A-Bilder Trilogie: 1. Das Erwachen der Sphinx (Schauungen & Prophezeiungen)

eFisch, Samstag, 01.09.2012, 12:23 vor 4249 Tagen (6177 Aufrufe)

Hallo,
I am back. Vielen Dank für die erklärenden und viele aufmunternden Posts und Mails.
Nach einigem Zögern habe ich mich entschlossen, euch ein paar weitere "abstrakte" Bilder ("A-Bilder") zu schildern.

Ich habe dazu 3 Bilder ausgewählt, die ich in den letzten 2 Wochen hatte.
Es sollte eine Art "Trilogie" werden, da ich da einen zeitlichen Ablauf vermute.
Teil 1: Im Controllraum
Teil 2: Das Zimmergleichnis
Teil 3: Das Erwachen der Sphinx

Teil 1 und 2 sind eher mehr "theoretisch", ich habe den Eindruck, dass man da versucht hat, mir was zu erkären.
Teil 3 hingegen schein ein Ankündigung und Warnung zu sehen.
Die Sphinx-Szenen haben mich zu tiefst bestürzt und erschüttert und nur wenn ich an sie denke, bekomme ich ein mulmiges Gefühl und ich weiß nicht ob ich weinen oder mich freuen soll.

Aus diesem Grund habe ich in der Trilogie die Abfolge der Artikel geändert.
Teil 1: Das Erwachen der Sphinx
Teil 2: Im Controllraum
Teil 3: Das Zimmergleichnis

A-Bilder Trilogie: 1. Das Erwachen der Sphinx

Die Ankunft der Sphinx

Vor ca. 10 Tagen saß ich auf der Veranda um eine Arbeitspause einzulegen.
Plötzlich taucht ein Bild auf. Ich sehe die Erde und wie sich ihr ein Nebel nähert.
Der Nebel umhüllt die Erde und plötzlich bemerke ich, dass sich der Nebel in der Erde verdichtet und eine Kontur wird sichtbar.
Ich sehe die Kontur der Sphinx. Gleichzeitig schießt der Gedanke "O Gott, bitte nicht die Sphinx" durch meinen Kopf.
Danach schießen viele Gedanken durch meinen Kopf und unterschiedlichste Gefühle reißen mich hin und her. Nach einiger Zeit (ich weiss nicht, waren es ein paar Sekunden oder ein paar Minuten) sitze ich benommen herum,ich schwanke zwischen Freude und Begeisterung und absoluter Resignation. Immer wieder kreist ein Gedanke in meinem Kopf herum: "Warum die Sphinx?".

Ich möchte nun schildern, welche Gedanken und Gefühle in mir auftachten, als ich die Kontur der Sphinx erkannte.
Zuerst fühlte ich große Freude und Begeisterung. Ich bewundere die Sphinx. Ihr Blick ist der klarste und reinste, den ich kenne. Ihr Blick legt immer die Wahrheit, den Ursprung bzw. die Essenz offen. Ihr Blick ist wie ein Laser, der alles Unwahre verbrennt bzw. auflöst. Nur das absolut Reine und Wahrhafte hat vor ihrem Blick bestand, alles andere wird vernichtet, löst sich auf.
Der Prozess bzw. die Umständen, wie die Wahrheit, den Ursprung bzw. die Essenz offengelegt wird, ist üblicherweise absolut traumatisch. Bisher haben immer alle Bewohner von Systemen, in denen die Sphynx aufgetaucht ist, dass als großes Unheil empfunden. Und die Sphynx hat immer noch das betreffende System erst wieder verlassen, wenn die Wahrheit bzw. die Essenz wieder offenbar war.
Ich bin bestürzt, weil die Menschheit scheinbar nun endgültig einen "Point of no return" überschritten hat.
Das Gefühl großer Resignation taucht in mir auf.
Immer wieder blitzen jedoch auch zwischendurch Gefühle von Freude und Bewunderung über die Sphinx auf. Letzlich überwiegt jedoch die Resignation und der Gedanke "O Gott, warum nur" kreist immer wieder im Kopf herum.


Die Sphinx erwacht
2 oder 3 Tage nach der Szene mit der Sphinx-Ankunft sitze ich wieder auf der Verande.
Plötzlich taucht ein Bild auf. Ich sehe die Sphinx über Ägypten schweben.
Sie richtet ihren Blick auf Isreal bzw. an den Norden Israels angrenzende Gebiete.
Sekunden später steht das Gebiet in Flammen, ein giftiger gelblich-grüner Dampf steigt auf.

Dann wendet die Sphinx den Blick nach Europa. Der Blick geht ganz knapp an mir vorbei.
In dem Augenblick habe ich das Gefühl, mein Herz steht still und der Gedanke schießt mir durch den Kopf: Jetzt hast du aber Glück gehabt.
Der Blick der Sphinx schweift über Europa und bleibt dann auf einer Region stehen.
Es scheint, es ist das französische Grenzgebiet zu Belgien und ein Teil der deutsch-franz Grenze könnte auch noch dabei sein.
Ich beobachte interssiert ihren Blick. Der Blick scheint sich in die Erde zu bohren. Ich kann aber keinerlei Auswirkungen sehen.

Dann verschwindet der Sphinxblick. Plötzlich nehme ich die Sphinx über den Nordamerika wahr.
Sie blickt auf Nordamerika und im gleichen Augenblick zerbricht Nordamerika.
Es ist, wie wenn man auf einen Keks auftritt. Es sehe nur noch ein paar größere und kleinere Teilstücke.
Die Sphinx verschwindet.

Ziemlich benommen sitze ich danach auf der Veranda. Ich bin schwerstens irritiert, dass ich in Europa keine Auswirkungen sah.
Plötzlich sehe ich das Gebiet, wo die Sphinx in die Erde getarrt hat. Da bewegt sich plötzlich was.
Es sieht so aus, als würden sich da in der Erde Raupen oder Maden bewegen. Sie wirken extrem ekelig.
Mir wird gleichzeitig schlecht und Kotz übel. Ich kann nicht hinsehen vor lauter Ekel und Schlechtigkeit.
Danach sass ich noch einige Zeit zittrig auf der Veranda.

Die beiden Szenen sind schon über 1 Woche alt, trotzdem wird mir immer noch ganz komisch, wenn ich an die Szenen denke.
Und wenn ich die Szenen länger betracht, fange ich innerlich zu zittern an.

Ich hoffe nur, dass die Bilder von meiner (vielleicht beruflich) überlasteten Psyche zur "Entlastung" erfunden wurde.
Denn wenn die Szenen auch nur ein bißchen was mit der Zukunft zu tun haben, dann kann ich nur sagen: Gnade uns.

Gruß
eFisch


PS: Da ich beruflich ziemlich aus/überlastet bin, weiß ich nicht, wann ich die anderen Teile der Trilogie reinstellen bzw. ev. Anfragen beantworten kann.

Mit Schlangen und Würmern über Byzanz und Ägypten herfallen?

peacefool, Samstag, 01.09.2012, 13:54 vor 4249 Tagen @ eFisch (5116 Aufrufe)

Danke eFisch für das Einstellen.

Der Nebel umhüllt die Erde und plötzlich bemerke ich, dass sich der Nebel in der Erde verdichtet und eine Kontur wird sichtbar.
Ich sehe die Kontur der Sphinx. Gleichzeitig schießt der Gedanke "O Gott, bitte nicht die Sphinx" durch meinen Kopf.
Danach schießen viele Gedanken durch meinen Kopf und unterschiedlichste Gefühle reißen mich hin und her. Nach einiger Zeit (ich weiss nicht, waren es ein paar Sekunden oder ein paar Minuten) sitze ich benommen herum,ich schwanke zwischen Freude und Begeisterung und absoluter Resignation. Immer wieder kreist ein Gedanke in meinem Kopf herum: "Warum die Sphinx?".

Spontan fallen mir 2 Dinge ein. Meine Schilderung/Erwartung zur 3 TF deckt sich mit Deinem Nebel https://schauungen.de/forum/index.php?id=17334

Zugleich verbinde ich mit der Sphinx ein Tier-Mensch-Mischwesen. Sie werden in verschiedenen Labors längst geschaffen. Wir leben (wieder) in Zeiten, in denen wir die Schöpfung missbrauchen, ohne sie zu verstehen. Vielleicht sind es gerade diese Schritte, die den Kräften des Universums zu weit gehen, weshalb sie eingreifen müssen und die Menschheit zurechtstutzen.

Plötzlich sehe ich das Gebiet, wo die Sphinx in die Erde getarrt hat. Da bewegt sich plötzlich was.
Es sieht so aus, als würden sich da in der Erde Raupen oder Maden bewegen. Sie wirken extrem ekelig.
Mir wird gleichzeitig schlecht und Kotz übel. Ich kann nicht hinsehen vor lauter Ekel und Schlechtigkeit.
Danach sass ich noch einige Zeit zittrig auf der Veranda.

Die beiden Szenen sind schon über 1 Woche alt, trotzdem wird mir immer noch ganz komisch, wenn ich an die Szenen denke.
Und wenn ich die Szenen länger betracht, fange ich innerlich zu zittern an.


Zu den gesehenen Kriegsereignissen um Ägypten und der derzeitigen Konstellationen im Nahen Osten kommt mir immer wieder Nostradamus in den Sinn, "...stehen 1 Million bereit, mit Schlangen und Würmern über Byzanz und Ägypten herzufallen" (mit Panzern und Giftgas gegen die Türkei und Ägypten?!?).

Amerika wird ja in verschiedenen Angaben später als auseinandergebrochen beschrieben. Viele große Binnenseen entstehen. Kalifornien ist nicht mehr.

Was Dein Bild für Europa bedeutet, da bin ich sehr unsicher.

LG
Peace

--
"Das Paradies liegt nicht jenseits, sondern abseits"

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"vers. sep."

BBouvier @, Samstag, 01.09.2012, 14:17 vor 4249 Tagen @ peacefool (5122 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 01.09.2012, 14:42

<"Stehen 1 Million bereit, mit Schlangen und Würmern
über Byzanz und Ägypten herzufallen.
">

Hallo, Peaceful!

Häääää??? :no:

Weder von "Würmern" noch von "Schlangen"
steht dort bei Nostradamus doch auch nur ein einziges Wort!

Sondern:
"vers. sep." - und das ist Latein!

Abgekürzt von: "versutia separatae."
=>
"Sie sind durch List getrennt."

"vers" sind auf frz. zwar Würmer.
Jedoch befindet sich danach doch ein Punkt!
=> "vers."
Und "Schlangen" heissen auf frz, nicht "sep.", sondern "serpentes" !!

Vers V/25 komplett:
"Der arabische Prinz, Sonne, Venus im Löwen
Das Reich der Kirche wird zur See unterliegen.
Bei Persien fast eine runde Million
Byzanz, Ägypten, durch List getrennt, wird überschwemmt."

"Überschwemmungen" sind bei Nostradamus
fast durchgängig Umstürze oder Revolutionen.

Beide Länder werden von Drahtziehern listig
getrennt, indem in einem der beiden ein Umsturz
herbeigeführt wird.

Und von: "bereit stehen, um herzufallen über",
steht in Vers V/25 ebenfalls kein armes Wort!
Phantasierst Du häufig derlei Unsinn?

1)
Netzfunde zu Nostradamus für uns kaum verwertbar,
weil dort massig Idioten ihren unerflektierten Müll abkippen.
2)
Wollest bitte unser Forum doch künftig von Deinem Schwachsinn verschonen!

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Nein, ich betrachte es nur anders

peacefool, Samstag, 01.09.2012, 15:20 vor 4249 Tagen @ BBouvier (5518 Aufrufe)

<"Stehen 1 Million bereit, mit Schlangen und Würmern
über Byzanz und Ägypten herzufallen.
">

Hallo, Peaceful!

Häääää??? :no:

Weder von "Würmern" noch von "Schlangen"
steht dort bei Nostradamus doch auch nur ein einziges Wort!

Sondern:
"vers. sep." - und das ist Latein!

Abgekürzt von: "versutia separatae."
=>
"Sie sind durch List getrennt."

"vers" sind auf frz. zwar Würmer.
Jedoch befindet sich danach doch ein Punkt!
=> "vers."
Und "Schlangen" heissen auf frz, nicht "sep.", sondern "serpentes" !!

Vers V/25 komplett:
"Der arabische Prinz, Sonne, Venus im Löwen
Das Reich der Kirche wird zur See unterliegen.
Bei Persien fast eine runde Million
Byzanz, Ägypten, durch List getrennt, wird überschwemmt."

"Überschwemmungen" sind bei Nostradamus
fast durchgängig Umstürze oder Revolutionen.

Beide Länder werden von Drahtziehern listig
getrennt, indem in einem der beiden ein Umsturz
herbeigeführt wird.

Und von: "bereit stehen, um herzufallen über",
steht in Vers V/25 ebenfalls kein armes Wort!
Phantasierst Du häufig derlei Unsinn?

1)
Netzfunde zu Nostradamus für uns kaum verwertbar,
weil dort massig Idioten ihren unerflektierten Müll abkippen.
2)
Wollest bitte unser Forum doch künftig von Deinem Schwachsinn verschonen!

Gruss,
BB

Hallo BB,

danke für die Aufklärung aus Deiner Sicht.

Zu 1.) Dies war kein Netzfund, sondern so mir erinnerlich aus der Übersetzung von Kurt Allgeier (späte 80er).

zu 2.) Nein.

Dir auch alles Liebe
Peace

--
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Nostradamus übersetzen/analysieren

BBouvier @, Samstag, 01.09.2012, 15:26 vor 4249 Tagen @ peacefool (4934 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 01.09.2012, 15:51

<"...sondern so mir erinnerlich aus der
Übersetzung von Kurt Allgeier.
">

Ja.
Danke.
Mit dessen frz. ist es häufig genauso
wenig weit her wie mit seinen Bemühungen zur Analyse.

Gruss,
BB

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deine Postings

Hope, Samstag, 01.09.2012, 20:30 vor 4248 Tagen @ eFisch (4926 Aufrufe)

sind extrem bemerkenswert. Jedenfalls für mich.

Und ich freue mich sehr, dass du dich entschieden hast, weiterhin zu schreiben. Ich wollte das schon gestern schreiben. Allerdings kam ich gerade vom Urlaub zurück und hatte keine Zeit dazu.

Und: ich muss mir alles noch mehrmals durchlesen und es sacken lassen sozusagen. Selten so interessante Dinge gelesen. Danke dafür.

lg
Hope

--
Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.
André Gide

Bemerkenswert

throne, Sonntag, 02.09.2012, 08:20 vor 4248 Tagen @ eFisch (4804 Aufrufe)

Hallo eFisch,
ich würde gerne etwas hinsichtlich deines persönlichen Empfindens fragen.
Als Du das Eklige nach dem Blick der Sphinx gesehen hast, was, denkst Du, oder besser worauf bezog sich das? Was war der eigentliche Grund für das Vorhandensein von etwas so ekligem? Wäre es Dir evt. möglich, ohne Dir zuviel abverlangen zu wollen, darauf näher einzugehen, bzw. der Sache mal weiter auf den Grund zu gehen? Ich denke fast, das könnte evt. ein real bestehendes Übel näher beleuchten.

Grüße, throne

Cayce, Sphinx, Atlantis

Leserzuschrift @, Sonntag, 02.09.2012, 11:56 vor 4248 Tagen @ eFisch (5793 Aufrufe)

http://wiki.atlantisforschung.de/index.php/Edgar_Cayce:_Der_Atlantisforscher_wider_Willen

auszug...Weiter sprach Cayce von bevorstehenden Entdeckungen, die im Zusammenhang mit der ägyptischen großen Sphinxund Atlantis stünden. So sagte er, dass die Einwohner von Atlantis aufgrund von Prophezeiungen und Hinweisen, die auf das baldige Auseinanderbrechen von Atlantis hinzudeuten schienen, Ägypten als eine von mehreren Gegenden ausgewählt hätten, in denen Aufzeichnungen über die Welt vor der Sintflut aufbewahrt werden sollten. Cayce sprach von Gräbern und Tempeln, die in der Gegend der Sphinx noch entdeckt werden müssten.

Abb. 5 Birgt die Sphinx von Giseh das Geheimnis von Atlantis?Orakelhaft sprach er von „späteren Pyramiden“, die noch nicht entdeckt worden seien und die „zwischen der Sphinx (dem Geheimnis) und dem Nil liegen würden.“ Diese Pyramiden würden zwischen dem „so genannten Geheimnis der Zeitalter und dem Fluss liegen“.

Besonders interessant ist die Erwähnung einer „Halle der Aufzeichnungen“, die noch entdeckt werden müsse „wo viel ans Licht kommen“ würde. Diese Aufzeichnungen würden „vielleicht in einigen wenigen Jahren entdeckt werden, vor allem, wenn das Haus oder die Grabkammern der Berichte geöffnet wird“.

Die „Halle der Aufzeichnungen“ läge „zwischen der Sphinx und dem Tempel bzw. der Pyramide, und zwar in einer eigenen Pyramide.“

Diese und viele andere Entdeckungen können nach Cayce unter der linken Vorderpfote der ausgestreckten Sphinx unter dem Fundament gemacht werden, allerdings nicht in dem unterirdischen Gang, der viele Jahre und Jahrhunderte später von einem Herrscher geöffnet wurde, sondern im „wirklichen Fundament“. Interessant klingt die nachfolgend zitierte Prophezeiung:

„Die Position ist wie folgt: ,Wenn sich die Sonne über das Wasser erhebt, so fällt die Linie des Schattens zwischen die Vorderbeine der Sphinx, die später als Wache an diesen Punkt gesetzt wurde. Die Kammer darf von den Verbindungsgängen unter der rechten Vorderpfote der Sphinx erst dann betreten werden, wenn die Zeit erfüllt ist, wenn es im Bewusstsein der Menschen zu Veränderungen kommen muss.’“ [4]

Weiter sagte Cayce:

„Es gibt einen Gang von der rechten Vorderpfote zum Tor der Grabkammer der Aufzeichnungen.“ [5]

Cayce sagt, dass „etwa 10.500 Jahre, bevor Christus in das Land kam“, es zum ersten Mal den Versuch gab, „das zu renovieren und zu vervollständigen, was bereits begonnen worden war“, nämlich die Sphinx und das „Schatzhaus“, das ihr gegenüberliegen soll, „also zwischen der Sphinx und dem Nil, in dem diese Berichte aufbewahrt wurden." Für Cayce war Atlantis eine Hochkultur, die einst den gesamten Atlantischen Ozean einnahm, und er sprach von drei Zeiträumen, in denen Katastrophen wie Vulkanausbrüche, Erdbeben, Flutwellen und das Sinken des Landes stattfanden. Die erste fand nach Cayce um etwa 50.000 v.u.Z. statt, und in der Folge wurde ein Teil des Kontinentes zerstört, wie sein Sohn Edgar Evans bei seinem Studium der umfangreichen Readings feststellte. Die zweite fand um 28.000 v.u.Z. statt, und nun wurde das restliche Land in zwei Inseln gespalten. Die endgültige Zerstörung fand um 10.000 v.u.Z. statt, als die letzten Inseln versanken.

Cayce spricht sogar von einer Art „High Tech“ auf Atlantis. Er spricht von Fahr- und Fluggeräten, von Licht, das an den elektrischen Strom erinnert. Er redete von Kristallen, die als Energiequellen benutzt werden und von einer Art Fernsehen. Cayce beschrieb in seinen Readings diese Errungenschaften bis ins Detail. [6].

Interessant ist, dass Edgar Cayce sich im Wachzustand überhaupt nicht für Atlantis interessierte. Doch in seinen Lebensreadings sprudelten die Informationen nur so aus ihm heraus. Er berichtete von früheren Verkörperungen seiner Klienten, die sich häufig auf Atlantis und im Alten Ägypten abspielten.

So wurde Edgar Cayce zum „Atlantis-Forscher wider Willen.“

ein Mitleser h.s

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Würmer Maden-Gebiet

mica, Sonntag, 02.09.2012, 12:37 vor 4248 Tagen @ eFisch (4736 Aufrufe)

Grüß Dich eFisch,

mich beeindrucken deine Bilder - dafür einmal danke!

Die erste Assoziation die ich zum Blick der Sphinx auf das D-B-F-Grenzgebiet war die "Maginot-Linie". Dieses sieht von oben betrachtet fast unversehrt, unauffällig aus.... und unterirdisch scheint es wie von Maden und Würmer zerfressen.

Es sieht so aus, als würden sich da in der Erde Raupen oder Maden bewegen. Sie wirken extrem ekelig.
Mir wird gleichzeitig schlecht und Kotz übel. Ich kann nicht hinsehen vor lauter Ekel und Schlechtigkeit.


...eine Allegorie für Kriegsgetümmel?! Vielleicht spielt dieses unterirdische Netz wieder eine Rolle, was naheliegend wäre...

LG
mica

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Maden

BBouvier @, Sonntag, 02.09.2012, 13:54 vor 4248 Tagen @ mica (4782 Aufrufe)

Hallo, Mica!

In meiner Schau "Mitteldeutschland" machten ziemlich genau solche "Maden"
=>
[image]

heimlich unter dem Tarnnetz "rum", das dort über der Landschaft lag.
Und ich "wusste", die standen für Russland/Russen.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

schwierigkeiten

NeuOrest, Montag, 03.09.2012, 01:48 vor 4247 Tagen @ eFisch (4597 Aufrufe)

Hallo,

ich möchte anmerken, dass Symbole aus Träumen und Schauungen nicht objektiver Natur sind. Es sind gleichsam Übersetzungen des Hirns, um dem Bewusstsein bestimmte Zusammenhänge greifbar zu machen.
Man müsste also danach gehen, was du persönlich mit der Sphinx verbindest. Das beschreibst du, wenn man die fragwürdigen esoterischen Thesen zusammenfasst, als eine "reinigende Kraft". Da du auch von "Ankunft" sprichst, scheint die "reinigende Kraft" von Außen zu kommen. Sie bewirkt:
- in den VSA: Zerstörung durch Naturkatastrophen (könnte theoretisch aber auf alle Regionen der Welt zutreffen)
- in Nahost: Zerstörung durch Waffen (könnte theoretisch aber auf alle Regionen der Welt zutreffen)
- in Europa: "ekelige Existenz" unter den Menschen (könnte theoretisch aber auf alle Regionen der Welt zutreffen).

Das wäre eine mögliche Struktur, die ich mit Interpretationsspielraum deinen Schilderungen entnehmen kann. Alles in allem fällt es mir sehr schwer, ihnen zu folgen und sie mir vorzustellen. Vor allem die völlig entgleisten emotionalen Abläufe bekomme ich nicht ins Bild. Aber auch das Ganze an sich:
Hast du die Sphinx mit Menschen- oder Löwenkopf gesehen? Schwebte sie in der gleichen Position wie sie im Wüstensand sitzt? Du schreibst, ihr Blick hätte dich beinahe gestreift, als sie von Israel nach Mitteleuropa schwenkte. Da sie sich über Ägypten befand und auf Israel herabschaute, lag deine Position als Betrachter in gleicher oder niedrigerer Höhe irgendwo über Russland, schätze ich. Wie hast du von da aus Nordamerika gesehen?

Denn wenn die Szenen auch nur ein bißchen was mit der Zukunft zu tun haben, dann kann ich nur sagen: Gnade uns.

Naja - Amerika wird sicher nicht zerkrümelt, durch Europa werden keine Maden krabbeln und was in Nahost passiert - da ist alles offen. Es bleibt eine diffuse Aussage, dass "etwas Schlimmes", wahlweise auch etwas Gutes mit "Warum-nur"-flair, passiert. Die pathetische Schlussfloskel lässt mich dann auch endgültig irritiert stehen.

Gruß.

stop! vorsichtig!

detlef, Montag, 03.09.2012, 09:23 vor 4247 Tagen @ NeuOrest (4694 Aufrufe)

moin,
da sollten wir ganz vorsichtig sein.symbolik der traumdeutungen sind hier hoechstwahrscheinlich fehl am platze.
da sind zwei grundverschiedene dinge, die ueber einen kamm geschert werden sollen.
(oder besser nicht)

traeume sind produkte des eigenen hirnes. eine symbol"sprache", die dabei vorkommt, uebersetzt/verschluesselt unterbewusstes in eigene gedanken.

bei schauungen, auch wenn sie von manchen leuten auch als (empfangene) traeume bezeichnet werden, liegt etwas anderes vor. da werden von jemand/etwas bilder (manchmal auch sprache) in den kopf des schauenden gesendet.
also es wird unbekanntes von aussen aufgedraengt.
da ist es unpassend, diese empfangenden bilder mit der mechanik zu beurteilen, welche fuer traumdeutungen benutzt wird. wenn da eine symbolik eine rolle spielt, dann die des senders, nicht die des empfaengers.

so verlockend es auch sein mag, alles, was als "traeume" bezeichnet wird, mit dem selben maß zu messen, es ist falsch.

gruss,detlef

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Symbolik beinahe zwingend bei Schauungen anzunehmen (+ Zusatz)

Taurec ⌂, München, Montag, 03.09.2012, 10:18 vor 4247 Tagen @ detlef (4560 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Montag, 03.09.2012, 10:42

Hallo!

Ich bezweifle, daß alle Schauungen gesendet sind.
Warum sollte man es bei Schauungen annehmen, in denen keine Wesenheit auftritt und es nicht aus dem warnenden Charakter indirekt geschlossen werden kann?
Das wäre eine Verkomplizierung und würde zudem das Phänomen entwerten, weil man sich wie bei Erscheinungen fragen müßte, ob man in die Irre geführt wird.

Die abstrakte Information muß in allen Fällen für den Verstand und für das Bewußtsein übersetzt werden. Das Darstellen mit Bildern erfordert Symbole, um die Information überhaupt verständlich zu machen, wenn man sie nicht durch eingegebenes Wissen und Gefühle schlicht weiß. Wo aber etwas gesehen wird, findet immer Verdichtung in Symbolen statt, es sei denn, die Information ist so einfach, daß der optische Eindruck des späteren Geschehens reicht. Z. B.: Panzer fährt auf Autobahn.
Allerdings kann es sein, daß die oberflächlich simple Szene eine unscheinbare Symbolik hat. In erinnere an die Hohlwegschau aus Bogen, wo die Russen ihre Panzer auf einer heute schon längst abgerissenen und zugewachsenen Gleisanlage abladen, die damals noch bestand. Eine Szene, die real gar nicht mehr eintreten kann. Seitdem traue ich keinem Bild mehr.

Mir scheint die Symbolik für Selbstgesehenes ebenso zu gelten wie für Gesendetes. Das Bewußtsein, das die Komplexität der Welt nicht völlig erfassen kann, ist da wie ein Flaschenhals, durch den alles gepresst wird. Ein vielschichtiges, mehrdimensionales Geschehen muß für den platten optischen Eindruck vereinfacht werden.

Zusatz: Selbst wenn eine Wesenheit einem komplette Bilder sendet, sodaß man selbst nichts mehr tut und nur empfängt, müssen diese von ihr zuvor geformt werden. Die Wesenheit sieht selbst und muß die Informationen verarbeiten. Man kann dem Symbolikproblem so also nicht entfliehen, sondern verschiebt es nur auf eine andere Etage, eine Etage, über die man keine sicheren Aussagen machen kann.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

die symbolik des nirwana

detlef, Montag, 03.09.2012, 18:51 vor 4246 Tagen @ Taurec (4817 Aufrufe)

moin,

Ich bezweifle, daß alle Schauungen gesendet sind.
Warum sollte man es bei Schauungen annehmen, in denen keine Wesenheit auftritt und es nicht aus dem warnenden Charakter indirekt geschlossen werden kann?

schlicht und ergreifend, weil eigenproduktionen unserer hirne vielleicht ganz nett und interessant sein koennen, aber keinerlei relevanten "naehrwert" in sich haben.

wenn wir davon ausgehen, dass schauungen tatsaechliches aus der zukunft (oder der gegenwart an anderem ort - auch haeufig bei sehenden) zeigen, dann schliesst das eine eigenproduktion unseres hirnes aus.
so schwer es uns faellt, das zu kapieren, aber ohne geschehen an dem ort/zeit, den wir als "zukunft" bezeichnen, gibt es keine schau. (ich beziehe mich hier auf schauungen von "realbildern")
und sehr wahrscheinlich gibt es auch dann keine schau, wenn niemand anwesend ist, dort passierendes zu sehen.
demnach MUSS da ein sender sein. (das zukuenftige eigene ich, oder eine andere "person".

bei solchen phaenomenen, wie den angesprochenen maden, ist die sache unklarer. das sind, in meinen augen, entweder "moderierte" bilder, wie z.b. bei johannsson, oder aber es sind wirklich nur ausgeburten des eigenen unterbewusstseins. (und als solche fuer uns vollkommen wertlos!)

leider gibt es auch keine moeglichkeit festzustellen, was diese vorkommnisse jeweils sind.
wenn man sagt, wird schon "echt" sein, weils ins allgemeine bild passt, besteht gerade die gefahr, dass das unterbewusstsein eines interessierten (in diesem falle BB) beweise fuer die eigenen theorien "liefert".

wenn wir uns jetzt auch mit zeitgenoessischen sehern beschaeftigen, wird die abgrenzung zu verarbeitungstraeumen wichtiger denn je. (was haben wir hier im laufe der zeit nicht schon maerchengespinste von histerischen tussen gehabt...)

die psychologie wie sie heute "funktioniert" ist doch im grossen und ganzen nichts weiter als ein riesiger mummenschanz.
nach wie vor besteht das instrumentarium aus hypothesen, beruhigungspillen, gehirnwaesche und zwangsjacken.
jeder hat seinen eigenen satz an traumdeutungssymbolen. hauptsache es hebt sich irgendwo um ein paar millimeter von freuds kindersexphantasien ab.
schlimm genug, wenn man diese scharlatane an die eigenen traeume laesst, aber bei den schauungen brauchen wir eindeutig keine nebelwerfer.

ich wiederhole:
EINE SCHAUUNG KOMMT VON AUSSEN, SONST IST SIE KEINE!
(ob der sender nun eine "sache" oder eine "person" ist, darueber laesst sich streiten. aber nicht darueber, ob auswuechse des eigenen hirnes schauungen sein koennen. (wobei ich hierbei das eigene "zukuenftige ich auch als "aussen" betrachte))

Das wäre eine Verkomplizierung und würde zudem das Phänomen entwerten, weil man sich wie bei Erscheinungen fragen müßte, ob man in die Irre geführt wird.

auch bei jedem banalen kontakt muss man sich dies fragen. und beim eigenen unterbewusstsein sowieso.

Die abstrakte Information muß in allen Fällen für den Verstand und für das Bewußtsein übersetzt werden.

wieso wird hier nun nur noch von abstrakten informationen ausgegangen?
selbst die von eFisch selbst als abstrakt bezeichneten dinge sind beileibe nicht abstrakt. eine kosmische wolke mag duenn sein, aber nicht abstrakt.

was ein "auge" sieht, und an ein anderes uebermittelt, braucht doch keine interpretationen fuer diese uebermittlung. die interpretationen werden erst noetig, wenn ein seher anderen das geschaute in worten schildern will.
oder wollt ihr jetzt allen ernstes behaupten, von der uebermittlung von schauungen so viel zu verstehen, dass ihr behaupten koennt, diese uebermittlung finde nicht in bildform statt?

Das Darstellen mit Bildern erfordert Symbole, um die Information überhaupt verständlich zu machen, wenn man sie nicht durch eingegebenes Wissen und Gefühle schlicht weiß.

nein, nein, und nochmal nein! das darstellen und uebertragen von bildern braucht linien, punkte, formen und farben. (pixel...)
erst die weitergabe als wort braucht verstaendnis. ich denke da an die beschriebenen kutschen ohne pferde = geschaute autos.

Wo aber etwas gesehen wird, findet immer Verdichtung in Symbolen statt, es sei denn, die Information ist so einfach, daß der optische Eindruck des späteren Geschehens reicht. Z. B.: Panzer fährt auf Autobahn.
Allerdings kann es sein, daß die oberflächlich simple Szene eine unscheinbare Symbolik hat. In erinnere an die Hohlwegschau aus Bogen, wo die Russen ihre Panzer auf einer heute schon längst abgerissenen und zugewachsenen Gleisanlage abladen, die damals noch bestand. Eine Szene, die real gar nicht mehr eintreten kann. Seitdem traue ich keinem Bild mehr.

aber, das ist doch keine symbolik! das ist vielmehr ein weiterer hinweis darauf, dass "die zukunft" wahrscheinlich nicht festgemauert ist, sondern doch (bis zu einem gewissen grad?) veraenderlich sein duerfte. (siehe auch "strassenbahn")
diese ablade-schau hat sich schlicht und ergreifend erledigt. aus welchen gruenden auch immer.


Mir scheint die Symbolik für Selbstgesehenes ebenso zu gelten wie für Gesendetes.

ich denke, dass du hier eine unpassende trennlinie ziehst.
"selbstgesehenes" ist nicht mit den aktuellen, eigenen augen gesehen. sondern mit den augen eines "anderen";(und von dem gesendet, bzw. vom seher gesaugt)

Das Bewußtsein, das die Komplexität der Welt nicht völlig erfassen kann, ist da wie ein Flaschenhals, durch den alles gepresst wird. Ein vielschichtiges, mehrdimensionales Geschehen muß für den platten optischen Eindruck vereinfacht werden.

jein. denn da bist du bei den "moderierten" schauungen angelangt.
die aber, a) einen sender haben, und b) schon eher wie prophezeiungen funktionieren.
landkarten, maden und gesprochene erklaerungen als bestandteil von schauungen muessen entweder einen "interessierten" sender haben, oder sie sind nichts weiter, alsa phantasiegebilde ueberanstrengter hirne.


Zusatz: Selbst wenn eine Wesenheit einem komplette Bilder sendet, sodaß man selbst nichts mehr tut und nur empfängt, müssen diese von ihr zuvor geformt werden. Die Wesenheit sieht selbst und muß die Informationen verarbeiten.

grottenfalsch! selbst wir koennen mit unseren technischen hilfsmitteln sehr wohl bilder detailgetreu verschicken, die wir selbst nicht interpretieren koennen.

Man kann dem Symbolikproblem so also nicht entfliehen, sondern verschiebt es nur auf eine andere Etage, eine Etage, über die man keine sicheren Aussagen machen kann.

wenn wir von "intelligenten sendern" ausgehen, die uns bilder schicken koennen, gibt es kein problem mit sybolik. denn dann empfangen wir just, was wir empfangen sollen.
wenn es aber keine sender gibt, sondern nur zufaellige ein-, bzw. ausblicke, dann gibts sowieso keine symbolik, sondern nur zufaellige fetzen.

gruss,detlef

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gesendet und/oder gesaugt

BBouvier @, Montag, 03.09.2012, 19:25 vor 4246 Tagen @ detlef (4532 Aufrufe)

"selbstgesehenes" ist nicht mit den aktuellen, eigenen augen gesehen.
sondern mit den augen eines "anderen" und von dem gesendet,
bzw. vom seher gesaugt
."

Hallo, Detlef!

Schwieriges Terrain.
Verstehe ich Dich richtig, dass Du hinsichtlich "saugen"
in manchen Fällen die Ankoppelung des Sehers an einen Bereich,
der künftiges Geschehen (wie eine Tonne, ein "Feld") beinhaltet,
durchaus in Erwägung ziehst?
=>
Ganz ohne aktiven "Sender"?
Sondern eher wie ein "dort heraus-holen"?

In dem Fall wäre es nämlich nicht erforderlich,
eine "Person" sich zu denken.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

nee, anders

detlef, Dienstag, 04.09.2012, 01:27 vor 4246 Tagen @ BBouvier (4422 Aufrufe)

nein, ich sehe den unterschied eher so, wie wenn bei einem telefongespraech der informationsgeber, oder der informationsnehmer den anruf getaetigt hat.

Kommunikation durch Bewusstsein

NeuOrest, Dienstag, 04.09.2012, 00:09 vor 4246 Tagen @ detlef (4790 Aufrufe)

Hallo,

wo ich erfahrungsgemäß kann, ergänze ich mit gesicherten Informationen aus meiner Auswertung.

und sehr wahrscheinlich gibt es auch dann keine schau, wenn niemand anwesend ist, dort passierendes zu sehen. demnach MUSS da ein sender sein. (das zukuenftige eigene ich, oder eine andere "person".

Das war bei mir bisher immer so.
Bei astralen Ebenen ist das anders. Aber darum geht es hier ja nicht.

(ob der sender nun eine "sache" oder eine "person" ist, darueber laesst sich streiten. aber nicht darueber, ob auswuechse des eigenen hirnes schauungen sein koennen. (wobei ich hierbei das eigene "zukuenftige ich auch als "aussen" betrachte))

Auswüchse deines zukünftigen Gehirns können im Jetzt empfangen werden.

oder wollt ihr jetzt allen ernstes behaupten, von der uebermittlung von schauungen so viel zu verstehen, dass ihr behaupten koennt, diese uebermittlung finde nicht in bildform statt?

Ja. Aber es ist schwierig in Worten zu erklären und muss man wohl selbst erfahren. Will's trotzdem versuchen:
Es wird nicht das Bild übermittelt, sondern man verbindet sich mit der Gesamtheit des Bewusstseinsinhaltes des Betrachters/Senders. Man nimmt visuelle Eindrücke, emotionale Reaktionen, Gedankengänge und alle anderen Inhalte wahr, die derzeit im Bewusstsein des Senders präsent sind.
Diese Gesamtheit wird im Bewusstsein des Empfängers zunächst als geballtes "Energiepaket" empfunden. Das muss dort wieder "entpackt" werden. Dabei braucht es die Erfahrungen des Empfängers. Bekannte Dinge kann er als Ton, Bild u. a. erkennen und wieder vollständig rekonstruieren. Unbekanntes kann nur durch Bekanntes möglichst nah an der Energiesignatur abgebildet werden. Unter Umständen wird hier auch eine andere Art der Sinneswahrnehmung verwendet, wenn es der präzisen Wahrnehmung dienlich ist.

Der Sender schickt also keine isolierte Information, sondern "offenbart sich selbst". Viel Selbstbeherrschung wird benötigt, man muss klar im Bewusstsein sein und mit sich selbst im Reinen, um keinen unsortierten Brei zu senden. Ich holpere mich bisher auch nur sehr, sehr mühsam durch. Es gibt viele "Talente" unter den Menschen, denen das wesentlich besser liegt, die aber so gar nichts mit dem Thema am Hut haben und nicht davon wissen.
Wenn man einmal ein gezieltes Kommunikationspaket von einem fortgeschrittenen Wesen erhalten hat, dann ist man von der unheimlichen Beherrschtheit dahinter stark beeindruckt (So ging mir es jedenfalls. Fand es ziemlich unheimlich.).

Um das Ganze noch komplizierter zu machen: der Empfänger erhält nicht nur Bewusstseinsinhalte des Senders. Er hat auch seine eigenen. Wer gerade als Empfänger wahrnimmt, muss seine eigene Bewusstseinsaktivitäten sehr gut im Zaum haben. Sonst kommt es zu Vermengungen/Fehlwahrnehmungen eigener Bewusstseinshalte.
Für den Sender, der mit dem Empfänger kommunizieren will, wirkt der Empfänger dann wie ein Schlafwandler: Er redet zwar und scheint anteilig zu verstehen, bringt aber immer wieder Elemente aus seinem inneren Traumerleben ein.

nein, nein, und nochmal nein! das darstellen und uebertragen von bildern braucht linien, punkte, formen und farben. (pixel...)
erst die weitergabe als wort braucht verstaendnis. ich denke da an die beschriebenen kutschen ohne pferde = geschaute autos.

Deine Theorie vom Botschaftsweg sieht ein isoliertes, unabhängiges Objekt zwischen den Subjekten, dessen sie sich bedienen. Darauf gibt es keinen Hinweis. Es scheint weder Medium, noch eine irgendwie wandernde Information zu geben, sondern nur Bewusstseinsinhalte (s.o.). Dadurch, dass kein Weg zurückgelegt wird, spielt Zeit keine Rolle. Das macht "Schauungen" möglich.

Wo aber etwas gesehen wird, findet immer Verdichtung in Symbolen statt, es sei denn, die Information ist so einfach, daß der optische Eindruck des späteren Geschehens reicht. Z. B.: Panzer fährt auf Autobahn.

Das mit der "Verdichtung" verstehe ich nicht. Ich habe hier mal eine "Schau" eingestellt, in der sich jemand vor Militärs versteckt hat, aber gefunden worden ist. Im Hintergrund sah ich hinter dem Wagen etwas unwirklich Putin stehen. Das war eine möglichst präzise Übersetzung meines Hirns für einen oder mehrere Bewusstseinsinhalte, die noch vom Empfänger kamen und nicht anders von mir eingebracht werden konnten. Das weiß ich, weil ich da gemerkt habe, dass ich einen Bewusstseinsinhalt nicht ganz präzise abgebildet habe (vgl. Möwe und Zelt). Ich tippe da auf Gedanken, Gefühle und Erinnerungen zu aktuellen Geschehnissen, die eben mit "Russen" zu tun haben und die Führung als verantwortlich sehen. Auch hatte ich den diffusen Eindruck, dass "ich" nicht "verhaftet", sondern eher "eingezogen" worden bin.

Allerdings kann es sein, daß die oberflächlich simple Szene eine unscheinbare Symbolik hat. In erinnere an die Hohlwegschau aus Bogen, wo die Russen ihre Panzer auf einer heute schon längst abgerissenen und zugewachsenen Gleisanlage abladen, die damals noch bestand. Eine Szene, die real gar nicht mehr eintreten kann. Seitdem traue ich keinem Bild mehr.


aber, das ist doch keine symbolik! das ist vielmehr ein weiterer hinweis darauf, dass "die zukunft" wahrscheinlich nicht festgemauert ist, sondern doch (bis zu einem gewissen grad?) veraenderlich sein duerfte. (siehe auch "strassenbahn")
diese ablade-schau hat sich schlicht und ergreifend erledigt. aus welchen gruenden auch immer.

Wenn es eine klare Wahrnehmung eines Fremden in der Zukunft war, hat "der Sehende" den fremden Bahnhof/Gleisbereich des Senders durch den eigenen, im Jetzt bekannten Bahnhof/Gleisbereich ersetzt. Das wäre nicht unüblich und ist für das eigene Bewusstsein völlig legitim, wenn es den Kern der "Wahrnehmung in der Zukunft" nur möglichst gut trifft. Unmittelbare Inhalte dieser Wahrnehmung-in-der-Zukunft sind wohl die Gleise selbst, die Soldaten und ihre Herkunft, die Panzer, die Landschaft, vielleicht auch die Lichtverhältnisse. Weniger die geographische Lage der Handlung (die ja auch nicht direkt wahrgenommen wird und so kaum Inhalt der Schauung ist). Oder gab es ganz eindeutige, zentrale Erkennungsmerkmale des Ortes (auch hier Achtung vor Vermengung mit Trauminhalten)?

Zusatz: Selbst wenn eine Wesenheit einem komplette Bilder sendet, sodaß man selbst nichts mehr tut und nur empfängt, müssen diese von ihr zuvor geformt werden. Die Wesenheit sieht selbst und muß die Informationen verarbeiten.


grottenfalsch! selbst wir koennen mit unseren technischen hilfsmitteln sehr wohl bilder detailgetreu verschicken, die wir selbst nicht interpretieren koennen.

Die Gesamtheit des Bewusstseins wird offenbart. Eine geübte Wesenheit bildet die Botschaft als großes Ganzes in sich selbst ab. Während wir Wörter nutzen, Ideen und Gedanken haben, wie wir am besten etwas ausdrücken, und nebenbei schon anteilig innerlich woanders beim Reden sein können, ist die Botschaft eines geübten Wesens "total". Da wird nichts geformt und verschickt, es wird präsent gemacht. Wie gesagt - sehr schwer zu erklären und muss erfahren werden.

wenn wir von "intelligenten sendern" ausgehen, die uns bilder schicken koennen, gibt es kein problem mit sybolik. denn dann empfangen wir just, was wir empfangen sollen.

Es gibt keine Notwendigkeit die Möglichkeiten dieser "totalen Kommunikation" auf gesendete Symbolik zu beschränken. Wenn Symbole auftauchen, dann ist es eine Empfängersache.

Gruß.

obszoene anrufe

detlef, Dienstag, 04.09.2012, 03:11 vor 4246 Tagen @ NeuOrest (4795 Aufrufe)

moin

wo ich erfahrungsgemäß kann, ergänze ich mit gesicherten Informationen aus meiner Auswertung.

womit du vom serioesen seher zum jahrmarktswahrsager wirst.
du verunreinigst da ja willentlich das empfangene.

und sehr wahrscheinlich gibt es auch dann keine schau, wenn niemand anwesend ist, dort passierendes zu sehen. demnach MUSS da ein sender sein. (das zukuenftige eigene ich, oder eine andere "person".

Das war bei mir bisher immer so.
Bei astralen Ebenen ist das anders.

nein. lediglich die art der "person", die sendet muss entsprechend sein.

(ob der sender nun eine "sache" oder eine "person" ist, darueber laesst sich streiten. aber nicht darueber, ob auswuechse des eigenen hirnes schauungen sein koennen. (wobei ich hierbei das eigene "zukuenftige ich auch als "aussen" betrachte))

Auswüchse deines zukünftigen Gehirns können im Jetzt empfangen werden.

oder wollt ihr jetzt allen ernstes behaupten, von der uebermittlung von schauungen so viel zu verstehen, dass ihr behaupten koennt, diese uebermittlung finde nicht in bildform statt?

Ja. Aber es ist schwierig in Worten zu erklären und muss man wohl selbst erfahren. Will's trotzdem versuchen:
Es wird nicht das Bild übermittelt, sondern man verbindet sich mit der Gesamtheit des Bewusstseinsinhaltes des Betrachters/Senders. Man nimmt visuelle Eindrücke, emotionale Reaktionen, Gedankengänge und alle anderen Inhalte wahr, die derzeit im Bewusstsein des Senders präsent sind.

ach du gruenes lieschen!
dann empfaengst du also keine schauungen oder nachrichten, sondern du wirst "besessen"!

Diese Gesamtheit wird im Bewusstsein des Empfängers zunächst als geballtes "Energiepaket" empfunden. Das muss dort wieder "entpackt" werden. Dabei braucht es die Erfahrungen des Empfängers. Bekannte Dinge kann er als Ton, Bild u. a. erkennen und wieder vollständig rekonstruieren. Unbekanntes kann nur durch Bekanntes möglichst nah an der Energiesignatur abgebildet werden. Unter Umständen wird hier auch eine andere Art der Sinneswahrnehmung verwendet, wenn es der präzisen Wahrnehmung dienlich ist.

das, was wir hier bisher als schauungen bezeichnen ist anders.
ITOma zum beispiel, genau wie ich, kann dir bei zukuenftigen bildern aufzeigen, was in diesem "zukunftsmoment" anders aussieht, als heute.
d.h. sie empfaengt konkrete bilder, die mit eigenen, mit eigenen augen gesehenen bildern verglichen werden koennen.
nix mit zu interpretierenden "energiepaketen".
ich wiederhole, wenn du nicht objektive informationen empfaengst, sondern veraenderte sinneswahrnehmungen und gesamtheitliche bewusstseinsinhalte, dann hast du keinen abwehrmechanismus und bist von einem fremdwesen besessen.
womit deine "infos" in etwa genau so wertlos werden, wie bei den frueheren spiritisten.


Der Sender schickt also keine isolierte Information, sondern "offenbart sich selbst". Viel Selbstbeherrschung wird benötigt, man muss klar im Bewusstsein sein und mit sich selbst im Reinen, um keinen unsortierten Brei zu senden. Ich holpere mich bisher auch nur sehr, sehr mühsam durch.

mann, oh mann...
du solltest mal ganz simpel damit beginnen, um dein bett herum einen kreis mit salz zu ziehen. und dich mal mit der schmuckherstellung aus kupfer befassen. (oder, wenn du einer religion angehoerst(wirklich glaubst) einige symbole als schutzamulette zu tragen.

wenn du am telefon einen obszoenen anruf bekommst, legst du doch auch auf, oder hoerst du dir dann den scheiss an?
das was du uns hier als schauungen unterjubeln willst, sind die resultate von obszoenen anrufen aus dem "anderswo".
vor sowas flieht man, so schnell man kann.
wenn man sich damit beschaeftigen will, dann kommt man in den bereich der schamanie, man muss den gebrauch von schutzgeistern erlernen, etc.
(da kommen wir aber dann eindeutig vom forenthema ab)

Wenn man einmal ein gezieltes Kommunikationspaket von einem fortgeschrittenen Wesen erhalten hat, dann ist man von der unheimlichen Beherrschtheit dahinter stark beeindruckt (So ging mir es jedenfalls. Fand es ziemlich unheimlich.).

DAS glaub ich dir gerne. auch wenn es mir zum glueck bisher immer gelungen ist, solche attacken abzuschlagen.


Um das Ganze noch komplizierter zu machen: der Empfänger erhält nicht nur Bewusstseinsinhalte des Senders. Er hat auch seine eigenen. Wer gerade als Empfänger wahrnimmt, muss seine eigene Bewusstseinsaktivitäten sehr gut im Zaum haben. Sonst kommt es zu Vermengungen/Fehlwahrnehmungen eigener Bewusstseinshalte.
Für den Sender, der mit dem Empfänger kommunizieren will, wirkt der Empfänger dann wie ein Schlafwandler: Er redet zwar und scheint anteilig zu verstehen, bringt aber immer wieder Elemente aus seinem inneren Traumerleben ein.

ja, wie ein schlafwandler - oder eben wie ein besessener.

nein, nein, und nochmal nein! das darstellen und uebertragen von bildern braucht linien, punkte, formen und farben. (pixel...)
erst die weitergabe als wort braucht verstaendnis. ich denke da an die beschriebenen kutschen ohne pferde = geschaute autos.

Deine Theorie vom Botschaftsweg sieht ein isoliertes, unabhängiges Objekt zwischen den Subjekten, dessen sie sich bedienen. Darauf gibt es keinen Hinweis. Es scheint weder Medium, noch eine irgendwie wandernde Information zu geben, sondern nur Bewusstseinsinhalte (s.o.). Dadurch, dass kein Weg zurückgelegt wird, spielt Zeit keine Rolle. Das macht "Schauungen" möglich.

erstens muss da kein "Objekt" sein, sondern eine art energie. (beim radio ist zwischen sender und empfaenger auch nur energie), zweitens ist die moeglichkeit "wandernder Information", die zufaellig aufgeschnappt wird, in keiner weise als unmoeglich bewiesen, drittens sagt mir meine persoenliche erfahrung, dass bilder nicht mit komplettpaketen an bewusstseinsinhalten gekoppelt sein muessen.
und "zeit" spielt sehr wohl eine rolle. allerdings eine, deren begreifen sich uns noch entzieht.
oder maßt du dir an, zu wissen, ob die zukunft noch vor uns, oder aber neben uns, quasi "paralell" liegt?

Wo aber etwas gesehen wird, findet immer Verdichtung in Symbolen statt, es sei denn, die Information ist so einfach, daß der optische Eindruck des späteren Geschehens reicht. Z. B.: Panzer fährt auf Autobahn.

und genau diese "einfachen" optischen informationen sind es, die wir hier suchen und zu deuten versuchen.
jede darueber hinaus gehende "Verdichtung in Symbolen" ist interpretation des geschauten. interpretation durch den sender, den empfaenger - oder, wie das forum beweist, besonders haeufig durch quatschkoeppe, die post eventu noch schnell ihren senf dazu geben.

nochmal: schauungen sind vorauskenntnisse zukuenftiger "ist-zustaende". nichts mehr, und nichts weniger.
wenn da mehr ist, sind wir bei prophezeiungen oder aber channelings angelangt.
also bei subjektiven "wahrheiten".

Das mit der "Verdichtung" verstehe ich nicht.

ich schon. allerdings ist es in meinen augen eine art verunreinigung der schauen.

Ich habe hier mal eine "Schau" eingestellt, in der sich jemand vor Militärs versteckt hat, aber gefunden worden ist. Im Hintergrund sah ich hinter dem Wagen etwas unwirklich Putin stehen. Das war eine möglichst präzise Übersetzung meines Hirns für einen oder mehrere Bewusstseinsinhalte, die noch vom Empfänger (ich nehme an, hier meinst du sender? oder war es nicht deine schau?) kamen und nicht anders von mir eingebracht werden konnten. Das weiß ich, weil ich da gemerkt habe, dass ich einen Bewusstseinsinhalt nicht ganz präzise abgebildet habe (vgl. Möwe und Zelt). Ich tippe da auf Gedanken, Gefühle und Erinnerungen zu aktuellen Geschehnissen, die eben mit "Russen" zu tun haben und die Führung als verantwortlich sehen. Auch hatte ich den diffusen Eindruck, dass "ich" nicht "verhaftet", sondern eher "eingezogen" worden bin.

fuer mich ist das erscheinen eines "etwas unwirklichen Putin" in der sequenz ein merkmal die geschichte zu disqualifizieren. da haette ein (spaeter) identifizierbarer offizier oder soldat zu sehen sein muessen, wenn es ein korrektes abbild eines zukuenfigen geschehens waere. allegorische elemente weisen die sequenz als den verarbeitungstraeumen zugehoerig aus.
(ob nun deine eigenen, oder von einem wesen, von welchem du (zeitweise?) besessen bist.)

Allerdings kann es sein, daß die oberflächlich simple Szene eine unscheinbare Symbolik hat. In erinnere an die Hohlwegschau aus Bogen, wo die Russen ihre Panzer auf einer heute schon längst abgerissenen und zugewachsenen Gleisanlage abladen, die damals noch bestand. Eine Szene, die real gar nicht mehr eintreten kann. Seitdem traue ich keinem Bild mehr.


aber, das ist doch keine symbolik! das ist vielmehr ein weiterer hinweis darauf, dass "die zukunft" wahrscheinlich nicht festgemauert ist, sondern doch (bis zu einem gewissen grad?) veraenderlich sein duerfte. (siehe auch "strassenbahn")
diese ablade-schau hat sich schlicht und ergreifend erledigt. aus welchen gruenden auch immer.

Wenn es eine klare Wahrnehmung eines Fremden in der Zukunft war, hat "der Sehende" den fremden Bahnhof/Gleisbereich des Senders durch den eigenen, im Jetzt bekannten Bahnhof/Gleisbereich ersetzt.

womit er also nicht mehr "sieht", sondern sich was zurechtdenkt oder zurechttraeumt.

Das wäre nicht unüblich und ist für das eigene Bewusstsein völlig legitim, wenn es den Kern der "Wahrnehmung in der Zukunft" nur möglichst gut trifft.

ach? und warum ist das legitim, und "nicht unueblich"? begruendung?
in meinen augen ist das dann bereits eine verunreinigende interpretation der schau.

Unmittelbare Inhalte dieser Wahrnehmung-in-der-Zukunft sind wohl die Gleise selbst, die Soldaten und ihre Herkunft, die Panzer, die Landschaft, vielleicht auch die Lichtverhältnisse. Weniger die geographische Lage der Handlung (die ja auch nicht direkt wahrgenommen wird und so kaum Inhalt der Schauung ist).

bitte keine georgischen schwafelargumente, wenn man keinen schimmer hat, wovon die rede ist.
in der schau (wie sie im forum berichtet wurde) war ein konkreter ort mit gebaeuden, gleisen, hang und baeumen zu sehen. das bild war so konkret, dass wir uns in der lage fuehlten, anhand des groessenunterschiedes der gesehenen baeume zu den damals realen baeumen einen zeitfaktor zu etablieren.
inzwischen sollen die baeume (vor erreichen der geschauten groesse) gefaellt und die gleise abgerissen worden sein.

Oder gab es ganz eindeutige, zentrale Erkennungsmerkmale des Ortes (auch hier Achtung vor Vermengung mit Trauminhalten)?

ja - siehe oben.
Achtung vor Vermengung mit Trauminhalten - ja, immer und ueberall!

Zusatz: Selbst wenn eine Wesenheit einem komplette Bilder sendet, sodaß man selbst nichts mehr tut und nur empfängt, müssen diese von ihr zuvor geformt werden. Die Wesenheit sieht selbst und muß die Informationen verarbeiten.


grottenfalsch! selbst wir koennen mit unseren technischen hilfsmitteln sehr wohl bilder detailgetreu verschicken, die wir selbst nicht interpretieren koennen.

Die Gesamtheit des Bewusstseins wird offenbart. Eine geübte Wesenheit bildet die Botschaft als großes Ganzes in sich selbst ab. Während wir Wörter nutzen, Ideen und Gedanken haben, wie wir am besten etwas ausdrücken, und nebenbei schon anteilig innerlich woanders beim Reden sein können, ist die Botschaft eines geübten Wesens "total". Da wird nichts geformt und verschickt, es wird präsent gemacht. Wie gesagt - sehr schwer zu erklären und muss erfahren werden.

wenn wir von "intelligenten sendern" ausgehen, die uns bilder schicken koennen, gibt es kein problem mit sybolik. denn dann empfangen wir just, was wir empfangen sollen.


Es gibt keine Notwendigkeit die Möglichkeiten dieser "totalen Kommunikation" auf gesendete Symbolik zu beschränken. Wenn Symbole auftauchen, dann ist es eine Empfängersache.

richtig. symbolik hat in schauungen, IMHO, nichts zu suchen.
(deshalb hab ich auch immer probleme mit BBs "netzwuermern" und aehnlichem)
und deine "totale Kommunikation" ist wohl mehr was fuer foren ueber schamanentum oder magie.

ein seher ist ein zukunftschronist!
genau so wie bei chronisten berichten gute seher exakt, was (dann) zu sehen ist.
und schlechte seher und chronisten berichten, was irgendein maechtiger ihnen vorgibt.

wenn du uns hier nun die nebenprodukte einer uebernahme deiner person durch irgendwen als das a und o dessen anpraesentierst, was schauungen zu sein haben, dann wird mir langsam die milch sauer.


ich entschuldige mich bei der forengemeinschaft, dass ich hier besser ungenanntes angeschnitten hab.

ueber die jahre haben kleinigkeiten, andeutungen und nebensaetze mir klar gemacht, dass auch viele andere sehende mit weitergehenden kontakten und kenntnissen ueber ungewoehnliches belastet sind.
wir haben das immer, in stillschweigender uebereinkunft, aus dem oeffentlichen bereich ferngehalten.
das haette ich auch gerne weiterhin so gehalten.
leider haben wir in den letzten paar jahren einiges an neumitgliedern bekommen, die entweder nicht willens, oder nicht faehig sind, eine gemeinschaftliche beschraenkung auf gewisse themen und normen einzuhalten.
dadurch werden wir immer mehr zu einer sammelstelle fuer curiosa, statt zu einem forum gezielter forschung.
und jetzt, wo wir auch noch eine umdeutung dessen erleiden, was schauungen sein sollen, ist mir einfach der kragen geplatzt.

gruss,detlef

leichtes Kratzen an der Oberfläche

NeuOrest, Dienstag, 04.09.2012, 04:47 vor 4246 Tagen @ detlef (4508 Aufrufe)

Hallo detlef,

ich habe von den Abläufen geschrieben, die sich im Hintergrund abspielen. Gleichsam über die Grundlagen der Kommunikation. "Bilder" sehe ich auch erst einfach so (allerdings dann meist mit Empfindungen des Betrachtenden, seine Gedanken usw., je nach Intensität). Aber das ist ja nur ein leichtes Kratzen an der Oberfläche von allem, was passiert!

Dass du von "Besessenheit" und Ähnlichem schreibst, spricht dafür, dass dir ein solider Erfahrungsschatz in Qualität und Quantität fehlt. Wie ich schon eingangs feststellte - er ist für das erweiterte Verständnis unabdingbar.

Gruß.

Schleichwerbung, mit Nebengedanken

Baldur, Dienstag, 04.09.2012, 16:18 vor 4246 Tagen @ NeuOrest (4554 Aufrufe)
bearbeitet von Baldur, Dienstag, 04.09.2012, 16:33

Hallo, zusammen,

die Wahrheit wird wohl irgendwo in der Mitte liegen.

Wir werden es aber nur herausbekommen, indem wir die Leute, die die treffsichersten Wahrnehmungen haben, fragen, wie sie es denn genau empfangen. Das dürfte dann die Fährte sein.

Es wird Leute geben, die Symbole sehen, aber zugleich wissen, wie sie diese deuten müssen, es wird Leute geben, die 1:1 klare Filmsequenzen sehen, wieder andere, die in Kontakt mit einer ihnen bekannten und vertrauten Wesenheit stehen, und in Dialog treten mit Bildern und Diskussionen, und alle möglichen Zwischenformen.

Ein Hinweis auf eine evtl. automatische Antenne im Menschen, die unterschiedlich stark gedämpft wird, könnten diese Fundsache liefern:

.................

Vortrag mit Dr. Michael Nahm: Terminale Geistesklarheit und andere Phänomene in Todesnähe

Dass Symptome von geistiger Erkrankung in Todesnähe deutliche Verbesserungen erfahren können, ist den Menschen seit alten Zeiten bekannt.

Allerdings wurde dieses Phänomen bis zum heutigen Tag von Ärzten und Psychiatern, aber auch von Sterbeforschern und Parapsychologen kaum zur Kenntnis genommen. In diesem Vortrag werden die erstaunlichsten Fallbeispiele dargestellt, die Nahm im Zuge einer Literaturstudie gefunden hat, die ihm aber zum Teil auch persönlich mitgeteilt worden sind. Dazu gehören Fälle, bei denen das Gehirn im Vorfeld des Wiedererwachens der Geistesklarheit deutlich geschädigt worden war, wie durch Kopfverletzungen, Tumore, Schlaganfälle und der Alzheimer'schen Erkrankung; aber auch Fälle von psychischen Erkrankungen wie Schizophrenie, bei denen das Gehirn keine nennenswerten organischen Schädigungen erfährt.

Selbst Menschen mit geistigen Behinderungen sind kurz vor ihrem Tod zu einer nie zuvor beobachteten geistigen Klarheit erwacht. Dies alles stellt die schulwissenschaftliche Annahme in Frage, wonach unser Selbsterleben nichts als ein Produkt der Biochemie des Gehirns ist. Terminale Geistesklarheit scheint überdies Bezüge zu Todesnähe-Visionen, Nahtod-Erfahrungen und anderen ungewöhnlichen Phänomenen in Todesnähe zu besitzen. Hierzu zählen ungewöhnliche Musik, die im Zimmer von Sterbenden gehört wird, Lichter, die den Körper von Sterbenden zu verlassen scheinen, aber auch spontane Symptom-Heilungen in Todesnähe. Insgesamt stellt das Material ein deutliches Indiz dafür dar, dass in Todesnähe manchmal sehr ungewöhnliche Dinge geschehen, die sich nicht biochemisch erklären lassen. Damit erfährt die Anschauung, wonach der Tod als ein Durchgang in ein neues Leben hinter der Kulisse der Alltagswelt aufgefasst wird, eine beachtliche Stütze.

Datum / Zeit: Di, 11. September, 19.30 Uhr, ohne Voranmeldung
Kosten: CHF 20.-/ 10.-
Ort: Basler Psi-Verein, Neuweilerstr. 15, Basel

-----------------------

Nix für ungut für die Schleichwerbung. Ich krieg keine Prozente, fand es nur interessant, weil es von eher kritischen Fakultäten beobachtet wird (Mediziner).

Beste Grüsse vom Baldur

P.S.: ein Bekannter, der an Diabetes und Leberzirrhose litt, und kaum noch etwas sah, erlangte kurz vor seinem Tod eine unglaubliche optische (?) Wahrnehmungskraft zurück, als er am Grab seiner Mutter fragte, ob dort drüben gerade jemand das Fenster geöffnet hätte - durch Baumzweige hindurch ca. 500 Meter entfernt auf der anderen Strassenseite jenseits der Friedhofsmauer - mir war das nicht aufgefallen und es war verdammt weit weg, ich hätte nicht auf eine dortige, winzige Bewegung geachtet - er schon - wie ?.
Dass er es während dieser Zeit schaffte, mehreren Personen zu "erscheinen", farbig und in Lebensgrösse, meist im Schlafzimmer neben dem Bett auftauchend, in üblicher Kleidung, während er zur selben Zeit im Koma in der Klinik lag, ist dann eine andere Geschichte.

video über nahtod

Joe, Dienstag, 04.09.2012, 20:38 vor 4245 Tagen @ Baldur (4559 Aufrufe)

Hallo Baldur,

hier was interessantes für dich (insbesondere der zweite eingefügte video über Nahtod-Erfahrungen, dort berichtet einer wie er, unter Vollnarkose und mit Herzstillstand, später sich an Details aus dem Operationssaal erinnern konnte. Auch das lässt sich nicht mit schulmedizinischen Bio-vorgängen erklären.

Gruss, Joe

http://www.allmystery.de/themen/mt92561-2

Besuch

ricaro, Dienstag, 04.09.2012, 21:42 vor 4245 Tagen @ Baldur (4524 Aufrufe)

Guten Abend Baldur!
Völlig richtig! Als mein Großvater 1975 vor Allerheiligen
(3 Tage vor) das Grab seiner Frau mit seiner Lebensgefährtin
in Wien besuchte, sagte er zu ihr: es ist so eigenartig, das
Grab wölbt sich (erkennen einer anderen Dimension?).
Zu Allerseelen starb er überraschend 75jährig.
Im August selben Jahres hatte meine Mutter (seine Tochter)
im Urlaub einen eigenartigen Traum (den ich in Bild und Ton auf
Super8 festhielt) der ebenfalls eine verzerrte Darstellung der
Wohnung ihres Vaters war. Dimensionswahrnehmung? Deutete ich
meinerseits als Todesankündigung.

Gruß ricaro

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Verdichtung, Fichten von Bogen

Taurec ⌂, München, Dienstag, 04.09.2012, 19:33 vor 4245 Tagen @ NeuOrest (4634 Aufrufe)

Hallo!

Wo aber etwas gesehen wird, findet immer Verdichtung in Symbolen statt, es sei denn, die Information ist so einfach, daß der optische Eindruck des späteren Geschehens reicht. Z. B.: Panzer fährt auf Autobahn.

Das mit der "Verdichtung" verstehe ich nicht. Ich habe hier mal eine "Schau" eingestellt, in der sich jemand vor Militärs versteckt hat, aber gefunden worden ist. Im Hintergrund sah ich hinter dem Wagen etwas unwirklich Putin stehen. Das war eine möglichst präzise Übersetzung meines Hirns für einen oder mehrere Bewusstseinsinhalte, die noch vom Empfänger kamen und nicht anders von mir eingebracht werden konnten. Das weiß ich, weil ich da gemerkt habe, dass ich einen Bewusstseinsinhalt nicht ganz präzise abgebildet habe (vgl. Möwe und Zelt). Ich tippe da auf Gedanken, Gefühle und Erinnerungen zu aktuellen Geschehnissen, die eben mit "Russen" zu tun haben und die Führung als verantwortlich sehen. Auch hatte ich den diffusen Eindruck, dass "ich" nicht "verhaftet", sondern eher "eingezogen" worden bin.

Über den Begriff "Verdichtung" läßt sich diskutieren. Ich habe ihn an die Verdichtung angelehnt, die in Träumen stattfindet (wissenschaftlich vielleicht nicht korrekt).
In der Tat dürfte das, was dahintersteckt, oft komplexer sein als das, was man sieht. Das heißt, mehrere Informationen werden in ein Symbol gepackt.
Beispielsweise stellt bei Landinger ein Tier die komplexen Geschehnisse des (Welt-)Kriegsgeschehens dar, bzw. der Mann am Rhein die Kampfhandlungen dort unter dem Imperator. (Das Beispiel steht und fällt abhängig davon, ob es tatsächlich eine Schau war. Der Text könnte auch eine literarische Schöpfung aus verschiedenen Weissagungen und der Offenbarung im Hinterkopf sein.)
Ein besseres Beispiel wäre vielleicht BBs Traum von der Abspaltung Mitteldeutschlands, in der Russen (wahrscheinlich) irgendwie geartete russische Aktionen symbolisierten und das Tarnnetz darüber, daß sie verdeckt stattfinden und die Öffentlichkeit er später davon erfährt. Hier wurde eine Reihe komplexer, geheimer (!) Vorgänge vereinfacht dargestellt. Ich frage mich, ob es da tatsächlich einen Sender gab oder ein abstrakter politischer Vorgang aus einer unpersönlichen Quelle gezapft wurde (und von BB als Empfänger in die Symbolik gepackt). ;-)

Wenn es eine klare Wahrnehmung eines Fremden in der Zukunft war, hat "der Sehende" den fremden Bahnhof/Gleisbereich des Senders durch den eigenen, im Jetzt bekannten Bahnhof/Gleisbereich ersetzt. Das wäre nicht unüblich und ist für das eigene Bewusstsein völlig legitim, wenn es den Kern der "Wahrnehmung in der Zukunft" nur möglichst gut trifft. Unmittelbare Inhalte dieser Wahrnehmung-in-der-Zukunft sind wohl die Gleise selbst, die Soldaten und ihre Herkunft, die Panzer, die Landschaft, vielleicht auch die Lichtverhältnisse. Weniger die geographische Lage der Handlung (die ja auch nicht direkt wahrgenommen wird und so kaum Inhalt der Schauung ist). Oder gab es ganz eindeutige, zentrale Erkennungsmerkmale des Ortes (auch hier Achtung vor Vermengung mit Trauminhalten)?

Die Schau stammt aus den 80er Jahren von einem Kollegen BBs aus Bogen an der Donau. Der Mann sah, wie die Russen im Ort in einem Hohlweg von Eisenbahnwagons Panzer abluden. Im Ort befindet/befand sich eine Bundeswehrkaserne, in der die beiden dienten.

Erstveröffentlichung der Schau

Baldur fuhr Jahre später hin, um die Fichten zu überprüfen. Die Eisenbahnlinie war abgerissen.
Siehe hier. (Irgendwo hat er auch Fotos gepostet.)
Der Ort ist dieser hier.

Meines Erachtens wurde das zukünftige Geschehen schlichtweg "stellvertretend" in die Gegebenheiten der damaligen Gegenwart verlagert. Es entsprach der Realität des Sehers. Tatsächlich dürften die Russen wohl auf andere Weise nach Bogen kommen oder sie werden lediglich in der Gegend sein.

Die Bäume gab es damals dort nicht, wurden aber ein paar Monate später tatsächlich gepflanzt. Vielleicht sollte das eine Bestätigung für den präkognitiven Charakter der Schau sein, ähnlich wie beim Frosch.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

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Schauungen von "innen" und "aussen"

Alex, Freitag, 07.09.2012, 08:36 vor 4243 Tagen @ detlef (4345 Aufrufe)


ich wiederhole:
EINE SCHAUUNG KOMMT VON AUSSEN, SONST IST SIE KEINE!
(ob der sender nun eine "sache" oder eine "person" ist, darueber laesst sich streiten. aber nicht darueber, ob auswuechse des eigenen hirnes schauungen sein koennen. (wobei ich hierbei das eigene "zukuenftige ich auch als "aussen" betrachte))

Hallo Detlef,

ich finde Deine Ausführungen zu dem Thema hochinteressant da wir (nach meiner Erinnerung) diese "SENDE" Komponente viel zu selten in Erwägung ziehen.
Lorber, Luecken, z. Bsp. sind meiner persönlichen Meinung nach gute Beispiele für das SENDEN von Informationen, und das durch ein aussenstehendes Wesen.

Aber ich glaube es gibt auch Schauungen von innen.
und zwar wird das in Jakob Lorber folgendermassen beschrieben (welches übrigens nicht von "Jesussen" sondern von einem "Engel des Herrn im Namen des Herrn" diktiert wird (siehe "von der Hölle bis zum Himmel" - Robert Blum):

Durch enorme Stresssituationen, also wenn enorme Stresssituationen bei bestimmten Seelen stattfinden, dann wird die Seele extrem unruhig und "erweitert" sich dadurch sozusagen während dieser Phase in Raum und Zeit. Und wenn sich die Seele plötzlich so weit ausbreitet - sozusagen - kann die Seele damit auch all das wahrnehmen, was nun von der Seele erfasst werden kann: das schliesst ein: Fernsicht, Fernhören (Raum) und der Blick in die Zukunft (Zeit).

Interessant ist, dass ja genau das bei Irlmaier stattgefunden haben soll.
Er wurde erst hellsichtig nachdem er da drei Tage verschüttet war. Wer weiss was Irlmaier in diesen 3 Tagen seelisch durchgemacht hat - manche Leute sind in so Situationen eher "cooler" andere reagieren sicher viel sensitiver, werden beinahe verrückt (die Seele wird ver-rückt).

Dazu passt dann auch, dass laut Springmeier und anderen Autoren, welche sich mit den hohen Illuminati Familien beschäftigen, diese Familien ihre Kinder bewusst schwerst quälen weil sie hoffen, dass diese Kinder dadurch paranormale Fähigkeiten erlangen.
---> als ich das damals las musste ich mir an den Kopf greifen, wie man nur auf sowas kommen kann. Nach der Lektüre Lorbers wurde mir natürlich dann so einiges klar.

Gruss,
Alex

P.S.: ich habe hier versucht mit den mir bekannten Informationen - hier hauptsächlich von Lorber - einen sachlichen Beitrag zu dem Thema zu schreiben. Ich hoffe sehr, dass diese Diskussion weiterhin sachlich bleiben kann (was ja beim Namen "Lorber" oft nicht mehr möglich ist)

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Info SAUGEN

Alex, Freitag, 07.09.2012, 08:44 vor 4243 Tagen @ Alex (4378 Aufrufe)

...wobei mein eben genanntes Beispiel dann vielleicht gar nicht mal so sehr "Informationen von innen" wäre, sondern wie BB es ausgedrückt hat: "Informationen Saugen"

Der Unterschied ist halt, dass
von aussen = passiv --> wir bekommen die Info gesendet - von wem auch immer
saugen = aktiv --> auf Grund eigener Initiative, eigenen Willens (Irlmaier)

Gruss,
Alex

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sorry, aber...

detlef, Freitag, 07.09.2012, 19:54 vor 4242 Tagen @ Alex (4326 Aufrufe)

sorry, aber wenn du mit lorbeer anfaengst ist fuer mich der zeitpunkt gekommen, das thema abzuschliessen.

gruss,detlef

andere Quellen?

Alex, Samstag, 08.09.2012, 01:35 vor 4242 Tagen @ detlef (4370 Aufrufe)
bearbeitet von Alex, Samstag, 08.09.2012, 01:47

sorry, aber wenn du mit lorbeer anfaengst ist fuer mich der zeitpunkt gekommen, das thema abzuschliessen.

gruss,detlef

Schade Detlef - wo das doch eigentlich eine (meiner Ansicht nach) gar nicht so schlechte Erklärung für das "Besorgen" von fernen (fern in Raum und Zeit) Informationen zu sein scheint, die einem nicht gesendet werden


Ich nehme mal an, dass Swedenborg diese Modalität (a la Irlmaier) um an "ferne" (fern in Zeit und Raum) Informationen ranzukommen ebenso beschreibt.
Nur weiss ich jetzt aus dem Stehgreif nicht wirklich wo und ob (überhaupt).
(wie stehst Du zu Swedenborg?)

Fritz Springmeier erwähnt in seinen Schriften (Illuminati Zeug) diese Art und Weise der "Hellsichtigkeit" und irgendwo in den "Montauk Projekt" Büchern wird diese Art auch erwähnt, wenn ich micht richtig erinnere.
---> wobei fraglich ist, ob diese Quellen hier ins Forum gehören, da es in dieser Literatur ja eher um die Verschwörer, die Methoden der Verschwörer und den Umgang der Verschwörer mit ihren Kindern geht.

Gruss,
Alex

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die Subjektivität außersinnlicher Wahrnehmung

NeuOrest, Montag, 03.09.2012, 10:30 vor 4247 Tagen @ detlef (4750 Aufrufe)

Hallo Detlef,

ich beziehe mich hier nicht auf externe Quellen, sondern eigene Erfahrungen. Ich bin seit meiner Kindheit "hellfühlend", nehme telepathische und empathische Mitteilungen wahr, im Schlaf wie im Wachzustand.
Weil ich zeitgleich sehr rational veranlagt bin, habe ich diese Dinge gezielt auf Regelmäßigkeiten untersucht und konnte eben diese These ableiten: Unbekannte Dinge werden zwar empfangen, können aber nur über Vertrautes aus dem eigenen Erfahrungsschatz ins Bewusstsein vordringen.

Als Beispiel: einmal wurde mir das Bild eines weißen Bootes mit darüber gespannten weißen Sonnensegeln übermittelt. Ich habe ganz deutlich die Botschaft ankommen gespürt, konnte sie aber nicht greifen. Die einzigen nächsten Bilder, die ich aufbauen konnte (der Formungsprozess fand in mir und durch mich statt!), waren: 1) weißes Zelt und 2) weiße Möwe, die auf dem Wasser schwimmt. Ich wusste auch, dass das noch nicht ausreichend genau war. Aber da ich so einen Anblick nicht einmal im Ansatz "abgespeichert" hatte, konnte das auch nicht vermittelt werden.
Ein anderer Empfänger, der mit Schifffahrt vertraut ist, hätte möglicherweise mit der Realität deckungsgleichere Einblicke.

Wenn BB also am 28.08. von seinen "Maden" in Europa berichtet, ist das ein ganz persönliches Bild, eine ganz eigene, auf seine Wahrnehmung und seinen Erfahrungsschatz zugeschnittene Übersetzung dessen, was er wahrgenommen hat.

Daher halte ich es für wichtig, Schauungen immer auch vor dem Hintergrund des Erfahrenden zu betrachten. Mit Traumdeutung hat das nichts zu tun.

Gruß.

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Maden und Netz

BBouvier @, Montag, 03.09.2012, 13:06 vor 4247 Tagen @ NeuOrest (4669 Aufrufe)

"Wenn BB also am 28.08. von seinen "Maden" in Europa berichtet,
ist das ein ganz persönliches Bild, eine ganz eigene,
auf seine Wahrnehmung und seinen Erfahrungsschatz
zugeschnittene Übersetzung dessen, was er wahrgenommen hat.
"

Hallo, NeuOrest!

Beurteile ich genau so.
Zeitgleich zu den Maden, die - fast alle unsichtbar -
unter dem Netz "rummachten", so dass es sich hie&da
leicht wölbte, "wusste" ich:
- hat mit Russen zu tun
- heimlich/verborgen
- schädlich
- kommen von aussen...von Osten
- in Zusammenhang mit den dort wohnenden
- fressen sich durch (beiderlei Wortsinn)

Was passt da besser "als Maden unter Tarnnetz",
die sich von Vorkandenem nähren - es verderbend?

Gruss,
BB

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- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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ein Beispiel blöder Verschiebung

BBouvier @, Montag, 03.09.2012, 14:00 vor 4247 Tagen @ BBouvier (4955 Aufrufe)

Sitze Mitte der 80er mit meiner Freundin vor dem Fernseher.
Es geht da um Intuition (richtigraten) - Publikum und Bühne.
Kandidaten.

Drei verhüllte Gemände werden aufgestellt.
Ich "sehe" plötzlich eine weisse Möve mit leicht hängenden
Flügeln über blauem Wasser.
Sage zu meiner Freundin:
"Ich hab´s!! - ne weisse Möve über blauem Wasser!"
=>
[image]

Aber das war dann gar nicht die Frage!
Sondern:
Welches der 3 Bilder wurde - als nun zu erraten - vorher wohl ausgewählt?
Die drei Bilder wurden dann enthüllt,
und auf dem zu ratenden war eine weisse Brücke (!)
mit zwei Brückenbogen über einem blauen Fluss dargestellt.

So etwa.
Nur eben mit Wasser darunter, richtig weiss,
und an den Enden kürzer.
=>
[image]

Treffer - und doch daneben.

Gruss,
BB

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Telepathie-Versuche

NeuOrest, Mittwoch, 05.09.2012, 10:55 vor 4245 Tagen @ BBouvier (4578 Aufrufe)

Hallo BB,

nicht schlecht! :) Erinnert mich an meine Telepathieversuche. Hast du damit mal experimentiert?

Dabei schaut sich eine Person (Sender) in gemütlicher, ungezwungener Atmosphäre ein Bild an. Sie konzentriert sich mal auf die gesamte Szene, mal auf besondere Details darin (z. B. darauf, wie sich ein bestimmtes Material darin anfühlt). Ihre Gedanken und Empfindungen sind absolut gegenwärtig, auf das Bild konzentriert, und schweifen nicht ab.

Die zweite Person macht sich genauso ungezwungen, fast spielerisch, aber doch zielgerichtet daran, das "gesendete Bild" zu zeichnen. Es gibt keine besondere Erwartungshaltung zum Gelingen des Experiments. Dabei darf auch miteinander gesprochen werden, um die gegenseitige Bindung zu stärken. Kleine Hinweise als aufgreifbare Fährten für das sich herantastende Bewusstsein sind auch erlaubt. Alle Eindrücke werden aufgezeichnet, aufgeschrieben und können auch direkt mitgeteilt werden.

Eine Auflösung erfolgt, wenn keine neuen Eindrücke mehr da sind.

Mit der richtigen Teilnehmerkonstellation und den richtigen Rahmenbedingungen ist es erstaunlich, wie zielsicher die Ergebnisse sein können. Langsam merkt man dann immer mehr, wie es sich anfühlt "Informationen" telepathisch zu erhalten. Auch lässt sich hierbei schon feststellen, dass man keine "gesendeten Botschaften" (etwa wie Wellen oder wandernde Datenpakete) auffängt, sondern sich direkt mit dem Bewusstsein des Senders verbindet und daraus liest.
Ein Rollentausch ist mindestens genauso aufschlussreich. Dabei merkt man u. a., wie es sich anfühlt, wenn jemand sich "einklinkt"/mit dem eigenen Bewusstsein verbindet.

Schaden können diese Experimente nicht. Und wie gesagt, man kann eine Menge lernen. Auch über Schauungen, die über diese innere Wahrnehmung Eingang finden.
Die Eingaben von Schauungen im Schlaf funktionieren ähnlich. Nur dass da der Verstand als Filter zu großen Teilen wegfällt und sogar besser und deutlicher wahrgenommen werden kann, weil die Kreativität direkt anschauliche Bilder erzeugt. Dafür ist das Risiko auch höher, eigene Bilder/Fantasien einzuflechten. Auch hier hilft die gezielte Untersuchung/Erfahrung, Echtes von Unechtem zu unterscheiden.

Gruß.

anbetungswuerdig

detlef, Mittwoch, 05.09.2012, 16:41 vor 4245 Tagen @ NeuOrest (4497 Aufrufe)

moin,

Erinnert mich an meine Telepathieversuche. Hast du damit mal experimentiert?

so, so...
sind wir also ganz vom forenthema weg.


... Es gibt keine besondere Erwartungshaltung zum Gelingen des Experiments.

öhem.

Dabei darf auch miteinander gesprochen werden, um die gegenseitige Bindung zu stärken. Kleine Hinweise als aufgreifbare Fährten für das sich herantastende Bewusstsein sind auch erlaubt.

heiteres berufe raten mit robert lemke?
solche verfaelschenden eselsbruecken entfallen natuerlich, sobald der faktor entfernung mit ins spiel kommt.

Mit der richtigen Teilnehmerkonstellation und den richtigen Rahmenbedingungen ist es erstaunlich, wie zielsicher die Ergebnisse sein können.

achte mal auf die sternzeichen der versuchspersonen.
ich habe festgestellt, dass sender zwilling, empfaenger wassermann, bzw sender wassermann, empfaenger waage recht gut funktioniert.
oder natuerlich auch auf starke emotionale oder genetische bindungen, die foerdernd wirken.

Langsam merkt man dann immer mehr, wie es sich anfühlt "Informationen" telepathisch zu erhalten. Auch lässt sich hierbei schon feststellen, dass man keine "gesendeten Botschaften" (etwa wie Wellen oder wandernde Datenpakete) auffängt, sondern sich direkt mit dem Bewusstsein des Senders verbindet und daraus liest.

ja, deckt sich mit meinen erfahrungen.
es gibt eigentlich keinen "sender" dabei. sondern eher einen "sucher" oder "nehmer" und einen, der sich nicht wehrt.
(wobei ich persoenlich auch schon telepatische kontakte erlebt habe, die andersherum funktionieren. z.b. gesendete unspezifische "hilferufe" ueber kontinente hinweg)

Ein Rollentausch ist mindestens genauso aufschlussreich. Dabei merkt man u. a., wie es sich anfühlt, wenn jemand sich "einklinkt"/mit dem eigenen Bewusstsein verbindet.

wobei dieser rollentausch meistens keine guten resultate gibt. wer selbst stark genug ist, bei anderen zu saugen, ist selten wirklich bereit, sein selbst ganz zu oeffnen.


Schaden können diese Experimente nicht.

wem nicht? (um es mal boes auszudruecken, telepatie koennte man auch als geistigen vampirismus bezeichnen)

Und wie gesagt, man kann eine Menge lernen. Auch über Schauungen, die über diese innere Wahrnehmung Eingang finden.

du unterstellst hier, dass telepatie und schauungen auf die gleiche art funktionieren.
wie waer's mit dem versuch, das etwas zu belegen?

Die Eingaben von Schauungen im Schlaf funktionieren ähnlich. Nur dass da der Verstand als Filter zu großen Teilen wegfällt und sogar besser und deutlicher wahrgenommen werden kann, weil die Kreativität direkt anschauliche Bilder erzeugt.

nun ja, immerhin scheist du anzunehmen, dass schauungen "eingegeben" und nicht "geholt" werden.
...weil die Kreativität direkt anschauliche Bilder erzeugt. und genau in diesem teil liegt das problem. wenn erst "die eigene Kreativitaet" beteiligt ist, findet eine "zensur" des empfangenen statt. womit, nach meinen maßstaeben, die schau verunreinigt ist.
seher mit brauchbaren ergebnissen berichten nichts von einer solchen, eigenen bearbeitung des empfangenen.

Dafür ist das Risiko auch höher, eigene Bilder/Fantasien einzuflechten. Auch hier hilft die gezielte Untersuchung/Erfahrung, Echtes von Unechtem zu unterscheiden.

... und diese benoetigte erfahrung hast hier unter den forenteilnehmern natuerlich nur du. das zumindest implizieren deine beitraege.

anbetenderweise auf dem bauch liegend,detlef

Austausch auf einer Ebene

NeuOrest, Mittwoch, 05.09.2012, 23:13 vor 4244 Tagen @ detlef (4435 Aufrufe)
bearbeitet von NeuOrest, Mittwoch, 05.09.2012, 23:31

Hallo,

zu allererst: Deinen Versuch, mich als egozentrisch darzustellen, weise ich von mir. Ich führe zwar immer wieder an, dass alles, was ich hier beitrage, auf eigener Erfahrung basiert. Es geht mir dabei aber nicht um Achtung durch andere oder darum, einen besonderen Status hervorzuheben. Sondern darum, die "Forschung" gemeinsam voranzubringen. Dafür halte ich es am produktivsten, ganz konkrete Erfahrungen und Wissen beizutragen, das mir vorliegt. Ganz genauso wünsche ich mir, dass andere ihre Erfahrungen mitteilen.
So bleiben wir als "Schauungsforscher" möglichst nah an der Wahrheit. Und es entstehen keine Mythen, wie du sie eben mit den Sternbildern angesprochen hast.

Ich finde es schade, dass du dieses Angebot nicht annehmen kannst und dem mit einer unerklärlichen Flut an bissigen Kommentaren entgegentrittst. Du hast wohl einen sehr gefestigten Standpunkt. Ich frage mich nach deinen Anmerkungen nur, auf welcher Basis.

Würde es dir in der Akzeptanz helfen, wenn ich ein paar Erfahrungen mitteilte? Ich stelle sie gerne unter der Bedingung einer offenen und produktiven (nicht konfrontativen) Kommunikation auf einer Ebene ein. Es sind allerdings keine "Schauungen von globaler Relevanz", sondern Erlebnisse mit recht persönlichem Inhalt, aus denen ich am meisten Erfahrung gewinnen konnte.

Gruß.

bissiges

detlef, Donnerstag, 06.09.2012, 06:47 vor 4244 Tagen @ NeuOrest (4444 Aufrufe)

moin,

...Dafür halte ich es am produktivsten, ganz konkrete Erfahrungen und Wissen beizutragen, das mir vorliegt. Ganz genauso wünsche ich mir, dass andere ihre Erfahrungen mitteilen.
...Und es entstehen keine Mythen, wie du sie eben mit den Sternbildern angesprochen hast.

diese "mythen" sind eines der konkreten ergebnisse, die ich mit einigen anderen aus unseren versuchen zum thema als resultat erhielten.
bei tests mit Rhine-karten ueber 13.000km entfernung waren die ergebnisse bei "passenden" paaren am besten. (ohne kleine hinweise...)


Ich finde es schade, dass du dieses Angebot nicht annehmen kannst und dem mit einer unerklärlichen Flut an bissigen Kommentaren entgegentrittst. Du hast wohl einen sehr gefestigten Standpunkt. Ich frage mich nach deinen Anmerkungen nur, auf welcher Basis.

tja, in einigen sachen hab ich einen festen standpunkt. zum beispiel wenn ich auf jemand treffe, der sich fuer das salz der erde haelt, und deshalb informationen anderer verschmaeht. (siehe oben: ...Und es entstehen keine Mythen, wie du sie eben mit den Sternbildern angesprochen hast.)


Würde es dir in der Akzeptanz helfen, wenn ich ein paar Erfahrungen mitteilte? Ich stelle sie gerne unter der Bedingung einer offenen und produktiven (nicht konfrontativen) Kommunikation auf einer Ebene ein.

da ergibt sich fuer mich die frage, warum ich Meinungen akzeptieren soll, die meiner persoenlichen erfahrung widersprechen? um meine flut an bissigen kommentaren nicht abreissen zu lassen: was ich von dir zum thema bisher gelesen habe, erscheint mir wie vorschnelle schluesse aus unvollstaendig begriffenen erfahrungen.

Es sind allerdings keine "Schauungen von globaler Relevanz", sondern Erlebnisse mit recht persönlichem Inhalt, aus denen ich am meisten Erfahrung gewinnen konnte.

kann ich mir gut vorstellen. wenn ich in rechnung setze, dass du nach eigener angabe beim Empfang externer inhalte der eigenen kreativitaet freien lauf laesst, sind recht persoenliche inhalte logischerweise dominant.

aber, um zurueck zum (hier im/fuers forum) wichtigen zu kommen - eindruecke von, bzw einblicke in das wesen anderer zu erhalten sind keine schauungen.
schauungen sind reale bilder, die jemand "sieht", obwohl er zum zeitpunkt des "sehens" weder am gesehenen ort, noch zum gesehenen zeitpunkt anwesend ist.
dies und nichts anderes ist das, was seit alters her als "zweites gesicht" oder als "spoekenkiekerei" bezeichnet wird.
(um bei BB zu bleiben, den ich ja schon mal hier als beispiel zitierte) - die von ihm gesehene riesenwelle (modern: tsunami) ist eine schau. die von ihm "gesehene" landkarte mit maden ist keine schau, sondern eine "eingebung", eine warnung, erklaerung von wem auch immer.
oder willst du ernsthaft behaupten, dass jemand mal eine landkarte auf einem tisch liegen sehen wird, auf der maden unter einem netz herumkrabbeln?
die welle dagegen, die wird jemand eines tages ganz real mit seinen augen sehen. (und diese ansicht in die vergangenheit "senden")
es mag kleinlich wirken, so knappe abgrenzungen zu ziehen, aber das hat seinen sinn.
"gesehenes" tritt in der zukunft entweder so ein, wie gesehen oder nicht.
eine klare kante, mit der man arbeiten kann.
ein empfangener eindruck, eine allegorie, kann selten exakt, als eingetreten oder nicht, zugeordnet werden.
was "sind" die genannten maden? sind das panzer? infanterie? fuenfte kolonne? oder moskauhoerige mitteldeutsche? kommunisten? zaristen? oder, oder... - ob diese als "schau" missbenannte eingebung eingetroffen ist/sein wird, oder nicht, haengt sehr vom geschmack des beurteilenden ab.
deshalb diese feine abgrenzung.
und wenn wir dann das themengebiet noch ausweiten wollen, auf gefuehle, wesen und willen von "sender" und "empfaenger", haben wir einen zugewinn an nicht konkreten faktoren, der uns hindert, unser ziel, die moeglichst genaue deutung der zukunft, zu erreichen.

die gefuehle, wesen und willen von "sender" und "empfaenger" und deren uebertragung sind ein sehr interessantes gebiet, aber nicht fuer diese plattform hier.

sonst debattieren wir hier in einigen monaten ueber die mechanismen, mit denen die macumba taenzer von ihren fuehrern/gottheiten uebernommen werden.
aber, davon verstehst du bestimmt auch mehr als ich, ja?

gruss,detlef

produktiver Austausch

NeuOrest, Donnerstag, 06.09.2012, 12:04 vor 4244 Tagen @ detlef (4781 Aufrufe)

Hallo detlef,

die "kleinen Hinweise" habe ich als Hilfestellungen angeführt, um bei den ersten Experimenten überhaupt langsam ein Gefühl für die ganze Sache zu bekommen. Natürlich sollte man genau darauf achten, was man andeutet und keine konkreten Informationen geben oder überhaupt etwas, das spekulieren lässt. Später geht es natürlich auch ohne.
Zu Sternzeichen von Menschen habe ich keinerlei Erfahrungen. Ich habe Menschen schon häufig astral/energetisch wahrgenommen (und dabei ihre Gedanken und Gefühle über hunderte Kilometer hinweg zutreffend nennen können, also muss ja an der Wahrnehmung was dran sein). Sternzeichen haben ich dabei nie wahrgenommen. Auch sonstige Hinweise auf eine Relevanz des Geburtstages im Verhältnis zur Konstellation von Himmelskörpern habe ich nicht feststellen können.

zum beispiel wenn ich auf jemand treffe, der sich fuer das salz der erde haelt

Ich bitte dich noch einmal darum, von dieser emotionalisierenden Argumentationsweise durch Vorwürfe der Egozentrik Abstand zu nehmen. Die Unterstellung ist schlicht und einfach falsch.

da ergibt sich fuer mich die frage, warum ich Meinungen akzeptieren soll, die meiner persoenlichen erfahrung widersprechen?

Brauchst du ja nicht. Um beim Thema "Schauungen" zu bleiben: ich habe seit Jahren bzw. seit ich mich erinnern kann, Erlebnisse, bei denen ich die Zukunft sehe. Sie haben sich ganz praktisch dadurch bestätigt, dass sie eingetroffen sind. Dadurch musste ich die Realität der Erlebnisse akzeptieren.

um meine flut an bissigen kommentaren nicht abreissen zu lassen: was ich von dir zum thema bisher gelesen habe, erscheint mir wie vorschnelle schluesse aus unvollstaendig begriffenen erfahrungen.

Ich habe nie behauptet, dass ich etwas vollständig begriffen habe. Ich lerne ja selbst und habe dabei meine Ansichten immer wieder korrigieren müssen, wenn Erlebnisse auftraten, die einfach nicht in das Muster passten, das ich bisher zurechtgelegt hatte.
So hat jeder seine Erklärungsansätze auf Basis seiner Erfahrungen (und hoffentlich weniger auf Basis fremder Literatur).
Wäre es nicht ungleich produktiver, wenn nun alle ihre Erfahrungen konkret austauschen würden?
Ich habe ja angeboten, ein paar meiner "unvollständig begriffenen Erfahrungen", wie du sie nennst, wahrheitsgemäß so zu schildern, wie sie waren. Und welche Schlüsse ich daraus gezogen habe. Das natürlich nur unter der Voraussetzung, dass du sie offen annimmst.

Frage an Taurec: wäre das in Ordnung? Ich würde mich auf wenige, themengebundene Erfahrungen zur Zukunftswahrnehmung beschränken (wobei ich es dann auch für wichtig halte, ein wenig Hintergrund dazu zu vermitteln, wie sich das bei mir entwickelt hat).

wenn ich in rechnung setze, dass du nach eigener angabe beim Empfang externer inhalte der eigenen kreativitaet freien lauf laesst, sind recht persoenliche inhalte logischerweise dominant.

Das meinte ich etwas anders. Die Fernwahrnehmungen und Zukunftswahrnehmungen, die ich erlebt habe, waren zum Teil fast erschreckend genau zutreffend.
Doch selbst diese zeigten minimale Abweichungen von der Realität (z. B. hing ein Bild in einer fremden Wohnung woanders, wo sonst alles weit über einen Zufallstreffer hinaus stimmig war). Für diese kleinen, aber vorhandenen Abweichungen müssen wir irgend eine Erklärung finden. Ein Erklärungsansatz ist, dass der Schauende, weil es sich um eine innere Wahrnehmung handelt, leichte Änderungen einbringt. Die andere ist, dass nur das absolut klar gesehen werden kann, was der "Sender" in der Zukunft auch absolut klar sieht. Was der Sender nicht bewusst sieht oder wahrnimmt, ist auch nicht oder nur verschwommen wahrnehmbar.

aber, um zurueck zum (hier im/fuers forum) wichtigen zu kommen - eindruecke von, bzw einblicke in das wesen anderer zu erhalten sind keine schauungen.
schauungen sind reale bilder, die jemand "sieht", obwohl er zum zeitpunkt des "sehens" weder am gesehenen ort, noch zum gesehenen zeitpunkt anwesend ist.
dies und nichts anderes ist das, was seit alters her als "zweites gesicht" oder als "spoekenkiekerei" bezeichnet wird.

Du siehst den Schauenden also gleichsam als eine Art unabhängige "Kamera in der Zukunft". Wenn ich etwas sehe, das ich oder ein anderer in der Zukunft erlebt, handelt es sich nicht um eine "Schauung" nach deinem Verständnis. Selbst, wenn also Hinweise auf die zukünftige Entwicklung von Land und Gesellschaft darin sind, sind die hier nicht zu besprechen. Wenn ich das so richtig aufgefasst habe, bin ich hier fehl am Platz. Denn die Zukunft habe ich bisher fast ausschließlich aus anderen oder aus mir selbst gesehen.

"gesehenes" tritt in der zukunft entweder so ein, wie gesehen oder nicht.

Da sind wir anderer Meinung. Ich sage dies ohne jeglichen Anspruch auf Befriedigung (m)eines Egos: Ich hatte wirklich viele Erfahrungen, in denen ich die Zukunft gesehen habe. Meistens waren es Kleinigkeiten, die sich innerhalb der nächsten 24 oder 48 Stunden ereignet haben. Seltener Dinge, die Wochen bis Monate oder Jahre später eintraten (einige stehen noch offen). Ihre Wahrheit lässt sich daher einfach nicht abstreitet. Und doch waren da einige Details, die schlichtweg falsch waren. Sie falsifizieren dadurch aber nicht sofort die Zukunftsschau.
Ich liefere dazu auch mal gerne ein beispielhaftes Erlebnis, wenn du möchtest.

die gefuehle, wesen und willen von "sender" und "empfaenger" und deren uebertragung sind ein sehr interessantes gebiet, aber nicht fuer diese plattform hier.

Man kann aus Gefühlen und Gedanken manchmal Rückschlüsse auf die Situation ziehen. Zum Beispiel "Stress", "Eile", "Angst, etwas zu verpassen".

sonst debattieren wir hier in einigen monaten ueber die mechanismen, mit denen die macumba taenzer von ihren fuehrern/gottheiten uebernommen werden.
aber, davon verstehst du bestimmt auch mehr als ich, ja?

Erhebe absolut keinen Anspruch darauf :-)

Gruß.

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Antwort

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 06.09.2012, 14:43 vor 4244 Tagen @ NeuOrest (4381 Aufrufe)

Hallo!

Frage an Taurec: wäre das in Ordnung? Ich würde mich auf wenige, themengebundene Erfahrungen zur Zukunftswahrnehmung beschränken (wobei ich es dann auch für wichtig halte, ein wenig Hintergrund dazu zu vermitteln, wie sich das bei mir entwickelt hat).

Ich denke, die Schilderung solcher Erfahrungen kann prinzipiell nicht schaden. Immerhin geht es um Präkogntion, so daß es zum Verständnis des Phänomens nützlich sein kann.
=> Auf jeden Fall in Ordnung!

Gruß
Taurec

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missverstanden

detlef, Donnerstag, 06.09.2012, 16:07 vor 4244 Tagen @ NeuOrest (4698 Aufrufe)

moin,

die "kleinen Hinweise" habe ich als Hilfestellungen angeführt, um bei den ersten Experimenten überhaupt langsam ein Gefühl für die ganze Sache zu bekommen. Natürlich sollte man genau darauf achten, was man andeutet und keine konkreten Informationen geben oder überhaupt etwas, das spekulieren lässt. Später geht es natürlich auch ohne.

ich habe immer versucht, moeglicherweise verfaelschende einfluesse auszuschliessen. (auch um den preis weniger "brauchbare" ergebnisse zu produzieren.
wenn man nur daran denkt, wie aufeinander eingespielte leute (alte ehepaare z.b.), sogar mit fuer aussenstehende nicht erkenntlichen andeutungen und blicken zu kommunizieren, muss man die gefahr einer verfaelschung hoch einschaetzen.

Zu Sternzeichen von Menschen habe ich keinerlei Erfahrungen. Ich habe Menschen schon häufig astral/energetisch wahrgenommen (und dabei ihre Gedanken und Gefühle über hunderte Kilometer hinweg zutreffend nennen können, also muss ja an der Wahrnehmung was dran sein). Sternzeichen haben ich dabei nie wahrgenommen. Auch sonstige Hinweise auf eine Relevanz des Geburtstages im Verhältnis zur Konstellation von Himmelskörpern habe ich nicht feststellen können.

es gibt grundverschiedene wesenstypen. auch ist eine korrelation zu den sternzeichen dabei zu beobachten, (wenn man etwas ueber die zeitunghoroskope hinausgeht). dass zueinander passende typen besser harmonisieren, sollte einleuchten. dass telepatie als intime verbindung bei harmonie besser funktioniert, ist eine verallgemeinerung, die ich aus meinen/unseren erfahrungen herleite.
konkret eben besonders die oben genannten paarungen.

So hat jeder seine Erklärungsansätze auf Basis seiner Erfahrungen (und hoffentlich weniger auf Basis fremder Literatur).

???

wenn ich in rechnung setze, dass du nach eigener angabe beim Empfang externer inhalte der eigenen kreativitaet freien lauf laesst, sind recht persoenliche inhalte logischerweise dominant.

Das meinte ich etwas anders. Die Fernwahrnehmungen und Zukunftswahrnehmungen, die ich erlebt habe, waren zum Teil fast erschreckend genau zutreffend.

genau dies "erschreckende" ist es, wonach wir suchen, und womit wir etwas anfangen koennen.

Doch selbst diese zeigten minimale Abweichungen von der Realität (z. B. hing ein Bild in einer fremden Wohnung woanders, wo sonst alles weit über einen Zufallstreffer hinaus stimmig war). Für diese kleinen, aber vorhandenen Abweichungen müssen wir irgend eine Erklärung finden. Ein Erklärungsansatz ist, dass der Schauende, weil es sich um eine innere Wahrnehmung handelt, leichte Änderungen einbringt. Die andere ist, dass nur das absolut klar gesehen werden kann, was der "Sender" in der Zukunft auch absolut klar sieht. Was der Sender nicht bewusst sieht oder wahrnimmt, ist auch nicht oder nur verschwommen wahrnehmbar.

es gibt noch einen erklaerungsansatz, mit dem wir uns hier oefters auseinander gesetzt haben.
der haengt zusammen mit dem wesen der zeit, der frage ist die zukunft praedeterminiert? wenn ja, total? oder nur teilweise?
einer der denkansaetze war die moeglichkeit, dass es zwar die persoenliche entscheidungsfreiheit gibt, aber trotzdem gewisse wegmarkierungen, knoten, im gefuege der zeit, die vorherbestimmt sind.
so, dass grosse naturkatastrophen z.b. von vorneherein feststehen, also wie gesehen eintreten muessen, waehrend persoenliche kleinigkeite, wie deine bilder (oder auch die nicht ins "konzept" passende strassenbahnschau) obwohl sie konkret gesehen wurden, im zeitlauf zwischen empfang der schau und (spaeterer) sendung sich (in gewissen grenzen?) aendern koennen.
(ich persoenlich vermute sogar, dass dies auch auf uns gross erscheinende vorkommnisse, wie den russenfeldzug, zutreffen kann)
betonung auf "koennen". bei meinen eigenen schauungen hab ich nur volltreffer oder vollnieten. keine teiltreffer.

aber, um zurueck zum (hier im/fuers forum) wichtigen zu kommen - eindruecke von, bzw einblicke in das wesen anderer zu erhalten sind keine schauungen.
schauungen sind reale bilder, die jemand "sieht", obwohl er zum zeitpunkt des "sehens" weder am gesehenen ort, noch zum gesehenen zeitpunkt anwesend ist.
dies und nichts anderes ist das, was seit alters her als "zweites gesicht" oder als "spoekenkiekerei" bezeichnet wird.

Du siehst den Schauenden also gleichsam als eine Art unabhängige "Kamera in der Zukunft". Wenn ich etwas sehe, das ich oder ein anderer in der Zukunft erlebt, handelt es sich nicht um eine "Schauung" nach deinem Verständnis. Selbst, wenn also Hinweise auf die zukünftige Entwicklung von Land und Gesellschaft darin sind, sind die hier nicht zu besprechen. Wenn ich das so richtig aufgefasst habe, bin ich hier fehl am Platz. Denn die Zukunft habe ich bisher fast ausschließlich aus anderen oder aus mir selbst gesehen.

MISSVERSTAENDNISS! hab ich nicht in eben diesem faden geschrieben, dass ich der meinung bin, dass ein empfaenger nur bilder empfangen und sehen kann, die ein sender mit seinen augen gesehen hat? wenn nicht, wars in einem anderen thread, aber vor wenigen tagen.
(fuer mich eine erklaerung, warum es zwar "massenweise" schauungen fuer nach dem russeneinfall gibt, aber nur sehr wenige fuer nach der danach folgenden naturkatastrophe. die sehen alle nur die kommende welle. bei der wieder ablaufenden welle ist der sender ersoffen.)

"gesehenes" tritt in der zukunft entweder so ein, wie gesehen oder nicht.

Da sind wir anderer Meinung. ... Ich hatte wirklich viele Erfahrungen, in denen ich die Zukunft gesehen habe. Meistens waren es Kleinigkeiten, die sich innerhalb der nächsten 24 oder 48 Stunden ereignet haben. Seltener Dinge, die Wochen bis Monate oder Jahre später eintraten (einige stehen noch offen). Ihre Wahrheit lässt sich daher einfach nicht abstreitet. Und doch waren da einige Details, die schlichtweg falsch waren. Sie falsifizieren dadurch aber nicht sofort die Zukunftsschau.

der unterschied koennte darin liegen, dass ich mich strikt gegen "ergaenzende" inhalte des/der sender abschotte. (und auch mir selbst den luxus, das empfangene etwas "nachzubearbeiten" verkneife.

Ich liefere dazu auch mal gerne ein beispielhaftes Erlebnis, wenn du möchtest.

nicht, wenn du im gegenzug erwartest, von mir auch intime sachen zu lesen.

die gefuehle, wesen und willen von "sender" und "empfaenger" und deren uebertragung sind ein sehr interessantes gebiet, aber nicht fuer diese plattform hier.

Man kann aus Gefühlen und Gedanken manchmal Rückschlüsse auf die Situation ziehen. Zum Beispiel "Stress", "Eile", "Angst, etwas zu verpassen".

man kann aber auch, wenn man sich anderen wesen/willen oeffnet, gewaltige probleme bekommen, sich davon wieder zu befreien.
(aber, wie war das, jeder soll seine fehler selbst machen duerfen...
oder, ratschlaege anderer sind dazu da, sich an sie zu erinnern, wenn sie von den ereignissen bereits ueberholt sind.)

sonst debattieren wir hier in einigen monaten ueber die mechanismen, mit denen die macumba taenzer von ihren fuehrern/gottheiten uebernommen werden.
aber, davon verstehst du bestimmt auch mehr als ich, ja?

Erhebe absolut keinen Anspruch darauf :-)

sei froh, dass sind recht unangenehme "gaeste".


gruss,detlef

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zum Sender-Empfänger-Modell

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 06.09.2012, 16:31 vor 4244 Tagen @ detlef (4414 Aufrufe)

Hallo!

MISSVERSTAENDNISS! hab ich nicht in eben diesem faden geschrieben, dass ich der meinung bin, dass ein empfaenger nur bilder empfangen und sehen kann, die ein sender mit seinen augen gesehen hat? wenn nicht, wars in einem anderen thread, aber vor wenigen tagen.
(fuer mich eine erklaerung, warum es zwar "massenweise" schauungen fuer nach dem russeneinfall gibt, aber nur sehr wenige fuer nach der danach folgenden naturkatastrophe. die sehen alle nur die kommende welle. bei der wieder ablaufenden welle ist der sender ersoffen.)

Ob ausnahmslos in jedem Fall ein Mensch in der Zukunft vorhanden sein muß, dessen Eindrücke gesendet werden, scheint mir zweifelhaft.
Irlmaier schildert beispielsweise das hier:
"Eine klare Nacht wird es sein, wenn sie zu werfen anfangen. Die Panzer fahren noch, aber die darin sitzen. sind schon tot. Dort, wo es hinfällt, lebt nichts mehr, kein Baum, kein Strauch, kein Vieh, kein Gras, das wird welk und schwarz."

Wer war der Sender, wenn alle tot sind?

Oder das hier: "In Berlin waren alle Wohnungen unangetastet und in den Fabriken alle Maschinen heil – aber er sah keinen einzigen Menschen."

Wer war der Sender, wenn keiner mehr da ist?

Auf der anderen Seite gibt es Schauungen, in denen der Seher selbst als Handelnder in der Zukunft auftritt, z. B. die Stuttgarter Lehrerin oder der Waldviertler mit seiner Funkenregenschau, in der er durchgehend als er selbst handelte.

In einem anderen Fall sah er sich bei der Kaiserkrönung anwesend und ging konsequenterweise davon aus, er selbst werde Kaiser werden. Er sah sich hier wohl an Stelle des Kaisers. (Siehe z. B. hier.)

Bei der Zerstörung New Yors hingegen, die der Waldviertler in Zeitlupe mitansah, war er offensichtlich nicht als Person anwesend. Genausowenig gab es einen Sender, weil er noch Bilder sah, nachdem die Stadt bereits dem Erdboden gleich war und vermutlich niemand mehr am Leben. Selbst wenn jemand überlebte, wäre das wohl niemand, der sich eine Atomexplosion/Impakt von Anfang bis Ende ansieht, ohne Deckung zu suchen. Er scheint hier tatsächlich als unabhängige Kamera anwesend gewesen zu sein, quasi als Geist ohne Körper.

Wenn man voraussetzt, daß alle diese tatsächlich Schauungen waren, so muß man annehmen, daß es verschiedene Ausprägungen des Phänomens gibt und das Sender-Empfänger-Modell, falls überhaupt irgendwie zutreffend, nur auf einen Teil derer paßt.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Schauungsmodelle

NeuOrest, Freitag, 07.09.2012, 17:41 vor 4242 Tagen @ Taurec (4398 Aufrufe)

Hallo, Taurec,

deine Argumentation ist schlüssig. Daraus, dass bei mir bisher immer Personen im Fokus waren, kann ich nicht schlussfolgern, dass es keine anderen Möglichkeiten gibt.

Vielleicht hat da jeder andere Talente. Mich würde interessieren, ob diejenigen, die die "Kamerasicht" haben, ihre Zukunftsbeobachtungen schon verifizieren konnten (also ob die Dinge tatsächlich schon wahrheitsgemäß eingetreten sind). Gleiches für symbolhafte Schauungen (Landkarten, über die mystische Wesen kriechen u. ä.). Hast du da schon von bestätigten Schauungen gehört?

Viele Grüße.

kein reales Ich-Erlebniss und doch wahr

NeuOrest, Samstag, 08.09.2012, 20:28 vor 4241 Tagen @ Taurec (4562 Aufrufe)

Hallo Taurec,

jetzt, wo ich darauf achte - Beispiel aus letzter Nacht: ein Bekannter (der uns vor einigen Wochen mit Brennholz beliefert hat) steht mit mir vor unserem Holzlager. Er fragt, ob wir nicht noch ein paar Raummeter brauchen könnten. Ich finde, dass das Lager schon prall gefüllt ist. Er schaut ein wenig herum und zeigt mir, dass da noch 3 Ster reingehen. Dann schaue ich selbst hin und stelle fest, dass nach etwas umpacken tatsächlich noch ausreichend Platz ist.

Realität
Direkt nach dem Erlebnis wache ich auf. Ich ahne wegen der realen Eigenart des Erlebnissen, dass es eine Sichtung war und schaue aus dem Fenster zum Holzlager. Keine Chance, rappelvoll!
Jetzt die Überraschung: Ich bin gerade unterwegs und erhalte einen Anruf von meiner Frau. Unser Nachbar hat heute unerwartet angerufen und gefragt, ob wir nicht noch Holz gebrauchen könnten. Meine Frau hatte Zweifel, dass das passt. Mit viel Umstapeln und Quetschen haben meine Frau und mein Nachbar noch 3 Festraummeter Holz, das aus dem Waldstück des Bekannten stammt, untergebracht. Der Bekannte selbst war nicht dabei.

Auswertung
Offenbar war ich heute nicht vor Ort, sondern habe nur eine telefonische Meldung gehört. Mein Hirn hat alle verfügbaren Informationen in ein sinnvolles Bild gesetzt.
Ich vermute, dass ich Bilder aus der Wahrnehmung meiner Frau und die Information vom Telefongespräch heute irgendwie vermengt habe. Muss darüber noch nachdenken. Wollt das nur fix berichten :)

Gruß

* 20:30 Uhr - gerade telefonische Rückfrage bei meiner Frau gehalten und wahrheitsgemäß korrigiert

Sortierern, aber nicht aussortierten

rauhnacht, Donnerstag, 06.09.2012, 18:31 vor 4243 Tagen @ detlef (4414 Aufrufe)

Hallo,
Hierzu

Du siehst den Schauenden also gleichsam als eine Art unabhängige "Kamera in der Zukunft". Wenn ich etwas sehe, das ich oder ein anderer in der Zukunft erlebt, handelt es sich nicht um eine "Schauung" nach deinem Verständnis. Selbst, wenn also Hinweise auf die zukünftige Entwicklung von Land und Gesellschaft darin sind, sind die hier nicht zu besprechen. Wenn ich das so richtig aufgefasst habe, bin ich hier fehl am Platz. Denn die Zukunft habe ich bisher fast ausschließlich aus anderen oder aus mir selbst gesehen.


MISSVERSTAENDNISS! hab ich nicht in eben diesem faden geschrieben, dass ich der meinung bin, dass ein empfaenger nur bilder empfangen und sehen kann, die ein sender mit seinen augen gesehen hat? wenn nicht, wars in einem anderen thread, aber vor wenigen tagen.
(fuer mich eine erklaerung, warum es zwar "massenweise" schauungen fuer nach dem russeneinfall gibt, aber nur sehr wenige fuer nach der danach folgenden naturkatastrophe. die sehen alle nur die kommende welle. bei der wieder ablaufenden welle ist der sender ersoffen.)

Hallo,

ich hab ja nun schon vor nem Weilchen „mein Zeug“ aus dem Bereich der Präkognition neu sortiert. Ich unterscheide also zwischen Vorahnung, Warnung, Traum und lucidem Traum, Text zu Zukünftigem und eben „Schauung“.
Ob dieses denn wirklich welche sind, weiß ich nicht, weil keine davon bisher eingetroffen ist.
Insgesamt hatte ich nicht eben viele, aber bei allen, bin ich eigentlich sicher, dass da kein „Sender“ in Persona irgendwie war . Dies stütze ich auf meine Wahrnehmung DABEI, dabei hilft mir die Erfahrungen in den anderen oben genannten Bereichen, in denen dieser Sender, wie auch immer geartet, durchaus gelegentlich auftritt.

Bei meinen „Schauungen“ treten urplötzlich Bilder auf. Das heißt , ich schau z B.aus dem Fenster und statt dessen, was dann da normalerweise zu sehen wäre, seh ich plötzlich eine „Überlagerung“ Ich seh dann den Ausschnitt , den ich sonst auch sehen würde, allerdings z. B.was da dann passiert bei einem Erdbeben. Diese Momente sind meist sehr kurz, dennoch meine ich sagen zu können, dass ich mir während dessen meiner selbst bewußt bin ( z. B. Der Gedankenmoment:“ Was siehst Du denn da“ findet statt.) Ich nehme dabei KEINE Verbindung zu irgendjemand wahr und bin mir meinem Sein JETZT bewußt.
Das einzige, was ich da, als nun sagen wir mal Entität wahrnehmen könnte, wäre vielleicht z. B. eine Art Bewußtheit z. B von Bäumen,zu denen ich oft eine starke Verbindung habe.
Wenn ich dann aber Hochhäuser zusammen krachen seh ohne Verbindung zu irgend etwas, was in der Szene da lebt oder stirbt, passt das dann auch nicht.
Ich würde durchaus eher sagen, meine Schauungen, wenn es denn welche sind, könnte man mit Sicherheit eher mit einer Kameraaufnahme vergleichen, da gibt es dann auch nicht Symbolisches oder surre-alles, allerdings finde ich sie ( vielleicht ja auch deshalb) eher karg und nicht besonders aufschlussreich. Sinnzusammenhänge oder Erklärungen finden da natürlich überhaupt nicht statt, wie auch. Ich glaube, wenn ich nicht die anderen Bereiche der Präkognition weitaus häufiger und dann auch eintreffend erfahren hätte, würde ich diese höchst seltenen Ereignisse eher im Bereich der „geistigen Überreiztheit“ ansiedeln.
Ich bin sehr dafür, wenn hier an einer sorgsamen Unterscheidung der verschiedenen Phänomenen gearbeitet wird, ich finde dies wichtig, weil dadurch eventuell Rückschlüsse auf Wertung und Beurteilung verbessert werden könnten. Allerdings glaub ich nicht, dass vor schnell ver- urteilt werden sollte. Vielleicht könnte man die verschiedenen Phänomene mal deutlich abgegrenzt sortieren und sie sich dann nochmal anschauen.
Dies könnte doch jeder erstmal für sich machen, ich denk nämlich, dass hier viele davon Betroffenen diese verschiedenen Phänomene bei sich kennen??

Mit freundlichen Grüßen

Grad der Festlegung von Zukunft

NeuOrest, Freitag, 07.09.2012, 21:37 vor 4242 Tagen @ detlef (4454 Aufrufe)

Hallo,

wenn man nur daran denkt, wie aufeinander eingespielte leute (alte ehepaare z.b.), sogar mit fuer aussenstehende nicht erkenntlichen andeutungen und blicken zu kommunizieren, muss man die gefahr einer verfaelschung hoch einschaetzen.

Ja, das ist wahr. Man muss gut beobachten können und kritisch sein. Die Naturwissenschaften haben allerdings auch einen nicht-förderlichen Ansatz.

Zu den Sternzeichen habe ich, wie gesagt, keine Erfahrungen.

So hat jeder seine Erklärungsansätze auf Basis seiner Erfahrungen (und hoffentlich weniger auf Basis fremder Literatur).

???

Ich habe schon sehr viele Mythen und Legenden zum Thema "außerkörperliche Erfahrungen" gelesen. Diese Leute haben, wenn überhaupt, teilweise nur ein, zwei zufällige und undeutliche Erfahrungen und viel Literatur über "Magie" u. ä. gelesen, und meinen dann, Ratschläge geben zu können. Die Bücherregale und das Internet sind voll davon.

es gibt noch einen erklaerungsansatz, mit dem wir uns hier oefters auseinander gesetzt haben.
der haengt zusammen mit dem wesen der zeit, der frage ist die zukunft praedeterminiert? wenn ja, total? oder nur teilweise?

Das wüsste ich auch gerne! Ich hatte auch schon Erlebnisse (allerdings immer alltägliche Kleinigkeiten), die ich ziemlich sicher als Zukunftssichtungen einsortiert hatte, die dann aber nicht eintrafen. Dann hat sich die beteiligte Person (oder mehrere) doch anders verhalten und es verlief anders.
Ich habe in meinen Beispiel geschrieben, dass ich immer einen Schauer gespürt habe, wenn es zur seltsamen Deckung von Vorab-Erleben und Realität kam. Ich würde dafür nicht meine Hand ins Feuer halten, aber ich meine die vorab geschauten Ereignisse im Zuge ihrer "Nicht-Erfüllung" auf eine ähnliche Weise gespürt zu haben. Als wären sie "real", aber nicht real genug, um hier zu passieren. Als würde sie knapp neben dieser Realität vorbeigleiten. Aber das kann auch einfach nur meinen subjektiven Eindruck (Erwartungshaltung einer eintreffenden Schauung) wiedergeben.
Das ist allerdings ne ganz unsichere Kiste. Eine für den kritischen Verstand befriedigende Erfahrung wird es da nur schwerlich geben können. Außer, die betroffene Person sagt irgendwann nach so einem vorbeigleitenden Ereignis: "eigentlich wollte ich ja das-und-das-machen, habe mich aber spontan dagegen entschieden".

einer der denkansaetze war die moeglichkeit, dass es zwar die persoenliche entscheidungsfreiheit gibt, aber trotzdem gewisse wegmarkierungen, knoten, im gefuege der zeit, die vorherbestimmt sind.
so, dass grosse naturkatastrophen z.b. von vorneherein feststehen, also wie gesehen eintreten muessen, waehrend persoenliche kleinigkeite, wie deine bilder (oder auch die nicht ins "konzept" passende strassenbahnschau) obwohl sie konkret gesehen wurden, im zeitlauf zwischen empfang der schau und (spaeterer) sendung sich (in gewissen grenzen?) aendern koennen.
(ich persoenlich vermute sogar, dass dies auch auf uns gross erscheinende vorkommnisse, wie den russenfeldzug, zutreffen kann)

Interessanter Ansatz!

man kann aber auch, wenn man sich anderen wesen/willen oeffnet, gewaltige probleme bekommen, sich davon wieder zu befreien.

In die Falle bin ich schon getappt. Aber hatte mich nicht einmal bewusst für geöffnet. Die warten nur auf "unerfahrene Neulinge", wie ich es war. Mittlerweile habe ich gelernt, mich zu behaupten. Es ist eigentlich auch ganz einfach und hat nichts mit magischen Zeichen, Wunschformeln oder Energieblitzen zu tun :)
Aber ich bin schon still,...

sonst debattieren wir hier in einigen monaten ueber die mechanismen, mit denen die macumba taenzer von ihren fuehrern/gottheiten uebernommen werden.

;)

Danke für die nun viel offenere und sachlichere Nachricht. Das konnte ich auch gleich viel besser verstehen. Und die Knotenthese finde ich stimmig.

Viele Grüße

zeitliches

detlef, Sonntag, 09.09.2012, 04:24 vor 4241 Tagen @ NeuOrest (4454 Aufrufe)

moin,

es gibt noch einen erklaerungsansatz, mit dem wir uns hier oefters auseinander gesetzt haben.
der haengt zusammen mit dem wesen der zeit, der frage ist die zukunft praedeterminiert? wenn ja, total? oder nur teilweise?

Das wüsste ich auch gerne!

die paar jahrzehnte, die wir leben... wer kann da schon hoffen, alles zu verstehen?

In die Falle bin ich schon getappt. Aber hatte mich nicht einmal bewusst für geöffnet. Die warten nur auf "unerfahrene Neulinge", wie ich es war. Mittlerweile habe ich gelernt, mich zu behaupten. Es ist eigentlich auch ganz einfach und hat nichts mit magischen Zeichen, Wunschformeln oder Energieblitzen zu tun :)

mir helfen hilfsmittel da nicht wenig. es erspart mir, staendig aufmerksam sein zu muessen.

Aber ich bin schon still,...

aber bitte nur selektiv still.

Danke für die nun viel offenere und sachlichere Nachricht. Das konnte ich auch gleich viel besser verstehen.

ooch, die aenderung im ton ist ja nicht einseitig ;-P

Und die Knotenthese finde ich stimmig.

ich auch. aber trotzdem ist sie nur auf heisser luft gebaut.
genausogut koennte die "zukunft" zeitgleich/paralell gleich rechts oder links neben unserer gegenwart herlaufen.
es gibt ueberlegungen, dass "Raum" gekruemmt sein/werden koennte. - und warum nicht auch zeit?
vielleicht leben wir ja, wie Merlin aus der Artus legende, rueckwaerts in der zeit? dann waeren schauungen nichts weiter als erinnerungen...

alles haengt vom begriff "Zeit" ab. und von dem haben wir trotz einstein & co in wirklichkeit noch keine blasse ahnung.


gruss,detlef

...im Kreise dreht sich das Erinnerungsrad!

Danach, Sonntag, 09.09.2012, 05:43 vor 4241 Tagen @ detlef (4661 Aufrufe)

dann waeren schauungen nichts weiter als erinnerungen...

Hab das doch mal versucht zu Erklären! ...willst du in die Zukunft schauen musst du lernen RÜCKWÄRTS zu denken!
LG
Danach

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