Traum: In 10 Stunden ist die Grenze geschlossen... (Anm. Taurec: = Abfall Mitteldeutschlands?) (Schauungen & Prophezeiungen)

Leserzuschrift @, Montag, 27.02.2012, 19:52 vor 4414 Tagen (9751 Aufrufe)

Hallo Taurec!

Seit längerer Zeit verfolge ich mit großem Interesse Ihr Forum, was mich, nachdem es mir wieder eingefallen ist, dazu bewegt Ihnen das Nachfolgende mitzuteilen.

Unser ältester Sohn schilderte mir kurz nach seinem 12. Geburtstag, ca. Ende April 2011 seinen Traum aus der vorangegangenen Nacht.

Der Traum:

Über unserem Dorf kreisten Hubschrauber und es wurde durchgesagt, daß in 10 Stunden die Grenze geschlossen würde.

Auf meine Nachfrage ob es sich um Polizei-, Militär-, Rettungs- oder ADAC-hubschrauber handelte, konnte er zunächst keine klare Antwort geben. Erst auf bestimmte Farbvorschläge hin war er sich der dunklen (oliv?) Färbung sicher. Es sollen 4 - 5 Hubschrauber gewesen sein.

Die weitere Nachfrage, ob die Durchsage aus diesen Hubschraubern heraus erfolgte, verneinte er.

Verwundert hat mich v.a. die relativ große Anzahl an Hubschraubern, zumal wir zum genannten Zeitpunkt noch in einem ca. 160 Einwohner zählenden Dorf im östlichen Brandenburg (etwa mittig zw. Berlin und Frankfurt/O) lebten.

Evtl. können Sie mit dieser Schilderung etwas anfangen. Machen Sie in jedem Fall bitte weiter so!

Mit besten Grüßen
...

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die Grenze wird dicht gemacht

BBouvier @, Montag, 27.02.2012, 20:41 vor 4414 Tagen @ Leserzuschrift (6048 Aufrufe)

<"Machen Sie in jedem Fall bitte weiter so!">

Ganz herzlichen Dank!

Ja - sicherlich!

Mit der Sammlung und Analyse von Schauungen scheinen sich
eher nur die Deutschen intensiv zu beschäftigen.
Und in der BRD - vielleicht sogar weltweit -
ist unser Forum wohl einsame Spitze.

Wir mühen uns redlich und durchaus auch erfolgreich.
Wobei das ganze immer eine Gratwanderung ist
- und dazu auch eine ein wenig subjektive -
da, wie beim Traume ihres Sohnes, derlei meist symbolisch
nicht wenig verfremdet ist und nicht 1:1 zu nehmen.

So dürften die Hubschrauber dort anzeigen:
- Militär beteiligt
- schnell/überraschend
- kommt "von oben"
- wird durchgesetzt

Bedauerlich dabei ist, nicht zu wissen,
um welche Grenze es sich dabei handeln mag:
Erneut eine innerdeutsche?
Die zu den derzeit unter polnischer Verwaltung stehenden Ostgebieten?

Letzteres könnte im Zusammenhang mit dem Ende der EU stehen.
Oder - später einmal - mit russischem Agieren.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Realität

Rita, Montag, 27.02.2012, 21:21 vor 4414 Tagen @ Leserzuschrift (5546 Aufrufe)

Guten Abend,

ein interessanter Traum des kleinen Jungen, und sehr nahe an der Realität! Auch wenn es von offizieller Seite möglichst nicht thematisiert wird, so wird seit der Grenzöffnung in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern geklaut, was nicht niet- und nagelfest ist. Von Autos, über Land- und Baumaschinen. Kein Trecker ist mehr sicher. Mancher Bauer wurde durch wiederholte Diebstähle an den Rand des Ruins getrieben. Manche Höfe gleichen mittlerweile Festungen. Hohe Stacheldrahtzäune und scharfe Wachhunde, Überwachungskameras etc. sollen vor Dieben schützen. Auch eine Art von Krieg. Mit Freiheit jedenfalls hat die aktuelle Lage nicht viel zu tun.

Der Bundesgrenzschutz hat alle Hände voll zu tun. Hubschrauber kreisen aus allen möglichen Gründen über Berlin und Brandenburg. Mal ist es ein Staatsbesuch, mal wird mit Wärmebildkameras nach illegalen Einwanderern, sonstwie verdächtigen Personen, illegalen Marihuanaplantagen, ja sogar nach Sprayern, gefahndet.

Wenn meine Hündin läufig ist, gehe ich immer erst spät abends mit ihr Gassi, um keine Rüden anzulocken. Da in Berlin auch öfters Autos brennen, vor allem in Nebenstrassen, habe ich mich offenbar auch schon verdächtig verhalten und genoss den Schutz eines über mir kreisenden Hubschraubers.

Was ich damit sagen will, gerade wenn es um Schauungen, oder Träume geht: Man sollte offen sein für neue gesellschaftliche Strukturen. Die alten Grenzanlagen sind verschwunden, dafür wurden die Zollgebiete ausgedehnt. Im Grunde genommen ist das ganze Gebiet, Berlin inbegriffen, mittlerweile Grenzgebiet. Die Bundespolizei ist jederzeit zu Kontrollen im Stadtgebiet berechtigt. Schmuggler konnten sich früher, wenn sie die Grenze unbehelligt passiert hatten, in Sicherheit wiegen. Das ist heute nicht mehr der Fall.

Immer schon hatte ich vorausschauende Träume, vor allem im privaten Bereich. Wurden diese dann eines Tages Realität, konnte ich vieles besser verstehen. Ich hatte die Träume oftmals aufgeschrieben, ohne alles deuten zu können. Der Verstand wirkt wie ein Filter.

Grenzen, nach altem Muster, gibt es eigentlich nur noch, wenn man in die Schweiz fährt. Es ist wie früher an der Zonengrenze, lediglich der typische Akzent fehlt: "Gänsefleisch Kofferraum öffne..."

Jedenfalls kann ich mir, allein schon auf Grund der aktuellen Lage, sehr gut vorstellen, wie der Traum des Jungen Wirklichkeit werden könnte.

Viele Grüße
Rita

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im Osten geschehen entsetzliche Dinge

BBouvier @, Montag, 27.02.2012, 22:00 vor 4413 Tagen @ Rita (5711 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Montag, 27.02.2012, 22:06

<"Jedenfalls kann ich mir, allein schon auf Grund der aktuellen Lage,
sehr gut vorstellen, wie der Traum des Jungen
Wirklichkeit werden könnte.
">

Sicherlich Rita!

Wäre da nicht:
"In 10 Stunden." (!)
=>
Schlagartig.
Überraschend!

Auch bräche man damit doch EU-Recht!

Dahinter steckt etwas völlig anderes, als der parlamentarische
Entschluss der Berliner Politiker, an einem erst festzusetzenden
und daher lange vorher bekannten Datum mal die Grenze
zu den unter polnisch stehender Verwaltung befindlichen
Deutschen Ostgebieten dicht zu machen.

Eher wäre an einen Zusammenhang mit dieser Aussage
Maria Magdalena Meiers aus den 50er Jahren zu denken:
=>
"Es kommt eine grosse Heimsuchung.
Im Osten geschehen entsetzliche Dinge.
"

Gruss,
BB

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Überlegungen dazu.

BBouvier @, Montag, 27.02.2012, 23:12 vor 4413 Tagen @ BBouvier (5243 Aufrufe)

Schlagartig.
Überraschend!

"Es kommt eine grosse Heimsuchung.
Im Osten geschehen entsetzliche Dinge."

Bei einer rasend schnell um sich greifenden
Seuche liesse man kaum noch 10 Stunden lang
- von vormittags um 10:00 bis abends um 20:00 Uhr beispielsweise -
die Grenze offen.

Weswegen ich eher an eine urplötzlich sich geändert habende
politische Lage dächte.
Und man gibt somit (potentiellen) "Regimegegnern"
noch die Möglichkeit, das Land zu verlassen:
Und ist die dann glücklich los.

Gruss,
BB

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Vielleicht auch die Kältewelle?

Rita, Montag, 27.02.2012, 23:42 vor 4413 Tagen @ BBouvier (5026 Aufrufe)

Weißrussland liegt näher, als man gemeinhin annimmt. Ein armes Land mit harten, kalten Wintern. Von einem überraschenden Kälteeinbruch (und davon gehe ich aus), wären die Menschen dort besonders betroffen.

Ich bin kein Messi. Trotzdem horte ich warme Decken und Kleidung. Immer, wenn ich am Aussortieren bin, habe ich das Bild einer eisigen Kälte vor mir, wo nichts mehr geht. Weder Wasser, noch Strom, noch Heizung.

Das Schlimmste sehe ich trotzdem für Berlin nicht kommen, aber ein ziemliches Chaos. Irgend etwas hält mich, aller Vernunft zum Trotz, davon ab, diese Stadt zu verlassen. Da gibt es nämlich etwas, das ich gut kann und, im Falle eines Falles, hilfreich sein könnte.

Über die polnische Grenzsicherung herrscht sogar innerhalb der EU eine grosse Unzufriedenheit. Deutschland bietet den Polen nicht umsonst Hilfestellung an.

Viele Grüße und vielen Dank für Deine Anregungen.

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Aber Flüchtlinge kriegen wir so viele...

BBouvier @, Dienstag, 28.02.2012, 14:24 vor 4413 Tagen @ Rita (5257 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 28.02.2012, 14:33

Weißrussland liegt näher, als man gemeinhin annimmt.
Ein armes Land mit harten, kalten Wintern.
Von einem überraschenden Kälteeinbruch
(und davon gehe ich aus),
wären die Menschen dort besonders betroffen.

Hallo, Rita!

Ja.
Man muss eben alles abklopfen...

Wenn es (auch) in Russland urplötzlich bitter kalt wird
und der Schnee meterhoch liegt...was macht die Bevölkerung dort dann?
Die Strassen sind doch blockiert.
Sich ins Auto setzen und versuchen, irgendwie nach Warschau
oder gar nach Leipzig zu kommen?
Wo es dort doch gar nicht anders aussieht, als zuhause?
Wie überhaupt?
Und mit welcher Hoffnung?
Das halte ich als Grund für eine Grenzschliessung (!)
recht unwahrscheinlich.
Ganz abgesehen davon, dass das Bild der Schau
nicht hergibt, um welche Grenze es sich dabei
überhaupt handeln mag. Und - "Schnee" ist auch
gar kein Bestandteil dessen.

Bei Netzsuche soeben habe ich folgenden Irlmaier gefunden:
(gekürzte Kopie)
=>
"Sonderpost Nr. 1, Echo-Verlag, Konstanz
(Datum nicht ganz klar, sicher aber 1950 - habe aus Zeitmangel
nicht die ganze Zeitung gelesen, sorry) ((<= BB:der dortige Schreiber))
Seite 3: Überschrift:
...
...Ich sehe kleine, schwarze, unscheinbare Dinger vom Himmel herunterfallen
– am Erdboden ist alles kaputt –
der Himmel ist blutrot und die Erde schwarz verkohlt.

In unserer Ecke passiert nicht viel, denn unsere „Liebe Frau“
hält ihren Schutzmantel über uns.

Aber Flüchtlinge kriegen wir so viele,
daß wir alle am Schluß nur ganz wenig zu essen haben werden.

Einige Monate zuvor wird ein Naturereignis
auf den bevorstehenden Krieg hinweisen.“

Sämtliche Sätze dürften - wie so häufig bei Irlmaier -
zeitlich und ursächlich überhaupt nicht zusammenhängen!

Bei der Angliederung der Ukraine, Weissrusslands -
beim Einmarsch der Russen in Estland-Lettland-Litauen,
bei ihrem Einmarsch in die Tschechei einiges vor (!)
dem Russischen Feldzuge - da dürfte es Flüchtlingsströme
unvorstellbaren Ausmasses geben.
Und dann macht man eben irgendwann die Grenzen dicht.

Gruss,
BB

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Flüchtlinge aus dem Osten

Taurec ⌂, München, Dienstag, 28.02.2012, 22:33 vor 4412 Tagen @ BBouvier (5965 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Mittwoch, 30.08.2017, 18:31

Hallo!

Das folgende ging uns bislang mehr oder minder durch die Lappen.

Irlmaier:
"Na, da braucht ihr eich da drüben im Allgäu und am Lech keine Sorgen machen. Euch tut es auch nicht viel, bloß große Mengen Flüchtlinge werden kommen und die eigenen Leute werden stehlen und plündern, daß es eine Schande sein wird."

"…Bei uns südlich der Donau leben dann so viele Menschen, daß es für keine Mehr reicht. Der Hunger treibt die Stadtleute hinaus auf das Land, die holen sich dort, was sie brauchen… gestohlen und geplündert wird gerade genug."

Das muß vor dem Feldzug sein, denn der 58-tägige Krieg scheint mir für solche Szenen zu kurz zu sein. Zum Krieg gehören meines Erachtens die Flüchtlingszüge, derer einer es nicht mehr rechtzeitig über den Fluß schafft:
"Von der Donau bis zur Küste herrscht das Grauen. Zwei Flüchtlingszügen gelingt es noch, den Fluß zu überqueren, der dritte ist verloren und wird vom Feind eingekreist."

Nach dem Krieg kann die Hungersnot nicht sein, denn dazu sagt Irlmaier:
"Keine massive Hungersnot nach dem Krieg, denn viele haben gar nicht überlebt."

Das paßt schon eher:
"Auch unser Vaterland sieht dann wieder bessere Zeiten. Aber zuerst muß das Schlimme überstanden sein, da ist nichts zu machen. Es wird noch eine große Hungersnot kommen, und die Leute werden betteln, auch solche, denen es heute recht gut geht. Über den Böhmerwald werden viele Leute kommen, die um Hilfe bitten."

Das sind vielleicht die Flüchtlinge aus dem Osten, die von der Stuttgarter Lehrerin erwähnt wurden:

„Auch die anderen Bilderfolgen spielen sämtlich in Stuttgart und im Remstal: sie sah Flüchtlingstrecks, teils zu Fuß, teils auf Lastwagen, wiederum in der kalten Jahreszeit. Sie kamen aus dem Osten (stilles Wissen in der Schau). Ferner wurden ihr einzelne Blicke in diverse Stuttgarter Straßen gezeigt, wo sie viele beschädigte Häuser sah, die aber noch bewohnt wurden. Einzelne Häuser waren stärker beschädigt, lagen aber nicht in Trümmern. Die Ursache der Beschädigungen war nicht klar, es herrschte kein Krieg (stilles Wissen in der Schau), bzw. es war nicht die Rede von aktuell stattfindenden Kampfhandlungen. Bei den Straßen, die sie von Stuttgart sah, handelte es sich um Stadtteile, zu denen sie zum Zeitpunkt des Traumes noch keinen Bezug hatte; inzwischen besitzt sie aber dort eine Eigentumswohnung, bzw. ist dort das elterliche Haus ihres Ehemannes, den sie erst nach der Traumserie kennen gelernt hat.“

Die Überbelegung in München könnte damit ebenfalls zu tun zu haben.

IT Oma (ein paar markante Zitate):
"Wir waren zu Skeletten abgemagert (und wir sind heute alle nicht dürr!). Wir hatten solchen Hunger! Aber wenigstens lebten wir."
"Ich habe nie etwas gesehen, das eindeutig einem Krieg zuzuordnen wäre."
"Dagegen war der Bürklin-Bahnhof [Anm. Vorgängerbau des alten Bahnhofs, renoviert seit 3/2011 als Restaurant] regelrecht überfüllt, ich fragte da nach einem Schlafplatz, aber sie hatten keinen Zentimeter mehr Platz. Die alten Gebäude waren alle überfüllt, aber in die neuen wollte offenbar niemand. Nicht mal wenn es da geschützte Ecken gab. (Irgendwie war es grundsätzlich sehr schwierig, einen Schlafplatz zu finden, ich weiß aber nicht warum.)"
"Die Leute im Bürklin-Bahnhof (wo ich um Unterkunft fragte) sagten, überall in München gäbe es viel zu wenig Schlafplätze."

=> Da scheint es vor dem Krieg in Zusammenhang mit etwas, das im Ostblock geschieht, eine Flüchtlingswelle nach Deutschland zu geben. Da läßt sich womöglich die Grenzschließung einordnen.

Bei der Stuttgarter Lehrerin fand eine der Flüchtlingssituationen im Winter statt:
„Im Eröffnungstraum der Serie sah sie sich in ihrer Schule. Der Unterrichtsbetrieb allerdings war eingestellt, die Gebäude waren überfüllt mit Flüchtlingen, sowohl die Klassenräume wie auch die Turnhalle. Es war in der kälteren Jahreszeit, es herrschte Not an Kleidung und Hygiene. Auf dem Schulhof war ein Feuer, in einem großen Kessel wurde Suppe aufgewärmt (ein Kessel, wie sie ihn von ihrer Pfadfinderzeit her kennt). Sie half beim Austeilen und achtete darauf, dass jeder nur knapp bedient wurde, damit es für alle reiche. Es herrschte zu dem Zeitpunkt kein Kriegszustand (stilles Wissen in der Schau), aber der allgemeine Notstand war erklärt worden und deutsches Militär war eingesetzt (Transporte, Ordnung, Versorgung). Die Lebensmittelverteilung wurde offenbar auch von kirchlichen Stellen mitorganisiert, die Stadt Stuttgart hatte die Schulgebäude zur Verfügung gestellt – insgesamt eine überdeutliche Notsituation, in der sie selbst sich als ‚Staatsdienerin zwischen Kirche und Verwaltung’ empfand und für die Bewältigung der außergewöhnlichen Situation an der Schule mit verantwortlich war.“

Vielleicht ist diese Situation eine Folge dessen, was Guerrero über die russische Besatzung gesehen hat, die demnach ebenfalls im Winter beginnt und der eine Querele mit der Türkei vorausgeht:
"Es waren russische Soldaten zu sehen in Städten an Kreuzungen. Leute unterhielten sich mit ihnen. Es gab keine Gewalt (Übergriffe) durch die Russen. Sie trugen Gewehre. Ich hatte den Eindruck, daß sie da waren, um die Ordnung zu erhalten oder als ‚friedliche’ Besatzung. Die Leute waren nicht einverstanden, daß sie hier sind. ‚Warum tun die Amis nicht’s’, wurde gefragt und, ‚heute Nachmittag spricht der amerikanische Präsident’, und alle waren gespannt was er wohl sagen würde. Vor dem Kommen der Russen gab es ein Problem mit der Türkei. Alle haben mitgemacht, nur wir nicht, wurde gesagt. Die Sache mit der Türkei war im Dezember. 3 Wochen später kamen dann die Russen..."

Nicht zu vergessen: BBs Traum vom Abfall Mitteldeutschlands

Fassen wir mal zusammen:

  • Flüchtlingswelle aus Böhmen
  • Flüchtlingswelle "aus dem Osten"
  • Kalte Jahreszeit während der Flüchtlingssituation in Stuttgart
  • Kalte Jahreszeit zu Beginn der russischen Besatzung (vermutlich Mitteldeutschlands)
  • Bei IT Oma ist es bereits wärmer und die Leute deutlich abgemagert. Die Münchner Situation muß also einige Monate nach der Stuttgarter stattfinden.

Unter der Annahme, dies hinge alles zusammen, hätten wir irgendwann in einem Dezember eine kritische außenpolitische Situation (mit der Türkei als Angelpunkt?), die zum Vormarsch der Russen in die ehemalige DDR und Tschechei führt, sowie Flüchtlingszügen gen Westen.
Dazu Nostradamus IX/94:

"Morsche Schiffe (=> Staaten) verbünden sich miteinander,
Betrügerische Feinde, der Stärkste auf dem Festungswall.
(=> hat die Führung/Abgrenzung!)
Schwache werden überfallen, Vratislava zittert,
Lübeck und Meissen ergreifen Partei der Barbaren."

Lübeck und Meissen fassen die DDR ein, mit Bratislava wird die Tschechei räumlich einbezogen. Die laufen zu den Barbaren (= Russen) über oder zittern, überfallen zu werden.
Und in diese Situation könnte wohl die Grenzschließung fallen.

Das alles ist noch kein Krieg, sondern Vorgeplänkel.

Gleichzeitig oder kurz zuvor scheinen bereits Naturkatastrophen (Weltbeben?) eingetreten zu sein. Darauf deuten die beschädigten Häuser bei der Stuttgarter Lehrerin hin. Damit in Verbindung steht die allgemeine Notlage.
Womöglich findet der Kältesommer in dieser Zeit, bzw. nach Beginn der Besatzung und Flüchtlingswelle statt und wurde von der Lehrerin als "kalte Jahreszeit" gesehen.

Das sind natürlich noch äußerst dünne Verbindungen und uns fehlen noch weitere Informationen/Schauungen, um es zu sichern.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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"Im Osten geschehen entsetzliche Dinge."

BBouvier @, Mittwoch, 29.02.2012, 01:10 vor 4412 Tagen @ Taurec (4895 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Mittwoch, 29.02.2012, 01:34

"Auch unser Vaterland sieht dann wieder bessere Zeiten.
Aber zuerst muß das Schlimme überstanden sein, da ist nichts zu machen.
Es wird noch eine große Hungersnot kommen,
und die Leute werden betteln, auch solche,
denen es heute recht gut geht.
Über den Böhmerwald werden viele Leute kommen, die um Hilfe bitten.
"

Danke, Taurec!

Danach hatte ich im Netz gesucht,
es jedoch nicht gefunden.

Zu obig letztem Satze:
Die Relevanz dessen hat, soweit mir bekannt,
bisher noch Niemand erkannt.
Und nun ist es zu spät.
=>
Man hätte ganz klar auf das Ende der SU folgern können!

1)
Bis zum Kollaps der SU verlief zwischen Bayern und der
Tschechoslowakei nämlich der "Eiserne Vorhang" (!)
mit seinen Sperranlagen und einem scharf bewachten
Stacheldrahtzaun, so dass es bis 1990 völlig undenkbar
war, dass aus Böhmen: "viele Leute kommen, die um Hilfe bitten."
=>
Ein Beleg für korrektes "Sehen" eines Geschehens,
das seinerzeit absolut unvorstellbar war!


2)
Ein Zusammenhang mit der Grenzschliessung im Eingangsbeitrag
scheint mir definitiv gegeben zu sein.
Wegen Hunger im Nachbarlande schliesst doch kein Staat
überraschend (!) und weniger binnen Stunden (!)
seine Grenzen.
Die Ursache kann nur eine politische sein.
Und zwar muss es sich dabei ebenfalls um ein unvorhersehbares
und überraschend eingetretenes Ereignis handeln.
Wobei vorzüglich an einen Umsturz zu einer (kommunistischen)
Diktatur bzw. an einen russischen Einmarsch zu denken wäre.

Aus den Schauungen wissen wir, dass die russische Armee
überraschend aus der Tschechei heraus (!) antritt.

Und - einige Zeit vorher - gibt es eben obige Flüchtlinge
bei der Okkupation.

Nicht nur die Russen werden die Grenze nach Bayern schliessen,
sondern auch wegen des Schutzes gegen die Russen dort: Die BRD.

3)
Gleiches wird sich eventuell (zeitgleich?)
entlang der Oder-Neisse-Linie abspielen.

Fällt Mitteldeutschland von der BRD ab,
worauf einige Schauungen hinzuweisen scheinen,
dann hat Mitteldeutschland auch wieder eine
Westgrenze von Hof bis Lübeck.
Und zwar ebenfalls eine geschlossene.

4)
Zeitgleich mit alledem herrscht offenbar grosse Not.
Und ebendiese ist wohl hauptsächlich der Grund für all
die gesehenen staatspolitischen Umwälzungen.

Die Seherin Maria Magdalena Meier, Rheinland, 50er Jahre:
=>
"Es kommt eine grosse Heimsuchung.
Im Osten geschehen entsetzliche Dinge
."

Gruss,
BB

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Im Osten geschehen entsetzliche Dinge

Brutus, Mittwoch, 29.02.2012, 02:24 vor 4412 Tagen @ BBouvier (4802 Aufrufe)

Gibt es irgendwelche Hinweise, was denn in der Zukunft so entsetzliches im Osten passieren sollte? Es existieren doch sicher auch Schauungen aus den osteuropäischen und asiatischen Ländern. Z.B. beherrschen heute viele Türken mehr oder weniger die deutsche Sprache, ebenso wie etwa (deutschstämmige) Russen, Rumänen, Bulgaren, Kasachen, etc.. Sind hier keine Texte in Bezug auf diese Ereignisse im Osten bekannt? Oder gibt es in diesem Forum vielleicht Personen, die einer "Ostsprache" mächtig sind und eventuell zu diesem und weiteren Themen recherchieren könnten? Irgendwie seltsam, das zwar öfter diese "Ereignisse im Osten" erwähnt werden, aber ansonsten keinerlei Hinweise auf irgendeine Ursachen zu finden sind (zumindest ich finde keine).
Bei mir herrscht zunehmend Verwirrung darüber, wie das alles zusammenhängen könnte. Zum einen würde die Lunte im Nahen Osten entzündet, was nach heutiger Lage schon fast zwingend logisch wäre. Zum anderen ist jedoch von dramatischen Ereignissen im Osten die Rede, wobei der "Nahe Osten" hier aber keinerlei Erwähnung findet. Ich krieg das einfach nicht auf die Reihe. Entweder sind das zwei völlig unterschiedliche Dinge mit entsprechend zeitlichem Abstand oder ich verstehe da was völlig miß!

Viele Grüße von Brutus!

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zwei Paar Stiefel

BBouvier @, Mittwoch, 29.02.2012, 02:50 vor 4412 Tagen @ Brutus (4757 Aufrufe)

<"Zum einen würde die Lunte im Nahen Osten entzündet">...

Hallo, Brutus!

Wer sagt das?
Soweit mir bekannt, Irlmaier zugeschrieben!

<"...sind das zwei völlig unterschiedliche Dinge mit entsprechend zeitlichem Abstand...>

Das sowieso:
Das eine ist Geschehen irgendwann im Vorlaufe.
(womöglich Zusammenhang/Folgen Weltbeben&Kältesommer)
::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Und das andere:
Der Russische Feldzug
!

Grüsse!
BB

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russisches Traumforum

BBouvier @, Mittwoch, 29.02.2012, 03:07 vor 4412 Tagen @ Brutus (4965 Aufrufe)

<"der gibt es in diesem Forum vielleicht Personen, die einer "Ostsprache" mächtig sind
und eventuell zu diesem und weiteren Themen recherchieren könnten?">

Hallo, Brutus!

Hatten wir mal via russisches Traumforum:
=>
Ein wüstes Gemenge diffusen, individuellen Mord&Totschlags.
Wirkte definitiv wie ganz üble, perverse Wodkaphantasien.
War überhaupt nicht zu analysieren.

Gruss,
BB

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Anfrage zu "Mitteldeutschlands" Grenze

Gärtner, Freitag, 02.03.2012, 21:53 vor 4410 Tagen @ BBouvier (4606 Aufrufe)

Moin BB !

Ich habe eine Frage bezüglich der gesehenen Grenze :

a)
Dann lief aus meinem Blickwinkel rechts unten
eine rote Trennungslinie als neue/alte Grenze
wie ein rotes Band in der Landschaft nach Norden.
Von Hersfeld etwa, Richtung Harz hoch, dann
ostwärts Hannover vorbei, bog dann jedoch
Richtung Elbmündung etwa ab.

b)
Fällt Mitteldeutschland von der BRD ab,
worauf einige Schauungen hinzuweisen scheinen,
dann hat Mitteldeutschland auch wieder eine
Westgrenze von Hof bis Lübeck.
Und zwar ebenfalls eine geschlossene.

Für mich als Schleswig-Holsteiner nun die Frage :
Bei der Möglichkeit a) gehört SH/HH/Ostniedersachsen zu Mitteldeutschland-
bei der Möglichkeit b) geht es zur Grenzziehung von vor `90 zurück.

Für mich sieht es so aus,als hättest Du a) geschaut-stimmt der Eindruck ?

Vielen Dank für eine Einsortierung !

Viele Grüße
Gärtner

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richtig

BBouvier @, Samstag, 03.03.2012, 18:49 vor 4409 Tagen @ Gärtner (4579 Aufrufe)

<"Für mich sieht es so aus,als hättest Du
a) geschaut-stimmt der Eindruck ?">

Hallo, Gärtner!

Ja.
Die Grenze zu der DDR stiess seinerzeit von Süden kommend
ja bei Wittemberg auf die Elbe, von dort dem Laufe der Elbe
folgend, nach Nordwesten und verliess die Elbe wieder
nach Norden bei Lauenburg. (bei=Gegend)

Dieser Z-Knick war mir vorher so gar nicht bewusst,
aber natürlich dem Unterbewusstsein bekannt:
Schliesslich hat man die Karte der BRD ja immer wieder
mal angesehen.
Ein kleines Aha!-Erlebnis erst, als ich Tage später
deswegen einen Blick auf einen Altas warf.

Und genau diesen Z-Knick hat wohl mein Unterbewusstsein
in der Schau auf die Landschaft gespiegelt.
Aber eben irrig ein ganzes Stück nach Westen versetzt.

So beurteile ich das.

Gruss,
BB

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welche barbaren?

detlef, Mittwoch, 29.02.2012, 02:41 vor 4412 Tagen @ Taurec (4695 Aufrufe)

moin,

Dazu Nostradamus IX/94:

> ...Lübeck und Meissen ergreifen Partei der Barbaren."

hast du schon mal daran gedacht, dass fuer nostradamus nicht unbedingt die russen etc die "Barbaren" sein muessen?
falls der "moderne" us-amerikaner gesehen haben sollte, wie wuerde er die wohl benennen?

gruss,detlef

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ja - ich weiss schon, Detlef!

BBouvier @, Mittwoch, 29.02.2012, 02:57 vor 4412 Tagen @ detlef (4657 Aufrufe)

Der Vers lässt sich ebenfalls auf den II.WK
interpretieren:
- Besetzung der Tchechoslowakei
- Rommel in Afrika
In diesem Falle kämpft Der an der Berberküste:
Deutschland "hält" diese Ecke.

Oder aber, die russischen Kommunisten
- Nichtchristen -
sind aus seiner Sicht "Barbaren".
Und Mitteldeutschland "hält" dann zu Denen.
Während dann das Gebiet der Tschechoslowakei erneut "zittert".

Da steht es 1:1 bezüglich der Deutung.

Gruss,
BB

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Zu Stuttgart

attempto, Mittwoch, 29.02.2012, 08:53 vor 4412 Tagen @ Taurec (4747 Aufrufe)

Servus Taurec

Eine geniale Zusammenfassung bzgl. der Flüchtlingsproblematik!
Eine kurze Anmerkung dabei zu Stuttgart:

Das sind vielleicht die Flüchtlinge aus dem Osten, die von der Stuttgarter Lehrerin erwähnt wurden:

...einzelne Blicke in diverse Stuttgarter Straßen gezeigt, wo sie viele beschädigte Häuser sah, die aber noch bewohnt wurden. Einzelne Häuser waren stärker beschädigt, lagen aber nicht in Trümmern. Die Ursache der Beschädigungen war nicht klar, es herrschte kein Krieg (stilles Wissen in der Schau), bzw. es war nicht die Rede von aktuell stattfindenden Kampfhandlungen.

In Stuttgart befinden sich mit den Kelley- und Patch Barracks zwei extrem wichtige US-Basen. In den Kelley-Barracs ist das AFRICOM, in den Patch Barracks das EUCOM, und das SOCOM. Damit ist Stuttgart, zusammen mit Ramstein AFB, ein Angriffsziel erster Kategorie, träfe man doch mit einer Zerstörung dieser Einrichtungen die Kommandostruktur des Gegners im Mark!
Eine Verlegung von Kommandoeinrichtungen dieser Größenordnung ist zudem äußerst schwierig und langwierig. Selbst wenn Ausweicheinrichtungen vorbereitet wurden, würde diese Verlegung etliche Stunden dauern, in denen die kämpfende Truppe, und vor Allem die Logistik 'blind' wären. Eine Zeitspanne, die in modernen Kriegen viel zu lange wäre. (Man munkelt übrigens, daß unter dem Stuttgarter Tiefbahnhof solch ein Ausweichquartier entstehen soll.) :surprised:

Sollte ein solcher Angriff mit thermonuklearen Waffen geführt werden, was gleichzeiig Zerstörungen an der, für eine Offensiver wichtigen Verkehrsinfrastuktur bedeutete, läge zumindest der Süden und Westen Stuttgarts in Trümmern. Bei einem Angriff mit konventionellen Waffen könnten Kollateralschäden auf die umgebenden Stadtteile Vaihingen und Möhringen beschränkt bleiben. Je nach Lage der gesehenen Straßenzüge (im Stuttgarter Talkessel, oder Nähe zu den US-Einrichtungen) wären folglich Rückschlüsse bezüglich 'vor dem Krieg', oder 'nach dem Krieg' möglich.

An anderer Stelle sah die Lehrerin auch Panzer durch den Kappelbergtunnel fahren. Da heutzutage Panzer im Frieden praktisch nie 'auf Kette' verlegt werden, ein Hinweis auf den Einsatz der Stahlmonster. Die Art des Einsatzes läßt sich daraus leider nicht ableiten. Es könnte sich sowohl um eine Truppenverschiebung im Rahmen eines Krieges handeln, um die Niederschlagung eines Aufstandes, als auch um ein vorsorgliches 'Präsenz zeigen', um einen solchen Aufstand (oder Plünderungen...) im Keim zu ersticken. Die Stelle mit der Suppenküche in ihrer Schule ist ein Hinweis auf eine ziemlich angespannte Situation.
BB weiß sicher mehr darüber.. :-D

Beste Grüße
attempto

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Not und Schäden an Gebäuden "vorher"

BBouvier @, Mittwoch, 29.02.2012, 13:54 vor 4412 Tagen @ attempto (4687 Aufrufe)


Das sind vielleicht die Flüchtlinge aus dem Osten,
die von der ...einzelne Blicke in diverse Stuttgarter Straßen
gezeigt, wo sie viele beschädigte Häuser sah,
die aber noch bewohnt wurden.

Hallo, Attempo!

Ja...wir kennen da ja eine Schau, wo ein Paar ganz allein
vor einem leicht beschädigten Hause (Freiburger Gegend?) steht,
und bis zum Horizonte: Die schwefligen Auswurfaschen.
(Diese fehlen oben definitiv...)
So dass ich ebenfalls zu "Flüchtlingen-vorher" neige.
Auch die noch habwegs funktionierende Karitas etc.
spricht dafür.
Und damit führte ich die Hausschäden auf Beben
"vorher" zurück.

"...es herrschte kein Krieg (stilles Wissen in der Schau)..."

Meiner Auffassung nach gehört das zum "Weltebeben".
Die Schwäbische Alb ist diesbezüglich nicht grade
eine besonders ruhige Ecke!

Deine weiteren Überlegungen sind insgesamt stimmig.
Befassen sich allerdings mit Überlegungen,
die zum Russischen Feldzuge später gehören.
So dass die Beschädigungen daher kaum rühren können.

Hierzu:

In den Kelley-Barracs ist das AFRICOM...=>

Solche Stäbe - "Büro-Verwaltungszentren",
um es zivil zu formulieren - verlegen bereits
in der Krise in dafür vorgesehene, ganz andere Anlagen
!

Grüsse!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Verzeihung

attempto, Mittwoch, 29.02.2012, 17:01 vor 4412 Tagen @ BBouvier (4491 Aufrufe)

Grüß dich, BB

Es scheint, der Zweck meiner - zugegebenermaßen vielen - Worte hat den ihnen zugedachten Sinn nicht transportiert... :crying:
Daher mit (leider nur etwas) weniger Worte:

Liegen die, von der Lehrerin gesehenen Straßenzüge in Vaihingen, kann man definitiv ausschließen, daß ihre Schau in zeitlichem Zusammenhang mit dem russ. Feldzug steht. Dann wäre ein Szenario anzunehmen, das mit allgemeiner Not (Speisung in der Schule) und erheblichen sozialen Spannungen (Panzer im Kappelbergtunnel) verbunden ist. Das Weltbeben wäre EINE mögliche Erklärung: Ausfall von Strom- und Gasversorgung, logistische Probleme bei der Nahrungsmittelversorgung durch eingestürzte Brücken...
Aber auch der Ausbruch eines Vulkans (Tschechien oder die Laacher Seen) mit den damit verbundenen Beben wäre denkbar, und müssen aufgrund der zumeist vorherrschenden Westwinde, nicht zwangsläufig zu Ascheschichten im Stuttgarter Raum, wohl aber zu Flüchtlingsströmen führen. Dabei wäre auch denkbar, daß die Lehrerin in der Schule eben diese Flüchtlinge abfüttert, und keine Ortsansässigen. Das Weltbeben soll doch die Welt erschüttern. Wie können da noch viele Gebäude bewohnt sein? :confused:
Und vor Kurzem hieß es noch, die Nachbeben (des Weltbebens) erschwerten den russischen Vorstoß. Also bestünde in diesem Fall ein ziemlich enger zeitlicher Zusammenhang zwischen Beben und Kriegsgeschehen.


Solche Stäbe - "Büro-Verwaltungszentren",
um es zivil zu formulieren - verlegen bereits
in der Krise in dafür vorgesehene, ganz andere Anlagen!

Nichts Anderes sollten meine Worte ausdrücken!
Das Problem ist nur, daß der russische Feldzug für den Westen überraschend kommen soll. (Alles ruft Frieden!) Ob da die Kommandeure und ihre Sesselhelden bereits wieder an ihren bequemen Schreibtischen sitzen, oder noch auf den harten Holzschemeln im kalten Bunker, den Knitterfreien überm Scheitel? Oder noch schlimmer, sie werden mitten im Umzug kalt erwischt... :-D
Schließlich soll die eigentliche Krise am Verhandlungstisch gelöst werden, an dem der ominöse dritte Hochgestellte jedoch lt. Schau gemeuchelt wird...

Beste Grüße
attempto

Vergeben... ;) hihi

offtopic, Mittwoch, 29.02.2012, 17:32 vor 4412 Tagen @ attempto (4533 Aufrufe)

Hallo,

bin zwar nicht BB, habe dabei aber doch ein paar anmerkungen...

> Liegen die, von der Lehrerin gesehenen Straßenzüge in Vaihingen, kann man definitiv ausschließen, daß ihre Schau in zeitlichem Zusammenhang mit dem russ. Feldzug steht. Dann wäre ein Szenario anzunehmen, das mit allgemeiner Not (Speisung in der Schule) und erheblichen sozialen Spannungen (Panzer im Kappelbergtunnel) verbunden ist. Das Weltbeben wäre EINE mögliche Erklärung: Ausfall von Strom- und Gasversorgung, logistische Probleme bei der Nahrungsmittelversorgung durch eingestürzte Brücken...
[quote]Aber auch der Ausbruch eines Vulkans (Tschechien oder die Laacher Seen) mit den damit verbundenen Beben wäre denkbar, und müssen aufgrund der zumeist vorherrschenden Westwinde, nicht zwangsläufig zu Ascheschichten im Stuttgarter Raum, wohl aber zu Flüchtlingsströmen führen. Dabei wäre auch denkbar, daß die Lehrerin in der Schule eben diese Flüchtlinge abfüttert, und keine Ortsansässigen. Das Weltbeben soll doch die Welt erschüttern. Wie können da noch viele Gebäude bewohnt sein? :confused:
Und vor Kurzem hieß es noch, die Nachbeben (des Weltbebens) erschwerten den russischen Vorstoß. Also bestünde in diesem Fall ein ziemlich enger zeitlicher Zusammenhang zwischen Beben und Kriegsgeschehen.[/quote]

Das weltenbeben ist vorher, definitiv... die nachbeben erschweren den vorstoss der russen, jedoch STOPPT diesen der impakt... nachbeben können über sehr lange zeit stattfinden, wenn z. b. der yellowstonepark voll ausbricht (also kein druckabbau -> mittlerer ausbruch), sondern richtig, legt der die halbe usa in schutt und asche, da kämen sicherlich nachbeben, die ein jahr anhalten können...

Solche Stäbe - "Büro-Verwaltungszentren",
um es zivil zu formulieren - verlegen bereits
in der Krise in dafür vorgesehene, ganz andere Anlagen!

Nichts Anderes sollten meine Worte ausdrücken!
Das Problem ist nur, daß der russische Feldzug für den Westen überraschend kommen soll. (Alles ruft Frieden!) Ob da die Kommandeure und ihre Sesselhelden bereits wieder an ihren bequemen Schreibtischen sitzen, oder noch auf den harten Holzschemeln im kalten Bunker, den Knitterfreien überm Scheitel? Oder noch schlimmer, sie werden mitten im Umzug kalt erwischt... :-D
Schließlich soll die eigentliche Krise am Verhandlungstisch gelöst werden, an dem der ominöse dritte Hochgestellte jedoch lt. Schau gemeuchelt wird...[/i]

ich war beim militär im "gefechtsstand rück (KP-Führung)"... wenn der feind dahin kommt, ist es eh vorbei, ausserdem sind diese stäbe mobil... d. h. die werden vorher schon dahin verlegt und ausweichmöglichkeiten sind da auch schon gegeben, wobei die verlegung auch nicht sooo lange dauert...

NICHT zu vergessen: der krieg kommt nur für die bevölkerung überraschend!! NICHT aber für die herrschenden... woher glaubst du, schütteln diese genügend drohnen & gelben staub aus dem ärmel..? hm? richtig, weil sie es schon vorher wussten - und mir deucht, dass das ganze sogar provoziert wurde... die russen also so richtig in die falle marschieren.


Beste Grüße
attempto

&Gruss

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Hallo, Offtopic!

BBouvier @, Mittwoch, 29.02.2012, 20:00 vor 4412 Tagen @ offtopic (4512 Aufrufe)

Bitte entschuldige! :waving:

Du argumentierst exakt wie ich eben.
Jedoch lese ich Dich erst jetzt und danach.

Grüsse!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

hihi

offtopic, Donnerstag, 01.03.2012, 02:12 vor 4411 Tagen @ BBouvier (4470 Aufrufe)

Hallo BB,

ja, das dachte ich mir auch... ich wiederhole nur schon gesagtes... aber, so scheint es, wollen es einige nochmals hören :-D

Ist ja auch nicht schlimm -> nur so kommt man unverhofft doch auf neue gedanken :-P

Stellenweise schleicht sich jedoch eine gewisse "altersmüdigkeit" ein, derer ich nicht herr werde ;)

aber... ja, was soll's

PS... ich schreibe hier nur klein... (an Taurec)... ich lebe schon eine zeitlang nicht mehr in deutschland (in spanien), ich hoffe es wird verziehen...

&Gruss an alle

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Nebelfransen eintüten

BBouvier @, Mittwoch, 29.02.2012, 19:51 vor 4412 Tagen @ attempto (4482 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Mittwoch, 29.02.2012, 19:56

Das Weltbeben soll doch die Welt erschüttern.
Wie können da noch viele Gebäude bewohnt sein
? :confused:

Hallo, Attempo!

Das ist nur unsere interne Fachbezeichnung.
Lt. Irlmaier besonders in den USA!
Drastisch weniger hier: Nur leicht im Rheinland.
Aber selbst in Bayern spüre man es noch ein klein wenig.

Liegen die, von der Lehrerin gesehenen Straßenzüge in Vaihingen, kann man definitiv ausschließen,
daß ihre Schau in zeitlichem Zusammenhang mit dem russ. Feldzug steht.

So ist es.

Und vor Kurzem hieß es noch, die Nachbeben (des Weltbebens) erschwerten den russischen Vorstoß.
Also bestünde in diesem Fall ein ziemlich enger zeitlicher Zusammenhang zwischen Beben und Kriegsgeschehen
.

Richtig.
Ein oder zwei Jahre vorher: "Weltbeben" - oder gar drei oder vier?

Das Problem ist nur, daß der russische Feldzug für den Westen überraschend kommen soll.

Bestenfalls für die durch die Systemmedien eingelullte Bevölkerung der BDR.
Sicherlich nicht für "den Westen" = die Fachleute/das Militär.
Vorher hatte es bereits kleinere Kampfhandlungen an der Südflanke
Russlands gegeben. Gefolgt mit dem (vergeblichen) Versuche, den aufziehenden Krieg
mittels einer Konferenz zu dämmen.
Da sind die Kasernen längst geräumt, die Stäbe umquartiert in ihre Führungsbunker.
Und genau das wissen auch die Russen:
Die zerdeppern doch nicht sinnlos einen verwaisten Bürokomplex.

(Alles ruft Frieden!)

Wo haste denn diesen Unsinn aufgeschnappt? :no:
(Ja - ich weiss schon: Den dummen Spruch hat man erfolgreich Irlmaier untergeschoben! - wie man sieht)

Allerbeste Grüsse!
BB

--
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Na, ja - viele Quellen sprechen von großer Friedenspropaganda

Georg, Mittwoch, 29.02.2012, 22:52 vor 4411 Tagen @ BBouvier (4520 Aufrufe)

Na, ja - viele Quellen sprechen von großer Friedenspropaganda
unmittelbar davor.

Das ist nicht nur diese (tatsächliche, angeblche, untergeschobene,...wie auch immer) Irlmaier-Aussage.

Taurec könnte Dir jenseits von Irlmaier sicherlich einige raussuchen.


Zum Beispiel de la Vega: Der Kreig bricht aus, wenn das Gerede vom Frieden seinen Höhepunkt erreicht


Veronika Lueken,...etc....

mfG Georg

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bitte die Quellen!

BBouvier @, Donnerstag, 01.03.2012, 00:39 vor 4411 Tagen @ Georg (4408 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 01.03.2012, 00:54

<"...viele Quellen sprechen von großer Friedenspropaganda unmittelbar davor...
...Zum Beispiel de la Vega
...">

Bring die - oder halte Dich hier bloss raus!!

Und - falls Du noch einmal unverfroren wagen solltest,
hier "Vega" zu erwähnen:
Dann komme ich mit Dimde und dem Antichristen auf
einer Wolke nach Daniel, Kapitel 666. :-D

BB

--
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Bleibt die Frage wieviel US-Militär dann überhaupt noch

Georg, Mittwoch, 29.02.2012, 22:42 vor 4411 Tagen @ attempto (4586 Aufrufe)

Bleibt die Frage wieviel US-Militär dann überhaupt noch
in Deutschland stationiert sein wird?

Womöglich nur noch ein Bruchteil?

Die Truppen dürften dorthin verlagert werden,
wo für die USA der Hut ermeintlich stärker
brennt.

Will heißen, rund um Isreal, im Wüstengürtel,
in der Erdölregion, nach den Katastrophen und dem beginnenden
Bürgerkrieg wohl vor allem auch in den USA selbst.


mfG Georg

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mein allerliebster Georg!

BBouvier @, Donnerstag, 01.03.2012, 00:52 vor 4411 Tagen @ Georg (4581 Aufrufe)

Bleibt die Frage wieviel US-Militär dann überhaupt noch
in Deutschland stationiert sein wird?


Mein guter - mein allerliebster Georg! :flower:

Falls Du es denn gelegentlich vielleicht über Dich brächtest,
nur ab und zu in unserem Forum auch mal zu lesen,
dann wüsstest Du, dass es in der BDR
seit einiger Zeit praktisch überhaupt kein US-Militär
mehr gibt, das man denn überhaupt abziehen könnte. :-D

Aber mache nur ruhig so weiter:
Du bist hier das, was man in Firmenbeurteilungen
ein "belebendes "Element" nennt, Jemand, dem man attestiert,
er habe sich bemüht, zu verstehen, worum es denn überhaupt geht.

Und weisst:
Ich erkläre Dir jederzeit gerne alles das
wieder und immer wieder, was hier Standardwissen ist.
Und auch solange, bis selbst Du das dann einmal gerafft hast.

Mit allerbesten Grüssen,
BB

--
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Das haben wir dann von den "Befreiern"

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Freitag, 09.03.2012, 23:27 vor 4402 Tagen @ attempto (4404 Aufrufe)

Hallo Attempo!

"In Stuttgart befinden sich mit den Kelley- und Patch Barracks zwei extrem wichtige US-Basen. In den Kelley-Barracs ist das AFRICOM, in den Patch Barracks das EUCOM, und das SOCOM. Damit ist Stuttgart, zusammen mit Ramstein AFB, ein Angriffsziel erster Kategorie, träfe man doch mit einer Zerstörung dieser Einrichtungen die Kommandostruktur des Gegners im Mark!"

Echt super, ich wohne direkt neben dem Eucom. Von dem Sodom, äh Socom
wußte ich gar nichts.
Die Zerstörungen an den Häusern sind eher dem Funkenregen und ähnlichen
Impakten geschuldet denn einem Krieg.
Wenn ganz Paris kaputt geht durch Meteoriten, dann bekommt garantiert
auch Stuttgart davon etwas ab ,deshalb die Löcher in den Dächern.

Was noch fehlt ist eine Karte, welche Gebiete davon wieviel abbekommen,
bzw. die Einschlagstiefe dieser auch von ITOma geschauten Feuerkatzen.

Herzliche Grüße,
Eyspfeil

"Löcher" in Stuttgart wirklich Einschußlöcher von Munition?

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Donnerstag, 15.03.2012, 18:57 vor 4397 Tagen @ attempto (4347 Aufrufe)

Hallo Attempo!

"Das sind vielleicht die Flüchtlinge aus dem Osten, die von der Stuttgarter Lehrerin erwähnt wurden:

...einzelne Blicke in diverse Stuttgarter Straßen gezeigt, wo sie viele beschädigte Häuser sah, die aber noch bewohnt wurden. Einzelne Häuser waren stärker beschädigt, lagen aber nicht in Trümmern. Die Ursache der Beschädigungen war nicht klar, es herrschte kein Krieg (stilles Wissen in der Schau), bzw. es war nicht die Rede von aktuell stattfindenden Kampfhandlungen."

Also zu den beschädigten Häusern bzw. Löchern in den Dächern: Ich frage mich (und da sind
wieder die Militär-Experten unter uns gefragt) inwieweit heute überhaupt noch wie vor
70 oder 100 Jahren richtig "konventionell" Krieg geführt wird!

Denn so einen richtigen Häuserkampf wie noch im Film "Die Brücke", also im 2.Wk gibts doch
eigentlich heute nur noch im Bürgerkrieg. Wie etwa momentan in Syrien.
Es wird doch geschaut, daß es beim Russeneinmarsch in D so gut wie nirgens Widerstand
in der deutschen Bevölkerung gibt, von ein paar Ausnahmen wie das Ruhrgebiet oder
die berühmte Schlacht am Birkenbaum abgesehen (in NRW am Rhein liegend).
Vielleicht noch stellenweise in Niederbayern.

Die Russen würden doch an strategisch heiklen Punkten eher zwei Nukes reinfeuern,
also in S-Vaihingen, Möhringen oder in BW-Standorten in Bayern.

Ist also doch eher ein Impakt verantwortlich für die Löcher in Stuttgart?

Mfg,
Eyspfeil

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Und Österreich

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 29.02.2012, 20:10 vor 4412 Tagen @ Taurec (5330 Aufrufe)
bearbeitet von Forumsleitung, Mittwoch, 29.02.2012, 21:01

Siehe hier:
https://schauungen.de/forum/index.php?id=14982

"Ende der fünfziger Jahre hatte ich eine Einzelvision.
Ich sah die Russen wieder hier einziehen;
sie nisteten sich am Übungsplatz ein und verschanzten sich nachher
auf den östlich und südlich vorgelagerten Hügelketten.
Sie erschienen mir dabei außergewöhnlich hektisch und gereizt.
Mir fielen bei ihnen keine sonderlich neuen Waffen auf.
An größere Kampfhandlungen
konnte ich mich bei uns nicht erinnern."

Das scheint ebenfalls vorher zu sein, vielleicht so lange, wie die Besetzung in Mitteldeutschland dauert.

Wahrscheinlich fallen nur Teile (der Nordteil) der ehemaligen sowjetischen Besatzungszone Österreichs an Russland. Irlmaier:
"Das Bergland wird von Norden und Süden ein wenig hineingezogen, im Osten des Landes aber ist Ruhe."

[image]

Und durch Kärnten (Südteil) marschieren die Russen laut Waldviertler später nach Italien.

Womöglich gehört die Fluchtszene bei Irlmaier auf der Autobahn von Salzburg nach München nicht zum Feldzug, sondern zur vorgelagerten Besatzung:
"Nachdem die Russen in Ost-Österreich eingedrungen sind, fliehen die Österreicher auf der A8 Salzburg-München, und zwar in einer so dichten Weise, daß die Autobahn auf beiden Seiten von Flüchtlingen Richtung Westen verstopft ist. (...) Wären sie doch nur dort geblieben, wo sie waren, es kommt nicht besser; es kommt eher schlimmer für sie."

Ein junger Mann aus Stuttgart sah sich während des Feldzuges mit seinem Vater nach den Alpen fliehen, zu Fuß! Desgleichen die Grasse, die Flüchtlingskolonnen zu Fuß und mit Fahrrädern schwer bepackt von Augsburg aus nach Süden fliehen sah.
=> Hinweise, daß es mit dem Auto zu dieser Zeit schwierig ist, wozu Irlmaiers Aussage im Widerspruch stünde (vorausgesetzt, die Flüchtlinge wären mit dem Auto unterwegs), wenn man annähme, sie beträfe denselben Zeitpunkt.

Unter Umständen handelt es sich um diese Flüchtlinge, die bei IT Oma München vollstopfen.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Mitteldeutschland - Türkei

Rita, Mittwoch, 29.02.2012, 22:14 vor 4411 Tagen @ Taurec (4827 Aufrufe)

Der Landkreis OHV zählt wohl eher zu Ostdeutschland. Aus nächster Nähe habe ich die Entwicklung eines typischen Dorfes, dicht am Berliner Ring, miterlebt. Vor der Wende gab es selbstverständlich keine Arbeitslosen. Im Schloss wohnten viele Familien. Die Männer waren alle in der Traberzucht der ehemaligen DDR beschäftigt. Nach der Wende kam das Schloss in die Hände der Treuhand und wurde für einen Apfel und ein Ei an einen Immohai vertickert. Die Leute mussten alle ausziehen. Auf dem Gelände befand sich ein Gebäude, das von der ortsansäßigen Jugen als Club genutzt wurden. Damit war nun auch Schluss und das Gebäude ist mittlerweile eine Ruine.

Dann gab es eine grosse LPG, die gute Rinder züchtete. Auch davon ist nicht viel übrig geblieben. Bis vor kurzem lagen viele ehemals landwirtschaftlich genutzte Flächen brach. Dafür bekamen die Landwirte, Irrtum vorbehalten, € 200,00 jährlich Subvention. Mittlerweile wird rundum Mais für die Biogasanlagen angebaut. Auf einem ehemaligen Erdbeerfeld stehen Solaranlagen.

Viele Einheimische wurden arbeitslos und verließen das Dorf. Dafür kamen Berliner, die auf dem westlichen Schlossgelände Einfamilienhäuschen errichteten. Die Westler bilden eine Enklave für sich und schotten sich weitgehend ab.

Die Jugendlichen sammeln sich an der einzigen Bushaltestelle im Dorf. Dort wird getrunken, geschnüffelt, oder gekifft.

Viele Einheimische wünschen sich die Mauer zurück, aber mindestens doppelt und dreifach so hoch. Im Dorf gibt es 450 Einwohner, dafür über 700 Pferde. Ein Pferd kostet monatlich mehr, als die Menschen zur Verfügung haben. Das schafft Neid und Missgunst. Ich würde mich nicht wundern, wenn da eine Zeitbombe ticken würde.

Zur Türkei:

Erdogan hat die Türkei stark gemacht. Ich halte ihn für einen klugen Taktiker. Er ist einer jener Politiker, die fähig sind, frei und ohne Manuskript eine Rede zu halten. Ich erinnere an den Eklat am Weltwirtschaftsforum in Davos im Jahr 2009. Erdogan thematisierte den Krieg in Gaza und lieferte sich ein heftiges Wortgefecht mit Schimon Peres. Kein westlicher Politiker hätte sich jemals getraut, so deutliche Worte bezüglich der zivilen Opfer des Gaza-Krieges zu sagen. O-Ton Erdogan zu Peres: "Vom Töten verstehen sie eine Menge..."

Erdogan pflegt intensive Kontakte zu allen türkischstämmigen Völkern des Kaukasus. Verfolgt man die türkischen Nachrichten, wird fast täglich über gemeinsame wirtschaftliche, sportliche und kulturelle Projekte berichtet. Es findet ein reger Austausch statt. Selbst Kriegslords in Afghanistan wie Raschid Dostum, ursprünglich Usbeke, haben türkische Wurzeln und sprechen fließend Türkisch, wenn auch mit einem etwas fremden Akzent. Allgemein bekannt sind die Probleme Russlands und Georgiens mit den Osseten, den Inguschen und den Tschetschenen. Alle diese Völker sind Sunniten.

Auf TRT wird immer ausgiebig über diese Republiken berichtet. Danach folgt meistens ein historischer Film über das ehemalige osmanische Reich. Ein Schelm, der Böses dabei denkt? Für mich jedenfalls wäre es eine Erklärung für einen potentiellen Angriff Russlands auf die Türkei. Was würde passieren, falls sich diese Völker unter dem Halbmond vereinigen würden? Wirtschaftlich jedenfalls laufen mehr Geschäfte mit Istanbul, als mit Moskau. Gerade jetzt gibt es einen Bericht im türkischen Sender TRT über ein gemeinsames Projekt zur Baumwollverarbeitung mit türkischen Managern und Designern.

Ja, Irlmaier war ein echter Seher! Ich verfolge die Nachrichten und sehe eine Entwicklung, wie vieles, was anno dazumal kaum vorstellbar war, langsam Formen annimmt.

Bin ich vielleicht zu sehr OT?

aber nicht doch...

detlef, Donnerstag, 01.03.2012, 04:54 vor 4411 Tagen @ Rita (4645 Aufrufe)

Bin ich vielleicht zu sehr OT?

ich wuerde sagen, im gegenteil.
gute zusammenfassungen, die entwicklungen aufzeigen.

OT waere es, wenn du uns mit taeglichen nachrichten von der bushaltestelle oder vom tuerkensender zumuellen wuerdest.

gruss,detlef

Geschauter "Krieg in Polen" Bürgerkrieg in Weißrußland?

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Freitag, 09.03.2012, 23:19 vor 4402 Tagen @ Rita (4699 Aufrufe)

Hallo Rita!

"Weißrussland liegt näher, als man gemeinhin annimmt. Ein armes Land mit harten, kalten Wintern. Von einem überraschenden Kälteeinbruch (und davon gehe ich aus), wären die Menschen dort besonders betroffen."

Dazu aktuell eine Meldung: Die EU zog neulich ihre Botschafter aus
Weißrußland ab.
Lukaschenko drohte in seinem Land mit Blutvergießen!
Ein Reisender berichtet: Endlose Schlangen von Menschen
vor Läden, hohe Inflation.
Die Menschen wären nahe am Verhungern in dem Land.

Da existiert doch eine Prophezeiung von einem Krieg in
"Polen" nach dem Tod eines polnischen Papstes.
Auch der Waldviertler sah einen bewaffneten Konflikt
in Galizien.

Das heutige Ostpolen liegt im Staat Weißrußland: Stalin nahm
Polen den östlichen Rand weg und nahm Deutschland dafür seinen
Osten weg (Schlesien, Pommern etc.) und gab diese Gebiete Polen.

Mit dem "Krieg in Polen" könnte vielleicht ein Bürgerkrieg in
Weißrußland geschaut sein.

Grüße,
Eyspfeil

Lassen...

HJH, Freitag, 02.03.2012, 00:57 vor 4410 Tagen @ Leserzuschrift (4958 Aufrufe)

...sie ihren Sohn nicht verdursten nur weil ihre Pflaume trocken wurde!

Eine Mutter sollte ihren Sohn nicht über Gebühr lieben.

Ein Vater nicht seine Tochter gebrauchen.

Gruß

HJH

ein virtuelles

detlef, Freitag, 02.03.2012, 02:47 vor 4410 Tagen @ HJH (4985 Aufrufe)

wenn du den spruch in irgend ner kneipe abgelassen haettest, haettst du jetzt ein veilchen.
also, fuehle dich virtuell geblauaeugelt.

grummel,detlef

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