Was ich sehe (Neue Flutschauungen zu Norddeutschland!) (Schauungen & Prophezeiungen)

Leserzuschrift @, Dienstag, 09.10.2012, 10:45 vor 4188 Tagen (16393 Aufrufe)
bearbeitet von unbekannt, Dienstag, 09.10.2012, 10:50

Hallo Taurec!

Seit einigen Wochen lese ich hin und wieder bei euch mit, und finde einfach nicht den Mut mich registrieren zu lassen.
hm...auch jetzt fällt es mir schwer, aber nach dem was ich heute zu sehen bekam, möchte ich das Ganze in deine Hände legen, ob es hier diskutiert werden soll oder nicht.
Zwar hab ich seit ich mich erinnern kann immer mal wieder einige Zeit vor Groß- Wetterereignissen (Schneesturm, Orkan, Überschwemmungen) Vorabbilder gekriegt, hab das aber immer nur regional bezogen bekommen. fands praktisch, weil wir uns einrichten konnten: also doch noch schnell Heizöl kaufen, oder eben rasch den Kühlschranken füllen, denn in drei Tagen sind die Strassen zugeschneit oder Besuch absagen, weil halt ein Sturm sein wird, der fahren gefährlich macht. Für mich einfach so eine Art Leckerli, zum Sonstigem.
Doch vor drei Jahren bin ich nach NRW gezogen...und hier veränderte sich das Ganze. Ich sah Dinge voraus die IRGENDWO passierten, IRGENDWO auf der Welt. die Zeitabstände zwischen Ereignis und "Traum" waren unterschiedlich mal wenige Tage, auch nur Stunden, dann Wochen...Mal große Sachen wie der Vulkanausbruch in Island oder das Erdbeben und der Tsunami in Japan, mal unbedeutende Dinge.
Diese Bilder kommen immer zwischen Wachen und Einschlafen. meistens völlig unbedeutendes Zeug wie: ich seh drei strunzbetrunkene Männer in einer Kneipe, oder ich geh durch irgendeine Strasse und seh das einige Frauen sauer sind weil es unverhofft regnet. mich nervt das, weil ich eigentlich schlafen will und ich das Ganze so interessant finde wie einen Sack Reis in China. Aber da hilft nichts ich muß da durch.
Von mir aus...aber wirklich schlimm war für mich immer und immer wieder. Szenen einer massiven Überflutung zu sehen...unverhofft irgendwann mitten im Alltag, irgendwo hier am Rhein, in der Nähe der Holländischen Grenze.
Ich helfe beruflich unter anderem Menschen, die sich mit der Sehergabe irgendwie im Leben herum schlagen müssen (Nein, das sind nicht solche die das brauchen um sich wichtig zu machen) ich spreche von Menschen die echte Not damit haben.
In den letzen drei Jahren haben fünf dieser Menschen, meist sehr verstört darüber erzählt, daß sie sehen wie hier bei uns alles absäuft. sie sehen Wasser bis zu den Häuserspitzen stehen. Keiner hatte irgendein Wissen darüber das hier tatsächlich Überflutungsgefahr besteht falls die Wasserpumpen, die das Grundwasser in den Rhein leiten ausfallen sollten und das dann das Niederrheinische Becken volläuft wie eine Badewanne und das niemand mehr rückgängig machen kann. Das hab auch ich erst nach einiger mühevoll Informationssuche geschafft, man versucht das nicht an die große Glocke zu hängen.

Nun ich dachte ich wüßte das...die ausfallenden Pumpen eben.. Hochwasser, dann Stromausfall...und aus die Maus.. so sieht das ganz amtliche Schreckenszenario am Niederrhein nun mal aus.
bis heute...jetzt denke ich die Ursache ist eine ganz andere!
Ich sagte ja ich lese hier schon eine Weile hin und wieder...weil ich gehofft hab irgendwer hat mal irgendwas zum Niederrhein gesehen...war aber nicht und ehrlich gesagt, vieles von den Weltuntergangsschauungen hielt ich für absurd.

Dazu muß ich sagen, ich bin inzwischen so alt, das ich mit Fug und Recht sagen kann: I am a surviver... Weltuntergänge hab ich alle überlebt, denn sie fanden nicht statt!
Heute sah ich etwas anderes, sehr erschreckendes für mich (Teile davon, kurze Schlaglichter gibts seit schon seit Jahren...ohne mir einen Sinn zu machen.

Ok. hier der "Film":

Szene: Ich stehe auf einer Anhöhe, es ist dunkel, aber nicht Nacht, eher so, als wäre sehr, sehr viel Rauch in der Luft.
Ich weiß ich stehe vor einem Wald, vor mir müßte ich die Norddeutsche Tiefebene sehen, aber der Staub verhindert das und dann urplötzlich stehe ich in einer Art Regen, der waagerecht kommt.

Szenenwechsel. jetzt sehe ich das Ganze aus einem Fenster, ich weiß ich bin in einem Zuhause (das kenne ich aber noch nicht) und ich weiß das ist alles andere als Regen, das ist Gischt! Und diese Gischtwand, nimmt alles weg, was nicht stabil ist.

Szenenwechsel, ich sehe das Hubschrauber starten wollen, aber das geht nicht (hab nachgesehen tatsächlich gibt es bei Bückeburg einen Bundewehrausbildungsort für Hubschrauber) , dann sehe ich aus einer Perspektive die nur aus eben solch einem Hubschrauber kommen kann, das hinter der Gischtwand noch was kommt...eine fast schwarze Wasserwand...riesig, die füllt den ganzen Himmel aus

Szenenwechsel: Ich stehe mit einigen anderen Menschen am Rand einer weiten, weiten Fläche SCHLAMM, hier und da schaut etwas heraus: Mal ein Stück Kran, oder Sendemast, mal zwei aufeinander geschobene Häuser, halb draußen, halb im Schlamm. ein Mann ist da und erklärt uns was, ich hör nicht zu, weil vor mir im Schlamm etwas steckt das ich nicht identifizieren kann, bis mein Mann mir sagt: wahrscheinlich ein Traktor von unten.
Der Mann sagt: Das größte Problem sind die Faulgase. und jetzt fallen mir Stellen auf, die Blasen werfen... wie man das von Geysiren kennt. wir alle haben sehr traurige Gesichter. nicht verzweifelt, ich glaub nicht, daß wir direkt in Not sind...aber es ist so eine große Traurigkeit in uns.

Szenenwechsel: Ich sehe wieder aus dem Fenster dieses Hauses, daß ich noch nicht kenne. Gegenüber auf der anderen Straßenseite steht eine Art Verkaufszelt, so wie man sie manchmal auf Märkten sieht, mit Seitenwänden und Regenschutz. Viele Menschen stehen in einer Schlange davor, in dem Zelt sind Haushaltsartikel, Decken, Töpfe, Geschirr, ich weiß Nichts davon ist neu. aber die Menschen dort unten dürfen sich nehmen was sie brauchen, es scheinen Spenden zu sein.
Ich schau in die Norddeutsche Tiefebene, sehe noch Stadthagen. dahinter liegt etwas, das sieht aus wie ein Bergrücken, das ist aber keiner das weiß ich, sondern das ist ein riesiger Bergrücken von Trümmern und Unrat, wie Treibgut das nach einer Flut angespült ist nur dieses Treibgut besteht aus Häusern und Eisenbahnen und allem Möglichen riesigen und kleinen Dingen...und ich weiß nicht weit dahinter kommt erst die Schlammebene und dann das Meer
Im Haus sind viele Menschen, ich bin froh das so viele unterkommen konnten und einige sind in Zelten im Garten untergebracht ,ich bin froh das die Kinder da, alles wie ein Abendteuer sehen..

Szenenwechsel: Hannover...irgendwo bei den Herrenhäuser Gärten, bis auf einige kleine Schäden sehe ich zu meiner Überraschung hier kein Unglück. Aber die Stadt ist übervoll. wenig Autos. viele Menschen zu Fuß unterwegs, die Gesichter ernst, angespannt. es ist immer noch warmer Frühsommer. Sowohl Autos als auch Kleidung der Menschen wirken auf mich zeitnah. die Kleidung ist einfach nur "praktischer“. An Laternenmasten hängen Plakate des roten Kreuzes, da steht wo man Blut spenden kann...und Listen, Namenlisten. Suchlisten vermute ich.
Ich höre, daß einer sagt: Wie soll die Versorgung auch laufen? Die Häfen sind doch weg!

Szenenwechsel, zu meinem erstaunen bin ich in Hamburg, ich hätte erwartet, daß es die Stadt nicht mehr gibt, aber ich komme aus einer Seitenstrasse zum Rathausplatz. Die Alster ist so voller Trümmer, daß ich dachte das sei fester Grund dort. Aber es sind Menschen unterwegs, wenige nur. die meisten wirken benommen, verstört. und es sind Jeeps unterwegs, eindeutig Militär, Hamburg hat’s geschafft denke ich, das ist doch verrückt!

Szenenwechsel, ich bin wieder in diesem Haus, meine Familie und einige dieser Fremden. Wir stehen um einen PC Monitor herum, da läuft eine Sendung, Strom ist da, aber nur Phasenweise, einer der Fremden sagt. Jetzt ist es gut das Grohnde läuft, wenigstens Strom!
Der Mann auf dem Bildschirm erklärt, das es für Alle (er meint Wissenschaftler) nicht nachvollziehbar ist welchen Verlauf die Welle genommen hätte, die radikalste Wirkung hätte allerdings die Gischtwolke gehabt, er spricht von ballistischen Einheiten.. wir sind alle tiefbetroffen, es werden Bilder aus Vogelperspektive gezeigt: die Aufnahmen sind bei sehr schönem Wetter gemacht, die das ganze bizarr erscheinen lassen: Eine unendlich scheinende Fläche Schlamm, hier und da, ragt mal etwas heraus...aber sonst einfach nichts. Manchmal scheint irgendwas zu explodieren, oder einzubrechen...dieser Schlamm ist nicht ruhig, der arbeitet. Und dann kommt ein Bereich da ist Wasser, in Prielen, nur das ist viel zu weit im Binnenland...weiter draußen das Meer, ganz ruhig. viel zu weit drinnen... ich sehe eine Landkarte: durch Celle geht eine rote Linie. aber Teile der Wesermündung stehen, Teile Schleswigholsteins stehen...Holland ist weg. den Niederrhein sehe ich nicht mehr.

Taurec ich hab keine Ahnung ob du das für diskussionswert siehst. Aber ich denk, wer das lesen soll, der kanns lesen und wenn das nicht gelesen werden soll, dann ist es auch OK.

Ich hoffe ich muß so was nicht mehr erleben, nicht im Traum, nicht in der Realität...aber ich fürchte so einfach komm ich aus der Nummer nicht raus.
Sicher habe ich unendlich viele Rechtschreibfehler gemacht, bitte sieh mir das nach, ich bin Legasthenikerin und was du hier liest, ist das Beste was ich zu bieten habe. und Taurec, Danke falls du die Geduld gehabt hast bis hierher zu lesen. Mit freundlichen, aber auch traurigen Grüssen [XY]
..Taurec falls du das ins Forum setzen möchtest, bitte nicht mit meinem Namen. Danke!

[Anm. Taurec: Ein paar Rechtschreibfehler wurden von mir korrigiert.)

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Lässt auch hoffen

peacefool, Dienstag, 09.10.2012, 11:34 vor 4188 Tagen @ Leserzuschrift (12572 Aufrufe)

Danke an die Mitleserin und Taurec für das Einstellen.

Es lässt auch hoffen, dass die Welle doch nicht gar so hoch wird, bzw. statisch verläuft, wie wir das verstandesgemäß oft annehmen. Interessant finde ich, dass hier die unmittelbaren Folgen gesehen werden, denn Faulgase und gigantische Schlammwüsten sind ja logische Konsequenz nach dem Rückgang/Einpendeln der Flut.

Wenn Holland weg ist, aber Teile von Hamburg und Hannover noch stehen, nimmt sie wohl doch einen anderen Weg wie gedacht. Der Ursprung der Flut westlich, genau zwischen England und Holland könnte das erklären, da ein Tsunami dann nur seitlich in die Elbmündung strömen würde und nicht mit voller Wucht "von oben". Zwar hier nicht geschaut, erklärt das aber auch die Verwüstungen Englands (London wird Küstenstadt).

Gruß
Peace

--
"Das Paradies liegt nicht jenseits, sondern abseits"

Nachtrag

Leserzuschrift @, Mittwoch, 10.10.2012, 13:07 vor 4187 Tagen @ Leserzuschrift (12538 Aufrufe)

Hallo Taurec!
Ich möchte mich herzlich für die Einstellung meiner Schau bedanken und für die Rechtschreibkorrekturen.

Taurec, ich bin am Montag mit meinem Mann nach Stadthagen gefahren, wir haben den Punkt von dem aus ich das Szenario gesehen habe gefunden und möglicherweise sogar das besagte Haus, denn genau da steht eines zum Verkauf frei (die Gegend dort als neuen Wohnort hatten wir nie auf dem Plan, aber wer weiß?)
Das Haus steht in einem Dörfchen namens Nienstädt, am Nordhang der Bückeberge, Nienstädt liegt 100 m ü. NN, der Bergrücken an sich ist über 300m hoch, den "Schrottberg" den ich in der Ferne sehen konnte, gibts tatsächlich, das ist jetzt ein Höhenrücken: der Schaumburger Wald, der ist 70m ü. NN. Wenn dort Treibgut aufgestaut wird, dann wird die Flutwelle sicher zu mindest Stellenweise diese Höhe haben. Allerdings, frage ich mich ob es nicht so sein müßte, das die Well dort wo sie gegen Widerstand anläuft aufstaut, dort wo sich das Wasser ausbreiten kann, aber eine geringere Höhe hat?

Zum Zeitpunkt vielleicht noch etwas: unter den im Garten spielenden Kindern ordnete ich ein Kind als meinen Enkel, im Alter von etwa 6 oder 7 Jahren, der ist jetzt erst 1 1/2.. (aber da bin ich nicht sicher, das kann auch einfach meine Hoffnung gewesen sein, ein Mädchen war bei ihm, das ich für meine Enkelin hielt, ich hab jetzt keine Enkelin, sollte dieses Kind geboren werden, wirds echt Zeit hier den Möbelwagen zu ordern.
Weder der PC sah umwerfend anders aus als die Dinger heute, noch sonst irgend etwas, das in weite Zukunft verweist, im Haus waren immer noch meine heutigen Möbel / und die halten sicher nicht mehr ewig)

Hannover hab ich als gerettet erlebt, ich hatte aber das Gefühl, das es Stadtteile gab die sehr zerstört waren, Hamburg war überraschend, aber ich hatte dort, wo ich war, ein INSELGEFÜHL... anders kann ich das nicht beschreiben.

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Ende des Jahrzehnts

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Freitag, 12.10.2012, 03:51 vor 4186 Tagen @ Leserzuschrift (12029 Aufrufe)

Hallo!

"Zum Zeitpunkt vielleicht noch etwas: unter den im Garten spielenden Kindern ordnete ich ein Kind als meinen Enkel, im Alter von etwa 6 oder 7 Jahren, der ist jetzt erst 1 1/2.. "

Gerade bei Kindern kann man viel präziser ihr Alter bestimmen als bei Erwachsenen.
Bei "Mittelaltrigen" kann man um bis zu zwanzig Jahren danebenhauen.
Kommt ganz auf seine Gene an, wie gesund er ist, wie er sich geschont hat
oder wie hart er arbeitet et cetera pp.

Auch untereinander (weiß ich noch von meiner Kindheit) wissen die Kinder
meist genau 'dieser oder jene ist ein Jahr älter als ich oder zwei Jahre
jünger', ohne daß es der andere ihm gesagt hat.
Gerade bei mir verschätzen sich fast alle.:-D

Grüße,
Eyspfeil

Holland in Not (u. der überflutete Niederrhein mit)

Wayne Schlegel, Mittwoch, 10.10.2012, 13:32 vor 4187 Tagen @ Leserzuschrift (12350 Aufrufe)

Danke sehr Taurec und danke sehr vorallem Mitleser für das Reinstellen.

Auch wenn meine Betreffzeile dies zunächst nahelegt - lustig finde ich das selbstverständlich nicht, sondern ernsthaft diskussionswürdig.

Schließlich geht es um das Wohl und Wehe vieler Menschen (von meinem und das der Meinen als am Niederrhein Ansässige auch nicht ganz abgesehen).

Der Auslöser der Überflutung bleibt, wenn ich die konkrete Schauung richtig verstanden habe, offen. Also keine Festlegung auf Impakt oder Tsunami oder Vulkanismus oder sonstwas (Rheinabflussverstopfung durch Geländehebung o.ä.).

Dass ein Entwässerungspumpenausfall zu Wasserständen Oberkante Hausdächer (und nicht nur vereinzelt) führen könnte, vermag ich nicht nachzuvollziehen, sofern der natürliche Gefälleabfluss über den Rheingraben zur Verfügung steht. Lasse mich hierzu aber gerne belehren.

Betrachten wir, wenn es denn so kommen muss, das mal pragmatisch.

Selbst bei einem plötzlichen Tsunami gäbe es für den Niederrhein doch eine gewisse Vorwarnzeit in Abhängigkeit von Flutwellengeschwindigkeit und Distanz.

Bei mindestens 200-300 km Küstenliniendistanz sollten dies mind. 2 Stunden sein? Oder muss man bei einer Impaktflutwelle von höheren Geschwindigkeiten ausgehen?

Ein Fluchtweg z.B. in die Eifel oder Hohes Venn könnte natürlich bei Massenpanik rasch blockiert sein. Blieben evtl. nur örtl. natürliche Erhebungen z.B. verschiedene Abraumhalden wie z.B. die Halde Norddeutschland mit 100 m über NN im Bereich Moers, Neukirchen-Vluyn, Kamp-Lintfort oder Hülser Berg im Bereich Krefeld. Leider bin ich als Zugereister mit weiteren topographischen Gegebenheiten nicht wirklich vertraut. Vorübergehende Kapazitäten für einige 10.000 Menschen wären so wohl denkbar - bis Rettung und Entsatz aus dem Hinterland (logistisch bei diesen Größenordnungen natürlich sehr schwierig) kommen kann.

Nachtrag Niederrhein in Not bzgl. Überflutung bei Entwässungspumpenausfall und Deichbruch

Wayne Schlegel, Donnerstag, 11.10.2012, 00:11 vor 4187 Tagen @ Wayne Schlegel (12122 Aufrufe)

Habe mich bei einem Wasser- und Kanalfachmann erkundigt. Tatsächlich ist es grundsätzlich so, wie Mitleser schreibt.

Bei einem Pumpenausfall werden einige Gegenden allerdings nur bis ca. 1m hoch natürlich überflutet. Es gibt ferner Überflutungssimulationen bei Deichbrüchen. Im Bereich der LINEG (linksniederrheinische Entwässerungsgesellschaft), die die Deiche im Zuständigkeitsbereiche regional betreibt, wären aber Überflutungswasserstände bis zu Hausdächern nur in wenigen Niedriglagen zu erwarten. So die Auskunft.

Dürfte sich demnach die Schauung auf ein anderes Szenario als "natürliche" Überflutungswasserstände beziehen?

Niederrhein

Bandhu, Donnerstag, 11.10.2012, 10:33 vor 4186 Tagen @ Wayne Schlegel (12709 Aufrufe)

An Alle die dies lesen, bitte verzeiht meineRechtschreibfehler, ich bin Legastheniker, besser gehts einfach nicht.

Hallo Wayne...es tut mir so leid, dich beunruhigt zu haben! Glaub mir ich weiß wie schwer solche Schauen auszuhalten sind und ich würde was drum geben , hätte weder ich sie , noch andere.
Ich lebe gerne hier am Niederrhein, mag das Land, mag die Menschen und es zerreißt mich ...am Liebsten hätte ich GAR Nichts gesehen...hab ich aber. Muss ich sagen was ich sehe, oder nicht? Ich weiß keine Antwort darauf.

Ok, ich denk das glaubst du mir.
Zu den Wasserständen am Niederrhein, dein Informant in Ehren, aber lies mal:
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/wib/812, ich hoffe der link funktioniert/ falls nicht: unter Alpen/Abgesackt googeln), ist ein langer Artikel, das untere Drittel ist für uns interessant.ich denke den Deutschlandfunk darf man schon mal ernst nehmen...

Da werden Zahlen genannt die unerfreulich sind, milde ausgedrückt...und Ursachen die wir Menschen letztlich selbst zu verantworten hätten. Bis Sonntag hab ich gedacht. Ok, wenns das ist, wird Zeit bleiben zu evakuieren, WENNS so dicke kommt wie ichs sehe( und die anderen)..ich hab mir Vorräte angelegt, um irgendwie durchzuhalten bis evakuiert werden kann..habs in Kauf genommen..um es mit der Bürgermeisterin von Wesel zu sagen; Wer am Rhein leben will, muss auch mit dem Rhein leben...seis drum!

Aber die Schau von Sonntag war völlig anders. Erstens bezog sie sich nicht auf den Niederrhein, sondern ich war, im Schaumburger Land, und zweitens war diese Schau viel, viel länger...ähnlich lang hatte ich es nur vor Fukoshima und bei einem Attentat in der Kiewer U-Bahn, beide male konnte ich keine Ursache zuordnen, offensichtlich sehe ich nur Folgen.

Die Bilder, die ich zum Niederrhein bekomme, sind immer nur sehr kurz, wie Diabilder die sich über das reale Bild legen und "erwischen"mich im alltäglichen Leben..also:... ich geh einkaufen in der Fußgängerzone in Wesel und sehe das Wasser bis zum zweiten Stock stehen..oder ich parke irgendwo in Alpen und sehe das nur das oberste Drittel eines Hauses aus Wassser aufragt..usw..ich sehe keine Toten, keine Schäden, nur den Wasserstand..
Nach Ursachen für die Höhe des Wasserpegels habe ich erst angefangen zu suchen, als auch noch die zweite Mediale, die zu mir kaum mit ihrer Angst um mich herauskam, eine Dame aus der Schweiz im übrigen, die keinerlei Ahnung davon hatte welche Bewandtnis es hier mit dem Rhein hat, die wusste nicht einmal wie dicht wir an dem dran wohnen. Erst da fing ich an, meine "Bilder" ernst zu nehmen und erst so stieß ich dann auf Infos. Ich kann dir nicht mehr jeden Link schicken, weiß aber noch wo ich gesucht habe: Überflutungskarten in NRW, Hochwasserschutzrichtlinien NRW, Deichgräfen , Deichverbände: Xanten, Kleve,Bislich, Artikel in regionalen Zeitungen zum Thema Deich / Entwässerung ...

Die Schau von Sonntag begann mit der üblichen und für mich völlig alltäglichen "Reise" meiner Seele, die immer kommt ehe ich einschlafe...das sich das Ganze derart ausweitete war nicht zu erwarten, ich wollte mehrmal aus dem Film aussteigen, das ging nicht.

Alles was ich "sah" bezog sich auf Schaumburger Land, Hannover und Hamburg, dann ein Kartenauschnitt der Heide,,ich fragte mich was aus dem Niederrhein wird und sah : Nichts..das es Holland nicht mehr gibt, war mir und anderen vorher klar, gehörte einfach zum Wissen, dass wir Alle hatten, keine Bilder dazu, auch keine zu den nicht mehr existierenden Häfen..

Das Ganze ist ein Schock für mich und ich fahre im Moment alle Abwehrmechanismen hoch die ich kriegen kann. Vielleicht bin ich durch das Lesen hier zu sehr in euer kollektives unbewusstes Feld geraten und hab es mit eigenem Unbewussten vermischt, vielleicht sind diese Infos aus anderen Zeit/Ort Schienen , vielleicht sucht meine Psyche Auswege um mit den unerträglichen Warnungen anderer fertig zu werden...

Was ich ausschliessen kann: in mir ist nichts so lebensmüde das ich mir den Untergang der Welt wünsche, in mir ist Nichts so wütend das ich mir wünsche die Menschheit müsste bestraft werden, in mir ist Nichts das es nötig hätte mein Selbstbewussein durch solche Besonderheiten herauszustreichen.

Warum ich nach Auswegen suche aus meinem Dilemma? Ich liebe die Menschen, je tiefer ich sie und ihre Schattenseiten verstehe, um so mehr und ich liebe das Leben, auch meins, obwohl es sehr schwer war und manchmal noch ist. Ich kämpfe seit Jahrzehnten um das leibliche und psychische Leben teils völlig schräger Menschen, weil ich daran glaube das jeder Einzelne wichtig ist um diese Welt besser werden zu lassen als sie jetzt ist. Un nun steh ich da und ausgerechnet in meinen Kopf saufen Tausende, wenn nicht Millionen Menschen ab!
Es ist leicht zu sagen: die Welt geht unter, aber es ist unerträglich zu sagen: mein Enkel wird ersaufen.

Danke fürs ernst nehmen, Bandhu!

Schwer ertragbares

rauhnacht, Donnerstag, 11.10.2012, 13:13 vor 4186 Tagen @ Bandhu (12124 Aufrufe)

Hallo Bandhu,
vielen Dank für Deinen Beitrag hier. Vieles darin hat mich sehr berührt und vieles erlebe ich ganz ähnlich, wie Du es beschreibst.

Im Moment nähre ich in mir die Hoffnung, dass die Bilder oder das Vorherwissen zu Weltwendegeschehen, die mich überfallen, gar keiner wirklichen „Sehergabe“ entspringen. Vielleicht passiert mir solches ja aus irgend welchen anderen Gründen. Und selbst wenn ich mir dann mal intensive Gedanken zu meiner psychischen Gesundheit machen müsste, wäre mir das allemal lieber. Sollte sich diese Hoffnung nicht erfüllen, fühl ich mich, reichlich blöd, verpflichtet. Ich erleb dies als ziemlichen Schlamassel in dem ich grad mitten drin steck.

Ich hatte schon als Kind eigenartige Erlebnisse zu Präkognition und ging dann im Laufe meines Lebens durch verschiedenste Phasen, damit umzugehen. Da gab es Zeiten der Verdrängung, der Verleugnung, der Rationalisierung ( z.B.Erklärungsmodelle der „Wissenschaft“), der spirituellen Suche nach Erklärung, der „Forschung“ ( das heißt, ich versuchte sehr streng zu überprüfen, was denn nun wirklich passiert, was nicht ),der Akzeptanz und der Nutzung.. Zum allergrößten Teil bezog sich dies auf „Naherleben“, also Geschehnisse, die räumlich und zeitlich nah waren und mich persönlich betreffen oder mir bekannte Menschen. Irgendwann dann war ich durch die Ansammlung der eingetroffenen Geschehnisse über die Jahre hinweg weich gekocht und nahm es als gegeben hin und als Gabe , die eine Aufgabe bedeutet. Erst nur für mich persönlich und mein Umfeld. Dabei schmiss ich dann aber die Erlebnisse zum „Naherleben“ mit denen zu vermutetem Weltenwendegeschehen in einen Topf. Bei einer Auseinandersetzung ( geniales Wort in diesem Zusammenhang) mit Detlef hier im Forum kam ich dann dahinter, dass sich zumindest bei mir „Schauungen“ ( da hab ich meist auch diese Diaerlebnisse) zu Weltgeschehen von den anderen zu Naherleben unterscheiden. Das heißt, ich hatte bisher keine einzige „Diaschau“ zu letzterem.
Träume, Visionen, wörtliche Warnungen und sonstige Kuriositäten grenz ich hiervon ab. Ich weiß nicht, ob diese Unterscheidung wirklich wichtig ist, ich versuchs halt mal.

Ich weiß auch nicht genau,ob es denn nun wirklich für mich selber DEN großen Unterschied ausmachen würde, sehr dramatisches im persönlichen Umfeld vorher wissen zu müssen oder dramatisches für die Menschen dieser Welt.Im Moment erscheint es mir aber so, dass dadurch die Last für mich kleiner wäre. Also hoff ich mal und derzeit sieht es fast so aus, als könnt ich Glück haben.

Mit vielen freundlichen Grüßen, Rauhnacht

P.S.: Grad merk ich wie egozentrisch mein Geschreibsel da ist. Dafür entschuldige ich mich. Ich denk, Du hast da ne Tür aufgestoßen, die ich bisher hier im Forum sorgsam verschlossen hielt.
Ich hoff ich kann Dir vielleicht ein anderes Mal auch mal ein bisschen weiter helfen, grad eben geht’s nicht.

jaaaa, ich weiß

Bandhu, Donnerstag, 11.10.2012, 17:05 vor 4186 Tagen @ rauhnacht (11865 Aufrufe)

Hallo Rauhnacht! Es ist OK für mich, wie du auf mein Posting reagierst..ich hab emotional geschrieben, klar weckt das Emotionen...diese Seite der Schauungen gibt es eben auch, es sind Menschen die "Seher" sind und es gibt keine Anleitung dafür wie ein Mensch damit umzugehen hat...ich versteh dich und du mich, das allein ist schon eine Hilfe..ist kein Spaß Seher zu sein..wir sind freaks..na ja ,alte Tradition oder? Jonas wäre lieber im Wal geblieben, statt Ninive zu warnen, kann ich gut verstehen.
Ich hab mich nach Jahrzehnten damit abgefunden ein freak zu sein( andere Art der Washrnehmung), aber das hier wuppt mich gerade, Prägignition ist echt das Letzte!... Wehmut hat mich gepackt, ich sitzt hier, der Niederrhein als Zauberwunderherbstland...und mir ist bang um ihn..mir ist bang ums Herz, um all die Menschen. Was bleibt? Den TAG nehmen, auskosten...wahrscheinlich sowieso das Klügste was man im Leben tun kann. Kopf hoch, Mit -Freak!

20 Minuten

placebo, Freitag, 12.10.2012, 12:33 vor 4185 Tagen @ Wayne Schlegel (13505 Aufrufe)

Selbst bei einem plötzlichen Tsunami gäbe es für den Niederrhein doch eine gewisse Vorwarnzeit in Abhängigkeit von Flutwellengeschwindigkeit und Distanz.

Bei mindestens 200-300 km Küstenliniendistanz sollten dies mind. 2 Stunden sein? Oder muss man bei einer Impaktflutwelle von höheren Geschwindigkeiten ausgehen?

Ein Fluchtweg z.B. in die Eifel oder Hohes Venn könnte natürlich bei Massenpanik rasch blockiert sein. Blieben evtl. nur örtl. natürliche Erhebungen z.B. verschiedene Abraumhalden wie z.B. die Halde Norddeutschland mit 100 m über NN im Bereich Moers, Neukirchen-Vluyn, Kamp-Lintfort oder Hülser Berg im Bereich Krefeld. Leider bin ich als Zugereister mit weiteren topographischen Gegebenheiten nicht wirklich vertraut. Vorübergehende Kapazitäten für einige 10.000 Menschen wären so wohl denkbar - bis Rettung und Entsatz aus dem Hinterland (logistisch bei diesen Größenordnungen natürlich sehr schwierig) kommen kann.


Hallo Wayne.

Meiner persönlichen Einschätzung nach sind 2 Std. Vorwarnzeit utopisch.
Alleine in Deutschland wurden nach Ende des "kalten Krieges" alle Warnämter stillgelegt,
d.h. eine "laute Warnung" mit Sirenen ist nur noch auf kommunaler Ebene eingeschränkt möglich, nicht flächendeckend.

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Holland rüstet sein Netz zwar wieder auf, jedoch...:confused:

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Wie man sieht ist dort anfänglich nichts, was der Energie einer so hohen Welle im Inland Wiederstand bietet.
Hier mal der Aufbau eines Deiches.

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Auf ein funktionierendes Mobilfunksystem sollte man sich gleichenfalls nicht verlassen.
Zumal im Ernstfall alle zeitgleich telefonieren und die Funkumsetzer mit Sicherheit nicht flutungsresistend sind.
Bei der geschauten Kammhöhe ist die Welle über Holland hinweg, bevor du die Koffer gepackt und den Wagen gestartest hast.
Und dann rechne mit anderen, die das gleiche tun.

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Es bleibt wohl nur die Tatsache, den Ort über 250M/NN für sich und seine Lieben frühzeitig zu wählen.

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Dann wäre dies mathematisch der persönlichen "Gefahrengleichung" entnommen.
Alle werden, wenn es so eintritt, eh nicht schaffen und manchmal muss man im Leben Prioritäten setzen.
Eine Flutkarte von ITOma fand ich hier.

Die Menschen in Japan waren auch der Meinung, das sie es schaffen könnten.
Die ortsfesten Warneinrichtungen funktionierten anfänglich, weil die Funksirenen eine externe Akku-Versorgung besitzen und
der Katastrophenschutz dort besser aufgestellt ist, als hierzulande. Ich weiss, worüber ich schreibe.

Also, wie im Betreff bleiben dir am Niederrhein bei geschauter Höhe m.E.n. max. 20 Minuten!

Hinweiss: Das verlinkte Video ist nichts für schwache Nerven!


Gruss
placebo

--
"Alle sagten, das geht nicht. Dann kam einer, der wußte das nicht und hat es gemacht."

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Warnmeldung mit Kirchenglocken

kingsfalcon, Freitag, 12.10.2012, 13:51 vor 4185 Tagen @ placebo (11950 Aufrufe)

Hallo Placebo,

damals in meiner Schulzeit waren die Sirenen allgegenwärtig auf vielen Dächern installiert. Mit Verwunderung mußte ich feststellen, daß sie aus dem Stadtbild mit der Zeit verschwanden, zumal wir eigentlich nur Frieden im Waffenstillstand erleben. Wobei mir persönlich die akustischen Signale naturgemäß nichts brachten ;-)

Ich bin mir sicher, daß bei einem neuen Kriegsfall stattdessen die Pfarrer ihre Kirchenglocken dazu nutzen werden. Es ist damit zwar kaum genaue Signale möglich, sollte ihren Zweck der Alarmierung ermöglichen.

Uns allen hier im Forum wünsche ich ein schönes Wochenende :-)

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Flutschauungen - mehrere Fluten?

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 11.10.2012, 10:11 vor 4186 Tagen @ Leserzuschrift (12668 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Donnerstag, 11.10.2012, 10:21

Hallo und nochmals vielen Dank für diese Mitteilungen!

Die Sequenzen fügen sich tatsächlich recht gut zu einer ganzen Reihe von Flutschauungen ein. Wir haben da rund ein Dutzend, meist nur kurze Szenen. Viele davon zeigen eine Fluthöhe von etwa 60 Metern, so daß die Flut etwa bis Berlin geht. In einer Schau, die den Ort Meinersen zeigt, ein paar Kilometer südlich von Celle, reicht das Wasser gerade bis zum dritten Stock und fließt wieder ab. Danach ist da etwa 1 Meter Schlick. Der Seher sagte, die Flut sei gerade so stark, daß lose Zaunlatten weggespült werden könnten. Die letzten Ausläufer der Welle kommen also bis südlich von Celle, was wohl in etwa der von Dir gesehenen roten Linie entspricht.

Seher in Meinersen:
„Ein Seher, der bei Bekannten von mir, südlich Celle, vor einiger Zeit zu Besuch war, sagte denen, die Flut, die käme, würde ihnen die Hausumzäunung wegreißen, wenn die Bretter nicht fest angenagelt wären. Die Flut würde an ihrem Haus bis an den dritten Stock reichen. Nach Ablaufen der Flut bliebe 1,5 Meter hoch der Schlamm liegen.“
Andere Fassung:
„Meinersen, 22 km südlich Celles, hart ostwärts Uetze. Liegt so 30 Meter über dem Meeresspiegel. Seher dort zu Gast auf Reiterhof. Sagt zur Besitzerin, das Wasser ginge dabei dann bis an den 3. Stock. Wenn die Bretter des (durchgehenden) Bretterzaunes nicht ordentlich festgenagelt seien, dann lösten diese sich womöglich. Nach Abfließen des Wassers liege der Schlick überall einen Meter hoch.“
(Meinersen liegt größtenteils auf 51 bis 52 m ü. NN., nicht auf 30!)

Allerdings gibt es auch Widersprüche. Zum Beispiel haben wir je eine oder zwei Aussagen, die eine Fluthöhe von über 150 Metern zeigen. In einer Schauung ragt der Harz als Halbinsel in die Nordsee, die offenbar dauerhaft auf über 100 Meter angestiegen ist. In einer anderen ist Hannover eine Hafenstadt geworden.
Zu Hamburg haben wir auch Aussagen. Eine Frau aus Hamburg sah, daß die Stadt "restlos kaputt" gehen werde. Eine andere Frau aus Hamburg sah die Stadt 20 Meter unter Wasser, was einen Anstieg des Meeresspiegels um 50 Meter bedeuten könnte, je nachdem wo man mißt.

Frau aus Hamburg:
„Eine Leserin berichtete mir von einer sehr guten Bekannten, die ‚gesehen’ habe, daß Hamburg ‚restlos kaputtgehen’ werde. Nach dem Gesicht habe die Frau ‚8 Tage lang gefroren’ … was für meinen [Berndts] Geschmack indirekt auf Wasser hindeutet.“

Andere Frau aus Hamburg:
„Sie sieht Hamburg nach eigenen Angaben ‚schon seit Jahren 20 Meter unter Wasser’.“

Ein Hamburger namens P. Aydin sah hingegen nur teilweise Verwüstungen, was eher zu Dir passt:
„Dieser 50-jährige Mann aus Hamburg, mit dem ich mich mehrere Stunden unterhielt, und bei dem ich seherische Kräfte vermute, erzählte mir, daß das Wasser etwa bis Lüneburg kommt, also ca. 30 m ü. NN. In Hamburg würden u. a. das Grindelviertel und die Reeperbahn trotz der Katastrophen weiterbestehen, demnach also etwa 2/3 Flutschäden sein. Aydin selbst war im Frühjahr 1999 dabei, ein Ausweichquartier im Mittelmeerraum zu suchen.“

Deine Szenen sind in sich auch nicht ganz widerspruchsfrei, denn wenn die Welle bis 60/70 Meter Treibgut aufstaut, müßten Hamburg und die Wesermündung ebenfalls überschwemmt werden, zumal diese in Fluß-/Urstromtälern liegen, wo sich die Flut eher noch kanalisiert und aufstaut.

Eine Möglichkeit, den Widerspruch aufzulösen, wäre, daß es tatsächlich mehrere Flutwellen hintereinander geben könnte, wobei die erste mindestens bis Hamburg geht und in der Alster Schutt hinterläßt. Sie wäre vielleicht mit einer extremen Sturmflut vergleichbar und könnte die Überseehäfen untauglich machen. Das „Inselgefühl“ in Hamburg rührt vielleicht daher, daß man sich nunmehr von der Welt abgeschnitten empfindet, auf die Stadt beschränkt und Deutschland als gefühlsmäßiges Hinterland auf der mentalen Karte. Vielleicht sind auch die inländischen Verkehrswege zerstört und die Stadt ist im übertragenen Sinne eine "Insel".
Zeitlich müßte dieses Ereignis zu einer Zeit erfolgen, wenn es noch Institutionen gibt (Militär, rotes Kreuz), aber auch nicht so kurz vor der zweiten Katastrophe, daß diese Institutionen nicht mehr in Gang kommen können.
Auch die Hannoversequenz müßte man da einordnen, weil in dieser Szene überdurchschnittlich viele Menschen unterwegs sind – zu viele, wenn man an die späteren Katastrophen mit ihren hohen Opferzahlen denkt.
Tatsächlich waren auch in der Schau der Stuttgarter Lehrerin, in ITOmas Szenen über die Hungersnot in München-Pasing (Punkt 3) und bei Adolf Schwär (z. B.: 2.2.52, 12.2.59 ) aus dem Schwarzwald Flüchtlingsmassen und überbelegte Wohnorte/Städte zu sehen, die auch Zerstörungen aufweisen, z. B. in Pasing und Stuttgart und vielleicht auch Hannover. Es scheinen noch andere Dinge zu passieren als Flutwellen.

Die zweite Welle könnte bis Hannover gehen (das ja auch auf etwa 60 Metern Höhe liegt), Treibgut und Schlick ablagern. Interessant an Deiner Schauung ist, daß das Wasser sich offenbar wieder zurückzieht und eine Schlammwüste in der norddeutschen Tiefebene hinterläßt, was anderen Aussagen über eine dauerhafte Küstenlinie widerspricht. Womöglich zieht sich das Wasser nur teilweise zurück und hinterläßt z. B. die ersten paar Dutzend Kilometer hinter der neuen Küste als Schlamm- und Trümmerwüste.
Diese Katastrophe dürften die ersten Szenen Deiner Schauung zeigen mit der Wasserwand. Darauf deutet auch die "Nacht" hin, die tatsächlich eher Rauch ist (vielleicht auch Staub?), was hervorragend mit unserer Vorstellung der Finstnis korreliert, die wir für eine Katastrophe aus der Kombination von Meteoritenimpakten, Vulkanausbrüchen, Erdbeben und Flutwellen halten.

Ein Mann aus der Bielefelder Gegend sah ebenfalls "Nacht":
"Der Himmel ist ‚tiefschwarz’. Der Träumer befindet sich in einer hügeligen Landschaft und spürt, daß Wassermassen kommen. Das Wasser kommt und steigt. Menschenmassen flüchten auf Anhöhen, wobei der Träumer die Flüchtenden antreibt. Gleichzeitig bebt die Erde und schwankt bis zu einem Neigungswinkel von ‚45 Grad’ (!). Auf einer Anhöhe steht eine Kirche. Das Wasser erreicht die Kirche und steigt am Kirchturm hoch, bis über seine Spitze.
In den unterschiedlichen Träumen zur Flut ertrinkt er manchmal, manchmal nicht. Auch schwankt die Zahl der sonstigen Ertrinkenden von Traum zu Traum. Ein klarer Hinweis darauf, daß man nicht jedes Detail wörtlich nehmen kann. (… wenn überhaupt irgend etwas …) Ob sich diese Träume auf seine Heimatregion beziehen, konnte er nicht sagen. Der Landschaft nach wäre es denkbar."

Die Schwankung um 45 Grad ist wahrscheinlich eine Überschätzung der Bewegung.

Sehr viel später könnte ein Anstieg auf 100 bis 130 Meter erfolgen, vielleicht durch eine weit in der Zukunft liegende, weitere Veränderung. Die „unbequemere“ Variante wäre, daß diese Ausreißerschauungen falsch wären.

Zum Stöbern: Zusammenstellung von Flutschauungen zum Nordseegebiet (unsortiert und hoffentlich komplett)

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Danke

Bandhu, Donnerstag, 11.10.2012, 10:58 vor 4186 Tagen @ Taurec (11861 Aufrufe)

Danke Taurec!

Das ist sehr interessant, auch was die Widersprüche angeht( bis auf einen Text, hab ich die bei euch noch nie gelesen). Das Problem ist eben das Unbewusstes benutzt wird..auch ganz sicher bei mir vorhandene Sehnsucht das dies Alles doch nicht ganz so schlimm sein möge, wie die ersten Szenen zeigen, spielt sicher eine Rolle. Wer will das ausschliessen? Ich bekomme Infos, und da die bedrohlich sind, läuft gleichzeitig das JA/ Aber- Programm, die Auswegsuche eben.
Sicher gehts auch umgekehrt, das Gesehe ist "mächtig" und bei entsprechender psychischen Disposition, wird es eher überhöht als abgeschwächt damit die Bedrohung auch "ankommt". Ich gehe davon aus, daß seherisches Talent urmenschlich ist und vererbt wird...verebt wird nur was dem Überleben der Art dient...wozu dient die Sehergabe? ausschließlich dazu die "Sippe" der Zeit vorgreifend zu retten" Ne, in die Höhle gehen wir nicht, gestern träumte ich da drinn ist eine zwölfköpfige Hydra"
In der Höhle ist zwar nur ein Bär...aber die Sippe geht nicht rein, auch die nicht die sich gegen Bären gerne mal bewähren würden"..
Ich denke das persönliche Element muss manbei allen Sehern beachten. Was für eine persönlichkeit sieht denn da? Ein sachlicher Typ, ein emotionaler, ein dramatischer Typ, ein emotional gehemmter usw..mir scheint die Persönlichkeit des Sehers der Faktor X zu sein, ohne den muss man auf Fehlinterpretationen kommen . Die Frage muss sein, was habe ich davon das ich das so und nicht anders sehe:
Eine Flut am Niederrhein, davon hab ich nur persönlichen Schaden, Eine Riesen Flut im Schaumburgerland, Dito! Honnover ist zwar voller Menschen, aber in Takt..davon hab ich was, denn meine Schwestern und Familie leben dort, Hamburgß Menschen die ich sehr schätze leben dort Holland, kein Bezug dazu...

Ist nicht einfach das auch nur für sich selbst zu entschlüsseln. Danke für eure Arbeit hier. Bandhu!

Wassermenge in der Nordsee normalerweise zu gering

nickela, Freitag, 12.10.2012, 17:08 vor 4185 Tagen @ Taurec (12039 Aufrufe)

Hallo zusammen,

wenn man sich die Flächen ansieht, die größenordnungsmäßig bis in 30 Meter Höhe überflutet werden sollen, und mit der Größe der südlichen Nordsee vergleicht, die im Schnitt ja auch nur 30 Meter tief ist, dann wird klar, dass praktisch genau so viel Wasser über Land stehen soll wie jetzt in der südlichen Nordsee drin ist.

Woher soll das ganze Wasser kommen? Aus der normal gefüllten Nordsee nicht - dass Obelix in einen Pool springt und dabei alles Wasser rausspritzt, gibt es auch nur im Zeichentrickfilm. Es muss also zusätzliches Wasser in die Nordsee fließen. Kein Sturm der Welt könnte so viel Wasser aus dem Atlantik in die Nordsee blasen. Und ein Sturm, der das könnte, würde an Land alles vernichten, die Flut wäre dann das kleinere Problem und es würden wohl eher Stürme als Fluten geschaut. Bleibt die zusätzliche Gezeitenkraft eines vorbeifliegenden Himmelskörpers. Die könnte stark genug sein, um mit einer Gezeitenwelle sehr viel Wasser aus dem Atlantik in die Nordsee zu pumpen.

Ich hatte an anderer Stelle ja schon Ergebnisse von Überschlagsrechnungen beschrieben. Z. Bsp. ein Himmelskörper von 900 km Durchmesser (wäre er kleiner, könnte er nicht rund sein) würde bei einem Vorbeiflug in 3.600 km Entfernung von der Erdoberfläche gerade so nicht in zwei Teile zerbrechen. Aber er würde so stark verformt, dass die dadurch ausgelösten Beben auf dem Himmelskörper Steine hochschleudern können, die ihn aus der Ferne aussehen lassen, als ob er brennt und raucht. Er würde am Himmel etwa 25 mal so groß aussehen wie der Mond, und seine Gezeitenkräfte wären ungefähr 20 mal stärker als die des Mondes.

Zwanzig mal größere Gezeitenkräfte erzeugen aber nicht automatisch eine 20 mal höhere Flut. Ist der Tidenhub an einer Stelle der südlichen Nordsee z. Bsp. 4 Meter, würde das Wasser durch den Himmelskörper nicht auf 80 Meter steigen. Dafür wäre, wie gesagt, gar nicht genug Wasser vor der Küste vorhanden. Stattdessen muss Wasser erstmal aus dem Atlantik nachströmen, und das braucht Zeit. Der Vorbeiflug des Himmelskörpers passiert aber ziemlich schnell, nach einer halben bis einer Stunde ist das Schlimmste vorbei. In der Zeit kann nicht genug Wasser nachströmen, um die volle Wirkung zu entfalten, so dass die Flutwelle unter 80 Meter bleibt. Dreißig oder vierzig Meter (wie geschaut) könnten aber gehen.

Die stärkste Wirkung dürfte eintreten, wenn der Himmelskörper aus Westen anfliegt. Dann würde er einen Gezeitenberg unter sich her über den Atlantik schleppen, der an der englischen und norwegischen Westküste so wie ein Tsunami wirken würde. In der südlichen Nordsee wäre die Flutwelle nicht so hoch, aber der hohe Wasserstand würde länger anstehen und hätte mehr Zeit, in das Flachland auf dem Kontinent hineinzuströmen.

Das Einströmen der Flutwelle aus dem Atlantik in die südliche Nordsee würde hauptsächlich zwischen Norwegen und Schottland erfolgen. Wie der Name schon sagt handelt es sich um eine Welle, und die kann reflektiert werden (an Küsten), gebeugt (unterschiedliche Ausbreitungsgeschwindigkeit in unterschiedlichen Wassertiefen) und interferieren (Überlagerung der Hauptwelle und der reflektierten Wellen). Bei Interferenzmustern gibt es Zonen, in denen die interferierte Welle höher ist als die ursprüngliche Welle, dafür gibt es andere Zonen, in denen sie flacher ist als die ursprüngliche Welle. Hamburg kann im Prinzip also durchaus glimpflich davonkommen, während woanders dafür um so mehr passiert.

Das alles erklärt noch nicht die Gischt (was hat sie aufgewirbelt?), die waagerecht angeweht wird (woher kommt dieser Sturm?). Gut, die Antwort darauf kann ein Sturm sein, der sowieso gerade weht. Woher aber die Verdunkelung, der Rauch? Wäre es Staub von zerstörten Gebäuden, müssten Staub und Gischt gleichzeitig angeweht werden. Dunkel ist es aber schon vor der Gischt. Eine Lösung könnte ein Impakt in der Nordsee zwischen England und Niederlande sein. Probiert man beim hier schon oft verlinkten Impaktrechner ein paar Werte aus, liefert z. Bsp. der Einschlag eines 700-Meter-Impaktors aus porösem Gestein (ein runder 900-Kilometer-Himmelskörper besteht im Sonnensystem üblicherweise aus porösem Gestein) mit 17 km pro Sekunde (typischer Wert für Asteroiden) in 60 Meter tiefes Wasser (30 Meter Normaltiefe plus 30 Meter Zusatzflut) vom Niederrhein aus gesehen folgendes: Erst ein Lichtblitz, doppelt so hell wie die Sonne. Vierzig Sekunden später ein kurzes Erdbeben, bei dem Bilder von der Wand und alte Schornsteine vom Dach fallen. Drei Minuten später verdunkelt eine Staubwolke die Sonne, ab dann kann es feinen Sand und Staub rieseln, selten größere Steinchen. Nochmal sieben Minuten später kommt ein Windstoß an, am Niederrhein noch mit ca. 75 km/h, unterwegs in Holland hatte er aber zwischen 300 km/h (!) an der Küste und 100 km/h drauf, genug also, um jede Menge Gischt aufzuwirbeln und fortzutragen. Der durch den Einschlag ausgelöste Tsunami "reitet" auf der Flutwelle, hat nur wenige Meter Höhe und dürfte kaum oder keinen zusätzlichen Schaden anrichten.

Für mich fügen sich hier Physik, verschiedenste Schauungen und ein außergewöhnliches Astronomisches Ereignis immer mehr zu einem schlüssigen Bild zusammen...

Schöne Grüße

Nickela

--
Et ess wie et ess, et kütt wie et kütt onn et hat noch emmer jot jang.

@nickela

Bandhu, Freitag, 12.10.2012, 19:36 vor 4185 Tagen @ nickela (12185 Aufrufe)

Das ist sehr interessant für mich, danke.

Ich beschreibe allerdings 2 Szenarien. Das eine ist die immer wiederkehrende Sicht von Hochwasser hier am Niederrhein..kurze Sequenzen, nie ausreichend intensiv um auf irgendwelche Umstände, Ursachen usw. zu kommen..es ist einfach da, etwa 4 Meter hoch..( Das über drei Jahre,...klar sucht man nach Erklärungen)

Das Zweite ist eine für mich ungewöhnlich umfangreiche Schau, ( und muss gar nichts mit der Ersten Sache zu tun haben)
Der Bezugsstandpunkt
ist der Bückeberg, im Schaumburgerland( warum und wieso von dort aus gesehen, weiß ich nicht) Wir waren gelegentlich in Stadthagen und Hameln...aber das ist auch schon Alles. Erst am Montag, NACH dem Gesicht das ich hatte, habe ich den Standort gesucht, und auch gefunden, von wo aus ich das Ganze gesehen habe...der Ort heisst entweder Nienstädt oder Liekwegen,(110m ü.NN) weder weiter rechts noch weiter links davon wäre ein ähnlicher Blick möglich.

Was ich Montag dort zum Erstenmal im Leben sah, war der dem Bückeberg gegenüberliegende Schaumburger Wald...DIESEN Höhenzug der wie ich jetzt weiß 70m üNN liegt, sah ich in der Schau um einiges höher und er war von der Nordseite her, übersät mit teils enorm großen Trümmern.

Wenn eine Sturzflut durch einen Impakt aufgehalten wird, dann wäre dieser Schaumburger Wald tatsächlich doch ein "Wellenbrecher" oder nicht? Danach kommt ja endgültig flaches Land?( Zumindest in der Richtung)

Zur Gischt( damit ging der ganze "Film los), Ich kann nicht sagen ob es schon vorher dunkel war oder nicht, auch nicht ob da Staub bei war oder nicht..die Art der Dunkelheit erinnerte mich an einen Sandturm den ich mal mitgemacht habe , nur sehr, sehr viel dunkler,,,aber nicht so dunkel das ich nichts mehr gesehen hätte.
Und ich war definitiv SOFORT nass als das losging.
Dazu dreimal ein Blick von Aussen in Hubschrauber,Soldaten die versuchten trotz dieser Gischt hoch zu kommen, zu starten...aber das gelang einfach nicht .Das schien nicht der Wind zu sein( der auch da war) sondern diese Drecksbrühe..

Montag hab ich erfahren das keine vier km, von Nienstädt entfernt eine Bundeswehr Ausbildungsflugplatz ist für Hubschrauber.

NACH, diesem Geschehen: Ich hab das Meer selbst nicht gesehen...sondern eine Schlammwüste bis zum Horizont..aus irgendwelchen Gründen sind wir dort hin ...um uns über die Auswirkungen des Schlamms aufklären zu lassen. Dieser Schlamm war 1. gefährlich und zweitens irreversibel.."das bleibt so" das war klar..

Ganz kurz sah ich das Ganze von oben...eine Art Schlammlandschaft, weit..das Meer dann irgendwo ganz flach, wie eine Deltaebene...was mir auffiel: ich sah keine richtigen Flüsse..eher Priele? Ich selbst bin an der Leine geboren, die hätte ich sehen müssen, die Weser, den Mittellandkanal, die Aller, das Steinhuder Meer..Nichts da..nur diese kleinen , flachen Gewässerchen..

Vielleicht ist es wie Taurek sagt und ich habe mehrere Flutergebnisse gesehen, angefühlt hat sich das nicht so.

Ob die vielen Obdachlosen solche waren die irgendwie aus der Flut gekommen sind, oder aus anderen Gründen da waren, das weiss ich nicht, ich weiß nur das wir alle dort Einquartierungen hatten.

Ich hab mir jetzt Alles im Forum durchgelesen, was es zum Thema Flut bisher gegeben hat.
Jemand beschreibt da eine Zeit, in der es im Grunde gar keine Infrastruktur mehr gibt, keine "Ordnug"...das sah ich ganz und gar nicht so.
Es war einfach nur so, das Alles was südlich von uns lag absolut intakt schien..nur vor uns war Nichts mehr und es sah auch nicht danach aus, das da je wieder etwas sein würde.Und offensichtlich gab es starke Versorgungsengpässe,denn das letzte Bild das ich sah, war eine Hausschweinschlachtung in "unserem" Stall..und der Satz: Gott sei Dank waren wir vorbereitet...Selbstversorgung war also ein bedeutender Vorteil, gegenüber anderen .
Danke, fürs Begleiten an Alle, in dieser Phase des Einordnens, die wirklich schwierig für mich ist, auch emotional.

Danke für die zusätzlichen Details!

nickela, Freitag, 12.10.2012, 22:07 vor 4185 Tagen @ Bandhu (11882 Aufrufe)

Hallo Bandhu,

ich habe mir bei Google-Earth die Landschaften und Höhen angesehen. Richtung Westen liegen noch ein oder zwei ca. 100 Meter hohe Höhenzüge zwischen Meer und Schaumburger Wald. Richtung Nordwesten liegt nur Flachland, 200 km weit. Eine Flutwelle, die 200 Kilometer über Land rollt und dann noch einen 70 Meter hohen Wald überspült und dabei auf ihm noch Trümmer ablädt... Mannomann.

Im Nordwesten liegt ein Teil vom Wattenmeer, da ist das Wasser höchstens ein paar Meter tief. Für eine Flutwelle ist das fast wie flaches Festland: Die bricht wenn sie aus tiefem Wasser kommt und wühlt jede Menge Sand auf. Auch hinter dem Deich liegt unter dem Gras und einer dünnen Bodenschicht viel Sand oder sandiger Lehm. Da kann ich mir vorstellen, dass die Flut viel Sand und Lehm mitreißt, dazu Müll, Bäume, Bauholz... Selbst wenn man annimmt, dass der Schaumburger Wald durch den Schwung des anrollenden Wassers überspült wird und nicht die Flut selbst 70 Meter hoch ist, dürfte da jede Menge Schlamm im Wasser sein. Und wenn die Flut langsam abfließt, setzt sich alles ab. Die Schlammlandschaft erscheint mir absolut plausibel bei so einer Flut. Und dass die Schlammlandschaft aussieht wie das Wattenmeer in groß passt auch ins Bild, Priele und eine völlig neu geformte Landschaft...

Bei der Gewalt der Flut ist es um so erstaunlicher, wenn Hamburg noch steht. Aber unmöglich ist es nicht. Wellenüberlagerungen können erstaunliche Formen haben. Na ja, die Fachleute auf deiner Rechner-Schau haben ja auch gesagt, dass der Verlauf der Flutwelle (zu dem Zeitpunkt) unerklärlich ist.

Einen hoffentlich für dich etwas tröstlichen Schluss ziehe ich daraus: Danach kann es am Niederrhein kein einfaches Hochwasser bis zum Dach mehr geben. Das heißt, dass zuerst ein großes, ungewöhnliches Hochwasser am Niederrhein kommen muss. Oder Überflutung durch Ausfall der Pumpen (danke für den Link zum Deutschlandradio!), vielleicht durch Stromausfall (Energiekrise?). Das Thema Datierungen ist hier ja schon oft besprochen worden: In der Regel taugen weder das Alter von Bekannten oder Familie noch Details wie "so und so hat das Auto / der Rechner" ausgesehen, jedenfalls solange es sich um normale Gegenstände handelt. Da füllt vielleicht wirklich das eigene Gehirn eine Kurzinformation ("Rechner auf dem Tisch") mit einem bekannten Bild. Deshalb meiner Meinung nach: Erst das Hochwasser am Niederrhein. Dann irgendwann später die große Flut - Zeitpunkt unbekannt.

Auch dass es in deinem "Film" viele Obdachlose gibt, so gemein das klingen mag, hat etwas Tröstliches: Käme die Flut überraschend, hätte praktisch niemand eine Chance. Viele Obdachlose heißt, es gibt eine Vorwarnzeit, und viele Menschen können sie nutzen.

Noch eine Bemerkung zu den Widersprüchen, die Taurek zwischen verschiedenen Schauungen aufgezeigt hat: Nach dem großen Knall, wenn die langen guten friedlichen Zeiten vorhergesagt sind, soll es ja auch wärmer werden. Meeresspiegelanstieg wäre die logische Folge. Es wäre also auch nicht überraschend, wenn lange Zeit nach der Flut das Meer langsam dauerhaft angestiegen sein wird und die beschriebenen Küstenlinien entstanden sein werden. Aber das wäre dann eine eigenständige Sache.

Erstaunlich finde ich noch, dass südlich von deinem Standpunkt alles intakt erschienen ist, Bandhu. Also keine Kriegseinwirkungen. Entweder müsste man zeitlich Krieg und Katastrophe voneinander trennen, oder der Krieg ist halb so wild und die größeren Schäden entstehen durch die kombinierten Naturkatastrophen, die durch den Vorbeiflug ausgelöst werden? Denn der könnte auch plötzliche Erdbeben (alle sowieso vorhandenen Spannungen in der Erde entladen sich gleichzeitig) und Vulkanausbrüche erklären...

Trotz schwerer Zeit für dich wünsche ich alles Gute und schöne Grüße

Nickela

--
Et ess wie et ess, et kütt wie et kütt onn et hat noch emmer jot jang.

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Respekt, Nickela!

BBouvier @, Freitag, 12.10.2012, 20:03 vor 4185 Tagen @ nickela (11952 Aufrufe)

... Respekt!! - das ist fundiert durchdacht!

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Weltenbeben - Senkungen und Hebungen - umgekehrte Kontinentaldrift

peacefool, Samstag, 13.10.2012, 00:39 vor 4185 Tagen @ nickela (12238 Aufrufe)
bearbeitet von peacefool, Samstag, 13.10.2012, 00:49

Alles sinnvolle Ergänzungserklärungen für hierzulande Geschautes.

Für mich hat sich seit den 90ern als plausibelstse Möglichkeit für die auch sonstigen Erdveränderungen (Auslöser wohl der Vorbeiflug/Impakt/e) die aus heutiger Sicht nur zu erahnende vollständige Verschiebung der gegenwärtigen Erdplatten und deren tektonischer Richtung als schlüssig herausgestellt.

Erdmagnetfeld (ohnehin abnehmend), Polverschiebung etc. in Wechselwirkung mit kosmischem Ereignis/Sonneneruptionen können wir ohnehin alle nur als Mitspieler erahnen. Alles hängt mit allem zusammen, nur wie es sich auswirkt, weiß auch die Wissenschaft nicht. Das soll als Vorwort reichen.

Nehmen wir Japan als aktuellstes Bespiel. Eingekesselt zwischen 5 verschiedenen höchst aktiven Platten entluden sich vergangenes Jahr gewaltige Energien, aber auf klassischem Wege. Lange aufgestaut, dann abgetaucht, wurde Japan (insbesondere Honshu) um fast 3 Meter nach Osten verschoben. Noch aber ohne sonderlich (bekanntgewordene) Veränderungen innerhalb seiner Küstenlinien und Höhen.

[image]

http://science.orf.at/stories/1678660/

Dass weite Teile Japans keine sonderlich gute Perspektive bieten (ich betrachte den Tsunami nebst Fukushma-Katastrophe ohnehin eher als "göttlichen Warnschuss") sieht man ein seiner Zerrissenheit zwischen den Platten, die vertikal wie horizontal wirken.

Nun aber zum eigentlichen Gedanken: Wenn nun, recht plötzlich, die Jahrmillionen (oder auch nur zehntausende von Jahren) gewohnte Drift in gänzlich anderen Bahnen verläuft, fehlt der Widerstand an weiten Teilen der (nun rückläufigen) Kontinentalplatten. Plötzlich drücken mit gewaltigen Kräften ehemals aufgefaltete Landmassen und Gebirgsketten wie Himalaya, Alpen und Anden, die ja letztlich nur auf dünner Erdkruste auf flüssigem Magma schwimmen, zurück in frei gewordene Bahnen. Sie schmelzen quasi von unten weg und liefern Nachschub um sich an anderen Stellen zu verfestigen. Sei es über Vulkane wie auch (unterseeische) Anhebungen.

Im wahrsten Sinne werden Berge versetzt und Inseln nicht mehr (an gewohntem Ort) gefunden. An anderen Stellen, z.B. Mittelatlantischer und Ostpazifischer Rücken, ist auf sehr dünner Kruste der Weg frei für Landanhebungen auf gewaltigen Gebieten.

Man mag sich das vereinfacht vorstellen wie die Flieger aus Kindheitstagen, mit Gummizug und Propeller. Das aufziehen/drehen geht leicht, dann immer schwerer, derzeit sind wir beim höchsten Widerstand vor dem zerreissen (Entladung auf einen Schlag, schmerzhaft, aber ohne Wirkung auf den Antrieb). Lässt der Widerstand aber nach, entlädt sich ein langanhaltender und starker Energieschub, bis sich der Gummi wieder zurückgedehnt hat, bei gleichzeitigem Vortrieb des Propellers/Flugzeugs/Kontinentalplatten.

Ich verwende bewusst dieses vereinfachte Bild. Weil es meiner Meinung nach sehr gut darstellt, worum es geht.

Und sehr vieles erklärt, was weltweite Schauungen, aber auch Sagen und Mythen angeht (Untergang Kaliforniens, Mittelmeer vergrößert sich, neues Land erscheint im Pazifik/Lemurien und Atlantik/Atlantis) und auch mögliche Wunder innerhalb des Untergangs.

Von daher halte ich auch Flutkarten, die statisch Meerespegelanstiege über topographische Karten legen, zwar für hilfreich, aber nur bedingt aussagekräftig.

Es wird Wunder geben und Verwunderung. Ich werde mich von Küsten genauso fernhalten wie von Gebirgen. Es wird Stellen geben, an denen man auf "seiner" Platte ohne großes Getöse mitschwimmt und andere, an denen kein Stein auf dem anderen bleibt.

An dieser Stelle braucht es neben dem was hier auf reiner Vernunftbasis analysiert wird, Intuition und Bauchgefühl um gut durchzukommen.

Die Kontinente sehen dann ganz sicher völlig anders aus, aber einen Äquatorverlauf ähnlich diesem halte ich für gar nicht so abwegig. Die Ansicht liegt an der 2 D-Karte, sollte klar sein.

[image]

Erläuterung wird gerne fortgesetzt, sollte aber fürs erste reichen. Schaut Euch einfach auf tektonischen Karten die Platten an und deren derzeitige Drift. Und dann kehrt sie um, gerne auch seitlich.

Wie wenig wir eigentlich konkret darüber wissen, zeigt auch die reine Theorie und die gegenwärtigen Annahmen zu Ursache und Wirkung der Kontinentaldrift

Gruß
Peace

--
"Das Paradies liegt nicht jenseits, sondern abseits"

Konventionelle Plattentektonik

nickela, Samstag, 13.10.2012, 04:11 vor 4185 Tagen @ peacefool (11766 Aufrufe)

Hi Peacefool,

deinem Beitrag entnehme ich, dass wir uns halbwegs einig sind, dass die Kontinentalplatten auf Magmamassen driften, die die Kontinentalverschiebung bewirken. Du nimmst an, dass sich die Strömung der Magmamassen schnell umkehren kann, wodurch die Platten in andere Richtungen driften, und zwar sehr viel schneller als in den vergangenen Millionen von Jahren.

Welche Kraft, welcher Mechanismus soll die Strömungen im Erdmantel derart schnell verändern?

Ich bin überzeugt, dass alles Weltengeschehen naturwissenschaftlich verstanden werden kann. Beim Menschen zeigt die empirische Erfahrung, dass der bisherige Stand der Naturwissenschaft nicht ausreicht, um das tatsächliche Geschehen (wie z.B. Schauungen, Telepathie) zu erklären. Dagegen sind Mechanik, Fluiddynamik und weitestgehend auch Geologie sehr sattelfest. In alter philosophischer Tradition wende ich gerne "Ockhams Razor" an: Die im Rahmen des gesicherten Wissensstandes einfachstmögliche Erklärung für eine Sache ist mit größter Wahrscheinlichkeit die tatsächliche Ursache. Die Wissenschaft sagt, Präkognition ist unmöglich, aber ich habe die Erfahrung gemacht dass es sie gibt: Die Wissenschaft ist falsch, man muss weiterforschen. Die Geologie inkl. Fluiddynamik und Mechanik erklärt die Kontinentaldrift der letzten Millionen Jahre und die Erdbeben der letzten Jahrzehnte: Dann wird sie auch für zukünftiges Geschehen gute Dienste leisten. Wobei der Geist offen sein muss für ungewöhnliche, aber mögliche Ereignisse wie z.B. den seeeeeeehr dichten Vorbeiflug eines schweren Himmelskörpers.

Vor dem Hintergrund also: Was soll die Magmaströme im Erdmantel in andere Richtungen lenken und deren Fließgeschwindigkeit um etliche Zehnerpotenzen erhöhen?

Gruß

Nickela

--
Et ess wie et ess, et kütt wie et kütt onn et hat noch emmer jot jang.

Atlantis

peacefool, Samstag, 13.10.2012, 10:04 vor 4184 Tagen @ nickela (11783 Aufrufe)

Hallo Nickela,

als letztlichen Auslöser vermute ich den vorbeiziehenden Himmelskörper. Dann geht alles sehr schnell.

Wie ich zu erläutern versucht habe, fehlt der Widerstand. Die Fließrichtung im Erdmantel wird sich genauso verändern wie natürlich auch das Erdmagnetfeld selbst.

Ich "weiß" nur, dass binnen weniger Jahre und Jahrzehnte, vermutlich teilweise sogar deutlich schneller, neues Land erscheint und altes vergeht.

Eine der wenigen "Schauungen" und Eingebungen die ich dazu vor gut 15 Jahren hatte, bezieht sich auf den ungefähren Standpunkt neuen Landes etwa 1.000 km unterhalb der Azoren (gesamtes Gebiet wird angehoben, Azoren dann vermutlich Bergspitze) etwa hier:

[image]

Vielleicht war dort vorher das, was landläufig als Atlantis bekannt ist.

Tektonische Grüße
Peace

--
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Landhebungen - Landsenkungen

BBouvier @, Samstag, 13.10.2012, 13:51 vor 4184 Tagen @ peacefool (11882 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 13.10.2012, 14:07

Hallo, Peacefool!

Nickelas Überlegungen und Argumente sind sehr nachvollziehbar.

Die gegenwärtig (!) geglaubte Hypothese (!) besagt,
die Schollen verschöben sich in jährlichem Millimeterbereich.
Das mag so sein oder auch nicht, weil in unserem Kontext
völlig irrelevant!

Weil nämlich:
- die alten Griechen feststellten und berichten, dass unmittelbar (!) nach den Phaetonimpakten (etwa 3-7 Tage)
sich die europäische Platte im Bereich mehrerer hundert Kilometer nach Süden verschoben hatte.
Und dabei hatte sie weder das Mittelmeer zu einem schmalen Spalt
zusammengequetscht, noch hatte sie sich auf Afrika geschoben und
dort ein Gebirge - vergleichbar mit dem Himalaya - aufgeschoben.
Sondern zeitgleich hat sich die afrikanische Platte entsprechend
ebenfalls nach Süden vesetzt
- vor rund 10.000 Jahren sich Labrador/Südgrönland unter
dem nördlichen Drehpol befand ... Alaska und Sibirien waren eisfrei,
hingegen nur der äusserste Süden Englands nicht (!) vergletschert.
Und schlagartig (!) bei den Sintflutimpakten, verschoben sich dann sämtliche Platten sehr schnell auf dem Globus ...
eine Verschiebung die wenigstens im Bereich einiger tausend Kilometer zu veranschlagen ist:
Der mächtige Eisschild auf Nordamerika und Nordeuropa schmolz ab,
und der Meeresspiegel hob sich anschliessend um rund 150 Meter.

Auch dabei veränderte sich die Lage der Platten zueinander
überhaupt nicht!
Weil die Erde am Äquator einen etwas grösseren Umfang hat
und keine perfekte Kugel ist,
haben alle Platten seitdem eine andere Küstenlinine als zuvor:
"Landhebungen bzw. -Senkungen."

Das alles haben wir hier im Forum zu allgemeiner Zufriedenheit
bereits mehrfach besprochen.
Bitte doch, die Suchfunktion bemühen zu wollen.
Es ist wirklich ermüdend und nicht sinnvoll - Du bist hier erst seit
wenigen Monaten - die Erfindung des Rades immer wieder
von neuem durchexerzieren zu müssen.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Flutschauungen (indirekt) weltweit durch Cayce

peacefool, Donnerstag, 11.10.2012, 23:47 vor 4186 Tagen @ Leserzuschrift (12013 Aufrufe)

Manches auch hierzu passend. In der Flutzusammenstellung von Taurec nicht gefunden, daher an dieser Stelle zur Kenntnis. Wenn auch weitgehend unkonkret.

„Die Veränderungen werden anfangen, sich bemerkbar zu machen, wenn zuerst in der Südsee eine neue Lage entsteht durch Senkungen oder Hebungen, auch in Gebieten, die ihr antipodisch sind, auch im Mittelmeergebiet oder im Gebiet des Ätna. Dann wissen wir, daß es begonnen hat.

… Im Atlantik wird wie im Pazifik Land erscheinen.

… Und Poseidia wird zu den ersten Teilen von Atlantis gehören, die wieder auftauchen. Erwarten Sie es nicht in zu weiter Ferne!

… Der größere Teil Japans wird im Meer versinken.

… Der obere Teil von Europa wird verändert werden. (Anmerkung: Skandinavien und Europas Atlantik/Nordseeküsten wie auch von hier Schreibenden gesehen)

… Selbst manche Schlachtfelder der Gegenwart [1941] werden zu Meer werden, zu Lagunen, zu Seen, zu neuen Ufern und Ländern, über welche die neue Menschheit miteinander verkehrt.

… Viele Teile der Ostküste, der Westküste und im Zentrum der Vereinigten Staaten werden in Mitleidenschaft gezogen werden. Los Angeles, San Francisco, sie werden noch vor New York zerstört werden. Teile der jetzigen Ostküste des Staates New York und New York selber werden zum großen Teil verschwinden.

… Es werden Umwälzungen stattfinden in der Arktis und Antarktis im Zusammenhang mit Vulkanausbrüchen in heißen Gegenden.“


zitiert in: Mary Ellen Carter, Prophezeiungen in Trance, S. 82 f.; Bern, München (Scherz) 1974
Gefunden bei Armin Risi

--
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Indikator für einen Impakt?

BBouvier @, Dienstag, 23.10.2012, 23:44 vor 4174 Tagen @ Leserzuschrift (11749 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 23.10.2012, 23:55

<"...nicht nachvollziehbar ist, welchen Verlauf
die Welle genommen hätte,
die radikalste Wirkung hätte allerdings die Gischtwolke gehabt,
er spricht von ballistischen Einheiten
.">

Indikator für einen Impakt im Atlantik,
weswegen eine mit Meerwasser gemischte Druckfront heranrast?
=>
"...urplötzlich (!) stehe ich in einer Art Regen, der waagerecht (!) kommt....das ist Gischt!
Und diese Gischtwand, nimmt alles weg, was nicht stabil ist.
"

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Zu weit weg

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 24.10.2012, 00:10 vor 4174 Tagen @ BBouvier (11586 Aufrufe)

Hallo!

Ein Impakt im Atlantik wäre zu weit weg. Die Druckwelle hätte in Norddeutschland schon zu viel ihrer Energie eingebüßt.

Bei einem Impakt in der Nordsee müsste wohl, je nach Einschlagsort, mehr Impaktauswurf dabei sein, so daß das Wasser das geringere Problem wäre.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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hinter der Gischtwand...sehr, sehr viel Rauch in der Luft

BBouvier @, Mittwoch, 24.10.2012, 00:20 vor 4174 Tagen @ Taurec (11714 Aufrufe)

Hallo!

Ein Impakt im Atlantik wäre zu weit weg.
Die Druckwelle hätte in Norddeutschland
schon zu viel ihrer Energie eingebüßt.

Bei einem Impakt in der Nordsee müsste wohl,
je nach Einschlagsort, mehr Impaktauswurf dabei sein,
so daß das Wasser das geringere Problem wäre.

Gruß
Taurec

Zitat:
"...dass hinter der Gischtwand noch was kommt...
eine fast schwarze Wasserwand...riesig, die füllt den ganzen Himmel aus."

Es handelt sich dabei sicherlich die Druckfront eines Impaktes!
Gefolgt vom Monster-Tsunami.
Mehrere Impakte - einer küstennah - .
Das ist kein simples Seebeben.

Sowie:
"...es ist dunkel, aber nicht Nacht,
eher so, als wäre sehr, sehr viel Rauch in der Luft." (!!)

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Mit dieser bemerkenswerten Schau

BBouvier @, Mittwoch, 24.10.2012, 02:55 vor 4174 Tagen @ Leserzuschrift (12550 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Mittwoch, 24.10.2012, 03:21

hätte ich mich intensiver beschäftigen müssen.
Die Relevanz hatte ich gar nicht erkannt.
Weswegen ich mir nicht unerhebliche Vorwürfe mache.
Nun möchte ich versuchen, das im nachhinein und verspätet wieder gut machen.

Es handelt sich meiner sicheren Meinung nach
um eine Reihe von Impakten, die auch - aber nicht nur -
in der See einschlagen.

Angesichts der geschilderten Umstände findet dieses
Ereignis einige Zeit vor dem Jahre "X" statt.
=>
- Szenenwechsel, ich sehe dass Hubschrauber starten wollen
- der Mann sagt: Das größte Problem sind die Faulgase
- gegenüber auf der anderen Straßenseite steht eine Art Verkaufszelt, so wie man sie manchmal auf Märkten sieht,
mit Seitenwänden und Regenschutz
- die Stadt (Hannover) ist übervoll. wenig Autos. viele Menschen zu Fuß unterwegs, die Gesichter ernst, angespannt.
- es ist immer noch warmer Frühsommer (!)

- etc.

Zeitpunkt:
Frühsommer.
Bestätigt hier:
"Es werden Bilder aus Vogelperspektive gezeigt:
die Aufnahmen sind bei sehr schönem Wetter gemacht.
"
(Die 3TF sind Mitte/Ende Oktober)

"Frühsommer" ist es auch bei Wizards Flutschau,
bei meinen drei dazu ebenso, auch beim Grossbeben Nostradamus (= Mai)
Irlmaier erwähnt ein "Weltbeben" vor dem Jahre "X".

Impaktoren schlagen offenbar auch auf Land ein:
- ich stehe auf einer Anhöhe, es ist dunkel, aber nicht Nacht,
eher so, als wäre sehr, sehr viel Rauch in der Luft
- ich (müsste) die Norddeutsche Tiefebene sehen, aber der Staub verhindert das

Andere in der See:
- urplötzlich stehe ich in einer Art Regen, der waagerecht kommt (= von der Druckfront mitgerissenes Wasser)
- und ich weiß das ist alles andere als Regen, das ist Gischt!
(eben!)
- diese Gischtwand nimmt alles weg, was nicht stabil ist
(eigentlich nicht die Gischt selber, sondern die Druckfront
der Impakte, die nur hochgerissenes Wasser mit sich führt)
- dass hinter der Gischtwand noch was kommt...eine fast schwarze Wasserwand...
riesig, die füllt den ganzen Himmel aus
(die Druckfront war erheblich schneller, als der folgende Impakt-tsunami)
- der Mann auf dem Bildschirm erklärt...die radikalste Wirkung hätte allerdings die Gischtwolke gehabt,
er spricht von ballistischen Einheiten.
("ballistische Einheiten" - wie eine "Sprengung" !!)

Meine Schau "Mitteldeutschland" begann mit einem Bilde
der Norddeutschen Tiefebene - flach, sandig-nass,
wie ein feuchtes Wattenmeer.
Bisher ging ich davon aus, mir würde da gezeigt,
wie es nach dem Jahre "X" aussähe...verkehrte Reihenfolge.
Das war offenbar falsch.
Das ist vorher noch!
Hannover hat ja nach obiger Schau halbwegs "überlebt".
- "Hannover...irgendwo bei den Herrenhäuser Gärten,
bis auf einige kleine Schäden sehe ich zu meiner Überraschung
hier kein Unglück."

So dass dort die BW-Kommandobehörde, die in meiner Schau
Reservisten einberuft, das wider meinem Erwarten doch nach dieser
Flut an den Küsten durchführen kann und auch wird.

Danach erst folgt der Abfall Mitteldeutschlands von der BRD.
Und womöglich auch gleich der "Kältesommer"?
=>
- ich stehe auf einer Anhöhe, es ist dunkel, aber nicht Nacht,
eher so, als wäre sehr, sehr viel Rauch in der Luft
- ich (müsste) die Norddeutsche Tiefebene sehen, aber der Staub verhindert das

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Diese Schau ist gar nicht hoch genug einzuschätzen!

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

vielleicht dazu gehörend?

Bandhu, Samstag, 27.10.2012, 20:01 vor 4170 Tagen @ BBouvier (11998 Aufrufe)

Danke BB, für deine Gedanken zu meiner Schau, mir fällts noch schwer viel dazu zu schreiben, ich hab Tage gebraucht um aus dem Schock zu kommen.
Aber ich ich hatte in den vorrausgegangenen drei Tagen vor der Sicht: ein "Standbild" . immer das Gleiche: ich sah 2 Sonnen, eine war kleiner und etwas höher...jedesmal hat der Anblick mich so erschreckt das ich hellwach war.

Und ich möchte einmal etwas zu bedenken geben: WENN die großen Häfen West- und Mitteleuropas zerstört sind, WENN die Kernkraftwerke dabei drauf gehen, die da jetzt noch laufen...wird das nicht mit Sicherheit enorme Engpässe in der Versorgung geben? Wie würde sich das auswirken? Auf wirtschaftlicher Ebene , auf sozialer?

mit freundlichen Grüßen Bandhu!

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Tsunamifolgen?

BBouvier @, Samstag, 27.10.2012, 20:52 vor 4170 Tagen @ Bandhu (11613 Aufrufe)

Hallo, Bandhu!

Wie schön Dich nun bei uns hier zu wissen!
Sei ganz herzlich willkommen!

<"Wird das nicht mit Sicherheit enorme
Engpässe in der Versorgung geben?
">

Das ist im vorab schwer zu beurteilen.
In den vom Tsunami selbst und direkt betroffenen Gebieten
dürfte es kaum Überlebende geben.
So hart es klingt:
Die müssen gar nicht mehr "versorgt" werden.

Der Tsunami dürfte ja wohl ebenso hart die Küsten
Englands, Irlands, Norwegens, Dänemarks,
Belgiens und Frankreichs getroffen haben - die Niederlande
sind völlig vernichtet!

Die verwüsteten Gebiete erfolgreich wieder aufzubauen:
Das (!) scheint mir, eher das "Problem" zu sein:
Da gehen binnen Stunden ganze Sozial- und Wohlfahrtsstaaten
den Bach runter!

Tauerc und sind haben Deine Schauungen
noch einmal sorgfältig durchgegangen.
Und wir sind zu der Auffassung gelangt,
manche der Bilder gehörten doch eher wohl
zu: "nach den 3TF" - die unermesslichen
Schlammwüsteneien nämlich - und insofern rudere ich
diesbezüglich ein Stück zurück.

Wie beurteilst Du das?

Beste Grüsse!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

hm

Bandhu, Sonntag, 28.10.2012, 05:49 vor 4169 Tagen @ BBouvier (12312 Aufrufe)

Lieber BB.Danke Dir vielmals für dieses herzliche Willkommen!

Zu den Fotos: Nein, nein so sah das nicht aus. Der Himmel war in meinem Bild zu verdeckt, es waren wirklich zwei Sonnen...keine Spiegelungen...solche Spiegelungen kenne ich, nie hätte mich das so erschreckt.

Was die Möglichkeit angeht das ich zwei Ereignisse gesehen habe und sie vermischt hab:

Ich weiß das es einmal SEHR viel tiefer hinab geht mit unserer Erde..aber dazu hab ich andere Achtung: nur Standbilder( wärend ich dies hier schreibe fällt mir auf, das ich mich an die Dinger erinnern kann, als hätte ich sie eben erst gesehen , aber teilweise liegen die Jahre zurück)

In ungeordneter Reihenfolge:
In einer Strasse in Oberhausen, laufen plündernde junge Menschen aus den Häusern, von einer Seitenstrasse kommen bewaffnete ältere Männer und schiessen in die Jungs, es geht um Nahrungsmittel das weiß ich. Wetter: bedeckt, trocken, staubig)

Eine Bauernstube in der Eifel: Menschen stehen verängstigt an einer Wand, vor ihnen steht ein aberwitzig gekleideter Mann, halb militärisch , halb zivil gekleidet...der erschießt alle, neben sich ein Sack Kartoffel und ein Eimerchen getrockene Erbsen.
Himmel: Dämmerung, draussen trockenes Laub an den Bäumen

Unterhab der Tauernautobahn, kurz vor dem Tunnel bei dem die große Mautstation ist. Zwei Männer ziehen mit einer Kuh einen Plug( Ich wundere mich nicht das sie sowas tun, sondern woher die Glückspilze einen Pflug haben) , das Land ist völlig ungeeignet für Ackerbau, die quälen sich da aber dennoch ab den Boden urbar zu machen. Über ihnen ragen Teile der Autobahn wie gesprengt hoch, teilweise wachsen Birken aus dem Asphalt.Strahlend schönes Wetter.

Schwerer Schnee, so hoch, dass nur noch Hausspitzen zu sehen sind:irgendwo bei Bielefeld. A2 bei Dortmund; Schnee überagt die Schallschutzmauern, eine Spur der Autobahn ist notdürftig( wie von Hand gerämt) es fährt aber nur ein LKW da, obwohl es Tag ist.

Die Skyline von Frankfurt. Die Hochhäuser fallen in sich zusammen, der Himmel dahinter ist tiefrot, die fallen nicht wie bei einer Sprengung rutschen erst, dann bröseln sie in sich zusammen..das sieht auch nicht nach einem Bombenangriff aus. es ist dieses Rutschen und dann absacken. Als ob jemand ein Blatt unter aufgeställten Gläsern wegzieht.

Am Chiemsee: Die Berge fallen, die Spitzen kippen, zerbrechen, es gibt eine Staubwolke die sich ausbreitet wie bei einer Sprengung

Ich stehe in einem Flur, Männer in Schutzanzügen, greifen sich sehr alte Menschen, diese Alten sind völlig verängstigt, sie werden entweder weggeführt oder gespritzt.

München :Im englischen Garten stehts Wasser bis zur Hälfte der Bäume.
Auf dem Marienplatz liegen Menschen auf der Strasse, andere steigen drüber hinweg, alles ist grau und irgendwie finster.

Autobahn Hinter Salzburg, Richtung Süden, Da ist kein Durchkommen mehr, das Tal ist zugeschüttet, das untere Drittel der Berge ist jetzt deren Anfang.

Eifel bei Bad Neuenahr...Überall nichts als Asche, tote Erde soweit ich sehen kann.

Wir sitzen in einem Ruderboot, fahren über klares Wasser, die Ufer da sind aber Betonwände . Ich weiß mit dem Bild nichts anzufangen, kann die Betonwände nicht begreifen, und sehe plötzlich was unter Wassser ist: da liege Autos, so verteilt als wäre das Wasser plötzlich über sie gegossen, und ich weiß, ich bin in der Steiermark.

Wir stehen in einer Garage,und schlachten ein Schwein, (ich hab das Gefühl, das wir das heimlich gefüttert haben) Wir tragen alle Sommerkleidung, aber es ist Winter und mein Mann sagt zu mir: gut das wir vorbereitet waren.

A 2, bei Auetal: Kolonnen von Militärfahrzeugen, befahren alle Spuren und rollen sehr langsam Richtung Westen

Alles das, würde ich NICHT mit dem "Film" in Verbindung bringen.
Da war auch Not , ja...und besonders der Versorgung sahen die Menschen offensichtlich mit Sorge/ Unmut entgegen ...es schien an Allem und Jedem zu hapern, aber es ging irgendwie...nur es gab eben kein Benzin mehr, nur zugeteilt Strom, und das anscheinend nicht überall. Zu den Zerstörungszeichen in Hannover vielleicht ein Detail: Es waren Dächer teils beschädigt und Fensterscheiben eingedrückt, aber vorwiegend auf einer Seite.

Mir schien diese "Stimmung" Ein Anfang zu sein, einerseits erstmal froh überlebt zu haben, andererseits: wie soll das weiter gehen?

Krieg hab ich da nicht gesehen, auch keine Kriegsfolgen. Und das "Hinterland" war unversehrt, allerdings "sah" ich da nur vom Bückeberg aus bis etwa Hameln..es schien mir beruhigend gut da zu sein, aber auch da sah ich kaum Autos..

Nur, wenn da vorher ein Krieg durchgezogen wäre, hätte ich da nicht was sehen müssen? Und es waren ja gerade jüngere Männer unterwegs, sowohl in Hamburg, als auch in Hannover...kaum Frauen, kaum Alte...wären diese jungen Männer, nicht im Krieg zu vermuten gewesen? Mit freudlichen Grüssen, Bandhu

Zusammenbruch der Ordnung

Guerrero, Sonntag, 28.10.2012, 08:35 vor 4169 Tagen @ Bandhu (11852 Aufrufe)

Buen domingo.

Zwei klare Träume zum Zusammenbruch der Ordnung

Vor Jahren erlebte ich im Traum wie eine Bande Jugendlicher (männlich)
plündernd raubend und vergewaltigend durch das Land zogen.

Ich war in einiger Entfernung und versteckte mich
damit ich nicht gesehen werden konnte.
Wenn sie in ein Haus eindrangen sah ich was darin geschah.
Ich hatte Angst dass sie mich sehen denn ich war ohne Waffe (Schusswaffe.
Der Traum war wie ein Alptraum für mich da ich nicht eingreifen konnte
um diese Jugendlichen zu stoppen und selbst in großer Gefahr war.


Im anderen Traum befand ich mich in einer Stadt in einem Haus und einem Zimmer mit Fenster zur Straße. Draußen zogen viele Menschen gewalttätig und schreiend durch die Straße. Sie hatten Stöcke und Messer und schlugen die Scheiben ein und drangen in Häuser ein.
Ich hatte Angst dass die auch bei mir eindringen werden.
Die Eingangstür war gut gesichert.
Da begannen von Außen Männer das Fenster einzuschlagen und ins Zimmer einzudringen.

Die Träume zeigen Ereignisse aus der Zukunft die nur geschehen können
wenn die öffentliche Ordnung zusammenbricht,
weil die Polizei nicht mehr Herr der Lage ist bzw. diese Männer und Frauen (Menschen) selbst ums Überleben kämpfen müssen.

Die Ursachen für den Überlebenskampf liegen
wohl an dem Zusammenbruch der Wirtschaft und den Ausfall
von Lebensmitteltransporten und gewaltige
Naturkatastrophen wie Erdbeben Impakte und Tsunamis.

Saludo
Guerrero

Tumult

NeuOrest, Sonntag, 28.10.2012, 20:18 vor 4169 Tagen @ Guerrero (11726 Aufrufe)

Hallo Guerrero,

Deine Beobachtungen decken sich mit meinen. Sehe seit langem immer wieder genau solche Szenen als Ausschnitte im Leben anderer Menschen, die ich nicht kenne. Vorwiegend in städtischen Bereichen. In einer Stadt suchen "die Verfolgten" Zuflucht in alten Bunkersystemen aus dem 2. WK.
Ländlich, in der Nähe größerer Städte, ist es auch nicht sicher.
In eher abgelegenen Dörfern scheint es Bürgerwehr zu geben (verbarrikadierte Wege/Straßen, Schüsse aus Fenstern und Hinterrücks auf heranziehende Gruppen best. ethnischer Zugehörigkeit, die auch dort eindringen und plündern wollen).

Gruß.

träumte ich auch mehrmals verschwommen davon

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Sonntag, 28.10.2012, 21:51 vor 4169 Tagen @ NeuOrest (11596 Aufrufe)

Hallo NeuOrest!

"Hallo Guerrero,

Deine Beobachtungen decken sich mit meinen. Sehe seit langem immer wieder genau solche Szenen als Ausschnitte im Leben anderer Menschen, die ich nicht kenne. Vorwiegend in städtischen Bereichen. In einer Stadt suchen "die Verfolgten" Zuflucht in alten Bunkersystemen aus dem 2. WK.
Ländlich, in der Nähe größerer Städte, ist es auch nicht sicher.
In eher abgelegenen Dörfern scheint es Bürgerwehr zu geben (verbarrikadierte Wege/Straßen, Schüsse aus Fenstern und Hinterrücks auf heranziehende Gruppen best. ethnischer Zugehörigkeit, die auch dort eindringen und plündern wollen).

Gruß."

Ich träumte in letzter Zeit ebenfalls von Unruhen, vorwiegend von jugendlichen
Beteiligten. In Großstädten. Es kann ja auch nicht mehr zu lange unter den Teppich gekehrt werden, daß in Spanien und Griechenland 25% aller Leute arbeitslos sind.
Wenn die mal anfangen zu hungern, dann ist der Ofen aus.

Aber Zuflucht in Bunkersystemen des 2.Wks? Kennt die heute überhaupt noch einer?
Und falls ja, sind die nicht alle abgeschlossen? Bei mir in der Nähe gibts auch so
eine Art Bunker, aber keine Chance, da ist eine dicke abgeschlossene Stahltür davor.
Da lohnt sich noch eher die Kanalisation: Die wurde im 2.Wk z.B. ebenfalls als
Zuflucht vor den Bomben der Alliierten genutzt.;-)

Herzliche Grüße,
Eyspfeil

ergänzt

NeuOrest, Sonntag, 28.10.2012, 23:01 vor 4169 Tagen @ Eyspfeil (11539 Aufrufe)

Hallo.

Aber Zuflucht in Bunkersystemen des 2.Wks? Kennt die heute überhaupt noch einer?
Und falls ja, sind die nicht alle abgeschlossen?

Wo das ist, weiß ich nicht. Weiß da nicht viel zu, so dass ich auch nicht mutmaßen kann (vor ca 9 Jahren, zum Zeitpunkt des Traums, gar keine Kenntniss). Habe gerade die Suchmaschine bemüht - also es war kein Bunker von der Sorte mit meterdickem Stahlbeton. Eher wie im Boden gegraben und leicht befestigt.
Eine kleinere Personengruppe hat irgendwo unterirdisch einen Durchbruch zu einem bis dahin nicht erschlossenen Raum geschaffen. Der Raum selbst war zuletzt genutzt in o.g. Zeit (es fanden sich noch Gegenstände). Die wollten den Durchbruch wieder von innen dicht (unsichtbar) machen. Der Grund war mir da noch nicht klar. Ich war mit der Maßnahme daher nicht glücklich (hatte wohl Sorgen wegen des Ausgangs). Raus ging's von da aus aber an einer anderen Stelle.

Gruß.

Unterirdischer Schutzraum @Eyspfeil

NeuOrest, Sonntag, 03.02.2013, 00:05 vor 4072 Tagen @ Eyspfeil (11158 Aufrufe)
bearbeitet von NeuOrest, Sonntag, 03.02.2013, 00:13

Hallo Eyspfeil,

habe gerade in einem Beitrag im Netz Folgendes von jemandem gelesen, der verschiedene Schutzräume für den Ernstfall schafft:

wir haben eine gesprengte unteriridische Rüstungsfabrik aus dem WEltkrieg von hinten angegraben. (Hing noch das Adventsgesteck von Weihnacht 1944 an der Wand ;)

Beigelegt waren Bilder des getarnten Zugangs und des zuführenden, selbst gegrabenen Tunnels - sieht genauso aus wie geträumt (halt ein kleiner tunnelartiger Ausgang im Boden, in einem Mischwald, Farne - bei dem Ausgang werden die Flüchtlinge später gestellt). Vom historischen Innenraum waren leider keine Bilder beigefügt, nur eine grobe größenmäßige Beschreibung, die von den Dimensionen her übereinstimmt. Auch bei mir haben die Unterschlupf Suchenden noch alte Gegenstände gefunden (Jacke über einem Stuhl, Mütze, Buch).

Gruß.

Tja, wenn der Rosenstein-Tunnel nicht abgesperrt wäre...

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Sonntag, 03.02.2013, 01:30 vor 4072 Tagen @ NeuOrest (11127 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Sonntag, 03.02.2013, 01:46

Hallo NeuOrest!

"Hallo Eyspfeil,

habe gerade in einem Beitrag im Netz Folgendes von jemandem gelesen, der verschiedene Schutzräume für den Ernstfall schafft:

wir haben eine gesprengte unteriridische Rüstungsfabrik aus dem WEltkrieg von hinten angegraben. (Hing noch das Adventsgesteck von Weihnacht 1944 an der Wand ;)

Beigelegt waren Bilder des getarnten Zugangs und des zuführenden, selbst gegrabenen Tunnels - sieht genauso aus wie geträumt (halt ein kleiner tunnelartiger Ausgang im Boden, in einem Mischwald, Farne - bei dem Ausgang werden die Flüchtlinge später gestellt). Vom historischen Innenraum waren leider keine Bilder beigefügt, nur eine grobe größenmäßige Beschreibung, die von den Dimensionen her übereinstimmt. Auch bei mir haben die Unterschlupf Suchenden noch alte Gegenstände gefunden (Jacke über einem Stuhl, Mütze, Buch).

Gruß."

Wo dieser Freak wohl wohnhaft ist? Im hintersten Sachsen-Anhalt vielleicht.
In einer abgelegenen 'strukturarmen' Gegend.
Oder innerhalb der ehemaligen Zonengrenze.
Bei uns in Stuttgart & Umgebung werden die Flächen derart intensiv genutzt,
daß man kaum je überhaupt sich an einem Ort aufhalten kann, ohne von
irgendwem gesehen zu werden.
Selbst im Wald wird man hier von Mountainbikern oder Inlineskatern
(noch schlimmer) umgenietet, die einem mit 40 Sachen entgegenkommen.

In Stuttgart-Mitte hat mir mal einer erzählt, soll es noch in der Kanalisation
Mobiliar aus dem letzten Krieg geben, der wäre da mal heruntergestiegen.

In der Universität Vaihingen war ich mal in einem unterirdischen Durchgang
von den Hauptgebäude zum Heizkraftwerk, das Ganze Mitte der 70er erbaut.
Da kommen schon einige hundert Meter zusammen.
Analoges gibt es oft in mit staatlichen Mitteln erbauten Strukturen,
etwa auch in den Gemäuern des SWR in Stuttgart-Berg, nämlich ein
Verbindungs-Tunnel zwischen dem Hörfunk-Räumen und dem Fernsehsender.
Und der dient(e) durchaus als Schutzraum im Falle von Katastrophen,
wie ich damals erfrug, so als 18jähriger.

In Bad-Cannstatt gibt es zwei Eisenbahntunnel, eine Röhre 1844 erbaut, die
zweite wurde ab 1912 gegraben. Im 2.Wk diente die erste Röhre als Luftschutz-
Bunker, 1966 wurde sie zugemauert. Anfang der 90er der Deutschen Bahn entwidmet,
das Teil sorgsam abgesperrt, dient es als Museum,
das manchmal besichtigt werden darf. Der Rosensteinpark war in
historischer Zeit ein Friedhof, daher sein Name.

Im neuen Jahrzent schließlich: "Im Rahmen des
Projekts Stuttgart 21 soll überschüssiges Wasser
des Grundwassermanagements durch eine dafür im Tunnel
verlegte Wasserleitung zum Neckar geführt werden."

Da ist nicht (mehr) viel in Sachen Unterschlupf in Stuttgart,
wie Du unschwer erkennen kannst.
Es wird gebaut, nix wie gebaut...
Speziell liegt Bad Cannstatt bzw. der Pragsattel an
einer der Hauptverkehrs-Achsen
durch den Ballungsraum Mittlerer Neckar.

Also wenn meine Oma Räder hätte, äh wenn die Ereignisse schon während des
Kalten Krieges eingesetzt hätten, so um 1962 (Kubakrise etc.), ja dann
wäre man in Sachen Schutzraum dort tatsächlich noch fündig geworden, ist's
denn möglich! :schief:

LG,
Eyspfeil

Alter Raum

NeuOrest, Sonntag, 03.02.2013, 02:20 vor 4072 Tagen @ Eyspfeil (11052 Aufrufe)

Hallo Eyspfeil,

danke für deine Antwort. Von der Kanalisation mit dem Zugang zum 2.WK-Trakt hast du wahrscheinlich nicht zufällig Fotos? Mein Eindruck war, dass von einem "zugänglichen Trakt" (eben wie in einer großräumigen Kanalisation - die Verfolger kannten den Weg dorthin offenbar) ein versteckter Zugang durch eine Art Mauerbrauch erfolgte.

Der gesehene Raum ist lange Zeit sicher, weil so unbekannt. Solange, bis einer der Abgestiegenen "auspackt", weil er sich eine Verbesserung seiner mißlichen Lage als Verfolgter verspricht.
Letztlich wird er als einer der ersten ergriffen und "brutal hingerichtet". (Dazu muss ich sagen, dass die Schauungen immer dann derart intensiv werden, dass ich sie mittlerwerile gelernt habe zu unterbrechen bzw. meine Perspektive zu wechseln oder die Schau zu beenden.)

Ich würde so gern mehr erfahren. Doch je mehr ich mich intensiv damit befasse, desto unwahrscheinlich werden die spontanen "Schauungen" zu diesen Dingen. Ich schrieb von diesem Paradoxon schonmal.

Gruß

PS: Ich weiß nicht, wo der Verfasser wohnt. Bin in dem Forum nur alle paar Monate mal "pflicht-anwesend", damit mein Zugangsname nicht gelöscht wird und hab' das auf diesem Wege eher zufällig gelesen.

Jugendbanden

Leonessa, Mittwoch, 31.10.2012, 20:11 vor 4166 Tagen @ Guerrero (11843 Aufrufe)

Hallo Guerrero,

dein Traum von den Jugendbanden läßt mich an einen ähnlichen Traum, den ich vor wenigen Wochen hatte, erinnern.
Er spielte in der Münchner Innenstadt. Es war dunkel.
Eine mit Pistolen und Messern bewaffnete Horde männlicher Jugendlicher, der Anführer hatte blonde Haare, verfolgte mich und eine kleine Gruppe von Leuten,die ich nicht kannte. Wir rannten durch die Straßen ums Platzl herum um unser Leben, ich hatte Todesangst. Schließlich erreichten wir die Maximilianstraße. Die war menschenleer, es stand nur ein einziges Taxi am Straßenrand. Sonst waren keine weiteren Autos zu sehen. In das konnte ich mich schließlich retten.
Da ich nicht in München wohne, und ich mich auch nicht verfolgt fühle:-)scheidet ein Verarbeitungstraum als Erklärung mit Sicherheit aus.
Gruß
Leonessa

Traum von 2006 - Unruhen

Mirans, Baden-Württemberg, Mittwoch, 31.10.2012, 20:52 vor 4166 Tagen @ Leonessa (11635 Aufrufe)

Hallo Leonessa,

dazu evtl. passend ein Traum von 2006, soeben wiedergefunden:

Traumsequenz:
Schon vor der Landung unseres Flugzeuges gab es Gerüchte über einen Putschversuch von Neonazis bzw. bürgerkriegsähnliche Unruhen in Deutschland (also nicht die Roten). Angeblich Angriffe auf Infrastruktur
wie Autobahnbrücken etc.

Der Himmel ist dunkel. Es ist Heiligabend(?), aber nicht kalt. Beim Verlassen des Flughafengebäudes sehen wir eine größere Anzahl Nazis im Hintergrund. Eine Reihe von Ihnen hat sich direkt hinter dem Ausgang postiert. Sie schlagen auf jeden ein, der ihnen nicht passt. Sie tragen dunkle Kleidung, schwarz-weiße Schutzhelme. Ich habe große Angst, kann aber unbehelligt passieren. Über der linken Schulter trage ich eine Wolldecke, in der rechten Hand einen kleinen Koffer. Etwas weiter vorn halbrechts eine Reihe von Bussen, davor hunderte von Polizisten in Wartestellung. Ich eile auf die Busse zu und bringe mich hinter den Polizisten in Sicherheit.
Ende des Traums. Aufgewacht mit Herzklopfen.
26.09.2006 6°° Uhr
(Zukunftsforum)

--
"Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." - Albert Einstein
http://psiram.com/index.php?lang=de

Neonazis ?

Markus, Mittwoch, 31.10.2012, 21:42 vor 4166 Tagen @ Mirans (11539 Aufrufe)

Also bevor man hier in D vor "Neonazis" Angst haben muß, die es ausser als Ablenkungsmanöver in den Medien nur in kleinster Zahl gibt, gibt es viele
andere Gruppen in Deutschland, die weitaus gefährlicher, und wirklich existent sind.
Angefangen von einer radikalen linken Terrorszene (verharmlosend Antifa genannt), über Gutmenschinnen, die bei Widerspruch die soziale Existenz ihrer Gegner vernichten wollen bis hin zu diversen Ausländergruppen, die ihre eigenen Gesetzte und Rechtsbräuche bereits heute in den von ihnen dominierten Slum-Stadtteilen deutscher Großstädte und Ballungsräume leben.

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Kommentar

BBouvier @, Sonntag, 28.10.2012, 14:48 vor 4169 Tagen @ Bandhu (11809 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 28.10.2012, 15:13

Ganz liebe Grüsse vorab, Bandhu! - diese Fülle an Informationen
erschlägt den Leser ja schier!

Danke!
Allerdings wird es noch eine kleine Weile dauern,
bis es mir gelungen sein wird, diese Puzzleteile
nachvollziehbar einzuorden oder aber alte Annahmen
auf dieser Basis zu berichtigen.

Daher nur hierzu:

<"...es waren wirklich zwei Sonnen...">

Ähnliche Bilder sind uns bekannt, jedoch hat
meines Wissens bisher Niemand das Rätsel der zweiten "Sonne" lösen können.

<"Schwerer Schnee, so hoch, dass nur noch Hausspitzen
zu sehen sind:irgendwo bei Bielefeld.
A2 bei Dortmund; Schnee überagt die Schallschutzmauern,
eine Spur der Autobahn ist notdürftig( wie von Hand gerämt)
es fährt aber nur ein LKW da, obwohl es Tag ist.
">

Eventuell der "Kältesommer".
Vor nicht langer Zeit hatten wir hier eine ganz ähnliche
Schau aus dem Emmental, etwa 30 Kilometer ostwärts Berns.


<"Die Skyline von Frankfurt.
Die Hochhäuser fallen in sich zusammen, der Himmel dahinter
ist tiefrot, die fallen nicht wie bei einer Sprengung,
rutschen erst, dann bröseln sie in sich zusammen...
das sieht auch nicht nach einem Bombenangriff aus.
Es ist dieses Rutschen und dann absacken.
Als ob jemand ein Blatt unter aufgeställten Gläsern wegzieht
.">

Zu denken wäre hier an das Einbrechen des Rheingrabens
im Rahmen der Schollenverschiebung nach den 3FT.
Uns liegen eine Reihe Bilder vor, dass "nachher"
sich ein grosser See zwischen der Burgundischen Pforte
und Frankfurt gebildet hatte.
Der Rheingraben setzt sich im Verlaufe der Rhône
fort und endet bei Marseille, von der wir wissen,
sie versinke im Meere.

<"Ich stehe in einem Flur, Männer in Schutzanzügen,
greifen sich sehr alte Menschen,
diese Alten sind völlig verängstigt,
sie werden entweder weggeführt oder gespritzt
.">

Schwierig zu deuten:
Eine Epedemie? ... aber wieso nur "Alte"? ... Medikamentemangel?

<"München :Im englischen Garten
stehts Wasser bis zur Hälfte der Bäume
.
Auf dem Marienplatz liegen Menschen auf der Strasse,
andere steigen drüber hinweg,
alles ist grau und irgendwie finster.
">

Ist bekannt.
- Schneeschmelze nach dem "Kältesommer" bzw. der
nach dem folgenden Winter?
- Walchensee ausgelaufen?
- Isar "nachher" gestaut, wegen Beben/Schollenverschiebung?
- München ein wenig abgesackt?


<"Autobahn Hinter Salzburg, Richtung Süden.
Da ist kein Durchkommen mehr, das Tal ist zugeschüttet,
das untere Drittel der Berge ist jetzt deren Anfang.
">

Puh!
Schollenverschiebung.

<"Eiffel bei Bad Neuenahr...Überall nichts als Asche,
tote Erde soweit ich sehen kann.
">

Wir haben von dort die Schau eines Impaktes.
Ganz abgesehen davon, dürften auch die Eiffelvulkane blasen.
Das letztemal fand das bei den Sintflutimpakten statt!

<"Wir stehen in einer Garage,und schlachten ein Schwein...
Wir tragen alle Sommerkleidung, aber es ist Winter
und mein Mann sagt zu mir: gut das wir vorbereitet waren
.">

Sommerbekeidung im Winter??
Falls es kalt ist: "Kältesommer"!

<"Zu den Zerstörungszeichen in Hannover vielleicht ein Detail:
Es waren Dächer teils beschädigt und Fensterscheiben eingedrückt,
aber vorwiegend auf einer Seite.
">

Klarer Hinweis auf einen in niedriger Höhe sich zerlegten Impaktor!
Und zwar in nicht grosser Entfernung:
Geschätzt: 5 bis 15 Kilometer.
Das habe ich mal selbst gesehen.
Allerdings war die Schau selbst völlig "tonlos".
Den Detonationsknall habe ich nicht gehört.
Nur - mir war klar: "Gleich bist Du hin!" - und machte einen langen Satz
Richtung Bacheinschnitt gleich links von mir, um dort vielleicht Deckung zu finden.

<"Krieg hab ich da nicht gesehen, auch keine Kriegsfolgen.">

Verständlich:
Kämpfe finden wohl nur am Rheine statt, wo die Franzosen fechten.
Woanders rollen die Russen nur widerstandslos durch.

<"Nur, wenn da vorher ein Krieg durchgezogen wäre,
hätte ich da nicht was sehen müssen?
">

Nein.
Siehe oben.

<"Und es waren ja gerade jüngere Männer unterwegs,
sowohl in Hamburg, als auch in Hannover...kaum Frauen,
kaum Alte...wären diese jungen Männer,
nicht im Krieg zu vermuten gewesen?
">

- bei einem Tsunami irgendwann "vorher" eh nicht.
- das "Fehlen" der rund 60.000 jungen Soldaten der BW
kann überhaupt nicht bemerkt werden:
Jetzt ja ebenfalls nicht!

Ganz herzlich! :waving:
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Schlimmer als ich dachte..

Bandhu, Sonntag, 28.10.2012, 16:36 vor 4169 Tagen @ BBouvier (12758 Aufrufe)

DankeBB, ist mühsam all das zu schreiben, dadurch wirds mir irgendie "amtlich", ich hätts so gern, es wären Träume, es sind keine, ich weiß es ja.

Ganz liebe Grüsse vorab, Bandhu! - diese Fülle an Informationen
erschlägt den Leser ja schier!

Danke!
Allerdings wird es noch eine kleine Weile dauern,
bis es mir gelungen sein wird, diese Puzzleteile
nachvollziehbar einzuorden oder aber alte Annahmen
auf dieser Basis zu berichtigen.

Ach...kannst es auch gern in die Tonne treten, wär mir sehr recht:tonne: :-)
Ich bin halt weit herum gekommen, und diese blöden Bilder passieren mir manchmal...geht auch gern mal in die andere Richtung, also ich seh Vergangenes.


Daher nur hierzu:

<"...es waren wirklich zwei Sonnen...">

Ähnliche Bilder sind uns bekannt, jedoch hat
meines Wissens bisher Niemand das Rätsel der zweiten "Sonne" lösen können.

hmhm...ich kann nur sagen, Halos waren das nicht...dem Sonnenstand nach zwischen 10/11 Uhr am Vormittag, Ort? tja..schwierig, weil ich sagen müsste . zuhause, aber nicht hier, sorry, unscharfes Zeugs..


<"Schwerer Schnee, so hoch, dass nur noch Hausspitzen
zu sehen sind:irgendwo bei Bielefeld.
A2 bei Dortmund; Schnee überagt die Schallschutzmauern,
eine Spur der Autobahn ist notdürftig( wie von Hand gerämt)
es fährt aber nur ein LKW da, obwohl es Tag ist.
">

Eventuell der "Kältesommer".
Vor nicht langer Zeit hatten wir hier eine ganz ähnliche
Schau aus dem Emmental, etwa 30 Kilometer ostwärts Berns.

Na ja, Schnee in den Alpen im Sommer ist ja nicht soo der Knaller,aber Dortmund?
Hab vor zwei Jahren erlebt, das da viele im Leben noch keinen Schneeschieber in der Hand hatten...Golfstrom ausgefallen?

<"Die Skyline von Frankfurt.
Die Hochhäuser fallen in sich zusammen, der Himmel dahinter
ist tiefrot, die fallen nicht wie bei einer Sprengung,
rutschen erst, dann bröseln sie in sich zusammen...
das sieht auch nicht nach einem Bombenangriff aus.
Es ist dieses Rutschen und dann absacken.
Als ob jemand ein Blatt unter aufgeställten Gläsern wegzieht
.">

Zu denken wäre hier an das Einbrechen des Rheingrabens
im Rahmen der Schollenverschiebung nach den 3FT.
Uns liegen eine Reihe Bilder vor, dass "nachher"
sich ein grosser See zwischen der Burgundischen Pforte
und Frankfurt gebildet hatte.
Der Rheingraben setzt sich im Verlaufe der Rhône
fort und endet bei Marseille, von der wir wissen,
sie versinke im Meere.

Jetzt würd ich gern das berühmte Wort, dass mit Sch anfängt und mit ße aufhört schreiben...weil...na ja...


<"Ich stehe in einem Flur, Männer in Schutzanzügen,
greifen sich sehr alte Menschen,
diese Alten sind völlig verängstigt,
sie werden entweder weggeführt oder gespritzt
.">

Schwierig zu deuten:
Eine Epedemie? ... aber wieso nur "Alte"? ... Medikamentemangel?

Ich weiß das nicht BB, das ist auch noch "frisch" hab ich erst letzten Montag gehabt.
Gibts denn irgendeine Epidemigefahr derzeit?
Bei Aktuellem krieg ichs mindestens einen Tag bis spätestens 6 Wochen vorher...
Ich hab mal Protkoll über diese Minidinger geführt, also Standbild/ Ereignisse
Deshalb kenne ich meinen Zeitrahmen...falls die Frage kommt erfüllen sich Alle? Nein! Es gibt auch Sachen die nicht kommen, manchmal...aber ich hab auch gemerkt das heute nicht jede Katastrophe in den Top Nachrichten kommt.

Auf Epedimie hät ich wegen der Schutzanzüge auch getippt.
>

<"München :Im englischen Garten
stehts Wasser bis zur Hälfte der Bäume
.
Auf dem Marienplatz liegen Menschen auf der Strasse,
andere steigen drüber hinweg,
alles ist grau und irgendwie finster.
">

Ist bekannt.
- Schneeschmelze nach dem "Kältesommer" bzw. der
nach dem folgenden Winter?
- Walchensee ausgelaufen?
- Isar "nachher" gestaut, wegen Beben/Schollenverschiebung?
- München ein wenig abgesackt?

Dazu gibts ein anderes Bild, die Isar fliesst durch ein großes Parkhaus auf der gesamten Breite und Länge des Gebäudes in München.

<"Autobahn hinter Salzburg, Richtung Süden.
Da ist kein Durchkommen mehr, das Tal ist zugeschüttet,
das untere Drittel der Berge ist jetzt deren Anfang.
">

Puh!
Schollenverschiebung.

Mist!
>

<"Eiffel bei Bad Neuenahr...Überall nichts als Asche,
tote Erde soweit ich sehen kann.
">

Wir haben von dort die Schau eines Impaktes.
Ganz abgesehen davon, dürften auch die Eiffelvulkane blasen.
Das letztemal fand das bei den Sintflutimpakten statt!

<"Wir stehen in einer Garage,und schlachten ein Schwein...
Wir tragen alle Sommerkleidung, aber es ist Winter
und mein Mann sagt zu mir: gut das wir vorbereitet waren
.">

Sommerbekeidung im Winter??
Falls es kalt ist: "Kältesommer"!

Weiß ich nicht...aber warum sollte ich Sommerkleidung tragen, wenns kalt ist?
Andererseits warum sollte ich so dumm sein ein Schwein bei warmen Wetter zu schlachten, ausser der Hunger ist sehr groß...( dumme Frage einer geübten Hausfrau) Schweinefleisch verdirbt bei Hitze schnell...das muss ganz schnell gesichert werden, und ein ganzes Schwein kann man nicht einfach so einwecken...das kam mir ja gerade derart absurd vor....


<"Zu den Zerstörungszeichen in Hannover vielleicht ein Detail:
Es waren Dächer teils beschädigt und Fensterscheiben eingedrückt,
aber vorwiegend auf einer Seite.
">

Klarer Hinweis auf einen in niedriger Höhe sich zerlegten Impaktor!
Und zwar in nicht grosser Entfernung:
Geschätzt: 5 bis 15 Kilometer.
Das habe ich mal selbst gesehen.
Allerdings war die Schau selbst völlig "tonlos".
Den Detonationsknall habe ich nicht gehört.
Nur - mir war klar: "Gleich bist Du hin!" - und machte einen langen Satz
Richtung Bacheinschnitt gleich links von mir, um dort vielleicht Deckung zu finden.


<"Krieg hab ich da nicht gesehen, auch keine Kriegsfolgen.">

Verständlich:
Kämpfe finden wohl nur am Rheine statt, wo die Franzosen fechten.
Woanders rollen die Russen nur widerstandslos durch.


<"Nur, wenn da vorher ein Krieg durchgezogen wäre,
hätte ich da nicht was sehen müssen?
">

Nein.
Siehe oben.

<"Und es waren ja gerade jüngere Männer unterwegs,
sowohl in Hamburg, als auch in Hannover...kaum Frauen,
kaum Alte...wären diese jungen Männer,
nicht im Krieg zu vermuten gewesen?
">

- bei einem Tsunami irgendwann "vorher" eh nicht.
- das "Fehlen" der rund 60.000 jungen Soldaten der BW
kann überhaupt nicht bemerkt werden:
Jetzt ja ebenfalls nicht!

Ach Mensch..Wer überlebt das eigendlich? Mit etwas sozialer Logik: die Rücksichtslosen! Menschen mit eingebauter Persönlichkeitsstörung...wie sagt Brecht: Erst kommts Fressen und dann kommt die Moral...weiß ich nicht, ob ich zu den Überlebenden gehören will. Weiss ich nicht wie Überleben ist, wenn wir auf keinerlei Fähigkeiten mehr zurückgreifen können, die ein Überleben in unserem Klima möglich macht. UUIUI ...wer weiß denn noch wie ein Pflug geschmiedet wird? oder wer weiss noch Kräuter zu erkennen, die gegen bestimmte Krankheiten dienen? Wer weiß wie Nahrung ohne Maschinen produziert , geschweige denn konserviert wird?

Wieviele Menschen werden auf Grund des Traumas das sie erlebt haben wahnsinnig werden? Wieviele alte Epedimien werden auf Grund schlechten Trinkwassers, mangelnder Müllentsorgung und ungeheurer Mengen Toter entflammen? Ich fürchte es werden mehr Menschen sterben als nur durch die Ereignisse ansich.
Und ein Krieg? Ach, na ja, mein Gott...der Überlebenskampf, dürfte das wirklich Interessante sein, und welche Art Mensch den gewinnt. Denn davon wird wesentlich abhängen wie die menschliche Evolution weiter geht....einen neuen Kaiser sollen wir dann kriegen? Ah...das wäre dann ein Kaiser( fast) ohne Volk. und ob das ein Volk ist, zu dem ich gehören möchte? hm....sehr, sehr nachdenkliche Grüße, Bandhu!

>

Ganz herzlich! :waving:
BB

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der Imperator

BBouvier @, Sonntag, 28.10.2012, 17:30 vor 4169 Tagen @ Bandhu (11723 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 28.10.2012, 17:45

<"Einen neuen Kaiser sollen wir dann kriegen?">

Hallo, Bandhu!

Nein ..... nicht wirklich ....
Die alten Seher sahen nur "Jemanden", der dann regiert.
(und durchaus auch gekrönt werden mag)
Den sie seinerzeit für einen "Kaiser" hielten!

Ein Kaiser gehört in eine völlig andere, vergangene Epoche:
Der steht an der Spitze einer stabilen, hierarchischen Pyramide:
Könige-Hochadel-Adel-Grossbürgertum-Militär-Gelehrte-
Gewerbetreibende-Bauern-Arbeiter-Tagelöhner-Bettler.
Heutzutage ist alles "gleich" und völlig flächig!

Es handelt sich dabei um den künftigen Imperator,
der allein und "ganz weit oben" die Zügel in der Hand hat.
Wie Napoleon etwa.
Der wurde auch gekrönt.

Liebe Grüsse! - und ganz herzlichen Dank!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

nur ein paar Parallelen zu Napoleon

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Sonntag, 28.10.2012, 21:31 vor 4169 Tagen @ BBouvier (11518 Aufrufe)

Hallo BBouvier!

"Hallo, Bandhu!

Nein ..... nicht wirklich ....
Die alten Seher sahen nur "Jemanden", der dann regiert.
(und durchaus auch gekrönt werden mag)
Den sie seinerzeit für einen "Kaiser" hielten!

Ein Kaiser gehört in eine völlig andere, vergangene Epoche:
Der steht an der Spitze einer stabilen, hierarchischen Pyramide:
Könige-Hochadel-Adel-Grossbürgertum-Militär-Gelehrte-
Gewerbetreibende-Bauern-Arbeiter-Tagelöhner-Bettler.
Heutzutage ist alles "gleich" und völlig flächig!

Es handelt sich dabei um den künftigen Imperator,
der allein und "ganz weit oben" die Zügel in der Hand hat.
Wie Napoleon etwa.
Der wurde auch gekrönt.

Liebe Grüsse! - und ganz herzlichen Dank!
BB"

Ob Kaiser, das sei dahingestellt, aber König zumindest schon.
Wenn nach der 3tf die meisten Menschen nicht mehr da sind, und
nach Schauungen "ein Hirt und eine Herde" sein wird, dann haben
denne wohl die meisten Menschen zur Religion zurückgefunden.

Napoleon ist wohl dann nicht das korrekte Beispiel, weil der
Atheist war und aus der Französischen Revolution hervorgegangen
war. Er riß dem Papst, der bei der Krönung zugegen war, die
Krone aus der Hand.

In Köln wird es wohl in dem Sinne eher wieder mittelalterlicher zugehen,
indem der Papst persönlich dem König die Krone verleiht.

Die mittelalterliche hierarchische Pyramide, die Du beschreibst,
wird es freilich so nicht mehr geben und insofern gebe ich Dir recht,
ähnelt der kommende Monarch eher Napoleon oder einem modernen Imperator.

Bedenke, daß Irlmaier immerhin nichts weniger als die Wiedererrichtung
der Donaumonarchie sah. Also vielleicht drei Könige: Einer in
Deutschland, der zweite in Österreich und der dritte in Ungarn.
(Also wie Deutschland vor der Glaubensspaltung bzw. dem Aufstieg
des protestantischen Preußens) Selbst das schräge Kreuz als Symbol
der ungarischen Krone wurde von irgendjemand gesehen.

Herzliche Grüße,
Eyspfeil

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reines Theatertheater: "Hier kommt der "CHEF!"

BBouvier @, Sonntag, 28.10.2012, 21:48 vor 4169 Tagen @ Eyspfeil (11535 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 28.10.2012, 22:18

Ob Kaiser, das sei dahingestellt, aber König zumindest schon.

Hallo, Eyspfeil!

Ob ein alter Seher "ihn" für einen Kaiser
oder König gehalten haben mag, ist völlig irrelevant.

Napoleon ist wohl dann nicht das korrekte Beispiel,
weil der Atheist war und aus der Französischen Revolution hervorgegangen war
.

Napoleon ist ein ganz vorzügliches Beispiel,
weil er ebenfalls aus den Wirren der Revolution
hervorgegangen war.

Er riß dem Papst, der bei der Krönung zugegen war, die
Krone aus der Hand
.

Ja.
Na und?
So überheblich und töricht wird der Imperator kaum sein.

Die mittelalterliche hierarchische Pyramide, die Du beschreibst,
wird es freilich so nicht mehr geben
und insofern gebe ich Dir recht
.

Danke.
Eben!
Ohne Klassen- und Ständegesellschaft: Kein "Monarch"!

Bedenke, daß Irlmaier immerhin nichts weniger als die Wiedererrichtung der Donaumonarchie sah.

Eben:
Er sah "Jemanden", der dort allein das Sagen hat.

Ob der sich zeremoniell grün bestickte Tücher umhängt,
nur noch Sänften benutzt, goldene Pantoffen trägt,
einen Wildlerderumhang und eine verchromte Maschinenpistole -
ob der sich die Haare blau färben lässt,
den Papst auf beide Backen küsst oder nur auf eine,
... von mir aus trägt der zu feierlichen Anlässen eine rosa Kippa
und rutscht auf seinen Knien rückwärts:
All das ist/wäre reines Theatertheater!
=>
"Hier kommt der "CHEF!" ... DAS (!) steht auf den Triumphbögen!

Gruss,
BB

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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Schneehöhe bis über die Dächer

BBouvier @, Sonntag, 28.10.2012, 18:34 vor 4169 Tagen @ Bandhu (12402 Aufrufe)


Vor nicht langer Zeit hatten wir hier eine ganz ähnliche
Schau aus dem Emmental, etwa 30 Kilometer ostwärts Berns
.

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Na ja, Schnee in den Alpen im Sommer
ist ja nicht soo der Knaller, aber Dortmund
?

Hallo, Bandhu!

Voll daneben!

Ich zitiere:
"Vorhin wird mir tel. aus der Schweiz folgenden "Traum" berichtet:

Person: eine junge Angestellte/Verkäuferin
Zeit: diese Tage
Ort: ein Dorf im Emmental, um die 20 Km ostwärts Bern im Emmental

"Vorgeschichte":
=>
Die o.a. Frau erscheint "völlig durch den Wind" an ihrer
Arbeitsstelle, bekommt nichts auf die Reihe, ist völlig verstört.
Hatte einen brutalen Alptraum.
Wird getröstet und wegen ihres Zustandes wieder nach Hause geschickt.

Inhalt:
"Es hatte plötzlich derart massiv geschneit, dass nun nur noch die
Spitzen der Schornsteine nach oben aus den Schneemassen lugen
.
Dann setzt schlagartig eine katastrophale Schneeschmelze ein.
(Indikator für "Sommer"!)
Der Thuner See - rund 35 Km im Süden - läuft voll
und erstreckt sich nun entlang der Aare bis nach Bern hin.
Bei ihr kommt jedoch ein Ausflugsdampfer vorbei,
von dem aus sich ihr rettende Hände entgegenstrecken
."

Mein Sohn wohnt da.
Auch dort liegt im Winter der Schnee bestenfalls kniehoch.
Und Schnee im Sommer ist völlig unbekannt.

Es besteht für einen Menschen überhaupt kein Anlass,
panisch-verstört zu reagieren, nur weil er von
ungewöhnlich hohem Scheefall träumt - und anschliessend taut es.
Und für einen Schweizer schon mal gar nicht!

Grüsse!
BB

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Schnee - und kein Ende

BBouvier @, Sonntag, 28.10.2012, 18:41 vor 4169 Tagen @ BBouvier (12163 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 28.10.2012, 18:54

Und noch eine Schau:
=>
"Im Traum feierten wir meinen Geburtstag auf meiner Baumwiese.

(BB:
- der Geburtstag fällt auf den 20. Juli
- ungefähr auf halber Strecke zwischen Esslingen und Reutlingen.
)

Meine Familie und Freunde waren, teils mit Anhang, anwesend.
Abends zogen wir uns in die Hütte zurück, wo wir weiter feierten.
Plötzlich hörten wir so etwas, wie einen Donnerschlag,
der aber so laut war, daß die Hütte bebte.
Als einer meiner Freunde die Türe öffnete, um nachzusehen,
was geschehen ist, wehte Schnee ins Innere der Hütte.

Jeder wollte rausschauen, was angesichts der Enge nicht einfach war.
Als ich drankam, lag draußen bereits eine dichte Schneedecke von ca. 30 cm.
Trotz des Schnees ist es total dunkel.
Man sieht nur so weit, wie das Licht aus der Hütte reicht.
Wir diskutierten, was wir nun machen sollten.
Einer meiner Freunde stand auf, und wollte nach Hause,
weil er doch morgen zur Arbeit müßte.
Er verließ zwar die Hütte, kam aber bald völlig durchgefroren
wieder, weil es unmöglich sei, zum Wagen zu kommen.

Wir entschieden uns, hier auf den Morgen zu warten.
Die drei Kinder schickten wir mit ihren Müttern auf die
Zwischendecke, die als Matratzenlager ausgebaut wurde,
für einige andere holte ich Schlafsäcke aus dem Keller.
Mein Sohn machte inzwischen Feuer im Herd,
denn es wurde immer kälter in der Hütte.

Während jeder versuchte zu schlafen, wo es gerade Platz gab, erörterte der Rest die Lage.
Am nächsten Morgen (?) hatte der Schneesturm aufgehört.
Die Luft war klar und sehr kalt.
Es lag noch immer Schnee, aber die Umgebung hatte sich verändert.
Die Hütte stand nicht mehr auf einer Baumwiese,
sondern auf einer kleinen Lichtung (vielleicht 20-30 m Durchmesser) im Wald.
Dieser war ähnlich einem Bannwald sehr dicht.
Wir beschlossen, auf die Spitze des Hanges zu steigen
und uns umzusehen. Ich ging mit einem Freund los,
während die Anderen die Spuren des Festes beseitigten.

Oben angekommen stellten wir fest, daß weit und breit
nur Wald zu sehen war.
Die Landschaft entsprach zwar derjenigen, die wir kannten,
aber alles war mit Wald bedeckt.
An 2 Stellen sahen wir, ziemlich weit entfernt,
Rauch aus dem Wald aufsteigen.
Als wir zurückkehrten sind, und unsere Beobachtungen erzählt hatten, glaubte uns zunächst niemand.
Erst nachdem die Ungläubigen selbst auf den Hügel gestiegen sind, begann eine Diskussion, was nun zu tun sei.
Wir einigten uns schließlich, nach den Rauchfahnen zu schauen.
Wieder gingen 2 Männer los, diesmal jedoch bewaffnet,
und mit je einem Rucksack, gefüllt mit Ausrüstung und Proviant.

Wir kamen sehr schwer voran, und Abends gerieten wir wieder in
einen Schneesturm. Wir überlebten nur, weil wir uns im Windschatten
einer Böschung eine Höhle in den Schnee gruben und diese mit den
Ponchos aus den Rucksäcken wasserdicht auslegten.
Es war so kalt, daß wir sogar den leeren Rucksack über die Füße
zogen, obwohl der doch keinerlei Isolationswirkung haben kann,
und wir uns gegenseitig stundenweise weckten.

Am nächsten Morgen hatte sich der Sturm wieder gelegt,
und wir gingen weiter, bis wir 3 Frauen trafen,
die im Wald Holz sammelten.
Diese Frauen führten uns in ihr Dorf, wo wir sehr mißtrauisch empfangen wurden.
Zufällig (über ein Feuerzeug) entwickelte sich eine
Handelsbeziehung zu den Dorfbewohnern, durch die wir in die Lage
versetzt wurden, uns selbst mit Nahrungsmittel zu versorgen.

Um diesen Traum einordnen zu können muß man folgendes wissen:
- zum damaligen Zeitpunkt (Sommer 2003) hatte ich noch keine Baumwiese. Mittlerweile schon.
Auf dem Grundstück steht auch eine recht große Hütte.
- nur meine runden Geburtstage feiere ich in größerem Rahmen.
Der nächste steht am 20. Juli 2015 an."

ITOma:
=>
"Ich war mit etwa 10 bis 15 anderen dabei, eine Party zu organisieren, an einer Art Grillhütte im Wald (die ich (noch) nicht kenne). Ich war gerade auf dem Waldweg bei den geparkten Autos, weil ich irgendein Teil für das Sound System aus dem Kofferraum meines Autos holen wollte. Plötzlich kam eine riesige schwarze Wolkenwand hinter dem Wald empor, mit rasender Geschwindigkeit. Ich schaffte es gerade noch, in mein Auto einzusteigen und die Tür zu schließen, bevor es über uns hereinbrach. Erst Sturm und Wolkenbruch mit wirbelnden Gegenständen aller Art, dann Schneesturm, dann so dunkel, daß ich gar nichts mehr sehen konnte. Meinem Gefühl nach vergingen mehrere Stunden, möglicherweise habe ich zwischendurch geschlafen oder war bewußtlos. Als ich wieder sehen konnte, war der ganze Wald verwüstet, überall umgebrochene Stämme und abgerissene Äste, die Grillhütte gab es nicht mehr, die Autos steckten teilweise bis zur Hälfte der Tür im Schlamm. Es gab außer mir noch mindestens einen Überlebenden, vielleicht auch zwei oder drei. Wir begannen, die Autos zu überprüfen, ob es da noch mehr Überlebende gab. Und die Kofferräume durchsuchten wir nach Dingen, die als Unterkunft taugten, oder essbar waren. Ich erinnere mich an ein Auto mit Kennzeichen "HG" (Bad Homburg und Hochtaunus) und wunderte mich im Traum darüber, weil ich "wußte", daß wir nicht im Frankfurter Raum waren. Wo wir waren, wußte ich allerdings auch nicht. Der Kofferraum dieses Wagens enthielt ein orangefarbenes Schlauchboot (zusammengefaltet). Da endete mein Traum.

LG ITOma

Nachtrag: Das Ganze fand im Sommer statt, wir bauten das Sound System nämlich draußen auf, vor der Grillhütte. Und es war etwa 5 Uhr nachmittags, hell und warm, die Sonne schien (wenn auch verdeckt durch die Bäume), bevor das Unwetter kam.

Noch ein Nachtrag: Ich weiß nicht ob es wirklich Wolken waren, die da kamen. Es war jedenfalls eine schwarze Wand, die mit rasender Geschwindigkeit näherkam. Sie war höher als die Spitzen der Nadelbäume rechts und links des Waldweges."

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Das hänge ich mal hier dran.
Ist auch nicht sehr ergiebig.

Eine (kaum) Bekannte hat - wie ich zufällig
über eine Ecke erfahre, neulich geträumt,
dass es mitten im Sommer (wohl in Bayern) kräftig schneie.
Was sie (im Traume) sehr verwunderte, so dass sie da lachen musste.

Ist ja auch völlig lächerlich, derlei - oder? :-)

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Das scheint alles auf einen sehr plötzlichen Wintereinbruch hinzudeuten

Georg, Donnerstag, 10.01.2013, 20:55 vor 4095 Tagen @ BBouvier (11308 Aufrufe)

Hallo beisammen,


Das scheint alles auf einen sehr plötzlichen Wintereinbruch hinzudeuten.

Schneien tut es ja bekanntlich nur in einem ganz bestimmten Temperaturbereich.
So um 0 etwa.

Wird es dann richtig kalt, so hört der Schneefall in der Regel wieder auf.


Werden die geschilderten Schnee- und Kälteunwetter durch eine
Sonneneruption verursacht?

Ein Impaktgeschehen oder Vulkane würden ja nur zu einer sehr schleichenden
und allmählichen Abkühlung führen,
die sich je nach Ort auf der "Weltkugel" über viele Monate hinzieht.


Was nicht heißt, dass nicht auch Vulkane ausbrechen.
Impakte, Sonnenruptionen, auch letzteres soll Vulkane
öffnen können.

mfG Georg

Avatar

wieder mal voll daneben

BBouvier @, Donnerstag, 10.01.2013, 23:30 vor 4095 Tagen @ Georg (11315 Aufrufe)

<"Ein Impaktgeschehen oder Vulkane würden ja nur
zu einer sehr schleichenden und allmählichen Abkühlung führen.
">

Hallo, Georg!

Falls Du hier erst seit einem Jahr im Forum wärest
oder ein massiver Fall von Alteimer, dann würde ich ja nichts sagen.
Aber wir haben hier den sommerlichen Temperatursturz von 1816
- nach dem Ausbruch des Tamboras - ja nun mehrfach
und fast zum Erbrechen immer und immer wieder durchgekaut.

Wieso also nervst Du uns hier fortlaufend und penetrant
mit Deinem sinn- und ahnungslosen Schwachsinn, den wir dann richtig stellen müssen?

Frächt man sich schon, oder?

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Auch da hat es Monate gedauert

Georg, Samstag, 12.01.2013, 02:53 vor 4094 Tagen @ BBouvier (11143 Aufrufe)

<"Ein Impaktgeschehen oder Vulkane würden ja nur
zu einer sehr schleichenden und allmählichen Abkühlung führen.
">

Hallo, Georg!

Falls Du hier erst seit einem Jahr im Forum wärest
oder ein massiver Fall von Alteimer, dann würde ich ja nichts sagen.
Aber wir haben hier den sommerlichen Temperatursturz von 1816
- nach dem Ausbruch des Tamboras - ja nun mehrfach
und fast zum Erbrechen immer und immer wieder durchgekaut.

Wieso also nervst Du uns hier fortlaufend und penetrant
mit Deinem sinn- und ahnungslosen Schwachsinn, den wir dann richtig stellen müssen?

Frächt man sich schon, oder?

Gruss,
BB


Auch in diesem Fall sind Monate vergangen zwischen dem Vulkanausbruch
in Südostasien und der Abkühlung in Europa.

von hier http://de.wikipedia.org/wiki/Tambora


Zitat:

1815 brach der Tambora mit einer Intensität von 7 auf dem Vulkanexplosivitätsindex aus, die größte Eruption seit dem Ausbruch des Taupo vor etwa 22.500-26.500 Jahren.[3] Starke Niederschläge aus vulkanischer Asche reichten bis Borneo, Sulawesi, Java und zu den Molukken. Durch den Ausbruch starben mindestens 71.000 Menschen auf Sumbawa und Lombok, hiervon 11.000–12.000 direkt durch die Eruption.[3] Viele Autoren beziffern die Opferzahl mit 92.000, eine Zahl, die auf einer fehlerhaften Berechnung basiert.[4] Das durch die Eruption ausgeworfene Material bewirkte globale Klimaveränderungen, die aufgrund der Auswirkungen auf das nordamerikanische und europäische Wetter dem Jahr 1816 die Bezeichnung „Jahr ohne Sommer“ einbrachten. In Teilen der nördlichen Hemisphäre kam es durch Missernten und eine erhöhte Sterblichkeit unter Nutztieren zur schlimmsten Hungersnot des 19. Jahrhunderts.[3] Die weltweiten, indirekten Opferzahlen lassen sich nicht beziffern.


Chronologie der Eruption [Bearbeiten]


Geschätzte Ascheniederschläge während des Ausbruchs 1815. Die roten Bereiche zeigen die Dicke der Niederschläge an, der äußerste Bereich entspricht dabei einem Zentimeter Vulkanasche.
Vor 1815 war der Tambora durch allmähliches Abkühlen wässriger Lava in einer geschlossenen Magmakammer für mehrere Jahrhunderte inaktiv. Innerhalb dieser Kammer entstand in Tiefen zwischen 1,5 und 4,5 Kilometern durch Entmischungsprozesse ein Druck von etwa 4–5 Kilobar und Temperaturen von 700–800 °C.[5]

1812 gab es erste Erdstöße und eine dunkle Wolke über der Caldera.[1] Am 5. April 1815 fand eine Eruption mittlerer Stärke statt, die von Explosionsgeräuschen gefolgt wurde, die unter anderem in Makassar auf Sulawesi (380 Kilometer Entfernung), Batavia auf Java (1260 Kilometer) und Ternate auf den Molukken (1400 Kilometer) vernommen wurden. Am Morgen des 6. April gab es erste Niederschläge aus vulkanischer Asche in Jawa Timur (zu deutsch Ost-Java). Am 10. und 11. April sollen laut Sir Thomas Stamford Raffles, dem Oberbefehlshaber der britischen Streitkräfte, die Explosionen über 2600 Kilometer entfernt auf Sumatra gehört und dort zunächst für Schüsse gehalten worden sein.[12]

Am 10. April intensivierten sich um etwa 19 Uhr die Eruptionen.[1] Augenzeugen berichten von drei Flammensäulen, die über dem Berg emporstiegen, sich dort vereinten und den Tambora in ein Inferno aus „flüssigem Feuer“ verwandelten.[12] Um etwa 20 Uhr wurden Bimsstein-Brocken mit bis zu 20 Zentimetern Durchmesser aus dem Krater ausgeworfen und gingen in der Umgebung nieder, die zwischen 21 und 22 Uhr von Asche gefolgt wurden. Pyroklastische Ströme breiteten sich kaskadenartig in alle Richtungen der Halbinsel aus und vernichteten das Dorf Tambora. Bis zum nächsten Abend wurden laute Explosionen gehört. Die Asche breitete sich bis zu den indonesischen Provinzen Jawa Barat und Sulawesi Selatan aus. In Batavia wurde während schwerer, mit Tephra durchsetzter Regenfälle auch ein deutlicher Salpetergeruch wahrgenommen, der sich zwischen dem 11. und 17. April wieder abschwächte.[1]

„Die ersten Explosionen auf dieser Insel wurden am Abend des 5. April gehört, wurden in jedem Stadtteil bemerkt und dauerten in Intervallen bis zum nächsten Tag an. Der Lärm wurde, bei erstem Auftreten, nahezu allgemein für entfernte Kanonenschüsse gehalten; so [überzeugend war dieser Eindruck], dass eine Abteilung von Truppen von Djocjocarta ausgesandt wurde, in Erwartung eines Angriffs auf einen benachbarten Posten, und in zwei Fällen Boote entlang der Küste nach einem vermuteten Schiff in Seenot suchten.“

– Übersetzung aus den Memoiren von Sir Thomas Raffles'[12]

Die Explosion wird auf eine Stärke von sieben auf dem Vulkanexplosivitätsindex (VEI) geschätzt[13] und hatte etwa die vierfache Energie des Krakatau-Ausbruchs von 1883. Geschätzte 160 Kubikkilometer Pyroklastika[10] wurden hierbei ausgeworfen, mit einer Gesamtmasse von 140 Milliarden Tonnen.[3] Die Caldera durchmaß nach dieser Explosion etwa 6–7 Kilometer bei einer Tiefe von 600–700 Metern.[1] Vor der Explosion war der Tambora mit etwa 4300 m Höhe[1] einer der höchsten Gipfel im indonesischen Archipel. Nach der Explosion betrug seine Höhe nur noch 2850 m.[14]

Der Ausbruch des Tambora 1815 ist die größte beobachtete Eruption[1][3] mit Ascheniederschlägen in bis zu 1300 Kilometern Entfernung.[1] In bis zu 600 Kilometern Entfernung verdunkelte die Asche für bis zu zwei Tage den Himmel vollständig. Die pyroklastischen Ströme reichten zumindest in 20 Kilometer Entfernung vom Krater.

Die geschätzte Sprengkraft der Eruption entsprach etwa der von 170.000 Hiroshimabomben (~2,3 GT TNT-Äquivalent). Die Druckwellen waren bis in 15.000 km Entfernung wahrnehmbar.

mfG Georg

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<"Sonneneruptionen soll Vulkane öffnen können"> (?)

BBouvier @, Samstag, 12.01.2013, 04:06 vor 4094 Tagen @ Georg (11170 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 12.01.2013, 04:23

Weisst Du, Georg!

... Deine Penetranz, auf dieser irrigen Behauptung:
<"... ja nur zu einer sehr schleichenden und allmählichen
Abkühlung führen...Das scheint alles auf einen sehr plötzlichen Wintereinbruch hinzudeuten.
">
... auch noch rumzureiten und zu vermeinen, das belegen zu können,
indem Du anführst, zwischen dem Ausbruch des Tamboras und dem schlagartigen (!)
Temperatursturz und Schneefall im Hochsommer mit tausenden Erfrorenen
lägen ja einige Monate, zeigt nur erneut auf,
dass Du entweder nicht verstehst, was Du liest -
oder aber nicht weisst, was Du überhaupt schreibst.

Und nur aus lauter Barmherzigkeit war ich auf diese Narrenposse
(von Dir, ebenfalls oben)
noch gar nicht eingegangen:
<"auch letzteres (Sonneneruptionen) soll Vulkane öffnen können.">

Ergänzungen dazu:
- die britische Königin soll ein Annunaki mit Gummimaske sein
- Hitler soll ja am Südpol leben
- die Römer soll es nie gegeben haben
- die Erde soll doch hohl sein
- Nibiru soll sich ja hinter dem Monde verbergen
- und so weiter ...

Mit freundlichen Grüssen
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Was ist ein Kaiser - ein vom Papst inaugurierter Machthaber

Georg, Sonntag, 28.10.2012, 21:20 vor 4169 Tagen @ Bandhu (11451 Aufrufe)

Was ist ein Kaiser - ein vom Papst inaugurierter Machthaber

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völlig sinnfrei

BBouvier @, Sonntag, 28.10.2012, 21:32 vor 4169 Tagen @ Georg (11395 Aufrufe)

Was ist ein Kaiser - ein vom Papst inaugurierter Machthaber

Hallo, Georg!

Kann es denn wirklich sein, dass Du noch immer
nicht mitbekommen hast, dass der "Imperator"
kein "Kaiser" ist?

Ganz abgesehen davon, dass Deine obige Behauptung
an Schlichtigkeit wohl kaum zu untertreffen sein dürfte.

Noch einmal:
Dich zwingt doch wirklich Niemand,
uns derlei unterbelichtete und sinnfreie Bemerkungen vorzusetzen.

Gruss,
BB

--
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an sich ja, aber es gibt auch selbsternannte Kaiser

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Sonntag, 28.10.2012, 21:37 vor 4169 Tagen @ Georg (11421 Aufrufe)

Hallo Georg!

Wie Napoleon oder der vor ca. 30 Jahren in der Zentralafrikanischen Republik.
Insofern inzwischen ein relativer Begriff.

In der Volkssage wurde der kommende mutmaßliche Monarch dermaßen hochstilisiert,
daß hier heute fast alle glauben, er wäre ein Kaiser.
Ich meine eher, es handelt sich um drei bis vier Könige: In Deutschland,
Österreich, Ungarn (Irlmaiers geschaute Wiedererrichtung der Donaumonarchie)
und noch einen König in Frankreich, zu dem es ebenfalls einige Schauungen gibt.

Lg,
Eyspfeil

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So langsam nervt mich das aber.

BBouvier @, Sonntag, 28.10.2012, 21:53 vor 4169 Tagen @ Eyspfeil (11461 Aufrufe)

Ich meine eher, es handelt sich um drei bis vier Könige.

So langsam nervt mich das aber:
"Monarchen" stehen an der Spitze einer Ständegesellschaft!
Und wie sich der oder die Machthaber dann nennen
oder genannt werden: Das ist völlig irrelevant!
=>
Es handelt sich nicht um "Könige".
Ist doch so schwer zu begreifen, wahrlich nicht.

BB

--
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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nur einer?

BBouvier @, Sonntag, 28.10.2012, 22:07 vor 4169 Tagen @ Eyspfeil (11438 Aufrufe)

Hallo, Eyspfeil!

Es geht aus den Schauungen nicht recht hervor,
ob in Europa über mehrere (gekrönte?) "Revolutionsemporkömmlinge"
ein weiterer pauschal als eine Art "Erblicher Präsident Europas auf Lebenszeit" herrscht.
Wie Napoleon.

Ludovico Rocco nennt mehrere Monarchien.
Zählt aber nicht unter die Ersten Seher...

Grüsse!
BB

--
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Zitate aus dem Loerzer und Fragen dazu

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Sonntag, 28.10.2012, 23:35 vor 4169 Tagen @ BBouvier (11426 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Sonntag, 28.10.2012, 23:45

Hallo BBouvier!

Zu Deutschland: "Ich zitiere aus dem "Loerzer" auf Seite 354: "Die deutschen Länder Österreichs
werden sich an Deutschland anschließen und fest zusammenhalten. Keine Königreiche
und Fürstentümer werden mehr bestehen, sondern nur ein Deutschland wird sein, und ein Zweig des Kaiserstammes wird die Krone tragen. Dieser wird Deutschland befestigen, und unter seiner weisen Regierung wird Eintracht und Wohlstand wieder herrschen, und
Deutschlands Macht wird über alle andern Reiche hervorleuchten, denn Gott ist mit diesem Regentenhause...Dem Könige von Preußen aber ist schweres Leid vorbehalten"

Zu Frankreich: "Frankreich wird in einen auswärtigen Krieg verflochten werden.
Sobald dieser zu Ende ist, wird das Volk aufstehen und den Präsidenten ermorden,
wobei ein entsetzliches Blutbad entstehen wird. Mehr als die Hälfte der Stadt
Paris wird in Asche verwandelt werden. Die Besitzungen in Algier werden sich von der
französischen Armee lostrennen, und dann wird ein Mann aus dem Stamme Leopards
auf den Thron gehoben werden. In Afrika wird ein afrikanischer Prinz, welcher in Frankreich ist, regieren und ein Verbreiter der katholischen Religion werden...."

Falls die Quelle echt ist, stelle ich fest:

  • Österreich schließt sich an Deutschland an
  • Ein Imperator/Monarch (Zweig eines alten
    Kaiserstammes jedenfalls) regiert Deutschland
  • Das protestantische Preußen hat fertig (1918 eingetroffen)
  • Monarch aus dem Stamme Leopards Frankreichs Oberhaupt
  • Algerien trennt sich von Frankreich los (1962 eingetroffen)
  • In beiden Ländern, D und F, verbreitet sich die kath. Religion
    bzw. wird von den Monarchen aufoktroyiert, wie auch immer

Fragen: Welcher Stamm ist der "Leopards"?
Welcher Prinz wird in Afrika eingesetzt, von Frankreich aus?
Offenbar wird die Unabhängigkeit Algeriens von Frankreich
später wieder in gewisser Weise revidiert.
Ferner wird Paris "nur" zur Hälfte zerstört, wogegen andere
Schauungen von der Totalzerstörung sprechen.

Herzliche Grüße,
Eyspfeil

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der Habsburger Löwe?

BBouvier @, Sonntag, 28.10.2012, 23:59 vor 4169 Tagen @ Eyspfeil (11912 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Montag, 29.10.2012, 00:08

Welcher Stamm ist der "Leopards"?

Hallo, Eyspfeil!

In der Heraldik unterscheidet sich der Leopard
vom Löwen eigentlich nur durch die Körperhaltung
und war früher insofen dasselbe Wappentier.
Löwe:
[image]

Hier das Wappen (zwei Leoparden) der Normandie
=>
[image]
...das von Wilhelm dem Eroberer 1066 als "Löwen" (dann deren drei)
nach England gebracht wurde:
[image]

Heisst also:
Damit könnte ein Brite oder Normanne gemeint sein.

Variante:
Der Habsburger Löwe!
<" ... und dann wird ein Mann aus dem Stamme Leopards auf den Thron gehoben werden.">
[image]

Besser hier:
http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Counts_of_Habsburg_Arms.svg&page=1&filetimestamp=20080228195424

Gruss,
BB

--
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Danke BBouvier, Bilder die trösten! (owT)

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Montag, 29.10.2012, 00:57 vor 4169 Tagen @ BBouvier (11375 Aufrufe)

– kein Text –

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gelöwter Leopard

BBouvier @, Montag, 29.10.2012, 01:06 vor 4169 Tagen @ Eyspfeil (11464 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Montag, 29.10.2012, 01:19

Weisst - ich habe aus analytischer Sicht auch gar kein
Problem mit "Habsburg"!

Merke:
England hat drei Löwen.
Habsburg jedoch (richtig) einen!

Nur eben:
Ein "Kaiser" kann (!) das/der nach dem Ende der Republiken
eben nicht mehr "richtig" sein.
Falls denn Jasna-Gora da nicht schlicht "Löwe/Leopard"
einfach in die Tasten gehauen hat.

Wikipedia zum "Leopardlöwen"
=>
"Im Gegensatz zum heraldischen Leoparden
wird der heraldische Löwe im Profil aufgerichtet
bzw. steigend, d.h. auf den Hinterfüßen stehend dargestellt.
Er blickt geradeaus.
Diese Darstellung ist die Grundform und muss beim Blasonieren
nicht gemeldet werden.
Wird der Löwe schreitend und geradeaus blickend dargestellt,
spricht die Heraldik von einem schreitenden
oder leopardierten Löwen.
Steht er zwar auf den Hinterfüßen (aufgerichtet bzw. steigend),
hat den Kopf aber zum Betrachter gewendet (herschauend),
handelt es sich um einen gelöwten Leopard.
Daneben gibt es den Löwen auch rückwärts blickend vereinzelt
auch nur den herblickenden Leopardenkopf
."


Grüsse!
BB

--
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Löwe vs. Leopard, interessant...

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Montag, 29.10.2012, 01:21 vor 4169 Tagen @ BBouvier (11504 Aufrufe)

Hallo BBouvier!

"Wikipedia zum "Leopardlöwen"
=>
"Im Gegensatz zum heraldischen Leoparden
wird der heraldische Löwe im Profil aufgerichtet
bzw. steigend, d.h. auf den Hinterfüßen stehend dargestellt.
Er blickt geradeaus.
Diese Darstellung ist die Grundform und muss beim Blasonieren
nicht gemeldet werden.
Wird der Löwe schreitend und geradeaus blickend dargestellt,
spricht die Heraldik von einem schreitenden
oder leopardierten Löwen.
Steht er zwar auf den Hinterfüßen (aufgerichtet bzw. steigend),
hat den Kopf aber zum Betrachter gewendet (herschauend),
handelt es sich um einen gelöwten Leopard.
Daneben gibt es den Löwen auch rückwärts blickend vereinzelt
auch nur den herblickenden Leopardenkopf."

Vor allem dieses Wappen: England A.D. 1066 [image]

Das sind echte Leoparden.

Den heraldrischen Unterschied zwischen Löwen und Leoparden kannte ich
bislang nicht.

Leider bin ich ziemlich aus der Materie draußen bzw. konnte mich das ganze
Jahr hindurch kaum darum kümmern und verbessern.

Herzliche Grüße,
Eyspfeil

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Leopard oder Löwe? - gar keine Frage!

BBouvier @, Montag, 29.10.2012, 01:27 vor 4169 Tagen @ Eyspfeil (11429 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Montag, 29.10.2012, 01:34

<"Das sind echte Leoparden.">

Nööö ... das sind Löwen, die man Leoparden nennt.
Oder umgekehrt. :-)

Um 995 gab es eben noch nicht "Brehms Tierleben" -
geschweige denn Google-Bilder:
Was gelb war und blöd schaute
(weil da noch Niemand so ein Viech selbst je gesehen hatte) -
das war nach Gusto eben ein Löwe oder ein Leopard.
Oder anders herum.
Oder beides!

Grüsse,
BB

--
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viele, viele Kaiserchen?

Bandhu, Montag, 29.10.2012, 09:48 vor 4168 Tagen @ BBouvier (11503 Aufrufe)

wenn die Zerstörung derart drastisch ist, wie gesehen. Dann kann sich eine Art Kaiseramt, oder jede andere Form von "Herrscherschaft" ganz genau soweit erstrecken wie die Anerkennung dieser Machtstellung entweder durch allgemeines Einverständnis oder durch Gewalt und Kontrolle aufrecht zu erhalten ist.

hm...wie weit wer denn das?

Herzliche Grüße, Bandhu.

Die Fahne des Lebens

Guerrero, Montag, 29.10.2012, 08:23 vor 4168 Tagen @ Bandhu (11509 Aufrufe)

Und ein Krieg? Ach, na ja, mein Gott...der Überlebenskampf, dürfte das wirklich Interessante sein, und welche Art Mensch den gewinnt. Denn davon wird wesentlich abhängen wie die menschliche Evolution weiter geht....einen neuen Kaiser sollen wir dann kriegen? Ah...das wäre dann ein Kaiser( fast) ohne Volk. und ob das ein Volk ist, zu dem ich gehören möchte? hm....sehr, sehr nachdenkliche Grüße, Bandhu!


Hola estimada Bandhu.

Sei bitte nicht so pessimistisch.

Wir leben am Ende und am Anfang einer Menschheitsepoche.

Das Alte wehrt sich zu sterben und die
Geburtswehen des Neuen sind schmerzhaft.

Unsere Flagge ist ein Symbol dazu.

Schwarz (Dunkel, ohne höheres Wissen, ohne Licht)
die Zeit bis in das 15. Jahrhundert für die Allgemeinheit.

Danach kam die Zeit der Kriege für uns.
Rot.
Dreißigjähriger, Kriege gegen Frankreich.
1 + 2. Weltkrieg.

Danach kommt für uns das Goldene Zeitalter. (Epoche)

Dazu einige Wort gegeben durch Inspiration
nach einer Meditation (der Stille)


Die Fahne des Lebens

Seht euch die Fahne eures Landes an, wie sie besteht aus drei Teilen
verschiedener Farben und doch ein vollkommenes Ganzes ausmacht.

So besteht auch euer Leben aus vielen verschiedenen Teilen mit verschiedenen Erfahrungen, Färbungen und Prägungen, und doch machen all diese verschiedenen Teile ein Ganzes eures Lebens aus.

Und wie die Teile der Fahne sich zu einem Bund (Bündnis) überlappen und durch den Bund zusammengefügt sind, so überlappen sich eure Lebensperioden (Völkerperioden, Erdperioden, Schöpfungsperioden) und sind dort, wo sie sich überlappen fest zusammengefügt!

Achtet ihr auf eure Lebensfahne, dann werdet ihr erkennen, wo Neues beginnt und Altes vergeht, denn beides ist miteinander verbunden und dort, wo es verbunden ist, besteht beides, das Neue und das Alte - aber es ist auch ein großes Zeichen, daß das Alte bald und plötzlich (wie die gerade Naht oder Bund einer Fahne) vergeht und nur noch das Neue sein wird!

Das sei euch ein getreues Bild eurer Zeit! Amen 2002

Saludo
Guerrero

wenig tröstlich

Bandhu, Montag, 29.10.2012, 09:34 vor 4168 Tagen @ Guerrero (11534 Aufrufe)

>Hallo Guerro>

Hola estimada Bandhu.

Sei bitte nicht so pessimistisch.

Ich bin nicht pessimistisch, ich hab nur dummerweise fundierte psychologische und soziologische Kenntnisse...
[quote][/quote]
> Wir leben am Ende und am Anfang einer Menschheitsepoche.

nun ja...eben! ich seh es so: Natur ist simpel...da gilt: the winner takes it all
oder: wer das Fressen hat, sagt wo die Zukunft langgeht...aus sozialpsychologischer Sicht: es erfordert extreme Traumafestigkeit um den Käse zu überleben. Dazu gehören in solcher Lage: mangelnde Skrupel und mangelnde Bindungsfähigkeit, Mangel an Empathiefähigkeit und ein Mangel an Phantasie, es braucht dann noch extreme Zielorientiertheit, Durchhaltewillen und Ichzentrierung, bei gleichzeitiger ausgeglichener Affektstabilität...einfach ausgedrück: eiskalt!
Oder : Charakteranlagen die unterwürfiges Verhalten in skrupeloser Weise bieten..Mangelnde Wahrnehmung der Ichansprüche , gekoppelt an Konfliktvermeidungsverhalten, bei gleichzeitig starkem Überlebensinstinkt. Sprich:
Sklavische Ichdurchsetzungswege

Anders wirds nicht gehen.

Oder...sehr, sehr viel Glück, Vorsehung was- weiss -ich -was für Wunder.

Das sind die Fakten...aus meiner Sicht.
>

Das Alte wehrt sich zu sterben und die
Geburtswehen des Neuen sind schmerzhaft.

Unsere Flagge ist ein Symbol dazu.


Schwarz (Dunkel, ohne höheres Wissen, ohne Licht)
die Zeit bis in das 15. Jahrhundert für die Allgemeinheit.

Danach kam die Zeit der Kriege für uns.
Rot.
Dreißigjähriger, Kriege gegen Frankreich.
1 + 2. Weltkrieg.

Danach kommt für uns das Goldene Zeitalter. (Epoche)

Dazu einige Wort gegeben durch Inspiration
nach einer Meditation (der Stille)


Die Fahne des Lebens

Seht euch die Fahne eures Landes an, wie sie besteht aus drei Teilen
verschiedener Farben und doch ein vollkommenes Ganzes ausmacht.

So besteht auch euer Leben aus vielen verschiedenen Teilen mit verschiedenen Erfahrungen, Färbungen und Prägungen, und doch machen all diese verschiedenen Teile ein Ganzes eures Lebens aus.

Und wie die Teile der Fahne sich zu einem Bund (Bündnis) überlappen und durch den Bund zusammengefügt sind, so überlappen sich eure Lebensperioden (Völkerperioden, Erdperioden, Schöpfungsperioden) und sind dort, wo sie sich überlappen fest zusammengefügt!

Achtet ihr auf eure Lebensfahne, dann werdet ihr erkennen, wo Neues beginnt und Altes vergeht, denn beides ist miteinander verbunden und dort, wo es verbunden ist, besteht beides, das Neue und das Alte - aber es ist auch ein großes Zeichen, daß das Alte bald und plötzlich (wie die gerade Naht oder Bund einer Fahne) vergeht und nur noch das Neue sein wird!

Das sei euch ein getreues Bild eurer Zeit! Amen 2002

hm...die Frage bei Channelings ist für mich: wer spricht und durch wen?

Auch auf die Gefahr hin mich unbeliebt zu machen, ich bin nicht deutschnational..
weiß aber das Nationalismus zu den Urinstinkten unserer Spezies gehört und schlicht die Weiterentwicklung urzeitlicher Fremdenangst ist um die Sippe zu wahren.
Fraglich, fraglich für mich ob es Sinn macht diese Art der Wahrnehmung in besagtes Neues Zeitalter zu übernehmen...nun ja, jeder nimmt die Wahrheit die er erstens fassen und zweitens ertragen kann. Unbewusst...aber so ist das eben mit unserem Verstand.

Übersinnliche- oder aus dem kollektiven Unbewussten- oder wie du es nennen willst
für-wahr-Genommenes ist defintiv immer subjektiv gefärbt, denn das Gehirn das da etwas "empfängt" ist eben nicht neutral..sondern Teil einer Persönlichkeit, die manche Dinge wünscht und ersehnt, andere verneint weil sie nicht mit ihrer Ich Definition zusammenpasst, zu allem Übel kann wer immer da "spricht" nur das benutzen, was in diesem Gehirn als Wissen vorhanden ist.

Ich nehme an, du wolltest mich trösten, das ist sehr freundlich von dir.
Aber wie bitte soll es mich trösten das Millionen und aber Millionen Menschen und damit all ihre wunderbaren Potentiale und Anlagen sterben werden, aber ein Teil überlebt der dann mit "Kaiserlichen" Glanz und Gloria
die ganze alte Sch...von Elitestreben, Religionsmachthaber, Ausbeutung, Unterdrückung und und Nationalüberhöhung von vorn anfängt?

Wenn schon neu, dann wirklich neu...aber da find ich hier bisher( ich hab noch nicht Alles gelesen) rein gar nichts was darauf hinweist.

Also, so einfach bin ich da nicht zu trösten.

Ich fürchte die Sache ist simpel: wir sind als Spezies eskaliert dominant geworden, wie die Ratten, die irgendwann zu viel sind und durch Gewalt gegeneinder, durch Krankheiten und Hunger dezimiert werden um im System Erde wieder den angemessenen Platz einzunehmen.

Natur ist grausam, aber sie hat eine innere Logik und die heißt: Selbsterhalt.

Tja...falls das jetzt agressiv klingt, liegts daran das ich eine Stinkwut hab, weil ich nicht sagen kann: was ich sehe ist Quatsch mit Soße. Nimms nicht persönlich.


Saludo
Guerrero

Ein vielleicht Ausblick auf Danach

rauhnacht, Montag, 29.10.2012, 12:42 vor 4168 Tagen @ Bandhu (11760 Aufrufe)

Hallo Bandhu,
Ja! Der Schrecken sitzt tief, bei Dir wie bei mir.
Alles was Du da schriebst, würd ich unterschreiben. Bis auf den letzten Satz.
Allerdings glaub ich, dass der ganze Schlamassel, wenn er denn geschieht nicht einfach „nur“ durch eine Anzahl „ganz böser Menschen“ hier auf Erden und auch nicht durch ein losgelöstes Wirken von irgendwas „da oben“ inszeniert wird. Da wirkt eben ALLES was da ist und eben auch all die Menschen mit „all ihren wunderbaren Potentialen und Anlagen.“ Eine ganze Weile meines Lebens war ich daher stinksauer auf DIE Menschheit, weil sie jahrhunderte lang ihre Potentiale verplempert und sich selbst dem Abgrund zu treibt. Wie die Lemminge. Dann war ich sauer auf „Gott“, bzw. das was ich darunter verstehe.Ich meine damit so ungefähr die „Gesetzlichkeiten und Dynamiken“ des ineinander verwoben Seins,Schöpfung eben, durchaus intelligent, also nicht chaotisch, sondern zielführend. Wenns, so ganz blasphemisch!, nach meiner psychologischen und soziologischen Erkenntnis gehen würde, sollte dass hier auf Erden viieeel stärker auf Lob und Glück statt auf Strafe und Leid ausgerichtet sein. So ganz simpel formuliert : Der Mensch sollte leichter erkennen können wo es lang geht. Ist aber nicht so. Schicksalhaft?! Wodurch dann aber bedingt?
Und so dreh ich mich dann im Kreis.

Aus irgendeinem Grund trägt mich immer noch die Hoffnung auf eine Weltenwende. Danach! Womöglich sogar erst NACH der ganzen „Kaiserei“. ( Ich weiß sehr wohl, dass ich nun hierfür wieder einmal gesteinigt werde )
Ob ich das nun noch in diesem Leben erleben werde, ist eher unwahrscheinlich. Macht aber nichts.

Ich hab zwei Geschichten zu vielleicht einer irgendwann Zeit Danach. Beide Erlebnisse, ein Traum und eine Vision, hatten eine Dichte, Klarheit und gefühlte Wahrhaftigkeit, wie ich sie nur ganz, ganz selten habe. Ich weiß auch heute noch, viele Jahre später jede Kleinigkeit, so als würde ich sie in der Erinnerung noch einmal erleben. An das unbeschreibliche Glücksgefühl dabei kann ich mich jedoch „nur“ erinnern, fühlen so wie damals kann ich es nicht. Mit Worten werden ich Beiden nicht gerecht werden.
Der Traum: Ich träumte, dass ich flog. Dieses Fliegen unterschied sich stark von meinen sonstigen Flugträumen. Gedankenschnell und räumlich wie durch Farbstrudel. Da dachte ich während des Traumes. Nanu, dass ist ja ganz anders, dass muss wohl daran liegen, dass ich gestorben bin. Ob dieser Tatsache unerschüttert und eher interessiert und neugierig, beschloss ich meinen toten Körper zu suchen. Von irgend woher kam die feste Überzeugung diesen in einem Autowrack wegen eines Unfalls zu finden. War aber nicht so, als sich die Farbstrudel wieder lichteten und ich am Schauplatz des Geschehens angekommen war, sah ich von oben auf eine kleine Ansammlung von Häusern halbrund um einen großen mit Steinen ausgelegten Platz. Am Rande des Platzes stand ein sehr großer Baum. Durch einen Gewittersturm war ein großer Ast abgebrochen und mein toter Körper lag darunter. Dass ich tot war, lies mich ganz unberührt,ich betrachtete aber sehr interessiert, dass ich wohl ziemlich alt geworden war, lange reinweiße Haare hatte und ganz in blaue Kleidung gehüllt war. Diese Kleidung erschien mir besonders bedeutsam. Es war eine weite Hose und ein weiter Kittel wie aus Leinen oder Nessel mit einer Kordel umschnürt. Da wusste ich, dass dies kein vergangener Tod aus einem früheren Leben war, weil es dieses intensive blau früher nicht gab. Zudem wusste ich, dass die Kleidung für so etwas wie spirituelle Sonderstellung stand. Ich wusste, dass in diesem kleinen Dorf eine Gemeinschaft von Menschen lebten, die „Es“ ( nicht näher bezeichnet) geschafft hatten. Das Leben dort fühlte sich gut an und erschien mir harmonisch und im Einklang mit der Natur zu sein. Da kamen dann Menschen aus den Häusern gelaufen. Ich wendete mich ab, flog davon und war überglücklich nun „gehen“ zu dürfen und „meine Sache gut gemacht zu haben“

Die Vision:
Ich bin an einem sanften Hang, Licht, Farbe und Luft sind harmonisch in auffallender Weise. Oben auf dem Hügel steht ein Haus, mein Haus direkt daneben ein Baum. Ich betrete das Haus, nirgendwo gibt es in der Formgebung scharfe Schnitte, harte Kanten. Es wirkt wie eine zum Haus gewordene Heimstatt GEWACHSENE Form des Baumes, ich empfinde dies sehr stark symbiotisch. So, als müsste ich „nur“ in reinem Sinne etwas Denken und Fühlen und der Baum wächst zu einem Tisch oder Bett. In der Vision bin ich darüber sehr verwundert und betrachte voller Ehrfurcht den Baumtisch. Einfach wunderschön. Alles was ich im Raum erblicke, passt .Nichts wirkt fremd oder disharmonisch.
Ich gehe raus und beginne meine „Arbeit“: Ich erschaffe eine Schale aus Holz durch Formen der Hände wie in einem langen stillen Fluß von Konzentration,Imagination und Fühlen. Es ist nicht „leicht“, aber auch nicht schwer. Es FLIEßT, weil ich äußerst aufmerksam, ruhig und gesammelt bin. Ich weiß, was es werden soll, und weil ich fokussiert und harmonisch „schaffe“, wird es. Um mich ist Ruhe, alles atmet und ist miteinander verwoben.
Als ich damit fertig bin, bin betrachte ich den Baum. Diese völlige Harmonie kann ich schier nicht begreifen, auch hier wirkt einfach alles richtig und ich denk darüber nach, wie dies denn so sein kann. Absolute Schönheit, in jedem Zweig, in jedem Blatt und leuchtend. Er funkelt, gerade so, als würden Edelsteine auf ihm wachsen.
Dann laufe ich einen Weg entlang, in der Ferne steht eine Stadt.Absolut genial und fantastisch, auch dort das selbe Gefühl. Nichts ist dort gleich und „linientreu“, die Häuser,auch mehrstöckige,ein jedes ein Kunstwerk für sich , Musik erklingt in ein Fülle und perfekter Harmonie, wie ich sie vorher NIE vernommen hab. Jede Farbe, jeder Ton, jedes Ding STIMMT und …......

Liebe Grüße, Rauhnacht

schön

Bandhu, Montag, 29.10.2012, 13:28 vor 4168 Tagen @ rauhnacht (11476 Aufrufe)

Hallo Rauhnacht. Mir geht nur eines nicht aus dem Sinn...WARUM sehen wir dieses Desaster?

Und...wenn IM Desaster keine Möglichkeit ist, NEUES Verständnis für die Zusammenhänge zu finden..sprich: die Moral...weil alle Überlebensinstinkte dagegen halten werden...müssen wir es dann nicht vorher schaffen?

Jeder an seinem Platz, nach seine Begabung, nicht ausbeuterisch, nicht mehr aufs
Überleben irgendeines Obersten, sondern Aller ausgerichtet?

Wenn wir jetzt nicht verstehen das wir aus dem Gefüge der Natur rausgetreten sind, dann werden wir das wohl lernen müssen...und ich weiß nicht ob danach Zeit sein wird...ich fürchte lange, lange nicht...dann aber, vielleicht? Servus Rauhnacht!

Re Bandhu

rauhnacht, Montag, 29.10.2012, 14:08 vor 4168 Tagen @ Bandhu (11545 Aufrufe)

Hallo Bandhu,

Hallo Rauhnacht. Mir geht nur eines nicht aus dem Sinn...WARUM sehen wir dieses Desaster?

Ich glaube wegen der Möglichkeit DADURCH zur Ausrichtung, zum möglichen Verständnis von Wirkungsweisen zu kommen, jetzt schon. Gar nicht so sehr im Sinne von Raviolidosen und co., eher zum Verständnis ein "Guter Mensch"zu sein, zu wachsen.

Und...wenn IM Desaster keine Möglichkeit ist, NEUES Verständnis für die Zusammenhänge zu finden..sprich: die Moral...weil alle Überlebensinstinkte dagegen halten werden...müssen wir es dann nicht vorher schaffen?

Ja, aber sicher. Ist aber doch so schwer, sieht man ja.

Jeder an seinem Platz, nach seine Begabung, nicht ausbeuterisch, nicht mehr aufs
Überleben irgendeines Obersten, sondern Aller ausgerichtet?

Ja, und darum bitte nicht gehen.

Wenn wir jetzt nicht verstehen das wir aus dem Gefüge der Natur rausgetreten sind, dann werden wir das wohl lernen müssen...und ich weiß nicht ob danach Zeit sein wird...ich fürchte lange, lange nicht...dann aber, vielleicht?

Ja, seh ich auch so.

Rauhnacht

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"Warum" gibt es Präcognition?

BBouvier @, Montag, 29.10.2012, 17:05 vor 4168 Tagen @ Bandhu (11473 Aufrufe)

WARUM sehen wir dieses Desaster?

Hallo, Bandu!

"Warum-Fragen" fallen rundweg in den Bereich Philosophie -
beziehungsweise Religion.
Und lassen sich nicht diskutieren.

"Warum" leuchtet glühendes Eisen rot?
(ja- ich weiss schon: wegen der Atome - eine "Wie-kommt-es-Antwort"!)
Aber: "Warum"?

"Warum" schmeckt mir diese Suppe nicht?
"Warum" dreht sich der Mond um die Erde?
(ja - ich weiss schon!)
Aber: "Warum"??

"Warum" klettet Jemand unter Lebensgefahr auf einen Achttausender?
Ich sage es Dir: weil er nun mal da ist! *gg*

"Warum" gibt es Präcognition?
=>
Weil es sie nun mal gibt!

Und das war es auch schon. :-D

Grüsse,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Isaak Newton

Bandhu, Montag, 29.10.2012, 18:37 vor 4168 Tagen @ BBouvier (11473 Aufrufe)

...war zum Glück so klug Warum-fragen nicht ausschließlich religiös und philosophisch klären zu wollen, (sonst wüßten wir heut noch nicht warum ein Apfel runter fällt und nicht hoch fliegt), obwohl er Philosoph war... vielleicht war es gar nicht so falsch Wissen unterschiedlicher Bereiche zu verknüpfen?
Im Übrigen, jede deiner Exempel Fragen ließen sich entweder physikalisch oder psychologisch beantworten und keineswegs mit einem lapidaren: weils so ist!
Mag ich aber nicht tun. Ich hab den Eindruck es geht hier gerade ums Recht haben ansich. nun ja..

Isaac Newton - Philosoph?

Mirans, Baden-Württemberg, Montag, 29.10.2012, 21:04 vor 4168 Tagen @ Bandhu (11412 Aufrufe)

...war zum Glück so klug Warum-fragen nicht ausschließlich religiös und philosophisch klären zu wollen, (sonst wüßten wir heut noch nicht warum ein Apfel runter fällt und nicht hoch fliegt), obwohl er Philosoph war...

Du konstruierst einen falschen Gegensatz („obwohl“).
Nach damaligem Wortgebrauch war Isaac Newton „Philosoph“, was aber nichts mit dem oft blutleeren Philosophen von heute zu tun hat.

Es gab damals keine scharfe Trennung zwischen Theologie, Philosophie und Naturwissenschaften.
Newton war der erste, der den Naturwissenschaften, insbesondere der Physik bzw. Mechanik ein mathematisches Fundament und Gewand gab.
Er stellte also seine Fragen, weil er Philosoph (d.h. im obigen Sinne Physiker) war.

Gruß
Mirans

--
"Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." - Albert Einstein
http://psiram.com/index.php?lang=de

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Mit Verlaub!

BBouvier @, Montag, 29.10.2012, 21:15 vor 4168 Tagen @ Bandhu (11458 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Montag, 29.10.2012, 21:35

<"...sonst wüßten wir heut noch nicht
warum ein Apfel runter fällt und nicht hoch fliegt
.">

Mit Verlaub - Bandhu!

Das weiss bis heute Niemand.
Nur die Tatsache, dass (!) er fällt -
das nennen (!) wir "Gravitation".

Und was das ist (!) das weiss Niemand.
(obgleich es diesbezüglich einige Theorien gibt,
wie (!) es funktionieren könnte.)

Und "Warum?" - das schon mal überhaupt nicht!

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Das ganze ähnelt einem Patienten, der vom Arzt hört:
"Sie haben eine sulphosalyzilplysmative Hexamethylendystrophaxe".
...worauf der sich hochzufrieden nach Hause wendet. :-D

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

<"..war zum Glück so klug Warum-fragen
nicht ausschließlich religiös und philosophisch klären zu wollen
.">

"Warum-Fragen" fallen nicht in den Bereich der Physik (etc.)
und werden von ihr insofern gar nicht erst gestellt.

Die Antwort auf die Fage, warum ein Apfel fällt,
ist mit: "wegen der Gravitation!" letztendlich nämlich gar nicht nicht beantwortet.
Und das weiss auch jeder Wissenschaftler.

Und Präcognition fällt noch nicht einmal
in das Forschungsgebiet der Wissenschaften.

"Warum gibt es Präcognition?"
ist der Frage gleich:
"Warum/wozu (!) existiert das Universum?"

Gruss,
BB

--
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Letzte oder nächste Fragen

rauhnacht, Montag, 29.10.2012, 23:55 vor 4168 Tagen @ BBouvier (11356 Aufrufe)

Hallo BBouvier,

<"...sonst wüßten wir heut noch nicht
warum ein Apfel runter fällt und nicht hoch fliegt
.">

Mit Verlaub - Bandhu!

Das weiss bis heute Niemand.
Nur die Tatsache, dass (!) er fällt -
das nennen (!) wir "Gravitation".

Wirkungsweise entdeckt, immerhin.Das dahinter ist schleierhaft und fasziniert weiter.

Und was das ist (!) das weiss Niemand.
(obgleich es diesbezüglich einige Theorien gibt,
wie (!) es funktionieren könnte.)

Es geht eben immer weiter. Praxis- Theorie, vielleicht auch mehrere bis viele- war immer schon so. Da ist es nämlich ganz wurscht, ob die glaubensdogmatisch oder vermeintlich wissenschaftlich daherkommen. In sofern geb ich Dir recht. Die letzte Frage ist immer die nächste und immer so weiter.

Und "Warum?" - das schon mal überhaupt nicht!

Aber doch, ist ja immer nur eine Annäherung. Ganz so wie Blitz und Donner. Vom Wirken Zeus über die "wissenschaftliche Erklärung" hin zum Urgrund, vermeintlich, gewandelt in Naturgesetz UND was auch immer. Wer weiß, was es da noch so zu entdecken gibt.

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Das ganze ähnelt einem Patienten, der vom Arzt hört:
"Sie haben eine sulphosalyzilplysmative Hexamethylendystrophaxe".
...worauf der sich hochzufrieden nach Hause wendet. :-D

Nun ja, eben NICHT jeder oder sollt ich da nun sagen nicht JEDE. Glaub ich aber nicht, Du machst Dir da doch auch Deine Gedanken, willst diese nur nicht sagen, vielleicht auch nur nicht in diesem Forum.

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

<"..war zum Glück so klug Warum-fragen
nicht ausschließlich religiös und philosophisch klären zu wollen
.">

"Warum-Fragen" fallen nicht in den Bereich der Physik (etc.)
und werden von ihr insofern gar nicht erst gestellt.

Das ist, Entschuldigung,Quatsch. Natürlich fragt die Physik nach dem Warum.Ursache und Wirkung eben. Scheint die Tage ja NUR darum zu gehen, womit und da folge ich Dir tatsächlich mal gänzlich immer noch nicht das Letzte, der Urgrund beantwortet ist oder überhaupt erfragt ist.

Die Antwort auf die Fage, warum ein Apfel fällt,
ist mit: "wegen der Gravitation!" letztendlich nämlich gar nicht nicht beantwortet.
Und das weiss auch jeder Wissenschaftler.

Und Präcognition fällt noch nicht einmal
in das Forschungsgebiet der Wissenschaften.

"Warum gibt es Präcognition?"
ist der Frage gleich:
"Warum/wozu (!) existiert das Universum?"

Wenn Du diese beiden Fragen in Zusammenhang stellst, unterstelle ich Dir eine Idee, eine Vermutung, einen Glauben, denn Du natürlich hast. ( Die Zusammenfassung der beiden Fragen lässt eine "Zieldefinitionsvorstellung" vermuten ) Kann man Dir da näheres entlocken, auch wenn da nun ausgerechnet ich vielleicht nicht so ganz die Richtige bin. Würde mich mich wirklich sehr interessieren, wie ja auch von Taurec. Dieses männliche ( auch von mir so empfundene ) SO IST DAS HALT als Kalkül ist lediglich Oberfläche. In Feldern, wo NICHTS bewiesen, geregelt, nachvollziehbar und keine Autorität, in welcher Form auch immer vorhanden ist, ist das halt so. Pure Spekulation, Nebelgespinste, nicht belegbar oder beweisbar, fast lächerlich und trotzdem sind doch manchmal grad diese Sachen das Tor zur nächsten Erkenntnis und zur nächsten Frage.
Vielleicht ja......?

Mit freundlichen Grüßen, Rauhnacht

Warum?

Mirans, Baden-Württemberg, Dienstag, 30.10.2012, 00:05 vor 4168 Tagen @ rauhnacht (11370 Aufrufe)

Hallo rauhnacht,

"Warum-Fragen" fallen nicht in den Bereich der Physik (etc.)
und werden von ihr insofern gar nicht erst gestellt.

Das ist, Entschuldigung,Quatsch. Natürlich fragt die Physik nach dem Warum.Ursache und Wirkung eben.

Du hast es nicht verstanden!
Was du schreibst, ist Quatsch. Die Physik fragt nach dem "WIE",
nicht nach dem "WARUM"!
"Warum" ist Philosophie, Weltanschauung, nicht Physik.

Gruß
Mirans

--
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Danke, Mirans!

BBouvier @, Dienstag, 30.10.2012, 01:29 vor 4168 Tagen @ Mirans (11423 Aufrufe)

Genau das wollte ich soeben schreiben.

Die Wissenschaft untersucht und fragt nach Ursachen: "Wie kommt es, dass...?"
"Warum" hingegen, fragt nach Sinn (!) und Ziel!

Grüsse!
BB

--
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Nachtrag

BBouvier @, Dienstag, 30.10.2012, 02:19 vor 4168 Tagen @ BBouvier (11381 Aufrufe)

Die Ausgangsfrage lautete:
"WARUM sehen wir dieses Desaster?"

Der Richter fragt: "Warum haben Sie die alte Frau niedergeschlagen?"
Der Suchende fragt: "Warum hat Gott die Welt erschaffen?"
Der Lottogewinner: "Warum ist mir das passiert?"

Heisst:
Die "Warum-Frage" sucht nach der Motivation eines Handelnden
beziehungsweise dem tieferen Sinn (!) einer Gegebenheit.
=> Sinn-Zweck-Ziel?

Und so lauten einige der vielen denkbaren Antworten
auf die Eingangsfrage:
- Gottes Ratschluss
- damit (Ziel!) man Ungemach aus dem Wege gehen kann
- der Teufel will (Ziel!) Euch nur irreführen
- die Schöpfung ist nun mal so konstruiert

Gruss,
BB

--
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dazwischenfunk: Ladungsausgleich?

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Dienstag, 30.10.2012, 03:01 vor 4168 Tagen @ rauhnacht (11356 Aufrufe)

Hallo Rauhnacht!

"Hallo BBouvier,

<"...sonst wüßten wir heut noch nicht
warum ein Apfel runter fällt und nicht hoch fliegt.">

Mit Verlaub - Bandhu!

Das weiss bis heute Niemand.
Nur die Tatsache, dass (!) er fällt -
das nennen (!) wir "Gravitation"."

Womöglich eine elektrische Anziehung? Das hat mir mal ein
Diplom-Physiker cum lauda erklärt. Ok, daß das Graviton,
also das für die Anziehung zweier Massen verantwortliche
Quant bisher nicht gefunden wurde, ist noch kein Beweis dafür,
daß dieses nicht existiert.

Aber könnte das Phänomen der Gravitation nicht einfach so zusammenhängen,
daß die beiden Massen einfach ihre Ladungen, also jeweils Protonen und
Elektronen ausgleichen wollen/müssen?

Immerhin spricht dafür, daß nicht bloß die größere Masse die kleinere anzieht,
sondern umgekehrt die kleinere auch die größere.
Deshalb rechnen die Physiker hier mit vier Polen statt mit zweien.
Was aber nur ein mathematisches Konstrukt ist und somit relativer Natur.

Wo in subatomaren Dimensionen elektrischer Strom fließt, ziehen sich vielleicht
in der sichtbaren makroskopischen Welt Körper gegenseitig an, um ihre Ladungen
auszugleichen.

Gruß,
Eyspfeil

Keineswegs

Mirans, Baden-Württemberg, Dienstag, 30.10.2012, 09:41 vor 4167 Tagen @ Eyspfeil (11337 Aufrufe)

Hallo Eyspfeil

Das alles ist ja eigentlich hier „off topic“.
Nur zur Klarstellung:
Die elektrische Kraft und die Gravitationskraft gehören zu den VIER bekannten Kräften im Universum!

Womöglich eine elektrische Anziehung? Das hat mir mal ein
Diplom-Physiker cum lauda erklärt.

Den Titel „Diplom-Physiker cum lauda“ gibt es gar nicht.
Entweder wollte der Mann dich veräppeln oder du hast ihn falsch verstanden.
Willst du bzw. der "Lauda" Newton und Coulomb neu erfinden?

Aber könnte das Phänomen der Gravitation nicht einfach so zusammenhängen,
daß die beiden Massen einfach ihre Ladungen, also jeweils Protonen und
Elektronen ausgleichen wollen/müssen?

Nein!
Man kann nicht eine der vier Kräfte durch eine andere erklären.
Insbesondere nicht die Gravitation durch die Elektrostatik.
Vielmehr können sich beide Kräfte überlagern, also addieren.
Zwei Protonen (in einem Abstand r) stoßen sich ab aufgrund ihrer Ladungen (Coulomb’sches Gesetz).
Gleichzeitig ziehen sie sich aber an (Newton) aufgrund ihrer Massen.
Allerdings ist die elektrische Kraft (unabhängig vom Abstand!) „irrsinning“ viel größer
als die Gravitation, nämlich um den Faktor von etwa 10 hoch 36.

Gruß
Mirans

--
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Vierte Kraft bisher ohne Vektorteilchen

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Mittwoch, 31.10.2012, 02:24 vor 4167 Tagen @ Mirans (11291 Aufrufe)

Hallo Mirans!

"Hallo Eyspfeil

Das alles ist ja eigentlich hier „off topic“.

So ist es. Wie Dein untiges Motto auch.:-D

"Nur zur Klarstellung:
Die elektrische Kraft und die Gravitationskraft gehören zu den VIER bekannten Kräften im Universum!"

Das habe ich auch im Physik-Unterricht gelernt, aber diese Behauptung haben
auch irgendwelche Sterbliche aufgestellt.

"Den Titel „Diplom-Physiker cum lauda“ gibt es gar nicht.
Entweder wollte der Mann dich veräppeln oder du hast ihn falsch verstanden."

Entweder das Diplom oder den Doktor (weiß ich nicht mehr, war 2001) hat er
mit Lob bestanden, auf Latein cum lauda.

"Willst du bzw. der "Lauda" Newton und Coulomb neu erfinden?"

Ich weiß, daß Du beruflich mit Physik zu tun hast.
Aber deren Dogmen sind uralt.
In Sachen Weltuntergang hat er sich schon mal spekuliert,
er gab ein falsches Datum an.

" Aber könnte das Phänomen der Gravitation nicht einfach so zusammenhängen,
daß die beiden Massen einfach ihre Ladungen, also jeweils Protonen und
Elektronen ausgleichen wollen/müssen?

Nein!
Man kann nicht eine der vier Kräfte durch eine andere erklären.
Insbesondere nicht die Gravitation durch die Elektrostatik.
Vielmehr können sich beide Kräfte überlagern, also addieren.
Zwei Protonen (in einem Abstand r) stoßen sich ab aufgrund ihrer Ladungen (Coulomb’sches Gesetz).
Gleichzeitig ziehen sie sich aber an (Newton) aufgrund ihrer Massen.
Allerdings ist die elektrische Kraft (unabhängig vom Abstand!) „irrsinning“ viel größer
als die Gravitation, nämlich um den Faktor von etwa 10 hoch 36."

Die elektrische Kraft wird im stromleitenden Medium, verursacht durch z.B.
eine Batterie, gemessen, die sich im Inhalt aus positiven und negativen Ionen
zusammensetzt.
Im Kupferdraht kann sich die Kraft auch "ungehemmt" austoben.

Solch ein Strom kann z.B. nicht durch irgendwelche Isolatoren wie etwa ein
Felsbrocken fließen.
In solch einem Fels befinden sich auch kaum freie Ionen, die Elektronen und
Protonen sind zuallermeist gebunden.
Der Ladungsausgleich findet nur zwischen den ganz wenigen freien Teilchen
statt.

Hängt man zwei Bleikugeln in nächster Nähe auf, dann wird die gegenseitige
Anziehung bereits sichtbar.
Die elektrische Kraft 10 hoch 36 mal so hoch wie die Gravitation?
Gefühlt sicher nicht.:schief:

Warum wird das Graviton dann nicht gefunden, wenn es datt geben soll?
Selbst das Schluckauf- äh Higgs-Teilchen wurde gefunden.;-)

Wenn wir schon offtopic sind: ""Einen NWO-Plan gibt es ebensowenig wie eine russische Langzeitstrategie." (Taurec, 24.10.12)"

In die Schubladen von diesen Konsorten können wir ohnehin nicht schauen, aber
US-Präsident Bush senior sprach in einer Rede am 11.9.1990 genau von dieser
Weltordnung!

Herzliche Grüße,
Eyspfeil

Physik

Mirans, Baden-Württemberg, Mittwoch, 31.10.2012, 09:53 vor 4166 Tagen @ Eyspfeil (11323 Aufrufe)
bearbeitet von Mirans, Mittwoch, 31.10.2012, 09:59

Hallo Eyspfeil,

""Nur zur Klarstellung:
Die elektrische Kraft und die Gravitationskraft gehören zu den VIER bekannten Kräften im Universum!""

Das habe ich auch im Physik-Unterricht gelernt, aber diese Behauptung haben
auch irgendwelche Sterbliche aufgestellt.

Das ist keine Behauptung, sondern Basiswissen, nach heutigem(!) Erkenntnisstand.
Vielleicht entdeckt man irgendwann noch eine weitere Kraft, aber weniger als vier geht nicht.

"Den Titel „Diplom-Physiker cum lauda“ gibt es gar nicht.
Entweder wollte der Mann dich veräppeln oder du hast ihn falsch verstanden."

Entweder das Diplom oder den Doktor (weiß ich nicht mehr, war 2001) hat er
mit Lob bestanden, auf Latein cum lauda.

Nein. "Mit Lob" heißt auf Latein nicht "cum lauda"!
"Lauda" ist der Österreicher mit den verkohlten Ohren.

""Willst du bzw. der "Lauda" Newton und Coulomb neu erfinden?""
Ich weiß, daß Du beruflich mit Physik zu tun hast.
Aber deren Dogmen sind uralt.

In der Physik gibt es keine Dogmen, sondern nur an der Realität überprüfbare Theorien.

Die elektrische Kraft wird im stromleitenden Medium, verursacht durch z.B.
eine Batterie, gemessen, die sich im Inhalt aus positiven und negativen Ionen
zusammensetzt.

Nein. Die elektrische Kraft hat nichts mit einem "stromleitenden Medium" zu tun.
Sie wirkt auch im Vakuum z.B. zwischen zwei Punktladungen.

Hängt man zwei Bleikugeln in nächster Nähe auf, dann wird die gegenseitige
Anziehung bereits sichtbar.

Ja, aber nur mit einer ausgeklügelten Apparatur, mit Lichtstrahlen und Spiegeln. Auf dem Küchentisch wird da nichts sichtbar.

Die elektrische Kraft 10 hoch 36 mal so hoch wie die Gravitation?
Gefühlt sicher nicht.

Jetzt wird's aber ganz schlimm. Das ist Basiswissen. Ja, 10 hoch 36 = 1000000000000000000000000000000000000.
Die Physik "fühlt" nicht, sie rechnet. Die Rechnung sollte dir jeder Schüler
in der Oberstufe nachvollziehen können.
Dazu braucht man nur zwei sehr, sehr simple Formeln und die Kenntnis vierer Naturkonstanten (Ladung/Masse des Elektrons,
die elektrische Permittivität "epsilon 0" und die Gravitationskonstante "Gamma").
Zu finden in jeder Formelsammlung.
Informieren musst du dich schon selber!

Wenn wir schon offtopic sind: ""Einen NWO-Plan gibt es ebensowenig wie eine russische Langzeitstrategie." (Taurec, 24.10.12)"

Da bin ich der falsche Ansprechpartner. Obiges ist deutlich als Zitat gekennzeichnet.

Gruß
Mirans

--
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http://psiram.com/index.php?lang=de

Schnarch

Hollabusch, Mittwoch, 31.10.2012, 12:14 vor 4166 Tagen @ Mirans (11361 Aufrufe)

Weckt mich, wenn es vorbei ist...

"Lauda" ist der Österreicher mit den verkohlten Ohren.

Sic!

Und was ich noch sagen wollte...
Mathematik ist die Sprache der Physik und es wird damit mmer nur ein Modell der Wirklichkeit abgebildet. Und solche Modelle sind per se nicht fehlerfrei.
Was BB zu Newton geschrieben hat, hat dabei meine vollste Zustimmung.

Gähn...
Als ich vorhin aufgewacht bin, hatte ich einen schrecklichen Albtraum. Die Nordrhein-Westfälische Ornithologengesellschaft (NWO) hat uns alle ein Abmahnschreiben geschickt und nun sind wir finanziell ruiniert!

Vielleicht sollte ich zu dieser Diskussion noch folgendes beitragen:
Jehova, Jehova, Jehova... (funktioniert bei Nihilisten noch besser als bei Glaubensfanatiker, :rotfl: )


Ansonsten
Mfg
Etc. pp

@alle:
die 'jedensatzunterdielupeundnachstundenlangerrecherchegnadenloszerreißen'' Beiträge sind langweilig und zerstören jedes Forum.

Re: auch schnarch

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Donnerstag, 01.11.2012, 04:36 vor 4166 Tagen @ Hollabusch (11296 Aufrufe)

Hallo Hollabusch!

"Und was ich noch sagen wollte...
Mathematik ist die Sprache der Physik und es wird damit mmer nur ein Modell der Wirklichkeit abgebildet. Und solche Modelle sind per se nicht fehlerfrei.
Was BB zu Newton geschrieben hat, hat dabei meine vollste Zustimmung."

Vielleicht ist es ja nur Zufall, daß manche Vorgänge in der Physik nach
mathematischen Analogien funktionieren,
also Mathematik sozusagen menschliche Phantasie?

"Gähn...
Als ich vorhin aufgewacht bin, hatte ich einen schrecklichen Albtraum. Die Nordrhein-Westfälische Ornithologengesellschaft (NWO) hat uns alle ein Abmahnschreiben geschickt und nun sind wir finanziell ruiniert!"

Wahnsinn, da ist noch jemand hier, der mich zum Lachen bringt! :-D

LG,
Eypfeil

Denksportaufgaben

Hollabusch, Donnerstag, 01.11.2012, 13:01 vor 4165 Tagen @ Eyspfeil (11363 Aufrufe)

Tach auch,

Vielleicht ist es ja nur Zufall, daß manche Vorgänge in der Physik nach
mathematischen Analogien funktionieren,
also Mathematik sozusagen menschliche Phantasie?

Ne, die Sprache "Mathematik" dient der Physik zur Beschreibung der realen Welt.
So wie "deutsch" als Sprache eingesetzt wird, um z.B. das Aussehen einer Rose zu beschreiben. (um z.B. das Aussehen der Rose einem Gesprächspartner am Telefon zu erklären.)
Und genau hier liegt das Problem, denn die Physik beschreibt Zustände mit einer reduzierenden Sprache (schon hier können Fehler auftreten) und weil sie die Realität als ganzes nicht erfassen kann (Stichwort: Weltformel) verwendet sie vereinfachte Modelle. Und auch hier können Fehlerquellen liegen.
Der Apfel fällt zur Erde...hätten Newton die gleiche Aussage auch gemacht, wenn er diesen Vorgang vorher noch nie beobachtet hätte?

Hier für alle Mathe-Genies, zwei kleine Rätsel, um zu zeigen, wie schnell man mit Logik auf die Nase fallen kann:

2a=3b          |*2
4a=6b
(14-10)a=(21-15)b
14a-10a=21b-15b           |+15b
15b+14a-10a=21b           |-14a
15b-10a=21b-14a
5(3b-2a)=7(3b-2a)       |/(3b-2a)
5=7
Und nu?
-> es ist bewiesen: Alle Zahlen sind gleich!:-D

Das hier werden die meisten schon kennen:
Drei Schüler gehen in einen Laden und kaufen eine DVD. Sie kostet 30 Euro. An der Kasse bezahlen sie jeder mit einem 10 Euro Schein. Der Verkäufer bemerkt daß die DVD nur 25 Euro kostet und will den Schülern 5 Euro zurückgeben. Weil er so ehrlich war, sagen die Schüler er soll jedem einen Euro geben und 2 Euro selbst behalten. Nun hat jeder Schüler 10 Euro bezahlt und einen Euro zurückbekommen. Das sind 9 Euro pro Schüler. 3 mal 9 ist 27 Euro und 2 Euro hat der Verkäufer. Das macht 29 Euro. Wo ist der fehlende Euro?

Viel Spaß beim Rätseln.
HB

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Lösung

BBouvier @, Donnerstag, 01.11.2012, 13:52 vor 4165 Tagen @ Hollabusch (11445 Aufrufe)

Drei Schüler gehen in einen Laden und kaufen eine DVD. Sie kostet 30 Euro. An der Kasse bezahlen sie jeder mit einem 10 Euro Schein. Der Verkäufer bemerkt daß die DVD nur 25 Euro kostet und will den Schülern 5 Euro zurückgeben. Weil er so ehrlich war, sagen die Schüler er soll jedem einen Euro geben und 2 Euro selbst behalten. Nun hat jeder Schüler 10 Euro bezahlt und einen Euro zurückbekommen. Das sind 9 Euro pro Schüler. 3 mal 9 ist 27 Euro und 2 Euro hat der Verkäufer. Das macht 29 Euro. Wo ist der fehlende Euro?

Viel Spaß beim Rätseln.
HB

.............................

Hallo, Hollabusch!

30 Euro waren im Spiel.
Die Buben erhalten die DVD aber für 27.
Da hat/behält Jeder 1 Euro bereits/zurück in der Tasche = 3
2 Euros steckt der Verkäufer ein - von den 27.
Und packt 25 in die Ladenkasse.
Die zwei Euros sind zu subtrahieren! :-D

Ist aber nicht leicht!

Gruss,
BB

--
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Logik?!

Mirans, Baden-Württemberg, Donnerstag, 01.11.2012, 14:05 vor 4165 Tagen @ Hollabusch (11370 Aufrufe)

Holla Hallobusch,

Hier für alle Mathe-Genies, zwei kleine Rätsel, um zu zeigen, wie schnell man mit Logik auf die Nase fallen kann:

5(3b-2a)=7(3b-2a)       | /(3b-2a)
5=7
Und nu?
-> es ist bewiesen: Alle Zahlen sind gleich!:-D

Gähn...
Durch null dividieren ist verboten. Soviel zum Thema "Logik"!

Gruß
Mirans

--
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Echt gut, sofern ich richtig lieg

rauhnacht, Donnerstag, 01.11.2012, 17:56 vor 4165 Tagen @ Hollabusch (11400 Aufrufe)

Hallo,
Das oben hab ich noch gar nicht angeguckt, weil


Das hier werden die meisten schon kennen:

Ich nicht und hab nun bestimmt ne dreiviertel Stunde rumgerätselt.

Drei Schüler gehen in einen Laden und kaufen eine DVD. Sie kostet 30 Euro. An der Kasse bezahlen sie jeder mit einem 10 Euro Schein. Der Verkäufer bemerkt daß die DVD nur 25 Euro kostet und will den Schülern 5 Euro zurückgeben. Weil er so ehrlich war, sagen die Schüler er soll jedem einen Euro geben und 2 Euro selbst behalten. Nun hat jeder Schüler 10 Euro bezahlt und einen Euro zurückbekommen. Das sind 9 Euro pro Schüler. 3 mal 9 ist 27 Euro und 2 Euro hat der Verkäufer. Das macht 29 Euro. Wo ist der fehlende Euro?

Den haben die Spitzbuben Schüler eingesackt mit je 0,333333.., ??????auch wenn sie das gar nicht merkten. Sapperlot.Da hatte wohl Beelzebub mit seinen o,6666666 seine Finger im Spiel:-P

Viele Grüße, Rauhnacht

Nachtrag

rauhnacht, Donnerstag, 01.11.2012, 18:14 vor 4165 Tagen @ rauhnacht (11296 Aufrufe)

Hallo,

P.S.: Eben kurz oben geguckt: Ist das so??: Bei "beliebiger" ERWEITERUNG auch nach Rechengesetzen kann man ( womöglich, wenns dumm kommt )auf die Nase fallen?

Gruß

@rauhnacht

Hollabusch, Freitag, 02.11.2012, 19:11 vor 4164 Tagen @ rauhnacht (11438 Aufrufe)

P.S.: Eben kurz oben geguckt: Ist das so??: Bei "beliebiger" ERWEITERUNG auch nach Rechengesetzen kann man ( womöglich, wenns dumm kommt )auf die Nase fallen?

Nein, natürlich nicht. Da steckt ein Rechenfehler drin.

Hinweis: BB und Mirans haben die Rätsel schon gelöst. (und zwar sehr flott)

Erweiterung?

Mirans, Baden-Württemberg, Freitag, 02.11.2012, 20:10 vor 4164 Tagen @ rauhnacht (11279 Aufrufe)

Hallo rauhnacht,

P.S.: Eben kurz oben geguckt: Ist das so??: Bei "beliebiger" ERWEITERUNG auch nach Rechengesetzen kann man ( womöglich, wenns dumm kommt )auf die Nase fallen?

Den Begriff "ERWEITERUNG" kennen wir wohl alle noch von der Bruchrechnung.
Dummerweise finden wir in den Knobelaufgaben gar keinen Bruch.
Das heißt also???

Gruß
Mirans

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Erweiterte Erklärung

rauhnacht, Samstag, 03.11.2012, 10:43 vor 4163 Tagen @ Mirans (11284 Aufrufe)

Hallo Mirans

P.S.: Eben kurz oben geguckt: Ist das so??: Bei "beliebiger" ERWEITERUNG auch nach Rechengesetzen kann man ( womöglich, wenns dumm kommt )auf die Nase fallen?


Den Begriff "ERWEITERUNG" kennen wir wohl alle noch von der Bruchrechnung.
Dummerweise finden wir in den Knobelaufgaben gar keinen Bruch.
Das heißt also???

Warum ist die Knobelaufgabe eine Knobelaufgabe, oder muss ich jetzt fragen "Wie"?
Weil sie einen auf falsche Fährten lockt und man dann bei "beliebiger Erweiterung nach hingebogenen Rechengesetzen " womöglich, wenns dumm kommt auf die Nase fällt.
So ist das mit falschen Fährten.

Schön, dass Du eine Frage formuliert hast. Ich dachte mir nämlich die Tage vorher, wenn wir einander mehr fragen würden, warum und wie etwas gemeint ist, kämen wir miteinander weiter.
Und um nun nochmal deutlich zu werden, die Lösungen waren ja schon klar als ich schrieb und im übrigen mir auch.

Gruß, Rauhnacht

Der Sinn

Mirans, Baden-Württemberg, Samstag, 03.11.2012, 11:02 vor 4163 Tagen @ rauhnacht (11187 Aufrufe)

Hallo Rauhnacht,

also ich weiß nicht...

Und um nun nochmal deutlich zu werden, die Lösungen waren ja schon klar

Dieser Satz ist Gold wert.
Warum hast du dann die Lösungen nicht vorher gepostet?
Im Nachhinein kann man vieles behaupten!!

Gruß
Mirans

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Re Mirans

rauhnacht, Samstag, 03.11.2012, 11:29 vor 4163 Tagen @ Mirans (11262 Aufrufe)

Hallo Mirans,
weil ich nicht den ganzen Tag am Rechner sitz. Als ich an der Schüleraufgabe knobelte, kam ich aber zuerst auf die komische Fährte mit den 0,3333 Cent, führt natürlich nicht zur Lösung. Da hab ich dann die Aufgabe nochmal anders angeguckt und hatte mein AHA Erlebnis. Danach konnt ich dann bei B.Bouvier gucken und weil ich aber die falsche Fährte ( o,333333... mal 3 aufgerundet 1 Euro und dies 5 : 3 ist 1,666666.. minus 1 Euro ist "Huch:-P ") so witzig fand, konnt ich nicht wiederstehen und hab sie beim Nachtrag lediglich ein bisschen verstärkt.
Meine Absicht war ja nicht die Lösung zu posten, sondern zur Grundsatzfrage des Themas noch eins drauf zu setzen mit recht vielfältigen Absichten.
Aber natürlich brauchst Du mir gar nichts glauben.

Mit freundlichen Grüßen

ewig

detlef, Samstag, 03.11.2012, 13:05 vor 4163 Tagen @ Mirans (11236 Aufrufe)

sag mal, Mirans, kannst du dein hirn nicht fuer sinnvolleres brauchen, als fuer deine nervende, langweilige, ewige besserwisserei?

gruss,detlef

Haarsträubender Mumpitz das alles

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Samstag, 03.11.2012, 03:54 vor 4164 Tagen @ rauhnacht (11375 Aufrufe)

Hallo Rauhnacht!

"Hallo,

P.S.: Eben kurz oben geguckt: Ist das so??: Bei "beliebiger" ERWEITERUNG auch nach Rechengesetzen kann man ( womöglich, wenns dumm kommt )auf die Nase fallen?

Gruß"

Das ist doch alles ein hanebüchener Mumpitz. Mit oder ohne Erweiterung,
wenn ich 5=7 setze werde ich das nie auflösen können, da Apfel auch nicht
gleich Birne ist.
Ein Ding ist niemals ein anderes, eine Zahl also niemals gleich eine andere.
Das ist auch wiederum logisch, oder?

Wenn du setzt: 3x=30 dann ist 1x=10 eine Gleichung, die sich logisch lösen läßt.

Das ist die menschliche Phantasie, die alles mögliche auch jenseits der
Mathematik und Logig sich kaprizieren kann.

Gruß,
Eyspfeil

Nicht verstanden

Mirans, Baden-Württemberg, Samstag, 03.11.2012, 10:01 vor 4163 Tagen @ Eyspfeil (11222 Aufrufe)

Hallo Eyspfeil!

Das ist doch alles ein hanebüchener Mumpitz. Mit oder ohne Erweiterung,
wenn ich 5=7 setze werde ich das nie auflösen können, da Apfel auch nicht
gleich Birne ist.

Du hast es nicht verstanden.
Niemand setzt 5 = 7. Das ist das Ergebnis(!) einer falschen Rechnung.

Gruß
Mirans

--
"Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." - Albert Einstein
http://psiram.com/index.php?lang=de

Aber wer machte diese "falsche Rechnung"? Wohl kaum Mutter Natur...

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Sonntag, 04.11.2012, 03:54 vor 4163 Tagen @ Mirans (11298 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Sonntag, 04.11.2012, 04:12

Hallo Mirans!

"Du hast es nicht verstanden.
Niemand setzt 5 = 7. Das ist das Ergebnis(!) einer falschen Rechnung.

Gruß
Mirans"

Natürlich hatte ich es regelrecht gesehen, daß Dir auf meinen
obigen Beitrag (Apfel nicht = Birne) wieder eine Anwort einfällt:

Immerhin bist Du ein guter Mephisto - der Geist, der stets verneint.:-D

Ich seh es halt so: 5=7 mit oder ohne beidseitiger Erweiterung ist eine
"Gleichung", die eine Ungleichung ist, die sich somit nicht auflösen läßt.

Jede Rechnung oder logisch begründete Gleichung ist ein
Produkt des menschlichen Geistes, aber umgekehrt entspringt
nicht jedes Produkt des menschlichen Geistes der Logik.

Ich kann mir ergo irgendeinen Stuß von mathematischen Formeln und
Gleichungen zusammenbasteln, die keinen Bezug zur Realität haben.

Die Physik läßt sich auch mathematisch erklären, aber es gibt nicht
analog zu jeder mathematischen Formel einen physikalischen
Zusammenhang.

Oder was meintest Du mit "Ergebnis einer falschen Rechnung"?
Der Ursprung der "falschen Rechnung" liegt doch wohl nicht
in der Natur, sondern im menschlichen Hirn?
Sodaß dann "5=7" auf dem Schirm präsentiert wurde?

Es gibt in der Welt der Mathematiker und Programmierer etc.
so hochkomplexe Formeln, nach dessen "Auflösung" wohl so
manches Mal ein Fehlbetrag übrigbleibt wie "unsere" 5=7.
Diese Formeln haben sich jedoch menschliche Hirne ersonnen
und nicht die Natur.

=> Die Natur läßt sich durch die Mathematik nur annähernd
beschreiben und berechnen, aber nicht exakt.
Ferner gibt es noch unbekannte Faktoren, die in den
jeweiligen Rechnungen nicht eingefügt worden sind.

=> Mathematik bzw. Zahlen sind zu einem gewissen Teil
menschliche Denke; oder andersherum gesagt, die Natur
läßt sich durch die Zahl nicht vollständig erklären.

Grüße,
Eyspfeil

Bingo

rauhnacht, Samstag, 03.11.2012, 10:23 vor 4163 Tagen @ Eyspfeil (11195 Aufrufe)

Hallo;-)
Das Oben lass ich weg.


Das ist die menschliche Phantasie, die alles mögliche auch jenseits der
Mathematik und Logig sich kaprizieren kann.

Ja! Eben!!
Witzig was?!

Gruß, Rauhnacht

( Und die Reaktionen hier, sind dann die Üblichen :-| )

Lösung

Walle, Donnerstag, 01.11.2012, 21:55 vor 4165 Tagen @ Hollabusch (11317 Aufrufe)

Ich liebe Punktrechnung vor Strichrechnung.

Hamburg-München ist genauso weit, wie München- Hamburg
Von Weihnachten bis Sylvester ist eine Woche,
aber von Sylvester bis Weihnachten dauert das immer sooooooo lange.;-)

--
Hexenverbrennung, Inquisition, Kreuzzüge

Wir wissen wie man feiert
Ihre Kath.-Kirche

Knapp daneben

Mirans, Baden-Württemberg, Donnerstag, 01.11.2012, 22:18 vor 4165 Tagen @ Walle (11313 Aufrufe)

Hallo Walle,

Knapp daneben ist auch vorbei!

Von Weihnachten bis Sylvester ist eine Woche :angry:

Nein.
Von Weihnachten bis zum Neujahrstag ist eine Woche.

Gruß
Mirans

--
"Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." - Albert Einstein
http://psiram.com/index.php?lang=de

;-) owt

Walle, Donnerstag, 01.11.2012, 23:00 vor 4165 Tagen @ Mirans (11342 Aufrufe)

– kein Text –

--
Hexenverbrennung, Inquisition, Kreuzzüge

Wir wissen wie man feiert
Ihre Kath.-Kirche

BB zu Newton?

Mirans, Baden-Württemberg, Donnerstag, 01.11.2012, 09:32 vor 4165 Tagen @ Hollabusch (11260 Aufrufe)

Holla Hallobusch,

Was BB zu Newton geschrieben hat, hat dabei meine vollste Zustimmung.

Das würde mich interessieren. Wo hat BB etwas zu Newton geschrieben?
Bitte Zitat und Datum. Danke. (meine Suchfunktion liefert nichts passendes)

Gruß
Mirans

--
"Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." - Albert Einstein
http://psiram.com/index.php?lang=de

@Hollabusch - Newton?

Mirans, Baden-Württemberg, Donnerstag, 01.11.2012, 12:51 vor 4165 Tagen @ Hollabusch (11293 Aufrufe)

"Mit Verlaub! - BBouvier, 29.10.2012"

in diesem Beitrag wird kein einziges Mal(!) das Wort bzw. der Name Newton erwähnt!

--
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http://psiram.com/index.php?lang=de

Apfel?

Hollabusch, Donnerstag, 01.11.2012, 13:22 vor 4165 Tagen @ Mirans (11296 Aufrufe)

Der Antwort BBs bezog sich auf einen Beitrag mit dem Titel "Isaak Newton"...
Außerdem fielen die Wörter: "fällt" , "Gravitation", "Apfel".

Aber du hast recht, vermutlich meinte er Willhelm Tell!

Cum Laude, mein lieber Sportsfreund!

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Donnerstag, 01.11.2012, 02:17 vor 4166 Tagen @ Mirans (11349 Aufrufe)

Hallo Mirans!

"Nein. "Mit Lob" heißt auf Latein nicht "cum lauda"!
"Lauda" ist der Österreicher mit den verkohlten Ohren."

Ok, in einem Buchstaben habe ich mich geirrt, Niki Lauda ist es nicht.;-)
Aber " Cum Laude"
heißt durchaus auf Latein "mit Lob".

Herzliche Grüße,
Eyspfeil

Sportsfreund?

Mirans, Baden-Württemberg, Donnerstag, 01.11.2012, 10:42 vor 4165 Tagen @ Eyspfeil (11277 Aufrufe)

Hallo Eyspfeil,

mit Verlaub, wenn man mich so anredet, werde ich nachdenklich.
Ich treibe regelmäßig Sport, aber (wissentlich) mit keinem Forumsmitglied.

Gruß
Mirans

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cum laude, magna cum laude

Alex, Freitag, 02.11.2012, 11:37 vor 4164 Tagen @ Eyspfeil (11286 Aufrufe)

Hallo Leute,

universitätsdiplome werden z.T. mit folgendem Zusatz verliehen:
cum laude, (mit Lob)
magna cum laude (mit grossem lob)
summa cum laude (mit höchstemn Lob)

glaube ich mich jedenfalls zu erinnern.

Gruss,
Alex

--
Neue Männer braucht das Land!!

Schritt Nr. 14: "Die Erschaffung einer versklavenden (unsinnigen / bewusst irreführenden) Philosophie innerhalb einer Feindesnation." ----Psychopolitik (Kapitel 1)

Re: Ein Lob!

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Samstag, 03.11.2012, 02:46 vor 4164 Tagen @ Alex (11211 Aufrufe)

Hallo Alex!

"Hallo Leute,

universitätsdiplome werden z.T. mit folgendem Zusatz verliehen:
cum laude, (mit Lob)
magna cum laude (mit grossem lob)
summa cum laude (mit höchstemn Lob)

glaube ich mich jedenfalls zu erinnern.

Gruss,
Alex"

Eben ich erinnere mich daran auch.
Nur Mirans scheint sich daran nicht
zu erinnern.

Hg,
Eyspfeil

Kein Diplom

Mirans, Baden-Württemberg, Samstag, 03.11.2012, 09:53 vor 4163 Tagen @ Alex (11208 Aufrufe)

Hallo Alex,

Hallo Leute,
universitätsdiplome werden z.T. mit folgendem Zusatz verliehen:
cum laude, (mit Lob)

Nein! Nur Dissertationen, keine Diplome.
Das Internet bietet uns nicht nur Verschwörungslinks, sondern auch Erfindungen wie "Google".

Gruß
Mirans

--
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Lob

Alex, Samstag, 03.11.2012, 10:33 vor 4163 Tagen @ Mirans (11222 Aufrufe)

Hallo Alex,

Hallo Leute,
universitätsdiplome werden z.T. mit folgendem Zusatz verliehen:
cum laude, (mit Lob)


Nein! Nur Dissertationen, keine Diplome.
Das Internet bietet uns nicht nur Verschwörungslinks, sondern auch Erfindungen wie "Google".

Gruß
Mirans

Hallo Mirans,
in den USA sind es, glaube ich, auch Diplome, oder besser gesagt universitätsabschlüsse (B.S., B.A., M.S.; Ph.D. etc), bei denen gegenfalls "Lob" ausgeteilt wird.

Aber ich werde dafür nicht meine Hand ins Feuer legen, wie ich es für die Existenz von Verschwörungen tun würde.
Ich glaube mich jedenfalls daran zu erinnern - könnte mich natürlich auch irren.

Gruss,
Alex

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Wie funktioniert Prägognition? @BB

Bandhu, Dienstag, 30.10.2012, 04:57 vor 4168 Tagen @ BBouvier (11517 Aufrufe)

Nur eine rethorische Frage- Ja BB, dann stellt ich halt diese Frage...und? Werde ich darauf eine Antwort bekommen?( Nein, Danke die brauch ich gar nicht)

Aber, WIE?so pickst du dir gerade diese "Warum" Frage aus all den Fragen heraus, die ich stellte?

Wie kann es sein, das meine Frage ob deine Sicht Hannover/Maden unter Netz, Berlin ect...für dich keine Antwort wert ist, du mich aber gerne darauf aufmerksam machst das ich dumme / überflüssige Fragen stelle? Denn so und nicht anders, versteh ich dieses ganze Herauspicken und Verhackstücken dessen was ich schrieb.
Wie ich schon sagte: mir scheins nur nur noch ums Rechthaben zu gehen.

Gut,ich hab euch gegeben was ich gesehen habe. Nun ist hinreichend von dir und Mirans bewiesen das es nur eine Dumme sein kann die dieses sah, anderenfalls hätte sie ja gemerkt das man keine Warum Fragen zu stellen hat, ausser man beschäftigt sich mir Religion und Philosophie!

Tja...da bleibt mir gar nichts als zu gehen...ich bin mir zu schade, öffentlich beschämt zu werden.Im Übrigen, es gibt keine dummen Fragen, aber es gibt ignorante Antworten. Schade eigendlich!

Also, dann wünsch ich Allen Glück im zu erwartenden Unglück! Servus, Bandhu

@ Bandhu

Ulrich ⌂, München-Pasing, Dienstag, 30.10.2012, 11:30 vor 4167 Tagen @ Bandhu (11391 Aufrufe)
bearbeitet von Ulrich, Dienstag, 30.10.2012, 11:41

Hallo Bandhu,

Aber, WIE? so pickst du dir gerade diese "Warum" Frage aus all den Fragen heraus, die ich stellte?

man kann das "herauspicken" auch so verstehen, daß es eine gute Sache ist, die "wie"-Fragen von den "warum"-Fragen klar zu unterscheiden, um letztere, weil nicht beantwortbar, beiseite zu lassen.
Umso besser kann man sich dann mit den anderen Fragen beschäftigen. Warum dort nach Antworten suchen, wo erwartungsgemäß entweder keine oder aber viele "gleichberechtigte" zu erwarten sind? Dann, gerade dann, wenn man die warum-Fragen nicht aus dem Topf der Fragen herausnimmt, ergibt sich schnell die Situation, daß es den Antwortenden um's Rechthaben geht, weil man eben von persönlichen Überzeugungen und Glaubenssätzen ausgeht.
Ich denke, das kam bei Dir nur anders an, als eigentlich gemeint.

Wie kann es sein, das meine Frage ob deine Sicht Hannover/Maden unter Netz, Berlin ect...für dich keine Antwort wert ist, du mich aber gerne darauf aufmerksam machst das ich dumme / überflüssige Fragen stelle? Denn so und nicht anders, versteh ich dieses ganze Herauspicken und Verhackstücken dessen was ich schrieb.
Wie ich schon sagte: mir scheins nur nur noch ums Rechthaben zu gehen.

Eine ähnliche Frage hatte ich auch einmal gestellt - und mich damit als Niederbrombach-Einwohner geoutet: Im Laufe der Zeit hat sich aus den 18.700 Beiträgen so etwas wie eine Liste der wahrscheinlich zu erwartenden Ereignisse herauskristalliert, die widerspruchsfrei nicht in jeder beliebigen Reihenfolge zu sortieren sind. Wenn sich C vor B ereignen würde, wäre A nicht mehr möglich, usw.
Das ist umso schwieriger, da man nicht abstecken kann, in welchen Gesamt-Zeitrahmen man das einordnen kann/darf/muss/soll.

Über das Archiv und die Suchfunktion kann man sich ein Bild von diesem Konsens machen, mühsam, aber das war der Vorgang des Sortierens ja auch. Weil nicht zwingend sein muss, daß alle - derzeit - als "würdig" befundenen Schauungen aus den verschiedensten Quellen auch tatsächlich eintreffen, steht diese zu erwartende Reihenfolge - meiner Meinung - auf wackeligen Beinen, und sollte mit jeweils neu hinzukommenden Erkenntnissen abgeglichen werden.

Dich zum Bleiben zu Überreden wäre unfair, darum belasse ich es dabei, Dich - ganz ohne Argumente - darum zu Bitten.

Gruß,
Ulrich

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Frage

Taurec ⌂, München, Dienstag, 30.10.2012, 11:43 vor 4167 Tagen @ Bandhu (11336 Aufrufe)

Hallo!

Wie kann es sein, das meine Frage ob deine Sicht Hannover/Maden unter Netz, Berlin ect...für dich keine Antwort wert ist, du mich aber gerne darauf aufmerksam machst das ich dumme / überflüssige Fragen stelle? Denn so und nicht anders, versteh ich dieses ganze Herauspicken und Verhackstücken dessen was ich schrieb.
Wie ich schon sagte: mir scheins nur nur noch ums Rechthaben zu gehen.

Ich sehe nicht, daß jemand Deine Frage als dumm dargestellt hätte. Kann es sein, daß Du Dir selbst zu unrecht dumm vorkommst? Ich rate Dir, das ganze etwas gelassener zu sehen und bloß nicht eingeschnappt zu sein! So kommen wir hier nämlich nicht weiter.

Meine Frage die ich stellen wollte war: Könnte es nicht sein, dass der Impakt und die aus ihm folgenden Unruhen auf Grund von Versorgungsengpässen, erst dazu führen das BBs Vision von dem Abfall Ostdeutschlands und Berlins führen? Könnte es nicht sein, das die Übersetzung der sehr symbolträchtigen Schau von "Würmern" unter einem "Tarnnetzt", das dem Seher dieser Schau . ekelhafte( Wurm) und Heimlichkeiten( (unter einem Netzt) gezeigt wird, dessen Mittelpunkt Berlin(Regierung) ist. Eine in diesem Fall komplett handlungsunfähige Regierung, die sich den " großen , roten Bruder" ins Land einlädt, weil nur der noch die militärischen Mittel hätte so etwas wie Ordnung wiederherzustellen?

"Könnte". Natürlich könnte es sein! Wir haben auch schon diskutiert, ob der Kälteeinbruch im Sommer, zu dem wir ein paar Schauungen haben, den Zusammenbruch der Gesellschaft auslöst. Wir haben auch schon überlegt, ob der Kältesommer die Folge eines Impaktes oder Vulkanausbruches ist.
Daß der Zusammenbruch dem Abfall Mitteldeutschlands vorausgeht, ist eine sinnvolle Annahme, weil Berlin in BBs Schau ein blutiger Brandherd war. In den Feldpostbriefen heißt es: "Das Volk steht auf mit den Soldaten. Denn es kommt die ganze Lumperei auf und es geht wild zu in den Städten. Er sagte, man soll unter dieser Zeit kein Amt oder dergleichen annehmen, alles kommt an den Galgen oder wird unter der Haustür aufgehängt, wenn nicht an Fensterblöcke hingenagelt; denn die Wut unter den Leuten sei entsetzlich, denn da kommen Sachen auf, unmenschlich."
Sowas geschieht nicht aus heiterem Himmel.
Es könnte auch sein, daß der Impakt/Kältesommer nach dem Abfall Mitteldeutschlands kommt. Das können wir letztlich nicht bestimmten, weil die Schauungen zu unklar sind, um mehrere mögliche Reihenfolgen auszuschließen. Alles, was gesellschaftlich und politisch passiert, bedarf nicht unbedingt einer Naturkatastrophe als Auslöser. Sollt jedoch eine eintreten (und dafür sprechen Deine Schauungen), löst sie gewiss auch politisch irgendwas aus.
Auch über die Möglichkeit, daß die Russen ins Land geholt werden, haben wir schon öfter diskutiert. Es ist absolut möglich. Daß in BBs Traum der Leipziger BW-Kommendeur vom Westen abfällt, während Russen im Untergrund agieren, deutet sogar darauf hin.
Das ist alles nicht neu und wurde in den 4,5 Jahren des Bestehens dieses Forums sicher schon mehrmals diskutiert (auf die Suchfunktion und älteren Beiträge sei hingewiesen!), ohne daß wir die Frage besser beantworten könnten als mit: "Ja, es könnte sein."
Vielleicht hast Du nur deswegen keine Antwort bekommen, weil BB diese Fragen schon so oft geistig durchgekaut hat ohne zu einer Antwort gekommen zu sein?

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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Verdeutlichung

BBouvier @, Dienstag, 30.10.2012, 14:00 vor 4167 Tagen @ Taurec (11433 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 30.10.2012, 14:26

<"Daß in BBs Traum der Leipziger BW-Kommendeur vom Westen abfällt,
während Russen im Untergrund agieren
.">

Hier muss ich um Entschuldigung bitten,
falls ich das so ausgedrückt haben sollte.

"Gesehen" habe ich diese gelben Maden, und ich wusste,
"das hat mit Russen zu tun - sind (vereinzelt) Russen
beziehungsweise-und deutsche Sympathisanten und deren Helfershelfer".

Im Zentrum Leipzigs erschien dann ein gelber Fleck,
und in Hannover, beim Kommando der 1.Panzerdivision,
herrschte deswegen blanke "Panik".
Das Ereignis (!) in Leipzig wurde in den Medien totgeschwiegen.

Da die BW (im wesentlichen) nur noch aus zwei "Kampfdivisionen" besteht,
- die andere ist die 13. Panzergrenadierdivision in Leipzig -
folgerte ich, der gelbe Fleck in Leipzig hätte seinen
Ursprung im dortigen Divisionskommando:
Hannover<=>Leipzig.
Heisst: die dortige Führung "fällt ab" - genauso wie Yorks preussisches Armeekorps
zu Weihnachten 1813 von den französischen Besatzern - und wechselt die Seiten.
=>
Daher die Panik der BW in Hannover:
Reservisten wurden verdeckt einberufen!

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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an Bandhu

BBouvier @, Dienstag, 30.10.2012, 14:23 vor 4167 Tagen @ Bandhu (11461 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 30.10.2012, 14:35

<"WIE?so pickst du dir gerade diese "Warum" Frage
aus all den Fragen heraus, die ich stellte?
">

Hallo, Bandhu!

Zu Deiner Beruhigung:
Deswegen, weil sie wichtig ist!

Du schmollst, weil ich auf Deine zentrale Frage eingehe??

Die Frage ist auch gut und interessant.
Nur eben, dass sie sich leider nicht beantworten lässt.
Sie ist nämlich eine, wie:
"Warum bin ich auf der Welt?"
Und die Antwort: "Weil da ein Sperma eine Eizelle getroffen hat."
- ist eine rein wissenschftlich-mechanische und kann daher
nicht befriedigen.
Und die Frage war so ja auch gar nicht gemeint.

Das hier:
<"Wie kann es sein, das meine Frage ob deine Sicht Hannover/Maden unter Netz, Berlin ect...
für dich keine Antwort wert ist?
"!

Hier unterstellst Du mir vorwurfsvoll und irrig irgendwelche "Gedanken".
Ich bitte freundlich um Nachsicht, dass ich dieses Thema,
das wir hier umfassend bereits mehrfach besprochen haben,
nicht zum wiederholtenmale erneut angegangen bin.
Ich hätte da nur schreiben können:
"Bitte - benutze doch mal die Suchfunktion!"

Grüsse,
BB

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@BB, Taurec und alle die reagiert haben.

Bandhu, Dienstag, 30.10.2012, 18:32 vor 4167 Tagen @ BBouvier (11467 Aufrufe)

Zuersteinmal herzliche Grüsse an Alle!
Ich hab mich rauf und runter geprüft ob ich mich zurückziehen möchte weil ich entweder schmolle, oder beleidigt bin, oder nur im Recht sein will..die Antwort ist: Nein, durchaus nicht.

Ich bin dankbar für das was ich hier erfahren durfte, habe Respekt vor dem hier angesammelten Wissen und erst Recht vor denen die sich dem Ganzen mit großem Engagemente hier widmen.

Allerdings komme ich nicht umhin einzusehen das der Stil der Kommunikation mit meinem Wesen nicht übereinstimmen, ich fühl mich einfach nicht wohl dabei.
Damit ist keine Kritik verbunden. Sondern die Einsicht das nicht Alles zueinander passen kann oder muß.
Soweit ich es sehe, habe ich euch gegeben was mir möglich und euch nützlich war, und ich hab von euch bekommen was euch möglich und mir nützlich war. So gesehen doch eine schöne, runde Sache.

Würde ich mich jetzt aber trotz allem weiter an Diskussionen beteiligen, was wäre zu erwarten? Frustration auf beiden Seiten.
Das ist dann langfristig für alle Beteiligten unerfreulich und unergiebig.

Also, lassen wir es gut sein, ehe es schlecht wird. Ich werde sicher gerne weiter bei euch lesen...nur diskutieren, na, besser nicht. Also Servus und Tschüss und machts gut!

Präcognition - warum

Alex, Dienstag, 30.10.2012, 21:12 vor 4167 Tagen @ Bandhu (11359 Aufrufe)

Hallo Bandhu,

wie ich sehe hast Du Deine ersten Begegnungen mit unserem BB gemacht.

Das Warum bestimmte Tiere, z. Bsp., bestimmte Eigenschaften haben ist und war seit eh und je eine, wenn nicht die, bedeutende Frage auf dem Gebiet der Evolutionslehre (Biologie).

So fing es mit den Giraffen and, warum die so einen langen Hals haben.
Lamarck kam dann mit seiner Überlegung, dass die Giraffe sich halt immer und immer wieder ordentlich streckt und das in einer Art und Weise, welche die "normale" Dynamik des Halses übersteigt.
Folglich, so Lamarck, "merkt" der Körper, dass er einen längeren Hals braucht, und dieser wird von Generation zu Generation unter fortgesetztem Strecken dann immer länger.

--> und so verändern sich dann auch die verschiedenen Tiere über die Zeit.
(diese Theorie ist meines Wissens nicht mehr gültig :-P )

die nächste grosse Schule in der Evolutionslehre wurde dann mit Darwin gegründet ("origin of species"), worauf ich dann noch eingehen werde.

Diese sagte, dass sich die Gene spontan verändern (mutieren) und während die meisten Mutationen negativ sind, gibt es auch positive.
EIne Gruppe Tiere mit dem positiven Gen ausgestattet, welches sich, sagen wir mal, in einer neuen und nützlichen Eigenschaft, z. Bsp. dem Infrarot Blick manifestiert, hat folglich viel bessere Überlebenschancen als die Konkurenz ohne diese Eigenschaft (Survival of the Fittest).

Darwin hat mit dem was er sagt sicher Recht.
Aber ich glaube, dass es noch viel mehr Komponenten zum Mechanismus der Evolution gibt, welche von Darwin nicht berührt werden, ...teils könnten sie sogar wieder ein bisschen Lamarck beinhalten, sagen wir, dass der Wille, elektromagnetische Felder, auch eine Rolle spielen.
(Dazu steht in den Protokollen, dass Darwin wieder mal so eine Halbwahrheit ist, ´mit der wir uns als "Wissenschaft" zufriedenzugeben haben - siehe: 18737 )
Aber wahrscheinlich gibt es schon längst passendere Theorien für das Fach Evolution.
Denn obige Theorien akzeptieren ja nur ca. 1% des DNA als "wichtig und relevant." Der Rest wäre sogenanntes "junk-DNA"
Ich bin mir sicher, dass man heutzutage weiss, dass die Gene nicht nur zur Protein Produktion (und Reproduktion) da sind, sondern auch ganz andere Funktionen beinhalten.

Ich porsönlich, jedenfalls, habe mich immer gefragt, warum bestimmte Tiere, sagen wir mal Infrarot Blick haben (oder irgendwas anderes exotisches wie Gift oder sonst was Krasses),
Und die Antwort zu diesem Warum, soweit sie tatsächlich evolutionsbedingt ist, ist selbstverständlich nicht auf dem Gebiet der Philosophie zu finden,
---> sondern auf dem Gebiet der Biologie, spezifisch Genetics.


...und so habe ich mich natürlich auch immer gefragt, und frage mich immer noch:
Warum das 2. Gesicht und
wie kommt es zu stande.
----------

Lieber Bandhu,
wir haben dieses Thema hier schon oft ab und an geduldig und ausgiebig diskutiert und werden dies sicher auch wieder und wieder tun.
In unseren "Zuständigkeitsbereich" fällt ja nicht nur die klassische "Schau" (Traum/Vision) sondern auch Informationen, die einem via Marienerscheinungen etc., also von außen, beigebracht werden.

Eine Antwort auf die Frage "warum/wie", was die Präcognition angeht, wird man aber in diesem Zeitalter nicht von "der Wissenscahft" erwarten können.
Denn diese versucht uns ja zu erklären, dass es sowas nicht gibt.
Fände man Gene, welche sowas anschalten, oder so, sei versichert, dass sowas nicht mal veröffentlicht würde. Das würde einfach zu krasse Konsequenzen auf das Leben des Menschen haben. Denn der nächste Schritt wäre das gezielte Manipulieren dieses Gens, was wohl zu Chaos führen würde.

Unterm Strich, Bandu:
lass Dich nicht so einfach vértreiben, und schon gar nicht von BB.
Nur weil er so bestimmt und sicher schreibt, heisst es nicht, dass er immer richtig liegt.

Man muss ja nicht unbedingt bei jedem Thema mitschreiben.
Aber man sollte auch keine Schlussstricke ziehen.


Gruss,
Alex

--
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mein lieber Alex!

BBouvier @, Dienstag, 30.10.2012, 22:22 vor 4167 Tagen @ Alex (11392 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 30.10.2012, 22:48

<"...lass Dich nicht so einfach vértreiben,
und schon gar nicht von BB.
">

Hallo, Alex!

Jetzt allerdings werde ich deutlich!
Wäre es denkbar, Du hättest meine Schreiben
gar nicht gelesen?

Weise mir bitte nur einen Beitag nach,
der Grund für obige Unterstellung gäbe.

Sonst zieh´ den Schwanz ein
und halte Dich da bloss raus!

*stocksauer*

BB

--
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- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

@ BB

Alex, Dienstag, 30.10.2012, 23:25 vor 4167 Tagen @ BBouvier (11306 Aufrufe)

Hallo BB,

jetzt komm aber erst mal wieder runter.

<"...lass Dich nicht so einfach vértreiben,
und schon gar nicht von BB.
">

Hallo, Alex!

Jetzt allerdings werde ich deutlich!
Wäre es denkbar, Du hättest meine Schreiben
gar nicht gelesen?

Weise mir bitte nur einen Beitag nach,
der Grund für obige Unterstellung gäbe.

Ich bin mir nicht sicher ob ich Deine Frage richtig verstehe.
Ich soll Dir einen Beitrag nachweisen, auf Grund dessen andere Mitglieder
das Forum verlassen haben?

Anstatt das zu tun lass mich noch mal erläutern was ich sagen wollte:
Bandhu hat erklärt, dass er gehen will, weil ihm die Art und Weise wie
hier mit Leuten umgegangen wird nicht genehm ist.

Ich - in der Annahme, dass er damit diskret auf Dich deutet - will ihm
sagen, dass er nicht gehen soll, bloß weil er mit Dir nicht zurecht kommt oder sich durch Deine Ausdrucksweise verletzt fühlt.
Die Themen, die ihn interessieren, werden sicher mal wieder angesprochen und diskutiert werden.

Ich verstehe nicht was Dich an meinen Zeilen so auf die Palme bringt ?!?
Oder irre ich mich gar und Bandhu Überlegungen zu gehen lassen sich etwa gar nicht auf einen Dialog mit Dir zurückführen?

Na ich werde mir den ganzen Faden morgen mal durchlesen.
Bin jetzt einafch zu erschöpft (zu viel Käse gegessen)


Sonst zieh´ den Schwanz ein
und halte Dich da bloss raus!

*stocksauer*

BB

Trotzdem Gruss (an Dich)
Alex

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@ Alex

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 31.10.2012, 00:12 vor 4167 Tagen @ Alex (11312 Aufrufe)
bearbeitet von Forumsleitung, Mittwoch, 31.10.2012, 00:20

Hallo!

Ich bin mir nicht sicher ob ich Deine Frage richtig verstehe.
Ich soll Dir einen Beitrag nachweisen, auf Grund dessen andere Mitglieder
das Forum verlassen haben?

Nein, Du solltest nachweisen, wo BB jemanden aktiv vertrieben hätte. Mich deucht, "BB-Bashing" soll demnächst als Volkssport etabliert werden.

Aber eigentlich solltest Du besser nichts nachzuweisen versuchen, weil die Diskussion dem Forumsleiter zuwider ist.
Daher werde ich diesen Teilfaden schließen, so daß wir zu Sachthemen zurückkehren können. Irgendwelche Rechtfertigungen sind mir egal.

Anstatt das zu tun lass mich noch mal erläutern was ich sagen wollte:
Bandhu hat erklärt, dass er gehen will, weil ihm die Art und Weise wie
hier mit Leuten umgegangen wird nicht genehm ist.

Bandhu ist weiblich.

Hier wird nicht mit Leuten umgegangen. Damit unterstellst Du einen Einzelnen oder eine Gruppe, welche die Schuld an irgendetwas trägt. Leute gehen miteinander um. Zu einer Kommunikation gehören mindestens zwei. Wie man auf etwas reagiert, liegt nicht in erster Linie am Gegenüber, sondern an einem selbst. Keine äußere Situation zwingt einem geistig freien Menschen eine bestimmte Haltung und Reaktion auf. Wir sind nicht in freier Wildbahn, wo man instinktiv auf Bedrohliches reagiert, sondern in einem Sachforum, in dem man ungezwungen nachdenkt. Daher ist es Bandhus eigene Sache, ob sie etwas genehm findet oder nicht, und daß jemand jemanden vertriebe, ist völliger Blödsinn. Es sei denn, ich tue das!

Na ich werde mir den ganzen Faden morgen mal durchlesen.

Daß Du die Beiträge, aufgrund derer Du hier herumlamentierst, vorher liest, wäre das mindeste gewesen, das man von einem noch halbwegs vernunftbegabten Menschen hätte erwarten können.

Gruß
Taurec

--
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„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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"Wie kommt es, dass ...?"

BBouvier @, Dienstag, 30.10.2012, 22:26 vor 4167 Tagen @ Alex (11406 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 30.10.2012, 22:39

<"Diese sagte, dass sich die Gene spontan verändern (mutieren)
und während die meisten Mutationen negativ sind ....
">

Hallo, Alex!

Offenbar hast Du völlig übersehen, dass obige Hypothesen
rein das "Wie kommt es, dass ...?" angehen.

Die "Warum?-Frage" ist nämlich eine völlig andere.

<"Das Warum bestimmte Tiere, z. Bsp., bestimmte Eigenschaften haben
ist und war seit eh und je eine, wenn nicht die, bedeutende Frage
auf dem Gebiet der Evolutionslehre.
">

Eben nicht!
Du formulierst diese Frage nur doppeldeutig mit einem eigentlich
falsch-unpassenden Fragewort.

Richtig:
"Wie kommt es, dass...was ist die Ursache dessen, dass...etc.

Sollte doch nicht so schwer, zu begreifen sein.
Wissenschaft fragt nicht: "Warum?" - und wendet sich wegen einer Antwort z.B. an die Kirche -
sondern: "Wie?-Woher?-etc."!
Und kann die gefundene Antwort gegebenenfalls auch belegen.

"Warum?" - das ist eine metaphysische Sinnfrage.

Gruss,
BB

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- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

im glashaus

detlef, Dienstag, 30.10.2012, 13:20 vor 4167 Tagen @ Bandhu (11382 Aufrufe)

moin,

...Ich hab den Eindruck es geht hier gerade ums Recht haben ansich. nun ja..

das koennte man bei dir allerdings auch annehmen, so wie sich deine beitraege entwickeln.

gruss,detlef

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Scheisse??

BBouvier @, Montag, 29.10.2012, 12:44 vor 4168 Tagen @ Bandhu (11469 Aufrufe)

<"...dann mit "Kaiserlichen" Glanz und Gloria
die ganze alte Sch... von Elitestreben, Religionsmachthaber,
Ausbeutung, Unterdrückung und Nationalismus ...
">

Hallo, Bandhu!

Obiger Satz verwundert nicht unerheblich.
Basis derlei "Ideen":
Herrn Knopps (oder Schnitzlers) System-TV-Sendungen?
Geschichte scheint, nicht ganz Deine Stärke zu sein.

Blutiger und mörderischer Nationalismus ist eine Erfindung
der Revolutionäre, die die Monarchien liquidiert haben,
um sich selbst auf die verwaisten Throne zu setzen.
Monarchien beinhalten (Beispiel Österreich)
sehr häufig Gebiete recht unterschiedlicher Bewohner.

Die preussische Monarchie (beispielsweise) war ein Muster
dessen, an was immer auch man glauben mag, wohingegen sich Republiken
darin auszeichnen, "Gedankenverbrechen" unbarmherzig
zu verfolgen.

Ausbeutung?
In den Monarchien betrug der Steuersatz nur einen Bruchteil (!)
dessen, was die Machthaber der Republiken den Insassen heutzutage abpressen.

Allerdings sind Monarchien tatsächlich ständisch verfasst.
Und Jeder ist auch dort bestrebt, dort aufzusteigen. ("Elitestreben") - sich zu veredeln, zu bilden, auch "so" zu sein.
In Republiken wird alles nach unten nivelliert.
Schon mal den Fernseher angeschaltet?
Schon sich mal die teils grotesk-primitiven Typen
angesehen, die nun "oben" sitzen und sich die Taschen voll stopfen?

Glanz- und ruhmvoll allerdings war diese Kulturepoche tatsächlich.
Im Gegensatze zu Republiken.

"Ausbeutung und Unterdrückung":
Der breite Wohlstand der Neuzeit ist keine Folge
der Vernichtung der Monarchien, sondern dessen Ursache
beruht rein auf "Technik", die schwere körperliche Arbeit
überflüssig gemacht hat.

Man wolle mir freundlich nachsehen zu wollen,
dass ich grob pauschalisiert habe.
Wer "Ausreisser" finden will, der wird durchaus
fündig werden.

In der Geschichte der Menschheit sind das österreichische
und das deutsche Kaiserreich jedenfalls - genauso, wie z.B. Preußen -
einsame, ewige Glanzlichter.
Und natürlich war es erstes Bestreben der Republiken,
diese unliebsame Konkurrenz zu vernichten.

Gruss,
BB

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oh..pardon

Bandhu, Montag, 29.10.2012, 13:17 vor 4168 Tagen @ BBouvier (11449 Aufrufe)

wenn ich widerspreche...es gab zweifellos großartige, zutiefst verantwortungsbewußte Könige und auch Kaiser...( versuch mir bitte nicht zu unterstellen keine Geschichtskenntnisse zu haben)...aber auch auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Moral ist erst dann zu erwarten, wenn die Bäuche wieder voll sind, die Ämter verteilt und die Gesetze durchsetzungsfähig sind...so lange das nicht so ist, wirds schwierig werden mit Königen und Kaisern und schon gar solchen die sich wie der von mir sehr geschätze Friedrich der Große als ersten Diener ihres Staates bezeichnen...aber gut...wie ich schon sagte, jeder nimmt die Wahrheit, die er tragen kann..Servus.

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oh-pardon!

BBouvier @, Montag, 29.10.2012, 16:42 vor 4168 Tagen @ Bandhu (11375 Aufrufe)

... dann recht gern retour, Bandhu! :waving:

Dein Obendrübriges musste ich allerdings
verständlicherweise (?) als pauschale Verdammung auffassen.

Grüsse!
BB

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Monarchie

attempto, Montag, 29.10.2012, 13:57 vor 4168 Tagen @ BBouvier (11472 Aufrufe)

Servus BB, Grüße ans Forum

Zusätzlich zu den von dir erwähnten Vorzügen der Monarchie sollte die Effizienz und der mögliche Zeithorizont dieser Staatsform erwähnt werden. Mir scheinen geade diese Vorzüge DAS Kriterium zu sein, warum bei knappen Resourcen an Mensch und Material auf jene, in unseren Köpfen diskreditierte Staatsform zurückgegriffen wird.
Ob sich der gesehene 'Monarch' nun als König, Kaiser oder Imperator titeln läßt, ist völlig unerheblich. Entscheidend ist, daß die wenigen Übriggebliebenen keine Politikerkaste mit Beamtenheer versorgen können. Eine Straffung der Verwaltung auf wenige Stufen, ein Schrumpfen/Abschaffen der Parlamente und das Ausmisten der Beamtensilos mitsamt den dazugehörigen Vorschriften kann angesichts der gesehenen Umwälzungen nicht vermieden weden.
Insofern präferiere ich das mittelalterliche, dreistufige Modell mit einem Chef, einem Hauptchef, und einem Unterchef (Kaiser/König,Herzog,.../Freiherr,Schultheiß,...) als politisches System nach der 'Weltenwende'.
Ob es sich dabei um eine Monarchie (mit erblichem Amt) oder um eine Diktatur handelt, kann ein Seher schwerlich feststellen. (Napoleon und der ebenfalls erwähnte Bokassa waren gekröne Diktatoren, weil ohne adlige Geburt.)

Deine Ausführungen zu Preußen sind zwar nicht vollständig (können sie auch gar nicht sein), regen aber manchen hoffentlich zu Nachforschungen an. Wer weiß schon, daß die preußischen Militaristen und Absolutisten als Erste die allgemeine Schulpflicht (Soldatenkönig) oder das Allgemeine Landrecht (Fritzen II) einführten? Daß sie Verfolgte aufnahmen, und einen Vielvölkerstaat regierten, der sogar funktionierte? Daß sie Religionsfreiheit (auch für J's) einführten, lange beor dies in den freieren Staaten Europas geschah...
Bevor die Nummer 130 zuschlägt, höre ich lieber auf :waving:

grüße vom der Zeit 'danach' freudig entgegensehenden
attmpto

Preußen

Mirans, Baden-Württemberg, Montag, 29.10.2012, 15:30 vor 4168 Tagen @ attempto (11425 Aufrufe)

Hallo attempto,

Daß sie [die preußischen Militaristen und Absolutisten] Verfolgte aufnahmen, und einen Vielvölkerstaat regierten, der sogar funktionierte?
Daß sie Religionsfreiheit (auch für J's) einführten, lange beor dies in den freieren Staaten Europas geschah...

Mit den "J's" meinst du wohl die Juden. Hast du Probleme, das Wort so hinzuschreiben, wie es sich gehört, nämlich ausgeschrieben?
Die Deutschen bezeichnest du ja auch nicht mit "D's". Ein Böswilliger könnte dir gar Diskriminierung oder Abwertung unterstellen.
"Politisch korrekt" ist das aber keinesfalls, sprachlich schon gar nicht.

Gruß
Mirans

--
"Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." - Albert Einstein
http://psiram.com/index.php?lang=de

Politisch korrekter Neuschreib

Wintermond, Montag, 29.10.2012, 16:10 vor 4168 Tagen @ Mirans (11340 Aufrufe)


Hast du Probleme, das Wort so hinzuschreiben, wie es sich gehört

Ich könnte mir vorstellen, dass er vermeiden möchte, die Suchprogramme eurer Stasi erneut auf dieses selig verschlafene Forum zu lenken. Einmal ist ihm das Unerwünschte bereits gelungen - mutmaßlich durch simples Aneinanderreihen von Denkverbot-relevanten Begriffen.

Entspannte Grüße
Wintermond

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Unerheblich

Taurec ⌂, München, Montag, 29.10.2012, 16:16 vor 4168 Tagen @ Mirans (11425 Aufrufe)

Hallo!

"Politisch korrekt" ist das aber keinesfalls

Es wäre mir neu, wenn wir uns hier der Sanktionierung politisch erwünschter Ausdrucksweisen verschrieben hätten - egal von welcher Richtung.

Da Du ihn darauf angesprochen hast, war es offenbar verständlich, so daß die Begriffswahl zweckmäßig war.

Ob sich darüber hinaus jemand beleidigt fühlt, wenn die Begriffswahl nicht eindeutig beleidigend gemeint war, ist völlig gleichgültig, weil niemand die Verwantwortung für die Gefühle aller seiner anonymen Leser übernehmen kann. Dann dürfte man nämlich überhaupt nichts mehr schreiben, weil sich in unserer Jammergesellschaft irgendwer immer beleidigt fühlt.

Beleidigung liegt hier gewiss nicht vor.
So weit kommt's noch, jemanden wegen Abkürzungen zur Rechenschaft zu ziehen...

Sollte sich trotzdem ein Jude bei ihm melden, weil er sich beleidigt fühlt, kann er sich ja entschuldigen.

Ansonsten hier keine Diskussion über nicht forumsrelevante Nebensächlichkeiten führen! Das Thema bewegt sich eh schon wieder in Richtung dessen, was man besser oder schlechter findet, ohne daß dadurch etwas über Tatsachen ausgesagt wäre.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Zweierlei Maß

Mirans, Baden-Württemberg, Montag, 29.10.2012, 20:14 vor 4168 Tagen @ Taurec (11350 Aufrufe)

Hallo,

Ansonsten hier keine Diskussion über nicht forumsrelevante Nebensächlichkeiten führen!

Als ich jüngst von einem Schreiber mit „Hi Mirans“ begrüßt wurde,
hat dies ein anderer Forumsteilnehmer vehement moniert.

Dazu („forumsrelevante Nebensächlichkeiten") kam kein Echo von dir.
Da scheint mir doch eine gewisse Parteiischkeit deinerseits vorzuliegen.

Gruß
Mirans

--
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Nein

Taurec ⌂, München, Montag, 29.10.2012, 21:07 vor 4168 Tagen @ Mirans (11331 Aufrufe)

Hallo!

Als ich jüngst von einem Schreiber mit „Hi Mirans“ begrüßt wurde,
hat dies ein anderer Forumsteilnehmer vehement moniert.

Dazu („forumsrelevante Nebensächlichkeiten") kam kein Echo von dir.
Da scheint mir doch eine gewisse Parteiischkeit deinerseits vorzuliegen.

Zur sprachlichen Korrektheit (im rein grammatischen/linguistischen Sinne) schrieb ich nichts, sondern zu Deiner Einforderung politischer Korrektheit.

Wenn ich mich recht erinnere, habe ich Dir ebenfalls schon einige sprachliche Bemängelungen durchgehen lassen, wohlweislich und entgegen meiner Abneigung gegen solche Pedanterie, weil ihr da beide nicht zu ändern seid und weil es die Sache eigentlich nicht wert ist, noch weitere Unruhe hineinzubringen.

Gruß
Taurec

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AKüFi

attempto, Dienstag, 30.10.2012, 11:04 vor 4167 Tagen @ Mirans (11397 Aufrufe)

Schönen Tag allen, insbesondere Mirans

Zunächst die Bestätigung deiner Vermutung: Ja, ich meinte die J's! :-P

Nach Guerreros NO, dem allseits verwendeten WK3, deinem NWO, Omas GMO,..., vermutete ich, ebenfalls Abkürzungen verwenden zu dürfen, zumal das 'J' in einem Kontext stand, der offenbar unmißverständlich war. Ein Hintergedanken, wie von Wintermond vermutet gab es ebensowenig, wie es abwertend gemeint war. (Daß ich den Fokus von Neugierigen auf das Forum gelenkt hätte, ist mir übrigens neu. Hoffentlich gab es diesbezüglich keine Probleme)

Nicht nur an Mirans, sondern an alle richtet sich meine Frage, ob das Ausscheiden von (für mich) wichtigen Schreibern (wie beispielsweise Bandhu oder Danach) nicht Anlaß zu Selbstkritik bezüglich des Umgangs der Forenteilnehmer untereinander wäre. Mir scheinen manche Wortgefechte eher andere Ziele zu verfolgen, als uns im Forenthema weiterzubringen.

Nachdenkliche Grüße

attempto

zu guter Letzt

Mirans, Baden-Württemberg, Dienstag, 30.10.2012, 11:29 vor 4167 Tagen @ attempto (11322 Aufrufe)

Hallo attempto,

Zunächst die Bestätigung deiner Vermutung: Ja, ich meinte die J's! :-P
Nach Guerreros NO, dem allseits verwendeten WK3, deinem NWO*), Omas GMO,..., vermutete ich, ebenfalls Abkürzungen verwenden zu dürfen,

Jetzt will ich es aber genau wissen. Bei all den zitierten Abkürzungen (NO, WK3 etc.) entsteht die Abkürzung durch Weglassen einzelner Buchstaben
des nicht abgekürzten Wortes. Wo soll denn nach dieser Regel das "s" in "J's" herkommen?
Mit der freundlichen Bitte um Aufklärung!

Gruß
Mirans

*) P.S. das ist nicht "meine NWO". Ich werde mich hüten!

--
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Goldenes Zeitalter

Guerrero, Montag, 29.10.2012, 13:45 vor 4168 Tagen @ Bandhu (11552 Aufrufe)

Hola Bandhu.

1. Diese Inspiration ist kein Channeling.

Beim Channeling spricht ein Geistwesen durch einen Menschen.
Der Mensch weiß nicht was er sagt. Er ist ein willenloses Werkzeug ohne Bewusstsein während des Channelings.
Er ist nicht im bewussten Gespräch mit dem Wesen.
Er kann keine Fragen stellen etc.
So etwas lehne ich ab.
Die Inspiration in der Stille kommt aus dem Herzen.
Von Herz zu Herz.

2. Schau dir die Aussagen an und beurteile sie nach ihren Geist
und nicht voreingenommen negativ wegen deiner negativen Einstellung zu Channelings.
(Die habe ich auch)

Was ist an den Aussagen zu kritisieren?

3. Wir leben am Ende und am Anfang einer Menschheitsepoche.

Die Menschheitsepochen sind eine Entwicklung nach Oben und nicht nach Unten.
Das Beispiel mit der Fahne hat nichts mit Deutschnationalismus und ähnlichem zu tun.
Das solltest du eigentlich aus den Aussagen erkennen.
Es ist ein Bild. Ein Gleichnis.

4. Nach dem Ende der alten Welt (Ordnung) wird schnell eine neue
entstehen. Eine gute. Deshalb der Ausdruck „Goldenes Zeitalter“.
Das Gute wird sich durchsetzen.
Nicht das Tier im Menschen.
Auch wenn du das nicht nach deinem Ratio (Hirn, Verstand, Ausbildung ...)
Glauben kannst. Musst du auch nicht.
Das Herz weiß (und erkennt) mehr als der kalte Verstand.

5. Was unsere „Demokratie“ mit ihren Freiheiten geschaffen hat siehst du.

Eine Narrenfreiheit bei der jeder tun und lassen will was er will.
Ohne Ordnung. Ohne Verantwortungsbewusstsein. Ohne Nächstenliebe sondern
aus purer Selbstsucht. Ohne Rücksicht auf andere, auf die Natur (Schöpfung)
und ohne eine Beziehung zu Gott.

Die Regierungsform Monarchie war die Erste und die gab es Jahrtausende.
Eine Regierungsform muss es geben. Und diese ist die Beste.
Wenn der Monarch ein Guter Monarch ist.
Und das werden die neuen Monarchen sein.
Das Hauptproblem aber in unserer Zeit ist die Gottlosigkeit.
Wenn der Mensch ohne Gott seinen Weg geht führt dieser in den Abgrund.

6. Jeder Mensch wird sterben, früher oder später,
das heißt den Leib (das Fleisch) ablegen.
Wie sind Wanderer ... nun hier ...
Der Tod der Seele ist schlimm.
Nicht der Tod der äußeren Umhüllung.

7. Alles was nicht auf die wahre (selbstlose) Liebe gebaut ist
wird sich auflösen.
Banken mit ihrem Wucher und Profitdenken.
Die Industrien mit ihrem Profitdenken
wie die Vergnügungsindustrie, Pornoindustrie, Filmindustrie,
Sportindustrie usw.
Börsen.
Religionsstreitereien.

Wir sind in einer (Lebens) Schule und das Semester geht zuende.
Nun beginnt ein neues nächstes Semester (Schuljahr, Entwicklungsperiode)
und nur die werden aufgenommen die das letzte Semester bestehen.
Die kommenden Ereignisse sind die Prüfung.
Entsprechend unserem Verhalten werden wir die Prüfung bestehen oder nicht.

Saludo
Guerrero

goldig

detlef, Montag, 29.10.2012, 14:23 vor 4168 Tagen @ Guerrero (11496 Aufrufe)

guerrero und bandhu,

luegt euch doch nicht selbst in die taschen!

das leben hier auf der erde KANN sich nicht grundlegend aendern.
abgesehen von den technischen schwernissen nach der katastrophe, hier die begruendungen:

wissenschaftlich: inzwischen sollte die forschung genug beweise dafuer beigebracht haben, dass die gene unsere intelligenz und unser verhalten zu einem grossen teil bestimmen. also sind wir rein biologisch nicht in der lage, uns ausreichend zu aendern fuer irgendwelche utopischen gesellschaftsmodelle.

religioes: wenn ein gott/goetter wollen, dass wir hier auf der erde mit einem koerper belastet leben, dann sollte man davon annehmen, dass "das irdische jammertal" irgendeinen (hoeheren) sinn hat. (strafe? pruefung?)
warum sollte also fuer kuenftige generationen eine "straferleichterung gegeben werden?

wenn ihr also auf ein "goldenes zeitalter" - auch fuer euch persoenlich - hofft, besorgt euch arbeitshandschuhe.

uuund wech! detlef

ja , wie?

Bandhu, Montag, 29.10.2012, 16:29 vor 4168 Tagen @ detlef (11451 Aufrufe)

Hallo Detlef.
Na ja, ich trag deinne Zurechtweisung an mich jetzt mal mit Humor, wenn ich in ein Deuterforum geh, darf ich mich nicht beschweren gedeutet zu werden!
Aber so daneben? Hast du gelesen was ich geschrieben habe? Oder war das eine , wie mein Sohn zu sagen pflegt: wall of words? die ich verfasst hab? ich wurde doch gerade als Pessimist gedeutet und der Himmel weiß was noch alles kommt...Junge, Junge...:lookaround:

Glaubenssache @Guerrero @BB@Detlef

Bandhu, Montag, 29.10.2012, 16:52 vor 4168 Tagen @ Guerrero (11469 Aufrufe)

Lieber Guerrero, Lieber BB!Lieber Detlef!
Jeder glaubt und hofft was er kann.
Solang man damit keinen Schaden anrichtet, ist es doch gut so...

Mir gehts doch nicht darum was einer glaubt und hofft...mir gehts darum womit aller Wahrscheinlichkeit nach gerechnet werden muß....sollten Wunder geschehen, wie der Beginn eines Goldenen Zeitalters, oder ein deutscher/österreichischer/ungarischer Kaiser der sich der ganzen Tiefe und Bürde seiner Verantwortung wahrhaftig stellt,und dann auch noch die Solidarität findet die er braucht um sein Werk zu tun Hurra, da jubel ich doch sofort mit!

Doch ich dachte, in diesem Forum wird auch und gerade auf Wahrscheinlichkeiten gesehen--hm. Habe ich mich geirrt?

Meine Frage die ich stellen wollte war: Könnte es nicht sein, dass der Impakt und die aus ihm folgenden Unruhen auf Grund von Versorgungsengpässen, erst dazu führen das BBs Vision von dem Abfall Ostdeutschlands und Berlins führen? Könnte es nicht sein, das die Übersetzung der sehr symbolträchtigen Schau von "Würmern" unter einem "Tarnnetzt", das dem Seher dieser Schau . ekelhafte( Wurm) und Heimlichkeiten( (unter einem Netzt) gezeigt wird, dessen Mittelpunkt Berlin(Regierung) ist. Eine in diesem Fall komplett handlungsunfähige Regierung, die sich den " großen , roten Bruder" ins Land einlädt, weil nur der noch die militärischen Mittel hätte so etwas wie Ordnung wiederherzustellen?
Solche Fragen hätte ich gern gestellt, das vergeht mir aber, weil ich jetzt den ganzen Tag ( und das ist der einzig freie Tag den ich in den nächsten 8 Tagen habe, damit verbringe mich für Glaubensfragen zu rechtfertigen, die ich gar nicht habe...na gut. Ist jetzt dumm gelaufen, Schau ich mal wie es weiter geht. Ich danke im übrigen den weiblichen Gesprächspartner von heute, die tatsächlich beide verstanden haben, das ich Jemand bin, der was gesehen hat womit er emotional nicht fertig wird und darum rationale Wege sucht.

Ratio

Guerrero, Dienstag, 30.10.2012, 07:45 vor 4167 Tagen @ Bandhu (11488 Aufrufe)

Hola Bandhu.

womit er emotional nicht fertig wird und darum rationale Wege sucht.

Und keine findet.

Das wars zu dem Thema von meiner Seite aus.

Ich will auch keine weiteren "schlafenden Hunde" wecken.

Que te vaya bien.

Guerrero

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Schnee bei Bielefeld - 6 bis 10 Meter hoch?

BBouvier @, Sonntag, 28.10.2012, 17:15 vor 4169 Tagen @ BBouvier (11744 Aufrufe)

<"Schwerer Schnee, so hoch, dass nur noch Hausspitzen
zu sehen sind:irgendwo bei Bielefeld.

A2 bei Dortmund; Schnee überagt die Schallschutzmauern,
eine Spur der Autobahn ist notdürftig( wie von Hand gerämt)
es fährt aber nur ein LKW da, obwohl es Tag ist.
">

Ich - oben - dazu:
Eventuell der "Kältesommer".
Vor nicht langer Zeit hatten wir hier eine ganz ähnliche
Schau aus dem Emmental, etwa 30 Kilometer ostwärts Berns.

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Ausser Velten, der gleiches beschreibt und es (irrig?)
für einen "strengen Winter" hält, kennen wir bis dahin
zum Kältesommer nur bitter kalte Temperaturen.

Im "Kältesommer" 1816 - wurde durch den Ausbruch
des Vulkans Tambora ausgelöst.
Allerdings fiel da nur recht wenig Schnee!

Sechs bis zehn Meter Schneehöhe kann niemals schlicht durch
"Winter" oder "niedrige Temperaturen" entstehen:
Bei Kälte entsteht kaum Verdunstung - in der Regel schneit
es nur um den Gefrierpunkt oder kaum darunter.

Bei den Sinflutimpakten wurden tausende Kubikkilometer
Ozean in die Atmosphäre geschleudert - uralte Berichte
aus Norddeutschland und Skandinavien sagen dazu aus,
der Schnee hätte bis an und über die Baumwipfel gelegen.

So dass statt eines Vulkanausbruches als Ursache
dieses Schneefalles durchaus einer der Vorimpakte (auch) ins Meer
in Erwägung zu ziehen wäre - zeitgleich die gesehenen Tsunamis:
Eintrübung der Atmosphäre => Kältesturz => massivster Schneefall!

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

ach, passt

Bandhu, Sonntag, 28.10.2012, 17:23 vor 4169 Tagen @ BBouvier (11548 Aufrufe)

...leider, der ganze Käse paßt...geh ich jetzt mal verdauen, diese schwere Kost. Danke, BB

PS

Bandhu, Sonntag, 28.10.2012, 06:07 vor 4169 Tagen @ BBouvier (11620 Aufrufe)

Lieber BB. Natürlich ist mir sehr klar, das die Menschen, die von der Welle getroffen werden nicht mehr versorgt werden müssen. Meine Gedanken gehen eher da- hin, mich zu fragen welche Auswirkungen hat es wenn Häfen wie Rotterdam zum Beispiel weg sind. Alle Häfen in der Nordseeküste weg, DAS wäre doch ein kaum noch zu bewältigendes Desaster: Woher sollen wichtigste Versorgungsgüter kommen? Da gibts an großen Häfen nur noch das Mittelmeer...

Die Menschen die in den Fluten umgekommen sind, hatte ich mit meiner Frage nicht gemeint.

Im Grunde wäre die Situation doch so, als hätte der einzige Supermarkt in meiner erreichbaren Nähe geschlossen...

Ich bin der Ansicht das massive und nicht zu regeluriende Versorgungsengpässe eine verdammt ernste Lage darstellen. Und zwar Länderübergreifend. Die Ölkrise der siebziger Jahre wäre dagegen ein Witz...Keine Häfen bedeutet: kein Import, kein Export. Und das KANN nicht über die alternative Mittelmeer Häfen gelöst werden, als dürftige Notversorgung vielleicht...aber mehr nicht. So gesehen, was ist zu erwarten das Firmen massenweise schliessen, der Staat könnte nie und nimmer für alle Sorgen die nun ohne Erwerb sind, uwe. usw....wir beziehen unsere Rohstoffe zum größten Teil aus Importen die über die Häfen reinkommen. Kurz und gut: sind die Häfen weg, ist der Fressnapf weg.

Also dann...

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Deutschland ist nicht autark

Taurec ⌂, München, Sonntag, 28.10.2012, 11:41 vor 4169 Tagen @ Bandhu (11958 Aufrufe)

Hallo!

Deutschland kann sich mit seinen Flächen zu 80 bis 90 Prozent selbst versorgen.
Durch Reduzierung und Umstellung der Ernährung könnte man daraus locker 100 Prozent machen, ohne daß jemand verhungern müßte - Agrarflächenverluste durch Naturkatastrophen nicht miteinbezogen!

Quelle:
http://www.was-wir-essen.de/forum/index.php/forum/showExpMessage/id/32870/page1/1/searchstring/+/forumId/3

Aber: Wir sind angewiesen auf Importe von Düngemitteln, Treibstoff, Rohstoffen und technologischen Komponenten für landwirtschaftliche Geräte, ohne welche die moderne Landwirtschaft spätestens im Jahr darauf (ohne Häfen) zusammenbrechen würde.

Das hat die "Diplom-Agraringenieurin" natürlich nicht bedacht.

Ohne die ständige technoligische Stützung der Landwirtschaft, wäre sie bei uns kaum noch möglich, allein weil die Böden erschöpft sind.

Siehe hier: http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=267592

Was ich hier schrieb, stimmt also nicht ganz.
Wenn in einem vorindustriellen Deutschland, das ostwärts bis zur Memel reichte, rund 20 Millionen Menschen leben konnten, dürften es in einem nachindustriellen, flächenmäßig um mehr als ein Drittel reduzierten Deutschland (miteinbezogen die Agrarflächenverluste durch Siedlungswachstum) sehr viel weniger sein. Das wird schlimm werden!

Kultur = Pflege
Zivilisation = Wucherung, Raubbau und Tod

Gruß
Taurec

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das weiß ich

Bandhu, Montag, 29.10.2012, 09:55 vor 4168 Tagen @ Taurec (11452 Aufrufe)

Nichts und Niemand ist autark...und wenn wir weil wir unbequemerweise das Desaster überlebt haben, autark sein müssen werden wir meiner Ansicht nach nicht mehr darüber nachdenken ob Deutschland versorgt ist, oder a unsere Region , oder auch nur unsere nächste Stadt...sondern nur noch darüber wie erstens ICH selbst und zweitens unsere uns Nahestehenden Menschen überleben werden...so sieht das aus DANACH..Bin ich jetzt ein Miesmacher? Vermutlich. Ist aber so, der überlebensinstinkt geht in solcher Zeit vor Gruppenzugehörigkeit...reiner Instinkt.

Bitte Aktion statt Depression

Wintermond, Montag, 29.10.2012, 11:28 vor 4168 Tagen @ Bandhu (11517 Aufrufe)

...so sieht das aus DANACH..Bin ich jetzt ein Miesmacher? Vermutlich.

Warum denn? Warum Sebstvorwürfe wenn du ein paar Naturgesetze erwähnst?

...einfach ausgedrückt: eiskalt!

Auch kalte Landschaften bieten manch schönen und entspannenden Ausblick.


Also, so einfach bin ich da nicht zu trösten.

Aus deinen Bildern kann man ablesen - es verbleiben noch einige Jahre. Du bist fleissig, belesen, vorausdenkend. Was soll dich aufhalten?

Schon den Jagdschein gemacht? Zubehör ausreichend bevorratet? Einen Platz abseits der lauten, verpesteten Großstädte gefunden? Das könnte gesund und erholsam werden. Und lenkt wohltuend ab vom lähmenden GedankenKneten.

Du hast noch einiges zu tun. Also ran ans Werk. :ok:

Entspannte Grüße
Wintermond

Wintermond

Bandhu, Montag, 29.10.2012, 13:37 vor 4168 Tagen @ Wintermond (11435 Aufrufe)

hmhm...ach weißt du, ich bin schon viel zu alt um mich mit Schiessübungen aufzuhalten, mich juckts persönlich gar nicht mehr wenns aus ist, denn mein Leben war so schön, der Rest wird eh nur noch das Dessert sein, der Hauptgang war schon;-) ...aber ja mei, ich finds so schade...auch um so querköpfige und äusserst arrogant antwortende Menschen wie es sie ja manchmal in den besten Foren geben soll( ne, ich mein dich gar nicht)...den ich mein, der weiß das schon, aber Krieger müssen eben kriegen...und schießen und manchmal auch abschießen und zum Abschuß freigeben ach was red ich da?
Nein weißt du was ich machen werd? LEBEN! und so wahrhaftig wie nur möglich sein, denn was gibts zu verlieren? No ja, nicht so viel, fürs Erste und für weiteres bin ich biologisch so oder so zu alt. Servus Rauhnacht!

zweite Sonne

Ulrich ⌂, München-Pasing, Sonntag, 28.10.2012, 01:28 vor 4170 Tagen @ Bandhu (11783 Aufrufe)

Hallo Bandhu,

Aber ich ich hatte in den vorrausgegangenen drei Tagen vor der Sicht: ein "Standbild" . immer das Gleiche: ich sah 2 Sonnen, eine war kleiner und etwas höher...jedesmal hat der Anblick mich so erschreckt das ich hellwach war.

könnte es sich um eine "Nebensonne", eine Variante der Halo-Erscheinung gehandelt haben, wie etwa die da?
[image]
Quelle:
http://www.meteoros.de/bildarchiv/image.php?page=3&gallery_id=11&image_id=811

Hier gibt es ein Archiv mit 66 Bildern derartiger Erscheinungen in verschiedenen Variationen:
http://www.meteoros.de/bildarchiv/view.php?gallery_id=11
Die Seite http://www.meteoros.de zeigt insgesamt ca. 300 Bilder.

Würdest Du einen Zusammenhang bezüglich der Reihenfolge Deines Voraussehens vermuten, die bedeuten könnte, daß eine derartige (Halo-?)Erscheinung der von Dir gesehenen Flut vorausgeht?

Konntest Du, was das Standbild der zwei Sonnen betrifft, ebenfalls einen konkreten Ortsbezug feststellen, also wo Dein Standort war?

Gruß,
Ulrich

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Nebensonne(n)

BBouvier @, Sonntag, 28.10.2012, 02:09 vor 4170 Tagen @ Ulrich (11577 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 28.10.2012, 02:33

<"Aber ich ich hatte in den vorausgegangenen drei Tagen
vor der Sicht: Ein "Standbild".
Immer das Gleiche: Ich sah 2 Sonnen,
eine war kleiner und etwas höher...

jedesmal hat der Anblick mich so erschreckt,
dass ich hellwach war.">

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx


<"Könnte es sich um eine "Nebensonne", eine Variante der Halo-Erscheinung gehandelt haben, wie etwa die da?">

Hallo, Urich!

Das Prinzip der Nebensonne bzw. derer zwei,
kann man hier recht gut erkennen:
=>

[image]

[image]

Jeweils nach Wetterbedingungen mögen sie einseitig
oder beidseitig zu sehen sein - wohl auch kleiner
als die Sonne - jedoch immer auf gleicher Höhe mit ihr
und parallel zum Horizonte.

Darüberhinaus tritt das Phänomen nur bei tiefstehender
Sonne auf ... falls beim "Standbild" die Sonne hoch am Himmel
gesehen worden sein sollte, dann scheidet "Nebensomme"
von vornherein aus.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Liebe Bandhu - Bilder aus Österreich?

Wintermond, Montag, 29.10.2012, 00:17 vor 4169 Tagen @ Leserzuschrift (11642 Aufrufe)

Hallo Bandhu,

zunächst ein ausdrückliches Dankeschön für Alles was du hier bereits serviert hast.

Darunter befand sich etwas, das bei Schauungen allgemein Mangelware zu sein scheint - nämlich Eindrücke aus Österreich.

Neben Katharina aus dem Ötztal - leider schon vor mehr als einem halben Jahrhundert verblichen - und dem Waldviertler, der wohl demnächst über die Brücke gehen wird, wüsste ich niemanden von dem klare, detaillierte Bilder aus Ö überliefert sind. Eine wahre Seltenheit.

Erlaube mir die Frage - Hast du einen persönlichen Bezug zur Steiermark? Das würde mich hochgradig interessieren. Gerne auch per Email, falls es nicht unbedingt ins Forum gehört.

Mit besten Grüßen
Wintermond

Steiermark

Bandhu, Montag, 29.10.2012, 07:25 vor 4168 Tagen @ Wintermond (11808 Aufrufe)

Hallo Wintermond! Meine einzige Beziehung zu Österreich bestand darin, das ich im 14
tägigen Abständen, dort meine freien Tage verbrachte.
Mehr, als die von mir genannten Standbilder hab ich nicht. mit freundlichen Grüßen Bandhu!

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Mitleserfrage

Taurec ⌂, München, Montag, 29.10.2012, 10:30 vor 4168 Tagen @ Leserzuschrift (11678 Aufrufe)

Hallo!

Die Frage einer Mitleserin:
"Könnten sie die Dame, die die grosse Flut in Hamburg gesehen hat, fragen wie lange vorher sie in der Regel die Dinge sieht, z.B. wann sah sie die Katastrophe von Fukuschima? Ich habe ein persönlich starkes Interresse, da mein Sohn unbedingt nach Hamburg will und ich mir Sorgen um ihn mache."

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

@mitleser

Bandhu, Montag, 29.10.2012, 13:07 vor 4168 Tagen @ Taurec (11853 Aufrufe)

Bitte verfallen Sie nicht in Panik, eine Schau zu Geschehen innerhalb der nächsten sechs Wochen kann es nicht sein. Solche Bilder haben bei mir völlig andere Intensivität.
Ich kann ihnen wirklich nicht sagen wann..ausser: so bald nicht. Alles liebe, Bandhu

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