Einiges ueber Paris (Schauungen & Prophezeiungen)

Jayef, Donnerstag, 17.11.2011, 17:13 vor 4515 Tagen (6846 Aufrufe)

Guten Tag,


Ich habe in die letzte Zeit noch einiges ueber Paris gesammelt:

Paris (1):

Mitte Oktober hatte ich einen Traum, der desto merkwuerdiger war weil eine zweite Person ins Haus fast derselbe hatte. Unten habe ich, wo es Unterschiede zwischen den beiden Traeume gab, beide Versionen genummert. (Andere Person=(1) / Ich=(2))

Es passierte in (1) ein Europaeischer Groszstadt / (2) Paris.
Leute wurden von ((2) mit AK) bewaffneten Maenner festgenommen und nach ein Sportzentrum (ein Gebaeude mit Felder dabei) gefuehrt . Dort wurde man auf ein Fussballfeld fuer die Wahl gestellt Muslim zu werden oder nicht. Weigerer wurden gesteinigt oder anderswie getoetet.
(2) Eine Frau zeigte mich froh eine Taetowierung die sie als Zeichen ihrer Bekehrung auf ihre linke Hand bekommen hatte (zwischen Daum und Zeigefinger).

Die Beschreibungen des Sportzentrums kamen bei beiden Traeumer ueberein. Ich sah auch ein Schwimmbad innerhalb des Gebaeudes, dass waehrend dies alles benutzt wurde. Wir haben bis jetzt noch nicht ausgefunden ob es so ein Sportzentrum tatsaechlich gibt.


Paris (2):

Aus den Schauungen der zeitgenössischen französischen Seherin Maud Kristen:

“Die Tour Montparnasse (ein markanter Wolkenkratzer in Paris) ist umgestürzt. Jugendliche mit zerrissenen Kleidern, kahlen Köpfen oder seltsamen Frisuren, riesigen Ringen und Tätowierungen wärmen sich an Feuern. Vermummte Gestalten schlagen mit Eisenstangen die Scheibe eines Bistros in der Nähe der Bastille ein, darauf folgt ein Massaker. Es ist sehr heiß. Ein verwüsteter Vorort mit verwilderten Gärten. Die Fenster sind scheibenlos. Die Fassaden der Häuser sind allesamt gelb verfärbt. Schmerzhaftes Stechen in Augen und Nase wie von Tränengas. Wäsche trocknet im Freien. Kein Mensch ist zu sehen. Der bewölkte Himmel ist von braun-violetter Farbe. In La Défense (hochmoderner Randbezirk von Paris, Anm. d. Verf.) ist alles verwahrlost. Ausländer mit verhüllten Gesichtern und Maschinenpistolen lungern herum. Alles ist von einem Staub bedeckt, es ist furchtbar heiß. Am Flughafen von Orly singen und beten sehr viele Menschen inbrünstig. Sie tragen dunkle Gewänder, sind aber keine Orientalen. Der Himmel ist braun-violett. Schmerzen in Nase und Hals. Ein gigantisches Feuer in New York, Bomben oder Blei vom Himmel, eine schreckliche Hitzewelle, Leichen, Explosionen. Eine andere Stadt wird von Wasser begraben. Nach den Katastrophen folgt ein glücklicher Neuanfang.”

Meine Analyse jetzt: dies ist (noch) nicht Paris nach der (3T) Finsternis. Weil dabei jedenfalls das Zentrum von Paris ganz vernichtet wird – und es Tour Montparnasse und (place de la) Bastille dann nicht mehr gibt. Ich vermute eine Zustand nach dem Weltenbeben; braun-violetter Himmel, Staub, Stechen in Augen und Nase kaemen dann von Vulkanen (z.B. Island -> Fluor). (Luftfilter!)
Von der Tour Montparnasse scheint uebrigens bekannt zu sein dass die nicht besonders solide ist. Ich bin da in den 80er und 90er Jahre oft vorbeigekommen und hatte jedes mahl das Gefuehl dass das Ding nochmal umfaellt (kannte damals den Prophezeiungen noch nicht).
Die oben erwaehnte “schrecklichte Hitzewelle” koennte m.E. mit der jetzt zunimmende Sonnenaktivitaet zusammenhaengen. (Mehrjaehrige Wasserversorgung!)


Paris (3):

Noch einigen Ergaenzungen (mit + markiert) zu meiner Beitrage von 25-08-2010 (Hollaendische Seherin). Der Traum den sie anfang der 90er Jahre hatte, wiederholt sich jetzt regelmaessig, und es sind einige Details dazu gekommen:

Der Bahnhof von Créteil (Suedostlich von Paris) ist mit (+zunimmend schweren) Stacheldrahtbarrieren abgeschirmt, offensichtlich um Leute draussen zu halten. Viele Soldaten, ein provisorischer Wachturm.
+ Die Gebaeude rundum den Bahnhof sind entraeumt und zugesperrt worden. Man darf dort nicht mehr wohnen. Im Traum scheint das irgendwie logisch zu sein. Der Grund ist aber nicht klar.
Es gibt Buerger im Bahnhof, gut gekleidet und so zu sehen reich. Draussen gibt es auch Leute, die sind aber arm, tragen alte und beschaedigte Kleidung und sind hungrig (+ eingefallenen Backen) und empoert.
+ Die Leute im Bahnhof sind irgendwie “nicht die richtigen Leute um dazu zu gehoeren”.


MfG,
Jayef

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Ganz vernichtet? Alles nur eine Schauung?

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 17.11.2011, 18:27 vor 4515 Tagen @ Jayef (6202 Aufrufe)

Hallo!

Weil dabei jedenfalls das Zentrum von Paris ganz vernichtet wird – und es Tour Montparnasse und (place de la) Bastille dann nicht mehr gibt.

Tja, das ist die Frage: Wird Paris wirklich ganz vernichtet oder wird nur ein Teil dem Erdboden gleichgemacht, brennen andere Teile ab und geht es in wieder anderen so glimpflich ab, daß Gebäude erhalten bleiben und Teile der Bevölkerung überleben können?
Vielleicht hat die Ecke an der Bastille schlicht Glück gehabt? Oder sind Bürgerkriegsszenen untergemischt (siehe unten)?

Ich vermute eine Zustand nach dem Weltenbeben; braun-violetter Himmel, Staub, Stechen in Augen und Nase kaemen dann von Vulkanen (z.B. Island -> Fluor). (Luftfilter!)
Von der Tour Montparnasse scheint uebrigens bekannt zu sein dass die nicht besonders solide ist. Ich bin da in den 80er und 90er Jahre oft vorbeigekommen und hatte jedes mahl das Gefuehl dass das Ding nochmal umfaellt (kannte damals den Prophezeiungen noch nicht).
Die oben erwaehnte “schrecklichte Hitzewelle” koennte m.E. mit der jetzt zunimmende Sonnenaktivitaet zusammenhaengen. (Mehrjaehrige Wasserversorgung!)

Braun-violetter Himmel deutet jedenfalls auf das Vorhandensein rötlich-bräunlicher Salpetersäure hin, die bei Impakten entsteht:
https://schauungen.de/forum/index.php?id=12664

Die gelben Verfärbungen der Fassaden deuten auf Schwefelsäure hin, die durch Vulkanausbrüche freigesetzt wird.

Die Hitzewelle verstehe ich beim jetzigen Lesen so, daß sie im Zusammenhang mit der New-York-Sache stattfindet: "Ein gigantisches Feuer in New York, Bomben oder Blei vom Himmel, eine schreckliche Hitzewelle, Leichen, Explosionen."

Zu beachten ist der Widerspruch, daß sich einerseits Leute an Feuern wärmen, andererseits es sehr heiß sein soll.
=> Wurden in dem Bericht vielleicht mehrere Schauungen über Paris zusammengefaßt? Eine über Bürgerkriegszustände, eine über die Zustände nach der Zerstörung?

So könnte das hier nach der (vulkanisch-impaktischen) Finsternis sein:
"Es ist sehr heiß. Ein verwüsteter Vorort mit verwilderten Gärten. Die Fenster sind scheibenlos. Die Fassaden der Häuser sind allesamt gelb verfärbt. Schmerzhaftes Stechen in Augen und Nase wie von Tränengas. Wäsche trocknet im Freien. Kein Mensch ist zu sehen. Der bewölkte Himmel ist von braun-violetter Farbe. [...] Alles ist von einem Staub bedeckt, es ist furchtbar heiß. Am Flughafen von Orly singen und beten sehr viele Menschen inbrünstig. Sie tragen dunkle Gewänder, sind aber keine Orientalen. Der Himmel ist braun-violett. Schmerzen in Nase und Hals."

Es erklären sich alle Symptome als Folgen der Finsternis (Nachklang des Staubtodes).

Und das hier beschreibt den Bürgerkrieg:
"Jugendliche mit zerrissenen Kleidern, kahlen Köpfen oder seltsamen Frisuren, riesigen Ringen und Tätowierungen wärmen sich an Feuern. Vermummte Gestalten schlagen mit Eisenstangen die Scheibe eines Bistros in der Nähe der Bastille ein, darauf folgt ein Massaker. [...] In La Défense (hochmoderner Randbezirk von Paris, Anm. d. Verf.) ist alles verwahrlost. Ausländer mit verhüllten Gesichtern und Maschinenpistolen lungern herum. [...] "

Ob die Tour Montparnasse infolge des Weltbebens oder der Impakte eingestürzt ist, geht daraus nicht hervor. Ich neige jedoch eher dazu, es dem Teil über die Finsternis zuzurechnen.

Diese Trennung ist natürlich nur ein Vorschlag, den ich mit der Brechstange fabriziert habe.

Jemand müsste Maud Kristen kontaktieren und eine Aufschlüsselung der verschiedenen, in den Bericht eingeflossenen Schauungen verlangen.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Mitteilung einer Schau

Gerhard, Donnerstag, 17.11.2011, 23:37 vor 4515 Tagen @ Jayef (16868 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Freitag, 03.08.2018, 15:56

Vorgeschichte

Eine Stuttgarter Lehrerin, Jg. 1953, hat gelegentlich „Wahrträume“. Einer der ersten kam zu ihr im Jahr 1981, als sie das Referendariat begann und einige Zeit sehr unsicher war, ob sie in den Staatsdienst übernommen würde: im Traum „sah“ sie nun, wie ihr die Ernennungsurkunde überreicht wurde in einer Schule, die ihr zuvor unbekannt war. Auch weitere Details zum Lehrerkollegium an dieser Schule stimmten mit späteren Entwicklungen überein. Sie hatte schon früher begonnen, ihre Träume aufzuschreiben, hat sich auch mit Traumliteratur (C.G. Jung) beschäftigt und war bzw. ist erfahren und reflektiert im Umgang mit Träumen.

In den Jahren 1982-87 hatte sie dann eine Serie von etwa einem halben Dutzend sehr bewegender Träume, die thematisch zusammenhängend waren und offenbar ausgelöst wurden von einer Serie in der Zeitschrift „esotera“ über Prophezeiungen zu unserer Zukunft. Die Träume unterschieden sich von normalen Träumen durch ihre Schärfe und Klarheit, außerdem waren die Szenen, die sie sah, sehr belastend. Sie hat die nachfolgenden Jahre unter diesen Träumen regelrecht gelitten, auch psychologischen Rat deswegen aufgesucht. Erst heute kann sie einigermaßen frei und ohne zu weinen diese Träume erzählen.

1.

Im Eröffnungstraum der Serie sah sie sich in ihrer Schule. Der Unterrichtsbetrieb allerdings war eingestellt, die Gebäude waren überfüllt mit Flüchtlingen, sowohl die Klassenräume wie auch die Turnhalle. Es war in der kälteren Jahreszeit, es herrschte Not an Kleidung und Hygiene. Auf dem Schulhof war ein Feuer, in einem großen Kessel wurde Suppe aufgewärmt (ein Kessel, wie sie ihn von ihrer Pfadfinderzeit her kennt). Sie half beim Austeilen und achtete darauf, dass jeder nur knapp bedient wurde, damit es für alle reiche.

Es herrschte zu dem Zeitpunkt kein Kriegszustand (>>stilles Wissen in der Schau), aber der allgemeine Notstand war erklärt worden und deutsches Militär war eingesetzt (Transporte, Ordnung, Versorgung). Die Lebensmittelverteilung wurde offenbar auch von kirchlichen Stellen mitorganisiert, die Stadt Stuttgart hatte die Schulgebäude zur Verfügung gestellt – insgesamt eine überdeutliche Notsituation, in der sie selbst sich als „Staatsdienerin zwischen Kirche und Verwaltung“ empfand und für die Bewältigung der außergewöhnlichen Situation an der Schule mit verantwortlich war.

2.

Auch die anderen Bilderfolgen spielen sämtlich in Stuttgart und im Remstal: sie sah Flüchtlingstrecks, teils zu Fuß, teils auf Lastwagen, wiederum in der kalten Jahreszeit. Sie kamen aus dem Osten (>>stilles Wissen in der Schau). Ferner wurden ihr einzelne Blicke in diverse Stuttgarter Straßen gezeigt, wo sie viele beschädigte Häuser sah, die aber noch bewohnt wurden. Einzelne Häuser waren stärker beschädigt, lagen aber nicht in Trümmern. Die Ursache der Beschädigungen war nicht klar, es herrschte kein Krieg (>>stilles Wissen in der Schau) bzw. es war nicht die Rede von aktuell stattfindenden Kampfhandlungen. Bei den Straßen, die sie von Stuttgart sah, handelte es sich um Stadtteile, zu denen sie zum Zeitpunkt des Traumes noch keinen Bezug hatte; inzwischen besitzt sie aber dort eine Eigentumswohnung bzw. ist dort das elterliche Haus ihres Ehemannes, den sie erst nach der Traumserie kennen gelernt hat.

3.

Nur in einem Traum der Serie tauchen ausländische Soldaten auf. Diese werden gesehen von Stuttgart-Ost aus, mit Blick auf die neue Neckarbrücke unterhalb des Kappelbergtunnels. Die Panzer kamen aus dem Tunnel und rollten in die Stadt, in die auch (vor ihnen) flüchtende Menschen mit ihren Autos hineindrängten und die Straßen blockierten – worauf die Panzer aber keine Rücksicht nahmen. Dieser Traum hat sie am meisten belastet. Er muss, zumindest in einem entscheidenden Element, als präkognitiv angesehen werden, weil der Tunnel, aus dem die Panzer kamen, zum Zeitpunkt des Traumes noch nicht gebaut worden war. Lediglich die Bundesstrasse 29, die später dann durch den Tunnel geführt wurde, war teilweise schon ausgebaut, weswegen die Träumerin lange Zeit sehr beunruhigt war, dass nach Abschluß der Arbeiten (volle Inbetriebnahme des Tunnels war 1994) „es jetzt passieren könnte“.

4.

Es gibt in weiteren Träumen teilweise Unstimmigkeiten. In einem Traum sah sie sich mit einer Freundin auf einem Bahnhof im Remstal und die Freundin fragte sie, ob sie auch schon gehört habe, dass alle Ausländer Deutschland verlassen müssten. In diesem Traum sah sie außerdem (aber nicht in der Handlung beteiligt) Ihre Eltern in sehr gealterter Erscheinung, also nicht so, wie sie zur Zeit des Traumes lebten. Da die Eltern inzwischen beide verstorben sind, interpretierte (!) sie die „alten Traumeltern“ als einen Hinweis des damaligen Traumbewusstseins darauf, dass das Gespräch mit der Freundin in einer fernen Zukunft liegen würde (von ca. 1985 aus gesehen).

5.

In einem anderen Traum sah sie den Tod ihrer Mutter (mit einem Traumelement, das sich bewahrheitet hat), gleichzeitig waren Krankenautos und Polizei unterwegs (sonst kaum Verkehr), weil immer wieder Menschen aus unerklärten Gründen zusammenbrachen. Auch hier denkt sie, dass es sich um den Versuch ihres „Unbewussten“ handelte, das künftige Geschehen zu datieren, nämlich auf die Zeit nach dem Tod der Mutter (die 2008 gestorben ist).

6.

Ein weiterer Traum mit einer Unstimmigkeit zeigte ihr ein Gespräch mit einem Freund, der inzwischen ebenfalls verstorben ist. Sie trifft ihn auf der Straße, wo auch viele Flüchtlinge sind. Der Freund zeigt ihr ganz glücklich seinen „Parka“, der zwar nicht sehr warm ist, aber der ihm in dieser Situation (es ist wieder die kalte Jahreszeit) sehr von Nutzen sei - andere wären froh, wenn sie so einen hätten. In dieser Szene, wie auch in der vorgehenden mit den zusammenbrechenden Menschen, ist auffällig, dass es fast keinen Individualverkehr mehr gibt, es fahren nur noch „offizielle Fahrzeuge“ (Polizei, Krankenwagen, Lastwagen) oder aber Kleintransporter mit flüchtenden Familien, teilweise offen und die Menschen aufsitzend, immer mit viel Gepäck und Hausrat beladen.

BEURTEILUNG (GL)

Es handelt sich auf den ersten Blick um eine Traumserie, die ganz offensichtlich durch die Beschäftigung mit dem Thema „Prophezeiungen“ angestoßen worden war. Es mögen Elemente von „Verarbeitung“ enthalten sein – wobei die Verarbeitung aber ganz und gar nicht gelungen ist, denn die Träume wurden als verstörend und belastend empfunden. Aufgrund der Tatsache, dass die Lehrerin auch sonst oft „Wahrträume“ hat und sehr feinfühlig ist (Wasseradern, Elektrosmog etc.) schließt sie nicht aus, hält es sogar für wahrscheinlich, dass die Träume präkognitiv sind. Ein Motiv war ganz sicher präkognitiv: nämlich der Tunnel aus dem die Panzer herausrollen. Ähnlich verhält es sich auch mit den Straßenzügen, deren späteren persönlichen Bezug zu ihr sie praktisch vorhergesehen hat. Man könnte nun argumentieren, der Tunnelbau zwar sei präkognitiv, aber die Panzer seien „hinzuphantasiert“, doch hielte ich persönlich eine solche Argumentation für spitzfindig. Der obige Bericht ist ihre gegenwärtige Erinnerung (via Telefonat mitgeteilt) und wurde von mir zusammengefasst. Sie hat mir noch einen zweiten Traum von 1987 erzählt, in dem sie Gelder „von einer Bank zur anderen verschiebt“, um ihr Geld zu retten. Eine solche Situation fühlt sie jetzt für sich nahen. In diesem Traum tritt nach der „Finanzkrise“ ein Diktator auf. Die Menschen sind verängstigt, müssen sich fügen, können sich nicht mehr frei äußern, etwa eine Situation wie in der früheren DDR. Da der Traum sehr symbolisch ist, gehe ich nicht weiter auf ihn ein.

INTERPRETATION in Bezug auf andere Schauungen (GL)

Da eine zeitliche Ordnung innerhalb der Traumserie nicht herstellbar ist, können der zivile Notstand und die Zerstörungen an den Häusern sowohl VOR einem Krieg wie auch NACH einem Krieg liegen. Nach dem inneren Gefühl der Lehrerin fällt die Situation aber eher in eine Zeit VOR einem Krieg: die vielen fremden Leute in der Stadt wurden als Flüchtlinge empfunden, die vor einer drohenden Gefahr geflohen sind. Ein mit großer Wahrscheinlichkeit präkognitives Element (und eigentlich die zentrale verwertbare Aussage dieses Traumes) ist die Anwesenheit ausländischer, feindlicher Kampftruppen im Raum Stuttgart.

DANK (GL)

Wegen eines eigenen Traumes (hier bereits mitgeteilt) mit vergleichbarem Inhalt habe ich den Kontakt zu der Lehrerin gesucht, von deren Wahrträume mir ein gemeinsamer Bekannter berichtet hatte. Ich danke ihr hiermit für die Bereitschaft, dass sie mir alles erzählt hat und eine Zusammenfassung hier veröffentlicht werden darf.

Bundesstrasse?

Leo DeGard, Freitag, 18.11.2011, 00:20 vor 4515 Tagen @ Gerhard (6271 Aufrufe)

Hallo Gerhard,

sehr interessant!
Allerdings fällt mir ein Detail auf, das ich gerne ansprechen möchte:
Kappelbergtunnel:
[image]
Durch den Kappelbergtunnel in Stuttgart führt laut Wikipedia nicht die Bundesstrasse 29, sondern die Bundesstrasse 14!
Verlauf der B14:
[image]
Der Verlauf der Bundesstrasse 14 entspricht in weiten Teilen der Bundesautobahn 6, von woher laut Irlmaier mit dem russischen Vormarsch zu rechnen ist.
Verlauf der A6:
[image]
Laut Irlmaier liegt Stuttgart im Angriffskorridor der Russen, möglicherweise kommen also die Panzer, welche die Lehrerin gesehen hat, von der A6 her.
Das würde ich gerne mal zur Diskussion stellen.

Viele Grüsse
LDG

Präzisierung

Gerhard, Freitag, 18.11.2011, 01:47 vor 4514 Tagen @ Leo DeGard (6067 Aufrufe)

Hallo, Leo DeGard!

Deine Frage kann, oberflächlich gesehen, relativ schnell beantwortet werden: die Lehrerin stammt aus dem oberen Remstal, und für sie ist deshalb die Fahrt nach Stuttgart immer eine Fahrt auf der B 29 (die von Aalen nach Stuttgart zieht), auch wenn die letzten 3 Kilomenter vor dem Kappelbergtunnel formal der B 14 zugehören (die von Schwäbisch Hall her kommt) - beide Strecken vereinigen sich halt kurz vor dem Tunnel. Die Panzer können durchaus auch auf der eigentlichen B 14 herangekommen sein.

Tiefer betrachtet wirft Deine Frage ein großes Problem auf, das ich vor ein paar Tagen gegenüber Taurec ansprechen wollte, und über das ich bei dieser Gelegenheit hier noch ein bißchen grummeln darf: man halte sich bitte bei einem Entwurf für einen möglichen Kriegsverlauf nicht an Schablonen, selbst wenn diese aus Schauungen stammten sollten.

Eine solche Schablone, angeregt von Irlmaiers (naiv ausgedrückten) "Panzerkeilen", ist die VORSTELLUNG, dass die eindringenden russischen Verbände hübsch und brav die Autobahnen nutzen und nichtmal ihre Zigarettenkippen nach rechts oder links werfen. So empfand ich wenigstens den Einwurf von Taurec, als er meinen eigenen Traum als wenig wahrscheinlich darstellte, weil ich offenbar nicht auf der Autobahn wohne, wo allein die Panzer vorbeikommen würden.

Selbst BB spricht bei der Kaufering-Diskussion von "gestaffeltem Flankenschutz" und auf

http://satorius666.blogspot.com/2011/04/der-3-weltkrieg-und-die-schlacht-am.html

findet sich folgende realistische Formulierung

"weil es immer auch Sperrverbände gibt, die links und rechts der Route absperren und aufpassen, dass es von der Seite keine Überraschungen geben kann. Diese Verbände sollen laut den Sehern sehr brutal zu den umliegenden Anwohnern sein."

(Wobei ich gern wüßte, welche Seher das gesagt haben ....).

In dem Bild, das ich mir vom Verlauf des eventuellen Krieges mache, kommen jedenfalls bereits in den ersten Tagen russische Streikräfte auch rechts und links der jeweiligen "Keile" vor, die Hauptmasse an Gerät und Männern wird freilich die großen Straßen nutzen. Wenn der Tross etwas verteilt/gestreut vorrückt, im "Schutz" (!!) von Städten, ist er möglicherweise auch besser gegen Luftangriffe geschützt. Mit dem Panzertransporter fährt man übrigens auf einer Bundesstrasse wohl genauso schnell wie auf einer Autobahn, denn mit PKW-Gegenverkehr braucht man da als Panzerfahrer nicht rechnen ...

Der hier geschilderte Traum lässt zudem völlig offen, ob er eine Szene aus den ersten Tagen des Krieges ist - oder aus den 2 Monaten nach der Rheinberührung der Russen. Manchmal wird hier der Eindruck erweckt, die Russen ziehen an den Rhein, und im (östlich gelegenen) Hinterland ist danach kein einziger Russe mehr zu sehen; alle weiteren Kämpfe spielten sich demnach im Rheintal sowie hinauf nach Westfalen ab. Ich halte so eine Ansicht für falsch.

Zu den sog. Schablonen zählt m.E. auch der "überraschende Kriegsbeginn", der eine friedliche Welt schildert, in die plötzlich die Russen "über Nacht" einfallen. Wenn es denn passieren soll, dann dürften viel eher die ganzen Systeme (einschließlich NATO ...) sukzessive zusammenbrechen (die Gründe dafür sind hier zunächst egal), und es dürfte eine jahrelange Unsicherheit bestehen mit Restabilisierungsversuchen, neuen Kriegsängsten, Friedenshoffnungen und -bemühungen sowie ständiger Ungewissheit. Und dann, wenn man vielleicht gerade mal wieder gute Aussicht hat (Friedenskonferenz?), dann wird "es einfach geschehen".

Der hier mitgeteilte Traum der Lehrerin könnte dahingehend ausgelegt werden, dass in einer Zeit des Zusammenbruchs (warum der kommt, kann hier offen bleiben) bereits eine zunehmende Fluchtbewegung in Richtung Westen beginnt. Aber diese Auslegung ist vorerst gewagt. Es müßten weitere Belege hierzu auftauchen. Die Fluchtbewegungen in Richtung Süden, die in den Schauungen berichtet werden, könnten aber durchaus auch retardiert ausgelegt werden - denn es gibt offenbar mehrere Wellen (nach Irlmaier), von denen nur die letzten es nicht mehr schaffen. Wann aber sind diese unglücklichen "Letzten" aufgebrochen?

Grüsse, GL

Die Gründe für das Geschehen

Leo DeGard, Freitag, 18.11.2011, 18:17 vor 4514 Tagen @ Gerhard (6261 Aufrufe)
bearbeitet von Leo DeGard, Freitag, 18.11.2011, 18:40

Hallo Gerhard!

Selbst BB spricht bei der Kaufering-Diskussion von "gestaffeltem Flankenschutz" und >auf http://satorius666.blogspot.com/2011/04/der-3-weltkrieg-und-die-schlacht-am.html
findet sich folgende realistische Formulierung
"weil es immer auch Sperrverbände gibt, die links und rechts der Route absperren >und aufpassen, dass es von der Seite keine Überraschungen geben kann. Diese >Verbände sollen laut den Sehern sehr brutal zu den umliegenden Anwohnern sein."
(Wobei ich gern wüßte, welche Seher das gesagt haben ....).

Zum Beispiel Erwin Zahn hat soetwas gesagt und ich glaube es ihm auch, d.h. die Gegenwart solcher Sperrverbände stelle ich keinesfalls in Frage.

In dem Bild, das ich mir vom Verlauf des eventuellen Krieges mache, kommen >jedenfalls bereits in den ersten Tagen russische Streikräfte auch rechts und links >der jeweiligen "Keile" vor, die Hauptmasse an Gerät und Männern wird freilich die >großen Straßen nutzen. Wenn der Tross etwas verteilt/gestreut vorrückt, im "Schutz" >;(!!) von Städten, ist er möglicherweise auch besser gegen Luftangriffe geschützt.

Unbestritten!

Der hier geschilderte Traum lässt zudem völlig offen, ob er eine Szene aus den >ersten Tagen des Krieges ist - oder aus den 2 Monaten nach der Rheinberührung der >Russen. Manchmal wird hier der Eindruck erweckt, die Russen ziehen an den Rhein, >und im (östlich gelegenen) Hinterland ist danach kein einziger Russe mehr zu sehen; >alle weiteren Kämpfe spielten sich demnach im Rheintal sowie hinauf nach Westfalen >ab. Ich halte so eine Ansicht für falsch.

Anhand der Prophezeiungen gehe ich nicht davon aus, dass 2 Monate nach der Rheinberührung der Roten Armee noch organisierte russische Verbände auf süddeutschem Boden sein werden, von vereinzelten Versprengten mal abgesehen, denn u.a. von Irlmaier wissen wir, dass der Angriff speziell im süddeutschen Raum unmittelbar nach dem Gelben Strich und/oder dem Impakt in Böhmen zusammenbricht, woraufhin sich die Russen fluchtartig nach Norden zurückziehen bzw. zurückgedrängt werden. Irlmaier sagte, dass die Hauptkämpfe schon nach 6 Wochen vorbei seien, das gilt sicherlich insbesondere für den süddeutschen Raum.

Zu den sog. Schablonen zählt m.E. auch der "überraschende Kriegsbeginn", der eine >friedliche Welt schildert, in die plötzlich die Russen "über Nacht" einfallen. Wenn >es denn passieren soll, dann dürften viel eher die ganzen Systeme (einschließlich >NATO ...) sukzessive zusammenbrechen (die Gründe dafür sind hier zunächst egal), >und es dürfte eine jahrelange Unsicherheit bestehen mit Restabilisierungsversuchen, >neuen Kriegsängsten, Friedenshoffnungen und -bemühungen sowie ständiger >Ungewissheit. Und dann, wenn man vielleicht gerade mal wieder gute Aussicht hat
(Friedenskonferenz?), dann wird "es einfach geschehen".

Die Gründe für den prophezeiten Dritten Weltkrieg sind m.E. eben ganz und gar nicht egal, ganz im Gegenteil, die Gründe dafür sind weitaus bedeutender und interessanter als das eigentliche Kampfgeschehen, denn nur, wenn man die Gründe für den Kriegsausbruch kennt, kann man den Sinn und die Grössenordnung dieses Krieges verstehen. Und daraus ergibt sich dann auch, warum der Krieg so plötzlich ausbrechen wird und warum der Westen unvorbereitet ist, denn dieser Krieg ist kein Zufall, sondern wurde als Teilaspekt einer grösseren und umfassenderen Strategie von langer Hand geplant und vorbereitet. Dieses Faktum zu ignorieren ist in höchstem Maße inkonsequent, denn die Prophezeiungen selbst geben Auskunft darüber. Derzeit beschäftige ich mich insbesondere mit den Marienerscheinungen von Fatima und Garabandal. Daraus geht ganz eindeutig hervor, dass das, was Bouvier verniedlichend einen "russischen Feldzug" nennt, nichts anderes ist als der koordinierte Versuch, den Weltkommunismus zu errichten. Das heisst, die sowjetische Invasion in Westeuropa ist Teil der kommunistischen Weltrevolution, auf die Moskau schon seit 1917 (Fatimajahr!) hinarbeitet. Dahinter steckt die jahrzehntelange Planung und Koordination der sowjetischen Langzeitstrategie, welche seit den 60er Jahren (Garabandaljahre!) umgesetzt wird!

Natürlich ist mir bekannt, dass die Prophezeiungen von Fatima und Garabandal, wie alle religiös inspirierten Prophezeiungen von einigen hier grundsätzlich abgelehnt werden, aber da frage ich mich, wozu soll man sich denn überhaupt noch mit Prophezeiungen befassen, wenn man die religiöse Komponente, die m.E. die grösste Bedeutung dieses Phänomens ausmacht, sowieso von vorn herein ausklammert. Selbst Irlmaier führte seine Sehergabe auf eine Marienerscheinung zurück. Oder in anderen Worten ausgedrückt, wer die religiöse Dimension dieses Phänomens von vorn herein leugnet, der hat sowieso das ganze Thema nicht verstanden und braucht sich folgerichtig auch nicht weiter damit auseinanderzusetzen!

Viele Grüsse
LDG

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Weltenwende

BBouvier @, Freitag, 18.11.2011, 19:31 vor 4514 Tagen @ Leo DeGard (5943 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 18.11.2011, 19:38

Hallo,Leo!

Wie erfreulich, Dich wieder hier zu lesen!
Dir ist sicherlich klar, wie sehr hoch ich Dich
und besonders Dein "Armageddon"
- ist es ja wohl offensichtlich das hochkarätigste
Buch "zum Thema" bisher und überhaupt - schätze!

Allerdings beurteile ich zweierlei ein wenig
anders als Du, obgleich beides nicht sonderlich
relevant sein mag:

1)
Halte ich es mit Detlef, der der Auffassung ist,
von Relevanz für uns sei
- obwohl für mancheinen von vielleicht rein subjektivem Interesse -
ausschliesslich das, was geschieht, und nicht
etwaige "Planungen", "Hintergründe", "wieso?"...und was auch immer.
=> rein spekulativ

2)
Bin ich der Auffassung, das Land Russland (!)
ergreift auf dem Höhepunkt der Krise schlicht&einfach
die sich dann bietende Gelegenheit
- sich aus dem Würgegriff der USA und ihrer Vasallen
zu befreien und somit
- zu Sicherheit und Weltgeltung zu gelangen

Unter welchem Panier und welchen Losungen dann auch immer.
(von mir aus mögen es durchaus auch "rote" sein!)

Da wir dieses Thema hier ja bereits mehrfach
ausführlich besprochen haben, möchte ich
darauf verzichten, meine Argumente, die gegen
eine Planung der UDSSR - einst vor langen langen Jahrzehnten -
in danach unbestimmter Zukunft mal
sowie nach vorsätzlicher Liquidierung der eigenen Machtbasis
und sogar des "Warschauer Paktes" die Welt zu erobern,
erneut hier auszubreiten.

Ganz abgesehen davon besteht das "Drama" ja überhaupt nicht
im Russischen Feldzuge, sondern im Naturgeschehen,
dem ein Grossteil der Menschheit zum Opfer fallen wird:
=>
Weltenwende!

Allerbeste Grüsse!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

alles geschieht nach Plan

Alex, Sonntag, 20.11.2011, 11:25 vor 4512 Tagen @ BBouvier (5597 Aufrufe)
bearbeitet von Alex, Sonntag, 20.11.2011, 11:44

Hallo BB,


1)
Halte ich es mit Detlef, der der Auffassung ist,
von Relevanz für uns sei
- obwohl für mancheinen von vielleicht rein subjektivem Interesse -
ausschliesslich das, was geschieht, und nicht
etwaige "Planungen", "Hintergründe", "wieso?"...und was auch immer.
=> rein spekulativ

Wieso, Weshalb, Warum;
wer (das) nicht fragt bleibt dumm !!!

2)
Bin ich der Auffassung, das Land Russland (!)
ergreift auf dem Höhepunkt der Krise schlicht&einfach
die sich dann bietende Gelegenheit
- sich aus dem Würgegriff der USA und ihrer Vasallen
zu befreien und somit
- zu Sicherheit und Weltgeltung zu gelangen

es würde mich nicht wundern, wenn Du mit dieser Annahme so ziemlich alleine dastehen würdest.
Wie ja Diraeli (und viele andere) sagten:
"in der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn es geschieht, dann kann man sicherlich davon ausgehen, dass es gelant war"

"Die Massen" sind einfach zu träge um sowas "zufällig" umzusetzen.
Ich empfehle Dir dringenst die Lektüre "Propaganda" von Edward Bernays (Freuds Neffe) sowie LeBons "die Psychologie der Massen"


Unter welchem Panier und welchen Losungen dann auch immer.
(von mir aus mögen es durchaus auch "rote" sein!)

Da wir dieses Thema hier ja bereits mehrfach
ausführlich besprochen haben, möchte ich
darauf verzichten, meine Argumente, die gegen
eine Planung der UDSSR - einst vor langen langen Jahrzehnten -
in danach unbestimmter Zukunft mal
sowie nach vorsätzlicher Liquidierung der eigenen Machtbasis
und sogar des "Warschauer Paktes" die Welt zu erobern,
erneut hier auszubreiten.

Schade eigentlich.
Anfangs, muss ich zugeben, habe ich mich immer ein bisschen geärgert.
Heute sehe ich darin natürlich die Möglichkeit Deine Argumente
immer und immer wieder zu widerlegen und die Version der Verschwörung wieder und wieder zu erklären (auch wenn mir das nicht so gut gelingt wie DeGard, der ja noch vor einiger Zeit das gleiche geduldig und immer wieder versucht hat).
(Du weisst ja, so nach Goethes Motto: "die Wahrheit muss man auch immer und immer wieder wiederholen...")


Ganz abgesehen davon besteht das "Drama" ja überhaupt nicht
im Russischen Feldzuge, sondern im Naturgeschehen,
dem ein Grossteil der Menschheit zum Opfer fallen wird:
=>
Weltenwende!

möglich BB,
hier in diesem Thread ging es aber nun mal um den Feldzug und nicht um das Naturgeschehen.

...übrigens wäre ich mir da gar nicht mal so sicher.
Historisch gesehen mögest Du Recht haben.
Persönlich sehe ich die Untaten, welche im Verlauf des
Feldzuges von Besatzern und sicher auch Ansässigen begannen werden, und das Leid, welches kurz darauf ensteht,
als das eigentliche Drama.

Gruss,
Alex

--
Neue Männer braucht das Land!!

Schritt Nr. 14: "Die Erschaffung einer versklavenden (unsinnigen / bewusst irreführenden) Philosophie innerhalb einer Feindesnation." ----Psychopolitik (Kapitel 1)

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Genickschuss!

BBouvier @, Sonntag, 20.11.2011, 16:02 vor 4512 Tagen @ Alex (5703 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Sonntag, 20.11.2011, 16:28

Hallo, Alex!

So langsam werde ich tatsächlich müde,
immer wieder darauf hinzuweisen, dass diese Vorstellung
doch völlig absurd ist.
=>
Die Führer der SU hätten vor einem halben Jahrhundert
eine schier geniale Idee gehabt:
- nach einigen Jahrzehnten die SU voll gegen die Wand
laufen zu lassen
- den WP aufzulösen
- sich militärisch aus Europa zurückzuziehen
- den USA die DDR, Polen, Bulgarien, Rumänien,
Ungarn, Estland, Lettland, Litauen zu überlassen
- Georgien, Weissrussland, Ukraine, Kasachstan, Turkmenistan,
Kirgisien, Usbekistan, Aserbeidschan etc.
werden selbständige Staaten
- die Flotte wird grösstenteils verschrottet
- und irgendwann in völlig unbestimmter Zukunft einstmals:
Dann (!) - nach einem Jahrhundert vielleicht -
dann - ja dann ! - überfällt Russland den Rest der Welt,
besiegt alle Staaten und errichtet auf dem Globus
die siegreiche Sowjetunion erneut! :-D

Weisst Du, was Dem, der im Politbüro einen solch
hirnrissigen Vorschlag machte, wohl passiert wäre?
=> Der hätte als Saboteur 10 Minuten später
mit Genickschuss geeendet!


Es würde mich nicht wundern,
wenn Du mit dieser Annahme
so ziemlich alleine dastehen würdest.

Mich schon:
Hier sind nämlich lauter denkende Menschen.
Und keine Gäubigen, die sich eine völlig
irrwitzige Verschwörungstheorie erbastelt haben.


Wie ja Diraeli (und viele andere) sagten:
"in der Politik geschieht nichts zufällig. Wenn es geschieht,
dann kann man sicherlich davon ausgehen, dass es gelant war"

1)
Was meinst Du wohl, was die abertausende Politiker
in den letzten hundert Jahren alles mal so
von sich gegeben haben?
2)
Lässt sich der Lauf geschichtlicher Ereignisse
weder spekulativ über viele viele Jahrzehnte
vorhersagen geschweige denn "planen".


Anfangs, muss ich zugeben, habe ich mich immer ein bisschen geärgert.

Ja.
Das ist eben das traurige Schicksal Gläubiger
anderen gegenüber, die deren verworrene "Ideen"
nicht nachvollziehen können.

Die Wahrheit muss man auch immer und immer wieder wiederholen...

Nun mal halblang, bitte:
Es handelt sich schlicht und ergreifend doch nur
um "Glauben" - und hier an eine völlig abstruse "Verschwörungstheorie".
Nicht im geringsten anders als:
"Ich glaube, Jesus ist auf dem Wasser gewandert."

Persönlich sehe ich die Untaten,
welche im Verlauf des
Feldzuges von Besatzern und sicher auch Ansässigen
begannen werden, und das Leid, welches kurz darauf ensteht,
als das eigentliche Drama
.

1)
Diese "Untaten" sind einstweilen reichlich spekulativ.
2)
Aber ich verstehe Dich:
Die rund 3 bis 5 Milliarden Toten, die durch die Naturgeschehnisse
zu erwarten sind, die werden kein Leid verspüren.
Richtig: Die sind dann ja alle tot.
Was ist das schon gegen das Leid
- der Oma Tüddelbeck, der in Niederbrombach
ein Panzer durch ihren Vorgarten gefahren war
- dem kaputten Dach der Lüdenscheids, denen eine verirrte
Granate das Hausdach durchschlagen hatte
- der Verwüstung des EDEKA-Ladens nach Plünderung
der Familie Hoppenstedt gar!

Im übrigen:
Ich wäre sehr dankbar, Du stelltest Deine Missionierungsversuche,
uns zu Deinem Glauben zu bekehren, hier nunmehr ein.
Denn um reinen "Glauben" nur handelt es sich dabei.
Ich komme hier ja auch nicht alle naselang penetrant
mit der Botschaft, ich glaubte fest daran,
die Lieblingsspeise des von mir hoch verehrten
"Grossen Spaghettimonsters":
Das sei gewisslich grüne Götterspeise mit Waldmeistergeschmack.

Aber Gläubige sind unter sich in guter Gesellschaft.
Thomas von Aquin begründete einst den seinen so:
=>
"Ich glaube das alles, grade weil es so hirnrissig ist!"

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Sicher geschieht alles nach Plan, aber nach wessen Plan?

DerBerliner, Sonntag, 20.11.2011, 17:23 vor 4512 Tagen @ BBouvier (5365 Aufrufe)

Werter BB,

Deiner Argumentation zum Thema "durch das Politkbüro geplant" und "Genickschuß" stimme ich ja uneingeschränkt zu, dennoch ist hier ein großes, fettes "aber", das mir rational im Rahmen "wissenschaftlicher Parameter" kaum erklärbar scheint.

Schaut man sich die bereits über 20-jährige Entwicklung seit dem Mauerfall kritisch an, dann sieht man:
- im Bereich der SU (3xRUS) und Chinas eine völlig neue Mischung aus diktatorischem Stamokap mit Komponenten begrenzter Marktwirtschaft
- im Bereich der USA und mehr noch des UK große Schritte in den Orwell-Staat, ausgehend von zuvor maximalen Bürgerrechten
- im kontinentalen Europa die Etablierung einer neuen EUdSSR, bei der die Hintertanen sich sogar erfrechen, die alte SU-Terminologie zu übernehmen: Kommissare, Kommissionen etc alles ohne einen Funken der Legitimation, aber totalitär bis zur Krümmung der Gurken und der Art der Glühbirnen, mithin recht bald genau so wie die alte SU - sogar bereits mit total kummunistischer Führungsmannschaft: Barroso, Rompoy und diese UK-Außen-EU Hexe, eine echte Engländerin, alles Kommunisten, in deren Jugend offen, heute verkappt.

Und vergleicht man diese sowie viele weniger bedeutende Entwicklungen mit gewissen "Protokollen", dann muß es dem kritischen Leser eiskalt den Rücken runterlaufen, wie hier ein geniales Drehbuch in reale Szene umgesetzt wird.

Wer wollte das abstreiten?!

Deshalb muß ich Alex' These und Überschrift "Alles geschieht nach Plan" leider zustimmen.

Bleibt die Frage nach dem "Wer".

Auch wenn ich mich wiederhole: Diese Genialität im Konzept verbunden mit generations-übergreifender Kontinuität in der Realisierung traue ich keinem Menscben und auch keiner Gruppe von Menschen zu. Die üblichen - meist sicher zu Recht - Verdächtigten können, weil sie nur menschliche Spatzenhirne haben wie Du, ich und alle anderen, für mich nicht die VerURsacher sein, allenfalls willige Werkzeuge, die sich vom dahinter stehenden, wohl kaum menschlichen Geist in einem Faust'schen Pakt haben kaufen lassen.

Und es komme mir bitte niemand mit "Zufällen"?!

Ich fürchte, hier stoßen wir alle an die Grenzen des Beweisbaren und müssen eine gigantische Diskrepanz zwischen dem offensichtlichen und realen Geschehen und den möglichen Erklärungen dafür eingestehen.

Gruß
DerBerliner

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Überzeugungen

BBouvier @, Sonntag, 20.11.2011, 18:23 vor 4512 Tagen @ DerBerliner (5283 Aufrufe)


Deiner Argumentation zum Thema "durch das Politkbüro geplant"
und "Genickschuß" stimme ich ja uneingeschränkt zu...

Hallo, Berliner!

Fein.
Auf mehr wollte ich doch auch überhaupt nicht hinaus.


Ich fürchte, hier stoßen wir alle an die Grenzen des Beweisbaren..
.

Eben.
So ist es.

:::::::::::::::::::::::::::::::::

Du weisst ja, dass ich Dir im übrigen völlig folge.
Derlei ist allerdings beweiskräftig nicht diskutierbar:
Siehe oben.

Beste Grüsse!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
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Warum immer SU?

attempto, Montag, 21.11.2011, 08:21 vor 4511 Tagen @ BBouvier (5398 Aufrufe)

Die Führer der SU hätten vor einem halben Jahrhundert
eine schier geniale Idee gehabt: (...)

Warum wird immer davon geredet, die Sowjetunion führe den Feldzug?
Soweit ich mich erinnern kann, wird in den Schauungen stets von 'Russland' gesprochen. Und Russland ist, im Gegensatz zur Sowjetunion, nicht seit 20 Jahren tot, sondern eine starke Demoligarchikratur.

Angst braucht man vor diesem, zahlenmäßig starken Russland trotzdem nicht zu haben, weil es zwar viel Material gibt, jedoch der Zustand von Personal und Material ist äußerst dürftig. Russland hätte gegen ein einiges, entschlossenes Europa nicht die geringste Erfolgschance bei einer Offensive (Ich rede nicht von Deutschland), von der fehlenden Motivation mal ganz abgesehen.
Die Herren im Kreml wären auch ziemlich dumm, griffen sie ihren wichtigsten Handelpartner an.
Einen Angriff russischer Truppen wäre folglich zum jetzigen Zeitpunkt, und für die nahe Zukunft ausgeschlossen. Er kann aber erfolgen, wenn sich der beschriebene Zustand ändert.

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"Bahnhof"

BBouvier @, Montag, 21.11.2011, 12:42 vor 4511 Tagen @ attempto (5284 Aufrufe)

Warum wird immer davon geredet,
die Sowjetunion führe den Feldzug?

Hallo, Attempo!

Und wer-wo sollte das wohl sein?
Im Faden war nur die Rede davon, die Führer
der Sowjetunion hätten (oder nicht) vor einem halben Jahrhundert
beschlossen, per Verschwörung diese gegen die Wand
laufen zu lassen.

Angst braucht man vor diesem, zahlenmäßig
starken Russland trotzdem nicht zu haben..
.

"Angst" brauchte auch z.B. Griechenland 1915
vor England nicht zu haben.
Nur eben, dass England dann plötzlich Griechenland
überfallen hat.
Beispielsweise.

Russland hätte gegen ein einiges, entschlossenes Europa nicht die geringste Erfolgschance bei einer Offensive.

Richtig.
Hätte-wäre-dürfte-sollte-könnte...
Nur eben, dass:
- Europa (fast) ein militäriches Vakuum ist
- es sich dann in Agonie der Aufstände im Kollaps windet

Die Herren im Kreml wären auch ziemlich dumm, griffen sie ihren wichtigsten Handelpartner an.

*seufzz*
Im Ersten Weltkriege haben sich alle europäischen
"Handelspartner" allerbestens in die Wolle gekriegt:
Mit wem sonst wohl? :-D

Einen Angriff russischer Truppen wäre folglich zum jetzigen Zeitpunkt, und für die nahe Zukunft ausgeschlossen.

Ich wüsste nun nicht, dass derlei angenommen würde.
Im Gegenteil.

Gruss,
BB

--
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

so kann man das nicht sehen

Baldur, Freitag, 18.11.2011, 23:45 vor 4514 Tagen @ Leo DeGard (5370 Aufrufe)
bearbeitet von Baldur, Freitag, 18.11.2011, 23:53

Hallo, LDG,

natürlich kann man das Vorhandensein einer geistigen (feinstofflichen) Welt, eine Weiterexistenz des Ich-Bewußtseins nach dem körperlichen Tod, ein hilfreiches Eingreifen und Beistehen geistiger Mächte oder Wesenheiten (und das negative Gegenstück dazu meinetwegen auch) für zutreffend halten und sich mit Prophezeiungen beschäftigen.

Man muß nur eben nicht notwendigerweise an das glauben, was Rabbiner, Pfarrer und Imame predigen, und dabei zwar viel reden, aber nichts aussagen. Und man darf sich fragen, woher die das alles eigentlich wissen wollen, was sie da predigen.

Man muß deswegen nicht an eine mahnende Gottesmutter glauben, nicht an zürnende Jesuleins auf Wolken schwebend, und schwadronierend polternd, man muß nicht an Sachen glauben, die spezifisch jüdisch-christlich sind (drei finstere Tage, die Johannesoffenbarung, die Wiederkehr des Messias (wer braucht eigentlich einen Erlöser ? Ich nicht), die Erlösung, Armageddon, die körperliche Auferstehung aus den Gräbern heraus, und das ganze Drumherum.) Ein Japaner etwa (Shintuist ?), ein Buddhist, ein Anhänger einer Naturreligion oder ein Spiritualist wird Schauungen und deren *jenseitigen* Hintergrund absolut ernst nehmen. Aber die kennen keine lineare Welt (bis die Endzeit kommt, und das wars dann), nein, die leben in Zyklen. Und zwar recht gut und glaubhaft.

Wieso die Hauptkonfessionen die Wahrheit über die Erklärung des Daseins gepachtet haben sollen, will sich mir nicht erschließen.
Es fällt doch auf, daß die oben genannten Hauptstichpunkte des von den Katholiken und vermutlich auch von den Zeugen Jehovas und den entsprechenden jüdischen Strömungen erwarteten Endzeitgeschehens immer wieder in den religiös gefärbten Aussagen vorkommen.

Was war nun eher da, die Henne oder das Ei ? Sind die Schauungen echt und die Religion sagt die Wahrheit (das hätten sie gern, schließlich gibt es sonst null Beweise), oder sind die Schauenden indoktriniert und sehen, was sie sehen sollen, zum Teil im Wahn, falls nicht eh alles frei erfunden und hinzugedichtet ist (Bekh)?

Darum geht es doch.

Im Übrigen wird das schon 2000 Jahre lang erwartet und kam nicht. Wieso soll es jetzt kommen, nur weil ein paar Messianistennetzwerke es geschafft haben, ein paar Prophezeiungen in die Tat umzusetzen.....

Man kann durchaus mitmachen, und gerät als Nichtchrist keineswegs in Erklärungsnot, ganz im Gegenteil. Das Universum ist sicher viel facettenreicher und mannigfaltiger, als es sich zölibatäre Priester träumen lassen....

Beste Grüße vom Baldur

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zwei paar Schuhe

BBouvier @, Samstag, 19.11.2011, 00:41 vor 4514 Tagen @ Baldur (5222 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 19.11.2011, 01:05

<"Sind die Schauungen echt
und die Religion sagt die Wahrheit...
">


Hallo, Baldur!

Offenbar schliesst Du folgendes aus:
"Schauungen informieren (diffus, meinetwegen) über künftiges
Geschehen, wohingegen (manche/alle) Religionen von "Wahrheit"
überaus weit entfernt sind."

?

Meines Erachtens verwirfst Du aus pauschaler Abneigung gegenüber
verfassten Religionen fälschlich richtige Schauungen
nur deswegen, falls deren Aussagen sich auch nur annähernd ähneln.

Was hätten denn Schauungen mit rein physikalischem Inhalte:
"Massensterben aufgrund von Küstentsunamis
oder/und Impakten/Vulkanausbrüchen...Schneeefall im Sommer...
Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung...ein harmloser "Funkenregen"
...bis hin zu: die Republiken scheitern,
ein Imperator regiert...die Russen werden am Rheine geschlagen...etc...
denn wohl gemein mit rein religiösen Aussagen z.B.
der Zeugen Jehowas (von 1922):
"Im Sommer 1925 geht die Welt unter!" ???
Oder mit:
"Der HERR zürnt, weil der Rosenkranz nicht fleissig
genug gebetet wird."???
"Jesus - als Lamm verkleidet - massakriert alle Nichtchristen!" ???


...abgesehen davon, dass obiges und untiges
recht unangenehm sein dürfte. :-D
Aber weswegen sollte man beides verwerfen,
nur weil eines davon nicht behagt und man sich
ein tertium komparationis konstruieren kann?

Ganz abgesehen davon, dass die Begründung des Verwerfens
einer Aussage, weil:
- der hat aber doch die SPD gewählt!
- der wohnt in Niederbrombach!
- der ist Atheist!
- der ist über 50!
- das ist eine FRAU!
- der hat man soeben die Mittelschule geschafft!
- der geht doch aber am Sonntag in die Kirche!
- der ist Japaner!....wahlweise auch Anhänger des
"Grossen Spaghettimonsters"
...doch wohl reichlich kurz greift...

Beste Grüsse!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Validisierung

Baldur, Samstag, 19.11.2011, 15:20 vor 4513 Tagen @ BBouvier (5167 Aufrufe)

Hallo, BB,

es gibt auch ein Verfahren, um die Werthaltigkeit von Aussagen Gehirnerkrankter (Alzheimer und Co.) herauszufiltern, weil man davon ausgeht, daß sich bei solchen Patienten Wahn und Wirklichkeit mischen. Es heißt wohl Validisierung oder so ähnlich.

Auf Schauungen bezogen, ist mir ein solches Trennen tatsächlich zu mühsam, ich würde Aussagen von zweifelhafter Qualität bz.w Herkunft unberücksichtigt lassen.

Ich habe doch nichts dagegen, wenn ein Pfarrer sagt, er hätte gesehen oder geträumt, daß es im nächsten Juni schneien würde.
Wohl aber würde ich Aussagen einer wahnhaft-religiösen Person verwerfen, wie etwa: ein zürnendes schwebenes Jesulein hätte Schnee auf die verfitzmaleideiten Pöhslinge herabgeschmissen. Im Traum - nicht im Juni des nächsten Jahres, wohlgemerkt. Halt - da sei noch ein Palmenwedel zu sehen gewesen, und Palmenwedel stünden für die Junimonate.
Nein - dann auch nicht.

Wenn Irlmaier sagt, da geschehe nichts, weil eine dort stehende Kirche Schutz brächte, ist das für mich nicht ernstzunehmen - wenn er sagte, dort passiere nichts, weil er sähe, dort stünde noch nachher alles und die Leute wären noch unversehrt, dann würde ich es übernehmen. Darum geht es doch.

Ich möchte nicht auf religiöse Propaganda reinfallen. Fast alle von uns sind hier christlich beeinflußt aufgewachsen, und wenn sich jemand später bewußt aus guten und wohldurchdachten Gründen von diesem Glauben lossagt und sich distanziert, muß er zwangsläufig aolcherlei religiöse Aussagen ignorieren. Das geht gar nicht anders - denke ich. Denn ich sprach immer vom Zusammenhang zwischen religiös gefärten Schauungen, nie von puren Sachaussagen. Sagte ein Alzheimerpatient, er hätte Durst, bräuchte ich kein Validierungsverfahren, sagte er, er hätte gestern seine Urgroßmutter getroffen, - dann auch nicht.

Beste Grüße vom Baldur

Validierung

Baldur, Samstag, 19.11.2011, 17:52 vor 4513 Tagen @ Baldur (5115 Aufrufe)

Hallo,

evtl. heisst es richtigerweise Validierung. Inhaltlich aber gleich.

Beste Grüße vom Baldur

Validation

Hope, Samstag, 19.11.2011, 20:04 vor 4513 Tagen @ Baldur (5122 Aufrufe)

Hallo, BB,

es gibt auch ein Verfahren, um die Werthaltigkeit von Aussagen Gehirnerkrankter (Alzheimer und Co.) herauszufiltern, weil man davon ausgeht, daß sich bei solchen Patienten Wahn und Wirklichkeit mischen. Es heißt wohl Validisierung oder so ähnlich.

Der Begriff heißt "Validation" und ist eine Form von Kommunikation, die den Zugang zu Dementkranken ermöglichen soll.
Der "Wahn", den Dementkranke haben, ist für den Dementkranken die Wirklichkeit und keine Vermischung von Wahn und Wirklichkeit. Daher wird "validiert", grob gesagt, wohlwollende Gespräche mit Dementen durchgeführt. Wenn ein Dementer sagt, unter meinem Bett liegt ein Mann, dann ist das für ihn die Realität und nicht die Vermischung von Realität in dem Augenblick. Dass er einen Mann unter seinem Bett sieht, hat andere, aus der Vergangenheit bezogene, Ursachen.
Ich arbeite mit Dementkranken. Deine These stimmt da nicht.

ich behaupte, dass jede Schauung zweifelhaft ist, solange sie nicht eingetreten ist und man 100prozentig sagen kann: Dieses Ereignis ist klar das Ereignis, dass xyz vor 50 Jahren vorhergesagt hat.
Erst dann bin ich von einer Schauung überzeugt. Vorher ist das alles für mich, egal von wem, reine Spekulation und Auslegung.

lg
Hope

--
Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.
André Gide

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Rübenstrategie

BBouvier @, Samstag, 19.11.2011, 20:30 vor 4513 Tagen @ Hope (5190 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 19.11.2011, 20:42

ich behaupte, dass jede Schauung zweifelhaft ist,
solange sie nicht eingetreten ist
und man 100prozentig sagen kann:
Dieses Ereignis ist klar das Ereignis,
dass xyz vor 50 Jahren vorhergesagt hat.

Hallo, Hope!

Auch, falls das nun manchen verwundern mag:
Eigentlich und überhaupt => einverstanden!

Ich vermute, selbst bei klarer Erkenntnis im nachhinein:
"Jau - genau das was das doch!" ...
dürfte Schau und spätere Realität nicht
ganz präzise 1:1 sein.

Hinlänglich für "unsereinen" dürfte folgendes sein:
Jemand sieht eine Wiese und dort ein Pferd.
Ein Anderer eine Herbstwiese und ein braunes Pferd.
Der Nächste einen Zaun und dahinter 2 Pferde.
Einer, einen Bauern, der zwei Pferde striegelt.
Der Nächste, eine braune Stute mit Fohlen.
Ein Weiterer einen Bauern auf einer Wiese, der dort etwas "macht".

Die Frage, die der Rechercheur hatte, lautete:
"Was wird einst auf meinem Rübenacker sein?
Ein Freizeitpark? Etwa ein Flughafen??"

Und zur pauschalen Klärung dieser Frage
reichen die Informationen doch allemal!

BBs Auflösung obiger Schauungen:
Es handelt sich um ein grosses, braunes Fohlen, das der Bauer
auf einer Frühjahrswiese einstmals striegelt.
Na und? :-)

Beste Grüsse!
BB

--
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Mängel der Rübenstrategie

Alex, Sonntag, 20.11.2011, 11:38 vor 4512 Tagen @ BBouvier (5003 Aufrufe)

ich behaupte, dass jede Schauung zweifelhaft ist,
solange sie nicht eingetreten ist
und man 100prozentig sagen kann:
Dieses Ereignis ist klar das Ereignis,
dass xyz vor 50 Jahren vorhergesagt hat.

Hallo, Hope!

Auch, falls das nun manchen verwundern mag:
Eigentlich und überhaupt => einverstanden!

Ich vermute, selbst bei klarer Erkenntnis im nachhinein:
"Jau - genau das was das doch!" ...
dürfte Schau und spätere Realität nicht
ganz präzise 1:1 sein.

Hinlänglich für "unsereinen" dürfte folgendes sein:
Jemand sieht eine Wiese und dort ein Pferd.
Ein Anderer eine Herbstwiese und ein braunes Pferd.
Der Nächste einen Zaun und dahinter 2 Pferde.
Einer, einen Bauern, der zwei Pferde striegelt.
Der Nächste, eine braune Stute mit Fohlen.
Ein Weiterer einen Bauern auf einer Wiese, der dort etwas "macht".

Die Frage, die der Rechercheur hatte, lautete:
"Was wird einst auf meinem Rübenacker sein?
Ein Freizeitpark? Etwa ein Flughafen??"

Und zur pauschalen Klärung dieser Frage
reichen die Informationen doch allemal!

Dieser Meinung bin ich nicht. Eine Variable müsste noch eingebaut werden:
Und zwar die Glaubwürdigkeit bzw. zu wie viel Prozent die Schau nun tasächlich (zukunfts)realitätsgetreu ist/war:
-lügt der "Seher"?
-handelt es sich um eine echte (Zukunfts)Schauung.
-sind alle Komponenten tatsächlich zukunftsgetreu und keine davon, sagen wir mal, symbolisch? (e.g. es ist kein Bauer, sondern nur eine Person; es stehen tatsächlich mehrer Pferde dort).

So sehe ich das wenigstens (wenn ich Deinen Beitrag richtig verstanden habe).

Gruss,
Alex

--
Neue Männer braucht das Land!!

Schritt Nr. 14: "Die Erschaffung einer versklavenden (unsinnigen / bewusst irreführenden) Philosophie innerhalb einer Feindesnation." ----Psychopolitik (Kapitel 1)

leider

detlef, Sonntag, 20.11.2011, 13:32 vor 4512 Tagen @ Alex (5110 Aufrufe)

leider gibt es keine seher, die nur treffer haben.
also ist die an bisheriger trefferquote konstruierte glaubwuerdigkeit nur ein hilfsmittel, aber kein endgueltiges kriterium.

gruss,detlef

Wahrheiten

steini, Samstag, 19.11.2011, 22:25 vor 4513 Tagen @ Hope (5194 Aufrufe)

Hallo Hope


ich behaupte, dass jede Schauung zweifelhaft ist, solange sie nicht eingetreten ist und man 100prozentig sagen kann: Dieses Ereignis ist klar das Ereignis, dass xyz vor 50 Jahren vorhergesagt hat.
Erst dann bin ich von einer Schauung überzeugt. Vorher ist das alles für mich, egal von wem, reine Spekulation und Auslegung.

Wie war das mit den echten Wahrheiten?;-)

Gruß steini

leider richtig

detlef, Sonntag, 20.11.2011, 13:29 vor 4512 Tagen @ Hope (5053 Aufrufe)

ich behaupte, dass jede Schauung zweifelhaft ist, solange sie nicht eingetreten ist und man 100prozentig sagen kann: Dieses Ereignis ist klar das Ereignis, dass xyz vor 50 Jahren vorhergesagt hat.
Erst dann bin ich von einer Schauung überzeugt. Vorher ist das alles für mich, egal von wem, reine Spekulation und Auslegung.


ja, das ist der richtigste standpunkt zum thema.

gruss,detlef

der kleine unterschied

detlef, Sonntag, 20.11.2011, 13:36 vor 4512 Tagen @ Baldur (5108 Aufrufe)

man sollte einen kleinen unterschied beachten:
ablehnung der dogmen der christlichen kiche ist nicht automatisch gleichbedeutend mit gottlosigkeit.

man kann durchaus ein theist sein (an etwas goettliches, uebergeordnetes glauben), ohne das ganze drum und dran der christlichen kirchen zu akzeptieren.

hier liegt gerade bei glaeubigen christen oftmals ein pauschalisierungsfehler vor.

gruss,detlef

Drei Komponenten jeder Religion

DerBerliner, Sonntag, 20.11.2011, 14:54 vor 4512 Tagen @ detlef (5163 Aufrufe)

M.E. besteht Religion aus mindestens drei "Sparten", die von Gegnern liebend gern polemisch vermischt werden, wenn ihnen Argumente fehlen oder weil sie nicht klar denken können:

1) Der Gottesglaube
2) Das Ethik-System (= Theorie)
3) Was Menschen aus der Lehre machen, vulgo Amtskirchen (= Praxis)
wozu auch das "Drumherum" gehört, das für viele Menschen nun mal wichtig ist.
Insbesondere hier gilt der Satz: "Der Herr sucht sich sein Bodenpersonal nicht aus".

Leider wird das m.M.n. essentielle und für den Alltag wichtigste Thema 2 zu gern mit den beiden anderen vermischt, was m.M.n. absolut unzulässig ist.

Es dürfte klar sein, daß für uns dumme Menschen Thema 1 sich durch Symbole ausdrückt. Vielleicht sollte man z.B. Marien-Erscheinungen unter diesem Aspekt der Symbolik sehen, was diese m.E. keineswegs abwertet. Aber ob eine Nachricht von einer "Mutter Gottes" (im eigentlichen Sinne des Wortes eine Unmöglichkeit), einem hohen Engel oder JvN höchstpersonlich stammt, ist für uns unendlich dumme Mensche doch völlig egal. Denn weder würden wir den Unterschied, so es denn einen gibt, erkennen und noch weniger verstehen.

Weder können Menschen diesen Komplex auch nur ansatzweise verstehen, noch können Menschen die sich daraus ergebenden und in Bezug auf Schauungen entscheidenden Fragen z.B. der Zeit und des freien Willens wirklich verstehen. Allein deshalb muß alles zwingend Spekulation bleiben, solange unsere Spatzenhirne sich damit beschäftigen.

@Detlef
Hiermit: "ablehnung der dogmen der christlichen kiche"
hast Du aber schon mal die Punkte 2 und 3 vermischt, wohl ohne es zu merken (bei anderen hätte ich eher Böswilligkeit unterstellt). Welche meinst Du: die "christlichen" oder die der "Kirche"? Das ist wohl grundverschieden.

Darum bitte ich zu unterscheiden zwischen den Dogmen aus der Lehre lt. 2 und dem, was Menschen draus machen, z.B. Dogmen von Päpsten, die sich m.E. dadurch zu etwas zu erheben versuchen, was Menschen nicht zusteht.

zwei UND drei

detlef, Montag, 21.11.2011, 02:06 vor 4511 Tagen @ DerBerliner (5063 Aufrufe)

wenn ich dein zahlensystem benutze, dann muss ich 2 und 3 ablehnen.

bei 1 ist es dann eine interpretationssache.
wenn man das "brimborium" davon trennen kann, ok. allerdings hab ich bis jetzt noch keinen christen kennengelernt, der bereit waere, an einen abstrakten gott zu glauben.

gruss,detlef

Was gehört zu einer Religion

Heron, Montag, 21.11.2011, 23:12 vor 4511 Tagen @ detlef (5373 Aufrufe)

Hallo, mit fehlt etwas wichtiges:

Der Berliner:
1) Der Gottesglaube
2) Das Ethik-System (= Theorie)
3) Was Menschen aus der Lehre machen, vulgo Amtskirchen (= Praxis)

detlef:
wenn ich dein zahlensystem benutze, dann muss ich 2 und 3 ablehnen.

bei 1 ist es dann eine interpretationssache.
wenn man das "brimborium" davon trennen kann, ok. allerdings hab ich bis jetzt noch keinen christen kennengelernt, der bereit waere, an einen abstrakten gott zu glauben.

gruss,detlef

Hier fehlt die in jeder Religion zu findende Dogmatik. Damit meine ich die Annahmen eines Glaubens, den ich nicht beweisen kann und den ich daher glauben muss, um in Übereinstimmung mit den anderen Gläubigen derselben Religion zu sein.
Außerdem gibt es immer eine geschichtliche Entwicklung/Anpassung einer Religion, die die Gläubigen akzeptieren müssen. Das kann man unter Dogmen einsortieren, aber es ist ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal für verschiedene Konfessionen derselben Reiegion.

Ich lasse hier mal die Vereinfachung zu, Religion und Glauben als synonym zu gebrauchen, wegen der Beschränkung auf das Wesentliche, obwohl die beiden Begriffe wesentlich differenzierter betrachtet werden sollten.

Ich bin nicht besonders für sophistische Diskussionen. Aber weil jeder Mensch dazu gezwungen ist auch etwas zu glauben (Es fehlt letztlich die Zeit immer für alles den Nachweis zu führen. Und dieses Problem ist beileibe nicht auf den Glauben beschränkt.) halte ich diese Diskussion für wichtig. Viele Dinge müssen geschätzt werden, also man nimmt eine Vermutung als Basis für weiteres Handeln.

Hier, wo es um Schauungen geht, gibt es daher nur Vermutungen, bis tatsächlich eine Schauung eingetroffen zu sein scheint. Auch das ist nämlich nur eine Vermutung. Damit haben wir das Problem, dass wir alle Glauben müssen, dass es sich a) um eine Schauung handelt und b) das sie eingetroffen ist oder noch nicht eingetroffen ist.

Auf einen zweifelsfreien Beweis braucht man nicht zu hoffen. Nur der Seher selbst könnte sagen, ob er seine Schauung als eingetroffen ansieht.

Damit befinden wir uns im gesamten Bereich der Schauungen auch immer im Bereich des Glaubens. Wir sind selbst aber ausdrücklich keine Gläubigen, die alle dem selben Glauben anhängen (Schauungen werden unterschiedlich interpretiert), wie man besonders an dieser Diskussion hier leicht sieht. Konfliktpotential für unergiebige Auseinandersdetzungen ist damit hinreichend gegeben, weil Gläubige gewöhnlich nicht zu einem anderen Glauben bekehrt werden können. Überzeugen kann man einander auch nicht, weil nun mal Beweise fehlen.

Als Ergebnis der obigen Betrachtung Bleibt der einfache Schluss, dass Glauben nicht diskutiert werden kann. Es kann lediglich jeder seine Einschätzung zum Ausdruck bringen.

Gruß, Heron

Kappelbergtunnel: Mögliche Route

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Samstag, 26.11.2011, 23:51 vor 4506 Tagen @ Leo DeGard (5262 Aufrufe)

Hallo LDG!

"Laut Irlmaier liegt Stuttgart im Angriffskorridor der Russen, möglicherweise kommen also die Panzer, welche die Lehrerin gesehen hat, von der A6 her.
Das würde ich gerne mal zur Diskussion stellen.

Viele Grüsse
LDG"

Freut mich, mal wieder von Dir zu hören.
Die Meinung, daß die Russen teilweise an der A6 herankommen werden, äußerte
ich schon im September 2008, nach deren Fertigstellung von Nürnberg bis
zur tschechischen Grenze, östlich von Amberg.
Damals haben hier anscheinend alle nur Bahnhof verstanden.

"Der Russ kommt
a) die Ostmarkstraße Regensburg – Nürnberg – Stuttgart - Karlsruhe, ca. fünf Divisionen,..."

Die Ostmarkstraße begann in Passau, wo Irlmaier die Russen über die Grenze
treten sah.
Entspricht weitgehend der heutigen Autobahn A3 von Passau über Regensburg
nach Nürnberg.
Von dort aus gehts an der A6 weiter bis nach Heilbronn.
Dachten wir bis dato. Nach der Schau der Stuttgarter Lehrerin sieht es anders aus:
Da Irlmaier Heilbronn überhaupt nicht erwähnte, könnten die Russen noch vor
Heilbronn auf die breit ausgebaute B14 (kann man kaum von einer Autobahn
unterscheiden gefühlsmäßig) nach Schwäbisch Hall abbiegen, und von
Backnang aus durch den Kappelbertunnel stoßen.

Irgendwie müssen sie jedoch gemäß Irlmaier Karlsruhe erreichen
(bis zum Rhein kommen sie, weiter nicht - wie schön haben es
die Elsäßer): Die B14 trifft südwestlich von Stuttgart das
Autobahnkreuz Böblingen, und etwas nördlich davon
das Autobahndreieck Leonberg. (Au backe, ich wohne ganz in der Nähe davon :schief: ).
Von dort aus gehts über Pforzheim nach Karlsruhe.
Wie gesagt, alles bestens ausgebaut, laßt Euch von der
dünn eingezeichneten Linie der B14 auf der Karte nicht täuschen!
Das Neue dabei: Die Russen halten sich im Stadtkessel Stuttgart auf,
obwohl Kenner meinen, die Invasoren mieden Innenstädte und Kessel
wegen zuviel Gegenwehr & Einkesselung etc.

Von Österreich her kommen sie vielleicht über Wien (geplante
russische Weitspurbahn wird ca. 2015 fertiggestellt sein)
über Linz bis an die deutsche Grenze bei Passau heran.
Österreich wird bereits vor D besetzt sein, wie wir wissen...

Herzliche Grüße,
Eyspfeil

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Interpretationen

Taurec ⌂, München, Freitag, 18.11.2011, 01:55 vor 4514 Tagen @ Gerhard (5372 Aufrufe)

Danke, Gerhard!

Ich bin begeistert!

Ein paar Gedanken, meinem Bestreben entspringend, alles mit meinem persönlichen Plan zur Deckung zu bringen:

1. "Kalte Jahreszeit" in Kombination mit einem Notstand und beschädigten Häusern ohne Kriegseinwirkung:

Könnte das eine Szene aus der Zeit des Kälteeinbruchs sein, nach "Weltbeben" (=> beschädigte Häuser) und Vulkanausbrüchen mit darauf folgender humanitärer Katastrophe?

2. Flüchtlinge aus dem Osten:

Handelt es sich hierbei um Deutsche aus Mitteldeutschland nach der dortigen Besetzung durch die Russen?

3. Diktator:

Mir dräut schon länger der Verdacht, daß sich derartiges bislang unbemerkt im Vorlauf verbergen könnte, weil es doch eher unwahrscheinlich ist, daß unmittelbar danach ein Kaiser offenbar ohne großes Zaudern gekrönt wird.

Womöglich findet bereits vergleichsweise kurz nach dem Zusammenbruch des Finanzsystems (und damit der alliierten Nachkriegsordnung) der Übergang zum Cäsarismus statt und das Kaisertum danach setzt dem nur die Krone auf.
Beispielsweise ließ sich Napoleon erst Jahre nach seiner Machtergreifung zum Kaiser krönen.

Mit dieser Diktatur einher könnte die Vertreibung der Ausländer gehen (was politisch und logistisch jedoch ein kaum zu bewältigendes Unterfangen wäre, es sei denn man beschränkt sich nur auf Verbrecher und Schmarotzer und läßt die Vernünftigen bleiben).

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

kalte Jahreszeit

Joe, Freitag, 18.11.2011, 07:36 vor 4514 Tagen @ Taurec (5379 Aufrufe)

Der russische Angriff soll doch im Sommer (=August) stattfinden, und durch eine globale Katastrophe nach wenigen Wochen gestört werden, wie passt es dazu dass in der kalten Jahreszeit (Oktober/November) fremde Truppen noch im Land sind, versprengte Einheiten denen der Rückweg durch den gelben Strich verwehrt ist?

Wäre nicht durch die globale Katastrophe das Gefüge so dramatisch durcheinander gebracht dass danach viel mehr Unordnung/Zerstörung zu berichten wäre?

Es bleibt weiterhin spannend was die nächsten Jahre bringen werden.

Abgesehen davon, auch mein Dank für die Beeitschaft sich hier mitzuteilen.

Schwieriges Thema

Georg, Samstag, 19.11.2011, 04:20 vor 4513 Tagen @ Joe (5287 Aufrufe)

Hallo Joe,

Schwieriges Thema,


Schwierig vor allem dehalb, weil in dieser Zeit,
wie es in einer uralten Quelle heißt,
die normale Gesetzmäßigkeit von Sommer und Winter
vermengt sein soll.

Da soll es auch immer Sommer mal ganz extrem kalt werden.
Oder auch mehrmals hintereinander.

Auch soll es etwa einen extrem milden Winter geben,
der den Namen Winter nicht verdient.

Für eine exakte zeitliche Abfolge der Ereignisse wird
sich ohnehin niemand verbürgen können.

Da kanm man nur versuchen das plausibelste
mutzumaßen?????


mfG Georg

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Sommer und Winter

BBouvier @, Samstag, 19.11.2011, 13:10 vor 4513 Tagen @ Georg (5391 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 19.11.2011, 13:34

...wie es in einer uralten Quelle heißt,
die normale Gesetzmäßigkeit von Sommer und Winter
vermengt sein soll.

Hallo, Georg!

Was Du beliebst, als "uralte Quelle"
zu bezeichnen, ist in Wirklichkeit
nur ein Spruch, den man dem rein fiktiven
"Mühlhiasel" zugeschrieben hat.

Und von "normaler Gesetzmässigkeit"
steht dort kein armes Wort!
Sondern nur:
"...wenn man Sommer und Winter nicht mehr unterscheiden kann."
Variante:
"Aber - und das ist weit - wird man Sommer und Winter
nicht mehr auseinander kennen,
und die Sonne wird nicht mehr scheinen.
Denn alles hat ein End. Auch diese Welt.
"

Reizvoll wäre es - jedoch wohl nicht möglich -
zu versuchen, diejenigen Bilder, in denen explizit
"Kälte" erwähnt wird bzw. aus denen sie sich
anhand der Beschreibung schliessen lässt,
zu unterscheiden in solche, die
- den Kältesommer zum Inhalte haben und solche, die
- schlicht niedrige Temperaturen (=Herbst/Winter) aufzeigen

Beispielsweise hier (von Jayef zitiert)
"Jugendliche mit zerrissenen Kleidern, kahlen Köpfen
oder seltsamen Frisuren, riesigen Ringen und Tätowierungen
wärmen sich an Feuern.
"

???

Hingegen ist eindeutig "Kältesommer":
- Ewald sah sich mit dickem Wintermantel,
und das örtliche Schwimmbad (Grossgerau) war völlig zugefroren
- Dr. H. (Südrand Ammersee) sah sich im Sommer mit seinem alten
und abgelegten Wintermantel (dieser z.Zt. auf dem Dachboden)
nach Pähl radeln, und in der moorigen Wiese dort
steckten - noch leicht glosend und rauchend - einige ganz "frische"
garagengrosse Meteortitentrümmer.
Wobei ihm durch den Kopf geht (halbes Wachbewusstsein?):
"Wieso habe ich denn den Wintermantel an??
Warum ist denn nicht die Feuerwehr da?"

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Nachtrag zu Russen in Stuttgart

Gerhard, Donnerstag, 01.12.2011, 18:13 vor 4501 Tagen @ Gerhard (5754 Aufrufe)

Ich möchte noch ein paar Ergänzungen zu der Schau der Stuttgarter Lehrerin geben. Denn es wurde gefragt, ob aus ihrer Schau von Panzern (die aus einem Tunnel bei Stuttgart herauskommen) die Jahreszeit erschlossen werden kann. Die Lehrerin kann auf meine inzwischen getätigte Rückfrage dazu keine wirklich verlässlichen Angaben machen, da ihre Aufmerksamkeit in der Schau ganz auf die Panzer gerichtet war. Die Bäume empfand sie "eher unbelaubt", auf die Kleidung der Menschen hat sie nicht geachtet.

Grundsätzlich ist zu sagen: wenn in zwei der berichteten Traumschauungen eine kühlere bzw. kalte Jahreszeit beschrieben wird, dann muss das in den anderen Sequenzen nicht genauso sein. Die zeitliche Ordnung ist, wie gesagt, völlig offen.

Hinsichtlich der Situation mit "Flüchtlingen aus dem Osten" (die eigentlich nur vor dem Krieg sein kann) darf ich an Irlmaier erinnern: "Über'm Böhmerwald wern vui Leit komma, die um Hilf bittn." Auch das passt eigentlich nur in eine Situation "vorher"!

In den Kommentaren zu der Schauung waren sehr viele kluge Gedanken (etwa von Leo DeGard und Taurec). Ich konnte aus Zeitgründen bzw. wegen Abwesenheit leider nicht aktuell darauf eingehen und bitte um Nachsicht.

Persönliche Schauungen haben immer einen inneren Sinn, der aber völlig auf die seelische Situation des/der Schauenden zugeschnitten ist (es sei denn in der Schau wird der Auftrag gegeben, die Dinge öffentlich zu machen). Bei der hier zitierten Lehrerin waren offenbar zwei Dinge ausschlaggebend: erstens (wie bereits erwähnt) die Lektüre einer Serie über Prophezeiungen in der Zeitschrift ESOTERA, zweitens ihre damalige Anspannung während des Referendariats in Bezug auf ihre Berufswahl bzw. auf die Frage, ob sie Beamtin werden könne. Gleich die ersten Traumschauungen haben ihr auf diese damals offenbar existentielle Frage eine Antwort gegeben, indem die Schau ihr die wichtigsten Stationen ihres Berufslebens "enthüllte". Das war (1) die Überreichung der Ernennungsurkunde in einer Schule, die sie nie zuvor gesehen hatte, (2) ein Blick auf das Lehrerkollegium dort, wobei ihr Situationen aus dem Leben eines Kollegen gezeigt wurden, der für sie selbst ein wichtige Person in der Schule werden sollte. Und (3) wurde ihr gezeigt, wie offenbar ihre Laufbahn als Beamtin an der Schule enden wird - und hier erst spielte die ESOTERA-Lektüre als zusätzliche Anregung mit herein: das Ende ist eine Notstandssituation, in der diese Schule zu Unterkünften für Flüchtlinge und Obdachlose umfunktioniert ist. Da (1) und (2) sich nach Aussagen der Lehrerin verwirklicht haben, besteht nun eine gewisse Seriosität auch hinsichtlich (3).

Obwohl etwas unhöflich, habe ich doch das Geburtsjahr (1953) der Lehrerin mitgeteilt, damit man sich daraus einen Anhalt bezüglich der (maximal denkbaren) Zeit ableiten kann. Natürlich können Beamte und Beamtinnen auch nach Erreichen des Pensionsalters noch "gerufen" werden, und alle würden in so einer Situation sich von alleine anbieten. Da die Lehrerin sich aber in diesem Notstand in einer wichtigen Aufsichtsfunktion "sieht", mag man schließen, dass sie noch "Kraft eines regelrechten Amtes" handelt, also nicht hilfsweise hinzugezogen wird. Das Pensionsalter liegt aktuell bei 67 Jahren.

Grüsse, Gerhard

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neun Jahre

Taurec ⌂, München, Freitag, 02.12.2011, 10:55 vor 4500 Tagen @ Gerhard (5369 Aufrufe)

Hallo!

Obwohl etwas unhöflich, habe ich doch das Geburtsjahr (1953) der Lehrerin mitgeteilt, damit man sich daraus einen Anhalt bezüglich der (maximal denkbaren) Zeit ableiten kann. Natürlich können Beamte und Beamtinnen auch nach Erreichen des Pensionsalters noch "gerufen" werden, und alle würden in so einer Situation sich von alleine anbieten. Da die Lehrerin sich aber in diesem Notstand in einer wichtigen Aufsichtsfunktion "sieht", mag man schließen, dass sie noch "Kraft eines regelrechten Amtes" handelt, also nicht hilfsweise hinzugezogen wird. Das Pensionsalter liegt aktuell bei 67 Jahren.

Danke! Das ist eine sehr wertvolle Information.

Ist der Notstand erst eingetreten, wird wahrscheinlich niemand mehr einfach so und regulär pensioniert werden, nicht zuletzt weil dann alles Geld dahin und die Staatskasse leer ist.

Demnach müsste die Situation innerhalb der nächsten neun Jahre eintreten, bevor sie regulär pensioniert werden kann, was recht gut zur augenblicklichen Geschwindigkeit des Systemkollapses paßt.

Darüber hinaus könnte es bedeuten, daß sie in der Schulhierarchie in eine leitende Position aufsteigt.
Ein normaler, "unscheinbarer" Lehrer würde bei Einstellung des Schulbetriebes wohl kaum dort aufkreuzen und eine Aufsichtsfunktion innehaben, ein Rektor oder Konrektor hingegen schon.

Bekleidet sie einen solchen Posten oder besteht Aussicht darauf?
Falls noch die Möglichkeit einer Beförderung bestünde, wäre das womöglich ein Vorzeichen, daß anzeigt, wann die Zeit reif für das Eintreten der Schau ist.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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Persönliche Teilnahme in gesehenen Situationen

Taurec ⌂, München, Freitag, 02.12.2011, 11:13 vor 4500 Tagen @ Taurec (5341 Aufrufe)

Hallo!

Gelegentlich kommt es vor, daß Leute sich in Situationen sehen, die sie selbst nicht mehr erleben können.
Zum Beispiel ein Bouvier bekannter Offizier, der sich bei Kämpfen in Skandinavien sah, tatsächlich aber wohl schon pensioniert ist (oder kurz davor).
Oder der Waldviertler, der sich selbst bei Kämpfen sah, die er mit seinen schon 73 Jahren sicher nicht mehr mitmachen wird.

Wenn bei der Lehrerin die eigentliche Information der Schau sich auf ihren Beruf bezog und die Notsituation quasi nur die Unterlage, bzw. Sekundärinformation war, kann man wohl ausschließen, daß sie es selbst tatsächlich nicht erleben wird.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

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Schauung in zukünftige Inkarnationen?

DerBerliner, Dienstag, 06.12.2011, 01:06 vor 4497 Tagen @ Taurec (5267 Aufrufe)

Leute sich in Situationen sehen, die sie selbst nicht mehr erleben können.

Als ich den Bericht von BB vom Offizier las und sein heutiges Alter überschlug, da kam mir der Gedanke, ob solche Schauungen nicht vielleicht kommende Inkarnationen betreffen könnten.

Naturgemäß wird man hierzu noch viel weniger feststellen können als zu Schauungen allgemein, zumal wir noch nicht mal ansatzweise wissen, geschweige denn verstehen, was Zeit ist.

Nur als Gedanke, rein hypothetisch bleibend, aber im Bereich des Möglichen.

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Zusatzinformation zum Hauptmann...

BBouvier @, Dienstag, 06.12.2011, 01:53 vor 4496 Tagen @ DerBerliner (5239 Aufrufe)

...der sich in den skandinavischen Krieg verschifft sah
und "wusste", dort fiele er dann.
Zur Zeit der Schau war mein Kamerad damals Hauptmann
und etwa +- 30 Jahre alt.
Und er ist mittlerweile Ende 60 und damit längst Pensionär.

- durch die Augen eines Anderen gesehen?
- spätere Inkarnation und evtl. überhaupt nicht Teil
"unseres" Russischen Feldzuges?
- rein abstrakte Information, einst verschiffe die NATO
zur Verstärkung/Verteidigung der Nordflanke Europas
beim Angriff Russlands auf Schweden Kontingente?
- (ganz schräg)=> Rekognition auf den II.WK
und die deutsche Besetzung Norwegens im Frühjahr 1940?
Damit womöglich altes und "eigenes" Erleben?
(Geburtsjahrgang etwa 1943)

Grüsse,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Re: Zusatzinfo Hauptmann

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Dienstag, 06.12.2011, 02:12 vor 4496 Tagen @ BBouvier (4996 Aufrufe)

Hallo BBouvier!

"- (ganz schräg)=> Rekognition auf den II.WK
und die deutsche Besetzung Norwegens im Frühjahr 1940?
Damit womöglich altes und "eigenes" Erleben?
(Geburtsjahrgang etwa 1943)

Grüsse,
BB"

Das tritt ein, kurz bevor wir den Glauben an eine Schau verlieren:
Das Gesicht wird als Rücklicht & rote Laterne wahrgenommen.
Schon gemein sowas, denn gerade Soldaten haben öfters mal
echte Schauungen.

Herzliche Grüße,
Eyspfeil

(Rück-) Schauungen auf frühere Inkarnationen existieren definitiv

DerBerliner, Dienstag, 06.12.2011, 04:24 vor 4496 Tagen @ BBouvier (5198 Aufrufe)

Hallo BB,

- (ganz schräg)=> Rekognition auf den II.WK

Das ist m.M.n. überhaupt nicht schräg, sondern exakt das, was man in entsprechender Literatur über Reinkarnation und Erinnerung an frühere Leben massenweise findet.

In meinem obigen Beitrag war ich nur so unpräzise, nicht auch auf frühere Inkarnationen zu verweisen. Irgendwie habe ich das vorausgesetzt.

Ich habe so um die 15-20 Bücher über Reinkarnation und über die "wissenschaftiche" Forschung dazu gelesen. Insbesondere Ian Stevenson hat hierzu bemerkenswerte Fakten aus vielen Völkern und Kulturen zusammengetragen, ebenso die berühmte Elisabeth Kübler-Ross.

Dabei findet man immer wieder im Prunzip identische Muster, nämlich daß Menschen sich an einschneidende Erlebnisse aus früheren Leben erinnern, wobei es sehr oft um frühere Tode geht. Sogar Narben, Muttermale u.ä. erinnern oft an physische Attaken, die zu einem früheren Tode führten.

Meist sind solche Erinnerungen nur bis etwa zum 6. Lebensjahr bewußt, werden dann aber von der sozialen Umgebung meist als Kinder-Gerede abgetan, woraufhin die Kinder sehr bald aufhören, von solchen Erinnerungen zu erzählen.

Vergleichsweise sind solche Erinnerungen bei Erwachsenen außerhalb von Rückführungen extrem selten.

Ich glaube, diese Zusamenhänge solte man bei der hier akribisch stattfindenden Analyse von Schauungen nicht aus den Augen verlieren. Niemand kann garantieren, daß solche Schauungen die derzeitige Inkarnation betreffen.

Übrigens halte ich solche "Intra-Inkarnations-Erinnerungen" für vielfach wahrscheinlicher als "durch die Augen eines Anderen gesehen".

Unterstellen wir, daß der inkarnierte Mensch eine unkaputtbare Seele mit inkarnations-übergreifender Identität und Persönlichkeit hat (siehe auch Risi über die Veden), dann wäre der Zugriff auf solche Informationen doch viel wahrscheinlicher als ein Zugriff auf diese Informatonen bei anderen Menschen. Meiner Meinung nach. Offensichtlich arbeiten die "Engel des Vergessens" nicht immer zuverlässig! ;-)

Zum genannten Offizier wäre es natürlich extrem interessant:
- Via Rückführung seine frühere Identität festzustellen
- In den Archiven diesen Namen zu finden, denn der Todesort eines deutschen Offiziers ist - außerhalb der Ostfront - sicher in aller Regel dokumentiert.

Schwer, aber nicht unmöglich.

Gruß
DerBerliner

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Intra-Inkarnations-Erinnerungen?

Taurec ⌂, München, Dienstag, 06.12.2011, 11:53 vor 4496 Tagen @ DerBerliner (4982 Aufrufe)

Hallo!

Übrigens halte ich solche "Intra-Inkarnations-Erinnerungen" für vielfach wahrscheinlicher als "durch die Augen eines Anderen gesehen".

Ich halte "Sehen durch die Augen eines anderen" schlichtweg für abstrakte Symbolik. Man wird in der Schau stellvertretend in eine Situation geschickt, die einem Informationen über die Zukunft in verdichteter Form präsentiert. Der Ausdruck ist also falsch gewählt. Man sieht nicht tatsächlich durch die Augen eines anderen. Derjenige hat nicht in der Zukunft plötzlich einen zeitreisenden Geist im Kopf.

Das ganze ähnelt einem Traum, wobei die Inhalte nicht dem eigenen Unterbewußtsein, sondern einer äußeren Quelle (nämlich jene, in der die Zukunft quasi geschrieben steht) entnommen werden. In diesem Symbolbild "spielt" man den Kaiser oder den Kämpfer oder man tritt als man selbst in einer konstruierten, vermeintlich künftigen, eigenen Lebenssituation auf, die aber tatsächliche zukünftige Tatsachen enthält. Beispielsweise wird BB sicherlich nicht selbst am Nordseedeich stehen, wenn die Welle kommt.
(Darüber hinaus mag es auch gesehene Situationen geben, die man tatsächlich so erleben wird. Scharf auseinanderhalten läßt sich das analytisch wohl nicht.)

Denn daß der Waldviertler nach seinem Tode ausgerechnet als deutscher Kaiser reinkarniert, ist doch seeehr unwahrscheinlich. ;-)

Gruß
Taurec

--
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Rückführungen und frühere Leben

Elfe, Dienstag, 06.12.2011, 22:42 vor 4496 Tagen @ DerBerliner (5135 Aufrufe)

Hallo Berliner,

ich drehe die Fragestellung mal um.

Wenn es Schauungen gibt, die wir beispielsweise im Traum aus allen möglichen Perspektiven erleben (z.B. schwebend in verschiedenen Höhen, aus verschiedenen Distanzen), was sagt uns das über die Berichte zu Rückführungen?
Für mich bedeutet das, dass Berichte aus sogenannten Rückführungen nicht notwendigerweise etwas mit einem früheren Leben zu tun haben müssen.

Viele Grüße von der Elfe

Zugang zu Informationen außerhalb der derzeitigen Inkarnation

DerBerliner, Mittwoch, 07.12.2011, 02:43 vor 4495 Tagen @ Elfe (4960 Aufrufe)

Hallo Elfe,

Berichte aus sogenannten Rückführungen nicht notwendigerweise etwas mit einem früheren Leben zu tun haben müssen

Klar. Zustimmung. Betonung auf "notwendigerweise". Das hatte ich auch nicht behauptet.

Allerdings gibt es unzählige Berichte von Rückführungen und in kleinerem Umfang auch von anderen Arten von "Erinnerungen", in denen Aussagen zu Personen, Namen, Fakten etc gemacht wurden, die erst anhand alter Dokumente und oft erst nach langen Recherchen bestätigt wurden, die der Aussagende unmöglich wissen konnte und die ihm auch nicht sonst irgendwie in Literatur o.ä. begegnet sein können. Daß Rückgeführte oft ihnen gänzlich fremde Sprachen sprechen, sei nur am Rande bemerkt.

Für das Thema hier bedeutet das m.M.n., daß bewiesen ist, daß gar nicht so wenige Menschen "Zugriff" auf Informationen außerhalb ihrer derzeitigen Inkarnation haben. Im allgemeinen wird das nur "rückwärts" unterstellt, wenn "vorwärts", dann wird das nicht nur hier eine "Schauung" genannt.

Das impliziert, daß dies etwas anderes ist. Ob oder ob nicht, das wissen wir nicht, weil wir noch nicht mal wissen, was Zeit ist, geschweige denn die Details des Mysteriums Inkarnation kennen.

Ziel meiner o.a. Beiträge war es nur, auf die Möglichkeit einer Ähnlichkeit oder gar Identität von "Zugriffen" auf früheren und kommende Inkarnationen hinzuweisen und das auch, um die Möglichkeit einer "Schauung auf frühere Inkarnationen" nicht aus den Augen zu verlieren.

Ich glaube, daß manche Interpretation einer Schauung hier ein wenig anders ausfiele, wenn man diese Möglichkeit der "Schauung auf frühere Inkarnationen" in Betracht zöge.

Gruß
DerBerliner

wirklich schräg

Hope, Mittwoch, 07.12.2011, 09:51 vor 4495 Tagen @ DerBerliner (4994 Aufrufe)

wirklich schräg ist der Gedanke, in Zusammenhang mit Schauungen, an Parallelwelten.

Wenn man davon ausgeht, dass das, was wir selbst beobachten, nur ein Teil der Wirklichkeit ist, und es noch andere, viele, Wirklichkeiten gibt, wären Schauungen plausibel bzw. plausibler.

Während in der einen Welt die Russen einfallen, verhalten sie sich in der anderen friedlicher. Als Beispiel.

Ein schräger Gedanke. :-D Aber interessant darüber, besonders im Bezug zu Schauungen, nachzudenken. Als Gedankenspiel.

Inkarnation ist ebenfalls ein Gedankenspiel.

lg
Hope

--
Glaube denen, die die Wahrheit suchen, und zweifle an denen, die sie gefunden haben.
André Gide

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Parallelwelten?

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 07.12.2011, 10:21 vor 4495 Tagen @ Hope (5017 Aufrufe)

Hallo!

Wenn man davon ausgeht, dass das, was wir selbst beobachten, nur ein Teil der Wirklichkeit ist, und es noch andere, viele, Wirklichkeiten gibt, wären Schauungen plausibel bzw. plausibler.

Während in der einen Welt die Russen einfallen, verhalten sie sich in der anderen friedlicher. Als Beispiel.

Im Gegenteil: Schauungen wären völlig unplausibel, weil sie nicht eintreffen würden. Nie!

Nicht ganz, vielmehr würden sie mit einer Wahrscheinlichkeit eintreffen, die einen Grenzwert gegen Null bildet, weil in jedem Augenblick unendlich viele Parallelwelten entstünden.

Da aber Schauungen sowohl im Privaten, wie hinsichtlich des Weltgeschehens bereits eingetroffen sind, kann man getrost ausschließen, daß es Parallelwelten gibt.

Es wäre auch eine etwas "subalterne" Sicht, von der Unsicherheit und Unberechenbarkeit, die für in der groben Materie Inkarnierte besteht, ausgehend und nicht den ganzen Kosmos einbeziehend. Daher wundert es nicht, daß gerade Physiker darauf kommen, die sich nur mit Materie beschäftigen können und von dort irrig auf den Rest schließen. Tatsächlich gehen Geist und "Idee" dem Stoff voraus. Hat man den Geist erkannt, den dahinter stehenden Gedanken, sind auch Vorgänge in der Materie klarer. Von physikalischen, meßbaren Zuständen und solchen, die man nicht messen kann, aber physikalische Realität unterstellt, auf die Natur und Beschaffenheit des Universums zu schließen, ist hingegen der falsche Weg.

Wenn das Universum einen Sinn und ein "Ziel" hat, wenn dahinter eine Schöpfungsgedanke steht, ist auszuschließen, daß es sich gleichzeitig in viele Richtungen bewegt, von denen nicht alle zum Ziel führen können.

Gruß
Taurec

--
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Rentenalter der Lehrerin 2018

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Montag, 05.12.2011, 23:10 vor 4497 Tagen @ Taurec (5657 Aufrufe)

Hallo!

"Obwohl etwas unhöflich, habe ich doch das Geburtsjahr (1953) der Lehrerin mitgeteilt, damit man sich daraus einen Anhalt bezüglich der (maximal denkbaren) Zeit ableiten kann. Natürlich können Beamte und Beamtinnen auch nach Erreichen des Pensionsalters noch "gerufen" werden, und alle würden in so einer Situation sich von alleine anbieten. Da die Lehrerin sich aber in diesem Notstand in einer wichtigen Aufsichtsfunktion "sieht", mag man schließen, dass sie noch "Kraft eines regelrechten Amtes" handelt, also nicht hilfsweise hinzugezogen wird. Das Pensionsalter liegt aktuell bei 67 Jahren."

Ja meines liegt bei 67 Jahren (habe von der Versicherungsanstalt kürzlich mein
reguläres Verrentungsdatum zugeschickt bekommen, was sowieso für den A ist angesichts der kommenden Zeiten, aber was solls), aber die sehende Lehrerin betrifft das Gesetz der "Rente mit 67" noch nicht: Sie kann noch mit 65 regulär in Rente gehen, also 2018.
Das neue Gesetz betrifft erst alle ab Anfang der 60er geborenen.

Die Ereignisse beginnen also schon vor 2018, da sie Löcher in den Dächern von Stuttgarter Wohnhäusern sieht. Der Impakt hat zu jenem Zeitpunkt höchstwahrscheinlich schon zugeschlagen. Die Vorereignisse beginnen schon Jahre früher, um nicht zu sagen, sie stehen unmittelbar bevor. Nicht wahr?

Beste Grüße,
Eyspfeil

Nein. Nicht wahr.

RichardS, Dienstag, 06.12.2011, 12:20 vor 4496 Tagen @ Eyspfeil (5386 Aufrufe)

Hallo!

"Obwohl etwas unhöflich, habe ich doch das Geburtsjahr (1953) der Lehrerin mitgeteilt, damit man sich daraus einen Anhalt bezüglich der (maximal denkbaren) Zeit ableiten kann. Natürlich können Beamte und Beamtinnen auch nach Erreichen des Pensionsalters noch "gerufen" werden, und alle würden in so einer Situation sich von alleine anbieten. Da die Lehrerin sich aber in diesem Notstand in einer wichtigen Aufsichtsfunktion "sieht", mag man schließen, dass sie noch "Kraft eines regelrechten Amtes" handelt, also nicht hilfsweise hinzugezogen wird. Das Pensionsalter liegt aktuell bei 67 Jahren."

Ja meines liegt bei 67 Jahren (habe von der Versicherungsanstalt kürzlich mein
reguläres Verrentungsdatum zugeschickt bekommen, was sowieso für den A ist angesichts der kommenden Zeiten, aber was solls), aber die sehende Lehrerin betrifft das Gesetz der "Rente mit 67" noch nicht: Sie kann noch mit 65 regulär in Rente gehen, also 2018.
Das neue Gesetz betrifft erst alle ab Anfang der 60er geborenen.

Die Ereignisse beginnen also schon vor 2018, da sie Löcher in den Dächern von Stuttgarter Wohnhäusern sieht. Der Impakt hat zu jenem Zeitpunkt höchstwahrscheinlich schon zugeschlagen. Die Vorereignisse beginnen schon Jahre früher, um nicht zu sagen, sie stehen unmittelbar bevor. Nicht wahr?

Beste Grüße,
Eyspfeil

Hallo!

Ich bin zwar kein „Rentenreformexperte“, aber da ich von der Verlängerung des Renteneintrittsalters auch selbst betroffen sein werde, habe ich das Thema doch wenigstens so einigermaßen im Kopf. Und da stimmt die Aussage „Das neue Gesetz betrifft erst alle ab Anfang der 60er geborenen“ (leider!) nicht. Den genauen Sachverhalt zu eruieren wäre sicherlich ein Leichtes, doch im konkreten Fall genügt wohl das Wissen: Das Renteneintrittsalter verschiebt sich ab einem festgelegten Jahrgang je nach Geburtsjahr sukzessive von 65 auf 67, bei den 1953 Geborenen liegt der Renteneintritt also irgendwo nach dem 65. Geburtstag und vor dem 67. Geburtstag. Wohlgemerkt: Nach momentaner (!) Gesetzeslage! Die Reformfreudigkeit, die unsere Politiker seit Jahren an den Tag legen, wenn es um den Abbau von „Besitzständen“ geht, sollte man nicht außer Acht lassen! Was heute „gilt“, muss 2012 oder 2014 (da haben wir z.B. bereits eine weitere Bundestagswahl hinter uns…) schon längst nicht mehr gelten! Folglich sind alle Zeitrechnungen in obigem Beitrag für die Katz. Der Grundfehler: Viel zu viel Vertrauen in die Beständigkeit von gerade in Berlin Beschlossenem! Als ob da nicht noch was ginge, wenn "wir" weiter "sparen" müssen... im Interesse von (die hehren Ideale bitte selber einsetzen).

Gruß
Richard

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Versuch einer Analyse

BBouvier @, Freitag, 18.11.2011, 16:47 vor 4514 Tagen @ Jayef (5924 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 18.11.2011, 16:54

Meine Analyse jetzt:
dies ist (noch) nicht Paris nach der (3T) Finsternis.
Weil dabei jedenfalls das Zentrum von Paris ganz vernichtet wird –
und es Tour Montparnasse und (place de la) Bastille
dann nicht mehr gibt.

Hallo, Jayef!

Nach unseren Erkenntnissen wird Paris einige Zeit
vor dem August des Jahres "X" durch Meteoritenhagel
schwerst getroffen.

Und dazu passen die Aussagen ganz ungemein gut.

Meine Vorstellung geht - in Verbindung mit Gehards
Beitrag (ganz herzlichen Dank Dir!!) - dahin, dass:
=>
- hier die Folgen eines Vor-Impakthagels gesehen wurden.
Indikator für Impakte: "Der Himmel ist braun-violett."
- NY erleidet gem. "WV" diffus => mal "im Frühjahr",
und meiner Auffassung nach zeitgleich, dasselbe Schicksal.
Jayefs Text: "Ein gigantisches Feuer in New York,
Bomben oder Blei vom Himmel,
eine schreckliche Hitzewelle, Leichen."
- zu diesem Zeitpunkt gärt und rumort es europaweit
wegen des weit fortgeschrittenen Finanzdebakels bereits
ganz erheblich, und das hier wirft Fr. revolutionär
über die Klippe
- wie in Gehardts Beitrag => "weil immer wieder Menschen aus
unerklärten Gründen zusammenbrachen" - leiden die Menschen
unter den Folgen der Vorimpakte und der dadurch ausgelösten
Vulkanausbrüche: =>
"Die Fassaden der Häuser sind allesamt gelb verfärbt."....
"Schmerzhaftes Stechen in Augen und Nase wie von Tränengas."
Als auf Island der Laki 1783 ausbrach,
starb aufgrund von Lungenkrankheiten in England ein signifikanter
Teil der hart arbeitenden Landbevölkerung
- in dieser Lage (die USA schwerst getroffen und damit die NATO
handlungsunfähig) trennt sich Mitteldeutschland
von der BRD, bzw. Russland nutzt die günstige Gelegenheit,
bis an den ehemaligen "Eisernen Vorhang" wieder vorzurücken.
(zu Feldzugsbeginn im Jahre "X" stossen sie definitiv aus (!)
der Tschechei heraus vor)
- es folgt nun der "Kältesommer" - ganz ähnlich wie 1816
nach dem Ausbruch des Tabogas 1815
- das Jahr "X" wäre dann etwa 4 Jahre später anzusetzten,
gem. den beiden Schauungen zur Besetzung Mitteldeutschlands,
die Taurec vor einiger Zeit hier eingestellt hat

Auch ITOmas Schauungen passen m.M. nach bestens
zu den beiden hier behandelten:
- "Einzelne Häuser (= Stuttgart)waren stärker beschädigt."
- "Die Tour Montparnasse (ein markanter Wolkenkratzer in Paris)
ist umgestürzt.
ITOma:
"Plötzlich zog von rechts her eine Dunkelheit
über den ganzen Himmel, die Sonne war nicht mehr zu sehen,
und kurz danach begann es glühende Fetzen zu regnen,
zuerst nur vereinzelt, dann immer mehr."
Sowie:
"Es gab kein einziges heiles Fenster mehr,
aber die Züge fuhren noch.
Wir hatten uns einen Bretterverschlag
in einer der leeren Fensterhöhlen gebaut."

Und das "achtjährige Kind vom Bodensee":
"Die Fenster unseres Hauses sind mit Brettern vernagelt...
..."und später schlafen wir unter einer Brücke..."

Kurz:
Wir haben es hier mit Irlmaiers "Weltbeben" zu tun,
dieses ausgelöst durch Vorimpakte, die (ebenfalls weltweit?)
massiv Vulkane zum Ausbruch bringen.
Und danach schleudert und schlingert die moderne Zivilisation
noch eine gewisse Weile, bis im Jahre "X" endgültig der
Vorhang fällt.


Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Stacheldraht und so ...

Gerhard, Montag, 28.11.2011, 22:49 vor 4504 Tagen @ Jayef (5409 Aufrufe)

Der Bahnhof von Créteil (Suedostlich von Paris) ist mit (+zunimmend schweren) Stacheldrahtbarrieren abgeschirmt, offensichtlich um Leute draussen zu halten. Viele Soldaten, ein provisorischer Wachturm.
+ Die Gebaeude rundum den Bahnhof sind entraeumt und zugesperrt worden. Man darf dort nicht mehr wohnen. Im Traum scheint das irgendwie logisch zu sein. Der Grund ist aber nicht klar.
Es gibt Buerger im Bahnhof, gut gekleidet und so zu sehen reich. Draussen gibt es auch Leute, die sind aber arm, tragen alte und beschaedigte Kleidung und sind hungrig (+ eingefallenen Backen) und empoert.
+ Die Leute im Bahnhof sind irgendwie “nicht die richtigen Leute um dazu zu gehoeren”.

Hallo, Jayef, vielen Dank für Deine Text zu Paris!

Ich darf auf eine Parallele aufmerksam machen, die in der Schau von ITOma vorkommt:

Da war zwischen der freien Fläche (Promenade) vor den Arkaden I und dem Wohnblock ein kleiner Graben, etwa 1 Meter tief und nicht sehr breit, und direkt an dessen Ufer (zum Wohnhaus hin) eine Mauer, etwa 1,50 - 2 Meter hoch (zu hoch für mich[...]). In dem Graben war nicht viel Wasser, aber viel Dorngestrüpp. [...] Dies Wohnhaus war zumindest teilweise bewohnt. Es wirkte sehr sicher und "heil", es hatte sogar noch ein paar Fensterscheiben! deshalb versuchte ich, da hineinzukommen. Als ich über den Graben und die Mauer nicht hinüberkam, versuchte ich von der Seite der Arkaden II her dranzukommen, aber da war alles zu. Der Eingang war verrammelt. Die andere Seite, Richtung Bahnhof, war auch irgendwie dicht abgesperrt, ich glaube es war ein Zaun mit Stacheldraht. Da war jedenfalls kein Durchkommen.

https://schauungen.de/forum/index.php?id=14040

Worauf ich hinauswill: die Unruhen und der Krieg werden nicht plötzlich kommen, und sehr viele Menschen werden sich gründlich vorbereiten, sogar auf die Zeit danach. Die Bürgerkriegssituation, die überall herrscht, wird es vielleicht auch möglich machen, dass breitere Kreise (wohlhabende ...) sich absondern von der verarmten Masse - mit Hilfe von Polizei, "Besatzern" oder mit Hilfe von "bürgerschaftlich organisierter", vielleicht sogar bezahlter "eigener Miliz". Wie es aufgrund dieser beiden Schauungen erscheint, ist das offenbar sogar innerhalb von Stadtgebieten möglich.

Grüsse, Gerhard

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