Schau betreffend Münchner Westen (Schauungen & Prophezeiungen)

ITOma, Donnerstag, 10.11.2011, 03:53 vor 4523 Tagen (15126 Aufrufe)

Hallo Foris,

vor ein paar Tagen hat mich ein Mitleser aus dem Forum angeschrieben wegen meiner Schauungen zum Funkenregen und zu den "Aufpassern" in Pasing. Er hatte ein besonderes Interesse an den Verhältnissen im Münchener Westen und deshalb schilderte ich ihm auch eine Schau, die im Bahnhof von München-Pasing spielte, und die ich bislang noch nicht veröffentlicht hatte.

Dieser Mitleser war auch so nett, meine Auskünfte durch gezielte Nachfragen zu präzisieren und eine Zusammenfassung zu erstellen, die ich hiermit öffentlich mache. Vielleicht nützt sie ja jemendem, der ebenfalls in diesem Bereich lebt. Teilweise lassen sich auch Zeitmarker daraus erkennen.
Hier ist sie also:

ITOma Schauungen zu München (Pasing)
[Anmerkungen und Nachfragen in eckigen Klammern]
[Stand der Analyse: Oktober 2011]

1. Funkenregen im Münchner Südwesten (Pasing, Planegger Straße /Paul-Diehl-Park)

Ich stand mit einigen Leuten bei hellem Sonnenschein draußen (ja, wir hatten Sommerkleidung an) und wir schauten gen Himmel, weil da etwas Besonderes angekündigt war (ich weiß nicht, was es war). Wir hatten keine Angst, waren nur neugierig. Die Gegend kenne ich nicht, es war so etwas wie der Ortsrand einer kleineren Stadt. Die Blickrichtung war in Richtung Sonne, es war vielleicht früher Nachmittag.
Plötzlich zog von rechts her eine Dunkelheit über den ganzen Himmel, die Sonne war nicht mehr zu sehen, und kurz danach begann es glühende Fetzen zu regnen, zuerst nur vereinzelt, dann immer mehr. Die Fetzen waren nicht groß, die ersten erloschen , wenn sie auf den Boden fielen. Die Struktur war ganz ähnlich wie die der "Katze", die Stefans Frau geschildert hat. Außen borkig und innen glühend. (Ich habe das mit ihr beim Forentreffen besprochen). Die späteren Fetzen erloschen nicht mehr. Ich hatte das Gefühl, daß sie "halb lebendig" waren, so zwischen Steinen und Tieren. Als die glühenden Fetzen kamen, bekam ich schreckliche Angst, und rief allen zu: "Es ist gefährlich hier! Wir müssen sofort weg." Aber niemand reagierte. Da fing ich an zu rennen, so schnell ich konnte und landete schließlich in einem sehr dichten, sehr dunklen Wald, wo ich mich (seltsamerweise) sicher fühlte. Aber während ich wegrannte, sah ich zurück zu dem Ort, und er war ganz mit Rot übergossen, alles, alles war rot. Auch der Himmel war einheitlich rot geworden. Flammen oder Rauch waren aber nicht zu sehen.
Abgesehen davon: Stalking Wolfs Vision von der "Nacht des roten Himmels" (das ist bei ihm das Zeichen, daß der Untergang nicht mehr aufzuhalten ist).
Außerdem: der glühende Sturm: = Surt, der Feuerriese in der Götterdämmerung der Edda? Der riesig lange Schlauch mit Wasser = die Midgardschlange, ebenfalls aus der Götterdämmerung? (Kann man beides im Prophezeiungsindex nachlesen.)
Das sind so die Parallelen, die mir jetzt dazu einfallen.

[Nachtrag 1]
In der ersten Schilderung, die ich nicht mehr finde, hatte ich ihn aber erwähnt. Der zweite ist erst jetzt aktuell geworden.
1. Als ich vor den glühenden Fetzen davonlief, hörte ich kurz vor dem Wald von hinten, also aus Richtung der Häuser, vor denen wir gestanden hatten, ein Brausen und Dröhnen und wurde gleich darauf von einer heftigen Druckwelle förmlich in den Wald geschleudert. Dort lag ich eine kleine Weile auf einer Lichtung auf dem Bauch. Es wuchsen Blumen da, ich weiß aber nicht genau, welche. Sie waren jedenfalls nicht hoch und hatten helle Blüten, weiß oder hellrosa. Plötzlich wurden sie leuchtend violettblau, und alles um mich herum war in dieses schreckliche violettblaue Licht getaucht. Ich drückte den Kopf in die Erde, hielt die Hände auf die Ohren und wäre vor Entsetzen am liebsten in die Erde versunken. Dann war es, als ob die Blumen zu mir sagten: Hier bist Du sicher.
Das Licht war also zuerst rot, als ich im Laufen zurückschaute, und dann plötzlich violettblau, als ich im Wald lag.

Dieses violettblaue Licht habe ich vor 3 Jahren in einer Vision am Tag noch einmal gesehen, in Nordkalifornien. Die ganze Gegend war erfüllt davon, aber das rote Licht davor, das Brausen, die Druckwelle und der Feuerregen fehlten. Das Licht war trotzdem sehr beunruhigend und fühlte sich "gefährlich" an. Menschen kamen in dieser sehr kurzen Vision nicht vor.
2. Als ich meinen Feuerregen-Traum hatte, kannte ich die Gegend nicht, wo das stattfand. Inzwischen kenne ich sie. Es ist der südliche Stadtrand von München, zwischen Pasing und Lochham. Der "Wald" ist der Pasinger Stadtpark, bzw. seine Verlängerung, der Paul-Diehl-Park. Die Richtung, in die wir schauten war SSW, die schwarze Wand kam von Westen, und die Druckwelle von Norden oder NNO. Woher die brennenden Fetzen kamen, kann ich nicht genau sagen, sie kamen jedenfalls nicht von SO, Süden, SSW, oder Westen, sondern von "hinter den Häusern". Es könnte NW, Norden oder NO gewesen sein.
Zwischen dem Beginn der schwarzen Wolke und dem Feuerregen lagen gefühlte 10 -15 Minuten, zwischen dem Beginn des Feuerregens und dem Zeitpunkt, wo ich Angst bekam, gefühlte 5 Minuten, dann rannte ich etwa 3 Minuten, bevor mich die Druckwelle traf. Im Wald lag ich vielleicht 10-15 Minuten auf dem Boden, bevor das violettblaue Licht kam. Diese Zeitangaben sind alle nur "gefühlt", es kann sein, daß es viel schneller oder langsamer ging, das Verhältnis der Zeiten zueinander stimmt aber.

[Nachtrag 2 auf die Fragen: warum läufst Du Richtung Wald? Was passiert mit den Häusern?]
1. Beim Funkenregen laufe ich nicht wirklich in den Wald, sondern weg von den Häusern. Und zwar deswegen, weil grob gesehen aus Richtung der Häuser ja die Wolkenwand gekommen ist. Die Wolkenwand kam von rechts hinten, etwa aus Richtung Gröbenzell bis Allach. Der Weg Richtung Paul-Diehl-Park war einfach der nächste Weg, der wegführte von der Wolkenwand. Daß ich dann im Wald landete, war eher eine Folge der Druckwelle von hinten, als meine Absicht. Ob die Häuser Feuer fangen, kann ich nicht sagen. Sie waren von oben her ganz mit Rot übergossen, als ich zurückschaute, aber Flammen oder Rauch sah ich nicht. Ich hatte aber das ganz bestimmte Gefühl, daß es gefährlich war, dorthin zu gehen. Im Wald dann sah ich ja dieses schreckliche elektrisch-blaue Licht, und ich fürchte jetzt, daß das Strahlung war.
[Nachtrag 3 auf die Frage: war der Funkenregen nur über den Häusern oder über der ganzen Gegend/inkl. Wald? Wie mag die Überlebenswahrscheinlichkeit sein?]
Der Funkenregen ist, denke ich, auch großflächig gewesen. Als ich im Wald lag, habe ich nichts mehr davon gesehen, aber da lag ich auf dem Boden in der Lichtung, und drückte mein Gesicht ins Gras, also kein Wunder ;-) Aber die Wolkenwand war meinem Gefühl nach die Quelle des Funkenregens, also bin ich eben davor weggerannt. Wie groß das betroffene Gebiet war, kann ich nicht sagen.

Das mit der Strahlung ist nur eine nachträgliche Vermutung von mir. Als ich die Schau hatte, fürchtete ich mich vor dem elektrisch-blauen Licht, aber ich wußte nicht, was es war. Also nimm das nicht so ernst. Meinem Gefühl nach kann man in München schon überleben, aber es wird hart (wie ja auch die Bahnhofsschau zeigt.) Am Alpenrand ist es meinem Gefühl nach sicherer, besonders in Richtung Allgäu. Die Gebiete östlich der Isar würde ich auf jeden Fall vermeiden, nicht nur wegen den Feldpostbriefen, auch meinem eigenen Bauchgefühl nach. Eine konkrete Schau über die Gebiete östlich der Isar hatte ich aber nicht, ich fühle mich nur immer in Gefahr, wenn ich dort bin. Ich hatte aber eine konkrete Schau, daß der Alpenrand ab Hohenpeißenberg nach Westen bis Scheidegg auf jeden Fall sicher ist, (wenn man nicht zu weit nördlich geht). Also, wenn Du auf Nummer Sicher gehen willst und es sich für Dich richtig anfühlt, geh da hin.


2. „Bewachung“ im Münchner Südwesten (Pasing, Planegger Straße)
Das deckt sich mit einer Schau, die ich vor etwa 4 Jahren hatte.
Darin wohnte ich in einer größeren Wohnanlage mit Tiefgarage. Ich sah mich im Auto nach Hause kommen, das Auto in der Tiefgarage abstellen, und mit dem Aufzug in meine Wohnung fahren. Ob gab es in den Fluren und Treppenhäusern überall Soldaten in beiger Uniform und roten Mützen, deren Muttersprache nicht Deutsch war, sondern sich slawisch anhörte. Sie waren ausgesprochen höflich und freundlich und meinten, sie wollten uns nur vor Plünderern beschützen, draussen sei es nicht sicher, und wir sollten zu Hause bleiben. Die meisten taten das auch, sie feierten Parties zuhause mit den Nachbarn oder sahen fern oder zockten am Computer. Einkäufe machten sie übers Internet, die wurden dann in die Wohnung geliefert. Mir war das bald zu langweilig. Ich beschloß, nachzuschauen, ob es wirklich draußen so gefährlich war, und ging zu meinem Auto in die Tiefgarage. Die Ein- und Ausfahrt wurde durch die Soldaten kontrolliert, aber innerhalb der Garage waren sie nicht, nur an der Ausfahrt. Dort hatten sie eine Schranke installiert. Ich beobachtete, daß es Lieferwägen gab, die ohne weiteres reingelassen wurden. Also parkte ich mein Auto nahe an der Ausfahrt und wartete darin, bis so ein Lieferwagen wieder rausfahren wollte. Dann hängte ich mich hinten an ihn dran und versuchte so durch die Schranke zu kommen. Es klappte. Draussen gab es überhaupt keine Privatautos mehr, nur Militär und Lieferwagen. Ich hatte zuerst Angst, daß das Militär mich aufhalten und verhaften würde, aber niemand beachtete mich. Irgendetwas Gefährliches sah ich nicht. Es gab auch keine Fußgänger oder Radfahrer. Ich fuhr hinaus aufs Land, und als ich etwa 30 km weit weg war, sah ich ab und zu private Autos, Radler und Fußgänger. Bei einer Rast konnte ich dann auch mit einigen reden. Sie sagten mir, sie würden den Schmarrn nicht glauben, den die Soldaten erzählten. Hier auf dem Land gäbe es auch nur ganz wenige von denen, und die wären froh, wenn ihnen selbst nichts passierte. Sie jedenfalls kümmerten sich nicht um die und würden genau so leben, wie sie es für richtig hielten.
Ich fuhr auch nicht mehr zurück in die Stadt.

[Nachtrag 1]
Eine Kriegssituation bestand in meiner Schau nicht, da bin ich mir sicher. Die Soldaten dienten laut ihrer eigenen Aussage dem Schutz vor Plünderern. Sie versuchten, uns Angst zu machen, die Wohnungen zu verlassen, denn "draussen ist es ja so unsicher!"
Meiner Ansicht nach sollte dadurch verhindert werden, daß die Leute sich draussen zu größeren Versammlungen trafen, oder überhaupt sich physisch mit anderen in Verbindung setzen und so unüberwacht kommunizieren konnten. Es war draussen nämlich überhaupt nicht unsicher!
Ich sehe das als eine Situation, in der die Staatsmacht versucht, den Deckel auf dem Topf zu halten, indem sie die Leute durch Angstpropaganda zuhause hält, und durch Brot und Spiele ablenkt.
Was die slawisch klingende Sprache angeht, so ist das jetzt nicht mehr im Widerspruch zu Wizards deutsch sprechenden Soldaten. Es wurde ja erst kürzlich gemeldet, daß es Pläne im Veteidigungsministerium gibt, die Bundeswehr mit im Lande lebenden Ausländern aufzustocken. Das würde solche Diskrepanzen erklären. Der Einsatz im Inneren ist ja schon lange beschlossen.
Es bleiben noch die beigen Uniformen mit roten Mützen. Aber vielleicht werden die ja auch erst für diese deutsche "Fremdenlegion" entworfen - oder es ist ein symbolischer Hinweis auf "Fremdenlegion", nur eben mit anderen Mützen, weil es nicht das Original ist.
Interessant ist auch, daß es in dieser Schau keine Versorgungsschwierigkeiten gab (trotz des Geredes von Plünderern). Man konnte übers Internet alles bestellen, was man wollte, und bekam es auch pünktlich geliefert. Zumindest ich und meine Nachbarn hatten auch keine Probleme, das zu bezahlen (natürlich elektronisch), die Banken funktionierten also. Wie es in den ärmeren Vierteln aussah, weiß ich allerdings nicht. In den ländlichen Gegenden, wo ich dann hinfuhr, hatten die Leute Kooperativen und Tauschhandel mit ihren Nachbarn für den täglichen Bedarf. Wie es mit Importgütern aussah, kann ich nicht sagen. Vielleicht bestellten sie die auch übers Internet.
Allerdings hatte diese Schau Details, an denen ich festmachen kann, daß sie sich in genau dem Haus in München abspielte, in das ich dann vor knapp 3 Jahren gezogen bin (was mir erst hinterher auffiel). Deshalb nehme ich an, daß zumindest eine Ebene ein ganz konkretes Geschehen darstellt.

[Nachtrag 2]
Die Schau mit den militärischen Aufpassern war auch in Pasing. Es waren dieselben Häuser, von denen ich in der Funkenregen-Schau weglief.

3. Hungersnot am Bahnhof Pasing (München West)
Ich hatte noch eine kleine Schau vor etwa 4 Jahren, wo ich mich und eine Reihe von Freunden am Pasinger Bahnhof sah. Wir wohnten dort im Bahnhof, in der rechten Ecke, wenn man auf dem Bahnhofplatz mit Blick auf den Bahnhof davor steht. Es gab kein einziges heiles Fenster mehr, aber die Züge fuhren noch. Wir hatten uns einen Bretterverschlag in einer der leeren Fensterhöhlen gebaut.. Wir waren zu Skeletten abgemagert (und wir sind heute alle nicht dürr!). Wir hatten solchen Hunger! Aber wenigstens lebten wir.
[Nachtrag 1 auf die Fragen: Anhaltspunkte für die Zeit der Schau? Vor/Nach 3TF? Möglicher Anhaltspunkt, ob Züge fahren?Bereits in WK3? Sicherheitsgefühl am Bahnhof? Art der Zerstörungen am Bahnhof?]
Über Zeiten kann ich gar nichts sagen. Ich sehe nie Zeiten, und höchst selten bekomme ich Anhaltspunkte für eine Reihenfolge. Was die Bahnhofsschau betrifft, die könnte auch nach der 3tF stattgefunden haben. Ich habe ja in der Landkartenschau Bahnsteige und Gleise gesehen, die keineswegs zugewachsen waren, sondern von oben gepflegt aussahen. Ich habe keine Züge gesehen, aber das kann Zufall gewesen sein. Wie schnell Bahnhöfe deutlich ungepflegt aussehen, wenn sie nicht mehr benutzt werden, kann man ja am Bahnhof Mühlthal der S6 sehen. Und weswegen würde man einen Bahnhof pflegen, wenn man ihn nicht benutzt?

Wodurch die Hungersnot verursacht wird, weiß ich nicht. Ich habe nie Hinweise dazu bekommen, nur immer gesehen, DASS sie kommen wird. Ich habe nie etwas gesehen, das eindeutig einem Krieg zuzuordnen wäre. Bei der Bahnhofsschau ging es nicht gewalttätig zu, jedenfalls tagsüber fühlten wir uns etwa so sicher wie auf einem orientalischen Basar. Also Taschendiebe, aber keine Räuber und Mörder. Was vorher war, weiß ich nicht, es waren nur "Momentaufnahmen". Gut möglich und sogar wahrscheinlich, daß es vorher Gewalt und Plünderungen gab. Aber ich habe es nicht gesehen.
Die Fenster waren wohl eher von einer Druckwelle kaputt gegangen. Es waren auch die Fenster in den oberen Stockwerken der Gebäude in der Umgebung kaputt, wer würde denn die zerschlagen? Das macht ja keinen Sinn.

Wir wohnten in dem kleinen Anbau rechts, wo jetzt die DEVK und Hertz drin sind, und zwar im ersten Stock. Rechts war ein großes modernes Gebäude, aber dort wohnte niemand. Gibt es das jetzt schon? Links neben dem Bahnhof waren in der Schau schon die großen Gebäude zu sehen, wo jetzt die Post, Rewe, Rossmann und der Höflinger drin sind.

Du fragst, ob meine Schauungen "ganz konkretes eigenes zukünftiges Erleben zeigen, ggf. fremdes Erleben zeigen oder in größeren Teilen symbolischer Natur sind".
Ich denke, daß sie in kleinen Teilen symbolisch sind, zb. das rote Auto in der Aufpasser-Schau kommt auch in anderen Schauen vor und steht wohl für meine Unabhängigkeit und Mobilität. Aber die meisten Einzelheiten sind konkret. Allerdings werden wohl manchmal die Zeiten etwas gedehnt. Deshalb wäre ich vorsichtig damit, aus Einzelheiten eine Chronologie ableiten zu wollen. Daß ich den Bahnhof in einem bestimmten Zustand gesehen habe, heißt also nicht, daß die Hungersnot genau zu dem Zeitpunkt stattfindet, wo der Bahnhof so aussieht. Es heißt meiner Meinung nach, daß es in Pasing Hungersnot geben wird, aber vielleicht erst einige Zeit, nachdem der Bahnhof so aussah.
[...]

[Nachtrag 2 auf Fotos der Gegend von 10/2011 und Beschreibung der derzeitigen Situation. Frage nach Veränderungen der Situation und nach dem genaueren Aussehen der Züge]
Super Fotos! Und interessant, denn es sind einige Sachen zu sehen, die auch in meiner Schau vorkamen. Zum Beispiel das Terminalgebäude [Anm: derzeit im Rohbau, Fertigstellung geplant Ende 2012], da habe ich nach einer Möglichkeit gesucht, zu übernachten, denn wir haben so beengt gewohnt da oben in dem Verschlag im ersten Stock. Wir paßten da gar nicht alle zugleich hinein. (Wir hatten nur eine Ecke des ersten Stocks für uns.) Aber da im Terminalgebäude konnte man nirgends schlafen, da pfiff überall der Wind durch, kein einziges geschütztes Eckchen. Das moderne Gebäude rechts (die Pasing Arkaden)[Anm: eröffnet seit 3/2011] war wie auf Deinen Fotos, nur der Schriftzug fehlte. Aber die rhombenförmige Verkleidung war genauso. Unten im Erdgeschoß war aber alles offen. Hinten drin gab es zwar geschützte Ecken, aber ich wollte dort um keinen Preis schlafen. Es war sehr unheimlich da. Es waren auch keine anderen Leute in dem Gebäude, da bin ich sicher. Ich war kurz im ersten Stock, da war alles leer. Die Wohnungen, die es da angeblich gibt, habe ich nicht gesehen. [Anm: sind von unten / außen kaum einsehbar im dritten und vierten Geschoß über den Einkaufsebenen] .Hinter den Pasing-Arkaden war noch ein weiteres Gebäude, ich glaube, es war höher als das jetzige Gebäude Vielleicht der geplante Erweiterungsbau? Ich kam aber von den Pasing-Arkaden ebenerdig dort nicht hinüber. Da war ein Graben und eine Mauer dazwischen.[unten dazu mehr]

Dagegen war der Bürklin-Bahnhof [Anm. Vorgängerbau des alten Bahnhofs, renoviert seit 3/2011 als Restaurant] regelrecht überfüllt, ich fragte da nach einem Schlafplatz, aber sie hatten keinen Zentimeter mehr Platz. Die alten Gebäude waren alle überfüllt, aber in die neuen wollte offenbar niemand. Nicht mal wenn es da geschützte Ecken gab. (Irgendwie war es grundsätzlich sehr schwierig, einen Schlafplatz zu finden, ich weiß aber nicht warum.)

Was sonst noch anders war: die ganzen Baugerüste, die waren in meiner Schau nicht da. [Anm. bezieht sich auf Aufnahmen von 10/2011 vom inneren der alten Schalterhalle des Bahnhofs. Fertigstellung geplant bis spätestens Ende 2012] Und die Bäume [Anm. auf dem Platz vor dem Bahnhof und dem Einkaufszentrum] waren alle weg, vielleicht als Brennholz? Das Wetter war etwa so wie auf den Photos: sonnig und kühl.
Busse sah ich auf dem Bahnhofplatz keine, auch keine Autos.. Aber die Züge liefen, und sie sahen nach Regionalzügen und ICE aus. Güterzüge gab es auch. An Tankzüge erinnere ich mich nicht. Aber keine Dampfloks!

Im Norden [Anm. nördlich der Gleise/ Nordausgang des Bahnhofs] waren lauter Einfamilienhäuser, oder jedenfalls keine großen Wohnblöcke [Anm. entspricht Jetzt-Situation]. Und die waren auch bewohnt. Ich war aber in der Schau nicht da, ich sah sie nur von unserer Unterkunft aus, und ich wußte, ich war früher schon dort gewesen auf der Suche nach Unterkunft.

[Nachtrag 3 auf Frage: genauere Beschreibung zu dem weiteren Gebäude neben den Pasing Arcaden und Fertigstellungsgrad der Anlagen] Das Haus, was ich gesehen habe, ist nicht das in der Bäckerstrasse [Anm. anhand Bild identifiziert], sondern der Wohnblock aus der geplanten Wohnanlage Pasinger Tor, direkt hinter den Arkaden I. [Anm. identifiziert anhand Expose-Zeichnung; Realisierungsstand: derzeit 10/2011 wird Bodenplatte der Anlage betoniert. Termin für „bezugsfertig“: Mitte 2013]
Da war zwischen der freien Fläche (Promenade) vor den Arkaden I und dem Wohnblock ein kleiner Graben, etwa 1 Meter tief und nicht sehr breit, und direkt an dessen Ufer (zum Wohnhaus hin) eine Mauer, etwa 1,50 - 2 Meter hoch (zu hoch für mich[...]). In dem Graben war nicht viel Wasser, aber viel Dorngestrüpp. [...] Dies Wohnhaus war zumindest teilweise bewohnt. Es wirkte sehr sicher und "heil", es hatte sogar noch ein paar Fensterscheiben! deshalb versuchte ich, da hineinzukommen. Als ich über den Graben und die Mauer nicht hinüberkam, versuchte ich von der Seite der Arkaden II her dranzukommen, aber da war alles zu.[Anm. der Bau der Arcaden II hat gerade begonnen und sie sollen im Frühjahr 2013 eröffnet werde] Der Eingang auf Bild 2 [Anm.: Eingang in die Arcaden II von nordöstlicher Seite] war verrammelt. Die andere Seite, Richtung Bahnhof, war auch irgendwie dicht abgesperrt, ich glaube es war ein Zaun mit Stacheldraht. Da war jedenfalls kein Durchkommen.

Die auf der Promenade geplanten Bäume waren nicht da, ob Baumstümpfe da waren, erinnere ich mich nicht genau, ich glaube nicht.. Es waren aber (stattdessen?) Laternen da, solche Kugeln auf dünnen Säulen. Ob sie funktionierten, weiß ich nicht, weil ich da nur bei Tage war.

Die Straße zwischen Terminal und Gleisen war fertig. Ich erinnere mich aber nicht mehr, ob oder welche Fahrzeuge darauf waren. Wenn ja, waren es wenige.

[Nachtrag 4 auf die Fragen: Fertigstellungsgrad der Straße, Art des Grabens (da heute nicht in Expose-Zeichnung zu erkennen), Verteilung der heilen Fenster in der Wohnanlage][...]
Die Straße wirkte ziemlich neu, sie hatte - meine ich - schon einen Radweg, zumindest vor dem Terminalgebäude. Bäume aber nicht, glaube ich. Ich versuche mich zu erinnern, weswegen sie mir neu vorkam. Ich glaube, links vom Terminalgebäude (mit Blick auf die Gleise) waren wohl noch kleine Bauschutthaufen, die waren nicht überwachsen. Da war wohl auch der Radweg noch nicht ganz fertig. Meine Erinnerung ist da aber sehr schlecht, und die Gefahr ist groß, daß ich mir da was einbilde. Blick auf die Gleise war vom Straßenrand übrigens nicht möglich, da war eine Wand, da bin ich mir sicher.[Anm. Lärmschutzwände sind geplant]
[Anm.: Verkehrsfreigabe dieser Straße ist geplant für Dezember 2012. Bis spätestens 2014 sollen laut Plan alles weitere (Bepflanzung, Baumgräben, Rad- und Fußweg und Parkbuchten) fertiggestellt werden.]
Was die Wohnanlage Pasinger Tor angeht, danach habe ich heute mal gegoogelt . Die Wohnungen in dem von mir gesehenen Block 1 entsprechen den Häusern 1-3 und sind zur Hälfte schon verkauft. Der Baustand ist hier dokumentiert, demnach haben die erst Ende September diesen Jahres das Gelände freigeräumt. Vor Sommer 2012 sind diese ersten drei Häuser wohl nicht bezugsfertig, wenn man vom Bautempo in [...] ausgeht. In meiner Schau sah der Wohnblock nicht so aus, als ob er gerade erst fertiggestellt wäre, abgewohnt aber auch nicht. Deshalb setze ich 2013, eher aber 2014 als möglichen Termin an, es kann aber auch ein paar Jahre später sein. Das paßt also.
Der Graben und die Mauer können durchaus als Sicherheitsmaßnahme später hinzugefügt worden sein. Sie sahen nicht sehr "offiziell" aus, der Graben war nicht ausbetoniert, soweit ich sehen konnte. Wie gesagt, es stand ein wenig Wasser unten drin, und es war viel Dorngestrüpp wie Brombeeren im Graben. Das braucht ja Erde zum Wachsen. Vielleicht war es eine Baugrube, die später zum Graben wurde.

Die heilen Fenster [Anm.: der Wohnanlage Pasinger Tor] waren in den Stockwerken 1 bis 4, weiter oben schienen die Fenster teils kaputt zu sein. Wie die kaputten da genau verteilt waren, weiß ich nicht mehr. Vom Erdgeschoß konnte ich nichts sehen, da war die Mauer davor. Und weil ich in das Gelände nicht hineinkam, sah ich natürlich nur die Seite, die zu den Arkaden I zeigt (das müßte etwa Norden sein).
[Anm: damit fällt Vandalismus als Zerstörungsursache für die Fenster tatsächlich aus, da dann die unteren stärker betroffen wären. Bezüglich einer ebenerdigen „Detonationsquelle“ im Norden stünde die Wohnanlage eigentlich komplett im Windschatten der Pasing Arcaden. Damit dürfte die Detonationsquelle wahrscheinlich auch keine Explosion von Kesselwagen oder ähnliches gewesen sein. Ohne ein Profi für Wellenausbreitung zu sein, würde ich vermuten, dass die Detonationsquelle im Norden des Bahnhofs (bzw. im Norden von München?) und deutlich oberhalb der Erdoberfläche zu suchen wäre. Meteor? A-Bombe?)]
[Anm.: Zur Frage von Altersspuren an den Gebäuden]
Alterung hab ich eigentlich nicht gesehen. Es sei denn, diese "unheimlichen" Ecken im Erdgeschoß der Arkaden I waren Alterungserscheinungen. Die Ecken sahen bei Tageslicht normal aus. Als ich mich aber da hinlegte und die Augen zu machte ("probeschlafen") sah ich mit geschlossenen Augen, wie ein pechschwarzer Dunst aus den Wänden quoll und und ich fühlte mich in tödlicher Gefahr. Als ich die Augen wieder auf machte, war es weg. Ich habe es zweimal getestet, es war beide Male dasselbe. Es ist wohl etwas Unsichtbares, aber was genau, weiß ich nicht.

Schöne Grüße
ITOma

Schau betreffend Münchner Westen Teil 2

ITOma, Donnerstag, 10.11.2011, 04:29 vor 4523 Tagen @ ITOma (11201 Aufrufe)

Hallo Foris,
hier der zweite Teil, mit weiteren Nachfragen und meinen Antworten darauf:

Deine Folgerung aus den Fensterscheiben könnte stimmen. Die Fensterscheiben in dem Bahnhofsgebäude, wo wir wohnten, waren alle kaputt. Im großen Bahnhof nach vorne hin auch (hinten weiß ich nicht), und auch im Bürklin-Bahnhof. Im Bürklin -Bahnhof gab es - glaub ich - ein heiles Fenster links hinten im Erdgeschoß. Sonst hatten sich die Leute überall provisorische Lösungen mit Plastik und Holz und Karton gebastelt. Teilweise hatten sie auch die Fenster offengelassen und sich (wie wir) innerhalb der Räume Bretterverschläge gebaut, die hielten warm und boten ein wenig Sichtschutz, waren aber sehr eng. Wenn man sich zu mehreren einen Raum teilen mußte, war das trotzdem praktischer, als die Fenster zu schließen. Auch im Terminalgebäude und in den Arkaden 1 waren die Fenster alle kaputt, soweit ich sehen konnte. Deswegen war ich ja so überrascht, daß das Haus im Pasinger Tor noch Fensterscheiben hatte!

Ich hab mir die Pläne und den virtuellen Rundgang auf pasing-arcaden.de mal angeschaut. Es war zuerst sehr verwirrend, weil die ganzen Läden in meiner Schau nicht (mehr) da waren. Da war praktisch nur noch der Rohbau, die Stützsäulen und ein paar von den großen schwarzen Schaukästen, natürlich ohne Glas.. Und die Treppen natürlich. Die Einrichtungen der Läden heute sind wohl großenteils mit Messebau-Techniken da reingebaut, und haben gar keine echten Wände. Deshalb gab es in meiner Schau außer den hinteren Nebenräumen zur Nordseite hin gar keinen Schutz. Die unheimlichen Ecken waren in einer Art Treppenhaus an der Nordseite, von dem Nischen und eine Art Nebenraum abgingen. Das ist - glaube ich - im Erdgeschoß der Raum hinter Vila bzw. Biba , Douglas und Zero. Das Treppenhaus war links, der Nebenraum rechts. Dort im Nebenraum war eine der unheimlichen Ecken. Dann war ich noch im Tiefgeschoß, auch in einem Treppenhaus, da bin ich mir allerdings nicht sicher, ob das der hinter H+M oder der hinter Bartu war. Da sah ich den schwarzen Dunst überwältigend stark.. Deshalb bin ich da gleich wieder weg. Ich habe die Stellen auf dem Plan markiert (zittrige Pfeile, hab keine Maus, nur ein Touchpad). Im Obergeschoß hab ich nur kurz geguckt, da warbis auf ein paar leere Schaukästen und Vitrinen auch alles leer, es machte aber einen freundlicheren Eindruck. Nebenräume bzw. Treppenhäuser gab es da auch, aber denen traute ich nicht mehr. Andere Ecken gab es aber nicht, deshalb wollte ich da nicht schlafen. Regale und Zwischenwände waren nirgends mehr da, Die Wände und Decken waren nicht hell wie jetzt, sondern schmutziggrau. Der Boden war nur im OG noch stellenweise original hell, im Erdgeschoß war er auch irgendwie dunkel. Alle die tollen Decken-Dekorationen waren nicht da. Nachträglicher Gedanke: Vielleicht hatte es da einige Zeit zuvor gebrannt?

[Das folgende sind Ausführungen des Foris, der mich angeschrieben hatte]
zu den Arcaden und dem Dunst: tatsächlich war mein erster Gedanke nach Deiner vorletzten Mail: sie muss die Arcaden komplett leergeräumt gesehen haben. Wollte das aber nicht schreiben um nicht unbewusst deine Antwort zu beeinflussen. Zu der Ursache habe ich noch eine zweite Vermutung. Zunächst zu Deiner:
Ein Brand könnte den Zustand durchaus erklären. Ich hatte an Brand bisher gar nicht gedacht. Vielleicht auch deswegen, weil Brandspuren meist sehr offensichtlich ins Auge fallen - schwarze Rauchfahnen über den Fensteröffnungen und verkohltes Inventar zum Beispiel. Aber es wäre möglich, dass nach dem Brand bereits saubergemacht und aufgeräumt wurde und in Vorbereitung der Sanierung das Gebäude praktisch entkernt wurde. Die Decken unter der Verkleidung sind im übrigen schon heute in einem sehr dunklen Antrazit- fast schwarz. Das kann man in einigen Läden erkennen, in denen auf eine Deckenverkleidung verzichtet wurde. Im Keller habe ich einen Laden gesehen, wo diese Rohdecke weiß überstrichen war - sonst nicht. Dieses dunkle Grau müsste also nicht von einem Brand herrühren.
Der schädlich Dunst könnte seine Ursache durchaus auch in einem Brand haben: es gibt eine ganze Reihe von modernen Baustoffen, die im Brandfall hochgiftige Gase aussondern können, die dann auch die Baustruktur gewissermaßen verseuchen.
Ich hatte aber ursprünglich noch eine andere Idee: die Verseuchung der Baustruktur liegt vielleicht schon heute vor, nur weiß es (noch) keiner. Eine etwas beunruhigende Vorstellung, die mir auch keine rechte Ruhe lässt.
Meine Überlegung dazu ist: es wurden möglicherweise hochgiftige oder in anderer Hinsicht sehr gefährliche Baustoffe verbaut. Irgendwann in der (eher nahen) Zukunft kommt das raus. Das Gebäude wird gesperrt, alle Läden müssen in andere Quartiere umziehen. Das Gebäude wird für eine Generalsanierung oder einen kontrollierten Abriss (analog zu Palast der Republik in Berlin) vorbereitet und dazu entkernt. Dann passiert etwas, dass den Fortgang der Sanierung / des Abrisses stoppt (z.B. kein Geld mehr - tiefster Punkt der Wirtschaftskrise). Eine unbestimmte, aber nicht allzu lange Zeit später findet das Szenario Deiner Schau statt.
Wäre die Ursache für den Leerstand der Arcaden dagegen nur ein wirtschaftlicher (Betreiber ist Pleite, Großteil der Ladenmieter ist Pleite/ haben gekündigt), so kann ich mir nicht denken, warum sich dann jemand noch die Mühe macht, alle Einbauten aus dem Gebäude zu entfernen.
In dieser Hinsicht hat mir auch das fehlende Schild an der Außenseite zu denken gegeben. Bei einer Pleite oder weil eine Druckwelle alle Fenster zerstört hat, würde niemand ein Anlass sehen, das Schild zu entfernen. Wenn aber wegen eines Brandes oder einer vorliegenden Verseuchung das ganze Gebäude saniert werden muss oder abgerissen werden soll, dann wird man wohl auch so ein repräsentatives Schild ganz schnell abnehmen.
Tatsächlich ergibt sich aus diesem Geschehen ein weiterer Zeitmarker. (Und ich dachte, wir hätten Deine Schau mit dem letzten Schriftwechsel schon vollständig ausgewertet ;-)) Zu dem Zeitpunkt, da die Entkernung der Arcaden vorgenommen wird, muss ja noch Geld da sein und die Wirtschaft noch so einigermaßen laufen. Also muss der Vorfall, der zur Entkernung führt, noch zu einem Zeitpunkt stattfinden, wo es im allgemeinen noch ganz ok läuft in D. Oder gehe ich mit meinen Schlüssen zu weit?

[meine Antwort darauf: Vermutung, nicht Schau]
Als Ursache für den Leerstand kommt mir noch ein Szenario in den Sinn, das ganz ohne Entdeckung des Dunsts auskommt: Das Shoppingcenter rechnet sich nicht (angesichts der geringer werdenden Kaufkraft) und der Besitzer verkauft es. Der neue Besitzer will es für etwas anderes verwenden und entkernt es deshalb (oder stellt die Bedingung, daß es der jetzige Besitzer entkernt). Bevor er eine neue Einrichtung einbauen kann, geht ihm das Geld aus. Angesichts der dann katastrophalen Wirtschaftslage findet sich kein anderer Käufer, und das entkernte Gebäude bleibt einfach so stehen. Das fehlende Logo an der Außenseite paßt auch dazu. Von dem Dunst ist in dem ganzen Szenario nie die Rede. Zum Zeitpunkt der Entkernung ist schon ziemlich wenig Geld da, das macht wahrscheinlich noch der jetzige Besitzer, damit er das Gebäude überhaupt verkaufen kann. Das kann also relativ kurz vor dem Zusammenbruch passieren. [Ende meiner Vermutung]

Was den Bürklin-Bahnhof angeht: da habe ich (weil ich drinnen war, als ich um Unterkunft fragte) zumindest in der linken hinteren Ecke mit ziemlicher Sicherheit ein heiles Fenster gesehen. Das wäre also grob Nordwesten. Vielleicht gab es noch mehr heile Fenster, ich war nicht überall in dem Gebäude, und die hintere Außenseite habe ich auch nicht gesehen.

[auf Nachfragen nach Glasscherben und Ernährungszustand in der Funkenregen- und der Aufpasser-Schau]
Ja, in der Bewacher-Schau waren die Fenster auf jeden Fall heil, und wir waren auch alle wohlgenährt - vielleicht sogar zu sehr ;-) In der Funkenregen-Schau waren die Fenster zu Beginn auch heil, ob danach weiß ich nicht. Wohlgenährt waren wir auch da. Die Hungersnot kommt wohl erst danach irgendwann. Glasreste in den Rahmen hab ich keine gesehen, am Boden auf dem Bahnhofplatz vielleicht, aber da war es eh nicht sehr sauber. Im Terminalgebäude nicht und in den Arcaden auch nicht, also war wohl inzwischen aufgeräumt worden.

Schöne Grüße
ITOma

Pullover und Duft

bacobac, Sonntag, 27.11.2011, 20:13 vor 4505 Tagen @ ITOma (9717 Aufrufe)

Hallo ITOma,

jetzt sind mir doch noch mal zwei Fragen zur Bahnhofsschau eingefallen, als ich darüber nachgrübelte, wo die Schau zeitlich einzuordnen wäre:
- weisst Du noch wie, insbesondere wie warm ihr gekleidet ward?
- hast Du in der Luft irgendeinen bemerkenswerten Duft wahrgenommen?

Viele Grüße,
bacobaq

Keine duftenden Pullover ;-)

ITOma, Sonntag, 27.11.2011, 23:33 vor 4505 Tagen @ bacobac (10333 Aufrufe)

Hallo bacobaq,

Soweit ich mich erinnere, war ich nicht sehr warm angezogen. Ich hatte (tagsüber) einen dünnen, ungefütterten Anorak, ein langärmliges T-shirt und eine Jeans an. Und so eine Art Joggingschuhe, also weder Stiefel noch Sandalen. Die anderen Leute waren ähnlich angezogen. Aufgrund des Wetters würde ich auf Frühling oder Herbst tippen, sonnig und kühl, es waren geschätzte 10-15 Grad tagsüber. Nachts wurde es empfindlich kalt, wir froren immer in unseren Unterkünften, das "wußte" ich, obwohl die Schau nur tagsüber stattfand. Da in dem Graben die Dornsträucher viele grüne Blätter hatten, halte ich Herbst für wahrscheinlicher. Es könnte aber auch ein Kälteeinbruch im Sommer gewesen sein.

Gerüche habe ich nicht wahrgenommen. Gerüche kommen bei mir aber nur selten vor in einer Schau, das Fehlen hat also nichts zu bedeuten.

Schöne Grüße
ITOma

Versuch einer zeitlichen Einordnung

bacobac, Montag, 05.12.2011, 21:50 vor 4497 Tagen @ ITOma (9874 Aufrufe)

Hallo ITOma u.a.,

auch wenn mir noch vieles vage erscheint, will ich doch mal eine zeitliche Einordnung Deiner Schauungen zur Diskussion stellen.

Zunächst zur Bahnhofs-Hungerschau.
Ich gehe davon aus, dass sie eine Situation vor der 3TF zeigt. So viele Menschen in provisorischen Unterkünften mit geborstenen Scheiben - davon hätte wohl nur ein Bruchteil den tödlichen Staub überlebt. Nach der 3TF dürften daher sich wohl nicht mehr sich so viele Menschen am Pasinger Bahnhof drängeln. Die Angaben zur Kleidung scheinen mir eher für Herbst oder einen sehr kalten Sommer zu sprechen. Wäre es Frühjahr, dann hättet ihr gerade schon einen noch kälteren Winter in diesem Zustand hinter euch gebracht. Und dann wärt ihr zumindest mit provisorischer Kleidung und Lumpen so weit gegen die Kälte geschützt, dass ihr im wärmeren Frühjahr nicht mehr so frieren würdet. Hier scheint es mir aber eher so zu sein, dass ihr zu einer wärmeren Zeit von eurem eigentlichen Zuhause weg musstet in der Kleidung, die ihr dann gerade angemessenerweise an hattet. Und dann wird es kälter und ihr steht in zu dünner Kleidung da. Ist es nun der Sommer/Herbst im Jahr des Russeneinmarsch oder einer oder mehrere zuvor? Meines Erachtens spricht einiges dafür, dass es genau das Jahr des Russeneinmarschs ist:
- wenn es das Jahr davor wäre, dann hieße es, dass über mehr als ein Jahr hinweg in Deutschland die Nahrungsmittelversorgung praktisch schon zusammengebrochen wäre. Dann würde schon der Winter vor dem Russeneinmarsch eine Unmenge von Menschen dahinraffen. Soweit ich die Schauungen überblicke bieten die aber keinen Beleg für ein großes Sterben in Deutschland schon ein Jahr vor den Russen und der 3TF, oder?
- die geschaute Verkehrssituation weisst darauf hin, dass Energie extrem rationiert sein wird zu der Zeit. Dass für den privaten Autoverkehr kein Sprit mehr ausgegeben wird, erstaunt nicht - das könnte auch schon früher passieren. Aber dann würden doch zunächst Busse den ausgefallenen Verkehr aufnehmen. Doch auch die fahren nicht. Keiner außer den Ordnungskräften (Jeep) bekommt noch Diesel. Auch Erdgas wird es wohl keins mehr geben - sonst könnten ja noch die Erdgas-Busse fahren. Daraus würde ich schließen, dass auch kein privater Haushalt noch Öl oder Gas zum Heizen bekommt. Mangels Duft-Info lässt sich keine Aussage über Ofenheizungen treffen. Aber wer hat heute schon noch einen Ofen außer Preper? Wenn so eine Energiesituation schon ein Jahr vor dem Russeneinmarsch eintritt, dann würden auch deswegen schon Unmengen von Menschen im Winter zuvor sterben. -> s.o.
- die Menschenmengen: prinzipiell könnten natürlich auch Fluten oder Beben eine Flucht nach Süddeutschland ausgelöst haben. Durch Schauungen belegt ist nach meinem Wissen eine größere Fluchtbewegung jedoch nur im Zusammenhang mit dem Einmarsch, oder?
Daraus scheint mir wahrscheinlich, dass diese Schau den September des Jahres X zeigt.

Dann die Funkenregen-Schau. Ich gehe von der Hypothese aus, dass die in dieser Schau gespürte Druckwelle die Fenster hat bersten lassen. Davon ausgehend stellt man fast, dass zwischen der Funkenregen-Schau und der Bahnhofs-Hungerschau zwar die Scherben weggeräumt wurden, Fenster auch notdürftig mit Pappen abgedeckt wurden aber augenscheinlich nichts oder nur wenig repariert werden konnte. Also ist es wohl ziemlich bald nach der Funkenregen-Schau mit der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit rapide bergab gegangen. Bei der Funkenregen-Schau selbst sind ja noch alle normal genährt - da herrscht wohl noch kein Mangel. Stellt sich wieder die Frage: liegen zwischen dem Funken-Sommer und dem Hunger-Herbst nur Monate oder Jahre? Wenn zwischen beiden ein Winter gewesen wäre, denke ich mir, hätte man sich auch schon irgend etwas provisorisches mit den Fensteröffnungen einfallen lassen, um es zumindest leidlich warm zu bekommen. Daher würde ich für die Funkenregen-Schau auch das Jahr X annehmen.
Das hieße dann auch: die eigentliche Hungerphase würde von frühestens ca. Juni/Juli (Funkenregen) bis Oktober (3TF) reichen und ggf. noch ein paar Monate darüber hinaus. Und: der wirtschafliche Absturz in Deutschland wäre doch eher eine kurzfristige und heftige Angelegenheit als ein langes Elend.

Für die Einordnung der Aufpasser-Schau sehe ich bislang nur wenig Anhaltspunkte. Sie ist mit der Hypothese von oben vor der Funkenregen-Schau anzuordnen, da die Fenster in den Wohnungen offensichtlich noch heil sind und diese noch uneingeschränkt bewohnbar. Aber wie lange davor? Man könnte annehmen, dass diese drei Schauen nicht irgendwelche beliebigen Ausschnitte der Zukunft sind, sondern schon auch irgendwie zusammen gehören. Das sie sozusagen einen "Dreisprung" bilden, drei Zeitmarken darstellen, an denen es ITOma/uns möglich werden soll zu erkennen, dass die Zeit reif ist. Als Zeitmarke ist die Aufpasser-Schau aber nur dann geeignet, wenn sie nicht Ewigkeiten vor den anderen Schauen liegt, sondern ggf. in ähnlichem zeitlichem Abstand. Aber nun wird es hochspekulativ und ich höre besser auf ;-)

Seht ihr weitere/andere Anhaltspunkte oder Schlussfolgerungen?

Grüße,
bacobaq

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Funkenregen und ITOmas Steine (@ ITOma)

Taurec ⌂, München, Dienstag, 06.12.2011, 00:35 vor 4497 Tagen @ bacobac (9822 Aufrufe)

Hallo!

Der Waldviertler sah:
"Diese Objekte glühten zunächst weißlich, verfärbten sich aber dann im Verlauf ihres Fluges über gelblich auf rot. Manche schienen so etwas wie eine Rauchfahne hinter sich herzuziehen. Viele von ihnen verlöschten, bevor sie noch den Erdboden erreichten."

Und ITOma sah:
"Plötzlich zog von rechts her eine Dunkelheit über den ganzen Himmel, die Sonne war nicht mehr zu sehen, und kurz danach begann es glühende Fetzen zu regnen, zuerst nur vereinzelt, dann immer mehr.. Die Fetzen waren nicht groß, die ersten erloschen, wenn sie auf den Boden fielen. Die Struktur war ganz ähnlich wie die der "Katze", die Stefans Frau geschildert hat. Außen borkig und innen glühend."

Ich habe das schon mal angesprochen:
https://schauungen.de/forum/index.php?id=6142

Ich weiß nicht, ob es von ITOma schon mal beantwortet wurde (habe mir auch nicht alle Beiträge dazu nochmal durchgelesen). Daher die Fragen:

Beim Waldviertler kamen die Funken in Abständen von 50 bis 100 Metern. War das bei Dir genauso?

Außen borkig, innen glühend deutet eher auf Magma hin.

So etwa?
[image]

Haben die Fetzen anfangs so geglüht, wie beim Waldviertler beschrieben? Waren sie am Ende des Fluges abgekühlt, wie beim Waldviertler? Sind sie nach dem Abkühlen wieder aufgebrochen, bzw. haben Risse bekommen und das glühende Innere kam zum Vorschein?
Verträgt es sich mit der Physik, daß die Fetzen durch die Atmosphäre aufgeheizt werden, in der unteren Atmosphäre abkühlen, im Inneren aber glühend bleiben?

Das zu wissen wäre nötig, um festzustellen, ob beide Male dasselbe Ereignis gesehen wurde.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Funkenregen

ITOma, Dienstag, 06.12.2011, 04:06 vor 4497 Tagen @ Taurec (9578 Aufrufe)

Hallo Taurec,

Beim Waldviertler kamen die Funken in Abständen von 50 bis 100 Metern. War das bei Dir genauso?

Ja. Zuerst alle 50 bis hundert Meter, dann fielen sie dichter, etwa alle 20 bis 30 Meter.


Außen borkig, innen glühend deutet eher auf Magma hin.

So etwa?
[image]

Ja, genau. Die borkige Oberfläche war teils noch etwas aschiger.


Haben die Fetzen anfangs so geglüht, wie beim Waldviertler beschrieben? Waren sie am Ende des Fluges abgekühlt, wie beim Waldviertler? Sind sie nach dem Abkühlen wieder aufgebrochen, bzw. haben Risse bekommen und das glühende Innere kam zum Vorschein?

Ja, bei mir waren sie auch im Flug erst glühend, dann fingen sie an zu verlöschen. Wenn sie am Boden aufkamen, brachen sie aber wieder auf und fingen richtig an zu brennen. Wohl, weil sie dann Brennbares gefunden hatten.

Verträgt es sich mit der Physik, daß die Fetzen durch die Atmosphäre aufgeheizt werden, in der unteren Atmosphäre abkühlen, im Inneren aber glühend bleiben?

Da fehlt mir das physikalische Wissen. So was mußt Du Mirans fragen ;-)

Schöne Grüße
ITOma

Zeiten in Pasing und anderswo

ITOma, Dienstag, 06.12.2011, 03:49 vor 4497 Tagen @ bacobac (9777 Aufrufe)

Hallo ITOma u.a.,

auch wenn mir noch vieles vage erscheint, will ich doch mal eine zeitliche Einordnung Deiner Schauungen zur Diskussion stellen.

Sehr verdienstvoll! ;-)

Zunächst zur Bahnhofs-Hungerschau.
Ich gehe davon aus, dass sie eine Situation vor der 3TF zeigt.

Ich persönlich habe meine Schwierigkeiten mit der 3TF, einfach weil ich sie nicht gesehen habe. Naja, vielleicht verschlafe ich sie ja ;-)

So viele Menschen in provisorischen Unterkünften mit geborstenen Scheiben - davon hätte wohl nur ein Bruchteil den tödlichen Staub überlebt. Nach der 3TF dürften daher sich wohl nicht mehr sich so viele Menschen am Pasinger Bahnhof drängeln.

Das ist schon richtig, aber die drangvolle Enge könnte auch durch danach eingetroffene Flüchtlinge verursacht sein, vor allem, weil Pasing ja einer der großen Umsteigebahnhöfe ist. Ob es anderswo ähnlich eng zuging, kann ich nicht sagen. Nach der 3TF werden sich m.E. die Leute dort drängeln, wo noch ein Rest der vertrauten Technik funktioniert - es sei denn, sie haben sich schon vorher die nötigen Kenntnisse für ein Survival-Leben angeeeignet. Aber das wird die Minderheit sein. In Pasing funktioniert jedenfalls noch erstaunlich viel. Von daher könnte es m.E. durchaus auch nach der 3TF sein.

Die Angaben zur Kleidung scheinen mir eher für Herbst oder einen sehr kalten Sommer zu sprechen. Wäre es Frühjahr, dann hättet ihr gerade schon einen noch kälteren Winter in diesem Zustand hinter euch gebracht. Und dann wärt ihr zumindest mit provisorischer Kleidung und Lumpen so weit gegen die Kälte geschützt, dass ihr im wärmeren Frühjahr nicht mehr so frieren würdet. Hier scheint es mir aber eher so zu sein, dass ihr zu einer wärmeren Zeit von eurem eigentlichen Zuhause weg musstet in der Kleidung, die ihr dann gerade angemessenerweise an hattet. Und dann wird es kälter und ihr steht in zu dünner Kleidung da.

Der Meinung bin ich auch: Spätsommer bis Frühherbst. Auch wegen des grün bewachsenen Grabens. Tagsüber haben wir übrigens nicht gefroren, nur nachts fing es an, recht kalt zu werden.

Ist es nun der Sommer/Herbst im Jahr des Russeneinmarsch oder einer oder mehrere zuvor? Meines Erachtens spricht einiges dafür, dass es genau das Jahr des Russeneinmarschs ist:

- wenn es das Jahr davor wäre, dann hieße es, dass über mehr als ein Jahr hinweg in Deutschland die Nahrungsmittelversorgung praktisch schon zusammengebrochen wäre. Dann würde schon der Winter vor dem Russeneinmarsch eine Unmenge von Menschen dahinraffen. Soweit ich die Schauungen überblicke bieten die aber keinen Beleg für ein großes Sterben in Deutschland schon ein Jahr vor den Russen und der 3TF, oder?

Die Leute sind wesentlich widerstandsfähiger, als man jetzt in Zeiten des Überflusses glaubt. Derzeit haben an die 40% der Deutschen erhebliches Übergewicht, und die anderen sind zum allergrößten Teil auch nicht gerade dürr. Wenn man sich mal zum Vergleich die Jahre nach dem WKII anschaut: da hatten die Leute immerhin schon ein paar Jahre Rationierung hinter sich, als die Versorgung (nach dem Kriegsende erst) zusammenbrach. Zu dem Zeitpunkt waren die schon alle sehr schlank geworden. Aber geschuftet haben sie trotzdem, und gestorben sind sie in den meisten Fällen nicht, trotz kaputter Wohnungen und Mangel an allem. Das Übergewicht, was viele jetzt herumschleppen, reicht in den meisten Fällen für etwa 4-6 Monate. Dann sind die Leute beim Normalgewicht, und erst ab dann bewegen sie sich langsam in Richtung Untergewicht. Deshalb könnte es durchaus sein, daß es der Spätsommer/Herbst des Jahres vor dem Russeneinmarsch ist. Ich habe allerdings keinen zwingenden Grund dafür, ich halte es nur für möglich.

- die geschaute Verkehrssituation weisst darauf hin, dass Energie extrem rationiert sein wird zu der Zeit. Dass für den privaten Autoverkehr kein Sprit mehr ausgegeben wird, erstaunt nicht - das könnte auch schon früher passieren. Aber dann würden doch zunächst Busse den ausgefallenen Verkehr aufnehmen. Doch auch die fahren nicht. Keiner außer den Ordnungskräften (Jeep) bekommt noch Diesel. Auch Erdgas wird es wohl keins mehr geben - sonst könnten ja noch die Erdgas-Busse fahren. Daraus würde ich schließen, dass auch kein privater Haushalt noch Öl oder Gas zum Heizen bekommt. Mangels Duft-Info lässt sich keine Aussage über Ofenheizungen treffen. Aber wer hat heute schon noch einen Ofen außer Preper? Wenn so eine Energiesituation schon ein Jahr vor dem Russeneinmarsch eintritt, dann würden auch deswegen schon Unmengen von Menschen im Winter zuvor sterben. -> s.o.

Wenn der Winter nicht klirrend kalt ist, kann man den auch ohne oder mit sehr wenig Heizung überleben. Siehe Rumänien unter Ceausescu. Zumindest hier in Bayern haben die Leute sicher noch genug warme Kleidung, Decken, feste Stiefel, Skiunterwäsche usw.vorrätig, weil man das hier eh jeden Winter braucht. Die zerbrochenen Fenster muß man dann allerdings vernageln, das hatten wir wohl in meiner Schau noch nicht gemacht, weil man es im Sommer noch nicht gebraucht hatte. Vielleicht schafft man es ja auch noch rechtzeitig, Fensterglas zu besorgen - schließlich kamen ja immer wieder Güterzüge von außerhalb an.

- die Menschenmengen: prinzipiell könnten natürlich auch Fluten oder Beben eine Flucht nach Süddeutschland ausgelöst haben. Durch Schauungen belegt ist nach meinem Wissen eine größere Fluchtbewegung jedoch nur im Zusammenhang mit dem Einmarsch, oder?
Daraus scheint mir wahrscheinlich, dass diese Schau den September des Jahres X zeigt.

Kann sein, kann aber auch X-1 oder X+1 sein

Dann die Funkenregen-Schau. Ich gehe von der Hypothese aus, dass die in dieser Schau gespürte Druckwelle die Fenster hat bersten lassen.

Das ist sehr wahrscheinlich. Nimmt man aber einen Zeitpunkt nach der 3TF an (das ist ja m.E. möglich, s.o) dann ist durch die 3 TF, die ja mit ziemlich starkem Sturm einhergehen soll, bestimmt auch noch einiges kaputtgegangen.

Davon ausgehend stellt man fast, dass zwischen der Funkenregen-Schau und der Bahnhofs-Hungerschau zwar die Scherben weggeräumt wurden, Fenster auch notdürftig mit Pappen abgedeckt wurden aber augenscheinlich nichts oder nur wenig repariert werden konnte. Also ist es wohl ziemlich bald nach der Funkenregen-Schau mit der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit rapide bergab gegangen.

Entweder schon dann, oder erst richtig nach der 3TF.

Bei der Funkenregen-Schau selbst sind ja noch alle normal genährt - da herrscht wohl noch kein Mangel.

Stimmt, bei der Funkenregenschau war eindeutig kein Mangel.

Stellt sich wieder die Frage: liegen zwischen dem Funken-Sommer und dem Hunger-Herbst nur Monate oder Jahre? Wenn zwischen beiden ein Winter gewesen wäre, denke ich mir, hätte man sich auch schon irgend etwas provisorisches mit den Fensteröffnungen einfallen lassen, um es zumindest leidlich warm zu bekommen. Daher würde ich für die Funkenregen-Schau auch das Jahr X annehmen.

Ich würde auch das Jahr x-1 noch als wahrscheinlich annehmen.

Das hieße dann auch: die eigentliche Hungerphase würde von frühestens ca. Juni/Juli (Funkenregen) bis Oktober (3TF) reichen und ggf. noch ein paar Monate darüber hinaus. Und: der wirtschafliche Absturz in Deutschland wäre doch eher eine kurzfristige und heftige Angelegenheit als ein langes Elend.

Ich tippe auf etwa 2 Jahre Hunger. Davon, wie oben erwähnt, wahrscheinlich etwa 6-12 Monate Rationierung und (später parallel dazu) etwa 6 Monate Zehren vom eigenen Hüftgold. Erst danach im zweiten Jahr wird der Hunger wirklich so kritisch, wie ich ihn in der generellen Hungerschau (nicht der Bahnhosschau) gesehen habe.

Für die Einordnung der Aufpasser-Schau sehe ich bislang nur wenig Anhaltspunkte. Sie ist mit der Hypothese von oben vor der Funkenregen-Schau anzuordnen, da die Fenster in den Wohnungen offensichtlich noch heil sind und diese noch uneingeschränkt bewohnbar. Aber wie lange davor?

Das kann ich auch nicht genau sagen. Bemerkenswert ist, daß zum Zeitpunkt der Aufpasserschau die Fernseher riesig sind und den ganzen Tag bei den Leuten in den Wohnungen laufen. Auch daß die Leute sich alles mögliche übers Internet bestellen (inkl. ihren täglichen Bedarf) und deshalb gar nicht mehr außer Haus gehen. Das alles entspricht jedes Jahr mehr den heutigen Verhältnissen, deshalb nehme ich an, daß diese Schau schon recht bald eintreffen wird. Es fehlen nur noch die slawisch klingenden Aufpasser...

Man könnte annehmen, dass diese drei Schauen nicht irgendwelche beliebigen Ausschnitte der Zukunft sind, sondern schon auch irgendwie zusammen gehören. Das sie sozusagen einen "Dreisprung" bilden, drei Zeitmarken darstellen, an denen es ITOma/uns möglich werden soll zu erkennen, dass die Zeit reif ist. Als Zeitmarke ist die Aufpasser-Schau aber nur dann geeignet, wenn sie nicht Ewigkeiten vor den anderen Schauen liegt, sondern ggf. in ähnlichem zeitlichem Abstand. Aber nun wird es hochspekulativ und ich höre besser auf ;-)

Ich empfinde auch einen lockeren Zusammenhang zwischen diesen drei Schauen. Ich kann nicht genau sagen, wie weit die Aufpasserschau vor den beiden anderen liegt. Sie findet aber bestimmt nicht unmittelbar vor ihnen statt, denn dazwischen würde ich noch die "Überschwemmungs-Träume" ansiedeln, wo das Wasser immer höher steigt, und ich mein rotes Auto aus der Aufpasserschau im Wasser versinken sehe. (hab ich auch schon mal hier im Forum beschrieben).

Ich würde mal tippen:

1. Aufpasserschau
2. Funkenregen
3. Überschwemmungen, rotes Auto aus der Aufpasserschau versinkt, am Ende wir auch, leben aber trotzdem nicht schlecht => anderes Wirtschaftssystem? Da geht es uns noch nicht schlecht!
2 und 3 können die Plätze tauschen
4.3TF (? hab ich nicht selbst gesehen!)
5. Hunger, ca. 2 Jahre lang Nahrungsmittel knapp. Bahnhofsschau

Schöne Grüße!
ITOma

Funkenregen

steini, Dienstag, 06.12.2011, 10:37 vor 4497 Tagen @ ITOma (9587 Aufrufe)

Hallo ITOma,

ich hatte vor Jahren mal einen Traum diesbezüglich:

Ich war in meiner Wohnung. Irgendetwas verändert sich am Himmel. Ich will nachschauen und komme auf dem Weg zum Fenster am Fernseher vorbei. Da sind grade Nachrichten (Tagesschau). Gezeigt wird eine Karte von Nordafrika auf der ein Himmelskörper eingeschlagen ist. Dieser muss sich recht schräg von Süden nach Norden mit einer langen Bremsspur (über 100km) eingegraben haben. Thema war aber nicht dieser Einschlag sondern die Erdmassen, die sich über Europa ergießen. Einzelheiten weiß ich nicht mehr. Bin dann weiter zum Fenster.

Lg
Steini

Impakte Nordafrika/Mittelmeer

Mirans, Baden-Württemberg, Dienstag, 06.12.2011, 12:49 vor 4497 Tagen @ steini (9667 Aufrufe)

Hallo steini,

dazu gibt es weitere Schauungen,
z.B. der argentinische Seher Solari Parravicini spricht von Impakten im Bereich Gibraltar (Nordafrika) und den Balearen:

"Cae sobre la tierra el día 5 del 5 de cincos el golpe de fuego estelar. Caerá en las regiones del Gibraltar y de las islas Baleares.
Tres días allí dos en América del Norte, y por fin un día de cinco horas en las Antillas. El fuego purificará". (año 1938)

„Der Einschlag des Sternenfeuers auf der Erde am Tag 5 von 5 von den Fünfen (im Jahre 20x5?).
Es wird fallen im Gebiet von Gibraltar und den Balearen. Drei Tage dort, zwei Tage in Nordamerika und schließlich ein Tag
von fünf Stunden auf den Antillen. Das Feuer wird reinigen.“ (1938)

Auch Wizard (2008?) hat einen Impakt bei Korsika gesehen.

Gruß

Mirans

--
"Die Herrschaft der Dummen ist unüberwindlich, weil es so viele sind, und ihre Stimmen zählen genau wie unsere." - Albert Einstein
http://psiram.com/index.php?lang=de

Seher Solari Parravicini

steini, Dienstag, 06.12.2011, 20:48 vor 4496 Tagen @ Mirans (9676 Aufrufe)

Danke Mirans,

mir war der Seher Solari Parravicini nicht bekannt. Werde gleich mal danach googlen.

Lg
Steini

Das Außergewöhnliche ist, ...

ITOma, Dienstag, 06.12.2011, 21:30 vor 4496 Tagen @ steini (9780 Aufrufe)

daß in Deiner Schau der Auswurf über Europa ausdrücklich im Zusammenhang mit dem Einschlag erwähnt wird. Das hatten wir glaub ich noch nirgendwo.

Parravicini ist meiner Meinung nach ein sehr guter Seher gewesen. Die meisten seiner Aussagen sind aber auf spanisch dokumentiert.

Guerrero und ich haben in einem der alten Foren mal angefangen, ein paar davon zu übersetzen. Ich finde diese Beiträge aber jetzt gerade nicht. (Taurec? Kannst Du uns helfen?)

Schöne Grüße
ITOma

Genau die hatte ich gesucht... Danke,mica! :-)

ITOma, Donnerstag, 29.12.2011, 18:40 vor 4474 Tagen @ mica (9429 Aufrufe)

– kein Text –

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Pasing

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 10.11.2011, 12:58 vor 4523 Tagen @ ITOma (10339 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Donnerstag, 10.11.2011, 13:04

Hallo, ITOma!

Schau 1, Funkenregen:

Spricht die Druckwelle dafür, daß sich in der Gegend ein kleinerer Impakt abspielt?

Schau 2, slawische Soldaten:

Es widerspricht zwar den Schauungen über den Russeneinmarsch, entspricht jedoch Bildern, die wir von Guerrero und dem Zahnarzt (bzw. der Angestellten) haben.

In diesen Bildern sind die Russen als Besatzer da und übernehmen Polizeiaufgaben. Wäre das nur in Mitteldeutschland, könnte man es noch in das Szenario einbauen. München widerspräche dem jedoch völlig.

Schau 3, Hungersnot am Pasinger Bahnhof:

Daß die Fenster durch eine Druckwelle zerstört worden sein könnten, entspricht doch eindeutig der ersten Schau. Wenn man aber noch südlich Pasings zu Boden geworfen wird, handelt es sich nicht um einen explodierenden Kesselwagen, sondern um etwas größeres.

Wenn Regionalzüge und ICEs, aber keine Dampflokomotiven aus dem deutschen Museum fahren, gibt es zu diesem Zeitpunkt zumindest auf dem Bahnnetz noch Strom.

Die Schau vom Pasinger Bahnhof ist phänomenal und quasi schon als echt bewiesen, weil dort überall Gebäude stehen, die zum Zeitpunkt der Schau noch nicht dort standen.
Ich bin hin und weg!

Deine Aussagen lassen darauf schließen, wie es künftig in der Heimat zugehen wird. Ich wohne ja grad 8000 Meter vom Pasinger Bahnhof entfernt.

Danke dafür!!

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Pasing

ITOma, Donnerstag, 10.11.2011, 19:36 vor 4522 Tagen @ Taurec (9925 Aufrufe)

Hallo Taurec,

Schau 1, Funkenregen:

Spricht die Druckwelle dafür, daß sich in der Gegend ein kleinerer Impakt abspielt?

Könnte durchaus sein.

Schau 2, slawische Soldaten:

Es widerspricht zwar den Schauungen über den Russeneinmarsch, entspricht jedoch Bildern, die wir von Guerrero und dem Zahnarzt (bzw. der Angestellten) haben.

In diesen Bildern sind die Russen als Besatzer da und übernehmen Polizeiaufgaben. Wäre das nur in Mitteldeutschland, könnte man es noch in das Szenario einbauen. München widerspräche dem jedoch völlig.

Das müssen nicht Russen gewesen sein, auch Serbisch oder Kroatisch klingen "slawisch" für mich. Oder es waren vielleicht Russlanddeutsche. Da gibt es ja viele, für die Russisch Muttersprache ist, oder die es zumindest sehr gut sprechen. Und viele junge Männer, die vielleicht froh sind, in einer "Fremdenlegion" (vielleicht auch auf EU-Basis, wie Baldur vermutet) Arbeit zu finden. Die würden dann untereinander Russisch sprechen, wenn sie nicht wollen, daß wir sie verstehen.


Schau 3, Hungersnot am Pasinger Bahnhof:

Daß die Fenster durch eine Druckwelle zerstört worden sein könnten, entspricht doch eindeutig der ersten Schau. Wenn man aber noch südlich Pasings zu Boden geworfen wird, handelt es sich nicht um einen explodierenden Kesselwagen, sondern um etwas größeres.

Ja, das denke ich auch. Und auch der Fori, der mich anschrieb, ist der Meinung, daß Kesselwagenexplosionen nicht in Frage kommen.

Wenn Regionalzüge und ICEs, aber keine Dampflokomotiven aus dem deutschen Museum fahren, gibt es zu diesem Zeitpunkt zumindest auf dem Bahnnetz noch Strom.

Ja, definitiv. Zumindest auf dem Bahnnetz. Das stimmt ja auch gut mit

Die Schau vom Pasinger Bahnhof ist phänomenal und quasi schon als echt bewiesen, weil dort überall Gebäude stehen, die zum Zeitpunkt der Schau noch nicht dort standen.
Ich bin hin und weg!

Deine Aussagen lassen darauf schließen, wie es künftig in der Heimat zugehen wird. Ich wohne ja grad 8000 Meter vom Pasinger Bahnhof entfernt.

Danke dafür!!

Freut mich, wenn es Dir was nützt! :-)
Danke auch Dir für den Hinweis auf die Schauen von Guerrero und der Zahnarztangestellten. Die sind in dem Zusammenhang sehr interessant. Ich werde mir die noch mal genauer anschauen.

Grüße
ITOma

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Bahnstrom

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 10.11.2011, 19:53 vor 4522 Tagen @ ITOma (9810 Aufrufe)

Hallo!

Ja, definitiv. Zumindest auf dem Bahnnetz. Das stimmt ja auch gut mit

Der Bahnstrom in München wird vom Walchenseekraftwerk geliefert. (Das steht zumindest auf der Stromleitung für die hiesige S-Bahn.) Das heißt, das Kraftwerk und die Infrastruktur sind zu diesem Zeitpunkt noch intakt und in Betrieb.
Der See ist nicht etwa trocken gefallen oder durch geologische Veränderungen ausgelaufen, die Leitungen nicht großflächig durch Druckwellen umgeworfen oder ähnliches.
Sofern es keine Rationierung gibt, wird es auch in Orten, die vom Walchenseekraftwerk versorgt werden, Strom geben.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

BahnstromNETZ

ITOma, Donnerstag, 10.11.2011, 22:04 vor 4522 Tagen @ Taurec (10420 Aufrufe)

Hallo Taurec,

Was Du da herausgefunden hast, hat mir natürlich keine Ruhe gelassen, und ich hab danach gleich mal gegurgelt bzw. gewikkelt ;-)

Es stimmt, daß das Walchenseekraftwerk Bahnstrom liefert. Aber es ist bei weitem nicht das einzige Bahnstromkraftwerk für Oberbayern. Die DB hat ein Bahnstromnetz, das sich über ganz Deutschland erstreckt, und sogar noch vernetzt ist mit Österreich und der Schweiz.

Das Bahnstromnetz ist lt. Wikipedia weitgehend (bis auf Brandenburg, Mecklenburg und Sachsen) getrennt vom normalen Stromnetz.

Das Open Street Map Project ist dabei, dasNetz der DB Energie zu kartieren. Da kann man heute schon sehen, daß in Pasing 3 dieser Leitungen zusammenlaufen, u.a. mit Speisung aus dem österreichischen Stromnetz an zwei Stellen.

Ich denke also, selbst wenn der Walchensee teilweise ausgelaufen wäre (was ja eine der Erklärungen für die Überschwemmungen im Münchner Raum sein könnte), könnte man die Eisenbahnstrecken trotzdem noch aus dem Bahnstromnetz mit Strom versorgen.

Grüße
ITOma

Fahren nicht mehr so viele Züge

Georg, Freitag, 11.11.2011, 19:50 vor 4521 Tagen @ ITOma (9665 Aufrufe)

Fahren nicht mehr so viele Züge,
insbesondere nimmer so viele Güterzüge (Wirtschaftskrise),
so wird man auch nicht mehr so viel
elektrische Energie einspeisen müssen,
um das Spannungsniveau im Bahnnetz
halten zu können.

Der Bahnstrom hat ja eine andere Frequenz,
glaube 60 Hz statt 50 Hz.

Da muss/müsste also an jeder Schnittstelle zum normalen Stromnetz
ein Freqenzwandler eingebaut werden.

Letzteres mag heute im Halbleiterzeitalter wohl
technisch leichter möglich sein als wie früher,
weshalb da wohl früher komplete parallele Netze
"hochgezogen" worden sind.


mfG Georg

Bahnstrom

ITOma, Samstag, 12.11.2011, 05:13 vor 4521 Tagen @ Georg (9660 Aufrufe)

Hallo Georg,

der deutsche Bahnstrom hat 16,7 hz. Diese Frequenzwandler gibt es alle schon lange, in Form von Umformern und Umrichtern, fest und fahrbar, älterer und moderner Bauart. Das steht alles in dem von mir verlinktenWikipedia-Beitrag. Hier gibt es auch Interessantes zur Elektrifizierung von Bahnstrecken.

Grüße
ITOma

Natürlich gibt es schon lange Frequenzwandler

Georg, Samstag, 12.11.2011, 21:24 vor 4520 Tagen @ ITOma (9517 Aufrufe)

Natürlich gibt es schon lange Frequenzwandler,
es dürfte sich nur die verwendete Technologie
im Laufe der Zeit stark verändert haben.


mfG Georg

Wir sollten uns einigen: Ordnungskräfte oder Besatzer?

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Dienstag, 06.12.2011, 01:04 vor 4497 Tagen @ ITOma (9531 Aufrufe)

Hallo ITOma!

"In diesen Bildern sind die Russen als Besatzer da und übernehmen Polizeiaufgaben. Wäre das nur in Mitteldeutschland, könnte man es noch in das Szenario einbauen. München widerspräche dem jedoch völlig"

Das müssen nicht Russen gewesen sein, auch Serbisch oder Kroatisch klingen "slawisch" für mich. Oder es waren vielleicht Russlanddeutsche. Da gibt es ja viele, für die Russisch Muttersprache ist, oder die es zumindest sehr gut sprechen. Und viele junge Männer, die vielleicht froh sind, in einer "Fremdenlegion" (vielleicht auch auf EU-Basis, wie Baldur vermutet) Arbeit zu finden. Die würden dann untereinander Russisch sprechen, wenn sie nicht wollen, daß wir sie verstehen.

Ich bin auch hin und weg von Deiner Schau. Wenn ich den Funkenregen seh, brauch ich den Waldviertler nicht meh! :-D :-D

Was jedoch diese angeblichen türkisch-, kroatisch- was weiß ich kosovo-albanisch, oder
gar rußlanddeutschen Ordnungskräfte angeht, das kann eine ganz gewaltige Täuschung sein.

Denn - auch Catherine, moment mal, ich muß mal in meinem Archiv kramen...sieht bzw. hört eine weiche, slawische Sprache bei den Besatzern!

"Ich habe noch von einem Krieg geträumt, ein Traum, der mich die ganze Nacht heimgesucht hat. Ich war die Ehefrau eines Staatsvertreters (Präfekt, Botschafter…). Ich hatte mehrere Kinder, darunter ein Baby im Kinderwagen…Die Soldaten trafen ein. Europäer mit einer finster aussehenden Uniform. Wir waren in einem großen Gebäude eingeschlossen mit „Personal“, welches mit uns zusammen arbeitete. Es waren keine Hausangestellten, sondern eher Staatsbeamte. Es war uns untersagt, auszugehen. Daraufhin haben wir uns entschlossen, ‚auszureißen’, nicht ohne das Nötigste für der Baby mitzunehmen, und die Katze nicht zu vergessen. Wir nahmen ein Schiff, aber die Soldaten haben uns erneut zurückgeholt…
Auf irgendeine geheimnisvolle Art und Weise sind wir ihnen am Ende durch die Lappen gegangen. Wir versteckten uns in einer großen Stadt in einer Ansiedlung mit einer Menge kleiner Häuser.
Und eines Tages endete die Wahrnehmung, überwacht zu werden…der Traum endete hier.
Dies ist alles sehr kurz gefasst, denn das Ganze dauerte von 12 Uhr bis 7 Uhr morgens.
Ich kann Euch die Soldaten beschreiben: Eine dunkle Uniform (sehr dunkelgrün oder schwarz), sie sind eher brünett (nicht blond), groß, sie sprechen eine ziemlich kehlig klingende Sprache (slawisch?), sie haben ein großes Organisations-Talent und scheinen fortgeschrittene Technologien zu besitzen. Alles, was ich sagen kann, ist, dass es weder Deutsche, noch romanische Völker sind…aber sie sind beeinduckend."

Denn Migranten in Frankreich stammen selten aus Frankreich, sondern zumeist aus dem Mahgreb, also Algerien, Marokko und Tunesien. Und als solche hätte Catherine sie sicher erkannt in ihrer Schau.
Guerrero meinte etwas von einem Abkommen zwischen der Türkei und D gesehen zu haben, (etwa in der Vorkriegszeit, dann wahrscheinlich gegen einen Feind im Osten, vermutlich Rußland)beide sind NATO-Mitglieder, und Türkisch ist eine weichere Sprache als Deutsch.

Trotzdem bleibt auch da ein "Gschmäckle": Überwiegend Türken, in Deutschland sowie Frankreich, das mutet doch etwas merkwürdig an.
Ok, Wizard sah "die eigenen Leute", also deutsche Polizei.
Diese können aber auch zusätzlich von russischen Besatzern oktroyiert worden sein,
die Ordnung aufrechtzuerhalten, gelle? :-D

P.S.: Also untertreiben & alles, was mit Rußland zu tun hat abschreiben, so nach dem Motto
'Rußland, wo liegt denn das?' wie es gerade hier angesagt ist, da wäre ich etwas vorsichtig. So wie in der Schau ITOmas: Die "Ordnungskräfte" sind auf Teufel komm raus alle Landsmänner dieser Welt, nur keine Russen. Etwa weil München nicht Mitteldeutschland ist, oder so.:no:

Grüße,
Eyspfeil

Aufpasser-Nationalitäten

ITOma, Dienstag, 06.12.2011, 04:28 vor 4497 Tagen @ Eyspfeil (9675 Aufrufe)

Hallo Eyspfeil,

Das müssen nicht Russen gewesen sein, auch Serbisch oder Kroatisch klingen "slawisch" für mich. Oder es waren vielleicht Russlanddeutsche. Da gibt es ja viele, für die Russisch Muttersprache ist, oder die es zumindest sehr gut sprechen. Und viele junge Männer, die vielleicht froh sind, in einer "Fremdenlegion" (vielleicht auch auf EU-Basis, wie Baldur vermutet) Arbeit zu finden. Die würden dann untereinander Russisch sprechen, wenn sie nicht wollen, daß wir sie verstehen.[/i]

Ich bin auch hin und weg von Deiner Schau. Wenn ich den Funkenregen seh, brauch ich den Waldviertler nicht meh! :-D :-D

Na ich weiß nicht, ich würde ja gern auf den verzichten...! (den Funkenregen natürlich)


Was jedoch diese angeblichen türkisch-, kroatisch- was weiß ich kosovo-albanisch, oder
gar rußlanddeutschen Ordnungskräfte angeht, das kann eine ganz gewaltige Täuschung sein.

Denn - auch Catherine, moment mal, ich muß mal in meinem Archiv kramen...sieht bzw. hört eine weiche, slawische Sprache bei den Besatzern!

"Ich habe noch von einem Krieg geträumt, ein Traum, der mich die ganze Nacht heimgesucht hat. Ich war die Ehefrau eines Staatsvertreters (Präfekt, Botschafter…). Ich hatte mehrere Kinder, darunter ein Baby im Kinderwagen…Die Soldaten trafen ein. Europäer mit einer finster aussehenden Uniform. Wir waren in einem großen Gebäude eingeschlossen mit „Personal“, welches mit uns zusammen arbeitete. Es waren keine Hausangestellten, sondern eher Staatsbeamte. Es war uns untersagt, auszugehen. Daraufhin haben wir uns entschlossen, ‚auszureißen’, nicht ohne das Nötigste für der Baby mitzunehmen, und die Katze nicht zu vergessen. Wir nahmen ein Schiff, aber die Soldaten haben uns erneut zurückgeholt…
Auf irgendeine geheimnisvolle Art und Weise sind wir ihnen am Ende durch die Lappen gegangen. Wir versteckten uns in einer großen Stadt in einer Ansiedlung mit einer Menge kleiner Häuser.
Und eines Tages endete die Wahrnehmung, überwacht zu werden…der Traum endete hier.
Dies ist alles sehr kurz gefasst, denn das Ganze dauerte von 12 Uhr bis 7 Uhr morgens.
Ich kann Euch die Soldaten beschreiben: Eine dunkle Uniform (sehr dunkelgrün oder schwarz), sie sind eher brünett (nicht blond), groß, sie sprechen eine ziemlich kehlig klingende Sprache (slawisch?), sie haben ein großes Organisations-Talent und scheinen fortgeschrittene Technologien zu besitzen. Alles, was ich sagen kann, ist, dass es weder Deutsche, noch romanische Völker sind…aber sie sind beeinduckend."

Catherines Schau ist sehr interessant! Sie ähnelt meiner ja stark, grade dieser freundliche "Hausarrest". Und auch sie "rei0t aus und versteckt sich.. Allerdings hatten "meine" Soldaten eine helle Uniform (so eine Art sandgelb) und dunkelrote Mützen. Meine waren auch recht groß und nicht blond. Sie schienen gut durchorganisiert zu sein.

Es waren übrigens keine Türken. Ich erkenne Türkisch recht gut und würde es nie mit einer slawischen Sprache verwechseln. Das hier war eindeutig Slawisch.

Ein Gedanke, der mir geradekam: was, wenn das eine flankierende Maßnahme des Finanz/ Euro-Zusammenbruchs ist? Um zu verhindern, daß die Leute auf die Straße gehen und sich wehren? Dann könnten wir demnächst in diesem Theater damit rechnen, vielleicht schon nächstes Jahr.

Grüße
ITOma

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Zahnarztangestellte zur sandgelben Uniform

Taurec ⌂, München, Dienstag, 06.12.2011, 11:29 vor 4497 Tagen @ ITOma (10088 Aufrufe)

Hallo!

Allerdings hatten "meine" Soldaten eine helle Uniform (so eine Art sandgelb) und dunkelrote Mützen. Meine waren auch recht groß und nicht blond. Sie schienen gut durchorganisiert zu sein.

In diesem Zusammenhang sollte erwähnt werden, daß die Zahnarzthelferin, welche die russische Besatzung in Berlin sah, die Russen ebenfalls in "Wüstenuniform" gesehen hat. Ich frage mich nach wie vor, warum jemand in für unser Klima untypischer Tarnung hier aufkreuzen sollte.
Zwar behauptet sie, das seien welche aus dem nahen Osten, was ich aber für eine Fehlinterpretation halte.

Für den Zusammenhang einige Zitate aus den Emails des Zahnarztes:

"Diese Flut soll im letzten Jahr der neuen Besetzung Deutschlands stattfinden; drei bis vier Jahre nach deren Beginn ca. 2012/13 - evtl. 2014/15 [d. h. Beginn der Besatzung in diesen Jahren]. Die allermeisten Berliner und auch die Besatzer dort überleben diese Flut nicht. (‚Da leben dann kaum noch Leute.’)"

"Ich habe Ihr Bilder von Luftlandepanzern und diversen Uniformen gezeigt. Panzer konnte sie keine identifizieren, aber die Uniform: Es war die ‚Warme Länder-Uniform’ der russischen Infanterie. Als ich ihr das sage, meinte sie aber, es seien trotzdem keine Russen, sondern Besatzer aus dem Nahen Osten. Dort ist diese Uniform ja auch vielfach verwendet worden, wovon meine Angestellte aber nichts weiß. Weiter meinte sie, ganz Europa inklusive Schweiz soll besetzt werden. Zunächst sickern diese Besatzer unerkannt ein, um sich dann - nach Absetzung einer deutschen Marionettenregierung und der de facto Auflösung der Bundeswehr zu outen, nachdem sie sich mit Luftlandepanzern u. a. verstärkt haben. Die deutsche Bevölkerung sei total konsterniert, wie und wie schnell sich alles ändere: ‚Vor Schreck wie gelähmt’. Im letzten Jahr der Besatzung werde von einigen Deutschen mit privaten Waffen Widerstand geleistet; diese Widerstandsbewegung erreiche aber nichts – sich ihr anzuschließen sei sinnlos. Die Folge dieses Widerstandes sei, daß die Besatzer bewaffnet/mit Panzern an Straßenkreuzungen aufzögen und man die Wirkung von Infanteriewaffen an Einschußlöchern in Häuserfronten sehen könne.
Den Besatzern geht es schlecht, wie auch der Bevölkerung; deswegen sei es wichtig, Medikamente und Nahrung zu vergraben, um sie vor Hausdurchsuchungen zu verstecken. Weiter entsteht ein Wohnungsschwarzmarkt auf dem getauscht werde. Als Währung zählt nur Gold mit dem auch die Besatzer sich bestechen ließen. Ihre Waffen allerdings würden sie nicht verkaufen. Es mangelt an allem, vor allem an Treibstoffen. Man kann Deutschland verlassen, aber ohne Geld. Flüge sind absoluter Luxus – Autofahren macht einen verdächtig. Eltern lassen ihre Kinder nicht mehr aus den Augen und auch nicht mehr in die Schule, aus berechtigter Angst vor Entführungen (Erpressung) und Mißhandlungen durch die Besatzer. Die Besatzer schließen die Schulen dann deswegen auch. Wer es kann und die Bücher habe, würde seine/die Kinder dann zu Hause unterrichten. Es ist sehr gefährlich, die Besatzer mit Gold zu kaufen. Kartoffeln und Treibstoffe sind besser, einen Besatzungsoffizier z.B. könne man mit diesen Waren im heutigen Wert von 200 bis 300 € kaufen. Zum Ende und nach der Besatzung ist Gold noch wichtiger. Krank werden darf man während dieser Zeit nicht."

"Ich [der Zahnarzt] soll mich zu der Zeit kurz wieder in Berlin aufhalten, wo ich die Besatzer mit als erstes erkennen und identifizieren können soll. Auch sollen sie zuerst in Berlin auftauchen - allerdings auch ‚under cover’ überall im Land einsickern.“

„Beginn der Beatzung 2012/13 oder 2014/15. Drei bis vier Jahre später die Flut - im letzten Jahr der Besatzung. Dabei kann die Besatzung auch noch länger dauern; dann wäre die Flut nur drei bis vier Jahre nach Beginn der Besatzung.“

Hierzu paßt auch der Waldviertler: Der Russe sickere in Blitzaktionen in die Bundesrepublik ein.
Und BBs gelbe, getarnte Maden in Mitteldeutschland während dessen Abfalls, die er als russisch erkannte.

Interessant sind auch die Aussagen der Frau des Zahnarztes (bei dem scheinen sich karmisch, bzw. resonanzmäßig Sehende im Lebenslauf zu sammeln):
"Meine Frau hat auch Träume, die diesem Szenario entsprechen und sie zeigte sich in keiner Weise erstaunt über diesen Text. Ursache des Bürgerkrieges scheint ein Totalzusammenbruch praktisch jeglicher Versorgung zu sein. Auch seien die Felder ein Jahr, evtl. im zweiten Jahr nicht bestellt. Geplündert werde überall und alles, je nach Konzentration der potentiellen Ziele. Die Bahn fährt noch und ist das Hauptverkehrsmittel. Stattnahe Schrebergärten seien sinnlos, weil sie geplündert werden. Auch bei den Bauern werde geplündert. Zwar sei auch von den Besatzern offiziell Raub verboten, aber das kümmert keinen mehr. Was München angeht wird in auch in Solln, in Harlaching,… geplündert, die Straßen verbarrikadiert und geschossen, je nach ‚Waffendichte’ und Sozialstruktur (meine Übersetzung)."

- München
- Barrikaden
- Hunger
- Bahn fährt noch
Das deckt sich eigentlich völlig mit Deiner Pasing-Schau, ITOma!

Quellen dazu:
https://schauungen.de/forum/index.php?id=1236
https://schauungen.de/forum/index.php?id=1378

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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Nachtrag: Frau des Zahnarztes

Taurec ⌂, München, Dienstag, 06.12.2011, 12:08 vor 4497 Tagen @ Taurec (9555 Aufrufe)

Hallo!

Interessant sind auch die Aussagen der Frau des Zahnarztes (bei dem scheinen sich karmisch, bzw. resonanzmäßig Sehende im Lebenslauf zu sammeln):
"Meine Frau hat auch Träume, die diesem Szenario entsprechen und sie zeigte sich in keiner Weise erstaunt über diesen Text. Ursache des Bürgerkrieges scheint ein Totalzusammenbruch praktisch jeglicher Versorgung zu sein. Auch seien die Felder ein Jahr, evtl. im zweiten Jahr nicht bestellt. Geplündert werde überall und alles, je nach Konzentration der potentiellen Ziele. Die Bahn fährt noch und ist das Hauptverkehrsmittel. Stattnahe Schrebergärten seien sinnlos, weil sie geplündert werden. Auch bei den Bauern werde geplündert. Zwar sei auch von den Besatzern offiziell Raub verboten, aber das kümmert keinen mehr. Was München angeht wird in auch in Solln, in Harlaching,… geplündert, die Straßen verbarrikadiert und geschossen, je nach ‚Waffendichte’ und Sozialstruktur (meine Übersetzung)."

- München
- Barrikaden
- Hunger
- Bahn fährt noch
Das deckt sich eigentlich völlig mit Deiner Pasing-Schau, ITOma!

Und offenbar ist es während der Besatzung.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Nicht ganz deckungsgleich

ITOma, Dienstag, 06.12.2011, 21:04 vor 4496 Tagen @ Taurec (9787 Aufrufe)

Hallo Taurec,


Danke für das Einstellen dieser Texte nochmal, das erleichtert das Vergleichen doch erheblich.

Ich frage mich nach wie vor, warum jemand in für unser Klima untypischer Tarnung hier aufkreuzen sollte.
Zwar behauptet sie, das seien welche aus dem nahen Osten, was ich aber für eine Fehlinterpretation halte.

Das muß keine Fehlinterpretation sein. Die sind vielleicht nicht gebürtig aus dem Nahen Osten, sondern Russen oder andere Slawen, die dort eingesetzt waren und kurzfristig abkommandiert wurden. Das erklärt dann auch die Wüstenuniform.

Ich entdecke überhaupt so einige Unterschiede zwischen dem, was der Zahnarzt bzw. seine Quellen in Berlin gesehen haben und dem, was ich in München gesehen habe.

Erstes Beispiel: die Versorgung.
Anders als in Berlin, wo es offenbar von Anfang an Mangel gibt, und zwar bei Bevölkerung und Besatzern, leben wir in München zum Zeitpunkt der Aufpasserschau noch im Überfluß. Man kann sich alles, was man will, übers Internet bestellen, und bekommt es prompt geliefert. Es muß also auch ein elektronisches Bezahlsystem geben, was funktioniert. Die Lieferwagen sind in gutem Zustand und bekommen offenbar auch Treibstoff. Fernsehen funktioniert und ist einer der hauptsächlichen Zeitvertreibe, also keine langweiligen Propagandasendungen. Internet funktioniert auch. Ob zensiert wird, kann ich aus der Schau heraus nicht sagen. Ist aber anzunehmen, da es ja heute schon versucht wird.

In der Bahnhofsschau hat sich die Lage in München dann soweit geändert, daß es nicht mehr genug zu essen und nicht genug Wohnungen gibt. Die Besatzer fahren offenbar nur noch Streife, und es gibt sowas wie ein nächtliches Ausgangsverbot. Tagsüber aber laufen alle ungehindert draußen herum. Die wirtschaftliche Lage ist offenbar so schlecht, daß die Fenster nach Monaten immer noch nicht repariert sind!

Da muß inzwischen einiges passiert sein, um diese Unterschiede gegenüber der Aufpasserschau, aber auch gegenüber der Zahnarzt-Schau zu erklären.

Zweites Beispiel: das Auftreten der Besatzer.
In Berlin sind die wohl ausgesprochen ruppig und skrupellos, bedienen sich, wo sie können und sind durchweg bestechlich. Aber sie sind wohl auch selbst genauso schlecht versorgt wie die Berliner.
In München hingegen sind sie in der Aufpasserschau ausgesprochen höflich und tun niemandem etwas, selbst wenn man ihre Anweisungen nicht befolgt (ich wurde auf der Straße trotz auffälligem rotem Privatauto von den umherfahrenden Militärs nicht aufgehalten!) Sie sind da auch nicht schlecht versorgt, sondern genau wie wir auch. Die Uniformen der Münchner Besatzer sind immer tadellos, die Autos sind gepflegt.

Später(?), in der Bahnhofsschau, sieht man nicht mehr viel von ihnen, und wenn man sie sieht, geht man ihnen aus dem Weg. Das Verhältnis scheint sich also etwas abgekühlt zu haben. Sie fahren nur noch in ihren Geländewagen Streife. Aber von Übergriffen oder Korruption habe ich nichts gesehen oder erzählt bekommen. Ich kann allerdings nicht sagen, ob es in der Bahnhofsschau vielleicht andere Leute sind als in der Aufpasserschau. Dazu war ich nicht nah genug an ihnen dran.

Interessant sind auch die Aussagen der Frau des Zahnarztes (bei dem scheinen sich karmisch, bzw. resonanzmäßig Sehende im Lebenslauf zu sammeln):
"Meine Frau hat auch Träume, die diesem Szenario entsprechen und sie zeigte sich in keiner Weise erstaunt über diesen Text. Ursache des Bürgerkrieges scheint ein Totalzusammenbruch praktisch jeglicher Versorgung zu sein. Auch seien die Felder ein Jahr, evtl. im zweiten Jahr nicht bestellt. Geplündert werde überall und alles, je nach Konzentration der potentiellen Ziele. Die Bahn fährt noch und ist das Hauptverkehrsmittel. Stattnahe Schrebergärten seien sinnlos, weil sie geplündert werden. Auch bei den Bauern werde geplündert. Zwar sei auch von den Besatzern offiziell Raub verboten, aber das kümmert keinen mehr. Was München angeht wird in auch in Solln, in Harlaching,… geplündert, die Straßen verbarrikadiert und geschossen, je nach ‚Waffendichte’ und Sozialstruktur (meine Übersetzung)."

Das scheint mir in München eine spätere Phase zu sein, vielleicht die Vorgeschichte zur Bahnhofsschau. Ich gehe auch von 1-2 Jahren Hunger aus. In der Bahnhofsschau muß der Hunger übrigens schon über 8 Monate gedauert haben, so dürr wie wir da alle waren (heute sind wir alle recht rundlich!).

Sicher ist, daß in München in der ersten Zeit der Besatzung (war es überhaupt eine?) die Versorgung noch genauso funktioniert hat wie heute. Dann muß irgendwas passiert sein, das die Versorgung unterbrochen hat.

Was kann das sein? Der Funkenregen? Ölsanktionen wegen des Kriegs im Nahen Osten? Oder womöglich eine Spaltung zwischen CSU-Land und stark linkslastiger, vielleicht sogar sozialistischer Stadt München? Die dann dazu führt, daß die Bauern aus dem Umland die Stadt nicht mehr beliefern und/oder die Verbindungen kappen? Ansätze dazu könnte man, wenn man will, aus der Aufpasserschau herauslesen.

Der Rest entwickelt sich dann so wie in der Zahnarztschau beschrieben: Bürgerkrieg um die Reste der zusammengebrochenen Versorgung, man versucht, die "reichen" Viertel zu plündern, da man vermutet, daß es dort noch etwas Eßbares gibt. Aber auch da scheint es mir in München weniger heftig zuzugehen als in Berlin.

In der Bahnhofsschau hat sich die Lage offenbar schon wieder gefestigt. Es herrscht jedenfalls kein Aufruhr, aber auch keine Hoffnungslosigkeit, sondern Zuversicht.

Es wäre mal interessant zu wissen, ob es für Berlin auch Schauungen über anfängliche Phasen "wohlwollender" Besatzung ohne Mangel gibt.

Noch ein Wort zum Hunger:

Ich habe ja auch einmal eine Schau gehabt, wo der Hunger ganz entsetzlich war, und die Leute reihenweise daran starben. Ich kann die aber bisher nicht geographisch oder zeitlich zuordnen. Die Einzelheiten, die ich da gesehen habe, sind mir bislang in der Realität noch nicht begegnet. Vielleicht kommt das noch, oder es war wirklich eine eher allgemeine Schau, so als Hinweis auf das Thema.

Schöne Grüße
ITOma

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Bringen wir doch noch den Kältesommer rein! (Nachtrag: Jahreszahl ergänzt!)

Taurec ⌂, München, Dienstag, 06.12.2011, 21:33 vor 4496 Tagen @ ITOma (9947 Aufrufe)
bearbeitet von Forumsleitung, Dienstag, 06.12.2011, 22:45

Hallo!

(Eigentlich als Weiterführung des unten zitierten Beitrages gedacht, aber hier passt's auch.)

Interessant sind auch die Aussagen der Frau des Zahnarztes (bei dem scheinen sich karmisch, bzw. resonanzmäßig Sehende im Lebenslauf zu sammeln):
"Meine Frau hat auch Träume, die diesem Szenario entsprechen und sie zeigte sich in keiner Weise erstaunt über diesen Text. Ursache des Bürgerkrieges scheint ein Totalzusammenbruch praktisch jeglicher Versorgung zu sein. Auch seien die Felder ein Jahr, evtl. im zweiten Jahr nicht bestellt. Geplündert werde überall und alles, je nach Konzentration der potentiellen Ziele. Die Bahn fährt noch und ist das Hauptverkehrsmittel. Stattnahe Schrebergärten seien sinnlos, weil sie geplündert werden. Auch bei den Bauern werde geplündert. Zwar sei auch von den Besatzern offiziell Raub verboten, aber das kümmert keinen mehr. Was München angeht wird in auch in Solln, in Harlaching,… geplündert, die Straßen verbarrikadiert und geschossen, je nach ‚Waffendichte’ und Sozialstruktur (meine Übersetzung)."

- München
- Barrikaden
- Hunger
- Bahn fährt noch
Das deckt sich eigentlich völlig mit Deiner Pasing-Schau, ITOma!


Und offenbar ist es während der Besatzung.

Fügen wir mal zusammen unter der Annahme, daß Besatzung, Hungerphasen, Barrikaden in München zur selben Zeit (oder zumindest in derselben Zeitspanne von zwei bis drei Jahren) stattfinden, d. h. daß die Zahnarztsfrau und ITOma dieselbe Epoche gesehen haben.

Bei Dir (ITOma) sind in Pasing die Fenster wahrscheinlich durch Druckwelle zerstört.
Wahrscheinlich war es dieselbe Druckwelle, von der Du beim Funkenregen (vermutlich identisch mit dem Waldviertlerfunkenregen) in den Wald geschleudert wurdest.
Das bedeutete, daß Funkenregen und Druckwelle vor der Hungerphase stattfinden und damit wahrscheinlich (Zahnarztfrau mit einbezogen) vor der Besatzung, jedoch keinesfalls danach!

Mit dem Funkenregen sind womöglich kosmische Einflüsse auf die Erde und damit potentiell Vulkanausbrüche, vielleicht auch vereinzelte Impakte verbunden.
Das hieße, daß der Auslöser des Kältesommers mit dem Funkenregen zusammenfiele. Der Kältesommer müsste dann in den Jahren nach dem Funkenregen, bzw. zwischen Funkenregen und der Pasing-Schau stattfinden.
Laut Zahnarztfrau wird ein bis zwei Jahre nichts angebaut. Von mir unterstellter Grund: Kältesommer.
In der Pasing-Schau sind dann alle bis auf die Knochen abgemagert.

Die Besatzung beginnt dann entweder vor dem Kältesommer und reicht in diesen hinein, bzw. darüber hinaus oder sie beginnt nach dem Kältesommer und es geht dann wirtschaftlich wieder etwas aufwärts, jenachdem ob es aus sich heraus kracht und durch den Kältesommer verschärft wird oder ob es erst der Kältesommer zum gesellschaftlichen Krachen bringt.

Ob man der Aufpasserschau nun Symbolik, einen anderen Ort des Geschehens oder sonst was unterstellt oder nicht, es fehlt dort doch jedes Anzeichen für Leid. Das übermittelte Bild verheißt vielmehr das Gegenteil. Zumindest ein Teil der Besatzungszeit müsste also mit halbwegs angenehmen Lebensstandard stattfinden.

Zu beachten ist auch, daß in der Schau von Gerhards Lehrerin Kälte mit einer Notsituation und beschädigten Häusern (durch Druckwelle und/oder Erdbeben?) zusammenfallen.

=> Allmählich wird ein Schuh draus.

Als Schmankerl zum Schluß noch ein Traum von 2010, den ich aus einem Traumforum habe. Der Träumer hat vielleicht das Jahr des Kältesommers gesehen:

„Ich hatte heute Nacht einen verstörenden Traum!
Ich war bei mir Zuhause, und es war Frühling, es war Jetzt. Als ein Freund von mir etwas sagte wie: ‚Komm ich zeige dir was wichtiges!’
Plötzlich wurde die Zeit beschleunigt und aus dem Frühling wurde Sommer, Herbst, Winter – noch mal und noch mal. Drei mal das Ganze. Und dann war wieder derselbe Tag in 3 Jahren. Nur; daß es plötzlich schneite und der Winter über die Blüten, Blätter und das Leben hereinbrach. Und ich weiß nur, daß ich Angst hatte und schrie, weil alles gewachsene Leben wieder unter der Kälte starb.
Dieser Traum macht mir Angst... Was kann er bedeuten? Ich weis er kann viel bedeuten, aber ich gehe immer vom Schlimmsten aus…“

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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und nun bringen wir noch das "Unheil" rein : - )

BBouvier @, Dienstag, 06.12.2011, 23:19 vor 4496 Tagen @ Taurec (10797 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 06.12.2011, 23:32

Rill in einem seiner beiden Feldpostbriefe 1914:
=>
"Die Besatzungen lösen sich voneinander
und ziehen ab mit der Beute des Geraubten,
was ihnen auch sehr viel Unheil bringt,
und das Unheil des dritten Weltgeschehens bricht herein
."

Heisst:
Aus der zeitlich gerafften Perspektive Rills
sowie seiner lapidaren Aufzählung der wichtigsten Eckpunkte
folgt der Russische Feldzug auf den Anschluss
der DDR an die BRD.
Was mich 1988 zu dem irrigen Schluss verleitete,
der "3.WK" - der folge recht bald auf die "Wiedervereinigung".

Und was ereignet sich noch vor dem "3. Weltgeschehen"?
Und nach dem Abzug der Russen und der Amis aus DDR und BDR?

Richtig!
=>
Das UNHEIL (!) für Russland und die USA!
(wobei Rill offenbar irrig vermeint,
das sei eine Art "Strafe" für deren jahrzehntelange
Ausplünderung ihrer Besatzungzonen)

Und worin besteht das "Unheil"?
=>
s. Taurecs Beitrag obig!

Offenbar betrifft/erwischt die Vor-Naturkatastrophe
diese beiden Länder noch viel gravierender als Europa.

Erinnert sei an die Schau des WV,
die völlige Zerstörung Neu-Yorks
(offenbar durch Impakte) betreffend!

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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Und dann bringen wir noch das Weltbeben rein! ;-)

Taurec ⌂, München, Dienstag, 06.12.2011, 23:55 vor 4496 Tagen @ BBouvier (9718 Aufrufe)

Hallo!

Offenbar betrifft/erwischt die Vor-Naturkatastrophe
diese beiden Länder noch viel gravierender als Europa.

Erinnert sei an die Schau des WV,
die völlige Zerstörung Neu-Yorks
(offenbar durch Impakte) betreffend!

Klar, wenn man noch das Weltbeben einbringt, daß laut Irlmaierzeitzeugen Gärtner die USA ganz besonders trifft.
(Die hypothetische Verbindung von "Weltbeben" und Kältesommer ist nicht neu.)

"Der damals junge G. berichtet, Irlmaier habe gesagt, es gebe 'vorher' ein weltweites Erdbeben. Betroffen seien vor allem die USA. Bei uns wären die Beben am stärksten entlang des Rheingrabens. 'Hier' (also in Bayern) seien die Beben aber auch zu spüren. Während des russischen Feldzuges gäbe es noch immer Nachbeben, und zwar in solcher Stärke, daß sowohl die Angriffs- als auch die Verteidigungsoperationen darunter litten."

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Russeneinmarsch

rauhnacht, Freitag, 23.12.2011, 11:31 vor 4480 Tagen @ BBouvier (9832 Aufrufe)

Hallo,
auch ich kam 1989 zu eben diesem irrigen Schluß. Mein Erschrecken bei einer Nachrichtensendung 1991?! (weiß es jetzt nicht sicher) während eines Verwandtenbesuches in München zum mysteriösen „Verschwindens“ Gorbatschows war dem zu Folge entsprechend groß. Ich musste mich damals zu einer Entscheidung durchringen, ob ich denn mit meiner kleinen Tochter wieder nach Hause ( damals WestBerlin!!!!) fahren soll. Wenige Tage später zurück in Berlin wieder eine Nachrichtensendung: Ist Euch das Bild noch parat. Jelzin auf dem Panzer am roten Platz stehend. Ich hatte damals eine nennen wirs mal Energieaufwallung in eigentlich positiver Weise, die mich aber körperlich total aus den Socken gerissen hat. Heftigstes unkontrollierbares Zittern und eine ganz eigenartige Atmung ( kein Hyperventilieren!) Mein Freund wollt mich ins Krankenhaus bringen und ich dachte, jetzt werd ich verrückt.
Die Einmarschpläne lagen damals schon in der Schublade. Wäre es nur ein wenig anders verlaufen, müssten wir jetzt nicht mehr rätseln.
Hab in den letzten Tagen rumgesucht, um Bilder aus den Feldpostbriefen zum Antichrist (Marcustag) evtl zeitlich dort sozusagen festbinden zu können, war aber bisher nicht erfolgreich. Scheinbar gabs aber auch eine Nostradamusinterpretation , angeblich ein Büchlein zum Jahre 1886.
Folgende Anzeige aus der wöchentlichen Anzeige für das Fürstentum Ratzeburg vom 16. Januar 1885 erschien wohl bezugnehmend.
Die Welt geht nicht unter. Mit Beziehung auf Nostradamus' Prophezeihung des Weltunterganges wird nachgewiesen, daß Charfreitag, Ostersonntag und Fronleichnam auf den Georgstag, den Marcustag und Johannes des Täufers Tag, beziehungsweise auf den 22. und 25. April und den 24. Juni, bereits in den Jahren 1204, 1451, 1546, 1666, 1734 gefallen sind, ohne daß bekanntlich in diesen Jahren der Weltuntergang eingetreten wäre. Wir haben sonach Gott sei Dank Hoffnung, daß auch das Jahr 1886 vorüber gehen werde, ohne das gefürchtete Zerstörungswerk zu verübe

Auch dieses Jahr 2011 ist bekanntlich nun fast vorüber.
Ich hege die Vermutung die Geschichte mit dem Russeneinmarsch haben die Motten gefressen, glaube aber Nahostkrieg , Wirtschaft und Energiekrise und das ganze Naturgeschehen rückt bedenklich nah. Soweit ich weiß, gibt’s wohl keine jüngeren Schauen zu massivem Kriegsgeschehen in Deutschland außer womöglich just meinem blöden schwarzen Regen. Hab mich dank ITOma dazu entschlossen, dies als Impaktgeschehen zu werten.
Gruß

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Markustag => Am St.Nimmerleinstag.

BBouvier @, Freitag, 23.12.2011, 12:50 vor 4480 Tagen @ rauhnacht (9801 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 23.12.2011, 13:01

Hab in den letzten Tagen rumgesucht, um Bilder aus den
Feldpostbriefen zum Antichrist (Marcustag) evtl zeitlich dort
sozusagen festbinden zu können, war aber bisher nicht erfolgreich.

Hallo, Rauhnacht!

1)
<"Mit Beziehung auf Nostradamus'
Prophezeihung des Weltunterganges wird nachgewiesen..
.">
=>
Bei Nostradamus steht kein armes Wort
zum "Weltuntergang"!! :no:
Das vorab.

2)
Zu obigem.
Dieses Einsprengsel "Markustag" in den Feldpostbriefen
behruht auf keiner Schau, sondern dorthin
hat sich Volksaberglaube nur vereirrt.

Das darfst Du getrost knicken.
Diese schräge Idee rührt daher,
dass man sich mal so gedacht hat, der Antichrist :-D
äffe spiegelbildlich Jesus nach:
Erst haben sich die Christen ausgedacht,
Jesus, der sei doch wohl zur Wintersonnenwende geboren?
(römisches Fest des: "Unbesiegbaren Sonnengottes" sol invictus)
Und dann:
Der Antichrist sollte daher am 24. Juni geboren werden!
...spiegelbildlich.

Und - wenn Markustag = Ostern ist, dann
fällt der 24. Juni eben auf Fronleichnam.

*gäääähn*


Volksaberglaubenspruch, den Antichristen
betreffend:
=>
"Wenn Markus zu Ostern kommt
Wenn Antonius zu Pfingsten kommt
Wenn Johannes auf Fronleichnam fällt
Dann wird beginnen das Wehklagen der ganzen Welt"

Zitat, zum besseren Verständnis:
=>
"Fronleichnam wird am Donnerstag
nach dem Dreifaltigkeitsfest begangen
(60. Tag nach dem Ostersonntag)
und fällt somit frühestens auf den 21. Mai und
spätestens auf den 24. Juni."

Das ist eben sehr sehr selten!

Und dann fällt auch der Markustag auf Ostern.
(s.oben)
Irgendwie hat sich diese völlig abstruse
Antichristengeburtsterminvorstellung
auch in die Feldpostbriefe verirrt:
=>
"...wird auch der Antichrist geboren...von einer Jüdin...
...an dem Tage, wo Markustag auf Ostern fällt."

=> :tonne:

Und das hat weder mit "Weltuntergang"
noch mit dem "Russischen Feldzug" irgendetwas zu tun.

Das dogmatische Postulat, es müsse bei der Wiederkunft
Christi (s.Off. Kap. 19) im Rahmen der Polarität
ein genaues weltliches Spiegelbild dessen als "Antichrist"
auf der Erde weilen, bedingt dessen Geburt genau
gegenüber im Jahreskreis.
Nämlich am 24. Juni.
Und das war es auch schon. :-D

Die fixe Idee, bei der Geburt des "Antichristen"
müsse "Johannes" einst mal auf Fronleichnam fallen
- bzw. Markus auf den Ostersonntag -
liegt darin begründet, dass das nur ganz extrem
selten geschieht - rund alle hundert Jahre mal -
und insofern grenzt an die Aussage:
"Am St.Nimmerleinstag."


Grüsse!
BB

--
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- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Nornen

rauhnacht, Samstag, 24.12.2011, 00:54 vor 4479 Tagen @ BBouvier (9432 Aufrufe)

Guten Abend,
darf ich Dich ganz milde erinnern,dass Du mir vor kurzem noch schriebst, die Feldpostbriefe erschienen Dir als bisher verlässliche Quelle.Auch mir ist durchaus klar woher manches, vielleicht ,scheinbar und evtl.einfließen mag.Auch früher gabs schon so Manchen,der versuchte zu interpretieren und ich meine so ganz bescheiden ja nur,dass es nicht eingetroffen ist,MUSS nicht bedeuten, dass es die falsche Deutung ist oder gar nur irrtümlich da reingerutscht ist.Es ist einfach Beides möglich und ich meine es ist an der Zeit zu prüfen in wie weit man wohin biegt. UND nun mal ganz klar formuliert:Glaubst Du denn,dass Zukunft statisch ist? Mir persönlich erscheint dies als zu einfache Vorstellung. Alles ist Bewegung und das "Weben" weitaus komplizierter als es diesem Deinem mir geschriebenem Bild entspricht.
Leider hab ich nicht so viel Zeit wie ich gern hätte,würde dies gern mal genauer erklären. Nicht böse sein,will gar nicht nerven oder so,mein es wirklich durchaus ernst.
Freundliche Grüße

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Wissen (!) im vorab nur!

BBouvier @, Samstag, 24.12.2011, 01:47 vor 4479 Tagen @ rauhnacht (9509 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Samstag, 24.12.2011, 01:55

<"Glaubst Du denn, dass Zukunft statisch ist?">

Hallo, Rauhnacht!

Manche Angelegenheiten - ich erwähnte es bereits -
lassen sich nicht ändern:
Eltern/Nationalität/Augenfarbe und so weiter.

Vieles mag man meinen, ändern zu können, sich anders verhalten,
ist charakterlich, auf Grund der Erziehung,
der Umgebung etc. jedoch weit mehr auf Schienen
und "gebunden" als man vermeint.

Insgesamt ist künftiges jedoch insoweit "offen" (!)
als es nicht durch höhere Fügung (nenne es, wie Du meinst)
innerhalb der Leitplanken der Schöpfung auf ein
Endziel hin geführt wird.

Vorabwissen künftigen Geschehens vermittelt nur
den irrigen Eindruck (!)
die Zukunft sei vorherbestimmt, wohl statisch,
sei unabwendbar etc.

Ja, ich weiss:
Es fällt uns schwer zu begreifen,
dass Vorabwissen etwas ganz anderes ist
als "festgelegt".
=>
Bei ganz anderen Ereignissen, bei anderen Entscheidungen:
Dann wüssten wir schlicht von denen!

Gruss,
BB

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Aberglaube

BBouvier @, Samstag, 24.12.2011, 01:53 vor 4479 Tagen @ rauhnacht (9495 Aufrufe)

<"Darf ich Dich ganz milde erinnern,
dass Du mir vor kurzem noch schriebst,
die Feldpostbriefe erschienen Dir als bisher verlässliche Quelle.
">

Hallo, Rauhnacht!

Ja.
Natürlich.
Aber das erstreckt sich doch nicht
auf einen dort nur zitierten Aberglauben!

Gruss,
BB

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Motten?

BBouvier @, Freitag, 23.12.2011, 13:06 vor 4480 Tagen @ rauhnacht (9458 Aufrufe)

<"Ich hege die Vermutung die Geschichte mit dem Russeneinmarsch
haben die Motten gefressen.
">

Hallo, Rauhnacht!

1989 erzählten mir die Lektoren sämtlicher
Verlage, ich sollte doch mein Buch völlig
neu schreiben. Einfach mit ganz anderen (!)
Schauungen:
Denn das Ende der UDSSR im Juni 1991
und der Anschluss der DDR an die BDR:
Das sei ja wohl klar erkennbar haarsträubender Unsinn! :-D

Gruss,
BB

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Markustag, Antichrist, neuere Russenschauungen

Taurec ⌂, München, Freitag, 23.12.2011, 13:09 vor 4480 Tagen @ rauhnacht (10176 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Freitag, 23.12.2011, 13:16

Hallo!

Hab in den letzten Tagen rumgesucht, um Bilder aus den Feldpostbriefen zum Antichrist (Marcustag) evtl zeitlich dort sozusagen festbinden zu können, war aber bisher nicht erfolgreich. Scheinbar gabs aber auch eine Nostradamusinterpretation , angeblich ein Büchlein zum Jahre 1886.
Folgende Anzeige aus der wöchentlichen Anzeige für das Fürstentum Ratzeburg vom 16. Januar 1885 erschien wohl bezugnehmend.
Die Welt geht nicht unter. Mit Beziehung auf Nostradamus' Prophezeihung des Weltunterganges wird nachgewiesen, daß Charfreitag, Ostersonntag und Fronleichnam auf den Georgstag, den Marcustag und Johannes des Täufers Tag, beziehungsweise auf den 22. und 25. April und den 24. Juni, bereits in den Jahren 1204, 1451, 1546, 1666, 1734 gefallen sind, ohne daß bekanntlich in diesen Jahren der Weltuntergang eingetreten wäre. Wir haben sonach Gott sei Dank Hoffnung, daß auch das Jahr 1886 vorüber gehen werde, ohne das gefürchtete Zerstörungswerk zu verübe

Auch dieses Jahr 2011 ist bekanntlich nun fast vorüber.
Ich hege die Vermutung die Geschichte mit dem Russeneinmarsch haben die Motten gefressen, glaube aber Nahostkrieg , Wirtschaft und Energiekrise und das ganze Naturgeschehen rückt bedenklich nah. Soweit ich weiß, gibt’s wohl keine jüngeren Schauen zu massivem Kriegsgeschehen in Deutschland außer womöglich just meinem blöden schwarzen Regen. Hab mich dank ITOma dazu entschlossen, dies als Impaktgeschehen zu werten.

Den Markustag kann man in der Pfeife rauchen.
Angeblich gibt es auch einen Spruch aus dem Fränkischen: https://schauungen.de/forum/index.php?id=5772

"Wenn Markus zu Ostern kommt (24./25. April 2011)
Wenn Antonius zu Pfingsten kommt (12./13.6.2011)
Wenn Johannes auf Fronleichnam (23.6.2011) fällt
Dann wird beginnen das Wehklagen der ganzen Welt!"

Da der Festkalender feststehende Abstände hat, wird es solche Jahre immer wieder geben.

Das ist ähnlich "wertvoll" zu betrachten wie der Spruch: "Wenn der Kölner Dom fertiggebaut ist, geht die Welt unter." = Volkstümliche Schwadronade.

Dem sehenden Franzosen waren andere Prophezeiungen sicher bekannt, auch volkstümliche und die Antichristlegende. Das Motiv "Antichrist aus dem Osten" und daß die Juden (die Mörder Jesu) ihn anbeten würden, habe ich bereits hier erwähnt. Wahrscheinlich hat sich das in neuerer Zeit auf Russland übertragen, so daß in der Vorstellung des Franzosen der Antichrist eben von einer Jüdin in Russland geboren werden wird. Neben eigenen Schauungen hat er den Soldaten eben auch das erzählt. Tatsächlich kann man aber nichts darauf geben, geschweige denn Datierungen ableiten.

Schauungen über Russen in Deutschland entstehen noch immer, z. B.
- Gerhards Lehrerin (allerdings vor der Wende), die Russen in Stuttgart sah
- Gerhard selbst, der Russen in der Nähe von Stuttgart sah
- Berserker (auch hier im Forum), der russische Panzer hinter Karlsruhe sah
- ein Bekannter von Stephan Berndt, der 2007 die Russen zwischen München und Augsburg nach dem Lechfeld fahren sah.
Als neues Element haben wir eine längere Besatzungszeit:
- bei Guerrero (ehemaliger Schreiber hier im Forum)
- der Zahnarztangestellten
- ITOma, die slawisch sprechende Soldaten sah
sowie einen mutmaßlich prophetischen Traum von BB, in dem begleitet von verdeckten russischen Aktionen die DDR von der BRD abfällt. Diesen Traum hatte er, bevor wir die ganzen Besatzungsschauungne reinbekamen, quasi aus heiterem Himmel in sein persönliches Konzept einbrechend, was dafür spricht, daß es sich nicht um Verarbeitung seiner immensen Schauungskenntnisse handelt.

Das heißt, der Russeneinmarsch ist immer noch aktuell. Aber selbst wenn der Feldzug obsolet geworden wäre und sich in eine Besatzung umgewandelt hätte (warum sollte er das?), verlängerte das den Ablauf nur, statt ihn zu verkürzen.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Feldzug

rauhnacht, Montag, 26.12.2011, 02:03 vor 4477 Tagen @ Taurec (9592 Aufrufe)

Hallo,
ich danke Dir für die Einstellungen der Schauungen. Die Träume von Guerrero und die Schauung von Berserker hatte ich noch nicht gefunden. Ich habe alles noch einmal sehr aufmerksam gelesen, bis auf Berserkers Schau erweckt dies alles bei mir jedoch keineswegs den Eindruck massiven Kriegsgeschehens. Ein Feldzug durch Deutschland nach „alten“ Schauen sieht anders aus. Und allein das Fehlen der „Plötzlichkeit“ der „Roten, Russen oder Osteuropäer“ im Land ist ein Hinweis auf eine Änderung.

Aber selbst wenn der Feldzug obsolet geworden wäre und sich in eine Besatzung umgewandelt hätte (warum sollte er das?), verlängerte das den Ablauf nur, statt ihn zu verkürzen

Warum der Feldzug vielleicht nicht stattfindet: Nur Vermutungen, bin selbst recht überrascht und durchaus keineswegs sicher und hantiere derzeit eher mit der Möglichkeit. Dies aus einer eher unbestimmbaren Ahnung, versuche so die Zeichen zu deuten und komme auf Schlüsse, die sich eben nicht mit dem decken, was ich eigentlich erwartet habe. Mit Sicherheit der Grund, warum ich nun doch in diesem Forum schreibe.

Warum Besatzung: Mögliche Szenarien für Deutschland : ausgelöst durch Finanzcrash oder Wirtschaftzusammenbruch wird es holperig bis übel. Engpässe in der Versorgungslage ect.. Mögliche Energiekrise, Seuchen ( im übrigen sehr bedeutungsschwer in diesen Zusammenhängen und ich red jetzt natürlich nicht! von der Schweinegrippe), kleinere Impakte des Vorfelds oder Beben. Länder wie Italien und Frankreich massivste eigene Probleme. Sprich, Deutschland liegt am Boden und kann ein auch nur halbwegs „geordnetes Irgendwas“ gar nicht mehr. Ich halt es durchaus für möglich dass dann, weil der große Bruder so weit weg und grad anderswo beschäftigt ist, die ordnende Hilfe eben aus Europa kommt und dies von unserer Regierung auch durchaus erwünscht.
Was mich selbst daran stört ist die Vermutung, wenn der große Bruder anderswo beschäftigt ist, hat Russland dann eher auch grad keine Zeit. Aber immerhin möglich wäre es aus taktischen Gründen dennoch.

Am zeitlichen Ablauf ändert dies alles in meiner Annahme eigentlich gar nichts. (Wobei ich persönlich den Ablauf schneller sehe als hier gehandelt. So eher, wenn erst mal der erste Stein fällt, wird’s schnell ne Lawine.) Im übrigen auch erst mal nichts an Kriegsgeschehen ansonsten und wenn die Großen sich in die Wolle kriegen……!
Gruß

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zum "Antichristen"

BBouvier @, Samstag, 24.12.2011, 02:15 vor 4479 Tagen @ rauhnacht (10199 Aufrufe)

DEN (!) "Antichristen" gibt es nicht.
Genausowenig wie diesen: "Nibiru".
Oder eine "Mayaprophezeiung".

Den "Antichristen" haben sich Frömmler als Gegenspieler Christi
aufgrund postulierter Polarität freiweg aus den Fingern gesogen.
Wobei sich der Mönch Adso besonders hervor getan hat.

Ich gestehe, dass mich diese "Antichristenklamotte",
weil sie hier im Forum immer wieder auftaucht,
mittlerweile ganz massiv nervt!

Zitat:
"Um 950 verfasste Adso von Montier
im Auftrag der westfränkischen Königin Gerberga das...
Büchlein von Ursprung und Zeit des Antichristen....
Darin fügte er erstmals
alle verfügbaren altkirchlichen Dokumente
und umlaufenden Motive zum Thema
in ein möglichst widerspruchfreies Gesamtbild
in Form eines einprägsamen Lebenslaufs
mit 15 Stationen ein:

Der Antichrist sei nicht wie Christus von einer Jungfrau geboren,
sondern stamme von Juden aus dem Stamm Dan ab.
An seiner Zeugung sei der Teufel als Incubus beteiligt.
Er werde in Babylon geboren und in Bethsaida und Chorazim -
zwei von jenen galiläischen Städten, denen Jesus
das Gericht Gottes ankündigte - aufwachsen,
dort von Zauberern und falschen Propheten erzogen
und von Dämonen umschwärmt.
Er werde den Jerusalemer Tempel wieder aufbauen,
sich beschneiden lassen und zum allmächtigen Gottessohn erklären.

Von dort aus werde er seine Weltherrschaft mit Schrecken
(Terror), Bestechung und Wundertaten aufrichten.
Er werde seine Boten überall hin aussenden,
Könige und ihre Völker zu sich bekehren
und zugleich die Stätten, an denen Jesus wirkte, zerstören.
Sich widersetzende Christen werde er ermorden.
Nur die Macht des Frankenreiches halte ihn noch auf,
bis schließlich auch der letzte Frankenkaiser
in Jerusalem Szepter und Krone niedergelegt habe.
Dann breche seine Macht voll hervor.
Dreieinhalb Jahre vorher würden die wiedergeborenen
biblischen Propheten Henoch und Elija
die Gläubigen vor ihm warnen;
dann werde er sie töten und die Christen
weitere dreieinhalb Jahre lang verfolgen.
Die Juden und fast alle übrigen Menschen
würden ihn als ihren Messias anerkennen;
seine Anhänger trügen ein Zeichen auf der Stirn.
Danach werde Christus oder der Erzengel Michael erscheinen
und ihn auf dem Ölberg vernichten.
Den abgefallenen Christen blieben dann noch 40 Tage
zur Umkehr vor dem Endgericht."

Und seitdem geistert dieses Hirngespinst als veritabler Rübezahl durch die Jahrhunderte.
Bis hin in unser Forum, was ich ganz ausserordentlich bedauere:
=>
Weil es über diesen Schwachsinn
natürlich keine einzige Schauung gibt!

:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Richtig ist hingegen, dass in Off. Kap. 19 steht,
Christus, als blutiges Lamm verkleidet, komme einst auf einer
Wolke dahergeflogen - ein Messer zwischen seinen Zähnen -
und kloppe dann mit einer eigens dazu mitgeführten Eisenbarre
zum frohen Ergötzen aller wahrhaft Frommen
allen Nichtchristen den Schädel platt:
Denmach nämlich (u.a.) allen Eskimos, Chinesen, Japanern,
Juden, Indianern, Moslems, Buddhisten, Baptisten, Quäkern,
Adventisten, Zeugen Jehovas, Mormonen, Drusen, Huna,
Arabern, Türken, Indern, Pakistani, Mongolen
...und so weiter und so weiter...=>

Jedoch kein armes Wort über den "Antichristen".

Gruss
BB

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Ohne nerven zu wollen

rauhnacht, Montag, 26.12.2011, 02:07 vor 4477 Tagen @ BBouvier (9634 Aufrufe)

Hallo,
DEN „Antichristen“ gibt es nicht.
Ja natürlich, seh ich absolut genau so. Ich meine, dies ist ganz einfach eine Bezeichung, die als Bild für einen Menschen steht, der mit seinen Taten in extremer Form entgegen ethischen Vorstellungen und Glaubensdogmen dieses unseren christlichen Abendlandes wirkt und in seiner Leugnung Gottes oder seinem Widerstand gegen diesen ( Damit kein Missverständnis aufkommt, ich meine natürlich hier die christliche Vorstellung Gottes) besonders hervorstechend ist. Somit gibt oder gab es da so manchen.
Selbstverständlich ist diese Darstellung in keinster Weise theologisch ( in der Bibel kann man´s durchaus anders verstehen) fundiert und dies ist auch gar nicht meine Absicht, lediglich die Nennung der kleinsten gemeinsamen Komponente dessen, was dann durch die Jahrhunderte auf den Markt geworfen wurde. Wichtig, da: auch Seher gehen einkaufen.
Immer wiederkehrenden Einzug in dieses Forums hat dieser Begriff ganz simpel aufgrund der Tatsache, dass er in allzu vielen Schauungen genannt oder bedeutet wird. Darunter auch und gerade ( und auch hier teile ich Deine Ansicht der Bewertung) in den Feldpostbriefen und bei Nostradamus.
Nun könnten wir natürlich hingehen und sagen: „ Ach pah, dass haben die ja nur von der Bibel abgeschrieben oder es ist irgendwie aus Sagen und Mythos da reingerutscht.“ Dies womöglich auch deshalb, weil nervende Endlosspulen über grotesk anmutende Glaubenspostulate einem die Laune verderben.

Man könnte sich auch fragen, was bitte soll denn das bringen, wenn man versucht diesem Bild auf die Spur zu kommen. Na, wenn ich so bedenke mit welch bewundernswerter Akribie ihr hier Details anderer Art dreht und wendet. Falls dies in diesem Forum tatsächlich für Euch abschließend behandelt wurde, zieh ich zurück und gut.

Ich glaube ganz einfach, dass mit Antichrist eben tatsächlich für die Zeit des Geschehens und hier insbesondere für den Ablauf des Russeneinmarsches EIN Mensch gemeint ist. Möglicherweise ein Mensch, der nach meiner vagen Vermutung, eventuell aber eben doch nicht „zum Zuge“ kam. So ähnlich, wenn auch nicht gleich, wie dies viele schon bei Vorahnungen erlebt haben. Man sieht etwas und doch tritt es nicht zwingend genau so ein, sondern ist veränderbar. Auch ich glaube nicht, dass das große Geschehen mit positiv Denken und Ähnlichem weggebetet werden kann. Viiiiieeeeel komplizierter und weit über unserem Verständnis. Eher ahnungsweise das Verweben der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft einzelner, unzähliger Stränge, so dass sich bei kleinen Abweichungen dann eben doch etwas ändert.
Gruß

Zeitliche Einordnungen der Geschehnisse

Keynes, Dienstag, 06.12.2011, 23:47 vor 4496 Tagen @ Taurec (9685 Aufrufe)

Hallo,

ich habe schon länger das Gefühl dass die bisherige
zeitliche Aufstellung der ereignisse etwas zu "üppig" angenommen wurde!
Insbesondere kann ich mich, egal wie schief ich meinen Kopf halte, nicht mit
den 3-4 Jahren Besatzungszeit der Russen und dem Abfall von Mitteldeutschland
zufrieden geben.
Ich möchte diesen Beitrag auch deshalb kurz halten weil ich in den nächsten
zwei Tagen versuchen werde das Ganze etwas zu stutzen und es hier zu präsentieren.

Ich möchte auch empfehlen nicht alles für bare Münze zu nehmen und jeden Traum
in unsere Struktur versuchen zu quetschen.
ich habe mir ein zwei Beiträge vorher, über mögliche "Besatzer" durchgelesen
und musste feststellen dass man hier versucht alles nach dem Motto "das wird schon
ungefähr so sein" zu charakterisieren.

Wenn die Russen mit (nur) 50 Panzerdivisionen versuchen Europa einzunehmen und
selbst da, dieses und jenes mit einkalkulieren, dann würden sie wohl kaum
irgendwelche Truppen als Polizei oder Ordungsmacht in irgendwelchen Städten
stationieren.
Vielleicht nur kurzzeitig (1-2 Wochen max.) für Plünderungen und Sicherungen für
Nachschub etc....aber doch jeder Mann an der front besser zum Gebrauchen.

Jedenfalls sind bei mir noch einige Fragen offen die sich mit der bisherigen
Darstellung nicht beantworten lassen und diese Fragen möchte ich dann in
einer Analyse versuchen zu klären oder zumindest eine Variante anbieten.


damit wünscht Keynes
eine gute Nacht

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alles vor dem Russischen Feldzuge

BBouvier @, Mittwoch, 07.12.2011, 00:17 vor 4496 Tagen @ Keynes (9478 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Mittwoch, 07.12.2011, 00:25

Wenn die Russen mit (nur) 50 Panzerdivisionen versuchen
Europa einzunehmen und selbst da, dieses und jenes mit einkalkulieren,
dann würden sie wohl kaum
irgendwelche Truppen als Polizei oder Ordungsmacht
in irgendwelchen Städten stationieren.

Hallo, Keynes!

Natürlich!

Bevor Du Dich aber möglicherweise verrennst:
Das Scenario, das wir diesbezüglich
analysieren, findet doch X-Jahre vor (!)
dem Russischen Feldzuge statt.

P.S.
Im übrigen greifen die Russen mit etwa 35 Divisionen an.
Davon sind nur etwa 10-12 Panzerdivisionen.
(das Verhältnis ist immer etwa 2:1 Mot-Schützen/Panzer)

Beste Grüsse!
BB

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Russeneinmarsch und Russenbesatzung: einige Gedanken

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 07.12.2011, 01:03 vor 4496 Tagen @ Keynes (10414 Aufrufe)

Hallo!

Im Grunde hatten wir jahrzehntelang nur Aussagen über den Russeneinmarsch.

Seit ein paar Jahren bekommen wir nun Aussagen über eine russische Besatzung herein (Zahnarzt, Guerrero, ITOma), wobei man vortrefflich streiten mag, was von beidem nun schlimmer sei.

Das zerfällt, unvoreingenommen betrachtet, in folgende Schlußfolgerungen:

1. Der Russeneinmarsch ist noch gültig und es kommt eine irgendwie geartete Besatzung hinzu.

2. Der 58-tägige Russeneinmarsch hat sich aus irgendeinem Grunde in eine mehrjährige Besatzung verwandelt.

BB und ich favorisieren die erste Variante, was vor allem durch BBs Traum vom Abfall Mitteldeutschlands gestützt wird. Aus diesem läßt sich schließen, daß nur ein Teil Deutschlands besetzt wird und der Rest für einen späteren Einmarsch noch frei ist.
Darüber hinaus ist kein Grund ersichtlich, warum sich ein kurzer Feldzug in eine lange Besatzung verändern sollte. Die Menschheit ist in den letzten 200 Jahren beständig schlechter geworden und hat die schlimmsten Erwartungen völlig erfüllt. Es ist undenkbar, daß irgend etwas zum Positiven verändert oder gar weggebetet wurde.
Das Ende der Besatzungszeit und der Untergang der UdSSR wurden ebenfalls vorausgesagt (Nostradamus + Feldpostbriefe), so daß auszuschließen ist, daß dies ein aus kosmischer Sicht ungeplantes Ereignis gewesen wäre, das etwas verändert hätte. Der Schicksalsplan für die Welt muß demnach noch intakt sein. Wir fahren noch immer auf demselben Gleis.
Das Unsaubere dieser Variante besteht darin, daß man Schauungen, die eindeutig Besatzungsszenen in anderen Landesteilen als Mitteldeutschland zeigen, als irgendwie nicht ganz richtig bewerten muß. Oder man stellt kaum zu stützende Hypothesen auf, warum das so sein könnte.
Der Vorteil dieser Variante besteht darin, daß, sollten entweder der Russeneinmarsch oder die Besatzung sich als falsch gesehen herausstellen, man mit seinem Szenario nicht völlig gegen die Wand fährt.

Die sich zwangsläufig stellende Frage, warum erst jetzt eine Besatzung gesehen wird, die Jahrzehnte davor aber nur der Russeneinmarsch, läßt sich folgendermaßen klären: Solange die Besatzungszeit währte, konnte die zukünftige Besatzung nicht gesehen werden. Ein Seher kann nichts sehen, daß zu sehr seiner Gegenwart entspricht. Solange also russische Truppen in Deutschland waren, hatte es gar keinen Sinn, eine russische Besatzung zu sehen. Erst mit der Wiedervereinigung und dem Abzug der russischen Besatzer wurde das Ereignis "Besatzung" seherisch "freigeschaltet" und damit sehbar.
(Hypothetische, hochbegabte, unbekannte Seher, welche die ganze Palette von Nachkriegsbesatzung über den Abzug der Truppen bis zur Wiederbesetzung sehen konnten, ausgenommen.)
Diese Erklärung setzt natürlich voraus, daß sich die Besatzung tatsächlich nur auf Mitteldeutschland bezieht, denn für einen westdeutschen Seher wären sowohl Russeneinmarsch, als auch Besatzung von seiner Gegenwart verschiedene, wie auch zu fürchtende Ereignisse gewesen. Sie kommt mir daher sehr gelegen.

Alles das ist insgesamt nicht durchaus befriedigend.

Gibt es also noch weitere Ideen dazu?

Gruß
Taurec

--
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Nostradamus, IX/94

BBouvier @, Mittwoch, 07.12.2011, 01:31 vor 4496 Tagen @ Taurec (11412 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Mittwoch, 07.12.2011, 01:36

Nostradamus, Vers IX/94:

"Morsche Schiffe (=> Staaten) verbünden sich miteinander,
Betrügerische Feinde, der Stärkste auf dem Festungswall.
(=> hat die Führung/Abgrenzung!)
Schwache werden überfallen, Vratislava zittert,
Lübeck und Meissen ergreifen Partei der Barbaren."

("Barbaren" bei Nostradamus: => "Nichtchristen/Rote" )

Mitteldeutschland schlägt sich also bereits auf die Seite Russlands,
während das Gebiet der ehemaligen Tschechoslowakei sich noch
sorgt, die Russen könnten später dort einmarschieren.
Das ist also: "vorher"!

Und zu Feldzugsbeginn dann - und später (!) erst, s.o.-
befinden sich russische Verbände bereits seit einiger Zeit
an der tschechisch-bayerischen Grenze.

Obige Indikatoren weisen sämtlich darauf hin,
dass Mitteldeutschland zu Feldzugsbeginn bereits seit
einiger Zeit im "anderen Lager" ist.

Gruss,
BB

--
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Anmerkung zu "Vratislava" bei Nostradamus

DerBerliner, Mittwoch, 07.12.2011, 02:57 vor 4496 Tagen @ BBouvier (9605 Aufrufe)
bearbeitet von DerBerliner, Mittwoch, 07.12.2011, 03:14

Hallo,

nur für die Akten und zur Ehre von "Nossi" sei bemerkt, daß der Name "Bratislava" für die alte deutsche Stadt Pressburg erstmals 1919 auftauchte.

Der alte slowakische Name für Bratislava war vor 1919 immer Prešburg ("š" wird wie "sch" ausgesprochen), für die Ungarn, deren Hauptstadt es ja lange war, Pozsony.

Übrigens findet man den Namen Pressburg/Prešburg noch heute recht oft im Stadtbild (Firmen, Gastronomie etc), was zeigt, daß die Slowaken die deutsche Vergangenheit postiv sehen (anders als die höchst chauvinistischen Tschechen).

1919 wollten die zu über 90% deutschen Einwohner Pressburgs einen Status quasi als freie Reichsstadt etablieren. Die schon immer deutschfeindlichen Tschechen wollten dies verhindern und ferner einen Donau-Zugang erreichen. Deshalb marschierten tschechische Truppen in Pressburg ein und begannen erstmals mit Slawisierungen und mit der Verbreitung von Deutschen (bis 1945 noch ca. 65% Deutsche). Übrigens waren vor 1919 die restlichen etwa 8% der Einwohner Ungarn und Juden, d.h. fast keine Slawen.

Diese Tschechen schufen das neue Kunstwort "Bratislava", das nie zuvor bekannt war (es gab zwar im Polnischen einen ähnlichen Ausdruck, der aber sicher nicht für die oder in der Slowakei verwendet wurde).

Das beweist, daß die Erwähnung eines "Vratislava" bei Nostradamus "logisch" nicht erklärbar ist, sondern auf seine seherischen Fähigkeiten zurückgeführt werden muß.

Gruß
DerBerliner

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Vratislava: wirklich?

Taurec ⌂, München, Mittwoch, 07.12.2011, 09:47 vor 4496 Tagen @ DerBerliner (9622 Aufrufe)

Hallo!

http://de.wikipedia.org/wiki/Bratislava#Namen

"Johannes Aventinus schrieb im 16. Jahrhundert, dass die Stadt Anfang des 9. Jahrhunderts vom slawischen Fürsten Vratislav (Wratislaus) aus einer römischen Festung wieder erbaut worden sei und entsprechend nach diesem Fürsten Vratislaburgium/Vratissolaoburgium/Wratisslaburgium benannt wurde."

Einige slowakische Autoren verwendeten in den 1830er Jahren in Anlehnung an Aventinus die Form (Tatranská) Vratislava (z. B. Jan Kollár, 1830). Bratislava, der heutige Stadtname, hat wohl seinen Ursprung im Jahr 1837, als der Wissenschaftler Pavel Jozef Šafárik (in: Slovanské starožitnosti, 1837) in der Form Brecisburg (1042) die slowakische Form *Bracislaw / *Brecislaw sah und irrtümlich annahm, dass die Stadt vom böhmischen König Břetislav gegründet worden sei. Danach verwendeten Anhänger der slowakischen Nationalbewegung die Formen Břetislav (Jan Kollár, 1838), Břetislava (Jan Kollár, Ľudovít Štúr, 1838), Breťislava (Martin Hamuljak, 1838) u. Ä. und nach der Einführung der neuen Sprachnorm tauchte 1843 die Variante Braťislava (nad Dunajom) (Janko Francisci) auf,[12] wobei in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts auch wieder die Formen Břetislav und andere Varianten verwendet wurden. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde im allgemeinen Sprachgebrauch jedoch überwiegend die Form Prešporok und entsprechende Varianten verwendet.

"Vratislav" scheint also schon älter zu sein und man kann Nostradamus nicht zugestehen, ein zu seiner Zeit noch nicht vorhandenes Kunstwort gesehen zu haben.
Nostradamus hat entweder den Namen des vermuteten Stadtgründers als Chiffre für Pressburg genommen, ohne zu wissen, daß die Stadt später tatsächlich so heißen würde, oder er hat den künftigen Namen tatsächlich gesehen.

Gruß
Taurec

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Siedlungsgebiet der Slwaen

Joe, Mittwoch, 07.12.2011, 10:09 vor 4496 Tagen @ Taurec (9577 Aufrufe)

Wenn man bedenkt dass zumindst in Mitteldeutschland früher das slawischen Siedlungsgebiet mindests bis zur Elbe (was auch viele Ortsnamen andeuten) ging dann klingt das nachvollziehbar das Vratislav die alte Römerfestung als von Slawen bediedelte neuen Ort gründete und die Deutschen erst später dazu kamen und den weiteren Verlauf mit ihrer Tüchtigkeit dominierten.

Riesen-Römerfestung Carnuntum ca. 10 km westlich Pressburg

DerBerliner, Mittwoch, 07.12.2011, 10:46 vor 4496 Tagen @ Joe (9639 Aufrufe)

Hallo,

aus einer römischen Festung wieder erbaut

Bratislava / Pressburg als Römerfestung?!

Hm, skeptisch, nie gehört, trotz großem Interesse für Stadt, Land (und die schönen Frauen dort).

Skeptisch vor allem, weil nur etwa 10 km westlich eines der größten römischen Heerlager überhaupt angesiedelt war: Carnuntum (direkt neben Bad Deutsch Altenburg). Von der Landstraße Pressburg - Hainburg - Wien aus ist das Stadion gut zu sehen.

Ich habe mich sehr für Pressburg interessiert und noch nie von einer Römerfestung ebendort gehört. Schließlich war das riesige Lager Carnuntum ja direkt um die Ecke. Das dürfte wohl eher ein kleiner Außenposten gewesen sein (Fluß March mündet dort in die Donau), denn zwei "Festungen" innert 10 km, kaum.

Gruß
DerBerliner

Carnuntum

Georg, Mittwoch, 07.12.2011, 11:02 vor 4496 Tagen @ DerBerliner (9362 Aufrufe)

Hallo,


Pressburg ist natürlich östlich der March gelegen.

Carnuntum, eine der größten Metropolen des Imperium Romanum,
(Denke etwa an die Vierkaiserkonferenz um 309)
damalige Hauptstadt von Pannonia Superior (Oberpannien)
liegt westlich der March.
Ist aber alles verfallen.
Niedergang, Erdbeben in der Spätantike, Völkerwanderung, Eroberung..........
Alles unter der Erde.
Nur das sogenannte Heidentor ist noch zu sehen.
...und ein paar kleine Bereiche,
die ausgegegraben worden sind.
Überall sonst geht heute der Pflug drüber
oder es stehen heutige Häuser, Straßen, etc...


mfG Georg

Kastell Gerulata und Pressburg

Georg, Mittwoch, 07.12.2011, 11:35 vor 4496 Tagen @ DerBerliner (9389 Aufrufe)

<a href="http://de.wikipedia.org/wiki/Kastell_Gerulata">Kastell Gerulata und Pressburg</a>


mfG georg

Im Frühmittelalter war die Grenze zwischen Bayern und Slawen viel weiter westlich

Georg, Mittwoch, 07.12.2011, 11:09 vor 4496 Tagen @ Joe (9372 Aufrufe)

Im Frühmittelalter war die Grenze zwischen Bayern und Slawen
auch im heutigen Österreich viel weiter westlich.

Etwa dort, wo heute der Fluß oder das Kloster Melk liegen.
melk = slaw. Grenze,
also am Rand der sogenannten Wachau.


mfG Georg

Lügipedia - Slowakisches Nationalmuseum

DerBerliner, Mittwoch, 07.12.2011, 10:34 vor 4496 Tagen @ Taurec (9474 Aufrufe)

Hallo Taurec,

ich traue dem deutschen Wikipedia nie, vor allem nicht, wenn irgendwo "deutsch" im weiteren Sinne eine Rolle spielt, da werden von den dort domnierenden "Linken" gern wichtige Fakten unterdrückt. Siehe auch fefe zu dem Irrsinn im deutschen Wikipedia.

Bratislava, der heutige Stadtname, hat wohl seinen Ursprung im Jahr 1837

Meine Auskünfte stammen vom Slowakischen Nationalmuseum. Das ist allerdings schon ein paar Jahre her, das hatte damals mal ein Mitarbeiter rausgefunden und mir gezeigt. Da war ausdrücklich von einem neu gebildeten Namen Bratislava die Rede. Ich erinnere mich genau. Aber an der Geschichte sollte sich ja seitdem nichts geändert haben. ;-)

In jedem Fall müßte Nostradamus mindestens den Rückschluß von einer Person auf den zukünftigen Namen einer damals rein deutschen Stadt geschlossen haben.

Respekt!

Gruß
DerBerliner

Vratislava und Wien

Joe, Mittwoch, 07.12.2011, 08:08 vor 4496 Tagen @ BBouvier (9438 Aufrufe)

Kommen die Russen nach Bratislava (und damit auch nach Wien, liegt ja nur 60-70m km entfernt) oder ist damit Zittern im Sinne von Angst gemeint (Angst dass sie Durchmarschieren koennte bzw hoffen dass der Feldzug weiter nördlich direkt nach Westen ohne Abstecher über Bratislava/Wien führt).

Avatar

Entwickluing einige Zeit vor dem Russischen Feldzuge

BBouvier @, Mittwoch, 07.12.2011, 12:02 vor 4496 Tagen @ Joe (10003 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Mittwoch, 07.12.2011, 12:11

Kommen die Russen nach Bratislava
(und damit auch nach Wien, liegt ja nur 60-70m km entfernt)
oder ist damit Zittern im Sinne von Angst gemeint
(Angst dass sie Durchmarschieren koennte bzw hoffen
dass der Feldzug weiter nördlich direkt nach Westen
ohne Abstecher über Bratislava/Wien führt).

Hallo, Joe!

Zeilen 1 und 2:
Die Aussage dieser Zeilen scheint zu sein,
dass einige Staaten 2. Ordnung (kleinere/kollabierte?)
sich unter Führung eines potenten zusammenschliessen und eine Koalition bilden.
Freiwillig oder unter Zwang - das sei dahingestellt.
Meine Vorstellung: In der Krise weitet Russland wieder seinen
Einfluss aus auf Weißrussland, die Ukraine, Estland,
Lettland, Litauen, Polen und evtl. auch auf Finnland. (<=Zeile 3)
Alles Staaten/Gebiete, die bis 1917 zu Russland gehörten!
Zeilen 3 und 4:
Der Bereich "Tchechoslowakei" fürchtet (zu Recht!),
es ereile ihn demnächst das selbe Los.
Mitteldeutschland lehnt sich an Russland und diesen Bund
"freiwillig" an, sucht dort Schutz und geht national gesinnt (?)
in Opposition zu den bisherigen Herrn der BRD, den Anglo-Amerikanern,
die wegen der diversen Katastrophen paralysiert sind.

Heisst:
Das alles findet noch einige Zeit vor (!) dem Russischen Feldzuge statt.
Zu Kriegsbeginn hat sich dann gezeigt, daß das "Zittern"
Böhmens zu Recht bestanden hatte, denn dann stehen
russische Verbände bereits eine Weile an der bayerischen
Grenze. Von dort aus treten die Russen doch gem. den Schauungen
überraschend zum weiteren Vorstoß Richtung Westen an.

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Ihr müsst zwischen zwei Arten von slawischen Truppen unterscheiden

Georg, Mittwoch, 07.12.2011, 10:57 vor 4496 Tagen @ BBouvier (9473 Aufrufe)

Ihr müsst zwischen zwei Arten von slawischen Truppen unterscheiden.


1) Solchen die auf den Befehl der EU (Vertrag von Lissabon) hin
entsandt werden, um Unruhen oder drohende Unruhen in
jenen Teilen Europas die noch zum "Westen" gehören
zu unterbinden.
Da nimmt man vorzugsweise Truppen, die eine völlig andere
Sprache sprechen, um Fraternisierungen zu vermeiden.


2) slawische Truppen, die ihre Befehle aus Moskau kriegen
und in das Bündnissystem der künftigen eurasischen Union
gehören.

mfG Georg

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mich nun bitte nicht als Ketzer steinigen zu wollen:

BBouvier @, Dienstag, 06.12.2011, 13:22 vor 4497 Tagen @ ITOma (9715 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Dienstag, 06.12.2011, 13:50

Catherines Schau ist sehr interessant!
Sie ähnelt meiner ja stark, grade dieser freundliche "Hausarrest".
Und auch sie "reißt aus und versteckt sich.

Catherine ist zwar eine frz. Seherin,
jedoch in dieser Schau eine völlig andere Person
unbekannter Nationalität und befindet sich
in einem Lande, das gar nicht zu erraten ist.

Des weiteren - zu ITOmas "München":
Die nur leicht symbolischen Bilder sind sicherlich treffend.
Meiner Auffassung jedoch nicht der Ort "München", wo sie wohnt.

Begründung:
- beim Kollaps der Systeme hat jedes Land
mit eigenen Schwierigkeiten zu kämpfen
und weder die materiellen noch die personellen Ressourcen,
auch noch andere noch Länder zu befrieden. Im vorliegenden Fall
dächte ich dabei an Tschechen/Ungarn/Polen/Slowaken/Griechen etc.,
die die öffentliche Odrnung in der BRD hilfreich aufrecht erhalten.
- ITOma "tritt vor die Türe" und sieht dort sogleich ausländische "Sicherheitsorgane".
Dasselbe Bild müsste BRD-weit einjeder Bewohner
- wenigstens ab Städten mittlerer Grösse - ebenfalls
haben, handelte es sich dabei um eine Schau 1:1
Nämlich in:
- Kassel, Dortmund, Freiburg, Düsseldorf, Koblenz, Worms,
Augsburg, Giessen, Hannover, Lübeck, Kiel, Trier, München,
Köln, Darmstadt, Offenbach, Mainz, Bremen, Kiel,
Lübeck, Siegen, Marburg, Fulda, Hameln, Oldenburg,
Essen, Saarbrücken, Würzburg, Schweinfurt, Bonn, Marburg,
Bielefeld, Paderborn, Wuppertal, Frankfurt, Coburg,
Erlangen, Flensburg, Straubing, Limburg, Nürnberg, Regensburg,
Landshut, Karlsruhe, Aalen, Ulm, Essen, Kaiserslautern,
Bayreuth, Passau, Heidelberg, Cochem, Braunschweig,
Höxter, Meschede, Celle, Münster, Wesel, Lindau, Stade, Husum,
Bielefeld, Wolfsburg, Goslar, Wiesbaden, Offenbach,
Weiden, Heilbronn, Mannheim, Ludwigshafen, Tübingen,
Ansbach, Landshut, Freudenstadt, Aachen, Nienburg, Münster
Emden, Oldenburg, Lüneburg, Wilhelmshafen, Berlin, Essen
Straubing, Höxter, Meschede, Schweinfurt, Cham, Ingolstadt
Wesel, Bremerhafen, Ülzen, Husum, Heide, Stuttgart, Lübeck, ...etc. etc!
(nur um einige grössere aufzulisten und ohne Mitteldeutschland!)

Verlegte man nur ein einziges Regiment in jede
auch nur dieser (!) Städte,
- was bei den grösseren bereits auf gar keinen Fall ausreichte ! -
dann benötigte man dafür allein schon
weit mehr als 30 (!) Divisionen!!
...eher 50!
Frankreich hat beispielsweise 6, die BDR 2,5.

Heisst:
Definitiv symbolische Information und wohl nur
auf "München" bezogenes allgemeines "Wissen".
Worüber??
...hmmmmm..."Russen in Mitteldeutschland" vor dem Feldzuge?
Und das Bild zeigt pauschal die allgemeine Lage?

Grüsse,
BB

--
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Simbollik - das Schwein von dritte Kompanie?

ITOma, Dienstag, 06.12.2011, 19:52 vor 4496 Tagen @ BBouvier (10289 Aufrufe)

Des weiteren - zu ITOmas "München":
Die nur leicht symbolischen Bilder sind sicherlich treffend.
Meiner Auffassung jedoch nicht der Ort "München", wo sie wohnt.


Hallo BB,

Ich habe diese Aufpasser-Schau gehabt, als ich besagte Gegend von München noch gar nicht kannte. Diese Häuser, wo ich den Aufpassern mit meinem (wohl wirklich symbolischen) roten Auto entkomme, haben eine sehr charakteristische Einfahrt und wurden erst nach meiner Schau überhaupt gebaut!

Wie es in anderen Gegenden aussehen mag, kann ich nicht beurteilen. Ich bin mir aber sicher, daß es in München-Pasing diese ausländischen Aufpasser konkret geben wird. Ebenso wie die Umstände in der Bahnhofs-Schau.

Begründung:

.

- ITOma "tritt vor die Türe" und sieht dort sogleich ausländische "Sicherheitsorgane".

Dasselbe Bild müsste BRD-weit einjeder Bewohner
- wenigstens ab Städten mittlerer Grösse - ebenfalls
haben, handelte es sich dabei um eine Schau 1:1

Nein, warum? Nicht jede/r Seher/in sieht immer alles. Ich sehe ja auch nur Ausschnitte.

In meiner Aufpasser-Schau sagten mir die Leute auf dem Lande übrigens, bei ihnen hätten die Besatzer gar nichts zu sagen, und seien froh, wenn man ihnen nichts tut. Was darauf hin deutet, daß die Besatzungsmacht zumindest in Oberbayern nur pro forma in den Landratsämtern ein paar Hanseln sitzen hat - wenn überhaupt. Die sind da hoffnungslos in der Minderheit und hüten sich, den Mund aufzumachen. In München sieht es allerdings ganz anders aus.

Heisst:
Definitiv symbolische Information und wohl nur
auf "München" bezogenes allgemeines "Wissen".
Worüber??

Nein, eben nicht "allgemeines", sondern ganz konkretes Wissen. So konkret, daß ich eigentlich noch nicht einmal sagen kann, ob es in Laim oder in Gräfelfing (für die Nicht-Münchner: das sind andere Stadtteile bzw, Vororte von München) auch so aussehen wird. Da müßte ich extrapolieren. Weil ich eben nur bestimmte Gegenden in Pasing gesehen habe, die aber ganz genau und, wie erwähnt, mit Einzelheiten, die zur Zeit der Schau noch gar nicht existierten.

Wissen worüber? Na, aus der Aufpasserschau zum Beispiel:

  • daß es in Pasing nicht erlaubt sein wird, die Häuser zu verlassen
  • mit der Begründung, daß es draußen so unsicher sei (ist ja interessant, daß sie überhaupt eine Begründung geben!)
  • daß das Internet und das Fernsehen aber funktionieren
  • daß die Versorgung in München-Pasing unter der Besatzung (zunächst) ausgezeichnet funktioniert(!) (man kann sich alles liefern lassen, was man will)
  • daß es offenbar auch ein funktionierendes elektronisches Bezahlsystem geben muß, sonst würde das Bestellen über Internet nicht gehen
  • daß die Aufpasser keine einheimischen Polizeikräfte sind
  • sondern Leute in der russischen Wüstenuniform (also vielleicht kurzfristig von einem Kriegsschauplatz im Nahen Osten abkommandiert?)
  • daß sie (jedenfalls in Pasing) ausgesprochen höflich sind(!)
  • daß einen niemand aufhält, wenn man es erst einmal geschafft hat, das Haus zu verlassen
  • daß die Verhältnisse auf dem Land ganz anders sind
  • daß dort die Versorgung reine Selbstversorgung mit Tausch und Nachbarschaftshilfe ist
  • daß die Besatzer da gar nichts zu sagen haben

usw. usw.

Daraus lassen sich interessante Schlüsse zumindest für München und Umgebung ziehen: z.B. daß es da riesige Unterschiede zwischen Stadt und Land geben wird, was Versorgung und Freiheitsgrad anbelangt. Woraus sich dann wieder ableiten läßt, daß sich die Diktatur wohl eher auf die großen Städte beschränken wird, jedenfalls hier in Bayern. Das Land dagegen wird womöglich freier sein als heutzutage.
Macht ja auch Sinn, die Aufpasser in den Großstädten zu konzentrieren, denn dort ist die Gefahr eines Aufstandes zunächst am größten.
Oder aber ganz anders: vielleicht ist München dann eine sozialistische Enklave à la Räterepublik geworden?

Liebe Grüße
ITOma

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in Pasing jede Menge "Besatzer"?

BBouvier @, Dienstag, 06.12.2011, 22:27 vor 4496 Tagen @ ITOma (9608 Aufrufe)

<"...daß es in München-Pasing diese ausländischen Aufpasser
konkret geben wird.">

Hallo, ITOma!

Hie&da habe ich mich wohl leider so missverständlich
ausgedrückt, so dass Du an mir "vorbei" antwortest.
Entschuldige bitte, ja?

Zu obigem nur:
Allein darauf wollte ich mit meiner pauschalen
Hochrechunung hinaus.
Falls es in München Pasing (!) derlei ausländische
uniformierte Besatzer (o.ä.) gibt, dann muss
die Anzahl auf die BRD hochgerechnet schier
astronomisch/unrealistisch sein.

<"Macht ja auch Sinn, die Aufpasser in den Großstädten
zu konzentrieren, denn dort ist die Gefahr eines Aufstandes
zunächst am größten.">

Völlig richtig!
Und nur grosse/grössere Städte hatte ich ja doch aufgezählt.
Und noch längst nicht einmal alle!

<"Oder aber ganz anders: vielleicht ist München dann
eine sozialistische Enklave à la Räterepublik geworden?"
>

Meine Idee geht dahin, Du habest schon 1:1
richtig und vorab "Pasing" gesehen, jedoch die
allgemeine Lage (der BDR oder/und Mitteldeutschlands?)
zeitgleich dazu.
Und nicht die reale Situation in Pasing.

Liebe Grüsse!
BB

--
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Denkbare Personal sparende Variante

Wintermond, Dienstag, 06.12.2011, 23:50 vor 4496 Tagen @ BBouvier (9503 Aufrufe)
bearbeitet von Wintermond, Mittwoch, 07.12.2011, 00:06


Falls es in München Pasing (!) derlei ausländische
uniformierte Besatzer (o.ä.) gibt, dann muss
die Anzahl auf die BRD hochgerechnet schier
astronomisch/unrealistisch sein.

Als eines von derzeit nur noch 3 deutschen Bundesländern die einen Netto-Überschuss erwirtschaften, und das einzige Bundesland welches sich ein wenig symbolische Unabhängigkeit vom Gesamtstaat leistet, könnte Bayern unter vorbeugende Aufsicht gestellt werden.

Sobald der wirtschaftliche Abschwung voll durchschlägt, werden die Bayern ihrer Mentalität entsprechend als Einzige in D hörbar fragen, warum sie bei jenem seltsamen Amalgam aus Schwuchteln, linken Phantasten, Islamisten und ehemaligen Stasi-Kadern, welches man Berlin nennt, all ihr Geld abliefern.

Dagegen wird das Brüsseler Politbüro in schönster Eintracht mit der deutschen Bundesregierung umgehend Maßnahmen ergreifen, denn die wenigen noch verbliebenen Melkkühe will man keinesfalls eigene Wege gehen lassen.

So könnte sich nachhaltige Präsenz unerwünschter Aufpasser und Blockwarte auf einige wenige bayerische Knotenpunkte sowie den Regierungssitz München beschränken. Das wäre militärisch darstellbar.

Mit besten Grüßen
Wintermond

Nicht schlecht

ITOma, Mittwoch, 07.12.2011, 00:34 vor 4496 Tagen @ Wintermond (9564 Aufrufe)

...Deine Idee, Wintermond!

Das würde erklären, warum die Aufpasser in München so ausgesprochen freundlich sind: sie wollen ja keinen Widerstand provozieren, sondern der Widerstandsgeist soll durch bequemes, ja fast luxuriöses Leben und "Sicherheit", kombiniert mit TV 24x7, eingelullt werden. Gleichzeitig hält man die Leute schön voneinander isoliert zu Hause fest.

Andererseits nimmt man aber auch keine Einheimischen als Aufpasser, denn die könnten sich ja dem Widerstand anschließen.

Paßt recht gut....

Grüße
ITOma

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Saupreiß! - japanischer! (?) : - )

BBouvier @, Mittwoch, 07.12.2011, 00:45 vor 4496 Tagen @ ITOma (9702 Aufrufe)

So eine richtig geniale Idee
wäre es meiner Meinung nach aber nicht,
aufmüpfigen Bayern ausgerechnet Chineser
oder sonstwen "nicht von hier!"
ausgerechnet zwecks Befriedung (!) einzutüten. :-D

Grüsse auch!
BB

--
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Auch 1848 ist nicht jede Stadt der Donaumonarchie

Georg, Dienstag, 06.12.2011, 19:53 vor 4496 Tagen @ ITOma (9358 Aufrufe)

Auch 1848 ist nicht jede Stadt der Donaumonarchie
von kroatischen Truppen besetzt worden.

Die Unruhen waren ja auch praktisch nur in der Hauptstadt Wien.


Auf Deutschland übertragen ergäben sich die 4 "Millionenstädte"
München, Berlin, Köln, Hamburg

zur Zahnarzt-Schau

Baldur, Donnerstag, 10.11.2011, 21:50 vor 4522 Tagen @ Taurec (9837 Aufrufe)

Hallo, Taurec,

die darin geschilderte, längere russische Besatzung in Deutschland würde gut harmonieren mit der Aussage des Waldviertlers, daß auch nach Österreich wiederum russische Truppen einzögen in dortige Kasernen.

Außerdem würde das den gesehenen chinesischen Truppen Zeit zur Vorbereitung einer Parteinahme bieten, und den späteren Hass auf die Besatzungstruppen begründen.

Dann könnten wir aber die blossen 58 Tage Krieg vergessen......es sei denn, das wäre der ausschliessliche Kernbereich von Kampfhandlungen.

Beste Grüße vom Baldur

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Zwei Takte des russischen Vordringens

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 10.11.2011, 22:12 vor 4522 Tagen @ Baldur (10215 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Donnerstag, 10.11.2011, 22:20

Hallo!

Dann könnten wir aber die blossen 58 Tage Krieg vergessen......es sei denn, das wäre der ausschliessliche Kernbereich von Kampfhandlungen.

Dann könnten wir auch den Russeneinmarsch in der Form vergessen, daß die Russen am Rhein geschlagen werden, denn ein solcher Ausgang des Krieges wäre auch mit dem Abzug der russischen Soldaten verbunden und schlösse eine Besatzung aus.

Nein, um alles unter einen Hut zu bringen, dürfen nur Teile Deutschlands besetzt werden.
Der Russeneinmarsch erfolgt in zwei Schritten im Abstand von ca. 4 Jahren, zunächst die ehemalige DDR, vielleicht auch Österreich, dann der Rest Deutschlands im 58-Tage-Krieg. Am Ende der Besatzung komme die Flut, sagte die Zahnarztangestellte.

Dazu paßt BBs Traum über den Abfall Mitteldeutschlands, an dem verdeckte russische Einheiten (besagte gelbe Maden) beteiligt waren.

Dazu passen vielleicht auch die Aussagen des Waldviertlers:
Bekh: "Er sah einen Bürgerkrieg in Italien und in der Bundesrepublik, östlich vom Rhein." (Wo östlich?)
Sowie der Satz: "Der Russe sickere in Blitzaktionen in die Bundesrepublik ein."

"Einsickern" bedeutet jedoch keinen offiziellen Einmarsch, sondern eher verdeckte Aktionen.

Mit einem solchen Szenario fällt natürlich auch der Mythos des Überraschungsangriffs (zumindest für den nicht ganz blöden Zeitgenossen).

Und falls in der ehemaligen West-BRD vor dem zweiten Takt in irgend einer Form eine Ordnungsmacht auftritt, kann diese nicht direkten russischen Ursprungs sein.

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

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Fragen zur Bahnhofsschau

Taurec ⌂, München, Donnerstag, 10.11.2011, 13:30 vor 4523 Tagen @ ITOma (9904 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Donnerstag, 10.11.2011, 13:45

Hallo!

Mir stellt sich die Frage, warum so viele Leute im Bahnhof leben.

Idee 1:
Ein Teil der Stadt ist zerstört (darauf könnte die Druckwelle und die zerstörten Fenster hinweisen). Die Überlebenden haben sich in intakte Stadtteile zurückgezogen, in denen jetzt Überbevölkerung herrscht.

Die Zahnarztangestellte sah auch Überschwemmungen in der Grünwalder Straße (ich vermute von der Isar her). Da spielen sich in München wohl Sachen ab, von denen wir noch gar nichts wissen.

Idee 2:
Nach dem Krieg leben laut Irlmaier und auch laut Deiner Schauu (die, in der große Teile Deutschlands überflutet oder bewaldet waren, die aber weit in der Zukunft spielte) südlich der Donau mehr Menschen als jetzt.
Laut Irlmaier kommen noch zwei Flüchtlingszüge über die Donau.
Dem entsprechend könnte es sich um eine Szene nach Krieg und Finsternis handeln und bei den Menschen teilweise um Flüchtlinge.

Frage: Sind Rückschlüsse möglich auf die Herkunft der Menschen, denen Du in der Schau begegnet bist? Sprachen sie z. B. einen anderen Dialekt?

Weitere Fragen:
- Wie war das Wetter in der Bahnhofsschau? Sommerlich, warm, trocken? Oder kalt, bedeckt/eingetrübt, regnerisch? Jahreszeit? Gab es Hinweise auf vorangegangene Naturkatastrophen?
- Wovon habt ihr euch ernährt (ganz ohne gehts ja nicht)? Gab es begrenzte Anbauflächen, z. B. in Gärten und Grünflächen? Kamen die Nahrungsmittel mit den Zügen? Wie lassen sich so viele Menschen überhaupt ernähren? Es wird im ganzen Großraum München mit seinen annähernd 3 Millionen Einwohnern wohl nicht viel anders aussehen.
- Gab es jemanden, der die Ordnung aufrecht erhält und das Leben organisiert (darauf deuten wohl die gepflegten Bahnsteige und Züge hin). Polizei? Militär? "Beamte" oder irgend etwas öffentliches?
- Wenn Freunde von Dir dabei waren: Sahen diese älter aus als jetzt? Wieviel älter?
- Wurden Gespräche geführt, aus denen sich Informationen über die Lage in anderen Stadt- oder Landesteile ableiten lassen?

Gruß
Taurec

--
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„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Antworten zur Bahnhofsschau

ITOma, Donnerstag, 10.11.2011, 19:14 vor 4523 Tagen @ Taurec (10503 Aufrufe)

Hall Taurec,

Mir stellt sich die Frage, warum so viele Leute im Bahnhof leben.

Idee 1:
Ein Teil der Stadt ist zerstört (darauf könnte die Druckwelle und die zerstörten Fenster hinweisen). Die Überlebenden haben sich in intakte Stadtteile zurückgezogen, in denen jetzt Überbevölkerung herrscht.

Das könnte sein. Ich habe aber dazu nichts direkt gesehen. Die Schau war relativ kurz, eben so eine Momentaufnahme. Ich kann auch nichts zu der Lage in anderen Stadtteilen Münchens sagen, weil ich dazu nichts gesehen habe. Ich weiß nur, daß es in Pasing sehr schwierig war, einen Schlafplatz zu finden.

Die Zahnarztangestellte sah auch Überschwemmungen in der Grünwalder Straße (ich vermute von der Isar her). Da spielen sich in München wohl Sachen ab, von denen wir noch gar nichts wissen.

Von Überschwemmungen in München habe ich selbst nichts gesehen. Wie gesagt, das einzige Wasser, was ich gesehen habe, stand in dem kleinen Graben, max. 1 Meter tief.


Idee 2:
Nach dem Krieg leben laut Irlmaier und auch laut Deiner Schauu (die, in der große Teile Deutschlands überflutet oder bewaldet waren, die aber weit in der Zukunft spielte) südlich der Donau mehr Menschen als jetzt.
Laut Irlmaier kommen noch zwei Flüchtlingszüge über die Donau.
Dem entsprechend könnte es sich um eine Szene nach Krieg und Finsternis handeln und bei den Menschen teilweise um Flüchtlinge.

Frage: Sind Rückschlüsse möglich auf die Herkunft der Menschen, denen Du in der Schau begegnet bist? Sprachen sie z. B. einen anderen Dialekt?

Es schienen Leute von überall her zu sein. Z.B. meine Freunde waren aus dem Allgäu (ich weiß nicht, wie es die nach Pasing verschlagen hatte).

Tagsüber (bis zum frühen Nachmittag) wimmelte der Bahnhofsplatz von Leuten, die Sachen verkaufen oder tauschen wollten, (alles mögliche: Kleider, Schuhe, Maschinenteile, Nähzeug, Werkzeug, Deko usw. usw., eben wirklich alles), und zwar gegen Essen und Medikamente. Aber für beides gab es praktisch keine Anbieter. Dieser Markt war improvisiert, viele Anbieter hatten eine Unterlage auf den Boden ausgebreitet, und boten dort ihre Sachen an, wie auf einem Flohmarkt. Ab etwa 15 Uhr wurde der Platz schlagartig leer, alle zogen ab. Ich glaube, es war nicht erlaubt, dort länger Handel zu treiben. Ich sah zwar keine Polizisten oder Besatzer dort, aber alle Leute hatten es plötzlich eilig, nach Hause zu kommen.
Die Zusammensetzung der Leute auf dem Markt war so wie heutzutage in München auch: bunt gemischt.

- Wie war das Wetter in der Bahnhofsschau? Sommerlich, warm, trocken? Oder kalt, bedeckt/eingetrübt, regnerisch? Jahreszeit?

Als die Leute zusammenpackten, war es ca 15 Uhr und noch lange nicht dunkel. Das Wetter war sonnig, klarer blauer Himmel, tagsüber kühl (unter 20 Grad) aber nicht kalt. Es lag kein Schnee, und der Boden war trocken. Das Brombeergestrüpp im Graben war nicht kahl, also war es nicht Frühjahr. Ich würde sagen ca. 2-3 Wochen nach der Tag- und Nacht-Gleiche, also Ende September/Anfang Oktober.

Weitere Fragen:
Gab es Hinweise auf vorangegangene Naturkatastrophen?

Hinweise auf Naturkatastrophen habe ich nicht gesehen (außer den kaputten Fenstern).

- Wovon habt ihr euch ernährt (ganz ohne gehts ja nicht)? Gab es begrenzte Anbauflächen, z. B. in Gärten und Grünflächen? Kamen die Nahrungsmittel mit den Zügen? Wie lassen sich so viele Menschen überhaupt ernähren? Es wird im ganzen Großraum München mit seinen annähernd 3 Millionen Einwohnern wohl nicht viel anders aussehen.

Wie es im sonstigen Großraum München aussah, kann ich nicht sagen. Wenn ich die Züge sah, hatte ich so ein Gefühl von "Gott sei Dank, wenn die durchkommen, können wir es schaffen". Also nehme ich mal an, daß ein Großteil der Versorgung durch die Züge kam. Auf dem Markt gab es, wie geschildert, kaum Lebensmittel, und woher die kamen, danach fragte auch niemand. Bei dem Haus mit den heilen Fenstern sah ich ein paar Fenster weiter oben (1. und 2. Stock), wo die Leute offenbar rankendes Grünzeug zogen (Bohnen, Erbsen? vielleicht war es aber auch gar nicht essbar). Aber dieses Haus war eben auch sehr gut abgesichert. In den Fenstern anderer Häuser konnte ich nichts sehen, was wuchs. Das wäre wohl auch sofort geplündert worden. Ich selbst hatte zum Zeitpunkt der Schau schon 2 oder 3 Tage nichts gegessen. Die Kinder meiner Freunde waren auch sehr hungrig, aber noch munter, nicht apathisch. Ich schließe daraus, daß wohl ab und zu Lebensmittelrationen ausgegeben wurden (vielleicht wöchentlich?)

- Gab es jemanden, der die Ordnung aufrecht erhält und das Leben organisiert (darauf deuten wohl die gepflegten Bahnsteige und Züge hin). Polizei? Militär? "Beamte" oder irgend etwas öffentliches?

Ja, ich denke schon. Während des Marktes sah ich zwar keine offiziellen Leute (vielleicht gab es welche under cover). Aber die Tatsache, daß die Leute plötzlich am frühen Nachmittag ihre Sachen auf dem Markt packten und abzogen, könnte darauf hindeuten, daß es eine Ausgangssperre gab, und sie noch vorher zu Hause sein wollten. Ich sah ja keine Autos oder Busse, also müssen die Leute zu Fuß oder mit dem Rad nach Hause gekommen sein. Das dauert schon mal 2-3 Stunden von einem Ende Münchens zum anderen.
Etwa eine Stunde später sah ich eine Art Geländewagen über den Bahnhofplatz fahren, aber ich hielt mich weit weg davon. Ich konnte deshalb nicht sehen, wer darin saß, wie sie aussahen, oder ob sie Abzeichen trugen. Der Geländewagen sah von fern nicht militärisch aus. Ich wollte aber trotzdem (gefühlsmäßig) denen nicht begegnen und unbedingt vor Einbruch der Dunkelheit von der Straße weg sein.
Der Boden auf dem Bahnhofplatz war übrigens nach deren Durchfahren noch genauso schmutzig, es war also nicht die Putzkolonne ;-)

- Wenn Freunde von Dir dabei waren: Sahen diese älter aus als jetzt? Wieviel älter?

Ich sah nur die Kinder meiner Freunde (Meine Freunde waren unterwegs). Die waren zum Zeitpunkt der Schau vor 4 Jahren in der Realität zwischen 2 und 6 und sahen in der Schau so aus wie 8- bis 12-Jährige. Dabei muß man aber berücksichtigen, daß sie durch den Hunger vielleicht jünger aussahen als sie waren.

- Wurden Gespräche geführt, aus denen sich Informationen über die Lage in anderen Stadt- oder Landesteile ableiten lassen?

Die Leute im Bürklin-Bahnhof (wo ich um Unterkunft fragte) sagten , überall in München gäbe es viel zu wenig Schlafplätze. Sie sagten, ”alle Leute wollen ja zum Schlafen in die alten Häuser und keiner in die neuen Gebäude, obwohl es dort noch Platz geben würde“. Warum, sagten sie nicht, und ich fragte auch nicht, denn dies Thema war etwas, worüber man mit Unbekannten besser nicht sprach, und schon gar nicht mit offiziellen Stellen (die Leute im Bürklin-Bahnhof waren aber ok und keine Offiziellen). Mein Gefühl bei dem Gedanken an einen Schlafplatz in den neuen Gebäuden war: ”Da bin ich ihnen ausgeliefert, da haben sie mich dann, wo sie mich haben wollen“. Ich kann aber nicht sagen, inwiefern. Die Arcaden mit ihrem schwarzen Dunst hatten meinem Gefühl nach nichts damit zu tun. Die hatte ich nur als Ausweichmöglichkeit in Betracht gezogen und ausprobiert.

Die Leute auf dem Markt, egal ob Käufer oder Verkäufer, waren alle bemüht, ”gesetzestreu“ zu erscheinen. Man traute niemandem über den Weg und drückte sich im Gespräch mit Unbekannten möglichst unverfänglich aus. Ein bißchen so wie in der alten DDR.

Aber fröhlich waren wir trotzdem. Die Stimmung war nicht gedrückt, sondern vorsichtig optimistisch. Ungefähr: ”die Lage ist zwar jetzt nicht toll, aber es könnte viel schlimmer sein. Wir kriegen das schon in den Griff.“ Wobei das keine Propagandasprüche waren, es gab überhaupt keine Propaganda (und auch keine Werbung).

Grüße
ITOma

Bewacher

Baldur, Donnerstag, 10.11.2011, 18:40 vor 4523 Tagen @ ITOma (9775 Aufrufe)

Hallo, ITOma,

ganz herzlichen Dank für Deine Schilderungen.

Zur möglichen Herkunft der Besatzer/Bewacher fällt mir ein, dass es bereits heute eine europäische Eingreiftruppe geben soll, Eurogendfor oder so ähnlich.

Sollte es im Rahmen der gesehenen *wüsten Zustände* (Mord zur Arbeit wird und Raub zur Gier, mit Sens und Schaufen sich bewehrt, wenn verloren Flint und Schwert, Bruder gehen Bruder ficht, bis der Tag kommt, andem sich glaubt verdammt, wer berufen wird zu einem Amt, usw.) zu Aufruhr in der Bevölkerung gegen die Obrigkeit kommen, wäre solch eine entsandte Söldnertruppe sicher naheliegend, die Anstellungen dort wären vermutlich gut bezahlt und für Arbeitslose aus Schwachwährungsländern lukrativ, zudem würden sie eben nicht aus landeseigenen Kassen bezahlt, so dass man kein Problem hätte mit abhanden gekommener Loyalität und Skrupeln beim Einsatz gegen Nachbarn und Verwandte/Bekannte vor Ort. Bei Hartgeld.com steht ja des öfteren zur Debatte, dass sich einheimische Exekutivbeamte kaum mehr schützend vor die Verursacher in der Obrigkeit stellen, sondern sich eher um die eigenen Familien kümmern würden.

Sollte es dann die EU noch geben, wäre vermutlich Kroatien bereits Mitglied geworden - ausserdem gibt es sicher genügend slawisch sprechende Leute im EU-Gebiet, die sich in Zeiten einer Wirtschaftskrise dafür freiwillig melden könnten.

Will sagen, das müssen keine russischen Militärs, sondern könnten EU-Eingreiftruppen sein.

Beste Grüsse vom Baldur

Europäische Truppen

ITOma, Donnerstag, 10.11.2011, 19:49 vor 4522 Tagen @ Baldur (9861 Aufrufe)

Hallo Baldur,

das halte ich für sehr gut möglich.

Zumal die Entwicklung ja derzeit dahin geht, daß die Bevölkerung nicht willens ist, die Suppe auszulöffeln, die ihr von den Regierenden eingebrockt wurde. Auf der anderen Seite wird die Bundeswehr zur Berufsarmee umgestaltet, die ausdrücklich auch attraktiv für Leute mit Migrationshintergrund gemacht wird. Und gleichzeitig bildet sich in der EU eine demokratisch durch nichts legitimierte "Über-Regierung" heraus, die ein vitales Interesse daran hat, daß die Bevölkerung stillhält und zahlt.

Sollte Deutschland sich erfrechen, aus dem Euro ausscheren zu wollen, könnte ich mir schon vorstellen, daß wir eine Besatzung durch die EU bekommen, die dafür sorgt, daß wir spuren und zahlen. Zumal die derzeit gültigen völkerrechtlichen Verträge das ja durchaus zulassen.

Das hätte dann erst mal gar nichts mit dem Russeneinmarsch zu tun, sondern würde dem vorausgehen.

Grüße
ITOma

.....

Sinhala, Donnerstag, 10.11.2011, 20:03 vor 4522 Tagen @ ITOma (9660 Aufrufe)

Die Idee einer Art "Nationalgarde" von deutschsprachigen Migranten ist zwar gar nicht mal so abwegig, allerdings nicht so leicht der Gesellschaft zu verkaufen wie ihr das für möglich haltet, gerade in Zeiten eines revolutionären geistigen Umbruches der hießigen Gesellschaft....
Und es fällt schwer zu glauben, trotz dem Bewußtsein, dass das deutsche Volk das in seinem Wesen viel erduldet, ein solches Szenario einfach so über sich ergehen lässt.

slawisch falsch verortet

Baldur, Donnerstag, 10.11.2011, 21:13 vor 4522 Tagen @ ITOma (9672 Aufrufe)

Hallo, ITOma,

bitte entschuldige, ich war vorhin irriger- und unerklärlicherweise der Ansicht, Slawisch sei primär Ex-Jugoslawien, was natürlich falsch ist, es sind ja die angrenzenden Länder östlich Deutschlands bzw. Österreichs, die dazugehören. Und damit haben wir genügend Muttersprachler bereits jetzt in der EU, die jedoch in den Heimatländern relativ geringe Löhne bekommen.

Passt also gut auf Deine Wahrnehmungen, ohne, daß es hierzu neu hinzugekommene Leute aus Russland bräuchte. Die Friedlichkeit würde auch passen, weil man bei Invasionstruppen doch zumindest etwas Feindseligkeit in der Luft wittern müßte.

beste Grüße vom Baldur

dazu passend - EU-Verfassung, Vertrag von Lissabon als rechtliche Grundlage

Georg, Freitag, 11.11.2011, 18:22 vor 4522 Tagen @ Baldur (9579 Aufrufe)

Aufstände schlägt "man" in der Regel immer mit Truppen nieder, die
eine völlig andere Sprache sprechen.

Damit soll natürlich vermieden werden, dass sich die Truppen
mit den Aufständischen fraternisieren.
(Beispiel französische Revolution - die Marktfrauen von Paris
ziehen nach Versailles und die Soldaten halten sie nicht ab)

Die EU-Versassung (Vertrag von Lissabon) liefert dazu übrigens
jetzt schon die dazu "erforderlichen" rechtlichen Grundlagen.

So sind etwa in Wien die Unruhen von 1848
durch kroatische Truppen niedergeschlagen
worden.

Da die Ureinwohner im deutschen Sprachraum punkto Fremdsprachen
halt am ehesten English,
und dann halt noch irgend eine romanische Sprache ein
bischen verstehen,
und es von dort bis auf Prostituierte auch nicht
so viel Zuwanderung gibt,
bieten sich natürlich slawischsprachige Verbände an.


mfG Georg

Ein Haken: Nach der EU gibt es keine EU-Truppen

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Dienstag, 06.12.2011, 01:58 vor 4497 Tagen @ ITOma (9396 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Dienstag, 06.12.2011, 02:05

Hallo ITOma!

"Hallo Baldur,

das halte ich für sehr gut möglich.

Zumal die Entwicklung ja derzeit dahin geht, daß die Bevölkerung nicht willens ist, die Suppe auszulöffeln, die ihr von den Regierenden eingebrockt wurde. Auf der anderen Seite wird die Bundeswehr zur Berufsarmee umgestaltet, die ausdrücklich auch attraktiv für Leute mit Migrationshintergrund gemacht wird. Und gleichzeitig bildet sich in der EU eine demokratisch durch nichts legitimierte "Über-Regierung" heraus, die ein vitales Interesse daran hat, daß die Bevölkerung stillhält und zahlt.

Sollte Deutschland sich erfrechen, aus dem Euro ausscheren zu wollen, könnte ich mir schon vorstellen, daß wir eine Besatzung durch die EU bekommen, die dafür sorgt, daß wir spuren und zahlen. Zumal die derzeit gültigen völkerrechtlichen Verträge das ja durchaus zulassen.

Das hätte dann erst mal gar nichts mit dem Russeneinmarsch zu tun, sondern würde dem vorausgehen.

Grüße
ITOma"

Ein Ausscheren Deutschlands aus der EU oder sonstwas ist völlig unmöglich, eher bricht das System zusammen. Deine, Wizards, und Catherines Schau geben mir den Eindruck einer Diktatur.
Zeitlich gesehen nach dem Zusammenbruch des angloamerikanisch dominierten Finanzsystems.
In den romanischen Ländern Frankreich, Italien und Spanien sind Revolutions-Regierungen am Ruder.
Ob man es wahrhaben will oder nicht, es kann durchaus innerhalb der UN bereits zu einem Machtumschwung des Ostens gekommen sein, ohne daß schon russische Panzer in westliche Länder rollen.

Ihr mögt alle recht haben mit diesen 'europäischen' oder türkischen Ordnungstruppen, aber die tatsache, daß ihre Sprache überwiegend slawisch klingt (auch in Frankreich, wo kaum Slawen heimisch sind!) läßt schon einen gewissen Verdacht aufkeimen.
Die Türkei gehört außerdem nicht der EU an, und wird ihr voraussichtlich erst in 15 Jahren beitreten, wenn überhaupt. Also wenn die Ereignisse eintreten eher gar nicht...;-)

Und außerdem: Wenn die EU und das Wallstreet-Finanzsystem tot sind, kann es keine EU-Truppen mehr geben; die Revolutions-Regierungen sind pro-kommunistisch & haben mit der EU nichts am Hut!

Dann sogar eher noch die Türken der NATO, die zum Westen halten & hier helfen.
Oder noch eine Idee: Die US-Soldaten ziehen hier ab und sie werden ersetzt durch
polnische, tschechische oder gar ungarische oder türkische Soldaten, denn die NATO
wird sicherlich weiter bestehen.

Der Machtumschwung Richtung Ost geht zunächst relativ friedlich vonstatten, und die Panzer rollen erst, wenn das Megaerdbeben stattgefunden hat, und wenn der Himnmelskörper aufgetaucht ist.

Also das ist mein Eindruck...

Herzliche Grüße,
Eyspfeil

Frage zu Autos

Korf, Freitag, 11.11.2011, 23:26 vor 4521 Tagen @ ITOma (9638 Aufrufe)

Hallo IT-Oma,

Du erwähntest in Deiner Schau Dein rotes Auto.

Was mich interessiert, ist:
Hast Du irgendwelche andere Autotypen oder -modelle erkennen oder identifizieren können?
Wenn ja, waren es Modelle, die man auch jetzt auf den Strassen sieht oder aber andere, unbekannte?
Und sahen die "bekannten" Fahrzeugtypen eher "normal" aus oder evtl. schon alt und vergammelt...?

Grüße!

Korf

Auto-Modelle

ITOma, Samstag, 12.11.2011, 04:27 vor 4521 Tagen @ Korf (10564 Aufrufe)

Hallo Korf,

Das rote Auto gehört zu der "Bewacher"-Schau. Das war so ein roter Kleinwagen, wie ein Polo ungefähr. (Da ich Polos aber hasse, war es wahrscheinlich ein ähnlich aussehender Wagen). Ziemlich neu, vielleicht 2 oder 3 Jahre alt. Ich bin aber eher der Meinung, daß das ein Symbol für meine Unabhängigkeit ist, kein wirklicher Gegenstand.

Die Autos, denen ich begegnete, waren alles entweder Lieferwägen oder militärische Fahrzeuge, so Mannschaftswägen und kleinere Geländewägen, keine Panzer. Die Lieferwägen waren alle recht gepflegt, keine alten Kisten. Die meisten Modelle waren so ähnlich wie heute: Mercedes Sprinter, Fiat Ducato, Ford Transit usw. Richtig große Lastwägen habe ich nur 2 oder 3 gesehen, mit Anhängern gar keine.

Grüße
ITOma

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Frage zur Himmelsrichtung

BBouvier @, Montag, 28.11.2011, 00:25 vor 4505 Tagen @ ITOma (9508 Aufrufe)

<"Plötzlich zog von rechts her
eine Dunkelheit über den ganzen Himmel,
die Sonne war nicht mehr zu sehen,
und kurz danach begann es glühende Fetzen zu regnen,
zuerst nur vereinzelt, dann immer mehr...."
>

Hallo, ITOma!

Lässt sich anhand der Position der Sonne sagen,
wo da bitte wohl "rechts" ist?
Dann liesse sich nämlich die Richtung bestimmen,
aus der die glühenden Fetzen kommen:
Eventuell sehr weit ausgeworfene Teile
aus Böhmen gar??

Liebe Grüsse!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Himmelsrichtung

ITOma, Montag, 28.11.2011, 08:34 vor 4505 Tagen @ BBouvier (9419 Aufrufe)

Hallo BB,

"Die Wolkenwand kam von rechts hinten, etwa aus Richtung Gröbenzell bis Allach."
So steht es auch hier in meiner Analyse dieser Schau zusammen mit bacobaq. Das war also grob Nordwesten. Da paßt ein Impakt in Böhmen nicht so gut, oder? Es sei denn, es wäre ein versprengtes Bruchstück.
Du hattest vor einigen Jahren einmal eine Schau veröffentlicht, in der vor einem Einschlag (?) o.ä. "südlich der Donau" gewarnt wurde. Vielleicht hängt es damit zusammen? Ich finde diese Schau nur gerade nicht... hast Du sie vielleicht noch irgendwo abgespeichert?

Liebe Grüße
ITOma

Diese Schau meinte ich: Kaleidoskop neuer Informationen von 2004

ITOma, Montag, 28.11.2011, 09:45 vor 4505 Tagen @ ITOma (10435 Aufrufe)

Ich habe lediglich die Fragen und Antworten deutlich markiert, wo nötig.

Kaleidoskop neuer Informationen

Geschrieben von BBouvier am 16. Juli 2004 00:18:27:


Von äusserst vertrauenswürdiger Seite bekam ich folgendes.
Ich bin nicht bereit, mich zur Herkunft zu äussern.

(Frage: Weltsituation/Hintergründe?)
Höre, das sind reiche Magier, die das Netz weben.
Du wirst es nicht ändern können.
Beobachte die Erfüllung der Prophezeiungen genau,
sie zeigen dir deutlich die Situation und die Gefahr.
Die Momeran (Annagramm von: Mohamedanern)
werden in der nächsten Wochen schon aktiv
in Hamburg werden und ihre üblen Pläne umsetzen.
Spielzeuge der Mächtigen sind sie,
treiben durch die Lüfte wie Federn.

(Frage: Anschlag?)
Ja, wird es geben, schon bald sage ich dir.
Ein sehr großer Knall wird Europa erschüttern.
Amerika ist nicht betroffen.
Im Süden vereinigen sich die Kräfte und
beginnen Krieg im Land neu.
Achte auf die Chinesen, sie bereiten sich
bereits vor um die Kämpfe zu blockieren.
Katmandu (Himalaya) wird vernichtet, wenn die Erde erbebt.
Zeichen der Erde beschreiben den Weg
der Drachenlinien (Kraftlinien), die Erbeben,
wo Böses im Übermaß geplant wird.
So zeigt die Erde selbst die Gefahrenorte
für zukünftige Ereignisse von Bedrohung.

(Frage: Gibt es neue Zeichen von Ereignissen? )

Antwort:
Dunkle Tage folgen. Der Kanzler wird gestürzt
und dein Heimatland gerät in große Konflikte.
Der Hunger kehrt zurück und die Verzweiflung
der Armut und der Kranken.
Ein lauter Knall reißt Tausende mit sich fort.
Im Süden. Gib acht und meide Gebiete südlich der Donau.
Entsetzen macht sich breit, wenn Vögel zum Kampf fliegen.
Lange Zeit ist der Friede verloren.

Israel wird fallen, zum Opfer des Weltgeschehens werden.

Türken belagern bald die Grenze westwärts,
wenn die Seuche kommt.

Die Katastrophe ist nah, wenn der Vulkan
erbebt und Kalifornien erschüttert wird.

Ein Meteor wird sichtbar werden mit langem Schweif,
der durch die Sterne zieht. Vollmond wird sein,
Zeit des Gebetes.
(Islamischer Monat geht von Neumond zu Neumond, möglicherweise Ramadan)

Bald stirbt Arafat.

Nicht mehr viel Zeit bleibt für den Pama.
(Pama = Mama/Papa. Papa auf italienisch: Papst.)
Wenn Wolken schwarz über Rom ziehen,
ist der Neue vom Volke gewählt.
(Weisser Rauch steigt auf, wenn einvernehmlich
Papst gewählt, sonst schwarzer.)
Doch böse, böse ist er und bringt Unglück.
„Kriegspama“ wird man ihn nennen,
und fliehend muss er über Leichen steigen.

Komplott, geschmiedet von den Magiern
die die Fäden des Geschicks in den Fingern halten:
Eine berühmte Frau wird ermordet, und es stirbt der Alte der Bühne. (möglicherweise Reagan, der Schauspieler)

Bei Furt sehe ich Wasser steigen.
Bereite Dich auf den Knall vor.
Er wird die Welt des Geldes vernichten.
(Furt = Frank-Furt/Finanzzentrum...
beim Börsenknall steht Allen das Wasser bis zum Halse.)

BB


-----------------------------------------------------------------------------

Re: Kalei 1 - ANTWORTEN

Geschrieben von Tushan72160 am 05. Juli 2005 01:33:18:

(Frage : Wer sind die reichen Magier in Deutschland ? Freimaurer? Bilderberger ?)
Antwort:
"Reiche Magier sind die Jongleure des Goldes. Sie spielen und verlieren.
Nicht der Mensch, die Macht ist ihnen wertvoll."

(Frage: Wer oder was sind die MOMERDAN ? Syrer ? Iraker ? Iraner ?)
Antwort:
"Die Momerdan, das ist Bezeichnung der Nachfahren des alten Volkes der
Babylonier. Sie bereiten Schreckliches."


(Frage: Die Momerdan TREIBEN DURCH DIE LÜFTE ? ANSCHLÄGE PER FLUGZEUG ? PER BALLON ?)
Antwort:
"Kommen von oben herab und fallen auf euch."


(Frage: "Ein sehr großer Knall wird Europa erschüttern."
WAS IST DAS FÜR EIN KNALL ? mit oder ohne BLITZ ? gehen die elektrischen GERÄTE noch ? In einer GROssSTADT ? FRANKFURT ? MÜNCHEN ?)
Antwort:
"Das ist eine Bombe groß fällt.Laut sie knallt und Tausende sterben."

(Frage: "Im Süden vereinigen sich die Kräfte und beginnen Krieg im Land neu." WELCHE KRÄFTE ? politische ? militärische ? in Deutschland ?)
Antwort:
"Süden wo warm ist. Land der Italiener. Alte Garde neu formiert."

(Frage: "Achte auf die Chinesen, sie bereiten sich bereits vor um die Kämpfe zu blockieren." BLOCKIEREN WIE ? VETO im Sicherheitsrat ?)
Antwort:
"Chinesen große Macht bekommen. Anders denken, anders planen. Alte Menschen,
neuer Geist dort"

(Frage: "Dunkle Tage folgen. Der Kanzler wird gestürzt und dein Heimatland gerät in große Konflikte." WELCHE KONFLIKTE ? RELIGIÖSE ? POLITISCHE ? FINANZIELLE ?)
Antwort:
"Konflikte was ist das? Neuer Sturm über Volk"

(Frage: "Israel wird fallen, zum Opfer des Weltgeschehens werden." WIE WIRD ISRAEL FALLEN ?)
Antwort:
"Altes Land wird zerrissen von Uneinigkeit. Mächtige opfern Land um sich zu
retten. Dann kommen die anderen"


(Frage: "Türken belagern bald die Grenze westwärts, wenn die Seuche kommt." WAS IST DAS FÜR EINE SEUCHE ? WELCHE AUSWIRKUNGEN ? WIE KANN MAN IHR ENTGEHEN ?)
Antwort:
" Seuche losgelassen, nicht gewollt. Kommt und räumt ab."

(Frage: "Ein Meteor wird sichtbar werden mit langem Schweif, der durch die Sterne zieht. Vollmond wird sein, Zeit des Gebetes." DER METEOR BIRGT GEFAHREN ? FUNKENREGEN ?)
Antwort:
"Strahlend er ist, Feuer bringt"

(Frage: "Bei Furt sehe ich Wasser steigen." In FRANKFURT ?)
Antwort:
"Damm wird brechen, Wasser steigen bei Furt."

(Frage: Wo?)
Antwort:
"In den ANDEN der Zeiten"
--------------------------------------------------------------------------------

Geschrieben von Tushan72160 am 21. Juni 2005 00:20:33:

Hallo,

von äusserst vertrauenswürdiger Seite bekam ich folgendes.
Wie BB bin auch ich nicht bereit, mich zur Herkunft zu äussern.

Ich bin nur der Überbringer der Nachricht !

Gruß
Tushan


PS: Bevor ihr auf dies hier irgendwie antwortet, lest das erste Kaleidoskop !
Dies ist eine Ergänzung dazu !


---------------------------------------------------------------------------

(Frage: Was gibt es Neues?)
Antwort:
Urgewalten, losgelöst.

(Frage: Das bedeutet was?)
Antwort:
Stürme ziehen über Land und Länder. Zeichen das ist für Wandel des Wetters.
Fluten und Stürme, einige Zeiten des Frostes. Beginnt Zeit nun jetzt und
regiert fortan das Eis.

(Frage: Was heißt das genau?)
Antwort:
Alles geht seinen Gang von nun an. Menschen nicht mehr verhindern können was
losgelassen. Dunkle Macht sich nun vereint und die Schatten der Dämmerung
ihr Werk vollenden. Hüte dich vor Reisen in den Süden, Gefahr ist groß die
dort lauert. Stürme brechen los sobald das Haus errichtet.

(Frage: Das ist undeutlich, ich kann damit nichts anfangen. Erzähl Genaueres, wo
wann und durch was ausgelöst?)
Antwort:
Die Momerdan haben Weg gefunden euch zu schänden und sie werden nicht
zurückschrecken. Wenn der Neue kommt an die Macht das Schicksal nimmt seinen
Lauf. Du wirst sehen. Die nächsten Monate werden Vorzeichen zeigen die wie
Schneeflocken langsam niederfallen. Die Lawine wird plötzlich losgelöst
durch die letzte Schneeflocke die zu schwer ist.

(Frage: Welche Vorzeichen?)
Antwort:
Unruhen beginnen auch in eurem Land. Neue Seuche bedroht die südlich wohnen,
nicht bei euch, südlich, von Meer umgeben.
Kleines Land will Frieden schließen doch Momerdan sprengen Damm. Du wirst
sehen wie Mensch gekreuzigt wird und wieder findet sich kein Rechtschaffener
das zu verhindern. Tot ist er bald, hinfortgetragen von der Menge weilt sein
Haupt in Glas.

(Frage: Weiter!)
Antwort:
Beachte die Zeichen der Natur. Das Klima ist im Umbruch, der Strom verändert
die Lebensbedingungen.
Kanzler wird fallen tief hinab und das Unglück nimmt seinen Lauf.
Wieder wird ein Stern erstrahlen doch niemand sieht das Zeichen! Fallen,
tiefer fallen und Ruhe zur Erde bringt danach.

(Frage: Das ist etwas undurchsichtig.)
Antwort:
Das nächste Zeichen bei dir: achte auf die Seuche, sie bringt Gefahr.
2007 der Wendepunkt ist erreicht. Dann erfüllen sich die Vorhersagen. Sei
bereit!

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mächtiger Gongschlag

BBouvier @, Montag, 28.11.2011, 12:43 vor 4505 Tagen @ ITOma (9718 Aufrufe)

Dank, ITOma!

Ah-Ja!!

Das war eine Mitleserin aus Norddeutschland,
die das nicht selbst einstellen wollte:

<"Ein lauter Knall reißt Tausende mit sich fort.
Im Süden.
">

....hmmmm....passte vielleicht untiges dazu??
Magdalena Maier - 50er Jahre wohl:
"Die ersten Bomben von München sind der mächtige Gongschlag
für das beginnende Weltdrama.
"
(ein völlig isolierter Satz in ihren sonst symbolischen Gesichten)

Liebe Grüsse!
BB

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- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

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von München aus gesehen aus Nordwesten

BBouvier @, Montag, 28.11.2011, 12:33 vor 4505 Tagen @ ITOma (9635 Aufrufe)

Das war also grob Nordwesten.
Da paßt ein Impakt in Böhmen nicht so gut, oder?

Hallo, ITOma!

Danke sehr!
Nein...der Bauer bei Selb sieht eine Wolkenwand
aus Westen heranrasen. Da steht bei ihm noch alles.
Was auf einen nicht allzu weit entfernten
Impakt irgendwo westlich Weidens schliessen lassen könnte.
Ausgangspunkt dort vielleicht?...Oder dort einer
der grösseren Einschläge derselben Quelle?

Du hattest vor einigen Jahren einmal eine Schau veröffentlicht,
in der vor einem Einschlag (?) o.ä. "südlich der Donau" gewarnt wurde.

War das vielleicht eine der Wüstenrufer-Lügen,
wie sich später herausstellte??
*grübel*

Liebe Grüsse!
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
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irgendwo westlich Weidens...

ITOma, Montag, 28.11.2011, 13:08 vor 4505 Tagen @ BBouvier (9615 Aufrufe)

... da liegen Nürnberg, Würzburg, Wertheim (wo einige von uns, darunter auch Du und ich, so ungute Schwingungen wahrnahmen), leicht nordwestlich von Weiden das AKW Grafenrheinfeld...

wenn das eine schwarze Wand und eine Druckwelle bis südlich Münchens produziert, muß es aber heftig gerumst haben da!

LG
ITOma

"Arkaden" etc.

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Sonntag, 18.12.2011, 02:59 vor 4485 Tagen @ ITOma (9444 Aufrufe)

Hallo ITOma!

"[Nachtrag 3 auf Frage: genauere Beschreibung zu dem weiteren Gebäude neben den Pasing Arcaden und Fertigstellungsgrad der Anlagen] Das Haus, was ich gesehen habe, ist nicht das in der Bäckerstrasse [Anm. anhand Bild identifiziert], sondern der Wohnblock aus der geplanten Wohnanlage Pasinger Tor, direkt hinter den Arkaden I. [Anm. identifiziert anhand Expose-Zeichnung; Realisierungsstand: derzeit 10/2011 wird Bodenplatte der Anlage betoniert. Termin für „bezugsfertig“: Mitte 2013]
Da war zwischen der freien Fläche (Promenade) vor den Arkaden I und dem Wohnblock ein kleiner Graben, etwa 1 Meter tief und nicht sehr breit, und direkt an dessen Ufer (zum Wohnhaus hin) eine Mauer, etwa 1,50 - 2 Meter hoch (zu hoch für mich[...]). In dem Graben war nicht viel Wasser, aber viel Dorngestrüpp. [...] Dies Wohnhaus war zumindest teilweise bewohnt. Es wirkte sehr sicher und "heil", es hatte sogar noch ein paar Fensterscheiben! deshalb versuchte ich, da hineinzukommen. Als ich über den Graben und die Mauer nicht hinüberkam, versuchte ich von der Seite der Arkaden II her dranzukommen, aber da war alles zu.[Anm. der Bau der Arcaden II hat gerade begonnen und sie sollen im Frühjahr 2013 eröffnet werde] Der Eingang auf Bild 2 [Anm.: Eingang in die Arcaden II von nordöstlicher Seite] war verrammelt. Die andere Seite, Richtung Bahnhof, war auch irgendwie dicht abgesperrt, ich glaube es war ein Zaun mit Stacheldraht. Da war jedenfalls kein Durchkommen.

Die auf der Promenade geplanten Bäume waren nicht da, ob Baumstümpfe da waren, erinnere ich mich nicht genau, ich glaube nicht.. Es waren aber (stattdessen?) Laternen da, solche Kugeln auf dünnen Säulen. Ob sie funktionierten, weiß ich nicht, weil ich da nur bei Tage war.

Die Straße zwischen Terminal und Gleisen war fertig. Ich erinnere mich aber nicht mehr, ob oder welche Fahrzeuge darauf waren. Wenn ja, waren es wenige..."

Wie man erkennen kann, ob ein Haus etc. erst kürzlich erbaut wurde, ist der Zustand der
Grünanlagen außen herum.
Wurde schon Gras gesät? Hecken gepflanzt? Und/oder Bäume? Wie hoch sind diese?

Oft kommt es vor (wie in Deiner Schau), daß Bäume schon nach wenigen Jahren (also in öffentlichen Gelände) aus irgendwelchen Gründen wieder ausgehauen werden. Manchmal werden sie ersetzt, manchmal nicht. Öfters sind die Bäume krank, ein anderes Mal passen sie nach dem Geschmack des Gemeinderates nicht an die Stelle.
Ich kenne das von meiner Umgebung, ich dauerlaufe da viel herum.
- kleine Gräben bleiben oft zehn Jahre oder länger bestehen,
einfach weil es ausgewiesene Baugebiete sind.

Zu den Arkaden: In den 90ern wurde in meiner Nähe auch so ein Teil gebaut, nach Ansicht der Architekten sollte eine neue Symbiose zwischen Wohnen und Einkaufen entstehen.
Bis zur Jahrtausendwende war in den 3 Läden dann tatsächlich ein Kiosk und ein Computerladen etc. drin.
Ab ca. 2003 dann wars Schluß damit: Seitdem sind nur noch Studentenbüros der Uni drinne.
In einer Randlage kauft einfach keiner mehr PCs oder Lebensmittel: Die Leute kaufen zentral bei Mediamarkt & Co., wo es am billigsten ist.
Profan ausgedrückt: Die Zeiten verschlechtern (reduzieren) sich schneller, als die Analysten rechnen.
Hätte ich vor zehn Jahren also in die Fenster der "Arkaden" 2011 geschaut, dann hätte ich nur ein Tisch, ein paar Sessel und einen Flachbildschirm gesehen.

Vielleicht ist es in Pasing genauso? In den ersten paar Jahren ist vielleicht Zero, H&M,
notebook4all plus ein Kiosk drin, aber bis 2015 rafft eine Verschärfung der Krise die Läden wieder dahin?

Hängt natürlich von der Art der Lage der Arkaden ab, wie zentral sie gelegen sind, oder im
Industriegebiet etc.
Bei uns in der "Industriestraße" war um 2006 ein einziges Abbruchgebiet, lauter Trümmer.
Inzwischen aber voll aufgeblüht: Bauhaus, Bürgerkönig, eine Muschel-Tankstelle und ein
Fitness-Center.

Herzliche Grüße,
Eyspfeil

Details

ITOma, Sonntag, 18.12.2011, 10:04 vor 4485 Tagen @ Eyspfeil (9573 Aufrufe)

Hallo Eyspfeil,

Oft kommt es vor (wie in Deiner Schau), daß Bäume schon nach wenigen Jahren (also in öffentlichen Gelände) aus irgendwelchen Gründen wieder ausgehauen werden. Manchmal werden sie ersetzt, manchmal nicht. Öfters sind die Bäume krank, ein anderes Mal passen sie nach dem Geschmack des Gemeinderates nicht an die Stelle.
Ich kenne das von meiner Umgebung, ich dauerlaufe da viel herum.
- kleine Gräben bleiben oft zehn Jahre oder länger bestehen,
einfach weil es ausgewiesene Baugebiete sind.

Kann sein.

Zu den Arkaden: In den 90ern wurde in meiner Nähe auch so ein Teil gebaut, nach Ansicht der Architekten sollte eine neue Symbiose zwischen Wohnen und Einkaufen entstehen.
Bis zur Jahrtausendwende war in den 3 Läden dann tatsächlich ein Kiosk und ein Computerladen etc. drin.
Ab ca. 2003 dann wars Schluß damit: Seitdem sind nur noch Studentenbüros der Uni drinne.

...

Hätte ich vor zehn Jahren also in die Fenster der "Arkaden" 2011 geschaut, dann hätte ich nur ein Tisch, ein paar Sessel und einen Flachbildschirm gesehen.

Vielleicht ist es in Pasing genauso? In den ersten paar Jahren ist vielleicht Zero, H&M,
notebook4all plus ein Kiosk drin, aber bis 2015 rafft eine Verschärfung der Krise die Läden wieder dahin?

Hängt natürlich von der Art der Lage der Arkaden ab, wie zentral sie gelegen sind, oder im
Industriegebiet etc.

Der Bahnhof hat ein Einzugsgebiet von etwa 400.000 Einwohnern und wird täglich von über 85.000 Ein-, Aus- und Umsteigern frequentiert zu denen noch ca. 40.000 Benutzer der Unterführung kommen, die diese als Stadtteilverbindung nutzen. Quelle: wikimedia
Die "Arkaden" liegen direkt am Bahnhof Pasing. Das ist eine sehr lebhafte Gegend, wo täglich zigtausende von Leuten unterwegs sind. An der Südseite ist das Pasinger "Stadtzentrum" (Pasing wurde erst im Dritten Reich zwangseingemeindet und fühlt sich immer noch als selbständiger Ort) mit vielen alteingesessenen Fachgeschäften und auch den üblichen großen Ketten. Bislang sind die Arkaden voll besetzt und auch recht gut frequentiert (was man so hört, ich war noch nicht dort).

Wie man erkennen kann, ob ein Haus etc. erst kürzlich erbaut wurde, ist der Zustand der
Grünanlagen außen herum.
Wurde schon Gras gesät? Hecken gepflanzt? Und/oder Bäume? Wie hoch sind diese?

Ich nehme an, Du beziehst Dich auf das Haus aus der Anlage Pasinger Tor? Das habe ich ja nur von hinter der Mauer aus gesehen, also nur ab dem 1. Stock, nicht den Erdboden. Da waren einzelne Bäume rechts und links, glaube ich, aber nicht sehr hoch, nur bis zum 1. Stock, nicht bis zum 2. Stock. Ob sie noch geschient waren, oder ob es Sträucher und Gras gab, konnte ich nicht sehen.

Grüße
ITOma

Re: Danke

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Freitag, 23.12.2011, 00:58 vor 4480 Tagen @ ITOma (9264 Aufrufe)

Hallo ITOma!

Das ist direktes Bahnhofsgelände bei Euch, mit riesigen Pendler-Zahlen pro Tag.
Wir haben ebenfalls brachliegendes Gelände am Bahnhof (also nicht S-21 in S-Mitte)
die wollten mal den zentralen Busbahnhof hier hinverlegen.
S-Vaihingen wurde auch 1942 zwangseingemeindet.

Also ich sehe es so, daß bis 2014 herum allgemein noch sehr viel gebaut wird:
Trotz Kapital-Klemme und Schuldenkrise wird das Geld zur Verfügung gestellt
bzw. nachgedruckt werden.
Bis irgendwann die Inflation immer stärker wird, oder dieselbe durch einen
Impakt ins Rollen kommt.

Herzliche Grüße,
Eyspfeil

Vergleich mit Vision der Stuttgarter Lehrerin: Diktator?

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Freitag, 23.12.2011, 01:30 vor 4480 Tagen @ ITOma (9677 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Freitag, 23.12.2011, 01:38

Hallo ITOma, hallo Forum!

"Die Leute im Bürklin-Bahnhof (wo ich um Unterkunft fragte) sagten , überall in München gäbe es viel zu wenig Schlafplätze. Sie sagten, ”alle Leute wollen ja zum Schlafen in die alten Häuser und keiner in die neuen Gebäude, obwohl es dort noch Platz geben würde“. Warum, sagten sie nicht, und ich fragte auch nicht, denn dies Thema war etwas, worüber man mit Unbekannten besser nicht sprach, und schon gar nicht mit offiziellen Stellen (die Leute im Bürklin-Bahnhof waren aber ok und keine Offiziellen). Mein Gefühl bei dem Gedanken an einen Schlafplatz in den neuen Gebäuden war: ”Da bin ich ihnen ausgeliefert, da haben sie mich dann, wo sie mich haben wollen“. Ich kann aber nicht sagen, inwiefern. Die Arcaden mit ihrem schwarzen Dunst hatten meinem Gefühl nach nichts damit zu tun. Die hatte ich nur als Ausweichmöglichkeit in Betracht gezogen und ausprobiert.
Die Leute auf dem Markt, egal ob Käufer oder Verkäufer, waren alle bemüht, ”gesetzestreu“ zu erscheinen. Man traute niemandem über den Weg und drückte sich im Gespräch mit Unbekannten möglichst unverfänglich aus. Ein bißchen so wie in der alten DDR.
Aber fröhlich waren wir trotzdem. Die Stimmung war nicht gedrückt, sondern vorsichtig optimistisch. Ungefähr: ”die Lage ist zwar jetzt nicht toll, aber es könnte viel schlimmer sein. Wir kriegen das schon in den Griff.“ Wobei das keine Propagandasprüche waren, es gab überhaupt keine Propaganda (und auch keine Werbung).
Grüße
ITOma"

Ein Traum der Stuttgarter Lehrerin (im Text der Beurteilung von Gerhard, der sie persönlich kennt):

"BEURTEILUNG (GL)

Es handelt sich auf den ersten Blick um eine Traumserie, die ganz offensichtlich durch die Beschäftigung mit dem Thema „Prophezeiungen“ angestoßen worden war. Es mögen Elemente von „Verarbeitung“ enthalten sein – wobei die Verarbeitung aber ganz und gar nicht gelungen ist, denn die Träume wurden als verstörend und belastend empfunden. Aufgrund der Tatsache, dass die Lehrerin auch sonst oft „Wahrträume“ hat und sehr feinfühlig ist (Wasseradern, Elektrosmog etc.) schließt sie nicht aus, hält es sogar für wahrscheinlich, dass die Träume präkognitiv sind. Ein Motiv war ganz sicher präkognitiv: nämlich der Tunnel aus dem die Panzer herausrollen. Ähnlich verhält es sich auch mit den Straßenzügen, deren späteren persönlichen Bezug zu ihr sie praktisch vorhergesehen hat. Man könnte nun argumentieren, der Tunnelbau zwar sei präkognitiv, aber die Panzer seien „hinzuphantasiert“, doch hielte ich persönlich eine solche Argumentation für spitzfindig. Der obige Bericht ist ihre gegenwärtige Erinnerung (via Telefonat mitgeteilt) und wurde von mir zusammengefasst. Sie hat mir noch einen zweiten Traum von 1987 erzählt, in dem sie Gelder „von einer Bank zur anderen verschiebt“, um ihr Geld zu retten. Eine solche Situation fühlt sie jetzt für sich nahen. In diesem Traum tritt nach der „Finanzkrise“ ein Diktator auf. Die Menschen sind verängstigt, müssen sich fügen, können sich nicht mehr frei äußern, etwa eine Situation wie in der früheren DDR. Da der Traum sehr symbolisch ist, gehe ich nicht weiter auf ihn ein."

Falls ja, dann tippe ich entweder auf Frankreich, oder Rußland.
Tritt vielleicht um die Zeit nach dem Funkenregen auf.
Aber nach Zusammenbruch des Finanzsystems? Da bin ich mir gar nicht so sicher,
in welchem Stadium dies passieren wird, denn nach ITOmas Vision sind alle noch
wohlgenährt & spielen am PC, bestellen übers Internet - nach dem Funkenregen!
Ist also niocht ausgeschlossen, daß gewisse Impakte wie der FR noch vor dem
Zusammenbruch des Wallstreet-Kapitalismus eintreten.
Und damit womöglich auch die Diktatur!

- Schon bei Mühlhiasl gibt es einen Mann, der vor dem Abräumen den Leuten die Haut abzieht.
War es Hitler oder ist es ein späterer Diktator?
- Im Handwercher-Gedicht ebenfalls ein böhser Kämpfer in schwarzer Rüstung.
- Bei Marie-Julie Jahenny ebenfalls die Beschreibung eines Diktators, von dem eine
Glaubensverfolgung ausgeht. Ob er Franzose ist oder anderer Nationalität bleibt
unklar.

Eigentlich klar wie Klobrühe: Im Gefolge der Demokratie & den Republiken entstehen
Verwerfungen im Finanzsystem, und später zerbricht das Finanzsystem & es entsteht
wieder die oder mehrere Imperaturen. Wie in den 20er/30er Jahren.
Nur vielleicht mit weniger Imperatoren als damals.
Aber ein einziger kann schon eine Menge anrichten.
Die Frage ist nur: Ist überhaupt was dran an den vagen Vermutungen
bzw. aus den Hinweisen aus Schauungen & Prophs, und zweitens:
Aus welchem Land stammt der dann?

Grüßles,
Eyspfeil

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Jahenny

Taurec ⌂, München, Freitag, 23.12.2011, 10:58 vor 4480 Tagen @ Eyspfeil (10075 Aufrufe)

Hallo!

- Bei Marie-Julie Jahenny ebenfalls die Beschreibung eines Diktators, von dem eine
Glaubensverfolgung ausgeht. Ob er Franzose ist oder anderer Nationalität bleibt
unklar.

An dieser Stelle hat der Geist, der sich Jahenny mitteilte, eins zu eins eine fabulierte, christliche Prophezeiung aus der Spätantike wiedergegeben.

Bei Jahenny steht:
„Die arme, Ewige Stadt wird während dreieinhalb Jahren einem beständigen Schrecken ausgeliefert und von einem zweiten Herrscher nach dem gegenwärtig Regierenden, Torturen unterworfen.
Der erstere, sagt die Stimme, wird vieles tun. Er wird in Tiefen vordringen, aus denen er den Sieg für sich selbst nicht aufsprießen sehen wird. Der in der Ewigen Stadt Herrschende hat einen sonderbaren Hunger, den Mann zu verschlingen, der ein Freund und Bruder des Retters ist, den wir erwarten. Er hat einen sonderbaren Hunger, dessen Leib zu quälen und seine Hände in dessen Blut zu beflecken.
[Hier folgt ein langer Abschnitt über Spanien, England, Türkei, Rußland.]
Die Stimme Gottes sagt auch, daß der Herr vom persischen Volk - ich lese das Wort, wie es geschrieben steht - strenge Rechenschaft fordern wird.“

„Die drei letzten Jahre verlaufen in Italien wie in Frankreich: sie werden kaum noch Menschen am Leben lassen. Jener, der dem Herrscher Italiens, der der Kirche und ihrem Oberhirten gegenüber schlecht gesinnt war, nachfolgen wird, stammt aus keiner Gegend Italiens. Er wird aus dem Orient kommen. Er wird Italien ungefähr zur Hälfte des zweiten Jahres, des schrecklichen Jahres also, das aber den Frieden bringen wird, betreten. Er wird ein Jahr und sechs Monate, inmitten der fürchterlichsten Unwälzungen herrschen, die sich bis auf die letzten Gotteshäuser erstrecken, die noch dem Feuer tödlicher Waffen und allen andern Leiden widerstanden haben.“

Bei Hübscher findet sich eine christliche Prophezeiung aus dem dritten Jahrhundert, die Nero zum Thema hat. Der Inhalt in Stichpunkten:
- Die Goten erobern Rom und erlösen die unterdrückten Christen.
- Dann kommt Kaiser Nero (gleichsam wie aus dem Kyffhäuser, aber negativ) wieder und tötet Henoch und Elias (die Christen gingen ja wie immer davon aus, in der Endzeit zu leben).
- Nero wütet dreieinhalb Jahre in der Stadt.
- Dann kommt ein König aus dem Osten (Persien). Während Nero nur der Vorbote des Antichristen war, ist dieser der richtige Antichrist. Er tötet Nero und zerstört Rom. Dann geht er nach Jerusalem, läßt sich von den Juden anbeten. Allerdings bekehren sich die Juden zum Christentum. Daraufhin kommt Jesus und macht den Antichristen platt.

Das entspricht in etwa dem Ablauf gemäß den oberen beiden Zitaten, mit dem Unterschied, daß bei Jahenny der zweite Herrscher während der dreieinhalb Jahre kommt:
- Ein übler Herrscher in Rom für dreieinhalb Jahre.
- Ein noch üblerer Herrscher, der gegen Jesus ist. Dieser zweite Herrscher kommt aus dem Orient.
- Persien wird bestraft. Aber Persien taucht als Heimatland des Antichristen bereits in der alten römischen Prophezeiung auf!

Nicht zu vergessen, daß die dreieinhalb Jahre (42 Monate) ein Motiv sind, das aus der Offenbarung des Johannes stammt, der sich wiederum bei der Danielfälschung bedient hat.

Insgesamt ist das für die Tonne und Jahenny bekommt einen Kratzer, weil sich ihre "Informanten" offenbar an Material bedient haben, daß völlig den Vorstellungen der Menschen entsprungen ist, nicht jedoch auf echtem Vorauswissen fußt.
Daß jemand über Jahre täglich Durchgaben bekommt und tausende Buchseiten damit gefüllt werden können, spricht dafür, daß die Quelle erdnahe Geister sind, die sich wieder mal für Gott, Jesus, Maria, etc. ausgegeben haben und deren Vorstellungen von Dingen durchdrungen sind, die sich im Laufe der Zeit aus den Mythen und Erwartungen der Menschheit entsprungen im "Äther" rund um die Erde angesammelt haben. Darunter kann Richtiges oder auch Unsinniges sein (wie bei Lorber).

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

„Was auch draus werde – steh zu deinem Volk! Es ist dein angeborner Platz.“

Grundsatzdebatte mal wieder nötig, was kommt überhaupt?

Eyspfeil, Vorort Stuttgart, Dienstag, 27.12.2011, 01:09 vor 4476 Tagen @ Taurec (9679 Aufrufe)
bearbeitet von Eyspfeil, Dienstag, 27.12.2011, 01:34

Hallo Taurec!

"An dieser Stelle hat der Geist, der sich Jahenny mitteilte, eins zu eins eine fabulierte, christliche Prophezeiung aus der Spätantike wiedergegeben.

Bei Jahenny steht:
„Die arme, Ewige Stadt wird während dreieinhalb Jahren einem beständigen Schrecken ausgeliefert und von einem zweiten Herrscher nach dem gegenwärtig Regierenden, Torturen unterworfen.
Der erstere, sagt die Stimme, wird vieles tun. Er wird in Tiefen vordringen, aus denen er den Sieg für sich selbst nicht aufsprießen sehen wird. Der in der Ewigen Stadt Herrschende hat einen sonderbaren Hunger, den Mann zu verschlingen, der ein Freund und Bruder des Retters ist, den wir erwarten. Er hat einen sonderbaren Hunger, dessen Leib zu quälen und seine Hände in dessen Blut zu beflecken.
[Hier folgt ein langer Abschnitt über Spanien, England, Türkei, Rußland.]
Die Stimme Gottes sagt auch, daß der Herr vom persischen Volk - ich lese das Wort, wie es geschrieben steht - strenge Rechenschaft fordern wird.“

„Die drei letzten Jahre verlaufen in Italien wie in Frankreich: sie werden kaum noch Menschen am Leben lassen. Jener, der dem Herrscher Italiens, der der Kirche und ihrem Oberhirten gegenüber schlecht gesinnt war, nachfolgen wird, stammt aus keiner Gegend Italiens. Er wird aus dem Orient kommen. Er wird Italien ungefähr zur Hälfte des zweiten Jahres, des schrecklichen Jahres also, das aber den Frieden bringen wird, betreten. Er wird ein Jahr und sechs Monate, inmitten der fürchterlichsten Unwälzungen herrschen, die sich bis auf die letzten Gotteshäuser erstrecken, die noch dem Feuer tödlicher Waffen und allen andern Leiden widerstanden haben.“

Naja, aber ich frug, ob es denn eine Gemeinsamkeit gäbe in den
Schauungen der Stuttgarter Lehrerin und ITOma bezüglich
fehlender Redefreiheit in der Öffentlichkeit, bzw in dem
Wissen der Lehrerin um einen Diktator irgendwo in Europa.
& wie ist es möglich, daß privater Autoverkehr unterbunden
wird (auch von Wizard so gesehen), also was ist
die Usache des Notstandes?
Impakt? Diktatur? Oder beides zusammen?

Es stimmt schon, daß bei Marie-Julie Jahenny
Analogien zur Johannes-Offenbarung herauszulesen
sind, aber ihr Schreibstil ist durchgehend
offenbarerisch, was zur Folge hätte,
daß wir rein von der Logik her alles von
ihr stammende abschreiben müßten.
Verstehst Du? Ich frage nach einem Diktator,
und Du schreibst quasimodo eine gute Quelle ab.
Die "strenge Rechenschaft vom persischen Volk"
könnten als auch sonstwie noch drastische
Ereignisse im Iran gedeutet werden - von einer
positiven Entwicklung kann dort
wirklich nicht gesprochen werden.

Damit müßten wir das wahre 3.Geheimnis Fatimas
ebenfalls abschreiben, denn es enthält laut
Aussagen Geistlicher, die es angeblich gelesen hatten,
Inhalte der Johannes-Offenbarung bzw.
Ereignisse der Endzeit.

Abschreiben ebenfalls sollten wir dann die
Glaubensverfolgung während oder um den Russeneinmarsch
generell, dann handelt es sich bei den Eindringlingen
nur um ein paar Wüstlinge, die ein paar Wochen lang
rauben und vergewaltigen, etc.
Innerhalb von ein paar Tagen oder Wochen kann man
nicht wie in der SU Stalins die Volkskirchen
organisiert liquidieren.
Wie stellt Ihr Euch das vor? Ein paar mal auf
"Deutschland sucht den Superstar" im TV
verzichten müssen, und dann ists wieder vorbei?
:sleeping:
Allmählich habe ich das Gefühl, wir brauchen nach über einem Jahrzehnt
mal wieder eine Grundsatzdebatte, in der wir festlegen,
was überhaupt passieren wird.
Und dieses "Dokument" sollte "ganz oben" im Forum "aufgehangen" werden".
Sonst verlieren auch die vielen Leute das Interesse,
die hier nur still mitlesen, und nicht schreiben.

Weil, diese Abschreibe-Orgie ist nicht mehr normal:
Weil nichts passiert im Sinne der Ereignisse der
"alten Propheten", ist die prophetische Stimme nur
Kopie der Offenbarung,
welche selbst bloße Legende ist.

Klar, den Maya-Kalender können wir auch überhaupt nicht verstehen,
da er Teil einer uns völlig fremden Kultur und Religion ist.
Jeder einzelne Tag ("Tun")dort enthält Symbolik wie Getreide-Körner,
Tiere, Mimik, Bäume, aus denen diese mesomamerikanischen Völker
durchaus auch die Zukunft ableiten konnten:
Aber doch niemals wir, die wir im 21.Jahrhundert vorm Rechner sitzen!!
Deshalb können wir überhaupt nicht objektiv sagen,
ob er prophetische Elemente
enhält oder nicht, gelle?

Ich sehe schon, daß nach 2012 dann voll alles noch
als Reflexion der Spätantike,
also Rücklicht angesehen wird,
was in Büchern wie dem Loerzer steht.
Und in Leo DeGards Armageddon sind dann
nur noch evangelikale Spinner aufgeführt,
nicht wahr?

Mannomann, es gibt halt machmal schon so etwas wie einen
prophetischen Geist, der mal ins Schwarze trifft.
Deshalb muß nicht jede Antichrist-Volkssage wahr sein.
Wahr ist auch mal, was ich weiß, und nicht bloß,
was mit dem PC belegbar ist.
Ich hatte z.B. in meinem Leben ein paar Träume,
von denen ich nicht das Jahr
des Erlebens wußte, aber daß sie sich
definitiv in der Zukunft abspielten.

Hildegard von Bingen schrieb mal ein Traktat über Frösche
und meinte allen Ernstes, die Tierchen und ihre
Eier besäßen den Charakter des Antichristen.
Daraufhin wurden mit Inbrunst alle Frösche & Kröten
gejagt und plattgemacht.
Das halte ich für religiösen Wahn,
denn Tiere sind nicht das Böse
(da sie kein Überbewußtsein & freien Willen
haben wie wir),
sondern Teil der Schöpfung Gottes.;-)

Wir sollten mal festlegen: Welche Impakte kommen?
Kommen die Russen, wie lange bleiben sie -
nur drei Wochen oder bis zu fünf Jahren Aufenthalt?
Und kommen sie ganz unerwartet, während wir hier
still vor unseren Rechnern sitzen?
Welche Revolutionen kommen in welchen Ländern?
Kommt der Kommunismus nochmals wieder und mit ihr
eine konkrete Glaubensverfolgung, oder
war dies nur religiöse Wahnvorstellungen
von ein paar kleinen Mädchen?
(also Fatima & Garabandal, La Salette)
Kommt ein Zusammenbruch des Finanzsystems
bzw. hohe Inflation zuvor?
Die Dreitägige Finsternis? Die übrigens auch Teil
der Volkssage ist; mich sprachen schon in den 80ern
religiöse Bekannte an, die mich warnten und sagten,
dies käme mal unerwartet im Winter.

Mit Herzlichen Grüßen,
Eyspfeil

@ Eyspfeil

Malbork, Dienstag, 27.12.2011, 23:16 vor 4475 Tagen @ Eyspfeil (9501 Aufrufe)

Lies Dir mal diesen Text durch, den ich mir Anfang 2011 unter meinen Favoriten abgelegt habe.
http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=200018

Kostprobe:
"In den europäischen Metropolen wird es Aufstände geben, die sich zum großen Teil auch gegen dort
ansässige Ausländer richten werden. Besonders blutige Kämpfe werden sich in Paris und Rom, aber
auch in Madrid, London und Prag abspielen. In Rom wird auch der Sitz des Oberhauptes der katholischen
Kirche gestürmt. Zahlreiche Würdenträger sterben bei den Plünderungen, auch der Papst, der
zwar zunächst fliehen kann, jedoch außerhalb von Rom in einen Hinterhalt von Plünderern gerät"
oder hier eine Alternative zum "BB-Szenario":
"Die Unruhen in Deutschland und Europa werden bis in den Herbst das Jahres 2016 anhalten. Die
bürgerkriegsähnliche Zeit wird in Europa durch den Einsatz von russischen und chinesischen Schutztruppen
beendet, die von den Regenten Europas zu Hilfe gerufen werden."

Kurz um, losgehen solls ab Oktober 2012 mit dem Zusammenbruch des (US)-Finanzsystems.

Wir werden sehen, was man davon halten kann.

Gruss
Malbork

zu Ritter's Palmblatt-"Prophezeiungen"

Ulrich ⌂, München-Pasing, Mittwoch, 28.12.2011, 03:20 vor 4475 Tagen @ Malbork (9774 Aufrufe)

Hallo Malbork,

Lies Dir mal diesen Text durch, den ich mir Anfang 2011 unter meinen Favoriten abgelegt habe.
http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=200018

Thomas Ritter's "Palmblätter" sind substanzlos, wehalb ich sowohl abrate, sie zu seinen Favoriten zu legen wie sich damit den Hintern abzuwischen.
Letzteres nicht, um es in Ritter's Worten zu sagen: <stilbruch> "Wie dieser Prozeß verläuft, liegt in der Hand eines jeden von uns. "</stilbruch>

Ist ja schön für Ritter, daß er immer noch Unbedarfte findet, denen er für weichen Euro seine Märchen verkaufen kann, aber daß ausgerechnet ein aus den Fingern gesogenes Szenario von Ritter zur Klärung beitragen könnte, bei aller Mühe, die sich so viele der hier schreibenden Gemsen mit der Sammlung, Sichtung und Interpretation der Quellen machen, ist absurd.

Wenn ich einen Vorschlag machen darf:
Ritter's Palmblätter sind bestenfalls dazu geeignet, den Boden der Tonne zu polstern.

Gruß
Ulrich

@ Ulrich

Malbork, Mittwoch, 28.12.2011, 10:14 vor 4475 Tagen @ Ulrich (9273 Aufrufe)

Hallo,

das mag ja alles sein und ich verspreche Dir, dass wenn um den Oktober 2012 das Weltfinanzsystem nicht auseinander bricht, ich Deinen Rat befolgen werde. Bis dahin aber ist fuer mich das beschriebene Szenario genau so denkbar, wie das Szenario, dass sich "BB&T" hier zusammen gestellt haben.

Gruss
Malbork

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Palmblätter und dieser Herr Ritter

BBouvier @, Mittwoch, 28.12.2011, 11:08 vor 4475 Tagen @ Ulrich (9349 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Mittwoch, 28.12.2011, 11:21

Ganz herzlichen Dank, Malbork!

Derlei (=Ritterschwadronade) ist schon genial:
"Erdbeben im Osten und Süden des Landes
sind ebenso wie Unfälle im Zusammenhang
mit der Energieerzeugung und Schiffstransporten möglich.
" :-D

Pünklich zu Heiligabend hatte sich die Funkbrücke
meines Rechners - jedoch nicht ohne eine
kleine, blaue Rauchwolke als Abschiedsgruss zu hinterlassen -
dauerhaft verabschiedet, so dass ich die Feiertage
rechnerlos in aller besinnlichen Stille
bei Kerzenschein und trocken Brot (= WW-los)
habe schmachten müssen.

Im "Gelben", schreibe ich recht selten nur,
fand es jedoch angebracht, in jenem Faden
ein paar Gedanken aufklärend einzutüten.

Beste Grüsse,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Palmblätter und Herr Ritter

Hotzenwalder, Mittwoch, 28.12.2011, 22:52 vor 4474 Tagen @ BBouvier (9709 Aufrufe)

Wenn ich etwas zum Thema sagen darf. 1999 und 2001 habe ich Reisen nach Indien unternommen, mit dem Ziel Palmblattbibliotheken zu finden und mir lesen zu lassen. Tatsächlich konnte ich die Bibliothek von Bangalore und auch die von Kanchipuram finden und mir in Kanchipuram vorlesen lassen, insbesondere hinsichtlich meiner zukünftigen Frau die ich mittlerweile getroffen habe. Ich muss sagen, dass die gemachten Angaben mit erstaunlicher Präzission zutreffend waren. Allerdings war das Buch von Herrn Ritter "Das Geheimnis der Palmblattbibliotheken" dabei überhaupt nicht hilfreich. Die darin enthaltenen Informationen sind allesamt verfälscht, so dass dieses Buch bei der Suche überhaupt keine Hilfe war. Seine Zukunftsprognosen halte ich für eine Sammlung zusammengefasster Vermutungen die er so sicher nicht von einem Palmblatt übernommen sodern eher selbst verfasst hat.

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Leberschau und dergleichen

BBouvier @, Donnerstag, 29.12.2011, 02:53 vor 4474 Tagen @ Hotzenwalder (9467 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 29.12.2011, 03:06

Hallo, Hotzenwaldler!

Diese "Palmblätter" haben mit denen Betrügereien Ritters
zum Verlaufe der Weltgeschichte nur den Namen gemein.

::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Zu den "persönlichen" habe ich folgende Überlegungen:

Diese Sammlung(en) sind angeblich über 7.000 Jahre alt.
Gehen wir davon aus, dass seitdem täglich auch nur
zehn Besucher diese Sammlung(en) besuchten,
dann bedeutete das, dass allein für die Zeit
bis zum heutigen Tage seinerzeit über zweieinhalb Millionen (!)
einzelne Schauungen hätten durchgeführt werden müssen -
und zweieinhalb Millionen Palmblätter beschrieben werden.
Und für die nächsten 7.000 Jahre weitere zweieinhalb Millionen:
=> Mehr als fünf (!) Millionen Blätter sollte die
"Bibliothek" also in etwa umfassen!
Wenn denn nicht mehr.
Das möchte ich denn doch gerne mal sehen.
Ganz abgesehen von dem Kunststück, unter 5 Millionen
losen Baumblättern das einzig treffende herauszusuchen.

Und - weil die Blätter zugegebenermassen nicht alt sind -
(angeblich verderben sie nach einer Weile)
muss Jemand diese 5 Millionen Blätter immer und immer wieder
aufs neue seit 7.000 Jahren abgeschrieben haben.

Bereits nur bei "alle 300 Jahre neu abgeschrieben"
kommen wir da in die Grössenordnung von:
Hundert Millionen Blätter!

Weiterhin:
Rechnen wir den Zeitbedarf für eine Schau
plus Niederschrift mit einer Stunde und eine 50-Stundenwoche,
dann ist der Seher damit 2.000 Jahre lang durchgehend beschäftigt.
Und die für Abschrift alle 300 Jahre benötigt
sein Nachfolger-Gehilfe dann jeweils rund 1.000 Jahre.

...alles so nicht recht nachvollziehbar...

Hingegen vermute ich, im Hinterzimmer
sitzt ein ein guter Hellseher.
Aber dazu muss man nicht gleich um die halbe Welt reisen.
Statt (unentzifferbaren) "Palmblättern" gehen doch auch
Tarot-Karten, Buchenstäbchen, Kristallkugeln, Kaffeesatz,
der Vogelflug, Sprünge in halb gerösteten Knochen,
die Sterne, Leberschau und dergleichen...

Beste Grüsse,
BB

--
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- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

baukastensystem

detlef, Donnerstag, 29.12.2011, 10:55 vor 4474 Tagen @ BBouvier (9329 Aufrufe)

wer weiss, vielleicht sind diese palmblaetter ja eine art baukastensystem?
aehnlich dem I-Ging?
da hat man ja auch mit einer ueberschaubaren menge an bestandteilen angeblich eine recht umfassende erkennungsmoeglichkeit.

dann entfiele der grossteil der von dir (natuerlich leicht uebertriebenen) kalkulierten mengen an blaettern und abschriften

gruss,detlef

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Baukasten?

BBouvier @, Donnerstag, 29.12.2011, 12:13 vor 4474 Tagen @ detlef (9464 Aufrufe)

Hallo, Detlef!

Jau.
So oder ähnlich.
Ich sage doch, das "Prinzip" dort gleicht
womöglich Kaffeesatzlesen etc.
Und das war keineswegs abwertend zu verstehen.

Auch - so scheint mir - ist kein Rechner mittels eines Astrologieprogrammes
in der Lage, mittels rein mathematischer Auswertung von Geburtsdaten
auch nur halbwegs zutreffende Aussagen/Prognosen zu fertigen.

Andererseits habe ich vor einiger Zeit die wissenschaftlich
wirkende Überprüfung einiger guter Astrologen gesehen,
denen nur Geburtszeit und -Ort von Klienten genannt wurde,
die jeweils stumm und für die Astrologen unsichtbar
hinter einer Spanischen Wand saßen.

Dann wurden jeweils die Aussagen der Astrolgen
verlesen, und unmittelbar danach der bisherige
Lebenslauf der Klienten:
Ein Volltreffer nach dem anderen!

So.
Und weswegen scheitern da Rechnerprogramme ganz kläglich?

Was ich sagen will:
Die "menschliche" Komponente scheint bei derlei unabdingbar zu sein.
Und insofern (!) - wieso nicht mit unleserlichen "Palmblättern"?

Gruss,
BB

--
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Astrologie

Alex, Freitag, 30.12.2011, 05:12 vor 4473 Tagen @ BBouvier (9322 Aufrufe)

Andererseits habe ich vor einiger Zeit die wissenschaftlich
wirkende Überprüfung einiger guter Astrologen gesehen,
denen nur Geburtszeit und -Ort von Klienten genannt wurde,
die jeweils stumm und für die Astrologen unsichtbar
hinter einer Spanischen Wand saßen.

Dann wurden jeweils die Aussagen der Astrolgen
verlesen, und unmittelbar danach der bisherige
Lebenslauf der Klienten:
Ein Volltreffer nach dem anderen!

Hallo BB,
dieser Beitrag von Dir ist nicht sarkastisch gemeint?
Wenn nicht könntest Du mir bitte eine Referenz (Quelle) zu
der von Dir angesprichenen wissenschaftlichen Veröffentlichung
geben in der dieses Experiment vorkommt.
Das würde mich mal interessieren.

Danke Dir
Alex

--
Neue Männer braucht das Land!!

Schritt Nr. 14: "Die Erschaffung einer versklavenden (unsinnigen / bewusst irreführenden) Philosophie innerhalb einer Feindesnation." ----Psychopolitik (Kapitel 1)

Was soll Volltreffer in diesem Kontext jetzt konkret bedeuten?

Georg, Freitag, 30.12.2011, 10:25 vor 4473 Tagen @ BBouvier (9300 Aufrufe)

Ein Volltreffer nach dem anderen!


Was soll Volltreffer in diesem Kontext jetzt konkret bedeuten?

(Voll-)Treffer

Baldur, Freitag, 30.12.2011, 12:53 vor 4473 Tagen @ Georg (9320 Aufrufe)

Hallo, Georg und Alex,

ich kann zwar nicht mit wissenschaftlichen Untersuchungen dienen, aber mit einem eigenen Erlebnis:

in einem Telefongespräch mit einem mir bekannten Astrologen fragte der, ich solle ihm doch mal die Geburtsdaten meiner damaligen, neuen Bekannten durchgeben: nach wenigen Sekunden ging es los mit ohje, auweia......und er sagte mir Dinge, die alles andere als schmeichelhaft waren, über sie und ihre Herkunftsfamilie. Also über Sucht- und Gewaltprobleme bei ihren Eltern, und ebenso ein Suchtproblem bei ihr, sowie noch so einige ihrer schwierigen Charakterzüge.

Würdest Du das einem Kunden sagen, ohne Rückmeldung zwischendurch, wenn Du weißt, der ist evtl. in rosa Wolken verblendet, weil verliebt ? Ich nicht. Es sei denn, ich wäre meiner Sache extrem sicher.

Es stimmte alles. Eine solche Konstellation einfach zu erraten, halte ich für unwahrscheinlich, nehmen wir Alkoholismus mit reichlich überhöht 10% Wahrscheinlichkeit an, dann ist es für beide Eltern deutlich geringer. Und es über sie zusätzlich auszudehnen, liegen wie bei 1:99 oder tiefer. Das ist signifikant. außerdem etwas unangenehmes, das sagt sich nicht einfach so dahin. Stimmt es nicht, oder weiß der Klient nichts davon, ist der Berater unten durch.

Er nimmt die astrologischen Daten und liest dann daraus, so, wie BB das schon beschrieb. Ich habe schon in Ausbildungskursen kennengelernt, wie man aus Abdrücken in Sand, aus Teesatz, aus <steinen oder Blumen, oder aus in Schamanenmanier auf den Boden geworfenen Gartenfundstücken, oder Kristallkugeln lesen kann - im Prinzip dient es nur der Focussierung, um Assoziationen aufzufangen. Ein Hellseher kriegt diese ohne diese Vorlage durch.

Beste Grüsse vom Baldur

Avatar

Treffer

BBouvier @, Freitag, 30.12.2011, 13:51 vor 4473 Tagen @ Georg (9411 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Freitag, 30.12.2011, 13:59

Ein Volltreffer nach dem anderen!


Was soll Volltreffer in diesem Kontext jetzt konkret bedeuten?

Hallo, Georg!

Genannt wurde den Astrologen nur das
Geschlecht der "Klienten".

Soweit ich mich erinnere, wurden richtig erkannt:
- Berufszweig / "Richtung"
- Charakter
- Interessen /Steckenpferde
- Zeitpunkt persönlicher Krisen
- Wohnungswechsel (?)
- Partnerschaften / Trennungen
- Kinder
- etc.

Wobei für mich nach wie vor offen bleibt,
inwieweit nicht eher unbewusstes Hellsehen
dieser Astrologen zu den erstaunlich treffenden Aussagen
geführt haben mag:
Astrologische Rechnerprogramme sind
zu derlei erwiesenermassen nämlich nicht in der Lage.

So dass das Renomée obiger Astrologen
sich insbesondere darauf begründet hatte?

Wie Baldur bereits schreibt:
"...im Prinzip dient es nur der Focussierung,
um Assoziationen aufzufangen.
Ein Hellseher kriegt diese ohne diese Vorlage durch
."

Grüsse,
BB

--
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Astrologie und mehr..

Leserzuschrift @, Samstag, 31.12.2011, 12:14 vor 4472 Tagen @ BBouvier (9487 Aufrufe)

Hallöle, ein paar astrologische Anregungen!

Also, hier stimme ich BB vollkommen zu - in der Astrolgie ist die menschliche Komponente besonders wichtig!

Herr Ritter gehört natürlich in die Rubrik Dimde, da werden Äpfel mit Birnen in den Mixer geworfen und heraus kommt eine Einnahmequelle..., absolute Tonne, alte Vorhersagen sind kein Stück eingetroffen!

Die Astrologie und auch die Palmenblätter "funktionieren", werden aber leider ab und an auch "falsch" (be)genutzt. Es geht hierbei auch nicht unbedingt darum, bestimmte Dinge vorherzusagen, sondern um etwas für den einzelnen Menschen zu verdeutlichen bzw. ihm zu helfen. Das ginge aber auch mit einer Glaskugel, mit karten oder was auch immer, je nachdem was jemand besonders gut lesen, übersetzen oder deuten kann. Soetwas wissenschaftlich zu betrachten ist aber nicht der beste Weg, weil es so nicht ergründbar ist - der Blick ist dann auch zu engstirnig.

Astrologisch sehe ich 2013 "schlimmer" als 2012, witziger Weise auch gleich direkt nach (um) Weihnachten - was zu einem Wandel ab dem Ende des alten Maya-Kalenders passen würde.

...und was ist eigentlich, wenn dieser Winter besonders mild wird..(wie bisher)????(grins)

In 2012 sind mir persönlich zu viele wichtige Wahlen in den Ländern, dann passiert meistens kriegerisch nichts! Wann geschehen Kriege (wie gegen den Iran)? Wenn keine wichtigen Partner-Länder Wahlen haben oder die Wirtschaft völlig am Boden ist. Ein Zeitfenster wäre nach den Wahlen in Europa und vor der US-Wahl oder eben in 2013. Da wählt zwar Deutschland, aber das kann auch vorgezogen werden (Regierungskrise).

Den Nostradamus-Vers über 1999 sollte man übrigens auch noch nicht ganz vergessen..aktuell passt er noch evtl. auf Putin(zu der zeit an die Macht gekommen!) oder doch auf jemandem der bald noch kommen(in Frankreich?)kann?

Und ist nicht eher die Frage nach dem Warum die Russen kommen sollten???? Das sie kommen können ist doch klar, die Möglichkeit dazu könnte aber evtl. den Zeitpunkt erklären. Oder sind es gar die (Weiß-)Russen, ...bei dem Verückten dort??? Ein ganz normaler kriegerischer Akt kann es fast nicht sein. Was könnte andere Länder dazu bringen uns nicht helfen zu wollen??? Die derzeitige Welt-Wirtschaftslage ist aktuell hochexplosiv und kann zu allem führen...

Geht es eigentlich darum , dass die Vorhersagen eintreffen, man andere rettet oder darum, dass man sich nur rechtzeitig in Sicherheit bringen kann...? Was ist wenn sie alle gar nicht funktionieren..?? Welche sind überhaupt schon eingetroffen??? - Für mich ist der derzeitige (langsame) Wirtschaftssystemzusammenbruch eindeutig als ein Vorzeichen eingetroffen. Und was nun???

Es steckt in echten Prophezeiungen viel mehr als nur die wortwörtliche Mitteilung...

Friedliche Grüße und allen eine segenreiche Zeit!
Mitleser - Nostra (Astrologe)

--
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1.800 Schubladen

Ulrich ⌂, München-Pasing, Samstag, 31.12.2011, 09:10 vor 4472 Tagen @ detlef (9526 Aufrufe)

Hallo Detlef,

wer weiss, vielleicht sind diese palmblaetter ja eine art baukastensystem?

davon war ich bislang überzeugt, aber ich habe mich geirrt.

Was ich zum Auswahlverfahren von Palmblättern im März hier schrieb ( https://schauungen.de/forum/index.php?id=11925 ) ist falsch.
Ich hatte diese Beschreibung leichtgläubig von der Hamburger Astrologin Martha Röhl übernommen und - da es mir plausibel schien - nicht überprüft.

Licht ins Dunkel bringt Martin Gansten mit seinem Vortrag "Nādī Divination and Indian Astrology" anlässlich der '13. Welt Sanskrit Konferenz', den er hier veröffentlicht hat:
http://www.martingansten.com/pdf/NadiDivinationAndIndianAstrology2011.pdf

"...A nādī in this sense is also called an amśa or ‘part’. It is a division of each zodiacal sign into 150 parts, each bearing a particular name. ..."

Das sind 150 x 12 = 1800 Muster von Lebensläufen.
Bei einer Weltbevölkerung von 7 Milliarden teilt jeder Eso-Tourist also seinen "individuellen" Palmblatt-Text mit weiteren 3,8 Millionen Menschen.

"...These patterns are further modified according to whether birth is in the ‘former half’ or ‘latter half’ of an amśa..."
Womit "nur" noch 1,9 Millionen Menschen sich das gleiche Palmblatt-Lebensmuster teilen.

Wer damit zufrieden ist, muss sich allerdings auf die Kunst des Astrologen verlassen, den er aufgesucht hat, denn:
"The texts do not state how these parts are calculated; obviously such knowledge is presupposed in the reader."

Mit Hellsehen oder freier Assoziation haben die Palmblatt-Lesungen - vorschriftsmäßig ausgeführt - nichts zu tun:
"...Predictions for a client’s future and answers to his or her questions are supposedly read out from pre-existent, physical texts (generally in the form of palm-leaf manuscripts).
These texts are not considered subject to the symbolic interpretation of the diviner, as is the case in bibliomancy (where texts of a basically non-divinatory nature, such as sacred scriptures, are used for oracular purposes)...."

Dass die gängige Praxis anders aussieht, zeigt ein ausführlicher Bericht von Olaf Schreiber "Nadi, Ola und Betrug":
http://www.olafschreiber.de/palmblatt/

Ich werde mich auch weiterhin auf die Verwendung von Palmkern-Öl beschränken.

Gruß,
Ulrich

wo ist das problem?

detlef, Samstag, 31.12.2011, 12:06 vor 4472 Tagen @ Ulrich (9310 Aufrufe)

moin,

ich verstehe nicht, wo du da ein problem siehst.
ALLE irgendwie zeit-orientierten vorhersagemodelle benutzen diese grundskelette.
ob nun die mayas, mit ihren tagesqualitaeten, die asiaten mit ihrem tier-zodiak, oder die orientalen und europaeer mit unseren sternzeichen.
(und ich nehme stark an, dass auch die auf diese grundlagen aufbauenden interpretationen/divinitationen zwangslaeufig weltweit auf aehnliche art funktionieren)

wobei ich 1800 verschiedene grundmodelle fuer deutlich besser halten wuerde wollen, als nur 12, wie unsere astrologie sie zur kombination benutzt.

gruss,detlef

vielleicht ein Missverständnis ?

Ulrich ⌂, München-Pasing, Samstag, 31.12.2011, 14:10 vor 4472 Tagen @ detlef (9513 Aufrufe)

Hallo Detlef,

ich verstehe nicht, wo du da ein problem siehst.

nein, ich sehe kein Problem, sondern wollte den Unsinn richtigstellen, den ich im März geschrieben habe.

wobei ich 1800 verschiedene grundmodelle fuer deutlich besser halten wuerde wollen, als nur 12, wie unsere astrologie sie zur kombination benutzt.

Die 1800 (bzw. x 2 = 3600) Nadis der Palmblattleser sind ja keine zu kombinierenden Elemente wie die Deutungselemente in der westlichen Astrologie, sondern das Set an unterschiedlichen "fertigen" Lebensentwürfen, aus denen der Palmblatt-Reader seine Auswahl trifft.

Insofern bietet es nur einen winzigen Bruchteil an Differenzierung gegenüber der westlichen Astrologie, die für Sonne, Mond und (mindestens) acht Planeten deren Position sowohl ekliptikal ("Tierkreiszeichen") als auch im Horizont-System ("Häuser") deutet, ebenso die Zwölf-Teilung ("Häuser-Spitzen") des Horizont-Systems in den Tierkreiszeichen, außerdem je nach Anwender fünf bis ein Dutzend Winkel ("Aspekte") der Planeten untereinander, evtl. Mond- und Planeten-Knoten und nicht zu vergessen eine sich aus diesen vielfältigen Kombinationen ergebenden individuellen zeitlichen Bezug der Inhalte.

Ebenso wie das I Ging mit 6 mal 2 Qualitäten nicht nur 6 x 2 = 12, sondern 2 hoch 6 = 64 unterschiedliche Zeitqualitäten beschreiben kann, lassen sich mit der westlichen Astrologie 144 hoch (mindestens) 10 ([12 Zeichen x 12 Häuser] hoch [Planeten plus evtl. Knoten]) beschreiben, wobei ich bei dieser Milchmädchenrechnung weder die Häuserspitzen (je nach geographischer Breite ist die Anzahl der Kombinationen unterschiedlich), noch die Aspekte, und auch nicht den unterschiedlichen zeitlichen Bezug berücksichtigt habe. Trotzdem reicht es locker, um mehr als 7 Milliarden unterschiedliche - und damit individuelle - Lebensläufe zu beschreiben.

Der Grund, warum astrologische Software kaum zur Deutung und noch weniger zur Prognose taugt ist die Tatsache, daß die vorhandenen Programme die Faktoren des Horoskops isoliert mit Text-Bausteinen beschreiben / definieren und diese dann nur addiert, bei anspruchsvolleren Programmen bestenfalls außerdem gewichtet, aber nicht "multipliziert" wie in den Texten des I Ging oder bei Deutung eines Horoskops durch einen Menschen, was nur mit einer deklarativen Programmiersprache wie "Prolog" oder "Lisp" möglich wäre und trotzdem daran kranken würde, daß es nur aus der beschränkten Anzahl Kombinationen auswählen kann, die der Programmierer berücksichtigt hat.

Gruß,
Ulrich

Statt (unentzifferbaren) "Palmblättern" gehen doch auch ..

Hotzenwalder, Freitag, 30.12.2011, 14:36 vor 4473 Tagen @ BBouvier (9302 Aufrufe)

"Statt (unentzifferbaren) "Palmblättern" gehen doch auch Tarot-Karten, Buchenstäbchen, Kristallkugeln, Kaffeesatz, der Vogelflug, Sprünge in halb gerösteten Knochen, die Sterne, Leberschau und dergleichen..."

Das alles hatte ich schon ausprobiert und war nicht zufriedengestellt ..:-D

Ich vermute dass es sich um ein Baukastensystem kombiniert mit einem Eingrenzungsverfahren und einem fähigen "Palminterpreter" (So in Bangalore angeschrieben!)

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Achilles stocksauer

BBouvier @, Donnerstag, 29.12.2011, 03:01 vor 4474 Tagen @ Hotzenwalder (9501 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Donnerstag, 29.12.2011, 03:14

<" (Ritters) Zukunftsprognosen halte ich für eine Sammlung
zusammengefasster Vermutungen die er so sicher nicht von einem
Palmblatt übernommen sodern eher selbst verfasst hat.
">


Hallo, Hotzenwaldler!

Natürlich.
Aber teils nicht einmal selber verfasst,
sondern nur bereits veröffentlichte Tagesereignisse
wörtlich aus der Presse kopiert und anschliessend
als ur-uralte Palmblattprophezeiung deklariert.

Bitte hier lang:
=>
http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=200035

Ritters "Palmblattsache" kann man doch schon deswegen
Niemandem mit einem IQ über 66 "verkaufen",
wenn dort u.a. lauter Alltagslappalien der BRD
dem Leser angedient werden.

Man stelle sich nur vor, was für eine schier astronomische Kantenlänge
so ein 10.000 Jahre alter Palmblattwürfel wohl haben müsste:
(hier nur schier mikroskopische Auszüge!)
- Achilles stocksauer, weil sein Ross lahmt
- Moses leidet unter einem Sonnenstiche
und setzt sich in den Schatten
- Ramses hat die Masern, aber der Hofarzt verabreicht Kamillentee
- Kyros hat die wöchentliche Hofzeremonie verpennt
- Cäsar verhandelt mit den Seeräubern
- Arminius hat sein Schwert verlegt!
- Atahualpitschi verhaut seine siebente Lieblingsfrau
vor Sonnenaufgang
- Erik der Rote leidet unter Sodbrennen
- Henry IV. wischt die Kotze Maria de Medicis nach der
Hochzeitsnacht auf
- Goethe hat den Abgabetermin bei seinem Verleger vorverlegt
- Wolfe belagert Quebec
- Pinkerton verhaftet erneut einen Wildwestschützen
...Zeitsprung...
- Mandela zu langjähriger Haftstrafe verurteilt
- Ulbricht weiht das Traktorenwerk "Rote Pumpe" ein
- Heuss zum Bundespräsidenten gewählt
- Bei der Landtagswahl in Bayern 2003
betrug die Wahlbeteiligung 57,1%
- Niederbrombach: Dramatische Rettung der Katze
Oma Tüddelbecks vom Garagendach Fridolin Brombrechts
- ICE Köln-Frankfurt wieder mal mit über einer Stunde Verspätung
- gestrandeter Wal an der Küste Kamtschatkas
erfolgreich ins Meer bugsiert
- Johannes Heesters feiert seinen 105. Geburtstag
im Kreise seiner Lieben
- und so weiter und so weiter!

Gehts eigentlich noch??

Grüsse,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Palmblätter und ähnliches

rauhnacht, Mittwoch, 28.12.2011, 13:02 vor 4475 Tagen @ Malbork (9466 Aufrufe)

Hallo,
Sofern man daran glauben mag, dass es Aufzeichnungen für Einzelschicksale im Sinne der Palmblattbibliothek oder ähnlich, wenn auch nicht gleich beim Bibelcode geben mag, so bräuchte man, um dieses nutzbringend anwenden zu können, einen begnadeten Decodierer. Dass es einen solchen derzeit gibt, bezweifle ich doch sehr stark, ein Hr. Ritter ist es für mich definitiv nicht.
Die Möglichkeit aus wie auch immer vorhergesagten Einzelnschicksalen ( z. B. auch Wahrsagerei, Astrologie ) ein für dann viele geltendes Geschehen zu konstruieren, erscheint durchaus interessant . Dies müsste nämlich, wenn es denn bei so was tatsächliche determinierbare Ergebnisse gäbe, konsequenterweise möglich sein. Mit der Nennung von Schicksalsjahren, die dann z. B. bei vielen Bewohnern eines Dorfes, welches von einem Unglück heimgesucht wird, gleich wäre, würd ich mich schon zufrieden geben. Bis dato ist mir so etwas nicht bekannt.
Gruß

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Sterbedaten

BBouvier @, Mittwoch, 28.12.2011, 14:49 vor 4475 Tagen @ rauhnacht (9452 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Mittwoch, 28.12.2011, 14:58

<"Die Möglichkeit aus wie auch immer vorhergesagten
Einzelschicksalen ( z. B. auch Wahrsagerei, Astrologie )
ein für dann viele geltendes Geschehen zu konstruieren,
erscheint durchaus interessant.
">

Hallo, Rauhnacht!

Ja.
Diese Idee ist durchaus naheliegend.

Nach den Ersten Weltkriege hat man in England
persönliche Vorhersagen auf eben obiger Basis
- junge Männer betreffend, die zu hohen Prozentzahlen
das Jahr 1918 ja nicht mehr erlebt haben -
von vor dem Kriege recherchiert und diesbezüglich rein gar
nichts herausfinden können.
Womöglich (s. das Bouvierscher Grundaxiom)
ist es nicht möglich, dem Klienten im vorab
treffende Kenntnis ihn selbst betreffender
Ereignisse zu übermitteln.
Insbesondere Sterbedaten scheinen völlig
verdeckt zu sein.

Gruss,
BB

--
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Bouviers'ches Grundaxiom

Ulrich ⌂, München-Pasing, Mittwoch, 28.12.2011, 15:50 vor 4475 Tagen @ BBouvier (9375 Aufrufe)

Hallo BB,

Womöglich (s. das Bouvierscher Grundaxiom) ist es nicht möglich, dem Klienten im vorab treffende Kenntnis ihn selbst betreffender Ereignisse zu übermitteln. Insbesondere Sterbedaten scheinen völlig verdeckt zu sein.

Vorab: Die Prognose von individuellen oder kollektiven Sterbedaten halte ich für anmaßend und unzulässig.
Für individuelle Vorhersagen von Wahrsagern mag das Bouvier'sche Grundaxiom gelten, für astrologische Prognosen - unter Berücksichtigung der Bouvier'schen Unschärferelation - verhält es sich anders:
Ebenso, wie sich aus einem Geburtshoroskop eine Liste mit den Zeitpunkten von "Sollbruchstellen" in einer Biographie erstellen lässt, die sowohl für einen radikalen Richtungswechsel als auch für das Lebensende stehen können, lassen sich - wenn auch unvollständig - Zeitabschnitte existentieller Einschränkung/Bedrohung ermitteln.

Mit einer entsprechend großen Anzahl an "gestapelten" Daten ist es möglich, den/die Zeitabschnitt(e) mit dem "gemeinsamen Nenner" herauszufiltern, obwohl dieser in den einzelnen Biographien jeweils individuell konstelliert ist.

Gruß,
Ulrich

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Lebensläufe

BBouvier @, Mittwoch, 28.12.2011, 16:19 vor 4475 Tagen @ Ulrich (9433 Aufrufe)

<"Die Prognose von individuellen oder kollektiven Sterbedaten
halte ich für anmaßend und unzulässig.>"

Hallo, Ulrich!

Sicherlich.
Die Frage war jedoch, ob es wohl möglich sei?


<"Für individuelle Vorhersagen von Wahrsagern
mag das Bouvier'sche Grundaxiom gelten,
für astrologische Prognosen
- unter Berücksichtigung der Bouvier'schen Unschärferelation -
verhält es sich anders...
">

Ja...das mag sein...
An Astrologie hatte ich beim Schreiben nicht gedacht.
Bitte entschuldige!


<"Mit einer entsprechend großen Anzahl an "gestapelten" Daten
ist es möglich, den/die Zeitabschnitt(e) mit dem "gemeinsamen
Nenner" herauszufiltern, obwohl dieser in den einzelnen Biographien
jeweils individuell konstelliert ist.
">

Haben wir hier vielleicht einen versierten Astrologen,
der gehäufte Brüche in fast allen Lebensläufen
innerhalb eines recht eng begrenzten Zeitabschnittes feststellt?

Grüsse!
BB

--
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Danke, Gerhard!

BBouvier @, Mittwoch, 28.12.2011, 15:19 vor 4475 Tagen @ Gerhard (9342 Aufrufe)

Jau.
Derlei schon.

"Und sie hatte sechs Leuten in der Kirche davon erzählt.
Am Morgen der Katastrophe hatte sie auch noch der Nachbarin
von der Vision berichtet.
Eine Dreiviertelstunde später passierte dann
tatsächlich die Katastrophe in Aberfan."

"Befragt, warum sie so etwas sage, meinte das Kind:
»Ich habe geträumt, ich ging zur Schule.
Doch die Schule gab es nicht mehr.
Etwas Schwarzes war auf sie gefallen.«
Niemand dachte an eine Warnung.
Das Mädchen ging fröhlich zur Schule.
Eineinhalb Stunden später
wurde es von der schwarzen Lawine begraben."

- wird nicht geglaubt
- erreicht den Bedarfsträger nicht oder zu spät
- ist zu undeutlich
- etc....

Grüsse!
BB

--
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re: Aberfan

rauhnacht, Mittwoch, 28.12.2011, 22:12 vor 4474 Tagen @ Gerhard (9345 Aufrufe)

Hallo,
wenn ich mich unklar ausgedrückt habe, okay!!!!!
Aber hier ging es mir keineswegs um Träume, Visionen oder definitionsgerecht gar Schauungen.
Würd ich an selbiges nicht glauben, wäre jeglicher Beitrag hier von mir sinnentleert. Also, mit Verlaub, ich bemühe mich Unterscheidungen in die zahlreich sprudelden Quellen vermeintlichen Zukunft"wissen" zu bringen.
Aus irgendeinem Grund, über den man lange diskutieren könnte, ist eben diese Unterscheidung äußerst wesentlich. Mag sein der "göttliche Plan" sieht eben dieses auch so vor.
Freundliche Grüße

Klassiker der "Staatsphilosophie"

Gerhard, Freitag, 06.01.2012, 03:22 vor 4466 Tagen @ rauhnacht (9368 Aufrufe)

Mit der Nennung von Schicksalsjahren, die dann z. B. bei vielen Bewohnern eines Dorfes, welches von einem Unglück heimgesucht wird, gleich wäre, würd ich mich schon zufrieden geben. Bis dato ist mir so etwas nicht bekannt.

Niccolo Machiavelli, Discorsi, I. Buch, 56. Kapitel


Bevor in einem Lande oder in einer Stadt große Ereignisse eintreten, gibt es Zeichen und Wunder, die sie verkünden, oder es treten Menschen auf, die sie vorhersagen.

Woher es kommt, weiß ich nicht, aber man sieht aus alten und neuen Beispielen, dass sich in einer Stadt oder in einem Land niemals ein schwerwiegender Vorfall ereignete, der nicht durch Wahrsager, Prophezeiungen, Wunder oder andere überirdische Zeichen vorhergesagt worden wäre.

Zum Beweis brauche ich nicht außer Landes zu gehen. Jedermann weiß, wie oft Bruder Girolamo Savonarola den Kriegszug des Königs Karl VIII. von Frankreich nach Italien vorhergesagt hatte, und dass man außerdem in der ganzen Toscana erzählte, man hätte über Arezzo in der Luft Bewaffnete gehört und gesehen, die miteinander im Handgemenge kämpften.
Außerdem weiß jeder, dass vor dem Tod Lorenzos de Medici des Älteren die oberste Spitze des Doms von einem Blitz getroffen wurde, wodurch der Bau außerordentlichen Schaden erlitt.
Auch weiß noch jeder, wie kurz bevor Piero Soderini, der auf Lebenszeit vom florentinischen Volk zum Gonfaloniere bestellt worden war, vertrieben und seiner Würde beraubt wurde, der Palast gleichfalls vom Blitz getroffen wurde.

Man könnte noch viele Beispiele anführen; ich unterlasse es aber, um nicht langweilig zu werden. Nur ein Beispiel will ich noch erzählen, das sich nach dem Bericht des Titus Livius vor dem Einfall der Gallier in Rom zutrug. Ein gewisser Marcus Caeditius nämlich, ein Plebejer, berichtete dem Senat, er habe um Mitternacht, als er durch die neue Straße ging, eine übermenschlich laute Stimme gehört, die ihm befohlen habe, den Behörden zu melden, dass die Gallier nach Rom kämen.

Hiervon müsste, so meine ich, einmal einer, der über jene natürlichen und übernatürlichen Dinge Bescheid weiß, von denen wir selbst keine Ahnung haben, die Ursache untersuchen und klären. Es könnte nämlich sein, so meint ein gewisser Philosoph, dass die Luft mit Geistern erfüllt ist, die die Gabe haben, die Zukunft vorherzusagen, und die die Menschen aus Mitleid durch derartige Zeichen warnen, damit sich entsprechend vorbereiten können. Wie dem auch sei - fest steht jedenfalls, dass immer nach solchen Erscheinungen auch außerordentliche, unerwartete Dinge geschehen.


[Zitat der Seiten 152 und 153 von Machiavelli, Niccolò: Discorsi - Gedanken über Politik und Staatsführung; 3., verb. Aufl. / übers., eingel. u. erl. von Rudolf Zorn; mit einem Geleitw. von Herfried Münkler. Stuttgart : Kröner, 2007. - XCI, 506 Seiten]

Hinweis

ricaro, Freitag, 06.01.2012, 11:48 vor 4466 Tagen @ Gerhard (9269 Aufrufe)

Guten Tag Gerhard!
Danke für diesen Beitrag! Ich möchte nochmals in diesem
Zusammenhang auf C.G.Jung verweisen: akausale Synchronizitäten!

Gruß ricaro

vorzeichen

detlef, Freitag, 06.01.2012, 12:23 vor 4466 Tagen @ Gerhard (9300 Aufrufe)

Mit der Nennung von Schicksalsjahren, die dann z. B. bei vielen Bewohnern eines Dorfes, welches von einem Unglück heimgesucht wird, gleich wäre, würd ich mich schon zufrieden geben. Bis dato ist mir so etwas nicht bekannt.


Niccolo Machiavelli, Discorsi, I. Buch, 56. Kapitel


Bevor in einem Lande oder in einer Stadt große Ereignisse eintreten, gibt es Zeichen und Wunder, die sie verkünden, oder es treten Menschen auf, die sie vorhersagen.
... [Zitat der Seiten 152 und 153 von Machiavelli, Niccolò: Discorsi - Gedanken über Politik und Staatsführung; 3., verb. Aufl. / übers., eingel. u. erl. von Rudolf Zorn; mit einem Geleitw. von Herfried Münkler. Stuttgart : Kröner, 2007. - XCI, 506 Seiten]

ausgerechnet Macciavello...
der in grossen teilen seiner werke erklaert, wie man die zukunft selbst formen kann.

wenn wir mal von dem plebejer mit der gallierwarnung absehen:
wieviel blitzschlaege und andere vorfaelle sind wieder vergessen worden, weil ihnen keine grosskatastrophe folgte?


gruss,detlef

...

Klara, Samstag, 07.01.2012, 01:12 vor 4465 Tagen @ Gerhard (9134 Aufrufe)

Mit der Nennung von Schicksalsjahren, die dann z. B. bei vielen Bewohnern eines Dorfes, welches von einem Unglück heimgesucht wird, gleich wäre, würd ich mich schon zufrieden geben. Bis dato ist mir so etwas nicht bekannt.


Niccolo Machiavelli, Discorsi, I. Buch, 56. Kapitel

....

- Gedanken über Politik und Staatsführung; 3., verb. Aufl. / übers., eingel. u. erl. von Rudolf Zorn; mit einem Geleitw. von Herfried Münkler. Stuttgart : Kröner, 2007. - XCI, 506 Seiten]

Politik und Staatsführung haben "augenscheinlich" nichts mit Prophezeiungen oder Ähnlichem zu tun. Laut diverser Zitate-Argumentationen schon.
Auf die nähere Ausführung betreffs des Themas dürfen wir gespannt sein? Paßt auf jeden Fall zum Thread!

Grüsse Klara

Nur wen`s interessiert!

rauhnacht, Sonntag, 08.01.2012, 02:06 vor 4464 Tagen @ Klara (9314 Aufrufe)

Hallo,
ich fühle mich aufgefordert hier nun doch noch mal meine Versuche der „Systemisierung des im weiteren Sinne Phänomens des Vorauswissens“ kund zu tun. Wirklich wohl fühl ich mich nicht dabei, da ich glaube, ähnliches hat hier jeder bereits für sich getan und vermutlich wurde dies hier schon zig mal diskutiert.
Aber gut, Schelte von wem auch immer, kann ich ab und vielleicht dient es ja der besseren Einschätzung meiner Person.
- Die Möglichkeit ein angedeutetes „Schicksal“ einer Person im Verständnis von Talenten und Schwächen, heiklen und segensreichen Momenten, Entscheidungsklippen bis hin zu sehr achtsam an zu gehenden Entscheidungshilfen zu „sehen“, ordne ich im Bereich der Wahrsagerei ( was man so landesüblich darunter versteht ), des Tarot`s, I-Ging ect. und Teilen der Astrologie ein.
Die Person, die dies ausübt, sofern sie denn überhaupt tatsächlich was kann, verfügt meines Erachtens idealerweise über eine hohe Wahrnehmungsfähigkeit, Intuition und Durchlässigkeit, denn es gilt: die Zeichen zu deuten. Welchen „Träger“ ( Karten, Runen oder was auch immer ) sie dann bevorzugt, hat eher etwas mit persönlicher Neigung und Glauben ( im Sinne entgegen Zweifel) zu tun. Astrologie ist, auch dessen bin ich mir bewusst im Träger signifikanter, in der Deutung jedoch dennoch ähnlich. Der „Deuter“ sollte sein Handwerk verstehen, bzw. über Begabung verfügen.
All dieses scheint mir jedoch nur in „persönlichem Rahmen“ im Bild zu sein. In Bezug auf oben, es werden die persönlichen Schicksalsfäden erkannt und benannt, OHNE und dies betone ich, markante Einwirkungen von außen ( Krieg, Katastrophen ) verifizierbar benennen zu können. Eben dieses DIE SCHICKSALSJAHRE durch äußere Einwirkung meinte ich.
- Vorahnungen, Warnungen und intuitives Wissen ist ein, wie ich meine, recht weit verbreitetes Phänomen, die Schwelle zum Bewusstsein dessen ist dann schon seltener und die aktive Auseinandersetzung damit, samt Einordnung und bewusster Handlungslinie eher rar. Auch dieses ist direkt mit der Person des „Empfängers“ verknüpft, die z. B. Warnung kann dennoch trotzdem auch andere Menschen in Verbindung stehend betreffen.
Im Unterschied zu oben werden hier jedoch Einwirkungen von außen wahrgenommen, bzw. „gesehen“, alles jedoch in Bezug zur Person und meist zeitlich recht nah.
- Schauungen; Träume, sofern prägkognitiv ( schwer unterscheidbar!) ; und Visionen sind meines Erachtens sehr viel bildhafter, bzw. deutlicher ( wenn auch oft unverständlich) und in der Unterscheidung zu Vorahnungen nicht vage oder rein handlungsanweisend wie Warnungen. Oftmals liegen diese Bilder im Erlebensspielraum der empfangenden Person. Der Empfang solcher Dinge ist milde ausgedrückt verstörend und wird, so glaube ich, oftmals als Einbruch in die eigene Autonomie empfunden. Die Annahme solcher Geschehnisse, bzw. die Selbsterklärung solcher Phänomene münden oder werden überhaupt erst ermöglicht in einem wie auch immer geartetem Glauben . Und dies mein ich keineswegs in herabwürdigender Weise ( wobei die Irrwege hierzu durchaus übel enden können), sondern als mögliches Erkennen des „URGRUNDES“ . Ob wir uns nun Blitz und Donner als göttliches Wirken oder die derzeitig erfassbaren Höhen der Physik oder Mathematik als letztlich mündende intelligente, ordnende Macht im Hintergrund vorstellen, ist letztlich völlig egal. Streiten tut man hier nur deshalb, weil man sein Treppchen als einziges wahrnimmt.
Zudem glaube ich, erst hier tritt dann auch erst ein nicht personeller Aspekt auf. Der Empfänger „sieht“ dann womöglich auch Dinge, die mit seiner Lebensspanne,- und raum nicht direkt verknüpft sind.

All dieses ist natürlich voneinander nicht unüberbrückbar abgegrenzt und verwischt sich somit im tatsächlichen Leben.

Palmblattprophezeiungen ordne ich in ersterem Punkt ein, da sehr personal, sehr zu unterscheiden von Beispielen, die im weiteren Verlauf des Fadens genannt wurden.

Als Anmerkung: Wahnhaft ist jeglicher Anspruch auf DIE Wahrheit, in diesem Sinne und durchaus lückenhaft wünsche ich mir obiges verstanden zu wissen.
Mit freundlichen Grüßen,

Danke

Klara, Montag, 09.01.2012, 02:08 vor 4463 Tagen @ rauhnacht (9246 Aufrufe)

Hallo,
ich fühle mich aufgefordert hier nun doch noch mal meine Versuche der „Systemisierung des im weiteren Sinne Phänomens des Vorauswissens“ kund zu tun. Wirklich wohl fühl ich mich nicht dabei, da ich glaube, ähnliches hat hier jeder bereits für sich getan und vermutlich wurde dies hier schon zig mal diskutiert.

ich glaube, es gab noch keine richtige Diskussion darüber.

Aber gut, Schelte von wem auch immer, kann ich ab und vielleicht dient es ja der besseren Einschätzung meiner Person.
- Die Möglichkeit ein angedeutetes „Schicksal“ einer Person im Verständnis von Talenten und Schwächen, heiklen und segensreichen Momenten, Entscheidungsklippen bis hin zu sehr achtsam an zu gehenden Entscheidungshilfen zu „sehen“, ordne ich im Bereich der Wahrsagerei ( was man so landesüblich darunter versteht ), des Tarot`s, I-Ging ect. und Teilen der Astrologie ein.

ich weiß nicht, ob es so etwas wie Wahrsagerei überhaupt gibt, von einigen Forenmitgliedern wurde der Aspekt der Selbstprophezeiung erwähnt, den man vielleicht auch näher betrachten sollte.

Die Person, die dies ausübt, sofern sie denn überhaupt tatsächlich was kann, verfügt meines Erachtens idealerweise über eine hohe Wahrnehmungsfähigkeit, Intuition und Durchlässigkeit, denn es gilt: die Zeichen zu deuten. Welchen „Träger“ ( Karten, Runen oder was auch immer ) sie dann bevorzugt, hat eher etwas mit persönlicher Neigung und Glauben ( im Sinne entgegen Zweifel) zu tun. Astrologie ist, auch dessen bin ich mir bewusst im Träger signifikanter, in der Deutung jedoch dennoch ähnlich. Der „Deuter“ sollte sein Handwerk verstehen, bzw. über Begabung verfügen.
All dieses scheint mir jedoch nur in „persönlichem Rahmen“ im Bild zu sein. In Bezug auf oben, es werden die persönlichen Schicksalsfäden erkannt und benannt, OHNE und dies betone ich, markante Einwirkungen von außen ( Krieg, Katastrophen ) verifizierbar benennen zu können. Eben dieses DIE SCHICKSALSJAHRE durch äußere Einwirkung meinte ich.
- Vorahnungen, Warnungen und intuitives Wissen ist ein, wie ich meine, recht weit verbreitetes Phänomen, die Schwelle zum Bewusstsein dessen ist dann schon seltener und die aktive Auseinandersetzung damit, samt Einordnung und bewusster Handlungslinie eher rar. Auch dieses ist direkt mit der Person des „Empfängers“ verknüpft, die z. B. Warnung kann dennoch trotzdem auch andere Menschen in Verbindung stehend betreffen.
Im Unterschied zu oben werden hier jedoch Einwirkungen von außen wahrgenommen, bzw. „gesehen“, alles jedoch in Bezug zur Person und meist zeitlich recht nah.>

Ist es nicht egal, ob Einwirkungen von Außen oder von Innen kommen? Provokante Frage!

- Schauungen; Träume, sofern prägkognitiv ( schwer unterscheidbar!) ; und Visionen sind meines Erachtens sehr viel bildhafter, bzw. deutlicher ( wenn auch oft unverständlich) und in der Unterscheidung zu Vorahnungen nicht vage oder rein handlungsanweisend wie Warnungen. Oftmals liegen diese Bilder im Erlebensspielraum der empfangenden Person. Der Empfang solcher Dinge ist milde ausgedrückt verstörend und wird, so glaube ich, oftmals als Einbruch in die eigene Autonomie empfunden. Die Annahme solcher Geschehnisse, bzw. die Selbsterklärung solcher Phänomene münden oder werden überhaupt erst ermöglicht in einem wie auch immer geartetem Glauben . Und dies mein ich keineswegs in herabwürdigender Weise ( wobei die Irrwege hierzu durchaus übel enden können), sondern als mögliches Erkennen des „URGRUNDES“ . Ob wir uns nun Blitz und Donner als göttliches Wirken oder die derzeitig erfassbaren Höhen der Physik oder Mathematik als letztlich mündende intelligente, ordnende Macht im Hintergrund vorstellen, ist letztlich völlig egal. Streiten tut man hier nur deshalb, weil man sein Treppchen als einziges wahrnimmt.
Zudem glaube ich, erst hier tritt dann auch erst ein nicht personeller Aspekt auf. Der Empfänger „sieht“ dann womöglich auch Dinge, die mit seiner Lebensspanne,- und raum nicht direkt verknüpft sind.

All dieses ist natürlich voneinander nicht unüberbrückbar abgegrenzt und verwischt sich somit im tatsächlichen Leben.

Palmblattprophezeiungen ordne ich in ersterem Punkt ein, da sehr personal, sehr zu unterscheiden von Beispielen, die im weiteren Verlauf des Fadens genannt wurden.

Als Anmerkung: Wahnhaft ist jeglicher Anspruch auf DIE Wahrheit, in diesem Sinne und durchaus lückenhaft wünsche ich mir obiges verstanden zu wissen.

Meinst Du Wahn sei Wahrheit und diese Wahn, nicht schlecht!?

Mit freundlichen Grüßen,

Ein wenig kurz meine Antwort.
Grüße Klara

Ritter von Armin Risi längst entlarvt

Alex, Mittwoch, 28.12.2011, 13:54 vor 4475 Tagen @ Malbork (9738 Aufrufe)

Hallo Leute,

soweit ich mich erinnern kann ist dieser Ritter von Armin Risi in Cooperation mit dem Kopp Verlag als Lügner und Betrüger entlarvt worden.

Ich kann mich erinnern: da war damals eine ganze Serie von Veröffentlichungen zu dem Thema auf der Kopp Website.

GRuss,
Alex

P.S.: ich fand es damals nur sehr schade, dass Kopp das Buch nicht sofort aus der Produktion genommen hat.
Jeder wird mal beschissen und in so Fällen sollte man den Verlust hinnehmen (wie als wenn man einen falschen 50er bekommen hätte), ...und sich für die Zukunft in so einer Weise absichern, dass in so einem Falle der Autor dem Verlag den Schaden ersetzen muss.

Sollte hier jemand vom Kopp Verlag mitlesen: ich würde mic freuen wenn es da mal eine Auskunft geben kömmte/würde, warum

Ferner/Allerdings:
lässt sich zu den Aussagen Ritters noch massenpsychologisch eine kleine Analyse erstellen:
-)seine "Voraussagen" waren laut Risi bis zum Zeitpunkt der Einreichung des Manuskriptes sehr genau.
-)Danach wurden sie ziemlich ungenau.
-)im weiteren stimmen sie bis zu einem gewissen Punkt so ziemlich mit dem von den grossen und von uns als echt angesehenen Sehern überein...
-)...bis auf den Punkt des letztendlichen Sieges: laut Ritter kommen die Russen und die Chinesen "um hier Ruhe zu schaffen weil sie von uns gerufen wurden" - und wir wissen ja was das bedeutet wenn gerade rot gewordene Regimes "die Roten" um Hilfe rufen (DDR in den 50ern; CSSR in den 60ern; Afganistan (deren koruppte Regierung) in den 80ern etc. etc).
(zur Vertiefung in Sachen "um Hilfe rufen" enpfehle ich dringendst Torsten Manns "Weltoktober"

---> nun sind ein grosser Teil der Prophezeiungen keine echten Schauungen sondern werden einfach erfunden um den Willen von Entscheidungsträgern oder zu lähmen, bzw. mentale Anker im Volke zu setzen.

So langsam wird die Zeit kommen, dass man auch hier immer öfters vom "nötigen Systemwechsel", "Bereit zum ändern" (Piratenpartei) ("Change" - Obama) sprechen wird und Klartext machen wird, was das bedeutet:
Aus dem einfachen Grunde:
man versucht die Herde so lange dumm und unwissend zu halten wie möglich.
Kommt es aber dann zu extremen "Änderungen" (deren nicht sofort ein Krieg folgt, wo jeder Bürger "auf den richtigen Weg" gelenkt wird) welche einen Schockmoment mit sich bringen muss die Herde schon mal im Hinterkopf haben wo es lang geht. Ansonsten würde sie durcheinander rennen und "Jene" würden die Kontrolle verlieren.

Also werden angebliche Dissidenten geschaffen "siehe Alex Jones in den US", die schon mal sagen was bald abgeht: Konzentrationslager, Massenarbeitslosigkeit, etc.
...oder es werden "Prophezeiungen" geschaffen, die dem Volke schin mal nahelegen, was bald passiert.
Somit liegt das Kommende schon im Hintergrund verankert. Der Schockmoment bleibt weg. Es ist wie das schonmalige Graben des Flussbettes durch welches die dann herbeischiessenden und -strömenden Wassermassen geordnet fliessen.

Nun denkt die rote Fraktion ja tatsächlich, das dies eine rote russische Regierung vom Atlantik zum Pazifik werden wird (wie die Freimaurer denken, dass diese rote Republik eine Freimaureregierung wird/bleibt).

1 + 1 zusammengezählt (oder subsumiert) kann man hier zu dem Schluss kommen, dass Ritter seine Aussagen vom Feind diktiert bekommen hat und/oder in dessen Auftrag gearbeiter hat (ob jetzt ge"arbeitet" oder gearbeitet sei dahingestellt :-P ).
Welche sonstige logische Erklärung kann man dafür geben, dass einer versucht Geschehenes als von ihm vorher gedeutetes zu maskieren, weiter nach bestem Glauben zu deuten, dann bei den uns bekannten Sehern weiterzumachen aber das Ende auf so eine Weise "zu fälschen."
---> nun seine Ungenauigkeit für die Zeit nach der Einreichung seines Manuskriptes könnte dafür stehen, dass er "Jenen" nicht allzu nah steht.
Auf der anderen Seite zeigt uns das Rakowskij Protokoll, das ständige Verspäten der entgültigen "neuen Weltordnung", dass längst nicht alles so läuft wie "Jene" es gerne hätten - sei es weil "der Namenlose" (wir nenen ihn "unseren Herrn" im Hintergund lenkt oder weil echte Männer hier und dort dagegenhalten was das Zeug hält, oder beides.

Gruss,
Alex

P.S.: @BB
bitte sei so freundlich und enthalte Dich jeglichen Kommentares zum Theman "rote Verwschwörung" und Torsten Mann - Deine Sichtweise in diesem Falle ist uns ausreichend bekannt. Besten Dank

--
Neue Männer braucht das Land!!

Schritt Nr. 14: "Die Erschaffung einer versklavenden (unsinnigen / bewusst irreführenden) Philosophie innerhalb einer Feindesnation." ----Psychopolitik (Kapitel 1)

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das muss eine Verschwörung sein!

BBouvier @, Mittwoch, 28.12.2011, 14:57 vor 4475 Tagen @ Alex (9493 Aufrufe)
bearbeitet von BBouvier, Mittwoch, 28.12.2011, 15:07

<"Welche sonstige logische Erklärung kann man dafür geben, dass einer versucht...">

Hallo, Alex!

Sicherlich scheiden aus:
- Geldgier
- Ruhmsucht
- betrügerisches Naturell
- Freude an Irreführung
- massive psychische Gestörtheit
- und dergleichen...

So dass damit bewiesen ist:
=>
Das ist wieder eine dieser unzähligen Verschwörungen!
=>
Und Ritter daher ein US-Agent
im Solde der kommunistischen Freimaurer. :-D

Beste Grüsse,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

Ritter & Co.: was haben wir daraus gelernt ?

Alex, Mittwoch, 28.12.2011, 18:07 vor 4475 Tagen @ BBouvier (9437 Aufrufe)


Sicherlich scheiden aus:
- Geldgier
- Ruhmsucht
- betrügerisches Naturell
- Freude an Irreführung
- massive psychische Gestörtheit
- und dergleichen...

So dass damit bewiesen ist:
=>
Das ist wieder eine dieser unzähligen Verschwörungen!
=>
Und Ritter daher ein US-Agent
im Solde der kommunistischen Freimaurer. :-D

Hallo BB,

nun, diese Faktoren sollte man sicher nicht ausschliessen ohne sie vorher geprüft zu haben.

Es kann natürlich auch sein, dass Ritter selber nicht an den Sieg Deutschlands glaubt und anstatt dessen den Verlauf der Dinge nach seiner Sicht der Dinge aufgeschrieben hat.

Wie ich auf der Seite des Kopp Verlages sehen kann ist das Buch aus dem Programm genommen worden? Das ist natürlich eine gute Nachricht.

Nun Sollte uns dieses Thema jedenfalls eine Lehre zur Vorsicht bleiben.
Es gibt nun mal Leute, die aus was weiss ich für Gründen die Dinge einfach erfinden.
Und das aus verschiedenen Gründen: der eine aus Profitgier, den anderen dürstet es nach Anerkennung und eine anderer ist Teil der Verschwörung (wobei diese Gruppe wohl auch unter Profitgier fällt).

Selbst (oder gerade) wir hier sind ja auch schon gehörig übers Ohr gehauen worden.
Dazu noch von einem "alten Hasen" von dem man es am wenigsten erwartet hätte: Wüstenrufer
BB sein Dank kam das überhaupt erst an die Öffentlichkeit; und Wüstenrufer hat sich nun auch nicht ganz entehrt indem er nichts "gesehen" hat, was andere anerkannte Seher nicht gesehen haben. Ferner hat er selber am Ende ja dann noch gestanden.

Aber wir müssen auch weiterhin auf der Hut sein:
Ich kann mich noch erinnern, wie Wüstenrufer im Thoras Chat ab und zu anfing so zu tun als würde er gerade wieder einen "hellen" Moment haben und die Landkarten, die er anschaute, würden anfangen sich zu bewegen und Kriegsgeschehen zu zeigen.
---> soweit so gut.

Dann war da aber noch einer - ich glaube es war Wizard - der dann sagte: oh, bei ihm geschieht gerade das Gleiche: die Landkarten bewegen sich..., und beide fingen an uns zu erzählen was auf deren Lankarten gerade passierte.
War nur Wüstenrufers Aktion reines Schauspiel, wie sind die plötzlichen Visionen Wizards dazu zu bewerten.
Nun war Wizard hier natürlich auch einer der "anerkannten" lokalen (noch lebenden) Seher...
(man berichtige mich bitte falls ich mich hier irre und es gar nicht Wizard war)

Na ja - ich wollte das nur mal so am Rande gesagt habe umd das Thema Ritter mit einem etwas allgemeineren Thema zu verknüpfen: das auch wir hier weiter auf der Hut bleiben müssen, weil es Individuen und Fraktionen gibt, die aus verschiedensten Gründen daran interessiert sind uns hier einen Bären aufzubinden (eine höchst wichtige Komponente habe ich ja zuvor schon erwähnt: das Erfinden von Prophezeiungen um den Willen von Entscheidungsträgern zu lähmen und zu lenken: siehe "das Wunder an der Marne" (über welches ich hier bereits geschrieben habe. Was ich zu erwähnen vergass war, dass die "Hellsehertruppe" die sich an General von Moltke über seine Frau herangearbeitet hatte von Rudolf Steiner persönlich angeführt wurde).

Gruss,
Alex

P.S.: ich kann mir vorstellen, dass für Dich, BB, als "alter Soldat" dieser Aspekt von höchstem Interesse sein muss.
Die Quelle dazu ist das Buch "das Wunder an der Marne" von einem Graf von Moltke
(veröffentlicht im "Verlag für ganzheitliche Forschung und Kultur." Es ist Band 14 der Reihe "Hintergrundanalysen" welche, glaube ich, von Roland Bohlinger zusammengestellt wurde).
In diesem Buche werden auch weitere Beispiele genannt wo Prophezeiungen erunden wurden um Entscheidungsträger zu beeinflussen um den Lauf der Geschichte so zu dirigieren. Als Prphezeiungsforscher sollte man es aus meiner Sicht schon mal gelesen haben.


Grüsse,
Alex

--
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es ist doch ganz einfach...

BBouvier @, Mittwoch, 28.12.2011, 20:45 vor 4474 Tagen @ Alex (9400 Aufrufe)

...lieber Alex!

Und auf den Punkt gebracht:
Risi hat Ritter nachgewiesen,
dass er nur ein jämmerlicher Betrüger ist.

Und nur darum geht es hier!

::::::::::::::::::::::::::::::::

Und sicherlich nicht um ein Buch:
"Das Wunder an der Marne"
oder sonstige Hypothesen über Illuminaten,
Freimaurer, Annunakis oder sonst was noch:
=>
"...und was ich mir dann auch noch zu Hindenburg*
alles so denkem kann."

seufzz!

* hier auch alle möglichen andern Namen
- ganz nach Belieben - einsetzen zu wollen

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

betreffend

Alex, Mittwoch, 28.12.2011, 21:05 vor 4474 Tagen @ BBouvier (9356 Aufrufe)

...lieber Alex!

Und auf den Punkt gebracht:
Risi hat Ritter nachgewiesen,
dass er nur ein jämmerlicher Betrüger ist.

Und nur darum geht es hier!

::::::::::::::::::::::::::::::::


Nun da hast Du sicher recht.
Darum ging es. Darum ging es hier


Und sicherlich nicht um ein Buch:
"Das Wunder an der Marne"
oder sonstige Hypothesen über Illuminaten,
Freimaurer, Annunakis oder sonst was noch:
=>
"...und was ich mir dann auch noch zu Hindenburg*
alles so denkem kann."

Nun habe ich halt ein bisschen weit ausgeholt.
Hätte damit natürlich ein neues Thema aufmachen müssen
um nochmal auf den Inhalt dieses Buchen in Relation
zu unserem Forumsthema, nämlich Prophezeiungen, zurückzukommen.


seufzz!

Och BB - na komm schon.
Du wirsts überleben :-P

Gruss,
Alex

--
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Müllplatz

BBouvier @, Mittwoch, 28.12.2011, 21:13 vor 4474 Tagen @ Alex (9470 Aufrufe)

Och BB - na komm schon.
Du wirsts überleben :-P

Hallo, Alex!

Sicherlich.
Solche (als Schreiber) wie Dich: Bereits schon so einige.

Jedoch ist es auf die Dauer doch ein wenig ermüdend,
dass dann meist recht schnell ein sehr ähnlicher nachrückt,
der dann häufig ganz ähnlichen Unsinn meint,
ausgerechnet in unser Forum von sich lassen zu müssen. :crying:

Gruss,
BB

--
- es ist gemein, Blinden Stummfilme zu zeigen
- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
- Irlmaier: "Ein Mann erzählt das, was er irgendwo mal gelesen hat."

auf der Strecke bleiben vs. "überleben"

Alex, Freitag, 30.12.2011, 05:06 vor 4473 Tagen @ BBouvier (9578 Aufrufe)

Och BB - na komm schon.
Du wirsts überleben :-P


Hallo, Alex!

Sicherlich.
Solche (als Schreiber) wie Dich: Bereits schon so einige.

Oha - schon einige also, ...die im Gegensatz zu Dir dann auf der Strecke geblieben sind, oder besser gesagt: "gefallen" sind?


Jedoch ist es auf die Dauer doch ein wenig ermüdend,
dass dann meist recht schnell ein sehr ähnlicher nachrückt,
der dann häufig ganz ähnlichen Unsinn meint,
ausgerechnet in unser Forum von sich lassen zu müssen. :crying:

Ja so ist das nun mal, BB.

Um selber hier nicht gegen Dich (allzu bald) "zu fallen" (so wie in Kriegen) habe ich mir versucht anzugewöhnen Beleidigungen jeglicher Art von Deiner Seite einfach zu ignorieren.
Meine Meinungen jedoch unerschrocken weiter zu schreiben.

Das ganz besonders ist einer meiner (guten) Vorsätze, die ich mir auch für das neue Jahr gesetzt habe.

Gruss,
Alex

--
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