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Vision über Asteroideneinschlag in Tschechien (?) (Schauungen & Prophezeiungen)

Taurec ⌂, München, Dienstag, 01.03.2011, 16:24 vor 4802 Tagen (12852 Aufrufe)
bearbeitet von Taurec, Donnerstag, 31.08.2017, 08:38

Hallo!

Folgendes wurde bereits letztes Jahr in Guerreros gesammelten Beiträgen (wieder) veröffentlicht. Allerdings habe ich das wohl irgendwie übersehen und jetzt erst wiederentdeckt.
Quellen:
https://schauungen.de/forum/index.php?id=8599
Ursprungsbeitrag: https://schauungen.de/archive/forum53379/messages/124092.htm
Ohne Paßwort: http://www.el-abba.org/forumex-proph/messages12/124092.htm

Geschrieben von Guerrero am 03. September 2004 13:59:24:
„Vorgestern war ich in Tschechien und traf mich dort auch mit einem Bekannten in Karlsbad. Dieser erzählte mir von einem klaren Traum einer Angestellten, die für ihn arbeitet. Daraufhin sprachen wir mit dieser jungen Frau über ihren Traum, aus dem ich nun die wichtigsten Aussagen niederschreibe.
Es war um die Mittagszeit. Schönes sommerliches Wetter. Juli. Radiodurchsage: Asteroid in Richtung Erde unterwegs. Wird die Erde treffen in Tschechien. Zeitpunkt 14:34.
Innerhalb weniger Minuten entsteht Chaos. Die Leute plündern Geschäfte. Lebensmittel. Soldaten sind in der Stadt. Sie spricht mit einem Soldaten: Es gäbe große Bunker mit Vorräten für zwei Jahre. Für diese Bunker gäbe es Platzkarten (Berechtigung). Für sie gäbe es keine Platzkarte. Es gäbe noch kleine Bunker, sagt der Soldat, wo man keine Genehmigung braucht. Er sagt ihr, wo einer ist. Sie kennt die Gegend, hat aber noch nie etwas von einem Bunker dort gehört. Der Soldat sagt, sie solle drin bleiben bis die Vorräte weg sind. Durch den Einschlag wäre die Luft vergiftet. Die Sonne würde lange nicht scheinen (Dunkelheit) wegen dem Staub in der Luft. (Atmosphäre)
Manche Leute glauben der Durchsage nicht. Viele glauben, das sei das Ende der Welt. Einige machen dumme Witze wegen des Asteroiden.
Die junge Frau packt Lebensmittel in ihr Auto und sonstiges. Sie fährt mit ihrem Kind zur Oma, die in einem Dorf in der Nähe wohnt. Danach fährt sie mit Kind und Oma Richtung anderes Dorf, wo ihre Mutter wohnt. Aber die Zeit wird knapp, da sie noch zum Bunker muß. Sie bleibt stehen mit dem Auto und steigt aus, um nach den Asteroiden zu sehen. Sie sieht ihn in Richtung Süden stehen. Leicht aus dem Westen (20-30 Grad), 45 Grad zum Boden (Horizontale). Klein. Größe eines hochfliegenden Passagierflugzeuges. Schwarz im Zentrum. Außen feuriger Rand. Schweif kurz, ca. drei Längen des Durchmessers des Asteroiden. Schweif-/Rauchposition: ein Uhr. (Alle diese Angaben haben wir vor Ort mit ihr erfahren. Wir sind die Strecke abgefahren, die sie im Traum unterwegs war. Wir haben einen Kompaß benutzt zur Feststellung der Positionen des Asteroiden.)
Im Traum sah sie nur in den Dörfern Menschen. Die standen draußen und beobachteten den Asteroiden. Kein Autoverkehr. Nur sie unterwegs. Sie brauchte ca. 13 Minuten bis zum Bunker, von der Stelle wo sie den Asteroiden zum ersten Mal sah und umkehrte. Sie holte nicht mehr ihre Mutter ab. Es war zu spät.
Sie kam zu dem großen Feld und an den Rand eines Wäldchens direkt am Feldrand, wo der Bunker war. Dort sah sie zum zweiten Mal den Asteroiden. Vom Norden aus 60 Grad Ost (90 Grad wäre Osten).
Dann ging sie in den Bunker. Nur ein Raum. Wir suchten den Bunker und fanden ihn nicht. Es könnte aber dort noch unter etwas Erde der Eingang sein, da an der Stelle, wo sie glaubte, daß der sein muß, eine Erhöhung ca. 2,5 m ist (Hang). Da ist alles zugewachsen mit Sträuchern und Bäumen.
Es war ein kleiner Raum und alles feucht und alt und modrig. Nur sie, das Kind und ihre Oma waren drin. Als der Asteroid einschlug wachte sie auf.
Zu der jungen Frau: Sie hat keinerlei Kenntnisse oder Verbindung zu irgendwelchen Vorhersagen. Hat sich nie mit diesem Thema beschäftigt. Sie hat keinen Film über so ein Thema gesehen. Sie hatte zum ersten Mal so einen klaren Traum. Sie sprach nur mit ihrem Chef und zwei anderen Menschen über ihren Traum. Den Traum hatte sie Anfang Juli 2004.“

(Ich hab' das sprachlich etwas glattgebügelt.)

Dieser Traum ist bemerkenswert.
Ich dachte eigentlich, wir hätten keine Schauungen über einen Impakt in Tschechien und es wäre nur eine Hypothese.
Lediglich bei der Sibylle von Prag findet sich eine so interpretierbare Stelle, wo ein "Feuerball" vom Vyšehrad, also von der Prager Innenstadt aus gesehen aus dem Süden, kommt. Allerdings ist diese Seherin nicht ganz koscher.

„Die Zeit der Erfüllung ist gekommen. Von der Teynkirche höre ich zehn dumpfe Schläge. Ein fürchterlicher Orkan braust über die Stadt. Langsam und trübe wälzen sich die Fluten der Moldau dahin. Graugrüne Schwaden durchziehen die Gassen. Mensch und Vieh windet sich in Krämpfen. Die Erde bebt. Felsen fliegen durch die Luft. Mauern bersten, der Hradschin steht in hellen Flammen. Überall gibt es Feuer. Klüfte öffnen sich, alles versinkt in die Tiefe. Vom Vysehrad wälzt sich ein ungeheurer Feuerball, alles vernichtend, was fleißige Menschenhände geschaffen haben. Die Stadt liegt in Schutt und Asche. Die Erde tut sich auf Alles wird in die Tiefe gerissen. Aus den Gräbern wälzen sich die Skelette. Das Licht ist erloschen, Finsternis herrscht überall, nur das Heulen des Sturmes verdeckt das Unglück. Dort, wo einst der stolze Dom stand, ist nur noch undeutlich der blutrote Ball der untergehenden Sonne zu sehen. Es ist vorbei… Ein babylonischer Fluch ist in Erfüllung gegangen.“

Ich vermute, der Feuerball ist nicht der Impaktor selbst, sondern die Hitzewelle des Einschlages. Es ist wohl eher unwahrscheinlich, daß der Meteorit direkt in Prag einschlägt. Der Einschlag oder das Aufplatzen der Erdkruste als Folge davon fände demnach südlich statt. Irgendwo zwischen Prag und dem Waldviertel mit einer gewissen Richtungstendenz zum Bayerischen Wald:
Waldviertler:
"Einige Zeit, (die ich nicht genau bestimmen kann) später: Es dürfte Abend sein. Wir vernahmen im Bunker heftige Erdstöße und Explosionen aus W-NW. Ich schaute vom Eingang in diese Richtung. Da war die Hölle los. Ich sah am Horizont in der Ferne im Rauch und Feuerschein der ununterbrochen erfolgenden Explosionen weißgelbe Lichtblitze. Ich sagte mir: Mein Gott, da möchte ich nicht sein. (Es dürfte sich da um den Einsatz taktischer A-Waffen handeln.)
Da erfolgte eine gewaltige, kurze weißgelbe Explosion, deren Feuerpilz von W- über WNW reichte. Gleich darauf schoß eine alles überragende, eruptionsähnliche, qualmende, schwarzrote Feuersäule empor. Hoch oben, sicherlich über der Atmosphäre, gab es noch gewaltige Feuerwirbel. Sie reichte von WNW- fast N. Die Erde bebte. Ich wurde in den Eingang geschleudert, und konnte wegen der Erschütterungen kaum Halt finden. Vielleicht wurde ich bewußtlos."

Widerspruch: Beim Waldviertler ist es Abend, bei der jungen Frau 14:34.

Bei Sepp Wudy steht im Norden ein Schein, bevor das Feuer aufgeht:
"Es steht gegen Norden ein Schein, wie ihn noch niemand gesehen hat, und dann wird ringsum das Feuer aufgehen."

Das könnte bedeuten, daß vom Frischwinkel aus gesehen (Breitengrad Zwiesel auf der böhmische Seite des bayerischen Waldes) der Impakt im Norden (vielleich eher noch Nordosten) stattfindet.

Der Traum der jungen Frau ist insofern noch bemerkenswert, daß so genau gesehen wurde, daß man die Strecke in der Gegenwart abfahren konnte.
Selbst wenn man die Gegend kennt, ist es eher unwahrscheinlich, daß man sie genau genug kennt, um eine unspektakuläre Stelle an irgendeinem Waldrand zu sehen. Das ist ein Grad der Realitätsübereinstimmung, der für mich Indiz für Echtheit (also tatsächliche Schau und kein Verarbeitungstraum) ist.
Ich kenne jedenfalls nicht jede Waldstelle meiner Region, nur einen geringen Bruchteil davon.

Merkwürdig, daß der Bunker nicht da ist. Wenn schon der Rest der Umgebung übereinstimmt, warum stimmt gerade das nicht?
Mich erinnert das an die Sache mit dem Hohlweg in Bogen, in dem sich eigentlich eine Bahnlinie befinden müsste, die heute nicht mehr existiert.
Denkbar, daß dort in Zukunft mal ein Bunker gebaut wird. Dagegen spricht, daß er wohl zum Zeitpunkt der Schau schon alt war (feucht, modrig), d. h. ungenutzt offengelassen.
Falls sich unter dem Hügel ein alter Bunker (vielleicht aus der Zeit des zweiten Weltkrieges oder des kalten Krieges) befindet, stellt sich die Frage, warum man den irgendwann wieder ausgraben (und dann nicht nutzen) sollte.

Darüber hinaus ist es merkwürdig, daß der Asteroid einmal im Südwesten, dann im Nordosten steht und zwar 180° in der entgegengesetzten Richtung. Läßt sich das durch Erdrehung erklären?

Was ist von dem Traum zu halten?

Gruß
Taurec

--
„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

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Weiterer Archivbeitrag dazu

Taurec ⌂, München, Dienstag, 01.03.2011, 16:35 vor 4802 Tagen @ Taurec (5159 Aufrufe)
bearbeitet von Forumsleitung, Mittwoch, 02.03.2011, 10:49

Hallo!

Besagter Bekannter war selbst im Forum tätig:
https://schauungen.de/archive/forum53379/messages/114140.htm
Ohne Paßwort: http://www.el-abba.org/forumex-proph/messages11/114140.htm

"Geschrieben von Muspillibrille am 21. Juni 2004 12:00:17:

Hallo Zwobbel,

vielleicht ist hier die Antwort.
Ich wohne und arbeite im Moment in Tschechien. Eine Mitarbeiterin von mir war vor zwei Wochen in Spanien. Als sie zurueckkam erzaehlte sie mit drei Traeume.
Sie weiss nichts von Prophezeiungen. Ich musste ihr erst erklaeren, dass ihre Traeume vielleicht so etwas waren.

Also:
Es ist ein schoener Sommertag und ploetzlich fahren Militaerfahrzeuge auf, die durch Lautsprecherdurchsagen die Menschen auffordern, die Schutzraeume aufzusuchen da ein Asteroid im Anflug ist.
Es war aber noch nichts zu sehen mit dem blosssen Auge.
Sie lud das Auto mit Kihren Kindern und Proviant voll und als sie noch ins Nachbardorf wollte, um die Oma zu holen, war der Asteroid aber schon mit blossem Auge sichtbar und sie drehte wieder um. Es muss dann ziemlich chaotisch zugegangen sein, weil sie das ganze Essen im Auto liegenliess.
Die Leute standen erst noch am Bunkereingang und betrachteten den Asteroid:
Der Kern war polygonal und schwarz, hatte eine gelbrote Korona und zog einen weissen Schweif nach.
Die Sonne war nicht mehr zu sehen und es war duester und windig wie vor einem Gewitter.
Sie bezogen den Bunker, die Klappen wurden geschlossen.
Puenktlich, wie durch Radio und Lautsprecher angesagt um 14.34 Uhr schlug das Teil mehr oestlich als suedlich von Sokolov ein.
Von einer dreitaegigen Finsternis wusste sie nichts.
Sie meinte, sie waeren fuer zwei Jahre dann im Bunker.
Man muss auch schon rel. frueh auf das anfliegende Teil aufmerksam geworden sein, denn sie hatte Platzkarten fuer den Bunker.
Das heisst nicht fuer alle ist Schutzraum da, und es war genuegend Zeit um die Zutrittsgenehmigungen zu verteilen.
Die Bunker in Sokolov sind ziemlich tief und mit Wasser und Nahrung gut ausgeruestet.
Der Impaktzeitpunkt war genau 14.34 Uhr.
Sie hatte noch einen Traum, wo eine Zahl drin vorkam. Der hatte mit mir zu tun und der Inhalt und die Zahl passten exakt."

=> Offenbar kein einsamer, ungenutzter Bunker, sondern von der Regierung genutzt.
=> "Sokolov" liegt in der Nähe von Karlsbad. Von dort aus Einschlag mehr östlich als südlich. Das widerpricht meiner Richtungsbestimmung.

Gruß
Taurec

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„Es lebe unser heiliges Deutschland!“

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Heutiger Stand

Muspi, Mittwoch, 02.03.2011, 10:24 vor 4801 Tagen @ Taurec (5097 Aufrufe)

Hallo,

ich bin immer noch in Karlsbad. Die Frau, die den Traum hatte, ist mittlerweile nach Pardubitz, 100 km oestlich von Prag umgezogen und hat noch 2 Kinder bekommen. Das hat sie damals nicht "gewusst".

Ich glaube, man kann so einen Traum nicht minutioes nachberechnen, aber die Hobby-Gestirnenforscher koennen ja mal ueber Pardubitz nachdenken. Vielleicht passt es dann besser. Ich bin zu faul.

Ein bereits verstorbener Bekannter meiner Mutter, Sudetendeutscher, der hier oft zu Besuch war, hat mehrmals so "Sybillinische Weisheiten" von sich gegeben unter anderem die Voraussage von der Unterdrueckung der Tschechen durch die Deutschen, vom Rausschmiss der Deutschen aus Tschechien und zum Schluss das Ende der Tschechischen Nation. Land unbewohnbar, das Volk fast ausgestorben.
Und alle drei Ereignisse immer punktlich zur Kirschbluete.

So, und jetzt tuts ganz fest gurgeln miteinander und ueberpruefts mal die ersten zwei Ereignisse nach dem Datum.
Richtig, Einmarsch der Wehrmacht im Fruehjahr 1939, Beginn der Vertreibung Mai 1945.

Wichtig:

Also kein Jagdschloesschen mehr in der boehmischen Pampa mehr kaufen, oder aehnliches.

Gruss

Muspi

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Tschechei..."Blinder Jüngling"

BBouvier @, Mittwoch, 02.03.2011, 11:19 vor 4801 Tagen @ Muspi (5095 Aufrufe)

Hallo, Muspi!

Danke für die Informationen!

Hierzu:
=>

Ein bereits verstorbener Bekannter meiner Mutter, Sudetendeutscher, der
hier oft zu Besuch war, hat mehrmals so "Sybillinische Weisheiten" von sich
gegeben unter anderem die Voraussage von der Unterdrueckung der Tschechen
durch die Deutschen, vom Rausschmiss der Deutschen aus Tschechien und zum
Schluss das Ende der Tschechischen Nation. Land unbewohnbar, das Volk fast
ausgestorben.
Und alle drei Ereignisse immer punktlich zur Kirschbluete...

Es scheint mir sicher, er hat dabei nur die frei im Böhmischen
flottierenden prophetischen "Volkssagen" repetiert, die (ähnlich der "Danielfälschung")
einem fiktiven "Blinden Jüngling" (=> "der hat doch im 14. Jahrhundert gelebt!")
angedichtet wurden, repetiert.

Auszug:
=>
18. Um Böhmen herum wird ein großer Trümmerhaufen sein,
denn es wird Feuer hageln.

19. Deutschland wird ein Trümmerhaufen sein
und nur das Gebiet der blauen Steine wird verschont bleiben.

20. Wenn die Kirschen blühen wird alles vorbei sein.

20a. Der große Krieg wird zu Ende gehen, wenn die Kirschen blühen.

21. In Böhmen aber wird der heimliche Brand nicht ausgehen.

22. Solange die Kirschen reifen, möchte ich kein Deutscher sein.

23. Wenn aber die Kirschen reif sind, möcht ich kein Tscheche sein.

24. Zweimal wird das Böhmerland gesiebt werden, das erstemal bleiben nur so viele Deutsche,
wie unter einer Eiche Platz haben.

25. Die eine andere Sprache reden,
werden das Land verlassen.

26. Wieder wird der böhmische Löwe das Land beherrschen,
aber sein Glanz ist zu Ende.

27. In Böhmen wird nur noch ein Volk leben.

28. Und immer wird noch Blut fließen unter den Brüdern.

29. Ein neuer Krieg wird ausbrechen, dieser wird der kürzeste sein.

30. Das Volk in Böhmen wird durch den Krieg vernichtet
und alles im Land wird verschüttet werden.

31. Die Menschen werden die Welt vernichten
und die Welt wird die Menschen vernichten.

32. Zweimal wird das Böhmerland gesiebt werden:
das zweite Mal werden nur soviel Tschechen übrig bleiben, die auf einer Hand Platz haben.

33. Aber es wird nicht eher Friede in Europa sein,
ehe nicht Prag ein Trümmerhaufen ist.

Von hier:
http://www.j-lorber.de/proph/seher/blinder-juengling-von-prag.htm

Gruss,
BB

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- eine schöne Theorie sollte man sich mit Forschung nicht kaputt machen
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Frau aus Dresden

Taurec ⌂, München, Dienstag, 01.03.2011, 16:48 vor 4802 Tagen @ Taurec (5053 Aufrufe)

Hallo!

Schau von 1996.

Quelle:
Berndt, Stephan: Prophezeiungen – Alte Nachricht in neuer Zeit. 2001.

„Ein Leser aus Dresden schrieb mir 1998 folgendes: „Eine gute Bekannte von mir … besitzt das ‚zweite Gesicht’. – Sie hat schon früher kleine Begebenheiten sicher vorausgesagt! – Vor zwei Jahren (1996) sagte sie, daß ‚in Kürze’ schlimme Dinge in Mitteleuropa passieren werden, - Jugoslawien wäre erst der Anfang. Sie sieht aber nicht so direkt kriegerische Ereignisse, sondern behauptet, – die Erde würde sich dafür rächen bzw. davon befreien, daß sie von der Menschheit so versklavt wird, und die Erde würde in der Gegend von Prag (!) 70 – 100 km lang aufplatzen und die entsprechend starken Eruptionen würden die Sonne verfinstern und giftige (Schwefel etc.) Gase enthalten.“

70 bis 100 Km in der Gegend von Prag. Ein Riß ist allerdings kein Krater.
Vielleicht handelt es sich um eine Folgeerscheinung des Impakts: Die vorgeschädigte Erdkruste reißt (vielleicht infolge des Polsprungs und Dehnung wie bei Schwangerschaftsstreifen) gerade in dieser Gegend auf.

Gruß
Taurec

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düster um halb drei Uhr

BBouvier @, Dienstag, 01.03.2011, 20:18 vor 4802 Tagen @ Taurec (5093 Aufrufe)

Waldviertler:
"Einige Zeit, (die ich nicht genau bestimmen kann) später: Es dürfte
Abend sein.
Wir vernahmen im Bunker heftige Erdstöße und Explosionen aus
W-NW. Ich schaute vom Eingang in diese Richtung. Da war die Hölle los. Ich
sah am Horizont in der Ferne im Rauch und Feuerschein der ununterbrochen
erfolgenden Explosionen weißgelbe Lichtblitze.


[quote]Widerspruch: Beim Waldviertler ist es Abend, bei der jungen Frau 14:34.
[/quote]

Hallo, Taurec!

Der Widerspruch ist wohl nur ein scheinbarer.
"Junge Frau":
"Die Sonne war nicht mehr zu sehen und es war düster
und windig wie vor einem Gewitter.
Sie bezogen den Bunker, die Klappen wurden geschlossen.
Puenktlich, wie durch Radio und Lautsprecher angesagt um 14.34 Uhr
schlug das Teil mehr oestlich als suedlich von Sokolov ein."

Der WV schliesst offenbar aus einer Art Dämmerung
auf "Abend".

Gruss,
BB

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Dämmerung an frühen Nachmittage

BBouvier @, Dienstag, 01.03.2011, 22:53 vor 4802 Tagen @ BBouvier (4704 Aufrufe)

<"Der WV schliesst offenbar aus einer Art Dämmerung (am frühen Nachmittage!) auf "Abend"....."?

Weswegen nunmehr zu fragen ist:
Wieso ist es dann bereits derart dunkel&verschattet...wo doch der Impakt
in der Prager Gegend noch gar nicht stattgefunden hat?

Gruss,
BB

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Vision über Asteroideneinschlag in Tschechien (?)

Ulrich ⌂, München-Pasing, Dienstag, 01.03.2011, 23:37 vor 4802 Tagen @ Taurec (4948 Aufrufe)

Hallo,

wenn es Astronomen bestenfalls gelingt, eine Impakt-Wahrscheinlichkeit von Erdbahn-Kreuzern zu schätzen, dann ist die Ankündigung eines geographischen Bereiches für einen erwarteten Impakt wohl Utopie: Als Einheit für die jeweilige Position von Erdbahn-Kreuzern wird meines Wissens die Erde-Mond-Entfernung verwendet. Wie kann man da erwarten, eine Prognose für den Ort des Impaktes auf einer rotierenden Kugel (40.000 km in 24 h, auf die Äquator-Ebene bezogen) zu stellen?

Anders verhält es sich wohl, wenn das Erde-Mond-System irgendetwas "einfängt", das nach x-facher Umrundung der Erde irgendwann in die Atmosphäre eintritt, aber selbst dann würde sich die Warnung wohl nur in Bezug auf einige Breitengrade, wegen der Erdrotation aber kaum auf bestimmte Längengrade eingrenzen lassen.
Beispiel: Die Einschläge der Trümmer des Kometen Shoemaker-Levy 9 auf dem Jupiter 1994.

Darüber hinaus ist es merkwürdig, daß der Asteroid einmal im Südwesten, dann im Nordosten steht und zwar 180° in der >entgegengesetzten Richtung. Läßt sich das durch Erdrehung erklären?

Abhängig von der nördlichen Breite relativ zur Ekliptik und der Richtung der Eigenbewegung eines Kometen/Asteroiden/Meteoriden spricht meines Wissens nichts dagegen.

Immerhin handelte es sich um einen Traum, nicht um eine Vision. Ich für mich lege an Träume einen milderen Maßstab an im Vergleich zu Visionen, was den Realitätsbezug der Inhalte als Maßstab für die Glaubwürdigkeit angeht:
Bei Träumen scheint wohl so etwas wie eine "Übersetzung" stattzufinden, sobald man in den Wachzustand eintritt. Eigentlich scheint man dann nur Zugang zur Erinnerung an den Traum zu haben, nicht (mehr) zu diesem selbst. Den Versuch, so objektiv als möglich Trauminhalte unmittelbar nach dem Erwachen schriftlich zu notieren gab ich auf, nachdem ich nach dem Erwachen reichlich fassungslos auf ein leeres Blatt starrte und einige Zeit brauchte um festzustellen, daß die Notizen, die ich machte, Bestandteil des Traums waren. :-(
Außerdem stört mich regelmäßig der "Nostradamus-Effekt": Meist waren erst nach Eintreten des jeweiligen Ereignisses die Notizen zuzuordnen, das Element von ankündigenden Hinweisen, das ich für kennzeichnend und "zugehörig" für Visionen halte, fehlt.

Kleiner Abschweif:

In einem Gedicht der mir äußerst unangenehmen Ulla von Bernus mit dem Titel "Bis zum Jahre 2000", das die Thematik Erdbeben, Vulkanausbrüche und wohl auch einen Impakt beinhaltet, finden sich die Zeilen:

"...
Wenn die Sonne im blutroten Licht am Himmel stehen wird,
und die Planeten für zwei Tage und zwei Nächte
die Erde schneller umkreisen
..."
bla bla bla

Da U.v.B. selbstverständlich wusste, daß kein Planet, weder schnell noch langsam die Erde umkreist, nehme ich an, dass sie damit wohl eher das Szenario eines oder mehrerer "eingefangener" Meteoriden lyrisch umschrieben hat.

Sie war davon überzeugt, daß in nächster Zukunft eine globale Katastrophe ansteht, die die Mehrzeit der Menschen das Leben kosten wird, und äußerte sich dazu in einem Interview, das in dem anthroposophischen Magazin "Flensburger Hefte", Heft 13, 1992 veröffentlicht wurde.

U.v.B. behauptete, sie habe die Sturmflut von Hamburg mit einer Zeitdifferenz von 24 h vorhergesagt.
Ihr Vater, Alexander von Bernus war eng mit Rudolf Steiner befreundet.
U.v.B. war bekennenede Schwarzmagierin und Satanistin, was immer das sein mag, und konvertierte kurz vor Ihrem Tod zum Christentum. Geht daher meines Erachtens eher in die Richtung pseudo-religiöser Sonder-Müll.

Gruß
Ulrich

Traum eines Tschechen

Leserzuschrift @, Mittwoch, 02.03.2011, 10:31 vor 4801 Tagen @ Taurec (5015 Aufrufe)

Hallo Taurec,

wie ich damals im alten Johannes-Forum vor Jahren schon schrieb, hatte ich ca. 2004 einen Tschechen kennengelernt, der über einen seltsamen Traum berichtete: es war dunkel und bewölkt, herabfallende Meteroiten durchschlugen die Wolkendecke und rissen Wolkenfetzen mit sich nach unten. Er kommentierte das mit "so fucking beautiful" and "scary". Mit Prophezeiungen hatte er nichts zu tun, aber dieser Traum war ihm sehr einprägsam. Er lebt übrigens nördlich von Prag, Zeitangaben oder nähere Umstände konnte er bei Nachfragen nicht machen, er befand sich auf dem Land, nicht in einer Stadt.

Beste Grüße

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Taurec ⌂, München, Mittwoch, 02.03.2011, 10:44 vor 4801 Tagen @ Leserzuschrift (5024 Aufrufe)

https://schauungen.de/archive/forum53379/messages/98850.htm

Hier ohne Paßwort:
http://www.el-abba.org/forumex-proph/messages09/98850.htm

Geschrieben von Spitama am 05. Februar 2004 23:29:50:

"Hallo,

da ich gerade von seltsamen Träumen spreche (guckst Du hier) und der 95er Bodegas seine Wirkung entfaltet, fällt mir folgende Begebenheit ein:

Ein tschechischer Mitarbeiter und dich unterhielten uns über die seltsamsten Träume, die wir so hatten. Dann erzählte er mir einen seiner Träume - ich war mehr als erstaunt: Er sah in seiner nordtschechischen Heimat in der Nacht viele kleine glühende Meteoriten durch eine Wolkendecke brechen und um ihm herum mit Fontänen von Erde einschlagen. Er war von diesem Traum auf Grund dessen "Schönheit" fasziniert, denn beim Durchfliegen der Wolkendecke rissen die Meteoriten leuchtenden Wolkenfetzen mit sich. Zitat Adam: "It was so fucking beautiful!" Die derben Ausdrücke sind als Mongolennachfahre tschechischer Nation sein Markenzeichen, sorry.
Jedenfalls war ich absolut perplex ob seiner Schilderung, denn er beschrieb den Funkenregen der Prophs. Darauf angesprochen lästerte er über meinen Hinweis, denn er hält von den Prophezeiungen allgemein nicht viel und kennt sie auch nicht. Umso bemerkenswerter.

Grüße - Spitama"

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nur so angedacht...

Ulrich ⌂, München-Pasing, Montag, 07.03.2011, 06:38 vor 4797 Tagen @ Taurec (4549 Aufrufe)

Hallo,

falls sich im Frühjahr/Frühsommer eines Jahres (2014 >) in Tschechien eine Natur-Katastrophe größeren Ausmaßes ereignen sollte, und von Seiten der in den letzen Zügen dahinsiechenden EU weder finanzielle noch personelle Hilfe zu erwarten sein wird, und falls Russland in solch einer Situation "Hilfe" anbieten würde - auch zur Bekämpfung der Brände in Russland wurde in großem Stil Militär eingesetzt - , wäre dann ein "militärischer Vorstoß" möglicherweise überflüssig und eine mehr-monatige Präsenz russischen Militärs in Tschechien bis zum Zeitpunkt der Eskalation für viele recht unverdächtig?

Gruß
Ulrich

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Bratislawa "zittert" physikalisch?

BBouvier @, Montag, 07.03.2011, 12:32 vor 4796 Tagen @ Ulrich (4673 Aufrufe)

Hallo,

falls sich im Frühjahr/Frühsommer eines Jahres (2014 >) in Tschechien eine
Natur-Katastrophe größeren Ausmaßes ereignen sollte, und von Seiten der in
den letzen Zügen dahinsiechenden EU weder finanzielle noch personelle Hilfe
zu erwarten sein wird, und falls Russland in solch einer Situation "Hilfe"
anbieten würde - auch zur Bekämpfung der Brände in Russland wurde in großem
Stil Militär eingesetzt - , wäre dann ein "militärischer Vorstoß"
möglicherweise überflüssig und eine mehr-monatige Präsenz russischen
Militärs in Tschechien bis zum Zeitpunkt der Eskalation für viele recht
unverdächtig?

Gruß
Ulrich

Sehr interessant quergedacht, Ulrich!!

In diesem Falle "zitterte/bebte" Bratislawa in Vers IX/94
- Mitteldeutschland schlägt sich dort auf die Seite der "Barbaren" (= Nichtchristen) -
physikalisch!

Gruss,
BB

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CZ

Muspi, Freitag, 11.03.2011, 00:20 vor 4793 Tagen @ Ulrich (4677 Aufrufe)

Sers Ulrich,

die Russen sind da. Schon lang. Die bestehende Infrastruktur reicht fast. Es fehlt noch ein kleines Stueck Autobahn, ca. 15 KM. die Organisationszentrale besteht seit mindestens 7 Jahren. Schwach geschaetzt koennen sie unauffaellig 15000 Mann einquartieren. Laengerfristig. z.B. beruehmte Feldherren in spe. Merkt keiner. Wie es mit Anschleppen von militaerischem Grossgeraet ist, weiss ich nicht.
Aus der Luft ist alles geregelt.

Aber glaub mir in CZ und RU pfeifen noch genuegend Leute zusammen. Und mit Intrigen und Tunnel graben (geistig) sind die Tschechen Weltmeister.

Aber - in der Reihenfolge kommen erst die Russen, dann der Impakt. Oder ich hab wieder mal nichts kapiert.

Der Tschech kennt da nix.

Wallenstein, vom Kaiser entlassen, war froh, als der Adolf-Gustl kam. ihm seine Wichtigkeit zurueckzugeben und seine Pfruende zu behalten. Und ausserdem noch als "Katholik" dazustehen wie der nicht minder berechnende Franzmann.

Was sind dagegen 30 Jahre Krieg?

Seiz gegruesst

P.S.
Am meisten wurmt mich der Graf von Pappenheim.
Erst im Krieg einen auf GSG 9 machen (katholischerseits)
Und dann 400 Jahre den Lutherzipfel markieren.
Sowie eine feine Maurergesellschaft einrichten.

Da wennst ma ned gehst.

Ich kenne meine Pappenheimer, hat er gesagt.
Ich kenns auch, aber anderst.

Muspi,
der die gleiche Meinung hat wie Friedrich Prinz ueber den heissgeliebten Nachbarn CZ.

P.P.S.S.
Friedrich Prinz kann man lesen. Gar mancher Historiker schreibt schon mal was.

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