie das wisse, erwiderte die Seherin: ‚Von der heiligen Jungfrau. Eigentlich sind es vier, aber einen zählte sie nicht mit.’ – ‚Warum zählt sie einen nicht mit?’ ‚das hat sie mir nicht gesagt; sie sagte nur, daß sie einen nicht mitzählt. Sie sagte aber, daß einer nur kurze Zeit regieren wird.’ – ‚Zählt sie den vielleicht nicht mit?’ – ‚Das weiß ich nicht.’ ‚Ist das alles?’ – ‚Ja! Doch sie hat auch gesagt: ‚Die Getrennten (Christen und Kirchen) werden wieder vereint sein. Es gibt dann nur noch eine Religion.’“

Mit dem nächsten haben wir dann den fünften.

Nun gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Ist diese Aussage wieder eine Fälschung, bzw. Zuschreibung? Womöglich auf Basis der Malachias-Fälschung, der zufolge Ratzinger der letzte hätte sein müssen?

2. Ist die Aussage authentisch und hat die Garabandal-Maria noch weiteren Blödsinn erzählt? Garabandal in die Tonne???

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Garabandal. In die Tonne?

Guerrero, Dienstag, 12.02.2013, 20:00 vor 4084 Tagen @ Taurec (20310 Aufrufe)

1. Ist diese Aussage wieder eine Fälschung, bzw. Zuschreibung? Womöglich auf Basis der Malachias-Fälschung, der zufolge Ratzinger der letzte hätte sein müssen?

2. Ist die Aussage authentisch und hat die Garabandal-Maria noch weiteren Blödsinn erzählt? Garabandal in die Tonne???

------------------------------------------------------------------------

Hola Taurec.

Dann muss auch Parravicini in die Tonne.
Der hat eindeutig Garabandal vorausgesagt.

Du solltest auch berücksichtigen dass Conchita damals ein kleines unwissendes Landmädchen war das Dinge erlebte und hörte
die sie zum großen Teil nicht einordnen konnte.

Saludo
Guerrero

Plagiat, aber angeblich authentische Aussage

Ulrich ⌂, München-Pasing, Dienstag, 12.02.2013, 21:19 vor 4084 Tagen @ Taurec (20523 Aufrufe)

Hallo Taurec,

1. Ist diese Aussage wieder eine Fälschung, bzw. Zuschreibung? Womöglich auf Basis der Malachias-Fälschung, der zufolge Ratzinger der letzte hätte sein müssen?

2. Ist die Aussage authentisch und hat die Garabandal-Maria noch weiteren Blödsinn erzählt? Garabandal in die Tonne???

zumindest ist es ein Plagiat.
Das Original findet sich bei "Garabandal – Der Zeigefinger Gottes" von Albrecht Weber.
Die 1. Aufl. erschien bereits 1993, das Buch des unter dem Pseudonym "Arendt Roland Jachwe" schreibenden Autors aber erst 2008.

das Original bei Weber:
"...
Als die Nachricht vom Tode Papst Johannes XXIII. das Dorf erreicht hatte, verkündeten die kleinen Glocken der Dorfkirche das Ableben des Papstes mit wehmütigem Geläute. Conchita befand sich mit ihrer Mutter Aniceta und Frau Ortiz auf dem Weg zur Kirche. Dabei kam es zu folgendem Gespräch: "Der Papst ist gestorben", sagte die Mutter. "Achja, der Papst ist gestorben. Es kommen noch drei Päpste", gab Conchita zur Antwort. Soweit so gut. Zuhause aber ließ es Aniceta keine Ruhe und sie versuchte tiefer in das Wissen ihrer Tochter einzudringen, was sie klugerweise in Gegenwart der Frau von Dr. Ortiz vermieden hatte. "Woher weißt du denn, daß nur noch drei Päpste kommen?" fragte sie, nicht ohne Furcht über einen möglichen Irrtum ihrer Tochter, der sie nur allzu schnell wieder ins Gerede bringen könnte. "Von der Heiligen Jungfrau. Eigentlich sagte sie, sind es noch vier, aber einen zählt sie nicht mit." "Warum zählt sie einen nicht mit?" "Das hat sie nicht gesagt; sie sagte nur, daß sie einen nicht mitzählt. Sie sagte aber, daß einer nur kurze Zeit regieren wird." Darauf die Frage: "Zählt sie den vielleicht nicht mit?" "Das weiß ich nicht." "Und was kommt dann?" "Das hat sie nicht gesagt."

Nach einer kürzeren Pause ergänzte Conchita: "Die Heilige Jungfrau hat zu uns einige Male davon gesprochen, daß Jesus, ihr Sohn, wiederkommen wird, aber ob er dann kommt weiß ich nicht." "Ist das alles?" "Ja! Doch sie hat auch gesagt: Die Getrennten (Kirchen oder Christen) werden wieder vereint sein. Es gibt dann nur noch eine Religion." Aniceta schloß mit der Frage: "Bist du dir sicher?" "Ja!" kam es klar und überzeugt aus dem Munde ihrer Tochter, von der sie gewohnt war keine Unwahrheiten zu hören. "Mir ist es lieber, daß du darüber nicht mehr sprichst! Hast du verstanden?" "Ja!" Aniceta wollte es dabei belassen, denn das Gesagte übertraf den Horizont ihres Wissens und ihres damaligen Vorstellungsvermögens und sie fürchtete aufs neue ins Gerede zu kommen. So erfuhr man von Aniceta Gonzcilez im Beisein ihrer Tochter und von dieser bestätigt am Abend nach der letzten Erscheinung am 13. November 1965. Bei diesem Gespräch waren ebenfalls Elisabeth Weber und Eloisa Deguia anwesend, die über diese außergewöhnliche Prophetie ebenso erstaunt wie ratlos waren, bezüglich eines Papstes, den die Heilige Jungfrau nicht mitgezählt haben könnte.
..."

Laut Weber handelt es sich also weder um eine Fälschung noch um eine Zuschreibung.

Die Webers betreiben die Website http://www.garabandal-zentrum.de
und den "WETO-Verlag" in Meersburg.

Gruß,
Ulrich

Dies dürfte aber kein Schnellschuß sein, ...

datrsw, Montag, 11.02.2013, 12:55 vor 4086 Tagen @ BBouvier (20600 Aufrufe)

... auch wenn er für viele überraschend kommt.
Hinweise waren aber bereits mal durch die Presse gegeistert.

Könnte es neben dem gesundheitlichen, auch ein taktisches Moment geben?

==> Der Paragraf 22 des Kirchenrechtes sieht den Rücktritt eines Papstes ausdrücklich vor.
Hieraus können sich bei einem Rücktritt jedoch erhebliche Probleme ergeben.
Entscheide ein Nachfolger "irgendetwas, was dem zurückgetretenen Papst nicht passt,
dann könnte der theoretisch sagen:
Ich überleg's mir anders: ich bin der Papst! Und dann haben wir ein riesiges Problem."

Fest steht, dass er vieles in seinem Sinne umgestaltet, bzw. auf den Weg gebracht hat.

Schaun mer mal, ob es einen Italiener, oder net vielleicht ein "Obama" als Nachfolger
geben könnte, der auf die Unruhen im afrikanischen Umland besser einwirken kann/soll.

Ab 28. Februar, um 20.00 Uhr, wird der Stuhl des Heiligen Petrus aber vakant sein.

Was sagen eigentlich die Prophs dazu?

Gruß
datrsw

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Was sagen die Prophezeiungen...

Taurec ⌂, München, Montag, 11.02.2013, 13:48 vor 4086 Tagen @ datrsw (21053 Aufrufe)

Hallo!

Was sagen eigentlich die Prophs dazu?

Leider gar nichts!

Laut Don Bosco wird der Papst zweimal getroffen. Das erste Mal war wohl das Attentat auf Johannes Paul II., beim zweiten Mal ist es offenbar tödlich. Todesnachricht und Verkündung des Nachfolgers fallen zusammen.

Ich habe mal vermutet, daß sich dieses Ereignis erst zur Zeit der Bedrängnis der Kirche ereignet, d. h. der Papst auf der Flucht ermordet wird und ein ganz anderer Papst später in Köln ankommt.
https://schauungen.de/forum/index.php?id=13573

Gerüchteweise ist das auch der Inhalt des 3. Fatimageheimnisses:
https://schauungen.de/forum/index.php?id=13533
Quelle ist mir jedoch nicht bekannt.

Bei Jahenny wird der Papst von feindlichen Kardinälen isoliert, die sich öffentlich gegen ihn Stellen und eine Kirchenspaltung hervorrufen.
https://schauungen.de/forum/index.php?id=13480

Über die augenblicklichen Vorgänge haben wir jedoch gar nichts.

Interessant ist der Umstand, daß der Papst rechtlich offenbar in der Lage ist einen Nachfolger zu ernennen, der meines Wissens noch nicht mal Kardinal sein muß.
Da Ratzinger sicher nichts dem Zufall überläßt und wohl kaum zurücktritt, ohne sich Gedanken um die Folgen dieses Schrittes und seinen Nachfolger zu machen, könnte er noch eine Überraschung im Ärmel haben.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

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Konklave zur Wahl des Papstes

Ernesto, Montag, 11.02.2013, 19:48 vor 4085 Tagen @ Taurec (20345 Aufrufe)

Interessant ist der Umstand, daß der Papst rechtlich offenbar in der Lage ist einen Nachfolger zu ernennen, der meines Wissens noch nicht mal Kardinal sein muß.
Da Ratzinger sicher nichts dem Zufall überläßt und wohl kaum zurücktritt, ohne sich Gedanken um die Folgen dieses Schrittes und seinen Nachfolger zu machen, könnte er noch eine Überraschung im Ärmel haben.

In seiner Rücktrittserklärung ist allerdings schon die Rede vom Konklave zur Wahl des neuen Papstes:

Auszug aus der Rücktrittserklärung von Papst Benedikt XVI.:
... "Im Bewusstsein des Ernstes dieses Aktes erkläre ich daher mit voller Freiheit, auf das Amt des Bischofs von Rom, des Nachfolgers Petri, das mir durch die Hand der Kardinäle am 19. April 2005 anvertraut wurde, zu verzichten, so dass ab dem 28. Februar 2013, um 20.00 Uhr, der Bischofssitz von Rom, der Stuhl des heiligen Petrus, vakant sein wird und von denen, in deren Zuständigkeit es fällt, das Konklave zur Wahl des neuen Papstes zusammengerufen werden muss." ...

Gruss Ernesto

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Graue Eminenz?

Taurec ⌂, München, Montag, 11.02.2013, 19:59 vor 4085 Tagen @ Ernesto (20470 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Montag, 11.02.2013, 20:09

Hallo!

Auszug aus der Rücktrittserklärung von Papst Benedikt XVI.:
... "Im Bewusstsein des Ernstes dieses Aktes erkläre ich daher mit voller Freiheit, auf das Amt des Bischofs von Rom, des Nachfolgers Petri, das mir durch die Hand der Kardinäle am 19. April 2005 anvertraut wurde, zu verzichten, so dass ab dem 28. Februar 2013, um 20.00 Uhr, der Bischofssitz von Rom, der Stuhl des heiligen Petrus, vakant sein wird und von denen, in deren Zuständigkeit es fällt, das Konklave zur Wahl des neuen Papstes zusammengerufen werden muss." ...

Danke, war mir zu dem Zeitpunkt noch nicht bekannt.

Daß Ratzinger im Vatikan bleibt, statt z. B. in die Heimat zurückzukehren oder sich einen abgelegeneren Ort (z. B. im römischen Umland) zu suchen, könnte allerdings bedeuten, daß er im Spiel bleiben will, womöglich seinen Nachfolger im Hintergrund berät, ihm seine Beziehungen zur Verfügung stellt oder gegebenenfalls persönlich einschreiten wird, da ihm offenbar die Befugnisse rein kirchenrechtlich verbleiben (?).

Es ist wohl auch vernünftig anzunehmen, daß er die Nachfolge nicht völlig dem Zufall überläßt und seine Figuren (Kandidat und Kardinäle) dementsprechend positioniert hat, um die Chancen zu maximieren.

Es könnte sich dahinter ein raffinierter Schachzug verbergen, um sich aus der Schußlinie zu bewegen und einen Nachfolger quasi "einzulernen". So könnte er sicherstellen, daß sein eingeschlagener Weg nicht mit seinem Ableben jäh abgebrochen wird.
Das bleibt jedoch alles spekulativ.

Gruß
Taurec

--
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... ein raffinierter Schachzug

datrsw, Freitag, 15.02.2013, 15:01 vor 4082 Tagen @ Taurec (19869 Aufrufe)

Hallo!

In diese Kerbe würde ich ebenfalls schlagen, wenn es um die weiteren Aktionen zu diesem Thema geht.
Benedict XVI. hat ja bereits im Vorfeld auf den Tag des Rücktritts hingearbeitet, indem er das Gewicht des Konklave durch die Ernennung ihm zugewandter Kardinäle auf seine Seite zog.
Natürlich haben seine Vorgänger das auch gemacht, aber nur ER plante offensichtlich nicht post mortem! Ferner finde ich die örtliche Nähe zum Vatikan hierzu passend, in welcher er mit seinem Bruder verbleiben will.

Würde ich auf den kommenden Papst tippen, so würde ich auf einen relativ jungen, form- und beeinflußbaren Kardinal ohne eigene Machtambitionen tippen, dem die Graue Eminenz im Hintergrund das Drehbuch schreibt.
Der Kardinal aus Ghana würde da ganz gut passen ... - eine Art Obama -
Sollte dies dann wider Erwarten jedoch nicht klappen, könnte er den §20 des Kirchenrechts anwenden.
Für ihn eine win/win Situation eben.

Ferner könnte er die Annäherung der Kirchen ohne öffentliches Aufsehen weiter voran bringen, was ihm ja scheinbar noch immer sehr wichtig ist.
Wie heißt es hierzu in einer der Prophs:
"Wenn der Papst aus Moskau zurückkehrt, geht's los."
Fragt sich nur, welcher der möglicherweise Beiden da gesehen worden war. ;-)

Aber alles nur Spekulatius.

Gruß
datrsw

Puzzleteile?

Elfe, Montag, 11.02.2013, 20:58 vor 4085 Tagen @ Taurec (20110 Aufrufe)


Über die augenblicklichen Vorgänge haben wir jedoch gar nichts.

Hallo Taurec,

vor weniger als einer Woche habe ich diesen Faden ausgegraben. Wir waren gerade bei der berühmten Reihenfolge der Ereignisse......

Und hier taucht tatsächlich eine Papstwahl auf:

Und dann hast du mir gesagt: Noch feiern sie im Westen, denn der Grund zum feiern kommt aus !Italien!, dort ist der neue papst da, aber erst jetzt wird er "vereidigt", deswegen feiern sie.

https://schauungen.de/forum/index.php?id=9817

Dann sagt mir diese Person: Noch feiern sie im Westen, denn der Grund kommt aus Italien, dort wollen sie den papst noch "vereidigen".

https://schauungen.de/forum/index.php?id=9843


BBs Überraschung könnte ich jedenfalls völlig verstehen :-)

noch mehr Grüße von der Elfe

Papst kann seinen Nachfolger nicht selbst bestimmen

Hollabusch, Montag, 11.02.2013, 21:06 vor 4085 Tagen @ Taurec (20243 Aufrufe)

Hallo Taurec,

Interessant ist der Umstand, daß der Papst rechtlich offenbar in der Lage ist einen Nachfolger zu ernennen, der meines Wissens noch nicht mal Kardinal sein muß.
Da Ratzinger sicher nichts dem Zufall überläßt und wohl kaum zurücktritt, ohne sich Gedanken um die Folgen dieses Schrittes und seinen Nachfolger zu machen, könnte er noch eine Überraschung im Ärmel haben.

<Räusper> Das ist meines Wissens nicht ganz korrekt.

Quelle

Ich zitiere:
"Die immer wieder aufflackernde Diskussion um den "Rücktritt" des Papstes lenkt die Aufmerksamkeit auf den rechtlichen Rahmen für die Wahl des 265. Pontifex Maximus. Kirchenrechtlich besteht indes hinsichtlich der Rechtsfolgen zwischen Tod und Verzicht kein Unterschied. In beiden Fällen wird der Apostolische Stuhl erledigt und beginnt die Sedisvakanz."

Der Papst kann eventuell einen Stellvertreter bestimmen. Wenn er aber zurücktritt ist er aus dem Spiel.
Und da Benedikt über 80 Jahre ist, kann er sich, obwohl weiterhin Kardinal (und Bischof) auch nicht an der Wahl des neuen Papstes beteiligen. Es gibt auch keinen Rücktritt vom Rücktritt.

Einen neuen Papst kann nur die Konklave bestimmen und dieser muß eigentlich nur Katholik sein.

Aber vielleicht hat sich das Kirchenrecht ja inzwischen geändert...

Gruß
HB

Was sagen die Dummen!

HJH, Montag, 11.02.2013, 23:22 vor 4085 Tagen @ Taurec (20119 Aufrufe)

Nichts sagen die Kaminfeger.

Nichts.

Sie - Herr Taurec - was wollen Sie denn führen?

Über die Zeiten - Sie wissen nichts.

Weiter unter Beobachtung seit Hahnenschrei bleibt

HJH

BBouvier

Liv, Montag, 11.02.2013, 19:35 vor 4085 Tagen @ BBouvier (20533 Aufrufe)

Hallo und sorry wenn ich mich rar mache, hin und wieder nur auftauche und alles unsortiert in einem Abwasch taetige, aber vielen lieben Dank an alle für die Antworten auf meinen letzten Faden (3. Hochgestellter).
So, nun aber zum Thema: Da hab ich nun heute erfahren, dass der Papst zurücktritt und dann ist mir auch eingefallen, euch da mal zu informieren und ich hab dann das Forum aufgesucht und was sehe ich? BBouvier hatte ebendiese Nachricht bereits hier bekannt gegeben, dabei hat der das nur im Internet gelesen und war gar nicht dabei. Typisch wieder. Dieser alte Wichtichtuer hat das nur mal eben so gelesen und wollte dann hier wieder der erste sein, selbst um der Schande Preis, sich mit fremden Federn zu schmücken.
Naja egal, es ist wie es ist, die Prophezeiungen sind futsch und nun sind wir alle darnieder bis auf einen (hier ich!), der die Erklaerung kennt, aber wenn die eh keiner wissen will, dann kann ich die auch für mich behalten, falls das am 3. Maerz nicht klappen sollte, wo ich mich in Feindesland zu begeben gedachte, um euch mal persönlich zu treffen, aber bis dato weiss ich nichtmal, wo das sein soll und wo da nen Parkplatz für meine Untertasse ist, also Taurec, streng dich doch bitte mal an.

Avatar

Schon alles geregelt. Info kommt noch rechtzeitig. ;-) (o.T.)

Taurec ⌂, München, Montag, 11.02.2013, 19:45 vor 4085 Tagen @ Liv (20057 Aufrufe)

– kein Text –

Avatar

Fleissband ...

BBouvier @, Montag, 11.02.2013, 20:01 vor 4085 Tagen @ Liv (20228 Aufrufe)

<"Dieser alte Wichtichtuer hat das nur mal eben so gelesen ...">

Hallo, Liv!

Jau - nüch? ;-)

Warte nur mal, bis Du in Pension bist -
dann kannst Du auch bereits im Netz stöbern,
während Andere noch am Fleissband stehen! :-D

Grüsse! :ok:
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Hier, ich würds gern wissen

rauhnacht, Montag, 11.02.2013, 21:34 vor 4085 Tagen @ Liv (20204 Aufrufe)

Hallo Liv,

Naja egal, es ist wie es ist, die Prophezeiungen sind futsch

Nanu :-)

und nun sind wir alle darnieder bis auf einen (hier ich!), der die Erklaerung kennt, aber wenn die eh keiner wissen will, dann kann ich die auch für mich behalten,
Mich würd die Erklärung aber interessieren.

falls das am 3. Maerz nicht klappen sollte,

weil man doch nicht weiß, was bis dahin noch so alles passiert.

Ich hatte nen komischen Vormittag, legte mich in die Badewanne und hatte viele, viele Bilder von Energiewellen, die über unseren Köpfen zusammenknallen und auf die Erde runterströmen. Sehr positiv, fühlte sich an als würde Durst, Hunger ect. in idealer Form gestillt werden. Bei mir und allem. Wer weiß, was ich da in mein Badewasser gekippt hab.:lookaround:

Ich schwöre, so was ist gar nicht typisch für mich.

Mit freundlichen Grüßen, Rauhnacht

P.S.: Die sich ansonsten eigentlich denkt: Noch ist der 28 Feb nicht da. Und: merkwürdige Terminierung, bis zum Segen Urbi und Orbi wird man sich da aber sputen müssen.

Noch kurz

rauhnacht, Montag, 11.02.2013, 23:22 vor 4085 Tagen @ rauhnacht (20260 Aufrufe)

Hallo,
ich habe mir eben erst die Rede zum Rücktritt angehört und nun, eben, unangenehm berührt, erinnerte ich mich, dessen von mir, fast genau vor einem Jahr : am 10. Feb. 2012:


"Ich erinnere mich die Wahl des derzeitigen Papstes damals sehr aufmerksam verfolgt zu haben. Ich weiß auch noch, dass ich damals irgendwo einen Auszug zu einem Gespräch des Kardinals Ratzinger mit dem dahinscheidenden Papst aufgeschnappt habe. Möglicherweise wurde dies auch vom frisch gewählten Papst Benedikt damals als Erinnerung zu einem Gespräch in Umlauf gebracht. Ärgerlicherweise weiß ich dies nicht mehr genau und finde auch nichts mehr darüber.
Thema dieses Gespräches war aber die „vage“ Möglichkeit, dass Kardinal Ratzinger zum Papst berufen würde und das „Schiff“ Kirche durch solch schwere Zeiten zu führen. „Welch schwere Aufgabe, würdig?, stark genug?“ und Bestärkung des Altpapstes durch von „Gott berufen“ kamen darin vor. Ich war recht verblüfft darüber, weil ich dies damals, ob zu Recht oder zu Unrecht in Richtung der Schauungen interpretierte, und es eigentlich schier unfassbar fand.
Ob nun dieser, oder der womöglich nur ganz kurz vorkommende Nächste, der Letzte ist? Dies, lediglich als ganz persönliche Ahnung"

Bitte nicht falsch verstehen, ich werte dies durchaus nicht als präkognitiven Treffer. Mich berührt aber dieser "Zufall" zum "Schiff Petri" in schweren Zeiten zu ( von mir so wahrgenommen) zum Beginn und Ende des Pontificates und ich denke an den Mensch, der dahinter steht.

Gruß

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Was für die Abteilung "versehentliche Prophetie"

Taurec ⌂, München, Dienstag, 12.02.2013, 01:51 vor 4085 Tagen @ BBouvier (20903 Aufrufe)

Hallo!

[image]

=> Kein Witz! :lol3:

http://fudder.de/artikel/2013/02/11/cartoon-kalender-sagt-papst-ruecktritt-voraus/

"Die Voraussage glückte aber nicht Katharina Greve, sondern Jürgen Holtfreter, der seit 33 Jahren den Karicartoon-Kalender im Berliner Espresso-Verlag herausgibt. Die Reihenfolge der einzelnen Kalenderblätter hat er im vergangenen April festgelegt. Der Kalender für 2013 ist im August 2012 erschienen."

Gruß
Taurec

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Wie kann so etwas möglich sein??

Ernesto, Dienstag, 12.02.2013, 05:16 vor 4085 Tagen @ Taurec (20283 Aufrufe)

Das ist ja unglaublich beziehungsweise unheimlich, dieses unwahrscheinliche Zusammentreffen.

Wie kann so ein "Zufall" nur möglich sein?

Gruss Ernesto

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Unbewußtes "Sehen"

Taurec ⌂, München, Dienstag, 12.02.2013, 10:14 vor 4085 Tagen @ Ernesto (20110 Aufrufe)

Hallo!

Das ist wohl dieselbe Art "Zufall", die bei den folgenden Begebenheiten zum Tragen kam:

- Einer schrieb 1898 ein Buch namens "Der Untergang der Titan", in dem haargenau der Untergang der Titanic vorauserzählt wird.
- Ein Werbespot, in dem ein Flugzeug durch ein Hochhaus fliegt und der ein paar Tage vor dem 11. September erstmals ausgestrahlt wurde.
- Eine ZDF-Dokumentation, die vor ein paar Jahren veröffentlicht wurde, in der Paris durch einen Meteoritenhagel vernichtet wird (nachzulesen hier.).

Offenbar liegt in solchen Fällen eine unbewußte Sehergabe vor, die dazu führt, daß der Verantwortliche etwas produziert, dessen eigentlichen Gehaltes er sich gar nicht bewußt ist.

Gruß
Taurec

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Aufgepasst, jetzt wirds lustig oder gruslig? :)

Liv, Dienstag, 12.02.2013, 12:50 vor 4085 Tagen @ BBouvier (20519 Aufrufe)

Dieser ungarischen Meldung zufolge war am Montag in Rom schlechtes Wetter und ein Blitz hat im Petersdom eingeschlagen. Erwaehnt wird dort lediglich noch, dass es seit 800 Jahren nicht mehr vorgekommen ist, dass ein Papst zu Lebzeiten usw., will euch nich langweilen, der Blitz ist hier der Hauptdarsteller, siehe Scharnier.

Blitz mit Petersdom

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Blitz

BBouvier @, Dienstag, 12.02.2013, 13:47 vor 4085 Tagen @ Liv (20368 Aufrufe)

Danke, Liv!

Allerdings:
=>
"Manche Leute würden das sicherlich als ein Omen deuten,
doch die metallerne Spitze auf der monumentalen Kuppel
des Petersdoms dient unter anderem auch als Blitzableiter.
Der Bau, der seit seiner Vollendung im Jahr 1626
im Zentrum Roms thront, durfte in den letzten vier Jahrhunderten
mit Sicherheit schon
mehrere tausend Blitzschläge verkraftet haben
."

http://www.heute.at/kurioses/art23706,850837

Gruss,
BB

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nein ... kein Väihgg

BBouvier @, Dienstag, 12.02.2013, 17:37 vor 4085 Tagen @ DeLol (20063 Aufrufe)

- kein fake-
*grübel* *grübel*

[image]

Nein:
=>
https://schauungen.de/forum/index.php?id=20477

Gruss,
BB

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Falschmeldung oder Beginn vom Ende der r.-k. Kirche?

Malbork, Mittwoch, 13.02.2013, 23:08 vor 4083 Tagen @ BBouvier (20210 Aufrufe)

Hallo Forum,

so eben las ich das hier und frage mich ob sich da jemand einen Spass erlaubt oder da etwas dran ist?

Wer oder was ist itccs?

Weiss jemand hier mehr?
Malbork

eine antiklerikale Org aus Brüssel nicht mal in Wiki zu finden

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Mittwoch, 13.02.2013, 23:34 vor 4083 Tagen @ Malbork (19836 Aufrufe)

Hallo Malbork!

...aber wenn die mal mächtiger werden sollten,
dann au backe...

Grüße,
Eyspfeil

Avatar

Eher nicht zu beachten

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 13.02.2013, 23:38 vor 4083 Tagen @ Malbork (19946 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Mittwoch, 13.02.2013, 23:56

Hallo!

Wer oder was ist itccs?

Waren mir bis eben völlig unbekannt.

Man sehe sich nur mal die Liste der seltsamen Sponsoren an:
http://itccs.org/sponsors/

Unter anderem die
"Republican Party of Kanata" :lol3:
Das ist nicht etwa ein Schreibfehler, sondern ein Vorort von Ottawa mit 70.000 Einwohnern. :hammer:

Die scheinen mir ein ähnlich aufgeblasenes Ego zu haben wie die judäische Volksfront (oder war es die Volksfront von Judäa?). => http://www.youtube.com/watch?v=yRO0XcevFOs :hamper:

Gruß
Taurec

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Kindergericht :-)

BBouvier @, Mittwoch, 13.02.2013, 23:41 vor 4083 Tagen @ Malbork (20296 Aufrufe)

Hallo, Malbork!

Hier der entscheidende Satz:
"5. Es ist die Entscheidung unseres (!) Tribunals ...." :-D

Die:
Das "ITCCS Central Office" in Brüssel ... gegen
"Verbrechen von Kirche&Staat" ... ist ein selbsternanntes Gericht!

Hier das unschuldige Opfer eines Kindergerichtes:
=>
[image]

Grüsse!
BB

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ITCCS ist "virtuell"

Ulrich ⌂, München-Pasing, Donnerstag, 14.02.2013, 02:49 vor 4083 Tagen @ Malbork (21561 Aufrufe)

Hallo Malbork,

Wer oder was ist itccs?
Weiss jemand hier mehr?

die Website ist auf eine Helena Poll, Lake Cowichan, BC, Canada, angemeldet - also auf eine private Person, nicht auf eine Organisation.

Ob dieses virtuelle ITCCS nun Ihre private größenwahnsinnige Initiative ist oder ob sie nur dumm genug ist, für die Anmeldung als Strohfrau zu fungieren, bleibt offen.

Helena Poll möchte also den Papst inhaftieren lassen. :rotfl:

Auch sonst verläuft ihr Leben richtig dramatisch:

Ein Bär brach in Ihre Garage ein und klaute ihre Vanilleschoten aus der Gefriertruhe !
(berichtet sie über Twitter)
In ihrem "Zentralbüro" in Brüssel wäre ihr das nicht passiert.

Gruß,
Ulrich

interessant bzw. brilliant

Liv, Dienstag, 12.03.2013, 19:22 vor 4056 Tagen @ BBouvier (19723 Aufrufe)

ist die Analyse der Rücktrittsrede des Papstes von Szörényi László (ungarischer Literaturhistoriker), die ich gerade gelesen habe und der zufolge nur in lateinischer Sprache gesagt werden konnte, was wirklich gesagt wurde und von Übersetzungen nicht widergegeben wird. An dieser Stelle nur ein für uns interessanter und dort erwaehnter Punkt zum Zitat: "Conscientia mea iterum atque iterum coram Deo explorata ad cognitionem certam perveni vires meas ingravescente aetate non iam aptas esse ad munus Petrinum aeque administrandum." bzw. zum darin vorkommenden "iterum atque iterum", das auf den Gesang von Aeneas (Publius Vergilius Maro) verweist, wo Aeneas aus seiner Geburtsstadt Troja flüchtet, weil sie endgültig und für immer gefallen war, demzufolge in diesem Satz des Papstes nicht nur das Ende seines eigenen Pontifikats, sondern auch das Ende Roms als Zentrum des christlichen Glaubens ausgesprochen wird.

Deswegen möchte er im Kloster im Vatikan bleiben?

throne, Dienstag, 12.03.2013, 23:32 vor 4056 Tagen @ Liv (19652 Aufrufe)

Hallo Liv,
...stellt sich mir ob dieser Analyse als erste Frage.

Gruß, throne

Avatar

eine öffentliche Gegeimbotschaft für Eingeweihte?

BBouvier @, Dienstag, 12.03.2013, 23:34 vor 4056 Tagen @ Liv (19883 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 12.03.2013, 23:39


"Conscientia mea iterum atque iterum coram Deo explorata
ad cognitionem certam perveni vires meas
ingravescente aetate non iam aptas esse
ad munus Petrinum aeque administrandum.
"
bzw. zum darin vorkommenden "iterum atque iterum", das auf den Gesang von Aeneas ... verweist,
wo Aeneas aus seiner Geburtsstadt Troja flüchtet.....,
....demzufolge in diesem Satz des Papstes
nicht nur das Ende seines eigenen Pontifikats,
sondern auch das Ende Roms als Zentrum
des christlichen Glaubens ausgesprochen wird."

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Hallo, Liv!

Obiges von BB übersetzt:
"Mein Gewissen wieder und wieder selbst durch Gott befragt habend,
bin ich zur sicheren Überzeugung gelangt, dass meine Kräfte
wegen der Last des Alters nicht mehr hineichend seien,
das Amt eines Pastes angemessen zu verwalten
."

"iterum atque iterum" heist schlicht => "mehrfach/immer wieder"
und kommt im Lateinischen genau so oft vor, wie auch in anderen Sprachen.
Natürlich auch bei den römischen Schrifstellern der Antike.
Das Wort "mehrfach" findet sich dort überall -
und nicht nur bei Vergil.

Wegen des simplen Wortes "mehrfach" nun auf folgende Gedankenkette zu verfallen:
Vergil hat über Aeneas gedichtet => dort kommt das Wort "mehrfach" vor => Aeneas => stammt aus Troia => Troia wurde von den Griechen zerstört =>
=> der Papst benutzt das Wort "mehrfach" => ergo handelt es sich bei "mehrfach" um eine öffentliche Gegeimbotschaft für Eingeweihte,
das christliche Rom ginge unter -
das ist so absurd, dass die Schweine pfeifen. :-D

Grüße!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Richtig, nicht für Stümper

Liv, Mittwoch, 13.03.2013, 16:25 vor 4056 Tagen @ BBouvier (19457 Aufrufe)

genau, BB, du hast nachgewiesen, was Szörényi schrieb, dass es naemlich in der deutschen Sprache überhaupt nicht deutlich werden kann, hast allerdings in deiner Oberflaechlichkeit vergessen, dasselbe auch in der englischen, französischen und der Vollstaendigkeit deiner sehr wichtigen Beweisführung halber eventuell noch in ein paar anderen Sprachen nachzuweisen, denn genau das war ja der Punkt. Es ist nur in Latein deutlich und unmissverstaendlich. Man braucht da nicht eingeweiht zu sein, etwas Bildung gehört allerdings dazu. Nicht dein Fachgebiet, ich weiss, du bist ja Analytiker :-D

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Schmalspuranalytiker? :-)

BBouvier @, Mittwoch, 13.03.2013, 16:42 vor 4056 Tagen @ Liv (19433 Aufrufe)

<"Man braucht da nicht eingeweiht zu sein...

Hallo, Liv!

Bemerkenswert, was man als auch Nichteingeweihter
aus dem Worte "mehrfach" offenbar sich alles so denken kann! :ok:

<"...etwas Bildung gehört allerdings dazu.

Tja ... da habe ich mich offenbar bisher völlig überschätzt. :-D

<"Nicht dein Fachgebiet, ich weiss, du bist ja Analytiker ...

Ganz so schmalspurig, wie Du offenbar vermeinst,
bin ich allerdings denn doch nicht so ganz ...:flower:

Daher mein Vorschlag:
=>
Weiter raten!
... bisher war das noch nicht so das Wahre ... :trost:

Grüße!
BB

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wieder und wieder vs. über alles

Liv, Mittwoch, 13.03.2013, 17:21 vor 4056 Tagen @ BBouvier (19554 Aufrufe)

Sehr geehrter Herr Bouvier!

Ihrer die Wörter "wieder und wieder" betreffenden, aeusserst intelligenten Argumentation folgend, würde ich Sie gern fragen, ob es sich bei den Wörtern "über alles" ebenso verhaelt? Die kommen doch auch haeufig vor, richtig? Allgemeiner Sprachgebrauch, denn ich könnte, wenn es denn zutraefe, sagen, dass ich Ihre Argumentation über alles schaetze. Was aber, wenn ich diese Wörter intoniere, um auf etwas ganz anderes hinzuweisen? Wie beispielsweise im "dritten oder zwölften Gesang" eines alten Epos, in dem ebendiese alltaeglichen Wörter ebenfalls vorkommen, allerdings nur dort in dieser Intonation und so einige weniger verbildete Leute vermeinen sich dann einzubilden, das von Deutschland die Rede sei, dessen Völker von der Maas bis an die Memel und von der Etsch bis an den Belt leben. Na sowas aber auch. ;-)
Der Vergleich ist nicht der beste, ich weiss das. Im Gesang des Aeneas geht es eindeutig um den Bruch des Hauses mit der Stadt Troja und Ratzinger hat diesen Teil "gesungen" bzw. so intoniert, dass kein Zweifel offen geblieben ist. Szörényi László ist ein weltweit angesehener Literaturhistoriker, kein Hobbiexperte in Pension.

Was Grundsaetzliches: Ein Grund für meine lange Abwesenheit war, dass dieses Forum wenig konstruktive, sondern grösstenteils subjektiv destruktive Aspekte hervorzubringen vermag. Man kann noch so viel von einem Thema verstehen, wenn man damit nicht umgehen kann, bringt man es nicht voran. Was ich hier schreibe, nennt sich Beitrag. Wenn von mir hier eingestellte Informationen mangels Interpretationsfertigkeit nicht keine Beitraege zur Sache darstellen, kann ich die auch für mich behalten.

So long (ist Geheimsprache :))
Liv

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heiteres Gedankenlesen

BBouvier @, Mittwoch, 13.03.2013, 17:32 vor 4056 Tagen @ Liv (19405 Aufrufe)

<"Was aber, wenn ich diese Wörter intoniere,
um auf etwas ganz anderes hinzuweisen?
">

Hallo, Liv!

Aha?
=>
Was aber, falls Ratzinger diese drei Worte
so gesprochen haben sollte, dass man mal rumraten könnte,
er hätte sich dabei womöglich etwas völlig anderes gedacht??

Das gemahnt an:
"Ich weiss ganau, was Sie denken! - Sie Schwein, Sie!!" :yes:

Grüße,
BB

--
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Schwein hast du gesagt :)

Liv, Mittwoch, 13.03.2013, 17:41 vor 4056 Tagen @ BBouvier (19484 Aufrufe)

Hallo BB,

hast es dir angehört? Deine "Erwiderung" (Antwort? Beitrag? auch hier müsste man nen adequates Wort finden für nichstsagend und überflüssig, nur eben nich so grob) laesst zwischen den Zeilen erraten, dass du immer noch nicht weisst, worum es geht ;-)

Unverständlicher Einwand

Mirans, Baden-Württemberg, Mittwoch, 13.03.2013, 16:44 vor 4056 Tagen @ Liv (19510 Aufrufe)

genau, BB, du hast nachgewiesen, was Szörényi schrieb, dass es naemlich in der deutschen Sprache überhaupt nicht deutlich werden kann, hast allerdings in deiner Oberflaechlichkeit vergessen, dasselbe auch in der englischen, französischen und der Vollstaendigkeit deiner sehr wichtigen Beweisführung halber eventuell noch in ein paar anderen Sprachen nachzuweisen, denn genau das war ja der Punkt. Es ist nur in Latein deutlich und unmissverstaendlich. Man braucht da nicht eingeweiht zu sein, etwas Bildung gehört allerdings dazu. Nicht dein Fachgebiet, ich weiss, du bist ja Analytiker :-D


Hallo Liv,

BB hat hier nicht die deutsche Sprache besonders hervorgehoben.
Er spricht explizit von "anderen Sprachen".

"iterum atque iterum" heist schlicht => "mehrfach/immer wieder"
und kommt im Lateinischen genau so oft vor, wie auch in anderen Sprachen.

Warum sollte er beispielsweise noch z.B. die englische Version "again and again" präsentieren?

Gruß
Mirans

--
"Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." - Albert Einstein
http://psiram.com/index.php?lang=de

Hungarisch

Jayef, Mittwoch, 13.03.2013, 17:54 vor 4056 Tagen @ Liv (19576 Aufrufe)

Hallo, Liv!

Ich nehme an dass es um dieses Artikel geht:
http://www.egyhazestarsadalom.hu/a-szemhataron-innen/szorenyi-laszlo-felmondas/

Ich habe ein Bisschen Mühe um davon mit Google Übersetzung etwas verständliches daraus zu machen.
Das übliche Zitat fuer "iterum atque iterum" bei Vergilius' Aeneis (Horatius benutzte dieser Ausdruck uebrigens auch) ist ab VIII, 527:

Suspiciunt, iterum atque iterum fragor increpat ingens: VIII, 527
arma inter nubem caeli regione serena VIII, 528
per sudum rutilare uident et pulsa tonare. VIII, 529

Wo nicht direkt von aus Troja weggehen geschrieben wird, sondern von einem Art Gewitter das losbricht.

Hättest Du vielleicht etwas nähere Auskünfte für uns?

Vielen Dank,
Jayef

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